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Dossier

Ungehobene Schätze – Qualifizierte Migrantinnen und Migranten auf dem (deutschen) Arbeitsmarkt

Für Personen mit ausländischen Berufsqualifikationen verbessern sich die Chancen auf eine Beschäftigung im erlernten Beruf in Deutschland. Seit April 2012 ist das "Gesetz zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen", kurz Anerkennungsgesetz, in Kraft und auch auf Länderebene wurden entsprechende Gesetze auf den Weg gebracht.
Die hier zusammengestellten Quellen befassen sich mit der Anerkennung ausländischer Abschlüsse und darüber hinaus mit der Situation hoch qualifizierter Migrantinnen und Migranten insbesondere in Deutschland.
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  • Literaturhinweis

    Flüchtlingsfrauen - verborgene Ressourcen: Studie (2005)

    Foda, Fadia; Kadur, Monika;

    Zitatform

    Foda, Fadia & Monika Kadur (2005): Flüchtlingsfrauen - verborgene Ressourcen. Studie. Berlin, 28 S.

    Abstract

    "Die Studie präsentiert die Ergebnisse eines Forschungsprojekts am Deutschen Institut für Menschenrechte. Thematisiert werden die mangelnde Identifikation und Anerkennung der Ressourcen von Flüchtlingsfrauen sowie deren weitgehender Ausschluss vom Arbeitsmarkt und von beruflicher Qualifikation. Die Publikation empfiehlt konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Lage der Flüchtlingsfrauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinheitlichung der EU-Bildungsabschlüsse von Ingenieuren und Wirtschaftswissenschaftlern: Grundlagen, Vergleiche, Perspektiven (2005)

    Woltering, Kathrin;

    Zitatform

    Woltering, Kathrin (2005): Vereinheitlichung der EU-Bildungsabschlüsse von Ingenieuren und Wirtschaftswissenschaftlern. Grundlagen, Vergleiche, Perspektiven. Berlin: VDM Verlag Dr. Müller, 129 S.

    Abstract

    "Das System der gegenseitigen Anerkennung von Bildung und Qualifikationen in der EU künftig zu vereinfachen ist seit Jahren das bildungspolitische Thema in der Europäischen Union: Ausgelöst durch die Bologna-Deklaration von 1999, deren erklärtes Ziel die Vereinheitlichung von Studienabschlüssen nach amerikanischem Vorbild ist. Bis 2010 sollen dabei Studienabschlüsse in den Mitgliedsstaaten der EU grundsätzlich angeglichen werden. Das Ziel: Jeder soll jederzeit und überall auf die gleiche Weise studieren bzw. arbeiten können. Doch wie sieht die Realität aus? Inwieweit tragen die bisherigen Reformbemühungen der Hochschulsysteme den Anforderungen des Arbeitsmarktes Rechnung? An dieser Stelle setzt die Studie an: Im Brennpunkt ihrer Analyse: Ingenieursausbildung und wirtschaftswissenschaftliche Hochschulabschlüsse. Ihr Buch liefert wesentliche Erläuterungen zu den rechtlichen Grundlagen zur Sicherung der Mobilität wie auch zur wechselseitigen Anerkennung von Hochschulabschlüssen. Informativ und aufschlussreich gelingt es der Autorin, die unterschiedlichen Voraussetzungen herauszukristallisieren. Der Leser erfährt elementare Angaben zu Abschlüssen und zur Verschiedenheit im Qualitätsniveau dieser Studiengänge in den einzelnen (westlichen) Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.Ausgehend von ihren Ergebnissen unterzieht die Autorin die divergierenden Studienleistungen einem richtungweisenden Praxistest: Eine umfangreiche qualitative Befragung von Berufsverbänden, Ministerien, Unternehmen und Arbeitgebern, die aufzeigt, wie es um die Anerkennung europäischer Bildungsabschlüsse in der Praxis wirklich gestellt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktintegration von Zuwanderern in Deutschland (2005)

    Abstract

    "Die OECD führt zur Zeit auf Wunsch mehrer Mitgliedstaaten eine Reihe von Länderstudien zur Arbeitsmarktintegration von Migranten und ihrer Kinder durch. Nach einem Bericht im Jahr 2004 über die Situation in Schweden ist Deutschland das zweite untersuchte Land. Weitere Studien über Australien und Frankreich werden zur Zeit durchgeführt. In 2006 und 2007 sind Länderberichte über Dänemark, die Niederlande, Norwegen, das Vereinigte Königreich und eventuell die Schweiz vorgesehen. Zu diesem Themenbereich veranstaltete die OECD zudem vor kurzem gemeinsam mit der Europäischen Kommission ein Seminar 'Migrantinnen und der Arbeitsmarkt: Diversität und Herausforderungen' (26.-27. September 2005 in Brüssel). Hintergrund dieses Projekts ist, dass Zuwanderung in vielen Ländern in Verbindung mit anderen Maßnahmen als ein Weg angesehen wird, die negativen Konsequenzen des demographischen Wandels zu mindern. Damit dies in der Zukunft eine praktikable Politikoption sein kann, ist es erforderlich, dass die gegenwärtigen Immigranten - von denen viele erst vor kurzem zugewandert sind -, ihre Kinder und zukünftige Zuwanderer in die Gesellschaften der OECD-Länder auf irgendeine Weise 'integriert' werden. Da ein erheblicher Teil der Bevölkerung Immigranten sind (in Deutschland mehr als 12 Prozent), ist deren Integration und die Integration ihrer Kinder auch ein entscheidender Faktor für den sozialen Zusammenhalt. Der vorliegende Bericht konzentriert sich auf ein zentrales Element der Integration: die Arbeitsmarktintegration. Damit ist gemeint, dass Zuwanderer im Laufe der Zeit - da sie zunehmend die Sprache des Empfangslandes erlernen und Arbeitserfahrung erlangen - ähnliche Arbeitsmarktergebnisse erzielen wie die übrige Bevölkerung. Da die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Immigranten ein zentrales Politikanliegen ist, wird ihre Erwerbstätigkeit als wichtigster Integrationsindikator angesehen. Die Themen, die in diesem Bericht behandelt werden, wurden in verschiedenen Missionen in Deutschland im Juli und Oktober 2004 identifiziert. Im Rahmen dieser Missionen traf die OECDDelegation mit einigen zentralen Akteuren und Institutionen im Bereich der Integration auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene zusammen. Der Bericht beginnt mit einer Erläuterung des Studiendesigns und des deutschen Ansatzes im Hinblick auf die Integration. Dieser einführende Teil umfasst auch eine Beschreibung des institutionellen Rahmens sowie die Identifikation der wichtigsten Zuwanderergruppen. Anschließend erfolgt eine Analyse der zentralen Problemfelder, welche die Arbeitsmarktergebnisse von Personen mit Migrationshindergrund - inklusive der Kinder von Migranten - beeinflussen. Der Bericht endet mit einer Zusammenfassung und einer Reihe von Empfehlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neues Transparenzinstrument für Qualifikationen und Kompetenzen in der EU (2004)

    Fabian, Barbara;

    Zitatform

    Fabian, Barbara (2004): Neues Transparenzinstrument für Qualifikationen und Kompetenzen in der EU. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 56, H. 2, S. 13-16.

    Abstract

    Vorgestellt wird der 'EUROPASS', ein Vorschlag von der Europäischen Kommission für ein einheitliches Rahmenkonzept zur Förderung der Transparenz von Abschlüssen, Qualifikation und Kompetenzen in der EU. Der 'EUROPASS' ist als ein Transparenzinstrument konzipiert, mit dem eine Person ihre beruflichen wie akademischen Qualifikationen und Kompetenzen, formal und informell erworben, in einem europaweit einheitlichen System auf der Basis ihres Lebenslaufs darstellen kann. Der 'EUROPASS' entspricht einer 'persönlichen aufeinander abgestimmten Dokumentenmappe', die es Auszubildenden und Arbeitnehmern erleichtern soll, ihre Qualifikationen und Kompetenzen europaweit zu präsentieren. Sie bestehen aus fünf bereits existierenden europäischen Dokumenten, welche die folgenden für das lebenslange Lernen relevanten Qualifikationen und Kompetenzen betreffen: europäischer Lebenslauf; Sprachenportfolio; MobiliPass; Zeugniserläuterung; Diplomzusatz. Der 'EUROPASS' soll offen gehalten werden, um neue Instrumente und Dokumente integrieren zu können, insbesondere um spezifische Bereiche oder Kompetenzen gezielt abdecken zu können. Die Umsetzung des 'EUROPASS' soll von einer einzigen Stelle, einer 'EUROPASS-Nationalagentur' koordiniert werden, die wiederum in ein europäisches Netz eingebunden sein soll, das wiederum von der Kommission koordiniert wird. Dem Aufsatz sind geplante Musterformulare für Struktur und Wortlaut des Europäischen Lebenslaufs und des MobiliPass beigefügt, wie sie im Internet abrufbar sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Eine zweite Chance: Abschlussbezogene Nachqualifizierung für junge Erwachsene mit Migrationshintergrund (2004)

