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Dossier

Fluchtmigrantinnen und -migranten – Bildung und Arbeitsmarkt

Auf der Flucht vor Krieg und politischer Verfolgung verlassen viele Menschen ihr Heimatland und suchen Schutz und neue Perspektiven in Deutschland und beantragen Asyl. Die Beteiligung am Arbeitsmarkt wird häufig als Schlüssel für die gesellschaftliche Integration der Fluchtmigrantinnen und -migranten gesehen. Welche Qualifikationen bringen die Menschen mit, welche arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen sind hilfreich? Wie gehen die einzelnen Bundesländer damit um, welche Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und die Sozialsysteme sind zu erwarten, wie sieht die Situation in anderen Ländern aus?
Dieses Themendossier stellt wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema zusammen und ermöglicht den Zugang zu weiterführenden Informationen sowie zu Positionen der politischen Akteure.
Literatur zur besonderen Situation der Geflüchteten aus der Ukraine finden Sie im Themendossier Auswirkungen des Krieges gegen die Ukraine auf Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Fluchtmigration in Deutschland

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im Aspekt "Zur Situation in Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Raus aus der (gefühlten) Ohnmacht? Geflüchtete erleben ihr Ankommen in Deutschland als eine immense Herausforderung (2023)

    Landauer, Philipp;

    Zitatform

    Landauer, Philipp (2023): Raus aus der (gefühlten) Ohnmacht? Geflüchtete erleben ihr Ankommen in Deutschland als eine immense Herausforderung. In: IAB-Forum H. 05.01.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230105.01

    Abstract

    "Ob es Geflüchteten gelingt, in einer neuen Gesellschaft anzukommen, hängt sowohl von ihnen selbst als auch von den Einheimischen ab. Anhand von Erzählungen Geflüchteter verdeutlicht eine IAB-Studie, dass diese den schwierigen Prozess des Ankommens vor allem als ein stetes Ringen um Handlungsfähigkeit erleben – mit individuell höchst unterschiedlichem Erfolg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    DIW Berlin: Geflüchtete in Deutschland arbeiten zunehmend – auch als Fachkräfte (2023)

    Liebau, Elisabeth;

    Zitatform

    Liebau, Elisabeth (2023): DIW Berlin: Geflüchtete in Deutschland arbeiten zunehmend – auch als Fachkräfte. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 90, H. 48, S. 664-670. DOI:10.18723/diw_wb:2023-48-2

    Abstract

    "Die Bundesregierung will Geflüchtete noch schneller in Arbeit bringen – auch dies könnte mit zur Lösung des Arbeits- und Fachkräftemangels beitragen. Der Wochenbericht untersucht, wie Geflüchtete über die Zeit in den Arbeitsmarkt in Deutschland finden, in welcher beruflichen Position sie dort beschäftigt sind und welche Faktoren eine Fach- gegenüber einer Hilfskrafttätigkeit beeinflussen. Die Analyse zeigt: Die Erwerbsbeteiligung von Geflüchteten – vor allem im Hilfsund Fachkrafttätigkeitsfeld – nahm von 2016 bis 2020 zu. Geflüchtete steigen zum einen über die Zeit zunehmend als Fachkräfte ein und wechseln zum anderen auch von Hilfs-zu Fachkrafttätigkeiten. So arbeiteten 2020 die meisten erwerbstätigen Geflüchteten als Fachkraft. Triebfedern für eine Platzierung als Fachkraft und einen Aufstieg in eine solche Position sind Qualifikationen, wie mitgebrachte Bildungsabschlüsse, der deutsche Spracherwerb und das Erlangen deutscher Bildungsabschlüsse. Schlüssel für eine gelungene Integration sind also die bekannten Faktoren. Das vielfältige Angebot an Sprachlernmöglichkeiten und beruflicher Aus- und Weiterbildung sollte daher aufrechterhalten und von den Geflüchteten effizient genutzt werden, denn es zahlt sich in Form höherer beruflicher Positionierung aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierung gestalten: Beispiele guter Praxis - Eine Auswertung eingereichter Projekte für den Deutschen Betriebsrätepreis der Jahre 2017 - 2022 (2023)

    Massolle, Julia; Repp, Riema;

    Zitatform

    Massolle, Julia & Riema Repp (2023): Qualifizierung gestalten: Beispiele guter Praxis - Eine Auswertung eingereichter Projekte für den Deutschen Betriebsrätepreis der Jahre 2017 - 2022. (Mitbestimmungspraxis / Hans-Böckler-Stiftung 57), Düsseldorf: Hans Böckler Foundation, Institute for Codetermination and Corporate Governance (I.M.U.), 36 S.

    Abstract

    "Die diesjährige Publikation zum Deutschen Betriebsrätepreis fokussiert das Thema Qualifizierung. Es werden acht Beispiele guter Praxis erläutert, die in den vergangenen fünf Jahren beim Betriebsrätepreis zu diesem Themenkomplex eingereicht wurden. Das Ziel dieser Publikation ist es, Handlungs- und Orientierungswissen für die Betriebsratsarbeit zu vermitteln. Die Projekte stellen Lösungen und Gestaltungsweisen rund um das Thema Qualifizierung dar: von der Verbesserung der Ausbildungsbedingungen über Qualifizierung als ersten Schritt der Integration von geflüchteten Menschen bis hin zur Gestaltung von Automatisierungs- und Digitalisierungsprozessen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete in ländlichen Regionen Deutschlands (2023)

    Mehl, Peter; Schammann, Hannes; Fick, Johanna; Kordel, Stefan; Glorius, Birgit;

    Zitatform

    Mehl, Peter, Johanna Fick, Birgit Glorius, Stefan Kordel & Hannes Schammann (Hrsg.) (2023): Geflüchtete in ländlichen Regionen Deutschlands. (Studien zur Migrations- und Integrationspolitik), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XVIII, 265 S. DOI:10.1007/978-3-658-36689-6

    Abstract

    "Die Open-Access-Publikation präsentiert umfangreiche empirische Analysen zu Halte- und Bleibeorientierung Geflüchteter und richtet den Blick dabei besonders auf die Situation der ländlichen Regionen Deutschlands. Migrations- und Integrationsforschung in Deutschland war bislang überwiegend auf Großstädte ausgerichtet. Durch den vermehrten Zuzug geflüchteter Menschen seit 2014 sehen sich jedoch auch Kleinstädte und Dörfer in ländlichen Regionen verstärkt mit Aufgaben der Aufnahme und Integration von Geflüchteten konfrontiert. Ziel dieses Buches ist es, empirisch fundiert zu beantworten, unter welchen Voraussetzungen und wie humanitäres Engagement und ländliche Entwicklung erfolgreich verbunden werden können und wie dies von Politik und Zivilgesellschaft positiv beeinflusst werden kann. Die Herausgeber°innen Dr. Peter Mehl ist stellvertretender Leiter des Thünen-Instituts für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen im Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei in Braunschweig. Dr. Johanna Fick ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Thünen-Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen im Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei in Braunschweig. Dr. Birgit Glorius ist Professorin für Humangeographie mit dem Schwerpunkt Europäische Migrationsforschung an der Technischen Universität Chemnitz. Dr. Stefan Kordel ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter mit den Schwerpunkten ländliche Räume und Geographische Migrationsforschung am Institut für Geographie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Dr. Hannes Schammann ist Professor für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Migrationspolitik an der Stiftung Universität Hildesheim." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Zwischen Sollen, Können und Wollen - Eine Untersuchung der Berufsberatung von Menschen mit Fluchthintergrund hin zu einer Pflegeausbildung (2023)

    Migura, Tim; Schmees, Johannes Karl;

    Zitatform

    Migura, Tim & Johannes Karl Schmees (2023): Zwischen Sollen, Können und Wollen - Eine Untersuchung der Berufsberatung von Menschen mit Fluchthintergrund hin zu einer Pflegeausbildung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 119, H. 2, S. 255-286. DOI:10.25162/ZBW-2023-0011

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel in der Pflege in Deutschland steigt wie auch die (Flucht-)Migration nach Deutschland. Eine kompensatorische Vermittlung von Menschen mit Fluchthintergrund in Pflegeberufe erscheint, zumindest in der öffentlichen Diskussion, als eine effektive Lösung des Fachkräftemangels. Im Rahmen der Untersuchung sollen Erfahrungen von Menschen mit Fluchthintergrund herausgestellt werden, die sie im Rahmen einer Berufsberatung oder -vermittlung gemacht haben. Dabei analysieren wir die spezifische Situation der Geflüchteten mithilfe der Doppelbindungstheorie von Gregory Bateson. Es wurden biographisch-narrative Interviews mit sieben Geflüchteten geführt, die sich zum Untersuchungszeitpunkt in einer Pflegeausbildung befanden und zuvor eine Berufsberatung in Anspruch genommen haben. Unsere empirische Analyse zeigt, dass die Berufswahl mitunter von den strategischen Motiven relevanter anderer Akteure beeinflusst wird, sodass am Ende, trotz anderslautender Berufswünsche („Wollen“) und vielfältiger Optionen („Können“) eine Ausbildung im Pflegesektor begonnen wird („Sollen“)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor market integration of refugees: An institutional country-comparative perspective (2023)

    Ortlieb, Renate ; Knappert, Lena ;

    Zitatform

    Ortlieb, Renate & Lena Knappert (2023): Labor market integration of refugees: An institutional country-comparative perspective. In: Journal of International Management, Jg. 29, H. 2. DOI:10.1016/j.intman.2023.101016

    Abstract

    "To examine variations in refugee labor market integration from country to country we first conceptualize integration success as an attribute and outcome of a two-way process involving multiple actors whose roles and activities are enabled and restricted by the institutional environment in the host country. We then develop a framework that specifies macro factors influencing successful refugee labor market integration. In particular, our framework elucidates how regulative, cognitive, and normative aspects of the national institutional environment in the host country create different conditions for refugee employment, thereby shaping three stages of the integration process: (1) arrival and asylum procedure; (2) finding employment; and (3) workplace inclusion. Finally, we discuss theoretical and practical implications of this research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzfeststellungsverfahren in der Arbeitsvermittlung: Eine qualitative Evaluation des Kompetenztests 'MYSKILLS' (2023)

    Promberger, Markus; Boost, Marie ; Hartosch, Katja; Kawalec, Sandra;

    Zitatform

    Promberger, Markus, Marie Boost, Katja Hartosch & Sandra Kawalec (2023): Kompetenzfeststellungsverfahren in der Arbeitsvermittlung: Eine qualitative Evaluation des Kompetenztests 'MYSKILLS'. (IAB-Forschungsbericht 17/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2317

    Abstract

    "In Deutschland ist die Bedeutung berufsfachlicher Arbeitsmärkte, die durch formale Zertifikate strukturiert werden, ausgesprochen hoch. Dies zeigt sich etwa bei den qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten. Formal geringqualifizierte Personen sind mit Abstand am häufigsten von Arbeitslosigkeit betroffen (Röttger et al. 2020). Personen mit Migrationserfahrung und ohne offizielle Zertifizierung ihrer beruflichen Kompetenzen sind dabei strukturell besonders benachteiligt und überdurchschnittlich häufig von Arbeitslosigkeit betroffen (Grundig/Pohl 2006). Ein fehlender formaler Nachweis beruflicher Kompetenzen bedeutet jedoch nicht zwingend, dass solche nicht vorhanden sind. Denn diese könnten durchaus in sogenannten non-formalen oder informellen Settings erworben worden sein. Diese Settings sind vielfältig und können neben Arbeitsplätzen auch Freizeitaktivitäten, ehrenamtliche Tätigkeiten oder nicht erwerbsmäßige Care-Arbeit umfassen. An dieser Stelle setzen sogenannte Kompetenzfeststellungsverfahren an: Sie sollen vorhandene Kompetenzen jenseits formaler Qualifizierungswege erfassen und zu deren verbesserter Anerkennung beitragen. Politisch wird die Etablierung entsprechender Verfahren auch durch die Europäische Union (EU) vorangetrieben. Sie sollen unter anderem die individuelle Beschäftigungsfähigkeit und die Durchlässigkeit von institutionalisierten Zugangsbarrieren zu beruflichen Feldern erhöhen. Angesichts zunehmender Migrationsbewegungen, des demografischen Wandels, des in einigen Segmenten erkennbaren Fachkräftemangels und des wirtschaftlichen Strukturwandels wird diesen Verfahren eine wachsende Relevanz zugeschrieben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chances and discrimination in dual vocational training of refugees and immigrants in Germany (2023)

    Rusert, Kirsten ; Stein, Margit;

    Zitatform

    Rusert, Kirsten & Margit Stein (2023): Chances and discrimination in dual vocational training of refugees and immigrants in Germany. In: Journal of vocational education and training, Jg. 75, H. 1, S. 109-129. DOI:10.1080/13636820.2022.2148118

    Abstract

    "This article depicts the obstacles within the vocational education for trainees with escape and migration experience in Germany. The structure of the highly formalised vocational training system in Germany is based on the assumption of a ‘normal case’ of an educational biography. However, this neither applies to the often-broken educational pathways of refugees and immigrants, nor to an increasing number of young people without migration experience. Access to training is largely organised by the private sector, and so, applicants outside the classic profile are often disadvantaged both in access and in the learning processes within the training. The article focuses on the challenges of trainees with escape and migration experience in vocational schools as part of dual vocational training, and discusses the extent to which these schooling structures are inclusive or discriminating. For this purpose, the results from interviews with young immigrants in training are evaluated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kosten der Xenophobie: Die Rolle der Aufnahmegesellschaft bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten (2023)

    Sardoschau, Sulin; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Sardoschau, Sulin & Philipp Jaschke (2023): Kosten der Xenophobie: Die Rolle der Aufnahmegesellschaft bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 10, S. 8-12., 2023-09-29.

    Abstract

    "Die Auswirkungen geringerer Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten für den Finanzhaushalt von Kommunen, Ländern, des Bundes und der Sozialversicherungen können weitreichend sein. Wenn Geflüchtete aufgrund xenophober Einstellungen in der Aufnahmegesellschaft seltener erwerbstätig sind und niedrigere Löhne verdienen, sind sie möglicherweise häufiger und in höherem Umfang auf Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld II oder Wohngeld angewiesen. Hinzu kommen direkte Einkommensteuereinbußen und indirekte Steuereinbußen (über Verbrauchs- und Umsatzsteuern), die sich nachteilig auf die Finanzierbarkeit wichtiger öffentlicher Dienstleistungen und Programme auswirken. Zudem besteht die Gefahr, dass Geflüchtete infolge längerer Arbeitslosigkeit oder beruflicher Herabstufung auch längerfristig die Anschlussfähigkeit am Arbeitsmarkt verlieren und hierdurch Kosten für ausgleichende Integrationsmaßnahmen entstehen. Außerdem ist aus der Forschung bekannt, dass von der Arbeitsmarktintegration auch die Aufstiegschancen der nachfolgenden Generation abhängen. Aufgrund der vielen nachgelagerten Effekte – etwa im Hinblick auf die mentale Gesundheit oder die Absicht, Deutschland wieder zu verlassen – ist es schwierig, das volle Ausmaß der Xenophobie in Form wirtschaftlicher Kosten zu quantifizieren. Wir können jedoch eine vereinfachte Rechnung unter Berücksichtigung der Höhe durchschnittlich gezahlter Transferleistungen sowie des Verlusts an Einkommensteuern anstellen. Diese vereinfachte Rechnung unterschätzt jedoch die tatsächlichen wirtschaftlichen Kosten der Xenophobie. In diesem Projekt richten wir den Blick auf die Aufnahmegesellschaft als Mitgestalterin von Integration und Teilhabe von Geflüchteten. Wir zeigen, dass xenophobe Einstellungen den Integrationserfolg schmälern können und damit hohe wirtschaftliche Kosten verbunden sind. Ein Lösungsansatz beinhaltet die Eindämmung der Bedrohungslage für Geflüchtete durch Prävention und Aufklärung. Radikalisierungsprävention ist ein komplexer und vielschichtiger Prozess, für den es keine einfache Lösung gibt. Es ist daher unabdinglich, mit Experten auf dem Gebiet zusammenzuarbeiten und den Ansatz auf den spezifischen Kontext der Gemeinschaft zuzuschneiden. Diese Maßnahmen reichen von anti-rassistischen Aufklärungskampagnen und Bildungsprogrammen, über Förderung von Engagement und Dialog in der Gemeinschaft und die Bekämpfung von sozialen und wirtschaftlichen Radikalisierungsursachen, bis hin zu der konsequenten Verfolgung rechter Straftaten." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaschke, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Brücken bauen in die Zukunft: Die Integration von Geflüchteten in den deutschen Ausbildungsmarkt (2023)

    Saurer, Judith;

    Zitatform

    Saurer, Judith (2023): Brücken bauen in die Zukunft: Die Integration von Geflüchteten in den deutschen Ausbildungsmarkt. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 17-20.

    Abstract

    "Der Großteil der Geflüchteten, die im vergangenen Jahrzehnt nach Deutschland gekommen sind, waren junge Menschen im erwerbsfähigen Alter. Die formalen Qualifikationen, die sie mitgebracht haben, waren sehr heterogen. So waren Geflüchtete aus der Ukraine der vergangenen zwei Jahren durchschnittlich höher gebildet (Bossler und Popp 2022). Dagegen wiesen Geflüchtete aus den Jahren 2015/2016 nur zu etwa einem Sechstel einen formalen Berufs- oder Hochschulabschluss aus dem Herkunftsland auf (Brücker et al. 2019). Mangelnde Qualifikation stellt aber ein erhebliches Hindernis für eine nachhaltige Integration dar (Dietz et al. 2018)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lost in data translation: A critical review of datasets on refugees (2023)

    Sağnıç, Şevin Gülfer ;

    Zitatform

    Sağnıç, Şevin Gülfer (2023): Lost in data translation: A critical review of datasets on refugees. In: International Migration, Jg. 61, H. 6, S. 193-208. DOI:10.1111/imig.13159

    Abstract

    "Quantitative data are the backbone of the international refugee regime. Academic researchers and international organizations have been drawing attention to the problems of refugee data that obscure refugee vulnerabilities. Despite these efforts, the limitations of quantitative refugee data, particularly with regard to gendered aspects of refugee vulnerabilities, have often been overlooked. This article aims to address this issue by examining the major limitations of quantitative refugee data. It focuses on the question of “What are the major limitations of quantitative refugee data regarding gendered aspects of refugee vulnerabilities?” By conducting a systematic review of 67 datasets from international organizations, nation-states, and independent data collectors, it argues that there are five fundamental problems with the data: (1) lack of disaggregation, (2) lack of cross-tabulation and inability to harmonize datasets, (3) inconsistent periodization frequency, (4) lack of sex and gender diversity measurement, and (5) survivor bias. This article highlights the importance of critically analysing the data that informs theories and decisions regarding refugee vulnerabilities." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How Much Do “Local Policies” Matter for Refugee Integration? An Analytical Model and Evidence from a Highly Decentralized Country (2023)

    Tjaden, Jasper ; Spörlein, Christoph ;

    Zitatform

    Tjaden, Jasper & Christoph Spörlein (2023): How Much Do “Local Policies” Matter for Refugee Integration? An Analytical Model and Evidence from a Highly Decentralized Country. In: International migration review online erschienen am 09.10.2023, S. 1-25. DOI:10.1177/01979183231205561

    Abstract

    "A growing number of studies have recently postulated a so-called local turn in the study of immigrant and refugee integration policy. A fundamental, yet untested, assumption of this body of research is that local (sub-national) policies and administrations shape how migrants and refugees integrate into society. We develop and apply an analytical model using multilevel modeling techniques based on large-N, longitudinal survey data ( N > 9000) with refugees (2012–2018) in a highly decentralized country (Germany) to estimate the scope for local policy effects net of individual-level and state- and district-level characteristics. We show that region and district-level variation in integration outcomes across multiple dimensions (employment, education, language, housing, social) is limited (~5%) within 4–8 years after immigration. We find modest variation in policy indicators (~10%), which do not appear to directly translate into outcomes. We discuss implications for the study of local policies and the potential for greater convergence between administrative and political science, interested in governance structures and policy variation, and sociology and economics, interested primarily in integration outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    „Damit sie eine Chance auf dem Weg in die Arbeitswelt haben!“ Arbeitsmarktbezogene Unterstützungsprojekte für geflüchtete Frauen* im Vergleich (2023)

    Ullmann, Johanna ; Schwenken, Helen;

    Zitatform

    Ullmann, Johanna & Helen Schwenken (2023): „Damit sie eine Chance auf dem Weg in die Arbeitswelt haben!“ Arbeitsmarktbezogene Unterstützungsprojekte für geflüchtete Frauen* im Vergleich. In: N. Akdemir et al. (Hrsg.) (2023): Gender, Flucht, Aufnahmepolitiken. Die vergeschlechtlichte In- und Exklusion geflüchteter Frauen, S. 115-155. DOI:10.1007/978-3-658-40688-2_4

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  • Literaturhinweis

    Bedeutung raumstruktureller und arbeitsmarktrelevanter Faktoren bei innerdeutschen Wanderungen von Geflüchteten (2023)

    Weber, Johannes;

    Zitatform

    Weber, Johannes (2023): Bedeutung raumstruktureller und arbeitsmarktrelevanter Faktoren bei innerdeutschen Wanderungen von Geflüchteten. In: Wirtschaft und Statistik, Jg. 75, H. 1, S. 43-58.

    Abstract

    "Der Beitrag präsentiert vertiefte Analysen über den Zusammenhang zwischen raumstrukturellen sowie arbeitsmarktrelevanten Merkmalen und der Binnenmobilität von Geflüchteten mit Schutzstatus in Deutschland in den Jahren 2015 bis 2020. Genutzt wird dabei eine vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung erstellte Klassifizierung von Arbeitsagenturbezirken. Demzufolge sind die beobachtbaren Muster vor allem auf Wanderungen im Jahr 2016 zurückzuführen, als die großstädtisch geprägten Kreise mit hoher Arbeitslosigkeit im Westen Deutschlands große Wanderungsgewinne verzeichneten. Diese resultieren vor allem aus Fortzügen von Geflüchteten mit Schutzstatus aus ländlichen Kreisen im Osten Deutschlands, während die dortigen städtischen Kreise nur marginale Wanderungsverluste aufweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Educational inclusion or inequality? Opportunities and barriers for refugees with a temporary suspension of deportation for the purpose of training in the German vocational education and training system (2023)

    Wehking, Katharina ;

    Zitatform

    Wehking, Katharina (2023): Educational inclusion or inequality? Opportunities and barriers for refugees with a temporary suspension of deportation for the purpose of training in the German vocational education and training system. In: Journal of education and work, Jg. 36, H. 6, S. 426-445. DOI:10.1080/13639080.2023.2255155

    Abstract

    "This article examines the legal novelty of the so-called 'Ausbildungsduldung' (temporary suspension of deportation for the purpose of training) in Germany. Since research on this topic is still sparse, the current article analyses the impact of toleration status on training trajectories of young refugees. These trajectories are strongly linked to the completion of vocational training and thus successful integration achievements. The impact of a temporary suspension of deportation for the purpose of training on educational trajectories was assessed using interviews. The results indicate that refugees' training is hampered by numerous challenges and stressors. Moreover, refugees with a temporary suspension of deportation for the purpose of training are subjected to further restrictions resulting from their limited juridical capital. Hence, refugees' tolerated status might directly influence or even impede numerous levels of the training process. Thus, refugees with a tolerated status complete their training under unequal social and legal conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The refugee mobility puzzle: Why do refugees move to cities with high unemployment rates once residence restrictions are lifted? (2023)

    Wiedner, Jonas ; Schaeffer, Merlin ;

    Zitatform

    Wiedner, Jonas & Merlin Schaeffer (2023): The refugee mobility puzzle: Why do refugees move to cities with high unemployment rates once residence restrictions are lifted? (SocArXiv papers), 46 S. DOI:10.31235/osf.io/rnzbc

    Abstract

    "Social science research demonstrates that dispersal policies and restrictions on the freedom of residence have inhibited refugees’ socio-economic integration. The dominant explanation is that such policies prevent refugees from moving to places where they can employ their skills most fruitfully. However, previous studies of refugees’ actual residential choices in Europe provide little evidence that refugees move to places with good employment prospects. The combination of negative effects of residence restrictions and emerging evidence of disadvantaging secondary migration forms what we call the ‘refugee mobility puzzle’. In this study, we address this puzzle and ask: What attracts refugees to deprived areas, and can their seemingly unfortunate residential choices be understood as moves to labor market opportunity after all? Empirically, we draw on the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees, track the location of more than 2,500 refugee respondents, and estimate discrete choice models across all German counties and postcodes. Our results confirm the existence of the refugee-mobility puzzle and complicate recent critiques of dispersal policies and restrictions by suggesting that refugees’ need for affordable housing and their desire to be close to (co-ethnic) friends and family may turn into an unintended lock-in factor in the mid- and long-run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wie gelingt der berufliche Einstieg von geflüchteten und migrierten Lehrkräften in Deutschland?: Theoretische und konzeptionelle Überlegungen, Erfahrungen und Handlungsbedarfe (2023)

    Wojciechowicz, Anna Aleksandra; Rüdiger, Marie; Gonzalez Olivo, Diana; Vock, Miriam;

    Zitatform

    Wojciechowicz, Anna Aleksandra, Miriam Vock, Diana Gonzalez Olivo & Marie Rüdiger (Hrsg.) (2023): Wie gelingt der berufliche Einstieg von geflüchteten und migrierten Lehrkräften in Deutschland? Theoretische und konzeptionelle Überlegungen, Erfahrungen und Handlungsbedarfe. Weinheim: Juventa Verlag, 411 S.

    Abstract

    "Der Band befasst sich mit Qualifizierungswegen von Lehrkräften, die ihre Ausbildung in einem anderen Land durchlaufen haben und nun wieder als Lehrkraft arbeiten wollen. Um als zugewanderte*r Lehrer*in den Berufseinstieg in Deutschland zu schaffen, sind Nachqualifizierung und spezifische Unterstützung erforderlich. Seit einigen Jahren wurden an Hochschulen in Deutschland entsprechende Programme aufgebaut. Doch was wissen wir über diese Lehrkräfte und die Qualifizierungsprogramme? Welche Hürden bestehen beim Einstieg in den Schuldienst? Aus einer interdisziplinären Perspektive erschließt das Buch dieses neue Forschungs- und Praxisfeld der Lehrer*innen-Bildung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von Drittstaatsangehörigen aus nichteuropäischen Kriegs- und Krisenländern (2023)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2023): Arbeitsmarktintegration von Drittstaatsangehörigen aus nichteuropäischen Kriegs- und Krisenländern. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit 2023,07), Nürnberg, 15 S.

    Abstract

    "Sprachkenntnisse, nicht-vorhandene oder nicht anerkannte Berufsabschlüsse einer schnellen Arbeitsmarktintegration entgegen. Die Entwicklung der betrachteten Arbeitsmarktindikatoren (Beschäftigungsquote, Arbeitslosenquote und ELB-Hilfequote) lässt grundsätzlich eine positive Tendenz erkennen: Die Beschäftigungsquote ist in den letzten Jahren gestiegen, während die Arbeitslosen- bzw. ELBQuote gesunken sind. Die Niveaus aller drei Indikatoren sind allerdings noch deutlich niedriger (Beschäftigungsquote), bzw. höher (Arbeitslosen- bzw. ELB-Quote) als bei anderen Ausländern. Am aktuellen Rand zeichnen sich stagnierende Tendenzen ab. Dies kann unter anderem auf die aktuelle wirtschaftliche Schwäche und auf die wieder verstärkte Migration zurückgeführt werden. Bei der Interpretation der Ergebnisse ist zu beachten, dass die Beschäftigungsquote, Arbeitslosenquote und ELB-Hilfequote nicht nach Zuzugsjahr unterschieden werden können. Aus der Forschung ist bekannt, dass die Erwerbsneigung mit der Aufenthaltsdauer signifikant steigt. In den im weiteren dargestellten Quoten vermischen sich somit Kohorten mit kurzen (und damit beispielsweise geringer Beschäftigungsquote) und längeren Dauern (und höherer Beschäftigungsquote)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete in Bayern und ihre Bedeutung für den bayerischen Arbeitsmarkt: Bericht im Auftrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag (2022)

    Adema, Joop; Poutvaara, Panu; Albrecht, Clara; Giesing, Yvonne; Adema, Joop Age Harm; Panchenko, Tetyana;

    Zitatform

    Adema, Joop, Clara Albrecht, Yvonne Giesing, Tetyana Panchenko, Panu Poutvaara & Joop Age Harm Adema (2022): Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete in Bayern und ihre Bedeutung für den bayerischen Arbeitsmarkt. Bericht im Auftrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bayerischen Landtag. (Ifo Forschungsberichte 136), München, 53 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel stellt Bayern in den nächsten Jahrzehnten vor große Herausforderungen. Ohne Zuwanderung würde die Bevölkerung in Bayern bis 2040 um 5 % abnehmen. Um das Wirtschaftswachstum in Bayern aufrechtzuerhalten, ist eine umfangreiche Zuwanderung erforderlich. Deutschland steht im Moment vor einem nie dagewesenen Fachkräftemangel und die Zahl der offenen Stellen in Bayern hat im Sommer 2022 einen Höchstwert erreicht. In den letzten 10 Jahren hat sich die Zahl der in Bayern sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit ausländischer Staatsangehörigkeit bereits mehr als verdoppelt. Zuwandernde spielen in vielen systemrelevanten Berufen eine entscheidende Rolle. Zur Erhöhung der Attraktivität Deutschlands und besonders Bayerns, sollte das Angebot an öffentlichen Dienstleistungen in englischer Sprache verbessert werden. Auch sollten die Anerkennungsstellen für ausländische Qualifikationen gestärkt werden, um die Verfahren schneller und transparenter zu gestalten. Die Arbeitslosenquote ist unter Ausländer*innen höher als unter Deutschen. Von den ausländischen Arbeitslosen haben fast 75 % keinen Berufsabschluss (Deutsche: 36%). Die Ausländer*innenarbeitslosigkeit könnte durch eine verstärkte berufliche Ausbildung und Investitionen in die Weiterqualifizierung von bereits Beschäftigten verringert werden. Auch bei den Arbeitsmarktergebnissen von Geflüchteten gibt es noch viel Spielraum für Verbesserungen. Von den 213.000 in Bayern lebenden Asylsuchenden, haben etwas mehr als 10 % einen Duldungsstatus. Die Beschäftigungsquote unter Geduldeten ist sehr niedrig. Um die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern, sollte die Residenzpflicht und Wohnsitzauflage für alle Geflüchteten erleichtert werden. Der Königsteiner Schlüssel sollte durch eine Verteilungsregel ersetzt werden, die die Zahl der freien Stellen als zusätzliches Verteilungskriterium verwendet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktliche Integration von Geflüchteten in Baden-Württemberg: unter Aspekten der Nachhaltigkeit und des Empowerments am Beispiel der IvAF-Netzwerkverbünde (2022)

    Aplas, Julia; Isci, Asli; Weber, Katharina; Welt, Kirsi-Marie; Keller, Silvia;

    Zitatform

    (2022): Arbeitsmarktliche Integration von Geflüchteten in Baden-Württemberg. Unter Aspekten der Nachhaltigkeit und des Empowerments am Beispiel der IvAF-Netzwerkverbünde. Bielefeld: wbv Media GmbH & Co. KG, 99 S. DOI:10.3278/6004925w

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Publikation ist es, unter Einbezug der praktischen Erfahrungen des IvAFLandesnetzwerks Baden-Württemberg und der wissenschaftlichen Expertise der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA), als wichtige Akteure in Baden-Württemberg, das facettenreiche Themenfeld der arbeitsmarktlichen Integration Geflüchteter zu beleuchten. Fachbeiträge weiterer Expert:innen bringen hierbei die Sichtweise aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen ein. Die Arbeit der IvAF-Netzwerkverbünde (=IvAF-Netzwerke) in Baden-Württemberg, Herausforderungen, aber Prof. Dr. Silvia Keller Professorin Inklusion und Teilhabe am Arbeitsleben HdBA Mannheim auch Lösungsansätze und Good-Practice sollen dabei aufgezeigt und beleuchtet sowie die gewonnene Fachexpertise bei der Arbeitsmarktintegration Geflüchteter unter den Aspekten der Nachhaltigkeit und des Empowerments weitergegeben werden. Nicht zuletzt soll mit dieser Publikation ein Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der gesellschaftlichen wie beruflichen Teilhabe geflüchteter Menschen in Baden-Württemberg und darüber hinaus geleistet werden. Die Publikation wird in Kooperation des IvAF-Landesnetzwerks Baden-Württemberg und der HdBA herausgegeben. Der erste Teil der Publikation leitet mit einer Vorstellung der beiden Akteure HdBA und IvAF-Landesnetzwerk sowie der Kurzvorstellung der fünf IvAF-Netzwerke in das Thema Arbeitsmarktteilhabe Geflüchteter in Baden-Württemberg ein. Teil zwei umfasst insgesamt acht Fachbeiträge aus Wissenschaft und Praxis und beleuchtet unterschiedliche Facetten der Arbeitsmarktintegration geflüchteter Menschen. Der dritte Teil der Publikation präsentiert die Ergebnisse der gemeinsamen Online-Fachtagung "Arbeitsmarktliche Teilhabe von Geflüchteten in Baden-Württemberg? Herausforderungen - Good-Practice - Perspektiven" vom 10.06.2021. Mit einem Blick in die Zukunft beruflicher Teilhabe von Geflüchteten und entsprechender arbeitsmarktlicher Förderung schließt die Publikation. Die Publikation adressiert durch ihren Theorie-Praxis -Transfer eine breite Leserschaft aus Wissenschaft, Forschung und Praxis." (©wbv media)

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    The Labor Demand Effects of Refugee Immigration: Evidence from a Natural Experiment (2022)

    Berbée, Paul; Sommerfeld, Katrin; Garloff, Alfred; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Berbée, Paul, Herbert Brücker, Alfred Garloff & Katrin Sommerfeld (2022): The Labor Demand Effects of Refugee Immigration: Evidence from a Natural Experiment. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15833), Bonn, 69 S.

    Abstract

    "We study the labor demand effect of immigration on local labor markets by exploiting the fact that refugees in Germany are banned from working in the first few months after arrival. This natural experiment allows isolating a pure immigration-induced labor demand effect. For empirical identification we rely on the local presence of vacant military bases and on allocation quotas from a dispersal policy. The results are in line with our predictions from a theoretical framework with non-homothetic demand, where an increasing share in the consumption of necessities is associated with rising demand of labor-intensive goods: As the number of recently arrived refugees and thus the demand for locally produced goods increases, local employment increases particularly in non-tradable sectors in the short run. At the same time, unemployment drops while individual wages do not change significantly which can be traced back to widespread labor market rigidities in Germany. The isolation of labor demand effects complements the literature that isolates labor supply shocks from immigration, so as to gain a more comprehensive understanding of how immigration affects labor markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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    Gender differences in second language proficiency - Evidence from recent humanitarian migrants in Germany (2022)

    Bernhard, Sarah ; Bernhard, Stefan;

    Zitatform

    Bernhard, Sarah & Stefan Bernhard (2022): Gender differences in second language proficiency - Evidence from recent humanitarian migrants in Germany. In: Journal of Refugee Studies, Jg. 35, H. 1, S. 282-309., 2021-03-08. DOI:10.1093/jrs/feab038

    Abstract

    "In this paper, we address gender differences in the host language proficiency of humanitarian migrants. Prior research has produced inconclusive results with regard to women’s host language proficiency relative to that of men: sometimes women’s proficiency exceeds that of men, sometimes women lag behind men, and sometimes there are no substantial differences. Using data on recent humanitarian migrants in Germany, we investigate factors contributing to similarities and differences in men’s and women’s language proficiency. We consider gender differences with respect to the family-related factors: marital status, children’s ages and children’s childcare situations are important for women but not for men. These findings point to the continued relevance of a gendered division of work. It also becomes clear that gendered role expectations are particularly consequential for mothers and wives. Moreover, we find evidence that women are more efficient learners than men are, while they have fewer learning opportunities than men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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    Arbeitsintegrationsverläufe syrischer Geflüchteter in Deutschland: Eine Typologie der Bedingungen und Wechselwirkungen im Zeitverlauf (2022)

    Bernhard, Stefan; Röhrer, Stefan;

    Zitatform

    Bernhard, Stefan & Stefan Röhrer (2022): Arbeitsintegrationsverläufe syrischer Geflüchteter in Deutschland. Eine Typologie der Bedingungen und Wechselwirkungen im Zeitverlauf. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 71, H. 2, S. 79-96., 2021-03-09. DOI:10.3790/sfo.71.2.79

    Abstract

    "Wo stehen Geflüchtete fünf Jahre nach der Einreise hinsichtlich ihrer Arbeitsmarktintegration? Der vorliegende Beitrag nähert sich dieser Fragestellung aus einer biografischen und prozessorientierten Längsschnittperspektive. Die Geflüchteten sehen sich der denkbar großen Aufgabe gegenüber, in einer herausfordernden Lebensphase und ausgestattet mit knappen Ressourcen einen Platz in einem gänzlich unbekannten Umfeld zu finden. Auf Basis von zwei narrativbiografischen Befragungswellen mit Geflüchteten aus Syrien wird gezeigt, dass sich bei diesen Suchprozessen vier typische Verlaufsmuster der Arbeitsmarktintegration herausbilden, die auf die Fluchtpunkte Exklusion, erwerbsbezogene Marginalisierung, Re-Normalisierung und Chancenorientierung zulaufen. Wir beleuchten Bedingungskonstellationen und Dynamiken, die den Arbeitsmarktintegrationsverläufen unterliegen und ihnen Dauerhaftigkeit verleihen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Röhrer, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Do applications respond to changes in asylum policies in European countries? (2022)

    Bertoli, Simone ; Moraga, Jesús Fernández-Huertas; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Bertoli, Simone, Herbert Brücker & Jesús Fernández-Huertas Moraga (2022): Do applications respond to changes in asylum policies in European countries? In: Regional Science and Urban Economics, Jg. 93, 2022-01-19. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2022.103771

    Abstract

    "We analyze the role of origin-destination-time specific policy measures in shaping the location choices of asylum seekers across European countries. We estimate a gravity equation that reflects the uncertainty that asylum seekers face concerning the chances of obtaining refugee protection, the processing time and the risk of repatriation. German efforts to expand their processing capacity are correlated with a significant increase in applications from origins with high recognition rates, which were mostly diverted away from Sweden. For Syrians, the observed variations in processing times increased applications in Germany by 16.1 percent, and led to a 35.3 percent reduction in Sweden between 2014 and 2015." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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    Der Einsatz von Maßnahmen zur Aktivierung und berufliche Eingliederung in der Arbeitsförderung Geflüchteter (2022)

    Brussig, Martin; Schilling, Katharina; Kirsch, Johannes;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Johannes Kirsch & Katharina Schilling (2022): Der Einsatz von Maßnahmen zur Aktivierung und berufliche Eingliederung in der Arbeitsförderung Geflüchteter. In: Soziale Sicherheit, Jg. 71, H. 5.

    Abstract

    "Beim Bemühen um die Erwerbsintegration von Menschen mit Fluchthintergrund spielen Maßnahmen der Arbeitsförderung eine zentrale Rolle. Sie sind im SGB III und SGB II geregelt und werden im Auftrag der Jobcenter und Arbeitsagenturen von Bildungsträgern erbracht. Der Beitrag fasst ausgewählte Ergebnisse einer Evaluation der Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration Geflüchteter zusammen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Arbeitsförderung für Geflüchtete: Instrumente, Herausforderungen, Erfahrungen (2022)

    Brussig, Martin; Schilling, Katharina; Klee, Günther; Kusche, Michel; Kirchmann, Andrea; Maier, Anastasia; Kirsch, Johannes; Scheu, Tobias;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Andrea Kirchmann, Johannes Kirsch, Günther Klee, Michel Kusche, Anastasia Maier, Tobias Scheu & Katharina Schilling (2022): Arbeitsförderung für Geflüchtete. Instrumente, Herausforderungen, Erfahrungen. (Migration & Integration 11), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 307 S. DOI:10.5771/9783748931829

    Abstract

    "Die starke Zuwanderung von Geflüchteten in den letzten Jahren stellt die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland vor bislang ungeahnte Herausforderungen. In der vorliegenden Studie wird auf der Grundlage von 16 lokalen Fallstudien untersucht, welche Strategien Arbeitsagenturen und Jobcenter in der Arbeitsförderung entwickelt und welche Erfahrungen sie bei der Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik vor Ort gesammelt haben. Hierfür wird das gesamte Spektrum an Maßnahmen der Arbeitsförderung betrachtet. Zudem wird die Arbeit der öffentlichen Arbeitsvermittlung in lokalen Netzwerken untersucht. Basierend auf den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen für eine Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik für Geflüchtete gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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    Arbeitsförderung für Geflüchtete: Instrumente, Herausforderungen, Erfahrungen (2022)

    Brussig, Martin; Schilling, Katharina; Kusche, Michel; Kirchmann, Andrea; Maier, Anastasia; Klee, Günther; Scheu, Tobias; Kirsch, Johannes;

    Zitatform

    Brussig, Martin, Andrea Kirchmann, Johannes Kirsch, Günther Klee, Michel Kusche, Anastasia Maier, Tobias Scheu & Katharina Schilling (2022): Arbeitsförderung für Geflüchtete. Instrumente, Herausforderungen, Erfahrungen. (Migration & Integration 11), Baden-Baden: Nomos, 305 S.

    Abstract

    "Die starke Zuwanderung von Geflüchteten in den letzten Jahren stellt die Arbeitsmarktpolitik in Deutschland vor bislang ungeahnte Herausforderungen. In der vorliegenden Studie wird auf der Grundlage von 16 lokalen Fallstudien untersucht, welche Strategien Arbeitsagenturen und Jobcenter in der Arbeitsförderung entwickelt und welche Erfahrungen sie bei der Umsetzung der Arbeitsmarktpolitik vor Ort gesammelt haben. Hierfür wird das gesamte Spektrum an Maßnahmen der Arbeitsförderung betrachtet. Zudem wird die Arbeit der öffentlichen Arbeitsvermittlung in lokalen Netzwerken untersucht. Basierend auf den Ergebnissen werden Schlussfolgerungen für eine Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik für Geflüchtete gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

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    Zuwanderungsmonitor Februar (2022)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor Februar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2202

    Abstract

    "In aller Kürze: Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Januar 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 29.500 Personen gewachsen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Dezember 2021 53,8 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,8 Prozentpunkte gestiegen. Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Februar2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 133.000 Personen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 15,3 Prozent. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2021 bei 12,4 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,3 Prozentpunkte gesunken. Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2021 bei 18,1 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,4 Prozentpunkte gesunken." (IAB)

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    Zuwanderungsmonitor März (2022)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2022): Zuwanderungsmonitor März. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2203

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Februar 2022 gegenüber dem Vormonat um rund 27.000 Personen gewachsen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Januar 2022 53,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im März 2022 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 137.000 Personen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang von 16,0 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2022 bei 13,1 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,6 Prozentpunkte gesunken. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2021 bei 17,9 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,6 Prozentpunkte gesunken. Der Krieg in der Ukraine wird das Migrationsgeschehen auch in Deutschland sehr wahrscheinlich nachhaltig beeinflussen. Wie viele Menschen aus der Ukraine das Land verlassen werden, kann nicht belastbar prognostiziert werden. Wir werden im Zuwanderungsmonitor diese Entwicklungen beobachten und die Ukraine in unseren Bericht aufnehmen, sobald erste Daten vorliegen. Für eine aktuelle Einschätzung zu den Integrationschancen von Geflüchteten aus der Ukraine siehe auch Brücker (2022)." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Integration Geflüchteter in Ausbildung und Beruf: Chancen für Geflüchtete und Herausforderungen für das Bildungssystem (2022)

    Ertl, Hubert; Schmitz, Nadja; Christ, Alexander; Schuss, Eric ; Eberhardt, Christiane; Helmrich, Robert; Rausch-Berhie, Friederike; Granato, Mona; Benneker, Gerburg; Krekel, Elisabeth M.; Bushanska, Vira; Gerhards, Christian; Studthoff, Alexander; Junggeburth, Christoph; Settelmeyer, Anke; Leu-Severynenko, Snizhana; Böse, Carolin; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Benneker, Gerburg, Carolin Böse, Vira Bushanska, Alexander Christ, Christiane Eberhardt, Christian Gerhards, Christoph Junggeburth, Snizhana Leu-Severynenko, Tobias Maier, Friederike Rausch-Berhie, Nadja Schmitz, Eric Schuss, Anke Settelmeyer & Alexander Studthoff, Ertl, Hubert, Mona Granato, Robert Helmrich & Elisabeth M. Krekel (Hrsg.) Bundesinstitut für Berufsbildung (2022): Integration Geflüchteter in Ausbildung und Beruf. Chancen für Geflüchtete und Herausforderungen für das Bildungssystem. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 119 S.

    Abstract

    "Mit dem Angriffskrieg der Russischen Föderation auf die Ukraine und der hieraus resultierenden Flucht von Menschen aus der Ukraine nach Deutschland sind eine Vielzahl von Herausforderungen und Chancen für die berufliche Bildung und die Integration von Geflüchteten in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt verbunden. Ausgehend von den Forschungsarbeiten des BIBB zu Migration und Flucht fokussieren die Beiträge in diesem Band auf (junge) Geflüchtete, die 2015 und folgend nach Deutschland eingewandert sind. Im Zentrum stehen ihre Zugangschancen zu sprachlicher und beruflicher (Aus-)Bildung sowie in eine qualifikationsadäquate Beschäftigung und eine nachhaltige Integration in den Arbeitsmarkt. Näher betrachtet werden zudem, neben Voraussagen zur Entwicklung des Arbeitsmarktes in Deutschland und den rechtlichen Rahmenbedingungen für Geflüchtete (aus der Ukraine), die Erfahrungen der letzten Jahre mit Verfahren zur Anerkennung der Gleichwertigkeit von ukrainischen Berufsqualifikationen in Deutschland. Ebenso werden für das Thema dieses Discussion Papers relevante Reformen des beruflichen Bildungssystems in der Ukraine skizziert. Fazit und Schlussfolgerungen beziehen sich explizit auf die Integration (junger) Geflüchteter der Jahre 2015 und folgende in sprachliche Bildung, berufliche Ausbildung sowie in qualifikationsadäquate Beschäftigung und in den Arbeitsmarkt. Daraus abgeleitet werden erste Anhaltspunkte und Schlussfolgerungen für die Förderung des Integrationsprozesses (junger) Geflüchteter aus der Ukraine, die ihren Zugang in berufliche Ausbildung und Beruf unterstützen können. Gefragt wird dabei auch, inwieweit die aufnehmenden Systeme in Deutschland heute besser auf die Zuwanderung Geflüchteter vorbereitet sind als 2015. Die Beiträge zur beruflichen Ausbildung fokussieren die duale Ausbildung nach BBiG/HwO und hier insbesondere den betrieblichen Teil." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Westbalkanregelung als Blaupause? Erwerbsmigration fair gestalten und langfristig denken (2022)

    Falkenhain, Mariella ; Raab, Miriam;

    Zitatform

    Falkenhain, Mariella & Miriam Raab (2022): Die Westbalkanregelung als Blaupause? Erwerbsmigration fair gestalten und langfristig denken. In: IAB-Forum H. 07.12.2022 Nürnberg, 2022-12-05. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221207.01

    Abstract

    "Die Westbalkanregelung hat sich zahlenmäßig zu einem bedeutenden Kanal der Erwerbsmigration aus Drittstaaten entwickelt. Ihre Entfristung und ihre Ausweitung könnten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitskräften in Deutschland leisten. Dabei wäre es aber wichtig, die Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten ausländischer Beschäftigter mitzudenken – ganz im Sinne eines fairen und nachhaltigen Einwanderungssystems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Falkenhain, Mariella ; Raab, Miriam;
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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete Frauen und ihre Erwerbsbeteiligung – ein Überblick über zentrale Befunde (2022)

    Fendel, Tanja ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Fendel, Tanja & Franziska Schreyer (2022): Geflüchtete Frauen und ihre Erwerbsbeteiligung – ein Überblick über zentrale Befunde. In: Werkstatt Parität & Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (Hrsg.) (2022): Arbeitsmarktliche Integration von Geflüchteten in Baden-Württemberg, S. 54-56.

    Abstract

    "Deutschland weist der Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt hohe Bedeutung zu. Dies gilt auch für geflüchtete Frauen, die mit Erwerbsarbeit stärker am gesellschaftlichen Leben teilhaben und an Unabhängigkeit gewinnen können. Der Beitrag gibt einen Überblick über Eckdaten der Erwerbsbeteiligung von Frauen und verweist auf tiefergehende Literatur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Ungleichheit und Aufstieg in der Einwanderungsgesellschaft: Zur Stratifizierung geflüchteter Frauen und Männer im Kontext aktivierender Integrationspolitik (2022)

    Fendel, Tanja ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Fendel, Tanja & Franziska Schreyer (2022): Ungleichheit und Aufstieg in der Einwanderungsgesellschaft. Zur Stratifizierung geflüchteter Frauen und Männer im Kontext aktivierender Integrationspolitik. In: Soziale Welt, Jg. 73, H. 2, S. 266-308., 2021-08-02. DOI:10.5771/0038-6073-2022-2-266

    Abstract

    "Westliche Einwanderungsgesellschaften stratifizieren Geflüchtete ungleich entlang ihrer jeweiligen aufenthaltsrechtlichen Statusposition. Diese bestimmt den Zugang zu sozialen und politischen Rechten sowie zum Grad der Aufenthaltssicherheit. Um in der Hierarchie dieser civic stratification aufzusteigen, müssen verschiedene Gruppen von Geflüchteten zunehmend Integrationsleistungen nachweisen. Das bereits den Umbau des Wohlfahrtsstaates prägende Aktivierungsparadigma des 'Förderns und Forderns' wird so verstärkt auch in der Integrationspolitik implementiert. Der Beitrag diskutiert dies am Beispiel einer mit dem Integrationsgesetz 2016 einhergehenden Neuregelung in Deutschland. Seither wird Asylberechtigten und anerkannten Flüchtlingen die unbefristete Niederlassung nurmehr erlaubt, wenn sie, neben weiteren Voraussetzungen, über Sprachkompetenz in Deutsch verfügen und den Lebensunterhalt überwiegend eigenständig sichern. Bezogen auf die Zielgruppen der Rechtsänderung untersuchen wir, inwieweit Frauen größere Schwierigkeiten haben werden als Männer, die Voraussetzungen zu erfüllen. Analysen auf Basis der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten 2016 bis 2018 zeigen: Frauen, vor allem Mütter, verfügen seltener als Männer über die geforderte Sprachkompetenz in Deutsch. Sie weisen zudem eine signifikant geringere Wahrscheinlichkeit der Erwerbspartizipation auf. Ehefrauen können Lebensunterhaltssicherung gegebenenfalls vermittelt über den Ehepartner nachweisen, was jedoch Abhängigkeitsverhältnisse stärkt. Frauen ohne Ehepartner sowie Mütter haben bislang geringere Chancen, in der civic stratification der Einwanderungsgesellschaft aufzusteigen. Insbesondere bei diesen Frauen besteht die Gefahrindirekter institutioneller Diskriminierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Integrating Refugees by Addressing Labor Shortages? A Policy Evaluation (2022)

    Foged, Mette ; Kreuder, Janis; Peri, Giovanni ;

    Zitatform

    Foged, Mette, Janis Kreuder & Giovanni Peri (2022): Integrating Refugees by Addressing Labor Shortages? A Policy Evaluation. (NBER working paper 29781), Cambridge, Mass, 19 S. DOI:10.3386/w29781

    Abstract

    "We evaluate the effect on newly arrived refugees' employment of a policy, introduced in Denmark in 2013, that matched refugees to occupations with local labor shortages after basic training for those jobs. Leveraging the staggered roll-out across municipalities, we find that the policy increased employment by 5-6 percentage points one year after arrival and 10 percentage points two years after. The policy was especially effective for male refugees and refugees with some secondary education. The findings suggest that this type of policy could alleviate long-term labor shortages and integrate low-skilled immigrants, while having minimal competition effects on natives." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Jobs, Crime and Votes: A Short-run Evaluation of the Refugee Crisis in Germany (2022)

    Gehrsitz, Markus; Ungerer, Martin;

    Zitatform

    Gehrsitz, Markus & Martin Ungerer (2022): Jobs, Crime and Votes: A Short-run Evaluation of the Refugee Crisis in Germany. In: Economica, Jg. 89, H. 355, S. 592-626. DOI:10.1111/ecca.12420

    Abstract

    "Millions of refugees made their way to Europe between 2014 and 2015, with over one million arriving in Germany alone. Yet little is known about the impact of this inflow on labour markets, crime and voting behaviour. This paper uses administrative data on asylum seeker allocation and provides an evaluation of the short-run consequences of the refugee inflow. Our identification strategy exploits the fact that a scramble for accommodation determined the assignment of asylum seekers to German counties, resulting in exogenous variation in the number of asylum seekers per county within and across states. Our estimates suggest that those migrants have not displaced native workers but have themselves struggled to find gainful employment. We find moderate increases in crime, and our analysis further indicates that while at the macro level increased migration was accompanied by increased support for anti-immigrant parties, exposure to asylum seekers at the micro level had a small negative effect." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Exposure to Past Immigration Waves and Attitudes toward Newcomers (2022)

    Gihleb, Rania; Stella, Luca; Giuntalla, Osea;

    Zitatform

    Gihleb, Rania, Osea Giuntalla & Luca Stella (2022): Exposure to Past Immigration Waves and Attitudes toward Newcomers. (CESifo working paper 9941), München, 34 S.

    Abstract

    "How does previous exposure to massive immigrant inflows affect concerns about current immigration and the integration of refugees? To answer this question, we investigate attitudes toward newcomers among natives and previous immigrants. In areas that in the 1990s received higher inflows of immigrants of German origin—so-called ethnic Germans—native Germans are more likely to believe that refugees are a resource for the economy and the culture, viewing them as an opportunity rather than a risk. Refugees living in these areas report better health and feel less exposed to xenophobia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Refuge: How the State Shapes Human Potential (2022)

    Gowayed, Heba;

    Zitatform

    Gowayed, Heba (2022): Refuge: How the State Shapes Human Potential. Princeton: Princeton University Press, 195 S.

    Abstract

    "As the world confronts the largest refugee crisis since World War II, wealthy countries are being called upon to open their doors to the displaced, with the assumption that this will restore their prospects for a bright future. Refuge follows Syrians who fled a brutal war in their homeland as they attempt to rebuild in countries of resettlement and asylum. Their experiences reveal that these destination countries are not saviors; they can deny newcomers’ potential by failing to recognize their abilities and invest in the tools they need to prosper. Heba Gowayed spent three years documenting the strikingly divergent journeys of Syrian families from similar economic and social backgrounds during their crucial first years of resettlement in the United States and Canada and asylum in Germany. All three countries offer a legal solution to displacement, while simultaneously minoritizing newcomers through policies that fail to recognize their histories, aspirations, and personhood. The United States stands out for its emphasis on “self-sufficiency” that integrates refugees into American poverty, which, by design, is populated by people of color and marked by stagnation. Gowayed argues that refugee human capital is less an attribute of newcomers than a product of the same racist welfare systems that have long shaped the contours of national belonging. Centering the human experience of displacement, Refuge shines needed light on how countries structure the potential of people, new arrivals or otherwise, within their borders." (Author's abstract, IAB-Doku, © Princeton University Press) ((en))

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    Beschäftigung von Geflüchteten in Deutschland: Betriebe mit ausländischen Beschäftigten stellen häufiger Geflüchtete ein (2022)

    Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas & Sekou Keita (2022): Beschäftigung von Geflüchteten in Deutschland: Betriebe mit ausländischen Beschäftigten stellen häufiger Geflüchtete ein. (IAB-Kurzbericht 06/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2206

    Abstract

    "Wie gut sich geflüchtete Menschen in den Arbeitsmarkt integrieren, ist wesentlich für deren Teilhabe an der Gesellschaft. Betriebe spielen dabei eine zentrale Rolle. Ihr Einstellungsverhalten bestimmt maßgeblich, ob und wie schnell die Integration in Ausbildung und Beschäftigung gelingt. Die Autoren untersuchen, welche Betriebe besonders häufig Geflüchtete beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätige Geflüchtete mit Berufsabschluss nehmen häufiger an berufsbegleitenden Sprachkursen teil (2022)

    Jaschke, Philipp ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp & Ehsan Vallizadeh (2022): Erwerbstätige Geflüchtete mit Berufsabschluss nehmen häufiger an berufsbegleitenden Sprachkursen teil. In: IAB-Forum H. 05.09.2022 Nürnberg, 2022-08-15. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220905.01

    Abstract

    "Die Teilnahme Geflüchteter an Integrations- und Sprachkursen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Rund 12 Prozent von ihnen gehen im Schnitt parallel dazu einer Erwerbstätigkeit nach. Das zeigt eine erste Auswertung auf Grundlage der repräsentativen IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten für die Jahre 2016 bis 2019. Vor allem Geflüchtete, die in personenbezogenen Dienstleistungsberufen tätig sind, besuchen häufiger neben der Arbeit einen Sprachkurs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaschke, Philipp ; Vallizadeh, Ehsan ;
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    Mentoring as a grassroots effort for integrating refugees – evidence from a randomised field experiment (2022)

    Jaschke, Philipp ; Schacht, Diana; Jacobsen, Jannes ; Löbel, Lea-Maria ; Kroh, Martin ; Krieger, Magdalena ; Legewie, Nicolas;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp, Lea-Maria Löbel, Magdalena Krieger, Nicolas Legewie, Martin Kroh, Jannes Jacobsen & Diana Schacht (2022): Mentoring as a grassroots effort for integrating refugees – evidence from a randomised field experiment. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 48, H. 17, S. 4085-4105., 2022-03-22. DOI:10.1080/1369183X.2022.2058918

    Abstract

    "About 80 million people were displaced worldwide at the end of 2020. To support this highly vulnerable group, in recent years, local bottom-up initiatives proliferated to support refugee integration in hosting communities. This study examines a network intervention for refugees in collaboration with a social start-up whose mission is to match refugees and local volunteers to form friendships. We apply an innovative randomised controlled trial approach with 446 participants integrated into a survey of almost 8000 randomly sampled refugees who moved to Germany between 2013 and 2016. Despite the field experimental study design, statistical imbalances between treatment and control groups arise in the process of enrolment and matching up to the re-interview approximately one year after recruitment, which we address using propensity score weighting. Out of 85 successfully matched individuals, for the 30 refugees with the highest intensity of the intervention we find positive treatment effects on social connectedness, housing satisfaction, and, although less robust, German language proficiency. Thus, a general-purpose mentoring program can promote subjective integration. Effects on objective indicators, such as employment, may only indirectly come about in the longer run." (Author's abstract, © 2022 Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaschke, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsaufnahme von Geflüchteten: Anspruchslöhne sinken mit längerer Aufenthaltsdauer (2022)

    Jaschke, Philipp ; Vallizadeh, Ehsan ; Brücker, Herbert ; Altenburg, Marc;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp, Ehsan Vallizadeh, Herbert Brücker & Marc Altenburg (2022): Beschäftigungsaufnahme von Geflüchteten: Anspruchslöhne sinken mit längerer Aufenthaltsdauer. (IAB-Kurzbericht 20/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2220

    Abstract

    "Krieg und Verfolgung führen oft dazu, dass Geflüchtete sich nicht ausreichend auf die Migration vorbereiten können. Daher fehlen ihnen häufig wichtige Informationen über berufliche Anforderungen und die Funktionsweise des Arbeitsmarktes in Deutschland. Das kann die Wahrnehmungen und die Einschätzungen von arbeitsuchenden Geflüchteten über Erwerbschancen und erzielbare Löhne verzerren. Dieser Bericht liefert erste Erkenntnisse über die Determinanten des Anspruchslohns der Geflüchteten sowie über den Zusammenhang zwischen diesem Lohn – auch als Reservationslohn bezeichnet – und der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland: Einschätzungen zu Praxis und Herausforderungen in deutschen Betrieben: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Keita, Sekou ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Keita, Sekou & Regina Konle-Seidl (2022): Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland: Einschätzungen zu Praxis und Herausforderungen in deutschen Betrieben. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 12/2022), Nürnberg, 7 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2212

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise gebeten zur Einschätzung der Bedingungen bei der betrieblichen Rekrutierung von ausländischen Fachkräften in Deutschland. Ein zentraler Gesichtspunkt war die Frage, ob hierbei politischer Handlungsbedarf besteht. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Keita, Sekou ; Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Ungenutztes Know-how? Beschäftigung Geflüchteter in Deutschland (2022)

    Knoll, Stefanie;

    Zitatform

    Knoll, Stefanie (2022): Ungenutztes Know-how? Beschäftigung Geflüchteter in Deutschland. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 29, H. 1, S. 10-14.

    Abstract

    "Ein paar Jahre nach dem großen Zustrom von Geflüchteten nach Deutschland haben knapp die Hälfe der zugezogenen Personen in Beschäftigung gefunden. Sie sind vorwiegend als Hilfsarbeitskräfte tätig, auch weil ausländische Bildungsabschlüsse in Deutschland nicht immer anerkannt wurden. Von den im Ausland ausgebildeten Geflüchteten sind 87% in Deutschland entweder nicht beschäftigt oder das für den heutigen Beruf benötigte Ausbildungsniveau liegt niedriger als die mitgebrachte Ausbildung. Der Beitrag betrachtet, bei welchen Personengruppen Know-how ungenutzt bleiben könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market integration in Germany: refugee women take significantly longer than men (2022)

    Kosyakova, Yuliya ; Salikutluk, Zerrin ; Gundacker, Lidwina ; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya, Lidwina Gundacker, Zerrin Salikutluk & Parvati Trübswetter (2022): Labour market integration in Germany: refugee women take significantly longer than men. In: IAB-Forum H. 15.07.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220715.02

    Abstract

    "Refugees are increasingly succeeding in integrating into the German labour market. However, according to an analysis based on the IAB-BAMF-SOEP Survey of Refugees, women benefit significantly less than men from these advances." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor market situation of refugees in Europe: The role of individual and contextual factors (2022)

    Kosyakova, Yuliya ; Kogan, Irena ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Irena Kogan (2022): Labor market situation of refugees in Europe: The role of individual and contextual factors. In: Frontiers in Political Science, S. 1-14., 2022-09-06. DOI:10.3389/fpos.2022.977764

    Abstract

    "The paper sheds light on the patterns of labor market integration of refugees in Western countries, who arrived primarily during the 2015-2016 mass refugee migration. Its major focus lies on the role of individual and contextual factors responsible for refugees’ success in the labor market. At the host country level, the extent of permeability along the ethnic lines and the welcome of reception - both on the part of the majority population and the part of the established minorities - constitute further essential moderators of refugees’ labor market success. This comprehensive literature overview draws on the flourishing body of research in Europe and beyond and discusses commonalities and differences across refugee origins and destinations while paying particular attention to the time trends and meaningful heterogeneities along with refugees' socio-demographic characteristics. We conclude by identifying major avenues for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Refugees' Transition from Welfare to Work: A Quasi-Experimental Approach of the Impact of the Neighbourhood Context (2022)

    Kristiansen, Marcus H.; Boschman, Sanne ; Maas, Ineke ; Vrooman, J. Cok;

    Zitatform

    Kristiansen, Marcus H., Ineke Maas, Sanne Boschman & J. Cok Vrooman (2022): Refugees' Transition from Welfare to Work: A Quasi-Experimental Approach of the Impact of the Neighbourhood Context. In: European Sociological Review, Jg. 38, H. 2, S. 234-251. DOI:10.1093/esr/jcab044

    Abstract

    "This study analyses the impact of the neighbourhood context on the likelihood that refugees move from social assistance to paid employment. It makes use of Dutch policy that resulted in an exogenous placement of refugees in their first regular housing. This natural quasi-experiment allows us to estimate intent-to-treat effects of initial neighbourhood characteristics on the likelihood of transitioning from welfare to work. We consider the impact of the employment share and the median level of income among natives and co-ethnics, using Dutch longitudinal administrative data and discrete time event-history modelling. Our findings indicate that refugees are more likely to enter the labour market when the neighbourhood’s employment share among natives is higher. A similar effect for employment among co-ethnics is not found. There is also no evidence that the placement of refugees in an area with a higher median income among co-ethnics or natives facilitates the transition from welfare to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unternehmen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Integration Geflüchteter in Deutschland (2022)

    Kritikos, Alexander S. ; Winkler, Anne-Christin; Priem, Maximilian;

    Zitatform

    Kritikos, Alexander S., Maximilian Priem & Anne-Christin Winkler (2022): Unternehmen leisten einen wesentlichen Beitrag zur Integration Geflüchteter in Deutschland. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 89, H. 20, S. 287-294. DOI:10.18723/diw_wb:2022-20-1

    Abstract

    "Nach der im Jahr 2015 verstärkt einsetzenden Zuwanderung Geflüchteter hat jüngsten Studien zufolge etwa jedes vierte Unternehmen in Deutschland Geflüchtete eingestellt. Laut einer Umfrage unter 100 Unternehmen mit Erfahrung in der Integration von Geflüchteten hat die Einstellung Geflüchteter verschiedene Effekte. Die Unternehmen berichten von einem Anstieg der Zufriedenheit in der Belegschaft, besserer Positionierung als attraktiver Arbeitgeber und von positiven unternehmerischen Entwicklungen. Gleichzeitig ist die Einstellung von Geflüchteten mit Herausforderungen verbunden, etwa mit Hürden im Einstellungsprozess, mit mangelnden Sprachkenntnissen sowie mit nicht anerkannten Qualifikationen. Diese Probleme lösen die Unternehmen, indem sie staatliche und private Unterstützungsangebote sowie firmeninterne Maßnahmen nutzen. Während mit diesen Maßnahmen die Integration Geflüchteter in die abhängige Beschäftigung gut gelingt, bleibt das Potenzial in Richtung Selbstständigkeit nahezu ungenutzt. Die Gründungsaktivitäten unter den Geflüchteten fallen in Deutschland weitaus geringer aus als in deren Herkunftsländern. Entsprechend sollten Förderungsmaßnahmen für Geflüchtete zur Aufnahme einer Selbstständigkeit stärker in den Blick genommen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The relationship between employment and health for people from refugee and asylum-seeking backgrounds: A systematic review of quantitative studies (2022)

    Lai, Huyen; Due, Clemence; Ziersch, Anna ;

    Zitatform

    Lai, Huyen, Clemence Due & Anna Ziersch (2022): The relationship between employment and health for people from refugee and asylum-seeking backgrounds: A systematic review of quantitative studies. In: SSM - population health, Jg. 18. DOI:10.1016/j.ssmph.2022.101075

    Abstract

    "Background For the general population, the positive effects of paid employment on health and wellbeing are well established. However, less is known for people from refugee and asylum-seeking backgrounds. This review aims to systematically summarise the quantitative literature on the relationship between employment and health and wellbeing for refugees and asylum seekers. Method A search strategy was conducted in online databases, including MEDLINE, PsychINFO, EMCARE, SCOPUS, CINHAL, ProQuest and Web of Science. Articles were screened against inclusion and exclusion criteria. Studies published in English between 2000 to October 2021 were included if they used quantitative methods to consider the relationship between employment and health for refugees and asylum seekers in resettlement countries. Study quality was assessed using The Joanna Briggs Institute's Critical Appraisal Tools. Findings were synthesised using a narrative approach. Results Seventy-two papers were identified. The majority of papers (N = 58, 81%) examined the association between employment and mental health outcomes. Overall, while there were inconsistencies in the findings, employment had a positive effect on mental health particularly in reducing levels of psychological distress and depression. Though more limited in number, the papers examining physical health suggest that people who are employed tend to have better physical health than unemployed persons. There was some evidence to support the bi-directional relationship between employment and health. Poor mental and physical health negatively impacted the odds of employment and occupational status of refugees. Conclusion Good quality employment is an essential component of refugee resettlement and this review found that in general employment is also beneficial for refugee health, particularly aspects of mental health. More research regarding the effects of employment on physical health is required. The effects of refugee-specific factors such as gender roles, torture, and trauma on the relationship between employment and health also require further investigation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour market policies and refugees: the case of Denmark, Sweden, the Netherlands and Germany (2022)

    Lind Ravn, Rasmus ; Ek Österberg, Emma ; Lund Thomsen, Trine ;

    Zitatform

    Lind Ravn, Rasmus, Emma Ek Österberg & Trine Lund Thomsen (2022): Labour market policies and refugees: the case of Denmark, Sweden, the Netherlands and Germany. In: C. Larsen (Hrsg.) (2022): Migrants and Welfare States, S. 64-94. DOI:10.4337/9781803923734.00010

    Abstract

    "In this chapter, we describe and compare how Denmark, Sweden, the Netherlands and Germany have reformed their labour integration programmes and policies in the wake of the refugee crisis of the mid 2010s. We do this with the aim of analysing differences and similarities in the current national policy setup as well as discussing potential lessons to be learned between countries. We use a typology of labour market policy approaches for categorising and analysing the policies in each of the countries. Here, we classify the policies in terms of their focus on either the supply side, the demand side, or matching , and explore the policy content in each of the countries. We find that national policies in place are strikingly similar across countries, although with minor differences. The balance between supply-side, demand-side and matching policies differ between countries, but supply-side policies are most prominent in all of the countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Politik zwischen Innovation und Machbarkeit: Street-level-Experimente im Bereich der Bildungs- und Arbeitsmarktintegration geflüchteter Menschen in Berlin (2022)

    Maas, Felix;

    Zitatform

    Maas, Felix (2022): Politik zwischen Innovation und Machbarkeit. Street-level-Experimente im Bereich der Bildungs- und Arbeitsmarktintegration geflüchteter Menschen in Berlin. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, XVII, 246 S. DOI:10.1007/978-3-658-38335-0

    Abstract

    "In dem Band wird am Fall der Bildungs- und Arbeitsmarktintegration geflüchteter Menschen in Berlin untersucht, wie auf lokaler Ebene in einem Kontext von Wandel und Ungewissheit mit neuen integrationspolitischen Ansätzen experimentiert wird. Dazu wird der Street-Level-Ansatz von Michael Lipsky um Aspekte der interpretativen Policy-Analyse und der Science and Technology Studies erweitert. Experimente auf dem Street-level können so als komplexe soziale Prozesse im Hinblick auf ihre Dynamik und Situiertheit untersucht werden. Der Autor Felix Maas ist Bildungsberater im Berliner Netzwerk Beratung zu Bildung und Beruf für Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte (Arbeit und Bildung e.V.)." (Verlagsangaben)

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