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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "neue Arbeitsformen, Crowdworking, Clickworking"
  • Literaturhinweis

    Selbstständigkeit und hybride Erwerbsformen: sozialpolitische Gestaltungsoptionen (2018)

    Schulze Buschoff, Karin;

    Zitatform

    Schulze Buschoff, Karin (2018): Selbstständigkeit und hybride Erwerbsformen. Sozialpolitische Gestaltungsoptionen. (WSI policy brief 21), Düsseldorf, 15 S.

    Abstract

    "In Deutschland besteht ein umfänglicher Handlungsbedarf hinsichtlich der sozialen Rechte Selbstständiger und hybrid Beschäftigter, unter anderem bei der betrieblichen Mitbestimmung, der Entgeltsicherung und in den Sozialversicherungszweigen, z. B. in der Arbeitslosen-, der Kranken- und Alterssicherung. Vor allem die Ausweitung der Pflichtversicherung der GRV auf alle Selbstständige ist ein dringender und überfälliger Schritt. Weiterhin gilt es, arbeits- und sozialrechtliche Regelungen an die Bedingungen der Plattformökonomie anzupassen. Hier sollten Rahmenregulierungen auf europäischer Ebene entwickelt werden, um in diesem grenzübergreifenden Arbeitsmarkt größere Rechtssicherheit, Einheitlichkeit und Transparenz zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Basisinfrastrukturen für die Wirtschaft 2025 - Handlungsbedarf und Weichenstellungen für Politik und Unternehmen. Tagungsband (2018)

    Schuster, Sigurd; Neuburger, Rahild; Dowling, Michael;

    Zitatform

    Schuster, Sigurd (2018): Digitale Basisinfrastrukturen für die Wirtschaft 2025 - Handlungsbedarf und Weichenstellungen für Politik und Unternehmen. Tagungsband. München, 177 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Wertschöpfungsstrukturen nahezu aller Branchen. Um die Wettbewerbsfähigkeit der unterschiedlichen Industriezweige und letztlich der gesamten Volkswirtschaft sicherzustellen, sind differenzierte IKT-Dienste und zu deren Realisierung ein substantieller Ausbau der digitalen Infrastrukturen in Deutschland unerlässlich. Auf der Fachkonferenz 'Digitale Basisinfrastrukturen für die Wirtschaft 2025' im Juni 2017 in München erörterte der MÜNCHNER KREIS mit rund 70 Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, wo dringender Handlungsbedarf für Politik und Unternehmen besteht und welche Weichenstellungen erfolgen müssen. Dieser Konferenzband fasst die Vorträge und Diskussionen der Fachkonferenz zusammen und zeigt wichtige Perspektiven für den zukünftigen Handlungsbedarf auf." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Embedded in the crowd: Creative freelancers, crowdsourced work, and occupational community (2018)

    Schwartz, David;

    Zitatform

    Schwartz, David (2018): Embedded in the crowd: Creative freelancers, crowdsourced work, and occupational community. In: Work and occupations, Jg. 45, H. 3, S. 247-282. DOI:10.1177/0730888418762263

    Abstract

    "Although scholars are beginning to examine the experience of crowdsourced work, the extant literature and popular accounts paint an undersocialized picture of the labor process. This study explores how crowdsourced work remains socially embedded in the structure of an occupational community that exists exclusively online and in relation to a focal firm. The findings draw on interviews and observation of creative freelancers who designed, developed, and distributed digital goods in a crowdsourced work arrangement with an entertainment publisher. The online meeting places of an occupational community supported workers in their responses to three challenges of contingency: limited communication with the firm, sporadic and unpredictable compensation for their work, and unclear career trajectory. Within the community, freelancers found direction and meaning for their work, built collective strategies to smooth compensation, and illuminated a pathway from amateur to expert. As an occupational institution, the community also structured collaborations that transferred knowledge of industry standard practice and coordinated work in the absence of bureaucratic organization." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How does the digital transformation affect organizations?: key themes of change in work design and leadership (2018)

    Schwarzmüller, Tanja; Duman, Denis; Welpe, Isabell M.; Brosi, Prisca;

    Zitatform

    Schwarzmüller, Tanja, Prisca Brosi, Denis Duman & Isabell M. Welpe (2018): How does the digital transformation affect organizations? Key themes of change in work design and leadership. In: Management Revue, Jg. 29, H. 2, S. 114-138. DOI:10.5771/0935-9915-2018-2-114

    Abstract

    "Due to recent technological advances, organizations currently face massive changes of their work design and leadership. Unfortunately, the exact nature of these changes is still unclear as most existing studies were conducted during earlier stages of the digital transformation and the available literature is highly fragmented. To provide an up-to-date overview on the changes in work design and leadership resulting from the digital transformation and to structure our existing knowledge in this domain, we conducted an open-ended online survey with 49 recognized digitalization experts and identified key themes of change. In sum, four key themes of change affecting both work design and leadership emerged, namely changes in work-life and health, the use of information and communication technology, performance and talent management and organizational hierarchies. In addition, two macro-level change dimensions regarding the structure of work and relationship-oriented leadership evolved. While some of the identified changes were partly covered in earlier studies, others have so far not received much attention despite their apparently high relevance in the current stage of the digital transformation. The results of this study therefore provide an important basis for future research and help organizations to strategically prepare for the requirements of the digital age." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Machtverschiebung in der digitalen Arbeitswelt: die Beschäftigten brauchen neue Rechte! (2018)

    Schwemmle, Michael; Wedde, Peter;

    Zitatform

    Schwemmle, Michael & Peter Wedde (2018): Machtverschiebung in der digitalen Arbeitswelt. Die Beschäftigten brauchen neue Rechte! (WISO direkt 2018,11), Bonn, 4 S.

    Abstract

    "Immer deutlicher verschieben sich im Zuge der Digitalisierung die Kräfteverhältnisse in der Arbeitswelt zulasten der Beschäftigten. Zwar werden politische Eingriffe und rechtliche Regulierungen seit Jahren gefordert - bisher aber ohne nennenswerten Erfolg. Bleiben sie weiterhin aus, steigen die Risiken der Entsicherung, der Entkollektivierung und der Entmächtigung menschlicher Arbeitskraft. Um das Machtgefüge in der digitalen Arbeitswelt wieder in eine ausgewogenere Balance zu bringen, muss der Gesetzgeber die Interessen der Beschäftigten unverzüglich durch angemessene und innovative Schutzmechanismen stärken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die sozialdigitale Revolution: Wie die SPD Deutschlands Zukunft gestalten kann (2018)

    Schäfer-Gümbel, Thorsten;

    Zitatform

    Schäfer-Gümbel, Thorsten (2018): Die sozialdigitale Revolution. Wie die SPD Deutschlands Zukunft gestalten kann. Hamburg: Murmann Publishers, 180 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation und die Dekarbonisierung werden unser Land und nicht zuletzt unsere Arbeitswelt massiv verändern. Doch die Politik hat bislang keine befriedigenden Lösungen für die großen Umbrüche gefunden. Und eine breite gesellschaftliche Debatte darüber findet nicht statt. Thorsten Schäfer-Gümbel möchte dies ändern. Er nennt die wesentlichen Punkte, über die wir nun streiten müssen, und präsentiert Antworten. Sein Buch zeigt, wie für uns ein sozialdigitaler Umbau der Gesellschaft möglich ist. Es ist ein Mutmacher für den Weg in eine sozialökologische und demokratische digitale Gesellschaft. Sein Buch richtet sich auch an diejenigen, die neu in die Arbeitswelt eintreten. Thorsten Schäfer-Gümbel zeigt Wege zu vernünftigen Ausbildungsangeboten für Jobs in der digitalen Welt, die Flexibilität und Sicherheit gleichermaßen bieten. Außerdem spricht er Entscheider und Gestalter auf betrieblicher Ebene in der gelebten Sozialpartnerschaft an. Er verdeutlicht Möglichkeiten für einen sozial und ökologisch verantwortlichen Umbau der Arbeitsgesellschaft, der die Chancen der Digitalisierung und Dekarbonisierung nutzt. Diese Botschaft richtet er auch an Politik und Wissenschaft. Zuletzt weist der Autor einen Weg, wie durch die Digitalisierung der Gesellschaft die Gleichberechtigung von Frauen und Männern endlich wirksam wird." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobs für die crowds: Werkstattbericht zu einem neuen Forschungsfeld (2018)

    Schönefeld, Daniel; Kocher, Eva; Hensel, Isabell; Schwarz, Anna; Koch, Jochen;

    Zitatform

    Schönefeld, Daniel, Isabell Hensel, Jochen Koch, Eva Kocher & Anna Schwarz (2018): Jobs für die crowds. Werkstattbericht zu einem neuen Forschungsfeld. (Arbeit - Grenze - Fluss. Work-in-progress interdisziplinärer Arbeitsforschung), Frankfurt (Oder), 21 S.

