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Dossier

Demografischer Wandel und Arbeitskräfteangebot

Mit dem demografischen Wandel sinkt die Zahl der erwerbsfähigen Menschen in Deutschland. Die Infoplattform enthält Analysen und Szenarien, die diese Entwicklung beschreiben und den Einfluss einer weiter steigenden Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren sowie die Migration berücksichtigen.

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  • Literaturhinweis

    MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet!: Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion (2010)

    Bott, Peter; Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Bott, Peter, Robert Helmrich & Gerd Zika (2010): MINT-Berufe - die Not ist nicht so groß wie oft behauptet! Analysen aus der ersten BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektion. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 39, H. 3, S. 40-44.

    Abstract

    "MINT-Berufe, zu denen Mathematik-, Informatik-, Naturwissenschaften- und Technikberufe gezählt werden, werden häufig als Vorzeigebeispiel für den drohenden Fachkräftemangel herangezogen. Dieser scheinbar ausgemachte Fachkräftemangel in den MINT-Berufen ist Gegenstand des folgenden Beitrages. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es sich hier tatsächlich um ein Nachwuchsproblem handelt. Mit Hilfe einiger Eckdaten der amtlichen Statistik zu diesem Berufsfeld und der ersten Interpretationen der BIBB-IAB-Qualifikations- und Berufsfeldprojektionen soll die tatsächlichen Situation in diesem Berufsfeld etwas differenzierter dargestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktbilanz bis 2025: Demografie gibt die Richtung vor (2010)

    Fuchs, Johann ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Gerd Zika (2010): Arbeitsmarktbilanz bis 2025: Demografie gibt die Richtung vor. (IAB-Kurzbericht 12/2010), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Talfahrt der deutschen Wirtschaft scheint im zweiten Quartal 2009 ihr Ende gefunden zu haben. Seitdem geht es wieder leicht aufwärts. Offen bleibt derzeit, wie stark die Erholung ausfällt oder ob es gar - im Gefolge der Krise der Euro-Zone - zu einem befürchteten 'double dip' kommen wird. Gegenüber dieser kurzfristigen Sichtweise nimmt der Kurzbericht eine langfristige Perspektive ein. Mithilfe von Modellrechnungen wird unter einem Kranz von Annahmen untersucht, wie sich die Unterbeschäftigung bis zum Jahr 2025 voraussichtlich entwickeln könnte. Dazu wird in einer Arbeitsmarktbilanz das zu erwartende Angebot an Arbeitskräften dem zu erwartenden Bedarf an Arbeitskräften gegenübergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel löst langfristig Abwärtsspirale aus: Entwicklung von Beschäftigung und Erwerbspersonenpotenzial in Ostdeutschland (2010)

    Fuchs, Johann ; Zika, Gerd; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Fuchs, Johann, Markus Hummel & Gerd Zika (2010): Demografischer Wandel löst langfristig Abwärtsspirale aus. Entwicklung von Beschäftigung und Erwerbspersonenpotenzial in Ostdeutschland. In: T. Salzmann, V. Skirbekk & M. Weiberg (Hrsg.) (2010): Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demographischen Wandels, S. 15-32.

    Abstract

    "Im Jahr 2009 bestimmen die mit der Finanz- und Wirtschaftkrise einhergehenden Probleme am Arbeitsmarkt die öffentliche Debatte. Trotzdem sollte der langfristige Ausblick über die aktuelle Situation hinaus nicht vernachlässigt werden. Es zeichnen sich künftige Herausforderungen ab, die es rechtzeitig zu beachten gilt. So wird gerade in Ostdeutschland auf längere Sicht der demografische Wandel zu gravierenden Veränderungen beim Arbeitskräfteangebot führen. Das Erwerbspersonenpotenzial sinkt und altert. Halten die demografischen Trends an, wird die Bevölkerungsentwicklung in den neuen Bundesländern besonders dramatisch verlaufen, denn seit 2005 erreichen deutlich weniger junge Menschen das Erwerbsalter (15 bis 64 Jahre) als zuvor. Dies ist eine unmittelbare Folge des Geburteneinbruchs nach der Wende. Dagegen nimmt nach den Projektionen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) die Beschäftigung in den neuen Ländern - auch über einen längeren Zeitraum betrachtet - kaum mehr ab. Beide Marktseiten gleichen sich damit auf niedrigerem Niveau an. Rein rechnerisch könnte sich die gesamte Unterbeschäftigung, also die Summe aus registrierter Arbeitslosigkeit und Stiller Reserve, die im Jahresdurchschnitt 2008 noch bei knapp 2.3 Millionen Personen lag, bis zum Jahr 2025 auf rund eine halbe Million Personen reduzieren. Im Weiteren werden Arbeitsmarktszenarien für die nächsten 15 Jahre entwickelt. Sie zeigen, vor welchen neuen Problemen Ostdeutschland künftig stehen könnte, wenn es nicht gelingt, die Folgen des demografischen Wandels in den Griff zu bekommen. Weil sich die Entwicklung danach unvermindert fortsetzt, soll ein Ausblick bis zum Jahr 2050 verdeutlichen, wie schwer es sein wird, den demografischen Effekt auch nur abzuschwächen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Determinanten regionaler Beschäftigungsentwicklung (2010)

    Fuchs, Michaela ;

    Zitatform

    Fuchs, Michaela (2010): Determinanten regionaler Beschäftigungsentwicklung. (IAB-Bibliothek 326), Bielefeld: Bertelsmann, 171 S. DOI:10.3278/300722w

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist geprägt von großen regionalen Unterschieden. Welche Einflussfaktoren sind hierfür ausschlaggebend? Was konkret beeinflusst den Auf- und Abbau von Arbeitsplätzen in Betrieben? Welche Bedeutung kommt der lokalen Wirtschaftsstruktur zu? Welche Faktoren wirken auf die betriebliche Arbeitsnachfrage? Die Autorin analysiert die regionale Beschäftigungsentwicklung in Deutschland und bestimmt die entscheidenden Faktoren für die regionsspezifischen Unterschiede und Entwicklungen. Die Forschungsfragen werden mithilfe verschiedener ökonometrischer Forschungsansätze, die insbesondere regions- wie auch betriebsspezifische Einflussgrößen untersuchen, beantwortet. Der Band liefert Erklärungen für die regionalen Unterschiede in der Beschäftigungsentwicklung und bietet eine Basis für wirtschaftspolitische Handlungsempfehlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fuchs, Michaela ;

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  • Literaturhinweis

    Demografische Trends hinterlassen deutliche Spuren (2010)

    Fuchs, Johann ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Gerd Zika (2010): Demografische Trends hinterlassen deutliche Spuren. In: Ratio : neues vom RKW Baden-Württemberg, Jg. 16, H. 7, S. 11-12.

    Abstract

    "Die Talfahrt der deutschen Wirtschaft scheint im zweiten Quartal 2010 ihr Ende gefunden zu haben. Offen ist noch, ob es nun mit einem starken Wirtschafts- und Beschäftigungswachstum weitergeht oder ob die Krise vielleicht langfristig nachwirkt. Für die längerfristigen Perspektiven des deutschen Arbeitsmarktes sind jedoch zwei Megatrends ausschlaggebend: der demografische Wandel und der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Umfang und Struktur der westdeutschen Stillen Reserve: Aktualisierte Schätzungen (2010)

    Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Brigitte Weber (2010): Umfang und Struktur der westdeutschen Stillen Reserve. Aktualisierte Schätzungen. (IAB-Forschungsbericht 11/2010), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, wie sich die Stille Reserve in jüngerer Vergangenheit entwickelt hat und welche Rolle dabei die einschneidenden Änderungen aufgrund der Arbeitsmarktreformen des Jahres 2005 (Hartz IV) hatten. Ausgangspunkt sind die vom IAB im Jahr 2005 veröffentlichten Schätzungen. Auf der Basis der damaligen Schätzgleichungen wurde mit neuen Datenpunkten die Stille Reserve bis 2007 berechnet.
    Entgegen der Erwartungen stieg nach den vorliegenden aktualisierten Schätzungen die Stille Reserve trotz der Arbeitsmarktreform im Jahr 2005. Vor allem hat die Stille Reserve der unter 25-Jährigen und der deutschen Frauen in 2005 deutlich gegenüber 2004 zugenommen. Dagegen sank die Zahl der Älteren (ab 50 Jahre) sowie die der deutschen Männer in der Stillen Reserve relativ stark.
    Der etwas überraschende Anstieg der Stillen Reserve dürfte damit zusammenhängen, dass verschiedene Effekte zum Tragen kommen. Einerseits sollte die Hartz IV-Reform mit einem verstärkten 'Fordern und Fördern' dazu führen, dass sich grundsätzlich erwerbs- und arbeitsfähige Menschen, die bislang weder arbeitslos gemeldet noch erwerbstätig waren, bei den Arbeitsagenturen melden. Andererseits haben die in der Öffentlichkeit verbreiteten, sehr negativen Meldungen zu Hartz IV möglicherweise viele Menschen veranlasst, sich nicht zu melden. Außerdem steckt ein nicht unerheblicher Teil der Stillen Reserve in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, ist damit erfasst und wird von Hartz IV auch nicht unmittelbar tangiert.
    Alles in allem zeigen die vorliegenden aktualisierten Schätzungen, dass es neben der offenen Arbeitslosigkeit immer noch eine nicht unerhebliche Stille Reserve an Personen gibt, die prinzipiell arbeitsbereit sind. Mit Daten der amtlichen Statistik wird die 'wahre' Unterbeschäftigung auch nach Hartz IV weiterhin ein ganzes Stück untererfasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel in Deutschland: Befunde und Reaktionen (2010)

    Heilemann, Ullrich; Ringel, Johannes; Milbradt, Georg; Wagner, Adolf; Bollacher, Wolfgang; Loeffelholz, Hans Dietrich von; Spitznagel, Eugen; Häuser, Franz; Steinmann, Gunter;

    Zitatform

    Heilemann, Ullrich (Hrsg.) (2010): Demografischer Wandel in Deutschland. Befunde und Reaktionen. (Volkswirtschaftliche Schriften 559), Berlin: Duncker & Humblot, 186 S.

    Abstract

    "Demografische Probleme waren in Deutschland und in der Welt, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen, stets mehr oder weniger aktuell - gegenwärtig aber sind sie es ganz besonders. Wichtige Stichworte sind dabei die Ost-Erweiterung der EU, der brain drain nach den Vereinigten Staaten, aber auch ins übrige Europa, vor allem aber der absehbare drastische Bevölkerungsrückgang in Deutschland und den meisten entwickelten Ländern und umgekehrt der Zuwanderungsdruck aus den traditionellen Abwanderungsländern. Die diagnostizierten demografischen Entwicklungen bezüglich Bevölkerungszahl und ihrer strukturellen Merkmale, wie Durchschnittsalter oder Alterslastkoeffizienten, lassen sich nicht ignorieren. Das gilt leider auch für die regionale Betroffenheit - Ostdeutschland wird, nicht zuletzt aufgrund des Wanderungsverlustes von 1,5 Millionen, meist jungen Menschen zwischen 1990 und 2009, deutlich stärker getroffen als Westdeutschland. Der vorliegende Band liefert ein aktuelles Bild von Umfang, Struktur und Konsequenzen des Demografieproblems in Deutschland und zeigt Lösungs- und Reaktionsmöglichkeiten auf. Die Autoren konzentrieren sich auf die unmittelbar betroffenen Felder Familien-, Arbeitszeit- und Zuwanderungspolitik. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass die für die Bewältigung der Probleme letztlich bedeutsamste Frage, die nach den Folgen bzw. Reaktionen von Wachstum und Produktivität, nach wie vor offen bleibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruf und Qualifikation in der Zukunft: BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025 (2010)

    Helmrich, Robert; Bott, Peter; Weller, Sabrine-Inez; Kalinowski, Michael; Weiß, Reinhold; Drosdowski, Thomas; Walwei, Ulrich ; Hummel, Markus; Thein, Angela; Wolter, Ingo Marc; Schandock, Manuel; Helmrich, Robert; Schade, Hans-Joachim; Zika, Gerd; Quinke, Hermann; Zopf, Susanne; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Helmrich, Robert & Gerd Zika (Hrsg.) (2010): Beruf und Qualifikation in der Zukunft. BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 192 S., Anhang.

    Abstract

    "Die demografische Entwicklung führt zu einer Trendwende am deutschen Arbeitsmarkt. In Zukunft muss die Wirtschaft das Problem eines Mangels an Fachkräften bewältigen. Um das Arbeitsmarktungleichgewicht analysieren zu können, stellen die Herausgeber neue methodische Grundlagen, wissenschaftliche Vorarbeiten und Modelle vor. Eine Besonderheit liegt in der Verwendung von Flexibilitätsmatrizen: Diese errechnen aus dem Arbeitskräfteangebot nach erlerntem Beruf das Arbeitskräfteangebot nach ausgeübtem Beruf. Dies erlaubt eine aussagekräftige Gegenüberstellung mit den Arbeitskräftebedarfsprojektionen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ; Hummel, Markus; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Beruf und Qualifikation in der Zukunft: BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025 (2010)

    Helmrich, Robert; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Helmrich, Robert & Gerd Zika (2010): Beruf und Qualifikation in der Zukunft. BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025. In: R. Helmrich & G. Zika (Hrsg.) (2010): Beruf und Qualifikation in der Zukunft : BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025, S. 13-62.

    Abstract

    Gegenstand der Untersuchung ist der zukünftige Bedarf an Arbeitskräften in bestimmten Berufsfeldern sowie eine Projektion des entsprechenden Angebots. Hierzu wird für vier Qualifikationsstufen auf Basis der ISCED-Klassifikation und auf der Ebene von 12 Berufshauptfeldern dem jeweiligen Arbeitskräftebedarf das entsprechende Arbeitskräfteangebot gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass insbesondere bei den Fachkräften auf der mittleren Qualifikationsebene ein wesentlicher Engpass droht, da dem nahezu gleichbleibenden Bedarf an Beschäftigten bis 2025 ein zunächst bis 2015 leicht, danach aber rasanter Rückgang der Erwerbspersonen mit entsprechenden Qualifikationen gegenübersteht. Zudem scheidet ab dem Jahr 2020 eine steigende Zahl von Fachkräften aus dem Erwerbsleben aus. So könnte sich bis zum Jahr 2025 ein Mangel in einer Größenordnung von rund 1,8 Millionen Erwerbspersonen ergeben. Bei den Erwerbstätigen ohne Berufsabschluss wird der Bedarf nach den Projektionen von BIBB und IAB bis zum Jahr 2025 zwar ebenso zurückgehen wie auch das Angebot. Dennoch wird es für diese, insgesamt kleiner werdende Gruppe zunehmend schwieriger werden, eine Beschäftigung zu finden. Noch früher und nachhaltiger werden die Engpässe auf der Ebene von Berufsfeldern erkennbar. Besonders betroffen sind Gesundheits- und Sozialberufe, aber auch Rechts-, Management- und wirtschaftswissenschaftlichen Berufe. Weitere Engpässe werden für MINT-Berufe prognostiziert. Ein Arbeitskräftemangel wird sich laut Projektion beispielsweise auch bei den Verkehrs-, Lager-, Transport-, Sicherheits- und Wachberufen sowie in der Gastronomie zeigen, wobei sich diese Berufsfelder überwiegend aus fachfremden Arbeitskräften rekrutieren. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitskräftebedarf nach Wirtschaftszweigen, Berufen und Qualifikationen bis 2025: Modellrechnungen des IAB (2010)

    Hummel, Markus; Thein, Angela; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Hummel, Markus, Angela Thein & Gerd Zika (2010): Der Arbeitskräftebedarf nach Wirtschaftszweigen, Berufen und Qualifikationen bis 2025. Modellrechnungen des IAB. In: R. Helmrich & G. Zika (Hrsg.) (2010): Beruf und Qualifikation in der Zukunft : BIBB-IAB-Modellrechnungen zu den Entwicklungen in Berufsfeldern und Qualifikationen bis 2025, S. 81-102.

    Abstract

    "Mithilfe einer Trendfortschreibung von Mikrozensus-Strukturen für den Zeitraum von 1996 bis 2007 können die im IAB bereits vorhandenen Projektionen des Arbeitskräftebedarfs nach Wirtschaftszweigen in einen Bedarf nach Berufsfeldern und im Anschluss nach Qualifikationsstufen bis 2025 überführt werden. Dabei bestätigen sich die schon länger konstatierten Befunde. Produktionsbezogene Berufe verlieren an Bedeutung, wohingegen vor allem in den sekundären Dienstleistungsberufen mit weiteren Beschäftigungsgewinnen zu rechnen ist. Dementsprechend steigt der Bedarf an Personen mit Fachhochschul- bzw. Hochschulausbildung weiter an, während für Ungelernte die Arbeitsmarktchancen weiter schwinden. Die dominante Ausbildungsform in Deutschland bleibt aber nach wie vor die betriebliche Lehre bzw. ihre schulischen Alternativen. Hier ist mit einer konstanten Beschäftigungsentwicklung zu rechnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hummel, Markus; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Einwanderung nach Ostdeutschland: Neue Chance 2011 (2010)

    Kubis, Alexander; Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Lutz Schneider (2010): Einwanderung nach Ostdeutschland: Neue Chance 2011. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 16, H. 4, S. 198-204.

    Abstract

    "Deutschland - insbesondere Ostdeutschland - erfährt mit der Alterung und Schrumpfung der Bevölkerung eine demographische Konstellation, welche Gesellschaft und Ökonomie vor erhebliche Herausforderungen stellen wird. Eine Option, den demographiebedingten Problemdruck zu senken, stellt die Stimulation von Zu- bzw. Einwanderung dar. Der Beitrag beleuchtet in historischer Betrachtung zunächst die Geschichte der Außenwanderung Deutschlands im 20. Jahrhundert und kommt zu dem Schluss, dass von echter Einwanderung erst seit den 1950er Jahren mit Blick auf die Zuwanderung von 'Gastarbeitern', welche in der Folge zu Immigranten wurden, in die BRD gesprochen werden kann. Die ostdeutschen Regionen hingegen weisen einen sehr geringen Anteil von Einwanderern auf, da die DDR Zuwanderung in deutlich geringerem Umfang und in der Regel mit nur temporärem Aufenthaltsstatus zuließ. In der gegenwärtigen Situation, da die Zuwanderung nach (Gesamt-)Deutschland ohnehin eher rückläufig ist, spricht die vergleichsweise geringe Einwanderungserfahrung und die damit verbundene geringe Netzwerkdichte ausländischer Bevölkerungsgruppen in den ostdeutschen Ländern für eher beschränkte Erfolgsaussichten hinsichtlich einer Stimulation zusätzlicher Zuwanderungspotenziale. Das einzig greifbare Mittel zur Erhöhung der Zuwanderung in die Neuen Länder stellt die Migration aus Mittelosteuropa dar. Die räumliche Nähe zum Herkunftsgebiet könnte bestehende Attraktivitätshemmnisse der östlichen Bundesländer kompensieren helfen und einen signifikanten Zuwanderungsstrom über die Grenzregionen hinaus in Gang setzen. Indes ist vor zu hohen Erwartungen mit Blick auf die Größenordnung des Zuwanderungsstromes zu warnen. Ein Großteil der migrationsaffinen Bevölkerung Mittelosteuropas ist im Zuge der rascheren Implementation der Arbeitnehmerfreizügigkeit in anderen EU-Staaten bereits ausgewandert. Die Anstrengungen müssen nun darauf gerichtet sein, die ab Mai 2011 in den Arbeitsmarkt drängenden Zu- und Einwanderer aus den östlichen Nachbarländern nicht durch neuerliche Restriktionen abzuschrecken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Soziodemographische Muster der Qualifikationsstruktur von Erwerbstätigkeit und Unterbeschäftigung (2010)

    Lott, Margit;

    Zitatform

    Lott, Margit (2010): Soziodemographische Muster der Qualifikationsstruktur von Erwerbstätigkeit und Unterbeschäftigung. (IAB-Forschungsbericht 02/2010), Nürnberg, 77 S.

    Abstract

    "Der formale Berufsabschluss spielt in Deutschland für die aktive Teilhabe am Erwerbsleben eine entscheidende Rolle. Personen ohne Berufsaubildung tragen ein deutlich größeres Risiko arbeitslos zu werden, ihre Chancen am Arbeitsmarkt erfolgreich Fuß zu fassen sind schlecht. Dagegen zeichnen sich am oberen Ende der Qualifikationsskala in einigen Bereichen erste Angebotsengpässe ab. So klagten Unternehmen im Zuge des letzten wirtschaftlichen Aufschwungs über Schwierigkeiten, Stellen für hochqualifizierte Fachkräfte adäquat zu besetzen.
    Die Beziehungen zwischen beruflicher Qualifikation und Arbeitsmarkt sind vielfältig und komplex. So gibt es eine Fülle von Untersuchungen und Forschungsarbeiten, die sich zumeist mit einzelnen Aspekten dieser Zusammenhänge beschäftigen. Der Forschungsbericht behandelt keine detaillierten Fragestellungen, sondern betrachtet die berufliche Qualifikation aus einer übergreifenden Perspektive. Dazu wird eine Bestandsaufnahme der der beruflichen Bildung des Arbeitskräfteangebots in Deutschland erstellt.
    Für alle Komponenten des Erwerbspersonenpotenzials, das heißt für Erwerbstätige, registrierte Arbeitslose und auch für die Stille Reserve wird die Qualifikationsstruktur ermittelt. Die Strukturen der einzelnen Komponenten werden gegenübergestellt und verglichen. Dabei wird nach West- und Ostdeutschland sowie nach soziodemographischen Merkmalen wie Alter und Geschlecht differenziert. Die Erwerbstätigen werden zudem getrennt nach ihrer Stellung im Beruf und der geleisteten Arbeitszeit betrachtet.
    Die vergleichende Analyse zeigt den engen Zusammenhang zwischen Erwerbsbeteiligung und Höhe des Berufsabschlusses deutlich auf. Dieser Zusammenhang ist jedoch nicht das zentrale Thema des Forschungsberichts. Die Bestandsanalyse soll vielmehr einen Überblick aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive geben und damit eine quantitative Grundlage für die Diskussion von arbeitszeit- und bildungspolitischen Maßnahmen bieten, die zu einer Verbesserung der Qualifikationsstruktur des gesamten Erwerbspersonenpotenzials beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demographischen Wandels (2010)

    Salzmann, Thomas; Kranzusch, Peter; Hüther, Michael; Zika, Gerd; Koschmieder, Kurz-Dieter; Skirbekk, Vegard; Wallau, Frank; Brunborg, Helge; Lieberum, Uta; Dittrich, Dennis; Loichinger, Elke ; Groß, Alexander; Mertens, Antje ; Hummel, Markus; Müller, Klaus; Weiberg, Mirjam; Nymoen, Erik; Fuchs, Johann ; Romeu Gordo, Laura ; Wanger, Susanne ; Schneider, Lutz ; Hülskamp, Nicola; Suprinovič, Olga; Büsch, Victoria; Telle, Kjetil;

    Zitatform

    Salzmann, Thomas, Vegard Skirbekk & Mirjam Weiberg (Hrsg.) (2010): Wirtschaftspolitische Herausforderungen des demographischen Wandels. (Demografischer Wandel - Hintergründe und Herausforderungen), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 300 S.

    Abstract

    "Bevölkerungsrückgang und Veränderungen der Altersstruktur stellen die Gesellschaft vor neuartige Herausforderungen. Die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen des demografischen Wandels werfen gerade für die Wirtschaftspolitik eine Vielzahl von Fragen auf. Unsicherheiten bestehen im Hinblick auf die Innovationsfähigkeit einer Volkswirtschaft, die Arbeitsnachfrage, die Arbeitsproduktivität und die strukturellen Veränderungen von Konsumbedürfnissen. Das Buch beinhaltet Beiträge zu Projektionen des zukünftigen Erwerbspersonenpotenzials, diskutiert für ältere Arbeitnehmer deren Chancen, Motivation, Mobilität sowie Entlohnung auf dem Arbeitsmarkt, und fragt nach den gesundheitlichen Auswirkungen des Ruhestands. Darüber hinaus werden insbesondere für die mittelständische Wirtschaft die Wettbewerbsfähigkeit unter den Bedingungen des demografischen Wandels evaluiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus; Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    The effects of unemployment insurance on labor supply and search outcomes: regression discontinuity estimates from Germany (2010)

    Schmieder, Johannes F.; Bender, Stefan; Wachter, Till von ;

    Zitatform

    Schmieder, Johannes F., Till von Wachter & Stefan Bender (2010): The effects of unemployment insurance on labor supply and search outcomes. Regression discontinuity estimates from Germany. (IAB-Discussion Paper 04/2010), Nürnberg, 58 S.

    Abstract

    "Dieses Papier wertet den Einfluss von weitreichenden Veränderungen in der Bezugsdauer der Arbeitslosenversicherung in verschiedenen ökonomischen Umgebungen auf Arbeitsangebot, Qualität der Arbeitsstelle und Suchverhalten aus. Wir zeigen, dass Altersbegrenzungen in der Anspruchsberechtigung ein gültiges Regression-Discontinuity-Design erlauben, welches wir mit administrativen Daten auf Basis der Grundgesamtheit der Arbeitslosengeldbezieher in Deutschland über 20 Jahre umsetzen. Wir beobachten, dass Anstiege in der Arbeitslosenversicherung (UI) kleine bis mäßige Effekte auf die Nichtbeschäftigungsrate haben, ein Ergebnis, das robust über den Konjunkturzyklus und verschiedene demografische Gruppen ist. Demzufolge führen große Ausweitungen in der Arbeitslosenversicherung während Rezessionen weder zu andauernden Anstiegen der Arbeitslosigkeitsdauer, noch können sie Unterschiede in der Arbeitslosigkeitsdauer verschiedener Länder erklären. Wir können keinen Effekt von höherer UI Bezugsdauer auf die durchschnittliche Arbeitsplatzqualität finden, aber zeigen, dass der Durchschnitt möglicherweise unterschiedliche Effekte auf die Jobsuche über die Verteilung der UI Bezugsdauer miteinander vermengt. Es scheint jedoch, dass für eine Mehrheit der UI Empfänger eine ansteigende UI Bezugsdauer zu kleinen Abstrichen bei den Gehältern führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ist die Demografie unser Schicksal? Expansive Arbeitszeitpolitik - eine übersehene Option (2010)

    Spitznagel, Eugen;

    Zitatform

    Spitznagel, Eugen (2010): Ist die Demografie unser Schicksal? Expansive Arbeitszeitpolitik - eine übersehene Option. In: U. Heilemann (Hrsg.) (2010): Demografischer Wandel in Deutschland : Befunde und Reaktionen (Volkswirtschaftliche Schriften, 559), S. 55-75.

    Abstract

    Der demografische Wandel stellt eine Bedrohung für Wirtschaftswachstum und Wohlstand in Deutschland dar. Um die negativen Effekte des demografischen Wandels zu mildern, und dem Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials entgegenzuwirken gibt es neben den klassischen Optionen - Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Einwanderern, Frauen und älteren Arbeitnehmern - auch arbeitszeitpolitische Optionen. In dem Beitrag wird die Option einer expansiven Arbeitszeitpolitik vorgestellt, die auf die Potenzialeffekte längerer Arbeitszeiten von Teilzeitbeschäftigten, vor allem teilzeitbeschäftigter Frauen, setzt. 'Hierin liegt ein Potenzial, das insgesamt rd. 0,9 Mio. Vollzeitarbeitskräften entspricht.' Voraussetzung für die Aktivierung dieses Potenzials ist jedoch, 'dass im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf deutliche und dauerhafte Fortschritte gemacht werden'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Social protection and the over-75s: report of a round table meeting (Paris, 28.-30.June 1978) (1979)

    Hugonot, Robert; Beattie, Roger; Cockburn, Christine; Thomas, Robert Glyn; Laroque, Pierre;

    Zitatform

    Hugonot, Robert, Roger Beattie, Christine Cockburn, Robert Glyn Thomas & Pierre Laroque Hugonot, Robert, Roger Beattie, Christine Cockburn, Robert Glyn Thomas & Pierre Laroque (sonst. bet. Pers.) (1979): Social protection and the over-75s. Report of a round table meeting (Paris, 28.-30.June 1978). (International Social Security Association. Studies and research 12), Geneva, 71 S.

    Abstract

    "Whereas the old have been a major preoccupation in social security policy and in social policy generally in the 1960s and 1970s, the problem of the very old - identified for purposes of the meeting as those over the age of 75 - have been relatively little studied. In many countries their numbers are increasing rapidly and in the next few decades the age group 75+ will grow much faster than the age group 60-74. While the percentage of the very old in the population is higher in the industrialised countries, the increase in absolute numbers is also very significant in the developing countries.
    In the light of the demographic picture and with growing awareness of the 'two generations' of old people, attention is likely to be increasingly focussed on the very old. It was therefore to make an all-round survey of the situation and of the particular needs of existing social security, health and social welfare programmes that this research meeting was organised." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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