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Dossier

Betriebliche Weiterbildung

Sowohl für eine nachhaltige Sicherung der betrieblichen Produktivität als auch für die individuelle Beschäftigungsfähigkeit spielt eine arbeitsplatznahe Weiterbildung eine wichtige Rolle. Dieses Themendossier präsentiert eine Auswahl von Literaturnachweisen zu betrieblicher Weiterbildungsforschung und zu Erfahrungen aus der betrieblichen Weiterbildungspraxis.
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im Aspekt "Individuelle Weiterbildungsteilnahme"
  • Literaturhinweis

    Weiter- und Fortbildung als Strategie zur Fachkräftebedarfsdeckung (2014)

    Grunau, Philipp ; Koscheck, Stefan;

    Zitatform

    Grunau, Philipp & Stefan Koscheck (2014): Weiter- und Fortbildung als Strategie zur Fachkräftebedarfsdeckung. In: L. Bellmann & R. Helmrich (Hrsg.) (2014): Unternehmerische Herausforderungen zu Beginn des demografischen Einbruchs, S. 143-174.

    Abstract

    "Gegenstand der Analysen dieses Kapitels ist ausschließlich die berufliche Weiterbildung, welche sowohl betrieblicher als auch außerbetrieblicher Natur sein kann. Zudem beschränken sich die Untersuchungen auf formale Weiterbildung. Weiterbildung in Form des informellen Lernens - insbesondere am Arbeitsplatz - kann trotz seiner wachsenden Bedeutung in diesem Band aufgrund der schwierigen empirischen Erfassbarkeit nicht berücksichtigt werden. Der erste Abschnitt analysiert anhand des IAB-Betriebspanels berufliche Weiterbildungsaktivitäten, welche vom beschäftigenden Betrieb durch Freistellung und/ oder durch Kostenübernahme gefördert werden. Ob die Maßnahme dabei inner- oder außerbetrieblich stattfindet und organisiert wird, wird hier nicht unterschieden. Im zweiten Abschnitt werden externe Weiterbildungsanbieter mit marktoffenem Angebot betrachtet, wobei sich die Analyse auf solche Anbieter beschränkt, die (auch) berufliche Weiterbildung anbieten. Somit werden Anbieter von lediglich allgemeiner Erwachsenenbildung nicht berücksichtigt. Die Weiterbildung kann hier sowohl inhouse bei betrieblichen Kunden als auch in Räumlichkeiten der Anbieter stattfinden. Zusammen decken die beiden Teile bzw. Datenquellen dieses Kapitels die Weiterbildungsaktivitäten in Deutschland. Sie bieten zwei Blickwinkel auf einen Aspekt, dem im Rahmen des 'lebenslangen Lernens' und der Deckung des Fachkräftebedarfs zunehmend mehr Bedeutung zukommt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Does regional training supply determine employees' training participation? (2014)

    Görlitz, Katja; Rzepka, Sylvi;

    Zitatform

    Görlitz, Katja & Sylvi Rzepka (2014): Does regional training supply determine employees' training participation? (Ruhr economic papers 479), Essen, 22 S. DOI:10.4419/86788543

    Abstract

    "Dieser Artikel untersucht den Zusammenhang zwischen der Weiterbildungsbeteiligung von Arbeitnehmern und dem regionalem Weiterbildungsangebot (gemessen als Zahl der Weiterbildungsanbieter pro km in der Region). Die Analyse basiert auf den Mikrodaten der Erwachsenen Kohorte des Nationalen Bildungspanels 2009/10. Es wird ein lineares Wahrscheinlichkeitsmodell geschätzt, welches neben individuellen und firmenspezifischen ebenso für weitere regionale Faktoren (wie die Arbeitslosenquote, die Qualifikationsstruktur der Arbeitnehmer, die Bevölkerungsdichte und die industrielle Struktur) kontrolliert. Im Ergebnis zeigt sich ein positiver, statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen der Anzahl der Weiterbildungsanbieter im lokalen Arbeitsmarkt und der Weiterbildungsbeteiligung von Arbeitnehmern. Die übrigen regionalen Faktoren erklären nur zu einem geringeren Maße die individuelle Weiterbildungswahrscheinlichkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lernen im Arbeitsalltag - Fit im Beruf: ein ganzheitliches Konzept zur Weiterbildung älterer Arbeitnehmer (2014)

