Springe zum Inhalt

Dossier

Werkverträge

Die Diskussion um die sogenannte Scheinselbständigkeit in der Fleischwirtschaft wird seit Jahren kontrovers geführt. Die COVID-19-Pandemie bringt die Arbeitsbedingungen erneut in die Öffentlichkeit. Mit dem Arbeitsschutzkontrollgesetz, das am 29.07.2020 im Bundeskabinett beschlossen wurde, wird der Einsatz von Werkvertrags- und Zeitarbeitnehmern in dieser Branche verboten. Aber auch in anderen Branchen steht diese Beschäftigungsform in der Diskussion.
In dieser Infoplattform finden Sie eine Zusammenstellung wissenschaftlicher Publikationen zum Für und Wider von Werkverträgen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Freelance and contract workers in Germany: enterprise perspectives form the IAB Establishment Panel (1999)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (1999): Freelance and contract workers in Germany. Enterprise perspectives form the IAB Establishment Panel. In: J. Merz & M. Ehling (Hrsg.) (1999): Time use : research, data and policy. Contributions from the International Conference on Time Use (ICTU), University of Lüneburg, April 22-25, 1998 (Publications of the Research Institute on Professions, 10), S. 227-240.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Beschäftigungsformen betrachtet, die in der Grauzone zwischen abhängiger Erwerbstätigkeit und beruflicher Selbständigkeit angesiedelt sind. Auf der Grundlage der Daten des IAB-Betriebspanels 1994-1997 wird untersucht, inwieweit Betriebe solche Scheinselbständigen einsetzen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vernetzt, klein und flexibel: die Firma des 21. Jahrhunderts (1999)

    Malone, Thomas W.; Laubacher, Robert J.;

    Zitatform

    Malone, Thomas W. & Robert J. Laubacher (1999): Vernetzt, klein und flexibel. Die Firma des 21. Jahrhunderts. In: Harvard Business Manager H. 2, S. 28-36.

    Abstract

    "Alle Welt blickt gespannt auf die Fusionen der Bank-, Versicherungs-, Auto- oder Pharmakonzerne. Aber sind solche Mega-Organisationen überhaupt noch zeitgemäß? Die Zweifel wachsen: Längst ermöglicht es die moderne Informationstechnik, Arbeit und Geschäft flexibler und effektiver zu organisieren. Dabei spielen jene Bündnisse eine wichtige Rolle, zu denen sich Freischaffende und Kleinstfirmen auf Zeit vereinigen. Elektronisch vernetzt, übernehmen sie bestimmte Entwicklungs-, Produktions-, Vermarktungs- oder Vertriebsaufgaben, die zuvor durch dauerhaft bestehende Unternehmen erledigt wurden. Im Ergebnis kristallisiert sich die sogenannte E-Lance-Ökonomie heraus. Wie sich deren Arbeitsweisen auf die Großunternehmen sowie auf Wirtschaft und Gesellschaft auswirken werden, soll nun ein Großforschungsvorhaben am Massachusetts Institute of Technology klären. Die Autoren glauben, mit der E-Lance-Ökonomie wird in den kommenden Jahrzehnten ein neues Wirtschaftssystem Einzug halten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neue Formen der Arbeitskräftezuwanderung und illegale Beschäftigung (1997)

    Zitatform

    Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut (1997): Neue Formen der Arbeitskräftezuwanderung und illegale Beschäftigung. (Gesprächskreis Arbeit und Soziales 76), Bonn, 91 S.

    Abstract

    Das Heft dokumentiert die Beiträge zweier Fachtagungen des Gesprächskreises Arbeit und Soziales der Friedrich-Ebert-Stiftung, die sich zum Einen mit neuen Formen der Arbeitskräftezuwanderung (21./22.11.96 in Bautzen) und zum Anderen mit Zuwanderung und illegaler Beschäftigung (27.5.97 in Bonn) beschäftigen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Befristete Zuwanderung von ausländischen Arbeitnehmern: dargestellt unter besonderer Berücksichtigung der Ost-West-Wanderungen (1996)

    Werner, Heinz;

    Zitatform

    Werner, Heinz (1996): Befristete Zuwanderung von ausländischen Arbeitnehmern. Dargestellt unter besonderer Berücksichtigung der Ost-West-Wanderungen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 29, H. 1, S. 36-53.

    Abstract

    "Der Aufsatz gibt eine Übersicht zur Problematik der befristeten Zuwanderung von ausländischen Arbeitskräften. Den Schwerpunkt bildet die Analyse der bilateralen Vereinbarungen zur Beschäftigung von Gastarbeitnehmern, deren Aufenthalt der Verbesserung der beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten dient, von Saisonarbeitskräften und von Werkvertragsarbeitnehmern, die mit ihrer Firma im Rahmen eines Projekts vorübergehend in ein anderes Land gehen. Wesentliche Ergebnisse und Folgerungen sind: Die meisten europäischen Länder haben verschiedene Türen für befristete Zuwanderung geöffnet in Form der Saisonbeschäftigung, für Gastarbeitnehmer, für Werkvertragsarbeitnehmer oder für sonstwie zeitweilige Tätigkeiten. Bilaterale Vereinbarungen zur Beschäftigung von Werkvertragsarbeitnehmern wurden vor allem von der Bundesrepublik Deutschland mit einer Reihe von mittel undosteuropäischen Staaten geschlossen. Durch die 'Drehtür' der befristeten Beschäftigung soll eine zeitweilige Tätigkeit legal möglich und eine gewisse Kontrolle und Steuerung der Wanderungsbewegungen erreicht werden. Ein erheblicher Wanderungsdruck Süd-Nord und Ost-West wird auch in Zukunft erhalten bleiben. Befristete Zuwanderung, so wird argumentiert, könnte helfen, diesen Druck zwischen wirtschaftlich unterschiedlichen Volkswirtschaften zu verringern und zugleich einen Beitrag zur Entwicklung der weniger entwickelten Volkswirtschaften zu leisten. Idealerweise sollten beide Seiten, sowohl das Abwanderungsland wie das Aufnahmeland davon profitieren. Eine Gegenüberstellung der Interessen der beteiligten Akteure ergab nicht immer gleichgerichtete Interessenlagen bzw. zeigte, daß die Erwartungen oft zu hoch gesetzt sind. Letzteres gilt insbesondere für den zu erwartenden Arbeitsmarktentlastungseffekt in den Herkunftsländern oder die Verwertbarkeit von erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten nach der Rückkehr. Dagegen sind die Effekte aus den Kapitalüberweisungen positiv zu bewerten in Hinblick auf Zahlungsbilanz, Verbesserung der Einkommenssituation der Familie des Wanderarbeitnehmers oder das Investitionsniveau in den Herkunftsländern. Schwierigkeiten können bei den Aufnahmeländern auftreten, wenn es zu Verdrängung von heimischen Arbeitskräften durch ausländische Arbeitnehmer kommt oder wenn befristete Zuwanderung ein Eingangstor der illegalen Beschäftigung darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Temporary migration of foreign workers: illustrated with special regard to east-west migrations (1996)

    Werner, Heinz;

    Zitatform

    Werner, Heinz (1996): Temporary migration of foreign workers. Illustrated with special regard to east-west migrations. In: IAB Labour Market Research Topics H. 18, S. 1-35.

    Abstract

    "Der Aufsatz gibt eine Übersicht zur Problematik der befristeten Zuwanderung von ausländischen Arbeitskräften. Wesentliche Ergebnisse und Folgerungen sind: Die meisten europäischen Länder haben verschiedene Türen für befristete Zuwanderung geöffnet in Form der Saisonbeschäftigung, für Gastarbeitnehmer, für Werkvertragsarbeitnehmer oder für sonstwie zeitweilige Tätigkeiten. Bilaterale Vereinbarungen zur Beschäftigung von Werkvertragsarbeitnehmern wurden vor allem von der Bundesrepublik Deutschland mit einer Reihe von mittel und osteuropäischen Staaten geschlossen. Durch die "Drehtür" der befristeten Beschäftigung soll eine zeitweilige Tätigkeit legal möglich und eine gewisse Kontrolle und Steuerung der Wanderungsbewegungen erreicht werden. Ein erheblicher Wanderungsdruck Süd-Nord und Ost-West wird auch in Zukunft erhalten bleiben. Befristete Zuwanderung, so wird argumentiert, könnte helfen, diesen Druck zwischen wirtschaftlich unterschiedlichen Volkswirtschaften zu verringern und zugleich einen Beitrag zur Entwicklung der weniger entwickelten Volkswirtschaften zu leisten. Idealerweise sollten beide Seiten, sowohl das Abwanderungsland wie das Aufnahmeland davon profitieren. Eine Gegenüberstellung der Interessen der beteiligten Akteure ergab nicht immer gleichgerichtete Interessenlagen bzw. zeigte, dass die Erwartungen oft zu hoch gesetzt sind. Letzteres gilt insbesondere für den zu erwartenden Arbeitsmarktentlastungseffekt in den Herkunftsländern oder die Verwertbarkeit von erworbenen Kenntnissen und Fähigkeiten nach der Rückkehr. Dagegen sind die Effekte aus den Kapitalüberweisungen positiv zu bewerten im Hinblick auf Zahlungsbilanz, Verbesserung der Einkommenssituation der Familie des Wanderarbeitnehmers oder das Investitionsniveau in den Herkunftsländern. Schwierigkeiten können bei den Aufnahmeländern auftreten, wenn es zu Verdrängung von heimischen Arbeitskräften durch ausländische Arbeitnehmer kommt oder wenn befristete Zuwanderung ein Eingangstor der illegalen Beschäftigung darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen