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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "neue Arbeitsformen, Crowdworking, Clickworking"
  • Literaturhinweis

    DGB-Index Gute Arbeit: Verbreitung, Folgen und Gestaltungsaspekte der Digitalisierung in der Arbeitswelt: Auswertungsbericht auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016 (2017)

    Holler, Markus;

    Zitatform

    Holler, Markus (2017): DGB-Index Gute Arbeit: Verbreitung, Folgen und Gestaltungsaspekte der Digitalisierung in der Arbeitswelt. Auswertungsbericht auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016. 113 S.

    Abstract

    "In der jährlich durchgeführten bundesweiten Repräsentativbefragung zum DGB-Index Gute Arbeit wurde 2016 ein Schwerpunktmodul zur 'Digitalisierung der Arbeitswelt' erhoben. Dabei wurden Informationen zur Verbreitung der Digitalisierung und der Häufigkeit verschiedener Formen digitaler Arbeit erhoben. Darüber hinaus wurden Beschäftigte, die mit digitalen Mitteln arbeiten, auch zu Veränderungen ihrer Arbeitsbedingungen durch die Digitalisierung und aus-gewählten Aspekten der Mensch-Technik-Interaktion befragt. In Verbindung mit den Fragen des DGB-Index Gute Arbeit zur Qualität der Arbeitsbedingungen stellt die Erhebung damit eine breite Datenbasis zur Qualität der Arbeitsbedingungen in der digitalen Arbeitswelt zur Verfü-gung. Zusätzlich zu den bisher veröffentlichten Auswertungen (vgl. Institut DGB-Index Gute Arbeit 2016, 2017; Roth, Müller 2017), stellt der vorliegende Bericht vertiefende, deskriptive und multivariate Auswertungen dazu vor." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work in the European gig economy: Research results from the UK, Sweden, Germany, Austria, The Netherlands, Switzerland and Italy (2017)

    Huws, Ursula ; Syrdal, Dag S.; Holts, Kaire; Spencer, Neil H.;

    Zitatform

    Huws, Ursula, Neil H. Spencer, Dag S. Syrdal & Kaire Holts (2017): Work in the European gig economy. Research results from the UK, Sweden, Germany, Austria, The Netherlands, Switzerland and Italy. Brüssel, 57 S.

    Abstract

    "Whether it's known as the 'sharing economy', 'gig economy', 'platform economy' or 'crowd work' there is no disputing the exponential growth of online platforms for managing work across Europe. But surprisingly little is known about the realities of 'gig work'. Is it a liberating new form of self-employment or a new form of exploitation? How many workers are doing it? Who are they? Is it their main source of income or a top-up to other kinds of work? What is the reality of their working lives? And what are the implications of these new realities for public policy in Europe?
    This report presents the results of an innovative survey across seven European countries, revealing, for the first time, the extent and characteristics of crowd workers in Austria, Germany, Italy, the Netherlands, Sweden, Switzerland and the UK. The survey results are complemented by in-depth interviews with a range of crowd workers, shedding light on the realities of their working lives, including the stresses, fears and health hazards they face, as well as the satisfactions they experience." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit in der digitalen Transformation: Agilität, lebenslanges Lernen und Betriebspartner im Wandel. Ein Beitrag des Human-Resources-Kreises von acatech und der Jacobs Foundation - Forum für Personalvorstände zur Zukunft der Arbeit (2017)

    Jacobs, Johann Christian; Kagermann, Henning; Spath, Dieter;

    Zitatform

    Jacobs, Johann Christian (2017): Arbeit in der digitalen Transformation. Agilität, lebenslanges Lernen und Betriebspartner im Wandel. Ein Beitrag des Human-Resources-Kreises von acatech und der Jacobs Foundation - Forum für Personalvorstände zur Zukunft der Arbeit. (acatech DISKUSSION), München: Utz, 61 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation wird die Arbeits- und Organisationsprozesse in Unternehmen künftig grundlegend verändern. Damit Betriebe und Beschäftigte gleichermaßen davon profitieren, muss der Wandel gestaltet werden. Der Human-Resources-Kreis (HR-Kreis), ein von acatech und der Jacobs Foundation 2014 gegründetes Forum für Personalverstände sowie Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft, identifizierte hierfür drei erfolgskritische Ansatzpunkte: eine agile Unternehmensorganisation, ein erweitertes Verständnis von lebenslangem Lernen sowie die innovationsorientierte Weiterentwicklung der betrieblichen Mitbestimmung.
    In der vorliegenden acatech DISKUSSION veranschaulicht der HRKreis die zentralen Herausforderungen in diesen Handlungsfeldern und formuliert Vorschläge, wie sich betriebliche Ansätze, gesetzliche Regelungen und Verfahren zur Mitbestimmung für eine gelingende Transformation weiterentwickeln lassen. Den Ausführungen zugrunde liegt die Überzeugung, dass die Beschäftigten die Möglichkeit haben sollten, die digitale Transformation selbstbestimmt mitzugestalten. Dies erfordert eine neue Governance, die Veränderungsbereitschaft fördert und Freiräume für Experimente schafft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Work and organization in a digital industrial context (2017)

    Johansson, Jan; Wykowska, Agnieszka; Kåreborn, Birgitta Bergvall; Grane, Camilla; Fältholm, Ylva; Abrahamsson, Lena;

    Zitatform

    Johansson, Jan, Lena Abrahamsson, Birgitta Bergvall Kåreborn, Ylva Fältholm, Camilla Grane & Agnieszka Wykowska (2017): Work and organization in a digital industrial context. In: Management Revue, Jg. 28, H. 3, S. 281-297. DOI:10.5771/0935-9915-2017-3-281

    Abstract

    "There are clear signs that digitalization attempts such as Industry 4.0 will become more apparent in workplaces. This development requires reflections and considerations so we do not create more problems than we solve. In our paper, we have raised several questions related to the Industry 4.0 that need answers: Is Industry 4.0 a discourse, an organizational model, or just technology? Does the requirement for flexibility call for a new labour market? How will Industry 4.0 affect competence and skill requirements? Will Industry 4.0 encourage a new gender order? Will Industry 4.0 take over dangerous routine work or will old work environmental problems appear in new contexts and for other groups of workers? Can we rely on robots as work mates or will they spy on us and report to management? Based on our analysis, we addressed four knowledge gaps that need more research in relation to the digitalization of work: The relationship between new technology, working conditions, qualifications, identity, and gender; the future of the workers' collective; crowdsourcing in an industrial context; and human-machine interaction with a focus on integrity issues." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Psychosoziale Aspekte bei der Arbeit im Homeoffice und in Coworking Spaces: Vorteile, Nachteile und Auswirkungen auf die Gesundheit (2017)

    Keller, H.; Harth, V.; Robelski, S.; Mache, S.;

    Zitatform

    Keller, H., S. Robelski, V. Harth & S. Mache (2017): Psychosoziale Aspekte bei der Arbeit im Homeoffice und in Coworking Spaces. Vorteile, Nachteile und Auswirkungen auf die Gesundheit. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 52, H. 11, S. 840-845. DOI:10.17147/ASU.2017-11-03-02

    Abstract

    "Mit dem Einzug der Digitalisierung in die Arbeitswelt eröffnen sich immer mehr neue Arbeitsformen. Homeoffice ist eine Variante, die vermehrt genutzt wird. Gleichzeitig entwickeln sich aber auch andere Formen des flexiblen Arbeitens: Coworking Spaces etablieren sich als Alternativbüros, insbesondere für die Kreativbranche und Selbstständige. Dieser Artikel fasst die bisherigen Erkenntnisse der Fachliteratur hinsichtlich psychologischer und sozialer Aspekte beider Arbeitsformen zusammen. Dabei wird deutlich, dass Homeoffice viele Vorteile beinhalten kann, beispielsweise die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, mehr Autonomie und flexible Arbeitszeiten. Jedoch kann es auch Einschränkungen mit sich bringen, z. B. in Bezug auf die soziale Interaktion. Coworking Spaces hingegen bieten eine soziale Arbeitsumgebung bei gleichzeitiger Flexibilität, können aber in den Faktoren Lautstärke und Privatsphäre nachteilig sein. Aufgrund der limitierten Literatur im Kontext von Coworking Spaces zeigt sich ein dringender Forschungsbedarf hinsichtlich gesundheitsrelevanter Faktoren und Auswirkungen dieser Arbeitsumgebung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten 4.0 - Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: Zeitgespräch (2017)

    Klammer, Ute; Bellmann, Lutz ; Steffes, Susanne; Stettes, Oliver; Maier, Michael F.; Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Arnold, Daniel;

    Zitatform

    Klammer, Ute, Susanne Steffes, Michael F. Maier, Daniel Arnold, Oliver Stettes, Lutz Bellmann & Hartmut Hirsch-Kreinsen (2017): Arbeiten 4.0 - Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt. Zeitgespräch. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 7, S. 459-476. DOI:10.1007/s10273-017-2163-9

    Abstract

    "Die voranschreitende Digitalisierung wird die Arbeitswelt verändern und dies auf verschiedene Weise: Zum einen werden neue Geschäftsmodelle und Wettbewerbsstrukturen entstehen, zum anderen werden sich Arbeitsinhalte und die Organisation von Produktions- und Arbeitsprozessen wandeln. Was bedeutet dies für die Gestaltung der Arbeitsplätze? Dabei geht es unter anderem darum, wie die Arbeitnehmer flexible Arbeitsformen oder Homeoffice nutzen, welche Folgen Crowdworking oder andere Formen der 'Entbetrieblichung' für die soziale Sicherung haben. Letztlich muss entschieden werden, auf welcher Ebene die neu entstandenen Probleme zu lösen sind. Inwieweit ist staatliches, inwieweit betriebliches Handeln erforderlich?" (Autorenreferat, © Springer-Verlag)
    Inhalt:
    Klammer: Digitalisierung als Gestaltungsaufgabe (S.459)
    Steffes, Maier, Arnold: Qualifikation und flexible Arbeitsformen in der digitalen Arbeitswelt: neue Handlungsfelder für Politik und Wirtschaft (S. 463)
    Stettes: Arbeiten 4.0 als betriebliche Aufgabe (S. 467)
    Bellmann: Digitalisierung und Arbeitszeit (S. 470)
    Hirsch-Kreinsen: Arbeiten 4.0 - Qualifikationsentwicklung und Gestaltungsoptionen (S. 473)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsrecht 4.0: Faire Bedingungen für Plattformarbeit (2017)

    Klebe, Thomas;

    Zitatform

    Klebe, Thomas (2017): Arbeitsrecht 4.0: Faire Bedingungen für Plattformarbeit. (WISO direkt 2017,22), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Die Plattformökonomie gewinnt weltweit rasant an Bedeutung. Deshalb ist es wichtig, jetzt die dort bestehenden Beschäftigungsverhältnisse zu analysieren. So können Politik und Gesetzgeber rechtzeitig dort tätig werden, wo arbeits- und sozialrechtliche Vorschriften ins Leere laufen, obwohl eine entsprechende Schutzbedürftigkeit für die Beschäftigten besteht. Im Folgenden werden hierfür auf der Basis der deutschen Rechtslage konkrete Vorschläge gemacht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg: Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg (2017)

    Kriwoluzky, Silke; Prick, Simone; Frei, Marek;

    Zitatform

    Kriwoluzky, Silke, Marek Frei & Simone Prick (2017): Entwicklung von Betrieben und Beschäftigung in Brandenburg. Ergebnisse der einundzwanzigsten Welle des Betriebspanels Brandenburg. (Brandenburg, Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie. Forschungsberichte 41), Potsdam, 104 S.

    Abstract

    "Seit 1996 wird das IAB-Betriebspanel in Brandenburg als jährliche mündliche Arbeitgeberbefragung auf Leitungsebene der Betriebe durchgeführt. Die Interviews zur 21. Welle fanden zwischen Juli und Oktober 2016 statt. Auf Grundlage dieser Befragung wurde im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg der vorliegende Auswertungsbericht für Brandenburg erarbeitet. Ziel des Berichtes ist es, aktuelle repräsentative Daten über die Beschäftigungsentwicklung sowie Informationen über ausgewählte wirtschaftliche Kennziffern der Brandenburger Betriebe bereitzustellen und mit Betrieben in Ost- und Westdeutschland zu vergleichen.
    Der diesjährige Bericht stellt aktuelle Ergebnisse zu zentralen Aspekten der Beschäftigungsentwicklung in Brandenburg dar. Zum einen werden damit die Befunde der früheren Befragungsjahre fortgeschrieben bzw. aktualisiert. Hierzu gehören Struktur und Entwicklung von Betrieben sowie Umfang und Qualität von Beschäftigung (Kapitel 2), die Entwicklung der betrieblichen Nachfrage nach Fachkräften sowie der Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 0), betriebliche Aus- und Weiterbildung (Kapitel 5 und 6), Frauen in Führungspositionen (Kapitel 7), Tarifbindung, Verdienste und Arbeitszeiten (Kapitel 8) sowie Investitionen und Innovationen (Kapitel 10). Zum anderen wurden in der aktuellen Befragung thematische Schwerpunkte gesetzt. Dies waren erstens die Position von Personalverantwortlichen gegenüber langzeitarbeitslosen Bewerberinnen und Bewerbern sowie die Verbreitung anonymisierter Bewerbungsverfahren (Kapitel 0), zweitens die Beschäftigung von ausländischen Arbeitskräften (Kapitel 4) und drittens der Status Quo bezüglich der Digitalisierungs- und Automatisierungstechnologien in den Betrieben (Kapitel 9). Mit dem zuletzt genannten Thema knüpft das IAB-Betriebspanel an die aktuelle Debatte an, welche sich mit den möglichen Effekten der mit den Schlagworten 'Arbeit 4.0' beschriebenen Prozesse auseinandersetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Plattformökonomie: Eine Literaturauswertung (2017)

    Leist, Dominik; Schlachter, Monika; Hießl, Christina;

    Zitatform

    Leist, Dominik, Christina Hießl & Monika Schlachter (2017): Plattformökonomie. Eine Literaturauswertung. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 499), Berlin, 93 S.

    Abstract

    "Es gibt für nahezu jedes Produkt und jede Dienstleistung heutzutage eine Plattform im Internet: über Blablacar und Uber bieten Privatpersonen Mitfahrgelegenheiten an, über Airbnb und 9flats werden Privatwohnungen an Reisende untervermietet und DaWanda sowie Etsy vermitteln Selbstgemachtes. Auf Plattformen wie Amazon Mechanical Turk, Clickworker, Humangrid oder Innosabi vergeben Unternehmen zu erledigende Aufgaben gegen Bezahlung. Das Start-up Chronobank plant, Arbeitsaufgaben zukünftig über eine Blockchain und Smart Contracts zu vermitteln. Hiermit einher geht die Entstehung verschiedenster neuer Arten plattformvermittelter Erwerbstätigkeiten. Neben der Vermittlung von physisch und vor Ort zu erbringenden Leistungen (sog. Gig-Economy) gewinnt als neue Form der Arbeitsorganisation insbesondere das sogenannte 'Crowdsourcing' zunehmend an Bedeutung. Das Geschäft von Crowdsourcing-Plattformen ist in den vergangenen Jahren rasant gewachsen. Die internationale Arbeitsorganisation schätzt 20 Millionen Crowdworker weltweit. Nach eigenen Angaben hat alleine die Plattform Freelancer über 14,5 Mio. registrierte Nutzer, die an 7,2 Mio. Projekten arbeiten. Zwar ist noch offen, wie sehr sich Crowdsourcing in Zukunft verbreiten wird und ob es tatsächlich geeignet ist, einen maßgeblichen Raum in der zukünftigen Organisation von Arbeit einzunehmen. Aufgrund der bisherigen Entwicklungen gibt es jedoch bereits seit geraumer Zeit Rufe nach Regulierungsmaßnahmen. Diese Literaturrecherche soll einen Gesamtüberblick über in der bisher erschienenen Literatur und gegebenenfalls ergangenen Rechtsprechung diskutierten Rechtsprobleme und hierzu vertretenen Ansichten ermöglichen. Hierzu wird eine umfassende Analyse der bezüglich des deutschen, britischen und US-amerikanischen Rechtsraums verfügbaren Quellen vorgenommen. Der Schwerpunkt der Betrachtung wird auf arbeitsrechtliche Fragestellungen gelegt, wobei auch sozialversicherungsrechtliche Probleme Beachtung finden." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Plattformbasierte Erwerbsarbeit: Stand der empirischen Forschung (2017)

    Maier, Michael F.; Viete, Steffen; Ody, Margard;

    Zitatform

    Maier, Michael F. & Steffen Viete (2017): Plattformbasierte Erwerbsarbeit. Stand der empirischen Forschung. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 498), Berlin, 70 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie enthält den Stand der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung zur plattformbasierten Erwerbsarbeit. Auf Basis einer systematischen Literaturanalyse werden Ergebnisse zur Verbreitung, zu den Charakteristika und Lebenslagen der Anbieter plattformbasierter Erwerbsarbeit sowie zur Motivation des Arbeitsangebots und den Arbeitsbedingungen präsentiert. Die Studie berücksichtigt über Online- Plattformen vermittelte Arbeits- und Dienstleistungen, die ortsunabhängig auf Online-Arbeitsmärkten oder ortsgebunden auf Mobilen Arbeitsmärkten erbracht werden. Neben der Darstellung der Inhalte beinhaltet die Studie eine Bewertung der verwendeten empirischen Methoden. Hierbei stehen die Verfahren zur Datenerhebung und die Methoden zur statistischen Auswertung der erhobenen Daten im Mittelpunkt der Untersuchung. Im Ergebnis kann der Wissensstand über plattformbasierte Erwerbsarbeit als fragmentiert bezeichnet werden. Für die USA existieren bereits einige Studien zur Verbreitung plattformbasierter Erwerbsarbeit, während sich die Erkenntnisse für Europa bis jetzt nur auf sehr wenige Studien stützen. Zu den weiteren Aspekten plattformbasierter Erwerbsarbeit bestehen deutlich mehr Studien, von denen bis jetzt allerdings nur wenige die Situation im Bereich von Mobilen Arbeitsmärkten beschreiben. In amtlichen Statistiken und umfassenden, repräsentativen Umfragen sind Informationen zu plattformbasierter Erwerbsarbeit bislang nur wenig oder gar nicht vorhanden. Die empirische Forschung nutzt daher eine Vielfalt von Datenquellen und methodischer Vorgehensweisen, was die Vergleichbarkeit der einzelnen Ergebnisse erschwert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working anytime, anywhere: The effects on the world of work: joint ILO- Eurofound report (2017)

    Messenger, Jon; Llave Vargas, Oscar; Vermeylen, Greet; Boehmer, Simon; Wilkens, Mathijn; Gschwind, Lutz ;

    Zitatform

    Messenger, Jon, Oscar Llave Vargas, Lutz Gschwind, Simon Boehmer, Greet Vermeylen & Mathijn Wilkens (2017): Working anytime, anywhere: The effects on the world of work. Joint ILO- Eurofound report. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 72 S. DOI:10.2806/372726

    Abstract

    "New information and communications technologies have revolutionised work and life in the 21st century. The constant connectivity enabled by these devices allows work to be performed at any time and from almost anywhere. This joint report by the ILO and Eurofound synthesises the findings of national studies from 15 countries, plus the European Working Conditions Survey, to consider the effects of telework and ICT-mobile work (T/ICTM) on the world of work. The report shows that this work arrangement is growing in most countries. Positive effects of T/ICTM usually include a shortening of commuting time, greater working time autonomy, better overall work - life balance, and higher productivity. At the same time, disadvantages include its tendency to lengthen working hours, to create interference between work and personal life, and to result in work intensification, which can lead to high levels of stress with negative consequences for workers' health and well-being. The ambiguous and even contradictory effects of T/ICTM on working conditions represent a current, real-world example about the challenges of the future of work. A range of policy suggestions to improve T/ICTM are made on the basis of the findings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Crowdworking-Plattformen in Deutschland (2017)

    Mrass, Volkmar; Peters, Christoph;

    Zitatform

    Mrass, Volkmar & Christoph Peters (2017): Crowdworking-Plattformen in Deutschland. (Universität Kassel. Fachgebiet Wirtschaftsinformatik. Working paper series 16), Kassel, 42 S.

    Abstract

    "Crowdsourcing-Plattformen haben auch in Deutschland in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Als Intermediäre vermitteln, beaufsichtigen, steuern oder kontrollieren sie die Abwicklung der Tätigkeiten, die von Crowdsourcern (meist Unternehmen) ausgeschrieben und von Crowdsourcees (meist Individuen) bearbeitet werden. Sofern es um bezahlte Tätigkeiten geht, sprechen wir bei diesen Plattformen von Crowdworking-Plattformen und bei den Crowdsourcees von Crowdworkern.
    Derzeit liegen nur wenige Daten zu solchen Crowdworking-Plattformen vor. Bisherige Forschung fokussiert insbesondere Plattformen aus den USA. In diesem Beitrag geben wir erstmals eine aktuelle Übersicht über Crowdworking-Plattformen mit Sitz und/oder einem physischen Standort in Deutschland. Auf Basis einer Befragung dieser 32 Crowdworking-Plattformen (als denjenigen, die hierzu die beste Übersicht besitzen) wurden institutionelle Firmenangaben sowie zentrale Marktmerkmale wie Anzahl der Crowdworkern, Anzahl interner Mitarbeiter, Gesamtumsatz des Marktes, Höhe der Gebühren, Umsatzentwicklung, Wachstum, Zukunftseinschätzungen, und vieles mehr, ermittelt.
    Dieser Beitrag entstand im Rahmen des seitens des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes 'Herausforderung Cloud und Crowd - Neue Organisationskonzepte für Dienstleistungen nachhaltig gestalten' (Förderkennzeichen: 02K14A071, Projektträger: PTKA/Projektträger Karlsruhe am Karlsruher Institut für Technologie/KIT). Die hier dargestellten Ergebnisse basieren auf einer schriftlichen Befragung zum Stichtag 31. Januar 2017. Die Rücklaufquote ist mit 21 von 32 (und damit rund zwei Dritteln) aller Crowdworking-Plattformen in Deutschland für eine Befragung dieser Art hoch. Die Rückmeldungen erfolgten zudem recht gleichmäßig verteilt auf alle Arten solcher Plattformen, was Rückschlüsse auf die Grundgesamtheit der Crowdworking-Plattformen in Deutschland erlaubt.
    Vor dem Hintergrund, dass es hierzu bisher kaum Zahlen gibt, soll dieser Beitrag allen an diesem Thema Interessierten aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft einen Überblick zum aktuellen Stand zu Crowdworking-Plattformen in Deutschland geben und als Anregung und Grundlage für weitere Forschung in diesem Feld dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    I am a driver-partner (2017)

    Munn, Luke;

    Zitatform

    Munn, Luke (2017): I am a driver-partner. In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 11, H. 2, S. 7-20. DOI:10.13169/workorgalaboglob.11.2.0007

    Abstract

    "What does it mean to be a worker in the sharing economy? How is this subjectivity produced by the algorithmic performativities infused into these platforms and how, in turn, is this subjectivity negotiated with? To investigate this question, this article examines the particular algorithmic system of Uber, a labour platform which connects passengers with self-employed 'Driver-Partners'. Using the notion of the machine, it explores the intentions and agencies embedded in two strategic intersections of matter. The Partner-Management-Messaging machine attempts to shape the behaviour of the Driver-Partner through an array of messaging and motivational techniques. The Driver-Partner responds ambivalently through strategies which both collaborate and conflict with these operational logics. The ViolentFlesh-Passenger machine delves into the informatic notion of the body which Uber maintains and the concrete processes that constantly reinforce this notion. However, this informatic identity fails to fully exhaust the possibilities of the corporeal, highlighting the disparity between this ostensibly ethereal and largely vestigial driver and the violent actions nevertheless carried out by bodies on other bodies. These cases exemplify the negotiations and contingencies which are ever present within algorithmically regulated systems of labour." (Author's abstract, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Online-Arbeit auf Internet-Plattformen: epirische Befunde zum 'Crowdworking' in Deutschland (2017)

    Pongratz, Hans J. ; Bormann, Sarah;

    Zitatform

    Pongratz, Hans J. & Sarah Bormann (2017): Online-Arbeit auf Internet-Plattformen. Epirische Befunde zum 'Crowdworking' in Deutschland. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 10, H. 2, S. 158-181.

    Abstract

    "Unter Online-Arbeit sind Formen bezahlter Arbeit zu verstehen, deren Abwicklung vollständig online und entsprechend den Regularien einer Internet-Plattform erfolgt ('Crowdworking'). Auf der Grundlage mehrerer aktueller empirischer Studien (einschließlich einer eigenen Online-Befragung selbstständiger ver.di-Mitglieder) werden Ausmaß, Charakter und Auswirkungen von Online-Arbeit in Deutschland abzuschätzen versucht. Es zeigt sich, dass die Gruppe der Online-Arbeitenden ausgesprochen heterogen ist und gleichermaßen Solo-Selbstständige, Angestellte und Nicht-Erwerbstätige umfasst. 'Crowdwork' wird ganz überwiegend als Zuverdienst gesehen und mit verschiedensten Einkommens- sowie Erwerbsarten kombiniert. Die Unzufriedenheit mit den Arbeitsbedingungen ist vergleichsweise hoch, vor allem im Hinblick auf die geringe Bezahlung, unbezahlte Leistungen und den harten Preiskampf. Diese Ergebnisse werfen nicht nur Fragen der Gestaltung von Online-Arbeit über Internet-Plattformen auf, sondern auch nach der gesellschaftlichen Relevanz und der arbeits- sowie sozialpolitischen Regulierung von Einkommens- und Erwerbskombinationen generell." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was bedeutet die Digitalisierung der Arbeitswelt für Frauen?: eine Beschäftigtenumfrage. Repräsentativumfrage des Institut DGB-Index Gute Arbeit mit dem Schwerpunkt Digitalisierung (2017)

    Richter, Mareike; Weusthoff, Anja;

    Zitatform

    Richter, Mareike (2017): Was bedeutet die Digitalisierung der Arbeitswelt für Frauen? Eine Beschäftigtenumfrage. Repräsentativumfrage des Institut DGB-Index Gute Arbeit mit dem Schwerpunkt Digitalisierung. Berlin, 26 S.

    Abstract

    "Sie kann das Arbeiten im Home-Office und damit eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen, aber auch zu mehr Stress, Überwachung und Multitasking führen: Der DGB hat in einer Studie erstmals untersucht, wie sich die Digitalisierung auf die Arbeitsbedingungen von Frauen auswirkt - und wo es Unterschiede zu den Männern gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Arbeitsqualität: Eine Sonderauswertung auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016 für den Dienstleistungssektor (2017)

    Roth, Ines; Kulemann, Peter; Müller, Nadine;

    Zitatform

    Roth, Ines (2017): Digitalisierung und Arbeitsqualität. Eine Sonderauswertung auf Basis des DGB-Index Gute Arbeit 2016 für den Dienstleistungssektor. (Materialien & Studien), Berlin, 132 S.

    Abstract

    "Die vom ver.di-Bereich Innovation und Gute Arbeit herausgegebene Studie 'Digitalisierung und Arbeitsqualität' basiert auf den Daten des DGB-Index Gute Arbeit 2016 und beleuchtet unter anderem Fragen zu Arbeitsbelastung, -menge, Multitasking, mobile Arbeit, Work-Life-Balance, Veränderung von Entscheidungsspielräumen, Überwachung/Kontrolle durch digitale Technik, Beteiligung bei Technikeinführung und Qualifizierung.
    Unterschiede zwischen den Arbeitsbedingungen von Frauen und Männern sowie die Branchen IKT, Banken, Öffentliche Verwaltungen, Verkehr, Einzelhandel, Krankenhaus und Energieversorgung sind gesondert betrachtet worden. Die Branchenauswertungen werden von den jeweiligen ver.di-Bundesfachbereichsleitungen kommentiert.
    Darüber hinaus gibt der Anhang zur Sonderauswertung einen Überblick über Studien zur Digitalisierung in den Branchen, greift das Thema Geschlechter(un)gerechtigkeit auf und stellt derzeitige ver.di-Aktivitäten für Gute Digitale Arbeit vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vernetzte Mobilarbeit als Herausforderung des Arbeitszeitrechts (2017)

    Schlottfeldt, Christian;

    Zitatform

    Schlottfeldt, Christian (2017): Vernetzte Mobilarbeit als Herausforderung des Arbeitszeitrechts. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 72, H. 1, S. 97-101.

    Abstract

    "Das traditionelle gesetzliche Arbeitszeitschutzkonzept knüpft ausschließlich an die Verantwortlichkeit des Arbeitgebers für die Einhaltung zu gewährleistender Schutznormen an. Dieses Schutzkonzept gerät unter den Bedingungen von Arbeit 4.0 im Sinne einer Entkoppelung von Arbeitszeit und Betriebsstätte (mobile Arbeitsmittel, Verfügbarkeit von Informationen in Server- und Cloudstrukturen) und zeitlich und räumlich umfassender informationeller Vernetzung von Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Arbeitnehmer und Dritten (zum Beispiel Kunden) und Arbeitskollegen untereinander an rechtliche und tatsächliche Grenzen. Die mit diesen Entwicklungen verbundene stärkere Durchmischung von Arbeitszeit und Freizeit (auch am 'klassischen' betrieblichen Arbeitsplatz!) und die daraus resultierenden Spielräume für Arbeitnehmer bei der Gestaltung von Arbeitsabläufen werfen die Frage auf, ob die bislang gültige weitgehende 'Fremdbestimmung' bei der Festlegung zeitlicher Schutznormen noch zeitgemäß ist. Das Arbeitszeitgesetz selber zeichnet dabei mit den für Tarifverträge und kirchenrechtlichen Regelungen zugelassenen Abweichungen potenzielle Gestaltungsmöglichkeiten zur begrenzten Flexibilisierung arbeitszeitrechtlicher Schutznormen unter Beibehaltung unverrückbarer (Mindest-)Schutzstandards auf. Diese Gestaltungsspielräume sollten nach Auffassung des Verfassers im Interesse der Nutzung der 4 Potenziale digitaler mobiler Arbeitsmittel für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch auf der Basis individueller Zustimmungslösungen nutzbar sein. Im Sinne eines 'arbeitszeitrechtlichen Synallagmas' wäre es dabei konsequent, flexiblere Schutzkonzepte mit erweiterten Prüfungs- und Dokumentationspflichten bei der Nutzung derartiger Spielräume zu verbinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leadership in the 21st century: The digital transformation, organizational hierarchies and networks (2017)

    Schwarzmüller, Tanja;

    Zitatform

    Schwarzmüller, Tanja (2017): Leadership in the 21st century. The digital transformation, organizational hierarchies and networks. München, 65 S.

    Abstract

    "Diese Dissertation trägt zu einem besseren Verständnis von Führung im 21. Jahrhundert bei, indem sie drei zentrale Entwicklungen analysiert, mit denen Führungskräfte aktuell konfrontiert sind: Die digitale Transformation, Veränderungen in organisationalen Hierarchien sowie von organisationalen Netzwerken. Vier empirische Kapitel zeigen die vielen Veränderungen von Arbeit und Führung im digitalen Zeitalter auf, demonstrieren den Einfluss des Emotionsausdrucks von Führungskräften auf organisationale Hierarchien sowie die Bedeutung der Führung organisationaler Netzwerke durch Stakeholder Management. Implikationen für Theorie und Praxis werden entwickelt und Möglichkeiten für weiterführende Forschung aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of digitalization on gender equality in the G20 economies: Women20 study (2017)

    Sorgner, Alina ; Krieger-Boden, Christiane; Bode, Eckhardt ; Aneja, Urvashi; Mishra, Vidisha; Robb, Alicia; Coleman, Susan;

    Zitatform

    Sorgner, Alina, Eckhardt Bode & Christiane Krieger-Boden (2017): The effects of digitalization on gender equality in the G20 economies. Women20 study. Kiel, 143 S.

    Abstract

    "This study investigates how the digital revolution, which is characterized by artificial intelligence, big data, cloud computing and mobile robotics, will affect gender equality in G20 countries, and how governments and non-governmental initiatives may exploit the new digital technologies to narrow these gender gaps in the future. The study focuses on four areas to derive its policy recommendations. First, it assesses if digital technologies will affect gender equality in the foreseeable future by replacing women's jobs to a different extent than men's jobs. Second, it determines the state of the art in gender equality and gender-oriented policies in labor markets, financial inclusion and entrepreneurship in the G20 countries. Third, it identifies deficits in women's digital inclusion that may impair the effectiveness of digitally empowered gender policies. It also shows how digital technologies may empower women. And fourth, it provides three detailed case studies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work in and beyond the Second Machine Age: the politics of production and digital technologies (2017)

    Spencer, David;

    Zitatform

    Spencer, David (2017): Work in and beyond the Second Machine Age. The politics of production and digital technologies. In: Work, employment and society, Jg. 31, H. 1, S. 142-152. DOI:10.1177/0950017016645716

    Abstract

    "Erik Brynjolfsson and Andrew McAfee, in their widely read and politically impactful book The Second Machine Age, highlight the costs and benefits of digital technologies for the volume and quality of work and identify reforms designed to ensure that digital technologies deliver net advantages to workers and society more generally. This article offers a critique of their thesis. Specifically, it criticizes the authors for their neglect of the nexus between the politics of production and digital technologies. They fail, in short, to grasp the importance of power relations for the form, direction and outcomes of digital technologies. The article argues for an alternative view of the progress of digital technologies that is rooted in an understanding of the political economy of capitalism. In this respect, it draws on and applies ideas and concepts from Marxian political economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitaler Wandel: Keine Ausweitung flexibler Beschäftigungsformen (2017)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2017): Digitaler Wandel: Keine Ausweitung flexibler Beschäftigungsformen. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 66), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Beschäftigungsformen wie Zeitarbeit und Befristungen haben sich als betriebliche Flexibilisierungsinstrumente bewährt und helfen daher Unsicherheiten abzufedern, die für die Unternehmen im Zuge des digitalen Wandels auftreten. Ein spürbarer Wachstumsimpuls der Digitalisierung auf die Verbreitung flexibler Beschäftigungsformen ist jedoch nicht zu erwarten. Arbeiten in einem Umfeld 4.0 ist sowohl in Deutschland als auch in der Europäischen Union insgesamt unabhängig davon, ob der eigene Arbeitsvertrag befristet ist oder mit einem Zeitarbeitsunternehmen geschlossen wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Aspects of non-standard employment in Europe (2017)

    Storrie, Donald;

    Zitatform

    Storrie, Donald (2017): Aspects of non-standard employment in Europe. Dublin, 36 S.

    Abstract

    "This report examines developments in non-standard employment over the last decade. It looks at trends in the main categories of non-standard employment - temporary, temporary agency and part-time work and self-employment - based mainly on data from the European Union Labour Force Survey. It discusses some aspects of the labour market situation of workers in these categories including wages and the extent to which they would prefer a standard employment status. The report includes a specific focus on work mediated by digital platforms, which is the most innovative of the new forms of employment that have emerged in the past decade. Digital platform work is thought to have considerable potential for growth but also to present challenges related to working conditions and social protection. Social protection issues surrounding other new forms of employment, as identified in earlier Eurofound research, are also highlighted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The 'gig economy': employee, self-employed or the need for a special employment regulation? (2017)

    Todolí-Signes, Adrián;

    Zitatform

    Todolí-Signes, Adrián (2017): The 'gig economy'. Employee, self-employed or the need for a special employment regulation? In: Transfer, Jg. 23, H. 2, S. 193-205. DOI:10.1177/1024258917701381

    Abstract

    "Das digitale Zeitalter hat zu einer dramatischen Veränderung der Arbeitsbeziehungen und damit zu einer erheblichen Rechtsunsicherheit in der Frage geführt, welche Regeln im Cyberspace gelten. Die Technologie verändert Unternehmen in einer Weise, die Arbeitnehmer - als abhängig Beschäftigte - zunehmend verzichtbar werden lässt. Neue Unternehmen entstehen, die auf der Basis der ''On-demand Economy' oder der so genannten ''Sharing Economy' arbeiten und ihre Kunden direkt mit den einzelnen Leistungsanbietern in Kontakt bringen wollen. Diese Unternehmen lassen ihr gesamtes Kerngeschäft durch Arbeitnehmer ausführen, die sie als Selbständige ausgeben. In diesem Kontext sieht sich das Arbeitsrecht vor einer immensen Herausforderung, denn es muss sich mit einer Wirklichkeit auseinandersetzen, die zum Zeitpunkt seiner Entstehung in keiner Weise vorauszusehen war. Der Artikel analysiert die verfügbare Literatur über die Klassifizierung dieses neuen Beschäftigtentypus als Arbeitnehmer oder als Selbständiger und kommt zu dem Schluss, dass wir ein neues Arbeitsrecht brauchen. Er beschreibt und begründet ebenfalls die Grundlagen für dieses neue spezielle Arbeitsrecht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdwork - A comparative law perspective (2017)

    Waas, Bernd; Liebman, Wilma B.; Lyubarsky, Andrew; Kezuka, Katsutoshi;

    Zitatform

    Waas, Bernd, Wilma B. Liebman, Andrew Lyubarsky & Katsutoshi Kezuka (2017): Crowdwork - A comparative law perspective. (HSI-Schriftenreihe / Hugo Sinzheimer Institut für Arbeitsrecht 22), Frankfurt am Main, 296 S.

    Abstract

    "As the world becomes increasingly digitalized, we are confronted with new, often disruptive, business models also leading to new forms of labour. One feature of this development is the dual phenomenon of crowdsourcing and crowdworking, which spans the whole value-chain of the economy and represents a global labour market. The working conditions in this sector cannot be ignored, because they have a great impact on the situation of established employees, on the competition between crowdworkers, and on the sustainability of the systems of social security.
    Although it is too soon to give a final assessment of this emerging workplace, we can be sure it will have a significant influence on the labour market, including (labour) law institutions. Against this background the HSI decided to have a closer look at the factual and legal developments crowdsourcing has brought about in three major legal landscapes. We are very happy and grateful to have found three high-ranking legal experts to fulfil this task. The findings in this study can be seen as a preliminary evaluation of the dynamic and erratic developments in the 'platform economy'.
    Crowdworkers work under very different arrangements, and each case presents a slightly different employment picture, some crowdworkers perhaps amounting to employees, others more like selfemployed contractors (and others somewhere in between). But because few crowdworkers currently enjoy social protections, this study also offers a broad variety of legislative options that could work to address such shortcomings within several legal systems." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Kurzzusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    Beschleunigt die Digitalisierung den Wandel der Erwerbsformen? (Dossier "Digitalisierung") (2017)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2017): Beschleunigt die Digitalisierung den Wandel der Erwerbsformen? (Dossier "Digitalisierung"). In: IAB-Forum H. 30.06.2017, 2017-06-20.

    Abstract

    "Über Jahrzehnte hinweg hat die Bedeutung von Erwerbsformen, die vom sogenannten Normalarbeitsverhältnis abweichen, zugenommen. Seit Anfang der 2010er Jahre ist dieser Trend aber weitgehend zum Stillstand gekommen. Angesichts neuer Formen der Selbstständigkeit wie 'Crowdworking' oder 'Clickworking' und der zunehmenden Vermischung von Arbeitszeit und Freizeit - häufig auch unter dem Stichwort 'Entgrenzung der Arbeit' diskutiert - , wird jüngst immer wieder die Frage aufgeworfen, ob solche vom Normalarbeitsverhältnis abweichenden Erwerbsformen mit der fortschreitenden Digitalisierung wieder an Bedeutung gewinnen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Rente in der Arbeitswelt 4.0: neun Thesen (2017)

    Welskop-Deffaa, Eva M.;

    Zitatform

    Welskop-Deffaa, Eva M. (2017): Rente in der Arbeitswelt 4.0. Neun Thesen. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 72, H. 1, S. 102-117.

    Abstract

    "Die mitten im Wirtschaftswunder 1957 beschlossene Produktivitätsrente feiert ihren 60. Geburtstag und steht vor der Herausforderung, sich an die Realitäten der Arbeitswelt 4.0 anzupassen. Hybride Erwerbsverläufe, volatile Lebenseinkommenskurven und die Internationalisierung der Arbeitsmärkte sind Charakteristika der digitalisierten Wirtschaft. Für die 'Rente 4.0' heißt das: Die Einbeziehung der Lebenseinkommensbestandteile, die aus selbstständiger Tätigkeit stammen, wird immer wichtiger; die Beitragsbemessungsgrenze sollte deutlich angehoben werden; die Arbeit an Sozialversicherungsabkommen ist zu intensivieren. Gleichzeitig bleibt die Frage nach der Aufteilung von Careaufgaben mit ihren Auswirkungen auf die Alterssicherung von Frauen und Männern auf der Tagesordnung. Die geltende Anrechnungsregelung bei der Hinterbliebenenrente kann in der Arbeits- und Lebenswelt 4.0 einer Überprüfung ebenso wenig standhalten wie die Regelungen zur Heiratserstattung vor 50 Jahren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Regulating the platform economy: how to protect workers while promoting innovation (2017)

    Zysman, John; Drahokoupil, Jan; Petropoulos, Georgios; Piasna, Agnieszka ; Salez, Nicolas; Kenney, Martin; Kilhoffer, Zachary; Lenaerts, Karolien ; De Groen, Willem Pieter;

    Zitatform

    Zysman, John, Martin Kenney, Jan Drahokoupil, Agnieszka Piasna, Georgios Petropoulos, Willem Pieter De Groen, Zachary Kilhoffer, Karolien Lenaerts & Nicolas Salez (2017): Regulating the platform economy: how to protect workers while promoting innovation. In: Intereconomics, Jg. 52, H. 6, S. 328-351. DOI:10.1007/s10272-017-0698-z

    Abstract

    "The rise of the platform economy has made it a topic of great interest among European policymakers, as evidenced by the European Commission's 2016 Communication 'A European agenda for the collaborative economy'. The regulatory challenges facing policymakers are manifold, ranging from taxation to competition policy to worker protection. Furthermore, many basic aspects of the platform economy are unclear, such as its size, the number of workers who take part in it and, indeed, its very definition. What types of regulation are necessary to ensure that the benefits of the platform economy are maximised for all Europeans? How can the productivity gains associated with the platform economy be distributed throughout society? Perhaps most importantly, how can policymakers support innovation while also protecting consumers, workers and communities?" (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))
    J. Zysman, M. Kenney: Intelligent tools and digital platforms: Implications for work and employment (329-335);
    J. Drahokoupil, A. Piasna: Work in the platform economy: Beyond lower transaction costs (335-340);
    G. Petropoulos: Collaborative economy: Market design and basic regulatory principles (340-345);
    W.P. de Groen et al: The impact of the platform economy on job creation (345-351).

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    Digitale Agenda für eine lebenswerte Gesellschaft: Impulspapier (2017)

    Abstract

    "Die digitale Revolution vollzieht sich also nicht nur auf technologischer, industrieller und wirtschaftlicher Ebene. Sie verändert das alltägliche Leben, sie verändert Werte und Gewohnheiten, manchmal unmerklich. Eine aktive gesellschaftspolitische Gestaltung der Digitalisierung fängt damit an, diese Entwicklungen bewusst zu machen und zu diskutieren. Am besten in der Familie - alle Generationen eingeschlossen -, wo sich die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung wie unter einem Brennglas betrachten lassen. Mit dem vorliegenden Impulspapier wollen wir in die gegenwärtigen zentralen Diskussionsstränge einführen": Gelingendes Familienleben in der Digitalen Gesellschaft; Digitale Kompetenzen stärken; Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe in einer digitalen Welt. (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Telearbeit und Mobiles Arbeiten: Voraussetzungen, Merkmale und rechtliche Rahmenbedingungen (2017)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag (2017): Telearbeit und Mobiles Arbeiten. Voraussetzungen, Merkmale und rechtliche Rahmenbedingungen. (Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste. Sachstand WD 6 - 3000 - 149/16), Berlin, 20 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden Arbeit sollen die Voraussetzungen, Merkmale und rechtlichen Rahmenbedingungen im Hinblick auf Telearbeit und Mobiles Arbeiten in Abgeordnetenbüros dargestellt werden. Dabei soll lediglich auf die Regelungen eingegangen werden, die spezifische Bestimmungen für Telearbeit bzw. Mobiles Arbeiten enthalten oder bei denen die Besonderheiten dieser Arbeitsformen von Relevanz sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Weißbuch Arbeiten 4.0: Arbeit weiter denken (2017)

    Abstract

    "Unter dem Titel 'Arbeiten 4.0' haben wir Fragen zur Arbeit von morgen in einem Grünbuch aufgeworfen und in einem breiten gesellschaftlichen Dialog diskutiert. Mit den Expertinnen und Experten der Sozialpartner, Verbände, Unternehmen und Wissenschaft. Mit den Bürgerinnen und Bürgern.
    Wer ein Grünbuch mit Fragen schreibt, muss auch ein Weißbuch mit Antworten vorlegen. Mit dem Weißbuch fassen wir unsere Schlussfolgerungen aus dem Dialog 'Arbeiten 4.0' zusammen. Wir möchten damit eine breitere gesellschaftliche Debatte dokumentieren und innerhalb der Bundesregierung sowie darüber hinaus einen Impuls zur gesellschaftlichen Gestaltung der Zukunft der Arbeit setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    OECD digital economy outlook 2017 (2017)

    Zitatform

    OECD (2017): OECD digital economy outlook 2017. (OECD digital economy outlook), Paris, 321 S. DOI:10.1787/9789264276284-en

    Abstract

    "Der alle zwei Jahre erscheinende OECD Digital Economy Outlook erfasst die neuesten Entwicklungen rund um die Themen Internet und Digitalisierung und analysiert Chancen und Herausforderungen der digitalen Wirtschaft.
    Die Studie untersucht, wie Mitglieds- und Partnerländer bereits moderne Informations- und Kommunikationstechnologie zur Umsetzung ihrer politischen Vorhaben nutzen. Der datenbasierte Vergleich zwischen den Ländern zeigt zudem, wie Regierungen die Innovationskraft der Digitalwirtschaft und ihre Triebkraft für ein inklusives Wachstum voll ausschöpfen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt!? (2016)

    Absenger, Nadine; Maschke, Manuela; Schietinger, Marc; Ahlers, Elke; Lott, Yvonne ; Herzog-Stein, Alexander ;

    Zitatform

    Absenger, Nadine, Elke Ahlers, Alexander Herzog-Stein, Yvonne Lott, Manuela Maschke & Marc Schietinger (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt!? (Mitbestimmungs-Report 24), Düsseldorf, 18 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Report greift die laufenden Diskussionen um die Digitalisierung der Wirtschaft und Arbeitswelt auf. Denn gerade aus Sicht der Beschäftigten und ihren Interessenvertretungen stellen sich viele Fragen. Der Report zeigt auf: Wo werden Veränderungen durch Digitalisierung in unserer Wirtschaft und Arbeitswelt tatsächlich relevant? Was bedeutet Digitalisierung aus Perspektive der Mitbestimmung, des Arbeitsschutzes und für die Gestaltung des Arbeits- und Sozialrechts?
    Dabei wird deutlich: Die Diskussionen und Entwicklungen um die Digitalisierung sind interessengeleitet. Es gibt keinen technologischen Determinismus, der bestimmte Arbeits- und Beschäftigungsformen vorgibt. Im Gegenteil: Die Digitalisierung ist auch ein gesellschaftlicher Prozess, der an bestehende Institutionen, Prozesse, Verhältnisse sowie Normen und Werte anknüpft. Dieser Prozess kann und muss durch die Interessenvertretungen der Beschäftigten und Akteure der Mitbestimmung mitgestaltet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeit in der digitalen Welt: Mensch im Mittelpunkt (2016)

    Adolph, Lars; Rothe, Isabel; Windel, Armin;

    Zitatform

    Adolph, Lars, Isabel Rothe & Armin Windel (2016): Arbeit in der digitalen Welt. Mensch im Mittelpunkt. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 70, H. 2, S. 77-81. DOI:10.1007/s41449-016-0015-x

    Abstract

    "Technische Grundlage der Digitalisierung der Arbeitswelt sind vernetzte, komplexe und 'intelligente' Systeme. Die Arbeit in der digitalen Welt ist aber auch gekennzeichnet durch größer werdende räumliche und zeitliche Freiheitsgrade in der Tätigkeitsausübung. Für die Beschäftigten ergeben sich hieraus sowohl Chancen als auch Risiken. Zur Weiterentwicklung eines zeitgemäßen Arbeitsschutzes will die BAuA mit den Kernthemen 'Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort', 'Arbeiten mit innovativen digitalen Technologien' und der 'Erhalt und Förderung der physischen und psychischen Gesundheit und Leistungsfähigkeit' beitragen.<br> Praktische Relevanz: Die Digitalisierung der Arbeit wird Aufgaben und Tätigkeiten weitreichend verändern. Die Bedeutung psychischer Anforderungen wird durch die Flexibilisierung von Arbeitsbedingungen und -inhalten verstärkt und für die Förderung der Gesundheit und den Arbeitsschutz entstehen neue Herausforderungen. Die Forschungsprogrammatik der BAuA zielt auf die Identifikation von Risiken, das Entwickeln von Chancen für eine menschengerechte Gestaltung und das Aufzeigen von praktischen Lösungsmöglichkeiten." (Autorenreferat)

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    Leistung(sdruck), Arbeitssystem und Gesundheit: eine quantitativ empirische Auswertung der WSI-Betriebsrätebefragungen zu ergebnisorientierten Arbeitssystemen (2016)

    Ahlers, Elke;

    Zitatform

    Ahlers, Elke (2016): Leistung(sdruck), Arbeitssystem und Gesundheit. Eine quantitativ empirische Auswertung der WSI-Betriebsrätebefragungen zu ergebnisorientierten Arbeitssystemen. (Sozialpolitische Schriften 93), Berlin: Duncker & Humblot, 272 S.

    Abstract

    "Im Zuge von Flexibilisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt gewinnen selbstorganisierte Formen der Arbeitsorganisation und der Leistungssteuerung weiter an Bedeutung (Zielvereinbarungen, Projektarbeit etc.). Bislang gibt es nur wenige Erkenntnisse darüber, wie diese sich auf die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und somit auch die Regulierungserfordernisse auswirken. Es stellt sich etwa die Frage, ob konventionelle Regulierungen und Möglichkeiten zum Schutz der Beschäftigten (Arbeitsschutzgesetz, betriebliche Interessenvertretung) den Gestaltungsanforderungen dieser ergebnisorientiert gesteuerten Arbeitssysteme gerecht werden.
    Anhand einer breit angelegten Befragung in 1.700 deutschen Betrieben mit Betriebsratsvertretung werden hierzu Befunde vorgestellt. Es zeigt sich, dass Belegschaften in Betrieben mit ergebnisorientierten Arbeitsbedingungen tatsächlich höherem Arbeits- und Leistungsdruck ausgesetzt sind und die bestehenden Regularien kaum greifen, um den wachsenden Arbeitsdruck in den Betrieben eindämmen zu können. Damit ergeben sich neuartige Herausforderungen für die Gestaltung flexibler Arbeitswelten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Foresight-Studie "Digitale Arbeitswelt" (2016)

    Apt, Wenke; Hartmann, Ernst A.; Bovenschulte, Marc; Wischmann, Steffen;

    Zitatform

    Apt, Wenke, Marc Bovenschulte, Ernst A. Hartmann & Steffen Wischmann (2016): Foresight-Studie "Digitale Arbeitswelt". (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 463), Berlin, 92 S.

    Abstract

    "Die Foresight-Studie 'Digitale Arbeitswelt' des Instituts für Innovation und Technik (iit) im Auftrag des BMAS stellt die möglichen Entwicklungen der Arbeitswelt in den Branchen Produktion, Medien und Dienstleistungen in einer mittel- und langfristigen Perspektive dar. Die Studie geht dabei auf neue Formen der Automatisierung, der innerbetrieblichen Arbeitsorganisation sowie neue digital vermittelte Formen der Arbeitsteilung ein. Zentrales Ergebnis sind drei Roadmaps zur möglichen Entwicklung der einzelnen Branchen sowie branchenübergreifende Thesen zu Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung am Arbeitsplatz: aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung (2016)

    Arnold, Daniel; Müller, Dana; Butschek, Sebastian; Steffes, Susanne;

    Zitatform

    Arnold, Daniel, Sebastian Butschek, Susanne Steffes & Dana Müller (2016): Digitalisierung am Arbeitsplatz. Aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung. (Monitor), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeit hat große Umwälzungen zur Folge. Kaum ein Bereich der Arbeitswelt bleibt davon unberührt. Dienstleistungen sind ebenso betroffen wie Fertigungsprozesse oder Betriebsstrukturen. Diskussionen um Industrie 4.0 und ihre Auswirkung auf Beschäftigte sind aktueller denn je. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Digitalisierung deshalb zu einem Leitthema im Grünbuch Arbeiten 4.0 gemacht.
    Makroökonomische Studien zur Veränderung der Arbeitskräftenachfrage durch die Digitalisierung gibt es derzeit vielfach. Es mangelt jedoch an Studien, welche die Beschäftigten selbst und ihre individuelle Sicht und Wahrnehmung in den Vordergrund stellen. Wer ist von technologischen Veränderungen betroffen? In welcher Weise verändert sich die tägliche Arbeit? Geht dies mit einer Vereinfachung der Tätigkeiten einher oder auch mit einer Intensivierung der Anforderungen? Welche Chancen bietet diese Veränderung, welche Bedenken äußern Beschäftigte? Fürchten sie beispielsweise, dass ihre Arbeit durch Technologien verdrängt wird?
    Diese und weitere Fragen lassen sich anhand von neuen repräsentativen Daten aus der zweiten Welle des 'Linked Personnel Panel' beantworten. Die Studie ermöglicht neue Einblicke in die Verbreitung der Digitalisierung und ihre Konsequenzen. Dieser Monitor fasst die Kernergebnisse zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung am Arbeitsplatz: Bericht (2016)

    Arnold, Daniel; Steffes, Susanne; Butschek, Sebastian; Müller, Dana;

    Zitatform

    Arnold, Daniel & Dana Müller (2016): Digitalisierung am Arbeitsplatz. Bericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 468), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitswelt bringt große Veränderungen mit sich und wird fast alle Bereiche der Arbeitswelt erfassen. Sie wird den Dienstleistungssektor ebenso wie die Fertigung und Betriebsstrukturen tiefgehend verändern.
    Die Diskussion um die Frage Industrie 4.0 und die Auswirkungen auf die Beschäftigten bestimmt heute schon die öffentliche Debatte und ist aktueller denn je.
    Die Nutzung moderner digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) bestimmt den Arbeitsalltag der meisten Beschäftigten. Auch mobile Endgeräte gewinnen dabei schnell an Bedeutung und die Ausstattung der Beschäftigten damit wächst stark.
    Der vorliegende Bericht wertet dazu aktuelle Daten der repräsentativen und deutschlandweiten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung, dem sog. Linked Personnel Panel (LLP), aus.
    Dazu werden die Ergebnisse der ersten und zweiten Befragungswelle im Hinblick auf die Frage der Digitalisierung am Arbeitsplatz darlegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
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  • Literaturhinweis

    Arbeiten auf Onlineplattformen: Selbständig oder abhängig? (2016)

    Arnold, Michael; Weber, Katharina; Pavel, Ferdinand;

    Zitatform

    Arnold, Michael, Ferdinand Pavel & Katharina Weber (2016): Arbeiten auf Onlineplattformen. Selbständig oder abhängig? In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 85, H. 3, S. 19-35. DOI:10.3790/vjh.85.3.19

    Abstract

    "Onlineplattformen gelingt es durch technische Innovationen die Transaktionskosten zwischen Nachfragenden und Anbietenden von Gütern und Dienstleistungen deutlich zu reduzieren. Dabei hängt die Bedeutung der Plattformen für den Arbeitsmarkt insbesondere davon ab, inwieweit sie in die Interaktion zwischen den Marktteilnehmenden eingreifen. Während Onlinemarktplätze im Wesentlichen den klassischen Marktplatz technologisch aufwerten, greifen Händler*** mit Plattformcharakter so sehr in die Interaktion ein, dass der Plattformbetreiber scheinbar selbst die Dienstleistung erbringt. Allerdings organisiert er deren Bereitstellung mit Hilfe von Soloselbständigen anstelle von abhängig Beschäftigten. Da eine Vielzahl von Arbeitnehmerrechten an die abhängige Beschäftigung in Unternehmen geknüpft ist, könnte diese Verschiebung zu mehr selbständiger Beschäftigung Handlungsbedarfe in den Bereichen der Absicherung und Interessensvertretung von Soloselbständigen begründen. Auf der Grundlage der im Beitrag präsentierten Onlineplattformen MyHammer (Marktplatz), Helpling und Clickworker (Händler mit Plattformcharakter) wird diese Einschätzung illustriert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Structural transformation in the OECD: digitalisation, deindustrialisation and the future of work (2016)

    Berger, Thor ; Frey, Carl Benedikt;

    Zitatform

    Berger, Thor & Carl Benedikt Frey (2016): Structural transformation in the OECD. Digitalisation, deindustrialisation and the future of work. (OECD social, employment and migration working papers 193), Paris, 52 S. DOI:10.1787/5jlr068802f7-en

    Abstract

    "In tandem with the diffusion of computer technologies, labour markets across the OECD have undergone rapid structural transformation. In this paper, we examine i) the impact of technological change on labour market outcomes since the computer revolution of the 1980s, and ii) recent developments in digital technology - including machine learning and robotics - and their potential impacts on the future of work. While it is evident that the composition of the workforce has shifted dramatically over recent decades, in part as a result of technological change, the impacts of digitalisation on the future of jobs are far from certain. On the one hand, accumulating anecdotal evidence shows that the potential scope of automation has expanded beyond routine work, making technological change potentially increasingly labour-saving: according to recent estimates 47 percent of US jobs are susceptible to automation over the forthcoming decades. On the other hand, there is evidence suggesting that digital technologies have not created many new jobs to replace old ones: an upper bound estimate is that around 0.5 percent of the US workforce is employed in digital industries that emerged throughout the 2000s. Nevertheless, at first approximation, there is no evidence to suggest that the computer revolution so far has reduced overall demand for jobs as technologically stagnant sectors of the economy - including health care, government and personal services - continue to create vast employment opportunities. Looking forward, however, we argue that as the potential scope of automation is expanding, many sectors that have been technologically stagnant in the past are likely to become technologically progressive in the future. While we should expect a future surge in productivity as a result, the question of whether gains from increases in productivity will be widely shared depends on policy responses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Befragung zum sozioökonomischen Hintergrund und zu den Motiven von Crowdworkern: Endbericht zur Kurzexpertise (2016)

    Bertschek, Irene ; Ohnemus, Jörg; Viete, Steffen;

    Zitatform

    Bertschek, Irene, Jörg Ohnemus & Steffen Viete (2016): Befragung zum sozioökonomischen Hintergrund und zu den Motiven von Crowdworkern. Endbericht zur Kurzexpertise. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 462), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "Die Kurzexpertise des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) im Auftrag des BMAS hat zum Ziel, Grundlagen für eine Verbesserung der empirischen Basis zur Beurteilung der Verbreitung und der arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Dimension des Crowdworkings in Deutschland zu schaffen. Beim Crowdworking werden Aufträge, meist zerteilt in kleinere Aufgaben, über digitale Plattformen an Crowdworker vergeben. Hierzu wurde ein Erhebungsdesign entwickelt, welches den Feldzugang zu Crowdworkern in Deutschland eruiert. Des Weiteren wurde ein entsprechendes Erhebungsinstrument entworfen und in einer ersten Befragung von 408 Crowdworkern auf zwei Plattformen für Microtasks erprobt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und "Wissensarbeit": Der Informationsraum als Fundament der Arbeitswelt der Zukunft (2016)

    Boes, Andreas; Kämpf, Tobias; Lühr, Thomas; Ziegler, Alexander; Langes, Barbara; Gül, Katrin; Marrs, Kira;

    Zitatform

    Boes, Andreas, Tobias Kämpf, Katrin Gül, Barbara Langes, Thomas Lühr, Kira Marrs & Alexander Ziegler (2016): Digitalisierung und "Wissensarbeit": Der Informationsraum als Fundament der Arbeitswelt der Zukunft. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 66, H. 18/19, S. 32-39.

    Abstract

    "Mit dem Aufstieg des Informationsraums zum neuen Fundament der digitalen Arbeitswelt werden in der Wissensarbeit Veränderungen angestoßen, deren disruptive Wucht bis weit in die Gesellschaft reicht und diese als Ganzes betrifft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Lean" und "agil" im Büro: neue Formen der Organisation von Kopfarbeit in der digitalen Transformation (2016)

    Boes, Andreas; Kämpf, Tobias; Langes, Barbara; Lühr, Thomas;

    Zitatform

    Boes, Andreas, Tobias Kämpf, Barbara Langes & Thomas Lühr (2016): "Lean" und "agil" im Büro. Neue Formen der Organisation von Kopfarbeit in der digitalen Transformation. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 023), Düsseldorf, 26 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation reicht tief in die so genannten 'indirekten' Kopfarbeitsbereiche der Angestellten hinein. Im Zuge dieses Umbruchs sind die Unternehmen gegenwärtig dabei sich neu zu erfinden. Als Leitbild kristallisiert sich hier die 'agile Organisation' heraus, die einen Gegenentwurf zum fordistisch-bürokratischen Unternehmen mit seinen hierarchischen Entscheidungsprozessen darstellt. In vielen Unternehmen finden sich gegenwärtig strategische Suchprozesse, in deren Rahmen insbesondere für die Kopfarbeit neue Organisationskonzepte zur Bewältigung der Herausforderungen der Digitalisierung erprobt werden. Der Übertragung von Lean-Konzepten aus der Fertigung und von 'agilen Methoden' aus der Software-Entwicklung kommt dabei eine strategische Bedeutung zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute digitale Arbeit: Auswirkungen der Digitalisierung im Dienstleistungsbereich (2016)

    Brandt, Arno; Lina Polom, Lina; Danneberg, Marc;

    Zitatform

    Brandt, Arno, Lina Lina Polom & Marc Danneberg (2016): Gute digitale Arbeit. Auswirkungen der Digitalisierung im Dienstleistungsbereich. (WISO Diskurs 2016,16), Bonn, 62 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt grundlegend. In den vergangenen Jahren wurden die Potenziale des digitalen Wandels vor allem im produzierenden Gewerbe umfassend analysiert. Die Digitalisierung im Dienstleistungssektor wurde dabei kaum oder nur wenig berücksichtigt. Vor allem die Folgen für die Qualität der Arbeit und die Anforderungen an die Beschäftigten sind bisher gar nicht systematisch analysiert worden. Hierbei schließt die vorliegende Studie eine wichtige Lücke, indem sie Veränderungsprozesse in ganz unterschiedlichen Dienstleistungsbranchen anhand konkreter betrieblicher Beispiele untersucht. Mittels der Befragung von ExpertInnen werden zentrale Entwicklungstrends, Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung näher beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 04/2016), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 12 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Schleswig- Holstein insgesamt geringer aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die in Schleswig-Holstein weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Zwischen den Städten und Kreisen des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp neun Prozent in Nordfriesland und 15 Prozent in Flensburg. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Relevanz der Digitalisierung für die Bundesländer: Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg haben den größten Anpassungsbedarf (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Britta Matthes (2016): Relevanz der Digitalisierung für die Bundesländer: Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg haben den größten Anpassungsbedarf. (IAB-Kurzbericht 14/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Anteil der Tätigkeiten, die bereits heute von Computern und computergesteuerten Maschinen erledigt werden könnten, variiert stark zwischen den einzelnen Berufen. Von diesem sogenannten Substituierbarkeitspotenzial sind in den Bundesländern - aufgrund der spezifischen Wirtschafts- und damit auch Berufsstruktur - unterschiedlich viele sozialversicherungspflichtig Beschäftigte betroffen. Die Autorinnen zeigen, welche Bundesländer besonders hohen Anpassungsbedarf haben und welche spezifischen Herausforderungen die Digitalisierung für die einzelnen Bundesländer mit sich bringt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2016), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit knapp elf Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Mecklenburg- Vorpommern insgesamt geringer aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die in Mecklenburg-Vorpommern weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Zwischen den Kreisen und kreisfreien Städten des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp acht Prozent in Vorpommern-Rügen und fast 16 Prozent in Ludwigslust- Parchim. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Helfer- und Fachkraftberufe, aber auch Spezialistenberufe, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ambivalenzen digitaler Kommunikation am Arbeitsplatz (2016)

    Carstensen, Tanja;

    Zitatform

    Carstensen, Tanja (2016): Ambivalenzen digitaler Kommunikation am Arbeitsplatz. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, Jg. 66, H. 18/19, S. 39-46.

    Abstract

    "Digitale Kommunikation verändert unsere Arbeitsbedingungen. Die Folgen sind ambivalent: Vereinbarkeit und Entgrenzung, Arbeitserleichterung und Belastung, Transparenz und Überwachung, Partizipation und Polarisierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Social Media in der Arbeitswelt: Herausforderungen für Beschäftigte und Mitbestimmung (2016)

    Carstensen, Tanja;

    Zitatform

    Carstensen, Tanja (2016): Social Media in der Arbeitswelt. Herausforderungen für Beschäftigte und Mitbestimmung. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 184), Bielefeld: Transcript, 229 S.

    Abstract

    "Soziale Medien wie Wikis, Weblogs und soziale Netzwerke kommen zunehmend auch unternehmensintern zum Einsatz. Unternehmen versprechen sich von 'Enterprise 2.0' eine effektivere Kommunikation, eine Verbesserung des Wissensmanagements sowie die Steigerung ihrer Attraktivität für junge BewerberInnen. Vernachlässigt wurde bisher jedoch die Frage, wie sich Arbeitsbedingungen und Anforderungen aus Sicht der Beschäftigten ändern und welche Herausforderungen sich für die betriebliche Mitbestimmung ergeben. Auf der Basis von Unternehmensfallstudien präsentiert das Buch Ergebnisse zu den Erfahrungen, Anforderungen und Umgangsweisen von Beschäftigten und Interessenvertretungen mit Social Media." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The rise of the "just-in-time workforce": on-demand work, crowdwork and labour protection in the "gig-economy" (2016)

    De Stefano, Valerio;

    Zitatform

    De Stefano, Valerio (2016): The rise of the "just-in-time workforce". On-demand work, crowdwork and labour protection in the "gig-economy". (Conditions of work and employment series 71), Genf, 35 S.

    Abstract

    "The so-called 'gig-economy' has been growing exponentially in numbers and importance in recent years but its impact on labour rights has been largely overlooked. Forms of work in the 'gig-economy' include 'crowdwork', and 'work-on-demand via apps', under which the demand and supply of working activities is matched online or via mobile apps. These forms of work can provide a good match of job opportunities and allow flexible working schedules. However, they can also pave the way to a severe commodification of work. This paper discusses the implications of this commodification and advocates the full recognition of activities in the gig-economy as 'work'. It shows how the gig-economy is not a separate silo of the economy and that is part of broader phenomena such as casualization and informalisation of work and the spread of non-standard forms of employment. It then analyses the risks associated to these activities with regard to Fundamental Principles and Rights at Work, as they are defined by the International Labour Organisation (ILO), and addresses the issue of misclassification of the employment status of workers in the gig-economy. Current relevant trends are thus examined, such as the emergence of forms of self-organisation of workers. Finally, some policy proposals are critically analysed, such as the possibility of creating an intermediate category of worker between 'employee' and 'independent contractor' to classify work in the gig-economy, and other tentative proposals are put forward such extension of fundamental labour rights to all workers irrespective of employment status, and recognition of the role of social partners in this respect, whilst avoiding temptations of hastened deregulation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The platform economy and the disruption of the employment relationship (2016)

    Drahokoupil, Jan; Fabo, Brian ;

    Zitatform

    Drahokoupil, Jan & Brian Fabo (2016): The platform economy and the disruption of the employment relationship. (European Trade Union Institute. Policy brief 2016,05), Brüssel, 6 S.

    Abstract

    "This policy brief considers the impact of online platforms on labour markets and on the employment relationship in particular. It discusses the importance of outsourcing platforms, arguing that the 'collaborative economy' used by the European Commission (EC) is a misleading concept, as the trend is in fact just an extension of the market mechanism.
    The authors also propose concrete policies that would address the risks related to platform-mediated work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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