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Dossier

Berufswahl

Was will ich werden? Welche Ausbildung, welches Studium passt zu mir und bietet langfristig sichere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Die Wahl eines Berufes gehört zu den wichtigen biographischen Weichenstellungen, auch wenn sie heute keine Festlegung für ein ganzes (Berufs-)leben mehr darstellt. Sie hat Auswirkungen auf die spätere ökonomische Sicherheit, den sozialen Status und auf Chancen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Dieses Themendossier bietet eine Auswahl von Literatur- und Forschungsprojektnachweisen zur Berufswahlforschung in Deutschland und anderen Ländern. Sie gibt einen Überblick über theoretische Ansätze und empirische Befunde zur Erklärung des Berufswahlverhaltens, zu Motiven der Berufswahl bei besonderen Personengruppen sowie zu Bestimmungsgründen und Einflussfaktoren bei der Entscheidungsfindung.
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im Aspekt "Ausland"
  • Literaturhinweis

    The effects of state-sponsored merit scholarships on course selection and major choice in college (2006)

    Cornwell, Christopher; Mustard, David B.; Lee, Kyung Hee;

    Zitatform

    Cornwell, Christopher, Kyung Hee Lee & David B. Mustard (2006): The effects of state-sponsored merit scholarships on course selection and major choice in college. (IZA discussion paper 1953), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "A common justification for HOPE-style merit-aid programs is to promote and reward academic achievement, thereby inducing greater investments in human capital. However, grade-based eligibility and retention rules encourage other behavioral responses. Using data extracted from the longitudinal records of all undergraduates who enrolled at the University of Georgia (UGA) between 1989 and 1997, we estimate the effects of HOPE on college GPA, course selection, and major choice, treating non-residents as a control group. First, we find that HOPE increased resident freshman GPA by 0.13 point, while its effect on GPA after the first year is weak. Second, HOPE reduced the number of credit hours completed in math and science core curriculum courses during the first year, and this effect persisted into the second at roughly the same magnitude. Over both years, the estimated program effects imply that residents completed about 1.2 fewer math and sciences credit hours. Finally, the likel! ihood that the average resident freshman would choose to major in Education jumped 1.2 percentage points relative to their out-of-state counterparts after HOPE was introduced and the scholarship's influence on this decision was more pronounced for women and whites." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlprozess: Wie sich Jugendliche auf ihren Beruf vorbereiten (2006)

    Herzog, Walter; Wannack, Evelyne; Neuenschwandner, Markus P.;

    Zitatform

    Herzog, Walter, Markus P. Neuenschwandner & Evelyne Wannack (2006): Berufswahlprozess: Wie sich Jugendliche auf ihren Beruf vorbereiten. (Prisma 02), Bern: Haupt, 223 S.

    Abstract

    "Mit der Berufswahl stellen Jugendliche wichtige Weichen für ihre berufliche Zukunft. In diesem Buch wird ein Phasenmodell entwickelt, welches erklärt, wie Übergänge in die Ausbildung zustande kommen und der Eintritt ins Erwerbsleben vorbereitet wird. Eine Besonderheit des Ansatzes liegt darin, dass die Situation am Ende der obligatorischen Schule mit anderen Optionen, wie zum Beispiel der Aufnahme eines Hochschulstudiums nach Abschluss des Gymnasiums, verglichen wird. Das Buch gibt einen Einblick in die Vielfalt an Erwartungen und Entscheidungen, vor der sich junge Menschen bei der Berufswahl gestellt sehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Explaining men's entry into female-concentrated occupations: issues of masculinity and social class (2006)

    Lupton, Ben;

    Zitatform

    Lupton, Ben (2006): Explaining men's entry into female-concentrated occupations. Issues of masculinity and social class. In: Gender, Work and Organization, Jg. 13, H. 2, S. 103-128. DOI:10.1111/j.1468-0432.2006.00299.x

    Abstract

    "This article seeks to add to an understanding of why some men enter female-concentrated occupations (and why the majority do not). Drawing on the results of in-depth interviews with 27 men in a range of occupations, I illustrate and interpret the complex and often contradictory ways in which men approach the notion of working in female-concentrated occupations and examine the impact that this has on their occupational outcomes. The data suggest that different attitudes to female-concentrated work cannot in themselves explain men's presence there. Consequently I explore, with particular reference to social class, the context in which attitudes around gender, work and occupational destinations, are framed. I conclude that men's entry to female-concentrated occupations may best be approached, not as an issue of 'masculinity' but as one of social mobility operating within a gendered labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Begabungsreserven in den Niederlanden: zu den Entscheidungs- und Anreizfaktoren für ein Studium der Natur- und Technikwissenschaften (2005)

    Biermans, Maarten; Roeleveld, Jaap; Jong, Uulkje de; Leeuwen, Marko van;

    Zitatform

    Biermans, Maarten, Uulkje de Jong, Marko van Leeuwen & Jaap Roeleveld (2005): Begabungsreserven in den Niederlanden. Zu den Entscheidungs- und Anreizfaktoren für ein Studium der Natur- und Technikwissenschaften. In: Die Hochschule, Jg. 14, H. 2, S. 44-62.

    Abstract

    Im internationalen Vergleich verzeichnet die niederländische Wirtschaft ein eher schleppendes Produktivitätswachstum. Vor diesem Hintergrund streben die Niederlande an, den Anteil der Erwerbsbevölkerung mit naturwissenschaftlich-technischer Ausbildung zu steigern. Dabei stehen zwei Fragestellungen im Mittelpunkt einer systematischen Betrachtung: Wie viele naturwissenschaftlich-technisch Begabte sind in den Niederlanden tatsächlich vorhanden und wie können diese jungen Menschen dazu gebracht werden, sich für eine technologisch orientierte Ausbildung zu entscheiden? Ausgehend von einer zusammenfassenden Darstellung des niederländischen Bildungssystems, untersucht der Beitrag die Begabtenreserven für naturwissenschaftlich-technische Fächer und Anreize für ein naturwissenschaftlich-technisches Studium. Fazit: die Niederlande verfügen über umfangreiche Begabtenreserven im Bereich Naturwissenschaften und Technik. Die meisten von ihnen präferieren allerdings aus rationalen Gründen ein nicht-technisches Studium. Gezielte Maßnahmen könnten zu einer beträchtlichen Steigerung des Zustroms zu einer naturwissenschaftlichen oder technischen Ausbildung führen. Den beträchtlichen Kosten solcher Maßnahmen steht allerdings deren im Allgemeinen niedrige Kosteneffizienz entgegen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The role of social context and serendipitous: events in career decision making (2005)

    Bright, Jim E. H.; Wilkenfeld, Sharon; Earl, Joanna; Pryor, Robert G.L.;

    Zitatform

    Bright, Jim E. H., Robert G.L. Pryor, Sharon Wilkenfeld & Joanna Earl (2005): The role of social context and serendipitous. Events in career decision making. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 5, H. 1, S. 19-36.

    Abstract

    "Die Bedeutung von Einflüssen aus dem Umfeld und von ungeplanten Faktoren auf Berufsentscheidungen wurde untersucht. 651 Universitätsstudenten aus allen Bereichen wurden befragt, um Daten über berufliche Pläne, derzeitige Immatrikulationen, Wahrnehmungen der Einflüsse von Familie, Freunden, Lehrern und der Medien, aber auch über die Bedeutung von glücklichen Umständen, dem Bildungsstand der der derzeitigen Berufstätigkeit ihrer Familienmitglieder zu erheben. Die Ergebnisse belegen, dass die Studenten in ihren Familien und Lehrern sehr wirksame Einflussfaktoren bei ihren Berufsentscheidungen wahrnehmen. Darüber hinaus waren auch Ferneinflüsse wie durch Medien oder internetbasierte Informationen bedeutsam. Die aktuellen Immatrikulationen und die Berufsziele der Studenten lagen mit signifikant erhöhter Wahrscheinlichkeit in Interessensgebieten, die mit der derzeitigen Arbeitsstelle des Vaters korrespondierten. Es wurde häufig wahrgenommen, dass ungeplante Einflussfaktoren und glückliche Umstände die Berufsentscheidungen beeinflussten. Die Ergebnisse insgesamt werden interpretiert als ein weiterer Beleg zur Unterstützung von offenen System-Theorien zur Berufswahl. Praktische Auswirkungen für die Beratung und für zukünftige Forschungsprojekte werden diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sinkende Studierendenzahlen in den Natur- und Technikwissenschaften in Frankreich: über die Beliebtheit von Studienangeboten und soziodemografische Faktoren der Studienwahl (2005)

    Convert, Bernhard; Gugenheim, Francis;

    Zitatform

    Convert, Bernhard & Francis Gugenheim (2005): Sinkende Studierendenzahlen in den Natur- und Technikwissenschaften in Frankreich. Über die Beliebtheit von Studienangeboten und soziodemografische Faktoren der Studienwahl. In: Die Hochschule, Jg. 14, H. 2, S. 21-43.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit die sinkende Zahl der Studierenden in Frankreich in den theorieorientierten naturwissenschaftlichen Fachrichtungen auf soziodemographische Faktoren zurückzuführen ist. Der Beitrag gliedert sich in fünf Abschnitte. Zunächst wird ein Überblick über die spezifischen Bedingungen des französischen Hochschulsystems gegeben. Im zweiten Teil erfolgt die Problembeschreibung und im dritten Teil wird untersucht, inwieweit der Rückgang der Neueinschreibungen in den theorieorientierten Universitätsstudiengängen auf die kombinierten Effekte der Hierarchie der Bildungsgänge und der Entwicklung der Studentenzahlen zurückzuführen ist. Alle universitären Fachrichtungen, mit Ausnahme von Sport und Sportwissenschaften, sind von den gleichen Entwicklungen mit den gleichen Auswirkungen betroffen. Im vierten Teil wird gezeigt, dass die naturwissenschaftlichen Studiengänge einer spezifischen Problematik unterliegen, die durch die Entwicklung der Schülerpopulation in den naturwissenschaftlichen Zügen der Sekundarschule bedingt ist. Abschließend beschäftigt sich der fünfte Abschnitt mit den Ursachen dafür, dass Abiturienten der naturwissenschaftlichen Sekundarschulzüge sich immer häufiger für Fachstudiengänge statt für theorieorientierte naturwissenschaftliche Studiengänge entscheiden. Die im französischen Bildungssystem faktisch bestehende Beschränkung des Zugangs zu naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen auf Abiturienten der naturwissenschaftlichen Schulzüge kann in Zukunft zu Engpässen bei der Besetzung von Facharbeitsplätzen führen, die nur durch eine Aufwertung des technologisch-fachlichen Sekundärschulzweigs ausgeglichen werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Schulqualifikation und Berufsfindung: wie Geschlecht und nationale Herkunft den Übergang in die Berufsbildung strukturieren (2005)

    Imdorf, Christian ;

    Zitatform

    Imdorf, Christian (2005): Schulqualifikation und Berufsfindung. Wie Geschlecht und nationale Herkunft den Übergang in die Berufsbildung strukturieren. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 408 S.

