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Dossier

Mehrfachbeschäftigung

Mehrfachbeschäftigung tritt in vielen Erscheinungsformen auf, beispielsweise in der Kombination von sozialversicherungspflichtiger Hauptbeschäftigung mit einer geringfügigen Nebentätigkeit oder auch in der selteneren Kombination von mehreren Minijobs. Die individuellen Gründe für die Aufnahme von Mehrfachbeschäftigungen sind noch nicht umfassend erforscht. Als institutioneller Anstoß kann die Änderung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für Mini- und Midi-Jobs gesehen werden. Die Infoplattform bietet Literaturhinweise und Links zum aktuellen Stand der wissenschaftlichen Analyse in Deutschland und im internationalen Bereich.

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  • Literaturhinweis

    Secondary job holding in Germany (2020)

    Klinger, Sabine; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Klinger, Sabine & Enzo Weber (2020): Secondary job holding in Germany. In: Applied Economics, Jg. 52, H. 30, S. 3238-3256., 2019-11-04. DOI:10.1080/00036846.2019.1707767

    Abstract

    "Since 2003, the number and ratio of multiple jobholders has more than doubled, although the German labour market has been experiencing a strong and sustained upswing. This study analyses multiple jobholding from a time series as well as a cross section perspective. We use rich register data and multinomial logit estimations. The microeconometric findings are linked to macroeconomic trends. Workers hold multiple jobs primarily because of earnings´ or hours´ constraints in the main job. Towards the upper end of the earnings distribution, the probability to have another job does not rise again. Thus, we do not find evidence that another job shall enrich the job portfolio as such. Moreover, female workers, migrants, workers in West Germany as well as in service sectors have a higher than average probability of multiple jobholding. However, the individual factors explain the rise of multiple jobholding over time to a very small extent. Hence, we argue that the far-reaching exemption of second marginal jobs from social security contributions and taxes sets wrong incentives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Having your cake and eating it too? A two-stage model of the impact of employment and parallel job search on hybrid nascent entrepreneurship (2020)

    Klyver, Kim; Lomberg, Carina; Steffens, Paul;

    Zitatform

    Klyver, Kim, Paul Steffens & Carina Lomberg (2020): Having your cake and eating it too? A two-stage model of the impact of employment and parallel job search on hybrid nascent entrepreneurship. In: Journal of business venturing, Jg. 35, H. 5. DOI:10.1016/j.jbusvent.2020.106042

    Abstract

    "Hybrid entrepreneurship, simultaneous employment and entrepreneurship, is increasingly prevalent. We theorize entrepreneurial entry as one possible outcome of a two-stage new employment search process 1) decision to search for a job, attempt a start-up, or both and 2) outcome of start-up attempts. Stage 2 is critically different for hybrid (employed) nascent entrepreneurs who have greater access to resources and experience lower risk but also more salient alternative employment options. Using a novel longitudinal panel of new employment opportunity seekers, we find that employment status matters and that “parallel search” for a new job is detrimental to successful entrepreneurial entry." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Increasing Hours Worked: Moonlighting Responses to a Large Tax Reform (2020)

    Tazhitdinova, Alissa;

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    Tazhitdinova, Alissa (2020): Increasing Hours Worked: Moonlighting Responses to a Large Tax Reform. (NBER working paper 27726), Cambridge, MA, 33 S. DOI:10.3386/w27726

    Abstract

    "Moonlighting is increasingly popular in OECD countries, with 5 to 10% of workers holding two or more jobs. However, little is known about the responsiveness of moonlighting to financial incentives due to the lack of identifying variation. This paper studies a unique reform in Germany that allowed workers to hold small secondary jobs tax-free, decreasing the marginal tax rate by between 19.5 to 66pp. I show that the reform resulted in a dramatic increase in moonlighting that was not offset by reductions in primary earnings, and that hours constraints is the key determinant of moonlighting." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hybride Erwerbsformen in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/16288) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Hybride Erwerbsformen in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/16288). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/16658 (21.01.2020)), 25 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu hybriden Erwerbsformen in Deutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Hybride Erwerbsformen in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jessica und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/16288) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Hybride Erwerbsformen in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Jessica und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/16288). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/16658 (21.02.2020)), 25 S.

    Abstract

    Gegenstand der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE ist die Zunahme hybrider Erwerbsformen in Deutschland. Von hybriden Erwerbsformen spricht man, wenn innerhalb der Erwerbsbiografie verschiedene Phasen abhängiger und selbstständiger Erwerbsarbeit aufeinanderfolgen („hybride Erwerbsverläufe“) oder bei Mehrfachbeschäftigung mit einer zeitgleichen Kombination von selbstständiger und abhängiger Beschäftigung („hybride Selbstständigkeit“). Diese hybriden Erwerbsformen stellen nach Ansicht der Fragesteller ein Risiko für die Alterssicherung dar, da die sozialen Sicherungssysteme in Deutschland in erster Linie auf abhängig Beschäftigte ausgerichtet sind. In ihrer Antwort verweist die Bundesregierung auf die geplante Einführung einer Altersvorsorgepflicht für Selbstständige. Weiterhin gibt sie einen Überblick über die Entwicklung der Anzahl Selbstständiger sowie der hybriden Selbstständigkeit und die Entwicklung der Mehrfachbeschäftigung differenziert nach soziodemografischen Merkmalen, Branchen und Bundesländern für den Zeitraum 1994-2018. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sozialpolitische Aspekte hybrider Erwerbskonstellationen: Anmerkungen zu einem sich verschärfenden Problem (2019)

    Belz, Benjamin; Fachinger, Uwe; Belz, Benjamin;

    Zitatform

    Belz, Benjamin & Uwe Fachinger (2019): Sozialpolitische Aspekte hybrider Erwerbskonstellationen. Anmerkungen zu einem sich verschärfenden Problem. In: N. Burzan (Hrsg.) (2019): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen, Göttingen, S. 1-11.

    Abstract

    "Hybride Erwerbskonstellationen stellen ein komplexes Arbeitsmarktphänomen dar, das zahlreiche noch zu klärende Aspekte beinhaltet. Einer diese Aspekte umfasst die sozialpolitischen Problembereiche und Gestaltungsmöglichkeiten, ist doch die Absicherung sozialer Risiken für den Großteil der Erwerbstätigen über die Erwerbsarbeit organisiert. Es stellt sich somit die Frage, ob überhaupt, und wenn ja, welche sozialen Risiken bei hybrider Erwerbstätigkeit abgesichert sind, ob die Absicherung adäquat ist und die durch die Absicherung angestrebten Ziele auch erreicht werden. Dabei ist zu bedenken, dass es sich nicht nur um die klassischen Bereiche der sozialen Absicherung abhängiger Beschäftigter handelt, sondern das Risikospektrum breiter ist, kann doch eine hybride Erwerbstätigkeit aus einer Mischung aus abhängiger und selbständiger Erwerbsarbeit bestehen. Dies bedeutet, dass nicht nur die Risiken Arbeitslosigkeit, Krankheit, Pflegebedürftigkeit, Erwerbsunfähigkeit, Unfall und Langlebigkeit abzusichern wären, sondern auch die Risiken einer Selbständigkeit, als da sind Auftragslosigkeit, Zahlungsausfall sowie Insolvenz. Es ist somit davon auszugehen, dass die Hybridisierung der Erwerbstätigkeit Auswirkungen auf das soziale Sicherungssystem hat und sozialpolitische Probleme aufwirft, die die Mikro-, Meso- und Makroebene betreffen. Analysen auf der Mikroebene nehmen die Risikoabsicherung aus individueller Sicht in den Blick; während Analysen auf der Mesoebene die Auswirkungen auf die mit der Absicherung befassten Institutionen (bspw. GKV oder GRV) in den Fokus zu nehmen. Analysen der Makroebene beziehen sich auf die gesamtwirtschaftliche bzw. -gesellschaftliche Situation und erfordern eine ganzheitliche Betrachtung. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des Beitrags aufzuzeigen, welche Problemfelder sich durch die Erwerbshybridisierung auf diesen drei Ebenen ergeben können. Es wird ein Überblick über die potentiellen Probleme gegeben und diskutiert, ob und welche Konsequenzen sich für die Absicherung sozialer Risiken von hybrid Erwerbstätigen ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Is there a business cycle effect on the incidence of dual job holding? (2019)

    Choe, Chung ; Oaxaca, Ronald L.; Renna, Francesco ;

    Zitatform

    Choe, Chung, Ronald L. Oaxaca & Francesco Renna (2019): Is there a business cycle effect on the incidence of dual job holding? (IZA discussion paper 12425), Bonn, 23 S.

    Abstract

    "This paper examines the extent to which the incidence of dual job holding is cyclically sensitive in the context of hours constraints on labor supply. Linear probability models of the incidence of dual job holding are estimated separately for each hours constraint regime. Selection effects are accounted for in a correlated random effects setting in which selection into overemployment, unconstrained hours, and underemployment is separately estimated each year from an ordered probit model. As measured by the local unemployment rate, transitory business cycle movements have no effect on the incidence of dual job holding. However, a sustained change in the local unemployment rate reduces the incidence of dual job holding among workers who are not hours constrained on their main jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mehrfachbeschäftigungen in Deutschland: Struktur, Arbeitsbedingungen und Motive (2019)

    Graf, Sebastian; Schulze Buschoff, Karin; Höhne, Jutta; Mauss, Alexander;

    Zitatform

    Graf, Sebastian, Jutta Höhne, Alexander Mauss & Karin Schulze Buschoff (2019): Mehrfachbeschäftigungen in Deutschland. Struktur, Arbeitsbedingungen und Motive. (WSI-Report 48), Düsseldorf, 18 S.

    Abstract

    "Seit 2003 haben sich die Zahl und der Anteil der Erwerbstätigen in Deutschland, die neben ihrer Haupttätigkeit noch mindestens einer weiteren Beschäftigung nachgehen, mehr als verdoppelt. Im europäischen Vergleich ist dieser Anstieg einzigartig. Haupt- und Nebentätigkeiten unterscheiden sich deutlich, z.B. hinsichtlich Branchen, Berufen, Qualifikationsanforderungen, Arbeitszeiten und Weiterbildungsmöglichkeiten. Häufige Motive für die Ausübung mehrerer Jobs sind finanzielle Gründe und Aspekte der sozialen Absicherung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hybride Erwerbsformen: Geschlechter- und branchenspezifische Unterschiede (2019)

    Gruber, Julia;

    Zitatform

    Gruber, Julia (2019): Hybride Erwerbsformen: Geschlechter- und branchenspezifische Unterschiede. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 7, S. 516-518. DOI:10.1007/s10273-019-2484-y

    Abstract

    "Die Auswertung des Mikrozensus zeigt, dass es zwischen 2011 und 2015 zu einem Anstieg der Hybrid-Selbstständigen auf dem Arbeitsmarkt gekommen ist. Frauen sind dabei tendenziell unterrepräsentiert, jedoch scheint sich dies zu verändern. Immer häufiger gründen auch Frauen im Nebenerwerb ein Unternehmen, insbesondere als Soloselbstständige, also ohne Beschäftigte. Vor allem im Dienstleistungssektor ist die Zahl der weiblichen Hybrid- Selbstständigen gestiegen, von 2011 bis 2015 um mehr als 21 %. Die Beschäftigungsfelder, die dabei die größten Wachstumstreiber sind, wie Hausmeisterdienste oder als Dienstleister in privaten Haushalten, werden jedoch im Allgemeinen dem Niedriglohnsektor zugeordnet" (Textauszug, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Hybride Selbstständigkeit - Aktuelle Entwicklung und politischer Handlungsbedarf (2019)

    Kay, Rosemarie ; Suprinovič, Olga;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie & Olga Suprinovič (2019): Hybride Selbstständigkeit - Aktuelle Entwicklung und politischer Handlungsbedarf. (WISO direkt 2019,06), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Immer mehr Menschen in Deutschland gehen gleichzeitig einer abhängigen und einer selbstständigen Erwerbstätigkeit nach. Wegen der zumeist strikten Unterscheidung zwischen Selbstständigen und abhängig Beschäftigten in den sozialen Sicherungssystemen kann es für einen Teil der hybriden Selbstständigen zu einer Unterversorgung, insbesondere im Hinblick auf das Alter, kommen. Die Weiterentwicklung der Sozialversicherung hin zu einer allgemeinen Erwerbstätigenversicherung könnte ein erster Lösungsschritt sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutschland - Nebenjobberland (2019)

    Klinger, Sabine; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Klinger, Sabine & Enzo Weber (2019): Deutschland - Nebenjobberland. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 4, S. 247-259., 2019-05-08. DOI:10.5771/0342-300X-2019-4-247

    Abstract

    "Seit 2003 haben sich die Zahl und der Anteil von Mehrfachbeschäftigten in Deutschland mehr als verdoppelt, obwohl sich der Arbeitsmarkt in einem kräftigen und nachhaltigen Aufschwung befindet. Die diesem Beitrag zugrundeliegende Studie untersucht daher Nebenjobs im Querschnitt und im Zeitverlauf anhand reichhaltiger Registerdaten und Logit-Schätzungen. Die mikroökonometrischen Ergebnisse werden mit makroökonomischen Trends verknüpft. Es zeigt sich: Nebenjobs werden primär aufgrund von Beschränkungen des Einkommens und der Arbeitszeit in der Hauptbeschäftigung ausgeübt. Zum oberen Ende der Entgeltverteilung gibt es keinen erneuten Anstieg der Nebenjob-Wahrscheinlichkeit und damit auch keinen Hinweis, dass durch den Nebenjob das Job-Portfolio an sich verbessert werden soll. Des Weiteren haben Frauen, Personen mit Migrationshintergrund, Beschäftigte in den westlichen Bundesländern sowie im Dienstleistungsbereich überdurchschnittliche Nebenjob-Wahrscheinlichkeiten. Die individuellen Faktoren erklären aber nur einen Bruchteil der Zunahme von Nebenjobs im betrachteten Zeitraum. Eine wichtige Rolle spielte und spielt dagegen die weitgehende, per Gesetzgebung initiierte Abgabenfreiheit von Mini-Nebenjobs, welche nach unserer Argumentation die falschen Anreize setzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Belastungsfaktoren, Ressourcen und Beanspruchungen bei Soloselbstständigen und Mehrfachbeschäftigten: Forschung Projekt F 2371 (2019)

    Kottwitz, Maria U.; Hünefeld, Lena; Otto, Kathleen;

    Zitatform

    Kottwitz, Maria U., Kathleen Otto & Lena Hünefeld (2019): Belastungsfaktoren, Ressourcen und Beanspruchungen bei Soloselbstständigen und Mehrfachbeschäftigten. Forschung Projekt F 2371. (baua: Bericht), Berlin, 214 S. DOI:10.21934/baua:bericht20190725

    Abstract

    "Dieser Bericht ist eine Zusammenfassung des durch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) geförderten Projektes 'Belastungsfaktoren und Ressourcen bei Soloselbständigkeit und Mehrfachbeschäftigung' (F 2371). Ausgangspunkt ist die auf dem Arbeitsmarkt zu verzeichnende Prävalenz beider Beschäftigungsformen. Bisherige Studien deuten darauf hin, dass sich Tätigkeiten im Rahmen von Soloselbstständigkeit und Mehrfachbeschäftigung auf einem Kontinuum zwischen Prekarität und Selbstverwirklichung bewegen können. Das Wissen darüber, aufgrund welcher Charakteristiken die Beschäftigungsformen zwischen beiden Polen variieren, ist jedoch bislang begrenzt. Wenig bekannt ist auch über die Motive für das Ergreifen und Aufrechterhalten einer Soloselbstständigkeit oder Mehrfachbeschäftigung. Weiterhin gilt zu erörtern, wie sich die spezifische Arbeitssituation von Soloselbstständigen und Mehrfachbeschäftigten gestaltet. Hauptziel des Forschungsprojektes war es deshalb, im Rahmen von drei Teilprojekten den Wissensstand zur Arbeits- und Gesundheitssituation von Soloselbstständigen und Mehrfachbeschäftigten aufzuarbeiten und zu erweitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What do big data tell us about why people take gig economy jobs? (2019)

    Koustas, Dmitri K.;

    Zitatform

    Koustas, Dmitri K. (2019): What do big data tell us about why people take gig economy jobs? In: AEA papers and proceedings, Jg. 109, S. 367-371. DOI:10.1257/pandp.20191041

    Abstract

    "The gig economy is widely regarded to be a source of secondary or temporary income, but little is known about economic activity outside of the gig economy. Using data from a large, online personal finance application, I document the evolution of non-gig income and household balance sheets surrounding the participation decision for gig economy jobs. This simple analysis reveals striking pretrends in income and assets. In addition to providing insight into the reasons why households enter the gig economy, these findings have potentially important implications for the external validity of previous studies focusing on gig economy activity only." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Search and multiple jobholding (2019)

    Lalé, Etienne ;

    Zitatform

    Lalé, Etienne (2019): Search and multiple jobholding. (IZA discussion paper 12294), Bonn, 52 S.

    Abstract

    "A search-theoretic model of the labor market with idiosyncratic fluctuations in hours worked, search both off- and on-the-job, and multiple jobholding is developed. Taking on a second job entails a commitment to hold onto the primary employer, enabling the worker to use the primary job as her outside option to bargain with the secondary employer. The model performs well at explaining multiple jobholding inflows and outflows, and it is informative for understanding the secular decline in multiple jobholding. While some worry that this decline heralds a less-flexible labor market, the model reveals that it has contributed to reducing search frictions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mehrfachbeschäftigung in Deutschland - Ein Phänomen relativer Armut?: Eine empirische Untersuchung der Determinanten zur Aufnahme einer Zweitbeschäftigung (2019)

    Weber, Marco;

    Zitatform

    Weber, Marco (2019): Mehrfachbeschäftigung in Deutschland - Ein Phänomen relativer Armut? Eine empirische Untersuchung der Determinanten zur Aufnahme einer Zweitbeschäftigung. (Sozialökonomische Schriften 54), Berlin: Lang, 379 S. DOI:10.3726/b15999

    Abstract

    "Die seit den Hartz-Reformen gestiegene Zahl Nebenbeschäftigter bei gleichzeitiger Zunahme des Armutsgefährdungsrisikos wecken Zweifel an der bislang gültigen Annahme der Wohlstandssicherung durch eine Erwerbstätigkeit. Der Autor untersucht empirisch mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels die Entwicklung der Mehrfachbeschäftigung und deren Zusammenhang mit atypischer Arbeit. Mittels Längsschnittsanalysen werden die zwischen finanzieller Not und nebenberuflicher Selbstentfaltung verorteten Motive für Mehrfachbeschäftigung analysiert. Dabei zeigt sich, dass Zweitbeschäftigung sowohl die Konsequenz von Einkommensarmut ist, als umgekehrt ein Mittel zur Armutsvermeidung darstellt. Auf Basis dieser Ergebnisse werden Politikempfehlungen zur rechtlichen Ausgestaltung der Mehrfachbeschäftigung formuliert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Student employment and academic performance: an empirical exploration of the primary orientation theory (2018)

    Baert, Stijn ; van Casteren, Jasmien; Marx, Ive ; van Belle, Eva; Neyt, Brecht ;

    Zitatform

    Baert, Stijn, Ive Marx, Brecht Neyt, Eva van Belle & Jasmien van Casteren (2018): Student employment and academic performance. An empirical exploration of the primary orientation theory. In: Applied Economics Letters, Jg. 25, H. 8, S. 547-552. DOI:10.1080/13504851.2017.1343443

    Abstract

    "This study empirically assesses the thesis that student employment only hurts academic performance for students with a primary orientation towards work (versus school). To this end, we analyse unique data on tertiary education students' intensity of and motivation for student employment by means of a state-of-the art moderation model. We find, indeed, only a negative association between hours of student work and the percentage of courses passed for work-oriented students. This finding may explain the contradictory results in the literature neglecting this factor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hybride Erwerbsformen: Digitalisierung, Diversität und sozialpolitische Gestaltungsoptionen (2018)

    Bührmann, Andrea D.; Welskop-Deffaa, Eva M.; Fachinger, Uwe;

    Zitatform

    Bührmann, Andrea D., Uwe Fachinger & Eva M. Welskop-Deffaa (Hrsg.) (2018): Hybride Erwerbsformen. Digitalisierung, Diversität und sozialpolitische Gestaltungsoptionen. Wiesbaden: Springer VS, 346 S. DOI:10.1007/978-3-658-18982-2

    Abstract

    "Der Band nimmt Erwerbsformen und -verläufe in den Blick, die zwischen abhängiger und selbstständiger Beschäftigung changieren. Sie haben - u. a. getrieben durch die digitale Transformation der Arbeitswelt - einen großen Variantenreichtum ausgebildet. Ihnen gegenüber stoßen wissenschaftliche Kategorien und politische Gestaltungskonzepte an ihre Grenzen, da sie entweder auf Selbstständigkeit und Unternehmertum oder auf Abhängigkeit und Beschäftigtenstatus ausgelegt sind. Mit dem Band werden neue Möglichkeiten der Erfassung, Beschreibung und der politischen Gestaltung von hybriden Erwerbskonstellationen ausgelotet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)
    Rosemarie Kay, Stefan Schneck, Olga Suprinovic: Erwerbshybridisierung - Verbreitung und Entwicklung in Deutschland (15-50 );
    Hans J. Pongratz, Andrea D. Bührmann: Diskontinuität und Diversität beruflicher Selbstständigkeit (51-75 );
    Uwe Fachinger: Erwerbshybridisierung: Sozialpolitische (Folge-) Probleme (77-106 );
    Eva M. Welskop-Deffaa: Erwerbsverläufe digitaler Nomaden (107-129);
    Veronika Mirschel: Interessenvertretung von (zeitweise) Selbstständigen in der Medienbranche (131-153);
    Lena Schürmann, Claudia Gather: Pflegearbeit im Wandel (157-187);
    Caroline Ruiner, Birgit Apitzsch, Maximiliane Wilkesmann: Hoch qualifizierte Solo-Selbstständige in IT und Medizin (189-211);
    Alexandra Manske: Selbstständige Arbeit als Grenzgang (213-237);
    Ayad Al-Ani, Stefan Stumpp: Übergangsphänomen Crowdworking: Die Dinge, die da kommen werden (239-264);
    Andreas Bücker: Zugriff auf Arbeitskraft in der vernetzten Arbeitswelt (267-291);
    Rainer Schlegel: Hybridisierung der Erwerbsformen - Arbeits- und sozialrechtliche Antworten (293-306);
    Reinhold Thiede: Erwerbs- und Einkommenshybridisierung (307-321);
    Karin Schulze Buschoff: Erwerbshybridisierung in Europa - sozialpolitische Herausforderungen (323-344).

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  • Literaturhinweis

    The fall in German unemployment: a flow analysis (2018)

    Carrillo-Tudela, Carlos ; Launov, Andrey; Robin, Jean-Marc ;

    Zitatform

    Carrillo-Tudela, Carlos, Andrey Launov & Jean-Marc Robin (2018): The fall in German unemployment. A flow analysis. (IZA discussion paper 11442), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "In this paper we investigate the recent fall in unemployment, and the rise in part-time work, labour market participation, inequality and welfare in Germany. Unemployment fell because the Hartz IV reform induced a large fraction of the long-term unemployed to deregister as jobseekers and appear as non-participants. Yet, labour force participation increased because many unregistered-unemployed workers ended up accepting low-paid part-time work that was offered in quantity in absence of a universal minimum wage. A large part of the rise in part-time work was also due to the tax benefits Hartz II introduced to take up a mini-job as secondary employment. This has provided an easy way to top-up labour income staggering under the pressure of wage moderation. The rise in part-time work led to an increase in inequality at the lower end of income distribution. Overall we find that Germany increased welfare as unemployment fell." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Constrained vs unconstrained labor supply: the economics of dual job holding (2018)

    Choe, Chung ; Oaxaca, Ronald L.; Renna, Francesco ;

    Zitatform

    Choe, Chung, Ronald L. Oaxaca & Francesco Renna (2018): Constrained vs unconstrained labor supply: the economics of dual job holding. In: Journal of population economics, Jg. 31, H. 4, S. 1279-1319. DOI:10.1007/s00148-017-0678-4

    Abstract

    "This paper develops a unified model of dual and unitary job holding based on a Stone-Geary utility function. The model incorporates both constrained and unconstrained labor supply. Panel data methods are adapted to accommodate unobserved heterogeneity and multinomial selection into six mutually exclusive labor supply regimes. We estimate the wage and income elasticities arising from selection and unobserved heterogeneity as well as from the Stone-Geary Slutsky equations. The labor supply model is estimated with data from the British Household Panel Survey 1991 - 2008. Among dual job holders, our study finds that the Stone-Geary income and wage elasticities are much larger for labor supply to the second job compared with the main job. When the effects of selection and unobserved heterogeneity are taken account of, the magnitudes of these elasticities on the second job tend to be significantly reduced." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Return-to-work for multiple jobholders with a work-related musculoskeletal disorder: a population-based, matched cohort in British Columbia (2018)

    Maas, Esther T. ; Koehoorn, Mieke; McLeod, Christopher B.;

    Zitatform

    Maas, Esther T., Mieke Koehoorn & Christopher B. McLeod (2018): Return-to-work for multiple jobholders with a work-related musculoskeletal disorder. A population-based, matched cohort in British Columbia. In: PLoS one, Jg. 13, H. 4, S. 1-21. DOI:10.1371/journal.pone.0193618

    Abstract

    "Introduction: Multiple jobholders (MJHs) have a higher risk of injury compared to single jobholders (SJHs), but it is unknown if return-to-work (RTW) after a work injury is affected by multiple jobholding. This study examined the association between multiple versus single jobholding and time to RTW for workers with a work-related musculoskeletal disorder (MSD).
    Methods: We used administrative workers' compensation data to identify injured workers with an accepted MSD lost-time claim between 2010-2014 in British Columbia, Canada. The outcome was days until RTW during twelve months after the first day of time-loss. The MJH and SJH cohorts were balanced using coarsened exact matching that yielded a final matched cohort of 8,389 MJHs and 8,389 SJHs. The outcome was estimated with Cox regression, using piecewise models, and the hazard ratios were stratified by type of MSD, a serious injury indicator, gender, weekly workdays preceding MSD, and wage categories.
    Results: MJHs were less likely to RTW compared to SJHs within the first six months after the first time-loss day, with greater and longer lasting effects for males, workers with a serious injury, and a higher wage. No difference between MJHs and SJHs was found for workers who had a six- or seven-day work week preceding MSD, for workers with dislocations, and for workers who were still off work after six months.
    Conclusions: Overall, MJHs with a workweek of maximum five days are disadvantaged compared to SJHs in terms of RTW following a work-related MSD within the first six months after the first time-loss day. This difference might be caused by more precarious job contracts for MJHs that challenges RTW because of lack of support for modified work, higher workload, and reduced likelihood that MJHs file a workers' compensation claim. Despite adjusting for type of MSD, severity of injury and occupation, the differences persisted for the vast majority of the study sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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