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Dossier

Employability/Beschäftigungsfähigkeit

Der Begriff Beschäftigungsfähigkeit bzw. 'Employability' bezeichnet die Fähigkeit einer Person, eine Beschäftigung zu finden und in Beschäftigung zu bleiben. In der arbeitsmarkt- und bildungspolitischen Diskussion wird Beschäftigungsfähigkeit mittlerweile als zentrale Zielgröße arbeitsmarktpolitischer Strategien, betrieblicher Personalpolitik und individueller Qualifikationsprofile betrachtet.

Diese Infoplattform zeichnet die Debatte um Herstellung und Erhalt von Beschäftigungsfähigkeit anhand ausgewählter Literatur- und Forschungsprojektnachweise nach. Sie zeigt auf, welche persönlichen Kompetenzen und institutionellen Bedingungen Beschäftigungsfähigkeit konstituieren, wie sie gemessen werden kann, welche Zielgruppen dabei im Fokus stehen und welche Konzepte, Instrumente und Maßnahmen zu ihrer Förderung eingesetzt werden.

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  • Literaturhinweis

    Flexicurity: Employability and security in a flexible global labour market: Conference report. British-German Trades Union Forum, Esher, 2/3 May 2002 (2002)

    Abstract

    Um im 21. Jahrhundert zu überleben, müssen sich die Gewerkschaften den grundlegenden Veränderungen der Arbeitswelt anpassen. Dies setzt voraus, dass sie sich über ihre traditionelle männliche, produktionsorientierte Mitgliedschaft hinaus für Frauen und Minderheitengruppen öffnen. Darüber hinaus müssen sie die Konsequenzen nachvollziehen, die die Entwicklung hin zu einer Wissensgesellschaft für die zur Verfügung stehende Arbeit und die angebotenen und nachgefragten Berufe hat. Weitere Bereiche des sozialen Wandels, mit denen sich Gewerkschaften konfrontiert sehen, betreffen Fragen der Arbeitszeit, ökonomische Engpässe, Aus- und Weiterbildung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dabei ist die Ausgangslage für die Gewerkschaften in Deutschland und Großbritannien unterschiedlich. Für beide ist jedoch die Balance zwischen Sicherheit und Flexibilität die Schlüsselfrage für die zukünftige Beschäftigungspolitik und die zentrale Herausforderung für die europäischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Zu diesem Schluss kam das erste Deutsch-Britische Gewerkschaftsforum, das von der Deutsch-Britischen Stiftung und der Friedrich-Ebert Stiftung im Mai 2002 organisiert und durchgeführt wurde. Dabei widmeten sich die Diskussionen der über dreißig Vertreter aus den Bereichen Gewerkschaften und Politikberatung drei Themenkomplexen: (1) Gewerkschaftsbewegung in der 'New Economy', (2) Menschen und Arbeit, (3) Aus- und Weiterbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Employability performance indicator: summary of workshop discussions and plenary feedback. Fifth QHE 24-Hour seminar: employability (2001)

    Harvey, Lee;

    Zitatform

    Harvey, Lee (2001): Employability performance indicator. Summary of workshop discussions and plenary feedback. Fifth QHE 24-Hour seminar: employability. Sheffield, 6 S.

    Abstract

    "Is an employability performance indicator (EPI) a good idea? There were mixed views about this. It was thought that it might help institutions internally. It may also provide some useful information if presented in an appropriate manner. However, overall there was considerable concern that an EPI will be too crude to be valuable and would probably be used inappropriately. Certainly, there was relief that any EPI is not planned to be linked to core funding. There was, though, some concern that it is likely to be used to allocate extra student numbers. Although those who want extra student numbers should be able to use the EPI to bid for extra numbers where appropriate, not all expansion in numbers should be linked to an EPI. There was also some concern that an EPI might lead to yet more 'initiatives' and that the sector was already overloaded with initiatives. There was a considerable degree of agreement in principle that the development of an EPI should: À be compatible with institutional diversity; À be responsive to institutional mission; À not be crude (but also to avoid an overly complex indicator); - be fair; - give credit to institutions that are working on employability-development initiatives; À take account of mix of different student types (traditional, mature, part-time, etc.) take account of the mix of disciplines within a HEI; include further study as well as employment/unemployment; not have an adverse affect on widening access, given that older graduates and those from working class backgrounds and ethnic minorities have lowest post-graduation employment rates; be seen in the wider context of lifelong learning and progression. There was concern that any 'quick fix' solution to the requirement to produce an EPI by 2000 might end up being a permanent, rather than transitory solution. There was also concern that an EPI backed by the Treasury would be purely or primarily 'economically- driven', rather than related to the educational mission of HEIs and the broader purposes of higher education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Defining and measuring employability (2001)

    Harvey, Lee;

    Zitatform

    Harvey, Lee (2001): Defining and measuring employability. In: Quality in Higher Education, Jg. 7, H. 2, S. 97-109. DOI:10.1080/13538320120059990

    Abstract

    "The concept of employability is analysed and the prevailing tendency to create employability measures based on outcomes is critiqued. The outcome approach results in employability as being construed as an institutional achievement rather than the propensity of the individual student to get employment. The operationalisation of employability as a concept is examined and the implicit 'magic bullet' notion of employability-development opportunities is revealed. An alternative, more complex model is outlined but its applicability is subverted by the 'irrational' activities of graduate recruiters, which render useless any employability indicator based on the proportion of graduates obtaining work. An alternative approach, based on an audit of employability-development within institutions, is explored and some methodological pitfalls are outlined. The conclusion suggests that any evaluation of employability needs clearly to indicate areas for internal improvement rather than simply ranking institutions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lessons from the New Deal: finding work, promoting employability (2001)

    Hasluck, Chris;

    Zitatform

    Hasluck, Chris (2001): Lessons from the New Deal. Finding work, promoting employability. In: New Economy, Jg. 8, H. 4, S. 230-234. DOI:10.1111/1468-0041.00225

    Abstract

    Der New Deal war ein großer politischer Wurf zum Amtsantritt der britischen Labour-Regierung im Jahr 1997. Kern der Welfare-to-Work-Initiative sind Programme für arbeitslose junge Erwachsene, für Langzeitarbeitslose und Alleinerziehende. In dem Artikel werden die Erfahrungen mit den Programmen skizziert. Charakteristisches Merkmal der New-Deal-Programme ist ihre Kundenorientierung: Im Mittelpunkt steht eine intensive Betreuung durch persönliche Berater, wobei auf die jeweils individuellen Bedürfnisse und die besondere Situation der Arbeitslosen eingegangen wird. Von zentraler Bedeutung sind berufsvorbereitende Maßnahmen sowie Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Je nach Zielgruppe sind die Erfolge der Programme unterschiedlich; insbesonderer ausländische und mehrfach benachteiligte Jugendliche profitieren am wenigsten von den Programmen. Diese Erfahrungen werden in der Jahr 2001 gestarteten zweiten Phase des New Deal berücksichtigt. Vorgesehen ist u.a. eine institutionelle Bündelung durch Jobcentre Plus und die Konzentration auf schwervermittelbare Zielgruppen, eine Schwerpunktverlagerung von freiwilliger hin zu obligatorischer Mitwirkung sowie von Bildung und Arbeitsbeschaffung hin zu beruflicher Integration. Es wird befürchtet, dass ein solcher Kurswechsel die charakteristischen Merkmale der New-Deal-Politik verwässern und so ihren Erfolg gefährden könnte. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Employability statt Jobsicherheit: Personalmanagement für eine neue Partnerschaft zwischen Unternehmen und Mitarbeitern (2001)

    Lombriser, Roman; Uepping, Heinz;

    Zitatform

    Lombriser, Roman & Heinz Uepping (Hrsg.) (2001): Employability statt Jobsicherheit. Personalmanagement für eine neue Partnerschaft zwischen Unternehmen und Mitarbeitern. Neuwied u.a.: Luchterhand, 243 S., CD-ROM.

    Abstract

    Durch die Zusage einer lebenslangen Beschäftigung konnten sich Unternehmen bislang Loyalität und Engagement der Mitarbeiter erhalten. In der neuen globalen Arbeitswelt, die von ständigen Umstrukturierungen und Personalabbau geprägt ist, funktioniert dieser alte Sozialkontrakt nicht mehr. Ein Ansatz für die neue Partnerschaft von Unternehmen und Mitarbeitern ist das Konzept der Employability. Die Unternehmen können den Mitarbeitern zwar keine sicheren Arbeitsplätze versprechen, dafür fördern sie aber deren Beschäftigungs- und Marktfähigkeit. Um Veränderungen zu stabilisieren, setzt Employability im Sinne der Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit von Mitarbeitern auf die Weiterentwicklung von Fähigkeiten - bezogen auf Personen, aber auch auf Unternehmen, deren Kulturen und Produkte. Insbesondere geht es um die Annahmen, die Unternehmensleiter über ihre Beschäftigten haben und umgekehrt. Diese verdeutlichen sich in einem New Social Contract. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Employability policy in Dutch organizations (2001)

    Vries, Sjiera de; Gründemann, Rob; Vuuren, Tinka van;

    Zitatform

    Vries, Sjiera de, Rob Gründemann & Tinka van Vuuren (2001): Employability policy in Dutch organizations. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 12, H. 7, S. 1193-1202.

    Abstract

    "The results from a study of more than 1,000 Dutch organizations indicate that less is being done about employability policy in Dutch organizations than the plentiful media interest leads one to expect. Though most organizations take measures to improve the employability of their personnel, only one-third has a formulated policy in this area. The most frequent employability-stimulating measures are: schooling and training, task expansion and task enrichment. There is far more activity in the government sector than in the market sector, in large organizations than in smaller ones, and the principal target groups is younger people. Attention is not heavily directed at enhancing the position of weaker groups in the labour market. Only one-fifth of organizations have introduced recent changes in their employability policy, 25 per cent of them prompted by a growing labour shortage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsfähigkeit: von der Theorie zur Praxis (2001)

    Weinert, Patricia; Bollerot, Patrick; Pineschi-Gapenne, Marina; Baukens, Michele; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Weinert, Patricia, Michele Baukens, Patrick Bollerot, Marina Pineschi-Gapenne & Ulrich Walwei (Hrsg.) (2001): Beschäftigungsfähigkeit. Von der Theorie zur Praxis. (Soziale Sicherheit 04), Bern u.a.: Lang, 274 S.

    Abstract

    "Angesichts der weitreichenden Veränderungen in der Arbeitswelt und der Entwicklung eines durch die neue Wirtschaftsordnung entstandenen wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkts, hat der Begriff Beschäftigungsfähigkeit in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Maßnahmen in Bezug auf die Beschäftigungsfähigkeit unterscheiden sich zwar je nach den in den einzelnen Ländern vorherrschenden Bedingungen, wiesen aber dennoch gemeinsame Tendenzen auf. Besonders die "europäische Beschäftigungsstrategie" sowie bestimmte Modelle - nationale, europäische und aussergemeinschaftliche - trugen wesentlich zur Entwicklung dieser Maßnahmen bei. Was steht auf dem Spiel? Ist Beschäftigungsfähigkeit ein Instrument zur Regulierung des Arbeitsmarktes, welches zwischen beschäftigungsfähigen und nicht-beschäftigungsfähigen Personen unterscheidet? Oder geht es vor allem um Maßnahmen, welche die Eingliederung oder Wiedereingliederung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ins Berufsleben erleichtern? Ist Beschäftigungsfähigkeit in Zukunft der bestimmende Rahmen für die Arbeitsmarktpolitik? Welche Folgen hat eine solche Entwicklung für die Entscheidungsträger? Ziel dieser Veröffentlichung ist es, zu einem besseren Verständnis des theoretischen und praktischen Inhalts des Begriffs Beschäftigungsfähigkeit beizutragen, Antworten auf Fragestellungen zu geben znd Zukunftsaussichten hervorzuheben. Dieses Buch gibt eine Übersicht über die Möglichkeiten und Grenzen der Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigungsfähigkeit bei der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Marginalisierung. Vier Mitgliedsländer der Europäischen Union, zwei OECD-Länder, zwei Übergangsländer und ein Entwicklungsland werden in Bezug auf die getroffenen Maßnahmen, ihre Ausrichtungen und Ergebnisse eingehend analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Employability ("Beschäftigungsfähigkeit") als Herausforderung für den Arbeitsmarkt: auf dem Weg zur flexiblen Erwerbsgesellschaft. Eine Konzept- und Literaturstudie (2000)

    Blancke, Susanne; Roth, Christian; Schmid, Josef;

    Zitatform

    Blancke, Susanne, Christian Roth & Josef Schmid (2000): Employability ("Beschäftigungsfähigkeit") als Herausforderung für den Arbeitsmarkt. Auf dem Weg zur flexiblen Erwerbsgesellschaft. Eine Konzept- und Literaturstudie. (Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg. Arbeitsbericht 157), Tübingen, 60 S.

    Abstract

    "Das vorliegende Arbeitspapier diskutiert das Konzept der 'Beschäftigungsfähigkeit' als dynamische Arbeitsmarktstrategie. Das zentrale Argument ist, dass Strategien zur Schaffung von mehr Beschäftigung in Deutschland auf eine Dynamisierung und Flexibilisierung der Arbeitsmärkte zielen müssen. Um diese Prozesse anzuregen und gleichzeitig den Erwerbspersonen neue Sicherheit zu bieten, ist es notwendig, die erwerbsstrukturierenden Institutionen zu reorganisieren. Der Einzelne muss durch (lebenslange) Qualifizierung und die Vermittlung von Fähigkeiten zum Selfmanagement und Self-marketing so gestärkt werden, dass er sich auf flexibilisierten Arbeitsmärkten (relativ) frei bewegen und dadurch seine Existenz sichern kann. Vom Betrieb wird umgekehrt die umfassende Qualifizierung nicht nur der Kern- sondern auch der flexiblen Randbelegschaften gefordert, sowie die Bereitschaft und Fähigkeit zum flexiblen Einsatz der Arbeitskräfte. Auf der Ebene der Industriellen Beziehungen ist damit auch die Flexibilisierung der Lohn- und Arbeitszeitmodelle notwendig. Der Wandel der Erwerbsformen verlangt außerdem die Reorganisation herkömmlicher Qualifizierungsstrategien (Abkehr vom Konzept der Beruflichkeit, Modularisierung der Qualifikationen, lebenslanges Lernen). Von staatlicher Seite müssen diese Prozesse schließlich durch die Reform der wohlfahrtsstaatlichen Institutionen (insbesondere Entkopplung von Erwerbsarbeit und Erwerbseinkommen einerseits, Renten- und Sozialversicherung andererseits) unterstützt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    From full employment to employability: a New Deal for Britain's unemployed? (2000)

    Finn, Dan;

    Zitatform

    Finn, Dan (2000): From full employment to employability. A New Deal for Britain's unemployed? In: International Journal of Manpower, Jg. 21, H. 5, S. 384-399. DOI:10.1108/01437720010377693

    Abstract

    "Britain's New Labour Government has radically shifted its policy aims away from securing traditional full employment towards the improvement of 'employability'. This paper briefly assesses what is meant by employability and how the Government has integrated its 'supply side' approach to the unemployed with the stricter benefit regime it inherited from its Conservative predecessor. It describes the various New Deal and area-based employment programmes that have been introduced during an intense phase of policy development and experimentation and outlines the immediate impact they have had. The Government's long-term aim is to build on this experience and create a 'work-based welfare state' for all those of working age who receive state benefits. In conclusion, the paper highlights some of the weaknesses of the new strategy and draws out the implications that existing evaluations of active labour market programmes have for the likely impact of the New Deals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employabilite et formation (classique versus en alternance): etude structurale d'une representation sociale (2000)

    Fointiat, Valerie; Roques, Martine;

    Zitatform

    Fointiat, Valerie & Martine Roques (2000): Employabilite et formation (classique versus en alternance). Etude structurale d'une representation sociale. In: L'Orientation scolaire et professionnelle, Jg. 29, H. 4, S. 587-598.

    Abstract

    Die Untersuchung zielt darauf ab, Inhalt und Struktur der sozialen Vorstellung und Wahrnehmung von Beschäftigungsfähigkeit zu definieren. Dazu wurden zwei Populationen verglichen, eine mit klassischer Ausbildung, die zweite mit alternierender Ausbildung. Für die erste Gruppe spielt die Anpassungsfähigkeit die Hauptrolle, für die zweite die Berufserfahrung. Ein Netz von Kenntnissen und Wissen das besteht und genutzt wird, ist beiden Gruppen gemeinsam beim Urteil über Beschäftigungsfähigkeit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von Employability in den Niederlanden (1999)

    Dielmann, Klaus;

    Zitatform

    Dielmann, Klaus (1999): Förderung von Employability in den Niederlanden. In: Personalführung, Jg. 32, H. 7, S. 52-55.

    Abstract

    "Die Arbeitswelt von morgen wird zunehmend von flexiblen, projekt- und netzwerkartigen Strukturen gekennzeichnet sein; Arbeitnehmer und Arbeitgeber werden von der Vorstellung einer lebenslangen Tätigkeit in einem einzigen Unternehmen Abschied nehmen müssen. Es gilt daher, die Employability oder Beschäftigungsfähigkeit der Arbeitnehmer zu fördern, das heißt, ihre Bereitschaft und Fägikeit zur Weiterbildung sowie zum Wechsel. In den Niederlanden wird dies seit einigen Jahren im Rahmen eines Bündnisses für Arbeit praktiziert. 1982 wurde mit dem Konsensus- oder Poldermodell, einem Bündnis für Arbeit zwischen Regierung, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden, der Grundstein für größeren sozialen Frieden gelegt. Bescheidene Lohnerhöhungen sorgten für eine niedrige Arbeitslosen- und hohe Teilzeitquote, während sie gleichzeitig der niederländischen Wirtschaft eine hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit eintrugen."(Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsfähigkeit - Konzepte und politische Maßnahmen (1999)

    Gazier, Bernard;

    Zitatform

    Gazier, Bernard (1999): Beschäftigungsfähigkeit - Konzepte und politische Maßnahmen. In: InforMISEP H. 67/68, S. 38-51.

    Abstract

    Der Artikel fasst die wichtigsten Ergebnisse einer Studie im Auftrag der EU-Kommission zusammen. Das Konzept der Beschäftigungsfähigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der beschäftigungspolitischen Leitlinien der EU. Hier wird der Begriff aus konzeptioneller Sicht analysiert und die einschlägige arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Strategie herausgearbeitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ageing workers in the European Union: status and promotion of work ability, employability and employment (1999)

    Ilmarinen, Juhani;

    Zitatform

    Ilmarinen, Juhani (1999): Ageing workers in the European Union. Status and promotion of work ability, employability and employment. Helsinki, 274 S.

    Abstract

    Im ersten Teil werden die Arbeitsbedingungen und der berufliche Status Älterer in der Europäischen Union betrachtet. Im zweiten Teil wird untersucht, wie ihre Arbeitsplätze geschützt und ihre Beschäftigungsfähigkeit verbessert werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Employability at the heart of the European employment strategy (1999)

    Lefresne, Florence;

    Zitatform

    Lefresne, Florence (1999): Employability at the heart of the European employment strategy. In: Transfer, Jg. 5, H. 4, S. 460-480.

    Abstract

    "Beschäftigungsfähigkeit ist einer der wichtigsten Pfeiler in der Beschäftigungsstrategie der Europäischen Kommission. Die Autorin zeigt zuerst, dass zwar allgemein ein Konsensus darüber herrscht, was das Ziel dieses Pfeilers betrifft, nämlich die Beschäftigungsaussichten für alle zu erhöhen, wobei das Hauptgewicht zunächst auf die am meisten benachteiligten Gruppen gelegt wird. Damit erschöpfen sich aber die Gemeinsamkeiten auch schon angesichts unterschiedlicher wirtschaftlicher und sozialer Modelle in Europa sowie dem ambitionierten Anspruch auf der einen und der beschäftigungspolitischen Realität auf der anderen Seite. Im zweiten Teil des Beitrags werden zwei beschäftigungspolitische Ziele für 1999 im Hinblick auf ihre Umsetzung in den nationalen Aktionsplänen untersucht: Übergang von passiven zu aktiven Maßnahmen im Zusammenhang mit den Sozialleistungs- und Steuersystemen; Erleichterung des Übergangs von der Schule zum Beruf durch eine Verbesserung der beruflichen Ausbildung. Auch hier stellt sich heraus, dass das gleiche formale Ziel jeweils unterschiedlich ausgelegt wird in den einzelnen Ländern. In einem dritten Teil schließlich wird das Stichwort Beschäftigungsfähigkeit erneut aufgenommen und im Zusammenhang mit einer der wesentlichen Herausforderungen diskutiert: Wie können die Voraussetzungen für eine Steigerung des Wohlstands in der EU in ein Gleichgewicht gebracht werden mit dem Anspruch diejenigen zu schützen, die ihn produzieren?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employability: die Kunst der Selbstvermarktung (1999)

    Ratzek, Wolfgang;

    Zitatform

    Ratzek, Wolfgang (1999): Employability. Die Kunst der Selbstvermarktung. (Materialien für die betriebliche Praxis), Aachen: Shaker, 236 S.

    Abstract

    Der wirtschaftliche Wandel schafft für die im Erwerbsprozess befindlichen Berufstätigen neue Sachzwänge; dazu gehört insbesondere die systematische Planung einer individuellen Karrierestrategie. Das Buch beschreibt zunächst die Grundlagen eines Karrieremanagements und wählt dabei als Leitmotiv die Inszenierung wie sie beispielsweise bei Theater, Film oder Fernsehen üblich ist. Anschließend wird ein Überblick über Formen von Arbeit mit der Konzentration auf abhängige Beschäftigung, Selbständigkeit, Franchising, Scheinselbständigkeit und Telearbeit gegeben. Einer theoretischen Einführung in die Grundlagen sozialer Interaktion sowie von Kommunikation und Empathie folgt die Darstellung der für die Inszenierung wichtigen Instrumente für die Situationsanalyse (,vierohriger Empfänger', Johari-Fenster). Der praxisorientierte Teil befasst sich mit den Themen Schlüsselqualifikationen und Informationsquellen für berufliche Neuorientierung. Er analysiert die drei Phasen eines 'typischen Angestelltenverhältnisses' (Einstieg, Alltag, Ausstieg) und beschreibt den Betriebsalltag unter den Gesichtspunkten von Employability und Selbstmarketing als Inszenierung. Im Mittelpunkt steht das 'Business Theater', ein Ansatz, der den Übergang von Non-Fiktion zu Fiktion gestaltet, indem Unternehmensprobleme in Form von Theaterstücken bearbeitet werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Employability: developing a framework for policy analysis (1998)

    Hillage, J.; Pollard, E.;

    Zitatform

    Hillage, J. & E. Pollard (1998): Employability. Developing a framework for policy analysis. (Great Britain, Department for Education and Employment. Research report 85), Sudbury: DfEE Publ., 51 S.

    Abstract

    Die Autoren definieren und operationalisieren den Begriff "employability". (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Benchmarking employment performance and labour market policies: final report 1997 (1998)

    Tronti, Leonello;

    Zitatform

    (1998): Benchmarking employment performance and labour market policies. Final report 1997. (Employment and social affairs. Employment and labour market), Berlin u.a., 303 S.

    Abstract

    Die Europäische Kommission hat in ihren Programmen und Papieren zur Arbeitsmarktpolitik die Relevanz von Benchmarking als Instrument zur Verbesserung und Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik und -performanz dokumentiert. Der Report zeigt im ersten Teil die konzeptuellen und methodischen Grundlagen des Benchmarking, die Entwicklung des Benchmarking-Konzepts im privaten Sektor und die Übertragung auf den öffentlichen Sektor sowie die Bedeutung von Benchmarking im Rahmen der Europäischen Beschäftigungsstrategie. Teil 2 berichtet über den aktuellen "state of the art" zum Thema Benchmarking, über die Initiativen der Europäischen Kommission in diesem Feld und über schwedische und amerikanische Erfahrungen. Im dritten Teil sind Fallstudien aus Frankreich, Schweden, Japan sowie der Bundesrepublik Deutschland (Bertelsmann Stiftung) gesammelt und erläutert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation of the employability improvement program: final report (1995)

    Abstract

    Evaluationsstudie zu einem Programm der kanadischen Arbeitsmarktpolitik, das mit einem Maßnahmebündel auf die Verbesserung der Beschäftigungschancen von bestimmten Arbeitslosen abzielte. Die Studie evaluiert die Maßnahmen beruflicher Weiterbildung. (IAB)

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