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Dossier

Mindestlohn

Seit Inkrafttreten des Mindestlohngesetzes am 1. Januar 2015 gilt ein allgemeingültiger flächendeckender Mindestlohn in Deutschland. Lohnuntergrenzen gibt es in beinahe allen europäischen Staaten und den USA. Die Mindestlohn-Gesetze haben das Ziel, Lohn-Dumping, also die nicht verhältnismäßige Bezahlung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, zu verhindern.
Diese Infoplattform dokumentiert die Diskussion rund um die Einführung des flächendeckenden Mindestlohns in Deutschland und die Ergebnisse empirischer Forschung der letzten Jahre zu flächendeckenden und branchenspezifischen Mindestlöhnen.

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im Aspekt "Beschäftigung / Arbeitslosigkeit / Turnover"
  • IAB-Projekt

    Effekte des gesetzlichen Mindestlohns auf Vakanzen (31.01.2022 - 30.12.2025)

    Börschlein, Erik-Benjamin;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht den Einführungseffekt des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland auf die Anzahl und die Besetzungsdauer von Vakanzen. Mit Daten zu Stellenausschreibungen auf der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden zunächst Informationen zu Vakanzen auf Berufsebene aggregiert. Für diese Berufe wird auf Basis von Neueinstellungslöhnen in administrativen Daten der BA ein Betroffenheitsmaß berechnet, um zu identifizieren welcher Anteil an Neueinstellungen unterhalb des Mindestlohns stattfindet. Mit Hilfe des Differenz-in-Differenzen Ansatz wird anschließend der Einführungseffekt des Mindestlohns auf die Anzahl an Stellenausschreibungen und deren Besetzungsdauer analysiert.

    Beteiligte aus dem IAB

    Börschlein, Erik-Benjamin;
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  • IAB-Projekt

    Potentielle Auswirkungen der geplanten Mindestlohnerhöhung auf lokale Arbeitsmärkte in Deutschland (17.10.2021 - 30.12.2022)

    Dauth, Wolfgang; Mense, Andreas;

    Projektbeschreibung

    Ziel des Projekts ist es, die Debatte um die geplante Anhebung des Mindestlohns durch eine Analyse der potentiellen Auswirkungen auf lokale Arbeitsmärkte in Deutschland wissenschaftlich zu begleiten. Ein einheitlicher Mindestlohn entfaltet je nach Lohnniveau in verschiedenen lokalen Arbeitsmärkten unterschiedlich starke Effekte auf die Beschäftigung. Um diese Effekte und deren räumliche Verteilung abschätzen zu können, sollen Daten der Verdienststrukturerhebung auf Ebene der Arbeitsmarktregionen ausgewertet werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang; Mense, Andreas;
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  • IAB-Projekt

    Mindestlohneffekte nach Arbeitsmarktkonzentration (08.10.2019 - 30.12.2027)

    Popp, Martin; Popp, Martin;

    Projektbeschreibung

    In diesem Projekt werden die Lohn- und Beschäftigungseffekte der Branchenmindestlöhne in Deutschland untersucht. Die Effekte werden dabei getrennt nach dem Ausmaß der zugrundliegenden Arbeitsmarktkonzentration ausgewiesen, um die Implikationen der Monopson-Theorie zu untersuchen. Die Schätzungen basieren auf der Beschäftigtenhistorik (BeH) sowie dem IAB-Betriebspanel.

    Beteiligte aus dem IAB

    Popp, Martin; Popp, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Using occupations to evaluate the employment effects of the German minimum wage (15.09.2019 - 30.12.2019)

    Friedrich, Martin;

    Projektbeschreibung

    This paper evaluates the short to medium run employment effects of the 2015 introduction of a
    statutory minimum wage in Germany. The effect of the policy is recovered from variation in
    the bite of the minimum wage across occupations using a difference-in-differences estimator.
    The analysis reveals that the reform only had a small impact on employment and highlights the
    importance of regional effect heterogeneity. In East Germany, marginal employment decreased
    by about 18,000 jobs in the short run and 52,000 jobs in the medium run, respectively, due to
    the minimum wage. In West Germany, no negative employment effects are detectable, but
    regular employment increased temporarily because of the reform. The medium run estimates
    include the impact of the first marginal increase of the wage floor from €8.50 to €8.84 in 2017.

    Beteiligte aus dem IAB

    Friedrich, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Beschäftigung in angespannten Arbeitsmärkten (14.04.2019 - 30.12.2027)

    Popp, Martin; Bossler, Mario; Popp, Martin;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht den Einfluss von Löhnen und Arbeitsmarktanspannung (d.h. der Relation von Vakanzen zu Arbeitssuchenden) auf die Arbeitsnachfrage in deutschen Betrieben. Die Effekte werden herangezogen, um die Beschäftigungseffekte der Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes im Jahr 2015 sowie der Anstieg des Arbeitskräftemangels im vergangenen Jahrzehnt zu quantifizieren. Die Schätzungen basieren auf den Daten der Beschäftigtenhistorik für die Jahre 2012-2019.

    Beteiligte aus dem IAB

    Popp, Martin; Bossler, Mario; Popp, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Wage inequality in Germany after the minimum wage introduction (31.01.2019 - 30.12.2026)

    Bossler, Mario;

    Projektbeschreibung

    Monthly wage inequality in Germany continued to increase in the early 2000s, which is mainly explained by a rising part-time employment share. After 2010, inequality returned to the level of 2000. About half of the recent decrease is due to the introduction of the national minimum wage in 2015. While employment effects of the minimum wage are negligible, we find strong wage increases among the existing workforce. The minimum wage lowered wage inequality within eastern and western Germany, but also led to a convergence of the east-west wage differential. The increased labor incomes were not offset by decreasing social benefits.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario;
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  • IAB-Projekt

    Lohnungleichheit nach der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns (31.01.2019 - 30.12.2022)

    Bossler, Mario;

    Projektbeschreibung

    Monthly wage inequality in Germany continued to increase in the early 2000s, which is mainly explained by a rising part-time employment share. After 2010, inequality returned to the level of 2000. About half of the recent decrease is due to the introduction of the national minimum wage in 2015. While employment effects of the minimum wage are negligible, we find strong wage increases among the existing workforce. The minimum wage lowered wage inequality within eastern and western Germany, but also led to a convergence of the east-west wage differential. The increased labor incomes were not offset by decreasing social benefits.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitsmarktspiegel - Entwicklungen nach Einführung des Mindestlohns (31.12.2017 - 30.12.2018)

    Berge, Philipp;

    Projektbeschreibung

    Mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland entstand ein großer Bedarf an möglichst aktuellen, qualitativ hochwertigen und umfangreichen Daten, um die Wirkungen des Mindestlohns frühzeitig einschätzen zu können. Da Mindestlohnwirkungen potenziell komplex und vielfältig sein können, muss das verfügbare Datenmaterial dazu in der Lage sein, diese Details offenzulegen. Ansonsten könnten wichtige Wirkungskanäle in der öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte ignoriert werden. Ziel dieses Projektes ist es, einen Arbeitsmarktspiegel zum Mindestlohn zu entwickeln und regelmäßig zu veröffentlichen. Der Arbeitsmarktspiegel soll mit Hilfe aggregierter Statistiken die Entwicklung wichtiger Arbeitsmarktindikatoren vor und nach Einführung des Mindestlohns aufzeigen. Die Indikatoren lassen sich dabei grob gliedern in Bestände, Veränderungen und Übergänge zwischen verschiedenen Arbeitsmarktzuständen von Personen. Der Arbeitsmarktstatus fasst dabei Informationen über Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug zusammen. Außerdem liegt ein Fokus auf relevanten Untergruppen, die im Zuge der Mindestlohneinführung besondere Beachtung verdienen, etwa weil in diesen Gruppen der Anteil der voraussichtlich direkt Betroffenen sehr hoch ist, oder aber weil in diesen Gruppen besondere Regelungen gelten. Der Arbeitsmarktspiegel stellt somit ein Komplement zu den bekannten Veröffentlichungen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit dar.

    Neben den veröffentlichten Forschungsberichten stand während der Projektlaufzeit ein webbasiertes Datentool zur Verfügung. Dieses Tool wurde zum Projektende deaktiviert. Ein weiterer Zugriff ist leider nicht möglich.

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  • IAB-Projekt

    Substitutions- und Skaleneffekte der Arbeitsnachfrage (03.09.2017 - 30.12.2027)

    Popp, Martin; Popp, Martin;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht die Auswirkungen von Lohnänderungen auf die Arbeitsnachfrage in deutschen Betrieben. Besonderes Augenmerk liegt auf der Unterscheidung zwischen Substitutions- und Skaleneffekten. Die Elastizitäten für einzelne Bildungs- und Tätigkeitsgruppen werden herangezogen, um die Bedeutung von Arbeitsangebotsschocks für die Beschäftigungsentwicklung im verarbeitenden Gewerbe zwischen 1993 und 2016 zu bestimmen. Die Schätzungen basieren auf den administrativen IAB-Beschäftigungsdaten (BeH) sowie dem IAB-Betriebspanel.

    Beteiligte aus dem IAB

    Popp, Martin; Popp, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Die räumlichen Effekte des deutschen Mindestlohns (31.01.2017 - 30.12.2026)

    Roth, Duncan;

    Projektbeschreibung

    The statutory minimum wage, that was introduced in Germany in the year 2015, varied considerably compared to regional wage measures. We utilise this fact in order to derive estimates for, on the one hand, the range within which a minimum wage would not have a detrimental effect on employment levels and, on the other, the level at which employment would actually be maximised. For this end, we first provide reduced-form evidence for the effects that the minimum wage had on various labour market outcomes as well as on goods and housing markets. Based on this evidence, we derive a model of a monopsonistic labour market that gives rise to a bell-shaped relationship between the level of the minimum wage and the employment effects that it gives rise to. This relationship is then tested empirically to quantify the above-mentioned range and the implied employment-maximising minimum wage level.

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitsmarktspiegel - Entwicklungen nach Einführung des Mindestlohns (30.06.2015 - 30.12.2017)

    Berge, Philipp;

    Projektbeschreibung

    Mit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland entstand ein großer Bedarf an möglichst aktuellen, qualitativ hochwertigen und umfangreichen Daten, um die Wirkungen des Mindestlohns frühzeitig einschätzen zu können. Da Mindestlohnwirkungen potenziell komplex und vielfältig sein können, muss das verfügbare Datenmaterial dazu in der Lage sein, diese Details offenzulegen. Ansonsten könnten wichtige Wirkungskanäle in der öffentlichen und wissenschaftlichen Debatte ignoriert werden. Ziel dieses Projektes ist es, einen Arbeitsmarktspiegel zum Mindestlohn zu entwickeln und regelmäßig zu veröffentlichen. Der Arbeitsmarktspiegel soll mit Hilfe aggregierter Statistiken die Entwicklung wichtiger Arbeitsmarktindikatoren vor und nach Einführung des Mindestlohns aufzeigen. Die Indikatoren lassen sich dabei grob gliedern in Bestände, Veränderungen und Übergänge zwischen verschiedenen Arbeitsmarktzuständen von Personen. Der Arbeitsmarktstatus fasst dabei Informationen über Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug zusammen. Außerdem liegt ein Fokus auf relevanten Untergruppen, die im Zuge der Mindestlohneinführung besondere Beachtung verdienen, etwa weil in diesen Gruppen der Anteil der voraussichtlich direkt Betroffenen sehr hoch ist, oder aber weil in diesen Gruppen besondere Regelungen gelten. Der Arbeitsmarktspiegel stellt somit ein Komplement zu den bekannten Veröffentlichungen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit dar. 
     

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