    Görtner, Lara; Röhr-Sendlmeier, Una M.; Käser, Udo; Hüber, Tanja;

    Zitatform

    Görtner, Lara, Tanja Hüber, Udo Käser & Una M. Röhr-Sendlmeier (2014): Lernen im Arbeitsalltag - Fit im Beruf. Ein ganzheitliches Konzept zur Weiterbildung älterer Arbeitnehmer. In: Bildung und Erziehung, Jg. 67, H. 4, S. 471-488. DOI:10.7788/bue-2014-0410

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der allgemeinen Grundsätze für Lernangebote für ältere Beschäftigte wurde das Konzept LiA ('Lernen im Arbeitsalltag') entwickelt, welches nicht auf eine fachspezifische Qualifizierung von Arbeitnehmern, sondern auf ihre Weiterbildung im Sinne einer Förderung ihrer Selbstwirksamkeits- und Kompetenzerwartung, einer individuellen Aktivierung, einer Vergrößerung der subjektiven Zufriedenheit sowie einer Erhöhung des beruflichen Engagements zielt und bei dem es sich um ein ganzheitliches Training handelt, das nachhaltig wirken und nicht nur kurzfristig Impulse setzen möchte." (Textauszug, © Böhlau Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Teilnahme an Weiterbildung in der Migrationsgesellschaft: Perspektiven deutscher Frauen mit "Migrationshintergrund" (2014)

    Heinemann, Alisha M. B.;

    Zitatform

    Heinemann, Alisha M. B. (2014): Teilnahme an Weiterbildung in der Migrationsgesellschaft. Perspektiven deutscher Frauen mit "Migrationshintergrund". (Theorie Bilden 33), Bielefeld: Transcript, 325 S.

    Abstract

    "Mit dem demographischen Wandel steigt aktuell der Anteil von Personen mit einem sogenannten Migrationshintergrund in den nachwachsenden Generationen. Folglich nehmen auch die Ansprache neuer Zielgruppen als reguläre Weiterbildungsteilnehmende und deren Zugangsmöglichkeiten zu Weiterbildungseinrichtungen weiter an Bedeutung zu. Alisha M.B. Heinemann untersucht Perspektiven und Weiterbildungsteilnahmegründe der heterogenen Gruppe von deutschen Frauen mit einem sogenannten Migrationshintergrund. Die differenzierte rassismuskritische Analyse öffnet neue Zugänge und Perspektiven in der Erwachsenenbildungsforschung und präsentiert Hintergrundwissen für die Weiterbildungspraxis." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Further training in Germany: continuous participation and the impact of attitudes and personality (2014)

    Offerhaus, Judith Kristina;

    Zitatform

    Offerhaus, Judith Kristina (2014): Further training in Germany. Continuous participation and the impact of attitudes and personality. Bremen, 257 S.

    Abstract

    "Further training is understood as any professionally-oriented course or formalized work-related learning activity; it takes place after leaving formal education and entering the labor market. A large body of literature mainly based on cross-sectional research shows that access to and participation in further training is predominantly determined by two factors, individual level of education and occupational status. This research departs from previous work and its cross-sectional focus on socio-economic stratifiers by adopting a longitudinal modelling strategy and incorporating psychological and social psychological factors into sociological research. I focus on the case of Germany and employ data drawn from the German Socio-Economic Panel study. There are two main theoretical and empirical contributions of this dissertation. (1) Further training is viewed from the perspective of life course sociology; recurrent engagement across adulthood is phrased as prolonged educational careers which extend beyond formal schooling. Sequence and cluster analyses show that participation in training varies by educational background and previous training experience, underlining a two-fold path-dependency. Additionally, results align with the life course concept of cumulative advantage/disadvantage. Frequent and continuous participation in training is associated with higher occupational status and more favorable labor market positioning in terms of stable full-time employment; whereas training abstainers and irregular participants are over-represented among marginally and unemployed. (2) Further training is conceptualized as a function of demographics, socio-economic and work-related factors. However, this is extended by incorporating two more subjective mechanisms which subtly are at play in determining participation in training: attitudes and personality. (a) Framed in terms of rational choice theory, training attitudes represent subjective evaluations of the perceived training utility (qualification or adaptation); a general career orientation and different forms of perceived training constraints are also taken into account. Findings from random-effects panel regressions reveal that adaptation utility and career orientation facilitate training, while perceived constraints reduce the training likelihood, everything else equal. For low educated individuals, positive evaluations of the adaptive capacities of training and strong career orientation can be interpreted as an equalizer in access to training; their training propensity is no longer significantly different from similar highly qualified individuals. (b) Personality traits are understood as a productive set of non-cognitive skills which drive behaviors and determine socio-economic life outcomes like educational performance, labor market participation and status attainment. In the context of further training, specifically two traits matter in increasing training participation: openness to new experiences and internal control beliefs. In light of these findings this dissertation concludes that further training is an extension of previous educational and occupational stratification. However, there are exceptions; low educated individuals with positive assessments of the utility of training seem to overcome the educational barrier in access to further training. Also, attitudes and personality should be systematically considered in training research as this research shows that these softer qualities may prove more effective in reducing unequal training chances over the life course." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Lebenslanges Lernen zwischen Weiterbildungslust und Weiterbildungsfrust: eine empirische Studie zu Anreizstrukturen in der beruflichen Weiterbildung (2014)

    Walter, Marcel;

    Zitatform

    Walter, Marcel (2014): Lebenslanges Lernen zwischen Weiterbildungslust und Weiterbildungsfrust. Eine empirische Studie zu Anreizstrukturen in der beruflichen Weiterbildung. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 295 S.

    Abstract

    "Unter welchen Bedingungen investieren Erwerbstätige Zeit und eigene finanzielle Mittel in ihre berufliche Weiterbildung? Der Autor geht dieser Frage auf der Grundlage einer direkten empirischen Umsetzung des sozialwissenschaftlichen Rational-Choice Paradigmas nach.
    Der innovative Ansatz ermöglichte erstmals, den von potenziellen Teilnehmenden ex-ante erwarteten Nutzen systematisch und differenziert zu erfassen. Anhand der Daten des BIBB-DICT-Surveys zeigt der Autor, dass diese Nutzenerwartungen bei der Entscheidung über eine Weiterbildungsteilnahme wesentlich, wenn auch nicht allein entscheidend sind. Die Befunde geben Anlass, öffentliche Weiterbildungsappelle kritisch zu hinterfragen. Zugleich liefern sie einen Beitrag zur Debatte um Gestaltungsvorschläge zur Weiterbildungsförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A matter of degree: the continuing training gap for women in Europe (2014)

    Wozny, Caroline; Schneider, Martin R.;

    Zitatform

    Wozny, Caroline & Martin R. Schneider (2014): A matter of degree: the continuing training gap for women in Europe. In: Socio-economic review, Jg. 12, H. 2, S. 353-379. DOI:10.1093/ser/mwu008

    Abstract

    "We analyse the gender training gap (i.e. the disadvantage of women in receiving work-related continuing training) based on individual data from the first wave of the Adult Education Survey (AES). The interaction of gender and education, we argue, has been overlooked in previous work. For only one of22 European countries do we find a statistically significant training gap for women with a university degree -- but in six countries, we find a statistically significant and sizeable training gap for women without a university degree. Multilevel analysis supports the results and shows that institutions are linked to the chances of training. In particular, a system of vocational education and training geared towards firm-specific skills enhances the female training gap. Overall, our paper shows that the widespread perception of a disappearing gender training gap is premature." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fortschrittsreport "Altersgerechte Arbeitswelt": Ausgabe 4: Lebenslanges Lernen und betriebliche Weiterbildung (2014)

    Abstract

    "Weiterbildung der Beschäftigten hilft den Unternehmen bei der Fachkräftesicherung und stärkt sie im internationalen Wettbewerb. Zunehmend spielen dabei auch ältere Beschäftigte eine Rolle, denn die Belegschaften altern und es kommen nicht ausreichend junge Menschen nach. Wer fachlich auf dem neusten Stand ist, hat bessere Karrierechancen, mehr Möglichkeiten bei einem Arbeitsplatz- oder Tätigkeitswechsel und größere Arbeitsplatzsicherheit. Der vierte Fortschrittsreport zum Thema 'Lebenslanges Lernen und betriebliche Weiterbildung' fasst den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Forschung sowie Praxisbeispiele aus der Wirtschaft zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung für Ältere - eine Längsschnittanalyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels (2013)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sandra Dummert & Ute Leber (2013): Betriebliche Weiterbildung für Ältere - eine Längsschnittanalyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels. In: Die Unternehmung. Swiss Journal of Business Research and Practice, Jg. 67, H. 4, S. 311-330., 2013-09-16.

    Abstract

    "Bereits vorliegende empirische Ergebnisse zur Weiterbildung für Ältere weisen auf die geringe Verbreitung dieses Instruments in der betrieblichen Praxis hin. Während diese Studien auf einzelne Jahre bezogen sind, liegt dem vorliegenden Beitrag eine Längsschnittperspektive zugrunde. Auf Basis der Daten des IAB-Betriebspanels 2006-2011 wird für deutsche Betriebe gezeigt, dass ihr Weiterbildungsangebot Älteren gegenüber ansteigt, wenn der Untersuchungszeitraum ausgeweitet wird. Dennoch bleiben auch bei Betrachtung eines längeren Zeitraums die bekannten Erklärungsmuster der betrieblichen Weiterbildung für Ältere bestehen. So sind es insbesondere grössere Betriebe mit einer modernen technischen Ausstattung, einem hohen Anteil an qualifizierten Beschäftigten, einem hohen Anteil an älteren Beschäftigten und einer institutionalisierten Personalarbeit, die zumindest mit Unterbrechungen Weiterbildung für ihre älteren Mitarbeiter anbieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland : AES 2012 Trendbericht (2013)

    Bilger, Frauke; Stock, Luisa; Strauß, Alexandra;

    Zitatform

    Bilger, Frauke (2013): Weiterbildungsverhalten in Deutschland : AES 2012 Trendbericht. (Weiterbildungsverhalten in Deutschland ... 2012), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "In Deutschland haben im vergangenen Jahr so viele Menschen eine Weiterbildung gemacht wie niemals zuvor. 49 Prozent der Bevölkerung im erwerbstätigen Alter haben von April 2011 bis Juni 2012 an einer Weiterbildungsveranstaltung teilgenommen. Während die Beteiligung in Westdeutschland bei 48 Prozent lag, wurde für Ostdeutschland eine Quote von 53 Prozent gemessen. Das geht aus einer Erhebung hervor, die von TNS Infratest Sozialforschung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) auf Grundlage des europäischen Adult Education Survey (AES) durchgeführt hat. Bei der ersten Erhebung 1979, damals nur in Westdeutschland, hatte die Beteiligungsquote noch 23 Prozent betragen. Auch im Vergleich zur letzten europäischen Erhebung 2007 hat sich Deutschland um 5 Prozentpunkte gesteigert. Das Ziel einer Weiterbildungsbeteiligung von 50 Prozent im Jahr 2015, das Bund und Länder sich 2008 beim Dresdner Bildungsgipfel gesetzt hatte, ist damit schon jetzt nahezu erreicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildungsverhalten in Deutschland : Resultate des Adult Education Survey 2012 (2013)

    Bilger, Frauke; Hartmann, Josef; Gnahs, Dieter; Kuper, Harm;

    Zitatform

    Bilger, Frauke, Dieter Gnahs, Josef Hartmann & Harm Kuper (Hrsg.) (2013): Weiterbildungsverhalten in Deutschland : Resultate des Adult Education Survey 2012. (Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung), Bielefeld: Bertelsmann, 387 S. DOI:10.3278/14/1120w

    Abstract

    "Die Weiterbildungsbeteiligung befindet sich auf Rekordniveau: Mit einer Quote von 49 % weiterbildungsaktiver Erwachsener ist der in Deutschland bisher höchste Wert gemessen worden. Das ist nur eines der zahlreichen Ergebnisse des Adult Education Survey 2012 (AES), dessen abschließender Ergebnisbericht in dieser Publikation vorliegt. Der Bericht analysiert und kommentiert die repräsentativen Daten unter Berücksichtigung zentraler Fragestellungen: Wer genau nimmt wie oft und wie lange an Weiterbildung teil? Und wer nimmt nicht teil? Der Bericht ist eine zentrale Arbeitsgrundlage für die Forschung zu Bildung und Lernen im Erwachsenenalter. Daneben liefert er relevante Argumente für strategische Anliegen von Bildungspraxis und -politik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Weiterbildung in Deutschland: ein Vergleich von betrieblicher und indidueller Perspektive (2013)

