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Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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im Aspekt "Berufliche Mobilität und Qualifikation "
  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2402

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Mecklenburg-Vorpommern. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel in Hamburg (2024)

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Kotte, Volker & Andrea Stöckmann (2024): Strukturwandel in Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 03/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2403

    Abstract

    "Dieser Bericht betrachtet den Strukturwandel nach Berufen und beruflichen Anforderungsniveaus für Hamburg. Dabei wird der Zeitraum 1999 bis 2019 mit den zu erwartenden Entwicklungen aus Entwicklungen aus den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe) des IAB für 2020 bis 2040 verglichen. In Zukunft sind geringere Änderungsraten bei Berufen und Anforderungsniveaus zu erwarten als in der Vergangenheit. Damit ändert der berufliche Strukturwandel sein Gesicht. Viele Veränderungsprozesse werden sich in die Berufe verlagern. Statt des personellen Auf- und Abbaus von Branchen oder Berufen werden künftig die einzelnen Tätigkeiten und Anforderungsniveaus im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel stellt Arbeitnehmer vor veränderte Herausforderungen. Die Bedeutung von Bildung und Qualifizierung wird durch einen Ausblick auf die Megatrends Digitalisierung und Dekarbonisierung unterstrichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kotte, Volker; Stöckmann, Andrea;
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  • Literaturhinweis

    Challenging transitions? Assessing the occupational mobility patterns of US immigrants by gender (2023)

    Lee, Annie S. ; Breau, Sébastien; Rodgers, William M.;

    Zitatform

    Lee, Annie S., William M. Rodgers & Sébastien Breau (2023): Challenging transitions? Assessing the occupational mobility patterns of US immigrants by gender. In: International Migration, Jg. 61, H. 6, S. 155-174. DOI:10.1111/imig.13154

    Abstract

    "This article uses the New Immigrant Survey to assess the occupational mobility of US immigrants. Estimates from OLS and Heckman selection models show the occupational mobility of immigrants follows a U-shaped pattern: immigrants arriving in the United States see their occupational status decline before it gradually improves. However, even 9 years after coming to the United States, the occupational status of immigrants remains lower than prior to their arrival in the country. Our findings also suggest that immigrant women with higher occupational status tend to move more often to the United States than immigrant men. Conversely, immigrant women are more likely than men to experience career interruptions after migration. Finally, occupational employment growth rates (defined as the growth rate in the number of jobs for an occupation) have a positive impact on both men and women immigrants' ability to recover their occupational status, though the impact appears to be greater for immigrant women." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität (2023)

    Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Maier, Tobias (2023): Berufliche Mobilität. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 94-106.

    Abstract

    "Das Alleinstellungsmerkmal der Qualifikations- und Berufsprojektionen ist die Bilanzierung des Arbeitsangebots mit dem -bedarf auf Berufsebene. Zu diesem Zweck muss das Arbeitsangebot nach erlerntem Beruf aus dem Bildungssystem über berufliche Mobilitätsmatrizen in ein potenzielles Arbeitsangebot für einen bestimmten Beruf umgerechnet werden. Die Wechselwahrscheinlichkeiten zwischen erlerntem und ausgeübtem Beruf werden über den Mikrozensus gewonnen und in die Zukunft fortgeschrieben. Für die Fortschreibung spielt die veränderte soziodemografische Zusammensetzung der Erwerbspersonen, aber auch die Lohnentwicklung in den Berufen eine Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bessere Perspektiven bei Jobwechseln - Zur Ähnlichkeit beruflicher Übergänge (2023)

    Ortmann, Tobias; Hammer, Luisa; Hügle, Dominik; Bönke, Timm;

    Zitatform

    Ortmann, Tobias, Timm Bönke, Dominik Hügle & Luisa Hammer (2023): Bessere Perspektiven bei Jobwechseln - Zur Ähnlichkeit beruflicher Übergänge. Gütersloh, 23 S. DOI:10.11586/2023030

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert die Distanz beruflicher Wechsel sowie hieraus resultierende Einkommens- und Beschäftigungseffekte auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Dabei zeigt sich: Ein Jobwechsel macht sich vor allem dann bezahlt, wenn Arbeitnehmer:innen an vorhandene Kompetenzen anknüpfen, also in verwandte Tätigkeiten wechseln. Das Lohnplus fällt dann um durchschnittlich 3.500 Euro brutto pro Jahr höher aus als bei einem Wechsel in nicht verwandte Berufe. Gleichzeitig steigt die jährliche Arbeitszeit im Vergleich um mehr als sechs Tage. Allerdings profitieren in erster Linie Fachkräfte und Spezialisten von einem Jobwechsel. Helfer:innen sind dagegen benachteiligt: Sie wechseln den Job doppelt so häufig wie Fachkräfte und starten besonders oft in für sie fremden Berufen – zumeist ohne Aufstiegschancen. Auch Frauen sind bei Berufswechseln oft schlechter gestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vocational education, tertiary education, and skill use across career stages (2023)

    Schulz, Wiebke ; Solga, Heike ; Pollak, Reinhard ;

    Zitatform

    Schulz, Wiebke, Heike Solga & Reinhard Pollak (2023): Vocational education, tertiary education, and skill use across career stages. In: European Sociological Review, Jg. 39, H. 5, S. 741-758. DOI:10.1093/esr/jcac074

    Abstract

    "Vocational education enhances smooth transitions into the labour market. However, this initial advantage might vanish over the career and eventually turn into a disadvantage because the skills of vocationally trained workers become outdated faster. So far, research has examined this potential vocational trade-off by assessing labour market outcomes such as employment and income. This study uses a different approach, it directly examines how different types of skills used at work change over the career of vocationally trained workers compared to tertiary-educated workers, and how career events shape skill-use changes. With data from the German National Education Study (NEPS), we examine five skills use dimensions based on job-tasks measures: analytical, creative, managerial, interactive, and manual skills. We find that skill-use differentials between vocational and tertiary-educated workers are only small to modest. The clearest differences relate to analytical and manual skills. Looking across career stages, the observed skill-use differentials remain rather stable across career stages—thus, the vocational skill trade-off thesis is only partially supported. Occupational mobility and unemployment contribute to observable changes, whereas job-related further training does not. Our results challenge skill-based explanations of a vocational trade-off." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Assessing the impact of technological change on similar occupations: Implications for employment alternatives (2023)

    Torosyan, Karine; Wang, Sicheng ; Mack, Elizabeth A.; Baker, Nathan; Fossen, Jenna A. Van;

    Zitatform

    Torosyan, Karine, Sicheng Wang, Elizabeth A. Mack, Jenna A. Van Fossen & Nathan Baker (2023): Assessing the impact of technological change on similar occupations: Implications for employment alternatives. In: PLoS ONE, Jg. 18. DOI:10.1371/journal.pone.0291428

    Abstract

    "Background: The fast-changing labor market highlights the need for an in-depth understanding of occupational mobility impacted by technological change. However, we lack a multidimensional classification scheme that considers similarities of occupations comprehensively, which prevents us from predicting employment trends and mobility across occupations. This study fills the gap by examining employment trends based on similarities between occupations. Method: We first demonstrated a new method that clusters 756 occupation titles based on knowledge, skills, abilities, education, experience, training, activities, values, and interests. We used the Principal Component Analysis to categorize occupations in the Standard Occupational Classification, which is grouped into a four-level hierarchy. Then, we paired the occupation clusters with the occupational employment projections provided by the U.S. Bureau of Labor Statistics. We analyzed how employment would change and what factors affect the employment changes within occupation groups. Particularly, we specified factors related to technological changes. Results: The results reveal that technological change accounts for significant job losses in some clusters. This poses occupational mobility challenges for workers in these jobs at present. Job losses for nearly 60% of current employment will occur in low-skill, low-wage occupational groups. Meanwhile, many mid-skilled and highly skilled jobs are projected to grow in the next ten years. Conclusion: Our results demonstrate the utility of our occupational classification scheme. Furthermore, it suggests a critical need for skills upgrading and workforce development for workers in declining jobs. Special attention should be paid to vulnerable workers, such as older individuals and minorities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industry Mix, Local Labor Markets, and the Incidence of Trade Shocks (2023)

    Yi, Moises; Stegmaier, Jens ; Müller, Steffen;

    Zitatform

    Yi, Moises, Steffen Müller & Jens Stegmaier (2023): Industry Mix, Local Labor Markets, and the Incidence of Trade Shocks. In: Journal of labor economics online erschienen am 09.02.2023, S. 1-64. DOI:10.1086/724569

    Abstract

    "We analyze how skill transferability and the local industry mix affect the adjustment costs of workers hit by a trade shock. Using German administrative data and novel measures of economic distance we construct an index of labor market absorptiveness that captures the degree to which workers from a particular industry are able to reallocate into other jobs. Among manufacturing workers, we find that the earnings loss associated with increased import exposure is much higher for those who live in the least absorptive regions. We conclude that the local industry composition plays an important role in the adjustment processes of workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Hummel, Markus; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden. (IAB-Bibliothek 374), Bielefeld: wbv, 226 S. DOI:10.3278/9783763973712

    Abstract

    "Seit 2007 wird im Projekt QuBe über die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarkts und deren Folgen geforscht. Der Reader stellt die Annahmen, Daten und die Basis der Projektionen vor, die im Projekt QuBe genutzt werden. Projektionen über die Entwicklung des Arbeitsmarkts ergeben sich aus der Beobachtung von Vergangenen und dem, was gegenwärtig als richtungsweisend gilt. Die theoretischen und empirischen Grundlagen sind wichtig, um Projektionen als reine Rechenmodelle richtig zu verstehen und angemessen zu interpretieren. Seit der Erstveröffentlichung werden die QuBe-Projektionen in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus erneuert. Federführend sind das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) und das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann (2023)

    Zika, Gerd; Maier, Tobias ; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus;

    Zitatform

    Zika, Gerd, Markus Hummel, Tobias Maier & Marc Ingo Wolter (2023): Das QuBe-Projekt – was es will und was es kann. In: G. Zika, M. Hummel, T. Maier & M. I. Wolter (Hrsg.) (2023): Das QuBe-Projekt: Modelle, Module, Methoden, S. 16-32.

    Abstract

    "Unter Federführung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie unter Mitwirkung der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) werden im Rahmen des QuBe-Projekts in einem regelmäßigen zweijährigen Rhythmus langfristige „Qualifikations- und Berufsprojektionen“ erstellt. Hinzu kommt im Rahmen von Szenarien-Analysen eine Vielzahl von Publikationen zu unterschiedlichsten Fragestellungen, wie beispielsweise den Folgen der Digitalisierung, eines veränderten Mobilitätsverhaltens, der Neuausrichtung der Wohnungsbau- und Klimapolitik sowie zuletzt den Folgen des Ukraine-Kriegs für Wirtschaft und Arbeitsmarkt. Die stetige Weiterentwicklung des Modellinstrumentariums und seiner Module ist mittlerweile an einem Punkt angekommen, wo es notwendig wird, die jeweiligen Modellierungen in komprimierter Form darzulegen. Dem trägt dieser Sammelband nun Rechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd; Hummel, Markus;
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  • Literaturhinweis

    Regional Structural Change and the Effects of Job Loss (2022)

    Arntz, Melanie ; Pohlan, Laura ; Ivanov, Boris;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Boris Ivanov & Laura Pohlan (2022): Regional Structural Change and the Effects of Job Loss. (IAB-Discussion Paper 17/2022), Nürnberg, 61 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2217

    Abstract

    "In vielen Ländern sind routine-intensive Berufe rückläufig, aber wie wirkt sich dies auf die individuelle Karriere aus, wenn der Rückgang dieser Berufe im lokalen Arbeitsmarkt besonders stark ausfällt? Diese Studie zeigt basierend auf administrativen Daten aus Deutschland und einem mit Matching kombinierten Differenz-von-Differenzen-Ansatz, dass die individuellen Kosten eines Arbeitsplatzverlustes stark von der Tätigkeitsorientierung des regionalen Strukturwandels abhängen. Personen aus manuellen routine-intensiven Berufen haben nach einer Entlassung wesentlich höhere und lang anhaltende Beschäftigungs- und Lohnverluste in Regionen, in denen der Rückgang dieser Berufe am stärksten ausgeprägt ist. Regionale und berufliche Mobilität dienen teilweise als Anpassungsmechanismen, sie sind jedoch mit hohen Kosten verbunden, da diese Wechsel auch Verluste bei unternehmensspezifischen Lohnaufschlägen mit sich bringen. Beschäftigte, die nicht entlassen werden, bleiben hingegen weitgehend vom Strukturwandel verschont." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura ;
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  • Literaturhinweis

    Labor Market Fluidity and Human Capital Accumulation (2022)

    Engbom, Niklas;

    Zitatform

    Engbom, Niklas (2022): Labor Market Fluidity and Human Capital Accumulation. (NBER working paper 29698), Cambridge, Mass, 70 S. DOI:10.3386/w29698

    Abstract

    "Using panel data from 23 OECD countries, I document that wages grow more over the life-cycle in countries where job-to-job mobility is more common. A life-cycle theory of job shopping and accumulation of skills on the job highlights that a more fluid labor market allows workers to faster relocate to jobs where they can better use their skills, incentivizing accumulation of skills. Lower labor market fluidity reduces life-cycle wage growth by 20 percent and aggregate labor productivity by nine percent across the OECD relative to the US. I derive a set of testable predictions for training and confront them with comparable cross-country training data, finding support for the theory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational Mobility of Routine Workers (2021)

    Maczulskij, Terhi ;

    Zitatform

    Maczulskij, Terhi (2021): Occupational Mobility of Routine Workers. (ETLA working papers 87), Helsinki, 40 S.

    Abstract

    "This paper analyzes whether occupational polarization takes place within workers or due to changes in the composition of workers by using comprehensive panel data from Finland. The decomposition analysis shows that the decrease in mid-level routine occupations and the simultaneous increase in high-level abstract occupations is largely a within-worker phenomenon. In contrast, the share of low-skilled nonroutine manual tasks has largely increased through entry dynamics. Data on plant closures are used to identify involuntary separations from routine occupations. These results demonstrate a strong, uneven adjustment pattern, with routine cognitive workers being more able to move to abstract tasks and adjust with smaller wage costs than routine manual workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Sector switching in Germany (2021)

    Prümer, Stephanie;

    Zitatform

    Prümer, Stephanie (2021): Sector switching in Germany. (Friedrich-Alexander-Universität, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 122), Nürnberg, 40 S.

    Abstract

    "Wechsel des Beschäftigungssektors im Laufe des Berufslebens, d. h. der Wechsel vom privaten in den öffentlichen Sektor oder umgekehrt, sind häufig, wurden bisher jedoch kaum untersucht. Mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels für Deutschland gebe ich Einblicke in diese Sektorwechsel. Außerdem analysiere ich, ob sozio-demografische Merkmale oder Einstellungen die Wahrscheinlichkeit, den Sektoren zu wechseln, beeinflussen. Ich zeige, dass Frauen mit höherer Wahrscheinlichkeit in den öffentlichen Sektor wechseln als Männer und dass die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels in den öffentlichen Sektor positiv mit Bildung korreliert. Demgegenüber sind Einstellungen und nicht sozio-demografische Merkmale für die Wahrscheinlichkeit eines Wechsels in den privaten Sektor relevant. Ich folgere aus meiner Analyse, dass die Vertiefung des Wissen über Sektorwechsel das Personalmanagement im öffentlichen Sektor bereichern kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Prümer, Stephanie;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftefluktuation im Jahr 2020: Pandemie hinterlässt Spuren (2021)

    Schmidt, Jörg;

    Zitatform

    Schmidt, Jörg (2021): Arbeitskräftefluktuation im Jahr 2020: Pandemie hinterlässt Spuren. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,82), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Arbeitskräftefluktuation liegt in Deutschland seit Jahren auf einem ähnlichen Niveau, sie ist aber im Zuge der Corona-Pandemie im Jahr 2020 gesunken. Grundsätzlich weisen Männer, Jüngere, Auszubildende und Geringqualifizierte zwar höhere Fluktuationsraten auf, im Vergleich zum Vorjahr reduzierten sich die Arbeitskräftebewegungen aber bei den untersuchten Gruppen in einem relativ ähnlichen Umfang." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transitions From Offline to Online Labor Markets: The Relationship Between Freelancers' Prior Offline and Online Work Experience (2021)

    Seifried, Mareike;

    Zitatform

    Seifried, Mareike (2021): Transitions From Offline to Online Labor Markets: The Relationship Between Freelancers' Prior Offline and Online Work Experience. (ZEW discussion paper 21-101), Mannheim, 42 S.

    Abstract

    "An emerging stream of research from various disciplines studies online labor market (OLM) platforms as an alternative way of accomplishing work compared to traditional (offline) labor markets. Although prior work has increased our understanding of how OLM platforms function, we so far know very little about the relationship between what workers have done before entering the platform and the skill content of their online jobs. However, the question of why workers do the jobs they do in an online context and what drives their decision is fundamental to understanding how these markets function and are used by workers. Using data on 4,771 freelancers working on Upwork.com, the world’s leading freelancing website, we compare the skill content of their online jobs with their last reported offline prior to platform entry. Based on prior work on occupational mobility (Gathmann & Schönberg, 2010) and human capital investments (Becker, 1962), we hypothesize and find that workers with more valuable skillsets adjust their skill portfolios less while working online, i.e. the distance between their offline and online skill portfolio is lower. We further show that being female, coming from an advanced economy and reporting having current offline employment moderates the relationship between skill value and skill distance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Struktureller und sozio-demographischer Wandel der Arbeitswelt und Änderung der beruflichen Mobilität in Deutschland 1980-2010 (2020)

    Bödeker, Wolfgang; Moebus, Susanne;

    Zitatform

    Bödeker, Wolfgang & Susanne Moebus (2020): Struktureller und sozio-demographischer Wandel der Arbeitswelt und Änderung der beruflichen Mobilität in Deutschland 1980-2010. Essen, 19 S.

    Abstract

    "Der Wandel der Arbeitswelt und die Entwicklung der beruflichen Mobilität ist unter gesundheits- und präventionspolitischen Gesichtspunkten wegen einer möglichen Emergenz neuer Belastungsarten und der Einwanderung von Personen in belastungsintensive Berufe von Bedeutung. Bislang fehlt allerdings eine gemeinsame Analyse dieser Einflüsse. Ziel dieses Beitrags ist es, den demographischen und strukturellen Wandel der Arbeitswelt sowie die Änderung der beruflichen Mobilität anhand ausgewählter Indikatoren zu beschreiben. Wir fokussieren dabei auf sozio-demographische Kennzahlen und analysieren die Mobilität interbetrieblich (Wechsel der Arbeitgeber), interberuflich (Wechsel in andere Berufe), intersektoral (Wechsel in andere Branche) sowie interregional (Wechsel in ein anderes Bundesland). Datengrundlage ist die Stichprobe der Integrierten Arbeitsmarktbiografien des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Bei dem sogenannten Regionalfile handelt sich um eine ca. 2 % Stichprobe aus der Grundgesamtheit der integrierten Erwerbsbiographien. Für den Zeitraum 1980 bis 2010 verdeutlichen die Auswertungen einen durchgreifenden sozio-demographischen und strukturellen Wandel der Arbeitswelt. Während sich in der Mehrzahl der Wirtschaftsgruppen eine Abnahme der Beschäftigung zeigt, gewinnen die ohnehin schon beschäftigungsstarken Branchen wie das Kredit- und Versicherungsgewerbe und die Erziehungs-, Sozial- und Gesundheitseinrichtungen weiter an Bedeutung. Es zeigt sich eine bedeutende Zunahme des Anteils der Frauen, der Teilzeittätigkeit, sowie eine Alterung und Qualifizierung in nahezu allen Wirtschaftsgruppen. Dabei erfasst der Wandel die Wirtschaftsgruppen und besonders die Berufe unterschiedlich stark. Gleichzeitig kann auch 2010 von typischen Frauenberufen mit Beschäftigungsanteilen von über 95 % gesprochen werden, etwa bei KindergärtnerInnen und SprechstundenhelferInnen. Die berufliche Mobilität hat im Hinblick auf alle betrachteten Mobilitätskennziffern zugenommen. Während sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Jahr 1990 rechnerisch in 28 verschiedenen Betrieben arbeiteten (pro 100 Beschäftigungsjahre), waren es 2010 bereits 34. Die Änderungen fallen im Zeitraum 1990 bis 2000 größer aus als von 2000 zu 2010. Altersadjustiert bleibt eine kontinuierliche Zunahme der Betriebs-, Berufs und Branchenwechsel erhalten, während bei der räumlichen Mobilität über Bundesländer kein Trend beobachtet werden kann. Bei allen Kennziffern ist die berufliche Mobilität bei Jüngeren besonders ausgeprägt. Berufsspezifisch finden sich besonders auffällige Änderungen für Frauen mit Schweißer-, Post-, Verkehrs- und Industrieberufe; für Männer bei Kassierern und Friseuren. Diese Berufe sind dadurch gekennzeichnet, dass das Risiko für Betriebswechsel im Jahr 2010 im Vergleich zu 1990 um mindestens 30 % erhöht war. Die erzielten Ergebnisse können durch die Datenbasis beeinflusst sein. Z.B. sind geringfügig Beschäftigte erst seit 1999 in das gesetzliche Meldesystem eingeschlossen. Zudem ist eine Analyse der Ursachen der beruflichen Mobilität - etwa eine erhöhte Wechselbereitschaft oder erzwungene Wechsel - aufgrund der Datengrundlage nicht möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Spatial Decay of Human Capital Externalities - A Functional Regression Approach with Precise Geo-Referenced Data (2020)

    Eppelsheimer, Johann; Rust, Christoph ;

    Zitatform

    Eppelsheimer, Johann & Christoph Rust (2020): The Spatial Decay of Human Capital Externalities - A Functional Regression Approach with Precise Geo-Referenced Data. (IAB-Discussion Paper 21/2020), Nürnberg, 55 S.

    Abstract

    "Wir analysieren Humankapitalexternalitäten von Hochqualifizierten mit präzisen georeferenzierten Sozialversicherungsdaten. Functional Regression ermöglicht es uns die Konzentration von Hochqualifizierten um Arbeitsplätze herum als kontinuierliche Kurven zu beschreiben und eine von der Entfernung abhängige Spillover-Funktion zu schätzen. Unsere umfangreichen Paneldaten ermöglichen es uns außerdem räumliche Selektion von Beschäftigten zu berücksichtigen und Humankapitalexternalitäten von Angebotseffekten mittels hochdimensionaler Fixed-Effekts zu trennen. Unsere Schätzungen zeigen, dass Humankapitalexternalitäten mit der Distanz abnehmen und etwa 15 Kilometer weit reichen. Humankapitalexternalitäten aus der unmittelbaren Nachbarschaft sind doppelt so hoch wie solche aus zehn Kilometern Entfernung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzmobilität zwischen Ost-, Nord- und ­Süddeutschland: Erfolgsfaktoren von Einkommenszuwächsen (2020)

    Ganesch, Franziska; Struck, Olaf ; Dütsch, Matthias ;

    Zitatform

    Ganesch, Franziska, Matthias Dütsch & Olaf Struck (2020): Arbeitsplatzmobilität zwischen Ost-, Nord- und ­Süddeutschland: Erfolgsfaktoren von Einkommenszuwächsen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 69, H. 6/7, S. 417-444. DOI:10.3790/sfo.69.6-7.417

    Abstract

    "In Deutschland beeinflussen regionale Disparitäten besonders auch zwischen Ost- und Westdeutschland individuelle Lebens- und Einkommenschancen. Individuen können versuchen, ihre Arbeitsbedingungen – etwa ihr Einkommen – durch räumliche Mobilität zu verbessern. Der vorliegende Beitrag untersucht Mobilität zwischen Ost-, Nord- und Süddeutschland und damit einhergehende Einkommensveränderungen. Basis ist ein Linked Employer-Employee Datensatz, der um regionale Strukturindikatoren ergänzt wurde. Die Ergebnisse zeigen: Jüngere und Hochqualifizierte wechseln häufiger und realisieren bei Betriebswechseln mit höherer Wahrscheinlichkeit Einkommenszuwächse. Anreize für Ost-Westmobilität bestehen fort, da bei Wechseln aus Ostdeutschland in Richtung Nord- oder Süddeutschland preisniveaubereinigt die Wahrscheinlichkeit von Einkommenszuwächsen höher ist als bei Wechseln innerhalb Ostdeutschlands. Wechsel nach Ostdeutschland können mit Einkommensverlusten, aber auch Einkommenszuwächsen einhergehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausstieg oder Bildungsaufstieg? Biographische Orientierungen und Lebensweltbezüge von Studierenden mit Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf (2020)

    Grunau, Janika; Sachse, Lena;

    Zitatform

    Grunau, Janika & Lena Sachse (2020): Berufsausstieg oder Bildungsaufstieg? Biographische Orientierungen und Lebensweltbezüge von Studierenden mit Ausbildung in einem Gesundheitsfachberuf. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 38, S. 1-20.

    Abstract

    "Der Beitrag widmet sich den Fragen, wann und warum sich Jugendliche auf ihrem Bildungs- und Berufsweg (um)orientieren. Exemplarisch werden vier Fälle analysiert, in denen Studierende in biographischen Interviews von ihren bildungsbezogenen und beruflichen Entscheidungen erzählen. In allen Fällen haben die Studierenden vor der Aufnahme des Studiums eine Berufsausbildung in einem Gesundheitsfachberuf absolviert. Im Ergebnis wird ersichtlich, dass die Umorientierung von dem Gesundheitsfachberuf zur akademischen Bildung keine rein subjektive und rationale Entscheidung ist, sondern eng mit den Lebensweltbezügen der Jugendlichen verbunden ist. Zudem lässt sich die Umorientierung nicht als einzelner Zeitpunkt, sondern als biographischer Orientierungsprozess rekonstruieren. Hinsichtlich der Beweggründe dokumentiert sich in allen Fällen ein multikausales Geflecht von Erfahrungen und Ereignissen. Entgegen einer in (berufs-)politischen Kontexten gängigen Argumentation, in der ausschließlich von einer ‚Flucht‘ aus Gesundheitsfachberufen durch unattraktive Arbeits- und Rahmenbedingungen ausgegangen wird, zeigt sich, dass bei der Entscheidung für die Aufnahme des Studiums die familiäre Tradition und Bildungsaspiration einen zentralen Stellenwert einnimmt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Birds, Birds, Birds: Co-Worker Similarity, Workplace Diversity and Job Switches (2020)

    Hirsch, Boris ; Jahn, Elke ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris, Elke Jahn & Thomas Zwick (2020): Birds, Birds, Birds: Co-Worker Similarity, Workplace Diversity and Job Switches. In: BJIR, Jg. 58, H. 3, S. 690-718., 2019-11-01. DOI:10.1111/bjir.12509

    Abstract

    "We investigate how the demographic composition of the workforce along the sex, nationality, education, age and tenure dimensions affects job switches. Fitting duration models for workers' job‐to‐job turnover rate that control for workplace fixed effects in a representative sample of large manufacturing plants in Germany during 1975 - 2016, we find that larger co‐worker similarity in all five dimensions substantially depresses job‐to‐job moves, whereas workplace diversity is of limited importance. In line with conventional wisdom, which has that birds of a feather flock together, our interpretation of the results is that workers prefer having co‐workers of their kind and place less value on diverse workplaces." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke ;
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    No way out or no way in? The effect of standardization, licensing and skills specificity of the initial and target occupations on status mobility (2020)

    Vicari, Basha ; Unger, Stefanie;

    Zitatform

    Vicari, Basha & Stefanie Unger (2020): No way out or no way in? The effect of standardization, licensing and skills specificity of the initial and target occupations on status mobility. In: C. Ebner, A. Haupt & B. Matthes (Hrsg.) (2020): Berufe und Soziale Ungleichheit (Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. Sonderheft 1/2020), S. 135-156, 2019-10-25. DOI:10.1007/s11577-020-00683-2

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des technologischen Wandels und sich verändernder Anforderungen im Beschäftigungssystem wird berufliche Mobilität heute immer bedeutsamer. Dieser Beitrag untersucht, inwiefern institutionelle Eigenschaften von Berufen intragenerationaler Statusmobilität am Arbeitsmarkt entgegenstehen. Durch die Kombination von Daten der Erwachsenenkohorte des Nationalen Bildungspanels (NEPS) mit Berufsinformationen der Bundesagentur für Arbeit testen wir die Erklärungskraft von Merkmalen der Ausgangs- und Zielberufe auf horizontale und vertikale Statusmobilität. Die Berufsmerkmale in unserem Fokus sind Standardisierung von Zertifikaten, Berufslizenzen und Spezifität von Fachkenntnissen. Mit multinomialen logistischen Regressionen finden wir, dass sowohl Ausgangs- als auch Zielberufe mit solchen Eigenschaften Mobilitätsbarrieren hervorrufen und den Aufstieg aus benachteiligten Positionen behindern können. Aufstiege sind vor allem aus standardisierten in nichtstandardisierte, von spezifischen in unspezifische und in bestimmten Fällen von nichtlizenzierten in lizenzierte Berufe möglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha ;
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    Allocating effort and talent in professional labor markets (2019)

    Barlevy, Gadi; Neal, Derek;

    Zitatform

    Barlevy, Gadi & Derek Neal (2019): Allocating effort and talent in professional labor markets. In: Journal of labor economics, Jg. 37, H. 1, S. 187-246. DOI:10.1086/698899

    Abstract

    "In many professional service firms, new associates work long hours while competing in up-or-out promotion contests. Our model explains why. We argue that the productivity of skilled partners in professional service firms (e.g., law, consulting, investment banking, and public accounting) is quite large relative to the productivity of their peers who are competent and experienced but not well suited to the partner role. Therefore, these firms adopt personnel policies that facilitate the identification of new partners. In our model, both heavy workloads and up-or-out rules serve this purpose." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Changes in occupational tasks and their association with individual wages and occupational mobility (2019)

    Fedorets, Alexandra ;

    Zitatform

    Fedorets, Alexandra (2019): Changes in occupational tasks and their association with individual wages and occupational mobility. In: German economic review, Jg. 20, H. 4, S. e295-e328. DOI:10.1111/geer.12166

    Abstract

    "This study provides novel evidence on the relevance of task content changes between and within occupations to wage dynamics of occupational changers and stayers. I use individual-level, cross-sectional data featuring tasks performed on the job to compute a measure of proximity of job contents. Then, I merge this measure to a large-scale panel survey to show that occupational changers experience a wage growth that is declining when the accompanying alterations in task contents are big. For occupational stayers, alterations in task contents generate a positive wage component, beyond tenure effect. However, the results are not robust with respect to the choice of proximity measure and over time." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Wage risk and the value of job mobility in early employment careers (2019)

    Liu, Kai;

    Zitatform

    Liu, Kai (2019): Wage risk and the value of job mobility in early employment careers. In: Journal of labor economics, Jg. 37, H. 1, S. 139-185. DOI:10.1086/698898

    Abstract

    "This paper shows that job mobility is a valuable channel that employed workers use to mitigate bad labor market shocks. I estimate a model of wage dynamics jointly with a dynamic model of employment and job mobility. The key feature of the model is the specification of wage shocks at the worker-firm-match level, for workers can respond to these shocks by changing jobs. I find that, relative to the variance of individual-level shocks, the variance of match-level shocks is large and the consequent value of job mobility is substantial, particularly for workers whose match-specific wages are low." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Career concerns and the nature of skills (2018)

    Cisternas, Gonzalo;

    Zitatform

    Cisternas, Gonzalo (2018): Career concerns and the nature of skills. In: American Economic Journal. Microeconomics, Jg. 10, H. 2, S. 152-189. DOI:10.1257/mic.20160277

    Abstract

    "I examine how career concerns are shaped by the nature of productive actions taken by workers. A worker's skills follow a Gaussian process with an endogenous component reflecting human- capital accumulation. Effort and skills are substitutes both in the output process (as in Holmström 1999) and in the skills technology. The focus is on deterministic equilibria by virtue of Gaussian learning. When effort and skills are direct inputs to production and skills are exogenous, effort can be inefficiently high in the beginning of a career. In contrast, when skills are the only input to production but accumulate through past effort choices, the worker always underinvests in skill acquisition. At the center of the discrepancy are two types of ex post errors that arise at interpreting output due to an identification problem faced by the market. Finally, the robustness of the underinvestment result is explored via variations in the skill- accumulation technology and in the information structure, and policy implications are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Human capital and career success: evidence from linked employer-employee data (2018)

    Frederiksen, Anders ; Kato, Takao;

    Zitatform

    Frederiksen, Anders & Takao Kato (2018): Human capital and career success. Evidence from linked employer-employee data. In: The economic journal, Jg. 128, H. 613, S. 1952-1982. DOI:10.1111/ecoj.12504

    Abstract

    "Using Danish registry data covering the population of Danish workers, we provide new and robust evidence with external validity on the importance of the breadth of human capital for top management appointments, and support/enrich the human capital theory of corporate leadership by Gibbons and Waldman and Lazear. Our analysis allows for both internal promotion and external recruitment as means to achieve top management appointments, and yields additional findings: the breath of human capital is more important in mature firms, as predicted by the theory; and the concept of firm-specific human capital applies to the breadth of human capital." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Job characteristics and experience as predictors of occupational turnover intention and occupational turnover in the European nursing sector (2018)

    Heijden, Beatrice I. J. M. van der; Peeters, Maria C. W.; Breukelen, J. Wim M. Van; Le Blanc, Pascale M. ;

    Zitatform

    Heijden, Beatrice I. J. M. van der, Maria C. W. Peeters, Pascale M. Le Blanc & J. Wim M. Van Breukelen (2018): Job characteristics and experience as predictors of occupational turnover intention and occupational turnover in the European nursing sector. In: Journal of vocational behavior, Jg. 108, H. October, S. 108-120. DOI:10.1016/j.jvb.2018.06.008

    Abstract

    "The present study aims to unravel the relationships between job demands and resources, occupational turnover intention, and occupational turnover. To do so, we tested a model wherein associations between nurses' age, tenure in profession and tenure with present employer (experience in the profession), job demands (emotional demands, work-home interference), and job resources (influence at work and opportunities for development) predicted occupational turnover intention, and, subsequently, occupational turnover. A longitudinal survey was conducted among a sample of 753 nurses working in European health care institutions (hospitals, nursing homes, and community/home care). The results supported the hypotheses that job demands are positively related with occupational turnover intention while job resources and experience in the nursing profession are negatively related with occupational turnover intention. We did not find evidence supporting the hypothesis that occupational turnover intention mediates the relationship between job demands and job resources on the one hand, and occupational turnover on the other hand. Experience in the nursing profession had a direct effect on occupational turnover, in addition to the direct effect of occupational turnover intention. The implications of our findings for understanding the process through which health care organizations can affect occupational turnover intention and actual exit behavior, are discussed." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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    Verwertung beruflicher Qualifikationen im Kontext der Mobilität nach Deutschland: Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 (2018)

    Santiago Vela, Ana;

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    Santiago Vela, Ana (2018): Verwertung beruflicher Qualifikationen im Kontext der Mobilität nach Deutschland. Ergebnisse der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 4, S. 45-49.

    Abstract

    "Die internationale Mobilität von Beschäftigten spielt eine immer wichtigere Rolle im Rahmen der weltweiten Vernetzung. Allerdings ist ihre Mobilität beschränkt, da im Bildungsverlauf erworbene Qualifikationen meist einen landesspezifischen Kontext besitzen und daher im Ausland häufig nicht in vollem Umfang verwertet werden können. Dies führt dazu, dass Beschäftigte, die sich im Ausland qualifiziert haben, in Deutschland mitunter Tätigkeiten ausüben, die nicht ihrer Ausbildung entsprechen. Welche Faktoren begünstigen oder hemmen eine solche überqualifizierte Beschäftigung? Der Beitrag untersucht diese Frage mit Daten der aktuellen BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018." (Autorenreferat)

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    Interregional mobility of talent in Spain: the role of job opportunities and qualities of places during the recent economic crisis (2018)

    Sánchez-Moral, Simón ; Arellano, Alfonso ; Díez-Pisonero, Roberto;

    Zitatform

    Sánchez-Moral, Simón, Alfonso Arellano & Roberto Díez-Pisonero (2018): Interregional mobility of talent in Spain. The role of job opportunities and qualities of places during the recent economic crisis. In: Environment and planning. A, Economy and space, Jg. 50, H. 4, S. 789-808. DOI:10.1177/0308518X18761151

    Abstract

    "This paper seeks to extend our knowledge of the drivers behind talented workers' mobility within the Spanish urban system and the patterns they may follow. For this purpose, the stock and flows of creative workers (selected on the basis of either the industry-based or occupational approaches) are studied at different spatial scales while also considering the influence of local characteristics as a source of attracting and retaining forces. The study is based on the analysis of a quite novel longitudinal micro-database from the Spanish Social Security office. Under the conditions of lower mobility of creative workers compared with other geographical contexts - a trend worsened by the economic crisis - we show that job opportunities, especially in connection with workers' social networks, emerge as the most influential attracting factor. Thus, beyond the classic idea that agglomeration economies benefit all residents, we found evidence that the biggest cities, and Madrid in particular, had become 'escalator regions', propelling the careers of young creative workers that had been attracted to them. On the contrary, the influence of urban amenities seems limited to the retention of talent. This research aims to contribute to dealing with the challenge of upgrading local productive forces after the economic crisis and to develop tailor-made talent attraction and retention strategies" (Author's abstract, © 2018 a Pion publication) ((en))

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    Transferability of skills across sectors and heterogeneous displacement costs (2017)

    Yi, Moises; Müller, Steffen; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Yi, Moises, Steffen Müller & Jens Stegmaier (2017): Transferability of skills across sectors and heterogeneous displacement costs. In: The American Economic Review. Papers and Proceedings of the Annual Meeting of the American Economic Association, Jg. 107, H. 5, S. 332-336., 2016-07-15. DOI:10.1257/aer.p20171024

    Abstract

    "We use rich German administrative data to estimate new measures of skill transferability between manufacturing and other sectors. These measures capture the value of workers' human capital when applied in different sectors and are directly related to workers' displacement costs. We estimate these transferability measures using a selection correction model, which addresses workers' endogenous mobility, and a novel selection instrument based on the social network of workers. Our results indicate substantial heterogeneity in how workers can transfer their skills when they move across sectors, which implies heterogeneous displacement costs that depend on the sector to which workers reallocate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stegmaier, Jens ;

    Weiterführende Informationen

    Online Appendix
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    The estimation methods of occupational skills transferability (2016)

    Nawakitphaitoon, Kritkorn ; Ormiston, Russell;

    Zitatform

    Nawakitphaitoon, Kritkorn & Russell Ormiston (2016): The estimation methods of occupational skills transferability. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 4, S. 317-327., 2016-09-21. DOI:10.1007/s12651-016-0216-y

    Abstract

    "Dieser Beitrag vergleicht zwei Methoden zur Einschätzung der Übertragbarkeit beruflicher Kompetenzen sowohl in theoretischer als auch empirischer Hinsicht. Die erste Methode basiert auf der Studie von Shaw (1984), die zweite auf der Studie von Ormiston (2014). Der Hauptunterschied zwischen den beiden dort verwendeten Methoden liegt darin, dass die Übertragbarkeit der Kompetenzen nach Shaw ein 'marktorientierter' Ansatz ist. Die Bewertung erfolgt anhand eines tatsächlichen Berufswechsels. Die Übertragbarkeit der Kompetenzen nach Ormiston hingegen ist ein 'kompetenzorientierter' Ansatz, der auf der Grundlage von Wissen, Kompetenzen und Fähigkeiten über Beschäftigungen hinweg bewertet wird.
    Obwohl diese beiden Ansätze sehr verschiedene Einschätzungen der Übertragbarkeit beruflicher Kompetenzen liefern, erklären beide Methoden wirkungsvoll die Einkommensverluste der freigesetzten Arbeitskräfte. Insbesondere haben freigesetzte Arbeitskräfte, die Beschäftigungen finden, die, gemessen an der Übertragbarkeit beruflicher Kompetenzen, ihren früheren Beschäftigungen stärker ähneln, im Durchschnitt geringere Einkommensverluste als diejenigen, die weniger ähnliche Beschäftigungen finden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Betriebliche Beschäftigungssysteme und ungleiche Erwerbschancen (2016)

    Struck, Olaf ; Dütsch, Matthias ;

    Zitatform

    Struck, Olaf & Matthias Dütsch (2016): Betriebliche Beschäftigungssysteme und ungleiche Erwerbschancen. In: Forschungsverbund Sozioökonomische Berichterstattung (Hrsg.) (2016): Berichterstattung zur sozioökonomischen Entwicklung in Deutschland : Exklusive Teilhabe - ungenutzte Chancen. Dritter Bericht, S. 1-34. DOI:10.3278/6004498w011

    Abstract

    "Einen wichtigen Faktor für chancen- oder risikoreiche Erwerbsverläufe stellen betriebliche Beschäftigungssysteme dar, die sich hinsichtlich der qualifikatorischen Arbeitsanforderungen und je nach Verfügbarkeit des benötigten Personals unterscheiden. Der Beitrag verdeutlicht eine Dualität im Beschäftigungssystem, welche die Möglichkeiten der Erwerbsteilhabe beeinflusst. Der Anteil betrieblich geschlossener Beschäftigungssysteme, die eine hohe Beschäftigungsstabilität ermöglichen, ist gesunken, während offene Beschäftigungssysteme an Bedeutung gewonnen haben. Für Individuen ist dies voraussetzungsvoll, da in den eher offenen Bereichen des Beschäftigungssystems berufliche Qualifikationen stetige aufrechterhalten und erweitert werden müssen, um eine dauerhafte Erwerbsteilhabe sicherzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Why are higher skilled workers more mobile geographically?: the role of the job surplus (2015)

    Amior, Michael;

    Zitatform

    Amior, Michael (2015): Why are higher skilled workers more mobile geographically? The role of the job surplus. (CEP discussion paper 1338), London, 58 S.

    Abstract

    "The skill gap in geographical mobility is entirely driven by workers who report moving for a new job. A natural explanation lies in the large expected surplus accruing to skilled job matches. Just as large surpluses ease the frictions which impede job search in general, they also help overcome those frictions (specifically moving costs) which plague cross-city matching in particular. I reject the alternative hypothesis that mobility differences are driven by variation in the moving costs themselves, based on PSID evidence on self-reported willingness to move. Evidence on wage processes also supports my claims." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Intergenerational downward mobility in educational attainment and occupational careers in West Germany in the twentieth century (2015)

    Diewald, Martin ; Baier, Tina; Schulz, Wiebke ;

    Zitatform

    Diewald, Martin, Wiebke Schulz & Tina Baier (2015): Intergenerational downward mobility in educational attainment and occupational careers in West Germany in the twentieth century. In: European Sociological Review, Jg. 31, H. 2, S. 172-183. DOI:10.1093/esr/jcv010

    Abstract

    "What happens in the occupational careers of men if the intergenerational continuity in status reproduction is disrupted by the failure to reproduce the parental level of educational attainment? We frame this failure as a risk for intergenerational status maintenance and ask whether such a risk induces extra effort by way of compensation. By studying eight birth cohorts born between 1919 and 1971 characterized by largely differing conditions with regard to educational and occupational opportunities, we examine how macro-social conditions contribute to opportunities to compensate for such failure later on. In examining this question, we add a new piece to the puzzle of how social origin and education contribute to status attainment and of how the social context shapes these linkages across historical time. We estimated multilevel growth curve models to assess the effect of educational downward mobility (EDM) on the development of occupational status over the career. Our empirical results show that the status of men who experience EDM increases faster over the course of their careers. Moreover, these men reach a slightly higher status as compared with their peers who had reached at least the same educational level as their fathers. The prevailing macro-societal conditions did not cause variation in the effect of EDM on men's career attainment." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    How specific is apprenticeship training? Evidence from inter-firm and occupational mobility after graduation (2015)

    Mueller, Barbara; Schweri, Jürg;

    Zitatform

    Mueller, Barbara & Jürg Schweri (2015): How specific is apprenticeship training? Evidence from inter-firm and occupational mobility after graduation. In: Oxford economic papers, Jg. 67, H. 4, S. 1057-1077. DOI:10.1093/oep/gpv040

    Abstract

    "Do apprenticeships convey mainly general or also firm- and occupation-specific human capital? Specific human capital may allow for specialization gains, but may also lead to allocative inefficiency due to mobility barriers. We analyse the case of Switzerland, which combines a comprehensive, high-quality apprenticeship system with a lightly regulated labour market. To assess human capital transferability after standardized firm-based apprenticeship training, we analyse inter-firm and occupational mobility and their effects on post-training wages. Using a longitudinal data set based on the PISA 2000 survey, we find high inter-firm and low occupational mobility within one year after graduation. Accounting for endogenous changes, we find a negative effect of occupation changes on wages, but no significant wage effect for firm changes. This indicates that occupation-specific human capital is an important component of apprenticeship training and that skills are highly transferable within an occupational field." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The anatomy of job polarisation in the UK (2015)

    Salvatori, Andrea;

    Zitatform

    Salvatori, Andrea (2015): The anatomy of job polarisation in the UK. (IZA discussion paper 9193), Bonn, 53 S.

    Abstract

    "This paper presents new evidence on the evolution of job polarisation over time and across skill groups in the UK between 1979 and 2012. The UK has experienced job polarisation in each of the last three decades, with growth in top jobs always exceeding that in bottom ones. Overall, top occupations have gained over 80% of the employment shares lost by middling occupations. The decline of middling occupations is entirely accounted for by non-graduates who have seen their relative numbers decrease and the distribution of their employment shift towards the bottom of the occupational skill distribution. The increase at the top is entirely accounted for by compositional changes, as a result of the increase in the number of graduates since the 1990s. Employment has not polarised for graduates, but has become less concentrated in top occupations, especially in the 2000s. The paper also documents that job polarisation has not been matched by wage polarisation across the occupational distribution in any decade and discusses how these new findings relate to the existing evidence for the US and to the prevailing technology-based explanation for job polarisation. Overall, the importance of occupational changes between skill groups and the performance of occupational wages over time cast doubts on the role of technology as the main driver of polarisation in the UK. In particular, the evidence suggests that supply-side changes are likely to be important factors in explaining why high-skill occupations continued to grow in the 2000s even as they stalled in the US." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Occupations and the evolution of gender differences in intergenerational socioeconomic mobility (2014)

    Schwenkenberg, Julia M.;

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    Schwenkenberg, Julia M. (2014): Occupations and the evolution of gender differences in intergenerational socioeconomic mobility. In: Economics letters, Jg. 124, H. 3, S. 348-352. DOI:10.1016/j.econlet.2014.06.017

    Abstract

    "This paper analyzes intergenerational mobility experiences of daughters and sons with respect to their fathers' occupational status and documents changes in gender differences over time. While women have been in occupations with lower overall earnings potential, men are more likely to be in occupations characterized by long hours and low returns. The mobility gap in earnings has been closing and a mobility advantage with respect to education has been emerging." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Occupational change and status mobility: the detrimental effects of unemployment and the loss of occupation specific human capital (2013)

    Bethmann, Arne ;

    Zitatform

    Bethmann, Arne (2013): Occupational change and status mobility. The detrimental effects of unemployment and the loss of occupation specific human capital. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 4, S. 307-319., 2013-09-06. DOI:10.1007/s12651-013-0147-9

    Abstract

    "Der Einfluss von Wechseln des Berufsfeldes auf den sozioökonomischen Status nach Ende der Arbeitslosigkeit wurde in der Literatur bisher wenig berücksichtigt. Wegen des möglichen Verlustes von berufsspezifischem Humankapital wird vermutet, dass dieser Effekt negativ ist. Dies erscheint besonders wahrscheinlich, wenn das betroffene Individuum über spezifisches Humankapital in Form von Berufsbildung verfügt. Mit Hilfe des Panels 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung' (PASS) wurden die Berufswechsel von arbeitslosen Individuen beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt untersucht. Im Vergleich mit Berufswechseln aus Erwerbstätigkeit haben Wechsel in der Arbeitslosengruppe einen stärkeren, negativen Effekt auf die Differenz im sozioökonomischen Status zwischen dem letzten und dem aktuellen Job. Der International Socio-Economic Index (ISEI) wurde dabei als Statusmaß verwendet. Für Arbeitslose ohne berufliche Bildung wurden keine signifikanten Effekte gefunden, wohingegen solche mit Berufsbildung deutliche Statusverluste hinnehmen mussten. Zusammenfassend scheint sich der Verlust von berufsspezifischem Humankapital durch den Wechsel des Berufes negativ auf die sozioökonomische Situation von arbeitslosen Personen nach der Wiederbeschäftigung auszuwirken. Dies sollte berücksichtigt werden, wenn im Rahmen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen ein erhöhter Druck auf die Arbeitslosen ausgeübt wird ihren Beruf zu wechseln, um schneller wieder in Arbeit zu kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gesicherte Mobilität am Arbeitsmarkt: zur Bedeutung berufsfachlicher Qualifikationen in geschlossenen und offenen Beschäftigungssystemen (2012)

    Struck, Olaf ; Dütsch, Matthias ;

    Zitatform

    Struck, Olaf & Matthias Dütsch (2012): Gesicherte Mobilität am Arbeitsmarkt. Zur Bedeutung berufsfachlicher Qualifikationen in geschlossenen und offenen Beschäftigungssystemen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 19, H. 2, S. 124-153. DOI:10.1688/1862-0035_IndB_2012_02_Struck

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt ist seit langem durch einen erheblichen Anteil mobiler Beschäftigung charakterisiert. Vor diesem Hintergrund widmet sich der Beitrag der Frage, ob und in welcher Weise insbesondere in offenen Beschäftigungssystemen ein notwendiges Maß an berufsfachlichen Qualifikationen und Kompetenzen sichergestellt, auf welche Weise Informationsdefizite bei der Personalsuche überwunden und wie in hinreichendem Umfang Leistungsbereitschaft am Arbeitsplatz gewährleistet werden kann. Angesichts vielfach konstatierter Erosionstendenzen bei einer gleichzeitig noch immer hohen Bedeutung der berufsfachlichen Ausbildung in Deutschland ist diese Frage von hoher Relevanz, da viele Autoren die Auffassung vertreten, dass die Verfügbarkeit von qualifiziertem und leistungsbereitem Personal effektiv nur in geschlossenen betrieblichen Beschäftigungssystemen gewährleistet werden kann. Gezeigt wird, dass breite berufliche Qualifikationsprofile und allgemeine Handlungskompetenzen geeignet sind, die Funktionsweisen offener Beschäftigungssysteme zu unterstützen, sofern diese Flexibilitätspotentiale im Verlauf des Berufslebens durch lernförderliche Arbeitsplatzbedingungen und hinreichende Übergangssicherheiten im Unternehmen aufrecht erhalten werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Specificity of occupational training and occupational mobility: an empirical study based on Lazear's skill-weights approach (2011)

    Geel, Regula; Mure, Johannes; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Geel, Regula, Johannes Mure & Uschi Backes-Gellner (2011): Specificity of occupational training and occupational mobility. An empirical study based on Lazear's skill-weights approach. In: Education Economics, Jg. 19, H. 5, S. 519-535. DOI:10.1080/09645291003726483

    Abstract

    "According to standard human capital theory, firm-financed training cannot be explained if the skills obtained are general in nature. Nevertheless, in German-speaking countries, firms invest heavily in apprenticeship training although the skills are assumed to be general. In our paper, we study the extent to which apprenticeship training is general at all and how specificity of training may be defined based on Lazear's skill-weights approach. We build occupation-specific skill-weights and find that the more specific the skill portfolio in an occupation, the higher the net costs firms have to bear for these apprenticeship training occupations and, at the same time, the smaller the probability of an occupational change during an employee's entire career. Due to the new definition of occupational specificity, we thus find that apprenticeship training - previously assessed as general training - is very heterogeneous in its specificity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Occupational mobility within and between skill clusters: an empirical analysis based on the skill-weights approach (2011)

    Geel, Regula; Backes-Gellner, Uschi ;

    Zitatform

    Geel, Regula & Uschi Backes-Gellner (2011): Occupational mobility within and between skill clusters. An empirical analysis based on the skill-weights approach. In: Empirical Research in Vocational Education and Training, Jg. 3, H. 1, S. 21-38.

    Abstract

    "This paper applies Lazear's skill-weights approach (2009) to analyze the specificity of skill combinations of various occupations and its effects on occupational mobility and wages. The results show that the more specific an occupation, the smaller the probability of an occupational change. We also identify clusters of occupations characterized by similar skill combinations and find that employees in specific occupations have a comparatively higher probability of changing occupations within a skill cluster than between skill clusters. Moreover, occupational mobility within a skill cluster results in wage gains, while between clusters it results in wage losses. Therefore, the acquired skill combination and the resulting skill cluster, rather than the occupation per se, crucially determines mobility. Thus, for educational policies, it is more important to study whether a skill cluster is sustainable than an occupation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Occupational mobility and developments of inequality along the life course: the German case (2011)

    Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen (2011): Occupational mobility and developments of inequality along the life course. The German case. In: European Societies, Jg. 13, H. 3, S. 401-423. DOI:10.1080/14616696.2011.568263

    Abstract

    "On the basis of inter-cohort comparisons, this paper describes patterns of intra-generational occupational mobility in Germany and their long-term trends since World War II. It also presents conceptual links between individual mobility and developments of inequality along the life course, with a special focus on the question of the extent to which employment careers are characterised by specific forms of cumulative advantage and disadvantage. Finally, it is asked how intra-generational developments are related to inter-generational social mobility. The paper also discusses how mobility patterns can be linked to specific institutions which - together with labour market conditions - are crucial determinants of the development of inequality within a cohort. In its empirical part, the paper presents evidence from cohort-specific analyses based on life-course data from a broad range of West German birth cohorts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufswechsel nach der Lehre: das Phänomen des Berufswechsels in den ersten Berufsjahren nach der Lehre (2010)

    Moser, Winfried;

    Zitatform

    Moser, Winfried (2010): Berufswechsel nach der Lehre. Das Phänomen des Berufswechsels in den ersten Berufsjahren nach der Lehre. (AMS-Info 163), 4 S.

    Abstract

    "In einer aktuellen Studie hat im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (bmask) das Institut für Kinderrechte 511 19- bis 24-jährige Personen mit abgeschlossener Lehrausbildung zum Thema 'Berufswechsel nach der Lehrausbildung' befragt. Der Übergang von der Schule in den Arbeitsmarkt ist ein längerfristiger Lernprozess, in dem Fehlentscheidungen zu Arbeitslosigkeit, Niedriglohnbeschäftigung und/oder prekären Beschäftigungsverhältnissen führen können. Aus diesem Grund treten folgende Forschungsfragen in den Mittelpunkt:
    - Aufgrund welcher Kriterien erfolgt die Wahl des ersten Lehrberufes?
    - Wie oft, warum und mit welchen Konsequenzen wird der erste Lehrberuf wieder verlassen?
    - Können die im Zuge der Lehre erworbenen Kenntnisse im neuen Beruf eingesetzt werden?
    - Wie zufrieden und erfolgreich sind die WechslerInnen im aktuell ausgeübten Beruf? In Österreich gibt es keine aktuellen quantitativen Untersuchungen zu diesem Thema. Die Ergebnisse sollen helfen, die Funktionsfähigkeit des österreichischen dualen Ausbildungssystems zu beurteilen und das soziale Phänomen 'Berufswechsel nach dem Lehrabschluss' zu bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Good occupation - bad occupation? The quality of apprenticeship training (2009)

    Goeggel, Kathrin; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Goeggel, Kathrin & Thomas Zwick (2009): Good occupation - bad occupation? The quality of apprenticeship training. (ZEW discussion paper 2009-024), Mannheim, 36 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag misst die Qualität der Lehrlingsausbildung durch Lohnvergleiche von Lehrlingen, die entweder ihren Arbeitgeber oder ihren Beruf direkt nach Beendigung der Ausbildung wechseln mit denjenigen, die im Betrieb und Beruf verbleiben. Ein geringer Lohnvorteil von Berufswechslern ist ein Indikator dafür, dass das deutsche duale Ausbildungssystem im Durchschnitt allgemein auf dem Arbeitsmarkt brauchbare Qualifikationen vermittelt. Berufswechsler, die nicht gleichzeitig ihren Arbeitgeber nach der Ausbildungszeit wechseln haben einen kleinen Lohnnachteil. Diese durchschnittlichen Effekte verdecken jedoch große Differenzen zwischen Berufsgruppen. Für Auszubildende in Handelsberufen ist ein Arbeitgeberwechsel mit einem starken Lohnaufschlag verbunden. Auszubildende in industriellen Berufen hingegen sehen sich starken Lohnnachteilen gegenüber, wenn sie ihren Arbeitgeber oder den Beruf wechseln. Diese Resultate unterstützen die Erkenntnis, dass industrielle Berufe relativ unternehmensspezifisch sind und dass Unternehmen, die diese Berufe anbieten, in die Ausbildung investieren, die Absolventen zu halten versuchen und attraktive interne Arbeitsmärkte für die Auszubildenden anbieten. Auszubildende mit Abitur erhalten einen Lohnvorteil, wenn sie den Arbeitgeber wechseln - dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass diese Personengruppe aufgrund ihrer Außenoption ein Studium aufzunehmen privilegiert ist. Die Unterscheidung zwischen Berufsgruppen und Auszubildenden mit unterschiedlicher Schulvorbildung wir in diesem Beitrag zum ersten Mal getroffen. In der bisherigen Literatur werden vor allem Unterschiede zwischen Wirtschaftssektoren und Unternehmensgrößen untersucht. Wir finden jedoch kaum Lohnunterschiede für Wechsler in Ostdeutschland, zwischen verarbeitendem und Dienstleistungssektor und von einem kleineren zu einem größeren Betrieb. Eine Reihe von Robustheitstests zeigt, dass Selektivität von Berufswahl, Arbeitgeber oder Berufswechsel, unbeobachtete Heterogenität zwischen Auszubildenden und die Homogenität der betrachteten Ausbildenden einen starken Einfluss auf die Ergebnisse haben können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Wirkung von Mehrfachqualifikationen auf Einkommen und Zufriedenheit: gibt es einen Trade-Off? (2009)

    Hammen, Anke;

    Zitatform

    Hammen, Anke (2009): Die Wirkung von Mehrfachqualifikationen auf Einkommen und Zufriedenheit. Gibt es einen Trade-Off? In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Jg. 79, H. 12, S. 1437-1468. DOI:10.1007/s11573-009-0327-9

    Abstract

    "Diese Analyse zeigt, dass bei der Bewertung von Mehrfachqualifikationen der fachliche Zusammenhang der einzelnen berufsbildenden Elemente eine entscheidende Rolle spielt. Es werden darum im Folgenden drei Fälle unterschieden: Einfachqualifikationen, sowie Mehrfachqualifikationen mit und ohne Fachwechsel. Die empirischen Ergebnisse machen deutlich, dass die Wirkung der fachlichen Zusammensetzung einer Berufsausbildung für Männer und Frauen unterschiedlich ist. Mehrfachqualifizierte Männer weisen nach einem Fachwechsel ein geringeres Einkommensniveau, jedoch auch ein geringeres Einkommensrisiko als ihre Kollegen ohne Fachwechsel auf. Zudem sind sie bei gleichem Lohn mit diesem signifikant unzufriedener. Mehrfachqualifizierte Frauen, deren Einkommensniveau unabhängig von der fachlichen Zusammensetzung ihrer Berufsbildung ist, sind hingegen zwar mit ihrem Einkommen zufrieden, dafür aber - vor allem nach einem Fachwechsel - weder mit der Art der ausgeübten Tätigkeit noch mit der Anwendbarkeit ihrer Fähigkeiten im Beruf. Damit dominieren weder finanzielle noch nicht-monetäre Anreize bei der Wahl einer fachlich diversifizierten Berufsbildung und auch ein Trade-Off zwischen beiden Erfolgsdimensionen kann nicht bestätigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Career networks and job matching: evidence on the microeconomic foundations of human capital externalities (2009)

    Heuermann, Daniel F.;

    Zitatform

    Heuermann, Daniel F. (2009): Career networks and job matching. Evidence on the microeconomic foundations of human capital externalities. (IAAEG discussion paper 2009,01), Trier, 39 S.

    Abstract

    "Inspired by the literature on the importance of local career networks for the quality of labor market matches we investigate whether human capital externalities arise from higher job matching efficiency in skilled regions. Using two samples of highly qualified workers in Germany, we find that increasing the regional share of highly qualified workers by one standard deviation raises wages on the incidence of job change by up to three percent, pointing to the importance of improved job matching opportunities in human capital rich regions as a microeconomic source of human capital externalities. Evidence on regional differences in job change behavior suggests that human capital networks enable young workers to change jobs more easily and to thereby increase matching efficiency, which in turn reduces the overall number of job changes needed until an efficient match is reached. Benefits from improved matching opportunities predominantly arise from human capital networks enabling workers in skilled regions to change jobs within an industry and, thus, to capitalize on their industry-specific human capital." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Duale Berufsausbildung: Ungelöste Probleme trotz Entspannung (2009)

    Seibert, Holger; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Corinna Kleinert (2009): Duale Berufsausbildung: Ungelöste Probleme trotz Entspannung. (IAB-Kurzbericht 10/2009), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt hat sich 2008 deutlich entspannt. Dennoch steht die duale Berufsausbildung weiterhin vor Problemen, deren Lösung durch die aktuelle Wirtschaftskrise noch erschwert werden dürfte. Vor allem gering qualifizierte Jugendliche meistern den Übergang in die Berufsausbildung häufig nur auf Umwegen. Nach erfolgreicher Ausbildung bestehen zunehmend Passungsprobleme am Arbeitsmarkt. Ein Fünftel der Absolventen wird im Anschluss an die Ausbildung arbeitslos. Sie müssen oft das erlernte Berufsfeld wechseln und Einkommenseinbußen hinnehmen.
    Der Kurzbericht zeigt die Entwicklungen in der dualen Berufsausbildung seit den 90er Jahren. Dabei geht es sowohl um Passungs- und Integrationsprobleme bei der Ausbildungssuche als auch um Risikofaktoren nach der Ausbildung, beim Übergang in den Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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    Auf Umwegen in den Beruf: Destandardisierte und prekäre Beschäftigung von Jugendlichen an der zweiten Schwelle: eine Auswertung empirischer Befunde (2008)

    Kock, Klaus;

    Zitatform

    Kock, Klaus (2008): Auf Umwegen in den Beruf: Destandardisierte und prekäre Beschäftigung von Jugendlichen an der zweiten Schwelle. Eine Auswertung empirischer Befunde. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 162), Dortmund, 102 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht, ob der Übergang von der Ausbildung in den Beruf einer Destandardisierung unterliegt und ob die Beschäftigung von Jugendlichen im Anschluss an ihre Ausbildung als prekär bezeichnet werden kann. Hierzu werden unterschiedliche quantitative und qualitative Datenquellen ausgewertet. Es wird analysiert, ob und inwieweit der als Standard geltende Übergang, die Übernahme der Ausbildungsabsolventen durch den Ausbildungsbetrieb, heute noch trägt. Untersuchungen über den Erwerbsstatus Jugendlicher in den ersten Jahren nach der Berufsausbildung werden referiert. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit Absolventen einer beruflichen Ausbildung vor der Aufnahme einer Berufstätigkeit Praktika absolvieren und inwieweit diese Warteschleifen darstellen oder den beruflichen Einstieg fördern. Weiterhin wird Mobilität in Form von Betriebs-, Berufs- und Ortswechseln von Ausbildungsabsolventen zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit und unterwertiger Beschäftigung thematisiert. Außerdem wird analysiert, ob atypische Beschäftigungsverhältnisse (befristete Beschäftigung, Leiharbeit, Teilzeitbeschäftigung, Minijobs, Arbeit zum Niedriglohn und Solo-Selbständigkeit) Möglichkeiten zum Einstieg in eine geregelte Berufstätigkeit darstellen. Insgesamt wird das Bild einer Generation von Ausbildungsabsolventen gezeichnet, 'die zwar keineswegs einer generellen Prekarisierung unterliegen, aber doch z.T. auf längeren und risikoreicheren Umwegen erheblich mehr Anstrengungen als ihre Vorgängergenerationen darauf verwenden (müssen), einen ihrer Ausbildung angemessenen beruflichen Status einzunehmen'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes: a comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom (2007)

    Dieckhoff, Martina;

    Zitatform

    Dieckhoff, Martina (2007): Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes. A comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom. In: European Sociological Review, Jg. 23, H. 3, S. 295-308. DOI:10.1093/esr/jcm002

    Abstract

    "This article investigates the impact of continuing education and training for adults on labour market performance in Germany, Denmark, and the United Kingdom. The central hypothesis is that training outcomes differ across countries, and that this heterogeneity in outcomes is due to institutional differences, which may affect the quality of the training provided. Drawing on data from the European Community Household Panel the article analyses (i) how far continuing training reduces the risk of future unemployment spells, (ii) if training increases the odds of re-entering the labour market given unemployment, and (iii) whether training fosters upward occupational mobility. The results suggest that the impact of training varies across the three countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeiten unter Wert?: vertikal und horizontal inadäquate Beschäftigung von Hochschulabsolventen der Abschlussjahrgänge 1997 und 2001 (2007)

    Fehse, Stefanie; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Fehse, Stefanie & Christian Kerst (2007): Arbeiten unter Wert? Vertikal und horizontal inadäquate Beschäftigung von Hochschulabsolventen der Abschlussjahrgänge 1997 und 2001. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 72-99.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, in welchem Ausmaß deutsche Hochschulabsolventen nach dem Studium unter ihrem Qualifikationsniveau oder außerhalb ihres Fachgebietes erwerbstätig werden. Für zwei Absolventenjahrgänge (1997 und 2001) zeigt sich, dass das Risiko inadäquater Beschäftigung vor allem für einige Fächergruppen und Magisterabsolventen in der Übergangsphase direkt nach dem Studienabschluss auftritt und im weiteren Verlauf nicht zu einer Stagnation der Laufbahn führen muss. Eine empirische Prüfung der Faktoren, die das Risiko der inadäquaten Beschäftigung beeinflussen, weist auf eine starke Abhängigkeit vom studierten Fach und den aktuellen Arbeitsmarktbedingungen hin, aber auch die Studienleistung und eine strategische Studiengestaltung im Hinblick auf den Arbeitsmarkt tragen dazu bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    How general is human capital?: a task-based approach (2007)

    Gathmann, Christina ; Schönberg, Uta;

    Zitatform

    Gathmann, Christina & Uta Schönberg (2007): How general is human capital? A task-based approach. Rochester, 56 S.

    Abstract

    "This paper studies how portable skill accumulated in the labor market are. Using rich data on tasks performed in occupations, we propose the concept of task-specific human capital to measure the transferability of skills empirically. Our results on occupational mobility and wages show that labor market skills are more portable than previously considered. We find that individuals move to occupations with similar task requirements and that the distance of moves declines with time in the labor market. We also show that task-specific human capital is an important source of individual wage growth, in particular for university graduates. For them, at least 40 percent of overall wage growth over a ten year period can be attributed to task-specific human capital. For the low- and medium-skilled, task-specific human capital accounts for at least 35 and 25 percent of overall wage growth respectively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta;
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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit: Fundament oder Hindernis für Flexibilität?: Berufswechsel von dual ausgebildeten Fachkräften (2007)

    Hall, Anja ;

    Zitatform

    Hall, Anja (2007): Beruflichkeit: Fundament oder Hindernis für Flexibilität? Berufswechsel von dual ausgebildeten Fachkräften. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 36, H. 4, S. 10-14.

    Abstract

    "Die dynamische Arbeitwelt stellt hohe Anforderungen an die Flexibilität der Beschäftigten. Veränderte Berufsstrukturen und neue Anforderungen können auch Berufswechsel zur Folge haben. Die sich im Zeitverlauf insgesamt nur wenig veränderte Berufswechselrate deutet jedoch darauf hin, dass der Beruf in Deutschland nach wie ein Fundament darstellt, auf dem Flexibilität aufbauen kann. Die Ergebnisse der BIBB/BAUA-Erwerbstätigenbefragung 2006 zeigen, dass Erwerbstätige mehrheitlich immer noch im erlernten oder einem verwandten Beruf arbeiten. Ein erheblicher Teil der Berufsverläufe hat aber auch zu einem Wechsel in ausbildungsfremde Tätigkeiten - und in hohem Maße in unterwertige Beschäftigung - geführt. Die Flexibilität von Erwerbstätigen zeigt sich jedoch weniger im Wechsel des erlernten Berufs als vielmehr an den zu bewältigenden Arbeitsanforderungen, wie Problemlösungskompetenz, Kreativitäts- und Lernanforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schlechte Chancen in schlechten Zeiten?: ethnische Unterschiede bei den Berufseinstiegschancen von Ausbildungsabsolventen in Westdeutschland zwischen 1977 und 2004 (2007)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2007): Schlechte Chancen in schlechten Zeiten? Ethnische Unterschiede bei den Berufseinstiegschancen von Ausbildungsabsolventen in Westdeutschland zwischen 1977 und 2004. In: J. Mansel & H. Kahlert (Hrsg.) (2007): Arbeit und Identität im Jugendalter : die Auswirkungen der gesellschaftlichen Strukturkrise auf Sozialisation, S. 113-132.

    Abstract

    Neben Jugendlichen, die in sozial unterprivilegierten Familien aufwachsen, gehören insbesondere Migrantenjugendliche zu den traditionell beim Eintritt in das Erwerbsleben benachteiligten Jugendlichen. Ein Grund ist, dass auch die Herkunftsfamilien dieser Jugendlichen meist am unteren sozialen Rand innerhalb der Hierarchie der Gesellschaft angesiedelt sind. Der Beitrag arbeitet aber heraus, dass bei den Nachkommen von Zuwanderern weitere Faktoren zum Tragen kommen. Die Berufseinstiege von ausländischen und deutschen Ausbildungsabsolventen, die zwischen 1977 und 2004 nach einer betrieblichen Ausbildung die zweite Schwelle überwunden haben, wurden unter der Fragestellung analysiert, inwieweit ausländische Absolventen vergleichbare Arbeitsmarktchancen wie deutsche Absolventen besitzen. Es zeigt sich, dass auch jene Migrantenjugendlichen, die eine berufliche Ausbildungsmaßnahme erfolgreich abschließen konnten und sich damit auf dem Arbeitsmarkt bewährt haben, nicht nur in Krisenzeiten damit rechnen müssen, dass sie im Anschluss an die Berufsausbildung im Vergleich zu den deutschen Jugendlichen überproportional häufig nicht im erlernten Beruf tätig sein können und/oder unterqualifiziert beschäftigt werden. Der Autor erhebt die Forderung, dieser Entwicklung entschieden gegenzusteuern, damit sich das duale System für ausländische Jugendliche nicht weiter schließt und damit einer der zielführenden Integrationswege zunehmend verbaut wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel in Deutschland: Wenn der Schuster nicht bei seinem Leisten bleibt ... (2007)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2007): Berufswechsel in Deutschland: Wenn der Schuster nicht bei seinem Leisten bleibt ... (IAB-Kurzbericht 01/2007), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Berufe sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt nach wie vor stark gegeneinander abgeschottet. Das spüren vor allem Absolventen, die nach der Ausbildung den erlernten Beruf wechseln. Die berufliche Gliederung ist in Deutschland seit jeher relativ starr. In einem Rückblick auf dreißig Jahre wird hier untersucht, ob und inwieweit sich daran etwas geändert hat. Dies geschieht am Beispiel der Absolventen dualer Ausbildungsgänge. Im Fokus stehen dabei folgende Fragen: Wird der erlernte Beruf nach der Ausbildung heute häufiger gewechselt als früher? Welche Ursachen führen zum Berufswechsel und welche Folgen kann er haben? Sind einzelne Berufsfelder im Vergleich zu anderen offener geworden?
    Das Ausbildungsspektrum hat sich in Westdeutschland in den vergangenen 20 Jahren kaum verändert. Die zehn häufigsten Ausbildungsberufe der frühen 1980er Jahre sind auch heute noch bei jungen Frauen und Männern sehr gefragt. Im Schnitt der letzten 30 Jahre wechselte insgesamt ein Fünftel der Absolventen nach der Ausbildung den erlernten Beruf. Bei den Männern ist dieser Anteil zwischen 1977 und 2004 von rd. 18 Prozent auf ca. 6 Prozent gestiegen. Bei den Frauen ist er - besonders im Vergleich zu den 1980er Jahren - gesunken und lag 2004 bei gut 16 Prozent. Berufswechsel sind in hohem Maße die Folge einer Nichtübernahme durch den Ausbildungsbetrieb und anschließender Arbeitslosigkeit. Sie hängen aber auch ab vom jeweiligen Ausbildungsberuf. Berufliche Strukturen bleiben für den Berufseinstieg prägend. Die These der 'Entberuflichung' bestätigt sich in dieser Untersuchung nicht. Die Folgen eines Berufswechsels sind nach wie vor unverändert: Je weiter der erlernte vom aktuell ausgeübten Beruf inhaltlich entfernt ist, desto höher ist das Risiko einer unterwertigen Beschäftigung. Aber auch unabhängig vom Berufswechsel hat unterwertige Beschäftigung beim Berufseinstieg seit den 1970er Jahren zugenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Career progression and formal versus on-the-job training (2006)

    Adda, Jerome; Dustmann, Christian; Robin, Jean-Marc ; Meghir, Costas;

    Zitatform

    Adda, Jerome, Christian Dustmann, Costas Meghir & Jean-Marc Robin (2006): Career progression and formal versus on-the-job training. (IZA discussion paper 2260), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "We develop a dynamic discrete choice model of training choice, employment and wage growth, allowing for job mobility, in a world where wages depend on firm-worker matches, as well as experience and tenure and jobs take time to locate. We estimate this model on a large administrative panel data set which traces labour market transitions, mobility across firms and wages from the end of statutory schooling. We use the model to evaluate the life-cycle return to apprenticeship training and find that on average the costs outweigh the benefits; however for those who choose to train the returns are positive. We then use our model to consider the long-term lifecycle effects of two reforms: One is the introduction of an Earned Income Tax Credit in Germany, and the other is a reform to Unemployment Insurance. In both reforms we find very significant impacts of the policy on training choices and on the value of realised matches, demonstrating the importance of considering such longer term implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The double polarisation of unskilled work: Labour market mobility and job stability of unskilled employees in the course of time: evidence from German register data (2006)

    Erlinghagen, Marcel;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel (2006): The double polarisation of unskilled work: Labour market mobility and job stability of unskilled employees in the course of time. Evidence from German register data. (Universität Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft. Diskussionspapier 06-03), Bochum, 30 S.

    Abstract

    "Since the labour market situation of unskilled workers have become worse during the last decades this group should generally show a significant reduction of individual movements into newly started jobs, a significant growth of individual transitions into unemployment and a significant reduction of individual job stability. However, by analysing event history data for West Germany the paper makes clear that unskilled workers have faced a 'double polarisation' during the last decades. Some unskilled workers are still marketable in service society whether others have been widely excluded from employment. The impact of soft skills as an important determinant of this double polarisation process is discussed." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsidentitäten in vergleichenden Perspektiven: die Rolle der nationalen und sektoralen Kontextvariablen (2006)

    Kirpal, Simone;

    Zitatform

    Kirpal, Simone (2006): Arbeitsidentitäten in vergleichenden Perspektiven. Die Rolle der nationalen und sektoralen Kontextvariablen. In: Europäische Zeitschrift für Berufsbildung H. 39, S. 25-54.

    Abstract

    "Neue normative Vorstellungen von Flexibilität, Beschäftigungsfähigkeit und lebenslangem Lernen führen gegenwärtig einen Wandel bei den Anforderungen des Arbeitsmarktes herbei, indem sie flexible Beschäftigungsstrukturen und neue Qualifikationserfordernisse schaffen. Während das Modell einer typischen allmählich voranschreitenden Berufslaufbahn, die sich auf den Besitz bestimmter (beruflicher) Kompetenzen gründet, weitgehend ausgehöhlt worden ist, sehen sich die Arbeitnehmer in wachsendem Maße mit der Notwendigkeit konfrontiert, ihre Beschäftigungsfähigkeit durch laufende Anpassung ihres Kompetenzprofils und Steuerung ihrer eigenen individuell gestalteten Laufbahn sicherzustellen. Derartige Entwicklungstendenzen betreffen zunehmend Beschäftigte aller Qualifikationsstufen sowohl in Produktions- wie auch in Dienstleistungszweigen. Zahlreiche Indikatoren und Studien stützen die Hypothese, dass ein neuer unternehmerischer Arbeitnehmertypus, welcher durch individuelle Kompetenzprofile, internalisierte Steuerungsmechanismen und das Primat der übertragbaren gegenüber fachlichen Kompetenzen gekennzeichnet ist, sich nach und nach zu einem neuen Prototypen entwickelt, der von Managern und Personalentwicklern in hohem Maße herbeigewünscht wird. Ausgehend von den Ergebnissen des im 5. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union geförderten Forschungsprojekts 'Berufliche Identität, Flexibilität und Mobilität auf dem europäischen Arbeitsmarkt' wird in diesem Artikel der Standpunkt vertreten, dass die Mehrzahl der europäischen Arbeitnehmer der mittleren Qualifikationsstufe nicht über das erforderliche Rüstzeug verfügt, um sich zu einem solchen unternehmerischen Arbeitnehmertypus entwickeln zu können. Im Mittelpunkt dieses Artikels steht die Frage, in welchem Umfang verschiedene nationale und sektorale Kontexte günstige oder ungünstige Bedingungen dafür schaffen, dass Arbeitnehmer die Fähigkeit zur Bewältigung umfassender Veränderungen im Erwerbsleben entwickeln können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unterwertige Beschäftigung im Berufsverlauf: eine Längsschnittuntersuchung für Nicht-Akademiker in Westdeutschland (2006)

    Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias (2006): Unterwertige Beschäftigung im Berufsverlauf. Eine Längsschnittuntersuchung für Nicht-Akademiker in Westdeutschland. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 410), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 185 S.

    Abstract

    "Unterwertige Beschäftigung ist ein gewichtiges Arbeitsmarktproblem mit sowohl individuell als auch gesellschaftlich negativen Folgen. Diese Studie untersucht das Eintrittsmuster in unterwertige Beschäftigung, die Verweildauer in diesem Erwerbszustand und die Austrittschancen. Folgende Fragestellungen stehen im Vordergrund: Welches sind die Risikofaktoren einer unterwertigen Beschäftigung? Ist unterwertige Beschäftigung für die betroffenen Personen ein temporärer oder persistenter Erwerbszustand? Nimmt unterwertige Beschäftigung eine Brückenfunktion zwischen Arbeitslosigkeit und ausbildungsadäquater Beschäftigung ein? Wirkt der Bezug von Arbeitslosengeld unterstützend bei der Arbeitssuche und schützt somit vor einem Übergang in unterwertige Beschäftigung? Führt unterwertige Beschäftigung zur Verdrängung von geringqualifizierten Erwerbstätigen aus dem Arbeitsmarkt?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungserträge in der Erwerbsgesellschaft: Analysen zur Karrieremobilität (2006)

    Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Schiener, Jürgen (2006): Bildungserträge in der Erwerbsgesellschaft. Analysen zur Karrieremobilität. (Sozialstrukturanalyse), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 303 S.

    Abstract

    "Wissen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Folgen für das Verhältnis von Bildung und Beschäftigung sind allerdings erst ansatzweise geklärt. Deshalb werden in diesem Buch ausgewählte Bezüge zwischen Bildung, Weiterbildung und beruflichen Karrieren anhand des sozio-ökonomischen Panels nachgezeichnet. Im Einzelnen geht es um den Wert von Bildungsabschlüssen bei der Statuszuweisung, die Entwicklung der Karrieremobilität, um Ungleichheiten in der Weiterbildungsbeteiligung und um den Nutzen beruflicher Weiterbildung für den sozialen Aufstieg. Die Ergebnisse werfen ein kritisches Licht auf den vielbeschworenen Anspruch des 'lebenslangen Lernens'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    In the right place at the wrong time: the role of firms and luck in young workers' careers (2006)

    Wachter, Till von ; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Wachter, Till von & Stefan Bender (2006): In the right place at the wrong time. The role of firms and luck in young workers' careers. In: The American Economic Review, Jg. 96, H. 5, S. 1679-1705.

    Abstract

    Viele Auszubildenden werden nach Ende ihrer Ausbildung nicht übernommen. Thema der Studie sind die langfristigen Auswirkungen dieser Freisetzungen auf die Lohnentwicklung. Auf der Basis von Theorien der Lohnentwicklung und beruflichen Mobilität werden zunächst Strategien der Schätzung entwickelt, um dann das deutsche Ausbildungssystem mit dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt zu vergleichen. Daten über junge deutsche Arbeitskräfte und ihre Arbeitgeber werden analysiert. Dabei werden die Auswahlverfahren der Unternehmen, negative Selektion und freiwillige Mobilität der Arbeitnehmer sowie der Arbeitskräfteumschlag der Unternehmen bei der Schätzung berücksichtigt. Fazit: Die Lohnverluste junger Arbeitskräfte betragen zu Beginn 15 Prozent, nach fünf Jahren sind sie jedoch nicht mehr nachzuweisen. Nur Arbeitskräfte, die sehr große Unternehmen verlassen, erleiden nachhaltige Lohnverluste. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vocational training and gender: wages and occupational mobility among young workers (2005)

    Fitzenberger, Bernd ; Kunze, Astrid;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Astrid Kunze (2005): Vocational training and gender. Wages and occupational mobility among young workers. (IZA discussion paper 1766), Bonn, 44 S.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht, wie geschlechtsspezifische Einkommenskluft, Wahl der Berufsausbildung und berufliche Mobilität zusammenhängen. Dazu werden Langzeitdaten über junge westdeutsche Arbeitskräfte mit einer Berufsausbildung ausgewertet. Arbeiter treffen die Entscheidungen über ihre berufliche Karriere sehr früh in ihrem Berufsleben und Frauen und Männer streben unterschiedliche Berufskarrieren an. Es wird der Frage nachgegangen, ob Frauen durch berufliche Segregation in Berufskarrieren im Niedriglohnbereich eingeschlossen sind oder ob sich ihnen durch Mobilität der Weg zu höheren Einkommen erschließt. Darüber hinaus wird untersucht, ob sich die Verhaltensmuster quer durch die Kohorten im Zeitraum von 1975 bis 2001 verändert haben und ob die Auswirkungen je nach Einkommensverteilung variieren. Die wichtigsten Ergebnisse sind: (1) Obwohl nach aller Erfahrung noch eine hartnäckige Einkommenskluft zwischen den Geschlechtern existiert, ist diese Kluft mit der Zeit kleiner geworden. (2) Im unteren Teil der Einkommensverteilung ist diese Kluft am größten und wächst mit längerer Berufserfahrung. (3) Die berufliche Mobilität von Frauen ist geringer als die von Männern, auch die auf Mobilität beruhenden Einkommenssteigerungen fallen insbesondere am unteren Ende der Einkommensverteilung für Männer höher aus als für Frauen. Daraus wird der Schluss gezogen, dass berufliche Mobilität zu einer Verringerung der Einkommenskluft geführt hat, die Effekte des Eingeschlossenseins bei Frauen aber immer noch stärker sind als bei Männern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Training, mobility, and wages: specific versus general human capital (2005)

    Garloff, Alfred; Kuckulenz, Anja;

    Zitatform

    Garloff, Alfred & Anja Kuckulenz (2005): Training, mobility, and wages. Specific versus general human capital. (Universität Konstanz, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Diskussionspapier der Forschergruppe "Heterogene Arbeit: Positive und Normative Aspekte der Qualifikationsstruktur der Arbeit" 06/01), Konstanz, 34 S.

    Abstract

    "This paper considers training, mobility decisions and wages together to test for the specificity of human capital contained in continuing training courses. We empirically analyse the relationship between training, mobility and wages in two ways. First, we examine the correlation between training and mobility. In a second step, we consider wage effects of mobility taking training participation into account. First, we find that training participation is negatively correlated with the mobility decision and that training participation decreases the probability of individuals to change the job. Second, we find that wages are lower for job changers for the group of training participants, so wages decrease when trained individuals are mobile. Finally, training participation negatively affects the individuals's subjective valuation of the quality of their last job change. Taken together, these results suggest that there is some specific human capital, which is incorporated into training and lost when moving between jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The role of comparative advantage and learning in wage dynamics and intrafirm mobility: evidence from Germany (2005)

    Lluis, Stephanie;

    Zitatform

    Lluis, Stephanie (2005): The role of comparative advantage and learning in wage dynamics and intrafirm mobility. Evidence from Germany. In: Journal of labor economics, Jg. 23, H. 4, S. 725-767.

    Abstract

    "This article measures the importance of job level assignment based on comparative advantage and learning about workers' ability in explaining intrafirm wage and mobility dynamics using survey data from the German Socio-Economic Panel. The results reveal the importance of nonrandom selection of workers into the rungs of the firm's job ladder. Measured and unmeasured ability play important roles in workers' rank assignment, with unmeasured ability being more important at higher levels of the hierarchical job structure. There is some evidence of learning effects for workers below age 35 generating mobility between upper and executive levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Abschreibungsraten allgemeiner und beruflicher Ausbildungsinhalte (2005)

    Ludwig, Volker; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Ludwig, Volker & Friedhelm Pfeiffer (2005): Abschreibungsraten allgemeiner und beruflicher Ausbildungsinhalte. (ZEW discussion paper 2005-36), Mannheim, 42 S.

    Abstract

    "In der Arbeit werden Abschreibungsraten allgemeiner und beruflicher Ausbildungsinhalte im Erwerbsleben untersucht. Es wird analysiert, ob die Ausbildungsinhalte des Dualen Ausbildungssystems im Zeitalter der Akademisierung und der Computerrevolution eine beschleunigte Abschreibung erfahren haben. Datengrundlage sind subjektive Einschätzungen aus vier repräsentativen Erhebungen von westdeutschen Erwerbstätigen in den Jahren 1979, 1986, 1992 und 1999. Die ökonometrischen Ergebnisse liefern Hinweise auf eine beschleunigte Abschreibung beruflicher Ausbildungsinhalte mit negativen Folgen für den Arbeitsverdienst und die Beschäftigung von Erwerbstätigen mit Lehre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility: a comment and a note on underemployment (2005)

    Rubb, Stephen;

    Zitatform

    Rubb, Stephen (2005): Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility: a comment and a note on underemployment. In: Applied Economics Letters, Jg. 12, H. 2, S. 115-118. DOI:10.1080/1350485052000337770

    Abstract

    "Overeducated workers are commonly defined as having more schooling than required and more schooling than others in their occupations. Accordingly, the concept of overeducation compares the educational levels of workers within occupational categories. In subtle contrast, underemployed workers are employed in occupations requiring less education than the individuals have, comparing the occupational levels of workers with similar educational attainment. This subtle difference potentially leads to interpretation flaws. For example, Büchel and Mertens (2004) claim 'overeducated workers in Germany have markedly lower relative wage growth rates than adequately educated workers.' Since Büchel and Mertens control for educational attainment and not occupational levels, this statement and others are shown to be potentially flawed and subject to misinterpretation. Such statements need to clearly indicate that similarly educated individuals are being compared across occupational levels. This is because the common definition of overeducation suggests the opposite - that individuals with similar occupation levels are being compared across levels of schooling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Career Prospects of Overeducated Workers in West Germany (2004)

    Pollmann-Schult, Matthias ; Büchel, Felix;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias & Felix Büchel (2004): Career Prospects of Overeducated Workers in West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 20, H. 4, S. 321-331.

    Abstract

    "Individual dynamics of overeducation are analysed for vocationally trained workers using work history data from the German Life History Study (GLHS). The primary focus of interest is whether overeducation is a persistent or a temporary phenomenon for the affected workers. To analyse this question, we compare the career patterns of vocationally trained overeducated workers with those of their unskilled co-workers with respect to upward mobility to higher skilled jobs, horizontal mobility to subsequent unskilled jobs and downward mobility to unemployment. Our results from parametric hazard models suggest that for workers who have completed initial vocational training of intermediate or high quality, overeducation is not a persistent labour market status. These workers have significantly better career prospects than their unskilled co-workers. In contrast, the career chances of overeducated workers with low-quality initial vocational training and unskilled workers are similar. Thus, for the former, overeducation proves to be a long-run phenomenon." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Regionale und berufliche Mobilität von Hochqualifizierten: ein Vergleich Deutschland - USA (2002)

    Büchel, Felix; Witte, James C.; Frick, Joachim R.;

    Zitatform

    Büchel, Felix, Joachim R. Frick & James C. Witte (2002): Regionale und berufliche Mobilität von Hochqualifizierten. Ein Vergleich Deutschland - USA. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 207-247.

    Abstract

    "Der Beitrag vergleicht Strukturen regionaler und beruflicher Mobilität für Deutschland und die USA. In beiden Bereichen werden eine Vielzahl von Indikatoren betrachtet. Im Mittelpunkt des Interesses steht das Mobilitätsverhalten von Hochqualifizierten; die Ergebnisse werden jedoch vor dem Hintergrund der Resultate, die für die Referenzgruppe der geringer Qualifizierten ermittelt wurden, interpretiert. Männer und Frauen werden durchweg separat betrachtet. Die auf Deutschland bezogenen Analysen erfolgen nach West- und Ostdeutschland getrennt. Der Beitrag basiert auf Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP), Jahre 1994-1998, sowie auf Daten der methodologisch ähnlichsten Studie für die USA, der Panel Study of Income Dynamics (PSID), Jahre 1994-1996. In nahezu allen überprüften Indikatoren der Mobilität und Flexibilität am Arbeitsmarkt zeigen sich Akademiker mobiler als Nicht-Akademiker. Dies gilt sowohl für West- und Ostdeutschland als auch für die USA: Es ist entsprechend davon auszugehen, dass ein höherer Akademisierungsgrad die Allokation des Faktors Arbeit tendenziell verbessert. Eine undifferenzierte Assoziation von höherer Qualifikation mit gesteigerter Mobilität verbietet sich allerdings. Dafür sind die von uns innerhalb der Akademiker-Gruppe ermittelten Mobilitäts- und Flexibilitätsstrukturen zu heterogen. Starke Unterschiede nach Geschlecht, Alter und Arbeitsmarktregion legen den Schluss nahe, dass die jeweilige Arbeitsmarktsituation, institutionelle Gegebenheiten, Kohorteneffekte und familial bedingte Präferenzen Rahmenbedingungen setzen, die stärker Grad und Freiwilligkeit der Mobilität bestimmen als die im Bildungssystem erworbenen Qualifikationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzmobilität nach Abschluss einer dualen Berufsausbildung: Befunde aus der IAB-Historikdatei 1992 bis 1997 (2002)

    Haas, Anette;

    Zitatform

    Haas, Anette (2002): Arbeitsplatzmobilität nach Abschluss einer dualen Berufsausbildung. Befunde aus der IAB-Historikdatei 1992 bis 1997. (IAB-Werkstattbericht 03/2002), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird das Ausmaß und die Entwicklung der betrieblichen, regionalen und beruflichen Mobilität der Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung ab der so genannten zweiten Schwelle - also beim Übergang von der Berufsausbildung in die Beschäftigung - auf der Basis von Sozialversicherungsdaten analysiert. Es wird festgestellt, dass alle betrachteten Mobilitätsformen zwischen 1992 und 1997 einen Rückgang aufweisen, der sich aber in den einzelnen Berufsfeldern höchst unterschiedlich vollzieht. Die Betriebswechsel sind im Beobachtungszeitraum sowohl in West- als auch in Ostdeutschland zurückgegangen. Dies bedeutet, dass ein Angebot vom Ausbildungsbetrieb zum Verbleib relativ attraktiver wurde. Wo schlechte Beschäftigungsperspektiven herrschen, orientieren sich junge Fachkräfte häufiger überregional. Die Analysen zur Richtung der Wanderungen belegen, dass sich der Trend zur Abwanderung in Sachsen-Anhalt und Thüringen 1996 gegenüber 1992 verstärkt hat, während für Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern die Abwanderungsraten eher rückläufig sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Was passiert nach der Ausbildung?: Verbleib von Fachkräften nach der Ausbildung - Tätigkeitsschwerpunkte, Kenntnisse und Anforderungen am Arbeitsplatz (2001)

    Parmentier, Klaus;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang & Klaus Parmentier (2001): Was passiert nach der Ausbildung? Verbleib von Fachkräften nach der Ausbildung - Tätigkeitsschwerpunkte, Kenntnisse und Anforderungen am Arbeitsplatz. In: IAB-Materialien H. 1, S. 7-13.

    Abstract

    Auf der Grundlage der BIBB/IAB-Erhebung 1998/99 wird dargestellt, wie viele betrieblich Ausgebildete im erlernten Beruf arbeiten, ob sie das Erlernte am Arbeitsplatz verwerten können und welche Bedingungen am Arbeitsplatz herrschen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsinadäquate Beschäftigung als Folge branchenspezifischer Ausbildungsstrategien (2001)

    Büchel, Felix; Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Renate Neubäumer (2001): Ausbildungsinadäquate Beschäftigung als Folge branchenspezifischer Ausbildungsstrategien. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 3, S. 269-285.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, ob das während einer betrieblichen Berufsausbildung Gelernte bei der späteren beruflichen Tätigkeit auch genutzt werden kann. Im theoretischen Teil werden verschiedene Ausbildungsstrategien der Betriebe abgeleitet, die sich vor allem auf starke branchenspezifische Unterschiede bei den betrieblichen Kosten einer Berufsausbildung und die zu erwarteten Erlöse zurückführen lassen. Im empirischen Teil wird anhand eines aus der BIBB/IAB-Untersuchung von 1991/92 generierten Datensatzes zunächst deskriptiv überprüft, ob ein Zusammenhang zwischen der Branchenzugehörigkeit des früheren Ausbildungsbetriebes einerseits und einer ausbildungsadäquaten Tätigkeit unmittelbar nach der Lehre, einem späteren Berufswechsel (einschließlich dessen Motivation) und vor allem der Ausbildungsadäquanz der Beschäftigung im weiteren Karriereverlauf besteht. Anschließend wird mit einem multivariaten Logit-Ansatz geschätzt, von welchen Determinanten die Wahrscheinlichkeit einer ausbildungsadäquaten Beschäftigung unmittelbar nach dem Lehrabschluss oder etwa fünf Jahre später abhängt. Die Ergebnisse zeigen, dass - neben bekannten personenbezogenen Risikofaktoren, wie beispielsweise einer unzureichenden schulischen Vorbildung - die Branche des früheren Ausbildungsbetriebes zu beiden Beobachtungszeitpunkten stark auf die individuellen Berufschancen der Ausbildungsabsolventen wirkt. Außerdem wird die wissenschaftlich bereits gut erforschte Tatsache bestätigt, dass ein missglückter Berufseinstieg lang anhaltende negative Auswirkungen auf den weiteren Karriereverlauf ausübt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Erosion eines Übergangsregimes? Arbeitslosigkeit nach der Berufsausbildung und ihre Folgen für den Berufseinstieg: ein Vergleich der Berufseinstiegskohorten 1976-1995 (2001)

    Konietzka, Dirk ; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Holger Seibert (2001): Die Erosion eines Übergangsregimes? Arbeitslosigkeit nach der Berufsausbildung und ihre Folgen für den Berufseinstieg. Ein Vergleich der Berufseinstiegskohorten 1976-1995. In: P. A. Berger & D. Konietzka (Hrsg.) (2001): Die Erwerbsgesellschaft : neue Ungleichheiten und Unsicherheiten (Sozialstrukturanalyse, 16), S. 65-93.

    Abstract

    Unter Nutzung der IAB-Beschäftigtenstichprobe wird der Übergang in den Arbeitsmarkt von Berufseinstiegskohorten auf einer jahresgenauen Basis für den Zeitraum 1976 bis 1995 analysiert, wobei der Schwerpunkt auf dem Ausmaß und den Folgen von Arbeitslosigkeit an der so genannten Zweiten Schwelle des Berufseinstiegs liegt. Es zeigt sich, dass das traditionelle Übergangsmuster der Übernahme vom Ausbildungsbetrieb im Ausbildungsberuf an Boden verloren hat. In vielen Fällen schließt sich an ein Verlassen des Ausbildungsbetriebs eine Phase der Arbeitslosigkeit an. Zudem sind nur noch rund 60 bis 70 Prozent in ihrem Ausbildungsberuf verblieben, was auf eine Krisenerfahrung der Ausbildungsabsolventen schließen lässt. Insgesamt zeigen die Analysen ein dreigeteiltes Bild beim Übergang in den Beruf, in dem neben 'glatten' Übergangsmustern in sachlicher und auch in zeitlicher Hinsicht diskontinuierliche Übergänge in den Beruf ein eigenständiges Gewicht gewonnen haben. Deutlich wird, dass Zertifikate den Ausbildungsabsolventen nicht in allen Fällen robuste Arbeitsmarktchancen eröffnen und gewährleisten, eine Phase der Arbeitslosigkeit an der zweiten Schwelle ohne größere Konsequenzen zu verkraften. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte in anerkannten Ausbildungsberufen: Verbleib nach der Ausbildung, Tätigkeitsschwerpunkte, Kenntnisse und Anforderungen am Arbeitsplatz (2001)

    Parmentier, Klaus;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus (2001): Fachkräfte in anerkannten Ausbildungsberufen. Verbleib nach der Ausbildung, Tätigkeitsschwerpunkte, Kenntnisse und Anforderungen am Arbeitsplatz. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2001): Wandel der Erwerbsarbeit : Qualifikationsverwertung in sich verändernden Arbeitsstrukturen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 246), S. 31-70.

    Abstract

    "Berufsbiographische Aussagen, die repräsentativ für alle Erwerbstätigen nur die BIBB/IAB-Erhebung aus der Sicht von betroffenen Personen zur Verfügung stellt (wenn auch nicht in der gleichen Detailliertheit wie die bildungsbiographischen Aspekte), stehen im Mittelpunkt des Beitrages von Parmentier. Für die Gruppe der betrieblich ausgebildeten Fachkräfte untersucht er berufliche Wechselprozesse und deren Effekte sowie die Verwertbarkeit der in der Ausbildung erworbenen Qualifikation. Ein Zeitvergleich mit 1991/92 liefert dabei das überraschende Ergebnis, dass sich trotz der Dynamik auf dem Arbeitsmarkt während der 90er Jahre der Anteil der Berufswechsler kaum erhöht hat. Eine Gegenüberstellung von Verbleibsquoten im erlernten Beruf und Statuserhalt (im ausgeübten Beruf mindestens als Facharbeiter(in) bzw. Fachangestellte(r) beschäftigt), lässt je nach Berufsfeld allerdings sehr unterschiedliche Muster zutage treten. So ist beispielweise der Anteil der Berufswechsler in Berufen der Metalltechnik recht hoch, aber insgesamt der Anteil statusadäquat Beschäftigter ebenfalls. Ganz anders bei Gesundheits- und Körperpflegeberufen: Einem vergleichsweise geringen Anteil von Berufswechslern steht ein ebenfalls relativ niedriger Anteil statusadäquat Beschäftigter gegenüber. Während also die einen relativ unabhängig davon, ob sie in ihrem erlernten Beruf arbeiten (können), ihre Stellung im Erwerbsleben auf entsprechendem Niveau sichern konnten, haben andere trotz Verbleib im erlernten Beruf offenkunfig in größerem Maße Statusverluste hinzunehmen. Tätigkeits-, Kenntnis- und Anforderungsprofile vervollständigen das Bild." Die Studie basiert auf der 4. BIBB/IAB-Erhebung, bei der 34.314 Erwerbspersonen zu ihrer Erwerbstätigkeit und Bildungsbiographie befragt wurden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility (2000)

    Büchel, Felix; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Antje Mertens (2000): Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility. (IZA discussion paper 195), Bonn, 28 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten des Sozioökonomischen Panels testen die Autoren die These von Sicherman und Galor, die davon ausgeht, dass nicht adäquate Bezahlung für überqualifizierte Arbeitskräfte durch bessere Aufstiegsmöglichkeiten kompensiert wird. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung, Mobilität und Beschäftigungsdynamik: empirische Untersuchungen mit Individual- und Betriebsdaten (1999)

    Hübler, Olaf; König, Anja;

    Zitatform

    Hübler, Olaf & Anja König (1999): Betriebliche Weiterbildung, Mobilität und Beschäftigungsdynamik. Empirische Untersuchungen mit Individual- und Betriebsdaten. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 219, H. 1/2, S. 165-191.

    Abstract

    "Untersucht wird, ob betriebliche Weiterbildung die Mobilitätsneigung der Beschäftigten eher verstärkt oder reduziert, ob es Unterschiede in der Weiterbildung bei verschiedenen Beschäftigtengruppen gibt und ob externe Effekte auftreten, also auch diejenigen Arbeitskräfte, die an keiner Weiterbildungsmaßnahme beteiligt sind, in ihrem Mobilitätsverhalten beeinflußt werden. Die Analyse wird anhand von verallgemeinerten additiven Modellen mit Hilfe nichtparametrischer Verfahren zur Bestimmung unspezifizierter nichtlinearer Effekte durchgeführt. Die Datengrundlage bilden sowohl Individualdaten (SOEP) als auch Betriebsdaten (Hannoveraner Firmenpanel). An Hauptergebnissen ist festzuhalten: Sowohl die Individual- als auch die Betriebsdaten zeigen, dass die Mobilitätsneigung durch betriebliche Weiterbildung im allgemeinen gesenkt wird. Dies gilt im besonderen Maße für gut ausgebildete Arbeitskräfte. Schlecht vorgebildete Beschäftigte haben kurzfristig nur eine Chance, ihre Erwerbssituation durch selbstfinanzierte Fortbildung zu verbessern, wenn sie nach der Maßnahme den Arbeitgeber wechseln. Betriebe verbinden Weiterbildungsmaßnahmen häufig mit einem Austausch der Belegschaft. Ziel könnte sein, das allgemeine Qualifikationsniveau im Betrieb anzuheben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung und berufliche Mobilität: beruflicher Aufstieg von Lehrabsolventen im Zeitraum 1984 bis 1996 (1998)

    Behringer, Friederike; Walden, Günter;

    Zitatform

    Behringer, Friederike & Günter Walden (1998): Ausbildung und berufliche Mobilität. Beruflicher Aufstieg von Lehrabsolventen im Zeitraum 1984 bis 1996. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 67, H. 4, S. 344-369.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Einfluß von Ausbildungsabschlüssen auf die berufliche Mobilität auf der Grundlage des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) untersucht. Er enthält erste Ergebnisse aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Dabei erfolgt eine Schwerpunktsetzung auf Personen mit einer Lehre als höchstem Bildungsabschluß. Für das Jahr 1984 werden Befunde aus bivariaten und multivariaten Querschnittsanalysen zum Zusammenhang zwischen Erwerbsstatus sowie eingenommener betrieblicher Position und dem Bildungsabschluß - ergänzt um weitere Einflußfaktoren - dargestellt. Auf dieser Grundlage werden in einer Längsschnittbetrachtung Ergebnisse aus bivariaten und multivariaten Analysen zum beruflichen Aufstieg vorgestellt. Es zeigt sich, daß der Bildungsabschluß in der Querschnittsanalyse von herausragender Bedeutung für die Beschäftigung in einer bestimmten betrieblichen Position ist. Für die Erklärung beruflicher Aufstiegsprozesse spielt der Bildungsabschluß zwar ebenfalls eine Rolle, er ist aber nur ein Faktor unter einer Vielzahl von Einflußgrößen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuviel gelernt?: ausbildungsinadäquate Erwerbstätigkeit in Deutschland (1998)

    Büchel, Felix;

    Zitatform

    Büchel, Felix (1998): Zuviel gelernt? Ausbildungsinadäquate Erwerbstätigkeit in Deutschland. Bielefeld: Bertelsmann, 288 S.

    Abstract

    "Mehr als ein Sechstel der Erwerbstätigen in Deutschland arbeitet in 'unterwertigen', d.h. ausbildungsinadäquaten Positionen. Die Studie untersucht die damit verbundenen Probleme: Wie kann man die Ausbildungsadäquanz einer Tätigkeit überhaupt messen? Welche Ursachen sind für das Phänomen verantwortlich? Wie sind die Arbeitsbedingungen, welche Personen sind betroffen? Wie sind die ökonomischen Auswirkungen für den einzelnen? Ist unterwertige Erwerbstätigkeit eine berufliche Sackgasse, oder ist ein späterer Aufstieg in eine ausbildungsadäquate Tätigkeit möglich? Wie stehen die Überqualifizierten relativ zu ihren Arbeitskollegen mit geringerer formaler Qualifikation da? Gibt es Analogien in den subjektiven Empfindungen von unterwertig Erwerbstätigen und Arbeitslosen? Worin besteht die Motivation der Arbeitgeber, Überqualifizierte einzustellen? Sind diese unproduktiver, beispielweise als Folge von Frustrationstendenzen, als ihre Arbeitskollegen? Wie ist die Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren verlaufen? Gibt es Unterschiede zwischen Nicht-Akademikern und Akademikern, Frauen und Männern, West- und Ostdeutschen? Ist das Phänomen eine Besonderheit, die mit dem deutschen Bildungssystem zusammenhängt, oder stellt sich die Situation in anderen Ländern ähnlich dar?" Die Studie basiert auf Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP). (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Vocational training and career development in Germany: results from a longitudinal study (1998)

    Heinz, Walter R.; Kelle, Udo; Zinn, Jens; Witzel, Andreas;

    Zitatform

    Heinz, Walter R., Udo Kelle, Andreas Witzel & Jens Zinn (1998): Vocational training and career development in Germany. Results from a longitudinal study. In: International Journal of Behavioral Development, Jg. 22, H. 1, S. 77-101. DOI:10.1080/016502598384522

    Abstract

    "The present paper presents empirical results from a German panel study which collected longitudinal data regarding the job entry of young adults in six of the top training occupations in the service and technical-industrial sectors. The data clearly demonstrate the influence of gender and social origin on the access to training in particular occupations. Furthermore, the existence of gender and occupation-specific patterns of career development is demonstrated. However, the apprenticeship system also provides mobility opportunities which depend on the specific training occupation. Moving along a certain occupational pathway results in an interplay between the structural opportunities and constraints of occupational contexts, on the one hand, and the young workers' aspirations and orientations, on the other. These orientations and aspirations were investigated with qualitative methods which helped to identify different modes of biographical action orientations of young workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mythos und Realität der Krise der beruflichen Bildung: der Stellenwert der Berufsausbildung in den Lebensverläufen verschiedener Geburtskohorten (1998)

    Konietzka, Dirk ; Lempert, Wolfgang;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Wolfgang Lempert (1998): Mythos und Realität der Krise der beruflichen Bildung. Der Stellenwert der Berufsausbildung in den Lebensverläufen verschiedener Geburtskohorten. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 94, H. 3, S. 321-339.

    Abstract

    "In der Berufsbildungsforschung sowie in öffentlichen Debatten hat sich die Sichtweise zunehmend durchgesetzt, daß sich die berufliche Bildung und vor allem das duale System in einer schweren Bestandskrise befindet. In diesem Beitrag werden einige Entwicklungstendenzen, die das berufliche Bildungssystem in Deutschland immer stärker zu bedrohen scheinen, auf der Basis repräsentativer Lebensverlaufsdaten kritisch unter die Lupe genommen. Anhand der Ausbildungs- und Berufsverläufe von sechs verschiedenen westdeutschen Geburtskohorten, die einen Zeitraum von rund 40 Jahren abdecken, werden empirische Evidenzen für und gegen den Niedergang des beruflichen Bildungssystems gesammelt. Betrachtet werden insbesondere der Ausbildungszugang, der Berufseinstieg und Strukturen beruflicher Mobilität. In zeitgeschichtlicher Perspektive stehen die Veränderungen des Stellenwerts der beruflichen Bildung für die Berufsintegration in der Abfolge der verschiedenen Geburtskohorten im Zentrum des Interesses. Insgesamt kann sich für die betrachteten Geburtskohorten eine anhaltende soziale Bindekraft des Berufs nachgewiesen werden. Die empirischen Ergebnisse relativieren damit viele gängige, auch politisch einflußreiche Meinungen über den angeblichen Niedergang des dualen Systems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unterwertige Beschäftigung (1997)

    Brinkmann, Christian; Wiedemann, Eberhard;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Eberhard Wiedemann (1997): Unterwertige Beschäftigung. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 56-60.

    Abstract

    Im Rahmen des Arbeitsmarkt-Monitors wurde für verschiedene Zeitpunkte ermittelt, welche Qualifikationsanforderungen im Hinblick auf die jeweilige berufliche Tätigkeit nach Einschätzung der Betroffenen bestanden, und zwar mit gleichen Kategorien. Dies ermöglicht in gewissem Umfang, wenn auch mit einigen Unschärfen, Aussagen darüber, ob und inwieweit bestimmte Auf- bzw. Abstiegsprozesse stattgefunden haben. Im Zusammenhang mit den vielfältigen transformationsbedingten Arbeitsplatz- und Berufswechselfällen in Ostdeutschland haben diese Veränderungen ein besonderes Gewicht bekommen. Der Beitrag behandelt vor allem die Frage nach der Aufnahme einer "unterwertigen" Beschäftigung und dem damit möglicherweise sich verbindenden "Verdrängungswettbewerb" nach Qualifikationsebenen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslosigkeit, inadäquate Beschäftigung, Berufswechsel und Erwerbsbeteiligung: empirische Analysen zur unzulämglichen Nutzung von Humankapital in Baden-Württemberg und Westdeutschland auf der Basis des Mikrozensus der Jahre 1991 und 1993. Expertise (1997)

    Velling, Johannes; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Velling, Johannes & Friedhelm Pfeiffer (1997): Arbeitslosigkeit, inadäquate Beschäftigung, Berufswechsel und Erwerbsbeteiligung. Empirische Analysen zur unzulämglichen Nutzung von Humankapital in Baden-Württemberg und Westdeutschland auf der Basis des Mikrozensus der Jahre 1991 und 1993. Expertise. (ZEW-Dokumentation 1997-02), Mannheim, 39 S., Anhang.

    Abstract

    Humankapital ist einer der wichtigsten Standortfaktoren im technologieintensiven und exportorientierten Baden-Württemberg. Die verschiedenen Dimensionen seiner unzulänglichen Nutzung vor allem bei qualifizierten Arbeitslosen und Nichterwerbstätigen werden untersucht. Der Forschungsstand der ökonomischen Theorie zur Humankapitalentwertung wird wiedergegeben. An Hand von Daten des deutschen Mikrozensus der Jahrgänge 1991 und 1993 wird die Arbeitsmarktsituation von Hochschulabsolventen getrennt nach Studiengängen ausgewertet. Dabei wird das tatsächliche Ausmaß der unzulänglichen Nutzung von Humankapital in Baden-Württemberg bzw. Westdeutschland abgeschätzt. Auf dieser Grundlage werden einige wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen gemäß dem Leitbild der Sozialen Marktwirtschaft abgeleitet. Sie zielen auf eine verbesserte Funktionsweise der einzelnen Märkte für unterschiedlich qualifizierte Arbeitskräfte und die zielgruppenorientierten Qualifikation von Benachteiligten ab. Ein Anhang enthält die Datentabellen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Technological change and skill obsolescence: the case of German apprenticeship training (1996)

    Blechinger, Doris; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Blechinger, Doris & Friedhelm Pfeiffer (1996): Technological change and skill obsolescence. The case of German apprenticeship training. (ZEW discussion paper 1996-15), Mannheim, 39 S., Anhang.

    Abstract

    "Zwischen 1979 und 1992 hat sich die Verwertbarkeit der Inhalte der Ausbildung im Dualen Berufsausbildungssystem verringert. In diesem Beitrag werden strukturelle Ursachen einer guten bzw. einer schlechten Verwertbarkeit im Verlauf des Berufslebens auf der Basis von Befragungen in den Jahren 1979, 1985/86 und 1991/92 (Bundesinstitut für Berufsbildung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung) ökonometrisch untersucht. Darüberhinaus wird analysiert, welche Einkommensrelevanz die Ursachen haben. Ziel ist es, empirisch fundierte Grundlagen für die aktuelle wirtschaftspolitische Diskussion zur Reform des Systems der dualen Berufsausbildung im technischen und wirtschaftlichen Wandel bereitzustellen. Die Verwertbarkeit sinkt im Verlaufe des Berufslebens, wobei die Abnahme 1991/92 schneller als noch im Jahre 1979 vonstatten geht. Eine Ursache für die abnehmende Verwertbarkeit ist das Vordringen der Mikroelektronik. Die in der Ausbildung erworbenen Fähigkeiten sind in hohem Maße berufsspezifisch; ein beruflicher Wechsel führt entsprechend zu einer starken Abnahme der Verwertbarkeit. Dabei gibt es bedeutsame Qualitätsunterschiede in den 30 hier betrachteten Berufsgruppen. Nach einem Berufswechsel ist der Verfall der Verwertbarkeit in den Metall- und Elektrotechnikberufen am geringsten. Die berufliche Mobilität ist in den Berufen am höchsten, die bei einem Berufswechsel am wenigsten Wissen transferieren können. Perioden der Arbeitslosigkeit verringern die Verwertbarkeit. Insgesamt wird die Verwertbarkeit mehr von nachfrageseitigen als von angebotsseitigen Faktoren des Arbeitsmarktes bestimmt...Damit die Erstausbildung auch in Zukunft ihre wichtige Rolle behält, müssen die Ausbildungsinhalte schneller und besser den sich ändernden Anforderungen angepaßt werden. Um das zu erreichen, wird eine eindeutigere Regelung der Kompetenz im Dualen Berufsausbildungssystem vorgeschlagen. Während der Staat sich der Verbesserung der Berufsschulen widmen sollte, sollten die Arbeitgeber bei Einhaltung gewisser Mindeststandards mehr Entscheidungsspielräume in der Lehre erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrielle Berufsausbildung und Berufsperspektiven: Entwicklungen in der Region Lippe/NRW (1994)

    Groth, Manfred;

    Zitatform

    Groth, Manfred (1994): Industrielle Berufsausbildung und Berufsperspektiven. Entwicklungen in der Region Lippe/NRW. In: Berufsbildung, Jg. 48, H. 27, S. 34-36.

    Abstract

    Der Beitrag zeigt am Beispiel der Region Lippe, daß sich die Probleme der "Zweiten Schwelle" sowohl hinsichtlich der fehlenden Übernahmemöglichkeiten durch die Betriebe als auch hinsichtlich der individuellen Ausstiegsentscheidung aus dem Beruf stellen. Viele Auszubildende können sich nicht vorstellen, in dem Beruf zu arbeiten bzw. längere Zeit den Beruf auszuüben. Die Einschätzung wird entscheidend mit von den Erfahrungen der betrieblichen Gegebenheiten, Wertsetzungen, Verdienst- und Karrieremöglichkeiten usw. geprägt. Diese im Rahmen einer Befragung von Auszubildenden ermittelten Faktoren stehen unmittelbar in der Verfügungsgewalt der Unternehmen und können von ihnen - wenn sie denn wollen - gestaltet werden. Setzt sich die negative Entwicklung fort, so wird langfristig die gewerblich-technische Ausbildung in der Region austrocknen. Die Imagekampagnen der Unternehmen werden dann ins Leere laufen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche, sektorale und statusmäßige Umverteilung von Facharbeitern (1994)

    Henninges, Hasso von;

    Zitatform

    Henninges, Hasso von (1994): Die berufliche, sektorale und statusmäßige Umverteilung von Facharbeitern. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 182), Nürnberg, 111 S.

    Abstract

    Die empirische Beantwortung der Frage, welche horizontalen (und vertikalen) Diskrepanzen zwischen der Facharbeiterausbildung und -beschäftigung bestehen und wie sich diese in der letzten Zeit gewandelt haben, erfolgt hier über eine empirische Analyse der Wege der ausgebildeten Facharbeiter von der Ausbildung in die Beschäftigung. In dieser Analyse wird zunächst geklärt an welchen (beruflichen, sektoralen und betrieblichen) "Orten" Facharbeiter in den zurückliegenden Jahren schwerpunktmäßig ausgebildet wurden; zweitens wird gefragt, an welchen "Orten" die ausgebildeten Facharbeiter beschäftigt werden und welche Veränderungen sich hier vollzogen haben; drittens werden beide Seiten aufeinander bezogen und geprüft, inwieweit die Ausbildungs- und Beschäftigungsorte übereinstimmen. Die Beantwortung dieser Fragen erfolgt jeweils in zwei Untersuchungsteilen, die sich auf zwei verschiedene Datenquellen stützten. Der erste Teil stützt sich auf die Beschäftigtenstatistik mit ihren Bestandsdaten über gewerbliche Auszubildende und beschäftigte Fachkräfte im Arbeitsbereich für die Zeitpunkte 1980 und 1991. Der zweite Teil der Untersuchung ergänzt diese Befunde durch eine vergleichende Analyse der Mobilitätsvorgänge der ausgebildeten Facharbeiter selbst für verschiedene Zeiträume. Empirische Basis hierfür sind die im Rahmen der BiBB/IAB-Befragung von 1979, 1985 und 1992 befragten westdeutschen Erwerbstätigen, die eine Lehre in einem Arbeitsberuf abgeschlossen hatten und in den genannten Befragungsjahren erwerbstätig waren. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Education and its double-edged impact on mobility (1990)

    Börsch-Supan, Axel;

    Zitatform

    Börsch-Supan, Axel (1990): Education and its double-edged impact on mobility. In: Economics of education review, Jg. 9, H. 1, S. 39-53. DOI:10.1016/0272-7757(90)90030-9

    Abstract

    In dem Beitrag geht es um den Einfluß von Ausbildung auf die regionale und die Arbeitsmobilität. Hierzu wurden in dem Zeitraum zwischen 1968 und 1982 736 Personen (Haushaltsvorstände) beobachtet, ihre Arbeits- und regionale Mobilität wurde zu ihrem Ausbildungsstand 1968 in Bezug gesetzt. Die Analysye ergab, daß beide Mobilitätstypen durch differenzierte Verhaltensmechanismen bestimmt werden. Bildung hat zwar einen unverkennbaren Einfluß darauf, doch in unterschiedlicher Weise. Während ein hohes Ausbildungsniveau Arbeitsmobilität (= Berufswechsel, Arbeitsplatzwechsel, beruflicher Aufstieg) eher hemmt, fördert es regionale Mobilität umsomehr. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität in Deutschland und Frankreich: Konsequenz von Bildungs- und Beschäftigungssystemen für Frauen und Männer 1965 bis 1970 (1990)

    König, Wolfgang;

    Zitatform

    König, Wolfgang (1990): Berufliche Mobilität in Deutschland und Frankreich. Konsequenz von Bildungs- und Beschäftigungssystemen für Frauen und Männer 1965 bis 1970. Frankfurt u.a.: Campus-Verl., 283 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht systematisch gesamtgesellschaftliche Unterschiede in der Ausformung beruflicher Karrieremobilität als Konsequenz nationalspezifischer Charakteristika, der allgemeinen und beruflichen Ausbildungssysteme, der Berufsstrukturen, der ökonomischen Entwicklung, der Besonderheiten der industriellen Beziehungen und der Entwicklung der Frauenerwerbstätigkeit. Zunächst wird in Kapitel 2 die historische Entwicklung und die Sozialstruktur der beiden Länder in groben Zügen nachgezeichnet und diskutiert. Es wird dabei versucht, die Herausbildung konkreter Bildungs- und Beschäftigungssysteme im Lichte spezifischer nationaler Charakteristika aufzuzeigen. Im Kapitel 3 werden die zentralen Untersuchungsvariablen, Bildungsniveau und Alter, nach ihrem prognostischen Inhalt in verschiedenen theoretischen Konzeptionen von Arbeitsmärkten und Karrieremobilitätsprozessen hinterfragt, z.B. in der Humankapitaltheorie, in verschiedenen Segmentationsansätzen und der Vakanzkettentheorie. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei Erklärungen zum weiblichen Erwerbsverhalten. Aus diesen Überlegungen werden im darauffolgenden Abschnitt (Kapitel 4) systematische Hypothesen zu den erwarteten Unterschieden in den Karrieremobilitätsprozessen in Frankreich und der Bundesrepublik abgeleitet. Daran schließt sich die Darstellung der Datensätze und Klassifikationen an (Kapitel 5). Zu Beginn des empirischen Teils in Kapitel 6 werden zunächst die Erwerbsbeteiligung, insbesondere von Frauen und die nationalen Bildungs- und Berufsverteilungen analysiert, also die gewachsene Struktur sozialer Ungleichheit. In Kapitel 7 werden die beruflichen Mobilitätsströme in beiden Ländern, wie sie sich insgesamt und in verschiedenen Bildungs- und Altersgruppen darstellen, untersucht. Kapitel 8 widmet sich den Einflüssen, die der sozialen Herkunft in diesem Prozeß beigemessen werden können, z. B. in Bezug auf die Bedeutung der sogenannten 'Gegenmobilität'. In Kapitel 9 werden die spezifischen wirtschaftssektoralen Gliederungen daraufhin untersucht, welchen Beitrag sie zur Erklärung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu beiden Ländern leisten können. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse nochmals zusammengefaßt und reevaluiert sowie durch Überlegungen zur Entwicklung in den 70er und 80er Jahren ergänzt. Die empirische Datenbasis der Arbeit bilden Datensammlungen, die im Rahmen des VASMA- und CASMIN-Projekts erarbeitet wurden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Tätigkeit im erlernten Beruf, Betriebszugehörigkeitsdauer und Arbeitseinkommen: eine ökonometrische Untersuchung mit Individualdaten für das Bundesland Bremen und ein metallverarbeitendes Unternehmen in Hessen (1989)

    Lorenz, Wilhelm; Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Lorenz, Wilhelm & Joachim Wagner (1989): Tätigkeit im erlernten Beruf, Betriebszugehörigkeitsdauer und Arbeitseinkommen. Eine ökonometrische Untersuchung mit Individualdaten für das Bundesland Bremen und ein metallverarbeitendes Unternehmen in Hessen. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 22, H. 4, S. 568-575.

    Abstract

    "Schulbildung, Berufsausbildung und Berufserfahrung wirken sich im allgemeinen positiv auf das Arbeitseinkommen aus. Umstritten ist hierbei, wie formelle und informelle Ausbildung ihre Lohneffekte entfalten. In diesem Beitrag wird mit Hilfe eines betrieblichen und eines regional abgegrenzten Individualdatensatzes versucht, dieser Frage nachzugehen. Dabei wird unterschieden zwischen Personen, die in ihrem Ausbildungsberuf tätig sind, und solchen, die nicht mehr im Ausbildungsberuf arbeiten. So kann herausgearbeitet werden, ob sich eine Berufsausbildung grundsätzlich oder nur dann bezahlt macht, wenn sie der ausgeübten Tätigkeit entspricht. Ferner wird der Frage nachgegangen, wie sich die Entlohnung von ausbildungsadäquat und nicht ausbildungsadäquat eingesetzten Beschäftigten mit zunehmender Betriebszugehörigkeitsdauer entwickelt. Während sich für die nicht ausbildungsadäquat Beschäftigten ein mit der Dauer der Beschäftigung im Betrieb steigendes Lohnprofil zeigt, ist dies für im Ausbildungsberuf verbleibende nicht der Fall. Allerdings starten ausbildungsadäquat Tätige ihre Beschäftigung im Betrieb mit einem höheren Einkommen. Die Frage, ob sich ein ausbildungsadäquater Einsatz im Betrieb grundsätzlich bezahlt macht, läßt sich mit den vorliegenden Datensätzen nicht eindeutig klären, denn ein ceteris paribus das Einkommen erhöhender Einfluß einer Tätigkeit im erlernten Beruf ist nicht festzustellen. Dies kann allerdings auch darauf zurückzuführen sein, daß "Aufsteiger" (z.B. ein gelernter Maschinenschlosser, der als technischer Angestellter mit Kontrollaufgaben tätig ist) in unserem Sinne nicht in ihrem Ausbildungsberuf beschäftigt sind." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Berufsstart nach dem Lehrabschluß: Ergebnisse einer Befragung in Berlin (West) (1988)

    Behringer, Friederike; Gaulke, Klaus-Peter;

    Zitatform

    Behringer, Friederike & Klaus-Peter Gaulke (1988): Berufsstart nach dem Lehrabschluß. Ergebnisse einer Befragung in Berlin (West). In: DIW-Wochenbericht, Jg. 55, H. 31, S. 387-391.

    Abstract

    Der Beitrag analysiert die Eingliederung der geburtenstarken Jahrgänge in das Berufsleben. Hierzu wurde in Berlin ein vollständiger Jahrgang von Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung zwischen 1984 und 1986 schriftlich befragt, und zwar einmal zum Zeitpunkt der Abschlußprüfung und ein zweites Mal etwa ein Jahr später. Rund 3000 Personen (etwa ein Fünftel der Ausbildungsabsolventen) beteiligten sich. Erhoben wurde die Übernahme durch den Ausbildungsbetrieb, freiwillige oder unfreiwillige Berufs- und Betriebswechsel, die Verwertbarkeit der erworbenen Qualifikationen sowie Einschätzungen und Erwartungen hinsichtlich der beruflichen Zukunft. Ferner wurden Erfahrungen mit Arbeitslosigkeit und Stellensuche sowie die Bindung an Berlin erfragt. Die Ergebnisse zeigen, daß der Berufsstart zunächst zwar vielen Schwierigkeiten bereitete, die meisten Absolventen aber ein Jahr nach der Abschlußprüfung einen Arbeitsplatz gefunden haben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung über die Bedeutung von beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen für die Wiedereingliederung von Arbeitslosen in das Erwerbsleben (1988)

    Bohlen, Gerhard;

    Zitatform

    Bohlen, Gerhard (1988): Untersuchung über die Bedeutung von beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen für die Wiedereingliederung von Arbeitslosen in das Erwerbsleben. Düsseldorf, 26 S.

    Abstract

    Die Untersuchung versucht die Frage zu klären, welchen Beitrag berufliche Weiterbildungsmaßnahmen zur Beendigung von Arbeitslosigkeit leisten können. Hierzu wurden ehemalige TeilnehmerInnen von Maßnahmen am Berufsfortbildungswerk in Bremen befragt. Einbezogen wurden die im Zeitraum 1982-1987 laufenden Fortbildungen und Umschulungen zu EDV-Sachbearbeitern, Ordnungsprogrammierern, Datenverarbeitungskaufleuten, Maschinen- und Betriebsschlossern, Feinblechnern, Wärme-, Kälte-, Schallschutzisolierern, Maurern und Zimmerern. Die Auswertung der Untersuchung bezieht sich auf die Arbeitslosigkeit vor und nach der Umschulung, auf die nachfolgende Berufstätigkeit und die Mobilität im Zusammenhang mit der Umschulung/Fortbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Licht und Schatten beim Berufsstart: Erwerbstätigkeit und Erwerbslosigkeit bei 23- bis 24jährigen (1988)

    Stegmann, Heinz; Kraft, Hermine;

    Zitatform

    Stegmann, Heinz & Hermine Kraft (1988): Licht und Schatten beim Berufsstart. Erwerbstätigkeit und Erwerbslosigkeit bei 23- bis 24jährigen. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 8, S. 1-10.

    Abstract

    "Ein Ziel der IAB-Längsschnittuntersuchung 'Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem' war es, einen der ersten geburtenstärkeren Jahrgänge (1961 oder 1962 Geborene) auf dem Weg von der allgemeinbildenden Schule bis zur beruflichen Integration wissenschaftlich zu begleiten. Aus den 15- bis 16jährigen Schülern, die 1977 erstmals befragt wurden, sind bis zum Erhebungszeitpunkt Ende 1985 junge Erwachsene im Alter von 23 bis 24 Jahren geworden, von denen - mit Ausnahme der Studenten und Hausfrauen - drei Viertel im Erwerbsleben (einschließlich Aus- und Weiterbildung) stehen.
    Die Ausführungen informieren über den Berufsverlauf bei 23- bis 24jährigen Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Erwerbslose). Vier Fragen stehen dabei im Vordergrund:
    - Wie wirken sich schulische Vorbildung und Berufsausbildung auf Arbeitsmarktrisiken dieser Altersgruppe aus?
    - Welche Folgen ergeben sich aus einer Erwerbslosigkeitsphase unmittelbar nach Abschluß der betrieblichen Berufsausbildung auf den weiteren Berufsverlauf?
    -Welche Strukturen charakerisieren die Erwerbstätigkeit bei 23- bis 24jährigen?
    - In welchem Umfang treten Mobilitätsvorgänge bei betrieblich ausgebildeten Fachkräften dieser Altersgruppe auf?
    Bei der Beantwortung dieser Fragen werden Unterschiede im Berufsverlauf zwischen Männern und Frauen besonders herausgestellt." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Regionalisierte Daten über Mobilität nach Abschluß der betrieblichen Berufsausbildung (IAB-Kurzbericht 15.6.1987) (1988)

    Zitatform

    (1988): Regionalisierte Daten über Mobilität nach Abschluß der betrieblichen Berufsausbildung (IAB-Kurzbericht 15.6.1987). In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (1988): Kurzberichte 1987 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 42.9), S. 38-64.

    Abstract

    Aus den Untersuchungsergebnissen des IAB über Mobilität nach Abschluß der betrieblichen Berufsausbildung für den Absolventenjahrgang 1984 wurden die wichtigsten ausgewählt und für die Arbeitsamts- und Nebenstellen-Bezirke dargestellt. Es zeigt sich, daß bei Berufswechsel die während der Berufsausbildung erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten häufig auch in anderen als den Ausbildungsberufen verwertet werden können, häufig ist aber auch ein Übergang in die Gruppe der Hilfs- und angelernten Arbeiter damit verbunden. Mehr als die Hälfte aller Absolventen ist im Laufe des Abschlußjahres aus dem Ausbildungsbetrieb ausgeschieden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Mobilität nach Abschluß der betrieblichen Berufsausbildung (1987)

    Hofbauer, Hans; Nagel, Elisabeth;

    Zitatform

    Hofbauer, Hans & Elisabeth Nagel (1987): Mobilität nach Abschluß der betrieblichen Berufsausbildung. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 20, H. 1, S. 45-73.

    Abstract

    "Aus der Beschäftigungsdatei der BA wurden die Daten von jenen Personen gezogen und vergleichend analysiert, die in den Jahren 1979 oder 1984 eine betriebliche Berufsausbildung absolvierten. Dabei zeigten sich folgende Ergebnisse:
    - Obwohl 1984 ca. 96.000 Personen mehr als 1979 eine betriebliche Berufsausbildung abgeschlossen haben, gibt es zwischen den Absolventen/innen dieser beiden Jahrgänge, soweit sie nicht arbeitslos wurden, im Hinblick auf den Berufsverlauf nach der Lehre kaum Unterschiede: Nur der Anteil der Arbeitslosen unter den Absolventen/innen des Jahres 1984 ist dreimal so hoch wie 1979.
    - In den ersten Monaten nach Abschluß der Lehre müssen von den Absolventen/innen zahlreiche, teils schwierige Entscheidungen (Betriebswechsel, Berufswechsel) getroffen werden, auf die die Betroffenen nicht systematisch vorbereitet werden. Es wird deshalb die Frage aufgeworfen, ob sich in dieser Phase die Arbeitsverwaltung nicht stärker einschalten sollte (z.B. mit einem entsprechenden Beratungsangebot in den Abschlußklassen der Berufsschulen).
    - Beim Absolventenjahrgang 1984 zeigte sich die höchste Arbeitslosenquote (30,5%) nach Abschluß der Lehre bei Frauen, die in Arbeitsamtsbezirken mit hoher Arbeitslosigkeit wohnten und die nach der Lehre in die Gruppe der Hilfs- bzw. angelernten Arbeiterinnen übergegangen waren. Am niedrigsten (2,3%) war die Arbeitslosenquote bei Männern, die nach Abschluß der betrieblichen Berufsausbildung als Angestellte tätig waren und in deren Arbeitsamtsbezirk die gesamte Arbeitsmarktlage besonders günstig war.
    - Von den Absolventen/innen einer Facharbeiterausbildung, die nach der Lehre sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, übten ein halbes Jahr nach Abschluß 18 % ihre Erwerbstätigkeit als Hilfs- bzw. angelernte Arbeiter/innen aus. Wenn die ausgebildeten Facharbeiter/innen in einen anderen Wirtschaftszweig übergewechselt waren, dann lag dieser Anteil sogar bei 44 %.
    - Ein halbes Jahr nach Abschluß der Lehre war von den (sozialversicherungspflichtig beschäftigten) Absolventen/innen mehr als ein Viertel nicht mehr im Ausbildungsberuf (3-Steller) tätig." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Lehre und Berufsausübung: eine Längsschnittuntersuchung für Berlin (West) (1986)

    Gaulke, Klaus-Peter; Duseberg, Hans M.; Filip, Detlef;

    Zitatform

    Gaulke, Klaus-Peter & Detlef Filip (1986): Lehre und Berufsausübung. Eine Längsschnittuntersuchung für Berlin (West). (Beiträge zur Strukturforschung 89), Berlin: Duncker & Humblot, 122 S.

    Abstract

    Die Längsschnittuntersuchung ist eine sekundärstatistische Analyse anhand der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit und bildet einen Teil einer Untersuchung zum Berufsstart in Berlin; Ergebnisse einer parallel dazu durchgeführten schriftlich-postalischen Befragung von Absolventen der betrieblichen Berufsausbildung werden gesondert vorgelegt. Die Auswertung erstreckt sich auf regionale Mobilität, Wechsel von Betrieb und Wirtschaftszweig, Berufswechsel und Einkommensstruktur. Grundlage der Auswertung ist eine Tabellenanalyse. "Aufbauend hierauf wurde eine multivariate Analyse vorgenommen: Für bestimmte Mobilitätsaspekte wurde der Einfluß einzelner Variabler - etwa Geschlecht oder Allgemeinbildung - bestimmt." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Bereitschaft zum Berufswechsel nach der Lehre (1986)

    Kraft, Hermine;

    Zitatform

    Kraft, Hermine (1986): Die Bereitschaft zum Berufswechsel nach der Lehre. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung H. 5, S. 1-9.

    Abstract

    In dem Beitrag werden 3 Fragen gestellt:
    "- Wie viele Fachkräfte sind bereit, eine ausbildungsfremde Tätigkeit aufzunehmen?
    - Wie viele haben bereits kurz nach der Ausbildung einen dysfunktionalen Berufswechsel vollzogen?
    - Sind Unterschiede in der Einstellung zur Arbeit festzustellen?
    Als Fazit läßt sich feststellen, daß die jungen Fachkräfte in großem Umfang dazu bereit sind, eine Tätigkeit zu übernehmen, die mit ihrer Ausbildung weniger oder gar nichts zu tun hat. Diese Bereitschaft ist besonders hoch, wenn die Jugendlichen mit ihrem Ausbildungsberuf nicht zufrieden sind. Obwohl die hohe Bereitschaft zu einem Berufswechsel nach der Lehre durchaus zu begrüßen ist, muß ebenfalls auf Grenzen der Anpassungsbereitschaft und -fähigkeit hingewiesen werden. Dies gilt insbesondere für den dysfunktionalen Berufswechsel. So könnten auch unerwünschte Nebenwirkungen (zum Beispiel eine geringe Verbundenheit mit dem erlernten Beruf) als Folge eines überhöhten Anpassungsdrucks auftreten. Es dürfte schwierig sein festzustellen, ab wann - aus individueller und gesellschaftlicher Sicht - von überhöhten Anpassungserfordernissen gesprochen werden kann. Nicht zuletzt werden die konkreten Bedingungen ausschlaggebend sein, unter denen ein Tätigkeitswechsel zu vollziehen ist." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Weiterbildung und Berufsverlauf: empirische Analysen zum Weiterbildungsverhalten von Erwerbstätigen in der Bundesrepublik Deutschland (1986)

    Noll, Heinz-Herbert ;

    Zitatform

    Noll, Heinz-Herbert (1986): Weiterbildung und Berufsverlauf. Empirische Analysen zum Weiterbildungsverhalten von Erwerbstätigen in der Bundesrepublik Deutschland. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 15, H. 1, S. 7-14.

    Abstract

    "Die Studie untersucht Aktivitäten der beruflichen Weiterbildung im Zusammenhang mit Merkmalen der beruflichen Tätigkeit, persönlichen Merkmalen der Beschäftigten und dem Verlauf ihrer Berufsbiographie. ... Die empirischen Analysen stützen sich auf die Erhebung 'Qualifikation und Berufsverlauf', die 1979 gemeinsam vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (IAB) und dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) durchgeführt wurde. Es handelt sich dabei um eine Repräsentativbefragung von insgesamt 29 737 deutschen Erwerbspersonen im Alter von 15 bis 65 Jahren. ... Die Ergebnisse belegen einerseits die quantitative und qualitative Bedeutung dieser Form der beruflichen Qualifizierung, sie zeigen aber zugleich auch erhebliche Unterschiede in der Beteiligung auf: Frauen, unqualifizierte Arbeiter, Erwerbstätige ohne höhere Bildungsabschlüsse, Erwerbstätige in der Landwirtschaft und im Gaststättengewerbe, Erwerbstätige im Handwerk und in Kleinbetrieben sind die Gruppen, die deutlich unter dem Durchschnitt liegende Beteiligungsquoten aufweisen. Die Tatsache, daß es sich hier im wesentlichen um die Gruppen von Erwerbstätigen handelt, die insgesamt weniger privilegierte Positionen innerhalb des Beschäftigungssystems einnehmen, macht deutlich, daß Weiterbildung bisher kaum kompensatorischen Charakter hat und bestehende Qualifikations- und Statusunterschiede eher verstärkt als nivelliert. Die Teilnehmer betrachten ihre Weiterbildungsaktivitäten überwiegend als nützlich und für ihre berufliche Tätigkeit verwertbar. Dies gilt in besonderem Maße für Lehrgänge und Kurse, die innerbetrieblich veranstaltet werden. ... Die Untersuchung der Weiterbildung im Zusammenhang mit Prozessen der Statusmobilität erlaubt den Schluß, daß Weiterbildung sich häufig in Statusgewinnen auszahlt oder doch wenigstens als eine wesentliche Voraussetzung für beruflichen Aufstieg zu betrachten ist. Im Zusammenhang mit Vorgängen des Berufswechsels spielt sie eine wichtige Rolle für die Qualifikationsvermittlung und ist von entscheidender Bedeutung dafür, welche Statusveränderungen mit einem Wechsel des Berufs verbunden sind." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Schulische Qualifikationen und Berufskarriere: Analyse von Schlüsselqualifikationen jüngerer Erwerbspersonen eines Industrieunternehmens und ihr Einfluß auf die erste Phase ihrer Berufskarriere (1985)

    Meister, Johannes-Jürgen;

    Zitatform

    Meister, Johannes-Jürgen (1985): Schulische Qualifikationen und Berufskarriere. Analyse von Schlüsselqualifikationen jüngerer Erwerbspersonen eines Industrieunternehmens und ihr Einfluß auf die erste Phase ihrer Berufskarriere. (Materialien zur Berufs- und Arbeitspädagogik 02), Villingen-Schwenningen: Neckar-Verlag, 133 S.

    Abstract

    Die Studie "versucht, den allmählichen qualifikatorischen Wandel auf dem Facharbeiterniveau aufzuzeigen". Ihr liegt eine Analyse eines umfangreichen, anonymisierten Datensatzes aus der Personaldatei der Firma Siemens zugrunde. Aus dieser Analyse "geht exemplarisch hervor, daß für Jugendliche mit einem Bildungsabschluß unterhalb eines mittleren Bildungsabschlusses am Ende der 10. Jahrgangsstufe sowohl im metall- und elektrotechnischen - als auch auch im kaufmännischen Bereich das Spektrum ihrer Ausbildungsmöglichkeiten stark eingegrenzt ist. Zwar konnten und können sie hochqualifizierte gewerblich-technische Berufe erlernen, aber bei der Besetzung qualifizierter Arbeitsplätze waren sie Konkurrenten mit höheren schulischen Qualifikationen unterlegen. Kenzeichnend scheint für sie zu sein, daß sie auch nach dem Abschluß einer qualifizierten Ausbildung eher von beruflicher Dequalifikation bedroht sind als andere. Die Untersuchung verdeutlicht anhand der analysierten Tätigkeitsmerkmale und Tätigkeitsfelder die Substitutionsmöglichkeiten verschiedener Ausbildungsberufe. Eine wichtige Rolle bei der Besetzung eines qualifizierten Arbeitsplatzes spielt auch die Tatsache, ob die Ausbildung im gleichen Betrieb abgeschlossen wurde oder nicht.
    Bemerkenswert ist die Beobachtung, daß ausgebildete Fachkräfte mit ranghöheren formalen schulischen Qualifikationen eher zum Status eines Angestellten aufsteigen. Am oberen Ende der Qualifikationsskala gleichen sich die Unterschiede zwischen Fachhochschul- und Hochschulabsolventen teilweise schon in den ersten Jahren einer Berufskarriere aus. Unterschiede im Einkommen und in der beruflichen Position nivellieren sich sehr bald. Die Untersuchung unterstreicht ferner die weithin bekannten ungleichen Arbeits- und Berufssituationen von männlichen und weiblichen Arbeitskräften, ebenso wie die von deutschen und ausländischen Arbeitnehmern. Folgerungen werden insbesondere in Hinblick auf eine bessere Berufsorientierung und verstärkte berufspropädeutische Lerninhalte im allgemeinbildenden Schulwesen gezogen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wird die "Zweite Schwelle" immer höher?: empirische Ergebnisse zum Übergang von der betrieblichen Berufsausbildung in die Erwerbstätigkeit (1985)

    Stegmann, Heinz;

    Zitatform

    Stegmann, Heinz (1985): Wird die "Zweite Schwelle" immer höher? Empirische Ergebnisse zum Übergang von der betrieblichen Berufsausbildung in die Erwerbstätigkeit. In: M. Kaiser, R. Nuthmann & H. Stegmann (Hrsg.) (1985): Berufliche Verbleibsforschung in der Diskussion : Materialien eines Forschungsseminars im IAB. Materialband 1: Schulabgänger aus dem Sekundarbereich I beim Übergang in Ausbildung und Beruf (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 90.1), S. 379-419.

    Abstract

    "In den Ausführungen werden die Übergangsprobleme an der zweiten Schwelle vor allem unter drei Fragestellungen behandelt: (1) In welchem Umfang wird von den jungen Fachkräften nach Abschluß der Ausbildung der Betrieb gewechselt? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? (2) Wie häufig ist nach Abschluß der Ausbildung ein Wechsel des Berufs zu verzeichnen? Auch hier wird nach den Bstimmungsfaktoren für einen Berufswechsel gefragt. (3) In welchem Ausmaß treten Arbeitslosigkeit bzw. nich-ausbildungsadäquate Beschäftigung nach Abschluß der betrieblichen Ausbildung auf? Welche Teilgruppen sind davon in überdurchschnittlichem Umfang betroffen? Ziel dieses Beitrages ist es, das Übergangsverhalten Jugendlicher an der Schwelle von der betrieblichen Berufsbildung in ein Beschäftigungsverhältnis (a) unter aktuellen Gesichtspunkten und (b) unter längerfristigen Entwicklungen zu beschreiben und - bei vorliegenden Daten - auch zu erklären. Nach Möglichkeit wird dabei auch die berufliche Gliederung berücksichtigt. Die dargestellten Ergebnisse stützen sich auf folgende Datenquellen:
    - IAB-Längsschnittuntersuchung "Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem" (Methode: postalische Erhebungen).
    - Retrospektivanalysen des IAB zum Ausbildungs- und Berufsverlauf (Methode: mündliche Befragungen).
    - Geschäftsstatistiken der Bundesanstalt für Arbeit, in denen Bestände, Zu- und Abgänge von Arbeitslosen registriert werden." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsaussichten von Fachkräften mit betrieblicher Berufsausbildung (1984)

    Hofbauer, Hans;

    Zitatform

    Hofbauer, Hans (1984): Beschäftigungsaussichten von Fachkräften mit betrieblicher Berufsausbildung. In: (1984): Handbuch zur Berufswahlvorbereitung, S. 220-232.

    Abstract

    Der Beitrag beschreibt die Arbeitsmarktsituation von Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung anhand von Daten aus einer im Jahre 1979 vom IAB und dem Bundesinstitut für Berufsbildung gemeinsam durchgeführten Erhebung. Dargestellt werden die Zahl der Erwerbstätigen mit betrieblicher Berufsausbildung, die Verwertbarkeit der Ausbildungsinhalte, Berufswechsel, Fluktuation, Arbeitseinkommen, Arbeitslosigkeit, Berufswege von Erwerbstätigen mit Facharbeiterausbildung und von Erwerbstätigen mit betrieblicher Ausbildung für einen Angestelltenberuf. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufswege von Erwerbstätigen mit Facharbeiterausbildung (1981)

    Hofbauer, Hans;

    Zitatform

    Hofbauer, Hans (1981): Berufswege von Erwerbstätigen mit Facharbeiterausbildung. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 14, H. 2, S. 127-138.

    Abstract

    "In der Bundesrepublik Deutschland gibt es derzeit 8,36 Mio. deutsche Erwerbstätige mit Facharbeiterausbildung. Davon sind jedoch nur 3,80 Mio., das sind 45%, als Facharbeiter beschäftigt. Die übrigen verteilen sich auf folgende Gruppen (jeweils in % aller ausgebildeten Facharbeiter): 1,34 Mio. (16%) haben nach der Facharbeiterausbildung eine zusätzliche Berufsausbildung absolviert und sind nicht mehr als Facharbeiter tätig. Ohne zusätzliche Berufsausbildung sind in andere Gruppen übergegangen: 1,35 Mio. (16%) in die Gruppe der Angestellten, 0,87 Mio. (11%) in die Gruppe der Hilfs- und angelernten Arbeiter, 0,54 Mio. (7%) in die Gruppe der Selbständigen (einschl. Mithelfender), 0,36 Mio. (4%) in die Gruppe der Beamten. Diese einzelnen Gruppen werden näher analysiert und dabei vor allem folgende Fragen angesprochen: Wie setzen sich diese Gruppen nach sozio-demographischen und beruflichen Merkmalen zusammen? In welcher Lebensphase erfolgt überwiegend der Abgang aus der Facharbeiterschaft? Wieviel von der Facharbeiterausbildung kann in der jetzigen Tätigkeit noch verwertet werden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Berufsausbildung und Erwerbstätigkeit. Betriebs- und Berufswechsel bei männlichen Erwerbspersonen nach Abschluß der betrieblichen Berufsausbildung (1974)

    Hofbauer, Hans; Kraft, Hermine;

    Zitatform

    Hofbauer, Hans & Hermine Kraft (1974): Betriebliche Berufsausbildung und Erwerbstätigkeit. Betriebs- und Berufswechsel bei männlichen Erwerbspersonen nach Abschluß der betrieblichen Berufsausbildung. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 7, H. 1, S. 44-66.

    Abstract

    "Aus den Daten der Untersuchung über Berufsverläufe wurden schon mehrmals Ergebnisse über Personen mit betrieblicher Berufsausbildung veröffentlicht. In dem voeliegenden Aufsatz wird vor allem auf die Phase des Übergangs von der betrieblichen Berufsausbildung in die Erwerbstätigkeit eingegangen. Weiterhin werden noch Daten über die Abbrecher (einschließlich Prüfungsversager) der betrieblichen Berufsausbildung vorgelegt. Die Ergebnisse zeigen, daß mehr als die Hälfte aller männlichen Erwerbspersonen mit einer betrieblichen Berufsausbildung innerhalb des ersten Jahres nach Abschluß der Ausbildung aus dem Ausbildungsbetrieb ausscheidet. Nur ein Fünftel war nach Abschluß der Ausbildung fünf Jahre und länger im Ausbildungsbetrieb beschäftigt. Mit dem Ausscheiden aus dem Ausbildungsbetrieb unmittelbar nach Abschluß der Ausbildung sind häufig berufliche Entscheidungen verbunden, die sich auf den gesamten späteren Berufsweg auswirken. So ist z.B. bei 20 % aller ausgebildeten Facharbeiter mit dem Ausscheiden aus dem Ausbildungsbetrieb im ersten Jahr nach Abschluß der Ausbildung ein Übergang in die un- oder angelernte Tätigkeit verbunden. Deshalb erscheint es dringend notwendig, die Ausgebildeten für den Übergang von der betrieblichen Berufsbildung in die Erwerbstätigkeit durch eine verstärkte Einschaltung der Berufs- und Arbeitsberatung entsprechend vorzubereiten. Die Analyse der Gründe für das Ausscheiden aus dem Ausbildungsbetrieb brachte das Ergebnis, daß von den männlichen Erwerbspersonen, die innerhalb des ersten Jahres nach Abschluß der Ausbildung aus dem Ausbildungsbetrieb ausgeschieden sind, knapp 10 % den Ausbildungsbetrieb nach Kündigung durch den Arbeitgeber (einschl.Auslaufen des Ausbildungsvertrages ohne Übernahme in das Beschäftigungsverhältnis) verlassen haben. 25 % wollten zusätzliche berufliche Erfahrungen in einem anderen Betrieb sammeln und 16 % konnten eine Stelle mit besseren Arbeitsbedingungen bekommen. Von allen Männern, die ihre betriebliche Berufsausbildung im Bereich des Handwerks absolviert hatten, waren zum Zeitpunkt der Befragung (1970) nur noch 35 % im Handwerk beschäftigt. Weitere 38 % arbeiteten in der Industrie und der Rest von 27 % im tertiären Sektor ausgebildet wurden, waren jeweils nur noch etwa 70 % in den jeweiligen Bereichen beschäftigt. Der Übergang von einem Wirtschaftsbereich in den anderen nach Abschluß der Ausbildung ist sehr häufig mit einem Berufswechsel verbunden (Beispiel: Unter jenen, die von der Industrie in den tertiären Sektor übergegangen sind, befinden sich 80 % Berufswechsler). In einem Exkurs werden schließlich noch Ergebnisse über die Abbrecher (einschließlich Prüfungsversager) der betrieblichen Berufsausbildung vorgelegt. Sie machen z.Z. knapp 15 % derjenigen aus, die eine betriebliche Berufsausbildung begonnen haben. Die Anteile der Abbrecher in einzelnen Ausbildungsberufen sowie Daten über den Berufsverlauf dieses Personenkreises werden dargestellt."

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