Springe zum Inhalt

Dossier

Rente mit 67 – oder später? Das Renteneintrittsalter in der Diskussion

Das gesetzliche Renteneintrittsalter wird seit 2012 schrittweise von 65 auf 67 Jahre erhöht. Ziel ist es, die Finanzlage der Rentenversicherung zu stabilisieren und die Beschäftigung Älterer zu erhöhen.
Sind damit die Herausforderungen der alternden Gesellschaft zu meistern oder muss über einen noch späteren Berufsausstieg nachgedacht werden? Droht die Altersarmut, da das höhere abschlagsfreie Rentenalter für viele zu einer Kürzung ihrer monatlichen Rente führt? Bleiben Ältere dadurch wirklich länger erwerbstätig und in welchem Ausmaß sind Unternehmen bereit Ältere zu beschäftigen?
Diese IAB-Infoplattform bietet Hintergrundinformationen zum Zusammenhang von Renteneintrittsalter und Beschäftigung und gibt einen Überblick über die Positionen der Akteure.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Bericht der Bundesregierung über die gesetzliche Rentenversicherung, insbesondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Schwankungsreserve sowie des jeweils erforderlichen Beitragssatzes in den künftigen 15 Kalenderjahren gemäß § 154 SGB VI (Rentenversicherungsbericht 2002) und Gutachten des Sozialbeirats zum Rentenversicherungsbericht 2002 (2002)

    Zitatform

    Bundesregierung (2002): Bericht der Bundesregierung über die gesetzliche Rentenversicherung, insbesondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Schwankungsreserve sowie des jeweils erforderlichen Beitragssatzes in den künftigen 15 Kalenderjahren gemäß § 154 SGB VI (Rentenversicherungsbericht 2002) und Gutachten des Sozialbeirats zum Rentenversicherungsbericht 2002. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/110 (27.11.2002)), 140 S.

    Abstract

    Der Rentenversicherungsbericht 2002 gliedert sich in vier Teile:
    -Teil A: Die gesetzliche Rentenversicherung in den letzten Jahren
    -Teil B: Vorausberechnung der Einnahmen, der Ausgaben und des Vermögens
    -Teil C: Eine Modellrechnung zur Angleichung der Renten in den alten und neuen Bundesländern im mittelfristigen Zeitraum 2001 bis 2006
    -Teil D: Auswirkungen der Heraufsetzung der Altersgrenzen.
    Darüber hinaus enthält die Bundestagsdrucksache auch das Gutachten des Sozialbeirats zum Rentenversicherungsbericht 2002. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erhöhung der Beschäftigung: die Rolle eines späteren Renteneintritts (2002)

    Zitatform

    (2002): Erhöhung der Beschäftigung. Die Rolle eines späteren Renteneintritts. In: OECD-Wirtschaftsausblick H. 72, S. 177-195.

    Abstract

    Die Studie analysiert Trends bei der Frühverrentung von Arbeitnehmern in OECD-Ländern und die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung und des effektiven Renteneintritts seit 1970. Sie zeigt, welche Maßnahmen denkbar und sinnvoll sind und was bisher getan wurde, um den Trend zur Frühverrentung umzukehren und die Erwerbsbeteiligung von Älteren zu erhöhen. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entlastungspotenziale durch Frühverrentung: Berechnungen am Beispiel der sogenannten "Rente mit 60" (2000)

    Fuchs, Johann ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann (2000): Entlastungspotenziale durch Frühverrentung. Berechnungen am Beispiel der sogenannten "Rente mit 60". (IAB-Werkstattbericht 04/2000), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    Der Bericht beginnt mit einer Einordnung der "Rente mit 60" in das System der bereits bestehenden rentenrechtlichen Möglichkeiten eines vorzeitigen Ruhestandes. Anschließend wird geklärt, worin der entlastende Effekt der "Rente mit 60" auf der Angebotsseite des Arbeitsmarktes besteht und wie man diesen ermitteln kann. Aufbauend auf diesem Gerüst werden dann die detaillierten Ergebnisse zum Entlastungspotenzial einer "vollen Rente mit 60" dargestellt und diskutiert, wie hoch man die Arbeitsmarktentlastung - unter Berücksichtigung der Wiederbesetzungsquote und der gesamtwirtschaftlichen Folgen der Frühverrentung - einschätzen kann. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die "volle Rente mit 60" bestenfalls einen kleinen Beitrag zum Abbau der Arbeitslosigkeit leisten kann. (IAB2)

    mehr Informationen
    weniger Informationen