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Dossier

Beruf und Beruflichkeit im Wandel

Die Institution Beruf als bewährtes Ordnungsprinzip der Berufsbildung, der betrieblichen Arbeitsorganisation sowie der Austauschprozesse auf dem Arbeitsmarkt wurde in den letzten Jahren immer wieder in Frage gestellt. Aber allen Krisenszenarien zum Trotz erweist sich dieses "Auslaufmodell" immer noch als recht lebendig.

Einen Überblick über die fachwissenschaftliche Debatte zum Stellenwert von Beruf und Beruflichkeit für Individuum, Wirtschaft und Gesellschaft gibt diese Infoplattform. Der Schwerpunkt der ausgewählten Literatur und der Forschungsprojekte liegt auf theoretisch-konzeptionellen Arbeiten des deutschsprachigen Raums, die bis weit in die 60er Jahre zurückreichen.

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  • Literaturhinweis

    Berufe als Informationsgrundlage für die Personalvermittlung (2008)

    Stops, Michael ;

    Zitatform

    Stops, Michael (2008): Berufe als Informationsgrundlage für die Personalvermittlung. In: F. Egle & M. Nagy (Hrsg.) (2008): Arbeitsmarktintegration : Grundsicherung - Fallmanagement - Zeitarbeit - Arbeitsvermittlung, S. 355-385.

    Abstract

    "Ein gleichzeitig hohes Niveau von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage kann in vielen Ländern beobachtet werden. Dies ist neben einem qualitativen Mismatch dadurch erklärbar, dass Informationsdefizite beseitigt sowie regionale und zeitliche Barrieren überwunden werden müssen, um beide Marktseiten zusammenführen zu können. Nach einer allgemeinen Beschreibung von für die Personalvermittlung notwendigen Informationen und deren Kategorien wird auf das Berufskonzept fokussiert, da es offensichtlich eine Möglichkeit bietet, bestimmte Einzeltätigkeiten zu Tätigkeitsmustern zusammenzufassen, die in verschiedenen Betrieben oder Betriebsteilen zu finden sind. Damit scheint es eine nützliche Informationsgrundlage für die Personalvermittlung und -disposition zu sein. Nach der Vorstellung des Berufskonzeptes werden Entwicklungslinien diskutiert, die das Berufskonzept 'entwerten' und es wird mit einer Alternative - dem Kompetenzkonzept - verglichen. Es lässt sich schlussfolgern, dass das Berufskonzept und seine daraus entstandenen Klassifizierungen allein nicht hinreichend sind, um bestimmte relevante Arbeitsmarktausschnitte für Zwecke der Vermittlung von Personal zu analysieren. Insbesondere fehlen in den Klassifizierungen Informationen zu weiteren wichtigen Strukturmerkmalen des Arbeitsmarktes. Im Weiteren wird deshalb eine 'gedankliche' Teilung des Arbeitsmarktes vorgeschlagen, die der Segmentationstheorie folgt und bei der die Segmente unter anderem nach der Substituierbarkeit und Durchlässigkeit bestimmter Berufe und Tätigkeitsmuster unterschieden werden. Mit dieser 'Strukturschablone' versehen könnten internationale und nationale Berufsklassifizierungen geeignete Informationsgrundlagen für die Personalvermittlung darstellen. Diese werden abschließend kurz vorgestellt, verglichen und bewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit zwischen Arbeitsteilung und Prozessorientierung? (2007)

    Dorsch-Schweizer, Marlies; Schwarz, Henrik;

    Zitatform

    Dorsch-Schweizer, Marlies & Henrik Schwarz (2007): Beruflichkeit zwischen Arbeitsteilung und Prozessorientierung? In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 30, H. 2, S. 300-318.

    Abstract

    "Stimmt die These von der 'Entberuflichung'? Ist Berufs = Bildung als Aus = Bildung für einen Lebens = Beruf angesichts der Geschwindigkeit technisch-organisatorischer Entwicklungen, der Zunahme sogenannter 'Patchwork-Biographien' und der Notwendigkeit (und Anerkennung) des lebenslangen Lernens zu einem Widerspruch in sich geworden? Neben einer Reihe qualitativer und quantitativer Faktoren - als Stichworte seien genannt: betriebliche Ausbildungsfähigkeit und -bereitschaft, Ausbildungsreife, europäische Integration, Modularisierung und Durchlässigkeit - ist die (deutsche) Berufsbildung mit zwei scheinbar gegensätzlichen Entwicklungen konfrontiert: den steigenden Qualifikationsanforderungen sowie der Tendenz zur Re-Taylorisierung. Während einerseits funktions- und fachübergreifende, auf ganzheitliche Arbeits- und Geschäftsprozesse bezogene Qualifikationen benötigt werden, gibt es andererseits einen Trend zu spezialisierten, an einzelbetrieblichen Profilen ausgerichteten Berufen sowie 'Einfachberufen' mit abgesenktem Qualifikationsniveau. Auf dieses 'Anforderungsdilemma' hat die Berufsbildung in den letzten Jahren zwar mit einer Reihe unterschiedlicher Strukturmodelle für Ausbildungsberufe reagiert, eine systematische Perspektive aber nicht entwickelt. In diesem Beitrag sollen diese Entwicklungen der letzten Jahre quantitativ und qualitativ nachvollzogen werden. Zunächst werden die Veränderungen der Qualifikationsanforderungen in der Arbeit und die damit verbundene wissenschaftliche Diskussion um die 'Erosion des Berufsprinzips' umrissen. Dann soll untersucht werden, welche Gründe dafür sprechen, den erkennbaren (oder scheinbaren) Tendenzen von 'Entberuflichung' und Zersplitterung der Berufelandschaft entgegenzuwirken. Müssen Beruf und Beruflichkeit sowie die Ordnungsstrukturen für die Entwicklung von Ausbildungsberufen neu im Sinne einer breiten, einzelberufsübergreifenden, auf Lerntransfer und Mobilität angelegten ganzheitlichen 'Berufsbefähigung' gedacht werden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How general is human capital?: a task-based approach (2007)

    Gathmann, Christina ; Schönberg, Uta;

    Zitatform

    Gathmann, Christina & Uta Schönberg (2007): How general is human capital? A task-based approach. Rochester, 56 S.

    Abstract

    "This paper studies how portable skill accumulated in the labor market are. Using rich data on tasks performed in occupations, we propose the concept of task-specific human capital to measure the transferability of skills empirically. Our results on occupational mobility and wages show that labor market skills are more portable than previously considered. We find that individuals move to occupations with similar task requirements and that the distance of moves declines with time in the labor market. We also show that task-specific human capital is an important source of individual wage growth, in particular for university graduates. For them, at least 40 percent of overall wage growth over a ten year period can be attributed to task-specific human capital. For the low- and medium-skilled, task-specific human capital accounts for at least 35 and 25 percent of overall wage growth respectively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta;
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  • Literaturhinweis

    Die "berufliche Ordnung" im Spannungsfeld von nationaler Tradition und europäischer Integration (2007)

    Kraus, Katrin ;

    Zitatform

    Kraus, Katrin (2007): Die "berufliche Ordnung" im Spannungsfeld von nationaler Tradition und europäischer Integration. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 53, H. 3, S. 382-398.

    Abstract

    "Der Beitrag geht von der für den deutschen Kontext charakteristischen 'beruflichen Ordnung' aus, die sich am Übergang zum20. Jahrhundert herausgebildet hat. Für ihre Stabilität und Dynamik ist die enge Verbindung von Strukturen der Berufsbildung und Berufskonzept grundlegend. Im Beitrag werden daher die strukturellen und konzeptionellen Grundlagen der beruflichen Bildung in Deutschland (Duales System, Beruflichkeit) mit aktuellen Entwicklungen auf europäischer Ebene (EQF/ECVET, employability/Beschäftigungsfähigkeit) konfrontiert und übergreifend in ihrer Bedeutung für die 'berufliche Ordnung' analysiert. Im Zentrum steht dabei das Zusammenspiel von einerseits strukturellen und konzeptionellen Aspekten sowie andererseits nationaler und europäischer Ebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nochmals: Beruf ohne Zukunft? Berufspädagogik ohne Beruf?: Postskriptum zur Diskussion des Buchs von Thomas Kurz "Die Berufsform der Gesellschaft" (2007)

    Lempert, Wolfgang;

    Zitatform

    Lempert, Wolfgang (2007): Nochmals: Beruf ohne Zukunft? Berufspädagogik ohne Beruf? Postskriptum zur Diskussion des Buchs von Thomas Kurz "Die Berufsform der Gesellschaft". In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 103, H. 3, S. 461-467.

    Abstract

    Der Beitrag resümiert drei Statements und eine Replik des Autors zum Buch von Thomas Kurtz: Die Berufsform der Gesellschaft. In diesem Buch wird der Beruf - als spezifische Verbindung der Erzeugung und Verwertung menschlichen Arbeitsvermögens - im Rahmen der soziologischen Systemtheorie Niklas Luhmanns behandelt. Inhaltlich behandeln die Stellungnahmen drei Fragenkomplexe: I. ob der Beruf in unserer Gesellschaft überhaupt eine Zukunft hat, II. welche Merkmale 'zukunftsfähige', da heißt pädagogisch und ökonomisch bedeutsame Ausbildungsberufe aufweisen sollten, und III. wie die Chancen einzuschätzen sind, die Zukunft solcher Berufe zu sichern und die weitere Entwicklung der Berufs- und Wirtschaftspädagogik so voranzutreiben, dass sie auch künftig 'Berufspädagogik' genannt zu werden verdient. Der Autor kommt zu einer dreifachen Schlussfolgerung: 1. Es ist müßig ganz generell über die Zukunft 'der Berufe' zu spekulieren; 2. die Zukunft der Gesellschaft und die Zukunft der vergesellschafteten Individuen hängen von einer teils theoretisch, teils praktisch akzentuierten, teils integrierten theoretischen und praktischen Ausbildung ab, die sich an einer begrenzten Zahl relevanter Muster spezialisierten sozialen Handelns orientiert; 3. derzeit besteht infolge einer 'provinzialistisch bornierten' statt auf rationale Regelungen mit europäischer Perspektive ausgerichteten Bildungspolitik die Gefahr, die Chancen auf dem subakademischen Sektor erwerbsbezogener Ausbildungsgänge zu verpassen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Subjektivierung von Arbeit und Arbeitskraft: die Zukunft der Beruflichkeit und die Dimension Gender als Beispiel (2007)

    Voß, Günter G.;

    Zitatform

    Voß, Günter G. (2007): Subjektivierung von Arbeit und Arbeitskraft. Die Zukunft der Beruflichkeit und die Dimension Gender als Beispiel. In: B. Aulenbacher, M. Funder, H. Jacobsen & S. Völker (Hrsg.) (2007): Arbeit und Geschlecht im Umbruch der modernen Gesellschaft : Forschung im Dialog (Geschlecht und Gesellschaft, 40), S. 97-113.

    Abstract

    "Der Beitrag versteht sich als Stellungnahme zur Diskussion um eine 'Subjektivierung von Arbeit'. Fokus und Hintergrund dafür ist die Frage nach dem langfristigen Strukturwandel der generellen Verfassung von Arbeitskraft im historischen Übergang zu einer neuen Phase des modernen Kapitalismus. Die vor einiger Zeit in die arbeits- und industriesoziologische Diskussion eingebrachte These des 'Arbeitskraftunternehmers' wird noch einmal zusammengefasst und in die Subjektivierungsdebatte eingeordnet. In Bezug auf die Themen 'Beruf', 'Karriere' und 'Gender' wird die Arbeitskraftunternehmerthese in einzelnen Momenten präzisiert und vertieft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The enduring relevance of the professional dominance (2006)

    Dingwall, Robert;

    Zitatform

    Dingwall, Robert (2006): The enduring relevance of the professional dominance. In: Knowledge, Work & Society, Jg. 4, H. 4, S. 77-98.

    Abstract

    "The paper begins by noting the roots of Freidson's approach to professional dominance in the sociology of deviance as it developed in the 1960s. Although Parsons had identified sickness as a form of deviance, and thereby requiring a parallel study of its control agents, this insight had been lost in empiricist studies of the sick role and had been neglected by sociologists of deviance, who had focussed on mental rather than physical illness. Freidson re-launched this agenda, asserting the need for an understanding of the institutional environments within which illness was labelled. He noted the way in which these environments contained a tension between rational and legal principles of organization, which had been fused by Weber, identifying physicians with the rational and managers with the legal dimensions. The physicians' rational authority rested on their distinctive expertise and normative commitments. The workplace conflicts were resolved by a structure where managers had limited influence over physician behaviour and where the organizational culture reflected the human values of medicine. Freidson, however, considered that the weakness of the physicians' accountability to patients, managers or the state was a potential source of institutional pathology. The paper then reviews both the subsequent fate of physician authority and the rise of corporatized medicine in the Anglophone world in considering Freidson's change of position in his late work, where he came to see the profession as a crucial defender of individualised patient care and responsive services in an increasingly managerialist environment. Expertise was still a potential source of professional dominance, now to be used to resist depersonalised care and soulless treatment. However, this assumption still rests on the assumption shared by Parsons and Freidson, that the work of physicians lies in the management of deviance. If health care now has much large elements of enhancement rather than repair, then the case for a licensed body of control agents may be rather weaker and may rest an arguments about consumer protection rather than the management of social order." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsgenese: ein Forschungsfeld der Berufsforschung, erläutert am Beispiel der Computerberufe (2006)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2006): Berufsgenese. Ein Forschungsfeld der Berufsforschung, erläutert am Beispiel der Computerberufe. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 302), Nürnberg, 343 S.

    Abstract

    "Die Entstehung neuer Berufe findet in der Öffentlichkeit und bei Berufswählern ein besonderes Interesse. Mit der Veränderung von Produkten und Diensten wird meistens auch erwartet, dass sich die dabei relevanten Arbeitsaufgaben und Arbeitsbedingungen so grundsätzlich verändern, dass neue Berufe entstehen müssten. Da diese neuen Berufe zunächst einen besonderen Bedarf zeigen und weil keine entsprechend qualifizierten Arbeitskräfte gleich von Anfang an zur Verfügung stehen, werden zugleich besonders günstige Beschäftigungschancen erwartet. Dies begründet das hohe Interesse an neuen Berufen. In der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat der Strukturwandel und das Entstehen neuer wie auch das Verschwinden überkommener Berufe immer großes Interesse gefunden. Einerseits war dies durch die Adressaten geprägt, insbesondere die Berufsberatung, für die die Zukunft der Berufe schon immer von besonderem Belang war, andererseits stand die Berufsbildung immer unter dem Vorwurf, nicht aktuelle und nicht zukunftsorientierte Qualifikationen zu vermitteln. Die Früherkennung von Qualifikationsanforderungen war deshalb in der Qualifikationsforschung immer ein sehr wichtiges Thema. Eine geschlossene wissenschaftliche Aufarbeitung der Berufsgenese hat es bisher nicht gegeben. Zwar tauchen hin und wieder Hinweise zum Berufswandel auf, sie sind aber wenig verbunden und selten grundsätzlich angelegt. In der Publikation werden die bisherigen Überlegungen und singulären Erwähnungen von Aspekten der Berufsgenese zusammengetragen. Dabei werden einerseits der theoretische Zugang, andererseits die Methodologie der Berufsgenese zunächst grundsätzlich behandelt. Anschließend werden dann die Prozesse der Berufsgenese eines Berufsfeldes und einer Vielzahl von Einzelberufen am Beispiel der Computerberufe untersucht, die in den letzten 50 Jahren stattfanden. Ergebnis ist ein differenziertes Bild der Entstehung von Berufen und ihrer Vermessung. Der letzte Teil verdeutlicht, dass es noch mancher Weiterentwicklung von Theorie, Methoden und Empirie bedarf und schließt mit Empfehlungen für eine zukünftige Berufsgeneseforschung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Beruf zur Employability?: zur Theorie einer Pädagogik des Erwerbs (2006)

    Kraus, Katrin ;

    Zitatform

    Kraus, Katrin (2006): Vom Beruf zur Employability? Zur Theorie einer Pädagogik des Erwerbs. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 301 S.

    Abstract

    "Angesichts veränderter ökonomischer, gesellschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen ist der 'Beruf' in die Kritik geraten. Neben Flexibilisierung, Individualisierung und Internationalsierung stellen auch die aktuellen Diskurse um Employability und Work-Life-Balance den Beruf als Strukturprinzip der Gesellschaft in Frage - und damit nicht nur die Berufspädagogik vor neue konzeptionelle und theoretische Herausforderungen. Die international ausgerichtete diskurs- und inhaltsanalytische Untersuchung analysiert das Verhältnis von Beruf und Employability vor dem Hintergrund des theoretischen Ansatzes einer 'Pädagogik des Erwerbs'. Sie eröffnet damit neue Perspektiven in der Diskussion um die 'Krise des Berufs'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2006)

    Kupka, Peter;

    Zitatform

    Kupka, Peter (2006): Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. In: R. Arnold & A. Lipsmeier (Hrsg.) (2006): Handbuch der Berufsbildung, S. 628-643.