    Abstract

    "Im Zentrum steht die Frage, wie die Schule die Chancen von SchulabgängerInnen auf dem Berufsbildungsmarkt der Schweiz strukturiert. Inwiefern stehen Schulqualifikationen sowohl mit einer erfolgreiche Ausbildungsplatzsuche als auch mit der Entwicklung beruflicher Präferenzen in einem Zusammenhang? Bourdieus Theorie der Praxis bildet den integrativen theoretischen Rahmen der Dissertation, die den Strukturkategorien Geschlecht und nationale Herkunft besonderes Gewicht zuweist. Zur theoretischen und empirischen Klärung differentieller Berufsbildungschancen werden neben schulischen Titeln und individuellen Handlungsstrategien soziale Beziehungsnetze und symbolische Kredite von Auszubildenden hervorgehoben. Die Resultate verweisen jenseits individualistischer Fördermaßnahmen auf Interventionen zwischen Schule und Berufsbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit von Bildung: ein Motiv von Bildungswegentscheidungen in der oberen Sekundarstufe in Österreich? (2005)

    Schlögl, Peter;

    Zitatform

    Schlögl, Peter (2005): Beruflichkeit von Bildung. Ein Motiv von Bildungswegentscheidungen in der oberen Sekundarstufe in Österreich? In: M. Jacob & P. Kupka (Hrsg.) (2005): Perspektiven des Berufskonzepts : die Bedeutung des Berufs für Ausbildung und Arbeitsmarkt (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 297), S. 109-121.

    Abstract

    "Österreichs Berufsbildung auf der oberen Sekundarstufe zeichnet sich durch zwei annähernd gleich stark ausgebaute Zweige aus. Neben der dualen Ausbildung gibt es noch zwei vollschulische Berufsbildungswege, von denen einer auch zu einer Reifeprüfung mit allgemeinem Hochschulzugang führt. Betrachtet man nun jene Populationen, die sich grundsätzlich für einen berufsorientierten Weg in der oberen Sekundarstufe entschieden haben (immerhin rund 80 % aller Jugendlichen im Bildungssystem), so interessiert die Frage, was den Ausschlag für eine duale bzw. eine vollschulische Ausbildung gegeben haben mag. Aktuelle empirische Daten aus Österreich zeigen auf, dass die Bildungsabschlüsse der Eltern und damit im Zusammenhang das Einkommen tendenziell sozial reproduziert werden und eine bewusste Entscheidung zwischen unterschiedlichen pädagogischen Modellen von beruflicher Ausbildung demgegenüber als Bildungswahlmotiv in den Hintergrund zu treten scheint." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungswegentscheidungen von Jugendlichen in Österreich: Beruflichkeit als Wahlmotiv (2005)

    Schlögl, Peter;

    Zitatform

    Schlögl, Peter (2005): Bildungswegentscheidungen von Jugendlichen in Österreich. Beruflichkeit als Wahlmotiv. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 34, H. 4, S. 19-21.

    Abstract

    "Der Zusammenhang zwischen Bi!dungsinformationen, sozialer Herkunft, Leistungen sowie erreichtem Bildungsgrad und damit verbundenen Arbeitsmarktergebnissen junger Menschen ist international und national unbestritten - sowohl in der bildungspolitischen wie auch bildungswissenschaftlichen Diskussion. Eine im Herbst 2003 veröffentlichte repräsentative Querschnittsuntersuchung liefert Daten zu Sozialindikatoren sowie zur Bildungsaspiration und Leistungsfähigkeit der Kinder und Jugendlichen. Dabei zeigten sich markante Unterschiede bei den gewählten Bildungsgängen aufgrund der unterschiedlichen sozialen Hintergründe der Herkunftsfamilien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer wird Unternehmer?: Persönlichkeit, Erziehungsstil sowie frühe Interessen und Fähigkeiten als Vorläufer für unternehmerische Aktivität im Erwachsenenalter (2005)

    Schmitt-Rodermund, Eva;

    Zitatform

    Schmitt-Rodermund, Eva (2005): Wer wird Unternehmer? Persönlichkeit, Erziehungsstil sowie frühe Interessen und Fähigkeiten als Vorläufer für unternehmerische Aktivität im Erwachsenenalter. In: Wirtschaftspsychologie, Jg. 7, H. 2, S. 7-23.

    Abstract

    "Die Daten einer außergewöhnlichen, sich nach 1922 insgesamt über mehr als 60 Jahre erstreckenden US-amerikanischen Studie wurden für den Zweck dieser Untersuchung reanalysiert. Einige unter den befragten Männern der Terman-Studie verdienten im Laufe ihres Lebens als selbstständige Unternehmer ihr Geld. Lässt sich eine solche berufliche Orientierung bereits aus in Kindheit und Jugend vorhandenen Merkmalen ablesen? Die kurze Antwort lautet: Ja. Insgesamt 718, vor 1913 geborene Männer wurden für den Zweck der vorliegenden Studie ausgewählt. Erstaunlicherweise unterschied sich im Alter von 13 Jahren nicht nur die Persönlichkeit der später selbstständigen von den abhängig beschäftigten Männern. Es zeichnete sich Auswertungen mittels Strukturgleichungsmodellen zufolge auch ab, dass die Unternehmer mehr als andere das Glück hatten, besonders unterstützend und reich an Anregungen erzogen worden zu sein. Beides, Erziehungsstil und Persönlichkeit bestimmte, ob im Jugendalter unternehmerische Interessen benannt und Fähigkeiten an den Tag gelegt wurden. Beides wiederum trug zu einer unternehmerischen Berufsorientierung bei. Vor allem bei Jungen, die nicht nur über die entsprechende Persönlichkeit verfügten, sondern gleichzeitig auch noch in dem dazu passenden Kontext aufwuchsen, indem die Eltern ganz besonders stark förderten und forderten, zeigte sich eine starke unternehmerische Orientierung, die in einer doppelt so hohen Gründungswahrscheinlichkeit ihren Ausdruck fand. Die Studie schließt mit Überlegungen dazu, wie sich unter jungen Leuten unternehmerische Kompetenzen fördern lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Les jeunes dans l'espace rural: une entrée précoce sur le marché du travail ou une migration probable (2004)

    Arrighi, Jean-Jacques;

    Zitatform

    Arrighi, Jean-Jacques (2004): Les jeunes dans l'espace rural. Une entrée précoce sur le marché du travail ou une migration probable. In: Formation Emploi H. 87, S. 63-78.

    Abstract

    "Schulische Ambitionen und weitere (Aus-)Bildungswünsche, die Familien für ihre Kinder hegen, werden stark vom dem Raum geprägt, in dem diese Jugendlichen ihre Schullaufbahn durchlaufen. So besuchen Jugendliche in ländlichen Gemeinden eher berufsbildende Schulen. Ein Berufsabschluss nach einem kurzen Studiengang reicht meist für eine berufliche Eingliederung vor Ort und ermöglicht somit, weiter auf dem Land zu leben. Landjugendliche streben seltener nach abgeschlossenen Hochschulstudien, da damit notwendigerweise Wanderungen verbunden sind. Zum einen studienbedingte Wanderungen, um das Studium an einer Hochschule fortsetzen zu können, zum anderen aber auch arbeitsbedingte Wanderungen, denn für höhere berufliche Qualifikationen gibt es im ländlichen Raum oft keine entsprechenden Beschäftigungsangebote. Und wenn sich Mädchen in ländlichperipheren Räumen - häufiger als in der Stadt - für lange Studiengänge entscheiden, so weil sie auf dem ländlichen Arbeitsmarkt absolut benachteiligt sind. Die offiziell propagierte 'Gleichheit hinsichtlich des Zugangs zu Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten' sollte unter Berücksichtigung räumlicher Unterschiede neu hinterfragt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does reducing student support affect educational choices and performance?: evidence from a Dutch reform (2004)

    Belot, Michele; Canton, Erik; Webbink, Dinand;

    Zitatform

    Belot, Michele, Erik Canton & Dinand Webbink (2004): Does reducing student support affect educational choices and performance? Evidence from a Dutch reform. (CPB discussion paper / CPB Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis 35), The Hague, 44 S.

    Abstract

    "This paper investigates the impact of student support on educational choice (university versus non-university) and student performance in higher education, using data from the Netherlands. Over the years, the generosity of this support system has been substantially reduced. This paper considers the 1996-reform, which reduced the duration of public support by one year and limited it to the nominal duration of the study program. We investigate the effects of the reform, using micro data on freshmen from two cohorts: one before the change (1995) and one after the change (1997). We find that the reform drove 2.2% of the students from university to higher vocational education. We also find that performance improved after the reform. The probability of dropping out after 5 months fell by 2%, and university students completed 5% more courses. In addition, students spent relatively more time working on the side (3.7 hours per week on average) and less time studying (1.8 hours per week on average). This means that students probably became more efficient." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und Berufseinstieg von Mädchen in einem geteilten Arbeitsmarkt (2004)

    Bergmann, Nadja; Wieser, Regine; Gutknecht-Gmeiner, Maria; Willsberger, Barbara;

    Zitatform

    Bergmann, Nadja, Maria Gutknecht-Gmeiner, Regine Wieser & Barbara Willsberger (2004): Berufsorientierung und Berufseinstieg von Mädchen in einem geteilten Arbeitsmarkt. (AMS report 38), Wien, 84 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Studie ist die seit Jahren nahezu unveränderte Situation am Lehrstellen- bzw. Arbeitsmarkt generell. Nach wie vor kann von einer Teilung des Arbeitsmarktes in sogenannte 'Männerberufe' und 'Frauenberufe' gesprochen werden. Nach wie vor gibt es also auf der einen Seite zahlreiche typische Frauenberufe, die von einem großen Teil der weiblichen Erwerbstätigen ausgeübt werden. Auf der anderen Seite gibt es viele sogenannte (für Frauen) nicht-traditionelle Berufe, in welchen großteils männliche Beschäftigte zu finden sind und die sich zumeist durch bessere Bezahlung und Absicherung auszeichnen. In welchem Ausmaß dies der Fall ist, ob sich in jüngster Zeit etwas geändert hat, welche Problemstellungen mit der Teilung des Arbeitsmarktes verbunden sind, aber auch welche positive Tendenzen erkennbar sind, wird in Teil A (Kapitel 1 bis 7) erläutert. In Teil B wird auf Basis dieses geschlechtsspezifisch geprägten Arbeitsmarktes anhand einer umfangreichen empirischen Erhebung ein genaueres Bild bestehender Strukturen und Bedingungen für junge Frauen während des Berufswahlprozesses (Kapitel 8 und 9) nachgezeichnet. Wieso ist der Arbeitsmarkt noch immer ein geteilter, welche Faktoren spielen hier in der Phase der Berufsorientierung und Berufswahl eine (einschränkende) Rolle? Der Fokus der Untersuchung liegt dabei auf dem Übergang von der Pflichtschule zu einer Lehre, also die Zeit der achten und neunten Schulstufe, in der sich viele Jugendliche für einen bestimmten Beruf entscheiden sollten. Neben dem schulischen und privaten Umfeld wird dabei das Hauptaugenmerk auf professionelle Möglichkeiten der Berufsinformation und Berufsberatung gelegt, allen voran Angebote des Arbeitsmarktservice sowie Angebote spezieller Einrichtungen zur Mädchen- und Frauenberatung. Einen weiteren Analyseschwerpunkt stellt die Situation von jungen Frauen, die einen Lehrberuf oder Beruf in einem nicht-traditionellen oder neuen Bereich ausüben, dar, um einerseits positive Faktoren für eine nicht-traditionelle Berufswahl bzw. einen nicht-traditionellen Berufseinstieg herauszuarbeiten und andererseits einen Einblick in die Bedingungen zu erhalten, mit welchen sie konfrontiert sind (Kapitel 10 und 11). Abschließend geht es im Rahmen der Studie auch um die Suche nach Möglichkeiten, bestehende Beschränkungen und einengende Faktoren für Mädchen und junge Frauen zu überwinden und Lösungsansätze zu erarbeiten, die dazu beitragen, dass ihnen ein größeres Berufswahlspektrum ermöglicht wird (Kapitel 12)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Factors influencing job choice (2003)

    Athanasou, James A.;

    Zitatform

    Athanasou, James A. (2003): Factors influencing job choice. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 3, H. 3, S. 205-221.

    Abstract

    "This research sets out a Perceptual-Judgemental-Reinforcement approach to job choice under conditions of complexityand uncertainty. It investigates the claim that job choices are based on seven implicitfactors: such as the specific size of the occupation, the proportion of employees workingfull-time, the earnings, the job prospects, gender dominance in an occupation, the level of unemployment in the occupation and the predominant age group in the job. Nine casestudies involving choices from 25 randomly selected advertised jobs are presented. Results indicated substantial idiosyncrasy in jobchoices. An individual logistic regression analysis indicated no statistically significant influence of key labour market indicators in any of the nine case studies. It was concluded that job choice was idiosyncratic; that individuals lacked insight into their jobchoices and probably relied upon relatively few unstated cues. The findings have direct implications for the relevance of occupational information and for key issues in the delivery of vocational guidance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The relative risk aversion hypothesis of educational choice (2002)

    Davies, Richard; Holm, Anders; Heinesen, Eskil;

    Zitatform

    Davies, Richard, Eskil Heinesen & Anders Holm (2002): The relative risk aversion hypothesis of educational choice. In: Journal of population economics, Jg. 15, H. 4, S. 683-713.

    Abstract

    "Analysing young people's educational choices, the authors derive and test implications of a relative risk aversion hypothesis: that educational choices are made so as to minimize the risk of ending up with a lower level of education than one's parents. These implications are in general different from what one would expect from human capital theory. They use a unique data set which combines data from administrative registers on young people's pathways through the educational system and their family background with survey data on their academic abilities at lower secondary school. The evidence is partly in favour of the relative risk aversion hypothesis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Self-employment as a career choice: attitudes, entrepreneurial intentions, and utility maximization (2002)

    Douglas, Evan J.; Shepherd, Dean A.;

    Zitatform

    Douglas, Evan J. & Dean A. Shepherd (2002): Self-employment as a career choice. Attitudes, entrepreneurial intentions, and utility maximization. In: Entrepreneurship Theory and Practice, Jg. 26, H. 3, S. 81-90.

    Abstract

    "This paper investigates the relationship between career choice and people's attitudes to-ward income, independence, risk, and work effort. Entrepreneurs are often described in terms of the strength or weakness of their attitudes in these dimensions. Conjoint analysis was used to determine the significance and nature of these attitudes in choosing one job over another. We also investigated the effect these attitudes have on the intention to start one's own business. Significant relationships were found between the utility expected from a job and the independence, risk, and income it offered. Similarly, the strength of intention to become self-employed was significantly related to the respondents' tolerance for risk and their preference for independence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Stabilität der Studienwahl als Funktion von Interessenkongruenz, Selbstkontrolle und intellektueller Leistungsfähigkeit (2001)

    Brandstätter, Hermann; Farthofer, Alois; Grillich, Ludwig;

    Zitatform

    Brandstätter, Hermann, Alois Farthofer & Ludwig Grillich (2001): Die Stabilität der Studienwahl als Funktion von Interessenkongruenz, Selbstkontrolle und intellektueller Leistungsfähigkeit. In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, Jg. 48, H. 3, S. 200-218.

    Abstract

    "Die an der Universität Linz seit 1991 angebotenen Studienberatungstests sollen dazu beitragen, die Studien- bzw. Berufswahl von Maturanten aus Oberösterreich, die ein Studium an der Universität Linz in Erwägung ziehen, auf verlässliche Informationen über Anforderungen, Interessen und studienfeldspezifische Fähigkeiten zu gründen und so das Risiko von Fehlentscheidungen zu mindern. Die Studie sucht eine Antwort auf die Frage, welchen Einfluss die Rückmeldung der Interessenkongruenz (der Übereinstimmung des individuellen Interessenprofils mit dem studienfeldtypischen Interessenprofil) und der studienfeldspezifischen kognitiven Testleistungen auf die Studienwahl und die Stabilität dieser Wahl hat. 518 Maturanten hatten an den Studienberatungstests der Jahre 1991, 1993, 1995 und 1997 teilgenommen, von denen im Januar 1999, dem Zeitpunkt der Studienbefragung, 371 Personen einen Fragebogen zum Studienverlauf beantwortet haben. Davon studierten 348 Befragte oder hatten bereits ein Studium erfolgreich abgeschlossen. Es zeigte sich, dass die Interessenkongruenz die Studienwahl und deren Stabilität stärker beeinflusst als das Niveau der im Rahmen der Beratung rückgemeldeten kognitiven Testleistungen. Die Erwartung, der Einfluss der Interessenkongruenz sei bei Personen mit geringer Selbstkontrolle höher als bei Personen mit hoher Selbstkontrolle, hat sich nur teilweise bestätigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender and the career choice process: the role of biased self-assessments (2001)

    Correll, Shelley J.;

    Zitatform

    Correll, Shelley J. (2001): Gender and the career choice process. The role of biased self-assessments. In: American Journal of Sociology, Jg. 106, H. 6, S. 1691-1730.

    Abstract

    "This article develops a supply-side mechanism about how cultural beliefs about gender differentially influence the early career-relevant decisions of men and women. Cultural beliefs about gender are argued to bias individuals' perceptions of their competence at various career-relevant tasks, controlling for actual ability. To the extent that individuals then act on gender-differentiated perceptions when making career decisions, cultural beliefs about gender channel men and women in substantially different career directions. The hypotheses are evaluated by considering how gendered beliefs about mathematics impact individuals' assessments of their own mathematical competence, which, in turn, leads to gender differences in decisions to persist on a path toward a career in science, math, or engineering." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of mothers' occupations on children's occupational destinations (1997)

    Khazzoom, Aziza;

    Zitatform

    Khazzoom, Aziza (1997): The impact of mothers' occupations on children's occupational destinations. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 15, S. 57-89.

    Abstract

    "This study demonstrates that mothers' occupations are crucial to mobility analyses, even Chose limited to men. Knowing mother's occupation not only substantially increases our ability to predict occupations for both genders, it also equalizes predictive ability between genders. Two findings from the model that includes mother's occupation diverge from the findings of models that use father's occupation as the sole measure of social origins. First, when mother's occupation is included, levels of inheritance, or immobility, rise. Second, there appear to be strong gender differences in mobility Patterns. There is some evidence that the effect of mother's occupation on daughter's occupational attainment increases as father's occupation decreases in status. This suggests that not including mother's occupation in analyses of social mobility and status attainment not only misspecifies the process of women's occupational attainment, but does so to differing degrees, depending on the level of father's occupation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Changing patterns of sex segregated occupations throughout the life-course (1995)

    Jacobs, Sheila C.;

    Zitatform

    Jacobs, Sheila C. (1995): Changing patterns of sex segregated occupations throughout the life-course. In: European Sociological Review, Jg. 11, H. 2, S. 157-171.

    Abstract

    Auf der Grundlage einer retrospektiven Erhebung untersucht der Beitrag Veränderungen in Frauen- und Männerberufen im Erwerbsverlauf. Dabei werden einige neuere Hypothesen und die Eignung der Längsschnittmethode für die Untersuchung solcher Phänomene getestet. Die erzielten Befunde deuten darauf hin, daß ein Wechsel zwischen geschlechtsspezifisch besetzten Berufsfeldern durch die dort dominierende Arbeitszeitform eingeschränkt wird. Die Befunde decken sich weitgehend mit Ergebnissen aus Längsschnittdaten aus Westdeutschland über den Stellenwert von Berufswahlentscheidungen sowie von Berufsentscheidungen bei der beruflichen Integration nach der Familienphase. Sie machen plausibel, warum geschlechtsspezifisch bedingte berufliche Segregation und damit zusammenhängende Unterschiede bei Löhnen und sozialem Status zwischen den Geschlechtern einen so langen Bestand haben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bildungswünsche ausländischer Jugendlicher (1994)

    Mayer, Horst O.;

    Zitatform

    Mayer, Horst O. (1994): Bildungswünsche ausländischer Jugendlicher. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 19, H. 3, S. 87-96.

    Abstract

    Es wird über die Ergebnisse einer Untersuchung berichtet, die zum Ziel hatte, die Bildungswünsche bzw. das Bildungshandeln der türkischen und jugoslawischen Jugendlichen in Vorarlberg zu untersuchen sowie zu analysieren, durch welche individuelle und gesellschaftliche Faktoren diese determiniert werden. Des weiteren wurde untersucht, inwiefern sich ihre Bildungswünsche und ihr voraussichtliches Bildungshandeln von jenem der inländischen Schüler unterscheidet bzw. wie hoch die Übereinstimmung mit den Vorstellungen der Eltern ist. Die Stichprobe (Klumpenstichprobe) umfaßte 26 vierte Klassen mit 620 Schülern an 10 Vorarlberger Hauptschulen sowie alle 14-15jährigen Wiederholer an diesen Schulen. Die Befragung erfolgte im Mai 1992. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Some factors affecting the occupational expectations of female adolescents (1993)

    Davey, F. Heather; Stoppard, Janet M.;

    Zitatform

    Davey, F. Heather & Janet M. Stoppard (1993): Some factors affecting the occupational expectations of female adolescents. In: Journal of vocational behavior, Jg. 43, H. 3, S. 235-250. DOI:10.1006/jvbe.1993.1045

    Abstract

    Herrschende Berufswahltheorien sind für Männer aussagekräftiger als für Frauen. Sie können z.B. nicht erklären, warum junge Frauen, die dies eigentlich nicht wünschen, trotzdem erwarten, einmal einen traditionsgemäß von Frauen ausgeübten Beruf zu ergreifen. Worin unterscheiden sich diese Frauen von anderen, die davon ausgehen, den von ihnen gewünschten Beruf zu ergreifen? Diese Frage versuchen die Autorinnen mit einer eigenen empirischen Untersuchung an einer kanadischen High School (Befragung von 180 Studentinnen) zu klären. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen von Geschlecht und sozialer Herkunft auf Schullaufbahn und Berufswahl (1992)

    Flitner, Elisabeth;

    Zitatform

    Flitner, Elisabeth (1992): Wirkungen von Geschlecht und sozialer Herkunft auf Schullaufbahn und Berufswahl. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 38, H. 1, S. 47-63.

