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Dossier

Generation Corona? Der Ausbildungsmarkt in und nach der Pandemie

Die Corona-Krise belastet viele Betriebe in hohem Ausmaß. Aufgrund der häufig schlechten Ertragslage und unsicheren Zukunftsperspektive sinkt die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze. Gleichzeitig ist ein hoher Fachkräftebedarf für die nächsten Jahre zu erwarten. Die Bundesregierung hat mit dem Programm "Ausbildungsplätze sichern" reagiert. Wie hat sich die Situation auf dem Lehrstellenmarkt seit Beginn der Pandemie entwickelt? Wie können gefährdete Ausbildungsplätze langfristig gesichert werden? Diese Infoplattform bietet Forschungsergebnisse und Positionen zum Thema Berufsausbildung in Pandemie-Zeiten.

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  • Literaturhinweis

    Jünger und weniger zufrieden? Die Lebenszufriedenheit junger Beschäftigter während der Covid-19-Pandemie (2024)

    Achatz, Juliane; Christoph, Bernhard ; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Silke Anger & Bernhard Christoph (2024): Jünger und weniger zufrieden? Die Lebenszufriedenheit junger Beschäftigter während der Covid-19-Pandemie. In: IAB-Forum H. 16.02.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240216.01

    Abstract

    "Jüngere Beschäftigte waren von den Auswirkungen der Pandemie besonders betroffen. So haben sie im Durchschnitt seltener Kurzarbeitergeld erhalten und ihre Einkommen haben sich weniger positiv entwickelt als die älterer Beschäftigter. Obwohl finanzielle Probleme und Arbeitsplatzunsicherheit üblicherweise zu den stärksten Prädiktoren der Lebenszufriedenheit zählen, hatten unmittelbar pandemiebedingte Bedrohungen und Einschränkungen, wie sie sich zum Beispiel über Inzidenzraten erfassen lassen, einen wesentlich stärkeren Einfluss auf die Lebenszufriedenheit junger Beschäftigter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung am Ausbildungsmarkt Berlin-Brandenburg (2024)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2024): Entwicklung am Ausbildungsmarkt Berlin-Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2024), Nürnberg, 22 S. DOI:10.48720/IAB.REBB.2401

    Abstract

    "Der Bericht untersucht die Entwicklung am Ausbildungsmarkt Berlin-Brandenburg im Zeitraum zwischen 2009 und 2023. In dieser Zeit hat sich die Lage für die Ausbildungssuchenden in beiden Ländern entspannt, ist trotzdem in Berlin angespannter als in Brandenburg. Im Beobachtungszeitraum nimmt zugleich der Mismatch zwischen Bewerber:innen und angebotenen Ausbildungsstellen immer stärker zu. Zudem befinden sich unter den Bewerber:innen immer mehr Jugendliche mit ausländischer Staatsangehörigkeit, die bei der Lehrstellensuche häufiger erfolglos bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Younger and less satisfied? Young workers life satisfaction during the Covid-19 pandemic in Germany (2023)

    Achatz, Juliane; Christoph, Bernhard ; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Bernhard Christoph & Silke Anger (2023): Younger and less satisfied? Young workers life satisfaction during the Covid-19 pandemic in Germany. In: IAB-Forum H. 29.12.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231229.01

    Abstract

    "Adverse effects on workers’ employment situation are highly unequal for different groups. Young workers were particularly affected by the pandemic. They were less likely to receive short-time work allowance and their income developed less favourably than the income of older workers. While financial concerns and job insecurity decrease life satisfaction, it appears that additional threats and restrictions coming along with the pandemic—as approximated by incidence rates—had a much more substantial influence on young workers’ life satisfaction than labour market-related disadvantages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsberatung: In der Corona-Krise konnten nicht alle Themenwünsche junger Menschen ausreichend besprochen werden (2023)

    Anger, Silke ; Malfertheiner, Verena; Patzina, Alexander ; Bernhard, Sarah ; Malfertheiner, Verena; Sandner, Malte ; Lerche, Adrian; Singer, Stefanie; Dietrich, Hans ; Toussaint, Carina;

    Zitatform

    Anger, Silke, Sarah Bernhard, Hans Dietrich, Adrian Lerche, Alexander Patzina, Malte Sandner, Stefanie Singer, Carina Toussaint & Verena Malfertheiner (2023): Berufsberatung: In der Corona-Krise konnten nicht alle Themenwünsche junger Menschen ausreichend besprochen werden. In: IAB-Forum H. 23.08.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230823.01

    Abstract

    "Angesichts der zunehmenden Komplexität der Berufswelt hat die Berufsberatung für junge Menschen an Bedeutung gewonnen. Um die Berufsorientierung zu unterstützen, bietet die Bundesagentur für Arbeit neben umfassenden Informationen zur Ausgestaltung und Anforderung von Berufen auch individuelle Beratungsgespräche an. Eine Befragung angehender Abiturient*innen zeigt, dass sich junge Erwachsene insbesondere Beratung zu beruflichen Möglichkeiten und zu ihrer persönlichen Eignung wünschen. In den Beratungsgesprächen konnten allerdings nicht alle Themenwünsche aufgegriffen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsperspektiven nach Corona: Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2023 (2023)

    Barlovic, Ingo; Ullrich, Denise; Wieland, Clemens;

    Zitatform

    Barlovic, Ingo, Denise Ullrich & Clemens Wieland (2023): Ausbildungsperspektiven nach Corona. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2023. Gütersloh, 26 S. DOI:10.11586/2023036

    Abstract

    "Nach Corona blicken junge Menschen deutlich optimistischer auf ihre berufliche Zukunft – dies ist ein zentrales Ergebnis unserer repräsentativen Jugendumfrage, die im Juni 2023 durchgeführt wurde. Dieses erfreuliche Ergebnis gilt aber nicht für alle: Trotz zahlreicher unbesetzter Ausbildungsplätze hat jeder vierte junge Mensch in Deutschland den Eindruck, dass die Zahl der Ausbildungsplätze nicht ausreicht und vor allem Jugendliche mit niedriger Schulbildung machen sich Sorgen um ihre Ausbildungschancen. Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken in den Ergebnissen – zum Beispiel, welche Unterstützung sich junge Menschen bei der Suche nach Ausbildungsplätzen wünschen. Oder wie gut sie sich von der Schule über das Thema Ausbildung informiert fühlen. Neu bei der diesjährigen Befragung ist das Thema Praktika: Welche Erfahrungen werden mit Praktika gemacht? Sind sie hilfreich oder enttäuschend, fühlen sich die jungen Menschen über- oder unterfordert? Manche Erwartungen werden bestätigt, aber es gibt auch viele Überraschungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge von der Schule in den Beruf: Kann Deutschland von der Schweiz lernen? (2023)

    Bellmann, Lutz ; Schmid, Günther;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Günther Schmid (2023): Übergänge von der Schule in den Beruf: Kann Deutschland von der Schweiz lernen? (WZB discussion paper : Emeriti EME 2023-001), Berlin, 47 S.

    Abstract

    "Obwohl sich das duale System der Berufsausbildung im Hinblick auf die Integration von jungen Menschen in das Bildungs- und Beschäftigungssystem generell als erfolgreich erwiesen hat, bestehen erhebliche Unterschiede in der Governance. Dementsprechend variieren Bildungs- und Beschäftigungsniveaus sowie die Risiken von NEET (neither in employment, nor in education and training), Arbeitslosigkeit und Armut. Nicht erst seit der COVID-19-Pandemie wird das deutsche System der Berufsausbildung aus vielen Gründen stark kritisiert, während das entsprechende System in der Schweiz eher positiv gewürdigt wird. Deshalb vergleichen wir die beiden Steuerungssysteme des Übergangs von der Schule in den Beruf. Vor dem Hintergrund der Theorie der Übergangsarbeitsmärkte betrachten wir die jeweiligen Ordnungen, Akteure, Übergangspfade und aktuellen Entwicklungen. Danach präsentieren wir unsere Bewertung: Deutschland kann von der Schweiz lernen, insbesondere hinsichtlich der Schaffung verlässlicher Brücken zwischen verschiedenen Ausbildungs- und Erwerbsverläufen, der Verbesserungen im Bereich der Berufsorientierung, der laufenden Aktualisierung der Berufsbildungs-Curricula durch verbindliche Vereinbarungen, der Modularisierung und nachhaltigen Finanzierung der beruflichen Bildungsgänge. Überlegungen zu konkreten und grundlegenden Reformoptionen bilden den Abschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Krise der dualen Ausbildung? (2023)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2023): Krise der dualen Ausbildung? In: IAB-Forum H. 02.06.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230602.03

    Abstract

    "Der Mangel an Bewerberinnen und Bewerbern hat sich in den letzten Jahren immer mehr zum Hemmnis bei der Besetzung von Ausbildungsstellen entwickelt. Während der Corona-Krise hat sich die Lage noch verschärft. Gleichwohl finden viele Jugendliche keinen Zugang in die duale Ausbildung. Wie können junge Leute für eine solche Berufsausbildung gewonnen werden und was können Betriebe, Sozialpartner und Politik jetzt dafür tun? Antworten auf diese Fragen gab eine gemeinsame Veranstaltung des OECD Berlin Centre und des IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsplatzabsagen und -kündigungen während der Corona-Pandemie: Wer war besonders stark betroffen? Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021 (2023)

    Christ, Alexander; Keßler, Catie; Gei, Julia; Heinecke, Marcel;

    Zitatform

    Christ, Alexander, Marcel Heinecke, Catie Keßler & Julia Gei (2023): Ausbildungsplatzabsagen und -kündigungen während der Corona-Pandemie. Wer war besonders stark betroffen? Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 16 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Zeit der Ausbildungsstellensuche betrachtet der folgende Beitrag Ausbildungsstellenbewerber/-innen, denen im Zuge der Corona-Pandemie im zweiten Corona-Jahr (2021), bereits zugesagte Ausbildungsstellen abgesagt wurden oder denen im Laufe ihrer Ausbildung gekündigt wurde. Die Ergebnisse der BA/BIBB Bewerberbefragung, einer repräsentativen schriftlich-postalischen Befragung von Ausbildungsstellenbewerber/-innen, zeigen, dass der Anteil der Bewerber/-innen, die von Absagen und Kündigungen betroffen war, im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen ist von 9,1 Prozent im ersten- auf 12,1 Prozent im zweiten Corona-Jahr. Dabei sind in besonderem Maße Bewerber/-innen betroffen, die ohnehin eine vergleichsweise schwache Marktposition haben. So waren Bewerber/innen mit maximal Hauptschulabschluss, Bewerber/-innen mit Flucht- oder Migrationshintergrund sowie Bewerber/-innen, die bereits in den zurückliegenden Jahren mit Hilfe der Bundesagentur für Arbeit (BA) auf Ausbildungsstellensuche waren (sog. Altbewerber/-innen) häufiger betroffen. Zudem zeigt sich, dass Bewerber/-innen, die die Erfahrung einer Absage oder Kündigung machten und denen im Anschluss an diese Erfahrung der erneute Übergang in eine betriebliche Ausbildung gelang, ihre berufliche Tätigkeit geringfügig weniger zufriedenstellend bewerten und häufiger als Bewerber/-innen ohne Erfahrungen von Absagen oder Kündigungen angaben, dass ihr Ausbildungsberuf nicht ihrem Wunschberuf entspricht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) - Weiterbildungsgesetz: Stellungnahme des IAB vom 13.1.2023 im Rahmen der Verbändebeteiligung zum BMAS-Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit (2023)

    Dietrich, Hans ; Osiander, Christopher ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Kruppe, Thomas ; Fitzenberger, Bernd ; Lang, Julia ; Leber, Ute; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Bernd Fitzenberger, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Christopher Osiander, Holger Seibert & Gesine Stephan (2023): Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) - Weiterbildungsgesetz. Stellungnahme des IAB vom 13.1.2023 im Rahmen der Verbändebeteiligung zum BMAS-Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit. (IAB-Stellungnahme 01/2023), Nürnberg, 17 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2301

    Abstract

    "Ziel des Weiterbildungsgesetzes ist es, die Förderinstrumente der Arbeitsmarktpolitik für Beschäftigte und Ausbildungssuchende weiterzuentwickeln, der beschleunigten Transformation der Arbeitswelt zu begegnen, strukturwandelbedingte Arbeitslosigkeit zu vermeiden, Weiterbildung zu stärken und die Fachkräftebasis zu sichern, aber auch den Vereinbarungen aus der Nationalen Weiterbildungsstrategie Rechnung zu tragen. Das IAB bezieht sich in der Stellungnahme auf folgende Aspekte: Einführung eines Qualifizierungsgeldes, einer Bildungs(teil)zeit und einer Ausbildungsgarantie, Verlängerung der Erstattungen von Sozialversicherungsbeiträgen bei beruflicher Weiterbildung während Kurzarbeit, Berufsorientierungspraktikum, Mobilitätszuschuss, Einstiegsqualifizierung und Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbschancen nach Ausbildung langfristig deutlich verbessert trotz Finanzkrise und Pandemie (2023)

    Dummert, Sandra ; Filser, Andreas ; Ruf, Kevin; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra, Andreas Filser, Philipp Grunau & Kevin Ruf (2023): Erwerbschancen nach Ausbildung langfristig deutlich verbessert trotz Finanzkrise und Pandemie. In: IAB-Forum H. 08.12.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231208.01

    Abstract

    "Die Zahl der Ausbildungsabsolvent*innen ist nach dem deutlichen Rückgang zwischen 2010 und 2018 auf einem niedrigeren Niveau stabil. Sie könnte jedoch aufgrund der rückläufigen Vertragsabschlüsse während der Pandemie in den nächsten Jahren sinken. Der Anteil derer, die ein Jahr nach Ausbildungsabschluss sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, ist seit Mitte der 2000er Jahre von gut 70 auf über 85 Prozent gestiegen. Allerdings brach die Beschäftigungsquote bei bestimmten Berufsgruppen während der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 vorübergehend deutlich ein. Die Pandemie wirkte sich weniger stark aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Effects of the COVID-19 Pandemic on Vocational Education and Training in Germany (2023)

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Matthias Umkehrer (2023): The Effects of the COVID-19 Pandemic on Vocational Education and Training in Germany. In: Journal of vocational education and training online erschienen am 15.11.2023, S. 1-24. DOI:10.1080/13636820.2023.2280953

    Abstract

    "In this paper, we investigate the effects of the COVID-19 pandemic on vocational education and training in Germany. We exploit rich establishment-level survey data to estimate the causal effects of the pandemic by applying difference-in-differences estimation, contrasting trends in outcomes between establishments that suffered to varying degrees from adverse economic impacts after the first lockdown. We find that, due to the pandemic, establishments have not become more likely to leave the training market but hired less new trainees and retained less of their recent graduates in the first two years of the crisis, on average. We also compare these effects with the effects of the Great Recession on training and find that both are remarkably similar. Our findings foster concerns that the pandemic increases future skills shortage in the labour market and dampens young peoples’ career prospects." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Vocational training during the COVID-19 pandemic: Under what conditions does the public support state subsidies for training firms? (2023)

    Heusler, Anna ; Senghaas, Monika ;

    Zitatform

    Heusler, Anna & Monika Senghaas (2023): Vocational training during the COVID-19 pandemic: Under what conditions does the public support state subsidies for training firms? In: Industrial Relations online erschienen am 23.08.2023, S. 1-18. DOI:10.1111/irel.12345

    Abstract

    "This article presents novel empirical findings on whether and under what conditions the public supports apprenticeship subsidies paid to training firms during the COVID-19 pandemic. Drawing on the literature on justice research and deservingness theory, we construct an experimental factorial survey among individuals from German administrative records. The findings suggest selective support targeting the neediest firms, for example, small firms and firms strongly affected economically. Furthermore, we find that perceived deservingness is higher for firms offering apprenticeships in an area of skill shortage. Our results furthermore suggest that personal characteristics impact the assessment of the distribution of state support." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Heusler, Anna ; Senghaas, Monika ;
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  • Literaturhinweis

    Die betriebliche Ausbildung vor und während der Corona-Krise: Besetzungsprobleme nehmen zu, Anteil der Betriebe mit Ausbildungsberechtigung sinkt (2023)

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Leber, Ute, Duncan Roth & Barbara Schwengler (2023): Die betriebliche Ausbildung vor und während der Corona-Krise: Besetzungsprobleme nehmen zu, Anteil der Betriebe mit Ausbildungsberechtigung sinkt. (IAB-Kurzbericht 3/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2303

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in vielen Branchen ist die Ausbildung für Betriebe ein wichtiges Instrument, um ihren Fachkräftebedarf zu decken. Seit mehreren Jahren fällt es Betrieben in Deutschland zunehmend schwer, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Diese Entwicklung hat sich im Verlauf der Corona-Krise zugespitzt. Das Autorenteam untersucht auf Basis aktueller Daten aus dem IAB-Betriebspanel, wie sich die Besetzungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsstellen sowie die Ausbildungsberechtigung und -beteiligung der Betriebe seit dem Jahr 2010 entwickelt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of COVID-19 on young people's employability: the potential of sport-based interventions as non-formal education (2023)

    Morgan, Haydn ; Bush, Anthony; Bowles, Harry ;

    Zitatform

    Morgan, Haydn, Harry Bowles & Anthony Bush (2023): The impact of COVID-19 on young people's employability: the potential of sport-based interventions as non-formal education. In: Journal of education and work, Jg. 36, H. 7-8, S. 608-622. DOI:10.1080/13639080.2023.2292137

    Abstract

    "The COVID-19 pandemic disproportionately affected young people in relation to their mental health, educational provision, and social development, impacting their employment prospects and future prosperity. In response, the United Kingdom government implemented a range of formal policy solutions to address issues around youth employability. However, studies are yet to examine how non-formal or alternative educational approaches, such as sport and physical activity interventions, can be used intentionally to enhance employability and tackle the youth employment challenges brought about by the pandemic. This article draws upon interviews with 20 organizations working within the sport and youth employability sector to provide insight into employment issues that have been created or exacerbated by COVID-19 and outlines how sport-based interventions might help to address these challenges. Findings demonstrate that the intentional use of sport and physical activity offers an attractive means to (re-)engage young people with employability programs and support their preparedness for work, especially those furthest from an employment destination. The article also highlights how sport-based interventions can generate broader social impact, to address young people’s social and emotional difficulties, rebuild their confidence, and re-connect them with formal systems of education and training that many had become dislocated from during the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2023 (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2023): Berufsbildungsbericht 2023. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 141 S.

    Abstract

    "Der Berufsbildungsbericht beschreibt die Lage auf dem Ausbildungsmarkt und die Situation zum Beginn des Ausbildungsjahres zum Stichtag 30. September 2022. Der Bericht zeigt einen Anstieg des Ausbildungsangebotes um 1,4 Prozent auf 544.000. Die traditionelle Ausbildungsnachfrage blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert (+0,0 Prozent auf 497.800). Die erweiterte Nachfrage nach Ausbildungsplätzen ging um 1,0 Prozent auf 535.500 zurück. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im dualen System ist leicht um 0,4 Prozent auf 475.100 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen um 9,0 Prozent auf 68.900. Für die Zahl der unversorgt gebliebenen Bewerberinnen und Bewerber ergab sich ein Rückgang um 7,8 Prozent auf 22.700 Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Orientierung im dritten Corona-Jahr: Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022 (2022)

    Barlovic, Ingo; Ullrich, Denise; Hollenbach-Biele, Nicole; Lepper, Chantal; Burkard, Claudia;

    Zitatform

    Barlovic, Ingo, Claudia Burkard, Nicole Hollenbach-Biele, Chantal Lepper & Denise Ullrich (2022): Berufliche Orientierung im dritten Corona-Jahr. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2022. Gütersloh, 38 S. DOI:10.11586/2022070

    Abstract

    "Auch im Jahr 2022 ist die gesellschaftliche und wirtschaftliche Situation stark geprägt von der Corona­Pandemie und ihren Auswirkungen. Das betrifft auch die berufliche Orientierung an den Schulen, die durch Kontaktbeschränkungen nach wie vor geprägt war vom Ausfall wesentlicher Maßnahmen wie z. B. Praktika, Berufsmessen oder Beratungsgespräche. Im Rahmen der diesjährigen Jugendbefragung haben wir daher einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Berufsorientierung gelegt. Wir wollten von den Jugendlichen unter anderem wissen, wie sie ihre persönliche berufliche Orientierung einschätzen und welche Unterstützungsmöglichkeiten sie wünschen und nutzen. Im Ergebnis zeigt sich, dass viele junge Menschen Schwierigkeiten haben, sich in den vielfältigen Informationen zur Berufswahl zurecht zu finden. Nicht zuletzt angesichts hoher Abbruchzahlen in der Ausbildung besteht also Handlungsbedarf. Dabei geht es weniger darum, mehr Informationen bereit zu stellen, sondern darum, den Jugendlichen passgenauere Unterstützung im Orientierungsprozess anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Ausbildungsverhalten der hessischen Betriebe – Folgen für die Fachkräftesicherung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021 (2022)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2022): Das Ausbildungsverhalten der hessischen Betriebe – Folgen für die Fachkräftesicherung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2021. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Eine geringe Auslastungsquote, sinkende Bewerbungs- und Ausbildungsabschlusszahlen – bei gleichzeitig immer größer werdendem Fachkräftebedarf – sind Trends, die bereits vor der Corona-Pandemie eine Herausforderung für die hessische Ausbildungslandschaft darstellten und sich durch die Corona-Pandemie weiter zugespitzt haben. Die Ausbildungsbeteiligung der hessischen Betriebe ist im Ausbildungsjahr 2020/21 auf einen historisch niedrigen Wert von 26 Prozent gesunken. Betriebe hatten dabei große Probleme ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Im Ausbildungsjahr 2021/2022 wurden zum Befragungszeitpunkt zwar wieder etwas häufiger Ausbildungsverträge abgeschlossen als im Vorjahreszeitraum, die Bewerbungssituation stellte sich allerdings für viele Betriebe nach wie vor schlechter dar als vor der Corona-Pandemie. Um ihren Fachkräftebedarf zu decken, setzten Betriebe verstärkt auf die Übernahme ihrer Absolventinnen und Absolventen, die Übernahmequote der Auszubildenden lag mit 74 Prozent so hoch wie nie zuvor. Diese und weitere Ergebnisse zum betrieblichen Ausbildungsverhalten finden sich im 2. Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2021. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von mehr als 1.100 Betrieben zwischen Juli und November 2021." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2021
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  • Literaturhinweis

    Vorbild Österreich: Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung? (2022)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2022): Vorbild Österreich: Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung? In: IAB-Forum H. 02.02.2022 Nürnberg, 2022-01-31. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220204.01

    Abstract

    "Die neue Bundesregierung plant, eine sogenannte Ausbildungsgarantie einzuführen. Eine solche existiert bereits seit einigen Jahren in Österreich. Dort werden rund 8 Prozent aller Auszubildenden auf Staatskosten rein schulisch oder in Zusammenarbeit mit den Betrieben ausgebildet. Auf einer gemeinsamen Videokonferenz des IAB und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) diskutierten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, ob und inwieweit sich das österreichische Modell auch als Blaupause für Deutschland eignet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Berufsausbildung: Setzt sich die Krise im dritten Jahr der Pandemie fort? (Podium) (2022)

    Bellmann, Lutz ; Nobereit, Sven; Reinbold-Knape, Petra; Schleicher, Andreas; Kaltwasser, Lena; Fitzenberger, Bernd ; Schludi, Martin; Esser, Hubert;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Lena Kaltwasser, Martin Schludi, Sven Nobereit, Petra Reinbold-Knape, Andreas Schleicher, Bernd Fitzenberger & Hubert Esser; Sven Nobereit, Petra Reinbold-Knape, Andreas Schleicher, Bernd Fitzenberger & Hubert Esser (sonst. bet. Pers.) (2022): Betriebliche Berufsausbildung: Setzt sich die Krise im dritten Jahr der Pandemie fort? (Podium). In: IAB-Forum H. 03.08.2022 Nürnberg, 2022-08-01. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220803.01

    Abstract

    "Wie in einem Brennglas hat die Pandemie die Probleme der betrieblichen Berufsausbildung aufgezeigt und verstärkt: Das Angebot an Ausbildungsstellen nimmt ab, vor allem aber entscheiden sich immer weniger junge Menschen dafür, sich überhaupt für eine berufliche Ausbildung zu bewerben. Zwar dürfte sich das Ausbildungsplatzangebot im laufenden Jahr erholen, doch liegt es weiter deutlich unterhalb des Vorkrisenniveaus. Das bestätigt auch die aktuelle Halbjahresbilanz der Bundesagentur für Arbeit. Welche Maßnahmen können getroffen werden, um wieder mehr junge Leute für Ausbildungsberufe zu gewinnen? Wie lässt sich die berufliche Bildung in Deutschland modernisieren und attraktiver gestalten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hinterlässt die Pandemie eine „Generation Corona“? Prekarisierungstendenzen unter Kindern und Jugendlichen (2022)

    Butterwegge, Carolin; Butterwegge, Christoph;

    Zitatform

    Butterwegge, Carolin & Christoph Butterwegge (2022): Hinterlässt die Pandemie eine „Generation Corona“? Prekarisierungstendenzen unter Kindern und Jugendlichen. In: Der pädagogische Blick, Jg. 29, H. 3, S. 155-166.

    Abstract

    "Kinder und Jugendliche gehören zu den Hauptleidtragenden der Covid-19-Pandemie, weil für sie über anderthalb Jahre der Besorgnis, der Unsicherheit und der Beschränkungen ihres Handlungsspielraums eine sehr viel längere Zeitspanne als für Erwachsene darstellten. Die pandemische Ausnahmesituation, der wiederholte Lockdown und die vielfältigen Einschränkungen des „normalen“ Lebens dürften gerade die jungen Menschen stark prägen. Man kann deshalb ohne Übertreibung von einer „Generation Corona“ sprechen, weil die Pandemie als biografische Zäsur gewirkt, sie mehr als Erwachsene vorübergehend aus der Bahn geworfen und sich ihren Mitgliedern der Kontaktmangel als kollektive Schlüsselerfahrung möglicherweise für Jahrzehnte ins Gedächtnis gebrannt hat. Allerdings gelangt der Beitrag zu dem Ergebnis, dass die Alterskohorte der Kinder und Jugendlichen in sich zerrissen ist. Unter den Alten wie unter den Jungen sind die einzelnen Individuen je nach ihrer Klassenlage, ihrem gesellschaftlichen Status und ihrem Bildungsgrad anders von dem neuartigen Coronavirus betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Youth unemployment in Canada, Germany, Ireland, and the United Kingdom in times of COVID-19 (2022)

    Deng, Zechuan; Murray, Aisling; Smyth, Emer; Arim, Rubab; Dupéré, Véronique; Henseke, Golo ; Dietrich, Hans ; Schoon, Ingrid;

    Zitatform

    Deng, Zechuan, Rubab Arim, Golo Henseke, Ingrid Schoon, Hans Dietrich, Aisling Murray, Emer Smyth & Véronique Dupéré (2022): Youth unemployment in Canada, Germany, Ireland, and the United Kingdom in times of COVID-19. In: Economic and Social Reports / Statistics Canada, Jg. 2, H. 3, S. 1-6., 2022-02-25. DOI:10.25318/36280001202200300003-eng

    Abstract

    "Youth unemployment recovering during the COVID-19 pandemic. Very few countries managed to avoid a hit to their economy or young people's employment in the wake of COVID-19. The article "Youth unemployment in Canada, Germany, Ireland, and the United Kingdom in times of COVID-19" shows that unemployment levels rose for workers in their mid-teens to mid-twenties in Canada, Germany, Ireland and the United Kingdom during the early days of the pandemic, reaching peak levels in the summer of 2020. One year later, in the summer of 2021, youth unemployment rates in all four countries largely recovered, although they all recorded slightly higher numbers than in 2019, before the pandemic. These findings are from a collaboration between Statistics Canada and three institutes in Europe on the COVID-19: Youth economic activity and health monitor project." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Duale Ausbildung unter Druck: Was kann eine Ausbildungsgarantie leisten? (2022)

    Dietrich, Hans ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Bernd Fitzenberger (2022): Duale Ausbildung unter Druck: Was kann eine Ausbildungsgarantie leisten? In: IAB-Forum H. 04.07.2022 Nürnberg, 2022-06-30. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220704.01

    Abstract

    "Schon seit geraumer Zeit sinkt die Zahl der jungen Menschen, die sich für eine duale Ausbildung interessieren, und viele Betriebe beklagen einen Mangel an Bewerbungen. Diese Tendenz hat sich in der Corona-Krise verschärft. Zugleich gibt es nach wie vor viele Jugendliche mit einem Hauptschul- oder Realschulabschluss, die keinen Zugang zu betrieblicher Ausbildung finden oder keinen beruflichen Abschluss erwerben. Kann die von der Bundesregierung geplante Ausbildungsgarantie hier Abhilfe schaffen und der pandemiebedingten Krise des Ausbildungsmarktes entgegenwirken?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Covid-19-Pandemie nach dem ersten Lockdown 2020: Weniger Übernahmen nach einer betrieblichen Ausbildung (2022)

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Matthias Umkehrer (2022): Auswirkungen der Covid-19-Pandemie nach dem ersten Lockdown 2020: Weniger Übernahmen nach einer betrieblichen Ausbildung. (IAB-Kurzbericht 04/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2204

    Abstract

    "Ein bedeutender Teil der deutschen Ausbildungsbetriebe war im Jahr 2020 wirtschaftlich erheblich von der Covid-19-Pandemie betroffen. Eine pandemiebedingte Einschränkung oder gar Einstellung ihrer Ausbildungsaktivität hätte weitreichende Folgen – sowohl für individuelle Erwerbskarrieren als auch für das künftige Fachkräfteangebot in Deutschland. Mit Daten des IAB-Betriebspanels wird in dem Kurzbericht untersucht, wie sich die Pandemie auf die betriebliche Ausbildung nach dem ersten Lockdown im Jahr 2020 ausgewirkt hat. Neben den betrieblichen Ausbildungsaktivitäten stehen die Übernahmen von Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen im Fokus des Berichts. Dabei wird die Entwicklung in Betrieben, die von der Pandemie wirtschaftlich negativ betroffen sind, mit der in nicht betroffenen Betrieben verglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Krise ohne Reaktion? Die Folgen der Corona-Pandemie auf dem dualen Ausbildungsmarkt im Licht der Berufsbildungsstatistik und die berufsbildungspolitische Reaktion (2022)

    Eckelt, Marcus;

    Zitatform

    Eckelt, Marcus (2022): Krise ohne Reaktion? Die Folgen der Corona-Pandemie auf dem dualen Ausbildungsmarkt im Licht der Berufsbildungsstatistik und die berufsbildungspolitische Reaktion. In: D. Heisler & J. A. Meier (Hrsg.) (2022): Berufsausbildung zwischen Hygienemaßnahmen und Lockdown(s), S. 49-73.

    Abstract

    "Im ersten Corona-Jahr 2020 ging die Zahl der Neuverträge in der dualen Ausbildung stark zurück. Ihre Zahl fiel auf unter 500.000. Das stellt einen historischen Einbruch auf dem Ausbildungsmarkt dar. Berufsbildungspolitisch wurde lediglich mit Maßnahmen reagiert, die Betriebe motivieren sollten, das Ausbildungsplatzangebot aufrechtzuerhalten. Der Beitrag ordnet den Rückgang der Neuverträge in die Entwicklung des Gesamtbildungssystems im Jahr 2020 ein und rekonstruiert auf Basis der Berufsbildungsstatistik die Krisendynamik auf dem Ausbildungsmarkt. Davon ausgehend wird die berufsbildungspolitische Reaktion beschrieben und kritisch diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

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  • Literaturhinweis

    Promoting Youth Employment During COVID-19: A Review of Policy Responses (2022)

    Eichhorst, Werner; Rinne, Ulf; Marx, Paul; Brunner, Johannes;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Paul Marx, Ulf Rinne & Johannes Brunner (2022): Promoting Youth Employment During COVID-19: A Review of Policy Responses. (IZA policy paper 188), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Economic and social disruptions caused by the COVID-19 crisis have particularly affected younger people, and therefore policy should respond with measures, programmes and initiatives targeted at this population group. Next to broader labour market and economic measures, which ultimately also benefit younger people, youth-targeted measures are needed given the specific impacts of the pandemic and resulting challenges. Against this background, this policy brief gives an overview on actual policy responses in the area of youth employment during the COVID-19 crisis in 20 selected countries. If such measures are implemented, they share the common goals of reducing the negative impacts of the COVID-19 crisis on younger workers and avoiding long-term scarring effects. However, the precise nature, extent and scope of such measures substantially differ across countries. Given the fragility and large uncertainty of economic recovery that is still present in early 2022, broader policy support continues to be needed, including specific policy measures targeting youth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Zahl der Ausbildungsabschlüsse ist stark zurückgegangen - insbesondere aufgrund kleinerer Jahrgänge und pandemiebedingter Einschränkungen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2022)

    Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ; Stegmaier, Jens ; Roth, Duncan ; Leber, Ute; Umkehrer, Matthias; Hensgen, Sophie ; Gleiser, Patrick ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Ute Leber, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2022): Die Zahl der Ausbildungsabschlüsse ist stark zurückgegangen - insbesondere aufgrund kleinerer Jahrgänge und pandemiebedingter Einschränkungen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 13.04.2022 Nürnberg, 2022-04-11. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220413.01

    Abstract

    "Nach den Ergebnissen einer in kurzen zeitlichen Abständen durchgeführten Betriebsbefragung des IAB ist der Anteil der Betriebe mit erfolgreichen Ausbildungsabschlüssen im Jahr 2021 gegenüber 2019 stark gesunken. Dies liegt nicht nur an kleineren Ausbildungsjahrgängen, sondern auch an Schwierigkeiten bei der Durchführung der Ausbildung während der Pandemie. Bei Betrieben, die in beiden Jahren erfolgreiche Abschlüsse zu verzeichnen hatten, änderte sich an der Übernahme von Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen nur wenig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Rückgang an Bewerbungen und Probleme bei der Kontaktaufnahme erschweren weiterhin die Besetzung von Ausbildungsplätzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2022)

    Fitzenberger, Bernd ; Gleiser, Patrick ; Hensgen, Sophie ; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ; Stegmaier, Jens ; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Ute Leber, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2022): Der Rückgang an Bewerbungen und Probleme bei der Kontaktaufnahme erschweren weiterhin die Besetzung von Ausbildungsplätzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 13.04.2022 Nürnberg, 2022-04-11. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220413.02

    Abstract

    "Die Besetzung von Ausbildungsplätzen stellt sich nach zwei Jahren der Pandemie für viele Betriebe nach wie vor schwieriger dar als davor. Mehr als vier von zehn Betrieben berichten von einem Rückgang der Zahl oder der Qualität der Bewerbungen. Die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern haben sich ebenfalls verschlechtert. Dies geht aus einer Betriebsbefragung des IAB vom Januar dieses Jahres hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stellenangebot, Bewerbungen und neue Ausbildungsverträge: Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt nehmen in der Corona-Krise weiter zu (2022)

    Fitzenberger, Bernd ; Houštecká, Anna; Wicht, Leonie; Heusler, Anna ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Anna Heusler, Anna Houštecká & Leonie Wicht (2022): Stellenangebot, Bewerbungen und neue Ausbildungsverträge: Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt nehmen in der Corona-Krise weiter zu. (IAB-Kurzbericht 19/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2219

    Abstract

    "In der Corona-Krise haben sich die Umbrüche am dualen Ausbildungsmarkt verstärkt. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge – der sogenannten Einmündungen – lag 2020 und 2021 deutlich unter dem Wert von 2019. Das Autorenteam untersucht, wie sich die jährlichen Verläufe der bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Zahlen an Ausbildungsstellen, Bewerbenden und Einmündungen während der Corona-Krise verändert haben. Die Entwicklung dieser drei Größen gibt Hinweise auf zunehmende Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lernrückstände durch Corona in der dualen Ausbildung: Die Bedeutung von Distanzlernen und Unterstützungsmaßnahmen der Ausbilderinnen und Ausbilder (2022)

    Flake, Regina; Risius, Paula; Koneberg, Filiz;

    Zitatform

    Flake, Regina, Filiz Koneberg & Paula Risius (2022): Lernrückstände durch Corona in der dualen Ausbildung. Die Bedeutung von Distanzlernen und Unterstützungsmaßnahmen der Ausbilderinnen und Ausbilder. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,52), Köln, 16 S.

    Abstract

    "Die Maßnahmen zur Kontaktreduktion während der Corona-Pandemie hatten starke Auswirkungen auf den Alltag in der dualen Ausbildung. Für den betrieblichen Teil der Ausbildung stellt sich die Frage, inwieweit das Lernen und Arbeiten auf Distanz kurzfristig organisiert werden konnte. Daran schließt sich die Frage an, ob trotz Umstellung auf Distanz Lerneinbußen bei Auszubildenden entstanden sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen: Ergebnisse der 26. Welle 2021 (2022)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Putzing, Monika; Wittbrodt, Linda;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Linda Wittbrodt (2022): IAB-Betriebspanel, Länderbericht Thüringen. Ergebnisse der 26. Welle 2021. Erfurt, 64 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden Bericht werden aktuelle Daten der jährlichen Arbeitgeberbefragung im Rahmen des IAB-Betriebspanels für Thüringen präsentiert. Der Bericht wurde im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie erarbeitet. Die Befragung, deren Ergebnisse im Folgenden präsentiert werden, wurde schwerpunktmäßig im dritten Quartal des Jahres 2021 durchgeführt. Die Daten spiegeln somit den Stand im zweiten Jahr nach Ausbruch des Coronavirus in Deutschland wider. Mit der Befragung von Betrieben wird vorrangig die Nachfrageseite des Arbeitsmarktes repräsentiert. Die mit dem IAB-Betriebspanel gewonnenen Ergebnisse ergänzen damit die verfügbaren, eher angebotsseitig ausgerichteten Statistiken (z. B. Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit). Die empirischen Daten des IAB-Betriebspanels verbessern zudem wesentlich die Informationsbasis, die von amtlichen statistischen Daten geboten wird, da die Grundgesamtheit des IAB-Betriebspanels alle Betriebe umfasst, die mindestens einen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten bzw. eine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte haben. Damit ist die Befragung wesentlich breiter angelegt als andere betriebsbezogene Datenquellen, die sich vielfach nur auf ausgewählte Bereiche der Wirtschaft oder auf Betriebe ab einer bestimmten Größe beschränken. Ein weiterer Vorteil dieser bundesweit durchgeführten Arbeitgeberbefragung besteht darin, dass in allen Bundesländern dasselbe Fragenprogramm und dieselben Auswertungsverfahren verwendet werden. Infolgedessen können regional vergleichende Analysen durchgeführt werden, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Bundesländern aufzuzeigen. Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels präsentiert. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Thüringer Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, also der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie zu den Beschäftigungsaussichten (Kapitel 6) und ebenso zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 7). Diese Ergebnisse werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Aus- und Weiterbildung (Kapitel 8 und 9) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 10) und zu Löhnen und Gehältern (Kapitel 11). Die Ausführungen zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der anhaltenden Corona-Pandemie sind dies Daten zur Betroffenheit der Thüringer Wirtschaft von der Corona-Krise (Kapitel 4), zur aktuellen und zukünftigen Verbreitung von Homeoffice (Kapitel 5) sowie zu den Erfahrungen der Betriebe mit der Nutzung von digitalen Formaten in der Weiterbildung (Kapitel 9)" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2021: Ergebnisse der 26. Welle (2022)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Wittbrodt, Linda; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Linda Wittbrodt (2022): Betriebspanel Berlin 2021. Ergebnisse der 26. Welle. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels dargelegt. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Berliner Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, also der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie Beschäftigungsaussichten (Kapitel 6), zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 7). Diese werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Ausbildung (Kapitel 8) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind dies Daten zur Betroffenheit der Berliner Wirtschaft von der Corona-Krise (Kapitel 4), zur Verbreitung von Homeoffice (Kapitel 5) sowie zu den Erfahrungen der Betriebe mit der Nutzung von digitalen Formaten in der Weiterbildung (Kapitel 9)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Long-Term Distributional and Welfare Effects of Covid-19 School Closures (2022)

    Fuchs-Schündeln, Nicola ; Popova, Irina; Ludwig, Alexander; Krueger, Dirk ;

    Zitatform

    Fuchs-Schündeln, Nicola, Dirk Krueger, Alexander Ludwig & Irina Popova (2022): The Long-Term Distributional and Welfare Effects of Covid-19 School Closures. In: The Economic Journal, Jg. 132, H. 645, S. 1647-1683. DOI:10.1093/ej/ueac028

    Abstract

    "Using a structural life-cycle model, we quantify the heterogeneous impact of school closures during the corona crisis on children affected at different ages and coming from households with different parental characteristics. In the model, public investment through schooling is combined with parental time and resource investments in the production of child human capital at different stages in the children's development process. We quantitatively characterise the long-term consequences from a COVID-19-induced loss of schooling, and find average losses in the present discounted value of lifetime earnings of the affected children of 2.1%, as well as welfare losses equivalent to about 1.2% of permanent consumption. Because of self-productivity in the human capital production function, younger children are hurt more by the school closures than older children. The negative impact of the crisis on children's welfare is especially severe for those with parents with low educational attainment and low assets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung zwischen Hygienemaßnahmen und Lockdown(s): Folgen für die schulische und außerschulische Berufsausbildung, in Schule, im Betrieb und bei Bildungsträgern (2022)

    Heisler, Dietmar; Meier, Jörg A.;

    Zitatform

    Heisler, Dietmar & Jörg A. Meier (Hrsg.) (2022): Berufsausbildung zwischen Hygienemaßnahmen und Lockdown(s). Folgen für die schulische und außerschulische Berufsausbildung, in Schule, im Betrieb und bei Bildungsträgern. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 65), Bielefeld: wbv Publikation, 443 S. DOI:10.3278/9783763972579

    Abstract

    "Der Sammelband beschreibt Chancen und Herausforderungen für die berufliche Bildung während der Coronapandemie. Lockdown-Phasen und Hygienemaßnahmen veränderten Arbeitsprozesse und verstärkten den Einsatz digitaler Medien. Die Autor:innen bilanzieren und reflektieren anhand unterschiedlicher Fragestellungen die zentralen Entwicklungen und Effekte der Pandemie. Der Band ist in vier Themenschwerpunkte unterteilt: Krise, Wandel und Chancen, akademische Ausbildung und Lehrkräfteausbildung, Impulse für die Digitalisierung des Lernens sowie Herausforderungen für die über- und außerbetriebliche berufliche Förderung, Weiterbildung und Erwachsenenbildung. Durch seine Vielschichtigkeit ist der Band sowohl für die Berufsbildungsforschung als auch für Bildungseinrichtungen und Betriebe relevant." (Verlagsangaben, IAB-Doku, © wbv Publikation)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmarkt unter Druck: die aktuelle Entwicklung und deren Antworten darauf (2022)

    Lagemann, Andreas; Wedemeier, Jan ;

    Zitatform

    Lagemann, Andreas & Jan Wedemeier (2022): Ausbildungsmarkt unter Druck: die aktuelle Entwicklung und deren Antworten darauf. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 102, H. 9, S. 669-672. DOI:10.1007/s10273-022-3277-2

    Abstract

    "Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ist seit Jahren rückläufig. Der Rückgang lässt sich durch vielfältige Faktoren begründen. Es ist zunächst zu vermuten, dass die konjunkturelle Entwicklung aufgrund der COVID-19-Pandemie und des damit verbundenen Wegfalls von Ausbildungsplätzen einen Erklärungsansatz bietet. Der Trend ist jedoch langfristiger. In einem komplexer werdenden Arbeitsmarkt steigen die Anforderungen an die Auszubildenden und die Unternehmen: Ein zunehmendes Mismatch ist zu beobachten. Auch spielt die demografische Zusammensetzung eine Rolle. Antworten auf den Druck am Ausbildungsmarkt zu finden, ist nicht einfach. Vermeintliche Lösungsansätze erscheinen oft wie ein Ausdruck hilfloser Politik." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Homeoffice-Angebot: (Wo) gilt es auch für Auszubildende?: Wie aus der COVID-19-Pandemie Möglichkeiten für die Zukunft aufgezeigt werden können (2022)

    Mergener, Alexandra ; Baum, Myriam;

    Zitatform

    Mergener, Alexandra & Myriam Baum (2022): Betriebliches Homeoffice-Angebot: (Wo) gilt es auch für Auszubildende? Wie aus der COVID-19-Pandemie Möglichkeiten für die Zukunft aufgezeigt werden können. (BIBB-Report 2022,04), Leverkusen, 16 S.

    Abstract

    "Ausgehend von dem Bedeutungsgewinn von Homeoffice im Zuge der COVID-19-Pandemie, insbesondere auch im mittlerem Qualifikationsbereich, widmet sich dieser BIBB Report der Frage, inwiefern bereits in der Ausbildung Erfahrungen mit Homeoffice möglich und vorhanden sind. Eigene Analysen von Betriebsdaten (BIBB-Qualifizierungspanel 2021) konnten folgende Faktoren ermitteln, die die Wahrscheinlichkeit für ein Homeoffice-Angebot für Auszubildende erhöhen: die Betriebsgröße, die allgemeine Homeoffice-Strategie, das Ausbilden im Bereich kaufmännisch-verwaltender Berufe, eine hohe digitale Ausstattung sowie Teilnahmen von Beschäftigten an Weiterbildungen im Bereich des räumlich mobilen Arbeitens. Die Erkenntnisse geben Aufschluss darüber, wo Homeoffice-Möglichkeiten für Auszubildende theoretisch auch über die Pandemie hinaus in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt zu einem relevanten Baustein in der Ausgestaltung einer modernen und zukunftsorientierten Berufsbildung werden könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Suche nach Halt (2022)

    Petrick-Löhr, Christina;

    Zitatform

    Petrick-Löhr, Christina (2022): Die Suche nach Halt. In: Personalwirtschaft, Jg. 48, H. 7/8, S. 28-33.

    Abstract

    "Dem deutschen Ausbildungssystem ging einst ein exzellenter Ruf voraus. In der Corona-Krise hat seine Anziehungskraft auf junge Menschen einen Tiefpunkt erreicht. Unternehmen ringen um Talente. Was genau fehlt dem Markt - und wie kann er sich erholen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corporate Training and Skill Gaps: Did COVID-19 Stem EU Convergence in Training Investments? (2022)

    Pouliakas, Konstantinos; Wruuck, Patricia;

    Zitatform

    Pouliakas, Konstantinos & Patricia Wruuck (2022): Corporate Training and Skill Gaps: Did COVID-19 Stem EU Convergence in Training Investments? (IZA discussion paper 15343), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "European firms have increasingly invested in training of employees but differences across countries and types of firms remain – and the Covid-19 shock may have exacerbated them. This report analyses European firms' investment in training over the last six years examining trends, factors supporting training investment as well as the impact of the Covid-19 shock. We base the empirical analysis on a unique dataset, the European Investment Bank's Investment Survey (EIBIS), which allows tracking corporate training investment on a yearly basis. To understand dynamics underpinning firms' decision to invest in their workforce, we examine transition patterns and employ dynamic panel data estimation. Finally, we analyze the impact of the Covid-19 pandemic on firms' investment in workforce training and transitions in and out of training. We find that despite a slow upward trend in training investment observed in recent years, supported by labour market recovery, differences across firms and countries have persisted. The pandemic risks aggravating these, through its asymmetric impact on labour markets and differences in corporate innovation, firm structure and resilience. While firm training can be an important element for firms and their workforce to adjust to the post-pandemic environment, asymmetries in training investment could make it harder for those already lagging. The paper concludes with a discussion of policy implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Limited Supply and Lagging Enrollment: Production Technologies and Enrollment Changes at Community Colleges during the Pandemic (2022)

    Schanzenbach, Diane Whitmore; Turner, Sarah;

    Zitatform

    Schanzenbach, Diane Whitmore & Sarah Turner (2022): Limited Supply and Lagging Enrollment: Production Technologies and Enrollment Changes at Community Colleges during the Pandemic. (NBER working paper 29639), Cambridge, Mass, 24 S. DOI:10.3386/w29639

    Abstract

    "Weak labor markets typically lead young workers to invest in skills. High unemployment during COVID diverged from prior downturns: enrollment at community colleges dropped by 9.5 percent between 2019 and 2020, with the drop larger among men. COVID disruptions generated supply-side impacts on courses of study requiring significant capital and “hands on” experiential learning, particularly programs that deliver of assembly, repair and maintenance (ARM) skills. Community colleges that had relative concentrations of credentials in ARM fields pre-pandemic experienced relatively large enrollment declines. The decline in ARM enrollment explains nearly all the difference in enrollment declines by gender during COVID." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten im Jahr 2021: Weitere Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt (2022)

    Ziegler, Martina;

    Zitatform

    Ziegler, Martina (2022): Arbeiten im Jahr 2021. Weitere Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeits- und Ausbildungsmarkt. In: Lernen fördern, Jg. 42, H. 1, S. 4-11.

    Abstract

    "Das Jahr 2020 stand voll und ganz im Zeichen der Corona-Pandemie und ihrer weitreichenden und vielfältigen Auswirkungen und neuen Herausforderungen - auch auf dem Arbeitsmarkt. Wie ging es daraufhin im letzten Jahr weiter? Welche Chancen, welche Schwierigkeiten stellten sich (junge) Erwachsenen mit und ohne Behinderungen und Beeinträchtigungen im Jahr 2021? Wie gestaltete sich ihre Teilhabe auf dem Arbeitsmarkt? Und welche Chancen haben junge Auszubildende derzeit?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Young Europeans: employment and social challenges ahead (2022)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration (2022): Young Europeans: employment and social challenges ahead. (Employment and social developments in Europe : annual review 2022), Brüssel, 133 S. DOI:10.2767/229768

    Abstract

    "The exceptional response of solidarity to the COVID-19 pandemic has helped to mitigate some of the socio-economic impact of the crisis, keeping income inequality and poverty in the EU at bay. This year’s edition of the Employment and Social Developments in Europe (ESDE) confirms the tentative findings of the previous one in this respect and provides further insights on the recovery. Nevertheless, during the last two years, some groups - such as young people - were more affected than others. These inequalities risk to be reinforced by the consequences of Russia’s war of aggression against Ukraine, particularly given the recent price spikes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Situation am Ausbildungsmarkt, Oktober 2022 (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Situation am Ausbildungsmarkt, Oktober 2022. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "Das Wichtigste in Kürze: • Im Beratungsjahr 2021/22 haben von Oktober 2021 bis September 2022 die Ausbildungsstellenmeldungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zugelegt (+23.000), nachdem sie zwei Jahre in Folge zurückgegangen waren. • Bei der Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber setzte sich dagegen die rückläufige Entwicklung fort (-11.000), wenn auch in deutlich geringerer Stärke als in den beiden letzten Jahren. • Insgesamt standen 422.000 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber 546.000 gemeldeten Ausbildungsstellen (darunter 528.000 betriebliche) gegenüber. • Wie in den Vorjahren waren damit mehr Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kamen rechnerisch 80 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber (Vorjahr 85:100). • Am 30. September 2022 waren 23.000 Bewerberinnen und Bewerber unversorgt. Trotz der aus Bewerbersicht günstigeren Marktsituation ist die Zahl nur leicht geringer als im Vorjahr (-2.000). Zusätzlich suchten 38.000 Bewerberinnen und Bewerber, die auf eine Alternative ausgewichen waren, weiterhin eine Ausbildungsstelle (-5.000). • Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen stieg um 6.000 auf 69.000. Die zeigt an, dass Besetzungsprobleme zugenommen haben. Besonders schwer fiel dabei die Besetzung von Ausbildungsstellen in Lebensmittelberufen, im Friseurhandwerk, in Hotel- und Gaststättenberufen, in Bau- und baunahen Berufen oder in Metallberufen. • Der Ausgleich am Ausbildungsmarkt wird seit Jahren durch erhebliche regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten erschwert" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Situation am Ausbildungsmarkt, Oktober 2022 (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Situation am Ausbildungsmarkt, Oktober 2022. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "• Im Beratungsjahr 2021/22 haben von Oktober 2021 bis September 2022 die Ausbildungsstellenmeldungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich zugelegt, nachdem sie zwei Jahre in Folge zurückgegangen waren. • Bei der Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber setzt sich dagegen die rückläufige Entwicklung fort, wenn auch in deutlich geringerer Stärke. • Wie in den Vorjahren übersteigt die Zahl der gemeldeten Ausbildungsstellen die der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber. • Besetzungsprobleme haben in vielen Ausbildungsberufen zugenommen, was sich in einer gestiegenen Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen im Vergleich zum Vorjahr niederschlägt. • Dagegen ist der Anteil der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber an allen gemeldeten Bewerberinnen und Bewerbern leicht zurückgegangen. • Die Einmündungsquote in Ausbildung bleibt aber noch hinter der Vor-Corona-Zeit zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsmarktsituation für Bewerberinnen und Bewerber mit Hauptschulabschluss (2022)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2022): Die Ausbildungsmarktsituation für Bewerberinnen und Bewerber mit Hauptschulabschluss. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 24 S.

    Abstract

    "Der Bericht beschreibt, wie sich die Chancen für gemeldete Bewerberinnen und Bewerber mit Hauptschulabschluss in den letzten Jahren entwickelt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Built to last: apprenticeship vision, purpose, and resilience in times of crisis: Short papers from the Cedefop community of apprenticeship experts (2022)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2022): Built to last: apprenticeship vision, purpose, and resilience in times of crisis. Short papers from the Cedefop community of apprenticeship experts. (CEDEFOP working paper series / European Centre for the Development of Vocational Training 2022,12), Thessaloniki, 117 S. DOI:10.2801/449252

    Abstract

    "The 2008 financial crisis, followed by the COVID-19 pandemic, presented significant challenges – along with some opportunities – for apprenticeship systems and schemes across Europe, bringing into focus their resilience in times of crisis. These events, along with trends such as the green and digital transitions, have triggered discussions among relevant stakeholders on the purpose and their overall vision for apprenticeships in their countries. This publication comprises papers drafted by Cedefop’s community of apprenticeship experts on apprenticeship resilience, and apprenticeship vision and purpose. To complement the country-specific angle, Cedefop developed a comparative, cross-scheme and cross-country analysis and shared its reflections. The publication shows that approaches may vary significantly between individual EU Member States. It also reveals that the two topics examined are connected, and share similarities in the way apprenticeship schemes are designed and governed. Understanding such interconnections will help policy-makers to introduce better targeted and more effective reforms that benefit learners, employers and societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufsbildungsbericht 2022 (2022)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2022): Berufsbildungsbericht 2022. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 129 S.

    Abstract

    "Der Berufsbildungsbericht 2022 enthält unter anderem: eine Ausbildungsbilanz des Jahres 2021, Informationen zum Ausbildungsmarkt, zu Struktur und Entwicklung der Berufsausbildung, zu Berufen außerhalb des dualen Systems, zu Ausbildung in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Bildung sowie in Berufen im öffentlichen Dienst, zu unversorgten Bewerbern, unbesetzten Stellen und Nachvermittlung, zur Integration von Personen mit Migrationshintergrund in den Arbeitsmarkt, zur Entwicklung nach dem Ausbildungsstart und dem Übergang in den Arbeitsmarkt, außerdem zur höherqualifizierenden Berufsausbildung und Weiterbildung. Es wird ein Überblick gegeben über die berufsbildungspolitischen Aktivitäten und Programme der Bundesregierung. Ergänzend wurde vom Bundesinstitut für Berufsbildung zum Berufsbildungsbericht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ein Datenreport des BIBB zum Berufsbildungsbericht 2022 erstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Corona Class of 2020": A Lost Generation? (2021)

    Albrecht, Clara; Stitteneder, Tanja; Kinne, Lavinia; Freundl, Vera;

    Zitatform

    Albrecht, Clara, Vera Freundl, Lavinia Kinne & Tanja Stitteneder (2021): "Corona Class of 2020": A Lost Generation? In: CESifo forum, Jg. 22, H. 4, S. 53-58.

    Abstract

    "The coronavirus crisis has caused severe economic, social and health disruptions worldwide. Children and young adults were among those who suffered most from the effects of the pandemic. Schoolchildren and students faced learning losses, and time spent on school activities dropped by about one-half. Likewise, apprentices and young adults in vocational training experienced learning losses due to school closures and reduced in-person training time. With declining enrollment rates in high school and college, the pandemic caused a major and unprecedented disruption in (higher) education. In many OECD countries, youth unemployment increased sharply, especially at the beginning of the pandemic. In addition to all that, mental health deteriorated within the younger population. This shows us how important it is to learn from these negative consequences for a large part of the population and to ensure in the future that no one is left behind in times of crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Berufsbildung: Blitzlichter aus acht Ländern (2021)

    Allais, Stephanie Matseleng; Dęmbowski, Horacy; Fluixá, Fernando Marhuenda; Eiríksdóttir, Elsa; Teräs, Marianne; Saldaña, Rolando López; Vantuch, Juraj; Ha, Pham Viet;

    Zitatform

    Allais, Stephanie Matseleng, Horacy Dęmbowski, Elsa Eiríksdóttir, Rolando López Saldaña, Fernando Marhuenda Fluixá, Marianne Teräs, Juraj Vantuch & Pham Viet Ha (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Berufsbildung. Blitzlichter aus acht Ländern. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 2, S. 10-14.

    Abstract

    "Das Coronavirus hält die Welt in Atem. Kontaktbeschränkungen, wirtschaftliche Einbrüche und die Ungewissheit über die weiteren Entwicklungen stellen auch die Berufsbildung vor große Herausforderung. In welcher Weise hat die COVID-19-Pandemie die Berufsbildung getroffen? Welche bildungspolitischen Maßnahmen oder praktischen Lösungen wurden initiiert und welche Entwicklungen werden die Berufsbildung nachhaltig prägen? Diese Fragen haben wir Berufsbildungsexpertinnen und -experten aus acht Ländern gestellt, darunter fünf Mitgliedern der European Research Review Group. Mit ihren Blitzlichtern geben sie Eindrücke in das aktuelle Geschehen weltweit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Frühjahrsreport 2021: MINT-Engpässe und Corona-Pandemie: von den konjunkturellen zu den strukturellen Herausforderungen : Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2021)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Kohlisch, Enno; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Enno Kohlisch, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2021): MINT-Frühjahrsreport 2021: MINT-Engpässe und Corona-Pandemie. Von den konjunkturellen zu den strukturellen Herausforderungen : Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 131 S.

    Abstract

    "Im April 2021 lagen in den MINT-Berufen insgesamt rund 359.900 zu besetzende Stellen vor. Gleichzeitig waren bundesweit 228.500 Personen arbeitslos gemeldet, die gerne einem MINT-Erwerbsberuf nachgehen würden. Daraus lässt sich in einem ersten Schritt im Rahmen einer unbereinigten Betrachtung ableiten, dass über sämtliche Anforderungsniveaus bundesweit mindestens 131.400 offene Stellen in MINT-Berufen nicht besetzt werden konnten. Unter Berücksichtigung des qualifikatorischen Mismatches resultiert für April 2021 eine über sämtliche 36 MINT-Berufskategorien aggregierte Arbeitskräftelücke in Höhe von 145.100 Personen. Mit 72.000 Personen bilden die MINT-Expertenberufe die größte Engpassgruppe, gefolgt von 60.200 Personen im Segment der MINT-Facharbeiterberufe sowie 13.000 im Segment der Spezialisten- beziehungsweise Meister- und Technikerberufe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausbildungsperspektiven im zweiten Corona-Jahr: Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2021 (2021)

    Barlovic, Ingo; Ullrich, Denise; Wieland, Clemens;

    Zitatform

    Barlovic, Ingo, Denise Ullrich & Clemens Wieland (2021): Ausbildungsperspektiven im zweiten Corona-Jahr. Eine repräsentative Befragung von Jugendlichen 2021. Gütersloh, 32 S. DOI:10.11586/2021043

    Abstract

    "Attraktivität von Ausbildung: 41% aller Schüler:innen streben eine Ausbildung an, weitere 36% sind noch unentschieden. Damit ist für 77% eine Ausbildung mindestens eine Option. Ausbildungschancen: Über 70% aller Befragten haben den Eindruck, dass sich die Chancen auf einen Ausbildungsplatz im Vergleich zu der Zeit vor Corona verschlechtert haben. Diese Einschätzung teilten im vergangenen Sommer nur 61%. Bei den Chancen auf einen Studienplatz nehmen nur 24% eine Verschlechterung wahr. Ausbildungsangebot: Über die Hälfte der Ausbildungsplatzsuchenden (54%) schätzt die Zahl der vorhandenen Ausbildungsplätze als zu gering ein. Diese Einschätzung teilt insgesamt knapp ein Drittel der befragten Jugendlichen (32%). Engagement der Politik: Gut die Hälfte aller Jugendlichen (53%) bescheinigt der Politik zu wenig Engagement für Ausbildungsplatzsuchende. Weitere 20% sind der Ansicht, dass zwar viel, aber noch nicht genug getan werde. Berufsorientierung: Die Mehrheit (79%) der Jugendlichen in Deutschland hält zwar das Informationsangebot zur Berufswahl insgesamt für ausreichend, allerdings klagt mehr als die Hälfte aller Jugendlichen über Schwierigkeiten, sich darin zurechtzufinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job Training Through Turmoil (2021)

    Barrera-Osorio, Felipe; Kugler, Adriana D.; Silliman, Mikko I.;

    Zitatform

    Barrera-Osorio, Felipe, Adriana D. Kugler & Mikko I. Silliman (2021): Job Training Through Turmoil. (NBER working paper 29565), Cambridge, Mass, 13 S. DOI:10.3386/w29565

    Abstract

    "We follow the labor market outcomes of applicants who were randomized into job training a year and a half before the pandemic through the subsequent economic turmoil that resulted from COVID-19. Despite persistently improved labor market outcomes of training participants prior to March 2020, we show that job losses resulting from the pandemic washed away all the benefits of the program. A year and a half after the initial scars of the pandemic, there are no visible signs of recovery of trainees' labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chutes and Ladders? Job Opportunities for Generation COVID (2021)

    Barth, Erling ; Schøne, Pål; Østbakken, Kjersti Misje ; Dale-Olsen, Harald;

    Zitatform

    Barth, Erling, Harald Dale-Olsen, Pål Schøne & Kjersti Misje Østbakken (2021): Chutes and Ladders? Job Opportunities for Generation COVID. (IZA discussion paper 14530), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "With a focus on jobs for youth, this paper analyses the development of job postings in Norway during the first and second wave of the COVID-19 pandemic in 2020. Jobs for youth are defined by the top 20 3-digit occupations for young workers. Job postings in these occupations took a larger hit than other jobs. We also identify the top 20 occupations for entrants right after completed highest education. Separate analyses by education reveal that entry jobs for young people with lower education declined the most during the pandemic. Using a difference in difference framework with 2018 and 2019 as reference years, we show that the decline started before "lock-down" policies were in place, but that the decline was even larger during the lock-down. Concurrent with re-opening phases in the economy, job posting rates improved, but did not reach the levels comparable to those in 2018 and 2019." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Mehrheit der förderberechtigten Betriebe wird das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ nutzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ; Aminian, Armin; König, Corinna ; Stegmaier, Jens ; Kagerl, Christian ; Schierholz, Malte ; Koch, Theresa; Roth, Duncan ; Kleifgen, Eva ; Pohlan, Laura ; Gleiser, Patrick ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): Die Mehrheit der förderberechtigten Betriebe wird das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ nutzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 22.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-19.

    Abstract

    "Mitte 2020 hat die Bundesregierung das Programm „Ausbildungsplätze sichern“ aufgelegt, um die Betriebe in der Corona-Krise in ihren Ausbildungsbemühungen zu unterstützen. Die Ergebnisse einer IAB-Studie zeigen, dass mittlerweile 28 Prozent der nach eigenen Angaben förderberechtigten Betriebe das Programm nutzen und ähnlich viele planen, Fördermittel zu beantragen. Allerdings sind das Programm und seine Fördervoraussetzungen noch immer vielen Betrieben nicht bekannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jeder zehnte ausbildungsberechtigte Betrieb könnte im kommenden Ausbildungsjahr krisenbedingt weniger Lehrstellen besetzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Kagerl, Christian ; König, Corinna ; Leber, Ute; Aminian, Armin; Gleiser, Patrick ; Stegmaier, Jens ; Koch, Theresa; Schierholz, Malte ; Kleifgen, Eva ; Roth, Duncan ; Fitzenberger, Bernd ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): Jeder zehnte ausbildungsberechtigte Betrieb könnte im kommenden Ausbildungsjahr krisenbedingt weniger Lehrstellen besetzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 22.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-19.

    Abstract

    "Auch wenn die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge im letzten Ausbildungsjahr 2019/2020 gesunken ist, hat sich die betriebliche Ausbildung robuster als erwartet erwiesen. Angesichts der weiter anhaltenden Krise steht jedoch zu befürchten, dass sich die Situation im kommenden Ausbildungsjahr verschlechtern wird. Aktuelle Befunde einer Betriebsbefragung zeigen, dass insbesondere kleine Betriebe und Betriebe, die von der Krise besonders stark betroffen sind, ihr Angebot an Ausbildungsplätzen zurückfahren wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Covid-19-Krise der Berufsausbildung: Kommentar (2021)

    Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Bernd Fitzenberger (2021): Die Covid-19-Krise der Berufsausbildung. Kommentar. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 74, H. 4, S. 262. DOI:10.5771/0342-300X-2021-4-262

    Abstract

    "In der Corona-Krise droht ein nie dagewesener Einbruch des Ausbildungsmarkts. Sowohl die Anzahl der von den Betrieben angebotenen Ausbildungsstellen als auch die Anzahl der Bewerber*innen sind zum zweiten Mal in Folge rückläufig. Wenngleich sich gegenüber dem Vorjahr die Relation der gemeldeten Bewerber*innen zu den betrieblichen Ausbildungsstellen rechnerisch etwas zugunsten der Ausbildungsplatzsuchenden entwickelt hat, fehlen in bestimmten Regionen und Berufen Ausbildungsstellen. Dies ist für viele junge Menschen fatal, weil ein verzögerter oder gar dauerhaft missglückter Einstieg in den Arbeitsmarkt die Erwerbsperspektiven nachhaltig verschlechtert. Zugleich verschärfen die Rückgänge bei den Ausbildungszahlen die zukünftigen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Der Mangel an Bewerbungen bremst die Erholung am Ausbildungsmarkt (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ; Kleifgen, Eva ; Ebbinghaus, Margit; Umkehrer, Matthias; Gleiser, Patrick ; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Schierholz, Malte ; Hensgen, Sophie ; Roth, Duncan ; Gerhards, Christian; Moritz, Michael ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Margit Ebbinghaus, Bernd Fitzenberger, Christian Gerhards, Patrick Gleiser, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Ute Leber, Michael Moritz, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2021): Der Mangel an Bewerbungen bremst die Erholung am Ausbildungsmarkt (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 18.11.2021 Nürnberg, 2021-11-15.

    Abstract

    "Für das kürzlich begonnene Ausbildungsjahr 2021/2022 haben 17 Prozent der ausbildungsberechtigten Betriebe weniger, aber nur 10 Prozent mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen als vor der Krise. Aus Sicht der Betriebe hat dies nur zum kleineren Teil damit zu tun, dass sie ihr Ausbildungsangebot pandemiebedingt eingeschränkt haben. Vielmehr führt oftmals ein Mangel an (geeigneten) Bewerbungen dazu, dass Lehrstellen unbesetzt bleiben. Dabei tun sich insbesondere kleinere Betriebe schwer, ihre Lehrstellen zu besetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung und Ausbildungsmarkt Entwicklungen im Zug der Corona-Krise und Umsetzung von Programmen der Bundesregierung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021 (2021)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Lang, Julia ; Dietrich, Hans ; Umkehrer, Matthias; Kruppe, Thomas ; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Hans Dietrich, Bernd Fitzenberger, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Duncan Roth & Matthias Umkehrer (2021): Weiterbildung und Ausbildungsmarkt Entwicklungen im Zug der Corona-Krise und Umsetzung von Programmen der Bundesregierung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 22.9.2021. (IAB-Stellungnahme 09/2021), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2021/2022 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Einschätzung von Weiterbildung gering Qualifizierter, von Weiterbildung bei Kurzarbeit (in Zusammenhang mit der Corona-Krise) und der Nationalen Weiterbildungsstrategie (NWS) der Bundesregierung sowie der Situation am Ausbildungsmarkt (Matching-Probleme) und des Bundesprogramms „Ausbildungsplätze sichern“ gebeten. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2021 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildungsbereitschaft und -beteiligung (2021)

    Bellmann, Lutz ; Krekel, Elisabeth M.; Walden, Günter; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Elisabeth M. Krekel, Ute Leber & Günter Walden (2021): Betriebliche Ausbildungsbereitschaft und -beteiligung. In: L. Bellmann, K. Büchter, I. Frank, E. M. Krekel & G. Walden (Hrsg.) (2021): Schlüsselthemen der beruflichen Bildung in Deutschland, S. 77-92.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Bedeutung der betrieblichen Ausbildungsbereitschaft und -beteiligung für die Berufsbildungspolitik in den vergangenen Jahrzehnten. Es zeigt sich, dass es immer wieder zu erheblichen Ungleichgewichten auf dem Ausbildungsmarkt kam, welche sich auf erhebliche Schwankungen der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung zurückführen lassen. Die Berufsbildungspolitik hat Fragen bezüglich des Ausbaus bzw. der Stabilisierung der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung einen erheblichen Stellenwert zugemessen. Die Berufsbildungsforschung hat sowohl wesentliche theoretische Beiträge zum besseren Verständnis der betrieblichen Ausbildungsmotivation geleistet als auch auf Basis elaborierter Erhebungsinstrumentarien den empirischen Forschungsstand erheblich verbessert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Remote Working and Mental Health during the First Wave of COVID-19 Pandemic (2021)

    Bertoni, Marco ; Pavese, Caterina; Pasini, Giacomo; Cavapozzi, Danilo;

    Zitatform

    Bertoni, Marco, Danilo Cavapozzi, Giacomo Pasini & Caterina Pavese (2021): Remote Working and Mental Health during the First Wave of COVID-19 Pandemic. (IZA discussion paper 14773), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "We use longitudinal data from the SHARE survey to estimate the causal effect of remote working during the COVID-19 pandemic on mental health of senior Europeans. We face endogeneity concerns both for the probability of being employed during the pandemic and for the choice of different work arrangements conditional on employment. Our research design overcomes these issues by exploiting variation in the technical feasibility of remote working across occupations and in the legal restrictions to in-presence work across sectors. We estimate heterogeneous effects of remote working on mental health: we find negative effects for respondents with children at home and for those living in countries with low restrictions or low excess death rates due to the pandemic. On the other hand, the effect is positive for men and for respondents with no co-residing children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsstellensuche in Zeiten der Corona-Pandemie. Belastungen, Einschränkungen und Mehraufwand im Bewerbungsprozess?: Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020 (2021)

    Christ, Alexander; Schuß, Eric; Heinecke, Marcel; Neuber-Pohl, Caroline ; Eberhard, Verena;

    Zitatform

    Christ, Alexander, Verena Eberhard, Marcel Heinecke, Caroline Neuber-Pohl & Eric Schuß (2021): Ausbildungsstellensuche in Zeiten der Corona-Pandemie. Belastungen, Einschränkungen und Mehraufwand im Bewerbungsprozess? Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020. (BIBB-Preprint), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "Aufgrund der zur Eindämmung der Corona-Pandemie getroffenen Maßnahmen, standen Jugendliche, die 2020 auf der Suche nach einer betrieblichen Ausbildungsstelle waren, vor besonderen Herausforderungen. Die in diesem Beitrag vorgestellten Ergebnisse der BA/BIBB Bewerberbefragung 2020, einer repräsentativen schriftlich-postalischen Befragung von bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber/-innen, zeigen, dass die Corona-Pandemie viele Bewerber/-innen emotional belastet hat. Rund die Hälfte der Bewerber/-innen empfand die Ausbildungsstellensuche als Stress oder große Anstrengung und hatte Angst, keine passende Ausbildungsstelle zu finden. Besonders belastet zeigte sich die Gruppe der Bewerber/-innen mit Migrations- oder Fluchthintergrund sowie ältere Bewerber/-innen gegenüber jüngeren Bewerber/-innen und Bewerberinnen gegenüber Bewerbern als auch die Gruppe der Bewerber/-innen mit Studienberechtigung. Darüber hinaus berichteten 27 % der Bewerber/-innen, dass sie im Zuge der Corona-Pandemie ihre Berufswünsche angepasst haben. Es zeigt sich, dass mehr als ein Drittel der Bewerber/-innen mit angepassten Berufswünschen ihre zum Befragungszeitpunkt ausgeübte Tätigkeit vorzeitig beenden möchten. Um herauszufinden, ob die Bewerber/-innen im Corona-Jahr 2020 bei der Ausbildungsstellensuche ihre Bewerbungsaktivitäten intensiviert haben, wurden die Befragungsdaten mit den Daten der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018 und der BA/BIBB-Fluchtmigrationsstudie 2018 verglichen. Beim Vergleich der Bewerbungsaktivitäten vor und während der Corona-Pandemie zeigen die Ergebnisse insgesamt nur marginale Unterschiede. Lediglich beim Vergleich der in Form von betrieblichen Praktika oder Probearbeiten gesammelten Erfahrungen, liegen die Werte niedriger als 2018, was mit den Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie zusammenhängen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gebremst oder gefordert? Berufliche Zukunftsgestaltung auf Widerruf für junge Erwachsene während der COVID-19-Pandemie (2021)

    Corsten, Michael; Oswald, Sascha; Wittchen, Tobias;

    Zitatform

    Corsten, Michael, Sascha Oswald & Tobias Wittchen (2021): Gebremst oder gefordert? Berufliche Zukunftsgestaltung auf Widerruf für junge Erwachsene während der COVID-19-Pandemie. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 2, S. 42-45.

    Abstract

    "Die COVID-19-Pandemie wird als historischer Einschnitt und starke Verunsicherung wahrgenommen, insbesondere auch wegen der Folgewirkungen auf die Wirtschaftsdynamik und damit verbunden auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt. Dadurch verändert sich die Wahrnehmung des Zukunftshorizonts der Gesellschaft. Wie ist die biografische Perspektive davon betroffen? Wie verändern sich speziell die Zukunftsvorstellungen junger Menschen am Anfang des Berufslebens?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die deutsche Wirtschaft in der Pandemie (2021)

    Dettmann, Eva; Schwengler, Barbara; Müller, Steffen; Mertens, Matthias; Plümpe, Verena; Leber, Ute; Diegmann, André ;

    Zitatform

    Dettmann, Eva, André Diegmann, Matthias Mertens, Steffen Müller, Verena Plümpe, Ute Leber & Barbara Schwengler (2021): Die deutsche Wirtschaft in der Pandemie. (IAB-Forschungsbericht 11/2021), Nürnberg, 173 S.

    Abstract

    "Der Ausbruch der Corona-Pandemie zu Beginn des Jahres 2020 beendete die längste Wachstumsphase der Wirtschaft im wiedervereinten Deutschland. Schon die erste Welle der Corona-Krise bedeutet einen großen Einschnitt in die Geschäftstätigkeit vieler Betriebe in Deutschland, etwa zwei Drittel aller Betriebe in West- und Ostdeutschland sind zum Befragungszeitpunkt, d.h. zwischen Juni und Oktober 2020, von negativen Auswirkungen der Pandemie oder den Maßnahmen zu ihrer Eindämmung betroffen. Den Rückgang der Nachfrage bezeichnen 85 Prozent und damit mit Abstand die meisten Betriebe in Deutschland als problematisch. Behördlich angeordnete Schließungen wirkten sich auf die Geschäftstätigkeit etwa eines Drittels der Betriebe negativ aus. Vor allem betroffene kleine (neun Prozent) und Kleinstbetriebe (zwölf Prozent) sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Unter den Betrieben in Beherbergung und Gastronomie und den Übrigen personennahen Dienstleistungen ist der Anteil existenzbedrohter Betriebe besonders hoch. Viele Betriebe passen sich mit Umstellungen in ihrer Geschäftstätigkeit und personalpolitischen Maßnahmen der neuen Situation an. Am häufigsten sind verschiedene Formen der kurzfristigen Arbeitszeitanpassung zu beobachten, neben dem Ausgleich von Arbeitszeitkonten spielt v.a. die Anordnung von Kurzarbeit eine große Rolle. Für viele Betriebe gewinnt auch die Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsformen an Bedeutung. So hat insgesamt etwa ein Drittel der befragten Betriebe Möglichkeiten zur Heimarbeit für Ihre Belegschaft eingeführt oder erweitert. In Sektoren, in denen Arbeitsprozesse nicht immer die physische Anwesenheit des Personals erfordern, ist der Anteil mehr als doppelt so hoch. Daneben lässt sich feststellen, dass die Flexibilisierung der Arbeitszeit insbesondere durch die Nutzung von Teilzeitarbeitsmodellen stattfindet. Ein pandemiebedingter Abbau von Personal ist sowohl in westdeutschen als auch in ostdeutschen Betrieben eher selten zu beobachten. Allerdings hat sich die allgemeine Dynamik auf dem Arbeitsmarkt im Jahr 2020 deutlich abgeschwächt, insbesondere in Kleinstbetrieben ist das Beschäftigungswachstum negativ. Der Fachkräftebedarf ist im Jahr 2020 erstmals rückläufig. Sowohl in westdeutschen als auch in ostdeutschen Betrieben ist ein Rückgang um etwa ein Drittel zu beobachten, was sich auch auf die Nichtbesetzungsquote auswirkt. Sie sinkt auf 32 Prozent in Westdeutschland und 37 Prozent in Ostdeutschland. Auch in der aktuellen Situation spielt die Berufsausbildung für viele Betriebe eine bedeutende Rolle für die Deckung des zukünftigen Fachkräftebedarfs, die Ausbildungsbeteiligung liegt bei etwa der Hälfte der berechtigten Betriebe. Die Befunde offenbaren allerdings auch, dass insbesondere kleine Betriebe und Betriebe in Ostdeutschland zunehmend Probleme bei der Suche nach geeigneten Ausbildungsinteressenten und deren Ausbildung haben. In einer multivariaten Analyse wird der Zusammenhang zwischen wirtschaftlichem Erfolg eines Betriebes in der Vergangenheit und der Schwere der Betroffenheit von der Krise untersucht. Die Ergebnisse legen nahe, dass insbesondere die Ertragslage des Vorjahres einen hohen Einfluss auf die Wirkung der Pandemie in den Betrieben hat. Eine gute bis sehr gute Ertragslage in der Vergangenheit scheint demnach wie ein Puffer zu wirken, der die ersten Folgen und damit die negativen Auswirkungen der Pandemie abfedern kann. Die Arbeitsproduktivität und das Beschäftigungswachstum, wenngleich für die Schwere der Liquiditätsengpässe von ökonomischer Bedeutung, haben einen eher geringen Einfluss auf die Stärke der Corona-Effekte für die Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social inequality in the homeschooling efforts of German high school students during a school closing period (2021)

    Dietrich, Hans ; Lerche, Adrian; Patzina, Alexander ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Alexander Patzina & Adrian Lerche (2021): Social inequality in the homeschooling efforts of German high school students during a school closing period. In: European Societies, Jg. 23, H. sup1, S. S348-S369., 2020-09-17. DOI:10.1080/14616696.2020.1826556

    Abstract

    "School closings have been a key policy measure worldwide for reducing the spread of corona-virus disease (COVID-19). In Germany, federal states closed schools in mid-March and started to reopen them in late April. This policy potentially increased parental obligations for supervision and support during homeschooling and, thus, might reinforce social inequality in educational opportunities. Therefore, this research note investigates social inequality in students’ homeschooling efforts. Moreover, it asks whether social disparities in home learning environments, social support, teacher support, and cost-benefit-related considerations account for the social differences in homeschooling efforts during the school closing period in Germany. To that end, we use data from an ongoing research project on high school students in their final years that were collected during the school closing period. Our results show pronounced differences in home schooling efforts by social background. Thus far, the mechanisms under study can explain only a moderate part of the social origin effect. In summary, the results show that school closings have the potential to exacerbate social inequality in educational opportunities. Therefore, future research should scrutinise the extent to which school closings reinforce inequality in educational opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kein Anschluss trotz Abschluss?! Benachteiligte Jugendliche am Übergang in Ausbildung: Studie des FiBS in Kooperation mit der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) (2021)

    Dohmen, Dieter; Hurrelmann, Klaus; Yelubayeva, Galiya;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter, Klaus Hurrelmann & Galiya Yelubayeva (2021): Kein Anschluss trotz Abschluss?! Benachteiligte Jugendliche am Übergang in Ausbildung. Studie des FiBS in Kooperation mit der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim). (FiBS-Forum / Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie 76), Berlin, 61 S.

    Abstract

    Wenn einerseits eine zunehmende Zahl an jungen Menschen bereits in den vergangenen Jahren im Übergangssystem landete, und andererseits von einem weiteren Rückgang der Ausbildungsplatzzahlen für die kommende Dekade auszugehen ist, dann stellt sich die Frage, welche Jugendlichen davon besonders betroffen sein werden. Dies ist die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit, die einerseits die Entwicklungen der vergangenen Jahre und insbesondere die Übergangschancen in Ausbildung nachzeichnet und andererseits anhand verschiedener Daten untersucht, welche Jugendlichen in Zukunft u.U. noch schlechtere Chancen haben werden, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Diese Analyse gewinnt vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die junge Generation an Brisanz. Die Sorge wächst, dass die junge Generation zu einer 'Generation Corona' in dem Sinne werden könnte. Der Bericht zeigt, es gibt eine sehr große Gruppe von Jugendlichen, deren Zukunftschancen sich aufgrund der oben beschriebenen Entwicklungen und aufgrund der Entwicklungen im Zuge der Corona-Pandemie deutlich verschlechtern werden. Es handelt sich dabei aber vor allem um Jugendliche, die schon unabhängig von der Corona-Pandemie besonders schlechte Zukunftschancen hatten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der österreichische Lehrstellenmarkt in „Corona-Zeiten“ (2021)

    Dorr, Andrea; Heckl, Eva; Hosner, Daniela;

    Zitatform

    Dorr, Andrea, Eva Heckl & Daniela Hosner (2021): Der österreichische Lehrstellenmarkt in „Corona-Zeiten“. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 152), Wien, 96 S.

    Abstract

    "Aus dem einleitenden Teil: "Die vorliegende vertiefende qualitative Analyse des österreichischen Lehrstellenmarktes, die im Auftrag der Abt. Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich von der KMU Forschung Austria im Jahr 2021 realisiert wurde, gibt einen Überblick über allgemeine Trends bei der Lehrlingsausbildung und geht auch auf spezifische Herausforderungen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, auf Bundesland-übergreifende Disparitäten (Stadt/Land, Ost/West, Groß-/Kleinbetriebe) sowie auf branchen- und regionalspezifische Besonderheiten (mit Fokus auf Tourismus, Handel und persönliche Dienstleistungen, Industrie und Technik) ein. Dazu wurden neben einer Literatur- und Sekundärdatenanalyse qualitative Interviews mit ExpertInnen sowie Online-Fokusgruppen und Einzelinterviews mit regional-, branchen- und themenspezifischen Stakeholdern durchgeführt. Im Rahmen dieser Gespräche wurden auch Lösungsoptionen, wie die Lehrausbildung weiterhin einen Ausbildungsweg mit Zukunft darstellen und zur Fachkräftesicherung beitragen kann, thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Short-Run Effects of the Covid-19 Pandemic on Vocational Education in Germany (2021)

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Dummert, Sandra & Matthias Umkehrer (2021): The Short-Run Effects of the Covid-19 Pandemic on Vocational Education in Germany. (IAB-Discussion Paper 22/2021), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "In diesem Artikel untersuchen wir die Kurzfrist-Effekte der Covid-19 Pandemie auf die betriebliche Ausbildung nach dem ersten Lockdown im Jahr 2020 in Deutschland. Wir nutzen detaillierte Daten einer Betriebsbefragung, um die kausalen Effekte der Pandemie mittels eines Differenz-von-Differenzen Ansatzes zu schätzen, der die Entwicklung von Ergebnisgrößen zwischen mehr und weniger von der Pandemie betroffenen Betrieben vergleicht. Wir finden, dass Betriebe aufgrund der Pandemie nicht nur weniger ausgebildet, sondern auch einen kleineren Teil ihrer aktuellen Ausbildungsabsolventinnen und Absolventen übernommen haben. Diese Ergebnisse stützen Befürchtungen, dass die Pandemie in Zukunft den Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt verschärft und die Karriereperspektiven junger Menschen trübt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ; Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Betriebe und Ausbildung: Ergebnisse einer zwischen September und Oktober 2020 durchgeführten Betriebsbefragung mit dem Referenz-Betriebs-System (2021)

    Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit (2021): Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Betriebe und Ausbildung. Ergebnisse einer zwischen September und Oktober 2020 durchgeführten Betriebsbefragung mit dem Referenz-Betriebs-System. Bonn, 26 S.

    Abstract

    "In den zeitnah zum Frühjahrs‐Lockdown aufgelegten Unternehmensbefragungen (u. a. ZDH, DIHK, IAB) fanden die Auswirkungen der Corona‐Maßnahmen auf die betriebliche Ausbildung eher weniger Berücksichtigung. Ziel der Befragung der im Referenz‐Betriebs‐System (RBS) zusammengeschlossenen Betriebe ist daher, vorliegende Umfrageergebnisse zu den Auswirkungen der Corona‐Pandemie auf die betriebliche Ausbildung zu ergänzen. Die Befragung wurde zwischen Anfang September und Ende Oktober 2020 durchgeführt. Das Zeitfenster wurde bewusst gewählt, um neben Rückblicken auf die bisherigen Auswirkungen der Corona‐Pandemie auf Betriebe und Ausbildungsverhältnisse auch Blicke auf die Folgen für die betriebliche Ausbildung im gerade begonnenen Ausbildungsjahr 2020/2021 sowie einen Ausblick auf das Ausbildungsjahr 2021/2022 vornehmen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beeinflusst die Corona-Pandemie die Bildungs- und Berufsaspirationen von Ausbildungsstellenbewerberinnen und -bewerbern? (2021)

    Eberhard, Verena; Schuß, Eric; Heinecke, Marcel; Christ, Alexander; Neuber-Pohl, Caroline ;

    Zitatform

    Eberhard, Verena, Marcel Heinecke, Alexander Christ, Caroline Neuber-Pohl & Eric Schuß (2021): Beeinflusst die Corona-Pandemie die Bildungs- und Berufsaspirationen von Ausbildungsstellenbewerberinnen und -bewerbern? (BIBB-Preprint), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat die Jugendlichen stark verunsichert und zu berufsbezogenen Zukunftssorgen geführt. Inwieweit Bewerber/-innen für betriebliche Ausbildungsstellen aufgrund der Corona-Pandemie über ein verändertes Interesse an einer betrieblichen Ausbildung berichten, wird im Rahmen des vorliegenden Kurzberichts auf Grundlage der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020, einer repräsentativen schriftlich-postalischen Befragung von bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber/-innen, untersucht. Ergänzend befassen wir uns damit, welche Aspekte mit der Anpassung von Berufswünschen in Zusammenhang stehen könnten und ob eine Anpassung von Berufswünschen mit der beruflichen Zufriedenheit der Bewerber/-innen in Zusammenhang steht. Die Ergebnisse zeigen, dass die wenigsten Bewerber/-innen über ein gesunkenes Interesse an einer betrieblichen Berufsausbildung berichten. Gleichwohl lässt sich ein gesunkenes Interesse überdurchschnittlich häufig bei Bewerberinnen und Bewerbern mit Fluchthintergrund sowie bei Bewerberinnen und Bewerbern mit Migrationshintergrund aber ohne Fluchthintergrund feststellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf Ausbildungsstellensuche während der Corona-Pandemie: Wie haben Jugendliche ihre Bewerbungsphase im Jahr 2020 erlebt? (2021)

    Eberhard, Verena; Christ, Alexander; Schuß, Eric; Neuber-Pohl, Caroline ; Heinecke, Marcel;

    Zitatform

    Eberhard, Verena, Marcel Heinecke, Alexander Christ, Caroline Neuber-Pohl & Eric Schuß (2021): Auf Ausbildungsstellensuche während der Corona-Pandemie. Wie haben Jugendliche ihre Bewerbungsphase im Jahr 2020 erlebt? (BIBB-Preprint), Bonn, 22 S.

    Abstract

    "Aufgrund der Corona-Pandemie und der Einschränkungen zur Eindämmung der Pandemie standen Jugendliche, die im Jahr 2020 auf der Suche nach einer betrieblichen Ausbildungsstelle waren, vor besonderen Herausforderungen. Auf Grundlage der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020, einer repräsentativen schriftlich-postalischen Befragung von bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Ausbildungsstellenbewerber/-innen, untersuchen wir, welche Erfahrungen Ausbildungsstellenbewerber/-innen des Jahres 2020 bei der Berufsvorbereitung und Ausbildungsstellengesuche gemacht haben. Die Analysen zeigen, dass rund ein Drittel der befragten Bewerber/-innen über negative Bewerbungserfahrungen berichten (z. B. Absage von Praktika aufgrund der Corona-Pandemie). Solche negativen Erfahrungen erhöhen das Risiko, dass die Jugendlichen von emotionalem Stress im Zuge der Ausbildungsstellensuche berichten. Als Puffer erweist sich hier jedoch eine gute schulische Vorbereitung auf die Zeit der Ausbildungsstellensuche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IZA COVID-19 Crisis Response Monitoring: The Second Phase of the Crisis (2021)

    Eichhorst, Werner; Portela, Miguel; Colussi, Tommaso; Ramos, Raul ; Marx, Paul; Hensvik, Lena; Egbert, Jongen; Böheim, René; Verstraten, Paul; Tobin, Steven; Ferreira, Priscila; Sweetman, Arthur; Cerejeira, Joao; Kahanec, Martin ; Houseman, Susan; Leoni, Thomas ; Machin, Stephen; Cahuc, Pierre ; Costa, Rul; Martiskova, Monika; Arni, Patrick; Rinne, Ulf; Nordström Skans, Oskar;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Paul Marx, Ulf Rinne, René Böheim, Thomas Leoni, Steven Tobin, Arthur Sweetman, Pierre Cahuc, Tommaso Colussi, Jongen Egbert, Paul Verstraten, Priscila Ferreira, Joao Cerejeira, Miguel Portela, Raul Ramos, Martin Kahanec, Monika Martiskova, Lena Hensvik, Oskar Nordström Skans, Patrick Arni, Rul Costa, Stephen Machin & Susan Houseman (2021): IZA COVID-19 Crisis Response Monitoring: The Second Phase of the Crisis. (IZA research report 105), Bonn, 174 S.

    Abstract

    "Country reports for Austria, Canada, France, Germany, Italy, Netherlands, Portugal, Spain, Slovakia, Sweden, Switzerland, United Kingdom, and the United States (174 Seiten)" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Ausbildung und Corona: Der Abkehr vom dualen Ausbildungssystem aktiv begegnen (2021)

    Esser, Friedrich Hubert; Ertl, Hubert;

    Zitatform

    Esser, Friedrich Hubert & Hubert Ertl (2021): Berufliche Ausbildung und Corona. Der Abkehr vom dualen Ausbildungssystem aktiv begegnen. In: Personalführung, Jg. 54, H. 3, S. 14-20.

    Abstract

    "Die berufliche Ausbildung hat seit Längerem einige Herausforderungen zu bewältigen: den Negativtrend bei der betrieblichen Ausbildungsbeteiligung, die zurückgehende Zahl von mit jungen Frauen abgeschlossenen Ausbildungsverträgen, die Studierneigung von Schulabgängern. Erfreulich ist, dass sich die Passungsprobleme zuletzt entschärft hatten. Dann kam die Coronakrise. Professor Dr. Friedrich Hubert Esser, Präsident des BIBB, und Professor Dr. Hubert Ertl, Forschungsdirektor am BIBB, zeigen in ihrem Beitrag, welche Auswirkungen die Krise auf die berufliche Ausbildung hat, wie diesen erfolgreich begegnet werden kann, welche Weiterentwicklung die duale Ausbildung dringend benötigt und welche Fördermittel dafür den Betrieben zur Verfügung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Young People between Education and the Labour Market during the COVID-19 Pandemic in Italy (2021)

    Fiaschi, Davide ; Tealdi, Cristina ;

    Zitatform

    Fiaschi, Davide & Cristina Tealdi (2021): Young People between Education and the Labour Market during the COVID-19 Pandemic in Italy. (IZA discussion paper 14479), Bonn, 16 S.

    Abstract

    "We analyse the distribution and the flows between different types of employment (self-employment, temporary, and permanent), unemployment, education, and other types of inactivity, with particular focus on the duration of the school-to-work transition (STWT). The aim is to assess the impact of the COVID-19 pandemic in Italy on the careers of individuals aged 15-34. We find that the pandemic worsened an already concerning situation of higher unemployment and inactivity rates and significantly longer STWT duration compared to other EU countries, particularly for females and residents in the South of Italy. In the midst of the pandemic, individuals aged 20-29 were less in (permanent and temporary) employment and more in the NLFET (Neither in the Labour Force nor in Education or Training) state, particularly females and non Italian citizens. We also provide evidence of an increased propensity to return to schooling, but most importantly of a substantial prolongation of the STWT duration towards permanent employment, mostly for males and non Italian citizens. Our contribution lies in providing a rigorous estimation and analysis of the impact of COVID-19 on the carriers of young individuals in Italy, which has not yet been explored in the literature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Volkswirtschaftliche Effekte einer Ausbildungsgarantie: Simulation einer Übertragung der österreichischen Ausbildungsgarantie nach Deutschland (2021)

    Forstner, Susanne; Molnárov, Zuzana; Egger-Steiner, Michaela; Steiner, Mario; García-Morán, Eva; Bernleithner, Benjamin; Garstenauer, Viola; Vakavlieva, Zora;

    Zitatform

    Forstner, Susanne, Zuzana Molnárov & Mario Steiner (2021): Volkswirtschaftliche Effekte einer Ausbildungsgarantie. Simulation einer Übertragung der österreichischen Ausbildungsgarantie nach Deutschland. Gütersloh, 104 S. DOI:10.11586/2021068

    Abstract

    "Seit vielen Jahren gibt es in Deutschland einen hohen und sogar leicht ansteigenden Anteil an Jugendlichen, die dauerhaft ohne Ausbildung bleiben. Derzeit haben über zwei Millionen der 20- bis 34-Jährigen keine Berufsausbildung – eine Situation, die sowohl im Hinblick auf den Fachkräftemangel als auch aus gesellschaftspolitischer Perspektive alarmierend ist. Ein in den letzten Jahren wachsendes Phänomen sind zudem die sogenannten Passungsprobleme, d. h. das gleichzeitige Auftreten von unbesetzten Ausbildungsplätzen und unversorgten Bewerber:innen. Zuletzt standen knapp 60.000 unbesetzten Ausbildungsstellen fast 80.000 Jugendliche gegenüber, die entweder völlig unversorgt geblieben waren oder in eine Alternative gemündet sind, dabei aber ihren Ausbildungswunsch aufrechterhalten haben. Selbst bei vollständiger Auflösung der Passungsprobleme hätte die Zahl der Ausbildungsplätze also bei Weitem nicht ausgereicht, um die Nachfrage der Jugendlichen zu befriedigen. Ein Ansatz zur Lösung dieser Problematik ist die Einführung einer Ausbildungsgarantie. In Österreich gibt es seit vielen Jahren eine solche Ausbildungsgarantie. Diese beinhaltet, dass jede:r ausbildungswillige Jugendliche bis 25 Jahre ein Angebot für eine Ausbildung erhält. Nur, wenn es trotz intensiver Vermittlungsbemühungen nicht gelingt, einen betrieblichen Ausbildungsplatz zu finden, wird die Ausbildung zunächst bei einem Träger durchgeführt – aber immer mit betrieblichen Praxisphasen. Ein Übergang von der Ausbildung beim Träger – in Österreich überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) genannt – in betriebliche Ausbildung wird angestrebt. Die Garantie hilft Jugendlichen, eine berufliche Perspektive zu entwickeln, und der Wirtschaft, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Aber lässt sich dieses Modell auf Deutschland übertragen? Was würde passieren, wenn in Deutschland ein Modell mit ähnlicher Wirkungsweise eingeführt würde? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat die Bertelsmann Stiftung die vorliegende Studie in Auftrag gegeben. Ziel der Studie ist es, die möglichen gesamtwirtschaftlichen und fiskalischen Auswirkungen einer Ausbildungsgarantie nach österreichischem Vorbild in Deutschland zu konkretisieren und zu quantifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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  • Literaturhinweis

    Ausbilden während der Covid-19-Pandemie - Hürden für Betriebe und Auszubildende (2021)

    Freuding, Julia; Garnitz, Johanna;

    Zitatform

    Freuding, Julia & Johanna Garnitz (2021): Ausbilden während der Covid-19-Pandemie - Hürden für Betriebe und Auszubildende. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 74, H. 10, S. 62-65.

    Abstract

    "Das ifo Institut befragt im Auftrag von Randstad Deutschland quartalsweise über 1000 deutsche Personalleiter*innen. In jedem Quartal werden in wechselnden Sonderfragen aktuelle arbeitsmarktrelevante Fragestellungen untersucht. Die Sonderfragen des dritten Quartals 2021 drehen sich um die Ausbildungssituation während der Covid-19-Pandemie. Die Auswirkungen spiegeln sich sowohl im Wohlbefinden als auch in den Leistungen der Auszubildenden wider, denn in beiden Fällen wurde eine Verschlechterung gemeldet. Bei erfolgreichem Abschluss übernahmen drei von vier Unternehmen ihre Auszubildenden, davon 59% in ein unbefristetes und 41% in ein befristetes Arbeitsverhältnis. Hinsichtlich der Suche neuer Auszubildenden für das aktuelle Ausbildungsjahr 2021/2022 wurde deutlich häufiger über Probleme geklagt als im vorangegangenen Ausbildungsjahr: Zwei von drei Ausbildungsbetriebe berichteten über Schwierigkeiten bei der Besetzung ihrer Ausbildungsplätze. Rund 14% der ausbildenden Firmen konnten keine ihrer Ausbildungsstellen besetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2021: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2021)

    Friedrich, Michael;

    Zitatform

    (2021): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2021. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 13), Bonn, 553 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2021 wird zum dreizehnten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr "Höherqualifizierende Berufsbildung – Wege des beruflichen Aufstiegs"." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona-Ausbildungsstudie: Sonderstudie zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die duale Berufsausbildung (2021)

    Gimpel, Daniel; Kanzog, Julia;

    Zitatform

    (2021): Corona-Ausbildungsstudie. Sonderstudie zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die duale Berufsausbildung. Berlin, 51 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie wirkt sich nicht nur auf die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge aus, auch bestehende Ausbildungsverhältnisse sind davon betroffen. Vor diesem Hintergrund hat es sich die DGB-Jugend zur Aufgabe gemacht, die entstandenen Missstände näher zu beleuchten und die bisherigen wissenschaftlichen Untersuchungen, mit einer eigenen Befragung zu ergänzen. Die repräsentative Studie wurde begleitet durch das Institut DGB-Index Gute Arbeit. Dazu wurden im Februar 2021 im Rahmen einer Online-Panelbefragung mehr als 1.000 junge Menschen, die sich in einer betrieblichen dualen Berufsausbildung oder einem ausbildungsintegrierten dualen Studium befanden, zu ihren Erfahrungen befragt. Neben Fragen zur allgemeinen Befindlichkeit und Belastung durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie wurde dabei konkret nach der Situation im betrieblichen wie schulischen Teil der Ausbildung gefragt. Hierbei wurden Aspekte wie Homeschooling bzw. Distanzunterricht und Homeoffice ebenso thematisiert wie beispielsweise Kurzarbeit in der Ausbildung. Ein Schwerpunkt lag darüber hinaus auf der Einschätzung der fachlichen Qualität der Ausbildung sowie dazu, ob und wie sich diese in Folge der Pandemieauswirkungen verändert hat. Außerdem wurde auch das Thema Prüfungen bzw. Prüfungsvorbereitung im Zuge der Befragung behandelt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2020: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels (2021)

    Göbel, Isabell; Klee, Günther;

    Zitatform

    Göbel, Isabell & Günther Klee (2021): Betriebliche Ausbildung in Baden-Württemberg 2020. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels. (IAW-Kurzberichte 2021,02), Tübingen, 56 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht untersucht auf Grundlage der Daten des IAB‐Betriebspanels die Ausbildungsaktivität der Betriebe in Baden‐Württemberg anhand ausgewählter Indikatoren für das Jahr 2020 sowie im Zeitverlauf und vergleicht einige davon auch mit Angaben für Westdeutschland. Zudem behandelt er die Frage, ob und wie stark das Ausbildungsverhalten durch die Corona‐Pandemie und die ab Frühjahr 2020 ergriffenen politischen Maßnahmen zu deren Eindämmung beeinflusst wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Corona und die Forschung: Perspektiven der Wissenschafts- und Hochschulforschung in den ersten Monaten der COVID-19-Pandemie (2021)

    Hauss, Kalle; Goluchowicz, Kerstin; Kruse, Sebastian; Sawicki, Sylwester;

    Zitatform

    Hauss, Kalle, Kerstin Goluchowicz, Sebastian Kruse & Sylwester Sawicki (2021): Corona und die Forschung. Perspektiven der Wissenschafts- und Hochschulforschung in den ersten Monaten der COVID-19-Pandemie. (iit Perspektive 61), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie die Wissenschafts- und Hochschulforschung auf mögliche Veränderungen im Wissenschaftssystem durch die COVID-19-Pandemie reagiert und mit welchen Themen sie sich diesbezüglich beschäftigt. Hierzu wer en Publikationen aus Fachzeitschriften und Konferenzbeiträge der Jahre 2020 und 2021 analysiert und thematische Cluster identifiziert, um erste inhaltliche Strömungen beschreiben zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Keiner darf verloren gehen" - neue Chancen in Coronazeiten: Ein Erfahrungsbericht aus der Jugendberufsagentur Rostock (2021)

    Heilmann, Sven;

    Zitatform

    Heilmann, Sven (2021): Keiner darf verloren gehen" - neue Chancen in Coronazeiten. Ein Erfahrungsbericht aus der Jugendberufsagentur Rostock. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 101, H. 2, S. 83-85.

    Abstract

    "Mit dem Begriff der Coronapandemie im März 2020 entstand in der Rostocker Jugendberufsagentur, dem Jugendhaus Rostock, eine völlig neue Herausforderung für die Beratung unter einem Dach - nicht nur für die Kund/innen, sondern auch für die Mitarbeiter/innen. Für die Betreuung der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mussten schnell neue Wege gefunden werden, damit keine "Generation Corona" entsteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Finanzielle Probleme von Studierenden in der Corona-Pandemie und die Beantragung von Überbrückungshilfe (2021)

    Heublein, Ulrich; Peter, Frauke ; Buchholz, Sandra;

    Zitatform

    Heublein, Ulrich, Frauke Peter & Sandra Buchholz (2021): Finanzielle Probleme von Studierenden in der Corona-Pandemie und die Beantragung von Überbrückungshilfe. (DZHW-Brief 2021,05), Hannover, 12 S. DOI:10.34878/2021.05.dzhw_brief

    Abstract

    "Die Mehrheit der Studierenden mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung, die einen Antrag auf Überbrückungshilfe stellten, stammt aus Nicht-Akademikerfamilien (56 Prozent). Sie geben mit 54 Prozent auch deutlich häufiger an, dass sie ohne die zusätzliche finanzielle Unterstützung ihr Studium nicht hätten fortführen können. 62 Prozent der Studierenden, die einen Antrag auf Überbrückungshilfe stellten, finanzierten ihr Studium u. a. durch Erwerbstätigkeit, im Vergleich zu 43 Prozent der Studierenden, die keinen Antrag stellten. Aus dieser Gruppe greifen dagegen 65 Prozent auf Zuwendungen ihrer Eltern zurück. Bei 42 Prozent der Studierenden mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung, die einen Antrag auf Überbrückungshilfe stellten, hat sich sowohl die eigene Erwerbssituation als auch die Einkommenssituation ihrer Eltern verschlechtert, nur bei 10 Prozent ist es zu keinen Verschlechterungen gekommen. Demgegenüber berichteten 59 Prozent der Studierenden, die keinen Antrag stellten und stellen wollten, von keiner Verschlechterung. Internationale Studierende sind mit 31 Prozent überproportional in der Gruppe der befragten Antragstellenden vertreten. Unter ihnen fällt der Anteil derjenigen, die ohne finanzielle Unterstützung ihr Studium nicht hätte fortsetzen können, mit 74 Prozent noch deutlich höher aus als unter den Antragsteller*innen mit deutscher Hochschulzugangsberechtigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Veränderungen des betrieblichen Ausbildungsverhaltens im Zusammenhang mit strukturellen Veränderungen und der Corona-Pandemie: Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg (2021)

    Klee, Günther; Kleimann, Rolf;

    Zitatform

    Klee, Günther & Rolf Kleimann (2021): Veränderungen des betrieblichen Ausbildungsverhaltens im Zusammenhang mit strukturellen Veränderungen und der Corona-Pandemie. Eine empirische Analyse auf der Basis des IAB-Betriebspanels Baden-Württemberg. (IAW-Kurzberichte 2021,01), Tübingen, 29 S.

    Abstract

    "Im Rahmen dieses Berichts wird das Ausbildungsverhalten der baden‐württembergischen Betriebe untersucht. Die Untersuchung ist durch zwei Fragestellungen motiviert: (1) Wie hängt das Ausbildungsverhalten von strukturellen Änderungen und den betrieblichen Reaktionen darauf ab? Hierbei geht es um den Fachkräftemangel, die Digitalisierung und technologische Ausstattung, das Innovations‐ und Investitionsverhalten sowie den Wettbewerb auf den Absatzmärkten. (2) Wie stark ist das Ausbildungsverhalten im Jahr 2020 durch die Corona‐Pandemie und die infolgedessen ergriffenen politischen Maßnahmen (insbesondere den Lockdown) beeinflusst? Dabei gilt es auch die möglichen Interdependenzen der genannten Faktoren zu beleuchten. Datengrundlage ist das IAB‐Betriebspanel, die größte Arbeitgeberbefragung in Deutschland. Diese Daten lassen zum einen – anders als viele vorhandene Befragungen, die zum Thema der Corona‐Pandemie durchgeführt wurden – Aussagen zu, die für alle Arbeitgeber in Baden‐Württemberg repräsentativ sind. Zum anderen ergibt sich durch den Panelcharakter die Möglichkeit zeitlicher Vergleiche." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth in Europe: Effects of COVID-19 on their economic and social situation (2021)

    Konle-Seidl, Regina; Picarella, Francesca;

    Zitatform

    Konle-Seidl, Regina & Francesca Picarella (2021): Youth in Europe: Effects of COVID-19 on their economic and social situation. Brüssel, 60 S. DOI:10.2861/5094

    Abstract

    "Young people are particularly affected by the COVID-19 crisis in terms of employment, education, training and mental well-being. They are generally more vulnerable to the COVID-19 crisis, as they tend to work more in sectors most affected by the pandemic such as retail, hospitality and tourism, and they are more often employed on temporary contracts, which have been worst hit by the COVID-19 pandemic. Moreover, young people were heavily affected by school closures and restrictions on training opportunities and they have also been experiencing the lowest levels of mental well-being since the outbreak of the pandemic, in particular in the social dimension loneliness, depression and social isolation. The study analyses the effects of COVID-19 on youth unemployment, inactivity, social exclusion, work-based learning and mental health. The analysis is based on quantitative indicators and qualitative information from policy documents. It discusses the probability of longer-term "scarring effects" comparing the impact of the current crisis to impacts observed during and in the aftermath of the global financial crisis in 2008/2009. Youth is one of the groups more affected by the wide reaching labour market and social impacts of the COVID-19 crisis than other age groups, due to a pandemic-specific combination of labour market challenges. Young people were particularly hit by the reduction in working hours and the increase in inactivity. A specific feature of the current crisis across all age groups is that unemployment numbers reflect only a small proportion of the jobs lost. Employment losses in 2020 translated mainly into rising inactivity rather than unemployment." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Deutschland: Unbesetzte Ausbildungsplätze und vorzeitig gelöste Verträge erschweren Fachkräftesicherung (2021)

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Leber, Ute & Barbara Schwengler (2021): Betriebliche Ausbildung in Deutschland: Unbesetzte Ausbildungsplätze und vorzeitig gelöste Verträge erschweren Fachkräftesicherung. (IAB-Kurzbericht 03/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der deutsche Ausbildungsmarkt ist seit geraumer Zeit durch Passungsprobleme gekennzeichnet: Nicht wenige Jugendliche finden keine Lehrstelle und zugleich klagt eine beträchtliche Zahl an Betrieben über unbesetzte Ausbildungsplätze. Hinzu kommt, dass ein Teil der Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst wird. Dies kann die Möglichkeiten der Betriebe, ihren Fachkräftebedarf längerfristig zu sichern, einschränken. Die Autorinnen untersuchen, wie viele und welche Betriebe mit diesen Schwierigkeiten konfrontiert sind und mit welchen Maßnahmen sie darauf reagieren. Die Analysen beziehen sich auf das Ausbildungsjahr 2018/2019 und beruhen auf einer Betriebsbefragung im Jahr 2019, also unmittelbar vor Beginn der Covid-19-Pandemie. Die beschriebenen Probleme bestehen aber unabhängig von der aktuellen Krise und werden auch nach deren Überwindung eine Herausforderung für die Betriebe bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Markiert die COVID-19-Krise einen Wendepunkt auf dem Ausbildungsmarkt?: Ein Ausblick auf die mögliche Entwicklung neuer Ausbildungsverträge bis 2030 (2021)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2021): Markiert die COVID-19-Krise einen Wendepunkt auf dem Ausbildungsmarkt? Ein Ausblick auf die mögliche Entwicklung neuer Ausbildungsverträge bis 2030. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 2, S. 20-24.

    Abstract

    "Im Zusammenhang mit der COVID-19-Krise ging die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 57.600 Neuverträge zurück und erreichte damit den niedrigsten Wert seit 1975. Der Beitrag zeigt auf, dass der Einbruch nur deshalb so stark ausfiel, weil in den drei Jahren zuvor erstaunlich viele Jugendliche – insbesondere mit (Fach-)Hochschulreife – eine betriebliche Ausbildung aufnahmen. Das niedrige Niveau an Ausbildungsverträgen war aus demografischer Sicht vorhersehbar. Für die Zukunft stellt sich die Frage, ob die Einmündungsquoten der Jugendlichen auf dem niedrigen Niveau von 2020 verweilen und was dies langfristig für die Fachkräftesicherung bedeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der "Corona-Krise" auf die duale Berufsausbildung: Risiken, Konsequenzen und Handlungsnotwendigkeiten (2021)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2021): Auswirkungen der "Corona-Krise" auf die duale Berufsausbildung. Risiken, Konsequenzen und Handlungsnotwendigkeiten. (BIBB-Preprint), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "Dieses Preprint verfolgt vier Ziele: Erstens wird mit einem Blick in die Vergangenheit aufgezeigt, welche Konsequenzen für den dualen Ausbildungsmarkt durch wirtschaftliche Einbrüche zu erwarten sind. Zweitens werden anhand von Annahmen zur möglichen wirtschaftlichen Entwicklung Szenarien zu Ausbildungsstellenangebot und -nachfrage zum Stichtag 30.09.2020 erstellt. Drittens wird dargelegt, welche Ausbildungsberufe und welche Schulabgängergruppen die Corona-Krise vorwiegend betreffen wird und viertens werden aus den vorangegangenen Überlegungen Handlungsmöglichkeiten für die Politik abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie beeinflusst die Corona-Krise die Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden?: Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020 (2021)

    Neuber-Pohl, Caroline ; Christ, Alexander; Eberhard, Verena; Heinecke, Marcel; Schuß, Eric;

    Zitatform

    Neuber-Pohl, Caroline, Alexander Christ, Verena Eberhard, Marcel Heinecke & Eric Schuß (2021): Wie beeinflusst die Corona-Krise die Ausbildung aus Sicht der Auszubildenden? Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020. (BIBB-Preprint), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die betriebliche Ausbildung sind vielfältig. Dieser Beitrag liefert erste Hinweise, inwiefern sich die betriebliche Ausbildung aus Sicht von Auszubildendendurch die Corona-Pandemie verändert hat. Als Datenlage dient die BA/BIBB-Bewerberbefragung, eine repräsentative Befragung von Jugendlichen, die im Vermittlungsjahr 2019/2020 bei der Bundesagentur für Arbeit als Ausbildungsstellenbewerber/-innen gemeldet waren. 39 % befanden sich zum Befragungszeitpunkt in einer betrieblichen Ausbildung. Für sie wird untersucht, ob sie Veränderungen in den Arbeitsweisen im Ausbildungsberuf, der Ausbildungsqualität und der erwarteten Ausbildungsdauer wahrnehmen. Insgesamt denken 42,8% der Auszubildenden, dass sich durch die Corona-Krise die Arbeitsweisen in ihrem Beruf verändern. Während dies nicht zwingend negativ bewertet wird, geben jedoch 23,1% der Befragten an, dass ihre Ausbildungsqualität durch die Corona-Krise leidet und 7,8% befürchten, dass sich ihre Ausbildungsdauer verlängern könnte. Somit nimmt ein nicht zu vernachlässigbarer Teil der betrieblichen Auszubildenden negative Folgen der Corona-Krise für ihren Ausbildungsverlauf wahr. Allerdings zeigen sich deutlich Unterschiede zwischen den Ausbildungsberufen, da diese unterschiedlich stark von den Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie betroffen waren. So nehmen Auszubildende in den „Tourismus-, Hotel- und Gaststättenberufen“ nehmen am häufigsten Einbußen der Ausbildungsqualität wahr und erwarten am häufigsten, dass ihre Ausbildungszeit sich verlängert. Der Beitrag zeigt weiterhin, dass Auszubildende, die coronabedingte Veränderungen wahrnehmen, häufiger mit ihrer Ausbildung unzufrieden sind und eine höhere Abbruchintention haben. So könnten coronabedingte Ausbildungsveränderungen langfristige Folgen für die Fachkräftesicherung haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie blicken ausbildungsinteressierte Jugendliche angesichts der Corona-Pandemie in die berufliche Zukunft?: Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB- Bewerberbefragung 2020 (2021)

    Neuber-Pohl, Caroline ; Christ, Alexander; Schuß, Eric; Heinecke, Marcel; Eberhard, Verena;

    Zitatform

    Neuber-Pohl, Caroline, Eric Schuß, Alexander Christ, Verena Eberhard & Marcel Heinecke (2021): Wie blicken ausbildungsinteressierte Jugendliche angesichts der Corona-Pandemie in die berufliche Zukunft? Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB- Bewerberbefragung 2020. (BIBB-Preprint), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie und die Maßnahmen zur Eindämmung dieser haben erhebliche Unsicherheiten bei den Jugendlichen erzeugt, die sich um eine Ausbildungsstelle bemühen. Um die durch die Corona-Pandemie hervorgerufenen beruflichen Zukunftssorgen der Jugendlichen zu erfassen, wurde die BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020 aufgelegt. Dabei wurden zwischen November 2020 und Januar 2021 7.125 Personen befragt, die bei der Bundesagentur für Arbeit als ausbildungsinteressiert registriert sind. Die Analysen zeigen, dass etwa ein Drittel der Befragten sich Sorgen um die eigene berufliche Zukunft macht und ebenso viele davon ausgehen, dass sich die Übernahmechancen nach Ende der Ausbildung durch die Corona-Pandemie verschlechtern. Zudem glaubt ein Viertel der Befragten, dass es in Zukunft schwieriger sein wird, mit einer abgeschlossenen Ausbildung Arbeit zu finden. Dabei machen sich Personen mit Migrations- oder Fluchthintergrund und Personen, die maximal einen Hauptschulabschluss vorweisen können, häufiger Sorgen um die berufliche Zukunft. Der erfolgreiche Übergang in berufsqualifizierende Bildung hat einen erheblichen Einfluss auf den Grad der Besorgnis. Ausbildungsinteressierte, die in eine Ausbildung oder ein Studium münden konnten, machen sich weniger Sorgen um ihre berufliche Zukunft als Personen, die noch keine Ausbildung und kein Studium begonnen haben. Die Einschätzung der beruflichen Zukunft orientiert sich jedoch nicht nur an der persönlichen Situation, sondern auch an den institutionellen und wirtschaftlichen Gegebenheiten. So sind die Zukunftssorgen in Berufen größer, bei denen die Ausbildungsmarktlage weniger ausgeglichen ist und die stärker von der Corona-Pandemie und den Maßnahmen zur Eindämmung dieser betroffen sind. Dies trifft z. B. auf die nicht-medizinischen Gesundheits- und Körperpflegeberufe sowie die Tourismus-, Hotel- und Gaststättenberufe zu. Dabei stellt sich hieraus die Frage, ob und inwiefern ausbildungsinteressierte Jugendliche dadurch ihre Berufswahl und ihr Mobilitätsverhalten zukünftig anpassen und was dies wiederum für den deutschen und den regionalen Ausbildungsmarkt bedeutet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer war seit März 2020 besonders stark von Ausbildungsplatzabsagen und -kündigungen betroffen?: Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020 (2021)

    Neuber-Pohl, Caroline ; Schuß, Eric; Christ, Alexander; Eberhard, Verena; Heinecke, Marcel;

    Zitatform

    Neuber-Pohl, Caroline, Alexander Christ, Verena Eberhard, Marcel Heinecke & Eric Schuß (2021): Wer war seit März 2020 besonders stark von Ausbildungsplatzabsagen und -kündigungen betroffen? Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020. (BIBB-Preprint), Bonn, 14 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag liefert erste Ergebnisse darüber, wie vielen der bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldeten Ausbildungsstellenbewerberinnen und -bewerber seit März 2020 eine festzugesagte Ausbildungsstelle abgesagt oder gekündigt wurde. Betroffen sind 9,1% der Ausbildungsbewerberinnen und -bewerber. Ein Großteil von ihnen wollte die Stelle zu Beginn des Ausbildungsjahres 2020/2021 neu antreten. Mehr als die Hälfte der Betroffenen geht jedoch nicht von einem coronabedingten Kündigungsgrund aus. Die Absagen und Kündigungen haben womöglich weitreichende Konsequenzen: Da insbesondere Bewerberinnen und Bewerber mit schlechteren Zugangschancen betroffen sind (mit Migrationshintergrund, Ältere, jene mit maximal Hauptschulabschluss und Altbewerberinnen und -bewerber), können Absagen und Kündigungen bestehende Ungleichheiten in den Zugangschancen am Ausbildungsstellenmarkt noch weiter verstärken. Nur etwa ein Drittel der Bewerberinnen und Bewerber, die eine Absage oder Kündigung erhalten hatten, konnten zum Ausbildungsjahr 2020/2021 noch in einen anderen vollqualifizierenden Bildungsgang wechseln. Da die meisten Bewerberinnen und Bewerber mit Absage oder Kündigung nach wie vor an einer betrieblichen Ausbildung interessiert sind, ist eine passende Unterstützung notwendig, damit diese Ausbildungswünsche realisiert werden können und diese Jugendlichen nicht aus dem Bildungssystem fallen. Aber auch unter denen, die erfolgreich (wieder) in eine betriebliche Ausbildung einmünden konnten, könnte sich für die kommenden Jahren ein zusätzlicher Unterstützungsbedarf abzeichnen, da sie seltener als andere Auszubildende in ihrem Wunsch-beruf ausgebildet werden und häufiger glauben, dass sie ihre aktuelle Ausbildungsstelle verlieren könnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nürnberger Gespräche: Droht nach Corona eine dauerhafte Erosion der dualen Ausbildung? (2021)

    Schludi, Martin; Kaltwasser, Lena;

    Zitatform

    Schludi, Martin & Lena Kaltwasser (2021): Nürnberger Gespräche: Droht nach Corona eine dauerhafte Erosion der dualen Ausbildung? In: IAB-Forum H. 02.12.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-12-01.

    Abstract

    "Das duale Ausbildungssystem, einst Aushängeschild der deutschen Wirtschaft, steckt in der Krise. Schon vor Corona drohte eine schleichende Auszehrung des Systems, denn immer weniger Jugendliche machen eine betriebliche Ausbildung. Über die vielfältigen Ursachen und mögliche Lösungsansätze diskutierte eine hochkarätig besetzte Expertenrunde im Rahmen der Nürnberger Gespräche, die diesmal als hybride Veranstaltung stattfanden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schludi, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Retter in der Not? Das Wiener Ausbildungsverbundmodell als Antwort auf die COVID-19-Krise (2021)

    Schmid, Kurt; Löffler, Roland;

    Zitatform

    Schmid, Kurt & Roland Löffler (2021): Retter in der Not? Das Wiener Ausbildungsverbundmodell als Antwort auf die COVID-19-Krise. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 2, S. 25-26.

    Abstract

    "Gastronomie und Hotellerie sind durch die COVID-19-Krise wirtschaftlich schwer angeschlagen. Entsprechend herausfordernd ist es, die betriebliche Ausbildung in diesem Bereich weiterhin zu gewährleisten und künftig abzusichern. In Wien haben die Sozialpartner ein Ausbildungsverbundmodell entwickelt, das Lehrbetrieben die Fortsetzung der Ausbildung für eine bestimmte Zeit ohne Kosten ermöglicht. Das im Beitrag vorgestellte Pilotprojekt könnte Vorbild für ein branchenübergreifendes und überregionales Regelmodell sein. Potenziale werden abschließend skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftefluktuation im Jahr 2020: Pandemie hinterlässt Spuren (2021)

    Schmidt, Jörg;

    Zitatform

    Schmidt, Jörg (2021): Arbeitskräftefluktuation im Jahr 2020: Pandemie hinterlässt Spuren. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,82), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Arbeitskräftefluktuation liegt in Deutschland seit Jahren auf einem ähnlichen Niveau, sie ist aber im Zuge der Corona-Pandemie im Jahr 2020 gesunken. Grundsätzlich weisen Männer, Jüngere, Auszubildende und Geringqualifizierte zwar höhere Fluktuationsraten auf, im Vergleich zum Vorjahr reduzierten sich die Arbeitskräftebewegungen aber bei den untersuchten Gruppen in einem relativ ähnlichen Umfang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IG Metall Jugendstudie Plan B - Datenreport (2021)

    Schnetzer, Simon; Stenzel, Florian;

    Zitatform

    Schnetzer, Simon (2021): IG Metall Jugendstudie Plan B - Datenreport. Frankfurt am Main, 76 S.

    Abstract

    "Die Auswertung der Ergebnisse der Befragung »Plan B« zeigt: die Corona-Pandemie hat starke negative Auswirkungen auf die aktuelle Erwerbs- bzw. Ausbildungssituation, das persönliche Wohlbefinden sowie den sozialen Nahbereich und die Zukunftspläne junger Menschen. Befragt wurden vom 13.01.–31.03.2021 insgesamt 3.229 junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren aus den Zielgruppen Auszubildende, dual Studierende und junge Berufstätige." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung während der Pandemie: Junge Geflüchtete brauchen mehr denn je professionelle Unterstützung (2021)

    Schreyer, Franziska; Bauer, Angela;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Angela Bauer (2021): Ausbildung während der Pandemie: Junge Geflüchtete brauchen mehr denn je professionelle Unterstützung. In: IAB-Forum H. 28.01.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-01-21.

    Abstract

    "Junge Geflüchtete dürfen auf ihrem Weg in Ausbildung nicht auf sich alleine gestellt sein. Dies gilt in der aktuellen Wirtschaftskrise umso mehr. Doch in Corona-Zeiten können die oft älteren Ehrenamtlichen aufgrund des Infektionsrisikos nicht in gewohntem Umfang helfen. Professionelle Unterstützungsangebote sind nun wichtiger denn je, um die berufliche Integration zu stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Bildungs- und Berufsorientierungsangebote für ausbildungsinteressierte Jugendliche während der Corona-Pandemie: Empirische Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018 und 2020 (2021)

    Schuß, Eric; Christ, Alexander; Eberhard, Verena; Neuber-Pohl, Caroline ; Heinecke, Marcel;

    Zitatform

    Schuß, Eric, Alexander Christ, Verena Eberhard, Marcel Heinecke & Caroline Neuber-Pohl (2021): Bildungs- und Berufsorientierungsangebote für ausbildungsinteressierte Jugendliche während der Corona-Pandemie. Empirische Analysen auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018 und 2020. (BIBB-Preprint), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "Die Ausbreitung der Corona-Pandemie hat nicht nur das Angebot an Ausbildungsstellen getroffen, sondern verändert auch die Art der Berufsorientierung der ausbildungsinteressierten Jugendlichen und die Teilnahme an Bildungsangeboten. Um diese Veränderungen im Übergang zwischen allgemeinbildender Schule und Ausbildung besser einschätzen zu können, werden Daten der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2020 genutzt. Dabei haben zwischen November 2020 und Januar 2021 7.125 Personen an der Befragung teilgenommen, die bei der Bundesagentur für Arbeit als ausbildungsinteressiert registriert sind. Um einen Vergleich mit dem Zustand vor Ausbruch der Corona-Pandemie zu ermöglichen, werden zudem Daten der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2018 und der BA/BIBB-Fluchtmigrationsstudie 2018 genutzt. Die Teilnahme an institutionalisierten Bildungsangeboten wie bspw. einer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme ist im Befragungsjahr 2020 nicht in allen Gruppen gesunken; jedoch ist der Anteil unter den Teilnehmern und Teilnehmerinnen gestiegen, die das Bildungsangebot abgebrochen haben, und zwar auch bei separater Betrachtung nach Schulabschluss und Migrationshintergrund. Regressionsanalysen zeigen, dass der erfolgreiche Abschluss eines Bildungsangebotes die Chancen auf eine Ausbildungsstelle auch im Befragungsjahr 2020 signifikant erhöht. Soziale Ressourcen (bspw. Unterstützung durch Eltern, Mentoren bzw. Mentorinnen) als Hilfe bei der Berufsorientierung wirken 2020 hingegen nicht mehr signifikant positiv auf den Erfolg bei der Ausbildungsstellensuche, was vor Ausbruch der Corona-Pandemie noch der Fall gewesen ist. Dies betont die Wichtigkeit und Aufrechterhaltung von institutionalisierten Bildungsangeboten gerade in Krisenzeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2021: Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September (2021)

    Schuß, Eric; Oeynhausen, Stephanie; Granath, Ralf-Olaf; Christ, Alexander; Flemming, Simone; Milde, Bettina;

    Zitatform

    Schuß, Eric, Alexander Christ, Stephanie Oeynhausen, Bettina Milde, Simone Flemming & Ralf-Olaf Granath (2021): Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2021. Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September. (BIBB-Preprint), Bonn, 67 S.

    Abstract

    "Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie sind die Auswirkungen auf dem Ausbildungsmarkt deutlich zu spüren; die Lage hat sich nur leicht entspannt. Das Niveau von vor der Pandemie wurde trotz zahlreicher Anstrengungen bei weitem noch nicht wieder erreicht. Die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2021 ist gegenüber dem Jahr 2020 nur leicht um 1,2% bzw. 5.600 Verträge auf 473.100 Verträge gestiegen (2019: 525.000 Verträge). Das Ausbildungsplatzangebot ist in 2021 ebenfalls gegenüber dem Vorjahr wieder um 8.800 Stellen bzw. um 1,7% auf 536.200 Stellen angestiegen. Die Ausbildungsplatznachfrage ist jedoch nochmals um 4.800 Nachfragende bzw. 0,9% auf 540.900 Nachfragende gegenüber dem Vorjahr gesunken. Dadurch nahmen die Schwierigkeiten weiter zu, das Ausbildungsangebot der Betriebe und die Nachfrage der jungen Menschen zusammenzuführen: Zum Stichtag 30. September 2021 waren 63.200 Ausbildungsstellen unbesetzt geblieben. Dies entspricht einem Anstieg um 3.200 Stellen (+5,4 %) zu 2020. Der Anteil der noch eine Ausbildungsstelle suchenden Bewerberinnen und Bewerber an der Gesamtnachfrage fiel hingegen wieder auf ein ähnliches Niveau wie im Jahr 2019 und ist mit 12,5 % niedriger als 2020 (14,3 %). Dies sind zentrale Ergebnisse der Analysen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zur Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2021. Sie basieren auf der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge zum Stichtag 30. September sowie auf der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA)." (Angaben vom BIBB, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2020 - Anstieg auch in Corona-Zeiten (2021)

    Schönfeld, Gudrun; Wenzelmann, Felix ;

    Zitatform

    Schönfeld, Gudrun & Felix Wenzelmann (2021): Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2020 - Anstieg auch in Corona-Zeiten. (Fachbeiträge im Internet), Leverkusen: Budrich, 25 S.

    Abstract

    "Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) wertet jährlich die tariflichen Ausbildungsvergütungen zum Stand 1. Oktober aus. Im Jahr 2020 lagen die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Deutschland im Durchschnitt bei 963 € pro Monat. Sie erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,6 Prozent. Der Anstieg fiel damit deutlich schwächer als in den Vorjahren aus. Die ost- und westdeutschen Vergütungen haben sich in diesem Jahr weiter angenähert. Der Fachbeitrag stellt weitere Ergebnisse nach ausgewählten Berufen, Ausbildungsbereichen, Ausbildungsjahren und Geschlecht dar. Dabei wird auch auf Auswirkungen der Corona-Pandemie eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Swedish children and youth during the COVID-19 pandemic (2021)

    Sjögren, Anna; Hall, Caroline ; Öckert, Björn; Holmlund, Helena; Mattias, Mattias; Mühlrad, Hanna; Lundin, Martin;

    Zitatform

    Sjögren, Anna, Mattias Mattias, Caroline Hall, Helena Holmlund, Martin Lundin, Hanna Mühlrad & Björn Öckert (2021): Swedish children and youth during the COVID-19 pandemic. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2021,03), Bonn, 133 S.

    Abstract

    "Based on previous research, available statistics and current information on the COVID-19 pandemic, this report analyses and discusses possible consequences of the ongoing pandemic for Swedish children and youth, in the short and longer term. The pandemic is discussed in five chapters focusing on (1)the impact on childhood environment and human capital development,(2)the consequences for children's development and school performance due to increased absenteeism among children, students and teachers in preschools and schools, (3) the effects of distance education, (4)the impact on the demand for education, and (5)consequences for labour market entry and long run labour market outcomes. It is too early to draw firm conclusions about the long-term consequences of the coronavirus pandemic, and yet our overall conclusion is that the pandemic has negative consequences for many children and young adults. Children and youth from disadvantaged environments, with a weak socio-economic background and an inadequate social safety net, are more likely to be severely affected. There are therefore reasons to safeguard and develop the institutions, such as prenatal and child healthcare, social services and school health programs that provide services for children and youth. Moreover, the education system has an important task in compensating for shortcomings in human capital development and lost opportunities caused by the pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit und Jugendbeschäftigung in der Corona-Krise 2020 (2021)

    Tamesberger, Dennis; Bacher, Johann;

    Zitatform

    Tamesberger, Dennis & Johann Bacher (2021): Jugendarbeitslosigkeit und Jugendbeschäftigung in der Corona-Krise 2020. In: WISO, Jg. 44, H. 1, S. 33-61.

    Abstract

    "In der Corona-Krise 2020 waren Jugendliche und junge Erwachsene durch hohe Beschäftigungsverluste Erstbetroffene. Die Jugendarbeitslosigkeit stieg deutlich, aber nicht so dramatisch wie erwartet an. Hintergrund war die enorme Inanspruchnahme der Kurzarbeit, die Hunderttausende Beschäftigungsverhältnisse sowie viele Lehrstellen für Jugendliche gesichert hat. Die durchgeführten bivariaten und multivariaten Analysen verweisen auf ein hohes Arbeitslosigkeitsrisiko der 20- bis 24-Jährigen, in den Branchen Tourismus- und in sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungsbereichen, was auch die Arbeitskräfteüberlassung betrifft. Problematisch erscheint, dass die Schulungsintensität und die überbetriebliche Lehre nicht ausreichend erhöht wurden. Für eine Reduktion der Jugendarbeitslosigkeit braucht es ein wirkungsorientiertes Gesamtkonzept unter Einbindung von unterschiedlichen Akteur*innen, insbesondere von Jugendorganisationen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkung der Corona-Krise auf die betriebliche Ausbildung von Menschen mit Behinderung (2021)

    Weller, Sabrina Inez;

    Zitatform

    Weller, Sabrina Inez (2021): Auswirkung der Corona-Krise auf die betriebliche Ausbildung von Menschen mit Behinderung. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 35, H. 2, S. 20-25.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat erhebliche Auswirkungen auf deutsche Betriebe und Unternehmen. In diesem Beitrag wird die Auswirkung der Pandemie auf die betriebliche Ausbildung von Menschen mit Behinderung auf Basis des BIBB-Qualifizierungspanels 2020 untersucht. In dieser Erhebung wurden die Betriebe zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Aufrechterhaltung der betrieblichen Ausbildung befragt. Insgesamt haben Betriebe mit Auszubildenden mit Schwerbehinderung mit ähnlichen Problemen und pandemiebedingten Herausforderungen zu kämpfen wie alle Ausbildungsbetriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsmarkt in der Corona-Krise. Jugend und Chancen (2021)

    Wieland, Clemens;

    Zitatform

    Wieland, Clemens (2021): Ausbildungsmarkt in der Corona-Krise. Jugend und Chancen. In: Gute Arbeit, Jg. 33, H. 7, S. 22-23.

    Abstract

    "Wie sehen die Perspektiven aus? Wie bewertet die Jugend die Folgen der Pandemiekrise? Wie beurteilen junge Leute die Lage am Ausbildungsmarkt? Die Bertelsmann Stiftung hat nachgefragt: Die jungen Menschen sind verunsichert und von der Politik enttäuscht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Langfristige Folgen der Covid-19-Pandemie für Wirtschaft, Branchen und Berufe (2021)

    Wolter, Marc Ingo; Schneemann, Christian; Weber, Enzo ; Maier, Tobias ; Steeg, Stefanie; Zika, Gerd; Mönnig, Anke;

    Zitatform

    Wolter, Marc Ingo, Anke Mönnig, Tobias Maier, Christian Schneemann, Stefanie Steeg, Enzo Weber & Gerd Zika (2021): Langfristige Folgen der Covid-19-Pandemie für Wirtschaft, Branchen und Berufe. (IAB-Forschungsbericht 02/2021), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Die Corona-Pandemie hat die Lebenswirklichkeit großer Teile der Bevölkerung verändert. Viele dieser Veränderungen werden nach einer erfolgreichen Überwindung der Krise aller Wahrscheinlichkeit nach wieder rückabgewickelt werden. Die BIBB-IAB Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe-Projekt.de) schreiben diese langfristigen Trends bis zum Jahr 2040 in einer Basisprojektion fort. Je länger die Pandemie anhält, desto wahrscheinlicher wird es jedoch, dass (zwangsweise) eingeübte Verhaltensweisen, Produktionsweisen und Arbeitsweisen in der Krise auch nach dieser beibehalten werden. Damit steht die ökonomische Entwicklung in Deutschland möglicherweise vor einem Umbruch, der auch noch weitere, bislang nicht erforschte Veränderungen auslösen kann. Mit diesem Forschungsbericht wird diesen möglichen langfristigen Veränderungen nachgegangen und ihre Wirkungen auf Wirtschaft, Branchen und Berufe aufgezeigt. Die in diesem Forschungsbericht getroffenen Annahmen führen in der mittleren Frist zu einem geringeren, aber in der langen Frist zu einem leicht höheren Bruttoinlandsprodukt als in der QuBe-Basisprojektion. Sowohl der Arbeitskräftebedarf als auch das Arbeitskräfteangebot sind über den gesamten Projektionszeitraum niedriger. Der Arbeitskräftebedarf wird im Jahr 2025 rund 200.000 Erwerbstätige (2040: -210.000) unter der QuBe-Basisprojektion liegen. Den größten Rückgang wird es beim Arbeitskräfteangebot im Jahr 2026 mit etwa –110.000 Personen geben (2040: -30.000). Hinsichtlich der Arbeitskräftebedarfe nach Branchen-Berufs-Kombinationen im Jahr 2040 zeigt sich, dass in der QuBe-Basisprojektion rund 320.000 Arbeitsplätze existieren, die im Post-Corona-Szenario nicht mehr vorhanden sind. Auf der anderen Seite wird es im Jahr 2040 im Post-Corona-Szenario etwa 100.000 Arbeitsplätze geben, die in der QuBe-Basisprojektion nicht entstehen würden. Auf der Branchenebene sind es vor allem die Unternehmensdienstleister und das Gastgewerbe, die einen geringeren Arbeitskräftebedarf haben werden. Umgekehrt sind es die IT-Dienstleister, häuslichen Dienste, Heime und Sozialwesen sowie die öffentliche Verwaltung, die einen höheren Bedarf haben werden. Auf beruflicher Ebene werden die Berufsbereiche Kaufmännische Dienstleistungen, Warenhandel, Vertrieb, Hotel und Tourismus sowie Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit infolge der getroffenen Annahmen die stärksten Rückgänge an Arbeitsplätzen verzeichnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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