    Abstract

    Technische Entwicklung und organisatorischer Wandel, Tertiarisierung und Professionalisierung von Arbeit sind die Hauptindikatoren für die Veränderung der Erwerbslandschaft. Dies schlägt sich auch im Bedeutungswandel von Berufen nieder und zwar sowohl in der Ausbildung als auch in den Tätigkeitsmustern, in der Arbeitsorganisation und auf dem Arbeitsmarkt. Ziel des Beitrages ist eine Darstellung der Aktivitäten der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, die einen engeren Zusammenhang zur Berufsbildung haben. Die Darstellung folgt vier Hauptlinien der Forschung des IAB mit Bezug zu Beruf und Bildung: a) Übergang Jugendlicher in Ausbildung und Erwerbstätigkeit, b) Veränderung von Berufs- und Qualifikationsstrukturen, c) Entwicklung des Qualifikationsbedarfs und des Arbeitskräfteangebots und d) Zusammenhang zwischen Ausbildung, Erwerbstätigkeit und Geschlecht. Das Hauptaugenmerk gilt dabei dem Beruf in seinen verschiedenen Ausprägungen und seiner Zukunft als strukturierendem Prinzip für Ausbildungs-, Arbeitsmarkt- und Erwerbsprozesse. Dabei nimmt der Beitrag die kritischen Diskussionen über die Veränderung der Institution Beruf und des Berufskonzepts in der Ausbildung auf und analysiert sie im Hinblick auf ihre Bedeutung für die berufliche Bildung. Arbeitsmarkt- und Berufsforschung kann nach Meinung des Autors den Prozess des notwendigen Wandels flankieren, indem sie die Nutzung und Verwertung beruflicher Qualifikationen analysiert, ihre Veränderung durch den Trend zur Wissens- und Dienstleistungsökonomie, technische Entwicklungen und den Wandel von Arbeitsorganisation und Beschäftigungsformen wissenschaftlich begleitet und auf dieser Basis Eckpunkte notwendiger Anpassungen im Berufs- und Ausbildungssystem formuliert. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kupka, Peter;
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  • Literaturhinweis

    Technical change, job tasks, and rising educational demands: looking outside the wage structure (2006)

    Spitz-Oener, Alexandra;

    Zitatform

    Spitz-Oener, Alexandra (2006): Technical change, job tasks, and rising educational demands. Looking outside the wage structure. In: Journal of labor economics, Jg. 24, H. 2, S. 235-270.

    Abstract

    "Empirical work has been limited in its ability to directly study whether skill requirements in the workplace have been rising and whether these changes have been related to technological change. This article answers these questions using a unique data set from West Germany that enabled me to look at how skill requirements have changed within occupations. I show that occupations require more complex skills today than in 1979 and that the changes in skill requirements have been most pronounced in rapidly computerizing occupations. Changes in occupational content account for about 36% of the recent educational upgrading in employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Spitz-Oener, Alexandra;
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  • Literaturhinweis

    Früherkennung von Qualifikationsbedarf: die Reichweite des berufswissenschaftlichen Ansatzes (2006)

    Spöttl, Georg; Windelband, Lars;

    Zitatform

    Spöttl, Georg & Lars Windelband (2006): Früherkennung von Qualifikationsbedarf. Die Reichweite des berufswissenschaftlichen Ansatzes. In: G. Pätzold & F. Rauner (Hrsg.) (2006): Qualifikationsforschung und Curriculumentwicklung (Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Beihefte, 19), S. 129-150.

    Abstract

    "Aufgrund der Tatsache, dass die bisher in Europa eingesetzten Früherkennungsverfahren nicht für die Gestaltung beruflicher Bildungsprozesse konzipiert sind, wurde im LEONARDO DA VINCI-Projekt 'EarlyBird' ein berufswissenschaftliches Früherkennungsinstrumentarium entwickelt, das darauf zielt, Veränderungen auf der Arbeitsebene zu identifizieren. Die bei Anwendung des 'Instruments' gewonnenen Erkenntnisse lassen sich zur Ausgestaltung von beruflichen Bildungsprozessen nutzen. Die Methoden des Instruments wurden im Projekt erprobt und die festgestellten Veränderungsprozesse genutzt, um Szenarien für zukünftige europäische Berufsprofile im Recycling- und Werkzeugmaschinensektor zu entwickeln. Die Entwicklung des Instrumentariums und der Szenarien werden in diesem Artikel genauer dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Berufsprinzip im Kontext neuer Strukturkonzepte der Aus- und Weiterbildung und der Flexibilisierungsdiskussion (2005)

    Brötz, Rainer;

    Zitatform

    Brötz, Rainer (2005): Das Berufsprinzip im Kontext neuer Strukturkonzepte der Aus- und Weiterbildung und der Flexibilisierungsdiskussion. In: M. Jacob & P. Kupka (Hrsg.) (2005): Perspektiven des Berufskonzepts : die Bedeutung des Berufs für Ausbildung und Arbeitsmarkt (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 297), S. 161-176.

    Abstract

    "Fehlende Ausbildungsplätze sowie die Diskussion um ausbildungsreife Jugendliche und den europäischen Qualifizierungsrahmen haben die Flexibilisierungsdebatte von Berufen in der Ordnungsarbeit neu in Gang gesetzt. Ausgehend von den Grundlagen des Berufsbildungsgesetzes geht der Beitrag der Frage der individuellen, beruflichen und gesellschaftlichen Bedeutung des Berufsprinzips nach. Darüber hinaus greift er die Kritik am Berufsprinzip im historischen Kontext auf und untersucht seine ordnungspolitische Dimension. Diese wird am Beispiel der IT- Aus- und Weiterbildung, der Medienberufe sowie der neuen Dienstleistungs- und Einzelhandelberufe entfaltet, die sich als gestaltungsoffene Strukturkonzepte verstehen und am Leitbild der Handlungsorientierung ausgerichtet sind. Abschließend stellt der Autor, eingebettet in die Flexibilisierungsdebatte der Berufe, Thesen für eine Weiterentwicklung des Berufsprinzips anhand der Fragen der Durchlässigkeit, der Binnendifferenzierung, der Förderung des Fachkräftenachwuchses, des europäischen Referenzrahmens und der Schaffung von 'Basisberufen', zur Diskussion. Der Beitrag zeigt auf, wie anpassungsfähig und dynamisch das Berufsprinzip ist und welche Gelenkfunktion es zwischen Ausbildung und Beschäftigung hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Flexibilisierung und Berufsprinzip (2005)

    Brötz, Rainer;

    Zitatform

    Brötz, Rainer (2005): Berufliche Flexibilisierung und Berufsprinzip. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 34, H. 4, S. 10-14.

    Abstract

    "Die Diskussion um mangelnde Ausbildungsplätze, nicht ausbildungsreife Jugendliche und den europäischen Qualifizierungsrahmen hat die Flexibilisierungsdebatte von Berufen in der Ordnungsarbeit neu entfacht. Dabei stellt sich die Frage nach der gesellschaftlichen Bedeutung des Berufsprinzips im Allgemeinen und die der Handlungsorientierung und gestaltungsoffenen Strukturkonzepte im Besonderen. Welche Möglichkeiten bietet die Flexibilisierung von Berufen, und welche Auswirkungen hat diese auf das Berufsprinzip? In diesem Zusammenhang werden die Positionen der politischen Parteien und Sozialpartner bei der Novellierung des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) dargestellt. Abschließend entwickelt der Autor Thesen für eine Weiterentwicklung des Berufsprinzips." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Latente Funktionen der Institution des Berufs (2005)

    Deutschmann, Christoph;

    Zitatform

    Deutschmann, Christoph (2005): Latente Funktionen der Institution des Berufs. In: M. Jacob & P. Kupka (Hrsg.) (2005): Perspektiven des Berufskonzepts : die Bedeutung des Berufs für Ausbildung und Arbeitsmarkt (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 297), S. 3-16.

    Abstract

    "Trotz der zahlreichen Diagnosen einer 'Krise des Berufs' in den letzten hundert Jahren ist die berufliche Bildung bis heute eine zentrale Voraussetzung erfolgreicher individueller Integration in den Arbeitsmarkt geblieben. Der Beitrag geht der Frage nach, wie die bemerkenswerte Resistenz der Institution Beruf gegen den Modernisierungsdruck der Wirtschaft zu erklären ist und greift dabei zum einen auf die klassische, durch R.K. Merton eingeführte Unterscheidung von manifesten und latenten Funktionen, zum anderen auf das von E. Freidson entwickelte idealtypische Modell von Professionalität zurück. Anhand einiger aktueller Diagnosen einer 'Krise des Berufs' - den Konzepten der 'Wissensarbeit', des 'Arbeitskraft-Unternehmers' sowie der neoklassisch-ökonomischen Kritik der Berufsform - wird gezeigt, dass diese Diagnosen wichtige latente gesellschaftliche Funktionen der Institution Beruf ausblenden und daher in ihrem prognostischen Wert fragwürdig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsforschung (2005)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2005): Berufsforschung. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 296), Nürnberg, 213 S.

    Abstract

    "Im Jahre 1967 nahm das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) seine Arbeit auf. Während der Neuausrichtung des Instituts in den Jahren 2003 und 2004 wurde in einer internen Diskussion die Berufsforschung kritisch hinterfragt - eine gute Gelegenheit, Ansätze, Ziele, Ertrag und Defizite der etwa 35 Jahre Berufsforschung im IAB zusammenzutragen und kritisch zu kommentieren. Die Analyse beginnt mit einer Chronologie (Kapitel 2), in der anhand der mittelfristigen Forschungsprogramme und der regelmäßigen Arbeitsberichte die wesentlichen Projekte und ihre Ergebnisse kommentiert werden. Hier wird die Vielfalt der Arbeiten deutlich, gleichzeitig auch die grundlegenden Basisarbeiten, die in dieser Zeit für die Berufsforschung von besonderer Bedeutung waren. Im Hauptteil des Buches werden die Schwerpunkte der Berufsforschung im IAB (Kapitel 3) behandelt. Ausgehend von der Aufgabenteilung zwischen Berufskunde und Berufsforschung werden die Grundbegriffe und Theorien der Berufsforschung analysiert wie auch ihre Einbindung in die verwandten Gebiete innerhalb des IAB. Wesentlich sind auch die Arbeiten zu Berufsnomenklatur und Berufssystematik, die im IAB wegen des profunden Datenzugangs von besonderer Bedeutung waren und sind. Auch werden die dabei aufscheinenden Unschärfen beachtet, die von der quantitativen Berufsforschung nicht immer adäquat berücksichtigt worden sind. Auf Berufswandel und Berufsgenese wird nur kurz eingegangen. Dagegen haben Berufsprognosen und das Konzept der differenzierten Information als Prognosealternative in der IAB-Berufsforschung einen hohen Stellenwert gefunden. Die Erkenntnisse der Berufsforschung im deutschen Einigungsprozess werden kurz erläutert. Der Hauptteil wird mit einer Zusammenfassung abgeschlossen, in der die spezifische Ausrichtung der Berufsforschung im IAB fokussiert wird. Die Berufsforschung im IAB und ihre in manchen Bereichen selektive Bearbeitung von Forschungsthemen wird erst verständlich, wenn auch das Forschungsumfeld differenziert betrachtet wird (Kapitel 4). Einerseits war die Berufsforschung im IAB immer auf Kooperationen angewiesen und hat auch Dienste für die externe Berufsforschung erbracht, andererseits hat sie immer wieder versucht, insbesondere in der Theoriearbeit Unterstützung von der Hochschulforschung zu erhalten. Diese Impulse gab es, sie waren aber nicht immer so umfassend und ertragreich, wie dies für die Berufsforschung im IAB nötig gewesen wäre. Auch die internationalen Kooperationen haben nur wenig Unterstützung gebracht. Zusammenfassend lassen sich für die Berufsforschung aus der heutigen Sicht viele Erträge erkennen, aber auch die Defizite werden deutlich. Auf dieser Basis werden Empfehlungen für eine zukünftige Berufsforschung differenziert aufgezeigt (Kapitel 5)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aspekte der Berufsgeneseforschung (2005)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2005): Aspekte der Berufsgeneseforschung. In: M. Jacob & P. Kupka (Hrsg.) (2005): Perspektiven des Berufskonzepts : Die Bedeutung des Berufs für Ausbildung und Arbeitsmarkt (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 297), S. 55-71.

    Abstract

    "Berufsgeneseforschung als eine Domäne der Berufsforschung wird zwar immer wieder erwähnt, konnte sich aber bisher nicht konsolidieren. Sie bedarf der Fundierung durch eine aufgaben- und tätigkeitsorientierte Berufsforschung, muss sich eigene Methoden erarbeiten und erfordert eine empirische Evaluation. In einer zusammenfassenden Betrachtung werden die grundlegenden Aspekte einer Berufsgeneseforschung gestreift, bevor dann die Phänomene der Berufsgenese beschrieben werden. Neue Berufe entwickeln sich einerseits in der Beschäftigung, andererseits werden sie im beruflichen Bildungssystem konkretisiert. Der Weg von der Berufsentstehung bis zur öffentlichen Wahrnehmung ist vielfältig und wird durch unterschiedlichste Interessen beeinflusst. Die Berufsgeneseforschung unterscheidet verschiedene Genesetypen, versucht, die Auslösefaktoren zu erkennen, benötigt Messverfahren und Setzungen für die Bestimmung der Neuartigkeit. In der Berufssynthese erfolgt eine Strukturierung der neuen Berufe nach vielfältigen Aspekten und Dimensionen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Facetten des Berufsbegriffs: Vielfalt der Berufsbezeichnungen erschwert die Orientierung (2005)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2005): Facetten des Berufsbegriffs. Vielfalt der Berufsbezeichnungen erschwert die Orientierung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 34, H. 4, S. 15-18.

    Abstract

    "Die Begrifflichkeiten rund um den Beruf sind weiterhin unscharf und bedürfen einer genauen Wahrnehmung und behutsamen Pflege. Die Vielfalt der Berufsbezeichnungen verwirrt die Berufswähler, und oft treten Bezeichnungen des Ausbildungsabschlusses an deren Stelle. Im Arbeitsmarkt ist die Berufszuordnung zwar dominant, doch erschwert hier eine übermäßige Differenzierung die Übersicht. Daraus ergibt sich die Forderung nach einer allgemein verständlichen und übersichtlichen Gliederung der Berufelandschaft. Der Beitrag beleuchtet die verschiedenen Sichtweisen des Berufsbegriffs und fordert alltagsnahe, aussagefähige und treffende Begriffe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Alternative zum Konzept des Berufs: das Kompetenzkonzept - Intentionen und Folgeprobleme am Beispiel Frankreichs (2005)

    Drexel, Ingrid;

    Zitatform

    Drexel, Ingrid (2005): Die Alternative zum Konzept des Berufs. Das Kompetenzkonzept - Intentionen und Folgeprobleme am Beispiel Frankreichs. In: M. Jacob & P. Kupka (Hrsg.) (2005): Perspektiven des Berufskonzepts : die Bedeutung des Berufs für Ausbildung und Arbeitsmarkt (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 297), S. 39-53.

    Abstract

    "Das Kompetenzkonzept, das in den letzten Jahren in vielen Ländern Europas eine bemerkenswerte Karriere machte, hat nicht nur eine berufspädagogische, sondern auch eine berufsbildungspolitische und letztlich gesellschaftspolitische Seite: Es ist auch ein politisches Gegenkonzept zum Berufskonzept, auf dem berufliche Bildung in Deutschland basiert, und mit diesem strukturell inkompatibel. Der Beitrag zeigt diese wenig thematisierte politische Seite des Kompetenzkonzepts am Beispiel von Frankreich, wo es seit längerem in vielen Betrieben implementiert und Gegenstand einer breiten wissenschaftlichen Dis-kussion ist. Gezeigt werden die mit seiner Implementation verbundenen Intentionen der Arbeitgeber und die - gewollten und ungewollten - Folgen für Arbeitnehmer, Betriebe und Gesellschaft. Am Ende stehen Schlussfolgerungen für Berufsbildungspolitik und Berufsbildungsforschung in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beruf und Beruflichkeit: Diskussionsbeiträge aus der deutschsprachigen Berufsbildungsforschung (2005)

    Gaubitsch, Reinhold; Sturm, René;

    Zitatform

    Gaubitsch, Reinhold & René Sturm (Hrsg.) (2005): Beruf und Beruflichkeit. Diskussionsbeiträge aus der deutschsprachigen Berufsbildungsforschung. (AMS report 46), Wien, 89 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund flexibilisierter Arbeitsmärkte wird in der sozialwissenschaftlichen Diskussion im deutschsprachigen Raum ein verändertes Berufsverständnis diskutiert. Entsprechend wird auf der Tagung der deutschsprachigen Berufsbildungsforschungsinstitute in Wien im Oktober 2003 nach der Prognostizierbarkeit von 'Berufen' für die Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik gefragt.

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