    Demary, Vera; Werner, Dirk; Malin, Lydia ; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Demary, Vera, Lydia Malin, Susanne Seyda & Dirk Werner (2013): Berufliche Weiterbildung in Deutschland. Ein Vergleich von betrieblicher und indidueller Perspektive. (IW-Analysen 87), Köln, 102 S.

    Abstract

    "Die persönlichen Motive für eine Weiterbildung sind zahlreich. So entscheiden sich mehr als die Hälfte der Teilnehmer für eine Weiterbildung, um sich beruflich weiterzuentwickeln. Durch eine solche Maßnahme erhoffen sie sich weiterhin, ihre berufliche Tätigkeit besser ausüben zu können, sie wollen ihr Wissen erweitern und hoffen, durch die Weiterbildung ihren Arbeitsplatz sichern zu können. Auf der Unternehmensseite ist die Erhöhung der Kompetenzen ebenfalls der entscheidende Grund, zeitliche und finanzielle Ressourcen in Weiterbildung zu investieren. Weiterbildung ist allerdings nicht nur auf individueller und betrieblicher Ebene sinnvoll, sondern hat vor allem vor dem Hintergrund des demografischen Wandels eine besondere Bedeutung für die Fachkräftesicherung. Die Autoren der vorliegenden Analyse fordern daher eine höhere Transparenz des Weiterbildungsmarktes, damit passgenaue Angebote identifiziert und unnötige Qualifizierungen vermieden werden. Es bedarf außerdem einer stärkeren Modularisierung der Angebote, um möglichst spezifische Maßnahmen bereitstellen zu können, welche sowohl die Kompetenzen der Mitarbeiter als auch den Bedarf der Unternehmen berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Participation in vocational education and training: a summary of indicators and rates (2013)

    Dionisius, Regina; Lissek, Nicole; Schier, Friedrich;

    Zitatform

    Dionisius, Regina, Nicole Lissek & Friedrich Schier (2013): Participation in vocational education and training. A summary of indicators and rates. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 143), Bonn, 144 S.

    Abstract

    "Vocational education and training reporting uses various indicators, rates and guidance values to describe developments and problem areas in VET. There are, however, considerable differences in the construction and significance of some of these indicators, even when they relate to similar facts and circumstances. For this reason, a systematic description of the most important vocational education (and training) seemed apposite in order to facilitate their application. The indicators focus on transitions from the general educational system to the training system ('1st threshold'). The present publication explains the calculation method of the individual indicators and documents their scope and explanatory capacity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildungsbeteiligung und Weiterbildungsquote (2013)

    Hartung, Silke;

    Zitatform

    Hartung, Silke (2013): Betriebliche Weiterbildungsbeteiligung und Weiterbildungsquote. In: Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn (Hrsg.) (2013): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 304-306.

    Abstract

    "Das IAB-Betriebspanel stellt seit 1995 Informationen zur betrieblichen Weiterbildung für das gesamte Bundesgebiet bereit. Im Beitrag wird neben der Beteiligung der Betriebe auch der Anteil der in Weiterbildungsmaßnahmen einbezogenen Mitarbeiter betrachtet. Wurden diese Daten bis zum Jahr 2007 in zweijährigem Rhythmus erhoben, werden die Basisinformationen (außer Weiterbildungsquote nach Qualifikationsniveau) ab 2008 in jedem Jahr erfragt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Determinanten beruflicher Weiterbildung: Unterschiede zwischen verschiedenen Personengruppen (2013)

    Huber, Christina;

    Zitatform

    Huber, Christina (2013): Determinanten beruflicher Weiterbildung. Unterschiede zwischen verschiedenen Personengruppen. Wien, 112 S., Anhang.

    Abstract

    "Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des Einflusses von persönlichen, demographischen und beruflichen Faktoren auf die Teilnahme an verschiedenen Formen beruflicher Weiterbildungsmaßnahmen. Der Produktionsfaktor Arbeit und insbesondere das Wissen der Arbeitnehmer hat während der letzten Jahre an Bedeutung zugenommen. Um jedoch wettbewerbsfähig zu bleiben, fordert der technologische Fortschritt und der internationale Wettbewerb sowohl von Unternehmen als auch von Mitarbeitern, Wissen und Fähigkeiten auf dem aktuellsten Stand zu halten. Dazu sind Investitionen in die Aus- und Weiterbildung notwendig. Geht man von den Annahmen der Humankapitaltheorie aus, die für diese Arbeit eine zentrale Grundlage bildet, so sind Weiterbildungsinvestitionen nicht für alle Personen rentabel. Die Humankapitaltheorie erlaubt es, Faktoren zu identifizieren, die die Weiterbildungsteilnahme beeinflussen. Dazu zählen das Alter, die schulische und berufliche Qualifikation, sowie die Ausgestaltung des Arbeitsverhältnisses in Form einer Befristung des Arbeitsverhältnisses und einer Voll- oder Teilzeitbeschäftigung. Aus diesen Faktoren werden fünf Hypothesen abgeleitet, die in weiterer Folge empirisch überprüft werden. Neben den persönlichen und beruflichen Faktoren wird angenommen, dass die Motivation einer Person eine Weiterbildungsteilnahme ebenfalls beeinflusst. Dazu werden aus der Motivations- und Anreiztheorie verschiedene Ansätze vorgestellt - begleitet von empirischen Erkenntnissen - , die die Annahme unterstützen. Dies führt in Folge zur Aufstellung moderierender Hypothesen. Eine zentrale Annahme der Humankapitaltheorie ist, dass eine Weiterbildungsteilnahme die Produktivität und somit die Entlohnung des Arbeitnehmers erhöht. Weshalb abschließend in dieser Arbeit überprüft wird, ob eine Weiterbildungsteilnahme tatsächlich einen Effekt auf das Einkommen von Weiterbildungsteilnehmern hat.
    Methodik
    Im empirischen Teil dieser Arbeit werden die Daten der ersten Welle des Panels WeLL, Arbeitnehmerbefragung für das Projekt 'Berufliche Weiterbildung als Bestandteil Lebenslangen Lernens' (Huber et al. 2009, S. 9), verwendet (vgl. Huber et al. 2009, S. 9; Knerr et al. 2009, S. 3-4). Zur Überprüfung der aufgestellten Hypothesen werden logistische Regressionsmodelle eingesetzt, da die abhängigen Variablen dichotom sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Continuing training for employees in Europe: the differences between countries continue to narrow (2013)

    Mignot, Jean-François;

    Zitatform

    Mignot, Jean-François (2013): Continuing training for employees in Europe. The differences between countries continue to narrow. (Training and Employment 106), 4 S.

    Abstract

    "More European employees undertook training in 2010 than ten years previously. The latest European survey of continuing training in enterprises also shows that there are still considerable differences between countries, even though they are tending to narrow. Formal courses remain the dominant form of training within enterprises, with only a small number of countries making any significant use of other types of training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Effects of training on employee suggestions and promotions: evidence from personnel records (2013)

    Pfeifer, Christian ; Backes-Gellner, Uschi ; Yang, Philip; Janssen, Simon;

    Zitatform

    Pfeifer, Christian, Simon Janssen, Philip Yang & Uschi Backes-Gellner (2013): Effects of training on employee suggestions and promotions. Evidence from personnel records. In: Schmalenbach business review, Jg. 65, H. 3, S. 270-287., 2013-01-01. DOI:10.1007/BF03396858

    Abstract

    "We evaluate the effects of employer-provided formal training on employee suggestions for productivity improvements and on promotions among male blue-collar workers. Using more than 20 years of personnel data of four entry cohorts in a German company, we address issues such as unobserved heterogeneity and the length of potential training effects. Our main finding is that workers are more likely to make suggestions and to be promoted after they have received formal training. How ever, the effect on suggestions is only short term. Promotion probabilities are greatest directly after training but also seem to be affected in the long term." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Local employer competition and training of workers (2013)

    Rzepka, Sylvi; Tamm, Marcus;

    Zitatform

    Rzepka, Sylvi & Marcus Tamm (2013): Local employer competition and training of workers. (IZA discussion paper 7853), Bonn, 18 S.

    Abstract

    "The new training literature suggests that in a monopsonistic market employers will not only pay for firm-specific training but also for general training if the risk of poaching is limited. This implies that training participation should decrease when competition for employees is higher among firms. Using worker level data for Germany we find that the hypothesis is supported empirically. Specifically, we find that employees are significantly less likely to participate in training if the density of firms in a sector is higher within the local labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung im betrieblichen Kontext (2013)

    Schiener, Jürgen; Rudolphi, Ulrike; Wolter, Felix;

    Zitatform

    Schiener, Jürgen, Felix Wolter & Ulrike Rudolphi (2013): Weiterbildung im betrieblichen Kontext. In: R. Becker & A. Schulze (Hrsg.) (2013): Bildungskontexte : strukturelle Voraussetzungen und Ursachen ungleicher Bildungschancen, S. 555-594. DOI:10.1007/978-3-531-18985-7_19

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert mit Hilfe eines 'Linked Employer-Employee-Datensatzes' aus dem Projekt 'Berufliche Weiterbildung als Bestandteil Lebenslangen Lernens' (WeLL) die Chancen auf betriebsinterne und betriebsexterne berufliche Weiterbildung von Beschäftigten nach individuellen Merkmalen der Beschäftigten und betrieblichen Merkmalen des beschäftigenden Unternehmens. Humankapital- und segmentationstheoretisch wird argumentiert, dass nicht nur die empirisch vielfach dokumentierte individuelle Qualifikation der Beschäftigten ausschlaggebend für deren Weiterbildungschancen ist, sondern auch die betriebliche Qualifikationsstruktur und deren Interaktion mit der individuellen Qualifikation. Diese Kernhypothese des Beitrags bestätigt sich in binär-logistischen Mehrebenenanalysen: Sowohl die individuelle Qualifikation, als auch das durchschnittliche Qualifikationsniveau der Beschäftigten eines Unternehmens wirken sich positiv auf die Weiterbildungschancen aus. Zusätzlich zeigt sich ein Interaktionseffekt in der Form, dass der Effekt der individuellen Bildung mit steigender Durchschnittsqualifikation der Belegschaft des Betriebs abnimmt. Die Analysen verdeutlichen, dass in künftigen Arbeiten mehr Aufmerksamkeit auf die Verschränkung von individuellen und betrieblichen Merkmalen bei der Allokation von Weiterbildungschancen gelegt werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung in Deutschland im europäischen Vergleich: Ergebnisse der dritten europäischen Erhebung zur betrieblichen Weiterbildung (CVTS3). Abschlussbericht (2013)

    Schönfeld, Gudrun; Behringer, Friederike;

    Zitatform

    Schönfeld, Gudrun & Friederike Behringer (2013): Betriebliche Weiterbildung in Deutschland im europäischen Vergleich. Ergebnisse der dritten europäischen Erhebung zur betrieblichen Weiterbildung (CVTS3). Abschlussbericht. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 141), Bonn, 275 S.

    Abstract

    "Die europäischen Erhebungen zur betrieblichen Weiterbildung (CVTS = Continuing Vocational Training Survey) liefern für die Mitgliedsstaaten der EU vergleichbare Daten zu den Weiterbildungsaktivitäten der Unternehmen hinsichtlich Angebot, Formen, Inhalten, Umfang, Kosten und Durchführung.
    In diesem wissenschaftlichen Diskussionspapier wird die Situation der betrieblichen Weiterbildung in Deutschland mit den anderen Mitgliedsstaaten der EU verglichen. Die Analysen beruhen auf den Ergebnissen der dritten europäischen Erhebung zur betrieblichen Weiterbildung (CVTS3) für das Jahr 2005. Neben einer grundlegenden Einordnung Deutschlands mithilfe von vier Kernindikatoren werden die unternehmensinterne bzw. -externe Durchführung von Weiterbildungskursen, die Themen der Weiterbildung, die Beteiligung unterschiedlicher Beschäftigtengruppen (z.B. Ältere, Frauen und befristet Beschäftigte) an Weiterbildung, die betrieblichen Ausgaben für Weiterbildung und die Weiterbildungsorganisation behandelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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