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Dossier

Unternehmensgründungen durch Migrantinnen und Migranten

Die berufliche Selbstständigkeit von Migrantinnen und Migranten trägt zu deren gesellschaftlicher Integration bei und schafft neue Erwerbsmöglichkeiten. Während die Gründungsaktivitäten in Deutschland insgesamt auf einem - im europäischen Vergleich - niedrigen Niveau verbleiben, gründen Migrantinnen und Migranten häufiger ein Unternehmen als Einheimische. Die von Migrantinnen und Migranten gegründeten Unternehmen unterscheiden sich auch strukturell von denjenigen Unternehmen, die von Einheimischen gegründet werden und auch die Motivation, ein Unternehmen zu gründen, ist oft eine andere als bei einheimischen Gründerinnen und Gründern.

Die Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zu den empirischen Befunden zur beruflichen Selbstständigkeit von Migrantinnen und Migranten in Deutschland und im europäischen Ausland.

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  • Literaturhinweis

    International handbook of women and small business entrepreneurship (2005)

    Fielden, Sandra L.; Davidson, Marilyn J.;

    Zitatform

    Fielden, Sandra L. & Marilyn J. Davidson (Hrsg.) (2005): International handbook of women and small business entrepreneurship. Cheltenham u.a.: Elgar, 282 S.

    Abstract

    "The number of women entering small business ownership has increased significantly across the world in recent years. These women make a crucial contribution to the economic growth and development of local, national and global economies. Yet, despite their increasing numbers, they have received comparatively little attention from the academic community. This book redresses the balance and provides an up-to-date, theoretical review of this area of study. A group of international contributors presents the latest work from the USA, the UK, Australia, Canada, India and Singapore, which explores practical initiatives and strategies related to the experiences of women entering small business entrepreneurship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Von "Tante Emma" zu "Onkel Ali": Entwicklung der Migrantenökonomie in den Stadtquartieren deutscher Großstädte (2005)

    Floeting, Holger; Reimann, Bettina; Schuleri-Hartje, Ulla;

    Zitatform

    Floeting, Holger, Bettina Reimann & Ulla Schuleri-Hartje (2005): Von "Tante Emma" zu "Onkel Ali". Entwicklung der Migrantenökonomie in den Stadtquartieren deutscher Großstädte. (Deutsches Institut für Urbanistik. Aktuelle Information 04/2005), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "In Deutschland sind heute etwa 300 000 Ausländer selbständig. Allein in den 1990er-Jahren verdoppelte sich die Zahl ausländischer Selbständiger und Unternehmer in Deutschland, die meisten davon stammen aus der Türkei, anteilig folgen Italiener und Griechen. Die Zahl ausländischer Selbständiger und auch der Selbständigenanteil von Ausländern haben in Deutschland seit Beginn der 1980er-Jahre deutlich stärker zugenommen als bei der deutschen Bevölkerung. Die berufliche Selbständigkeit von Personen mit Migrationshintergrund ist häufig in spezifischen Migrantenmilieus verankert, die als ethnische Ökonomie bezeichnet werden. Was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Wie entstehen ethnische Ökonomien? Gibt es spezifische ethnische Ressourcen, die von den Selbständigen mit Migrationshintergrund genutzt werden? Welche Funktionen haben ethnische Ökonomien und Migrantenökonomien bei der Integration von Zuwanderern? Welche Rolle spielen sie als Anbieter von Arbeitsund Ausbildungsplätzen? Mit welchen besonderen Entwicklungsproblemen sind Selbständige mit Migrationshintergrund konfrontiert? Welche Bedeutung haben Migrantenökonomien für die Entwicklung einzelner Stadtteile?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Autonomie und Risiko statt Unsicherheit: die selbständige Erwerbstätigkeit als Weg zur Bearbeitung biografischer Unsicherheiten in der Migration (2005)

    Juhasz, Anne;

    Zitatform

    Juhasz, Anne (2005): Autonomie und Risiko statt Unsicherheit. Die selbständige Erwerbstätigkeit als Weg zur Bearbeitung biografischer Unsicherheiten in der Migration. In: Sozialer Sinn, Jg. 6, H. 1, S. 93-109.

