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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Migration und Arbeitsmarkt"
  • Literaturhinweis

    Is there a glass ceiling for ethnic minorities to enter leadership positions? Evidence from a large-scale field experiment with over 12,000 job applications (2024)

    Adamovic, Mladen ; Leibbrandt, Andreas;

    Zitatform

    Adamovic, Mladen & Andreas Leibbrandt (2024): Is there a glass ceiling for ethnic minorities to enter leadership positions? Evidence from a large-scale field experiment with over 12,000 job applications. (Discussion paper / Monash University, Department of Economics 2024-06), Clayton, 49 S.

    Abstract

    "Ethnic inequalities are pervasive in the higher echelons of organizations. We conducted a field experiment to analyze if there is a glass ceiling for ethnic minorities entering leadership positions. We submitted over 12,000 job applications, to over 4,000 job advertisements, to investigate hiring discrimination against six ethnic groups for leadership positions. Drawing on implicit leadership theory, we argue that ethnic discrimination is particularly pronounced in the recruitment of leadership positions. Our findings confirm this hypothesis. We find that discrimination increases for leadership positions. Resumes with non-English names receive 57.4% fewer positive responses for leadership positions than identical resumes with English names. For non-leadership positions, ethnic minorities receive 45.3 percent fewer positive responses. Ethnic discrimination for leadership positions is even more pronounced when the advertised job requires customer contact. In contrast, ethnic discrimination in leadership positions is not significantly influenced by whether the organization’s job advertisement emphasizes individualism or learning, creativity, and innovation. These findings provide novel evidence of a glass ceiling for ethnic minorities to enter leadership positions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Indische Arbeitskräfte in Deutschland (2024)

    Adunts, David ; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas; Ivanov, Boris;

    Zitatform

    Adunts, David, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Boris Ivanov & Yuliya Kosyakova (2024): Indische Arbeitskräfte in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Anzahl indischer Staatsangehöriger in Deutschland ist in den Jahren von 2010 bis 2022 deutlich gestiegen. Im Verhältnis zur ausländischen Bevölkerung insgesamt bzw. Drittstaatsangehörigen machen indische Staatsangehörige dennoch einen relativ kleinen Teil aus. - Die Zuwanderung von indischen Staatsangehörigen ist überdurchschnittlich geprägt durch Erwerbs- und Bildungsmigration. Insbesondere die Einwanderung zur Aufnahme eines Studiums ist seit dem Jahr 2010 vergleichsweise stark gestiegen. - Die Arbeitsmarktintegration von indischen Staatsangehörigen ist gemessen an gängigen Indikatoren insgesamt positiv. Die Beschäftigungsquote ist vergleichsweise hoch und die Arbeitslosen- und SGB-II-Hilfequoten sind relativ niedrig. - Unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist das Anforderungsniveau der Tätigkeit der indischen Staatsangehörigen überdurchschnittlich hoch, was sich auch in vergleichsweise hohen Arbeitsentgelten widerspiegelt. - Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und einem zunehmenden Fach- und Arbeitskräftebedarf in Deutschland könnten Zuwandernde aus Indien dazu beitragen, diesen Bedarf zu decken. - Nach eigenen Auswertungen der World-Gallup-Datenbank könnten sich rund 8 Prozent der 18- bis unter 35-jährigen in Indien vorstellen, auszuwandern. Allerdings steht Deutschland hier in Konkurrenz mit anderen, vor allem angelsächsischen Zielländern, wie den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Kanada oder Australien, die aufgrund der englischen Sprache oder von bereits bestehenden Netzwerken für Fachkräfte aus Indien attraktiver sein könnten. - Auswertungen auf Basis der IAB-SOEP Migrationsstichprobe, der IAB-BAMF-SOEP Befragung Geflüchteter und SOEP-Core für 2021 sind konsistent mit den amtlichen Statistiken hinsichtlich eines hohen Qualifikationsniveaus, einer hohen Erwerbsbeteiligung und eines geringen Frauenanteils unter in Indien geborenen Zugezogenen. Der Anteil selbstbewerteter guter Deutschkenntnisse fällt niedriger aus als unter allen in Deutschland lebenden Zugezogenen. - Der Großteil der Inderinnen und Inder möchten für immer in Deutschland bleiben und knapp zwei von fünf Inderinnen und Indern besitzt bereits die deutsche Staatsangehörigkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigration, monopsony and the distribution of firm pay (2024)

    Amior, Michael; Stuhler, Jan;

    Zitatform

    Amior, Michael & Jan Stuhler (2024): Immigration, monopsony and the distribution of firm pay. (CEP discussion paper / Centre for Economic Performance 1971), London, 89 S.

    Abstract

    "We argue that the arrival of immigrants with low reservation wages can strengthen the monopsony power of firms. Firms can exploit "cheap" migrant labor by offering lower wages, though at the cost of forgoing potential native hires who demand higher wages. This monopsonistic trade-off can lead to large negative effects on native employment, which exceed those in competitive models, and which are concentrated among low-paying firms. To validate these predictions, we study changes in wage premia and employment across the firm pay distribution, during a large immigration wave in Germany. These adverse effects are not inevitable and may be ameliorated through policies which constrain firms' monopsony power over migrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Yuliya Kosyakova (2024): Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. (IAB-Forschungsbericht 06/2024), Nürnberg, 51 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2406

    Abstract

    "Die Themen Migration und Integration haben in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Relevanz in den Medien, der Politik und im öffentlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund berichtet das IAB seit mehreren Jahren monatlich im IAB-Zuwanderungsmonitor über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen in Deutschland. Hierzu werden verschiedene zentrale Arbeitsmarkt- und Sozialindikatoren auf Basis von Daten der amtlichen Statistik analysiert. Zukünftig soll der Zuwanderungsmonitor erweitert und die wichtigsten Indikatoren für Männer und Frauen separat ausgewiesen werden. Eine vertiefte Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitsmarktintegration übersteigt allerdings den Umfang und die Zielsetzung des IAB-Zuwanderungsmonitors. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Forschungsbericht die Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. Der Zeitraum 2010 bis 2022 ist überwiegend geprägt von steigenden Beschäftigungsquoten und sinkenden Arbeitslosenquoten bzw. SGB-II-Leistungsbezugsquoten. Wichtige Ausnahmen bilden hier beispielsweise die Covid-19 Pandemie und die Folgen des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine.. Dabei sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Staatsangehörigen teilweise stärker ausgeprägt als bei deutschen Staatsangehörigen. Auf Basis der amtlichen Statistik können Integrationsverläufe im Arbeitsmarkt und damit verbundene Geschlechterunterschiede nur in einem bestimmten Umfang nachvollzogen werden. Grund dafür ist, dass Unterschiede in anderen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen, wie etwa der Aufenthaltsdauer, der Familienzusammensetzung oder dem Bildungsniveau, nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt werden können. Wenn diese Merkmale sich zwischen Staatsangehörigkeitsgruppen unterscheiden, können die in der amtlichen Statistik beobachteten Unterschiede auch auf Unterschiede in anderen Merkmalen zurückzuführen sein und spiegeln damit teilweise strukturelle Unterschiede wider. Um dies zu adressieren werden in diesem Bericht zusätzlich Befragungsdaten herangezogen. Die Auswertungen zeigen, die Beschäftigung steigt mit zunehmender Aufenthaltsdauer für alle ausländischen Staatsangehörigkeitsgruppen. Insbesondere in den ersten Jahren ist der Anstieg für Frauen allerdings etwas langsamer als für Männer. Deshalb ist es wichtig, die Jahre seit Zuzug bei der Bewertung der Arbeitsmarkintegration zu berücksichtigen, insbesondere wenn viele Neuzuwandernde unter den ausländischen Staatsangehörigen sind. Darüber hinaus können manche Unterschiede auch auf unterschiedliche Familienzusammensetzungen zurückzuführen sein. Mit (kleinen) Kindern steigen auch die damit verbundenen Erfordernisse bei der Betreuung. Die Beschäftigungsquote ist dann insbesondere für Frauen geringer, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Berücksichtigt man diese und weitere arbeitsmarktrelevanten Merkmale, wie der Familienzusammensetzung, der Aufenthaltsdauer, dem Bildungsniveau, und Deutschsprachkenntnissen, sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Beschäftigten deutlich näher an denen der deutschen Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Februar (2024)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Februar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2402

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Januar 2024 gegenüber dem Vormonat um rund 2.900 Personen gesunken. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Dezember 2023 53,2 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Februar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 100.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,5 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2023 bei 14,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2023 bei 20,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat fast unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor März (2024)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor März. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2403

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Februar 2024 gegenüber dem Vormonat um rund 12.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Januar 2024 53,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im März 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 89.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 9,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2024 bei 15,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2023 bei 20,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Januar (2024)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Januar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2401

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Dezember 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 19.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im November 2023 54,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Januar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 98.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,3 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2023 bei 14,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2023 bei 20,9 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Dezember (2024)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Dezember. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2312

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im November 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 48.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Oktober 2023 54,3 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Dezember 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 93.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2023 bei 14,6 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im September 2023 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Mai (2024)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor Mai. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2405

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im April 2024 gegenüber dem Vormonat um 14.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im März 2024 54,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im Mai 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 76.000 Personen zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 8,0 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im März 2024 bei 15,3 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Februar 2024 bei 21,2 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert geblieben. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im November 2023 auf 47,9 Prozent und von Männern auf 59,6 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,3 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,2 Prozentpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor April (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor April. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2404

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland bleibt nach Angaben des Ausländerzentralregisters im März 2024 gegenüber dem Vormonat unverändert. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Februar 2024 53,5 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im April 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 75.000 Personen zugenommen. Damit ist die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte auf 15,5 Prozent gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2024 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert geblieben. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im Oktober 2023 auf 47,8 Prozent und von Männern auf 59,7 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,2 Prozentpunkte gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrants' Pathways to the Income Elite in Germany (2024)

    Collischon, Matthias ; Zimmermann, Florian ; Wunder, Anja;

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    Collischon, Matthias, Anja Wunder & Florian Zimmermann (2024): Immigrants' Pathways to the Income Elite in Germany. In: Sociology online erschienen am 19.06.2024, S. 1-12. DOI:10.1177/00380385241257485

    Abstract

    "Owing to their high political and social impact, studying elites is a growing strand of scholarship in sociology. In this research note, we investigate immigrants’ pathways into the income elite, that is, the top 1% of Germany’s income distribution. Using data from the German Microcensus from 2009 to 2018 covering more than three million observations, we examine the prevalence of immigrants in the elite and immigrants’ pathways to access the elite, that is, education, self-employment, country-of-origin effects and integration. Our results show that immigrants are underrepresented in the elite by 46%. Smaller returns to education and self-employment compared with natives drive this underrepresentation. Regarding immigrant-specific pathways, immigrants from EU countries, who face fewer legal, cultural and social barriers, have higher chances of being in the elite than immigrants from non-EU countries. Finally, we find no evidence of integration, that is, years since migration, affecting immigrants’ elite status." (Author's abstract, IAB-Doku, © SAGE) ((en))

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  • Literaturhinweis

    When your accent betrays you: the role of foreign accents in school-to-work transition of ethnic minority youth in Germany (2024)

    Dollmann, Jörg ; Weißmann, Markus; Kogan, Irena ;

    Zitatform

    Dollmann, Jörg, Irena Kogan & Markus Weißmann (2024): When your accent betrays you: the role of foreign accents in school-to-work transition of ethnic minority youth in Germany. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 50, H. 12, S. 2943-2986. DOI:10.1080/1369183X.2024.2305278

    Abstract

    "Given the challenges immigrants and their descendants face in entering the labor market, we add to the existing literature by considering a previously neglected explanation: a foreign accent. Using unique data with objective accent measures from the Children of Immigrants Longitudinal Survey in Four European Countries (CILS4EU), we first establish whether foreign-accent effects could be found in a non-experimental setting. Second, we seek to disentangle the accent effect by human capital, signalling, and discrimination approaches. Finally, we explore the extent to which employment and educational paths of accented speakers reflect their self-selection into the fields of study that lead to occupations for which accented speech is not a precondition. Our findings demonstrate that respondents with a stronger foreign accent are more likely to be found in occupations for which language skills are less essential. This is in line with the human-capital explanation. Self-selection tendencies might also be present, even though the findings are equivocal. Our analyses lend no support to the statistical discrimination explanation, as employers’ perceptions of foreign accents do not vary according to the extent of their contact with accented speakers at work or at home." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ungleiche Bezahlung in Engpassberufen: Die unsichtbaren Grenzen von Herkunft und Geschlecht (2024)

    Dülken, Bianca; Shibeshi, Samrawit;

    Zitatform

    Dülken, Bianca & Samrawit Shibeshi (2024): Ungleiche Bezahlung in Engpassberufen. Die unsichtbaren Grenzen von Herkunft und Geschlecht. (Working paper / IQ-Fachstelle Einwanderung 2024,01), Berlin, 45 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Studie ist es, die Beschäftigungssituation in Engpassberufen anhand von Staatsangehörigkeit, Alter, Geschlecht und Entgelt zu beleuchten. Die zentrale These der Studie ist, dass Beschäftigte ohne deutsche Staatsangehörigkeit, insbesondere Frauen, für die gleiche Tätigkeit und bei gleicher Eignung weniger als Beschäftigte mit deutscher Staatsangehörigkeit verdienen. Das ist selbst dann der Fall, wenn eine formale Gleichwertigkeit des ausländischen Berufsabschlusses vorliegt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gendered ethnic discrimination and the role of recruiter gender. A field experiment (2024)

    Erlandsson, Anni ;

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    Erlandsson, Anni (2024): Gendered ethnic discrimination and the role of recruiter gender. A field experiment. In: Acta sociologica, Jg. 67, H. 2, S. 232-250. DOI:10.1177/00016993231201482

    Abstract

    "Relying on data from a large-scale field experiment in Sweden, this article studies discrimination in recruitment on the basis of gender and ethnicity combined with recruiter gender. The study includes 5641 job applications sent in response to advertised vacancies, and the employer callbacks to these. Gender and either a Swedish or a foreign-sounding name were randomly assigned to the applications, and recruiter gender was documented whenever available. Based on the callback rates, there is evidence of ethnic discrimination against foreign-named job applicants by both male and female recruiters. Also, male applicants with foreign-sounding names are discriminated more than female applicants with foreign-sounding names. Thus, the results show gendered ethnic discrimination in the Swedish labor market, and this does not appear to depend on recruiter gender in general. However, the patterns for gendered ethnic discrimination by recruiter gender vary across occupational categories." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What drives the substitutability between native and foreign workers? Evidence about the role of language (2024)

    Gentili, Elena; Mazzonna, Fabrizio;

    Zitatform

    Gentili, Elena & Fabrizio Mazzonna (2024): What drives the substitutability between native and foreign workers? Evidence about the role of language. In: Economica, Jg. 91, H. 361, S. 210-237. DOI:10.1111/ecca.12501

    Abstract

    "This paper investigates the role of language in deter-mining the substitutability between foreign and nativeworkers. Our identification strategy exploits the linguis-tic diversity of Switzerland, a country with three mainofficial languages (German, French and Italian) shared by bordering countries. This makes the Swiss Labor market very peculiar, since both immigrants and nativesmay (or may not) share the language spoken in the area of residence. We modify the standard nested-cell labor demand model to account for the linguistic Background of native and immigrant workers. We provide evidence about the central role of language in determining theextent of the imperfect substitutability between native and foreign workers, and their differential specialization incommunication-intensive jobs." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kommunikation mit Geflüchteten: Wie Jobcenter mit sprachlicher Diversität umgehen (2024)

    Hartosch, Katja; Kupka, Peter; Osiander, Christopher ; Schreyer, Franziska; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Hartosch, Katja, Peter Kupka, Christopher Osiander, Angela Rauch & Franziska Schreyer (2024): Kommunikation mit Geflüchteten: Wie Jobcenter mit sprachlicher Diversität umgehen. In: IAB-Forum H. 13.03.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240313.01

    Abstract

    "Da Geflüchtete oft noch wenig Deutsch sprechen, gestaltet sich die Verständigung mit den Jobcentern häufig schwierig. Um dieser Herausforderung zu begegnen, setzen Jobcenter beispielsweise Dolmetschende ein, rekrutieren Fachkräfte, die selbst Sprachen von Geflüchteten sprechen, oder versuchen, sich nach Möglichkeit auf Englisch oder Französisch zu verständigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Annual Report on Intra-EU Labour Mobility 2023 (2024)

    Hassan, Emmanuel; Cinova, Daniela; Geraci, Matthew; Siöland, Linus; Akbaba, Berkay; Gasperini, Michela;

    Zitatform

    Hassan, Emmanuel, Linus Siöland, Berkay Akbaba, Daniela Cinova, Michela Gasperini & Matthew Geraci (2024): Annual Report on Intra-EU Labour Mobility 2023. (... annual report on intra-EU labor mobility / European Commission), Luxembourg, 158 S. DOI:10.2767/388182

    Abstract

    "This annual report presents the latest findings on intra-EU labour mobility, offering updated insights into the trends observed in EU and EFTA countries using data from 2021 and 2022. The analysis encompasses the mobility of all working-age EU citizens (aged 20-64). In Chapter 2, the report delves into the movement and characteristics of the mobile population in the EU and EFTA. Chapter 3 expands on the labor market participation and integration of EU movers. Lastly, in Chapter 4 the intra-EU mobility of seniors and retired movers is analysed, also exploring the relationship between intra-EU mobility and exports of pensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Immigration, Female Labour Supply and Local Cultural Norms (2024)

    Jessen, Jonas ; Weinhardt, Felix ; Schmitz, Sophia ;

    Zitatform

    Jessen, Jonas, Sophia Schmitz & Felix Weinhardt (2024): Immigration, Female Labour Supply and Local Cultural Norms. In: The Economic Journal, Jg. 134, H. 659, S. 1146-1172., 2023-10-04. DOI:10.1093/ej/uead097

    Abstract

    "We study the local evolution of female labour supply and cultural norms in West Germany in reaction to the sudden presence of East Germans who migrated to the West after reunification. These migrants grew up with high rates of maternal employment, whereas West German families mostly followed the traditional breadwinner-housewife model. We find that West German women increase their labour supply and that this holds within households. We provide additional evidence on stated gender norms, West-East friendships, intermarriage, and child care infrastructure. The dynamic evolution of the effects on labour supply is best explained by local cultural learning." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jessen, Jonas ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit ukrainischer Geflüchteter in Deutschland: Mütter haben die geringeren Erwerbschancen (2024)

    Kosyakova, Yuliya ; Schwanhäuser, Silvia ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Silvia Schwanhäuser (2024): Erwerbstätigkeit ukrainischer Geflüchteter in Deutschland: Mütter haben die geringeren Erwerbschancen. In: IAB-Forum – Grafik aktuell H. 10.04.2024.

    Abstract

    "Neben Faktoren wie Deutschkenntnissen, Bildungsabschlüssen und Bleibeabsichten beeinflusst auch die Haushaltskonstellation die Erwerbschancen von ukrainischen Geflüchteten in Deutschland. Familiäre Verpflichtungen wirken sich insbesondere für Frauen negativ auf die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit aus. So liegt in Familien mit Kindern der Anteil der erwerbstätigen Frauen rund 10 Prozentpunkte unter dem der Männer. In Familien ohne Kinder hingegen sind Frauen häufiger erwerbstätig als Männer. Wegen der mitunter schwierigen Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung sind die Erwerbstätigenquoten von Alleinerziehenden eher niedrig. Dies fällt besonders bei den Frauen ins Gewicht, da über ein Drittel von Ihnen alleinerziehend sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Schwanhäuser, Silvia ;
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  • Literaturhinweis

    Breaking Barriers: The Impact of Employer Exposure to Immigrants (2024)

    Lehrer, Steven; Lepage, Louis-Pierre; Sousa Pereira, Nuno;

    Zitatform

    Lehrer, Steven, Louis-Pierre Lepage & Nuno Sousa Pereira (2024): Breaking Barriers: The Impact of Employer Exposure to Immigrants. (Working paper / Swedish Institute for Social Research (SOFI) 2024,02), Stockholm, 35 S.

    Abstract

    "We study how exposure of employers to immigrants, both at the market and at the individual firm level, mitigates immigrant-native disparities. We use administrative employee-employer matched data from Portugal, which provides a unique setting given that it experienced almost no immigration until the early 2000s followed by substantial immigration waves. Focusing on the evolution of market wages across successive immigration cohorts, we find that increased employer exposure to immigrant groups can account for up to 25% of the wage convergence between immigrants and natives over the last two decades. We also document that individual-level exposure of firms to immigrants plays an important role, influencing future hiring and remuneration of immigrants. Our results provide new insights into how barriers to hiring different worker groups shape economic inequality, with novel implications for immigration policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Racial Capitalism and Entrepreneurship: An Intersectional Feminist Labour Market Perspective on UK Self-Employment (2024)

    Martinez Dy, Angela ; Jayawarna, Dilani ; Marlow, Susan ;

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    Martinez Dy, Angela, Dilani Jayawarna & Susan Marlow (2024): Racial Capitalism and Entrepreneurship: An Intersectional Feminist Labour Market Perspective on UK Self-Employment. In: Sociology online erschienen am 16.03.2024. DOI:10.1177/00380385241228444

    Abstract

    "This article explains entrepreneurial activity patterns in the United Kingdom labour market using theories of racial capitalism and intersectional feminism. Using UK Office for National Statistics Labour Force Survey data 2018–2019 and employing probit modelling techniques on employment modes, self-employment types and work arrangements among differing groups, we investigate inequality in self-employment within and between socio-structural groupings of race, class and gender. We find that those belonging to non-dominant gender, race and socio-economic class groupings experience an intersecting set of entrepreneurial penalties, enhancing understanding of the ways multiple social hierarchies interact in self-employment patterns. This robust quantitative evidence challenges contemporary debates, policy and practice regarding the potential for entrepreneurship to offer viable income generation opportunities by those on the socio-economic margins." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Higher Rates of Bullying Reported by 'White' Males: Gender and Ethno-Racial Intersections and Bullying in the Workplace (2024)

    Patel, Tina G.; Carr, Luke; Kamerade, Daiga;

    Zitatform

    Patel, Tina G., Daiga Kamerade & Luke Carr (2024): Higher Rates of Bullying Reported by 'White' Males: Gender and Ethno-Racial Intersections and Bullying in the Workplace. In: Work, Employment and Society, Jg. 38, H. 2, S. 442-460. DOI:10.1177/09500170221134397

    Abstract

    "Existing workplace bullying literature suggests that ethno-racial minorities and women are more likely to be bullied in relation to their ethnicity, race or gender. However, very few studies apply an intersectional framework of analysis to consider, for instance, how ethno-racial status and gender interacts to affect general workplace bullying experiences and their reporting decisions. This article uses an intersectional analytical framework and a cross-sectional quantitative analysis of the British Workplace Behaviour Survey (2007–2008) to examine bullying in the workplace, as experienced by the intersections of ethno-racial status and gender. In discussing how some groups report particular dimensions of bullying more than others, this article closely examines the somewhat unexpected finding that ‘white’ men were significantly more likely to report instances of workplace bullying. This article argues for the use of an intersectional analytical approach to understand and progressively address the nuances of identity, power and workplace bullying experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Migration, social stratification, and labor market attainment: An analysis of the ethnic penalty in 12 Western European countries (2024)

    Piccitto, Giorgio ; Panichella, Nazareno ; Avola, Maurizio ;

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    Piccitto, Giorgio, Maurizio Avola & Nazareno Panichella (2024): Migration, social stratification, and labor market attainment: An analysis of the ethnic penalty in 12 Western European countries. In: International Journal of Comparative Sociology online erschienen am 22.04.2024. DOI:10.1177/00207152241246166

    Abstract

    "This article presents a comprehensive investigation into the socioeconomic integration of migrants across 12 Western European countries, considering their likelihood of employment and socioeconomic status. Using the data from the European Social Survey, the study employs linear regression and probit models to achieve two aims: (a) to quantify the penalty for male and female migrants in terms of employment and socioeconomic status attainment; (b) to assess how the ethnic penalty for men and women changes based on their education and social background of origin. Results reveal that male and female migrants face a penalty in most countries under consideration, albeit with varying degrees of magnitude and characteristics. Migrants in Southern European countries exhibit a trade-off between employment and socioeconomic status attainment, while those in Central-Northern Europe experience a double penalty on both outcomes. Moreover, it emerges that the ethnic penalty in labor market attainment is more heterogeneous across migrants with different educational levels than with different social classes of origin: migrants’ social background of origin affects to a lesser extent their labor market outcomes, if compared with their human capital. Migrants with high education and social origin suffer the largest penalty, due to hurdles in leveraging their educational qualifications and social position. This pattern is particularly evident in Southern Europe, where the socioeconomic integration of migrant workers is characterized by a leveling-down process, pushing them into the lowest strata of the occupational hierarchy regardless of their education and social background." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    'With a little help from my educated friends': revisiting the role of social capital for immigrants' labour market integration in Germany (2024)

    Rüdel, Julia ; Steinmann, Jan-Philip ;

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    Rüdel, Julia & Jan-Philip Steinmann (2024): 'With a little help from my educated friends': revisiting the role of social capital for immigrants' labour market integration in Germany. In: Comparative Migration Studies, Jg. 12. DOI:10.1186/s40878-024-00366-3

    Abstract

    "This article examines the link between immigrants' social capital and their labor market access (employment) and success (occupational status) in Germany and contributes to previous research in two ways. Firstly, based on insights from theories of social capital and immigrant integration, we overcome the mere distinction between inter- and intra-ethnic ties. Instead, we approximate resources immigrants can access and mobilize by considering both the ethnic and socioeconomic compositions of their networks. Secondly, by using autoregressive cross-lagged panel models, we properly deal with the methodological challenge of endogeneity inherent to studies concerned with the relationship between social capital and labor market outcomes. Based on longitudinal data from the German Socio-Economic Panel the empirical findings indicate the necessity of considering both the ethnic and socioeconomic compositions of immigrants' networks—as both have independent effects on immigrants' labor marketintegration. We conclude that future research on the relationship between immigrants' social capital and their economic integration may benefit from approximating resources available through social contacts by considering not only the ethnic dimension but also the socioeconomic dimension of contacts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Migration, Education and Employment: Pathways to Successful Integration (2024)

    Teräs, Marianne; Osman, Ali; Eliasson, Eva;

    Zitatform

    Teräs, Marianne, Ali Osman & Eva Eliasson (Hrsg.) (2024): Migration, Education and Employment. Pathways to Successful Integration. (Education, Equity, Economy 10), Cham: Imprint: Springer, VIII, 203 S. DOI:10.1007/978-3-031-41919-5

    Abstract

    "This is an open access book which focuses on different aspects of education, employment, and successful integration of migrants in three countries: Norway, Sweden, and Switzerland. The chapters in this book reflect on these issues from micro, meso and macro perspectives; some are based on interviews with migrants and people who work with them, others on documents and literature about migration. There are different pathways for skilled migrants to vocations. Some start working in their previous vocations after arriving in the new environment. Some re-enter their professions but on a lower level. Some can re-train themselves in a new vocation, and some will go to further education, as studies in different chapters of this book suggest. Common for successful integration seems to be several intertwined factors: the target language competence, strong motivation and agency, supporting networks and supporting persons, as well as structural opportunities of the new environment. The book's editorial board takes an eclectic view, hoping to start an academic debate about what 'successful integration' means. While discussions about the integration of migrants tend to focus on integration failures, there are millions of migrants, in different countries, who have successfully integrated into their new societies." (Provided by publisher)

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    Unequal effects on working time: immigrants’ vulnerability in the German labor market in the early COVID-19 pandemic (2024)

    Tobler, Lina ; Knize, Veronika ; Jacob, Marita ; Fervers, Lukas ;

    Zitatform

    Tobler, Lina, Lukas Fervers, Marita Jacob & Veronika Knize (2024): Unequal effects on working time: immigrants’ vulnerability in the German labor market in the early COVID-19 pandemic. In: European Societies online erschienen am 13.02.2024, S. 1-26. DOI:10.1080/14616696.2024.2308011

    Abstract

    "Do economic shocks increase labor market inequalities between immigrants and natives? The COVID-19 crisis reduced economic activity for almost all social groups, providing a recent case for answering this question. Research tends to focus on employment levels, overlooking potential inequalities in other job characteristics. Workers in Germany have largely kept their jobs, although their working hours were reduced. Using German high-frequency survey data, we analyze whether there was a difference in the reduction of hours for immigrants and immigrants’ descendants (IAD) compared to natives. Since IAD are overrepresented in both heavily affected and essential jobs, we argue that the effects may be heterogeneous across the distribution of the change in hours. As merely comparing averages would ignore this heterogeneity, we employ OLS and quantile treatment effect estimations to analyze working hours changes in the early COVID-19 crisis. Results show that IAD reduced hours more than natives. This effect is particularly pronounced at the lower end of the distribution of the change in working hours. Our findings suggest that IAD experienced economic hardship more often than natives and corroborate earlier findings of increased immigrant-native inequalities in times of crisis. This calls for further investigation of policies aimed at protecting vulnerable groups." (Author's abstract, IAB-Doku, © Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Knize, Veronika ;
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    Migrantische Perspektiven auf Arbeit in Gastronomie, Reinigung und Pflege: Arbeitsfelder der Ankunft (2024)

    Yalçın, Serhat; Hubenthal, Natalie; Dieterich, Juliane;

    Zitatform

    Yalçın, Serhat, Natalie Hubenthal & Juliane Dieterich (2024): Migrantische Perspektiven auf Arbeit in Gastronomie, Reinigung und Pflege: Arbeitsfelder der Ankunft. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 487), Düsseldorf, 232 S.

    Abstract

    "In Deutschland existieren Beschäftigungsfelder für Migrierte, die sich von regulärer, berufsförmiger Arbeit unterscheiden. Diese spezifisch migrantisch geprägten Arbeitsbereiche werden in dieser explorativ angelegten, qualitativen Studie als Ankunftsarbeit bezeichnet. Wie Migrierte ihre Beschäftigung in der Ankunftsarbeit erleben und deuten und welche beruflichen Perspektiven sie mit ihrer Tätigkeit verbinden, wird am Beispiel der Arbeitsfelder Gastronomie, Reinigung und Pflege herausgearbeitet. Die Ergebnisse liefern wichtige Denkanstöße für die Integration von Migrierten in die berufsförmige Arbeitswelt in Deutschland."

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    Zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMI und BMAS vom 8.3.2023 (2023)

    Adunts, Davit; Kosyakova, Yuliya ; Hauptmann, Andreas; Konle-Seidl, Regina; Jaschke, Philipp ; Fendel, Tanja ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Adunts, Davit, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Regina Konle-Seidl, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMI und BMAS vom 8.3.2023. (IAB-Stellungnahme 02/2023), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2302

    Abstract

    "Das Bundesministerium des Inneren und für Heimat und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben einen Referentenentwurf für ein Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung vorgelegt, zu dem das IAB hier Stellung nimmt. Nach Einschätzung des IAB sind vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, des Rückgangs der Wanderungen aus der EU und zunehmenden Engpässen auf den Arbeitsmärkten rund 300.000 bis 350.000 Zuzüge zu Erwerbszwecken aus Drittstaaten volkswirtschaftlich sinnvoll. Das bisherige Einwanderungsrecht wird diesen Anforderungen nicht gerecht. Der Gesetzentwurf enthält eine Reihe von sinnvollen aber kleineren Maßnahmen, darunter die Senkung der Gehaltsschwellen für die Blaue Karte EU und die Erweiterung der Qualifikationsdefinition des Zielberufs. Allerdings werden diese Maßnahmen die Einwanderung von qualifizierten Arbeitskräften nur sehr begrenzt erweitern, weil an der wesentlichen Hürde, der Gleichwertigkeitsprüfung beruflicher Abschlüsse zu einem deutschen Referenzberuf, festgehalten wird. Auch die Erweiterung der Möglichkeiten der Einreise zur Arbeitsuche durch ein Punktesystem wird voraussichtlich nur begrenzte quantitative Wirkungen entfalten. Größere Effekte sind von dem parallel vorgelegten Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung zu erwarten, die unter anderem den Ersatz der Gleichwertigkeitsprüfung durch Gehaltsschwellen und die Entfristung und Ausdehnung der Westbalkanregelung vorsieht. Auf diesen Entwurf geht das IAB in einer gesonderten Stellungnahme ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zum Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMAS und BMI vom 8.3.2023 (2023)

    Adunts, Davit; Konle-Seidl, Regina; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Adunts, Davit, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Regina Konle-Seidl, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Zum Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMAS und BMI vom 8.3.2023. (IAB-Stellungnahme 03/2023), Nürnberg, 21 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2303

    Abstract

    "Der vorliegende Verordnungsentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat begleitet den Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung, zu dem das IAB hier Stellung nimmt. Der Verordnungsentwurf enthält viele Einzelmaßnahmen, die unter anderem die Einwanderung von Pflegehilfskräften erleichtern und die Möglichkeiten kurzfristiger kontingentierter Beschäftigung erweitern. Diese Maßnahmen sind sinnvoll, werden aber keine größeren quantitativen Wirkungen entfalten. Relevanter ist die neu geschaffene Möglichkeit der Einwanderung von Personen, die über Berufserfahrung sowie Berufs-und Hochschulabschlüsse verfügen, die im Land des Erwerbs staatlich anerkannt sind, die auch ohne Gleichwertigkeitsprüfung der Abschlüsse einreisen können, sofern das Gehalt 45 Prozent der Betragsbemessungsgrenze der allgemeinen Rentenversicherung erreicht. Die Höhe der Gehaltsschwelle schließt allerdings Fachkräfte zu Beginn ihrer Erwerbsbiografie weitgehend aus. Allerdings kann bei tarifgebundenen Unternehmen davon abgewichen werden. Sinnvoller wäre gewesen, alle Unternehmen einzubeziehen, sofern der Arbeitsvertrag in Hinblick auf Entlohnung und Arbeitsbedingungen den jeweils geltenden Flächentarifverträgen entspricht. Ferner sieht der Verordnungsentwurf die Entfristung der sogenannten Westbalkanregelung und die Ausweitung des Kontingents auf 50.000 Personen vor. Dies ist vor dem Hintergrund der vorliegenden empirischen Erkenntnisse zu den Wirkungen der Westbalkanregelung volkswirtschaftlich sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 (2023)

    Adunts, Davit; Hauptmann, Andreas; Jaschke, Philipp ; Keita, Sekou ; Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ; Vallizadeh, Ehsan ; Konle-Seidl, Regina; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Adunts, Davit, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Regina Konle-Seidl, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 22.5.2023. (IAB-Stellungnahme 05/2023), Nürnberg, 26 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2305

    Abstract

    "Das IAB hat zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung vorgelegt. Nach Modellrechnungen des IAB würde das Erwerbspersonenpotenzial ohne Wanderungen bis 2060 um rund ein Drittel sinken. Zur Stabilisierung des Erwerbspersonenpotenzials ist der deutsche Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren vor allem auf die Erwerbsmigration aus Drittstaaten angewiesen, die mit 10 Prozent an allen Zuzügen aus Drittstaaten jedoch noch viel zu gering ausfällt. Für eine Erhöhung des Zuzugs von Fachkräften ist eine Bewertung der Mindestkriterien, an denen sich das im deutschen Recht verankerte System der Steuerung der Erwerbsmigration orientiert, erforderlich. Da diese Kriterien alle gleichzeitig erfüllt werden müssen, können sie restriktiv wirken. Die größte Hürde für den Zuzug ausländischer Fachkräfte ist vor dem Hintergrund des spezifischen deutschen Bildungs- und Ausbildungssystems mit hoher Wahrscheinlichkeit die Anerkennung der Gleichwertigkeit beruflicher Abschlüsse, auch wenn sie aufgrund hoher Erträge im Arbeitsmarkt gefördert und erleichtert werden sollte. Die Bundesregierung hat zuletzt in 2020 verschiedene gesetzliche Änderungen zur Vereinfachung des Fachkräftezuzugs eingeführt und nun in einem Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung weitere Reformvorschläge formuliert. Die Maßnahmen erscheinen sinnvoll, es ist aber offen, wie groß die quantitativen Wirkungen sein werden. Zur maßgeblichen Steigerung der Fachkräfteeinwanderung sind einerseits grundlegende Reformen des Anerkennungsprozesses erforderlich. Andererseits sollte geprüft werden, ob Zuzugswege, die wie die Westbalkanregelung keine Qualifikationsanforderungen stellen, unter restriktiven aufenthaltsrechtlichen Bedingungen geöffnet werden könnten. Analysen zeigen, dass Personen, die über die Westbalkanregelung in Deutschland erwerbstätig sind, sehr erfolgreich im Arbeitsmarkt integriert sind. Nichtsdestotrotz steigen bei Zuzugswegen, die Qualifikationsauflagen vorsehen, wie erwartet die Qualifikation, das Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeiten und die Verdienste. Der Schwerpunkt sollte daher auf dem Zuzug von qualifizierten Arbeitskräften liegen. Der zudem hohe Bedarf an ungelernten Arbeitskräften sollte jedoch nicht allein über die ungesteuerte Migration bedient werden. Schließlich sollte neben dem Zuzug von Fachkräften auch deren Integration in den Arbeitsmarkt und andere gesellschaftliche Bereiche eine hohe Aufmerksamkeit zukommen. Da sich die Bedingungen für Migration und Arbeitsmarktintegration kontinuierlich verändern, sollten umgesetzte und vorgeschlagene Regelungen fortlaufend auf ihre Wirksamkeit überprüft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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    Dekolonialisierung des Wissens: Eine partizipative Studie zu Diskriminierung und Teilhabe an Erwerbsarbeit von BIPoC mit Behinderungserfahrungen (2023)

    Afeworki Abay, Robel;

    Zitatform

    Afeworki Abay, Robel (2023): Dekolonialisierung des Wissens: Eine partizipative Studie zu Diskriminierung und Teilhabe an Erwerbsarbeit von BIPoC mit Behinderungserfahrungen. Bielefeld: Transcript Verlag, 342 S. DOI:10.18452/27507

    Abstract

    "Die voranschreitende Geopolitik geht mit komplexen Formen epistemischer Gewalt eurozentristischer Wissensordnungen einher. Diese zeigt sich auch in der Weitertradierung komplexitätsreduzierender Wissensproduktion sowohl über Behinderung als auch über Migration/Flucht: Es wird wiederholt über die Betroffenen, statt mit ihnen gesprochen. Robel Afeworki Abay widmet sich der Diskriminierung und Teilhabe an Erwerbsarbeit von BIPoC mit Behinderungserfahrungen und beleuchtet aus postkolonialen und intersektionalen Perspektiven die Zugangsbarrieren und Bewältigungsressourcen der Betroffenen. In seiner partizipativen Studie legt er dar, dass epistemische Gewalt hierbei als konstitutiver Bestandteil der Kolonialität des Wissens fungiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Langzeitarchivierung Nationalbibliothek
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    Posted work as an extreme case of hierarchised mobility (2023)

    Arnholtz, Jens ; Lillie, Nathan;

    Zitatform

    Arnholtz, Jens & Nathan Lillie (2023): Posted work as an extreme case of hierarchised mobility. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 49, H. 16, S. 4206-4223. DOI:10.1080/1369183X.2023.2207341

    Abstract

    "This article draws on a range of case studies to explain how worker posting can cause hierarchised labour mobility, involving nationality-based hierarchies in pay and conditions between workers in the same labour markets or work sites. This hierarchisation is most apparent on large construction sites, where companies systematically use posting for labour cost advantage, but it is also found on smaller sites and in other sectors besides construction. The article outlines three features of this low-wage posting system – worker hypermobility and dependency, transnational enforcement challenges, and multifaceted employer arbitrage strategies – that conspire to maintain posting as a form of hierarchised mobility. We argue that posting undermines many countervailing forces that typically mediate hierarchisation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Is There an Ethnic Pay Gap in Germany? Evidence from a Representative Sample of the Adult Population (2023)

    Ayaita, Adam ;

    Zitatform

    Ayaita, Adam (2023): Is There an Ethnic Pay Gap in Germany? Evidence from a Representative Sample of the Adult Population. (EconStor Preprints), Kiel, 40 S.

    Abstract

    "This study investigates a disparity in hourly wages (i.e., a pay gap) between employees with an ethnic minority vs. ethnic majority background in Germany. To this aim, a Blinder-Oaxaca decomposition based on a representative survey of the adult population in Germany is used. The analysis is restricted to employees who completed secondary schooling in Germany (N = 9,304). The results show that, overall, ethnic minority employees receive significantly lower gross hourly wages than ethnic majority employees, and this difference amounts to 13.8%. The larger part of this gap is explained by group differences in demographic, human capital, and occupational characteristics—in particular, education level, work experience, job tenure, the precise employment status, and occupational status. However, there is also a significant unexplained pay gap that amounts to 2.7% lower wages for ethnic minority (vs. ethnic majority) employees, indicating potential wage discrimination against ethnic minority employees. The total, explained, and unexplained ethnic pay gaps appear to be somewhat larger among men than among women. Finally, an exploratory analysis suggests that the part of the ethnic pay gap that has remained unexplained might be largely explained by whether employees hold the German citizenship and whether they were born in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    How Much Does Migration Affect Labor Supply in Europe? Methodological Insights and Contemporary Evidence from the European Union and Selected European Countries (2023)

    Bagavos, Christos ;

    Zitatform

    Bagavos, Christos (2023): How Much Does Migration Affect Labor Supply in Europe? Methodological Insights and Contemporary Evidence from the European Union and Selected European Countries. In: International migration review, Jg. 57, H. 3, S. 1132-1152. DOI:10.1177/01979183221115148

    Abstract

    "In Europe, the slowdown in working-age population growth and population aging pose challenges, particularly vis-à-vis the current and future volume of labor supply. Throughout the 2010s, these demographic transformations took place against a backdrop of increasing migration flows and stocks. This IMR Research Note aims to enrich the discussion of the aforementioned issues and to provide methodological and empirical evidence on the role of migration stocks in shaping changes over time in two main aspects of the European labor supply: the size of the labor force and aggregate labor force participation rates from 2006 to 2018. Based on annual LFS data, we use a mixed standardization and decomposition method to determine to what extent trends in the European labor supply are driven over time by changes in population or in labor force participation rates within specific groups selected on the basis of age, gender, birth country (native- versus foreign-born), and origin country (European Union versus non-European Union). Our Research Note points out that, despite the upward trend in the labor force participation rates of native-born women and of native-born persons aged 55 years and over, the increase in labor supply in the European Union and in the 10 European countries under study in this article between 2006 and 2018 was driven by foreign-born persons. These developments suggest that, in a context of political desire for less migration, international migration has become a structural feature of European labor markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job Displacement and Migrant Labor Market Assimilation (2023)

    Balgová, Mária; Illing, Hannah;

    Zitatform

    Balgová, Mária & Hannah Illing (2023): Job Displacement and Migrant Labor Market Assimilation. (ECONtribute discussion paper 246), Köln ; Bonn, 68 S.

    Abstract

    "This paper sheds new light on the barriers to migrants' labor market assimilation. Using administrative data for Germany from 1997-2016, we estimate dynamic difference-in-differences regressions to investigate the relative trajectory of earnings, wages, and employment following mass layoff separately for migrants and natives. We show that job displacement affects the two groups differently even when we systematically control for pre-layoff differences in their characteristics: migrants have on average higher earnings losses, and they find it much more difficult to find employment. However, those who do find a new job experience faster wage growth compared to displaced natives. We examine several potential mechanisms and find that these gaps are driven by labor market conditions, such as local migrant networks and labor market tightness, rather than migrants' behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Illing, Hannah;
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  • Literaturhinweis

    Does It Pay Off? Understanding Subjective Employment Mobility of European Physicians in Germany (2023)

    Becker, Regina ;

    Zitatform

    Becker, Regina (2023): Does It Pay Off? Understanding Subjective Employment Mobility of European Physicians in Germany. In: International migration review, Jg. 57, H. 3, S. 1099-1131. DOI:10.1177/01979183221111398

    Abstract

    "This article investigates the subjective employment mobility, defined as migrants' evaluation of their employment situation before and after migration, of European physicians in Germany. Analyzing different dimensions of occupation (e.g., income, working conditions, use of skills, career opportunities) of physicians who migrated to Germany from within the European Union (i.e., EU physicians), it examines which factors influence physicians' perception of whether migration worsened or improved their employment situation. I argue that the original reasons to migrate (e.g., economic, career-related, or family reasons) and other migration-related factors (e.g., language skills), as well as characteristics of the occupation (e.g., the hierarchical structure), must be considered to understand subjective employment mobility. The analyses are based on original survey data collected among EU physicians in Germany (N = 1,058). Results from OLS regressions show that physicians' original reasons for migration largely matched their subjective employment mobility, suggesting that migration for career reasons and a perceived improvement of use of skills and career opportunities are positively linked while migration for economic reasons positively affected physicians' perception of income and working conditions. Physicians aiming for the highest position perceived their overall employment situation as worse compared to before migration, and the origin region mattered, particularly for physicians from EU Eastern member-states, who were more likely to perceive an improvement in their employment situation. Results further inform understandings of labor-related migration of high-skilled professionals by identifying obstacles and conducive conditions at migration for a group that is often assumed not to face barriers in using migration for professional advancement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entwicklung der Fachkräftemigration und Auswirkungen des beschleunigten Fachkräfteverfahrens. Begleitforschung zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz (2023)

    Becker, Eugenie; Graf, Johannes; Heß, Barbara; Huber, Matthias;

    Zitatform

    Becker, Eugenie, Johannes Graf, Barbara Heß & Matthias Huber (2023): Entwicklung der Fachkräftemigration und Auswirkungen des beschleunigten Fachkräfteverfahrens. Begleitforschung zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz. (Forschungsbericht / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 45), Nürnberg, 145 S. DOI:10.48570/bamf.fz.fb.45.d.2023.feg.1.0

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist es, einen Überblick über die Entwicklung der Fachkräfteeinwanderung seit Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (FEG) am 1. März 2020 zu geben und zu ermitteln, wie die neuen Regelungen angewendet wurden, welche Herausforderungen noch bestehen und ob das FEG die Fachkräfteeinwanderung nach Deutschland attraktiver gemacht hat. Hierfür wurden Daten aus der Visastatistik und dem Ausländerzentralregister (AZR) ausgewertet. Zudem wurden von Juni bis November 2021 bundesweit leitfadengestützte Interviews in 27 kommunalen Ausländerbehörden (ABHen) bzw. zentralen ABHen, die in einigen Bundesländern für die Durchführung des beschleunigten Fachkräfteverfahrens eingerichtet wurden, durchgeführt. Eine zweite qualitative Befragung erfolgte zwischen Dezember 2021 und Februar 2022 in neun ausgewählten deutschen Auslandsvertretungen (AVen)." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
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    The Integration of Migrants in the German Labor Market: Evidence over 50 Years (2023)

    Berbée, Paul; Stuhler, Jan;

    Zitatform

    Berbée, Paul & Jan Stuhler (2023): The Integration of Migrants in the German Labor Market: Evidence over 50 Years. (ZEW discussion paper 23-020), Mannheim, 67 S.

    Abstract

    Germany has become the second-most important destination for migrants worldwide. Using all waves from the microcensus, we study their labor market integration over the last 50 years, and document key differences to the US case. While the employment gaps between immigrant and native men decline in the first years after arrival, they remain large for most cohorts; the average gap one decade after arrival is around 10 percentage points. Income gaps are instead widening with time spent in Germany. Differences in educational and demographic characteristics explain how those gaps vary across groups, and why they widened over time: accounting for composition, integration outcomes show no systematic trend. However, economic conditions do matter, and the employment rate of some earlier cohorts collapsed when structural shocks hit the German labor market in the 1990s. Finally, we study the likely integration path of recent arrivals during the European refugee “crisis” and the Russo-Ukrainian war. (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktintegration von Migranten in Deutschland: Erfahrungen aus über 50 Jahren als Einwanderungsland (2023)

    Berbée, Paul; Stuhler, Jan;

    Zitatform

    Berbée, Paul & Jan Stuhler (2023): Die Arbeitsmarktintegration von Migranten in Deutschland: Erfahrungen aus über 50 Jahren als Einwanderungsland. (ZEW policy Brief / ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung 2023-07), Mannheim, 4 S.

    Abstract

    "Seit der Anwerbung sogenannter Gastarbeiter/innen in den 1960er und 1970er Jahren wurde Deutschland nach den USA zum weltweit wichtigsten Zielland für Migranten/-innen. Trotzdem tut sich Deutschland bis heute schwer damit, seine Rolle als Einwanderungsland zu akzeptieren und eine vorausschauende Einwanderungs-, Sozial- und Bildungspolitik zu betreiben, die den jeweiligen Zuwanderungsgruppen Rechnung trägt. Mithilfe neuer Daten zeigt dieser ZEW policy brief, wo bei der Arbeitsmarktintegration konkrete politische Herausforderungen liegen: Während EU-Bürger häufig Arbeit finden und zum Teil besser verdienen als Einheimische, tun sich Migranten aus außereuropäischen Ländern mit hohem Flüchtlingsanteil besonders schwer. Selbst Kinder von Zugewanderten, die das deutsche Bildungssystem durchlaufen haben, sind weiterhin benachteiligt. Insgesamt hat sich die Arbeitsmarktintegration im Laufe der Jahrzehnte verschlechtert. Dies lässt sich mit der veränderten Zusammensetzung der Neuankommenden und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erklären. Die Ergebnisse helfen aber auch, die Integrationsverläufe von Geflüchteten vorherzusagen, die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind und dokumentieren das hohe Arbeitsmarktpotenzial gut ausgebildeter ukrainischer Geflüchteter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Fast Track Labour Market Integration of Immigrants: Work-related Learning of Culture, Language and Profession (2023)

    Bernert-Bürkle, Andrea; Torlone, Francesca; Federighi, Paolo;

    Zitatform

    Bernert-Bürkle, Andrea, Paolo Federighi & Francesca Torlone (Hrsg.) (2023): The Fast Track Labour Market Integration of Immigrants. Work-related Learning of Culture, Language and Profession. Bielefeld: wbv Publikation, 142 S. DOI:10.3278/9783763966899

    Abstract

    "Vorgestellt werden Ergebnisse des europäischen Modellprojekts TALENTS zur schnellen Integration von Migrant:innen und Geflüchteten in den ersten Arbeitsmarkt. Ausgehend von der Idee, dass Teilhabe am Arbeitsmarkt die gesellschaftliche Integration fördert, verbindet das Trainingsmodell Arbeitserfahrungen in Betriebspraktika mit sprachlichen, kulturellen und beruflichen Inhalten, die im Klassenverband erlernt werden. Die Autor:innen evaluieren die Ergebnisse des Trainingsmodells aus drei Jahren in Norwegen, Schweden und Deutschland. Die ausgewerteten Daten spiegeln die Erfahrungen von 400 Teilnehmenden. 20 Fallstudien ermöglichen detaillierte Analysen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmenerfolge des Arbeitsmarktintegrationsprogramms für Mütter mit Migrationshintergrund "Stark im Beruf" (2023)

    Boll, Christina ; Castiglioni, Laura; Eichhorn, Thomas ; Zollner, Corinna; Nikolka, Till;

    Zitatform

    Boll, Christina, Laura Castiglioni, Thomas Eichhorn, Till Nikolka & Corinna Zollner (2023): Maßnahmenerfolge des Arbeitsmarktintegrationsprogramms für Mütter mit Migrationshintergrund "Stark im Beruf". In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 45, H. 1, S. 79-85. DOI:10.3262/MIG2301079

    Abstract

    "Das durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Bundesprogramm des Europäischen Sozialfonds „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“ soll Müttern mit Migrationshintergrund den Erwerbseinstieg erleichtern und ihren Zugang zu vorhandenen Angeboten zur Arbeitsmarktintegration verbessern. Der vorliegende Beitrag erläutert Erklärungsansätze für eine geringere Erwerbsbeteiligung von Frauen mit Migrationshintergrund in Deutschland und stellt darauf Bezug nehmend die Maßnahmenerfolge des ESF-Bundesprogramms „Stark im Beruf“ vor. Auswertungen der im Rahmen des Programms erhobenen Daten zeigen, dass Teilnehmerinnen nach Programmabschluss mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eine Beschäftigung oder eine schulische oder berufliche Ausbildung aufnehmen, wenn sie eher berufsnahe Module belegt haben und sie bereits bei Programmeintritt bessere Voraussetzungen hinsichtlich ihres übertragbaren Humankapitals und ihrer Nähe zum Arbeitsmarkt in Deutschland mitbringen. Teilnehmerinnen, die über einen längeren Zeitraum arbeitslos gemeldet sind oder sich im SGB II-Bezug befinden, sowie Teilnehmerinnen mit kleinen Kindern im Haushalt haben hingegen eine niedrigere Programmerfolgswahrscheinlichkeit. Abschließend werden im Beitrag Implikationen dieser Ergebnisse sowie die Limitationen der Analysen aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Natives' Gender Norms and the Labor Market Integration of Female Immigrants (2023)

    Bredtmann, Julia; Otten, Sebastian;

    Zitatform

    Bredtmann, Julia & Sebastian Otten (2023): Natives' Gender Norms and the Labor Market Integration of Female Immigrants. (Ruhr economic papers 1042), Essen, 46 S. DOI:10.4419/96973211

    Abstract

    "Using data from the European Social Survey 2002-2020 covering immigrants in 25 European countries, this paper investigates the role of natives’ gender norms in the labor market integration of female immigrants. To analyze the role of natives’ gender norms, we exploit intertemporal, interregional, and age-specific variation in female-to-male labor force participation ratios. We find a positive and robust association between immigrant women’s labor supply and the femaleto-male labor force participation ratio in their region of residence. No similar association is found among immigrant men. We provide evidence that our finding is due to the cultural assimilation of female immigrants to native women’s gender norms, and not the result of exposure to similar institutions and economic conditions. Based on a gravity model of female immigrants’ regional location choice, we further provide supportive evidence that the association between natives’ gender norms and immigrant women’s labor supply is not driven by a selective location choice of female immigrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Enforcing outsiders' rights: seasonal agricultural workers and institutionalised exploitation in the EU (2023)

    Bruzelius, Cecilia ; Seeleib-Kaiser, Martin;

    Zitatform

    Bruzelius, Cecilia & Martin Seeleib-Kaiser (2023): Enforcing outsiders' rights: seasonal agricultural workers and institutionalised exploitation in the EU. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 49, H. 16, S. 4188-4205. DOI:10.1080/1369183X.2023.2207340

    Abstract

    "Enforcement is a crucial aspect for understanding labour market hierarchies in Europe and exploitation of mobile and migrant EU workers. Whereas most literature on intra-EU mobility and enforcement has focused on posted workers, this paper sheds light on enforcement in seasonal agriculture and forestry where posted work is very uncommon yet mobile workers overrepresented. In the EU, enforcement highly depends on Member States' capacities. Therefore, we explore how labour rights, and specifically wages, are enforced across four EU Member States with different enforcement regimes, namely Austria, Germany, Sweden and the UK. In line with existing research, we expect that enforcement will be more effective also in agriculture/forestry where it is organised mainly through industrial relations, as opposed to administrative or judicial enforcement. Nevertheless, our review of enforcement practices suggests that seasonal agricultural and forestry workers' rights are neglected across countries, irrespective of enforcement regime. We argue that the scant efforts made to enforce these workers' rights amounts to institutionalised exploitation of labour market outsiders and that administrative enforcement is necessary to ensure hypermobile workers' rights. We also draw attention to the contradictory role of the EU and its simultaneous attempt to strengthen and weaken enforcement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor April (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor April. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2304

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im März 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 37.000 Personen gesunken. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Februar 2023 52,6 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,7 Prozentpunkte gesunken. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Februar 2023 bei 14,9 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,1 Prozentpunkte gestiegen. Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2023 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,2 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor November (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor November. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2311

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Oktober 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 86.000 Personen gestiegen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im September 2023 54,2 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im September 2023 bei 14,8 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Februar (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor Februar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2302

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Januar 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 60.000 Personen gewachsen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Dezember 2022 52,5 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4 Prozentpunkte gesunken. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 214.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 29,2 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2022 bei 14,2 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2022 bei 20,9 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,8 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zuwanderungsmonitor September (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor September. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2309

    Abstract

    "In aller Kürze - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im August 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 51.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Juli 2023 54,0 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im September 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 76.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 8,3 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Juli 2023 bei 14,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Juni 2023 bei 21,2 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,0 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland: Ergebnisse der ersten Welle der IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung (2023)

    Brücker, Herbert ; Grabka, Markus M. ; Zinn, Sabine ; Bujard, Martin ; Ette, Andreas ; Milewski, Nadja ; Schwanhäuser, Silvia ; Maddox, Amrei ; Rother, Nina ; Kosyakova, Yuliya ; Naderi, Robert; Siegert, Manuel ; Schmitz, Sophia ; Tanis, Kerstin ; Spieß, C. Katharina ; Steinhauer, Hans Walter ; Niehues, Wenke ; Cardozo, Adriana; Sauer, Lenore ; Décieux, Jean Philippe ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Ette, Markus M. Grabka, Yuliya Kosyakova, Wenke Niehues, Nina Rother, C. Katharina Spieß, Sabine Zinn, Martin Bujard, Adriana Cardozo, Jean Philippe Décieux, Amrei Maddox, Nadja Milewski, Robert Naderi, Lenore Sauer, Sophia Schmitz, Silvia Schwanhäuser, Manuel Siegert, Kerstin Tanis & Hans Walter Steinhauer (2023): Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland: Ergebnisse der ersten Welle der IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung. (IAB-Forschungsbericht 02/2023), Nürnberg, 136 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2302

    Abstract

    "Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die größte Fluchtbewegung in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs ausgelöst. Seit Kriegsbeginn sind mehr als eine Million Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Erste repräsentative Erkenntnisse über deren Lebenssituation und Zukunftspläne ermöglicht die Studie „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland (IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung)“, eine gemeinsame Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), des Forschungszentrums des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am DIW Berlin. Für diese Studie wurden 11.763 Geflüchtete aus der Ukraine in der Zeit zwischen August und Oktober 2022 befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zuwanderungsmonitor Juli (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor Juli. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2307

    Abstract

    "In aller Kürze: Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Juni 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 41.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Mai 2023 53,9 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Juli 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 94.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,7 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Mai 2023 bei 14,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,6 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im April 2023 bei 21,3 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,5 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zuwanderungsmonitor August (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor August. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2308

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Juli 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 40.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Juni 2023 54,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im August 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 84.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 9,1 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Juni 2023 bei 14,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,1 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Mai 2023 bei 21,3 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,9 Prozentpunkte gestiegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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