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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Statistische Auswertungen von Krankenkassen- und Rentenversicherungs-Daten"
  • Literaturhinweis

    Gesundheitsreport 2023 / DAK-Gesundheit: Analyse der Arbeitsunfähigkeiten. Gesundheitsrisiko Personalmangel: Arbeitswelt unter Druck (2023)

    Hildebrandt, Susanne; Dehl, Terese; Woköck, Tobias; Tisch, Thorsten; Zich, Karsten; Burgart, Elena; Hense, Mila; Nolting, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Hildebrandt, Susanne, Terese Dehl, Karsten Zich & Hans-Dieter Nolting (2023): Gesundheitsreport 2023 / DAK-Gesundheit: Analyse der Arbeitsunfähigkeiten. Gesundheitsrisiko Personalmangel: Arbeitswelt unter Druck. (Gesundheitsreport … / DAK-Gesundheit 2023 44), Heidelberg: medhochzwei Verlag GmbH, 148 S.

    Abstract

    "Expertinnen und Experten warnen seit vielen Jahren vor den Folgen des Personal- und Fachkräftemangels, der sich vor allem durch den demografischen Wandel weiter verstärken wird. In der Corona-Pandemie und während der außergewöhnlich starken Infektionswelle im Herbst 2022 wurden die Folgen des Personal- und Fachkräftemangels schlagartig für nahezu jeden und jede deutlich spürbar. Welche Auswirkungen hat der Personalmangel auf die Arbeitssituation, die Belastung und das Freizeitverhalten der Beschäftigten? Und vor allem, welche gesundheitlichen Folgen zeigen sich? Wie stellt sich der Arbeitskräftemangel aus Sicht der Beschäftigten in den Unternehmen dar? Welche Strategien entwickeln die Beschäftigten im Umgang damit und welche Lösungsansätze in den Unternehmen werden erlebt? Der DAK-Gesundheitsreport analysiert den Personalmangel aus der gesundheitlichen Perspektive der Beschäftigten, einmal anhand der Krankenkassenroutinedaten und zum anderen auf der Basis einer breit angelegten Erwerbstätigenbefragung. Fundierte Einschätzungen aus Expertensicht komplettieren die Untersuchung und geben Hinweise, inwieweit ein gesundheitsförderliches Arbeitssetting und ein betriebliches Gesundheitsmanagement einen Beitrag zur Steigerung und Aufrechterhaltung der Erwerbsbeteiligung leisten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    BKK Gesundheitsreport 2023: Gesunder Start ins Berufsleben (2023)

    Knieps, Franz; Pfaff, Holger;

    Zitatform

    Knieps, Franz & Holger Pfaff (Hrsg.) (2023): BKK Gesundheitsreport 2023: Gesunder Start ins Berufsleben. (BKK-Gesundheitsreport 47), Berlin: MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsges. mbH & Co. KG, 419 S.

    Abstract

    "Das diesjährige Schwerpunktthema der 47. Ausgabe des BKK Gesundheitsreports behandelt zum einen die (Arbeitsmarkt)-Bedingungen, unter denen junge Menschen in ihr Erwerbsleben eintreten. Zum anderen beleuchtet es, welche Faktoren Einfluss auf die Gesundheit junger Beschäftigter haben und wie daraus abgeleitet langfristig Arbeit gesund gestaltet werden kann. Der BKK Gesundheitsreport liefert Kennzahlen zur Arbeitsunfähigkeit, zu ambulanter und stationärer Versorgung sowie zu Arzneimittelverordnungen mit speziellem Fokus auf junge Beschäftigte. Überdies bereichern wieder zahlreiche Gastbeiträge aus Wissenschaft, Politik und Praxis mit weiteren Erkenntnissen und Standpunkten sowie Projekten und Initiativen dieses Buch. Der BKK Gesundheitsreport enthält Analysen und Statistiken zum Arbeitsunfähigkeitsgeschehen sowie zur ambulanten und stationären Versorgung und zu Arzneimittelverordnungen, differenziert nach soziodemografischen, regionalen und arbeitsweltlichen Variablen. Er beinhaltet t zudem zahlreiche Gastbeiträge renommierter Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Politik und Praxis zum Schwerpunktthema. Die Publikation dient als Basis für gesundheitspolitischer Entscheidungen und für die Entwicklung gesundheitsfördernder Maßnahmen insbesondere in der Arbeitswelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2020: Unterrichtung durch die Bundesregierung (Drucksache 20/370) (2022)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2022): Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2020. Unterrichtung durch die Bundesregierung (Drucksache 20/370). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/370 (06.01.2022)), 226 S.

    Abstract

    "Eine Betrachtung der Entwicklungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz ist im Jahr 2020 nicht ohne Bezug zur SARS-CoV-2-Pandemie möglich. Der Bericht „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – Berichtsjahr 2020“ beschreibt auch in diesem Jahr Daten zur Erwerbstätigkeit, zum Arbeitsunfall- und Berufskrankheitengeschehen, zu Renten und Arbeitsunfähigkeit. Daneben werden auch die Aktivitäten der verschiedenen Arbeitsschutzakteurinnen und Arbeitsschutzakteure vorgestellt, die sich im Jahr 2020 vielfältig mit den besonderen Herausforderungen der Pandemie auseinandergesetzt haben. Einen kurzen Überblick über die Aktivitäten der Arbeitsschutzbehörden und der Unfallversicherungsträger zur Bewältigung der Pandemie gibt Kapitel 2. Daneben steht die Pandemie auch im Kapitel zu Arbeitszeit und Arbeitsort (Kapitel 3.8) im Fokus. Der diesjährige Abschnitt zum Projekt „Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg“ (Abschnitt 3.7.2) nimmt neben „Teamarbeit“ auch „Homeoffice“ in den Blick – ein 2020 stark im Mittelpunkt stehendes Thema. Der Schwerpunkt des Berichtes befasst sich in diesem Jahr mit „Basisarbeit und Mindestlohn“ (Kapitel 4), wobei das erstgenannte Thema durch Auswertungen zu Arbeitsbedingungen und Gesundheit in Abschnitt 3.7.1 untersetzt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitszustand, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und Einstellung zur Rückkehr ins Erwerbsleben bei zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrentnern (2020)

    Briest, Juliane;

    Zitatform

    Briest, Juliane (2020): Gesundheitszustand, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und Einstellung zur Rückkehr ins Erwerbsleben bei zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrentnern. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 82, H. 10, S. 794-800. DOI:10.1055/a-0795-3511

    Abstract

    "Ziel der Studie war eine Träger- und Diagnosen-übergreifende, repräsentative Erhebung zu soziodemografischen Aspekten, Gesundheitszustand, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und Einstellung zur Rückkehr ins Erwerbsleben (RTW) bei aufgrund einer Erwerbsminderung (EM) berenteten Versicherten.
    Methodik: 15.110 erstmalig und unabhängig vom Arbeitsmarkt befristete EM-Rentner im Alter von 30 bis 60 Jahre wurden zum Ende ihres ersten Bewilligungszeitraums schriftlich befragt. Diese Daten wurden durch Routinedaten der Rentenversicherungen ergänzt. Deskriptive Auswertungen erfolgten getrennt für die 4 häufigsten Berentungsdiagnosen (Psychische Störungen, Neubildungen, muskuloskelettale Erkrankungen, Krankheiten des Kreislaufsystems). Mögliche Gruppenunterschiede wurden mittels einfaktorieller Varianzanalyse bzw. Chi-Quadrat-Test geprüft.
    Ergebnisse: 3 380 Befragte wurden in die Analysen eingeschlossen. Auch am Ende ihres ersten Bewilligungszeitraums zeigten sich diese Versicherten gesundheitlich stark eingeschränkt. Während des Rentenbezugs erhielten 36,8 % der Rentner mit einer psychischen Störung eine medizinische Rehaleistung, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben wurden am ehesten Versicherten mit einer muskuloskelettalen Erkrankung gewährt (8,1 %). Knapp ein Drittel der Befragten äußerte den Wunsch für ein RTW, die eigene Arbeitsfähigkeit sowie die Möglichkeit einen Arbeitsplatz zu finden, wurden jedoch eher pessimistisch gewertet. EM-Rentner mit Neubildungen zeigten hinsichtlich verschiedener gesundheitsrelevanter Aspekte sowie der Bewertung des RTW günstigere Werte als die Vergleichsgruppen.
    Schlussfolgerung: Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das mit der Befristung der EM-Rente verknüpfte Ziel der Wiederherstellung der Erwerbsfähigkeit nur unzureichend realisiert wird. Aufgrund der vielschichtigen und individuellen Problematiken bedarf es der Ausgestaltung neuer Angebote unter Einbeziehung der verschiedenen Akteure der Sozial- und Gesundheitssysteme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Return to Work aus einer zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrente (2020)

    Köckerling, Elena; Sauzet, Odile; Razum, Oliver; Hesse, Bettina; Körner, Michael;

    Zitatform

    Köckerling, Elena, Odile Sauzet, Bettina Hesse, Michael Körner & Oliver Razum (2020): Return to Work aus einer zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrente. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 82, H. 11, S. 894-900. DOI:10.1055/a-0883-5276

    Abstract

    "Ziel der Studie: Zurzeit wird in Deutschland keine Statistik darüber geführt, wie viele Personen mit einer zeitlich befristeten Erwerbsminderungsrente (EM-Rente) ein Return to Work (RTW) realisieren. Ziel dieser Studie ist es zu prüfen, wie viele Personen, die 2006 zum ersten Mal eine zeitlich befristete EM-Rente erhalten haben, ein RTW erreichten und welche soziodemografischen, gesundheitlichen und beruflichen Merkmale diese Personen aufweisen.
    Methodik: Der Scientific Use File 'Abgeschlossene Rehabilitation 2006 - 2013 im Versicherungsverlauf' des Forschungsdatenzentrums der Deutschen Rentenversicherung wurde ausgewertet. Als RTW wurde gewertet, wenn eine Person nach Berentung in einem der 7 Folgejahre an 183 - 365 Tagen mindestens einer Halbtagsbeschäftigung nachging und dafür wenigstens 8,50 Euro/Stunde erhielt. Die Entwicklungen der Kohorte wurden deskriptiv ausgewertet. Der Zusammenhang von soziodemografischen, gesundheitlichen und beruflichen Merkmalen der Personen und dem RTW wurde durch Cox-Regressionen ermittelt.
    Ergebnisse: Von der Ausgangskohorte (N=9.789) erreichten in dem Beobachtungszeitraum 5,9% ein RTW. Von diesen erreichten ca. 25% ein RTW in jedem Folgejahr. Im Beobachtungszeitraum verstarben 10,6%, 9,1% gingen in Altersrente und 1,4% erhielten eine unbefristete EM-Rente. Die Regressionsanalyse zeigt, dass soziodemografische, gesundheitliche und berufliche Merkmale der EM-Rentner/innen in signifikantem Zusammenhang mit einem RTW stehen: EM-Rentner/innen im Alter von 18 - 39 Jahren, mit einer somatischen Rentenbewilligungsdiagnose, einer medizinischen Rehabilitation oder einer Erwerbstätigkeit vor der EM-Rente haben die höchste Wahrscheinlichkeit auf ein RTW.
    Schlussfolgerung: Die Ergebnisse zeigen, dass nur wenige Personen ein RTW aus der EM-Rente erreichen. Es könnte einerseits geschlussfolgert werden, dass die Kriterien für eine zeitliche Befristung von EM-Renten geschärft werden sollten, um dadurch z.?B. den Arbeitsaufwand für Wiederbegutachtungen zu verringern. Andererseits könnte auch ein deutlicher Unterstützungsbedarf der EM-Rentner/innen bei der Realisierung eines RTW und ein dafür notwendiger Forschungsbedarf postuliert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsunfähigkeit in der Statistik der GKV (2019)

    Busch, Klaus;

    Zitatform

    Busch, Klaus (2019): Die Arbeitsunfähigkeit in der Statistik der GKV. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 719-739. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_29

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag gibt anhand der Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) einen Überblick über die Arbeitsunfähigkeitsdaten der gesetzlichen Krankenkassen (GKV). Zunächst werden die Arbeitsunfähigkeitsstatistiken der Krankenkassen und die Erfassung der Arbeitsunfähigkeit erläutert. Anschließend wird die Entwicklung der Fehlzeiten auf GKV-Ebene geschildert und Bezug auf die Unterschiede bei den Fehlzeiten zwischen den verschiedenen Kassen genommen. Zum Schluss sind Daten der Krankheitsartenstatistik 2017 enthalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    DAK-Gesundheitsreport 2019 (2019)

    Marschall, Jörg; Hildebrandt, Susanne; Heil, Katrin Lea; Burgart, Elena; Nolting, Hans-Dieter; Woköck, Tobias; Tisch, Thorsten;

    Zitatform

    Marschall, Jörg, Susanne Hildebrandt & Hans-Dieter Nolting (2019): DAK-Gesundheitsreport 2019. (DAK-Gesundheitsreport), Hamburg, XI, 240 S.

    Abstract

    "Trinken, Dampfen, Gamen - das Suchtrisiko von Millionen Beschäftigten hat gravierende Folgen für die Arbeitswelt. Der Krankenstand bei betroffenen Erwerbstätigen ist doppelt so hoch. Ferner sind sie häufig unkonzentrierter im Job oder kommen zu spät. Das zeigt der aktuelle DAK-Gesundheitsreport 'Sucht 4.0'. Nach der repräsentativen Studie hat jeder zehnte Arbeitnehmer einen riskanten Alkoholkonsum - hochgerechnet betrifft das vier Millionen Menschen. Erstmals untersucht der Report das Thema Computerspielsucht in der Arbeitswelt. Ergebnis: Rund 2,6 Millionen Erwerbstätige haben ein riskantes Nutzungsverhalten. Die Kasse startet auch ein neues Präventionsangebot bei Alkoholproblemen.
    Laut DAK-Gesundheitsreport 2019 fehlen Arbeitnehmer mit Hinweisen auf eine so genannte Substanzstörung deutlich öfter im Job als ihre Kollegen ohne auffällige Probleme. Der Krankenstand der Betroffenen ist mit 7,6 Prozent doppelt so hoch. Sie fehlen aber nicht öfter im Job, weil sie wegen ihrer Suchtproblematik krankgeschrieben werden. Vielmehr zeigen sich bei ihnen in allen Diagnosegruppen mehr Fehltage. Besonders deutlich ist der Unterschied bei den psychischen Leiden. Hier sind es mehr als dreimal so viele Fehltage. Bei Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen gibt es ein Plus von 89 Prozent, bei Atemwegserkrankungen sind es 52 Prozent. Insgesamt gibt es nach der DAK-Studie unter den Erwerbstätigen 6,5 Millionen abhängige Raucher, 400.000 erfüllen die Kriterien einer Internet Gaming Disorder (Computerspielsucht), 160.000 Erwerbstätige sind alkoholabhängig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2018 - Überblick (2019)

    Meyer, Markus; Maisuradze, Maia; Schenkel, Antje;

    Zitatform

    Meyer, Markus, Maia Maisuradze & Antje Schenkel (2019): Krankheitsbedingte Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2018 - Überblick. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 413-477. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_27

    Abstract

    "Der folgende Beitrag liefert umfassende und differenzierte Daten zu den krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft im Jahr 2018. Datenbasis sind die Arbeitsunfähigkeitsmeldungen der 13,9?Mio. erwerbstätigen AOK-Mitglieder in Deutschland. Ein einführendes Kapitel gibt zunächst einen Überblick über die allgemeine Krankenstandsentwicklung und wichtige Determinanten des Arbeitsunfähigkeitsgeschehens. Im Einzelnen werden u.?a. die Verteilung der Arbeitsunfähigkeit, die Bedeutung von Kurz- und Langzeiterkrankungen und Arbeitsunfällen, von Kinderpflegekrankengeld, regionale Unterschiede in den einzelnen Bundesländern und Städten sowie die Abhängigkeit des Krankenstandes von Faktoren wie Branche, Beruf, Beschäftigtenstruktur und demografischen Faktoren dargestellt. In Kap. 28 wird dann detailliert die Krankenstandsentwicklung in den unterschiedlichen Wirtschaftszweigen beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Krankheitsbedingte Fehlzeiten nach Branchen im Jahr 2018 (2019)

    Meyer, Markus; Maisuradze, Maia; Schenkel, Antje;

    Zitatform

    Meyer, Markus, Maia Maisuradze & Antje Schenkel (2019): Krankheitsbedingte Fehlzeiten nach Branchen im Jahr 2018. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 479-717. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_28

    Abstract

    Krankheitsbedingte Fehlzeiten im Jahr 2018 aus den Branchen Banken und Versicherungen, Baugewerbe, Dienstleistungen, Energie, Wasser, Entsorgung und Bergbau, Erziehung und Unterricht, Gesundheits- und Sozialwesen, Handel, Land- und Forstwirtschaft, Metallindustrie, Öffentliche Verwaltung, Verarbeitendes Gewerbe sowie Verkehr und Transport. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2018: Sinn erleben - Arbeit und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2018)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Ducki, Antje; Klose, Joachim; Meyer, Markus;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2018): Fehlzeiten-Report 2018. Sinn erleben - Arbeit und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 608 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Fehlzeiten-Report beleuchtet das Thema 'Sinn erleben - Arbeit und Gesundheit' aus gesellschaftlicher, unternehmerischer und individueller Perspektive. Welche Rolle das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) für die Förderung des Sinnerlebens spielen kann erörtern 28 Fachbeiträge u. a. mit folgenden Fragen: Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem Erleben von sinnhafter Erwerbsarbeit und der Gesundheit der Beschäftigten? Wie erleben Beschäftigte den 'Sinn ihrer Arbeit' und wie können Unternehmen ihre Mitarbeiter unterstützen, ihre Arbeit als sinnerfüllte Tätigkeiten zu erleben? Wie können Führungskräfte und das Unternehmensklima das Sinnerleben positiv beeinflussen? Welche Konzepte und Angebote gibt es im Rahmen des BGM, um zur Prävention von Sinnkrisen beizutragen?
    Darüber hinaus ist der Report durch umfassende Daten und Analysen ein wertvoller Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Gesundheit Generation 50+: Schwerpunkt Politik: Interview mit Johann Fuchs und Angela Rauch (2018)

    Fuchs, Johann ; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Angela Rauch (2018): Arbeit und Gesundheit Generation 50+. Schwerpunkt Politik: Interview mit Johann Fuchs und Angela Rauch. In: F. Knieps & H. Pfaff (Hrsg.) (2018): Arbeit und Gesundheit Generation 50+ : Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2018 (BKK-Gesundheitsreport, 2018), S. 302-303, 2018-06-29.

    Abstract

    "Wie werden sich Arbeit und Arbeitsmarkt in den nächsten Jahren entwickeln?
    Welche Rolle wird dabei der demografische Wandel spielen?
    Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für Arbeitswelt und Unternehmen? Werden wir z.B. alle künftig länger arbeiten müssen?
    Welche Rahmenbedingungen sind dazu allgemein nötig, dass Beschäftigte lange gesund arbeiten können? Was muss dabei auch die Politik an Weichenstellungen vornehmen?" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeit und Gesundheit Generation 50+: Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2018 (2018)

    Knieps, Franz; Pfaff, Holger;

    Zitatform

    Knieps, Franz & Holger Pfaff (Hrsg.) (2018): Arbeit und Gesundheit Generation 50+. Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2018. (BKK-Gesundheitsreport 2018), Berlin: Medizinische Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 470 S.

    Abstract

    "Der diesjährige BKK Gesundheitsreport widmet sich im Themenschwerpunkt der Gesundheit der Beschäftigten in der Generation 50+.
    Bedingt durch den demografischen Wandel wird deren Anteil an der Gesamtzahl der Beschäftigten stetig größer. Damit einhergehend wandelt sich auch die Wahrnehmung dieser Beschäftigtengruppe: Wähnten Personalverantwortliche früher oftmals Beschäftigte im Alter jenseits der 50 Jahre gedanklich schon fast im Ruhestand, so gelten diese mittlerweile verstärkt als 'Best Ager' mit Entwicklungspotential. Daraus folgend stellt sich aber auch immer drängender die Frage, wie alter(n)sgerechte Arbeit, genauso wie Prävention, Gesundheitsförderung und schließlich Übergang in den Ruhestand gestaltet werden können, um Arbeitsfähigkeit möglichst lange zu erhalten.
    Um dem nachzugehen, wird in dieser, mittlerweile 42. Ausgabe des BKK Gesundheitsreports die gesundheitliche Lage der BKK Versicherten im Allgemeinen sowie anhand von zusätzlichen Sonderanalysen speziell in Hinblick auf die Beschäftigten 50+ betrachtet. Außerdem erweitern und bereichern wieder Beiträge zahlreicher Gastautoren aus Wissenschaft, Politik und Praxis den BKK Gesundheitsreport mit ihrer Expertise zum Schwerpunktthema." (Angaben des Herausgebers, IAB-Doku)

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    Diagramme und Tabellen
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  • Literaturhinweis

    Quantifying the benefits of social insurance: unemployment insurance and health (2018)

    Kuka, Elira;

    Zitatform

    Kuka, Elira (2018): Quantifying the benefits of social insurance. Unemployment insurance and health. (IZA discussion paper 11629), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "While the Unemployment Insurance (UI) program is one of the largest safety net program in the U.S., research on its benefits is limited. This paper exploits plausibly exogenous changes in state UI laws to empirically estimate whether UI generosity mitigates any of the previously documented negative health effects of job loss. The results show higher UI generosity increases health insurance coverage and utilization, and leads to improved self-reported health. Moreover, these effects are stronger during periods of high unemployment rates. Finally, I find no effects on risky behaviors nor on health conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The mediating role of recovery opportunities on future sickness absence from a gender- and age-sensitive perspective (2017)

    Boschman, J. S.; Noor, A.; Hagberg, M.; Sluiter, J. K.;

    Zitatform

    Boschman, J. S., A. Noor, J. K. Sluiter & M. Hagberg (2017): The mediating role of recovery opportunities on future sickness absence from a gender- and age-sensitive perspective. In: PLoS one, Jg. 12, H. 7, S. 1-11. DOI:10.1371/journal.pone.0179657

    Abstract

    "A lack of sufficient recovery during and after work may help to explain impaired health in the long run. We aimed to increase knowledge on the mediating role of recovery opportunities (RO) during and after work on future sickness absence from a gender- and age-sensitive perspective. We used data on RO from a Swedish national survey in 2011 and linked these to sickness absence (>14 days) two years later among the general working population (N = 7,649). Mediation of the relationship between gender and sickness absence by exposure to RO was studied through linear regression. We conducted separate analyses for RO during and after work and for three different age groups (16 - 29; 30 - 49; 50 - 64). The sample consisted of 3,563 men and 4,086 women. Sickness absence was higher among the women than among the men (11 days vs 5 days, p<0.001). Men reported statistically significantly more positive on their RO than women. RO during (ß 0.3 - 1.8) and after work (ß 0.4 - 0.6) mediated the relationship between gender and sickness absence. Mediation effects existed across age groups, with the strongest effects of RO during work found among the age group between 50 and 64 years of age (attenuation 36%). Our results indicate that gender inequality is also reflected in worse RO among women. This partially explains the increased risk of future sickness absence, particularly among those above 50 years of age. These findings show that RO during work deserve more attention in working life research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2016: Unternehmenskultur und Gesundheit - Herausforderungen und Chancen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2016)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Ducki, Antje; Klose, Joachim; Meyer, Markus;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2016): Fehlzeiten-Report 2016. Unternehmenskultur und Gesundheit - Herausforderungen und Chancen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 512 S. DOI:10.1007/978-3-662-49413-4

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der jährlich als Buch erscheint, informiert umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Schwerpunkt des Fehlzeiten-Reports 2016 ist der Zusammenhang zwischen Unternehmenskultur und Gesundheit. Es werden Herausforderungen und Chancen von Unternehmenskultur für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter diskutiert und die verschiedenen Facetten von Unternehmenskultur aufgezeigt.
    - Was ist Unternehmenskultur?
    - Was macht eine gute Unternehmenskultur aus?
    - Welchen Einfluss hat die Unternehmenskultur auf die Gesundheit der Beschäftigten?
    - Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich in der Praxis?" (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit und Arbeit: Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2016 (2016)

    Knieps, Franz; Pfaff, Holger;

    Zitatform

    Knieps, Franz & Holger Pfaff (Hrsg.) (2016): Gesundheit und Arbeit. Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport 2016. (BKK-Gesundheitsreport), Berlin: Medizinische Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 502 S.

    Abstract

    "Das Schwerpunktthema 'Gesundheit und Arbeit' ist aus vielen Gründen heraus prädestiniert für die diesjährige 40. Jubiläumsausgabe des BKK Gesundheitsreports. So wird es nicht erst seit der Einführung der Rente mit 67 Jahren auch für Unternehmen immer wichtiger, dass Beschäftigte möglichst lange arbeitsfähig sind und gesund ihren Beruf ausüben können. Die Belegschaften werden aufgrund des demographischen Wandels insgesamt älter, gleichzeitig verändert sich die Arbeitswelt auch immer weiter: Der Dienstleistungssektor wächst, die Zahl von atypischen Beschäftigungsverhältnissen steigt. Spürbar sind auch die Veränderungen, welche die fortschreitende Digitalisierung und Vernetzung mit sich bringt. Informationstechnologie durchdringt auch das Arbeitsleben so sehr, dass mittlerweile fast jeder mittelbar oder unmittelbar damit zu tun hat - oder anders formuliert - davon abhängig ist. Die Digitalisierung bietet enorme Möglichkeiten, die Arbeit einfacher und effektiver zu gestalten, so auch dadurch, dass man nicht mehr auf einen festen Platz, z.B. im Büro, beschränkt ist, sondern auch von zuhause oder unterwegs arbeiten kann. Andererseits verändern sich damit auch Rahmenbedingungen und Erwartungen an die Arbeit, sowohl von Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmerseite. Es wird zunehmend die Frage gestellt werden müssen, wie dieser Wandel der Arbeitswelt so gestaltet werden kann, dass auch andere Arten zu arbeiten nicht die Arbeitenden krank machen, sondern im Gegenteil 'gesund' sein lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    DAK-Gesundheitsreport 2016: Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten. Schwerpunkt: Gender und Gesundheit (2016)

    Rebscher, Herbert; Kordt, Martin; Sydow, Hanna; Nolting, Hans-Dieter; Marschall, Jörg; Burgart, Elena; Woköck, Tobias; Krieger, Julia; Hildebrandt, Susanne; Quade, Mariell;

    Zitatform

    Marschall, Jörg, Susanne Hildebrandt, Hanna Sydow & Hans-Dieter Nolting (2016): DAK-Gesundheitsreport 2016: Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten. Schwerpunkt: Gender und Gesundheit. (Beiträge zur Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung 13), Hamburg, 175 S.

    Abstract

    "Depressionen, Krebs, Herzinfarkt - bei diesen Krankheiten gibt es große Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Das wirkt sich auch auf den Krankenstand aus: Im Jahr 2015 fehlten Frauen zum Beispiel 14 Prozent häufiger im Job als ihre männlichen Kollegen. Männer gingen seltener zum Arzt. Nach der Studie erreichte der allgemeine Krankenstand den höchsten Wert seit 16 Jahren. Das sind zentrale Ergebnisse des neuen DAK-Gesundheitsreports.
    Die aktuelle Studie der DAK-Gesundheit untersucht erstmals umfassend die Geschlechterunterschiede bei krankheitsbedingten Ausfalltagen und ihren Ursachen. Für die Analyse hat die Kasse den Krankenstand von rund 2,7 Millionen erwerbstätigen Versicherten ausgewertet. Außerdem wurden mehr als 5.000 Frauen und Männer im Alter von 18 und 65 Jahren durch das Forsa-Institut repräsentativ befragt und zahlreiche Experten eingebunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2015: neue Wege für mehr Gesundheit - Qualitätsstandards für ein zielgruppenspezifisches Gesundheitsmanagement. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2015)

    Badura, Bernhard; Ducki, Antje; Schröder, Helmut; Klose, Joachim; Meyer, Markus;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2015): Fehlzeiten-Report 2015. Neue Wege für mehr Gesundheit - Qualitätsstandards für ein zielgruppenspezifisches Gesundheitsmanagement. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 590 S. DOI:10.1007/978-3-662-47264-4

    Abstract

    "Der Fehlzeitenreport informiert umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Schwerpunktthema des Fehlzeiten-Reports 2015 sind die Besonderheiten von Zielgruppen, die für das Betriebliche Gesundheitsmanagement mental, räumlich, zeitlich oder sprachlich schwer erreichbar sind, und die Konsequenzen, die sich aus deren spezifischen Eigenheiten für gesundheitsförderliche Projekte ergeben:
    - Welche innovativen Strategien sind für welche Zielgruppe geeignet?
    - Welche Qualitätsstandards sollten für das zielgruppenspezifische Betriebliche Gesundheitsmanagement eingehalten werden?
    Neben Fachbeiträgen zum Schwerpunktthema machen umfassende Daten den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen.
    Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen; Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten; Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen; Verteilung der Fehlzeiten nach Monaten und Wochentagen; Anschauliche Darstellung der Daten durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbelastungen und Rentenbeginn (2015)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2015): Arbeitsbelastungen und Rentenbeginn. In: Informationsdienst Altersfragen, Jg. 42, H. 2, S. 5-12.

    Abstract

    Obwohl Arbeitsbelastungen ein zentrales Risiko für den Erhalt der Erwerbsfähigkeit sind, spielen sie weder bei der Rentenberechnung noch bei den versicherungsrechtlichen Voraussetzungen für einen Rentenbezug eine Rolle. Mit Ausnahme der Erwerbsunfähigkeitsrenten wurden die Möglichkeiten für einen vorzeitigen Berufsausstieg in den letzten Jahren stark eingeschränkt. Anhand einer einschlägigen Studie wird gezeigt, wie sich die Arbeitsbelastung in verschiedenen Berufsgruppen auf den Rentenübergang auswirkt. Diese bestätigt, dass die noch vorhandenen Möglichkeiten eines vorzeitigen Rentenzugangs überproportional von Personen genutzt werden, die zuletzt in Berufen mit hohen Belastungen tätig waren. Dies ist mit hohen Rentenabschlägen verbunden. Abschließend werden Vorschläge für eine altersgerechte betriebliche Personalpolitik unterbreitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit in Regionen - Blickpunkt Psyche: BKK Gesundheitsatlas 2015 (2015)

    Kliner, Karin; Richter, Matthias; Rennert, Dirk;

    Zitatform

    Kliner, Karin, Dirk Rennert & Matthias Richter (Hrsg.) (2015): Gesundheit in Regionen - Blickpunkt Psyche. BKK Gesundheitsatlas 2015. Essen, 87 S.

    Abstract

    "'Gesundheit in Regionen' - so lautete der Schwerpunkt des BKK Gesundheitsreports 2014. Dabei konnte gezeigt werden, dass es starke regionale Variationen bei den Arbeitsunfähigkeitszeiten, den Diagnosehäufigkeiten und den Arzneimittelverordnungen gibt. Hintergründe und mögliche Ursachen hierfür konnten aber nicht abschließend geklärt werden.
    Der BKK Gesundheitsatlas 2015 hat sich zum Ziel gesetzt, mögliche Ursachen dieser Unterschiede beispielhaft bei den Depressionen und beim Burn-out näher zu beleuchten und zu diskutieren. Einbezogen werden u.a. demographische und arbeitsweltliche Faktoren sowie Kennzahlen der Versorgungsstruktur, wie etwa die Krankenhaus- und Ärztedichte. Hierbei wird auch die gesundheitspolitische Dimension sichtbar: Werden regionale Faktoren und Unterschiede im entsprechenden Maße bei Prävention, Versorgung genauso wie bei der Finanzierung der Kassenleistungen berücksichtigt? Aktuelle Entwicklungen werden aufgegriffen und Lösungsansätze diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Langzeiterkrankungen: Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport-2015 (2015)

    Knieps, Franz; Pfaff, Holger;

    Zitatform

    Knieps, Franz & Holger Pfaff (Hrsg.) (2015): Langzeiterkrankungen. Zahlen, Daten, Fakten. BKK Gesundheitsreport-2015. (BKK-Gesundheitsreport 2015), Berlin: Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, 440 S.

    Abstract

    "Das diesjährige Schwerpunktthema 'Langzeiterkrankungen' legt den Fokus auf lang andauernde bzw. chronische Krankheiten, wie zum Beispiel psychische Erkrankungen, Krebs/Neubildungen, Muskel-Skelett-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.
    Experten aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Praxis gehen u.a. den Fragen nach, was Gründe für die Entstehung von Langzeiterkrankungen bzw. deren Chronifizierung sein können und welche Möglichkeiten es gibt dem, z.B. mit geeigneten Präventionsmaßnahmen, entgegen zu wirken. Zudem äußern sich prominente Gesundheitsexperten aus der Politik zum Thema und skizzieren aus ihrer Sicht die Herausforderungen, denen sich Arbeitswelt und Gesellschaft stellen werden müssen, sowie deren mögliche Lösungen und dazu nötige politische Weichenstellungen.
    Neben den Beiträgen unserer Gastautoren gibt der BKK Gesundheitsreport 2015 das Krankheitsgeschehen von insgesamt 9,1 Millionen BKK Versicherten wieder. Mit umfangreichen Analysen zum Arbeitsunfähigkeitsgeschehen, zur ambulanten und stationären Versorgung sowie zur Arzneimittelversorgung bietet der Report wertvolle Informationen aus allen Blickwinkeln moderner Gesundheitsversorgung. Neben Langzeitentwicklungen im Arbeitsunfähigkeitsgeschehen werden u.a. Krankheitsarten, Einzeldiagnosen, Arzneimittelverordnungen sowie bundesweite und landesspezifische Vergleichswerte näher beleuchtet. Zusätzlich werden detaillierte Analysen für verschiedene Indikatoren wie Alter, Geschlecht, sozialer Lage und Wirtschaftsgruppen berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gesundheits-Report 2015 / DAK-Gesundheit: Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten. Update: Doping am Arbeitsplatz (2015)

    Marschall, Jörg; Krieger, Julia; Hildebrandt, Susanne; Burgart, Elena; Barthelmes, Ina; Nolting, Hans-Dieter; Sydow, Hanna; Woköck, Tobias; Höer, Ariane;

    Zitatform

    Marschall, Jörg, Hans-Dieter Nolting, Susanne Hildebrandt, Hanna Sydow, Julia Krieger, Elena Burgart, Ina Barthelmes, Tobias Woköck & Ariane Höer (2015): Gesundheits-Report 2015 / DAK-Gesundheit: Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten. Update: Doping am Arbeitsplatz. (Gesundheitsreport ... / DAK-Gesundheit 2015), Hamburg, 171 S.

    Abstract

    "Knapp drei Millionen Deutsche haben verschreibungspflichtige Medikamente genutzt, um am Arbeitsplatz leistungsfähiger zu sein oder um Stress abzubauen. Das geht aus dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport 'Update: Doping am Arbeitsplatz' hervor. Die Anzahl der Arbeitnehmer, die entsprechende Substanzen schon zum Doping missbraucht haben, ist in den vergangenen sechs Jahren stark gestiegen - von 4,7 auf 6,7 Prozent. Vor allem Beschäftigte mit einfachen Tätigkeiten oder unsicheren Jobs gehören zu den Risikogruppen für den Medikamentenmissbrauch.
    Nach den Ergebnissen des DAK-Gesundheitsreports 2015 gibt es zudem eine hohe Dunkelziffer von bis zu zwölf Prozent. Hochgerechnet auf die Bevölkerung haben damit fünf Millionen Erwerbstätige schon einmal leistungssteigernde oder stimmungsaufhellende Medikamente zum Hirndoping eingenommen. Und: Unter den übrigen Erwerbstätigen ist jeder Zehnte für diese Form des Hirndopings prinzipiell aufgeschlossen. Regelmäßig dopen sich laut Studie knapp eine Million Berufstätige (1,9 Prozent)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit in Deutschland: Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Gemeinsam getragen von RKI und Destatis (2015)

    Saß, Anke-Christine; Lampert, Thomas; Ziese, Thomas; Kurth, Bärbel-Maria;

    Zitatform

    (2015): Gesundheit in Deutschland. Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Gemeinsam getragen von RKI und Destatis. Berlin, 510 S. DOI:10.17886/rkipubl-2015-003

    Abstract

    "Der Bericht 'Gesundheit in Deutschland' gibt in elf Kapiteln einen fundierten Überblick über den Stand und die Entwicklung der Gesundheit der Menschen in unserem Land im Jahr 2015. Es ist der dritte umfassende Bericht dieser Art in der Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Eine breite Datenbasis wurde einbezogen, um das Erkrankungsspektrum, die Verteilung von Risikofaktoren, die Inanspruchnahme von Prävention und Gesundheitsversorgung darzustellen. Insgesamt zeigt sich, dass es vor allem zwei große Entwicklungen sind, die das Gesundheits- und Versorgungsgeschehen in Deutschland derzeit ganz wesentlich mitbestimmen: die demografischen Veränderungen und der starke Einfluss der sozialen Lage auf die Gesundheit. Die Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf Gesundheit und Versorgung werden in einem eigenen Kapitel näher beleuchtet. Der Bericht bietet eine wichtige Informationsbasis und Orientierung für unterschiedliche Akteure, die Prozesse und Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit gestalten. Er unterstützt damit evidenzbasierte Entscheidungen für mehr Gesundheit in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014: Unfallverhütungsbericht Arbeit (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014. Unfallverhütungsbericht Arbeit. (Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Unfallverhütungsbericht Arbeit), Berlin, 185 S.

    Abstract

    "Der Bericht 'Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2014' zeigt - als Fortschreibung des ausführlichen Vorjahrsberichtes - die Veränderungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz auf. Zudem enthält er Kurzberichte verschiedener Arbeitsschutzakteure: Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA), Arbeitsschutzbehörden der Länder, Träger der gesetzlichen Unfallversicherung (UVT). Auch die Aktivitäten der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) werden dargestellt. Der diesjährige Schwerpunkt nimmt Präventionsansätze aus Singapur und den USA in den Fokus und gibt einen Einblick in den XX. Weltkongress, der 2014 in Frankfurt/ Main stattfand." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Fehlzeiten-Report 2014: erfolgreiche Unternehmen von morgen - gesunde Zukunft heute gestalten. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2014)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Ducki, Antje; Klose, Joachim; Meyer, Markus;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2014): Fehlzeiten-Report 2014. Erfolgreiche Unternehmen von morgen - gesunde Zukunft heute gestalten. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 575 S.

    Abstract

    Unternehmen können sich dem gesellschaftlichen Wandel nicht entziehen: Älter werdende Belegschaften, mehr weibliche Arbeitnehmer oder der prognostizierte Fachkräftemangel sind nur einige der Veränderungen, mit denen Unternehmen unmittelbar konfrontiert werden. Hinzu kommen die Folgen der Globalisierung und des technischen Fortschritts. Während den Beschäftigten immer mehr Flexibilität und eine ständige Veränderungs- und Lernbereitschaft abverlangt wird, steigen auch die Erwartungen der Beschäftigten an die Unternehmen. Neben der Sicherstellung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie fordern sie zunehmend mitarbeiterorientierte Organisationsstrukturen ein. Mehr denn je braucht es daher ein modernes Gesundheitsmanagement, das auf betrieblicher Ebene passgenaue Konzepte und Strategien zur Verfügung stellt, die Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft geben. Ziel des diesjährigen Fehlzeiten-Reports ist es aufzuzeigen, wie eine zukunftssichere betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik gelingen kann, um Unternehmen ein aktives Begleiten und Mitgestalten des gesellschaftlichen Wandels zu ermöglichen.
    Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.
    Neben Fachbeiträgen zum Schwerpunktthema machen umfassende Daten den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen.
    - Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen - Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten
    - Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle
    - Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen
    - Verteilung der Fehlzeiten nach Monaten und Wochentagen
    - Anschauliche Darstellung der Daten durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeit und Arzneiverordnungen 2014: Schwerpunktthema: Risiko Rücken (2014)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2014): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeit und Arzneiverordnungen 2014. Schwerpunktthema: Risiko Rücken. (Gesundheitsreport ... / TK, Die Techniker 2014), Hamburg, 94 S.

