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Dossier

Rente mit 67 – oder später? Das Renteneintrittsalter in der Diskussion

Das gesetzliche Renteneintrittsalter wird seit 2012 schrittweise von 65 auf 67 Jahre erhöht. Ziel ist es, die Finanzlage der Rentenversicherung zu stabilisieren und die Beschäftigung Älterer zu erhöhen.
Sind damit die Herausforderungen der alternden Gesellschaft zu meistern oder muss über einen noch späteren Berufsausstieg nachgedacht werden? Droht die Altersarmut, da das höhere abschlagsfreie Rentenalter für viele zu einer Kürzung ihrer monatlichen Rente führt? Bleiben Ältere dadurch wirklich länger erwerbstätig und in welchem Ausmaß sind Unternehmen bereit Ältere zu beschäftigen?
Diese IAB-Infoplattform bietet Hintergrundinformationen zum Zusammenhang von Renteneintrittsalter und Beschäftigung und gibt einen Überblick über die Positionen der Akteure.

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  • Literaturhinweis

    Who wants (them) to work longer? (2023)

    Bittschi, Benjamin; Wigger, Berthold U.;

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    Bittschi, Benjamin & Berthold U. Wigger (2023): Who wants (them) to work longer? In: Economics Letters, Jg. 227. DOI:10.1016/j.econlet.2023.111122

    Abstract

    "This paper examines age-specific individual preferences for the legal retirement age. Within a theoretical model, we develop the hypothesis that retirees prefer a higher legal retirement age than workers, and that newly retired individuals prefer the highest retirement age. Retirees benefit from a positive fiscal externality. A higher legal retirement age leads to higher pension benefits, without retirees having to bear the costs in the form of a longer working life. We corroborate the hypothesis empirically with a fuzzy regression discontinuity design and show that newly retired individuals are indeed most in favor of an increasing retirement age. We conclude that in aging societies the political feasibility of raising the legal retirement age increases." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Durchhalten Bis Zur Rente?: Einschätzungen von Beschäftigten, Betriebs- und Personalräten (2023)

    Blank, Florian ; Brehmer, Wolfram;

    Zitatform

    Blank, Florian & Wolfram Brehmer (2023): Durchhalten Bis Zur Rente? Einschätzungen von Beschäftigten, Betriebs- und Personalräten. (WSI-Report 85), Düsseldorf, 13 S.

    Abstract

    "In öffentlichen Debatten wird gefordert, das Renteneintrittsalter zu erhöhen. Diese Forderung geht jedoch an der Realität der Beschäftigten vorbei. Viele schaffen es aus gesundheitlichen und sonstigen Gründen nicht, bis zum Rentenalter zu arbeiten. Dieser WSI-Report geht der Frage nach, ob und welche Beschäftigte sich in der Lage sehen, ihre aktuelle berufliche Tätigkeit bis zum Rentenalter durchhalten zu können. Ergänzt wird diese Selbsteinschätzung durch Angaben von Betriebs- und Personalräten, nicht nur zur Beschäftigungsfähigkeit, sondern auch zu Handlungsspielräumen der Betriebe zur Unterstützung der Beschäftigten. Datengrundlage sind die HBS-Erwerbspersonenbefragung und die WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Mehrheit der Beschäftigten eher optimistisch ist, ihre aktuelle Tätigkeit bis zur Rente ausüben zu können. Allerdings zeigen sich erhebliche Unterschiede zwischen Beschäftigtengruppen, etwa zwischen Arbeiter*innen, Angestellten und Beamt*innen. Betriebs- und Personalräte äußern sich skeptischer zur Fähigkeit der Beschäftigten, bis zur Rente durchzuhalten. Gleichzeitig sehen sie aber Möglichkeiten der Unterstützung – Betriebe könnten mehr tun, um lange Erwerbskarrieren zu ermöglichen. Die aktuelle Situation wird aber als unzureichend eingeschätzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Höheres Renteneintrittsalter reduziert privates Sparen – aber erhöht Gesamteinkommen – von Frauen (2023)

    Fischer, Björn; Ye, Han;

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    Fischer, Björn & Han Ye (2023): Höheres Renteneintrittsalter reduziert privates Sparen – aber erhöht Gesamteinkommen – von Frauen. (ZEW policy brief 2023-06), Mannheim, 4 S.

    Abstract

    "Um die Finanzierung des Rentensystems bei zunehmender Erhöhung des Alters in der Gesellschaft zu stabilisieren und den Fachkräftemangel zu verringern, werden immer wieder Erhöhungen des Renteneintrittsalters diskutiert. Gleichzeitig hat die Politik staatliche Anreize zur privaten Altersvorsorge – etwa mit der Riester-Rente – eingeführt, um die verfügbaren Einkommen im Rentenalter zu verbessern. Bislang ist jedoch noch wenig darüber bekannt, wie Haushalte beim Sparen für das Alter auf Veränderungen des Renteneintrittsalters reagieren. In einer neuen Studie des ZEW Mannheim in Kooperation mit der Universität Mannheim und dem DIW Berlin wird untersucht, welchen Effekt eine Erhöhung des Renteneintrittsalters für Frauen für die Sparquote der jeweils betroffenen Haushalte hat. So führt eine Erhöhung des Renteneintrittsalters für Frauen dazu, dass diese planen, länger zu arbeiten. Das sorgt bei Haushalten mit verheirateten Frauen für ein höheres erwartetes Lebenseinkommen und höheren Beiträgen in die Rentenkasse, was mehr verfügbares Einkommen im Ruhestand zur Folge hat. Solche Haushalte erhöhen während der Erwerbsphase ihren Konsum und verringern die monatliche Sparquote um geschätzte 1,5 Prozentpunkte. Die Studie verdeutlicht ferner, dass die betroffenen Haushalte aufgrund der höheren Gesamtverdienste trotz der vorübergehenden Verringerung der Sparquote in der Summe nach der Verrentung über ein höheres Einkommen verfügen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The value of pension reforms for late working life: evidence from Sweden (2023)

    Focacci, Chiara Natalie ; Kelfve, Susanne; Motel-Klingebiel, Andreas ; Öylü, Gülin ;

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    Focacci, Chiara Natalie, Gülin Öylü, Andreas Motel-Klingebiel & Susanne Kelfve (2023): The value of pension reforms for late working life: evidence from Sweden. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 43, H. 13/14, S. 79-89. DOI:10.1108/IJSSP-02-2023-0038

    Abstract

    "Purpose: Driven by the aim to increase the participation of older people in the labor force and to extend people's working lives, the Swedish Parliament passed a bill in 1998 to increase the pension eligibility age from 60 to 61 years and establish a notional defined-contribution (NDC) plan. In this article, the authors investigate the impacts towards the prolongation of working lives expected from such an intervention. Design/methodology/approach The authors apply a multinomial probabilistic model based on Swedish registry data on the birth cohorts 1937–1938 (n  = 102,826) and observe differences in exit behaviour between eligible and non-eligible individuals. Findings: The authors find that the cohorts eligible to the pension reform exit the labor market at a later age compared to non-eligible cohorts at the 61-years cut-off. The authors also find that the effect persists in the long term. Furthermore, the authors find that both men and women are equally struck by the reform. Originality/value While there exist many descriptive reports and theoretical analyses on the costs and benefits of pension reforms, this study is the first one to empirically analyse the effect of the first European NDC pay-as-you go pension plan on the potential exclusion of old-aged workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © Emerald Group) ((en))

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    Working life and human capital investment: Causal evidence from a pension reform (2023)

    Fürstenau, Elisabeth; Gohl, Niklas; Weinhardt, Felix ; Haan, Peter;

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    Fürstenau, Elisabeth, Niklas Gohl, Peter Haan & Felix Weinhardt (2023): Working life and human capital investment: Causal evidence from a pension reform. In: Labour Economics, Jg. 84. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102426

    Abstract

    "In this paper, we analyze if an increase in the working life leads to more human capital investment via on-the-job training. We obtain RDD-estimates from a sharp date-of-birth cut-off, generated by a pension reform that increased the Early Retirement Age (ERA) by three years for many women in Germany. In our preferred specification, we find that this reform causally increased on-the-job training by 4.4 percentage points – a relative increase of 28.8 percent. We explore heterogeneityand additional outcomes and show that this effect is driven by the behavior of women with high initial levels of education. Our results speak to human capital models as well as policies towards extending or shortening working life." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    Working Longer, Working Stronger? The Forward-Looking Effects of Increasing the Retirement Age on (Un)employment Behaviour (2023)

    Gohl, Niklas;

    Zitatform

    Gohl, Niklas (2023): Working Longer, Working Stronger? The Forward-Looking Effects of Increasing the Retirement Age on (Un)employment Behaviour. (CEPA discussion papers / Center for Economic Policy Analysis 63), Potsdam, 62 S.

