Springe zum Inhalt

Dossier

Frauen in Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen sind trotz gleichwertiger Qualifikationen im Vergleich zu Männern unterrepräsentiert. Als Ursache werden "unsichtbare Barrieren" angenommen, die Frauen daran hindern, in Hierarchien aufzusteigen ("glass ceiling"-Phänomen). Die Infoplattform "Frauen in Führungspositionen" reflektiert die wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung mit diesem Thema.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Die Theorie"
  • Literaturhinweis

    Die "Gläserne Decke" durchbrechen - Für eine Quotenregelung in Aufsichtsräten und Vorständen der Privatwirtschaft (2009)

    Weckes, Marion;

    Zitatform

    Weckes, Marion (2009): Die "Gläserne Decke" durchbrechen - Für eine Quotenregelung in Aufsichtsräten und Vorständen der Privatwirtschaft. In: Femina politica. Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Jg. 18, H. 2, S. 112-116.

    Abstract

    "Die zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen schlägt sich nach wie vor nicht in einer 'Gleichverteilung' von Frauen und Männern in den oberen Führungsetagen der Privatwirtschaft nieder. Die jüngsten Zahlen einer Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung belegen das mehr als deutlich: Insgesamt ist das Gremium Aufsichtsrat in Deutschland nur sehr schwach mit Frauen besetzt. So waren im Frühjahr 2009 lediglich 10,2% aller Aufsichtsräte weiblich. Untersucht wurden in der Studie die Aufsichtsräte der 160 börsennotierten Unternehmen in den Börsenindices' DAX 30, MDax, SDAX und TecDax." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungspositionen: Anspruch und Wirklichkeit von Chancengleichheit. Eine empirische Untersuchung in Hamburger Unternehmen im Kontext der Organisationskultur (2008)

    Brettschneider, Jenny;

    Zitatform

    Brettschneider, Jenny (2008): Frauen in Führungspositionen. Anspruch und Wirklichkeit von Chancengleichheit. Eine empirische Untersuchung in Hamburger Unternehmen im Kontext der Organisationskultur. (Schriften zur Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie 38), Hamburg: Kovac, 289 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen ist nach wie vor ein Faktum, auch wenn sich in den letzten Jahren eine Werteverschiebung und ein Wandel in der Gesellschaft hin zu mehr Chancengleichheit vollzogen haben. Die öffentliche Diskussion, die auch in den Medien geführt wird, gibt wenig Aufschluss darüber, wie mit dem Thema Chancengleichheit bezogen auf Führungspositionen innerhalb der Organisationen umgegangen wird. Die Vermutung, die der Studie zugrunde liegt, ist die, dass Anspruch und Wirklichkeit in Bezug auf Chancengleichheit in Organisationen nicht übereinstimmen, sondern eher weit auseinanderklaffen. Ziel ist es, diese Thematik aus Unternehmensperspektive näher zu beleuchten, indem die Unternehmen selbst zu Wort kommen. Das Forschungsanliegen ist die Betrachtung der Chancengleichheit mit dem Fokus auf der Organisationskultur in den jeweiligen Organisationen. Dabei ist die Forschungsfrage erkenntnisleitend, welche Vorstellungen von Geschlechterpolitik in den Unternehmen vorhanden sind und wie die betriebliche Wirklichkeit diesbezüglich beurteilt wird. Es soll Aufschluss darüber erlangt werden, ob und inwiefern das Geschlecht in Organisationen wahrgenommen wird. Die Wahrnehmungen, Meinungen und Einstellungen in Bezug auf Chancengleichheit von Mann und Frau stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Einen wichtigen Aspekt in diesem Zusammenhang stellen die Probleme und auch Vorteile dar, die die Unternehmen für sich im Kontext des Themas 'Frauen in Führungspositionen' erkennen. Die empirischen Ergebnisse geben Aufschluss über die Wahrnehmung davon, ob Chancengleichheit in den befragten Unternehmen herrscht, über die Probleme, die durch die (Be- )Förderung von Frauen für die Unternehmen entstehen, über das Frauenbild und über Gender-Sensibilisierung in den teilnehmenden Organisationen. Darüber hinaus werden aus den Ergebnissen Handlungsempfehlungen für Organisationen abgeleitet, die als Grundlage für künftige Gender-Prozesse in Organisationen zu verstehen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Is the glass ceiling cracking?: a simple test (2008)

    Hu, Ting; Yun, Myeong-Su ;

    Zitatform

    Hu, Ting & Myeong-Su Yun (2008): Is the glass ceiling cracking? A simple test. (IZA discussion paper 3518), Bonn, 23 S.

    Abstract

    "It has been reported that there is dramatic increase of female workers into manager level jobs during last few decades in the US labor market. Using Standard & Poor's Compustat ExecuComp database over 14 years (1992 - 2005), this paper examines whether the glass ceiling in the executive market has been substantially weakened measured by relative compensation by gender and female representation in the top rung of the executive market. Though the status of females in the executive market seems to have been improved, we cannot reject null hypothesis of no change when we test hypotheses whether the glass ceiling has significantly weakened. The results of the hypothesis tests suggest that there is still a long way ahead before gender equality is achieved and the glass ceiling is removed in the executive market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mind the gap: Women's and men's quality of work and employment: background paper. EESC/Labour Market Observatory meeting on 'women's access to the labour market' 29 April 2008 (2008)

    Jurczak, Kasia; Hurley, John;

    Zitatform

    Jurczak, Kasia & John Hurley (2008): Mind the gap: Women's and men's quality of work and employment. Background paper. EESC/Labour Market Observatory meeting on 'women's access to the labour market' 29 April 2008. Dublin, 12 S.

    Abstract

    "Gender mainstreaming is an integral part of the research conducted by the European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions. When labour market participation, working conditions and the resulting labour market outcomes are analysed, the difference in the situation of women and men is evident. This report highlights the main issues concerning women's situation in the labour market and indicate where the principal barriers to women's labour market participation lie." (Author's abstract, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    In search of the glass ceiling: gender and recruitment to management in Norway's state bureaucracy (2008)

    Storvik, Aagoth Elise; Schøne, Pål;

    Zitatform

    Storvik, Aagoth Elise & Pål Schøne (2008): In search of the glass ceiling. Gender and recruitment to management in Norway's state bureaucracy. In: The British Journal of Sociology, Jg. 59, H. 4, S. 729-755. DOI:10.1111/j.1468-4446.2008.00217.x

    Abstract

    "There are still fewer female than male managers in Norway's state bureaucracy. This article asks if there are organizational barriers which prevent women from entering these positions. Is there really a glass ceiling, or must one look outside the organizational environment to find an explanation? Is it rather the case that the scarcity of female managers is caused by women's own preferences or their life situations outside work? Or do both contribute to the situation? The study shows that female managers are treated just as well as male managers in central parts of the state bureaucracy. Employers give equal shares of respect and attention to both genders. Female managers are encouraged to apply for the same number of jobs as men and are offered an equal number of jobs as men when they apply; in fact, women are offered more jobs than men, when one controls for the number of job applications. This indicates that organizational barriers are not the problem. The study also shows that there are no differences in work orientation between male and female managers. Female managers are just as ambitious as male managers. Nor do female managers find it more difficult than male managers to combine work and family life. So, how can one explain the low number of female managers? The study shows that one reason can be that female managers apply for management jobs less often than their male colleagues. The cause of this seems to be anticipated discrimination rather than lack of ambition or self-confidence. However, this slows down women's movement into higher management positions in the state bureaucracy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Chancenungleichheit im Management: Begründungsmuster der Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft (2007)

    Alemann, Annette von;

