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Dossier

Kurzarbeit

Während der Wirtschaftskrise erlebte Kurzarbeit als Instrument der Anpassung an konjunkturell bedingte Arbeitsausfälle eine deutliche Aufwertung. Das "German job miracle" wurde in der internationalen Diskussion im wesentlichen auf den massiven Einsatz von Kurzarbeit während der Krise zurückgeführt.

Kann Arbeitslosigkeit mit Hilfe der Kurzarbeit tatsächlich eingedämmt werden und trägt Kurzarbeit zur längerfristigen Stabilisierung der Beschäftigung bei.
Diese Infoplattform bietet einen Überblick zum Forschungsstand und zur aktuellen Diskussion.

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  • Literaturhinweis

    Wie geht es den deutschen KMU in der zweiten Welle? (2021)

    Aminian, Armin; Roth, Duncan ; Gleiser, Patrick ; Kagerl, Christian ; Pohlan, Laura ; Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Schierholz, Malte ; Stegmaier, Jens ; Kleifgen, Eva ; König, Corinna ;

    Zitatform

    Aminian, Armin, Lutz Bellmann, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz & Jens Stegmaier (2021): Wie geht es den deutschen KMU in der zweiten Welle? In: Ökonomenstimme H. 15.03.2021, o. Sz., 2021-03-08.

    Abstract

    "Kleinere Unternehmen können ökonomischen Schocks häufig nur wenig entgegensetzen. Trotz der leichten Lockerungen im März 2021 bestehen aktuell noch immer große Unsicherheiten. Anhand von Daten einer hochfrequenten Betriebserhebung zeigen wir, dass der Lockdown kleine und mittelgroße Unternehmen in Deutschland besonders bedroht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Covid-19 and Income Inequality: Evidence from Monthly Population Registers (2021)

    Angelov, Nikolay; Waldenström, Daniel ;

    Zitatform

    Angelov, Nikolay & Daniel Waldenström (2021): Covid-19 and Income Inequality: Evidence from Monthly Population Registers. (CESifo working paper 9178), München, 35 S.

    Abstract

    "We measure the distributional impact of the COVID-19 pandemic using newly released population register data in Sweden. Monthly earnings inequality increased during the pandemic, and the key driver is income losses among low-paid individuals while middle- and high-income earners were almost unaffected. The pandemic had a larger negative impact on private-sector workers and on women. Using data on individual take-up of government COVID-19 support, we show that policy significantly dampened the inequality increase, but did not fully offset it. Annual total market income inequality, which also includes capital income and taxable transfers, shows similar patterns of increasing inequality during the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Social protection and inclusion Policy responses to the COVID-19 crisis: An analysis of policies in 35 countries (2021)

    Baptista, Isabel; Spasova, Slavina; Peña-Casas, Ramón; Fronteddu, Boris; Marlier, Eric; Ghailani, Dalila; Sabato, Sebastiano; Regazzoni, Pietro;

    Zitatform

    Baptista, Isabel, Eric Marlier, Slavina Spasova, Ramón Peña-Casas, Boris Fronteddu, Dalila Ghailani, Sebastiano Sabato & Pietro Regazzoni (2021): Social protection and inclusion Policy responses to the COVID-19 crisis. An analysis of policies in 35 countries. Brussels, 192 S. DOI:10.2767/10153

    Abstract

    "This report from the European Social Policy Network (ESPN) examines (sub)national social protection and inclusion policy responses to the COVID-19 crisis in the 27 EU Member States, the UK, and the 7 candidate and potential candidate countries. It reveals an overall rapid reaction through the introduction of (mostly) temporary measures - primarily relaxing eligibility conditions, increasing benefit levels and creating new ad hoc social and job protection schemes. These emergency measures helped avert a massive social crisis and some would have seemed impossible one year previously. Yet they also highlighted the weaknesses and gaps in existing social protection and inclusion policies, and the pressing need to address these. Although these measures were the main tools used to tackle the socio-economic impact of the pandemic, the report underlines their limited transformative potential for countries’ social protection systems. It proposes a series of specific actions that could usefully be considered at national and/or EU level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Country report: Germany
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  • Literaturhinweis