    Granato, Mona ; Gutschow, Katrin;

    Zitatform

    Granato, Mona & Katrin Gutschow (2004): Eine zweite Chance. Abschlussbezogene Nachqualifizierung für junge Erwachsene mit Migrationshintergrund. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 15, S. 15-24.

    Abstract

    "Eine berufliche Nachqualifizierung in einem anerkannten Ausbildungsberuf ist für junge Erwachsene mit Migrationshintergrund von zentraler Bedeutung zur Erhöhung der Chancen, da rund 40% keinen Berufsabschluss haben und damit kaum eine Chance auf eine tragfähige berufliche Integration (Abschnitt 1und 2). Angesichts des prognostizierten demografischen Wandels und des damit einhergehenden Fachkräftemangel profitieren auch Betriebe von einer abschlussbezogenen Nachquallfizierung zur Fachkräfterekrutierung bzw. zur besseren Ausschöpfung ihrer Personalressourcen (Abschnitt 4). Doch was genau ist unter einer abschlussbezogenen Nachquallfizierung zu verstehen? Der vorliegende Beitrag greift zentrale Ergebnisse der Modellversuchsreihe des Bundesinstituts für Berufsbildung zur berufsbegleitenden modularen Nachqualifizierung für junge Erwachsene in einem anerkannten Ausbildungsberuf auf (Abschnitt 3). Das Konzept modularer Nachqualifizierung wird in der Bildungspolitik als ein wichtiger Impuls verstanden. So fordert z.B. das Bündnis für Arbeit den Ausbau der Angebote zur Nachqualifizierung junger Erwachsener ohne Ausbildungsabschluss, die generell in Kombination von Teilzeitbeschäftigung und Tellzeitqualifizierung und in dokumentierten Qualifizierungs- schritten erfolgen soll, (Arbeitsgruppe 'Aus- und Weiterbildung' im Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit 2000). Die Umsetzung dieser Leitlinien ist allerdings bisher nur in sehr geringem Ausmaß erfolgt. Abschließend erörtert der vorliegende Beitrag daher, wie die modulare Nachqualifizierung für die große Gruppe der jungen Erwachsenen mit und ohne Migrationshintergrund, die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben, verstetigt werden kann (Abschnitt 5)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The legal framework of EU migration (2004)

    Guild, Elspeth ;

    Zitatform

    Guild, Elspeth (2004): The legal framework of EU migration. In: IMIS-Beiträge H. 25, S. 47-83.

    Abstract

    Die Autorin gibt einen Überblick über den Stand der rechtlichen Regelungen verschiedener Aspekte der Arbeitskräftemobilität in der Europäischen Union. Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt: Das EU-Recht in Hinblick auf die unterschiedlichen Formen ökonomischer Aktivität wie zum Beispiel abhängig Beschäftigte, Selbständigkeit und Dienstleistung, Aspekte der Staatsbürgerschaft und des Aufenthaltsrechts, Regelungen zu Freizügigkeit, zu Ausländern aus privilegierten Drittländern, insbesondere aus der EU, aus der Türkei und aus osteuropäischen Staaten, Regelungen zur Entsendung von Arbeitnehmern, zur sozialen Sicherheit und zur Anerkennung von Abschlüssen. Abschließend wird auf rechtliche Aspekte der Arbeitskräftemobilität im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien sowie im Baugewerbe und Gesundheitswesen eingegangen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sehr gut ausgebildet und doch arbeitslos: zur Lage höher qualifizierter Flüchtlinge in Niedersachsen (2004)

    Hadeed, Anwar;

    Zitatform

    Hadeed, Anwar (2004): Sehr gut ausgebildet und doch arbeitslos. Zur Lage höher qualifizierter Flüchtlinge in Niedersachsen. (Schriftenreihe des Instituts für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg 10), Oldenburg: BIS, 169 S.

    Abstract

    "Diese Arbeit stellt - am Beispiel Niedersachsens - erstmalig für die Bundesrepublik 'harte' Daten zu den Ausbildungsprofilen von hochqualifizierten Flüchtlingen zur Verfügung, die in einem aufwändigen Verfahren auf einer breiten empirischen Basis erhoben worden sind. Fokussiert wurde die Untersuchung auf die Gruppe der Asylberechtigten und jüdischen Kontingentflüchtlinge. Die Studie erhob aber nicht nur aktuelle Fakten, sondern entwickelt auf der Grundlage der Umfrageergebnisse Vorschläge, wie die besonderen Kompetenzen dieser Zuwanderungsgruppe, ihre Humanressourcen, genutzt und durch die Entwicklung adäquater Informationsangebote und Qualifizierungsprojekte nachhaltig gefördert werden können. Vorrangiges Ziel dieser Empfehlung ist es, durch eine gezielte Weiterbildung strukturelle Barrieren abzubauen und die Chance dieser Gruppe zu erhöhen, einen ihren Qualifikationen entsprechenden Arbeitsplatz auf dem ersten Arbeitsmarkt zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der globale Bildungsmarkt: Hegemoniekämpfe um Qualitätsstandards und Anerkennung von Abschlüssen (2004)

    Hartmann, Eva;

    Zitatform

    Hartmann, Eva (2004): Der globale Bildungsmarkt. Hegemoniekämpfe um Qualitätsstandards und Anerkennung von Abschlüssen. In: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Jg. 34, H. 4, S. 565-585.

    Abstract

    Der Beitrag befasst sich mit der Frage, welche Rolle die Welthandelsorganisation WTO im Rahmen der GATS-Verhandlungen (General Agreement of Trade in Services) bei der Herausbildung eines globalen Bildungsmarktes spielt. Im Fokus steht dabei der Hochschulsektor, vor allem die Initiativen, die sich um eine Internationalisierung von Qualitätsstandards und Harmonisierung der Anerkennung von Studienabschlüssen bemühen. Die bemerkenswert breite Allianz, die die Initiativen zur Internationalisierung der Standards unterstützt, erklärt sich nicht nur aus Marktinteressen sondern liegt im Dienstleistungsabkommen der WTO selbst begründet. Die Verbindung zwischen dem Dienstleistungsabkommen und der Internationalisierung von Qualitäts- und Akkreditierungsstandards wird mit dem Ziel thematisiert und analysiert, zu zeigen, wie eng die Initiativen mit der gegenwärtigen Transformation der Weltwirtschaft und der globalen Machthierarchie verknüpft sind. Gestützt auf neo-gramscianische und an Nicos Poulantzas orientierte Ansätze wird erläutert, wie diese Initiativen als Teil einer sich abzeichnenden neuen globalen Hegemonie, die gerade durch die Krise der WTO begünstigt wird, verstanden werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transparenz von Bildungsabschlüssen in Europa: sektorale Studien zur Mobilität von Arbeitskräften (2004)

    Mytzek, Ralf; Schömann, Klaus;

    Zitatform

    (2004): Transparenz von Bildungsabschlüssen in Europa. Sektorale Studien zur Mobilität von Arbeitskräften. Berlin: Edition Sigma, 198 S.

    Abstract

    Der Band greift die aktuelle Frage nach der gegenseitigen Anerkennung von Bildungsabschlüssen und beruflichen Qualifikationen in der EU auf und enthält die folgenden Beiträge: Transparenz und Mobilität - ein Überblick (Ralf Mytzek und Klaus Schömann); Institutionelle Grundlagen für die Transparenz von Bildungsabschlüssen in der Europäischen Union (Isabelle Schömann); Struktur und Ausmaß grenzüberschreitender Mobilität von Deutschen in Europa (Ralf Mytzek und Christian Brzinsky); Fallstudie I: Grenzüberschreitende Mobilität und Transparenz von Bildungsabschlüssen in der Bankenbranche (Katrin Vitols); Fallstudie II: Prämissen der internationalen Mobilität von Fachkräften und Transparenz von Bildungsabschlüssen im europäischen Automobilsektor (Jochen Dreher); Fallstudie III: Förderung der Transparenz von Bildungsabschlüssen in der Gesundheitsbranche (Hildegard Theobald); Fallstudie IV: Transparenz deutscher Bildungsabschlüsse im IKT-Sektor (Ralf Mytzek); Handlungsoptionen zur Verbesserung der internationalen Arbeitskräftemobilität (Ralf Mytzek und Klaus Schömann). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transparenz von Bildungsabschlüssen und Arbeitsmobilität in Europa (2004)

    Mytzek, Ralf;

    Zitatform

    Mytzek, Ralf (2004): Transparenz von Bildungsabschlüssen und Arbeitsmobilität in Europa. In: G. Schmid, M. Gangl & P. Kupka (Hrsg.) (2004): Arbeitsmarktpolitik und Strukturwandel : empirische Analysen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 286), S. 227-245.

    Abstract

    "Auf europäischer Ebene scheint Konsens darüber zu herrschen, dass mangelnde Transparenz und Probleme bei der Vergleichbarkeit und Anerkennung von beruflichen Qualifikationen die Mobilität von Personen zwischen den Mitgliedstaaten erheblich behindern. Um die Transparenz von Bildungssystemen und Bildungsabschlüssen zu verbessern und somit dem Ziel eines gemeinsamen europäischen Bildungsraums näher zu kommen, sind daher auf EU-Ebene umfangreiche Diskussionen und Aktivitäten zu beobachten. Der Autor untersucht die Frage, welchen Beitrag die Verbesserung von Transparenz beruflicher Qualifikationen zur Schaffung eines gemeinsamen europäischen Arbeitsmarktes leisten kann. Auf Basis einer Untersuchung der institutionellen Rahmenbedingungen, des Ausmaßes der innereuropäischen Mobilität sowie einer Analyse von Fallstudien in der Automobil-, Gesundheits-, IKT- und Bankenbranche werden Handlungsoptionen für unterschiedliche politische Steuerungsebenen und für unterschiedliche Akteure des Bildungssystems entwickelt. Die Bedingungen zur Verbesserung von Transparenz und Mobilität unterscheiden sich dabei in den einzelnen Sektoren und bezogen auf unterschiedliche Qualifikationsniveaus erheblich. Die Erwartung, dass eine deutliche Zunahme der Gesamtmobilität durch Verbesserung der Transparenz von Bildungsabschlüssen zu erreichen ist, erscheint dagegen als wenig realistisch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen dosierter Öffnung und verschärfter Kontrolle - Arbeitsmöglichkeiten für Migrantinnen und Migranten in Deutschland. Dokumentation der Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem Institut für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Universität Oldenburg, EU-Forschungsprojekt IAPASIS am 2. April 2003, Berlin (2003)

    Cyrus, Norbert;

    Zitatform

    (2003): Zwischen dosierter Öffnung und verschärfter Kontrolle - Arbeitsmöglichkeiten für Migrantinnen und Migranten in Deutschland. Dokumentation der Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem Institut für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) an der Universität Oldenburg, EU-Forschungsprojekt IAPASIS am 2. April 2003, Berlin. Berlin, 80 S.

    Abstract

    Der Band versammelt Beiträge, die im Rahmen der Fachtagung der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin in Zusammenarbeit mit dem Institut für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen "Zwischen dosierter Öffnung und verschärfter Kontrolle - Arbeitsmöglichkeiten für Migrantinnen und Migranten in Deutschland" im April 2003 gehalten wurden. Es wird deutlich, das es nicht mehr um die Frage geht, ob arbeitsmarktbezogene Zuwanderung zugelassen werden soll, sondern um die Frage, wie arbeitsmarktbezogene Zuwanderung gestaltet werden kann, damit sowohl die Interessen der aufnehmenden Gesellschaft als auch der zuwandernden Personen angemessene Berücksichtigung finden und gesellschaftliche und soziale Probleme vermieden werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gegenseitige Anerkennung von Schulabschlüssen in Europa: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Claudia Winterstein, Daniel Bahr (Münster), Rainer Brüderle, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP (2003)

    Zitatform

    (2003): Gegenseitige Anerkennung von Schulabschlüssen in Europa. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Claudia Winterstein, Daniel Bahr (Münster), Rainer Brüderle, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/2052 (17.11.2003)), 5 S.

    Abstract

    Die gegenseitige Anerkennung von Schulabschlüssen in allen Mitgliedsländern der EU ist eine notwendige Voraussetzung für das Zusammenwachsen der Bildungssysteme und dafür, dass Schüler und Studenten ihre Bildungschancen europaweit wahrnehmen können. Die Bundesregierung hat in Fragen der Anerkennung von Schulabschlüssen lediglich die Außenkompetenz im Hinblick auf die Europäische Konvention über die Gleichwertigkeit der Reifezeugnisse von 1953; sie äußert sich zu der Anfrage der FDP-Fraktion in Abstimmung mit der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK). Die Anfrage befasst sich mit der europaweiten Anerkennung von in Deutschland erworbenen Zeugnissen der Hochschulreife, der Fachhochschulreife, des Realschulabschlusses und anderer Schulabschlüsse und nennt Anlaufstellen für Informationen über Anerkennungsvorschriften und mögliche Einschränkungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The mutual recognition of diplomas - A quest for a more effective/efficient operation of the system while 'living in the shadows' (2002)

    Rentrop, Timm;

    Zitatform

    Rentrop, Timm (2002): The mutual recognition of diplomas - A quest for a more effective/efficient operation of the system while 'living in the shadows'. (EIPASCOPE Bulletin 2002/01), Maastricht, S. 18-24.

    Abstract

    "The Recognition of Diplomas and Professional Qualifications obtained abroad is a potential stumbling block to the Free Movement of Professionals. Although a system to facilitate this has long been established, it often faces problems itself which, in turn, make this field a source of obstacles to free movement. The methodology in this framework has changed and should speed up matters, but more could be done in particular to boost the crucial element of success: mutual trust. Progress here would enable the relevant bodies to decide upon recognition with greater ease. A pivotal means to achieve this would be an increase in the exchange of information between the parties concerned. Furthermore, counterweighing the Directives' aim of promoting the free movement of professionals, in real life there is also the need for security and safety, which the relevant authorities have to safeguard as well, and which can thereby enter into conflict with the aim of free movement. Here the issue of being able to effectively control the professional conduct of foreign professionals comes into play as well. They would also benefit from enhanced cooperation and a cross-border exchange of information, increasing mutual trust in the process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Verwertbarkeit ausländischer Ausbildungsabschlüsse: das Beispiel der Aussiedler auf dem deutschen Arbeitsmarkt (2001)

    Konietzka, Dirk ; Kreyenfeld, Michaela ;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Michaela Kreyenfeld (2001): Die Verwertbarkeit ausländischer Ausbildungsabschlüsse. Das Beispiel der Aussiedler auf dem deutschen Arbeitsmarkt. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 30, H. 4, S. 267-282. DOI:10.1515/zfsoz-2001-0402

    Abstract

    "Seit dem Zusammenbruch der kommunistischen Regime in Osteuropa ist der Zuzug von Aussiedlern nach Deutschland sprunghaft angestiegen. In diesem Aufsatz analysieren wir die Arbeitsmarktintegration der Aussiedler auf dem deutschen Arbeitsmarkt anhand von Daten des Sozio-Ökonomischen Panels aus dem Jahr 1998. Unter theoretischen Gesichtspunkten steht die Frage der Verwertbarkeit ausländischer Bildungszertifikate im Mittelpunkt unseres Interesses. Obwohl Aussiedler ihre im Ausland erworbenen Ausbildungsabschlüsse formell anerkennen lassen können, gelingt der Mehrheit von ihnen nicht der Zugang zum erlernten Beruf. Die Beschäftigung im erlernten Beruf hat jedoch einen entscheidenden Einfluss auf eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration. Die Probleme, denen sich Aussiedler bei der Verwertung ihrer Ausbildungsabschlüsse ausgesetzt sehen, erlauben Rückschlüsse auf die den deutschen Arbeitsmarkt dominierenden Allokationsmechanismen und die Arbeitsmarktchancen zukünftiger Ost-West-Migranten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Migration and policies in the European Union: highly skilled mobility, free movement of labour and recognition of diplomas (2001)

    Peixoto, João ;

    Zitatform

    Peixoto, João (2001): Migration and policies in the European Union. Highly skilled mobility, free movement of labour and recognition of diplomas. In: International migration, Jg. 39, H. 1, S. 33-61.

    Abstract

    "This article evaluates the relationship between highly skilled mobility (especially by individuals with university-level degrees) and migration policies. Data from the European Union (EU) and Portugal (in particular) provide the empirical basis of the research. EU policies regarding the free circulation of individuals which aim to build the 'common market' for economic factors (including labour) are reviewed, as are the more specific recognition of diplomas policies for professional and academic purposes, and recent levels of international mobility in both the EU and Portugal. The article also enumerates the main obstacles that, from a political and legal or social and cultural perspective, explain the low mobility revealed by those figures. Obstacles include the broad denial of citizenship rights; the necessity of assuring a means of sustenance; linguistic and technical exigencies for diploma recognition; the social attributes of work (more explicit in the service sector); and the institutional nature of national skilled labour markets. The main exception to the low mobility rule - movements of cadres in the internal labour markets of transnational corporations - together with flows in other multinational organizations, are also reviewed. In these, migrations are relatively exempt from political constraints and, significantly, avoid the recognition procedures adopted by the EU. In other words, it seems that the entry of highly skilled individuals in a transnational corporation, and not their citizenship in a Europe without frontiers, is what enables them to achieve effective mobility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Akademische und berufliche Anerkennung in der EU und im EWR (1999)

    Becker-Dittrich, S.;

    Zitatform

    Becker-Dittrich, S. (1999): Akademische und berufliche Anerkennung in der EU und im EWR. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 33, S. 2845-2850.

    Abstract

    Der Artikel informiert über Rechtsgrundlagen der Anerkennung von Bildungsabschlüssen in der EU und in EWR, über Richtlinien der EU für die berufliche Anerkennung, Umsetzung in nationales Recht, Modalitäten und Verfahren in einzelnen Mitgliedstaaten, Probleme bei der Anerkennung nach den Allgemeinen Richtlinien. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Anerkennung ausländischer Hochschulqualifikationen in der Bundesrepublik Deutschland (1999)

    Reuhl, Günter;

    Zitatform

    Reuhl, Günter (1999): Die Anerkennung ausländischer Hochschulqualifikationen in der Bundesrepublik Deutschland. In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, Jg. 47, H. 1, S. 62-79.

    Abstract

    Der Artikel befaßt sich mit Vorschriften über die Bewertung ausländischer Ausbildungsleistungen: berufliche Anerkennung von ausländischen Hochschulabschlüssen, "akademische" Anerkennung, Führung ausländischer Grade. (IAB)

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    Transparenz der Berufsbildungsabschlüsse in Europa (1992)

    Brumhard, Helmut;

    Zitatform

    Brumhard, Helmut (1992): Transparenz der Berufsbildungsabschlüsse in Europa. In: Beiträge zur Gesellschafts- und Bildungspolitik H. 176, S. 57-69.

    Abstract

    Unter Berücksichtigung der Anforderungen und Auswirkungen des EG-Binnenmarktes werden bisherige Schritte und weitere Erfordernisse für die Vergleichbarkeit und Anerkennung von Befähigungsnachweisen, Hochschuldiplomen und Berufsbildungsabschlüssen dargestellt. (IAB)

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    Freie Berufe in der EG: Berufsausübung in einem anderen Mitgliedstaat, Anerkennung von Berufsabschlüssen (1991)

    Berscheid, Gerard; Kirschbaum, Christiane;

    Zitatform

    Berscheid, Gerard & Christiane Kirschbaum (1991): Freie Berufe in der EG. Berufsausübung in einem anderen Mitgliedstaat, Anerkennung von Berufsabschlüssen. (Unternehmenspraxis in der EG 09), Bonn: Economica-Verl., 156 S.

    Abstract

    "Dieser Leitfaden beschreibt die bestehenden EG-Bestimmungen zur Anerkennung der Berufsabschlüsse. Er erklärt die Grundsätze der Niederlassungs- und Dienstleistungsfreiheit nach dem EWG-Vertrag, geht auf einige Sonderprobleme wie die Beschäftigung in der öffentlichen Verwaltung ein, erläutert die spezifischen Richtlinien, die bisher insbesondere für Ärzte, Apotheker, Architekten oder Rechtsnwälte erlassen wurden, sowie die allgemeine Hochschuldiplom-Anerkennungsrichtlinie, die für eine Vielzahl von akademischen Berufen gelten wird. Er gibt nützliche Hinweise und Adressen für diejenigen, die ihren Beruf in einem anderen Mitgliedstaat ausüben wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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