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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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im Aspekt "Arbeitsplatz- und Lebensbedingungen"
  • Literaturhinweis

    Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten: grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? (2015)

    Lindecke, Christiane;

    Zitatform

    Lindecke, Christiane (2015): Wem gehört die Zeit? Flexible Arbeitszeiten. Grenzenlose Freiheit oder grenzenlose Erreichbarkeit? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 1, S. 31-38.

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die aktuellen Arbeitszeitentwicklungen und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für Regelungen auf der betrieblichen Ebene. Nach einer Bestandsaufnahme der aktuellen Situation bei Überstunden und ständiger Erreichbarkeit werden kurz die Auswirkungen dieses Vordringens von Arbeitszeit in Freizeit diskutiert. Anschließend werden erste Ansätze betrieblicher Regelungen vorgestellt, um abschließend Arbeitszeitkonten als ein wichtiges Instrument zur Erfassung und Begrenzung von Arbeitszeiten näher zu betrachten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Information technology as daily stressor: pinning down the causes of burnout (2015)

    Maier, Christian; Eckhardt, Andreas; Laumer, Sven;

    Zitatform

    Maier, Christian, Sven Laumer & Andreas Eckhardt (2015): Information technology as daily stressor. Pinning down the causes of burnout. In: Journal of business economics, Jg. 85, H. 4, S. 349-387. DOI:10.1007/s11573-014-0759-8

    Abstract

    "The research presented in this article aims to identify information technology-related stressors in daily work life that might contribute to burnout. We provide a detailed analysis of techno- and work-stressors, techno- and work-exhaustion, as well as the consequences of and interrelations among these perceptions. Techno-stressors and techno-exhaustion are theorized as antecedents of work-stressors, work-exhaustion, and work-related outcomes, such as job satisfaction, organizational commitment, and turnover intention. The proposed model assesses whether using information technology (IT) or other work-stressors cause exhaustion and consequently negative outcomes in terms of low job satisfaction, low organizational commitment, and high turnover intention. The results of an empirical study with 306 employees show that IT usage causes exhaustion because techno-stressors contribute to techno-exhaustion, which in turn influences work-exhaustion significantly. Our results also reveal that work-exhaustion negatively impacts job satisfaction, organizational commitment, and turnover intention, whereas techno-exhaustion only indirectly causes these psychological and behavioral responses through work-exhaustion. Finally, post hoc analyses identify that employees who use IT as a supporting tool for their daily work process (such as HR workers) report higher levels of techno-exhaustion than employees for whom IT is the core of their work (IT professionals, such as software developers)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheits-Report 2015 / DAK-Gesundheit: Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten. Update: Doping am Arbeitsplatz (2015)

    Marschall, Jörg; Krieger, Julia; Hildebrandt, Susanne; Burgart, Elena; Barthelmes, Ina; Nolting, Hans-Dieter; Sydow, Hanna; Woköck, Tobias; Höer, Ariane;

    Zitatform

    Marschall, Jörg, Hans-Dieter Nolting, Susanne Hildebrandt, Hanna Sydow, Julia Krieger, Elena Burgart, Ina Barthelmes, Tobias Woköck & Ariane Höer (2015): Gesundheits-Report 2015 / DAK-Gesundheit: Analyse der Arbeitsunfähigkeitsdaten. Update: Doping am Arbeitsplatz. (Gesundheitsreport ... / DAK-Gesundheit 2015), Hamburg, 171 S.

    Abstract

    "Knapp drei Millionen Deutsche haben verschreibungspflichtige Medikamente genutzt, um am Arbeitsplatz leistungsfähiger zu sein oder um Stress abzubauen. Das geht aus dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport 'Update: Doping am Arbeitsplatz' hervor. Die Anzahl der Arbeitnehmer, die entsprechende Substanzen schon zum Doping missbraucht haben, ist in den vergangenen sechs Jahren stark gestiegen - von 4,7 auf 6,7 Prozent. Vor allem Beschäftigte mit einfachen Tätigkeiten oder unsicheren Jobs gehören zu den Risikogruppen für den Medikamentenmissbrauch.
    Nach den Ergebnissen des DAK-Gesundheitsreports 2015 gibt es zudem eine hohe Dunkelziffer von bis zu zwölf Prozent. Hochgerechnet auf die Bevölkerung haben damit fünf Millionen Erwerbstätige schon einmal leistungssteigernde oder stimmungsaufhellende Medikamente zum Hirndoping eingenommen. Und: Unter den übrigen Erwerbstätigen ist jeder Zehnte für diese Form des Hirndopings prinzipiell aufgeschlossen. Regelmäßig dopen sich laut Studie knapp eine Million Berufstätige (1,9 Prozent)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen in Jobcentern nach dem SGB II (gemeinsame Einrichtungen): Mitarbeiterbefragung zu Arbeitsumfeld und psychischer Belastung (2015)

    Matiaske, Wenzel; Olejniczak, Michael; Salmon, Dirk; Schult, Mandy;

    Zitatform

    Matiaske, Wenzel, Michael Olejniczak, Dirk Salmon & Mandy Schult (2015): Arbeitsbedingungen in Jobcentern nach dem SGB II (gemeinsame Einrichtungen). Mitarbeiterbefragung zu Arbeitsumfeld und psychischer Belastung. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 22, H. 2, S. 142-166. DOI:10.1688/IndB-2015-02-Matiaske

    Abstract

    "Die Wirkung der Governance im New Public Management (NPM) auf das Erleben der Mitarbeiter wird am Beispiel der Tätigkeit in Jobcentern auf der Basis von Befragungsdaten untersucht. Die Einstellung der Mitarbeiter wird stresstheoretisch auf Grundlage des Modells der beruflichen Gratifikationskrisen (Effort-Reward-Imbalance Modell) konzeptualisiert. Im Vergleich zu anderen Berufsgruppen auf Basis des Sozio-oekonomische Panels (SOEP) zeigt sich, dass die Mitarbeiter von Jobcentern in erheblichem Ausmaß belastet sind. Diese Belastungen sind u. a. auf die zu leistende Emotionsarbeit sowie auf die Governance des NPM und ihre konkrete Umsetzung in Jobcentern zurückzuführen, wie in multivariaten Analysen gezeigt wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Macht Wochenendarbeit unzufrieden? (2015)

    Metzing, Maria; Richter, David;

    Zitatform

    Metzing, Maria & David Richter (2015): Macht Wochenendarbeit unzufrieden? In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 50, S. 1183-1188.

    Abstract

    "Mehr als 40 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten nicht nur von Montag bis Freitag, sondern auch an Samstagen, ein Viertel geht sogar sonntags regelmäßig zur Arbeit. Zwischen 1996 und 2014 ist der Anteil derjenigen, die am Wochenende arbeiten, leicht gestiegen. Wie sich das Arbeiten am Wochenende auf die Schlaf- und Lebenszufriedenheit der Betroffenen auswirkt, ist indes wenig bekannt. Die vorliegenden Analysen zeigen, dass Personen, die am Wochenende arbeiten, im Durchschnitt eine geringere Gesundheits-, Familien- und Schlafzufriedenheit haben und auch mit ihrem Leben insgesamt unzufriedener sind als Personen, die samstags und/oder sonntags nicht arbeiten. Ausschlaggebend dafür ist aber nicht die Wochenendarbeit als solche. Betrachtet man Personen, die zunächst nicht am Wochenende arbeiten und dann zur Wochenendarbeit wechseln, zeigt sich, dass sich ihre Zufriedenheit in den meisten Bereichen nicht ändert; lediglich die Arbeitszufriedenheit sinkt bei einem Wechsel zur Sonntagsarbeit leicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität: Abschlussbericht (2015)

    Nübling, Matthias; Schröder, Helmut; Lincke, Hans-Joachim; Gerlach, Irene; Knerr, Petra; Laß, Inga ;

    Zitatform

    Nübling, Matthias, Hans-Joachim Lincke, Helmut Schröder, Petra Knerr, Irene Gerlach & Inga Laß (2015): Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität. Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 456), Bonn, 148 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie, die von einem Forschungskonsortium aus Freiburger Forschungsstelle Arbeits- und Sozialmedizin (ffas), dem Forschungszentrum Familienbewusste Personalpolitik (FFP) und dem Institut für angewandte Sozialforschung (infas) im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales durchgeführt wurde, beruht auf der Befragung von 5004 repräsentativ ausgewählten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit einer Wochenarbeitszeit von mindestens zehn Stunden.
    Die Befragung erfolgte mittels telefonischer Interviews. Inhaltliche Grundlage des Fragenkataloges waren im Kern das Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ) sowie der FFP-Index.
    Die Ergebnisse der 2012-2015 durchgeführten Studie beinhalten zahlreiche Analysen zu den Anforderungen, Einfluss- und Entfaltungsmöglichkeiten sowie den sozialen Beziehungen bei der Arbeit in Deutschland. Sie zeigen auf der Basis empirischer Erkenntnisse wichtige Aspekte, die die Zufriedenheit und Gesundheit der Beschäftigten mitbestimmen und weisen damit aktuell auf Ansatzpunkte zur Verbesserung der Arbeitsqualität in Betrieben hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität: Die Arbeitssituation in deutschen Unternehmen aus Sicht der Beschäftigten (2015)

    Nübling, Matthias; Schröder, Helmut; Laß, Inga ; Lincke, Hans-Joachim; Knerr, Petra; Gerlach, Irene;

    Zitatform

    Nübling, Matthias, Hans-Joachim Lincke, Helmut Schröder, Petra Knerr, Irene Gerlach & Inga Laß (2015): Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität. Die Arbeitssituation in deutschen Unternehmen aus Sicht der Beschäftigten. (Monitor), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Gute Arbeitsbedingungen sind entscheidend, sowohl für die Zufriedenheit der Beschäftigten als auch für die Qualität der hergestellten Produkte und der erbrachten Dienstleistungen. Doch worauf legen Beschäftigte besonderen Wert? Und wie weit liegen Wunsch und Wirklichkeit bei der individuell empfundenen Qualität der Arbeit auseinander? Wo liegen Ansatzpunkte für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Gestaltung einer Kultur guter Arbeit? Diese und weitere Fragen beantwortet die Studie 'Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität', deren zentrale Ergebnisse in diesem Monitor zusammengefasst sind. Als repräsentative Befragung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bietet die Studie ein umfassendes Bild der aktuellen Arbeitssituation in deutschen Unternehmen.
    Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Handlungsfelder zur Verbesserung der Arbeitsqualität in Deutschland aufzuzeigen, und Unternehmen Hinweise geben, wie sie qualifiziertes Personal auch in Zeiten des Fachkräftemangels durch gute und gesunde Arbeitsbedingungen langfristig an sich binden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit und Gesundheit: Befunde zu Dauer, Lage und Variabilität (2015)

    Paridon, Hiltraut;

    Zitatform

    Paridon, Hiltraut (2015): Arbeitszeit und Gesundheit. Befunde zu Dauer, Lage und Variabilität. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 1, S. 3-11.

    Abstract

    "Zum Thema 'Arbeitszeit und Gesundheit' gibt es zahlreiche Forschungsaktivitäten. Vor allem Schichtarbeit wird intensiv erforscht, wobei viele Fragen dennoch nicht abschließend geklärt sind. Nach einer kurzen Darstellung der gesetzlichen Grundlagen stehen Befunde zur Dauer, Lage und Variabilität der Arbeitszeit im Vordergrund des aktuellen Beitrags. Darüber hinaus werden Forschungsergebnisse im Zusammenhang mit Einflussmöglichkeiten vorgestellt. Auch das Thema Pausen wird betrachtet. Abschließend werden noch einige Empfehlungen zu einer gesundheitsgerechten Arbeitszeitgestaltung gegeben. Insgesamt zeigt sich, dass Schichtarbeit und lange Arbeitszeiten mit gesundheitlichen Beschwerden assoziiert sind. Variable Arbeitszeiten können ebenfalls zu negativen Effekten auf Gesundheit und Wohlbefinden führen. (Kurz-)Pausen hingegen können helfen, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Besteht ein Zusammenhang von psychischen Erkrankungen und Arbeitsunfähigkeit unabhängig von soziodemografischen Faktoren? (2015)

    Peter, Richard; March, Stefanie; Prel, Jean-Baptist du; Schröder, Helmut;

    Zitatform

    Peter, Richard, Stefanie March, Helmut Schröder & Jean-Baptist du Prel (2015): Besteht ein Zusammenhang von psychischen Erkrankungen und Arbeitsunfähigkeit unabhängig von soziodemografischen Faktoren? In: Das Gesundheitswesen, Jg. 77, H. 4, S. 251-252. DOI:10.1055/s-0034-1398598

    Abstract

    "In der ersten Welle der prospektiven lidA-Kohortenstudie zu Arbeit, Altern, Gesundheit und Erwerbsteilhabe wurde untersucht, ob psychische Erkrankungen bei Beschäftigten auch unabhängig von Merkmalen sozialer Stratifizierung mit Arbeitsunfähigkeit assoziiert sind. In beiden Alterskohorten (1959, 1965) waren psychische Störungen auch nach Adjustierung für vertikale (z.B. Bildung) und horizontale (z.B. Geschlecht) Sozialstatusmerkmale sowie arbeitsbezogenen Kovariaten mit Arbeitsunfähigkeit und Langzeitarbeitsunfähigkeit assoziiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unfair wage perceptions and sleep: evidence from German survey data (2015)

    Pfeifer, Christian ;

    Zitatform

    Pfeifer, Christian (2015): Unfair wage perceptions and sleep. Evidence from German survey data. (IZA discussion paper 9317), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "The author uses large-scale German survey data for the years 2009, 2011 and 2013 in order to analyze the nexus between the individual perception of being unfairly paid and measures for quantity and quality of sleep, namely, hours of sleep during workweek and during weekend, happiness with sleep, and sleep disorders diagnosed by a doctor. Main findings of the regression analysis are that workers, who perceive their own wage as unfair, sleep significantly less during the workweek (1.2 to 2.5 percent), are significantly less satisfied with their sleep (1 to 5 percent) and are significantly more likely to have sleep disorders (7 to 36 percent). Moreover, workers with more weekly working hours sleep significantly less during the workweek (0.1 to 0.2 percent per hour) and are significantly less satisfied with their sleep (0.1 to 0.2 percent per hour). The size of the hourly wage is however not significantly correlated with any of the sleep outcomes and the household income seems also of minor importance, even though the estimated coefficients have the expected signs implied by substitution and income effects. The overall results suggest that unfair wage perceptions, which are related to stress, negatively affect workers' sleep and, consequently, their health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Is temporary employment damaging to health?: a longitudinal study on Italian workers (2015)

    Pirani, Elena; Salvini, Silvana;

    Zitatform

    Pirani, Elena & Silvana Salvini (2015): Is temporary employment damaging to health? A longitudinal study on Italian workers. In: Social Science and Medicine, Jg. 124, H. January, S. 121-131. DOI:10.1016/j.socscimed.2014.11.033

    Abstract

    "Working conditions have changed dramatically over recent decades in all the countries of European Union: permanent full-time employment characterized by job security and a stable salary is replaced more and more by temporary work, apprenticeship contracts, casual jobs and part-time work. The consequences of these changes on the general well-being of workers and their health represent an increasingly important path of inquiry. We add to the debate by answering the question: are Italian workers on temporary contracts more likely to suffer from poor health than those with permanent jobs? Our analysis is based on a sample of men and women aged 16 - 64 coming from the Italian longitudinal survey 2007 - 2010 of the European Union Statistics on Income and Living Conditions. We use the method of inverse-probability-of-treatment weights to estimate the causal effect of temporary work on self-rated health, controlling for selection effects. Our major findings can be summarized as follows: firstly, we show a negative association between temporary employment and health that results from a statistical causal effect in the work-to-health direction, and does not trivially derive from a selection of healthier individuals in the group of people who find permanent jobs (selection effect). Secondly, we find that temporary employment becomes particularly negative for the individual's health when it is prolonged over time. Thirdly, whereas temporary employment does not entail significant adverse consequences for men, the link between temporary employment and health is strongly harmful for Italian women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Moderne Zeiten: Arbeitswelt heute: eine Einführung (2015)

    Pohl, Kerstin; Seifert, Hartmut; Dragano, Nico ; Widuckel, Werner; Keller, Berndt; Bosch, Gerhard; Weinkopf, Claudia; Becker, Raimund; Wahrendorf, Morten ;

    Zitatform

    Pohl, Kerstin (Hrsg.) (2015): Moderne Zeiten: Arbeitswelt heute. Eine Einführung. (Uni Studien Politik 59), Schwalbach: Wochenschau Verlag, 135 S.

    Abstract

    "Der wirtschaftliche Wandel und die Deregulierung des deutschen Arbeitsmarktes haben zu gravierenden Veränderungen der Arbeitswelt geführt. Einer sinkenden Arbeitslosigkeit steht eine deutliche Zunahme prekärer und gering bezahlter Beschäftigungsverhältnisse gegenüber. Was genau macht den Wandel der Arbeitsverhältnisse im 21. Jahrhundert aus? Welche Bevölkerungsgruppen sind davon wie betroffen? Welche physischen und psychischen Belastungen bringt der Wandel der Arbeit mit sich? Welche politischen, gesellschaftlichen und betrieblichen Akteure können auf die Entwicklungen Einfluss nehmen? Welche Strategien verfolgen sie, um die Chancen des Wandels der Arbeit zu stärken und die Risiken zu minimieren? Auf diese und weitere Fragen versuchen die Beiträge dieses Bandes Antworten zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku);
    Inhalt:
    Berndt Keller, Hartmut Seifert: Beschäftigungsverhältnisse im Wandel. Zur Quantität und Qualität atypischer Formen der Beschäftigung (11-34);
    Raimund Becker: Strategien gegen den Fachkräftemangel. Mit Bildung Wege aus der Arbeitslosigkeit eröffnen, mit gesteuerter Zuwanderung Fachkräfte gewinnen, mit Transparenz und Know-how lokale Strategien entwickeln (35-55); Werner Widuckel: Die Rolle des Personalmanagements bei der Gestaltung des Wandels der Arbeit (57-82);
    Gerhard Bosch, Claudia Weinkopf: Ein gesetzlicher Mindestlohn in Deutschland. Hintergründe, Gestaltungsfragen und mögliche Wirkungen (83-106);
    Motten Wahrendorf, Nico Dragano: Arbeitsstress und Gesundheit in Europa (107-130).

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  • Literaturhinweis

    Risikobereiche für psychische Belastungen (2015)

    Rau, Renate; Mätschke, Laura-Marie; Blum, Michael;

    Zitatform

    Rau, Renate (2015): Risikobereiche für psychische Belastungen. (IGA-Report 31), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Mit den Veränderungen in der Arbeitswelt verändern sich auch die Belastungen, die auf den Menschen bei der Arbeit einwirken. So hat sowohl der Anteil als auch die Vielfalt an psychischen Arbeitsbelastungen zugenommen. Und diese können sich je nach Ausgestaltung positiv oder negativ auf Körper und Psyche auswirken.
    Psychische Belastungen können also sowohl eine Kraftquelle als auch Gefahr für Beschäftigte darstellen. Herzerkrankungen und Muskel-Skelett-Erkrankungen zählen u. a. zu den körperlichen Erkrankungen, die aus psychischen Fehlbelastungen resultieren können. Und auch psychische Erkrankungen wie Depression und Angststörungen können durch psychische Fehlbelastungen mit verursacht werden.
    Der iga.Report 31 widmet sich diesem Gefährdungspotenzial von psychischen Belastungen und zeigt auf, welche Belastungsfaktoren nachweislich als Risikofaktoren für die Gesundheit von Arbeitnehmenden identifiziert werden können. Hierfür wurden empirische Studien zum Zusammenhang zwischen psychischen Arbeitsbelastungen und Erkrankungen ausgewertet. Im Ergebnis weist die Untersuchung 11 Belastungsfaktoren aus, die potenziell als Gesundheitsrisiko zu bewerten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbezogene gesundheitsrelevante Faktoren im fortgeschrittenen Erwerbsalter: eine Studie mit neuen Analysemöglichkeiten (2015)

    Rauch, Angela ; Tophoven, Silke ; Eggs, Johannes; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Rauch, Angela, Silke Tophoven, Johannes Eggs & Anita Tisch (2015): Arbeitsbezogene gesundheitsrelevante Faktoren im fortgeschrittenen Erwerbsalter. Eine Studie mit neuen Analysemöglichkeiten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 68, H. 3, S. 212-218., 2015-02-23. DOI:10.5771/0342-300X-2015-3-212

    Abstract

    "Bedingt durch den demografischen Wandel wird die deutsche (Erwerbs-)Bevölkerung in den nächsten Jahren altern und langfristig schrumpfen. Gute Arbeitsbedingungen, gesund(heitserhaltend)e und alternsgerechte Arbeitsplätze sind wichtige Voraussetzungen, um ein gesundes Älterwerden in der Arbeit und eine lange Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Der Zusammenhang zwischen psychosozialen Arbeitsbelastungen und Gesundheit auch für ältere Beschäftigte sollte deshalb in den Blick genommen werden. Mit 'lidA-leben in der Arbeit. Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit' wird eine Studie vorgestellt, die den Zusammenhang von Arbeit, Altern, Erwerbsteilhabe und Gesundheit bei erwerbstätigen Personen der Babyboomer-Generation untersucht. Künftig sollten psychosoziale Arbeitsbelastungen und der Erhalt der mentalen Gesundheit stärker in den Fokus von Arbeits- und Gesundheitsschutz rücken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    lidA - leben in der Arbeit: German cohort study on work, age and health (2015)

    Rauch, Angela ; Burghardt, Anja; Eggs, Johannes; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Rauch, Angela, Anja Burghardt, Johannes Eggs, Anita Tisch & Silke Tophoven (2015): lidA - leben in der Arbeit. German cohort study on work, age and health. In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 3, S. 195-202., 2015-07-31. DOI:10.1007/s12651-015-0189-2

    Abstract

    "Ziel der Studie 'lidA-leben in der Arbeit. Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit' ist es eine Datenbasis zu schaffen, die die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Arbeit, Altern und Gesundheit ermöglicht. lidA betrachtet zwei Geburtsjahrgänge der deutschen Babyboomerkohorten, geboren 1959 und 1965. Das Längsschnittdesign der Studie ermöglicht es nicht nur Alterseffekte zu untersuchen, sondern auch Kohorten- und Periodeneffekte zu identifizieren. Zu diesem Zweck werden Erwerbstätige der beiden Geburtskohorten in einem Abstand von drei Jahren wiederholt befragt. Die Inhalte der Befragung untergliedern sich in drei thematische Bereiche: Der erste Bereich konzentriert sich auf ihre aktuelle Erwerbssituation und berufliche Tätigkeit und enthält Fragen zum Arbeitsumfeld und zur Einschätzung der individuellen Arbeitsanforderungen. Das zweite Themenfeld umfasst eine Reihe von Fragen zum Gesundheitsstatus. Außerdem wird ein Handgreifkrafttest als objektiver Indikator zur Abbildung der Entwicklung der Muskelkraft über die Zeit durchgeführt. Der letzte Bereich der Befragung erfasst Merkmale des Haushalts und der Soziodemographie der Befragten. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die derzeit verfügbaren ersten beiden Wellen der lidA-Befragung. Der Artikel ist wie folgt strukturiert: Nach einer kurzen Einführung werden die Hauptziele der Studien diskutiert. Die nachfolgenden Abschnitte beschreiben das Forschungs- und Stichprobendesign und die Inhalte der Befragung. Das Papier endet mit einem Ausblick, Informationen zum Datenzugang und Perspektiven für zukünftige Forschung auf Basis von lidA." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    Assoziation der Handgreifkraft mit subjektiver Gesundheit und Arbeitsfähigkeit: Ergebnisse der Baseline-Erhebung der lidA-Studie (2015)

    Rentzsch, Melanie; Swart, Enno;

    Zitatform

    Rentzsch, Melanie & Enno Swart (2015): Assoziation der Handgreifkraft mit subjektiver Gesundheit und Arbeitsfähigkeit. Ergebnisse der Baseline-Erhebung der lidA-Studie. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 77, H. 4, S. 255-256. DOI:10.1055/s-0034-1398602

    Abstract

    "Die Berücksichtigung objektiver Gesundheitsindikatoren gilt für die epidemiologische Forschung als potenzialreich. Im Rahmen der lidA-Studie wird die Bedeutung der Handgreifkraft für die Bestimmung von Gesundheit und Arbeitsfähigkeit auf Basis erster Querschnittsdaten analysiert. Es zeigen sich geringe, aber statistisch signifikante Greifkraftunterschiede zwischen den Kategorien gesundheits- und arbeitsfähigkeitsbezogener Variablen, deren Bedeutung in Längsschnittanalysen zu klären ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prevalence and incidence of memory complaints in employed compared to non-employed aged 55 - 64 years and the role of employment characteristics (2015)

    Rijs, Kelly J.; Deeg, Dorly J. H. ; Kommer, Tessa N. Van den; Comijs, Hannie C.;

    Zitatform

    Rijs, Kelly J., Tessa N. Van den Kommer, Hannie C. Comijs & Dorly J. H. Deeg (2015): Prevalence and incidence of memory complaints in employed compared to non-employed aged 55 - 64 years and the role of employment characteristics. In: PLoS one, Jg. 10, H. 3, S. 1-16. DOI:10.1371/journal.pone.0119192

    Abstract

    "Objectives: To examine the association of employment status and characteristics with prevalent and incident memory complaints (MC) in 55 - 64-year-olds. Methods: Subjects were participants of the Longitudinal Aging Study Amsterdam (LASA). Respondents with baseline data were selected to examine the association of employment status (n = 1525) and employment characteristics (n = 1071) with prevalent MC (i.e., MC at baseline). Respondents without MC at baseline were selected to examine the association of employment (n = 526) and employment characteristics (n = 379; working hours, job prestige, job level, psychological job demands, iso-strain) with incident MC (i.e., no MC at baseline and MC at three-year follow-up). Associations were adjusted for relevant covariates (demographics, memory performance, physical health, mental health, personality traits). Logistic regression was applied. Data were weighed according to gender and age of the Dutch population. Results: At baseline 20.5% reported MC. At three-year follow-up, 15.4% had incident MC. No associations were found between employment status and MC. Adjusted analysis revealed that individuals with high occupational cognitive demands were more likely to have prevalent MC. Conclusions: Middle-aged workers are equally as likely to experience MC as non-working age-peers. Among workers, those with cognitively demanding work were more likely to experience MC, independent of memory performance. Memory decline due to ageing may be noticed sooner in 55 - 64-year-olds performing cognitively demanding work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeiter in der Moderne: Arbeitsbedingungen, Lebenswelten, Organisationen (2015)

    Schmidt, Jürgen;

    Zitatform

    Schmidt, Jürgen (2015): Arbeiter in der Moderne. Arbeitsbedingungen, Lebenswelten, Organisationen. Frankfurt am Main: Campus-Verl., 285 S.

    Abstract

    "Ein mühsam erkämpfter Mindestlohn in Deutschland, Sklavenarbeit beim Bau der Stadien zur Fußballweltmeisterschaft in Katar, katastrophale Arbeitsbedingungen in den Textilfabriken Südostasiens: Die Errungenschaften der Arbeiterschaft und der Arbeiterbewegungen sind heute in vielen Regionen der Welt bedroht, noch nicht einmal in Ansätzen durchgesetzt oder in der breiteren Öffentlichkeit in Vergessenheit geraten. Ein Blick zurück in die Geschichte der Arbeiterinnen und Arbeiter, ihrer Arbeitsbedingungen, ihrer Verhaltensweisen und Werte, ihrer Lebenswelt und ihrer Organisationen macht deutlich, wie langwierig und kontextgebunden die Bemühungen des heterogenen Kollektivs von Arbeiterinnen und Arbeitern im 19. und 20. Jahrhundert waren, um in der Welt des modernen Kapitalismus ihre Interessen vertreten zu können. Zentrale Aspekte der Arbeitsgesellschaft im 21. Jahrhundert bekommen aus dieser Perspektive eine historische Tiefenverortung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einfluss psychischer Belastungen am Arbeitsplatz auf das Neuroenhancement: empirische Untersuchungen an Erwerbstätigen (2015)

    Schröder, Helmut; Moesgen, Diana; Freude, Gabriele; Kühne, Simon ; Klein, Michael; Rose, Uwe ; Köhler, Thorsten; Kersten, Norbert; Knerr, Petra;

    Zitatform

    Schröder, Helmut, Thorsten Köhler, Petra Knerr, Simon Kühne, Diana Moesgen & Michael Klein (2015): Einfluss psychischer Belastungen am Arbeitsplatz auf das Neuroenhancement. Empirische Untersuchungen an Erwerbstätigen. Dortmund, 115 S.

    Abstract

    "Neuroenhancement steht für den Versuch gesunder Menschen, die kognitive Leistungsfähigkeit des Gehirns und das psychische Wohlbefinden durch die Einnahme von verschreibungspflichtigen Medikamenten - ohne ärztliche Indikation - verbessern zu wollen. Gestützt auf ein erweitertes Anforderungs-Kontroll-Modell prüft die vorliegende Studie, ob es einen Zusammenhang zwischen belastenden Arbeitsbedingungen und dem Neuroenhancement gibt. Für die Prüfung wurden vier Berufe ausgewählt, die sich durch hohe Anforderungen an zeitliche, kognitive, physische oder psychische Dauerleistungen und Zeitdruck auszeichnen. In einem dreistufigen Untersuchungsansatz wurden 4.166 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Ärzte, Programmierer, Werbefachleute und Publizisten face-to-face befragt (CAPI). Mit dem Ziel, einen zeitlichen Zusammenhang zwischen Belastungen und Neuroenhancement zu beobachten, wurde in einem zweiten Untersuchungsschritt eine Substichprobe von 710 Personen gebeten, eine Woche lang ein Tagebuch zu führen. Die Zielpersonen protokollierten ihre tägliche Arbeitsbelastung, Freizeitgestaltung, die Einnahme von Medikamenten sowie ihren Gesundheitszustand. In einem dritten Teil wurden schließlich 33 Arbeitnehmer, die als manifeste Enhancer identifiziert wurden, in einem qualitativen Tiefeninterview zu ihren Beweggründen für die Substanzeinnahme befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stressed by your job: does personnel policy matter? (2015)

    Shvartsman, Elena; Beckmann, Michael;

    Zitatform

    Shvartsman, Elena & Michael Beckmann (2015): Stressed by your job. Does personnel policy matter? In: Schmollers Jahrbuch, Jg. 135, H. 4, S. 429-463. DOI:10.3790/schm.135.4.429

    Abstract

    "Work-related stress can lead to substantial health problems and thereby result in immense costs for establishments. Therefore, the question as to what extent establishments contribute to their employees' stress levels is of great importance for firm performance. In this paper, the relationship between personnel policy and work-related stress is investigated by considering a series of human resource management practices that relate to a worker's job reward, job demand, or job control situation. The authors use data from the German Socio-Economic Panel (SOEP) and find statistically significant associations between several policies and work-related stress. Most importantly, bad promotion opportunities and low working time control are found to be associated with higher stress levels, while the opposite is true for an adequate salary." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Trends in work stress and exhaustion in advanced economies (2015)

    Steiber, Nadia ; Pichler, Florian;

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    Steiber, Nadia & Florian Pichler (2015): Trends in work stress and exhaustion in advanced economies. In: Social indicators research, Jg. 121, H. 1, S. 215-239. DOI:10.1007/s11205-014-0633-7

    Abstract

    "The study examines trends in work-related stress and exhaustion between 1997 and 2005 among employees in 13 countries and aims to identify the social and market forces underlying these trends. We argue that investigating the degree to which workers perceive their jobs as stressful or exhausting (indicators of job strain) has advantages over studying perceived job demands (antecedents of job strain). Analysis of comparative data from the International Social Survey Programme revealed that job strain is fairly prevalent affecting about 30 - 40 % of the workforce. Patterns of change over time varied substantially across countries and occupational groups. In most countries work stress has not increased between 1997 and 2005, two notable exceptions being Ireland and Slovenia. Work-related exhaustion has risen to a significant degree in the Czech Republic, Denmark and Hungary. There was also evidence that job strain has declined among high-level managerial, professional and technical workers in some countries. The findings suggest that protective institutions may help to mitigate job strain while rapid economic development increases workers' risk of experiencing job strain." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Justifying the authentic self: Swedish public service workers talking about work stress (2015)

    Thunman, Elin; Persson, Marcus;

    Zitatform

    Thunman, Elin & Marcus Persson (2015): Justifying the authentic self. Swedish public service workers talking about work stress. In: Forum Qualitative Sozialforschung, Jg. 16, H. 1.

    Abstract

    "This study is based on in-depth interviews with 28 Swedish public service workers. With the help of narrative analysis, we explore how the workers use language to explain their subjective experiences of work stress. Based on a three-level typology, this article examines: 1. the narrative elements in the workers' talk about their stress; 2. the narrative strategies they use in positioning or presenting themselves as 'stressed'; and 3. the function of the narratives in a societal context. The study shows the following main results: 1. the workers express feelings of shame when talking about their experiences of work stress; 2. they use justifying accounts, e.g. accepting responsibility for becoming ill; and 3. it is suggested that the public service workers' justifications reflect societal demands of being authentic and true to personal values, and that the dominating expressed value is about a public service ethos." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Health, work ability and work motivation: determinants of labour market exit among German employees born in 1959 and 1965 (2015)

    Tisch, Anita;

    Zitatform

    Tisch, Anita (2015): Health, work ability and work motivation. Determinants of labour market exit among German employees born in 1959 and 1965. In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 3, S. 233-245., 2015-06-19. DOI:10.1007/s12651-015-0186-5

    Abstract

    "Derzeit sind rund 20?% der jährlichen Rentenneuzugänge in Deutschland vorzeitige Renteneintritte aufgrund von Erwerbsunfähigkeit und damit auf gesundheitliche Einschränkungen zurückzuführen. Gleichzeitig wird argumentiert, dass Gesundheit heute nur noch eine mittelbare Einflussgröße für den Erwerbsausstieg darstellt und dass Erwerbsausstiegsprozesse zunehmend durch Arbeitsfähigkeit und Arbeitsmotivation erklärt werden können. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich daher mit der Frage, inwiefern selbsteingeschätzte Arbeitsfähigkeit und individuelle Arbeitsmotivation als Mediatoren für den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Erwerbsausstieg gelten können. Die Studie stützt sich auf Daten der lidA-Studie, eine deutsche Kohortenstudie zu Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe (n?=?3.796). Um die Erwerbsteilhabe ein Jahr nach der Befragung untersuchen zu können, werden die Befragungsdaten mit prozessproduzierten Registerdaten der Bundesagentur für Arbeit verknüpft, die den individuellen Arbeitsmarktstatus (beschäftigt, arbeitslos, Leistungsbezug) tagesgenau abbilden. Die lidA-Studie umfasst zwei Kohorten der Babyboomerjahrgänge: Erwerbstätige, die 1959 und 1965 geboren sind. Die Babyboomer sind aus zwei Gründen besonders interessant für die Analyse von vorzeitigen Erwerbsausstiegsprozessen: Zum einen sind sie die ersten deren offizielles Rentenalter auf 67 Jahre angehoben wurde. Zum anderen haben sie, im Gegensatz zu vorangegangenen Geburtsjahrgängen, neben den Erwerbsunfähigkeitsrenten nahezu keine Möglichkeiten des vorzeitigen Erwerbsausstieges mehr.
    Dieser Artikel zeigt im Ergebnis, dass Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, niedrigerer körperlicher oder geistiger Arbeitsfähigkeit sowie Personen welchen eine geringe Arbeitsmotivation zugeschrieben werden kann, eine erhöhte Wahrscheinlichkeit haben aus der aktuellen Beschäftigung auszuscheiden. Die Ergebnisse zeigen aber auch, dass Arbeitsmotivation und Selbsteinschätzung der Arbeitsfähigkeit die Beziehung zwischen Gesundheit und Arbeitsmarktrückzug nur teilweise zu vermitteln vermögen (

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    Psychosoziale Arbeitsbelastungen und Gesundheit: Wie ältere Beschäftigte Arbeitsanforderungen und Belohnungen empfinden (2015)

    Tophoven, Silke ; Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Tophoven, Silke & Karolin Hiesinger (2015): Psychosoziale Arbeitsbelastungen und Gesundheit: Wie ältere Beschäftigte Arbeitsanforderungen und Belohnungen empfinden. (IAB-Kurzbericht 17/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Psychosoziale Arbeitsbelastungen sind ein Risikofaktor für die Gesundheit Erwerbstätiger. Da die Erwerbsbevölkerung immer älter wird, stellen sich in diesem Kontext neue Fragen: In welchem Maße fühlen sich älterwerdende Beschäftigte durch Arbeitsanforderungen und ausbleibende Anerkennung belastet? Wie hängen solche Aspekte psychosozialer Arbeitsbelastungen mit der Gesundheit zusammen? Auf Basis einer aktuellen Befragung von älteren Erwerbstätigen werden diese Zusammenhänge hier näher untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ;
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    Psychosoziale Arbeitsbedingungen und mentale Gesundheit der Babyboomergeneration (2015)

    Tophoven, Silke ; Tisch, Anita; Rauch, Angela ; Burghardt, Anja;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Anita Tisch, Angela Rauch & Anja Burghardt (2015): Psychosoziale Arbeitsbedingungen und mentale Gesundheit der Babyboomergeneration. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 77, H. 4, S. 249-250., 2014-12-15. DOI:10.1055/s-0034-1398596

    Abstract

    "Psychosoziale Arbeitsbedingungen rücken immer stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit. In dieser Studie werden individuelle psychosoziale Arbeitsbedingungen wie quantitative Anforderungen, Arbeitstempo und die erfahrene Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen auf ihren Zusammenhang mit der mentalen Gesundheit untersucht. Dabei wird die Gruppe der deutschen Babyboomer auf Basis der Daten der ersten Welle der lidA-Studie betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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    Working in gender-dominated occupations and depressive symptoms: findings from the two age cohorts of the lidA study (2015)

    Tophoven, Silke ; Peter, Richard; Kretschmer, Veronika; Du Prel, Jean-Baptist;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Jean-Baptist Du Prel, Richard Peter & Veronika Kretschmer (2015): Working in gender-dominated occupations and depressive symptoms. Findings from the two age cohorts of the lidA study. In: Journal for labour market research, Jg. 48, H. 3, S. 247-262., 2014-05-30. DOI:10.1007/s12651-014-0165-2

    Abstract

    Seit Jahrzehnten sind geschlechtsspezifische Unterschiede im Auftreten von Depressionen zum Nachteil von Frauen bekannt. In Deutschland gibt es Hinweise darauf, dass sich die Prävalenz von psychischen Störungen auch in Abhängigkeit des Berufs unterscheidet. Die vorliegende Studie untersucht, ob die Tätigkeit in einem Männerberuf für Frauen oder in einem Frauenberuf für Männer mit Depressivität zusammenhängt unabhängig von weiteren Faktoren wie Arbeitsbelastungen und Work-Family Konflikt. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf geschlechtsspezifische Unterschiede gelegt sowie für Frauen zudem auf Unterschiede nach dem Umfang der Erwerbstätigkeit. Für unsere Analysen verwenden wir die Daten der ersten Welle der lidA-Studie. Wir nutzen das vereinfachte Beck-Depressions-Inventar, Skalen zur Messung beruflicher Gratifikationskrisen sowie des Work-Family Konflikts. Ein Anteil eines Geschlechts von 80 Prozent pro Berufsangabe wird verwendet, um die Dominanz eines Geschlechts zu bestimmen. Die Ergebnisse multivariater Analysen zeigen, dass Frauen in männerdominierten Berufen signifikant höhere Depressivitätswerte aufweisen. Weiterhin können signifikante Interaktionen zwischen beruflicher Geschlechtersegregation und wahrgenommenen Arbeitsbelastungen für Frauen und Männer in Bezug auf Depressivität berichtet werden.

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    Workplace bullying and mental health: a meta-analysis on cross-sectional and longitudinal data (2015)

    Verkuil, Bart; Molendijk, Marc L.; Atasayi, Serpil;

    Zitatform

    Verkuil, Bart, Serpil Atasayi & Marc L. Molendijk (2015): Workplace bullying and mental health. A meta-analysis on cross-sectional and longitudinal data. In: PLoS one, Jg. 10, H. 8, S. 1-16. DOI:10.1371/journal.pone.0135225

    Abstract

    "Background:
    A growing body of research has confirmed that workplace bullying is a source of distress and poor mental health. Here we summarize the cross-sectional and longitudinal literature on these associations.
    Methods:
    Systematic review and meta-analyses on the relation between workplace bullying and mental health.
    Results:
    The cross-sectional data (65 effect sizes, N = 115.783) showed positive associations between workplace bullying and symptoms of depression (r = .28, 95% CI = .23 - .34), anxiety (r = .34, 95% CI = .29 - .40) and stress-related psychological complaints (r = .37, 95% CI = .30 - .44). Pooling the literature that investigated longitudinal relationships (26 effect sizes, N = 54.450) showed that workplace bullying was related to mental health complaints over time (r = 0.21, 95% CI = 0.13 - 0.21). Interestingly, baseline mental health problems were associated with subsequent exposure to workplace bullying (r = 0.18, 95% CI = 0.10 - 0.27; 11 effect sizes, N = 27.028).
    Limitations:
    All data were self-reported, raising the possibility of reporting- and response set bias.
    Conclusions:
    Workplace bullying is consistently, and in a bi-directional manner, associated with reduced mental health. This may call for intervention strategies against bullying at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The impact of work hours discrepancy on employee absence (2015)

    Wang, Jing ; Reid, Frank;

    Zitatform

    Wang, Jing & Frank Reid (2015): The impact of work hours discrepancy on employee absence. In: International journal of manpower, Jg. 36, H. 5, S. 668-693. DOI:10.1108/IJM-05-2013-0120

    Abstract

    "Purpose: The purpose of this paper is to examine the impact of the discrepancy between actual and desired weekly hours of work on employee absence.
    Design/methodology/approach: The authors used a nationally representative, employer-employee matched sample of over 39,000 employees and applied zero-inflated Poisson regressions.
    Findings: Work hours discrepancy has a significant impact on employee absence. This impact is different among employees who want to work more hours and those who want to work fewer hours.
    Originality/value: This study provides new insights into the determinants of employee absence and the implications of constraining employees in their choice of weekly hours of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Temporary versus permanent employment: does health matter? (2015)

    Webber, Don J.; Page, Dominic; Pacheco, Gail;

    Zitatform

    Webber, Don J., Gail Pacheco & Dominic Page (2015): Temporary versus permanent employment. Does health matter? In: Australian Journal of Labour Economics, Jg. 18, H. 2, S. 169-186.

    Abstract

    "Poor health may inhibit active participation in the labour market and restrict the types of employment available to an individual. This paper uses recent survey data from New Zealand and employs a bivariate probit approach (to address sample selection issues) for investigating the relationship between health status and employment type. We find that health issues (and in particular mental health) are negatively related to the likelihood of being employed; and entering full-time and / or permanent employment. The picture with respect to temporary work is a little more fuzzy, with mixed results, and only minimal evidence is found that poor health is positively related to being in temporary employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Individual and workplace-specific determinants of paid and unpaid overtime work in Germany (2015)

    Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Zapf, Ines (2015): Individual and workplace-specific determinants of paid and unpaid overtime work in Germany. (IAB-Discussion Paper 15/2015), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Überstunden sind ein klassisches Instrument zur Steuerung und Veränderung der Arbeitszeit und haben als interne Flexibilitätsmaßnahme von Betrieben eine hohe Bedeutung in Deutschland. Von einer Variation des Arbeitseinsatzes durch Überstunden sind jedoch nicht alle Beschäftigten in gleichem Maße betroffen. Neben sozio-demographischen Faktoren spielen arbeitsplatzspezifische Merkmale eine wichtige Rolle, die Aufschluss über die Stellung des Beschäftigten im Betrieb geben. In welchem Zusammenhang diese arbeitsplatzspezifischen Merkmale mit den geleisteten Überstunden stehen, ist aber bislang nicht vertiefend untersucht worden und steht im Mittelpunkt dieser Studie. In der vorliegenden Studie werden Frauen und Teilzeitbeschäftigte in den Analysen berücksichtigt, während bisherige Untersuchungen meist nur vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer und/oder männliche Beschäftigte berücksichtigen. Auf der Grundlage von Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) zeigt sich für Frauen ein signifikant negativer Zusammenhang mit der Inzidenz von bezahlten Überstunden und für Teilzeitbeschäftigte bei der Inzidenz von unbezahlten Überstunden. Sofern Leistungsbeurteilungen durch den Vorgesetzten möglich sind, fällt die Wahrscheinlichkeit von bezahlten Überstunden geringer aus, während sie für unbezahlte Überstunden höher ausfällt. Bei einer Führungsposition zeigt sich sowohl für die Inzidenz von bezahlten als auch unbezahlten Überstunden ein signifikant positiver Zusammenhang. Mit zunehmender Autonomie des beruflichen Handelns fällt die Wahrscheinlichkeit für unbezahlte Überstunden ebenfalls höher aus, während sie für bezahlte Überstunden geringer ausfällt. Dagegen scheint die Länge der Einarbeitung zur Ausübung der beruflichen Tätigkeit in einem Betrieb sowie Belastungen durch einen gefährdeten Arbeitsplatz oder ein befristetes Beschäftigungsverhältnis nicht in Zusammenhang mit bezahlten oder unbezahlten Überstunden zu stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gesund bis zur Rente: Berufsumstieg als Chance für ältere Beschäftigte (2015)

    Zieschang, Hanna; Buschner, Stefan; Bräunig, Dietmar;

    Zitatform

    Zieschang, Hanna, Dietmar Bräunig & Stefan Buschner (2015): Gesund bis zur Rente. Berufsumstieg als Chance für ältere Beschäftigte. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 3, S. 175-184.

    Abstract

    "Der demografische Wandel führt zu Verschiebungen im Altersaufbau der Erwerbspersonen und zu einem deutlichen Fachkräftemangel. Der Gesetzgeber hat darauf mit einer Erhöhung des Renteneintrittsalters reagiert. Schon jetzt ist zu beobachten, dass Beschäftigte in sogenannten Berufen mit begrenzter Tätigkeitsdauer nicht gesund bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter arbeiten können. Für sie besteht die Gefahr von Arbeitslosigkeit und Erwerbsunfähigkeit. Ein frühzeitiger Berufsumstieg kann Beschäftigte dabei unterstützen, das Ziel 'gesund bis zur Rente' dennoch zu erreichen. Deshalb wurde ein 'Digitaler Wegweiser' in Form eines Online-Informationsangebots entwickelt, das über das Konzept des horizontalen Berufsumstiegs informiert. Herzstück ist ein IT-Suchinstrument, das Beschäftigte bei der Suche nach einem passenden Umstiegsberuf und Arbeitgeber bei einer alternsgerechten Personalentwicklung unterstützt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ausmaß von Samstags- und Wochenendarbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4942) (2015)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2015): Ausmaß von Samstags- und Wochenendarbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/4942). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/5069 (05.06.2015)), 83 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zum Ausmaß von Samstags- und Wochenendarbeit, speziell der Samstagsarbeit geht auf folgende Aspekte und Differenzierungen ein: die Anzahl generell, sowie die branchenspezifische Betroffenheit von Samstagsarbeit und Wochenendarbeit, die Beschäftigungsgruppen, die absolut und relativ von Wochenendarbeit betroffen sind, deren Verteilung nach Haushaltstypen, der Anteil Alleinerziehender dabei, ebenso der Anteil der Niedriglohnempfänger. Die vorgelegten Zahlen betreffen sowohl das Jahr 2014 wie auch die Entwicklung seit dem Jahr 2004. Weitere Themen sind die unterschiedlichen Regelungen der Bundesländer hinsichtlich des Arbeitnehmerschutzes bei Samstagsarbeit, die über das Gesetz über den Ladenschluss hinausgehen, und die Auswirkungen von Samstagsarbeit auf die Zunahme von psychischen Erkrankungen. (IAB)

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    Mental health and work: Austria (2015)

    Zitatform

    OECD (2015): Mental health and work: Austria. (Mental health and work), Paris, 179 S. DOI:10.1787/9789264228047-en

    Abstract

    "Die psychische Gesundheit der Erwerbsbevölkerung ist für den Arbeitsmarkt in OECD-Ländern entscheidend. Immer mehr Regierungen erkennen, dass Politik eine wesentliche Rolle dabei spielen kann, die Beschäftigungsmöglichkeiten von Arbeitnehmern mit psychischen Problemen zu verbessern. Ein erster Bericht der OECD benannte 2012 die größten Herausforderungen, vor denen Länder bei der besseren Integration von psychisch Erkrankten in den Arbeitsmarkt stehen. Die aktuelle Publikation beschäftigt sich speziell mit der Situation in Österreich und steht in einer Reihe von Länderanalysen zum gleichen Thema." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mental health and work: Australia (2015)

    Zitatform

    OECD (2015): Mental health and work: Australia. (Mental health and work), Paris, 71 S. DOI:10.1787/9789264246591-en

    Abstract

    "Tackling mental ill-health of the working-age population is a key issue for labour market and social policies in OECD countries. OECD governments increasingly recognise that policy has a major role to play in keeping people with mental ill-health in employment or bringing those outside of the labour market back to it, and in preventing mental illness. This report on Australia is the ninth and last in a series of reports looking at how the broader education, health, social and labour market policy challenges identified in Sick on the Job? Myths and Realities about Mental Health and Work (OECD, 2012) are being tackled in a number of OECD countries. It concludes that policy thinking in Australia shows well-advanced awareness both of the costs of mental illness for society as a whole and of the health benefits of employment. However, challenges remain in: making employment issues a concern of the health care services; helping young people succees in their future working lives; making the workplace a safe, supportive psychosocial environment; and better designing and targeting employment services for jobseekers with mental ill-health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fit mind, fit job: from evidence to practice in mental health and work (2015)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2015): Fit mind, fit job. From evidence to practice in mental health and work. (Mental health and work), Paris, 173 S. DOI:10.1787/9789264228283-en

    Abstract

    "Menschen mit leichten bis mittelstarken psychischen Problemen - etwa Angstzuständen oder Depressionen - verlieren doppelt so häufig ihren Job wie Gesunde. Bis zu 50 Prozent aller neuen Anträge auf Arbeitsunfähigkeit gehen inzwischen auf psychische Probleme zurück. Das belastet nicht nur die Patienten, deren Armutsrisiko dadurch steigt, es ist auch ein Problem für die Wirtschaft. Schätzungen zufolge kosten psychische Erkrankungen Europa jährlich etwa 3,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.
    Der neue OECD-Bericht 'Fit Mind, Fit Job' fasst die Ergebnisse aus neun thematischen Länderberichten zusammen und erkundet, welche Wege Politik und Wirtschaft gehen können, um Menschen mit mentalen Störungen in den Arbeitsmarkt einzubinden oder dort zu halten. Er enthält etwa 60 Informationsblätter mit erfolgversprechenden Initiativen aus den betrachteten Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mental health and work: achieving well-integrated policies and service delivery (2014)

    Arends, Iris; Singh, Shruti; Baer, Niklas; Prinz, Christopher; Miranda, Veerle;

    Zitatform

    Arends, Iris, Niklas Baer, Veerle Miranda, Christopher Prinz & Shruti Singh (2014): Mental health and work. Achieving well-integrated policies and service delivery. (OECD social, employment and migration working papers 161), Paris, 39 S. DOI:10.1787/5jxsvvn6pq6g-en

    Abstract

    "Mental ill-health can lead to poor work performance, high sickness absence and reduced labour market participation, resulting in considerable costs for society. Improving labour market participation of people with mental health problems requires well-integrated policies and services across the education, employment, health and social sectors. This paper provides examples of policy initiatives from 10 OECD countries for integrated services. Outcomes and strengths and weaknesses of the policy initiatives are presented, resulting in the following main conclusions for future integrated mental health and work policies and services: More rigorous implementation and evaluation of integrated policies is necessary to improve labour market outcomes. Implementation cannot be left to the discretion of stakeholders only; Better financial incentives and clearer obligations and guidelines need to be provided to stakeholders and professionals to participate in integrated service delivery; Each sector has a responsibility to assure integrated services in line with client needs, in turn requiring much better knowledge about the needs of clients with a mental illness; More integrated provision of services within each sector - e.g. through employment advice brought into the mental health system and psychological expertise brought into employment services - appears to be the easiest and most cost-effective approach." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Sickness absence and works councils: evidence from German individual and linked employer-employee data (2014)

    Arnold, Daniel; Goerke, Laszlo ; Brändle, Tobias ;

    Zitatform

    Arnold, Daniel, Tobias Brändle & Laszlo Goerke (2014): Sickness absence and works councils. Evidence from German individual and linked employer-employee data. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 691), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Using both household and linked employer-employee data for Germany, we assess the effects of non-union representation in the form of works councils on (1) individual sickness absence rates and (2) a subjective measure of personnel problems due to sickness absence as perceived by a firm's management. We find that the existence of a works council is positively correlated with the incidence and the annual duration of absence. We observe a more pronounced correlation in western Germany which can also be interpreted causally. Further, personnel problems due to absence are more likely to occur in plants with a works council." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fehlzeiten-Report 2014: erfolgreiche Unternehmen von morgen - gesunde Zukunft heute gestalten. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft (2014)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Ducki, Antje; Klose, Joachim; Meyer, Markus;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2014): Fehlzeiten-Report 2014. Erfolgreiche Unternehmen von morgen - gesunde Zukunft heute gestalten. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 575 S.

    Abstract

    Unternehmen können sich dem gesellschaftlichen Wandel nicht entziehen: Älter werdende Belegschaften, mehr weibliche Arbeitnehmer oder der prognostizierte Fachkräftemangel sind nur einige der Veränderungen, mit denen Unternehmen unmittelbar konfrontiert werden. Hinzu kommen die Folgen der Globalisierung und des technischen Fortschritts. Während den Beschäftigten immer mehr Flexibilität und eine ständige Veränderungs- und Lernbereitschaft abverlangt wird, steigen auch die Erwartungen der Beschäftigten an die Unternehmen. Neben der Sicherstellung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie fordern sie zunehmend mitarbeiterorientierte Organisationsstrukturen ein. Mehr denn je braucht es daher ein modernes Gesundheitsmanagement, das auf betrieblicher Ebene passgenaue Konzepte und Strategien zur Verfügung stellt, die Antworten auf die Herausforderungen der Zukunft geben. Ziel des diesjährigen Fehlzeiten-Reports ist es aufzuzeigen, wie eine zukunftssichere betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik gelingen kann, um Unternehmen ein aktives Begleiten und Mitgestalten des gesellschaftlichen Wandels zu ermöglichen.
    Der Fehlzeiten-Report, der vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), der Universität Bielefeld und der Beuth Hochschule für Technik Berlin herausgegeben wird, informiert jährlich umfassend über die Krankenstandsentwicklung in der deutschen Wirtschaft. Er beleuchtet detailliert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen in den einzelnen Branchen und stellt aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Gründen und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben vor.
    Neben Fachbeiträgen zum Schwerpunktthema machen umfassende Daten den Fehlzeiten-Report zu einem wertvollen Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen.
    - Aktuelle Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Branchen - Die wichtigsten für Arbeitsunfähigkeit verantwortlichen Krankheitsarten
    - Anzahl und Ausmaß der Arbeitsunfälle
    - Vergleichende Analysen nach Bundesländern, Betriebsgrößen und Berufsgruppen
    - Verteilung der Fehlzeiten nach Monaten und Wochentagen
    - Anschauliche Darstellung der Daten durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen

    Weiterführende Informationen

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    Health, work and working conditions: a review of the European economic literature (2014)

    Barnay, Thomas;

    Zitatform

    Barnay, Thomas (2014): Health, work and working conditions. A review of the European economic literature. (OECD Economics Department working papers 1148), Paris, 32 S. DOI:10.1787/5jz0zb71xhmr-en

    Abstract

    "Economists have traditionally been very cautious when studying the interaction between employment and health because of the two-way causal relationship between these two variables: health status influences the probability of being employed and, at the same time, working affects the health status. Because these two variables are determined simultaneously, researchers control endogeneity bias (e.g., reverse causality, omitted variables) when conducting empirical analysis. With these caveats in mind, the literature finds that a favourable work environment and high job security lead to better health conditions. Being employed with appropriate working conditions plays a protective role on physical health and psychiatric disorders. By contrast, non-employment and retirement are generally worse for mental health than employment, and overemployment has a negative effect on health. These findings stress the importance of employment and of adequate working conditions for the health of workers. In this context, it is a concern that a significant proportion of European workers (29%) would like to work fewer hours because unwanted long hours are likely to signal a poor level of job satisfaction and inadequate working conditions, with detrimental effects on health. Thus, in Europe, labour-market policy has increasingly paid attention to job sustainability and job satisfaction. The literature clearly invites employers to take better account of the worker preferences when setting the number of hours worked. Overall, a specific 'flexicurity' (combination of high employment protection, job satisfaction and active labour-market policies) is likely to have a positive effect on health. This Working Paper relates to the 2014 OECD Economic Survey of the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Is work bad for health?: the role of constraint vs. choice (2014)

    Bassanini, Andrea; Caroli, Eve;

    Zitatform

    Bassanini, Andrea & Eve Caroli (2014): Is work bad for health? The role of constraint vs. choice. (IZA discussion paper 7891), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "This paper reviews the literature on the impact of work on health. We consider work along two dimensions: (i) the intensive margin, i.e. how many hours an individual works and (ii) the extensive margin, i.e. whether an individual is in employment or not, independent of the number of hours worked. We show that most of the evidence on the negative health impact of work found in the literature is based on situations in which workers have essentially no control (no choice) over the amount of work they provide. In essence, what is detrimental to health is not so much work per se as much as the gap which may exist between the actual and the desired amount of work, both at the intensive and extensive margins." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbelastungen im letzten Beruf und Verrentungszeitpunkt: Beschleunigen hohe Belastungen den Übergang in den Ruhestand? (2014)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2014): Arbeitsbelastungen im letzten Beruf und Verrentungszeitpunkt. Beschleunigen hohe Belastungen den Übergang in den Ruhestand? In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 60, H. 1, S. 37-60. DOI:10.1515/zsr-2014-0104

    Abstract

    "Im vorliegenden Beitrag werden typisierte berufliche Belastungsprofile, die aus der Erwerbstätigenbefragung 2006 gewonnen wurden, mit Rentenzugangsdaten der Gesetzlichen Rentenversicherung verknüpft. Durch Mittelwertvergleiche von Personen, die im Alter von 60, 63 oder 65 Jahren in Altersrente eintraten, kann gezeigt werden, dass die Arbeitsbelastung von 60- bzw. 63-jährigen Personen, die aus versicherungspflichtigen Beschäftigungen ohne Altersteilzeit in Altersrente wechseln, signifikant höher ist als die 65-Jähriger. Bei Rentenzugängen aus Altersteilzeitarbeit und Arbeitslosigkeit ist dieser Zusammenhang jedoch deutlich schwächer ausgeprägt. Die Ergebnisse des Beitrags verdeutlichen die Notwendigkeit einer alterns- und altersgerechten Arbeitsgestaltung und Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Belastungen am Arbeitsplatz: Wo Gefahren für die Gesundheit lauern (2014)

    Burghardt, Anja; Tisch, Anita; Rauch, Angela ; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Burghardt, Anja, Angela Rauch, Anita Tisch & Silke Tophoven (2014): Belastungen am Arbeitsplatz: Wo Gefahren für die Gesundheit lauern. In: IAB-Forum H. 1, S. 46-51., 2014-07-15. DOI:10.3278/IFO1401W046

    Abstract

    "Während sich die physischen Arbeitsbedingungen in den letzten Jahrzehnten verbessert haben, nehmen psychosoziale Arbeitsbelastungen wie Zeit- und Leistungsdruck oder mangelnde Anerkennung tendenziell zu. Diese können ihrerseits das Risiko von Erkrankungen und damit steigender Fehlzeiten und krankheitsbedingter Frühverrentung erhöhen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;
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  • Literaturhinweis

    The buffering effect of coping strategies in the relationship between job insecurity and employee well-being (2014)

    Cheng, Ting; Mauno, Saija; Lee, Cynthia;

    Zitatform

    Cheng, Ting, Saija Mauno & Cynthia Lee (2014): The buffering effect of coping strategies in the relationship between job insecurity and employee well-being. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 35, H. 1, S. S .71-94. DOI:10.1177/0143831X12463170

    Abstract

    "The modern labour market features job insecurity (JI) as an unavoidable stressor. This study considers the influence of personal coping strategies by combining the conservation of resources with spillover theory. Do coping strategies buffer the negative effects of JI on well-being (work engagement, marital satisfaction and emotional energy at work and home)? A cybernetic coping scale distinguishes five coping strategies and a survey of 2764 Finnish employees reveals that changing the situation and symptom reduction buffer the negative effect of JI on emotional energy at work and home, respectively. Devaluation and accommodation have buffering tendencies in relation to work engagement and marital satisfaction. Thus, more engaged coping strategies reduce the negative effects of JI on employee well-being. Employees who use disengaged coping (i.e. avoidance) instead are less likely to remain engaged at work, such that frequent use of avoidance coping strengthens the negative relationship between JI and employee well-being." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Workplace stress in the United States: issues and policies (2014)

    Darden, Michael;

    Zitatform

    Darden, Michael (2014): Workplace stress in the United States. Issues and policies. (OECD Economics Department working papers 1150), Paris, 19 S. DOI:10.1787/5jz0zb5t4532-en

    Abstract

    "Despite relative affluence, workplace stress is a prominent feature of the US labour market. To the extent that job stress causes poor health outcomes - either directly through increased blood pressure, fatigue, muscle pain, etc. or indirectly through increased rates of cigarette smoking - policy to lessen job stress may be appropriate. Focusing predominantly on the United States, this report reviews the literature on a variety of economic concerns related to job stress and health. Areas in which economists may provide valuable insights regarding job stress include empirical selection concerns in identifying the effect of stress on health; measurement error with respect to stress; the existence and magnitude of compensating differentials for stress; and the unique 'job lock' effect in the United States created by a system of employer-provided health insurance. This report concludes with a brief discussion of US policies related to job stress. This Working Paper relates to the 2014 OECD Economic Survey of the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Workplace well-being: how to build psychologically healthy workplaces (2014)

    Day, Arla; Kelloway, E. Kevin; Hurrell, Joseph J. jr.;

    Zitatform

    Day, Arla, E. Kevin Kelloway & Joseph J. jr. Hurrell (Hrsg.) (2014): Workplace well-being. How to build psychologically healthy workplaces. Chichester: Wiley, 338 S.

    Abstract

    "Workplace Wellbeing is a complete guide to understanding and implementing the principles of a psychologically healthy workplace for psychologists and other practitioners. Grounded in cutting-edge theory and research, it introduces the core components of psychologically healthy workplaces, including health and safety, leadership, employee involvement, development, recognition, work-life balance, culture, and communication. In addition to reviewing the theory and research for these principles, the contributors delve into practical concerns with coverage of best practices, case studies, and proven implementation techniques.
    The contributors integrate both traditional and contemporary views of healthy workplaces, discussing factors that influence employees' physical safety, physical health, and psychological health. They also address important contextual issues, such as the role of unions, the importance of leadership, healthy workplaces in small businesses, respectful workplace cultures, and corporate social responsibility. Drawing together the leading scholars and practitioners from around the world, this book incorporates the latest theory and research, while providing practical examples and actions to effect organizational change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Überblick über Arbeitsbedingungen in Österreich: Follow-up-Studie (2014)

    Eichmann, Hubert; Saupe, Bernhard; Prammer, Elisabeth; Nocker, Matthias;

    Zitatform

    Eichmann, Hubert & Bernhard Saupe (2014): Überblick über Arbeitsbedingungen in Österreich. Follow-up-Studie. (Sozialpolitische Studienreihe 15), Wien, 399 S.

    Abstract

    "Auf Basis einer breit angelegten Literaturanalyse u. a. mit Sekundäranalysen aus Repräsentativdatensätzen wird ein aktueller Überblick über Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in Österreich erarbeitet. Das abzudeckende Themenspektrum reicht von Beschäftigungsformen, Arbeitszeiten, Einkommen, Arbeitsorganisation, Gesundheit, Weiterbildung bis hin zu subjektiven Einschätzungen der Arbeitsqualität. Darüber hinaus erfolgt eine Einordnung Österreichs im europäischen Vergleich. Die Studie ist als Follow-up des 2010 publizierten Bandes 4 der Sozialpolitischen Studienreihe des BMASK angelegt. Im besonderen Fokus stehen die Entwicklung seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise und damit einhergehende Veränderungen bei Arbeitsbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Importance of social and cultural factors for attitudes, disclosure and time off work for depression: findings from a seven country European study on depression in the workplace (2014)

    Evans-Lacko, Sara; Knapp, Martin;

    Zitatform

    Evans-Lacko, Sara & Martin Knapp (2014): Importance of social and cultural factors for attitudes, disclosure and time off work for depression. Findings from a seven country European study on depression in the workplace. In: PLoS one, Jg. 9, H. 5, S. 1-10. DOI:10.1371/journal.pone.0091053

    Abstract

    "Objectives: Depression is experienced by a large proportion of the workforce and associated with high costs to employers and employees. There is little research on how the social costs of depression vary by social and cultural context. This study investigates individual, workplace and societal factors associated with greater perceived discomfort regarding depression in the workplace, greater likelihood of employees taking time off of work as a result of depression and greater likelihood of disclosure of depression to one's employer.
    Methods: Employees and managers (n = 7,065) were recruited from seven European countries to participate in the IDEA survey. Multivariable logistic regression models were used to examine associations between individual characteristics and country contextual characteristics in relation to workplace perceptions, likelihood of taking time off work and disclosing depression to an employer.
    Results: Our findings suggest that structural factors such as benefit systems and flexible working hours are important for understanding workplace perceptions and consequences for employees with depression. However, manager responses that focus on offering help to the employee with depression appear to have stronger associations with positive perceptions in the workplace, and also with openness and disclosure by employees with depression.
    Conclusion: This study highlights the importance of individual, workplace and societal factors that may be associated with how people with depression are perceived and treated in the workplace, and, hence, factors that may be associated with openness and disclosure among employees with depression. Some responses, such as flexible working hours, may be helpful but are not necessarily sufficient, and our findings also emphasise the importance of support and openness of managers in addition to flexible working hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingte Belastungen und Stresserleben bei Europas Beschäftigten: ausgewählte Ergebnisse des European Working Conditions Survey 2010 (2014)

    Feuchtl, Silvia; Figerl, Jürgen; Grössenberger, Ines;

    Zitatform

    Feuchtl, Silvia, Jürgen Figerl & Ines Grössenberger (2014): Arbeitsbedingte Belastungen und Stresserleben bei Europas Beschäftigten. Ausgewählte Ergebnisse des European Working Conditions Survey 2010. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 37, H. 2, S. 51-66.

    Abstract

    "Anhand ausgewählter Ergebnisse der fünften Erhebung des European Working Conditions Survey und einer Stichprobe von 29.000 unselbstständig Beschäftigten aus 27 EU-Ländern zeigt der vorliegende Beitrag Unterschiede im Stresserleben auf. Betrachtet werden einerseits Stressempfindungen in Zusammenhang mit aktuellen arbeitspsychologischen Forschungsfeldern wie Emotionsarbeit und soziale Unterstützung durch Führungskräfte sowie andererseits Unterschiede im Stresserleben je nach wöchentlichem Arbeitszeitausmaß, Arbeitstempo und Umgebungsbedingungen wie Lärm. Dabei zeigen sich - trotz unterschiedlicher Arbeitsbedingungen in den einzelnen Ländern, Branchen und Berufen - gewisse Gemeinsamkeiten, Strukturen und Mechanismen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der dreifache Bezug zur Arbeit: Transformation öffentlicher Dienste und berufliche Identität (2014)

    Flecker, Jörg ; Krenn, Manfred; Tschernitz, Maria;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Manfred Krenn & Maria Tschernitz (2014): Der dreifache Bezug zur Arbeit. Transformation öffentlicher Dienste und berufliche Identität. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 39, H. 3, S. 199-219. DOI:10.1007/s11614-014-0138-2

    Abstract

    "Die öffentliche Verwaltung und die öffentlichen Dienstleistungen waren in den letzten beiden Jahrzehnten tiefgreifenden Veränderungen unterworfen, die auch zu einer Umwälzung der Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen geführt haben. In diesem Beitrag geht es um die Frage, wie die Beschäftigten diese Transformation wahrnehmen und welche Folgen für ihr berufliches Selbstverständnis sich daraus ergeben. Aufbauend auf empirischen Erhebungen in einer österreichischen Stadt werden die Deutungen der Veränderungen und das berufliche Selbstverständnis von Gemeindebediensteten im Rathaus, von Ärzt/innen und Pfleger/innen im Gemeindekrankenhaus und von Zusteller/innen und Schalterbediensteten bei der Post dargestellt. Der Beitrag zeigt, dass die Wahrnehmungen, Deutungen und Reaktionen leichter verständlich werden, wenn man von einem dreifachen Bezug zur Arbeit ausgeht, also die Arbeitskraft- und die Subjekt-Perspektive sowie das Ethos der öffentlichen Dienste in die Analyse einbezieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Präsentismus: krank und doch in der Arbeit? (2014)

    Gerich, Joachim ;

    Zitatform

    Gerich, Joachim (2014): Präsentismus. Krank und doch in der Arbeit? In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 37, H. 2, S. 31-49.

    Abstract

    "Unter Präsentismus wird das Verhalten verstanden, trotz Erkrankung, welche Krankenstand rechtfertigen würde, zur Arbeit zu gehen. Der Beitrag berichtet neben einem Überblick zum Stand der Forschung Ergebnisse einer oberösterreichischen Untersuchung. Es wird abgeleitet, dass sich die Präsentismushäufigkeit - genauso wie die Krankenstandshäufigkeit - aus zwei Komponenten zusammensetzt. Einerseits spiegeln beide Größen die Vulnerabilität (d.h. die Erkrankungshäufigkeit) von Arbeitnehmerinnen wider. Damit können sie im Umkehrschluss auch als Gesundheitsindikatoren verwendet werden. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass Krankenstandshäufigkeiten im Vergleich zu Präsentismushäufigkeiten einen deutlich schlechteren Gesundheitsindikator darstellen. Die zweite Komponente ergibt sich aus der Präsentismusneigung, womit die Entscheidung zugunsten Präsentismus bei Vermeidung von Krankenstand gemeint ist. Die Präsentismusneigung wird vor allem durch persönliche Einstellungen, aber auch durch Handlungsspielraum, Ersetzbarkeit, Wertschätzung, Betreuungspflichten und Möglichkeiten der Work-Life-Balance beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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