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Dossier

Berufliche Mobilität

Eine Tätigkeit, die mehr Spaß verspricht, ein höheres Gehalt oder bessere Entwicklungsperspektiven: Es gibt viele Gründe, nicht länger im erlernten oder ausgeübten Beruf tätig zu sein. Nicht immer sind sie jedoch so erfreulich: Auslöser kann auch eine Entlassung sein.

Dieses Themendossier bietet Literaturhinweise zur beruflichen Mobilitätsforschung in Deutschland und in anderen Ländern. Sie erschließt theoretische Ansätze und empirische Ergebnisse - beispielsweise zu den Fragen: Sind Berufswechsel lohnend? Für wen sind sie mit besonderen Risiken verbunden? Wie gut lassen sich bei einem beruflichen Neustart die bisher erworbenen Qualifikationen verwerten?
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  • Literaturhinweis

    Are individuals optimizing their wage path?: an analysis using linked employer-employee data (2008)

    Schneck, Stefan;

    Zitatform

    Schneck, Stefan (2008): Are individuals optimizing their wage path? An analysis using linked employer-employee data. (Diskussionspapiere / Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 403), Hannover, 33 S.

    Abstract

    "Dieser Beitrag befasst sich mit Betriebswechseln unter Berücksichtigung der Lohnkurven der Arbeitnehmer. Das hier hergeleitete Modell dient dazu eine optimale Betriebswechselstrategie zu beschreiben, wobei Aspekte der Such-, der Matching- und der Humankapitaltheorie einfließen. Das Modell stellt dar, dass ein Sprung von einer Lohnkurve auf eine andere Lohnkurve Lohnverluste erzeugt. Eine empirische Überprüfung des Modells erfolgt anhand der 'Querschnittsversion der Linked Employer-Employee Daten des Instituts für Arbeitsmarktforschung' (LIAB). Die Resultate weisen auf die Relevanz des theoretischen Modells hin." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt: Warum ältere Beschäftigte weniger mobil sind (2008)

    Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Schneider, Lutz (2008): Demographischer Wandel und Arbeitsmarkt: Warum ältere Beschäftigte weniger mobil sind. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 14, H. 10, S. 391-397.

    Abstract

    "Die absehbare Alterung der Erwerbstätigen in Deutschland wird Konsequenzen für die Beschäftigtenmobilität haben, ist doch bekannt, dass die Wechselneigung mit zunehmendem Alter sinkt. Die Arbeit analysiert auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe (IABS) die Wirkung des Alters auf die betriebliche und berufliche Mobilität. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob Ältere weniger mobil sind, weil sie bereits eine passende und gut entlohnte Position innehaben, die sie durch einen Wechsel nicht mehr wesentlich verbessern können, oder ob andere Aspekte zur Erklärung des altersbedingten Mobilitätsrückgangs heranzuziehen sind. Im Ergebnis zeigt sich erstens, dass erwartete Lohnzuwächse die betriebliche und berufliche Mobilität über alle Altersklassen hinweg positiv beeinflussen. Zweitens wird deutlich, dass ältere Beschäftigte sehr viel seltener wechselbedingte Lohnzuwächse realisieren können als jüngere, was einen zentralen Grund für die geringere Wechselneigung Älterer darstellt. Drittens belegt die Analyse jedoch ebenfalls, dass die fehlenden Lohnanreize den Mobilitätsrückstand Älterer nicht vollständig erklären können. Selbst nach Kontrolle des Einkommenseffekts wechseln Ältere sehr viel seltener als Junge. Aufgrund dieser Befunde lässt sich die Ansicht, dass die zunehmende Alterung der Beschäftigten die Effizienz des Arbeitsmarkts in tendenziell negativer Weise beeinflussen wird, nicht entkräften. Es steht zu befürchten, dass Ältere weniger sensibel auf Lohnsignale reagieren und selbst durch attraktive Angebote nicht zu einem Wechsel bewegt werden können. Dies kann Unternehmen mit wachsendem Beschäftigungspotenzial vor erhebliche Probleme stellen, mit entsprechend negativen Folgen für den technologischen und sektoralen Wandel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie veränderungsbereit sind ältere Langzeitarbeitslose?: Ergebnisse einer Befragung von Teilnehmenden an der Initiative für ältere Langzeitarbeitslose in NRW (2008)

    Schumann, Diana;

    Zitatform

    Schumann, Diana (2008): Wie veränderungsbereit sind ältere Langzeitarbeitslose? Ergebnisse einer Befragung von Teilnehmenden an der Initiative für ältere Langzeitarbeitslose in NRW. Bottrop, 27 S.

    Abstract

    "Bei der Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser ist zu unterscheiden zwischen der hypothetischen und der realisierten Veränderungsbereitschaft. Die hypothetische Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser ist geringer als die der Arbeitslosen insgesamt. Ihre Arbeitsmarktintegration geht jedoch mit einer weitaus höheren realisierten Veränderungsbereitschaft einher als z. B. die Arbeitsmarktintegration schwerbehinderter Arbeitsloser. Hypothetisch sind ältere Langzeitarbeitslose vor allem zu Veränderungen im Tätigkeits- und Anforderungsprofil bereit. Faktisch müssen sie für ihre Arbeitsmarktintegration vor allem Lohneinbußen akzeptieren. Der Arbeitsmarkt verlangt somit von den älteren Langzeitarbeitslosen eine hohe Bereitschaft zu Lohnkompromissen. Für die Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser sind personenbezogene Merkmale, der bisherige Erwerbsverlauf, die Ausgestaltung des letzten und des gegenwärtigen Beschäftigungsverhältnisses, die Weiterbildungsbereitschaft, die Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern und die Teilnahme an der Initiative für ältere Langzeitarbeitslose relevant. Die Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern führen bei den älteren Langzeitarbeitslosen dazu, dass ihre Veränderungsbereitschaft bezüglich bestimmter Veränderungen (wie z. B. unangenehmere Arbeitsbedingungen) steigt, während sie bezüglich anderer Veränderungen (wie z. B. höherer Leistungsdruck) sinkt. Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen können die Veränderungsbereitschaft älterer Langzeitarbeitsloser fördern. Die Stärkung des Selbstvertrauens, des Selbstwertgefühls und der Leistungsfähigkeit durch die Projektteilnahme kann aber auch damit einhergehen, dass ältere Langzeitarbeitslose nicht bereit sind, jede von ihnen abverlangte Einschränkung und Belastung zu akzeptieren. Unterschiedliche Gruppen der älteren Langzeitarbeitslosen können unterschiedlich große Spielräume für Veränderungen nutzen. Zudem verlangt der Arbeitsmarkt den verschiedenen Gruppen auch unterschiedliche Einschränkungen ab. Die Häufigkeit und das Ausmaß der vom Arbeitsmarkt abverlangten Einschränkungen sind daher zwischen den verschiedenen Teilgruppen der älteren Langzeitarbeitslosen ungleich verteilt. Wenn ältere Langzeitarbeitslose nicht bereit sind, jede von ihnen abverlangte Einschränkung zu akzeptieren, sollte nicht nur ihre Veränderungsbereitschaft hinterfragt werden. Ebenso sollte hinterfragt werden, ob es nicht auch gesellschaftlich definierte Grenzen der Zumutbarkeiten geben sollte, die an ältere Langzeitarbeitslose gestellt werden dürfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsverläufe, Berufszufriedenheit, Arbeitsbelastungen und Perspektiven von Altenfachbetreuer/-innen (2008)

    Stelzer-Orthofer, Christine; Kranewitter, Helga;

    Zitatform

    Stelzer-Orthofer, Christine & Helga Kranewitter (2008): Berufsverläufe, Berufszufriedenheit, Arbeitsbelastungen und Perspektiven von Altenfachbetreuer/-innen. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 31, H. 4, S. 49-70.

    Abstract

    "Im öffentlichen Bewusstsein werden Betreuungs- und Pflegeberufe oftmals als 'Ausstiegsberufe' wahrgenommen. Jene Personen, die berufsmäßig und professionell ausgebildet alte und pflegebedürftige Menschen betreuen und begleiten, so heißt es, bleiben nur wenige Jahre in ihrem erlernten Beruf und wechseln, sobald sich die Möglichkeit ergibt, in andere Branchen. Begründet wird dies in der Regel mit den hohen psychischen und körperlichen Belastungen, nicht familienkonformen Arbeitszeiten, zu wenigen Aufstiegschancen, zu geringer Bezahlung und kaum vorhandener gesellschaftlicher Anerkennung. Da aber Daten zu dieser vielfach kolportierten kurzen Berufsverweildauer weitgehend fehlen, wurde vom Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik im Auftrag des ISW Linz eine Studie erstellt mit dem Ziel, Berufsverläufe und Arbeitsbedingungen von Altenfachbetreuerinnen in Oberösterreich zu erheben. Warum haben sich die befragten Altenfachbetreuerinnen für den Beruf entschieden? Wie bewerten sie ihre Ausbildung? Was macht Freude im Beruf, welche Anforderungen werden als belastend erlebt? Wie zufrieden sind sie mit der Arbeit an sich und deren Rahmenbedingungen? Darüber hinaus wurde Fragen zur Verweildauer im erlernten Beruf, zu beruflichen Aufstiegen, zu Unterbrechungen und Jobwechsel nachgegangen. Ohne die Ergebnisse vorwegzunehmen, stellt sich heraus, dass der Beruf der Altenfachbetreuung tragfähiger ist als bisher angenommen und in der medialen Diskussion oftmals genannt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Cyclical effects on job-to-job mobility: an aggregated analysis on microeconomic data (2007)

    Cornelißen, Thomas; Schneck, Stefan; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Cornelißen, Thomas, Olaf Hübler & Stefan Schneck (2007): Cyclical effects on job-to-job mobility. An aggregated analysis on microeconomic data. (Diskussionspapiere / Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 371), Hannover, 39 S.

    Abstract

    "Der Artikel analysiert konjunkturelle Einflüsse auf die job-to-job Mobilität. Deutsche Daten werden dieser Untersuchung zugrunde gelegt. Das Hauptinteresse beruht auf den Einflüssen der regionalen Arbeitslosenquote und des Wachstums des regionalen BIP. Die job-to-job Bewegungen sind in interne und externe Bewegungen aufgeteilt. Die Innovation beruht auf der Einbeziehung der Hintergründe, warum ein job-to-job Wechsel unter Berücksichtigung der Konjunktur statt findet. Externe Wechsel können durch Kündigungen, Entlassungen, Ende des Arbeitsvertrags und anderen Gründen, wie Insolvenz des Betriebs zustande kommen. Interne Wechsel werden in Beförderung und Transfer gegliedert. Die Schätzungen zeigen einen starken Einfluss der Konjunktur. Externe Wechsel sind bei steigendem Wachstum des BIP wahrscheinlicher, während sie bei abnehmendem BIP weniger wahrscheinlicher sind. Westdeutsche und Ostdeutsche Arbeitnehmer unterscheiden sich stark in der internen Mobilität unter Berücksichtigung der Konjunktur." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes: a comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom (2007)

    Dieckhoff, Martina;

    Zitatform

    Dieckhoff, Martina (2007): Does it work? The effect of continuing training on labour market outcomes. A comparative Study of Germany, Denmark, and the United Kingdom. In: European Sociological Review, Jg. 23, H. 3, S. 295-308. DOI:10.1093/esr/jcm002

    Abstract

    "This article investigates the impact of continuing education and training for adults on labour market performance in Germany, Denmark, and the United Kingdom. The central hypothesis is that training outcomes differ across countries, and that this heterogeneity in outcomes is due to institutional differences, which may affect the quality of the training provided. Drawing on data from the European Community Household Panel the article analyses (i) how far continuing training reduces the risk of future unemployment spells, (ii) if training increases the odds of re-entering the labour market given unemployment, and (iii) whether training fosters upward occupational mobility. The results suggest that the impact of training varies across the three countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten unter Wert?: vertikal und horizontal inadäquate Beschäftigung von Hochschulabsolventen der Abschlussjahrgänge 1997 und 2001 (2007)

    Fehse, Stefanie; Kerst, Christian;

    Zitatform

    Fehse, Stefanie & Christian Kerst (2007): Arbeiten unter Wert? Vertikal und horizontal inadäquate Beschäftigung von Hochschulabsolventen der Abschlussjahrgänge 1997 und 2001. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 29, H. 1, S. 72-99.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, in welchem Ausmaß deutsche Hochschulabsolventen nach dem Studium unter ihrem Qualifikationsniveau oder außerhalb ihres Fachgebietes erwerbstätig werden. Für zwei Absolventenjahrgänge (1997 und 2001) zeigt sich, dass das Risiko inadäquater Beschäftigung vor allem für einige Fächergruppen und Magisterabsolventen in der Übergangsphase direkt nach dem Studienabschluss auftritt und im weiteren Verlauf nicht zu einer Stagnation der Laufbahn führen muss. Eine empirische Prüfung der Faktoren, die das Risiko der inadäquaten Beschäftigung beeinflussen, weist auf eine starke Abhängigkeit vom studierten Fach und den aktuellen Arbeitsmarktbedingungen hin, aber auch die Studienleistung und eine strategische Studiengestaltung im Hinblick auf den Arbeitsmarkt tragen dazu bei." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How general is human capital?: a task-based approach (2007)

    Gathmann, Christina ; Schönberg, Uta;

    Zitatform

    Gathmann, Christina & Uta Schönberg (2007): How general is human capital? A task-based approach. Rochester, 56 S.

    Abstract

    "This paper studies how portable skill accumulated in the labor market are. Using rich data on tasks performed in occupations, we propose the concept of task-specific human capital to measure the transferability of skills empirically. Our results on occupational mobility and wages show that labor market skills are more portable than previously considered. We find that individuals move to occupations with similar task requirements and that the distance of moves declines with time in the labor market. We also show that task-specific human capital is an important source of individual wage growth, in particular for university graduates. For them, at least 40 percent of overall wage growth over a ten year period can be attributed to task-specific human capital. For the low- and medium-skilled, task-specific human capital accounts for at least 35 and 25 percent of overall wage growth respectively." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta;
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  • Literaturhinweis

    Beruflichkeit: Fundament oder Hindernis für Flexibilität?: Berufswechsel von dual ausgebildeten Fachkräften (2007)

    Hall, Anja ;

    Zitatform

    Hall, Anja (2007): Beruflichkeit: Fundament oder Hindernis für Flexibilität? Berufswechsel von dual ausgebildeten Fachkräften. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 36, H. 4, S. 10-14.

    Abstract

    "Die dynamische Arbeitwelt stellt hohe Anforderungen an die Flexibilität der Beschäftigten. Veränderte Berufsstrukturen und neue Anforderungen können auch Berufswechsel zur Folge haben. Die sich im Zeitverlauf insgesamt nur wenig veränderte Berufswechselrate deutet jedoch darauf hin, dass der Beruf in Deutschland nach wie ein Fundament darstellt, auf dem Flexibilität aufbauen kann. Die Ergebnisse der BIBB/BAUA-Erwerbstätigenbefragung 2006 zeigen, dass Erwerbstätige mehrheitlich immer noch im erlernten oder einem verwandten Beruf arbeiten. Ein erheblicher Teil der Berufsverläufe hat aber auch zu einem Wechsel in ausbildungsfremde Tätigkeiten - und in hohem Maße in unterwertige Beschäftigung - geführt. Die Flexibilität von Erwerbstätigen zeigt sich jedoch weniger im Wechsel des erlernten Berufs als vielmehr an den zu bewältigenden Arbeitsanforderungen, wie Problemlösungskompetenz, Kreativitäts- und Lernanforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational and job mobility in the US (2007)

    Moscarini, Giuseppe; Thomsson, Kaj;

    Zitatform

    Moscarini, Giuseppe & Kaj Thomsson (2007): Occupational and job mobility in the US. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 109, H. 4, S. 807-836. DOI:10.1111/j.1467-9442.2007.00510.x

    Abstract

    "We propose a new methodology to measure worker mobility across occupations and jobs in the US, building on the limited longitudinal dimension of monthly CPS data. For the period 1979-2006, we find that about 3.5% of male workers employed in two consecutive months report different three-digit occupations. This rate is procyclical, mildly rising in the 1980s and falling after 1995. We also revise upward current estimates of aggregate job-to-job mobility since 1994, from 2.7% to 3.2% of employment per month. Despite extreme similarity of average levels and time-series behavior, occupational and job mobility are only weakly correlated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Occupational and industrial mobility in the United States (2007)

    Parrado, Eric; Caner, Asena; Wolff, Edward N.;

    Zitatform

    Parrado, Eric, Asena Caner & Edward N. Wolff (2007): Occupational and industrial mobility in the United States. In: Labour economics, Jg. 14, H. 3, S. 435-455. DOI:10.1016/j.labeco.2006.01.005

    Abstract

    "Using the Panel Study of Income Dynamics, and using both the original and the new series of occupation and industry codes, we investigate occupational and industrial mobility of individuals over the 1969-1980 and 1981-1993 periods in the U.S. We find that workers changed both occupations and industries more frequently in the later period. We also find that for men occupational and industrial changes are associated with lower earnings, though this effect has lessened somewhat over time; while for women the results are mixed. Our results also indicate that older and better paid men are less likely to shift occupation or industry." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Determinants of and obstacles to dual careers in Germany (2007)

    Rusconi, Alessandra; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Rusconi, Alessandra & Heike Solga (2007): Determinants of and obstacles to dual careers in Germany. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 19, H. 3, S. 311-336.

    Abstract

    "Die Bildungsexpansion hat dazu beigetragen, dass bei einem zunehmenden Anteil der Paare beide Partner über einen akademischen Abschluss verfügen. Obgleich diese Partnerschaften ein hohes Potential für Doppelkarrieren besitzen, so bleibt dessen Realisierung eine große Herausforderung - oft aufgrund von Einschränkungen weiblicher Karrieren. Wir zeigen, dass nicht nur individuelle Merkmale der beiden Partner die Realisierungschancen von Doppelkarrieren beeinflussen, sondern auch Konstellationen innerhalb der Partnerschaft im Bezug auf Alter, Beruf und Kinder. Mit Blick auf Akademikerpaare untersuchen wir zunächst, wie unterschiedliche Paarkonstellationen die Realisierungschancen von Doppelkarrieren fördern oder behindern. In einem weiteren Schritt untersuchen wir Einstellungspraktiken an deutschen Hochschulen und deren Sensibilität gegenüber Doppelkarrieren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Kinder das Risiko bei Paaren erhöhen, nur eine Karriere zu verfolgen, und dass geschlechtsblinde Einstellungskriterien zu diesem Risiko beitragen. Zudem werden wir die zwei herkömmlichen Erklärungen zur Behinderung von Doppelkarrieren überprüfen und dabei zeigen, dass weder Frauen generell benachteiligt sind, noch dass ein Altersunterschied der Partner den Karrierevorrang des älteren Partners geschlechtsneutral definiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schlechte Chancen in schlechten Zeiten?: ethnische Unterschiede bei den Berufseinstiegschancen von Ausbildungsabsolventen in Westdeutschland zwischen 1977 und 2004 (2007)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2007): Schlechte Chancen in schlechten Zeiten? Ethnische Unterschiede bei den Berufseinstiegschancen von Ausbildungsabsolventen in Westdeutschland zwischen 1977 und 2004. In: J. Mansel & H. Kahlert (Hrsg.) (2007): Arbeit und Identität im Jugendalter : die Auswirkungen der gesellschaftlichen Strukturkrise auf Sozialisation, S. 113-132.

    Abstract

    Neben Jugendlichen, die in sozial unterprivilegierten Familien aufwachsen, gehören insbesondere Migrantenjugendliche zu den traditionell beim Eintritt in das Erwerbsleben benachteiligten Jugendlichen. Ein Grund ist, dass auch die Herkunftsfamilien dieser Jugendlichen meist am unteren sozialen Rand innerhalb der Hierarchie der Gesellschaft angesiedelt sind. Der Beitrag arbeitet aber heraus, dass bei den Nachkommen von Zuwanderern weitere Faktoren zum Tragen kommen. Die Berufseinstiege von ausländischen und deutschen Ausbildungsabsolventen, die zwischen 1977 und 2004 nach einer betrieblichen Ausbildung die zweite Schwelle überwunden haben, wurden unter der Fragestellung analysiert, inwieweit ausländische Absolventen vergleichbare Arbeitsmarktchancen wie deutsche Absolventen besitzen. Es zeigt sich, dass auch jene Migrantenjugendlichen, die eine berufliche Ausbildungsmaßnahme erfolgreich abschließen konnten und sich damit auf dem Arbeitsmarkt bewährt haben, nicht nur in Krisenzeiten damit rechnen müssen, dass sie im Anschluss an die Berufsausbildung im Vergleich zu den deutschen Jugendlichen überproportional häufig nicht im erlernten Beruf tätig sein können und/oder unterqualifiziert beschäftigt werden. Der Autor erhebt die Forderung, dieser Entwicklung entschieden gegenzusteuern, damit sich das duale System für ausländische Jugendliche nicht weiter schließt und damit einer der zielführenden Integrationswege zunehmend verbaut wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Berufswechsel in Deutschland: Wenn der Schuster nicht bei seinem Leisten bleibt ... (2007)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2007): Berufswechsel in Deutschland: Wenn der Schuster nicht bei seinem Leisten bleibt ... (IAB-Kurzbericht 01/2007), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Berufe sind auf dem deutschen Arbeitsmarkt nach wie vor stark gegeneinander abgeschottet. Das spüren vor allem Absolventen, die nach der Ausbildung den erlernten Beruf wechseln. Die berufliche Gliederung ist in Deutschland seit jeher relativ starr. In einem Rückblick auf dreißig Jahre wird hier untersucht, ob und inwieweit sich daran etwas geändert hat. Dies geschieht am Beispiel der Absolventen dualer Ausbildungsgänge. Im Fokus stehen dabei folgende Fragen: Wird der erlernte Beruf nach der Ausbildung heute häufiger gewechselt als früher? Welche Ursachen führen zum Berufswechsel und welche Folgen kann er haben? Sind einzelne Berufsfelder im Vergleich zu anderen offener geworden?
    Das Ausbildungsspektrum hat sich in Westdeutschland in den vergangenen 20 Jahren kaum verändert. Die zehn häufigsten Ausbildungsberufe der frühen 1980er Jahre sind auch heute noch bei jungen Frauen und Männern sehr gefragt. Im Schnitt der letzten 30 Jahre wechselte insgesamt ein Fünftel der Absolventen nach der Ausbildung den erlernten Beruf. Bei den Männern ist dieser Anteil zwischen 1977 und 2004 von rd. 18 Prozent auf ca. 6 Prozent gestiegen. Bei den Frauen ist er - besonders im Vergleich zu den 1980er Jahren - gesunken und lag 2004 bei gut 16 Prozent. Berufswechsel sind in hohem Maße die Folge einer Nichtübernahme durch den Ausbildungsbetrieb und anschließender Arbeitslosigkeit. Sie hängen aber auch ab vom jeweiligen Ausbildungsberuf. Berufliche Strukturen bleiben für den Berufseinstieg prägend. Die These der 'Entberuflichung' bestätigt sich in dieser Untersuchung nicht. Die Folgen eines Berufswechsels sind nach wie vor unverändert: Je weiter der erlernte vom aktuell ausgeübten Beruf inhaltlich entfernt ist, desto höher ist das Risiko einer unterwertigen Beschäftigung. Aber auch unabhängig vom Berufswechsel hat unterwertige Beschäftigung beim Berufseinstieg seit den 1970er Jahren zugenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Studienabbruch nach einem Berufswechsel in den Lehrerberuf: Häufigkeit und subjektive Deutungen (2007)

    Weinmann-Lutz, Birgit; Ammann, Tina;

    Zitatform

    Weinmann-Lutz, Birgit & Tina Ammann (2007): Studienabbruch nach einem Berufswechsel in den Lehrerberuf. Häufigkeit und subjektive Deutungen. In: Bildungsforschung, Jg. 4, H. 2, S. 1-22.

    Abstract

    Die Ergebnisse demografischer Studien legen den Schluss nahe, dass Bildung 'gut' ist: Höhere Bildung geht mit besserer Gesundheit und längerer Lebenserwartung, höherem Einkommen und vielen anderen erstrebenswerten Zuständen und Gütern einher. Der Abbruch eines Studiums ist vor diesem Hintergrund ein negatives Ereignis: Ein Versagen oder Scheitern des Individuums oder der Institution. Ziel der Studie ist es, BerufswechslerInnen (ohne Abitur mit dem Ziel einer tertiären Zweitausbildung, genauer dem Lehrerstudium) in ihrem weiteren Studienverlauf sowohl quantitativ hinsichtlich Abbruchquoten und psychologischen Merkmalen, wie auch qualitativ hinsichtlich subjektiven biografischen Deutungen zu untersuchen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf AbbrecherInnen, Absolvierende werden als Vergleichsgruppe herangezogen. Es werden BerufswechslerInnen in den Lehrerberuf nach Abschluss eines allgemeinbildenden Vorstudiums in ihrem weiteren Studienverlauf untersucht. Mithilfe von Verwaltungsdaten wurde eine Abbruchquote bestimmt. Anhand biographischer Interviews wurde die subjektive Sicht auf den Berufswechsel und Studienabbruch beleuchtet und im Vergleich mit Absolvierenden interpretiert. Neben Schwierigkeiten zur Existenzsicherung, ungünstiger Organisation des Studiums für Berufstätige oder beruflicher Neuorientierung, gab es Hinweise auf ungünstige Verarbeitung von Misserfolgen bei den AbbrecherInnen. Aus Sicht der StudienabbrecherInnen wird der Schritt zum Abbruch häufig positiv und als logische Entwicklung der persönlichen Laufbahn interpretiert. Für fast alle scheint der Umgang mit dem Abbruch eher resilient als verleugnend und Ausdruck ihrer Lebensgestaltungskompetenz zu sein. Da ausschließlich BerufswechslerInnen (und Studierende in Erstausbildung) zum Lehrerberuf befragt wurden, können Schlussfolgerungen nicht unmittelbar auf Studierende anderer Fächer übertragen werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Career progression and formal versus on-the-job training (2006)

    Adda, Jerome; Dustmann, Christian; Robin, Jean-Marc ; Meghir, Costas;

    Zitatform

    Adda, Jerome, Christian Dustmann, Costas Meghir & Jean-Marc Robin (2006): Career progression and formal versus on-the-job training. (IZA discussion paper 2260), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "We develop a dynamic discrete choice model of training choice, employment and wage growth, allowing for job mobility, in a world where wages depend on firm-worker matches, as well as experience and tenure and jobs take time to locate. We estimate this model on a large administrative panel data set which traces labour market transitions, mobility across firms and wages from the end of statutory schooling. We use the model to evaluate the life-cycle return to apprenticeship training and find that on average the costs outweigh the benefits; however for those who choose to train the returns are positive. We then use our model to consider the long-term lifecycle effects of two reforms: One is the introduction of an Earned Income Tax Credit in Germany, and the other is a reform to Unemployment Insurance. In both reforms we find very significant impacts of the policy on training choices and on the value of realised matches, demonstrating the importance of considering such longer term implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Developing career trajectories in England: the role of effective guidance (2006)

    Bimrose, Jenny; Barnes, Sally-Anne; Hughes, Deirdre;

    Zitatform

    Bimrose, Jenny, Sally-Anne Barnes & Deirdre Hughes (2006): Developing career trajectories in England. The role of effective guidance. Coventry, 69 S.

    Abstract

    Am Warwick Institute for Employment Research wird im Zeitraum 2002 bis 2008 eine Langzeitstudie zur erfolgreichen Berufslaufbahnberatung in England durchgeführt. Der Bericht informiert über den dritten Abschnitt dieses Projektes, das den beruflichen Verbleib der Teilnehmer zwei Jahre nach den Beratungsgesprächen untersucht. Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung ihrer Berufsverläufe unter Berücksichtigung von Hindernissen und Einflüssen sowie die Beurteilung der Beratungsgespräche, der eigenen Berufswahl und Berufsentscheidung durch die Teilnehmer selbst. Die Studie liefert Daten über Berufsverläufe, die Art und Weise, wie Berufsentscheidungen zustande kommen und über das Management der eigenen beruflichen Verläufe. Es zeigt sich, dass das Qualifikationsniveau der Teilnehmer in den letzten beiden Jahren gestiegen ist. Die Teilnehmer lassen sich in drei Gruppen einteilen: diejenigen, die aus verschiedenen Gründen ganz oder teilweise aus dem Arbeitsmarkt herausfallen, diejenigen, die in das eigene Humankapital investieren und schließlich die Berufswechsler, die sich wiederum in zwei Typen unterscheiden lassen: die eine Gruppe betreibt den Berufswechsel aktiv im Sinne eines aktiven Karrieremanagements, während die andere Gruppe den reaktiven Typ repräsentiert, der sich ergebende Chancen in opportunistischer Weise nutzt. Während in der ersten Phase fast alle Teilnehmer ihre Beratung als nützlich einschätzten, waren nach zwei Jahren nur noch 72 Prozent von einem Nutzen der Beratungsgespräche überzeugt. Etwa die Hälfte der Teilnehmer gab an, auch in Zukunft Beratungen nutzen zu wollen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Skill transferability, regret and mobility (2006)

    Borghans, Lex; Golsteyn, Bart;

    Zitatform

    Borghans, Lex & Bart Golsteyn (2006): Skill transferability, regret and mobility. (IZA discussion paper 2021), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "After graduation many students start working in sectors not related to their field of study or participate in training targeted at work in other sectors. In this paper, we look at mobility immediately after graduation from the perspective that educational choices have been made when these pupils had little experience of the actual working life in these professions. We develop a model where students accumulate partially transferable human capital but also learn about their professional preferences at the university and during the first years in the labor market. As a consequence of this newly acquired insight, these young workers might realize that working in another occupational field would better fit their preferences, although they are better equipped to work in their own field. The empirical analysis reveals that if wages are 1% lower due to lower skill transferability, the probability that a graduate who regrets his choice actually switches decreases by 2.2 percentage po! ints, while those who switch on average take 0.3 months additional education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Downward wage rigidity and job mobility (2006)

    Cornelißen, Thomas; Hübler, Olaf;

    Zitatform

    Cornelißen, Thomas & Olaf Hübler (2006): Downward wage rigidity and job mobility. (Diskussionspapiere / Universität Hannover, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 349), Hannover, 26 S.

    Abstract

    Auf der Basis von Daten des sozioökonomischen Panels wird das Ausmaß der Abwärtslohnstarrheit in Deutschland ermittelt und es werden die Auswirkungen der Lohnstarrheit auf die individuelle Betroffenheit durch Entlassungen sowie auf die innerbetriebliche und zwischenbetriebliche Mobilität der Beschäftigten untersucht. Lohnstarrheit erhöht das Lohnniveau und führt so zu Lohnaufschwemmungen, welche sich negativ auf Abgänge, Entlassungen und Beförderungen auswirken. Die Stammbelegschaft ist dabei vor Entlassungen und Lohneinschnitten geschützt, während Randbelegschaften als Puffer dienen und sowohl durch Lohnflexibilität als auch durch prekäre Stellen bedroht sind. Eine Strategie der Arbeitgeber, die Lohnstarrheit zu umgehen, ist es Aufstiegmöglichkeiten für Mitarbeiter mit hohen Löhnen zu begrenzen. Dies weist darauf hin, dass es sich bei Lohnstarrheit um keine freiwillige Lohnstrategie handelt, sondern um eine tarifliche Bindung. Die Begrenzung der Beförderungsmöglichkeiten kann Lohnaufschwemmung durch großzügige Entlohnung nicht vollständig ausgleichen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Retirement as a career transition in ballet dancers (2006)

    Di Fabio, Annamaria;

    Zitatform

    Di Fabio, Annamaria (2006): Retirement as a career transition in ballet dancers. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 6, H. 3, S. 181-193.

    Abstract

    "Dieser Artikel diskutiert den Abschied von der Bühne bei Balletttänzern und betrachtet dabei die Gründe für die Beendigung einer künstlerisch-darstellenden Karriere und den Wechsel in andersartige Rollen. Die Ergebnisse stellen unterschiedliche Dimensionen der Gründe für diese Wandlungen dar. Der Artikel versucht, sich verändernde Sichtweisen des Lebensalters zu untersuchen und zu entwickeln, die beim Karriere-Abschied von Balletttänzern eine Rolle spielen. Hierzu wurden mit 14 Balletttänzern aus verschiedenen Ländern semistrukturierte Interviews durchgeführt. Auf der Grundlage einer Interprätativen Phänomenologischen Analyse (IPA) und Elementen der 'Grounded Theory' wurde ein qualitativer Ansatz verfolgt. Im Schlusskapitel werden praktische Schlussfolgerungen für Berufslaufbahnberater angesprochen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job stability, mobility and labour market restructuring: evidence from German microdata (2006)

    Erlinghagen, Marcel;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel (2006): Job stability, mobility and labour market restructuring. Evidence from German microdata. In: Management Revue, Jg. 17, H. 4, S. 372-394.

    Abstract

    "The paper analyses the change of job stability and its determinants in the course of time by presenting some empirical evidence from Germany. Drawing upon event history data from the German Federal Labour Office insurance accounts and employing Cox Proportional Hazard Rate Models, we test six core hypotheses on labour market restructuring and its impacts on job stability. Our analysis suggests that during the transition to service society between the 1980s and the 1990s some kind of 'restructuring' of the German labour market has taken place that has simultaneously led to an increasing polarisation and to an increasing levelling out of individual employment chances and risks." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The double polarisation of unskilled work: Labour market mobility and job stability of unskilled employees in the course of time: evidence from German register data (2006)

    Erlinghagen, Marcel;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel (2006): The double polarisation of unskilled work: Labour market mobility and job stability of unskilled employees in the course of time. Evidence from German register data. (Universität Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft. Diskussionspapier 06-03), Bochum, 30 S.

    Abstract

    "Since the labour market situation of unskilled workers have become worse during the last decades this group should generally show a significant reduction of individual movements into newly started jobs, a significant growth of individual transitions into unemployment and a significant reduction of individual job stability. However, by analysing event history data for West Germany the paper makes clear that unskilled workers have faced a 'double polarisation' during the last decades. Some unskilled workers are still marketable in service society whether others have been widely excluded from employment. The impact of soft skills as an important determinant of this double polarisation process is discussed." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Convergence, persistence and diversity in male and female careers: does context matter in an era of globalization? A comparison of gendered employment mobility patterns in West Germany and Denmark (2006)

    Grunow, Daniela;

    Zitatform

    Grunow, Daniela (2006): Convergence, persistence and diversity in male and female careers. Does context matter in an era of globalization? A comparison of gendered employment mobility patterns in West Germany and Denmark. (Edition recherche), Opladen u.a.: Budrich, 250 S.

    Abstract

    "Am Beispiel der Wohlfahrtsstaatlichen Regime Westdeutschlands und Dänemarks zeigt diese Längsschnittstudie, in welcher Weise Institutionen und nationale Kontexte die individuellen Risiken und Chancen unter dem Druck der Globalisierung und Flexibilisierung geschlechtsspezifisch vorstrukturieren und welche tiefgreifenden Konsequenzen sich daraus für die Lebensläufe jüngerer Generationen ergeben." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Arbeitsidentitäten in vergleichenden Perspektiven: die Rolle der nationalen und sektoralen Kontextvariablen (2006)

    Kirpal, Simone;

    Zitatform

    Kirpal, Simone (2006): Arbeitsidentitäten in vergleichenden Perspektiven. Die Rolle der nationalen und sektoralen Kontextvariablen. In: Europäische Zeitschrift für Berufsbildung H. 39, S. 25-54.

    Abstract

    "Neue normative Vorstellungen von Flexibilität, Beschäftigungsfähigkeit und lebenslangem Lernen führen gegenwärtig einen Wandel bei den Anforderungen des Arbeitsmarktes herbei, indem sie flexible Beschäftigungsstrukturen und neue Qualifikationserfordernisse schaffen. Während das Modell einer typischen allmählich voranschreitenden Berufslaufbahn, die sich auf den Besitz bestimmter (beruflicher) Kompetenzen gründet, weitgehend ausgehöhlt worden ist, sehen sich die Arbeitnehmer in wachsendem Maße mit der Notwendigkeit konfrontiert, ihre Beschäftigungsfähigkeit durch laufende Anpassung ihres Kompetenzprofils und Steuerung ihrer eigenen individuell gestalteten Laufbahn sicherzustellen. Derartige Entwicklungstendenzen betreffen zunehmend Beschäftigte aller Qualifikationsstufen sowohl in Produktions- wie auch in Dienstleistungszweigen. Zahlreiche Indikatoren und Studien stützen die Hypothese, dass ein neuer unternehmerischer Arbeitnehmertypus, welcher durch individuelle Kompetenzprofile, internalisierte Steuerungsmechanismen und das Primat der übertragbaren gegenüber fachlichen Kompetenzen gekennzeichnet ist, sich nach und nach zu einem neuen Prototypen entwickelt, der von Managern und Personalentwicklern in hohem Maße herbeigewünscht wird. Ausgehend von den Ergebnissen des im 5. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union geförderten Forschungsprojekts 'Berufliche Identität, Flexibilität und Mobilität auf dem europäischen Arbeitsmarkt' wird in diesem Artikel der Standpunkt vertreten, dass die Mehrzahl der europäischen Arbeitnehmer der mittleren Qualifikationsstufe nicht über das erforderliche Rüstzeug verfügt, um sich zu einem solchen unternehmerischen Arbeitnehmertypus entwickeln zu können. Im Mittelpunkt dieses Artikels steht die Frage, in welchem Umfang verschiedene nationale und sektorale Kontexte günstige oder ungünstige Bedingungen dafür schaffen, dass Arbeitnehmer die Fähigkeit zur Bewältigung umfassender Veränderungen im Erwerbsleben entwickeln können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    BerufswechslerInnen am österreichischen Arbeitsmarkt: Perspektiven und Chancen in Klein- und Mittelbetrieben (2006)

    Mandl, Irene; Leuprecht, Eva; Egger-Subotitsch, Andrea; Dorr, Andrea;

    Zitatform

    Mandl, Irene, Andrea Dorr, Andrea Egger-Subotitsch & Eva Leuprecht (2006): BerufswechslerInnen am österreichischen Arbeitsmarkt. Perspektiven und Chancen in Klein- und Mittelbetrieben. (AMS-Info 83), S. 1-3.

    Abstract

    Die Studie zeigt die Möglichkeiten und Grenzen von Berufswechslern und Berufswechslerinnen in einigen ausgewählten Branchen der österreichischen Wirtschaft sowie entsprechende arbeitsmarktpolitische Handlungsoptionen zur Förderung des beruflichen Umstiegs. Wegen ihres hohen Personalbedarfs und der geringen Qualifikationsanforderungen bieten sich in Österreich folgende Zielbranchen und Zielberufe an: Verkaufspersonal für den Sportartikel- und Baustoffhandel, Koch und Küchenhilfspersonal, Hilfsarbeiter im Tief- und Straßenbau, Berufskraftfahrer, Lagerarbeiter sowie Büroberufe. Bei der Beurteilung der Effizienz und des Erfolgs eines Berufswechsels werden drei Ebenen unterschieden: Arbeitsmarkt, Unternehmen und Individuum. Aus der Sicht des Arbeitsmarktes sind eine möglichst kurze Erwerbsunterbrechung und niedrige Qualifizierungskosten wünschenswert. Aus der Sicht der Individuen spielen Push- und Pull-Faktoren eine Rolle, und der Erfolg wird an der Verbesserung der Lebenssituation gemessen. Diskontinuitäten in der Erwerbsbiografie werden nach wie vor noch negativ gewertet. Bei einem erfolgreichen Berufswechsel spielen Schlüsselkompetenzen eine zentrale Rolle. Möglichkeiten zur Unterstützung des Berufswechsels werden in genereller Aufklärungs- und Informationsarbeit gesehen, in indvidueller Karriereberatung und Karrierebegleitung sowie in Fortbildungs- und Umschulungsangeboten. (IAB)

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    Ausmaß und Struktur von arbeitnehmerinduzierter Abstiegsmobilität (2006)

    Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias (2006): Ausmaß und Struktur von arbeitnehmerinduzierter Abstiegsmobilität. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 58, H. 4, S. 573-591.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht Ausmaß und Struktur von selbst initiierter zwischenbetrieblicher Abstiegsmobilität in Westdeutschland. Gemäß unseren Analysen auf Basis des SOEP erfolgt knapp jeder fünfte selbst initiierte Arbeitgeberwechsel auf einen niedriger dotierten Arbeitsplatz. Berufliche Abstiege sind häufig mit einer Reduzierung der tatsächlichen Arbeitszeit verbunden, jedoch resultiert der Einkommensrückgang nicht allein aus der Verkürzung der Arbeitszeit, sondern ebenfalls aus Jobwechseln auf weniger anspruchsvolle Arbeitsplätze. Im Vergleich zu beruflichen Aufsteigern verzeichnen Absteiger eine deutliche Verbesserung ihrer Erwerbssituation bezüglich der Arbeitsbelastung und der Arbeitszeitregelung, was auf einen Trade-off zwischen einem niedrigeren Einkommen und günstigeren Arbeitsbedingungen bei arbeitnehmerinduzierten Abstiegen hindeutet. Damit plädiert der Beitrag für eine stärkere Berücksichtigung nicht-monetärer Arbeitsplatzmerkmale bei der Bewertung der Qualität von selbst initiierten Arbeitsplatzwechseln und stellt die Zweckmäßigkeit der in vielen soziologischen Mobilitätsanalysen vorgenommenen Gleichsetzung von Abstiegsprozessen und arbeitgeberseitig initiierter Mobilität in Frage." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unterwertige Beschäftigung im Berufsverlauf: eine Längsschnittuntersuchung für Nicht-Akademiker in Westdeutschland (2006)

    Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias (2006): Unterwertige Beschäftigung im Berufsverlauf. Eine Längsschnittuntersuchung für Nicht-Akademiker in Westdeutschland. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 410), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 185 S.

    Abstract

    "Unterwertige Beschäftigung ist ein gewichtiges Arbeitsmarktproblem mit sowohl individuell als auch gesellschaftlich negativen Folgen. Diese Studie untersucht das Eintrittsmuster in unterwertige Beschäftigung, die Verweildauer in diesem Erwerbszustand und die Austrittschancen. Folgende Fragestellungen stehen im Vordergrund: Welches sind die Risikofaktoren einer unterwertigen Beschäftigung? Ist unterwertige Beschäftigung für die betroffenen Personen ein temporärer oder persistenter Erwerbszustand? Nimmt unterwertige Beschäftigung eine Brückenfunktion zwischen Arbeitslosigkeit und ausbildungsadäquater Beschäftigung ein? Wirkt der Bezug von Arbeitslosengeld unterstützend bei der Arbeitssuche und schützt somit vor einem Übergang in unterwertige Beschäftigung? Führt unterwertige Beschäftigung zur Verdrängung von geringqualifizierten Erwerbstätigen aus dem Arbeitsmarkt?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildungserträge in der Erwerbsgesellschaft: Analysen zur Karrieremobilität (2006)

    Schiener, Jürgen;

    Zitatform

    Schiener, Jürgen (2006): Bildungserträge in der Erwerbsgesellschaft. Analysen zur Karrieremobilität. (Sozialstrukturanalyse), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 303 S.

    Abstract

    "Wissen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Folgen für das Verhältnis von Bildung und Beschäftigung sind allerdings erst ansatzweise geklärt. Deshalb werden in diesem Buch ausgewählte Bezüge zwischen Bildung, Weiterbildung und beruflichen Karrieren anhand des sozio-ökonomischen Panels nachgezeichnet. Im Einzelnen geht es um den Wert von Bildungsabschlüssen bei der Statuszuweisung, die Entwicklung der Karrieremobilität, um Ungleichheiten in der Weiterbildungsbeteiligung und um den Nutzen beruflicher Weiterbildung für den sozialen Aufstieg. Die Ergebnisse werfen ein kritisches Licht auf den vielbeschworenen Anspruch des 'lebenslangen Lernens'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    In the right place at the wrong time: the role of firms and luck in young workers' careers (2006)

    Wachter, Till von ; Bender, Stefan;

    Zitatform

    Wachter, Till von & Stefan Bender (2006): In the right place at the wrong time. The role of firms and luck in young workers' careers. In: The American Economic Review, Jg. 96, H. 5, S. 1679-1705.

    Abstract

    Viele Auszubildenden werden nach Ende ihrer Ausbildung nicht übernommen. Thema der Studie sind die langfristigen Auswirkungen dieser Freisetzungen auf die Lohnentwicklung. Auf der Basis von Theorien der Lohnentwicklung und beruflichen Mobilität werden zunächst Strategien der Schätzung entwickelt, um dann das deutsche Ausbildungssystem mit dem US-amerikanischen Arbeitsmarkt zu vergleichen. Daten über junge deutsche Arbeitskräfte und ihre Arbeitgeber werden analysiert. Dabei werden die Auswahlverfahren der Unternehmen, negative Selektion und freiwillige Mobilität der Arbeitnehmer sowie der Arbeitskräfteumschlag der Unternehmen bei der Schätzung berücksichtigt. Fazit: Die Lohnverluste junger Arbeitskräfte betragen zu Beginn 15 Prozent, nach fünf Jahren sind sie jedoch nicht mehr nachzuweisen. Nur Arbeitskräfte, die sehr große Unternehmen verlassen, erleiden nachhaltige Lohnverluste. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jetzt noch studieren... - Berufswechsel und Studium bei Erwachsenen am Beispiel angehender Lehrerinnen und Lehrer (2006)

    Weinmann-Lutz, Birgit; Soom, Seline; Ammann, Tina; Pfäffli, Yvonne;

    Zitatform

    Weinmann-Lutz, Birgit, Tina Ammann, Seline Soom & Yvonne Pfäffli (2006): Jetzt noch studieren... - Berufswechsel und Studium bei Erwachsenen am Beispiel angehender Lehrerinnen und Lehrer. Münster u.a.: Waxmann, 244 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie war es, Motive, Erwartungen, Kompetenzen und spezifische biografische Hintergründe von Berufswechslerinnen und Berufswechslern zu untersuchen, die Lehrerin oder Lehrer werden möchten. Im Buch wird das Themenfeld des Berufswechsels und Studiums von Erwachsenen aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven aufgearbeitet. Im empirischen Teil kann in quantitativen und qualitativen Analysen gezeigt werden, dass Berufswechslerinnen und Berufswechsler über höhere personale Ressourcen, wie allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung, sowie realistischere und idealistischere Berufswahlmotive und Tätigkeitserwartungen verfügen, jeweils im Vergleich mit Studierenden bei der Erstberufswahl. Auffallend an den Biografien war zudem eine im Lebenslauf dokumentierte Bildungsbereitschaft, wobei auch informelle Bildung mit erfasst wurde, sowie ein Herantasten an ein pädagogisches Arbeitsfeld. Die Ergebnisse werden ausführlich zusammenfassend diskutiert und Implikationen für Institutionen, die Erwachsenen Studierende ausbilden, aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vocational training and gender: wages and occupational mobility among young workers (2005)

    Fitzenberger, Bernd ; Kunze, Astrid;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Astrid Kunze (2005): Vocational training and gender. Wages and occupational mobility among young workers. (IZA discussion paper 1766), Bonn, 44 S.

    Abstract

    Der Beitrag untersucht, wie geschlechtsspezifische Einkommenskluft, Wahl der Berufsausbildung und berufliche Mobilität zusammenhängen. Dazu werden Langzeitdaten über junge westdeutsche Arbeitskräfte mit einer Berufsausbildung ausgewertet. Arbeiter treffen die Entscheidungen über ihre berufliche Karriere sehr früh in ihrem Berufsleben und Frauen und Männer streben unterschiedliche Berufskarrieren an. Es wird der Frage nachgegangen, ob Frauen durch berufliche Segregation in Berufskarrieren im Niedriglohnbereich eingeschlossen sind oder ob sich ihnen durch Mobilität der Weg zu höheren Einkommen erschließt. Darüber hinaus wird untersucht, ob sich die Verhaltensmuster quer durch die Kohorten im Zeitraum von 1975 bis 2001 verändert haben und ob die Auswirkungen je nach Einkommensverteilung variieren. Die wichtigsten Ergebnisse sind: (1) Obwohl nach aller Erfahrung noch eine hartnäckige Einkommenskluft zwischen den Geschlechtern existiert, ist diese Kluft mit der Zeit kleiner geworden. (2) Im unteren Teil der Einkommensverteilung ist diese Kluft am größten und wächst mit längerer Berufserfahrung. (3) Die berufliche Mobilität von Frauen ist geringer als die von Männern, auch die auf Mobilität beruhenden Einkommenssteigerungen fallen insbesondere am unteren Ende der Einkommensverteilung für Männer höher aus als für Frauen. Daraus wird der Schluss gezogen, dass berufliche Mobilität zu einer Verringerung der Einkommenskluft geführt hat, die Effekte des Eingeschlossenseins bei Frauen aber immer noch stärker sind als bei Männern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Descriptive evidence on labor market transitions and the wage structure in Germany (2005)

    Fitzenberger, Bernd ; Garloff, Alfred;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Alfred Garloff (2005): Descriptive evidence on labor market transitions and the wage structure in Germany. (Universität Konstanz, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Diskussionspapier der Forschergruppe "Heterogene Arbeit: Positive und Normative Aspekte der Qualifikationsstruktur der Arbeit" 06/02), Konstanz, 58 S.

    Abstract

    "Equilibrium search theory suggests that the wage distribution in a cross section of workers is closely related to labor market transitions and associated wage changes. Accordingly, job-to-job transitions are central in explaining the wage distribution. This paper uses the IAB employment subsample to describe the empirics of labor market transitions and the wage structure in Germany. Motivated by search theory, we use the data to explore descriptively labor market transitions and features of the wage structure. We find that labor market transition rates vary substantially over the business cycle and with individual characteristics. Regarding job-to-job transitions, we find considerable wage changes. Most job changes involve considerable gains, but a number of individuals incurs a remarkable loss. Regarding the wage structure, we find strong effects of job-to-job transitions, age, and education on wage mobility. Based on our descriptive analysis, we conclude that indeed a close relationship exists between wages and labor market transitions as predicted by search theory. However, the noticeable share of wage losses following job-to-job changes contradicts a simple search theoretic perspective." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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    Training, mobility, and wages: specific versus general human capital (2005)

    Garloff, Alfred; Kuckulenz, Anja;

    Zitatform

    Garloff, Alfred & Anja Kuckulenz (2005): Training, mobility, and wages. Specific versus general human capital. (Universität Konstanz, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. Diskussionspapier der Forschergruppe "Heterogene Arbeit: Positive und Normative Aspekte der Qualifikationsstruktur der Arbeit" 06/01), Konstanz, 34 S.

    Abstract

    "This paper considers training, mobility decisions and wages together to test for the specificity of human capital contained in continuing training courses. We empirically analyse the relationship between training, mobility and wages in two ways. First, we examine the correlation between training and mobility. In a second step, we consider wage effects of mobility taking training participation into account. First, we find that training participation is negatively correlated with the mobility decision and that training participation decreases the probability of individuals to change the job. Second, we find that wages are lower for job changers for the group of training participants, so wages decrease when trained individuals are mobile. Finally, training participation negatively affects the individuals's subjective valuation of the quality of their last job change. Taken together, these results suggest that there is some specific human capital, which is incorporated into training and lost when moving between jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Von der Musikhochschule auf den Arbeitsmarkt: Erfahrungen von Absolventen, Arbeitsmarktexperten und Hochschullehrern (2005)

    Gembris, Heiner; Langner, Daina;

    Zitatform

    Gembris, Heiner & Daina Langner (2005): Von der Musikhochschule auf den Arbeitsmarkt. Erfahrungen von Absolventen, Arbeitsmarktexperten und Hochschullehrern. (Forum Musikpädagogik 66), Augsburg: Wißner, 188 S.

    Abstract

    "Was kommt nach dem Studium an der Musikhochschule? Finden die hoffnungsvollen jungen MusikerInnen und SängerInnen auf dem Arbeitsmarkt wirklich die Karrieremöglichkeiten, von denen sie geträumt haben? Wie gut bereitet die Musikhochschule auf die beruflichen Anforderungen auf der Bühne, im Orchester und auf dem freien Musikerarbeitsmarkt vor? Solche Fragen stehen im Zentrum dieses Buches. Es berichtet über die Erfahrungen von Musikhochschul-Absolventen, von Arbeitsmarktexperten aus dem Musikleben und von Hochschullehrern zu diesen Themen und zeigt die Perspektiven auf, die sich daraus für Ausbildung und Berufstätigkeit von InstrumentalistInnen und SängerInnen ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The role of comparative advantage and learning in wage dynamics and intrafirm mobility: evidence from Germany (2005)

    Lluis, Stephanie;

    Zitatform

    Lluis, Stephanie (2005): The role of comparative advantage and learning in wage dynamics and intrafirm mobility. Evidence from Germany. In: Journal of labor economics, Jg. 23, H. 4, S. 725-767.

    Abstract

    "This article measures the importance of job level assignment based on comparative advantage and learning about workers' ability in explaining intrafirm wage and mobility dynamics using survey data from the German Socio-Economic Panel. The results reveal the importance of nonrandom selection of workers into the rungs of the firm's job ladder. Measured and unmeasured ability play important roles in workers' rank assignment, with unmeasured ability being more important at higher levels of the hierarchical job structure. There is some evidence of learning effects for workers below age 35 generating mobility between upper and executive levels." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Abschreibungsraten allgemeiner und beruflicher Ausbildungsinhalte (2005)

    Ludwig, Volker; Pfeiffer, Friedhelm;

    Zitatform

    Ludwig, Volker & Friedhelm Pfeiffer (2005): Abschreibungsraten allgemeiner und beruflicher Ausbildungsinhalte. (ZEW discussion paper 2005-36), Mannheim, 42 S.

    Abstract

    "In der Arbeit werden Abschreibungsraten allgemeiner und beruflicher Ausbildungsinhalte im Erwerbsleben untersucht. Es wird analysiert, ob die Ausbildungsinhalte des Dualen Ausbildungssystems im Zeitalter der Akademisierung und der Computerrevolution eine beschleunigte Abschreibung erfahren haben. Datengrundlage sind subjektive Einschätzungen aus vier repräsentativen Erhebungen von westdeutschen Erwerbstätigen in den Jahren 1979, 1986, 1992 und 1999. Die ökonometrischen Ergebnisse liefern Hinweise auf eine beschleunigte Abschreibung beruflicher Ausbildungsinhalte mit negativen Folgen für den Arbeitsverdienst und die Beschäftigung von Erwerbstätigen mit Lehre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility: a comment and a note on underemployment (2005)

    Rubb, Stephen;

    Zitatform

    Rubb, Stephen (2005): Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility: a comment and a note on underemployment. In: Applied Economics Letters, Jg. 12, H. 2, S. 115-118. DOI:10.1080/1350485052000337770

    Abstract

    "Overeducated workers are commonly defined as having more schooling than required and more schooling than others in their occupations. Accordingly, the concept of overeducation compares the educational levels of workers within occupational categories. In subtle contrast, underemployed workers are employed in occupations requiring less education than the individuals have, comparing the occupational levels of workers with similar educational attainment. This subtle difference potentially leads to interpretation flaws. For example, Büchel and Mertens (2004) claim 'overeducated workers in Germany have markedly lower relative wage growth rates than adequately educated workers.' Since Büchel and Mertens control for educational attainment and not occupational levels, this statement and others are shown to be potentially flawed and subject to misinterpretation. Such statements need to clearly indicate that similarly educated individuals are being compared across occupational levels. This is because the common definition of overeducation suggests the opposite - that individuals with similar occupation levels are being compared across levels of schooling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job mobility in the former east and west Germany: the effects of state-socialism and labor market composition (2005)

    Uunk, Wilfred ; Mach, Bogdan W.; Mayer, Karl Ulrich;

    Zitatform

    Uunk, Wilfred, Bogdan W. Mach & Karl Ulrich Mayer (2005): Job mobility in the former east and west Germany. The effects of state-socialism and labor market composition. In: European Sociological Review, Jg. 21, H. 4, S. 393-408. DOI:10.1093/esr/jci027

    Abstract

    "In this article we study job shift patterns in the former East and West Germany. We compare rates of (within-firm and across-firm) job mobility of East and West German men and study the impact of labor market composition (education, social class, industrial sector, and firm size) on the mobility rates. Our hypotheses are derived from an institutional approach in which we describe similarities and differences in institutions and structures of the two former German labor markets. Analyses of retrospective job history data from German Life History Studies revealed a basic similarity in the odds of job shifting of East and West German male workers. Yet, East German men differed from West German men in having higher odds of job mobility within a firm and lower odds of job mobility to other firms. Explanatory analyses show that firm size accounts best for the country difference in the rate of within-firm job mobility: 40 per cent of the higher within-firm mobility rate can be accounted for by the greater size of firms in East Germany. These findings suggest that state-socialism affected work life mobility and that it did so in part through differential labor market composition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility (2004)

    Büchel, Felix; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Antje Mertens (2004): Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility. In: Applied Economics, Jg. 36, H. 8, S. 803-816.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten des Sozioökonomischen Panels testen die Autoren die These von Sicherman und Galor, die davon ausgeht, dass nicht adäquate Bezahlung für überqualifizierte Arbeitskräfte durch bessere Aufstiegsmöglichkeiten kompensiert wird. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Restrukturierung des Arbeitsmarktes: Arbeitsmarktmobilität und Beschäftigungsstabilität im Zeitverlauf (2004)

    Erlinghagen, Marcel;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel (2004): Die Restrukturierung des Arbeitsmarktes. Arbeitsmarktmobilität und Beschäftigungsstabilität im Zeitverlauf. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 312 S.

    Abstract

    Die Studie überprüft, ob sich ein epochaler Bruch für den zentralen Bereich des Arbeitsmarktes im Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft nachweisen lässt. Es wird von der These ausgegangen, das im Zuge des Übergangs zur Dienstleistungsgesellschaft das 'Normalarbeitsverhältnis' nach und nach an Bedeutung verloren hat, statt dessen 'diskontinuierliche Erwerbsverläufe' zunehmend dominieren und als Folge das Arbeitsmarktgeschehen insgesamt turbulenter geworden ist ('Beschleunigungsthese'). Neben dieser Beschleunigung wird zudem eine zunehmende Entstrukturierung des Arbeitsmarktes erwartet, aus der eine wachsende Nivellierung von Arbeitsmarktchancen und -risiken resultieren ('Entstrukturierungsthese'). Die vorgenommenen Analysen können weder die Beschleunigungs- noch die Entstrukturierungsthese bestätigen. Auch scheint Skepsis gegenüber dem Argument einer umfassenden 'Erstarrung' des Arbeitsmarktes angebracht. Statt dessen zeichnet sich auf dem westdeutschen Arbeitsmarkt vielmehr ein Restrukturierungsprozess ab, der insgesamt zu einer Stabilisierung von Beschäftigungsverhältnissen geführt hat, wenngleich es jenseits dieser generellen Entwicklung gleichzeitig sowohl Nivellierungs- als auch Polarisierungsprozesse mit 'Gewinnern' und 'Verlierern' gegeben hat. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The dynamics of service sector employment in Germany and the UK: a comparison using household panel data (2004)

    Fagan, Colette; Halpin, Brendan; O'Reilly, Jacqueline;

    Zitatform

    Fagan, Colette, Brendan Halpin & Jacqueline O'Reilly (2004): The dynamics of service sector employment in Germany and the UK. A comparison using household panel data. In: G. Schmid, M. Gangl & P. Kupka (Hrsg.) (2004): Arbeitsmarktpolitik und Strukturwandel : empirische Analysen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 286), S. 247-270.

    Abstract

    Vorgestellt wird eine Untersuchung der Beschäftigungsentwicklung im Dienstleistungsbereich in Deutschland und Großbritannien. Aufgrund der in der Vergangenheit angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt rückten die Beschäftigungspotenziale dieses Sektors verstärkt ins politische Interesse. Als problematisch erwies sich dabei die weite Verbreitung gering qualifizierter und schlecht bezahlter Tätigkeiten. Auf der Grundlage von Daten des Sozioökonomischen Panels für Deutschlands und des British Household Panel Surveys für Großbritannien werden die wesentlichen Beschäftigungsmerkmale im Dienstleistungsbereich analysiert. Im Ergebnis konstatieren die Autoren eine Dienstleistungslücke vor allem im Bereich der mittleren Dienstleistungstätigkeiten für Deutschland, wie z.B. bei den konsumentenorientierten Dienstleistungen. Weiterhin stellen sie fest, dass der Zugang zu Positionen im Dienstleistungssektor in der Bundesrepublik vergleichsweise rigide ist, während in Großbritannien gerade das Segment der mittleren Dienstleistungen in der Lage ist, sowohl abwärtsmobile hoch qualifizierte als auch aufwärtsmobile gering qualifizierte Arbeitnehmer aufzunehmen. Abschließend wird der Einfluss der Wirtschaftspolitik auf die Nachfrageentwicklung im Dienstleistungssektor dargestellt. Eine sinkende Nachfrage nach Dienstleistungen resultiert auch aus dem vorherrschenden männlichen Alleinverdiener-Modell, in dem die Frauen haushaltsnahe Dienstleistungen im Wesentlichen selbst erbringen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Anatomie des Berufswechsels: eine empirische Bestandsaufnahme auf Basis der BIBB/IAB-Daten 1998/1999 (2004)

    Fitzenberger, Bernd ; Spitz, Alexandra;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Alexandra Spitz (2004): Die Anatomie des Berufswechsels. Eine empirische Bestandsaufnahme auf Basis der BIBB/IAB-Daten 1998/1999. (ZEW discussion paper 2004-05), Mannheim, 36 S.

    Abstract

    "Unter dem Stichwort 'Patchwork-Biografien' wird die Tatsache, dass ein großer Teil der abhängig Beschäftigten ihren erlernten Beruf nicht mehr ausüben, in jüngster Zeit viel diskutiert. Die Studie liefert einen empirischen Beitrag zur Anatomie der Berufswechsel für westdeutsche Männer auf Basis der BIBB/IAB-Daten 1998/1999. Als Grundlage für die empirische Analyse wird ein theoretisches Modell der Wahl zwischen horizontal differenzierten Berufen entwickelt. Die wichtigsten Ergebnisse sind: Ex post beobachtete Berufswechsel hängen negativ vom Durchschnittslohn im Ausbildungsberuf und positiv vom Durchschnittslohn im Erwerbsberuf ab. Der deskriptiv beobachtete durchschnittliche Entlohnungseffekt eines Berufswechsels ist signifikant positiv, verstärkt sich noch, wenn für den Ausbildungsberuf kontrolliert wird, und ist demgegenüber signifikant negativ, wenn für den Erwerbsberuf kontrolliert wird. Der geschätzte kausale durchschnittliche Entlohnungseffekt ist positiv. Die Ergebnisse sind insgesamt damit konsistent, dass Berufswechsel vor allem damit zusammenhängen, dass Beschäftigte im neuen Erwerbsberuf größere Verdienst- und Karrierechancen wahrnehmen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Spitz, Alexandra;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktinstitutionen und die Struktur von Matchingprozessen im Arbeitsmarkt: ein deutsch-amerikanischer Vergleich (2004)

    Gangl, Markus ;

    Zitatform

    Gangl, Markus (2004): Arbeitsmarktinstitutionen und die Struktur von Matchingprozessen im Arbeitsmarkt. Ein deutsch-amerikanischer Vergleich. In: G. Schmid, M. Gangl & P. Kupka (Hrsg.) (2004): Arbeitsmarktpolitik und Strukturwandel : empirische Analysen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 286), S. 59-72.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Auswirkung institutioneller Rahmenbedingungen auf die Struktur von Matchingprozessen im externen Arbeitsmarkt. Auf der Basis von Daten des Sozio-ökonomischen Panels sowie des amerikanischen Survey of Income and Program Participation betrachten die Analysen die Struktur des Abgangsprozesses aus der Arbeitslosigkeit in den USA und der (alten) Bundesrepublik. Auch für diesen Übergangsprozess zeigt sich die relativ starke berufliche Strukturierung des deutschen Arbeitsmarktes und eine insgesamt deutlich geringere berufliche Mobilität von Arbeitslosen in der Bundesrepublik. Mithilfe eines zweiseitigen Probitmodells wird überprüft, welche Rolle der Wirkung institutioneller Rahmenbedingungen zukommt. Hierbei stehen zwei Aspekte im Vordergrund: einmal durch stärkere Arbeitsmarktregulierung nachfrageseitig stärker risikoaverses Einstellungsverhalten und zum zweiten angebotsseitig eine stärker selektive Arbeitsplatzsuche aufgrund umfassenderer Sozialleistungen. Beide Mechanismen werden durch die empirische Analyse bestätigt, so dass die geringere Arbeitsmarktregulierung und auch die geringe sozialstaatliche Absicherung von Arbeitslosen zu höherer beruflicher Mobilität, einem stärkeren Churning von spezifischem Humankapital sowie zu einem insgesamt schwächeren Zusammenhang zwischen individuellen Qualifikationen und Arbeitsplatzmerkmalen im amerikanischen Arbeitsmarkt führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entgrenzung pädagogischer Berufsarbeit - Mythos oder Realität?: Ergebnisse einer bundesweiten Diplom- und Magister-Pädagogen-Befragung (2004)

    Grunert, Cathleen; Krüger, Heinz-Hermann;

    Zitatform

    Grunert, Cathleen & Heinz-Hermann Krüger (2004): Entgrenzung pädagogischer Berufsarbeit - Mythos oder Realität? Ergebnisse einer bundesweiten Diplom- und Magister-Pädagogen-Befragung. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 50, H. 3, S. 309-325.

    Abstract

    "Dieser Beitrag knüpft an die aktuelle theoretische Debatte um die Entgrenzung des Pädagogischen und der pädagogischen Berufsarbeit in der Erziehungswissenschaft an. Im Gegensatz zu den bislang überwiegend auf einer grundlagentheoretischen Ebene geführten Diskussionen versuchen wir, uns diesem Thema empirisch anzunähern. Dabei stützen wir uns auf die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von über 3.800 Absolventen erziehungswissenschaftlicher Hauptfachstudiengänge (Diplom, Magister) in ganz Deutschland. Nach einem knappen Überblick zum theoretischen Diskurs und zum Stand der Forschung werden unter Bezug auf ausgewählte Resultate des Diplom- und Magister-Surveys verschiedene Facetten des Entgrenzungsdiskurses empirisch analysiert und die Frage untersucht, welche Bedingungsfaktoren den Weg der Absolventen in nicht-pädagogische Arbeitsfelder beeinflussen. In einem abschließenden Ausblick werden einige Konsequenzen diskutiert, die sich aus unseren Ergebnissen für die Neuformatierung der grundbegrifflichen Matrix der Erziehungswissenschaft sowie für eine Reform erziehungswissenschaftlicher Hauptfachstudiengänge ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitsfähigkeit in der stationären Pflege in Deutschland im europäischen Vergleich (2004)

    Müller, Bernd Hans; Hasselhorn, Hans-Martin;

    Zitatform

    Müller, Bernd Hans & Hans-Martin Hasselhorn (2004): Arbeitsfähigkeit in der stationären Pflege in Deutschland im europäischen Vergleich. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 58, H. 3, S. 167-177.

    Abstract

    "Um den künftigen Pflegebedarf zu decken, ist es erforderlich, Pflegepersonal länger in seinem Beruf zu halten. Der Work Ability Index (WAI) erfasst die Arbeitsfähigkeit von Erwerbstätigen; er hat sich als prädiktiv in Bezug auf u.a. vorzeitigen Berufsausstieg erwiesen. Im Rahmen der europäischen NEXT-Studie (www.next-study.net) wurden die Daten von 23000 examinierten Pflegenden in Krankenhäusern in 10 europäischen Ländern ausgewertet. Die WAI-Mittelwerte waren in Norwegen und den Niederlanden am höchsten und in Polen, Frankreich und Deutschland am niedrigsten. Bereits jüngeres deutsches Pflegepersonal hatte eine vergleichsweise niedrige Arbeitsfähigkeit, diese war in allen Altersstufen deutlich mit dem Wunsch, den Pflegeberuf vorzeitig zu verlassen, assoziiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Career Prospects of Overeducated Workers in West Germany (2004)

    Pollmann-Schult, Matthias ; Büchel, Felix;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias & Felix Büchel (2004): Career Prospects of Overeducated Workers in West Germany. In: European Sociological Review, Jg. 20, H. 4, S. 321-331.

    Abstract

    "Individual dynamics of overeducation are analysed for vocationally trained workers using work history data from the German Life History Study (GLHS). The primary focus of interest is whether overeducation is a persistent or a temporary phenomenon for the affected workers. To analyse this question, we compare the career patterns of vocationally trained overeducated workers with those of their unskilled co-workers with respect to upward mobility to higher skilled jobs, horizontal mobility to subsequent unskilled jobs and downward mobility to unemployment. Our results from parametric hazard models suggest that for workers who have completed initial vocational training of intermediate or high quality, overeducation is not a persistent labour market status. These workers have significantly better career prospects than their unskilled co-workers. In contrast, the career chances of overeducated workers with low-quality initial vocational training and unskilled workers are similar. Thus, for the former, overeducation proves to be a long-run phenomenon." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Erwerbseintritt und Berufsverlauf: Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich (2004)

    Scherer, Stefani ;

    Zitatform

    Scherer, Stefani (2004): Erwerbseintritt und Berufsverlauf. Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 393), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 224 S.

    Abstract

    In allen europäischen Ländern hat sich der biografische Übergang in das Erwerbsleben seit den 1980er Jahren deutlich gewandelt, doch bestehen wesentliche Unterschiede in der Form des Erwerbseintritts wie auch in den anschließenden Mobilitätschancen im Arbeitsmarkt. Auf der Makroebene wird gezeigt, dass für diese Unterschiede vor allem die verschiedenen institutionellen Rahmenbedingungen in den Ländern verantwortlich sind. Auf der Mikroebene werden die Faktoren ermittelt, die die unterschiedlichen individuellen Verläufe des Arbeitsmarkteintritts erklären. Im Mittelpunkt steht vor allem das Problem der Jugendarbeitslosigkeit. Neben der theoretischen Lebensverlaufperspektive werden drei nationale repräsentative Längsschnitt-Studien des Zeitraums 1983-1997/98 - das deutsche Sozioökonomische Panel (SOEP), die britische British Household Panel Study (BHPS) und die italienischen Indagine Longitudinale sulle Famiglie Italiane (ILFI) - herangezogen. Auf dieser Grundlage werden drei landestypische Eintrittsmuster in den Arbeitsmarkt sowie landestypische Mobilitätsmuster nach erfolgtem Erwerbseintritt samt ihren Determinanten herausgearbeitet. Sie geben einen Einblick in die Strukturierung sozialer Ungleichheit innerhalb verschiedener Gesellschaften. Diese bezieht sich vor allem auf die Unterschiede in den Bildungssystemen und der Geschlechterungleichheit. (IAB)

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    Job mobility in Britain: Are the Scots different?: evidence from the BHPS (2003)

    Heitmueller, Axel;

    Zitatform

    Heitmueller, Axel (2003): Job mobility in Britain: Are the Scots different? Evidence from the BHPS. (IZA discussion paper 773), Bonn, 36 S.

    Abstract

    "The Scottish extension-sample of the British Household Panel Study (BHPS) is used to shed light on differences in job mobility patterns in England and Scotland for both men and women. Based on probit estimates of the overall mobility rate, a decomposition is applied to distinguish between explained and unexplained differences. Furthermore, exploiting data on the number of job changes, a zero inflated Poisson model is estimated to provide information on possible differences in the expected number of job changes. Overall, there is evidence that suggests significant differences in mobility patterns south and north of the Borders; however, these are confined to men. Yet, whether this suffices to justify a heterogeneous labour market policy for the two countries remains to be seen." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Training systems and labor mobility: a comparison between Germany and Sweden (2003)

    Korpi, Tomas ; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Korpi, Tomas & Antje Mertens (2003): Training systems and labor mobility. A comparison between Germany and Sweden. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 105, H. 4, S. 597-617.

    Abstract

    Die Untersuchung stellt einen Beitrag zur Debatte über die Auswirkung der Ausbildungsform auf die Mobilität dar. Auf der Basis von Daten aus zwei retrospektiven Erhebungen zur Lebensgeschichte werden das deutsche und das schwedische System der Berufsausbildung miteinander verglichen. Während in Deutschland Lehre und Berufsschule miteinander kombiniert werden, ist die Berufsbildung in Schweden weitgehend in den höheren Sekundarbereich integriert und stärker schulisch orientiert. Es wird untersucht, wie sich die beiden Ansätze auf die spätere Mobilität der Absolventen zwischen Betrieben, Berufen und Branchen auswirkt. Es zeigt sich, dass Arbeitskräfte mit schulbasierter Ausbildung ein höheres Maß an beruflicher Mobilität aufweisen, eine höhere Arbeitsplatz- oder Branchenmobilität wird jedoch nicht festgestellt. Dies lässt darauf schließen, dass Lehrverhältnisse die Absolventen nicht von der Stellensuche beim Berufseintritt entbinden, dass Lehrverhältnisse die berufliche Mobilität hemmen und dass die Reaktionen auf strukturellen Wandel bei beiden Berufsausbildungssystemen ähnlich sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionale und berufliche Mobilität von Hochqualifizierten: ein Vergleich Deutschland - USA (2002)

    Büchel, Felix; Witte, James C.; Frick, Joachim R.;

    Zitatform

    Büchel, Felix, Joachim R. Frick & James C. Witte (2002): Regionale und berufliche Mobilität von Hochqualifizierten. Ein Vergleich Deutschland - USA. In: L. Bellmann & J. Velling (Hrsg.) (2002): Arbeitsmärkte für Hochqualifizierte (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 256), S. 207-247.

    Abstract

    "Der Beitrag vergleicht Strukturen regionaler und beruflicher Mobilität für Deutschland und die USA. In beiden Bereichen werden eine Vielzahl von Indikatoren betrachtet. Im Mittelpunkt des Interesses steht das Mobilitätsverhalten von Hochqualifizierten; die Ergebnisse werden jedoch vor dem Hintergrund der Resultate, die für die Referenzgruppe der geringer Qualifizierten ermittelt wurden, interpretiert. Männer und Frauen werden durchweg separat betrachtet. Die auf Deutschland bezogenen Analysen erfolgen nach West- und Ostdeutschland getrennt. Der Beitrag basiert auf Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP), Jahre 1994-1998, sowie auf Daten der methodologisch ähnlichsten Studie für die USA, der Panel Study of Income Dynamics (PSID), Jahre 1994-1996. In nahezu allen überprüften Indikatoren der Mobilität und Flexibilität am Arbeitsmarkt zeigen sich Akademiker mobiler als Nicht-Akademiker. Dies gilt sowohl für West- und Ostdeutschland als auch für die USA: Es ist entsprechend davon auszugehen, dass ein höherer Akademisierungsgrad die Allokation des Faktors Arbeit tendenziell verbessert. Eine undifferenzierte Assoziation von höherer Qualifikation mit gesteigerter Mobilität verbietet sich allerdings. Dafür sind die von uns innerhalb der Akademiker-Gruppe ermittelten Mobilitäts- und Flexibilitätsstrukturen zu heterogen. Starke Unterschiede nach Geschlecht, Alter und Arbeitsmarktregion legen den Schluss nahe, dass die jeweilige Arbeitsmarktsituation, institutionelle Gegebenheiten, Kohorteneffekte und familial bedingte Präferenzen Rahmenbedingungen setzen, die stärker Grad und Freiwilligkeit der Mobilität bestimmen als die im Bildungssystem erworbenen Qualifikationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour mobility and wage dynamics in Italy (2002)

    Contini, Bruno;

    Zitatform

    Contini, Bruno (Hrsg.) (2002): Labour mobility and wage dynamics in Italy. Turin: Rosenberg & Sellier, 358 S.

    Abstract

    "This book brings additional quantitative insight and analysis to the debate on labour market flexibility in Italy and the economic and social costs imposed by flexibility. Contrary to conventional wisdom, mobility in the Italian labour market is found to be high, both in absolute terms and compared to other member states of the EU. This result is surprising in view of the degree of regulation that characterises the Italian labour market. The link between worker mobility and the earnings structure is explored in detail, suggesting that the latter ist characterized by stickiness and excessive pre-determination of the career ladder and wage seniority. Therefore the high flexibility implicit in the level of job and worker turnover may also be a consequence of the rigidity of the earnings structure. The analyses of labour and earnings mobility derive from the statistical and micro-econometric explorations of a unique employer-employee longitudinal panel developed by the LABORatorio R. Revelli, Centre for Employment Studies from the Social Security (INPS) administrative databases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Life course risks, mobility regimes, and mobility consequences: a comparison of Sweden, Germany, and the United States (2002)

    DiPrete, Thomas A. ;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A. (2002): Life course risks, mobility regimes, and mobility consequences. A comparison of Sweden, Germany, and the United States. In: American Journal of Sociology, Jg. 108, H. 2, S. 267-309.

    Abstract

    "The analysis of intergenerational mobility has primarily used measures of social position that are functions of an individual's occupation. Occupation-based models of social mobility, however, have limitations that arguably have grown in recent decades. Meta-analysis of available evidence for Sweden, western Germany, and the United States concerning occupational mobility, household income mobility, job displacement, union dissolution, and poverty dynamics shows the limitations of the individual-level occupation-based career-trajectory approach to life course mobility. This article develops an alternative formulation at the household level, which focuses on cross-national variation in the extent to which societal institutions influence the rate of events with the potential to change a household's life conditions via the manipulation of incentives for mobility-generating events, and the extent to which they mitigate the consequences of these events through social insurance. The combination of these institutional processes produces the distinctive characteristics of the mobility regimes of these countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auf der Suche nach dem "Turbo-Arbeitsmarkt": Zwischenbericht an die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zum Projekt "Restrukturierung des Arbeitsmarktes. Disaggregierte Längsschnittanalysen mit der IAB-Beschäftigtenstichprobe" (2002)

    Erlinghagen, Marcel; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Erlinghagen, Marcel & Matthias Knuth (2002): Auf der Suche nach dem "Turbo-Arbeitsmarkt". Zwischenbericht an die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zum Projekt "Restrukturierung des Arbeitsmarktes. Disaggregierte Längsschnittanalysen mit der IAB-Beschäftigtenstichprobe". (Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik 2002-03), Gelsenkirchen, 78 S.

    Abstract

    "Beim Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft ist mit Veränderungen auch auf dem Arbeitsmarkt zu rechnen. Eine Reihe von Autoren geht davon aus, dass diese Veränderungen zusammen mit Globalisierung, verschärfter Konkurrenz und verkürzten Innovationszyklen die Betriebe zu einer größeren extern-numerischen Flexibilisierung veranlassen würden. Infolge dessen müsse die Stabilität der Beschäftigung sinken, die Mobilität der Beschäftigten auf dem Arbeitsmarkt müsse zunehmen ('Turbo-Arbeitsmarkt') und das Risiko der Arbeitslosigkeit werde verallgemeinert. Der Beitrag überprüft diese Annahme mithilfe einfacher deskriptiver Verfahren auf Basis der Verlaufsdaten der IAB-Beschäftigtenstichprobe für den westdeutschen Arbeitsmarkt der Jahre 1976 bis 1995. Es zeigt sich, dass von einer allgemeinen Zunahme der Arbeitsmarktdynamik keine Rede sein kann. Die Arbeitsmarktmobilität, gemessen an den Ein- und Austrittsraten in und aus Beschäftigung stagniert seit den 1970er Jahren, bzw. zeigt sogar eine leicht abnehmende Tendenz. Die Stabilität von Beschäftigungsverhältnissen nimmt im Zeitverlauf nicht ab, sondern zu; darüber hinaus wird weder Arbeitslosigkeit mehr und mehr zum 'Normalfall' in Erwerbsverläufen von Arbeitnehmern, noch werden Wechsel der beruflichen Tätigkeit häufiger." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsplatzmobilität nach Abschluss einer dualen Berufsausbildung: Befunde aus der IAB-Historikdatei 1992 bis 1997 (2002)

    Haas, Anette;

    Zitatform

    Haas, Anette (2002): Arbeitsplatzmobilität nach Abschluss einer dualen Berufsausbildung. Befunde aus der IAB-Historikdatei 1992 bis 1997. (IAB-Werkstattbericht 03/2002), Nürnberg, 21 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird das Ausmaß und die Entwicklung der betrieblichen, regionalen und beruflichen Mobilität der Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung ab der so genannten zweiten Schwelle - also beim Übergang von der Berufsausbildung in die Beschäftigung - auf der Basis von Sozialversicherungsdaten analysiert. Es wird festgestellt, dass alle betrachteten Mobilitätsformen zwischen 1992 und 1997 einen Rückgang aufweisen, der sich aber in den einzelnen Berufsfeldern höchst unterschiedlich vollzieht. Die Betriebswechsel sind im Beobachtungszeitraum sowohl in West- als auch in Ostdeutschland zurückgegangen. Dies bedeutet, dass ein Angebot vom Ausbildungsbetrieb zum Verbleib relativ attraktiver wurde. Wo schlechte Beschäftigungsperspektiven herrschen, orientieren sich junge Fachkräfte häufiger überregional. Die Analysen zur Richtung der Wanderungen belegen, dass sich der Trend zur Abwanderung in Sachsen-Anhalt und Thüringen 1996 gegenüber 1992 verstärkt hat, während für Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern die Abwanderungsraten eher rückläufig sind. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Wege in den Beruf: Übergänge von nicht eingestellten Lehramtsabsolventen in pädagogische und außerpädagogische Berufsfelder. Eine empirische Studie zum beruflichen Verbleib und zur subjektiven Verarbeitung von Arbeitslosigkeit und Berufsunsicherheit baden-württembergischer Lehramtsabsolventen. Forschungsprojekt, Abschlußbericht (2002)

    Henecka, Hans Peter; Lipowsky, Frank;

    Zitatform

    (2002): Wege in den Beruf. Übergänge von nicht eingestellten Lehramtsabsolventen in pädagogische und außerpädagogische Berufsfelder. Eine empirische Studie zum beruflichen Verbleib und zur subjektiven Verarbeitung von Arbeitslosigkeit und Berufsunsicherheit baden-württembergischer Lehramtsabsolventen. Forschungsprojekt, Abschlußbericht. Heidelberg, 266 S., Anhang.

    Abstract

    Mit Hilfe einer telefonischen sowie einer schriftlichen Erhebung Lehrern sowie Nicht-Lehrern (d.h. nicht eingestellten Lehramtsabsolventen) wird die berufliche Situation dieser Gruppe untersucht und nach der Adäquanz der beruflichen Tätigkeiten gefragt. Unter anderem zeigt sich im Hinblick auf den beruflichen Erfolg und die Motivation, dass geschlechterspezifische Unterschiede existieren. Während der Studienort eine deutlich Rolle für den Berufserfolg spielt, sind weder das studierte Lehramt noch die studierten Fächer oder die Studienzeit von signifikanter Bedeutung. Die Evaluierung der Einschätzung von Absolventen zur Qualität der Lehramtsausbildung in Baden-Württemberg ergibt allenfalls zufriedenstellende Ergebnisse. Als eine zentrale Forderung aus der Studie ergibt sich, die Eigeninitiative der Studierenden zu fördern und das wissenschaftliche wie fachdidaktische Niveau an Pädagogischen Hochschulen zu heben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Auf Umwegen zum Erfolg: Akademiker jenseits der klassischen Karriere (2002)

    Kirch, Sibylle; Scheda, Irene;

    Zitatform

    Kirch, Sibylle & Irene Scheda (2002): Auf Umwegen zum Erfolg. Akademiker jenseits der klassischen Karriere. Berlin: Links, 219 S.

    Abstract

    "Der Beruf auf Lebenszeit wird immer seltener. Werdegänge, die sich wie ein Flickenteppich aus verschiedenen Beschäftigungsformen und Arbeitsinhalten zusammensetzen, gehören inzwischen zur Realität von Tausenden Hochschulabsolventen. Ein Berufseinstieg gelingt oft nur über Praktika, Honorartätigkeiten oder Zeitarbeit, meist in Bereichen, die nicht identisch sind mit dem Studienfach. Menschen mit solchen Patchwork-Biographien, das belegen die Selbstaussagen in diesem Buch, sind ideenreich und flexibel, selbstreflektiert und eigenständig. Oft bewegen sie sich nahe an einer Risikoexistenz - und schaffen es dennoch, den Fallen des Arbeitsmarktes auf ganz eigenen Wegen zu entkommen. Die Autorinnen haben Akademikerinnen und Akademiker mit einem solchen Werdegang nach ihren Erfahrungen befragt, wobei Hoffnungen und Glücksmomente genauso zur Sprache kommen wie Krisen und Enttäuschungen. Experten aus der Arbeitswelt geben Tipps, wie mit der besonderen Situation umgegangen werden kann und wie man jenseits der klassischen Muster zu seinem Ziel gelangt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wage growth, job mobility and displacement effects in Germany (2001)

    Bender, Stefan; Dustmann, Christian; Meghir, Costas;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Christian Dustmann & Costas Meghir (2001): Wage growth, job mobility and displacement effects in Germany. In: R. K. von Weizsäcker (Hrsg.) (2001): Bildung und Beschäftigung (Schriften des Vereins für Socialpolitik. N.F., 284), S. 123-136.

    Abstract

    "Relatively little is known about job mobility and wage growth of workers in the German labour market. In this paper, we summarise a number of findings which draw on research we have been doing on these issues, based on a new and unique German micro data set. In particular, we study the way wages of young men evolve over the first 10-15 years in the labour market, within and between jobs. We investigate how wage growth and labour market transitions are interrelated. We analyse the association between job displacement, and the evolution of pre- and post displacement wages. We compare this to findings for the French labour market, based on a similar data source. Our analyses produce a number of interesting and unexpected results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Was passiert nach der Ausbildung?: Verbleib von Fachkräften nach der Ausbildung - Tätigkeitsschwerpunkte, Kenntnisse und Anforderungen am Arbeitsplatz (2001)

    Parmentier, Klaus;

    Zitatform

    Biersack, Wolfgang & Klaus Parmentier (2001): Was passiert nach der Ausbildung? Verbleib von Fachkräften nach der Ausbildung - Tätigkeitsschwerpunkte, Kenntnisse und Anforderungen am Arbeitsplatz. In: IAB-Materialien H. 1, S. 7-13.

    Abstract

    Auf der Grundlage der BIBB/IAB-Erhebung 1998/99 wird dargestellt, wie viele betrieblich Ausgebildete im erlernten Beruf arbeiten, ob sie das Erlernte am Arbeitsplatz verwerten können und welche Bedingungen am Arbeitsplatz herrschen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsinadäquate Beschäftigung als Folge branchenspezifischer Ausbildungsstrategien (2001)

    Büchel, Felix; Neubäumer, Renate;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Renate Neubäumer (2001): Ausbildungsinadäquate Beschäftigung als Folge branchenspezifischer Ausbildungsstrategien. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 3, S. 269-285.

    Abstract

    In dem Beitrag wird untersucht, ob das während einer betrieblichen Berufsausbildung Gelernte bei der späteren beruflichen Tätigkeit auch genutzt werden kann. Im theoretischen Teil werden verschiedene Ausbildungsstrategien der Betriebe abgeleitet, die sich vor allem auf starke branchenspezifische Unterschiede bei den betrieblichen Kosten einer Berufsausbildung und die zu erwarteten Erlöse zurückführen lassen. Im empirischen Teil wird anhand eines aus der BIBB/IAB-Untersuchung von 1991/92 generierten Datensatzes zunächst deskriptiv überprüft, ob ein Zusammenhang zwischen der Branchenzugehörigkeit des früheren Ausbildungsbetriebes einerseits und einer ausbildungsadäquaten Tätigkeit unmittelbar nach der Lehre, einem späteren Berufswechsel (einschließlich dessen Motivation) und vor allem der Ausbildungsadäquanz der Beschäftigung im weiteren Karriereverlauf besteht. Anschließend wird mit einem multivariaten Logit-Ansatz geschätzt, von welchen Determinanten die Wahrscheinlichkeit einer ausbildungsadäquaten Beschäftigung unmittelbar nach dem Lehrabschluss oder etwa fünf Jahre später abhängt. Die Ergebnisse zeigen, dass - neben bekannten personenbezogenen Risikofaktoren, wie beispielsweise einer unzureichenden schulischen Vorbildung - die Branche des früheren Ausbildungsbetriebes zu beiden Beobachtungszeitpunkten stark auf die individuellen Berufschancen der Ausbildungsabsolventen wirkt. Außerdem wird die wissenschaftlich bereits gut erforschte Tatsache bestätigt, dass ein missglückter Berufseinstieg lang anhaltende negative Auswirkungen auf den weiteren Karriereverlauf ausübt. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Erosion eines Übergangsregimes? Arbeitslosigkeit nach der Berufsausbildung und ihre Folgen für den Berufseinstieg: ein Vergleich der Berufseinstiegskohorten 1976-1995 (2001)

    Konietzka, Dirk ; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Holger Seibert (2001): Die Erosion eines Übergangsregimes? Arbeitslosigkeit nach der Berufsausbildung und ihre Folgen für den Berufseinstieg. Ein Vergleich der Berufseinstiegskohorten 1976-1995. In: P. A. Berger & D. Konietzka (Hrsg.) (2001): Die Erwerbsgesellschaft : neue Ungleichheiten und Unsicherheiten (Sozialstrukturanalyse, 16), S. 65-93.

    Abstract

    Unter Nutzung der IAB-Beschäftigtenstichprobe wird der Übergang in den Arbeitsmarkt von Berufseinstiegskohorten auf einer jahresgenauen Basis für den Zeitraum 1976 bis 1995 analysiert, wobei der Schwerpunkt auf dem Ausmaß und den Folgen von Arbeitslosigkeit an der so genannten Zweiten Schwelle des Berufseinstiegs liegt. Es zeigt sich, dass das traditionelle Übergangsmuster der Übernahme vom Ausbildungsbetrieb im Ausbildungsberuf an Boden verloren hat. In vielen Fällen schließt sich an ein Verlassen des Ausbildungsbetriebs eine Phase der Arbeitslosigkeit an. Zudem sind nur noch rund 60 bis 70 Prozent in ihrem Ausbildungsberuf verblieben, was auf eine Krisenerfahrung der Ausbildungsabsolventen schließen lässt. Insgesamt zeigen die Analysen ein dreigeteiltes Bild beim Übergang in den Beruf, in dem neben 'glatten' Übergangsmustern in sachlicher und auch in zeitlicher Hinsicht diskontinuierliche Übergänge in den Beruf ein eigenständiges Gewicht gewonnen haben. Deutlich wird, dass Zertifikate den Ausbildungsabsolventen nicht in allen Fällen robuste Arbeitsmarktchancen eröffnen und gewährleisten, eine Phase der Arbeitslosigkeit an der zweiten Schwelle ohne größere Konsequenzen zu verkraften. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte in anerkannten Ausbildungsberufen: Verbleib nach der Ausbildung, Tätigkeitsschwerpunkte, Kenntnisse und Anforderungen am Arbeitsplatz (2001)

    Parmentier, Klaus;

    Zitatform

    Parmentier, Klaus (2001): Fachkräfte in anerkannten Ausbildungsberufen. Verbleib nach der Ausbildung, Tätigkeitsschwerpunkte, Kenntnisse und Anforderungen am Arbeitsplatz. In: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2001): Wandel der Erwerbsarbeit : Qualifikationsverwertung in sich verändernden Arbeitsstrukturen (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 246), S. 31-70.

    Abstract

    "Berufsbiographische Aussagen, die repräsentativ für alle Erwerbstätigen nur die BIBB/IAB-Erhebung aus der Sicht von betroffenen Personen zur Verfügung stellt (wenn auch nicht in der gleichen Detailliertheit wie die bildungsbiographischen Aspekte), stehen im Mittelpunkt des Beitrages von Parmentier. Für die Gruppe der betrieblich ausgebildeten Fachkräfte untersucht er berufliche Wechselprozesse und deren Effekte sowie die Verwertbarkeit der in der Ausbildung erworbenen Qualifikation. Ein Zeitvergleich mit 1991/92 liefert dabei das überraschende Ergebnis, dass sich trotz der Dynamik auf dem Arbeitsmarkt während der 90er Jahre der Anteil der Berufswechsler kaum erhöht hat. Eine Gegenüberstellung von Verbleibsquoten im erlernten Beruf und Statuserhalt (im ausgeübten Beruf mindestens als Facharbeiter(in) bzw. Fachangestellte(r) beschäftigt), lässt je nach Berufsfeld allerdings sehr unterschiedliche Muster zutage treten. So ist beispielweise der Anteil der Berufswechsler in Berufen der Metalltechnik recht hoch, aber insgesamt der Anteil statusadäquat Beschäftigter ebenfalls. Ganz anders bei Gesundheits- und Körperpflegeberufen: Einem vergleichsweise geringen Anteil von Berufswechslern steht ein ebenfalls relativ niedriger Anteil statusadäquat Beschäftigter gegenüber. Während also die einen relativ unabhängig davon, ob sie in ihrem erlernten Beruf arbeiten (können), ihre Stellung im Erwerbsleben auf entsprechendem Niveau sichern konnten, haben andere trotz Verbleib im erlernten Beruf offenkunfig in größerem Maße Statusverluste hinzunehmen. Tätigkeits-, Kenntnis- und Anforderungsprofile vervollständigen das Bild." Die Studie basiert auf der 4. BIBB/IAB-Erhebung, bei der 34.314 Erwerbspersonen zu ihrer Erwerbstätigkeit und Bildungsbiographie befragt wurden. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Longitudinal surveys and the study of occupational mobility: panel and retrospective design in comparison (2001)

    Solga, Heike ;

    Zitatform

    Solga, Heike (2001): Longitudinal surveys and the study of occupational mobility. Panel and retrospective design in comparison. In: Quality and Quantity. International Journal of Methodology, Jg. 35, H. 3, S. 291-309.

    Abstract

    "The paper discusses the extent to which longitudinal surveys are able to expose occupational mobility and the dynamics of these processes. It compares two survey designs: the repeated panel design and the retrospective life history design. This comparison details the strength and the weaknesses of the two designs. The paper particularly calls attention to the unique features of the two designs with respect to the exploration of occupational mobility - pointing to three general problems of quantitative social research: item-nonresponse, design effects of single and multi-measurement occasion, and the strong assumption that researchers and respondents share the same definition of concepts. The main conclusion of the paper is that both designs offer unique opportunities to study social change, yet the differences between the two should be kept in mind when choosing the data set for particular research questions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility (2000)

    Büchel, Felix; Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Büchel, Felix & Antje Mertens (2000): Overeducation, undereducation, and the theory of career mobility. (IZA discussion paper 195), Bonn, 28 S.

    Abstract

    Auf der Grundlage von Daten des Sozioökonomischen Panels testen die Autoren die These von Sicherman und Galor, die davon ausgeht, dass nicht adäquate Bezahlung für überqualifizierte Arbeitskräfte durch bessere Aufstiegsmöglichkeiten kompensiert wird. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Tied movers, tied stayers: the higher risk of overeducation among married women in West Germany (2000)

    Büchel, Felix;

    Zitatform

    Büchel, Felix (2000): Tied movers, tied stayers. The higher risk of overeducation among married women in West Germany. In: S. S. Gustafsson & D. E. Meulders (Hrsg.) (2000): Gender and the labour market : econometric evidence of obstacles to achieving gender equality, S. 133-146.

    Abstract

    Der Verfasser beschäftigt sich mit einem theoretischen Ansatz von Robert Frank, dem zu Folge Frauen in Doppelverdienerpaaren strukturell benachteiligt sind, weil die Paare zur Optimierung der Arbeitsuche des männlichen Partners tendieren. Frauen laufen so besonders auf kleinen Arbeitsmärkten die Gefahr einer "differenziellen Überqualifikation". Der Verfasser testet diese These mit Daten des Sozioökonomischen Panels für die gezwungenermaßen mobilen bzw. immobilen Frauen. Er zeigt, dass ein Umzug in eine andere Region für Frauen das Risiko beinhaltet, eine qualifizierte Beschäftigung zu verlieren, und dass verheiratete Frauen im Gegensatz zu nicht verheirateten oder Männern ein höheres Risiko laufen, auf einer Position eingesetzt zu sein, für die sie überqualifiziert sind. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktkompetenzen in Ostdeutschland: nicht vorhanden oder nicht gefragt? (2000)

    Diewald, Martin ; Solga, Heike ; Goedicke, Anne;

    Zitatform

    Diewald, Martin, Anne Goedicke & Heike Solga (2000): Arbeitsmarktkompetenzen in Ostdeutschland. Nicht vorhanden oder nicht gefragt? In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 40, S. 39-46.

    Abstract

    Die schwierige Arbeitsmarkt- und Wirtschaftssituation in Ostdeutschland wird häufig darauf zurückgeführt, dass die Erwerbstätigen in der DDR nicht die Qualifikationen und Fähigkeiten entwickeln konnten, die in einem marktwirtschaftlichen Umfeld benötigt werden. Der Beitrag zeigt jedoch, dass auch ostdeutsche Beschäftigte, deren DDR-Berufsbiographien am stärksten durch Selbstbestimmung und Eigeninitiative geprägt waren nach der Wende bessere Beschäftigungsaussichten hatten. Dies spricht dafür, dass sich vorhandene Leistungspotentiale im Verlauf der Transformation zu wenig entfalten konnten. Der Beitrag beruht auf Auswertungen der Ostdeutschen Lebensverlaufsstudie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Die AutorInnen nutzen Lebensverlaufsinformationen von etwa 950 ehemaligen DDR-Bürgern, die um 1940, 1950 und 1960 geboren wurden und 1989 demzufolge etwa 29, 39 bzw. 49 Jahre alt waren. Diese Personen waren schon vor dem Mauerfall erwerbsfähig und werden hier für den Zeitraum von Dezember 1989 bis März 1996 betrachtet. Die Ostdeutsche Lebensverlaufsstudie bietet die einmalige Möglichkeit, Informationen über Bildungslaufbahnen und berufliche Aktivitäten in der DDR mit Nachwendebiographien zu verbinden. Wir gehen in drei Schritten vor: Zunächst behandeln wir die beruflichen Kompetenzen und Mobilitätserfahrungen, die DDR-Bürger 1989 "mitbrachten". Anschließend fragen wir nach dem Ausmaß von Arbeitsplatz-, Betriebs- und Berufswechseln sowie nach Arbeitslosigkeitserfahrungen bei ostdeutschen Erwerbspersonen während der Transformation. Drittens wird untersucht, inwiefern berufliche Erfolge und Misserfolge nach 1989 von Mobilitätserfahrungen, beruflicher Eigeninitiative und beruflichen Netzwerken aus DDR-Zeiten abhingen. Ein Abgleich dieser Einflüsse mit der Bedeutung anderer Arbeitskräftemerkmale und Rahmenbedingungen leitet zur abschließenden Diskussion über. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wandel der Erwerbsarbeit: Arbeitssituation, Informatisierung, berufliche Mobilität und Weiterbildung (2000)

    Dostal, Werner; Jansen, Rolf; Parmentier, Klaus;

    Zitatform

    Dostal, Werner, Rolf Jansen & Klaus Parmentier (Hrsg.) (2000): Wandel der Erwerbsarbeit. Arbeitssituation, Informatisierung, berufliche Mobilität und Weiterbildung. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 231), Nürnberg, 179 S.

    Abstract

    Die BIBB/IAB-Erhebungen zu Qualifikation und Erwerbssituation in Deutschland können inzwischen auf eine nahezu zwanzigjährige Tradition zurückblicken. 1979 wurde zum ersten Mal eine breit angelegte repräsentative Erhebung bei rund 30.000 deutschen Erwerbspersonen durchgeführt, um detaillierte Informationen über das Qualifikationsprofil und den beruflichen Werdegang der Erwerbsbevölkerung und gleichzeitig über die organisatorischen, technologischen und qualifikatorischen Rahmenbedingungen und Anforderungen ihrer Arbeitsplätze zu bekommen. Diese Erhebung wurde 1985/86 in den alten Bundesländern wiederholt und 1991/92 zum ersten Mal im gesamten Deutschland durchgeführt. Thematischer Schwerpunkt der neuen (vom Herbst 1998 bis zum Frühjahr 1999 durchgeführten) Erhebung ist der strukturelle Wandel der Arbeitswelt und seine Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen, die Arbeitsbelastungen und auf das individuelle Mobilitätsverhalten. Die Auswirkungen solcher Veränderungen wurden mit einer Reihe zusätzlicher Fragen erfasst. Dabei war es von besonderem Interesse, neue Beschäftigungsfelder aufzudecken, also auch einen Beitrag zu leisten für die Früherkennung von bildungspolitischen Aktionsfeldern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Mobilität und Wechselprozesse (2000)

    Hecker, Ursula;

    Zitatform

    Hecker, Ursula (2000): Berufliche Mobilität und Wechselprozesse. In: W. Dostal, R. Jansen & K. Parmentier (Hrsg.) (2000): Wandel der Erwerbsarbeit: Arbeitssituation, Informatisierung, berufliche Mobilität und Weiterbildung (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 231), S. 67-97.

    Abstract

    Basierend auf der BIBB-IAB-Erhebung 1998/99 zum strukturellen Wandel in der Arbeitswelt betrachtet die Autorin die Berufsverläufe vor dem Hintergrund der gestiegenen Beschäftigungsdynamik. Sie stellt dar, in welchem Umfang und Ausmaß Wechsel- und Mobilitätsprozesse die Berufsverläufe derzeit prägen. Im Vordergrund der Analyse stehen sowohl Betriebs- als auch Berufswechsel und die damit zusammenhängenden Sachverhalte und Entwicklungen. Dabei geht es um die jeweiligen Gründe für die einzelnen Schritte sowie um die Auswirkungen der Wechselprozesse auf die berufliche Situation der Erwerbstätigen. Es wird ferner aufgezeigt, ob der "subjektiv empfundene" Berufswechsel mit entsprechenden Qualifizierungsbemühungen einhergeht und wie stark die Berufsverläufe durch räumliche Mobilität gekennzeichnet sind. Schließlich wird in diesem Zusammenhang auf vorhandene internationale Qualifikationen sowie auf die Dauer und Häufigkeit von (früherer) Arbeitslosigkeit, einer der Faktoren, die in unserer Gesellschaft zu Mobilität und Flexibilität zwingen, eingegangen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Neuorientierung im Vorfeld von Entlassungen: Projekt-Abschlußbericht (2000)

    Muth, Josef; Beer, Doris; Albert, Petra; Schumann, Diana;

    Zitatform

    Muth, Josef (2000): Berufliche Neuorientierung im Vorfeld von Entlassungen. Projekt-Abschlußbericht. (Graue Reihe des Instituts Arbeit und Technik 2000-04), Gelsenkirchen, 149 S.

