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Dossier

Arbeitsbedingungen und Gesundheit von Beschäftigten

Der Zusammenhang von Arbeitsbedingungen bzw. Arbeitsbelastungen und der Gesundheit von Beschäftigten erhält durch die demografische Entwicklung in Deutschland neues Gewicht.
Wie muss Arbeit gestaltet sein, damit die Beschäftigten langfristig und gesund erwerbstätig sein können?
Dieses Themendossier dokumentiert die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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  • Literaturhinweis

    Being different, being absent?: A dynamic perspective on demographic dissimilarity and absenteeism in blue-collar teams (2020)

    Reinwald, Max; Kunze, Florian;

    Zitatform

    Reinwald, Max & Florian Kunze (2020): Being different, being absent? A dynamic perspective on demographic dissimilarity and absenteeism in blue-collar teams. In: Academy of Management Journal, Jg. 63, H. 3, S. 660-684. DOI:10.5465/amj.2018.0290

    Abstract

    Die Autoren beobachteten in einer Langzeitstudie über 800 Teams eines großen Schweizer Dienstleistungsunternehmens über sieben Jahre. Sie konzentrierten sich auf Geschlecht und Alter von neu ins Team kommenden Kolleginnen und Kollegen. Die These: Je unähnlicher ein neues Teammitglied, desto eher wird es in Situationen geraten, in denen es sich Diskriminierung ausgesetzt sieht. Solche Situationen, sogenannte Anker-Events, prägten dann die Wahrnehmung der Zusammenarbeit im Team auf Jahre hinaus. Als Maß für Unzufriedenheit und mangelnde Integration dienten Fehlzeiten (ausgenommen reguläre Urlaubstage, Fortbildungen, Mutterschutz etc.). Die Forscher erwarteten, dass Teammitglieder, die stark vom Rest der Gruppe abwichen, häufigere und längere Fehlzeiten ansammeln würden. "2.711 Personen haben wir ausgewertet, Teameintrittsdatum, Teamzusammensetzung, Teamwechsel und Fehlzeiten - alles natürlich komplett anonymisiert", berichtet Kunze. "Der Trend ist ziemlich deutlich: Im ersten Jahr nach einem Teamwechsel bleiben die Neuzugänge unauffällig, egal wie gut oder schlecht sie zum Gruppenschnitt passen. Aber danach steigt die Kurve an, und zwar teilweise ganz schön steil. Nach ein paar Jahren fehlen Frauen in reinen Männerteams und Ältere in sehr jungen Teams fast doppelt so viel wie Frauen und ältere Personen in ihnen ähnlichen Teams. Das sind dann durchschnittlich acht statt vier Tage im Jahr." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Betrieblicher Arbeitsschutz in der Corona-Krise (2020)

    Robelski, Swantje; Steidelmüller, Corinna; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Robelski, Swantje, Corinna Steidelmüller & Laura Pohlan (2020): Betrieblicher Arbeitsschutz in der Corona-Krise. (baua: Bericht kompakt), Dortmund, 4 S. DOI:10.21934/baua:berichtkompakt20201012

    Abstract

    "Die Corona-Krise geht für viele Betriebe mit organisatorischen und wirtschaftlichen Herausforderungen einher. Zudem bestehen neue Anforderungen an den betrieblichen Arbeitsschutz. Eine von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) beauftragte Betriebsbefragung zeigt, dass der Arbeits- und Infektionsschutz in der Corona-Krise eine hohe Bedeutung hat. So ist z. B. in 98 % der Betriebe mit spezifischen Arbeitsschutzregelungen die Geschäftsführung an deren Entwicklung und Umsetzung beteiligt. Die Betriebe setzen eine Vielzahl der empfohlenen Arbeitsschutzmaßnahmen aus der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregel um." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Mental Well-being Among Workers: A Cross-national Analysis of Job Insecurity Impact on the Workforce (2020)

    Russo, Concetta ; Terraneo, Marco;

    Zitatform

    Russo, Concetta & Marco Terraneo (2020): Mental Well-being Among Workers: A Cross-national Analysis of Job Insecurity Impact on the Workforce. In: Social indicators research, Jg. 152, H. 1, S. 421-442. DOI:10.1007/s11205-020-02441-5

    Abstract

    "Drawing on 2011 and 2016 European Quality of Life Survey data from eight European countries, this paper considers the importance of subjective indicators of employment conditions in impacting mental well-being. Among employment conditions, job insecurity has been discussed as having a negative impact on mental well-being by enhancing the worker's sense of unpredictability. The idea of losing one's job brings with it the fear of an uncertain or unclear future and the sense of lack of agency—i.e. feeling powerless with respect to the risk of becoming unemployed. Thus, we investigate two dimensions of job insecurity, namely 'cognitive job insecurity' and 'labour market insecurity'. Our dependent variable is mental health well-being, measured using the 5-item World Health Organization Well-Being Index (WHO-5), which is a self-reported health scale validated by several studies and internationally adopted for measuring psychological well-being. We apply a fixed-effects model and use a set of individual control variables to obtain parameter estimates. Moreover, to control for country-level heterogeneity, two macro-level variables are considered: the type of welfare regime and employment protection. The novelty of this research lies in disentangling the concept of precariousness from the dichotomy of open-ended/non-open-ended contract and in including in the analysis subjective categories such as self-perceived job insecurity. The findings of our study suggest that self-perceived job insecurity is negatively related to mental well-being for both permanent and temporary workers, making this stressor an important feature in predicting the emergence of psychological distress (i.e. feelings of anxiety or depression) among the workforce." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Berichterstattung zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (2020)

    Siefer, Anke;

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    Siefer, Anke (2020): Berichterstattung zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 63, H. 9, S. 1076-1083. DOI:10.1007/s00103-020-03191-y

    Abstract

    "Die Berichterstattung zu Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in Deutschland hat eine lange Tradition, wobei im ersten „Unfallverhütungsbericht Arbeit“ aus den 1960er-Jahren diese zunächst auf Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten fokussierte. Die im Arbeitsschutz geltende Maxime der menschengerechten Arbeitsgestaltung und der Wandel der Arbeitswelt forderten in der Vergangenheit und fordern in Gegenwart und Zukunft aber verschiedene inhaltliche Erweiterungen und Veränderungen. Nicht zuletzt, um diesen Anforderungen nachkommen zu können, werden neben den verfügbaren amtlichen und Prozessdaten inzwischen auch verstärkt Befragungen von Erwerbstätigen berücksichtigt, die Einblicke in die individuellen Arbeitstätigkeiten und Befindlichkeiten erlauben." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Präsentismus als Selbstgefährdung: Gesundheitliche und leistungsbezogene Auswirkungen des Verhaltens, krank zu arbeiten (2020)

    Steidelmüller, Corinna;

    Zitatform

    Steidelmüller, Corinna (2020): Präsentismus als Selbstgefährdung. Gesundheitliche und leistungsbezogene Auswirkungen des Verhaltens, krank zu arbeiten. (Gesundheitspsychologie), Wiesbaden: Springer, 452 S.

    Abstract

    "Corinna Steidelmüller untersucht zum einen den Einfluss von Präsentismus auf die Gesundheit und die Arbeitsleistung und vergleicht zum anderen verschiedene Arten der Messung von Präsentismus. Die Ergebnisse zweier Längsschnittstudien deuten darauf hin, dass Präsentismus als Strategie zur Aufrechterhaltung der Leistung (performance protection strategy) genutzt werden kann, was allerdings zulasten der eigenen Gesundheit geht. Basierend auf den Ergebnissen gibt die Autorin Empfehlungen für die Messung von Präsentismus." (Verlagsangaben, © 2020 Springer)

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  • Literaturhinweis

    (Keine) Zeit für Erholung?: Repräsentative Zahlen der BAuA-Arbeitszeitbefragung zu Arbeitszeit, Erholung und Gesundheit (2020)

    Vieten, Laura ; Brauner, Corinna ;

    Zitatform

    Vieten, Laura & Corinna Brauner (2020): (Keine) Zeit für Erholung? Repräsentative Zahlen der BAuA-Arbeitszeitbefragung zu Arbeitszeit, Erholung und Gesundheit. (baua: Bericht kompakt), Dortmund, 3 S. DOI:10.21934/baua:berichtkompakt20200811

    Abstract

    "Durch Erholung werden die Auswirkungen beanspruchender Tätigkeiten rückgängig gemacht beziehungsweise abgemildert, was zum Erhalt von Gesundheit und Leistungsfähigkeit beiträgt. Wann und wie viel Zeit Beschäftigten für Erholung zur Verfügung steht, wird zu einem großen Teil von der Gestaltung ihrer Arbeitszeiten beeinflusst. Die BAuA-Arbeitszeitbefragung zeigt, dass sich mehr als die Hälfte der Vollzeitbeschäftigten in Deutschland (56 %) vor Arbeitsbeginn erholt fühlt. Länge, Lage und Flexibilität ihrer Arbeitszeiten spielen eine Rolle dafür, wie gut ihnen Erholung gelingt. Ruhepausen und Ruhezeiten zwischen zwei Arbeitstagen/-schichten stellen zudem zentrale Erholungsmöglichkeiten dar. Vollzeitbeschäftigte, die angeben erholt zu sein, berichten häufiger einen guten allgemeinen Gesundheitszustand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Volkswirtschaftliche Kosten von Fehlzeiten in einer alternden Gesellschaft (2020)

    Wilke, Christina Benita ;

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    Wilke, Christina Benita (2020): Volkswirtschaftliche Kosten von Fehlzeiten in einer alternden Gesellschaft. In: P. Deschermeier, J. Fuchs, I. Iwanow & C. B. Wilke (Hrsg.) (2020): Zur Relevanz von Bevölkerungsvorausberechnungen für Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Regionalpolitik, Bielefeld, wbv S. 118-139.

