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Dossier

Generation Corona? Der Ausbildungsmarkt in und nach der Pandemie

Die Corona-Krise belastet viele Betriebe in hohem Ausmaß. Aufgrund der häufig schlechten Ertragslage und unsicheren Zukunftsperspektive sinkt die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze. Gleichzeitig ist ein hoher Fachkräftebedarf für die nächsten Jahre zu erwarten. Die Bundesregierung hat mit dem Programm "Ausbildungsplätze sichern" reagiert. Wie hat sich die Situation auf dem Lehrstellenmarkt seit Beginn der Pandemie entwickelt? Wie können gefährdete Ausbildungsplätze langfristig gesichert werden? Diese Infoplattform bietet Forschungsergebnisse und Positionen zum Thema Berufsausbildung in Pandemie-Zeiten.

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  • Literaturhinweis

    Situation am Ausbildungsmarkt, Oktober 2022 (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Situation am Ausbildungsmarkt, Oktober 2022. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "Das Wichtigste in Kürze: • Im Beratungsjahr 2021/22 haben von Oktober 2021 bis September 2022 die Ausbildungsstellenmeldungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zugelegt (+23.000), nachdem sie zwei Jahre in Folge zurückgegangen waren. • Bei der Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber setzte sich dagegen die rückläufige Entwicklung fort (-11.000), wenn auch in deutlich geringerer Stärke als in den beiden letzten Jahren. • Insgesamt standen 422.000 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber 546.000 gemeldeten Ausbildungsstellen (darunter 528.000 betriebliche) gegenüber. • Wie in den Vorjahren waren damit mehr Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kamen rechnerisch 80 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber (Vorjahr 85:100). • Am 30. September 2022 waren 23.000 Bewerberinnen und Bewerber unversorgt. Trotz der aus Bewerbersicht günstigeren Marktsituation ist die Zahl nur leicht geringer als im Vorjahr (-2.000). Zusätzlich suchten 38.000 Bewerberinnen und Bewerber, die auf eine Alternative ausgewichen waren, weiterhin eine Ausbildungsstelle (-5.000). • Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen stieg um 6.000 auf 69.000. Die zeigt an, dass Besetzungsprobleme zugenommen haben. Besonders schwer fiel dabei die Besetzung von Ausbildungsstellen in Lebensmittelberufen, im Friseurhandwerk, in Hotel- und Gaststättenberufen, in Bau- und baunahen Berufen oder in Metallberufen. • Der Ausgleich am Ausbildungsmarkt wird seit Jahren durch erhebliche regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten erschwert" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Situation am Ausbildungsmarkt, Oktober 2022 (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Situation am Ausbildungsmarkt, Oktober 2022. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "• Im Beratungsjahr 2021/22 haben von Oktober 2021 bis September 2022 die Ausbildungsstellenmeldungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zugelegt, nachdem sie zwei Jahre in Folge zurückgegangen waren. • Bei der Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber setzt sich dagegen die rückläufige Entwicklung fort, wenn auch in deutlich geringerer Stärke. • Wie in den Vorjahren übersteigt die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen die der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber. • Besetzungsprobleme haben in vielen Ausbildungsberufen zugenommen, was sich in einer gestiegenen Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen im Vergleich zum Vorjahr niederschlägt. • Dagegen ist der Anteil der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber an allen gemeldeten Bewerberinnen und Bewerbern leicht zurückgegangen. • Die Einmündungsquote in Ausbildung bleibt aber noch hinter der Vor-Corona-Zeit zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsmarktsituation für Bewerberinnen und Bewerber mit Hauptschulabschluss (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Die Ausbildungsmarktsituation für Bewerberinnen und Bewerber mit Hauptschulabschluss. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Der Bericht beschreibt, wie sich die Chancen für gemeldete Bewerberinnen und Bewerber mit Hauptschulabschluss in den letzten Jahren entwickelt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Built to last: apprenticeship vision, purpose, and resilience in times of crisis: Short papers from the Cedefop community of apprenticeship experts (2022)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2022): Built to last: apprenticeship vision, purpose, and resilience in times of crisis. Short papers from the Cedefop community of apprenticeship experts. (CEDEFOP working paper series / European Centre for the Development of Vocational Training 2022,12), Thessaloniki, 117 S. DOI:10.2801/449252

    Abstract

    "The 2008 financial crisis, followed by the COVID-19 pandemic, presented significant challenges – along with some opportunities – for apprenticeship systems and schemes across Europe, bringing into focus their resilience in times of crisis. These events, along with trends such as the green and digital transitions, have triggered discussions among relevant stakeholders on the purpose and their overall vision for apprenticeships in their countries. This publication comprises papers drafted by Cedefop’s community of apprenticeship experts on apprenticeship resilience, and apprenticeship vision and purpose. To complement the country-specific angle, Cedefop developed a comparative, cross-scheme and cross-country analysis and shared its reflections. The publication shows that approaches may vary significantly between individual EU Member States. It also reveals that the two topics examined are connected, and share similarities in the way apprenticeship schemes are designed and governed. Understanding such interconnections will help policy-makers to introduce better targeted and more effective reforms that benefit learners, employers and societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2022 (2022)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2022): Berufsbildungsbericht 2022. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 129 S.

    Abstract

    "Der Berufsbildungsbericht 2022 enthält unter anderem: eine Ausbildungsbilanz des Jahres 2021, Informationen zum Ausbildungsmarkt, zu Struktur und Entwicklung der Berufsausbildung, zu Berufen außerhalb des dualen Systems, zu Ausbildung in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Bildung sowie in Berufen im öffentlichen Dienst, zu unversorgten Bewerbern, unbesetzten Stellen und Nachvermittlung, zur Integration von Personen mit Migrationshintergrund in den Arbeitsmarkt, zur Entwicklung nach dem Ausbildungsstart und dem Übergang in den Arbeitsmarkt, außerdem zur höherqualifizierenden Berufsausbildung und Weiterbildung. Es wird ein Überblick gegeben über die berufsbildungspolitischen Aktivitäten und Programme der Bundesregierung. Ergänzend wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung zum Berufsbildungsbericht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ein Datenreport des BIBB zum Berufsbildungsbericht 2022 erstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Corona Class of 2020": A Lost Generation? (2021)

    Albrecht, Clara; Stitteneder, Tanja; Kinne, Lavinia; Freundl, Vera;

    Zitatform

    Albrecht, Clara, Vera Freundl, Lavinia Kinne & Tanja Stitteneder (2021): "Corona Class of 2020": A Lost Generation? In: CESifo forum, Jg. 22, H. 4, S. 53-58.

    Abstract

    "The coronavirus crisis has caused severe economic, social and health disruptions worldwide. Children and young adults were among those who suffered most from the effects of the pandemic. Schoolchildren and students faced learning losses, and time spent on school activities dropped by about one-half. Likewise, apprentices and young adults in vocational training experienced learning losses due to school closures and reduced in-person training time. With declining enrollment rates in high school and college, the pandemic caused a major and unprecedented disruption in (higher) education. In many OECD countries, youth unemployment increased sharply, especially at the beginning of the pandemic. In addition to all that, mental health deteriorated within the younger population. This shows us how important it is to learn from these negative consequences for a large part of the population and to ensure in the future that no one is left behind in times of crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Berufsbildung: Blitzlichter aus acht Ländern (2021)

    Allais, Stephanie Matseleng; Dęmbowski, Horacy; Fluixá, Fernando Marhuenda; Eiríksdóttir, Elsa; Teräs, Marianne; Saldaña, Rolando López; Vantuch, Juraj; Ha, Pham Viet;

    Zitatform

    Allais, Stephanie Matseleng, Horacy Dęmbowski, Elsa Eiríksdóttir, Rolando López Saldaña, Fernando Marhuenda Fluixá, Marianne Teräs, Juraj Vantuch & Pham Viet Ha (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Berufsbildung. Blitzlichter aus acht Ländern. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 2, S. 10-14.

    Abstract

    "Das Coronavirus hält die Welt in Atem. Kontaktbeschränkungen, wirtschaftliche Einbrüche und die Ungewissheit über die weiteren Entwicklungen stellen auch die Berufsbildung vor große Herausforderung. In welcher Weise hat die COVID-19-Pandemie die Berufsbildung getroffen? Welche bildungspolitischen Maßnahmen oder praktischen Lösungen wurden initiiert und welche Entwicklungen werden die Berufsbildung nachhaltig prägen? Diese Fragen haben wir Berufsbildungsexpertinnen und -experten aus acht Ländern gestellt, darunter fünf Mitgliedern der European Research Review Group. Mit ihren Blitzlichtern geben sie Eindrücke in das aktuelle Geschehen weltweit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Frühjahrsreport 2021: MINT-Engpässe und Corona-Pandemie: von den konjunkturellen zu den strukturellen Herausforderungen : Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2021)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Kohlisch, Enno; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Enno Kohlisch, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2021): MINT-Frühjahrsreport 2021: MINT-Engpässe und Corona-Pandemie. Von den konjunkturellen zu den strukturellen Herausforderungen : Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 131 S.

    Abstract

    "Im April 2021 lagen in den MINT-Berufen insgesamt rund 359.900 zu besetzende Stellen vor. Gleichzeitig waren bundesweit 228.500 Personen arbeitslos gemeldet, die gerne einem MINT-Erwerbsberuf nachgehen würden. Daraus lässt sich in einem ersten Schritt im Rahmen einer unbereinigten Betrachtung ableiten, dass über sämtliche Anforderungsniveaus bundesweit mindestens 131.400 offene Stellen in MINT-Berufen nicht besetzt werden konnten. Unter Berücksichtigung des qualifikatorischen Mismatches resultiert für April 2021 eine über sämtliche 36 MINT-Berufskategorien aggregierte Arbeitskräftelücke in Höhe von 145.100 Personen. Mit 72.000 Personen bilden die MINT-Expertenberufe die größte Engpassgruppe, gefolgt von 60.200 Personen im Segment der MINT-Facharbeiterberufe sowie 13.000 im Segment der Spezialisten- beziehungsweise Meister- und Technikerberufe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsperspektiven im zweiten Corona-Jahr: Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2021 (2021)

    Barlovic, Ingo; Ullrich, Denise; Wieland, Clemens;

    Zitatform

    Barlovic, Ingo, Denise Ullrich & Clemens Wieland (2021): Ausbildungsperspektiven im zweiten Corona-Jahr. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2021. Gütersloh, 32 S. DOI:10.11586/2021043

    Abstract

    "Attraktivität von Ausbildung: 41% aller Schüler:innen streben eine Ausbildung an, weitere 36% sind noch unentschieden. Damit ist für 77% eine Ausbildung mindestens eine Option. Ausbildungschancen: Über 70% aller Befragten haben den Eindruck, dass sich die Chancen auf einen Ausbildungsplatz im Vergleich zu der Zeit vor Corona verschlechtert haben. Diese Einschätzung teilten im vergangenen Sommer nur 61%. Bei den Chancen auf einen Studienplatz nehmen nur 24% eine Verschlechterung wahr. Ausbildungsangebot: Über die Hälfte der Ausbildungsplatzsuchenden (54%) schätzt die Zahl der vorhandenen Ausbildungsplätze als zu gering ein. Diese Einschätzung teilt insgesamt knapp ein Drittel der befragten Jugendlichen (32%). Engagement der Politik: Gut die Hälfte aller Jugendlichen (53%) bescheinigt der Politik zu wenig Engagement für Ausbildungsplatzsuchende. Weitere 20% sind der Ansicht, dass zwar viel, aber noch nicht genug getan werde. Berufsorientierung: Die Mehrheit (79%) der Jugendlichen in Deutschland hält zwar das Informationsangebot zur Berufswahl insgesamt für ausreichend, allerdings klagt mehr als die Hälfte aller Jugendlichen über Schwierigkeiten, sich darin zurechtzufinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job Training Through Turmoil (2021)

    Barrera-Osorio, Felipe; Kugler, Adriana D.; Silliman, Mikko I.;

    Zitatform

    Barrera-Osorio, Felipe, Adriana D. Kugler & Mikko I. Silliman (2021): Job Training Through Turmoil. (NBER working paper 29565), Cambridge, Mass, 13 S. DOI:10.3386/w29565

    Abstract

    "We follow the labor market outcomes of applicants who were randomized into job training a year and a half before the pandemic through the subsequent economic turmoil that resulted from COVID-19. Despite persistently improved labor market outcomes of training participants prior to March 2020, we show that job losses resulting from the pandemic washed away all the benefits of the program. A year and a half after the initial scars of the pandemic, there are no visible signs of recovery of trainees' labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chutes and Ladders? Job Opportunities for Generation COVID (2021)

    Barth, Erling ; Schøne, Pål; Østbakken, Kjersti Misje ; Dale-Olsen, Harald;

    Zitatform

    Barth, Erling, Harald Dale-Olsen, Pål Schøne & Kjersti Misje Østbakken (2021): Chutes and Ladders? Job Opportunities for Generation COVID. (IZA discussion paper 14530), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "With a focus on jobs for youth, this paper analyses the development of job postings in Norway during the first and second wave of the COVID-19 pandemic in 2020. Jobs for youth are defined by the top 20 3-digit occupations for young workers. Job postings in these occupations took a larger hit than other jobs. We also identify the top 20 occupations for entrants right after completed highest education. Separate analyses by education reveal that entry jobs for young people with lower education declined the most during the pandemic. Using a difference in difference framework with 2018 and 2019 as reference years, we show that the decline started before "lock-down" policies were in place, but that the decline was even larger during the lock-down. Concurrent with re-opening phases in the economy, job posting rates improved, but did not reach the levels comparable to those in 2018 and 2019." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Mehrheit der förderberechtigten Betriebe wird das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ nutzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ; Aminian, Armin; König, Corinna ; Stegmaier, Jens ; Kagerl, Christian ; Schierholz, Malte ; Koch, Theresa; Roth, Duncan ; Kleifgen, Eva ; Pohlan, Laura ; Gleiser, Patrick ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): Die Mehrheit der förderberechtigten Betriebe wird das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ nutzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 22.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-19.

    Abstract

    "Mitte 2020 hat die Bundesregierung das Programm „Ausbildungsplätze sichern“ aufgelegt, um die Betriebe in der Corona-Krise in ihren Ausbildungsbemühungen zu unterstützen. Die Ergebnisse einer IAB-Studie zeigen, dass mittlerweile 28 Prozent der nach eigenen Angaben förderberechtigten Betriebe das Programm nutzen und ähnlich viele planen, Fördermittel zu beantragen. Allerdings sind das Programm und seine Fördervoraussetzungen noch immer vielen Betrieben nicht bekannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jeder zehnte ausbildungsberechtigte Betrieb könnte im kommenden Ausbildungsjahr krisenbedingt weniger Lehrstellen besetzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Kagerl, Christian ; König, Corinna ; Leber, Ute; Aminian, Armin; Gleiser, Patrick ; Stegmaier, Jens ; Koch, Theresa; Schierholz, Malte ; Kleifgen, Eva ; Roth, Duncan ; Fitzenberger, Bernd ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): Jeder zehnte ausbildungsberechtigte Betrieb könnte im kommenden Ausbildungsjahr krisenbedingt weniger Lehrstellen besetzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 22.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-19.

    Abstract

    "Auch wenn die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge im letzten Ausbildungsjahr 2019/2020 gesunken ist, hat sich die betriebliche Ausbildung robuster als erwartet erwiesen. Angesichts der weiter anhaltenden Krise steht jedoch zu befürchten, dass sich die Situation im kommenden Ausbildungsjahr verschlechtern wird. Aktuelle Befunde einer Betriebsbefragung zeigen, dass insbesondere kleine Betriebe und Betriebe, die von der Krise besonders stark betroffen sind, ihr Angebot an Ausbildungsplätzen zurückfahren wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Covid-19-Krise der Berufsausbildung: Kommentar (2021)

    Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Bernd Fitzenberger (2021): Die Covid-19-Krise der Berufsausbildung. Kommentar. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 74, H. 4, S. 262. DOI:10.5771/0342-300X-2021-4-262

    Abstract

    "In der Corona-Krise droht ein nie dagewesener Einbruch des Ausbildungsmarkts. Sowohl die Anzahl der von den Betrieben angebotenen Ausbildungsstellen als auch die Anzahl der Bewerber*innen sind zum zweiten Mal in Folge rückläufig. Wenngleich sich gegenüber dem Vorjahr die Relation der gemeldeten Bewerber*innen zu den betrieblichen Ausbildungsstellen rechnerisch etwas zugunsten der Ausbildungsplatzsuchenden entwickelt hat, fehlen in bestimmten Regionen und Berufen Ausbildungsstellen. Dies ist für viele junge Menschen fatal, weil ein verzögerter oder gar dauerhaft missglückter Einstieg in den Arbeitsmarkt die Erwerbsperspektiven nachhaltig verschlechtert. Zugleich verschärfen die Rückgänge bei den Ausbildungszahlen die zukünftigen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Der Mangel an Bewerbungen bremst die Erholung am Ausbildungsmarkt (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ; Kleifgen, Eva ; Ebbinghaus, Margit; Umkehrer, Matthias; Gleiser, Patrick ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Schierholz, Malte ; Hensgen, Sophie ; Roth, Duncan ; Gerhards, Christian; Moritz, Michael ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Margit Ebbinghaus, Bernd Fitzenberger, Christian Gerhards, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2021): Der Mangel an Bewerbungen bremst die Erholung am Ausbildungsmarkt (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 18.11.2021 Nürnberg, 2021-11-15.

    Abstract

    "Für das kürzlich begonnene Ausbildungsjahr 2021/2022 haben 17 Prozent der ausbildungsberechtigten Betriebe weniger, aber nur 10 Prozent mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen als vor der Krise. Aus Sicht der Betriebe hat dies nur zum kleineren Teil damit zu tun, dass sie ihr Ausbildungsangebot pandemiebedingt eingeschränkt haben. Vielmehr führt oftmals ein Mangel an (geeigneten) Bewerbungen dazu, dass Lehrstellen unbesetzt bleiben. Dabei tun sich insbesondere kleinere Betriebe schwer, ihre Lehrstellen zu besetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung und Ausbildungsmarkt Entwicklungen im Zug der Corona-Krise und Umsetzung von Programmen der Bundesregierung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021 (2021)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Lang, Julia ; Dietrich, Hans ; Umkehrer, Matthias; Kruppe, Thomas ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Hans Dietrich, Bernd Fitzenberger, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Duncan Roth & Matthias Umkehrer (2021): Weiterbildung und Ausbildungsmarkt Entwicklungen im Zug der Corona-Krise und Umsetzung von Programmen der Bundesregierung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021. (IAB-Stellungnahme 09/2021), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2021/2022 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Einschätzung von Weiterbildung gering Qualifizierter, von Weiterbildung bei Kurzarbeit (in Zusammenhang mit der Corona-Krise) und der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) der Bundesregierung sowie der Situation am Ausbildungsmarkt (Matching-Probleme) und des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2021 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildungsbereitschaft und -beteiligung (2021)

    Bellmann, Lutz ; Krekel, Elisabeth M.; Walden, Günter; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Elisabeth M. Krekel, Ute Leber & Günter Walden (2021): Betriebliche Ausbildungsbereitschaft und -beteiligung. In: L. Bellmann, K. Büchter, I. Frank, E. M. Krekel & G. Walden (Hrsg.) (2021): Schlüsselthemen der beruflichen Bildung in Deutschland, S. 77-92.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Bedeutung der betrieblichen Ausbildungsbereitschaft und -beteiligung für die Berufsbildungspolitik in den vergangenen Jahrzehnten. Es zeigt sich, dass es immer wieder zu erheblichen Ungleichgewichten auf dem Ausbildungsmarkt kam, welche sich auf erhebliche Schwankungen der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung zurückführen lassen. Die Berufsbildungspolitik hat Fragen bezüglich des Ausbaus bzw. der Stabilisierung der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung einen erheblichen Stellenwert zugemessen. Die Berufsbildungsforschung hat sowohl wesentliche theoretische Beiträge zum besseren Verständnis der betrieblichen Ausbildungsmotivation geleistet als auch auf Basis elaborierter Erhebungsinstrumentarien den empirischen Forschungsstand erheblich verbessert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Remote Working and Mental Health during the First Wave of COVID-19 Pandemic (2021)

    Bertoni, Marco ; Pavese, Caterina; Pasini, Giacomo; Cavapozzi, Danilo;

    Zitatform

    Bertoni, Marco, Danilo Cavapozzi, Giacomo Pasini & Caterina Pavese (2021): Remote Working and Mental Health during the First Wave of COVID-19 Pandemic. (IZA discussion paper 14773), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "We use longitudinal data from the SHARE survey to estimate the causal effect of remote working during the COVID-19 pandemic on mental health of senior Europeans. We face endogeneity concerns both for the probability of being employed during the pandemic and for the choice of different work arrangements conditional on employment. Our research design overcomes these issues by exploiting variation in the technical feasibility of remote working across occupations and in the legal restrictions to in-presence work across sectors. We estimate heterogeneous effects of remote working on mental health: we find negative effects for respondents with children at home and for those living in countries with low restrictions or low excess death rates due to the pandemic. On the other hand, the effect is positive for men and for respondents with no co-residing children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsstellensuche in Zeiten der Corona-Pandemie. Belastungen, Einschränkungen und Mehraufwand im Bewerbungsprozess?: Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020 (2021)

    Christ, Alexander; Schuß, Eric; Heinecke, Marcel; Neuber-Pohl, Caroline ; Eberhard, Verena;

    Zitatform

    Christ, Alexander, Verena Eberhard, Marcel Heinecke, Caroline Neuber-Pohl & Eric Schuß (2021): Ausbildungsstellensuche in Zeiten der Corona-Pandemie. Belastungen, Einschränkungen und Mehraufwand im Bewerbungsprozess? Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020. (BIBB-Preprint), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "Aufgrund der zur Eindämmung der Corona-Pandemie getroffenen Maßnahmen, standen Jugendliche, die 2020 auf der Suche nach einer betrieblichen Ausbildungsstelle waren, vor besonderen Herausforderungen. Die in diesem Beitrag vorgestellten Ergebnisse der BA/BIBB Bewerberbefragung 2020, einer repräsentativen schriftlich-postalischen Befragung von bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber/-innen, zeigen, dass die Corona-Pandemie viele Bewerber/-innen emotional belastet hat. Rund die Hälfte der Bewerber/-innen empfand die Ausbildungsstellensuche als Stress oder große Anstrengung und hatte Angst, keine passende Ausbildungsstelle zu finden. Besonders belastet zeigte sich die Gruppe der Bewerber/-innen mit Migrations- oder Fluchthintergrund sowie ältere Bewerber/-innen gegenüber jüngeren Bewerber/-innen und Bewerberinnen gegenüber Bewerbern als auch die Gruppe der Bewerber/-innen mit Studienberechtigung. Darüber hinaus berichteten 27 % der Bewerber/-innen, dass sie im Zuge der Corona-Pandemie ihre Berufswünsche angepasst haben. Es zeigt sich, dass mehr als ein Drittel der Bewerber/-innen mit angepassten Berufswünschen ihre zum Befragungszeitpunkt ausgeübte Tätigkeit vorzeitig beenden möchten. Um herauszufinden, ob die Bewerber/-innen im Corona-Jahr 2020 bei der Ausbildungsstellensuche ihre Bewerbungsaktivitäten intensiviert haben, wurden die Befragungsdaten mit den Daten der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018 und der BA/BIBB-Fluchtmigrationsstudie 2018 verglichen. Beim Vergleich der Bewerbungsaktivitäten vor und während der Corona-Pandemie zeigen die Ergebnisse insgesamt nur marginale Unterschiede. Lediglich beim Vergleich der in Form von betrieblichen Praktika oder Probearbeiten gesammelten Erfahrungen, liegen die Werte niedriger als 2018, was mit den Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie zusammenhängen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gebremst oder gefordert? Berufliche Zukunftsgestaltung auf Widerruf für junge Erwachsene während der COVID-19-Pandemie (2021)

    Corsten, Michael; Oswald, Sascha; Wittchen, Tobias;

    Zitatform

    Corsten, Michael, Sascha Oswald & Tobias Wittchen (2021): Gebremst oder gefordert? Berufliche Zukunftsgestaltung auf Widerruf für junge Erwachsene während der COVID-19-Pandemie. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 2, S. 42-45.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie wird als historischer Einschnitt und starke Verunsicherung wahrgenommen, insbesondere auch wegen der Folgewirkungen auf die Wirtschaftsdynamik und damit verbunden auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt. Dadurch verändert sich die Wahrnehmung des Zukunftshorizonts der Gesellschaft. Wie ist die biografische Perspektive davon betroffen? Wie verändern sich speziell die Zukunftsvorstellungen junger Menschen am Anfang des Berufslebens?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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