    Abstract

    "Crowdworking ist eine neue Form der digitalen Erwerbsarbeit, die über digitale Plattformen erbracht und koordiniert wird. Zwei Thesen dominieren die geführte mediale Diskussion. Erstens wird Crowdworking als Prekarisierungsrisiko präsentiert, weil es überwiegend einfache, schlecht bezahlte Tätigkeiten umfasse. Die zweite These argumentiert, dass es einen starken internationalen Wettbewerb zwischen Crowdworkenden gebe, weil Sprachbarrieren oftmals keine Rolle spielten. Der vorliegende Beitrag hat das Ziel, diese beiden Thesen anhand neu erhobener Daten zu hinterfragen sowie die sozialen, rechtlichen und organisatorischen Herausforderungen des Crowdworking zu identifizieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdworker, Clickworker - Cloud Work, Gig Work: Wohin damit im Arbeits- und Sozialrecht? (2018)

    Sell, Stefan;

    Zitatform

    Sell, Stefan (2018): Crowdworker, Clickworker - Cloud Work, Gig Work. Wohin damit im Arbeits- und Sozialrecht? (Expertenforum Arbeitsrecht), München, o. S.

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  • Literaturhinweis

    Crowdworking Monitor Nr. 1 (2018)

    Serfling, Oliver;

    Zitatform

    Serfling, Oliver (2018): Crowdworking Monitor Nr. 1. Kleve, 50 S. DOI:10.13140/RG.2.2.26833.79206

    Abstract

    "Plattformarbeit spielt den Ergebnissen einer neuen, durch das BMAS geförderten Studie zufolge auch in Deutschland eine größere Rolle als bisher angenommen. Wie der erste Bericht des 'Crowdworking-Monitors' zeigt, sind derzeit rund fünf Prozent (4,8 %) der über 18jährigen Deutschen auf so genannten Gig-, Click- oder Crowdworking-Plattformen aktiv. Rund 70 % von ihnen erzielen auf diese Weise ein Erwerbseinkommen - zumeist im Nebenverdienst. Allerdings arbeitet auch rund ein Drittel der Crowdworker mehr als 30 Stunden pro Woche plattformvermittelt, 24 % sogar mehr als 40 Stunden pro Woche. Insgesamt 40 % der aktiven Crowdworker erzielen dementsprechend Verdienste über 1000 EURO pro Woche.
    Der 'Crowdworking-Monitor' (CWM) wird durch ein Verbundprojekt der Hochschule Rhein-Waal (Leitung Professor Oliver Serfling) und dem Online-Erhebungsinstitut Civey unter durchgeführt. Der CWM ist als Wiederholungsbefragung (Panel) aufgesetzt und soll neue Erkenntnisse über das Ausmaß, die Qualität und wichtige Herausforderungen von Plattformarbeit in Deutschland liefern. So soll beispielsweise der Kenntnisstand über die Motive der Plattformtätigen, ihre Arbeits- bzw. Auftragsbedingungen, sozioökonomische Hintergründe und vor allem über mögliche Schutzbedarfe verbessert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einfacharbeit in Deutschland (2018)

    Seyda, Susanne; Wallossek, Luisa; Zibrowius, Michael;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, Luisa Wallossek & Michael Zibrowius (2018): Einfacharbeit in Deutschland. In: IW-Trends, Jg. 45, H. 2, S. 27-46. DOI:10.2373/1864-810X.18-02-03

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht Ausmaß und Bedeutung von Einfacharbeit im Zeitverlauf im Licht des nicht qualifikationsneutralen technischen Fortschritts (skill-biased technological change). Dabei wird Einfacharbeit mithilfe eines Index erfasst, der die für eine Tätigkeit erforderlichen Kenntnisse, das Ausüben von Routinetätigkeiten, das Vorhandensein von Autonomie und von detaillierten Vorschriften, wie die Tätigkeit durchzuführen ist, umfasst. Der Indexwert ist seit 1979 leicht von 0,30 auf 0,28 gesunken. In den einzelnen Qualifikationsgruppen hat sich die Einfacharbeit jedoch unterschiedlich entwickelt: Angelernte und Ungelernte, in geringerem Maß aber auch Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung, sind heute häufiger von Einfacharbeit betroffen als früher. Hochqualifizierte sind weniger stark betroffen. Ein Grund für den relativ geringen Rückgang des Indexwerts liegt in einem deutlichen Anstieg der Anzahl der hochqualifizierten Erwerbstätigen und dem gleichzeitigen Rückgang der Anzahl der geringqualifizierten Erwerbstätigen. Berücksichtigt man beim gesamtwirtschaftlichen Ausmaß an Einfacharbeit sowohl den Anstieg der Erwerbstätigkeit als auch die Entwicklung zu höheren formalen Abschlüssen, finden sich Hinweise darauf, dass das Ausmaß an Einfacharbeit heute nicht geringer ist als vor knapp 40 Jahren. Mithin gehen Globalisierung und technischer Fortschritt in Deutschland zwar mit einem Anstieg an Erwerbstätigen mit höheren beruflichen Abschlüssen einher, nicht jedoch mit einem deutlichen Rückgang des Ausmaßes an Einfacharbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen: Substituierbarkeitspotenziale der Berufe 2016: aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten (2018)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2018): Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen: Substituierbarkeitspotenziale der Berufe 2016. Aktuelle Ergebnisse auf Basis einer Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2018), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2017 erschien ein IAB-Regional zu den Folgen der Digitalisierung für den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen (Sieglen/Buch/Dengler 2017). Im Mittelpunkt dieser Studie stand eine nach Berufsfeldern, Anforderungsniveaus und Regionen vergleichende Analyse von Anteilen von Beschäftigten in Berufen mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial. Als Datengrundlage dienten die von Dengler/Matthes (2015a, 2015b) für das Jahr 2013 berechneten Anteile von Tätigkeiten in Berufen, die zum damaligen Zeitpunkt bereits von Computern oder computergesteuerten Maschinen hätten erledigt werden können. In den vergangenen Jahren sind viele neue, in dieser Hinsicht relevante Technologien marktreif geworden. Vor diesem Hintergrund haben Dengler/Matthes/Wydra-Somaggio (2018) eine Neubewertung der Substituierbarkeit von beruflichen Kerntätigkeiten vorgenommen. Auf Basis dieser Neubewertung wurden für die vorliegende Studie die nach Substituierbarkeitspotenzialen differenzierten Beschäftigtenanteile neu berechnet und mit den Ergebnissen der Vorstudie verglichen. Über fast alle Berufssegmente und Anforderungsniveaus hinweg ist das Substituierbarkeitspotenzial sowohl in Deutschland insgesamt, als auch in Nordrhein-Westfalen deutlich gestiegen. Besonders groß ist die Zunahme in den unternehmensbezogenen Dienstleistungsberufen, den Verkehrs- und Logistikberufen sowie den Reinigungsberufen. In Bezug auf das Anforderungsniveau sind die Substituierbarkeitspotenziale in den Helferberufen am stärksten, in den Expertenberufen am wenigsten gestiegen. Zwischen den verschiedenen Anforderungsniveaus zeigen sich nun deutliche Unterschiede im Substituierbarkeitspotenzial: Je geringer das Anforderungsniveau ist, desto höher ist das durchschnittliche Substituierbarkeitspotenzial. Neu im Gegensatz zum Vorbericht ist die Möglichkeit, mit den vorliegenden Daten auch eine nach Wirtschaftsabschnitten differenzierte Analyse der Substituierbarkeitspotenziale durchzuführen. Über die Hälfte aller Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe ist von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial (> 70 Prozent) betroffen und 44,2 Prozent aller Beschäftigten mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial arbeiten in diesem Wirtschaftsabschnitt. Der Anteil der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die in einem Beruf mit hohem Substituierbarkeitspotenzial arbeiten, ist in Nordrhein-Westfalen von 15,6 Prozent auf 26,0 Prozent gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    CSR und neue Arbeitswelten: Perspektivwechsel in Zeiten von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Industrie 4.0 (2018)

    Spieß, Brigitte; Fabisch, Nicole;