    Zitatform

    Alemann, Annette von (2007): Chancenungleichheit im Management. Begründungsmuster der Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen der Wirtschaft. In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Jg. 30, H. 1, S. 21-38.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht die Begründungen für die gravierende Unterrepräsentanz von Frauen im Management. Zunächst werden zur Erklärung dieses Befundes Ansätze aus der Geschlechter- und Organisationssoziologie herangezogen. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, in der Spitzenkräfte beiderlei Geschlechts mittels Leitfadeninterviews nach ihren Erklärungsmustern zur Ungleichheit der Geschlechter, gerade auch im Hinblick auf Top-Positionen in den eigenen Reihen, befragt wurden, vorgestellt. Es wird dargestellt, wie sie die geringe Repräsentation von Frauen auf allen Managementebenen begründen und welche Lösungsmöglichkeiten sie vorschlagen. Die Begründungsmuster (Frames) der Aussagen belegen eine durchgängige Leistungs- und Verantwortungsideologie, die Karrieren auf individuelle Anstrengungen zurückführt, damit aber auch soziale Ungleichheit individualisiert, teilweise sogar naturalisiert. Die 'Natur' der Frau wird mit (potenzieller) Mutterschaft gleichgesetzt, und die Verbindung von Mutterschaft und Führungsposition ist in diesem Framing undenkbar. Zur Verbesserung der Situation sehen die Führungskräfte Staat und Gesellschaft und nicht sich selbst oder die Wirtschaft in der Verantwortung. Durch die Bereitstellung von Infrastruktur sollen gleiche Wettbewerbsbedingungen für möglichst viele Gesellschaftsmitglieder hergestellt werden. Der Wettbewerb wiederum wird als natürlich und gesellschaftlich wünschenswert angesehen. Die Autorin zieht das Fazit, dass in diesen Äußerungen deutlich wird, 'wie trivial die Deutungsmuster derjenigen sind, die sich ansonsten als Entscheider und Gestalter per se stilisieren'. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    In the company of women: gender inequality and the logic of bureaucracy in start-up firms (2007)

    Baron, James N.; Kocak, Özgecan; Hannan, Michael T.; Hsu, Greta;

    Zitatform

    Baron, James N., Michael T. Hannan, Greta Hsu & Özgecan Kocak (2007): In the company of women. Gender inequality and the logic of bureaucracy in start-up firms. In: Work and occupations, Jg. 34, H. 1, S. 35-66. DOI:10.1177/0730888406296945

    Abstract

    "Perspectives on inequality differ greatly regarding whether the logic of bureaucracy undermines sex-based ascription in work organizations by reducing subjectivity in personnel decisions, or instead merely serves to obscure or 'scientize' inequality. Past research has tended to operationalize bureaucratization in terms of the adoption of formal procedures and structures; the authors argue instead that disagreements about whether bureaucracy promotes or ameliorates inequality and segregation have less to do with the contours of bureaucracy than with the underlying logic of bureaucratic organization. Accordingly, the authors assess the link between bureaucratic organization and labor-market ascription by characterizing the logics underlying organizational employment systems. Using data on young high-technology companies in California's Silicon Valley, they find evidence that bureaucratization improves employment prospects for women in core scientific-technical roles within these enterprises. They further explore path dependence in organizational logics and find that such logics, when adopted, have powerful enduring effects on labor-force composition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women and the labyrinth of leadership (2007)

    Eagly, Alice H.; Carli, Linda L.;

    Zitatform

    Eagly, Alice H. & Linda L. Carli (2007): Women and the labyrinth of leadership. In: Harvard Business Review, Jg. 85, H. 9, S. 62-71.

    Abstract

    Der Beitrag geht den Ursachen für die geringe Präsenz von Frauen in Führungspositionen nach. Anstatt der Metapher der gläsernen Decke, welche eine Aufstiegsbarriere auf höchster Ebene nahelegt, wird die Metapher des Labyrinths bevorzugt, um den komplexen beruflichen Weg von Frauen zu beschreiben, die durch zahlreiche diskriminierende Umstände auf allen beruflichen Ebenen daran gehindert werden, ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Hierzu zählen beispielsweise geschlechtsspezifische Stereotype und die damit verbundenen Erwartungen bezüglich Führungsqualitäten. Die hieraus entstehenden Konflikten zwischen Geschlechterrolle und Berufsrolle des dominanten Managers führen für aufstiegsorientierte Frauen zu Double-Bind-Situationen. Eine Möglichkeit, beide Rollen miteinander in Einklang zu bringen ist ein 'weiblicher Führungsstil', der beispielsweise durch Förderung der Mitarbeiter und positive Anreize geprägt ist, und dessen Existenz durch Metaanalysen belegt wird. Als bedeutende Hürden für den beruflichen Aufstieg von Frauen werden die Unvereinbarkeit von Beruf und Familie herausgearbeitet sowie geringere Investitionen in Sozialkapital in Form betrieblicher sozialer Netzwerke. Um den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen wird ein Bündel von Maßnahmen vorgeschlagen: Hierzu zählen neben der Arbeit an Vorurteilen gegenüber Frauen, die Beseitigung der Norm langer Arbeitszeiten, eine objektivere Leistungsbewertung und vielfältigere Wege der Rekrutierung von Führungskräften. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass nicht nur einzelne Frauen aufsteigen, sondern dass jeweils eine kritische Masse von Frauen auf allen Ebenen vertreten ist. Weiterhin wird für eine familienfreundliche Personalpolitik plädiert, welche die Vereinbarkeit von Beruf und Familie - auch für Männer - fördert und Programme für Berufsrückkehrerinnen beeinhaltet. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Ende der gläsernen Decke: die Entwicklung der Geschlechtergleichstellung am Beispiel eines Dienstleistungsunternehmen (2007)

    Folini, Elena;

    Zitatform

    Folini, Elena (2007): Das Ende der gläsernen Decke. Die Entwicklung der Geschlechtergleichstellung am Beispiel eines Dienstleistungsunternehmen. Bern u.a.: Haupt, 321 S.

    Abstract

    "Die gläserne Decke bezeichnet die für Frauen kaum durchdringbare Decke zwischen mittlerem und oberem Management von Unternehmen. Obwohl Frauen fast die Hälfte der Arbeitskräfte sowie der Hochschulabsolvierenden in der Schweiz stellen, sind sie in oberen Managementpositionen nach wie vor untervertreten. Aus volks- und betriebswirtschaftlicher Sicht bedeutet die Existenz der gläsernen Decke eine Verschwendung von Humanressourcen. Die Mehrheit der Erklärungen zur geschlechtsspezifischen Arbeitsmarktsegregation setzt entweder bei der Mikro-Ebene des Individuums oder der makro-strukturellen Ebene der Arbeitsmärkte an. Die Autorin hingegen fokussiert erstens die Meso-Ebene des Unternehmens und analysiert zweitens einen erfolgreichen Gleichstellungsprozess. Elena Folini zeigt, dass Chancengleichheit nur durch direkte Mitsprache der Mitarbeitenden im Unternehmen erreicht werden kann. Partizipation ermöglicht einen fundamentalen Lernprozess, der eine Veränderung kognitiver und normativer Regeln und Routinen zur Folge hat. Die Geschlechterkonnotation von Management kann dadurch überwunden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen an der Spitze: Arbeitsbedingungen und Lebenslagen weiblicher Führungskräfte (2007)

    Kleinert, Corinna ; Kohaut, Susanne; Brader, Doris; Lewerenz, Julia;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna, Susanne Kohaut, Doris Brader & Julia Lewerenz (2007): Frauen an der Spitze. Arbeitsbedingungen und Lebenslagen weiblicher Führungskräfte. (IAB-Bibliothek 02), Frankfurt am Main u.a.: Campus-Verl., 175 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht Arbeitsbedingungen und Lebenslagen männlicher und weiblicher Führungskräfte. Grundlage bilden die Daten des IAB-Betriebspanel und des Mikrozensus. Einmal mehr wird dabei deutlich, dass Frauen in Führungspositionen weiterhin eine Ausnahme bilden. Die Autorinnen des Bandes entwickeln daher Vorschläge, was die Betriebe tun können, um Frauen stärker an Führungsaufgaben zu beteiligen. Gleichzeitig erläutern sie, welche politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen Chancengleichheit für Frauen gewährleisten könnten.
    Teil 1: Wer führt die deutschen Betriebe? Zur Beteiligung von Männern und Frauen an Führungspositionen
    Teil 2: Führungsfrauen und Führungsmänner. Wie Führungskräfte leben und arbeiten.
    Teil 3: Weibliche Führungskräfte: Einsame Spitze. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kohaut, Susanne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Weibliche Führungskräfte - die Ausnahme im Management: eine empirische Untersuchung zur Unterrepräsentanz von Frauen im Management in Großunternehmen in Deutschland (2007)

    Schneider, Barbara;

    Zitatform

    Schneider, Barbara (2007): Weibliche Führungskräfte - die Ausnahme im Management. Eine empirische Untersuchung zur Unterrepräsentanz von Frauen im Management in Großunternehmen in Deutschland. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 3254), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 195 S.

