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Dossier

Pendlerinnen und Pendler am Arbeitsmarkt

Der Anteil der Pendlerinnen und Pendler an den sozialversicherungspflichtig Vollbeschäftigten wächst. Während im Jahr 1995 erst 31 Prozent zur Arbeit pendelten, waren es 2016 bereits 45 Prozent, die einen Arbeitsweg von mehr als 10 km hatten - bei weiter steigender Tendenz. Die IAB-Infoplattform erschließt Informationen zu Pendlerströmen in Ballungsräumen, zwischen Ost- und Westdeutschland und in Grenzregionen.

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  • Literaturhinweis

    Ein neuer Aspekt der Ost-West-Wanderung: Die Pendelmigration zwischen Polen und Deutschland (2004)

    Dietz, Barbara;

    Zitatform

    Dietz, Barbara (2004): Ein neuer Aspekt der Ost-West-Wanderung: Die Pendelmigration zwischen Polen und Deutschland. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 26, H. 2, S. 108-117.

    Abstract

    "Der Aufsatz befasst sich mit einem relativ neuen Migrationsphänomen: der Pendelmigration zwischen Polen und Deutschland seit dem Ende der achtziger Jahre. Dazu wird zunächst der Begriff der Pendelmigration geklärt und es werden die rechtlichen sowie politischen Rahmenbedingungen dieser Wanderungen untersucht. Weiterhin wird gezeigt, wie groß diese Wanderungen sind und welche Personengruppen an den Pendelmigrationen zwischen Polen und Deutschland beteiligt sind. Abschließend geht der Aufsatz auf die Frage ein, welche Anforderungen Pendelmigrationen an die soziale Arbeit stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Flexibilität und drohender Abwanderung aus den Regionen: Pendlerverhalten und Hauptpendlerströme im Land Brandenburg (2004)

    Frank, Wilma; Temps, Claudia; Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Frank, Wilma, Karsten Schuldt & Claudia Temps (2004): Zwischen Flexibilität und drohender Abwanderung aus den Regionen. Pendlerverhalten und Hauptpendlerströme im Land Brandenburg. (LASA-Studie 41), Potsdam, 119 S.

    Abstract

    "Pendeln ist für viele Brandenburger und Berliner zu einem Alltagsphänomen geworden. Was das persönliche Leben schon mehr oder weniger stark tangiert, ist damit aber auch längst zu einem Faktor geworden, den Arbeitsmarkt-, Wirtschafts-, Städtebau- und Regionalpolitik bei ihren Entscheidungen mehr und mehr einbeziehen müssen. Die sich weiter sehr differenziert vollziehende wirtschaftliche Entwicklung der Brandenburger (Teil-)Regionen, anhaltende Suburbanisierungsprozesse zwischen Berlin und dem unmittelbaren Umland und Abwanderungstendenzen der Brandenburger Bevölkerung vor allem in peripheren Regionen machten - diesmal in Kooperation mit der Gemeinsamen Landesplanungsabteilung Berlin-Brandenburg - eine aktuelle Untersuchung der Pendlerströme auf Basis der Daten des Jahres 2001 notwendig. In den vorangegangenen Jahren wurde von der LASA mehrfach das Thema Pendlerverhalten untersucht. Die Ergebnisse dieser Studie basieren jedoch erstmals auf der Grundlage gemeindescharf aggregierter Arbeitsmarktdaten und stellen mit ihren vielen farbigen Karten die regionale Pendlersituation und das regionale Arbeitsplatzaufkommen nicht nur auf der Ebene der Landkreise, sondern auch nach raumordnerischen Kategorien von Zentralen Orten (OZ, MZ, GZ, KIZ) und ihren Verflechtungsbereichen, ländlichen Räumen u. a. m. in aufbereiteter Form dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pendlermobilität in der Schweiz: Eidgenössische Volkszählung 2000 (2004)

    Frick, Roman; Wüthrich, Philipp; Zbinden, Rene; Keller, Mario;

    Zitatform

    Frick, Roman, Philipp Wüthrich, Rene Zbinden & Mario Keller (2004): Pendlermobilität in der Schweiz. Eidgenössische Volkszählung 2000. Neuchatel, 113 S.

    Abstract

    "Als eine von elf Übersichtsanalysen zur Volkszählung 2000 präsentiert der Bericht die wichtigsten Merkmale der schweizerischen Pendlermobilität. Im Vergleich zu früheren Auswertungen stellt der Bericht nicht nur Zustand und zeitliche Dynamik des Mobilitätsverhaltens im engeren Sinne dar (z.B. Verkehrsmittelwahl, Zeitbedarf, Häufigkeit der Wege, Aufteilung nach Alter, Geschlecht etc.), sondern auch die räumliche Verteilung der Pendlerbewegungen. Der Begriff 'Pendler' bezeichnet Personen beiderlei Geschlechts, die 15 Jahre und älter und erwerbstätig sind und die ihr Wohngebäude verlassen, um ihren Arbeitsplatz aufzusuchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grenzüberschreitende regionale Arbeitsmärkte als Katalysatoren der Internationalisierung? (2004)

    Janssen, Manfred; Woltering, Michael;

    Zitatform

    Janssen, Manfred & Michael Woltering (2004): Grenzüberschreitende regionale Arbeitsmärkte als Katalysatoren der Internationalisierung? In: E. Hönekopp, R. Jungnickel & T. Straubhaar (Hrsg.) (2004): Internationalisierung der Arbeitsmärkte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 282), S. 183-208.

    Abstract

    "Die für EU-Angehörige geltende Freizügigkeit, ihre gesetzlich garantierte Niederlassungsfreiheit und die offenen Binnenmarktstrukturen der EU bieten die rechtliche Grundlage dafür, dass sich das Arbeitsangebot und die -nachfrage formal unabhängig von nationalstaatlichen Grenzen entwickeln können. Tatsächlich kam es in den vergangenen Jahrzehnten zur Herausbildung grenzüberschreitender regionaler Arbeitsmärkte, die vorrangig durch Pendelmobilität geprägt sind. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungstendenzen hin zu einer grenzübergreifenden Verknüpfung nationaler Arbeitsmärkte stellt sich die Frage, ob die im kleinräumigen Maßstab entstandenen grenzüberschreitenden Beschäftigungsmärkte Vorformen bzw. Katalysatoren für die Internationalisierung nationaler Arbeitsmärkte in der EU sein können. Im Beitrag wird daher auf der Basis einer umfassenden empirischen Bestandsaufnahme der Arbeitsmarktstrukturen und -beziehungen im deutsch-niederländischen Grenzraum diskutiert, inwieweit die vorhandenen grenzüberschreitenden Verknüpfungen als erster Schritt hin zu einer wachsenden großräumigen Arbeitsmobilität zwischen den Mitgliedsländern der EU gewertet werden können. Dabei wird insbesondere die Rolle der unterschiedlichen Mobilitätsformen entlang der EU-Binnengrenzen, wie z. B. der Pendelmobilität oder der Arbeitsmigration, näher beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quelles mobilités géographiques en début de vie active?: plus ils sont diplômés, plus les jeunes se déplacent ou déménagent pour travailler (2004)

    Margirier, Gilles;

    Zitatform

    Margirier, Gilles (2004): Quelles mobilités géographiques en début de vie active? Plus ils sont diplômés, plus les jeunes se déplacent ou déménagent pour travailler. In: Formation Emploi H. 87, S. 15-27.

    Abstract

    "Müssen Jugendliche beim Übergang ins Erwerbsleben umziehen (Wohnsitzänderung) oder pendeln (vorübergehender Ortswechsel)? Je höher der Abschluss der Berufseinsteiger, desto größer auch der Anteil von berufsbedingter Wanderung. Der Ortswechsel spielt eine große Rolle bei der beruflichen Eingliederung, da jeder Vierte davon betroffen ist. Beide Typen berufsbedingter Wanderung schließen sich nicht aus; sie können teilweise auch parallel oder nacheinander auftreten. Mit Hilfe der Daten der CEREQ-Untersuchung 'Generation 98' lassen sich die unterschiedlichen Arten der Mobilität (Ortwechsel, Pendelwanderung, intraregionale Wanderung, Abwanderung näher oder weiter weg) anhand des Wechsels der Beschäftigungszone - und nicht mehr allein der Region oder des Departements - festmachen. Bei dieser Analyse werden folgende Kriterien berücksichtigt: Ausbildungsniveau, Arbeitgeber, Beruf sowie Herkunftsregion." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employment location and associated commuting patterns for individuals in disadvantaged rural areas in Northern Ireland (2004)

    Moss, Joan E.; Jack, Claire G.; Wallace, Michael T.;

    Zitatform

    Moss, Joan E., Claire G. Jack & Michael T. Wallace (2004): Employment location and associated commuting patterns for individuals in disadvantaged rural areas in Northern Ireland. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 38, H. 2, S. 121-136.

    Abstract

    "Der Aufsatz untersucht Muster von zu Arbeitsplätzen pendelnden Personen, die in benachteiligten ländlichen Gebieten Nordirlands ansässig sind. Es wird eine Übersicht ländlicher Haushalte erstellt und die so gewonnenen Daten dazu benutzt, die Pendelmuster individueller, im Erwerbsleben stehender Personen zu kartieren. Die Analyse identifiziert die wichtigsten erläuternden variablen Größen, die sich auf hier untersuchte Pendelentfernungen beziehen. Diese Variablen heben die besonderen Beschränkungen bezüglich Wahl der Art der Erwerbstätigkeit hervor, die ländlchen Haushalten offen stehen. Die Ergebnisse beleuchten die ausgesprochene Wechselwirkung zwischen Stadt und Land angesichts der Tatsache der Konzentration von Arbeitsplätzen in regionalen und/oder größeren städtischen Zentren. Erwerbstätigkeit für Frauen bietet sich meist hauptsächlich in der nächsten Regionalstadt an, und zwar vorwiegend im öffentlichen Sektor in den Sparten Bildung und Gesundheitswesen. Männer finden hauptsächlich in an Bedeutung abnehmenden traditionellen Industrien Beschäftigung, wobei auf dem Lande Ansässige große Entfernungen zur Arbeitsstelle auf sich nehmen. Beweglichkeit ist zweifellos von entscheidender Bedeutung für erwerbstätige Landbewohner bei Zugang und Beibehaltung einer Erwerbsstelle. Aus der Perspektive der ländlichen Entwicklungspolitik gesehen sind deshalb Maßnahmen zur Verbesserung der Beweglichkeit der Landbewohner eine Priorität." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geographical labour mobility: Migration or commuting? (2003)

    Eliasson, Kent ; Westerlund, Olle; Lindgren, Urban;

    Zitatform

    Eliasson, Kent, Urban Lindgren & Olle Westerlund (2003): Geographical labour mobility: Migration or commuting? In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 37, H. 8, S. 827-837.

    Abstract

    "In this paper, we examine how individual labour market status and spatial variations in employment opportunities influence interregional job search behaviour and mobility decisions in Sweden. The econometric analysis is based on 290,000 individual observations and refers to the years 1994-95. The empirical results show that the probability of interregional labour mobility unexpectedly decreases with the accessibility to employment opportunities in neighbouring regions. As expected, the findings reveal that accessibility to job openings in surrounding regions significantly increases the likelihood of choosing commuting as the mobility mode. Moreover, the empirical findings indicate that individual unemployment experience increases the likelihood of mobility as well as migration." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour market programmes and geographical mobility: migration and commuting among programme participants and openly unemployed (2003)

    Lindgren, Urban; Westerlund, Olle;

    Zitatform

    Lindgren, Urban & Olle Westerlund (2003): Labour market programmes and geographical mobility. Migration and commuting among programme participants and openly unemployed. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2003,06), Uppsala, 48 S.

    Abstract

    "We study migration and commuting among participants in labour market programmes and individuals in open unemployment. Post-programme mobility of participants in Employment Training, which is a supply-orientated program, is compared to the mobility of individuals participating in two demand-orientated programmes and the openly unemployed. The empirical results indicate higher geographical mobility among participants in Employment Training as compared to participants in Relief Work and the Work Experience Scheme. Individuals participating in Employment Training also have a higher probability of mobility than the openly unemployed. In this case, this is due to the relatively higher probability of commuting that predominates the relatively lower probability of migration. Hence, our results indicate that different labour market programmes are associated with different amounts of post-programme mobility. Moreover, using functional regional labour markets as the regional entity, we find interregional commuting to be relatively more important than migration as a means of geographical labour mobility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pendlerbewegungen für Ost-Bundesländer und Arbeitsamtsbezirke Sachsens (2002)

    Winkelvoss, Ekkehard;

    Zitatform

    Winkelvoss, Ekkehard (2002): Pendlerbewegungen für Ost-Bundesländer und Arbeitsamtsbezirke Sachsens. In: Informationen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 4, S. 1-21.

    Abstract

    Das Material gibt einen Überblick über die Pendlerbewegungen in Sachsen und über die Landesgrenze hinaus. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Deutsch-belgische Grenzgänger - Praxis und Probleme: die Situation in der Euregio Maas-Rhein - ein Fallbeispiel für die Freizügigkeit und die berufliche Mobilität in der Europäischen Union (2002)

    Abstract

    Auf der Basis von Literaturrecherchen, der Analyse signifikanter Einzelfälle und Gesprächen mit Personen, die für die Probleme von Grenzgängern bzw. Grenzpendlern zuständig sind, wurde diese nicht repäsentative, qualitative Studie erarbeitet. Die Arbeit konzentriert sich auf das Gebiet der Euregio Maas-Rhein, wo sich in einem Korridor von 30 Kilometern beiderseits der Grenzlinie zwischen Deutschland und Belgien ein starkes Aufkommen von Grenzpendlern zeigt. Über die Hälfte der Pendler ist deutscher Staatsangehörigkeit, was darauf hindeutet, dass diese die günstigeren Wohnbedingungen in Belgien nutzen, gleichzeitig aber ihren Arbeitsplatz in Deutschland behalten. Für belgische Pendler liegt der Hauptgrund in den höheren Löhnen. Die Mobilitätshemmnisse zwischen den beiden Staaten werden zusammengestellt und Lösungswege zu deren Abbau diskutiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Pendlerpotential in den Grenzregionen an der EU-Außengrenze: Methoden, Ergebnisse und Prognosen (2001)

    Alecke, Björn; Untiedt, Gerhard;

    Zitatform

    Alecke, Björn & Gerhard Untiedt (2001): Pendlerpotential in den Grenzregionen an der EU-Außengrenze. Methoden, Ergebnisse und Prognosen. (Strukturpolitik und Raumplanung in den Regionen an der mitteleuropäischen EU-Aussengrenze zur Vorbereitung auf die EU-Osterweiterung. Untersuchung zu Deutschland. Teilprojekt D-7), Münster, 40 S.

    Abstract

    "Der Teilbericht gliedert sich wie folgt: Zunächst werden die gegenwärtigen rechtlichen Regelungen zu den sogenannten Grenzarbeitnehmern und die Größenordnung des bisherigen Pendleraufkommens aus Polen und Tschechien dargestellt. Anschließend wird die ost-westdeutsche Pendelwanderung seit der Wiedervereinigung beschrieben, die die Grundlage für das empirische Prognosemodell liefert. Im vierten Abschnitt werden einige methodische Überlegungen zum Gravitationsmodell vorgestellt, das als Ansatz zur Erklärung des grenzüberschreitenden Berufspendelns verwendet wird. Der fünfte Abschnitt enthält die regressionsanalytischen Ergebnisse für die Ost-West-Pendler. Eine Abschätzung des Pendlerpotentials in die deutschen Grenzregionen aus Polen und Tschechien wird im sechsten Abschnitt vorgenommen. Der letzte Abschnitt fasst die Ergebnisse zusammen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of housing prices, wages, and commuting time on joint residential and job location choices (2001)

    So, Kim S.; Orazem, Peter F.; Otto, Daniel M.;

    Zitatform

    So, Kim S., Peter F. Orazem & Daniel M. Otto (2001): The effects of housing prices, wages, and commuting time on joint residential and job location choices. In: American Journal of Agricultural Economics, Jg. 83, H. 4, S. 1036-1048.

    Abstract

    "An empirical model of joint decisions of where to live and where to work demonstrates that individuals make residential and job location choices by trading off wages, housing prices, and commuting costs. Wages are higher in metropolitan markets, but housing prices are also higher in urban areas. Consumers can live in lower priced nonmetropolitan houses and still earn urban wages, but they incur commuting costs that increase with distance from the city. Improvements in transportation that lower commuting time will increase nonmetropolitan populations and will increase the number of nonmetropolitan commuters to metropolitan markets. Equal wage growth across labor markets causes a shift in relative population from rural to urban markets, while an equiproportional increase in housing prices causes a population shift toward rural areas." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job mobility, residential mobility and commuting: a theoretical analysis using search theory (2000)

    Ommeren, Jos van; Rietveld, Piet; Nijkamp, Peter ;

    Zitatform

    Ommeren, Jos van, Piet Rietveld & Peter Nijkamp (2000): Job mobility, residential mobility and commuting. A theoretical analysis using search theory. In: The annals of regional science, Jg. 34, H. 2, S. 213-232. DOI:10.1007/s001689900004

    Abstract

    "The decision to move job and the decision to move residence are closely related dynamic discrete choices, as both moves involve a change of commuting distance. This suggests that labour and residential mobility are mutually dependent and should be simultaneously analysed, based on a theory which incorporates these dynamic decisions explicitly. In the present paper, we base our analysis on search theory and choose the point of departure that individuals maximise utility by moving through different labour market and housing market states, while taking into consideration that moving from one state to another is costly. Based on these assumptions, a search model is constructed and the optimality conditions are derived.
    One of main conclusions based on the search model is that the effect of factors which cause housing market imperfections (viz. the residential moving costs and the residence arrival rate) have ambiguous effects on he job acceptance and job search behaviour of employed individuals. For some interesting cases however, the effect of the residential moving costs on the job acceptance behaviour can be derived. In contrast, the effect of housing market imperfections on the labour market behaviour of nonemployed persons is determined. We find for example that housing policies which discourage nonemployed persons to move residence (e.g. housing subsidies) also decrease the probability of becoming employed and may therefore unintentionally increase the number of nonemployed persons." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mobilitätszuwachs ohne Ende? Pendlerbewegungen und regionale Arbeitsmärkte in Brandenburg (2000)

    Schuldt, Karsten;

    Zitatform

    Schuldt, Karsten (2000): Mobilitätszuwachs ohne Ende? Pendlerbewegungen und regionale Arbeitsmärkte in Brandenburg. (LASA-Studie 35), Potsdam, 82 S.

    Abstract

    "Im Jahr 1993 wurde für das Land Brandenburg erstmals für eines der neuen Bundesländer eine repräsentative Situationsanalyse zur Arbeitspendelwanderung durchgeführt. Diese Analyse wurde in den Jahren 1995 und 1996 aktualisiert sowie inhaltlich - insbesondere um Fragen der Pendelverflechtungen im engeren Verflechtungsraum von Berlin mit dem brandenburgischen Umland sowie um Angaben zu kleinräumigen Verflechtungen innerhalb Brandenburgs - erweitert. Anknüpfend an diese Untersuchungen verfolgte das hier dokumentierte Forschungsvorhaben zur Pendlerproblematik im Land Brandenburg das Ziel, das Pendlerverhalten und die räumlichen sowie arbeitsmarktlichen Effekte dieses Verhaltens zu analysieren, kleinräumige Pendelverflechtungen - insbesondere für die Ebene der Landkreise - auszuweisen sowie die künftige Entwicklung der Pendlerströme im engeren Verflechtungsraum - auf der Basis von Trendentwicklungen und unter Berücksichtigung eines interregionalen Vergleichs - abzuschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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