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Dossier

Frauen in Führungspositionen

Frauen in Führungspositionen sind trotz gleichwertiger Qualifikationen im Vergleich zu Männern unterrepräsentiert. Als Ursache werden "unsichtbare Barrieren" angenommen, die Frauen daran hindern, in Hierarchien aufzusteigen ("glass ceiling"-Phänomen). Die Infoplattform "Frauen in Führungspositionen" reflektiert die wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung mit diesem Thema.

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im Aspekt "Die Theorie"
  • Literaturhinweis

    Geschlecht Macht Karriere in Organisationen: Analysen zur Chancengleichheit in Fach- und Führungspositionen (2012)

    Krell, Gertraude; Reichel, Karin; Messerschmidt, Heidrun; Rastetter, Daniela;

    Zitatform

    Messerschmidt, Heidrun (2012): Geschlecht Macht Karriere in Organisationen. Analysen zur Chancengleichheit in Fach- und Führungspositionen. Berlin: Edition Sigma, 203 S.

    Abstract

    "Der Titel dieses Sammelbandes spielt auf zweierlei an: Erstens wird dem Thema 'Frauen in Führungspositionen' seit geraumer Zeit viel Aufmerksamkeit zuteil, aber es wird nicht mehr nur als 'Frauenfrage', sondern ebenso als 'Geschlechterfrage' und 'Organisationsfrage' betrachtet so auch im Rahmen einer efas-Tagung, aus der dieses Buch hervorgegangen ist. Zweitens geht es bei Karriere generell und verstärkt im Zusammenhang mit Geschlecht immer auch um Macht. Davon zeugen auch die vielfältigen und widerstreitenden Begründungen sowohl dafür, warum und auf welchen Wegen bzw. mit welchen Mitteln die Frauenanteile in Fach- und Führungspositionen erhöht werden sollten, als auch dafür, warum es damit so langsam vorangeht. Letztere erinnern an das Spiel 'Schwarzer Peter'. Der wandert von 'dem Staat' an 'die Unternehmen' oder auch 'die Organisationen' und geht zwischen 'den Frauen' und 'den Männern' hin und her. Die AutorInnen plädieren dagegen für 'Puzzle' und präsentieren die in den Beiträgen eingenommenen Perspektiven und angesprochenen Aspekte als Teile eines differenzierteren Gesamtbildes. Das Spektrum reicht dabei von Einkommensdifferenzen über Verhandlungsstile und Aufsichtsrätinnen bis zur Mikropolitik im Management." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauenbiographien im Karrierediskurs: Geschichte - Theorie - Politik (2012)

    Müller, Rolf Fritz;

    Zitatform

    Müller, Rolf Fritz (2012): Frauenbiographien im Karrierediskurs. Geschichte - Theorie - Politik. (Frauen- und Genderforschung in der Erziehungswissenschaft 10), Opladen: Budrich, 294 S.

    Abstract

    "Wie sieht die Entwicklung weiblicher Berufskarrieren von 1865 bis heute aus? Der Autor arbeitet den Karrierebegriff im Zusammenhang mit der Frauenbewegung und der sozialwissenschaftlichen Karrieretheorie auf. Anhand von qualitativen Interviews werden die aktuellen weiblichen Karrieren im Kontext des gesellschaftlichen Wandels dargestellt. Die erste systematische Untersuchung zum Thema Frauenkarrieren. Dieses Buch versucht zum einen, den Stand der soziologischen und erziehungswissenschaftlichen Diskussionen nachzuzeichnen und die Bedeutung der spezifischen Genderaspekte zum Karrierebegriff aufzuzeigen. Zum anderen wird die Aktualität der Frauenbewegung seit 1865 bis heute gewürdigt. Frauenkarrieren sind die Früchte eines jahrhundertelangen Emanzipationskampfes. Jedoch wird kritisch beleuchtet, dass die Frauen zu lange auf Bildung und demokratische Rechte gesetzt haben, und so zu spät die Wichtigkeit von Frauenkarrieren begriffen haben. In einem nächsten Schritt werden anhand von qualitativen Interviews die aktuellen weiblichen Karrieren im Kontext des gesellschaftlichen Wandels dargestellt. Die Fallbeispiele zeigen, wie vielfältig sich individuelle Frauenkarrieren nach dem Zweiten Weltkrieg als Erfolgsgeschichte entwickelt haben. Außerdem wird thematisiert, wie die Selbstbestimmung sowie die Selbst- und Fremdausbeutung der Frauen immer komplexer wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Und tschüss! (2012)

    Niederstadt, Jenny; Engeser, Manfred;

    Zitatform

    Niederstadt, Jenny & Manfred Engeser (2012): Und tschüss! In: Wirtschaftswoche H. 20, S. 114-118.

    Abstract

    "Noch nie sind in so kurzer Zeit so viele Frauen in die Top-Etagen deutscher Unternehmer eingezogen. Viele der Vorzeige-Managerinnen aber haben ihre Sachen schon wieder gepackt - manche stießen auf die Ablehnung der Männer, andere waren zu ungeduldig. Oder einfach nicht qualifiziert genug für den Job an der Spitze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gläserne Decke oder goldener Käfig: scheitert der Aufstieg von Frauen in erste Managementpositionen an betrieblicher Diskriminierung oder an familiären Pflichten? (2012)

    Ochsenfeld, Fabian;

    Zitatform

    Ochsenfeld, Fabian (2012): Gläserne Decke oder goldener Käfig. Scheitert der Aufstieg von Frauen in erste Managementpositionen an betrieblicher Diskriminierung oder an familiären Pflichten? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 64, H. 3, S. 507-534. DOI:10.1007/s11577-012-0178-1

    Abstract

    "Auf empirischer Basis des HIS-Absolventenpanel 1997 werden in diesem Beitrag konkurrierende Erklärungen für die Unterrepräsentierung von Frauen in ersten Managementpositionen getestet. Die von vielen organisationssoziologischen Studien benannten Mechanismen Homophilie, allokative und statistische Diskriminierung haben in der vorliegenden Studie keine Erklärkraft für das Zustandekommen von Geschlechterungleichheit. Der 'gender gap' wird hingegen vollständig durch zwei außerbetriebliche Faktoren erklärt: Neben der Selbstselektion von Frauen und Männern in verschiedene Studiengänge erklären die geschlechtsspezifischen Folgen einer Familiengründung den Hauptanteil. Unsere Resultate zeigen, dass Mutterschaft für Frauen mit einer knappen Halbierung der Wahrscheinlichkeit assoziiert ist, zehn Jahre nach dem Examen eine erste Managementposition inne zu haben. Wir argumentieren, dass Familienpolitik und die Verfügbarkeit von Kinderbetreuungsplätzen die Größe des 'mother gap' moderiert. Entsprechend erweist sich dieser bei ersten Managementpositionen in den neuen Bundesländern kleiner als in den alten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Einsam an der Spitze: Frauen in Führungspositionen im öffentlichen Sektor (2012)

    Schimeta, Julia;

    Zitatform

    Schimeta, Julia (2012): Einsam an der Spitze. Frauen in Führungspositionen im öffentlichen Sektor. Berlin, 70 S.

    Abstract

    "Der öffentliche Dienst ist seit geraumer Zeit ein wichtiger Beschäftigungssektor für Frauen. Sie stellen mittlerweile mehr als die Hälfte der Beschäftigten. Weniger der generelle Zugang für Frauen zum öffentlichen Dienst erscheint problematisch als vielmehr der Zugang zu bestimmten Segmenten (horizontale Segregation) und die innerbetrieblichen und -behördlichen Aufstiegschancen (vertikale Segregation).
    Ein Blick auf die zeitliche Entwicklung bzw. unterschiedlichen Altersgruppen weist - wo Daten vorhanden - sogar auf eine Verstärkung der horizontalen Segregationstendenzen im öffentlichen Sektor hin. In Führungsfunktionen sind Frauen im öffentlichen Dienst insgesamt zu etwa einem Drittel vertreten. Allerdings sinkt ihr Anteil an den Führungspositionen in den Verwaltungen und Unternehmen mit steigender Hierarchieebene ('gläserne Decke'). In den öffentlichen Unternehmen ist die Unterrepräsentanz von Frauen in Führungspositionen noch stärker ausgeprägt als in den Verwaltungen. In den Beteiligungsunternehmen des Bundes sind sie zu 17,7 Prozent in den Aufsichtsräten, zu 8,2 Prozent in den Vorständen vertreten. In den Aufsichtsräten der Beteiligungsunternehmen der Landeshauptstädte machen Frauen immerhin 27,9 Prozent aus. Dabei sind deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Städten zu erkennen. Die Spannbreite reicht vom Spitzenreiter Berlin mit 42,8 Prozent bis zum Schlusslicht Kiel mit 11,9 Prozent.
    Besonderer Handlungsbedarf besteht im Finanzsektor. Der Frauenanteil von nur 2,5 Prozent in den Vorständen der größten öffentlich-rechtlichen Banken und Sparkassen (2011) ist noch niedriger als der der DAX-30-Unternehmen (3,0 Prozent). Rein männlich besetzt sind 92,5 Prozent der untersuchten Vorstände. Legt man die Entwicklung der letzten fünf Jahre zugrunde, wird es noch 792 Jahre dauern, bis Frauen und Männer in gleichem Maße in den Vorständen der öffentlich-rechtlichen Banken und Sparkassen vertreten sind. In den Aufsichtsräten der größten öffentlich-rechtlichen Banken und Sparkassen sind Frauen mit 16,8 Prozent vertreten und damit noch stärker unterrepräsentiert als in den Aufsichtsräten der Beteiligungsunternehmen des Bundes und der Landeshauptstädte. Diese Werte stehen im Kontrast zur Überrepräsentanz von Frauen unter den Beschäftigten in den öffentlich-rechtlichen Sparkassen.
    Der öffentliche Sektor ist weitgehend gleichstellungsrechtlich reguliert. Dabei konzentrieren sich die Gesetzgeber bei der Festlegung des Geltungsbereichs und bei der Umsetzung meist stärker auf die Kernverwaltungen als auf die Unternehmen. Doch auch in den Verwaltungen haben die Gesetze ihre Ziele bislang größtenteils nicht erreicht. Die verstärkte privatrechtliche Organisation öffentlicher Unternehmen stellt die Umsetzung der gleichstellungspolitischen Vorgaben vor zusätzliche Herausforderungen. Die vorliegenden Daten zeigen: Möchte man größere Fortschritte in absehbarer Zeit erreichen, müssen die in den Gesetzen verankerten Instrumente überprüft, angepasst und stärker als bisher mit verbindlichen Controlling-Strukturen unterlegt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Money, benefits, and power: a test of the glass ceiling and glass escalator hypotheses (2012)

    Smith, Ryan A.;

    Zitatform

    Smith, Ryan A. (2012): Money, benefits, and power. A test of the glass ceiling and glass escalator hypotheses. In: The ANNALS of the American Academy of Political and Social Science, Jg. 639, H. 1, S. 149-172. DOI:10.1177/0002716211422038

    Abstract

    "This article explores the manner in which race, ethnicity, and gender intersect to produce inequality in wages and employer benefits among 'workers' (employees with no job authority), 'supervisors' (employees with broad supervisory responsibilities), and 'managers' (employees who can hire/fire and set the pay of others). Using data uniquely suited to examine these relationships, the author finds that, contrary to the glass ceiling hypothesis, the white male advantage over women and minorities in wages and retirement benefits generally does not increase with movement up the authority hierarchy net of controls. Instead, relative inequality remains constant at higher and lower levels of authority. However, in nontraditional work settings where white men report to minority and female supervisors, there is evidence that a glass ceiling stifles women and minorities while a glass escalator helps white men. Instead of representing mutually exclusive processes and outcomes, glass ceilings and glass escalators may actually overlap in certain employment contexts. The implications of these results for future analyses of workplace inequality are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Spitzenfrauen im Blickfeld der Männer: empirische Untersuchung 2011 (2012)

    Welz, Julia Susanne;

    Zitatform

    Welz, Julia Susanne (2012): Spitzenfrauen im Blickfeld der Männer. Empirische Untersuchung 2011. München: AVM, 128 S.

    Abstract

    "Bereits 1978 wurde erkannt, dass Frauenfragen die Gesellschaft betreffen und somit auch die Männer. Die aktuellen Debatten um das Thema Gleichberechtigung in Verbindung mit der Einführung der Frauenquote wurde hier mehr als 30 Jahre später in Auszügen erneut untersucht. Der Fokus lag dabei auf der Einstellung der Männer gegenüber erfolgsorientierten Frauen und die damit verbundenen Beeinflussung der beruflichen Stellung dieser." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender-specific occupational segregation, glass ceiling effects, and earnings in managerial positions: results of a fixed effects model (2011)

    Busch, Anne; Holst, Elke;

    Zitatform

    Busch, Anne & Elke Holst (2011): Gender-specific occupational segregation, glass ceiling effects, and earnings in managerial positions. Results of a fixed effects model. (DIW-Diskussionspapiere 1101), Berlin, 28 S.

    Abstract

    "The study analyses the gender pay gap in private-sector management positions in Germany based on data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) for the years 2001- 2008. It focuses in particular on gender segregation in the labor market, that is, on the unequal distribution of women and men across different occupations and on the effects of this inequality on earnings levels and gender wage differentials in management positions. Our paper is, to our knowledge, the first in Germany to use time-constant unobserved heterogeneity and gender-specific promotion probabilities to estimate wages and wage differentials for persons in managerial positions. The results of the fixed effects model show that working in a more 'female' job, as opposed to a more 'male' job, affects only women's wages negatively. This result remains stable after controlling for human capital endowments and other effects. Mechanisms of the devaluation of jobs not primarily held by men also negatively affect pay in management positions (evaluative discrimination) and are even more severe for women (allocative discrimination). However, the effect is not linear; the wage penalties for women occur only in 'integrated' (more equally male/female) jobs as opposed to typically male jobs, and not in typically female jobs. The devaluation of occupations that are not primarily held by men becomes even more evident when promotion probabilities are taken into account. An Oaxaca/Blinder decomposition of the wage differential between men and women in management positions shows that the full model explains 65 percent of the gender pay gap. In other words: Thirty-five percent remain unexplained; this portion reflects, for example, time-varying social and cultural conditions, such as discriminatory policies and practices in the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gender-specific occupational segregation, glass ceiling effects, and earnings in managerial positions: results of a fixed effects model (2011)

    Busch, Anne; Holst, Elke;

    Zitatform

    Busch, Anne & Elke Holst (2011): Gender-specific occupational segregation, glass ceiling effects, and earnings in managerial positions. Results of a fixed effects model. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 357), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "The study analyses the gender pay gap in private-sector management positions in Germany based on data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) for the years 2001- 2008. It focuses in particular on gender segregation in the labor market, that is, on the unequal distribution of women and men across different occupations and on the effects of this inequality on earnings levels and gender wage differentials in management positions. Our paper is, to our knowledge, the first in Germany to use time-constant unobserved heterogeneity and gender-specific promotion probabilities to estimate wages and wage differentials for persons in managerial positions. The results of the fixed effects model show that working in a more 'female' job, as opposed to a more 'male' job, affects only women's wages negatively. This result remains stable after controlling for human capital endowments and other effects. Mechanisms of the devaluation of jobs not primarily held by men also negatively affect pay in management positions (evaluative discrimination) and are even more severe for women (allocative discrimination). However, the effect is not linear; the wage penalties for women occur only in 'integrated' (more equally male/female) jobs as opposed to typically male jobs, and not in typically female jobs. The devaluation of occupations that are not primarily held by men becomes even more evident when promotion probabilities are taken into account. An Oaxaca/Blinder decomposition of the wage differential between men and women in management positions shows that the full model explains 65 percent of the gender pay gap. In other words: Thirty-five percent remain unexplained; this portion reflects, for example, time-varying social and cultural conditions, such as discriminatory policies and practices in the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Social identity and competitiveness (2011)

    Dargnies, Marie-Pierre;

    Zitatform

    Dargnies, Marie-Pierre (2011): Social identity and competitiveness. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 2 2011-202), Berlin, 36 S.

    Abstract

    "Recent experimental results indicate that women do not like competitive environments as much as men do. Another literature is interested in the effect of social identity on economic behaviors. This paper investigates in the lab the impact of social identity on men and women's willingness to compete both individually and as part of a team. To this aim, participants from the Identity sessions had to go through group identity building activities in the lab while participants from the Benchmark sessions did not. The main result is that men are only willing to enter a team competition with a teammate of unknown ability if they share a common group identity with him or her. This change of behavior seems to be caused by high-performing men who are less reluctant to be matched with a possibly less able participant when he or she belongs to his group. On the other hand, group identity does not seem to induce women to take actions more in the interest of the group they belong to." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Men too sometimes shy away from competition: the case of team competition (2011)

    Dargnies, Marie-Pierre;

    Zitatform

    Dargnies, Marie-Pierre (2011): Men too sometimes shy away from competition. The case of team competition. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 2 2011-201), Berlin, 32 S.

    Abstract

    "Recent results in experimental and personnel economics indicate that women do not like competitive environments as much as men. This article presents an experimental design giving participants the opportunity to enter a tournament as part of a team rather than alone. While a large and significant gender gap in entry in the individual tournament is found in line with the literature, no gender gap is found in entry in the team tournament. Women do not enter the tournament significantly more often when it is team-based but men enter significantly less when they are part of a team rather than alone. The main reason for men's disaffection for the team competition appears to be linked to the uncertainty on their teammate's ability. More precisely, high-performing men fear to be the victims of the free-riding behaviour of their teammate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Frauen in Führungspositionen: Kompetenz, Widerstandsfähigkeit, Erfolg (2011)

    Hansen, Katrin;

    Zitatform

    Hansen, Katrin (2011): Frauen in Führungspositionen. Kompetenz, Widerstandsfähigkeit, Erfolg. Berlin: Cornelsen, 140 S.

    Abstract

    Das Buch versteht sich als Anleitung für Frauen, die gerne Führungsverantwortung übernehmen möchten. Im ersten Kapitel werden die Antriebskräfte für eine erfolgreiche Karriere behandelt. Als wesentlich werden vier emotionale Grundbedürfnisse - besitzen, sich binden, verstehen/lernen, bewahren/verteidigen - erachtet. Im folgenden werden Hindernisse, die sog. 'gläserne Decke' auf dem Karriereweg analysiert. Weitere Themen des Buches sind ein authentischer Führungsstil für Frauen und Besonderheiten in multinationalen Unternehmen. Im Mittelpunkt des letzten Kapitels steht die Entwicklung des sozialen Kapitales und die besondere Widerstandsfähigkeit, die erfolgreiche Frauen auf dem Weg nach oben benötigen. Zu jedem Thema enthält das Buch Umsetzungsübungen für die Praxis. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    If you're so smart, why aren't you the boss?: explaining the persistent vertical gender gap in management (2011)

    Haveman, Heather A.; Beresford, Lauren S.;

    Zitatform

    Haveman, Heather A. & Lauren S. Beresford (2011): If you're so smart, why aren't you the boss? Explaining the persistent vertical gender gap in management. (IRLE working paper 2011-109), Berkeley, CA, 25 S.

    Abstract

    "Over the last four decades, women have made substantial inroads into management jobs. But most women are in lower- and middle-management jobs, and few are in topmanagement jobs. This vertical gender gap occurs even among those with elite educational credentials. Female graduates of highly ranked MBA programs take lower-status jobs than their male counterparts, even after controlling for years of work experience, children living at home, industry, region, and aspirations to be senior executives. Moreover, these female MBA graduates lag behind their male counterparts at all stages. This vertical gender gap in management has important implications. Most basically, because women are less likely than men to be in top management jobs, they tend to earn less than men and to have less formal authority than men. Human capital theory predicts that women are less likely than men to be promoted to top management for three related reasons: women acquire fewer of the necessary educational credentials than men, women prefer different kinds of jobs than men, and women accumulate less of the required work experience than men. After discussing the impact of these individual differences on men's and women's advancement into the upper ranks of management, we argue that cultural schemas, specifically gender roles and gender norms, explain most of these gender differences. Our analysis focuses on managers in the private sector because over four-fifths of the labor force works in the private sector and the most powerful and most highly compensated management jobs are in that sector. We analyze data on nationally representative samples, along with the results of published research, to reveal trends over the last four decades - when women began to enter the managerial workforce in large numbers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Climbing the job ladder: new evidence of gender inequity (2011)

    Johnston, David W.; Lee, Wang-Sheng;

    Zitatform

    Johnston, David W. & Wang-Sheng Lee (2011): Climbing the job ladder. New evidence of gender inequity. (IZA discussion paper 5970), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "An explanation for the gender wage gap is that women are less able or less willing to 'climb the job ladder.' However, the empirical evidence on gender differences in job mobility has been mixed. Focusing on a subsample of younger, university-educated workers from an Australian longitudinal survey, we find strong evidence that the dynamics of promotions and employer changes worsen women's labour market position." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    West/Ost-Vergleich: Ostdeutsche Frauen häufiger in Führungspositionen (2011)

    Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Kleinert, Corinna (2011): West/Ost-Vergleich: Ostdeutsche Frauen häufiger in Führungspositionen. (IAB-Kurzbericht 03/2011), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren konnten Frauen ihre Beteiligung an Führungspositionen geringfügig ausbauen, in der Privatwirtschaft wie im öffentlichen Dienst. Im Osten gelang es ihnen häufiger als im Westen, höhere Positionen zu besetzen. Letzteres liegt vor allem daran, dass ostdeutsche Frauen ihre Erwerbstätigkeit in der Familienbildungsphase seltener unterbrechen als westdeutsche und nicht so oft in Teilzeit arbeiten. Durch Anpassungsprozesse in den Erwerbsmustern scheint jedoch der Vorsprung von Frauen im Osten allmählich zu schwinden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chipping away at the glass ceiling: Gender spillovers in corporate leadership (2011)

    Matsa, David A.; Miller, Amalia R. ;

    Zitatform

    Matsa, David A. & Amalia R. Miller (2011): Chipping away at the glass ceiling. Gender spillovers in corporate leadership. In: The American economic review, Jg. 101, H. 3, S. 635-639. DOI:10.1257/aer.101.3.635

    Abstract

    "This paper examines the role of women helping women in corporate America. Using a merged panel of directors and executives for large US corporations between 1997 and 2009, we find a positive association between the female share of the board of directors in the previous year and the female share among current top executives. The relationship's timing suggests that causality runs from boards to managers and not the reverse. This pattern of women helping women at the highest levels of firm leadership highlights the continued importance of a demand-side 'glass ceiling' in explaining the slow progress of women in business." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Volltext-Zugang über Nationallizenz
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  • Literaturhinweis

    Gender and participation in decision-making in labor-managed firms: the context of the USA (2011)

    Miller, Genna R.;

    Zitatform

    Miller, Genna R. (2011): Gender and participation in decision-making in labor-managed firms. The context of the USA. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 32, H. 1, S. 87-113. DOI:10.1177/0143831X10376420

    Abstract

    "Workers' participation in making business decisions is a key aspect of the management structure of labor-managed firms. However, studies of the variables that determine the degree to which an individual participates in decision-making fail to consider the impact of gender relations. This paper first argues that the organizational features of labor-managed firms have a significant impact on participation. Second, the paper argues that that these organizational features and other explanatory variables have different effects on women's and men's participation, due to patriarchal gender relations. Third, this paper tests these theories using data from American labor-managed firms. Several of the variables and organizational features have significantly different impacts on women's and men's participation. Notably, occupational status, the surplus distribution method, the wage differential, performance measurements, and the level of cross-training each have gender differentiated effects on participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why men might 'have it all' while women still have to choose between career and family in Germany (2011)

    Trzcinski, Eileen; Holst, Elke;

    Zitatform

    Trzcinski, Eileen & Elke Holst (2011): Why men might 'have it all' while women still have to choose between career and family in Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 356), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "This study used data from the German Socio-economic Panel to examine gender differences in the extent to which self-reported subjective well-being was associated with occupying a high-level managerial position in the labour market, compared with employment in non-leadership, non-high-level managerial positions, unemployment, and non-labour market participation. Our results indicated that a clear hierarchy exists for men in term of how status within the labour market was associated with subjective life satisfaction. Unemployed men were the least satisfied, followed by men who were not in the labour market, while men in leadership positions reported the highest level of subjective life satisfaction. For women, no statistically significant differences were observed among women in high-level managerial positions, women who worked in non-high-level positions, and women who specialized in household production, with no market work. Only women who were unemployed reported lower levels of life satisfaction, compared with women in other labour-market statuses. Our results lend evidence to the contention that men can 'have it all', but women must still choose between career and family in Germany. We argue that interventions need to address how the non-pecuniary rewards associated with high-level managerial and leadership positions can be increased for women. Such policies would also likely serve to mitigate the 'pipeline' problem concerning the number of women who are available to move into high positions in the private sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Karriereagenda für Frauen: wie Geschlecht und Kommunikation über den Karriereerfolg entscheiden (2011)

    Welpe, Ingelore; Thege, Britta;

    Zitatform

    Welpe, Ingelore & Britta Thege (2011): Karriereagenda für Frauen. Wie Geschlecht und Kommunikation über den Karriereerfolg entscheiden. (Angewandte Genderforschung 05), Frankfurt am Main: Lang, 104 S.

    Abstract

    "Frauen streben heute selbstverständlich Berufskarrieren an, doch trotz aller individuellen Leistungen und Chancengleichheitsprogramme gibt es nach wie vor in der Arbeitswelt die gläsernen Decken für Frauen und gläsernen Rolltreppen für Männer auf dem Weg in hohe Führungspositionen. Karriereagenda für Frauen untersucht subtil wirkende Faktoren, die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Berufskarrieren erzeugen und geht Zusammenhängen zwischen Gender, Kommunikation und Karriereerfolgen von Frauen an entscheidenden Schlüsselstellen im Karriereprozess nach: Assessment Center, Aufstieg in Führungspositionen und Entgeltdiskriminierung. Für realitätsgerechtere und erfolgreichere Karrierestrategien werden praxisbezogene Empfehlungen für Frauen gegeben." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Illusion von der Vereinbarkeit von Familie und Karriere: Erkenntnisse aus der Frankfurter Karrierestudie 2010 (2011)

    Ziegler, Yvonne; Graml, Regine;

    Zitatform

    Ziegler, Yvonne & Regine Graml (2011): Die Illusion von der Vereinbarkeit von Familie und Karriere. Erkenntnisse aus der Frankfurter Karrierestudie 2010. In: Gleichstellung in der Praxis, Jg. 7, H. 2, S. 15-21.

    Abstract

    "Die Studie untersucht die Karriereperspektiven berufstätiger Mütter sowie die in ihrem Arbeitsumfeld gesammelten Erfahrungen der Befragten. Insgesamt nahmen 2010 1.801 Teilnehmerinnen an der Online-Erhebung teil. 95% der Frauen waren berufstätig, die restlichen 5% gaben an Hausfrau oder arbeitssuchend zu sein. Die Mehrheit der Teilnehmerinnen hatte Abitur (70%) und einen Hochschulabschluss (65%). Ein zentrales Ergebnis der Studie war die Aussage von immerhin 42% der Befragten, dass ihr Beruf keinen geringeren Stellenwert als die Familie habe. 83% gaben an, trotz allem die Aufgaben im Unternehmen und ihr Familienleben zufriedenstellend vereinbaren zu können. Dennoch sprechen sich 82% der Frauen für qualifizierte Teilzeittätigkeiten als Maßnahme für eine verbesserte Arbeitswelt aus, 79% fordern gar einen Bewusstseinswandel, nur 22% der Befragten konnten bereits einen Bewusstseinswandel bei Vorgesetzten und Kollegen verzeichnen. Die Hälfte der Befragten fordert eine klare Quotenregelung mit Zielvereinbarungen für die Unternehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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