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Dossier

Erwachsenenbildung und Arbeitsmarkt

Dass die Bedeutung von Bildungsaktivitäten im Erwachsenenalter gestiegen ist, ist mittlerweile unumstritten, die theoretische und empirische Forschung zum veränderten Stellenwert von Erwachsenenbildung und zu ihrer Bedeutung für Erwerbskarrieren steht dennoch erst am Anfang.

Die Infoplattform will aktuelle internationale Forschung zu Bildung jenseits der Erstausbildung und ihren Bezügen zum Arbeitsmarkt aus soziologischer und ökonomischer Perspektive präsentieren. Sie bietet eine Auswahl von Nachweisen zu theoretischen und empirischen Publikationen ab Erscheinungsjahr 2005.

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im Aspekt "Erträge von Erwachsenenbildung"
  • Literaturhinweis

    Returns to education: not until 2005 did East German men do as well as Westerners, but Eastern women did better (2008)

    Lupo, Katie; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Lupo, Katie & Silke Anger (2008): Returns to education: not until 2005 did East German men do as well as Westerners, but Eastern women did better. In: B. Headey & E. Holst (Hrsg.) (2008): A quarter century of change : results from the German Socio-Economic Panel (SOEP) (SOEP Wave report, 1-2008), S. 63-68.

    Abstract

    "German unification created a natural experiment through which it can be learned how human capital obtained in a socialist system is rewarded in a free-market economy, and also how long it takes for rewards to equalise. A central finding is that returns to education for Eastern men fell a lot during the transition and, on average, took about fifteen years to reach Western levels, although migrants got there faster. For Eastern women results are quite different. Soon after transition they began to gain the same or better returns than Western women, but this way probably because, through education and experience in the GDR, they had acquired high skills levels and a strong commitment to a working career. Unlike returns to education, average returns to work experience remain lower for Easterners than Westerners. It appears, though, that this is due to the lower value of experience acquired in the GDR. Returns to experience gained since 1990 appear not dissimilar to those in the West. In general, there has been convergence in returns to human capital between the Eastern and Western states, although it should not be forgotten that actual wage levels are still much higher in the West." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ;
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  • Literaturhinweis

    Training background and early retirement (2008)

    Montizaan, Raymond; Cörvers, Frank; Grip, Andries de;

    Zitatform

    Montizaan, Raymond, Frank Cörvers & Andries de Grip (2008): Training background and early retirement. (IZA discussion paper 3504), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "Several studies show that employees with firm-specific skills are more likely to be covered by employer-sponsored pension schemes than workers with general skills. Therefore it can be expected that workers with firm-specific skills retire earlier. This paper tests this prediction using US data from the National Longitudinal Survey of Older Men. We find that workers who participated in firm-specific training in their early careers retire earlier than workers with a general training background. This indicates that shared investments in firm-specific training are embedded in implicit contracts that induce early retirement. The results remain robust when controlling for technological change and work commitment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Warum bilden Unternehmen ihre Mitarbeiter weiter?: in theoretischer Ansatz und empirische Ergebnisse aus Sicht kleiner und mittlerer Unternehmen (2008)

    Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate (2008): Warum bilden Unternehmen ihre Mitarbeiter weiter? In theoretischer Ansatz und empirische Ergebnisse aus Sicht kleiner und mittlerer Unternehmen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 2, S. 34-39. DOI:10.3790/sfo.57.2.34

    Abstract

    "Der Beitrag leitet theoretisch ab, von welchen Determinanten die Kosten und Erlöse von Weiterbildung abhängen und damit, bei welchen Charakteristika von Betrieben Weiterbildung lohnt. Daran anknüpfend wird für KMU gezeigt, dass ihre Weiterbildungskosten höher ausfallen und sie keine so hohen Erlöse von Weiterbildung erwarten können: Sie haben eine niedrigere Kapitalintensität, müssen einen größeren Teil des weiterbildungsbedingten Produktivitätsgewinns im Lohn weitergeben und müssen eher mit Kündigungen Weiterqualifizierter rechnen. Daher überrascht die empirische Beobachtung nicht, dass KMU eine niedrigere Weiterbildungsbeteiligung haben, auch wenn über Weiterbildungserlöse begünstigende Merkmale kontrolliert wird. Die Beobachtung, dass weiterbildende KMU eine höhere Weiterbildungsintensität haben, bedarf der weiteren Erklärung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Individuelle Erträge von Weiterbildung in KMU's und Großbetrieben: Evidenz für Westdeutschland (2008)

    Pannenberg, Markus;

    Zitatform

    Pannenberg, Markus (2008): Individuelle Erträge von Weiterbildung in KMU's und Großbetrieben. Evidenz für Westdeutschland. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 57, H. 2, S. 39-43. DOI:10.3790/sfo.57.2.39

    Abstract

    "Die Studie untersucht individuelle Erträge von Weiterbildungsmaßnahmen 'on-the-job' in Westdeutschland für den Zeitraum 1984-2002. Die Analyse erfolgt differenziert nach Betriebsgröße (KMU's vs. Großbetriebe) und Alter der Erwerbstätigen. Als Indikatoren für individuelle Erträge von Weiterbildungsinvestitionen 'on-the-job' werden die subjektive Bewertung der Maßnahme durch die Teilnehmer, das reale Bruttomonatseinkommen und individuelle Karrierechancen genutzt. Kausale Erträge von Weiterbildungsmaßnahmen finden sich vorwiegend für Erwerbstätige in Großbetrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Nutzen der Weiterbildung: internationaler Literaturreview und individuelle Weiterbildungserträge von TeilnehmerInnen an WIFI-Kursen (2008)

    Schmid, Kurt;

    Zitatform

    Schmid, Kurt (2008): Zum Nutzen der Weiterbildung. Internationaler Literaturreview und individuelle Weiterbildungserträge von TeilnehmerInnen an WIFI-Kursen. (ibw-Forschungsbericht 144), Wien, 216 S.

    Abstract

    "Internationale empirische Untersuchungen zum Nutzen von Weiterbildungsmaßnahmen belegen die durchwegs hohe Rentabilität derartiger Investitionen. Für Österreich gibt es bislang nur sehr wenige Untersuchungen zu diesem Thema.
    Die hier präsentierten Ergebnisse stellen einen Schritt dar, den Informationsstand in Österreich zu dieser Frage zu erhöhen. Der Fokus der Studie liegt auf der Analyse von Nutzeneffekten für Individuen/Arbeitnehmerinnen, die an primär beruflich motivierten Weiterbildungskursen (am Beispiel der WIFI-Kurse) teilgenommen haben. Darüber hinaus werden auch Finanzierungsaspekte und Fördereffekte analysiert.
    Die Studie enthält folgende Kapitel:
    - Extensiver Literaturüberblick über die internationalen und nationalen Ergebnisse von Weiterbildungsrendite-Studien. Diese Darstellung dient als Hintergrundfolie zur Thematik sowie zur Einordnung der Studienergebnisse
    - Individuelle Weiterbildungserträge von Teilnehmerinnen an beruflich motivierten Weiterbildungskursen (am Beispiel der WIFI-Kursteilnehmerinnen)
    Empirische Auswertungen und Ergebnisse zu ...
    - Motiven und Motivationslagen der Kursteilnahme
    - dem Nutzen aus der Kursteilnahme (Darstellung der diversen Nutzenaspekte und Ausmaß monetärer Weiterbildungsrenditen im Sinne einer auf die Kursteilnahme zurückführbaren Einkommenssteigerung)
    - Finanzierungsaspekten (inkl. Inanspruchnahme öffentlicher Förderungen und Ausmaß unternehmensseitig finanzierter Kurse sowie Kursbesuche während der Arbeitszeit)
    - sonstigen Aspekten: Weiterbildungsaktivität, informelles Lernen sowie PE-Politiken der Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Do short-term training programmes activate means-tested unemployment benefit recipients in Germany? (2008)

    Wolff, Joachim; Jozwiak, Eva;

    Zitatform

    Wolff, Joachim & Eva Jozwiak (2008): Do short-term training programmes activate means-tested unemployment benefit recipients in Germany? (LASER discussion papers 12), Erlangen u.a., 57 S.

    Abstract

    Die Untersuchung bewertet für eine Stichprobe von Arbeitslosengeld II-Empfängern die Auswirkungen ihrer Beteiligung an kurzzeitigen Trainingsmaßnahmen in Deutschland. Die Autoren verwenden die Methode des Propensity Score Matching und amtliche Daten über Maßnahmeteilnehmer und für eine Kontrollgruppe, die im Gegensatz zu anderen Evaluationsstudien auch Informationen über die Haushaltsmitglieder enthalten. Betrachtet wird der Zeitraum nach der Einführung der Hartz IV-Reform zu Beginn des Jahres 2005, deren Ziel die Aktivierung erwerbsfähiger Arbeitsloser aus bedürftigen Haushalten war. Kurzzeitige Trainingsmaßnahmen waren vor allem auf diese Zielgruppe gerichtet. Die Autoren untersuchen, ob diese Programme einen Einfluss auf die Erwerbsquote der Teilnehmer haben. Weiterhin wird analysiert, ob die Quote der Arbeitssuchenden und der Arbeitslosengeld II-Empfänger durch die Maßnahmen reduziert wird. Dabei wird zwischen schulischen und betrieblichen Trainingsmaßnahmen unterschieden. Im Ergebnis erweisen sich die betrieblichen Maßnahmen als erfolgreicher, da der Kontakt zu potentiellen Arbeitgebern einen großen Einfluss auf die Beschäftigungschancen der Teilnehmer hat. Die Auswirkungen auf andere Ergebnisvariablen war geringer. Die Analyse betrachtet die Heterogenität der Auswirkungen, wobei zwischen Männern und Frauen in Ost- und Westdeutschland unterschieden wird. Andere Unterscheidungsfaktoren sind das Lebensalter, Migrationshintergrund, Qualifikation, Arbeitslosenquote, Familienstand/Kinder und der Zeitraum seit der letzten Beschäftigung. Beide Programme sind weniger effektiv für junge Menschen unter 25 Jahren. Dies kann bedeuten, dass diese Programme auch verhindern, dass junge Erwachsene länger als drei Monate als Arbeitslose registriert werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung als Fahrschein aus der Zone der Prekarität?: ein systematischer Vergleich von Bedingungen und Wirkungen beruflicher Weiterbildung bei Normalarbeitsverhältnissen, prekären Beschäftigungsformen und Arbeitslosigkeit (2007)

    Baltes, Katrin; Hense, Andrea;

    Zitatform

    Baltes, Katrin & Andrea Hense (2007): Weiterbildung als Fahrschein aus der Zone der Prekarität? Ein systematischer Vergleich von Bedingungen und Wirkungen beruflicher Weiterbildung bei Normalarbeitsverhältnissen, prekären Beschäftigungsformen und Arbeitslosigkeit. (RatSWD working paper 04), Berlin, 43 S.

    Abstract

    "In Zeiten hoher Arbeitslosigkeit und einer beständigen Zunahme flexibler bzw. atypischer Beschäftigungsverhältnisse gewinnt das Thema 'prekäre Lebenslagen' an Aufmerksamkeit. Die gesellschaftliche Positionierung im Erwerbssystem ist nicht mehr mit der alleinigen Betrachtung der Erwerbstätigen und der Arbeitslosen zu erfassen, sondern erfordert zudem die Berücksichtigung verschiedener Beschäftigungsverhältnisse. Vermehrt sind auch jene zu beachten, die sich nur eingeschränkt - weil etwa zeitlich begrenzt - in das Erwerbssystem eingegliedert sehen, und in atypischen Beschäftigungsverhältnissen arbeiten. Die Exklusionsforschung und insbesondere das Drei-Zonen- Modell von Castel bieten einen geeigneten theoretischen Rahmen zur Erfassung dieser neuen gesellschaftlichen Entwicklung. Personen in Normalarbeitsverhältnissen genießen demnach eine privilegierte Stellung, während die gesellschaftliche Integration von atypisch Beschäftigten und Arbeitslosen gefährdet ist. Das Konzept ist nicht als statisches Modell zu sehen; vielmehr sind Übergange in Richtung Integration und Exklusion möglich. Diesbezüglich stellt sich die zentrale Frage, was Auslöser für solche Wanderungsbewegungen sein können. Mit Blick auf das Erwerbssystem sehen wir berufliche Weiterbildung als ein mögliches Mittel an, um berufliches Fortkommen zu unterstützen. Voraussetzung für die Aktivierung dieses Potenzials von Erwachsenenbildung ist jedoch der Zugang zu entsprechenden Angeboten, weshalb wir in unserer Expertise die Zugangsmöglichkeiten zu beruflicher Weiterbildung untersucht und dabei besonderes Augenmerk auf atypisch Beschäftigte gerichtet haben. Denn sie sind in keine der Institutionen voll eingebunden, die Erwachsenenbildung typischerweise organisieren oder unterstützen (Betriebe, Bundesagentur für Arbeit), so dass ein eingeschränkter Zugang zu Weiterbildung vermutet wird. Mit Hilfe von logistischen Regressionen und Matchingverfahren wurden auf der Basis des Mikrozensus 2003 folgende Hypothesen geprüft: 1) Personen in Normalarbeitsverhältnissen partizipieren eher an beruflicher Weiterbildung als atypisch Beschäftigte. 2) Arbeitslose nehmen eher als atypisch Beschäftigte an beruflicher Erwachsenenbildung teil. Insgesamt zeigen die Ergebnisse, dass atypisch Beschäftigte im Zugang zu beruflicher Weiterbildung gegenüber Personen in Normalarbeitsverhältnissen wie auch gegenüber Arbeitslosen benachteiligt sind. Dies gilt für die gesamte Gruppe der atypisch Beschäftigten ebenso wie für die einzelnen atypischen Erwerbsformen befristete Beschäftigung, Teilzeit, nicht-existenzsichernde sowie hauptsächlich geringfügige Beschäftigung. Aufgrund des begrenzten Zugangs zu Weiterbildungsangeboten, welche potenziell zu einer beruflichen Verbesserung oder zur Absicherung der aktuellen Situation beitragen können, ergeben sich für atypisch Beschäftigte ergänzend zu ihrer aktuellen Erwerbsunsicherheit langfristige negative Folgen für ihre Erwerbskarrieren und Beschäftigungssicherheit. Die Ergebnisse basieren auf einem vom Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten geförderten Projekt, das bezüglich der Effekte von Weiterbildung ferner Auswertungen des Sozioökonomischen Panels vorsieht und mit einer Primärerhebung in der Region Trier die Situation der Zeitarbeiter näher beleuchtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Which program for whom?: evidence on the comparative effectiveness of public sponsored training programs in Germany (2007)

    Biewen, Martin ; Osikominu, Aderonke; Fitzenberger, Bernd ; Waller, Marie;

    Zitatform

    Biewen, Martin, Bernd Fitzenberger, Aderonke Osikominu & Marie Waller (2007): Which program for whom? Evidence on the comparative effectiveness of public sponsored training programs in Germany. (ZEW discussion paper 2007-042), Mannheim, 70 S.

    Abstract

    "We use a new and exceptionally rich administrative data set for Germany to evaluate the employment effects of a variety of public sponsored training programs in the early 2000s. Building on the work of Sianesi (2003, 2004), we employ propensity score matching methods in a dynamic, multiple treatment framework in order to address program heterogeneity and dynamic selection into programs. Our results suggest that in West Germany both short-term and medium-term programs show considerable employment effects for certain population subgroups but in some cases the effects are zero in the medium run. Short-term programs are surprisingly effective when compared to the traditional and more expensive longer-term programs. With a few exceptions, we find little evidence for significant positive treatment effects in East Germany. There is some evidence that the employment effects decline for older workers and for low-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Osikominu, Aderonke; Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung und Verbleib Älterer im Betrieb (2007)

    Burgert, Derik;

    Zitatform

    Burgert, Derik (2007): Betriebliche Weiterbildung und Verbleib Älterer im Betrieb. (RatSWD working paper 05), Berlin, 25 S.

    Abstract

    "Die Evaluation von Qualifizierungsmaßnahmen insbesondere der aktiven Arbeitsmarktpolitik hat in den vergangenen Jahren große Aufmerksamkeit erfahren. Untersuchungen betrieblicher Weiterbildung brachten dabei ermutigende Ergebnisse hinsichtlich Beschäftigungsstabilität und Wiedereinstellungschancen nach Arbeitsplatzverlust ans Licht. Die Arbeit ist die erste, die ihre Auswirkungen auf die Arbeitsmarktsituation von Älteren untersucht, indem sie den Einfluss betrieblicher Weiterbildung auf die Altersstruktur der Betriebe schätzt. Basis für die Auswertungen stellt das IAB-Betriebspanel dar, das um die Altersinformationen der Beschäftigten aus dem LIAB ergänzt wurde. Methodisch stützt sich die Arbeit auf Matching- Methoden, mit denen die Endogenität der betrieblichen Weiterbildungsentscheidung kontrolliert werden soll. Die vermuteten, positiven Effekte betrieblicher Weiterbildung auf den Verbleib Älterer im Betrieb ließen sich in der Studie allerdings nicht bestätigen. Weder für verschiedene Zeiträume noch verschiedene Formen der Weiterbildung ließen sich signifikante, positive Effekte feststellen auf den Anteil Älterer im Betrieb feststellen. Die Ergebnisse sind robust gegenüber verschiedenen Spezifikationen des Matching-Schätzers." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training the unemployed in France: how does it affect unemployment duration and recurrence? (2007)

    Crépon, Bruno; Ferracci, Marc; Fougere, Denis;

    Zitatform

    Crépon, Bruno, Marc Ferracci & Denis Fougere (2007): Training the unemployed in France. How does it affect unemployment duration and recurrence? (IZA discussion paper 3215), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "Econometric evaluations of public-sponsored training programmes generally find little evidence of an impact of such policies on transition rates out of unemployment. We perform the first evaluation of training effects for the unemployed adults in France, exploiting a unique longitudinal dataset from the unemployment insurance system. Using the so-called timing-of-events methodology to control for both observed and unobserved heterogeneity, we find that training does not accelerate the exit from unemployment, but has a significant and positive effect on the duration of the subsequent employment spell. Accounting for training duration, we find that longer training spells cause longer unemployment spells, but also longer employment spells, suggesting that training improves the matching process between jobseekers and firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes: a comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom (2007)

    Dieckhoff, Martina;

    Zitatform

    Dieckhoff, Martina (2007): Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes. A comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom. In: European Sociological Review, Jg. 23, H. 3, S. 295-308. DOI:10.1093/esr/jcm002

    Abstract

    "This article investigates the impact of continuing education and training for adults on labour market performance in Germany, Denmark, and the United Kingdom. The central hypothesis is that training outcomes differ across countries, and that this heterogeneity in outcomes is due to institutional differences, which may affect the quality of the training provided. Drawing on data from the European Community Household Panel the article analyses (i) how far continuing training reduces the risk of future unemployment spells, (ii) if training increases the odds of re-entering the labour market given unemployment, and (iii) whether training fosters upward occupational mobility. The results suggest that the impact of training varies across the three countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany (2007)

    Fitzenberger, Bernd ; Völter, Robert;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Robert Völter (2007): Long-run effects of training programs for the unemployed in East Germany. (IZA discussion paper 2630), Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Public sector sponsored training was implemented at a large scale during the transition process in East Germany. Based on new administrative data, we estimate the differential effects of three different programs for East Germany during the transition process. We apply a dynamic multiple treatment approach using matching based on inflows into unemployment. We find positive medium- and long-run employment effects for the largest program, Provision of Specific Professional Skills and Techniques. In contrast, the programs practice firms and retraining show no consistent positive employment effects. Furthermore, no program results in a reduction of benefit recipiency and the effects are quite similar for females and males." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Performance pay, training and labor mobility (2007)

    Gielen, Anne C.;

    Zitatform

    Gielen, Anne C. (2007): Performance pay, training and labor mobility. (IZA discussion paper 2932), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "Market imperfections may cause firms and workers to under-invest in specific training. This paper shows that profit sharing may be a suitable instrument to enhance specific training investments, either by enhancing wage flexibility or by increasing the returns to training. As a result, profit sharing not only increases productivity by means of an effort effect, but also by increased training investments. Furthermore, the results suggest that older workers' employability can be improved if a profit-related remuneration is paid." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirkungsanalyse: Kurz und bündig - Trainingsmaßnahmen im SGB II (2007)

