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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "wissenschaftliche Befunde"
  • Literaturhinweis

    Verbesserte Ausbildungsbedingungen in der Pflege? (2024)

    Bär, Stefan; Dauner, Dominik; Steinweg, Veronica E.;

    Zitatform

    Bär, Stefan, Veronica E. Steinweg & Dominik Dauner (2024): Verbesserte Ausbildungsbedingungen in der Pflege? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 77, H. 2, S. 131-136. DOI:10.5771/0342-300X-2024-2-131

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die aktuelle Situation der Praxisanleitung im Krankenhaus vor dem Hintergrund des 2020 eingeführten Pflegeberufegesetzes. Im Rahmen einer Fallstudie wurden auf einer Intensivstation eines Maximalversorgers und dessen angeschlossener Pflegefachschule qualitative Interviews durchgeführt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich die Änderungen auf regulativer Ebene aktuell nicht zwingend in Änderungen auf operativer Ebene im Krankenhaus übersetzen. In der Praxis kann der gesetzlich vorgeschriebene Anteil an Praxisanleitung regelmäßig nicht eingehalten werden, wodurch die Qualität der Ausbildung leidet und ihr Erfolg von Einzelpersonen abhängig ist. Es scheint, als würde mit der Einführung des neuen Pflegeberufegesetzes keine strukturelle Stärkung der Praxisanleitung einhergehen. Diese wäre jedoch dringend notwendig, um der gesetzlich formulierten zentralen Rolle der Praxisanleitung vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in der Pflege gerecht werden zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Absolvent*innen einer Ausbildung im bayerischen Handwerk und ihr Verbleib im Ausbildungsbetrieb (2024)

    Böhme, Stefan; Rossen, Anja ; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Lutz Eigenhüller & Anja Rossen (2024): Absolvent*innen einer Ausbildung im bayerischen Handwerk und ihr Verbleib im Ausbildungsbetrieb. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2024), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.REBY.2401

    Abstract

    "Das Handwerk ist ein bedeutender Teil der Gesamtwirtschaft, dem gerade in Zusammenhang mit der ökologischen Transformation eine wichtige Rolle zugeschrieben wird. Gleichzeitig haben Fachkräfteengpässe im Handwerk in den letzten Jahren weiter zugenommen. In diesem Bericht werden Auswertungen zu Absolvent*innen einer Ausbildung im bayerischen Handwerk auf der Grundlage der Daten des Ausbildungspanels Handwerk vorgestellt. Neben einem Überblick über Strukturmerkmale steht dabei der Betriebsverbleib dieser Absolvent*innen im Fokus der Analysen. Die Frage, in welchem Umfang die Ausbildungsabsolvent*innen bei ihrem Ausbildungsbetrieb bleiben, wird hier beispielhaft für den Jahrgang 2015 erörtert. Es zeigt sich, dass viele Absolvent*innen nach der Ausbildung den Betrieb wechseln. Nach einem Jahr waren noch 56 Prozent, nach fünf Jahren noch 28 Prozent der Absolvent*innen bei ihrem Ausbildungsbetrieb beschäftigt. Analysen der Betriebswechsel deuten darauf hin, dass viele Absolvent*innen zwar ihren Ausbildungsbetrieb verlassen, aber weiterhin in Betrieben arbeiten, die derselben Betriebsgrößenklasse oder demselben Wirtschaftszweig des Ausbildungsbetriebs angehören bzw. in der Region des Ausbildungsbetriebs liegen. Die Mehrheit der Betriebswechsler*innen ist auch bei ihrem neuen Betrieb als Fachkraft tätig, allerdings ist der Anteil derjenigen, die in Helferberufen und auf den Anforderungsniveaus über dem Fachkraftniveau arbeiten, höher als bei denjenigen, die bei ihrem Ausbildungsbetrieb geblieben sind. Insgesamt zeigen die Analysen, dass es „normal“ zu sein scheint, dass ein größerer Teil der Absolvent*innen des Handwerks in den ersten Jahren der Berufslaufbahn den Betrieb wechselt und damit den Ausbildungsbetrieben Fachkräftepotenziale verloren gehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie hoch ist der Anteil der unbesetzten Ausbildungsstellen wirklich? Warum unterschiedliche Zahlen ausgewiesen werden (2024)

    Fitzenberger, Bernd ; Leber, Ute; Schwengler, Barbara;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Ute Leber & Barbara Schwengler (2024): Wie hoch ist der Anteil der unbesetzten Ausbildungsstellen wirklich? Warum unterschiedliche Zahlen ausgewiesen werden. In: IAB-Forum H. 19.06.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240619.01

    Abstract

    "Trotz eines Anstiegs der Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge hat auch 2023 der Anteil der unbesetzten Ausbildungsstellen ein neues Rekordhoch erreicht. Allerdings taxiert das IAB diesen Anteil mit 35,4 Prozent sehr viel höher als der Berufsbildungsbericht mit 13,4 Prozent. Woran liegt das? Und welche Rückschlüsse lassen sich daraus ziehen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The bottom 20 percent: early career paths of youth with low grade point average (2024)

    Hansen, Jorgen; Kristensen, Nicolai;

    Zitatform

    Hansen, Jorgen & Nicolai Kristensen (2024): The bottom 20 percent: early career paths of youth with low grade point average. In: The Scandinavian Journal of Economics online erschienen am 09.04.2024. DOI:10.1111/sjoe.12562

    Abstract

    "Across nations, large proportions of younger birth cohorts obtain no professional qualifications. Using rich administrative data from Denmark and a semi-structural dynamic approach, we analyze different policies targeted towards young people who leave grade 9 with a grade point average in the bottom quintile. We find that preparatory courses, offered to students who are unable to commence a qualifying degree, have no positive impact on future labor market outcomes. Further, unobserved heterogeneity is more important for this group than are cognitive skills. Our results show that education is a good option for many, but not for all." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Entwicklungen am Ausbildungsmarkt (2024)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2024): Aktuelle Entwicklungen am Ausbildungsmarkt. In: Denk-doch-Mal.de H. 2, 2024-05-06.

    Abstract

    "Die duale Ausbildung ermöglicht Jugendlichen einen vergleichsweise reibungslosen Übergang von der Schule in Beschäftigung; für Betriebe ist sie ein wichtiges Instrument, um ihren Fachkräftebedarf zu sichern. Während das deutsche Berufsbildungssystem international als Erfolgsmodell betrachtet wird, steht es im eigenen Land vor großen Herausforderungen. So nimmt nicht nur die Nachfrage junger Erwachsener nach einer betrieblichen Ausbildung ab, es wird auch immer schwieriger, Ausbildungsplatzangebot und -nachfrage zusammenzuführen. Dieses sogenannte Passungsproblem äußert sich in einem steigenden Anteil an unbesetzten Ausbildungsplätzen auf der einen und einem wachsenden Anteil an erfolglosen Ausbildungsplatzsuchenden auf der anderen Seite. Besonders problematisch ist es zudem, dass immer mehr junge Menschen auch längerfristig ohne Berufsabschluss verbleiben. Wie hat sich das Verhältnis von Ausbildungsangebot und -nachfrage aber in den letzten Jahren entwickelt? In welchen Bereichen bleiben besonders viele Ausbildungsplätze unbesetzt und wie viele Ausbildungsverträge werden vorzeitig gelöst? Auf der Basis verschiedener Datenquellen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) sowie der Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) gibt der vorliegende Beitrag Antworten auf diese und weitere Fragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Mentoring Improves the School-to-work Transition of Disadvantaged Adolescents (2024)

    Resnjanskij, Sven; Ruhose, Jens; Wedel, Katharina; Wößmann, Ludger; Wiederhold, Simon;

    Zitatform

    Resnjanskij, Sven, Jens Ruhose, Katharina Wedel, Simon Wiederhold & Ludger Wößmann (2024): Mentoring Improves the School-to-work Transition of Disadvantaged Adolescents. In: EconPol Forum, Jg. 25, H. 1, S. 25-28.

    Abstract

    "Mentoring programs can strongly improve the transition from school to work for disadvantaged adolescents Results from our field experiment indicate that a German mentoring program markedly boosts school achievement, patience, and labor-market orientation of students from highly disadvantaged backgrounds The effects on math grades and labor-market orientation extend beyond the end of the program Three years after program start, the mentoring program substantially increases the share of disadvantaged adolescents who start an apprenticeship, a vital step for success in the German labor market The results show that substituting a lack of family support with other adults can help disadvantaged children in adolescence" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hohe Ziele in einem herausfordernden Umfeld? - Bildungsaspirationen von Migrant_innen und deren Umsetzung im Vergleich (2023)

    Astleithner, Franz ; Vogl, Susanne ; Schels, Brigitte ; Kogler, Raphaela ;

    Zitatform

    Astleithner, Franz, Susanne Vogl, Brigitte Schels & Raphaela Kogler (2023): Hohe Ziele in einem herausfordernden Umfeld? - Bildungsaspirationen von Migrant_innen und deren Umsetzung im Vergleich. In: J. Flecker, B. Schels & V. Wöhrer (Hrsg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg, Göttingen, V&R unipress S. 261-284, 2022-07-01.

    Abstract

    "Bildungsaspirationen prägen die Bildungsverläufe und sind ein wesentliches Element in der Reproduktion sozialer Ungleichheit. Die Höhe der Aspirationen, wie sie erklärt werden können, und ob sie für verschiedene Gruppen "zu hoch" oder "zu niedrig" sind, ist Gegenstand wissenschaftlicher und politischer Debatten. Jugendlichen mit "Migrationshintergrund" wird (vor allem wenn man die schlechteren Ausgangsbedingungen berücksichtigt) eine überdurchschnittlich und eher "unrealistisch" hohe Aspiration attestiert. Wir zeichneten in unserem Beitrag nach, welche migrationsspezifischen Unterschiede sich am Übergang nach der NMS in Wien finden lassen, und welche Rolle die Bildungsaspiration in diesem Zusammenhang spielt. Dafür differenzierten wir drei verschiedene Migrationsgenerationen und die Referenzkategorie Jugendliche ohne "Migrationshintergrund". Wir unterschieden in den Analysen außerdem idealistische Bildungsaspiration und geplante Schulanmeldung nach der NMS. Im Längsschnitt betrachteten wir die Umsetzungschancen der Bildungsaspiration, nach dem Abschluss der NMS an eine maturaführende Schule zu gehen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Career Compromises and Dropout from Vocational Education and Training in Germany (2023)

    Beckmann, Janina ; Wicht, Alexandra ; Siembab, Matthias;

    Zitatform

    Beckmann, Janina, Alexandra Wicht & Matthias Siembab (2023): Career Compromises and Dropout from Vocational Education and Training in Germany. In: Social forces, Jg. 102, H. 2, S. 658-680. DOI:10.1093/sf/soad063

    Abstract

    "This study investigates the relevance of career compromises (i.e., the discrepancy between the expected and the actually attained training position) to the decision to drop out of vocational education and training (VET), focusing on compromises in terms of social status and gender type. We pay particular attention to upward and downward compromises. Using longitudinal data on 7205 apprentices from the German National Educational Panel Study (Starting Cohort 4), the results of discrete event history models show that both dimensions of compromise are crucial to the decision to drop out of a first VET position. In particular, downward gender-type discrepancies increase the probability that female apprentices will drop out. These findings draw attention to the role of pre-entry VET policies, such as career counseling, in minimizing the incidence of career compromises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben in Krisenzeiten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022 (2023)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2023): Betriebliche Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben in Krisenzeiten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 23 S.

    Abstract

    "Neben den ausklingenden wirtschaftlichen Effekten der Corona-Pandemie und den Auswirkungen durch den Ukrainekrieg bleibt der vor allem demografisch bedingte Fachkräftemangel zentraler Trend, der das betriebliche Verhalten stark beeinflusst. 56 Prozent der in der WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021/22 befragten Betriebe gaben Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen an. Die Gründe für Nicht-Besetzungen scheinen vielfältig zu sein und unterscheiden sich branchenabhängig. Die Mehrheit der Betriebe sah jedoch das primäre Problem im Mangel an geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern (Ahlers & Quispe Villalobos 2022). Angesichts steigender altersbedingter Ersatzbedarfe bei gleichzeitig knappem Arbeitskräfteangebot stellt das stärkere Engagement in der dualen Ausbildung eine etablierte Strategie zur Fachkräftesicherung dar, um vor allem junge Menschen für Betriebe zu gewinnen (Neu 2018). Viele Betriebe haben jedoch Schwierigkeiten, geeignete Bewerberinnen und Bewerber für ihre Ausbildungsplätze zu finden (Ahlers & Quispe Villalobos 2022). Diese Problematik ist zwar nicht neu, hat sich in der Corona-Krise jedoch weiter zugespitzt. Zugleich ist die Übernahmequote der Absolvierenden seit 2010 stark gestiegen und lag im Jahr 2022 deutschlandweit bei einem Höchstwert von 77 Prozent (Leber et al. 2023). Zur Bindung der Beschäftigten kann berufliche Weiterbildung beitragen. Ähnlich wie während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 hat auch die Corona-Pandemie zu einem Einbruch der betrieblich geförderten Weiterbildungsaktivitäten geführt (Bellmann et al. 2022). Durch die zunehmende Verlagerung von beruflicher Weiterbildung in den digitalen Raum konnte dieser Einbruch nur teilweise kompensiert werden, auch weil die digitalen Formate technische und organisatorische Infrastruktur benötigen und nicht für jede Weiterbildung in gleichem Ausmaß geeignet sind (Jost & Leber 2021). Stattdessen führte der Wegfall vieler klassischer Weiterbildungsangebote zu einem stärkeren Rückgriff auf informelle Lernprozesse (Schmehl et al. 2021), und die Verbesserung der konjunkturellen Lage sollte das betriebliche Engagement in Weiterbildung eigentlich wieder befördern (Bellmann et al. 2022). Die Betriebe passen ihr Verhalten also neuen Anforderungen an, müssen aber gleichzeitig auch dem noch längerfristig wirksamen Trend des Fachkräftemangels entgegenwirken. In der diesjährigen Auswertung des IAB-Betriebspanels soll genauer eruiert werden, in welchen Dimensionen betrieblichen Handelns sich Veränderungen ergeben haben und an welchen Stellen an bewährtem Verhalten festgehalten wird. Damit wird deutlich, wo und wie Betriebe ihre Handlungsspielräume nutzen, um insbesondere dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Klar zeigt sich zudem, wo die Grenzen betrieblicher Handlungsmöglichkeiten sind und Herausforderungen durch veränderte Rahmenbedingungen beeinflusst werden können. Entsprechend lassen sich aus dieser Art von Analysen Schlussfolgerungen ziehen, die deutlich machen, wo Handlungsansätze für die Gestaltung aktueller und zukünftiger Herausforderungen liegen. Es handelt sich letztendlich um Anhaltspunkte, wie Krisen gemeistert werden können. Entsprechend lautet das diesjährige Rahmenthema „Beschäftigung und betriebliches Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten“. Es werden vier Einzelreporte erstellt, die Schlaglichter auf die wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Lage der hessischen Betriebe nach dem zweiten Pandemiejahr und während des ersten Jahres des Ukrainekrieges richten. Der erste Report schaffte eine Übersicht darüber, wie sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe dargestellt und in welchem Ausmaß bzw. welcher Form der Ukrainekrieg diese beeinflusst hat. Der vorliegende zweite Bericht beschäftigt sich damit, welchen Einfluss die genannten Entwicklungen auf das Ausbildungs- und Weiterbildungsverhalten hessischer Betriebe gehabt haben und in welcher Weise diese ihre Gestaltungsspielräume genutzt haben." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2022
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  • Literaturhinweis

    Krise der dualen Ausbildung? (2023)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2023): Krise der dualen Ausbildung? In: IAB-Forum H. 02.06.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230602.03

    Abstract

    "Der Mangel an Bewerberinnen und Bewerbern hat sich in den letzten Jahren immer mehr zum Hemmnis bei der Besetzung von Ausbildungsstellen entwickelt. Während der Corona-Krise hat sich die Lage noch verschärft. Gleichwohl finden viele Jugendliche keinen Zugang in die duale Ausbildung. Wie können junge Leute für eine solche Berufsausbildung gewonnen werden und was können Betriebe, Sozialpartner und Politik jetzt dafür tun? Antworten auf diese Fragen gab eine gemeinsame Veranstaltung des OECD Berlin Centre und des IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Participation and learning in Vocational education and training - a cross-national analysis of the perspectives of youth at risk for social exclusion (2023)

    Bruin, Marieke ; Buligina, Ilze ; Kaminskiené, Lina ; Tutlys, Vidmantas ; Bentsalo, Inna ; Loogma, Krista ; Väljataga, Terje ; Ümarik, Meril ; Sloka, Biruta ;

    Zitatform

    Bruin, Marieke, Vidmantas Tutlys, Meril Ümarik, Krista Loogma, Lina Kaminskiené, Inna Bentsalo, Terje Väljataga, Biruta Sloka & Ilze Buligina (2023): Participation and learning in Vocational education and training - a cross-national analysis of the perspectives of youth at risk for social exclusion. In: Journal of vocational education and training online erschienen am 24.11.2023, S. 1-22. 1-22. DOI:10.1080/13636820.2023.2283745

    Abstract

    "The article explores the experiences of youth at risk for social exclusion and is part of cross-national research involving Norway, Lithuania, Estonia, and Latvia. 79 young people aged 16-29 who are at risk of becoming economically and socially marginalized were interviewed about circumstances that may support or hinder their participation and learning in VET. The study draws on sociocultural theory, emphasizing learning as participation in social practices. Thematic analyzes indicate that negative experiences in the past affect current participation in VET. In all countries, VET offers opportunities for participation for students at risk of social exclusion. However, vulnerable youth do not navigate the paths of social engagement well on their own. In the case of VET-students at risk for social exclusion, the mere development of knowledge and skills relevant for employment in the labor market does not suffice. VET institutions will need to facilitate students participation in learning communities. Building social capital for youth at risk through developing relationships that generate motivation, trust, and confidence enhances students opportunities for participation and subsequent learning. VET teachers and workplace supervisors will need guidance on how to develop the pedagogical competencies necessary to nurture social capital for students at risk for social exclusion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 (2023)

    Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Kruppe, Thomas ; Leber, Ute; Fitzenberger, Bernd ; Osiander, Christopher ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Bernd Fitzenberger, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Christopher Osiander, Holger Seibert & Gesine Stephan (2023): Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.2023. (IAB-Stellungnahme 04/2023), Nürnberg, 16 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2304

    Abstract

    "Das IAB hat für die öffentliche Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.23 die folgende Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung sowie zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE vorgelegt. Die Stellungnahme zum Gesetzentwurf bezieht sich auf folgende Aspekte: Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 SGB III, Einführung eines Qualifizierungsgeldes, Verlängerung der Erstattungen bei beruflicher Weiterbildung während Kurzarbeit, Einführung einer Ausbildungsgarantie, Berufsorientierungspraktikum, Mobilitätszuschuss, Einstiegsqualifizierung sowie Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Monitor Ausbildungschancen 2023: Gesamtbericht Deutschland (2023)

    Dohmen, Dieter; Bayreuther, Tamara; Sandau, Matthias;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter, Tamara Bayreuther & Matthias Sandau (2023): Monitor Ausbildungschancen 2023. Gesamtbericht Deutschland. Gütersloh, 57 S. DOI:10.11586/2022149

    Abstract

    "Die berufliche Ausbildung wird für Abiturient:innen immer attraktiver. Gleichzeitig verschlechtern sich die Ausbildungschancen von Hauptschüler:innen. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie erstellt hat. Der Monitor Ausbildungschancen basiert auf dem vom FiBS entwickelten Bildungsmonitoringtool EduSimTM, dessen Langzeitdaten alle formalen Bildungsbereiche umfassen und u.a. auf Daten aus der Ausbildungsstatistik des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB), der Bundesagentur für Arbeit, des Statistischen Bundesamts sowie von Eurostat aufbauen. Durch die Kombination der verschiedenen Kennzahlen lassen sich Schlussfolgerungen über die Bildungschancen junger Menschen in Deutschland in Abhängigkeit ihres Schulabschlusses ziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Vermessung der Probleme am Ausbildungsmarkt: Ein differenzierter Blick auf die Datenlage tut not (2023)

    Fitzenberger, Bernd ; Wicht, Leonie; Heusler, Anna ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Anna Heusler & Leonie Wicht (2023): Die Vermessung der Probleme am Ausbildungsmarkt: Ein differenzierter Blick auf die Datenlage tut not. In: IAB-Forum H. 21.06.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230621.01

    Abstract

    "Trotz eines robusten Arbeitsmarktes und substanzieller Arbeitskräfteengpässe hat die Zahl der nicht besetzten Ausbildungsplätze ein bisher ungekanntes Ausmaß erreicht. Gleichzeitig gibt es eine nennenswerte Zahl Jugendlicher, die trotz vorhandenen Ausbildungsinteresses keine Ausbildung starten. Doch wie groß sind Probleme am Ausbildungsmarkt genau? Und haben sich die Ausbildungschancen von Jugendlichen, die maximal einen Hauptschulabschluss vorweisen können, trotz Bewerbermangels tatsächlich verschlechtert? Die Antworten auf diese Fragen hängen auch davon ab, welche Datenbasis man zugrunde legt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Voices of transition: analyzing inequality and adolescents’ lives after Mittelschule (2023)

    Flecker, Jörg ; Schels, Brigitte ; Wöhrer, Veronika ;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Brigitte Schels & Veronika Wöhrer (2023): Voices of transition: analyzing inequality and adolescents’ lives after Mittelschule. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 48, H. 3, S. 303-308., 2023-06-23. DOI:10.1007/s11614-023-00548-w

    Abstract

    "Transitions in adolescence are challenges having far-reaching consequences for later stages in life and are essential in reproducing or mitigating educational, economic, and social inequalities. Young people face challenges in various areas of life simultaneously, including education and training, identity formation, sexuality, social and political participation, and many other issues. Consequently, educational and school-to-work transitions research is highly relevant in various social science fields, including education studies, vocational training and labour-market entry, and socialinequality research. While this research is usually highly specialized, a comprehensive analysis of the adolescent life stage considering different spheres of life is crucial to fully comprehend the structural conditions and youth agency. Moreover, the dynamics of transitions during adolescence have to be adequately understood. Longitudinal perspectives allow for analyzing how challenges in adolescence become pressing during transitions, such as participation in the education system, undergoing developmental processes, and experiencing shifts in social expectations (Buchmann and Steinhoff 2017). This special issue draws on thematically comprehensive and mostly longitudinal research to present findings on educational and occupational aspirations, educational pathways, youth political participation, counselling and training measures, and leisure activities. Its research draws from longitudinal data from the “Pathways to the Future” project (Flecker et al. 2020; Flecker et al. 2023), which followed the paths of school leavers from the non-academic track of lower secondary schools in Vienna." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen gehen ihren Weg: Längsschnittanalysen über Jugendliche nach der Neuen Mittelschule (2023)

    Flecker, Jörg ; Wöhrer, Veronika ; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Brigitte Schels & Veronika Wöhrer (Hrsg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg. Längsschnittanalysen über Jugendliche nach der Neuen Mittelschule. Göttingen: V&R unipress, 306 S.

    Abstract

    "Die Wege von Jugendlichen nach der Neuen Mittelschule sind vielfältig. Obwohl ihre Bildungs- und Lebenswege unter anderem von sozialer Herkunft und Geschlecht deutlich geprägt sind, können sich auch unerwartete Handlungsmöglichkeiten eröffnen oder neue Risiken auftauchen. Das Projekt »Wege in die Zukunft« hat Schüler_innen an Neuen Mittelschulen in Wien die ersten Jahre nach Schulende begleitet. Die Befunde aus einer quantitativen und qualitativen Panelstudie ergeben ein detailreiches Bild der zentralen Lebensphase, in der die Weichen für zukünftige Lebenschancen gestellt werden. Die Beiträge blicken auf die Bildungs- und Berufsorientierungen der Jugendlichen sowie ihre tatsächlichen Bildungs- bzw. Ausbildungsverläufe, auf Fragen von Geschlecht, Identität und Zukunftsvorstellungen sowie ihren Raum für Freizeitaktivitäten. Zusätzlich zu den strukturellen sozialen Ungleichheiten weist der Band auf die individuelle Handlungsfähigkeit junger Menschen hin." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Vienna University Press)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    (Bildungs-)Wege nach der Neuen Mittelschule (2023)

    Flecker, Jörg ; Schels, Brigitte ; Wöhrer, Veronika ;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Brigitte Schels & Veronika Wöhrer (2023): (Bildungs-)Wege nach der Neuen Mittelschule. In: J. Flecker, B. Schels & V. Wöhrer (Hrsg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg, Göttingen, V&R unipress S. 287-302, 2022-07-01.

    Abstract

    "Im abschließenden Kapitel dieses Sammelbandes möchten wir die wesentlichen bisherigen Ergebnisse der Längsschnittstudie "Wege in die Zukunft" zusammentragen. Wir fassen dafür die Beiträge in Bezug auf Bildungswege, Geschlecht und Handlungsfähigkeit für Jugendliche am Übergang nach der NMS noch einmal zusammen und erläutern methodische Aspekte unserer Herangehensweise. Mit der Studie werden neben kritischen Ereignissen die Lebensverläufe und die Erfahrungen einer besonderen Gruppe von Jugendlichen untersucht: Absolvent_innen von NMS in Wien. Von außen zu Unrecht überwiegend als sozial benachteiligt und als Schüler:innen einer "Restschule" wahrgenommen, ist dies Gruppe tatsächlich sehr heterogen. Entsprechend ist auch für ihren weiteren Lebensverlauf, für ihre Bildungswege und ihre Berufsausbildung mit Vielfalt und Dynamik zu rechnen. Im theoretischen Zugriff sind wir zunächst von den Strukturen sozialer Ungleichheit ausgegangen, welche je nach Positionierung der Familien, aus denen die Jugendlichen kommen, manche Bildungs- und Berufswege wahrscheinlicher und andere unwahrscheinlicher machen. Auf der anderen Seite lag der Fokus auf dem Handeln und den Entscheidungen der jungen Menschen, mit denen sie insbesondere auf Klasse, Geschlecht und Ethnizität bezogene soziale Strukturen nicht nur reproduzieren, sondern auch von diesen abweichen können. Die Befunde der Studie "Wege in die Zukunft" verweisen auf die zentrale Bedeutung von Längsschnittstudien für die Bildungs- und Übergangsforschung, um die Vielfalt der Wege von jungen Menschen nach einem ersten Schulabschluss, hier der NMS, und die damit einhergehenden Fragen der Verstetigung oder Lösung sozialer Ungleichheiten aufzuzeigen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Jugendliche gehen ihren Weg - theoretische Perspektiven und institutioneller Rahmen (2023)

    Flecker, Jörg ; Schels, Brigitte ; Wöhrer, Veronika ;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Brigitte Schels & Veronika Wöhrer (2023): Jugendliche gehen ihren Weg - theoretische Perspektiven und institutioneller Rahmen. In: J. Flecker, B. Schels & V. Wöhrer (Hrsg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg, Göttingen, V&R unipress S. 11-27, 2022-07-01.

    Abstract

    "Am Übergang in das Erwachsenenalter sind junge Menschen mit einer Reihe von Herausforderungen in unterschiedlichen Lebensbereichen konfrontiert. Mit ihren Entwicklungsschritten und Entscheidungen stellen sie zentrale Weichen für ihre soziale Integration im Lebensverlauf. Es geht in dieser Phase meist um vieles zugleich: Bildung und Berufswahl, ökonomische Eigenständigkeit, Partnerschaft und Familiengründung sowie politische und soziale Teilhabe. Diese Schritte hängen unter anderem von sozialer Herkunft, Geschlecht, Ethnizität und individuellen Reifungsprozessen ab und sind zugleich institutionell strukturiert, so dass kritische Entscheidungszeitpunkte für Weichenstellungen bestehen, darunter der Übergang nach der obligatorischen allgemeinbildenden Schulzeit, der Sekundastufe I. Die Jugend- und Übergangsforschung stellt sich, vereinfacht gesprochen, die Frage, wie die Werdegänge von jungen Menschen aussehen und wie sie sozial strukturiert sind. Das Forschungsprojekt "Wege in die Zukunft" schließt hier an und stellt junge Menschen in den Mittelpunkt des Interesses, die im Jahr 2017 die letzte Klasse einer Neuen Mittelschule (NMS) in Wien besucht haben... In diesem Kapitel sollen der thematische und theoretische Rahmen der Studie abgesteckt und die ihren Teiluntersuchungen gemeinsamen Fragestellungen aufgezeigt werden. Es enthält grundlegende und das gesamte Projekt betreffende Überlegungen und Vorklärungen,..." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Task composition and vocational education and training – a firm level perspective (2023)

    Friedrich, Anett ;

    Zitatform

    Friedrich, Anett (2023): Task composition and vocational education and training – a firm level perspective. In: Journal of vocational education and training, Jg. 75, H. 4, S. 744-767. DOI:10.1080/13636820.2021.1956999

    Abstract

    "In Germany, about half of the school-leavers – irrespective of their school-leaving certificate – start an apprenticeship instead of entering the labour market or university. Firms act as gatekeepers who influence which school-leavers start an apprenticeship. Previous studies have provided important information on the reasons firms train. By analysing tasks, I consider an additional characteristic that probably influences firms’ training decisions. The aim of my study is twofold: I examine whether tasks performed in a firm first correlate with the decision to provide apprenticeship training and second with the school-leaving certificate of newly hired apprentices. I use the BIBB Establishment Panel on Training and Competence Development to estimate hybrid models with the task shares of firms as the main independent variables. The results suggest that firms’ task composition affects their decisions concerning vocational education and training (VET). Firms with a high share of routine or manual tasks are more likely to be involved in VET. Moreover, high shares of manual and routine tasks are accompanied by a higher demand for apprentices with lower secondary certificates, and high shares of interactive tasks by a high demand for apprentices with the highest secondary school-leaving certificate (i.e. the Abitur)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsweltbezogene Positionierungen Jugendlicher im Kontext sozialer Benachteiligung (2023)

    Hirschfeld, Heidi; Lenz, Bianca; Walther, Andreas;

    Zitatform

    Hirschfeld, Heidi, Bianca Lenz & Andreas Walther (2023): Arbeitsweltbezogene Positionierungen Jugendlicher im Kontext sozialer Benachteiligung. In: Soziale Passagen, Jg. 15, H. 2, S. 417-434. DOI:10.1007/s12592-023-00487-z

    Abstract

    "Zusammenfassung Übergänge benachteiligter Jugendlicher und junger Erwachsener, denen der Übergang in eine anerkannte und subjektiv zufriedenstellende Ausbildung und/oder Erwerbsarbeit nicht bruchlos gelingt, werden durch institutionelle Übergangshilfen unter Beteiligung von und Rekurs auf sozialpädagogische Praxis reguliert und prozessiert. Im Kontext des aktivierenden Wohlfahrtsstaats erfolgt dies zunehmend durch individualisierte Fallführung und „Hilfen aus einer Hand“. Mit dem Konzept der arbeitsweltbezogenen Positionierung fragt der Beitrag, wie sich Arbeitsorientierungen und Berufsperspektiven Jugendlicher und junger Erwachsener in einem Wechselverhältnis des Positioniert-Werdens und Sich-Positionierens formieren. Im Beitrag wird zunächst vor dem Hintergrund des deutschsprachigen Forschungsstands zu Arbeitsorientierungen und Berufsperspektiven junger Menschen und des Konzepts Doing Transitions die Heuristik arbeitsweltbezogene Positionierung entwickelt. Anschließend werden im Sinne eines minimal-kontrastiven Vergleichs Entwicklungen institutioneller Fallführung der Übergänge benachteiligter Jugendlicher in Deutschland und der Schweiz beschrieben und an jeweils zwei Fällen ihr Beitrag zu Prozessen arbeitsweltbezogener Positionierung rekonstruiert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Low-Achieving School-Leavers in Germany: Who Are They and Where Do They Go? (2023)

    Holtmann, Anne Christine ; Solga, Heike ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Holtmann, Anne Christine, Laura Menze & Heike Solga (2023): Low-Achieving School-Leavers in Germany: Who Are They and Where Do They Go? In: S. Weinert, G. J. Blossfeld & H.-P. Blossfeld (Hrsg.) (2023): Education, Competence Development and Career Trajectories, S. 273-293. DOI:10.1007/978-3-031-27007-9_12

    Abstract

    "In light of educational expansion in Germany, school-leavers with a lower secondary school certificate or less are at risk of being left behind. In this chapter, we first compare their parental resources, cognitive skills, and non-cognitive skills to those of school-leavers with an intermediate school certificate. Second, we investigate whether these low achievers can improve their educational attainment after school by either catching up on school certificates or entering vocational training. We analyse their transitions to vocational education using “With” hier streichen sequence analyses. Using data from the National Educational Panel Study (NEPS), we show that although low-achieving school-leavers are, on average, not as well-endowed with agentic and social resources as other groups, they are otherwise quite heterogeneous. Many have similar cognitive and non-cognitive skills to school-leavers with an intermediate school certificate who usually manage to enter vocational training. However, this potential often remains undiscovered, because considerable proportions of low achievers do not improve their school certificates and do not manage to enter vocational education—even several years after leaving school. We also show that transition patterns vary by school type, with students from special needs schools being especially disadvantaged compared to those from regular schools." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Warum beginnen Ausbildungssuchende keine Ausbildung?: Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB Bewerberbefragung 2021 (2023)

    Keßler, Catie; Heinecke, Marcel; Gei, Julia; Christ, Alexander;

    Zitatform

    Keßler, Catie, Marcel Heinecke, Alexander Christ & Julia Gei (2023): Warum beginnen Ausbildungssuchende keine Ausbildung? Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB Bewerberbefragung 2021. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Etwa 50 % der Ausbildungsstellensuchenden, die im Rahmen der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021 befragt wurden, absolvierten zum Befragungszeitpunkt eine Berufsausbildung, entweder betrieblich, außerbetrieblich oder schulisch. Die andere Hälfte der ausbildungssuchenden Bewerberinnen und Bewerber, die (noch) keine Ausbildung begonnen hat, wird in diesem Beitrag genauer betrachtet. Diese Gruppe ist mit Blick auf den aktuellen Verbleib zum Zeitpunkt der Befragung überaus heterogen: Gut ein Fünftel ist aktuell arbeitslos, ein knappes Fünftel der Bewerberinnen und Bewerber, die zum Befragungszeitpunkt keine Berufsausbildung machen, arbeitet oder jobbt. Insgesamt 14 % sind in Maßnahmen und Angeboten der Berufsvorbereitung bzw. Berufsorientierung (u. a. BvB, BOJ). Knapp 28 % sind (noch oder wieder) Schüler/-in an einer allgemeinbildenden Schule oder in einem teilqualifizierenden Bildungsgang an einer berufsbildenden Schule. Ein gutes Fünftel (22 %) der Studienberechtigten hat ein Studium begonnen. Die Gründe für den Nicht-Beginn einer Ausbildung sind ebenfalls vielfältig: Gut die Hälfte der Befragten konnte nicht mit einer Berufsausbildung starten, weil sie keine Ausbildungsstelle gefunden oder zum Teil eine bereits vorhandene verloren hatte. Dieser Teil ist also „wider Willen“ nicht in Ausbildung. Ein anderer Teil der Befragten hat den anvisierten Ausbildungsbeginn auf später verschoben und befindet sich in einer Übergangsphase wie in Sprachkursen, in Sozialen Diensten oder im Wehrdienst. Etwa ein Fünftel möchte einen höheren Schulabschluss erlangen und dann im Anschluss mit einer Ausbildung beginnen. Die Gruppe der Bewerberinnen und Bewerber, die keine Ausbildung begonnen haben, ist insgesamt deutlich unzufriedener, als diejenigen, die in Ausbildung eingemündet sind. Auch hier erweist sich diese Gruppe aber als sehr heterogen: Erwartungsgemäß sind diejenigen, die arbeitslos sind, mit deutlichem Abstand am wenigsten zufrieden, gefolgt von denjenigen, die jobben (stundenweise, Minijobs). Besonders zufrieden sind die (relativ kleinen) Gruppen der Jugendlichen in Einstiegsqualifizierung sowie in Sozialen Diensten (FSJ, Bufdi) bzw. Wehrdienst. • Die größte Gruppe (ca. 57 %) sind diejenigen, die aktuell noch oder wieder auf Ausbildungsstellensuche sind, d. h. die keine Ausbildungsstelle gefunden haben oder denen gekündigt wurde, die abgebrochen haben und erneut suchen müssen. Teilweise sind die Befragten aktuell arbeitslos, teilweise sind sie übergangsweise oder als Notlösung in einer Alternative, die sie jedoch beenden würden, sobald sie einen Ausbildungsplatz finden. • Die zweitgrößte Gruppe sind diejenigen, die einen sinnhaften Zwischenschritt absolvieren. Sie streben einen höheren Schulabschluss an, um bessere Chancen auf den Wunschberuf bzw. insgesamt bessere Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu haben. Ein kleinerer Teil ist in einer Einstiegsqualifizierung oder in einem sozialen Dienstjahr (z. B. FSJ). Diese Gruppe strebt eine Ausbildung zum Großteil weiterhin an, aber z. T. erst im übernächsten Ausbildungsjahr. • Eine dritte Gruppe, die etwa ein Zehntel der Befragten umfasst, hat aktuell grundsätzlich kein Interesse mehr an einer Ausbildung. Das betrifft vor allem Studienberechtigte, die ein Studium – nicht nur als „Notlösung“ – begonnen haben oder anstreben oder" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die betriebliche Ausbildung vor und während der Corona-Krise: Besetzungsprobleme nehmen zu, Anteil der Betriebe mit Ausbildungsberechtigung sinkt (2023)

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Leber, Ute, Duncan Roth & Barbara Schwengler (2023): Die betriebliche Ausbildung vor und während der Corona-Krise: Besetzungsprobleme nehmen zu, Anteil der Betriebe mit Ausbildungsberechtigung sinkt. (IAB-Kurzbericht 3/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2303

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in vielen Branchen ist die Ausbildung für Betriebe ein wichtiges Instrument, um ihren Fachkräftebedarf zu decken. Seit mehreren Jahren fällt es Betrieben in Deutschland zunehmend schwer, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Diese Entwicklung hat sich im Verlauf der Corona-Krise zugespitzt. Das Autorenteam untersucht auf Basis aktueller Daten aus dem IAB-Betriebspanel, wie sich die Besetzungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsstellen sowie die Ausbildungsberechtigung und -beteiligung der Betriebe seit dem Jahr 2010 entwickelt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunftsorientierungen von Mädchen und Jungen nach Abschluss der NMS (2023)

    Malschinger, Paul ; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Malschinger, Paul & Brigitte Schels (2023): Zukunftsorientierungen von Mädchen und Jungen nach Abschluss der NMS. In: J. Flecker, B. Schels & V. Wöhrer (Hrsg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg, Göttingen, V&R unipress S. 153-172, 2022-07-01.

    Abstract

    "Der Beitrag geht folgenden Forschungsfragen nach: Wie sehen die Zukunftsziele von Mädchen und jungen nach Abschluss der NMS (Neue Mittelschule) aus und wie verändern sie sich weiter? Gibt es dabei Unterschiede nach eingeschlagenem Ausbildungszweig? Diese Fragen werden mit Daten der zweiten, dritten und vierten Erhebungswelle aus dem quantitativen Panel des Forschungsprojekts "Wege in die Zukunft" untersucht." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Aspiration–attainment gaps predict adolescents' subjective well-being after transition to vocational education and training in Germany (2023)

    Nießen, Désirée ; Wicht, Alexandra ; Lechner, Clemens M. ;

    Zitatform

    Nießen, Désirée, Alexandra Wicht & Clemens M. Lechner (2023): Aspiration–attainment gaps predict adolescents' subjective well-being after transition to vocational education and training in Germany. In: PLoS ONE, Jg. 18. DOI:10.1371/journal.pone.0287064

    Abstract

    "An occupational Aspiration-attainment gap (AAG) is defined as a discrepancy between the socioeconomic status (SES) of the aspired occupation and the one attained. We investigated how experiencing an occupational AAG after transition to vocational education and training (VET) affects three domains of subjective well-being (SWB) among adolescents in Germany (general life, job, and income satisfaction). Using longitudinal data from the German Socio-Economic Panel (SOEP), we could track respondents' SWB during the transition to and during VET. Results from latent growth curve models revealed that both under- and overachievement of aspirations (i.e., negative and positive AAGs) reduced initial levels of SWB after VET entry-especially work-related satisfaction (i.e., income and job satisfaction). Individuals with an AAG (both negative and positive) tended to experience a slightly larger increase in SWB during VET than those who met their aspirations. Overall, our results suggest that the decisive factor for adolescents' SWB is not the SES of the VET position they attain, but rather whether that position is the exact type of position to which they aspired." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schüler*innen teilqualifizierender höherer Berufsfachschulen – ohne Berufsabschluss, aber mit Perspektive?: Allokationseffekte umstrittener Bildungsgänge beruflicher Schulen (2023)

    Rahn, Sylvia ; Fuhrmann, Christoph;

    Zitatform

    Rahn, Sylvia & Christoph Fuhrmann (2023): Schüler*innen teilqualifizierender höherer Berufsfachschulen – ohne Berufsabschluss, aber mit Perspektive? Allokationseffekte umstrittener Bildungsgänge beruflicher Schulen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 26, H. 1, S. 83-103. DOI:10.1007/s11618-022-01136-6

    Abstract

    "Jugendliche münden mit der Erwartung in die beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen ein, durch die Steigerung ihres Schulabschlussniveaus ihre Übergangschancen in eine duale Berufsausbildung verbessern zu können. Allerdings wurde in der Berufsbildungs- und Arbeitsmarktforschung schon vor Jahrzehnten eine Entwertung der Schulabschlüsse beruflicher Schulen prognostiziert und derzeit ist die Effektivität der zweijährigen beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen umstritten. Auf der Basis einer regionalen Panelstudie wird deshalb mittels Propensity Score Matchings und einer Drop-out-Analyse untersucht, welche Ausbildungschancen die zweijährigen beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen ihren Absolvent*innen eröffnen und ob die Bildungsgänge im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung als ihr am stärksten ausgebauter Typ tatsächlich den Weg in die Ausbildung zu kaufmännischen Fachangestelltentätigkeiten ebnen, wie viele Schüler*innen dies hoffen. Die Daten zeigen, dass die Absolvent*innen der zweijährigen beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen im Vergleich mit den Direktabgänger*innen der Sekundarstufe I mit mittlerem Abschluss ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt tatsächlich verbessern können. Zugleich verlässt jedoch rund jede*r fünfte Schüler*in den Bildungsgang vorzeitig. Es werden Konsequenzen für die schulische Laufbahnberatung gezogen und Forschungsperspektiven aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Mentoring erhöht die Ausbildungsbeteiligung benachteiligter Jugendlicher (2023)

    Resnjanskij, Sven; Ruhose, Jens; Wedel, Katharina; Wößmann, Ludger; Wiederhold, Simon;

    Zitatform

    Resnjanskij, Sven, Jens Ruhose, Katharina Wedel, Simon Wiederhold & Ludger Wößmann (2023): Mentoring erhöht die Ausbildungsbeteiligung benachteiligter Jugendlicher. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 7-10.

    Abstract

    "In unserer Studie evaluieren wir die Wirksamkeit eines der größten Mentoring-Programme für benachteiligte Jugendliche in Deutschland. Ziel des Programms »Rock Your Life!« ist der erfolgreiche Übergang der Jugendlichen von der Sekundarstufe I in eine berufliche Ausbildung oder in die schulische Oberstufe. Das Programm wurde vor 15 Jahren von einer Gruppe Universitätsstudierender gegründet und hat seitdem mehr als 10 000 Mentoring-Paare an über 50 Standorten in fünf Ländern zusammengeführt. Das Hauptaugenmerk des Programms richtet sich auf Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen, die oft nur begrenzte Unterstützung aus ihrem Elternhaus erhalten. Es zielt auf Schüler*innen der achten und neunten Klasse ab (Durchschnittsalter 14 Jahre), die Hauptschulen oder ähnliche Schulformen in benachteiligten Stadtvierteln besuchen. Die ehrenamtlichen Mentor*innen sind Studierende, die sich ein bis zwei Jahre lang regelmäßig (etwa alle zwei Wochen) mit den Jugendlichen treffen. Dabei unterstützen sie die Jugendlichen bei der Bewältigung von Stresssituationen in der Schule sowie im familiären Umfeld und bieten ihnen Orientierung in Bezug auf ihre beruflichen Möglichkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von heterogenen Zielgruppen im Übergang Schule - Beruf: Eine empirische Untersuchung von Landesstrategien und regionalen Förderkonzepten der Beruflichen Orientierung (2023)

    Sittig, Melanie;

    Zitatform

    Sittig, Melanie (2023): Förderung von heterogenen Zielgruppen im Übergang Schule - Beruf. Eine empirische Untersuchung von Landesstrategien und regionalen Förderkonzepten der Beruflichen Orientierung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 74), Bielefeld: wbv Publikation, 379 S. DOI:10.3278/9783763973729

    Abstract

    "Im Übergang von der Schule in den Beruf begegnen Jugendliche verschiedenen Herausforderungen, die ihre Chancen auf eine durch Erwerbstätigkeit gesicherte Zukunft beeinflussen. In den vergangenen Jahren haben sich Landesstrategien und regionale Förderkonzepte zur Unterstützung dieses Prozesses entwickelt. Um diese näher zu ergründen, wurde eine empirische Untersuchung auf quantitativer und qualitativer Ebene durchgeführt. Diese befasst sich mit der Forschungsfrage, welche Strukturen eine Landesstrategie aufweisen sollte, um heterogene Zielgruppen mit spezifischem Unterstützungsbedarf mit Angeboten der Beruflichen Orientierung zu erreichen und somit im Prozess des Übergangs von der Schule in den Beruf zu fördern." (Verlagsangaben, IAB-Doku, ©wbv Publikation)

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  • Literaturhinweis

    Problematising engagement with technologies in transitions of young people identified as 'Not in Education, Employment or Training' (NEET) in Scotland (2023)

    Szpakowicz, Dorota;

    Zitatform

    Szpakowicz, Dorota (2023): Problematising engagement with technologies in transitions of young people identified as 'Not in Education, Employment or Training' (NEET) in Scotland. In: Journal of Youth Studies, Jg. 26, H. 9, S. 1200-1218. DOI:10.1080/13676261.2022.2080538

    Abstract

    "Dominant debates and digital upskilling strategies in Scotland have been long underpinned by the notion that engagement with technologies can transform young people’s lives. This paper offers a critique of such dominant understandings and contributes to the scarce research on the impact of technologies on disadvantaged young people’s life chances. It reports on qualitative fieldwork exploring everyday lives, transitions and technology use amongst 22 NEET-identified Scottish young people aged 16–24, drawing on thinking tools from Bourdieu. Findings show that participants followed ‘accelerated’ transitions towards vocational pathways, whilst technologies played a liminal role in making occupational choices. Furthermore, processes underpinning the post-16 transitions policy field were found to strongly shape the young people’s trajectories, directing them towards the least valuable options in terms of work and training. Concurrently, uncertainties about how to navigate the realm of work and perform the self in relation to the labour force constituted a common feature of participants labouring subjectivities and these were reflected in the ways they used technologies while looking for opportunities. However, even when the young people acquired digital employability skills, these had little impact on their transitions as the old social divisions were a much stronger influence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The dreams they are a-changin': Mixed-methods longitudinal research on young people's patterns of orientation (2023)

    Vogl, Susanne ; Valls, Ona ; Astleithner, Franz ; Kogler, Raphaela ;

    Zitatform

    Vogl, Susanne, Ona Valls, Raphaela Kogler & Franz Astleithner (2023): The dreams they are a-changin': Mixed-methods longitudinal research on young people's patterns of orientation. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 48, H. 3, S. 309-331. DOI:10.1007/s11614-023-00540-4

    Abstract

    "Am Ende der Neuen Mittelschule erleben junge Menschen einen wichtigen Übergang: In Österreich müssen sie dann über ihren weiteren Berufs- und Bildungsweg entscheiden. Dieser Übergang wird von Aspirationen und Entscheidungen gerahmt. In diesem Beitrag untersuchen wir Muster der Entstehung, sowie Stabilität und Wandel von Berufs- und Bildungsaspirationen. Basierend auf einer explorativen, längsschnittlichen Mixed Methods Studie mit Jugendlichen im Alter von 14 Jahren in der ersten Erhebungswelle nähern wir uns dem multidimensionalen Phänomen der Berufs- und Bildungsaspirationen an. Wir analysieren drei Wellen qualitativer Panelinterviews und entwickeln eine Verlaufstypologie des Orientierungsprozesses der jungen Menschen in Bezug auf Beruf und Bildung. In statistischen Analysen von drei Wellen einer Panelbefragung der selben Altersgruppe vergleichen und integrieren wir Ergebnisse zu Stabilität und Wandel der Aspirationen und analysieren den Einfluss sozio-demographischer Aspekt auf diese Muster. Anhang dieses Mixed Methods Längsschnittdesigns erlangen wir ein tiefergehendes Verständnis für die Gedanken, Vorstellungen und Sorgen der jungen Menschen während dieses Übergangs. Außerdem lernen wir mehr darüber, welche Ressourcen den Orientierungsprozess und die damit zusammenhängenden Muster prägen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Herkunft, Leistung und Aspiration beim Übergang nach der Mittelschule in den Wiener Bezirken (2023)

    Vogtenhuber, Stefan ;

    Zitatform

    Vogtenhuber, Stefan (2023): Soziale Herkunft, Leistung und Aspiration beim Übergang nach der Mittelschule in den Wiener Bezirken. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 48, H. 3, S. 451-461. DOI:10.1007/s11614-023-00546-y

    Abstract

    "In diesem Artikel werden die primären und sekundären sozialen Herkunftseffekte in der Entscheidung über den weiteren Bildungsverlauf nach der Mittelschule (MS) in Wien untersucht. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob sich beim Übergang aus dem bereits nach Leistung und sozialer Herkunft homogenisierten MS-Milieu weitere soziale Herkunftseffekte zeigen und ob diese Effekte systematisch zwischen den Wiener Bezirken variieren. Bedingt durch regionale Unterschiede in den schulischen Angebotsstrukturen unterscheiden sich auch die Bezirke Wiens erheblich nach dem Anteil der Schüler*innen, die in der unteren Sekundarstufe in eine MS oder in die Unterstufe einer Allgemeinbildenden höheren Schule gehen. Auf Basis einer Sekundäranalyse der Paneldaten des Projekts „Wege in die Zukunft“ zeigt sich, dass die Bildung der Eltern auch aus der MS heraus einen signifikanten Einfluss auf den Übergang in eine zur Matura führende Schule hat. Dabei gewinnen die sekundären, leistungsunabhängigen Herkunftseffekte an Bedeutung je geringer des MS-Anteil im Bezirk ist. In Bezirken mit hohem MS-Anteil, in denen die Lernumgebung im Hinblick auf die Zusammensetzung der Schüler*innen heterogener ist, ist der Übergang hingegen überwiegend von leistungsabhängigen Faktoren bestimmt. Das entspricht eher dem meritokratischen Ideal, wonach leistungsunabhängige Faktoren keinen Einfluss auf die Übergangschance haben sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Pre-existing company contacts and premature termination of apprenticeship training in Germany (2023)

    Weißmann, Markus; Roth, Tobias;

    Zitatform

    Weißmann, Markus & Tobias Roth (2023): Pre-existing company contacts and premature termination of apprenticeship training in Germany. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 87. DOI:10.1016/j.rssm.2023.100839

    Abstract

    "Using longitudinal data from Starting Cohort 4 of the German National Educational Panel Study (NEPS), we examined whether pre-existing strong ties and weak ties in the training company are associated with the risk of premature termination of apprenticeship training in Germany. This is highly relevant for the literature on social capital in the labor market since so far little is known about the role of social contacts for the turnover propensity of labor market entrants. By examining a potentially important factor for a successful labor market integration, our research also adds to both the school-to-work and the social stratification literature. Our empirical results are only partly consistent with our theoretically derived expectations. While contrary to our expectations, we found no association between strong ties and termination probability, weak ties were, as expected, associated with a lower probability of premature training termination among those apprentices who were trained in their desired occupation. Our main results, combined with several robustness checks, let us assume that this is due to better matched training situations." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Eckpunkte einer regionalen Verbleibsstudie 2021 zur Deskription von Transitionsprozessen bei Jugendlichen aus dem Förderschwerpunkt Lernen (2023)

    Werner, Birgit;

    Zitatform

    Werner, Birgit (2023): Eckpunkte einer regionalen Verbleibsstudie 2021 zur Deskription von Transitionsprozessen bei Jugendlichen aus dem Förderschwerpunkt Lernen. In: Lernen fördern, Jg. 43, H. 1, S. 20-28.

    Abstract

    "(Bildungs-)biografische Übergänge wie beispielsweise von der Grundschule zur Sekundarstufe I oder auch von der Schule in die Ausbildung resp. Erwerbsarbeit sind "sowohl Zielperspektive als auch Anlass für pädagogisches Handeln". Eine regionale Studie zum nachschulischen Verbleib von Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Jahr 2021 (n = 106) geht zwei zentralen Fragen nach: Welche Verbleibswege lassen sich für die Jugendlichen rekonstruieren? Wie realisieren die Jugendlichen diesen Transitionsprozess? Das Spektrum der Ausbildungsberufe und Erwerbstätigkeiten zeigt eine Tendenz hin zu handwerklich-praktischen Tätigkeiten sowie sozialen, hauswirtschaftlichen und kaufmännischen Dienstleistungen. Die beruflich-soziale Integration benachteiligter Jugendlicher bewegt sich im Spannungsfeld zwischen der Bewältigung kritischer Lebensereignisse und der Wahrnehmung verschiedener Unterstützungssysteme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Methodische Grundlagen und Forschungsdesign der Panelstudie (2023)

    Wöhrer, Veronika ; Schels, Brigitte ; Astleithner, Franz ; Mataloni, Barbara; Vogl, Susanne ; Malschinger, Paul ;

    Zitatform

    Wöhrer, Veronika, Susanne Vogl, Brigitte Schels, Barbara Mataloni, Paul Malschinger & Franz Astleithner (2023): Methodische Grundlagen und Forschungsdesign der Panelstudie. In: J. Flecker, B. Schels & V. Wöhrer (Hrsg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg, Göttingen, V&R unipress S. 29-56, 2022-07-01.

    Abstract

    "In der Studie "Wege in die Zukunft" werden Jugendliche aus Wien über fünf Jahre begleitet. Sie standen zum Zeitpunkt der Erstbefragung unmittelbar vor der Entscheidung, welchen Weg sie nach der NMS gehen wollen/sollen/können/werden. In diesem Kapitel stellen wir die methodischen Grundlagen des Projekts vor, vom Gesamtdesign über die Zielgruppe hin zu den Datenerhebungen im qualitativen und quantitativen Strang." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2023 (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2023): Berufsbildungsbericht 2023. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 141 S.

    Abstract

    "Der Berufsbildungsbericht beschreibt die Lage auf dem Ausbildungsmarkt und die Situation zum Beginn des Ausbildungsjahres zum Stichtag 30. September 2022. Der Bericht zeigt einen Anstieg des Ausbildungsangebotes um 1,4 Prozent auf 544.000. Die traditionelle Ausbildungsnachfrage blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert (+0,0 Prozent auf 497.800). Die erweiterte Nachfrage nach Ausbildungsplätzen ging um 1,0 Prozent auf 535.500 zurück. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im dualen System ist leicht um 0,4 Prozent auf 475.100 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen um 9,0 Prozent auf 68.900. Für die Zahl der unversorgt gebliebenen Bewerberinnen und Bewerber ergab sich ein Rückgang um 7,8 Prozent auf 22.700 Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergang von der Schule in den Beruf: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 14- bis 21-Jährigen zum Tag der Bildung 2023 (2023)

    Abstract

    "Im Auftrag der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der Bertelsmann Stiftung hat forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH eine repräsentative Befragung von 1.075 Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 14 bis 21 Jahren zum Schwerpunktthema „Übergang von der Schule in den Beruf“ zum Tag der Bildung 2023 durchgeführt. Ziel der Befragung war es unter anderem zu ermitteln, was Jugendlichen und jungen Erwachsenen beim Übergang von der Schule in den Beruf wichtig ist, wie gut sie sich beim Erreichen ihres angestrebten Bildungsabschlusses unterstützt fühlen und wie sie das Bildungssystem in punkto Chancengleichheit aktuell und mit Blick in die Zukunft einschätzen. Einige Fragen aus vorangegangenen Erhebungen zur Einschätzung der Chancengleichheit im deutschen Bildungssystem und zu Fähigkeiten und Kenntnissen für die persönliche berufliche Zukunft wurden in der aktuellen Befragung erneut gestellt, um Zeitvergleiche vornehmen und mögliche Veränderungen im Zeitverlauf aufzeigen zu können. Die Erhebung wurde vom 16. August bis 25. September 2023 mithilfe des repräsentativen Online-Panels forsa.omninet durchgeführt. Die ermittelten Ergebnisse können lediglich mit den bei allen Stichprobenerhebungen möglichen Fehlertoleranzen (im vorliegenden Fall +/- 3 Prozentpunkte) auf die Gesamtheit der 14- bis 21-Jährigen in Deutschland übertragen werden. Die Untersuchungsbefunde werden im nachfolgenden Ergebnisbericht vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    On the non-standard routes: vocational training measures in the school-to-work transitions of lower-qualified youth in Germany (2022)

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ; Jahn, Kerstin;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Kerstin Jahn & Brigitte Schels (2022): On the non-standard routes: vocational training measures in the school-to-work transitions of lower-qualified youth in Germany. In: Journal of vocational education and training, Jg. 74, H. 2, S. 289-310., 2020-04-21. DOI:10.1080/13636820.2020.1760335

    Abstract

    "This study explores school-to-work transitions in Germany, aiming to achieve a richer understanding of the complexity of labour market entry trajectories while focusing on transition measures. The term transition measures refers to additional training courses that complement the regular vocational education and training system of firm-based or school-based qualification routes. The contribution of supplementary training measures to the school-to-work transitions of young adults is a controversial issue. While programmes aim to ease the transitions of low-skilled youth in the training and labour market, critics point to the risks of long-term subsidised careers or fragmented employment trajectories in subsequent years. By applying sequence analysis to administrative data of the Federal Employment Agency, individual trajectories of a cohort of school leavers with an at-most intermediate school-leaving certificate are analysed for the period 2008 to 2014. The results show a complex picture of ten distinct school-to-work transition patterns. Youth passing through transition measures tend to experience a less continuous but still purposeful transition pathway. We also identify a small number of youth experiencing at-risk trajectories characterised by a highly discontinuous transition process, which points to sustained detachment from the training and labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Vorbild Österreich: Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung? (2022)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2022): Vorbild Österreich: Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung? In: IAB-Forum H. 02.02.2022 Nürnberg, 2022-01-31. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220204.01

    Abstract

    "Die neue Bundesregierung plant, eine sogenannte Ausbildungsgarantie einzuführen. Eine solche existiert bereits seit einigen Jahren in Österreich. Dort werden rund 8 Prozent aller Auszubildenden auf Staatskosten rein schulisch oder in Zusammenarbeit mit den Betrieben ausgebildet. Auf einer gemeinsamen Videokonferenz des IAB und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) diskutierten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, ob und inwieweit sich das österreichische Modell auch als Blaupause für Deutschland eignet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    The role of family social capital in school-to-work transitions of young adults in Germany (2022)

    Broschinski, Sven ; Feldhaus, Michael ; Heidenreich, Martin; Assmann, Marie-Luise;

    Zitatform

    Broschinski, Sven, Michael Feldhaus, Marie-Luise Assmann & Martin Heidenreich (2022): The role of family social capital in school-to-work transitions of young adults in Germany. In: Journal of vocational behavior, Jg. 139. DOI:10.1016/j.jvb.2022.103790

    Abstract

    "The school-to-work transition (STWT) represents a challenge for many young people in Germany today. Previous studies have particularly focused on the influence of adolescents' socio-demographic background as well as national institutions and transition regimes. However, qualitative studies have shown that in addition to these factors, adolescents' and young adults' social environment, especially their parental relationships, may also contribute to a more or less promising STWT. Despite these findings, such factors have so far only played a minor role in quantitative research on young people's STWT trajectories. Our aim is to explain STWTs through young people's social embeddedness, assuming that the difficult transition into working life is also shaped by the young people's family context. To achieve this objective, data on the first cohort (birth cohorts 1991–1993) of the German Family Panel (pairfam) are analysed. A sequence and cluster analysis were conducted on these data, which yielded seven transition patterns. In accordance with the structure of the German labour market, these patterns can be described as more linear transitions or non-standard transitions. Multinomial logistic regressions reveal that in addition to parental financial and human capital, indicators of the family's social capital (family structure, parent-child communication as well as emotional security) are decisive for a successful STWT." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    School-to-work transition and subjective well-being in Australia (2022)

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ; Reissner, Volker ; Chesters, Jenny ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Alexander Patzina, Jenny Chesters & Volker Reissner (2022): School-to-work transition and subjective well-being in Australia. In: The British journal of sociology, Jg. 73, H. 1, S. 78-111., 2021-08-18. DOI:10.1111/1468-4446.12895

    Abstract

    "The school-to-work transition is a demanding period during an individual's life course in all societies particularly because the educational decisions made during this period have long-lasting consequences in multiple life domains. Moreover, adverse starting points after secondary school are likely to lead to adverse outcomes that might cumulate over the life course. This study analyses subjective well-being during this sensitive period and examines the following two questions. First, how do different school-to-work transitions relate to subjective well-being changes? Second, how does subjective well-being develop during and after secondary schooling? As the school-to-work transition period is structured by gender, each analytical step aims to identify gender differences. Furthermore, based on life course theories, this study investigates whether adverse starting points after secondary school lead to cumulative effects in the development of subjective well-being. Based on data from the Household, Income and Labour Dynamics in Australia (HILDA) survey and fixed effects regressions, our results reveal that transitions to employment increase subjective well-being, while transitions to unemployment decrease subjective well-being. Furthermore, transitions to study increase subjective well-being only among men, while such transitions appear to decrease subjective well-being among women. The results related to the development of subjective well-being indicate that subjective well-being decreases during secondary schooling and continues to decrease after individuals leave school. This decrease is stronger among men. Finally, our results reveal the negative cumulative effects of adverse starting points on the development of subjective well-being. Overall, the results reveal great intra-individual variation in subjective well-being during the school-to-work transition period in Australia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ;
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  • Literaturhinweis

    Nachschulische Bildung in Deutschland: Zentrale Ergebnisse und bildungspolitische Einordnung : Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung (2022)

    Eckelt, Marcus; Burkard, Claudia;

    Zitatform

    Eckelt, Marcus (2022): Nachschulische Bildung in Deutschland. Zentrale Ergebnisse und bildungspolitische Einordnung : Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Gütersloh, 46 S. DOI:10.11586/2022077

    Abstract

    "Die Übergänge von der Schule in den Beruf sind seit jeher Thema der Berufsbildungspolitik. Dabei bezieht sie sich in der Regel jeweils auf bestimmte Zielgruppen, Problemlagen oder Bildungsbereiche. Im Fokus stehen häufig Ungleichgewichte am Ausbildungsmarkt, die sich allerdings stark gewandelt haben. Während in den letzten Jahrzehnten das zentrale Problem vor allem darin bestand, dass gemessen an der Zahl der Bewerber:innen zu wenig Ausbildungsplätze angeboten wurden, haben wir derzeit eine umgekehrte Situation: Auszubildende scheinen Mangelware, sodass Betriebe zunehmend Schwierigkeiten beklagen, angebotene Ausbildungsplätze zu besetzen. Paradoxerweise finden aber auch viele Jugendliche keine Ausbildungsstelle. Was in der bildungspolitischen Diskussion meist fehlt, ist eine bildungsbereichsübergreifende Betrachtung der Entwicklung in der nachschulischen Bildung insgesamt. In einem von der Bertelsmann Stiftung finanzierten Forschungsprojekt hat die Georg-August-Universität Göttingen unter Mitarbeit der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg daher die Übergänge von Jugendlichen mithilfe der Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) für einen Zeitraum von 48 Monaten nach Verlassen des allgemeinbildenden Schulwesens untersucht. Anders als in anderen Studien wird in dieser Analyse die Gesamtkohorte betrachtet, statt einzelne Teilgruppen oder Übergänge in einzelne Bildungsangebote zu fokussieren. So ist es möglich, bildungsbereichsübergreifend die unterschiedlichen Wege junger Menschen in der nachschulischen Bildung zu analysieren und in ihrer quantitativen Bedeutung zu bestimmen. Folgende Fragestellungen waren dabei von besonderem Interesse: Welche „typischen“ Bildungsverläufe lassen sich durch die Analysen erkennen? Gibt es Bildungsverläufe, die mit einem hohen Risiko zu „scheitern“ einhergehen? Und schließlich: Gibt es bestimmte Eigenschaften/Voraussetzungen bei Jugendlichen, die für bestimmte Verläufe typisch sind? Identifiziert wurden sechs typische Verlaufsmuster. Die vorliegende Zusammenfassung stellt die wesentlichen Erkenntnisse der Untersuchung dar und diskutiert auf dieser Grundlage bildungspolitische Ableitungen und Empfehlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Assistierte Ausbildung als Dienstleistungsangebot für Ausbildungsbetriebe zur Verbesserung der Fachkräftesituation (2022)

    Freiling, Thomas; Conrads, Ralph;

    Zitatform

    Freiling, Thomas & Ralph Conrads (2022): Die Assistierte Ausbildung als Dienstleistungsangebot für Ausbildungsbetriebe zur Verbesserung der Fachkräftesituation. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 71, H. 11, S. 815-839. DOI:10.3790/sfo.71.11.815

    Abstract

    "Die „Assistierte Ausbildung (AsA)“ ist ein Instrument der Arbeitsförderung (SGB Teil III) zwecks Förderung junger Auszubildender bei der Anbahnung und Durchführung eines regulären Ausbildungsverhältnisses. Es erfährt nach einer Erprobungsphase seit 2015 eine Neuregulierung ab 2021.Die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit untersuchte 2017 – 2019 Wirkung und Zielerreichung der AsA mit einer mehrstufigen qualitativen Evaluationsstudie. Im Beitrag wird der Perspektive von 29 befragten Ausbildungsbetrieben mit AsA-Erfahrungen nachgegangen, um betriebliche Integrationserfolge, aber auch berichtete Umsetzungshürden aufzuzeigen. Zudem wird erörtert, welche konkreten Unterstützungsleistungen von Betrieben als hilfreich erachtet werden und inwieweit die AsA einen Integrationsanreiz zur Ausbildung leistungsschwächerer Jugendlicher setzt. Zum Schluss erfolgen Handlungsempfehlungen bezüglich Flexibilisierung, Freistellungsanreizen und Erhöhung des Bekanntheitsgrades sowie ein Ausblick auf die neu gestaltete „AsA flex“ ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Role of Autonomy in the Transition to the World of Work (2022)

    Gellermann, Jan F. C.; Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Gellermann, Jan F. C. & Philipp Fuchs (2022): The Role of Autonomy in the Transition to the World of Work. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 324-334., 2022-03-22. DOI:10.17645/si.v10i2.5104

    Abstract

    "The article is based on a qualitative study covering 32 youths from the age of 18 to 25 who did not manage a stable transition from school to the German labor market. All of them, albeit to different degrees and for different reasons, are running the risk of long‐term exclusion from the sphere of work and vocational training measures as well as public support structures. Based on multiple narrative interviews with the young persons participating in the study, qualitative case reconstructions were conducted concerning their social background, socialization, and how their biographies developed. This contribution specifically sheds light on the relevance of the genesis of autonomy for the individual transition into the world of work and further education. The findings are presented as risk factors hampering the genesis of autonomy in the process of socialization, namely, (a) dysfunctional parent–child relationship and (b) persistence of traditionalism. The findings point not only to the high relevance of autonomy for managing a stable transition but also imply that there are further factors leading to more disconnectedness in addition to a broad range of factors known from the existing literature. From our perspective, longer processes of socialization, i.e., subject formation processes, significantly contribute to a more nuanced understanding of this phenomenon." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gellermann, Jan F. C.;
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  • Literaturhinweis

    Internationalisierung, Akademisierung, Marginalisierung: Berufliche Bildung in Japan (2022)

    Georg, Walter;

    Zitatform

    Georg, Walter (2022): Internationalisierung, Akademisierung, Marginalisierung: Berufliche Bildung in Japan. In: S. Bohlinger, G. Scheiermann & C. Schmidt (Hrsg.) (2022): Berufsbildung, Beruf und Arbeit im gesellschaftlichen Wandel, S. 309-322. DOI:10.1007/978-3-658-37897-4_19

    Abstract

    "In dem von Karin Büchter und Sonja Steier herausgegebenen Heft 4 (2020) der Zeitschrift „Bildung und Erziehung“, das dem Verhältnis von Allgemein- und Berufsbildung gewidmet ist, vertritt Dieter Münk eine wahrlich „steile“ These, die schon im Titel seines Beitrags zum Ausdruck kommt: „Komparative Wettbewerbsvorteile der Berufsbildung gegenüber der Allgemeinbildung“. Der Beitrag endet mit der Feststellung, „dass die berufliche Bildung gegenüber der Allgemeinbildung sowie auch gegenüber dem allgemeinbildenden Schulwesen national wie international […] seit den 1970er Jahren sehr deutlich an Gewicht gewonnen hat“ und dass gerade die Berufsbildung „als entscheidender Faktor für die internationale Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft betrachtet wird“ (Münk, Bildung und Erziehung 73:394–407, 2020: 403). Diese aus berufspädagogischer Sicht euphorisch-wohltuende Diagnose provoziert den Beobachter der japanischen Verhältnisse von Bildung und Berufsbildung zum Widerspruch, gilt das japanische Bildungswesen doch eher als Musterbeispiel für die Dominanz der Allgemeinbildung, die der Berufsbildung nur mehr eine Nebenrolle zuweist." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    "Übergang wohin?" Verbleibsstudie zum schulischen Übergangssystem in Bremen (2022)

    Hashem-Wangler, Alexandra; Dingeldey, Irene ;

    Zitatform

    Hashem-Wangler, Alexandra & Irene Dingeldey (2022): "Übergang wohin?" Verbleibsstudie zum schulischen Übergangssystem in Bremen. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 38), Bremen, 52 S.

    Abstract

    "Viele Jugendliche münden nach der Schule statt in Ausbildung zunächst in das Übergangssystem ein, dessen Bildungsangebote die Ausbildungsreife fördern und die schnelle Integration in eine Berufsausbildung sicherstellen sollen. Der Forschungsbericht untersucht exemplarisch für die Stadt Bremen die unterschiedlichen Übergangsmuster nach Abschluss von Bildungsgängen im schulischen Übergangssystem und inwiefern sie die von den Jugendlichen angestrebten Ziele und Bedarfe adressieren konnten. Im Mittelpunkt stehen ehemalige Schüler:innen, die bereits in der Vorgängerstudie "Schulisches Übergangssystem in Bremen" (2021) bei ihrem Eintritt in die Übergangsbildungsgänge interviewt wurden. Die erneute Befragung etwa vier bis fünf Monate nach Beendigung der Bildungsgänge bietet Einblicke in ihre soziale und berufliche Integration. Dabei wird deutlich, dass allein der Blick auf die Zahl der aufgenommenen Ausbildungen keinen Aufschluss darüber gibt, ob der Übergang für die Jugendlichen abgeschlossen ist. Sie halten meist an ihren ursprünglichen Zielen fest und entwickeln Strategien, um auf "Umwegen" doch noch dorthin zu gelangen. Die Untersuchung zeigt, dass mehr Bedarfsorientierung und Passgenauigkeit sowie ein stärkeres Gewicht auf die Möglichkeiten zum Erreichen eines höherwertigen Schulabschluss nötig sind, um die Realisierung der Qualifizierungswünsche der Jugendlichen auf direktem Weg zu ermöglichen, anstatt deren (mangelnde) Qualifikation zum zentralen Selektionsinstrument zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Benefits of Early Work Experience for School Dropouts: Evidence from a Field Experiment (2022)

    Hervelin, Jérémy ; Villedieu, Pierre;

    Zitatform

    Hervelin, Jérémy & Pierre Villedieu (2022): The Benefits of Early Work Experience for School Dropouts: Evidence from a Field Experiment. (THEMA working paper / Université de Cergy-Pontoise 2022-07), Cergy-Pontoise, 57 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether work experience gained through a subsidized job program can improve the employment prospects of young school dropouts. Relying on a correspondence study field experiment conducted in France, we find that the chances to be invited for a job interview are more than doubled (from 7.6 percent to 19.3 percent) when youths signal a one-year job-related experience in their résumé - either in the private or public sector; either certified or not - compared to youths who remained mainly inactive after dropping out from high school. We show that this effect is fairly stable across firm, contract or labor market characteristics, and also when testing another channel of application where resumes were sent spontaneously to firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Benachteiligung in betrieblichen Rekrutierungsprozessen vermeiden - Anregungen für Personalverantwortliche (2022)

    Krug von Nidda, Sophie; Söhn, Janina ;

    Zitatform

    Krug von Nidda, Sophie & Janina Söhn (2022): Ausbildungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Benachteiligung in betrieblichen Rekrutierungsprozessen vermeiden - Anregungen für Personalverantwortliche. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 258), Düsseldorf, 44 S.

    Abstract

    "Angesichts der Benachteiligung von Hauptschüler*innen mit Migrationshintergrund auf dem Ausbildungsmarkt fragen wir nach den Mechanismen, die die Einstellungsentscheidung in den Betrieben bestimmen. Mithilfe quantitativer und qualitativer Methoden können wir exemplarisch aufzeigen, wie betriebliche Selektionskriterien Ausbildungschancen beeinflussen. Kriterien, die sich auf die Passung ins Team und auf die sprachliche Ausdrucksfähigkeit beziehen, sind mit ethnischen Zuschreibungen verknüpft und erweisen sich als besonders relevant beim Zugang zu dualen Ausbildungsplätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt: IAB-Kurzbericht zu Jugendlichen aus Förderschulen (2022)

    Menze, Laura ; Pollak, Reinhard ; Solga, Heike ; Anger, Silke ; Sandner, Malte ;

    Zitatform

    Menze, Laura, Malte Sandner, Silke Anger, Reinhard Pollak & Heike Solga (2022): Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt. IAB-Kurzbericht zu Jugendlichen aus Förderschulen. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 32, H. 2, S. 71-87., 2022-02-01.

    Abstract

    "In Deutschland wird ein vergleichsweise hoher Anteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an separaten Förderschulen unterrichtet. Dort erreichen die jungen Menschen häufig keinen Schulabschluss und gehören damit zu einer am Arbeitsmarkt vulnerablen Gruppe. Deshalb untersuchen wir im Folgenden, ob und wie diesen Jugendlichen der Zugang in Ausbildung und zum Arbeitsmarkt gelingt. Im Vergleich zu Jugendlichen von Regelschulen finden sie seltener Zugang zu einer Ausbildung und erwerben bis zum Alter von 20 Jahren weniger häufig einen Ausbildungsabschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Sandner, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Supply Shocks in the Market for Apprenticeship Training (2022)

    Muehlemann, Samuel ; Pfann, Gerard; Dietrich, Hans ; Pfeifer, Harald ;

    Zitatform

    Muehlemann, Samuel, Hans Dietrich, Gerard Pfann & Harald Pfeifer (2022): Supply Shocks in the Market for Apprenticeship Training. In: Economics of Education Review, Jg. 86, 2021-11-01. DOI:10.1016/j.econedurev.2021.102197

    Abstract

    "We present a model with heterogeneous inputs and constant elasticity of substitution to examine the possible effects of a supply shock in the market for apprenticeship training. The model’s predictions are tested using data from a German high school reform that led to a one-time increase in the supply of highly educated apprentices. A difference-in-differences estimation strategy exploits regional variation in the timing of implementation, and an instrumental variable approach identifies the supply shock effects. We find that apprenticeship contracts among individuals with a high school degree increased by 7%, while apprentice wages were unaffected by the supply shock. Moreover, we find no evidence of substitution effects, as the number of training contracts among individuals with a lower-level school degree did not decrease. Our model predicts that such effects may occur when wages are sticky for apprentices with a high level of education relative to their productivity, which signals inefficiencies in the market for apprenticeship training." (Author's abstract, © 2021 The Authors. Published by Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    The Role of Parents' Native and Migrant Contacts on the Labour Market in the School-to-Work Transition of Adolescents in Germany (2022)

    Roth, Tobias; Weißmann, Markus;

    Zitatform

    Roth, Tobias & Markus Weißmann (2022): The Role of Parents' Native and Migrant Contacts on the Labour Market in the School-to-Work Transition of Adolescents in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 38, H. 5, S. 707-724. DOI:10.1093/esr/jcac022

    Abstract

    "This study investigates how parents’ native and migrant contacts in the German labour market affect the likelihood of children obtaining a company-based apprenticeship [dual vocational education and training (VET)] after lower secondary education. Furthermore, it assesses the extent to which characteristics of parents’ social networks explain ethnic inequalities in this school-to-work transition. Using longitudinal data from Starting Cohort 4 (ninth-graders) of the National Educational Panel Study, we show that the number of migrant contacts in parents’ networks does not affect the outcome of adolescents’ apprenticeship search. This applies to both migrant and native adolescents. However, if parents have many native contacts, the chances of adolescents obtaining a company-based apprenticeship increases in both groups. In addition, controlling for the composition of parents’ networks substantially reduces the gap between natives and migrants in the transition to dual VET. Further analyses show that this is mainly due to differences in the number of native labour market contacts between native and migrant parents. Our findings indicate that differences in parents’ endowment with labour market relevant social capital constitute yet another hurdle for immigrant children in the transition from school to working life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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