    Zitatform

    (2018): CSR und neue Arbeitswelten. Perspektivwechsel in Zeiten von Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Industrie 4.0. (Management-Reihe Corporate Social Responsibility), Wiesbaden: Springer, 440 S. DOI:10.1007/978-3-662-50531-1

    Abstract

    "Dieses Buch zeigt wie ein Paradigmenwechsel hin zu einer neuen werteorientierten Arbeits- und Wirtschaftswelt sowie einer echten Nachhaltigkeitskultur im Sinne einer CSR 4.0 gelingen kann. Denn die fortschreitende Digitalisierung, Automatisierung und Globalisierung werden die Arbeitskultur grundlegend verändern. Der Wunsch nach Sinnvoller Arbeit sowie die Notwendigkeit von generationenübergreifender und interkultureller Zusammenarbeit stellt Führungskräfte vor neue Aufgaben. Die Auswirkungen auf Organisations- und Arbeitsstruktur, Unternehmenskultur, Führung und Personalentwicklung von Unternehmen sind erheblich. Neue Ansätze aus Wissenschaft und Praxis liefern wertvolle Inspirationen für die konkrete Gestaltung der notwendigen Transformationsprozesse.
    Der Inhalt:
    - Nachhaltigkeitskultur im Sinne einer CSR 4.0
    - Perspektivwechsel in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts
    - Digitalisierung, Industrie 4.0 und ihr Einfluss auf die Mensch-Maschine-Interaktion
    - Ansätze für neue Arbeitsmodelle und Berufsfelder
    - Erfolgsfaktoren für einer werteorientierten Unternehmens- und Führungskultur
    - Neue Kompetenzprofile und Lernkulturen im digitalen Zeitalter" (Autorenreferat, © Springer)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Homo Laborans Digitalis: Reflexionen über neue digitale Arbeitswelten (2018)

    Stampfl, Nora S.;

    Zitatform

    Stampfl, Nora S. (2018): Homo Laborans Digitalis. Reflexionen über neue digitale Arbeitswelten. (Die Graue Reihe 72), Zug: Die Graue Edition, 322 S.

    Abstract

    "Stets prägten Technisierungsprozesse die Rahmenbedingungen des Arbeitens. Dennoch ist ein frischer Blick auf das Konzept von Arbeit angeraten. Dabei fällt auf, dass in einer von Technik durchzogenen und durch Technik konstituierten Arbeitswelt Technik hochgradig ambivalent in Erscheinung tritt. Als Kehrseite der technikeuphorisch in Aussicht gestellten Chancen und Freiheiten des Einzelnen zeigt sich eine Vielzahl neuer Widersprüche. Paradigmatisch steht homo laborans digitalis für das moderne 'Arbeitstier', das ortlos und vereinzelt im 'Global Village', gesichtslos als Teil einer amorphen Internetcrowd, ohne Anfang und Ende, sich verhaltend statt handelnd seiner Tätigkeit nachgeht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Euphorie in die Krise?: aktuelle Prozesse der digitalen Vernetzung und Phänomene des gesellschaftlichen Wandels (2018)

    Steinmaurer, Thomas;

    Zitatform

    Steinmaurer, Thomas (2018): Von der Euphorie in die Krise? Aktuelle Prozesse der digitalen Vernetzung und Phänomene des gesellschaftlichen Wandels. In: WISO, Jg. 41, H. 1, S. 111-128.

    Abstract

    "Die Digitalisierung führt zu weitreichenden Veränderungen in der Gesellschaft. Anfänglich euphorisch begrüßt, wird die Debatte um die digitale Vernetzung heute vielfach von einem kritischen Diskurs dominiert. Aktuell beobachten wir sowohl auf individueller wie auch auf gesamtgesellschaftlicher Ebene ambivalente Phänomene. Kritische Entwicklungen geben jedenfalls Anlass für verstärkte Bildungsinitiativen für die Nutzerinnen und Nutzer wie auch für regulatorische Eingriffe auf der Strukturebene, die von großen Plattformplayern dominiert wird." (Autorenreferat, © ISW-Linz)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit 4.0 in Bauunternehmen: Einstellungen technischer Fachkräfte in der Bauwirtschaft zu Industrie 4.0 (2018)

    Syben, Gerhard;

    Zitatform

    Syben, Gerhard (2018): Arbeit 4.0 in Bauunternehmen. Einstellungen technischer Fachkräfte in der Bauwirtschaft zu Industrie 4.0. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 106), Düsseldorf, 55 S.

    Abstract

    "Die deutsche Bauwirtschaft und ihre Beschäftigten sind auf dem Wege, für Planung und Organisation von Bauvorhaben die Methode des Building Information Modeling (BIM) einzuführen und damit die Digitalisierung in der Branche voranzutreiben. BIM gilt nicht nur als neue Technologie, sondern als neue Methode, mit deren Hilfe Arbeitsprozesse optimiert, effektiver gestaltet und neu zwischen Mensch und Maschine verteilt werden können. Die Auswirkungen von BIM auf Arbeitstätigkeiten, Arbeitsprozesse, Arbeitsorganisation, neue Arbeitsrollen sowie neue Kompetenzanforderungen standen bislang nicht im Zentrum der Forschung. Das vorliegende Working Paper greift die Lücke auf und skizziert explorativ die Arbeitsfolgen von BIM für das Baugewerbe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit (2018)

    Südekum, Jens;

    Zitatform

    Südekum, Jens (2018): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit. (WPZ Analyse 19), Sankt Gallen, 23 S.

    Abstract

    "Digitalisierung und Automatisierung werden nicht zu Massenarbeitslosigkeit führen. Nicht Arbeitslosigkeit, sondern eine stärkere Ungleichheit und stagnierende Reallöhne in der Mitte des Lohnspektrums sind das Problem. Bislang hat der Robotereinsatz die Löhne nur schwach in Mitleidenschaft gezogen. Mit dem Vormarsch der künstlichen Intelligenz und anderer digitaler Technologien könnte es aber schlimmer kommen. Wie kann die Wirtschaftspolitik reagieren? Einkommensumverteilung über Steuer- und Transfersysteme oder gar ein bedingungsloses Grundeinkommen greifen zu kurz. Eine vorbeugende Politik setzt an der Primärverteilung der Markteinkommen an. Priorität haben eine produktivitätsorientierte Lohnpolitik, massive Investitionen in die Wissensinfrastruktur und die Intensivierung der Ausbildung und beruflichen Weiterbildung. Die Politik sollte nicht über Robotersteuern, sondern über Modelle der Mitarbeiterbeteiligung nachdenken. Denn die zentrale Frage der Digitalisierung lautet, wem gehören die Roboter?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The new normal of working lives: critical studies in contemporary work and employment (2018)

    Taylor, Stephanie; Luckman, Susan;

    Zitatform

    Taylor, Stephanie & Susan Luckman (Hrsg.) (2018): The new normal of working lives. Critical studies in contemporary work and employment. (Dynamics of virtual work), Basingstoke: Palgrave Macmillan, 356 S. DOI:10.1007/978-3-319-66038-7

    Abstract

    "This critical, international and interdisciplinary edited collection investigates the new normal of work and employment, presenting research on the experience of the workers themselves. The collection explores the formation of contemporary worker subjects, and the privilege or disadvantage in play around gender, class, age and national location within the global workforce.
    Organised around the three areas of: creative working, digital working lives, and transitions and transformations, its fifteen chapters examine in detail the emerging norms of work and work activities in a range of occupations and locations. It also investigates the coping strategies adopted by workers to manage novel difficulties and life circumstances, and their understandings of the possibilities, trajectories, mobilities, identities and potential rewards of their work situations." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))
    Inhalt: Stephanie Taylor, Susan Luckman Collection Introduction: The 'New Normal' of Working Lives (1-15);
    Part I Creative Working ;
    Susan Luckman, Jane Andrew: Online Selling and the Growth of Home-Based Craft Micro-enterprise: The 'New Normal' of Women's Self-(under)Employment (19-39);
    Ana Alacovska: Hope Labour Revisited: Post-socialist Creative Workers and Their Methods of Hope (41-63);
    Karen Cross: From Visual Discipline to Love-Work: The Feminising of Photographic Expertise in the Age of Social Media (65-85);
    Frédérick Harry Pitts: Creative Labour, Before and After 'Going Freelance': Contextual Factors and Coalition-Building Practices (87-107);
    Frédérik Lesage: Searching, Sorting, and Managing Glut: Media Software Inscription Strategies for 'Being Creative' (109-126);
    Part II Digital Working Lives ;
    Katariina Mäkinen: Negotiating the Intimate and the Professional in Mom Blogging (129-146);
    Daniel Ashton, Karen Patel: Vlogging Careers: Everyday Expertise, Collaboration and Authenticity (147-169);
    Johanna Koroma, Matti Vartiainen: From Presence to Multipresence: Mobile Knowledge Workers' Densified Hours (171-200);
    Iva Josefssonn: Affectual Demands and the Creative Worker: Experiencing Selves and Emotions in the Creative Organisation (201-217);
    Silvia Ivaldi, Ivana Pais, Giuseppe Scaratti: Coworking(s) in the Plural: Coworking Spaces and New Ways of Managing (219-241);
    Part III Transitions and Transformations ;
    Kori Allan: 'Investment in Me': Uncertain Futures and Debt in the Intern Economy (245-263);
    Hanna-Mari Ikonen: Letting Them Get Close: Entrepreneurial Work and the New Normal (265-283);
    Elin Vadelius: Self-Employment in Elderly Care: A Way to Self-Fulfilment or Self-Exploitation for Professionals? (285-308);
    Ingrid Biese, Marta Choroszewicz: Creating Alternative Solutions for Work: Expertences of Women Managers and Lawyers in Poland and the USA (309-325);
    Stephanie Taylor: Beyond Work? New Expectations and Aspirations (327-345).

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  • Literaturhinweis

    Robots and AI at work: The prospects for singularity (2018)

    Upchurch, Martin ;

    Zitatform

    Upchurch, Martin (2018): Robots and AI at work: The prospects for singularity. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 33, H. 3, S. 205-218. DOI:10.1111/ntwe.12124

    Abstract

    "This paper seeks to address emerging debates and controversies on the impact of robots and artificial intelligence on the world of work. Longer term discussions of technological 'singularity' are considered alongside the socio-technical and economic constraints on the application of robotics and AI. Evidence of robot 'take-up' is gathered from reports of the International Federation of Robotics and from case vignettes reported elsewhere. In assessing the contemporary relationship between singularity, robotics and AI, the article reflects briefly on the two 'tests' of artificial 'intelligence' proposed by the pioneer computer scientist Alan Turing, and comments on the efficacy of his 'tests' in contemporary applications. The paper continues by examining aspects of public policy and concludes that technological singularity is far from imminent." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die digitale Wirtschaft: Was ändert sich am Arbeitsmarkt? (2018)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2018): Die digitale Wirtschaft: Was ändert sich am Arbeitsmarkt? In: C. Bär, T. Grädler & R. Mayr (Hrsg.) (2018): Digitalisierung im Spannungsfeld von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Recht : Bd. 2: Wissenschaft und Recht, S. 345-361. DOI:10.1007/978-3-662-56438-7_24

    Abstract

    "In der absehbaren Zukunft ist die Digitalisierung der wohl entscheidende Treiber des technischen Fortschritts. Während die Wahrscheinlichkeit massiver Beschäftigungsverluste durch digitale Technologien eher gering sein dürfte, wird dagegen der mit der fortschreitenden Wirtschaft 4.0 einhergehende Strukturwandel wohl bei weitem nachhaltigere Folgen haben. Anspruchsvolle Dienstleistungsbereiche, damit verbundene Berufsfelder sowie Qualifikationsanforderungen dürften tendenziell zulegen. Von Seiten der Beschäftigten werden insbesondere digitale und nicht-digitalisierbare Kompetenzen gefordert sein. Vieles spricht dafür, dass sich durch die Digitalisierung die Arbeitswelt erheblich wandeln wird, z. B. durch mehr mobile Arbeit und Crowdworking." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Heimarbeit (2018)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2018): Heimarbeit. In: H. Oberreuter (Hrsg.) (2018): Staatslexikon : Recht, Wirtschaft, Gesellschaft. Bd. 2, Freiburg, Herder S. 1589-1592.

    Abstract

    "Heimarbeit klingt zunächst einmal wie ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, erlangt aber sowohl durch die wachsende Erwerbsbeteiligung von Frauen als auch die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt eine neue Aktualität. Heutzutage sind drei Formen der Erwerbsarbeit zu unterscheiden, die in verschiedener Weise mit Heimarbeit in Verbindung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Entwicklungslinien, Handlungsfelder und widerstreitende Handlungsimperative der Digitalisierung in Politik und Verwaltung (2018)

    Winkel, Olaf;

    Zitatform

    Winkel, Olaf (2018): Entwicklungslinien, Handlungsfelder und widerstreitende Handlungsimperative der Digitalisierung in Politik und Verwaltung. In: Verwaltung & Management, Jg. 24, H. 3, S. 115-130. DOI:10.5771/0947-9856-2018-3-115

    Abstract

    "Politik und Verwaltung erwachsen aus dem Übergang zur digitalen Informationsgesellschaft gravierende neue Herausforderungen, die sich zum erheblichen Teil nur im Zusammenwirken mit anderen gesellschaftlichen Akteuren und in internationaler Kooperation bewältigen lassen. Dabei verdienen Bereiche, in denen widerstreitende Handlungsanforderungen die Bearbeitung gesellschaftlicher Probleme zu einem Balanceakt werden lassen, die verstärkte Aufmerksamkeit der Verantwortlichen und bedürfen einer systematischen wissenschaftlichen Aufarbeitung. Besonders deutlich wird dies angesichts des mit fortschreitender Digitalisierung zunehmend spannungsgeladenen Verhältnisses zwischen der Notwendigkeit, die Privatheit als Grundlage bürgerlicher Freiheit zu schützen, und dem Erfordernis, die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufrechtzuerhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zukunft der Arbeit - Eine praxisnahe Betrachtung (2018)

    Wischmann, Steffen; Hartmann, Ernst Andreas;

    Zitatform

    Wischmann, Steffen (2018): Zukunft der Arbeit - Eine praxisnahe Betrachtung. Heidelberg: Springer Vieweg, XI, 246 S. DOI:10.1007/978-3-662-49266-6

    Abstract

    "Auf der Grundlage konkreter Forschungsprojekte im Kontext von Industrie 4.0 liefert dieses Fachbuch Szenarien der Gestaltung zukünftiger Industriearbeit. Diese Szenarien lassen sich mit einem einheitlichen Beschreibungsmodell darstellen; dieses Modell kann für weitere Gestaltungsprojekte in der industriellen Praxis herangezogen werden. Anhand dieser praxisnahen technisch-organisationalen Lösungen wird deutlich, wie die Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0 unter dem Einsatz moderner Automatisierungs-, Robotik- und Assistenztechnologien - bezogen auf ganz spezifische Anwendungsszenarien - aussehen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Handbuch Mobile Learning (2018)

    Witt, Claudia de; Gloerfeld, Christina;

    Zitatform

    Witt, Claudia de (2018): Handbuch Mobile Learning. Wiesbaden: Springer VS, 1036 S. DOI:10.1007/978-3-658-19123-8

    Abstract

    "Das Handbuch stellt Grundlagen, Anwendungen und Perspektiven digitalisierten Lernens und Lehrens mit mobilen Endgeräten vor. Es behandelt theoretische Bezüge von Mobile Learning ebenso wie praktische Einsätze mobiler Endgeräte. Technologische Grundlagen, didaktische Designs mit Lernimplikationen und Einsatzmöglichkeiten von Mobile Learning in den verschiedenen Bildungskontexten - Schule, Hochschule, Aus- und Weiterbildung - werden erläutert genauso wie grundlegende Bestimmungen des Datenschutzes und des Copyrights. Das Handbuch spannt damit einen Bogen von der historischen Entwicklung bis hin zu zukünftigen Aussichten von Mobile Learning. Die Beiträge von 91 Autorinnen und Autoren fassen die zentralen wissenschaftlichen und für die Praxis relevanten Erkenntnisse über Mobile Learning zusammen, machen Potenziale und Veränderungen durch die zunehmende digitale Mobilität deutlich und geben Impulse für zukünftige Gestaltungsaufgaben hinsichtlich der Digitalisierung im Bildungsbereich." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Boosting productivity and preparing for the future of work in Germany (2018)

    Yashiro, Naomitsu; Lehmann, Stephanie;

    Zitatform

    Yashiro, Naomitsu & Stephanie Lehmann (2018): Boosting productivity and preparing for the future of work in Germany. (OECD Economics Department working papers 1502), Paris, 38 S. DOI:10.1787/df877b3e-en

    Abstract

    "This paper reviews policies to strengthen Germany's productivity growth and prepare for changes in labour markets brought about by new technologies. This paper also discusses how social protection and the bargaining framework should be reformed for the future of work. Germany enjoys a relatively high labour productivity level but productivity growth has been modest in recent years. There is room to boost productivity growth by accelerating the diffusion of new technologies throughout the economy. Vigorous entrepreneurship and innovation by small and medium enterprises are key for such technology diffusion while strong broadband and mobile networks widen the scope of data-intensive technologies that can be exploited to increase productivity. Widespread use of new technologies will bring about significant changes in skill demand and work arrangements. As in many countries, Germany saw a decline in the share of middle-skilled jobs in employment. A relatively high share of jobs is expected to be automated or undergo significant changes in task contents as a result of technological change. New technologies are also likely to increase individuals engaging in new forms of work, such as gig work intermediated by digital platforms. Such workers are less covered by public social safety nets such as unemployment insurance than regular employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    (Aus-)Bildung 4.0 - wie werden junge Menschen fit für die Zukunft? (2018)

    Ziegler, Martina;

    Zitatform

    Ziegler, Martina (2018): (Aus-)Bildung 4.0 - wie werden junge Menschen fit für die Zukunft? In: Lernen fördern, Jg. 38, H. 1, S. 18-21.

    Abstract

    "Die bisherigen Beiträge führen deutlich vor Augen, dass junge Menschen heute vor besonderen Herausforderungen stehen. Nicht nur für ihre spätere berufliche Tätigkeit, sondern schon viel früher sind sie mit den Veränderungen und Bedingungen der Digitalisierung konfrontiert. Nicht nur die Arbeit, sondern auch Bildung und Ausbildung unterliegen einem digitalen Wandel. Worauf kommt es an, um Kinder und Jugendliche darauf vorzubereiten?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Understanding the decline in the U.S. labor share: evidence from occupational tasks (2018)

    vom Lehn, Christian;

    Zitatform

    vom Lehn, Christian (2018): Understanding the decline in the U.S. labor share. Evidence from occupational tasks. In: European Economic Review, Jg. 108, H. September, S. 191-220. DOI:10.1016/j.euroecorev.2018.07.005

    Abstract

    "In this paper, I provide empirical evidence linking the decline in the labor share to the replacement of occupations with substantial routine task content. Using cross-industry variation, I show that the overall labor share decline is driven by the replacement of occupations specializing in routine tasks. I further find that the accelerated decline in the labor share since 2000 is associated with the replacement of higher skill occupations with substantial routine task content. Finally, I estimate the effects of increased import competition on the labor share decline and how this relates to the replacement of occupational tasks. While increased import competition plays a significant role in explaining the overall labor share decline and works through replacing routine occupations, it cannot account for the accelerated labor share decline and replacement of higher skill occupations post-2000." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    Towards a reskilling revolution: a future of jobs for all. Insight report (2018)

    Abstract

    "As the types of skills needed in the labour market change rapidly, individual workers will have to engage in life-long learning if they are to remain not just employable but are to achieve fulfilling and rewarding careers that allow them to maximize their employment opportunities. For companies, reskilling and upskilling strategies will be critical if they are to find the talent they need and to contribute to socially responsible approaches to the future of work. For policy-makers, reskilling and retraining the existing workforce are essential levers to fuel future economic growth, enhance societal resilience in the face of technological change and pave the way for future-ready education systems for the next generation of workers.
    In a complementary report 'Eight Futures of Work: Scenarios and Their Implications' we have imagined various scenarios for what the future of work might look like by the year 2030 and what the key implications are for actions today. Unsurprisingly, the need to anticipate changes in the labour market, prepare for reskilling - that is, giving workers the skills and capabilities needed for the future workplace - and support job transitions all emerge as prominent priorities. Yet while there has been much forecasting on transformations in labour markets, few practical approaches exist to identify reskilling and job transition opportunities. This report provides a valuable new tool that will help individual workers, companies, and governments to prioritize their actions and investments.
    'Towards a Reskilling Revolution: A Future of Jobs for All' introduces a new approach to identifying reskilling and job transition opportunities, including those that might not be immediately apparent. Using big data analysis of online job postings, the methodology in this report demonstrates the power of a data-driven approach to discover reskilling pathways and job transition opportunities." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung (2018)

    Abstract

    "Am 15. November 2018 hat die Bundesregierung ihre Strategie Künstliche Intelligenz verabschiedet. Die Strategie wurde gemeinsam durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales erarbeitet.
    Mit der vorliegenden Strategie setzt die Bundesregierung einen Rahmen für eine ganzheitliche politische Gestaltung der weiteren Entwicklung und Anwendung Künstlicher Intelligenz (KI) in Deutschland. Ziel ist es, Deutschland als Forschungsstandort für Künstliche Intelligenz zu stärken. Zudem soll die Förderung der Anwendung von KI in der Wirtschaft, insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen vorangetrieben werden. Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von KI in allen Bereichen der Gesellschaft sollen im Sinne eines spürbaren gesellschaftlichen Fortschritts und im Interesse der Bürgerinnen und Bürger gefördert werden. Der Nutzen für Mensch und Umwelt soll dabei in den Mittelpunkt gestellt und der intensive Austausch zum Thema KI mit allen gesellschaftlichen Gruppen gestärkt werden.
    Das Strategie-Papier der Bundesregierung bietet einen Überblick über Ziele, Grundlagen und Handlungsfelder für eine Nationale Strategie Künstliche Intelligenz." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    IoT measurement and applications (2018)

    Zitatform

    OECD (2018): IoT measurement and applications. (OECD digital economy papers 271), Paris, 67 S. DOI:10.1787/35209dbf-en

    Abstract

    "The Cancun Ministerial mandate on the Digital Economy (2016) highlighted the importance of developing Internet of Things (IoT) metrics to assess the effects of the IoT in different policy areas. Accordingly, this report reviews different definitions of IoT in view of establishing an operational definition for the CDEP work, and proposes a taxonomy for IoT measurement. The report also explores potential challenges for communication infrastructures due to the exponential growth of IoT devices through the application of connected and automated vehicles. This IoT application was chosen as the data transmission requirements of fully automated vehicles may have substantial implications for network infrastructure, and therefore may require prioritisation in terms of measurement." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Employment and working conditions of selected types of platform work (2018)

    Zitatform

    European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions (2018): Employment and working conditions of selected types of platform work. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 77 S. DOI:10.2806/929950

    Abstract

    "Platform work is a form of employment that uses an online platform to match the supply of and demand for paid labour. In Europe, platform work is still small in scale but is rapidly developing. The types of work offered through platforms are ever-increasing, as are the challenges for existing regulatory frameworks.
    This report explores the working and employment conditions of three of the most common types of platform work in Europe. For each of these types, Eurofound assesses the physical and social environment, autonomy, employment status and access to social protection, and earnings and taxation based on interviews with platform workers. A comparative analysis of the regulatory frameworks applying to platform work in 18 EU Member States accompanies this review. This looks into workers' employment status, the formal relationships between clients, workers and platforms, and the organisation and representation of workers and platforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fragen zum Crowdworking und der Gig-Economy: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/5701) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Fragen zum Crowdworking und der Gig-Economy. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/5701). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/6186 (28.11.2018)), 10 S.

    Abstract

    "Crowdworking bezeichnet über digitale Plattformen vermittelte Erwerbsarbeit, die sich vor allem darin auszeichnet, dass Aufträge oftmals in kleinere Aufgaben zerlegt und an eine Menge unbekannter Akteure (die Crowd) vergeben werden. Crowdworking kann sehr unterschiedliche Tätigkeiten umfassen. Diese reichen von Kleinstaufgaben (sogenannten Microtasks), die geringe Qualifikation erfordern und nur kleine Beträge erwirtschaften, bis hin zu komplexen Programmiertätigkeiten, die Expertenwissen erfordern und hoch vergütet werden. Von Gigworking spricht man bei der Vermittlung von lokal zu erbringenden Dienstleistungen über Online-Plattformen (wie z. B. Reinigungsarbeiten, Kurierfahrten, handwerkliche Tätigkeiten). Eine Bewertung von Crowd- oder Gigworking fällt dementsprechend unterschiedlich aus, je nachdem welcher Bereich betrachtet wird. Eine valide Basis zur Reichweite der existierenden Formen von Crowd- oder Gigworking und zur Bewertung ihrer jeweiligen Geschäftsmodelle existiert derzeit nicht.
    Die Bundesregierung beantwortet die Anfrag der Fraktion DIE LINKE zum Crowdworking und der Gig-Economy." (Textauszug, IAB)

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    Online work in OECD countries (2018)

    Zitatform

    OECD (2018): Online work in OECD countries. (Policy brief on the future of work), Paris, 8 S.

    Abstract

    "Labour markets are undergoing major transformations as a result of globalisation, technological and demographic changes. The digital revolution, in particular, is promoting new forms of employment mediated by online platforms. The scale and scope of these changes are hard to assess because conventional labour market statistics and economic indicators are ill-suited to measure platform work. This brief provides estimates of the importance of online work (one type of platform work that is carried out entirely online) in OECD countries using the Online Labour Index (OLI) - an indicator based on real-time data from five of the world's largest English-language online labour platforms. Early signs show that online work has been growing rapidly but the sources of this demand and where it is carried out vary considerably across countries and regions. Most tasks are posted in OECD countries (particularly in the United States), but the majority of workers are based in non-OECD countries (with India being a particularly important player). Estimates adjusted by GDP and population size reveal that online work plays a relatively more important role in small countries with prominent IT sectors (such as Estonia, Ireland and Latvia). Platforms appear to give clients in OECD countries access to a much wider pool of talent and they are more likely to seek certain skills abroad than others." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeitswelt: Diskussionspapier für die Kommission "Arbeit der Zukunft" (2017)

    Ahlers, Elke; Lott, Yvonne ; Klenner, Christina; Weusthoff, Anja; Maschke, Manuela; Schildmann, Christina; Müller, Annekathrin; Voss, Dorothea;

    Zitatform

    Ahlers, Elke, Christina Klenner, Yvonne Lott, Manuela Maschke, Annekathrin Müller, Christina Schildmann, Dorothea Voss & Anja Weusthoff (2017): Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeitswelt. Diskussionspapier für die Kommission "Arbeit der Zukunft". (Reihe: Diskussionspapier aus der Kommission ?Arbeit der Zukunft), Düsseldorf, 50 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt fundamental, aber in den aktuellen Debatten kommen die geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Digitalisierung meist zu kurz. Das Diskussionspapier erzählt daher die 'Her-Story' aktueller Transformationsprozesse und zeigt das Potenzial des digitalen Wandels für eine größere Geschlechtergerechtigkeit auf. Das Diskussionspapier diskutiert, wie der digitale Wandel für eine größere Geschlechtergerechtigkeit genutzt werden muss und identifiziert handlungsrelevante Akteure in Politik, Betrieb und Praxis als Gestalter des Wandels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Plattform als Fabrik: Crowdwork, Digitaler Taylorismus und die Vervielfältigung der Arbeit (2017)

    Altenried, Moritz ;

    Zitatform

    Altenried, Moritz (2017): Die Plattform als Fabrik. Crowdwork, Digitaler Taylorismus und die Vervielfältigung der Arbeit. In: Prokla. Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Jg. 47, H. 2, S. 175-191.

    Abstract

    "The article analyses digital labour on crowdwork platforms as paradigmatic example of an emerging digital Taylorism. The characteristics of this tendency comprise elements of classical Taylorist forms of rationalisation now enabled and reconfigured by digital technology. The algorithmic architecture of digital platforms can include distributed and diverse workers in front of their computers and smartphones into highly standardised labour processes. This allows tapping into new labour resources, both in temporal and spatial dimensions. In this respect crowdwork is finally situated in the context of the multiplication of labour, understood as a heterogenization of the division and composition of labour of which digital labour such as crowdwork is part and parcel." (Author's abstract, © Verlag Westfälisches Dampfboot) ((en))

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    Sharing time: new forms of reciprocity in the digital economy (2017)

    Arcidiacono, Davide; Podda, Antonello;

    Zitatform

    Arcidiacono, Davide & Antonello Podda (2017): Sharing time: new forms of reciprocity in the digital economy. In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 11, H. 2, S. 39-58. DOI:10.13169/workorgalaboglob.11.2.0039

    Abstract

    "The current debate about the sharing economy has rediscovered the importance of reciprocity as a model of exchange. Time banks, traditionally tools for enhancing an underutilised workforce, are developing at the same time as forms of mutualism and reciprocity within defined communities (residents of a neighbourhood or organisational population of a company), and now have a new opportunity for scaling up through the enabling power of new digital technologies. This article analyses the case of a digital time bank using social network analysis in order to investigate whether the sharing economy can be considered a practice of 're-socializing economic exchange'." (Author's abstract, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Homeoffice - Fluch oder Segen? (2017)

    Bellmann, Lutz ; Widuckel, Werner;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Werner Widuckel (2017): Homeoffice - Fluch oder Segen? In: IAB-Forum H. 10.08.2017, o. Sz., 2017-08-07.

    Abstract

    Viele Beschäftigte haben mittlerweile die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten und damit entscheiden zu können, wie, wann und wo sie arbeiten wollen. Eine höhere Arbeitsleistung und Arbeitszufriedenheit sind klare Vorteile des Arbeitens von zu Hause. Allerdings birgt Heimarbeit auch substanzielle Risiken. So können sich dadurch die sozialen Beziehungen und die Bindung zwischen Beschäftigten und Unternehmen verändern - nicht nur zum Guten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Digitalisierung und Arbeitszeit (2017)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2017): Digitalisierung und Arbeitszeit. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 7, S. 470-473.

    Abstract

    "Im Zuge technischer Änderungen ersetzen Betriebe und Unternehmen veraltete Maschinen und Anlagen nicht einfach nur durch neue, die eine höhere Leistungsfähigkeit aufweisen, sondern sie passen auch die Unternehmensorganisation an, damit die neuen Technologien ihr Potenzial entfalten können. Dies gilt insbesondere für die Digitalisierung, zu deren hervorstechenden Merkmalen die Vernetzung der virtuell-digitalen und physischen Welt in den Betrieben und Unternehmen gehört. Auf der Ebene der einzelnen Arbeitsplätze können sich Tätigkeitsinhalte, z.B. die Mensch-Maschine-Interaktion verändern, aber es gibt auch die Möglichkeit, dass bestimmte Tätigkeiten von internen Beschäftigten extern vergeben werden, wie z.B. beim Crowdworking. Bestehende und neu gegründete Unternehmen bieten neue Produkte und Dienstleistungen an, wobei neue Arbeitsplätze vor allem im direkten Kontakt zu den Kunden entstehen, aber nicht nur dort. Durch die Automatisierung und Roboterisierung werden auch Arbeitsplätze 'vernichtet' und/oder in andere Unternehmen im In- und Ausland verlagert. Diese Veränderungen der Arbeitsmarktstrukturen und -prozesse können mit unterschiedlichen Reaktionen im Bereich der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung verbunden sein. Aktuell sind die Verlängerung der Wochenarbeitszeit und die Nutzung von Homeoffice von besonderem Interesse. Der vorliegende Beitrag widmet sich deshalb diesen beiden Bereichen." (Textauszug, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Digitalization, immigration and the welfare state (2017)

    Blix, Marten;

    Zitatform

    Blix, Marten (2017): Digitalization, immigration and the welfare state. (New thinking in political economy series), Cheltenham: Elgar, 186 S.

    Abstract

    "The modern welfare state finds itself in the middle of two major upheavals: the impact of technology and immigration. Having taken in more refugees per capita than most other countries, the pillars of the Swedish welfare state are being shaken, and digital technologies are set to strengthen already existing trends towards job and wage polarization. The development of skills to keep pace with technology will enter into a critical period for the labor market in which inadequate policy responses could result in further inequality and polarization. In this regard, a platform-based labor market could help by opening up a vast range of new work opportunities.
    Mårten Blix examines the implications of these trends that drive change in developed economies and, in particular, the impact that they have on Sweden and other European countries with rigid labor markets and comprehensive tax-financed welfare services. Increasing costs from immigration and rising inequality could further reduce the willingness to pay high taxes and erode support for redistribution. Failure to address challenges like this one could herald much more drastic changes further down the road. There are already signs of economic and political tensions and there is a risk that the social contract could crack." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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    Omnibusbefragung zur Verbesserung der Datenlage neuer Beschäftigungsformen: Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (2017)

    Bonin, Holger; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Bonin, Holger & Ulf Rinne (2017): Omnibusbefragung zur Verbesserung der Datenlage neuer Beschäftigungsformen. Kurzexpertise im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. (IZA research report 80), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "In Diskussionen um die Veränderungen der Arbeitswelt durch die Digitalisierung werden oft auch die Chancen und Probleme von Beschäftigungsformen thematisiert, die durch das Internet neu entstanden sind. Die vorliegende Studie dient einer Verbesserung der bislang schwachen Datenbasis zur Verbreitung dieser neuen Beschäftigungsformen in Deutschland.
    Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurden von Mitte April bis Mitte Juni 2017 im Rahmen einer repräsentativen Mehrthemenbefragung rund 10.000 deutschsprachige Erwachsene gefragt, ob sie derzeit Arbeitsaufträge ausführen, die sie über das Internet oder eine App akquiriert haben.
    Die Befragung zeigt, dass derzeit weniger als ein Prozent der Erwachsenen entsprechend beschäftigt sind. Rund 0,3 Prozent sind im Bereich des Crowdworking tätig, erledigen online akquirierte Aufträge also online. 0,6 Prozent leisten Plattformarbeit, führen die auf diese Weise akquirierten Tätigkeiten also in der realen Welt aus. Die neuen Beschäftigungsformen sind unter Männern, Besserqualifizierten und Jüngeren stärker verbreitet.
    Nur jede Dritte, der die neuen Beschäftigungsformen nutzt, verdient derzeit damit regelmäßig Geld. Die große Mehrheit der Nutzerinnen und Nutzer erzielt damit nur einen Nebenverdienst. Insbesondere im Bereich der Plattformarbeit sind das Internet und Apps für die Beschäftigten nur eine von mehreren Möglichkeiten, entsprechende Tätigkeiten zu finden.
    Die Verbreitung von Crowdworking und Plattformarbeit bewegt sich in Deutschland derzeit nahe an der Messbarkeitsschwelle. Um belastbare Befragungsergebnisse über Verbreitung und mögliche Problemlagen der neuen Beschäftigungsformen zu gewinnen, braucht es noch große Fallzahlen. Zudem muss Vorsorge getroffen werden, fehlerhafte Selbstauskünfte der Befragten zu vermeiden.
    Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind als Basis für künftige Untersuchungen zu den neuen webbasierten Beschäftigungsformen spezifische, monothematische Befragungen mit gezielt geschichteten Bruttostichproben zu empfehlen. Diese sollten durch gut geschultes Personal telefonisch durchgeführt werden, da Online-Erhebungen mit dieser Thematik die Gefahr unkontrollierbarer Selektivitäten bei der Teilnahme bergen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Artificial intelligence and the modern productivity paradox: a clash of expectations and statistics (2017)

    Brynjolfsson, Erik; Rock, Daniel; Syverson, Chad;

    Zitatform

    Brynjolfsson, Erik, Daniel Rock & Chad Syverson (2017): Artificial intelligence and the modern productivity paradox. A clash of expectations and statistics. (NBER working paper 24001), Cambrige, Mass., 44 S. DOI:10.3386/w24001

    Abstract

    "We live in an age of paradox. Systems using artificial intelligence match or surpass human level performance in more and more domains, leveraging rapid advances in other technologies and driving soaring stock prices. Yet measured productivity growth has declined by half over the past decade, and real income has stagnated since the late 1990s for a majority of Americans. We describe four potential explanations for this clash of expectations and statistics: false hopes, mismeasurement, redistribution, and implementation lags. While a case can be made for each, we argue that lags have likely been the biggest contributor to the paradox. The most impressive capabilities of AI, particularly those based on machine learning, have not yet diffused widely. More importantly, like other general purpose technologies, their full effects won't be realized until waves of complementary innovations are developed and implemented. The required adjustment costs, organizational changes, and new skills can be modeled as a kind of intangible capital. A portion of the value of this intangible capital is already reflected in the market value of firms. However, going forward, national statistics could fail to measure the full benefits of the new technologies and some may even have the wrong sign." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Crowdworking und Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt (2017)

    Dabrowski, Martin; Wolf, Judith;

    Zitatform

    Dabrowski, Martin & Judith Wolf (Hrsg.) (2017): Crowdworking und Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt. (Sozialethik konkret), Paderborn: Schöningh, 171 S.

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung in Verbindung mit der internetbasierten intelligenten Vernetzung von Menschen, Maschinen, Gegenständen und Prozessen verändern die Wirtschaft so stark wie zuvor wohl nur die erste industrielle Revolution. Internetplattformen bieten Jobs für Menschen, die Arbeit schnell und billig bieten. Unternehmen können die weltweit talentiertesten und preisgünstigsten Crowdworker suchen.
    Welche Konsequenzen ergeben sich aus dieser Entwicklung für den Arbeitsmarkt, für Berufsfelder und für Arbeitnehmer? Was wird aus den elementaren Errungenschaften des Sozialstaates? Es gibt weder eine soziale Absicherung noch tarifgebundene Löhne oder Arbeitszeitregelungen. Auch die gewerkschaftliche Organisation der Arbeitnehmer wird stark erschwert. Wie können gerechte Arbeitsbedingungen für diese Art von Arbeit aussehen und wie müssten sie gestaltet werden? Die vielschichtige Problematik der Digitalisierung der Arbeitswelt und speziell des Crowdworking wird diskutiert und Vorschläge zur Verwirklichung von mehr Gerechtigkeit auf dem (digitalen) Arbeitsmarkt vorgebracht." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Bestellte Massen: Auf dem Weg zu einer Theorie des Crowdsourcing (2017)

    Dickel, Sascha; Thiem, Carolin;

    Zitatform

    Dickel, Sascha & Carolin Thiem (2017): Bestellte Massen. Auf dem Weg zu einer Theorie des Crowdsourcing. In: S. Lessenich (Hrsg.) (2017): Geschlossene Gesellschaften : Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016 (Verhandlungen der Kongresse der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, 38), S. 1-9.

    Abstract

    "Das rasant wachsende Interesse am Phänomen des Crowdsourcing (inkl. Crowdworking, Crowdfunding und Crowdcreation) verweist auf eine ambivalente Neubestimmung von Massenpartizipation im digitalen Raum: Massen und Mengen galten der klassischen Industriegesellschaft nämlich eher als Störfaktoren sozialer Ordnung. Heute hingegen taucht 'die Crowd' als Lösung für alle möglichen gesellschaftlichen Problemstellungen auf. Der Beitrag geht der Frage nach, wie diese Umdeutung der Crowd zu verstehen ist. Dabei wird die These entfaltet, dass die Crowd im Crowdsourcing durch digitale Infrastrukturen kanalisier- und kontrollierbarer erscheint. Crowdsourcing erlaubt somit eine Ausrichtung bzw. Verwertung der Aktivitäten von heterogen komponierten Crowds für spezifische Zwecke." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Scheinselbständigkeit in Deutschland: Rechtliche Grundlagen und empirische Befunde (2017)

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ; Wank, Rolf;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Alexander Patzina & Rolf Wank (Hrsg.) (2017): Scheinselbständigkeit in Deutschland. Rechtliche Grundlagen und empirische Befunde. (IAB-Bibliothek 364), Bielefeld: Bertelsmann, 466 S. DOI:10.3278/300942w

    Abstract

    "Für diese Studie zur Scheinselbständigkeit (in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales) hat das IAB 4.500 Personen zu ihrer Erwerbstätigkeit und sozialen Lage befragt. Die quantitative Untersuchung greift zur Bestimmung von Scheinselbständigkeit auf ein Rechtsgutachten von Professor Dr. Wank (Ruhr-Universität Bochum) zurück, das die aktuelle Rechtsprechung sowie die relevante Rechtsliteratur aufarbeitet und die empirische Analyse fundiert. Die Studie beantwortet drei Kernfragen: Wie verbreitet ist das Phänomen der Scheinselbständigkeit? Wer ist davon betroffen bzw. wie sind Scheinselbständige erwerbstätig? Welcher Zusammenhang besteht zwischen dem rechtlichen Status und dem Erwerbseinkommen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Towards collective protections for crowdworkers: Italy, Spain and France in the EU context (2017)

    Donini, Annamaria; Tullini, Patrizia; Rota, Anna; Forlivesi, Michele;

    Zitatform

    Donini, Annamaria, Michele Forlivesi, Anna Rota & Patrizia Tullini (2017): Towards collective protections for crowdworkers. Italy, Spain and France in the EU context. In: Transfer, Jg. 23, H. 2, S. 207-223. DOI:10.1177/1024258916688863

    Abstract

    "Die 'Sharing Economy' und die 'kollaborative Ökonomie' prägen neue Formen der Beschäftigung, in denen digitale Plattformen multilaterale Arbeitsbeziehungen ermöglichen. Dieser Artikel diskutiert verschiedene Initiativen, die kollektive Schutzmöglichkeiten für Crowdworker zum Ziel haben. Der erste Abschnitt geht der Frage nach, ob auf nationaler Ebene effektivere Maßnahmen für wirtschaftlich abhängige digitale Arbeitnehmer oder für Telearbeiter möglich wären und vergleicht dazu drei ausgewählte Länder: Italien, Frankreich und Spanien. Anschließend wird die Möglichkeit untersucht, den Schutz von Tarifabkommen auf Crowdworker auszudehnen und wie Gewerkschaften eine Rolle dabei spielen könnten, Garantien für Crowdworker umzusetzen. Mithilfe von vergleichenden Analysen wird gezeigt, wie unterschiedlich verfasste Systeme mit dem Recht der Vereinigungsfreiheit umgehen, insbesondere in Bezug auf 'abhängige' Arbeitnehmer. Um die vertraglich schwache Position von freiberuflichen Arbeitnehmern auf digitalen Plattformen zu stärken, könnte eine Strategie angewandt werden, die Kollektivrechte als Menschenrechte ansieht - und dies könnte sogar zur Basis einer Grundrechtecharta werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How big is the gig? Assessing the preliminary evidence on the effects of digitalization on the labor market (2017)

    Eichhorst, Werner; Tobsch, Verena; Hinte, Holger; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Holger Hinte, Ulf Rinne & Verena Tobsch (2017): How big is the gig? Assessing the preliminary evidence on the effects of digitalization on the labor market. In: Management Revue, Jg. 28, H. 3, S. 298-318. DOI:10.5771/0935-9915-2017-3-298

    Abstract

    "This paper assesses the importance of digitalization in Germany and other developed countries, with particular attention on the potential or actual impacts this process may have on the labor market. Referring to available empirical evidence, we document the transformation of occupations and forms of employment as well as the role of the platform economy, including the phenomenon of solo self-employment. We then derive current and future challenges for social protection and develop proposals to adapt social insurance systems to these new challenges." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    In search of an adequate European policy response to the platform economy (2017)

    Fabo, Brian ; Karanovic, Jovana; Dukova, Katerina;

    Zitatform

    Fabo, Brian, Jovana Karanovic & Katerina Dukova (2017): In search of an adequate European policy response to the platform economy. In: Transfer, Jg. 23, H. 2, S. 163-175. DOI:10.1177/1024258916688861

    Abstract

    "Der vorliegende Artikel leistet einen Beitrag zur Debatte über Arbeitsmarktplattformen (z.B. TaskRabbit, CoContest, ListMinut), indem er das Potenzial dieser Plattformen analysiert, ihren derzeitigen Status beschreibt und politische Entscheider über mögliche weitere Schritte informiert. Wir sehen zwar das Potenzial dieser Online-Plattformen im Hinblick auf neue Arbeitsplätze und Beschäftigungsmöglichkeiten für entmutigte und benachteiligte Arbeitsuchende, weisen aber auch auf einige der Probleme hin, die mit solchen Arbeitsformen verbunden sind. Empirische Daten lassen den Schluss zu, dass der derzeitige Arbeitsmarkt und die Arbeitsbedingungen, die durch Online-Plattformen entstehen, dem Laissez-faire-Kapitalismus des 19. Jahrhunderts ähneln. Wir treten deshalb für die rasche Einführung eines neuen Regulierungsrahmens unter Berücksichtigung der in unserem Artikel dargelegten Vorschläge ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Plattformökonomie und Crowdworking: Eine Analyse der Strategien und Positionen zentraler Akteure (2017)

    Greef, Samuel; Schroeder, Wolfgang; Sperling, Hans Joachim; Akel, Alexander; Kiepe, Lukas; Berzel, Alex; Schreiter, Benedikt; D'Antonio, Oliver;

    Zitatform

    Greef, Samuel, Wolfgang Schroeder, Hans Joachim Sperling, Alexander Akel, Lukas Kiepe, Alex Berzel, Benedikt Schreiter & Oliver D'Antonio (2017): Plattformökonomie und Crowdworking. Eine Analyse der Strategien und Positionen zentraler Akteure. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 500), Berlin, 98 S.

    Abstract

    "In dieser Kurzexpertise werden die Positionen erhoben, systematisiert und analysiert, die maßgebliche Akteure auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene zum Phänomen der Plattformökonomie artikulieren. Der Fokus liegt auf dem Bereich Crowdworking beziehungsweise Cloud- und Gigworking als plattformvermittelte Arbeit. Dabei werden sowohl die grundlegenden Einschätzungen über die aktuelle Bedeutung und zukünftige Entwicklung des Phänomens, als auch die konkreten Bewertungen der Akteure dargestellt. Der Schwerpunkt der Expertise liegt auf den von den Akteuren formulierten Regulierungsperspektiven. Die von den Akteuren favorisierten Regulierungsvorschläge und -forderungen werden systematisiert und den drei zentralen Diskursen - dem Transformations-, dem Wachstums- sowie dem Sicherheits- und Beteiligungsdiskurs - zugeordnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Sicherheit für Crowdworker_innen? Zu Regulierungsproblemen am Beispiel der Alterssicherung für Selbstständige (2017)

    Hensel, Isabell;

    Zitatform

    Hensel, Isabell (2017): Soziale Sicherheit für Crowdworker_innen? Zu Regulierungsproblemen am Beispiel der Alterssicherung für Selbstständige. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 12, S. 897-918. DOI:10.3790/sfo.66.12.897

    Abstract

    "Bei der Debatte um soziale (Alters-)Sicherung für Solo-Selbstständige wurde bisher noch nicht ausdrücklich nach den Bedingungen des Versicherungsschutzes neuartiger, digitaler Beschäftigungsformen wie dem Crowdworking gefragt. Dabei sind die Crowdworker_innen aufgrund der besonderen Arbeitskonstellation über bzw. auf Plattformen in besonderer Weise schutzbedürftig, ohne dass sie aber von den bisherigen auf wirtschaftliche Abhängigkeit fokussierten Einbeziehungstatbeständen des Rentenversicherungsrechts erfasst wären. Im vorliegenden Beitrag wird daher das spezifische Schutzbedürfnis der digitalen Beschäftigten herausgearbeitet und nach möglichen rechtlichen Anknüpfungspunkten für Regulierungsansätze gesucht. Zentrale Forderung ist die Einbeziehung der verantwortlichen Plattformen in die Beitragspflicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    CSR und Digitalisierung: Der digitale Wandel als Chance und Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft (2017)

    Hildebrandt, Alexandra; Landhäußer, Werner;

    Zitatform

    (2017): CSR und Digitalisierung. Der digitale Wandel als Chance und Herausforderung für Wirtschaft und Gesellschaft. (Management-Reihe Corporate Social Responsibility), Berlin: Springer, 1181 S. DOI:10.1007/978-3-662-53202-7

    Abstract

    "Dieses Buch ist ein Kaleidoskop unserer Gesellschaft und Zeit. Es beschäftigt sich mit Herausforderungen, Chancen und Risiken der größten Transformation der Geschichte: der Digitalisierung. Vorgestellt werden bahnbrechende neue Methoden zur nachhaltigen Steuerung der digitalen Transformation, neue Denkstile sowie neue Formen interdisziplinärer Zusammenarbeit - etwa mit Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaftlern, Ökonomen, Informatikern, Psychologen, Philosophen und Vertretern der Kreativwirtschaft. Sie zeigen, dass Digitalisierung weder gefürchtet noch verehrt werden muss, denn es geht vor allem darum, ihre Rolle zu verstehen, um sie nachhaltig zu gestalten." (Autorenreferat, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Die Start-up-Illusion: Wie die Internet-Ökonomie unseren Sozialstaat ruiniert (2017)

    Hill, Steven;

    Zitatform

    Hill, Steven (2017): Die Start-up-Illusion. Wie die Internet-Ökonomie unseren Sozialstaat ruiniert. (Knaur Klartext), München: Knaur Taschenbuch, 160 S.

    Abstract

    "Junge, gut ausgebildete und hoch motivierte Arbeitnehmer, die sich von einem Job zum anderen hangeln und für absurd niedrige Honorare mit digitalen Tagelöhnern aus der Dritten Welt konkurrieren: Das ist die Realität im Silicon Valley, dem Mekka der Start-ups. Deutschland droht das gleiche Schicksal, warnt der renommierte US-Wirtschaftsjournalist Steven Hill. Er richtet den Blick auf die Schattenseiten der Internet-Ökonomie und ruft auf zum Widerstand gegen die Herrschaft der Algorithmen: Soziale Marktwirtschaft, Tarifpartnerschaft und der Sozialstaat haben Deutschland stark gemacht - nun geht es darum, diese Errungenschaften zu verteidigen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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