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Employability/Beschäftigungsfähigkeit

Der Begriff Beschäftigungsfähigkeit bzw. 'Employability' bezeichnet die Fähigkeit einer Person, eine Beschäftigung zu finden und in Beschäftigung zu bleiben. In der arbeitsmarkt- und bildungspolitischen Diskussion wird Beschäftigungsfähigkeit mittlerweile als zentrale Zielgröße arbeitsmarktpolitischer Strategien, betrieblicher Personalpolitik und individueller Qualifikationsprofile betrachtet.

Diese Infoplattform zeichnet die Debatte um Herstellung und Erhalt von Beschäftigungsfähigkeit anhand ausgewählter Literatur- und Forschungsprojektnachweise nach. Sie zeigt auf, welche persönlichen Kompetenzen und institutionellen Bedingungen Beschäftigungsfähigkeit konstituieren, wie sie gemessen werden kann, welche Zielgruppen dabei im Fokus stehen und welche Konzepte, Instrumente und Maßnahmen zu ihrer Förderung eingesetzt werden.

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  • Literaturhinweis

    Enhancing the employability of temporary agency workers: the interplay between agency support and client company investments (2021)

    Martini, Mattia ; Cavenago, Dario; Marafioti, Elisabetta;

    Zitatform

    Martini, Mattia, Dario Cavenago & Elisabetta Marafioti (2021): Enhancing the employability of temporary agency workers. The interplay between agency support and client company investments. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 32, H. 11, S. 1353-2381. DOI:10.1080/09585192.2019.1579750

    Abstract

    "This study explores the relationship between the employment agency's support, the employability of temporary agency workers, and the role of the client company investments in worker's development. In particular, we hypothesise that the support of Temporary Work Agencies affects perceived career success, employability skills and perceived employment opportunities. Furthermore, we suggest that client company investments mediate the effect of Temporary Work Agencies' support on workers' employment outcomes. We tested the research hypotheses on a sample of temporary workers who found a job through the intermediation of an Italian employment agency. Results show that perceived career success and employability skills are positively related to employment agency support, through the partial mediation of the investments of the client companies. The study suggests that Temporary Work Agencies play a critical role in enhancing temporary agencies workers' employability, even by shaping the investments of the client companies in workers' development. This study contributes toward existing theories by extending the knowledge of mechanisms and conditions under which investments in contract workers of both Temporary Work Agencies and client companies can be effective predictors of their employability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dynamiken von Beschäftigungsfähigkeit – Erwerbsverläufe von gering qualifizierten Arbeitskräften (2021)

    Nadai, Eva; John, Anna; Gonon, Anna; Hübscher, Robin;

    Zitatform

    Nadai, Eva, Anna Gonon, Robin Hübscher & Anna John (2021): Dynamiken von Beschäftigungsfähigkeit – Erwerbsverläufe von gering qualifizierten Arbeitskräften. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 67, H. 3, S. 183-210. DOI:10.1515/zsr-2021-0007

    Abstract

    "Formale Qualifikation gilt als zentrale Voraussetzung für Beschäftigungsfähigkeit. Anhand von Erwerbsverläufen von gering qualifizierten Arbeitskräften in der Schweiz untersucht dieser Beitrag Beschäftigungsfähigkeit als dynamische Wechselwirkung zwischen Orientierungen und Erwerbshandeln des Subjekts und institutionellen Regulierungen und Praktiken von Betrieben, Branchen und Sozialstaat. Die Analyse beruht auf qualitativen Interviews mit Arbeitskräften, Betrieben und Personalvermittlern. Die Mehrheit der befragten Arbeitskräfte war ein- oder mehrmals arbeitslos, aber nur ein Drittel der Erwerbsverläufe war insgesamt prekär. Vielmehr waren stabile Verläufe am häufigsten, und es gab auch Aufstiegskarrieren. Branche, betriebliche Personalstrategien und außerberufliche Faktoren erwiesen sich als ebenso entscheidend für die Beschäftigungsfähigkeit wie individuelles Erwerbshandeln und Bildungsbemühungen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Civil Service and Public Employment (2021)

    Reichard, Christoph; Schröter, Eckhard;

    Zitatform

    Reichard, Christoph & Eckhard Schröter (2021): Civil Service and Public Employment. In: S. Kuhlmann, I. Proeller, D. Schimanke & J. Ziekow (Hrsg.) (2021): Public Administration in Germany, S. 205-223. DOI:10.1007/978-3-030-53697-8_13

    Abstract

    "The German system of public sector employment (including civil servants and public employees) qualifies as a classical European continental civil service model moulded in traditional forms of a Weberian bureaucracy. Its features include a career-based employment system with entry based on levels of formal qualification. Coordinated by legal frames and centralised collective bargaining, the civil service is, at the same time, decentralised and flexible enough to accommodate regional differences and societal changes. In comparison, the civil service system stands out for its high degrees of professionalism and legal fairness with low levels of corruption or cronyism." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung von Beschäftigungsfähigkeit für die arbeitsmarktintegrative Gesundheitsförderung (2021)

    Seiler, Kai;

    Zitatform

    Seiler, Kai (2021): Die Bedeutung von Beschäftigungsfähigkeit für die arbeitsmarktintegrative Gesundheitsförderung. In: A. Hollederer (Hrsg.) (2021): Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen, S. 58-76.

    Abstract

    "Der Erhalt und die Förderung von Beschäftigungsfähigkeit ist im Zusammenhang mit arbeitsmarktbezogenen Konzepten in den letzten Jahren ein prominenter, aber auch äußerst facettenreicher Begriff geworden. Vielfach wird dabei ein funktionales Verständnis im Sinne der optimalen Anpassung von erwerbsfähigen Personen an Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes zugrunde gelegt. Diese Betrachtung wird dem komplexen Geschehen jedoch nicht gerecht - vor allem vor dem Hintergrund der Dynamik in Wirtschaft und Gesellschaft sowie teils damit verbundenen Brüchen in Berufsbildung- und Erwerbsbiografien. Die Förderung von Gesundheit sowie der Zugang zu Versorgungsstrukturen des Gesundheitswesens sind dabei eine basale Voraussetzung für ein dauerhaftes Tätigsein-Können im Beruf sowie für Integrationsprozesse in den Arbeitsmarkt. Bei etwaigen Maßnahmen hierzu sollte deswegen ein umfassender Begriff von Beschäftigungsfähigkeit herangezogen werden. Die Förderung und der Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit ist sowohl eine gesellschaftliche, unternehmensbezogene als auch eine individuelle Aufgabe und als solche prinzipiell gestaltbar. Beschäftigungsfähigkeit im hier verstandenen Sinne dürfte ein hilfreicherer und nachhaltigerer Indikator für den Erfolg arbeitsmarktintegrativer Maßnahmen sein, als die reine Erfassung des Gesundheitsstatus oder der Vermittlungsquote." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufs- und Bildungsberatung im Spannungsfeld von Lifelong Guidance und Employability (2021)

    Swiderski, Jana;

    Zitatform

    Swiderski, Jana (2021): Berufs- und Bildungsberatung im Spannungsfeld von Lifelong Guidance und Employability. In: Soziale Sicherheit, Jg. 70, H. 11, S. 396-398.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt verändert sich, Lernen und Weiterbildung sind weitaus nicht mehr nur am Beginn der Berufsbiografie nötig. Berufliche Entwicklung über die Lebensspanne hinweg wird gleichzeitig zur Notwendigkeit, zur Aufgabe und zur Chance. Damit Beratung und Hilfestellung für Ratsuchende in der Agentur für Arbeit wie im Jobcenter nicht zum bloßen Zwang der Verwertbarkeit auf dem Arbeitsmarkt werden, sind neben den Beratenden vor allem Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gefragt. Sechs Thesen zum Umgang mit der Ambivalenz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does a job guarantee pay off? The fiscal costs of fighting long-term unemployment in Austria* (2021)

    Theurl, Simon; Tamesberger, Dennis;

    Zitatform

    Theurl, Simon & Dennis Tamesberger (2021): Does a job guarantee pay off? The fiscal costs of fighting long-term unemployment in Austria*. In: European Journal of Economics and Economic Policies, Jg. 18, H. 3, S. 364-378. DOI:10.4337/ejeep.2021.0077

    Abstract

    "The idea of a job guarantee (JG) to tackle unemployment has become popular again over recent years. Critics often point to the fiscal costs and the macroeconomic impact of a government financing full employment. In this paper, we analyse the fiscal costs of a JG for long-term unemployed people over the age of 45 in Austria. We show that a JG pays off in the long run. Even if the amount of jobs to be provided increases in times of a recession, or if a government starts with a certain amount of jobs and increases it afterwards, the JG would pay for itself." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employability 4.0: Arbeitsmarktfähigkeit in einer sich wandelnden Arbeitswelt (2021)

    Wymann, Bruno; Schellinger, Jochen;

    Zitatform

    Wymann, Bruno & Jochen Schellinger (2021): Employability 4.0. Arbeitsmarktfähigkeit in einer sich wandelnden Arbeitswelt. In: J. Schellinger, K. O. Tokarski & I. Kissling-Näf (Hrsg.) (2021 ): Digital Business. Analysen und Handlungsfelder in der Praxis, S. 183-216. DOI:10.1007/978-3-658-32323-3_9

    Abstract

    "Megatrends führen zu einem fundamentalen Wandel in der Arbeitswelt und stellen Unternehmen vor große Herausforderungen. Die Arbeitsmarktfähigkeit von Mitarbeitenden kann dabei zum wichtigen Erfolgsfaktor für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit werden. Gleichzeitig führen die Arbeitsweltveränderungen auch zu neuen Anforderungen an die individuelle Arbeitsmarktfähigkeit der Mitarbeitenden. Anhand eines qualitativen Forschungsdesigns wurde für Schweizer Tochterunternehmen eines Industriekonzerns untersucht, welche Entwicklungen in der Schweizer Arbeitswelt zu erwarten sind, wie sich diese auf die Arbeitsmarktfähigkeit von Mitarbeitenden auswirken und wie das Human Resource Management (HRM) zur Arbeitsmarktfähigkeit der Mitarbeitenden beitragen kann. Die Ergebnisse zeigen, dass die Digitalisierung als relevantester Megatrend in der Arbeitswelt wahrgenommen wird und dass Anpassungsfähigkeit sowie lebenslanges Lernen der Mitarbeitenden essenziell für die Erhaltung und Förderung ihrer Arbeitsmarktfähigkeit sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Volltext des Sammelwerks (Open Access)
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  • Literaturhinweis

    Students' and graduates' employability. A framework to classify and measure employability gain (2020)

    Behle, Heike ;

    Zitatform

    Behle, Heike (2020): Students' and graduates' employability. A framework to classify and measure employability gain. In: Policy reviews in higher education, Jg. 4, H. 1, S. 105-130. DOI:10.1080/23322969.2020.1712662

    Abstract

    "Employability has become one of the most important outcomes of higher education despite it being weakly conceptualised for the sector. The lack of an accepted conceptualisation to address students’ and graduates’ employability results in difficulties when comparing research findings and therefore in assessing quality in higher education provision. This paper addresses this gap in the conceptualisation of employability and adapts an established framework so that it aligns with the higher education sector. Employability is defined as ‘the ability to find, keep and progress in graduate employment’. A holistic framework composed of four categories (‘individual factors’; ‘individual circumstances’; ‘enabling support system’; ‘labour market’) is used to classify and measure employability. This allows for an understanding of how specific initiatives enhance the employability of students and graduates, and suggests ways to measure this impact. Also, the limitations of HEIs to impact students’ employability are addressed using the framework. The examples of Germany and England show how differences in employability occur due to differences in the surrounding labour market. The paper concludes that in a complex and holistic discussion it is necessary to highlight the various indicators, including the labour market, which were used to report more nuanced aspects of employability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unterstützungsangebote für arbeitsmarktferne MindestsicherungsbezieherInnen: Chancen und Barrieren (2020)

    Buchner, Elisabeth; Gaisbauer, Helmut P.;

    Zitatform

    Buchner, Elisabeth & Helmut P. Gaisbauer (2020): Unterstützungsangebote für arbeitsmarktferne MindestsicherungsbezieherInnen: Chancen und Barrieren. In: WISO, Jg. 43, H. 2, S. 53-70.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt anhand von zwei Projekten aus dem „Salzburger Stufenmodell“ dar, wie besonders arbeitsmarktferne, mehrfach belastete MindestsicherungsbezieherInnen bei der Lebensbewältigung und Stärkung ihrer Teilhabechancen wirksam unterstützt werden können und zeigt Schnittstellenprobleme und Barrieren für die Betroffenen auf. Diese entstehen vor allem aufgrund der fehlenden Durchlässigkeit und Abstimmung zwischen dem arbeitsmarktpolitischen sowie dem Sozial- und Gesundheitssystem." (Autorenreferat, IAB-Doku, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    QuaTOQ – Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Verlags- und Medienwirtschaft (2020)

    Glock, Gina; Peters, Robert; Goluchowicz, Kerstin; Apt, Wenke; Strach, Heike; Bovenschulte, Marc;

    Zitatform

    Glock, Gina, Kerstin Goluchowicz, Robert Peters, Heike Strach, Marc Bovenschulte & Wenke Apt (2020): QuaTOQ – Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Verlags- und Medienwirtschaft. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/7), Berlin, 81 S.

    Abstract

    "Der Branchenbericht: Verlags- und Medienwirtschaft“ analysiert den strukturellen Wandel des Verlags- und Medienwesens in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der Digitalisierung auf die Anwendung digitaler Technologien, arbeitsorganisatorische Veränderungen sowie neue Qualifikations- und Kompetenzbedarfe. Der zugrunde liegende Methodenmix ermöglicht einen Brückenschlag zwischen dem Status quo und der zukünftigen Entwicklung der Branche bis zum Jahr 2030. Diese Vorausschau dient als Basis zur Formulierung von Gestaltungsoptionen für Branchen- und Politikakteure." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Employability – umstrittener Schlüsselbegriff im Kohäsionsprozess von beruflicher und hochschulischer Bildung (2020)

    Kern, Petra;

    Zitatform

    Kern, Petra (2020): Employability – umstrittener Schlüsselbegriff im Kohäsionsprozess von beruflicher und hochschulischer Bildung. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 39, S. 1-27.

    Abstract

    "Mit der Bologna-Reform von 1999 wurde Employability als ein wesentliches Ziel von Hochschulbildung verankert. Damit kam ein Begriff in die hochschulischen Debatten, der bislang überwiegend mit der Arbeitswelt verknüpft war und der nun den Kohäsionsprozess von beruflicher und hochschulischer Bildung flankierte. Rund zwanzig Jahre später stellt sich die Frage, inwiefern die Employability-Zielsetzung zur Annäherung beider Bildungsbereiche beigetragen hat. Rekonstruiert man die Rezeption des Leitziels, dann lassen sich drei Phasen unterscheiden: von der Irritation zur semantischen Integration im Fachdiskurs und bis zur (weitreichenden) Indifferenz auf der Umsetzungsebene. So scheint die Employability-Anforderung im hochschulpraktischen Alltag bisher nur bedingt realisiert, wie die beispielhafte Analyse der designwissenschaftlichen Domäne erkennen lässt. Leerstellen werden deutlich, die auf Forschungsdesiderate der beteiligten Disziplinen hinweisen. Dennoch ist die Employability-Anforderung letztlich zur Chiffre des Veränderungsprozesses von Hochschulbildung geworden – und hat damit Relevanz als Schlüsselbegriff im Transformationsprozess von Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    20 Jahre Bologna und Beschäftigungsfähigkeit – Eine qualitative Studie zu Einflussmöglichkeiten der Hochschulausbildung auf die Resilienz von Absolventinnen und Absolventen (2020)

    Nicolaus, Meike; Duchek, Stephanie; Duchek, Stephanie;

    Zitatform

    Nicolaus, Meike & Stephanie Duchek (2020): 20 Jahre Bologna und Beschäftigungsfähigkeit – Eine qualitative Studie zu Einflussmöglichkeiten der Hochschulausbildung auf die Resilienz von Absolventinnen und Absolventen. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 42, H. 1/2, S. 56-80.

    Abstract

    "Kernziel der vor 20 Jahren geschlossenen „Bologna“-Erklärung ist unter anderem die Steigerung der Beschäftigungsfähigkeit von Hochschulabsolventinnen und -absolventen. Vor dem Hintergrund einer komplexen und dynamischen Arbeitswelt überrascht es kaum, dass in diesem Zusammenhang Resilienz als eine zentrale Fähigkeit künftiger Fach- und Führungskräfte zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die Forschung zum Thema „Resilienz im Hochschulkontext“ beschäftigt sich jedoch meist mit der Reduzierung von Studienabbrecherquoten und weniger mit Resilienzentwicklung für die spätere Arbeitswelt. Somit findet sich auch keine umfassende Darstellung der verschiedenen hochschulseitigen Einflussbereiche auf Resilienz. Diese Lücke soll mit unserem Beitrag geschlossen werden. Aufbauend auf den Ergebnissen eines systematischen Literaturreviews wurden 25 Experteninterviews mit Hochschulmitgliedern verschiedener Bereiche, mit denen Studierende im Laufe des Studiums in Kontakt kommen, durchgeführt und inhaltsanalytisch ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    QuaTOQ – Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Maschinen- und Anlagenbau (2020)

    Peters, Robert; Bovenschulte, Marc; Strach, Heike; Apt, Wenke; Glock, Gina; Goluchowicz, Kerstin; Wehrmann, Christian;

    Zitatform

    Peters, Robert, Marc Bovenschulte, Gina Glock, Christian Wehrmann, Kerstin Goluchowicz, Heike Strach & Wenke Apt (2020): QuaTOQ – Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Maschinen- und Anlagenbau. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/8), Berlin, 78 S.

    Abstract

    "Der „Branchenbericht: Maschinen- und Anlagenbau“ analysiert den strukturellen Wandel der Branche in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des Einflusses der Digitalisierung auf die Anwendung digitaler Technologien, arbeitsorganisatorische Veränderungen sowie neue Qualifikations- und Kompetenzbedarfe. Der zugrunde liegende Methodenmix ermöglicht einen Brückenschlag zwischen dem Status quo und der zukünftigen Entwicklung des Maschinenbaus bis zum Jahr 2030. Diese Vorausschau dient als Basis für die Formulierung von Gestaltungsoptionen für Branchen- und Politikakteure." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working precarious careers trajectories: tracing neoliberal discourses in younger workers' narratives (2020)

    Sofritti, Federico; Benozzo, Angelo ; Pizzorno, Maria Chiara; Carey, Neil;

    Zitatform

    Sofritti, Federico, Angelo Benozzo, Neil Carey & Maria Chiara Pizzorno (2020): Working precarious careers trajectories: tracing neoliberal discourses in younger workers' narratives. In: Journal of youth studies, Jg. 23, H. 8, S. 1054-1070. DOI:10.1080/13676261.2019.1654602

    Abstract

    "The aim of this article is to explore how, in the context of the post Global Financial Crisis (GFC), some Italian younger workers in a specific geographical region in Italy recount their work trajectories. Drawing on narrative interviews with ten participants (aged between 24 and 30) as part of a research project carried out in the Autonomous region of Aosta Valley in Italy, the article traces discourses closely associated with neoliberalism - the discourses of the entrepreneurial self, employability and self-responsibilisation - through which subjects' work experiences take shape. Moreover, the analysis highlights how locality, one's personal relation with the geographical territory, makes more complex the younger people's negotiations in crafting themselves vis-à-vis precarious employment opportunities and wider socio-economic dynamics in respect of precarious employment opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Baugewerbe (2019)

    Apt, Wenke; Peters, Robert; Krabel, Stefan; Priesack, Kai; Glock, Gina; Bovenschulte, Marc; Goluchowicz, Kerstin; Strach, Heike;

    Zitatform

    Apt, Wenke, Robert Peters, Gina Glock, Kerstin Goluchowicz, Stefan Krabel, Heike Strach, Kai Priesack & Marc Bovenschulte (2019): QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Baugewerbe. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/6), Berlin, 92 S.