    Jozwiak, Eva; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Jozwiak, Eva & Joachim Wolff (2007): Wirkungsanalyse: Kurz und bündig - Trainingsmaßnahmen im SGB II. (IAB-Kurzbericht 24/2007), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktreformen der letzten Jahre zielen auf eine stärkere Aktivierung von Arbeitslosen. Ein Instrument hierbei sind kurze Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen im Rechtskreis des SGB II. Aktuelle Wirkungsanalysen zeigen, dass insbesondere betriebliche Trainingsmaßnahmen zur Eingliederung in Beschäftigung beitragen. Die Wirkung nichtbetrieblicher Trainingsmaßnahmen ist ebenfalls positiv, aber weit schwächer. Bereits im Jahr 2005, als das SGB II in Kraft trat, begannen über 400.000 Arbeitslosengeld-II-Bezieher eine Trainingsmaßnahme. Etwa 40 Prozent der Maßnahmen fanden in Betrieben statt. Dort nehmen eher Personen mit größerer Arbeitsmarktnähe teil. Die Maßnahmedauer beträgt sehr oft weniger als einen Monat, so dass es danach rasch zu Eingliederungswirkungen kommen kann. Für Teilnehmer an Trainingsmaßnahmen zeigen sich im Vergleich zur Kontrollgruppe Eingliederungswirkungen. Bei betrieblichen Trainingsmaßnahmen treten sie sehr rasch auf und sind bei weitem stärker als bei den nichtbetrieblichen. Für unter 25-Jährige sind die Eingliederungswirkungen niedriger als für ältere Teilnehmer. Teilnehmer, deren letzte reguläre Beschäftigung zwei bis vier Jahre vor der Teilnahme endete, werden effektiver in den Arbeitsmarkt eingegliedert als andere Teilnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Evaluating continuous training programs using the generalized propensity score (2007)

    Kluve, Jochen; Uhlendorff, Arne; Zhao, Zhong; Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Kluve, Jochen, Hilmar Schneider, Arne Uhlendorff & Zhong Zhao (2007): Evaluating continuous training programs using the generalized propensity score. (Ruhr economic papers 035), Bochum, 49 S.

    Abstract

    "In diesem Papier wird die Dynamik von Effekten untersucht, die durch Variation in der Dauer einer Fortbildungsmaßnahme entsteht. Verwendet werden von offiziellen Stellen in Deutschland bereitgestellte Daten zur Fortbildung und beruflicher Weiterbildung (FbW) mit der besonderen Eigenschaft, dass die Maßnahmedauer eine stetige Variable mit Werten von 10 bis 395 Tagen (d.h. 13 Monaten) ist. Dies erlaubt es, eine stetige 'Dose-Response Function' (DRF) zu schätzen, die jeden Wert der 'Dosis', d.h. der tagesgenauen Dauer der FbW-Teilnahme, einem dazugehörigen Maßnahmeneffekt auf die individuelle Beschäftigungswahrscheinlichkeit zuordnet. Die Ergebnisse zeigen eine ansteigende DRF für Maßnahmedauern bis zu 100 Tagen und einen anschließend flachen Verlauf. Das bedeutet, dass längere FbW-Maßnahmen keinen zusätzlichen Effekt hervorzurufen scheinen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Studies on continuing vocational training in Germany: an empirical assessment (2007)

    Kuckulenz, Anja;

    Zitatform

    Kuckulenz, Anja (2007): Studies on continuing vocational training in Germany. An empirical assessment. (ZEW economic studies 37), Heidelberg u.a.: Physica-Verl., 217 S.

    Abstract

    Das Buch liefert eine zusammenfassende empirische Analyse der beruflichen Weiterbildung in Deutschland. Aspekte der Weiterbildung aus wissenschaftlichen Diskursen und öffentlichen Debatten werden diskutiert. Es werden die Auswirkungen der Weiterbildung auf Einkommen und Produktivität unter besonderer Beachtung der Heterogenität der Teilnehmer an Weiterbildung analysiert. Darüber hinaus werden unterschiedliche Arten der Weiterbildung behandelt. Die Einkommens- und Produktivitätseffekte der Weiterbildung werden miteinander verglichen, um herauszufinden, wie sich die Erträge der Weiterbildung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verteilen. Abschließend wird analysiert, ob positive externe Effekte beruflicher Weiterbildung existieren. Insgesamt zeigt sich, dass sich Investitionen in berufliche Weiterbildung sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer lohnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Earnings effects of training programs (2007)

    Lechner, Michael ; Melly, Blaise;

    Zitatform

    Lechner, Michael & Blaise Melly (2007): Earnings effects of training programs. (Universität Sankt Gallen, Volkswirtschaftliche Abteilung. Discussion paper 2007-28), Sankt Gallen, 53 S.

    Abstract

    "In an evaluation of a job-training program, the influence of the program on the individual earnings capacity is important, because it reflects the program effect on human capital. Estimating these effects is complicated because earnings are observed for employed individuals only, and employment is itself an outcome of the program. Point identification of these effects can only be achieved by usually implausible assumptions. Therefore, weaker and more credible assumptions are suggested that bound various average and quantile effects. For these bounds, consistent, nonparametric estimators are proposed. In a reevaluation of Germany's training programs of 1993 and 1994, we find that the programs considerably improve the long-run earnings capacity of its participants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The returns to continuous training in Germany: new evidence from propensity score matching estimators (2007)

    Mühler, Grit; Schauenberg, Bernd; Beckmann, Michael;

    Zitatform

    Mühler, Grit, Michael Beckmann & Bernd Schauenberg (2007): The returns to continuous training in Germany. New evidence from propensity score matching estimators. (ZEW discussion paper 2007-048), Mannheim, 39 S.

    Abstract

    "The paper examines the wage effects of continuous training programs using individual-level data from the German Socio Economic Panel (GSOEP). In order to account for selectivity in training participation we estimate average treatment effects (ATE and ATT) of general and firm-specific continuous training programs using several state-of-the-art propensity score matching (PSM) estimators. Additionally, we also apply a combined matching difference-indifferences (MDiD) estimator to account for unobserved individual characteristics (e.g. motivation, ability). While the estimated ATE and ATT for general training are significant ranging between about 4 and 7.5 %, the corresponding wage effects of firm-specific training are mostly insignificant. Using the more appropriate MDiD estimator, however, we find a more precise and highly significant wage effect of about 5 to 6 %, though only for general training and not for firm-specific training. These results are consistent with standard human capital theory insofar as general training is associated with larger wage increases than firm-specific training. Furthermore, we conclude that firms may intend to use specific training to adjust to new job requirements, while career-relevant changes may be conditioned to general training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A double hurdle approach for company further training behaviour and an empirical test of this using data from the IAB establishment panel (2007)

    Neubäumer, Renate; Kohaut, Susanne;

    Zitatform

    Neubäumer, Renate & Susanne Kohaut (2007): A double hurdle approach for company further training behaviour and an empirical test of this using data from the IAB establishment panel. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 40, H. 2/3, S. 251-269.

    Abstract

    "In dem Beitrag wird das Weiterbildungsverhalten von Betrieben mit einem 'Doppel-Hürden-Ansatz' erklärt: Die erste Hürde ist, dass sich für die Betriebe die Weiterqualifizierung von Mitarbeitern generell lohnt, die zweite, dass Weiterbildungsbedarf auftritt. Die empirische Überprüfung erfolgt mit Daten des IAB-Betriebspanels: Durch die Zusammenfassung des 'balanced panel' für drei Wellen zu einem Querschnitt kann der Effekt einer Verlängerung des Beobachtungszeitraums für die Weiterbildungsbeteiligung (Probit-Schätzungen) und die Weiterbildungsintensität (Quasi-Liklihood- Schätzungen) bestimmt werden. Die Ergebnisse bestätigen den 'Doppel-Hürden-Ansatz': Variablen für Kapitalintensität, Innovationsorientierung und der Beschäftigtenstruktur beeinflussen signifikant, ob sich Weiterbildung generell für die Betriebe lohnt, und Investitionen in Datenverarbeitung und den Kommunikationsbereich sowie organisatorische Änderungen sind als Anlässe für Weiterbildung signifikant." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;

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  • Literaturhinweis

    Who should invest in specific training? (2007)

    Oosterbeek, Hessel; Sloof, Randolph; Sonnemans, Joep;

    Zitatform

    Oosterbeek, Hessel, Randolph Sloof & Joep Sonnemans (2007): Who should invest in specific training? In: Journal of population economics, Jg. 20, H. 2, S. 329-357. DOI:10.1007/s00148-005-0032-0

    Abstract

    "We study experimentally whether employers or workers should invest in specific training. Workers have an alternative trading opportunity that takes the form of either an outside option or a threat point. Theory predicts that with outside options, employers have (weakly) better investment incentives than workers do and should therefore be the investing party. With threat points, employers and workers are predicted to invest the same. Our results are, by and large, in line with these predictions. Due to offsetting inefficiencies in the bargaining stage, however, realized inefficiencies are remarkably similar across the different situations considered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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