    Abstract

    "Der demografische Wandel führt zu einer Alterung unserer Gesellschaft als Ganzes. Solange die geburtenstarken Jahrgänge der sogenannten Babyboomer in Deutschland noch im erwerbsfähigen Alter sind, wird auch die Ewerbsbevölkerung altern - und schrumpfen, sobald diese Babyboomer-Generation nach und nach das Renteneintrittsalter erreicht. Zugleich lässt sich seit Mitte der 2000er Jahre ein Trend zu steigenden Fehlzeiten (Zeiten der Arbeitsunfähigkeit) in den Betrieben beobachten, wobei die Anzahl der Arbeitsunfähigkeitstage pro Fall mit dem Alter ansteigt. Der Beitrag untersucht, mit welchen volkswirtschaftlichen Kosten solche Fehlzeiten aufgrund von Arbeitsunfähigkeit einhergehen und welche Auswirkungen der zu erwartende Alterungs- und Schrumpfungsprozess der Erwerbsbevölkerung auf die künftige Entwicklung der Fehlzeiten und die damit verbundenen volkswirtschaftlichen Kosten haben wird. Für das Jahr 2018 ergeben sich Kosten in Höhe von knapp 85 Milliarden Euro. Dies entspricht etwa 2,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Bei gleichbleibendem Erwerbs- und Arbeitsunfähigkeitsverhalten werden diese Kosten mit dem schrittweisen Austritt der Babyboomer aus dem Erwerbsleben künftig tendenziell eher wieder zurückgehen, und zwar um circa 7 Prozent bis zum Jahr 2030. Je nach Bevölkerungsszenario wird sich dieser Trend auch langfristig fortsetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Quality of Working Conditions, Sector of Employment and Age at Retirement (2020)

    Wiß, Tobias; Schmidthuber, Lisa ; Bordone, Valeria ;

    Zitatform

    Wiß, Tobias, Lisa Schmidthuber & Valeria Bordone (2020): Quality of Working Conditions, Sector of Employment and Age at Retirement. In: Management revue, Jg. 31, H. 2, S. 145-166. DOI:10.5771/0935-9915-2020-2-145

    Abstract

    "Prolonging employment and postponing retirement are seen as promising solutions to make labour markets and pension systems sustainable in ageing Europe with low employment rates of older people and widespread early retirement. The aim of the paper is to identify to what extent quality of working conditions and sector of employment affect the actual age at retirement. Based on SHARELIFE data on 13 European countries, we investigate the association between age at retirement on the one hand and 12 quality of working conditions attributes and six economic sectors on the other using linear regression models. Our results show that freedom to decide how to do the work is significantly associated with a higher age at retirement and adequate salary with a lower age at retirement among both men and women, while working in a comfortable environment, without emotional demands, and where employees experienced fair treatment is positively related to age at retirement only for men. Furthermore, our analysis provides evidence that quality of working conditions attributes are more important for age at retirement in the service, manufacturing and industry sectors than in the finance, trade, and primary sectors. A stronger focus on improving quality of working conditions is likely to promote a higher age at retirement among both men and women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Büroarbeit und körperliche Gesundheit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/23247) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Büroarbeit und körperliche Gesundheit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/23247). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/24215 (11.11.2020)), 113 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zu Büroarbeit und körperliche Gesundheit u.a. mit Statistiken aus der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006, 2008 zum Anteil an "BüroarbeiterInnen" nach Wirtschaftszweigen sowie zur wahrgenommenen Belastung der ArbeitnehmerInnen durch das "Arbeiten im Sitzen". (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alternde Belegschaften und psychische Belastungen bei der Arbeit: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/23898) (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Alternde Belegschaften und psychische Belastungen bei der Arbeit. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/23898). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/25224 (14.12.2020)), 91 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion DIE LINKE zu alternden Belegschaften und psychische Belastungen bei der Arbeit. (IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2019: Unterrichtung durch die Bundesregierung (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2020): Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und über das Unfall- und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2019. Unterrichtung durch die Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/25420 (17.12.2020)), 216 S.

    Abstract

    "Der Bericht „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Berichtsjahr 2019“ beschreibt auch in diesem Jahr die Entwicklungen zum Stand von Arbeits- und Gesundheitsschutz. Aufgrund des betrachteten Zeitraumes des Berichtes bleiben die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie damit in den Daten vollständig unberücksichtigt. Dabei werden neben zahlreichen Statistiken z. B. zur Erwerbstätigkeit, zum Arbeitsunfall- und Berufskrankheitengeschehen, zu Renten und Arbeitsunfähigkeit auch Aktivitäten verschiedener Arbeitsschutzakteure vorgestellt. Der diesjährige Schwerpunkt „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt“ befasst sich u. a. intensiver mit dem Umgang mit Zeit- und Leistungsdruck, den viele Erwerbstätige aus ihrem Arbeitsalltag kennen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stressreport Deutschland 2019: Psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden (2020)

    Zitatform

    Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (2020): Stressreport Deutschland 2019. Psychische Anforderungen, Ressourcen und Befinden. (baua: Bericht), Dortmund, 225 S. DOI:10.21934/baua:bericht20191007

    Abstract

    "In den zurückliegenden Jahren lässt sich ein verstärktes öffentliches Interesse an psychischer Belastung und Beanspruchung feststellen, was sich u. a. in der Konkretisierung des Arbeitsschutzgesetzes, in den letzten Arbeitsprogrammen der "Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie" und der "Gemeinsamen Erklärung" des BMAS und den Sozialpartnern zeigt. Weiterhin wurde mit dem BAuA-Projekt „Psychische Gesundheit in der Arbeitswelt – Wissenschaftliche Standortbestimmung“ eine systematische Aufarbeitung vorhandener Literatur zu Zusammenhängen zwischen arbeitsbezogenen psychischen Belastungsfaktoren und deren gesundheitlichen Folgen vorgelegt. Dabei konnten Schlüsselfaktoren, wie z. B. die Arbeitsintensität oder die Arbeitszeit identifiziert werden, die bei der Arbeitsgestaltung primär berücksichtigt werden sollten. Der Stressreport 2019 geht vor allem solchen Schlüsselfaktoren nach und gibt Aufschluss über deren Verbreitung, deren Wirkungen sowie ihren Verknüpfungen mit anderen Arbeitsbedingungsfaktoren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Are they coming for us? Industrial robots and the mental health of workers (2019)

    Abeliansky, Ana Lucia; Beulmann, Matthias ;

    Zitatform

    Abeliansky, Ana Lucia & Matthias Beulmann (2019): Are they coming for us? Industrial robots and the mental health of workers. (CeGE discussion papers 379), Göttingen, 27 S.

    Abstract

    "We investigate how an increase in the robot intensity (the ratio of industrial robots over employment) affects the self-reported mental health of workers in Germany. To do so, we combine individual mental health data from the German Socioeconomic Panel with the deliveries of robots to 21 German manufacturing sectors provided by the International Federation of Robotics for the period 2002-2014 (every two years). Controlling for a range of individual and sectoral characteristics, and employing individual-, time- and sectoral fixed effects, we find that an increase in robot intensity of 10% is associated with an average decrease of 0.59% of the average mental health standard deviation. This suggests that in a fast automating sector (i.e. rubber and plastics), where the robot intensity increased by approximately 2000%, mental health would have decreased by 118% of one standard deviation. This effect seems to be driven by job security fears of individuals working in noninteractive jobs and the fear of a decline in an individual's economic situation. Moreover, further sample divisions into low, middle and high occupational groups shows that the negative effects are affecting mostly the middle-level occupational group. Splitting the sample according to different age groups shows that the mental health of younger workers is the most vulnerable to an increase in automation. Results are also robust to instrumenting the stock of robots, and to different changes in the sample." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Workplace employee representation and industrial relations performance: new evidence from the 2013 European company survey (2019)

    Addison, John T. ; Teixeira, Paulino ;

    Zitatform

    Addison, John T. & Paulino Teixeira (2019): Workplace employee representation and industrial relations performance. New evidence from the 2013 European company survey. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 1, S. 111-154. DOI:10.1515/jbnst-2017-0146

    Abstract

    "Using cross-country data from the European Company Survey, we investigate the relationship between workplace employee representation and management perceptions of the climate of industrial relations, sickness/absenteeism, employee motivation, and staff retention. For a considerably reduced subset of the data, a fifth indicator - strike activity - is also considered alongside the other behavioral outcomes. From one perspective, the expression of collective voice through works council-type entities may be construed as largely beneficial, especially when compared with their counterpart union agencies either operating alone or in a dominant position. However, if heightened distributional struggles explain these differential outcomes in workplace employee representation, it should not go unremarked that the influence of formal collective bargaining is seemingly positive." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working conditions in a global perspective (2019)

    Aleksynska, Mariya; Berg, Janine; Johnston, Hannah; Vanderleyden, Julie; Foden, David; Parent-Thirion, Agnès;

    Zitatform

    Aleksynska, Mariya, Janine Berg, David Foden, Hannah Johnston, Agnès Parent-Thirion & Julie Vanderleyden (2019): Working conditions in a global perspective. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Luxemburg, VII, 178 S. DOI:10.2806/870542

    Abstract

    "Job quality is a major focus of policymakers around the world. For workers, the enterprises that employ them and for societies, there are benefits associated with high-quality jobs, and costs associated with poor-quality jobs. This report - the result of a pioneering project by the International Labour Organization and Eurofound - provides a comparative analysis of job quality covering approximately 1.2 billion workers in Europe, Asia and the Americas. It analyses seven dimensions of job quality: the physical environment, work intensity, working time quality, the social environment, skills and development, prospects, and earnings, finding both important differences and similarities between countries. By analysing positive and negative aspects of job quality in different countries and societies, the report provides a way to look beyond national explanations, to see how some groups of workers are affected more than others and understand the particular issues for women workers around the world - in support of evidence-based policymaking to improve job quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Standards guter Arbeit: Disziplinäre Positionen und interdisziplinäre Perspektiven (2019)

    Alewell, Dorothea; Matiaske, Wenzel; Leßmann, Ortrud;

    Zitatform

    Alewell, Dorothea & Wenzel Matiaske (Hrsg.) Leßmann, Ortrud (Mitarb.) (2019): Standards guter Arbeit. Disziplinäre Positionen und interdisziplinäre Perspektiven. (Zentrum und Peripherie 13), Baden-Baden: Nomos, 247 S. DOI:10.5771/9783845299310

    Abstract

    "Der Wandel der Arbeitswelt mit Zunahme von Erwerbstätigkeit jenseits des Normalarbeitsverhältnisses wirft die Frage auf, was heute Standards guter Arbeit sind. Diese Frage kann keine Disziplin alleine beantworten - aber die eigene Position in eine interdisziplinäre Perspektive einbringen, die gute Arbeit anhand ihres positiven Einflusses auf die individuelle Wohlfahrt definiert. So werden in diesem Band Beiträge verschiedener Disziplinen zusammengestellt: aus der Psychologie zum Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit; aus der Betriebswirtschaftslehre zu den Möglichkeiten von Human-Resource-Management-Strategien und Diversity Management, zur Rolle von Religion am Arbeitsplatz sowie zum Einfluss des Rechts auf Arbeitszeit und Mitbestimmung; aus der evangelischen Theologie zum Themenfeld Arbeit und Sinn; schließlich aus der Rechtswissenschaft zur Frage des Arbeitnehmerstatus im entgrenzten Betrieb und komplementär dazu zur Situation von Solo-Selbstständigen und ihrer soziale Sicherung." (Verlagsinformation, IAB-Doku)

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    Auswirkungen verkürzter Ruhezeiten auf Gesundheit und Work-Life-Balance bei Vollzeitbeschäftigten: Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2017 (2019)

    Backhaus, Nils; Tisch, Anita; Brauner, Corinna ;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Corinna Brauner & Anita Tisch (2019): Auswirkungen verkürzter Ruhezeiten auf Gesundheit und Work-Life-Balance bei Vollzeitbeschäftigten. Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2017. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 4, S. 394-417. DOI:10.1007/s41449-019-00169-8

    Abstract

    "Flexible Arbeitszeitmodelle gewinnen in der modernen Arbeitswelt zunehmend an Bedeutung. Vielfach wird in Frage gestellt, ob bestehende Regelungen des Arbeitszeitgesetzes den Wandel der Arbeitswelt noch angemessen berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund wurde auch eine Diskussion über die gesetzliche Mindestruhezeit von elf Stunden zwischen zwei Arbeitstagen angestoßen. Dieser Beitrag zeigt auf Basis der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2017 (n = 6136 Vollzeitbeschäftigte), dass die Verkürzung von Ruhezeiten, über alle Berufe hinweg, negativ mit psychosomatischen Beschwerden und Work-Life-Balance assoziiert ist. Zudem kann gezeigt werden, dass der vielfach bestätigte negative Zusammenhang zwischen täglichen Arbeitszeiten bzw. Überstunden mit Gesundheit und Work-Life-Balance zum Teil auf verkürzte Ruhezeiten zurückzuführen ist. Aus den Analysen wird deutlich, dass bereits eine gelegentliche Unterschreitung der elfstündigen Mindestruhezeit mit Risiken für Gesundheit und einer schlechteren Work-Life-Balance einhergeht.
    Praktische Relevanz: Verkürzte Ruhezeiten zeigen negative Zusammenhänge zu Gesundheit und Work-Life-Balance. Die gesetzlichen Ruhezeiten stellen aus Sicht des Arbeitsschutzes daher einen notwendigen Mindeststandard dar, dessen Einhaltung für eine gesunde Arbeitszeitgestaltung für alle Tätigkeiten maßgeblich ist. Eine Flexibilisierung der Arbeitszeit, in Form einer Absenkung der Mindestruhezeit, ist aus arbeitswissenschaftlicher Sicht abzulehnen. Darüber hinaus sollten die bestehenden Ausnahmeregelungen kritisch reflektiert werden. Bei der Gestaltung und Bewertung von Arbeitszeiten sollte neben der Länge der Arbeitszeit stets auch die Ruhezeit berücksichtigt werden. Eine Unterschreitung der Mindestruhezeit sollte in jedem Fall vermieden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Fehlzeiten-Report 2019: Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen (2019)

    Badura, Bernhard; Schröder, Helmut; Meyer, Markus; Klose, Joachim; Ducki, Antje;

    Zitatform

    Badura, Bernhard, Antje Ducki, Helmut Schröder, Joachim Klose & Markus Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019. Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen. (Fehlzeiten-Report), Berlin: Springer London, 803 S. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7

    Abstract

    "Der Fehlzeiten-Report, der jährlich als Buch erscheint, informiert umfassend über die Struktur und Entwicklung des Krankenstandes der Beschäftigten in der deutschen Wirtschaft und beleuchtet dabei detailliert einzelne Branchen. Der vorliegende Fehlzeiten-Report zeigt Facetten des Themas 'Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen' aus gesellschaftlicher, unternehmerischer und individueller Perspektive auf. Neben Praxisbeispielen werden auch digitale Anwendungen, die im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements zum Einsatz kommen können, vorgestellt. 26 Fachbeiträge diskutieren u. a. folgende Fragen: Welche Chancen und Risiken ergeben sich durch die Digitalisierung für die Arbeitswelt und für die Gesundheit der Beschäftigten? Wie kann entgrenztes Arbeiten gesundheitsgerecht gestaltet werden? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich zukünftig für das Betriebliche Gesundheitsmanagement? Darüber hinaus ist der Report durch umfassende Daten und Analysen ein wertvoller Ratgeber für alle, die Verantwortung für den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen tragen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege in Österreich - die Perspektive der Beschäftigten (2019)

    Bauer, Gudrun; Rodrigues, Ricardo ; Leichsenring, Kai;

    Zitatform

    Bauer, Gudrun, Ricardo Rodrigues & Kai Leichsenring (2019): Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege in Österreich - die Perspektive der Beschäftigten. (European Centre for Social Welfare Policy and Research. Policy brief 2018,08), Wien, 11 S.

    Abstract

    "Um den zukünftigen Bedarf an formellen Pflege- und Betreuungsdiensten zu decken, wird eine wesentliche Steigerung der Zahl qualifizierter Pflege- und Betreuungspersonen notwendig sein. Dabei wird für Österreich, wie auch für andere europäische Länder, bereits jetzt ein zukünftiger Arbeitskräftemangel in der Langzeitpflege prognostiziert (siehe z.B. Fink et al., 2015; für Deutschland: Rothgang et al., 2017). Ausschlaggebend für die Berufswahl sowie für den Verbleib in der Pflege- und Betreuung sind die jeweiligen Arbeitsbedingungen der Beschäftigten, denn schlechte Arbeitsbedingungen gehen allgemein mit Absentismus sowie Problemen bei der Rekrutierung, hoher Fluktuation und der Abwanderung in andere Berufe einher (Colombo et al., 2011).
    Im Rahmen der NORDCARE-Befragung in Österreich wurden daher die Arbeitsbedingungen in den Mobilen Sozial- und Gesundheitsdiensten sowie in Alten- und Pflegeheimen in drei Bundesländern in Österreich (Wien, Oberösterreich, Salzburg) aus Sicht der Beschäftigten untersucht (siehe Bauer et al., 2018). Im Anschluss an den ersten Policy-Brief zu dieser Studie, der einen Einblick in die Charakteristika der Beschäftigten in der Langzeitpflege und deren Arbeitsbereich gibt, widmet sich dieser Policy-Brief der Beurteilung konkreter Arbeitsbedingungen durch die Beschäftigten und beleuchtet jene Faktoren, welche die Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege wesentlich und in besonderem Ausmaß beeinflussen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Gender Health Gap: Gesundheitsbezogene Ungleichheit zwischen den Geschlechtern in der Arbeit (2019)

    Becker, Karina; Engel, Thomas; Grebenstein, Lena; Künzel, Laura;

    Zitatform

    Becker, Karina, Thomas Engel, Lena Grebenstein & Laura Künzel (2019): Gender Health Gap: Gesundheitsbezogene Ungleichheit zwischen den Geschlechtern in der Arbeit. In: Prokla, Jg. 49, H. 2, S. 219-237. DOI:10.32387/prokla.v49i195.1820

    Abstract

    "In dieser Arbeit werden die gesundheitsbezogenen Unterschiede von Belastungen und Ressourcen zwischen den Geschlechtern in der Lohnarbeit in Deutschland analysiert. Um das Problem zu kontextualisieren werden aktuelle Diskussionen der Arbeitssoziologie sowie feministischer Theorie nachgezeichnet. Die Datenbasis unserer Analyse stellt die BiBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung dar. Wir gruppieren die Arbeitnehmer*innen in elf Berufsklassen, die sich auf der Basis des von Daniel Oesch entwickelten Schemas anhand von Arbeitslogik und Bildungsniveau ergeben. In der interpersonellen und der technischen Arbeitslogik stellen wir eine Gratifikationskrise fest, von der Frauen besonders stark betroffen sind. Hohe psychische Belastungen stehen hier einer geringen Ausstattung mit ausgleichenden Ressourcen gegenüber. In unserem Fazit diskutieren wir Ursachen und mögliche Lösungsstrategien für diese nachgewiesene gesundheitliche Diskriminierung von Frauen in der Lohnarbeit." (Autorenreferat, © Verlag Westfälisches Dampfboot)

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  • Literaturhinweis

    Personal attitudes, job characteristics and health (2019)

    Bellmann, Lutz ; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Olaf Hübler (2019): Personal attitudes, job characteristics and health. (IZA discussion paper 12597), Bonn, 50 S.

    Abstract

    "Using a new German individual data set, we investigate the influence on health with respect to personal traits measured by the Big Five, collegiality, commitment and job characteristics. Among the Big Five conscientiousness, agreeableness and emotional stability correlate positively with good health. Job characteristics like activities combined with substantial decision authority, no physically demanding tasks, pleasant environmental conditions, little time pressure and no necessity of multitasking affect health in the same direction. If employees get help if needed from their colleagues and if they do not feel unfairly criticized by others in the firm, they usually have no health problems. For mental health, all Big Five items are influential whereas no statistical significance could be found for the number of days workers were absent due to sickness except in cases of neuroticism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Working conditions and health of older workers (2019)

    Belloni, Michele ; Buia, Raluca Elena; Meschi, Elena ; Kovacic, Matija;

    Zitatform

    Belloni, Michele, Raluca Elena Buia, Matija Kovacic & Elena Meschi (2019): Working conditions and health of older workers. In: A. Börsch-Supan, J. Bristle, K. Andersen-Ranberg, A. Brugiavini, F. Jusot, H. Litwin & G. Weber (Hrsg.) (2019): Health and socio-economic status over the life course : First results from SHARE Waves 6 and 7, S. 157-163. DOI:10.1515/9783110617245-016

    Abstract

    "In this chapter, we studied the relationship between working conditions and three health outcomes in a large sample of older workers in Europe. Our results suggest that job quality is an important predictor of individual health and show that some job features are more important than others. For example, physical environment and work intensity are particularly relevant predictors of general health, whereas low job security and uncertain career prospects are significantly associated with affective or emotional disorders.
    Our findings have some potentially important policy implications. First, older workers appear sensitive to some specific job features. Therefore, effort needs to be made to monitor and improve these features, and the tasks and duties of the individual worker can be redesigned to reduce physical health risks. Second, policymakers should consider that staying longer in the workforce might have adverse effects on workers' health, especially in occupations characterised by poor job quality. Therefore, any increase in the legal retirement age should be accompanied by policies that benefit the most vulnerable workers and jobs. We should acknowledge that our empirical strategy does not allow us to determine a causal effect among the variables at this stage. It might be the case that a selection process occurs in which people's health status channels them into certain types of jobs. Therefore, future research should be undertaken to uncover the mechanisms that lie behind the work/health nexus." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bedingungen der Beschäftigungssicherung in kleinen und mittleren Betrieben der IT-Branche: Druck und Stress - und dann? (2019)

    Blasczyk, Sascha Alexander;

    Zitatform

    Blasczyk, Sascha Alexander (2019): Bedingungen der Beschäftigungssicherung in kleinen und mittleren Betrieben der IT-Branche. Druck und Stress - und dann? (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 122), Düsseldorf, 42 S.

    Abstract

    "Gesundheit und Krankheit werden in KMU der IT-Branche nicht offen thematisiert. In dieser besonderen Arbeitskultur werden psychische Erkrankungen als vornehmlich private Herausforderung verstanden und damit individualisiert. Mehr Information über Beratungsangebote von Sozial- und Unfallversicherungsträgern oder andere - auch niedrigschwellige - Beratungsangebote könnten Abhilfe schaffen. Weil eine nachhaltigere Sicherung der Beschäftigung auch für den Betriebserfolg eine entscheidende Größe ist, könnten auch von einer Vergegenwärtigung der betriebswirtschaftlich positiven Folgen eines aktiven betrieblichen Gesundheitsmanagements Impulse für eine Veränderung der gegenwärtigen Arbeitskultur ausgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Soziale Unterschiede im Mortalitätsrisiko: Das frühere Arbeitsleben beeinflusst die fernere Lebenserwartung (2019)

    Brussig, Martin; Schulz, Susanne Eva;

    Zitatform

    Brussig, Martin & Susanne Eva Schulz (2019): Soziale Unterschiede im Mortalitätsrisiko. Das frühere Arbeitsleben beeinflusst die fernere Lebenserwartung. (IAQ-Report 2019-06), Duisburg, 20 S. DOI:10.17185/duepublico/49093

    Abstract

    "Die Lebenserwartung ab dem 65. Lebensjahr (fernere Lebenserwartung) ist in den letzten Jahrzehnten in Deutschland deutlich gestiegen. Die Hälfte der 1960 Geborenen wird voraussichtlich ein Alter von ca. 86 Jahre (Männer) bzw. 90 Jahre (Frauen) erreichen, sofern sie 65 Jahre alt geworden sind. Für die Generation der 1920 Geborenen lagen diese Werte noch bei ca. 80 bzw. 85 Jahren. Frauen haben ab einem Alter von 65 Jahren ein konstant niedrigeres Risiko zu versterben (Mortalitätsrisiko) bzw. eine höhere fernere Lebenserwartung als Männer. Personen mit einer schlechten Selbsteinschätzung ihrer Gesundheit sowie Personen mit einer Behinderung weisen ebenfalls eine niedrigere fernere Lebenserwartung auf. Vorliegende Studien weisen darüber hinaus auf den Einfluss sozioökonomischer Unterschiede hin. So haben Personen in überdurchschnittlichen Einkommenspositionen eine höhere fernere Lebenserwartung als Personen in unterdurchschnittlichen Einkommenspositionen. Auch beim Bildungsniveau zeigt sich ein niedrigeres Mortalitätsrisiko mit steigender Bildung. Ergänzend zu diesen Untersuchungen wird in der hier unternommenen Analyse gezeigt, dass Unterschiede in den Arbeitsbelastungen mit der ferneren Lebenserwartung ab 65 Jahren zusammenhängen. Sie ist niedriger bei sehr hohen Arbeitsbelastungen und höher bei niedrigen Arbeitsbelastungen während der Erwerbsphase." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Arbeitsunfähigkeit in der Statistik der GKV (2019)

    Busch, Klaus;

    Zitatform

    Busch, Klaus (2019): Die Arbeitsunfähigkeit in der Statistik der GKV. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 719-739. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_29

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag gibt anhand der Statistiken des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) einen Überblick über die Arbeitsunfähigkeitsdaten der gesetzlichen Krankenkassen (GKV). Zunächst werden die Arbeitsunfähigkeitsstatistiken der Krankenkassen und die Erfassung der Arbeitsunfähigkeit erläutert. Anschließend wird die Entwicklung der Fehlzeiten auf GKV-Ebene geschildert und Bezug auf die Unterschiede bei den Fehlzeiten zwischen den verschiedenen Kassen genommen. Zum Schluss sind Daten der Krankheitsartenstatistik 2017 enthalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zum Arbeitsanforderungen-Arbeitsressourcen-Modell von Burnout und Arbeitsengagement: Stand der Forschung (2019)

    Demerouti, Evangelia; Nachreiner, Friedhelm;

    Zitatform

    Demerouti, Evangelia & Friedhelm Nachreiner (2019): Zum Arbeitsanforderungen-Arbeitsressourcen-Modell von Burnout und Arbeitsengagement. Stand der Forschung. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 2, S. 119-130. DOI:10.1007/s41449-018-0100-4

    Abstract

    "Dieser Beitrag gibt eine Übersicht über den Stand der Forschung zum Arbeitsanforderungen-Arbeitsressourcen-Modell, welches zur Erklärung von Burnout und Arbeitsengagement dient. Dabei werden die beiden von diesem Modell angenommenen Prozesse vorgestellt und aufzeigt, wie sie mit möglichen Konsequenzen in Form von Burnout und/oder Arbeitsengagement zusammenhängen. Zusätzlich werden differentielle Zusammenhänge zwischen Arbeitsanforderungen und Arbeitsressourcen, zwischen Burnout bzw. Arbeitsengagement und weiteren Konsequenzen wie Fehlzeiten und Produktivität dargestellt. In diesem Zusammenhang werden auch Befunde von Längsschnittuntersuchungen sowie von einer Untersuchung, die auf einer objektiven Erfassung von Arbeitsbedingungen basiert, diskutiert. Darüber hinaus wird die Bedeutung individueller Ressourcen, wie das proaktive Gestalten der eigenen Arbeitstätigkeit, erläutert. Der Beitrag schließt mit praktischen Implikationen des Modells sowie den daraus abzuleitenden Empfehlungen für die Arbeits(um)gestaltung.<br> Praktische Relevanz: Auf theoretischen Befunden basierend, demonstriert dieser Beitrag wie das Arbeitsanforderungen-Arbeitsressourcen-Modell zur Entwicklung und Implementierung von Arbeits(um)gestaltungsmaßnahmen genutzt werden kann. Diese Maßnahmen verfolgen das Ziel das Burnout Risiko von Beschäftigten zu reduzieren und deren Arbeitsengagement zu steigern. Interventionsstudien zeigen, dass die erfolgreiche Umsetzung der Modell-Annahmen zu positiven Ergebnisses sowohl für die Beschäftigte als auch für die Unternehmen führt." (Autorenreferat)

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    Longitudinal employment trajectories and health in middle life: Insights from linked administrative and survey data (2019)

    Devillanova, Carlo; Struffolino, Emanuela ; Raitano, Michele ;

    Zitatform

    Devillanova, Carlo, Michele Raitano & Emanuela Struffolino (2019): Longitudinal employment trajectories and health in middle life. Insights from linked administrative and survey data. In: Demographic Research, Jg. 40, S. 1375-1412. DOI:10.4054/DemRes.2019.40.47

    Abstract

    "The paper adopts a long-term perspective in analysing the association between health and employment histories, often characterized by substantial mobility over time across multiple statuses and contractual arrangements. The available evidence is largely based on static or short-run dynamic approaches and only compares across few employment statuses." (Author's abstract, © Max-Planck-Institut für demographische Forschung) ((en))

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    Armut und Handlungskompetenz: Expertise (2019)

    Dohmen, Thomas ; Radbruch, Jonas;

    Zitatform

    Dohmen, Thomas & Jonas Radbruch (2019): Armut und Handlungskompetenz. Expertise. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 529), Berlin, 52 S.

    Abstract

    "Die Kurzexpertise systematisiert mögliche wechselseitige Beziehungen zwischen Armut und Handlungskompetenzen. Anhand der Ergebnisse empirischer Untersuchungen wird überprüft, inwieweit Zustände und Erfahrungen von Einkommensarmut Handlungskompetenzen verändern und so die Überwindung von Armut erschweren. Es ergibt sich ein komplexes Bild von wechselseitigen Beziehungen zwischen Armut und Handlungskompetenzen, das die Forschung noch nicht vollständig entschlüsselt hat.
    Unabhängig von einer möglichen wechselseitigen Beziehung sind jedoch Maßnahmen zur Stärkung von Handlungskompetenzen ein geeignetes Instrument zur nachhaltigen Armutsbekämpfung. Die Kurzexpertise beschreibt daher die Wirkungen ausgewählter Interventionen, die auf die Veränderung von Handlungskompetenzen abzielen und diskutiert deren Übertragbarkeit auf andere Zielgruppen und Regionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Linking decent work with physical and mental health: A psychology of working perspective (2019)

    Duffy, Ryan D.; Buyukgoze-Kavas, Aysenur; Gensmer, Nicholas P.; England, Jessica W.; Raque-Bogdan, Trisha L.; Kim, Haram J.; Douglass, Richard P.;

    Zitatform

    Duffy, Ryan D., Haram J. Kim, Nicholas P. Gensmer, Trisha L. Raque-Bogdan, Richard P. Douglass, Jessica W. England & Aysenur Buyukgoze-Kavas (2019): Linking decent work with physical and mental health. A psychology of working perspective. In: Journal of vocational behavior, Jg. 112, H. June, S. 384-395. DOI:10.1016/j.jvb.2019.05.002

    Abstract

    "Drawing from a psychology of working perspective, the current study examined links between decent work and health among a sample (N?=?497) of employed adults with an annual household income under $50,000. A theory driven mediation model was tested positioning decent work as a predictor of mental and physical health via need satisfaction at work. Decent work strongly predicted survival, social contribution, and self-determination need satisfaction. Regarding mental health, hypotheses were mainly supported as all three need satisfactions mediated the link of decent work to mental health. Regarding physical health, hypotheses were partially supported as only survival needs partially mediated this relation. Overall, findings suggest that securing decent work may promote increased mental health primarily because work is meeting individual needs and may promote physical health - in part - by helping meet survival needs. Implications for practice and future research are discussed." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

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    Psychische Belastung und Beanspruchung am Arbeitsplatz (2019)

    Fischmann, Wolfgang; Voss, Amanda; Drexler, Hans;

    Zitatform

    Fischmann, Wolfgang, Amanda Voss & Hans Drexler (2019): Psychische Belastung und Beanspruchung am Arbeitsplatz. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 54, H. 2, S. 85-89.

    Abstract

    "Die psychische Gesundheit ist ein Themenfeld, das generell und speziell im Zusammenhang mit dem Arbeitsplatz in der Forschung zunehmend untersucht wird. Auch für Arbeitgeber ist nicht zuletzt durch veränderte Gesetzeslagen dieses Thema von hoher Relevanz. Die Entwicklung psychischer Belastungen und Beanspruchungen am Arbeitsplatz soll im folgenden Artikel anhand allgemeiner Bestandsaufnahmen sowie tieferer Einblicke aus Forschungsprojekten in Bayern dargestellt werden" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Men's income trajectories and physical and mental health at midlife (2019)

    Frech, Adrianne ; Damaske, Sarah ;

    Zitatform

    Frech, Adrianne & Sarah Damaske (2019): Men's income trajectories and physical and mental health at midlife. In: American Journal of Sociology, Jg. 124, H. 5, S. 1372-1412. DOI:10.1086/702775

    Abstract

    "Using time-varying, prospectively measured income in a nationally representative sample of baby-boomer men (the National Longitudinal Survey of Youth, 1979), the authors identify eight group-based trajectories of income between ages 25 and 49 and use multinomial treatment models to describe the associations between group-based income trajectories and mental and physical health at midlife. The authors find remarkable rigidity in income trajectories: less than 25% of the sample experiences significant upward or downward mobility between ages 25 and 49, and most who move remain or move into poverty. Men's physical and mental health at age 50 is strongly associated with their income trajectories, and some upwardly mobile men achieve the same physical and mental health as the highest earning men after adjusting for selection. The worse physical and mental health of men on other income trajectories is largely attributable to their early life disadvantages, health behaviors, and cumulative work experiences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsfähigkeit vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung: eine quantitative Untersuchung (2019)

    Garrel, Jörg von; Bauer, Maja;

    Zitatform

    Garrel, Jörg von & Maja Bauer (2019): Arbeitsfähigkeit vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung. Eine quantitative Untersuchung. In: J. von Garrel (Hrsg.) (2019): Digitalisierung der Produktionsarbeit : Arbeitsfähig sein und bleiben, S. 71-87. DOI:10.1007/978-3-658-27703-1_6

    Abstract

    "In der Industrie wächst die reale Welt mit der virtuellen zum sogenannten Internet der Dinge zusammen. Diese 'industrielle Digitalisierung' führt zu einer Integration von Informationstechnik (IT) in den Produktionsprozessen, wodurch massive Veränderungen innerhalb der Arbeitsprozesse und -inhalte auf die Mitarbeiter zukommen. Es entstehen neue Berufs- und Anforderungsprofile für Arbeiter, Facharbeiter und Führungskräfte in Entwicklung, Administrierung und Überwachung der neuen Arbeitsprozesse und somit auch neue Anforderungen an die Arbeitsfähigkeit vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung. Um eine Aussage darüber treffen zu können, wie die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten vor diesem Hintergrund gestaltet werden kann, muss die aktuelle Situation in produzierenden Unternehmen analysiert werden. Daher wurde im Zeitraum von April bis Mai 2018 eine bundesweite quantitative Bestandsaufnahme in deutschen Unternehmen durchgeführt. Während sich bisherige Studien nur auf Teilbereiche der Arbeitsfähigkeit beschränken, fokussiert die dargestellte Studie auf sämtliche Stockwerke des 'Hauses der Arbeitsfähigkeit' und berücksichtigt in diesem Kontext auch den Digitalisierungsgrad der Organisationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Transformation der Arbeitswelt: Psychologische Erkenntnisse zur Gestaltung von aktuellen und zukünftigen Arbeitswelten (2019)

    Gerdenitsch, Cornelia; Korunka, Christian;

    Zitatform

    Gerdenitsch, Cornelia & Christian Korunka (2019): Digitale Transformation der Arbeitswelt. Psychologische Erkenntnisse zur Gestaltung von aktuellen und zukünftigen Arbeitswelten. (Die Wirtschaftspsychologie), Berlin: Springer London, 187 S. DOI:10.1007/978-3-662-55674-0

    Abstract

    "Dieses Werk bietet einen wertvollen Überblick über die durch Digitalisierung ausgelösten Veränderungen in der Arbeitswelt. Basierend auf psychologischen Theorien und empirischen Ergebnissen vermittelt es Ihnen ein tieferes Verständnis über die Folgen einer digitalen Transformation hinsichtlich Erleben und Verhalten für Berufstätige. Zahlreiche Beispiele dienen zur praxisnahen Veranschaulichung der Sachverhalte und Fragen zur Thematik regen zum Weiterdenken an.
    So eröffnet Ihnen das Werk einen Einblick in praxisrelevante Themen wie
    Besonderheiten digital transformierter Arbeit im Bereich von Koordination, Führung, Kommunikation und Kollaboration
    belastende Aspekte von flexibler Arbeit
    Gestaltung von neuen Arbeitsplatzkonzepten
    Kommunikation und Koordination mit intelligenten Maschinen und Robotern
    Herausforderungen für das Management
    Die Autoren nehmen Sie mit in eine Diskussion über verschiedene Arbeitsplatzkonzepte und leiten entsprechende Gestaltungsansätze ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Körperlich harte Arbeit: So beurteilen die Beschäftigten ihre Belastung: Ergebnisse einer Sonderauswertung der Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2018 (2019)

    Gerdes, Johann; Kulemann, Peter;

    Zitatform

    Gerdes, Johann (2019): Körperlich harte Arbeit: So beurteilen die Beschäftigten ihre Belastung. Ergebnisse einer Sonderauswertung der Repräsentativumfrage zum DGB-Index Gute Arbeit 2018. Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Ständiges Sitzen, Lasten heben, Arbeiten über Kopf oder in der Hocke: Mehr als die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland muss oft in ungünstigen Körperhaltungen arbeiten, rund ein Drittel verrichtet regelmäßig körperlich schwere Arbeit. Daran hat auch die Digitalisierung nichts geändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Absence from work, sick pay and positional consumption concerns (2019)

    Goerke, Laszlo ;

    Zitatform

    Goerke, Laszlo (2019): Absence from work, sick pay and positional consumption concerns. In: Labour, Jg. 33, H. 2, S. 187-211. DOI:10.1111/labr.12144

    Abstract

    "We analyse labour supply and absence from work choices, assuming that individual preferences exhibit relative consumption concerns. We show that contractual hours and the length of absence periods may vary equally with the strength of positional considerations. In this case, positional concerns do not affect their difference, i.e. overall or effective working time. Moreover, the nature and intensity of relative consumption effects influence the impact of sick pay and of true illness periods on contractual work hours and absence behaviour. Consequently, the profitability of employing individuals also varies with the strength of their positional concerns." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frühes Eingreifen bei psychischer Arbeitsunfähigkeit als ambivalente Strategie (2019)

    Gonon, Anna;

    Zitatform

    Gonon, Anna (2019): Frühes Eingreifen bei psychischer Arbeitsunfähigkeit als ambivalente Strategie. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 5, S. 335-342. DOI:10.5771/0342-300X-2019-5-335

    Abstract

    "Angesichts steigender Zahlen psychisch bedingter Arbeitsunfähigkeit lautet die sozialpolitische Empfehlung, auf Frühintervention am Arbeitsplatz zu setzen. Ein möglichst frühes Eingreifen soll verhindern, dass psychische Gesundheitsprobleme ernster werden und zum Verlust der Arbeitsstelle führen. Inhaltlich ist das Prinzip des frühen Eingreifens jedoch unbestimmt. Der Beitrag untersucht anhand einer qualitativen Studie in zwei Versicherungs- und einem Industrieunternehmen in der Schweiz, wie betriebliche Akteure das Prinzip des frühen Eingreifens in der Wiedereingliederung psychisch erkrankter Beschäftigter umsetzen und welche Rolle es in ihren Strategien spielt. Die analysierten Praktiken der Frühintervention zielen darauf ab, die Akzeptanz für das eingeschränkte Arbeitsvermögen der Betroffenen zu fördern. Die Akteure blenden betriebliche Faktoren, die zu psychischen Belastungen beitragen, jedoch tendenziell aus. Frühe Interventionen unterstützen die Beschäftigten dabei, sich den Leistungsanforderungen optimal anzupassen, werden aber nicht darauf ausgerichtet, gesundheitliche Risiken am Arbeitsplatz frühzeitig zu beseitigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erschöpfung, Resilienz und Nachhaltigkeit: Anmerkungen zur neuen Subjektivität der Arbeit (2019)

    Graefe, Stefanie;

    Zitatform

    Graefe, Stefanie (2019): Erschöpfung, Resilienz und Nachhaltigkeit. Anmerkungen zur neuen Subjektivität der Arbeit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 1, S. 22-30. DOI:10.5771/0342-300X-2019-1-22

    Abstract

    "Aktuelle Debatten über die ökologischen Konsequenzen des global steigenden Ressourcen- und Energieverbrauchs thematisieren zunehmend auch die subjektiven Folgekosten der postfordistischen Ökonomie. Daran anschließend beansprucht auch das Konzept der nachhaltigen Arbeit, beide Dimensionen - die Ausbeutung der 'inneren' wie die der 'äußeren' Natur des Menschen - zu bündeln und einem sozialökologischen Umbau der Arbeitsgesellschaft begrifflich zuzuarbeiten. Der Beitrag diskutiert davon ausgehend zunächst den konzeptionellen Zusammenhang der ökologischen und subjektiven Dimensionen von Arbeit. Am Beispiel der psychischen Erschöpfung im Kontext subjektivierter Arbeit wird anschließend gezeigt, dass eine größere gesellschaftliche Sensibilität für die Gesundheit von Beschäftigten nicht zwangsläufig nachhaltigere Beschäftigungsbedingungen produziert, sondern auch dazu beitragen kann, die Logik subjektivierter Arbeit zu verstärken. Dies wird anhand des zunehmend populären Konzepts der Resilienz veranschaulicht. Abschließend wirft die Autorin die Frage nach dem kritischen Gehalt des Konzepts der nachhaltigen Arbeit im Kontext subjektivierter Arbeit und psychosozialer Gesundheit auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gesundheit und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz aus Mitarbeiterperspektive (2019)

    Hammer, Sabine; Deitermann, Martina; Bradaran, Giulia; Siedler, Simone; Haas, Christian T.; Bugge, Kristina;

    Zitatform

    Hammer, Sabine, Martina Deitermann, Giulia Bradaran, Simone Siedler, Kristina Bugge & Christian T. Haas (2019): Gesundheit und Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz aus Mitarbeiterperspektive. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 3, S. 295-311. DOI:10.1007/s41449-019-00158-x

    Abstract

    "Die krankheitsbedingten Fehlzeiten in Deutschland sind in den vergangenen zehn Jahren um rund 30 Prozentpunkte gestiegen. Besonders hoch sind die Fehlzeiten in Berufen mit hoher körperlicher Arbeitslast. Mit dem Ziel, Ursachen steigender Fehlzeiten und mögliche Gegenmaßnahmen aus Sicht von Mitarbeitern zu identifizieren, wurden qualitative Interviews mit 178 Beschäftigten in Handwerk, Transport, Reinigung und Service aus sechs Großunternehmen in Deutschland geführt.<br> Trotz physisch beanspruchender Arbeitsbedingungen nannten alle Berufsgruppen organisationale und psychosoziale Faktoren als entscheidende Einflüsse auf Arbeitszufriedenheit, Wohlbefinden und Gesundheit. Aus Mitarbeitersicht erhöht steigender Effizienzdruck die Diskrepanz zwischen Arbeitsleistung und Belohnung im Sinn von Wertschätzung, Unterstützung und sozialer Identität. Diese Wahrnehmung führt sowohl zu vermehrten Erkrankungen als auch dazu, dass sich Mitarbeiter im Fall eines indifferenten Gesundheitszustandes eher zu einer Krankmeldung entscheiden. Verhaltensbezogene Maßnahmen betrieblicher Gesundheitsförderung werden nicht als geeignete Maßnahme zur Fehlzeitenreduzierung bewertet.<br> Praktische Relevanz: Die vorliegende Untersuchung ermöglicht das nachvollziehende Verstehen von subjektiven Mitarbeiterperspektiven auf Gesundheit am Arbeitsplatz und stellt dar, warum Verhaltensprävention wenig Einfluss auf Krankenstände nimmt. Sie gibt Hinweise darauf, welche Faktoren das Wohlbefinden am Arbeitsplatz beeinflussen und setzt Impulse für ein zielführendes Fehlzeitenmanagement." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Job characteristics, job preferences, and physical and mental health in later life (2019)

    Hardie, Jessica Halliday ; Gaddis, S. Michael; Daw, Jonathan;

    Zitatform

    Hardie, Jessica Halliday, Jonathan Daw & S. Michael Gaddis (2019): Job characteristics, job preferences, and physical and mental health in later life. In: Socius, Jg. 5, S. 1-18. DOI:10.1177/2378023119836003

    Abstract

    "Existing research linking socioeconomic status with work focuses primarily on the precursors (educational attainment) and outcomes (income) of work, rather than asking how diverse facets of work influence health. Using four waves of data from the Wisconsin Longitudinal Study, the authors evaluate whether multiple measures of respondent job characteristics, respondent preferences for those characteristics, and their interaction substantially improve the fit of sociological models of men's and women's physical and mental health at midlife and old age compared with traditional models using educational attainment, parental socioeconomic status, and income. The authors find that nonwage job characteristics predict men's and women's physical and mental health over the life course, although there is little evidence that the degree to which one's job accords with one's job preferences matters for health. These findings expand what is known about how work matters for health, demonstrating how the manner and condition under which one works has lasting impacts on well-being." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Defence is the best offence: horizontal disintegration and institutional completion in the German coordinated market economy (2019)

    Hertwig, Markus ; Kirsch, Johannes; Wirth, Carsten;

    Zitatform

    Hertwig, Markus, Johannes Kirsch & Carsten Wirth (2019): Defence is the best offence. Horizontal disintegration and institutional completion in the German coordinated market economy. In: Work, employment and society, Jg. 33, H. 3, S. 500-517. DOI:10.1177/0950017018772765

    Abstract

    "The article considers how (new) forms of horizontal disintegration, like onsite subcontracting, challenge and change the industrial relations institutions of the German coordinated market economy (CME). Focusing on firm-level co-determination practices, it analyses how works councils respond to strategies of onsite subcontracting and what effects their responses have for the employment system. Based on evidence from 12 case studies, it is argued that although onsite subcontracting might prompt institutional erosion, this does not pass uncontested. Rather, practices of network-oriented employee representation on the part of works councils might bring about an 'institutional completion', in this case, the institutionalisation of the network as an additional point of reference for employee representation. This may stabilise and even extend the scope of existing CME institutions through a process of 'institutional upgrading'. In some areas of the economy, however, management and works council practices are more likely to exacerbate dualisation and social inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Verzerrungen bei der Erfassung von Depressivität: Erfahrungen aus einer Erwerbstätigenbefragung zu Arbeit und Gesundheit (2019)

    Hiesinger, Karolin ; March, Stefanie; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin, Stefanie March & Silke Tophoven (2019): Geschlechtsspezifische Verzerrungen bei der Erfassung von Depressivität. Erfahrungen aus einer Erwerbstätigenbefragung zu Arbeit und Gesundheit. In: Prävention und Gesundheitsförderung, Jg. 13, H. 3, S. 211-217., 2017-12-12. DOI:10.1007/s11553-017-0634-x

    Abstract

    "Antworten auf sensible Fragen in Befragungen können durch verschiedene Aspekte wie sozial erwünschtes Antwortverhalten oder die Art der Abfrage verzerrt sein. Zunehmend häufiger werden Instrumente zur Erfassung von Depressivität, die sensible Fragen umfassen, auch in großen Befragungen eingesetzt. Der vorliegende Beitrag fokussiert dabei mögliche geschlechtsspezifische Verzerrungen bei der Erfassung von Depressivität in einer Erwerbstätigenbefragung unter Berücksichtigung des Erhebungsmodus und geschlechtsspezifischer Symptommuster." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ;
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  • Literaturhinweis

    Subjektive Gesundheit und Erwerbslosigkeit in Deutschland auf Basis der EU-SILC-Daten von 2005 bis 2014 (2019)

    Hollederer, Alfons ; Wildner, Manfred;

    Zitatform

    Hollederer, Alfons & Manfred Wildner (2019): Subjektive Gesundheit und Erwerbslosigkeit in Deutschland auf Basis der EU-SILC-Daten von 2005 bis 2014. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 81, H. 12, S. 1082-1090. DOI:10.1055/a-0725-8164

    Abstract

    "Die Untersuchung zielt darauf, den subjektiven Gesundheitszustand und chronische Gesundheitseinschränkungen in der Erwerbsbevölkerung zu untersuchen und Disparitäten zwischen sozialen Gruppen zu explorieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jahresbericht 2019 / Institut DGB-Index Gute Arbeit: Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2019 (2019)

    Holler, Markus;

    Zitatform

    (2019): Jahresbericht 2019 / Institut DGB-Index Gute Arbeit. Ergebnisse der Beschäftigtenbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit 2019. (Jahresbericht … / Institut DGB-Index Gute Arbeit), Berlin, 106 S.

    Abstract

    "Mit dem DGB-Index Gute Arbeit werden seit 2007 einmal im Jahr abhängig Beschäftigte zur Qualität ihrer Arbeitsbedingungen befragt. Die Ergebnisse spiegeln die Sicht der Beschäftigten auf ihre Arbeitsbedingungen wider; auf dieser Basis beschreibt der DGB-Index Gute Arbeit die Arbeitsqualität in Deutschland. 2019 wurden bundesweit über 6.500 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aller Branchen, Berufe, Einkommens- und Altersgruppen, Regionen und Betriebsgrößen befragt. Neben den jährlichen Fragen zur Arbeitsbelastung, dem Einkommen, dem Sinn der Arbeit und der Ressourcenausstattung lag der Schwerpunkt in diesem Jahr auf der Arbeitsintensität und ihren gesundheitlichen Folgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    DGB-Index Gute Arbeit: Report 2019: Arbeiten am Limit ; Themenschwerpunkt: Arbeitsintensität (2019)

    Holler, Markus;

    Zitatform

    (2019): DGB-Index Gute Arbeit: Report 2019. Arbeiten am Limit ; Themenschwerpunkt: Arbeitsintensität. (DGB-Index Gute Arbeit 13), Berlin, 19 S.

    Abstract

    "Arbeitsintensität ist das Schwerpunktthema der bundesweiten Repräsentativerhebung mit dem DGB-Index Gute Arbeit 2019. Die Ergebnisse der Befragung von mehr als 6.500 zufällig ausgewählten abhängig Beschäftigten zeigen, dass hohe Arbeitsbelastungen in Deutschland weit verbreitet sind. Neben einem hohen Zeitdruck bei der Arbeit und zunehmender Arbeitsverdichtung berichten viele Befragte über quantitative Überlastung. Jede/r Vierte gibt an, dass die zu bewältigende Arbeitsmenge nicht in der dafür vorgesehenen Zeit zu bewältigen ist. Die Arbeitssituation dieser Gruppe ist durch eine systematische Überlastung gekennzeichnet. Eine zu hohe Arbeitsmenge steht in engem Zusammenhang mit anderen belastenden Merkmalen der Arbeitssituation: Betroffene lassen häufiger Erholungspausen ausfallen, fühlen sich nach der Arbeit oft erschöpft und schätzen ihren Gesundheitszustand schlechter ein als Beschäftigte, die nicht von Überlastung betroffen sind. Überlastungssituationen entstehen häufig aufgrund von Personalknappheit. 38 Prozent der Beschäftigten geben an, dass sie wegen fehlendem Personal mehr Arbeit bewältigen, bzw. länger arbeiten müssen. Diese Gruppe leistet deutlich häufiger Überstunden und macht Abstriche bei der Qualität der Arbeit, um das geforderte Arbeitspensum schaffen zu können. Anpassungsmöglichkeiten durch einen individuellen Einfluss auf die Arbeitsmenge und Anpassungen der Ziele bei unvorhergesehenen Ereignissen können Instrumente zur Vermeidung von Überlastung sein. Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass zwei Drittel der Beschäftigten ihre Arbeitsmenge gar nicht oder nur in geringem Maß beeinflussen können. Flexibilitätspuffer, z.B. eine Anpassung der Arbeitsmenge an veränderte Rahmenbedingungen, stehen nur für die Hälfte der Befragten zur Verfügung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten unter Druck: Arbeitsintensität, Arbeitszeitautonomie und Wohlbefinden von Beschäftigten in Deutschland (2019)

    Hünefeld, Lena; Wöhrmann, Anne Marit ; Brauner, Corinna ;

    Zitatform

    Hünefeld, Lena, Anne Marit Wöhrmann & Corinna Brauner (2019): Arbeiten unter Druck: Arbeitsintensität, Arbeitszeitautonomie und Wohlbefinden von Beschäftigten in Deutschland. In: M. Griesbacher, J. Hödl, J. Muckenhuber & K. Scaria-Braunstein (Hrsg.) (2019): Intensivierung der Arbeit. Perspektiven auf Arbeitszeit und technologischen Wandel, S. 73-86.

    Abstract

    "In unserem Beitrag beschäftigten wir uns tiefergehend mit der aktuellen Lage auf dem Arbeitsmarkt und der Verbreitung von Arbeitsintensität und ihrer möglichen Konsequenzen. Dabei fokussieren wir auf beide Facetten von Arbeitsintensivierung und der Kombination aus diesen. Erstens gehen wir der Frage nach, wer die Personen sind, die von einem hohen Arbeitsdruck und/oder intensiven Arbeitszeiten berichten. Zweitens beschäftigen wir uns intensiver mit der Kombination der beiden Facetten von Arbeitsintensität und beleuchten, ob und wie diese gemeinsam auftreten. In diesem Rahmen werden wir ebenfalls betrachten, welche Rolle der zeitliche Handlungsspielraum für das gemeinsame Auftreten von einem erhöhten Arbeitseinsatz und verlängerten Arbeitszeiten spielt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The moderating effect of trust in management on consequences of job insecurity (2019)

    Jiang, Lixin; Probst, Tahira M. ;

    Zitatform

    Jiang, Lixin & Tahira M. Probst (2019): The moderating effect of trust in management on consequences of job insecurity. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 2, S. 409-433. DOI:10.1177/0143831X16652945

    Abstract

    "Using data from 1071 staff and administrative professionals at a large university experiencing repeated rounds of budget cuts, this article examines the attenuating effect of trust in management on the negative consequences of job insecurity. Results show that job insecurity was associated with increased burnout and psychological distress as well as decreased work and supervisor satisfaction and affective commitment. However, trust in management was negatively related to burnout and psychological distress but positively related to work and supervisor satisfaction and affective commitment. More importantly, trust in management was found to consistently buffer the relationships between job insecurity and these job-related outcomes. Implications for successfully managing job insecurity during times of organizational or economic upheaval are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gratifikation und Befindlichkeit - Ein Berufsgruppenvergleich von verbeamteten Lehrkräften, Angestellten im öffentlichen Dienst und Erwerbstätigen in Wirtschaftsunternehmen (2019)

    Kiel, Ewald; Braun, Annika; Hillert, Andreas; Bäcker, Klaus; Weiß, Sabine;

    Zitatform

    Kiel, Ewald, Annika Braun, Andreas Hillert, Klaus Bäcker & Sabine Weiß (2019): Gratifikation und Befindlichkeit - Ein Berufsgruppenvergleich von verbeamteten Lehrkräften, Angestellten im öffentlichen Dienst und Erwerbstätigen in Wirtschaftsunternehmen. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 3, S. 324-336. DOI:10.1007/s41449-019-00159-w

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die Befindlichkeit und das Erleben von beruflicher Verausgabung und Gratifikation in einem Berufsgruppenvergleich mit verbeamteten Lehrkräften sowie Angestellten im öffentlichen Dienst und in Wirtschaftsunternehmen. Mittels eines Online-Verfahrens wurden insgesamt 24.516 Erwerbstätige der genannten Berufsgruppen zu Symptomen von Depressivität, Ängstlichkeit und Stress befragt, erhoben durch die Depressions-Angst-Stress-Skalen (DASS). Die Wahrnehmung von beruflicher Verausgabung und Gratifikation erfolgte durch die Skalen zur Effort-Reward-Imbalance von Siegrist. Ein zentrales Ergebnis ist, dass Depressivitäts-, Ängstlichkeits- und Stresssymptome mit der Art des Arbeitsverhältnisses in Bezug stehen: Angestellte in Unternehmen gefolgt von denen im öffentlichen Dienst zeigen die höchsten Werte in den DASS-Skalen und berichten zudem von einem geringeren Gratifikationserleben. Lehrkräfte erweisen sich als die Berufsgruppe mit der insgesamt günstigsten Einschätzung. Berufliche Sicherheit stellt sich hier als protektiver Faktor heraus, zusätzlich berichten Lehrkräfte von der höchsten Anerkennung durch Kollegen und Vorgesetzte.<br> Praktische Relevanz: Die abgeleiteten Maßnahmen sind explizit auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Erwerbstätigengruppen zugeschnitten. Bei im öffentlichen Dienst tätigen Personen sind immaterielle Gratifikationen bedeutsam, es sind beispielsweise institutionelle Formen der Rückmeldung zu etablieren, die Vorgesetzte für wertschätzende Kommunikation sensibilisieren. Für angestellte Mitarbeiter wären neben Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsfürsorge langfristige Beschäftigungsperspektiven zielführend, deren Bedeutung für die Befindlichkeit sichtbar wird." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Alter(n)sgrechte Arbeitsbedingungen und Lebenslagen - Fiktionen und Fakten (2019)

    Kistler, Ernst; Holler, Markus; Schneider, Daniela;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Markus Holler & Daniela Schneider (2019): Alter(n)sgrechte Arbeitsbedingungen und Lebenslagen - Fiktionen und Fakten. In: W. Schneider & S. Stadelbacher (Hrsg.) (2019): Der Altersübergang als Neuarrangement von Arbeit und Leben : Kooperative Dienstleistungen für das Alter(n) in Vielfalt, S. 89-113. DOI:10.1007/978-3-658-21974-1_5

    Abstract

    "Die Lebenserwartung streut gruppenspezifisch. Die Gesundheit sowie die Erwerbsintegration nimmt bei Vielen schon vor dem Rentenalter deutlich ab. Dies erfordert neben verhaltenspräventiven Maßnahmen auch Verhältnisprävention in den Betrieben. Zwar nimmt der Anteil Älterer in den Belegschaften zu, von einem stärkeren oder zunehmenden Engagement der Betriebe für altersgerechte Arbeitsbedingungen kann aber nicht gesprochen werden. Obwohl der Anteil der Beschäftigten, die nicht daran glauben, in ihrer Tätigkeit das Regelrentenalter erreichen zu können, in den letzten Jahren deutlich abgenommen hat, sind immer noch gut ein Drittel diesbezüglich pessimistisch. Das betrifft insbesondere Beschäftigte, die aktuell bzw. schon lange unter belastenden Arbeitsbedingungen tätig sind. Dabei nehmen psychische Belastungen deutlich zu, während sich umgekehrt bei physischen Belastungen keine deutliche Abnahme feststellen lässt. Unter Beschäftigten zwischen 40 und 65 Jahren haben sich zeitliche und nervliche sowie körperliche Belastungen in den letzten Jahren erhöht. Ein anderer Befund belegt eine Verschiebung von Belastungen und Beanspruchungen durch körperlich schwere Arbeit hin zu älteren Beschäftigten. Zudem hat sich im Gegensatz zu den ab 65-Jährigen die funktionale Gesundheit der 40- bis 65-Jährigen in den letzten Jahren verschlechtert. Dies könnte Ausdruck einer gestiegenen Belastung von Älteren durch das Privat- und Berufsleben sein, z. B. durch den vollzogenen Abbau von frühzeitigen Austrittswegen aus dem Erwerbsleben. Dies verdeutlicht, dass die Erhöhung des Renteneintrittsalters mit dem Ziel eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit im höheren Alter zu erreichen, allein zu kurz greift." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Pflege: Was jetzt zu tun ist (2019)

    Kock, Katharina; Krauss-Hoffmann, Peter; Polzer-Baakes, Christin;

    Zitatform

    Kock, Katharina, Peter Krauss-Hoffmann & Christin Polzer-Baakes (2019): Pflege: Was jetzt zu tun ist. In: Gute Arbeit, Jg. 31, H. 4, S. 30-32.

    Abstract

    "In Pflegeberufen bis zur Rente arbeiten? Für etwa die Hälfte der Beschäftigten ist das nicht denkbar. Ergebnisse einer Beschäftigtenbefragung in NRW zeigen Handlungsbedarfe auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Netzwerkarbeit - ein Erfolgsfaktor für Gesunde Arbeit (2019)

    Kraußlach, Heike;

    Zitatform

    Kraußlach, Heike (2019): Netzwerkarbeit - ein Erfolgsfaktor für Gesunde Arbeit. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 54, H. 1, S. 21-24.

    Abstract

    "Netzwerk 'Gesunde Arbeit in Thüringen' unterstützt Unternehmen in Thüringen bei der Einführung und Umsetzung von Maßnahmen zu Gesunder Arbeit sowie bei der Suche nach bedarfsgerechten Leistungsangeboten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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