    Abstract

    "Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht das Baugewerbe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The feasibility of developing a methodology for measuring the distance travelled and soft outcomes for long-term unemployed people participating in Active Labour Market Programmes: Final report (2019)

    Barnes, Sally-Anne; Wright, Sally;

    Zitatform

    Barnes, Sally-Anne & Sally Wright (2019): The feasibility of developing a methodology for measuring the distance travelled and soft outcomes for long-term unemployed people participating in Active Labour Market Programmes. Final report. (Social Europe), Brüssel, 71 S. DOI:10.2767/14458

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  • Literaturhinweis

    Frequent job changes can signal poor work attitude and reduce employability (2019)

    Cohn, Alain; Weber, Roberto A.; Maréchal, Michel André; Schneider, Frédéric;

    Zitatform

    Cohn, Alain, Michel André Maréchal, Frédéric Schneider & Roberto A. Weber (2019): Frequent job changes can signal poor work attitude and reduce employability. (CESifo working paper 7976), München, 44 S.

    Abstract

    "We study whether employment history provides information about a worker’s “work attitude,” i.e., the tendency to act cooperatively and reliably in the workplace. We conjecture that, holding all else equal, frequent job changes can indicate poor work attitude and that this information is transmitted through employment histories. We find support for this hypothesis across three studies that employ complementary lab, field, and survey experiments, as well as in labor market panel data. First, a tightly controlled laboratory labor market experiment demonstrates that prior employment information allows employers to screen for reliable and cooperative workers and that these workers obtain better employment outcomes. Second, we conduct a field experiment that varies the frequency of job changes in applicants’ resumes and find that those with fewer job changes receive substantially more callbacks from prospective employers. Third, a survey experiment with Human Resources professionals confirms that the resume manipulations in the field study create different perceptions of work attitude and that these largely account for the callback differences. Finally, we find evidence consistent with our hypothesized relationships in empirical labor market data. Our work highlights the potential importance of job history as a signal of work attitude in labor markets, and points to a potential cost of frequent job changes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Lifelong employability: thriving in an ageing society (2019)

    Dengler, Philippa;

    Zitatform

    Dengler, Philippa (2019): Lifelong employability. Thriving in an ageing society. (Schriftenreihe der Kalaidos Fachhochschule Schweiz), Wiesbaden: Springer, 103 S. DOI:10.1007/978-3-658-24624-2

    Abstract

    "Increased longevity means that current structures for employment and retirement in Switzerland are not sustainable. To enable individuals and companies to thrive in our ageing society, changes in our social norms and attitudes about work and ageing need to occur. Philippa Dengler examines what these changes are, and what companies can do to support their employees to take control of their individual employability for a longer life. The practical implications benefit individuals, the companies they work for, and society as a whole." (Publisher information, © Springer) ((en))

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    QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Finanzen und Versicherungen (2019)

    Glock, Gina; Krabel, Stefan; Goluchowicz, Kerstin; Apt, Wenke; Bovenschulte, Marc; Strach, Heike; Priesack, Kai;

    Zitatform

    Glock, Gina, Stefan Krabel, Heike Strach, Wenke Apt, Kerstin Goluchowicz, Kai Priesack & Marc Bovenschulte (2019): QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Finanzen und Versicherungen. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/5), Berlin, 77 S.

    Abstract

    "Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Finanzen und Versicherungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Einzelhandel und Handelslogistik (2019)

    Glock, Gina; Strach, Heike; Bovenschulte, Marc; Goluchowicz, Kerstin; Priesack, Kai; Apt, Wenke;

    Zitatform

    Glock, Gina, Kerstin Goluchowicz, Kai Priesack, Wenke Apt, Heike Strach & Marc Bovenschulte (2019): QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Einzelhandel und Handelslogistik. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/3), Berlin, 96 S.

    Abstract

    "Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht Einzelhandel und Handelslogistik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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