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Dossier

Befristete Beschäftigung – prekär oder Sprungbrett?

Die Befristung von Arbeitsverträgen ermöglicht es den Betrieben, flexibel auf temporäre Auftragsspitzen zu reagieren. Kritisch gesehen werden die für befristet Beschäftigte damit verbundenen Unsicherheiten in der Lebensplanung. Aktuelle Forschung zeigt jedoch einen „Klebeeffekt“: befristete Beschäftigungsverhältnisse werden nicht selten in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt. Dieses Themendossier bietet Informationen zum Forschungsstand.
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  • Literaturhinweis

    Labour market reforms, institutional complementarity and the insider–outsider wage gap (2025)

    Broschinski, Sven ;

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    Broschinski, Sven (2025): Labour market reforms, institutional complementarity and the insider–outsider wage gap. In: Socio-economic review, Jg. 23, H. 1, S. 229-255. DOI:10.1093/ser/mwae024

    Abstract

    "This article provides long-term evidence on how wage differentials between permanent and temporary workers are shaped by institutions that play a key role in labour market dualism, i.e. industrial relations, employment protection legislation and unemployment benefits. A two-step multilevel approach with fixed effects is employed using EU-SILC data for 25 European countries spanning up to 17 years (waves 2004–2020, N = 397) to estimate the moderating effects of several institutions and their interactions on the wage gap by contract type and across the whole wage distribution. The results show that more insider-oriented institutions tend to widen wage differentials and that the impact of institutional reforms on the wage gap varies greatly with the given institutional context. Overall, policy trends towards flexibilization risk widening insider–outsider divides due to accumulating labour market risks for temporary workers, thus increasing labour market segmentation by contract type." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Etablierung des Karrierewegs der Tenure-Track-Professur im deutschen Wissenschaftssystem: Begleitstudie zum Bundesbericht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase (BuWiK) 2025 (2025)

    Kleimann, Bernd; Luksche, Carolin; Witte, Johanna; Reimer, Maike; Lenz, Thorsten;

    Zitatform

    Kleimann, Bernd, Thorsten Lenz, Carolin Luksche, Maike Reimer & Johanna Witte (2025): Etablierung des Karrierewegs der Tenure-Track-Professur im deutschen Wissenschaftssystem. Begleitstudie zum Bundesbericht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase (BuWiK) 2025. Kassel, 193 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Begleitstudie verfolgt dementsprechend das Ziel, der interessierten Öffentlichkeit Informationen zu der Frage an die Hand zu geben, inwieweit die TTP in Deutschland bis zum Jahr 2022/2023 etabliert ist. Die Etablierung wird dabei als multidimensionaler Prozess verstanden, der die diskursive Auseinandersetzung, die förderpolitische Integration, die gesetzliche und satzungsbezogene Verankerung sowie die quantitative Verbreitung der TTP im deutschen Karrieresystem umfasst. Zur Beantwortung der Frage nach der Etablierung der TTP im deutschen Wissenschafts- und Hochschulsystem wurden – wie erwähnt – das DZHW in Hannover und das IHF in München vom BMBF beauftragt. Die Durchführung der Studie erfolgte zwischen November 2022 und November 2023 in einem mit dem Auftraggeber abgestimmten arbeitsteiligen Vorgehen von DZHW und IHF. Der Auftrag umfasste die Bearbeitung der folgenden Arbeitspakete: - Arbeitspaket 1: Hintergründe der Einführung der Tenure-Track-Professur im deutschen Wissenschaftssystem und Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen - Arbeitspaket 2: Die Auswirkungen der Etablierung der Tenure-Track-Professur an den Hochschulen - Arbeitspaket 3: Die Tenure-Track-Professur im internationalen Vergleich. Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse der Bearbeitung dieser Arbeitspakete vor. Er ist wie folgt gegliedert: Zunächst wird betrachtet, wie sich die wissenschaftspolitische Diskussion um Tenure-Track in Deutschland entwickelt hat. Das Kapitel informiert dabei über die Genese und den Verlauf des Diskurses um die TTP und über die Positionen der involvierten wissenschaftspolitischen Akteure. Es folgt ein Überblick über Förderprogramme für Wissenschaftler:innen in einer frühen Karrierephase, die von den Ländern, von wissenschaftlichen Einrichtungen und von Stiftungen aufgesetzt worden sind und das Tenure-Track-Programm flankieren oder ergänzen. Intention dieses Abschnitts ist es, einen Eindruck davon zu vermitteln, inwiefern der mit der breiten Einführung der TTP beabsichtigte Kulturwandel in der Ausgestaltung wissenschaftlicher Karrierewege im Rahmen des Fördersystems bereits erkennbar wird. Das anschließende Kapitel geht auf die Frage ein, in welcher Weise Tenure-Track auf der Ebene der Landesgesetzgebung verankert ist. Zur Strukturierung der Gesetzesanalyse werden dabei die Merkmale der TTP herangezogen, wie sie in der VV zwischen Bund und Ländern festgehalten worden sind. Dieselbe inhaltliche Strukturierung wird der folgenden Analyse der Satzungen von 35 Universitäten und gleichgestellten Hochschulen zugrunde gelegt. Beide Kapitel behandeln zusammen die Frage, in welcher Weise die TTP in Deutschland formal kodifiziert worden ist und welche Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der Regelungen auf Landes- und Hochschulebene erkennbar sind. Im nächsten Kapitel werden statistische Daten zur Entwicklung der TTP in Deutschland im Vergleich zu etablierten, alternativen Karrierewegen (z. B. Juniorprofessuren ohne Tenure-Track, Nachwuchsgruppenleitungen sowie laufende und abgeschlossene Habilitationen) vorgestellt. Die zeitliche Entwicklung der unterschiedlichen Karrierewege wird anhand verschiedener statistischer Merkmale wie Geschlecht, Finanzierungsart, Beschäftigungsumfang und Beschäftigungsverhältnis aufgeschlüsselt. Zudem erfolgt eine Darstellung der fächergruppenspezifischen Verteilungsstrukturen der betrachteten Karrierewege zur Professur. Im letzten Schritt der Begleitstudie werden zur Einordnung des deutschen Tenure-Track-Systems in einen europäischen Referenzrahmen drei europäische Tenure-Track-Modelle porträtiert, nämlich diejenigen Österreichs, der Schweiz und der Niederlande, basierend auf einer kurzen Darstellung des US-amerikanischen Tenure-Track. Der Vergleich dient dazu, Gemeinsamkeiten des deutschen Modells mit Karrierestrukturen anderer Hochschulsysteme wie auch Unterschiede der deutschen Lösung im Vergleich mit der Handhabung von Tenure-Track in den benachbarten Ländern herauszuarbeiten." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Karriereentscheidungen und -verläufe Promovierter unter besonderer Berücksichtigung der Befristung: Begleitstudie zum Bundesbericht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase (BuWiK) 2025 (2025)

    König, Johannes ; Otto, Anne ; Gäckle, Stefanie; Briedis, Kolja;

    Zitatform

    König, Johannes, Anne Otto, Kolja Briedis & Stefanie Gäckle (2025): Karriereentscheidungen und -verläufe Promovierter unter besonderer Berücksichtigung der Befristung. Begleitstudie zum Bundesbericht Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer frühen Karrierephase (BuWiK) 2025. Kassel, 190 S.

    Abstract

    "Zielsetzung und Fragestellung der Studie In den letzten Jahren sind die Arbeitsbedingungen von Promovierenden und Promovierten im deutschen Hochschul- und Wissenschaftssystem zunehmend in das Zentrum einer kritischen Diskussion gerückt. Der Auslöser für diese intensive hochschulpolitische Debatte war insbesondere der hohe Anteil von befristeten Arbeitsverhältnissen beim wissenschaftlichen Personal. Ein wichtiger Kritikpunkt ist, dass Arbeitsverträge an Hochschulen oft deutlich kürzer ausfallen als die vorgesehenen Qualifikationsphasen. Wissenschaftliche Karrieren weisen daher oftmals keine durchgehende Beschäftigung auf, sondern zeichnen sich bestenfalls durch eine „lückenlose Aneinanderreihung mehrerer Arbeitsverträge“ aus. Wissenschaftliche Karrieren werden somit zu „gestückelten Kontinuitäten“ . Ein zentraler Kritikpunkt an dieser Befristungspraxis ist, dass der Wissenschaftsstandort Deutschland durch die aktuelle Befristungssituation Schaden nimmt, „der wegen der jahrelangen beruflichen Unsicherheit […] im internationalen Vergleich ebenso wie im Kontrast zu anderen Branchen kein attraktiver Arbeitgeber ist“ . Befürworter:innen der aktuellen Befristungspraxis sehen hingegen die Gefahr von einer „Verstopfung“ der Karrierewege, sodass nachfolgende Generationen mit schlechteren Zukunftsaussichten bei höheren Entfristungsquoten konfrontiert wären. Außerdem wird argumentiert, dass eine hohe Befristungsquote für eine „Bestenauslese“ unerlässlich sei, um Innovationen und Fortschritt weiterhin zu gewährleisten. Im Mittelpunkt dieser Studie stehen die Karriereentscheidungen und -verläufe von Promovierten unter besonderer Berücksichtigung von befristeten Beschäftigungsverhältnissen während und nach der Promotion. Es werden die folgenden Forschungsfragen analysiert: - Welche Verläufe weisen die Karrieren von Promovierten auf?  Welche Rolle spielt die Befristung von Beschäftigungsverhältnissen für Karriereentscheidungen und -verläufe von Promovierten inner- und außerhalb des akademischen Sektors? - In welchem Verhältnis stehen potenzielles Angebot an und Nachfrage nach Wissenschaftler:innen insgesamt für die kommenden Jahre in Deutschland? - Wie lässt sich vor dem Hintergrund der empirischen Befunde dieser Studie die Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen und AUFE auf dem nationalen Arbeitsmarkt einschätzen? Um die Bedeutung eines befristeten Arbeitsverhältnisses im Zuge von Karriereentscheidungen von Promovierten aufzeigen zu können, ist es zweckmäßig, die Karriereverläufe und -perspektiven im akademischen Sektor, aber auch in anderen Beschäftigungssektoren, zu analysieren." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Johannes ; Otto, Anne ;

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  • Literaturhinweis

    Unemployed and then? The role of non-standard employment in labour market trajectories after unemployment (2025)

    Lietzmann, Torsten ; Hohmeyer, Katrin ;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten & Katrin Hohmeyer (2025): Unemployed and then? The role of non-standard employment in labour market trajectories after unemployment. In: International Journal of Social Welfare, Jg. 34, H. 2, 2024-08-30. DOI:10.1111/ijsw.12698

    Abstract

    "Non-standard employment (NSE) might offer employment opportunities for unemployed workers, who would not find a job otherwise and can improve their human capital while working in NSE instead of being unemployed. NSE thus could serve as a bridge to regular, permanent employment. However, these stepping stone effects might not occur in a segmented labor market, when the accumulated human capital is not useful for regular jobs or NSE is not a positive signal to potential employers. Using German administrative data and sequence and cluster analysis, this article examined the labor market trajectories of initially unemployed individuals between 2012 and 2015 over a 4-year period with a focus on four common forms of NSE. The results indicate that NSE is not limited to marginal groups but 62% of the initially unemployed belong to a cluster with a substantial share of NSE. Furthermore, while most individuals stay in NSE, some regular full-time employment occurs after NSE." (Author's abstract, IAB-Doku, © Wiley) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lietzmann, Torsten ; Hohmeyer, Katrin ;
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  • Literaturhinweis

    The effect of precarious employment on suicidal ideation: A serial mediation model with contractual temporality and job insecurity (2025)

    Llosa, José Antonio ; Agulló-Tomás, Esteban ; Iglesias-Martínez, Enrique ; Oliveros, Beatriz ; Menéndez-Espina, Sara;

    Zitatform

    Llosa, José Antonio, Enrique Iglesias-Martínez, Esteban Agulló-Tomás, Sara Menéndez-Espina & Beatriz Oliveros (2025): The effect of precarious employment on suicidal ideation: A serial mediation model with contractual temporality and job insecurity. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 46, H. 1, S. 239-255. DOI:10.1177/0143831X241240616

    Abstract

    "Suicidal ideation is a variable prior to suicidal behavior and one of the main producers of risk of death by suicide. The sample consisted of a total of 1,288 people living in Spain who at the time of answering the questionnaire were in active employment. Contractual status is a significant variable for the prediction of suicidal ideation. Contractual temporality is a risk factor for suicidal ideation, whereas permanent employment is a protective factor. In suicidal ideation, job insecurity is a mediating risk factor and a key dimension of job precariousness because of the adverse effects on mental health it causes. Job insecurity interacts with objective causes of precariousness and is presented as a necessary variable for understanding the relationship between these material causes and suicidal thoughts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What if it is not just an additional income? Poverty risks of non-standard employment histories in Germany (2025)

    Wolf, Fridolin ;

    Zitatform

    Wolf, Fridolin (2025): What if it is not just an additional income? Poverty risks of non-standard employment histories in Germany. In: International Journal of Social Welfare, Jg. 34, H. 1, S. e12676. DOI:10.1111/ijsw.12676

    Abstract

    "While the poverty risks associated with transitions to and from different forms of non-standard employment (NSE) have been studied extensively, poverty research on NSE histories remains fuzzy. Therefore, this study focuses on persons with NSE histories whose earnings contribute significantly to the household income, asking to what extent they are exposed to income poverty risks during their main career phase and examining the role of employment, family and sociodemographic characteristics. Employment histories were observed over 10 years using German Socio-Economic Panel data from 2001 to 2020. A sequence cluster analysis identified four NSE clusters with increased poverty risks, namely, those with increasing and permanent low-part-time work, those who were mainly temporary agency-employed or had long episodes of fixed-term employment. Multivariate regressions considering employment-specific, care-related and sociodemographic characteristics revealed a network of cumulative disadvantages related to gender, occupational position, care obligations and structural disadvantages for those clusters." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristungsbezogene Anerkennungsdefizite junger, verpartnerter Männer und Frauen in Deutschland. In welchem Ausmaß treten sie auf und wie können sie ­verringert werden? (2024)

    Baron, Daniel ;

    Zitatform

    Baron, Daniel (2024): Befristungsbezogene Anerkennungsdefizite junger, verpartnerter Männer und Frauen in Deutschland. In welchem Ausmaß treten sie auf und wie können sie ­verringert werden? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 73, H. 2, S. 109-130. DOI:10.3790/sfo.73.2.109

    Abstract

    "Das Durchlaufen befristeter Beschäftigung zu Beginn der Erwerbslaufbahn geht zumeist sowohl mit vergleichsweise geringen Einkommen als auch hohen subjektiven Unsicherheiten einher. Für die Erklärung damit einhergehender subjektiver Anerkennungsdefizite spielen ungleiche Prekarisierungsrisiken für Frauen und Männer eine wichtige Rolle. Der Beitrag befasst sich mit der Frage, inwieweit Befristung bei jungen, verpartnerten Männern und Frauen zu erhöhten Anerkennungsdefiziten führt und ob eine als stabil empfundene (heterosexuelle) Paarbeziehung die empfundenen Anerkennungsdefizite verringert. Die Analysen werden auf Basis einer bundesweiten Stichprobe aus 179 Personen im Alter von 18 bis 35 Jahren durchgeführt, die 2012/13 erhoben wurde als die Entwicklung befristeter Beschäftigung in Deutschland einen Höchststand erreicht hatte Es zeigt sich ein signifikanter, U-förmiger Zusammenhang zwischen Befristungsanteilen an der Erwerbsbiographie und wahrgenommenen Anerkennungsdefiziten für junge, verpartnerte Männer. Bei Frauen ist dieser Zusammenhang statistisch nicht signifikant. Entgegen desintegrations- und anerkennungstheoretischer Annahmen übt eine als stabil wahrgenommene Partnerschaft im Befristungskontext keine hemmende Wirkung auf Anerkennungsdefizite aus. Vor diesem Hintergrund wird für öffentliche Diskursanstöße zu einer paarbezogenen Anerkennungsarbeit in Anbetracht einer sich flexibilisierenden Arbeitswelt plädiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor Market Concentration, Wages and Job Security in Europe (2024)

    Bassanini, Andrea ; Popp, Martin ; Falco, Paolo ; Oberfichtner, Michael ; Felgueroso, Florentino; Caroli, Eve ; Jansen, Marcel; Cingano, Frederico; Bovini, Giulia; Casanova Ferrando, Jorge; Melo, António ; Martins, Pedro S. ;

    Zitatform

    Bassanini, Andrea, Giulia Bovini, Eve Caroli, Jorge Casanova Ferrando, Frederico Cingano, Paolo Falco, Florentino Felgueroso, Marcel Jansen, Pedro S. Martins, António Melo, Michael Oberfichtner & Martin Popp (2024): Labor Market Concentration, Wages and Job Security in Europe. In: The Journal of Human Resources, S. 1-54. DOI:10.3368/jhr.0223-12757R1

    Abstract

    "We leverage administrative linked employer-employee data from six European countries to provide the first comparable cross-country evidence on the impact of labor market concentration on wages and job security. We find strikingly similar and relatively low wage elasticities across countries, but greater elasticities for job security, as measured by contract type. We provide suggestive evidence that the similarity of our wage elasticities and the greater sensitivity of job security to labor market concentration may be explained by the fact that sector-level collective bargaining is dominant in the countries we study and that it sets wages but usually not contract type." (Author's abstract, IAB-Doku, © University of Wisconsin Press) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Popp, Martin ; Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Hiring Temps but Losing Perms? Temporary Worker Inflows and Voluntary Turnover of Permanent Employees (2024)

    Bonet, Rocio ; Visintin, Stefano; Elvira, Marta ;

    Zitatform

    Bonet, Rocio, Marta Elvira & Stefano Visintin (2024): Hiring Temps but Losing Perms? Temporary Worker Inflows and Voluntary Turnover of Permanent Employees. In: Work, Employment and Society, Jg. 38, H. 1, S. 83-102. DOI:10.1177/09500170221103135

    Abstract

    "This article investigates the effect of hiring temporary workers on the voluntary turnover of permanent employees. It argues that inflows of temporary workers erode the working conditions of permanent employees, prompting their voluntary departure. Using a unique panel dataset of individual-level monthly payroll data over an eight-year period in a sample of Spanish companies, a positive association between temporary worker inflows and the voluntary turnover of permanent workers is found. The results are robust to diverse specifications and are strongest for firms in non-manufacturing sectors and for firms that hire proportionally more low-skilled workers, contexts where the hiring of temporary workers may be more disruptive for permanent employees. Since the hiring of temporary workers is unlikely to threaten the employment of permanent employees in the dual labour market of Spain, the results indicate serious disruption costs associated with temporary hiring in organisations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Career Paths Inside and Outside Academia (2024)

    Christiane Gross, ; Steffen Jaksztat, ;

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    (2024): Career Paths Inside and Outside Academia. (Soziale Welt. Special edition 26), Baden-Baden: Nomos, 524 S. DOI:10.5771/9783748925590

    Abstract

    "Wissenschaftliche Arbeitskräfte gelten als Schlüsselfaktor für die Innovationsfähigkeit moderner Volkswirtschaften und für die Problemlösungsfähigkeit von Gesellschaften. Das deutsche Wissenschaftssystem ist allerdings von einem zunehmend härteren Wettbewerb geprägt und bietet jungen Forschenden schwer planbare Karriereperspektiven. Ziel des Sonderbandes ist es, die sozialen Mechanismen von Karriereentscheidungen und -chancen von Hochschulabsolventinnen und -absolventen innerhalb und außerhalb der Wissenschaft zu verstehen. Er beleuchtet Beschäftigungsverläufe und monetäre Erträge, die Einbettung von Karrieren in private und berufliche soziale Netzwerke sowie akademische Rekrutierungsprozesse. Die Beiträge liefern aktuelle Forschungsergebnisse in einem dynamischen Forschungsfeld." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    A model of risk sharing in a dual labor market (2024)

    Créchet, Jonathan;

    Zitatform

    Créchet, Jonathan (2024): A model of risk sharing in a dual labor market. In: Journal of monetary economics, Jg. 147. DOI:10.1016/j.jmoneco.2024.103591

    Abstract

    "In OECD countries, the labor market features a coexistence of open-ended, permanent jobs subject to strict employment protection and fixed-term, temporary jobs. This paper studies a search-and-matching model with risk-averse workers and dynamic employment contracts subject to limited commitment. In equilibrium, permanent and temporary jobs coexist when the match quality is sufficiently dispersed: firing costs generate insurance gains implying that permanent contracts are optimal for high-quality matches. Consistent with recent empirical evidence, quantitative analysis of the model shows that temporary contracts crowd out permanent jobs and do not generate employment gains." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    Starting flexible, always flexible? The relation of early temporary employment and young workers employment trajectories in the Netherlands (2024)

    Eberlein, Laura; Pavlopoulos, Dimitris ; Garnier-Villarreal, Mauricio;

    Zitatform

    Eberlein, Laura, Dimitris Pavlopoulos & Mauricio Garnier-Villarreal (2024): Starting flexible, always flexible? The relation of early temporary employment and young workers employment trajectories in the Netherlands. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 89. DOI:10.1016/j.rssm.2023.100861

    Abstract

    "Using register data from Statistics Netherlands (2009–2019), this paper examines whether the first employment contract is related to early career outcomes for a cohort of young workers who entered the Dutch labor market in the period from late 2009–2013. Instead of looking at the timing of isolated transitions between employment states, 6-year-long trajectories are considered to identify differences in early career paths. Applying a Mixture Hidden Markov Model, eight distinct states of employment quality characterized by different contract types and incomes are identified. Transitions between these employment states reveal four early career patterns that differ according to their upward and downward mobility. Our results show that entering the labor market with a permanent contract does not necessarily lead to immediate wage growth, but provides a safeguard against volatile careers with frequent transitions in and out of employment. While entering the labor market with a fixed-term contract facilitates upward mobility, on-call and temporary agency work early in the career may negatively affect long-term labor market integration." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do temporary employees experience increased material deprivation? Evidence from German panel data (2024)

    Friedrich, Martin; Teichler, Nils ;

    Zitatform

    Friedrich, Martin & Nils Teichler (2024): Do temporary employees experience increased material deprivation? Evidence from German panel data. In: Journal of European Social Policy. DOI:10.1177/09589287241300011

    Abstract

    "Economic insecurity has recently received increasing attention as a determinant of material deprivation. We contribute to this line of research by analysing the relationship between temporary employment and material deprivation. We argue that temporary workers face exacerbated deprivation because they may forego basic needs to provide for an uncertain future. Using German panel data for the years 2008–2020, we find that temporary employment increases material deprivation among workers, particularly in low-income households. This finding is robust to our controlling for important variables such as household income and needs, individual- and household fixed effects and when considering lagged independent variables. The association is not driven by young or highly educated workers who may be more likely to hold temporary jobs without experiencing sustained material deprivation. We also find that temporary agency work, perceived job insecurity and firm turnover rates aggravate material deprivation. This supports the theoretical assumption that the impact of temporary employment on material deprivation is driven by the economic insecurities faced by temporary workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © SAGE) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Friedrich, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Feeling disadvantaged? Type of employment contract and political attitudes (2024)

    Gatskova, Kseniia ; Pilc, Michal; Beresewicz, Maciej;

    Zitatform

    Gatskova, Kseniia, Michal Pilc & Maciej Beresewicz (2024): Feeling disadvantaged? Type of employment contract and political attitudes. In: Socio-economic review. DOI:10.1093/ser/mwae011

    Abstract

    "We tested the theory of relative deprivation in the context of the Polish labour market during the post-crisis period from 2009 to 2015. This period witnessed the highest incidence of temporary contracts in the European Union, providing novel evidence on the causal relationship between the type of employment contract and political attitudes. Our findings suggest that temporary workers are more supportive of income redistribution but less supportive of democracy. Additionally, a shift from permanent to temporary contracts among prime-aged employees leads to a decrease in their support for democracy. Although this effect is modest in magnitude, the article points to an important mechanism influencing shifts in political attitudes. Our findings suggest that the effect of temporary employment on political attitudes is more pronounced among socio-demographic groups less accustomed to unstable employment." (Author's abstract, IAB-Doku, © Oxford Academic) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gatskova, Kseniia ;
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  • Literaturhinweis

    Overeducation, Overskilling and Job Satisfaction in Europe: The Moderating Role of Employment Contracts (2024)

    Giuliano, Romina ; Rycx, François ; Mahy, Benoît; Vermeylen, Guillaume ;

    Zitatform

    Giuliano, Romina, Benoît Mahy, François Rycx & Guillaume Vermeylen (2024): Overeducation, Overskilling and Job Satisfaction in Europe: The Moderating Role of Employment Contracts. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 1419), Essen, 34 S.

    Abstract

    "This paper is the first to examine whether and how overeducation and overskilling, considered separately and in interaction, influence workers' job satisfaction at European level. It also investigates the moderating role of employment contracts. Our results, based on a unique pan-European database covering 28 countries in 2014, show that overeducation and overskilling reduce the probability of workers being satisfied with their jobs, but also that the drop in job satisfaction is almost double for genuinely overeducated workers (i.e. workers that are both overeducated and overskilled). These adverse effects on job satisfaction are found to be more pronounced among mismatched workers (whether overeducated, overskilled or both) on fixed-term rather than indefinite contracts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Befristungen bei Neueinstellungen 2023: Stand: 10. Mai 2024 (2024)

    Gürtzgen, Nicole ; Popp, Martin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2024): Befristungen bei Neueinstellungen 2023. Stand: 10. Mai 2024. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der IAB-Stellenerhebung gaben die Betriebe an, im Jahr 2023 in Deutschland rund 4,7 Mio. sozialversicherungspflichtige Neueinstellungen (ohne Auszubildende und ohne MiniJobs) vorgenommen zu haben. Hiervon waren 26 Prozent, also rund 1,2 Mio. Stellen (zunächst) befristet (Tabelle 1). Die Befristung von Neueinstellungen ermöglicht den Betrieben, die Fähigkeiten von Bewerberinnen und Bewerbern zu überprüfen, bevor ein unbefristetes Arbeitsverhältnis eingegangen wird. Durch den Abschluss von befristeten Arbeitsverträgen können Betriebe ohne langfristige Mittelbindung häufig auch Jobs anbieten, die sonst vielleicht nicht finanzierbar gewesen wären. Darüber hinaus haben Befristungen für Betriebe zudem den Vorteil, dass sie (Entlassungs-)Kosten vermeiden können, die gegebenenfalls im Rahmen des allgemeinen oder tarifvertraglich erweiterten Kündigungsschutzes entstehen können (Bossler et al. 2017). Als weiteres wichtiges betriebliches Motiv für befristete Neueinstellungen ist zudem ein vorübergehender Mehrbedarf an Arbeitskräften etwa infolge temporärer Auftragsspitzen zu nennen (siehe hierzu z.B. Gürtzgen und Küfner 2023). Die Tatsache, dass Betriebe befristete Neueinstellungen vornehmen können, kann u.a. darin begründet sein, dass Betriebe über Marktmacht verfügen, die den Abschluss von befristeten Verträgen erleichtert (Bassanini et al. 2024). Zu beachten ist, dass die Befristungsquoten bei Neueinstellungen deutlich oberhalb des Anteils befristeter Beschäftigung an der Gesamtbeschäftigung liegen. Rund 2,6 Millionen Beschäftigte in Deutschland hatten laut IAB-Betriebspanel im Jahr 2022 einen befristeten Arbeitsvertrag. Das entspricht einem Anteil an allen Beschäftigten (ohne Auszubildende) von 6,6 Prozent (Hohendanner / IAB 2023). Die Diskrepanz zwischen dem Anteil befristeter Neueinstellungen und dem Befristungsanteil aller Beschäftigter zeigt, dass befristete Beschäftigungsverhältnisse in nennenswertem Ausmaß in unbefristete Arbeitsverträge umgewandelt werden (Müller et al. 2017)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do Caseworker Meetings Prevent Unemployment? Evidence from a Field Experiment (2024)

    Homrighausen, Pia ; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Homrighausen, Pia & Michael Oberfichtner (2024): Do Caseworker Meetings Prevent Unemployment? Evidence from a Field Experiment. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16923), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Caseworker meetings have been shown to accelerate exit from unemployment. We explore whether they are also effectual before entering unemployment. In a natural field experiment, we offer caseworker meetings to workers at risk of losing their jobs while they are still employed. We find that the offer induces additional meetings and substantially shifts the first meeting forward but has no effect on entry into unemployment or on labor market outcomes within one year. The intervention does not alter jobseekers' search behavior, which likely explains its inefficacy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Fixed-term employment and leaving intention: An analysis of junior academics across Europe (2024)

    Höhle, Ester;

    Zitatform

    Höhle, Ester (2024): Fixed-term employment and leaving intention. An analysis of junior academics across Europe. In: C. Gross & S. Jaksztat (Hrsg.) (2024): Career Paths Inside and Outside Academia (=Soziale Welt. Special Edition 26), S. 169-206. DOI:10.5771/9783748925590-169

    Abstract

    "Die akademischen Karrierestrukturen in Europa sind sehr unterschiedlich. In Tenure-Systemen können Wissenschaftler/innen nach der Promotion unbefristete Stellen erhalten, in Rauf-oder-raus-Systemen verbleiben die meisten Wissenschaftler/innen bis zur Professur in befristeten Arbeitsverhältnissen. Daher konzentriert sich dieser Beitrag auf die Frage, wie sich die Vertragsart auf die Absicht promovierter Wissenschaftler/innen in verschiedenen Ländern auswirkt, die Wissenschaft zu verlassen. Dazu werden arbeitsmarkttheoretische Überlegungen sowie der sozial-kognitive Ansatz zugrunde gelegt. Die Ergebnisse, die auf den EUROAC-Daten aus zehn europäischen Ländern basieren, zeigen, dass Wissenschaftler/innen in Rauf-oder-raus-Systemen häufiger beabsichtigen, die Wissenschaft zu verlassen als diejenigen in Tenure-Systemen. Dies gilt sowohl für befristet als auch für dauerhaft beschäftigte Wissenschaftler/innen. Die Vertragsdauer – insbesondere die befristete Beschäftigung ohne Verstetigungsperspektiven im Vergleich zur Dauerbeschäftigung – ist auch nach Kontrolle durch weitere Faktoren ein signifikanter Prädiktor für das Verlassen von Universitäten. Im Gegensatz dazu trägt in beiden Gruppen Arbeitszufriedenheit zum Verbleib in der Wissenschaft bei. Die Publikationsstärke hat nur in den Tenure-Systemen einen signifikanten Einfluss und spielt in den Rauf-oder-raus-Systemen interessanterweise keine Rolle. Ebenfalls nur in den Tenure-Systemen zeigen Frauen mit Kindern eine geringere Ausstiegsintention – dabei wird grade in Deutschland die Vereinbarkeit einer wissenschaftlichen Karriere mit Familie als ein Problemfeld diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven für Hanna: Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft (2024)

    Keller, Andreas; Frommont, Yasmin;

    Zitatform

    Keller, Andreas & Yasmin Frommont (Hrsg.) (2024): Perspektiven für Hanna. Dauerstellen für Daueraufgaben in der Wissenschaft. (GEW-Materialien aus Hochschule und Forschung 128), Bielefeld: wbv Media, 264 S. DOI:10.3278/9783763973576

    Abstract

    "Im Sommer 2021 beherrschte ein Hashtag in den sozialen Netzwerken den wissenschaftlichen Diskurs: Unter „#IchBinHanna“ diskutierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die prekären Arbeitsverhältnisse an den Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Denn zu viele Zeitverträge mit zu kurzen Laufzeiten führen dazu, dass das Berufsfeld unattraktiv wird, Chancengleichheit in weite Ferne rückt und eine langfristige Lebens- und Karriereplanung unmöglich wird. Der Sammelband fasst die Ergebnisse der 11. Wissenschaftskonferenz der GEW zusammen, die diese Diskussion aufgegriffen hat. Ausgewiesene Expertinnen und Experten aus den Bereichen Hochschule und Forschung, Politikerinnen und Politiker sowie Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschaftsorganisationen plädieren für eine umfassende Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG), um die Beschäftigungsbedingungen nachhaltig verbessern zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

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  • Literaturhinweis

    The effect of transitioning into temporary employment on wages is not negative: A comparative study in eight countries (2024)

    Latner, Jonathan P. ;

    Zitatform

    Latner, Jonathan P. (2024): The effect of transitioning into temporary employment on wages is not negative: A comparative study in eight countries. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 92, 2024-07-22. DOI:10.1016/j.rssm.2024.100957

    Abstract

    "There remains a lack of clarity about the effect of temporary employment on wages. Using asymmetric fixed effects models with a dummy impact function, we study the wage effects of four distinct transitions: (1) from unemployment into a temporary relative to (2) a permanent contracts; and (3) from temporary into permanent contracts relative to (4) from permanent into temporary contracts. We use panel data from eight countries to examine the effect of these distinct transitions, over time after the transition occurs, and in a cross-national, comparative context. The main finding explains the wage penalty of temporary employment identified by previous research. The negative effect is more accurately understood as the difference between two types of transitions, neither of which are negative, even if transitions from temporary into permanent contracts more positive than transitions from permanent into temporary contracts. There is little difference in the wage effect of transitions from unemployment into temporary relative to permanent contracts. The findings may be counter intuitive, but they are consistent with the theory of equalizing differences." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Latner, Jonathan P. ;
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