    Abstract

    "Leveraging two cohort-specific pension reforms, this paper estimates the forward-looking effects of an exogenous increase in the working horizon on (un)employment behaviour for individuals with a long remaining statutory working life. Using difference-in-differences and regression discontinuity approaches based on administrative and survey data, I show that a longer legal working horizon increases individuals' subjective expectations about the length of their work life, raises the probability of employment, decreases the probability of unemployment, and increases the intensity of job search among the unemployed. Heterogeneity analyses show that the demonstrated employment effects are strongest for women and in occupations with comparatively low physical intensity, i.e., occupations that can be performed at older ages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How Does the Statutory Retirement Age Affect Older workers' Employment in Relation to Individual and Work‐Related Factors? (2023)

    Grzenda, Wioletta ;

    Zitatform

    Grzenda, Wioletta (2023): How Does the Statutory Retirement Age Affect Older workers' Employment in Relation to Individual and Work‐Related Factors? In: Journal of Aging & Social Policy online erschienen am 18.11.2023, S. 1-24. DOI:10.1080/08959420.2023.2284570

    Abstract

    "Policies aimed at increasing employment among older people often focus on the statutory retirement age. Taking into account the characteristics of workers and work-related factors, we examine the impact of reaching the statutory retirement age on continuing employment. In addition to the use of survival trees, we propose a novel method to predict the probability of staying in employment based on an ensemble of survival trees. We focus on Poland as an example of a European country with a particularly low share of older workers in the labor force. Moreover, reform was carried out in Poland in 2017, lowering the previously raised pension eligibility age. Like other EU countries, pension eligibility in Poland starts after reaching the statutory retirement age. Our results suggest that the timing of retirement is determined by the statutory retirement age to a limited extent compared to other factors. In the case of women, a match of education and occupation, the employment sector, and holding a managerial position had a greater impact on continuing employment than reaching retirement age. In the case of men, the type of job contract had the greatest impact on continuing employment. Our findings indicate that the policies and initiatives aimed at extending working life should pay more attention to work-related factors and gender differences in employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fertility and parental retirement (2023)

    Ilciucas, Julius;

    Zitatform

    Ilciucas, Julius (2023): Fertility and parental retirement. In: Journal of Public Economics, Jg. 226. DOI:10.1016/j.jpubeco.2023.104928

    Abstract

    "I study how reduced retirement opportunities in one generation affect fertility in the subsequent generation. I use administrative Dutch data and exploit the 2006 Dutch pension reform, which induced individuals born from January 1, 1950 onward to delay retirement while exempting those born earlier. I find that this reform reduced fertility among women with affected mothers. The reduction is economically significant and persists after the impact on retirement fades out. I supplement my analysis with survey evidence and argue that the fertility reduction can be explained by reduced grandparental child care supply." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Länger arbeiten lohnt sich im Alter (2023)

    Pimpertz, Jochen;

    Zitatform

    Pimpertz, Jochen (2023): Länger arbeiten lohnt sich im Alter. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2023,65), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Mit dem zunehmenden Fachkräftemangel wird gefordert, die Anreize für ein verlängertes Arbeitsleben zu stärken. Für Arbeitnehmer lohnt sich ein späterer Renteneintritt aber schon heute – sowohl mit Blick auf die monatliche Bruttorente als auch auf den Barwert der lebenslang zu erwartenden Rentenzahlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quarterly Review of Employment and Social Developments in Europe (ESDE) - November 2023 (2023)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Integration (2023): Quarterly Review of Employment and Social Developments in Europe (ESDE) - November 2023. (Employment and social developments in Europe : quarterly review), Luxembourg, 19 S.

    Abstract

    "ESDE quarterly reviews periodically provide an overview of recent social and labour market developments in the EU, accompanied by specific thematic analyses. The thematic part of this review focuses on the impact of demographic changes on labour market outcomes and the potential of pension reforms to counteract these projected trends. This is an important topic in the context of demographic change in the EU over the next decades and the corresponding impact on employment rate, economic dependency ratio and social security contributions. Looking at pension reforms, the thematic focus shows that increasing the statutory and effective retirement age can play an important role for addressing the impending challenges stemming from population ageing and decline. It can at least in part mitigate the impact of ageing on employment and economic dependency. Nevertheless, it is also highlighted that a more comprehensive approach encompassing broader labour market reforms may be required to ensure the financial stability of social security systems in the long term, given the projected increases of recipients paired with higher social security contributions per employed person." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pensions at a Glance 2023: OECD and G20 indicators (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): Pensions at a Glance 2023: OECD and G20 indicators. (OECD Pensions at a glance 10), Paris, 233 S. DOI:10.1787/678055dd-en

    Abstract

    "The 2023 edition of Pensions at a Glance highlights the pension reforms undertaken by OECD countries over the last two years. It includes a special chapter focusing on pension provisions for hazardous or arduous work. It describes existing rules, characterises recent policy trends and assesses the design and functioning of early-retirement rules for hazardous or arduous jobs given changing working conditions and ageing pressure on pension systems. This edition also updates information on the key features of pension provision in OECD and G20 countries and provides projections of retirement income for today’s workers. It offers indicators covering the design of pension systems, pension entitlements, the demographic and economic context in which pension systems operate, incomes and poverty of older people, the finances of retirement income systems and private pensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Den Übergang in die Rente managen (2022)

    Baier, Wilhelm; Gruber, Brigitta;

    Zitatform

    Baier, Wilhelm & Brigitta Gruber (2022): Den Übergang in die Rente managen. In: Gute Arbeit, Jg. 34, H. 5, S. 23-27.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel ist akut – und nicht mehr zu leugnen. Im demografischen Wandel können und müssen Unternehmen mehr für den Erhalt der Gesundheit und der Beschäftigungsfähigkeit ihrer Belegschaften tun. Es geht um wertvolle Lebensjahre für die Beschäftigten und die Betriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anhebung des Renteneintrittsalters hat negative Konsequenzen für die Gesundheit (2022)

    Barschkett, Mara; Geyer, Johannes ; Haan, Peter;

    Zitatform

    Barschkett, Mara, Johannes Geyer & Peter Haan (2022): Anhebung des Renteneintrittsalters hat negative Konsequenzen für die Gesundheit. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 89, H. 41, S. 527-533. DOI:10.18723/diw_wb:2022-41-1

    Abstract

    "Zur Stabilisierung der Finanzen der Gesetzlichen Rentenversicherung wird regelmäßig eine weitere Anhebung des Renteneintrittsalters gefordert. Ein längeres Arbeitsleben hat jedoch Auswirkungen auf die Gesundheit. Anhand von detaillierten Daten der gesetzlichen Krankenkassen zeigen Untersuchungen, dass die Abschaffung der „Rente für Frauen“ im Jahr 1999, die einen Renteneintritt ab einem Alter von 60 Jahren erlaubte, negative Gesundheitseffekte nach sich zog. Frauen, die von der Reform betroffen waren und erst mit 63 Jahren in Rente gehen konnten, wiesen häufiger psychische Erkrankungen sowie Adipositas (Übergewicht) und Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems (Arthrose und sonstige Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens) auf. Deshalb sollte eine weitere Anhebung des Renteneintrittsalters durch präventive Gesundheits- und Bildungsinvestitionen begleitet werden. Gleichzeitig sind weitere Reformen bei der Erwerbsminderungsrente notwendig, um die Auswirkungen von Gesundheitsrisiken besser abzusichern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Social Security and Retirement Around the World: Lessons from a Long-Term Collaboration (2022)

    Coile, Courtney; Svensson, Ingemar; Jimenez-Martin, Sergi; Prost, Corinne; Weber, Guglielmo; Pasini, Giacomo; Fraikin, Anne-Lore; Mastrobuoni, Giovanni; Meghir, Costas; Wise, David; Mahieu, Ronan; Kohnz, Simone; Lefebvre, Mathieu ; Palme, Marten; Fujii, Mayu; Usui, Emiko ; Garcia-Gomez, Pilar; Oshio, Takashi; Johansson, Per; Thiel, Lars; Gupta, Nabanita Datta; Tetlow, Gemma; Kallestrup-Lamb, Malene; Stewart, Susan; Jørgensen, Michael; Smith, Sarah; Garcia-Mandicó, Sílvia; Schuth, Morten; Goll, Nicolas; Schirle, Tammy; Johnson, Paul; Rausch, Johannes; Jousten, Alain; Pedersen, Peder; Kalwij, Adriaan; Börsch-Supan, Axel; Yashiro, Naohiro; Perelman, Sergio; Ferrari, Irene ; Gruber, Jonathan; Emmerson, Carl; Oishi, Akiko; Diamond, Peter; Laun, Lisa; Vos, Klaas de; Walraet, Emmanuelle; Desmet, Raphaël; Rabaté, Simon; Dellis, Arnaud; Sturrock, David; Debrand, Thierry; Shimizutani, Satoshi; Caroli, Eve; Stijns, Jean-Philippe; Buia, Raluca Elena; Pelé, Louis-Paul; Bucher-Koenen, Tabea; Pestieau, Pierre; Brugiavini, Agar; Jürges, Hendrik; Bozio, Antoine; Tréguier, Julie; Boldrin, Michele; Salem, Melika Ben; Blundell, Richard ; Roger, Muriel; Blanchet, Didier; Milligan, Kevin; Bingley, Paul; Vall-Castello, Judit; Behaghel, Luc; Peracchi, Franco; Banks, James; Schnabel, Reinhold; Baker, Michael; Kapteyn, Arie; Woodbury, Richard;

    Zitatform

    Coile, Courtney, David Wise, Axel Börsch-Supan, Jonathan Gruber, Kevin Milligan, Richard Woodbury, Michael Baker, James Banks, Luc Behaghel, Paul Bingley, Didier Blanchet, Richard Blundell, Michele Boldrin, Antoine Bozio, Agar Brugiavini, Tabea Bucher-Koenen, Raluca Elena Buia, Eve Caroli, Thierry Debrand, Arnaud Dellis, Raphaël Desmet, Klaas de Vos, Peter Diamond, Carl Emmerson, Irene Ferrari, Ingemar Svensson, Sergi Jimenez-Martin, Corinne Prost, Guglielmo Weber, Giacomo Pasini, Anne-Lore Fraikin, Giovanni Mastrobuoni, Costas Meghir, Ronan Mahieu, Simone Kohnz, Mathieu Lefebvre, Marten Palme, Mayu Fujii, Emiko Usui, Pilar Garcia-Gomez, Takashi Oshio, Per Johansson, Lars Thiel, Nabanita Datta Gupta, Gemma Tetlow, Malene Kallestrup-Lamb, Susan Stewart, Michael Jørgensen, Sarah Smith, Sílvia Garcia-Mandicó, Morten Schuth, Nicolas Goll, Tammy Schirle, Paul Johnson, Johannes Rausch, Alain Jousten, Peder Pedersen, Adriaan Kalwij, Naohiro Yashiro, Sergio Perelman, Akiko Oishi, Lisa Laun, Emmanuelle Walraet, Simon Rabaté, David Sturrock, Satoshi Shimizutani, Jean-Philippe Stijns, Louis-Paul Pelé, Pierre Pestieau, Hendrik Jürges, Julie Tréguier, Melika Ben Salem, Muriel Roger, Judit Vall-Castello, Franco Peracchi, Reinhold Schnabel & Arie Kapteyn (2022): Social Security and Retirement Around the World: Lessons from a Long-Term Collaboration. (Documento de trabajo / FEDEA 2022,02), Madrid, 40 S.

    Abstract

    "The decline in the labor force participation of older men throughout the 20th century, as well as the substantial increases in participation among older men and women over the past two decades, have generated substantial interest in understanding the effect of public pension programs on retirement decisions. This paper details the work of the National Bureau of Economic Research's International Social Security (ISS) Project, a long-term collaboration among researchers in a dozen developed countries, to explore this and related questions. The ISS project employs a harmonized approach to conduct within-country analyses that can be combined for meaningful cross-country comparisons. The key lesson learned from this project is that the choices of policy makers affect the incentive to work at older ages and that these incentives have important effects on retirement behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsmarkteffekte von Reformen des vorzeitigen Rentenbezugs (2022)

    Riphahn, Regina T.; Schrader, Rebecca;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. & Rebecca Schrader (2022): Arbeitsmarkteffekte von Reformen des vorzeitigen Rentenbezugs. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 77, H. 1, S. 49-69.

    Abstract

    "Wir untersuchen den Rentenzugang wegen Arbeitslosigkeit in Deutschland und analysieren die kausalen Effekte von zwei Reformen des vorzeitigen Rentenbezugs. Im Zuge von Reform 1 wurde das Mindestalter für den abschlagsfreien Rentenbezug (normal retirement age, NRA) schrittweise von 60 auf 65 Jahre angehoben. Gleichzeitig wurde es möglich, mit Abschlägen in den vorzeitigen Rentenbezug zu gehen. Mit Reform 2 wurde das Mindestalter für den vorzeitigen Rentenbezug mit Abschlägen (early retirement age, ERA) schrittweise von 60 auf 63 Jahre angehoben. Wir untersuchen die Verhaltensreaktionen auf die Reformen mithilfe von administrativen Daten und Differenz-in-Differenzen (DID)-Modellen. Wir finden starke und signifikate kausale Effekte beider Reformen. Betroffene Individuen zögerten ihren Renteneintritt hinaus, bleiben länger erwerbstätig, verschoben Arbeitslosigkeit nach hinten und wichen auf alternative Wege für den Rentenzugang aus. Die Inanspruchnahme des Rentensystems insgesamt ging nach jeder der beiden Reformen um etwa 1,5 beziehungsweise 2 Monate pro Person zurück." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Erwerbsminderungsrenten und Erwerbstätigkeit in der späten Lebensphase (2022)

    Seitz, Björn; Hofäcker, Dirk; Hasselhorn, Hans Martin ;

    Zitatform

    Seitz, Björn, Dirk Hofäcker & Hans Martin Hasselhorn (2022): Erwerbsminderungsrenten und Erwerbstätigkeit in der späten Lebensphase. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 77, H. 4, S. 357-378.

    Abstract

    "Jüngere arbeitsmarkt- und sozialpolitische Reformen fokussieren vermehrt darauf, Bezieherinnen und Bezieher von Erwerbsminderungsrenten zurück in ein Beschäftigungsverhältnis zu bringen. Bislang ist jedoch wenig darüber bekannt, inwiefern Erwerbsminderungsverrentete noch einmal ins Erwerbsleben zurückkehren und in welchem Ausmaß noch weitere Rentenanwartschaften durch parallele Erwerbstätigkeit akkumuliert werden können. Der vorliegende Beitrag, der auf einem aktuellen vom Forschungsnetzwerk Alterssicherung (FNA) der Deutschen Rentenversicherung Bund geförderten Forschungsprojekt basiert, analysiert vor diesem Hintergrund detailliert die Erwerbsverläufe von Erwerbsgeminderten und ihre Rentenkonsequenzen. In Ergänzung existierender Forschung wird dabei auch die Erwerbsphase nach dem Eintritt in die Erwerbsminderungsrente mit einbezogen. Dafür wird auf Prozessdaten der gesetzlichen Rentenversicherung zurückgegriffen. Auf Basis von Surveydaten der lidA-Studie wird zudem untersucht, in welchem Ausmaß sich bei erwerbsgeminderten Menschen im späteren Lebensalter noch Rückkehrwünsche in Erwerbsarbeit identifizieren lassen beziehungsweise unter welchen Umständen eine solche Rückkehr vorstellbar wäre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Live longer, retire later? Developments of healthy life expectancies and working life expectancies between age 50–59 and age 60–69 in Europe (2022)

    Weber, Daniela ; Loichinger, Elke ;

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    Weber, Daniela & Elke Loichinger (2022): Live longer, retire later? Developments of healthy life expectancies and working life expectancies between age 50–59 and age 60–69 in Europe. In: European Journal of Ageing, Jg. 19, H. 1, S. 75-93. DOI:10.1007/s10433-020-00592-5

    Abstract

    "Europe's population is ageing. Statutory retirement ages are commonly raised to account for continuous increases in life expectancy. In order to estimate the potential to increase statutory and consequently effective retirement ages further, in this study, we investigate the relationship between partial working life expectancy (WLE) and three health expectancies that represent health aspects important for work ability and employability between ages 50 and 59 as well as 60 and 69 for women and men in Europe. We also explore the association between these four indicators and the highest level of educational attainment. We apply Sullivan's method to estimate WLE and three selected measures that capture general, physical, and cognitive health status of older adults for 26 European countries since 2004. Over time, WLEs increased significantly in the younger age group for women and in the older age group for both sexes. The expected number of years in good physical health have continuously been higher than any of the other three indicators, while the expected number of years in good cognitive health have shown a noticeable increase over time. The investigation of the relationship between education and each life expectancy confirms the well-established positive correlation between education and economic activity as well as good health. Our results indicate potential to extend working lives beyond current levels. However, significant differences in the expected number of years in good health between persons with different levels of education require policies that account for this heterogeneity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Increasing the Effective Retirement Age: Key Factors and Interaction Effects (2021)

    Atav, Tilbe; Jongen, Egbert L. W.; Rabat, Simon;

    Zitatform

    Atav, Tilbe, Egbert L. W. Jongen & Simon Rabat (2021): Increasing the Effective Retirement Age: Key Factors and Interaction Effects. (IZA discussion paper 14150), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "We study the effects of the recent increase in the statutory retirement age (SRA) in the Netherlands, using RDD and rich administrative data on the universe of the Dutch population. We find large interaction effects with a preceding early retirement reform. The employment effect of the SRA reform is much larger for cohorts receiving less generous early retirement benefits. Indeed, the level of employment before the SRA, together with the retirement hazard at the SRA, is key to understanding the effects of retirement age reforms. Our results further point to a big role for automatic job termination in the Netherlands." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The Effects of an Increase in the Retirement Age on Health: Evidence from Administrative Data (2021)

    Barschkett, Mara; Hammerschmid, Anna; Haan, Peter; Geyer, Johannes ;

    Zitatform

    Barschkett, Mara, Johannes Geyer, Peter Haan & Anna Hammerschmid (2021): The Effects of an Increase in the Retirement Age on Health. Evidence from Administrative Data. (DIW-Diskussionspapiere 1985), Berlin, 61 S.

    Abstract

    "This study analyzes the causal effect of an increase in the retirement age on health. We exploit a sizable cohort-specific pension reform for women using two complementary empirical approaches – a Regression Discontinuity Design and a Difference-in-Differences approach. The analysis is based on official records covering all individuals insured by the public health system in Germany and including all certified diagnoses by practitioners. This enables us to gain a detailed understanding of the multi-dimensionality in these health effects. The empirical findings reflect the multidimensionality but allow for deriving two broader conclusions. We provide evidence that the increase in the retirement age negatively affects health outcomes as the prevalence of several diagnoses, e.g., mental health, musculoskeletal diseases, and obesity, increases. In contrast, we do not find support for an improvement in health related to a prolonged working life since there is no significant evidence for a reduction in the prevalence of any health outcome we consider. These findings hold for both identification strategies, are robust to sensitivity checks, and do not change when correcting for multiple hypothesis testing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Closing Routes to Retirement for Women: How Do They Respond? (2021)

    Geyer, Johannes ; Welteke, Clara;

    Zitatform

    Geyer, Johannes & Clara Welteke (2021): Closing Routes to Retirement for Women: How Do They Respond? In: The Journal of Human Resources, Jg. 56, H. 1, S. 311-341. DOI:10.3368/jhr.56.1.0717-8947R2

    Abstract

    "We study the employment effects of a large increase in the early retirement age (ERA) of women. Raising the ERA has the potential to extend contribution periods and to reduce the number of pensioners at the same time. However, workers may not be able to work longer or may choose other social support programs as exit routes from employment. Results suggest that the reform increases employment, unemployment and inactivity rates of women aged 60 and over. However, this is mainly because women remain longer in their respective labor market status, rather than active substitution from employment into unemployment or inactivity." (Author's abstract, IAB-Doku, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

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    Attitudes towards working in retirement: a latent class analysis of older workers' motives (2021)

    Hess, Moritz ; Naegele, Laura; Mäcken, Jana ;

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    Hess, Moritz, Laura Naegele & Jana Mäcken (2021): Attitudes towards working in retirement: a latent class analysis of older workers' motives. In: European Journal of Ageing, Jg. 18, H. 3, S. 357-368. DOI:10.1007/s10433-020-00584-5

    Abstract

    "One of the fastest growing labour market groups is working pensioners, meaning those who work past the statutory retirement age whilst receiving a pension. Previous research has investigated the motives of this group and found very heterogeneous reasons for employment in retirement. However, little is known about the expectations and preferred work arrangements of older workers regarding a potential post-retirement employment. Using data from the German survey transitions and old age potential, we explore older workers' motives, preferences and expectations towards working in retirement. Results show that about half of the respondents plan to work in addition to receiving a pension; however, the share is higher amongst men and those with higher levels of education. The motives for staying in post-retirement employment vary as well: using latent class analysis, we find four distinct patterns of motives that can be classified as (1) financially-driven, (2) status-driven, (3) contact and fun-driven, as well as (4) generativity-driven, underlining the complexity of retirement decisions. Furthermore, preferences regarding arrangements when combining work and retirement are very heterogeneous. Whilst highly educated men want to work as self-employed, women and those with lower qualifications want to stay in their old jobs. Only small differences were found regarding preferred hours (about 17) and days per week (2.24). In summary, the results show that the rapidly growing group of working pensioners and their preferences should be seen as characterised by differences by those responsible for creating these post-retirement employment opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Extending working lives: How policies shape retirement and labour market participation of older workers (2021)

    Kuitto, Kati ; Helmdag, Jan;

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    Kuitto, Kati & Jan Helmdag (2021): Extending working lives: How policies shape retirement and labour market participation of older workers. In: Social Policy and Administration, Jg. 55, H. 3, S. 423-439. DOI:10.1111/spol.12717

    Abstract

    "This study investigates how policies shape retirement and labour market participation of older workers and thus help extending working lives. It employs a time-series–cross-section analysis of the effects of macro-level institutional pull, push and retention factors on effective retirement age and employment rate of older workers in 15 OECD countries from 1992 to 2010. The comparative approach reveals that public pension system rules that have been geared towards postponing retirement in many countries in past decades, indeed, are significant determinants of lengthening working lives. In particular, statutory retirement age and financial disincentives for early retirement proof important. Institutional effects differ by gender, though. Furthermore, the results point to the importance of social policies supporting labour market participation throughout the life-course: social investment in human capital and public services clearly supports extending working lives." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Altersrente: Innovative Kennzahlen zur Beschreibung von Beginn und Dauer von Rente 2012–2018 (2021)

    Pattloch, Dagmar;

    Zitatform

    Pattloch, Dagmar (2021): Altersrente: Innovative Kennzahlen zur Beschreibung von Beginn und Dauer von Rente 2012–2018. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 9, S. 549-568. DOI:10.3790/sfo.2021.00.0000.8SxWKN

    Abstract

    "Die Rentenpolitik in Deutschland hebt das gesetzliche Rentenalter an und beschränkt gleichzeitig Optionen, die Altersrente vorzuziehen. Die Berichterstattung über die „rentenaufschiebende“ Wirkung dieser Regeln verwendet jedoch ungeeignete Kennzahlen. Um den Mangel zu beheben nutzt der Artikel die Sullivan-Methode, die die Lebenserwartung im Alter 60 aufteilt in Jahre innerhalb bzw. außerhalb von Altersrente. Diese Kennzahlen zeigen, dass der durchschnittliche Rentenaufschub zwischen 2012 und 2018 stark war (9 Monate bei Männern, 6 Monate bei Frauen) und sogar den Gewinn an Lebenserwartung (5 Monate bei Männern, 4 Monate bei Frauen) überstieg. Schlussfolgerung: Der Umbau des Rentenzugangs zeigt messbare, rasche Folgen für die Bevölkerung, und die Öffentlichkeit und Politik sollten dies zur Kenntnis nehmen. Die Sullivan-Methode wird zur Fortschreibung empfohlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Höhere Regelaltersgrenze: 68 reicht nicht (2021)

    Pimpertz, Jochen;

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    Pimpertz, Jochen (2021): Höhere Regelaltersgrenze: 68 reicht nicht. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,34), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Mit der fortschreitenden Bevölkerungsalterung muss der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung steigen - trotz sinkendem Rentenniveau und auch nach 2031, dem Anfangsjahr der „Rente mit 67“. Mit einer fortgesetzten Anhebung der Regelaltersgrenze bis auf 70 Jahre ab 2052 ließe sich der Beitragssatzanstieg aber bremsen und gleichzeitig das Sicherungsniveau stabilisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The causal effect of partial retirement on older workers' labor force participation (2021)

    Schrader, Rebecca;

    Zitatform

    Schrader, Rebecca (2021): The causal effect of partial retirement on older workers' labor force participation. (BGPE discussion paper 215), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "In this study, I investigate the effect of partial retirement at the firm level on older workers' labor participation. Thereby, I contribute to the controversial debate about the effects of partial retirement. Using detailed administrative employer-employee data from Germany, I exploit the introduction of partial retirement options in Germany related to the law on PR of 1996 within a difference-in-differences framework. My results show that older workers' labor participation responds to the introduction of partial retirement and reveals substantial effect heterogeneities with regard to the specific partial retirement arrangement. Overall, I find evidence that partial retirement has the potential to extend older Workers' labor participation and thereby to serve as an instrument to lower the financial burden of governments struggling with the economic costs of demographic aging." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der lange Weg der Rente mit 67: Eine Diskurs-, Policy-, Ideen- und Sprachanalyse (2021)

    Zachäus, Marcus;

    Zitatform

    Zachäus, Marcus (2021): Der lange Weg der Rente mit 67. Eine Diskurs-, Policy-, Ideen- und Sprachanalyse. Wiesbaden: Springer VS, 459 S. DOI:10.1007/978-3-658-32840-5

    Abstract

    "Das vorliegende Buch erklärt mithilfe des Konzepts der emotionalen Qualität einer Politikidee, weshalb die deutsche Bevölkerung die Rente mit 67 stärker ablehnte als andere, ebenso einschneidende Rentenreformen. Dafür werden zunächst die Geschichte des Reformvorhabens (der Politikidee) rekonstruiert, die Umstände der Verabschiedung des Reformgesetzes analysiert und dessen Abstraktionsgrad bestimmt. Den Mittelpunkt des Arguments bildet die diskurslinguistische Mehr-Ebenen-Analyse der Topoi in den Rechtfertigungen der Regierung für ihr Reformhandeln. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die von Politik und Bevölkerung in Deutschland althergebrachte Ablehnung des späteren Ruhestands nicht mehr kurzfristig durch eine Post-Entscheidungskommunikation der Regierung aufzubrechen war." (Autorenreferat, © 2021 Springer)

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    Rente mit 67: Nötige Weiterbildung der Beschäftigten ist kein Selbstläufer (2020)

    Friebel, Guido; Weinhardt, Felix ; Gohl, Niklas; Haan, Peter;

    Zitatform

    Friebel, Guido, Niklas Gohl, Peter Haan & Felix Weinhardt (2020): Rente mit 67: Nötige Weiterbildung der Beschäftigten ist kein Selbstläufer. (DIW aktuell 56), Berlin, 5 S.

    Abstract

    "Länger arbeiten, aber wie? Diese Frage treibt viele um, wenn es um eine Erhöhung des Renteneintrittsalters geht. Weiterbildung ist essenziell, um Beschäftigte und Unternehmen gleichermaßen fit zu machen für einen späteren Renteneintritt. Eine aktuelle Analyse zeigt anhand der Abschaffung der sogenannten Rente für Frauen im Jahr 1999, dass das kein Selbstläufer ist. Damals stieg das vorzeitige Renteneintrittsalter für Frauen ab dem Geburtsjahrgang 1952 von 60 auf 63 Jahre. Davon betroffene Frauen haben in der Folge im Durchschnitt mit einer höheren Wahrscheinlichkeit an einer Weiterbildung teilgenommen. Aber: Während Frauen mit tertiärer Bildung stark profitierten, ist für Frauen mit geringerer Bildung fast gar kein Effekt messbar. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass der Weiterbildung in höherem Alter mehr Priorität zugemessen werden muss. Andernfalls könnten immer ältere und gleichzeitig nicht mehr ausreichend qualifizierte ArbeitnehmerInnen zum Hemmschuh für die wirtschaftliche Entwicklung werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Later Retirement and the Labor Market Re-Integration of Elderly Unemployed Workers? (2020)

    Frimmel, Wolfgang ;

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    Frimmel, Wolfgang (2020): Later Retirement and the Labor Market Re-Integration of Elderly Unemployed Workers? (Institut für Volkswirtschaftslehre Linz. Arbeitspapier 2024), Linz, 33 S.

    Abstract

    "This paper studies the impact of raising the eligibility age of early retirement on the re-integration into the labor market of elderly unemployed workers. I exploit two Austrian pension reforms increasing the early retirement age step-wise for different quarter-of-birth cohorts. Empirical results based on Austrian administrative data reveal a substantial gender difference in how unemployed workers are affected by the policy change. While unemployed women only benefit little with shorter unemployment duration, modest higher re-employment probability as well as labor income after unemployment, unemployed men benefit in several aspects: although unemployment duration remains unaffected, re-employment chances, labor income and participation in active labor market policies significantly increase. Elderly unemployed workers closer to their early retirement age are systematically assigned to programs increasing their job application and job search skills, while workers more than five years away from their early retirement age are more likely to participate in programs increasing their skills. The gender difference may be explained by the nature of the pension reforms. From a policy perspective, these results suggest that increasing the early retirement age is not only a feasible way to improve the financial sustainability of public pension systems but also improves the re-integration of elderly unemployed male workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Revisiting the effect of statutory pension ages on the participation rate (2020)

    Turner, David; Morgavi, Hermes;

    Zitatform

    Turner, David & Hermes Morgavi (2020): Revisiting the effect of statutory pension ages on the participation rate. (OECD Economics Department working papers 1616), Paris, 28 S. DOI:10.1787/3f430e2b-en

    Abstract

    "Many OECD governments have enacted, or are contemplating, future increases in statutory pension ages, sometimes provoking vociferous political opposition. Empirical cross-country estimation work consistently finds that coefficients on statutory pension ages are positive and highly statistically significant in explaining labour-force participation at older ages. There is also some consistency in the magnitude of the estimated effects across studies, although this magnitude seems surprisingly modest when translated into the implied effect on average retirement ages: an increase in statutory pension ages by one year is typically estimated to increase the average effective retirement age by only about two months." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working conditions and retirement: How important are HR policies in prolonging working life? (2019)

    Barslund, Mikkel ; Bauknecht, Jürgen; Cebulla, Andreas ;

    Zitatform

    Barslund, Mikkel, Jürgen Bauknecht & Andreas Cebulla (2019): Working conditions and retirement: How important are HR policies in prolonging working life? In: Management Revue, Jg. 30, H. 1, S. 120-141. DOI:10.5771/0935-9915-2019-1-120

    Abstract

    "Human resource (HR) measures to improve job satisfaction can prolong working lives, yet there is little evidence about the size of such effect. We provide a comprehensive literature review and an analysis of the link between the length of the remaining working life of older workers and a number of indicators of job satisfaction for 12 European countries, using the panel dimension of the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE). We simulate the best-case potential for HR policies to extend working lives. Results suggest that this potential is at around three additional working months. This effect is small in comparison to other policies to extend working lives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    On the political feasibility of increasing the legal retirement age (2019)

    Bittschi, Benjamin; Wigger, Berthold U.;

    Zitatform

    Bittschi, Benjamin & Berthold U. Wigger (2019): On the political feasibility of increasing the legal retirement age. (CESifo working paper 7492), München, 44 S.

    Abstract

    "Within a politico-economic model we first establish three hypotheses: (i) Retirees generally prefer a higher retirement age than workers, whereby just retired individuals prefer the highest retirement age, (ii) in equilibrium the level of the legal retirement age is increasing in longevity and (iii) decreasing in the public pension replacement rate. We then test these hypotheses empirically. Employing micro data for Germany we corroborate the first hypothesis with descriptive regressions and a fuzzy regression discontinuity (FRD) design. We show that just retired individuals are indeed most in favor of an increase in the legal retirement age. On the basis of cross country panel IV regressions we provide evidence for the second and third hypothesis. We demonstrate that a one percentage point increase in the share of the elderly increases the legal retirement age by 0.3 to 0.5 years, and that a 10 percentage point increase in the replacement rate reduces the legal retirement age by 0.5 to 3 years. We conclude that if policy contains the generosity of public pensions, increasing the legal retirement age becomes politically more feasible." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Rente mit 67: Der Arbeitsmarkt für Ältere wird entscheidend sein (2019)

    Buslei, Hermann; Geyer, Johannes ; Gallego-Granados, Patricia; Haan, Peter;

    Zitatform

    Buslei, Hermann, Patricia Gallego-Granados, Johannes Geyer & Peter Haan (2019): Rente mit 67: Der Arbeitsmarkt für Ältere wird entscheidend sein. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 16/17, S. 275-283. DOI:10.18723/diw_wb:2019-16-1

    Abstract

    "Die 'Rente mit 67' ist ein zentraler rentenpolitischer Baustein zur Bewältigung der Folgen des demografischen Wandels. Sie sieht vor, dass das Regelrenteneintrittsalter zwischen 2012 und 2031 von 65 auf 67 Jahre steigt. Allerdings geht diese Strategie nur dann auf, wenn es den Menschen gelingt, ihren Erwerbsaustritt auch wirklich in ein höheres Alter zu verschieben. Unter den aktuell sehr günstigen Arbeitsmarktbedingungen gelingt dies deutlich mehr Menschen als noch vor zehn Jahren. Allerdings bestehen große Unsicherheiten, ob sich dieser Trend so fortsetzen kann. Anhand des am DIW Berlin entwickelten Dynamischen Mikrosimulationsmodells (DySiMo) werden die Wirkungen der Anhebung der Altersgrenzen unter zwei verschiedenen Arbeitsmarktszenarien simuliert. Das durchschnittliche Zugangsalter in die Altersrente wird in den kommenden Jahren nach den Schätzungen um weitere 1,2 bis 1,5 Jahre steigen. Falls die Beschäftigungsquoten der 60- bis 67-Jährigen auf dem heutigen Niveau verharren, werden aber weiterhin rund 40 Prozent (bei optimistischer Prognose nur 20 Prozent) aller Rentenzugänge nicht aus einem Beschäftigungsverhältnis erfolgen. Deshalb müssen gerade bei einer weiteren Anhebung der Altersgrenzen Lösungen für unterschiedliche Risikogruppen gefunden und die Möglichkeiten für einen gleitenden Ausstieg aus dem Erwerbsleben verbessert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wie erfolgreich sind ältere Arbeitskräfte in der zeitlichen Umsetzung ihrer Ausstiegspläne?: Soziale Unterschiede der Übereinstimmung zwischen geplantem und realisiertem Alter der Erwerbsbeendigung (2019)

    Engstler, Heribert ;

    Zitatform

    Engstler, Heribert (2019): Wie erfolgreich sind ältere Arbeitskräfte in der zeitlichen Umsetzung ihrer Ausstiegspläne? Soziale Unterschiede der Übereinstimmung zwischen geplantem und realisiertem Alter der Erwerbsbeendigung. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 52, H. Supplement 1, S. 14-24. DOI:10.1007/s00391-018-1451-3

    Abstract

    "Hintergrund: Rentenaltersgrenzen haben eine Orientierungsfunktion für die individuelle Arbeits- und Lebensplanung. Bekannt ist, dass die Ausstiegspläne älterer Arbeitskräfte nur verzögert und nicht vollständig der Altersgrenzenanhebung der gesetzlichen Rentenversicherung folgen. Unklar ist jedoch, wie gut die zeitlichen Ausstiegspläne von älteren Erwerbstätigen ihr tatsächliches Übergangsverhalten vorhersagen und wem es gelingt oder nicht gelingt, die eigenen Pläne in die Tat umzusetzen. Ziel der Arbeit: Daher widmet sich der Beitrag den Übereinstimmungen und Diskrepanzen zwischen dem geplanten und dem tatsächlichen Ausstiegsalter älterer Erwerbstätiger. Mit Blick auf soziale und regionale Unterschiede der Realisierungschancen werden geschlechts-, qualifikationsspezifische und Ost-West-Unterschiede der Wahrscheinlichkeit untersucht, früher oder später als geplant aus dem Berufsleben auszuscheiden. Daten und Methode: Grundlage sind längsschnittliche Daten des Deutschen Alterssurveys (DEAS). Ausgehend vom geplanten Ausstiegsalter der 55- bis 61-jährigen Erwerbstätigen des Jahres 2008 wird anhand ihres Erwerbsstatus im Jahr 2014 und ihres tatsächlichen Ausstiegsalters aus der hauptberuflichen Beschäftigung eine empirische Typologie der zeitlichen Übereinstimmung oder Abweichung von Plan und Wirklichkeit des Ausstiegs oder des Weiterarbeitens gebildet. Mittels logistischer Regression werden Thesen zu sozialen und regionalen Unterschieden in der Umsetzung der Übergangspläne empirisch überprüft. Ergebnisse: Die ursprünglichen Ausstiegs- oder Weiterarbeitspläne werden in hohem Maß in die Tat umgesetzt. Im 6-jährigen Beobachtungszeitfenster verwirklicht die Hälfte der älteren Arbeitskräfte ihre Pläne mit hoher zeitlicher Übereinstimmung. Früher auszuscheiden als geplant, ist etwas häufiger verbreitet als länger zu arbeiten als beabsichtigt. Eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für ein ungeplantes vorzeitiges Ausscheiden haben Geringqualifizierte und gesundheitlich Beeinträchtigte. Länger als geplant im Arbeitsprozess bleiben vor allem Frauen. Schlussfolgerung: Das geplante Ausstiegsalter ist ein brauchbarer Frühindikator des späteren Handelns. Die Ausstiegspläne älterer Arbeitskräfte sind keine unrealistischen Wunschvorstellungen. Allerdings liegt die Umsetzung der Pläne nicht allein im Ermessen der Beschäftigten, und es können Entwicklungen auftreten, die eine Abkehr vom ursprünglichen Plan notwendig machen. Gesundheitsverschlechterungen und Arbeitsplatzgefährdungen erhöhen das Risiko eines vorzeitigen Ausscheidens entgegen ursprünglicher Pläne. Umgekehrt kann die Schließung von frühzeitigen Rentenzugangsoptionen - wie der Wegfall der vorgezogenen Altersrente für Frauen - auch zum längeren Verbleib im Beruf führen, als dies ursprünglich geplant war. " (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Labour supply of older people in advanced economies: The impact of changes to statutory retirement ages (2019)

    Geppert, Christian; Turner, David; Morgavi, Hermes; Guillemette, Yvan;

    Zitatform

    Geppert, Christian, Yvan Guillemette, Hermes Morgavi & David Turner (2019): Labour supply of older people in advanced economies. The impact of changes to statutory retirement ages. (OECD Economics Department working papers 1554), Paris, 43 S. DOI:10.1787/b9f8d292-en

    Abstract

    "A decomposition of changes to participation rates of 55-to-74 year-olds between 2002 and 2017 based on an estimated equation attributes more than two thirds of the median increase (of 10.9 percentage points) to rising life expectancy and educational attainment. About 1 percentage point is attributable to changes in statutory retirement ages, although part of the reason these effects are not larger is that in most countries, statutory retirement ages have not kept pace with life expectancy. Although difficult to incorporate in the empirical framework, evidence of falling disability pension rolls and reduced sensitivity of old-age participation to the level of unemployment suggests that the tightening of alternative early retirement pathways through unemployment or disability schemes has been a major factor in the turnaround in the participation rate of older workers. Projections indicate that participation rates for 55-to-74 year-olds should keep rising through 2030, by 3.4 percentage points for the median country. Rising life expectancy and educational attainment are projected to make the largest contributions, more than compensating for the negative contribution of population ageing in most countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Erhöhung des Renteneintrittsalters für Frauen: Mehr Beschäftigung, aber höheres sozialpolitisches Risiko (2019)

    Geyer, Johannes ; Haan, Peter; Hammerschmid, Anna; Welteke, Clara;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Peter Haan, Anna Hammerschmid & Clara Welteke (2019): Erhöhung des Renteneintrittsalters für Frauen. Mehr Beschäftigung, aber höheres sozialpolitisches Risiko. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 86, H. 14, S. 239-247. DOI:10.18723/diw_wb:2019-14-1

    Abstract

    "Im Jahr 1999 wurde die sogenannte 'Altersrente für Frauen' für die Jahrgänge ab 1952 abgeschafft. Dadurch erhöhte sich das frühestmögliche Renteneintrittsalter für viele Frauen schlagartig von 60 auf 63 Jahre. In der vorliegenden Studie werden anhand von Daten der deutschen Rentenversicherung und des Mikrozensus die Arbeitsmarkteffekte der Reform untersucht. Die Analysen zeigen im Durchschnitt positive Beschäftigungseffekte: Die Erwerbsquote der betroffenen Frauen steigt insgesamt um rund acht Prozentpunkte. Allerdings steigen auch Arbeitslosigkeit und Nichterwerbstätigkeit im selben Ausmaß. Der Beschäftigungseffekt geht vor allem darauf zurück, dass erwerbstätige Frauen länger arbeiten. Arbeitslose oder nichterwerbstätige Frauen wechseln durch die Erhöhung des Renteneintrittsalters kaum in Beschäftigung. Die Beschäftigungseffekte fallen für Frauen ohne hohe Bildung geringer aus. Der Wiedereingliederung von Arbeitslosen und Nichterwerbstätigen muss daher bei der künftigen Ausgestaltung der Altersgrenzen eine höhere Bedeutung zukommen. In diesem Zusammenhang sollte auch verstärkt in die Weiterbildung von älteren Menschen investiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Healthier when retiring earlier? Evidence from France (2019)

    Messe, Pierre-Jean ; Wolff, François-Charles;

    Zitatform

    Messe, Pierre-Jean & François-Charles Wolff (2019): Healthier when retiring earlier? Evidence from France. In: Applied Economics, Jg. 51, H. 47, S. 5122-5143. DOI:10.1080/00036846.2019.1610710

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    Transition to retirement in the healthcare sector: Working conditions and attitudes of older workers (2019)

    Mäcken, Jana ; Naegele, Gerhard; Merkel, Sebastian; Hilbert, Josef; Hess, Moritz ;

    Zitatform

    Mäcken, Jana, Sebastian Merkel, Moritz Hess, Josef Hilbert & Gerhard Naegele (2019): Transition to retirement in the healthcare sector. Working conditions and attitudes of older workers. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 52, H. Supplement 1, S. 25-31. DOI:10.1007/s00391-018-1452-2

    Abstract

    "Hintergrund: Die demografische Alterung wird zu einem steigenden Bedarf an Gesundheits- und Pflegedienstleistungen und einem höheren Anteil Älterer im Arbeitsmarkt führen. Diese beiden Entwicklungen treffen im Gesundheits- und Pflegesektor (GPS) zusammen. Dieser wird gesellschaftlich und wirtschaftlich weiter an Bedeutung gewinnen, und gleichzeitig werden in ihm immer mehr ältere ArbeitnehmerInnen arbeiten. Fragestellung: Der vorliegende Beitrag untersucht daher die Arbeitsbedingungen und die Einstellungen zum Rentenübergang ältere ArbeitnehmerInnen im GPS im Vergleich zu anderen Wirtschaftssektoren. Weiterhin beschäftigt er sich mit Personalmaßnahmen von Unternehmen in diesem Sektor, die auf die Belange dieser Gruppe zielen. Material und Methoden: Methodologisch wird ein Mixed-methods-Ansatz gewählt. Datengrundlage der quantitativen Analyse ist die Transitions and Old Age Potential (TOP) Studie, in der ArbeitnehmerInnen aus Deutschland zu Arbeitsbedingungen und Rentenübergang befragt werden. 'Matching'-Analysen ('coarsened exact matching') wurden verwendet, die eindeutige Schlüsse über signifikante Unterschiede zwischen den Sektoren erlauben. Die Stichprobe beinhaltet 114 Angestellte im GPS, die zwischen 55 und 65 Jahre alt sind, und deren statistische Zwillinge. Die qualitative Analyse beruht auf Fallstudien in 2 stationären Pflegeinrichtungen und 2 Krankenhäusern in Deutschland. Hierzu wurden 23 semistrukturierte Interviews mit ArbeitgeberInnen sowie ArbeitnehmerInnen durchgeführt und inhaltsanalytisch ausgewertet. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass ArbeitnehmerInnen im GPS nicht erwarten eher in Rente zu gehen, dies aber gerne würden. Des Weiteren sind ArbeitnehmerInnen im GPS mit größerer Wahrscheinlichkeit physischen Belastungen ausgesetzt als in anderen Sektoren. Die Ergebnisse der Fallstudien lassen sehr unterschiedliche Strategien in Bezug auf alternde Belegschaften vermuten. Diskussion: Es zeigt sich die Sonderstellung des GPS mit seinen 'harten' Arbeitsbedingungen. Diese sollten so angepasst werden, dass ältere ArbeitnehmerInnen auch in diesem Sektor bis zum Rentenalter arbeiten können. " (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Uncertain futures: Organisational influences on the transition from work to retirement (2019)

    Phillipson, Chris ; Sheperd, Sue; Vickerstaff, Sarah; Robinson, Mark;

    Zitatform

    Phillipson, Chris, Sue Sheperd, Mark Robinson & Sarah Vickerstaff (2019): Uncertain futures: Organisational influences on the transition from work to retirement. In: Social policy and society, Jg. 18, H. 3, S. 335-350. DOI:10.1017/S1474746418000180

    Abstract

    "The promotion of extended working life has created a period of uncertainty between the ending of work and the beginning of retirement. This period of the life course is now 'open-ended' in respect of whether older workers decide to remain in employment or leave working. However, the choices available are framed within public policy and organisational contexts as well as personal circumstances. The study reviews the organisation of 'work-ending', the construction of age within organisations, and the influences on provision of support in late working life. The article concludes with a discussion on the range of pressures that might limit control over pathways through middle and late working careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Probleme beim Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand: Fragen zum Dritten Bericht der Bundesregierung zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/6750) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Probleme beim Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand. Fragen zum Dritten Bericht der Bundesregierung zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/6750). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen Dr.19/7483 (01.02.2019)), 67 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Dritten Bericht der Bundesregierung zur Anhebung der Regelaltersgrenze auf 67 Jahre. (IAB-Doku)

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    Das Rentenniveau sichern - aber wie?: eine kurze Analyse und ein systemadäquater Vorschlag (2018)

    Bomsdorf, Eckart;

    Zitatform

    Bomsdorf, Eckart (2018): Das Rentenniveau sichern - aber wie? Eine kurze Analyse und ein systemadäquater Vorschlag. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 71, H. 11, S. 30-34.

    Abstract

    "In seinem Beitrag zeigt Eckart Bomsdorf, Universität zu Köln, wie es möglich ist, allein durch eine Beseitigung bestehender Ungereimtheiten in der Rentenanpassungsformel - ohne grundsätzliche Änderung der Formel - Leistungsverbesserungen zu bewirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wann und Wie in den Ruhestand? Altersübergänge im Umbruch (2018)

    Bäcker, Gerhard;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard (2018): Wann und Wie in den Ruhestand? Altersübergänge im Umbruch. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 67, H. 11/12, S. 997-1015. DOI:10.3790/sfo.67.11-12.997

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die zukünftig zu erwartenden Umbrüche bei den Altersübergängen. Im Mittelpunkt der Analyse steht dabei die Debatte um eine weitere Heraufsetzung der Regelaltersgrenze in den Jahren nach 2030, die vor dem Hintergrund der demografisch bedingten Finanzierungsbelastungen der Alterssicherungssysteme geführt wird. Fraglich ist, ob eine pauschale, undifferenzierte Verschiebung der Altersgrenzen sozial verantwortbar ist. Wenn davon auszugehen ist, dass der Anstieg der Lebenserwartung sozial selektiv ausfällt und dass es keinen Gleichschritt mit der Entwicklung der gesundheitlichen und beruflichen Leistungsfähigkeit gibt, dann wird ein relevanter Teil der Beschäftigten nicht bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze erwerbstätig sein können. Diskutiert wird, ob andere rentenrechtliche Regelungen wie die Bewilligung von Erwerbsminderungsrenten, flexible und gleitende Altersübergänge zu einer Problemlösung führen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Demografie und Lebensarbeitszeit: Was ist das "richtige" Rentenalter? (2018)

    Börsch-Supan, Axel;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel (2018): Demografie und Lebensarbeitszeit: Was ist das "richtige" Rentenalter? In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2018): Die Angemessenheit der Altersrentensysteme (DRV-Schriften, 114), S. 88-94.

    Abstract

    "Ein festes, für immer und alle fixiertes 'richtiges' Rentenalter gibt es nicht. Weder kann es im Zeitablauf konstant sein, noch ist ein zu einem gegebenen Zeitpunkt für alle gleiches Rentenalter der Verschiedenheit der Menschen und ihrer Lebensumstände angemessen.
    Die Frage, wie man das durchschnittliche Rentenalter am besten an die gesundheitliche Entwicklung anpasst, die uns zu einer bislang stetig steigenden Lebenserwartung verholfen hat, ist vergleichsweise einfach zu lösen. Es gilt, die Proportionen des Lebens zu erhalten. Ein längeres Leben lässt eine längere Ausbildungszeit und eine längere Rentenbezugszeit zu; im gleichen Verhältnis dazu muss sich aber die Lebensarbeitszeit verlängern. Eine einfache 2:1-Regel, die sich zum Beispiel alle fünf Jahre jeweils im Voraus anwenden lässt, kann dies garantieren und gleichzeitig die Politik von dem so ungeliebten Thema Regelaltersgrenze befreien.
    Die Frage, wie man den Rentenzugang so flexibel gestalten kann, dass die einen früher, die anderen später in Rente gehen können, ohne dass die Gemeinschaft der Rentenversicherten dadurch Schaden nimmt, ist dagegen schwieriger zu lösen. Wie die internationale Evidenz zeigt, verlangt dies vor allem, die Zu- und Abschläge auf ein anreizneutrales Niveau anzuheben und den Widerstand vieler Arbeitgeber gegen die Teilzeitbeschäftigung abzumildern.
    Beide Fragestellungen haben weitergehende Implikationen. Längere Lebensarbeitszeiten verlangen zum Beispiel eine flexiblere Ausbildung und deutlich mehr Weiterbildung. Damit Menschen auch im höheren Alter noch arbeiten können, müssen sie frühzeitig aus körperlich anstrengenden und psychisch belastenden Tätigkeiten genommen und umgeschult werden. Der dazu nötige Mentalitätswandel und die implizierten Strukturänderungen sind große Aufgaben für den Staat, die Arbeitgeber und die Arbeitnehmer. Sie sind jedoch im Zuge der Digitalisierung und des sich beschleunigenden technischen Fortschritts in einer Wirtschaft 4.0 ohnehin überfällig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Endogenous retirement behavior of heterogeneous households under pension reforms (2018)

    Börsch-Supan, Axel; Härtl, Klaus; Ludwig, Alexander; Leite, Duarte N.;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel, Klaus Härtl, Duarte N. Leite & Alexander Ludwig (2018): Endogenous retirement behavior of heterogeneous households under pension reforms. (MEA discussion papers / Munich Center for the Economics of Aging 2018,04), München, 50 S.

    Abstract

    "Wir schlagen einen einheitlichen Modellrahmen vor, um die Auswirkungen von Rentenreformen auf das durchschnittliche Renteneintrittsalter und andere makroökonomische Indikatoren zu erfassen. Wir bedienen uns eines erweiterten Modells überlappender Generationen (OLG), in dem Renteneintrittsentscheidungen in einem umlagefinanzierten Rentensystem explizit modelliert werden. Das Modell lässt Heterogenität in Bezug auf Konsumpräferenzen, Lohnprofilen und Überlebensraten zu. Neben den erwarteten direkten Effekten von Rentenreformen auf das Verhalten der Haushalte beobachten wir Rückkopplungseffekte. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Verrentungsentscheidungen stark von den Anreizen und Parametern des Rentensystems wie dem gesetzlichen Renteneintrittsalter, Zu- und Abschlägen und der Ersatzrate sowie dem Zinssatz beeinflusst werden. Diese Entscheidungen haben Auswirkungen auf die Makroökonomie, was wiederum Rückkopplungen durch Gleichgewichtseffekte auf Zinssätze und Löhne bewirkt. Insgesamt haben die diskutierten Reformszenarien starke Folgen für die Nachhaltigkeit des Rentensystems. Unser Modellrahmen kann dazu verwendet werden, die Reformvorschläge nach mehreren Kriterien zu bewerten und somit Politikempfehlungen zu begründen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pension policies in a model with endogenous fertility (2018)

    Cipriani, Giam Pietro; Pascucci, Francesco;

    Zitatform

    Cipriani, Giam Pietro & Francesco Pascucci (2018): Pension policies in a model with endogenous fertility. (IZA discussion paper 11511), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "We set up an overlapping generations model with endogenous fertility to study pensions policies in an ageing economy. We show that an increasing life expectancy may not be detrimental for the economy or the pension system itself. On the other hand, conventional policy measures, such as increasing the retirement age or changing the social security contribution rate could have undesired general equilibrium effects. In particular, both policies decrease capital per worker and might have negative effects on the fertility rate, thus exacerbating population ageing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gradual retirement, financial incentives, and labour supply of older workers: evidence from a stated preference analysis (2018)

    Elsayed, Ahmed; Grip, Andries de; Montizaan, Raymond; Fouarge, Didier;

    Zitatform

    Elsayed, Ahmed, Andries de Grip, Didier Fouarge & Raymond Montizaan (2018): Gradual retirement, financial incentives, and labour supply of older workers. Evidence from a stated preference analysis. In: Journal of economic behavior & organization, Jg. 150, H. June, S. 277-294. DOI:10.1016/j.jebo.2018.01.012

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  • Literaturhinweis

    The effect of pension reforms on old-age income inequality (2018)

    Etgeton, Stefan;

    Zitatform

    Etgeton, Stefan (2018): The effect of pension reforms on old-age income inequality. In: Labour economics, Jg. 53, H. August, S. 146-161. DOI:10.1016/j.labeco.2018.05.006

    Abstract

    "Many OECD countries are raising the normal retirement age (NRA), thereby, making early retirement more costly. Whereas such reforms incentivize individuals to work longer, labor market frictions might partly undermine intended behavioral responses. Employing administrative data of West German men, I estimate a dynamic discrete choice model of work, unemployment and retirement allowing for labor market frictions. Involuntary job losses constrain individual choice sets to differing degrees along sociodemographic characteristics. A policy-simulation suggests that the behavioral response to an increase in the NRA from 65 to 67 is moderate, with an average delay of employment exits of only 0.7 years. Widespread reform effectiveness is hampered by the heterogeneous availability of jobs. Concerning the resulting pension benefits, poverty-vulnerable groups are hit hardest: Individuals with low education and blue collar employees suffer disproportionally. Old-age income inequality increases." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor market and distributional effects of an increase in the retirement age (2018)

    Geyer, Johannes ; Hammerschmid, Anna; Peters, Michael; Haan, Peter;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Peter Haan, Anna Hammerschmid & Michael Peters (2018): Labor market and distributional effects of an increase in the retirement age. (DIW-Diskussionspapiere 1741), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "We evaluate the labor market and distributional effects of an increase in the early retirement age (ERA) from 60 to 63 for women. We use a regression discontinuity design which exploits the immediate increase in the ERA between women born in 1951 and 1952. The analysis is based on the German micro census which includes about 370,000 households per year. We focus on heterogeneous labor market effects on the individual and on the household level and we study the distributional implications using net household income. In this respect we extend the previous literature which mainly studied employment effects on the individual level. Our results show sizable labor market effects which strongly differ by subgroups. We document larger employment effects for women who cannot rely on other income on the household level, e.g. women with a low income partner. The distributional analysis shows on average no significant effects on female or household income. This result holds as well for heterogeneous groups: Even for the most vulnerable groups, such as single women, women without higher education, or low partner income, we do not find significant reductions in income. One reason for this result is program substitution." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Retirement expectations in Germany: towards rising social inequality? (2018)

    Hess, Moritz ;

    Zitatform

    Hess, Moritz (2018): Retirement expectations in Germany. Towards rising social inequality? In: Societies, Jg. 8, H. 3, S. 1-11. DOI:10.3390/soc8030050

    Abstract

    "In the last 20 years, German policy makers have reformed the pension system and the labor market with the aim of prolonging working life. As a consequence, older workers' employment rate and average retirement age rose. In addition to the actual behavior of today's retiree cohorts, the reforms also influence the expected retirement age of future pensioners, the development of which will be investigated in this paper, arguing that they have adapted to the reforms and increased their expected retirement age. The analyses are based on data from the SOEP and DEAS survey and results show an increase of the expected retirement age. However, while high-skilled workers both want and expect to retire late, low-skilled workers prefer to retire early but expect that they have to work longer in order to ensure a reasonable pension. This finding hints at rising social inequality in the transition from work to retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Kellnern - das schafft keiner bis 67: eine Fallstudie zu chronischen Belastungen und Erkrankungen im Gastgewerbe (2018)

    Hien, Wolfgang;

    Zitatform

    Hien, Wolfgang (2018): Kellnern - das schafft keiner bis 67. Eine Fallstudie zu chronischen Belastungen und Erkrankungen im Gastgewerbe. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 108), Düsseldorf, 73 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Fallstudie untersucht Struktur und Kultur des überwiegend klein- und mittelbetrieblich geprägten Gastgewerbes auf die Frage hin, wie Betriebe und Beschäftigte mit chronischer Erkrankung, Wiedereingliederung und Teilhabe am Arbeitsleben umgehen. Im Ergebnis zeigen sich sehr unterschiedliche betriebliche und persönliche Konstellationen, die vom abrupten Berufsausstieg bis zur uneingeschränkt positiven Berufsorientierung reichen. Deutlich wird der hohe Bedarf an Beratungs- und Unterstützungsstrukturen, die aufzubauen für dringend erforderlich gehalten wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Reconstructing retirement: Work and welfare in the UK and USA (2018)

    Lain, David;

    Zitatform

    Lain, David (2018): Reconstructing retirement. Work and welfare in the UK and USA. Bristol: Policy Press, 212 S.

    Abstract

    "Retirement is being 'reconstructed', with the UK following the US path of abolishing mandatory retirement and increasing state pension ages. This timely book assesses prospects for work and retirement at age 65-plus in the UK and US.
    Part 1 explores the shifting 'policy logics' in both countries that increase both the need and opportunities to work past age 65. Part 2 presents an original comparative statistical analysis on the wide range of factors influencing employment at this age. Part 3 proposes a series of policies across the life-course that would promote security and autonomy for older people.
    Pathways to employment after 65 are complex and pressures to work at this age are likely to result in very unequal outcomes. This book is essential reading for researchers, students and practitioners interested in the late careers and the future of retirement." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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