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Dossier

Rente mit 67 – oder später? Das Renteneintrittsalter in der Diskussion

Das gesetzliche Renteneintrittsalter wird seit 2012 schrittweise von 65 auf 67 Jahre erhöht. Ziel ist es, die Finanzlage der Rentenversicherung zu stabilisieren und die Beschäftigung Älterer zu erhöhen.
Sind damit die Herausforderungen der alternden Gesellschaft zu meistern oder muss über einen noch späteren Berufsausstieg nachgedacht werden? Droht die Altersarmut, da das höhere abschlagsfreie Rentenalter für viele zu einer Kürzung ihrer monatlichen Rente führt? Bleiben Ältere dadurch wirklich länger erwerbstätig und in welchem Ausmaß sind Unternehmen bereit Ältere zu beschäftigen?
Diese IAB-Infoplattform bietet Hintergrundinformationen zum Zusammenhang von Renteneintrittsalter und Beschäftigung und gibt einen Überblick über die Positionen der Akteure.

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  • Literaturhinweis

    Who wants (them) to work longer? (2023)

    Bittschi, Benjamin; Wigger, Berthold U.;

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    Bittschi, Benjamin & Berthold U. Wigger (2023): Who wants (them) to work longer? In: Economics Letters, Jg. 227. DOI:10.1016/j.econlet.2023.111122

    Abstract

    "This paper examines age-specific individual preferences for the legal retirement age. Within a theoretical model, we develop the hypothesis that retirees prefer a higher legal retirement age than workers, and that newly retired individuals prefer the highest retirement age. Retirees benefit from a positive fiscal externality. A higher legal retirement age leads to higher pension benefits, without retirees having to bear the costs in the form of a longer working life. We corroborate the hypothesis empirically with a fuzzy regression discontinuity design and show that newly retired individuals are indeed most in favor of an increasing retirement age. We conclude that in aging societies the political feasibility of raising the legal retirement age increases." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Durchhalten Bis Zur Rente?: Einschätzungen von Beschäftigten, Betriebs- und Personalräten (2023)

    Blank, Florian ; Brehmer, Wolfram;

    Zitatform

    Blank, Florian & Wolfram Brehmer (2023): Durchhalten Bis Zur Rente? Einschätzungen von Beschäftigten, Betriebs- und Personalräten. (WSI-Report 85), Düsseldorf, 13 S.

    Abstract

    "In öffentlichen Debatten wird gefordert, das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Diese Forderung geht jedoch an der Realität der Beschäftigten vorbei. Viele schaffen es aus gesundheitlichen und sonstigen Gründen nicht, bis zum Rentenalter zu arbeiten. Dieser WSI-Report geht der Frage nach, ob und welche Beschäftigte sich in der Lage sehen, ihre aktuelle berufliche Tätigkeit bis zum Rentenalter durchhalten zu können. Ergänzt wird diese Selbsteinschätzung durch Angaben von Betriebs- und Personalräten, nicht nur zur Beschäftigungsfähigkeit, sondern auch zu Handlungsspielräumen der Betriebe zur Unterstützung der Beschäftigten. Datengrundlage sind die HBS-Erwerbspersonenbefragung und die WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Mehrheit der Beschäftigten eher optimistisch ist, ihre aktuelle Tätigkeit bis zur Rente ausüben zu können. Allerdings zeigen sich erhebliche Unterschiede zwischen Beschäftigtengruppen, etwa zwischen Arbeiter*innen, Angestellten und Beamt*innen. Betriebs- und Personalräte äußern sich skeptischer zur Fähigkeit der Beschäftigten, bis zur Rente durchzuhalten. Gleichzeitig sehen sie aber Möglichkeiten der Unterstützung – Betriebe könnten mehr tun, um lange Erwerbskarrieren zu ermöglichen. Die aktuelle Situation wird aber als unzureichend eingeschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Höheres Renteneintrittsalter reduziert privates Sparen – aber erhöht Gesamteinkommen – von Frauen (2023)

    Fischer, Björn; Ye, Han;

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    Fischer, Björn & Han Ye (2023): Höheres Renteneintrittsalter reduziert privates Sparen – aber erhöht Gesamteinkommen – von Frauen. (ZEW policy brief 2023-06), Mannheim, 4 S.

    Abstract

    "Um die Finanzierung des Rentensystems bei zunehmender Erhöhung des Alters in der Gesellschaft zu stabilisieren und den Fachkräftemangel zu verringern, werden immer wieder Erhöhungen des Renteneintrittsalters diskutiert. Gleichzeitig hat die Politik staatliche Anreize zur privaten Altersvorsorge – etwa mit der Riester-Rente – eingeführt, um die verfügbaren Einkommen im Rentenalter zu verbessern. Bislang ist jedoch noch wenig darüber bekannt, wie Haushalte beim Sparen für das Alter auf Veränderungen des Renteneintrittsalters reagieren. In einer neuen Studie des ZEW Mannheim in Kooperation mit der Universität Mannheim und dem DIW Berlin wird untersucht, welchen Effekt eine Erhöhung des Renteneintrittsalters für Frauen für die Sparquote der jeweils betroffenen Haushalte hat. So führt eine Erhöhung des Renteneintrittsalters für Frauen dazu, dass diese planen, länger zu arbeiten. Das sorgt bei Haushalten mit verheirateten Frauen für ein höheres erwartetes Lebenseinkommen und höheren Beiträgen in die Rentenkasse, was mehr verfügbares Einkommen im Ruhestand zur Folge hat. Solche Haushalte erhöhen während der Erwerbsphase ihren Konsum und verringern die monatliche Sparquote um geschätzte 1,5 Prozentpunkte. Die Studie verdeutlicht ferner, dass die betroffenen Haushalte aufgrund der höheren Gesamtverdienste trotz der vorübergehenden Verringerung der Sparquote in der Summe nach der Verrentung über ein höheres Einkommen verfügen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The value of pension reforms for late working life: evidence from Sweden (2023)

    Focacci, Chiara Natalie ; Kelfve, Susanne; Motel-Klingebiel, Andreas ; Öylü, Gülin ;

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    Focacci, Chiara Natalie, Gülin Öylü, Andreas Motel-Klingebiel & Susanne Kelfve (2023): The value of pension reforms for late working life: evidence from Sweden. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 43, H. 13/14, S. 79-89. DOI:10.1108/IJSSP-02-2023-0038

    Abstract

    "Purpose: Driven by the aim to increase the participation of older people in the labor force and to extend people's working lives, the Swedish Parliament passed a bill in 1998 to increase the pension eligibility age from 60 to 61 years and establish a notional defined-contribution (NDC) plan. In this article, the authors investigate the impacts towards the prolongation of working lives expected from such an intervention. Design/methodology/approach The authors apply a multinomial probabilistic model based on Swedish registry data on the birth cohorts 1937–1938 (n  = 102,826) and observe differences in exit behaviour between eligible and non-eligible individuals. Findings: The authors find that the cohorts eligible to the pension reform exit the labor market at a later age compared to non-eligible cohorts at the 61-years cut-off. The authors also find that the effect persists in the long term. Furthermore, the authors find that both men and women are equally struck by the reform. Originality/value While there exist many descriptive reports and theoretical analyses on the costs and benefits of pension reforms, this study is the first one to empirically analyse the effect of the first European NDC pay-as-you go pension plan on the potential exclusion of old-aged workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

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    Working life and human capital investment: Causal evidence from a pension reform (2023)

    Fürstenau, Elisabeth; Gohl, Niklas; Weinhardt, Felix ; Haan, Peter;

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    Fürstenau, Elisabeth, Niklas Gohl, Peter Haan & Felix Weinhardt (2023): Working life and human capital investment: Causal evidence from a pension reform. In: Labour Economics, Jg. 84. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102426

    Abstract

    "In this paper, we analyze if an increase in the working life leads to more human capital investment via on-the-job training. We obtain RDD-estimates from a sharp date-of-birth cut-off, generated by a pension reform that increased the Early Retirement Age (ERA) by three years for many women in Germany. In our preferred specification, we find that this reform causally increased on-the-job training by 4.4 percentage points – a relative increase of 28.8 percent. We explore heterogeneityand additional outcomes and show that this effect is driven by the behavior of women with high initial levels of education. Our results speak to human capital models as well as policies towards extending or shortening working life." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    Working Longer, Working Stronger? The Forward-Looking Effects of Increasing the Retirement Age on (Un)employment Behaviour (2023)

    Gohl, Niklas;

    Zitatform

    Gohl, Niklas (2023): Working Longer, Working Stronger? The Forward-Looking Effects of Increasing the Retirement Age on (Un)employment Behaviour. (CEPA discussion papers / Center for Economic Policy Analysis 63), Potsdam, 62 S.

    Abstract

    "Leveraging two cohort-specific pension reforms, this paper estimates the forward-looking effects of an exogenous increase in the working horizon on (un)employment behaviour for individuals with a long remaining statutory working life. Using difference-in-differences and regression discontinuity approaches based on administrative and survey data, I show that a longer legal working horizon increases individuals' subjective expectations about the length of their work life, raises the probability of employment, decreases the probability of unemployment, and increases the intensity of job search among the unemployed. Heterogeneity analyses show that the demonstrated employment effects are strongest for women and in occupations with comparatively low physical intensity, i.e., occupations that can be performed at older ages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How Does the Statutory Retirement Age Affect Older workers' Employment in Relation to Individual and Work‐Related Factors? (2023)

    Grzenda, Wioletta ;

    Zitatform

    Grzenda, Wioletta (2023): How Does the Statutory Retirement Age Affect Older workers' Employment in Relation to Individual and Work‐Related Factors? In: Journal of Aging & Social Policy online erschienen am 18.11.2023, S. 1-24. DOI:10.1080/08959420.2023.2284570

    Abstract

    "Policies aimed at increasing employment among older people often focus on the statutory retirement age. Taking into account the characteristics of workers and work-related factors, we examine the impact of reaching the statutory retirement age on continuing employment. In addition to the use of survival trees, we propose a novel method to predict the probability of staying in employment based on an ensemble of survival trees. We focus on Poland as an example of a European country with a particularly low share of older workers in the labor force. Moreover, reform was carried out in Poland in 2017, lowering the previously raised pension eligibility age. Like other EU countries, pension eligibility in Poland starts after reaching the statutory retirement age. Our results suggest that the timing of retirement is determined by the statutory retirement age to a limited extent compared to other factors. In the case of women, a match of education and occupation, the employment sector, and holding a managerial position had a greater impact on continuing employment than reaching retirement age. In the case of men, the type of job contract had the greatest impact on continuing employment. Our findings indicate that the policies and initiatives aimed at extending working life should pay more attention to work-related factors and gender differences in employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fertility and parental retirement (2023)

    Ilciucas, Julius;

    Zitatform

    Ilciucas, Julius (2023): Fertility and parental retirement. In: Journal of Public Economics, Jg. 226. DOI:10.1016/j.jpubeco.2023.104928

    Abstract

    "I study how reduced retirement opportunities in one generation affect fertility in the subsequent generation. I use administrative Dutch data and exploit the 2006 Dutch pension reform, which induced individuals born from January 1, 1950 onward to delay retirement while exempting those born earlier. I find that this reform reduced fertility among women with affected mothers. The reduction is economically significant and persists after the impact on retirement fades out. I supplement my analysis with survey evidence and argue that the fertility reduction can be explained by reduced grandparental child care supply." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Länger arbeiten lohnt sich im Alter (2023)

    Pimpertz, Jochen;

    Zitatform

    Pimpertz, Jochen (2023): Länger arbeiten lohnt sich im Alter. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,65), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Mit dem zunehmenden Fachkräftemangel wird gefordert, die Anreize für ein verlängertes Arbeitsleben zu stärken. Für Arbeitnehmer lohnt sich ein späterer Renteneintritt aber schon heute – sowohl mit Blick auf die monatliche Bruttorente als auch auf den Barwert der lebenslang zu erwartenden Rentenzahlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quarterly Review of Employment and Social Developments in Europe (ESDE) - November 2023 (2023)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration (2023): Quarterly Review of Employment and Social Developments in Europe (ESDE) - November 2023. (Employment and social developments in Europe : quarterly review), Luxembourg, 19 S.

    Abstract

    "ESDE quarterly reviews periodically provide an overview of recent social and labour market developments in the EU, accompanied by specific thematic analyses. The thematic part of this review focuses on the impact of demographic changes on labour market outcomes and the potential of pension reforms to counteract these projected trends. This is an important topic in the context of demographic change in the EU over the next decades and the corresponding impact on employment rate, economic dependency ratio and social security contributions. Looking at pension reforms, the thematic focus shows that increasing the statutory and effective retirement age can play an important role for addressing the impending challenges stemming from population ageing and decline. It can at least in part mitigate the impact of ageing on employment and economic dependency. Nevertheless, it is also highlighted that a more comprehensive approach encompassing broader labour market reforms may be required to ensure the financial stability of social security systems in the long term, given the projected increases of recipients paired with higher social security contributions per employed person." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pensions at a Glance 2023: OECD and G20 indicators (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): Pensions at a Glance 2023: OECD and G20 indicators. (OECD Pensions at a glance 10), Paris, 233 S. DOI:10.1787/678055dd-en

    Abstract

    "The 2023 edition of Pensions at a Glance highlights the pension reforms undertaken by OECD countries over the last two years. It includes a special chapter focusing on pension provisions for hazardous or arduous work. It describes existing rules, characterises recent policy trends and assesses the design and functioning of early-retirement rules for hazardous or arduous jobs given changing working conditions and ageing pressure on pension systems. This edition also updates information on the key features of pension provision in OECD and G20 countries and provides projections of retirement income for today’s workers. It offers indicators covering the design of pension systems, pension entitlements, the demographic and economic context in which pension systems operate, incomes and poverty of older people, the finances of retirement income systems and private pensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Den Übergang in die Rente managen (2022)

    Baier, Wilhelm; Gruber, Brigitta;

    Zitatform

    Baier, Wilhelm & Brigitta Gruber (2022): Den Übergang in die Rente managen. In: Gute Arbeit, Jg. 34, H. 5, S. 23-27.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel ist akut – und nicht mehr zu leugnen. Im demografischen Wandel können und müssen Unternehmen mehr für den Erhalt der Gesundheit und der Beschäftigungsfähigkeit ihrer Belegschaften tun. Es geht um wertvolle Lebensjahre für die Beschäftigten und die Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anhebung des Renteneintrittsalters hat negative Konsequenzen für die Gesundheit (2022)

    Barschkett, Mara; Geyer, Johannes ; Haan, Peter;

    Zitatform

    Barschkett, Mara, Johannes Geyer & Peter Haan (2022): Anhebung des Renteneintrittsalters hat negative Konsequenzen für die Gesundheit. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 89, H. 41, S. 527-533. DOI:10.18723/diw_wb:2022-41-1

    Abstract

    "Zur Stabilisierung der Finanzen der Gesetzlichen Rentenversicherung wird regelmäßig eine weitere Anhebung des Renteneintrittsalters gefordert. Ein längeres Arbeitsleben hat jedoch Auswirkungen auf die Gesundheit. Anhand von detaillierten Daten der gesetzlichen Krankenkassen zeigen Untersuchungen, dass die Abschaffung der „Rente für Frauen“ im Jahr 1999, die einen Renteneintritt ab einem Alter von 60 Jahren erlaubte, negative Gesundheitseffekte nach sich zog. Frauen, die von der Reform betroffen waren und erst mit 63 Jahren in Rente gehen konnten, wiesen häufiger psychische Erkrankungen sowie Adipositas (Übergewicht) und Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems (Arthrose und sonstige Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens) auf. Deshalb sollte eine weitere Anhebung des Renteneintrittsalters durch präventive Gesundheits- und Bildungsinvestitionen begleitet werden. Gleichzeitig sind weitere Reformen bei der Erwerbsminderungsrente notwendig, um die Auswirkungen von Gesundheitsrisiken besser abzusichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Social Security and Retirement Around the World: Lessons from a Long-Term Collaboration (2022)

    Coile, Courtney; Svensson, Ingemar; Jimenez-Martin, Sergi; Prost, Corinne; Weber, Guglielmo; Pasini, Giacomo; Fraikin, Anne-Lore; Mastrobuoni, Giovanni; Meghir, Costas; Wise, David; Mahieu, Ronan; Kohnz, Simone; Lefebvre, Mathieu ; Palme, Marten; Fujii, Mayu; Usui, Emiko ; Garcia-Gomez, Pilar; Oshio, Takashi; Johansson, Per; Thiel, Lars; Gupta, Nabanita Datta; Tetlow, Gemma; Kallestrup-Lamb, Malene; Stewart, Susan; Jørgensen, Michael; Smith, Sarah; Garcia-Mandicó, Sílvia; Schuth, Morten; Goll, Nicolas; Schirle, Tammy; Johnson, Paul; Rausch, Johannes; Jousten, Alain; Pedersen, Peder; Kalwij, Adriaan; Börsch-Supan, Axel; Yashiro, Naohiro; Perelman, Sergio; Ferrari, Irene ; Gruber, Jonathan; Emmerson, Carl; Oishi, Akiko; Diamond, Peter; Laun, Lisa; Vos, Klaas de; Walraet, Emmanuelle; Desmet, Raphaël; Rabaté, Simon; Dellis, Arnaud; Sturrock, David; Debrand, Thierry; Shimizutani, Satoshi; Caroli, Eve; Stijns, Jean-Philippe; Buia, Raluca Elena; Pelé, Louis-Paul; Bucher-Koenen, Tabea; Pestieau, Pierre; Brugiavini, Agar; Jürges, Hendrik; Bozio, Antoine; Tréguier, Julie; Boldrin, Michele; Salem, Melika Ben; Blundell, Richard ; Roger, Muriel; Blanchet, Didier; Milligan, Kevin; Bingley, Paul; Vall-Castello, Judit; Behaghel, Luc; Peracchi, Franco; Banks, James; Schnabel, Reinhold; Baker, Michael; Kapteyn, Arie; Woodbury, Richard;

    Zitatform

    Coile, Courtney, David Wise, Axel Börsch-Supan, Jonathan Gruber, Kevin Milligan, Richard Woodbury, Michael Baker, James Banks, Luc Behaghel, Paul Bingley, Didier Blanchet, Richard Blundell, Michele Boldrin, Antoine Bozio, Agar Brugiavini, Tabea Bucher-Koenen, Raluca Elena Buia, Eve Caroli, Thierry Debrand, Arnaud Dellis, Raphaël Desmet, Klaas de Vos, Peter Diamond, Carl Emmerson, Irene Ferrari, Ingemar Svensson, Sergi Jimenez-Martin, Corinne Prost, Guglielmo Weber, Giacomo Pasini, Anne-Lore Fraikin, Giovanni Mastrobuoni, Costas Meghir, Ronan Mahieu, Simone Kohnz, Mathieu Lefebvre, Marten Palme, Mayu Fujii, Emiko Usui, Pilar Garcia-Gomez, Takashi Oshio, Per Johansson, Lars Thiel, Nabanita Datta Gupta, Gemma Tetlow, Malene Kallestrup-Lamb, Susan Stewart, Michael Jørgensen, Sarah Smith, Sílvia Garcia-Mandicó, Morten Schuth, Nicolas Goll, Tammy Schirle, Paul Johnson, Johannes Rausch, Alain Jousten, Peder Pedersen, Adriaan Kalwij, Naohiro Yashiro, Sergio Perelman, Akiko Oishi, Lisa Laun, Emmanuelle Walraet, Simon Rabaté, David Sturrock, Satoshi Shimizutani, Jean-Philippe Stijns, Louis-Paul Pelé, Pierre Pestieau, Hendrik Jürges, Julie Tréguier, Melika Ben Salem, Muriel Roger, Judit Vall-Castello, Franco Peracchi, Reinhold Schnabel & Arie Kapteyn (2022): Social Security and Retirement Around the World: Lessons from a Long-Term Collaboration. (Documento de trabajo / FEDEA 2022,02), Madrid, 40 S.

    Abstract

    "The decline in the labor force participation of older men throughout the 20th century, as well as the substantial increases in participation among older men and women over the past two decades, have generated substantial interest in understanding the effect of public pension programs on retirement decisions. This paper details the work of the National Bureau of Economic Research's International Social Security (ISS) Project, a long-term collaboration among researchers in a dozen developed countries, to explore this and related questions. The ISS project employs a harmonized approach to conduct within-country analyses that can be combined for meaningful cross-country comparisons. The key lesson learned from this project is that the choices of policy makers affect the incentive to work at older ages and that these incentives have important effects on retirement behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsmarkteffekte von Reformen des vorzeitigen Rentenbezugs (2022)

    Riphahn, Regina T.; Schrader, Rebecca;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. & Rebecca Schrader (2022): Arbeitsmarkteffekte von Reformen des vorzeitigen Rentenbezugs. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 77, H. 1, S. 49-69.

    Abstract

    "Wir untersuchen den Rentenzugang wegen Arbeitslosigkeit in Deutschland und analysieren die kausalen Effekte von zwei Reformen des vorzeitigen Rentenbezugs. Im Zuge von Reform 1 wurde das Mindestalter für den abschlagsfreien Rentenbezug (normal retirement age, NRA) schrittweise von 60 auf 65 Jahre angehoben. Gleichzeitig wurde es möglich, mit Abschlägen in den vorzeitigen Rentenbezug zu gehen. Mit Reform 2 wurde das Mindestalter für den vorzeitigen Rentenbezug mit Abschlägen (early retirement age, ERA) schrittweise von 60 auf 63 Jahre angehoben. Wir untersuchen die Verhaltensreaktionen auf die Reformen mithilfe von administrativen Daten und Differenz-in-Differenzen (DID)-Modellen. Wir finden starke und signifikate kausale Effekte beider Reformen. Betroffene Individuen zögerten ihren Renteneintritt hinaus, bleiben länger erwerbstätig, verschoben Arbeitslosigkeit nach hinten und wichen auf alternative Wege für den Rentenzugang aus. Die Inanspruchnahme des Rentensystems insgesamt ging nach jeder der beiden Reformen um etwa 1,5 beziehungsweise 2 Monate pro Person zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbsminderungsrenten und Erwerbstätigkeit in der späten Lebensphase (2022)

    Seitz, Björn; Hofäcker, Dirk; Hasselhorn, Hans Martin ;

    Zitatform

    Seitz, Björn, Dirk Hofäcker & Hans Martin Hasselhorn (2022): Erwerbsminderungsrenten und Erwerbstätigkeit in der späten Lebensphase. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 77, H. 4, S. 357-378.

    Abstract

    "Jüngere arbeitsmarkt- und sozialpolitische Reformen fokussieren vermehrt darauf, Bezieherinnen und Bezieher von Erwerbsminderungsrenten zurück in ein Beschäftigungsverhältnis zu bringen. Bislang ist jedoch wenig darüber bekannt, inwiefern Erwerbsminderungsverrentete noch einmal ins Erwerbsleben zurückkehren und in welchem Ausmaß noch weitere Rentenanwartschaften durch parallele Erwerbstätigkeit akkumuliert werden können. Der vorliegende Beitrag, der auf einem aktuellen vom Forschungsnetzwerk Alterssicherung (FNA) der Deutschen Rentenversicherung Bund geförderten Forschungsprojekt basiert, analysiert vor diesem Hintergrund detailliert die Erwerbsverläufe von Erwerbsgeminderten und ihre Rentenkonsequenzen. In Ergänzung existierender Forschung wird dabei auch die Erwerbsphase nach dem Eintritt in die Erwerbsminderungsrente mit einbezogen. Dafür wird auf Prozessdaten der gesetzlichen Rentenversicherung zurückgegriffen. Auf Basis von Surveydaten der lidA-Studie wird zudem untersucht, in welchem Ausmaß sich bei erwerbsgeminderten Menschen im späteren Lebensalter noch Rückkehrwünsche in Erwerbsarbeit identifizieren lassen beziehungsweise unter welchen Umständen eine solche Rückkehr vorstellbar wäre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Live longer, retire later? Developments of healthy life expectancies and working life expectancies between age 50–59 and age 60–69 in Europe (2022)

    Weber, Daniela ; Loichinger, Elke ;

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    Weber, Daniela & Elke Loichinger (2022): Live longer, retire later? Developments of healthy life expectancies and working life expectancies between age 50–59 and age 60–69 in Europe. In: European Journal of Ageing, Jg. 19, H. 1, S. 75-93. DOI:10.1007/s10433-020-00592-5

    Abstract

    "Europe's population is ageing. Statutory retirement ages are commonly raised to account for continuous increases in life expectancy. In order to estimate the potential to increase statutory and consequently effective retirement ages further, in this study, we investigate the relationship between partial working life expectancy (WLE) and three health expectancies that represent health aspects important for work ability and employability between ages 50 and 59 as well as 60 and 69 for women and men in Europe. We also explore the association between these four indicators and the highest level of educational attainment. We apply Sullivan's method to estimate WLE and three selected measures that capture general, physical, and cognitive health status of older adults for 26 European countries since 2004. Over time, WLEs increased significantly in the younger age group for women and in the older age group for both sexes. The expected number of years in good physical health have continuously been higher than any of the other three indicators, while the expected number of years in good cognitive health have shown a noticeable increase over time. The investigation of the relationship between education and each life expectancy confirms the well-established positive correlation between education and economic activity as well as good health. Our results indicate potential to extend working lives beyond current levels. However, significant differences in the expected number of years in good health between persons with different levels of education require policies that account for this heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Increasing the Effective Retirement Age: Key Factors and Interaction Effects (2021)

    Atav, Tilbe; Jongen, Egbert L. W.; Rabat, Simon;

    Zitatform

    Atav, Tilbe, Egbert L. W. Jongen & Simon Rabat (2021): Increasing the Effective Retirement Age: Key Factors and Interaction Effects. (IZA discussion paper 14150), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "We study the effects of the recent increase in the statutory retirement age (SRA) in the Netherlands, using RDD and rich administrative data on the universe of the Dutch population. We find large interaction effects with a preceding early retirement reform. The employment effect of the SRA reform is much larger for cohorts receiving less generous early retirement benefits. Indeed, the level of employment before the SRA, together with the retirement hazard at the SRA, is key to understanding the effects of retirement age reforms. Our results further point to a big role for automatic job termination in the Netherlands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The Effects of an Increase in the Retirement Age on Health: Evidence from Administrative Data (2021)

    Barschkett, Mara; Hammerschmid, Anna; Haan, Peter; Geyer, Johannes ;

    Zitatform

    Barschkett, Mara, Johannes Geyer, Peter Haan & Anna Hammerschmid (2021): The Effects of an Increase in the Retirement Age on Health. Evidence from Administrative Data. (DIW-Diskussionspapiere 1985), Berlin, 61 S.

    Abstract

    "This study analyzes the causal effect of an increase in the retirement age on health. We exploit a sizable cohort-specific pension reform for women using two complementary empirical approaches – a Regression Discontinuity Design and a Difference-in-Differences approach. The analysis is based on official records covering all individuals insured by the public health system in Germany and including all certified diagnoses by practitioners. This enables us to gain a detailed understanding of the multi-dimensionality in these health effects. The empirical findings reflect the multidimensionality but allow for deriving two broader conclusions. We provide evidence that the increase in the retirement age negatively affects health outcomes as the prevalence of several diagnoses, e.g., mental health, musculoskeletal diseases, and obesity, increases. In contrast, we do not find support for an improvement in health related to a prolonged working life since there is no significant evidence for a reduction in the prevalence of any health outcome we consider. These findings hold for both identification strategies, are robust to sensitivity checks, and do not change when correcting for multiple hypothesis testing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Closing Routes to Retirement for Women: How Do They Respond? (2021)

    Geyer, Johannes ; Welteke, Clara;

    Zitatform

    Geyer, Johannes & Clara Welteke (2021): Closing Routes to Retirement for Women: How Do They Respond? In: The Journal of Human Resources, Jg. 56, H. 1, S. 311-341. DOI:10.3368/jhr.56.1.0717-8947R2

    Abstract

    "We study the employment effects of a large increase in the early retirement age (ERA) of women. Raising the ERA has the potential to extend contribution periods and to reduce the number of pensioners at the same time. However, workers may not be able to work longer or may choose other social support programs as exit routes from employment. Results suggest that the reform increases employment, unemployment and inactivity rates of women aged 60 and over. However, this is mainly because women remain longer in their respective labor market status, rather than active substitution from employment into unemployment or inactivity." (Author's abstract, IAB-Doku, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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    Attitudes towards working in retirement: a latent class analysis of older workers' motives (2021)

    Hess, Moritz ; Naegele, Laura; Mäcken, Jana ;

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    Hess, Moritz, Laura Naegele & Jana Mäcken (2021): Attitudes towards working in retirement: a latent class analysis of older workers' motives. In: European Journal of Ageing, Jg. 18, H. 3, S. 357-368. DOI:10.1007/s10433-020-00584-5

    Abstract

    "One of the fastest growing labour market groups is working pensioners, meaning those who work past the statutory retirement age whilst receiving a pension. Previous research has investigated the motives of this group and found very heterogeneous reasons for employment in retirement. However, little is known about the expectations and preferred work arrangements of older workers regarding a potential post-retirement employment. Using data from the German survey transitions and old age potential, we explore older workers' motives, preferences and expectations towards working in retirement. Results show that about half of the respondents plan to work in addition to receiving a pension; however, the share is higher amongst men and those with higher levels of education. The motives for staying in post-retirement employment vary as well: using latent class analysis, we find four distinct patterns of motives that can be classified as (1) financially-driven, (2) status-driven, (3) contact and fun-driven, as well as (4) generativity-driven, underlining the complexity of retirement decisions. Furthermore, preferences regarding arrangements when combining work and retirement are very heterogeneous. Whilst highly educated men want to work as self-employed, women and those with lower qualifications want to stay in their old jobs. Only small differences were found regarding preferred hours (about 17) and days per week (2.24). In summary, the results show that the rapidly growing group of working pensioners and their preferences should be seen as characterised by differences by those responsible for creating these post-retirement employment opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Extending working lives: How policies shape retirement and labour market participation of older workers (2021)

    Kuitto, Kati ; Helmdag, Jan;

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    Kuitto, Kati & Jan Helmdag (2021): Extending working lives: How policies shape retirement and labour market participation of older workers. In: Social Policy and Administration, Jg. 55, H. 3, S. 423-439. DOI:10.1111/spol.12717

    Abstract

    "This study investigates how policies shape retirement and labour market participation of older workers and thus help extending working lives. It employs a time-series–cross-section analysis of the effects of macro-level institutional pull, push and retention factors on effective retirement age and employment rate of older workers in 15 OECD countries from 1992 to 2010. The comparative approach reveals that public pension system rules that have been geared towards postponing retirement in many countries in past decades, indeed, are significant determinants of lengthening working lives. In particular, statutory retirement age and financial disincentives for early retirement proof important. Institutional effects differ by gender, though. Furthermore, the results point to the importance of social policies supporting labour market participation throughout the life-course: social investment in human capital and public services clearly supports extending working lives." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Altersrente: Innovative Kennzahlen zur Beschreibung von Beginn und Dauer von Rente 2012–2018 (2021)

    Pattloch, Dagmar;

    Zitatform

    Pattloch, Dagmar (2021): Altersrente: Innovative Kennzahlen zur Beschreibung von Beginn und Dauer von Rente 2012–2018. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 9, S. 549-568. DOI:10.3790/sfo.2021.00.0000.8SxWKN

    Abstract

    "Die Rentenpolitik in Deutschland hebt das gesetzliche Rentenalter an und beschränkt gleichzeitig Optionen, die Altersrente vorzuziehen. Die Berichterstattung über die „rentenaufschiebende“ Wirkung dieser Regeln verwendet jedoch ungeeignete Kennzahlen. Um den Mangel zu beheben nutzt der Artikel die Sullivan-Methode, die die Lebenserwartung im Alter 60 aufteilt in Jahre innerhalb bzw. außerhalb von Altersrente. Diese Kennzahlen zeigen, dass der durchschnittliche Rentenaufschub zwischen 2012 und 2018 stark war (9 Monate bei Männern, 6 Monate bei Frauen) und sogar den Gewinn an Lebenserwartung (5 Monate bei Männern, 4 Monate bei Frauen) überstieg. Schlussfolgerung: Der Umbau des Rentenzugangs zeigt messbare, rasche Folgen für die Bevölkerung, und die Öffentlichkeit und Politik sollten dies zur Kenntnis nehmen. Die Sullivan-Methode wird zur Fortschreibung empfohlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Höhere Regelaltersgrenze: 68 reicht nicht (2021)

    Pimpertz, Jochen;

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    Pimpertz, Jochen (2021): Höhere Regelaltersgrenze: 68 reicht nicht. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,34), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Mit der fortschreitenden Bevölkerungsalterung muss der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung steigen - trotz sinkendem Rentenniveau und auch nach 2031, dem Anfangsjahr der „Rente mit 67“. Mit einer fortgesetzten Anhebung der Regelaltersgrenze bis auf 70 Jahre ab 2052 ließe sich der Beitragssatzanstieg aber bremsen und gleichzeitig das Sicherungsniveau stabilisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The causal effect of partial retirement on older workers' labor force participation (2021)

    Schrader, Rebecca;

    Zitatform

    Schrader, Rebecca (2021): The causal effect of partial retirement on older workers' labor force participation. (BGPE discussion paper 215), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "In this study, I investigate the effect of partial retirement at the firm level on older workers' labor participation. Thereby, I contribute to the controversial debate about the effects of partial retirement. Using detailed administrative employer-employee data from Germany, I exploit the introduction of partial retirement options in Germany related to the law on PR of 1996 within a difference-in-differences framework. My results show that older workers' labor participation responds to the introduction of partial retirement and reveals substantial effect heterogeneities with regard to the specific partial retirement arrangement. Overall, I find evidence that partial retirement has the potential to extend older Workers' labor participation and thereby to serve as an instrument to lower the financial burden of governments struggling with the economic costs of demographic aging." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der lange Weg der Rente mit 67: Eine Diskurs-, Policy-, Ideen- und Sprachanalyse (2021)

    Zachäus, Marcus;

    Zitatform

    Zachäus, Marcus (2021): Der lange Weg der Rente mit 67. Eine Diskurs-, Policy-, Ideen- und Sprachanalyse. Wiesbaden: Springer VS, 459 S. DOI:10.1007/978-3-658-32840-5

    Abstract

    "Das vorliegende Buch erklärt mithilfe des Konzepts der emotionalen Qualität einer Politikidee, weshalb die deutsche Bevölkerung die Rente mit 67 stärker ablehnte als andere, ebenso einschneidende Rentenreformen. Dafür werden zunächst die Geschichte des Reformvorhabens (der Politikidee) rekonstruiert, die Umstände der Verabschiedung des Reformgesetzes analysiert und dessen Abstraktionsgrad bestimmt. Den Mittelpunkt des Arguments bildet die diskurslinguistische Mehr-Ebenen-Analyse der Topoi in den Rechtfertigungen der Regierung für ihr Reformhandeln. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die von Politik und Bevölkerung in Deutschland althergebrachte Ablehnung des späteren Ruhestands nicht mehr kurzfristig durch eine Post-Entscheidungskommunikation der Regierung aufzubrechen war." (Autorenreferat, © 2021 Springer)

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    Rente mit 67: Nötige Weiterbildung der Beschäftigten ist kein Selbstläufer (2020)

    Friebel, Guido; Weinhardt, Felix ; Gohl, Niklas; Haan, Peter;

    Zitatform

    Friebel, Guido, Niklas Gohl, Peter Haan & Felix Weinhardt (2020): Rente mit 67: Nötige Weiterbildung der Beschäftigten ist kein Selbstläufer. (DIW aktuell 56), Berlin, 5 S.

    Abstract

    "Länger arbeiten, aber wie? Diese Frage treibt viele um, wenn es um eine Erhöhung des Renteneintrittsalters geht. Weiterbildung ist essenziell, um Beschäftigte und Unternehmen gleichermaßen fit zu machen für einen späteren Renteneintritt. Eine aktuelle Analyse zeigt anhand der Abschaffung der sogenannten Rente für Frauen im Jahr 1999, dass das kein Selbstläufer ist. Damals stieg das vorzeitige Renteneintrittsalter für Frauen ab dem Geburtsjahrgang 1952 von 60 auf 63 Jahre. Davon betroffene Frauen haben in der Folge im Durchschnitt mit einer höheren Wahrscheinlichkeit an einer Weiterbildung teilgenommen. Aber: Während Frauen mit tertiärer Bildung stark profitierten, ist für Frauen mit geringerer Bildung fast gar kein Effekt messbar. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass der Weiterbildung in höherem Alter mehr Priorität zugemessen werden muss. Andernfalls könnten immer ältere und gleichzeitig nicht mehr ausreichend qualifizierte ArbeitnehmerInnen zum Hemmschuh für die wirtschaftliche Entwicklung werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Later Retirement and the Labor Market Re-Integration of Elderly Unemployed Workers? (2020)

    Frimmel, Wolfgang ;

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    Frimmel, Wolfgang (2020): Later Retirement and the Labor Market Re-Integration of Elderly Unemployed Workers? (Institut für Volkswirtschaftslehre Linz. Arbeitspapier 2024), Linz, 33 S.

    Abstract

    "This paper studies the impact of raising the eligibility age of early retirement on the re-integration into the labor market of elderly unemployed workers. I exploit two Austrian pension reforms increasing the early retirement age step-wise for different quarter-of-birth cohorts. Empirical results based on Austrian administrative data reveal a substantial gender difference in how unemployed workers are affected by the policy change. While unemployed women only benefit little with shorter unemployment duration, modest higher re-employment probability as well as labor income after unemployment, unemployed men benefit in several aspects: although unemployment duration remains unaffected, re-employment chances, labor income and participation in active labor market policies significantly increase. Elderly unemployed workers closer to their early retirement age are systematically assigned to programs increasing their job application and job search skills, while workers more than five years away from their early retirement age are more likely to participate in programs increasing their skills. The gender difference may be explained by the nature of the pension reforms. From a policy perspective, these results suggest that increasing the early retirement age is not only a feasible way to improve the financial sustainability of public pension systems but also improves the re-integration of elderly unemployed male workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Revisiting the effect of statutory pension ages on the participation rate (2020)

    Turner, David; Morgavi, Hermes;

    Zitatform

    Turner, David & Hermes Morgavi (2020): Revisiting the effect of statutory pension ages on the participation rate. (OECD Economics Department working papers 1616), Paris, 28 S. DOI:10.1787/3f430e2b-en

    Abstract

    "Many OECD governments have enacted, or are contemplating, future increases in statutory pension ages, sometimes provoking vociferous political opposition. Empirical cross-country estimation work consistently finds that coefficients on statutory pension ages are positive and highly statistically significant in explaining labour-force participation at older ages. There is also some consistency in the magnitude of the estimated effects across studies, although this magnitude seems surprisingly modest when translated into the implied effect on average retirement ages: an increase in statutory pension ages by one year is typically estimated to increase the average effective retirement age by only about two months." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working conditions and retirement: How important are HR policies in prolonging working life? (2019)

    Barslund, Mikkel ; Bauknecht, Jürgen; Cebulla, Andreas ;

    Zitatform

    Barslund, Mikkel, Jürgen Bauknecht & Andreas Cebulla (2019): Working conditions and retirement: How important are HR policies in prolonging working life? In: Management Revue, Jg. 30, H. 1, S. 120-141. DOI:10.5771/0935-9915-2019-1-120

    Abstract

    "Human resource (HR) measures to improve job satisfaction can prolong working lives, yet there is little evidence about the size of such effect. We provide a comprehensive literature review and an analysis of the link between the length of the remaining working life of older workers and a number of indicators of job satisfaction for 12 European countries, using the panel dimension of the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). We simulate the best-case potential for HR policies to extend working lives. Results suggest that this potential is at around three additional working months. This effect is small in comparison to other policies to extend working lives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    On the political feasibility of increasing the legal retirement age (2019)

    Bittschi, Benjamin; Wigger, Berthold U.;

    Zitatform

    Bittschi, Benjamin & Berthold U. Wigger (2019): On the political feasibility of increasing the legal retirement age. (CESifo working paper 7492), München, 44 S.

    Abstract

    "Within a politico-economic model we first establish three hypotheses: (i) Retirees generally prefer a higher retirement age than workers, whereby just retired individuals prefer the highest retirement age, (ii) in equilibrium the level of the legal retirement age is increasing in longevity and (iii) decreasing in the public pension replacement rate. We then test these hypotheses empirically. Employing micro data for Germany we corroborate the first hypothesis with descriptive regressions and a fuzzy regression discontinuity (FRD) design. We show that just retired individuals are indeed most in favor of an increase in the legal retirement age. On the basis of cross country panel IV regressions we provide evidence for the second and third hypothesis. We demonstrate that a one percentage point increase in the share of the elderly increases the legal retirement age by 0.3 to 0.5 years, and that a 10 percentage point increase in the replacement rate reduces the legal retirement age by 0.5 to 3 years. We conclude that if policy contains the generosity of public pensions, increasing the legal retirement age becomes politically more feasible." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Rente mit 67: Der Arbeitsmarkt für Ältere wird entscheidend sein (2019)

    Buslei, Hermann; Geyer, Johannes ; Gallego-Granados, Patricia; Haan, Peter;

    Zitatform

    Buslei, Hermann, Patricia Gallego-Granados, Johannes Geyer & Peter Haan (2019): Rente mit 67: Der Arbeitsmarkt für Ältere wird entscheidend sein. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 16/17, S. 275-283. DOI:10.18723/diw_wb:2019-16-1

    Abstract

    "Die 'Rente mit 67' ist ein zentraler rentenpolitischer Baustein zur Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels. Sie sieht vor, dass das Regelrenteneintrittsalter zwischen 2012 und 2031 von 65 auf 67 Jahre steigt. Allerdings geht diese Strategie nur dann auf, wenn es den Menschen gelingt, ihren Erwerbsaustritt auch wirklich in ein höheres Alter zu verschieben. Unter den aktuell sehr günstigen Arbeitsmarktbedingungen gelingt dies deutlich mehr Menschen als noch vor zehn Jahren. Allerdings bestehen große Unsicherheiten, ob sich dieser Trend so fortsetzen kann. Anhand des am DIW Berlin entwickelten Dynamischen Mikrosimulationsmodells (DySiMo) werden die Wirkungen der Anhebung der Altersgrenzen unter zwei verschiedenen Arbeitsmarktszenarien simuliert. Das durchschnittliche Zugangsalter in die Altersrente wird in den kommenden Jahren nach den Schätzungen um weitere 1,2 bis 1,5 Jahre steigen. Falls die Beschäftigungsquoten der 60- bis 67-Jährigen auf dem heutigen Niveau verharren, werden aber weiterhin rund 40 Prozent (bei optimistischer Prognose nur 20 Prozent) aller Rentenzugänge nicht aus einem Beschäftigungsverhältnis erfolgen. Deshalb müssen gerade bei einer weiteren Anhebung der Altersgrenzen Lösungen für unterschiedliche Risikogruppen gefunden und die Möglichkeiten für einen gleitenden Ausstieg aus dem Erwerbsleben verbessert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wie erfolgreich sind ältere Arbeitskräfte in der zeitlichen Umsetzung ihrer Ausstiegspläne?: Soziale Unterschiede der Übereinstimmung zwischen geplantem und realisiertem Alter der Erwerbsbeendigung (2019)

    Engstler, Heribert ;

    Zitatform

    Engstler, Heribert (2019): Wie erfolgreich sind ältere Arbeitskräfte in der zeitlichen Umsetzung ihrer Ausstiegspläne? Soziale Unterschiede der Übereinstimmung zwischen geplantem und realisiertem Alter der Erwerbsbeendigung. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 52, H. Supplement 1, S. 14-24. DOI:10.1007/s00391-018-1451-3

    Abstract

    "Hintergrund: Rentenaltersgrenzen haben eine Orientierungsfunktion für die individuelle Arbeits- und Lebensplanung. Bekannt ist, dass die Ausstiegspläne älterer Arbeitskräfte nur verzögert und nicht vollständig der Altersgrenzenanhebung der gesetzlichen Rentenversicherung folgen. Unklar ist jedoch, wie gut die zeitlichen Ausstiegspläne von älteren Erwerbstätigen ihr tatsächliches Übergangsverhalten vorhersagen und wem es gelingt oder nicht gelingt, die eigenen Pläne in die Tat umzusetzen. Ziel der Arbeit: Daher widmet sich der Beitrag den Übereinstimmungen und Diskrepanzen zwischen dem geplanten und dem tatsächlichen Ausstiegsalter älterer Erwerbstätiger. Mit Blick auf soziale und regionale Unterschiede der Realisierungschancen werden geschlechts-, qualifikationsspezifische und Ost-West-Unterschiede der Wahrscheinlichkeit untersucht, früher oder später als geplant aus dem Berufsleben auszuscheiden. Daten und Methode: Grundlage sind längsschnittliche Daten des Deutschen Alterssurveys (DEAS). Ausgehend vom geplanten Ausstiegsalter der 55- bis 61-jährigen Erwerbstätigen des Jahres 2008 wird anhand ihres Erwerbsstatus im Jahr 2014 und ihres tatsächlichen Ausstiegsalters aus der hauptberuflichen Beschäftigung eine empirische Typologie der zeitlichen Übereinstimmung oder Abweichung von Plan und Wirklichkeit des Ausstiegs oder des Weiterarbeitens gebildet. Mittels logistischer Regression werden Thesen zu sozialen und regionalen Unterschieden in der Umsetzung der Übergangspläne empirisch überprüft. Ergebnisse: Die ursprünglichen Ausstiegs- oder Weiterarbeitspläne werden in hohem Maß in die Tat umgesetzt. Im 6-jährigen Beobachtungszeitfenster verwirklicht die Hälfte der älteren Arbeitskräfte ihre Pläne mit hoher zeitlicher Übereinstimmung. Früher auszuscheiden als geplant, ist etwas häufiger verbreitet als länger zu arbeiten als beabsichtigt. Eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für ein ungeplantes vorzeitiges Ausscheiden haben Geringqualifizierte und gesundheitlich Beeinträchtigte. Länger als geplant im Arbeitsprozess bleiben vor allem Frauen. Schlussfolgerung: Das geplante Ausstiegsalter ist ein brauchbarer Frühindikator des späteren Handelns. Die Ausstiegspläne älterer Arbeitskräfte sind keine unrealistischen Wunschvorstellungen. Allerdings liegt die Umsetzung der Pläne nicht allein im Ermessen der Beschäftigten, und es können Entwicklungen auftreten, die eine Abkehr vom ursprünglichen Plan notwendig machen. Gesundheitsverschlechterungen und Arbeitsplatzgefährdungen erhöhen das Risiko eines vorzeitigen Ausscheidens entgegen ursprünglicher Pläne. Umgekehrt kann die Schließung von frühzeitigen Rentenzugangsoptionen - wie der Wegfall der vorgezogenen Altersrente für Frauen - auch zum längeren Verbleib im Beruf führen, als dies ursprünglich geplant war. " (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Labour supply of older people in advanced economies: The impact of changes to statutory retirement ages (2019)

    Geppert, Christian; Turner, David; Morgavi, Hermes; Guillemette, Yvan;

    Zitatform

    Geppert, Christian, Yvan Guillemette, Hermes Morgavi & David Turner (2019): Labour supply of older people in advanced economies. The impact of changes to statutory retirement ages. (OECD Economics Department working papers 1554), Paris, 43 S. DOI:10.1787/b9f8d292-en

    Abstract

    "A decomposition of changes to participation rates of 55-to-74 year-olds between 2002 and 2017 based on an estimated equation attributes more than two thirds of the median increase (of 10.9 percentage points) to rising life expectancy and educational attainment. About 1 percentage point is attributable to changes in statutory retirement ages, although part of the reason these effects are not larger is that in most countries, statutory retirement ages have not kept pace with life expectancy. Although difficult to incorporate in the empirical framework, evidence of falling disability pension rolls and reduced sensitivity of old-age participation to the level of unemployment suggests that the tightening of alternative early retirement pathways through unemployment or disability schemes has been a major factor in the turnaround in the participation rate of older workers. Projections indicate that participation rates for 55-to-74 year-olds should keep rising through 2030, by 3.4 percentage points for the median country. Rising life expectancy and educational attainment are projected to make the largest contributions, more than compensating for the negative contribution of population ageing in most countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Erhöhung des Renteneintrittsalters für Frauen: Mehr Beschäftigung, aber höheres sozialpolitisches Risiko (2019)

    Geyer, Johannes ; Haan, Peter; Hammerschmid, Anna; Welteke, Clara;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Peter Haan, Anna Hammerschmid & Clara Welteke (2019): Erhöhung des Renteneintrittsalters für Frauen. Mehr Beschäftigung, aber höheres sozialpolitisches Risiko. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 14, S. 239-247. DOI:10.18723/diw_wb:2019-14-1

    Abstract

    "Im Jahr 1999 wurde die sogenannte 'Altersrente für Frauen' für die Jahrgänge ab 1952 abgeschafft. Dadurch erhöhte sich das frühestmögliche Renteneintrittsalter für viele Frauen schlagartig von 60 auf 63 Jahre. In der vorliegenden Studie werden anhand von Daten der deutschen Rentenversicherung und des Mikrozensus die Arbeitsmarkteffekte der Reform untersucht. Die Analysen zeigen im Durchschnitt positive Beschäftigungseffekte: Die Erwerbsquote der betroffenen Frauen steigt insgesamt um rund acht Prozentpunkte. Allerdings steigen auch Arbeitslosigkeit und Nichterwerbstätigkeit im selben Ausmaß. Der Beschäftigungseffekt geht vor allem darauf zurück, dass erwerbstätige Frauen länger arbeiten. Arbeitslose oder nichterwerbstätige Frauen wechseln durch die Erhöhung des Renteneintrittsalters kaum in Beschäftigung. Die Beschäftigungseffekte fallen für Frauen ohne hohe Bildung geringer aus. Der Wiedereingliederung von Arbeitslosen und Nichterwerbstätigen muss daher bei der künftigen Ausgestaltung der Altersgrenzen eine höhere Bedeutung zukommen. In diesem Zusammenhang sollte auch verstärkt in die Weiterbildung von älteren Menschen investiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Healthier when retiring earlier? Evidence from France (2019)

    Messe, Pierre-Jean ; Wolff, François-Charles;

    Zitatform

    Messe, Pierre-Jean & François-Charles Wolff (2019): Healthier when retiring earlier? Evidence from France. In: Applied Economics, Jg. 51, H. 47, S. 5122-5143. DOI:10.1080/00036846.2019.1610710

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    Transition to retirement in the healthcare sector: Working conditions and attitudes of older workers (2019)

    Mäcken, Jana ; Naegele, Gerhard; Merkel, Sebastian; Hilbert, Josef; Hess, Moritz ;

    Zitatform

    Mäcken, Jana, Sebastian Merkel, Moritz Hess, Josef Hilbert & Gerhard Naegele (2019): Transition to retirement in the healthcare sector. Working conditions and attitudes of older workers. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 52, H. Supplement 1, S. 25-31. DOI:10.1007/s00391-018-1452-2

    Abstract

    "Hintergrund: Die demografische Alterung wird zu einem steigenden Bedarf an Gesundheits- und Pflegedienstleistungen und einem höheren Anteil Älterer im Arbeitsmarkt führen. Diese beiden Entwicklungen treffen im Gesundheits- und Pflegesektor (GPS) zusammen. Dieser wird gesellschaftlich und wirtschaftlich weiter an Bedeutung gewinnen, und gleichzeitig werden in ihm immer mehr ältere ArbeitnehmerInnen arbeiten. Fragestellung: Der vorliegende Beitrag untersucht daher die Arbeitsbedingungen und die Einstellungen zum Rentenübergang ältere ArbeitnehmerInnen im GPS im Vergleich zu anderen Wirtschaftssektoren. Weiterhin beschäftigt er sich mit Personalmaßnahmen von Unternehmen in diesem Sektor, die auf die Belange dieser Gruppe zielen. Material und Methoden: Methodologisch wird ein Mixed-methods-Ansatz gewählt. Datengrundlage der quantitativen Analyse ist die Transitions and Old Age Potential (TOP) Studie, in der ArbeitnehmerInnen aus Deutschland zu Arbeitsbedingungen und Rentenübergang befragt werden. 'Matching'-Analysen ('coarsened exact matching') wurden verwendet, die eindeutige Schlüsse über signifikante Unterschiede zwischen den Sektoren erlauben. Die Stichprobe beinhaltet 114 Angestellte im GPS, die zwischen 55 und 65 Jahre alt sind, und deren statistische Zwillinge. Die qualitative Analyse beruht auf Fallstudien in 2 stationären Pflegeinrichtungen und 2 Krankenhäusern in Deutschland. Hierzu wurden 23 semistrukturierte Interviews mit ArbeitgeberInnen sowie ArbeitnehmerInnen durchgeführt und inhaltsanalytisch ausgewertet. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass ArbeitnehmerInnen im GPS nicht erwarten eher in Rente zu gehen, dies aber gerne würden. Des Weiteren sind ArbeitnehmerInnen im GPS mit größerer Wahrscheinlichkeit physischen Belastungen ausgesetzt als in anderen Sektoren. Die Ergebnisse der Fallstudien lassen sehr unterschiedliche Strategien in Bezug auf alternde Belegschaften vermuten. Diskussion: Es zeigt sich die Sonderstellung des GPS mit seinen 'harten' Arbeitsbedingungen. Diese sollten so angepasst werden, dass ältere ArbeitnehmerInnen auch in diesem Sektor bis zum Rentenalter arbeiten können. " (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Uncertain futures: Organisational influences on the transition from work to retirement (2019)

    Phillipson, Chris ; Sheperd, Sue; Vickerstaff, Sarah; Robinson, Mark;

    Zitatform

    Phillipson, Chris, Sue Sheperd, Mark Robinson & Sarah Vickerstaff (2019): Uncertain futures: Organisational influences on the transition from work to retirement. In: Social policy and society, Jg. 18, H. 3, S. 335-350. DOI:10.1017/S1474746418000180

    Abstract

    "The promotion of extended working life has created a period of uncertainty between the ending of work and the beginning of retirement. This period of the life course is now 'open-ended' in respect of whether older workers decide to remain in employment or leave working. However, the choices available are framed within public policy and organisational contexts as well as personal circumstances. The study reviews the organisation of 'work-ending', the construction of age within organisations, and the influences on provision of support in late working life. The article concludes with a discussion on the range of pressures that might limit control over pathways through middle and late working careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Probleme beim Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand: Fragen zum Dritten Bericht der Bundesregierung zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/6750) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Probleme beim Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand. Fragen zum Dritten Bericht der Bundesregierung zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/6750). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen Dr.19/7483 (01.02.2019)), 67 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Dritten Bericht der Bundesregierung zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre. (IAB-Doku)

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    Das Rentenniveau sichern - aber wie?: eine kurze Analyse und ein systemadäquater Vorschlag (2018)

    Bomsdorf, Eckart;

    Zitatform

    Bomsdorf, Eckart (2018): Das Rentenniveau sichern - aber wie? Eine kurze Analyse und ein systemadäquater Vorschlag. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 71, H. 11, S. 30-34.

    Abstract

    "In seinem Beitrag zeigt Eckart Bomsdorf, Universität zu Köln, wie es möglich ist, allein durch eine Beseitigung bestehender Ungereimtheiten in der Rentenanpassungsformel - ohne grundsätzliche Änderung der Formel - Leistungsverbesserungen zu bewirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wann und Wie in den Ruhestand? Altersübergänge im Umbruch (2018)

    Bäcker, Gerhard;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard (2018): Wann und Wie in den Ruhestand? Altersübergänge im Umbruch. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 67, H. 11/12, S. 997-1015. DOI:10.3790/sfo.67.11-12.997

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die zukünftig zu erwartenden Umbrüche bei den Altersübergängen. Im Mittelpunkt der Analyse steht dabei die Debatte um eine weitere Heraufsetzung der Regelaltersgrenze in den Jahren nach 2030, die vor dem Hintergrund der demografisch bedingten Finanzierungsbelastungen der Alterssicherungssysteme geführt wird. Fraglich ist, ob eine pauschale, undifferenzierte Verschiebung der Altersgrenzen sozial verantwortbar ist. Wenn davon auszugehen ist, dass der Anstieg der Lebenserwartung sozial selektiv ausfällt und dass es keinen Gleichschritt mit der Entwicklung der gesundheitlichen und beruflichen Leistungsfähigkeit gibt, dann wird ein relevanter Teil der Beschäftigten nicht bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze erwerbstätig sein können. Diskutiert wird, ob andere rentenrechtliche Regelungen wie die Bewilligung von Erwerbsminderungsrenten, flexible und gleitende Altersübergänge zu einer Problemlösung führen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Demografie und Lebensarbeitszeit: Was ist das "richtige" Rentenalter? (2018)

    Börsch-Supan, Axel;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel (2018): Demografie und Lebensarbeitszeit: Was ist das "richtige" Rentenalter? In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2018): Die Angemessenheit der Altersrentensysteme (DRV-Schriften, 114), S. 88-94.

    Abstract

    "Ein festes, für immer und alle fixiertes 'richtiges' Rentenalter gibt es nicht. Weder kann es im Zeitablauf konstant sein, noch ist ein zu einem gegebenen Zeitpunkt für alle gleiches Rentenalter der Verschiedenheit der Menschen und ihrer Lebensumstände angemessen.
    Die Frage, wie man das durchschnittliche Rentenalter am besten an die gesundheitliche Entwicklung anpasst, die uns zu einer bislang stetig steigenden Lebenserwartung verholfen hat, ist vergleichsweise einfach zu lösen. Es gilt, die Proportionen des Lebens zu erhalten. Ein längeres Leben lässt eine längere Ausbildungszeit und eine längere Rentenbezugszeit zu; im gleichen Verhältnis dazu muss sich aber die Lebensarbeitszeit verlängern. Eine einfache 2:1-Regel, die sich zum Beispiel alle fünf Jahre jeweils im Voraus anwenden lässt, kann dies garantieren und gleichzeitig die Politik von dem so ungeliebten Thema Regelaltersgrenze befreien.
    Die Frage, wie man den Rentenzugang so flexibel gestalten kann, dass die einen früher, die anderen später in Rente gehen können, ohne dass die Gemeinschaft der Rentenversicherten dadurch Schaden nimmt, ist dagegen schwieriger zu lösen. Wie die internationale Evidenz zeigt, verlangt dies vor allem, die Zu- und Abschläge auf ein anreizneutrales Niveau anzuheben und den Widerstand vieler Arbeitgeber gegen die Teilzeitbeschäftigung abzumildern.
    Beide Fragestellungen haben weitergehende Implikationen. Längere Lebensarbeitszeiten verlangen zum Beispiel eine flexiblere Ausbildung und deutlich mehr Weiterbildung. Damit Menschen auch im höheren Alter noch arbeiten können, müssen sie frühzeitig aus körperlich anstrengenden und psychisch belastenden Tätigkeiten genommen und umgeschult werden. Der dazu nötige Mentalitätswandel und die implizierten Strukturänderungen sind große Aufgaben für den Staat, die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer. Sie sind jedoch im Zuge der Digitalisierung und des sich beschleunigenden technischen Fortschritts in einer Wirtschaft 4.0 ohnehin überfällig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Endogenous retirement behavior of heterogeneous households under pension reforms (2018)

    Börsch-Supan, Axel; Härtl, Klaus; Ludwig, Alexander; Leite, Duarte N.;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Klaus Härtl, Duarte N. Leite & Alexander Ludwig (2018): Endogenous retirement behavior of heterogeneous households under pension reforms. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2018,04), München, 50 S.

    Abstract

    "Wir schlagen einen einheitlichen Modellrahmen vor, um die Auswirkungen von Rentenreformen auf das durchschnittliche Renteneintrittsalter und andere makroökonomische Indikatoren zu erfassen. Wir bedienen uns eines erweiterten Modells überlappender Generationen (OLG), in dem Renteneintrittsentscheidungen in einem umlagefinanzierten Rentensystem explizit modelliert werden. Das Modell lässt Heterogenität in Bezug auf Konsumpräferenzen, Lohnprofilen und Überlebensraten zu. Neben den erwarteten direkten Effekten von Rentenreformen auf das Verhalten der Haushalte beobachten wir Rückkopplungseffekte. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Verrentungsentscheidungen stark von den Anreizen und Parametern des Rentensystems wie dem gesetzlichen Renteneintrittsalter, Zu- und Abschlägen und der Ersatzrate sowie dem Zinssatz beeinflusst werden. Diese Entscheidungen haben Auswirkungen auf die Makroökonomie, was wiederum Rückkopplungen durch Gleichgewichtseffekte auf Zinssätze und Löhne bewirkt. Insgesamt haben die diskutierten Reformszenarien starke Folgen für die Nachhaltigkeit des Rentensystems. Unser Modellrahmen kann dazu verwendet werden, die Reformvorschläge nach mehreren Kriterien zu bewerten und somit Politikempfehlungen zu begründen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Pension policies in a model with endogenous fertility (2018)

    Cipriani, Giam Pietro; Pascucci, Francesco;

    Zitatform

    Cipriani, Giam Pietro & Francesco Pascucci (2018): Pension policies in a model with endogenous fertility. (IZA discussion paper 11511), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "We set up an overlapping generations model with endogenous fertility to study pensions policies in an ageing economy. We show that an increasing life expectancy may not be detrimental for the economy or the pension system itself. On the other hand, conventional policy measures, such as increasing the retirement age or changing the social security contribution rate could have undesired general equilibrium effects. In particular, both policies decrease capital per worker and might have negative effects on the fertility rate, thus exacerbating population ageing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gradual retirement, financial incentives, and labour supply of older workers: evidence from a stated preference analysis (2018)

    Elsayed, Ahmed; Grip, Andries de; Montizaan, Raymond; Fouarge, Didier;

    Zitatform

    Elsayed, Ahmed, Andries de Grip, Didier Fouarge & Raymond Montizaan (2018): Gradual retirement, financial incentives, and labour supply of older workers. Evidence from a stated preference analysis. In: Journal of economic behavior & organization, Jg. 150, H. June, S. 277-294. DOI:10.1016/j.jebo.2018.01.012

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    The effect of pension reforms on old-age income inequality (2018)

    Etgeton, Stefan;

    Zitatform

    Etgeton, Stefan (2018): The effect of pension reforms on old-age income inequality. In: Labour economics, Jg. 53, H. August, S. 146-161. DOI:10.1016/j.labeco.2018.05.006

    Abstract

    "Many OECD countries are raising the normal retirement age (NRA), thereby, making early retirement more costly. Whereas such reforms incentivize individuals to work longer, labor market frictions might partly undermine intended behavioral responses. Employing administrative data of West German men, I estimate a dynamic discrete choice model of work, unemployment and retirement allowing for labor market frictions. Involuntary job losses constrain individual choice sets to differing degrees along sociodemographic characteristics. A policy-simulation suggests that the behavioral response to an increase in the NRA from 65 to 67 is moderate, with an average delay of employment exits of only 0.7 years. Widespread reform effectiveness is hampered by the heterogeneous availability of jobs. Concerning the resulting pension benefits, poverty-vulnerable groups are hit hardest: Individuals with low education and blue collar employees suffer disproportionally. Old-age income inequality increases." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    Labor market and distributional effects of an increase in the retirement age (2018)

    Geyer, Johannes ; Hammerschmid, Anna; Peters, Michael; Haan, Peter;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Peter Haan, Anna Hammerschmid & Michael Peters (2018): Labor market and distributional effects of an increase in the retirement age. (DIW-Diskussionspapiere 1741), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "We evaluate the labor market and distributional effects of an increase in the early retirement age (ERA) from 60 to 63 for women. We use a regression discontinuity design which exploits the immediate increase in the ERA between women born in 1951 and 1952. The analysis is based on the German micro census which includes about 370,000 households per year. We focus on heterogeneous labor market effects on the individual and on the household level and we study the distributional implications using net household income. In this respect we extend the previous literature which mainly studied employment effects on the individual level. Our results show sizable labor market effects which strongly differ by subgroups. We document larger employment effects for women who cannot rely on other income on the household level, e.g. women with a low income partner. The distributional analysis shows on average no significant effects on female or household income. This result holds as well for heterogeneous groups: Even for the most vulnerable groups, such as single women, women without higher education, or low partner income, we do not find significant reductions in income. One reason for this result is program substitution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Retirement expectations in Germany: towards rising social inequality? (2018)

    Hess, Moritz ;

    Zitatform

    Hess, Moritz (2018): Retirement expectations in Germany. Towards rising social inequality? In: Societies, Jg. 8, H. 3, S. 1-11. DOI:10.3390/soc8030050

    Abstract

    "In the last 20 years, German policy makers have reformed the pension system and the labor market with the aim of prolonging working life. As a consequence, older workers' employment rate and average retirement age rose. In addition to the actual behavior of today's retiree cohorts, the reforms also influence the expected retirement age of future pensioners, the development of which will be investigated in this paper, arguing that they have adapted to the reforms and increased their expected retirement age. The analyses are based on data from the SOEP and DEAS survey and results show an increase of the expected retirement age. However, while high-skilled workers both want and expect to retire late, low-skilled workers prefer to retire early but expect that they have to work longer in order to ensure a reasonable pension. This finding hints at rising social inequality in the transition from work to retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kellnern - das schafft keiner bis 67: eine Fallstudie zu chronischen Belastungen und Erkrankungen im Gastgewerbe (2018)

    Hien, Wolfgang;

    Zitatform

    Hien, Wolfgang (2018): Kellnern - das schafft keiner bis 67. Eine Fallstudie zu chronischen Belastungen und Erkrankungen im Gastgewerbe. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 108), Düsseldorf, 73 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Fallstudie untersucht Struktur und Kultur des überwiegend klein- und mittelbetrieblich geprägten Gastgewerbes auf die Frage hin, wie Betriebe und Beschäftigte mit chronischer Erkrankung, Wiedereingliederung und Teilhabe am Arbeitsleben umgehen. Im Ergebnis zeigen sich sehr unterschiedliche betriebliche und persönliche Konstellationen, die vom abrupten Berufsausstieg bis zur uneingeschränkt positiven Berufsorientierung reichen. Deutlich wird der hohe Bedarf an Beratungs- und Unterstützungsstrukturen, die aufzubauen für dringend erforderlich gehalten wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Reconstructing retirement: Work and welfare in the UK and USA (2018)

    Lain, David;

    Zitatform

    Lain, David (2018): Reconstructing retirement. Work and welfare in the UK and USA. Bristol: Policy Press, 212 S.

    Abstract

    "Retirement is being 'reconstructed', with the UK following the US path of abolishing mandatory retirement and increasing state pension ages. This timely book assesses prospects for work and retirement at age 65-plus in the UK and US.
    Part 1 explores the shifting 'policy logics' in both countries that increase both the need and opportunities to work past age 65. Part 2 presents an original comparative statistical analysis on the wide range of factors influencing employment at this age. Part 3 proposes a series of policies across the life-course that would promote security and autonomy for older people.
    Pathways to employment after 65 are complex and pressures to work at this age are likely to result in very unequal outcomes. This book is essential reading for researchers, students and practitioners interested in the late careers and the future of retirement." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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    Paradoxical effects of increasing the normal retirement age: a prospective evaluation (2018)

    Li, Yue ;

    Zitatform

    Li, Yue (2018): Paradoxical effects of increasing the normal retirement age. A prospective evaluation. In: European Economic Review, Jg. 101, H. January, S. 512-527. DOI:10.1016/j.euroecorev.2017.10.018

    Abstract

    "A life-cycle model that incorporates both Disability Insurance (DI) and Old-Age Insurance (OAI) is developed to study Social Security reforms, and is compared to an alternative model without DI. The model with DI predicts that increasing the normal retirement age (NRA) causes a decrease in employment and an increase in DI receipt, and that the decrease of payroll tax revenue and the increase of DI expenses combined offset about 40% of the decrease of OAI expenses. These paradoxical effects of increasing the NRA are absent from the model without DI. I employ both models to search for reforms that will balance the government budget in an economy with an aging population, which has the demographics for the year 2100, and find that the required change in tax and benefit rules differ substantially across the two models." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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    On welfare effects of increasing retirement age (2018)

    Makarski, Krzysztof; Tyrowicz, Joanna ;

    Zitatform

    Makarski, Krzysztof & Joanna Tyrowicz (2018): On welfare effects of increasing retirement age. (IZA discussion paper 11441), Bonn, 21 S.

    Abstract

    "We develop an OLG model with realistic assumptions about longevity to analyze the welfare effects of raising the retirement age. We look at a scenario where an economy has a pay-as-you-go defined benefit scheme and compare it to a scenario with defined contribution schemes (funded or notional). We show that, initially, in both types of pension system schemes the majority of welfare effects comes from adjustments in taxes and/or prices. After the transition period, welfare effects are predominantly generated by the preference for smoothing inherent in many widely used models. We also show that although incentives differ between defined benefit and defined contribution systems, the welfare effects are of comparable magnitude under both schemes. We provide an explanation for this counter-intuitive result." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Regelaltersgrenze - nicht die Regel (2018)

    Ragnitz, Joachim;

    Zitatform

    Ragnitz, Joachim (2018): Die Regelaltersgrenze - nicht die Regel. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 25, H. 6, S. 16-17.

    Abstract

    "Im Jahr 2014 wurde die sogenannte 'Rente mit 63' eingeführt, die es 'besonders langjährigen Versicherten' erlaubt, nach 45 Beitragsjahren vorzeitig ohne Einbußen bei der Rentenhöhe in den Ruhestand zu gehen. Die Möglichkeit eines vorzeitigen Renteneintritts wird vor allem in Ostdeutschland rege in Anspruch genommen. Nur eine Minderheit aller Neurentner verbleibt tatsächlich bis zum 'normalen' Rentenalter im Erwerbsleben, was mit Blick auf die demographisch bedingte Arbeitskräfteknappheit nicht unproblematisch ist. Die naheliegende Erklärung für die höhere Inanspruchnahme der 'Rente ab 63' in Ostdeutschland sind die ostspezifischen Erwerbsbiographien: Frühzeitiger Start ins Erwerbsleben und höhere Rentenansprüche der Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Widowhood and retirement timing: evidence from the health and retirement study (2018)

    Schreiber, Philipp;

    Zitatform

    Schreiber, Philipp (2018): Widowhood and retirement timing. Evidence from the health and retirement study. In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 18, H. 3, S. 1-21. DOI:10.1515/bejeap-2017-0178

    Abstract

    "The combination of an increasing life expectancy, low fertility rates, and an early effective retirement age creates a pressure to act for governments and organizations. The pay-as-you-go social security systems of many countries are troubled by the increasing ratio of retirees to working people. In addition, many organizations face difficulties caused by a shrinking workforce and the accompanied shortage of skilled workers. To counteract, it is essential to create an environment in which older workers are encouraged to stay in the workforce. Therefore, it is important to understand which factors influence the retirement timing decision of workers. This study analyzes how widowhood and changes in demographic, health-related, and financial factors lead to changes in retirement plans of Health and Retirement Study (HRS) respondents. I compare respondents' actual retirement age with their retirement plans elicited in the HRS wave prior to retirement. The strongest change in retirement timing is caused by widowhood. Respondents who become widowed retire on average 1.7 years earlier than previously planned. The estimated effect of widowhood goes beyond the deterioration of physical health and mental health. My findings suggest that an intervention in an early stage after widowhood by the employer or by health and social care services can help the widowed employee to overcome the temporary adverse effects of widowhood and to prevent a precipitous retirement decision." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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    Langlebigkeit und Erwerbsverlauf: Perspektiven für eine gemeinsame europäische Alterssicherungspolitik (2018)

    Schulz-Weidner, Wolfgang;

    Zitatform

    Schulz-Weidner, Wolfgang (2018): Langlebigkeit und Erwerbsverlauf. Perspektiven für eine gemeinsame europäische Alterssicherungspolitik. In: E. M. Hohnerlein, S. Hennion & O. Kaufmann (Hrsg.) (2018): Erwerbsverlauf und sozialer Schutz in Europa, S. 65-83. DOI:10.1007/978-3-662-56033-4_7

    Abstract

    "Der Beitrag befasst sich mit der Frage, wie die verantwortlichen Sozialversicherungsträger die demografischen Herausforderungen der Sozial- und vor allem der Rentensysteme im europäischen Kontext wahrnehmen und wie sie darauf reagieren. Obwohl die Träger der deutschen Sozialversicherung mit ihren ausländischen Partnern intensiv im europäischen Dachverband 'European Social Insurance Platform' (ESIP) zusammenarbeiten, erscheint es angesichts der nationalen 'Sonderwege' immer wieder schwierig, zu einem gemeinsamen Verständnis zu gelangen. Dennoch gibt es Beispiele, dass internationale Zusammenarbeit sich lohnt, nicht zuletzt um der manchmal 'dominant' erscheinenden Brüsseler Wirtschafts-, Handels- und Fiskalpolitik sozialpolitische Prämissen entgegenzusetzen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Mid-life psychosocial work environment as a predictor of work exit by age 50 (2018)

    Stansfeld, Stephen A. ; Carr, Ewan; Murray, Emily; Clark, Charlotte; Smuk, Melanie; Head, Jenny; Shelton, Nicola;

    Zitatform

    Stansfeld, Stephen A., Ewan Carr, Melanie Smuk, Charlotte Clark, Emily Murray, Nicola Shelton & Jenny Head (2018): Mid-life psychosocial work environment as a predictor of work exit by age 50. In: PLoS one, Jg. 13, H. 4, S. 1-11. DOI:10.1371/journal.pone.0195495

    Abstract

    "Objectives: To examine whether psychosocial work characteristics at age 45 years predict exit from the labour market by the age of 50 years in data from the 1958 British Birth Cohort.
    Methods: Psychosocial work characteristics (decision latitude, job demands, job strain and work social support at 45 years and job insecurity at 42 years) measured by questionnaire were linked to employment outcomes (unemployment, retirement, permanent sickness, homemaking) at 50 years in 6510 male and female participants.
    Results: Low decision latitude, low work social support, and high job insecurity predicted unemployment at 50, adjusting for sex, housing tenure, socioeconomic status, marital status, and education. High demands were associated with lower risk of unemployment but higher risk of permanent sickness.
    Conclusions: Keeping people in the workforce beyond 50 years may contribute to both personal and national prosperity. Employers may wish to improve working conditions for older workers, in particular, increase control over work, increase support and reduce demands to retain older employees in the workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The retirement age and the hiring of senior workers (2018)

    Vigtel, Trond Christian;

    Zitatform

    Vigtel, Trond Christian (2018): The retirement age and the hiring of senior workers. In: Labour economics, Jg. 51, H. April, S. 247-270. DOI:10.1016/j.labeco.2018.01.004

    Abstract

    "This paper examines the effect of decreasing the distance to the minimum legal retirement age on the hiring of senior workers. Using variation brought about by a comprehensive old-age public pension reform in Norway in 2011, I identify a positive effect on the hiring of senior workers. The results suggest that the increase was mainly caused by a positive shift in the demand for 'risky' senior workers (workers with prior sick-leave and blue-collar workers). This lends support to the notion that risk-averse firms are more willing to hire senior workers when the minimum legal retirement age is decreased." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    Spousal, family and gender effects on expected retirement age for married pre-retirees (2018)

    Whitaker, Elizabeth Ann; Bokemeier, Janet L.;

    Zitatform

    Whitaker, Elizabeth Ann & Janet L. Bokemeier (2018): Spousal, family and gender effects on expected retirement age for married pre-retirees. In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 39, H. 3, S. 371-385. DOI:10.1007/s10834-018-9564-9

    Abstract

    "The overall purpose of this study was to examine the degree to which retirement is a contextually embedded, family decision rather than an individualized, male-centric one. Using data from a 2010 survey of married pre-retirees ages 35-70 in Michigan, US, we created a General Linear Model to predict expected retirement age. The model incorporated the effect of spousal and family variables on expected retirement age, and because the work/family interface is highly gendered, we explored interactions with gender. The study used a life course perspective in its framing and analysis, and found that expected retirement age was related to both personal and family characteristics and that the relationship of spousal and family factors were gendered and complex." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Probleme beim Übergang in den Ruhestand - Der Dritte Bericht zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/1251) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Probleme beim Übergang in den Ruhestand - Der Dritte Bericht zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/1251). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/1545 (04.04.2018)), 26 S.

    Abstract

    Nicht allen Älteren gelingt es, mit der Erhöhung des gesetzlichen Renteneintrittsalters mitzuhalten. Dies sind insbesondere solche Personen, die belastungsintensive Tätigkeiten ausüben, psychische und/oder physische Einschränkungen aufweisen oder die nach langer Arbeitslosigkeit vergeblich eine Neuanstellung suchen. Die Kleine Anfrage bezieht sich auf die elf Altersjahre 55 bis 65 und gilt im Einzelnen der Anzahl der erwerbsfähigen Bevölkerung (2012 bis heute) sowie der Anzahl der sozialversicherungspflichtige Beschäftigten, den Anteilen der sozialversicherungspflichtig Voll- und Teilzeitbeschäftigten, der Zahl der geringfügig Beschäftigten, der Beamten, Selbstständigen und mithelfenden Familienangehörigen. Gefragt wird zudem: Wie hoch ist der Anteil der Altersrenten mit Abschlägen und die Anzahl der durchschnittlichen Abschlagsmonate, wie war der maßgebliche Versicherungsstatus für den aktuellen Rentenzugang vor Bezug einer Altersrente nach dem SGB VI, wie hoch sind die durchschnittlichen Rentenzahlbeträge für den aktuellen Rentenzugang differenziert nach Versicherungsstatus vor Bezug einer Altersrente nach dem SBG VI, wie hoch das durchschnittliche Austrittsalter aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung? Welche Informationen zum Erwerbsaustrittsalter einzelner Berufe und zu deren Entwicklungen liegen vor, auch ergänzend zu den Untersuchungsergebnissen von Martin Brussig (WSI Mitteilungen, 71. Jg., 1/2018), die darlegen, dass 'für viele die Altersgrenzen in der Rentenversicherung schneller gestiegen sind, als sie mit einer Verlängerung ihrer Erwerbstätigkeit (zumindest in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung) nachziehen konnten'? Was passiert nach Kenntnis der Bundesregierung in der Phase zwischen Erwerbsaustritt aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung und Renteneintritt, und inwiefern wird der Dritte Bericht zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre diese Problematik thematisieren? Wie hoch ist die Anzahl der Personen in dieser Phase, die auf Arbeitslosengeld II angewiesen sind und wann wird die Bundesregierung den Dritten Bericht zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre vorlegen? Die Antwort der Bundesregierung wird z.T. mit umfangreichem Tabellenmaterial (ausdifferenziert nach Männern und Frauen sowie nach Ost- und Westdeutschland) hinterlegt. (IAB)

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    Das Flexirentengesetz - Eine erste Bilanz: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/1026) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Das Flexirentengesetz - Eine erste Bilanz. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/1026). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/1247 (16.03.2018)), 12 S.

    Abstract

    "Viele Regelungen des sog. Flexirentengesetzes sind seit gut einem Jahr in Kraft. Mit dem Gesetz sollte einerseits das flexible Arbeiten bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze bei besserer Gesundheit erleichtert und gefördert und andererseits das Weiterarbeiten über die Regelaltersgrenze hinaus attraktiver gemacht werden (vgl. Bundestagsdrucksache 18/9787). Die hier vorliegende Kleine Anfrage soll die Wirkungen des neuen Gesetzes erörtern und Verbesserungsvorschläge diskutieren." (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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  • Literaturhinweis

    OECD pensions outlook 2018 (2018)

    Zitatform

    OECD (2018): OECD pensions outlook 2018. (OECD pensions outlook 04), Paris, 253 S. DOI:10.1787/pens_outlook-2018-en

    Abstract

    "The 2018 edition of the OECD Pensions Outlook examines how pension systems are adapting to improve retirement outcomes. It focuses on designing funded pensions and assesses how different pension arrangements can be combined taking into account various policy objectives and risks involved in saving for retirement. It looks at how countries can improve the design of financial incentives, and presents policy guidelines on aligning charges and costs of providing funded pensions.
    This edition also draws lessons from nationally significant investment institutions on strengthening the governance, investment policies and investment risk management of pension funds. It provides guidelines on improving retirement incomes considering behavioural biases and limited levels of financial knowledge, and discusses the implications of mortality differences on retirement incomes across different socioeconomic groups. Lastly, it examines whether survivor pensions are still needed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Dritter Bericht der Bundesregierung zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre mit Gutachten des Sozialbeirats: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Dritter Bericht der Bundesregierung zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre mit Gutachten des Sozialbeirats. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/6239 (29.11.2018)), 123 S.

    Abstract

    Im Jahr 2007 hat der Deutsche Bundestag beschlossen, die Altersgrenze für die Regelaltersrente vom vollendeten 65. auf das vollendete 67. Lebensjahr anzuheben, um die Finanzierungsgrundlagen der gesetzlichen Rentenversicherung zu stärken und dem drohenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die Bundesregierung berichtet zum dritten Mal über die soziale und wirtschaftliche Situation, die Entwicklung der Arbeitsmarktlage und das Arbeitsleben älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Der Bericht enthält auch das Gutachten des Sozialbeirats. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Rente mit 70: Ein Schwarzbuch (2017)

    Buntenbach, Annelie; Schäfer, Ingo; Mayer, Alf; Hofmann, Markus;

    Zitatform

    Buntenbach, Annelie, Markus Hofmann & Ingo Schäfer (Hrsg.) (2017): Rente mit 70. Ein Schwarzbuch. Berlin: Links, 192 S.

    Abstract

    "Immer wieder wird von Politikern und Wissenschaftlern eine Erhöhung des Rentenalters auf 70 Jahre ins Spiel gebracht. Beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und seinen Einzelgewerkschaften stoßen solche Pläne auf scharfe Ablehnung. Ein Blick auf die Realitäten der Arbeitswelt zeigt, dass es schon heute in vielen Berufen schwierig ist, überhaupt den Renteneintritt gesund und ohne Abschläge zu erreichen. Alters- und alternsgerechte Arbeitsplätze sind in vielen Branchen gar nicht vorhanden oder möglich.
    Neben einer grundlegenden Darstellung zur Rentenproblematik bringt das Schwarzbuch Rente mit 70 in mehr als vierzig eindrücklichen Porträts die Arbeitswelt vieler Beschäftigter zur Sprache - wie auch ihre zum Teil sorgenvollen Blicke auf ihre künftige finanz¡ielle Situation als Rentnerinnen und Rentner.
    Informative Sachtexte zu Fragen wie Niedriglöhnen, befristeten Arbeitsverhältnissen und Leiharbeit sowie ein Glossar zum Thema runden den Band ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erhöhung der Regelaltersgrenze über 67 Jahre hinaus trägt spürbar zur Konsolidierung der Rentenfinanzen und Sicherung der Alterseinkommen bei (2017)

    Buslei, Hermann;

    Zitatform

    Buslei, Hermann (2017): Erhöhung der Regelaltersgrenze über 67 Jahre hinaus trägt spürbar zur Konsolidierung der Rentenfinanzen und Sicherung der Alterseinkommen bei. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 48, S. 1090-1097.

    Abstract

    "Dieser Bericht untersucht anhand von Simulationsrechnungen die Folgen einer weiteren Anhebung der Regelaltersgrenze in der Gesetzlichen Rentenversicherung über das Alter von 67 Jahren hinaus nach dem Jahr 2030 in fester Relation zum Anstieg der Lebenserwartung. Die Ergebnisse zeigen, dass die Erhöhung der Regelaltersgrenze einen spürbaren Beitrag zur finanziellen Konsolidierung der gesetzlichen Rentenversicherung leisten kann. Durch die längere Lebensarbeitszeit steigt der individuelle Rentenanspruch über die gesamte Dauer des Rentenbezugs. Damit kann der Rückgang der Rentenleistungen gegenüber den Löhnen, der durch den demografischen Faktor in der Rentenformel bedingt ist, teilweise wieder ausgeglichen werden. Wird eine hohe Zunahme der Lebenserwartung angenommen, steigt der Beitragssatz stärker an, und damit kommt der Reform eine größere Bedeutung zu. Noch offen ist die Gestaltung von Ausnahmeregelungen für Personengruppen, die besondere Schwierigkeiten haben, bis zur höheren Regelaltersgrenze beschäftigt zu bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rente mit 67: Beitragssatz wird stabilisiert - egal, ob tatsächlich länger gearbeitet wird (2017)

    Buslei, Hermann; Haan, Peter; Kemptner, Daniel ;

    Zitatform

    Buslei, Hermann, Peter Haan & Daniel Kemptner (2017): Rente mit 67. Beitragssatz wird stabilisiert - egal, ob tatsächlich länger gearbeitet wird. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 84, H. 3, S. 60-67.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der steigenden Lebenserwartung wurde im Jahr 2007 beschlossen, das Renteneintrittsalter in Deutschland stufenweise von 65 auf 67 Jahre anzuheben. Hauptziel dieser Reform war es, den Beitragssatz und die finanzielle Lage der gesetzlichen Rentenversicherung zu stabilisieren. Unsicher war und ist, welcher Teil der Beschäftigten tatsächlich länger arbeiten will oder kann, vor allem bei körperlich stark belastenden Tätigkeiten. Sofern ein Teil der Beschäftigten weiterhin bereits vor 67 Jahren in Rente geht, könnten die erwarteten positiven Wirkungen der Reform auf den Beitragssatz ausbleiben. Hier wird jedoch auf Basis eines Simulationsmodells für drei Beschäftigungsszenarien gezeigt, dass die Entlastung auf der Beitragsseite auch dann weitgehend gewährleistet ist, wenn ein beträchtlicher Teil der Beschäftigten nicht erst mit 67 in Rente geht. Der Grund dafür sind Abschläge auf die Rentenzahlungen bei frühzeitigem Renteneintritt. Je nach tatsächlichem Renteneintrittsalter ergeben sich daher substantielle Unterschiede in der durchschnittlichen Rente nach Abschlägen. Auf individueller Ebene können die Abschläge zu einem deutlichen Einkommensrückgang und damit zu einer signifikanten Erhöhung des Armutsrisikos im Alter führen. Zur Sicherung der Einkommen im Alter erscheint es geboten, die Beschäftigung bis zum neuen Regelrenteneintrittsalter durch arbeitsrechtliche und rentenrechtliche Regelungen zu unterstützen und auch durch effektive Weiterbildung zu fördern. Zudem sollten Regelungen zur Absicherung gegen Altersarmut geprüft werden, zum Beispiel eine Ausweitung der Grundsicherung im Alter und eine gezielte Erhöhung der Erwerbsminderungsrenten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rente erst ab 70?: Probleme und Perspektiven des Altersübergangs. Gutachten für den DGB Bundesvorstand (2017)

    Bäcker, Gerhard; Schmitz, Jutta; Jansen, Andreas;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard, Andreas Jansen & Jutta Schmitz (2017): Rente erst ab 70? Probleme und Perspektiven des Altersübergangs. Gutachten für den DGB Bundesvorstand. (IAQ-Forschung 2017-02), Duisburg, 130 S. DOI:10.17185/duepublico/45785

    Abstract

    Die Autoren der Studie hinterfragen die vor allem rentenfinanzpolitisch motivierten Argumente für eine weitere Heraufsetzung der Regelaltersgrenze, also deren Ankopplung und Dynamisierung an den Anstieg der künftigen Lebenserwartung. Die empirische Untersuchung geht der Beantwortung folgender Fragen nach: Wer arbeitet länger, wer bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze, und wer nicht? Um welche Beschäftigungsverhältnisse handelt es sich hierbei? Welche Wirkungen hat die Arbeitsmarktpolitik? Wie stellt sich der Altersübergang in Deutschland aktuell dar? Wie hat sich im Zuge der schrittweisen Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre das faktische Renteneintrittsalter entwickelt? Die geltende Altersgrenzenregelung wird erläutert und die zu verzeichnenden Strukturverschiebungen bei den Rentenzugängen werden analysiert. Ein Kapitel beschäftigt sich mit der Situation der Arbeitnehmer/-innen, die als Folge gesundheitlicher Beeinträchtigungen bereits vor dem Erreichen der Altersgrenze aus dem Erwerbsleben ausgeschieden sind und von einer Erwerbsminderungsrente leben müssen. Auch wem ein längerer Verbleib im Erwerbsleben gelingt, muss sich fragen, ob die verlängerte Beitragszahlung und der entsprechende Erwerb von mehr Entgeltpunkten ausreichen, um zu verhindern, dass infolge des sinkenden Rentenniveaus immer mehr Renten unterhalb des Grundsicherungsniveaus liegen. Bei der Analyse der Erwerbsbeteiligung Älterer fällt die wachsende Zahl derjenigen auf, die nach dem Erreichen der Regelaltersgrenze und parallel zum Rentenbezug einer Beschäftigung nachgehen. 'Dabei drängt sich gegenwärtig insgesamt der Eindruck auf, dass die Zunahme der abhängigen Erwerbsarbeit im Rentenalter vor allem dadurch voran getrieben wird, dass die (aufgrund ihrer gesundheitlichen, und qualifikatorischen Konstitution) Erwerbswilligen das langsame Absinken des Rentenniveaus durch ihren Hinzuverdienst kompensieren.(IAB)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen eines noch höheren Regelrentenalters: Können höhere Altersgrenzen die Folgen des sinkenden Rentenniveaus kompensieren? (2017)

    Bäcker, Gerhard;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard (2017): Auswirkungen eines noch höheren Regelrentenalters. Können höhere Altersgrenzen die Folgen des sinkenden Rentenniveaus kompensieren? In: Soziale Sicherheit, Jg. 66, H. 6, S. 221-229.

    Abstract

    "Die Forderung nach einem Richtungswechsel in der Alterssicherungspolitik hat in den letzten Monaten an Gewicht gewonnen und wird auch im Bundestagswahlkampf eine bedeutende Rolle spielen. Zentral ist dabei die Frage nach der Höhe und Entwicklung des Rentenniveaus. Zugleich wird aber vielfach auch eine weitere Anhebung der Regelaltersgrenze - auch über das 67. Lebensjahr hinaus - als unausweichlich angesehen und dafür plädiert, den Prozess der Anhebung an den Anstieg der Lebenserwartung zu koppeln. Ist das für die weitere Finanzierung der Rentenversicherung notwendig? Welche Effekte hätte eine weitere Heraufsetzung des Rentenalters für die betroffenen Arbeitnehmer/ innen und Rentner/innen? Könnten dadurch die Folgen des sinkenden Rentenniveaus ausgeglichen werden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pension incentives and early retirement (2017)

    Engels, Barbara; Geyer, Johannes ; Haan, Peter;

    Zitatform

    Engels, Barbara, Johannes Geyer & Peter Haan (2017): Pension incentives and early retirement. In: Labour economics, Jg. 47, H. August, S. 216-231. DOI:10.1016/j.labeco.2017.05.006

    Abstract

    "In this paper we exploit a cohort-specific pension reform to estimate the labour market effects of changes in the financial incentives to retire. In particular, we analyse the effects of the introduction of cohort-specific deductions for early retirement on female retirement, employment and unemployment. For the empirical analysis we use high-quality administrative data from the German pension insurance. We present evidence for sizeable labour market effects. In addition to direct effects on women older than 60 we find important anticipation effects before reaching the pension eligibility age. Overall we document that the pension reform leads to a postponement of retirement, an increase in employment and a shifting in unemployment over age rather than a substitution into unemployment." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Framing and retirement age: The gap between willingness-to-accept and willingness-to-pay (2017)

    Merkle, Christoph; Weber, Martin; Schreiber, Philipp;

    Zitatform

    Merkle, Christoph, Philipp Schreiber & Martin Weber (2017): Framing and retirement age: The gap between willingness-to-accept and willingness-to-pay. In: Economic policy, Jg. 32, H. 92, S. 757-809. DOI:10.1093/epolic/eix014

    Abstract

    "In a large online experiment, we relate the retirement timing decision to the disparity between the willingness-to-accept (WTA) and the willingness-to-pay (WTP). In the WTP treatment, participants indicate the maximum amount of monthly benefits they are willing to give up to retire early. In the WTA treatment, the minimum increase of monthly payments to delay retirement is elicited. Our results reveal that the framing of the decision problem strongly influences participants' reservation price for early retirement. The WTA for early retirement is more than twice as high as the corresponding WTP. Using actual values from the German social security system as market prices, we demonstrate that the presentation in a WTA frame can induce early retirement. In this frame, the implicit probability of retiring early increases by 30 percentage points. We further show that the disparity between WTA and WTP is correlated with loss aversion. Repeating the analysis with data from a representative household survey (German SAVE panel), we find similar results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Der Geist ist willig, aber ..." - Was Menschen daran hindert, im Ruhestand zu arbeiten (2017)

    Micheel, Frank; Cihlar, Volker; Riedl, Sabine;

    Zitatform

    Micheel, Frank, Volker Cihlar & Sabine Riedl (2017): "Der Geist ist willig, aber ..." - Was Menschen daran hindert, im Ruhestand zu arbeiten. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 38, H. 6, S. 2-9.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und der daraus entstehenden ökonomischen Herausforderungen wird im vorliegenden Beitrag eine aktuelle Rentenreform näher betrachtet, die sogenannte 'Flexi-Rente'. Sie greift das Thema 'Erwerbsarbeit über die Regelaltersgrenze hinaus' auf und basiert im Gegensatz zu den früheren, restriktiven gesetzlichen Änderungen in der Alterssicherung (wie u. a. Schließung von Frühverrentungspfaden, Anhebung der gesetzlichen Rentenaltersgrenze oder Einführung finanzieller Abschläge bei vorzeitigem Renteneintritt, z. B. Buchholz/Rinklake/Blossfeld 2013) auf einem Konzept zur Gestaltung des demografischen Wandels, welches vielmehr darauf abzielt, die Potenziale im Alter positiv darzustellen und den individuellen Handlungsspielraum dahingehend zu verändern: Aktives Altern." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Pensions at a glance 2017: OECD and G20 Indicators (2017)

    Zitatform

    OECD (2017): Pensions at a glance 2017. OECD and G20 Indicators. (OECD pensions at a glance 7), Paris, 163 S. DOI:10.1787/pension_glance-2017-en

    Abstract

    "The 2017 edition of Pensions at a Glance highlights the pension reforms undertaken by OECD countries over the last two years. Moreover, one special chapter focuses on flexible retirement options in OECD countries and discusses people's preferences regarding flexible retirement, the actual use of these programs and the impact on benefit levels. This edition also updates information on the key features of pension provision in OECD countries and provides projections of retirement income for today's workers. It offers indicators covering the design of pension systems, pension entitlements, the demographic and economic context in which pension systems operate, incomes and poverty of older people, the finances of retirement-income systems and private pensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Von der Frühverrentung bis zur Rente mit 67: der Wandel des Altersübergangs von 1990 bis 2012 (2016)

    Brussig, Martin; Knuth, Matthias; Mümken, Sarah;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Matthias Knuth & Sarah Mümken (2016): Von der Frühverrentung bis zur Rente mit 67. Der Wandel des Altersübergangs von 1990 bis 2012. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 187), Bielefeld: Transcript, 329 S.

    Abstract

    "Innerhalb von 20 Jahren wurde auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland ein Paradigmenwechsel zur Alterserwerbstätigkeit vollzogen, der sich in zwei Schüben entfaltete: Die Politik wandte sich im letzten Jahrzehnt des alten Jahrhunderts von der Frühverrentung ab, und im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts stieg die Alterserwerbsbeteiligung in einem - auch im europäischen Vergleich - überraschend starken Ausmaß an. Dieses Buch zeichnet den Wandel des Altersübergangs differenziert nach: In welchen Schritten hat er sich vollzogen und wie haben die vielen Stellschrauben beim Übergang vom Erwerbsleben in die Rente ineinandergegriffen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Veränderungen von Rentenübergangsformen und Erwerbsdauern: Auswirkungen auf das individuelle Renteneinkommen (2016)

    Gordo, Laura Romeu; Simonson, Julia ;

    Zitatform

    Gordo, Laura Romeu & Julia Simonson (2016): Veränderungen von Rentenübergangsformen und Erwerbsdauern. Auswirkungen auf das individuelle Renteneinkommen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 65, H. 4, S. 77-83. DOI:10.3790/sfo.65.4.77

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Rentenreformen der letzten Jahre werden auf Basis von Paneldaten des Deutschen Alterssurveys (DEAS) Effekte von Ruhestandsübergängen und Erwerbsdauern auf individuelle Renteneinkommen analysiert.
    Das durchschnittliche Renteneintrittsalter ist zwischen 1996 und 2011 um ein Jahr gestiegen und der Anteil der Personen, die direkt in den Ruhestand gehen, hat zugenommen. Für Personen mit indirektem Rentenübergang ist die Distanz zwischen Ruhestandseintrittsalter und Erwerbsaustrittsalter gestiegen. Sowohl längere Erwerbsdauern als auch direkte Ruhestandsübergange wirken sich positiv auf Renteneinkommen aus. Personen, die es nicht schaffen, sich an die Anhebung der Altersgrenzen in der gesetzlichen Rentenversicherung anzupassen, haben daher geringere Renteneinkommen zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Increasing pension age - inevitable or unfeasible?: analysing the ideas underlying experts' arguments in the UK and Germany (2016)

    Hagemann, Steffen; Scherger, Simone;

    Zitatform

    Hagemann, Steffen & Simone Scherger (2016): Increasing pension age - inevitable or unfeasible? Analysing the ideas underlying experts' arguments in the UK and Germany. In: Journal of Aging Studies, Jg. 39, H. December, S. 54-65. DOI:10.1016/j.jaging.2016.09.004

    Abstract

    "Based on interviews with German and British experts from major political parties, government departments, employer confederations, trade unions and special interest organisations, we investigate the chains of arguments that these experts advance in favour of or against increases in state pension age. In this way, we add to the explanation why very similar reforms could be enforced in the very different pension systems of Germany and the UK. The chains of arguments deployed are surprisingly similar between the two countries: Whereas the proponents of reform stress its necessity in the context of pension spending and see older people as being able to work longer, opponents and sceptics of the increase doubt most older people's ability to work longer and thus the feasibility of the reform. The proponents prioritise ideas of intergenerational justice and meritocratic justice based on individual performance, and underline pension-related interest oppositions between age groups and cohorts. By contrast, opponents and sceptics tend to focus on needs-based justice and social inequalities within age groups. Concomitantly, the actors have different ideas on how a flexible transition to retirement could be organised, with country differences being more pronounced here." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ruhestand als Ende der Erwerbstätigkeit - "Alter" als Ende von Arbeitsorientierung? (2016)

    Kulmus, Claudia;

    Zitatform

    Kulmus, Claudia (2016): Ruhestand als Ende der Erwerbstätigkeit - "Alter" als Ende von Arbeitsorientierung? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 12, S. 1-16.

    Abstract

    "Der Austritt aus der Erwerbsarbeit kann als Zäsur im Lebenslauf betrachtet werden, die zwar gesellschaftlich akzeptiert und individuell erwartbar ist, aber dennoch eine Neuorganisation des alltäglichen Lebens erfordert: Zeitliche Tagesstrukturen müssen anders organisiert werden, Tätigkeiten und Aufgaben fallen weg, soziale Kontakte können weniger werden und die gesellschaftliche Rolle verändert sich. Der Eintritt in den Ruhestand markiert gesellschaftlich die Grenze zum Alter. Trotz sich verändernder Ansprüche an Erwerbsarbeit bleibt ihre Bedeutung für Identitätsentwicklung und gesellschaftliche Integration hoch und umfasst neben Erwerbs- und Konsummöglichkeiten auch die Chance auf Kompetenzentfaltung, Teilhabe an gesellschaftlichen Zusammenhängen und Prestige und Anerkennung. Es stellt sich deshalb die Frage, ob in der entpflichteten und 'erwerbsarbeitslosen' Lebensphase Arbeit und Beruf tatsächlich gewissermaßen abgestreift werden, oder ob sie nicht auch im Ruhestand noch bedeutsam für die Lebensgestaltung sein können, ob Arbeits- oder Berufsorientierungen auch im Ruhestand noch vorhanden sind. In zwei empirischen Untersuchungen mit Ruheständlerinnen und Ruheständlern werden vier arbeitsbezogene Orientierungen in der Deutung und der Gestaltung des Ruhestandes herausgearbeitet, die auch nach dem Ende der Erwerbsarbeit noch bedeutsam sind: eine arbeitsinhaltliche Orientierung, eine Funktions- und Gestaltungsorientierung, eine Leistungs- und Professionalitätsorientierung und eine Wertschätzungs- und Anerkennungsorientierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 17. Oktober 2016 zum a) Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Entwurf eines Gesetzes zur Flexibilisierung des Übergangs vom Erwerbsleben in den Ruhestand und zur Stärkung von Prävention und Rehabilitation im Erwerbsleben (Flexi-Rentengesetz) (BT-Drucksache 18/9787) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Statt Rente erst ab 67 - Altersgerechte Übergänge in die Rente für alle Versicherten erleichtern (BT-Drucksache 18/3312) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Flexibl: Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2016)

    Zitatform

    (2016): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 17. Oktober 2016 zum a) Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Entwurf eines Gesetzes zur Flexibilisierung des Übergangs vom Erwerbsleben in den Ruhestand und zur Stärkung von Prävention und Rehabilitation im Erwerbsleben (Flexi-Rentengesetz) (BT-Drucksache 18/9787) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Statt Rente erst ab 67 - Altersgerechte Übergänge in die Rente für alle Versicherten erleichtern (BT-Drucksache 18/3312) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Flexibl. Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. In: Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache H. Dr. 18(11)762 v. 14.10.2016, S. 1-87.

    Abstract

    Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen in Berlin am 17.10.2016 geplanten Gesetz zur Flexibilisierung des Übergangs vom Erwerbsleben in den Ruhestand und zur Stärkung von Prävention und Rehabilitation im Erwerbsleben (Flexi-Rentengesetz). (IAB-Doku)
    Liste der Sachverständigen:
    Deutscher Gewerkschaftsbund; Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände; Deutsche Rentenversicherung Bund; Bundesagentur für Arbeit; Zentralverband des Deutschen Handwerks; Deutscher Caritasverband e. V.; Deutsche Gesellschaft für Medizinische Rehabilitation e.V. (DEGEMED)
    Einzelsachverständige: Dr. Johannes Geyer - DIW; Prof. Dr. Bomsdorf; Alwin Baumann; Jutta Schmitz, Duisburg; Heinz Landwehr.

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  • Literaturhinweis

    Lebenserwartung über 90 Jahre heute, Rente ab 70 morgen?: eine visionäre vorausschauende Kurzanalyse (2015)

    Bomsdorf, Eckart;

    Zitatform

    Bomsdorf, Eckart (2015): Lebenserwartung über 90 Jahre heute, Rente ab 70 morgen? Eine visionäre vorausschauende Kurzanalyse. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 23, S. 15-23.

    Abstract

    "Die Lebenserwartung steigt in Deutschland von Jahr zu Jahr. Dies gilt gleichermaßen für die Lebenserwartung im Renteneintrittsalter, und damit nimmt auch die Rentenbezugszeit zu, ohne dass der Rentenversicherung auf der Einnahmenseite zusätzliche Zahlungen zugutekommen. In der kapitalgedeckten privaten Rentenversicherung wird dieser Effekt durch niedrigere Rentenzahlungen oder höhere Beiträge kompensiert, in der umlagefinanzierten gesetzlichen Rentenversicherung bleibt dieses Phänomen bisher weitgehend unberücksichtigt. Eine steigende Lebenserwartung kann sich, nach Ansicht von Eckhart Bomsdorf, Universität zu Köln, jedoch nicht allein in einer immer weiter zunehmenden Rentenbezugszeit bemerkbar machen, sie sollte auch Auswirkungen auf die Lebensarbeitszeit haben. Die auch als gesetzliches Renteneintrittsalter bezeichnete Regelaltersgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung sollte daher langfristig angepasst werden. Sie könnte dauerhaft an die Entwicklung der Lebenserwartung gekoppelt werden; eine Erhöhung der Regelaltersgrenze auf 69 oder 70 Jahre wäre langfristig gesehen dann die Folge. Vorausgehen müssten bereits kurz- bis mittelfristig eine gegenüber heute stärkere Flexibilisierung des faktischen Renteneintrittsalters und eine Anpassung der Hinzuverdienstgrenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Länger arbeiten, flexibel in Rente: Rahmenbedingungen für eine längere Erwerbstätigkeit (2015)

    Rindfleisch, Eva;

    Zitatform

    Rindfleisch, Eva (2015): Länger arbeiten, flexibel in Rente. Rahmenbedingungen für eine längere Erwerbstätigkeit. (Konrad-Adenauer-Stiftung. Analysen und Argumente 186), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "- Deutschland ist seit 1992 auf einem guten Weg: Die Erwerbstätigkeit Älterer - vor und nach der Regelaltersgrenze - und das durchschnittliche Renteneintrittsalter haben sich positiv entwickelt.
    - Ziel muss sein, auch nach 2029 eine jährliche Erhöhung der Regelaltersgrenze um ein bis zwei Monate zu erreichen: Dazu sollte die Rente mit 69 auf die politische Tagesordnung gesetzt werden.
    - Um die Wirksamkeit monetärer Anreize zu erhöhen, sollte die Transparenz des deutschen Systems verbessert werden. Wichtig wäre die Erweiterung der jährlichen Renteninformation um Rentenprognosen bei unterschiedlichen Erwerbsaustrittsaltern.
    - Damit Menschen über die Regelaltersgrenze hinaus erwerbstätig bleiben, sind Investitionen in Gesundheit und Weiterbildung und eine bedarfs- und anforderungsgerechte Ausgestaltung der Tätigkeiten entscheidend." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über die gesetzliche Rentenversicherung, insbesondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Nachhaltigkeitsrücklage sowie des jeweils erforderlichen Beitragssatzes in den künftigen 15 Kalenderjahren (Rentenversicherungsbericht 2015) und Sondergutachten des Sozialbeirats zum Rentenversicherungsbericht 2015: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Bericht der Bundesregierung über die gesetzliche Rentenversicherung, insbesondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Nachhaltigkeitsrücklage sowie des jeweils erforderlichen Beitragssatzes in den künftigen 15 Kalenderjahren (Rentenversicherungsbericht 2015) und Sondergutachten des Sozialbeirats zum Rentenversicherungsbericht 2015. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/6870 (30.11.2015)), 107 S.

    Abstract

    "Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung: Zusammensetzung des Versichertenbestandes, Rentenarten, Strukturen des Rentenbestandes, Angleichung der Renten in den neuen Ländern, Einnahmen, Ausgaben und Vermögen; Vorausberechnungen 2015 bis 2019/2029, Modellrechnung zur Ost-West-Rentenangleichung 2014 bis 2019, Auswirkungen der Heraufsetzung der Altersgrenzen" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Neuere Entwicklung der Alterssicherungssysteme in Europa: Reformen, Resilienz und rechtliche Aufarbeitung (2014)

    Becker, Ulrich;

    Zitatform

    Becker, Ulrich (2014): Neuere Entwicklung der Alterssicherungssysteme in Europa. Reformen, Resilienz und rechtliche Aufarbeitung. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 69, H. 3, S. 159-177.

    Abstract

    "Schon seit Jahren werden in allen europäischen Ländern die Alterssicherungssysteme reformiert. Dabei sind gemeinsame Trends zu beobachten, die durch sozialpolitische Empfehlungen der Europäischen Kommission begleitet und verstärkt werden. Durch die 7:1 anhaltende Finanzkrise sind diese Reformprozesse intensiviert worden. Zugleich lassen sich in einigen mittel- und osteuropäischen Ländern Korrekturen zuvor getroffener Systementscheidungen beobachten, die als Re-Reformen bezeichnet werden können. Die Entwicklungen werfen nicht nur sozialpolitische, sondern auch rechtliche Fragen auf. Sie unterliegen in vielen Ländern einer verfassungsrechtlichen Kontrolle und werden zudem vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte am Maßstab der EMRK überprüft. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach dem rechtlichen Schutz erworbener Leistungsansprüche und den rechtlichen Grenzen für Alterssicherungsreformen insgesamt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten bis zum Schluss oder gehen vor der Zeit? (2014)

    Seyfried, Brigitte; Weller, Sabrina;

    Zitatform

    Seyfried, Brigitte & Sabrina Weller (2014): Arbeiten bis zum Schluss oder gehen vor der Zeit? (BIBB-Report 2014,01), Bielefeld, 12 S.

    Abstract

    "Die Regelaltersgrenze von 65 Jahren wird heute nur noch von wenigen Menschen in Deutschland erreicht. Das Zugangsalter zur Altersrente lag im Jahr 2012 bei durchschnittlich 64 Jahren (2011: 63,5): Viele ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können oder wollen also nicht bis 65 und länger arbeiten. In Zeiten des Fachkräftemangels kann es sich die deutsche Wirtschaft jedoch nicht leisten, auf erfahrenes Personal zu verzichten. Bevor jedoch über altersgerechte Maßnahmen - z. B. in Form von Weiterbildung - nachgedacht wird, um ältere Belegschaften länger im Job zu halten, ist die empirische Untersuchung der Frage wichtig, welche Faktoren die Entscheidung älterer Beschäftigter zwischen 50 und 65 Jahren beeinflussen, vorzeitig in Rente gehen zu wollen. Im vorliegenden Artikel wird auf der Basis der repräsentativen BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 dargestellt, welche Faktoren die Entscheidung älterer Beschäftigter zwischen 50 und 65 Jahren beeinflussen, vorzeitig in Rente gehen zu wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wahnsinn oder Notwendigkeit? (2014)

    Siemann, Christiane;

    Zitatform

    Siemann, Christiane (2014): Wahnsinn oder Notwendigkeit? In: Personalwirtschaft, Jg. 41, H. 11, S. 16-20.

    Abstract

    "Koalition, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände sind sich einig: Die starre Regelaltersgrenze ist nicht mehr zeitgemäß. Doch die Akteure verfolgen verschiedene Ziele: Die einen wollen sie flexibel nach hinten ausdehnen, die anderen flexibel vorziehen. Wie könnten Lösungen aussehen, welche gibt es bereits, und wie lassen sie sich finanzieren?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zweiter Bericht der Bundesregierung gemäß § 154 Absatz 4 Sechstes Buch Sozialgesetzbuch zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre (2014)

    Abstract

    "Der Gesetzgeber hat im Jahr 2007 im Rahmen der Entscheidung zur Anhebung der Altersgrenzen die Bundesregierung beauftragt, '(...) den gesetzgebenden Körperschaften ab dem Jahr 2010 alle vier Jahre über die Entwicklung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer zu berichten und eine Einschätzung darüber abzugeben, ob die Anhebung der Regelalters-grenze unter Berücksichtigung der Entwicklung der Arbeitsmarktlage sowie der wirtschaftlichen und sozialen Situation älterer Arbeitnehmer weiterhin vertretbar erscheint und die getroffenen gesetzlichen Regelungen bestehen bleiben können.'
    Der erste Bericht der Bundesregierung konnte positive Entwicklungen für ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in zentralen Feldern, wie zum Beispiel Erwerbsbeteiligung, Weiterbildungsbeteiligung, altersgerechter Arbeitsorganisation u.a. aufzeigen. Festgestellt wurde aber auch, dass sich der eingeleitete Paradigmenwechsel bis zum Abschluss der Anhebung der Altersgrenzen im Jahr 2029 in weiteren Verbesserungen der Arbeitsbedingungen Älterer niederschlagen muss. Der vorliegende zweite Bericht zeigt eine Fortsetzung der positiven Entwicklung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kein Grund zum Jubeln: die Arbeitsmarktsituation Älterer: Arbeitslosigkeit gestiegen - nur ein Drittel der ab 60-Jährigen hat sozialversicherten Job (2013)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2013): Kein Grund zum Jubeln: die Arbeitsmarktsituation Älterer. Arbeitslosigkeit gestiegen - nur ein Drittel der ab 60-Jährigen hat sozialversicherten Job. In: Soziale Sicherheit, Jg. 62, H. 11, S. 380-386.

    Abstract

    "Mit Blick auf die Rente mit 67 ist die Bundesregierung seit 2010 verpflichtet, regelmäßig über die Entwicklung des Arbeitsmarkts für ältere Beschäftigte zu berichten. Im Oktober erschien dazu der dritte 'Fortschrittsreport 'Altersgerechte Arbeitswelt''. (...) Zwar steigt die Beschäftigung Älterer. Doch (...) die Arbeitsmarktsituation der Älteren ist nach wie vor ungünstig und das Einstellungsverhalten der Betriebe hat sich nicht nachhaltig verbessert. Insbesondere die Zahl der älteren Hartz-IV-Empfänger/ innen hat sich - gegen den allgemeinen Trend der letzten Jahre - massiv erhöht. Bleibt es bei der Rente mit 67, drohen oftmals drastische Rentenkürzungen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demografie und Rente: die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung. Endbericht. Projekt im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) (2013)

    Bachmann, Ronald ; Braun, Sebastian; Schnabel, Reinhold;

    Zitatform

    Braun, Sebastian & Reinhold Schnabel (2013): Demografie und Rente. Die Effekte einer höheren Erwerbstätigkeit Älterer auf die Beitragssätze zur Rentenversicherung. Endbericht. Projekt im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). (RWI-Projektbericht), Essen, 20 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die deutsche Volkswirtschaft sind bereits spürbar und werden sich in Zukunft deutlich verstärken. Aus diesem Grund hat die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) im Jahr 2012 eine Studie in Auftrag gegeben, die untersucht hat, welche Effekte verschiedene Entwicklungspfade bzw. Szenarien der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer auf das Wachstumspotenzial der deutschen Volkswirtschaft voraussichtlich hätten. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen zum einen, dass die zukünftige Entwicklung der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer deutliche Auswirkungen auf das deutsche Wirtschaftswachstum haben wird (IfW/RWI/ZEW 2012). Zum anderen bestehen wirtschaftspolitische Handlungsspielräume, die die Folgen der demografischen Entwicklung auf das Wirtschaftswachstum zumindest abmildern können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Erwerbstätigkeit Älterer in Deutschland: Rückblick auf die letzten zwei Jahrzehnte (2013)

    Micheel, Frank; Panova, Ralina;

    Zitatform

    Micheel, Frank & Ralina Panova (2013): Entwicklung der Erwerbstätigkeit Älterer in Deutschland. Rückblick auf die letzten zwei Jahrzehnte. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 34, H. 1, S. 6-12.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die Erwerbssituation der älteren Personen in Deutschland (50 Jahre oder älter) für die letzten rund zwanzig Jahren beschrieben. Welche Entwicklungen sind zu beobachten und welche Ursachen können die Veränderungen im Zeitverlauf erklären? Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung der ab 65-Jährigen gelegt. Dies geschieht vor dem Hintergrund der schrittweisen Heraufsetzung des gesetzlichen Renteneintrittsalters für die Altersrente auf 67 Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Können wir (alle) überhaupt länger arbeiten?: Trends in der gesunden Lebenserwartung nach Sozialschicht in Deutschland (2013)

    Unger, Rainer; Schulze, Alexander;

    Zitatform

    Unger, Rainer & Alexander Schulze (2013): Können wir (alle) überhaupt länger arbeiten? Trends in der gesunden Lebenserwartung nach Sozialschicht in Deutschland. In: Comparative Population Studies, Jg. 38, H. 3, S. 545-564. DOI:10.4232/10.CPoS-2013-03de

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht vor dem Hintergrund der Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre und der damit verbundenen Ausweitung der Lebensarbeitszeit in höhere Altersklassen die Frage, inwieweit diese politische Zielsetzung durch das gesundheitliche Vermögen der Bevölkerung gedeckt ist. Dazu werden auf Grundlage der Daten des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) zunächst Trends der 'gesunden' Lebenserwartung für die Jahre 1989, 1999 und 2009 berechnet und vor dem Hintergrund der sozialen Schichtindikatoren wie der Einkommenslage und des Bildungsniveaus analysiert. Zu den Ergebnissen gehört, dass die sozialen Unterschiede in der gesunden Lebenserwartung deutlich höher ausfallen als in der Lebenserwartung insgesamt und sich diese Unterschiede im Zeitverlauf noch zusätzlich vergrößern. Dieser Effekt tritt dabei besonders bei Männern auf. Eine für alle verbindliche Lebensarbeitszeit in gleicher Höhe wird diesen Befunden von sozial höchst ungleich verteilten Lebenschancen damit nicht gerecht. Die Befunde legen vielmehr eine flexible Ausgestaltung der Regelaltersgrenze nahe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Labour supply effects of early retirement provision (2013)

    Vestad, Ola Lotherington;

    Zitatform

    Vestad, Ola Lotherington (2013): Labour supply effects of early retirement provision. In: Labour economics, Jg. 25, H. December, S. 98-109. DOI:10.1016/j.labeco.2013.04.001

    Abstract

    "The main objective of this paper is to estimate labour supply effects of an early retirement programme in Norway. Detailed administrative data are employed in order to characterise full paths towards retirement and account for substitution from other exit routes, such as unemployment and disability insurance. By exploiting a reduction in the lower age limit for early retirement as a source of exogenous variation in individual eligibility I obtain robust difference-in-differences and triple differences estimates indicating that more than two out of three pensioners would still be working at the age of 63 had the age limit been 64 rather than 62. Hence, although successful in creating a more dignified exit route for early leavers, the programme also generated substantial costs in terms of inducing others to retire earlier." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    So steht es um die Arbeitsfähigkeit bis zur Rente (2013)

    Zitatform

    (2013): So steht es um die Arbeitsfähigkeit bis zur Rente. In: Gute Arbeit, Jg. 25, H. 7/8, S. 21-24.

    Abstract

    "Nur 42% der Beschäftigten glauben daran, dass sie unter ihren derzeitigen Arbeitsbedingungen bis zur Rente durchhalten werden. Dagegen rechnen 47% dezidiert nicht damit, bis zur Rente ihre aktuelle Tätigkeit ausüben zu können. Für die Erhebung des DGB-Index Gute Arbeit 2012 wurden Beschäftigte nach diesem Sonderaspekt befragt. Es ging um eine Qualitätsbilanz nach den Kriterien Nachhaltigkeit, Gesundheitsförderlichkeit und Demographiefestigkeit der Arbeitsbedingungen. Das Ergebnis zeigt, dass in der Praxis mehr passieren muss - in Richtung Entlastung, Arbeitsgestaltung und Arbeitsschutz." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutschlands Bevölkerung bis 2060: das Geburtendefizit steigt dramatisch: Modellrechnungen auf der Basis der Bevölkerungsdaten von 2011 (2012)

    Bomsdorf, Eckart; Winklhausen, Jörg;

    Zitatform

    Bomsdorf, Eckart & Jörg Winklhausen (2012): Deutschlands Bevölkerung bis 2060: das Geburtendefizit steigt dramatisch. Modellrechnungen auf der Basis der Bevölkerungsdaten von 2011. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 65, H. 19, S. 26-41.

    Abstract

    "Im Folgenden werden die Ergebnisse einer Untersuchung über die Bevölkerungsentwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2060 vorgelegt, die bereits auf den Daten der Bevölkerung zum 31. Dezember 2011 aufbaut. Im Hinblick auf die Entwicklung des Arbeitsmarktes und die der Bevölkerung im Rentenalter findet bei den verschiedenen Kennzahlen bzw. der Bestimmung der Bevölkerung im Erwerbsalter neben 65 Jahren als Altersgrenze auch das Alter von 67 Jahren Verwendung. Dadurch lassen sich auch mit der Erhöhung des Rentenzugangsalters im Zusammenhang stehende Effekte aufzeigen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass - selbst bei einem langfristig deutlichen Bevölkerungsrückgang - die Brisanz nicht in erster Linie im Bevölkerungsrückgang, sondern vor allem in der nahezu unvermeidlichen Veränderung der Altersstruktur der Bevölkerung liegt. Auch die Verschiebung der Regelaltersgrenze in der Rentenversicherung auf 67 Jahre wird langfristig die demographisch induzierten Probleme nicht lösen, sie kann sie jedoch in ihren Auswirkungen mildern. Die Studie weist zudem auf die wegen des steigenden Geburtendefizits fast dramatische Notwendigkeit einer umfangreichen Nettowanderung hin. Letztlich kann nur durch Zuwanderung - als einzige im Zusammenhang mit der demographischen Entwicklung stehende, direkt steuerbare Größe - der Rückgang der Bevölkerung und des Erwerbspersonenpotenzials gedämpft sowie die Alterung der Gesellschaft begrenzt werden. Die Lebenserwartung als weitere für die Bevölkerungsentwicklung relevante Größe entzieht sich der politischen Beeinflussung. Bei den Geburtenzahlen sieht es, wie die Praxis zeigt, kaum anders aus. Falls eine Beeinflussung überhaupt möglich ist, so hat diese ökonomisch betrachtet erst langfristig positive Auswirkungen. Im Gegenteil: Kurz- und mittelfristig erhöhen zunehmende Geburtenzahlen die ökonomische Belastung einer Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ursula von der Leyern oder: die Wiederentdeckung der Altersarmut (2012)

    Butterwegge, Christoph;

    Zitatform

    Butterwegge, Christoph (2012): Ursula von der Leyern oder: die Wiederentdeckung der Altersarmut. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 57, H. 10, S. 75-83.

    Abstract

    "Erst Arbeits- und Sozialministerin Ursula von der Leyen (CDU), dann SPD-Parteicheff Sigmar Gabriel: Ganz Berlin scheint sich dem Kampf gegen die Altersarmut verschrieben zu haben. Christoph Butterwegge, Professor für Politikwissenschaften in Köln, stellt klar, dass die Arbeitsmarktreformen der letzten Jahre viele Menschen erst in die Alterarmut treiben - von den Hartz-IV- über den Niedriglohnbezieher bis hin zu den Leiharbeitern. Ohne eine Veränderung der realen Lohnentwicklung werde auch die propagierte Zuschussrente ein Tropfen auf den heißen Stein bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsminderungsrenten: Strukturen, Trends und aktuelle Probleme (2012)

    Bäcker, Gerhard;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard (2012): Erwerbsminderungsrenten. Strukturen, Trends und aktuelle Probleme. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2012-03), Duisburg, 27 S. DOI:10.17185/duepublico/45437

    Abstract

    "Die stufenweise Heraufsetzung der Regelaltersgrenze und die schon seit längerer Zeit wirksamen Schritte der Heraufsetzung der vorgezogenen Altersgrenzen führen dazu, dass Versicherte im Alter zwischen 60 und 65 Jahren in den Kreis potenzieller Erwerbsminderungsrentner und -rentnerinnen rücken. Da im höheren Alter zugleich das Risiko eines Verlustes der Erwerbsfähigkeit steigt, spricht viel für die Erwartung, dass die Zahl der Erwerbsminderungsrenten in den nächsten Jahren steigen wird.
    Die Erwerbsminderungsrente gerät deshalb zunehmend ins Zentrum der sozial-politischen Aufmerksamkeit. Eine Bewertung dieser Form gesundheitsbedingten frühzeitigen Renteneintritts setzt die Kenntnis der rechtlichen Rahmenbedingungen der seit 2001 zweistufigen Erwerbsminderungsrente voraus und erfordert eine Zusammenschau der empirischen Befunde.
    Für das aktuelle Leistungsgeschehen bei den Renten wegen verminderter Erwerbsfähigkeit sind mehrere Strukturen und Trends charakteristisch: Der über viele Jahre hinweg sinkende Anteil der Erwerbsminderungsrenten an den Rentenzugängen und ein langsamer Wiederanstieg, das - ebenfalls bis vor kurzem - sinkende Zugangsalter, der steigende Anteil von Frauen sowie das anhaltende Übergewicht der Renten wegen voller Erwerbsminderung.
    Das kontinuierliche Absinken der Zahlbeträge der neu zugehenden Erwerbsminderungsrenten ist von besonderer sozialpolitischer Bedeutung. Die Ursachen dafür sind vielfältig und überlagern sich. Zu benennen sind insbesondere die instabilen und prekären Erwerbsverläufe, die zunehmend die Biografie von Erwerbsgeminderten prägen.
    Es ist zu befürchten, dass das Risiko der Altersarmut im besonderen Maße die Erwerbsminderungsrentner und -rentnerinnen betrifft. Schon jetzt stellen Erwerbsgeminderte nahezu die Hälfte der Empfänger von Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ökonomische Analyse des Rentenreformpakets der Bundesregierung (2012)

    Börsch-Supan, Axel; Gasche, Martin; Kluth, Sebastian; Rausch, Johannes; Haupt, Marlene;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Martin Gasche, Marlene Haupt, Sebastian Kluth & Johannes Rausch (2012): Ökonomische Analyse des Rentenreformpakets der Bundesregierung. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 256), München, 59 S.

    Abstract

    "In dem im Frühjahr 2012 vorgelegten sog. Rentenpaket sind mehrere Maßnahmen zusammengefasst, die punktuelle Änderungen am Altersvorsorgesystem implizieren. Die Zuschussrente und Leistungsverbesserungen für Erwerbsminderungsrentner sollen der drohenden Zunahme von Altersarmut begegnen. Die Kombirente soll den gleitenden Übergang aus dem Arbeitsleben in den Ruhestand erleichtern und die Erwerbstätigkeit Älterer erhöhen. Mit der Einführung einer Vorsorgepflicht für Selbständige will man die Alterseinkommenssituation der Selbständigen verbessern. Die Verbreitung der Riester-Rente soll durch die Einführung von Produktinformationsblättern und durch neue Regeln hinsichtlich der Kostengestaltung und -transparenz gefördert werden. Insbesondere die Zuschussrente erweist sich in vielerlei Hinsicht als problematisch. So sorgt sie z.B. für enorme Ungleichbehandlungen und kann negative Beschäftigungsanreize erzeugen. Mit der Zuschussrente wird ein zweites Fürsorgesystem neben der Grundsicherung im Alter etabliert. Innerhalb der Gesetzlichen Rentenversicherung ist sie systemfremd und erzeugt einen enormen Verwaltungsaufwand. Die Kombirente kann Frühverrentungsanreize erhöhen und durch die neuen freiwilligen Zusatzbeiträge zur Gesetzlichen Rentenversicherung könnte die private kapitalgedeckte Zusatzvorsorge verdrängt werden. Die Erhöhung der Zurechnungszeit und die Günstigerprüfung im Bereich der Erwerbsminderungsrente können helfen, das Armutsrisiko der Erwerbsminderungsrentner zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beitragssenkung und Zuschussrente: ist das eine nachhaltige Rentenpolitik? (2012)

    Fehr, Hans;

    Zitatform

    Fehr, Hans (2012): Beitragssenkung und Zuschussrente. Ist das eine nachhaltige Rentenpolitik? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 65, H. 19, S. 4-16.

    Abstract

    "Zwei wichtige rentenpolitische Fragen werden aktuell diskutiert und stehen zur Entscheidung an: soll der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung gesenkt werden, und sollte eine Zuschussrente zur Verringerung des Altersarmutsrisikos eingeführt werden. Hans Fehr, Universität Würzburg, betrachtet die Frage nach der Verwendung der Überschüsse als ein eher kurzfristiges Luxusproblem. Die Altersarmut dagegen sei ein zukünftiges, aber derzeit schon absehbares Problem, dem sich die Politik bereits heute stellen müsse. Die vorgeschlagene Zuschussrente greife jedoch zu kurz, weil nur ein begrenzter Personenkreis davon betroffen sein werde. Als Ausweg sieht Fehr die Verschärfung der Progression des deutschen Rentensystems. Damit könne sowohl die Allokationseffizienz als auch die Verteilungsgerechtigkeit verbessert werden. Für Franz Ruland, Vorsitzender des Sozialbeirats der Bundesregierung, wäre die Zuschussrente ein Systembruch innerhalb der Rentenversicherung, der Ungerechtigkeiten schaffe. Die Systemgerechtigkeit müsse aber der Maßstab für die künftigen Reformen bleiben. Gisela Färber, Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, sieht in der Fortsetzung der Sanierung des Arbeitsmarktes den Schlüssel für eine armutsfeste Alterssicherung. Insgesamt sei davor zu warnen, das grundsätzlich akzeptierte Regelwerk der gesetzlichen Rentenversicherung durch diskretionäre Eingriffe und neue Wohltaten wieder aus dem demographischen Gleichgewicht zu bringen. Annelie Buntenbach, Mitglied des DGB-Bundesvorstands, spricht sich gegen eine Senkung des Beitragssatzes aus. Denn sie würde dazu führen, dass die Rücklagen der Rentenversicherung innerhalb weniger Jahre aufgezehrt wären. Dagegen schlägt sie diese mit dem DGB-Konzept einen alternativen Verlauf des Beitragssatzes vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Franz Ruland: Senkung des Beitragssatzes und Zuschussrente - nachhaltige Rentenpolitik? (7-10);
    Gisela Färber: Rentenbeitragssenkung vs. Generationsfongs, Zuschussrente aus Beitrags- oder aus Steuermitteln,... - der Beginn einer neuen Rentenreformdebatte? (10-13);
    Annelie Buntenbach: Heute die Rente von Morgen sichern (14-16).

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  • Literaturhinweis

    Vorsorge gegen Altersarmut (2012)

    Fenge, Robert;

    Zitatform

    Fenge, Robert (2012): Vorsorge gegen Altersarmut. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 65, H. 21, S. 15-16.

    Abstract

    "Die Politik hat das Thema der Altersarmut für sich entdeckt. Nun werden in allen politischen Lagern Konzepte für ergänzende Renten aus dem Hut gezaubert. Ob beitragsfinanzierte Zuschussrenten (CDU), steuerfinanzierte Solidarrenten (SPD) oder Garantierenten (die Grünen) - für Geringverdiener, deren staatliche Rente in Zukunft etwa in Höhe des Sozialhilfeniveaus liegen wird, soll mit diesen Zusatzrenten ein deutlicher Abstand zum Grundsicherungsniveau im Alter garantiert werden. Wie ist diese rentenpolitische Debatte zu beurteilen?" (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reforming the retirement scheme: flexible retirement versus legal retirement age (2012)

    Lacomba, Juan A.; Lagos, Fransicso M.;

    Zitatform

    Lacomba, Juan A. & Fransicso M. Lagos (2012): Reforming the retirement scheme. Flexible retirement versus legal retirement age. In: Finanzarchiv, Jg. 68, H. 3, S. 252-268. DOI:10.1628/001522112X653831

    Abstract

    "We compare a social security system where people can retire at an age of their own choice with one in which there is a legal retirement age elected through a majority voting process. We show that individuals prefer a legal retirement age higher than the one they would choose in the flexible scheme. In spite of this, we show that when the legal retirement age significantly limits the retirement age of high-wage workers, a flexible scheme would improve the financing of the pension system. Finally, we show that even when pension benefits are higher with a legal retirement age, a flexible system might be implemented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The 2012 ageing report: economic and budgetary projections for the 27 EU member states (2010-2060) (2012)

    Pench, Lucio; Sail, Etienne; Carone, Giuseppe; Schwan, Alexander; Giamboni, Luigi; Schwierz, Christoph; Laine, Veli; Xavier, Ana; Medeiros, Joao; Lipszyc, Barbara; Part, Peter; Eckefeldt, Per; Gudin De Vallerin, Philippe;

    Zitatform

    Pench, Lucio, Etienne Sail, Giuseppe Carone, Alexander Schwan, Luigi Giamboni, Christoph Schwierz, Veli Laine, Ana Xavier, Joao Medeiros, Barbara Lipszyc, Peter Part, Per Eckefeldt & Philippe Gudin De Vallerin Pench, Lucio, Etienne Sail, Giuseppe Carone, Alexander Schwan, Luigi Giamboni, Christoph Schwierz, Veli Laine, Ana Xavier, Joao Medeiros, Barbara Lipszyc, Peter Part, Per Eckefeldt & Philippe Gudin De Vallerin (sonst. bet. Pers.) (2012): The 2012 ageing report. Economic and budgetary projections for the 27 EU member states (2010-2060). (European economy 2012/02), Brüssel, 470 S. DOI:10.2765/19991

    Abstract

    "The EPC and the Commission (Directorate-General for Economic and Financial Affairs - DG ECFIN) developed a work programme with broad arrangements to organise the budgetary projection and reach agreement on its assumptions and methodologies. The projections of all government expenditure items are made on the basis of common macroeconomic assumptions endorsed by the EPC and a 'no policy change' assumption, i.e. reflecting only already enacted legislation. Reforms legislated after December 2011 have not been taken into account in the projections. This report presents the expenditure projections covering pensions, health care, long-term care, education and unemployment transfers for all Member States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Rente mit 67: Auswirkungen auf die Höhe des Rentenanspruchs (2012)

    Schubert, Antje;

    Zitatform

    Schubert, Antje (2012): Rente mit 67: Auswirkungen auf die Höhe des Rentenanspruchs. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 19, H. 6, S. 9-13.

    Abstract

    "Nachdem 96 Jahre lang die Regelaltersgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung unverändert bei 65 Jahren lag, wird diese in den kommenden Jahren schrittweise auf 67 Jahre angehoben. In der öffentlichen Diskussion wird der Rente mit 67 immer wieder eine rentensenkende Wirkung attestiert. Diese Wahrnehmung wird hauptsächlich durch zwei Effekte getrieben. Erstens müssen bei zeitlich unverändertem Renteneintritt höhere Abschläge in Kauf genommen werden. Zweitens verkürzt sich bei regulärem Renteneintritt mit 67 Jahren die Zeit des Rentenbezugs. Im Rahmen einer Szenarioanalyse wird gezeigt, dass die Rente mit 67 nicht grundsätzlich mit einer Rentensenkung gleichzusetzen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aging and pension reform: extending the retirement age and human capital formation (2012)

    Vogel, Edgar; Börsch-Supan, Axel; Ludwig, Alexander;

    Zitatform

    Vogel, Edgar, Alexander Ludwig & Axel Börsch-Supan (2012): Aging and pension reform. Extending the retirement age and human capital formation. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 257), München, 54 S.

    Abstract

    "Projected demographic changes in industrialized countries will reduce the share of the working-age population. Analyses based on standard PLG models predict that these changes will increase the capital-labor ratio. Hence, rates of return to capital decrease and wages increase with adverse welfare consequences for current middle aged asset rich agents. This paper addresses three important adjustments channels to dampen these detrimental effects of demographic change: investing abroad, endogenous human capital formation and increasing the retirement age. Our quantitative finding is that openness has a relatively mild effect. In contrast, endogenous human capital formation in combination with an increase in the retirement age has strong effects. Under these adjustments maximum welfare losses of demographic change for households alive in 2010 are reduced by about 3 percentage points." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The macroeconomic impact from extending working lives (2011)

    Barrell, Ray; Orazgani, Ali; Kirby, Simon;

    Zitatform

    Barrell, Ray, Simon Kirby & Ali Orazgani (2011): The macroeconomic impact from extending working lives. (Department for Work and Pensions. Working paper 95), London, 64 S.

    Abstract

    "This report presents findings from research, conducted by the National Institute of Economic and Social Research (NIESR) and funded by the Department for Work and Pensions (DWP). NIESR were commissioned to use their global econometric model, NiGEM, in order to model various scenarios involving extending working lives, and to quantify the macroeconomic effects therein. The core scenario is a one year increase in working life for the UK population that is gradually phased in over the period 2010-14. In addition to this, NIESR carried out a series of counterfactual analyses which modelled the loss to the economy from older people leaving the labour market early." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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