    Abstract

    "Die Krankenstände in deutschen Betrieben steigen wieder. Durchschnittlich 14,7 Tage waren Beschäftigte und Empfänger von Arbeitslosengeld I 2013 nach Angaben der Techniker Krankenkasse krankgeschrieben - einen halben Tag mehr als im Jahr zuvor. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Altersgruppen, Geschlechtern und vor allem den Berufen.
    Frauen sind mit 15,9 Tagen durchschnittlich drei Tage mehr krankgeschrieben als Männer (12,9). Junge Beschäftigte zwischen 15 und 24 Jahren sind mit elf Tagen zwar deutlich weniger krankgeschrieben als ältere Erwerbspersonen zwischen 55 und 59 Jahren mit 22,8 Tagen, fehlen aber dafür doppelt so häufig. Bei den Berufsgruppen fallen vor allem die Metallberufe (23,1 Tage), die Baubranche (21,4 Tage) sowie die Verkehrs- und Lagerberufe (22,3 Tage) auf, während die technischen Berufe (10,8 Tage) sowie Verwaltungsbeschäftigte (11,3 Tage) die geringsten Fehlzeiten aufweisen.
    Grundlage der Auswertungen bilden routinemäßig erfasste und anonymisierte Daten zu aktuell 4,1 Millionen bei der TK versicherten Erwerbspersonen. Dazu zählen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Empfänger von Arbeitslosengeld I." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2013: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 2013. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/3474 (04.12.2014)), 341 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht 'Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2013' gibt einen Überblick über die Entwicklungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz in den letzten vier Jahren in Deutschland. Dazu werden neben der Darstellung von Veränderungen wichtiger Kennzahlen Aktivitäten, Maßnahmen und Projekte verschiedener Arbeitsschutzakteure aus dem Berichtszeitraum 2010 - 2013 vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    DAK-Gesundheitsreport 2014: die Rushhour des Lebens. Gesundheit im Spannungsfeld von Job, Karriere und Familie. Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten (2014)

    Abstract

    "In der Lebensphase zwischen 25 und 39 Jahren ('Rushhour des Lebens') ballen sich Berufseinstieg, Partnersuche, Kind und Karriere. Die DAK-Gesundheit hat im aktuellen Report die Gesundheitssituation der Betroffenen untersucht.
    Das Ergebnis: Obwohl viele wegen Mehrfachbelastung unter Druck stehen, wirkt sich das nicht bei den Krankschreibungen in dieser Altersgruppe aus. Berufstätige zwischen 25 und 39 Jahren sind auf den ersten Blick sogar besonders gesund. Die Zahl der Ausfalltage liegt bei den Männern um 28 Prozent und bei den Frauen um 24 Prozent unter dem Durchschnitt, ganz gleich ob Kinder da sind oder nicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in preferences for health-related absences from work (2013)

    Avdic, Daniel; Johansson, Per;

    Zitatform

    Avdic, Daniel & Per Johansson (2013): Gender differences in preferences for health-related absences from work. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2013,13), Uppsala, 59 S.

    Abstract

    "Women are on average more absent from work for health reasons than men. At the same time, they live longer. This conflicting pattern suggests that part of the gender difference in health-related absenteeism arises from differences between the genders unrelated to actual health. An overlooked explanation could be that men and women's preferences for absenteeism differ, for example because of gender differences in risk preferences. These differences may originate from the utility-maximizing of households in which women's traditional dual roles influence household decisions to invest primarily in women's health. Using detailed administrative data on sick leave, hospital visits and objective health measures we first investigate the existence of gender-specific preferences for absenteeism and subsequently test for the household investment hypothesis. We find evidence for the existence of gender differences in preferences for absence from work, and that a non-trivial part of these preference differences can be attributed to household investments in women's health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2013: verdammt zum Erfolg. Die süchtige Arbeitsgesellschaft? Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2013)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Ducki, Antje; Meyer, Markus; Klose, Joachim;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2013): Fehlzeiten-Report 2013. Verdammt zum Erfolg. Die süchtige Arbeitsgesellschaft? Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 503 S. DOI:10.1007/978-3-642-37117-2

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.
    Suchtprobleme durch den Konsum von Alkohol, Medikamenten, Nikotin oder illegalen Drogen spielen in der Arbeitswelt eine größere Rolle als oft angenommen. Man geht davon aus, dass bis zu 10 Prozent aller Beschäftigten Suchtmittel in missbräuchlicher Weise konsumieren - vor allem Alkohol oder Medikamente. Experten erwarten, dass auch die Bedeutung von 'neuen' Süchten wie Medien- oder Arbeitssucht deutlich zunehmen wird. Überdies werden in einer entgrenzten und flexiblen Arbeitswelt Beschäftigte zunehmend mit steigenden Leistungserwartungen konfrontiert und der Druck wächst, die geistige Leistungsfähigkeit auf hohem Niveau zu halten oder sogar noch stetig zu steigern. Neuro-Enhancement, die missbräuchliche Einnahme von leistungssteigernden Substanzen - sogenanntes Hirndoping - , verspricht vermeintlich Abhilfe, Nebenwirkungen inklusive. Der diesjährige Report zeigt auf, was eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik leisten muss, um mit dem Thema Sucht in seinen vielfältigen Facetten kompetent umzugehen und eine gesundheitsförderliche Arbeitsatmosphäre zu schaffen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit in Bewegung - Schwerpunkt Muskel- und Skeletterkrankungen: BKK Gesundheitsreport 2013 (2013)

    Bungard, Sven; Trümner, Andrea; Tewes, Christin; Wilhelmi, Susanne; Bödeker, Wolfgang; Kliner, Karin; Lüken, Felix; Hertle, Dagmar; Kliner, Karin;

    Zitatform

    Bungard, Sven, Dagmar Hertle, Karin Kliner, Felix Lüken, Christin Tewes & Andrea Trümner (2013): Gesundheit in Bewegung - Schwerpunkt Muskel- und Skeletterkrankungen. BKK Gesundheitsreport 2013. (BKK-Gesundheitsreport 37), Essen, 316 S.

    Abstract

    "Der BKK Gesundheitsreport 2013 'Gesundheit in Bewegung' widmet sich dem Schwerpunktthema Muskel- und Skeletterkrankungen. Trotz der abnehmenden körperlichen Belastungen im Arbeitsleben fallen deutsche Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen am häufigsten aus, weil sie über Schmerzen im Rücken, den Gelenken und der Wirbelsäule klagen, Tendenz steigend. In den Datenauswertungen, den Sonderanalysen und den Autorenbeiträgen wenden sich unsere Experten dem komplexen Thema Muskel- und Skeletterkrankungen zu. Im Zentrum stehen dabei die Risikofaktoren, die Möglichkeiten der Prävention sowie die Versorgung dieser Erkrankungsart.
    Der BKK Dachverband erfasst und analysiert die gesundheitlichen Befunde von 4,8 Millionen beschäftigten Pflichtmitgliedern. Die Daten der Betriebskrankenkassen bilden damit ein gutes Abbild über das Krankheitsgeschehen in der deutschen Arbeitswelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bleib locker, Deutschland!: TK-Studie zur Stresslage der Nation (2013)

    Laboga, Inga; Heinrichs, Carina; Hombrecher, Michaela; Baron, Gabriele; Wohlers, Katja;

    Zitatform

    (2013): Bleib locker, Deutschland! TK-Studie zur Stresslage der Nation. Hamburg, 43 S.

    Abstract

    "Im Job jagt ein Termin den nächsten, das E-Mail-Postfach quillt über, dank Smartphone und Tablet ist man immer und überall erreichbar - einen echten Feierabend gibt es für viele Berufstätige nicht mehr. Auch die Freizeit ist eng durchgetaktet: Die Kinder müssen zum Sport und zur Nachhilfe, die pflegebedürftige Oma wartet schon sehnsüchtig auf den nächsten Besuch und die Freunde sollen auch nicht zu kurz kommen. Die Folge: Stress ist das bestimmende Alltagsgefühl für viele Menschen in Deutschland. Um herauszufinden, wie hoch der persönliche Stresspegel der Deutschen ist und wie er sich in den letzten Jahren entwickelt hat, hat die Techniker Krankenkasse (TK) nach 2009 nun zum zweiten Mal einen repräsentativen Querschnitt der deutschen Bevölkerung vom Meinungsforschungsinstitut Forsa befragen lassen. Im Fokus stand dabei auch, welche Faktoren im Job und im Privatleben die größten Stresstreiber sind, wie die Menschen ihnen begegnen und welche Auswirkungen Stress auf ihre körperliche und psychische Gesundheit hat. Einen kompakten Überblick der Ergebnisse bietet dieser Studienband." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit psychischen Störungen im SGB II (2013)

    Schubert, Michael; Krüger, Ulrich; Holke, Jörg; Fuchs, Philipp ; Parthier, Katrin; Kupka, Peter;

    Zitatform

    Schubert, Michael, Katrin Parthier, Peter Kupka, Ulrich Krüger, Jörg Holke & Philipp Fuchs (2013): Menschen mit psychischen Störungen im SGB II. (IAB-Forschungsbericht 12/2013), Nürnberg, 105 S.

    Abstract

    "Der Forschungsbericht beruht auf einer explorativen Studie, die die Universität Halle und die Aktion Psychisch Kranke e.V. in Bonn für das IAB durchgeführt haben. Literaturstudien und die Sekundärauswertung von Krankenkassendaten zeigen ein hohes Vorkommen von psychiatrischen Diagnosen bei Alg-II-Beziehern. Expertengespräche an fünf Standorten offenbaren unterschiedliche Standards der Betreuung dieses Personenkreises und unterschiedliche Formen der Kooperation zwischen Jobcentern und den jeweiligen Unterstützungsangeboten für psychisch Kranke. Standardangebote im SGB II sind kaum in der Lage, den besonderen Anforderungen des Personenkreises an längerfristiger, verlässlicher und individueller Unterstützung gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;
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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2012: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2013)

    Zitatform

    Bundesregierung (2013): Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2012. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/179 (16.12.2013)), 195 S.

    Abstract

    "Der Bericht zum Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit 2012 schreibt den Bericht aus dem Jahr 2011 fort. Der Bericht 2012 gibt einen statistischen Überblick über die Arbeitswelt, die Arbeitsbedingungen und den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Neben Daten zur Erwerbsbevölkerung (Geschlecht, Alter, Bundesländer, Wirtschaftszweige) und zu deren vertraglichen Rahmenbedingungen (Arbeitszeit, Befristung) werden auch Daten über psychische und physische Anforderungen an die Erwerbstätigen dargestellt. Darüber hinaus bilden das Arbeits- und Wegeunfallgeschehen sowie Berufskrankheitengeschehen wichtige Schwerpunkte des Berichtes. Ergänzt wird das Bild durch Arbeitsunfähigkeitsdaten verschiedener Krankenkassenverbände und Daten zum Verrentungsgeschehen. Die Aktivitäten wichtiger Arbeitsschutzakteure (GDA, LASI, UVT) im Berichtszeitraum werden dargestellt.
    Der diesjährige Berichtsschwerpunkt befasst sich mit besonderen Erwerbstätigengruppen, wie Teilzeit- und geringfügig Beschäftigten, befristet Beschäftigten, Zeitarbeitnehmern und Solo-Selbstständigen und stellt deren Arbeitsbedingungen dar." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Fehlzeiten-Report 2012: Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen - Risiken minimieren. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2012)

    Badura, Bernhard; Baethge, A.; Lückermann, S.; Kowalski, H.; Krause, A.; Schröder, Helmut; Kretschmer, V.; Meyer, Markus; Ducki, Antje; Baeriswyl, S.; Müller-Gerndt, M.; Bahamones Pavez, C.; Münch, E.; Baumanns, R.; Paridon, H.; Becke, G.; Peters, A.; Breutmann, N.; Pfaus, H.; Clasen, J.; Pfeiffer, S.; Dettmers, J.; Pickshaus, K.; Drupp, M.; Pillekamp, J.; Flüter-Hoffmann, C.; Radke-Singer, B.; Friedrich, N.; Rau, R.; Glaw, C.; Rexroth, M.; Hecker, D.; Rigotti, T.; Hofmann, J.; Sauer, D.; Zok, K.; Schiml, N.; Achilles, F.; Schlosser, S. F.; Bamberg, E.; Schulz, A.; Böhne, A.; Schüpbach, H.; Dammasch, H.; Sende, C.; Enderling, A.; Sonntag, Kh.; Galais, N.; Stadlinger, J.; Hiller, S.; Steinke, M.; Klose, Joachim; Traut, P.; Bayer, K.; Uhlig, A.; Dorsemagen, C.; Urban, H.-J.; Gross, W.; Vahle-Hinz, T.; Zimmermann, E.; Weber, F.; Freude, G.; Weirauch, H.; Busch, K.; Weiss, C.; Keller, M.; Wolff, H.-G.;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2012): Fehlzeiten-Report 2012. Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen - Risiken minimieren. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 528 S. DOI:10.1007/978-3-642-29201-9

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.
    Durch die wirtschaftlichen und technischen Entwicklungen der letzten zwei Jahrzehnte hat sich die Arbeitswelt in Deutschland stark verändert. Beschäftigte arbeiten zunehmend flexibler, sei es in Bezug auf ihre Erwerbsbiographie, die Arbeitszeit oder ihren Wohn- und Arbeitsort. Ermöglicht und beschleunigt wird diese Entwicklung auch durch den Fortschritt in der Informationstechnologie. So ist es heute möglich, von jedem Ort und zu jeder Zeit zu arbeiten. Dies birgt Chancen, aber auch Risiken: Zum einen kann die flexible Arbeitswelt den Mitarbeitern entgegenkommen, wenn Erziehungs- oder Pflegeaufgaben mit der Arbeitszeit in Einklang gebracht werden können. Zum anderen kann es sie aber auch überfordern, wenn die Grenzen zwischen Berufswelt und Privatsphäre zunehmend aufgehoben werden. Der Fehlzeiten-Report zeigt Möglichkeiten auf, wie es gelingen kann, durch Betriebliches Gesundheitsmanagement und eine zukunftsorientierte betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik diese aktuellen gesellschaftlichen und arbeitsmarktbezogenen Herausforderungen zu meistern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit fördern - Krankheit versorgen - mit Krankheit leben: BKK Gesundheitsreport 2012 (2012)

    Bödeker, Wolfgang; Kliner, Karin; Bauer, Verena; Trümner, Andrea; Bungard, Sven; Viehweg, Daniel; Hertle, Dagmar; Tewes, Christin; Richter, Christine; Wilhelmi, Susanne; Kliner, Karin;

    Zitatform

    Bauer, Verena, Sven Bungard, Dagmar Hertle, Karin Kliner, Christin Tewes & Andrea Trümner (2012): Gesundheit fördern - Krankheit versorgen - mit Krankheit leben. BKK Gesundheitsreport 2012. (BKK-Gesundheitsreport 36), Essen, 328 S.

    Abstract

    "Im BKK Gesundheitsreport 2012 mit dem Titel 'Gesundheit fördern - Krankheit versorgen - mit Krankheit leben' wird dargestellt, dass die Herausforderung 'Gesundheit' verschiedene Akteure betrifft, deren Aktivitäten nicht abgekoppelt voneinander organisiert werden sollten. In den Autorenbeiträgen des Reports werden die komplexen Beziehungen zwischen Arbeitswelt und Gesundheitsförderung, zwischen Versorgung und Selbsthilfe ebenso beleuchtet wie teilweise noch zu hebende Potenziale integrierter medizinischer Versorgung. Fehlzeiten und Arbeitswelt, Fehlzeiten nach Regionen werden ebenso behandelt wie das Krankheitsgeschehen nach Alter, Geschlecht und sozialer Lage.
    Der BKK Bundesverband erfasst und analysiert die gesundheitlichen Befunde von 4,8 Millionen beschäftigten Pflichtmitgliedern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der Bauwirtschaft - wer schafft es bis zum regulären Renteneintritt und wer nicht?: Risikoindikatoren und alterskritische Berufe (2012)

    Gerlmaier, Anja; Latniak, Erich;

    Zitatform

    Gerlmaier, Anja & Erich Latniak (2012): Arbeiten in der Bauwirtschaft - wer schafft es bis zum regulären Renteneintritt und wer nicht? Risikoindikatoren und alterskritische Berufe. (IAQ-Report 2012-04), Duisburg, 18 S. DOI:10.17185/duepublico/45682

    Abstract

    "- Durch den demografischen Wandel werden Berufe mit begrenzter Tätigkeitsdauer, in denen die Beschäftigten kaum bis zum Renteneintritt arbeiten können, zunehmend problematisch. Für das Baugewerbe wurden die Arbeitsbedingungen und Risikoindikatoren in verschiedenen Berufen untersucht.
    - Dabei konnten Bauberufe mit multiplen Risiken für die Beschäftigungsfähigkeit ermittelt werden wie arbeitsbedingte Erkrankungen, mangelnde Weiterbildungsmöglichkeiten und alterskritische Arbeitsbedingungen: Insbesondere Zimmerer, Dachdecker, Gerüstbauer sowie Maurer und Betonbauer erwiesen sich als relativ alterskritische Berufe. Günstigere Einschätzungen für langfristige Arbeitsfähigkeit wurden für Tiefbauberufe wie Gleis- und Straßenbauer ermittelt.
    - Ambivalent in der Bewertung blieb der Beruf des Baumaschinenführers als 'zweiter Beruf', der häufiger für interne Umsetzungen genutzt wird, um Ältere und leistungsgeminderte Mitarbeiter weiter im Betrieb zu beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Workplace size and sickness absence transitions (2012)

    Lindgren, Karl-Oskar;

    Zitatform

    Lindgren, Karl-Oskar (2012): Workplace size and sickness absence transitions. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2012,26), Uppsala, 40 S.

    Abstract

    "This study examines how workplace size relates to transitions in- and out-of sickness absence. Overall, the study finds important differences in the long-term sickness absence behavior of individuals working in small and large workplaces. In particular, the results show that the sickness spells are of higher incidence, but somewhat shorter duration in large workplaces. However, the results also show that the strength of these relationships varies across different labor market groups. The analysis is based on rich administrative data from Sweden over the period 1994 - 2008." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Datenschutzrechtliche Vorgehensweise bei der Verknüpfung von Primär- und Sekundärdaten in einer Kohortenstudie: die lidA-Studie (2012)

    March, Stefanie; Swart, Enno; Rauch, Angela ; Thomas, Dorothea; Bender, Stefan;

    Zitatform

    March, Stefanie, Angela Rauch, Dorothea Thomas, Stefan Bender & Enno Swart (2012): Datenschutzrechtliche Vorgehensweise bei der Verknüpfung von Primär- und Sekundärdaten in einer Kohortenstudie: die lidA-Studie. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 74, H. 12, S. e122-e129., 2012-01-04. DOI:10.1055/s-0031-1301276

    Abstract

    "In der deutschen Gesundheitsforschung liegen, anders als in der Arbeitsmarktforschung, kaum Erfahrungen mit der personenbezogenen Verknüpfung von Primär- und Sekundärdaten vor. Ein Grund hierfür ist unter anderem der Datenschutz. Die lidA (leben in der Arbeit)-Kohortenstudie untersucht Erwerbstätige (ohne Beamte und Selbstständige) der Jahrgänge 1959 und 1965, um sowohl Fragen aus der Gesundheitsforschung wie auch aus der Arbeitsmarktforschung zu beantworten. Sie setzt dabei auf unterschiedliche Primär- und Sekundärdatenquellen: Befragungsdaten, Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit, aggregierte und individuelle Krankenkassendaten. Aus den Erfahrungen der lidA-Studie werden neben den datenschutzrechtlichen Voraussetzungen auch der Aufwand für die Umsetzung beschrieben und in einer 'Best Practice' zusammengefasst. Dazu zählen das Vorgehen bei der Antragsstellung nach § 75 SGB X, die Erstellung von Datensicherheitskonzepten, Einverständniserklärungen für die Zuspielung von persönlichen Daten, sowie die Bedeutung eines transparenten Vorgehens. Es hat sich gezeigt, dass die Vorbereitungs- und Abstimmungsprozesse für die Zustimmung und tatsächliche Freigabe der Daten, sowohl innerhalb des Projektkonsortiums aber auch mit den extern Beteiligten wie z. B. den Krankenkassen oder den zuständigen Datenschutzbeauftragten, eines großen Zeitaufwandes bedürfen. Bei allen aufgezeigten rechtlichen und organisatorischen Herausforderungen erscheinen die hier vorgestellten Prozessdaten als außerordentlich hilfreich für die Beantwortung unterschiedlichster Forschungsfragen der Arbeitsmarkt- und Gesundheitsforschung. Somit sollten Prozessdaten in Kombination mit Primärdaten in der Epidemiologie und der Versorgungsforschung zukünftig häufiger verwendet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    DAK-Gesundheitsreport 2012 (2012)

    Abstract

    "Im Jahr 2011 ist der Krankenstand nach einem Stagnieren im Jahr 2010 im Vergleich zum Vorjahr wieder gestiegen. Der Krankenstand liegt damit im 15-Jahres-Vergleich auf dem höchsten Niveau.
    Die Betroffenenquote lag 2011 bei 47,8 Prozent. Dies bedeutet, dass für 52,2 Prozent der DAK-Mitglieder keine Arbeitsunfähigkeitsmeldung vorlag. Im Jahr 2011 ist die Betroffenenquote somit wieder angestiegen (2010: 46,3 Prozent)
    Die Erkrankungshäufigkeit ist mit 114,6 Fällen pro 100 Versichertenjahre gegenüber dem Vorjahr ebenfalls gestiegen (2010: 111,1 AUFälle). Auch die durchschnittliche Falldauer ist leicht gestiegen. Diese ist im Jahr 2011 mit 11,5 Tagen 0,2 Tage höher als im Vorjahr." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie den Zugang zum Volltext.
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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2011: Führung und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2011)

    Badura, Bernhard; Ducki, A.; Macco, Katrin; Klose, Joachim; Schröder, Helmut;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, A. Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Katrin Macco (Hrsg.) (2011): Fehlzeiten-Report 2011. Führung und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 438 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor. In seinem Schwerpunkt beschäftigt sich der Fehlzeiten-Report 2011 mit dem Thema 'Führung und Gesundheit'. In einer rohstoffarmen und hochindustrialisierten Dienstleistungswirtschaft bilden die Mitarbeiter das wichtigste Leistungspotenzial eines Unternehmens und sind entscheidend für den zukünftigen Unternehmenserfolg. Damit angesichts des demografischen Wandels die Mitarbeiter motiviert und leistungsfähig bleiben, spielen Führungskräfte eine besondere Rolle. Sie sind oft selbst großen Belastungen und Beanspruchungen ausgesetzt, tragen gleichzeitig aber auch die Verantwortung für die Gesunderhaltung ihrer Mitarbeiter. Der Fehlzeiten-Report stellt sowohl die personalpolitischen Ansätze in Unternehmen und die Rollen von Mitarbeitern und Führungskräften als auch konkrete evaluierte Maßnahmen vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zukunft der Arbeit: BKK Gesundheitsreport 2011 (2011)

    Bödeker, Wolfgang; Trümner, Andrea; Zoike, Erika; Tewes, Christin; Bungard, Sven; Viehweg, Daniel; Hertle, Dagmar; Kliner, Karin; Wilhelmi, Susanne; Grothaus, Franz-Josef; Richter, Christine; Ganske, Verena;

    Zitatform

    Zoike, Erika, Sven Bungard, Verena Ganske, Franz-Josef Grothaus, Dagmar Hertle, Christin Tewes & Andrea Trümner (2011): Zukunft der Arbeit. BKK Gesundheitsreport 2011. (BKK-Gesundheitsreport 35), Essen, 106 S.

    Abstract

    Der BKK-Gesundheitsreport basiert auf Daten von 5,6 Millionen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten. Ausgewertet werden Arbeitsunfähigkeitsfälle nach Alter, Geschlecht, Berufen und Branchen sowie die zugrundeliegenden Diagnosen. Außerdem wird die regionale Verteilung der krankheitsbedingten Fehlzeiten analysiert. Die Schwerpunktbeiträge des Berichts befassen sich mit der gesundheitsförderlichen Gestaltung von Arbeit, wie zum Beispiel der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege als Ziel betrieblicher Personalpolitik. Weiterhin geht es um die gesundheitlichen Folgen berufsbedingter räumlicher Mobilität sowie von diskontinuierlicher Beschäftigung. Das Vermeiden von psychischen Erkrankungen als zunehmend wichtiger werdendes Element von Führungsstrategien ist ein weiteres Thema. ,Die Gastautoren dieses Bandes befassen sich etwa damit, wie sich Führungsverhalten auf die Gesundheit der Belegschaften auswirkt, wie dem Präsentismus begegnet werden kann, ob und welche Wege es aus der 'Beschleunigungsfalle' gibt.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten und Arzneiverordnungen 2011: Schwerpunktthema: Gesundheit von jungen Erwerbspersonen und Studierenden (2011)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2011): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten und Arzneiverordnungen 2011. Schwerpunktthema: Gesundheit von jungen Erwerbspersonen und Studierenden. (Veröffentlichungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TK 26 2011), Hamburg, 193 S.

    Abstract

    "Der aktuelle Gesundheitsreport befasst sich in diesem Jahr mit der Gesundheit junger Erwerbspersonen und Studierender. Der Alltag der so genannten 'Generation Praktikum' ist oftmals geprägt von befristeten Arbeitsverträgen oder Zeitarbeit. Ihnen wird ein hohes Maß an fachlicher und räumlicher Flexibilität abverlangt. Gleichzeitig wird erwartet, dass sie Familien gründen und sich um eine zahlen mäßig deutlich überlegene ältere Generation kümmern. Anlass genug, sich eingehender und systematisch mit der Gesundheit junger Arbeitnehmer und Studierender auseinanderzusetzen. Dabei fällt auf, dass neben den psychischen Belastungen, auch Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, Diabetes und Stoffwechselstörungen bei jungen Leuten immer häufiger auftreten. Hier geht es also auch um Beschwerden, die vor allem mit dem individuellen Lebensstil zusammenhängen.
    Grundlage der Auswertungen bilden routinemäßig erfasste und anonymisierte Daten zu aktuell 3,51 Millionen sozialversicherungspflichtig beschäftigten oder arbeitslos gemeldeten Mitgliedern der Techniker Krankenkasse. Ausgewertet werden Arbeitsunfähigkeits- und Arzneiverordnungsdaten und Daten aus der ambulanten ärztlichen Versorgung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2010: Vielfalt managen: Gesundheit fördern - Potenziale nutzen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2010)

    Badura, Bernhard; Macco, Katrin; Schröder, Helmut; Klose, Joachim;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Helmut Schröder, Joachim Klose & Katrin Macco (Hrsg.) (2010): Fehlzeiten-Report 2010. Vielfalt managen: Gesundheit fördern - Potenziale nutzen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 491 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor. In seinem Schwerpunkt beschäftigt sich der Fehlzeiten-Report 2010 mit dem Thema 'Vielfalt managen: Gesundheit fördern - Potenziale nutzen'. Globalisierung und demografischer Wandel stellen für Unternehmen zentrale Herausforderungen dar: Um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, wird es immer wichtiger, die Ressourcen einer vielfältigen Belegschaft zu nutzen. Dabei können Betriebliches Gesundheitsmanagement und Diversity Management zur Förderung und Aktivierung der Mitarbeiterpotenziale eingesetzt werden. Diese beiden Managementsysteme werden in einem Überblick hinsichtlich ihrer Gemeinsamkeiten und Möglichkeiten integrativer Vorgehensweisen vorgestellt. Darüber hinaus wird über Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten zu spezifischen Beschäftigtengruppen nach Alter, Geschlecht oder Herkunft wie auch über Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis berichtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Erwerbsbiographien: Arbeitsbedingungen und Erwerbsverlauf (2010)

    Trischler, Falko; Kistler, Ernst;

    Zitatform

    Trischler, Falko & Ernst Kistler (2010): Gute Erwerbsbiographien. Arbeitsbedingungen und Erwerbsverlauf. (Gute Erwerbsbiographien. Arbeitspapier 02), Stadtbergen, 72 S.

    Abstract

    "Das Projekt untersucht die Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen und Erwerbsbiographien und deren Auswirkungen auf die Absicherung durch die GRV. Dabei geht es auch um die Frage, inwieweit und für wen die Voraussetzungen einer höheren Beschäftigungsquote/Rente mit 67 (nicht) gegeben sind und welche Gruppen dadurch einem erhöhten Risiko (bis hin zur Altersarmut) ausgesetzt sind.
    Durch den Wandel der Erwerbsarbeit werden Beschäftigte zunehmend mit wachsender Unsicherheit konfrontiert. Arbeitslosigkeitsphasen und prekäre Beschäftigungsformen perforieren Erwerbsbiographien. Hinzu kommen Veränderungen bei den Arbeitsbedingungen, die es vielen ArbeitnehmerInnen verunmöglichen, gesund bis zur Rente zu arbeiten. Über die Kumulation der Risiken liegen zu wenige Informationen vor. Geringe Einkommen, unstetige Erwerbsbiographien, höhere Arbeitslosigkeit bzw. prekäre Beschäftigung, geringere Chancen des Tätigkeitswechsels, höhere und wenig alternsgerechte Arbeitsbelastungen korrelieren nicht nur, sondern kumulieren in ihrem Effekt - und das nicht nur mit Blick auf die Möglichkeiten länger arbeiten zu können, sondern ganz konkret auch bei den Rentenansprüchen bzw. entstehenden Zahlbeträgen der gesetzlichen Rente. Die Gefahr einer Altersarmut steigt und ist hochgradig gruppenspezifisch. Die Rente mit 67 könnte diese Probleme verschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheit in einer älter werdenden Gesellschaft: BKK Gesundheitsreport 2010 (2010)

    Zoike, Erika; Drews, Denise; Ließmann, Janett; Mohr, Cornelia;

    Zitatform

    (2010): Gesundheit in einer älter werdenden Gesellschaft. BKK Gesundheitsreport 2010. (BKK-Gesundheitsreport 34), Essen, 161 S.

    Abstract

    "Die Krankenstände steigen nun bereits im vierten Jahr leicht, aber kontinuierlich. Im 'Krisenjahr' 2009 zeigt der Anstieg der Fehltage, dass die Krankenstandsentwicklung in fast allen Bereichen nicht den Konjunkturbewegungen folgt. Dies gilt auch für die Gruppen der Höher- und Hochqualifizierten. Bei Führungs- und qualifizierten Fachkräften, etwa bei Bankangestellten oder im Unternehmens- und technischem Management, nahmen in 2009 die Krankheitszeiten zu, besonders auch im Zusammenhang mit psychischen Krankheitsursachen. Steigende Leistungsanforderungen und einschneidende Restrukturierungsmaßnahmen verstärken die psychischen Leistungsanforderungen. Mit dem Thema Fehlzeiten/Krankenstand und den Konsequenzen für die betriebliche Gesundheitsförderung befassen sich verschiedene Spezialbeiträge in diesem Report.
    Ein weiteres Schlaglicht wirft dieser Bericht auf die Entwicklungen der ambulanten und stationären Versorgung der unterschiedlichen Altersgruppen. Hierbei ist die Zunahme der sogenannten Zivilisationskrankheiten (Hypertonien, Fettstoffwechselstörungen, Adipositas) bereits in jüngeren und mittleren Altersgruppen ebenso bedeutsam für die Zukunft einer älter werdenden Gesellschaft wie das Anwachsen der psychischen Verhaltensstörungen als Krankheitsursache für ambulante oder gar stationäre Behandlungen. Den besonderen Herausforderungen des Krankenhausbereichs bei steigendem Durchschnittsalter der PatientInnen, aber auch bei älter werdenden KrankenhausärztInnen und Pflegekräften widmet sich diesmal ein ausführlicher Spezialbeitrag am Ende des Gesundheitsreports." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen 2010: Schwerpunktthema: Die erste Dekade eines neuen Jahrtausends – Gesundheitliche Veränderungen bei Erwerbspersonen von 2000 bis 2009 (2010)

    Zitatform

    Techniker Krankenkasse (2010): Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse mit Daten und Fakten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen 2010. Schwerpunktthema: Die erste Dekade eines neuen Jahrtausends – Gesundheitliche Veränderungen bei Erwerbspersonen von 2000 bis 2009. (Veröffentlichungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement der TK 24 2010), Hamburg, 221 S.

    Abstract

    "Im Jahre 2009 verzeichnete die TK bei ihren Mitgliedern insgesamt 3,4 Millionen Fälle von Arbeitsunfähigkeit und 43 Millionen Fehltage. Die krankheitsbedingten Fehlzeiten sind damit im Jahr 2009 erneut angestiegen, nachdem sie 2006 einen historischen Tiefstand erreicht hatten. Sie verursachten einen Krankenstand von 3,3 Prozent. Grund für die Krankschreibungen sind traditionell insbesondere Krankheiten des Bewegungsapparats, Verletzungen, Atemwegserkrankungen sowie in den letzten Jahren auch psychische Störungen. 3,5 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitsfälle mündeten im Jahr 2009 in einen Krankengeldfall. Aufgrund der langen Dauer von durchschnittlich 99 Tagen verursachten diese 29 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage. Im Jahr 2009 reichten TK-versicherte Erwerbspersonen insgesamt Rezepte für über 14 Millionen Präparate mit 670 Millionen definierten Tagesdosen zulasten der TK bei Apotheken ein. Bedingt durch die höheren Versichertenzahlen lag das Verordnungsvolumen damit merklich höher als im Vorjahr. Mehr als zwei Drittel aller Erwerbspersonen (69 Prozent) lösten mindestens ein Rezept ein.
    Schwerpunktthema 2000 bis 2009 - Veränderungen in einer Dekade Die Fehlzeiten wegen Krankheit und die Dauer von Krankengeldbezug waren zwischen den Jahren 2000 und 2005 und zum Teil bis 2006 weitgehend unverändert oder rückläufig. Demgegenüber sind die Fehlzeiten bei Berufstätigen zwischen 2006 und 2009, bei Arbeitslosen bis 2008, merklich gestiegen. Ein wesentlicher Grund hierfür lag in der überproportionalen Zunahme von psychischen Störungen. Hiervon sind traditionell insbesondere Arbeitslose betroffen. Die Verordnungsvolumina in den einzelnen Arzneimittelgruppen haben sich in dem zurückliegenden Jahrzehnt unterschiedlich entwickelt. Insbesondere Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in den letzten Jahren verstärkt verordnet worden. Dazu gehörten vorrangig Medikamente mit blutdrucksenkender Wirkung. Der vorliegende Gesundheitsreport wertet Routinedaten zu Arbeitsunfähigkeiten, Krankengeld und Arzneiverordnungen aus. Zusätzlich werden die Ergebnisse der letzten zehn Jahre Gesundheitsberichterstattung der TK vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2008: betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Nutzen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2009)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Vetter, Christian;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Helmut Schröder & Christian Vetter (Hrsg.) (2009): Fehlzeiten-Report 2008. Betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Nutzen. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Heidelberg: Springer Medizin-Verl., 492 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor. In seinem Schwerpunkt beschäftigt sich der Fehlzeiten-Report 2008 mit dem Thema 'Betriebliches Gesundheitsmanagement: Kosten und Nutzen'. Neben einem Überblick über den aktuellen Forschungsstand zur Evidenzbasis von Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Prävention wird aufgezeigt, wie der wirtschaftliche und Gesundheitliche Nutzen von betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen aus der Sicht von Unternehmen und Arbeitnehmern bewertet wird. Darüber hinaus geht der Report der Frage nach, wie sich Wirksamkeit und Nutzen der betrieblichen Gesundheitsförderung bestimmen lassen und welche in Betrieben vorhandenen Daten und Kennzahlen dafür herangezogen werden können. Dabei geht es insbesondere auch darum, wie sich instabile Vermögenswerte von Unternehmen - als Treiber von Wohlbefinden und Gesundheit - sichtbar und messbar machen lassen. Vorgestellt werden sowohl Ergebnisse aus aktuellen Forschungsprojekten als auch Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis. Umfassende Daten und der aktuelle Schwerpunkt machen den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Betrieben tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2009: Arbeit und Psyche: Belastungen reduzieren - Wohlbefinden fördern. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2009)

    Badura, Bernhard; Hüther, G.; Iseringhausen, O.; Hinrichs, S.; Wahrendorf, M.; Klose, Joachim; Schröder, Helmut; Beermann, B.; Kohl, S.; Busch, C.; Kuhn, K.; Cordes, M.; Lück, P.; Ducki, A.; Menz, W.; Fischer, J. E.; Michaelis, M.; Fuchs, T.; Nübling, M.; Gunkel, I.; Oppolzer, A.; Hauser, F.; Orthmann, A.; Heyde, K.; Pleuger, F.; Macco, Katrin; Rigotti, T.; Busch, K; Rixgens, P.; Dunkel, W.; Schmidt, J.; Grofmeyer, E.; Schwab, K.; Heide, H.; Siegrist, J.; Böhm, K.; Steinke, M. J.; Frey, D.; Stössel, U.; Wilde, B.; Strauss, B.; Haupt, C. M.; Streicher, B.; Dragano, N.; Szilok, M.;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Helmut Schröder, Joachim Klose & Katrin Macco (Hrsg.) (2009): Fehlzeiten-Report 2009. Arbeit und Psyche: Belastungen reduzieren - Wohlbefinden fördern. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Heidelberg: Springer Medizin-Verl., 466 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor. In seinem Schwerpunkt beschäftigt sich der Fehlzeiten-Report 2009 mit dem Thema 'Psychische Belastungen reduzieren - Wohlbefinden fördern'. Psychische Erkrankungen als Ursache für eine Arbeitsunfähigkeit haben in den letzten Jahren stetig zugenommen. Vielfach gehen diese Erkrankungen mit langen Fehlzeiten einher, was für Arbeitnehmer wie auch Arbeitgeber erhebliche Belastungen bedeutet. Neben einem Überblick über die Verbreitung, Kosten und Formen psychischer Belastungen und Beeinträchtigungen wird anhand aktueller Studien und Erfahrungen aus der Unternehmenspraxis aufgezeigt, wie Unternehmen einerseits psychische Belastungen reduzieren und andererseits psychisches Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern können. Zudem wird beschrieben, welche Chancen diese Investitionen in das Sozialkapital für Betrieb und Beschäftigte bieten.
    Der Report umfasst:
    - Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen,
    - Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten,
    - Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle,
    - Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen,
    - Verteilung der Fehlzeiten nach Monaten und Wochentagen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlzeiten-Report 2007: Arbeit, Geschlecht und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2008)

    Badura, Bernhard; Kittel, G.; Kowalski, H.; Hüther, G.; Wildeboer, H.; Vetter, Christian; Schröder, Helmut; Behr, M.; Kuhn, K.; Bütefisch, T.; Küsgen, I.; Dressel, C.; Lademann, J.; Faltermaier, T.; Macco, K.; Hoffmann, H.; Pauli, G.; Beermann, B.; Pieck, N.; Cornelißen, W.; Rehfeld, U.; Fischer, J. E.; Ritter, M.; Brenscheidt, F.; Rixgen, P.; Zok, K.; Siefer, A.; Elsigan, G.; Voglrieder, S.;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Helmut Schröder & Christian Vetter (Hrsg.) (2008): Fehlzeiten-Report 2007. Arbeit, Geschlecht und Gesundheit. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin u.a.: Springer London, 521 S.

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) und der Universität Bielefeld herausgegeben wird, informiert in jedem Jahr umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen wird detailliert beleuchtet. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. In seinem Schwerpunktteil beschäftigt sich die diesjährige Ausgabe des Reports mit der Bedeutung von Geschlechteraspekten im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Frauen und Männer unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Arbeits- und Lebensbedingungen, ihrer Krankheiten und gesundheitlichen Risiken, ihres Umgangs mit gesundheitlichen Belastungen und der Inanspruchnahme von Vorsorge- und Versorgungsleistungen. Vieles spricht dafür, dass sich die Qualität und Wirksamkeit von Prävention und Gesundheitsförderung verbessern lässt, wenn geschlechtsspezifische Unterschiede berücksichtigt werden. Im Bereich der betrieblichen Gesundheitspolitik wird häufig kritisiert, dass geschlechtsspezifische arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren und Erkrankungen nicht ausreichend erfasst werden und bei der Planung und Umsetzung betrieblicher Gesundheitsförderungs- maßnahmen geschlechtsspezifische Differenzen zu wenig bedacht werden. Der Fehlzeiten-Report will dazu anregen, Geschlechter-aspekte in der betrieblichen Gesundheitspolitik stärker in den Blick zu nehmen. Er zeigt auf, wie ein geschlechtergerechtes Gesundheitsmanagement im Betrieb aussehen könnte, von dem Frauen und Männer gleichermaßen profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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