Springe zum Inhalt

Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Arbeitszeitpolitik"
  • IAB-Projekt

    Einsatzmöglichkeiten von Instrumenten der internen und externen Flexibilität während der Wirtschaftskrise (31.03.2011 - 30.12.2011)

    Zapf, Ines;

    Projektbeschreibung

    Das Forschungsprojekt beschäftigt sich mit dem betrieblichen Einsatz verschiedener Instrumente der internen und externen Flexibilität und deren Wirkung und Bedeutung im Hinblick auf die Beschäftigungssicherung während der Wirtschaftskrise. Beabsichtigt sind verschiedene empirische Analysen mit Hilfe der „WSI-Betriebsrätebefragung“. Dabei werden insbesondere die internen Flexibilitätsinstrumente in Betrieben während der Wirtschaftskrise analysiert. In einem ersten Schritt wird der Einsatz von Arbeitszeitkonten zur Beschäftigungssicherung genauer untersucht. Dabei sollen die Bestimmungsgründe der betrieblichen Einsatzmuster von Arbeitszeitkonten aufgezeigt werden.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Arbeitszeit- und bildungspolitische Optionsmodelle - Potenziale, Akzeptanz und Wirkungen (30.04.2005 - 30.12.2011)

    Spitznagel, Eugen;

    Projektbeschreibung

    Mit Blick auf arbeitszeit- und bildungspolitische Optionsmodelle werden empirische Grundlagen erarbeitet, um Potenziale, Akzeptanz und mögliche Arbeitsmarktwirkungen auszuloten. So wird die Arbeitsmarktbilanz nach Qualifikationsgruppen gegliedert und eine Befragung zu betrieblichen Präferenzen für Optionsmodelle ausgewertet und integriert.
    In einem dazugehörigen Teilprojekt wird darüberhinaus die Einstellung von Betrieben zum Programm WeGebAU, mit dem die Bundesagentur für Arbeit die Weiterbildung geringqualifizierter und älterer Beschäftigter fördert, analysiert.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Arbeitszeitverlängerung - Beiträge zur Diskussion um eine generelle Erhöhung der Arbeitszeit (30.04.2004 - 30.08.2004)

    Spitznagel, Eugen;

    Projektbeschreibung

    Die Diskussion um Maßnahmen für mehr Beschäftigung und weniger Arbeitslosigkeit ist nach wie vor geprägt von unterschiedlichen Vorschlägen. Insbesondere der Tarifpolitik wird allgemein ein hoher Rang im Rahmen einer Gesamtstrategie für mehr Beschäftigung und weniger Arbeitslosigkeit zugeschrieben. Neben der Lohnpolitik, die regelmäßig auf der Tagesordnung der Tarifpartner steht, gerät wieder die Arbeitszeitpolitik in den Focus.
    Anders als in der Vergangenheit, die in erster Linie von Verkürzungen der Wochenarbeitszeiten geprägt war, stehen nun Arbeitszeitverlängerungen im Blickpunkt. So werden zunehmend Stimmen laut, die sich von längeren Regelarbeitszeiten positive Wachstums- und Beschäftigungseffekte versprechen. Letztlich geht es dabei um die Senkung der Arbeitskosten, denn es soll ohne Lohnausgleich länger gearbeitet werden. Ausgehend von theoretischen und empirischen Untersuchungen werden folgende Fragen behandelt: Sind solche Überlegungen ökonomisch vernünftig? Welche Konsequenzen wären für den Arbeitsmarkt zu erwarten? Wie flexibel ist die Arbeitszeit? Wie steht Deutschland im internationalen Vergleich da?

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Arbeitszeit und Beschäftigung im gesamtwirtschaftlichen Zusammenhang (31.10.2000 - 31.10.2002)

    Projektbeschreibung

    Neben der generellen Arbeitszeitverkürzung werden zunehmend auch flexible Arbeitszeitinstrumente zur Bekämpfung der Arbeitsmarktprobleme diskutiert, wie etwa Arbeitszeitflexibilisierung durch Arbeitszeitkonten, die Substitution von definitiven durch transitorische Überstunden, eine Erhöhung der Teilzeitquote etc. Es ist daher notwendig, ein theoretisches Analyseinstrumentarium für diesen Bereich zu entwickeln, auf dessen Basis eine empirische Analyse durchgeführt werden kann. Die zu behandelnden Forschungsfragen lassen sich dabei in zwei Ebenen gliedern:
    Auf der übergeordneten Makro-Ebene stellt sich die Frage, wie sich eine Veränderung von Arbeitszeitkomponenten auf andere Aggregatgrößen auswirkt. Der Gesamteffekt auf makroökonomische Größen wie Produktion, Beschäftigung und Produktivität ist für viele, gerade modernere, Arbeitszeitmaßnahmen theoretisch noch nicht erforscht. Einen Schwerpunkt der Analyse wird deshalb u. a. die Untersuchung von Arbeitszeitflexibilisierung bilden.
    Auf der einzelwirtschaftlichen Ebene muss die Reaktion der Wirtschaftssubjekte auf die unterschiedlichen Arbeitszeitmodelle begründet werden. Dazu ist es zunächst notwendig, zu verstehen, welche ökonomischen Kalküle überhaupt bei der Arbeitszeitentscheidung eine Rolle spielen.
    Ziel des Projekts ist es folglich, den Zusammenhang Arbeitszeit und Beschäftigung einer möglichst detaillierten theoretischen Analyse zu unterziehen. Dabei werden sowohl gesamtwirtschaftliche als auch einzelwirtschaftliche Vorgänge untersucht.
    Die Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Analyse sollen durch Konfrontation mit den realen Daten auf ihren Erklärungsgehalt getestet werden.
    Auf der Grundlage dieser Analyse soll es möglich sein, Bedingungen für den beschäftigungspolitischen Erfolg verschiedener arbeitszeitpolitischer Strategien anzugeben bzw. neue beschäftigungsorientierte Arbeitszeitregelungen zu entwickeln.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Möglichkeiten und Grenzen der Substitution von Überstunden durch befristete Beschäftigung - Evaluation eines Modellversuchs (30.09.1998 - 29.11.2004)

    Teriet, Bernhard;

    Projektbeschreibung

    Anknüpfend am Ziel "Verzicht auf Überstunden/Mehrarbeit - stattdessen befristete Beschäftigung von bislang arbeitslosen Arbeitnehmern" entwickelte das Arbeitsamt Neuwied ein Konzept, in dem es als Katalysator aktiv wurde und 1. Vorbehalte auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite abbaute; 2. die Elemente des Modells in Vorteile für Arbeitgeber und Arbeitnehmer übersetzte; 3. einen "Pool" paßgenau ausgewählter Arbeitsloser mit hoher Leistungsfähigkeit und geringer Einarbeitungsnotwendigkeit zur gezielten Vermittlung bildete und 4. einen flankierenden finanziellen Stimulus für Arbeitgeber, die am Modell aktiv mitwirken, konzipierte. Hauptziele des Projektes sind:
    1. Darstellung von Abläufen des Modellversuchs unter Berücksichtigung der Strukturen von Betrieben, Arbeitsplätzen und Beschäftigten
    2. Ermittlung der wichtigsten Bestimmungsfaktoren erfolgreicher und nicht erfolgreicher Substitutionsprozesse.
    3. Untersuchung der Stabilität von Ergebnissen der Substitutionsprozesse, insbesondere der begründeten Beschäftigungsverhältnisse.
    4. Prüfung auf Übertragbarkeit bzw. erfolgsorientierte Ausgestaltung.

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • IAB-Projekt

    Arbeitszeit und Arbeitsnachfrage (31.08.1998 - 30.04.2001)

    Bellmann, Lutz;

    Projektbeschreibung

    Ziel der Studie ist es, die Substitutionsbeziehungen zwischen Beschäftigung und Arbeitszeit näher zu untersuchen. Im ersten Abschnitt wird die theoretisch nicht eindeutig zu beantwortende Frage behandelt, wie sich eine Reduzierung der Normalarbeitszeit auf die Anzahl der Beschäftigten und die eingesetzten Überstunden auswirkt. Weiterhin soll untersucht werden, inwieweit Normalarbeitszeitreduzierungen durch höhere Stundenlöhne kompensiert werden. Im dritten Abschnitt werden Outputelastizitäten von Beschäftigten und Stunden geschätzt sowie mögliche durch Normalarbeitszeitreduzierungen indizierte Produktivitätssteigerungen analysiert. Die Verwendung eines Betriebspaneldatensatzes ermöglicht es, die Untersuchungen getrennt für verschiedene Branchen, Qualifikationsgruppen, Regionen etc. vorzunehmen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz;
    mehr Informationen
    weniger Informationen