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich das Verhältnis von Migration und biografischer Unsicherheit gestaltet und welche Bedeutung dabei der selbständigen Erwerbstätigkeit von Migranten zukommt. Anhand von drei Beispielen wird dargestellt, mit welchen unterschiedlichen Formen von biografischer Unsicherheit die Befragten konfrontiert sind und inwiefern diese Erfahrungen den Wunsch nach Autonomie und damit die Selbständigkeitsprojekte beeinflusst haben. Dabei zeigt sich, dass die biografischen Unsicherheiten in den dargestellten Biografien nicht, wie es im Anschluss an die Individualisierungsthese formuliert wurde, Unsicherheiten zweiter Ordnung im Sinne von komplexen Entscheidungsmöglichkeiten oder einer Reflexivmachung sicherer Lebenserwartungen darstellen. Die biografischen Unsicherheiten resultieren vielmehr aus erfahrenen Ungleichheiten, Ausschlusserfahrungen und biografischen Krisen, die zu einem Mangel an sozialer Sicherheit und einer Einschränkung der Möglichkeiten führen und die damit als Unsicherheiten erster Ordnung zu bezeichnen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung der ethnischen Ökonomie in Deutschland: Push- und Pull-Faktoren für Unternehmensgründungen ausländischer und ausländischstämmiger Mitbürger. Kurzfassung (2005)

    Leicht, René; Fehrenbach, Silke; Lauxen-Ulbrich, Maria; Zimmer-Müller, Michael; Humpert, Andreas; Leiss, Markus;

    Zitatform

    Humpert, Andreas, Markus Leiss, Michael Zimmer-Müller, Maria Lauxen-Ulbrich & Silke Fehrenbach (2005): Die Bedeutung der ethnischen Ökonomie in Deutschland. Push- und Pull-Faktoren für Unternehmensgründungen ausländischer und ausländischstämmiger Mitbürger. Kurzfassung. Mannheim, 30 S.

    Abstract

    Die Zahl der Migranten, die in Deutschland ein Unternehmen gründeten, ist seit längerem kräftig gestiegen - prozentual sogar stärker als die der Deutschen. Dies ist zum einen ein Effekt der Zuwanderung, und zum anderen hat sich auch die Selbständigenquote unter Ausländern erhöht. Untersucht wurde zum einen die Bestimmung der Wirtschaftskraft und des Potenzials der 'Ethnischen Ökonomie' in Deutschland, zum anderen werden Push- und Pullfaktoren für die Gründungsaktivitäten von ausländischstämmigen Bürgern identifiziert. Die Untersuchung basiert auf amtliche und halbamtliche Statistiken, auf Kammerdaten sowie auf einer eigenen Primärerhebung unter türkischen, italienischen und griechischen Selbständigen. Selbständige türkischer Herkunft bilden mit 60.000 die größte Gruppe. Dennoch ist die Selbständigenquote unter Türken am geringsten. Griechen haben die stärkste Selbständigkeitsneigung. Griechen und Türken sind eher in Städten, Italiener eher in mittelgroßen Gemeinden aktiv. Nischenmärkte und Kunden gleicher Herkunft spielen nur eine geringe Rolle. Gastronomie ist überrepräsentiert, während Handwerk unterrepräsentiert ist. Der Ausbildungsbeitrag der Unternehmen ist gering. Der Wunsch nach sozialem Aufstieg ist die zentrale Gründungsmotivation. Unterstützung bei der Gründung wird meist innerhalb der Familie gesucht und weniger in professioneller Beratung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ethnische Ökonomie: Integrationsfaktor und Integrationsmaßstab (2005)

    Schuleri-Hartje, Ulla-Kristina; Reimann, Bettina; Floeting, Holger;

    Zitatform

    Schuleri-Hartje, Ulla-Kristina, Holger Floeting & Bettina Reimann (2005): Ethnische Ökonomie. Integrationsfaktor und Integrationsmaßstab. Darmstadt u.a., 160 S.

