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Dossier

Ausbildungsabbruch und vorzeitige Vertragsauflösungen

Jeder vierte Ausbildungsvertrag wird laut Berufsbildungsbericht 2019 vorzeitig aufgelöst. Dies muss aber nicht zwangsläufig auch zu einem endgültigen Ausbildungsabbruch führen. Oft handelt es sich auch um Vertrags-, Betriebs- und/oder Berufswechsel.
Die IAB-Infoplattform bietet Literatur und Links zu den Struktur- und Regionaldaten sowie den Determinanten vorzeitiger Vertragsauflösungen bzw. Ausbildungsabbrüche.

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  • Literaturhinweis

    Absolvent*innen einer Ausbildung im bayerischen Handwerk und ihr Verbleib im Ausbildungsbetrieb (2024)

    Böhme, Stefan; Rossen, Anja ; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Lutz Eigenhüller & Anja Rossen (2024): Absolvent*innen einer Ausbildung im bayerischen Handwerk und ihr Verbleib im Ausbildungsbetrieb. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2024), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.REBY.2401

    Abstract

    "Das Handwerk ist ein bedeutender Teil der Gesamtwirtschaft, dem gerade in Zusammenhang mit der ökologischen Transformation eine wichtige Rolle zugeschrieben wird. Gleichzeitig haben Fachkräfteengpässe im Handwerk in den letzten Jahren weiter zugenommen. In diesem Bericht werden Auswertungen zu Absolvent*innen einer Ausbildung im bayerischen Handwerk auf der Grundlage der Daten des Ausbildungspanels Handwerk vorgestellt. Neben einem Überblick über Strukturmerkmale steht dabei der Betriebsverbleib dieser Absolvent*innen im Fokus der Analysen. Die Frage, in welchem Umfang die Ausbildungsabsolvent*innen bei ihrem Ausbildungsbetrieb bleiben, wird hier beispielhaft für den Jahrgang 2015 erörtert. Es zeigt sich, dass viele Absolvent*innen nach der Ausbildung den Betrieb wechseln. Nach einem Jahr waren noch 56 Prozent, nach fünf Jahren noch 28 Prozent der Absolvent*innen bei ihrem Ausbildungsbetrieb beschäftigt. Analysen der Betriebswechsel deuten darauf hin, dass viele Absolvent*innen zwar ihren Ausbildungsbetrieb verlassen, aber weiterhin in Betrieben arbeiten, die derselben Betriebsgrößenklasse oder demselben Wirtschaftszweig des Ausbildungsbetriebs angehören bzw. in der Region des Ausbildungsbetriebs liegen. Die Mehrheit der Betriebswechsler*innen ist auch bei ihrem neuen Betrieb als Fachkraft tätig, allerdings ist der Anteil derjenigen, die in Helferberufen und auf den Anforderungsniveaus über dem Fachkraftniveau arbeiten, höher als bei denjenigen, die bei ihrem Ausbildungsbetrieb geblieben sind. Insgesamt zeigen die Analysen, dass es „normal“ zu sein scheint, dass ein größerer Teil der Absolvent*innen des Handwerks in den ersten Jahren der Berufslaufbahn den Betrieb wechselt und damit den Ausbildungsbetrieben Fachkräftepotenziale verloren gehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career Compromises and Dropout from Vocational Education and Training in Germany (2023)

    Beckmann, Janina ; Wicht, Alexandra ; Siembab, Matthias;

    Zitatform

    Beckmann, Janina, Alexandra Wicht & Matthias Siembab (2023): Career Compromises and Dropout from Vocational Education and Training in Germany. In: Social forces, Jg. 102, H. 2, S. 658-680. DOI:10.1093/sf/soad063

    Abstract

    "This study investigates the relevance of career compromises (i.e., the discrepancy between the expected and the actually attained training position) to the decision to drop out of vocational education and training (VET), focusing on compromises in terms of social status and gender type. We pay particular attention to upward and downward compromises. Using longitudinal data on 7205 apprentices from the German National Educational Panel Study (Starting Cohort 4), the results of discrete event history models show that both dimensions of compromise are crucial to the decision to drop out of a first VET position. In particular, downward gender-type discrepancies increase the probability that female apprentices will drop out. These findings draw attention to the role of pre-entry VET policies, such as career counseling, in minimizing the incidence of career compromises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why do they leave? Examining dropout behaviour in gender-atypical vocational education and training in Germany (2023)

    Beckmann, Janina ;

    Zitatform

    Beckmann, Janina (2023): Why do they leave? Examining dropout behaviour in gender-atypical vocational education and training in Germany. In: Journal of vocational education and training online erschienen am 24.05.2023, S. 1-25. DOI:10.1080/13636820.2023.2211546

    Abstract

    "Germany’s VET system is highly gender-segregated and marked by high dropout rates. This article investigates the dropout behaviour of apprentices in gender-atypical training occupations. First, we investigate whether gender-atypical apprentices drop out at a higher rate than their majority peers. Second, we examine differences in the self-reported reasons for dropping out among gender-typical and gender-atypical apprentices. Results show that gender-atypical apprentices, and particularly males in female-dominated occupations, are more likely to prematurely leave their apprenticeship. The self-reported reasons for dropping out differed by gender minority status: female minorities were more likely to drop out due to a lack of social integration, while male minorities were more likely to drop out due to unfulfilled aspirations in comparison to the gender majority. These results show that gender-specific perceptions and experiences are related to the higher dropout rates of gender-atypical apprentices." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbschancen nach Ausbildung langfristig deutlich verbessert trotz Finanzkrise und Pandemie (2023)

    Dummert, Sandra ; Filser, Andreas ; Ruf, Kevin; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra, Andreas Filser, Philipp Grunau & Kevin Ruf (2023): Erwerbschancen nach Ausbildung langfristig deutlich verbessert trotz Finanzkrise und Pandemie. In: IAB-Forum H. 08.12.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231208.01

    Abstract

    "Die Zahl der Ausbildungsabsolvent*innen ist nach dem deutlichen Rückgang zwischen 2010 und 2018 auf einem niedrigeren Niveau stabil. Sie könnte jedoch aufgrund der rückläufigen Vertragsabschlüsse während der Pandemie in den nächsten Jahren sinken. Der Anteil derer, die ein Jahr nach Ausbildungsabschluss sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, ist seit Mitte der 2000er Jahre von gut 70 auf über 85 Prozent gestiegen. Allerdings brach die Beschäftigungsquote bei bestimmten Berufsgruppen während der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 vorübergehend deutlich ein. Die Pandemie wirkte sich weniger stark aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verschenktes Fachkräftepotenzial: die Abbruchquoten in den Ausbildungsstätten müssen verringert werden (2023)

    Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael & Tobias Maier (2023): Verschenktes Fachkräftepotenzial. Die Abbruchquoten in den Ausbildungsstätten müssen verringert werden. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt ist aktuell gekennzeichnet von Fachkräfteengpässen, die voraussichtlich in der mittel- und langfristigen Sicht die sozial-ökologische Transformation der Wirtschaft verhindern und damit ein Erreichen der Klimaziele 2045 in Frage stellen. Es ist deshalb notwendig, das Fachkräfteangebot auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Wir zeigen mit diesem Beitrag auf, dass eine Verringerung von Ausbildungs- und Studienabbrüchen merkliche quantitative Effekte auf das Fachkräfteangebot entfalten kann. Bei einer Halbierung der Abbrecherquoten im beruflichen und hochschulischen Bereich bis 2030 (beginnend in 2025) könnten rund 343.000 zusätzliche Fachkräfte gewonnen werden. Bis zum Jahr 2040 könnten es sogar über eine Million sein, davon jeweils rund eine halbe Million im beruflichen und akademischen Bereich. Die größten Potenziale zeigen sich dabei bei Jugendlichen nichtdeutscher Nationalität, deren Abbruchquoten in allen Bildungsstätten höher sind, deren Anteil zukünftig aber zunehmen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie gelingt die Integration junger Zugewanderter in den Arbeitsmarkt? Das Integration@Work-Projekt (2023)

    Kunze, Florian; Koos, Sebastian ; Korman, Benjamin; Apostolidou, Anna; Maué, Elisabeth; Schumann, Stephan; Moser, Sophie; Diehl, Claudia ; Reinwald, Max;

    Zitatform

    Kunze, Florian, Benjamin Korman, Anna Apostolidou, Claudia Diehl, Sebastian Koos, Elisabeth Maué, Sophie Moser, Max Reinwald & Stephan Schumann (2023): Wie gelingt die Integration junger Zugewanderter in den Arbeitsmarkt? Das Integration@Work-Projekt. (Policy paper / Universität Konstanz, Cluster of Excellence "The Politics of Inequality" 13), Konstanz, S. 13.

    Abstract

    "Aktuell gibt es eine steigende Zuwanderung in den deutschen Arbeitsmarkt - nicht nur von Geflüchteten, sondern auch durch die aktive Anwerbung ausländischer Fachkräfte. Im Hinblick auf eine erfolgreiche ökonomische und soziale Integration spielt das duale Ausbildungssystem eine wichtige Rolle. Allerdings zeigen sich bei zugewanderten Auszubildenden deutlich höhere Abbruchquoten als bei Auszubildenden mit deutschem Pass. Besonders ausgeprägt ist das in Branchen, die stark vom Fachkräftemangel betroffen sind, wie im Handwerk oder den Pflegeberufen. In diesem Policy Paper werden Faktoren identifiziert, die die Integration junger Zugewanderter in den Ausbildungsmarkt verbessern und entsprechende Handlungsempfehlungen an Ausbildungsbetriebe und politische Akteure formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Warum entscheiden sich Jugendliche dazu, ihre Ausbildung vorzeitig zu beenden?: Die Rolle von Berufswahlkompromissen und subjektiven Bewertungen der Ausbildung (2023)

    Siembab, Matthias; Wicht, Alexandra ; Beckmann, Janina ;

    Zitatform

    Siembab, Matthias, Janina Beckmann & Alexandra Wicht (2023): Warum entscheiden sich Jugendliche dazu, ihre Ausbildung vorzeitig zu beenden? Die Rolle von Berufswahlkompromissen und subjektiven Bewertungen der Ausbildung. (BIBB-Report 2023,01), Leverkusen: Bertelsmann, 15 S.

    Abstract

    "Based on longitudinal data from the National Educational Panel Study (NEPS), this BIBB report addresses the highly relevant question of which factors lead to young people dropping out of their first VET (Vocational Education and Training). It complements previous findings in three respects: Firstly, it looks not only at the dual vocational training system but also at the school-based training system. Second, the study examines whether compromises in career choice increase the risk of dropping out of VET and in which occupational fields such compromises are particularly common. Thirdly, it shows the correlations between the subjective evaluation of occupational-related and company-related aspects of VET and dropout. The results suggest that the risk of dropping out of the first VET is associated with career compromises and subjective perceptions of the training situation—for example, in terms of enjoyment of training and (physical) strain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitige Vertragslösungen in der dualen Berufsausbildung: Aktuelle empirische Befunde der Berufsbildungsstatistik und Maßnahmen : Ein Überblick (2023)

    Uhly, Alexandra; Neises, Frank;

    Zitatform

    Uhly, Alexandra & Frank Neises (2023): Vorzeitige Vertragslösungen in der dualen Berufsausbildung. Aktuelle empirische Befunde der Berufsbildungsstatistik und Maßnahmen : Ein Überblick. Bonn, 21 S.

    Abstract

    "Aktuelle Ergebnisse der Berufsbildungsstatistik zeigen für das Jahr 2022 für die duale Berufsausbildung nach Berufsbildungsgesetz (BBiG) bzw. Handwerksordnung (HwO) einen deutlichen Anstieg der Vertragslösungsquote im Vergleich zum Vorjahr. Das Informationspapier liefert einen kurzen Überblick über die aktuellen statistischen Befunde und Analysen. Weiterhin werden grundlegende Informationen zu Angeboten und Maßnahmen und Praxisbeispielen zusammengestellt, die zur Vermeidung oder Reduktion von vorzeitigen Vertragslösungen in der dualen Berufsausbildung beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pre-existing company contacts and premature termination of apprenticeship training in Germany (2023)

    Weißmann, Markus; Roth, Tobias;

    Zitatform

    Weißmann, Markus & Tobias Roth (2023): Pre-existing company contacts and premature termination of apprenticeship training in Germany. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 87. DOI:10.1016/j.rssm.2023.100839

    Abstract

    "Using longitudinal data from Starting Cohort 4 of the German National Educational Panel Study (NEPS), we examined whether pre-existing strong ties and weak ties in the training company are associated with the risk of premature termination of apprenticeship training in Germany. This is highly relevant for the literature on social capital in the labor market since so far little is known about the role of social contacts for the turnover propensity of labor market entrants. By examining a potentially important factor for a successful labor market integration, our research also adds to both the school-to-work and the social stratification literature. Our empirical results are only partly consistent with our theoretically derived expectations. While contrary to our expectations, we found no association between strong ties and termination probability, weak ties were, as expected, associated with a lower probability of premature training termination among those apprentices who were trained in their desired occupation. Our main results, combined with several robustness checks, let us assume that this is due to better matched training situations." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Drop-out in dual VET: why we should consider the drop-out direction when analysing drop-out (2022)

    Krötz, Maximilian ; Deutscher, Viola ;

    Zitatform

    Krötz, Maximilian & Viola Deutscher (2022): Drop-out in dual VET: why we should consider the drop-out direction when analysing drop-out. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 14. DOI:10.1186/s40461-021-00127-x

    Abstract

    "Despite high drop-out rates from vocational education and training (VET) throughout most countries and a long research tradition on potential drop-out reasons, little is known about the effects exerted on drop-out intentions by the quality of training. Furthermore, only rarely do scholars distinguish between different drop-out directions, and systematic insights on possibly differing causes are scarce. This study explores the factors influencing four directions of drop-out intention ('upwards', 'downwards', 'company change', 'occupation change'). Linear regression modelling is used to analyse survey data on the motivation, socio-demographic aspects and competency of 562 trainees as industrial management assistants in Germany and on how they perceived the training quality. The results show that different directions of drop-out intention stem from various factors, with training quality in general having the largest effect. Additionally, the findings indicate a two-tier-scheme of influence factors, 'core' and 'direction-typical' factors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Discontinuities in vocational education and training: the influence of early-risk factors and personality constructs on premature training termination and subsequent trajectories (2022)

    Michaelis, Christian ; Richter, Maria;

    Zitatform

    Michaelis, Christian & Maria Richter (2022): Discontinuities in vocational education and training: the influence of early-risk factors and personality constructs on premature training termination and subsequent trajectories. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 14. DOI:10.1186/s40461-022-00135-5

    Abstract

    "For adolescents, preventing a premature training termination (PTT) and withdrawal from education and training after a PTT is an important societal task. While studies reveal that early-risk factors such as a low educational background or selected personality constructs are relevant for predicting PTT, less is known about subsequent trajectories after a PTT and the factors that determine them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Compromises in Occupational Choice and Stability of Vocational Education and Training (2021)

    Ahrens, Lea; Schels, Brigitte ; Fischer, Melanie; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Ahrens, Lea, Melanie Fischer, Corinna Kleinert & Brigitte Schels (2021): Compromises in Occupational Choice and Stability of Vocational Education and Training. In: C. Nägele, B. E. Stalder & M. Weich (Hrsg.) (2021): Pathways in Vocational Education and Training and Lifelong Learning, S. 24-31. DOI:10.5281/zenodo.4603059

    Abstract

    "This study examines whether premature termination of vocational training is more likely when trainees had to make compromises between their realistic occupational aspiration and their occupation trained for in terms of gender type, prestige and occupational interests. It further investigates whether compromises in prestige and gender type are more important than compromises in occupational interests. The study is based on a sample of trainees from the German National Educational Panel Study (NEPS). Event history models are used to identify the factors influencing the hazard rates of premature termination of vocational training. Compromises in interests increased the risk of premature termination of vocational training. Compromise in gender type and prestige, on the contrary, had little impact. Compromise in interests were of particular importance if the trainees had entered occupations that correspond to the gender type and prestige of their occupational aspirations. Compromises in interests in first occupational choice threaten the stability of vocational training. Compromises in interests are particularly influential when aspirations regarding the social aspects of occupational choice are met." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Die Mehrheit der förderberechtigten Betriebe wird das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ nutzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Fitzenberger, Bernd ; Aminian, Armin; König, Corinna ; Stegmaier, Jens ; Kagerl, Christian ; Schierholz, Malte ; Koch, Theresa; Roth, Duncan ; Kleifgen, Eva ; Pohlan, Laura ; Gleiser, Patrick ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): Die Mehrheit der förderberechtigten Betriebe wird das Bundesprogramm „Ausbildungsplätze sichern“ nutzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 22.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-19.

    Abstract

    "Mitte 2020 hat die Bundesregierung das Programm „Ausbildungsplätze sichern“ aufgelegt, um die Betriebe in der Corona-Krise in ihren Ausbildungsbemühungen zu unterstützen. Die Ergebnisse einer IAB-Studie zeigen, dass mittlerweile 28 Prozent der nach eigenen Angaben förderberechtigten Betriebe das Programm nutzen und ähnlich viele planen, Fördermittel zu beantragen. Allerdings sind das Programm und seine Fördervoraussetzungen noch immer vielen Betrieben nicht bekannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jeder zehnte ausbildungsberechtigte Betrieb könnte im kommenden Ausbildungsjahr krisenbedingt weniger Lehrstellen besetzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Bellmann, Lutz ; Kagerl, Christian ; König, Corinna ; Leber, Ute; Aminian, Armin; Gleiser, Patrick ; Stegmaier, Jens ; Koch, Theresa; Schierholz, Malte ; Kleifgen, Eva ; Roth, Duncan ; Fitzenberger, Bernd ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger, Patrick Gleiser, Christian Kagerl, Eva Kleifgen, Theresa Koch, Corinna König, Ute Leber, Laura Pohlan, Duncan Roth, Malte Schierholz, Jens Stegmaier & Armin Aminian (2021): Jeder zehnte ausbildungsberechtigte Betrieb könnte im kommenden Ausbildungsjahr krisenbedingt weniger Lehrstellen besetzen (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 22.02.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-02-19.

    Abstract

    "Auch wenn die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge im letzten Ausbildungsjahr 2019/2020 gesunken ist, hat sich die betriebliche Ausbildung robuster als erwartet erwiesen. Angesichts der weiter anhaltenden Krise steht jedoch zu befürchten, dass sich die Situation im kommenden Ausbildungsjahr verschlechtern wird. Aktuelle Befunde einer Betriebsbefragung zeigen, dass insbesondere kleine Betriebe und Betriebe, die von der Krise besonders stark betroffen sind, ihr Angebot an Ausbildungsplätzen zurückfahren wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Deutschland: Unbesetzte Ausbildungsplätze und vorzeitig gelöste Verträge erschweren Fachkräftesicherung (2021)

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Leber, Ute & Barbara Schwengler (2021): Betriebliche Ausbildung in Deutschland: Unbesetzte Ausbildungsplätze und vorzeitig gelöste Verträge erschweren Fachkräftesicherung. (IAB-Kurzbericht 03/2021), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der deutsche Ausbildungsmarkt ist seit geraumer Zeit durch Passungsprobleme gekennzeichnet: Nicht wenige Jugendliche finden keine Lehrstelle und zugleich klagt eine beträchtliche Zahl an Betrieben über unbesetzte Ausbildungsplätze. Hinzu kommt, dass ein Teil der Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst wird. Dies kann die Möglichkeiten der Betriebe, ihren Fachkräftebedarf längerfristig zu sichern, einschränken. Die Autorinnen untersuchen, wie viele und welche Betriebe mit diesen Schwierigkeiten konfrontiert sind und mit welchen Maßnahmen sie darauf reagieren. Die Analysen beziehen sich auf das Ausbildungsjahr 2018/2019 und beruhen auf einer Betriebsbefragung im Jahr 2019, also unmittelbar vor Beginn der Covid-19-Pandemie. Die beschriebenen Probleme bestehen aber unabhängig von der aktuellen Krise und werden auch nach deren Überwindung eine Herausforderung für die Betriebe bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara;
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  • Literaturhinweis

    Apprenticeship non‑completion in Germany: a money matter? (2021)

    Neuber-Pohl, Caroline ;

    Zitatform

    Neuber-Pohl, Caroline (2021): Apprenticeship non‑completion in Germany: a money matter? In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 13. DOI:10.1186/s40461-021-00115-1

    Abstract

    "German establishments heavily rely on the apprenticeship system for skill supply. With one in four apprenticeship contracts ending before successful completion, it is in the interest of establishments and policy-makers to determine factors, which reduce non-completion. This paper investigates the role of apprenticeship wages and income prospects after completion for apprenticeship non-completion in Germany. For this purpose, this study identifies incidences of apprenticeship non-completion in a large sample of administrative data on employment biographies and estimates a piecewise exponential model of the non-completion hazard with shared frailties by occupations. The results suggest a robust and significant association with both apprenticeship wages and skilled worker wages. All else at means, apprenticeships which are paid 5% more than the mean apprenticeship wage, on average have a 0.8 percentage points higher estimated survival rate. In turn, an apprenticeship expected to lead to a skilled job that is paid 5% above average, has an estimated survival rate, which is 3.1 percentage points higher on average. These findings highlight the importance of income prospects for apprenticeship non-completion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsabbrüche und -unterbrechungen im Vergleich: Ohne Abschluss ist der Verdienst geringer und die Dauer der Beschäftigung kürzer (2021)

    Patzina, Alexander ; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Patzina, Alexander & Gabriele Wydra-Somaggio (2021): Ausbildungsabbrüche und -unterbrechungen im Vergleich: Ohne Abschluss ist der Verdienst geringer und die Dauer der Beschäftigung kürzer. (IAB-Kurzbericht 18/2021), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Wenn junge Menschen ihren Ausbildungsvertrag vorzeitig lösen, wird das häufig als Nachteil für die Jugendlichen und die Ausbildungsbetriebe gesehen. Jedoch führt nicht jede vorzeitige Vertragslösung zu einem Abbruch der Ausbildung. Vielmehr ergibt sich dadurch auch die Chance, dass sich die Passung zwischen Jugendlichen und ihren Ausbildungsstellen verbessert. Die Analysen auf Basis des Ausbildungspanels Saarlands zeigen, dass Personen, die ihre Ausbildung lediglich unterbrechen, nahezu die gleichen Verdienstchancen aufweisen wie Auszubildende ohne Vertragslösung. Personen ohne abgeschlossene Ausbildung schneiden im Vergleich dazu deutlich schlechter ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early careers of dropouts from vocational training: signals, human capital formation, and training firms (2020)

    Patzina, Alexander ; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Patzina, Alexander & Gabriele Wydra-Somaggio (2020): Early careers of dropouts from vocational training. Signals, human capital formation, and training firms. In: European Sociological Review, Jg. 36, H. 5, S. 741-759., 2020-03-03. DOI:10.1093/esr/jcaa011

    Abstract

    "Dropping out of post-secondary education has negative consequences for career progression. However, as human capital theory predicts and as previous studies have shown, having some training still pays off. For a large part of the European workforce who has attended vocational training, however, the theoretical predictions are less clear and empirical studies are scarce. In occupational labour markets, signalling and credentialism theories predict negative effects of dropping out. Furthermore, apprenticeship dropouts learn at different training firms, which differ in their influence on human capital development and the provision of job opportunities. Relying on a unique panel data set from Germany and estimating normalized fixed effects growth curve estimators, our study reveals the following results. First, the timing of dropping out structures career progression, as late dropouts have the highest employment rates and highest wages within the dropout population. However, in an occupational labour market setting, credentials and signals are still highly important for career progression, as the wage advantage of late dropouts within the dropout population is rather small, and late dropouts suffer a wage penalty when we compare their wage profiles to those of graduates. Second, our study emphasizes the importance of training firms, which influence the human capital development of individuals during the course of training and provide dropouts with connections to their first jobs. Thus, in occupational labour markets, the consequences of dropping out depend mainly on different mechanisms, as in other settings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2020 (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2020): Berufsbildungsbericht 2020. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 103 S.

    Abstract

    "Die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet eine wesentliche Grundlage für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Das deutsche Berufsbildungssystem mit seinen vielfältigen Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten und Qualifikationsniveaus bietet breite Karriereperspektiven und garantiert eine hohe Beschäftigungsfähigkeit. Die tragende Rolle der Unternehmen, die enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Sozialpartnern und die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sind Kennzeichen dieses Erfolgsmodells, das zu Recht eine immer stärkere internationale Anerkennung genießt. Der Berufsbildungsbericht bildet einmal im Jahr die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsmarkt ab und dient der Öffentlichkeit als Diskussionsgrundlage zur beruflichen Bildung. Ergänzt wird der Berufsbildungsbericht wird durch den Datenreport zum Berufsbildungsbericht, der vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) jährlich herausgegeben wird. Er bietet zahlreiche zusätzlichen Informationen und Analysen rund um die Entwicklung der beruflichen Bildung. Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht erscheint in der Regel zeitgleich zur Veröffentlichung des Berufsbildungsberichts." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2020)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2020): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 12), Bonn, 471 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020 wird zum zwölften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr "Kompetenzentwicklung"." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Hamburgs (2019)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2019): Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Hamburgs. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2019), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Anhand des Ausbildungsjahrganges 2005 - alle Ersteinsteiger in eine duale Berufsausbildung in Hamburg - wird gezeigt, dass die Rate 'echter' Ausbildungsabbrüche im dualen System nur etwa sieben Prozent (7,4 Prozent) beträgt. Rund 9/10 erreichen bis zum 25. Lebensjahr eine berufliche Qualifikation. Die Mehrheit aller Ausbildungen verläuft kontinuierlich. Über 70 Prozent aller Ausbildungsanfänger in Hamburg weisen ein (ununterbrochenes) Ausbildungsverhältnis im Erwerbsverlauf auf und erreichen (mindestens) einen Berufsabschluss. Ein weiteres Viertel unterbricht die Ausbildung und/oder wechselt den Ausbildungsberuf, erreicht aber ebenfalls einen Abschluss. Zwischen der erworbenen Qualifikation, dem individuellen Ausbildungsverlauf und dem Berufseinstieg können Zusammenhänge beobachtet werden: Je kontinuierlicher die Ausbildung erfolgt (keine Unterbrechungen, kein Berufswechsel), desto größer ist der Erfolg mit Blick auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Schleswig-Holsteins (2019)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2019): Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Schleswig-Holsteins. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2019), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Anhand des Ausbildungsjahrganges 2005 - alle Ersteinsteiger in eine duale Berufsausbildung in Schleswig-Holstein - wird gezeigt, dass die Rate 'echter' Ausbildungsabbrüche im dualen System nur etwa sieben Prozent (7,4 Prozent) beträgt. Rund 9/10 erreichen bis zum 25. Lebensjahr eine berufliche Qualifikation. Die Mehrheit aller Ausbildungen verläuft kontinuierlich. Rund zwei Drittel aller Ausbildungsanfänger in Schleswig-Holstein weisen in ihrer Erwerbsbiografie lediglich ein (ununterbrochenes) Ausbildungsverhältnis auf und erreichen (mindestens) einen Berufsabschluss. Ein weiteres Viertel unterbricht die Ausbildung und/oder wechselt den Ausbildungsberuf, erreicht aber ebenfalls einen beruflichen Abschluss. Zwischen der erworbenen Qualifikation, dem individuellen Ausbildungsverlauf und dem Berufseinstieg können Zusammenhänge beobachtet werden: Je kontinuierlicher die Ausbildung erfolgt (keine Unterbrechungen, kein Berufswechsel), desto größer ist der Erfolg mit Blick auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Mecklenburg-Vorpommerns (2019)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2019): Absolventen und Abbrecher - zum Ausbildungsgeschehen im dualen System Mecklenburg-Vorpommerns. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2019), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Anhand der Ausbildungsjahrganges 2005 - alle Ersteinsteiger in eine duale Berufsausbildung in Mecklenburg-Vorpommern - wird gezeigt, dass die Rate 'echter' Ausbildungsabbrüche im dualen System nur etwa sieben Prozent (7,3 Prozent) beträgt. Rund 9/10 erreichen bis zum 25. Lebensjahr eine berufliche Qualifikation. Die Mehrheit aller Ausbildungen verläuft kontinuierlich. Rund zwei Drittel aller Ausbildungsanfänger in Mecklenburg-Vorpommern weisen in ihrer Erwerbsbiografie lediglich ein (ununterbrochenes) Ausbildungsverhältnis auf und erreichen (mindestens) einen Berufsabschluss. Ein weiteres Viertel unterbricht die Ausbildung und/oder wechselt den Ausbildungsberuf, erreicht aber ebenfalls einen beruflichen Abschluss. Zwischen der erworbenen Qualifikation, dem individuellen Ausbildungsverlauf und dem Berufseinstieg können Zusammenhänge beobachtet werden: Je kontinuierlicher die Ausbildung erfolgt (keine Unterbrechungen, kein Berufswechsel), desto größer ist der Erfolg mit Blick auf sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    The intention to quit apprenticeships and the role of secondary jobs (2019)

    Seidel, Katja;

    Zitatform

    Seidel, Katja (2019): The intention to quit apprenticeships and the role of secondary jobs. In: Journal of vocational education and training, Jg. 71, H. 4, S. 556-578. DOI:10.1080/13636820.2019.1566269

    Abstract

    "This paper analyses the effect of a secondary job on the intention to quit an apprenticeship in Germany. For the empirical approach, the representative German, firm-level study 'BIBB Survey Vocational Training from the Trainees Point of View 2008' conducted by the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) is used. In this study, 5901 apprentices were interviewed during their second year of apprenticeship. To date, literature on early contract cancellation in Vocational Education and Training uses income itself as a determinant, but neglects the consequences of low income during apprenticeship, such as the need for a secondary job and possible secondary-job-related burdens. The probit regressions show a higher intention to quit if apprentices require a secondary job to cover their living costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2019: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2019)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2019): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2019. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 11), Bonn, 591 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht wird in diesem Jahr zum elften Mal vom Bundesinstitut herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Die mittlerweile etablierten Standardindikatoren und langen Zeitreihen werden durch vertiefende Analysen auf Basis eigener Primärerhebungen ergänzt. Zu nennen sind hier insbesondere die von BIBB und der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeinsam durchgeführte Bewerberbefragung 2018 und die Fluchtmigrationsstudie 2018 sowie die von BIBB und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) konzipierte Erwerbstätigenbefragung 2018. Während die BA/BIBB-Bewerberbefragung und die BA/BIBB Fluchtmigrationsstudie Aufschluss über die Situation von jungen Menschen am Übergang in Ausbildung geben, wird anhand der Daten der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 zum beruflichen Erfolg nach Qualifikation und Geschlecht und zum Themengebiet 'über- und unterwertige Erwerbstätigkeit' von Personen mit dualer Berufsausbildung berichtet. Wie bereits in den Vorjahren wurden auch sekundärstatistische Datenquellen für die Ergebnisdarstellung im Datenreport genutzt. So wurden z. B. anhand der Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) die Übergangsverläufe von Jugendlichen in Ausbildung analysiert. Das Schwerpunktthema ist in diesem Jahr 'Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen'." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2019 (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2019): Berufsbildungsbericht 2019. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 199 S.

    Abstract

    "Die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet eine wesentliche Grundlage für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Das deutsche Berufsbildungssystem mit seinen vielfältigen Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten und Qualifikationsniveaus bietet breite Karriereperspektiven und garantiert eine hohe Beschäftigungsfähigkeit. Die tragende Rolle der Unternehmen, die enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Sozialpartnern und die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sind Kennzeichen dieses Erfolgsmodells, das zu Recht eine immer stärkere internationale Anerkennung genießt. Mit dem Berufsbildungsbericht kommt das BMBF seinem gesetzlichen Auftrag (§ 86 BBiG) nach, die Entwicklung in der beruflichen Bildung kontinuierlich zu beobachten und der Bundesregierung jährlich zum 1. April Bericht zu erstatten.
    Der Bericht gliedert sich in vier Kapitel:
    Kapitel 1: Berufsbildungspolitische Prioritäten der Bundesregierung,
    Kapitel 2: Ausbildungsmarktsituation,
    Kapitel 3: Bildungspolitische Maßnahmen und Programme,
    Kapitel 4: Stand und Perspektive der beruflichen Bildung in der internationalen Zusammenarbeit."
    (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausweitung der Ausbildungsressourcen (2018)

    Euler, Dieter; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Eckart Severing (2018): Ausweitung der Ausbildungsressourcen. Gütersloh, 50 S. DOI:10.11586/2018001

    Abstract

    "Wie kann der Umfang an Ausbildungsressourcen insgesamt gesteigert werden, sodass jeder junge Mensch in Deutschland die Chance auf einen Ausbildungsplatz erhält? Welche betrieblichen Ausbildungsressourcen gibt es und aus welchen Gründen ziehen sich Ausbildungsbetriebe zurück? Warum werden immer mehr Ausbildungsstellen nicht besetzt? Welche staatlichen Maßnahmen zur Förderung betrieblicher Ausbildungsbeteiligung werden bereits angeboten? Die Autoren geben in der vorliegenden Studie Antworten auf diese Fragen. Die beiden folgern, dass trotz zahlreicher Förderprogramme ein hoher Bedarf an zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsressourcen besteht. Zudem sind unter den Ausbildungsbewerbern viele Jugendliche mit Startschwierigkeiten, deren Bedürfnisse in der bisherigen Gestaltung von Ausbildung bislang nicht ausreichend berücksichtigt werden. Es brauche für die unterschiedlichen Zielgruppen des Ausbildungsmarkts ein quantitativ ausreichendes wie auch qualitativ hochwertiges Angebot, um allen Jugendlichen die Chance auf einen beruflichen Abschluss zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsverlierer?: Fallstudien zu Entkopplungsprozessen von Jugendlichen beim Übergang in das Erwerbsleben (2018)

    Fuchs, Philipp ; Kutzner, Stefan; Gellermann, Jan F. C.;

    Zitatform

    Fuchs, Philipp, Jan F. C. Gellermann & Stefan Kutzner (2018): Die Ausbildungsverlierer? Fallstudien zu Entkopplungsprozessen von Jugendlichen beim Übergang in das Erwerbsleben. Weinheim: Beltz Juventa, 165 S.

    Abstract

    "Obwohl sich die Anzahl der nicht besetzten Lehrstellen in Deutschland auf einem historischen Höchststand befindet, scheitern gleichzeitig viele Jugendliche am Übergang von der Schule ins Erwerbsleben. Ist die Ausbildungs- und Arbeitssuche dauerhaft erfolglos, kann man von Entkopplung sprechen. Warum gelingt in diesen Fällen der Übergang in das Erwerbsleben nicht? Wie lassen sich die Entwicklungen von 'entkoppelten Jugendlichen' aus einer Milieu-, Biografie- und Sozialisationsperspektive erklären? Diesen Fragen gehen die Autoren auf der Basis einer qualitativen Längsschnittuntersuchung nach, in der sie ein festes Sample von Heranwachsenden über zwei Jahre mehrfach interviewten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gellermann, Jan F. C.;
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  • Literaturhinweis

    "Durchläufer" und "Drop-Outs": (Dis-)Kontinuitäten von Ausbildungsverläufen im dualen System (2018)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2018): "Durchläufer" und "Drop-Outs". (Dis-)Kontinuitäten von Ausbildungsverläufen im dualen System. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 64, H. 4, S. 441-460., 2017-09-07.

    Abstract

    "Am Beispiel der Ausbildungsanfänger_innen des Jahrganges 2005 in Deutschland wird gezeigt, dass der Anteil echter Ausbildungsabbrüche im dualen System etwas mehr als 6 % beträgt. Fast 90 % des Jahrganges erreichen bis Mitte Zwanzig einen Berufsabschluss oder eine weitergehende Qualifikation. Wird nur eine anerkannte Berufsausbildung betrachtet, sind es fast 80 % der Ausbildungsanfänger_innen. Die Mehrheit aller Ausbildungen im dualen System (rund 73 %) verläuft in kontinuierlicher Form, d. h. es gibt weder zeitliche Unterbrechungen noch Wechsel der Berufsordnungen. Zwischen dem Ausbildungsverlauf, dem erfolgreichen Abschluss und der späteren Arbeitsmarktintegration werden Zusammenhänge deutlich: Personen mit kontinuierlichen Ausbildungsverläufen weisen höhere Beschäftigungszeiten und geringere Verweildauern in Arbeitslosigkeit auf als diskontinuierliche Ausbildungsverläufe. Problematisch erweist sich die Situation für diejenigen, die eine Ausbildung abbrechen und auch später keine berufliche Qualifikation erreichen: Hier ist in vielen Fällen von keiner gelungenen oder nur einer ungünstigen Arbeitsmarktintegration auszugehen." (Autorenreferat, © Beltz Juventa)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Erklärungsmuster für Bildungsaufstieg und Bildungsausstieg: Wie Bildungskarrieren gelingen (2017)

    Gerhartz-Reiter, Sabine;

    Zitatform

    Gerhartz-Reiter, Sabine (2017): Erklärungsmuster für Bildungsaufstieg und Bildungsausstieg. Wie Bildungskarrieren gelingen. Wiesbaden: Springer VS, 288 S. DOI:10.1007/978-3-658-14991-8

    Abstract

    "Sabine Gerhartz-Reiter recherchiert, warum bekannte Einflussfaktoren aus dem schulischen und außerschulischen Feld von so unterschiedlicher Relevanz für individuelle Bildungsverläufe sind und wieso manchen Schülerinnen bzw. Schülern trotz vieler Risikofaktoren ein Bildungsaufstieg gelingt, während andere mit ähnlicher Ausgangslage ihre formale Bildungslaufbahn vorzeitig abbrechen. Die Ergebnisse liefern Erklärungsmuster für Erfolg und Misserfolg in formalen Bildungskarrieren. Mit ihnen wird eine neue Perspektive für effektivere Konzepte zur Prävention- bzw. Intervention aufgezeigt. Die Autorin hat sich dieser Thematik über die subjektiven Sichtweisen Erwachsener mit besonderen Bildungskarrieren genähert und hat individuelle Laufbahnen rekonstruiert, die im Kontext gesellschaftlicher Strukturen analysiert wurden." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungswege nach einer vorzeitigen Vertragslösung (2017)

    Lettau, Jacqueline;

    Zitatform

    Lettau, Jacqueline (2017): Bildungswege nach einer vorzeitigen Vertragslösung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 46, H. 3, S. 41-44.

    Abstract

    "Jährlich wird ein Anteil von bis zu 25 Prozent an neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen vorzeitig gelöst. Damit beendet jedoch nur ein kleiner Teil der Jugendlichen endgültig die berufliche Qualifizierungsphase. Ein größerer Teil strebt stattdessen erneut einen allgemeinbildenden oder berufsqualifizierenden Abschluss an. Doch welcher Werdegang wird dabei am häufigsten eingeschlagen und wie wird dieser durch personenbezogene Merkmale determiniert? Diesen Fragestellungen wird mithilfe des Längsschnittdatensatzes des National Education Panel Survey (NEPS) im folgenden Beitrag nachgegangen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungszufriedenheit und Vertragsauflösungen als regionaler Spiegel betrieblicher Ausbildungsqualität (2017)

    Martsch, Marcel; Thiele, Philipp;

    Zitatform

    Martsch, Marcel & Philipp Thiele (2017): Ausbildungszufriedenheit und Vertragsauflösungen als regionaler Spiegel betrieblicher Ausbildungsqualität. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 32, S. 1-35.

    Abstract

    "Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge sind mit hohen Belastungen für Auszubildende und Ausbildungsbetriebe verbunden. Die Lösungsquote liegt bundesweit seit Jahren auf einem konstant hohen Niveau, und in den neuen Bundesländern werden signifikant mehr Ausbildungsverträge gelöst (vgl. Uhly 2015). Die Gründe vorzeitiger Vertragsauflösungen variieren in Abhängigkeit verschiedener Faktoren, wobei Auszubildende diese überwiegend betrieblich begründen (vgl. Mischler 2014). Demgegenüber schätzen Auszubildende die Zufriedenheit mit der betrieblich-beruflichen Ausbildung im dualen Vergleich mit der Berufsschule gleich gut (vgl. Beicht et al. 2009) oder besser ein (vgl. DGB 2016). Die Ergebnisdarstellungen differenzieren dabei nicht nach regionalen Aspekten und leisten folglich keinen Beitrag zur Aufklärung des skizzierten Kontrastes. Es ist jedoch zu vermuten, dass landesspezifische Effekte von Bundesländern mit hohen Lösungsquoten von den gesamtdeutschen Mittelwerten zur Ausbildungszufriedenheit statistisch maskiert werden. Sachsen-Anhalt gehört mit einer Lösungsquote von 32.7 % zu diesen Bundesländern.
    Zur Überprüfung der Hypothese wurde die Studie des BIBB (vgl. Beicht et al. 2009) an einer Stichprobe von N = 240 Auszubildenden Sachsen-Anhalts repliziert. Die Ergebnisse zeigen signifikante Unterschiede in der Bewertung der Ausbildungszufriedenheit, wobei hier die Berufsschule im Vergleich zur betrieblich-beruflichen Ausbildung signifikant besser bewertet wird (t(215) = 4.91, p < .000). Weiterführende Analysen unter Berücksichtigung von Personenmerkmalen, Ausbildungsberuf, betrieblichen Qualitätsindikatoren und Lösungsneigungen zeichnen ein noch differenzierteres Bild. Es werden Handlungsempfehlungen für die betrieblich-berufliche Ausbildung abgeleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Thüringen im Jahr 2015 (2017)

    Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit; Kropp, Per;

    Zitatform

    Theuer, Stefan, Birgit Fritzsche & Per Kropp (2017): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Thüringen im Jahr 2015. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 03/2017), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden vorzeitige Lösungen im dualen Ausbildungssystem in Thüringen untersucht. Hierfür wird zuerst die Ausbildungssituation in Thüringen beschrieben. Anschließend werden vorzeitige Lösungen differenziert nach den Merkmalen Geschlecht, schulische Vorbildung, Alter, Ausbildungsbereich, Ausbildungsberuf, Ausbildungsjahr und nach regionaler Gliederung betrachtet. Abschließend werden auch mögliche Gründe für eine vorzeitige Vertragslösung betrachtet. Die Zahl der Ausbildungsverträge lag in Thüringen im Jahr 2015 auf einem nahezu gleichen Niveau wie in den Jahren 2014 und 2013. Auch scheint sich die Zahl der vorzeitigen Lösungen nicht weiter zu verschlechtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Early termination of vocational training: dropout or stopout? (2017)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele (2017): Early termination of vocational training: dropout or stopout? (IAB-Discussion Paper 03/2017), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht für Deutschland, welche Faktoren die Entscheidung beeinflussen nach einer vorzeitigen Vertragslösung, die Ausbildung in einem anderen Bereich fortzusetzen, also nur zu unterbrechen, oder aber ganz aus dem Ausbildungssystem auszuscheiden, also abzubrechen. Ein wichtiger Faktor ist die Höhe des erworbenen Humankapitals, die von der Dauer der (gelösten) Ausbildung bestimmt wird. Für die Untersuchung nutzen wir einen Datensatz, der detaillierte Informationen zum Ausbildungs- sowie zum weiteren Erwerbsverlauf für die Ausbildungskohorten zwischen 1999 und 2002 im Saarland enthält. 72 Prozent der Personen mit einer vorzeitigen Vertragslösung beginnt erneut eine Ausbildung, sind also Unterbrecher. Logitschätzungen zeigen, dass frühe Vertragslösungen und Ausbildungsvergütungen, die über dem Durchschnitt im Ausbildungsberuf liegen, mit einer höheren Wahrscheinlichkeit nur zu einer Unterbrechung der Ausbildung führen. Darüber hinaus werden Ausbildungen eher in anderen Berufen begonnen, wenn der Vertrag zu einem sehr frühen Zeitpunkt der Ausbildung gelöst wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Hohe Abbrecherquoten, schlechte Prüfungsergebnisse - Viele Betriebe sind nicht ausbildungsreif: DGB-Expertise zu den Schwierigkeiten der Betriebe bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen (2016)

    Anbuhl, Matthias; Gießler, Thomas;

    Zitatform

    Anbuhl, Matthias & Thomas Gießler (2016): Hohe Abbrecherquoten, schlechte Prüfungsergebnisse - Viele Betriebe sind nicht ausbildungsreif. DGB-Expertise zu den Schwierigkeiten der Betriebe bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen. Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Die Daten des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) belegen, dass auch 2015 noch immer wesentlich mehr Bewerber/-innen (insgesamt 80.791) einen Ausbildungsplatz suchen als Plätze (41.000) unbesetzt bleiben. Rechnerisch hätte somit jede offene Stelle fast zweimal besetzt werden können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Studien- und Ausbildungsabbrüche im Vergleich (2016)

    Bergmann, Dana;

    Zitatform

    Bergmann, Dana (2016): Studien- und Ausbildungsabbrüche im Vergleich. In: Berufsbildung, Jg. 70, H. 157, S. 22-24.

    Abstract

    "Der Abbruch eines Studiums oder einer Ausbildung stellt sowohl im Hochschulbereich als auch im dualen System ein zu beachtendes Phänomen dar, welches von mehrdimensionalen Aspekten geprägt ist. Neben Fragen nach der Häufigkeit, den Ursachen und den Konsequenzen geht es im Beitrag um bestehende Parallelen zwischen beiden Bildungsbereichen." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungs- und Studienabbrüche: Empirische Befunde, Ursachen und Möglichkeiten der Prävention (2016)

    Bienfait, Agathe; Frey, Andreas;

    Zitatform

    Bienfait, Agathe & Andreas Frey (Hrsg.) (2016): Ausbildungs- und Studienabbrüche. Empirische Befunde, Ursachen und Möglichkeiten der Prävention. (Empirische Pädagogik. Themenheft 30. Jg., H. 3/4), Landau: Verlag Empirische Pädagogik, S. 347-643.

    Weiterführende Informationen

    Erratum zu S. 587
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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Bayern im Jahr 2014 (2016)

    Böhme, Stefan; Baumann, Doris; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Anja Rossen & Doris Baumann (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Bayern im Jahr 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2016), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder fünfte Ausbildungsvertrag in Bayern wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass die Betroffenheit und die Folgen von Vertragslösungen im hohen Maße ungleich verteilt sind. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in Nordrhein-Westfalen (2016)

    Carl, Birgit; Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Carl, Birgit & Georg Sieglen (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in Nordrhein-Westfalen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2016), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "Ein gut funktionierender Ausbildungsmarkt ist ein wichtiges Fundament für einen stabilen Arbeitsmarkt. Vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen können ein Hinweis für Probleme im Ausbildungssystem sein. Angesichts des demografischen Wandels und dem daraus resultierenden Fachkräftebedarf gilt es, vermeidbare vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen zu verhindern. Auch wenn eine Ausbildungsvertragslösung nicht in jedem Fall einen Ausbildungsabbruch zur Folge hat, so hat sie doch relevante negative Konsequenzen - sowohl für die Auszubildenden, als auch für die Betriebe. Durch Vertragslösungen entstehen für auszubildende Betriebe und Auszubildende Kosten und Zeitverluste, sie erfordern neue Suchbemühungen und können darüber hinaus auch die Ausbildungsbereitschaft reduzieren. Der Bericht beschäftigt sich zunächst mit der allgemeinen Ausbildungssituation in Nordrhein-Westfalen, bevor dann Entwicklungen und regionale Verteilungen im Hinblick auf vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge und Lösungsquoten differenziert nach verschiedenen individuellen Merkmalen wie Geschlecht, Ausbildungsberuf, schulischer Vorbildung sowie betrieblichen Merkmalen beleuchtet werden. Zum Ende erfolgt ein Überblick über Studienergebnisse aus Befragungen zu Gründen für vorzeitige Lösungen, gezogenen Konsequenzen aus und dem weiteren Fortgang nach vorzeitigen Lösungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Carl, Birgit; Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Neue Jugend, neue Ausbildung: Ausbildungsqualität und Abbrüche aus der Perspektive von Jugendlichen und Jugendforschung (2016)

    Diettrich, Andreas;

    Zitatform

    Diettrich, Andreas (2016): Neue Jugend, neue Ausbildung: Ausbildungsqualität und Abbrüche aus der Perspektive von Jugendlichen und Jugendforschung. In: Berufsbildung, Jg. 70, H. 157, S. 16-18.

    Abstract

    "Um Vertragslösungen und Ausbildungsabbrüche zu vermeiden, können die Ergebnisse aktueller Studien aus der Jugendforschung Betrieben Hinweise für Auswahl von Auszubildenden und die Gestaltung dualer Ausbildung bieten. Auf dieser Grundlage sind auch Konzepte der Berufsorientierung dahingehend zu überprüfen, ob und wie Interessen und Wertvorstellungen der Jugendlichen zu Ausbildung, Beruf und Arbeit stärker berücksichtigt werden können." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dropouts in Swiss vocational education and the effect of training companies' trainee selection methods (2016)

    Forsblom, Lara; Negrini, Lucio; Schumann, Stephan; Gurtner, Jean-Luc;

    Zitatform

    Forsblom, Lara, Lucio Negrini, Jean-Luc Gurtner & Stephan Schumann (2016): Dropouts in Swiss vocational education and the effect of training companies' trainee selection methods. In: Journal of vocational education and training, Jg. 68, H. 4, S. 399-415. DOI:10.1080/13636820.2016.1222596

    Abstract

    "In the Swiss vocational education system, which is often called a 'Dual System', trainees enter into an apprenticeship contract with a training company. On average, 25% of those contracts are terminated prematurely (PCT). This article examines the relationship between training companies' selection methods and PCTs. The investigation is based on a quantitative study with a cross-sectional design and on qualitative interviews. Trainers and operations managers (N = 335) of Swiss training companies for cooks and painters were surveyed. Half of the companies have been affected by a PCT in the past and the other half have not. The findings indicate that a certain amount of the explained variance between companies with and without reported PCTs can be explained by the companies' selection process. Companies that were affected by a PCT use a job interview and a company visit significantly less often in their selection process than companies without a PCT." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Duale (betriebliche) Ausbildung in Niedersachsen und Bremen: Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen (2016)

    Harten, Uwe;

    Zitatform

    Harten, Uwe (2016): Duale (betriebliche) Ausbildung in Niedersachsen und Bremen. Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 02/2016), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Rund jeder vierte Ausbildungsvertrag wird in Niedersachsen wie auch Bremen vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Die Lösungsquoten beider Bundesländer sind im Vergleich zu Westdeutschland seit Jahren überdurchschnittlich hoch. Zudem ist die niedersächsische Lösungsquote in den letzten Jahren stärker gestiegen als im westdeutschen Durchschnitt, insbesondere weil die Lösungsquote von Auszubildenden mit maximal Hauptschulabschluss hier stärker zugenommen hat. Hohe Quoten vorzeitiger Lösungen von Ausbildungsverträgen sind ein wichtiger Hinweis auf zumindest partielle Fehlallokationen im dualen Ausbildungssystem. Auch wenn für viele Jugendliche, deren Ausbildungsvertrag gelöst wurde, gilt, dass sie nach relativ kurzer Zeit erneut eine duale Ausbildung aufnehmen oder alternative Bildungswege beschreiten, bleibt ein nicht exakt quantifizierbarer Teil dieser jungen Leute (schätzungsweise rund 15 %) dauerhaft ohne Ausbildung. Besonders prekär ist dabei die Situation für Personen mit maximal Hauptschulabschluss. So hatte noch 2011 bundesweit knapp ein Drittel der 20- bis 34-jährigen mit Hauptschulabschluss keinen formalen Berufsabschluss erreicht. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Fachkräftebedarf sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen wie fiskalischen Kosten endgültiger Ausbildungsabbrüche gilt es die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken. Aus den in dieser Arbeit dargestellten Gründen sollte gerade in Niedersachsen und Bremen das Augenmerk denjenigen gelten, die mit maximal einem Hauptschulabschluss ihre Ausbildung nicht nur gelöst haben, sondern vermutlich in der Mehrheit dieser Gruppe den vorläufig endgültigen Ausbildungsabbrechern zuzurechnen sind. Um jedoch überwiegend hohe Lösungsquoten dieser Personengruppe - wie in dieser Arbeit dargestellt - zu vermeiden, ist es notwendig, nicht nur während der Ausbildung anzusetzen, sondern auch bereits beim Zugang zur Ausbildung beziehungsweise der beruflichen Orientierungsphase." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Harten, Uwe;
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  • Literaturhinweis

    Qualität der Ausbildung und Professionalität des Ausbildungspersonals: Bedingungsfaktoren für Ausbildungsabbrüche aus der Sicht von Jugendlichen (2016)

    Heisler, Dietmar;

    Zitatform

    Heisler, Dietmar (2016): Qualität der Ausbildung und Professionalität des Ausbildungspersonals. Bedingungsfaktoren für Ausbildungsabbrüche aus der Sicht von Jugendlichen. In: Berufsbildung, Jg. 70, H. 157, S. 13-15.

    Abstract

    "Die Anzahl der Ausbildungsabbrüche ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Die Ursachen dafür gelten als vielfältig und komplex. Oft werden die Defizite der Jugendlichen, aber auch die Ausbildungsqualität als mögliche Ursachen dafür genannt. Der Beitrag zeigt, was aus der Sicht von Jugendlichen die Gründe für Abbrüche sind." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung im Saarland 2014 (2016)

    Hell, Stefan; Stabler, Jochen; Kotte, Volker;

    Zitatform

    Hell, Stefan, Volker Kotte & Jochen Stabler (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung im Saarland 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2016), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder vierte Ausbildungsvertrag im Saarland wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d.h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind im hohen Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Rheinland-Pfalz 2014 (2016)

    Hell, Stefan; Stabler, Jochen; Kotte, Volker;

    Zitatform

    Hell, Stefan, Volker Kotte & Jochen Stabler (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Rheinland-Pfalz 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2016), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder vierte Ausbildungsvertrag in Rheinland-Pfalz wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d. h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind im hohen Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vertragslösungen und Besetzungsschwierigkeiten: Reaktionen ostdeutscher Betriebe auf veränderte Marktbedingungen (2016)

    Jahn, Robert W.;

    Zitatform

    Jahn, Robert W. (2016): Vertragslösungen und Besetzungsschwierigkeiten. Reaktionen ostdeutscher Betriebe auf veränderte Marktbedingungen. In: Berufsbildung, Jg. 70, H. 157, S. 9-12.

    Abstract

    "Vertragslösungen stellen Betriebe vor dem Hintergrund der demografischen Veränderungen vor besondere Herausforderungen. Der Beitrag thematisiert, wie ostdeutsche Unternehmen Vertragslösungsprobleme und Stellenbesetzungsschwierigkeiten wahrnehmen und welche Handlungsoptionen sie nutzen können. Dabei wird deutlich, dass KMU einerseits besonders betroffen sind, andererseits wenige Ressourcen haben, um proaktiv zu reagieren." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungs- und Studiengangwechsel - Eine explorative Studie zur Veränderung von Entscheidungsstrategien und -kriterien (2016)

    Klevenow, Gert-Holger; Weber, Laura;

    Zitatform

    Klevenow, Gert-Holger & Laura Weber (2016): Ausbildungs- und Studiengangwechsel - Eine explorative Studie zur Veränderung von Entscheidungsstrategien und -kriterien. In: A. Bienfait & A. Frey (Hrsg.) (2016): Ausbildungs- und Studienabbrüche : Empirische Befunde, Ursachen und Möglichkeiten der Prävention (Empirische Pädagogik. Themenheft, 30. Jg., H. 3/4), S. 475-498.

    Abstract

    "Dem Phänomen scheiternder beruflicher Erstwahlen und darauf folgenden Um-Entscheidungen von Jugendlichen näherten wir uns in dieser explorativen Studie (Spath, 2015) unter der paradigmatischen Perspektive 'begrenzter Rationalität bei Entscheidungen'. Aufbauend auf Ergebnissen der Forschungsarbeiten zu 'intuitiven Entscheidungen' (Gigerenzer, 2000, 2008), erkundeten wir, ob sich die schon bekannten Heuristiken auch bei der Berufswahl identifizieren lassen. Mittels problemzentrierter Interviews wurden insgesamt 13 jugendliche Berufswähler nach einem kritischen Ereignis (Ausbildungs- bzw. Studienwechsel) zu ihren Entscheidungs- und Umentscheidungsüberlegungen befragt: Erkundet wurden die argumentativ vorgestellten Entscheidungs-Heuristiken sowie die dabei verwendeten Kriterien, die zu ihren Entscheidungen geführt hatten. In Anlehnung an das methodische Vorgehen von Dhami und Ayton (2001), wurden aus den transkribierten Interviews zunächst die Entscheidungs-Heuristiken für die beiden Entscheidungen abgeleitet und in einem zweiten Schritt mit einander verglichen. Die zentralen Befunde sind: Bei allen Befragten des Samples ließ sich als plausibelste Rekonstruktion die 'Take-the-Best'-Heuristik identifizieren, in die größtenteils andere Heuristiken integriert waren. Bei ihren Um- oder Neuentscheidungen nutzten die Berufswähler im Wesentlichen dieselben Heuristiken, die sie schon bei der Erstwahl verwendet hatten; dabei berücksichtigten sie ein bis maximal drei Kriterien. Bei der zweiten Entscheidung wurden entweder die bisher berücksichtigten Kriterien anders gedeutet, teilweise durch andere Kriterien ersetzt oder selten durch weitere Kriterien ergänzt. Den Informationsstand zur ersten Entscheidung bewertet die Mehrheit der Befragten nachträglich als gut und hinreichend. Die Befunde werden hinsichtlich einiger ihrer Implikationen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern 2014 (2016)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2016), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Fast jeder dritte Ausbildungsvertrag in Mecklenburg-Vorpommern wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d. h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind im hohen Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Schleswig-Holstein 2014 (2016)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Schleswig-Holstein 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2016), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder vierte Ausbildungsvertrag in Hamburg wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d. h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind im hohen Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Hamburg (2016)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2016), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder vierte Ausbildungsvertrag in Hamburg wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d. h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind im hohen Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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  • Literaturhinweis

    Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen: Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden in Berufsschulen und Arbeitsagenturen (2016)

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit; Dietrich, Ingrid;

    Zitatform

    Kropp, Per, Ingrid Dietrich & Birgit Fritzsche (2016): Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen. Ergebnisse einer Befragung von Auszubildenden in Berufsschulen und Arbeitsagenturen. In: A. Bienfait & A. Frey (Hrsg.) (2016): Ausbildungs- und Studienabbrüche : Empirische Befunde, Ursachen und Möglichkeiten der Prävention (Empirische Pädagogik. Themenheft, 30. Jg., H. 3/4), S. 428-452, 2016-06-29.

    Abstract

    "Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverhältnissen ist ein wichtiger Hinweis auf Probleme im Ausbildungsprozess. Obwohl sich in Sachsen-Anhalt und Thüringen die Ausbildungsbedingungen in den letzten Jahren deutlich verbessert haben, sind die Lösungsquoten nicht zurückgegangen. In der vorliegenden Studie wird die Bedeutung verschiedener Einflussfaktoren für die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen untersucht. Eine Primärbefragung in Berufsschulklassen im Raum Halle (Saale) und in Südthüringen sowie in Arbeitsagenturen in Sachsen-Anhalt und Thüringen bildet die Datengrundlage für die Analysen. Es liegen Angaben zu knapp 1 500 Ausbildungsverhältnissen vor, darunter etwa 380 vorzeitig gelösten. Die Auswertung der Befragung unterstreicht die Bedeutung der Kosten der Ausbildung bzw. Ausbildungsvergütung, der persönlichen Betreuung im Betrieb und des Betriebsklimas und zeigt, dass für die untersuchte Region wesentliche Befunde aus anderen Untersuchungen anwendbar sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen im Handwerk: Multivariate Analysen auf Basis einer Kammerstatistik (2016)

    Mischler, Till; Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Mischler, Till & Jürgen Schiener (2016): Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen im Handwerk. Multivariate Analysen auf Basis einer Kammerstatistik. In: A. Bienfait & A. Frey (Hrsg.) (2016): Ausbildungs- und Studienabbrüche : Empirische Befunde, Ursachen und Möglichkeiten der Prävention (Empirische Pädagogik. Themenheft, 30. Jg., H. 3/4), S. 402-427.

    Abstract

    "Der Artikel befasst sich mit den Besonderheiten des Handwerks in Bezug auf die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen. Der Zuständigkeitsbereich des Handwerks zeigt im Vergleich zu anderen Bereichen, z. B. öffentlichem Dienst und Industrie, außergewöhnlich hohe Quoten vorzeitiger Vertragslösungen, die sich - zumindest teilweise - auf grundlegende Strukturmerkmale des Handwerks zurückführen lassen. Die empirischen Analysen stützen sich auf neue Daten der Handwerkskammer der Pfalz zu 14 608 Ausbildungsverträgen, die zwischen 2007 und 2011 geschlossen wurden. Deskriptive und multivariate Analysen erschließen eine Vielzahl an Merkmalen der Auszubildenden, ihrer Verträge, Ausbildungsberufe und Betriebe, die mit dem Risiko einer vorzeitigen Vertragslösung zusammenhängen, z. B. der Schulabschluss, der Monat des Ausbildungsbeginns, die Betriebsgröße und der Frauenanteil im Ausbildungsberuf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliches Vertragslösungsgeschehen in der dualen Berufsausbildung: Eine Analyse des BIBB-Betriebspanels zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung (2016)

    Rohrbach-Schmidt, Daniela ; Uhly, Alexandra;

    Zitatform

    Rohrbach-Schmidt, Daniela & Alexandra Uhly (2016): Betriebliches Vertragslösungsgeschehen in der dualen Berufsausbildung. Eine Analyse des BIBB-Betriebspanels zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung. In: A. Bienfait & A. Frey (Hrsg.) (2016): Ausbildungs- und Studienabbrüche : Empirische Befunde, Ursachen und Möglichkeiten der Prävention (Empirische Pädagogik. Themenheft, 30. Jg., H. 3/4), S. 372-401.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen des dualen Systems auf Basis des für deutsche Betriebe repräsentativen Betriebspanels zu Qualifizierung und Kompetenzentwicklung (BIBB-Qualifizierungspanel). Hierzu werden zunächst das betriebliche Vertragslösungsgeschehen und die Problemwahrnehmung der Betriebe betrachtet. Es folgt eine Analyse der Zusammenhänge zwischen dem Auftreten von vorzeitigen Vertragslösungen im Betrieb und Merkmalen des betrieblichen Ausbildungsverhaltens, der betrieblichen Arbeits- und Beschäftigungsperspektiven sowie sonstiger Betriebsmerkmale. Diese Analysen zeigen, dass vorzeitige Vertragslösungen für zahlreiche Betriebe ein großes Problem darstellen, Betriebe der Wirksamkeit von Maßnahmen zu ihrer Vermeidung aber eine große Skepsis gegenüberbringen. Die multivariaten Ergebnisse sprechen dafür, dass die Stabilität von Ausbildungsverhältnissen in Betrieben positiv durch folgende betriebliche Faktoren beeinflusst ist: ein investitionsorientiertes Ausbildungsmodell, eine direkte Rekrutierungsstrategie, eine kollektive Interessenvertretung sowie eine Beschäftigtenstruktur, die durch höhere Anteile hochqualifizierter Tätigkeiten gekennzeichnet ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Hessen im Jahr 2014 (2016)

    Schaade, Peter;

    Zitatform

    Schaade, Peter (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Hessen im Jahr 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 02/2016), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder fünfte Ausbildungsvertrag in Hessen wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Die meisten Vertragslösungen erfolgen zu Beginn der Ausbildung. Die Lösungsquoten unterscheiden sich erheblich zwischen den verschiedenen Ausbildungsberufen. Auch regional sind die Unterschiede beträchtlich.
    Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. So kann die Fortsetzung der Ausbildung in einem anderen Beruf oder Betrieb bzw. die Aufnahme eines Bildungsganges außerhalb des dualen Systems erfolgen. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, dennoch die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schaade, Peter;
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  • Literaturhinweis

    Apprenticeship: the intention to quit and the role of secondary jobs in it (2016)

    Seidel, Katja;

    Zitatform

    Seidel, Katja (2016): Apprenticeship. The intention to quit and the role of secondary jobs in it. (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 361), Lüneburg, 29 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the effects of a secondary job on the intention to quit apprenticeship in Germany. For the empirical approach the representative German firm level study 'BIBB Survey Vocational Training from the Trainees Point of View 2008' conducted by the Federal Institute for Vocational Education and Training is used. In this study 5901 apprentices were interviewed during their second year of apprenticeship. The probit regressions show a higher intention to quit if apprentices need a secondary job to cover their living costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job characteristics and their effect on the intention to quit apprenticeship (2016)

    Seidel, Katja;

    Zitatform

    Seidel, Katja (2016): Job characteristics and their effect on the intention to quit apprenticeship. (Universität Lüneburg. Working paper series in economics 362), Lüneburg, 29 S.

    Abstract

    "This paper investigates job characteristics that German training companies could use as a signal to apprentices to lower the quit intentions of apprentices and further to maximize their own probability to cover occurred net costs. Moreover, the results could also be used as policy implications to avoid unnecessary early contract cancellations and especially real dropouts. 10 questions about how important certain achievements are to apprentices and how likely it is to achieve them, were used. For this the 'BIBB Survey Vocational Training from the Trainees Point of View 2008' conducted by the Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB) is used. It is a representative German firm-level study of 5901 apprentices in 6 German federal states in the year 2008. The probit regressions show positive effects for job characteristics that represent job security. Expecting to be retained after the apprenticeship and encouraging apprentices to train further constantly decrease the intention to quit. Further, it seems that women are more affected by job security signals, but they also sort more often into occupations with lower retention probabilities. Consequently, it is more an indication for occupational segregation than a sign for differences between sexes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lehrvertragsauflösung und Ausbildungserfolg - kein Widerspruch: Wege und Umwege zum Berufsabschluss (2016)

    Stalder, Barbara E.; Lüthi, Fabienne; Schmid, Evi;

    Zitatform

    Stalder, Barbara E., Evi Schmid & Fabienne Lüthi (2016): Lehrvertragsauflösung und Ausbildungserfolg - kein Widerspruch. Wege und Umwege zum Berufsabschluss. Bern: Hep, 232 S.

    Abstract

    "Warum werden Lehrverträge vorzeitig aufgelöst? Welche Chancen und Risiken bringt eine Lehrvertragsauflösung mit sich? Erreichen Lernende nach der Vertragsauflösung einen Berufsabschluss? Dieses Buch zeigt Ursachen und Konsequenzen von Lehrvertragsauflösungen aus der Sicht von 1300 Lernenden und Berufsbildenden auf. Im Rahmen des Längsschnittprojekts LEVA wurden die weiteren Laufbahnen der betroffenen Lernenden während zehn Jahren untersucht. Die Studie legt dar, welche Gründe zu einer Lehrvertragsauflösung führen und welche Rolle die Wahl des Lehrberufs und Lehrbetriebs, die Selektion sowie die Ausbildungsqualität in Betrieb und Berufsfachschule spielen. Sie weist auf Einflussfaktoren hin, die den Wiedereinstieg und Abschluss einer zertifizierenden Ausbildung auf der Sekundarstufe II begünstigen oder aber erschweren. Ein neu entwickeltes Rahmenmodell, das auf passungs-, sozialisations- und fluktuationstheoretischen Ansätzen basiert, fasst die Ursachen von Lehrvertragsauflösungen und die Bedingungen für einen erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung auf der Sekundarstufe II zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen (2016)

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;

    Zitatform

    Sujata, Uwe & Antje Weyh (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2016), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "In Sachsen wurden 2014 nach langjährig stetigen Rückgängen zwar wieder etwas mehr neu abgeschlossene Ausbildungsverträge im dualen System gezählt, die allgemeine Bedeutung der dualen Berufsausbildung geht aber - bei seit 2011 wieder steigenden Absolventenzahlen der allgemeinbildenden Schulen - weiter zurück. Gleichzeitig verharrt die Lösungsquote von Ausbildungsverträgen auf einem im Vergleich zum bundesdeutschen Durchschnitt überdurchschnittlich hohen Niveau: 26,7 Prozent aller Ausbildungsverträge in Sachsen wurden 2014 vorzeitig gelöst.
    In der vorliegenden Studie werden vorzeitige Vertragslösungen im Bereich der dualen Ausbildung in Sachsen detailliert analysiert. Im Mittelpunkt stehen dabei Unterschiede nach soziodemografischen Faktoren sowie berufsspezifischen und regionalen Merkmalen. Gründe und Folgen vorzeitiger Ausbildungsvertragslösungen werden ebenso thematisiert. Eine vorzeitige Vertragslösung ist für alle Betroffenen 'mit Unsicherheiten, einem Verlust von Zeit, Energie und anderen Ressourcen verbunden'. Um (insbesondere negative) vorzeitige Ausbildungsvertragslösungen zu reduzieren, ergibt sich die Notwendigkeit differenzierte Lösungen anzuwenden. Die ergriffenen Maßnahmen müssen dabei zielgruppenspezifisch, regional betriebs- und/oder branchenspezifischen ansetzen. Die Optimierung der schulischen Voraussetzungen, eine umfassende Berufsorientierung im Vorfeld einer möglichen Ausbildung oder die assistierte Ausbildung während der Umsetzung sind u. a. wichtige Punkte in diesem Zusammenhang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sujata, Uwe; Weyh, Antje;
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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen-Anhalt im Jahr 2014 (2016)

    Theuer, Stefan; Fritzsche, Birgit; Kropp, Per;

    Zitatform

    Theuer, Stefan, Birgit Fritzsche & Per Kropp (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen-Anhalt im Jahr 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 04/2016), Nürnberg, 42 S.

    Abstract

    "In Sachsen-Anhalt wird jede dritte Ausbildung vor Ablauf der vereinbarten Ausbildungszeit beendet. Die Lösung eines Ausbildungsvertrags kann viele Ursachen haben, beispielsweise kann der Betrieb aufhören zu existieren oder auch die Passung von Auszubildendem und Ausbildungsplatz nicht gegeben sein; diese lässt sich nicht immer vor Ausbildungsbeginn feststellen. Eine vorzeitige Vertragslösung ist auch nicht zwangsläufig mit der Beendigung aller beruflichen Bildungsanstrengungen verbunden. Dennoch zeigt sich bei genauer Betrachtung, dass vorzeitigen Vertragslösungen im dualen System höchst ungleich verteilt sind: So sind sowohl geschlechts- und bildungsspezifische Unterschiede identifizierbar, als auch berufliche und regionale ungleiche Verteilungen der Lösungsquoten. Angesichts der Diskurse um demografische Veränderungen und deren Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, der Zukunft des deutschen schulischen und beruflichen Bildungssystem sowie der weiteren Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Arbeitsmarktes gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Baden-Württemberg im Jahr 2014 (2016)

    Thoma, Oliver; Wedel, Katharina;

    Zitatform

    Thoma, Oliver & Katharina Wedel (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Baden-Württemberg im Jahr 2014. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 01/2016), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder fünfte Ausbildungsvertrag in Baden-Württemberg wird vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Gleichwohl bedeutet nicht jede vorzeitige Vertragslösung einen Abbruch der beruflichen Bildungsanstrengungen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösungen auf tiefgreifende Segmentationen im dualen System verweist, d. h. Betroffenheit und Folgen von Vertragslösungen sind in hohem Maße ungleich verteilt. Angesichts der demografischen Veränderungen und dem daraus resultierenden Bedarf an Fachkräften einerseits, sowie den Schwierigkeiten junger Menschen beim Berufseinstieg und den nicht unerheblichen betrieblichen Kosten vorzeitig beendeter Ausbildungsverhältnisse andererseits, gilt es, die Anzahl vorzeitiger Vertragslösungen weiter zu senken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in Berlin-Brandenburg (2016)

    Wiethölter, Doris; Carstensen, Jeanette; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Wiethölter, Doris, Holger Seibert & Jeanette Carstensen (2016): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in Berlin-Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 02/2016), Nürnberg, 46 S.

    Abstract

    "Mehr als jeder vierte Ausbildungsvertrag in Berlin und Brandenburg wurde im Jahr 2014 vor Ablauf der regulären Ausbildungszeit beendet. Hohe Quoten von vorzeitigen Lösungen von Ausbildungsverträgen sind ein wichtiger Hinweis auf partielle Fehlallokationen im dualen Ausbildungssystem. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass vorzeitige Vertragslösungen regional im hohen Maße ungleich verteilt sind. Sie häufen sich besonders dort, wo die Ausbildung stärker in Kleinbetrieben erfolgt, wo die Auszubildenden unterdurchschnittliche Schulabschlüsse besitzen und wo besonders viele Lehrlinge in Handwerks- und primären Dienstleistungsberufen ausgebildet werden. Vorzeitige Vertragslösungen sind aber nicht per se mit Ausbildungsabbrüchen gleichzusetzen. Vielmehr dienen sie häufig dazu, eingeschla-gene Bildungswege sowohl beruflich als auch betrieblich zu korrigieren. Zugleich sind damit aber nicht unerhebliche betriebliche Kosten verbunden. Daher gilt es, frühzeitig auf eine möglichst gute Passung von Ausbildungssuchenden und Ausbildungsbetrieben zu achten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leaving education early: Putting vocational education and training centre stage: Volume I, Investigating causes and extent (2016)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2016): Leaving education early: Putting vocational education and training centre stage. Volume I, Investigating causes and extent. (CEDEFOP research paper 57), Thessaloniki, 136 S. DOI:10.2801/893397

    Abstract

    "This Cedefop study examines the contribution that vocational education and training (VET) can make to reducing early leaving from education and training (ELET). Published in two volumes, this first looks at quantitative data to understand better the extent of early leaving from VET (ELVET). It analyses mechanisms for monitoring early leaving (at national and EU-levels), and examines VET and labour-market-specific factors, as well as those related to the individual and his/her family background, contributing to this phenomenon. It aims to assist national policy-makers and decision-makers at different levels in developing existing monitoring systems to measure ELVET and inform VET policies to tackle ELET. It also aims to assist European stakeholders to refine the EU indicator to capture the important variations in individual situations of early leavers. The second volume reviews VET-related measures to tackle ELET, either by preventing learners dropping out and/or by bringing those who have already left back to education and training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Leaving education early: Putting vocational education and training centre stage: Volume II, Evaluating policy impact (2016)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2016): Leaving education early: Putting vocational education and training centre stage. Volume II, Evaluating policy impact. (CEDEFOP research paper 58), Thessaloniki, 149 S. DOI:10.2801/967263

    Abstract

    "This Cedefop study focuses on the contribution that vocational education and training (VET) can make to reducing early leaving from education and training (ELET). Published in two volumes, the first is dedicated to understanding better the learning pathways of young students, providing measurements of early leaving in VET, and understanding the role of VET in breaking the vicious cycle of early leaving and unemployment. This second volume reviews VET-related measures to tackle ELET, either by preventing learners dropping out and/or by bringing those who have already left back to education and training. This volume identifies and discusses the key features of successful policies and practices, plus the conditions necessary to evaluate and upscale successful regional and local practices to national strategies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
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  • Literaturhinweis

    Staying within or leaving the apprenticeship system?: revisions of educational choices in apprenticeship training (2015)

    Bessey, Donata; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Bessey, Donata & Uschi Backes-Gellner (2015): Staying within or leaving the apprenticeship system? Revisions of educational choices in apprenticeship training. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 235, H. 6, S. 539-552. DOI:10.1515/jbnst-2015-0603

    Abstract

    "The decision to revise an educational choice has hardly been analyzed in previous research. Dropping out is only one possible choice, and we distinguish between dropping out (leaving the apprenticeship system) and changing or upgrading (staying within the apprenticeship system) as three possibilities to revise an educational decision, using a dataset that consists of apprentices who have dissolved their apprenticeship contract. We analyze the determinants of leaving apprenticeship training using competing risks models. Dropout decisions seem to be driven by financial considerations such as financial distress, but local labor market conditions seem to have no effect on them. Our findings underline the importance of distinguishing between the different choices instead of focusing exclusively on dropping out." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Berufswahl: Literatur- und Datenüberblick zu Einflussfaktoren, Anhaltspunkten struktureller Benachteiligung und Abbruchskosten. Pilotstudie. Im Auftrag des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (2015)

    Boll, Christina ; Bublitz, Elisabeth ; Hoffmann, Malte;

    Zitatform

    Boll, Christina, Elisabeth Bublitz & Malte Hoffmann (2015): Geschlechtsspezifische Berufswahl. Literatur- und Datenüberblick zu Einflussfaktoren, Anhaltspunkten struktureller Benachteiligung und Abbruchskosten. Pilotstudie. Im Auftrag des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). (HWWI policy paper 90), Hamburg, 81 S.

    Abstract

    "Ein robuster Befund der Berufsforschung ist, dass Frauen und Männer sich unterschiedlich auf die Berufe verteilen. Aus arbeitsmarktökonomischer Sicht stellt sich dabei die Frage, in welchem Maße die Berufsentscheidung, anstelle von wahren Fähigkeiten, von Vorstellungen über Geschlechterrollen geprägt ist, welche eine gute Passung zwischen Beruf und Person erschweren. Hierbei spielen Stereotypen eine besondere Rolle. Zudem unterscheiden sich Frauen und Männer auch in der Ausbildungsform: Frauen münden eher in vollschulische, Männer eher in duale Berufe ein. Während in letzteren Ausbildungsvergütungen gezahlt werden, müssen in ersteren nicht selten Schulgebühren aufgebracht werden. Dies deutet auf einen Gender Pay Gap schon während der Ausbildung hin. Schließlich tragen Männer und Frauen unterschiedliche Ausbildungsabbruchrisiken. Die vorliegende Pilotstudie befasst sich mit den Ursachen und Folgen für diese und weitere Phänomene von Geschlechterungleichheiten der Berufswahl. Sie sammelt und strukturiert Literatur und Daten zu den oben genannten Fragenstellungen und leitet hieraus Forschungs- und Datendefizite ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung aus Unternehmenssicht: Fachkräfterekrutierung am Übergang Schule - Beruf (2015)

    Brüggemann, Tim; Krieg, Silvana; Melzer-Ridinger, Ruth; Deuer, Ernst; Merk, Richard; Castellucci, Lars; Ratschinski, Günter; Doetsch, Dieter; Ressel, Karin; Ertelt, Joachim; Röttger, Ulrike; Frey, Andreas; Schorrer, Katrin; Gehrau, Volker; Simon, Anke; Josephs, Angela; Staudtmeister, Kerstin; König, Lisa; Wolff, Michael; Brugger, Karl-Hans; Driesel-Lange, Katja; Struck, Philipp; Garloff, Alfred; Teuffel, Bernhard; Diercks, Joachim; Träger, Manfred; Große Onnebrink, Andrea; Wagenfeld, Thomas; Frech, Joachim; Weyer, Christian;

    Zitatform

    Krieg, Silvana, Ruth Melzer-Ridinger, Richard Merk, Lars Castellucci, Günter Ratschinski, Dieter Doetsch, Karin Ressel, Joachim Ertelt, Ulrike Röttger, Andreas Frey, Katrin Schorrer, Volker Gehrau, Anke Simon, Angela Josephs, Kerstin Staudtmeister, Lisa König, Michael Wolff, Karl-Hans Brugger, Katja Driesel-Lange, Philipp Struck, Alfred Garloff, Bernhard Teuffel, Joachim Diercks, Manfred Träger, Andrea Große Onnebrink, Thomas Wagenfeld, Joachim Frech & Christian Weyer (2015): Berufsorientierung aus Unternehmenssicht. Fachkräfterekrutierung am Übergang Schule - Beruf. Bielefeld: Bertelsmann, 313 S.

    Abstract

    "Berufsorientierung ist eine Herausforderung, die Unternehmen mit Blick auf die Fachkräfterekrutierung aktiv mitgestalten können. Aus dieser Perspektive betrachten die Autoren den Übergang von der Schule in den Beruf. Nach der Bestandsaufnahme und Analyse zur Situation auf dem Ausbildungsmarkt und in den Übergangssystemen skizzieren sie Strategien und Handlungsmöglichkeiten für Betriebe und Unternehmen. Um den Einstieg ins Berufsleben als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu meistern, brauchen alle Beteiligten neue Ansätze und Konzepte für Auswahl und Förderung sowie eine neue Definition von Ausbildungsreife." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Inhalt:
    I Zur Einführung in den Band;
    Tim Brüggemann, Ernst Deuer: Eine Einführung in den vorliegenden Band: Der Übergang Schule - Beruf - eine unternehmerische Herausforderung ( 9-13);
    II Der Übergang Schule - Beruf;
    Tim Brüggemann: Betriebliche Berufsorientierung (17-23);
    Volker Gehrau, Ulrike Röttger: Massenmedien, Berufsorientierung und Personalrekrutierung (25-42);
    Katja Driesel-Lange, Kerstin Staudtmeister, Silvana Krieg: Unterstützung frühzeitiger beruflicher Entwicklungsprozesse: Theoretische Begründung und praktische Ansätze aus der Perspektive von Unternehmen am Beispiel der K+S KALI GmbH (43-63);
    Tim Brüggemann: 10 Merkmale "guter" Berufsorientierung (65-79);
    III Handlungs- und Problemfelder der Fachkräfterekrutierung;
    Alfred Garloff : Neuere Entwicklungen am Arbeits- und Ausbildungsmarkt und Konsequenzen für die Betriebe (83-91);
    Günter Ratschinski: Ausbildungsreife - was ist das und wer entscheidet darüber? (93-101);
    Ernst Deuer: Ausbildungsabbrüche - Ursachen, Folgen und Handlungsfelder (103-113);
    Christian Weyer: Aufbruch durch Abbruch Chancen für Studienabbrecher und Rekrutierungsmöglichkeiten für Unternehmen und Betriebe (115-121);
    Anke Simon: Gesundheitswirtschaft und Pflege - Fachkräftebedarf, Qualifikation und neue Bildungsmodelle (123-141);
    Ernst Deuer : Von der Bestenauslese zum Diversity Management (143-152);
    Ernst Deuer : 10 Merkmale "guter" Berufsausbildung (153-160);
    IV Strategien, Ansätze und Impulse;
    Tim Brüggemann, Christian Weyer: Kompetenzchecks, Potenzialanalysen und Co.: Die Bedeutung von Kompetenz-feststellungsverfahren in der schulischen Berufsorientierung für die Personalrekrutierung von Unternehmen (163-174);
    Katrin Schorrer: Ausbildungsmarketing 2.0: Auszubildende rekrutieren mit Facebook (175-185);
    Ernst Deuer, Manfred Träger: Duale Studiengänge eröffnen neue Potenziale für die betriebliche Personalarbeit (187-198);
    Bernd-Joachim Ertelt, Andreas Frey: Kompetenzorientierte Beratung zur Prävention von Ausbildungsabbrüchen (199-219);
    Lisa König, Ernst Deuer, Michael Wolff : Arbeitgeberattraktivität im Zeichen der Generation Y (221-228);
    Philipp Struck: Optimierungsvorschläge - Gedanken zu einer erfolgreichen Berufsorientierung (229-238);
    Karl-Hans Brugger, Joachim Frech, Ruth Melzer-Ridinger: 10 Merkmale "guter" Praxisausbildung im Rahmen des dualen Studiums (239-248);
    V Instrumente, Maßnahmen und Konzepte;
    Thomas Wagenfeld: Die azubiarena als interaktives Tool der Rekrutierungspraxis (251-255);
    Dieter Doetsch: Beruflicher Neuanfang (257-259);
    Angela Josephs : Ein Gewinn für alle Seiten: Hauptschüler zur Ausbildungsreife bringen (261-263);
    Joachim Diercks, Andrea Große Onnebrink: Der RWE-Ausbildungsnavigator - Eine innovative Karrierewebsite für Schüler (265-270);
    Bernhard Teuffel: WITTENSTEIN AG: Nachwuchskräfte gehen auf die Walz (271-273);
    Karin Ressel : Fachkräfterekrutierung durch Berufsparcours (275-277);
    VI Nachlese;
    Richard Merk: Pakt für berufliche Bildung (281-301);
    Lars Castellucci: Willkommens- und Anerkennungskultur mehr als schöne Worte (303-309).

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Vertragslösungen und Übernahmen: IAB-Betriebspanel-Report Hessen (2015)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2015): Betriebliche Ausbildung in Hessen 2014: Vertragslösungen und Übernahmen. IAB-Betriebspanel-Report Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2015,02), Frankfurt am Main, 14 S.

    Abstract

    "Der erste Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2014 schloss mit dem Fazit, dass das Bemühen der hessischen Betriebe, eigene Fachkräfte auszubilden, überaus groß ist, die hierbei auftretenden Schwierigkeiten derzeit offenkundig auch. Festmachen lässt sich dies an zwei Zahlen: Die hessischen Betriebe boten 2014 hochgerechnet fast 60.000 Ausbildungsstellen an. Besonders große Probleme, Jugendliche für die angebotenen Stellen zu finden, hatten hierbei kleinere Betriebe und Betriebe aus dem Produzierenden Gewerbe.
    In den Fokus rücken .... nicht nur die Wahl des Ausbildungsberufs, sondern die tatsächliche Aufnahme der Ausbildung und der Verbleib im Betrieb, die als Indikatoren für eine gelungene Wahl des Ausbildungsplatzes herangezogen werden können. Im IAB-Betriebspanel wurde daher 2014 erstmals erfasst, ob die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge noch vor Beginn der Ausbildung oder in der ersten Phase der Ausbildung aufgelöst wurden, sei es auf Wunsch des Betriebes oder des Auszubildenden. Die Darstellung dieser vorzeitigen Vertragslösungen und der Gründe hierfür bilden folgerichtig den Schwerpunkt des vorliegenden Reports. Des Weiteren gehen wir auf die Frage ein, ob und in welchem Umfang die Betriebe die vakanten Stellen neu besetzen konnten. Abschließend widmen wir uns der Frage, ob die Betriebe die Auszubildenden nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss auch in ihre Belegschaft übernehmen, es also tatsächlich zu einer nachhaltigen Bindung an den Betrieb kommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Many dropouts? Never mind!: employment prospects of dropouts from training programs (2015)

    Paul, Marie ;

    Zitatform

    Paul, Marie (2015): Many dropouts? Never mind! Employment prospects of dropouts from training programs. In: Annals of economics and statistics H. 119/120, S. 235-267. DOI:10.15609/annaeconstat2009.119-120.235

    Abstract

    "The employment effects of training programs for the unemployed are frequently studied, but little is known about the number, the characteristics, and the labor market prospects of those who drop out of these programs. The aim of this paper is to contribute to filling this gap. Dropouts are identified in German administrative data. The medium and long-term effect of dropout is estimated using a bivariate dynamic random effects probit model, which takes into account state dependence and selection on unobservables. The model is estimated with Markov Chain Monte Carlo (MCMC) methods." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Determinanten vorzeitiger Lösungen von Ausbildungsverträgen und berufliche Segmentierung im dualen System.: Eine Mehrebenenanalyse auf Basis der Berufsbildungsstatistik (2015)

    Rohrbach-Schmidt, Daniela ; Uhly, Alexandra;

    Zitatform

    Rohrbach-Schmidt, Daniela & Alexandra Uhly (2015): Determinanten vorzeitiger Lösungen von Ausbildungsverträgen und berufliche Segmentierung im dualen System. Eine Mehrebenenanalyse auf Basis der Berufsbildungsstatistik. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 67, H. 1, S. 105-135. DOI:10.1007/s11577-014-0297-y

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht Prädiktoren von vorzeitigen Vertragslösungen auf Basis eines Kohortendatensatzes zu Ausbildungsverträgen der Ausbildungsanfänger und -anfängerinnen des dualen Systems. Der Datensatz basiert auf den Daten der Berufsbildungsstatistik der Berichtsjahre 2008 bis 2011 und enthält alle in 2008 von Ausbildungsanfängern begonnenen Ausbildungsverträge (Anfängerkohorte 2008) in 51 Berufen. Ziel ist es, der vorherrschenden Fokussierung auf die Auszubildenden als 'die Ausbildungsabbrecher' eine alternative Perspektive entgegen zu setzen. Wir argumentieren, dass die Wahrscheinlichkeit einer Vertragslösung auch von Ausbildungsbetriebs- und Berufsmerkmalen abhängt und die berufliche Segmentierung eine erhebliche Rolle für die Stabilität von Ausbildungsverhältnissen spielt. Die Ergebnisse von logistischen Mehrebenenmodellen sprechen für die Bedeutung von Ausbildungsmarktsegmenten und für einen systematischen, von den Merkmalen der Auszubildenden unabhängigen Einfluss der betrieblichen Ausbildungsbedingungen, dem Ausbildungsmodell und der Attraktivität des Ausbildungsberufs für die Vertragslösungswahrscheinlichkeit. Initiativen zur Senkung von Vertragslösungen in der dualen Berufsausbildung, die allein an den Auszubildenden selbst ansetzen, reichen demnach nicht aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitige Vertragslösungen und Ausbildungsverlauf in der dualen Berufsausbildung: Forschungsstand, Datenlage und Analysemöglichkeiten auf Basis der Berufsbildungsstatistik (2015)

    Uhly, Alexandra;

    Zitatform

    Uhly, Alexandra (2015): Vorzeitige Vertragslösungen und Ausbildungsverlauf in der dualen Berufsausbildung. Forschungsstand, Datenlage und Analysemöglichkeiten auf Basis der Berufsbildungsstatistik. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 157), Bonn, 88 S.

    Abstract

    "Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen und Ausbildungsabbrüche in der dualen Berufsausbildung stellen zentrale bildungspolitische Themen dar. Auch wenn nicht alle Vertragslösungen vermeidbar sind, Misserfolge darstellen oder zu einem Ausbildungsabbruch führen, kommt ihnen aufgrund resultierender Kosten, die im ungünstigsten Fall den Bildungsausstieg bedeuten können, besondere Relevanz zu. Nach einem Überblick über den Forschungsstand und einer Differenzierung verschiedener Aspekte, die hinter solchen Vertragslösungen stehen können, erläutert die Autorin die Datengrundlage, die Analysemöglichkeiten und Befunde auf Basis der Berufsbildungsstatistik. Abschließend werden die Problemlagen, Maßnahmen zur Reduktion von Vertragslösungen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Ausbildungspanel Saarland: Dokumentation der Datenaufbereitung (2015)

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Wydra-Somaggio, Gabriele (2015): Das Ausbildungspanel Saarland. Dokumentation der Datenaufbereitung. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 03/2015), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    "Das Ausbildungspanel Saarland ist ein neuartiger Datensatz, der Informationen aus den Kammern und Informationen der Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit zusammenführt. Die Kammern liefern detaillierte Informationen zum Ausbildungsverlauf von Auszubildenden einer dualen Berufsausbildung, wie beispielsweise zum Zeitpunkt des (vorzeitigen) Endes der Ausbildung oder zu den Noten der Abschlussprüfungen der dualen Berufsausbildung. Die Informationen zum Erwerbsverlauf liefern die Integrierte Erwerbsbiografien (IEB) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die aus Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit gewonnen werden. Mit diesen zusätzlichen Informationen zum Ausbildungsverlauf können Analysen zu dessen Auswirkungen auf den Erwerbseinstieg und den weiteren Erwerbsverlauf durchgeführt werden. Da das Ausbildungspanel Saarland die Kammerdaten der Industrie- und Handelskammer Saarland sowie der Handwerkskammer Saarland als Datenquellen verwendet, liegt mit diesem Datensatz eine Vollerhebung von Auszubildenden eines Bundeslandes zwischen 1998 und 2002 vor, die sich im Ausbildungsbereich 'Industrie und Handel' oder 'Handwerk' ausbilden ließen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wydra-Somaggio, Gabriele ;
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  • Literaturhinweis

    Bilanz der Initiative "AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht": Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6727) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Bilanz der Initiative "AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht". Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6727). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/6929 (03.12.2015)), 8 S.

    Abstract

    "Initiative des BMAS und der Bundesagentur für Arbeit zur Nachqualifizierung junger Erwachsener zwischen 25 und 35 Jahren ohne beruflichen Abschluss bzw. mit nur geringer Qualifikation: Anzahl der Teilnehmer, Qualifikationsstand bei Teilnahmebeginn, erfolgreiche Abschlüsse, Einmündung ins Erwerbsleben, Abbrüche." (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    MobiPro - aus Fehlern lernen, Erfahrungen nutzen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6966) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): MobiPro - aus Fehlern lernen, Erfahrungen nutzen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/6966). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/7164 (23.12.2015)), 8 S.

    Abstract

    "Sonderprogramm MobiPro-EU des BMAS zur Unterstützung junger Menschen aus Europa bei Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung in Deutschland: Anzahl und Zusammensetzung der Teilnehmer, Branchenschwerpunkte, Größe der Ausbildungsbetriebe, Abbrüche, Bewertung durch Betriebe und Auszubildende (insgesamt 8 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Beratung und Vernetzung als "Frühwarnsystem" gegen Ausbildungsabbrüche (2014)

    Bienfait, Agathe; Ulrich, Angela;

    Zitatform

    Bienfait, Agathe & Angela Ulrich (2014): Beratung und Vernetzung als "Frühwarnsystem" gegen Ausbildungsabbrüche. In: Berufsbildung, Jg. 68, H. 150, S. 43-45.

    Abstract

    "Das Projekt PraeLab an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) zeigt, dass vorzeitige Vertragslösungen und Ausbildungsabbrüche durch die Qualifizierung und Vernetzung des Berufsbildungspersonals verhindert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ursachen für die vorzeitige Auflösung von Ausbildungsverträgen in Baden-Württemberg (2014)

    Boockmann, Bernhard; Dengler, Carina; Schmid, Florian; Meythaler, Nicole; Seidel, Katja; Verbeek, Hans; Nielen, Sebastian;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Carina Dengler, Sebastian Nielen, Katja Seidel & Hans Verbeek (2014): Ursachen für die vorzeitige Auflösung von Ausbildungsverträgen in Baden-Württemberg. (IAW Policy Reports 13), Tübingen, 128 S.

    Abstract

    "Der vorzeitige Abbruch einer beruflichen Ausbildung ohne Erreichen des Abschlusses stellt nicht nur die betroffenen jungen Erwachsenen, sondern auch die Ausbildungsbetriebe vor Probleme. Das Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) in Tübingen legt in einer Studie, die vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden Württemberg aus Mitteln der Zukunftsoffensive III der Baden-Württemberg Stiftung gefördert wurde, neue Ergebnisse zu Verbreitung, Ursachen und Konsequenzen von Ausbildungsabbrüchen vor. Die Studie basiert größtenteils auf den Angaben der BIBB-Übergangsstudien, zwei Befragungen von bundesweit 7.200 bzw. 5.600 jungen Erwachsenen aus den Jahren 2006 und 2011. Darüber hinaus wurden für die Studie qualitative Fallstudien in vier baden-württembergischen Arbeitsagenturbezirken durchgeführt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Duale Ausbildung in Sachsen-Anhalt 2012: Nahezu jeder dritte Ausbildungsvertrag wird vorzeitig gelöst (2014)

    Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Dietrich, Ingrid & Birgit Fritzsche (2014): Duale Ausbildung in Sachsen-Anhalt 2012: Nahezu jeder dritte Ausbildungsvertrag wird vorzeitig gelöst. In: Zahlen, Daten, Fakten : aktuell, informativ, anschaulich. Monatsheft des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt, Jg. 25, H. 3, S. 3-8., 2014-03-10.

    Abstract

    "Vorzeitige Vertragslösungen sind ein Signal für Probleme in der Ausbildung. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich, sie reichen von korrigierten Berufswahlentscheidungen, gesundheitlichen Problemen, Konflikten zwischen Auszubildenden und Ausbildern bis hin zu Betriebsschließungen. Vielschichtig sind auch die Folgen für alle Beteiligten. Vorzeitige Vertragslösungen sind in den meisten Fällen nicht mit einem endgültigen Abbruch der Ausbildung gleichzusetzen, da die Mehrheit der Auszubildenden die duale Ausbildung fortsetzt oder einen anderen Bildungsweg einschlägt. Dennoch sind sie oftmals mit Einschnitten in die Berufskarriere der Jugendlichen verbunden. Sie beeinflussen auch die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen. Nicht zuletzt entstehen ausbildenden Betrieben durch Ausbildungsausfälle Kosten. Unbesetzte Ausbildungsplätze können vor dem Hintergrund des demografischen Wandels den Fachkräftemangel verstärken.
    Im Fokus der vorliegenden Untersuchung steht die Entwicklung der Zahl der neu abgeschlossenen und der vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012. Dieser Untersuchung liegen Daten aus der Berufsbildungsstatistik des Statistischen Bundesamtes und des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt zugrunde (Erhebung zum 31.12.). Außerdem wird das Datensystem Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) genutzt.1 Die neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge umfassen alle während des Berichtsjahres neu in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse der zuständigen Stellen/Kammern eingetragenen Ausbildungsverträge. Das Ausbildungsverhältnis muss angetreten worden sein und am 31.12. noch bestehen. Zu den vorzeitig gelösten Ausbildungsverträgen zählen die vor Ablauf der im Berufsausbildungsvertrag genannten Ausbildungszeit gelösten Verträge im jeweiligen Berichtsjahr. Nicht mitgezählt werden bereits vor Ausbildungsbeginn gelöste Verträge." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012 (2014)

    Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Dietrich, Ingrid & Birgit Fritzsche (2014): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2014), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Im Fokus der vorliegenden Untersuchung steht die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen in Sachsen-Anhalt im Jahr 2012. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Sicherung des Fachkräftebedarfs sollte die Zahl der vorzeitigen Vertragslösungen möglichst gering sein. Zwar wurden im Vorjahresvergleich weniger Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst (-4,2 %), aber die Vertragslösungsquote stieg auf 31,9 Prozent. Im gleichen Zeitraum ging die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zurück (-7,1 %). Die Lösungsquote lag deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Maßgeblich wird die Wahrscheinlichkeit, das Ausbildungsverhältnis vorzeitig zu beenden, von der schulischen Vorbildung der Auszubildenden beeinflusst. Diese war bei Auszubildenden mit Hauptschulabschluss (46,3 %) fast dreimal so hoch wie bei Jugendlichen mit Hochschul-/Fachhochschulreife (16,1 %). Die Lösungsquote streute stark zwischen den Ausbildungsberufen. Für die Berufe Friseur/-in, Koch/Köchin, Hotelfachmann/-fachfrau und Restaurantfachmann/-fachfrau wurden Quoten von über 50 Prozent ermittelt; erheblich stabiler war der Ausbildungsverlauf bei Chemikanten, Bankkaufleuten und Elektronikern für Betriebstechnik. Die betrieblichen Rahmenbedingungen wirken sich ebenfalls auf die Stabilität der Ausbildungsverhältnisse aus. Das eher kleinteilig strukturierte Handwerk verzeichnete eine überdurchschnittlich hohe Vertragslösungsquote (38,4 %). Nahezu drei Fünftel der vorzeitigen Lösungen wurden innerhalb des ersten Ausbildungsjahres vorgenommen, darunter ein Drittel in der Probezeit. Dies ist ein Hinweis darauf, dass sich die Erwartungen der Jugendlichen an den gewählten Ausbildungsberuf und/oder Ausbildungsbetrieb nicht verwirklicht haben. Oftmals haben sie unklare Vorstellungen von den Anforderungen im Ausbildungsberuf. Für Hauptschulabsolventen und Frauen war das Lösungsrisiko in der Probezeit am höchsten. Die am häufigsten genannten Gründe für vorzeitige Vertragslösungen waren ein schlechtes Betriebsklima und Konflikte zwischen Auszubildenden und Ausbildern. Darüber hinaus spielten Qualitätsmängel in der Ausbildung, gesundheitliche Probleme, Kosten der Ausbildung und falsche Vorstellungen vom Beruf eine Rolle. Dies ergab eine schriftliche Befragung von Berufsschülern am Ende des ersten Ausbildungsjahres in den Regionen Halle (Saale) und Südthüringen im Juni 2012." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Thüringen im Jahr 2012 (2014)

    Dietrich, Ingrid; Fritzsche, Birgit;

    Zitatform

    Dietrich, Ingrid & Birgit Fritzsche (2014): Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung in Thüringen im Jahr 2012. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 02/2014), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "In Thüringen wurden im Jahr 2012 weniger Ausbildungsverträge in der dualen Ausbildung neu abgeschlossen als im Vorjahr. Ebenfalls verringerte sich in diesem Zeitraum die Zahl der vorzeitig gelösten Ausbildungsverträge. Dieser Rückgang war zwar in absoluten Zahlen geringer, in Prozenten jedoch stärker als bei der Zahl der Neuabschlüsse. Daraus resultierte ein Sinken der Quote der vorzeitigen Lösungen im Jahr 2012.
    Im Fokus der vorliegenden Studie steht das Lösungsgeschehen im dualen Ausbildungssystem in Thüringen, das nach verschiedenen Merkmalen (Geschlecht, schulische Vorbildung, Alter, Ausbildungsbereich, Ausbildungsberuf, Ausbildungsjahr, Art der Förderung von Berufsausbildungsverhältnissen, regionale Gliederung nach Kammerbezirken und Kreisen) betrachtet wird. Dieser Analyse liegen Daten aus der Berufsbildungsstatistik des Statistischen Bundesamts und des Thüringer Landesamts für Statistik zugrunde (Erhebung zum 31.12.). Außerdem wird das Datensystem Auszubildende (DAZUBI) des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) genutzt.
    Die vorliegende Studie ist Teil des Gemeinschaftsprojekts 'Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen in Sachsen-Anhalt und Thüringen' des IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen, der Agenturen für Arbeit Halle und Suhl, der Handwerkskammern Halle und Südthüringen sowie der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau.
    Das Thema besitzt hohe Relevanz im Hinblick auf die Konsequenzen, die sich aus Vertragslösungen für die Jugendlichen und für die Betriebe ergeben können: Einerseits sind sie oftmals mit Einschnitten in die berufliche Entwicklung der Jugendlichen verbunden, andererseits beeinflussen sie die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen (Rückzug von Betrieben aus der Ausbildung und damit Reduzierung der Ausbildungsangebote). Nicht zuletzt entstehen ausbildenden Betrieben dadurch Kosten. Die Reduzierung der Vertragslösungen dient vor dem Hintergrund des demografischen Wandels der Sicherung des Fachkräftebedarfs der Wirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Bildungsverlierer: Kurzstudie auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels und PISA-Daten. Kurzgutachten im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (2014)

    Esselmann, Ina; Geis, Wido;

    Zitatform

    Esselmann, Ina & Wido Geis (2014): Bildungsverlierer. Kurzstudie auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels und PISA-Daten. Kurzgutachten im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Köln, 33 S.

    Abstract

    "Für die Bezeichnung 'Bildungsverlierer' liegt keine einheitliche Definition vor. Für das Kurzgutachten werden Bildungsverlierer mit Personen gleichgesetzt, die am Ende ihrer Bildungslaufbahn keinen berufsqualifizierenden Abschluss erreichen. Da der endgültig erreichte Bildungsstand frühestens in der dritten Lebensdekade beobachtbar ist, werden schwerpunktmäßig Personen im Alter zwischen 20 und 29 Jahren betrachtet, die über keinen berufsqualifizierenden Abschluss verfügen und sich nicht mehr in Ausbildung befinden. Im Jahr 2012 traf dies auf 1,30 Millionen Personen in Deutschland zu, was einem Anteil von 13,2 Prozent entspricht. Der erste Teil des Gutachtens beleuchtet das Problem im regionalen und internationalen Vergleich und zeigt auf, welche Personengruppen besonders betroffen sind. Anschließend werden Risikofaktoren während der regulären Schullaufbahn ermittelt. Ferner wird überprüft, wie Schulabbrüche und Kompetenzdefizite vermieden werden können. Abschließend wird untersucht, welche Perspektiven junge Menschen am Arbeitsmarkt haben, die endgültig keinen berufsqualifizierenden Abschluss erreichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transferable competences of young people with a high dropout risk in vocational training in Germany (2014)

    Frey, Andreas; Balzer, Lars; Ruppert, Jean-Jacques;

    Zitatform

    Frey, Andreas, Lars Balzer & Jean-Jacques Ruppert (2014): Transferable competences of young people with a high dropout risk in vocational training in Germany. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 14, H. 1, S. 119-134. DOI:10.1007/s10775-013-9257-8

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit subjektive Einschätzungen von 409 Auszubildenden aus den drei Berufsfeldern Maschinenbau, Verkauf und Logistik über die von ihnen angewendeten Kompetenzen zuverlässige und valide Träger zur Erfassung von überfachlichen Kompetenzen darstellen. Die Analyseergebnisse bestätigen dem Beurteilungsverfahren befriedigende bis gute Kennwerte. Weiterhin konnte aufgezeigt werden, dass Jugendliche mit einem hohen Abbruchrisiko in der Sozial- und Methodenkompetenzklasse signifikant niedrigere Kompetenzzuschreibungen aufweisen als Jugendliche mit einem niedrigen Abbruchrisiko. Möglicherweise könnte somit durch ein gezieltes Training dieser Kompetenzbereiche und eine kompetenzorientierte unterschwellige Beratung während der Ausbildung die Anzahl von vorzeitigen Ausbildungsabbrüchen verringert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Scheitern des beruflichen Bildungsprozesses aus der Perspektive der Betroffenen: Ergebnisse einer biographie-analytischen Studie über die vorzeitige Vertragslösung (2014)

    Klaus, Sebastian;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian (2014): Das Scheitern des beruflichen Bildungsprozesses aus der Perspektive der Betroffenen. Ergebnisse einer biographie-analytischen Studie über die vorzeitige Vertragslösung. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 26, S. 1-24.

    Abstract

    "Neben der Qualifizierung des Nachwuchses obliegt es den Ausbildenden und Lehrenden, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in ihrer (beruflichen) Sozialisation und Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und zu fördern. Innerhalb der Berufsausbildung kommt es jedoch regelmäßig zu Stö-rungen des Prozesses. Eine vorzeitige Vertragslösung markiert ein Extrem der gescheiterten (beruflichen) Sozialisation und damit auch des Bildungs- und Begleitungsauftrags der Repräsentanten der Berufsausbildung. In der zugrunde liegenden Untersuchung wurde das Phänomen der vorzeitigen Vertragslösung erstmals aus biographieanalytischer Perspektive betrachtet. Lokal begrenzt, wurden 30 autobiographisch-narrative Interviews geführt und analysiert. Unter Ablösung von der singulären Betrachtung der Berufsausbildung gelang es, die gesamtbiographischen Prozesse, Wechselwirkungen und Mechanismen aus der Perspektive der Betroffenen zu rekonstruieren und in generalisierungsfähige Aussagen zu transformieren. Der vorliegende Beitrag stellt die Ergebnisse der Untersuchung vor und eröffnet darüber einen Blick auf die Ursachen, Begleiterscheinungen und Folgen eines gescheiterten beruflichen Bildungsprozesses aus der Perspektive der Betroffenen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Nachvollziehbarkeit der beruflichen und biographischen Entwicklungsgeschichte in einem fallübergreifenden Prozess-modell. Darüber wird es dem Ausbildungs- und Lehrpersonal möglich, den Auszubildenden passgenaue Unterstützungsangebote, insbesondere bezüglich des adäquaten Zeitpunkts, in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zukommen zu lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsabbruch und Biographie: über Prozesse, Mechanismen und Wechselwirkungen in Lebensverläufen von Personen mit vorzeitiger Vertragslösung in der Berufsausbildung (2014)

    Klaus, Sebastian;

    Zitatform

    Klaus, Sebastian (2014): Ausbildungsabbruch und Biographie. Über Prozesse, Mechanismen und Wechselwirkungen in Lebensverläufen von Personen mit vorzeitiger Vertragslösung in der Berufsausbildung. Frankfurt am Main: Lang, 454 S.

    Abstract

    "Die vorzeitige Vertragslösung in außerakademischen Berufsausbildungen (Ausbildungsabbruch) ist seit Jahrzehnten ein regulärer Bestandteil des öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurses. Diese Untersuchung beleuchtet das Phänomen erstmals aus biographieanalytischer Perspektive und löst sich vom Fokus auf Gründe, Motive und Quoten. Das Ergebnis ist ein Prozessmodell eines typischen Verlaufs von der Kindheit bis hin zur biographischen und beruflichen Neuorientierung nach dem Ereignis. Das Prozessmodell zeigt nicht nur, dass die Entwicklungsgeschichte der Personen keineswegs so individuell ist, wie bislang angenommen wird. Es liefert ebenso Erklärungsmuster zu den Ursachen sowie Auswirkungen einer vorzeitigen Vertragslösung und eröffnet neue Ansatzpunkte zur Prävention beziehungsweise Kompensation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Inhaltsverzeichnis
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  • Literaturhinweis

    Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen: eine Beschreibung vorzeitiger Lösungen in Sachsen-Anhalt und eine Auswertung von Bestandsdaten der IHK Halle-Dessau (2014)

    Kropp, Per; Danek, Simone; Purz, Sylvia; Fritzsche, Birgit; Dietrich, Ingrid;

    Zitatform

    Kropp, Per, Simone Danek, Sylvia Purz, Ingrid Dietrich & Birgit Fritzsche (2014): Die vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen. Eine Beschreibung vorzeitiger Lösungen in Sachsen-Anhalt und eine Auswertung von Bestandsdaten der IHK Halle-Dessau. (IAB-Forschungsbericht 13/2014), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen sind ein wichtiger Hinweis auf Probleme im dualen Ausbildungssystem, auch wenn solchen Vertragslösungen in der Mehrzahl der Fälle kein Ausbildungsabbruch, sondern ein Wechsel des Ausbildungsbetriebs oder des Berufs, mitunter auch die Aufnahme eines Studiums folgt. Doch auch in solchen Fällen bergen sie das Risiko von endgültigen Abbrüchen und sind mit weiteren Risiken und Kosten behaftet.
    Die Datenlage amtlicher Statistiken zu den Risikofaktoren und Gründen für Vertragslösungen ist unzureichend. Darum werden in der vorliegenden Studie Ausbildungsverläufe mit Prozessdaten der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau untersucht. Auch wenn in diesen Daten Lösungsgründe nur sehr grob erfasst werden, bieten sie gegenüber den Daten der amtlichen Statistik eine Reihe von Vorteilen. Ergänzt werden diese Daten durch die 'Datenbank Ausbildungsvergütung' des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB).
    Die multivariaten Auswertungen zeigen die entscheidende Bedeutung der schulischen Vorbildung und der Höhe der Ausbildungsvergütung. Hauptschüler lösen Verträge deutlich häufiger als Abiturienten, und Berufe mit niedrigen Ausbildungsvergütungen sind stärker betroffen als andere Berufe. Weitere Zusammenhänge, wie etwa der, dass Frauen (trotz besserer schulischer Voraussetzungen) eine höhere Lösungsquote haben als Männer, oder die höhere Lösungsquote für außerbetrieblich ausbildende Betriebe, sind auf die oben genannten Erklärungen zurückzuführen. Geringe, aber robuste Einflussgrößen auf das Risiko für vorzeitige Lösungen sind außerdem ein höheres Alter bei Ausbildungsbeginn und die Entfernung zwischen Wohnort des Auszubildenden und Ausbildungsbetrieb." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Fritzsche, Birgit;
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  • Literaturhinweis

    Abbruch oder Neuorientierung? Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen im Handwerk (2014)

    Mischler, Till;

    Zitatform

    Mischler, Till (2014): Abbruch oder Neuorientierung? Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen im Handwerk. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 43, H. 1, S. 44-48.

    Abstract

    "Vorzeitige Lösungen von Ausbildungsverträgen sind in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus wissenschaftlicher Betrachtungen gerückt. Angesichts eines in vielen Branchen drohenden Fachkräftemangels ist das Thema auch verstärkt Gegenstand der Berichterstattung in den Medien geworden. Dort dominiert das Bild von nicht durchhaltewilligen und -fähigen Jugendlichen und von Vertragslösung als negativ zu beurteilendem 'Abbruch'. Die hier vorgestellten Studienergebnisse zeichnen ein differenzierteres Bild: Sie geben Aufschlüsse zu den Gründen vorzeitiger Vertragslösungen im Handwerk und auch zu den weiteren Perspektiven der Jugendlichen nach einer Vertragslösung." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tackling early leaving from education and training in Europe: strategies, policies and measures. Eurydice and Cedefop report (2014)

    Abstract

    "This joint Eurydice/Cedefop report sheds light on early leaving from education and training - a serious challenge in many EU countries. It aims to add value to Member States' and the European Commission's endeavours in this area by monitoring developments in the design and implementation of strategies, policies and measures to combat early leaving and support student learning. The key areas addressed in this report are data collection and monitoring, strategies and policies against early leaving focusing on prevention, intervention and compensation and on groups at increased risk of early leaving, the role of education and career guidance, governance and cross-sector cooperation, and early leaving from the perspective of vocational education and training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Prävention von Lehrabbrüchen - Das EU-Projekt PraeLab (2013)

    Balzer, Lars;

    Zitatform

    Balzer, Lars (2013): Prävention von Lehrabbrüchen - Das EU-Projekt PraeLab. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 65, H. 1, S. 49-51.

    Abstract

    "Seit Jahren ist die Abbruchquote in der Berufsausbildung in Europa auf einem zu hohen Niveau. Dabei birgt ein Ausbildungsabbruch für die Betroffenen erwerbsbiografische sowie für die Gesellschaft sozial- und arbeitsmarktpolitische Risiken. Präventive Ansätze sind daher gefragt. Hier setzt das EU-Projekt PraeLab an, das individuellen Abbrüchen durch die Qualifizierung von Berufsbildungspersonal hinsichtlich der Identifikation und Beratung von Auszubildenden mit hohem Abbruchrisiko präventiv begegnen will. An dem Projekt beteiligen sich Partner aus Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich, Polen und der Schweiz. (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Determinanten vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge (2013)

    Christ, Alexander;

    Zitatform

    Christ, Alexander (2013): Betriebliche Determinanten vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 42, H. 3, S. 4-5.

    Abstract

    "Laut BIBB-Datenreport 2012 wird etwa jeder fünfte Ausbildungsvertrag vorzeitig gelöst. In diesem Beitrag wird auf der Grundlage von Daten des BIBB-Qualifizierungspanels der Anteil der Betriebe, die von Vertragslösungen betroffen sind, ermittelt und der Frage nachgegangen, welche Betriebe in besonderem Maße davon betroffen sind. Darüber hinaus wird untersucht, ob das Risiko einer vorzeitigen Vertragslösung mit den unterschiedlichen Motiven der Betriebe variiert, sich an der Ausbildung von Jugendlichen zu beteiligen." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do employment subsidies reduce early apprenticeship dropout? (2013)

    Fries, Jan; Göbel, Christian; Maier, Michael F.;

    Zitatform

    Fries, Jan, Christian Göbel & Michael F. Maier (2013): Do employment subsidies reduce early apprenticeship dropout? (ZEW discussion paper 2013-053), Mannheim, 33 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2008 hat die Deutsche Bundesregierung den Ausbildungsbonus eingeführt, um benachteiligte Jugendliche zu unterstützen. Der Ausbildungsbonus soll ihnen helfen, einen Ausbildungsplatz zu finden und einen Ausbildungsabschluss zu erlangen. Wir untersuchen, ob der Ausbildungsbonus Ausbildungsabbrüche bei benachteiligten Jugendliche reduziert. Um den Effekt des Programms zu identifizieren, vergleichen wir frühe Abbruchraten von Auszubildenden, die durch den Ausbildungsbonus gefördert werden, mit förderfähigen aber tatsächlich ungeförderten Auszubildenden. Wir verwenden detaillierte Daten mit umfassenden Informationen über beide Gruppen von Auszubildenden. Umfang und Qualität des Datensatzes rechtfertigen die Annahme, dass selektive Maßnahmenteilnahme in den Daten vollständig beobachtbar ist. Unter Verwendung von Propensity Score Matching finden wir keinen signifikanten Effekt des Ausbildungsbonus auf monatliche Abbruchraten innerhalb der ersten 12 Monate der Ausbildung. Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine subventionierte Berufsausbildung den Ausbildungsabbruch nicht beeinflusst. Jedoch passt das zeitliche Muster der Effekte auf die monatlichen Abbruchraten zur Anreizstruktur des Ausbildungsbonus. Die Punktschätzer sind in den ersten vier Monaten negativ, nach denen die erste Zahlung der Subvention erfolgt. Danach werden die Punktschätzer positiv. Dies legt die Vermutung nahe, dass der Ausbildungsbonus während der Probezeit im Ansatz einen dämpfenden Einfluss auf Ausbildungsabbrüche hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen - einseitige Perspektive dominiert die öffentliche Diskussion (2013)

    Uhly, Alexandra;

    Zitatform

    Uhly, Alexandra (2013): Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen - einseitige Perspektive dominiert die öffentliche Diskussion. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 42, H. 6, S. 4-5.

    Abstract

    "Die Vertragslösungsquote in der dualen Berufsausbildung ist eine Kenngröße von hohem bildungspolitischem Interesse. Sie weist auf potenzielle Misserfolgsrisiken und Ineffizienz des dualen Systems der Berufsausbildung hin. Die Lösungsquote ist jedoch keine Abbruchquote und Vertragslösungen sind nicht immer als Scheitern der Auszubildenden zu verstehen. Aktuelle Entwicklungen der Lösungsquote und die verschiedenen Phänomene, die sich hinter vorzeitigen Vertragslösungen verbergen, sind Gegenstand dieses Beitrags." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen in der (beruflichen) Bildung halten: funktionierende Konzepte (2013)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2013): Junge Menschen in der (beruflichen) Bildung halten. Funktionierende Konzepte. (CEDEFOP Kurzbericht), Thessaloniki, 4 S. DOI:10.2801/53476

    Abstract

    "Zu viele junge Menschen verlassen die Schule (oder die Berufsausbildung) vorzeitig. Für diese frühen Abgänger besteht jedoch ein erhöhtes Risiko, in Langzeitarbeitslosigkeit oder Armut zu geraten oder in die Kriminalität abzurutschen. Für die europäische Wirtschaft bedeutet dies derzeit Kosten in Höhe von 1,25 % des BIP. Lässt sich diese Entwicklung stoppen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Diagnostik und Prävention von Ausbildungsabbrüchen in der Berufsbildung (2012)

    Baumeler, Carmen; Kemmler, Anna; Kempf, Nicole; Feil, Kristina; Härtel, Peter; Schnapp, Monika; Schmid, Evi; Frey, Andreas; Ruppert, Jean-Jacques; Büchler, Judith; Lamamra, Nadia; Stalder, Barbara E.; Masdonati, Jonas ; Balzer, Lars; Müller, Jutta Judith; Ertelt, Bernd-Joachim; Rohner, Jörg Marcus; Deuer, Ernst; Rübner, Matthias;

    Zitatform

    Baumeler, Carmen, Bernd-Joachim Ertelt & Andreas Frey (Hrsg.) (2012): Diagnostik und Prävention von Ausbildungsabbrüchen in der Berufsbildung. (Bildung, Arbeit, Beruf und Beratung 01), Landau: Verlag Empirische Pädagogik, 346 S.

    Abstract

    "Nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sondern auch in der gesamten EU beobachten wir in den letzten Jahren das intensive Bemühen um Konzepte und praktische Maßnahmen, die eine wirksame Senkung der Abbruchsquoten in Bildung und Ausbildung versprechen. Doch die gerade in Deutschland seit Jahren auf etwa 20 % verharrende Quote vorzeitiger Vertragslösungen lenkt den Blick auf die kritische Frage, ob die bisherigen Ansätze möglicherweise wichtige Aspekte in der Ursacheninterpretation und einer angemessenen Gegensteuerung außer Acht lassen. Mit 18 Beiträgen richtet sich der Fokus des Bandes auf das frühzeitige Erkennen von Abbruchsrisiken und bietet eine Reihe innovativer Hinweise für eine wirksame Prävention auch aus europäischer Perspektive." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Rolle des Betriebs beim Ausbildungsabbruch (2012)

    Stamm, Margrit;

    Zitatform

    Stamm, Margrit (2012): Zur Rolle des Betriebs beim Ausbildungsabbruch. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 108, H. 1, S. 18-27.

    Abstract

    "Ausbildungsabbrüche genießen in der beruflichen Grundbildung derzeit ein hohes wissenschaftliches und bildungspolitisches Interesse. Allerdings konzentriert sich die Diskussion fast ausschließlich auf die Auszubildenden selbst, ihre persönlichen Merkmale und Gründe für den Ausbildungsabbruch. Weil auf diese Weise ein einseitiges Bild entstanden ist, fokussiert der vorliegende Aufsatz die institutionelle Perspektive. Im Kern untersucht er die Frage, welche Rolle die Ausbildungsbetriebe beim Ausbildungsabbruch spielen. Solche Erkenntnisse bilden die Grundlage für die Konzeption einer Schweizer Längsschnittstudie im Rahmen des Leading Houses 'Qualität der beruflichen Bildung', deren Forschungsidee abschließend vorgestellt wird." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterhin hohe Quote vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge (2012)

    Uhly, Alexandra;

    Zitatform

    Uhly, Alexandra (2012): Weiterhin hohe Quote vorzeitig gelöster Ausbildungsverträge. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 41, H. 2, S. 4-5.

    Abstract

    "Die Stabilität von Ausbildungsverhältnissen kann als ein Indikator für die Effizienz und Leistungsfähigkeit des dualen Systems der Berufsausbildung betrachtet werden. Vor Ablauf der vertraglich vereinbarten Ausbildungsdauer gelöste Ausbildungsverträge (kurz: Vertragslösungen) sind zwar nicht gänzlich vermeidbar und in einigen Fällen auch sinnvoll. Allerdings bedeuten sie i. d. R. zumindest einen Ressourcenverlust und sie können im schlimmsten Fall zum Ausstieg aus der Bildungsbeteiligung führen. Im Folgenden werden ausgewählte Befunde auf Basis der Berufsbildungsstatistik dargestellt." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Und dann war es vorbei!": Beweggründe für den Ausbildungsabbruch in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflege (2011)

    Barbian, Wibke; Loo, Christoph van de;

    Zitatform

    Barbian, Wibke & Christoph van de Loo (2011): "Und dann war es vorbei!". Beweggründe für den Ausbildungsabbruch in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. München: AVM-Verl., 101 S., Anhang.

    Abstract

    "Angesichts des steigenden Bedarfs an professionellen Pflegekräften zur Sicherstellung der pflegerischen Versorgung ist es sinnvoll, eine hohe Ausbildungserfolgsquote anzustreben. Unter berufspädagogischer und pflegewissenschaftlicher Perspektive ist die Quote derjenigen, die die Pflegeausbildung vorzeitig abbrechen, in den Fokus gerückt, da es hierzu bisher keine Erkenntnisse gibt. Die Beweggründe, die zum Ausbildungsabbruch in der Gesundheits- und Krankenpflege bzw. Gesundheits- und Kinderkrankenpflege führen, liegen weitestgehend im Dunkeln. In dieser empirisch-deskriptiven Studie wurden 13 ehemalige Auszubildende der beiden Pflegeberufe zu ihren Erfahrungen befragt. Der Ausbildungsabbruch zeigte sich als individuelles prozesshaftes Geschehen. Für die Betroffenen entstehen Situationen, die von Druckerleben gezeichnet sind und denen nur durch den Ausbildungsabbruch zu entkommen ist. Die Erkenntnisse dieser Arbeit stellen erste Einblicke in den Bereich des Ausbildungsabbruchs für die Pflegeausbildung dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl und Ausbildungsabbruch (2011)

    Beinke, Lothar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar (2011): Berufswahl und Ausbildungsabbruch. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 63, H. 4, S. 13-17.

    Abstract

    "Wir gehen der Frage nach, welche Ausbildungsschwierigkeiten aus einer verfehlten Berufswahl erwachsen. Als verfehlt ist nach unserer Definition eine Berufswahl dann, wenn der Wunschberuf nicht mit dem Ausbildungsberuf identisch werden konnte. Unsere Betrachtung ist deshalb auf diesen Zusammenhang fokussiert, weil die Fehlallokation trotz erheblich gestiegener Anstrengung, den Prozess der Berufswahl zu verbessern, nicht gelöst werden konnte. Unsere Hypothese lautete: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Ausbildungsberuf dann nicht mit Erfolg zu Ende gebracht werden konnte, ist höher als in den Fällen einer positiven Korrelation, wenn der Wunschberuf - besonders mit einem positiven Test im Praktikum - nicht zum Ausbildungsberuf werden konnte. Die überwiegenden Begründungen für zumindest eine gewichtige Ursache für Ausbildungsabbrüche bzw. Ausbildungsvertragslösungen und die gerade diese Ursachen ausschließenden Ergebnisse von Sandra Bohlinger' zwingen zu einer weiteren Studie, die der Aufklärung der Widersprüche helfen soll. Dabei werden wir zunächst diejenigen Daten einander gegenüber stellen, die die Basis für entsprechende Interpretationen bilden: Die Ergebnisse der Berufsorientierung von den Beratungsinstanzen mit dem Ergebnis eines als gesichert empfundenen Berufswunsches und der Realität des erreichten Ausbildungsberufes. Die Recherchen ergaben Diskrepanzen zwischen dem Wunschberuf der Absolventen der allgemein bildenden Schule und der Chance, diesen Wunschberuf als Ausbildungsberuf zu realisieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlschwierigkeiten und Ausbildungsabbruch (2011)

    Beinke, Lothar;

    Zitatform

    Beinke, Lothar (2011): Berufswahlschwierigkeiten und Ausbildungsabbruch. Frankfurt am Main: Lang, 117 S.

    Abstract

    "Nach der Berufswahl ist mit dem Eintritt in die gewählte Berufsausbildung ein Abschluß erreicht. Die Probleme für die Jugendlichen sind andere, aber auch sie müssen bewältigt werden, soll die Berufsausbildung zu einem erfolgreichen Ende geführt werden. Die hohen Abbrecherquoten sind ein Signal dafür, dass für die Sorgen der Jugendlichen in vielen Fällen Hilfen nötig sind. Da institutionelle Hilfen wie im Prozeß der Berufswahl nicht vorhanden sind, bleiben die betroffenen Individuen (Ausbilder und Auszubildende) in der Regel auf sich alleine gestellt. Darüber hinaus fehlen den Jugendlichen auch Informationen über die Schwierigkeiten des Übergangs von der Schule in die Berufsausbildung. Mit dieser Untersuchung soll eine empirische Basis vorgelegt werden, die eventuell entstehende Konflikte lösen hilft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Noncognitive skills, school achievements and educational dropout (2011)

    Coneus, Katja; Saam, Marianne; Gernandt, Johannes;

    Zitatform

    Coneus, Katja, Johannes Gernandt & Marianne Saam (2011): Noncognitive skills, school achievements and educational dropout. In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 131, H. 4, S. 547-568.

    Abstract

    "Wir analysieren die Determinanten eines Abbruchs der schulischen und beruflichen Ausbildung in Deutschland anhand von Daten für 17- bis 21-Jährige des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) von 2000 bis 2007. Über klassische Einflussgrößen wie Familienhintergrund und Schulleistungen hinaus untersuchen wir den Effekt nicht-kognitiver Fähigkeiten. Bei gleichen Schulnoten verringern nicht-kognitive Fähigkeiten das Risiko, die Schule oder Ausbildung abzubrechen. Der Einfluss des Schulerfolgs auf das Risiko, Bildungsabbrecher zu sein, sinkt tendenziell mit dem Alter, während der Einfluss nichtkognitiver Fähigkeiten steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lauthals schweigen? Über den Umgang mit (Ab-)Brüchen und fehlenden Übergängen auf Bildungswegen (2011)

    Euler, Dieter;

    Zitatform

    Euler, Dieter (2011): Lauthals schweigen? Über den Umgang mit (Ab-)Brüchen und fehlenden Übergängen auf Bildungswegen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 107, H. 3, S. 321-327.

    Abstract

    Auf der Grundlage des Nationalen Bildungsberichts wird aufgezeigt, dass es in allen Bildungsbereichen hohe Abbrecherquoten gibt. Diese betragen ca. 7,5 Prozent im allgemeinbildenden Schulwesen, 20-25 Prozent in der Berufsausbildung und auch im Studium. Im folgenden werden Möglichkeiten zur Prävention dargestellt, die sowohl auf eine Veränderung der Strukturen abzielen (bessere Berufsorientierung, Förderung der Ausbildungsreife) als auch auf eine Stärkung der Betroffenen (Resilienzkonzept). 'Pragmatisch betrachtet ist entscheidend, der lauten Programmatik eine konsequente Umsetzung folgen zu lassen und diese mit der gleichen Entschiedenheit zu verfolgen, wie es etwa bei der Verfolgung einer Exzellenzinitiative in Hochschulen oder bei öffentlichkeitswirksamen Initiativen zur Erhaltung des Gymnasiums zu beobachten ist.' (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Dropout in der Erwachsenenbildung (2011)

    Schmidt, Bernhard;

    Zitatform

    Schmidt, Bernhard (2011): Dropout in der Erwachsenenbildung. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 57, H. 2, S. 203-213.

    Abstract

    "Für den Bereich der Erwachsenenbildung wird der Dropout-Begriff weit gefasst, so dass er neben Kursabbrüchen auch das Nichtzustandekommen von geplanten Weiterbildungsaktivitäten sowie die Nicht-Teilnahme bislang sehr bildungsaktiver Erwachsener umfasst. Vor diesem Hintergrund können aus den Daten des Adult Education Survey und der EdAge-Studie einige Hinweise auf Ursachen von Dropout in der Erwachsenenbildung gewonnen werden. Diese werden in einen breiteren theoretischen Rahmen eingeordnet, der die Ebenen Person, Massnahme und Rahmenbedingungen differenziert und dabei insbesondere auf die Relevanz einer prozessualen Betrachtung verweist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsabbrüche (2010)

    Brattig, Volker;

    Zitatform

    Brattig, Volker (2010): Ausbildungsabbrüche. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 24, H. 3, S. 189-202.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden Veröffentlichung zum Thema Ausbildungsabbruch aus den Jahren 1996 bis 2008 überblicksweise vorgestellt. Schwerpunktmäßig wird herausgearbeitet, welche Faktoren Ausbildungsabbrüche verursachen. wodurch Ausbildungen gefährdet sind und wie Ausbildungsabbrüchen vorgebeugt werden kann. In einem weiterem Abschnitt des Beitrages wird eine qualitative Auswertung von Ausbildungsabbrüche und Fast-Abbrüchen in einem Berufsbildungswerk dargestellt. Resümierend werden grundsätzliche Aussagen zum Geschehen bei Ausbildungsabbrüchen getroffen. Sie können die Grundlage dazu bilden, dass in Berufsbildungswerken Handlungsstrategien zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen entwickeln werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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