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Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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im Aspekt "Berufliche Mobilitätsverläufe"
  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Schleswig-Holstein (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 01/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2401

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Schleswig-Holstein. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2402

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Mecklenburg-Vorpommern. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Hamburg (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel zu Beginn der Covid-19-Pandemie: Nur geringe Auswirkungen auf Erwerbsverläufe (2023)

    Braunschweig, Luisa; Seibert, Holger; Roth, Duncan ; Buhmann, Mara; Kindt, Anna-Maria ; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Braunschweig, Luisa, Tanja Buch, Mara Buhmann, Anna-Maria Kindt, Duncan Roth & Holger Seibert (2023): Berufswechsel zu Beginn der Covid-19-Pandemie: Nur geringe Auswirkungen auf Erwerbsverläufe. (IAB-Kurzbericht 6/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2306

    Abstract

    "Beschäftigte, die zu Beginn der Covid-19-Pandemie ihren Beruf gewechselt haben, taten dies in einem krisenhaften Arbeitsmarktumfeld. Verglichen mit Berufswechseln im Vorjahr 2019 gingen den Untersuchungsergebnissen zufolge solche Berufswechsel im Frühjahr 2020 zunächst häufiger mit einer erhöhten Arbeitslosigkeit und Lohneinbußen einher. Diese Nachteile konnten jedoch meist bis zum Jahresende 2020 ausgeglichen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nicht alle Jobwechsel führen zu Lohnsteigerungen (2023)

    Braunschweig, Luisa; Buhmann, Mara; Roth, Duncan ; Vespermann, Jan; Vespermann, Jan;

    Zitatform

    Braunschweig, Luisa, Mara Buhmann, Duncan Roth & Jan Vespermann (2023): Nicht alle Jobwechsel führen zu Lohnsteigerungen. In: IAB-Forum H. 22.11.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231122.01

    Abstract

    "Menschen, die freiwillig ihren Job wechseln, verdienen in ihrer neuen Beschäftigung nicht in jedem Fall mehr als vorher. Im Fall unfreiwilliger Jobwechsel sind Lohneinbußen jedoch deutlich häufiger. Das gilt insbesondere dann, wenn dem Wechsel eine längere Phase der Arbeitslosigkeit vorausgeht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Challenging transitions? Assessing the occupational mobility patterns of US immigrants by gender (2023)

    Lee, Annie S. ; Breau, Sébastien; Rodgers, William M.;

    Zitatform

    Lee, Annie S., William M. Rodgers & Sébastien Breau (2023): Challenging transitions? Assessing the occupational mobility patterns of US immigrants by gender. In: International Migration, Jg. 61, H. 6, S. 155-174. DOI:10.1111/imig.13154

    Abstract

    "This article uses the New Immigrant Survey to assess the occupational mobility of US immigrants. Estimates from OLS and Heckman selection models show the occupational mobility of immigrants follows a U-shaped pattern: immigrants arriving in the United States see their occupational status decline before it gradually improves. However, even 9 years after coming to the United States, the occupational status of immigrants remains lower than prior to their arrival in the country. Our findings also suggest that immigrant women with higher occupational status tend to move more often to the United States than immigrant men. Conversely, immigrant women are more likely than men to experience career interruptions after migration. Finally, occupational employment growth rates (defined as the growth rate in the number of jobs for an occupation) have a positive impact on both men and women immigrants' ability to recover their occupational status, though the impact appears to be greater for immigrant women." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität (2023)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2023): Berufliche Mobilität. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 94-106.

    Abstract

    "Das Alleinstellungsmerkmal der Qualifikations- und Berufsprojektionen ist die Bilanzierung des Arbeitsangebots mit dem -bedarf auf Berufsebene. Zu diesem Zweck muss das Arbeitsangebot nach erlerntem Beruf aus dem Bildungssystem über berufliche Mobilitätsmatrizen in ein potenzielles Arbeitsangebot für einen bestimmten Beruf umgerechnet werden. Die Wechselwahrscheinlichkeiten zwischen erlerntem und ausgeübtem Beruf werden über den Mikrozensus gewonnen und in die Zukunft fortgeschrieben. Für die Fortschreibung spielt die veränderte soziodemografische Zusammensetzung der Erwerbspersonen, aber auch die Lohnentwicklung in den Berufen eine Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar: "Great Resignation" ist kein Trend (2023)

    Weber, Enzo ; Erer, Murat;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Murat Erer (2023): Das IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar: "Great Resignation" ist kein Trend. In: IAB-Forum H. 14.08.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230814.01

    Abstract

    "Die "Great Resignation"-Debatte legt nahe, dass Beschäftigte in der Corona-Krise vermehrt die Branche, in der sie bis dato tätig waren, gewechselt hätten. Das trifft für Deutschland nicht zu, wie das neue IAB-LinkedIn-Branchenwechsel-Radar zeigt. Mit ihm lässt sich das aktuelle Wechselgeschehen am Arbeitsmarkt künftig zeitnah abbilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden. (IAB-Bibliothek 374), Bielefeld: wbv, 226 S. DOI:10.3278/9783763973712

    Abstract

    "Seit 2007 wird im Projekt QuBe über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts und deren Folgen geforscht. Der Reader stellt die Annahmen, Daten und die Basis der Projektionen vor, die im Projekt QuBe genutzt werden. Projektionen über die Entwicklung des Arbeitsmarkts ergeben sich aus der Beobachtung von Vergangenen und dem, was gegenwärtig als richtungsweisend gilt. Die theoretischen und empirischen Grundlagen sind wichtig, um Projektionen als reine Rechenmodelle richtig zu verstehen und angemessen zu interpretieren. Seit der Erstveröffentlichung werden die QuBe-Projektionen in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus erneuert. Federführend sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;

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    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (2023): Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 16-32.

    Abstract

    "Unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) werden im Rahmen des QuBe-Projekts in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ erstellt. Hinzu kommt im Rahmen von Szenarien-Analysen eine Vielzahl von Publikationen zu unterschiedlichsten Fragestellungen, wie beispielsweise den Folgen der Digitalisierung, eines veränderten Mobilitätsverhaltens, der Neuausrichtung der Wohnungsbau- und Klimapolitik sowie zuletzt den Folgen des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Die stetige Weiterentwicklung des Modellinstrumentariums und seiner Module ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo es notwendig wird, die jeweiligen Modellierungen in komprimierter Form darzulegen. Dem trägt dieser Sammelband nun Rechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Regional Structural Change and the Effects of Job Loss (2022)

    Arntz, Melanie ; Pohlan, Laura ; Ivanov, Boris;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Boris Ivanov & Laura Pohlan (2022): Regional Structural Change and the Effects of Job Loss. (IAB-Discussion Paper 17/2022), Nürnberg, 61 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2217

    Abstract

    "In vielen Ländern sind routine-intensive Berufe rückläufig, aber wie wirkt sich dies auf die individuelle Karriere aus, wenn der Rückgang dieser Berufe im lokalen Arbeitsmarkt besonders stark ausfällt? Diese Studie zeigt basierend auf administrativen Daten aus Deutschland und einem mit Matching kombinierten Differenz-von-Differenzen-Ansatz, dass die individuellen Kosten eines Arbeitsplatzverlustes stark von der Tätigkeitsorientierung des regionalen Strukturwandels abhängen. Personen aus manuellen routine-intensiven Berufen haben nach einer Entlassung wesentlich höhere und lang anhaltende Beschäftigungs- und Lohnverluste in Regionen, in denen der Rückgang dieser Berufe am stärksten ausgeprägt ist. Regionale und berufliche Mobilität dienen teilweise als Anpassungsmechanismen, sie sind jedoch mit hohen Kosten verbunden, da diese Wechsel auch Verluste bei unternehmensspezifischen Lohnaufschlägen mit sich bringen. Beschäftigte, die nicht entlassen werden, bleiben hingegen weitgehend vom Strukturwandel verschont." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Can labour mobility reduce imbalances in the euro area? (2022)

    Berger, Johannes; Strohner, Ludwig;

    Zitatform

    Berger, Johannes & Ludwig Strohner (2022): Can labour mobility reduce imbalances in the euro area? (Research paper / EcoAustria - Institut für Wirtschaftsforschung 20), Wien, 25 S.

    Abstract

    "Labour market developments in the Euro area diverged significantly since 2008. Economic literature frequently refers to labour mobility as pillar for the functioning of currency areas. Applying the CGE model PuMA, we quantitatively analyse to what extent labour mobility can contribute to reducing imbalances within the Euro area. Our results indicate that it can temporarily reduce unemployment and increase wages in periphery countries at the cost of somewhat higher unemployment in receiving countries. Overall, economic outcomes improve slightly. Although labour mobility has a positive effect on labour market imbalances, it cannot be seen as substitute for structural reforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Market Fluidity and Human Capital Accumulation (2022)

    Engbom, Niklas;

    Zitatform

    Engbom, Niklas (2022): Labor Market Fluidity and Human Capital Accumulation. (NBER working paper 29698), Cambridge, Mass, 70 S. DOI:10.3386/w29698

    Abstract

    "Using panel data from 23 OECD countries, I document that wages grow more over the life-cycle in countries where job-to-job mobility is more common. A life-cycle theory of job shopping and accumulation of skills on the job highlights that a more fluid labor market allows workers to faster relocate to jobs where they can better use their skills, incentivizing accumulation of skills. Lower labor market fluidity reduces life-cycle wage growth by 20 percent and aggregate labor productivity by nine percent across the OECD relative to the US. I derive a set of testable predictions for training and confront them with comparable cross-country training data, finding support for the theory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Changes of profession, employer and work tasks in later working life: an empirical overview of staying and leaving (2022)

    Garthe, Nina ; Hasselhorn, Hans Martin ;

    Zitatform

    Garthe, Nina & Hans Martin Hasselhorn (2022): Changes of profession, employer and work tasks in later working life: an empirical overview of staying and leaving. In: Ageing & Society, Jg. 42, H. 10, S. 2393-2413. DOI:10.1017/S0144686X21000088

    Abstract

    "Occupational change encompasses change of profession, employer and work tasks. This study gives an overview on occupational change in later working life and provides empirical evidence on voluntary, involuntary and desired occupational changes in the older workforce in Germany. The analyses were based on longitudinal data from 2,835 participants of the German lidA Cohort Study, a representative study of employees born in 1959 or 1965. Multinomial logistic regression analyses were performed in order to characterise the change groups in their previous job situation. The findings indicate that occupational change among older workers is frequent. In four years, 13.4 per cent changed employer, 10.5 per cent profession and 45.1 per cent work tasks. In addition, the desire for change often remains unfulfilled: the share of older workers who wanted to but did not change was 17.6 per cent for profession, 13.2 per cent for employer and 8.9 per cent for work tasks. The change groups investigated differ in terms of their socio-demographic background, health and job factors such as seniority and leadership quality. In times of ageing populations, the potential of occupational change among older workers requires more consideration in society, policy and research. Special attention should also be paid to the group of workers who would have liked to change but feel that they cannot leave." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität von Beschäftigten (2022)

    Hartmann, Michael;

    Zitatform

    Hartmann, Michael (2022): Berufliche Mobilität von Beschäftigten. (Grundlagen: Methodenbericht / Bundesagentur für Arbeit Juni 2022), Nürnberg, 51 S.

    Abstract

    "Der Beruf ist eine zentrale Dimension bei der Beschreibung von Arbeitsmärkten. Beruflich differenzierte Statistiken zum Arbeitsmarkt liefern wichtige Informationen für die Berufswahl, die berufliche Weiterentwicklung bzw. Neuorientierung, die Ausrichtung von Qualifizierungsmaßnahmen und die Analyse von Arbeitskräfteengpässen. Die Statistik der BA hat in den letzten Jahren ihre statistische Berichterstattung über Berufe sukzessive ausgebaut und erweitert sie mit diesem Methodenbericht um Statistiken zur beruflichen Mobilität von Beschäftigten. Berufliche Mobilität wird in der Beschäftigungsstatistik beim Wechsel einer Beschäftigung über einen Vergleich des Berufs im neuen mit dem Beruf im vorangegangenen Beschäftigungsverhältnis festgestellt. Die so gewonnenen Mobilitätsdaten bieten zahlreiche Analysemöglichkeiten, die in dem Methodenbericht im Einzelnen dargestellt werden. Die Auswertungen können etwa auf Beschäftigungswechsel von sozialversicherungspflichtig oder geringfügig Beschäftigten oder auf Beschäftigungsaufnahmen nach einem Ausbildungsverhältnis eingeschränkt werden. Je nach Fragestellung kann die berufliche Mobilität aus einer Verbleibs- und Rekrutierungsperspektive oder im Stock-Flow-Zusammenhang betrachtet werden. Damit können Antworten auf zahlreiche Fragen gegeben werden, etwa: Wie viele Beschäftigte wechseln bei einer Beschäftigungsaufnahme ihren Beruf? In welchem Umfang werden neue Beschäftigte aus dem gleichen oder aus anderen Berufen rekrutiert? Welche Berufe gewinnen oder verlieren über berufliche Mobilitätsprozesse Beschäftigte?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Helfer zur Fachkraft durch betriebliche Weiterbildung?: Berufliche Aufstiege und Lohnveränderungen von an- und ungelernten Beschäftigten in regulierten und unregulierten internen Arbeitsmärkten (2022)

    Wotschack, Philip ; Samtleben, Claire ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip & Claire Samtleben (2022): Vom Helfer zur Fachkraft durch betriebliche Weiterbildung? Berufliche Aufstiege und Lohnveränderungen von an- und ungelernten Beschäftigten in regulierten und unregulierten internen Arbeitsmärkten. In: Soziale Welt, Jg. 73, H. 2, S. 309-352. DOI:10.5771/0038-6073-2022-2-309

    Abstract

    "Ein erheblicher Teil der an- und ungelernten Beschäftigten in Deutschland übt Fachkrafttätigkeiten aus, für die eigentlich ein formaler Berufsabschluss erforderlich ist. Der vorliegende Artikel untersucht vor diesem Hintergrund die Rolle von non-formalen betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten für berufliche Aufstiege von An- und Ungelernten im internen Arbeitsmarkt. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Rolle regulierender Strukturen. Ausgehend von der Humankapital- und Filtertheorie sowie dem Labor-Queue-Modell werden Hypothesen zum Einfluss betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten auf berufliche Statusveränderungen und Lohnzuwächse von vollzeitbeschäftigten An- und Ungelernten formuliert und mit Linked-Employer-Employee Daten (LIAB) für den Zeitraum von 2005 bis 2010 getestet. Unterschiede der Regulierung des internen Arbeits-marktes werden bezüglich tariflicher Standards, einer formalisierten Personalarbeit oder Interessenvertretungsstrukturen untersucht. Darüber hinaus wird die Rolle von Betriebswechseln berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen einen positiven Zusammenhang von regelmäßigen betrieblichen Weiterbildungsinvestitionen und beruflichen Statusverbesserungen für An- und Ungelernte, die im Untersuchungszeitraum nicht den Betrieb gewechselt haben („Stayer“). Dieser ist stärker in regulierten internen Arbeitsmärkten ausgeprägt und geht dort auch eher mit einer höheren Lohnentwicklung einher. Bei einer hohen Weiterbildungsquote von An- und Ungelernten sinken hingegen die Chancen, zur Fachkraft aufzusteigen. Damit ist der berufliche Aufstieg für An- und Ungelernte in den Betrieben erschwert, die in der Weiterbildung dieser Gruppe besonders aktiv sind. Berufliche Statusverbesserungenlassen sich unter diesen Bedingungen eher im Rahmen von Betriebswechseln(„Mover“) realisieren. Insgesamt verweist die Untersuchung auf die Wichtigkeit regulierender Strukturen des internen Arbeitsmarktes für den beruflichen Aufstieg von An- und Ungelernten im Rahmen betrieblicher Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Weiterführende Informationen

    Appendix zum Manuskript
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  • Literaturhinweis

    Brain Drain or Brain Circulation? Economic and Non-Economic Factors Driving the International Migration of German Citizens (2021)

    Ette, Andreas ; Witte, Nils ;

    Zitatform

    Ette, Andreas & Nils Witte (2021): Brain Drain or Brain Circulation? Economic and Non-Economic Factors Driving the International Migration of German Citizens. In: M. Erlinghagen, A. Ette, N. F. Schneider & N. Witte (Hrsg.) (2021): ¬The¬ Global Lives of German Migrants, S. 65-83. DOI:10.1007/978-3-030-67498-4_4

    Abstract

    "International movements by people from economically highly developed welfare states are a puzzle for the classic canon of migration theories, which generally focus on flows from less to more developed regions. Based on a simple theoretical framework linking largely disparate literatures on international and internal migration as well as the field of global work experience, this chapter provides an analysis of the emigration and remigration decisions of German citizens. Whereas the five theoretical dimensions-expected financial returns, job satisfaction, social capital, mobility capital, and employment in transnational professions-already explain much of the variance in the emigration decisions, the theoretical and empirical understanding of remigration decision-making processes remains a challenge. Contributing to recent debates about a brain drain from economically highly developed countries, this chapter provides evidence that the international migration of German citizens is best understood as brain circulation. Temporary migration dominates these international movements and emigrants are similar to remigrants along many theoretical dimensions. Although some indications for a potential loss of human capital caused by international migration do exist, they remain insignificant in light of Germany’s overall volume of international migration. Political debates about flows of people from highly developed countries should focus less on potential losses of human capital for national economies and more on the economic and non-economic returns international migration offers for individual life courses." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who moves from fixed-term to open-ended contracts? Youth employment transitions in a segmented labour market (2021)

    Kiersztyn, Anna ;

    Zitatform

    Kiersztyn, Anna (2021): Who moves from fixed-term to open-ended contracts? Youth employment transitions in a segmented labour market. In: Acta sociologica, Jg. 64, H. 2, S. 198-214. DOI:10.1177/0001699320920910

    Abstract

    "This article explores the career effects of fixed-term employment among Polish youth, taking into account specific legal and institutional arrangements affecting both the incidence of temporary jobs and the chances of moving into more stable employment contracts. The aim of the analysis is twofold. First, it seeks to assess whether temporary contracts serve as a stepping-stone to stable employment or a trap leading to fragmented careers consisting of recurrent short-term jobs. Second, it identifies the factors which increase the chances of successful labour market integration. Both issues are addressed through a quantitative analysis of retrospective career data for a cohort of respondents aged 21-30 from two waves of the Polish Panel Survey (POLPAN), 2008 and 2013. Results suggest that temporary employment is not restricted to entry-level jobs and acts as a trap rather than a stepping-stone. In addition, the opportunities for moving from fixed-term to open-ended contracts appear to have deteriorated over the years. However, gaining early on-the-job experience, especially in occupations involving highly complex tasks, may improve the chances of attaining job stability." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliches Crossover zwischen ökonomischer und soziokultureller Fachwelt: Eine biografieanalytische Untersuchung (2021)

    König, Franziska;

    Zitatform

    König, Franziska (2021): Berufliches Crossover zwischen ökonomischer und soziokultureller Fachwelt. Eine biografieanalytische Untersuchung. (Qualitative Fall- und Prozessanalysen 23), Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, 224 S.

    Abstract

    "Der Wechsel in eine andere berufliche Fachwelt stellt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vor neue Aufgaben und Herausforderungen. Welche individuellen Voraussetzungen müssen erfüllt und welche institutionellen Rahmenbedingungen sollten gegeben sein, damit ein erfolgreiches berufliches Crossover gelingt? Die Studie zeigt, dass das Crossover zwischen den Fachwelten ein gesamtbiografischer Prozess ist, der sich in den Biografien der Befragten nicht erst im Berufsleben abzeichnet. Erfolgreiche Fachweltwechsel werden von den hybriden Kompetenzen des Einzelnen bedingt und nur selten durch institutionelle und soziale Unterstützungsangebote begleitet." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    On the way to becoming a society of downward mobility?: Intergenerational occupational mobility in seven West German birth cohorts (1944–1978) (2021)

    Nennstiel, Richard ;

    Zitatform

    Nennstiel, Richard (2021): On the way to becoming a society of downward mobility? Intergenerational occupational mobility in seven West German birth cohorts (1944–1978). In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 73, S. 1-11. DOI:10.1016/j.rssm.2021.100609

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  • Literaturhinweis

    Occupational mobility in Europe during the crisis: Did the social elevator break? (2021)

    Pohlig, Matthias ;

    Zitatform

    Pohlig, Matthias (2021): Occupational mobility in Europe during the crisis. Did the social elevator break? In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 72, S. 1-16. DOI:10.1016/j.rssm.2020.100549

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  • Literaturhinweis

    Career Complexity No Longer on the Rise: Comparing Early-and Mid-Career Complexity Across the 1930s thru 1980s Birth Cohortsin Sweden (2021)

    Westerman, Johan ; Witteveen, Dirk ; Bihagen, Erik ; Shahbazian, Roujman ;

    Zitatform

    Westerman, Johan, Dirk Witteveen, Erik Bihagen & Roujman Shahbazian (2021): Career Complexity No Longer on the Rise. Comparing Early-and Mid-Career Complexity Across the 1930s thru 1980s Birth Cohortsin Sweden. (SocArXiv papers), 43 S. DOI:10.31235/osf.io/md4t3

    Abstract

    "There is a wide-spread idea that contemporary careers continue to become ever more complex. Pioneering research of full-career complexity has shown that work lives have indeed become more complex, yet at modest increasing pace. This paper examines whether career complexity continues to increase using Swedish registry data across an exceptionally long time period, including younger cohorts than in previous research: up to those born in 1983. The full early-and mid-careers of selected birth cohorts cover several macroeconomic booms and downturns, a long period of upskilling of the Swedish labor force, as well as the convergence of working hours of women and men. The following conclusions are drawn using state-of-the-art methods of measuring career complexity. For early-careers, an increasing complexity trend is evident between the 1950s and 1960s birth cohorts, yet complexity fluctuates around a stable trend for the 1970s birth cohorts and onward. For mid-careers, which are considerably more stable on average, complexity has decreased among women born between the 1930s and the early-1950s. However, the opposite trend holds true for men, resulting in gender convergence of complexity. We observe a standstill of the mid-career complexity trend across both genders, followed by a modest decline for the last observed cohorts. Subsequent analyses point to educational expansion as an important driver of the initial increase of early-career complexity. Taken together, our analysis affirms an initial shift to more career complexity in the 20thcentury, yet we find no unidirectional trend toward more career complexity over the last decades." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Affluent Lives Beyond the Border? Individual Wage Change Through Migration (2021)

    Witte, Nils ; Guedes Auditor, Jean;

    Zitatform

    Witte, Nils & Jean Guedes Auditor (2021): Affluent Lives Beyond the Border? Individual Wage Change Through Migration. In: M. Erlinghagen, A. Ette, N. F. Schneider & N. Witte (Hrsg.) (2021): ¬The¬ Global Lives of German Migrants, S. 121-138. DOI:10.1007/978-3-030-67498-4_7

    Abstract

    "This chapter investigates individual wage changes of German emigrants. The analytical strategy is twofold. First, we compare hourly wage changes among emigrants with wage changes among stayers. We estimate the Difference-in-Difference of mean net hourly wages between stayers and emigrants over time and account for the positive selection of emigrants on observable characteristics through entropy balancing. Second, we explore the heterogeneity of wage changes among emigrants. To that end, we calculate linear regressions on the log net hourly wage change through migration. The first analysis suggests substantial wage increases of 8 euros through migration. The second analysis provides evidence that characteristics of employment and of destination countries account for differences in the wage change among emigrants. Among individual characteristics, only age is negatively correlated, while education and gender do not account for differences. Our analysis rely on the first wave of the German Emigration and Remigration Panel Study. The German Socio-Economic Panel Study yields our reference population of stayers." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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    Struktureller und sozio-demographischer Wandel der Arbeitswelt und Änderung der beruflichen Mobilität in Deutschland 1980-2010 (2020)

    Bödeker, Wolfgang; Moebus, Susanne;

    Zitatform

    Bödeker, Wolfgang & Susanne Moebus (2020): Struktureller und sozio-demographischer Wandel der Arbeitswelt und Änderung der beruflichen Mobilität in Deutschland 1980-2010. Essen, 19 S.

    Abstract

    "Der Wandel der Arbeitswelt und die Entwicklung der beruflichen Mobilität ist unter gesundheits- und präventionspolitischen Gesichtspunkten wegen einer möglichen Emergenz neuer Belastungsarten und der Einwanderung von Personen in belastungsintensive Berufe von Bedeutung. Bislang fehlt allerdings eine gemeinsame Analyse dieser Einflüsse. Ziel dieses Beitrags ist es, den demographischen und strukturellen Wandel der Arbeitswelt sowie die Änderung der beruflichen Mobilität anhand ausgewählter Indikatoren zu beschreiben. Wir fokussieren dabei auf sozio-demographische Kennzahlen und analysieren die Mobilität interbetrieblich (Wechsel der Arbeitgeber), interberuflich (Wechsel in andere Berufe), intersektoral (Wechsel in andere Branche) sowie interregional (Wechsel in ein anderes Bundesland). Datengrundlage ist die Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Bei dem sogenannten Regionalfile handelt sich um eine ca. 2 % Stichprobe aus der Grundgesamtheit der integrierten Erwerbsbiographien. Für den Zeitraum 1980 bis 2010 verdeutlichen die Auswertungen einen durchgreifenden sozio-demographischen und strukturellen Wandel der Arbeitswelt. Während sich in der Mehrzahl der Wirtschaftsgruppen eine Abnahme der Beschäftigung zeigt, gewinnen die ohnehin schon beschäftigungsstarken Branchen wie das Kredit- und Versicherungsgewerbe und die Erziehungs-, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen weiter an Bedeutung. Es zeigt sich eine bedeutende Zunahme des Anteils der Frauen, der Teilzeittätigkeit, sowie eine Alterung und Qualifizierung in nahezu allen Wirtschaftsgruppen. Dabei erfasst der Wandel die Wirtschaftsgruppen und besonders die Berufe unterschiedlich stark. Gleichzeitig kann auch 2010 von typischen Frauenberufen mit Beschäftigungsanteilen von über 95 % gesprochen werden, etwa bei KindergärtnerInnen und SprechstundenhelferInnen. Die berufliche Mobilität hat im Hinblick auf alle betrachteten Mobilitätskennziffern zugenommen. Während sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Jahr 1990 rechnerisch in 28 verschiedenen Betrieben arbeiteten (pro 100 Beschäftigungsjahre), waren es 2010 bereits 34. Die Änderungen fallen im Zeitraum 1990 bis 2000 größer aus als von 2000 zu 2010. Altersadjustiert bleibt eine kontinuierliche Zunahme der Betriebs-, Berufs und Branchenwechsel erhalten, während bei der räumlichen Mobilität über Bundesländer kein Trend beobachtet werden kann. Bei allen Kennziffern ist die berufliche Mobilität bei Jüngeren besonders ausgeprägt. Berufsspezifisch finden sich besonders auffällige Änderungen für Frauen mit Schweißer-, Post-, Verkehrs- und Industrieberufe; für Männer bei Kassierern und Friseuren. Diese Berufe sind dadurch gekennzeichnet, dass das Risiko für Betriebswechsel im Jahr 2010 im Vergleich zu 1990 um mindestens 30 % erhöht war. Die erzielten Ergebnisse können durch die Datenbasis beeinflusst sein. Z.B. sind geringfügig Beschäftigte erst seit 1999 in das gesetzliche Meldesystem eingeschlossen. Zudem ist eine Analyse der Ursachen der beruflichen Mobilität - etwa eine erhöhte Wechselbereitschaft oder erzwungene Wechsel - aufgrund der Datengrundlage nicht möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Occupational concentration and outcomes for displaced workers (2020)

    Kosteas, Vasilios D. ;

    Zitatform

    Kosteas, Vasilios D. (2020): Occupational concentration and outcomes for displaced workers. In: Papers in Regional Science, Jg. 99, H. 4, S. 977-997. DOI:10.1111/pirs.12507

    Abstract

    "Displaced workers who end up changing occupations tend to suffer larger wage losses than those who do not. This paper examines the effect of the occupational concentration of employment in the local labour market (LLM) on the likelihood of being employed and (conditional on employment) having changed occupations for displaced workers. I find that workers who do not possess a postsecondary degree are less likely to be employed or to have changed occupations in more occupationally concentrated labour markets. By contrast occupational concentration does not affect these outcomes for more educated workers. These findings are consistent with a pattern where less educated workers focus job searches within their current LLM." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Grass roots of occupational change: Understanding mobility in vocational careers (2020)

    Medici, Guri; Tschopp, Cécile; Hirschi, Andreas ; Grote, Gudela ;

    Zitatform

    Medici, Guri, Cécile Tschopp, Gudela Grote & Andreas Hirschi (2020): Grass roots of occupational change: Understanding mobility in vocational careers. In: Journal of vocational behavior, Jg. 122. DOI:10.1016/j.jvb.2020.103480

    Abstract

    "Most prior research on career mobility has focused on people changing jobs and organizations. We know little about processes involved in individuals changing occupations, although these changes cause high individual, organizational, and public costs. Moreover, occupations are increasingly acknowledged as important anchors in times of more boundaryless careers. The current study investigates the impact of early satisfaction with the trained occupation (VET satisfaction) on occupational change by analyzing 10-year longitudinal panel data gathered in Switzerland (N = 905). Results from regression analyses showed that VET satisfaction predicted occupational change up to ten years after graduation. VET satisfaction in turn was affected by work characteristics experienced during VET, and VET satisfaction mediated the relationship between work characteristics during VET and occupational change. Using a subsample (N = 464) for which data were available on jobs taken up after graduation, we showed that VET satisfaction explained occupational change over and above work satisfaction in jobs held after graduation, highlighting the formative role of early experience during VET. Our findings inform both theory and practice. To fully comprehend occupational change, established turnover models also need to reflect on early formative vocational experiences. Firms should pay attention to favorable work characteristics already during VET and adjust adverse conditions to reduce undesired occupational mobility." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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    Changes in occupational tasks and their association with individual wages and occupational mobility (2019)

    Fedorets, Alexandra ;

    Zitatform

    Fedorets, Alexandra (2019): Changes in occupational tasks and their association with individual wages and occupational mobility. In: German economic review, Jg. 20, H. 4, S. e295-e328. DOI:10.1111/geer.12166

    Abstract

    "This study provides novel evidence on the relevance of task content changes between and within occupations to wage dynamics of occupational changers and stayers. I use individual-level, cross-sectional data featuring tasks performed on the job to compute a measure of proximity of job contents. Then, I merge this measure to a large-scale panel survey to show that occupational changers experience a wage growth that is declining when the accompanying alterations in task contents are big. For occupational stayers, alterations in task contents generate a positive wage component, beyond tenure effect. However, the results are not robust with respect to the choice of proximity measure and over time." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Das Phänomen der zweiten Karriere: Muster, Motivationen und Konsequenzen für Betroffene und Karriereplanung (2019)

    Hillebrecht, Steffen;

    Zitatform

    Hillebrecht, Steffen (2019): Das Phänomen der zweiten Karriere. Muster, Motivationen und Konsequenzen für Betroffene und Karriereplanung. (Personal und Organisation 33), Berlin: LIT, 212 S.

    Abstract

    "Zweite Karrieren sind ein ebenso schillerndes wie hybrides Phänomen, das in den Medien immer wieder diskutiert wird. Prominente und weniger prominente Personen zeigen wie sie aus ungeliebten Tätigkeiten, Sinnkrisen oder auch Arbeitslosigkeit mittels einer neuen Arbeit in einem völlig neuen Kontext heraus neue Lebenskraft und Erfolge fanden. Die Gesellschaft kann von beruflichen Umsteigern profitieren, weil sich z.B. soziale oder pädagogische Aufgaben mit lebenserfahrenen Personen besetzen oder ungeklärte Unternehmensnachfolgen lösen lassen. Damit profitieren alle Beteiligten.
    Das Werk stellt grundsätzliche Karrierewege dar und untersucht verschiedene Muster einer zweiten Karriere sowie deren Erfolgsfaktoren. Konkrete Beispiele illustrieren die Analyse." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Handbuch Karriere und Laufbahnmanagement (2019)

    Kauffeld, Simone; Spurk, Daniel;

    Zitatform

    Kauffeld, Simone & Daniel Spurk (Hrsg.) (2019): Handbuch Karriere und Laufbahnmanagement. (Springer Reference Psychologie), Berlin: Springer London, 1069 S. DOI:10.1007/978-3-662-48750-1

    Abstract

    "Dieses Handbuch bietet einen interdisziplinären Einblick in verschiedene Forschungs- und Anwendungsfelder des Laufbahnmanagements sowie der Karriereplanung. Die thematische Bandbreite der einzelnen Beiträge reicht von der Berufswahl über die Laufbahnentwicklung, Laufbahnphasen, Laufbahnerfolg, Laufbahnberatung, Karriereentwicklung in Organisationen bis hin zu Austritt aus dem Erwerbsleben, Karriere-Coaching und weiteren Themen. Jedes Thema wird einheitlich gegliedert vorgestellt: Auf ein verständliches Fallbeispiel folgen Hinweise zur aktuellen Relevanz des Themas, ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand sowie ein Fazit für die Praxis." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
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    Occupational mobility for whom?: Education, cohorts, the life course and occupational gender composition, 1970-2010 (2019)

    Pearlman, Jessica;

    Zitatform

    Pearlman, Jessica (2019): Occupational mobility for whom? Education, cohorts, the life course and occupational gender composition, 1970-2010. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 59, H. February, S. 81-93. DOI:10.1016/j.rssm.2018.11.009

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    Long-term effects of different labour careers (2019)

    Pettinicchi, Yuri; Börsch-Supan, Axel;

    Zitatform

    Pettinicchi, Yuri & Axel Börsch-Supan (2019): Long-term effects of different labour careers. In: A. Börsch-Supan, J. Bristle, K. Andersen-Ranberg, A. Brugiavini, F. Jusot, H. Litwin & G. Weber (Hrsg.) (2019): Health and socio-economic status over the life course : First results from SHARE Waves 6 and 7, S. 109-117. DOI:10.1515/9783110617245-011

    Abstract

    "This chapter computes the share of active labour market participation during an individual's life course. We also count the number of job spells to distinguish workers with dynamic careers, that is, workers who changed several jobs over a lifetime. On the one hand, jobs changes may imply income improvements attributable to promotion or better matching. On the other hand, a large number of job changes may also be attributable to many exits from and re-entries into the labour market that are likely to reduce income growth over the life cycle. We identify four categories of labour careers: always active individuals with one job spell, always active individuals with several job spells, seldom active individuals with one job spell and seldom active individuals with several job spells." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Häufigkeit und Struktur von Berufswechseln in Deutschland (2019)

    Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Roth, Duncan (2019): Häufigkeit und Struktur von Berufswechseln in Deutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 2, S. 26-30., 2019-02-11.

    Abstract

    "Für einen beträchtlichen Anteil der Beschäftigten in Deutschland geht ein Wechsel in einen anderen Betrieb auch mit einer beruflichen Veränderung einher. Dieser Beitrag vergleicht zunächst das Ausmaß der Mobilität in den einzelnen Berufen und beschreibt anschließend, zwischen welchen Berufen besonders häufig gewechselt wird. Kenntnisse über die Vernetzungen zwischen Berufen können eine erste Orientierung im Rahmen der Berufs- und Weiterbildungsberatung geben." (Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;
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    Agreement of self-reported and administrative data on employment histories in a German cohort study: A sequence analysis (2019)

    Wahrendorf, Morten ; Marr, Anja; Arendt, Marina; Antoni, Manfred ; Moebus, Susanne; Behrens, Thomas ; Lunau, Thorsten; Dragano, Nico ; Jöckel, Karl-Heinz; Brüning, Thomas; Pesch, Beate;

    Zitatform

    Wahrendorf, Morten, Anja Marr, Manfred Antoni, Beate Pesch, Karl-Heinz Jöckel, Thorsten Lunau, Susanne Moebus, Marina Arendt, Thomas Brüning, Thomas Behrens & Nico Dragano (2019): Agreement of self-reported and administrative data on employment histories in a German cohort study: A sequence analysis. In: European Journal of Population, Jg. 35, H. 2, S. 329-346., 2018-02-23. DOI:10.1007/s10680-018-9476-2

    Abstract

    "Collecting life course data is increasingly common in social and epidemiological research, either through record linkage of administrative data or by collecting retrospective interview data. This paper uses data on employment histories collected through both strategies, compares the attained samples, and investigates levels of agreements of individual histories. We use data from the German Heinz Nixdorf Recall Study with information on employment histories collected retrospectively from 2011 until 2014 (N?=?3059). Administrative data from the German Institute for Employment Research (IAB) were linked to the survey data. After comparing respondents who provide self-reported histories with the subsample of the ones for which administrative data were available, we investigate the agreement of individual employment histories from the two sources (between 1975 and 2010) using sequence analyses. Almost all participants provided survey data on employment histories (97% of the sample), linkage consent was given by 93%, and administrative data were available for 63% of the participants. People with survey data were more likely to be female, to have a higher education, and to work self-employed and in the tertiary sector. The agreement of individual employment histories is high and similar across time, with a median level of agreement of 89%. Slightly lower values exist for women and people working in the tertiary sector, both having more complex histories. No differences exist for health-related factors. In conclusion, it is likely that missing consent and failed record linkage lead to sample differences; yet, both strategies provide comparable and reliable life course data." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Antoni, Manfred ;
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    Arbeitsmarktsoziologie: Probleme, Theorien, empirische Befunde (2018)

    Abraham, Martin ; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Abraham, Martin & Thomas Hinz (Hrsg.) (2018): Arbeitsmarktsoziologie. Probleme, Theorien, empirische Befunde. Wiesbaden: Springer VS, 534 S. DOI:10.1007/978-3-658-02256-3

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktsoziologie beschäftigt sich mit den sozialen Determinanten bei der Erklärung von Arbeitsmarktprozessen. Dies beinhaltet u. a. den Zusammenhang zwischen Bildung und der Positionierung auf dem Arbeitsmarkt, die Risiken von Arbeitslosigkeit, die Rolle der Familie für Erwerbsentscheidungen und die Wirkung institutioneller Regelungen. Aus soziologischer Perspektive wird beleuchtet, welche Arbeitsmarktprozesse die Entstehung, die Dauerhaftigkeit und die Veränderung sozialer Ungleichheit bedingen. Der Arbeitsmarkt prägt moderne Gesellschaften maßgeblich: das System sozialer Sicherung sowie die individuellen Lebensverhältnisse hängen vom Zugang zur Erwerbsarbeit ab." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Wie wird man eigentlich ein Marktteilnehmer?: Qualitative Studien zur Gründung und Einbettung von Marktakteuren (2018)

    Bernhard, Stefan;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan (2018): Wie wird man eigentlich ein Marktteilnehmer? Qualitative Studien zur Gründung und Einbettung von Marktakteuren. (IAB-Discussion Paper 23/2018), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird ein marktsoziologisches Forschungsprogramm vorgestellt, das in insgesamt acht Einzelveröffentlichungen erschienen ist. Das Forschungsprogramm wendet sich den Fragen zu, wie Marktakteure entstehen und sich in Märkte einordnen. Die zentrale These der Beiträge lautet, dass die Entstehung und Einbettung von Marktakteuren eine Doppelbewegung von Anschluss und Abgrenzung darstellt, die in Richtung des Marktes sowie in Richtung der Laufbahnen der Akteure (hier: ihrer Biografien) hin vollzogen wird. Diese These wird theoretisch aus den Arbeiten Harrison C. Whites abgeleitet und empirisch anhand der Förderung von Solo-Selbständigkeiten innerhalb der Arbeits- und Sozialverwaltung exemplifiziert. Die theoretisch entwickelte Herangehensweise erfordert nicht zuletzt die Bearbeitung method(olog)ischer Fragen zum Verständnis von narrativen Interviews sowie zur qualitativen Erhebung und Analyse von Netzwerkdaten. Insgesamt werden in den Beiträgen die Deutungsprozesse von neuen Marktakteuren in den Mittelpunkt gerückt und damit ein Beitrag zum Verständnis von Markteintrittsprozessen geleistet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Career concerns and the nature of skills (2018)

    Cisternas, Gonzalo;

    Zitatform

    Cisternas, Gonzalo (2018): Career concerns and the nature of skills. In: American Economic Journal. Microeconomics, Jg. 10, H. 2, S. 152-189. DOI:10.1257/mic.20160277

    Abstract

    "I examine how career concerns are shaped by the nature of productive actions taken by workers. A worker's skills follow a Gaussian process with an endogenous component reflecting human- capital accumulation. Effort and skills are substitutes both in the output process (as in Holmström 1999) and in the skills technology. The focus is on deterministic equilibria by virtue of Gaussian learning. When effort and skills are direct inputs to production and skills are exogenous, effort can be inefficiently high in the beginning of a career. In contrast, when skills are the only input to production but accumulate through past effort choices, the worker always underinvests in skill acquisition. At the center of the discrepancy are two types of ex post errors that arise at interpreting output due to an identification problem faced by the market. Finally, the robustness of the underinvestment result is explored via variations in the skill- accumulation technology and in the information structure, and policy implications are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Job characteristics and experience as predictors of occupational turnover intention and occupational turnover in the European nursing sector (2018)

    Heijden, Beatrice I. J. M. van der; Peeters, Maria C. W.; Breukelen, J. Wim M. Van; Le Blanc, Pascale M. ;

    Zitatform

    Heijden, Beatrice I. J. M. van der, Maria C. W. Peeters, Pascale M. Le Blanc & J. Wim M. Van Breukelen (2018): Job characteristics and experience as predictors of occupational turnover intention and occupational turnover in the European nursing sector. In: Journal of vocational behavior, Jg. 108, H. October, S. 108-120. DOI:10.1016/j.jvb.2018.06.008

    Abstract

    "The present study aims to unravel the relationships between job demands and resources, occupational turnover intention, and occupational turnover. To do so, we tested a model wherein associations between nurses' age, tenure in profession and tenure with present employer (experience in the profession), job demands (emotional demands, work-home interference), and job resources (influence at work and opportunities for development) predicted occupational turnover intention, and, subsequently, occupational turnover. A longitudinal survey was conducted among a sample of 753 nurses working in European health care institutions (hospitals, nursing homes, and community/home care). The results supported the hypotheses that job demands are positively related with occupational turnover intention while job resources and experience in the nursing profession are negatively related with occupational turnover intention. We did not find evidence supporting the hypothesis that occupational turnover intention mediates the relationship between job demands and job resources on the one hand, and occupational turnover on the other hand. Experience in the nursing profession had a direct effect on occupational turnover, in addition to the direct effect of occupational turnover intention. The implications of our findings for understanding the process through which health care organizations can affect occupational turnover intention and actual exit behavior, are discussed." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    "Durchläufer" und "Drop-Outs": (Dis-)Kontinuitäten von Ausbildungsverläufen im dualen System (2018)

    Kotte, Volker;

    Zitatform

    Kotte, Volker (2018): "Durchläufer" und "Drop-Outs". (Dis-)Kontinuitäten von Ausbildungsverläufen im dualen System. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 64, H. 4, S. 441-460., 2017-09-07.

    Abstract

    "Am Beispiel der Ausbildungsanfänger_innen des Jahrganges 2005 in Deutschland wird gezeigt, dass der Anteil echter Ausbildungsabbrüche im dualen System etwas mehr als 6 % beträgt. Fast 90 % des Jahrganges erreichen bis Mitte Zwanzig einen Berufsabschluss oder eine weitergehende Qualifikation. Wird nur eine anerkannte Berufsausbildung betrachtet, sind es fast 80 % der Ausbildungsanfänger_innen. Die Mehrheit aller Ausbildungen im dualen System (rund 73 %) verläuft in kontinuierlicher Form, d. h. es gibt weder zeitliche Unterbrechungen noch Wechsel der Berufsordnungen. Zwischen dem Ausbildungsverlauf, dem erfolgreichen Abschluss und der späteren Arbeitsmarktintegration werden Zusammenhänge deutlich: Personen mit kontinuierlichen Ausbildungsverläufen weisen höhere Beschäftigungszeiten und geringere Verweildauern in Arbeitslosigkeit auf als diskontinuierliche Ausbildungsverläufe. Problematisch erweist sich die Situation für diejenigen, die eine Ausbildung abbrechen und auch später keine berufliche Qualifikation erreichen: Hier ist in vielen Fällen von keiner gelungenen oder nur einer ungünstigen Arbeitsmarktintegration auszugehen." (Autorenreferat, © Beltz Juventa)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker;
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    Verwertung beruflicher Qualifikationen im Kontext der Mobilität nach Deutschland: Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 (2018)

    Santiago Vela, Ana;

    Zitatform

    Santiago Vela, Ana (2018): Verwertung beruflicher Qualifikationen im Kontext der Mobilität nach Deutschland. Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 4, S. 45-49.

    Abstract

    "Die internationale Mobilität von Beschäftigten spielt eine immer wichtigere Rolle im Rahmen der weltweiten Vernetzung. Allerdings ist ihre Mobilität beschränkt, da im Bildungsverlauf erworbene Qualifikationen meist einen landesspezifischen Kontext besitzen und daher im Ausland häufig nicht in vollem Umfang verwertet werden können. Dies führt dazu, dass Beschäftigte, die sich im Ausland qualifiziert haben, in Deutschland mitunter Tätigkeiten ausüben, die nicht ihrer Ausbildung entsprechen. Welche Faktoren begünstigen oder hemmen eine solche überqualifizierte Beschäftigung? Der Beitrag untersucht diese Frage mit Daten der aktuellen BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018." (Autorenreferat)

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    Human resource management practices and voluntary turnover: a study of internal workforce and external labor market contingencies (2018)

    Schmidt, Joseph A.; Willness, Chelsea R.; Bourdage, Joshua S.; Jones, David A.;

    Zitatform

    Schmidt, Joseph A., Chelsea R. Willness, David A. Jones & Joshua S. Bourdage (2018): Human resource management practices and voluntary turnover. A study of internal workforce and external labor market contingencies. In: The international journal of human resource management, Jg. 29, H. 3, S. 571-594. DOI:10.1080/09585192.2016.1165275

    Abstract

    "We tested relationships between employee quit rates and two bundles of human resource (HR) practices that reflect the different interests of the two parties involved in the employment relationship. To understand the boundary conditions for these effects, we examined an external contingency proposed to influence the exchange-based effects of HR practices on subsequent quit rates - the local industry-specific unemployment rate - and an internal contingency proposed to shape employees' conceptualization of their exchange relationship - their employment status (i.e. full-time, part-time and temporary employment). Analyses of lagged data from over 200 Canadian establishments show that inducement HR practices (e.g. extensive benefits) and performance expectation HR practices (e.g. performance-based bonuses) had different effects on quit rates, and the former effect was moderated by unemployment rate. The effects of HR practices on quit rates did not differ between FT and PT employees, but a different pattern of main and interactive effects was found among temporary workers. These findings suggest that employees' exchange-based decisions to leave may be less affected by the number of hours they expect to work each week, and more by the number of weeks they expect to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Interregional mobility of talent in Spain: the role of job opportunities and qualities of places during the recent economic crisis (2018)

    Sánchez-Moral, Simón ; Arellano, Alfonso ; Díez-Pisonero, Roberto;

    Zitatform

    Sánchez-Moral, Simón, Alfonso Arellano & Roberto Díez-Pisonero (2018): Interregional mobility of talent in Spain. The role of job opportunities and qualities of places during the recent economic crisis. In: Environment and planning. A, Economy and space, Jg. 50, H. 4, S. 789-808. DOI:10.1177/0308518X18761151

    Abstract

    "This paper seeks to extend our knowledge of the drivers behind talented workers' mobility within the Spanish urban system and the patterns they may follow. For this purpose, the stock and flows of creative workers (selected on the basis of either the industry-based or occupational approaches) are studied at different spatial scales while also considering the influence of local characteristics as a source of attracting and retaining forces. The study is based on the analysis of a quite novel longitudinal micro-database from the Spanish Social Security office. Under the conditions of lower mobility of creative workers compared with other geographical contexts - a trend worsened by the economic crisis - we show that job opportunities, especially in connection with workers' social networks, emerge as the most influential attracting factor. Thus, beyond the classic idea that agglomeration economies benefit all residents, we found evidence that the biggest cities, and Madrid in particular, had become 'escalator regions', propelling the careers of young creative workers that had been attracted to them. On the contrary, the influence of urban amenities seems limited to the retention of talent. This research aims to contribute to dealing with the challenge of upgrading local productive forces after the economic crisis and to develop tailor-made talent attraction and retention strategies" (Author's abstract, © 2018 a Pion publication) ((en))

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    Is it time for a change? A literature review on occupational mobility among older workers in Germany and the USA (2018)

    Söhn, Janina ;

    Zitatform

    Söhn, Janina (2018): Is it time for a change? A literature review on occupational mobility among older workers in Germany and the USA. (SOFI-Arbeitspapier 13), Göttingen, 38 S.

    Abstract

    "Mit zunehmenden Alter stellt sich für so manchen die Frage, ob sie in ihrem bisherigen Beruf bis zur Verrentung arbeiten wollen oder können. Unter welchen Umständen wechseln Individuen in ihrer mittleren und späteren Erwerbsbiografie ihren Beruf und wodurch genau zeichnen sich diese Berufswechsel aus? Dies sind die Kernfragen, die dieser Literaturbericht beantworten möchte. Berufliche Mobilität wird hier als der Wechsel des beruflichen Felds, in dem man erwerbstätig ist, verstanden. Dieser Übergang kann bezogen auf die Veränderung von Einkommen, Prestige und erforderlichem Qualifikationsniveau aufwärts, lateral oder abwärts gerichtet sein. Der Forschungsreview stellt zunächst unterschiedliche Theorien von Beruf vor, da diese auch für die Erklärung beruflicher Mobilität bedeutsam ist. Der darauffolgende Abschnitt konzeptualisiert die Multidimensionalität von Berufswechseln. Eigenschaften wie der Umfang der wöchentlichen Arbeitsstunden oder Aspekte prekärer Beschäftigung, die mit dem alten oder neuen Beruf assoziiert sind, können als Push- bzw. Pull-Faktoren fungieren. Der umfangreichste Abschnitt ist den theoretischen und empirischen Ergebnissen bisheriger Forschung zu unterschiedlichen Einflüssen auf der Mikro- und Makroebene gewidmet: Alter, Gesundheit, Bildungsniveau sowie Weiterbildung und Umschulungen im späteren Erwachsenenalter, berufsbezogene Eigenschaften, die dem Berufswechsel vorangegangene Erwerbsbiografie, Geschlecht und haushaltbezogene Faktoren, ethnische und migrationsbezogene Entwicklungen seit Anfang der 2000er, welche das Auftreten von Berufswechslern befördert haben. Die meiste empirische Forschung bezieht sich auf die Vereinigten Staaten von Amerika und auf Deutschland, weshalb dieser Literaturüberblick zu einem gewissen Grad international vergleichend angelegt ist. Angesichts der gravierenden Forschungslücken zu beruflicher Mobilität unter älteren Erwerbstätigen in der Bundesrepublik im letzten Jahrzehnt präsentiert der Review eigene, nach Alter, Geschlecht und Bildungsniveau differenzierte Auswertungen des Mikrozensus 2012 zum Anteil von Erwerbstätigen, die im vorangegangenen Jahr ihren Beruf gewechselt haben. Das Schlusskapitel fasst die wichtigsten Erkenntnisse und verbleibende Forschungslücken zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Bedeutung des Berufs für Arbeitsplatzwechsel (2018)

    Vicari, Basha ; Schulz, Florian ; Abraham, Martin ; Damelang, Andreas ; Stops, Michael ; Dengler, Katharina; Reichelt, Malte ; Kracke, Nancy;

    Zitatform

    Vicari, Basha, Florian Schulz, Martin Abraham, Andreas Damelang, Michael Stops, Katharina Dengler, Malte Reichelt & Nancy Kracke (2018): Zur Bedeutung des Berufs für Arbeitsplatzwechsel. Nürnberg, 167 S.

    Abstract

    "Diese Dissertation umfasst fünf für sich alleine stehende Forschungspapiere, die die Rolle der Berufe beim Arbeitsplatzwechsel aus verschiedenen Perspektiven untersuchen:
    - Institutionelle Eigenschaften von Berufen und ihr Einfluss auf berufliche Mobilität in Deutschland (mit Andreas Damelang und Florian Schulz, 2015 veröffentlicht in Schmollers Jahrbuch)
    - Der Einfluss strukturierender Eigenschaften von Berufen auf horizontale und vertikale berufliche Mobilität im Kohortenvergleich (alleine) - Wage Losses Due to Overqualification: The Role of Formal Degrees and Occupational Skills (mit Nancy Kracke und Malte Reichelt, 2018 veröffentlicht in Social Indicators Research)
    - When Do Employers Accept Occupational Mismatches? - A Vignette Study on German Employers' Selection Behaviour (mit Martin Abraham)
    - Occupation-Specific Matching Efficiency (mit Katharina Dengler und Michael Stops; 2016 als IAB-Discussion Paper veröffentlicht)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss strukturierender Eigenschaften von Berufen auf horizontale und vertikale berufliche Mobilität im Kohortenvergleich (2018)

    Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Vicari, Basha (2018): Der Einfluss strukturierender Eigenschaften von Berufen auf horizontale und vertikale berufliche Mobilität im Kohortenvergleich. (IAB-Discussion Paper 25/2018), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Warum Erwerbstätige ihren Beruf wechseln wird von der bisherigen Mobilitätsforschung überwiegend durch die individuellen Eigenschaften dieser erklärt. Aber auch Berufe selbst strukturieren Matchingprozesse auf dem Arbeitsmarkt. Dieser Aufsatz analysiert den Erklärungsbeitrag beruflicher Eigenschaften - gemessen als Standardisierung, Lizensierung und Spezifität - auf horizontale, Aufwärts- oder Abwärtsmobilität. Vor dem Hintergrund der Debatte um die 'Entberuflichung' des Arbeitsmarktes wird ebenfalls die Veränderung des Einflusses dieser beruflichen Eigenschaften über vier Erwerbseinstiegskohorten hinweg untersucht. Mit Daten des repräsentativen Datensatzes 'Arbeiten und Lernen im Wandel' (ALWA) kann ich zeigen, dass berufliche Eigenschaften die Richtung der Mobilität mindestens genauso stark beeinflussen wie individuelle Faktoren. Gleichzeitig wird kaum eine Veränderung des Einflusses über die Zeit festgestellt. Eine Abnahme der strukturierenden Funktion des Berufs, wie sie Vertreter der Entberuflichungsthese formulieren, kann ich folglich nicht bestätigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha ;
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  • Literaturhinweis

    Entry of men into the labour market in West Germany and their career mobility (1945-2008): A Long-term longitudinal analysis identifying cohort, period, and life-course effects (2017)

    Becker, Rolf ; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Becker, Rolf & Hans-Peter Blossfeld (2017): Entry of men into the labour market in West Germany and their career mobility (1945-2008). A Long-term longitudinal analysis identifying cohort, period, and life-course effects. In: Journal for labour market research, Jg. 50, H. 1, S. 113-130., 2017-02-13. DOI:10.1007/s12651-017-0224-6

    Abstract

    "In dieser Studie wird untersucht, wie der langfristige Modernisierungsprozess und der Verlauf der Konjunkturzyklen sowohl den Arbeitsmarkteintritt von westdeutschen Männern als auch ihre Karrieremobilität beeinflusst. Mittels kombinierter Längsschnittdaten der Deutschen Lebensverlaufs- und der ALWA-Studie werden zunächst deren Karriereverläufe für die Periode von 1945 bis 2008 rekonstruiert. Für die Messung von Erfolgen beim Berufseintritt und in der Karriere wird die Magnitude-Prestige-Skala (MPS) herangezogen. Dann werden Zeitreihendaten der amtlichen Statistik herangezogen, um eine Faktorenanalyse durchzuführen, deren Ergebnisse dazu verwendet werden, in einer alternativen Art und Weise Alters-, Perioden- und Kohorteneffekte für Mobilitätsprozesse aufzudecken. Es wird für aufeinander folgende Geburtskohorten überprüft, wie sich Modernisierungsprozess und kontinuierlich verändernde Arbeitsmarktbedingungen auf den Berufseintritt auswirken. Für die weiteren Berufsverläufe wird ein dynamisches Mehrebenen-Modell verwendet, um zu untersuchen, wie die Platzierung im ersten Job (Kohorteneffekt) und die sich kontinuierlich verändernden Makrostrukturen (Periodeneffekte) die Auf- und Abwärtsmobilität sowie die laterale Mobilität unter Kontrolle individueller Ressourcen wie etwa Bildung und Berufserfahrung (Lebenszyklus- bzw. Alterseffekt) beeinflussen. Diese dynamische Analyse zeigt, dass sich in der Kohortenabfolge die Qualität der Einstiegsbeschäftigungen verbessert und die Karrieremobilität zugenommen hat. Sie deckt auf, wie langfristige makroökonomische Trends die soziale Ungleichheit in Westdeutschland über verschiedene Generationen strukturieren." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg und Mobilitätsprozesse im Modernisierungsprozess und im Auf und Ab der Arbeitsmarktlage: Eine A-P-K-Analyse der Karrieren von Männern in Westdeutschland (2017)

    Becker, Rolf ; Blossfeld, Hans-Peter;

    Zitatform

    Becker, Rolf & Hans-Peter Blossfeld (2017): Berufseinstieg und Mobilitätsprozesse im Modernisierungsprozess und im Auf und Ab der Arbeitsmarktlage. Eine A-P-K-Analyse der Karrieren von Männern in Westdeutschland. In: S. Lessenich (Hrsg.) (2017): Geschlossene Gesellschaften : Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016 (Verhandlungen der Kongresse der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 38), S. 1-11.

    Abstract

    "Nach Max Weber liegt soziale Schließung nach innen vor, wenn Erwerbs- und Mobilitätschancen einzelner Personen oder Gruppen in Betrieben und Beschäftigungsverhältnissen systematisch eingeschränkt werden. Auf diese Weise führt soziale Schließung über die Monopolisierung von Chancen bei einer Gruppe zum Zuwachs von Einkommen, Prestige und Macht, während den ausgeschlossenen Personen und Gruppen solche Ressourcen für die Marktlage und Lebensführung vorenthalten werden. Über Berufsverläufe und Mobilitätsprozesse im Lebensverlauf betrachtet, führen geringe Unterschiede beim Berufseintritt zur Kumulation sozialer Ungleichheit über die Lebenszeit hinweg. Hierbei kommen individuelle Ressourcen über Strukturen und Institutionen der Betriebe, Arbeitsmärkte und beruflichen Stellung im Betrieb zur Geltung. Arbeitgeber fungieren als 'gate keeper' für Marktlage, Mobilitätschancen und Chancen einer bestimmten Lebensführung. Prozesse der sozialen Schließung durch Arbeitgeber und die Wirkung institutioneller Regelungen segmentierter Arbeitsmärkte sind nicht unabhängig von der Entwicklung sektoraler und berufsstruktureller Kontexte sowie von ökonomischen Konjunkturen.
    Im vorliegenden Vortrag wird für Westdeutschland in der Zeit von 1945 bis 2008 der Frage nachgegangen, ob und inwieweit der ökonomische Strukturwandel und die konjunkturabhängige Arbeitsmarktlage zur sozialen Schließung von intragenerationaler Mobilität beitragen. Zudem soll untersucht werden, ob die Akkumulation individueller Ressourcen zur sozialen Schließung von Mobilitätschancen führt. Mit Längsschnittdaten der Deutschen Lebensverlaufsstudie sowie der ALWA-Studie wird unter besonderer Berücksichtigung von Alters-, Perioden- und Kohorteneffekten das Zusammenspiel dynamischer Schließungsprozesse auf der gesamtgesellschaftlichen Ebene und der individuellen Ebene (der Beschäftigten) analysiert.
    Wie und für welche Gruppen werden Chancen für berufliche Auf- und Abstiege strukturiert und monopolisiert? Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem ökonomischen Strukturwandel, der Entwicklung der Arbeitsmarktlagen und der Mobilität?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung im Strukturwandel: Eine APK-Längsschnittanalyse für die zwischen 1956 und 1978 Geborenen in Westdeutschland (2017)

    Becker, Rolf ;

    Zitatform

    Becker, Rolf (2017): Berufliche Weiterbildung im Strukturwandel. Eine APK-Längsschnittanalyse für die zwischen 1956 und 1978 Geborenen in Westdeutschland. In: S. Lessenich (Hrsg.) (2017): Geschlossene Gesellschaften : Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016 (Verhandlungen der Kongresse der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 38), S. 1-12.

    Abstract

    "Aus Sicht der Humankapitaltheorie und Theorie segmentierter Arbeitsmärkte wird der Frage nachgegangen, inwieweit der technologische und ökonomische Strukturwandel sowie die Entwicklung der Arbeitsmarktlage seit Ende des 'Wirtschaftswunders' das betriebliche Angebot an beruflicher Weiterbildung und die Nutzung dieser Weiterbildungsgelegenheiten durch Erwerbstätige strukturieren. Für die empirische Überprüfung der Hypothesen werden Lebensverlaufsdaten der ALWA-Studie herangezogen. Hierbei werden für die historische Zeit von 1972 bis 2008 die Berufs- und Weiterbildungsverläufe von westdeutschen Männer und Frauen in den Geburtskohorten von 1956 bis 1978 mittels Ereignisanalyse und Episoden-Splitting im dynamischen Mehrebenen-Design analysiert. Hierbei werden Alters-Perioden-Kohorten-Zusammenhänge berücksichtigt. So können beim betrieblichen Angebot an und Zugang zu beruflicher Weiterbildung systematische Perioden- und Kohorteneffekte des Strukturwandels und der Arbeitsmarktlagen sowie systematische Selektivität von Weiterbildungschancen - insbesondere soziale Schließung der betrieblichen Weiterbildung durch Arbeitgeber - aufgedeckt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The structure of internal job mobility and organizational wage inequality (2017)

    McDonald, Steve ; Benton, Richard A. ;

    Zitatform

    McDonald, Steve & Richard A. Benton (2017): The structure of internal job mobility and organizational wage inequality. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 47, H. February, S. 21-31. DOI:10.1016/j.rssm.2016.03.005

    Abstract

    "The movement of people among jobs within an organization reflects a process of relational position-taking -- a contest among individuals for valued resources. The structure of this mobility offers clues regarding the relational dynamics associated with position-taking and how these processes might vary across low and high inequality organizations. We explore these issues using data on intra-organizational mobility networks from 7347 workers in 428 positions in 11 distribution centers from a national grocery store chain. Exponential random graph models are used to identify the local network features that characterize each organization's pattern of job mobility. This approach is then supplemented with meta-regression that examines the extent to which those network features are associated with organizational inequality (the wage gap between supervisors and non-supervisors). Organizational inequality is unrelated to the presence of purely structural mobility features (density, reciprocity, or transitivity), but instead is characterized by the confluence of mobility structure and positional hierarchy. The findings demonstrate that workers have fewer mobility pathways into high wage jobs in high inequality organizations than in low inequality organizations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe im Lebensverlauf - Deutschland im Vergleich (2017)

    Schmidt, Tanja;

    Zitatform

    Schmidt, Tanja (2017): Teilhabe im Lebensverlauf - Deutschland im Vergleich. In: Forschungsverbund Sozioökonomische Berichterstattung (Hrsg.) (2017): Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland : Exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen. Dritter Bericht, S. 1-46. DOI:10.3278/6004498w009

    Abstract

    "Analysiert werden (mit Sharelife) Erwerbs- und Lebensverläufe, also Erwerbsteilhabe und Teilhabe an sozialen Nahbeziehungen im Lebensverlauf von Frauen (und Männern) in Deutschland, Spanien, Schweden, der Schweiz und Tschechien. Es werden national wie international für Frauen verschiedene Verlaufstypen von Teilhabe extrahiert, die in der multivariaten Analyse hauptsächlich durch die jeweilige Staatszugehörigkeit, aber auch durch Bildung und soziale Herkunft erklärt werden können. Dies scheint sich zu verändern, denn die jüngste Kohorte lebt Verläufe, die weniger durch nationale Zugehörigkeit sondern mehr durch ihre individuelle Ausstattung, wie hohe Bildung, erklärt werden können. Dies verweist auf den Einfluss von europaweit zunehmender Deregulierung und ökonomischer Liberalisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Durchlässigkeit europäischer Arbeitsmärkte (2016)

    Bachmann, Ronald ; Bechara, Peggy; Vonnahme, Christina; Bredtmann, Julia; Schaffner, Sandra;

    Zitatform

    Bechara, Peggy, Julia Bredtmann, Sandra Schaffner & Christina Vonnahme (2016): Durchlässigkeit europäischer Arbeitsmärkte. Gütersloh, 94 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie bietet einen umfassenden Überblick über die Durchlässigkeit der Arbeitsmärkte in Europa, indem sie die Mobilität individueller Arbeitnehmer analysiert, sowohl in Bezug auf Übergänge zwischen Arbeitsmarktzuständen und Vertragstypen (befristet/unbefristet) als auch in Bezug auf Wechsel des Berufs und Lohnmobilität. Diese Übergänge und Wechsel sind vor allem aus zwei Gründen von Bedeutung: Einerseits übt die Durchlässigkeit des Arbeitsmarktes einen außerordentlich wichtigen Einfluss auf das Wohlergehen des individuellen Arbeitnehmers aus; andererseits bedingt sie die Anpassungsfähigkeit der Wirtschaft bspw. während einer Krise oder im Aufschwung nach einer Krise. In diesem Zusammenhang spielt die Nachhaltigkeit von Beschäftigung eine bedeutende Rolle, wobei Beschäftigung als nachhaltig betrachtet wird, wenn sie relativ hohe Stabilität und Aufstiegschancen bietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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