    Abstract

    "Die Zahl ausländischer Selbstständiger und der Selbstständigenanteil von Ausländern haben in Deutschland seit Beginn der 80er Jahre deutlich stärker zugenommen als bei der deutschen Bevölkerung. Die Zahl ausländischer Unternehmer nähert sich mittlerweile 300.000; die meisten von ihnen sind türkischer Herkunft. In der lokalen Ökonomie sichern ethnische Gewerbebetriebe zunehmend die ortsnahe Versorgung der Quartiersbevölkerung. Darüber hinaus können sie mit der Beschäftigung von Arbeitnehmern und der Bereitstellung von Ausbildungsplätzen zu einer Stabilisierung von Stadtteilen beitragen. Zugleich wird ihnen eine große Bedeutung für die Orientierung von Neuankömmlingen sowie für die Integration der zugewanderten Bevölkerung insgesamt zugeschrieben. Vor diesem Hintergrund untersucht die Studie die Integrationsfunktion und das Integrationspotenzial der ethnischen Ökonomie im Stadtteil und stellt ihre Entstehungsbedingungen und Strukturen dar. Sie beleuchtet neben den rechtlichen Maßgaben die Zuwanderungs- und Arbeitsmarktsituation in Deutschland sowie deren Auswirkungen auf die Entwicklung türkischer, italienischer und russischer Ökonomien. Am Beispiel von Berlin, Hamburg, Hannover, Essen, Mannheim und Nürnberg werden Strukturen zur Förderung ethnischer Selbstständigkeit aber auch Hemmnisse aufgezeigt und daraus Handlungsempfehlungen für die Stadtteilarbeit, die Entwicklung einer unterstützenden Infrastruktur, Beratung und Förderung abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migrantenunternehmer: Existenzgründung und -förderung am Beispiel Hamburgs (2004)

    Burgbacher, Hans Gerwin;

    Zitatform

    Burgbacher, Hans Gerwin (2004): Migrantenunternehmer. Existenzgründung und -förderung am Beispiel Hamburgs. (Wirtschaft. Forschung und Wissenschaft 06), Münster u.a.: LIT, 59 S.

    Abstract

    "Existenzgründungen von Migranten haben in den 90ger Jahren zugenommen. Während über die ausländische Wohn- und Arbeitsbevölkerung viel Material vorliegt, gibt es noch wenig Wissen über Migrantengründungen. Welche Qualifikationsmerkmale bringen ausländische Existenzgründer mit? Wo besteht Beratungsbedarf und wie wird er befriedigt? Wie sieht die Finanzierungsstruktur aus? Nutzen die Unternehmen öffentliche Fördermittel? Die vorliegende Untersuchung versucht dazu empirische Antworten zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrant versus native businesswomen: proclivity and performance (2004)

    Constant, Amelie;

    Zitatform

    Constant, Amelie (2004): Immigrant versus native businesswomen. Proclivity and performance. (IZA discussion paper 1234), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "Career positions in German economic life are still male-dominated, and the driving forces behind success are not yet well understood. This paper contributes to a better understanding by classifying success stories in self-employment and business careers, and by investigating differences between native women (both from West and East Germany) and migrants using a rich data set from the German Socio-economic Panel. Results on self-employment proclivity are very sensitive to the alternative choice. Women choose self-employment over a business career in the salaried sector when they are older, less educated, have under-age children, and parents who are self-employed themselves. When women are younger and more educated but have children, they choose self-employment as a way to circumvent unemployment. Women who are more educated and do not have under-age children are more likely to be businesswomen in the salaried sector, suggesting a clear choice for a secure job. East German women are less likely to choose self-employment or a business career than West German women. Overall, compared to other types of employment, selfemployment offers women the desirable and valuable element of time and space flexibility. Businesswomen in paid-employment earn the highest wages and this is long-lasting. Compared to women in lower dependent employment, those in self-employment earn more. Thus, self-employment offers women a path to economic success. Invariably, East German women earn less than West German women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The economics of self-employment and entrepreneurship (2004)

    Parker, Simon C.;

    Zitatform

    Parker, Simon C. (2004): The economics of self-employment and entrepreneurship. Cambridge u.a.: Cambridge University Press, 323 S.

    Abstract

    Das Buch beleuchtet verschiedene ökonomische Aspekte von Unternehmertum, vor allem die wirtschaftlichen Determinanten von Gründungsentscheidungen, den ökonomische Nutzen unternehmerischen Handelns und die Rolle des Staates in Hinblick auf die Förderung von Unternehmertum. Es wird ein empirischer Überblick über den weltweiten Stand unternehmerischer Aktivitäten gegeben. Theorien von beruflicher Selbstständigkeit sowie makroökonomische, mikroökonomische und persönliche Faktoren von Unternehmerschaft werden vorgestellt. Außerdem werden spezielle Aspekte von Unternehmerinnen und von Unternehmertum in ethnischen Minderheiten thematisiert. Weitere Schwerpunkte liegen auf der Finanzierung der Unternehmen sowie auf ihrer Führung und Stilllegung. Der Unternehmer wird dabei auf der einen Seite als Arbeitgeber betrachtet, der Arbeitsplätze schafft, auf der anderen Seite als Arbeitskraft. Der Staat greift in das Gründungsgeschehen zum einen durch die Schaffung finanz- und steuerpolitische Rahmenbedingungen zum anderen durch direkte Förderung von Gründungsaktivitäten ein. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    What makes an entrepreneur and does it pay?: native men, Turks, and other migrants in Germany (2003)

    Constant, Amelie; Shachmurove, Yochanan; Zimmermann, Klaus F. ;

    Zitatform

    Constant, Amelie, Yochanan Shachmurove & Klaus F. Zimmermann (2003): What makes an entrepreneur and does it pay? Native men, Turks, and other migrants in Germany. (IZA discussion paper 940), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "This paper focuses on the entrepreneurial endeavors of immigrants and natives in Germany. We pay closer attention to Turks, since they are the largest immigrant group with a strong entrepreneurial tradition, and the self-employed Turks in Germany represent about 70% of all Turkish entrepreneurs in the European Union. We identify the characteristics of the selfemployed individuals and understand their underlying drive into self-employment. At the same time we investigate how immigrant entrepreneurs fare in the labor market compared to natives. Employing data from the German Socioeconomic Panel 2000 release we find that the probability of self-employment increases significantly with age for all groups albeit at a decreasing rate. Among immigrants, Turks are twice as likely to choose self-employment as any other immigrant group. The age-earnings profiles of self-employed German and immigrant men are concave and surprisingly similarly shaped. While for self-employed German men hours of work and Treiman prestige scale scores increase their earnings, for self-employed immigrant men it is the longevity of the business that makes a difference. Everything else equal, the earnings of self-employed Turks are no different than the earnings of the self-employed Greeks, Italians, Spaniards, ex-Yugoslavs, Polish or other East Europeans, including those immigrants who have become German citizens." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Non-Germans on the German labour market (2003)

    Hönekopp, Elmar;

    Zitatform

    Hönekopp, Elmar (2003): Non-Germans on the German labour market. In: European Journal of Migration and Law, Jg. 5, H. 1, S. 69-97.

    Abstract

    Der Autor beschreibt zunächst kurz die deutsche Einwanderungspolitik und stellt dann an Hand vorliegender Statistiken die Arbeitsmarktsituation von Ausländern und Einwanderern vor. Dabei betrachtet er auch regionale Unterschiede innerhalb Westdeutschlands und die Arbeitslosigkeit jugendlicher Migranten. Abschließend stellt er fest, dass die gegenüber Deutschen schlechteren Arbeitsmarktchancen von Ausländern nicht ausschließlich durch Diskriminierung begründet sind, sondern es auch ökonomische Gründe dafür gibt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Self-employment policies and migrants' entrepreneurship in Germany (2003)

    Kontos, Maria;

    Zitatform

    Kontos, Maria (2003): Self-employment policies and migrants' entrepreneurship in Germany. In: Entrepreneurship and Regional Development, Jg. 15, H. 2, S. 119-135.

    Abstract

    "This paper presents results from a European project on policy and migrants' entrepreneurship in Germany. It develops a concept of biographical policy evaluation by analysing the extent to which the biographical processes that have led to self-employment among migrants in individual cases correspond to those anticipated by policy. The study identifies a biographical structure composed of two phases that shape the status passage to self-employment. During these phases, personal resources are mobilized and/or attempts are made to access policy support. Self-employment policies are fragmented in that they are designed to address specific stages of the process. Migrants are often excluded from policy participation, either as a result of policy failures or through a manner of implementation that is frequently influenced by prejudices and stereotypes. Deprived of class resources and sometimes unable to utilize ethnic resources, migrant would-be entrepreneurs require public support. The 'bridging allowance' scheme to encourage self-employment among the unemployed currently in place in Germany (Überbrückungsgeld) could serve as a model for a more adequate support policy for non-privileged business starters that would better allow for the participation of migrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The integration of immigrants into the labour markets of the EU (2003)

    Werner, Heinz;

    Zitatform

    Werner, Heinz (2003): The integration of immigrants into the labour markets of the EU. In: IAB Labour Market Research Topics H. 52, S. 1-29.

    Abstract

    "This paper considers the integration of foreign workers into the labour markets of EU member states. It is important that migrants be able to participate on similar terms as nationals in the host society, including housing and education. Equally important to their overall integration in the host country is their equal participation in the labour market. Integration into the labour market is a process, the aim of which is similar gainful employment structures for economically active non-nationals and nationals. This paper evaluates and analyses three specific indicators of labour market integration: the unemployment rate, the employment rate, and the self-employment rate. The results are drawn from the Labour Force Survey data compiled by Eurostat. In all EU countries, the unemployment rate of non-nationals is considerably higher than (usually double) that of nationals. This situation has not improved since the early 1980s. Unemployment rates for the young foreigners, in particular, have remained alarmingly high. The overall unemployment rate for non-nationals conceals marked differences among nationalities. If made visible, these statistical differences would underscore the precarious situation of certain groups (for example, Turks in Germany). Moreover, granting citizenship does not auto-matically eliminate all barriers to employment. It is more difficult for foreign women to find a job than it is for national women or foreign men. The unemployment rate for female non-nationals is generally higher than the overall rate for non-nationals. Across the board, employment rates for foreign women are far below those for national women, and no major convergence has occurred over time. Self-employment rates among economically active non-nationals are showing signs of convergence with those of nationals. However, there are striking differences among countries and between EU and non-EU nationals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unternehmerische Illegale: Ziele und Organisationen eines unterschätzten Typs illegaler Einwanderer (2002)

    Elwert, Georg;

    Zitatform

    Elwert, Georg (2002): Unternehmerische Illegale. Ziele und Organisationen eines unterschätzten Typs illegaler Einwanderer. In: IMIS-Beiträge H. 19, S. 7-20.

    Abstract

    Der Autor kommt zu dem Fazit, "dass 60 bis 90 Prozent der illegalen Fernmigranten nicht primär vor Verfolgung, Verarmung oder Hunger fliehen, sondern wegen ihnen angebotener Arbeitsplätze in Deutschland zuwandern. Motiv dieser Zuwanderung sind die Möglichkeiten, Überschüsse zu erwirtschaften, die später in der Heimat als Kapital eingesetzt werden sollen. Die illegale Zuwanderung ist nicht Folge der Abschottung, sondern Folge der Nachfrage nach Arbeitskraft. Die Abschottung der Arbeitsmärkte zwingt dieser Zuwanderung die Form illegaler Netzwerke auf. Zum Zwecke der Marktkontrolle und der Durchsetzung von Verträgen bauen sich diese Netze eine neue Mafia auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderung und Arbeitsmarkt - alter Zopf mit neuem Muster? (2002)

    Hillmann, Felicitas ;

    Zitatform

    Hillmann, Felicitas (2002): Zuwanderung und Arbeitsmarkt - alter Zopf mit neuem Muster? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 55, H. 10, S. 578-585.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt einen Überblick über die vielfältige Positionierung von MigrantInnen auf dem Arbeitsmarkt. In den vergangenen Jahren zeigen sich Polarisierungstendenzen in verschiedenen Teilbereichen des Arbeitsmarktes, die direkt auf die AusländerInnenbeschäftigung zurückwirken: Einerseits finden wir in Deutschland speziell angeworbene hochqualifizierte MigrantInnen, die eine Vernetzung bestimmter (globaler) Teilarbeitsmärkte vorantreiben, andererseits können wir beobachten, dass es zu einer Zunahme von prekären Beschäftigungsformen in anderen Arbeitsmarktsegmenten gekommen ist und dass Zuwanderer hier besonders häufig vertreten sind. Neue, an die Anforderungen einer flexibilisierten Arbeitswelt angepasste, Migrationsmuster treffen auf alte Arbeitsmarktprobleme und bedeuten besonders für die Gewerkschaften und die gewerkschaftliche Organisation der ArbeitnehmerInnen eine große Herausforderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausländische Selbständige in Baden-Württemberg (2001)

    Leicht, René; Strohmeyer, Robert; Philipp, Ralf; Leiß, Markus;

    Zitatform

    Leicht, René, Markus Leiß, Ralf Philipp & Robert Strohmeyer (2001): Ausländische Selbständige in Baden-Württemberg. (Veröffentlichungen des Instituts für Mittelstandsforschung 43), Mannheim, 84 S.