    Abstract

    An den Wiederholungsquoten des ersten Schuljahres gemessen sind Mädchen im französischen Schulsystem von Anfang an erfolgreicher als Jungen. Und das scheint auch bis zum Ende der Schulzeit so zu bleiben, wenn man sich an den Abiturientenquoten orientiert. 1989 legten gut 40% der 18jährigen ein baccalaureat ab - 45,8% der Mädchen dieses Alters gegenüber 35,5% der Jungen. Im allgemeinbildenden französischen Schulsystem liegen die Mädchen offensichtlich vorne. Allerdings - die Einschränkung wird nicht überraschen - wahren sie ihren "Schulvorteil" nicht, sobald sie die Schule verlassen. Ihre Berufsausbildungen sind kürzer und weniger rentabel als die Berufsausbildung von Jungen mit vergleichbaren Schulabschlüssen. Wie diese Nachteile für die Mädchen praktisch durch die unterschiedlichen Schullaufbahnen und Schulabschlüsse (so gibt es etwa 50 verschiedene baccalaureats) präjudiziert werden, beschreibt die Autorin in ihrem Beitrag, der sich hauptsächlich auf das Buch "L'ecole des ihrem Beitrag, der sich hauptsächlich auf das Buch "L'ecole des filles" von Marie Dura stützt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Warum wollen sie ins Heim? Warum arbeiten sie im Heim?: Berufswahl- und Berufsmotive von ausgebildeten Heimerziehern (1989)

    Schoch, Jürgen;

    Zitatform

    Schoch, Jürgen (1989): Warum wollen sie ins Heim? Warum arbeiten sie im Heim? Berufswahl- und Berufsmotive von ausgebildeten Heimerziehern. In: Soziale Arbeit, Jg. 38, H. 5, S. 175-181.

    Abstract

    "Die Studie untersucht mit Hilfe schriftlicher Befragungen an über 1000 ausgebildeten Heimerzieher/innen, deren Motivation für diesen Beruf beim Entscheid zum Eintritt in die Ausbildung und die von ihnen in der Arbeit selbst als wichtigste Motivatoren erachteten Aspekte. Es zeigt sich, daß persönliche und altruistische Motive die beiden wichtigsten Motivgruppen bilden. Deutlich wird aber auch, daß die persönlichen Motive ('sich selbst entfalten', 'das eigene Leben bereichern' etc.) in den letzten Jahren auf Kosten der altruistischen ('Helfer'-)Motive klar zugenommen haben. Diese Verschiebung zeigt sich nicht nur zwischen den Kohorten der in den 50er Jahren und im letzten Jahrzehnt Ausgebildeten, sondern auch intraindividuell im Laufe der Berufskarriere der einzelnen Befragten unabhängig vom Diplomierungszeitpunkt. Trotzdem tragen altruistische Motive nicht unwesentlich zur beruflichen Motivation tätiger Heimerzieher/innen bei - sie haben ihre Wurzeln allerdings nicht in einer einzigen, sondern in sehr verschiedenen Weltanschauungen und Grundhaltungen." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Parental influence and teenagers' motivation to train for technological jobs (1988)

    Breakwell, Glynis M.; Fife-Schaw, Chris; Devereux, John;

    Zitatform

    Breakwell, Glynis M., Chris Fife-Schaw & John Devereux (1988): Parental influence and teenagers' motivation to train for technological jobs. In: Journal of occupational psychology, Jg. 61, H. 1, S. 79-88.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet über Ergebnisse einer überregionalen Umfrage unter 13 bis 18 Jahre alten englischen Jugendlichen, in der nach den Einflüssen auf die Motivation, sich in technischen Berufen ausbilden zu lassen, gefragt wurde. Es zeigt sich, daß der Einfluß der Eltern in der Wahrnehmung der Jugendlichen eher indirekten als direkten Einfluß auf die Berufswahl hat. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Decision-making styles and vocational maturity: an alternative perspective (1987)

    Blustein, David L.;

    Zitatform

    Blustein, David L. (1987): Decision-making styles and vocational maturity. An alternative perspective. In: Journal of vocational behavior, Jg. 30, H. 1, S. 61-70. DOI:10.1016/0001-8791(87)90026-1

    Abstract

    Bis vor kurzem wurde von Berufspsychologen die Meinung vertreten, ein rationaler Entscheidungsstil sei zentrales Element einer effektiven Berufs- und Karriereplanung. Empirische Studien konnten diese Hypothese aber nicht durchgängig belegen. Ganz im Gegenteil, die Zweckdienlichkeit eines rationalen Entscheidungsverhaltens (im Unterschied zu intuitiven und abhängigen Entscheidungen) ließ sich durch Forschungsergebnisse nicht mehr eindeutig belegen. Vor diesem Hintergrund wurden in der in diesem Beitrag beschriebenen Studie die Zusammenhänge zwischen persönlichem Entscheidungsstil und beruflicher Autonomie/Reife als weitere unabhängige Variable untersucht. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Role et fonction des interets dans la definition du projet professionnel (1987)

    Dupont, Jean-Blaise; Jobin, Claire; Ballif, Jean-Francois;

    Zitatform

    Dupont, Jean-Blaise, Jean-Francois Ballif & Claire Jobin (1987): Role et fonction des interets dans la definition du projet professionnel. In: L'Orientation scolaire et professionnelle, Jg. 16, H. 3, S. 207-229.

    Abstract

    In dem Artikel werden Ergebnisse einer 1974-1982 in der französischsprachigen Schweiz durchgeführten Längsschnitterhebung dargestellt, bei der 519 Abiturienten wiederholt zu ihrer Berufswahl bzw. zur Verwirklichung ihrer Berufswahlabsichten und -pläne befragt wurden. Es werden vor allem Zusammenhänge zwischen psychologischen oder persönlichen Dimensionen und der später erreichten Situation analysiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Helfen als Beruf: unbewußte Berufswahlmotive bei angehenden Beschäftigungs- und Arbeitstherapeuten (Ergotherapeuten) (1987)

    Hammon, Christian P.;

    Zitatform

    Hammon, Christian P. (1987): Helfen als Beruf. Unbewußte Berufswahlmotive bei angehenden Beschäftigungs- und Arbeitstherapeuten (Ergotherapeuten). In: Berufsberatung und Berufsbildung, Jg. 72, H. 3, S. 12-19.

    Abstract

    "An 66 angehenden Beschäftigungs- und Arbeitstherapeuten (Ergotherapeuten) wird untersucht, ob das Leitmotiv der Berufswahl das Helfenwollen ist, und ob sich das Konzept vom professionellen Helfen mit der Hilfsbereitschaft deckt. Insbesondere aber interessiert die unbewußte Berufswahlmotivation. Da sich der professionelle Helfer über den Beruf zu verwirklichen sucht, wird die unbewußte Motivation als Spannungszustand zwischen einem eher defizitären Selbstbild und dem beruflichen Idealbild operationalisiert. Beide 'Bilder' werden durch den tiefenpsychologisch konzipierten Giessen-Test erfaßt und die Differenzen auf statistische Bedeutsamkeit hin untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß sich professionelles Helfen von der Hilfsbereitschaft unterscheidet. Weiter konnten die Motive, Aggressionen im Beruf ausleben zu wollen und die Suche nach narzistischer Gratifikation statistisch signifikant gefaßt werden. Damit bestätigt sich die psychoanalytische Theorie." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Wertorientierungen und Laufbahnwahl: eine soziologische Untersuchung am Beispiel der Zentralschweizer Maturanden (1987)

    Schmid-Kaiser, Victor;

    Zitatform

    Schmid-Kaiser, Victor (1987): Wertorientierungen und Laufbahnwahl. Eine soziologische Untersuchung am Beispiel der Zentralschweizer Maturanden. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 136), Bern u.a.: Lang, 240 S.

    Abstract

    In dem Buch "wird der Versuch unternommen, das Studium- und Berufswahlverhalten von Maturanden theoretisch und empirisch in einen weiteren Kontext zu stellen und mit Wertorientierungen in Beziehung zu bringen. Dazu wurden alle Maturanden der Zentralschweiz in einer umfassenden Untersuchung über ihre Laufbahnwahl, ihre Einstellungen zu Arbeit, Beruf und Zukunft sowie über ihre Wertorientierungen befragt. Dabei zeigt sich u.a., daß die Befragten trotz verschlechterter Berufsaussichten nach wie vor auf das Funktionieren des Zusammenhangs zwischen hoher Bildung und gesicherter Laufbahn vertrauen und sich antizipatorisch mit dem angestrebten Status als Akademiker identifizieren." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Educational choice and labor markets in Japan (1981)

    Bowman, Mary Jean; Tomoda, Yasumasa; Ikeda, Hideo;

    Zitatform

    Bowman, Mary Jean (1981): Educational choice and labor markets in Japan. Chicago: University of Chicago Press, 367 S.

    Abstract

    Am Beispiel Japans und vor dem Hintergrund einer knappen Darstellung des japanischen Bildungssystems versuchen die Autoren theoretisch und empirisch zu ermitteln, welche Einflußfaktoren die Bildungsentscheidungen von Schülern bestimmen. Die beiden untersuchten Wahlsituationen sind der Übergang von der unteren Sekundarstufe in einen der Zweige der höheren Sekundarstufe oder in den Arbeitsmarkt, und von der höheren Sekundarstufe in die Hochschule oder in den Arbeitsmarkt. Die Analyse ist humankapitaltheoretisch fundiert und berücksichtigt insbesondere Theorieansätze zur Erklärung von Entscheidungen unter Ungewißheit, bezieht aber neben rein monetären Aspekten auch andere Faktoren ein, insbesondere soziale Herkunft und Einstellungen der Eltern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Motive der Berufswahl Jugendlicher (1978)

    Karlberger, Kurt; Thum-Kraft, Monika;

    Zitatform

    Karlberger, Kurt & Monika Thum-Kraft (1978): Motive der Berufswahl Jugendlicher. (Österreichisches Institut Bildung und Wirtschaft. Forschungsbericht 14), Wien, 130 S.

    Abstract

    "Die zentrale Frage dieser Studie war, welche Kriterien, welche Motive letztlich zum Zeitpunkt der Entscheidung für einen bestimmten Ausbildungsgang ausschlaggebend sind. Um eine gewisse globale Betrachtung zu vermeiden, wurden fünf Motive, die laut Literatur einen relativ großen Bereich der möglichen Einflüsse abdecken, ins Detail gehend untersucht: Sozialprestige durch den Beruf, Einfluß der Familie, Berücksichtigung der eigenen Neigungen und Fähigkeiten, Berücksichtigung von beruffspezifischen Informationen, Eigenschaften und Eigenarten von Berufen. Die angeführten Motive wurden jeweils unter fünf Gesichtspunkten analysiert: Besitzts der 14jährige die Voraussetzungen für eine Berufsentscheidung; für einen Beruf entschieden oder nicht entschieden; Geschlecht; Region; Form der besuchten Schule. In die Untersuchung gingen die Ergebnisse von 266 Interviews mit 14jährigen Buben und Mädchen aus Wien und vier Kleinstädten Niederösterreichs ein." "Die Wunschvorstellungen vom zukünftigen Beruf lassen sich kurz so zusammenfassen: Fixer Lohn - wöchentlich oder monatlich ausbezahlt - eher nicht in einem Großbetrieb arbeiten - Teamarbeit wird bevorzugt - der Arbeitsort bei Mädchen ist das Büro und das Geschäft, bei Buben die Werkstatt und im Freien - fixe Arbeitszeit - 5-Tage-Woche - ganztägig - Schichtbetrieb ist nicht erwünscht - Überstunden werden dagegen nicht abgelehnt. 90% glauben, den Beruf im Laufe des Lebens nicht öfters zu wechseln. Aus diesen Ergebnissen läßt sich eine geringe Flexibilität und Änderungsfreudigkeit und eine hohe Angepaßtheit an die derzeitigen Gegebenheiten erkennen. Stellt man eine Rangreihe der Motive auf, ergibt sich, daß den meisten Einfluß in der Berufswahlsituation die Familie hat, es folgen die berufsspezifischen Informationen, das Sozialprestige des Berufs und praktisch gleichrangig die Beachtung der eigenen Neigungen und Fähigkeiten und die Eigenschaften und Eigenarten des Berufs."

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