    Abstract

    "Das in den letzten Jahrzehnten stark gestiegene Qualifikationsniveau (potentieller) weiblicher Führungsnachwuchskräfte - nachweisbar z.B. in entsprechenden Akademikeranteilen von Frauen - hat bisher nicht zu einer Erhöhung des traditionell geringen Frauenanteils in Managementpositionen der Wirtschaft geführt. Dies gilt insbesondere für das Top-Management von Großunternehmen, obwohl zuletzt gerade dort in erheblichem Umfang Frauenförderungsprogramme durchgeführt wurden. Diese Arbeit geht den möglichen Ursachen nach. Zentrum der Untersuchung ist eine empirische Studie: Es wurden männliche und weibliche Führungskräfte sowohl des unteren und mittleren als auch des oberen Managements befragt, wobei der Fokus auf deutschen Großunternehmen lag. 94 Managerinnen und 70 Manager aus mehreren DAX-Unternehmen haben an der Befragung teilgenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebswirtschaftslehre und Frauen- und Geschlechterforschung: Teil 1: Verortung geschlechterkonstituierender (Re-)Produktionsprozesse (2006)

    Bendl, Regine;

    Zitatform

    Bendl, Regine (Hrsg.) (2006): Betriebswirtschaftslehre und Frauen- und Geschlechterforschung. Teil 1: Verortung geschlechterkonstituierender (Re-)Produktionsprozesse. Frankfurt am Main u.a.: Lang, 327 S.

    Abstract

    "Dieser erste von zwei Sammelbänden zur Bestandsaufnahme von betriebswirtschaftlicher Frauen- und Geschlechterforschung bietet einen Einblick in die Prozesse der Geschlechter(re)produktion der Betriebswirtschaftslehre auf theoretischkonzeptioneller Ebene. Die 10 Beiträge dieses Buches zeigen auf, welche Konstruktions- und Produktionprozesse sowie Reproduktions- und Dekonstruktionsprozesse in den betriebswirtschaftlichen Teildisziplinen Geschlechter diskursiv reproduzieren und damit einhergehend Repräsentationen von Geschlechtern für die betriebswirtschaftliche Disziplin gestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The declining significance of gender? (2006)

    Blau, Francine D.; Brinton, Mary C.; Grusky, David B.;

    Zitatform

    Blau, Francine D., Mary C. Brinton & David B. Grusky (Hrsg.) (2006): The declining significance of gender? New York: Russell Sage Foundation, 296 S.

    Abstract

    "The last half-century has witnessed substantial change in the opportunities and rewards available to men and women in the workplace. While the gender pay gap narrowed and female labor force participation rose dramatically in recent decades, some dimensions of gender inequality-most notably the division of labor in the family-have been more resistant to change, or have changed more slowly in recent years than in the past. These trends suggest that one of two possible futures could lie ahead: an optimistic scenario in which gender inequalities continue to erode, or a pessimistic scenario where contemporary institutional arrangements persevere and the gender revolution stalls. In The Declining Significance of Gender? editors Francine Blau, Mary Brinton, and David Grusky bring together top gender scholars in sociology and economics to make sense of the recent changes in gender inequality, and to judge whether the optimistic or pessimistic view better depicts the prospects and bottlenecks that lie ahead. It examines the economic, organizational, political, and cultural forces that have changed the status of women and men in the labor market. The contributors examine the economic assumption that discrimination in hiring is economically inefficient and will be weeded out eventually by market competition. They explore the effect that family-family organizational policies have had in drawing women into the workplace and giving them even footing in the organizational hierarchy. Several chapters ask whether political interventions might reduce or increase gender inequality, and others discuss whether a social ethos favoring egalitarianism is working to overcome generations of discriminatory treatment against women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women in management, academia, and other professions: stagnation or progress? (2006)

    Ferber, Marianne A.; Ladwig, Desiree H.; Loeb, Jane W.; Krell, Gertraude; Woerdeman, Dara L.; Meulen Rodgers, Yana van der; Matiaske, Wenzel; Schruijer, Sandra G. L.; Ferber, Marianne A.; Matiaske, Wenzel; Holst, Elke; Meulen Rodgers, Yana van der; Domsch, Michel E.; Ortliebb, Renate; Holst, Elke; Pintsch, Angela; Gmür, Markus; Rainer, Alexandra;

    Zitatform

    Ladwig, Desiree H., Jane W. Loeb, Gertraude Krell, Dara L. Woerdeman, Yana van der Meulen Rodgers, Sandra G. L. Schruijer, Marianne A. Ferber, Wenzel Matiaske, Elke Holst, Yana van der Meulen Rodgers, Michel E. Domsch, Renate Ortliebb, Angela Pintsch, Markus Gmür & Alexandra Rainer, Ladwig, Desiree H., Jane W. Loeb, Gertraude Krell, Dara L. Woerdeman, Yana van der Meulen Rodgers, Sandra G. L. Schruijer, Marianne A. Ferber, Wenzel Matiaske, Elke Holst, Yana van der Meulen Rodgers, Michel E. Domsch, Renate Ortliebb, Angela Pintsch, Markus Gmür & Alexandra Rainer (sonst. bet. Pers.) (2006): Women in management, academia, and other professions. Stagnation or progress? In: Management Revue, Jg. 17, H. 2 München u.a.: Hampp, München u.a., Hampp S. 97-213.

    Abstract

    Ausgehend vom dramatischen Anstieg der Frauenerwerbstätigkeit in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts widmet sich der Sammelband der Rolle von Frauen im Management und in akademischen Berufen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Europäischen Union und Nordeuropa. Die Länderberichte und internationalen Vergleiche belegen, dass zunehmend Frauen in Führungspositionen aufsteigen, sich diese Entwicklung aber nur sehr langsam vollzieht. Eine Ursache hierfür sind soziale Erwartungen, die Führungskompetenz immer noch mit männlichen Geschlechtsrollenstereotypen verbinden. Weiterhin wirkt sich geschlechtsspezifische Sozialisation von Frauen hinderlich auf deren beruflichen Aufstieg aus. Für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie verzichten viele Frauen auf eine Karriere. Der Sammelband enthält abschließend Buchbesprechungen zum Thema. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Konkurrentinnen außer Konkurrenz?: Zugangsbarrieren für Frauen im Management aus der Perspektive des Bourdieu'schen Distinktions- und Habituskonzepts (2006)

    Hofbauer, Johanna;

    Zitatform

    Hofbauer, Johanna (2006): Konkurrentinnen außer Konkurrenz? Zugangsbarrieren für Frauen im Management aus der Perspektive des Bourdieu'schen Distinktions- und Habituskonzepts. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 31, H. 4, S. 23-44.

    Abstract

    Die Quote von Frauen in Führungspositionen ist sicherlich ein wichtiger Indikator für den aktuellen Stand des Geschlechterverhältnisses. Die gegenwärtige Situation ist widersprüchlich: Während Frauen im unteren und mittleren Management vertreten sind, sind hochrangige Positionen für die meisten Frauen unerreichbar. Wie kann dieses Phänomen der 'Inklusion bei unvollständiger Integration' erklärt werden? Vor dem Hintergrund von Bourdieus Konzept von Habitus und Distinktion thematisiert der Beitrag die Persistenz und den Wandel der Zugangsbarrieren für Frauen. Die Ausdehnung der Arbeitszeit und die Inszenierung 'feiner Unterschiede' des körperlichen Geschlechtshabitus durch Männer werden als männliche Distinktionspraxis dargestellt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women in managerial positions in Europe: focus on Germany (2006)

    Holst, Elke;

    Zitatform

    Holst, Elke (2006): Women in managerial positions in Europe. Focus on Germany. (DIW-Diskussionspapiere 557), Berlin, 35 S.

    Abstract

    Vorurteile und Stereotypen über die Rolle der Frau in der Gesellschaft wirken sich oft hinderlich auf den beruflichen Aufstieg von Frauen aus. Der Beitrag stellt eine Analyse der sozioökonomischen Struktur und des geschlechtsspezifischen Lohnunterschieds auf der Führungsebene vor. Er basiert auf einer internationalen Studie, welche sich dem beruflichen Aufstieg von Frauen in Führungspositionen und Initiativen zur Überwindung der 'gläsernen Decke' widmet. Vorschläge zur Verbesserung der Situation der Frauen werden gegeben mit dem Ziel einer ausgewogeneren Geschlechterverteilung in der Wirtschaft, was auch zur nationalen Wettbewerbsfähigkeit und zu höherer gesellschaftliche Zufriedenheit beitragen soll. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Genus Oeconomicum: Ökonomie - Macht - Geschlechterverhältnisse (2006)

    Lemke, Meike; Ziegler, Beatrice; Woelki, Marion; Ruhe, Cornelia;

    Zitatform

    Lemke, Meike, Cornelia Ruhe, Marion Woelki & Beatrice Ziegler (Hrsg.) (2006): Genus Oeconomicum. Ökonomie - Macht - Geschlechterverhältnisse. Konstanz: UVK Verlagsges., 306 S.

    Abstract

    "Ökonomische Ungleichheit und Abhängigkeit in den Geschlechterverhältnissen ist nicht allein ein vordringliches politisches Problem, sondern beschäftigt auch die Wissenschaft. Die Ökonomie hat Ansätze erarbeitet, die Geschlecht als Kategorie thematisieren. Die Sozialwissenschaften haben sich verstärkt mit den Geschlechterverhältnissen in der Wirtschafts- und Arbeitswelt befasst. Die Beiträge dieses Bandes gehen auf die gleichnamige, interdisziplinäre Tagung 2005 an der Universität Konstanz zurück. Sie nehmen eine Standortbestimmung in der Theoretisierung und in der empirischen Forschung vor und regen Diskussionen innerhalb und zwischen den Disziplinen an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Do women want to break the glass ceiling?: a study of their career orientations and gender identity in the Netherlands (2006)

    Schruijer, Sandra G. I.;

    Zitatform

    Schruijer, Sandra G. I. (2006): Do women want to break the glass ceiling? A study of their career orientations and gender identity in the Netherlands. In: Management Revue, Jg. 17, H. 2, S. 143-154.

    Abstract

    "Career orientations, career success and perceived self-efficacy of women employees in relation to their gender identity were studied. It was hypothesized that gender identity is related to career orientations such that women with a masculine gender identity strive for more upward mobility as compared to women with a feminine gender identity, whereas the latter strive more for balancing work and private life. A masculine gender identity was furthermore predicted to be positively related to career success in terms of income and hierarchical position. Finally it was expected that women with a feminine gender identity, in comparison to those with a masculine gender identity, ex-press a lower self-efficacy with respect to stereotypical male and gender-neutral tasks and equal self-efficacy with respect to stereotypical feminine tasks. To test the hypotheses, a questionnaire was distributed among women working for a large multinational corporation. The results provided support for the first two hypotheses. Mixed support was obtained for the third hypothesis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Diagnosing discrimination: stock returns and CEO gender (2006)

    Wolfers, Justin;

    Zitatform

    Wolfers, Justin (2006): Diagnosing discrimination. Stock returns and CEO gender. (IZA discussion paper 1944), Bonn, 19 S.

    Abstract

    "A vast labor literature has found evidence of a 'glass ceiling', whereby women are under-represented among senior management. A key question remains the extent to which this reflects unobserved differences in productivity, preferences, prejudice, or systematically biased beliefs about the ability of female managers. Disentangling these theories would require data on productivity, on the preferences of those who interact with managers, and on perceptions of productivity. Financial markets provide continuous measures of the market's perception of the value of firms, taking account of the beliefs of market participants about the ability of the men and women in senior management. As such, financial data hold the promise of potentially providing insight into the presence of mistake-based discrimination. Specifically if female-headed firms were systematically under-estimated, this would suggest that female-headed firms would outperform expectations, yielding excess returns. Examining data on S&P 1500 firms over the period 1992-2004 I find no systematic differences in returns to holding stock in female-headed firms, although this result reflects the weak statistical power of our test, rather than a strong inference that financial markets either do or do not under-estimate female CEOs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Childlessness and women managers: 'choice', context and discourses (2006)

    Wood, Glenice J.; Newton, Janice;

    Zitatform

    Wood, Glenice J. & Janice Newton (2006): Childlessness and women managers. 'choice', context and discourses. In: Gender, Work and Organization, Jg. 13, H. 4, S. 338-358. DOI:10.1111/j.1468-0432.2006.00311.x

    Abstract

    "Childlessness is increasing and might reflect acceptance of diversity, scope for individual choice and a creative 'social imaginary' about being feminine without being a mother. Childlessness also appears to have a contextual manifestation arising from the recognition that the long-hours work culture in many organizations does not support appropriate parenting. A qualitative study of Australian managers reveals the contradictory discourses of childlessness around enlightened equality, maternalism, an elusive, ideal 'work-life balance' and individualism. The article explores a contextually nuanced, dynamic, generative theory of agency which does not hinge on the mother-child dyad, in explaining women managers' choices to remain childless." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen