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Dossier

Unternehmensgründungen durch Migrantinnen und Migranten

Die berufliche Selbstständigkeit von Migrantinnen und Migranten trägt zu deren gesellschaftlicher Integration bei und schafft neue Erwerbsmöglichkeiten. Während die Gründungsaktivitäten in Deutschland insgesamt auf einem - im europäischen Vergleich - niedrigen Niveau verbleiben, gründen Migrantinnen und Migranten häufiger ein Unternehmen als Einheimische. Die von Migrantinnen und Migranten gegründeten Unternehmen unterscheiden sich auch strukturell von denjenigen Unternehmen, die von Einheimischen gegründet werden und auch die Motivation, ein Unternehmen zu gründen, ist oft eine andere als bei einheimischen Gründerinnen und Gründern.

Die Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zu den empirischen Befunden zur beruflichen Selbstständigkeit von Migrantinnen und Migranten in Deutschland und im europäischen Ausland.

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung in migrantengeführten Betrieben: Wie Nachzügler zu Hoffnungsträgern werden (2017)

    Leicht, René;

    Zitatform

    Leicht, René (2017): Ausbildung in migrantengeführten Betrieben. Wie Nachzügler zu Hoffnungsträgern werden. In: F. Durczok & S. Lichter (Hrsg.) (2017): Integration als Bildungsaufgabe!? : Herausforderungen - Möglichkeiten - Chancen, S. 205-236.

    Abstract

    "Der demographische Wandel und veränderte Bildungsentscheidungen führen dazu, dass sich immer weniger Jugendliche für eine betriebliche Ausbildung entscheiden. Gleichzeitig wird ein beachtlicher Teil der Jugendlichen, insbesondere derjenige mit Migrationshintergrund, weiterhin bei der Stellenvergabe benachteiligt, obwohl die Deckung des Fachkräftebedarfs eine Ausschöpfung aller Potenziale verlangt. (...) Vor diesem Hintergrund ist von Interesse, ob sich durch die wachsende Bedeutung von Migrantenunternehmen die Ausbildungsplatzangebote eher verringern oder erhöhen. Ferner stellt sich dann auch die Frage, ob es vielleicht gerade diesen Unternehmen gelingt, das noch vorhandene Potenzial an Jugendlichen für die berufliche Ausbildung besser auszuschöpfen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrant entrepreneurship: reflections on research and practice (2017)

    Ram, Monder; Jones, Trevor; Villares-Varela, María ;

    Zitatform

    Ram, Monder, Trevor Jones & María Villares-Varela (2017): Migrant entrepreneurship. Reflections on research and practice. In: International Small Business Journal, Jg. 35, H. 1, S. 3-18. DOI:10.1177/0266242616678051

    Abstract

    "This article assesses recent developments in the research and practice of migrant entrepreneurship by examining the powerful contribution that the perspective of 'mixed embeddedness' has provided to this field. We identify key themes emerging from mixed embeddedness, particularly in relation to the role of the institutional and market contexts, and highlight areas that could strengthen the perspective, such as (1) the role of regulation, (2) the incorporation of racist exclusion and (3) gendered structures of migration and labour market processes, (4) market ghettoisation and (5) greater sensitivity to historical context. We also consider the extent to which growing interest among practitioners in supporting migrant enterprise has been influenced by developments in the academic domain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Global Entrepreneurship Monitor (GEM): Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2016 (2017)

    Sternberg, Rolf ; Bloh, Johannes von;

    Zitatform

    Sternberg, Rolf & Johannes von Bloh (2017): Global Entrepreneurship Monitor (GEM). Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich. Länderbericht Deutschland 2016. (Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 17), Hannover, 31 S.

    Abstract

    "Der 17. Länderbericht Deutschland zum Global Entrepreneurship Monitor (GEM) beschreibt und erklärt die Gründungsaktivitäten in Deutschland im Jahr 2016. Er vergleicht zudem die Situation in anderen GEM-Ländern sowie die Gründungslandschaft Deutschlands im Referenzjahr mit jener in den Vorjahren.
    Die Analyse basiert auf einer repräsentativen Stichprobe von 3.944 telefonischen Personenbefragungen aus dem Frühsommer 2016. Sie wurden ergänzt durch Informationen aus 53 standardisierten Interviews mit Experten für 16 gründungsbezogene Rahmenbedingungen (z.B. Finanzierung, Bildung, Arbeitsmarkt, Regulierung/Steuern, öffentliche Förderprogramme oder Schutz geistigen Eigentums), die gemäß einschlägiger Befunde der Gründungsforschung das Gründungsverhalten der Menschen beeinflussen können. Für den internationalen Vergleich wurden Befragungsdaten von 182.430 Bürgern sowie 2.828 Experten aus 65 Ländern genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrantisch, weiblich, prekär?: Über prekäre Selbständigkeiten in der Berliner Friseurbranche (2017)

    Yildiz, Özlem;

    Zitatform

    Yildiz, Özlem (2017): Migrantisch, weiblich, prekär? Über prekäre Selbständigkeiten in der Berliner Friseurbranche. (Kultur und soziale Praxis), Bielefeld: Transcript, 316 S.

    Abstract

    "Mit ca. 2.500 eingetragenen Salons ist die Friseurbranche in Berlin mit Abstand die größte in Deutschland. Die bisherige Forschung zur Migrant_innenökonomie und zu Frauen in der Selbständigkeit hat die Branchenanalyse vernachlässigt, weshalb gruppenabhängige Untersuchungen häufig zu Zuschreibungen von Merkmalen geführt haben, die die Gruppen als besonders und separiert von den anderen herausgearbeitet haben. In ihrer Forschung zur Selbständigkeit in der Berliner Friseurbranche zeigt Özlem Yildiz mithilfe eines vergleichenden Mixed-method-Ansatzes, dass Akteure desselben Feldes ähnlich agieren - unabhängig von migrantischen und weiblichen Zuschreibungen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterhin kontinuierliche Zielsetzung des Gründungspanels (2017)

    Zitatform

    Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2017): Weiterhin kontinuierliche Zielsetzung des Gründungspanels. (IAB/ZEW-Gründungspanel 2017), Nürnberg, 10 S.

    Abstract

    "Das am ZEW angesiedelte Gründungspanel gibt es seit nunmehr neun Jahren und es hat bereits eine bewegte Geschichte hinter sich. In den Jahren 2008 bis 2013 wurde es als KfW/ZEW-Gründungspanel in Kooperation mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) betrieben. Später, in den Jahren 2014 und 2015, wurde das Panel unter dem Namen Mannheimer Gründungspanel ohne die Beteiligung der KfW weitergeführt. Für die Wellen seit 2016 wurde das Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) als Projektpartner gewonnen.
    Analysen:
    Die wirtschaftliche Situation junger Unternehmen 2015
    Investitionen von Venture Capital in junge Unternehmen
    Unternehmensgründungen unter Beteiligung von Personen mit nicht-deutscher Herkunft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Why family matters: the impact of family resources on immigrant entrepreneurs' exit from entrepreneurship (2016)

    Bird, Miriam; Wennberg, Karl ;

    Zitatform

    Bird, Miriam & Karl Wennberg (2016): Why family matters. The impact of family resources on immigrant entrepreneurs' exit from entrepreneurship. In: Journal of business venturing, Jg. 31, H. 6, S. 687-704. DOI:10.1016/j.jbusvent.2016.09.002

    Abstract

    "We integrate insights from the social embeddedness perspective with research on immigrant entrepreneurship to theorize on how family resources influence exit from entrepreneurship among previously unemployed immigrant entrepreneurs. Results from a cohort study of immigrant entrepreneurs in Sweden reveal that family resources are important for immigrants to integrate economically into a country. We find that having family members in geographical proximity increases immigrant entrepreneurs' likelihood of remaining in entrepreneurship. Further, family financial capital enhances immigrant entrepreneurs' likelihood of remaining in entrepreneurship as well as their likelihood of exiting to paid employment. Although often neglected in immigrant entrepreneurship studies, resources accruing from spousal relationships with natives influence entrepreneurs' exit behavior. We discuss contributions for research on entrepreneurial exit, entrepreneurs' social embeddedness, and immigrant entrepreneurship." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migrantische Unternehmerinnen in Wien: Mobilität und Embeddedness (2016)

    Dannecker, Petra; Cakir, Alev;

    Zitatform

    Dannecker, Petra & Alev Cakir (2016): Migrantische Unternehmerinnen in Wien. Mobilität und Embeddedness. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 41, H. 1, S. 97-113. DOI:10.1007/s11614-016-0193-y

    Abstract

    "Wie migrantische Unternehmerinnen in Wien Mobilität erfahren und rationalisieren und wie Mobilität ihre ökonomischen Aktivitäten, sozialen Interaktionen und Subjektivierungen beeinflussen, steht im Zentrum dieses Beitrags. Wie räumliche und soziale Mobilität verknüpft werden, zeigen die qualitativen Interviews mit migrantischen Unternehmerinnen. Dabei wird deutlich, dass nicht 'Ethnizität' zur Konstruktion von Differenz herangezogen wird, sondern Mobilität, um sich einerseits von den 'immobilen anderen' abzugrenzen, andererseits aber auch als Qualifikation definiert wird und als Voraussetzung für soziale Mobilität." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neue Gründer hat das Land!: sieben gute Beispiele zur Förderung von Migrantengründern (2016)

    Dierks, Benjamin; García Schmidt, Armando;

    Zitatform

    Dierks, Benjamin & Armando García Schmidt (2016): Neue Gründer hat das Land! Sieben gute Beispiele zur Förderung von Migrantengründern. (Inklusives Wachstum für Deutschland 06), Gütersloh, 70 S.

    Abstract

    "Immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund gründen Unternehmen in Deutschland. Das ist gut so. Denn sie beleben die deutsche Wirtschaft, schaffen Jobs und öffnen Wege der Integration. Gerade die Startphase ist entscheidend für den späteren Erfolg. Hier braucht es zielorientierte Beratung. Unsere Publikation stellt sieben gute Beispiele aus der Gründungsberatung vor.
    Sieben Reportagen und Interviews zeigen, wie Beratung funktionieren kann. Jede der vorgestellten Einrichtungen setzt einen spezifischen Schwerpunkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social networks, ethnicity, and entrepreneurship (2016)

    Kerr, William R.; Mandorff, Martin;

    Zitatform

    Kerr, William R. & Martin Mandorff (2016): Social networks, ethnicity, and entrepreneurship. (CESifo working paper 6211), München, 62 S.

    Abstract

    "We study the relationship between ethnicity, occupational choice, and entrepreneurship. Immigrant groups in the United States cluster in specific business sectors. For example, the concentration of Korean self-employment in dry cleaners is 34 times greater than other immigrant groups, and Gujarati-speaking Indians are similarly 108 times more concentrated in managing motels. We develop a model of social interactions where non-work relationships facilitate the acquisition of sector-specific skills. The resulting scale economies generate occupational stratification along ethnic lines, consistent with the reoccurring phenomenon of small, socially-isolated groups achieving considerable economic success via concentrated entrepreneurship. Empirical evidence from the United States supports our model's underlying mechanisms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Super-diverse migrants - similar trajectories?: Ghanaian entrepreneurship in the Netherlands seen from a Mixed Embeddedness perspective (2016)

    Kloosterman, Robert C.; Yeboah, David; Rusinovic, Katja;

    Zitatform

    Kloosterman, Robert C., Katja Rusinovic & David Yeboah (2016): Super-diverse migrants - similar trajectories? Ghanaian entrepreneurship in the Netherlands seen from a Mixed Embeddedness perspective. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 42, H. 6, S. 913-932. DOI:10.1080/1369183X.2015.1126091

    Abstract

    "The Ghanaian population in the Netherlands is relatively well-endowed in terms of human capital. In addition, a large number of them came when deindustrialisation had run its course and the Dutch economy, the service sector in particular, started growing again after 1985. On the basis of the Mixed Embeddedness model, we expected that the combination of, on average, higher levels of human capital and the transformation of the (urban)economy, would lead to rather different patterns of entrepreneurship when compared to their predecessors who came as guest workers. We explored this issue using interviews with 84 Ghanaian entrepreneurs in the Netherlands. Our data only partly corroborated our hypotheses. Notwithstanding, the higher levels of human capital and the shifts in the urban economies, a significant number of Ghanaian entrepreneurs still end up in the lower echelons of the opportunity structure." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    In einem gänzlich anderen Licht. Unternehmertum von Migrantinnen und Migranten (2016)

    Leicht, René;

    Zitatform

    Leicht, René (2016): In einem gänzlich anderen Licht. Unternehmertum von Migrantinnen und Migranten. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 66, H. 16/17, S. 32-38.

    Abstract

    "Die unternehmerischen Aktivitäten von Migranten weichen nach Umfang, Charakteristika und Ergebnis von denen der 'einheimischen' Deutschen nur geringfügig ab. Gründungswillige aus Drittstaaten bedürfen jedoch einer politisch gestützten Willkommenskultur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gründungspotenziale von Menschen mit ausländischen Wurzeln: Entwicklungen, Erfolgsfaktoren, Hemmnisse (2016)

    Leicht, René; Förster, Nadine; Berwing, Stefan; Sänger, Ralf;

    Zitatform

    Leicht, René & Stefan Berwing (2016): Gründungspotenziale von Menschen mit ausländischen Wurzeln. Entwicklungen, Erfolgsfaktoren, Hemmnisse. Mannheim, 26 S.

    Abstract

    "Die Zuwanderung nach Deutschland und der Wandel in der Bevölkerungsstruktur erhöhen die kulturelle Vielfalt und damit die Zahl derjenigen, die sich mit neuen Ideen, Mut und Kreativität eine selbständige Existenz aufbauen. Es sind mehr und mehr Menschen mit ausländischer Herkunft, die in Deutschland ein Unternehmen gründen. Die Zahl der Selbständigen mit Migrationshintergrund steigt kontinuierlich. In nahezu allen Branchen gibt es heute erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer mit Migrationswurzeln.
    Die Studie, die vom Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim im Auftrag des BMWi durchgeführt wurde, untersucht die Entwicklungen, Erfolgsfaktoren und Hemmnisse und stellt heraus, welcher Handlungsbedarf für die Gründungsakteure und Politik besteht, um das erhebliche Gründungspotenzial von Menschen mit ausländischen Wurzeln zu heben, Gründungsprojekte voranzubringen und die Nachhaltigkeit der Gründungen zu verbessern. Die Publikation stellt die vorläufigen Ergebnisse in einer Kurzfassung dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migranten überdurchschnittlich gründungsaktiv - Arbeitsmarkt spielt große Rolle (2016)

    Metzger, Georg;

    Zitatform

    Metzger, Georg (2016): Migranten überdurchschnittlich gründungsaktiv - Arbeitsmarkt spielt große Rolle. In: Fokus Volkswirtschaft H. 115, S. 1-7.

    Abstract

    "Migranten leisten einen überdurchschnittlichen Gründungsbeitrag. Ihre Gründungsneigung ist höher als bei Erwerbsfähigen im Allgemeinen. Sie schaffen nach ihrer Gründung zudem häufiger und mehr Arbeitsplätze. Das verstärkt die positiven Impulse der Gründungstätigkeit für die deutsche Volkswirtschaft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrant entrepreneurship (2016)

    Pekkala, Sari; Kerr, William R.;

    Zitatform

    Pekkala, Sari & William R. Kerr (2016): Immigrant entrepreneurship. (NBER working paper 22385), Cambrige, Mass., 67 S. DOI:10.3386/w22385

    Abstract

    "We examine immigrant entrepreneurship and the survival and growth of immigrant-founded businesses over time relative to native-founded companies. Our work quantifies immigrant contributions to new firm creation in a wide variety of fields and using multiple definitions. While significant research effort has gone into understanding the economic impact of immigration into the United States, comprehensive data for quantifying immigrant entrepreneurship are difficult to assemble. We combine several restricted-access U.S. Census Bureau data sets to create a unique longitudinal data platform that covers 1992-2008 and many states. We describe differences in the types of businesses initially formed by immigrants and their medium-term growth patterns. We also consider the relationship of these outcomes to the immigrants' age at arrival to the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entrepreneurship and immigration: evidence from GEM Luxembourg (2016)

    Peroni, Chiara; Riillo, Cesare A. F.; Sarracino, Francesco;

    Zitatform

    Peroni, Chiara, Cesare A. F. Riillo & Francesco Sarracino (2016): Entrepreneurship and immigration. Evidence from GEM Luxembourg. In: Small business economics, Jg. 46, H. 4, S. 639-656. DOI:10.1007/s11187-016-9708-y

    Abstract

    "This study analyses the role of immigration background and education in creating new business initiatives in Luxembourg, a country where 44 % of the resident population is immigrant. We investigate the features of entrepreneurs and of the Luxembourgish System of Entrepreneurship using the Global Entrepreneurship Monitoring surveys of 2013 and 2014. We study the effect of immigration through all the stages of entrepreneurial process: interest in starting a new business, effectively starting, running a new business and managing an established business. We adopt a sequential logit to model entrepreneurial process as a sequence of stages. We find that firstgeneration immigrants, and in particular highly educated ones, are more interested in starting a new business than non-immigrants, but they do not differ in subsequent entrepreneurial phases. We argue that policies to attract highly educated immigrants can promote entrepreneurial initiatives in Luxembourg." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Promoting ethnic entrepreneurship in European cities: sometimes ambitious, mostly absent, rarely addressing structural features (2016)

    Rath, Jan; Swagerman, Anna;

    Zitatform

    Rath, Jan & Anna Swagerman (2016): Promoting ethnic entrepreneurship in European cities. Sometimes ambitious, mostly absent, rarely addressing structural features. In: International migration, Jg. 54, H. 1, S. 152-166. DOI:10.1111/imig.12215

    Abstract

    "An increasing number of immigrants have become entrepreneurial and many governments expect or hope that the ongoing rise of ethnic entrepreneurship will contribute significantly to the integration of immigrants, to their upward mobility, and to the economic development of the city of residence. In this article we explore the rules, regulations and policy interventions that shape self-employment trajectories in general and those of immigrant ethnic minorities in particular. The article is based on a general inventory of measures to promote ethnic entrepreneurship in 32 European countries, and a somewhat deeper inventory of policies and interventions in 28 European cities. We came across all kinds of measures and interventions and identified certain patterns, but the most striking finding was that such explicit measures and interventions were actually thin on the ground. We conclude this article with a discussion of the structural determinants of this outcome." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migrantenunternehmen in Deutschland zwischen 2005 und 2014: Ausmaß, ökonomische Bedeutung, Einflussfaktoren und Förderung auf Ebene der Bundesländer (2016)

    Sachs, Andreas; Hoch, Markus; Steidle, Hanna; Münch, Claudia;

    Zitatform

    Hoch, Markus, Claudia Münch & Hanna Steidle (2016): Migrantenunternehmen in Deutschland zwischen 2005 und 2014. Ausmaß, ökonomische Bedeutung, Einflussfaktoren und Förderung auf Ebene der Bundesländer. (Inklusives Wachstum für Deutschland 05), Gütersloh, 62 S.

    Abstract

    "Ob als Gründer, Inhaber mittel- und kleinständischer Unternehmen oder Selbständige in einem freien Beruf, Menschen mit Migrationshintergrund leisten heute einen wichtigen Beitrag zu einem vielfältigen und leistungsstarken Mittelstand und zu einem gesunden Arbeitsmarkt in Deutschland. Mehr als zwei Millionen Personen waren 2014 in Deutschland dank der unternehmerischen Tätigkeit von Menschen mit Migrationshintergrund in Arbeit. Es gibt jedoch große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Investitionen in Bildung und bedarfsgerechte Förder- und Beratungsstrukturen in den Bundesländern können den Leistungsbeitrag der Selbstständigen mit Zuwanderungsgeschichte für Wirtschaft und Integration vergrößern. Dies zeigt die Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unternehmensgründungen von Migrantinnen und Migranten in Deutschland - ein Feld für die Soziale Arbeit? (2016)

    Schmitt, Caroline;

    Zitatform

    Schmitt, Caroline (2016): Unternehmensgründungen von Migrantinnen und Migranten in Deutschland - ein Feld für die Soziale Arbeit? In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 38, H. 2, S. 181-187. DOI:10.3262/MIG1602181

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird zunächst ein Einblick in Zahlen und Trends migrantischer Unternehmensgründungen in Deutschland gegeben. Dem schließen sich Ausführungen zu Errungenschaften und Zugangsbarrieren der Selbstständigkeit von Migrantinnen und Migranten in Deutschland an. Hierbei wird auf Ergebnisse einer Untersuchung zu Gründerinnen und Gründern mit afrikanischem Migrationshintergrund im Frisierhandwerk zurückgegriffen. Im letzten Teil des Beitrags wird die Frage diskutiert, inwiefern migrantische Unternehmensgründungen ein Handlungsfeld Sozialer Arbeit darstellen und es werden Überlegungen zu einer strukturgestaltenden Interkulturellen Öffnung angestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration und Selbstständigkeit. Herausforderung Systemwissen und die Bedeutung von kulturellen und institutionellen Prägungen (2016)

    Schütt, Petra;

    Zitatform

    Schütt, Petra (2016): Migration und Selbstständigkeit. Herausforderung Systemwissen und die Bedeutung von kulturellen und institutionellen Prägungen. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 9, H. 2, S. 115-128.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden die Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung zur Gründungsgeschichte aus Sicht von Selbstständigen mit Migrationshintergrund vorgestellt. Als Ergebnis wird eine Typenbildung präsentiert, die den Kontext, in den die Unternehmensgründung eingebettet ist sowie die Motivationslagen, die zur Selbstständigkeit geführt haben, berücksichtigt. Hier zeigt sich die gesamte Spannweite selbstständigen Arbeitens von Migrantinnen und Migranten: vom prekären Unternehmertum bis hin zur Selbstständigkeit mit hohen Autonomiegraden. Darüber hinaus wird auf spezifische Herausforderungen für migrantische Unternehmerinnen und Unternehmer im Verstehen von Systemen, beispielsweise dem deutschen Rechts-, Bildungs- oder Sozialversicherungssystem, formellen Regelungen und informellen Regeln eingegangen. Zum einen wird deutlich, dass dieses Systemwissen nicht leicht zugänglich ist. Zum anderen offenbart sich, wie handlungsleitend (zunächst) kulturelle und institutionelle Prägungen durch die Herkunftsländer sind. Diese kulturellen und institutionellen Prägungen durch die Herkunftsländer finden in der Forschung zu Migration und Integration bisher zu wenig Beachtung, bekommen aber mit Blick auf die Integration von Geflüchteten zusätzliche Bedeutung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Global Entrepreneurship Monitor (GEM): Länderbericht Deutschland 2015 (2016)

    Sternberg, Rolf ; Brixy, Udo ; Bloh, Johannes von;

    Zitatform

    Sternberg, Rolf, Johannes von Bloh & Udo Brixy (2016): Global Entrepreneurship Monitor (GEM). Länderbericht Deutschland 2015. (Global Entrepreneurship Monitor. Länderbericht Deutschland 16), Hannover, 31 S.

    Abstract

    "Im 15. Länderbericht Deutschland zum Global Entrepreneurship Monitor (GEM) werden Gründungsaktivitäten und -einstellungen in Deutschland auf Basis der 2015 erhobenen Daten beschrieben und erklärt. Die empirischen Befunde für Deutschland werden international (mit 22 anderen innovationsbasierten GEM-Ländern) sowie intertemporal (mit älteren Daten Deutschlands) verglichen.
    Zum Zeitpunkt der Erhebung im Frühjahr 2015 versuchten 4,7 % der erwachsenen Deutschen ein neues Unternehmen zu gründen (werdende Gründer) oder waren Inhaber und Geschäftsführer eines Unternehmens, das noch nicht älter als 3 1/2 Jahre war (Gründer junger Unternehmen).
    Männer (aber nur 3,3 % Frauen) sowie 25-34-Jährige (deutlich geringer bei jüngeren und älteren Menschen) gründen in Deutschland relativ oft.
    Mehr als 73 % der Gründerpersonen gründen nicht, weil sie ihr Einkommen ,nur' sichern wollen oder keine Erwerbsalternative haben. Unter den 'Opportunity'-Gründern nennen 39 % die größere Unabhängigkeit im Arbeitsleben und 27 % die Erhöhung des bisherigen Einkommens als wichtigstes Gründungsmotiv.
    Drei Viertel aller Gründungen in Deutschland haben aktuell (oder erwarten in den nächsten fünf Jahren) mindestens einen Arbeitsplatz (ohne den/die Gründer selbst)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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