Springe zum Inhalt

Dossier

Rente mit 67 – oder später? Das Renteneintrittsalter in der Diskussion

Das gesetzliche Renteneintrittsalter wird seit 2012 schrittweise von 65 auf 67 Jahre erhöht. Ziel ist es, die Finanzlage der Rentenversicherung zu stabilisieren und die Beschäftigung Älterer zu erhöhen.
Sind damit die Herausforderungen der alternden Gesellschaft zu meistern oder muss über einen noch späteren Berufsausstieg nachgedacht werden? Droht die Altersarmut, da das höhere abschlagsfreie Rentenalter für viele zu einer Kürzung ihrer monatlichen Rente führt? Bleiben Ältere dadurch wirklich länger erwerbstätig und in welchem Ausmaß sind Unternehmen bereit Ältere zu beschäftigen?
Diese IAB-Infoplattform bietet Hintergrundinformationen zum Zusammenhang von Renteneintrittsalter und Beschäftigung und gibt einen Überblick über die Positionen der Akteure.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Führt eine Erhöhung des Rentenalters zu mehr Jugendarbeitslosigkeit?: Überprüfung der These des Generationenaustausches (2003)

    Döring, Diether; Trabert, Lioba;

    Zitatform

    Döring, Diether & Lioba Trabert (2003): Führt eine Erhöhung des Rentenalters zu mehr Jugendarbeitslosigkeit? Überprüfung der These des Generationenaustausches. (Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft Hessen. Report 660), Wiesbaden, 40 S.

    Abstract

    Die Erwerbstätigkeit älterer Menschen rückt angesichts der zu erwartenden demografischen Entwicklung zunehmend in den Blickpunkt der öffentlichen Diskussion. Ein späterer Renteneintritt Älterer soll zu einer höheren Erwerbsbeteiligung älterer Personen führen. In diesem Zusammenhang wird in der Studie untersucht, welche Auswirkungen eine erhöhte Erwerbsbeteiligung Älterer bzw. ein höheres Rentenalter auf die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit hat. Zunächst werden die Erwerbstätigenquoten von Älteren und die Arbeitslosenquoten von Jüngeren im internationalen Vergleich gegenübergestellt. Anschließend wird für ausgewählte Länder eine Hintergrundanalyse vorgenommen, die sich mit den Faktoren des Zusammenspiels einer hohen Alterserwerbstätigkeit und Jugendarbeitslosigkeit beschäftigt. Hierbei werden einige Rahmenbedingungen wie die Entwicklung der Wirtschafts- und Arbeitsmarktsituation, die Gestaltung des sozialen Sicherungssystems und des Ausbildungssystems sowie die Arbeitsorganisation und die Bevölkerungsstruktur analysiert. Hinsichtlich der Beschäftigungssituation von Älteren sowie der Arbeitslosenquoten von Jüngeren zeigen sich gute Ergebnisse für die Schweiz, Norwegen, Schweden, Dänemark und Großbritannien. In diesen Ländern scheint ein Zusammenspiel von hoher Alterserwerbstätigkeit und geringer Jugendarbeitslosigkeit möglich zu sein. Auch wird deutlich, dass sich seit Mitte der 90erJahre eine Entwicklung von steigender Alterserwerbsarbeit bei gleichzeitig sinkender Jugendarbeitslosigkeit abzeichnet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Reform der gesetzlichen Rentenversicherung: aktuelle Optionen (2003)

    Dünn, Sylvia; Fasshauer, Stephan;

    Zitatform

    Dünn, Sylvia & Stephan Fasshauer (2003): Die Reform der gesetzlichen Rentenversicherung. Aktuelle Optionen. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 58, H. 8, S. 444-464.

    Abstract

    "Obwohl die letzte große Rentenreform noch nicht einmal drei Jahre zurückliegt, waren die vergangenen Monate geprägt von einer intensiven politischen, wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion um die Zukunft der sozialen Sicherungssysteme und damit auch der gesetzlichen Rentenversicherung. In dem Aufsatz werden die aktuell diskutierten Optionen für weitere Reformen des Alterssicherungssystems dargestellt und analysiert. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Reformansätzen, die von der Kommission für die Nachhaltigkeit in der Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme (so genannte Rürup-Kommission) und von der Kommission 'Soziale Sicherheit' (so genannte Herzog-Kommission) behandelt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeit in einer alternden Gesellschaft: Problembereiche und Entwicklungstendenzen der Erwerbssituation Älterer (2003)

    Herfurth, Matthias; Zimmermann, Klaus F. ; Kohli, Martin;

    Zitatform

    Herfurth, Matthias, Martin Kohli & Klaus F. Zimmermann (Hrsg.) (2003): Arbeit in einer alternden Gesellschaft. Problembereiche und Entwicklungstendenzen der Erwerbssituation Älterer. (Sozialwissenschaften im Überblick), Opladen: Leske und Budrich, 304 S., CD-ROM.

    Abstract

    Der Band gibt aus ökonomischer und soziologischer Perspektive einen Überblick über den Forschungsstand zur Beteiligung Älterer am Erwerbsleben und den Bedingungen und Konsequenzen ihres Übergangs in den Ruhestand. Nach einer Problemeinführung erläutert Kapitel 2 den demografischen Hintergrund und zeigt an Modellrechnungen Tendenzen der zukünftigen Entwicklung für ältere ArbeitnehmerInnen auf. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Erwerbsbeteiligung Älterer und deren Arbeitsmarktsituation. Dabei wird insbesondere auf die Bereiche Gesundheit und Qualifikation eingegangen. Kapitel 4 erläutert die am Individuum ansetzende mikroökonomische Erklärung der Wahl des Zeitpunktes des Übergangs in den Ruhestand. Kapitel 5 widmet sich der betrieblichen Praxis im Umgang mit älteren ArbeitnehmerInnen und zeigt dabei eine gewisse Diskrepanz zwischen betrieblicher Realität und wissenschaftlichen Erkenntnissen. In Kapitel 6 wird der Blickwinkel auf die Konsequenzen der Alterung für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung erweitert. Von Interesse ist hier v.a. der Zusammenhang von Alterung und Arbeitsproduktivität, Einkommen und Humankapitalbildung. Analysiert werden auch die aus den Budgetdefiziten resultierenden finanzpolitischen Reformzwänge. Das abschließende 8. Kapitel vermittelt einen Überblick zu Wissenschaftsentwicklung, Forschungsstand und Methodik bisheriger Studien zum Themengebiet. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mit 55 arbeitslos, mit 67 in Rente?: zu einigen Vorschlägen der Rürup-Kommission (2003)

    Reusch, Jürgen;

    Zitatform

    Reusch, Jürgen (2003): Mit 55 arbeitslos, mit 67 in Rente? Zu einigen Vorschlägen der Rürup-Kommission. In: Arbeit & Ökologie Briefe H. 6, S. 24-27.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund des Vorschlags der Rürup-Kommission, das gesetzliche Rentenalter schrittweise auf 67 Jahre anzuheben, thematisiert der Autor die tatsächliche gegenwärtige Situation älterer Arbeitnehmer und älterer Arbeitsloser auf dem Arbeitsmarkt und in den Unternehmen. Eine Abkehr vom als "Jugendwahn" charakterisierten Verhalten der Unternehmen, ältere Mitarbeiter zugunsten einer möglichst jungen Belegschaft zu verdrängen, ist nicht festzustellen. Der Autor favorisiert Konzepte einer alter(n)sgerechten Gestaltung von Arbeit, mit der einer "Kultur der Altersarbeit" zum Durchbruch verholfen werden könnte. Eine wesentliche Rolle müsste dabei die Stärkung der Prävention in der Arbeitswelt spielen, um es mehr Älteren zu ermöglichen, das Rentenalter gesund zu erreichen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bericht der Kommission "Soziale Sicherheit" zur Reform der sozialen Sicherungssysteme, Berlin, 29. September 2003 (2003)