    Abstract

    "Im Zeitraum von 1995 bis 1998 wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen für den klassischen Abfindungssozialplan durch Änderungen im Renten- und Arbeitsförderungsrecht gravierend beschnitten. Vor diesem Hintergrund wird die Suche nach neuen Modellen des Personalabbaus dringlich, die sowohl zwischen den betrieblichen Sozialpartnern konsensfähig als auch arbeitsmarktpolitisch sinnvoll erscheinen. Ziel dieser Ansätze ist es, Arbeitslosigkeit im Zuge von Entlassungen möglichst erst gar nicht entstehen zu lassen, sondern die Betroffenen bereits im Vorfeld in neue Beschäftigung auf dem externen Arbeitsmarkt zu bringen. Die vorliegende Studie zeigt exemplarisch anhand von drei Fallstudien, wie 'proaktive' und betriebsnahe Maßnahmen zur Förderung der beruflichen Neuorientierung und Mobilität ausgestaltet werden können und welche Faktoren den Erfolg der Maßnahmen maßgeblich beeinflussen. Die hier untersuchten Aktivitäten sind Beispiele für eine Verzahnung von betrieblicher Personalpolitik und öffentlicher Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifikationsstrukturbericht 2000 (2000)

    Oschmiansky, Heidi; Alex, Laszlo; Ronault, Sophie; Dostal, Werner; Schömann, Isabelle; Hilbert, Christoph; Schömann, Klaus; Haak, Carroll; Behringer, Friederike;

    Abstract

    Ziel dieses Berichtes ist es, die längerfristige strukturelle Entwicklung der Beschäftigung mit Hilfe der vorliegenden Statistiken wie Mikrozensus, Beschäftigtenstatistik sowie einschlägigen repräsentativen Untersuchungen darzustellen. Der "Qualifikationsstrukturbericht 2000" ist der erste Bericht. Er ist ein Gemeinschaftswerk von vier Instituten: vom Bundesinstitut für Berufsbildung, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesanstalt für Arbeit (IAB), Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, Berlin (DIW), sowie vom Wissenschaftszentrum, Berlin (WZB). Jedes der genannten Institute ist für die Inhalte der in fünf Einzelabschnitten ausgewiesenen Beiträge verantwortlich.
    Die einzelnen Abschnitte hängen inhaltlich zusammen und ergänzen einander. Im Kapitel 2 stellt das IAB den Wandel der Bildungs- und Ausbildungsbeteiligung und die Entwicklung der Berufe nach wichtigen Strukturmerkmalen dar. Der Beitrag des DIW, beruhend auf dem am Institut angesiedelten Sozio-ökonomischen Panel (SOEP) - eine seit 1984 jährlich durchgeführte repräsentative Befragung von Personen über 15 Jahre - widmet sich der Veränderung der Qualifikationsstruktur der Wohnbevölkerung im erwerbsfähigen Alter (Deutsche und Ausländer), der Verwertung von Qualifikationen in der Erwerbstätigkeit und der Betroffenheit und den Folgen eines Berufswechsels insbesondere im Zusammenhang mit den wachsenden Dienstleistungstätigkeiten. In der Untersuchung des BIBB werden auf der Basis der vier repräsentativen BIBB-IAB-Erwerbstätigenbefragungen von 1979 bis 1999 die sektoralen und beruflichen Qualifikationsstrukturveränderungen dargestellt. Das 5. Kapitel enthält die Tätigkeits- und Qualifikationsprojektionen des IAB in Zusammenarbeit mit der Prognos AG. Der Schwerpunkt des 6. vom WZB erstellten Kapitels ist die internationale Entwicklung, der Vergleich der Verfahren in den einzelnen Ländern zur Erhebung des Qualifikationsbedarfs und der Umsetzung des erkannten Bedarfs in Maßnahmen. (IAB2)

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    Diskontinuierliche Erwerbskarrieren und Berufswechsel in den 1990ern: Strukturmuster und biografische Umgangsweisen betrieblich ausgebildeter Fachkräfte (2000)

    Schaeper, Hildegard ; Witzel, Andreas; Kühn, Thomas;

    Zitatform

    Schaeper, Hildegard, Thomas Kühn & Andreas Witzel (2000): Diskontinuierliche Erwerbskarrieren und Berufswechsel in den 1990ern. Strukturmuster und biografische Umgangsweisen betrieblich ausgebildeter Fachkräfte. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 33, H. 1, S. 80-100.

    Abstract

    "Eine verbreitete These geht davon aus, dass sich infolge des sozioökonomischen Wandels der Industriegesellschaften zum einen der um die Erwerbsarbeit zentrierte "Normallebenslauf" auflöst und dass zum anderen der Beruf seine institutionelle Stabilität und damit seine Bedeutung für die Erwerbstätigkeit und als Orientierungsgröße in der Biografiegestaltung verliert. Wenn es auch Konsens ist, dass sich die Erwerbsarbeit in ihrer Gestalt ändert, so ist doch empirisch noch nicht hinreichend geklärt, wie weit diese Veränderungsprozesse fortgeschritten sind und wie stark sie sich in den Lebensverläufen niederschlagen. Mit diesen Konsequenzen des Wandels für Lebensläufe sowie berufsbiografische Thematisierungen und Gestaltungsweisen beschäftigt sich der Beitrag. Anhand einer quantitativen Längsschnittuntersuchung mit einer Kohorte junger Fachkräfte, deren berufliche Entwicklung vom Lehrabschluss 1989/90 bis ca. acht Jahre nach Beendigung der Berufsausbildung verfolgt wurde, wird am Beispiel von sechs der häufigsten Ausbildungsberufe mit unterschiedlichen Arbeitsmarktchancen gezeigt, dass sowohl unterbrochene Erwerbsverläufe als auch Berufswechsel keine Ausnahmeerscheinung darstellen, sondern zur Normalität geworden sind. Allerdings ist Diskotinuität nicht per se mit Instabilität oder Prekarität gleichzusetzen, und bis zu einem gewissen Grade sind Erwerbsverläufe wie auch Berufswechsel nach wie vor beruflich bestimmt. Auf der Basis qualitativer Längsschnittdaten, die mit einem Sub- Sample des quantitativen Panels erhoben wurden, werden diskontinuierliche Erwerbsverläufe und Berufswechsel aus subjektbezogener Perspektive untersucht. Dabei wird zum einen deutlich, dass auch die verschiedenen Formen der Interpretation und Gestaltung von Diskontinuität zum Teil beruflich geprägt sind und dass für junge Erwachsene mit diskontinuierlichen Erwerbskarrieren die Erwerbsarbeit eine hohe subjektive Relevanz behält. Zum anderen zeigt sich, dass einem Berufswechsel in den meisten Fällen der Aufbau einer neuen beruflichen Orientierung vorausgeht, dass somit dem Beruf eine hohe subjektive Bindekraft zukommt. Das Berufskonzept - so lautet das Resümee - hat als Erklärungspotenzial für Erwerbsverläufe und in seiner Orientierungsfunktion für junge Erwachsene nach wie vor einen hohen Stellenwert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Spiegelbilder erwerbsbiographischer Transformation: Deutungsmuster ostdeutscher Ingenieure (2000)

    Schwarz, Anna; Valerius, Gabriele;

    Zitatform

    Schwarz, Anna & Gabriele Valerius (2000): Spiegelbilder erwerbsbiographischer Transformation. Deutungsmuster ostdeutscher Ingenieure. (F.I.T. discussion papers 03/00), Frankfurt/Oder, 31 S.

    Abstract

    Das massenhafte Wegbrechen der früheren DDR-spezifischen Beschäftigungsstrukturen, der mit der Transformation und der Globalisierung doppelt beschleunigte Übergang von weitgehend geschlossenen zu offenen Strukturen des Erwerbslebens, ist Anlass zur der Frage, wie die Menschen in den neuen Bundesländern ihre erwerbsbiographische Selbstverortung nunmehr vornehmen, welche Erfahrungen und Sinnstützen sie dabei explizit und implizit heranziehen, an welche früher erworbenen Handlungsdispositionen sie anknüpfen, was sich dabei heute eher als Ressource oder als Restriktion erweist. Dieser Untersuchungsansatz wird den zwei Projekten, deren Teilergebnisse hier wiedergegeben werden, zugrunde gelegt. Im ersten Projekt ging es um "Berufliche Mobilität und erwerbsbiographische Deutungsmuster Brandenburger Ingenieure". Ermittelt wurde der berufliche Verbleib für ca. 550 dieser Personen (das sind fast 90 Prozent der Ingenieure dieser Abteilung) zum Zeitpunkt 1996/97. Unterschieden wurden dabei drei vorwiegende Ankunftsfelder: a) betriebliche oder berufliche Wechsel in andersartige abhängige Beschäftigung, b) Übergang in die Selbständigkeit, c) Aussteuerung aus dem Erwerbsleben (Arbeitslosigkeit). Das Interesse galt sowohl eventuellen ankunftsfeld-typischen als auch übergreifenden Deutungsmustern und Sinnkonstruktionen zu Arbeit, Beruf und Erwerbstätigkeit, die die berufliche Neuorientierung im Prozess der Transformation begleiteten. Im zweiten Projekt "Kooperative Kompetenzen von Unternehmensgründern der Informationstechnik-( IT)Branche im Raum Berlin-Brandenburg" wurde eine vertiefende Studie zu den Handlungspotentialen in der Ankunftsgruppe der Selbständigen angestrebt. Befragt wurden insgesamt ca. 50 Ingenieure desselben Qualifikationsniveaus, derselben Branche und Alterskohorte wie im ersten Projekt. Die internen Kontraste wurden hier allerdings gesetzt: Berliner versus Brandenburger Unternehmensansiedlungen, erfolgreiche versus gescheiterte Gründer, ostdeutsche versus westdeutsche Sozialisation, Auffälligkeit versus Unauffälligkeit in Kooperationen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungschancen durch berufliche Mobilität?: Arbeitslosigkeit, Weiterbildung und Berufswechsel in Ostdeutschland (2000)

    Zühlke, Sylvia;

    Zitatform

    Zühlke, Sylvia (2000): Beschäftigungschancen durch berufliche Mobilität? Arbeitslosigkeit, Weiterbildung und Berufswechsel in Ostdeutschland. Berlin: Edition Sigma, 207 S.

    Abstract

    Die Arbeit beschäftigt sich mit folgenden Fragestellungen:
    -Wie wirkt sich Arbeitslosigkeit auf berufliche Wechsel aus?
    -Welche Bedeutung haben unterschiedliche Qualifikationsdimensionen für berufliche Wechsel?
    -Wie beeinflussen innerbetriebliche Arbeitsplatzwechsel und betriebliche Weiterbildung berufliche Wechsel?
    -Welchen Einfluß hat die staatlich finanzierte Weiterbildung auf berufliche Wechsel?
    Die skizzierten Fragestellungen werden in folgenden Schritten bearbeitet: Im ersten Kapitel der Arbeit wird der theoretische Rahmen für die Analyse der Erwerbsverläufe in Ostdeutschland entwickelt. Es wird diskutiert, wie individuelle Berufsverläufe durch berufsstrukturelle Wandlungsprozesse beeinflußt werden und welche Bedeutung unterschiedliche Qualifikationsdimensionen, betriebliche Strategien und die öffentlich geförderte Weiterbildung für berufliche Wechselprozesse haben. Im zweiten Kapitel werden die erarbeiteten theoretischen Begriffe auf den berufsstrukturellen Wandel in Ostdeutschland angewandt. Im Vordergrund stehen hier zum einen die Ausprägung und der Verlauf des quantitativen und qualitativen Wandels der Berufsstruktur. Zum anderen wird diskutiert, welche Erfahrungen Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit dem Erwerb, dem einsatz und der Weiterentwicklung beruflicher Qualifikationen sowie mit beruflicher Mobilität in der DDR gesammelt haben. Diese Erfahrungen sind von Bedeutung, da sie neben anderen Faktoren die Verarbeitung des berufsstrukturellen Wandels in Ostdeutschland bestimmen. Abschließend werden die betriebliche Entwicklung und der Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente in Ostdeutschland beschrieben und ihre Bedeutung für die Verarbeitung des berufsstrukturellen Wandels dargelegt. Im dritten Kapitel werden die Datenbasis und der Untersuchungsansatz vorgestellt. Die empirischen Analysen beruhen auf retrospektiven Angaben von Personen über ihre Erwerbs- und Bildungsverläufe seit 1989, die im Rahmen des Projekts "Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß" am Max-Planck-Insitut für Bildungsforschung im Jahr 1996 erhoben wurden. Im vierten Kapitel werden erste deskriptive Befunde zur beruflichen Kontinuität bzw. Diskontinuität der gewerblichen Facharbeiter und der kaufmännischen Angestellten präsentiert und ein statistisches Modell der zeitbezogenen Analyse beruflicher Wechsel entwickelt. Im fünften Kapitel wird der Zusammenahng von Arbeitslosigkeit und beruflichen Wechseln analysiert. Berücksichtigt werden hierbei zum einen die historische Entwicklung der Berufswechselwahrscheinlichkeit und zum anderen das "Timing" und die Dauer der Arbeitslosigkeit. Anschließend geht das sechste Kapitel der Frage nach, welche Bedeutung beruflichen Bildungsabschlüssen und unterschiedlichen Qualifikationstypen für die Verarbeitung berufsstruktureller Wandlungsprozesse zukommt. Im siebten Kapitel wird die Frage diskutiert, wie betriebliche Strategien auf individuelle berufliche Wechsel einwirken. Untersucht wird hier der Einfluß von innerbetrieblichen Arbeitsplatzwechseln und betriebsnahen Weiterbildungen auf die Berufswechselwahrscheinlichkeit. Das achte Kapitel widmet sich schließlich der Frage, welche Rolle die öffentlich geförderte Weiterbildung für die individuelle Anpassung an berufsstrukturelle Veränderungen spielt. Hierbei wird zum einen die Wirkungsdauer der Maßnahmen und zum anderen die Möglichkeit von Dequalifizierungsprozessen berücksichtigt. Die Arbeit schließt mit dem neunten Kapitel ab, welches die empirischen Ergebnisse zusammenstellt und diese auf zentrale Ergebnisse der Transformationsforschung wie auch auf aktuelle bildungspolitische Forderungen bezieht. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Mobilität allein kann Arbeitsmarktprobleme nicht lösen: die Entwicklung der beruflichen und betrieblichen Mobilität von 1985-1995 (1999)

    Bender, Stefan; Klose, Christoph; Haas, Anette;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Anette Haas & Christoph Klose (1999): Mobilität allein kann Arbeitsmarktprobleme nicht lösen. Die Entwicklung der beruflichen und betrieblichen Mobilität von 1985-1995. (IAB-Kurzbericht 02/1999), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    Die anhaltende Massenarbeitslosigkeit in Deutschland wird unter anderem auf eine hohe Regulierungsdichte, starre institutionelle Strukturen und zu geringe Mobilität der Arbeitnehmer zurückgeführt. Mit Daten aus der IAB-Beschäftigtenstichprobe wird in dem Beitrag die betriebliche und berufliche Mobilität sowohl von Erwerbstätigen als auch von Arbeitslosen untersucht. Als Beurteilungskriterien dienen dabei Berufs- und/oder Betriebswechsel sowie der Wechsel zwischen Arbeitslosigkeit und Erwerbstätigkeit. Es wird festgestellt, dass bei den Erwerbstätigen die innerbetrieblichen Berufswechsel zwischen 1985 und 1995 abgenommen haben. Die Betriebswechsel ohne berufliche Veränderungen stiegen bis 1990 und sanken dann wieder bis 1995. Ein ähnliches Verlaufsmuster haben auch die Betriebswechsel bei gleichzeitigem Berufswechsel. Hier macht sich die Konjunkturschwäche der 90er Jahre bemerkbar. Der Anteil der Arbeitslosen, die wieder in Beschäftigung einmünden, ist von 55 % im Jahr 1985 auf 32 % im Jahr 1995 gesunken. Gleichzeitig hat sich innerhalb dieser Gruppe allerdings der Anteil derjenigen erhöht, die für ihre berufliche Reintegration einen Berufsund/oder Betriebswechsel in Kauf genommen haben. Eine zunehmende Inflexibilität der Arbeitslosen ist also nicht zu beobachten. Die Befunde sprechen eher für das Gegenteil. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung, Mobilität und Beschäftigungsdynamik: empirische Untersuchungen mit Individual- und Betriebsdaten (1999)

    Hübler, Olaf; König, Anja;

    Zitatform

    Hübler, Olaf & Anja König (1999): Betriebliche Weiterbildung, Mobilität und Beschäftigungsdynamik. Empirische Untersuchungen mit Individual- und Betriebsdaten. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 219, H. 1/2, S. 165-191.

    Abstract

    "Untersucht wird, ob betriebliche Weiterbildung die Mobilitätsneigung der Beschäftigten eher verstärkt oder reduziert, ob es Unterschiede in der Weiterbildung bei verschiedenen Beschäftigtengruppen gibt und ob externe Effekte auftreten, also auch diejenigen Arbeitskräfte, die an keiner Weiterbildungsmaßnahme beteiligt sind, in ihrem Mobilitätsverhalten beeinflußt werden. Die Analyse wird anhand von verallgemeinerten additiven Modellen mit Hilfe nichtparametrischer Verfahren zur Bestimmung unspezifizierter nichtlinearer Effekte durchgeführt. Die Datengrundlage bilden sowohl Individualdaten (SOEP) als auch Betriebsdaten (Hannoveraner Firmenpanel). An Hauptergebnissen ist festzuhalten: Sowohl die Individual- als auch die Betriebsdaten zeigen, dass die Mobilitätsneigung durch betriebliche Weiterbildung im allgemeinen gesenkt wird. Dies gilt im besonderen Maße für gut ausgebildete Arbeitskräfte. Schlecht vorgebildete Beschäftigte haben kurzfristig nur eine Chance, ihre Erwerbssituation durch selbstfinanzierte Fortbildung zu verbessern, wenn sie nach der Maßnahme den Arbeitgeber wechseln. Betriebe verbinden Weiterbildungsmaßnahmen häufig mit einem Austausch der Belegschaft. Ziel könnte sein, das allgemeine Qualifikationsniveau im Betrieb anzuheben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebs- und Berufswechsel abhängig Erwerbstätiger: Ergebnis des Mikrozensus 1998 (1999)

    Knop, Werner;

    Zitatform

    Knop, Werner (1999): Betriebs- und Berufswechsel abhängig Erwerbstätiger. Ergebnis des Mikrozensus 1998. In: Wirtschaft und Statistik H. 8, S. 614-619.

    Abstract

    "Der Mikrozensus als jährliche Repräsentativstatistik der Bevölkerung und des Arbeitsmarktes liefert seit Jahren Datenmaterial zur Beobachtung dieser Entwicklung, indem er die Erwerbstätigen nach einem vollzogenen Betriebs- und Berufswechsel befragt.
    Dargestellt wird die Situation der abhängig erwerbstätigen Männer und Frauen jeweils für das frühere Bundesgebiet sowie die neuen Länder und Berlin-Ost, und zwar unter dem Blickwinkel der Stellung im Beruf, des Alters, des Familienstandes, der berufsbildenden Abschlüsse und der Tätigkeitsfelder (Wirtschaftsunterbereiche). Die unterschiedlichen Entwicklungen in Ost und West und die schlechteren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den neuen Ländern finden auch ihren Niederschlag in den vom Mikrozensus erhobenen Daten zum Betriebs- und Berufswechsel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Transformation und Berufsmobilität: eine empirische Analyse beruflicher Wechselprozesse mit Daten der "Berufsverlaufsstudie Ost" in dem Zeitraum von 1985 bis 1994 (1999)

    Rasztar, Matthias;

    Zitatform

    Rasztar, Matthias (1999): Transformation und Berufsmobilität. Eine empirische Analyse beruflicher Wechselprozesse mit Daten der "Berufsverlaufsstudie Ost" in dem Zeitraum von 1985 bis 1994. (Bremer soziologische Texte 07), Pfaffenweiler: Centaurus-Verlagsges., 239 S.

    Abstract

    "Der Autor untersucht die beruflichen Verläufe von Akademikern einerseits und Absolventen einer beruflichen Lehre andererseits, die ihren Abschluß in den Jahren 1995 und 1990 in Ostdeutschland erworben haben. Mit Hilfe eines dynamischen berufssoziologischen Ansatzes wird das Ausmaß des intragenerationalen Berufswandels im Transformationsprozeß analysiert und in einem Vergleich zwischen den letzten Jahren der DDR und den ersten Jahren des Transformationsprozesses skizziert. In einem weiteren Vergleich wird untersucht, wie die beiden Abschlußjahrgänge in der unmittelbaren Zeit nach der Maueröffnung bis zur Gegenwart auf die veränderten Bedingungen der Gesellschaft reagieren. Im Fokus steht die Erklärung des Zusammenhangs zwischen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und beruflichen Wechselprozessen im Erwerbssystem sowie die Dynamik von Berufsverläufen im Lebensverlauf. Welche Bedeutung haben Berufe und insbesondere Berufswechselprozesse für die Organisation des sozialen Wandels im Transformationsprozeß? Wird die bei deutschen Arbeitsmarktstrukturen traditionell enge Kopplung zwischen Bildungsqualifikationen und Erstberuf im Transformationsprozeß aufgebrochen? Wie wird dieser soziale Wandel in einer Berufsstruktur prozediert? Welche Auswirkungen hatte es für die Absolventen, daß sie ihren Abschluß vor oder nach der Maueröffnung erworben haben? Und konnten die Absolventen des Jahres 1985 von ihrer Berufserfahrung in der DDR profitieren? Diese Fragen zum Transformationsprozeß und seine Auswirkungen auf die Berufsstruktur und die -verläufe versucht die Studie mit Hilfe von ereignisorientierten Längsschnittdatenanalysen zu beantworten." (Autorenreferat, IZ-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational careers under different welfare regimes: West Germany, Great Britain and Sweden (1998)

    Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz (1998): Occupational careers under different welfare regimes. West Germany, Great Britain and Sweden. In: L. Leisering & R. Walker (Hrsg.) (1998): The dynamics of modern society : poverty, policy and welfare, S. 63-84.

    Abstract

    "Occupational life courses are forcefully shaped by a variety of social institutions: by educational systems, firms, intermediate organisations, labour-management relations, and social policy. Our analysis will focus on three of these contextual features: social security programmes, general education, and vocational training, comparing Great Britain, Germany, and Sweden. In doing so we ask whether there are homologies between these three aspects of institutional structure in each country that make for distinct national occupational regimes. Similarly, we ask if different social security, education and training regimes give rise to typical patterns of labour force participation and occupational Mobility (job mobility and class mobility ). We build on Esping-Andersen's work (1990) but we emphasise the time dimension of labour force participation and related institutions. Germany serves as a model for a conservative regime; Sweden has a socialdemocratic welfare state. Among West European countries, Great Britain features a liberal welfare state." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Altenpflege - Abschied vom Lebensberuf: Dokumentation der Längsschnittuntersuchung zu Berufseinmündung und Berufsverbleib von Altenpflegekräften (Teil 2) (1998)

    Becker, Wolfgang; Meifort, Barbara;

    Zitatform

    Becker, Wolfgang & Barbara Meifort (1998): Altenpflege - Abschied vom Lebensberuf. Dokumentation der Längsschnittuntersuchung zu Berufseinmündung und Berufsverbleib von Altenpflegekräften (Teil 2). (Berichte zur beruflichen Bildung 227), Bielefeld: Bertelsmann, 260 S.

    Abstract

    "Betreuung und Pflege alter Menschen entwickeln sich zu einem immer bedeutenderen Arbeitsfeld im Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens. Vor diesem Hintergrund haben die Autoren zwischen 1992 und 1997 einen Absolventenjahrgang in der Altenpflege auf seinem Berufsweg begleitet. Das Ergebnis ist bestürzend: Die Balance zwischen beruflicher Bildung, persönlichen Ansprüchen an den Beruf und einer zunehmend ökonomischen Zwängen unterworfenen beruflichen Realität ist so nachhaltig gestört, daß nach nur fünf Jahren Berufstätigkeit vier Fünftel dem Beruf wieder den Rücken gekehrt haben. Die Dokumentation der abschließenden Phase der Verlaufsuntersuchung zeichnet den beispielhaft untersuchten Berufsweg des Absolventenjahrganges von 1992 zu Ende. Die Ergebnisse der Untersuchung und die in ihrem Ausmaß alarmierende Berufsflucht machen grundsätzliche Reformen bei der Konstruktion des Berufes, in Inhalten und Aufbau der beruflichen Bildung, im Verhältnis von Aus- und Weiterbildung sowie in der Organisation beruflicher Arbeit unumgänglich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung und berufliche Mobilität: beruflicher Aufstieg von Lehrabsolventen im Zeitraum 1984 bis 1996 (1998)

    Behringer, Friederike; Walden, Günter;

    Zitatform

    Behringer, Friederike & Günter Walden (1998): Ausbildung und berufliche Mobilität. Beruflicher Aufstieg von Lehrabsolventen im Zeitraum 1984 bis 1996. In: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung, Jg. 67, H. 4, S. 344-369.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Einfluß von Ausbildungsabschlüssen auf die berufliche Mobilität auf der Grundlage des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) untersucht. Er enthält erste Ergebnisse aus einem gemeinsamen Forschungsprojekt des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Dabei erfolgt eine Schwerpunktsetzung auf Personen mit einer Lehre als höchstem Bildungsabschluß. Für das Jahr 1984 werden Befunde aus bivariaten und multivariaten Querschnittsanalysen zum Zusammenhang zwischen Erwerbsstatus sowie eingenommener betrieblicher Position und dem Bildungsabschluß - ergänzt um weitere Einflußfaktoren - dargestellt. Auf dieser Grundlage werden in einer Längsschnittbetrachtung Ergebnisse aus bivariaten und multivariaten Analysen zum beruflichen Aufstieg vorgestellt. Es zeigt sich, daß der Bildungsabschluß in der Querschnittsanalyse von herausragender Bedeutung für die Beschäftigung in einer bestimmten betrieblichen Position ist. Für die Erklärung beruflicher Aufstiegsprozesse spielt der Bildungsabschluß zwar ebenfalls eine Rolle, er ist aber nur ein Faktor unter einer Vielzahl von Einflußgrößen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuviel gelernt?: ausbildungsinadäquate Erwerbstätigkeit in Deutschland (1998)

    Büchel, Felix;

    Zitatform

    Büchel, Felix (1998): Zuviel gelernt? Ausbildungsinadäquate Erwerbstätigkeit in Deutschland. Bielefeld: Bertelsmann, 288 S.

    Abstract

    "Mehr als ein Sechstel der Erwerbstätigen in Deutschland arbeitet in 'unterwertigen', d.h. ausbildungsinadäquaten Positionen. Die Studie untersucht die damit verbundenen Probleme: Wie kann man die Ausbildungsadäquanz einer Tätigkeit überhaupt messen? Welche Ursachen sind für das Phänomen verantwortlich? Wie sind die Arbeitsbedingungen, welche Personen sind betroffen? Wie sind die ökonomischen Auswirkungen für den einzelnen? Ist unterwertige Erwerbstätigkeit eine berufliche Sackgasse, oder ist ein späterer Aufstieg in eine ausbildungsadäquate Tätigkeit möglich? Wie stehen die Überqualifizierten relativ zu ihren Arbeitskollegen mit geringerer formaler Qualifikation da? Gibt es Analogien in den subjektiven Empfindungen von unterwertig Erwerbstätigen und Arbeitslosen? Worin besteht die Motivation der Arbeitgeber, Überqualifizierte einzustellen? Sind diese unproduktiver, beispielweise als Folge von Frustrationstendenzen, als ihre Arbeitskollegen? Wie ist die Entwicklung in den vergangenen zehn Jahren verlaufen? Gibt es Unterschiede zwischen Nicht-Akademikern und Akademikern, Frauen und Männern, West- und Ostdeutschen? Ist das Phänomen eine Besonderheit, die mit dem deutschen Bildungssystem zusammenhängt, oder stellt sich die Situation in anderen Ländern ähnlich dar?" Die Studie basiert auf Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP). (IAB2)

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    Beschäftigungsverhältnisse und die Analyse von Arbeitsmarktprozessen in den 90er Jahren: Probleme der Messung von Karrieremobilität in einer sich wandelnden Arbeitswelt (1998)

    Diewald, Martin ; Konietzka, Dirk ;

    Zitatform

    Diewald, Martin & Dirk Konietzka (1998): Beschäftigungsverhältnisse und die Analyse von Arbeitsmarktprozessen in den 90er Jahren. Probleme der Messung von Karrieremobilität in einer sich wandelnden Arbeitswelt. In: J. Schupp, F. Büchel, M. Diewald & R. Habich (Hrsg.) (1998): Arbeitsmarktstatistik zwischen Realität und Fiktion, S. 269-298.

    Abstract

    In dem Beitrag wird zum einen gefragt, welches Ausmaß Destandardisierungstendenzen in den Beschäftigungsverhältnissen am deutschen Arbeitsmarkt haben und zum anderen untersucht, ob diese Tendenzen quer zur Klassenstruktur liegen, die sich dort konstituierenden Ungleichheiten somit konterkarieren oder verstärken. Zunächst werden die Veränderungen in der Arbeitswelt einerseits und die Konzepte und Ziele der Ungleichheits- und Mobilitätsforschung andererseits auf der theoretischen Ebene diskutiert. Anschließend wird anhand eigener Auswertungen des Sozio-oekonomischen Panels der Frage nachgegangen, wie relevant die vorangegangenen theoretischen Überlegungen für die Charakterisierung der Beschäftigungsbedingungen in der Bundesrepublik in den 90er Jahren sind. (IAB2)

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    Job changes, occupational mobility and human capital acquisition: an empirical analysis (1998)

    Dolton, Peter J.; Kidd, Michael P.;

    Zitatform

    Dolton, Peter J. & Michael P. Kidd (1998): Job changes, occupational mobility and human capital acquisition. An empirical analysis. In: Bulletin of Economic Research, Jg. 50, H. 4, S. 265-295.

    Abstract

    "Most individuals have more than one job or occupation in their working lives. Most employees are repeatedly faced with the choice of whether to remain in their present job (with the possibility of promotion), or quit to another job in the same occupation with a different firm, or--more radically--change occupation. At each stage in an individual's career, the scope for future job or occupational mobility is largely conditioned by the type and quantity of their human capital. This paper presents an empirical study of the factors which link occupational mobility and the acquisition of either firm-based, occupation-specific or general human capital. The data employed are from a cohort of 1980 UK graduates drawn from the Department of Employment Survey 1987. The econometric work presents estimates of the role of firm-based training and occupation-specific training in the career mobility of qualified manpower in the first seven years in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Vocational training and career development in Germany: results from a longitudinal study (1998)

    Heinz, Walter R.; Kelle, Udo; Zinn, Jens; Witzel, Andreas;

    Zitatform

    Heinz, Walter R., Udo Kelle, Andreas Witzel & Jens Zinn (1998): Vocational training and career development in Germany. Results from a longitudinal study. In: International Journal of Behavioral Development, Jg. 22, H. 1, S. 77-101. DOI:10.1080/016502598384522

    Abstract

    "The present paper presents empirical results from a German panel study which collected longitudinal data regarding the job entry of young adults in six of the top training occupations in the service and technical-industrial sectors. The data clearly demonstrate the influence of gender and social origin on the access to training in particular occupations. Furthermore, the existence of gender and occupation-specific patterns of career development is demonstrated. However, the apprenticeship system also provides mobility opportunities which depend on the specific training occupation. Moving along a certain occupational pathway results in an interplay between the structural opportunities and constraints of occupational contexts, on the one hand, and the young workers' aspirations and orientations, on the other. These orientations and aspirations were investigated with qualitative methods which helped to identify different modes of biographical action orientations of young workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Mythos und Realität der Krise der beruflichen Bildung: der Stellenwert der Berufsausbildung in den Lebensverläufen verschiedener Geburtskohorten (1998)

    Konietzka, Dirk ; Lempert, Wolfgang;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Wolfgang Lempert (1998): Mythos und Realität der Krise der beruflichen Bildung. Der Stellenwert der Berufsausbildung in den Lebensverläufen verschiedener Geburtskohorten. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 94, H. 3, S. 321-339.

    Abstract

    "In der Berufsbildungsforschung sowie in öffentlichen Debatten hat sich die Sichtweise zunehmend durchgesetzt, daß sich die berufliche Bildung und vor allem das duale System in einer schweren Bestandskrise befindet. In diesem Beitrag werden einige Entwicklungstendenzen, die das berufliche Bildungssystem in Deutschland immer stärker zu bedrohen scheinen, auf der Basis repräsentativer Lebensverlaufsdaten kritisch unter die Lupe genommen. Anhand der Ausbildungs- und Berufsverläufe von sechs verschiedenen westdeutschen Geburtskohorten, die einen Zeitraum von rund 40 Jahren abdecken, werden empirische Evidenzen für und gegen den Niedergang des beruflichen Bildungssystems gesammelt. Betrachtet werden insbesondere der Ausbildungszugang, der Berufseinstieg und Strukturen beruflicher Mobilität. In zeitgeschichtlicher Perspektive stehen die Veränderungen des Stellenwerts der beruflichen Bildung für die Berufsintegration in der Abfolge der verschiedenen Geburtskohorten im Zentrum des Interesses. Insgesamt kann sich für die betrachteten Geburtskohorten eine anhaltende soziale Bindekraft des Berufs nachgewiesen werden. Die empirischen Ergebnisse relativieren damit viele gängige, auch politisch einflußreiche Meinungen über den angeblichen Niedergang des dualen Systems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das Konzept "Arbeit" im lebenslaufsoziologischen Ansatz (1998)

    Sackmann, Reinhold; Rasztar, Matthias;

    Zitatform

    Sackmann, Reinhold & Matthias Rasztar (1998): Das Konzept "Arbeit" im lebenslaufsoziologischen Ansatz. In: W. R. Heinz, W. Dressel, D. Blaschke & G. Engelbrech (Hrsg.) (1998): Was prägt Berufsbiographien? Lebenslaufdynamik und Institutionenpolitik (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 215), S. 25-53.

    Abstract

    In der Arbeit wird auf die sozialintegrative Funktion von Berufen hingewiesen und die individuelle Bedeutung der gesellschaftlichen Institution 'Beruf' für die Struktur des Lebenslaufs herausgearbeitet. Diese lebenslauftheoretische Operationalisierung des Berufskonzepts hat den Vorteil, daß die Stabilität von Erwartungsstrukturen, die von älteren Autoren zum Thema Sozialintegration betont wurde, verknüpft werden kann mit der Idee, daß Berufe flexibilitätserhöhend wirken, da sie zugleich bestimmte Diskontinuitäten zu bearbeiten helfen. Das Wechselspiel zwischen Stabilität und Wandel läßt sich gerade in einer dynamischen Lebenslaufsicht gut analysieren. Auf der Grundlage dieser Ausführungen wird dann in dem empirischen Teil die Frage erörtert, ob die starke Verberuflichung der deutschen Arbeitsökonomie auch in einem extremen Fall sozialen Wandels, wie ihn die deutsche Vereinigung darstellt, als Flexibilitätshindernis oder als Mobilitäts- und Integrationshilfe gewirkt hat. Im Zentrum des Interesses steht, wie Berufe die in der Theorie des dreigliedrigen Lebenslauf stehenden Übergänge strukturieren: vom Bildungssystem in das Erwerbssystem, innerhalb des Erwerbslebens und vom Erwerbssystem in den Ruhestand. Diese Übergänge des Lebenslaufs interessieren hier nicht in ihrer individuellen Einmaligkeit und subjektiven Bedeutung, sonder in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung als Regulierung einer Vielzahl von Übergängen. Die Ergebnisse zeigen, daß Berufe in der Umbruchphase nach der Maueröffnung ein wertvolles Humankapital waren, das sowohl in seiner Bedeutung für den beruflichen Ersteinstieg als auch für betriebliche und berufliche Wechsel während des Erwerbslebens kaum unterschätzt werden kann. Berufe stellten in dieser Phase einen sozialintegrativen Gesellschaftsmechanismus dar, der anomische Gesellschaftstendenzen in ihrer Bedeutung begrenzen konnte. Diese stabilisierende Wirkung von Berufen ging mit einem hohen Grad an Flexibilität einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bildungssysteme und Lebensverlauf in vergleichender Perspektive (1997)

    Allmendinger, Jutta; Platz, Thomas; Pischel, Andreas; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta, Thomas Hinz, Thomas Platz & Andreas Pischel; Thomas Platz & Andreas Pischel (sonst. bet. Pers.) (1997): Bildungssysteme und Lebensverlauf in vergleichender Perspektive. In: K.- S. Rehberg (Hrsg.) (1997): Differenz und Integration : die Zukunft moderner Gesellschaften. Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden. Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 555-561.

    Abstract

    "Wir möchten in unserem Beitrag zeigen, wie Systeme beruflicher und schulischer Bildung, also wie Bildungspolitiken den Individuen Lebensverläufe vorgeben. Dabei konzentrieren wir uns darauf, einen für die Lebensverlaufsstrukturen bedeutsamen Bereich zu betrachten: berufliche Mobilität. Wir betonen Aspekte wie die Sicherheit und 'Gebundenheit' beruflicher Werdegänge und verbinden so auch die Betrachtung der Bildungssysteme mit der (übrigen) Sozialpolitik. Als empirische Illustration dient - aufgrund der Datenlage weiter eingeschränkt - die berufliche Mobilität von männlichen Erwerbspersonen in drei europäischen Ländern: Großbritannien, Deutschland und Schweden. Berufliche Mobilität soll unter Vernachlässigung einer genaueren auf einzelne Lebensverlaufsabschnitte bezogenen Untersuchung in zwei Dimensionen betrachtet werden: die Anzahl der im Erwerbsverlauf wahrgenommenen Jobs sowie die Anzahl der im gleichen Zeitraum erfolgten Wechsel von Klassenpositionen, wie sie sich nach dem für internationale Vergleiche häufig verwandten Schema von Erikson und Goldthorpe (1992) darstellen. Wir verwenden für die drei Länder aggregierte Daten - wichtige Differenzierungen auf individueller Ebene werden also ausgeblendet. Die hier vorgestellte Empirie hat vornehmlich illustrativen Charakter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mobilität und Lebensverlauf: Deutschland, Großbritannien und Schweden im Vergleich (1997)

    Allmendinger, Jutta; Hinz, Thomas;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Thomas Hinz (1997): Mobilität und Lebensverlauf. Deutschland, Großbritannien und Schweden im Vergleich. In: S. Hradil & S. Immerfall (Hrsg.) (1997): Die westeuropäischen Gesellschaften im Vergleich, S. 247-285.

    Abstract

    "Die Verknüpfung von Mobilitätsprozessen und Lebensverlauf hat unterschiedlichen Anforderungen zu genügen: Es sind zeitliche Verläufe zu betrachten, die sich nicht nur auf einen Lebensbereich, sondern auf die Verschränkung verschiedener Lebensbereiche beziehen und das Zusammenwirken von gesellschaftlichen Strukturen und individuellen Bewegungen in diesen Strukturen fassen. Insbesondere in westeuropäisch vergleichender Perspektive kann diese Verknüpfung inhaltlich und empirisch (noch) nicht geleistet werden. Zunächst müssen wir uns auf eine der vielen Schnittmengen zwischen Mobilität und Lebensverlauf beschränken. Wir konzentrieren uns auf berufliche Werdegänge, also auf intragenerationale Mobilität. Den Schwerpunkt auf berufliche Mobilität zu legen, engt die Aufmerksamkeit nicht etwa auf Arbeitsmarktprozesse ein. Vorgängige Strukturen, insbesondere Systeme der Bildung und Ausbildung, prägen berufliche Mobilitätsprozesse, gleiches gilt für zeitlich parallel oder auch nachgängig wirkende Institutionen, insbesondere die der Familien- und der Sozialpolitik. Entsprechend werden wir in diesem internationalen Vergleich von Mobilitätsprozessen ganz besonderes Gewicht auf deren wohlfahrtsstaatliche Einbettung legen. Der Beitrag gliedert sich wie folgt: Wir bestimmen inhaltlich die grundlegenden Konzepte (2), wenden uns dann den im internationalen Vergleich eingeführten Typologien zu (3), um von hier aus empirisch gemäß der Typologie ausgewählte westeuropäische Staaten zu untersuchen (4). Mit diesem Vorgehen können wir prüfen, inwieweit vorliegende, eher statisch gedachte Klassifikationen überhaupt dem immanent dynamischen Konzept 'Mobilität' gerecht werden können (5). Der Beitrag schließt spekulativ (6): Gibt es Anzeichen für Divergenz oder Konvergenz? Oder sind die einzelnen Länderregimes so überdeterminiert, so fest verankert, daß, selbst bei Änderungen in einzelnen gesellschaftlichen Bereichen eine Verlängerung des Status quo die größte Zukunftsperspektiven hat?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Altenpflege - eine Arbeit wie jede andere? Ein Beruf fürs Leben?: Dokumentation einer Längsschnittuntersuchung zu Berufseinmündung und Berufsverbleib von Altenpflegekräften (1997)

    Becker, Wolfgang; Meifort, Barbara;

    Zitatform

    Becker, Wolfgang & Barbara Meifort (1997): Altenpflege - eine Arbeit wie jede andere? Ein Beruf fürs Leben? Dokumentation einer Längsschnittuntersuchung zu Berufseinmündung und Berufsverbleib von Altenpflegekräften. (Berichte zur beruflichen Bildung 200), Bielefeld: Bertelsmann, 304 S., Anhang.

    Abstract

    "Die Pflege alter Menschen entwickelt sich zu einem immer bedeutenderen Arbeitsfeld im Bereich der Pflege. Gerade der Beruf Altenpflege ist jedoch davon betroffen, daß zwar der Bedarf an Pflege, Betreuung, Beratung und Förderung alter Menschen rapide zunimmt, andererseits aber ein Mangel an fachlich hinreichend qualifiziertem Personal in der Altenhilfe besteht. Dieser Gegensatz zwischen hohem gesellschaftlichen Bedarf einerseits und dem Mangel an Personal mit ausreichenden beruflichen Qualifikationen andererseits wird zusätzlich noch dadurch verschärft, daß ein großer Teil des ausgebildeten Fachpersonals dem Beruf nach verhältnismäßig kurzer Zeit wieder den Rücken kehrt: Drei bis fünf Jahre nach der Ausbildung verläßt ein großer Teil von ihnen dem Beruf wieder. Allerdings beruhen diese Zahlen eher auf Annahmen als auf empirisch belegten Fakten. Vor allem aber sind die Gründe für den vermuteten frühen Berufsausstieg nicht bekannt. Um wirkungsvolle Abhilfe schaffen zu können, müssen die Ausstiegsursachen erforscht und analysiert werden. Daher hat das Bundesinstitut für Berufsbildung zwischen 1992 und 1994 eine Längsschnittuntersuchung über 'Berufseinmündung und Berufsverbleib von Altenpflegerinnen und Altenpflegern in den ersten Berufsjahren' durchgeführt. Diese Untersuchung ist die erste flächendeckende und repräsentative empirische Untersuchung zur Ausbildungs- und Berufssituation der Altenpflege in der Bundesrepublik. In der Studie wurde der gesamte Ausbildungsjahrgang 1992 - mehr als 6.700 AbsolventInnen von über 300 westdeutschen Altenpflegeschulen mehrfach schriftlich und mündlich befragt: Zunächst am Ende ihrer Ausbildung (1992) und zum zweiten Mal am Ende ihres ersten Berufsjahres (1993). Die Ergebnisse dieser Studie werfen ein bemerkenswert klares Licht auf die Qualität der Ausbildung und den Zustand des Berufs Altenpflege: Überwiegender und detaillierter Kritik an Inhalten, Qualität und Verfahren der schulischen Berufsausbildung folgt nach nur einem Jahr Zugehörigkeit zum Beruf die Konsequenz: Etwas mehr als ein Viertel des Ausbildungsjahrganges 1992 kehrt dem gerade erlernten Beruf wieder den Rücken. Die Gründe für diese alarmierende Entwicklung werden in der jetzt vorgelegten Studie im einzelnen dokumentiert, analysiert und beschrieben. Der Band unterlegt seine Aussagen und Schlußfolgerungen mit zahlreichen Tabellen sowie Ausschnitten der Interviews mit den befragten AltenpflegerInnen; Querverbindungen zu Forschungsergebnissen themenverwandter sozialwissenschaftlicher Untersuchungen und aus der 'Pflegeforschung' werden gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Nationalitäten- und geschlechtsspezifische Arbeitsmarktchancen von Absolventen der dualen Ausbildung (1997)

    Bender, Stefan; Seifert, Wolfgang; Pischel, Andreas; Platz, Thomas;

    Zitatform

    Bender, Stefan, Wolfgang Seifert, Andreas Pischel & Thomas Platz; Andreas Pischel & Thomas Platz (sonst. bet. Pers.) (1997): Nationalitäten- und geschlechtsspezifische Arbeitsmarktchancen von Absolventen der dualen Ausbildung. In: K.- S. Rehberg (Hrsg.) (1997): Differenz und Integration : die Zukunft moderner Gesellschaften. Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden, Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 303-308.

    Abstract

    "Ausländische Beschäftigte, die in Westdeutschland das duale Ausbildungssystem durchlaufen haben, werden differenziert nach Geschlecht analysiert. Um vergleichbare Gruppen bilden zu können, werden nur Personen betrachtet, die am Anfang ihrer Erwerbstätigkeit stehen und 1975 höchstens 15 Jahre alt waren (Geburtsjahrgang: 1960). 1989 hatten 77% aller deutschen Berufsanfänger eine Ausbildung im dualen Ausbildungssystem durchlaufen. Der Datensatz, auf dem die Analysen basieren, ist die anonymisierte IAB-Beschäftigtenstichprobe. Mit dem Datensatz können erwerbsbiographische Verläufe nachgebildet werden, soweit eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung oder Arbeitslosigkeit vorliegt. Es sind jedoch keine Informationen über Unterbrechungen der Erwerbstätigkeit oder Beschäftigungsverhältnisse außerhalb der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung vorhanden (z.B. Erwerbsunterbrechung). Für die Analyse wird, das Piecewise Constant Exponential Model verwendet. Dabei wird die Zeitachse in einzelne Zeitperioden eingeteilt und angenommen, daß die Übergangsrate innerhalb einer Periode konstant ist, zwischen den Zeitperioden dagegen variiert. Als abhängige Variable wird die Dauer in einem Beruf (in Tagen) bis zu einem Zustandswechsel verwendet. Weiterhin wird ein competing risk model mit Episodensplitting berechnet, das drei bzw. fünf Zielzustände besitzt. Neben der Nationalität werden noch eine Reihe anderer Merkmale (z.B. Schulbildung, Wirtschaftszweig, erwerbsbiographische Vorgeschichte) in den Analysen berücksichtigt. Insgesamt werden drei Statusübergänge betrachtet. Die erste Übergangsform stellt ein Berufswechsel ohne Unterbrechung (nicht länger als 30 Tage) der Erwerbstätigkeit dar. Die beiden anderen Übergangsformen - aus einem Beruf in Leistungsbezug (Arbeitslosigkeit) oder in eine Unterbrechung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung - werden getrennt betrachtet. Zusätzlich wird noch in einem weiteren Modell (fünf Statusübergänge) unterschieden, welcher Folgestatus nach einer Unterbrechung angenommen wird. Jede Neuaufnahme einer sozialversicherungs-pflichtigen Beschäftigung nach einem o.g. Übergang wird als neue Episode im Erwerbsverlauf einer Person gewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch: Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (1997)

    Bielenski, Harald; Brinkmann, Christian; Rosenbladt, Bernhard von; Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Bielenski, Harald, Christian Brinkmann, Hannelore Plicht & Bernhard von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch. Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 210), Nürnberg, 291 S., Anhang.

    Abstract

    "Mit dem vorliegender Band wird eines der großen Erhebungsprojekte, die den Transformationsprozeß in den ersten Jahren nach der Wende in Ostdeutschland begleitet haben, zumindest zu einem vorläufigen Abschluß gebracht. Der Band enthält sowohl Ergebnisse früherer als auch jüngster Auswertungen des Arbeitsmarkt-Monitors im IAB, eine Dokumentation bisheriger Veröffentlichungen und eine detaillierte Beschreibung des nunmehr für externe Forscher über das Zentralarchiv für empirische Sozialforschung an der Universität zu Köln verfügbaren vollständigen SPSS-Datensatzes.
    Außerdem soll durch diesen Band der Zugang zu dem reichhaltigen Datenfundus des Arbeitsmarkt-Monitors erleichtert und damit ein gewisser Anreiz gegeben werden, auch in Zukunft noch vertiefende Auswertungen vorzunehmen - weniger unter dem ursprünglich im Vordergrund stehenden Aspekt einer aktuellen Berichterstattung, mehr mit grundlegenden kausalanalytischen Fragestellungen.
    Um die für Arbeitsmarktbeobachtung und Arbeitsmarktpolitik unverzichtbaren gesamtwirtschaftlichen Rahmendaten auch in der Übergangsphase zu erhalten und die zu erwartende Informationslücke schließen zu helfen, hatte das IAB zusammen mit Infratest Sozialforschung, München, kurz nach der Einigung u.a. den Arbeitsmarkt-Monitor ins Lebens gerufen: Eine repräsentative Längsschnittuntersuchung, die 0,1 % der Personen im erwerbsfähigen Alter umfaßt und erstmals im November 1990 von Infratest Sozialforschung durchgeführt wurde. Eine achte Befragung der Ausgangsstichprobe (zu der Fälle einer Ergänzungsstichprobe hinzukamen) wurde im November 1994 durchgeführt. Die hier ausgebreiteten Ergebnisse stützen sich auf Querschnittsbefunde einzelner Befragungswellen wie auch auf Längsschnittdaten, die immerhin den Zeitraum der ersten fünf Jahre nach der 'Wende' abdecken.
    Der Arbeitsmarkt-Monitor ist für die neuen Bundesländer insgesamt (einschl. Ost-Berlin) repräsentativ. Er ermöglicht eine Aufgliederung von Grundbefunden auch für einzelne Bundesländer. Regionale Auswertungen stoßen jedoch wegen der begrenzten Fallzahlen schnell auf Grenzen, landesspezifische Problemlagen konnten nicht aufgegriffen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Unterwertige Beschäftigung (1997)

    Brinkmann, Christian; Wiedemann, Eberhard;

    Zitatform

    Brinkmann, Christian & Eberhard Wiedemann (1997): Unterwertige Beschäftigung. In: H. Bielenski, C. Brinkmann, H. Plicht & B. von Rosenbladt (Hrsg.) (1997): Der Arbeitsmarkt Ostdeutschlands im Umbruch : Datensätze, Methoden und ausgewählte Ergebnisse des Arbeitsmarkt-Monitors 1989-1994 (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 210), S. 56-60.

    Abstract

    Im Rahmen des Arbeitsmarkt-Monitors wurde für verschiedene Zeitpunkte ermittelt, welche Qualifikationsanforderungen im Hinblick auf die jeweilige berufliche Tätigkeit nach Einschätzung der Betroffenen bestanden, und zwar mit gleichen Kategorien. Dies ermöglicht in gewissem Umfang, wenn auch mit einigen Unschärfen, Aussagen darüber, ob und inwieweit bestimmte Auf- bzw. Abstiegsprozesse stattgefunden haben. Im Zusammenhang mit den vielfältigen transformationsbedingten Arbeitsplatz- und Berufswechselfällen in Ostdeutschland haben diese Veränderungen ein besonderes Gewicht bekommen. Der Beitrag behandelt vor allem die Frage nach der Aufnahme einer "unterwertigen" Beschäftigung und dem damit möglicherweise sich verbindenden "Verdrängungswettbewerb" nach Qualifikationsebenen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    "Schuster bleib' bei deinen Leisten": Lob der Berufsmonogamie (1997)

    Corsten, Michael;

    Zitatform

    Corsten, Michael (1997): "Schuster bleib' bei deinen Leisten". Lob der Berufsmonogamie. In: Berliner Debatte Initial, Jg. 8, H. 5, S. 10-22.

    Abstract

    Die anhaltende Krise des Arbeitsmarkts stellt sowohl die Effizienz als auch die Legitimität des Prinzips der beruflichen Flexibilität von Grund auf in Frage. Vor diesem Hintergrund wird das Prinzip der beruflichen Flexibilität arbeitsökonomisch überprüft. Dabei werden die institutionentheoretische Begründung des Berufsprinzips erläutert und gezeigt, wie die berufliche Bildung und der beruflich strukturierte Erwerbsverlauf geregelt sind. Bezogen auf Westdeutschland wird beschrieben, welche Arrangements zur Stabilisierung von beruflich strukturierten Erwerbsverläufen zum Tragen kommen und wie die institutionellen Korporationsnetzwerke zwischen ökonomischen und politischen Akteuren den Beruf als Steuerungs- und Stabilisierungselement von Erwerbsverläufen benutzt haben. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Berufsprinzip als Entwurf für 'postfordistische Lebensläufe' dienen kann. Schließlich wird auf Trends des Erwerbsverlaufs verwiesen, die den Einfluss beruflicher Strukturierung auf individuelle Karrierechancen aufzeigen. So wird insgesamt deutlich, wie die Berufsressource in der Gestaltung unterschiedlicher Karrieren Verwendung findet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Collectivist versus individualist mobility regimes?: structural change and job mobility in four countries (1997)

    DiPrete, Thomas A. ; Luijkx, Ruud; Blossfeld, Hans-Peter; Tåhlin, Michael; Graaf, Paul M. de;

    Zitatform

    DiPrete, Thomas A., Paul M. de Graaf, Ruud Luijkx, Michael Tåhlin & Hans-Peter Blossfeld (1997): Collectivist versus individualist mobility regimes? Structural change and job mobility in four countries. In: American Journal of Sociology, Jg. 103, H. 2, S. 318-358.

    Abstract

    In einem 4-Länder-Vergleich (USA, Niederlande, Schweden, Bundesrepublik Deutschland) wird die berufliche Mobilität bezüglich der Struktur und des Strukturwandels des Arbeitsmarktes und der wohlfahrtsstaatlichen Politik untersucht. (IAB)

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    Convergence or divergence? Structural change and occupational mobility in East and West Germany after the unification (1997)

    Diewald, Martin ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Diewald, Martin & Heike Solga (1997): Convergence or divergence? Structural change and occupational mobility in East and West Germany after the unification. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsberichte aus dem Projekt Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß 02/1997), Berlin, 26 S., Anhang.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, welche beruflichen Mobilitätsmuster sich in Ostdeutschland nach dem staatlichen Zusammenschluß herausgebildet haben, welchen Einfluß sie auf die Situation in Westdeutschland ausüben und welche Konsequenzen für die Strukturierung beruflicher Übergänge für Deutschland als Ganzes zu erwarten sind. Die Analyse stützt sich auf Daten des sozioökonomischen Panels der Wellen 1990 bis 1994. (IAB)

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    Continuities and breaks in occupational careers and subjective control: the case of the East German transformation (1997)

    Diewald, Martin ;

    Zitatform

    Diewald, Martin (1997): Continuities and breaks in occupational careers and subjective control. The case of the East German transformation. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsberichte aus dem Projekt Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß 06/1997), Berlin, 28 S., Anhang.

    Abstract

    Der Beitrag beschäftigt sich mit Kontinuitäten und Brüchen individueller Berufsverläufe in Ostdeutschland vor und nach dem staatlichen Zusammenschluss. Er fragt nach den strukturellen und individuellen Faktoren, die die berufliche Reintegration beeinflussen und den veränderten Qualifikationsanforderungen. Die Untersuchung basiert auf Befragungen des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in den Jahren 1991 bis 1993. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktposition ausländischer Arbeitskräfte in Deutschland (West) und Österreich (1997)

    Fassmann, Heinz; Münz, Rainer; Seifert, Wolfgang;

    Zitatform

    Fassmann, Heinz, Rainer Münz & Wolfgang Seifert (1997): Die Arbeitsmarktposition ausländischer Arbeitskräfte in Deutschland (West) und Österreich. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 4, S. 732-745.

    Abstract

    "Der Artikel vergleicht die berufliche Position von Arbeitsmigranten aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien in Deutschland und Österreich. In beiden Staaten stellen Arbeitsmigranten aus der Türkei und dem ehemaligen Jugoslawien die Majorität der ausländischen Arbeitskräfte, und beide Staaten sind sowohl hinsichtlich ihrer Gesellschafts- und Wirtschaftsstruktur als auch der Arbeitsmarktstruktur vergleichbar. Der unterschiedliche Grad der Integration ausländischer Arbeitskräfte in den Beschäftigungssystemen Österreichs bzw. Deutschlands kann somit nicht generellen Faktoren zugeschrieben werden, sondern erfordert jeweils länderspezifische Erklärungen. Die Analysen zeigen, daß Arbeitsmigranten in Österreich weitaus stärker in untergeordneten Positionen der Arbeitsmarkthierarchie konzentriert sind, als dies in Deutschland der Fall ist. Dies gilt unter Berücksichtigung sowohl der Bildung als auch der Aufenthaltsdauer. Beispielweise waren 1994 in Westdeutschland 51% der Ausländer aus dem ehemaligen Jugoslawien als un- oder angelernte Arbeiter beschäftigt, während es 1993 in Österreich 75% waren. Österreichs Arbeitsmarktstrukturen weisen im Vergleich zu (West-)Deutschland ein höheres Maß an Segregation und eine geringere Durchlässigkeit auf. Die weit geringere berufliche und räumliche Mobilität in Österreich ist dafür ebenso ein Indikator wie der hohe Anteil des öffentlichen Dienstes (Hoheitsverwaltung, Schulen- und Hochschulen, fast alle Gesundheitsdienste) sowie der verstaatlichten oder ehemals verstaatlichten Industrie und anderer staatlich oder halbstaatlich kontrollierter Bereiche (Bahn, Post, Telekom, nationale Fluglinien, kommunale Verkehrsbetriebe, elektronische Medien, Lebensmittelerzeugung, Banken und Versicherungen, Mineralölproduktion, Gas- und Elektrizitätswirtschaft, Tabakindustrie), die ein 'geschütztes' Segment des Arbeitsmarktes bilden, das überwiegend Einheimischen vorbehalten ist. Hinzu kommt, daß Ausländer in Österreich seltener in Großbetrieben beschäftigt sind als in Deutschland und ausländischen Arbeitskräften somit innerbetriebliche Karrieremöglichkeiten in viel höherem Maß verschlossen sind als in Deutschland. Im Gegensatz dazu ist das 'geschützte' Segment des Arbeitsmarktes in Deutschland schwächer ausgeprägt. Hier ist sowohl der öffentliche Dienst in Relation zur Bevölkerung kleiner als auch der exponierte Teil von Industrie und marktorientierten Dienstleistungen größer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Making vocational choices: a theory of vocational personalities and work environments (1997)

    Holland, John L.;

    Zitatform

    Holland, John L. (1997): Making vocational choices. A theory of vocational personalities and work environments. Lutz: Psychological Assessment Resources, 330 S.

    Abstract

    "The book presents John L. Holland's RIASEC theory of careers and its successful application to vocational life. The primary focus is to explain vocational behavior and to suggest practical ideas to help people select jobs, change jobs, and attain vocational satisfaction.
    The Holland theory of careers is an interactive model based on a typology of persons and environments. First, people can be characterized by their resemblance to each of six personality types: Realistic, Investigative, Artistic, Social, Enterprising, and Conventional, each with a characteristic set of activities, skills, and talents. Second, the environments in which people live and work can be classified according to the same six types. Finally, the theory allows us to predict the outcome of person-environment interactions, providing explanations for three fundamental questions:
    - What personal and environmental characteristics lead to satisfying career decisions?
    - What personal and environmental characteristics lead to stability and change in the kind and level of work a person performs over a lifetime?
    - What are the most effective methods for providing assistance to people with career problems?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Aufstieg für alle? (1997)

    Hradil, Stefan; Pankoke, Eckart;

    Zitatform

    Hradil, Stefan & Eckart Pankoke (Hrsg.) (1997): Aufstieg für alle? (Beiträge zu den Berichten zum sozialen und politischen Wandel in Ostdeutschland 02.2), Opladen: Leske und Budrich, 518 S.

    Abstract

    "Der Band präsentiert Ergebnisse aus der dritten Forschungs- und Förderphase (1994-1996) der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW)." Er enthält die Expertisen zum Generalthema "Aufstieg für alle?" Mit folgenden inhaltlichen Schwerpunkten:
    -Berufs- und Einkommensverläufe nach der Vereinigung
    -Einkommensmobilität in den neuen und alten Bundesländern
    -Wandel sozialer Milieus in Ostdeutschland
    -Mobilität und Solidarität in der Beschäftigungskrise in Ostdeutschland. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Social change and transformation: findings and lessons from the East German case (1997)

    Mayer, Karl Ulrich; Solga, Heike ; Diewald, Martin ;

    Zitatform

    Mayer, Karl Ulrich, Martin Diewald & Heike Solga (1997): Social change and transformation. Findings and lessons from the East German case. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Arbeitsberichte aus dem Projekt Ostdeutsche Lebensverläufe im Transformationsprozeß 04/1997), Berlin, 35 S., Anhang.

    Abstract

    "The authors reports about some studies in reconstructing one part of the transformation process, namely how the former employment system and occupational structure of the GDR was being transformed into its current state. First they sketch very briefly as a frame of reference how in the current social science and political debate the contexts of the particular aspect of labor market re-organization are being constructed, i.e. which models and concepts are being used for the society of origin, the former GDR, the society of destination, the former or current FRG of the West, and of the unification process itself. Second, on this basis and with some additional heuristic categories, the authors derive a number of hypothese about the mechanisms and outcomes of labor market transformation. Third, they present empirical findings from our East German Life History Study and, as the fourth and last step, they end with a number of observations on the state of the unification process and its implications for the overall topic of this conference." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industrielle und berufliche Mobilität: eine Untersuchung auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe (1997)

    Mertens, Antje ;

    Zitatform

    Mertens, Antje (1997): Industrielle und berufliche Mobilität. Eine Untersuchung auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 30, H. 3, S. 663-670.

    Abstract

    "Bekanntlich können Wechsel der Industrie oder des Berufes sowohl freiwillig sein, wenn Arbeitnehmer nach besseren Beschäftigungsmöglichkeiten suchen, als auch unfreiwillig, wenn sie nach einer Entlassung eine neue Arbeitsstelle annehmen. Da sich die Determinanten und Kosten beider Arten von Mobilität unterscheiden, werden auch die Auswirkungen auf den Lohnsatz verschieden sein. Auf Basis der Humankapitaltheorie werden mögliche Einflußfaktoren und Kostenarten diskutiert und im Rahmen eines 'Switching Regression Modells' für das Jahr 1989 untersucht. Auf stark aggregiertem Niveau lassen sich berufliche Mobilitätsraten von rund 7,2% und industrielle Mobilitätsraten von rund 6,6% in der IAB-Beschäftigtenstichprobe feststellen. Die Schätzungen zeigen, daß die Wechselwahrscheinlichkeit mit zunehmendem Alter und steigender Arbeits-, Berufs- und Industrieerfahrung sinkt. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit, den Beruf oder die Industrie zu wechseln, für Arbeitnehmer in großen Betrieben geringer als in kleinen Betrieben. Ungelernte Arbeiter haben häufiger Wechsel zu verzeichnen als gelernte Arbeiter und Angestellte. Die Ergebnisse der Schätzungen zeigen deutlich, daß Industrie- und Berufswechsler im Durchschnitt geringere Stundenverdienste haben als Nichtwechsler, auch wenn sich ihre persönlichen Charakteristika nicht voneinander unterscheiden. Schätzt man das Modell für potentiell freiwillige Wechsler, nämlich für Arbeitnehmer mit maximal vierwöchiger Erwerbsunterbrechung, bleibt die Lohndifferenz im Durchschnitt weiterhin negativ. Dies deutet darauf hin, daß berufliche und industrielle Mobilität größtenteils unfreiwillig ist. Es läßt sich darüber hinaus kein eindeutiger Einfluß der geschätzten Lohndifferenz auf die Mobilitätsentscheidung feststellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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