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Dossier

Betriebliche Weiterbildung

Sowohl für eine nachhaltige Sicherung der betrieblichen Produktivität als auch für die individuelle Beschäftigungsfähigkeit spielt eine arbeitsplatznahe Weiterbildung eine wichtige Rolle. Dieses Themendossier präsentiert eine Auswahl von Literaturnachweisen zu betrieblicher Weiterbildungsforschung und zu Erfahrungen aus der betrieblichen Weiterbildungspraxis.
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im Aspekt "Individuelle Weiterbildungsteilnahme"
  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsteilnahme in Deutschland und dem Vereinigten Königreich - eine Frage des individuellen Nutzens? (2008)

    Pfeifer, Harald ;

    Zitatform

    Pfeifer, Harald (2008): Weiterbildungsteilnahme in Deutschland und dem Vereinigten Königreich - eine Frage des individuellen Nutzens? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 37, H. 5, S. 25-29.

    Abstract

    "Der Beitrag beleuchtet die Frage nach den Ursachen beobachtbarer Unterschiede in den Weiterbildungsquoten in Deutschland und dem Vereinigten Königreich vor dem Hintergrund des in dem jeweiligen Land erzielbaren individuellen Weiterbildungsnutzens. Human-kapitaltheoretischen Erklärungsansätzen zufolge wären Anreize für die Teilnahme insbesondere dann gegeben, wenn der zu erwartende Nutzen die Kosten übersteigt. Demnach müsste sich im Vereinigten Königreich, einem Land mit hoher Weiterbildungsbeteiligung, ein vergleichsweise hoher und in der Bundesrepublik Deutschland ein entsprechend niedrigerer Weiterbildungsnutzen nachweisen lassen. Ergebnisse aus Längsschnittanalysen belegen jedoch, dass dies zumindest für den Nutzen in Form von Lohnsteigerungen, der Reduzierung des Arbeitslosigkeitsrisikos und der beruflichen Verbesserung nicht der Fall ist und somit Unterschiede in der Weiterbildungsbeteiligung auf andere Ursachen zurückzuführen sein müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of maternity leave extension on training for young women (2008)

    Puhani, Patrick A.; Sonderhof, Katja;

    Zitatform

    Puhani, Patrick A. & Katja Sonderhof (2008): The effects of maternity leave extension on training for young women. (IZA discussion paper 3820), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "Using three representative individual-level datasets for West Germany, we estimate the effect of the extension of maternity leave from 18 to 36 months on young women's participation in job-related training. Specifically, we employ difference-indifferences identification strategies using control groups of older women and older women together with young and older men. We find that maternity leave extension negatively affects job-related training for young women, even if they do not have children, especially when the focus is on employer-arranged training. There is tentative evidence that young women partly compensated for this reduction in employer-arranged training by increasing training on their own initiative." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland: Eckdaten zum BSW-AES 2007 (2008)

    Rosenbladt, Bernhard von; Bilger, Frauke;

    Zitatform

    Rosenbladt, Bernhard von & Frauke Bilger (2008): Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland. Eckdaten zum BSW-AES 2007. München, 94 S.

    Abstract

    "In Deutschland beteiligen sich wieder mehr Menschen an Weiterbildung. Die Befragung zeigt, dass von 2003 bis 2006 die Beteiligung an Weiterbildungskursen von 41 auf 43 Prozent gestiegen ist. Auch die Beteiligung am Lebenslangen Lernen ist im Vergleich zum Jahr 2003 um vier Prozentpunkte gestiegen: So haben 72 Prozent der Befragten an Weiterbildungskursen, informeller beruflicher Weiterbildung oder Lernen in der Freizeit teilgenommen. Auch die Entwicklung der beruflichen Weiterbildung ist positiv. Bezogen auf das gesamte Bundesgebiet hat sie sich bei 26 Prozent stabilisiert. In den neuen Bundesländern erhöhte sich der Wert von 26 auf 29 Prozent. Gleichzeitig zeigt der internationale Vergleich, dass insbesondere bei der beruflichen Weiterbildung in Deutschland Steigerungen möglich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vergleich der Weiterbildungsaktivitäten von Arbeitslosen und Vollzeiterwerbstätigen (2008)

    Schultz, Birgit; Wilde, Joachim;

    Zitatform

    Schultz, Birgit & Joachim Wilde (2008): Vergleich der Weiterbildungsaktivitäten von Arbeitslosen und Vollzeiterwerbstätigen. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 41, H. 1, S. 41-52.

    Abstract

    "Die Analyse von Weiterbildungsaktivitäten nimmt in der empirischen Literatur breiten Raum ein. Die meisten Artikel betrachten dabei jedoch ausschließlich die Gruppe der Erwerbstätigen oder die Gruppe der Arbeitslosen. Direkte Vergleiche des Weiterbildungsvolumens der beiden Gruppen sind rar. Dort wiederum, wo sie vorgenommen werden, erfolgt der Vergleich nur wenig differenziert oder wird auf bestimmte Inhalte oder Formen der Weiterbildung beschränkt. Die Arbeit schließt diese Lücke, indem auf der Basis der letzten Zeitbudgeterhebung des Statistischen Bundesamtes ein umfassender Vergleich des Volumens der Weiterbildungsaktivitäten von Arbeitslosen und Erwerbstätigen unter Einbeziehung aller Inhalte und Formen durchgeführt wird. Um sicherzustellen, dass dieser Vergleich nicht durch die unterschiedliche Zusammensetzung der beiden Gruppen verfälscht wird, wird mittels eines Matchingverfahrens aus den Erwerbstätigen eine Vergleichsgruppe konstruiert, die sich von den Arbeitslosen hinsichtlich wesentlicher sozioökonomischer Merkmale nicht mehr signifikant unterscheidet. Es zeigt sich, dass der Anteil derjenigen, die in irgendeiner Form Weiterbildung betreiben, unter den Arbeitslosen signifikant niedriger ist als er es bei kontrafaktischer Erwerbstätigkeit wäre. Hinsichtlich des Stundenumfangs ist durchschnittlich ein signifikant höherer Wert zu beobachten. Setzt man diesen allerdings ins Verhältnis zum zur Verfügung stehenden Zeitpotenzial für Weiterbildung, wird dieses bei Arbeitslosigkeit zu einem erheblich geringeren Anteil ausgeschöpft als bei Erwerbstätigkeit. Außerdem ist der höhere Stundenumfang ausschließlich bei allgemeiner Weiterbildung nachweisbar, während bei der beruflichen Weiterbildung außerhalb der Arbeitszeit keine signifikanten Unterschiede bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiter Bildung!: berufliche Weiterbildung Älterer in kleinen und mittleren Unternehmen (2008)

    Sesselmeier, Werner; Lange, Joachim; Bizer, Kilian;

    Zitatform

    Sesselmeier, Werner, Joachim Lange & Kilian Bizer (Hrsg.) (2008): Weiter Bildung! Berufliche Weiterbildung Älterer in kleinen und mittleren Unternehmen. (Loccumer Protokolle 2007,61), Loccum, 300 S.

    Abstract

    Die steigende Lebenserwartung, die Anforderungen des demographischen Wandels an die sozialen Sicherungssysteme und der sich bereits heute abzeichnende Fachkräftemangel werden dazu führen, dass ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zukünftig länger arbeiten müssen, können und dürfen. Die Bedingungen für eine längere Lebensarbeitszeit sind aber oftmals nicht gegeben: Ist Deutschland schon insgesamt kein Vorreiter bei der beruflichen Weiterbildung, so kommen Ältere, vor allem wenn sie nicht schon eine hohe Qualifikation mitbringen, besonders selten in den Genuss von Weiterbildungsmaßnamen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen dabei vor besonderen Herausforderungen, Weiterbildung durchzuführen: Oft gibt es keine Personalabteilung, die sich um Weiterbildungsfragen kümmern könnte, der Markt für Weiterbildung ist intransparent und der Nutzen von Weiterbildungsmaßnahmen schwer abzuschätzen. Kooperation mit Konkurrenten ist erforderlich - aber vielleicht riskant. Über all den vielfältigen Problemen steht die Frage: Lohnt sich die Investition in Weiterbildung überhaupt, gerade vor dem immer noch frühen Ausstieg aus dem Berufsleben? Und wer profitiert von dieser Investition und sollte demzufolge für die Finanzierung herangezogen werden: Das Individuum, die Arbeitgeber oder der Staat?' Der Band dokumentiert die Beiträge der Tagung, die von der Evangelischen Akademie Loccum, dem Volkswirtschaftlichen Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen und der Abteilung Wirtschaftswissenschaften des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Landau im Herbst 2007 veranstaltetet wurde. Thematisiert werden allgemeine Trends der Beschäftungs- und Qualitfikationsentwicklung, bildungsökonomische Aspekte der Weiterbildung, bildungs- und personalpolitische Herausforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen sowie staatliche Handlungsmöglicheiten auf Bundes- und Länderebene. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The puzzle of non-participation in continuing training: an empirical study of chronic vs. temporary non-participation (2007)

    Backes-Gellner, Uschi ; Tuor, Simone N.; Mure, Johannes;

    Zitatform

    Backes-Gellner, Uschi, Johannes Mure & Simone N. Tuor (2007): The puzzle of non-participation in continuing training. An empirical study of chronic vs. temporary non-participation. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 40, H. 2/3, S. 295-311.

    Abstract

    "Die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung ist oft mit einem großen individuellen Nutzen verbunden. Insofern ist rätselhaft, warum ein großer Anteil der Beschäftigten nach wie vor nicht an Weiterbildung teilnimmt. Um dieses Rätsel zu lösen, vergleicht der Beitrag Nie-Teilnehmer mit temporären Nichtteilnehmern. Frühere Studien haben gezeigt, dass sich Weiterbildungsteilnehmer und Nichtteilnehmer in vielen unbeobachteten Charakteristika unterscheiden, was zu Selbstselektion führt: Aufgrund dieser Charakteristika entscheiden sich manche Personen dafür, andere dagegen, an Weiterbildungen teilzunehmen. In der Studie zeigen wir nun, dass es sich auch bei den Nichtteilnehmern um keine homogene Gruppe handelt: Es gibt Personen, welche noch niemals eine Weiterbildung besucht haben (Nie-Teilnehmer) und solche, welche lediglich im Befragungszeitraum keine Weiterbildung besucht haben, jedoch ansonsten schon einmal an Weiterbildung teilgenommen haben (temporäre Nichtteilnehmer). Wir verwenden einen einmaligen, von der Expertenkommission Finanzierung Lebenslangen Lernens in Auftrag gegebenen Datensatz, der Informationen zu einer sehr großen Anzahl sich nicht weiterbildender Individuen enthält. Wir nutzen dabei die Besonderheit des Datensatzes, dass Nie-Teilnehmer von temporären Nichtteilnehmern unterschieden werden können. Mittels sample selection-models können wir in Maximum-Likelihood-Schätzungen potentielle Selektionseffekte berücksichtigen: Es könnte etwa sein, dass temporäre Nichtteilnehmer motivierter sind oder andere inhärente Fähigkeiten besitzen als Nie-Teilnehmer. Die Ergebnisse zeigen, dass Nie-Teilnehmer höhere Kosten haben würden als temporäre Nichtteilnehmer, wenn sie sich weiterbilden würden. Darüber hinaus finden wir, dass der kurzfristige Nutzen von Nie-Teilnehmern auf ihrem gegenwärtigen Arbeitsplatz tiefer ist als bei temporären Nichtteilnehmern. Langfristig würden jedoch, wegen der verbesserten Arbeitsmarktchancen, sowohl die Nie-Teilnehmer als auch die temporären Nichtteilnehmer gleichermaßen von einer Weiterbildungsteilnahme profitieren. Unsere Resultate zeigen deutlich, dass Nie-Teilnehmer also entweder zukünftige Entwicklungen falsch wahrnehmen oder eine außergewöhnlich hohe Diskontrate auf die zukünftigen Erträge aufweisen. Beides führt für die Nie-Teilnehmer - in ihrer eigenen Einschätzung - zu einem negativen Kosten-Nutzen-Verhältnis für eine Teilnahme an Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland (2007)

    Eckert, Thomas; Schmidt, Bernhard;

    Zitatform

    Eckert, Thomas & Bernhard Schmidt (2007): Entwicklung der Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland. (RatSWD working paper 06), Berlin, 67 S.

    Abstract

    "Zielsetzung des Projekts war es, Veränderungen der Weiterbildungsteilnahme und des Weiterbildungsverhaltens in Deutschland mit Hilfe multivariater Modelle theoriegeleitet zu beschreiben. Als Basis dienten Daten des Berichtssystems Weiterbildung, das seit 1979 in drei-jährigem Rhythmus erstellt wird. Im ersten Teil des Berichts stehen Analysen nach dem Alter-Periode-Kohorten Design im Vordergrund. Die Annahme, dass die Weiterbildungsteilnahme kohortenabhängig sei, impliziert, dass sich das Erleben zeitabhängiger gesellschaftlicher Entwicklungen in einem unterschiedlichen Lebensalter auf die Teilnahmebereitschaft an Weiterbildung auswirkt. Die Analysen erbrachten differenzierte Alters-, Perioden- und Kohorteneffekte für die Teilnahme an allgemeiner wie auch an beruflicher Weiterbildung. Weitere Indikatoren für die Weiterbildungsbereitschaft (Kursbelegungen, Teilnahmedauer) waren dagegen schwer zu analysieren, da die Daten hier zum Teil unvollständig waren bzw. schwer ineinander überführbar waren. Modernisierungseffekte, d.h. Effekte, die sich auf eine zunehmende gesellschaftliche Differenzierung zurückführen lassen, ließen sich in Bezug auf eine Weiterbildungsteilnahme nicht feststellen. Im Mittelpunkt des zweiten Teils der Expertise steht die Frage, welche Faktoren Weiterbildungsbeteiligung beeinflussen und wie sich diese in logistischen Regressionsgleichungen abbilden lassen. Dabei zeigte sich, dass die Effektstärke der einzelnen unabhängigen Variablen auch einem historischen Wandel unterliegt, für dessen Erklärung hier zwar Periodeneffekte verstärkt in den Blick genommen werden, aber auch Kohorteneffekte eine Rolle spielen könnten. Darüber hinaus sind die Einflussfaktoren nicht für alle Personengruppen gleichermaßen wirksam, wie sich im Rahmen der Analyse latenter Klassen zeigte. Durch den Einbezug latenter Klassen in clusteranalytische Verfahren ließen sich Modelle entwickeln, die aufgrund ihres hohen Anteils an erklärter Varianz als aussagekräftig gelten können. Dabei werden vor allem deutliche Unterschiede zwischen weiterbildungsnahen und weiterbildungsfernen Gruppen sichtbar. Für die berufliche Weiterbildung zeigte sich ein historischer Rückgang des Einflusses des Alters auf diesen Bildungsbereich. Die Relevanz von betriebsspezifischen Merkmalen wies dagegen eine deutlich steigende Tendenz auf und es zeigte sich u.a. eine wachsende Kluft zwischen großen Konzernen und KMUs. In der allgemeinen Weiterbildung wurde in den unterschiedlichen Clustern sogar ein teilweise gegenläufiger Einfluss von unabhängigen Variablen sichtbar. Auffallend war zudem ein starker Einfluss von Arbeitsplatzmerkmalen auf die Teilhabe an allgemeiner Weiterbildung, der sich auch im Zeitverlauf als relativ stabil erwies. Zusätzlich ist der sprunghafte Anstieg des Zusammenhangs zwischen Haushaltseinkommen und dem Umfang außerberuflicher Weiterbildungsaktivitäten in der jüngsten BSW-Erhebung bedenklich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Familiengründung als Sollbruchstelle?: Interaktion von Elternschaft und Weiterbildungsteilnahme (2007)

    Friebel, Harry;

    Zitatform

    Friebel, Harry (2007): Familiengründung als Sollbruchstelle? Interaktion von Elternschaft und Weiterbildungsteilnahme. In: DIE-Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Jg. 14, H. 3, S. 42-45.

    Abstract

    "Im Rahmen eines empirischen Längsschnittforschungsprojekts werden die Prozesse und Wendepunkte der Weiterbildungspraxen im geschlechtstypischen Lebenszusammenhang dokumentiert und diskutiert. Die Erhebung belegt eine geschlechtstypische Änderung des (Weiter-) Bildungsverhaltens von Männern und Frauen, wenn sie Väter und Mütter werden: Die Weiterbildungsbeteiligung von Vätern nimmt enorm zu, die der Mütter reduziert sich erheblich. Angesichts der Tatsache, dass Frauen mit der Sollbruchstelle Mutterschaft ohnehin in der Regel in diskontinuierliche Erwerbsarbeitskarrieren einmünden, wäre Weiterbildungsteilnahme aber eine Chance, die Entwertung beruflicher Qualifikationen zu verhindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten und Einkommenseffekte beruflicher Weiterbildung: eine Analyse mit Daten des Mikrozensus 1993, 1998 und 2003 (2007)

    Hubert, Tobias; Wolf, Christof ;

    Zitatform

    Hubert, Tobias & Christof Wolf (2007): Determinanten und Einkommenseffekte beruflicher Weiterbildung. Eine Analyse mit Daten des Mikrozensus 1993, 1998 und 2003. (RatSWD working paper 09), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Berufliche Fort- und Weiterbildung hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Die Gründe hierfür liegen im ständigen, immer schnelleren, technischen und organisatorischen Wandel der Arbeitswelt und in der zunehmenden Alterung der Bevölkerung. In diesem Aufsatz werden anhand von Daten der Mikrozensen 1993, 1998 und 2003 verschiedene Faktoren untersucht, die einen Einfluss darauf haben, welche Personen sich besonders an beruflicher Weiterbildung beteiligen. Ein Ziel ist es dabei, ein möglichst breites Spektrum an möglichen Einflussgrößen zu berücksichtigen. So werden individuelle, sozio-ökonomische Faktoren einerseits und strukturelle, berufsbezogene Faktoren andererseits miteinbezogen. Neben den Determinanten wird auch untersucht, ob berufliche Weiterbildung sich tatsächlich positiv im Einkommen niederschlägt. Bei der Bearbeitung dieser Fragen werden außerdem einige Spezifika des Mikrozensus als Datensatz für Weiterbildungsanalysen dargestellt. Den theoretischen Rahmen für die Analysen bildet dabei die Humankapitaltheorie. Die aus ihr abgeleiteten Hypothesen finden sich größtenteils auch in den empirischen Ergebnissen bestätigt. So verfügen Teilnehmer an beruflicher Weiterbildung über ein höheres Einkommen als Nichtteilnehmer. Insbesondere Bildung und das berufliche Umfeld haben einen starken Einfluss auf die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung. Sozial benachteiligte Gruppen wie Geringqualifizierte oder Ausländer sind in Weiterbildungsmaßnahmen weniger stark vertreten als Hochqualifizierte oder Deutsche. Diese Ergebnisse finden sich zu allen drei Zeitpunkten bestätigt. Veränderungen im Zeitverlauf fallen zumeist eher gering aus. Ein wichtiges Ergebnis ist also, dass berufliche Weiterbildung zwar positiv mit dem Einkommen korreliert, aber andererseits soziale Ungleichheit noch verstärkt anstatt dieser entgegenzuwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten der beruflichen Weiterbildung Erwerbstätiger: empirische Analysen auf der Basis des Mikrozensus 2003 (2007)

    Hubert, Tobias; Wolf, Christof ;

    Zitatform

    Hubert, Tobias & Christof Wolf (2007): Determinanten der beruflichen Weiterbildung Erwerbstätiger. Empirische Analysen auf der Basis des Mikrozensus 2003. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 36, H. 6, S. 473-493. DOI:10.1515/zfsoz-2007-0605

    Abstract

    "Durch den beständigen Wandel der Arbeitswelt und die zunehmende Alterung der Bevölkerung hat die berufliche Weiterbildung erheblich an Bedeutung gewonnen. In diesem Aufsatz wird mit Daten des Mikrozensus 2003 ein breites Spektrum an Einflussgrößen auf die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung untersucht. Zunächst wird gefragt, in welchen Bildungsfeldern die Weiterbildung stattfindet. Sodann wird mittels Tabellenanalysen und einem logistischen Regressionsmodell der Einfluss individueller, betrieblicher und struktureller Faktoren auf die Beteiligung an Weiterbildung und die in Weiterbildung verbrachte Zeit untersucht. Den theoretischen Rahmen für die Analysen bildet die Humankapitaltheorie. Die aus ihr abgeleiteten Hypothesen finden sich größtenteils in den empirischen Ergebnissen bestätigt. Insbesondere Bildung und das berufliche Umfeld haben einen starken Einfluss auf die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung. Sozial benachteiligte Gruppen wie Geringqualifizierte oder Ausländer beteiligen sich weniger stark als Hochqualifizierte oder Deutsche. Die Analysen zur Weiterbildungsintensität zeigen nur wenige signifikante Zusammenhänge, liefern aber einige interessante Hinweise für die weitere Forschung. In der Summe zeigt sich, dass berufliche Weiterbildung die soziale Ungleichheit eher verstärkt als reduziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    What influence do work-life situations and vocational orientation measures exert on individual commitment to continuing training? (2007)

    Krekel, Elisabeth M.; Walden, Günter;

    Zitatform

    Krekel, Elisabeth M. & Günter Walden (2007): What influence do work-life situations and vocational orientation measures exert on individual commitment to continuing training? In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 40, H. 2/3, S. 271-293.

    Abstract

    "Der beruflichen Weiterbildung kommt eine wichtige Rolle für die gesellschaftliche wie die berufliche Teilhabe zu. In dem Aufsatz werden nicht nur der Einfluss auf die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung, sondern auch auf die privaten Aufwendungen, gemessen als selbst getragene Kosten und eingebrachte Freizeit, analysiert. Dabei ist zu berücksichtigen, dass einzelne gesellschaftliche Gruppen unterschiedliche Zugänge zu Weiterbildung haben und ihr Weiterbildungsengagement durch verschiedene Rahmenbedingungen beeinflusst wird. Im Vordergrund des Beitrages steht deshalb die Frage, wie diese Rahmenbedingungen bzw. die berufliche Lebenssituation beschrieben werden können und ob unterschiedliche Gruppen identifizierbar sind. Darüber hinaus werden Merkmale beruflicher Orientierungen herangezogen. Grundlage hierfür bilden die Daten der Expertenkommission Finanzierung Lebenslangen Lernens zur Teilnahme bzw. Nichtteilnahme an beruflicher Weiterbildung sowie des Bundesinstituts für Berufsbildung zu Kosten und Nutzen beruflicher Weiterbildung für Individuen. Mit den beiden Untersuchungen, die auf derselben Grundgesamtheit aufbauen, ist es möglich, sowohl Aspekte der Weiterbildungsbeteiligung als auch private Aufwendungen für berufliche Weiterbildung zu betrachten. Deutlich wird, dass Personen nach Merkmalen der beruflichen Lebenssituation zu Gruppen zusammengefasst werden können, die sich im Hinblick auf Teilnahme an und Investition in berufliche Weiterbildung unterscheiden. Dabei zeigt sich, dass das Geschlecht zwar keinen signifikanten Einzeleinfluss auf das Weiterbildungsengagement hat, jedoch insbesondere Frauen bezogen auf ihre berufliche Lebenssituation eine Gruppe bilden und aufgrund ihrer eher schwierigeren beruflichen Lebenssituation ein geringeres Weiterbildungsengagement zeigen können. Zusätzlich üben berufliche Orientierungen einen deutlichen Einfluss auf das Weiterbildungsengagement aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung ausgewählter Personengruppen (2007)

    Leber, Ute; Möller, Iris ;

    Zitatform

    Leber, Ute & Iris Möller (2007): Weiterbildungsbeteiligung ausgewählter Personengruppen. (RatSWD working paper 12), Berlin, 32 S.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die unterschiedliche Beteiligung von Männern und Frauen, Älteren und Jüngeren sowie In- und Ausländern an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung. Empirische Untersuchungen auf Basis der Daten des Mikrozensus 2004 zeigen, dass die Teilnahmequote der Deutschen die der Ausländer deutlich übersteigt, und dass jüngere Erwerbstätige häufiger an Weiterbildung partizipieren als ältere. Zwischen der Weiterbildungsbeteiligung von Frauen und Männern dagegen sind die Unterschiede gering, wobei die Frauen leichte Vorteile gegenüber den Männern haben. Die bekannten Befunde aus der empirischen Bildungsforschung werden damit bestätigt, auch wenn die vorliegenden Befunde zur geschlechtsspezifischen Weiterbildungsbeteiligung nicht ganz eindeutig sind. In deskriptiven Untersuchungen wird gezeigt, dass die Weiterbildungsbeteiligung der einzelnen Personengruppen mit verschiedenen Faktoren zusammenhängt. Als bedeutsam erweisen sich dabei das schulische und berufliche Qualifikationsniveau, die berufliche Stellung, Merkmale der Tätigkeit und des Arbeitgebers sowie der familiäre Hintergrund. Die unterschiedliche Ausstattung der von uns betrachteten Personengruppen mit diesen Charakteristika kann ein erster Grund für ihre unterschiedliche Weiterbildungsbeteiligung sein. Allerdings wird deutlich, dass die Teilnahmequoten auch dann variieren, wenn nur Personen innerhalb vergleichbarer Subgruppen - also solche mit gleichen Eigenschaften - betrachtet werden. So liegt etwa die Weiterbildungsbeteiligung der Deutschen auch dann noch deutlich über der der Ausländer, wenn nur Deutsche und Ausländer mit einem hohen Schulabschluss verglichen werden. Die Bedeutung, die den genannten Faktoren zur Erklärung der Weiterbildungsbeteiligung zukommt, wird auch in multivariaten Untersuchungen bestätigt. Dabei zeigt sich, dass es neben Größen, die sich auf die Weiterbildungsteilhabe aller Vergleichsgruppen auswirken, auch solche gibt, die nur in einzelnen Schätzungen signifikant sind. So steht beispielsweise das Vorhandensein minderjähriger Kinder im Haushalt in einem negativen Zusammenhang nur mit der Weiterbildungsbeteiligung der Frauen, wohingegen Männer mit Kindern im Haushalt nicht signifikant seltener an Weiterbildung partizipieren als Männer ohne Kinder. Jüngere Erwerbstätige mit einem niedrigeren Schulabschluss nehmen weniger häufig an Weiterbildung teil als solche mit einem höheren Abschluss, wohingegen das schulische Bildungsniveau keinen Effekt auf die Weiterbildungsbeteiligung der Älteren ausübt. Ein Alterseffekt lässt sich nur in den Schätzungen für die Deutschen nachweisen, nicht aber in denen für die Ausländer. Eine nähere Analyse der Gründe für die differierenden Weiterbildungsbeteiligung der einzelnen Personengruppen zeigt schließlich, dass die unterschiedliche Ausstattung von Männern und Frauen, In- und Ausländern sowie Jüngeren und Älteren mit weiterbildungsrelevanten Merkmalen wie dem schulischen und beruflichen Bildungsabschluss oder der beruflichen Stellung nur einen Teil der Unterschiede im Weiterbildungsverhalten erklären kann. Neben diesem 'erklärten' Anteil der Weiterbildungsdifferenz spielt bei allen Gruppen auch der 'unerklärte' Anteil eine Rolle, der darauf hindeutet, dass die unterschiedliche Weiterbildungsbeteiligung auch auf Barrieren seitens der Weiterbildungsteilnehmer ('Selbstselektion') oder der die Weiterbildung finanzierenden Betriebe ('Fremdselektion') zurückzuführen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Möller, Iris ;
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  • Literaturhinweis

    Determinanten der Weiterbildungsbeteiligung älterer Erwerbstätiger (2007)

    Lois, Daniel;

    Zitatform

    Lois, Daniel (2007): Determinanten der Weiterbildungsbeteiligung älterer Erwerbstätiger. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 16, H. 1, S. 5-22. DOI:10.1515/arbeit-2007-0103

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt mit Daten des Berichtssystems Weiterbildung 2000, dass die altersspezifische Beteiligung an formeller beruflicher Weiterbildung on-the-job je nach Anlass der Teilnahme variiert: Die Partizipation an Einarbeitungs- und vor allem Aufstiegsqualifizierungen erweist sich als negativ altersabhängig, während die Beteiligung an Anpassungsfortbildungen in keinem signifikanten Zusammenhang mit dem Alter steht. Auch ältere Erwerbstätige investieren folglich in ihr Humankapital - allerdings selektiv und unter spezifischen Bedingungen: Mit steigendem Alter gewinnen positive Einstellungen gegenüber der eigenen Lernfähigkeit als Teilnahmevoraussetzungen an Bedeutung. Zudem gibt die Qualität technologischer Innovationen den Ausschlag darüber, ob eine formelle Weiterbildung überhaupt erforderlich wird. Sind neue Arbeitsaufgaben z.B. mit der vorangehenden Tätigkeit verwandt, kann die Einstellung von älteren Erwerbstätigen teilweise durch einen Transfer ihres Erfahrungswissens bewältigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigung, berufliche Weiterbildung und ihre Finanzierung (2007)

    Reinowski, Eva; Sauermann, Jan;

    Zitatform

    Reinowski, Eva & Jan Sauermann (2007): Befristete Beschäftigung, berufliche Weiterbildung und ihre Finanzierung. (RatSWD working paper 14), Berlin, 41 S.

    Abstract

    "Ähnlich wie in anderen europäischen Ländern wurde der Einsatz von befristeten Beschäftigungsverhältnissen in Deutschland seit den 1980ern vereinfacht. Als Folge dieser Vereinfachungen nimmt die Bedeutung dieser Beschäftigungsform zu. Der Vorteil befristeter Beschäftigungsverhältnisse für Arbeitgeber liegt vor allem in der Einsparung von institutionellen Kündigungskosten sowie der Möglichkeit einer 'Verlängerung' der Probezeit. Auf der Arbeitnehmerseite können befristete Beschäftigungsverhältnisse mit geringeren Aufstiegschancen oder unsicheren Erwerbsverläufen einhergehen. Daneben wird ein negativer Effekt auf Investitionen in berufliche Weiterbildung vermutet. Da dieser Zusammenhang in der theoretischen Diskussion nicht eindeutig ist, wird eine empirische Analyse für Deutschland durchgeführt. Im ersten Teil der Studie wird der Befristungseffekt für geringqualifiziert Beschäftigte mit Daten des Mikrozensus untersucht. Gerade für diese Gruppe wird lifelong learning als besonders notwendig angesehen, wenngleich Möglichkeiten zur Weiterbildung in der Realität nur eingeschränkt bereitgestellt und genutzt werden. Inhalt des zweiten Teils ist eine Analyse der Finanzierung beruflicher Weiterbildung auf Basis des Sozio- Oekonomischen Panels. Ziel ist dabei, Unterschiede im Investitionsverhalten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern aufzudecken. In beiden Teilen muss für einen möglichen Selektionseffekt aufgrund beobachtbarer oder unbeobachtbarer Heterogenitäten kontrolliert werden. Dazu wird zum einen eine Vergleichsgruppe für die befristet Beschäftigten konstruiert (Matchingverfahren), zum anderen wird eine simultane Probitschätzung durchgeführt. Für beide Teile der Analyse wird ein signifikanter Einfluss befristeter Beschäftigung auf Humankapitalinvestitionen nachgewiesen. Für Personen, die geringqualifizierte Tätigkeiten ausführen, findet sich ein signifikant positiver Effekt. Hinsichtlich der Finanzierung beruflicher Weiterbildung lässt sich ein negativer Befristungeseffekt auf Arbeitgeberinvestitionen nachweisen. Dagegen investieren befristet Beschäftigte mit höherer Wahrscheinlichkeit selbst in ihr Humankapital." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    New evidence on the complementarity of education and training (2007)

    Riphahn, Regina T.; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. & Parvati Trübswetter (2007): New evidence on the complementarity of education and training. (LASER discussion papers 04), Erlangen u.a., 26 S.

    Abstract

    "Wir betrachten die Häufigkeit beruflicher Weiterbildungsmaßnahmen und ihre Korrelation mit dem Alter für hoch und gering qualifizierte Arbeitnehmer. Unsere Datenbasis stellen die Mikrozensuserhebungen von 1996 bis 2004 dar. Die Weiterbildungwahrscheinlichkeit ist höher für hoch qualifizierte Arbeitnehmer und sie steigt stärker als die gering qualifizierter Arbeitnehmer. Qualifikation und Weiterbildung sind komplementär und der Abstand im Arbeitsmarkterfolg zwischen unterschiedlichen Qualifikationsgruppen wächst weiter. Über den betrachteten Zeitraum hinweg ist der Anteil der Weiterbildungsmaßnahmen zugunsten älterer, insbesondere hoch qualifizierter Arbeitnehmer deutlich gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Population aging and trends in the provision of continued education (2007)

    Riphahn, Regina T.; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. & Parvati Trübswetter (2007): Population aging and trends in the provision of continued education. (RatSWD working paper 15), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "This study investigates whether the incidence of continued vocational education has changed as the German workforce commenced an aging process which is expected to intensify. As the lifespan in productive employment lengthens human capital investments for older workers become increasingly worthwhile. Using the data of a German population survey we describe recent trends in the development of human capital investments and apply decomposition procedures to the probability of continued education. Holding everything else constant the shift in the population age distribution by itself would have lead to a decline in training participation over the considered period, 1996-2004. However, the decomposition analyses yield that behavioral changes caused an increase in training particularly among older workers. This is confirmed by multivariate regressions on pooled cross-sectional data: the increase in training probabilities is highest among older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Trübswetter, Parvati;
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  • Literaturhinweis

    Unterscheidung von beruflicher und allgemeiner Weiterbildung in empirischen Erhebungen zur Weiterbildungsteilnahme (2007)

    Rosenbladt, Bernhard von;

    Zitatform

    Rosenbladt, Bernhard von (2007): Unterscheidung von beruflicher und allgemeiner Weiterbildung in empirischen Erhebungen zur Weiterbildungsteilnahme. In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 30, H. 4, S. 21-31.

    Abstract

    "Repräsentative Erhebungen zur Weiterbildungsteilnahme sind Grundlage für Analysen zum lebenslangen Lernen ebenso wie zur Beschreibung des Weiterbildungssektors innerhalb des Bildungswesens. Die damit bereitgestellten Informationen sollten ausreichend differenziert sein, um verschiedene Arten von Lernaktivitäten unterscheiden zu können. Eine der wesentlichen Differenzierungen ist die Unterscheidung von allgemeiner und beruflicher Weiterbildung. Der Beitrag stellt dar, wie und mit welchen Ergebnissen diese Unterscheidung in den kontinuierlichen Erhebungen zur Weiterbildungsteilnahme in Deutschland vorgenommen wird und welche Möglichkeiten zur Abgrenzung von allgemeiner und beruflicher Weiterbildung im Rahmen des neuen Adult Education Survey (AES) gegeben sein werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsbeteiligung - Stand der Forschung und Vergewisserung des Gegenstands (2007)

    Schiersmann, Christiane;

    Zitatform

    Schiersmann, Christiane (2007): Weiterbildungsbeteiligung - Stand der Forschung und Vergewisserung des Gegenstands. In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 30, H. 2, S. 33-43.

    Abstract

    "Wer sich aus welchen Gründen an Weiterbildung beteiligt, ist eine der Kernfragen der Weiterbildungsforschung und -praxis. Unter Rückgriff auf zwei Texte von Horst Siebert und Johannes Weinberg wird reflektiert, welche Erkenntnisse die Teilnahmeforschung seit den so genannten Leitstudien der 1960er und 1970er Jahren hervorgebracht hat. Dabei wird auf soziodemografische und beschäftigungsbezogene Aspekte eingegangen, und nach den Motiven und dem Nutzen der Weiterbildungsbeteiligung gefragt. Darüber hinaus stellt sich aus heutiger Sicht die Frage, was angesichts der Ausweitung des Betrachtungsgegenstandes auf non-formale und informelle Weiterbildung 'Teilnahme' an Weiterbildung eigentlich meint." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zeitpotential für berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen wenig genutzt (2007)

    Wilde, Joachim; Schultz, Birgit;

    Zitatform

    Wilde, Joachim & Birgit Schultz (2007): Zeitpotential für berufliche Weiterbildung von Arbeitslosen wenig genutzt. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 13, H. 5, S. 145-153.

    Abstract

    "Tendenziell verfügen Arbeitslose über mehr Zeit für berufliche Weiterbildung als Vollzeiterwerbstätige. Die vorliegende Studie untersucht anhand der letzten Zeitbudgeterhebung des Statistischen Bundesamts, inwieweit dieses größere Zeitpotential auch tatsächlich genutzt wird und welche Formen der Weiterbildung dabei besonders ins Gewicht fallen. Hierzu wird aus der Gruppe der Vollzeiterwerbstätigen eine Teilgruppe ausgewählt, die hinsichtlich relevanter sozioökonomischer Merkmale der Zusammensetzung der Gruppe der Arbeitslosen entspricht, so daß eventuelle Unterschiede zwischen beiden Gruppen nicht auf Heterogenität zurückzuführen sind. Es zeigt sich, daß nur rund 15% aller Arbeitslosen in irgendeiner Form an Weiterbildungsaktivitäten beteiligt sind, während der entsprechende Anteil in der Vergleichsgruppe der Vollzeiterwerbstätigen knapp 40% beträgt, wobei auch bei letzteren nur berufliche Weiterbildung außerhalb der Arbeitszeit betrachtet wurde. Bezogen auf den durchschnittlichen Zeitaufwand je Woche wird der Abstand zwar deutlich geringer, insgesamt ist jedoch auch hier kein größeres Weiterbildungsvolumen bei Arbeitslosigkeit festzustellen. Differenziert man nach Teilgruppen von Arbeitslosen, so ergibt sich hinsichtlich des Zeitaufwands ein unterschiedliches Bild, d. h., bei einigen Teilgruppen ist der Zeitaufwand für Weiterbildung bei Arbeitslosigkeit höher als bei (hypothetischer) Erwerbstätigkeit. Allerdings sind diese Ergebnisse insbesondere bei Geringqualifizierten auf ein höheres Maß an Selbstlernaktivitäten, z. B. durch Radio und Fernsehen, zurückzuführen, also auf Aktivitäten, deren Nutzen für die Qualifizierung für den ersten Arbeitsmarkt unsicher ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung: welche Kosten und welchen Nutzen haben die Teilnehmenden? (2006)

    Beicht, Ursula; Krekel, Elisabeth M.; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula, Elisabeth M. Krekel & Günter Walden (2006): Berufliche Weiterbildung. Welche Kosten und welchen Nutzen haben die Teilnehmenden? (Berichte zur beruflichen Bildung 274), Bielefeld: Bertelsmann, 203 S.

    Abstract

    "Die hohe Bedeutung beruflicher Weiterbildung ist angesichts des immensen wirtschaftlichen Wandels, der weiterhin rasanten technologischen Entwicklung und der alternden Gesellschaft in Deutschland unbestritten. Von den Individuen wird nicht nur die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen, sondern auch eine Beteiligung an den entstehenden Kosten erwartet. Individuelle Investitionen in berufliche Weiterbildung erfolgen jedoch nur, wenn sich die Betreffenden einen angemessenen Nutzen hiervon versprechen können. Wie hoch ist momentan die Beteiligung an beruflicher Weiterbildung? In welchem Umfang investieren die Individuen hierfür Geld und Zeit? Welche Nutzenerwartungen haben sie, und wie schätzen sie den realisierten Weiterbildungsnutzen ein? Welche Unterschiede gibt es dabei z. B. nach Alter, Bildungsniveau und beruflicher Tätigkeit? Der vorliegende Bericht enthält zu diesen Fragen differenzierte Ergebnisse und vielfältige Analysen. Sie basieren auf einer repräsentativen Befragung von erwerbsnahen Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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