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Dossier

SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende

Im Sozialgesetzbuch II "Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende" stehen die arbeitsmarktpolitischen Instrumente unter dem Leitgedanken des Förderns und Forderns. Das Gesetz regelt die Leistungen zur Grundsicherung des Lebensunterhalts und zur Eingliederung in Arbeit, die Anreize und Sanktionen sowie die Trägerschaft der Grundsicherung (Gemeinsame Einrichtungen/Jobcenter bzw. optierende Kommunen). Das IAB hat den gesetzlichen Auftrag, die Wirkungen zu untersuchen.

Diese IAB-Infoplattform bietet Zugänge zur Diskussion um das Gesetz und dessen Umsetzung sowie zu den sozioökonomischen Hintergründen und Auswirkungen.

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im Aspekt "Jugendliche, junge Erwachsene"
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration von jungen Erwachsenen in der Grundsicherung: Maßnahmen bei einem Arbeitgeber erhöhen Beschäftigungschancen (2024)

    Knize, Veronika ; Wolf, Markus;

    Zitatform

    Knize, Veronika & Markus Wolf (2024): Arbeitsmarktintegration von jungen Erwachsenen in der Grundsicherung: Maßnahmen bei einem Arbeitgeber erhöhen Beschäftigungschancen. (IAB-Kurzbericht 07/2024), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2407

    Abstract

    "Inwieweit beeinflussen arbeitsmarktpolitische Maßnahmen langfristig die Beschäftigungswahrscheinlichkeit und die Beschäftigungsqualität von jungen Erwachsenen in der Grundsicherung, gemessen anhand des monatlichen Erwerbseinkommens aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung? Die Ergebnisse der Studie zeigen: Geförderte Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung bei einem Arbeitgeber oder bei einem Träger erhöhen nicht nur die Beschäftigungswahrscheinlichkeit, sondern auch die Beschäftigungsqualität. Ein-Euro-Jobs hingegen wirken sich negativ aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Knize, Veronika ; Wolf, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Personalized Support in Youth Labor Market Policy: The Role of Youth Career Agencies (2023)

    Assmann, Marie-Luise;

    Zitatform

    Assmann, Marie-Luise (2023): Personalized Support in Youth Labor Market Policy. The Role of Youth Career Agencies. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 231 S.

    Abstract

    "In the face of increasing youth unemployment across Europe, innovative approaches to youth labor market policy are crucial. One such approach is the introduction of ‘one-stop shops’ for young people. Here, employment offices and other actors, such as youth social services, cooperate to offer young people coordinated advice from a single source. The impact of their introduction upon the young people that use them is, thus far, under-researched. This study begins to fill this gap by outlining the support approach of the German ‘youth career agencies’ that centers on gaining a more complete picture of the young person’s life situation in order to offer them a range of possible support programs. The study interrogates whether the youth career agencies do offer more personalized advice for young people during their transition to employment than classical job center teams. It argues that, if the cooperative relationships between the actors involved in the youth career agencies are of good quality, more personalized support is likely to be offered there. However, personalized support in youth career agencies is still limited by the diverse specifications and target figures demanded of job centers by the Federal Employment Agency and also influenced by the professional background of the individual caseworkers." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Was die Bürgergeldreform für junge Erwachsene bedeutet (2023)

    Grühn, Corinna;

    Zitatform

    Grühn, Corinna (2023): Was die Bürgergeldreform für junge Erwachsene bedeutet. In: Soziale Sicherheit, Jg. 72, H. 8-9, S. 309-314.

    Abstract

    "Das SGB II hat mit seiner Einführung zum 1. Januar 2005 die Systematik der Transferleistungen neu geordnet. Diverse Regelungen im SGB II betreffen beziehungsweise betrafen Menschen unter 25 Jahren (U25) im Leistungsbezug auf besondere Art und Weise. Die Gesetzesänderungen des SGB II durch das Bürgergeld-Gesetz zum 1. Januar 2023 beziehungsweise 1. Juli 2023 sollten zu einer grundlegenden Weiterentwicklung der Grundsicherung für Arbeitsuchende führen, um die soziale Sicherung in Deutschland zukunftsfest aufzustellen. Die U25 sind bei der Einführung des SGB II 2005 aufgrund einer hohen Jugenderwerbslosigkeit in diversen Regelungen besonders in den Blick genommen worden – und dies nicht unbedingt zu ihrem Vorteil. Nachfolgend soll daher untersucht werden, ob und wie der Gesetzgeber durch die Bürgergeldreform die U25 im Rechtskreis SGB II besonders behandelt und ob es weitergehender Unternehmungen bedarf, um diesen Personenkreis in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu integrieren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt. (Sachstand / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 6 - 3000 - 070/23), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt stellt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels eine wichtige staatliche Aufgabe dar. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Förderungsmaßnahmen nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch - Arbeitsförderung (SGB III) und dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Das SGB III sieht unter anderem Maßnahmen zur Berufsorientierung, zur Aus- und Weiterbildung sowie zur Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche vor. Hierbei werden junge Menschen am Übergang von der Schule ins Berufsleben gezielt gefördert, um ihre Qualifikationen und Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Viele dieser Leistungen stehen auch Beziehern von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II zur Verfügung, das SGB II bietet jedoch auch eigene Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, von denen sich einige auch speziell an junge Menschen richten. Die vorliegende Arbeit soll einen knappen Überblick über die nach dem SGB III und dem SGB II bestehenden Fördermöglichkeiten geben. Die Darstellung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Instrumente und Leistungen, die sich explizit an junge Menschen richten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of sanctions for young welfare recipients on transitions to work and wages and on dropping out (2022)

    Berg, Gerard J. van den; Wolff, Joachim; Uhlendorff, Arne;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Arne Uhlendorff & Joachim Wolff (2022): The impact of sanctions for young welfare recipients on transitions to work and wages and on dropping out. In: Economica, Jg. 89, H. 353, S. 1-28., 2021-02-16. DOI:10.1111/ecca.12392

    Abstract

    "The reintegration of young welfare recipients into the labour market is a major policy objective in many European countries. In this context, monitoring and sanctions are commonly used policy tools. We analyse the impact of strict sanctions for young welfare recipients whose institutional setting features sanctions for non-compliance with job-search requirements that effectively cancel benefits for a period of 3 months after detection. We consider effects on job-search outcomes and on dropping out of the labour force, using administrative data on a large inflow sample. We estimate multivariate duration models taking selection on unobservables into account. Our results indicate an increased job entry rate at the expense of an increased withdrawal from the labour force and lower entry wages. Combining quantitative with qualitative evidence reveals that the latter side-effects of sanctions can have dramatic consequences for the quality of life of the youths involved." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik für junge Erwachsene in der Grundsicherung: Die Beschäftigungswirkung unterscheidet sich je nach Instrument deutlich (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2022)

    Knize, Veronika ; Pongratz, Tamara; Wolf, Markus; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Knize, Veronika, Markus Wolf, Cordula Zabel & Tamara Pongratz (2022): Aktive Arbeitsmarktpolitik für junge Erwachsene in der Grundsicherung: Die Beschäftigungswirkung unterscheidet sich je nach Instrument deutlich (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 15.12.2022 Nürnberg, 2022-12-12. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221215.01

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit im frühen Erwerbsleben kann sich langfristig negativ auf die Erwerbschancen im weiteren Lebensverlauf auswirken. Umso wichtiger ist es, arbeitslose junge Erwachsene bei der Verbesserung ihrer Erwerbschancen zu unterstützen, etwa mit Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Dabei haben sich insbesondere kurze betriebliche Trainingsmaßnahmen als sehr effektiv erwiesen, während Ein-Euro-Jobs die Chancen auf reguläre Beschäftigung eher schmälern als verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ansätze zur psychosozialen Bewältigung von Jugendarbeitslosigkeit (2021)

    Beelmann, Gert;

    Zitatform

    Beelmann, Gert (2021): Ansätze zur psychosozialen Bewältigung von Jugendarbeitslosigkeit. In: A. Hollederer (Hrsg.) (2021): Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen, S. 334-347.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag bietet einen Überblick über verschiedene Ansätze zur Bewältigung von Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland. In Forschung und Praxis besteht Einigkeit darüber, dass für arbeitslose Jugendliche gezielte Programme und Interventionen nötig sind, damit eine Integration in den Arbeitsmarkt gelingt. In der kurzen Einführung wird die Problematik arbeitsloser Jugendlicher verdeutlicht. Bei der Darstellung von Interventionsmaßnahmen wird auf Ergebnisse einer umfangreichen Interviewstudie Bezug genommen, in der erfolgreiche Projekte und innovative Strategien analysiert wurden. Eine wesentliche Strategie besteht darin, arbeitslose Jugendliche durch gezielte Qualifizierung und Fort- und Weiterbildung in den Arbeitsmarkt zu integrieren, wobei oftmals der Aspekt der psychosozialen Stabilisierung vernachlässigt wird. Am Beispiel von Handlungsstrategien langzeitarbeitsloser Jugendlicher wird deutlich, welche unterschiedlichen, zum Teil multiplen Problemlagen die Jugendlichen aufweisen und welche Interventionsstrategien und Maßnahmekonzeptionen sinnvoll erscheinen, um eine Arbeitsmarktintegration zu realisieren. Anhand von Projektbeispielen wird gezeigt, dass neben einer strukturellen Verankerung eines Übergangsmanagements für Jugendliche auch gezielte Angebote bereitstehen sollten, in denen die Stärkung und Förderung der seelischen Gesundheit integraler Bestandteil der Projektkonzeption ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stetes Spannungsfeld: Die Grundsicherung für Arbeitsuchende muss unterschiedlichen Lebenssituationen gerecht werden (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020") (2021)

    Bähr, Holger; Dietz, Martin;

    Zitatform

    Bähr, Holger & Martin Dietz (2021): Stetes Spannungsfeld: Die Grundsicherung für Arbeitsuchende muss unterschiedlichen Lebenssituationen gerecht werden (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020"). In: IAB-Forum H. 16.04.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-04-14.

    Abstract

    "Die Wendung „Fördern und Fordern“ ist zu einem Synonym für die aktivierende Arbeitsmarktpolitik geworden. Auf der Seite derjenigen, an die sich das Fördern und Fordern richtet, besteht eine große Vielfalt. Die IAB-Forschung wirft einen genauen Blick auf sehr unterschiedliche Fragen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende. Die Serie „Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020“ fasst wichtige Erkenntnisse zusammen, die in den vergangenen vier Jahren gewonnen wurden. Sie zeigen die Spannungsverhältnisse der aktivierenden Arbeitsmarktpolitik und die Vielschichtigkeit der Lebenssituationen von Grundsicherungsbeziehenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bähr, Holger; Dietz, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Ein- und Ausschließungsprozesse am und unter dem Existenzminimum: Junge Menschen im Hartz IV-Bezug (2021)

    Karl, Ute; Schröder, Christian;

    Zitatform

    Karl, Ute & Christian Schröder (2021): Ein- und Ausschließungsprozesse am und unter dem Existenzminimum: Junge Menschen im Hartz IV-Bezug. In: R. Anhorn & J. Stehr (Hrsg.) (2021): Handbuch Soziale Ausschließung und Soziale Arbeit, S. 969-986. DOI:10.1007/978-3-531-19097-6_38

    Abstract

    Die Autoren setzten sich kritisch mit der Tatsache auseinander, dass Armut im Deutschland vor dem Hintergrund der Zustände in Entwicklungsländern weitgehend relativiert bzw. negiert wird. 'Die Stigmatisierung in der öffentlichen Debatte und im Alltag verstärkt einen faktischen und symbolischen sozialen Ausschluss von Transferleistungsempfänger_innen in Deutschland'. Am Beispiel von Jugendlichen im Hartz IV-Bezug wird dargestellt, 'wie die institutionellen Einschließungsprozesse mit einem Ausschluss von angestrebten Lebensformen, von Bildungsmöglichkeiten und von räumlichen Mobilitätspraktiken einhergehen.' Die Autoren beziehen sich dabei auf das DFG-Forschungsprojekt 'Gesprächspraktiken in Jobcentern im Rechtskreis des SGB II (Bereich der unter 25-jährigen) - eine konversationsanalytische Studie'. In der folgenden Analyse liegt der Fokus auf dem relationalen Zusammenspiel von institutionellen Einschließungsprozessen und Ausschließungsprozessen im Sinne eines Mangels an Verwirklichungschancen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Do Disadvantaged Young Adults Benefit Less from Social Investment? Studying Matthew Effects in Activation Measures (2021)

    Knize, Veronika ; Wolf, Markus; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Knize, Veronika, Markus Wolf & Cordula Zabel (2021): Do Disadvantaged Young Adults Benefit Less from Social Investment? Studying Matthew Effects in Activation Measures. In: Youth and globalization, Jg. 3, H. 1, S. 13-55., 2021-05-11. DOI:10.1163/25895745-03010002

    Abstract

    "In Germany, social investment can be crucial for disadvantaged young adults, as intergenerational mobility is low and credentials are decisive for employment. However, the literature on policy implementation calls attention to ‘Matthew effects’, by which the most disadvantaged often have the least access to social investment. We contribute to ongoing research on Matthew effects by examining whether the worst-off among young German welfare recipients are assigned to active labour market policy measures that are more advantageous or less advantageous. Findings for a register sample of 20-22 year olds in 2014 support hypotheses that those with the lowest education and employment experience participate less often in the most advantageous measures; particularly in firm-based upskilling and employment assistance, and more often in measures that proved to be not as beneficial, such as workfare programmes. On a positive note, welfare experience during adolescence as an indicator of low socio-economic status in the family of origin does not additionally affect access to social investment policy measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Von Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung in der Grundsicherung profitieren sozial schwächere Personengruppen besonders stark (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020") (2021)

    Pongratz, Tamara; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Pongratz, Tamara & Joachim Wolff (2021): Von Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung in der Grundsicherung profitieren sozial schwächere Personengruppen besonders stark (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020"). In: IAB-Forum H. 21.07.2021, o. Sz.

    Abstract

    "Durch die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Wirtschaft und Gesellschaft drohen sozial schwächere Personengruppen noch stärker ins Hintertreffen zu geraten. Dazu gehören auch Personen, die Leistungen der Grundsicherung beziehen. Damit sich Ungleichheiten nicht verschärfen und die Betroffenen dem Arbeitsmarkt nicht verloren gehen, bedürfen sie besonderer Unterstützung. Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung bei Arbeitgebern und bei Trägern können hier erfolgreich ansetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pongratz, Tamara; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Die Förderung schwer zu erreichender junger Menschen nach §16h SGB II: Erfahrungen aus Sachsen-Anhalt (2021)

    Reinhardt, Felix; Green, Susanne; Nitschke, Karen;

    Zitatform

    Reinhardt, Felix, Susanne Green & Karen Nitschke (2021): Die Förderung schwer zu erreichender junger Menschen nach §16h SGB II. Erfahrungen aus Sachsen-Anhalt. (f-bb-Working paper), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Erstmalig hat das f-bb die bisherigen Umsetzungserfahrungen aus insgesamt sechs §16h-Projekten im Rahmen des Regionalen Übergangsmanagements Sachsen-Anhalt (RÜMSA) in einem Bericht zusammengetragen. Gute Ideen und Ansätze der Umsetzung werden aufgezeigt sowie Gelingensfaktoren benannt. Dadurch soll die Entwicklung neuer und die Weiterentwicklung bestehender Projekte unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit unterstützt werden. Die §16 h-Projekte zielen darauf ab, dass leistungsberechtigte junge Menschen mit individuellen Problemlagen, die bisher nicht oder nicht ausreichend von den bestehenden Hilfsangeboten erreicht wurden, die notwendige Unterstützung erhalten, um ihren schulischen bzw. ausbildungsbezogenen Abschluss zu erreichen und ins Berufsleben einmünden zu können. Den Projekten gelingt dies mit passenden Angeboten, die sich bedarfsgerecht an der Zielgruppe orientieren. In kleinen Schritten, mit viel pädagogischem Geschick, werden dabei Hemmnisse abgebaut, die diese jungen Menschen daran hindern, Leistungen des SGB III (bspw. Berufsberatung), des SGB II (bspw. Eingliederungsleistung) oder des SGB VIII (bspw. Kinderbetreuung) anzunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergang von der Schule ins Erwerbsleben: Ein Arbeitslosengeld-II-Bezug muss nicht von Dauer sein (2020)

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane & Brigitte Schels (2020): Übergang von der Schule ins Erwerbsleben: Ein Arbeitslosengeld-II-Bezug muss nicht von Dauer sein. (IAB-Kurzbericht 14/2020), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben gilt der Bezug von Arbeitslosengeld II als Risikofaktor - insbesondere, wenn er über mehrere Jahre andauert. Doch können junge Menschen aus unterschiedlichen familiären und individuellen Gründen auf diese Unterstützung angewiesen sein, sowohl im Haushalt der Eltern als auch im eigenen. Um ihnen passende sozialpolitische Förderangebote machen zu können, ist es daher wichtig zu wissen, in welchen Phasen des Übergangs ins Erwerbsleben junge Menschen Arbeitslosengeld II beziehen und ob dies vorübergehend ist oder sich zu verstetigen droht. Die Autorinnen gehen diesen Fragen nach und untersuchen verschiedene Verlaufstypen beim Übergang Unter-21-Jähriger, die im Jahr 2008 die Schule mit maximal Realschulabschluss beendet und die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit in Anspruch genommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    The impact of sanctions for young welfare recipients on transitions to work and wages and on dropping out (2020)

    Berg, Gerard J. van den; Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Arne Uhlendorff & Joachim Wolff (2020): The impact of sanctions for young welfare recipients on transitions to work and wages and on dropping out. (CEPR discussion paper 15037), London, 8 S.

    Abstract

    "The reintegration of young welfare recipients into the labor market is a major policy objective in many European countries. In this context, monitoring and sanctions are commonly used policy tools. We analyze the impact of strict sanctions for young welfare recipients in Germany. The German benefit system is characterized by harsh sanctions for this group, effectively cancelling benefits for three months after detection of non-compliance with job search requirements. We analyze the impacts of these sanctions on job search outcomes and on dropping out of the labor force, using administrative data on a large inflow sample. We estimate multivariate duration models taking selection on unobservables into account. Our results indicate an increased job entry rate at the expense of an increased withdrawal from the labor force and lower entry wages. Combining quantitative with qualitative evidence reveals that the latter side-effects of sanctions can have dramatic consequences for the quality of life of the youths involved." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Caught between two stools?: Informal care provision and employment among welfare recipients in Germany (2020)

    Hohmeyer, Katrin; Kopf, Eva;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Eva Kopf (2020): Caught between two stools? Informal care provision and employment among welfare recipients in Germany. In: Ageing and society, Jg. 40, H. 1, S. 162-187., 2018-06-08. DOI:10.1017/S0144686X18000806

    Abstract

    "In many countries, population ageing is challenging the viability of the welfare state and generating higher demands for long-term care. At the same time, increasing participation in the labour force is essential to ensuring the sustainability of the welfare state. To address the latter issue, affected countries have adopted measures to increase employment; e.g. welfare recipients in Germany are required to be available for any type of legal work. However, 7 per cent of welfare benefit recipients in Germany provide long-term care for relatives or friends, and this care-giving may interfere with their job search efforts and decrease their employment opportunities. Our paper provides evidence of the relationship between the care responsibilities and employment chances of welfare recipients in Germany. Our analyses are based on survey data obtained from the panel study 'Labour Market and Social Security' and on panel regression methods. The results reveal a negative relationship between intensive care-giving (ten or more hours per week) and employment for male and female welfare recipients. However, employment prospects recover when care duties end and are subsequently no longer lower for carers than for non-carers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin;
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  • Literaturhinweis

    Einbeziehung schwer zu erreichender junger Menschen in die Grundsicherung - eine Erfolgsgeschichte? (2020)

    Promberger, Markus; Klingert, Isabell; Nivorozhkin, Anton ;

    Zitatform

    Promberger, Markus, Isabell Klingert & Anton Nivorozhkin (2020): Einbeziehung schwer zu erreichender junger Menschen in die Grundsicherung - eine Erfolgsgeschichte? In: IAB-Forum H. 29.10.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-10-27.

    Abstract

    "Bis vor wenigen Jahren rutschten schwer erreichbare Jugendliche leicht durch die Maschen der Grundsicherung für Arbeitsuchende. Mit der in § 16h SGB II geschaffenen Möglichkeit einer aufsuchenden Sozialarbeit wurde ein vielversprechender Schritt unternommen, um dies zu ändern. Dies zeigen erste Befunde aus einer IAB-Studie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus; Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    Wer ist hier schwer zu erreichen? Herausforderungen im Übergang Schule-Beruf: Erfahrungen an den institutionellen Schnittstellen zwischen Jugendhilfe und Vermittlung in Ausbildung und Arbeit (2020)

    Steinberg, Lisa; Dingeldey, Irene ;

    Zitatform

    Steinberg, Lisa & Irene Dingeldey (2020): Wer ist hier schwer zu erreichen? Herausforderungen im Übergang Schule-Beruf. Erfahrungen an den institutionellen Schnittstellen zwischen Jugendhilfe und Vermittlung in Ausbildung und Arbeit. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 31), Bremen, 40 S.

    Abstract

    "Für junge Menschen in komplexen Problemlagen, die Schwierigkeiten beim Übergang in das Erwerbsleben haben, werden bundesweit sowie im Land Bremen Programme und Fördermaßnahmen entwickelt. Die Verantwortlichkeiten erstrecken sich auf mehrere Politikfelder wie die Bildungs-, Jugend(hilfe)-, Sozial-und die Arbeitsmarktpolitik. Trotz der dabei entstandenen Vielfältigkeit der Angebote werden einige junge Menschen nicht immer erreicht.Das vorliegende Projekt untersucht, welche Faktoren begünstigen oder verhindern, dass junge Menschen von Unterstützungsangeboten im Übergang Schule - Beruf erreicht werden. Dabei werden Angebote der Beratung, Ausbildungs- und Arbeitsvermittlung, der Existenzsicherung sowie damit verbundene begleitende Unterstützung der Jugendhilfe untersucht (SGB II, III und VIII). Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts stehen die Sichtweisen und Erfahrungen der jungen Menschen mit den Institutionen und Angebotsstrukturen. Diese werden durch die Perspektiven der institutionellen Akteurinnen und Akteure in den Angebotsstrukturen im Land Bremen ergänzt. Als Ergebnis ist festzuhalten, dass konkrete Hilfestellungen sowie von den Jugendlichen subjektiv als sinnvoll erachtete Angebote die Annahme von Unterstützungsangeboten - und damit die Erreichbarkeit - von jungen Menschen fördern. Des Weiteren spielt eine wertschätzende Beziehungsebene zwischen dem jungen Menschen und der Bezugsperson eine zentrale Rolle für den beruflichen und sozialen Entwicklungsprozess. Die hier untersuchte Gruppe von jungen Erwachsenen fühlt sich durch eine eher sozialpädagogische Herangehensweise, die Problemlagen sowie die lebensweltliche Situation miteinbezieht, besonders unterstützt. Umgekehrt kann das im SGB II stärker ausgeprägte Spannungsverhältnis zwischen Beratungs- und Kontrollfunktion den Aufbau einer positiven Arbeitsbeziehung behindern und belasten. Darüber hinaus begünstigen komplexe Zuständigkeiten im Behördendschungel sowie komplizierte und lange Antragsverfahren - auch in existenziellen Notlagen - das Entstehen einer Situation der Nicht-Erreichbarkeit der institutionellen Unterstützungsstrukturen durch hilfesuchende junge Menschen und gefährden ihre berufliche und soziale Integration." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bewertung der Betreuung und Beratung in den Jobcentern: Leistungsberechtigte bedürfen oft besonderer Unterstützung (2020)

    Stockinger, Bastian ; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Stockinger, Bastian & Cordula Zabel (2020): Bewertung der Betreuung und Beratung in den Jobcentern: Leistungsberechtigte bedürfen oft besonderer Unterstützung. (IAB-Kurzbericht 23/2020), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Eine der wesentlichen Herausforderungen der Jobcenter-Betreuung sind die sehr heterogenen Bedarfe der Leistungsberechtigten. Der Kurzbericht zeigt für bestimmte Gruppen von Leistungsberechtigten mit und ohne Verpflichtung zur Arbeitsuche, wie sich der Kontakt zum Jobcenter gestaltet und wie sie diesen wahrnehmen. In der Studie werden Leistungsberechtige betrachtet, die nicht beschäftigt sind oder allenfalls einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen. Dabei stehen Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen, solche mit Kinderbetreuungs- und Pflegeaufgaben sowie solche ohne Berufsabschluss im Fokus. Auf Basis der Haushaltsbefragung „Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS) zeigt sich: Mehr als zwei Drittel der Befragten schätzen ihr Verhältnis zum Jobcenter als eher positiv ein. Allerdings hält nur knapp ein Drittel die Jobcenter-Betreuung für geeignet, ihnen angesichts ihrer Vermittlungshemmnisse und individuellen Problemlagen neue berufliche Perspektiven zu eröffnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula ;
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  • Literaturhinweis

    The impact of sanctions for young welfare recipients on transitions to work and wages and on dropping out (2019)

    Berg, Gerard J. van den; Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Arne Uhlendorff & Joachim Wolff (2019): The impact of sanctions for young welfare recipients on transitions to work and wages and on dropping out. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2019,05), Uppsala, 8 S.

    Abstract

    "The reintegration of young welfare recipients into the labor market is a major policy goal in many European countries. In this context monitoring and sanctions are important policy tools. In this paper, we analyze the impact of strict sanctions on job search outcomes for young welfare recipients in Germany. The German benefit system is characterized by harsh sanctions for this group. Strict sanctions effectively take away the benefits for three months if young welfare recipients do not comply with their job search requirements. We jointly analyze the impact of these sanctions on job search outcomes and on dropping out of the labor force based on administrative data on a large in ow sample of young male jobseekers into welfare. We estimate multivariate duration models taking selection based on unobservables into account. Our results indicate that there is a trade off between an increased job entry rate and an increased withdrawal from the labor force as well as lower entry wages. Sanctions increase the probability of finding a job, but these jobs go along with lower earnings. Moreover, sanctions significantly increase the probability of dropping out." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Ein-Euro-Jobs nach der Instrumentenreform 2012: Zielgruppe besser erreicht - erste Ergebnisse zur Wirkung (2019)

    Harrer, Tamara; Stockinger, Bastian ;

    Zitatform

    Harrer, Tamara & Bastian Stockinger (2019): Ein-Euro-Jobs nach der Instrumentenreform 2012: Zielgruppe besser erreicht - erste Ergebnisse zur Wirkung. (IAB-Kurzbericht 22/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Ein-Euro-Jobs sollen besonders arbeitsmarktferne Arbeitslosengeld-II-Bezieher an den Arbeitsmarkt heranführen. In der Vergangenheit wurden sie nicht immer wie vom Gesetzgeber intendiert eingesetzt. Daher wurden ihr Einsatz und ihre Ausgestaltung im Zuge der Instrumentenreform 2012 restriktiver geregelt. Die vorliegende Studie liefert erste Ergebnisse zur Wirkung von Ein-Euro-Jobs nach der Reform und zeigt, dass die kurz- und mittelfristigen Effekte auf die Beschäftigungswahrscheinlichkeit und Erwerbseinkommen der Geförderten größtenteils negativ sind. Zugleich erhöht die Förderung die Wahrscheinlichkeit, weiterhin oder wieder Arbeitslosengeld II zu beziehen und sich nicht vom Arbeitsmarkt zurückzuziehen. Aufgrund unterschiedlicher Gegebenheiten können die Ergebnisse nicht ohne Weiteres mit denen früherer Studien verglichen werden. Dennoch zeigt sich, dass die Reform nicht zu drastischen Veränderungen bei den Effekten der Ein-Euro-Jobs geführt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Harrer, Tamara;
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  • Literaturhinweis

    Armut von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/12555) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Armut von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/12555). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/13211 (13.09.2019)), 26 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum Thema Armut von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen (2018)

    Althoff, Jörg; Moczall, Andreas; Möller, Joachim; Anger, Silke ; Osiander, Christopher ; Bossler, Mario ; Rauch, Angela ; Brücker, Herbert ; Reichelt, Malte ; Dummert, Sandra ; Reims, Nancy ; Gürtzgen, Nicole ; Rhein, Thomas; Hohendanner, Christian; Rothe, Thomas; Kaufmann, Klara; Schwengler, Barbara; Kruppe, Thomas ; Seibert, Holger; Kupka, Peter; Sirries, Steffen; Ramos Lobato, Philipp; Sperber, Carina; Matthes, Britta; Stüber, Heiko ; Bauer, Frank; Sujata, Uwe; Dietrich, Hans ; Vallizadeh, Ehsan ; Haller, Peter; Vicari, Basha ; Konle-Seidl, Regina; Walwei, Ulrich ; Lietzmann, Torsten; Weber, Enzo ; Kubis, Alexander; Ludewig, Oliver; Fuchs, Johann ; Bruckmeier, Kerstin ; Jahn, Elke ; Zika, Gerd; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Althoff, Jörg, Silke Anger, Frank Bauer, Mario Bossler, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Hans Dietrich, Sandra Dummert, Johann Fuchs, Nicole Gürtzgen, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Klara Kaufmann, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Alexander Kubis, Peter Kupka, Torsten Lietzmann, Philipp Ramos Lobato, Oliver Ludewig, Britta Matthes, Andreas Moczall, Joachim Möller, Christopher Osiander, Angela Rauch, Malte Reichelt, Nancy Reims, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Barbara Schwengler, Holger Seibert, Steffen Sirries, Carina Sperber, Heiko Stüber, Uwe Sujata, Ehsan Vallizadeh, Basha Vicari, Ulrich Walwei, Enzo Weber, Gerd Zika & Joachim Wolff (2018): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen. Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "Die hiesige Arbeitsmarktentwicklung ist nicht nur im Zeitvergleich bemerkenswert. Aus einer international vergleichenden Perspektive zeigt sich ebenfalls eine beachtliche Erfolgsgeschichte. Gleichwohl bestehen auch Schwachstellen und Risiken. So ist die Vererbung von schlechten Bildungs- und Arbeitsmarktchancen hierzulande stark ausgeprägt. Und als exportorientierte Volkswirtschaft kann sich Deutschland nicht von internationalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen abkoppeln.
    Die deutsche Arbeitsmarktpolitik steht zudem aus anderen Gründen vor großen Herausforderungen. Insbesondere gilt es, die Arbeit in der digitalisierten Welt zu gestalten, die Langzeitarbeitslosigkeit weiter abzubauen, die Aufstiegsmobilität zu verbessern, den Fachkräftebedarf zu sichern und Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten zu fördern.
    In der neu aufgelegten und erweiterten IAB-Broschüre 'Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen' werden Ergebnisse aus der Forschungsarbeit des IAB zusammengefasst. Neben einer Standortbestimmung für den deutschen Arbeitsmarkt auch im internationalen Kontext gibt sie einen Überblick zu den Themen Struktur der Beschäftigung, Fachkräftesicherung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug, Bildung und Beruf sowie zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Abgehängt oder verschwunden? Schwer erreichbare junge Menschen zwischen Jugendhilfe und Arbeitsförderung: Fachtagung, 20. Februar 2018, Frankfurt. Dokumentation (2018)

    Beierling, Birgit; Schelte, Holger; Wippermann, Annette; Gathen, Marion von zur; Nuglisch, Ralf; Nowak, Susanne;

    Zitatform

    (2018): Abgehängt oder verschwunden? Schwer erreichbare junge Menschen zwischen Jugendhilfe und Arbeitsförderung. Fachtagung, 20. Februar 2018, Frankfurt. Dokumentation. Berlin, 64 S.

    Abstract

    "Der Paritätische Gesamtverband und die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit haben im Rahmen ihrer Themenfederführung im Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit und unter Mitwirkung der Paritätischen Landesverbände in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen am 20. Februar 2018 eine bundesweite Fachtagung zum Thema Förderung schwer zu erreichender junger Menschen durchgeführt. In der Fachtagung ging es darum, die Lebenssituation junger Menschen in Zeiten schwerer Erreichbarkeit über unsere Sozialsysteme zu erörtern und konzeptionelle Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Förderung zu beleuchten. Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt in Münster und aus der Begleitstudie zum Bundespilotprogramm RESPEKT waren hier sehr aufschlussreich und der Überblick über den politischen Werdegang des neuen § 16h SGB II gab Orientierung über die politische Förderabsicht. Anhand ausgewählter Praxisbeispiele wurden Erfahrungen mit unterschiedlichen Förderansätzen vorgestellt. Im Fokus stand dabei die Frage, wie es mit Hilfe der Jugendhilfe, insbesondere der Jugendsozialarbeit, und der Jobcenter gelingen kann, eine gesellschaftliche Integration dieser schwer zu erreichenden jungen Menschen erfolgreich zu unterstützen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Grundsicherung und Arbeitsmarkt in Deutschland: Lebenslagen - Instrumente - Wirkungen (2018)

    Bähr, Holger; Kupka, Peter; Dietz, Martin; Ramos Lobato, Philipp; Stobbe, Holk;

    Zitatform

    Bähr, Holger, Martin Dietz, Peter Kupka, Philipp Ramos Lobato & Holk Stobbe (2018): Grundsicherung und Arbeitsmarkt in Deutschland: Lebenslagen - Instrumente - Wirkungen. (IAB-Bibliothek 370), Bielefeld: Bertelsmann, 394 S. DOI:10.3278/300985w

    Abstract

    "Mehr als eine Dekade nach Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2005 zieht das IAB erneut Bilanz. Der Bericht bündelt die Ergebnisse der Wirkungsforschung zur Grundsicherung für Arbeitsuchende aus den Jahren 2013 bis 2016 und bietet somit eine Gesamtschau der in diesem Zeitraum gewonnenen Erkenntnisse.
    Vorgestellt werden Befunde zu folgenden Themenkomplexen:
    - Struktur und Dynamik im Leistungsbezug - Beratung und Vermittlung in den Jobcentern - Wirkungen arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen - Lebenslagen und soziale Teilhabe der Leistungsberechtigten - Gesamtwirtschaftliche Perspektiven auf die Grundsicherung
    Auf Basis dieser Forschungsergebnisse reflektieren die Autoren die bisherige Entwicklung der Grundsicherung für Arbeitsuchende und verweisen auf zukünftige Herausforderungen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche und junge Erwachsene im Transferleistungsbezug: Fördern und Fordern im SGB II (2018)

    Figlestahler, Carmen;

    Zitatform

    Figlestahler, Carmen (2018): Jugendliche und junge Erwachsene im Transferleistungsbezug. Fördern und Fordern im SGB II. In: A. Lange, H. Reiter, S. Schutter & C. Steiner (Hrsg.) (2018): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie, S. 253-262. DOI:10.1007/978-3-658-05676-6_15-2

    Abstract

    "Das mit dem Sozialgesetzbuch II eingeführte Aktivierungsparadigma hat weitreichende Folgen für junge Erwachsene im Transferleistungsbezug. Einerseits werden sie besonders gefördert, andererseits aber auch schärfer und schneller sanktioniert. Durch die Individualisierung von Gründen für den Leistungsbezug und den Fokus auf schnellstmögliche Integration in Erwerbsarbeit sind junge ALG-II-Beziehende einem besonderen Anpassungsdruck ausgesetzt, der gesellschaftliche Ausgrenzungsrisiken verschärfen kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inanspruchnahme des psychosozialen Hilfesystems bei jungen, psychisch erkrankten Arbeitslosengeld-II-Empfängern vor und nach Nutzung eines psychiatrisch-psychologischen Beratungsangebotes (2018)

    Hagen, C.; Hebebrand, J.; Reissner, V.; Werkstetter, L.; Bänfer, S.;

    Zitatform

    Hagen, C., S. Bänfer, L. Werkstetter, J. Hebebrand & V. Reissner (2018): Inanspruchnahme des psychosozialen Hilfesystems bei jungen, psychisch erkrankten Arbeitslosengeld-II-Empfängern vor und nach Nutzung eines psychiatrisch-psychologischen Beratungsangebotes. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 80, H. 7, S. 598-605. DOI:10.1055/s-0042-116320

    Abstract

    "Ziel der Studie: Erfassung der Inanspruchnahme des Hilfesystems bei psychisch erkrankten 16-24-jähriger Arbeitslosengeld-II-Empfängern vor und nach der Nutzung eines psychiatrisch-psychologischen Beratungsangebotes ('Support 25').
    Methodik: Längsschnittliche Erfassung der Inanspruchnahme zu 3 Messzeitpunkten über insgesamt 9 Monate (N=148); Messung möglicher Einflussfaktoren mittels Selbst- und Fremdratinginstrumenten.
    Ergebnisse: Die Inanspruchnahme verdoppelte sich nach Erhalt einer Behandlungsempfehlung auf 40% nach 3 Monaten bzw. 47,5% nach 6 Monaten. Inhaltlich dominierte die Nutzung niederschwelliger psychosozialer Beratungsangebote gegenüber primär psychiatrisch-psychotherapeutischen Behandlungen. Probanden, die sich in Beratung/Behandlung begeben hatten, wiesen tendenziell ein niedrigeres allgemeines Funktionsniveau auf als Probanden ohne Inanspruchnahme. Stigma-Faktoren behinderten die Einmündung in Beratung/Behandlung nicht.
    Schlussfolgerungen: Die hier untersuchten jungen Arbeitslosengeld-II-Empfänger hatten - trotz ausgeprägter psychiatrischer Morbidität - Schwierigkeiten, in Behandlungsangebote einzumünden. Obwohl sich nach erfolgter Aufklärung über Diagnosen und Behandlungsmöglichkeiten die Inanspruchnahme verbesserte, dominierten weiterhin niederschwellige Beratungsangebote. Dies könnte darauf hindeuten, dass sich das primär psychiatrisch-psychotherapeutische Hilfesystem besser an die besonderen Bedürfnisse der Zielgruppe anpassen muss, z.B. durch die Ausweitung spezifischer psychoedukativer Angebote an Jobcentern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation des Bundesprogramms RESPEKT: Abschlussbericht (2018)

    Sommer, Jörn; Oschmiansky, Frank; Popp, Sandra; Petleva, Diana; Karato, Yukako; Kowalczyk, Karin; Jahn, Josephine; Schmidt, Daniel; Otto, Kristin;

    Zitatform

    Sommer, Jörn, Frank Oschmiansky, Sandra Popp, Yukako Karato & Karin Kowalczyk (2018): Evaluation des Bundesprogramms RESPEKT. Abschlussbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 518), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "Seit vielen Jahren wird im Fachdiskurs die Herausforderung betont, dass keine jungen Menschen in Deutschland verloren gehen und durch die Maschen des Sozialleistungssystems fallen dürfen. Vor diesem Hintergrund fördert das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) seit dem Jahr 2015 das Bundesprogramm RESPEKT. In diesem Rahmen wurden bundesweit 18 Projekte (ab 2018: 17 Projekte) gefördert. Zielsetzung ist junge Menschen, die individuelle Schwierigkeiten haben eine Qualifikation zu erreichen oder ins Arbeitsleben einzumünden und von den bestehenden Sozialleistungsangeboten nicht erreicht werden oder diese nicht annehmen, an Bildungsprozesse, Maßnahmen der Arbeitsförderung, Ausbildung oder Arbeit heranzuführen.
    Die Evaluation des Bundesprogramms wurde von der INTERVAL GmbH in Kooperation mit dem ZEP - Zentrum für Evaluation und Politikberatung zwischen Ende 2016 und Juni 2018 durchgeführt. Dabei wurden untersucht:
    - die Bedarfslagen und Merkmale der Zielgruppe, speziell auch die Gründe, aus denen sie nicht von den Sozialleistungen erreicht werden;
    - die inhaltliche Ausgestaltung des Hilfsangebots der geförderten Projekte, inkl. der Fragen zum Zugang zur Zielgruppe und zur Gestaltung der Kooperationen und Leistungen dritter Akteure zur Unterstützung der Teilnehmenden sowie
    - die Erreichung der Zielsetzungen des Programms.
    Auf Basis der Ergebnisse wurden Hinweise zur Gestaltung des § 16h SGB II ('Förderung schwer zu erreichender junger Menschen') geliefert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schamangst und Sanktionierung: Affektive Verstrickungen junger Arbeitsloser in die Widersprüche der Grundsicherung (2018)

    Zahradnik, Franz ;

    Zitatform

    Zahradnik, Franz (2018): Schamangst und Sanktionierung. Affektive Verstrickungen junger Arbeitsloser in die Widersprüche der Grundsicherung. In: S. Betzelt & I. Bode (Hrsg.) (2018): Angst im neuen Wohlfahrtsstaat : Kritische Blicke auf ein diffuses Phänomen (Wissenschaftliche Schriften der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, 64), S. 275-293. DOI:10.5771/9783845288079-275

    Abstract

    "Erwerbslosigkeit oder der drohende Eintritt derselben ist für viele Betroffene mit Unsicherheits- und Angstgefühlen verbunden, nicht zuletzt aufgrund von Stigmatisierungserfahrungen, die dieser Status mit sich bringt. Die Einführung von 'Hartz IV' hat die soziale Stellung von Leistungsbeziehenden durch politische und mediale Kampagnen weiter delegitimiert. Die Drohkulisse, selbst Opfer abwertender Zuschreibungen zu werden, dient als zusätzlicher 'Angstfaktor', der durch 'institutionalisierte Beschämungsfaktoren' systematisch aufrechterhalten wird. Sanktionierungen in Form von Leistungskürzungen und -streichungen sind das deutlichste Signal, um Statusdegradierung und Unterlegenheit anzuzeigen. Ziel ist es, bei den Sanktionierten durch die Einschränkung oder den gänzlichen Entzug von Unterstützungsleistungen eine Verhaltensänderung herbeizuführen, die den aktivierungslogisch grundierten Konformitätsstandards der reformierten bundesdeutschen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik entspricht. Dies gilt für junge Leistungsbeziehende in besonderem Maße." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge arbeitslose Männer in der Sanktionsspirale (2018)

    Zahradnik, Franz ;

    Zitatform

    Zahradnik, Franz (2018): Junge arbeitslose Männer in der Sanktionsspirale. (Soziale Probleme - Soziale Kontrolle), Weinheim: Beltz Juventa, 172 S.

    Abstract

    "Jugendarbeitslosigkeit wird von staatlicher Seite in besonderer Weise begegnet: Einem Mehr an 'Fördern' wird ein Mehr an 'Fordern' gegenübergestellt. Pflichtverletzungen ziehen empfindliche Leistungskürzungen nach sich, die einschneidende Auswirkungen auf die Lebenswirklichkeit der Betroffenen haben. Anhand von biographischen Fallrekonstruktionen werden die psychosozialen Konfliktdynamiken junger mehrfachsanktionierter Männer untersucht. Das Wechselspiel struktureller Widersprüche und subjektiver Ambivalenzen führt in den untersuchten Fällen in die 'Sanktionsspirale' hinein und treibt diese beständig an." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wirkungen von Sanktionen für junge ALG-II-Bezieher: Schnellere Arbeitsaufnahme, aber auch Nebenwirkungen (2017)

    Berg, Gerard J. van den; Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Arne Uhlendorff & Joachim Wolff (2017): Wirkungen von Sanktionen für junge ALG-II-Bezieher: Schnellere Arbeitsaufnahme, aber auch Nebenwirkungen. (IAB-Kurzbericht 05/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "ALG-II-Bezieher sind verpflichtet, gegenüber den Jobcentern ein kooperatives Verhalten zu zeigen und sich um eine Arbeit oder Ausbildung zu bemühen. Kommen sie diesen Pflichten nicht nach, sieht das Gesetz Sanktionen vor, die für junge ALG-II-Bezieher besonders strikt sind. Die Autoren untersuchen in der vorliegenden Studie die Wirkungen erster und wiederholter Sanktionen auf unter-25-jährige Männer in Westdeutschland: Beschleunigen sie die Aufnahme einer Beschäftigung? Wie fallen die Tagesentgelte bei einer Arbeitsaufnahme infolge von Sanktionen aus? Ziehen sich die Betroffenen aufgrund der Sanktionen verstärkt vom Arbeitsmarkt zurück? Welche Rolle spielt der Haushaltskontext?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Zwischen Unterstützungsauftrag und Zwang: 'Nachhaltige' Beratung im SGB II als soziale Bildungsarbeit (2017)

    Molle, Jana;

    Zitatform

    Molle, Jana (2017): Zwischen Unterstützungsauftrag und Zwang. 'Nachhaltige' Beratung im SGB II als soziale Bildungsarbeit. In: J. Schroeder & L. H. Seukwa (Hrsg.) (2017): Soziale Bildungsarbeit mit jungen Menschen : Handlungsfelder, Konzepte, Qualitätsmerkmale, S. 141-161 S. DOI:10.14361/9783839438404-009

    Abstract

    "Beratung in den Jobcentern wird zunehmend eine zentrale Funktion zur (Re-)Integration in den Arbeitsmarkt zugesprochen. Angesichts des anhaltenden Diskurses über die 'faulen Arbeitslosen' als eine leitende Vorannahme des Aktivierungsparadigmas besteht jedoch die Gefahr, dass leistungsberechtigte Personen zu Verfahrensobjekten in der Beratung gemacht werden. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie in der Beratung der Jobcenter die Bearbeitung von Vermittlungshemmnissen als psychosoziale Probleme dahingehend unterstützt werden kann, dass eine 'nachhaltige' Eingliederung in Arbeit unter Würdigung der Bewältigungsleistungen der Adressatinnen und Adressaten möglich ist. Am Beispiel des Wirkfaktors Arbeitsbeziehung wird diese Frage im Artikel beantwortet. Beratung wird ergänzend als soziale Bildungsarbeit diskutiert. Darüber hinaus wird überlegt, wie 'gute' Beratung in diesem Kontext zu definieren ist, und wie Qualitätsmerkmale der Beratung in den Jobcentern (weiter-)entwickelt werden müssten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungswerkstatt zur Unterstützung von Jobcentern bei der Integration von Jugendlichen mit multiplen Problemlagen: Projektbericht zur Weiterentwicklung von Beratungsansätzen und Organisationsstrukturen in vier Jobcentern (zkT) in NRW (2016)

    Bösel, Jochen; Kempken, Jürgen; Nitzsche, Frank;

    Zitatform

    (2016): Entwicklungswerkstatt zur Unterstützung von Jobcentern bei der Integration von Jugendlichen mit multiplen Problemlagen. Projektbericht zur Weiterentwicklung von Beratungsansätzen und Organisationsstrukturen in vier Jobcentern (zkT) in NRW. Bottrop, 51 S.

    Abstract

    Vier Jobcenter aus NRW - Jobcenter Essen, Jobcenter proArbeit Minden-Lübbecke, Jobcenter Sozialagentur Mülheim an der Ruhr und Jobcenter Kreis Steinfurt - unterstützt von zwei Beratungsunternehmen waren Akteure des Projekts 'Entwicklungswerkstatt - Jugendliche mit multiplen Problemlagen im SGB II'. Ziele des Projektes waren, sich dieser besonderen Zielgruppe zuzuwenden, sie besser zu verstehen und zu beraten, sich mit Verantwortlichen anderer Rechtskreise gezielter und intensiver zu vereinbaren, Organisationsstrukturen zu reflektieren und zu verändern, Leistungsprozesse zu optimieren und Unterstützungsinstrumente anzupassen oder neu zu entwickeln. Der Weg dorthin führte über Zielgruppenanalysen, Stärken-Schwächen-Analysen, gemeinsame Arbeits- und Austauschtreffen, interne Workshops, Diskussionen und Arbeitsprozesse, Vorträge und Seminare sowie externe Beratung. Die Broschüre gibt einen Einblick in den Projektaufbau und -ablauf, will die Arbeitsprozesse und Ergebnisse in den beteiligten Jobcentern transparent machen und das Arbeitsformat der Entwicklungswerkstatt erläutern und einordnen. Der Bericht besteht dabei im Wesentlichen aus Beiträgen der am Projekt beteiligten Jobcenter. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit und Hartz IV (2016)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2016): Jugendarbeitslosigkeit und Hartz IV. (Arbeitsmarkt aktuell 2016,04), Berlin, 15 S.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit, insbesondere im Rechtskreis des SGB II, Möglichkeiten zu deren Überwindung und schlägt Maßnahmen zur besseren Integration junger Hartz-IV-Empfänger vor. Es wird festgestellt, dass 800.000 Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren Hartz-IV-Bezieher und/oder arbeitslos sind. 300.000 junge Menschen sind schon seit vier Jahren auf Hartz IV angewiesen. Die Zahl dieser Langzeitbezieher ist deutlich höher als die der Arbeitslosen im Alter von 15 bis 24 Jahren insgesamt. Erwerbsfähige Hartz-IV-Bezieher unter 25 Jahren haben sechs Mal häufiger keinen Schulabschluss als Gleichaltrige in der Bevölkerung insgesamt. Das Armutsrisiko junger Menschen steigt wieder, doch die Chancen auf Ausbildung und Beschäftigung junger Hartz-IV-Bezieher haben sich in den letzten Jahren verschlechtert. Soweit arbeitsmarktpolitische Integration gelingt, ist diese oftmals instabil und viele fallen nach kurzer Zeit wieder auf Hartz IV zurück. Trotz steigendem Förderbedarf sinkt die Zahl der jungen Menschen, die im Hartz-IV-System gefördert werden. Nur selten werden Vorschaltmaßnahmen für abschlussorientierte Weiterbildung eingesetzt. Neben einer besseren Finanzausstattung sollten neue Ansätze zur Integration junger Hilfebezieher ausgebaut werden, wie die assistierte Ausbildung und zweite Chance für benachteiligte junge Erwachsene. In der aktuell im Bundestag beratenen Gesetzesinitiative sollten die Sanktionen für junge Hilfebezieher entschärft werden und Vermittlungskräfte die Möglichkeit erhalten, auch positive und stabilisierende Anreize setzen zu können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen im SGB II in Nordrhein-Westfalen: Lebenslagen, Einstellungen und Förderung. Materialien zu Monitoring und Evaluation (2015)

    Amonn, Jan; Icking, Maria;

    Zitatform

    Amonn, Jan & Maria Icking (2015): Junge Menschen im SGB II in Nordrhein-Westfalen. Lebenslagen, Einstellungen und Förderung. Materialien zu Monitoring und Evaluation. (Gesellschaft für Innovative Beschäftigungsförderung. Arbeitspapiere 54), Bottrop, 36 S.

    Abstract

    "In einer neuen Studie der G.I.B. werden Lebenslagen, Einstellungen und die Förderung junger Menschen im SGB II-Leistungsbezug untersucht. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf denjenigen, die über keinen Berufsabschluss verfügen und sich aktuell auch nicht in Ausbildung befinden.
    Untersucht werden nicht nur die 15- bis unter 25 Jährigen, sondern auch die Altersgruppe der 25 bis unter 35-Jährigen, die sich hinsichtlich vieler Merkmale von der jüngeren Altersgruppe unterscheidet. Für beide Gruppen gilt, dass zumindest ein Teil durchaus über Potential verfügt, Berufsabschlüsse nachzuholen. Sie benötigen neben der individuellen Unterstützung vor allem passgenaue Qualifizierungsangebote, die u. a. die Lebensumstände der jungen Menschen berücksichtigen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie bereits Familienverantwortung tragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Under heavy pressure: intense monitoring and accumulation of sanctions for young welfare recipients in Germany (2015)

    Berg, Gerard J. van den; Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Arne Uhlendorff & Joachim Wolff (2015): Under heavy pressure. Intense monitoring and accumulation of sanctions for young welfare recipients in Germany. (IAB-Discussion Paper 34/2015), Nürnberg, 37 S.

    Abstract

    "Mit der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2005 wurde in Deutschland ein System von Sanktionen implementiert, das für Arbeitslosengeld(ALG)-II-Bezieher im Alter von unter 25 Jahren besonders starke Leistungsminderungen nach sich ziehen kann. In unserem Untersuchungszeitraum der Jahre 2007 bis 2009 war bei allen Pflichtverletzungen außer den Meldeversäumnissen für Unter-25-jährige vorgesehen, dass bei einer ersten Pflichtverletzung die ALG-II-Regelleistung für drei Monate entfällt. Folgt eine zweite Sanktion dieser Art innerhalb von einem Jahr, entfällt das gesamte ALG II für drei Monate und damit auch die Leistungen für Unterkunft und Heizung. Diese Studie untersucht Effekte dieser Sanktionen auf den Erfolg der Arbeitsuche und einen Rückzug vom Arbeitsmarkt von jungen ALG-II-Beziehern. Es wird ein administrativer Datensatz des Zugangs von jungen männlichen ALG-II-Beziehern in Westdeutschland ausgewertet, die zum Zeitpunkt des Zugangs keiner versicherungspflichtigen Beschäftigung oder betrieblichen Ausbildung nachgingen. Die Schätzungen erfolgen getrennt für alleinlebende junge Männer und junge Männer, die mit anderen Bedarfsgemeinschaftsmitgliedern zusammen leben. Junge Männer in Mehrpersonenbedarfsgemeinschaften sollten im Falle einer Sanktionierung ihre Suchaktivitäten weniger stark intensivieren und ihre Anspruchslöhne nicht so weit zurücknehmen wie alleinlebende junge Männer. Der Grund dafür für ist, dass junge Männer in Mehrpersonenbedarfsgemeinschaften durch andere Bedarfsgemeinschaftsmitglieder (finanziell) unterstützt werden. Die Schätzungen beruhen auf einem multivariaten Verweildauermodell, das die Selektion durch unbeobachtbare Faktoren berücksichtigt. Simultan modelliert werden die Übergangsrate in die erste und in die zweite Sanktion, die Übergangsrate in ungeförderte versicherungspflichtige Beschäftigung und die Rate des Rückzugs aus dem Erwerbsleben sowie im Falle eines Übergangs in eine ungeförderte versicherungspflichtige Beschäftigung das Tagesentgelt. Die Befunde zeigen, dass aufgrund der ersten ebenso wie der zweiten Sanktion die individuelle Übergangsrate in Beschäftigung der jungen ALG-II-Bezieher steigt, wobei die erzielten Entgelte nur wegen der ersten Sanktionierung geringer ausfallen. Die erste Sanktion erhöht für beide Gruppen junger Männer die Rate des Rückzugs aus dem Erwerbsleben; die zweite Sanktion verstärkt den Effekt der ersten nur für alleinlebende junge Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Sanktionen im SGB II und die Situation von Leistungsbeziehern nach den Hartz-Reformen: öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 29. Juni 2015 (2015)

    Bruckmeier, Kerstin ; Trenkle, Simon ; Weber, Enzo ; Wiemers, Jürgen ; Moczall, Andreas; Trappmann, Mark ; Wolff, Joachim; Heining, Jörg; Hofmann, Barbara; Penninger, Marion; Lietzmann, Torsten; Vom Berge, Philipp ; Jahn, Elke ; Promberger, Markus; Stephan, Gesine ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Jörg Heining, Barbara Hofmann, Elke Jahn, Torsten Lietzmann, Andreas Moczall, Marion Penninger, Markus Promberger, Franziska Schreyer, Gesine Stephan, Mark Trappmann, Simon Trenkle, Enzo Weber, Jürgen Wiemers, Joachim Wolff & Philipp Vom Berge (2015): Sanktionen im SGB II und die Situation von Leistungsbeziehern nach den Hartz-Reformen. Öffentliche Anhörung von Sachverständigen vor dem Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 29. Juni 2015. (IAB-Stellungnahme 02/2015), Nürnberg, 66 S.

    Abstract

    In dieser Stellungnahme für die Öffentliche Anhörung des Bundestagsausschusses für Arbeit und Soziales am 29. Juni 2015 äußert sich das IAB zu den von der Bundesregierung vorgelegten Anträgen der Fraktion Die Linke: "Gute Arbeit und eine sanktionsfreie Mindestsicherung statt HartzIV"; (Bundestagsdrucksache 18/3549) und "Sanktionen bei Hartz IV und Leistungseinschränkungen bei der Sozialhilfe abschaffen" (Bundestagsdrucksache 18/1115) sowie dem Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: "Existenzminimum und Teilhabe sicherstellen - Sanktionsmoratorium jetzt" (Bundestagsdrucksache 18/1963).

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die Gesamtstellungnahme.
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  • Literaturhinweis

    Hartz IV: Der Übergang von Jugendlichen (U25) in den Erwachsenenbereich (Ü25): Nahtstelle oder (Soll-)Bruchstelle? (2015)

    Kempkens, Klaus;

    Zitatform

    Kempkens, Klaus (2015): Hartz IV: Der Übergang von Jugendlichen (U25) in den Erwachsenenbereich (Ü25). Nahtstelle oder (Soll-)Bruchstelle? In: Sozialer Fortschritt, Jg. 64, H. 3, S. 63-69. DOI:10.3790/sfo.64.3.63

    Abstract

    "Deutsche Politik und Wirtschaft setzen auf die Anwerbung ausländischer Fachkräfte zur Deckung eines sich entwickelnden Fachkräftemangels. Stattdessen sollten brachliegende Ressourcen junger ALG II-Empfänger genutzt werden, von denen mehr als die Hälfte über keinen beruflichen Abschluss verfügt. Insbesondere 23 - 27-jährige Arbeitslose in den SGB II-Jobcentern erleben einen systeminduzierten Bildungsstillstand, was die Berufsabschlüsse betrifft, obwohl der eigene Beruf als 'Führerschein fürs Erwerbsleben' gilt ( = Eintrittskarte in die Facharbeitsmärkte). Der Übergang vom Jugend- (U25) in den Erwachsenenbereich (Ü25) erweist sich aufgrund eines fehlenden Übergangssystems als problematisch. Eine mögliche Lösung besteht in der Knüpfung übergreifender Lernketten im Rahmen einer abschlussorientierten Modulqualifizierung. Hierdurch werden U25 und Ü25, d. h. jugendgerechte Ausbildung und erwachsenenspezifische Weiterbildung, systematisch verbunden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 18. Mai 2015 zu den Vorlagen a) Unterrichtung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Chancen eröffnen - soziale Teilhabe sichern - Konzept zum Abbau der Langzeiterwerbslosigkeit, (Ausschussdrucksache 18(11)234) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Fünf-Punkte-Programm zur Bekämpfung und Vermeidung von Langzeitarbeitslosigkeit (Drucksache 18/3146) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Arbeitsförderung neu ausrichten - Nachhaltige Integration und Teilhabe statt Ausgrenzung (: Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen (2015)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Ausschuss für Arbeit und Soziales (2015): Materialien zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 18. Mai 2015 zu den Vorlagen a) Unterrichtung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Chancen eröffnen - soziale Teilhabe sichern - Konzept zum Abbau der Langzeiterwerbslosigkeit, (Ausschussdrucksache 18(11)234) b) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE: Fünf-Punkte-Programm zur Bekämpfung und Vermeidung von Langzeitarbeitslosigkeit (Drucksache 18/3146) c) Antrag der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Arbeitsförderung neu ausrichten - Nachhaltige Integration und Teilhabe statt Ausgrenzung (. Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen. (Deutscher Bundestag, Ausschuss für Arbeit und Soziales. Ausschussdrucksache 18(11)372 v. 13.05.2015), 92 S.

    Abstract

    Zusammenstellung der schriftlichen Stellungnahmen zur öffentlichen Anhörung von Sachverständigen am 18.05.2015 im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales zum Konzept der Bundesregierung zum Abbau der Langzeiterwerbslosigkeit und Anträgen der Oppositionsfraktionen zu öffentlich geförderter Beschäftigung. Die Sachverständigen nehmen Stellung zur Frage der Sanktionen im SGB II.
    Liste der Sachverständigen:
    Verbände/Institutionen:
    Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände; Deutscher Landkreistag; Bundesagentur für Arbeit; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Institut der deutschen Wirtschaft; Deutscher Gewerkschaftsbund; Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen; BAG Katholische Jugendsozialarbeit; Deutscher Caritasverband e.V.; Diakonie Deutschland; AWO Bundesverband e.V.;
    Einzelsachverständiger: Prof. Dr. Gerhard Bosch. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Sanctions for young welfare recipients (2014)

    Berg, Gerard J. van den; Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Arne Uhlendorff & Joachim Wolff (2014): Sanctions for young welfare recipients. In: Nordic Economic Policy Review H. 1, S. 177-208., 2013-11-04.

    Abstract

    "Social welfare systems usually imply specific obligations for benefit recipients. If a recipient does not comply with these obligations, a sanction involving a punitive benefits reduction may be imposed. We give an overview of the literature on the effects of sanctions in social welfare systems and present first results on sanction effects for young unemployed welfare recipients based on German administrative micro data. Our results suggest that mild and strong sanctions lead to an increased transition rate to work and that this effect is higher for strong sanctions. However, strong sanctions for young welfare recipients involve a complete withdrawal of the basic cash transfer payments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Neue Formen von Benachteiligung (2014)

    Christe, Gerhard;

    Zitatform

    Christe, Gerhard (2014): Neue Formen von Benachteiligung. In: Berufsbildung, Jg. 68, H. 145, S. 5-7.

    Abstract

    "Arme Jugendliche sind aufgrund der spezifischen Struktur des deutschen Bildungssystems ohnehin benachteiligt. Die Einführung des SGB II hat zu neuen Formen ihrer Benachteiligung geführt, wie sich anhand der Auswirkungen auf ihre Teilhabemöglichkeiten an Freizeit und Bildung zeigt. Arme Jugendliche werden hierdurch zusätzlich benachteiligt und in ihren Bildungs- und Lebenschancen weiter eingeschränkt." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sanktionen im SGB II: verfassungsrechtliche Legitimität, ökonomische Wirkungsforschung und Handlungsoptionen (2014)

    Ehrentraut, Oliver; Plume, Anna-Marleen; Schmutz, Sabrina; Schüssler, Reinhard;

    Zitatform

    Ehrentraut, Oliver, Anna-Marleen Plume, Sabrina Schmutz & Reinhard Schüssler (2014): Sanktionen im SGB II. Verfassungsrechtliche Legitimität, ökonomische Wirkungsforschung und Handlungsoptionen. (WISO Diskurs), Bonn, 48 S.

    Abstract

    Die Studie zielt darauf, einen Überblick über Fakten und Forschungsergebnisse zu Sanktionen im SGB II zu ermöglichen. Sie will aber auch dazu anregen, über die Ausrichtung der Arbeitsmarktpolitik und des Grundsicherungssystems erneut nachzudenken. Die Autoren stellen die gesetzlichen Regelungen dar, fassen bisherige Untersuchungsergebnisse zusammen und zeigen unterschiedliche Positionen und Handlungsoptionen auf. Sie geben einen Überblick über den Umfang und die Entwicklung der Sanktionen im Bereich der Grundsicherung, über unterschiedliche Positionen und Standpunkte, über die Argumente in der Debatte über die sozial- und verfassungsrechtliche Legitimität sowie über die Wirkungen von Sanktionen beziehungsweise die Schwierigkeiten bei der Interpretation der Ergebnisse. Die Analyse lässt nicht nur 'einen lückenhaften Forschungsstand zu bestimmten Fragen erkennen', sondern eine 'nicht selten zudem eine ausschließlich auf quantitative Wirkungen verengte Forschungsperspektive'. Nicht intendierte Effekte wie z. B. gesundheitliche Folgen, verschärfte Verschuldungssituationen oder ein vollständiger Rückzug aus der Erwerbsbeteiligung werden selten angesprochen. Die Analyse schließt mit weiterführenden Überlegungen und der Formulierung von alternativen Handlungsoptionen (Stichwort: positive Anreize statt Sanktionen und Trennung von Arbeitsvermittlung und Leistungsbezug). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Schwierige Übergänge: Mitarbeiter der Arbeitsverwaltung und ihre jungen Klienten und Klientinnen im SGB II (2014)

    Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang;

    Zitatform

    Ludwig-Mayerhofer, Wolfgang (2014): Schwierige Übergänge: Mitarbeiter der Arbeitsverwaltung und ihre jungen Klienten und Klientinnen im SGB II. In: U. Karl (Hrsg.) (2014): Rationalitäten des Übergangs in Erwerbsarbeit, S. 61-80.

    Abstract

    Mit Hilfe der dokumentarischen Methode untersucht der Autor die Perspektiven der Fachkräfte in deutschen Job-Centern, die mit jungen Menschen unter 25 Jahren arbeiten. Er geht der Frage nach, wie sich in ihrem Handlungswissen die im Gesetz begründete Orientierung an 'schnellen Übergängen' tatsächlich zeigt und woran sie sich in ihrem Handeln orientieren. Er rekonstruiert, wie die persönlichen Ansprechpartner/-innen Probleme wahrnehmen, welcher Pädagogiken sie sich in ihrem Handeln bedienen und welche Rolle dabei Sanktionen spielen. Es zeigt sich, dass die Rationalität der Praxis hauptsächlich auf Pädagogik abstellt, mit dem Ziel, die Klienten überhaupt erst einmal ausbildungs- bzw. beschäftigungsfähig zu machen. Dabei ordnet der Autor die Herangehensweise der Fachkräfte vier unterschiedlichen Typen zu: 1. Bearbeitung tiefer liegender Probleme; 2. schrittweise Befähigung durch Maßnahmen; 3. stringente Führung und 4. Kampf gegen unwillige Klienten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Junge Erwachsene und "Hartz IV": geringqualifiziert, arbeitslos und schlecht motiviert? (2014)

    Schels, Brigitte ; Zahradnik, Franz ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte & Franz Zahradnik (2014): Junge Erwachsene und "Hartz IV". Geringqualifiziert, arbeitslos und schlecht motiviert? In: A. Groenemeyer & D. Hoffmann (Hrsg.) (2014): Jugend als soziales Problem - soziale Probleme der Jugend? : Diagnosen, Diskurse und Herausforderungen, S. 118-139, 2013-02-28.

    Abstract

    "Der Begriff 'Hartzen', das Jugendwort des Jahres 2009, ist ein Synonym für arbeitslos sein und sinnlos herumhängen. Um möglichen langfristigen Konsequenzen eines Leistungsbezugs in jungen Jahren entgegenzuwirken, hat die Politik bereits mit Umsetzung der Grundsicherungsreformen junge Menschen unter 25 Jahren als Zielgruppe der Aktivierungspolitik definiert, die durch den Druck einer besonders intensiven Betreuung den Leistungsbezug möglichst rasch wieder beenden soll. Vor dem Hintergrund dieser Diskussion betrachtet der Beitrag die Literatur zu Armut im jungen Erwachsenenalter und geht der Frage nach, ob sich die vorherrschenden Eindrücke zu den jungen 'Hartzern' - gering qualifiziert, arbeitslos, schlecht motiviert - auch empirisch nachvollziehen lassen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Die Sanktionierung junger Arbeitsloser im SGB II (2014)

    Zahradnik, Franz ;

    Zitatform

    Zahradnik, Franz (2014): Die Sanktionierung junger Arbeitsloser im SGB II. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 45, H. 4, S. 44-54., 2014-11-11.

    Abstract

    "Die Einführung der Grundsicherung für Arbeitssuchende im Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) im Jahre 2005 markierte den vorläufigen Abschluss umfassender Arbeitsmarktreformen. Jugendlichen und jungen Erwachsenen wurde hierbei eine Sonderstellung zugedacht: Sie sollen unverzüglich gefördert werden, im Gegenzug gelten für sie schärfere Sanktionsregeln. Junge Arbeitslose werden zudem häufiger sanktioniert als ältere Leistungsberechtigte und dabei Männer häufiger als Frauen. Kritische Stimmen aus Wissenschaft und Praxis weisen immer wieder auf die möglichen Fehlsteuerungen hin, die mit der Ungleichbehandlung junger Hilfebedürftiger durch die bestehenden Regelungen einhergehen. Sanktionen haben für die Betroffenen teils massive Folgen für ihre materielle Versorgungslage sowie die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Überprüfung der Sondersanktionen im Rahmen des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch für Leistungsberechtigte unter 25 Jahren: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/1154) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Überprüfung der Sondersanktionen im Rahmen des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch für Leistungsberechtigte unter 25 Jahren. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/1154). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen), 12 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Überprüfung der Sondersanktionen im Rahmen des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch für Leistungsberechtigte unter 25 Jahren mit Statistiken zur Anzahl der Sanktionen, auch Totalsanktionen und der Evaluation der Wirkungen der Sanktionierung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Bisherige Bilanz der Initiative "AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht": Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3461) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Bisherige Bilanz der Initiative "AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht". Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/3461). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/3652 (22.12.2014)), 37 S.

    Abstract

    "Die Initiative 'AusBILDUNG wird was - Spätstarter gesucht' wurde im Februar 2013 von der Bundesagentur für Arbeit (BA) gestartet. Innerhalb von drei Jahren sollen damit 100 000 junge Menschen zwischen 25 und 35 Jahren ohne beruflichen Abschluss für die Aufnahme und den Abschluss einer Ausbildung gewonnen werden. Angesprochen werden arbeitslose junge Erwachsene ohne Ausbildung oder mit nur geringer Qualifikation in der Arbeitslosenversicherung und in der Grundsicherung, aber auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Beschäftigung, die nicht oder nur gering qualifiziert sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sanctions for young welfare recipients (2013)

    Berg, Gerard J. van den; Wolff, Joachim; Uhlendorff, Arne;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Arne Uhlendorff & Joachim Wolff (2013): Sanctions for young welfare recipients. (IZA discussion paper 7630), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Social welfare systems usually imply specific obligations for benefit recipients. If a recipient does not comply with these obligations, a sanction involving a punitive benefits reduction may be imposed. In this paper we give an overview of the literature on the effects of sanctions in social welfare systems and we present first results on the effects of sanctions for young unemployed welfare recipients based on German administrative data. The German welfare system is particularly strict for young individuals. We distinguish between mild and strong sanctions and we focus on the impact of these sanctions on job finding probabilities. Our results suggest that each type of sanction leads to an increased transition rate to work, and that this effect is higher for strong sanctions. However, strong sanctions for young welfare recipients involve a complete withdrawal of the basic cash transfer payments, and there exists evidence that these severe sanctions might go along with additional, negative effects for sanctioned individuals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Poverty and the social participation of young people: an analysis of poverty-related withdrawal mechanisms (2013)

    Damelang, Andreas ; Kloß, Georgi;

    Zitatform

    Damelang, Andreas & Georgi Kloß (2013): Poverty and the social participation of young people. An analysis of poverty-related withdrawal mechanisms. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 4, S. 321-333., 2013-09-06. DOI:10.1007/s12651-013-0148-8

    Abstract

    "Ziel des Aufsatzes ist es, armutsspezifische Rückzugsmechanismen von Kindern und Jugendlichen zu analysieren. Eine geringere soziale Teilhabe in außerschulischen Organisationen reduziert die Möglichkeiten informellen Lernens und mindert infolgedessen Lebenschancen. Aus der Armutsforschung ist bekannt, dass finanzielle Restriktionen und ein sozialer Rückzug aufgrund von Schamgefühlen in geringeren Teilhabequoten münden. Indem wir kostenpflichtige von beitragsfreien Freizeitangeboten unterscheiden, kann zwischen beiden Mechanismen diskriminiert werden. Die empirische Querschnittsstudie auf Basis des Panels für Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (PASS) gibt eindeutige Hinweise darauf, dass vor allem ökonomische Knappheit und in viel geringerem Maße ein sozialer Rückzug verringerte Teilhabechancen erklären. Die Befunde deuten zudem darauf hin, dass soziale Deprivation sich erst bei verstetigter Armut niederschlägt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Acht Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende: Strukturen - Prozesse - Wirkungen (2013)

    Dietz, Martin; Kupka, Peter; Ramos Lobato, Philipp;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Peter Kupka & Philipp Ramos Lobato (2013): Acht Jahre Grundsicherung für Arbeitsuchende. Strukturen - Prozesse - Wirkungen. (IAB-Bibliothek 347), Bielefeld: Bertelsmann, 379 S. DOI:10.3278/300829w

    Abstract

    "Acht Jahre nach der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende im Jahr 2005 zieht das IAB erneut Bilanz. Der Bericht fasst die Ergebnisse aus der SGB-II-Forschung des IAB in den Jahren 2009 bis 2012 zusammen und stellt die Befunde in einen größeren Zusammenhang. Der Stand des Wissens zur Struktur und Dynamik im Leistungsbezug wird ebenso dargelegt wie die Erkenntnisse zum Prozess der Aktivierung und der Betreuung. Zudem präsentiert der Band Forschungsbefunde zu den Wirkungen der arbeitsmarktpolitischen Instrumente sowie zu den gesamtwirtschaftlichen Effekten der Reformen. Die Autoren zeigen auf, wo die Grundsicherung heute steht und wo - aus Sicht der Forschung und der Praxis - die künftigen Herausforderungen liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Expertise zur Entwicklung und Struktur von Jugendarmut (2013)

    Groh-Samberg, Olaf;

    Zitatform

    Groh-Samberg, Olaf (2013): Expertise zur Entwicklung und Struktur von Jugendarmut. (Materialien zum 14. Kinder- und Jugendbericht), München, 33 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht untersucht die Entwicklung der Armut von Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf Basis der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Junge Erwachsene im Alter von etwa 20 bis 25 Jahren bilden mittlerweile die am stärksten von Armut betroffene Altersgruppe in Deutschland. Neben der zeitlichen Entwicklung untersucht die vorliegende Studie genauer die Risikomerkmale der Armut im Jugend- und frühen Erwachsenenalter und die Konsequenzen, die sich daraus im weiteren Lebenslauf ergeben. Außerdem werden die Möglichkeiten des SOEP genutzt, die Einkommenssituation junger Erwachsener, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen, in Zusammenhang zu den Einkommen der elterlichen Haushalte zu betrachten." (Textauszug, IAB-Doku)

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