    Lockdown length and strength: labour-market effects in Germany during the COVID-19 pandemic (2021)

    Bauer, Anja ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Bauer, Anja & Enzo Weber (2021): Lockdown length and strength: labour-market effects in Germany during the COVID-19 pandemic. (IAB-Discussion Paper 10/2021), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Dieses Papier evaluiert die kurzfristigen Arbeitsmarkteffekte der COVID-19-Eindämmungsmaßnahmen in Deutschland. Wir untersuchen zwei verschiedene Dimensionen des ersten Lockdowns in Deutschland, nämlich die Länge und die Stärke des Lockdowns. Während die Länge über die regionale und zeitliche Variation der Schließungstage und Ausgangssperren erfolgt, wird für die Stärke der Grad der Schließung in verschiedenen Branchen herangezogen. Für die Länge des Lockdowns finden wir, dass ein zusätzlicher Tag zu einem Anstieg der Entlassungsrate um 2,7 Prozent und einem Rückgang der Einstellungsrate um 1,8 Prozent führt. Für die Stärke der Schließung zeigen die Ergebnisse, dass ein höherer Grad der Schließung die Entlassungen erhöht und die Einstellungen in ähnlichem Ausmaß senkt. In beiden Dimensionen stellen wir fest, dass die Effekte im Zeitverlauf nicht linear sind. Mit diesem Ansatz finden wir, dass 31 Prozent der deutlich erhöhten Zuflüsse aus Beschäftigung in Arbeitslosigkeit und 33 Prozent der verringerten Abflüsse aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung in der ersten Welle auf die Schließungsmaßnahmen zurückzuführen sind. In Summe erhöhten die Eindämmungsmaßnahmen die Arbeitslosigkeit in der kurzen Frist um 80.000 Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Anja ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Datenlage zur Pandemie: Stellungnahme des IAB für das Fachgespräch des Parlamentarischen Begleitgremiums Covid-19-Pandemie des Landtags Nordrhein-Westfalen am 16. November 2021 (2021)

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Bauer, Frank & Georg Sieglen (2021): Datenlage zur Pandemie. Stellungnahme des IAB für das Fachgespräch des Parlamentarischen Begleitgremiums Covid-19-Pandemie des Landtags Nordrhein-Westfalen am 16. November 2021. (IAB-Stellungnahme 10/2021), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    "Das Begleitgremium Covid-19-Pandemie, ein Unterausschuss des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landestags Nordrhein-Westfalens, hat den Auftrag, aktuelle sowie künftige gesundheitliche, soziale und wirtschaftliche Folgen der Bewältigung und der Eindämmung der Covid-19-Pandemie zu behandeln. Im Rahmen eines Fachgesprächs am 16. November 2021 wurde das IAB unter dem Titel „Datenlage – Bereich Arbeit – Wirtschaft“ um eine Stellungnahme gebeten. Für Fragen aus dem umfangreichen Fragenkatalog, zu denen relevante Erkenntnisse insbesondere auf der Grundlage von Umfragen und Analysen aus dem IAB vorliegen, geben die folgenden Antworten einen zusammenfassenden Überblick über relevante Studienergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020 (2021)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2020. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Die vier Reporte zum IAB-Betriebspanel 2020 nehmen die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die hessischen Betriebe in den Blick. Der erste Report richtete seinen Fokus auf Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung. Der zweite Report beschäftigte sich mit den Pandemiefolgen auf Aus- und Weiterbildung. Im dritten Report lag der Fokus auf Veränderungen in der Personalpolitik und den Personalbewegungen in hessischen Betrieben. Im vorliegenden vierten Report geht es um die Flexibilisierung von Beschäftigungsverhältnissen infolge der Pandemie. Stand der Erhebungen ist der Zeitraum Juli bis November 2020. Auf Grundlage der Betriebsbefragung können die Verbreitung atypischer Beschäftigungsformen und Formen der zeitlichen und örtlichen Flexibilisierung von Arbeit untersucht werden. Je nach Datenverfügbarkeit wird dabei nach Wirtschaftszweigen, Betriebsgröße und der – nach eigenen Angaben der Betriebe – wirtschaftlichen Betroffenheit durch die Pandemie differenziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Infografik
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  • Literaturhinweis

    The impact of the Covid-19 pandemic: evidence from a new establishment survey (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Gleiser, Patrick ; König, Corinna ; Leber, Ute; Kagerl, Christian ; Pohlan, Laura ; Koch, Theresa; Roth, Duncan ; Kleifgen, Eva ; Schierholz, Malte ; Aminian, Armin; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): The impact of the Covid-19 pandemic: evidence from a new establishment survey (Series "COVID-19 Crisis: Consequences for the Labour Market"). In: IAB-Forum H. 26.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-25.

    Abstract

    "The Covid-19 pandemic has so far had a sizeable impact on the German economy: gross national product fell by 5.3 percentage points in 2020 and by December, the number of unemployed had risen by approximately 480,000 compared to 2019. A new high-frequency survey conducted by the IAB since August 2020 sheds light on how establishments have adapted to the pandemic. Results show that the share of establishments that laid off workers has been limited. However, short-term work schemes are being used extensively as well as other personnel measures. Despite initial concerns, the vocational training system has remained robust." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Trotz Covid-19 positive Signale für Wirtschaft und Arbeitsmarkt (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ; Koch, Theresa; Pohlan, Laura ; König, Corinna ; Gleiser, Patrick ; Leber, Ute; Kleifgen, Eva ; Stegmaier, Jens ; Kagerl, Christian ; Schierholz, Malte ; Braun, Wolfgang; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Wolfgang Braun, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz & Jens Stegmaier (2021): Trotz Covid-19 positive Signale für Wirtschaft und Arbeitsmarkt (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 15.04.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-04-12.

    Abstract

    "Trotz andauernder Lockdown-Maßnahmen schätzten die Betriebe ihre wirtschaftliche Situation und ihre Betroffenheit von der Covid-19-Pandemie in der ersten Märzhälfte 2021 insgesamt etwas günstiger ein als noch in den Vormonaten. Sie stellen tendenziell wieder mehr ein und entlassen seltener. Dennoch war zuletzt noch fast jeder zweite Betrieb negativ von der Krise betroffen. Dabei unterscheiden sich wirtschaftliche Lage und Entwicklung sowohl von Branche zu Branche als auch zwischen Betrieben derselben Branchen erheblich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung und Ausbildungsmarkt Entwicklungen im Zug der Corona-Krise und Umsetzung von Programmen der Bundesregierung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021 (2021)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Lang, Julia ; Dietrich, Hans ; Umkehrer, Matthias; Kruppe, Thomas ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Hans Dietrich, Bernd Fitzenberger, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Duncan Roth & Matthias Umkehrer (2021): Weiterbildung und Ausbildungsmarkt Entwicklungen im Zug der Corona-Krise und Umsetzung von Programmen der Bundesregierung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021. (IAB-Stellungnahme 09/2021), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2021/2022 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Einschätzung von Weiterbildung gering Qualifizierter, von Weiterbildung bei Kurzarbeit (in Zusammenhang mit der Corona-Krise) und der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) der Bundesregierung sowie der Situation am Ausbildungsmarkt (Matching-Probleme) und des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2021 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung während Corona: Wie stark nutzen Betriebe Kurzarbeit für Weiterbildungen? (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt" ) (2021)

    Bellmann, Lutz ; Kruppe, Thomas ; Segert-Hess, Nadine;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Thomas Kruppe & Nadine Segert-Hess (2021): Qualifizierung während Corona: Wie stark nutzen Betriebe Kurzarbeit für Weiterbildungen? (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt" ). In: IAB-Forum H. 11.08.2021 Nürnberg, 2021-08-05.

    Abstract

    "Nutzen Betriebe die Kurzarbeitsphase für die Weiterbildung ihrer Beschäftigten? Bei der Online-Veranstaltung „Wissenschaft trifft Praxis“ stellte ein Forschungsteam des IAB Befunde zu den Weiterbildungsaktivitäten während der Corona-Krise vor. Vertreterinnen und Vertreter aus der beruflichen Praxis zeigten auf, welche Faktoren einer stärkeren Weiterbildungsbeteiligung noch im Wege stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Kruppe, Thomas ;
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  • Literaturhinweis

    Wirksamkeitsanalyse der Corona-Maßnahmen: Kurzexpertise (2021)

    Bonin, Holger; Jungnickel, Vincent; Eichhorst, Werner; Rinne, Ulf; Krause-Pilatus, Annabelle;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Werner Eichhorst, Annabelle Krause-Pilatus & Ulf Rinne (2021): Wirksamkeitsanalyse der Corona-Maßnahmen. Kurzexpertise. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 573), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "Im ersten Teil dieser Kurzexpertise werden elf zentrale Maßnahmen der Bundesregierung zur Bewältigung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der COVID-19-Pandemie anhand von sechs Zieldimensionen vergleichend bewertet. Die Grundlage hierfür sind die Ergebnisse einer Anfang 2021 durchgeführten Befragung von 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit Schwerpunkt in der Arbeitsmarktforschung. Das Instrument der Kurzarbeit wurde im Hinblick auf die volkwirtschaftliche Kosten-Nutzen-Relation am besten bewertet. Es zählt auch bei den anderen abgefragten Zieldimensionen jeweils zu den drei am besten bewerteten Maßnahmen und Leistungen, während der vorübergehenden Absenkung der Mehrwertsteuer die schlechteste Kosten-Nutzen-Relation attestiert wird. Im zweiten Teil der Kurzexpertise werden die krisen­bezogenen Anpassungen der Kurzarbeit in Deutschland im internationalen Vergleich analysiert, um Ansatzpunkte für eine in künftigen schweren Rezessionen noch wirksamere und effizientere Gestaltung zu identifizieren. Dabei werden die Zugangsbedingungen, die Leistungshöhe, die Leistungsdauer, die Einbindung von Weiterbildungsaktivitäten, die Finanzierungsmechanismen sowie die Kostenbeteiligung der Arbeitgeber als Gestaltungs­parameter betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona-Pandemie: Stresstest für das System der sozialen Sicherung: Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2021)

    Bonin, Holger; Eichhorst, Werner; Krause-Pilatus, Annabelle; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Werner Eichhorst, Annabelle Krause-Pilatus & Ulf Rinne (2021): Corona-Pandemie: Stresstest für das System der sozialen Sicherung. Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (IZA research report 109), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie und die zu ihrer Eindämmung eingesetzten Maßnahmen haben die schwerste Rezession seit Ende des Zweiten Weltkriegs ausgelöst. Bestimmte Gruppen von Erwerbstätigen werden besser vom Regelsystem zur Einkommens- und Beschäftigungssicherung sowie den zusätzlich implementierten ad hoc-Maßnahmen aufgefangen als etwa Selbständige oder geringfügig Beschäftigte. Vor diesem Hintergrund befasst sich diese Kurzexpertise mit der übergeordneten Frage, welche Anpassungen sinnvoll sein könnten, damit künftig das System der sozialen Sicherung in Deutschland bei fundamentalen wirtschaftlichen Störungen, die nur selten und mit nicht bestimmbarer Wahrscheinlichkeit auftreten, eine bedarfsgerechtere und den sozialen Ausgleich besser bewahrende Stabilisierung der Erwerbseinkommen gewährleisten kann. Zu diesem Zweck wird analysiert, wie gut Deutschland diese Ziele im bisherigen Verlauf der COVID-19-Pandemie mit dem vorhandenen Regelsystem der sozialen Sicherung, den in dessen Rahmen vorgenommen Anpassungen an die Krise sowie weiteren ad hoc-Maßnahmen erreicht hat, und ob andere Länder über soziale Sicherungssysteme und -instrumente verfügen oder diesbezügliche Anpassungen vorgenommen haben, die als zielführend bewertet werden können. Darüber hinaus werden Ansatzpunkte skizziert, wie die Einkommens- und Beschäftigungssicherung in Zukunft widerstandsfähiger gestaltet werden könnte, wenn ein gravierender globaler Schock die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt trifft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitssituation und Belastungsempfinden im Kontext der Corona-Pandemie im Mai 2021: Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2021)

    Bonin, Holger; Rinne, Ulf; Spitza, Dominik;

    Zitatform

    Bonin, Holger & Ulf Rinne (2021): Arbeitssituation und Belastungsempfinden im Kontext der Corona-Pandemie im Mai 2021. Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (IZA research report 117 570/5), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "Diese Expertise ermittelt ein aktuelles repräsentatives Lagebild zur Arbeitssituation der abhängig Beschäftigten in Deutschland unter den Bedingungen der Corona-Pandemie im Mai 2021. Die aktuelle Untersuchung führt vergleichbare Querschnittserhebungen zur Arbeitssituation fort, die Mitte Februar, Mitte März, im Zeitraum von Ende März bis Anfang April sowie Mitte April durchgeführt wurden. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Verbreitung von Homeoffice und diesbezügliche weitere Perspektiven, der Fortschritt der Corona-Schutzimpfungen bei den Beschäftigten, die Verbreitung von Corona-Tests und deren Nutzung, das von den Beschäftigten empfundene Ansteckungsrisiko am Arbeitsplatz sowie ihr allgemeines Belastungsempfinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitssituation und Belastungsempfinden im Kontext der Corona-Pandemie im August 2021: Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2021)

    Bonin, Holger; Krause-Pilatus, Annabelle; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Bonin, Holger, Annabelle Krause-Pilatus & Ulf Rinne (2021): Arbeitssituation und Belastungsempfinden im Kontext der Corona-Pandemie im August 2021. Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (IZA research report 122 570/8), Bonn, 61 S.

    Abstract

    "Diese Expertise ermittelt ein aktuelles repräsentatives Lagebild zur Arbeitssituation der abhängig Beschäftigten in Deutschland unter den Bedingungen der Corona-Pandemie im August 2021. Die aktuelle Untersuchung führt vergleichbare Querschnittserhebungen zur Arbeitssituation fort, die seit Februar 2021 durchgeführt wurden. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Verbreitung von Homeoffice, Fortschritt der Corona-Schutzimpfungen bei den Beschäftigten, die Verbreitung von Corona-Tests und deren Nutzung, Arbeitsschutzmaßnahmen und deren Perspektive (auch vor dem Hintergrund des Impffortschritts), das von den Beschäftigten empfundene Ansteckungsrisiko am Arbeitsplatz sowie ihr allgemeines Belastungsempfinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie auf Geflüchtete und andere Migrantinnen und Migranten (2021)

    Brücker, Herbert ; Gundacker, Lidwina ; Jaschke, Philipp ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Lidwina Gundacker, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2021): Die Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie auf Geflüchtete und andere Migrantinnen und Migranten. (IAB-Forschungsbericht 05/2021), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Die Covid-19-Pandemie und die Eindämmungsmaßnahmen haben erhebliche Folgen für den deutschen Arbeitsmarkt. Die deutsche Volkswirtschaft hat sich überwiegend durch Kurzarbeit und die Verlegung wirtschaftlicher Aktivitäten in das Homeoffice sowie durch andere Arbeitszeitkürzungen an den COVID-19-Schock angepasst. Die Auswirkungen des Schocks variieren jedoch zwischen unterschiedlichen Gruppen am Arbeitsmarkt: Geflüchtete und, in geringerem Umfang, andere Migrantinnen und Migranten waren während des ersten Lockdowns überdurchschnittlich von Beschäftigungsabbau und Kurzarbeit betroffen. Geflüchtete konnten außerdem die von ihnen ausgeübten Tätigkeiten nur in sehr geringem Umfang im Homeoffice durchführen. Wichtige Ursachen für diese negativen Arbeitsmarktwirkungen sind befristete Beschäftigungsverhältnisse, kurze Betriebszugehörigkeiten und Unterschiede in den Tätigkeitsstrukturen. Weiterhin ist bei Geflüchteten und anderen Migrantinnen und Migranten die Arbeitslosigkeit sehr viel stärker gestiegen als die Beschäftigung gesunken ist. Dies kann u.a. auf den pandemiebedingten Abbruch und die Unterbrechung von Integrations- und Qualifizierungsmaßnahmen zurückgeführt werden. Unmittelbar nach dem Auslaufen der Eindämmungsmaßnahmen des ersten Lockdowns ist die Beschäftigung der Geflüchteten wieder gestiegen. Allerdings ist ihr Beschäftigungswachstum 2020 sehr viel geringer als in den Vorjahren ausgefallen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie: Stabile Beschäftigung, aber steigende Arbeitslosigkeit von Migrantinnen und Migranten (2021)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Gundacker, Lidwina ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Lidwina Gundacker, Andreas Hauptmann & Philipp Jaschke (2021): Arbeitsmarktwirkungen der COVID-19-Pandemie: Stabile Beschäftigung, aber steigende Arbeitslosigkeit von Migrantinnen und Migranten. (IAB-Kurzbericht 09/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie und die Maßnahmen zu ihrer Eindämmung haben erhebliche Folgen für den Arbeitsmarkt in Deutschland, etwa in Form von Kurzarbeit, Homeoffice, Arbeitszeitverkürzung oder gar Entlassungen. Einzelne Gruppen am Arbeitsmarkt sind davon unterschiedlich betroffen. Auf der Grundlage der Beschäftigungsstatistik und neuer Befragungsdaten werden hier die Folgen der Krise für Geflüchtete sowie andere Migrantinnen und Migranten im Vergleich zu Personen ohne Migrationshintergrund untersucht. Ein Fokus liegt auf den Geflüchteten, die bereits vor Ausbruch der Pandemie besonderen Arbeitsmarktrisiken ausgesetzt waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rückgang der Arbeitsnachfrage in der Corona-Krise: Kurzfristig sind Mindestlohnbetriebe etwas stärker betroffen: Aktualisierte Version vom 20.12.2021 (2021)

    Börschlein, Erik-Benjamin; Bossler, Mario ;

    Zitatform

    Börschlein, Erik-Benjamin & Mario Bossler (2021): Rückgang der Arbeitsnachfrage in der Corona-Krise: Kurzfristig sind Mindestlohnbetriebe etwas stärker betroffen. Aktualisierte Version vom 20.12.2021. (IAB-Kurzbericht 12/2021), Nürnberg, 9 S.

    Abstract

    "Die anfänglich befürchteten starken negativen Effekte des Mindestlohns haben sich in den ersten Jahren nach seiner Einführung nicht bestätigt. Kritische Stimmen wiesen jedoch stets darauf hin, dass man die erste Arbeitsmarktkrise abwarten müsse, bevor ein endgültiges Urteil möglich sei. Dafür bietet die aktuelle Covid-19-Rezession nun Gelegenheit: Für das Krisenjahr 2020 untersuchen die Autoren die Entwicklung der Nachfrage nach Arbeitskräften von Mindestlohnbetrieben im Vergleich zu anderen Betrieben. Dabei zeigt sich, dass Erstere im zweiten Quartal 2020 einen etwas stärkeren Einbruch in ihrer Arbeitsnachfrage aufwiesen. Bereits im dritten Quartal erholte sich die Nachfrage allerdings wieder. Auch wenn die Mindestlohnbetriebe etwas stärker negativ von der Krise betroffen waren und etwas häufiger Kurzarbeit in Anspruch genommen haben als andere Betriebe, kann nicht nachgewiesen werden, dass der Mindestlohn ursächlich dafür war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Heterogeneous Impact of Short-Time Work: From Saved Jobs to Windfall Effects (2021)

    Cahuc, Pierre ; Nevoux, Sandra; Kramarz, Francis;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre, Francis Kramarz & Sandra Nevoux (2021): The Heterogeneous Impact of Short-Time Work. From Saved Jobs to Windfall Effects. (IZA discussion paper 14381), Bonn, 82 S.

    Abstract

    "To understand which firms take-up short-time work and which workers they enroll in this program, we provide a model which shows that short-time work may save jobs in firms hit by strong negative revenue shocks, but not in less severely-hit firms, where hours worked are reduced, without saving jobs. Using detailed data on the administration of the program covering the universe of French establishments in the 2008-2009 Great Recession, we find that short-time work did indeed save jobs and increase hours of work in firms faced with large negative shocks. These firms have been able to recover rapidly in the aftermath of the Recession thanks to short-time work. We also provide evidence of large windfall effects which significantly increased the cost of the policy per job saved; yet we also find that short-time work remains more cost-efficient at saving jobs than wage subsidies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Role of Short-Time Work and Discretionary Policy Measures in Mitigating the Effects of the Covid-19 Crisis in Germany (2021)

    Christl, Michael ; De Poli, Silvia ; Hufkens, Tine ; Ricci, Mattia; Peichl, Andreas ;

    Zitatform

    Christl, Michael, Silvia De Poli, Tine Hufkens, Andreas Peichl & Mattia Ricci (2021): The Role of Short-Time Work and Discretionary Policy Measures in Mitigating the Effects of the Covid-19 Crisis in Germany. (CESifo working paper 9072), München, 29 S.

    Abstract

    "In this paper, we investigate the impact of the COVID-19 pandemic on German household income using a micro-level approach. We combine a microsimulation model with labour market transition techniques to simulate the COVID-19 shock on the German labour market. We find the consequences of the labour market shock to be highly regressive with a strong impact on the poorest households. However, this effect is nearly entirely offset by automatic stabilisers and discretionary policy measures. We explore the cushioning effect of these policies in detail, showing that short-time working schemes and especially the one-off payments for children are effective in cushioning the income loss of the poor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The role of short-time work and discretionary policy measures in mitigating the effects of the COVID-19 crisis in Germany (2021)

    Christl, Michael ; Ricci, Mattia; Poli, Silvia De; Hufkens, Tine ; Peichl, Andreas ;

    Zitatform

    Christl, Michael, Silvia De Poli, Tine Hufkens, Andreas Peichl & Mattia Ricci (2021): The role of short-time work and discretionary policy measures in mitigating the effects of the COVID-19 crisis in Germany. (JRC working papers on taxation and structural reforms 2021-04), Seville, 28 S.

    Abstract

    "In this paper, we investigate the impact of the COVID-19 pandemic on German household income using a micro-level approach. We combine a microsimulation model with labour market transition techniques to simulate the COVID-19 shock on the German labour market. We find the consequences of the labour market shock to be highly regressive with a strong impact on the poorest households. However, this effect is nearly entirely offset by automatic stabilisers and discretionary policy measures. We explore the cushioning effect of these policies in detail, showing that short-time working schemes and especially the one-off payments for children are effective in cushioning the income loss of the poor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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