    Abstract

    "Dieses Heft befasst sich mit der Entwicklung und Struktur von ausländischen Selbständigen in Baden-Württemberg. Da die amtliche Statistik nur wenig Indikatoren bietet und die gewünschten Informationen kaum aus einer einzelnen Datenquelle zu gewinnen sind, konnte ein Gesamtbild letztlich nur aus unterschiedlichen Facetten zusammengesetzt werden. Festzuhalten ist, dass unter Ausländern insgesamt zwar die Selbständigenquote nach wie vor niedriger ausfällt als bei Deutschen, aber unter den Migranten zeigen sich größtenteils höhere Zuwachsraten. Mit Blick auf das Gründungsgeschehen werden unter Ausländern vergleichsweise mehr Start-up Neigungen ersichtlich, jedoch auch stärkeres Scheitern. Dies ist oftmals auch eine Frage mangelnder Ausbildung. Wenngleich das Qualifikationsniveau ausländischer Selbständiger höher als bei den Arbeitnehmern ist, bleibt die Zahl derjenigen ohne Berufsabschluss hoch. Auch deswegen sind ausländische Selbständige im Durchschnitt jünger als die deutschen. Berücksichtigt werden muss bei all dem allerdings die Heterogenität in der Zusammensetzung ausländischer Selbständiger und damit die je nach Herkunftsland sehr unterschiedlichen rechtlichen und kognitiven Voraussetzungen für die Gründung eines Unternehmens. Viele Gruppen, wie die Italiener und Türken, verbleiben in Nischen oder bestimmen Sektoren, v. a. im Gastgewerbe und Handel. Demgegenüber ähnelt bspw. das Tätigkeitsprofil der der Nordeuropäer eher dem der Deutschen. Die Befunde weisen darauf hin, dass das Potenzial an Existenzgründungen unter Ausländern durch die Förderung ihrer Qualifikationen noch verbessert werden kann. Insgesamt erscheint wichtig, dass sich viele ehemals als "Gastarbeiter" bezeichnete Ausländer längst in hohem Maß aktiv in das gesellschaftliche und wirtschaftliche Geschehen hierzulande integrierten, nicht zuletzt, indem sie ein eigenes Unternehmen gründeten und dabei auch weitere Arbeitsplätze schufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integration ausländischer Arbeitnehmer in die Arbeitsmärkte der EU-Länder: ein europäischer Vergleich (2001)

    Werner, Heinz; König, Ingeborg;

    Zitatform

    Werner, Heinz & Ingeborg König (2001): Integration ausländischer Arbeitnehmer in die Arbeitsmärkte der EU-Länder. Ein europäischer Vergleich. (IAB-Werkstattbericht 10/2001), Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    Die Eingliederung in den Arbeitsmarkt bildet einen zentralen Aspekt der Gesamtintegration von Ausländern in die Gesellschaft des Aufnahmelandes. In dem Beitrag wird der Stand der Integration der ausländischen Arbeitnehmer in die Arbeitsmärkte der EU-Länder verglichen. Nach einer Begriffsklärung werden Gründe erläutert, die Integrationsbemühungen sinnvoll, ja notwendig machen. Anschließend wird anhand einer Reihe von Indikatoren festgestellt, welche Arbeitsmarktposition ausländische gegenüber einheimischen Arbeitskräften einnehmen. Es wird festgestellt, dass die Arbeitsmarktposition insbesondere von Ausländern aus Drittstaaten ungünstiger ist als die der Inländer - nicht jedoch immer die der Ausländer aus EU-Mitgliedsstaaten. Arbeitsmarktprobleme von bestimmten Personengruppen (Frauen, Jugendliche, gering Qualifizierte) kumulieren bei Ausländern. Dies ist in allen 15 EU-Staaten der Fall. Deutschland nimmt im Ländervergleich keineswegs die ungünstigste Position ein. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausländer auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland: die Situation vieler ausländischer Arbeitskräfte in Deutschland hat sich in den letzten Jahren unter dem Druck des Strukturwandels verschlechtert (2000)

    Hönekopp, Elmar;

    Zitatform

    Hönekopp, Elmar (2000): Ausländer auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland. Die Situation vieler ausländischer Arbeitskräfte in Deutschland hat sich in den letzten Jahren unter dem Druck des Strukturwandels verschlechtert. In: Personalführung, Jg. 33, H. 5, S. 18-25.

    Abstract

    "Das ausländische Arbeitskräftepotenzial wird in den kommenden Jahren auch ohne einen weiteren Zuzug von Ausländern nach Deutschland steigen. Ursache hierfür sind die hohen Bevölkerungsanteile der Kinder und Jugendlichen unter den Ausländern. Auf das Schulsystem, die Berufsbildung und die betriebliche Beschäftigungspolitik kommen damit neue Herausforderungen zu. Diese bergen Chancen, denn viele Ausländer sind tendenziell zweisprachig und bringen auf Grund ihrer Verankerung in zwei Kulturen Kompetenzen mit, die der Wirtschaft in Zeiten der Internationalisierung entgegenkommen müssten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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