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Dossier

MINT-Berufe

MINT-Berufsfelder - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - bieten einen dynamisch wachsenden Arbeitsmarkt und gute Beschäftigungschancen. Ziel vieler seit 2008 ins Leben gerufenen Initiativen wie z. B. "Komm, mach MINT" ist es, mehr Frauen für duale und akademische Berufe in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu gewinnen.
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  • Literaturhinweis

    Strukturen, Kulturen und Spielregeln: Faktoren erfolgreicher Berufsverläufe von Frauen und Männern in MINT (2014)

    Langfeldt, Bettina; Mischau, Anina;

    Zitatform

    Langfeldt, Bettina & Anina Mischau (Hrsg.) (2014): Strukturen, Kulturen und Spielregeln. Faktoren erfolgreicher Berufsverläufe von Frauen und Männern in MINT. (Schriften zur interdisziplinären Frauen- und Geschlechterforschung 10), Baden-Baden: Nomos, 273 S.

    Abstract

    "Die Beiträge des Sammelbandes basieren überwiegend auf Vorträgen, die im Rahmen der Tagung 'Strukturen, Kulturen und Spielregeln. Faktoren erfolgreicher Berufsverläufe von Frauen und Männern in MINT' am 28.02./01.03.2013 an der Freien Universität Berlin präsentiert wurden. Der Band eröffnet verschiedene aktuelle Perspektiven auf Faktoren erfolgreicher Berufs- und Karriereverläufe von Frauen und Männern in MINT-Berufen. In den forschungsbasierten Beiträgen werden u.a. die Verschränkung von Geschlechter- und Fachkultur in der Physik, die Herstellung von Geschlechterunterschieden in alltäglichen wissenschaftlichen Praktiken, Wechselwirkungen zwischen Rahmenbedingungen des deutschen Hochschulsystems und der Geschlechtergleichheit, geschlechterdifferente Einschränkungen des meritokratischen Prinzips bei der Leistungsanerkennung, alternative Laufbahnkonzepte, Geschlechterdisparitäten in der Generierung von Patenten, Geschlechterstereotype als unternehmenskulturelle Hürde und gleichstellungspolitische Chancen im Kontext von Diversity-Management beleuchtet.
    Weitere, eher praxisorientierte Beiträge fokussieren Möglichkeiten, Ansätze und Erfahrungen mit der Implementierung gleichstellungspolitischer Maßnahmen in unterschiedlichen MINT-Berufsfeldern sowie zukünftige Perspektiven und Handlungsbedarfe in diesem Bereich." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Die mikropolitische Situation von Frauen in technischen Berufen: strategische Positionierung im nicht-habitualisierten Feld (2014)

    Mucha, Anna;

    Zitatform

    Mucha, Anna (2014): Die mikropolitische Situation von Frauen in technischen Berufen. Strategische Positionierung im nicht-habitualisierten Feld. (Arbeit, Organisation und Geschlecht in Wirtschaft und Gesellschaft 03), Baden-Baden: Nomos, 266 S.

    Abstract

    "Die Autorin untersucht die Herausforderungen und Handlungsspielräume von Frauen im technisch-ingenieurwissenschaftlichen Berufsfeld aus einer mikropolitischen Perspektive. Welche Strategien entwickeln die Frauen, um mit ihrem numerischen und kulturellen Minderheitenstatus im technischen Berufsfeld umzugehen? Ausgehend von dieser Frage wird eine empirisch begründete Heuristik der strategischen Positionierung von Frauen im technischen Berufsfeld entworfen, in der (fach-)kulturelle Parameter mit den Strategien Adaption, Minimalinvasion, Nutzung formaler Macht sowie dem Feldwechsel systematisch verknüpft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potenziale des dualen Studiums in den MINT-Fächern: eine empirische Untersuchung (2014)

    Wolter, Andrä; Lenz, Katharina; Renger, Peggy; Kamm, Caroline; Spexard, Anna;

    Zitatform

    Wolter, Andrä, Caroline Kamm, Katharina Lenz, Peggy Renger & Anna Spexard (Hrsg.) (2014): Potenziale des dualen Studiums in den MINT-Fächern. Eine empirische Untersuchung. (acatech STUDIE), München, 175 S.

    Abstract

    "Innovationen und Hightechprodukte sind die Grundlage für nachhaltige Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland. Gerade in technologieintensiven und innovativen Branchen fehlt es jedoch bereits heute an geeignetem Fachpersonal. Das duale Studium könnte helfen, diese Lücke künftig zu schließen.
    Das 2012 initiierte acatech Projekt 'Mobilisierung von Bildungspotenzialen für die MINT-Fachkräftesicherung - der Beitrag des dualen Studiums' hat diese Art der akademischen Bildung näher untersucht. Im Zentrum der explorativen Studie steht die Frage, wie es gelingen kann, über das duale Studium neue Zielgruppen für die MINT-Fächer zu erreichen und alte Zielgruppen zu aktivieren. Dabei hinterfragt das Autorenteam, wie duale MINT-Studiengänge gestaltet sein müssen, um ansprechend, flexibel und anschlussfähig zu sein. Darüber hinaus analysiert die Studie anhand von Befragungen Stärken und Schwächen des dualen Studiums aus Sicht der Studierenden, der Unternehmen und Hochschulen sowie Schulen und Berufsberatungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT Nachwuchsbarometer: Fokusthema 2014: Potenziale von Mädchen und Frauen besser nutzen. Mädchen werden bei Technik von Eltern und Lehrern benachteiligt (2014)

    Zitatform

    Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (2014): MINT Nachwuchsbarometer: Fokusthema 2014. Potenziale von Mädchen und Frauen besser nutzen. Mädchen werden bei Technik von Eltern und Lehrern benachteiligt. (MINT Nachwuchsbarometer. Kurzdossier), München, 2 S.

    Abstract

    "Unabhängig von ihrem Talent wählen junge Frauen selten technische Berufe. Diese Genderasymmetrie ist hausgemacht. Zu diesem Schluss kommen acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und die Körber- Stiftung im MINT Nachwuchsbarometer 2014.
    Eltern und Lehrer fördern das Interesse an MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) von Jungen und Mädchen unterschiedlich. So werden Jungen überproportional häufig intensiv gefördert, während Mädchen erst bei deutlich überdurchschnittlicher Technikkompetenz Förderung erhalten. Das Ungleichgewicht von Männern und Frauen in Technikberufen wird also bereits in der Kindheit zementiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: MINT-Berufe, Februar 2014 (2014)

    Abstract

    "Rund 7,3 Millionen MINT-Fachleute waren 2013 sozialversicherungspflichtig in Deutschland beschäftigt. Die größte Gruppe bilden dabei die nichtakademischen technischen Fachkräfte. Trotz wirtschaftlicher Turbulenzen hat sich die Beschäftigung in den letzten Jahren in vielen MINT-Berufsgruppen positiv entwickelt. Der Frauenanteil ist langsam steigend, jedoch mit 14 Prozent noch immer deutlich unterdurchschnittlich. Insgesamt 354.700 Menschen, die eine MINT-Tätigkeit anstrebten, waren im Jahresdurchschnitt 2013 arbeitslos gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 2013 einen leichten Anstieg der Zahl arbeitsloser MINT-Fachleute. Im Verlauf der letzten Jahre zeigt sich aber insgesamt eine rückläufige Tendenz. 47.300 Frauen, die eine MINT-Tätigkeit anstrebten, waren im Jahresdurchschnitt 2013 arbeitslos gemeldet. Der Frauenanteil an allen MINT-Arbeitslosen lag bei 13 Prozent. Die Arbeitslosigkeit von Frauen ist in den letzten Jahren stärker gesunken als die der Männer. Rund 136.500 MINT-Fachkräfte wurden 2013 jahresdurchschnittlich mit Hilfe der Bundesagentur für Arbeit gesucht. Die moderate wirtschaftliche Gangart hat die Nachfrage gegenüber dem Vorjahr erkennbar zurückgehen lassen. Insgesamt liegt die Nachfrage aber auf gutem Niveau. Die Zahl der Studienanfänger(innen) ist in allen MINT-Fachrichtungen stark angestiegen. Die Absolventenzahlen, die bereits jetzt langsam zunehmen, werden in den nächsten Jahren ebenfalls sehr viel größer ausfallen und das MINT-Fachkräftepotenzial weiter spürbar erhöhen. Die Zahl der Frauen, die MINT studieren, nimmt kontinuierlich zu. Ihr Anteil ist jedoch insgesamt immer noch sehr klein. Die Zahl an Nachwuchskräften in MINT-Berufen ist hoch. Rund 415.000 Auszubildende befanden sich 2013 in dualer und 43.000 in schulischer Ausbildung. Der Frauenanteil in schulischen MINT-Ausbildungsberufen fällt mit rund einem Drittel deutlich höher aus als bei dualen Ausbildungsberufen (12 Prozent). Ein genereller Fachkräftemangel in MINT-Berufen liegt derzeit nicht vor. In einzelnen Berufen zeigt sich jedoch ein Mangel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Frühjahrsreport 2013: Innovationskraft, Aufstiegschance und demografische Herausforderung. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2013)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Demary, Vera; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Vera Demary, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2013): MINT-Frühjahrsreport 2013. Innovationskraft, Aufstiegschance und demografische Herausforderung. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 105 S.

    Abstract

    "Das deutsche Geschäftsmodell mit seinen komparativen Vorteilen in den Branchen der Hochwertigen Technologien ist sehr erfolgreich. Grundlage dieses Erfolgs bilden Kompetenzen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) sowohl auf akademischer als auch beruflich qualifizierter Ebene. Eine Unternehmensbefragung des IW zu den relevanten Faktoren für die Innovationskraft von Unternehmen zeigt, dass die Verfügbarkeit von innovationsrelevanten Arbeitskräften mit einem MINT-Schwerpunkt von höchster Bedeutung ist. Dies gilt für die Innovatoren der Metall- und Elektroindustrie (M+E-Industrie) in noch stärkerem Maß als für Innovatoren in anderen Branchen. In der M+E-Industrie beziehen sich die fünf am stärksten relevanten Innovationsfaktoren allesamt auf die MINT-Bildung. Besonders bedeutend sind dabei beruflich qualifizierte MINT-Arbeitskräfte (im Folgenden auch MINT-Fachkräfte genannt). Betrachtet man die Erwerbstätigkeit nach Branchen zeigt sich ebenso, welche Bedeutung MINT-Qualifikationen für das Geschäftsmodell Deutschland haben, verbinden die Kernbranchen des deutschen Geschäftsmodells doch eine intensive Beschäftigung von MINT-Arbeitskräften und große Innovationsanstrengungen zu veritablen Innovationserfolgen. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Metall- und Elektroindustrie zu. Die M+E-Branchen zeichneten im Jahr 2011 mit Innovationsaufwendungen in Höhe von 72,8 Milliarden Euro oder einem Anteil von rund 55 Prozent für den Löwenanteil der volkswirtschaftlichen Innovationsaufwendungen Deutschlands verantwortlich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Herbstreport 2013: Erfolge bei Akademisierung sichern, Herausforderungen bei beruflicher Bildung annehmen. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall (2013)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Anger, Christina, Oliver Koppel & Axel Plünnecke (2013): MINT-Herbstreport 2013. Erfolge bei Akademisierung sichern, Herausforderungen bei beruflicher Bildung annehmen. Gutachten für BDA, BDI, MINT Zukunft schaffen und Gesamtmetall. Köln, 94 S.

    Abstract

    "Eine Analyse der Branchen in Deutschland macht deutlich, dass eine hohe MINT-Dichte der Beschäftigung mit hohen Innovationsausgaben und -erfolgen einhergeht. Die fünf Branchen mit der höchsten Anzahl an MINT-Akademikern pro 1.000 Beschäftigten (MINT-Dichte) - Technische/FuE-Dienstleistungen, EDV/Telekommunikation, Elektroindustrie, Fahrzeugbau und Maschinenbau - liegen bei innovationsrelevanten Indikatoren wie Anteil der Innovationsaufwendungen am Umsatz, Anteil des Umsatzes mit neuen Produkten oder Anteil der Unternehmen mit Produktinnovationen in der Spitzengruppe. Neben MINT-Akademikern werden in diesen Branchen auch sehr viele beruflich qualifizierte MINT-Fachkräfte beschäftigt.
    Besonders deutlich ist der Zusammenhang zwischen MINT und Innovation in der M+E-Industrie. Zwischen 57 Prozent (Elektroindustrie) und 69 Prozent (Maschinenbau) der Erwerbstätigen in den M+E-Branchen hat eine MINT-Qualifikation (beruflich oder akademisch). Insgesamt vereinen die M+E-Branchen mit 72,8 Milliarden Euro einen Anteil von 55,2 Prozent aller Innovationsaufwendungen in Deutschland auf sich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Abgrenzung des mittel- und hochqualifizierten MINT-Segments: Klassifikation der Berufe 2010. Methodenbericht (2013)

    Demary, Vera; Koppel, Oliver;

    Zitatform

    Demary, Vera & Oliver Koppel (2013): Die Abgrenzung des mittel- und hochqualifizierten MINT-Segments. Klassifikation der Berufe 2010. Methodenbericht. Köln, 38 S.

    Abstract

    "MINT-Arbeitskräfte sind für Innovationen und technologischen Fortschritt und damit für Wachstum und Wohlstand der deutschen Volkswirtschaft unabdingbar. Umso wichtiger ist es, zu beobachten, wie sich Angebot und Nachfrage nach diesen Arbeitskräften entwickeln. Wichtigste Voraussetzung für eine solche Prüfung der Verfügbarkeit von Arbeitskräften ist eine präzise Definition des MINT-Segments, welche in diesem Methodenbericht gemäß der Klassifikation der Berufe 2010 (KldB 2010) erstmals vorgenommen wird. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat ihre Berichterstattung zu Arbeitslosen und gemeldeten offenen Stellen im Laufe des Jahres 2012 auf diese Klassifikation der Berufe umgestellt, so dass ältere Definitionen des MINT Segments fortan nicht mehr Anwendung finden können. Hintergrund ist die komplette Neuzuordnung von Einzelberufen in die Struktur der KldB 2010, so dass eine Vergleichbarkeit mit der zuvor verwendeten Klassifikation der Berufe 1988 (KldB 1988) ausgeschlossen wird. Die Besonderheit der Struktur der KldB 2010 ist es, dass sie eine Zuordnung von Berufen zu verschiedenen Anforderungsniveaus vornimmt. Neben den hochqualifizierten MINT-Arbeitskräften wie Akademikern sowie Meistern und Technikern tragen auch Personen mit einer abgeschlossenen MINT-Ausbildung erheblich zur innovativen Tätigkeit deutscher Unternehmen bei. Aus diesem Grund wird nachfolgend das gesamte Segment der MINT-Arbeitskräfte, inklusive dieser so genannten mittelqualifizierten Fachkräfte, charakterisiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "I am MINT - Mit Azubi-Mentoren zum MINT-Beruf": Projektvorhaben und wissenschaftliche Evaluation (2013)

    Friese, Marianne; Benner, Ilka; Galyschew, Alexandra; Klutsch, Christoph;

    Zitatform

    Friese, Marianne, Ilka Benner, Alexandra Galyschew & Christoph Klutsch (2013): "I am MINT - Mit Azubi-Mentoren zum MINT-Beruf". Projektvorhaben und wissenschaftliche Evaluation. In: Berufsbildung, Jg. 67, H. 141, S. 31-33.

    Abstract

    "Das Projekt "I am MINT - Mit Azubi-Mentoren zum MINT-Beruf" zielt auf eine Optimierung der schulischen Berufsorientierung für mathematische, naturwissenschaftliche, technische sowie informatikbezogene Berufe. Mit Hilfe neuer und innovativer Instrumente werden Jugendliche der Sekundarstufe I zielgruppenorientiert an MINT-bezogene Kompetenzen und Betriebe in der Region Hessen herangeführt. Zugleich werden neue Formen der Kooperation und Netzwerkbildung zwischen Schule und Wirtschaft erprobt. Der Beitrag beschreibt Konzepte, Zielgruppen und Instrumente des Projekts sowie Ansätze und erste Ergebnisse der wissenschaftlichen Evaluation." (Autorenreferat, BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in MINT-Berufen im Saarland (2013)

    Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Stabler, Jochen (2013): Frauen und Männer in MINT-Berufen im Saarland. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 01/2013), Nürnberg, 50 S.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels könnte es zukünftig immer schwieriger werden, den Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften zu decken. Langfristige Arbeitsmarktprojektionen deuten darauf hin, dass die Arbeitskräftenachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) weiter ansteigt. MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie, der steigenden Arbeitskräftenachfrage zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Mädchen und Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.
    Die Situation von Frauen und Männern in MINT-Berufen im Saarland wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: der Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
    In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar deutlich besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Der Anteil der MINT-Beschäftigten an allen Beschäftigten liegt im Saarland deutlich unter dem westdeutschen Durchschnitt, aber immer noch auf einem guten Platz im Mittelfeld. Das Risiko in MINT-Berufen arbeitslos zu werden ist deutlich geringer als in anderen Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stabler, Jochen;
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  • Literaturhinweis

    Frauen in MINT-Berufen: weibliche Fachkräfte im Spannungsfeld Familie, Beruf und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten (2013)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2013): Frauen in MINT-Berufen. Weibliche Fachkräfte im Spannungsfeld Familie, Beruf und beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten. (Arbeitsmarkt aktuell 2013,03), Berlin, 24 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für die so genannten MINT-Berufe hat sich in den letzten Jahren trotz Wirtschaftskrise positiv entwickelt. Doch die meisten MINT-Berufe sind männlich dominiert, deutlich seltener beginnen Frauen ein MINT-Studium. Der Grund: Für Frauen gibt es immer noch strukturelle Barrieren bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf und den beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Karriere in MINT-Berufen: Begrenzte Aussichten für Frauen (2012)

    Brück-Klingberg, Andrea; Dietrich, Ingrid;

    Zitatform

    Brück-Klingberg, Andrea & Ingrid Dietrich (2012): Karriere in MINT-Berufen: Begrenzte Aussichten für Frauen. In: IAB-Forum H. 2, S. 44-51., 2012-11-15. DOI:10.3278/IFO1202W044

    Abstract

    "Der Bedarf an Fachkräften in den Feldern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik steigt. Die Beschäftigung in diesen sogenannten MINT-Berufen wächst überdurchschnittlich; die Arbeitslosigkeit ist niedrig. Rasant gestiegen ist auch die Zahl der Studienanfänger beiderlei Geschlechts. Gleichwohl beginnen Frauen deutlich seltener ein MINT-Studium als Männer und konzentrieren sich häufiger auf den mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich. Die meisten MINT-Berufe dürften auf absehbare Zeit Männerdomänen bleiben, da es für Frauen nach wie vor strukturelle Barrieren gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brück-Klingberg, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Studienabbruch in MINT-Fächern - welche Gegenmaßnahmen können Hochschulen ergreifen? (2012)

    Gensch, Kristina; Kliegl, Christina;

    Zitatform

    Gensch, Kristina & Christina Kliegl (2012): Studienabbruch in MINT-Fächern - welche Gegenmaßnahmen können Hochschulen ergreifen? (IHF kompakt), München, 5 S.

    Abstract

    "Die hohe Zahl von Studienabbrüchen in den sogenannten MINT-Fächern gibt Anlass zu der Befürchtung, dass es zu einem Arbeitskräftemangel im Ingenieurbereich kommen kann, wenn es nicht gelingt, die Studierenden in diesen Studiengängen zu halten und erfolgreich zu einem Abschluss zu führen. Das IHF wurde gebeten, die Initiative 'Wege zu mehr MINT-Absolventen' wissenschaftlich zu begleiten, mit dem Ziel, den Erfolg der von den Hochschulen vorgeschlagenen Maßnahmen zur Senkung der Studienabbruchquoten in MINT-Studiengängen zu bewerten.
    Die wichtigsten Ergebnisse:
    Bereits vor dem Studium und vor allem in der Studieneingangsphase müssen Hochschulen aktiv werden, um auch der wachsenden Gruppe der nicht-traditionell Studierenden den Studienbeginn zu erleichtern;
    neben Maßnahmen, die Leistungsdefizite beseitigen, sind Unterstützungs- und Betreuungsprogramme von zentraler Bedeutung;
    in allen Studiengängen sollten studienabbruchgefährdete Studierende auf Gruppen- und Individualebene kontinuierlich identifiziert werden;
    da Studierende in unterschiedlichen Studienphasen und aus unterschiedlichen Gründen ihr Studium abbrechen, sollte ein entsprechendes Bündel von Gegenmaßnahmen zum Einsatz kommen;
    um geeignete Maßnahmen optimal umsetzen zu können, sollte auf Hochschulleitungs- oder Fakultätsebene ein hauptamtlicher Koordinator etabliert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sind MINT-Berufe zukunftsträchtig auch für Hauptschülerinnen?: pädagogische Einflussmöglichkeiten auf die Erweiterung des Berufswahlspektrums (2012)

    Hofmann-Lun, Irene; Rother, Jessica;

    Zitatform

    Hofmann-Lun, Irene & Jessica Rother (2012): Sind MINT-Berufe zukunftsträchtig auch für Hauptschülerinnen? Pädagogische Einflussmöglichkeiten auf die Erweiterung des Berufswahlspektrums. München, 68 S.

    Abstract

    "In dieser Broschüre werden die Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung zur Berufsorientierung von jungen Frauen vorgestellt. Dabei wird insbesondere den Fragen nachgegangen,
    - welche Bedeutung MINT-Berufen in der Berufsorientierung zukommt,
    - inwieweit Haupt- und Mittelschulen in München beziehungsweise Stadtteilschulen in Hamburg und außerschulische Träger in beiden Städten Konzepte und Programme einer gendersensiblen Berufsorientierung realisieren und
    - welche Haltungen und Einstellungen, Erfahrungen und Einschätzungen der Pädagoginnen und Pädagogen den jeweiligen Konzepten und Maßnahmen zur Berufsorientierung zugrunde liegen.
    Im Fokus der Analysen steht die Beantwortung der Frage nach den Gelingensbedingungen und Barrieren in der Berufsorientierung auf zukunftsträchtige Berufe und in der Erweiterung des Berufswahlspektrums von Hauptschülerinnen. In der Zusammenfassung der Ergebnisse werden Handlungsempfehlungen erarbeitet und offene Fragen diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration hochqualifizierter Migrantinnen: Berufsverläufe in Naturwissenschaft und Technik (2012)

    Jungwirth, Ingrid; Bouffier, Anna; Grigoleit, Grit; Wolffram, Andrea;

    Zitatform

    Jungwirth, Ingrid, Grit Grigoleit, Andrea Wolffram & Anna Bouffier (2012): Arbeitsmarktintegration hochqualifizierter Migrantinnen. Berufsverläufe in Naturwissenschaft und Technik. Berlin, 47 S.

    Abstract

    "Hochqualifizierte Frauen aus dem Ausland wollen in Deutschland weiterhin auf hohem Niveau berufstätig sein. Allzu häufig sieht die Realität jedoch anders aus. Dies belegt eine Studie, die von der HU Berlin, der TU Hamburg-Harburg und der RWTH Aachen im Rahmen eines von Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Forschungsprojekts erstellt wurde. Die Studie zeigt, dass der Arbeitsmarktzugang für hochqualifizierte Migrantinnen mit ausländischen Bildungsabschlüssen bisher schwierig ist: Der Umzug nach Deutschland bedeutete für sie häufig einen Einbruch in der Karriere oder sogar eine Beschäftigung weit unterhalb des Qualifikationsniveaus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was bindet junge Akademiker an Arbeitsplätze in der Region?: Ergebnisse einer Online-Umfrage bei MINT-Studierenden in NRW (2012)

    Leisering, Benedikt; Rolff, Katharina;

    Zitatform

    Leisering, Benedikt & Katharina Rolff (2012): Was bindet junge Akademiker an Arbeitsplätze in der Region? Ergebnisse einer Online-Umfrage bei MINT-Studierenden in NRW. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2012-03), Gelsenkirchen, 14 S.

    Abstract

    "54 Prozent der befragten MINT-Absolventinnen und -Absolventen favorisieren einen zukünftigen Arbeitsplatz in NRW. Für 31 Prozent ist der Ort irrelevant, 15 Prozent wollen NRW verlassen.
    - MINT-Absolvent/inn/en erwarten von Unternehmen insbesondere ein angenehmes Betriebsklima, interessante Arbeit und Sicherheit des Arbeitsplatzes. Gehalt, Kinderbetreuung und gute Verkehrsanbindung sind nachrangig.
    - Für MINT-Akademiker ist die Lebensqualität in der Region ein entscheidender Attraktivitätsfaktor, Bildungsangebote spielen eine eher unbedeutende Rolle.
    - Für die Wahl eines Arbeitsplatzes ist der regionale Standort entscheidender als Gehalt und Image des Unternehmens.
    - Geburts- und Wohnort während des Semesters wirken sich entscheidend auf eine positive Attraktivitätsbewertung der Regionen aus.
    - Attraktivste Regionen sind Köln/Bonn, Düsseldorf und die Metropole Ruhr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschafts- und Technikbildung auf dem Prüfstand: zum Fachkräftemangel und zur Attraktivität der MINT-Bildung und -Berufe im europäischen Vergleich (2012)

    Pfenning, Uwe; Schiffler, klaus; Kaimann, Andrea; Schulz, Marlen; Menzel, Randolf; Renn, Ortwin; Offermann, Günter; Baker-Schuster, Louise; Pahnke, Janna; Drexler, Atje; Pittschellis, Reinhard; Hiller, Sylvia; Rösner, Peter; Angermund, Ralph; Wiesmüller, Christian; Duddeck, Heinz; Vries, Marc J. de; Bröscher, Jörg; Trimborn, Klaus; Schäfer, Alexander; Sjoberg, Svein;

    Zitatform

    (2012): Wissenschafts- und Technikbildung auf dem Prüfstand. Zum Fachkräftemangel und zur Attraktivität der MINT-Bildung und -Berufe im europäischen Vergleich. Baden-Baden: Nomos, 280 S.

    Abstract

    "Der Fachkräftemangel in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) erweist sich immer mehr als Hemmnis für den Hochtechnologiestandort Deutschland. Für eine nachhaltige Sicherung des Fachkräftebedarfs ist eine attraktive MINT-Bildung Voraussetzung. Zudem stellt sich in einer Gesellschaft, die von Natur- und Technikwissenschaften geprägt ist, die Notwendigkeit, allen Menschen ein entsprechendes Grundverständnis zu vermitteln. Wissenschaft und Politik sind gefordert, didaktisch wirksame und für junge Menschen attraktive Konzepte für eine MINT-Bildung zu entwickeln und umzusetzen. Einerseits, um begabte junge Menschen gezielt zu fördern, andererseits, um eine basale MINT-Allgemeinbildung im Schulsystem zu verankern. Der Sammelband fasst die Ergebnisse einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zusammen und analysiert die Ursachen für den mangelnden Erfolg von MINT-Initiativen in Deutschland und Europa, dokumentiert erfolgreiche Modellprojekte und zeigt Lösungswege für die Bildungs- und Wissenschaftspolitik auf. Ergänzt werden diese Beiträge mit den Erfahrungen engagierter Initiatoren von namhaften Modellprojekten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen und Männer in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz (2012)

    Stabler, Jochen;

    Zitatform

    Stabler, Jochen (2012): Frauen und Männer in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland 02/2012), Nürnberg, 53 S.

    Abstract

    "Aufgrund des demografischen Wandels könnte es zukünftig immer schwieriger werden, den Bedarf an hoch qualifizierten Fachkräften zu decken. Langfristige Arbeitsmarktprojektionen deuten darauf hin, dass die Arbeitskräftenachfrage nach Personen mit einem Qualifikationsprofil aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) weiter ansteigt. MINT-Berufe gelten gemeinhin als 'Männerberufe'. Eine Strategie, der steigenden Arbeitskräftenachfrage zu begegnen, besteht daher darin, verstärkt Mädchen und Frauen für diese Berufe zu gewinnen. Dazu ist es nötig, den Frauenanteil in der Ausbildung und im Studium der traditionell männerdominierten Fachrichtungen zu erhöhen.
    Die Situation von Frauen und Männern in MINT-Berufen in Rheinland-Pfalz wird anhand von drei Aspekten näher betrachtet: der Ausbildungssituation, die Entwicklung der Zahl der Studienanfängerinnen und Studienanfänger und die Lage auf dem Arbeitsmarkt.
    In den vergangenen Jahren boten die meisten MINT-Berufe Frauen und Männern günstige Beschäftigungschancen. Die Beschäftigungsentwicklung verlief bei den Frauen sogar deutlich besser als bei den Männern. Auch die Zahl der Studienanfängerinnen in den MINT-Studienfächern hat sich in den vergangenen zehn Jahren positiv entwickelt. Trotzdem sind MINT-Berufe weiterhin eine Domäne der Männer und werden es auf absehbare Zeit auch bleiben. Der Anteil der MINT-Beschäftigten an allen Beschäftigten liegt in Rheinland-Pfalz deutlich unter dem westdeutschen Durchschnitt, aber immer noch auf einem guten Platz im Mittelfeld. Das Risiko in MINT-Berufen arbeitslos zu werden ist deutlich geringer als in anderen Berufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stabler, Jochen;
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  • Literaturhinweis

    Nichttraditionell Studierende: Was motiviert einen Facharbeiter, Meister oder Techniker zu einem ingenieurwissenschaftlichen Studium? (2012)

    Zinn, Bernd; Jürgens, Alexandra;

    Zitatform

    Zinn, Bernd & Alexandra Jürgens (2012): Nichttraditionell Studierende. Was motiviert einen Facharbeiter, Meister oder Techniker zu einem ingenieurwissenschaftlichen Studium? In: Berufsbildung, Jg. 66, H. 136, S. 19-22.

    Abstract

    Der Beitrag berichtet von den soziodemografischen Merkmalen sowie ausgewählten motivationalen und kognitiven Lernermerkmalen einer Kohortenstudie von nichttraditionell Studierenden in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen. Anliegen der Studie ist, den empirischen Forschungsstand zu nichttraditionell Studierenden speziell in den Studiengängen Maschinenbau und Mechatronik zu verbessern. Die Befunde belegen insgesamt, dass nichttraditionell Studierende ein höheres Studienfachinteresse haben, von einer höheren domänenspezifischen Wissensbegründung ausgehen und eine bessere ressourcenbezogene Lernstrategie verwenden. (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    MINT-Trendreport 2011 (2011)

    Anger, Christina; Plünnecke, Axel; Erdmann, Vera;

    Zitatform

    Anger, Christina, Vera Erdmann & Axel Plünnecke (2011): MINT-Trendreport 2011. Köln, 50 S.

    Abstract

    "Das deutsche Geschäftsmodell mit seiner starken Exportorientierung und komparativen Vorteilen in den Branchen der Hochwertigen Technologien ist sehr erfolgreich. Grundlage dieses Erfolgs bildet das technische Know-how der hochqualifizierten Fachkräfte, vor allem im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). Besonders in den Hochtechnologiebranchen ist der MINT-Anteil an allen Akademikern sehr hoch. Es besitzen zum Beispiel 78 Prozent der Akademiker im Maschinen- und Fahrzeugbau einen MINT-Abschluss, in der Elektroindustrie sind es drei von vier. Auch in den Branchen Forschung und Entwicklung sowie Datenverarbeitung und Datenbanken ist der MINT-Anteil unter den Akademikern sehr hoch. Darüber hinaus weisen diese vier Branchen auch relativ zu den insgesamt dort Erwerbstätigen ein große Anzahl an MINT-Akademikern auf. Seit dem Jahr 2000 ist der MINT-Anteil sowohl in Bezug auf alle Akademiker als auch in Bezug auf alle Erwerbstätigen der Branche zudem gestiegen. Pro Jahr kam es seit 2000 zu einer jährlichen Zunahme der erwerbstätigen MINT-Akademiker um durchschnittlich 61.600. Derzeit sind rund 2,2 Millionen MINT-Akademiker erwerbstätig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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