    Abstract

    Vorgestellt werden die Reformkonzepte, die von der Kommission 'Soziale Sicherheit' der CDU (Herzog-Kommission) für die verschiedenen Säulen der gesetzlichen Sozialversicherung erarbeitet wurden, um die sozialen Sicherungssysteme auf eine langfristig tragfähige Finanzierungsbasis stellen zu können. Die Reformvorschläge erstrecken sich auf die Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung sowie auf die Systeme der Alterssicherung. Vorrangiges Ziel aller Vorschläge ist die Sicherstellung der Leistungsfähigkeit der Systeme unter veränderten demographischen und weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die nachhaltige Stabilisierung der Beitragssätze, um sowohl die Belastung der Versicherten als auch die Lohnnebenkosten dauerhaft auf ein ertragbares Maß zu begrenzen. Auf der Basis eines demographischen und wirtschaftlichen Szenarios wurden die finanziellen Auswirkungen der Reformen auf die Lohnnebenkosten, auf das Leistungsvolumen der einzelnen Versicherungen, auf die aggregierten Verteilungswirkungen zwischen Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Rentnern sowie auf die Einkommensentwicklung in ausgewählten Bevölkerungsgruppen hin analysiert. Die Kommission spricht sich gegen eine Bürgerversicherung aus. Stattdessen empfiehlt sie ein kapitalgedecktes, einkommensunabhängiges und demographiefesteres System mit Kopfpauschalen sowie einer Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre. Eigenbeteiligung und Selbstverantwortung der Versicherten werden als zentrale Elemente hervorgehoben. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt und Alterssicherung: Jahrestagung 2002 des Forschungsnetzwerkes Alterssicherung (FNA) am 5. und 6. Dezember 2002 in Dresden (2003)

    Zitatform

    Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (2003): Arbeitsmarkt und Alterssicherung. Jahrestagung 2002 des Forschungsnetzwerkes Alterssicherung (FNA) am 5. und 6. Dezember 2002 in Dresden. (DRV-Schriften 42), Frankfurt am Main, 126 S.

    Abstract

    Der Band gibt die Vorträge des Symposiums zum Thema Arbeitsmarkt und Alterssicherung in deutscher Sprache wieder. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rentenversicherung im internationalen Vergleich (2003)

    Zitatform

    Verband Deutscher Rentenversicherungsträger (2003): Rentenversicherung im internationalen Vergleich. (DRV-Schriften 45), Frankfurt am Main, 465 S.

    Abstract

    Die in diesem Band zusammengefassten 14 Länderberichte und der abschließende rechtsvergleichende Beitrag führen in die Grundlagen und Entwicklungen der verschiedenen Alterssicherungssysteme ein. Hintergrund sind die sich verändernden demografischen Rahmenbedingungen, welche in allen untersuchten Ländern eine Reform der Alterssicherung erforderlich machen. Wie der Rechtsvergleich zeigt, gehen die Lösungsansätze vielfache in dieselbe Richtung: 'So ist z. B. neben der Anhebung der Altersgrenzen und der Zurückdrängung der Frühverrentung vielerorts eine Stärkung des Versicherungsprinzips im Wege einer modifizierten Rentenberechnung oder ein Ausbau privater Formen der Alterssicherung zu beobachten.' Die Beiträge geben den Rechtsstand Januar 2003 wieder. Neuere Entwicklungen sind in den Kapiteln 'Reformtendenzen' beschrieben. Die Publikation knüpft an den Rechtsvergleich des Verbands Deutscher Rentenversicherungsträger aus den Jahren 1989 und 1999 an. Die Länderberichte gliedern sich wie folgt: 1. Die Alterssicherung im System der sozialen Sicherheit; 2. Organisationsform; 3. Erfasster Personenkreis; 4. Finanzierung; 5. Risiken und Leistungen; 6. Zeitkomponenten in der Versicherungskarriere; 7. Alterssicherung von Frauen; 8. Versorgungsniveau; 9. Anpassung der Leistungen; 10. Besteuerung; 11. Elemente des sozialen Ausgleichs; 12. Reformtendenzen.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nachhaltigkeit in der Finanzierung der Sozialen Sicherungssysteme: Bericht der Kommission (2003)

    Abstract

    Ziel der von der Bundesregierung ins Leben gerufenen Rürup-Kommission war es, umsetzbare und langfristig tragfähige Vorschläge zu erarbeiten, die sowohl geeignet sind, im Interesse einer Verbesserung der Beschäftigungslage die Lohnnebenkosten zu senken als auch aus Gründen der Generationengerechtigkeit die Nachhaltigkeit in der Finanzierung der Sozialen Sicherungssysteme zu erhöhen. Der Bericht stellt die von der Rürup-Kommission erarbeiteten Vorschläge zur langfristigen Stabilisierung der Gesetzlichen Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung vor. Nachhaltigkeit in der Finanzierung der Sozialen Sicherungssysteme wird als eine Voraussetzung für deren Erhalt betrachtet. Die Vorschläge zielen vor allem darauf, die Einnahmenseite unabhängiger von der demographischen und konjunkturellen Entwicklung zu machen. Mit einer Lockerung der engen Bindung zwischen den Einnahmen der Sozialen Sicherungssysteme und den Kosten des Faktors Arbeit soll erreicht werden, dass die Kosten der sozialen Sicherung Wachstum und Beschäftigung nicht behindern. Angesichts einer alternden Gesellschaft wird das Ziel einer gleichmäßigen Lastenverteilung auf alle Generationen formuliert. Dies konkretisiert sich in den Vorschlägen der Kommission, das Rentenalter bis 2003 von 65 auf 67 Jahre anzuheben und einen Nachhaltigkeitsfaktor bei der Rentenanpassung einzuführen, der den Anstieg der Renten dämpft. Auch für die Pflegeversicherung wird ein Gesamtkonzept vorgeschlagen, das sich an der gleichmäßigen Belastung aller Generationen, dem Erhalt des realen Leistungsniveaus sowie der dauerhaften Beitragsstabilität orientiert. Insgesamt laufen die Vorschläge auf eine nachhaltige Entlastung der Beitragszahler und eine in den Augen der Kommission vertretbare Belastung der Rentner hinaus. In der Gesetzlichen Krankenversicherung steht die Politik vor der Entscheidung zwischen zwei Alternativen zur lohnzentrierten Finanzierungsweise: der Bürgerversicherung, die dem Leistungsprinzip verpflichtetet ist, und der Gesundheitsprämie mit steuerfinanziertem Einkommensausgleich, die dem Äquivalenzprinzip verpflichtetet ist. Der Kommissionsbericht referiert beide Modelle. Neben den von der Kommission vorgeschlagenen Maßnahmen werden auch Reformoptionen diskutiert, die von der Kommission abgelehnt wurden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Werden wir immer älter?: die Umkehr der Beweislast (2002)

    Weizsäcker, Jakob von; Werding, Martin ;

    Zitatform

    Weizsäcker, Jakob von & Martin Werding (2002): Werden wir immer älter? Die Umkehr der Beweislast. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 55, H. 11, S. 42-45.

    Abstract

    "Nach einer neuen Arbeit der Bevölkerungswissenschaftler Jim Oeppen und James W. Vaupel steigt die Lebenserwartung von Frauen jedes Jahr um etwa 89 Tage, die Lebenserwartung von Männern um etwa 81 Tage. Gilt dies auch in Deutschland, dürfen wir auf eine Lebenserwartung von 93,1 Jahren für Frauen und 85,9 Jahren für Männer im Jahre 2050 hoffen. Die deutsche Rentenpolitik - und auch die Modellrechnungen des ifo Instituts - basieren bisher auf Vorausschätzungen wie der Variante 2 der 9. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes. Dieses Szenario sieht bis 2050 lediglich einen Anstieg der Lebenserwartung um knapp vier Jahre von heute 80,5 Jahre für Frauen und 74,4 Jahre für Männer auf 84,5 Jahre bzw. 78,1 Jahre vor. Ersetzt man im ifo Modell diese Annahmen durch die von Oeppen und Vaupel ermittelten Trends, so verändern sich die Rechnungsgrundlagen für die Entwicklung von Rentenbeiträgen und Rentenniveau in der langfristigen Vorausschau dramatisch: Während der Alterslastquotient, also das Zahlenverhältnis der 65-Jährigen und Älteren zu den 15- bis 64-Jährigen, bis 2050 schon im Szenario Statistisches Bundesamt von derzeit 25% auf 48% ansteigt, erreicht er im Szenario Trendfortschreibung zuletzt 64%. Nach Ansicht des ifo Instituts könnte eine Lösung zur Rentenfinanzierung in der Anknüpfung des Renteneintrittsalters an die Entwicklung der Lebenserwartung bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über die gesetzliche Rentenversicherung, insbesondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Schwankungsreserve sowie des jeweils erforderlichen Beitragssatzes in den künftigen 15 Kalenderjahren gemäß § 154 SGB VI (Rentenversicherungsbericht 2002) und Gutachten des Sozialbeirats zum Rentenversicherungsbericht 2002 (2002)

    Zitatform

    Bundesregierung (2002): Bericht der Bundesregierung über die gesetzliche Rentenversicherung, insbesondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Schwankungsreserve sowie des jeweils erforderlichen Beitragssatzes in den künftigen 15 Kalenderjahren gemäß § 154 SGB VI (Rentenversicherungsbericht 2002) und Gutachten des Sozialbeirats zum Rentenversicherungsbericht 2002. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/110 (27.11.2002)), 140 S.

    Abstract

    Der Rentenversicherungsbericht 2002 gliedert sich in vier Teile:
    -Teil A: Die gesetzliche Rentenversicherung in den letzten Jahren
    -Teil B: Vorausberechnung der Einnahmen, der Ausgaben und des Vermögens
    -Teil C: Eine Modellrechnung zur Angleichung der Renten in den alten und neuen Bundesländern im mittelfristigen Zeitraum 2001 bis 2006
    -Teil D: Auswirkungen der Heraufsetzung der Altersgrenzen.
    Darüber hinaus enthält die Bundestagsdrucksache auch das Gutachten des Sozialbeirats zum Rentenversicherungsbericht 2002. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erhöhung der Beschäftigung: die Rolle eines späteren Renteneintritts (2002)

    Zitatform

    (2002): Erhöhung der Beschäftigung. Die Rolle eines späteren Renteneintritts. In: OECD-Wirtschaftsausblick H. 72, S. 177-195.

    Abstract

    Die Studie analysiert Trends bei der Frühverrentung von Arbeitnehmern in OECD-Ländern und die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung und des effektiven Renteneintritts seit 1970. Sie zeigt, welche Maßnahmen denkbar und sinnvoll sind und was bisher getan wurde, um den Trend zur Frühverrentung umzukehren und die Erwerbsbeteiligung von Älteren zu erhöhen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entlastungspotenziale durch Frühverrentung: Berechnungen am Beispiel der sogenannten "Rente mit 60" (2000)

    Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann (2000): Entlastungspotenziale durch Frühverrentung. Berechnungen am Beispiel der sogenannten "Rente mit 60". (IAB-Werkstattbericht 04/2000), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    Der Bericht beginnt mit einer Einordnung der "Rente mit 60" in das System der bereits bestehenden rentenrechtlichen Möglichkeiten eines vorzeitigen Ruhestandes. Anschließend wird geklärt, worin der entlastende Effekt der "Rente mit 60" auf der Angebotsseite des Arbeitsmarktes besteht und wie man diesen ermitteln kann. Aufbauend auf diesem Gerüst werden dann die detaillierten Ergebnisse zum Entlastungspotenzial einer "vollen Rente mit 60" dargestellt und diskutiert, wie hoch man die Arbeitsmarktentlastung - unter Berücksichtigung der Wiederbesetzungsquote und der gesamtwirtschaftlichen Folgen der Frühverrentung - einschätzen kann. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die "volle Rente mit 60" bestenfalls einen kleinen Beitrag zum Abbau der Arbeitslosigkeit leisten kann. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen