Springe zum Inhalt

Dossier

Betriebliche Weiterbildung

Sowohl für eine nachhaltige Sicherung der betrieblichen Produktivität als auch für die individuelle Beschäftigungsfähigkeit spielt eine arbeitsplatznahe Weiterbildung eine wichtige Rolle. Dieses Themendossier präsentiert eine Auswahl von Literaturnachweisen zu betrieblicher Weiterbildungsforschung und zu Erfahrungen aus der betrieblichen Weiterbildungspraxis.
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Weiterbildungseffekte und -erträge"
  • Literaturhinweis

    Vom Helfer zur Fachkraft durch betriebliche Weiterbildung?: Berufliche Aufstiege und Lohnveränderungen von an- und ungelernten Beschäftigten in regulierten und unregulierten internen Arbeitsmärkten (2022)

    Wotschack, Philip ; Samtleben, Claire ;

    Zitatform

    Wotschack, Philip & Claire Samtleben (2022): Vom Helfer zur Fachkraft durch betriebliche Weiterbildung? Berufliche Aufstiege und Lohnveränderungen von an- und ungelernten Beschäftigten in regulierten und unregulierten internen Arbeitsmärkten. In: Soziale Welt, Jg. 73, H. 2, S. 309-352. DOI:10.5771/0038-6073-2022-2-309

    Abstract

    "Ein erheblicher Teil der an- und ungelernten Beschäftigten in Deutschland übt Fachkrafttätigkeiten aus, für die eigentlich ein formaler Berufsabschluss erforderlich ist. Der vorliegende Artikel untersucht vor diesem Hintergrund die Rolle von non-formalen betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten für berufliche Aufstiege von An- und Ungelernten im internen Arbeitsmarkt. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der Rolle regulierender Strukturen. Ausgehend von der Humankapital- und Filtertheorie sowie dem Labor-Queue-Modell werden Hypothesen zum Einfluss betrieblicher Weiterbildungsaktivitäten auf berufliche Statusveränderungen und Lohnzuwächse von vollzeitbeschäftigten An- und Ungelernten formuliert und mit Linked-Employer-Employee Daten (LIAB) für den Zeitraum von 2005 bis 2010 getestet. Unterschiede der Regulierung des internen Arbeits-marktes werden bezüglich tariflicher Standards, einer formalisierten Personalarbeit oder Interessenvertretungsstrukturen untersucht. Darüber hinaus wird die Rolle von Betriebswechseln berücksichtigt. Die Ergebnisse zeigen einen positiven Zusammenhang von regelmäßigen betrieblichen Weiterbildungsinvestitionen und beruflichen Statusverbesserungen für An- und Ungelernte, die im Untersuchungszeitraum nicht den Betrieb gewechselt haben („Stayer“). Dieser ist stärker in regulierten internen Arbeitsmärkten ausgeprägt und geht dort auch eher mit einer höheren Lohnentwicklung einher. Bei einer hohen Weiterbildungsquote von An- und Ungelernten sinken hingegen die Chancen, zur Fachkraft aufzusteigen. Damit ist der berufliche Aufstieg für An- und Ungelernte in den Betrieben erschwert, die in der Weiterbildung dieser Gruppe besonders aktiv sind. Berufliche Statusverbesserungenlassen sich unter diesen Bedingungen eher im Rahmen von Betriebswechseln(„Mover“) realisieren. Insgesamt verweist die Untersuchung auf die Wichtigkeit regulierender Strukturen des internen Arbeitsmarktes für den beruflichen Aufstieg von An- und Ungelernten im Rahmen betrieblicher Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Nomos)

    Weiterführende Informationen

    Appendix zum Manuskript
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in Zeiten von Corona: insgesamt kein dramatischer Einbruch, aber deutliche gruppenspezifische Unterschiede (2021)

    Flake, Regina; Malin, Lydia ; Leschnig, Lisa; Seyda, Susanne; Janssen, Simon;

    Zitatform

    Flake, Regina, Simon Janssen, Lisa Leschnig, Lydia Malin & Susanne Seyda (2021): Berufliche Weiterbildung in Zeiten von Corona: insgesamt kein dramatischer Einbruch, aber deutliche gruppenspezifische Unterschiede. In: IAB-Forum H. 01.12.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-29.

    Abstract

    "Trotz der coronabedingten Kontaktbeschränkungen war die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung bis zum Sommer 2020 nicht massiv zurückgegangen. Denn ein Großteil der Maßnahmen konnte dank entsprechender digitaler Angebote dennoch stattfinden. Je nach Beschäftigungsbranche, Qualifikationsniveau, Geschlecht und Zahl der Kinder der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Weiterbildung zeigten sich allerdings deutliche Unterschiede." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geringqualifizierte bilden sich nach wie vor deutlich seltener weiter (2021)

    Trahms, Annette; Laible, Marie-Christine ; Braunschweig, Luisa;

    Zitatform

    Trahms, Annette, Marie-Christine Laible & Luisa Braunschweig (2021): Geringqualifizierte bilden sich nach wie vor deutlich seltener weiter. In: IAB-Forum H. 27.10.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-10-25.

    Abstract

    "Analysen auf Basis des Nationalen Bildungspanels zeigen, dass Häufigkeit und Inhalte von Weiterbildung je nach Bevölkerungsgruppe stark variieren. So nehmen Geringqualifizierte deutlich seltener an Weiterbildungen teil. Auch bestehen große Unterschiede in den Weiterbildungsinhalten zwischen Männern und Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trahms, Annette; Braunschweig, Luisa;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Training in Enterprises: New Evidence from 100 Case Studies (2021)

    Zitatform

    OECD (2021): Training in Enterprises. New Evidence from 100 Case Studies. (Getting skills right), Paris, 177 S. DOI:10.1787/7d63d210-en

    Abstract

    "Enterprises are a key provider of education and training for adults across OECD countries. Yet, policy-makers lack a detailed understanding of how training in enterprises takes place. This report opens the black box of training and informal learning in enterprises by providing in-depth insights on: i) what training and learning opportunities enterprises provide; ii) why they provide training (or not); and iii) how they make decisions about training. It presents new evidence from 100 qualitative cases studies in five countries: Austria, Estonia, France, Ireland and Italy. The findings will assist governments and social partners in designing and implementing better policies in support of training in enterprises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Risk Preferences and Training Investments (2020)

    Caliendo, Marco ; Cobb-Clark, Deborah A. ; Obst, Cosima; Uhlendorff, Arne;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Deborah A. Cobb-Clark, Cosima Obst & Arne Uhlendorff (2020): Risk Preferences and Training Investments. (CEPA discussion papers 23), Potsdam, 35 S.

    Abstract

    "We analyze workers' risk preferences and training investments. Our conceptual framework differentiates between the investment risk and insurance mechanisms underpinning training decisions. Investment risk leads risk-averse workers to train less; they undertake more training if it insures them against future losses. We use the German Socio-Economic Panel (SOEP) to demonstrate that risk affinity is associated with more training, implying that, on average, investment risks dominate the insurance benefits of training. Crucially, this relationship is evident only for general training; there is no relationship between risk attitudes and specific training. Thus, as expected, risk preferences matter more when skills are transferable – and workers have a vested interest in training outcomes – than when they are not. Finally, we provide evidence that the insurance benefits of training are concentrated among workers with uncertain employment relationships or limited access to public insurance schemes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeit, Kognition und Alter: wissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis (2020)

    Falkenstein, Michael; Kardys, Claudia;

    Zitatform

    Falkenstein, Michael & Claudia Kardys (Hrsg.) (2020): Arbeit, Kognition und Alter. Wissenschaftliche Erkenntnisse für die Praxis. Stuttgart: Kohlhammer, 191 S.

    Abstract

    "In der modernen Arbeitswelt stellt der demografische Wandel mit einer stetigen Alterung der Belegschaften Unternehmen vor neue Herausforderungen. Insbesondere die fortschreitende Digitalisierung fordert von den Beschäftigten eine hohe mentale Leistungsfähigkeit. Mit zunehmendem Alter verändern sich vor allem mentale Fähigkeiten. Wie kommen Ältere mit komplexen Arbeitswelten und Arbeitsunterbrechungen zurecht? Was ist bei der Weiterbildung älterer Arbeitnehmer zu beachten? Was können Arbeitgeber und Verantwortliche zum Erhalt der Leistungsfähigkeit tun? Im Buch nehmen hochrangige Wissenschaftler mit umfangreicher Praxiserfahrung zu diesen Fragen Stellung. Die anschauliche Vorstellung theoretischer Grundlagen altersbezogener Veränderungen gepaart mit evidenzbasierten Handlungsempfehlungen bietet eine optimale Ausgangslage für alle beteiligten Akteure und ermöglicht eine lösungsorientierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Praxisfeld." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Kohlhammer)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Finanzierung der Weiterbildung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Sitzung der Projektgruppe 7 der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages am 23.11.2020 (2020)

    Kruppe, Thomas ;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas (2020): Finanzierung der Weiterbildung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung in der Sitzung der Projektgruppe 7 der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages am 23.11.2020. (IAB-Stellungnahme 14/2020), 14 S.

    Abstract

    "Zur Anhörung am 23.11.2020 in der Sitzung der Projektgruppe 7 „Finanzierung der Aus- und Weiterbildung“ der Enquete-Kommission Berufliche Bildung des Deutschen Bundestages hat das IAB seine Stellungnahme zu den Leitfragen der Fraktionen (CDU, SPD, AfD, DIE LINKE sowie BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) abgegeben. Entsprechend dieser Leitfragen zum Thema „Finanzierung der Weiterbildung“ nimmt das IAB Bezug zu folgenden inhaltlichen Aspekten: Digitalisierung der Weiterbildung, Weiterbildungsbeteiligung, Wirkung von Weiterbildung (Wirkungsmessung, Wirkung geförderter Weiterbildung: Arbeitslose/Beschäftigte), institutionelle Rahmenbedingungen, Recht auf Weiterbildung sowie Förderinstrumente zur Finanzierung der Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Lebensbegleitendes oder lebenslanges Lernen?: Herausforderungen der Weiterbildung (2020)

    Kuhnhenne, Michaela;

    Zitatform

    Kuhnhenne, Michaela (2020): Lebensbegleitendes oder lebenslanges Lernen? Herausforderungen der Weiterbildung. (Hans-Böckler-Stiftung. Forschungsförderung Report 08), Düsseldorf, 32 S.

    Abstract

    "Lebenslanges Lernen – vor allem in Form berufsbezogener Weiterbildung – ist inzwischen zu einer Anforderung an die Beschäftigten geworden. Mit der Teilnahme an Weiterbildung verbinden sich vielfältige Erwartungen und Hoffnungen. Der Sinn und die Notwendigkeit von Weiterbildung sind unbestritten. Nicht mehr haltbar ist jedoch das damit verbundene Versprechen von Karriere und sozialem Aufstieg. Es ist notwendig, sowohl die Sichtweise auf lebenslanges Lernen zu verändern als auch die Weiterbildungsförderung auszubauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Berufsausbildung und Weiterbildung in Deutschland (2020)

    König, Corinna ;

    Zitatform

    König, Corinna (2020): Betriebliche Berufsausbildung und Weiterbildung in Deutschland. Nürnberg, 115 S.

    Abstract

    "Seit dem Datenreport 2009 stellen das BIBB und das IAB in der überarbeiteten Berichterstattung Zeitreihen zu wesentlichen Indikatoren des Bildungsverhaltens deutscher Betriebe vor. Die Zeitreihen bilden inzwischen mehr als eine Dekade ab und werden in der vorliegenden Expertise um die Jahre 2017 und 2018 ergänzt. Die Indikatoren beruhen auf den Daten des IAB-Betriebspanels, das jährlich wichtige Eckdaten zum betrieblichen Aus- und Weiterbildungsverhalten erhebt. Erklärungen zur Datenbasis sowie Abgrenzungen zu Ergebnissen anderer Datenquellen schließen sich an den Überblick an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    König, Corinna ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung formal geringqualifizierter Personen: Good-Practice-Beispiele und Faktoren für einen Erfolg für am 2. Bildungsweg (2020)

    Lachmayr, Norbert; Mayerl, Martin;

    Zitatform

    Lachmayr, Norbert & Martin Mayerl (2020): Berufliche Weiterbildung formal geringqualifizierter Personen. Good-Practice-Beispiele und Faktoren für einen Erfolg für am 2. Bildungsweg. (AMS report 146), Wien, 96 S.

    Abstract

    "Das AMS Oberösterreich als Auftraggeber skizziert für formal geringqualifizierte Erwerbspersonen eine besonders schwierige Situation bei der beruflichen Weiterbildung und beauftrage das Österreichische Institut für Berufsbildungsforschung (öibf) daher mit einer zielgruppenspezifischen Analyse dieses Themas. Die wichtigsten Forschungsfragen dieses im Jahr 2019 realisierten Projektes lauteten: Welche Faktoren erschweren bzw. fördern berufliche Weiterbildungsteilnahmen von formal Geringqualifizierten? Welche Good-Practice-Beispiele, potenzielle Erfolgsbeispiele sowie Ansatzschwerpunkte lassen sich in der aktuellen Literatur identifizieren, welche Faktoren sind dabei von besonderer Wichtigkeit?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Worker reciprocity and the returns to training: evidence from a field experiment (2020)

    Sauermann, Jan;

    Zitatform

    Sauermann, Jan (2020): Worker reciprocity and the returns to training. Evidence from a field experiment. (Swedish Institute for Social Research. Working paper 2020,06), Stockholm, 31 S.

    Abstract

    "Do reciprocal workers have higher returns to employer-sponsored training? Using a field experiment with random assignment to training combined with survey information on workers' reciprocal inclinations, the results show that reciprocal workers reciprocate employers' training investments by higher post-training performance. This result, which is robust to controlling for observed personality traits and worker fixed effects, suggests that individuals reciprocate the firm's human capital investment with higher effort, in line with theoretical models on gift exchange in the workplace. This finding provides an alternative rationale to explain firm training investments even with risk of poaching." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation (2020)

    Zeyer-Gliozzo, Birgit;

    Zitatform

    Zeyer-Gliozzo, Birgit (2020): Returns to formal, non-formal and informal training for workers at risk of automation. (Ruhr economic papers 857), Essen, 39 S. DOI:10.4419/86788993

    Abstract

    "Die Automatisierung beruflicher Tätigkeiten aufgrund des technologischen Wandels erhöht den Druck auf Arbeitnehmer, deren Arbeitsplätze weitgehend aus solchen Tätigkeiten bestehen. Weiterbildung ist ein wichtiges Mittel, um Fähigkeiten anzupassen und die Ausführung von Aufgaben, die nicht automatisierbar sind und auf modernen Arbeitsmärkten nachgefragt werden, zu ermöglichen. Sie sollte daher dazu beitragen, den Umfang der ausgeübten substituierbaren Tätigkeiten sowie das Automatisierungsrisiko zu verringern. Diese Weiterbildungserträge sind hoch relevant, aber noch wenig untersucht. Anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) werden in diesem Beitrag die Effekte von formaler, non-formaler und informeller Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten und die Automatisierungswahrscheinlichkeit von Arbeitnehmern mit hohem Automatisierungsrisiko untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass non-formale und informelle Weiterbildung in Form von Mediennutzung tatsächlich dazu beiträgt, die Intensität von Routinetätigkeiten zu reduzieren. Die Effekte von Weiterbildung auf analytische, interaktive und manuelle Tätigkeiten sowie auf die Automatisierungswahrscheinlichkeit unterscheiden sich je nach Art der Weiterbildung, sind aber in vielen Fällen nicht signifikant. Darüber hinaus deuten die Ergebnisse darauf hin, dass der Einfluss der Weiterbildung auf berufliche Tätigkeiten zum Teil mit dem Grad der Computerisierung, einem Arbeitsplatzwechsel und dem Bildungsniveau variiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Economic change and continuous vocational training in the work history: a longitudinal multilevel analysis of the employees' participation in further training and the effects on their occupational careers in Germany, 1970 - 2008 (2019)

    Becker, Rolf ;

    Zitatform

    Becker, Rolf (2019): Economic change and continuous vocational training in the work history. A longitudinal multilevel analysis of the employees' participation in further training and the effects on their occupational careers in Germany, 1970 - 2008. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 11, H. 4, S. 1-29. DOI:10.1186/s40461-019-0079-x

    Abstract

    "Human capital theory and the life-course perspective are used to investigate how economic modernisation, as well as developments in the labour market after the West German 'economic miracle', impacted employers' supply of further education and training on the job, and employees' increased participation in these arrangements. Additionally - controlling for the aforementioned structural change and economic cycles - it is analysed whether participation in further training minimises employees' risk of dismissal and heightens their commitment to a company. The hypotheses are tested using longitudinal data and time series - allowing the analysis of employees' participation in further education and training on the job, and the careers of West Germans born between 1956 and 1978 for the 1972 - 2008 periods - by procedures of event history analysis and episode splitting in a dynamic multi-level design. Systematic period and cohort effects of structural change in the economy and labour markets on companies' supply of, and employees' participation in, continued vocational training on the job have been revealed. Participation in further training reduces employees' risk of dismissal, as well as their mobility between companies. Participants' adaptation to structural change via job-related further training is correlated with increased employment security, professional flexibility, and commitment to the employer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Works council and training effects on satisfaction (2019)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Olaf Hübler & Ute Leber (2019): Works council and training effects on satisfaction. In: Applied Economics Letters, Jg. 26, H. 14, S. 1177-1181., 2018-06-22. DOI:10.1080/13504851.2018.1540842

    Abstract

    "This paper investigates the direct and indirect impact of works councils via further training on job satisfaction. Basic estimates on an individual level do not reveal clearly direct effects, but on an establishment level, the existence of a works council increases the average job satisfaction. We also find a positive, weakly significant effect on an individual level accompanied by training under instrumental variables estimation and if we control for personal characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bildung 2.1 für Arbeit 4.0? (2019)

    Dobischat, Rolf; Käpplinger, Bernd ; Münk, Dieter; Molzberger, Gabriele;

    Zitatform

    Dobischat, Rolf, Bernd Käpplinger, Gabriele Molzberger & Dieter Münk (Hrsg.) (2019): Bildung 2.1 für Arbeit 4.0? (Bildung und Arbeit 06), Wiesbaden: Springer VS, 333 S. DOI:10.1007/978-3-658-23373-0

    Abstract

    "Dieser Band dokumentiert zum einen den aktuellen Stand der empirischen Forschung zu der Frage, ob die Digitalisierung wirklich eine Revolution der Welt des Arbeitens und der Berufe mit sich bringt oder ob es sich dabei nur um einen 'Hype', einen aufgeregten Sensationsdiskurs handelt. Auf dieser Basis geht es zum anderen um Einschätzungen, ob Berufs- und Weiterbildung dem Entwicklungspfad in Richtung 'Arbeiten 4.0' gerecht werden.
    Der Inhalt:
    Diagnosen und Prognosen: Beschäftigung und Bildung in einer digitalisierten Gesellschaft
    Gestaltungsoptionen: Modellierung von Bildung und Beruf
    Klassiktexte: Eduard Weitsch und Arthur Pound
    Aneignungen: Zwischen Spiel und Ernstfall
    " (Verlagsangaben, © Springer)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Returns to different forms of job related training: Factoring in informal learning (2019)

    Fialho, Priscilla; Quintini, Glenda; Vandeweyer, Marieke;

    Zitatform

    Fialho, Priscilla, Glenda Quintini & Marieke Vandeweyer (2019): Returns to different forms of job related training. Factoring in informal learning. (OECD social, employment and migration working papers 231), Paris, 83 S. DOI:10.1787/b21807e9-en

    Abstract

    "This study seeks to disentangle the returns to formal, non-formal and informal training and, thereby, fills three key knowledge gaps. First, many studies have estimated the returns to formal training. These studies often consider both formal and non-formal training activities together, without distinguishing the two types of learning. Nonetheless, disentangling the returns to formal and non-formal training could bring important insights for policy as non-formal training activities are, by their own definition, uncertified. Second, very few studies in the literature have taken informal learning into account. This leads to a biased assessment of the value of non-formal training. It also leaves out a major share of the learning that takes place at work, leading to limited policy efforts to enhance the visibility and portability of the acquired skills in the lifelong learning system and the labour market. Third, a large knowledge gap exists in how formal, non-formal and informal learning are distributed across individuals depending on the specific nature of their jobs and on the work organisation features of their workplace.
    The paper exploits data from the OECD Survey of Adult Skills (PIAAC), the European Adult Education Survey (EU-AES), the European Continuing Vocational Training Survey (EU-CVTS) and the OECD Structural Analysis Database (STAN). Formal, non-formal and informal learning are measured according to standard definitions, and most of the analysis is restricted to learning that is job-related and that was undertaken in the previous 12 months. This amounts to assessing the returns to job-related training over a relatively short time period and irrespective of whether the training was undertaken with the current or previous employer." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regional disparities in the effect of training on employment (2019)

    Filippetti, Andrea; Iammarino, Simona ; Guy, Frederick;

    Zitatform

    Filippetti, Andrea, Frederick Guy & Simona Iammarino (2019): Regional disparities in the effect of training on employment. In: Regional Studies. Journal of the Regional Studies Association, Jg. 53, H. 2, S. 217-230. DOI:10.1080/00343404.2018.1455177

    Abstract

    "This paper investigates one particular aspect of human capital formation: the relative effectiveness of training, as reflected in its effect on the probability of securing continued employment during the recent financial crisis. It uses a panel of 3983 individuals for the period 2008-11 and focuses on how the effects of training differ between the South and the North of Italy and across workers with different levels of education. The most striking result is that the effect of training on continued employment is notably stronger in the South than in the North of the country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und berufliche Weiterbildung: Beschäftigte, deren Tätigkeiten durch Technologien ersetzbar sind, bilden sich seltener weiter (2019)

    Heß, Pascal ; Leber, Ute; Janssen, Simon;

    Zitatform

    Heß, Pascal, Simon Janssen & Ute Leber (2019): Digitalisierung und berufliche Weiterbildung: Beschäftigte, deren Tätigkeiten durch Technologien ersetzbar sind, bilden sich seltener weiter. (IAB-Kurzbericht 16/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt werden zunehmend sichtbar. Eine der größten Herausforderungen besteht in der Veränderung der Branchen-, Berufs- und Anforderungsstruktur. Um mit den Änderungen der Arbeitswelt Schritt zu halten und die individuellen Erwerbschancen zu wahren, wird lebenslanges Lernen immer wichtiger. Dies gilt gerade für Arbeitnehmer, deren Tätigkeiten durch moderne Technologien ersetzt werden können. Daten des Nationalen Bildungspanels zeigen aber, dass Beschäftigte mit einem hohen Anteil an Routinetätigkeiten - die potenziell leichter ersetzbar sind - deutlich seltener an Weiterbildung teilnehmen als Beschäftigte mit weniger Routinetätigkeiten. Dabei erklären Unterschiede in der Qualifikation sowie in weiteren individuellen Merkmalen der Beschäftigten nur einen geringen Teil der unterschiedlichen Weiterbildungsbeteiligung. Eine größere Rolle spielen hingegen die betriebliche Weiterbildungspolitik sowie individuelle Weiterbildungsangebote und die finanzielle Unterstützung der Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heß, Pascal ; Leber, Ute; Janssen, Simon;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung, formale Qualifikation, Kompetenzausstattung und Persönlichkeitsmerkmale (2019)

    Kruppe, Thomas ; Baumann, Martina;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas & Martina Baumann (2019): Weiterbildungsbeteiligung, formale Qualifikation, Kompetenzausstattung und Persönlichkeitsmerkmale. (IAB-Forschungsbericht 01/2019), Nürnberg, 95 S.

    Abstract

    "Dieser Forschungsbericht enthält deskriptive Ergebnisse aus dem Projekt: 'Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland - Kompetenzausstattung, formale Qualifikation und Persönlichkeitsmerkmale', welches durch das BMBF gefördert wird und aktualisiert Ergebnisse, die durch Kruppe/Trepesch (2017) vorgelegt wurden. Wir betrachten insbesondere Auswertungen zur Weiterbildungsbeteiligung in verschiedenen Formen (formal, non-formal und informell). Darüber hinaus wird die Gruppe der formal gering Qualifizierten nach verschiedenen soziodemografischen Merkmalen analysiert. Da in dem verwendeten Datensatz auch Informationen zu Kompetenzen und Persönlichkeitsmerkmalen enthalten sind, werden auch diese detaillierter ausgewertet. Formal gering Qualifizierte weisen nicht zwangsläufig niedrige Kompetenzwerte auf: etwa 20 Prozent erreichen sogar hohe und höchste Kompetenzwerte. Personen, die sich im Rahmen ihrer Erstausbildung qualifiziert haben, unterscheiden sich nicht signifikant in ihren Persönlichkeitsmerkmalen von solchen, die sich als zunächst gering Qualifizierte durch spätere erfolgreiche Teilnahme an formaler Weiterbildung qualifizieren konnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The wider benefits of adult learning: Work-related training and social capital (2019)

    Ruhose, Jens; Thomsen, Stephan L. ; Weilage, Insa;

    Zitatform

    Ruhose, Jens, Stephan L. Thomsen & Insa Weilage (2019): The wider benefits of adult learning: Work-related training and social capital. In: Economics of education review, Jg. 72, H. October, S. 166-186. DOI:10.1016/j.econedurev.2019.05.010

    Abstract

    "We propose a regression-adjusted matched difference-in-differences framework to estimate pecuniary and non-pecuniary returns to adult education. This approach combines kernel matching with entropy balancing to account for selection bias and sorting on gains. Using data from the German SOEP, we evaluate the effect of work-related training, which represents the largest portion of adult education in OECD countries, on individual social capital and earnings. As the related literature, we estimate positive monetary returns to work-related training. In addition, training participation increases participation in civic, political, and cultural activities while not crowding out social participation. Results are robust against a variety of potentially confounding explanations. These findings imply positive externalities from work-related training over and above the well-documented labor market effects." (Author's abstract, © 2019 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen