Springe zum Inhalt

Dossier

Schulabbruch und Ausbildungslosigkeit

Je niedriger die Qualifikation von Erwerbspersonen, desto schwächer ist deren Wettbewerbsfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt. Personen ohne Schul- oder Berufsabschluss haben deutlich geringere Chancen auf eine dauerhafte Integration ins Arbeitsleben.
Dieses Themendossier führt Forschungsbefunde zu Ursachen und Folgen von Schulmüdigkeit und Ausbildungslosigkeit zusammen und zeigt Präventionsstrategien und Lösungsansätze auf.
Mit dem Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Kurzbetrachtung von NEETs in Hessen (2025)

    Kuse, Stefan;

    Zitatform

    Kuse, Stefan (2025): Kurzbetrachtung von NEETs in Hessen. (HA Hessen-Agentur. Report 1126), Wiesbaden, 15 S.

    Abstract

    "Das Akronym „NEET“ steht für „Not in Education, Employment or Training". Es bezeichnet Personen, die weder einer Erwerbstätigkeit nachgehen noch an solchen Qualifizierungs- oder Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen, die darauf abzielen, Personen auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten oder ihre beruflichen Fähigkeiten zu verbessern. Mitunter werden die Personen auch als „Drop-outs“ bezeichnet, da sie ggf. aus den Stationen und Aktivitäten eines „normalen“ Lebens sowie aus gängigen Sozial- und Arbeitsmarktstatistiken herausfallen. Personen, die über einen längeren Zeitraum NEET sind, haben es oft schwerer, eine Beschäftigung zu finden, und wenn sie eine finden, verdienen sie im Laufe ihres Berufslebens häufig ein geringeres Einkommen. Zumindest ein Teil dieser Personen kann als beschäftigungs-, bildungs- und sozialpolitische Problemgruppe gelten. Dieses Impulspapier analysiert die Personengruppe der „NEETs“ in Hessen, erfasst deren Besonderheiten und beleuchtet Handlungsempfehlungen aus der Wissenschaft zu ihrer Integration in das Bildungssystem und/oder den Arbeitsmarkt. Verschiedene Maßnahmen unterstützen junge Menschen (mit und ohne Einwanderungsgeschichte) beim Übergang von der allgemeinbildenden Schule in Ausbildung und Erwerbsleben bzw. generell bei der Arbeitsmarktintegration – diese tragen somit indirekt auch dazu bei, die NEET-Rate zu senken. Speziell für hilfebedürftige NEETs, die Unterstützung aufgrund von Unkenntnis, Verweigerung, abweichendem Verhalten oder sozialer Probleme nicht in Anspruch nehmen, wurde u. a. im Jahr 2016 mit Einführung von § 16h SGB II (Zweite Buch Sozialgesetzbuch) für Personen im Alter bis zu 24 Jahre die Möglichkeit von aufsuchender Sozialarbeit mit niedrigschwelligen Kontaktangeboten geschaffen. Denn anders als die Sozial- und Jugendhilfegesetzgebung sieht das SGB II normalerweise vor, dass Personen nur dann unterstützt werden können, wenn sie aus eigener Initiative heraus tätig werden, indem sie selbst einen entsprechenden Antrag auf Unterstützung stellen. Gemäß IAB leistete die genannte Maßnahme einen Beitrag, zwei Lücken zu schließen: die institutionelle Lücke zwischen dem SGB II (Grundsicherung für Arbeitsuchende) und dem SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe) wie auch die praktische Lücke bei der Betreuung schwer erreichbarer Jugendlicher. Gemäß Fachliteratur ist es wichtig, unterstützungsbedürftige NEETs bildungspolitisch in den Blick zu nehmen. Die in der Fachliteratur genannten Handlungsansätze lassen sich grundsätzlich den vier Kategorien präventive und aktivierende Maßnahmen, Beschäftigungsförderung und systemische Ansätze zuordnen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regionale Ausbildungsmärkte: Höheres Lehrstellenangebot ist verknüpft mit niedrigerer Jugendarbeitslosigkeit (2025)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2025): Regionale Ausbildungsmärkte: Höheres Lehrstellenangebot ist verknüpft mit niedrigerer Jugendarbeitslosigkeit. (IAB-Kurzbericht 05/2025), Nürnberg: IAB, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2505

    Abstract

    "Die Jugendarbeitslosigkeit ist in Deutschland über einen langen Zeitraum hinweg gesunken. Seit 2022 steigt sie jedoch wieder kräftig. Besonders Jugendliche ohne beruflichen Abschluss haben es schwer, Arbeit zu finden. In diesem Kurzbericht wird beleuchtet, mit welchen Faktoren die Höhe der regionalen Arbeitslosigkeit von Jugendlichen ohne Abschluss zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der Assistierten Ausbildung in 2024 (2025)

    Zitatform

    (2025): Die Entwicklung der Assistierten Ausbildung in 2024. (Grundlagen: Hintergrundinfo / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Anzahl der Eintritte, Bestände und Austritte sowie die Verbleibsmessung der Förderungen der Assistierten Ausbildung (AsA) waren im Jahr 2024 nur eingeschränkt aussagekräftig. Gründe waren operative Vorgänge in Bezug auf Einkauf und Laufzeiten von AsA-Maßnahmen. Im Jahr 2024 endeten fast 1.000 Maßnahmen der Assistierten Ausbildung (AsA) und es wurden nahezu flächendeckend neue AsA-Maßnahmen durch Agenturen für Arbeit und gemeinsame Einrichtungen eingekauft. Das hatte zur Folge, dass viele Teilnehmende mit Ablauf der Maßnahme ihre Ausbildung noch nicht beendet hatten und bei ihnen weiterhin Unterstützungsbedarf bestand. Deshalb wechselten sie von der alten beendeten Maßnahme in eine neu eingekaufte Maßnahme. Jeder einzelne Übergang einer Person von alter zu neuer Maßnahme erfolgt mit einem Austritt aus der alten Maßnahme und einem Eintritt in die neue Maßnahme. Dies wird im Rahmen der Förderstatistik auch so abgebildet und hat damit Auswirkungen auf verschiedene statistische Kennzahlen. Im Zeitraum von August 2024 bis November 2024 wurden 29.077 Eintritte in AsA-Maßnahmen gezählt, dies entspricht einer Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um 153 % bei den Eintritten und führt damit zu einer starken Überzeichnung. Die Eintritte setzen sich zusammen aus Übergängen (11.238) und Neueintritten (17.839). Bei den Austritten kann aufgrund der Folgeförderung (Teilnahme an einer weiteren AsA-Maßnahme) nicht sinnvoll über den Anteil der vorzeitigen Beendigungen und der Teilnahmedauern berichtet werden. Auch die Verbleibsmessungen der Förderstatistik und die daraus resultierenden Quoten wie die Eingliederungsquote, die Eingliederungsquote in sozialversicherungspflichtige Ausbildung oder Folgeförderungsquote sind nur eingeschränkt aussagefähig. Bei den Bestandsmessungen ist das Jahr 2024 ebenso auffällig. Der Bestand liegt deutlich unter dem Niveau des Vorjahres (September -25%; Dezember -12 %). Zudem verschiebt sich das Saisonmuster leicht. In den letzten Jahren war der August der Monat mit den wenigsten Teilnehmenden im Bestand und ab September gab es einen Aufwuchs. Im Jahr 2024 sinkt der Bestand bis zum September und steigt erst ab Oktober an. Eine Erklärung für das neue Niveau kann sein, dass die ehemaligen Teilnehmenden zwar in der Ausbildung verbleiben, aber nun nicht mehr gefördert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    High School Dropout for Marginal Students: Early Career Consequences and Labor Market Outcomes (2024)

    Andresen, Martin Eckhoff ; Løkken, Sturla A. K.;

    Zitatform

    Andresen, Martin Eckhoff & Sturla A. K. Løkken (2024): High School Dropout for Marginal Students: Early Career Consequences and Labor Market Outcomes. In: Journal of labor economics. DOI:10.1086/732767

    Abstract

    "We exploit a randomized high-stakes exam in Norwegian high schools to evaluate consequences of exam fail for an academically marginal and policy-relevant groupof students. Failing the exam more than doubles the dropout rate. By age 30, wefind evidence for lower educational attainment, but no significant effects on labormarket earnings. This may be explained by flexible pathways in the educational system: Failing students are more likely to switch to vocational training and be self-employed in their early careers. We show that marginal students are disadvantaged and provide evidence on how policymakers can target this group." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Why do students leave school early in OECD countries? The role of regional labor markets and school policies (2024)

    Bonnet, Julien ; Murtin, Fabrice ;

    Zitatform

    Bonnet, Julien & Fabrice Murtin (2024): Why do students leave school early in OECD countries? The role of regional labor markets and school policies. In: Journal of regional science, Jg. 64, H. 2, S. 277-307. DOI:10.1111/jors.12671

    Abstract

    "This paper examines the determinants of early school leaving (ESL) in a panel of 371 regions of OECD countries observed between 1998 and 2019. The empirical analysis includes both local factors previously emphasized by micro‐economic studies and national‐level factors such as education policies. We find that labor market opportunities for young people, as captured by the youth unemployment rate or the size of low‐skill sectors, can pull students out of school. Conversely, late access to a large number of vocational education tracks, high preprimary enrollment and continuous training for teachers are strongly and negatively correlated with ESL rates." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The bottom 20 percent: early career paths of youth with low grade point average (2024)

    Hansen, Jorgen; Kristensen, Nicolai ;

    Zitatform

    Hansen, Jorgen & Nicolai Kristensen (2024): The bottom 20 percent: early career paths of youth with low grade point average. In: The Scandinavian Journal of Economics, Jg. 126, H. 4, S. 810-839. DOI:10.1111/sjoe.12562

    Abstract

    "Across nations, large proportions of younger birth cohorts obtain no professional qualifications. Using rich administrative data from Denmark and a semi-structural dynamic approach, we analyze different policies targeted towards young people who leave grade 9 with a grade point average in the bottom quintile. We find that preparatory courses, offered to students who are unable to commence a qualifying degree, have no positive impact on future labor market outcomes. Further, unobserved heterogeneity is more important for this group than are cognitive skills. Our results show that education is a good option for many, but not for all." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Junge Erwachsene ohne abgeschlossene Berufsausbildung: Ergänzende Auswertungen zum Kapitel A11 des Datenreports 2024 (2024)

    Kalinowski, Michael;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael (2024): Junge Erwachsene ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Ergänzende Auswertungen zum Kapitel A11 des Datenreports 2024. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 12 S.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag stellt ergänzende Auswertungen des Mikrozensus 2022 zum Kapitel A11 des Datenreports 2024‚(www.bibb.de/datenreport-2024) zur Verfügung. Basierend auf einer Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes wird zunächst die Situation junger Erwachsener mit und ohne beruflichen Abschluss, differenziert nach Geschlecht, allgemeinbildenden Schulabschlüssen und Staatsangehörigkeit aufgezeigt. Hierbei zeigt sich, dass sich eine höhere Schulbildung eindeutig positiv auf die Chancen einer formalen beruflichen Qualifikation auswirkt. Anschließend werden Unterschiede nach Einwanderungsgeschichte und Migrationsstatus aufgezeigt. Es wird deutlich, dass der Anteil nicht formal Qualifizierter stark von den Zuzugsgründen abhängt, ebenso wie der eigenen Migrationserfahrung. Abschließend wird die Arbeitsmarktsituation junger Erwachsener auf dem Arbeitsmarkt beleuchtet. Hier zeigt sich, dass die Erwerbsbeteiligung und die Art der Beschäftigung davon abhängen, ob ein beruflicher Abschluss vorliegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    NEET youth in central and eastern European countries: a panel model approach (2024)

    Karma, Emiljan ;

    Zitatform

    Karma, Emiljan (2024): NEET youth in central and eastern European countries: a panel model approach. In: Journal of Youth Studies, S. 1-18. DOI:10.1080/13676261.2024.2392189

    Abstract

    "The purpose of the present study was to examine macro-determinants of the Not Engaged in Employment, Education, or Training Young People (NEET) in Central and Eastern European Countries. Data from 16 countries were collected from Eurostat –, UNESCO – and Word Bank Database 2013–2021 by using the panel data analysis method. Early school leaving rate, vocational education and training enrollment rate, unemployment rate, labor market regulation, gross domestic product, education expenditure and human development index were used for explaining the NEET in selected area. The relationship between variables was analyzed using the Panel Data Methods via Fixed-Effects Model. Therefore, according to the findings of Driscoll and Kraay Estimator – One-Way Fixed Effects Model, gross domestic product, labourmarket regulation, early school leaving rate, vocational education, and training enrollment rate variables have a high and statistically significant effect on NEET as the dependent variable, while unemployment rate and human development index have a marginal but significant effect on NEET. The findings of the present study showed associations between socio-economic and institutional conditions (labor market regulation) and the NEET rate at the country level and may indicate appropriate policy measures to promote a decrease in the NEET rate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Student Employment and Education: A Meta-Analysis (2024)

    Kroupova, Katerina; Havranek, Tomas ; Irsova, Zuzana ;

    Zitatform

    Kroupova, Katerina, Tomas Havranek & Zuzana Irsova (2024): Student Employment and Education: A Meta-Analysis. In: Economics of Education Review, Jg. 100. DOI:10.1016/j.econedurev.2024.102539

    Abstract

    "Educational outcomes have many determinants, but one that most young people can readily control is choosing whether to work while in school. Sixty-nine studies have estimated the effect, but results vary from large negative to positive estimates. We show that the results are systematically driven by context, publication bias, and treatment of endogeneity. Studies neglecting endogeneity suffer from an upward bias, which is almost fully compensated by publication selection in favor of negative estimates. Overall the literature suggests a negative but economically inconsequential mean effect. The effect is more substantive for decisions to drop out. To derive these results we collect 861 previously reported estimates together with 32 variables reflecting estimation context, use recently developed techniques to correct for publication bias, and employ Bayesian model averaging to assign a pattern to the heterogeneity in the literature." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Long-term effects of different VET-to-labor market transition patterns on subjective well-being (2024)

    Michaelis, Christian ; Findeisen, Stefanie ;

    Zitatform

    Michaelis, Christian & Stefanie Findeisen (2024): Long-term effects of different VET-to-labor market transition patterns on subjective well-being. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 27, H. 2, S. 393-419. DOI:10.1007/s11618-023-01213-4

    Abstract

    "Several studies have analyzed the outcome of vocational education and training (VET); however, they primarily compared individuals with different qualification levels. This perspective neglects the fact that adolescents can differ in their training courses and transition to the labor market. Thus far, evidence on the consequences of different VET-to-labor market transition patterns is scarce. Therefore, the present study distinguished different VET-to-labor market transition patterns of German trainees and analyzed the long-term consequences on subjective well-being (SWB) later in life. Our results show in-between differences in the SWB of trainees in further life by different VET-to-labor market transition patterns. Compared to individuals with direct VET-to-labor market transitions, individuals who experienced a premature training termination and did not return to institutionalized education were more likely to have lower SWB later in life. Additionally, participating in general or higher education programs after VET seems to be beneficial. However, completing multiple VET programs did not influence SWB. The results underline the importance of strategies to prevent early leaving from education and training." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studienerfolg von Studierenden mit Migrationshintergrund – eine Analyse der Abbruchsintentionen der zweiten Zuwanderungsgeneration (2024)

    Zaussinger, Sarah;

    Zitatform

    Zaussinger, Sarah (2024): Studienerfolg von Studierenden mit Migrationshintergrund – eine Analyse der Abbruchsintentionen der zweiten Zuwanderungsgeneration. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 49, H. 4, S. 581-611. DOI:10.1007/s11614-024-00584-0

    Abstract

    "Empirische Befunde aus der schulbezogenen Bildungsforschung in Österreich zeigen, dass Schüler:innen mit Migrationshintergrund geringere Bildungschancen aufweisen als autochthone Schüler:innen. Die Situation von Migrant:innen an österreichischen Universitäten ist bislang aber wenig erforscht. Mit Daten der Studierenden-Sozialerhebung 2019, einer breit angelegten Befragung aller Studierenden in Österreich, wird anhand von binär-logistischen Regressionsmodellen aufgezeigt, dass Studierende mit Migrationshintergrund der zweiten Zuwanderungsgeneration häufiger einen Studienabbruch erwägen als Studierende ohne Migrationshintergrund. Dabei zeigt sich einerseits, dass die Bildung der Eltern für den Studienerfolg von Studierenden mit familiärer Migrationsgeschichte eine größere Rolle spielt und sich andererseits die migrationsspezifischen Unterschiede nicht durch die Bildung der Eltern erklären lassen. Dies gilt auch, wenn zusätzlich Lebenslagenfaktoren, wie Erwerbstätigkeit und finanzielle Situation berücksichtigt werden. Unter Einbezug der sozialen und akademischen Integration sowie der Einschätzung zu den eigenen Studienleistungen, hat der Migrationshintergrund nur dann einen signifikanten Effekt, wenn er intersektional in Kombination mit dem Bildungshintergrund der Eltern betrachtet wird: Bildungsferne Studierende mit Migrationshintergrund haben im Vergleich zu allen anderen Studierenden ein signifikant höheres Risiko, ihr Studium abzubrechen. Die Abbruchsintentionen variieren überdies nach der Herkunftsregion der Eltern der Studierenden, wobei insbesondere jene mit Wurzeln aus EU-Drittstaaten ein erhöhtes Risiko aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2024 (2024)

    Zitatform

    (2024): Berufsbildungsbericht 2024. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 145 S.

    Abstract

    "Die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet eine wesentliche Grundlage für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Das deutsche Berufsbildungssystem mit seinen vielfältigen Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten und Qualifikationsniveaus bietet breite Karriereperspektiven und garantiert eine hohe Beschäftigungsfähigkeit. Die tragende Rolle der Unternehmen, die enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Sozialpartnern und die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sind Kennzeichen dieses Erfolgsmodells, das zu Recht eine immer stärkere internationale Anerkennung genießt. Der Berufsbildungsbericht bildet einmal im Jahr die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsmarkt ab und dient der Öffentlichkeit als Diskussionsgrundlage zur beruflichen Bildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2024
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Smoother School-to-Work Trajectories in the Early 2010s? Evidence for School-Leavers With AT Most Intermediate-Level Certificates and Regional Disparities in Germany (2023)

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane & Brigitte Schels (2023): Smoother School-to-Work Trajectories in the Early 2010s? Evidence for School-Leavers With AT Most Intermediate-Level Certificates and Regional Disparities in Germany. In: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 49, H. 2, S. 315-338., 2022-11-08. DOI:10.2478/sjs-2023-0017

    Abstract

    "Die Studie untersucht Unterschiede im Übergang von der Schule ins Erwerbsleben über die Zeit in den deutschen Bundesländern. Sie nutzt administrative Daten für Schulabgänger:innen mit maximal Realschulabschluss der Jahre 2009, 2011 und 2013.Trotz insgesamt besserer Chancen auf einen reibungslosen Übergang über die Zeit bestandendie relativen Nachteile von Schulabgänger:innen mit niedrigen Abschlüssen fort. Die Wahrscheinlichkeit eines problematischen Übergangs blieb unverändert und variierte nicht nachregionalen Unterschieden bei Übergangsmassnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Longer schooling with grade retention: The effects of increasing the school leaving age on dropping out and labour market success (2023)

    Adamecz, Anna ;

    Zitatform

    Adamecz, Anna (2023): Longer schooling with grade retention: The effects of increasing the school leaving age on dropping out and labour market success. In: Economics of Education Review, Jg. 97. DOI:10.1016/j.econedurev.2023.102487

    Abstract

    "This paper examines the effects of increasing the compulsory school leaving age from 16 to 18 in Hungary using a difference-in-regression-discontinuities design empirical strategy. While the reform increased the length of schooling, it did not decrease the probability of dropping out of secondary school, either on average or among the most at-risk group of Roma ethnic minority students. Due to grade retentions, marginal students were older than their peers and couldn't have reached the final grade of secondary school by age 18 to earn a degree. The reform also did not affect the probability of employment, hours worked, wages and the probability of working in low-skilled occupations at ages 20 and 25. In education systems that allow grade retention, compulsory education should have the explicit goal of keeping students in school until they earn a secondary degree, rather than just until a certain age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Soziale Unterschiede in der Lehrer_innenempfehlung und deren Bedeutung für den weiteren Bildungsweg nach der NMS (2023)

    Bagheri, Rojin; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Bagheri, Rojin & Brigitte Schels (2023): Soziale Unterschiede in der Lehrer_innenempfehlung und deren Bedeutung für den weiteren Bildungsweg nach der NMS. In: J. Flecker, B. Schels & V. Wöhrer (Hrsg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg, Göttingen, V&R unipress S. 129-149, 2022-07-01.

    Abstract

    "Im Fokus dieses Beitrags steht die zentrale Rolle der Lehrer_innenempfehlung für die Entscheidung der Jugendlichen, nach der NMS eine maturaführende Schule zu besuchen. Obwohl die Empfehlung der Lehrer_innen keine notwendige Voraussetzung ist, kann die (fehlende) Ermutigung zu sozialer Ungleichheit beitragen. Unsere Befunde zeigen, dass Schüler:innen mit einer besseren Kapitalausstattung in der Familie bei sonst gleichen Schulleistungen eher von den Lehrer_Innen ermutigt werden, nach Abschluss der NMS auf eine weiterführende Schule zu gehen.... Das besondere der vorliegenden Studie ist, dass sie die Perspektive der Schüler_innen einnimmt und über eine Befragung ihre Sicht ins Zentrum ihrer Analyse stellt (Jünger 2008)." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Tightening eligibility requirements for unemployment benefits. Impact on educational attainment (2023)

    Cockx, Bart ; Dejemeppe, Muriel; Declercq, Koen ;

    Zitatform

    Cockx, Bart, Koen Declercq & Muriel Dejemeppe (2023): Tightening eligibility requirements for unemployment benefits. Impact on educational attainment. In: Economics of Education Review, Jg. 95. DOI:10.1016/j.econedurev.2023.102424

    Abstract

    "Imposing stricter eligibility conditions on unemployment insurance (UI) may increase the returns to education investment because these make the consequences of unemployment more severe. In most countries, entitlement to regular UI hinges on completing a qualifying period of work and social contributions. In Belgium, this requirement also exists but is relaxed for education-leavers in that they can substitute time actively searching for a job for employment during the qualifying period. We evaluate the impact on degree completion and dropout of a 2015 reform that withdrew this weaker requirement from graduates aged 25 or over and from high school dropouts younger than 21. We find that the reform significantly increased degree completion and reduced dropout for students in higher education but not for those in high school. We argue that the higher prevalence of behavioral biases among the lower-educated could explain these contrasting findings." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Junge Menschen ohne Berufsausbildung. Welches Fachkräftepotenzial verbirgt sich in dieser Gruppe? (2023)

    Faißt, Christian; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann, Daniel Jahn & Rüdiger Wapler (2023): Junge Menschen ohne Berufsausbildung. Welches Fachkräftepotenzial verbirgt sich in dieser Gruppe? (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 02/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REBW.2302

    Abstract

    "In Baden-Württemberg haben zwischen 2013 und 2021 mehr als 236.000 junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen, ohne über eine abgeschlossene Berufsausbildung zu verfügen. Ausbildungslosigkeit kann sich für die jungen Menschen langfristig negativ bezüglich ihrer Arbeitsmarktbiografien auswirken und ist darüber hinaus auch deshalb überaus problematisch, weil in Baden-Württemberg Fachkräfte besonders knapp sind. Unter den jungen Menschen ohne Abschluss finden sich relativ viele Hauptschüler*innen (22 Prozent) und ausländische Beschäftigte (24 Prozent). Weniger als 1 Prozent der Ausländer*innen verfügen über einen nicht anerkannten Berufsabschluss. Zu den am häufigsten gewählten Berufen der männlichen Ungelernten gehören Verkehrs- und Logistikberufe, Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufe, die Metallberufe und die Mechatronik-, Energie- und Elektroberufe. Für die weiblichen Ungelernten stehen Verkaufsberufe an oberster Stelle, gefolgt von den Sekretariatsberufen und den Verkehrs- und Logistikberufen. Die Zeitarbeitsbranche nimmt ebenfalls zunächst viele formal nicht qualifizierte Männer und Frauen auf. Von den 136.000 Personen, die zwischen 2013 und 2017 ohne berufliche Qualifizierung eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung begonnen haben, bleiben rund 50.000 auch langfristig ohne beruflichen Abschluss. Dies geht einher mit einer geringeren Beschäftigungsstabilität, einem niedrigeren Einkommen und selteneren beruflichen Aufstiegen verglichen mit denjenigen, die noch formale Qualifikationen erwerben. Das Risiko dauerhafter Ausbildungslosigkeit ist für zwei Typen von Erwerbsverläufen besonders kennzeichnend: für die nach Schulabschluss direkte Einmündung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und in deren Verbleib sowie für die heterogenen Arbeitsmarktbiografien. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass auf längere Orientierungsphasen relativ selten Zeiten in Ausbildung folgen, sondern vielmehr deutlich häufiger Arbeitslosigkeit zu beobachten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Preference-choice mismatch and university dropout (2023)

    Fouarge, Didier ; Heß, Pascal ;

    Zitatform

    Fouarge, Didier & Pascal Heß (2023): Preference-choice mismatch and university dropout. In: Labour Economics, Jg. 83, 2023-06-05. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102405

    Abstract

    "Drawing on data from the German National Educational Panel Study (NEPS), we show that students who select majors that do not match their occupational preferences prior to enrolling in university are more likely to drop out than those who do choose majors that match their occupational preferences. Our findings suggest that this gap cannot be explained by institutional obstacles to entering a major. Instead, the primary mechanisms behind this phenomenon are indecisiveness and preference changes." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Heß, Pascal ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Junge Menschen ohne Berufsabschluss – durch Stärkung der Ausbildungsbeteiligung zu mehr Fachkräften (2023)

    Kalinowski, Michael; Pfeifer, Harald ;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael & Harald Pfeifer (2023): Junge Menschen ohne Berufsabschluss – durch Stärkung der Ausbildungsbeteiligung zu mehr Fachkräften. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 3-6.

    Abstract

    "Auswertungen des BIBB (Bundesinstitut für Berufsbildung 2023, Kapitel A11) zeigen, dass die Zahl der jungen Erwachsenen ohne formalen Berufsabschluss im Alter von 20 bis unter 35 Jahren in den vergangenen Jahren angestiegen ist. Im Jahr 2021 waren dies 2,6 Mio. Personen und damit der höchste Wert seit mehr als 25 Jahren. Der Anteil junger Erwachsener ohne formalen Berufsabschluss an der gleichaltrigen Bevölkerung lag im Jahr 2021 bei 17,8 % (vgl. Abb. 1). Die Quote der nicht formal Qualifizierten (nfQ) ist auch ein wichtiger arbeitsmarktpolitischer Indikator. Personen ohne Berufsausbildung bzw. nicht formal Qualifizierte haben z.B. ein höheres Risiko der Arbeitslosigkeit, insbesondere der Langzeitarbeitslosigkeit (Bundesagentur für Arbeit 2022a), und verdienen im Durchschnitt deutlich weniger als Beschäftigte mit einem Berufsabschluss (Bundesagentur für Arbeit 2022b). Letzteres erhöht auch das Risiko, am Ende des Erwerbslebens von Altersarmut betroffen zu sein." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie geht es für wen weiter? Verläufe der bildungs- und berufsbezogenen Neuorientierung nach Abbruch eines Studiums und der Einfluss der sozialen Herkunft (2023)

    Kracke, Nancy ; Isleib, Sören ;

    Zitatform

    Kracke, Nancy & Sören Isleib (2023): Wie geht es für wen weiter? Verläufe der bildungs- und berufsbezogenen Neuorientierung nach Abbruch eines Studiums und der Einfluss der sozialen Herkunft. In: Soziale Welt, Jg. 74, H. 2, S. 173-215. DOI:10.5771/0038-6073-2023-2-173

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht erstmals umfassend die Frage, inwiefern die soziale Herkunft einen Einfluss auf die Wahl von Bildungs- und Berufsoptionen nach dem Abbruch des Erststudiums ausübt. Auf Basis der Befragung von Exmatrikulierten des Sommersemesters 2014 werden mittels Sequenz- und Clusteranalysen zunächst sechs typische Muster der Neuorientierung nach Studienabbruch ermittelt. Diese variieren hinsichtlich der Tätigkeitsarten sowie zeitlicher Dimensionen. Die soziale Herkunft erweist sich hierbei als bedeutender Einflussfaktor der Neuorientierung. Am sichtbarsten wird ihr Einfluss hinsichtlich der Abwägung zwischen einem erneuten Studium und anderen Alternativen: Personen aus vollakademischen Elternhäusern kehren eher an die Hochschule zurück. Dies weist auf eine langfristige akademische Orientierung und entsprechende Aspirationen bei statushöheren Herkunftsgruppen hin. Aber auch eine geringere Reaktivität auf Bildungsmisserfolge, das Vermeiden intergenerationaler Abwärtsmobilität sowie die kompensatorische Wirkung materieller und immaterieller Ressourcen sind hierbei von Bedeutung. Für statusniedrigere Herkunftsgruppen lässt sich im Falle eines Abbruchs des Erststudiums eher eine Abkehr von akademischer Bildung, hauptsächlich hin zur beruflichen Ausbildung oder Erwerbstätigkeit, beobachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zum Zusammenhang von Kinderarmut und Bildungsabbrüchen (2023)

    Zitatform

    (2023): Zum Zusammenhang von Kinderarmut und Bildungsabbrüchen. (Dokumentation / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 9 - 3000 - 056/23), Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Rund jedes fünfte Kind ist in Deutschland aktuell von einer finanziellen Risikolage betroffen. Diese liegt vor, wenn das in Abhängigkeit von der Haushaltszusammensetzung berechnete Haushaltseinkommen unterhalb der Armutsgefährdungsgrenze liegt. Auch eine Erwerbstätigkeit der Eltern schützt nicht unbedingt vor dieser Situation.1 Annähernd 1.000 Lebensmitteltafeln versorgen hierzulande regelmäßig ca. 1,5 Millionen Menschen mit Essen, von denen sich ungefähr ein Drittel im Kindesalter befinden. Mehr als zwei Millionen von insgesamt 13,6 Millionen Kindern wachsen in Familien auf, die auf Sozialhilfe angewiesen sind, in sogenannten SGB-II2 -Bedarfsgemeinschaften.3 Diese Dokumentation beschäftigt sich auftragsgemäß mit den Zusammenhängen von Kinderarmut und Bildungsabbrüchen in den letzten zehn Jahren. Es werden wissenschaftliche Beiträge vorgestellt, die die Schulbildung und weiterführende Bildungswege junger Menschen in Deutschland in den Blick nehmen und nach Ursachen und Folgen von Armut befragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Benefits of Early Work Experience for School Dropouts: Evidence from a Field Experiment (2022)

    Hervelin, Jérémy ; Villedieu, Pierre;

    Zitatform

    Hervelin, Jérémy & Pierre Villedieu (2022): The Benefits of Early Work Experience for School Dropouts: Evidence from a Field Experiment. (THEMA working paper / Université de Cergy-Pontoise 2022-07), Cergy-Pontoise, 57 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether work experience gained through a subsidized job program can improve the employment prospects of young school dropouts. Relying on a correspondence study field experiment conducted in France, we find that the chances to be invited for a job interview are more than doubled (from 7.6 percent to 19.3 percent) when youths signal a one-year job-related experience in their résumé - either in the private or public sector; either certified or not - compared to youths who remained mainly inactive after dropping out from high school. We show that this effect is fairly stable across firm, contract or labor market characteristics, and also when testing another channel of application where resumes were sent spontaneously to firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Higher Education Non-Completion, Employers, and Labor Market Integration: Experimental Evidence (2022)

    Neugebauer, Martin ; Daniel, Annabell ;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin & Annabell Daniel (2022): Higher Education Non-Completion, Employers, and Labor Market Integration. Experimental Evidence. In: Social science research, Jg. 105. DOI:10.1016/j.ssresearch.2022.102696

    Abstract

    "Theories of job assignment suggest that employers give a lot of weight to achieved educational credentials. But what if credentials are missing? We theorize how college non-completion affects the hiring chances, identify its causal effect in different labor market segments, and assess which factors facilitate labor market entry for dropouts. Based on a simulated hiring process with N = 1382 German employers who rated more than 10,000 fictitious CVs, we show that college non-completion is not a scar per se, but rather depends on the educational attainment of the competitors who constitute the labor queue, and on the degree of occupational closure which varies on a granular level between firms that hire for the same occupations. We also find that employers, when rating dropouts, attach most value to CV attributes that signal a high stock of job-relevant skills, such as good performance during college or an occupation-specific internship. We conclude by discussing implications of our work for research on the labor market integration of dropouts." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The difficult school-to-work transition of high school dropouts: evidence from a field experiment (2021)

    Cahuc, Pierre ; Minea, Andreea; Carcillo, Stéphane ;

    Zitatform

    Cahuc, Pierre, Stéphane Carcillo & Andreea Minea (2021): The difficult school-to-work transition of high school dropouts. Evidence from a field experiment. In: The Journal of Human Resources, Jg. 56, H. 1, S. 159-183. DOI:10.3368/jhr.56.1.0617-8894R2

    Abstract

    "This paper investigates the effects of the labor market experience of high school dropouts four years after leaving school by sending fictitious résumés to real job postings in France. Compared to those who have stayed unemployed since leaving school, the callback rate is not raised for those with employment experience, whether it is subsidized or non-subsidized, if there is no training accompanied by skill certification. We find no stigma effect associated with subsidized work experience. Moreover, training accompanied by skill certification improves youth prospects only when the local unemployment rate is sufficiently low, which occurs in one fifth of the commuting zones only." (Author's abstract, IAB-Doku, © the Board of Regents of the University of Wisconsin System) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Young people not in employment, education or training (NEET): the role of basic competencies (2021)

    Giret, Jean-Francois; Jongbloed, Janine ;

    Zitatform

    Giret, Jean-Francois & Janine Jongbloed (2021): Young people not in employment, education or training (NEET): the role of basic competencies. (Training & employment 154), Marseille, 4 S.

    Abstract

    "A top priority for public policies at both national and European levels, young people who are not in employment, education or training (NEET) face a risk of exclusion that varies in intensity from country to country. While education level plays a central role in these situations, viewing them through the lens of basic competencies sharpens the focus. After all, the international data show that the same level of qualification does not guarantee the same level of competencies everywhere. How can these differences be explained? To what extent do these basic competencies protect young people from becoming not in employment, education or training regardless of their level of qualification?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Back out or hang on? An event history analysis of withdrawal from doctoral education in Germany (2021)

    Jaksztat, Steffen; Brandt, Gesche ; Neugebauer, Martin ;

    Zitatform

    Jaksztat, Steffen, Martin Neugebauer & Gesche Brandt (2021): Back out or hang on? An event history analysis of withdrawal from doctoral education in Germany. In: Higher education, Jg. 82, H. 5, S. 937-958. DOI:10.1007/s10734-021-00683-x

    Abstract

    "Despite the benefits of a PhD for degree-holders as well for society as a whole, doctoral student attrition is a common phenomenon. Unfortunately, the empirical literature on dropout from doctoral education is scant, especially for non-US countries—an omission we address in the current study. Building on Tinto's model of student attrition and rational choice theory, the study empirically assesses the association of different individual, institutional, and external factors with the propensity to leave doctoral studies. Unlike most studies in the field, it draws on longitudinal data using event history modelling, observing doctoral students in multiple disciplines and a wide range of universities. The key results can be summarized as follows: In Germany, women are more likely to dropout than men. The probability of dropping out strongly depends on the discipline and the availability of a scholarship. A close contact with the supervisor and exchange with other PhDs are associated with a lower dropout probability. Moreover, having children increases dropout rates. The study findings provide first empirical guidance for interventions that can possibly help reducing dropout." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labor Market Signaling and the Value of College: Evidence from Resumes and the Truth (2021)

    Kreisman, Daniel ; Arifin, Bondi; Smith, Jonathan ;

    Zitatform

    Kreisman, Daniel, Jonathan Smith & Bondi Arifin (2021): Labor Market Signaling and the Value of College: Evidence from Resumes and the Truth. (IZA discussion paper 14483), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "How do college non-completers list schooling on their resumes? The negative signal of not completing might outweigh the positive signal of attending but not persisting. If so, job-seekers might hide non-completed schooling on their resumes. To test this we match resumes from an online jobs board to administrative educational records. We find that fully one in three job-seekers who attended college but did not earn a degree omit their only post-secondary schooling from their resumes. We further show that these are not casual omissions but are strategic decisions systematically related to schooling characteristics, such as selectivity and years of enrollment. We also find evidence of lying, and show which degrees listed on resumes are most likely untrue. Lastly, we discuss implications. We show not only that this implies a commonly held assumption, that employers perfectly observe schooling, does not hold, but also that we can learn about which college experiences students believe are most valued by employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studienerfolg und Studienabbruch (2021)

    Neugebauer, Martin ; Wolter, Andrä; Daniel, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Neugebauer, Martin, Hans-Dieter Daniel & Andrä Wolter (Hrsg.) (2021): Studienerfolg und Studienabbruch. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, XIII, 419 S. DOI:10.1007/978-3-658-32892-4

    Abstract

    "Die Sicherung des Studienerfolgs gehört zu den großen Herausforderungen für Hochschulen: Nach derzeitigen Schätzungen verlassen knapp 30 % aller Bachelorstudierenden die Hochschulen ohne Abschluss. Schon weil es sich um eine quantitativ so bedeutsame Gruppe handelt, sind Fragen nach den Ursachen und Folgen von Studienabbrüchen von hoher Relevanz – für Hochschulen und Bildungsforschung gleichermaßen. Trotz hoher Bedeutsamkeit wurde das Thema Studienabbruch durch die empirische Hochschulforschung bislang vergleichsweise wenig fokussiert. Seit 2017 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung daher in der Förderlinie „Studienerfolg und Studienabbruch“ 19 (Verbund-)Projekte, um mehr empirisch gesichertes Wissen zum Phänomen Studienabbruch zu generieren. Zum Ablauf der ersten Förderphase werden in diesem Sammelband die zentralen Erkenntnisse der Forschungsprojekte dargestellt. Der Inhalt Ursachen von Studien(miss)erfolg und besondere Risikogruppen Folgen und Kosten von Studienabbrüchen Maßnahmen zur Sicherung des Studienerfolgs Die Herausgeber Prof. Dr. Martin Neugebauer ist Juniorprofessor für Empirische Bildungs- und Hochschulforschung an der Freien Universität Berlin. Prof. em. Dr. Hans-Dieter Daniel forscht am Psychologischen Institut der Universität Zürich. Prof. (i.R.) Dr. Andrä Wolter lehrte Hochschulforschung an der Humboldt-Universität zu Berlin." (Verlagsangaben)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Is the distribution of NEETs and early leavers from education and training converging across the regions of the European Union? (2021)

    Rambla, Xavier ; Scandurra, Rosario ;

    Zitatform

    Rambla, Xavier & Rosario Scandurra (2021): Is the distribution of NEETs and early leavers from education and training converging across the regions of the European Union? In: European Societies, Jg. 23, H. 5, S. 563-589. DOI:10.1080/14616696.2020.1869282

    Abstract

    "Literature on education and training highlights two factors that impinge on the distribution of early leaving (ELET) and exclusion from employment and training (NEET) across EU regions. One of these factors lies in the institutions that regulate the transition from education and training to employment at the national level. Over time, these institutions have constituted a Universalistic regime in Scandinavia, an Employment-Centred regime in Central Europe, a Liberal Regime in the UK and Ireland, a Sub-Protective regime in Southern Western Europe and an array of Post-Socialist regimes. The other factor lies at the local and regional levels of governance. In some regions, diverse stakeholders are capable to encourage early school leavers to undertake education and training again, and have constructed complex schemes of vocational education and training that embrace apprenticeships, secondary and tertiary education. By exploring the regional distribution of ELET and NEET rates between 2003 and 2015, our findings report mixed trends of convergence. While in Universalistic and Employment-Centred regimes we find out convergence insofar as the more vulnerable regions catch up, in Liberal, Sub- Protective and Post- Socialist regimes catch-up effects are weak and not significant, and top performing regions deviate from the rest." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Übergang in die berufliche Bildung als krisenhafter Schulwechsel – Sonderpädagogisch unterstützte Schülerinnen und Schüler am Beginn ihres Berufslebens (2021)

    Schwager, Michael;

    Zitatform

    Schwager, Michael (2021): Der Übergang in die berufliche Bildung als krisenhafter Schulwechsel – Sonderpädagogisch unterstützte Schülerinnen und Schüler am Beginn ihres Berufslebens. In: Zeitschrift für Inklusion, Jg. 4.

    Abstract

    "Für sonderpädagogisch unterstützte SchülerInnen ist der Wechsel in die Berufsbildung häufig keine ´zweite Chance´, sondern ein weiteres Scheitern. Der Beitrag geht den Gründen dieses Scheiterns in der allgemeinbildenden Schule und im Übergang nach und diskutiert Aspekte von Lösungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The minimum wage and teen educational attainment (2021)

    Smith, Alexander A. ;

    Zitatform

    Smith, Alexander A. (2021): The minimum wage and teen educational attainment. In: Labour Economics, Jg. 73. DOI:10.1016/j.labeco.2021.102061

    Abstract

    "Teen employment effects are central to the minimum wage debate, but important indirect effects on education receive relatively little attention. I investigate the effect of changes in the minimum wage on high school dropout decisions. Consistently across two sources of variation and three individual-level datasets, I find that increases in the minimum wage substantially reduce the dropout likelihood of low-socioeconomic status (SES) teens but have no effect on other teens." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Who is really 'left behind'? Half a century of gender differences in the school-to-work transitions of low-educated youth (2021)

    Struffolino, Emanuela ; Borgna, Camilla ;

    Zitatform

    Struffolino, Emanuela & Camilla Borgna (2021): Who is really 'left behind'? Half a century of gender differences in the school-to-work transitions of low-educated youth. In: Journal of Youth Studies, Jg. 24, H. 2, S. 162-185. DOI:10.1080/13676261.2020.1713308

    Abstract

    "At a time of growing expectations about educational attainment, young people who did not complete upper-secondary schooling can easily be "left behind" to face risks of social exclusion. Being able to make a rapid and successful transition into a first significant job is crucial for long-term labor-market attachment. We approach the question of continuity or change in school-to-work transitions by comparing the experiences of four birth cohorts of early school leavers in Italy, where they still constitute a sizeable group as of today. Italy makes for an interesting case study due to the length of school-to-work transitions and the extent of gender differences in this phase. In an era of educational expansion and increased female activation, studying changes in low-educated women's labor-market access brings into focus the question of who is really left behind. Using data from the 2009 "Multi-purpose Survey on Household and Social Subjects", we use discrete time logistic regression models to estimate the probability of transitioning to the first significant job for early school leavers born between 1954 and 1993. We find that gender differences are strikingly persistent across birth cohorts, even after controlling for sociodemographic variables as well as for time-varying fertility and partnership histories." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Story after Immigrants’ Ambitious Educational Choices: Real Improvement or Back to Square One? (2020)

    Dollmann, Jörg ; Weißmann, Markus;

    Zitatform

    Dollmann, Jörg & Markus Weißmann (2020): The Story after Immigrants’ Ambitious Educational Choices. Real Improvement or Back to Square One? In: European Sociological Review, Jg. 36, H. 1, S. 32-47. DOI:10.1093/esr/jcz042

    Abstract

    "It is a well-established finding in the literature that immigrants make ambitious educational choices. Once controlling for prior achievement and socioeconomic status, children of immigrants are more likely than natives to switch to the more demanding educational tracks. However, less is known about whether immigrants can actually benefit from these optimistic choices in terms of educational attainment or whether they have a higher risk of dropping out from the more demanding tracks. By focusing on a representative sample of adolescents with and without immigrant background in Germany, this contribution investigates how enrolment and completion rates change over time—from the end of lower secondary education until the end of upper secondary education—and how this affects ethnic inequalities in educational outcomes. When comparing academic completion rates and academic enrolment rates in grade 9, we observe long-term improvements within the immigrant group as a result of immigrants’ ambitious choices. When comparing both outcomes between natives and immigrants, however, ethnic differences in academic completion rates remain comparable to the disparities in enrolment rates as observed in grade 9." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Langfristige Wirkungen eines nicht abgeschlossenen Studiums auf individuelle Arbeitsmarktergebnisse und die allgemeine Lebenszufriedenheit (2020)

    Heigle, Julia; Pfeiffer, Friedhelm ;

    Zitatform

    Heigle, Julia & Friedhelm Pfeiffer (2020): Langfristige Wirkungen eines nicht abgeschlossenen Studiums auf individuelle Arbeitsmarktergebnisse und die allgemeine Lebenszufriedenheit. (ZEW discussion paper 2020-004), Mannheim, 21 S.

    Abstract

    "To the best of our knowledge, this study is the first study for Germany to assess the long-term impacts of studying without graduating on three labour market outcomes (working hours, wages, and occupational prestige), and on overall life satisfaction, on the basis of a sample of employed individuals from the Socio-Economic Panel (SOEP) who possess a university entrance qualification. The impact is analyzed relative to individuals who have never been enrolled in university study (baseline group) and to individuals that have attained a university degree. The impacts are assessed by means of a double machine learning procedure that accounts for selection into the three educational paths and generates the counterfactual outcomes for the different paths. The findings indicate an average impact of studying without graduating of plus 5 percentage points on occupational prestige, and minus 2.8 percentage points on life satisfaction relative to the baseline group. The estimates for wages and working hours are not significant. The effects of graduating on all outcomes is positive and substantial relative to studying without graduating or not studying at all." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Perspektiven für "Unentdeckte Talente" – Prävention und Intervention bei frühzeitigem Bildungsabbruch: Gesamtresümee 2010–2020 (2020)

    Landauer, Doris;

    Zitatform

    Landauer, Doris (2020): Perspektiven für "Unentdeckte Talente" – Prävention und Intervention bei frühzeitigem Bildungsabbruch. Gesamtresümee 2010–2020. (AMS report 151), Wien, 35 S.

    Abstract

    "Absicht und Ziel war es, die Thematik des frühen Bildungsabbruchs auf mehreren Ebenen unter dem Blickwinkel der Arbeitsmarktpolitik zu erfassen, zu beschreiben und auch neue Möglichkeiten für Interventionen zu erarbeiten, die geeignet sind, Abhilfe zu schaffen. Diese Aufgabenstellungen sollten innerhalb eines über einen längeren Zeitraum angelegten Projektes bearbeitet werden. Daher wurde seitens des (damaligen) Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz mit Wirksamkeit vom 1. November 2010 mit einer Laufzeit von zehn Jahren das Projekt, das in Folge mit »Perspektiven für unentdeckte Talente – Prävention und Interventionen bei frühzeitigem Bildungsabbruch« benannt wurde, ins Leben gerufen und die Autorin des vorliegenden Projektberichtes mit der Projektleitung beauftragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gründe für den Studienabbruch deutscher Universitätsstudierender: Analyse latenter Klassen von Studienabbrechern (2020)

    Mouton, Divan; Ertl, Bernhard; Zhang, Hui;

    Zitatform

    Mouton, Divan, Hui Zhang & Bernhard Ertl (2020): Gründe für den Studienabbruch deutscher Universitätsstudierender: Analyse latenter Klassen von Studienabbrechern. In: Journal for educational research online, Jg. 12, H. 2, S. 190-224.

    Abstract

    "Die Gründe für Studienabbrüche in Universitätsstudiengängen sind mannigfaltig und stellen dabei oft ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren dar. Theoretische Arbeiten sowie empirische Befunde konzeptualisieren bereits verschiedene Faktoren, die für Studienabbrüche relevant sind; allerdings ist bisher wenig über das Zusammenspiel dieser Faktoren bekannt. Die vorliegende Arbeit behandelt dieses Thema und analysiert, wie sich verschiedene Klassen von Studienabbrechern an Hand der Gründe für ihren Abbruch definieren lassen. Die Studie greift auf Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS), Startkohorte 5 – Erstsemester zurück, das Studienabbrecher mit einem 24-Item Fragebogen zu Gründen für ihren Studienabbruch befragt hat. Im Zeitverlauf bezogen sich die primären Gründe für den Studienabbruch zu Beginn des Studiums auf die Beziehung des Studierenden zum Studiengang oder zur Institution und veränderten sich hin zum Ende des Studiums auf hauptsächlich sozioökonomische Gründe. Darüber hinaus erfolgen die meisten Studienabbrüche zu Beginn des Studiums und nehmen im Laufe der Zeit stark ab. Eine latente Klassenanalyse konnte 12 spezifische Profi le von Studienabbrechern identifizieren, die überwiegend aus der Kombination von verschiedenen Abbruchgründen bestehen. Diese Klassen korrespondieren mit anderen kontextuell relevanten Konstrukten jenseits des Fragebogens, wie z.B. Leistung, sozioökonomischen Faktoren, akademischem Selbstkonzept und der Intention zum Studienabbruch. Solche Profile sollten für zielgerichtete Interventionen berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Going to work without educational qualifications: school-to-work transitions of early school leavers in Belgium (2020)

    Praag, Lore van ; Clycq, Noel ;

    Zitatform

    Praag, Lore van & Noel Clycq (2020): Going to work without educational qualifications: school-to-work transitions of early school leavers in Belgium. In: Journal of Youth Studies, Jg. 23, H. 4, S. 465-480. DOI:10.1080/13676261.2019.1620926

    Abstract

    "Risks of exclusion can occur in multiple forms and start early in life. Early school leavers are especially at risk of social exclusion as this is strongly related to turbulent school-to-work-transitions. These young people often find themselves in low-qualified work or unemployment. In this article, we explore the labour market experiences of early school leavers in Flanders, Belgium. In total, 15 in-depth interviews were conducted with nine early school leavers and analysed following a grounded theory approach. Our results demonstrate the difficulties early school leavers encounter in their transitions from school to work and their precarious situation in the labour market. Of particular relevance are the insights gained in revealing the perspectives of young people on the importance of educational qualifications, work experience and participation in the labour market, as well as the strategies they develop to enter the labour market without educational qualifications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildungsverläufe an Abendgymnasien und Kollegs (Zweiter Bildungsweg) (2019)

    Bellenberg, Gabriele; Demski, Denise ; Brahm, Grit im; Koch, Sascha ; Weegen, Maja;

    Zitatform

    Bellenberg, Gabriele, Grit im Brahm, Denise Demski, Sascha Koch & Maja Weegen (2019): Bildungsverläufe an Abendgymnasien und Kollegs (Zweiter Bildungsweg). (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 115), Düsseldorf, 231 S.

    Abstract

    "Der Zweite Bildungsweg ermöglicht Erwachsenen das Nachholen eines allgemeinbildenden Schulabschlusses. Die Studie analysiert die Kollegs und Abendgymnasien als hybride, zwischen Erwachsenenbildung und Schule angesiedelte Einrichtungen, die Merkmale beider Bereiche aufweisen und miteinander verbinden. Sie basiert auf der Untersuchung von 21 gymnasialen Bildungsgängen des Zweiten Bildungswegs in fünf Bundesländern. Gefragt wurde nach Bildungsweg/-verlauf und -motivation der Schüler_innen. Der Zweite Bildungsweg zeichnet sich hinsichtlich der Zahl der Einrichtungen und ihrer Nutzer_innen durch Stabilität und hinsichtlich seiner inzwischen sehr heterogenen Schüler_innenschaft und seiner Funktion durch Veränderung aus. Zu beobachten ist eine Entwicklung zu einem nachgelagerten Parallelsystem zum Ersten Bildungsweg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Experimenting with dropout prevention policies (2019)

    Bolhaar, Jonneke ; Kuijpers, Sonny; Gerritsen, Sander; Wiel, Karen van der;

    Zitatform

    Bolhaar, Jonneke, Sander Gerritsen, Sonny Kuijpers & Karen van der Wiel (2019): Experimenting with dropout prevention policies. (CPB discussion paper / CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis 400), The Hague, 27 S.

    Abstract

    "This paper concludes that school dropout rates did not decrease significantly in three randomized controlled trials (RCTs) in Dutch vocational training colleges. Colleges could apply for a subsidy on interventions that aim to reduce dropout rates amongst young students that still lack a sufficient degree. All interventions were bottom-up approaches, so initiated by the colleges themselves. The interventions were relatively light interventions for a tough problem. The interventions focused on different elements of the dropout process: one aimed to improve the initial match between student and discipline, one aimed to improve parental involvement and another aimed to decrease illicit non-attendance. Simple analyses at the school level show that participation in the subsidy program did not decrease average dropout rates. The individual level results – making use of the RCT nature of the data – are very similar. The setup of the subsidy and our results show that testing new interventions using an RCT is possible and that these small scale trials can prevent ineffective interventions to be rolled-out on a large scale." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Übergänge in Arbeit gestalten: Beratungsdienstleistungen im Vergleich (2019)

    Chyle, Heike; Wlassow, Nina; Muche, Claudia; Dittrich, Christiane; Schröder, Christian ;

    Zitatform

    Chyle, Heike, Christiane Dittrich, Claudia Muche, Christian Schröder & Nina Wlassow (Hrsg.) (2019): Übergänge in Arbeit gestalten. Beratungsdienstleistungen im Vergleich. (Übergangs- und Bewältigungsforschung), Weinheim: Beltz Juventa, 336 S.

    Abstract

    "In der Vergangenheit hat das Feld der personenbezogenen Dienstleistungen zur Begleitung und Beratung von Übergängen in Arbeit in Politik, Praxis und Forschung zunehmend an Bedeutung gewonnen. Übergangsberatung ist durch unterschiedlichste Anbieter und Angebotsstrukturen geprägt. Im Buch wird erstmals ein datenbegründeter, systematischer Vergleich aus einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive vorgenommen, indem das Prozessieren von Übergängen in Arbeit in den Feldern Berufsorientierung, Berufsberatung, Early School Leaving, Transfergesellschaften und Coaching vergleichend untersucht wird." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vorhersage des Studienabbruchs in naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen (2019)

    Fleischer, Jens ; Sumfleth, Elke ; Lang, Martin ; Brand, Matthias ; Leutner, Detlev ; Schmiemann, Philipp ; Fischer, Hans;

    Zitatform

    Fleischer, Jens, Detlev Leutner, Matthias Brand, Hans Fischer, Martin Lang, Philipp Schmiemann & Elke Sumfleth (2019): Vorhersage des Studienabbruchs in naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 22, H. 5, S. 1077-1097. DOI:10.1007/s11618-019-00909-w

    Abstract

    Vor dem Hintergrund vergleichsweise hoher Abbruchquoten in den naturwissenschaftlich-technischen Studiengängen kommt der Untersuchung des Studienerfolgs insbesondere in diesen Studiengängen eine besondere Relevanz zu. Im vorliegenden Beitrag werden Prädiktoren des Studienabbruchs in der Eingangsphase naturwissenschaftlich-technischer Studiengänge untersucht. Hierbei zeigen sich das fachliche Vorwissen, das mathematische Wissen, das fachbezogene Studieninteresse, die Erwartungskomponente der Studienmotivation, das Engagement im Studium sowie die Zufriedenheit mit den Studieninhalten als relevante Prädiktoren sowohl für die Studienabbruchsintention als auch für das Risiko eines tatsächlichen Studienabbruchs. Die Zufriedenheit mit den Studieninhalten erweist sich dabei als Mediator, über den ein Teil der Effekte der anderen Prädiktoren auf die Abbruchsintention vermittelt wird. Die Abbruchsintention stellt wiederum einen frühen Indikator für das Risiko eines späteren Studienabbruchs dar. Die Ergebnisse zeigen sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede zwischen den betrachteten Studiengängen hinsichtlich der Bedeutung der einzelnen Prädiktoren. (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender differences in student dropout in STEM (2019)

    Isphording, Ingo E.; Qendrai, Pamela;

    Zitatform

    Isphording, Ingo E. & Pamela Qendrai (2019): Gender differences in student dropout in STEM. (IZA research report 87), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "The misrepresentation of females among STEM graduates is believed to be an important driver behind the gender gap in labor market success. While barriers to entry into STEM for female students have gained strong attention by education researchers, subsequent gender differences in the persistence of pursuing STEM studies are less well understood. In this research note, we quantify the gender gap in dropout out of STEM using a representative student survey in Germany and apply a descriptive decomposition technique to differentiate between gender differences driven by differences in observed characteristics and behavioral differences. Our results point to a significant gap in dropout rates that cannot be explained by observable characteristics. Rather, female students in STEM appear to be positively selected in terms of the study capital, yet display higher dropout rates than their male counterparts. We discuss potential behavioral explanations and provide recommendations for policy interventions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The after-effects of youth unemployment: more vulnerable persons are less likely to succeed in Youth Guarantee programmes (2019)

    Selenko, Eva ; Pils, Kerstin;

    Zitatform

    Selenko, Eva & Kerstin Pils (2019): The after-effects of youth unemployment. More vulnerable persons are less likely to succeed in Youth Guarantee programmes. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 2, S. 282-300. DOI:10.1177/0143831X16653186

    Abstract

    "This article investigates unemployed adolescents' success in re-employment programmes. It proposes that not being in employment, education, or training indicates a setback in the achievement of important life goals, which affects mental health and success in re-employment programmes. Adolescents who are more affected by the experience of unemployment will be even less likely to succeed. An analysis of longitudinal archival records of 300 adolescents in a Youth Guarantee apprenticeship scheme confirms the expectations. Adolescents who were more vulnerable during unemployment and who had a worse relationship with their parents when starting the apprenticeship were more likely to drop out within the first year. The effect of age was moderated by relationship quality. The results show that taking the prior experience of not being in employment, education and training into account can offer a new understanding for the success of re-employment programmes. Theoretical and practical implications of the findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The economics of university dropouts and delayed graduation: a survey (2018)

    Aina, Carmen ; Casalone, Giorgia; Pastore, Francesco ; Baici, Eliana;

    Zitatform

    Aina, Carmen, Eliana Baici, Giorgia Casalone & Francesco Pastore (2018): The economics of university dropouts and delayed graduation. A survey. (IZA discussion paper 11421), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "This survey organizes and discusses the theoretical and empirical literature on the determinants of university student achievements. According to the theoretical framework, the decision to invest in tertiary education is a sequential process made under gradually decreasing levels of uncertainty on education costs and future returns. Students, applying a learning by doing approach, update their information set each academic year and revise benefits and costs associated to tertiary education. Accordingly, they decide whether to continue university studies in order to get a degree or to withdraw. This university decisional process is discussed by clustering the determinants of university outcomes into four main categories - students' characteristics, abilities and behavior; parental background and family networks; characteristics of the tertiary education system and its institutions; labor market performance - which are drawn from the empirical evidence. The policy advice resulting from the encompassing analysis is to provide an all-inclusive orientation activity for students, before they enroll at university. A complete understanding of the potential costs and benefits of this human capital investment can in fact reduce the risk of early withdrawal or delayed graduation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jobs for youth program: an intervention to improve transition outcomes of former dropout minority youth (2018)

    Balcazar, Fabricio E. ; Awsumb, Jessica; Dimpfl, Shawn; Langi, F. L. Fredrik G. ; Lara, Jazmin ;

    Zitatform

    Balcazar, Fabricio E., Jessica Awsumb, Shawn Dimpfl, F. L. Fredrik G. Langi & Jazmin Lara (2018): Jobs for youth program. An intervention to improve transition outcomes of former dropout minority youth. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 41, H. 3, S. 166-174. DOI:10.1177/2165143417747225

    Abstract

    "This study describes an intervention developed to implement several best transition practices with a high risk/high need population. In all, 116 students with disabilities from a charter school for dropouts participated. All students were interviewed at different points in time to track their progress as they completed the program. Records of participant's activities and outcomes were collected. Results suggest a positive impact on students' graduation rate (95%), enrollment in vocational rehabilitation (100%), proportion of students obtaining certificates for employment (56%), and paid internship (37%). Overall, 35% of the vocational rehabilitation cases were closed successfully with students meeting the 90-day employment requirement after graduation. Results inform future work on the implementation of interventions designed to help low-income minority youth with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Traumafolgen als Vermittlungshemmnis (2018)

    Basedow, Andrea;

    Zitatform

    Basedow, Andrea (2018): Traumafolgen als Vermittlungshemmnis. In: Innovative Verwaltung, Jg. 67, H. 2, S. 42-48.

    Abstract

    "Junge Menschen, die durch ein Trauma belastet sind, haben es beim Übergang von der Schule in den Beruf oft schwer.
    Der Beitrag nimmt Bezug auf den aktuellen Forschungsstand der Psychotraumatologie und Traumapädagogik und beschreibt die Probleme, die infolge komplexer Traumatisierungen entstehen können. Er geht der Frage nach, wie die Integration in den Arbeitsmarkt trotz traumabedingter Belastungen gelingen kann und erläutert traumapädagogische Ansätze zur Bewältigung der Statuspassage." (Autorenreferat, IAB Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Attraktivität der beruflichen Bildung bei Studienabbrecherinnen und Studienabbrechern (2018)

    Heublein, Ulrich; König, Richard; Hutzsch, Christopher; Schneider, Carolin; Kracke, Nancy ;

    Zitatform

    Heublein, Ulrich, Christopher Hutzsch, Richard König, Nancy Kracke & Carolin Schneider (2018): Die Attraktivität der beruflichen Bildung bei Studienabbrecherinnen und Studienabbrechern. (Reihe Berufsbildungsforschung 18), Bonn, 165 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht, inwieweit Studienabbrecher in die berufliche Bildung einmünden und welche Beratungsinstrumente sowohl vor dem Studienbeginn als auch zwischen Studienabbruch und Ausbildung genutzt wurden. Ebenso gibt die Studie Auskunft darüber, wie lange der Übergang gedauert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Persistent disadvantages or new opportunities?: the role of agency and structural constraints for low-achieving adolescents' school-to-work transitions (2018)

    Holtmann, Anne Christine ; Solga, Heike ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Holtmann, Anne Christine, Laura Menze & Heike Solga (2018): Persistent disadvantages or new opportunities? The role of agency and structural constraints for low-achieving adolescents' school-to-work transitions. In: Journal of youth and adolescence, Jg. 46, H. 10, S. 2091-2113. DOI:10.1007/s10964-017-0719-z

    Abstract

    "School leavers with low educational attainment face great difficulties in their school-to-work transitions. They are, however, quite heterogeneous in terms of their personal and social resources. These within-group differences may influence who shows initiative during the school-to-work transition period and thereby helps employers recognize their learning potential at labor market entry. Yet this recognition also depends on the ways employers select applicants, which may prevent them from discovering such within-group differences. We therefore investigate the interplay between agency and its constraints, that is, whether higher cognitive and noncognitive skills and more parental resources provide low-achieving school leavers with new opportunities in the school-to-work transition period or whether their low school attainment causes the persistency of their disadvantages. We use panel data from the German National Educational Panel Study (NEPS), which started in grade 9. The NEPS also includes school leavers from special-needs schools. Our sample consists of 3417 low-achieving adolescents (42% female), defined as adolescents who leave school with no or only a lower secondary school-leaving certificate. Their average school-leaving age is 16 to 17 years. Our key findings are that the transition period opens up new opportunities only for those low-achieving adolescents with better vocational orientation and higher career aspirations, leading them to make stronger application efforts. The success of youth's initiative varies considerably by school-leaving certificate and school type but not by competences, noncognitive characteristics, and parental background. Thus, the label of 'having low qualifications' is a major obstacle in this transition period - especially for the least educated subgroup. Their poor school attainment strongly disadvantages them when accessing the required training to become economically independent and hence in their general transition to adulthood. Our results are also of interest internationally, because participation in firm-based training programs functions as the entry labor market in Germany. Thus, similar explanations may apply to low-achieving adolescents' difficulties in finding a job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demografie, Bildung und Fachkräftesicherung in den ostdeutschen Bundesländern: Befunde und Problemlagen aus berufs- und wirtschaftspädagogischer Perspektive (2018)

    Jahn, Robert W.; Diettrich, Andreas; Niethammer, Manuela; Seltrecht, Astrid;

    Zitatform

    Jahn, Robert W., Andreas Diettrich, Manuela Niethammer & Astrid Seltrecht (2018): Demografie, Bildung und Fachkräftesicherung in den ostdeutschen Bundesländern. Befunde und Problemlagen aus berufs- und wirtschaftspädagogischer Perspektive. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 45), Bielefeld: Bertelsmann, 362 S. DOI:10.3278/6004609w

    Abstract

    "Schwerpunkt des Sammelbandes sind die teilweise dramatischen Auswirkungen des demografischen Wandels auf Arbeits- und Bildungsprozesse in Ostdeutschland. Vor allem die Situation auf dem Ausbildungsmarkt verschärft sich zunehmend, in einigen Regionen ist er faktisch zusammengebrochen. Die Autorinnen und Autoren diskutieren in drei großen Abschnitten, welche Konsequenzen das für die berufliche Aus- und Fortbildung hat. Teil eins liefert Bestandsaufnahmen und Problemanalysen. Im zweiten Abschnitt werden Problembereiche entlang der Bildungskette diskutiert - angefangen bei der Berufsorientierung, über die Ausbildungsqualität und vorzeitige Vertragslösungen bis hin zur Bindung von Fachkräften. Querschnittsthemen wie Migration, Benachteiligtenförderung oder Hochschulbildung bilden den dritten Teil." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working while studying: a bad decision? (2018)

    Lopez-Mayan, Cristina;

    Zitatform

    Lopez-Mayan, Cristina (2018): Working while studying: a bad decision? In: Journal of Human Capital, Jg. 12, H. 1, S. 125-171. DOI:10.1086/696958

    Abstract

    "I analyze the effect of working while studying on the performance of Spanish students in upper secondary education. Using education and labor histories, I construct the students' grade performance as passing, repeating, or dropping out. I estimate the effect of working while studying from the first year the students are enrolled through their year of graduation. I find that working while studying substantially reduces the probability of passing and increases the probability of repeating or dropping out during their first year of upper secondary education. Not accounting for selection into working while studying would lead to underestimating the detrimental effect of working. Sensitivity analysis shows that the results are robust." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Adjusting your dreams? High School plans and dropout behaviour (2017)

    Goux, Dominique; Gurgand, Marc ; Maurin, Eric;

    Zitatform

    Goux, Dominique, Marc Gurgand & Eric Maurin (2017): Adjusting your dreams? High School plans and dropout behaviour. In: The economic journal, Jg. 127, H. 602, S. 1025-1046. DOI:10.1111/ecoj.12317

    Abstract

    "At the end of middle school, many low-achieving students realise that they do not have the ability to get into selective high school programmes, which may be a source of disengagement and eventually lead them to drop out of high school. Based on a randomised controlled trial, this article shows that a series of meetings facilitated by the school principals can help low-achievers to formulate educational objectives better suited to their academic aptitudes. By changing the high school plans of the less realistic students, the intervention reduces grade repetition and dropout by 25% to 40%." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Schulabgänger ohne Abschluss: Wodurch lassen sich die Unterschiede zwischen Ost und Westdeutschland erklären? (2017)

    Heisig, Katharina; Sonnenburg, Julia;

    Zitatform

    Heisig, Katharina & Julia Sonnenburg (2017): Schulabgänger ohne Abschluss: Wodurch lassen sich die Unterschiede zwischen Ost und Westdeutschland erklären? In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 24, H. 6, S. 7-13.

    Abstract

    "Noch immer liegt der Anteil der ostdeutschen Jugendlichen, die die Schule ohne Abschluss verlassen, weit über dem westdeutschen Durchschnitt. Wir nutzen Daten auf Ebene der Landkreise und kreisfreien Städte und untersuchen, welche regionalen Einflussgrößen den Ost-West-Unterschied erklären können. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass der beschriebene Abstand insbesondere auf Determinanten für das soziale Umfeld, in dem Jugendliche aufwachsen, zurückzuführen ist. Die Chancen benachteiligter Schüler bleiben demnach weiterhin eine zentrale Herausforderung für die Schulpolitik. Für den oftmals unterstellten Einfluss der hohen Förderschülerzahlen in Ostdeutschland bestätigen die Ergebnisse, dass hierdurch rd. 10 % des durchschnittlichen Unterschiedes erklärt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kostenlos verfügbar
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Can welfare conditionality combat high school dropout? (2017)

    Hernæs, Øystein; Røed, Knut ; Markussen, Simen ;

    Zitatform

    Hernæs, Øystein, Simen Markussen & Knut Røed (2017): Can welfare conditionality combat high school dropout? In: Labour economics, Jg. 48, H. October, S. 144-156. DOI:10.1016/j.labeco.2017.08.003

    Abstract

    "Based on administrative data, we analyze empirically the effects of stricter conditionality for social assistance receipt on welfare dependency and high school completion rates among Norwegian youths. Our evaluation strategy exploits a geographically differentiated implementation of conditionality. The causal effects are identified on the basis of larger-than-expected within-municipality changes in outcomes that not only coincide with the local timing of conditionality implementation, but do so in a way that correlates with individual ex ante predicted probabilities of becoming a social assistance claimant. We find that stricter conditionality significantly reduces welfare claims and increases high school completion rates." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Second chance for high school dropouts?: a regression discontinuity analysis of postsecondary educational returns to the GED (2017)

    Jepsen, Christopher ; Troske, Kenneth; Mueser, Peter;

    Zitatform

    Jepsen, Christopher, Peter Mueser & Kenneth Troske (2017): Second chance for high school dropouts? A regression discontinuity analysis of postsecondary educational returns to the GED. In: Journal of labor economics, Jg. 35, H. S1, S. S273-304. DOI:10.1086/691391

    Abstract

    "We evaluate the educational returns to General Educational Development (GED) certification using state administrative data. We use fuzzy regression discontinuity (FRD) methods to account for the fact that GED test-takers can repeatedly retake the test until they pass it and the fact that test-takers have to pass all five subtests before receiving the GED. We find that the GED increases the likelihood of postsecondary attendance and course completion substantially but that the GED impact on overall credits completed is modest; the GED causes an average increment of only two credits for men and six credits for women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Prognose und Verhinderung von Abbrüchen bei Qualifizierungen in der beruflichen Rehabilitation (2016)

    Baumann, R.;

    Zitatform

    Baumann, R. (2016): Prognose und Verhinderung von Abbrüchen bei Qualifizierungen in der beruflichen Rehabilitation. In: Die Rehabilitation, Jg. 55, H. 3, S. 157-166. DOI:10.1055/s-0042-103205

    Abstract

    "Hauptziel: Überprüfung der abbruchsverringernden Wirkung einer psychologischen Intervention bei hoch resignativen Rehabilitanden. Bei diesen wurden unter regulären Bedingungen die höchsten Abbrüche erwartet.
    Methode: Die Resignationstendenz wurde in 2 Berufsförderungswerken mit dem Fragebogen Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster erfasst, das eine Zuordnung zu 4 Mustern erlaubt: G: Gesund; S: Schonung; A: Überengagiert; B: Resignativ. Es wurde quasiexperimentell überprüft, ob eine ressourcenfördernde und selbstaktualisierende Intervention das Abbruchsrisiko bei B-Mustern verringert. Die Kontrollgruppe erhielt die üblichen Angebote der Berufsförderungswerke, während die Interventionsgruppe zusätzlich ein musterspezifisches Angebot erhielt.
    Ergebnis: B-Muster mit sehr hoher Resignationstendenz brachen unter der Interventionsbedingung seltener ab als unter der Kontrollbedingung. Bei anderen Personengruppen ergaben sich unter der Interventionsbedingung tendenziell höhere, aber nicht signifikante Abbrüche.
    Schlussfolgerung: Die Studie zeigt, dass ein ressourcenförderndes und selbstaktualisierendes Resilienztraining bei sehr hoch resignativen Personen das Abbruchsrisiko in der beruflichen Rehabilitation verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studien- und Ausbildungsabbrüche im Vergleich (2016)

    Bergmann, Dana;

    Zitatform

    Bergmann, Dana (2016): Studien- und Ausbildungsabbrüche im Vergleich. In: Berufsbildung, Jg. 70, H. 157, S. 22-24.

    Abstract

    "Der Abbruch eines Studiums oder einer Ausbildung stellt sowohl im Hochschulbereich als auch im dualen System ein zu beachtendes Phänomen dar, welches von mehrdimensionalen Aspekten geprägt ist. Neben Fragen nach der Häufigkeit, den Ursachen und den Konsequenzen geht es im Beitrag um bestehende Parallelen zwischen beiden Bildungsbereichen." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Armutsgefährdete Kinder und Schulabbrüche im regionalen Vergleich (2016)

    Geis, Wido; Schröder, Christoph;

    Zitatform

    Geis, Wido & Christoph Schröder (2016): Armutsgefährdete Kinder und Schulabbrüche im regionalen Vergleich. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 52), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Berechnungen des IW Köln zeigen, dass es in Regionen mit vielen armutsgefährdeten Kindern auch häufiger zu Schulabbrüchen kommt. Die Armutsgefährdung geht dabei häufig mit geringerer Bildung der Eltern einher. Damit sich durch Vererbung von Bildungsarmut die Armutsgefährdung in betroffenen Regionen nicht verfestigt, sollten flächendeckend qualitativ hochwertige Betreuungs- und Ganztagschulangebote gemacht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2016: Studie (2016)

    Kanzog, Julia; Schönewolf, André; Herzog, Esther; Dick, Oliver;

    Zitatform

    (2016): Ausbildungsreport 2016. Studie. Berlin, 49 S.

    Abstract

    "Die Ergebnisse im Überblick: 71,7 Prozent der Auszubildenden sind mit ihrer Ausbildung zufrieden; 33,6 Prozent der Auszubildenden haben keinen betrieblichen Ausbildungsplan; 10,6 Prozent der Auszubildenden müssen 'häufig' oder 'immer' ausbildungsfremde Tätigkeiten ausüben; 10,1 Prozent der Auszubildenden steht ihr/e Ausbilder/in 'selten' oder 'nie' am Ausbildungsplatz zur Verfügung; 13,4 Prozent der Auszubildenden werden 'selten' oder 'nie' von ihrem/ihrer Ausbilder/in betreut; 34,8 Prozent der Auszubildenden müssen regelmäßig Überstunden machen; 4,3 Stunden arbeiten die Auszubildenden, die regelmäßig Überstunden machen müssen, durchschnittlich pro Woche mehr; 14,4 Prozent der Auszubildenden bekommen für ihre Überstunden weder einen Freizeitausgleich noch eine Bezahlung; 11,2 Prozent der Auszubildenden unter 18 Jahren müssen in der Woche mehr als 40 Stunden arbeiten; 717 Euro ist die durchschnittliche Ausbildungsvergütung über alle Ausbildungsjahre, Berufe und das Geschlecht hinweg (tariflicher Durchschnittswert 826 Euro). In männlich dominierten Berufen liegt die Ausbildungsvergütung mit durchschnittlich 721 Euro um etwa 19 Prozent über dem der von Frauen bevorzugten Berufen (606 Euro); 56,7 Prozent der Auszubildenden finden die fachliche Qualität des Berufsschulunterrichts 'sehr gut' oder 'gut'; 44,4 Prozent der Auszubildenden im letzten Ausbildungsjahr wissen noch nicht, ob sie im Anschluss an ihre Ausbildung übernommen werden; 26,1 Prozent der Auszubildenden haben 'immer' oder 'häufig' Probleme, sich nach der Ausbildung in der Freizeit zu erholen.
    Themenschwerpunkt 2016: Psychische Belastungen am Ausbildungsplatz: 50,8 Prozent der Auszubildenden sehen sich durch Arbeitsanforderungen oder schlechte Arbeitsbedingungen am Ausbildungsplatz 'stark' bis 'sehr stark' belastet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Income advantages of poorly qualified immigrant minorities: why school dropouts of Turkish origin earn more in Germany (2016)

    Schaeffer, Merlin ; Teney, Céline ; Höhne, Jutta;

    Zitatform

    Schaeffer, Merlin, Jutta Höhne & Céline Teney (2016): Income advantages of poorly qualified immigrant minorities. Why school dropouts of Turkish origin earn more in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 32, H. 1, S. 93-107. DOI:10.1093/esr/jcv091

    Abstract

    "We investigate an often overlooked implication of the signalling model of statistical discrimination: if immigrant minorities' educational qualifications carry less signalling power, poorly qualified minority members should experience positive statistical discrimination. We argue that the lower signalling power stems from disadvantages associated with insufficient language skills and lack of supportive parental resources, which prevent minority students from achieving those educational qualifications that would reflect their high motivation and ambition. Yet, if education counts less, so does its lack. Using data from the German Microcensus, we compare log hourly personal income of 1.5th and 2nd generation Spätaussiedler and persons of Turkish origin with that of native Germans. Using (semi-parametric) generalized additive models, we find solid support for our claim that poorly qualified persons of Turkish origin experience income advantages; they frequently work in jobs for which they are under-qualified. Once different frequencies of over- and under-education are taken into account, no ethnic differences in educational returns remain. Our results extend to other comparable immigrant groups in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2016 (2016)

    Zitatform

    (2016): Berufsbildungsbericht 2016. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Berlin, 169 S.

    Abstract

    "Die deutsche Wirtschaft investiert maßgeblich in die duale Berufsausbildung und sicherte auch in diesem Jahr wieder mehr als 500.000 neue betriebliche Ausbildungsverträge. Die Sozialpartner und die Kammern übernehmen neben Bund und Ländern ihre bildungspolitische Verantwortung und sind wesentliche Akteure bei der Gestaltung und Implementierung der dualen Ausbildung in Deutschland. Hunderttausende von Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Prüferinnen und Prüfern, häufig im Ehrenamt, wirken an der Sicherung einer qualitativ hochwertigen dualen Ausbildung mit.
    Für das Ausbildungsjahr 2015 kann sowohl im Vorjahresvergleich als auch in der Gesamtbetrachtung eine positive Ausbildungsbilanz gezogen werden, besonders aus Sicht der jungen Menschen, die sich um einen Ausbildungsplatz bewerben. Zugleich haben sich jedoch Passungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsplatzangeboten und der Bewerbernachfrage in bestimmten Regionen und Berufen weiter verstärkt." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Low-performing students: why they fall behind and how to help them succeed (2016)

    Zitatform

    (2016): Low-performing students. Why they fall behind and how to help them succeed. (PISA), Paris, 208 S. DOI:10.1787/9789264250246-en

    Abstract

    "There is no country or economy participating in PISA 2012 that can claim that all of its 15-year-old students have achieved a baseline level of proficiency in mathematics, reading and science. Poor performance at school has long-term consequences, both for the individual and for society as a whole. Reducing the number of low-performing students is not only a goal in its own right but also an effective way to improve an education system's overall performance - and equity, since low performers are disproportionately from socio-economically disadvantaged families.
    Low-performing Students: Why they Fall Behind and How to Help them Succeed examines low performance at school by looking at low performers' family background, education career and attitudes towards school. The report also analyses the school practices and educational policies that are more strongly associated with poor student performance. Most important, the evidence provided in the report reveals what policy makers, educators, parents and students themselves can do to tackle low performance and succeed in school." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Country note Germany
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Society at a glance 2016: OECD social indicators (2016)

    Zitatform

    (2016): Society at a glance 2016. OECD social indicators. (Society at a glance 08), Paris, 135 S. DOI:10.1787/9789264261488-en

    Abstract

    "Society at a Glance 2016' bietet einen Überblick über die aktuellen soziale Trends in den 35 OECD- sowie ausgewählten Partnerländern, darunter Brasilien, Russland, China und Indien.
    Im Mittelpunkt stehen diesmal vor allem Jugendliche und junge Erwachsene ohne Schulabschluss oder Berufsausbildung. Darüber hinaus wurden alle bisherigen Indikatoren aktualisiert und ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Prekäre Übergangsverläufe: Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge. Bericht einer qualitativen Studie im Rahmen des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts (2015)

    Großkurth, Heike; Tillmann, Frank; Lex, Tilly; Müller, Sylvia; Lichtwardt, Nina;

    Zitatform

    Großkurth, Heike, Tilly Lex, Nina Lichtwardt, Sylvia Müller & Frank Tillmann (2015): Prekäre Übergangsverläufe. Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge. Bericht einer qualitativen Studie im Rahmen des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts. München, 104 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Studie 'Prekäre Übergangsverläufe: Biografische Rekonstruktion von Entstehungsbedingungen risikobehafteter Übergänge' vorgestellt. Diese Untersuchung knüpft an die fünfte und letzte Erhebung des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts an, in dem die Übergangsverläufe der Münchner Haupt- und Förderschüler(innen) von der Schule in den Beruf untersucht wurden. Sie stellt eine Teilgruppe der Münchner Längsschnittstudie in den Mittelpunkt: Jugendliche bzw. junge Erwachsene mit prekären Übergangsverläufen. Sie wurden vertiefend in einer qualitativ angelegten Erhebung befragt. Die vorliegenden Ergebnisse ermöglichen es herauszuarbeiten, wie pädagogische Interventionen ausgestaltet werden können, damit sie unter Berücksichtigung der Lebensumstände, Voraussetzungen und Orientierungen der jungen Menschen zum Gelingen der Integration in Ausbildung und zu einem erfolgreichen Ausbildungsverlauf beitragen. Der Bericht gliedert sich in sechs Kapitel. In dem in Kapitel 1 dargestellten forschungspraktischen und theoretischen Bezugsrahmen werden Ergebnisse des Münchner Schulabsolventenlängsschnitts und der theoretische Hintergrund der Studie dargestellt, aus dem sich die zentralen Fragestellungen dieser Studie ergeben. Kapitel 2 erläutert das Design und das methodische Vorgehen der Untersuchung. Einen ersten Überblick über die Untersuchungsgruppe bietet anhand der Strukturierung ihrer Übergangsverläufe Kapitel 3. In Kapitel 4 werden zentrale Dimensionen prekärer Übergangsverläufe beschrieben, die mithilfe von Fallbeispielen als biografisch relevant identifiziert wurden. Die hier herausgearbeiteten Einflüsse belastender Lebenslagen und -erfahrungen sowie sozialer Unterstützungen auf den Übergang von der Schule in Ausbildung oder Erwerbsarbeit werden in Kapitel 5 mit den Übergangserfahrungen und deren Deutung zu einer Typologie zusammengeführt. Diese ordnet die befragten jungen Menschen nach ihren Bewältigungsstrategien im Übergangsprozess Gruppen zu, die durch einzelne Fallbeispiele illustriert werden. Abschließend werden in Kapitel 6 die zentralen Resultate der Untersuchung zusammengefasst und Handlungsempfehlungen für die Unterstützung von Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen beim Übergang in Ausbildung und Erwerbsarbeit formuliert." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The effects of increasing the standards of the high school curriculum on school dropout (2015)

    Görlitz, Katja; Gravert, Christina ;

    Zitatform

    Görlitz, Katja & Christina Gravert (2015): The effects of increasing the standards of the high school curriculum on school dropout. (IZA discussion paper 8766), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "This paper evaluates the effects of a high school curriculum reform that was introduced in one German state on high school dropout. The reform increased the standards of the curriculum by reducing the freedom of choice in course selection (amongst other things) resulting in an increase in the level and the weekly teaching hours in the subjects German, a foreign language, mathematics and natural sciences. Using a quasi-experimental evaluation design exploiting variation across time and states, we identify the reform effect on students' probability to graduate from high school. The results show that high school dropout rates have increased for males and females alike. However, the effect for males vanishes two years after reform implementation, while it remains persistent for females even after three years." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Youth unemployment and personality traits (2015)

    Mendolia, Silvia ; Walker, Ian ;

    Zitatform

    Mendolia, Silvia & Ian Walker (2015): Youth unemployment and personality traits. In: IZA journal of labor economics, Jg. 4, S. 1-26. DOI:10.1186/s40172-015-0035-3

    Abstract

    "This paper investigates the relationship between personality traits in adolescence and education and labour market choices. In particular, we investigate the impact of locus of control, effort and diligence, and self-esteem on the risk of youths being unemployed (sometimes referred to as NEET ('Not in Education, Employment or Training'), assuming unconfoundedness. Thus, our focus is on early dropouts from both education and the labour market at age 18 - 20. We use matching methods to control for a rich set of adolescent and family characteristics by estimating the treatment effects, conditional on unconfoundedness, of multiple personality traits at the same time (Wooldridge, Econometric Analysis of Cross Section and Panel Data, 2010). Finally, we use the methodology proposed by Altonji (J Polit Economy 113:151 - 184, 2005) that involves making hypotheses about the correlation between the unobservables and observables that determine the outcomes and the unobservables that influence personality. Our results show that individuals that display low effort and diligence, low self-esteem, and external locus of control are estimated to be more likely to drop out of education and employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Individuelle und kontextbezogene Ursachen von Abbrüchen beruflicher Qualifizierungsmaßnahmen (2015)

    Meschnig, A.; Bartel, S.; Kardorff, E. von;

    Zitatform

    Meschnig, A., S. Bartel & E. von Kardorff (2015): Individuelle und kontextbezogene Ursachen von Abbrüchen beruflicher Qualifizierungsmaßnahmen. In: Die Rehabilitation, Jg. 54, H. 3, S. 184-189. DOI:10.1055/s-0034-1394452

    Abstract

    "Hintergrund: Ausgangspunkt der Studie waren die von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) erhobenen, bei ca. 20 % liegenden Abbruchraten bei beruflichen Bildungsmaßnahmen für Rehabilitanden.
    Ziele: Analyse des Zusammenspiels individueller, verfahrensbedingter und institutioneller Faktoren für das Abbruchrisiko von Rehabilitanden in 2-jährigen beruflichen Bildungsmaßnahmen.
    Methoden: In der explorativen Mixed-Method-Studie wurden 454 Teilnehmer von 2-jährigen Vollzeitmaßnahmen bei 3 Berufsförderungswerken und 3 freien Bildungsträgern mittels eines umfangreichen Fragebogens befragt. Darüber hinaus wurden Experten, Abbrecher und erfolgreiche Teilnehmer interviewt sowie jeweils 3 Gruppendiskussionen mit Teilnehmern und Experten durchgeführt.
    Ergebnisse: Bei genauer Betrachtung erweist sich 'Abbruch' als ein mehrdeutiges, multidimensionales sowie von den einzelnen Beteiligten unterschiedlich bewertetes Geschehen. Als Prädiktoren für einen Abbruch wurden 3 zentrale personenbezogene Faktoren identifiziert: das Vorliegen einer Depression, eine negative Einschätzung der eigenen Gesundheit und mangelnde soziale Unterstützung. Der konkrete Abbruch einer Maßnahme erweist sich als vielschichtig und sehr oft situativ bedingt. Er lässt sich in der Regel nicht eindeutig und nur selten aus Personenmerkmalen, der bisherigen Berufsbiografie oder vorausgegangenen Zeiten von Arbeitslosigkeit vorhersagen. Verfahrensbedingte Abbruchrisiken liegen u. a. in der Zuweisungspraxis zu Ausbildungswegen bzw. zum Reha-Vorbereitungslehrgang (RVL) sowie in Qualität und Ausgestaltung der Praktika; institutionelle Risiken werden u. a. auf den auf 2 Jahre verdichteten Lehrstoff und auf gruppendynamische Prozesse zurückgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. Kurzfassung (2015)

    Nüchter, Oliver; Demireva, Lora; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver, Christa Larsen & Lora Demireva (2015): Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. Kurzfassung. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,05), Frankfurt am Main, 9 S.

    Abstract

    "Die Kurzfassung des Abschlussberichtes dokumentiert die zentralen Ergebnisse der Befragungswelle des IAB-Betriebspanels des Jahres 2014 zur Beschäftigungssituation im Land Hessen sowie zu ausgewählten betrieblichen Aktivitäten.
    Im Einzelnen umfasst der Kurzbericht Angaben - zur allgemeinen Beschäftigungssituation und -entwicklung,
    - zum betrieblichen Fachkräftebedarf,
    - zum generellen betrieblichen Ausbildungsverhalten,
    - zur vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen,
    - zur Beschäftigungssituation von Frauen und Frauen in Führungspositionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014: Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014 (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa; Demireva, Lora;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver, Christa Larsen & Lora Demireva (2015): Beschäftigung und betriebliches Verhalten in Hessen 2014. Abschlussbericht des IAB Betriebspanels Hessen 2014. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,05), Frankfurt am Main, 96 S.

    Abstract

    "Der Bericht enthält die Ergebnisse der Betriebsbefragung 2014 des IAB-Betriebspanels für Hessen. Angesichts der herrschenden Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung am Arbeitsmarkt ist es umso wichtiger, fundierte Informationsgrundlagen zur Beschäftigung und zum betrieblichen Verhalten zu liefern. Diese sollten zudem die vergangene Entwicklung und die aktuelle Situation ebenso abbilden wie die hierbei vorhandenen strukturellen Unterschiede, um Schlussfolgerungen über kommende Veränderungen zu erlauben und mögliche Handlungsfelder frühzeitig identifizieren zu können.
    Hierzu werden unterschiedliche Felder von Beschäftigung und betrieblichen Handelns eingehender betrachtet. Im Einzelnen befassen wir uns mit der Beschäftigung und Beschäftigungsformen in hessischen Betrieben generell, mit Personalbewegungen, mit aktuellen Personalbedarfen und Fachkräfteengpässen, mit der betrieblichen Ausbildung, bei neben der allgemeinen Situation und Entwicklung ein besonderes Augenmerk erstmals auf die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen gelegt wird, sowie mit der Frage, ob und in welchem Ausmaß Frauen in den verschiedenen Beschäftigungsgruppen und insbesondere auf der betrieblichen Führungsebene repräsentiert sind.
    In diesem Abschlussbericht werden die wichtigsten Erkenntnisse aus den genannten Bereichen dargestellt, deren zeitliche Entwicklung nachgezeichnet und, wo immer dies möglich und sinnvoll ist, strukturelle Differenzen herausgearbeitet. Ziel ist es, auf Basis der Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Hessen 2014 eine Informationsgrundlage für die weiteren Entwicklungen zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Studienabbrecher/innen für eine Berufsausbildung gewinnen: Status quo und Handlungsbedarf (2015)

    Rathmann, Christina; Gagern, Saskia;

    Zitatform

    Rathmann, Christina & Saskia Gagern (2015): Studienabbrecher/innen für eine Berufsausbildung gewinnen. Status quo und Handlungsbedarf. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 67, H. 2/3, S. 76-78.

    Abstract

    "In Deutschland existieren unterschiedliche Strategien und Initiativen, um Studienabbrechern neue berufliche Perspektiven aufzuzeigen. Der Beitrag stellt sie vor und erläutert den weiteren Handlungsbedarf." Die Strategien reichen von der Bereitstellung von Informationen bis zur Verkürzung der Ausbildungszeit durch Arechnung von Studienleistungen. (Autorenreferat, BIBB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Explaining upper secondary school dropout: new evidence on the role of local labor markets (2015)

    Simson, Kristine von ;

    Zitatform

    Simson, Kristine von (2015): Explaining upper secondary school dropout. New evidence on the role of local labor markets. In: Empirical economics, Jg. 48, H. 4, S. 1419-1444. DOI:10.1007/s00181-014-0829-3

    Abstract

    "According to standard human capital theory, local labor market conditions affect individual schooling decisions mainly through two channels: (1) the opportunity cost of schooling, and (2) the returns to education. This paper assesses the impact of both these channels on upper secondary school dropout among Norwegian youth in the period 1994 - 2006. The effect of local labor market conditions is measured using variation in youth outflow rates from unemployment to employment across regions over time. The results show that local labor market conditions play a substantial role in individual dropout decisions in Norway, with elasticities ranging from 0.1 to 0.3. The opportunity cost of schooling seems to weigh more in the dropout decision for Norwegian youth than the expected returns. However, the results are highly sensitive to the choice of local labor market indicator. When including the unemployment rate, which is the standard indicator used in empirical applications of schooling decisions, instead of the outflow rate, the estimates become smaller and in most cases insignificant. This indicates that previous studies of school dropout may have understated the importance of local labor market conditions." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does intensive coaching reduce school dropout?: evidence from a randomized experiment (2015)

    Steeg, Marc van der ; Webbink, Dinand; Elk, Roel van;

    Zitatform

    Steeg, Marc van der, Roel van Elk & Dinand Webbink (2015): Does intensive coaching reduce school dropout? Evidence from a randomized experiment. In: Economics of Education Review, Jg. 48, H. October, S. 184-197. DOI:10.1016/j.econedurev.2015.07.006

    Abstract

    "School dropout is an important social and economic problem. This paper investigates the effect of an intensive coaching program aimed at reducing school dropout rates among students aged 16 - 20. Students received support and guidance with their study activities, personal problems and internships in firms. The coaching program lasted one or two years. Students were randomly assigned to the coaching program. We find that one year of coaching reduced school dropout rates by more than 40% from 17 to 10 percentage points. The second year of coaching further reduced school dropout by 1 percentage point. The program is most effective for students with a high ex-ante probability of dropping out, such as students no longer obliged to be in formal education, male students, and students not living with both parents. Cost-benefit analysis suggests that one year of coaching is likely to yield a net social gain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Skill acquisition in the informal economy and schooling decisions: evidence from emerging economies (2015)

    Tumen, Semih ;

    Zitatform

    Tumen, Semih (2015): Skill acquisition in the informal economy and schooling decisions. Evidence from emerging economies. In: Labour, Jg. 29, H. 3, S. 270-290. DOI:10.1111/labr.12059

    Abstract

    "Informal jobs offer skill acquisition opportunities that may facilitate a future switch to formal employment for young workers. In this sense, informal training on the job may be a viable alternative to formal schooling in an economy with a large and diverse informal sector. In this paper, I investigate if these considerations are relevant for the schooling decisions of young individuals using panel data for 17 Latin American countries and micro-level data for Turkey. Specifically, I ask if the prevalence of informal jobs distorts schooling attainment. I concentrate on three measures of schooling outcomes: (1) secondary education enrollment rate; (2) out-of-school rate for lower secondary school; and (3) tertiary education graduation rate. I find that the secondary education enrollment rate is negatively correlated with the size of the informal economy, whereas the out-of-school rate is positively correlated. Moreover, the tertiary education graduation rates tend to fall as the informal employment opportunities increase. This means that informal training on the job may be crowding out school education in developing countries. Policies that can potentially affect the size of the informal sector should take into consideration these second-round effects on aggregate schooling outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2015 (2015)

    Zitatform

    (2015): Berufsbildungsbericht 2015. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Berlin, 160 S.

    Abstract

    "Der Berufsbildungsbericht 2015 zeigt: Das duale System der beruflichen Bildung ist nach wie vor die wesentliche Säule für die Deckung des künftigen Fachkräftebedarfs der Wirtschaft. Für mehr als 500.000 junge Menschen ist es der Einstieg in eine qualifizierte berufliche Tätigkeit. Mit 7,4 Prozent hat Deutschland die mit Abstand niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union.
    Zudem geht aus dem Berufsbildungsbericht 2015 hervor, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt für die Jugendlichen leicht verbessert hat. Im Ausbildungsjahr 2013/2014 wurden 522.200 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Dies entspricht zwar einem leichten Rückgang um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, der Rückgang hat sich aber im Vergleich zum Berufsbildungsbericht 2014 verringert. Damals betrug er minus 3,7 Prozent.
    Der Rückgang bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen hat mehrere Ursachen. Er ist zurückzuführen auf die demografische Entwicklung, eine gestiegene Studierneigung, aber auch auf die zunehmenden Schwierigkeiten der Unternehmen, offene Ausbildungsplätze zu besetzen. Die Zahl der gemeldeten unbesetzten betrieblichen Ausbildungsstellen erreichte mit 37.100 im langjährigen Vergleich einen neuen Höchststand. Dem standen 20.900 unversorgte Bewerberinnen und Bewerber gegenüber. Das liegt auch daran, dass Jugendliche nicht immer die richtigen Vorstellungen über bestimmte Berufe haben und dass Betriebe neu über die Attraktivität ihrer Ausbildung nachdenken müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Income inequality, social mobility, and the decision to drop out of high school (2014)

    Kearney, Melissa S. ; Levine, Phillip B. ;

    Zitatform

    Kearney, Melissa S. & Phillip B. Levine (2014): Income inequality, social mobility, and the decision to drop out of high school. (NBER working paper 20195), Cambridge, Mass., 60 S. DOI:10.3386/w20195

    Abstract

    "This paper considers the role that high levels of income inequality and low rates of social mobility play in driving the educational attainment of youth in low-income households in the United States. Using high school degree status from five individual-level surveys, our analysis reveals that low-socioeconomic status (SES) students, and particularly boys, who grow up in locations with greater levels of lower-tail income inequality and lower levels of social mobility are relatively more likely to drop out of high school, conditional on other individual characteristics and contextual factors. The data indicate that this relationship does not reflect alternative characteristics of the place, such as poverty concentration, residential segregation, or public school financing. We propose that the results are consistent with a class of explanations that emphasize a role for perceptions of one's own identity, position in society, or chances of success. In the end, our empirical results indicate that high levels of lower-tail income inequality and low levels of social mobility hinder educational advancement for disadvantaged youth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inklusion und Jugendsozialarbeit: Aufforderung zur Reflexion von Ausgrenzungsprozessen und zur Neubestimmung des sozialpolitischen Auftrags (2014)

    Marx, Birgit; Funk, Heide;

    Zitatform

    Marx, Birgit & Heide Funk (Hrsg.) (2014): Inklusion und Jugendsozialarbeit. Aufforderung zur Reflexion von Ausgrenzungsprozessen und zur Neubestimmung des sozialpolitischen Auftrags. (Reihe Praxisforschung in Bildung und sozialer Arbeit), Paderborn: In Via-Verlag, 280 S.

    Abstract

    "In diesem Buch sind Beiträge zusammengetragen worden, die eine Diskussion um die Rolle von Jugendsozialarbeit im Kontext der Inklusionsdebatte anregen wollen.
    'Will man die Frage klären, welche Rolle die Jugendsozialarbeit bei der Vermittlung von Inklusionschancen hat, muss zuerst die kritische Auseinandersetzung mit den Zielen und Begrenzungen der Jugendsozialarbeit, wie sie sich heute entwickelt hat und wozu auch Untersuchungen vorliegen, einen breiten Raum in der bildungs- und sozialpolitischen Reformdiskussion bekommen'. Deshalb zeigt dieser Band auf, wie Jugendliche und junge Erwachsene aus Ausbildung und Beschäftigung ausgeschlossen werden und was dies für sie bedeutet. Es soll eine sozialpolitische Diskussion über die derzeitige Realität und Folgen von Ausgrenzung angeregt werden.
    Die aktuelle Diskussion um Inklusion wird auf der Grundlage unklarer Begriffe geführt. Deshalb werden in der Einleitung die Begriffe Inklusion, Exklusion und Integration aufgegriffen und in zwei Konzeptionen begrifflich eingeordnet - einem analytischen Konzept mit dem Fokus der gesellschaftlichen Teilnahme von Menschen und einem programmatischen mit der gesellschaftlichen Teilhabe in lebensweltlichen und sozialintegrativen Kontexten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    How to combat NEET?: evidence from Austria (2014)

    Tamesberger, Dennis; Leitgöb, Heinz ; Bacher, Johann ;

    Zitatform

    Tamesberger, Dennis, Heinz Leitgöb & Johann Bacher (2014): How to combat NEET? Evidence from Austria. In: Intereconomics, Jg. 49, H. 4, S. 221-227. DOI:10.1007/s10272-014-0503-1

    Abstract

    The number young people not in education, employment or training (NEET) has been rising since the beginning of the economic and financial crisis in 2008. This article contributes to the discussion about the reduction of the NEET rate by addressing the questions: Which structural factors can explain differences in the NEET rates among Austrian federal states? What causes an increased or reduced NEET risk at the individual level? What are the key factors for an exit from a NEET situation?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktprobleme junger Erwachsener ohne Berufsabschluss verschärfen sich (2013)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2013): Arbeitsmarktprobleme junger Erwachsener ohne Berufsabschluss verschärfen sich. Berlin, 17 S.

    Abstract

    "Ein Sonderprogramm zur Qualifizierung von jungen Erwachsenen ohne Berufsabschluss fordert der DGB. 'Allen bildungspolitischen Lippenbekenntnissen zum Trotz' gebe es bisher keine ausreichenden Bildungsinitiativen für jüngere Erwachsene ohne Ausbildung, schreibt DGB-Arbeitsmarktexperte Wilhelm Adamy in einer aktuellen Studie. Als Folge dieser Politik liegt die Ungelerntenquote bei den 25- bis 34-Jährigen seit Jahren konstant bei etwa 15 Prozent." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hohe Abbrecherquoten, geringe Vergütung, schlechte Prüfungsergebnisse - Viele Betriebe sind nicht ausbildungsreif: DGB-Expertise zu den Schwierigkeiten der Betriebe bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen (2013)

    Anbuhl, Matthias; Gießler, Thomas;

    Zitatform

    Anbuhl, Matthias & Thomas Gießler (2013): Hohe Abbrecherquoten, geringe Vergütung, schlechte Prüfungsergebnisse - Viele Betriebe sind nicht ausbildungsreif. DGB-Expertise zu den Schwierigkeiten der Betriebe bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen. Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Aus den Daten des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) geht hervor, dass auch 2012 noch immer wesentlich mehr Bewerber/-innen (insgesamt 76.000) einen Ausbildungsplatz suchen als Plätze (33.600) unbesetzt bleiben. Rechnerisch hätte somit jede offene Stelle mehr als zweimal besetzt werden können.
    Gleichzeitig ist die Zahl der Betriebe, die ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen können, signifikant gestiegen. Die Zahl der unbesetzten Plätze wuchs um 3.600 auf 33.600. Das ist ein Zuwachs von 12,1 Prozent. Zwar gab es Mitte der 90er Jahre erheblich mehr offene Plätze, dennoch bleibt es eine Tatsache: Während 76.000 Jugendliche noch dringend einen Ausbildungsplatz suchen, haben viele Betriebe zunehmend Probleme, Bewerber/-innen für ihre Plätze zu finden. So lag die Quote der unbesetzten Ausbildungsplätze 2012 bei 5,7 Prozent.
    Bei näherer Betrachtung des Berufsbildungsberichts 2013 fällt auf, dass es erhebliche Ungleichgewichte auf dem Ausbildungsmarkt gibt. Während einige Berufe sehr gefragt waren und die Betriebe in diesen Branchen nahezu keine Rekrutierungsprobleme hatten, gab es bei den Berufen Restaurantfachmann/-frau, Fachmann/-frau für Systemgastronomie, Klempner/- in, Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk, Bäcker/-in und Fachkraft im Gastgewerbe erhebliche Besetzungsprobleme5. Für alle angeführten Berufe gab es wie auch schon in den Vorjahren einen hohen Anteil unbesetzter Stellen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Duale Berufsausbildung ohne Abschluss - Ursachen und weiterer bildungsbiografischer Verlauf: Analyse auf Basis der BIBB-Übergangsstudie 2011 (2013)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2013): Duale Berufsausbildung ohne Abschluss - Ursachen und weiterer bildungsbiografischer Verlauf. Analyse auf Basis der BIBB-Übergangsstudie 2011. (BIBB-Report 2013,21), Bielefeld: Bertelsmann, 15 S.

    Abstract

    "Nicht alle Jugendlichen, die eine Berufsausbildung im dualen System beginnen, schließen diese auch erfolgreich ab. Zwar setzen viele Jugendliche eine nicht beendete Ausbildung anschließend in einem anderen Beruf fort, im schlimmsten Fall kommt es aber zu einem dauerhaften Ausstieg aus der Bildungsbeteiligung. Für Auszubildende - ebenso wie für Ausbildungsbetriebe - stellt eine nicht abgeschlossene Ausbildung in einem Beruf deshalb häufig ein Problem dar. Viele Fragen sind aber ungeklärt: Wie oft bleiben Auszubildende ohne Abschluss, weil sie die Ausbildung vorzeitig beenden (müssen) oder die Abschlussprüfung nicht bestehen? Gibt es Faktoren, die das Risiko, dass eine duale Ausbildung ohne Abschluss bleibt, deutlich erhöhen oder vermindern? Welches sind aus Sicht der Jugendlichen die Gründe für die vorzeitige bzw. nicht erfolgreiche Beendigung ihrer Ausbildung? Welchen Werdegang haben Jugendliche nach einer ersten dualen Berufsausbildung ohne Abschluss? Wie oft münden sie erneut in duale Ausbildung oder in eine andere vollqualifizierende Ausbildungsform ein? Auf Datenbasis der Übergangsstudie 2011 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wird diesen Fragestellungen im vorliegenden Beitrag nachgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evaluation der Initiative VerA des Senior Experten Service: Projektbericht (2013)

    Borchers, Andreas; Seusing, Beate; Leykum, Bekje; Behrensdorf, Bernd;

    Zitatform

    (2013): Evaluation der Initiative VerA des Senior Experten Service. Projektbericht. Hannover, 103 S.

    Abstract

    "Mit der Initiative VerA hat der Senior Experten Service (SES) in Bonn, gemeinsam mit den Spitzenverbänden der deutschen Industrie, des Handwerks und der freien Berufe, 2009 ein Angebot gestartet, das sich an Auszubildende richtet, die Schwierigkeiten in der Ausbildung haben. Die Ziele von VerA sind die Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen und die Optimierung von Ausbildungsverläufen. Gefördert wird VerA im Rahmen der Initiative 'Abschluss und Anschluss - Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss' vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
    Die hier vorliegende Evaluation der Initiative VerA zielt auf die Untersuchung der Umsetzung und der Wirkungen. Darauf basierend werden Empfehlungen für die Koordination und die konzeptionelle Weiterentwicklung und Nachhaltigkeit gegeben. Im Rahmen der Evaluation werden sowohl die quantitative als auch die qualitative Zielerreichung ermittelt, der Mehrwert der Initiative wird untersucht sowie die Organisationsstruktur. Relevante Fragestellungen sind beispielsweise: Welche Hilfen benötigen die Auszubildenden? Können die Senior-Expertinnen und -Experten diese Hilfen geben? Was benötigen die Senior-Expertinnen und -Experten für ihre Tätigkeit? Ferner sollen auch Fragen zur Vernetzung der Initiative beantwortet werden: Wie grenzt sich VerA von anderen Angeboten ab bzw. wie ist VerA mit anderen Angeboten verzahnt? Kann die Zusammenarbeit optimiert werden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    School drop-outs: the lessons from an experiment linking education and health services (2013)

    Boudesseul, Gérard;

    Zitatform

    Boudesseul, Gérard (2013): School drop-outs. The lessons from an experiment linking education and health services. (Training and Employment 108), 4 S.

    Abstract

    "The young persons' guidance and support programmes (ateliers pédagogiques/APs) at the Jean Wier Medico-Psychological Centre in Nanterre are an innovative project in the fight against early school leaving. They are run by professionals from the health care, social work and education sectors. Well established in their local communities, they provide support and guidance for the young people experiencing the greatest difficulties among those at risk of permanently dropping out of school. In the light of the social utility of such services, and taking into account the lessons to be drawn from the evaluation, the conditions that would facilitate the implementation of similar programmes in other areas are identified and listed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The costs of early school leaving in Europe (2013)

    Brunello, Giorgio ; De Paola, Maria;

    Zitatform

    Brunello, Giorgio & Maria De Paola (2013): The costs of early school leaving in Europe. (IZA discussion paper 7791), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "The reduction of early school leaving to less than 10 percent of the relevant population by 2020 is a headline target in the Europe 2020 strategy and one of the five benchmarks of the strategic framework for European cooperation in education and training. Designing adequate policies to combat early school leaving is a difficult task that requires both the identification of causal links and the measurement of costs and benefits. In this paper, we review the issues surrounding the measurement of the costs of early school leaving to individuals and societies, and examine several implemented policies that are expected to affect early school leavers. These include broad policies - such as changes in minimum school leaving age, tracking and school resources - as well as more targeted policies. While our focus is mainly on Europe, we also consider important evidence from across the Atlantic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Connecting the disconnected: improving education and employment outcomes among disadvantaged youth (2013)

    Edelman, Peter B.; Holzer, Harry J. ;

    Zitatform

    Edelman, Peter B. & Harry J. Holzer (2013): Connecting the disconnected. Improving education and employment outcomes among disadvantaged youth. (IZA policy paper 56), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "In this paper we will briefly review recent trends in employment outcomes for disadvantaged youth, focusing specifically on those who have become 'disconnected' from school and the labor market, and why these trends have occurred. We then review a range of policy prescriptions that might improve those outcomes. These policies include: 1) Efforts to enhance education and employment outcomes, both among in-school youth who are at risk of dropping out and becoming disconnected as well as out-of-school youth who have already done so; 2) Policies to increase earnings and incent more labor force participation among youth, such as expanding the eligibility of childless adults (and especially non-custodial parents) for the Earned Income Tax Credit (EITC); and 3) Specific policies to reduce barriers to employment faced by ex-offenders and non-custodial parents (NCPs). We also consider policies that target the demand side of the labor market, in efforts to spur the willingness of employers to hire these young people and perhaps to improve the quality of jobs available to them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The effects of a special program for multi-problem school dropouts on educational enrolment, employment and criminal behaviour: evidence from a field experiment (2013)

    Elk, Roel van; Steeg, Marc van der ; Webbink, Dinand;

    Zitatform

    Elk, Roel van, Marc van der Steeg & Dinand Webbink (2013): The effects of a special program for multi-problem school dropouts on educational enrolment, employment and criminal behaviour. Evidence from a field experiment. (CPB discussion paper / CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis 241), The Hague, 38 S.

    Abstract

    "This paper evaluates the effects of a special program designed to increase school enrolment and employment among multi-problem youths. Treated youths are guided by personal coaches and receive a comprehensive treatment of educational, work, and health services. We investigate the impact of the program by implementing a specific assignment rule such that treatment status depends in a deterministic way on an individual's application date. We find evidence that assignment to the program increases criminal activity compared to standard intervention, especially among the subpopulation of youths who were suspected of a crime at the time of entry. Peer effects caused by grouping at-risk youths together may explain the adverse impact on criminal behaviour. We find statistically insignificant effects on school enrolment and employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2013: Studie (2013)

    Krautschat, Benjamin; Bennewitz, Heiko; Dick, Oliver;

    Zitatform

    Bennewitz, Heiko & Oliver Dick (2013): Ausbildungsreport 2013. Studie. Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Mit dem vorliegenden achten Ausbildungsreport untersucht die DGB-Jugend, wie es um die Qualität der beruflichen Ausbildung in Deutschland steht. Dazu werden die Auszubildenden direkt befragt, denn sie können als unmittelbar Betroffene am besten einschätzen, was gut läuft und wo es Probleme gibt. Insgesamt 18.649 Auszubildende aus den 25 am stärksten besetzten Ausbildungsberufen (nach Bundesinstitut für Berufsbildung) beteiligten sich schriftlich an der Befragung der Gewerkschaftsjugend. Damit ergibt sich die Datengrundlage für eine detaillierte und verlässliche Bewertung der Ausbildungssituation in Deutschland, über alle Bundesländer hinweg. Befragt wurden Auszubildende aus allen Ausbildungsjahren und aus Betrieben unterschiedlichster Größe." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zahlen im Überblick
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Schulversagen und Anerkennung: scheiternde Schulkarrieren im Spiegel der Anerkennungsbedürfnisse Jugendlicher (2013)

    Sandring, Sabine;

    Zitatform

    Sandring, Sabine (2013): Schulversagen und Anerkennung. Scheiternde Schulkarrieren im Spiegel der Anerkennungsbedürfnisse Jugendlicher. (Studien zur Schul- und Bildungsforschung 41), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 282 S. DOI:10.1007/978-3-531-94293-3

    Abstract

    "Wie hängt schulisches Versagen mit Anerkennungserfahrungen in der Familie zusammen? Wie geht Schule mit den in der Familie entstandenen Anerkennungsdefiziten um? Welche Bedeutung haben schulische Anerkennungsbeziehungen für die Schulkarriere und schulisches Scheitern? Die hier vorliegende qualitative Studie untersucht diese Fragen für Klassenwiederholer einer integrierten Gesamtschule. Der Fokus der Untersuchung liegt dabei auf einer schülerbiografischen Perspektive, die um die Analyse von konkreten schulischen Interaktionen zwischen Lehrern und Schülern sowie zwischen Schülern ergänzt und zum schulkulturellen Entwurf der untersuchten Gesamtschule vermittelt wird. Als zentrales Ergebnis dieser Studie, die scheiternde Schulkarrieren nachgezeichnet, wird eine anerkennungsbasierte Theorie schulischen Versagens entworfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildungsbegleitung durch Senior Expertinnen und Experten - Evaluation der Initiative VerA (2013)

    Seusing, Beate; Heinke, Ruth; Borchers, Andreas;

    Zitatform

    Seusing, Beate, Ruth Heinke & Andreas Borchers (2013): Ausbildungsbegleitung durch Senior Expertinnen und Experten - Evaluation der Initiative VerA. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 42, H. 6, S. 44-47.

    Abstract

    "Das Projekt VerA (Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen) richtet sich an Jugendliche, die Probleme während ihrer Ausbildung haben. VerA bietet ihnen eine Begleitung an, die sich am individuellen Unterstützungsbedarf orientiert: Ehrenamtliche Senior Expertinnen und Experten des Senior Experten Service Bonn (SES) coachen Auszubildende, um den Ausbildungsverlauf zu verbessern oder einen Ausbildungsabbruch zu verhindern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Projekt im Rahmen Initiative Bildungsketten. Nach vierjähriger Projektlaufzeit wurde eine externe Evaluation vom Institut für Entwicklungsplanung und Strukturforschung Hannover (ies GmbH) durchgeführt. Der Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse vor." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Abschlussbericht der Evaluation des ESF-Programms "Schulverweigerung - Die 2. Chance" (2013)

    Sommer, Jörn; Timptner, Silke; Otto, Kristin; Aram, Elisabeth;

    Zitatform

    Aram, Elisabeth, Kristin Otto & Silke Timptner (2013): Abschlussbericht der Evaluation des ESF-Programms "Schulverweigerung - Die 2. Chance". Berlin, 85 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) förderte seit 2006 das Programm 'Schulverweigerung - Die 2. Chance'. Zielgruppe waren zunächst Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren bis maximal zum Beginn der letzten Klassenstufe, die eine Schulform besuchen, auf welcher der Erwerb eines Hauptschulabschlusses möglich ist, und die ihren Schulabschluss belegbar durch aktive oder passive Schulverweigerung gefährden. Das BMFSFJ beauftragte im Jahr 2009 die InterVal GmbH gemeinsam mit der INBAS GmbH mit der Evaluation des Programms. Der vorliegende Bericht fasst die wesentlichen Ergebnisse der Evaluation zusammen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    "... und raus bist Du!": Ausbildungsarmut Jugendlicher und ihre soziale Ungleichverteilung im österreichischen Bildungssystem (2013)

    Steiner, Mario ;

    Zitatform

    Steiner, Mario (2013): "... und raus bist Du!": Ausbildungsarmut Jugendlicher und ihre soziale Ungleichverteilung im österreichischen Bildungssystem. (AMS-Info 250/251), Wien, 7 S.

    Abstract

    "Die Selektion im österreichischen Bildungssystem ist Gegenstand der folgenden Analysen. Dabei wird zunächst einmal der zur Bildungsarmut führende Ausbildungsabbruch in einem größeren Kontext betrachtet, indem mehrere Arten davon, die auch unterschiedliche Schweregrade davon repräsentieren, dargestellt und besprochen werden. Unter Ausbildungsabbruch wird dabei das Beenden einer Ausbildungsform vor deren Abschluss und unter Bildungsarmut das Unterschreiten einer bestimmten Qualifikations- oder Kompetenzschwelle verstanden. Dem folgt eine Auseinandersetzung mit der (Aus-)Bildungsarmut per se, wobei verschiedene Definitionen miteinander verglichen, das Ausmaß dargestellt sowie die Betroffenheit, Konsequenzen und Ursachen davon besprochen werden. Die Grundlage dafür bilden eigene Berechnungen auf Basis des Labor Force Survey sowie anderer Datenbasen. Den Abschluss bildet die Auseinandersetzung mit der Frage, welche Interventionen gegen Bildungsarmut gesetzt werden und wie der Ansatz in Österreich zu charakterisieren ist. Auf Basis all dieser Analysen werden schließlich zwei zentrale Ansatzpunkte zur Reform des österreichischen Bildungssystems herausgearbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Education and training monitor 2013 (2013)

    Zitatform

    (2013): Education and training monitor 2013. (Education and training monitor 02), Brüssel, 72 S. DOI:10.2766/63220

    Abstract

    Der Bericht stellt die Entwicklungen in den europäischen Bildungs- und Ausbildungssystemen dar. Er berücksichtigt verschiedene Benchmarks und Indikatoren, sowie aktuelle Studien und die politischen Entwicklungen in den jeweiligen Ländern. Im zweiten Kapitel werden öffentliche und private Bildungsausgaben in den einzelnen Ländern sowie der Einsatz neuer Technologie im Bildungswesen thematisiert. Es folgen Aussagen zum Schulabbruch, zur Frühpädagogik und zur Professionalisierung des Lehrerberufs. Gegenstand des vierten Kapitels ist die Modernisierung der Hochschulbildung. Anschließend steht das Berufsbildungssystem und dessen Beitrag zur Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit junger Menschen im Mittelpunkt. Im letzten Kapitel werden Ergebnisse des OECD Survey of Adult Skills (PIAAC) zur Analyse des Qualifikationsniveaus der Erwerbstätigen in Europa herangezogen. Weiterhin werden Trends des lebenslangen Lernens vorgestellt. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Jüngere Menschen ohne Berufsabschluss, Mai 2013 (2013)

    Abstract

    "- Jüngere Menschen ohne berufsqualifizierenden Abschluss sind häufiger arbeitslos, seltener in Vollzeit beschäftigt und geringer entlohnt als Fachkräfte.
    - Von den in Deutschland lebenden Jüngeren hat gut jeder Fünfte keinen Berufsabschluss - aber nur jeder neunte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.
    - Fast zwei Drittel der jüngeren sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Berufsabschluss sind Männer. Zugleich weisen Beschäftigte ohne Berufsabschluss eine hohe Teilzeitquote auf.
    - Ihre Beschäftigungsverhältnisse unterliegen einer deutlich höheren Fluktuation als die von Fachkräften.
    - Das mittlere Bruttogehalt jüngerer Menschen ohne Berufsabschluss liegt erheblich unter dem mittleren Gehalt von Fachkräften.
    - Für jüngere Menschen ohne Berufsabschluss bleibt das Verarbeitende Gewerbe der zahlenmäßig bedeutsamste Wirtschaftsabschnitt. Allerdings gewinnen die Zeitarbeit und der Bereich hochwertiger Dienstleistungen an Bedeutung.
    - Während die Zahl der jüngeren arbeitslosen Fachkräfte in den vergangenen zehn Jahren erheblich zurückgegangen ist, stieg die Zahl der jüngeren Arbeitslosen ohne Berufsausbildung deutlich an.
    - Arbeitslose Jüngere ohne berufsqualifizierenden Abschluss sind häufiger männlich, Ausländer, im Rechtskreis SGB II und langzeitarbeitslos als arbeitslose jüngere Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Junge Menschen ohne Berufsabschluss: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/12615) (2013)

    Zitatform

    (2013): Junge Menschen ohne Berufsabschluss. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 17/12615). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/12967 (02.04.2013)), 79 S.

    Abstract

    In ihrer Antwort auf die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur Situation junger Menschen ohne Berufsabschluss stellt die Bundesregierung ihre arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für diese Personengruppe dar und fügt zahlreiche Statistiken an. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2013)

    Zitatform

    (2013): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 5), Bonn, 468 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013 wird zum fünften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr 'Digitale Medien - Entgrenzung von Lernen und Arbeiten'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hohe Abbrecherquoten, geringe Vergütung, schlechte Prüfungsergebnisse - Viele Betriebe sind nicht ausbildungsreif: DGB-Expertise zu den Schwierigkeiten der Betriebe bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen (2012)

    Anbuhl, Matthias; Gießler, Thomas;

    Zitatform

    Anbuhl, Matthias & Thomas Gießler (2012): Hohe Abbrecherquoten, geringe Vergütung, schlechte Prüfungsergebnisse - Viele Betriebe sind nicht ausbildungsreif. DGB-Expertise zu den Schwierigkeiten der Betriebe bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen. Berlin, 8 S.

    Abstract

    "Am 9. Mai wird der Berufsbildungsbericht 2012 im Bundeskabinett beschlossen. Bereits im Vorfeld klagen die Spitzenverbände der Wirtschaft wieder über den vermeintlichen Bewerbermangel und die fehlende 'Ausbildungsreife' der BewerberInnen. Der DGB hat deshalb Ausbildungsberufe unter die Lupe genommen, in denen es einen besonders hohen Anteil unbesetzter Ausbildungsplätze gibt. Das Ergebnis: In diesen Berufen gibt es überdurchschnittlich hohe Abbrecherquoten, geringe Vergütungen sowie hohe Misserfolgsquoten bei den Prüfungen. Die Gesamtschau der untersuchten Messgrößen weist auf erhebliche Defizite bei der Qualität und Attraktivität der Ausbildungsberufe mit einer hohen Zahl an unbesetzten Plätzen hin. In nahezu allen Punkten gibt es bei diesen Ausbildungsberufen erhebliche Mängel, die Fragen nach der "Ausbildungsreife der Betriebe" in diesen Branchen aufwerfen. Dies gilt gerade für die Hotel- und Gaststättenbranche." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Early school leaving: towards a common system of measurement (2012)

    Boudesseul, Gerard; Vivent, Celine;

    Zitatform

    Boudesseul, Gerard & Celine Vivent (2012): Early school leaving. Towards a common system of measurement. (Training and Employment 100), Marseille, 4 S.

    Abstract

    "Many measures, involving a large number of actors, have been put in place to fight early school leaving. Each scheme or programme has its own system of counting, suited to its own particular remit, and the figures obtained vary by as much as 100%. There are two possible ways of alleviating these difficulties: fostering cooperation between institutions and improving the early identification of at-risk pupils by adopting a sub-regional approach." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A literature review of school practices to overcome school failure (2012)

    Faubert, Brenton;

    Zitatform

    Faubert, Brenton (2012): A literature review of school practices to overcome school failure. (OECD education working papers 68), Paris, 34 S. DOI:10.1787/5k9flcwwv9tk-en

    Abstract

    "This working paper was prepared as part of the OECD thematic review Overcoming School Failure: Policies that Work. The project provides evidence on the policies that are effective to reduce school failure by improving low attainment and reducing dropout, and proactively supports countries in promoting reform. The project builds on the conceptual framework developed in the OECD's No More Failures: Ten Steps to Equity in Education (2007). Austria, Canada (Manitoba, Ontario, Québec and Yukon), Czech Republic, France, Greece, Ireland, Netherlands, Spain and Sweden took part in this project. This working paper is part of a series of papers prepared for the thematic review Overcoming School Failure: Policies that Work covering the topics of policies to reduce dropout and in-school practices to reduce school failure. These report have been used as background material for the final comparative report Equity and Quality in Education: Supporting Disadvantaged Schools and Students (OECD, 2012), which gives evidence on the policy levers that can help overcome school failure and reduce inequities in OECD education systems. It focuses on the reasons why investing in overcoming school failure -early and up to upper secondary- pays off, on alternatives to specific system level policies that are currently hindering equity, and on the actions to be taken at school level, in particular in low performing disadvantaged schools." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The social trajectories of unqualified youth: an overview ten years alter the school drop-out (1998-2008) (2012)

    Gehin, Jean-Paul; Palheta, Ugo;

    Zitatform

    Gehin, Jean-Paul & Ugo Palheta (2012): The social trajectories of unqualified youth. An overview ten years alter the school drop-out (1998-2008). In: Formation Emploi H. 118, S. 15-35.

    Abstract

    "Zehn Jahre nach der CEREQ-Untersuchung 'Generation 1998' ziehen wir Bilanz über die berufliche Eingliederung von Schulabgängern ohne Abschlusszeugnis. Diese sind zwar weniger zahlreich als früher, stehen aber in einfachen Berufen im Wettbewerb mit jungen diplomierten Abgängern. Wir beschreiben die Vielfalt ihres sozioprofessionellen Werdegangs und quantifizieren die Auswirkung bestimmter Faktoren auf diesen Werdegang. Bei gleichen Ausgangsbedingungen unterscheidet sich der Berufseinstieg beträchtlich. Wir überprüfen die Hypothese, nach der bei einer Berufseingliederung ein Abschluss Vorrang vor dem Qualifikationsniveau hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Maßnahmen zur Verringerung der Schulabbrecherquote (2012)

    Kulka, Amrita;

    Zitatform

    Kulka, Amrita (2012): Maßnahmen zur Verringerung der Schulabbrecherquote. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 65, H. 17, S. 23-25.

    Abstract

    "Hohe Schulabbruchsquoten stellen in vielen Ländern ein großes Problem dar. Sie sind meist das Ergebnis eines schrittweisen Prozesses der Entfremdung der Schüler von der Schule, der durch unterschiedliche Faktoren, wie Motivationslosigkeit, schlechte Schulleistungen und straffälliges Verhalten, oft in Verbindung mit einem schwierigen sozialen Umfeld und bestimmten Schulpraktiken, in Gang gesetzt wird. Eine unmittelbare Folge einer hohen Schulabbruchsquote ist z.B. eine Erhöhung der Jugendarbeitslosigkeit. Somit ist ein Ziel der EU, bis zum Jahr 2020 den Anteil frühzeitiger Schulabgänger auf unter 10% zu senken. Der Beitrag vergleicht verschiedene Maßnahmen und Projekte, die in den einzelnen Ländern zur Verringerung der Schulabbruchsquote angewandt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Stop Dropout!: Systematische Prävention soll Schulabbrecherrate weiter reduzieren (2012)

    Malkewitz, Rainer;

    Zitatform

    Malkewitz, Rainer (2012): Stop Dropout! Systematische Prävention soll Schulabbrecherrate weiter reduzieren. In: Die berufsbildende Schule, Jg. 64, H. 6, S. 190-192.

    Abstract

    "In Rheinland-Pfalz wird derzeit an mehreren berufsbildenden Schulen, zum Teil in Kooperation mit den örtlichen Förderschulen, ein Bündel von innovativen Methoden zur frühzeitigen Intervention erprobt: Eine gründliche Analyse der individuellen Lernumgebung, Einzelgespräche und eine Vernetzung des Umfeldes sollen Schulabbrüche verhindern helfen. Die neuen Methoden versprechen eine hohe Kosteneffizienz und haben sich in anderen EU-Ländern bereits in der Praxis bewährt. Das europäisch geförderte Projekt "Stop Dropout!" möchte in Zukunft auch Deutschland daran teilhaben lassen." (Autorenreferat; BIBB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A second chance at education for early school leavers (2012)

    Polidano, Cain; Tabasso, Domenico ; Tseng, Yi-Ping;

    Zitatform

    Polidano, Cain, Domenico Tabasso & Yi-Ping Tseng (2012): A second chance at education for early school leavers. (IZA discussion paper 6769), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "Despite efforts to engage youth in education, there have been only modest improvements in the rates of school completion across OECD countries since the mid-1990s. These modest improvements underline the importance of programs that encourage early school leavers to return to post-school education. The objective of this paper is to better understand the factors that affect the chances of re-engaging early school leavers in education, with a particular focus on the importance of time out from school (duration dependence) and school-related factors. Using data from three cohorts of the Longitudinal Survey of Australian Youth and duration models that control for unobserved heterogeneity, our results suggest that programs that encourage an early return to study and programs that develop post-school career plans may be more effective than programs that concentrate on improving numeracy and literacy scores." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen