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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "Personengruppen"
  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und Berufseinstieg von Mädchen in einem geteilten Arbeitsmarkt (2004)

    Bergmann, Nadja; Wieser, Regine; Gutknecht-Gmeiner, Maria; Willsberger, Barbara;

    Zitatform

    Bergmann, Nadja, Maria Gutknecht-Gmeiner, Regine Wieser & Barbara Willsberger (2004): Berufsorientierung und Berufseinstieg von Mädchen in einem geteilten Arbeitsmarkt. (AMS report 38), Wien, 84 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Studie ist die seit Jahren nahezu unveränderte Situation am Lehrstellen- bzw. Arbeitsmarkt generell. Nach wie vor kann von einer Teilung des Arbeitsmarktes in sogenannte 'Männerberufe' und 'Frauenberufe' gesprochen werden. Nach wie vor gibt es also auf der einen Seite zahlreiche typische Frauenberufe, die von einem großen Teil der weiblichen Erwerbstätigen ausgeübt werden. Auf der anderen Seite gibt es viele sogenannte (für Frauen) nicht-traditionelle Berufe, in welchen großteils männliche Beschäftigte zu finden sind und die sich zumeist durch bessere Bezahlung und Absicherung auszeichnen. In welchem Ausmaß dies der Fall ist, ob sich in jüngster Zeit etwas geändert hat, welche Problemstellungen mit der Teilung des Arbeitsmarktes verbunden sind, aber auch welche positive Tendenzen erkennbar sind, wird in Teil A (Kapitel 1 bis 7) erläutert. In Teil B wird auf Basis dieses geschlechtsspezifisch geprägten Arbeitsmarktes anhand einer umfangreichen empirischen Erhebung ein genaueres Bild bestehender Strukturen und Bedingungen für junge Frauen während des Berufswahlprozesses (Kapitel 8 und 9) nachgezeichnet. Wieso ist der Arbeitsmarkt noch immer ein geteilter, welche Faktoren spielen hier in der Phase der Berufsorientierung und Berufswahl eine (einschränkende) Rolle? Der Fokus der Untersuchung liegt dabei auf dem Übergang von der Pflichtschule zu einer Lehre, also die Zeit der achten und neunten Schulstufe, in der sich viele Jugendliche für einen bestimmten Beruf entscheiden sollten. Neben dem schulischen und privaten Umfeld wird dabei das Hauptaugenmerk auf professionelle Möglichkeiten der Berufsinformation und Berufsberatung gelegt, allen voran Angebote des Arbeitsmarktservice sowie Angebote spezieller Einrichtungen zur Mädchen- und Frauenberatung. Einen weiteren Analyseschwerpunkt stellt die Situation von jungen Frauen, die einen Lehrberuf oder Beruf in einem nicht-traditionellen oder neuen Bereich ausüben, dar, um einerseits positive Faktoren für eine nicht-traditionelle Berufswahl bzw. einen nicht-traditionellen Berufseinstieg herauszuarbeiten und andererseits einen Einblick in die Bedingungen zu erhalten, mit welchen sie konfrontiert sind (Kapitel 10 und 11). Abschließend geht es im Rahmen der Studie auch um die Suche nach Möglichkeiten, bestehende Beschränkungen und einengende Faktoren für Mädchen und junge Frauen zu überwinden und Lösungsansätze zu erarbeiten, die dazu beitragen, dass ihnen ein größeres Berufswahlspektrum ermöglicht wird (Kapitel 12)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung Benachteiligter vor neuen Herausforderungen: Umbau der Förderlandschaft - innovative Netzwerke - neue Aktivierungsformen (2004)

    Bojanowski, Arnulf; Eckert, Manfred; Stach, Meinhard;

    Zitatform

    Bojanowski, Arnulf, Manfred Eckert & Meinhard Stach (Hrsg.) (2004): Berufliche Bildung Benachteiligter vor neuen Herausforderungen. Umbau der Förderlandschaft - innovative Netzwerke - neue Aktivierungsformen. (BerufsBildung in der globalen NetzWerkGesellschaft 11), Bielefeld: Bertelsmann, 169 S.

    Abstract

    "Die 13. Hochschultage 2004 fanden vom 10. bis 12. März 2004 an der Technischen Universität Darmstadt statt. Rahmenthema der diesjährigen Veranstaltung war 'BerufsBildung in der globalen NetzWerkGesellschaft: Quantität - Qualität - Verantwortung'. Wie im Titel bereits ersichtlich, wurden vor allem Chancen und Risiken der Vernetzung von Lern-, Arbeits-, Wissens- und Bildungsprozessen zur Diskussion gestellt.
    Im Rahmen der Veranstaltung sind 24 Tagungsbände erschienen. Der vorliegende Band 11 der Reihe behandelt aktuelle Diskussionen zur Benachteiligtenförderung in Deutschland. Neben zukunftsträchtigen Konzepten zur Förderstruktur werden Möglichkeiten der Vernetzung von Fördermaßnahmen sowie die Auseinandersetzung zu Ideen des 'Förderns und Forderns' vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale und berufliche Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch passgenaue Förderung (2004)

    Braun, Frank; Kupferschmid, Peter;

    Zitatform

    Braun, Frank & Peter Kupferschmid (2004): Soziale und berufliche Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch passgenaue Förderung. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 26, H. 1, S. 19-29.

    Abstract

    Gemessen an den programmatischen Aussagen der Bundesregierung im Jahr 2002 zur Integration von Zuwanderern wird die Realität schulischer und beruflicher Integrationsmaßnahmen für Jugendliche mit Migrationshintergrund betrachtet. Dazu werden verschiedene neuere Forschungsberichte über Ausbildungswege ausländischer Jugendliche, Jugendliche in sozialräumlichen Brennpunkten und Handlungsstrategien der Jugendsozialarbeit herangezogen. Vor diesem Hintergrund wird die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) 1999 entwickelte neue Angebotsform eines 'Freiwilligen Sozialen Trainingsjahrs' (FSTJ) zur sozialen und beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher vorgestellt. An einer Stichprobe von 3 632 Teilnehmern mit und ohne Migrationshintergrund werden deren Merkmale und Problembelastungen analysiert. Dabei zeigt sich, dass das FSTJ vor allem bei den Jugendlichen aus Migrantenfamilien das fehlende familiäre Unterstützungspotenzial ausgleichen kann. Diesen Weg der Benachteiligtenförderung setzte das BMFSFJ im Jahr 2002 mit der Erprobung sog. 'Kompetenzagenturen' fort. Der Erfolg dieses Modellprogramms bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund zeichnet sich bereits deutlich ab. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten und Grenzen einer maßnahmebasierten Förderung Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Erwerbstätigkeit (2004)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2004): Möglichkeiten und Grenzen einer maßnahmebasierten Förderung Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Erwerbstätigkeit. In: Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin - Walter May, Regiestelle E&C (Hrsg.) (2004): Benachteiligtenförderung als Motor und Impulsgeber zukünftiger Integrationsstrategien : Standards und Modelle der beruflichen und sozialen Integration junger Menschen. E&C-Symposium. Dokumentation der Veranstaltung vom 4. bis 5. Dezember 2003 in Nürnberg, S. 35-49.

    Abstract

    Nach einer Beschreibung der Übergangsprobleme in Ausbildung und Beschäftigung von Jugendlichen wird in Abschnitt 2 das Übergangssystem von der Schule in die Erwerbstätigkeit skizziert, das den Lebensverlauf jugendlicher von der allgemein bildenden Schule über die berufliche Ausbildung in die Erwerbsphase maßgeblich mitstrukturiert. Dabei werden die Entwicklungen in ausgewählten Teilsegmenten näher betrachtet. In Abschnitt 3 werden analytische Befunde zu Übergängen aus Arbeitslosigkeit bzw. Maßnahmeteilnahme in Ausbildung und Beschäftigung dargestellt und anschließend zusammenfassend diskutiert. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Der große JUMP auf den Arbeitsmarkt: Fördermaßnahmen für Jugendliche und ihre Grenzen (2004)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2004): Der große JUMP auf den Arbeitsmarkt. Fördermaßnahmen für Jugendliche und ihre Grenzen. In: Jugendnachrichten. Zeitschrift des Bayerischen Jugendrings H. 5, S. 7-8.

    Abstract

    Die erfolgreiche Bewältigung des Übergangs in Ausbildung und Beschäftigung bildet eine zentrale Herausforderung im Jugendalter. Die Wege dahin sind vielfältig und werden nicht von allen problemlos und erfolgreich bewältigt. Hindernisse sind z.B. Bildungsdefizite und unrealistische Vorstellungen auf der Seite der Jugendlichen sowie eine beträchtliche Ausbildungsplatzlücke und Nachfragedefizite. Staatliche Aktivitäten im Bereich der aktiven Arbeitsmarktpolitik für ausbildungslose bzw. arbeitslose Jugendliche wurden in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet, vor allen in Hinblick auf Trainingsmaßnahmen und berufsvorbereitende Maßnahmen, Berufsbildungsbeihilfen, Eingliederungszuschüsse, Maßnahmen der beruflichen Eingliederung behinderter Jugendlicher sowie Freie Förderung. Diese Fördermaßnahmen sind jedoch nur bedingt erfolgreich, da die berufliche Integration von Jugendlichen in hohem Maße von strukturellen und konjunkturellen Effekten beeinflusst wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Young people with "no qualifications": a heterogenous group taking diverse transition-to-work routes (2004)

    Gasquet, Celine;

    Zitatform

    Gasquet, Celine (2004): Young people with "no qualifications". A heterogenous group taking diverse transition-to-work routes. (Training & Employment 58), S. 1-4.

    Abstract

    Auf der Basis von Daten des Bildungssystems in Frankreich für das Jahr 1998 werden die verschiedenen Wege des Berufseinstiegs in Abhängigkeit vom Schulabschluss analysiert. Der Kurzbericht gibt einen Überblick über die Situation von Jugendlichen in Frankreich, wo jährlich etwa 60.000 Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlassen. Trotz eher schlechter Voraussetzungen, auf dem Arbeitsmarkt eine geeignete Arbeit zu finden, ist diese Gruppe keineswegs homogen. Vor allem ein einjähriger Kurs in beruflicher Bildung verbessert die Chancen eindeutig. So sind 65 Prozent dieser Gruppe drei Jahre nach Schulabbruch in einer Beschäftigung, während die Gruppe ohne dieses Zusatztraining nur zu 54 Prozent in einer Stellung ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Skeptischer Blick in die berufliche Zukunft: junge Migrantinnen und Migranten am Ende der Schulzeit (2004)

    Gaupp, Nora; Reißig, Birgit; Lex, Tilly;

    Zitatform

    Gaupp, Nora, Tilly Lex & Birgit Reißig (2004): Skeptischer Blick in die berufliche Zukunft. Junge Migrantinnen und Migranten am Ende der Schulzeit. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 55, H. 3, S. 154-162.

    Abstract

    Die Studie untersucht die Wege von Hauptschülern und -schülerinnen in die Ausbildung. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Voraussetzungen der Jugendlichen für den Übergang von der Hauptschule in Ausbildung aussehen und wie sie auf diesen Übergang vorbereitet sind. Ein besonderes Augenmerk gilt Jugendlichen mit Migrationshintergrund, da sich die Übergänge für diese Gruppe potentiell besonders schwierig gestalten können. Junge Migranten/innen sind gegenüber den Jugendlichen ohne Migrationshintergrund in ihren Startvoraussetzungen für den Übergang von der Schule in Ausbildung und Arbeit nicht durchgängig benachteiligt. In wichtigen Bereichen wie den Schulerfolg oder dem allgemeinen Zukunftsoptimismus unterscheiden sich die beiden Gruppen nicht. Demgegenüber schätzen Jugendliche mit Migrationshintergrund ihre Chancen, einen Ausbildungsplatz zu bekommen und ihre berufliche Zukunft ungünstiger ein. Unterschiede sind somit in Fragen zu beobachten, die sich speziell auf das Thema Ausbildung und Beruf beziehen. Damit antizipieren Jugendliche mit Migrationshintergrund sehr realistisch Schwierigkeiten, denen sie möglicherweise begegnen werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierte Berufsausbildung für alle: Junge Frauen im Ost-West-Vergleich (2004)

    Granato, Mona;

    Zitatform

    Granato, Mona (2004): Qualifizierte Berufsausbildung für alle: Junge Frauen im Ost-West-Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 57, H. 10, S. 533-539.

    Abstract

    "Chancengleichheit in der beruflichen Ausbildung junger Frauen und Männer ist noch lange nicht in Sicht, obgleich Schulabgängerinnen männliche Schulabgänger bei der schulischen Eingangsqualifikation längst überholt haben und ihnen auch hinsichtlich Engagement und Durchhaltevermögen nicht nachstehen. Dennoch hat der dramatische Einbruch bei den Ausbildungsplätzen vor allem junge Frauen getroffen. Zudem ist die berufliche Qualifizierung junger Frauen wie Männer weiter von Segmentierung gekennzeichnet. Der Beitrag analysiert die Übergänge junger Frauen an der ersten Schwelle, insbesondere ihre Teilhabe im dualen System der beruflichen Erstausbildung. Er fragt hierbei insbesondere nach der Einmündung junger Frauen in Ost und West sowie ihrer Entwicklung im vergangenen Jahrzehnt in Dienstleistungsberufe und technisch orientierte Ausbildungsberufe und sucht nach Erklärungsansätzen für die geringere Teilhabe junger Frauen gerade in technisch orientierten Berufen. Abschließend erörtert er, wie die Potenziale junger Frauen in einer Ausbildung besser genutzt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Frauen: Bessere Schulabschlüsse - aber weniger Chancen beim Übergang in die Berufsausbildung (2004)

    Granato, Mona; Schittenhelm, Karin;

    Zitatform

    Granato, Mona & Karin Schittenhelm (2004): Junge Frauen: Bessere Schulabschlüsse - aber weniger Chancen beim Übergang in die Berufsausbildung. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 28, S. 31-39.

    Abstract

    "Warum gelingt es jungen Frauen nicht, ihre Bildungsressourcen in eine qualifizierte Ausbildung umzusetzen? Warum haben sie trotz größerer Bildungserfolge im Vergleich zu jungen Männern geringere Chancen auf dem Ausbildungsmarkt? Vor dem Hintergrund des dramatischen Rückgangs betrieblicher Ausbildungsplätze, der vor allem junge Frauen trifft, wird versucht, eine Antwort zu geben. Dazu werden die beruflichen Orientierungen und die Berufsfindung junger Frauen an der ersten Schwelle sowie ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsbegleitung: Unterstützung und Begleitung junger Menschen im Qualifizierungsprozess (2004)

    Harjes, Eckhard;

    Zitatform

    Harjes, Eckhard (2004): Bildungsbegleitung: Unterstützung und Begleitung junger Menschen im Qualifizierungsprozess. Bonn, 30 S.

    Abstract

    Die Bildungsbegleitung leistet einen Beitrag zur Qualifizierung und Stabilisierung der Jugendlichen im Rahmen der Ausbildungsvorbereitung. 'Bildungsbegleitung unterstützt und begleitet den Qualifizierungsprozess von jungen Menschen. Sie plant, koordiniert und dokumentiert Qualifizierungsverläufe mit jungen Menschen. Sie ist Anwalt und Coach zugleich.' Nach einer Definition der BA beinhaltet die Bildungsbegleitung Elemente der Beratung, der sozialpädagogischen Betreuung und Begleitung sowie der Koordination. Bildungsbegleitung soll im Rahmen der Berufsvorbereitung zu einer Erhöhung der Übergangsquote in Ausbildung und Arbeit und zu einer Steigerung der Effizienz und Effektivität berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen beitragen. Die Expertise stellt zunächst drei aktuelle Ansätze vor (Bildungsbegleitung im Modellversuch 'Neue Förderstruktur'; Fallmanagement im SGB II; Bildungsberatung beim Lebenslangen Lernen), die sich im weiteren Sinne unter Bildungsbegleitung subsumieren lassen, und stellt diese anhand verschiedener Kriterien vergleichend gegenüber. Hieraus werden Empfehlungen für Standards zur Bildungsbegleitung und zur Initiierung und Umsetzung von Bildungsbegleitung in der Benachteiligtenförderung abgeleitet. Diese Empfehlungen werden anhand erfolgreicher Beispiele (Lotsencenter MOVE, Main-Taunus-Kreis; Bildungsbegleitung Zwickau; Mobile Bildungsbegleitung Leer) konkretisiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Geboren 1964 und 1971: Neuere Untersuchungen zu Ausbildungs- und Berufschancen in Westdeutschland (2004)

    Hillmert, Steffen ; Mayer, Karl Ulrich;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen & Karl Ulrich Mayer (Hrsg.) (2004): Geboren 1964 und 1971: Neuere Untersuchungen zu Ausbildungs- und Berufschancen in Westdeutschland. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 252 S.

    Abstract

    "Die 1980er und 1990er Jahre gelten als Jahrzehnte der Krise, geprägt durch Turbulenzen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, aber auch die historischen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung. Wie gelang es unter diesen erschwerten Bedingungen jungen Menschen, Schule und Ausbildung zu absolvieren und im Erwerbssystem Fuß zu fassen? Welche Erfolge, aber auch welche Hürden und Muster von Ungleichheiten gab es? Dieser Band fasst die wesentlichen Ergebnisse aus dem jüngsten Teilprojekt der Westdeutschen Lebensverlaufsstudie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung zusammen. Ausgewählt und ausführlich analysiert wurden hier knapp 3.000 Lebensverläufe der Geburtsjahrgänge 1964 und 1971. Zu den bearbeiteten Themen zählen: die Situation Jugendlicher ohne Schulabschluss, junge Ausländer beim Berufseinstieg, Mehrfachausbildungen, ausbildungsadäquate Beschäftigung, Befristung von Erwerbsverhältnissen, Geschlechterungleichheiten und Ost-West-Unterschiede bei Ausbildung und Erwerbstätigkeit. In ihrer Gesamtheit zeichnen die Beiträge ein überraschendes Bild der Bildungs- und Arbeitsmarktsituation junger Erwachsener in den 80er und 90er Jahren. Es zeigen sich vielfach schwierige und langwierige Übergänge, die aber nur selten zu dauerhaften Beeinträchtigungen der Lebensverläufe dieser Kohorten führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitung des Förderprogramms "Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit" der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung: Projekt-Abschlussbericht (2004)

    Krone, Sirikit; Muth, Josef;

    Zitatform

    Krone, Sirikit & Josef Muth (2004): Wissenschaftliche Begleitung des Förderprogramms "Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit" der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Projekt-Abschlussbericht. (Projektbericht des Instituts Arbeit und Technik 2004-01), Gelsenkirchen, 138 S.

    Abstract

    "Die im Jahre 1967 gegründete gemeinnützige Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung mit Sitz in Essen fördert in- und ausländische Projekte in den Bereichen Wissenschaft, Erziehungs-, Bildungs- und Gesundheitswesen, Sport sowie Kultur. Angesichts der bedrückenden Lage von Jugendlichen auf dem deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt hat die Stiftung zu Beginn des Jahres 1998 ihr bis dahin größtes Förderprogramm 'Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit' mit einem Finanzvolumen von rund 15 Mio. Euro ins Leben gerufen. Im Rahmen dieses Programms wurden im Sinne einer Modellwerkstatt insbesondere innovative und präventive Ansätze zur Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit erprobt. Entsprechend dieser Zielsetzung lag ein inhaltlicher Programmschwerpunkt bei Projekten, die den Übergang von Jugendlichen in die Berufsausbildung und in den Arbeitsmarkt unterstützen. Das Institut Arbeit und Technik wurde mit der wissenschaftlichen Begleitforschung dieses Programms beauftragt. Aufgabe der Begleitforschung war es, neben projektspezifischen Bewertungen aus den zum Teil sehr verschiedenartigen Förderansätzen allgemeine Erkenntnisse für die Gestaltung der jugendspezifischen Arbeitsmarktpolitik abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten und Lernen im Jugendhilfebetrieb: zwischen Arbeitsförderung und Marktorientierung (2004)

    Lex, Tilly; Schaub, Günther;

    Zitatform

    Lex, Tilly & Günther Schaub (2004): Arbeiten und Lernen im Jugendhilfebetrieb. Zwischen Arbeitsförderung und Marktorientierung. (Übergänge in Arbeit 05), München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut, 276 S.

    Abstract

    "In Jugendhilfebetrieben soll die Praxis- und Arbeitsmarktferne von Fördermaßnahmen für arbeitslose Jugendliche überwunden werden, indem unter betriebsförmigen oder betriebsähnlichen Bedingungen Produkte und Dienstleistungen erarbeitet werden, die auf dem Markt ihre Abnehmer finden müssen. Durch den Ernstcharakter von Arbeit sollen Jugendliche eine an den Anforderungen der realen Arbeitswelt ausgerichtete Förderung erfahren und dadurch ihre Chancen verbessern, auf dem Ersten Arbeitsmarkt einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden. Die Untersuchungen des Deutschen Jugendinstituts sind der Frage nachgegangen, wie Jugendhilfebetriebe mit den widersprüchlichen Anforderungen - Marktbezug einerseits und Förderung benachteiligter Jugendlicher andererseits - umgehen. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, wie durch eine lernförderliche Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitsorganisation benachteiligte Jugendliche beruflich integriert werden können. Damit werden Standards gesetzt, an denen sich andere Formen der Förderung messen lassen müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hoffnungen und Ängste - Jugendliche aus Zuwandererfamilien an der Schwelle zur Arbeitswelt: Längsschnittstudie zum Übergang Schule - Beruf (2004)

    Reißig, Birgit; Gaupp, Nora; Lex, Tilly;

    Zitatform

    Reißig, Birgit, Nora Gaupp & Tilly Lex (2004): Hoffnungen und Ängste - Jugendliche aus Zuwandererfamilien an der Schwelle zur Arbeitswelt. Längsschnittstudie zum Übergang Schule - Beruf. In: DJI Bulletin H. 69, S. 4-7.

    Abstract

    "In Deutschland wächst der Anteil von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Einerseits verfügen viele von ihnen über gute schulische Voraussetzungen und erwarten eine entsprechende Ausbildung sowie anspruchsvolle Erwerbsarbeit. Andererseits bilden Jugendliche mit Migrationshintergrund die Mehrheit der Schülerinnen und Schüler in den Haupt- und Förderschulen sowie der jungen Leute, die keine Ausbildung absolvieren. Unter den Schulabgängern ohne Abschluss sind sie überrepräsentiert. Wer sind diese Jugendlichen aus Zuwandererfamilien, die Chancen einer gelingenden beruflichen und sozialen Integration haben, gleichzeitig aber vor dem Risiko stehen, keinen Zugang zu Erwerbsarbeit und gesellschaftlicher Teilhabe zu finden? Welche spezifischen Migrationsgeschichten mussten sie erfahren? Welche Erwartungen haben sie an Schule und Berufsausbildung? Über welche Ressourcen verfügen sie, um den Übergang in Ausbildung und Erwerbsarbeit zu bewältigen? Was erwarten sie von der Zukunft? Das DJI befragt im Rahmen einer Längsschnittstudie Jugendliche zu ihren Wegen in Ausbildung und Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbseintritt und Berufsverlauf: Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich (2004)

    Scherer, Stefani ;

    Zitatform

    Scherer, Stefani (2004): Erwerbseintritt und Berufsverlauf. Westdeutschland, Italien und Grossbritannien im Vergleich. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 22, Soziologie 393), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 224 S.

    Abstract

    In allen europäischen Ländern hat sich der biografische Übergang in das Erwerbsleben seit den 1980er Jahren deutlich gewandelt, doch bestehen wesentliche Unterschiede in der Form des Erwerbseintritts wie auch in den anschließenden Mobilitätschancen im Arbeitsmarkt. Auf der Makroebene wird gezeigt, dass für diese Unterschiede vor allem die verschiedenen institutionellen Rahmenbedingungen in den Ländern verantwortlich sind. Auf der Mikroebene werden die Faktoren ermittelt, die die unterschiedlichen individuellen Verläufe des Arbeitsmarkteintritts erklären. Im Mittelpunkt steht vor allem das Problem der Jugendarbeitslosigkeit. Neben der theoretischen Lebensverlaufperspektive werden drei nationale repräsentative Längsschnitt-Studien des Zeitraums 1983-1997/98 - das deutsche Sozioökonomische Panel (SOEP), die britische British Household Panel Study (BHPS) und die italienischen Indagine Longitudinale sulle Famiglie Italiane (ILFI) - herangezogen. Auf dieser Grundlage werden drei landestypische Eintrittsmuster in den Arbeitsmarkt sowie landestypische Mobilitätsmuster nach erfolgtem Erwerbseintritt samt ihren Determinanten herausgearbeitet. Sie geben einen Einblick in die Strukturierung sozialer Ungleichheit innerhalb verschiedener Gesellschaften. Diese bezieht sich vor allem auf die Unterschiede in den Bildungssystemen und der Geschlechterungleichheit. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Interventionsstrategien an der Schwelle von der Schule zum Beruf: Qualifikationsstufen auf dem Weg zur anerkannten Berufsausbildung (2004)

    Schierholz, Henning;

    Zitatform

    Schierholz, Henning (2004): Interventionsstrategien an der Schwelle von der Schule zum Beruf. Qualifikationsstufen auf dem Weg zur anerkannten Berufsausbildung. Bonn, 56 S.

    Abstract

    Unter Jugendlichen kommt bei etwa 15 bis 20 Prozent eines Altersjahrgangs nach Verlassen des allgemeinbildenden Schulsystems keine erfolgreiche Ausbildungsintegration zustande. Parallel gibt es unter den Lernorten der Ausbildungs- und Berufsintegration seit den 1990er Jahren erhebliche Gewichtsverschiebungen. So liegen die direkten Einmündungsquoten der Nachfragenden in das 'duale System' nach Abschluss der Schulpflicht mittlerweile in den meisten Bundesländern bei (deutlich) unter 50 Prozent und haben berufsschulische und außerbetriebliche Angebote (von der Berufsausbildungsvorbereitung bis zum Wirtschaftsgymnasium) erheblich zugenommen. Schon quantitativ liegt damit ein bildungspolitischer Handlungsbedarf an der Schwelle im Übergang von der Schule zum Beruf auf der Hand. Die Expertise untersucht, durch welche Systeme diejenigen Jugendlichen aufgefangen und mit einem Qualifikationsangebot bedient werden, die nicht unmittelbar nach der allgemeinbildenden Schule in eine volle Berufsqualifikation oder ein Studium einmünden. Abschließend entwickelt sie Handlungsempfehlungen wie Stabilität und Qualität der Qualifikationsstufen verbessert werden können. Dabei werden zwei Gesichtspunkte betont: die kooperative Förderung an der Nahtstelle von allgemeinbildender Schule zur Ausbildungs- und Berufsvorbereitung von Schule, Jugendhilfe und Betrieben sowie die Erarbeitung von Grundsätzen einer Didaktik von Berufsausbildungsvorbereitung (BAV). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    The role of youth programmes in the transition from school to work (2004)

    Schröder, Lena;

    Zitatform

    Schröder, Lena (2004): The role of youth programmes in the transition from school to work. (Institute for Labour Market Policy Evaluation. Working paper 2004,05), Uppsala, 37 S.

    Abstract

    "The purpose of the study is to investigate how labour market regulation, modified by educational systems, affects the magnitude, composition and targeting of Youth Programmes. The data used include Ireland, France, the Netherlands, Scotland and Sweden. Although not fully comparable, the data provide detailed information on Youth Programmes that can not be found in other larger comparative data sets. Based on the combination of the strictness of labour market regulation and the linkages from education to the labour market the countries are classified into three 'transition regimes'. The first tentative result is that the propensity to intervene in the transition from school to work is strongest in countries with strict labour market regulation in combination with weak linkages from the educational system to the labour market. In these countries the targeting of the large-scale programmes seems to be very broad. Other tentative results are that Youth Programmes providing only work experience are used as a measure to compensate for strict labour market regulation, while weak linkages from education to the labour market seems to evoke the need for Programmes providing certified occupational training. The results thus suggest that Youth Programmes play different roles in different countries, and that conclusions regarding the relative effectiveness of programmes can not be transferred from one country to another, without paying attention to the degree of labour market regulation and the special features of the educational systems. Another implication is that it might be considered whether educational and/or labour market reforms could be an alternative to some of the programmes, especially in countries with extensive use of Youth Programmes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wer zu spät kommt ...: Schulausbildung und der Erwerbseinstieg von Ausbildungsabsolventen ausländischer Herkunft in Deutschland (2004)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2004): Wer zu spät kommt ...: Schulausbildung und der Erwerbseinstieg von Ausbildungsabsolventen ausländischer Herkunft in Deutschland. In: S. Hillmert & K. U. Mayer (Hrsg.) (2004): Geboren 1964 und 1971 : neuere Untersuchungen zu Ausbildungs- und Berufschancen in Westdeutschland, S. 91-114.

    Abstract

    "Ziel dieses Beitrags ist es, den Berufseinstieg von 1964 und 1971 geborenen Einwanderern bzw. Einwandererkindern zu untersuchen. Dabei sollen die untersuchten Personen danach unterschieden werden, ob sie in Deutschland eingeschult wurden oder erst nach Beginn der Schulzeit nach Deutschland gezogen sind. Erstere hatten mit ihrer frühen Einreise nach Deutschland die Chance, das deutsche Schulsystem von der 1. Klasse an zu durchlaufen. Letztere kamen erst während oder nach der regulären Schulzeit nach Deutschland. Man sollte erwarten, dass Ausländer, die in Deutschland geboren und/oder hierzulande eingeschult worden sind, höhere Schul- und Ausbildungsabschlüsse erzielen sowie folglich mehr Erfolg am Arbeitsmarkt haben als Ausländer, die erst später nach Deutschland gezogen sind. Dieser Beitrag will also analysieren, wie stark Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen für Personen ausländischer Herkunft von deren Einschulung in Deutschland abhängen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Integration durch Ausbildung? Berufliche Platzierung ausländischer Ausbildungsabsolventen der Geburtsjahrgänge 1960 bis 1971 (2004)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2004): Integration durch Ausbildung? Berufliche Platzierung ausländischer Ausbildungsabsolventen der Geburtsjahrgänge 1960 bis 1971. Berlin, 266 S.

    Abstract

    Ausgehend von der Beobachtung deutlicher Ungleichheiten in Bezug auf die Schulbildung von Ausländern und Deutschen untersucht die Arbeit zwei zentrale Fragen: 1. Wie wirken sich Bildungsungleichheiten zwischen Ausländern und Deutschen auf deren Zugangschancen zu beruflicher Bildung aus? 2. Welchen Beitrag leistet das System der dualen Ausbildung für die Integration junger Ausländer in den Arbeitsmarkt und somit auch in die deutsche Gesellschaft? Vor den empirischen Analysen der Arbeit wird der Forschungsstand zu den Themen 'Einwanderung nach Deutschland' und 'Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen von Migranten in Deutschland' zusammengefasst und anschließend die Signaling-Theorie sowie die daraus abzuleitenden Hypothesen für die nachfolgenden empirischen Analysen vorgestellt. Nach der Vorstellung der verwendeten Datensätze und des Untersuchungsdesigns wird in einem ersten empirischen Schritt mit Hilfe von Mikrozensusdaten das Bildungs- und Ausbildungsverhalten von ausländischen Jugendlichen in Deutschland mit dem deutscher Jugendlicher verglichen. Danach wird überprüft, welchen Signalwert Ausbildungsabschlüsse für Ausländer besitzen. Anschließend werden die Übergangsmuster von der Schule in die berufliche Bildung, der Übergang von der Ausbildung in den ersten Beruf und der weitere Erwerbsverlauf nach dem Berufseinstieg analysiert. Die Analysen liefern ein umfassendes Bild über die Lebensverläufe junger Ausländer in Deutschland und erlauben Rückschlüsse auf die Integrationskraft des dualen Ausbildungssystems für diese Bevölkerungsgruppe. Gleichzeitig werden Hinweise darauf gegeben, an welchen Punkten im Lebensverlauf politische Förderungsprogramme zur Integration von Migranten künftig ansetzen sollten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Gestaltung von Tätigkeits- und Lernprojekten zur Kompetenzentwicklung Arbeitsloser und von Arbeitslosigkeit Bedrohter (2004)

    Straub, Edgar;

    Zitatform

    Straub, Edgar (2004): Gestaltung von Tätigkeits- und Lernprojekten zur Kompetenzentwicklung Arbeitsloser und von Arbeitslosigkeit Bedrohter. (QUEM-Materialien 53), Berlin, 67 S.

    Abstract

    Ziel des thüringischen Projektes INCA ist die berufliche Integration arbeitsloser Jugendlicher, die durch Maßnahmen und Beratungsangebote in der Jugendberufshilfe nicht ausreichend geleistet werden kann. Das Projekt wendet sich an ausgegrenzte, anarchische Szenejugendliche, Schulverweigerer und ausländische Jugendliche. Es soll sie für eine berufliche Karriereplanung motivieren, ihnen eine realistische Einschätzung von sich selbst und der Situation auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt vermitteln und sie beim Erwerb von Kompetenzen sowie bei der Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche unterstützen. Das niedrigschwellige Angebot verfolgt einen integrativen und ganzheitlichen Ansatz, bei dem Vorurteilslosigkeit und das Absehen von moralischen Kategorien, die Lernprozesse der Mitarbeiter sowie informelles Lernen der Teilnehmer eine zentrale Rolle spielen. Das Projekt hat für eine als nicht lernfähig charakterisierte Gruppe gezeigt, dass auch für diese Prozesse in Gang gesetzt werden können, die Lernen in den verschiedensten Formen beinhalten. Der Ansatz stieß damit in Bereiche vor, die quer zu allen strukturell konservativen Regelungen von Behörden und Institutionen lagen und noch liegen. Dies betrifft zum einen die Außenkontakte in Form von Zuständigkeiten, Genehmigungen, den Formen der Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, sowie die inhaltliche Seite in Form traditioneller Ausbildungsinhalte, Berufsbilder und tradierter Arbeitsvollzüge bei den Mitarbeitern nach innen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Vernachlässigte Potenziale? Zur Situation von Jugendlichen ohne Bildungs- und Ausbildungsabschluss (2003)

    Allmendinger, Jutta; Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Hans Dietrich (2003): Vernachlässigte Potenziale? Zur Situation von Jugendlichen ohne Bildungs- und Ausbildungsabschluss. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 13, H. 4, S. 465-476.

    Abstract

    "Ausgehend von vorliegenden Befunden zur Bildungsarmut in Deutschland werden zunächst einzelne Aspekte des 'deutschen Bildungsnotstands' vertieft und aktualisiert. Dazu gehören die sich bereits jetzt abzeichnenden Entwicklungen im Bereich der Bildungsarmut in den kommenden Jahren, die Bildungschancen von Immigranten, die Chancen von Niedrigqualifizierten auf dem Arbeitsmarkt, die Zugangschancen zur Teilnahme an Maßnahmen und der Maßnahmenerfolg. In einem zweiten Teil stellen wir eine zusammenfassende Typologie vor, mit welcher das mismatch von Personen und Positionen auf dem Arbeitsmarkt übergreifend behandelt werden könnte. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick, in dem dringliche Handlungsfelder thematisiert und diskutiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Benachteiligt = chancenlos?: Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland (2003)

    Braun, Frank; Djafari, Nader; Lex, Lucy; Schilling, Michael; Münk, Dieter; Gericke, Thomas; Rebhan, Volker;

    Zitatform

    Braun, Frank, Nader Djafari, Thomas Gericke, Lucy Lex, Dieter Münk, Volker Rebhan & Michael Schilling (2003): Benachteiligt = chancenlos? Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland. (Schriften zur Erwachsenenbildung in Baden-Württemberg 21), Villingen-Schwenningen: Neckar-Verlag, 172 S.

    Abstract

    Der Band stellt den Abschluss der langjährigen Beschäftigung der "Pädagogischen Arbeitsstelle für Erwachsenenbildung" in Baden-Württemberg mit dem Thema Jugendarbeitslosigkeit dar. Im ersten Teil "Analysen und Trends" werden zunächst empirisch-theoretische Befunde zur Jugendarbeitslosigkeit in Europa zusammengefasst. Dabei wird deutlich, dass die spezifisch deutschen Maßnahmen eingebettet sind in die Reform der europäischen Bildungspolitik und die beschäftigungspolitischen Leitlinien der Europäischen Union. Der nächste Beitrag beschäftigt sich mit dem Übergang von der Schule in die Berufsausbildung, und hier insbesondere mit dem Ausbildungsstellenmarkt. In der gegenwärtig ablaufenden Veränderung des dualen Systems der beruflichen Erstausbildung in Deutschland hin zu einem komplexen Übergangssystems wird im anschließenden Beitrag die Hauptschwierigkeit der Berufseinmündung von benachteiligten Jugendlichen gesehen. Im Praxisteil "Maßnahmen und Ergebnisse" wird an vier Beispielen verdeutlicht, dass man den Problemen benachteiligter Jugendlicher nicht hilflos gegenüber steht. Es werden Entwicklungspfade der Ausbildungsvorbereitung vorgestellt, die Berufsausbildung Benachteiligter in privatwirtschaftlichen Betrieben thematisiert, der Entwurf für ein Modellprojekt für einen modularisierten Startlehrgang vorgelegt und schließlich die Entwicklungsverläufe in drei Jugendhilfebetrieben beschrieben. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Förderung auf hohem Niveau: Das Jugendsofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit - 1999 bis 2002 (2003)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2003): Förderung auf hohem Niveau: Das Jugendsofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit - 1999 bis 2002. (IAB-Werkstattbericht 09/2003), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    Ausbildungslose und arbeitslose Jugendliche werden in Deutschland durch aktive arbeitsmarktpolitische Instrumente seit Jahren auf hohem quantitativen Niveau gefördert. Wegen der steigenden Zahlen arbeitsloser Jugendlicher und nicht vermittelter Bewerber in einen Ausbildungsplatz wurden mit dem Regierungswechsel 1998 für das neu aufgelegte "Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit" (JUMP) zusätzliche Mittel in Höhe von jährlich einer Mrd. Euro bereitgestellt. Dem Konzept eines Sofortprogramms folgend traten bereits im Verlauf der ersten vier Fördermonate im Jahr 1999 rund 100.000 Jugendliche in JUMP-Maßnahmen ein. Jahresdurchschnittlich wurde im ersten Programmjahr ein Bestand von 74.000 Jugendlichen gefördert, der bis 2002 auf 96.000 aufgestockt wurde. Das Programm umfasst sowohl Maßnahmen der Ausbildungsvorbereitung, der außerbetrieblichen Ausbildung, der beruflichen Weiterbildung, der Integration in Beschäftigung am ersten und zweiten Arbeitsmarkt als auch Maßnahmen der Aktivierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf. Im Verlauf der ersten vier Förderjahre ergaben sich deutliche maßnahmebezogene, zielgruppenspezifische und regionale Veränderungen: Die Förderung Jugendlicher in Ostdeutschland wurde merklich erweitert. Inhaltlich wurde ab 2000 die Maßnahmeförderung stärker auf das Ziel der Integration in Beschäftigung konzentriert, insbesondere durch die Ausweitung von Lohnkostenzuschüssen. Demgegenüber wurde das Bewerbertraining ab 2000 nicht mehr fortgesetzt und die Förderung der außerbetrieblichen Ausbildung deutlich zurückgefahren. Diese Verlagerung der Förderziele fand seine Entsprechung in der Struktur der geförderten Jugendlichen. Mit der Rückführung von Förderangeboten für nicht versorgte Bewerber konzentrierte sich die JUMP-Förderung zunehmend auf registrierte arbeitslose Jugendliche mit abgeschlossener Berufsausbildung. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Außerbetriebliche Ausbildung nach Artikel 4 Jugendsofortprogramm-Richtlinien: quantitative Befunde aus der IAB-Begleitforschung (2003)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2003): Außerbetriebliche Ausbildung nach Artikel 4 Jugendsofortprogramm-Richtlinien. Quantitative Befunde aus der IAB-Begleitforschung. Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    Es werden Ergebnisse einer IAB-Begleitforschung zum Jugendsofortprogramm 'Außerbetriebliche Ausbildung nach Artikel 4' vorgestellt. Das Jugendsofortprogramm bildet seit 1999 eine wesentliche Ergänzung zur Regelförderung nach SGB III. Im Jahr 2003 wurden etwa ein Fünftel aller Jugendlichen in Maßnahmen der BA nach dem Jugendsofortprogramm gefördert und vier Fünftel entsprechend der Regelförderung nach SGB III. Zunächst wird die außerbetriebliche Ausbildung im Rahmen des Jugendsofortprogramms beschrieben, um dann in einer Längsschnittuntersuchung Umfang und Verteilung sowie die Ursachen der vorzeitigen Beendigung einer außerbetrieblichen Ausbildung von 1999 bis 2002 zu analysieren. Bezogen auf alle beendeten Fälle der außerbetrieblichen Ausbildung nach Artikel 4 zeichnet sich ab, dass ca. 40 Prozent der insgesamt geförderten Jugendlichen in betriebliche Ausbildung oder reguläre Beschäftigung übergetreten sind. Weitere zehn Prozent fanden den Zugang zu weiteren Maßnehmen. Rund 22 Prozent gingen in die Arbeitslosigkeit über, und für 28 Prozent wurden mehrheitlich arbeitsmarktneutrale Zielzustände erfasst (Krankheit, Mutterschaft, Wehr- und Zivildienst). Die Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland spiegeln die jeweilige Arbeitsmarktsituation wieder, mit deutlich höherem Zugang in Arbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern und günstigerem Zugang in betriebliche Ausbildung in den alten Bundesländern. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit und Aktive Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche in ausgewählten Europäischen Staaten: Entstaatlichung oder neue Verstaatlichung von Stratifikationssystemen (2003)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2003): Jugendarbeitslosigkeit und Aktive Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche in ausgewählten Europäischen Staaten. Entstaatlichung oder neue Verstaatlichung von Stratifikationssystemen. In: J. Allmendinger (Hrsg.) (2003): Entstaatlichung und soziale Sicherheit : Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002. Teil 1 und 2, S. 1-11.

    Abstract

    Im Zuge der ansteigenden Zahlen arbeitsloser Jugendlicher in der zweiten Hälfte der 90er Jahre wurden staatliche Aktivitäten im Bereich der Aktiven Arbeitsmarktpolitik für Jugendliche in nahezu allen europäischen Ländern systematisch ausgeweitet, wobei angebots- und nachfrageorientierte Aktivitäten in unterschiedlichem Ausmaß zu unterscheiden sind. Auch innerhalb einzelner Länder sind heterogene Zielvorgaben zu erkennen, deren Beziehung nicht eindeutig bestimmt ist. Dennoch lassen sich an Bedeutung gewinnende Institutionalisierungstendenzen einer neuen Übergangsinstitution, dem sog. 'System of Schemes' beobachten. Auch bei verstärkten arbeitsmarktpolitischen Aktivitäten variiert sowohl das Risiko längerer Arbeitslosigkeit als auch der Umfang des Maßnahmeeinsatzes bzw. die Teilnahmewahrscheinlichkeit an einer Maßnahme länderspezifisch beachtlich. Dabei kommen personen-, herkunfts- sowie regionalspezifische Merkmale in unterschiedlichem Umfang zum tragen. Dauer bzw. Häufigkeit der Arbeitslosigkeitsphasen sowie Maßnameteilnahme senken die Wahrscheinlichkeit der Wiederbeschäftigung im gegebenen Beobachtungszeitraum. Wird die Beschäftigungsschwelle erfolgreich überwunden, verlieren Arbeitslosigkeitserfahrungen und Maßnahmeteilnahme in nahezu allen europäischen Ländern gemessen am realisierten Brutto-Stunden-Einkommen weitgehend an Effekt. Lediglich für Deutschland lassen sich längerfristige Effekte von Arbeitslosigkeitserfahrung und Maßnahmeteilnahme beobachten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Scheme participation and employment outcome of young unemployed people: empirical findings from nine European countries (2003)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2003): Scheme participation and employment outcome of young unemployed people. Empirical findings from nine European countries. In: T. Hammer (Hrsg.) (2003): Youth unemployment and social exclusion : a comparative study, S. 83-108.

    Abstract

    The author analyses active labour market policy in nine European countries. The questions address the recruitment of long-term unemployed youth and attempt to identify those who are recruited to activation schemes. Furthermore, he has estimated the probability of employment after participation in labour market training schemes and possible effects on income. The author found in his study that in all 10 countries, a total of 40% of unemployed young people had ever participated in a training scheme. The results showed that participation in training schemes now seems to be an institutionalised pattern in the school-to-work transition. However, scheme participation varied significantly across countries. In all countries, females had a higher participation rate than males. In all countries both the number of unemployment spells and accumulated duration of unemployment increased the probability of scheme participation. The findings indicate different mechanisms between getting a job and job outcome, measured as gross hourly income of employed respondents. lf the threshold of re-employment is successfully conquered, income depends much more on 'classical human capital'-based indicators, such as qualifications and type of qualifications. The opposite appeared to be the case when considering duration of unemployment, which reduced income. It can therefore be concluded that scheme-based labour market policy had some effect, and supported integration only had an impact to a certain degree. (IAB2) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland und in europäischen Nachbarländern (2003)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2003): Maßnahmen zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland und in europäischen Nachbarländern. In: Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg, Potsdam (Hrsg.) (2003): Arbeit für die Jugend : Ansätze zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern. Dokumentation der Fachtagung, S. 17-33.

    Abstract

    "Es werden theoretische Überlegungen und empirische Befunde zum Übergang Jugendlicher von der allgemein bildenden Schule über berufliche Ausbildung in eine stabile Erwerbsphase (Abschnitt 2) dargestellt. In Abschnitt 3 werden analytische Befunde zu Arbeitslosigkeit im Übergang von Ausbildung in Beschäftigung sowie Maßnahmeteilnahme in Deutschland behandelt und im Abschnitt 4 europäisch vergleichende Befunde zu Arbeitslosigkeit und Maßnahmeteilnahme Jugendlicher und junger Erwachsener vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung und Berufsbildung aus Sicht des Arbeitsmarktes (2003)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2003): Beschäftigung und Berufsbildung aus Sicht des Arbeitsmarktes. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 12, S. 1479-1496.

    Abstract

    "Jugendliche mit schlechteren Startchancen - so lautet die aktuelle Definition derer, die nicht oder ungenügend qualifiziert sind - benötigen besondere Betreuung. Alleingelassen sinken ihre Chancen auf eine Einmündung in Beschäftigung, insbesondere dann, wenn der Arbeitsmarkt wie derzeit nur wenig aufnahmefähig ist. Anhand des Schwellenmodells werden zunächst Schulausbildung, Berufswahl und Einmündung in das Duale System der Berufsausbildung betrachtet. Schon hier zeigen sich deutliche Polarisierungen, die an der zweiten Schwelle beim Übergang von der Ausbildung in die Erwerbstätigkeit noch offensichtlicher werden. In der Erwerbstätigkeit zeigen sich dann bei Ungelernten niedrige Erwerbsquoten, hohe Arbeitslosigkeit und früher Ausstieg aus der Erwerbstätigkeit. Bei Hochqualifizierten zeigt sich im Gegenteil eine gute Integration. Auch der Aufstieg beruflich nicht formal Qualifizierter in höhere Statusgruppen steht vor allem jenen offen, die zumindest über gute Allgemeinqualifikationen verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Für Maßnahmen zu stark und für den Markt zu schwach: Projekte der Jugendberufshilfe als professionelle Dienstleister für Jugendliche und Betriebe (2003)

    Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Gericke, Thomas (2003): Für Maßnahmen zu stark und für den Markt zu schwach: Projekte der Jugendberufshilfe als professionelle Dienstleister für Jugendliche und Betriebe. In: Berufsbildung, Jg. 57, H. 82, S. 14-16. Literaturangaben.

    Abstract

    Die Probleme auf dem Ausbildungsmarkt und die Schwierigkeiten von Benachteiligten beim Zugang zu einer betrieblichen Berufsausbildung haben bei verschiedenen Akteuren zu verstärkten Anstrengungen geführt, den Betrieb als Lernort für benachteiligte Jugendliche zurückzugewinnen. Die bisher modellhaften Erfahrungen mit dem Betrieb als Lernort belegen, dass es unter den Benachteiligten Jugendliche gibt, die mit ihren Kompetenzen in einer außerbetrieblichen Berufsausbildung unterfordert sind, den Anforderungen einer betrieblichen Berufsausbildung aus eigener Kraft jedoch nicht standhalten können. Die Förderung dieser Jugendlichen verlangt nach sozialpädagogischer und fachlicher Unterstützung, Hilfe und Begleitung in der betrieblichen Ausbildung. Für diese Aufgabe verfügt traditionell die Jugendsozialarbeit über Instrumente und Erfahrungen. Die Strategien der Jugensozialarbeit im Umgang mit Betrieben als Lernorte konzentrieren sich auf zwei Schwerpunkte: die Gewinnung von Betrieben für die Berufsausbildung Benachteiligter und die Gestaltung der arbeitsteiligen Kooperation zwischen Betrieb und Jugendsozialarbeit während der Berufsausbildung. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufsvorbereitende Massnahmen als Sozialisationsinstanz: zur beruflichen Sozialisation benachteiligter Jugendlicher im Übergang in die Arbeitswelt (2003)

    Geßner, Thomas;

    Zitatform

    Geßner, Thomas (2003): Berufsvorbereitende Massnahmen als Sozialisationsinstanz. Zur beruflichen Sozialisation benachteiligter Jugendlicher im Übergang in die Arbeitswelt. (Pädagogische Beiträge zur sozialen und kulturellen Entwicklung 07), Münster: LIT, 325 S., Anhang.

    Abstract

    "Berufsvorbereitende Maßnahmen zielen darauf ab, benachteiligte Jugendliche psycho-sozial zu stabilisieren, ihre Entwicklung individuell zu fördern und den Übergang in die Arbeitswelt abzusichern. Indem die Jugendlichen in den Lehrgängen spezifische Handlungskompetenzen erwerben, die ihnen ermöglichen sollen, die Anforderungen der Arbeitswelt zu bewältigen, wirken berufsvorbereitende Maßnahmen zugleich als berufliche Sozialisationseinsatz." Im Mittelpunkt der Studie steht die Zielgruppe derjenigen Jugendlichen, die an berufsvorbereitenden Maßnahmen der Berufsberatung des Arbeitsamtes teilnehmen. Es wird der Frage nachgegangen, ob diese Maßnahmen in der Lage sind, prekären Sozialisationsverläufen etwas entgegen zu setzen, so dass diese Jugendlichen auch längerfristig in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden können. Des weiteren wird hinterfragt, welche Fähigkeiten dazu vermittelt werden müssen. Es wird aufgezeigt, inwiefern vorberufliche Sozialisationsinstanzen bereits die Chancen auf eine berufliche Integration bestimmen, welche sozialen und wirtschaftlichen Anforderungen benachteiligte Jugendliche bewältigen müssen und welches Entwicklungspotenzial die Teilnahme an berufsvorbereitenden Maßnahmen enthält. Fazit: Selbst wenn die Jugendlichen im Verlauf der Maßnahmen ihre (wie auch immer definierte) Arbeits- und Ausbildungsreife erreichen können, bedeutet dies keinesfalls, dass sie eine wesentlich bessere Chance auf eine betriebliche Ausbildung bekommen. Außerbetriebliche berufsvorbereitende Maßnahmen können nur in sehr geringem Umfang eine Perspektive auf langfristige und stabile berufliche Integration benachteiligter Jugendlicher bieten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Migrationshintergrund in der beruflichen Bildung (2003)

    Granato, Mona;

    Zitatform

    Granato, Mona (2003): Jugendliche mit Migrationshintergrund in der beruflichen Bildung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 56, H. 8, S. 474-483.

    Abstract

    "Die Chancen von Jugendlichen mit ausländischem Pass auf eine berufliche Ausbildung sind unterdurchschnittlich und stagnieren seit Jahren bei rund 40 % - obgleich Schulabgänger aus Migrantenfamilien ein hohes Interesse an einer Ausbildung haben. Eine Folge hiervon ist, dass rund 38 % der jungen Erwachsenen ausländischer Nationalität ohne einen anerkannten Berufsabschluss bleiben - wesentlich häufiger als junge Deutsche (11 %). Die bildungspolitische Diskussion um PISA darf nicht den Blick dafür verstellen, dass der Faktor Schule nur einer unter mehreren Gründen für diese unterdurchschnittliche Partizipation ist. Angesichts der Unterschiedlichkeit der Bildungsabschlüsse und Lebenslagen junger Migranten sind die Gründe hierfür breit gefächert, so dass mehrere Ursachen in unterschiedlichen Konstellationen zusammenwirken. Neben diesen Themen analysiert der Beitrag auch die Hemmnisse im Ausbildungsverlauf sowie die ambivalente Arbeitsmarktintegration junger Migranten und diskutiert abschließend Möglichkeiten, um die Potenziale junger Menschen mit Migrationshintergrund in der beruflichen Bildung besser zu nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege in eine berufliche Ausbildung: Berufsorientierung, Strategien und Chancen junger Frauen an der ersten Schwelle (2003)

    Granato, Mona; Schittenhelm, Karin;

    Zitatform

    Granato, Mona & Karin Schittenhelm (2003): Wege in eine berufliche Ausbildung: Berufsorientierung, Strategien und Chancen junger Frauen an der ersten Schwelle. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 8, S. 1049-1070.

    Abstract

    Der Übergang weiblicher Jugendlicher zwischen Schule und Ausbildung ist mit wachsenden Handlungsspielräumen einerseits und zunehmenden Risiken andererseits verbunden. Im Anschluss an eine einleitende Diskussion über Thesen zum Berufsfindungsprozess junger Frauen werden in dem Beitrag die Übergangsprozesse und damit verbundene Orientierungen und Strategien an der ersten Schwelle analysiert. Grundlage sind Fallanalysen, die auf Gruppendiskussionen und Einzelinterviews mit jungen Frauen aus Migrantenfamilien und aus west- und ostdeutschen Familien in den Jahren 1998 und 1999 beruhen. Weitere Themenschwerpunkte sind die Bedeutung berufs- und familienbezogener Lebenspläne sowie die Partizipationschancen junger Frauen an beruflicher Ausbildung, insbesondere im dualen System. Abschließend werden Fördermöglichkeiten weiblicher Jugendlicher im Übergang Schule - Ausbildung erörtert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jobcoaching: Eine empirisch fundierte Förderung für Jugendliche aus Schulen für Lernbehinderte beim Übergang in Arbeit und Beruf (2003)

    Grünke, Matthias; Castello, Armin;

    Zitatform

    Grünke, Matthias & Armin Castello (2003): Jobcoaching: Eine empirisch fundierte Förderung für Jugendliche aus Schulen für Lernbehinderte beim Übergang in Arbeit und Beruf. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 17, H. 3, S. 154-159.

    Abstract

    "Seit Beginn des Jahres 2000 werden an der Heilpädagogisch-Rehabilitationswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln zwei Modellversuche zur beruflichen Integration von lernbehinderten Jugendlichen durchgeführt. Das zentrale Anliegen der Projekte besteht darin, geeignete Absolventen der Schule für Lernbehinderte mit Hilfe einer individuellen und kontinuierlichen Betreuung durch Studierende der Sonderpädagogik (Jobcoaches) möglichst frühzeitig direkt in den ersten Arbeitsmarkt einzugliedern. Ein besonderer Stellenwert wird hierbei der Förderung mittels empirisch fundierter Trainingsmodule beigemessen. Doch obwohl die Merkmale der Jobcoaching-Projekt einen wesentlichen Beitrag zur Optimierung gängiger beruflicher Rehabilitationsbemühungen liefern könnten, wird es v.A. aufgrund der gewachsenen Strukturen z.T. sehr schwierig sein, sie in der Praxis zu implementieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsbeteiligung von Ausländern: Kaum Annäherung an die Schul- und Berufsabschlüsse von Deutschen: eine Vorausberechnung bis 2025 (2003)

    Jeschek, Wolfgang; Schulz, Erika;

    Zitatform

    Jeschek, Wolfgang & Erika Schulz (2003): Bildungsbeteiligung von Ausländern: Kaum Annäherung an die Schul- und Berufsabschlüsse von Deutschen. Eine Vorausberechnung bis 2025. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 70, H. 39, S. 588-595.

    Abstract

    "Eine möglichst gute Schul- und Berufsausbildung ist auch für Kinder und Jugendliche ausländischer Herkunft, die in Deutschland leben, eine wichtige Voraussetzung für die Integration in das Erwachsenenleben und in die Gesellschaft. Bis Mitte der 90er Jahre besuchten sie zunehmend allgemein bildende sowie berufliche Schulen, und auch beim Abschluss waren immer größere Erfolge zu verzeichnen. Danach verlangsamte sich diese Entwicklung, und es kam sogar zu Rückschritten, vor allem bei der beruflichen Ausbildung. Die Modellrechnung zeigt, dass die für den Schulbesuch und die berufliche Ausbildung wichtige Gruppe der 15- bis unter 30-Jährigen in Deutschland bis 2025 um 18 % auf 11,6 Mill. zurückgehen wird; dabei wird dann rund jeder Vierte in dieser Altersgruppe ausländischer Herkunft sein. Auch wenn die Erfolgsquote der ausländischen Schulabgänger von allgemein bildenden Schulen gegenüber dem Basisjahr um 6 Prozentpunkte steigen und damit der Anteil der Abgänger ohne Hauptschulabschluss auf 14 % sinken wird - wie hier angenommen -, dürfte der Abstand zur Beteiligung und zum Erfolg der Deutschen jedoch nahezu gleich bleiben. Dies gilt auch für die beruflichen Schulen. Hier werden 2025 nach dieser Vorausberechnung fast drei Viertel der ausländischen Abgänger einen Abschluss erreichen gegenüber nur gut drei Fünfteln im Ausgangsjahr." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Deutsche und Ausländer an der zweiten Schwelle: eine vergleichende Analyse der Berufseinstiegskohorten 1976-1995 in Westdeutschland (2003)

    Konietzka, Dirk ; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Holger Seibert (2003): Deutsche und Ausländer an der zweiten Schwelle. Eine vergleichende Analyse der Berufseinstiegskohorten 1976-1995 in Westdeutschland. In: Zeitschrift für Pädagogik, Jg. 49, H. 4, S. 567-590., 2003-12-31.

    Abstract

    "Die Ausbildungsbeteiligung ausländischer Jugendlicher in Westdeutschland ist seit den 1970er-Jahren deutlich gestiegen. Analysen mit der IAB-Beschäftigtenstichprobe zeigen jedoch, dass Ausländer im Anschluss an eine betriebliche Ausbildung schlechtere Berufseinstiegschancen als Deutsche haben. Vor allem die nichtdeutschen Männer verlassen häufiger den Ausbildungsbetrieb und den Ausbildungsberuf als deutsche Männer, außerdem werden sie häufiger arbeitslos und unterhalb ihres Qualifikationsniveaus beschäftigt. Im Kohortenvergleich sind nur geringe Veränderungen der Differenzen zwischen Deutschen und Ausländern festzustellen. Multivariate Analysen verweisen darauf, dass sowohl die Ausbildungsstrukturen als auch die Bewältigung der 'zweiten Schwelle' für die schlechteren Berufschancen von Ausländern verantwortlich ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Vocational training and the transition to the first job in Germany: new risks at labor market entry? (2003)

    Konietzka, Dirk ;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk (2003): Vocational training and the transition to the first job in Germany. New risks at labor market entry? In: D. B. Bills (Hrsg.) (2003): The sociology of job training, S. 161-195.

    Abstract

    "The German institutional setting of skill formation is supposed to enable young people smooth and structured transitions into the labor market. For decades, the large majority of graduates of the 'dual system' of vocational education experienced good chances to immediately access appropriate job positions. However, labor market entry has become less stable in the last two decades. In this paper, we examine the changing transitions for vocational training to the first job in Germany. We analyze the consequences of inter-firm mobility and unemployment after finishing vocational education for the transition to the first job. Our results show that leaving the training firm, and especially unemployment, strongly enhance occupational shifts at labor market entry. In addition, not keeping one's trained occupation negatively affects the chances to enter skilled job positions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen mit (Lern-)Behinderungen beim Übergang von der Schule in das Arbeitsleben: Chancen auf Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft oder wie können Ziele des SGB IX für junge Menschen mit (Lern-)Behinderungen Realität werden? (2003)

    Kruse, Georg; Fink, Armin;

    Zitatform

    Kruse, Georg & Armin Fink (2003): Junge Menschen mit (Lern-)Behinderungen beim Übergang von der Schule in das Arbeitsleben. Chancen auf Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gemeinschaft oder wie können Ziele des SGB IX für junge Menschen mit (Lern-)Behinderungen Realität werden? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 17, H. 6, S. 292-300.

    Abstract

    "Am Ubergang von der Schule in das Arbeitsleben (1. Schwelle) sind insbesondere junge Menschen mit (Lern-)Behinderungen von vielfachen und differenzierten Einschränkungen betroffen. Ihrem individuellen Förderbedarf wird oftmals mit einer Vielzahl von nicht koordinierten und vernetzten Hilfs- und Maßnahmeangeboten verschiedener Leistungsanbieter begegnet. Zur Vermeidung von ungünstigen Ausbildungswegen und Misserfolgen wird ein Konzept für eine bedarfsgerecht, koordinierende Serviceleistung an der Schnittstelle 'Schule - Beruf' vorgestellt. Es wird beschrieben, wo die Risiken aber auch die Chancen für das Erreichen der Teilhabe am Leben in der Gesellschaft während des Übergangs von der Schule in das Arbeitsleben liegen. Im Interesse junger Menschen mit (Lern-)Behinderungen wird für ein System der beruflichen Rehabilitation plädiert, welches die Vielfalt vorhandener Angebote im Sinne eines qualitätsverbesserten Netzwerkes nutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung: Der deutsche Sonderweg und die Geschlechterfrage (2003)

    Krüger, Helga;

    Zitatform

    Krüger, Helga (2003): Berufliche Bildung: Der deutsche Sonderweg und die Geschlechterfrage. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 13, H. 4, S. 497-510.

    Abstract

    "Die Übergangswege von der Schule in den Beruf in der Bundesrepublik sind als spezifischer nationaler Sonderweg in Europa nicht unumstritten. Sie verleihen der beruflichen Bildung Gestaltungsbedeutsamkeit für horizontale und vertikale Schließungen auf dem Arbeitsmarkt, sichern berufsspezifische Qualifikationsprofile und gelten als Baustein der Existenzsicherung und Sozialisation des Humankapitals von morgen. In diese Übergangswege sind zugleich Geschlechterverhältnisse eingelagert, die männliche und weibliche Lebensläufe sehr viel stärker rahmen, als dies im europäischen Ausland der Fall ist. Der Beitrag beschäftigt sich mit Herkunft, Folgen und Bedeutung dieser Rahmungen unter dem Gesichtspunkt von Geschlecht als gesellschaftlicher Strukturkategorie. Ziel ist es, sowohl den Zusammenhang zwischen historisch verfestigten Weichenstellungen und normativen Postulaten der Gleichstellung zwischen den Geschlechtern als auch zwischen männlich und weiblich konnotierten Berufen aufzuklären. Dazu werden berufs- und bildungssoziologische Betrachtungen der sozialstrukturellen Zementierung/Labilisierung von Berufen zwischen An-/Ungelerntentätigkeit und Profession ebenso betrachtet wie die Verbindungslinien zwischen Erstausbildung und späteren Entscheidungen in der Familien- und Erwerbsgestaltung zwischen den Geschlechtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fehlstart in den Beruf?: Jugendliche mit Schwierigkeiten beim Einstieg ins Arbeitsleben (2003)

    Lappe, Lothar;

    Zitatform

    Lappe, Lothar (Hrsg.) (2003): Fehlstart in den Beruf? Jugendliche mit Schwierigkeiten beim Einstieg ins Arbeitsleben. München: Verlag Deutsches Jugendinstitut, 154 S.

    Abstract

    "Die Rationalisierungswellen mit ihren Betriebsschließungen, Fusionen, Produktionsverlagerungen ins Ausland (Globalisierung) haben zu einer Reduzierung der Ausbildungskapazitäten, zu anschwellender Ausbildungslosigkeit und einer verminderten Übernahme von Jugendlichen an der zweiten Schwelle geführt. Im Osten der Bundesrepublik haben die meisten Betriebe ihre qualifizierten Belegschaften aus dem Pool an gut qualifizierten Arbeitskräften der mittleren Altersgruppen rekrutiert. Das bedeutet: Schließung der Arbeitsmärkte für junge Menschen (vor allem für die jungen Frauen). Die soziale Integration zumindest eines Teils der nächsten Generation ist durch diese Entwicklung bedroht. Die vielfältigen Probleme von jungen Menschen beim Berufseinstieg, ihre schwierigen Berufsverläufe, die verschärften Selektionsprozesse im Übergang von der Schule in den Beruf werden in diesem Band analysiert. Außerdem werden förderungspolitische Konzepte für benachteiligte Jugendliche vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf: Überlegungen zu einer strukturellen und inhaltlichen Reform präventiver Berufsbildungspraxis (2003)

    Mathern, Sigird;

    Zitatform

    Mathern, Sigird (2003): Benachteiligte Jugendliche an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf. Überlegungen zu einer strukturellen und inhaltlichen Reform präventiver Berufsbildungspraxis. (Europäische Hochschulschriften. Reihe 11, Pädagogik 889), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 324 S.

    Abstract

    Jeder vierte ungelernte Jugendliche in Deutschland ist erwerbslos. Dieses Problem wird sich noch verschärfen, denn weitere 2,5 Millionen Arbeitsplätze gehen für Ungelernte verloren und die Ausbildungsbereitschaft vieler Betriebe geht zurück. Ziel jeder verantwortungsvollen politischen und pädagogischen Arbeit muss es sein, ein breites Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten und Berufs- bzw. Arbeitstätigkeiten für Jugendliche mit niedrigem Schulabschluss und geringen Bildungschancen zu entwickeln und zugänglich zu machen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die konzeptionelle Arbeit an der Verbesserung der Bildungsvoraussetzungen und Bildungsverläufe benachteiligter Jugendlicher in der Institution Berufsschule. Die Problemsituation von Berufsnot bedrohter oder betroffener Jugendlicher wird analysiert. Ein pädagogisches Präventions- und Qualifikationskonzept für die Arbeit an Berufsschulen wird entwickelt. Ziel ist, die realen Lern- und Arbeitsmarktchancen dieser Jugendlichen zu verbessern, um eine Integration in das Arbeits- und Ausbildungssystem zu erreichen oder Alternativen zu finden. Dieses Präventions- und Qualifikationskonzept wird empirisch überprüft, und die Resultate werden in Hinblick auf eine Reform der berufsschulischen Bildungspraxis mit benachteiligten Jugendlichen diskutiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit und Übergangsprozesse im Kontext beruflicher Erstausbildung: normative Zielvorstellungen, aktuelle Situation und potenzielle Zukunftsperspektiven (2003)

    Pilz, Matthias ;

    Zitatform

    Pilz, Matthias (2003): Jugendarbeitslosigkeit und Übergangsprozesse im Kontext beruflicher Erstausbildung. Normative Zielvorstellungen, aktuelle Situation und potenzielle Zukunftsperspektiven. In: Erziehungswissenschaft und Beruf H. 4, S. 483-499.

    Abstract

    Die Abstimmungsmechanismen zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem und die damit verbundenen Übergangsprozesse in Deutschland werden dargestellt. Dazu werden die Ziele der Bildungs- sowie Arbeitsmarktpolitik aus gesellschaftlichen Oberzielen abgeleitet und auf die Abstimmungsebene von Bildungs- und Beschäftigungssystem projiziert. Der besondere Fokus wird auf den Übergang von der Berufsausbildung im Dualen System in den Arbeitsmarkt gelegt. Als Ansatzpunkte zur Verbesserung der Übergangsprozesse von der beruflichen Erstausbildung in die Beschäftigung werden diskutiert: die Aktualisierung bestehender und Schaffung neuer Berufsbilder; die Schaffung von Flexibilisierungs- und Individualisierungspotenzialen; die Anbindung und Stärkung der Weiterbildung. Es wird bilanziert, dass bei erfolgreichen Reformen die begründete Hoffnung besteht, das System der beruflichen Erstausbildung in Deutschland langfristig zu erhalten. Ein friktionsfreier Übergang zwischen Ausbildung und Beschäftigung sollte auch zu einer Verringerung der Jugendarbeitslosigkeit beitragen können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Basler Sozialhilfestudie zur Armut von jungen Erwachsenen: Teil 2: Junge Erwachsene in der Sozialhilfe - Bewältigung einer risikoreichen Statuspassage (2003)

    Schaffner, Dorothee;

    Zitatform

    Schaffner, Dorothee (2003): Die Basler Sozialhilfestudie zur Armut von jungen Erwachsenen. Teil 2: Junge Erwachsene in der Sozialhilfe - Bewältigung einer risikoreichen Statuspassage. (FHS-Reihe 22), Basel: Eigenverlag FHS-BB, 74 S.

    Abstract

    Jugendliche und junge Erwachsene sind dem Sozialhilferisiko überdurchschnittlich ausgesetzt. In der Schweiz stellen die Personen zwischen 18 und 25 Jahren in Bezug auf das Sozialhilferisiko nach den unter 18-jährigen die zweitgrößte Gruppe. Im Rahmen der Studie wird die Gruppe der jungen Erwachsenen in der Sozialhilfe genauer betrachtet. Untersucht werden die Entstehungszusammenhänge der Risikolagen bei jungen Erwachsenen, welche Sozialhilfe notwendig machen. Fokussiert wird dabei insbesondere die Rolle der schulischen und beruflichen Ausbildung, bzw. die Rolle marginaler, fehlender oder verpasster beruflicher Ausbildung. Die Ergebnisse einer quantitativen Studie zur sozialen Lage junger Sozialhilfeempfängern werden vorgestellt sowie die Ergebnisse einer biographischen Befragung von vier sozialhilfeabhängigen jungen Erwachsenen. Diese qualitative Untersuchung liefert einen Einblick in ihre Deutungen der Entstehungszusammenhänge ihrer Risikolagen, ihre Erfahrungen mit der Sozialhilfeunterstützung sowie ihre Schwierigkeiten, neue Perspektiven zu entwickeln und umzusetzen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das Paradox der integrierten Ausgrenzung von gering qualifizierten Jugendlichen (2003)

    Solga, Heike ;

    Zitatform

    Solga, Heike (2003): Das Paradox der integrierten Ausgrenzung von gering qualifizierten Jugendlichen. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 21/22, S. 19-25.

    Abstract

    "Im Beitrag werden die historischen Veränderungen in den Übergangsbiografien von Jugendlichen ohne Schulabschluss untersucht. Die Gliederung des Beitrags folgt der Grobstruktur der Bildungs-, Ausbildungs- und Berufseinstiegsbiografien dieser Jugendlichen, die sich in den letzten 50 Jahren stark verändert hat. Obgleich heutige gering qualifizierte Jugendliche deutlich länger die Schule besuchen und am beruflichen Bildungssystem teilnehmen, haben sie im Vergleich zu früher ein höheres Risiko diskontinuierlicher Erwerbskarrieren, bestehend aus einfacher Beschäftigung und sich wiederholender Arbeitslosigkeit, oder einer generellen Ausgrenzung aus dem Arbeitsmarkt. Die Analysen zeigen, dass ihre zunehmende Integration in das berufliche Bildungssystem in scheinbar widersprüchlicher Weise zu einer erhöhten Ausgrenzungsgefahr geführt hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktintegration und Migrantenjugendliche: Ergebnisse einer empirischen Erhebung in Köln (2002)

    Bärsch, Jürgen; Wiedemeyer, Michael;

    Zitatform

    Bärsch, Jürgen & Michael Wiedemeyer (2002): Arbeitsmarktintegration und Migrantenjugendliche. Ergebnisse einer empirischen Erhebung in Köln. In: Migration und Soziale Arbeit H. 1, S. 46-49.

    Abstract

    "Mit den dokumentierten Ergebnissen liegt erstmals (für Köln) eine empirische Untersuchung zum Profil von Maßnahmen mit dem Ziel der Arbeitsmarktintegration von Jugendlichen mit einem Migrationshintergrund vor. Aus den Ergebnissen der Erhebung lassen sich zumindest drei zentrale Problemkreise ableiten:
    - Das Angebot an langfristig orientierten, ausbildungs- und berufsbegleitenden Maßnahmen der Arbeitsmarktintegration scheint noch zu wenig verbreitet zu sein.
    - Konzepte und Angebote von Migrantenselbstorganisationen sind häufig wenig professionalisiert und zudem unzureichend in die kommunale Trägerlandschaft integriert.
    - Maßnahmen, die primär die (oft latenten) Stärken von Migrantenjugendlichen fördern, bleiben bislang eher die Ausnahme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Design der IAB-Begleitforschung zum Jugendsofortprogramm im Kontext des IAB-Forschungsschwerpunkts School-to-Work-Transition (2002)

    Dietrich, Hans ; Böhm, Rudolf; Rothe, Thomas; Eigenhüller, Lutz; Behle, Heike ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Heike Behle, Rudolf Böhm, Lutz Eigenhüller & Thomas Rothe (2002): Design der IAB-Begleitforschung zum Jugendsofortprogramm im Kontext des IAB-Forschungsschwerpunkts School-to-Work-Transition. Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    Die IAB-Begleitforschung zum Jugendsofortprogramm ist untergliedert in fünf Einzelprojekte. Ein erstes Projekt orientiert sich am Aufbau der Datenbank "Teilnehmer am Sofortprogramm", auf dessen Grundlage weitere Teilstudien basieren, welche aber auch unmittelbar zu Analysen auf der Basis der Grundgesamtheit der Förderfälle eingesetzt werden kann. Im Rahmen eines zweiten Projekts wird eine Mehrfachbefragung von bis zu 9000 Teilnehmern an Maßnahmen des Sofortprogramms durchgeführt, wobei im Rahmen von Cati-Interviews der Lebensverlauf der Maßnahmeteilnehmer differenziert bis zu einem Jahr nach Abschluss der Sofortprogramm-Maßnahme erfasst werden. Siebzig Teilnehmer an Maßnahmen des Sofortprogramms wurden mittels qualitativer Interviews vertieft befragt. Die ausgewählten Jugendlichen weisen aufgrund einer Kumulation vermittlungshemmender Merkmale besondere Schwierigkeiten bei ihrem Weg in Ausbildung und Beschäftigung auf. Mehrheitlich wird von diesen Jugendlichen das Sofortprogramm als (weitere) Chance begriffen, die eigenen Zukunftsperspektiven verbessern zu können. Eine qualitative Studie beschäftigt sich mit der Umsetzung des Sofortprogramms in zehn ausgewählten Arbeitsamtsbezirken und befragt Vertreter aus Arbeitsämtern, von Maßnahmeträgern, aus Betrieben sowie Sozial- und Wirtschaftsexperten bei Kommunen und Verbänden. Das Sofortprogramm wird dabei vielfach als Anstoß zu einer verbesserten Kooperation und Vernetzung bewertet; offen muss jedoch noch bleiben, welche Wirkungen aus diesen neuen Kooperationsformen resultieren. Im Rahmen einer allgemeinen Bevölkerungsumfragen wurde der Bekanntheitsgrad des Sofortprogramms ermittelt. Dabei wurde deutlich, dass insbesondere bei der eigentlichen Zielgruppe den jugendlichen Arbeitslosen das Programm trotz intensiver Bewerbung in den Medien am wenigsten bekannt war. Weiterhin wurde deutlich, dass dem Abbau der Jugendarbeitslosigkeit eine hohe Priorität zugemessen wurde, unabhängig davon, ob das Programm selbst bekannt war oder nicht. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Probleme an den Übergängen in Ausbildung und Arbeit: Berufsbiographien und Maßnahmeerfahrungen von Jugendlichen: eine qualitative Befragung von 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (IAB-Projekt 4-486.2) (2002)

    Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Eigenhüller, Lutz (2002): Probleme an den Übergängen in Ausbildung und Arbeit: Berufsbiographien und Maßnahmeerfahrungen von Jugendlichen. Eine qualitative Befragung von 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (IAB-Projekt 4-486.2). Nürnberg, 114 S.

    Abstract

    Im Januar 1999 startete das von der Bundesregierung verabschiedete Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. Im Rahmen der vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführten Begleitforschung wurden 70 Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die in mehrfacher Hinsicht benachteiligt waren, zweimal qualitativ befragt. Im einzelnen thematisiert werden die beruflichen Erwartungen der Befragten und ihre Übergangsbemühungen in Ausbildung und Arbeit, ihre Kontakte zum Arbeitsamt sowie ihre Erfahrungen mit den Maßnahmen des Jugendsofortprogramms und ihr Verbleib nach den Maßnahmen. Ein wichtiger Aspekt der Teilnahme am Jugendsofortprogramm war für die Jugendlichen die Verbesserung ihrer beruflichen Zukunftsperspektiven. Dabei reichte das Spektrum von der Hoffnung auf eine Ausbildungsstelle oder eine Weiterbeschäftigung durch ihren Praktikums-Betrieb bis hin zur Vermittlung von Qualifikationen, die sie in den Maßnahmen erhielten, und von denen sie sich generell größere Möglichkeiten erhofften, den Übergang in Ausbildung und Arbeit bewältigen zu können. Ein förderlicher Einfluss des Sofortprogramms hinsichtlich der Arbeitsmarktintegration ist in vielen Fällen unverkennbar. Er reichte von der Verbesserung von Deutschkenntnissen, dem Erwerb sozialer Kompetenzen und extrafunktionaler Qualifikationen bis zu weiterverwendbaren beruflichen Kenntnissen und der Weiterbeschäftigung durch Betriebe, die Lohnkostenzuschüsse erhalten hatten. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz;
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  • Literaturhinweis

    Neue Selbstbilder junger Frauen - alte Übergangswege in den Beruf: zu Stagnation und Wandel im Geschlechterverhältnis in Deutschland (2002)

    Krüger, Helga;

    Zitatform

    Krüger, Helga (2002): Neue Selbstbilder junger Frauen - alte Übergangswege in den Beruf. Zu Stagnation und Wandel im Geschlechterverhältnis in Deutschland. In: S. Kreitz-Sandberg (Hrsg.) (2002): Jugendliche in Japan und Deutschland : soziale Integration im Vergleich, S. 135-151.

    Abstract

    "Der vermutete Wandel hinsichtlich weiblicher Jugendlicher in Deutschland stellt sich mir noch als Spannungsverhältnis von Stagnation und Wandel im Geschlechterverhältnis dar. Um ihn genauer auszuloten ist es sinnvoll, drei Ebenen der Betrachtung voneinander zu unterscheiden: a) das Verständnis junger Mädchen und Frauen von sich selbst; b) die Kompetenzbereiche, die sie sich in der Jugendphase aneignen, und c) die gesellschaftliche Positionszuweisung, die v.a. beim Übergang von der Schule in den Beruf erfolgt und die sie selbst erst infolge dieses Übergangsprozesses realisieren. Entsprechend gliedert sich der folgende Beitrag. Er widmet sich zunächst dem Selbstbild von Mädchen und jungen Frauen heute, ihren Kompetenzfeldern und ihrem Verhalten; dann folgt die Betrachtung ihrer Übergangswege in den Beruf, und schließlich thematisiere ich jene Friktionen, die sich im Wandel von Selbstverständnis und Kompetenzerwerb einerseits und Beharrung von Berufs- und Arbeitsmarktstrukturen andererseits für Mädchen und junge Frauen in Deutschland heute immer noch auftun." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration von lernbehinderten Mädchen - eine Illusion? (2002)

    Orthmann, Dagmar;

    Zitatform

    Orthmann, Dagmar (2002): Berufliche Integration von lernbehinderten Mädchen - eine Illusion? In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 16, H. 1, S. 23-31.

    Abstract

    In dem Beitrag werden Zielsetzung, Methodik und erste Ergebnisse einer Erkundungsstudie zur nachschulischen Lebensbewältigung von lernbeeinträchtigten Mädchen vorgestellt. Die Untersuchungsgruppe bilden 17 junge Frauen, die zwischen 1997 und 1999 den Sonderschulabschluss an zwei kleinen Schulen für Lernbehinderte in Rheinland-Pfalz erworben haben. Die Ende 2000 und Anfang 2001 durchgeführten Befragungen zeigen eine große Variabilität beim beruflichen Eingliederungsprozess. Nur bei vier der Befragten verlief er bis dahin problemlos. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Residential location and youth unemployment: the economic geography of school-to-work transitions (2002)

    Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Riphahn, Regina T. (2002): Residential location and youth unemployment. The economic geography of school-to-work transitions. In: Journal of population economics, Jg. 15, H. 1, S. 115-135.

    Abstract

    In dem Beitrag wird mit Hilfe von Daten der ersten 14 Wellen des Sozio-ökonomischen Panels der Berufseinmündungsprozess von Schulabgängern des Sekundarbereichs untersucht. Als mögliche Einflussfaktoren werden Charakteristiken der Jugendlichen, ihres Haushaltes, der Eltern, des Wohnorts und des lokalen Arbeitsmarkts betrachtet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufswegeplanung und individualisierte Berufseinstiegshilfen (2002)

    Schreier, Kerstin;

    Zitatform

    (2002): Berufswegeplanung und individualisierte Berufseinstiegshilfen. (Deutsches Jugendinstitut, Regionale Arbeitsstelle Leipzig. Praxismodelle 14), Leipzig, 220 S.

    Abstract

    "In dieser Materialiensammlung sind Praxismodelle zur individuellen Berufswegeplanung für Jugendliche und junge Erwachsene mit schlechten Startchancen dokumentiert. Das Spektrum reicht von niedrigschwelligen Angeboten für Lernbeeinträchtigte bis hin zu differenzierten Hilfsangeboten für sozial benachteiligte junge Existenzgründer. Die 24 Beispiele guter Praxis zeigen, wie es durch die Anwendung spezieller methodischer Verfahren und didaktischer Konzepte, geschlechtsspezifischer und zielgruppenorientierter Ansätze gelingen kann, Jugendlichen mit ungünstigen individuellen Voraussetzungen und sozialen Prognosen begehbare Wege in die Arbeitswelt aufzuzeigen und zu realisieren. Neue Begriffe im Bereich der Benachteiligtenförderung, wie Assessment-Center, CaseManagement, Einzelcoaching, Mentoring werden durch Beispiele aus der Praxis verdeutlicht. Die Praxismodelle belegen, wie Berufswege schon während der Schulzeit, aber auch nach Misserfolgen, nach Störungen des persönlichen und sozialen bzw. des schulischen und beruflichen Entwicklungsverlaufs, geplant und konkret formuliert sowie 'passgenaue' Berufseinstiegshilfen angeboten werden können" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsbausteine in der Berufsvorbereitung (2002)

    Seyfried, Brigitte;

    Zitatform

    Seyfried, Brigitte (2002): Qualifizierungsbausteine in der Berufsvorbereitung. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 19, S. 1545-1553.

    Abstract

    "1999 beschloss die Arbeitsgruppe Aus- und Weiterbildung im Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit 'Leitlinien zur Weiterentwicklung der Konzepte zur Förderung benachteiligter Jugendlicher und junger Erwachsener'. Im Blick stand hierbei auch die qualitative Weiterentwicklung der Berufsvorbereitung. Hinter dem Konzept, berufsvorbereitende Maßnahmen organisatorisch und inhaltlich besser mit anschließender Berufsausbildung zu verknüpfen, steht die Erwartung, dass sich die Ausbildungschancen junger Menschen ohne Schulabschluss und mit oft erheblichen Verhaltens- und Lernproblemen verbessern und 'Warteschleifen' bzw. 'Maßnahmekarrieren' zum großen Teil verhindert werden. Berufsvorbereitung wird - so die Vermutung - effizienter, wenn sie die Anforderungen einer sich anschließenden Berufsausbildung praxisnäher vermittelt. Durch ausbildungsbezogene Qualifizierungsbausteine soll eine Strukturierung in Lerneinheiten geschaffen werden. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielt den Auftrag, eine beispielhafte Auswahl vorhandener, geeigneter Qualifizierungsbausteine und Lehrgangsmodelle zusammenzustellen, welche Inhalte anerkannter Ausbildungsberufe in die Berufsvorbereitung einbeziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ohne Schulabschluss - und was dann?: Bildungs- und Berufseinstiegsbiografien westdeutscher Jugendlicher ohne Schulabschluss, geboren zwischen 1930 und 1971 (2002)

    Solga, Heike ;

    Zitatform

    Solga, Heike (2002): Ohne Schulabschluss - und was dann? Bildungs- und Berufseinstiegsbiografien westdeutscher Jugendlicher ohne Schulabschluss, geboren zwischen 1930 und 1971. (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung. Working paper 02/2002), Berlin, 36 S.

    Abstract

    'Die Institutionalisierung des Lebenslaufs bedeutet (notwendige) Entlastung; sie gibt der Lebensführung ein festes Gerüst vor und setzt Kriterien dafür, was erreichbar ist und was nicht. Sie bedeutet aber auch - wie jede Herausbildung von Institutionen - eine Einschränkung individueller Handlungsspielräume'. Die Institutionalisierung des Lebensverlaufs wird damit zum einen als ein Konstrukt sozialer Sicherheit gesehen - im Sinne eines strukturell-geprägten und normativ definierten Ablaufprogramms mit 'verlässlichen, sozial einklagbaren individuellen Kontinuitätsansprüchen' (ebd.), das biographische Perspektiven und Langfristigkeit ermöglicht. Zum anderen stellen moderne Lebenslauf-Institutionen (wie das Bildungs- und Ausbildungssystem) auch Wissensstrukturen über regelhafte Übergänge, Definitionen von Machbarkeit und Bilanzierungskriterien für die Leistungsbewertung des Einzelnen zur Verfügung. Letzteres birgt die Gefahr in sich, soziale Benachteiligungen durch abweichendes Verhalten zu legitimieren. Der Beitrag thematisiert diese Gefahr am Beispiel der Jugendlichen ohne Schulabschluss. Die Institutionalisierung von Maßnahmekarrieren schuf ein institutionelles Korsett, das kaum Diskontinuität im Sinne eines Entweichens zulässt. Zudem stellen sie keine alternativen Übergangspfade dar. Vielmehr führen sie zu sozial segmentierten und mittels individueller Defizite legitimierten (nicht berufsreif, nicht ausbildungsreif, nicht beschäftigungsfähig) Kanalisierungen jenseits der Normalbiographie. Insofern produzieren sie systemische Sackgassen und institutionalisierte Übergangs-/Ausgrenzungsrisiken. Im Falle dieser Jugendlichen bedeutet die Institutionalisierung von Lebensverläufen daher eine widersprüchliche Verknüpfung von sozialer Integration - als ständige Versuche, sie doch noch für die Normalbiographie fit zu machen - und sozialem Ausschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der Beruflichen Ausbildung verwirklichen (2001)

    Alt, Christel; Granato, Mona;

    Zitatform

    Alt, Christel & Mona Granato (2001): Chancengleichheit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der Beruflichen Ausbildung verwirklichen. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 41, S. 3167-3178.

    Abstract

    "Der Beitrag analysiert den Zugang und die Partizipationsmöglichkeiten von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in der beruflichen Bildung und stellt in einem zweiten Teil Maßnahmen zur Förderung ihrer Chancen in der beruflichen Bildung dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit in Metropolen: Fachtagung, 21. und 22. September 2000 in Berlin (2001)

    Basbug, Ahmet; John, Barbara; Kabaj, Mieczyslaw; Koller, Martin; Thiel, Jürgen; Chambers, Rachel; Sondermann, Werner; Braun, Frank; Mayer, Karl-Ulrich; Santiago, Eugenia; Hatt, Philippe; Münchmeier, Richard;

    Abstract

    Der Band dokumentiert eine Fachtagung, die sich mit dem Problem der Jugendarbeitslosigkeit in Ballungsräumen befasste.

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit und ohne Berufsausbildung: eine Studie aus Sicht der Betroffenen (2001)

    Bergmann, Nadja; Putz, Ingrid; Wieser, Regine;

    Zitatform

    Bergmann, Nadja, Ingrid Putz & Regine Wieser (2001): Jugendliche mit und ohne Berufsausbildung. Eine Studie aus Sicht der Betroffenen. (AMS report 25), Wien, 78 S.

    Abstract

    "Jugendliche und Erwachsene ohne Berufsausbildung bzw. ohne eine weiterführende Ausbildung sind einer Vielzahl von Benachteiligungen (nicht nur) am Arbeitsmarkt ausgesetzt. Im Mittelpunkt dieser im Auftrag des AMS Österreich vom Österreichischen Institut für Berufsbildungsforschung (OIBF) durchgeführten Untersuchung steht allerdings weniger die (statistische) Aufbereitung der Benachteiligungen und Hindernisse, denen Menschen ohne Berufsausbildung ausgesetzt sein können, sondern vielmehr die Aufarbeitung der wahrnehmungsspezifischen Arbeitsmarkt- und Ausbildungssituation aus der Sicht der Betroffenen. Auf Basis einer Befragung von 120 Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 15 und 25 Jahren, davon 60 mit und 60 ohne Berufsabschluß, erfolgt aus Sicht der Betroffenen die Aufarbeitung der biographischen Hintergründe, der spezifischen Arbeitsmarktsituation, der erwarteten Zukunftsaussichten, der Qualifikations- bzw. Qualifizierungsbedürfnisse und der Möglichkeiten und Chancen, bestimmte Qualifikationen bzw. Abschlüsse zu erlangen. Der AMS Report beinhaltet zur Gänze die Ergebnisse dieser im zweiten Halbjahr 2000 und ersten Halbjahr 2001 durchgeführten Untersuchung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugend in Arbeit: neue Wege des Übergangs Jugendlicher in die Arbeitswelt (2001)

    Braun, Frank; Lex, Tilly; Rademacker, Hermann;

    Zitatform

    Braun, Frank, Tilly Lex & Hermann Rademacker (Hrsg.) (2001): Jugend in Arbeit. Neue Wege des Übergangs Jugendlicher in die Arbeitswelt. Opladen: Leske und Budrich, 221 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert 23 Praxisbeispiele in den Bereichen Vorberufliche Bildung, Berufsvorbereitung und berufliche Erstausbildung, qualifizierende Beschäftigung und abschlussbezogene Nachqualifizierung für junge Ungelernte, Hilfen für junge Fachkräfte an der zweiten Schwelle, Kooperation, Vernetzung und Steuerung bei der beruflichen Integration von Jugendlichen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit: von der Arbeitslosigkeit in die Maßnahme? (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit. Von der Arbeitslosigkeit in die Maßnahme? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 4, S. 419-439.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitisch finanzierte Maßnahmen der Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung gewinnen im Übergangsprozess Jugendlicher von der allgemeinbildenden Schulphase in die Erwerbstätigkeit quantitativ an Bedeutung. Dazu hat nicht zuletzt das Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Arbeitslosigkeit beigetragen, das 1999 in Kraft trat. Welche Jugendlichen beenden ihre Arbeitslosigkeit durch Übergang in eine subventionierte Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahme? Eine Befragung von 2000 arbeitslosen Jugendlichen, die bei der Bundesanstalt für Arbeit zwischen 1998 und 1999 länger als drei Monate registriert waren, zeigt, dass der Übergangsprozess komplexen Mustern folgt. Jugendliche erfahren Arbeitslosigkeit auf dem Weg in die Erwerbstätigkeit an unterschiedlichen Stellen. Diese Übergangsmuster prägen wiederum die Wahrscheinlichkeit, im weiteren Erwerbsverlauf in Ausbildung oder Erwerbstätigkeit zu gelangen bzw. an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilzunehmen. Nach Ergebnissen einer multivariaten Logitanalyse kommen dabei individuelle, biografische, herkunftsspezifische sowie regionale Merkmale zur Wirkung. Mit Hilfe eines Cox Modells wird die Zeitabhängigkeit des Übergangsgeschehens aufgezeigt, die gleichermaßen mit individuellen, herkunftsspezifischen und regionalen Merkmalen variiert und Opportunitäten für den weiteren Lebenslauf definiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    JUMP, das Jugendsofortprogramm: Unterschiede in den Förderjahren 1999 und 2000 und Verbleib der Teilnehmer nach Maßnahmeende (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): JUMP, das Jugendsofortprogramm. Unterschiede in den Förderjahren 1999 und 2000 und Verbleib der Teilnehmer nach Maßnahmeende. (IAB-Werkstattbericht 03/2001), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    Das Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit wird seit Ende 1998 durchgeführt. In den Jahren 1999 und 2000 wurden insgesamt 268.205 Jugendliche unter 25 Jahren gefördert. In dem Beitrag werden auf der Grundlage von prozessproduzierten Daten der Arbeitsämter und einer telefonischen Umfrage bei knapp 5000 Maßnahmeteilnehmern die Eintritte in das Jugendsofortprogramm der ersten beiden Förderjahre vergleichend dargestellt und Übergangsmuster aus den Maßnahmen des Programms analysiert. Es wird festgestellt, dass im zweiten Förderjahr beschäftigungsbezogene Maßnahmen im Verhältnis zu qualifizierungsbezogenen Maßnahmen an Gewicht gewonnen haben. Knapp ein Drittel der Teilnehmer haben anschließend sofort einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz auf dem regulären Arbeit gefunden. Sechs Prozent haben eine schulische Ausbildung begonnen, gut jeder fünfte eine weitere, vom Arbeitsamt geförderte Maßnahme. Zunächst arbeitslos war ein Drittel der Teilnehmer, sechs Monate nach Maßnahmeende war es nur noch ein Viertel. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    JUMP - deutliche Beschäftigungseffekte (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): JUMP - deutliche Beschäftigungseffekte. In: Bundesarbeitsblatt H. 5, S. 5-13.

    Abstract

    "In den Jahren 1999 und 2000 wurden bislang 268 000 Jugendliche durch Mittel aus dem Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (JUMP) gefördert, die dabei 308 000 Maßnahmeeintritte zu verzeichnen haben. In dem Beitrag werden Ergebnisse aus der IAB-Begleitforschung zum Sofortprogramm vorgestellt, die sich mit den Übergängen Jugendlicher aus Maßnahmen des Sofortprogramms in Erwerbstätigkeit, Ausbildung, weitere Maßnahmen oder Arbeitslosigkeit beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung benachteiligter Jugendlicher: empirische Einblicke und sozialpädagogische Ausblicke (2001)

    Enggruber, Ruth; Bickmann, Jörg; Bylinski, Ursula; Enggruber, Ruth; Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth (Hrsg.) (2001): Berufliche Bildung benachteiligter Jugendlicher. Empirische Einblicke und sozialpädagogische Ausblicke. (Pädagogische Beiträge zur sozialen und kulturellen Entwicklung 06), Münster u.a.: LIT, 223 S.

    Abstract

    Zur Bekämpfung von Jugendausbildungs- und Jugendarbeitslosigkeit hat sich in den letzten 20 Jahren eine große Vielfalt schulischer und außerschulischer, betrieblicher und außerbetrieblicher Maßnahmen zur Berufsausbildung benachteiligter Jugendlicher entwickelt. In den fünf Beiträgen des Sammelbandes wird gefragt, ob die Angebote ihre Ziele erreichen, weitere Konzepte nötig sind und welche Konsequenzen sich für die Professionalisierung des Personals ergeben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Wiedergewinnung des Betriebes als Ausbildungsort für Benachteiligte: Strategien und Leistungen der Jugendberufshilfe. Forschungsbericht (2001)

    Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Gericke, Thomas (2001): Die Wiedergewinnung des Betriebes als Ausbildungsort für Benachteiligte. Strategien und Leistungen der Jugendberufshilfe. Forschungsbericht. (Deutsches Jugendinstitut, Regionale Arbeitsstelle Leipzig. Arbeitspapier 2001,03), Leipzig, 76 S.

    Abstract

    "Die Chancen benachteiligter Jugendlicher auf soziale und berufliche Integration wachsen mit einer Berufsausbildung, besonders dann, wenn die Ausbildung unter betrieblichen Bedingungen erfolgte. Aber wie gelingt es, Betriebe (wieder) als Ausbildungsort für Benachteiligte zu gewinnen? Das Arbeitspapier greift die Ansätze und Erfahrungen von Modellprojekten aus dem Modellprogramm 'Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit' auf. Anhand von vier Fallbeispielen wird gezeigt, wie benachteiligte Jugendliche unter sehr unterschiedlichen betrieblichen Bedingungen und durch die professionelle 'Dienstleistung' von Trägern der Jugendberufshilfe eine Berufsausbildung erfolgreich absolvieren können, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen und wie die Begleit- und Hilfeangebote entwickelt und umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fördern und Fordern: Jugendliche in Modellprojekten der Jugendsozialarbeit: Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung und dem Monitoring des Modellprogramms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit 1998-2001" (2001)

    Gericke, Thomas; Schaub, Günther; Braun, Frank; Miersch, Paloma; Lex, Tilly; Schröpfer, Haike; Schreiber-Kittl, Maria; Brandtner, Hans;

    Zitatform

    Gericke, Thomas, Tilly Lex, Maria Schreiber-Kittl & Haike Schröpfer (2001): Fördern und Fordern: Jugendliche in Modellprojekten der Jugendsozialarbeit. Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung und dem Monitoring des Modellprogramms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit 1998-2001". Leipzig, 121 S.

    Abstract

    "Das Prinzip des Förderns und Forderns ist zu einer zentralen Kategorie der aktuellen arbeitsmarktpolitischen Diskussion geworden. Es wird häufig verengt auf die Frage, ob - und gegebenenfalls wie - Jugendliche mit Sanktionen konfrontiert werden sollen, wenn sie die Teilnahme an Qualifizierungs- und Beschäftigungsangeboten verweigern. Die Ergebnisse des Modellprogramms 'Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit' zeigen demgegenüber, dass die Förderung von Jugendlichen dann erfolgreich ist, wenn die 'Forderung' nicht in der Androhung von Sanktionen sondern in Herausforderungen mit Ernstcharakter liegt." (Autorenreferat)
    Der Bericht fasst die Ergebnisse aus dem Modellprogramm "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit 1998-2001" zusammen. Neben drei Reportagen über lokale Projekte sind folgende Aufsätze enthalten:
    Fördern und fordern: Wege zu einer verbesserten Förderung von Jugendlichen in Projekten der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (Frank Braun);
    Ziele und Rahmenbedingungen des Modellprogramms - Ergebnisse aus dem Monitoring (Hans Brandtner, Paloma Miersch);
    Schulverweigerern Zugänge zu systematischem Lernen eröffnen - Das Handlungsfeld "Integration in Schule und Berufsschule" Maria Schreiber-Kittl, Haike Schröpfer);
    Förderung benachteiligter Jugendlicher realitätsnah gestalten - Das Handlungsfeld "Jugendhilfebetrieb" (Tilly Lex);
    Betriebe als Ausbildungsorte für benachteiligte Jugendliche wiedergewinnen - Das Handlungsfeld "Lernort Betrieb" (Thomas Gericke) (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven junger Frauen beim Übergang zwischen Schule und Ausbildung (2001)

    Granato, Mona; Schittenhelm, Karin;

    Zitatform

    Granato, Mona & Karin Schittenhelm (2001): Perspektiven junger Frauen beim Übergang zwischen Schule und Ausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 30, H. 6, S. 13-17.

    Abstract

    Der Übergang junger Frauen zwischen Schule und Ausbildung ist mit wachsenden Handlungsspielräumen und zunehmenden Risiken verbunden. Der Beitrag greift die zentrale Frage auf, welche Partizipationschancen und Perspektiven an beruflicher Bildung junge Frauen finden, und analysiert exemplarisch ihre Übergangsprozesse und die damit verbundenen Orientierungen und Strategien. Mit Blick auf die Heterogenität der heutigen Generation von Schulabgängerinnen wird auch die Frage behandelt, in welcher Weise sich entsprechende Chancen und Risiken zwischen Schulabgängerinnen aus den neuen und alten Bundesländern sowie ausländischer Herkunft unterschiedlich verteilen. Die Aussagen stützen sich auf Auswertungen bundesweiter Statistiken sowie überregionale Untersuchungen und Studien. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich: auf der Suche nach den besten Lösungen (2001)

    Groth, Claus; Kahl, Heike; Kojomuratova, Janyl; Maennig, Wolfgang; Orr, Katy; Bediako, Thomas; Potucek, Martin; Dekker, Paul; Raffe, David; Grottian, Peter; Roitter, Mario; Anheier, Helmut K.; Schröder, Lena; Dyk, Hanlie van; Schwartz, Robert B.; Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Groth, Claus & Wolfgang Maennig (Hrsg.) (2001): Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich. Auf der Suche nach den besten Lösungen. Frankfurt am Main u.a.: Lang, 253 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert die Ergebnisse des Erfahrungsaustausches zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit von 15 Experten aus 12 Staaten, welche Projekte, Lösungsansätze und Strategien gegen die Jugendarbeitslosigkeit mit dem Ziel vorstellten, nach "best practices" zu suchen. In den drei Abschnitten zur Arbeitsmarktpolitik, zur Bildungspolitik und zur Rolle des Dritten Sektors stellen Experten aus verschiedenen Wissensbereichen (z.B. Ökonomie, Politik, Soziologie und Pädagogik), unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern (Projektträger, Jugendvertreter, Bildungsinstitutionen, Regierung und regierungsnahe Institutionen, Universitäten) und drei verschiedenen Kontinenten ihre Projekte, Ideen und Ergebnisse vor. Es ergibt sich eine Fülle von Anregungen und innovativen Ansätzen, mit denen auch in Deutschland (und anderen Ländern) die Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit bereichert werden können. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von benachteiligten Mädchen und Frauen durch Berufsausbildung in innovativen Berufsfeldern: aktueller Stand der Diskussion und Ansätze zur Weiterentwicklung des Handlungsfeldes (2001)

    Kollatz, Heidemarie;

    Zitatform

    Kollatz, Heidemarie (2001): Förderung von benachteiligten Mädchen und Frauen durch Berufsausbildung in innovativen Berufsfeldern. Aktueller Stand der Diskussion und Ansätze zur Weiterentwicklung des Handlungsfeldes. Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Ziel der Expertise ist die Aufarbeitung des Themenfeldes Berufliche Bildung für Mädchen und junge Frauen mit Benachteiligungen. Der aktuelle Stand der Diskussion soll dargestellt und praktische Ansätze zur Weiterentwicklung des Handlungsfeldes vorgestellt werden, welche versuchen, neue Wege in der beruflichen Ausbildung von benachteiligten Mädchen und jungen Frauen zu gehen. Dazu gehört die Erweiterung des bislang engen Spektrums von Berufen für diese Zielgruppen vor dem Hintergrund von Beschäftigungsaussichten und Arbeitsmarktbedarf, aber auch die Unterstützung und Förderung der Motivation der Teilnehmerinnen für 'ungewöhnliche' berufliche Ausbildungswege durch die Gestaltung adäquater Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbesserung der beruflichen Chancen von Mädchen und jungen Frauen (2001)

    Kraheck, Nicole;

    Zitatform

    (2001): Verbesserung der beruflichen Chancen von Mädchen und jungen Frauen. (Deutsches Jugendinstitut, Regionale Arbeitsstelle Leipzig. Praxismodelle 06), Leipzig, 170 S.

    Abstract

    "Der Band dokumentiert anhand von 21 Praxismodellen die Vielfalt innovativer Ansätze zur beruflichen Förderung von Mädchen und jungen Frauen, beginnend mit Ansätzen einer Verknüpfung von Berufsorientierung und Lebensplanung für Mädchen, über Strategien zur Förderung der informations- und kommunikationstechnischen Grundbildung und Medienkompetenz von Mädchen und jungen Frauen, bis hin zur Erstausbildung von jungen Müttern und zu Beschäftigungsmodellen für junge erwachsene Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche im Jugendhilfebetrieb: Arbeitskräfte oder Adressaten von Förderung?: Fallstudien zur Herausbildung produktiver Belegschaften im Jugendhilfebetrieb. Forschungsbericht (2001)

    Lex, Tilly;

    Zitatform

    Lex, Tilly (2001): Benachteiligte Jugendliche im Jugendhilfebetrieb: Arbeitskräfte oder Adressaten von Förderung? Fallstudien zur Herausbildung produktiver Belegschaften im Jugendhilfebetrieb. Forschungsbericht. (Deutsches Jugendinstitut, Regionale Arbeitsstelle Leipzig. Arbeitspapier 2001,02), Leipzig, 142 S.

    Abstract

    "In Jugendhilfebetrieben, die Qualifizierungs- und Beschäftigungsangebote betriebsförmig oder betriebsähnlich gestalten, sollen Jugendliche lernen, sich mit den Anforderungen der Arbeitswelt auseinander zu setzen. Statt in pädagogischen Schonräumen entwickeln Jugendliche unter möglichst realen Arbeitsbedingungen berufliche Qualifikationen und Arbeitstugenden - und dies in einer Lebensphase, in der sie in der Regel mit ernsten Anforderungen konfrontiert werden wollen. Damit steigt die Lernmotivation und die Aussicht, den Übergang in Ausbildung und Arbeit bewältigen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsvorbereitung, Berufsausbildung und Verbleib geförderter lernbeeinträchtigter und sozial benachteiligter Jugendlicher: eine soziologische Untersuchung im Arbeitsamtsbereich Rostock (2001)

    Malchow, Hannelore; Wenner, Horst-Reinhard; Schumann, Manfred; Engler, Detlef; Hosa, Elise; Romeike, Ekkehard; Scherf, Sonja; Ratzow, Hans-Jürgen; Autrum, Manfred;

    Zitatform

    (2001): Berufsvorbereitung, Berufsausbildung und Verbleib geförderter lernbeeinträchtigter und sozial benachteiligter Jugendlicher. Eine soziologische Untersuchung im Arbeitsamtsbereich Rostock. Rostock, 100 S., Anlagen.

    Abstract

    In der Studie wird die Wirksamkeit des Angebots an Maßnahmen für benachteiligte Jugendliche untersucht. Zielgruppe waren 5747 Jugendliche, die 1997 im Arbeitsamtsbereich Rostock eine geförderte Maßnahme (ausbildungsbegleitende Hilfe, berufvorbereitender Lehrgang der Berufsberatung, überbetriebliche Berufsausbildung) in Anspruch genommen haben. 2186 von ihnen beteiligten sich an der 1999/2000 durchgeführten Erhebung. Ferner wurden Bildungsträger und Lehrkräfte befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Maßnahmen für die soziale und berufliche Entwicklung der Jugendlichen von größter Bedeutung war. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment and employment policy: a global perspective (2001)

    O'Higgins, Niall;

    Zitatform

    O'Higgins, Niall (2001): Youth unemployment and employment policy. A global perspective. Geneva, 212 S.

    Abstract

    Die Studie analysiert das Problem Jugendarbeitslosigkeit, seine Merkmale, Ursachen und Folgen. Breiten Raum nehmen politische Strategien zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit ein, vor allem aktive Arbeitsmarktpolitik, Mindestlohn, Bildungs- und Berufsausbildungssysteme, die Rolle von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen. Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Jugendarbeitslosigkeit und schwacher makroökonomischer Leistung. Es werden Wege vorgeschlagen, wie Länder koordinierte arbeitsmarktpolitische Strategien für Jugendliche formulieren können, die dem Stand ihrer Wirtschaft entsprechen. Im Gegensatz zu in der Literatur vorherrschenden Ansätzen wird die Notwendigkeit hervorgehoben, eine rein angebotsorientierte Antwort zu überwinden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Einflussfaktoren auf die Implementation und Wirkung des Sofortprogramms zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (2001)

    Rothe, Thomas;

    Zitatform

    Rothe, Thomas (2001): Regionale Einflussfaktoren auf die Implementation und Wirkung des Sofortprogramms zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit. In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 4, S. 440-460.

    Abstract

    In dem Beitrag werden die unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen der Arbeitsämter bei der Implementation des Sofortprogramm hinterfragt sowie die strukturellen Rahmenbedingungen und wirtschaftlichen Disparitäten zwischen den Arbeitsamtsbezirken als Einflussfaktoren auf die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit untersucht. Die Zusammenarbeit der Arbeitsämter mit anderen Arbeitsmarktpartnern wurde in zehn ausgewählten Arbeitsamtsbezirken evaluiert. Es zeigte sich ein positiver Effekt des Sofortprogramms auf die Kooperationsintensität zwischen Arbeitsamt und Jugend- und Sozialamt, die sich senkend auf die Jugendarbeitslosigkeit auswirken kann. Die Wirkung regionaler Disparitäten und verschiedener Implementationsstrategien des Sofortprogramm auf die Entwicklung der (langanhaltenden) Arbeitslosigkeit Jugendlicher zwischen 1998 und 2000 wurde mittels multivariater Regressionsmodelle analysiert. Dabei zeigte sich der starke Einfluss der allgemeinen Beschäftigungsentwicklung auf die regionale Senkung der Jugendarbeitslosigkeit. Unter Kontrolle regionaler und struktureller Rahmenbedingungen wurde darüber hinaus deutlich, dass der Einsatz des Sofortprogramms die Unterschiede der regionalen Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit nur in geringem Ausmaß erklärt. Besonders hervorgehoben werden positive Effekte des Jugendsofortprogramms auf die Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit unter Jugendlichen. In Arbeitsamtsbezirken, die verstärkt Lohnkostenzuschüsse und Qualifizierungs-Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Jugendliche einsetzten, sank der Anteil der langzeitarbeitslosen Jugendlichen stärker als in anderen Gebieten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit: zur Ausbildungs- und Berufsintegration von Jugendlichen mit schlechteren Startchancen (2001)

    Schierholz, Henning;

    Zitatform

    Schierholz, Henning (2001): Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit. Zur Ausbildungs- und Berufsintegration von Jugendlichen mit schlechteren Startchancen. Hannover: Edition.jab, 322 S.

    Abstract

    "Bis zu 20% eines jeden Schulabgängerjahrgangs verlassen die allgemeinbildende Sekundarschule nach zehn Schuljahren ohne qualifizierten 'mittleren' Schulabschluß. Ein großer Teil von ihnen erhält dabei von Sonderschulen oder Hauptschulen keinen Abschluß bzw. ein Zeugnis, das potentiellen Ausbildungs- oder Beschäftigungsgebern als nicht ausreichend erscheint. In besonderer Weise von diesen Entwicklungen betroffen, ja häufig ausgegrenzt, werden lernschwache, benachteiligte und behinderte Jugendliche, vor allem auch junge Menschen ausländischer Herkunft. Mit ihrer Ausbildungs- und Beschäftigungsintegration beschäftigt sich der Band. Ihre Lebens-, Ausbildungs- und Beschäftigungssituation wird quantitativ und qualitativ umfassend dargestellt, pädagogische Integrationskonzepte und bildungspolitische Alternativen werden diskutiert und aufgezeigt. Im Bereich der Jugendberufshilfe (einschließlich der Bemühungen von Schulen, Betrieben und freien Trägern) sind in den letzten Jahren zahlreiche Angebote entwickelt worden, um Jugendlichen durch qualifizierte Ausbildung und/oder Berufsvorbereitung eine Beschäftigungsintegration zu ermöglichen. Doch ist dieses 'Maßnahmespektrum' auch passgenau - und zwar sowohl im Interesse der Jugendlichen als auch im Interesse der Gesellschaft an zukunftsorientierten und krisenfesten Qualifikationen? Ein Schwerpunkt der Darstellung liegt darin, das hier entstandene Bündel an Angeboten außerhalb der Betriebe (das etliche BeobachterInnen als 'Maßnahmedschungel' bezeichnen) ausführlich quantitativ und qualitativ (auch auf seinen möglichen 'Warteschleifen-Charakter') zu beleuchten. Von arbeitsmarktpolitischen über jugendtheoretische, sozial- und sonderpädagogischen bis hin zu pädagogisch-konzeptionellen Überlegungen reicht das Spektrum der Analyse, die als eine Gesamtdarstellung Erkenntnisse der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ebenso aufgreift wie solche der Sozial- und Sonderpädagogik; berufspädagogische und bildungspolitische Argumentationslinien werden miteinander verknüpft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erprobung einer neuen Förderstruktur für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf (2001)

    Thiel, Jürgen;

    Zitatform

    Thiel, Jürgen (2001): Erprobung einer neuen Förderstruktur für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesanstalt für Arbeit H. 26, S. 2241-2257.

    Abstract

    Im Anschluss an die Modellprojekte INKA I und INKA II soll ab September 2001 die neue Modellversuchsreihe "Entwicklungsinitiative: Neue Förderstruktur für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf" erprobt werden. Die Initiative ist Kernelement eines neuen Programms des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, das die Beschlüsse des Bündnisses für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit zur Weiterentwicklung der Benachteiligtenförderung umsetzen soll. Der Beitrag erläutert die Konzeption der Inititative. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligung - zum Umgang mit Ausgrenzungsrisiken junger Frauen und Männer (2001)

    Walther, Andreas;

    Zitatform

    Walther, Andreas (2001): Benachteiligung - zum Umgang mit Ausgrenzungsrisiken junger Frauen und Männer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 54, H. 12, S. 735-742.

    Abstract

    "Steigende Ausgrenzungsrisiken beim Übergang von der Schule in die Arbeit werden häufig mit dem Verweis auf die 'benachteiligten Jugendlichen' gedeutet. Im deutschen Übergangssystem zielt der Benachteiligungsbegriff in erster Linie auf individuelle Defizite. Damit führt er einerseits zum 'Cooling-out' der Motivation der Betroffenen und verdeckt andererseits die strukturellen Ursachen von Jugendarbeitslosigkeit und Ausbildungskrise. Der Beitrag rekonstruiert zuerst historisch die - im Vergleich zu anderen Ländern - besondere Bedeutung des Benachteiligungsbegriffs im deutschen 'Übergangsregime'. Zum anderen zeigt der Vergleich, dass in anderen Kontexten Deutungsmuster und Maßnahmen stärker auch auf die strukturelle Verwundbarkeit junger Frauen und Männer im Übergang zielen. Vor diesem Hintergrund lässt sich der Innovationsbedarf des Übergangssystems als eine neue Balance zwischen Flexibilisierung und Absicherung formulieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aus der Erfahrung für die Zukunft: Junge behinderte Menschen an der zweiten Schwelle (2000)

    Albrecht, Hans-Joachim;

    Zitatform

    Albrecht, Hans-Joachim (2000): Aus der Erfahrung für die Zukunft: Junge behinderte Menschen an der zweiten Schwelle. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 14, H. 3, S. 152-161.

    Abstract

    "Seit 1983 führt die Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke Nachbefragungen durch. Sie hat in einem kontinuierlichen Prozess ein Instrument entwickelt, das heute ein lückenloses Datenmaterial über die angebotenen und besetzten Ausbildungsplätze sowie über den Verbleib der Rehabilitanden ein Jahr nach Berufsausbildungsabschluss im Berufsbildugnswerk anbietet. In dem Beitrag werden vor allen Dingen Entwicklungen, Probleme und Vergleiche aufgezeigt, wie sie sich für junge Behinderte, die in den Berufbildungswerken ausgebildet wurden, beim Übergang in das Berufsleben (2. Schwelle) zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Risikoreiche Berufseinstiege in Ostdeutschland?: ein Ost-West-Vergleich (2000)

    Falk, Susanne; Sackmann, Reinhold;

    Zitatform

    Falk, Susanne & Reinhold Sackmann (2000): Risikoreiche Berufseinstiege in Ostdeutschland? Ein Ost-West-Vergleich. In: W. R. Heinz (Hrsg.) (2000): Übergänge : Individualisierung, Flexibilisierung und Institutionalisierung des Lebensverlaufs (Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation. Beiheft, 03), S. 91-108.

    Abstract

    "Der Aufsatz widmet sich der Frage, ob ostdeutsche Berufsanfänger nach der Vereinigung einen risikoreicheren Berufseinstieg hatten als westdeutsche Absolventen. In Anbetracht der Konsequenzen eines verzögerten Berufseinstiegs für den weiteren Erwerbsverlauf, werden darüber hinaus die Folgen von Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsende für die Beschäftigungsstabilität untersucht. Die Ergebnisse der Längsschnittanalysen machen deutlich, dass der Berufsstart in wirtschaftlich instabilen Zeiten, wie sie sich in Ostdeutschland nach der Vereinigung entwickelten, risikoreicher verläuft. Von den Entwicklungen auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt waren dabei Hochschulabsolventen stärker als Lehrabsolventen von einem verzögerten Berufseinstieg betroffen. Darüber hinaus wird deutlich, dass Arbeitslosigkeitsphasen nach Ausbildungsende insbesondere deswegen Aufmerksamkeit zu schenken ist, weil sich mit zunehmender Arbeitslosigkeitsdauer die Beschäftigungsstabilität im weiteren Erwerbsverlauf verringert und folglich die Gefahr der sozialen Ausgrenzung aus dem Beschäftigungssystem steigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gemeinsame Startbedingungen in Ost und West?: Risiken beim Berufseinstieg und deren Folgen im weiteren Erwerbsverlauf (2000)

    Falk, Susanne; Struck, Olaf ; Sackmann, Reinhold; Wingens, Matthias; Windzio, Michael; Weymann, Ansgar;

    Zitatform

    Falk, Susanne, Reinhold Sackmann, Olaf Struck, Ansgar Weymann, Michael Windzio & Matthias Wingens (2000): Gemeinsame Startbedingungen in Ost und West? Risiken beim Berufseinstieg und deren Folgen im weiteren Erwerbsverlauf. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 65), Bremen, 27 S.

    Abstract

    "Das Arbeitspapier widmet sich der Frage, ob ostdeutsche Berufseinsteiger angesichts eines durch Transformationswirren gekennzeichneten Arbeitsmarktes schlechtere Startbedingungen hatten als westdeutsche Berufseinsteiger. Ferner werden die Folgen eines verzögerten Berufseinstiegs in Form von Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsende für die Beschäftigungsstabilität ost- und westdeutscher Absolventen im weiteren Erwerbsverlauf untersucht. Betrachtet man die Situation in Ostdeutschland als exemplarischen Fall dafür, wie sich Transformationsgesellschaften entwickeln, dann wird in dieser Untersuchung deutlich, dass Übergänge in die Erstbeschäftigung unter außergewöhnlichen ökonomischen Bedingungen risikoreicher verlaufen, aber nicht für alle Gruppen in der gleichen Weise. Im Vergleich zu westdeutschen Hochschulabsolventen hatten nach 1990 ausgebildete Hochschulabsolventen in Ostdeutschland einen wesentlich verzögerteren Berufseinstieg. Ebenso Frauen, die im Vergleich zu Männern auf größere Schwierigkeiten beim Berufseintritt stießen. Nahm für diese Absolventen der Berufseinstieg die Gestalt einer risikoreichen Statuspassage an, waren die Beeinträchtigungen für Lehrabsolventen weitaus geringer. Trotz der Störungen auf dem ostdeutschen Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt traten zwischen ost- und westdeutschen Lehrabsolventen nur geringfügige Differenzen zutage. In Anbetracht der weitreichenden Folgen eines verzögerten Berufseinstiegs für den weiteren Erwerbsverlauf wurde der Einfluss von Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsende auf die Beschäftigungsstabilität untersucht. Sowohl ost- als auch westdeutsche Absolventen, die nach der Ausbildung länger als drei Monate arbeitslos waren, weisen eine geringere Beschäftigungsstabilität im weiteren Erwerbsverlauf auf. Die Folgen einer Einstiegsarbeitslosigkeit traten bei ostdeutschen Absolventen im Unterschied zu westdeutschen Absolventen unabhängig vom Ausbildungsabschluss auf. So war in Ostdeutschland eine längere Arbeitslosigkeit nach Abschluss nicht nur für Lehr-, sondern auch für Hochschulabsolventen ein "negatives Signal", das die Beschäftigungsstabilität dieser Absolventen verringerte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Ungleichheit im Erwerbsverlauf: differente Muster in Ost und West (2000)

    Falk, Susanne;

    Zitatform

    Falk, Susanne (2000): Geschlechtsspezifische Ungleichheit im Erwerbsverlauf. Differente Muster in Ost und West. (Sonderforschungsbereich Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf. Arbeitspapier 69), Bremen, 24 S.

    Abstract

    "Zu den zentralen Befunden der Transformationsforschung gehört, dass geschlechtsspezifische Ungleichheit im ostdeutschen Transformationsprozess zugenommen hat. Dies zeigte sich vor allem in höheren Arbeitslosenquoten und geringeren Wiederbeschäftigungschancen ostdeutscher Frauen. Ausgehend von diesem Befund geht die vorliegende Untersuchung der Frage nach, ob sich in Ostdeutschland nach der Vereinigung andere Muster der geschlechtsspezifischen Chancendifferenzierung auf dem Arbeitsmarkt beobachten lassen als in Westdeutschland. Von zentraler Bedeutung ist die Frage, ob diese Differenzierung in Ostdeutschland bereits beim Übergang aus dem Bildungs- ins Beschäftigungssystem auftritt oder erst - wie dies überwiegend in Westdeutschland zu beobachten ist - bei einer Wiederbeschäftigung und weiteren Erwerbsverlauf. Anhand der Untersuchung der Berufseinstiege und Beschäftigungschancen sowie der zeitlichen Entwicklung, des Erwerbsstatus nach Ausbildungsende und nach der Geburt des ersten Kindes wird deutlich, dass geschlechtsspezifische Ungleichheit in Ostdeutschland ein anderes Gesicht hat: Sie tritt früher im Lebenslauf und unabhängig von familiären Einflussfaktoren auf. Während die geringeren Beschäftigungschancen westdeutscher Frauen auf ihre familiäre Einbindung als Mütter von Vorschulkindern zurückzuführen sind, zeigen sich in Ostdeutschland bereits beim Berufseinstieg geschlechtsspezifische Differenzen. Auch im weiteren Erwerbsverlauf weisen ostdeutsche Frauen unabhängig von familiären Einflüssen geringere Beschäftigungschancen auf als Männer. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass in Ostdeutschland nach der Vereinigung ein Erwerbsparadoxon entstanden ist. Obgleich ostdeutsche Frauen nach wie vor eine hohe Erwerbsneigung an den Tag legen, und sich in aktiven Familienphasen weitaus seltener als westdeutsche Frauen für den Status Hausfrau entscheiden, haben sich bei der Verteilung weniger Arbeitsplätze auf viele Arbeitsanbieter Selektionsprozesse institutionalisiert, die zu einer Verschärfung geschlechtsspezifischer Ungleichheit im Vergleich zu Westdeutschland geführt haben. Datengrundlage der vergleichenden Analysen sind die he Berufsverlaufsstudie Ostdeutschland und ein Subsample der Weststichprobe des Sozioökonomischen Panels." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Von der Schule ... ins Abseits?: Untersuchungen zur beruflichen Eingliederung benachteiligter Jugendlicher. Wege aus der Ausbildungskrise (2000)

    Friedemann, Hans-Joachim; Schroeder, Joachim;

    Zitatform

    Friedemann, Hans-Joachim & Joachim Schroeder (2000): Von der Schule ... ins Abseits? Untersuchungen zur beruflichen Eingliederung benachteiligter Jugendlicher. Wege aus der Ausbildungskrise. Langenau-Ulm: Armin Vaas, 215 S.

    Abstract

    "Mit dem Abseits sind Orte der sozialen und kulturellen Ausgrenzung, der verwehrten gesellschaftlichen Teilhabe und risikoreicher Lebensbedingungen umschrieben. Vor dem Hintergrund von Untersuchungsergebnissen zu den nachschulischen Karriere- und Lebenswegen benachteiligter Jugendlicher in Hamburg werden unter den drei Stichpunkten 'Karriere', 'Schulzeitpartitur' und 'Bewältigung' Vorschläge unterbreitet, die für die Entwicklung zeitgemäßer Bildungskonzepte nützlich sein könnten. Die Vorschläge sollen Diskussionen in Schulen, in der Schul- und Arbeitsverwaltung sowie bei Innungen und Kammern über die Auswirkungen gesellschaftlicher Wandlungsprozesse anregen, denen benachteiligte Jugendliche in besonderem Maße ausgesetzt sind." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung Benachteiligter: Problemskizze und Bibliographie (2000)

    Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Gericke, Thomas (2000): Berufsausbildung Benachteiligter. Problemskizze und Bibliographie. (Deutsches Jugendinstitut, Regionale Arbeitsstelle Leipzig. Arbeitspapier 2000,03), München u.a., 109 S.

    Abstract

    In dem Band werden zunächst Rahmenbedingungen, Perspektiven und Handlungsansätze der Berufsausbildung Benachteiligter skizziert. In der dann folgenden Bibliografie werden 521 Bücher und Aufsätze nachgewiesen. Sie sind nach Schwerpunkten (Grundlagen der Berufsausbildung, Jugendberufshilfe allgemein, Übergang Schule - Ausbildung, betriebliche Berufsausbildung, ausbildungsbegleitende Hilfen, Zielgruppen, Kosten der Berufsausbildung, Qualitätssicherung, Nachqualifizierung, Kooperation, Modularisierung, Praxisberichte) gegliedert und werden durch ein Autorenregister erschlossen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Expertise und Tagungsdokumentation zum Thema "Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung durch lokale und sektorale Kooperation" für das "Good Practice Center - Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung" im Bundesinstitut für Berufsbildung (2000)

    Kretschmer, Susanne; Spitzl, Martina;

    Zitatform

    Kretschmer, Susanne & Martina Spitzl (2000): Expertise und Tagungsdokumentation zum Thema "Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung durch lokale und sektorale Kooperation" für das "Good Practice Center - Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung" im Bundesinstitut für Berufsbildung. Bonn.

    Abstract

    Kooperation ist ein Schlagwort, das als Synonym für gemeinsames Tun oder als Forderung für längst überfälliges Handeln benutzt wird. Kooperation wird oft als Allheilmittel der beruflichen Förderung von Benachteiligten herausgestellt. Die Einrichtung von Kooperationsstrukturen geschieht zur Abstimmung sozialpolitischer Maßnahmen und soll einen effizienteren Einsatz der vorhandenen Ressourcen ermöglichen. Im Dezember 2000 waren in Berlin über 50 Experten aus der Benachteiligtenförderung eingeladen, um den Themenkomplex 'Kooperation' zu diskutieren. Die Publikation soll Anregungen geben, wie kooperative Modelle in die eigene Arbeit adaptiert werden können und es werden politische Argumente für die Implementierung von (neuen) Formen von Kooperation aufgezeigt. In einer von BBJ servis gGmbH erarbeiteten Expertise werden idealtypische Kooperationsmodelle dargestellt. Eine Liste von Ansprechpartnern aus unterschiedlichen Institutionen zum Thema Kooperation und Vernetzung und eine Literaturübersicht zum Thema Kooperation wird dokumentiert. Kooperationsvereinbarungen werden systematisch gegenübergestellt, verschiedene werden Regelungen vorgestellt und daraus wird eine idealtypische 'Mustergliederung' mit Hinweisen entworfen. Außerdem werden praxisorientierte Beiträge wiedergegeben. (IAB)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Kooperation zur Förderung benachteiligter Jugendlicher: Zusammenwirken von Jugend- und Bildungs-/Berufsbildungspolitik zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher. Gutachten der BBJ Servis gGmbH für Jugendhilfe (2000)

    Kretschmer, Susanne; Münder, Johannes; Spitzl, Martina;

    Zitatform

    Kretschmer, Susanne, Johannes Münder & Martina Spitzl (2000): Kooperation zur Förderung benachteiligter Jugendlicher. Zusammenwirken von Jugend- und Bildungs-/Berufsbildungspolitik zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher. Gutachten der BBJ Servis gGmbH für Jugendhilfe. (Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 86), Bonn, 177 S.

    Abstract

    "Der Auftrag des Gutachtens besteht darin, das Zusammenwirken von Jugend- und Bildungs-/Berufsbildungspolitik zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher zu untersuchen und Handlungsempfehlungen für den Gesetzgeber zu entwickeln. Es handelt sich um eine praxisorientierte Untersuchung, insbesondere im Hinblick auf förderliche oder hinderliche Faktoren bei der Umsetzung von regionalen Kooperationen sowie den Einfluss rechtlicher Regelungen auf die Umsetzung von Kooperation. Der Stand der Literatur zum Thema Kooperation wird bezogen auf den Verbreitungsgrad von Kooperationen untersucht und die Ergebnisse der Umfrage zu Maßnahmen der kooperativen Förderung der Bund-Länder-Kommission hierbei einbezogen. Daneben werden die gesetzlichen Grundlagen, insbesondere im SGB III und SGB VIII sowie den Schulgesetzen aufgezeigt, in denen der Gesetzgeber die Aufforderung zum Zusammenwirken verankert hat. Des weiteren zeigt die Untersuchung Modelle regionaler Kooperationen in anderen Politikfeldern im nationalen und internationalen Bereich und deren Übertragbarkeit auf den Bereich der Jugendberufshilfe auf. Bei der sich anschließenden Befragung von ausgewählten Kooperationsakteuren liegt die Zielsetzung in der Herausarbeitung des Spezifischen von Kooperation und den Voraussetzungen, die benötigt werden, damit Kooperation effektiv arbeiten kann. Die Ergebnisse der BLK-Umfrage, der Literaturanalyse, der Befragung von ausgewählten Kooperationen sowie die Ergebnisse des nationalen und internationalen Exkurses gehen ein in die Empfehlungen. In ihnen werden idealtypische Strukturmodelle für Kooperation aufgezeigt sowie Vorschläge für innovative Organisationsformen von Kooperation unterbreitet. Des weiteren wird dargestellt, wie sich in diesem Zusammenhang bei einer Umsetzung der innovativen Organisationsformen juristische Regelungen gestalten müssten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sackgassen - Umleitungen - Überholspuren? Ausgrenzungsrisiken und neue Perspektiven im Übergang in die Arbeit (2000)

    Pohl, Axel; Stauber, Barbara; Kunz, Norbert; Köberlein, Luzia; Walther, Andreas; Jacobsen, Johannes; Silvestri, Giampaolo; Schneider, Sabine; Hukal, Katrin; Ruderisch, Peter; Hennige, Ute; Pohl, Axel; Giest-Warsewa, Rudolf; Römmich, Margot; Below, Christina; Latacz-Blume, Anke; Maas, Beate; Steinhilber, Beate; Flitner, Andreas; Alter, Martin; Daublebsky, Benita; Schneider, Sabine; Crewe, Jimmy; Becker, Manfred; Braun, Frank;

    Zitatform

    (2000): Sackgassen - Umleitungen - Überholspuren? Ausgrenzungsrisiken und neue Perspektiven im Übergang in die Arbeit. (Regionale und Internationale Sozialforschung 03), Tübingen: Neuling Verlag, 208 S.

    Abstract

    Immer öfter erweisen sich Wege von der Schule in den Arbeitsmarkt für junge Menschen als "Sackgasse". Dies spiegelt sich in Lehrstellenmangel, anhaltender Jugendarbeitslosigkeit und - als Folge davon - in sozialen Ausgrenzungsrisiken. Welche strukturellen Bedingungen führen dazu, dass institutionalisierte Bildungs- und Unterstützungsangebote im Übergang in die Arbeitswelt zu Sackgassen werden, und wie könnten Alternativen dazu aussehen? Dieser Band dokumentiert die Beiträge und Diskussionen der Tagung "Sackgassen-Umleitungen-Überholspuren? Ausgrenzungsrisiken und neue Perspektiven im Übergang in die Arbeit", die vom 18. bis 20. Oktober 1999 in Pforzheim-Hohenwart stattfand. Ziel der Veranstaltung war es, einen Beitrag zur Debatte aus der Perspektive sozialpädagogischer Praxis und Übergangsforschung zu leisten. Zum einen werden die Potenziale bestehender Übergangswege von der Schule in die Arbeitswelt daraufhin überprüft, inwiefern sie die soziale Integration junger Erwachsener nachhaltig fördern können. Zum anderen werden konkrete Beispiele innovativer Praxisansätze vorgestellt, die als Anregung dienen, die veränderten Bedingungen des Übergangs in der Arbeit mit Jugendlichen in offensiver Weise aufzugreifen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit: Ausbildungs- und Beschäftigungsprogramme in Europa (2000)

    Richter, Ingo; Sardei-Biermann, Sabine;

    Zitatform

    Richter, Ingo & Sabine Sardei-Biermann (Hrsg.) (2000): Jugendarbeitslosigkeit: Ausbildungs- und Beschäftigungsprogramme in Europa. Opladen: Leske und Budrich, 245 S.

    Abstract

    Ausgehend vom Beschluss des EU-Beschäftigungsgipfels 1997 zur Beseitigung der Jugendarbeitslosigkeit wurden in den EU-Mitgliedsstaaten Programme und Maßnahmen für Jugendliche initiiert. Autoren aus Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Dänemark, Finnland, der Schweiz und Österreich schildern und bewerten Programme zur Überwindung der Jugendausbildungslosigkeit und Jugendarbeitslosigkeit in ihren Ländern. Außerdem werden "Programme gegen Jugendarbeitslosigkeit" in der länderübergreifenden Perspektive der EU dargestellt und miteinander verglichen, um daraus Hinweise für die Verbesserung der Integration Jugendlicher in die Arbeitswelt in Deutschland zu gewinnen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche und soziale Integration junger Migrantinnen und Migranten: Praxismodelle. Band 2 (2000)

    Schaub, Günther;

    Zitatform

    (2000): Berufliche und soziale Integration junger Migrantinnen und Migranten. Praxismodelle. Band 2. (Materialien aus dem Forschungsschwerpunkt Übergänge in Arbeit), Leipzig, 292 S.

    Abstract

    "Im Mai 1999 hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden einen Wettbewerb "Fit für Leben und Arbeit - neue Praxismodelle zur sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen" ausgeschrieben. (...) Einige Wettbewerbsbeiträge werden in diesem Buch mit ihren wichtigsten Daten und mit einer Projektbeschreibung vorgestellt. Es handelt sich um Praxismodelle, die sich auf verschiedene Weise in sieben Handlungsfeldern um die soziale und berufliche Integration von Jugendlichen nichtdeutscher Herkunft kümmern. Es geht dabei um
    -Schulprojekte;
    -Beratung/Vermittlung für Bildung, Ausbildung und Arbeit;
    -Berufsvorbereitung/Berufsausbildung;
    -Beschäftigung;
    -Mädchen- und Frauenprojekte;
    -außerschulische Sprachförderung;
    -kulturelle Jugendbildung, Sport, Freizeitpädagogik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Tackling youth unemployment in Europe: monitoring the European employment strategy (2000)

    Serrano Pascual, Amparo; Heidemann, Winfried; Foden, David; Vanheerswynghels, Adinda; Aragon, Jorge; Cachon, Lorenzo; Lefresne, Florence; Bailleau, Francis; Ouali, Nouria; Exell, Richard; Salverda, Wiemer;

    Zitatform

    Serrano Pascual, Amparo (Hrsg.) (2000): Tackling youth unemployment in Europe. Monitoring the European employment strategy. Brüssel: ETUI, 239 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund anhaltend hoher Zahlen arbeitsloser Jugendlicher in der Europäischen Union unterzieht der Herausgeber im ersten Teil des Buches die politischen Strategien der Jugendarbeitslosigkeitsbekämpfung in den sechs europäischen Ländern Großbritannien, Niederlande, Deutschland, Frankreich, Spanien und Belgien einer vergleichenden Untersuchung und kritischen Bewertung. Der zweite Teil beinhaltet Einzelfallstudien, in denen die Besonderheiten der nationalen Konzepte und Programme herausgearbeitet werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Qualifizierung von Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten: Workshop 5 (2000)

    Severing, Eckart; Döring, Ottmar; Kloas, Peter-Werner; Zedler, Reinhard;

    Zitatform

    Severing, Eckart, Reinhard Zedler, Ottmar Döring & Peter-Werner Kloas (Mitarb.) (2000): Berufliche Qualifizierung von Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten. Workshop 5. In: Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz & Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg (Hrsg.) (2000): Berufliche Bildung in Deutschland für das 21. Jahrhundert : Dokumentation des 4. Forums Berufsbildungsforschung 1999 an der Universität Paderborn (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 238, Beiträge zur Berufsbildungsforschung der AG BFN, 04), S. 343-366.

    Abstract

    Die gegenläufige Entwicklung von Qualifikationsbedarf und Beschäftigung (einerseits ansteigender Bedarf an hochqualifizierten Berufen und Arbeitskräften, andererseits drastischer Abbau von Arbeitsplätzen für Gering- und Unqualifizierte) hat für die Beschäftigungsaussichten der Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten negative Folgen. Die Niveauanhebung der dualen Berufsausbildung hat dazu geführt, daß diese Jugendlichen durch die Regelangebote nur mangelhaft versorgt werden. Im Rahmen des Workshops wurden Projekte diskutiert, die modellhaft und mit begleitender Evaluation besondere Maßnahmen für benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene anbieten. Vorgestellt wurden ein modularer Grundausbildungslehrgang, der lernschwache Jugendliche durch berufsvorbereitende Maßnahmen an eine Ausbildung im Metallbereich heranführt, eine modularisierte Berufsvorbereitungsmaßnahme, die durch die Dualität von Berufsschule und Bildungsträger besser als bisher auf eine spätere Berufsausbildung vorbereitet sowie ein Modellversuch zur betrieblichen Nachqualifizierung, der untersucht, wie Jugendliche und Erwachsene ohne Berufsabschluss im Rahmen betrieblicher Qualifizierungsstrategien eine berufsbegleitende Ausbildung mit anerkanntem Abschluss ermöglicht werden kann. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktprobleme Jugendlicher: eine empirische Untersuchung ihres Weges in die Beschäftigung (2000)

    Zimmermann, Volker;

    Zitatform

    Zimmermann, Volker (2000): Arbeitsmarktprobleme Jugendlicher. Eine empirische Untersuchung ihres Weges in die Beschäftigung. (ZEW-Wirtschaftsanalysen 50), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 283 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt für Jugendliche bildet den Rahmen für den Eingliederungsprozeß von Jugendlichen in das Erwerbsleben. Innerhalb dieses Prozesses werden von den Jugendlichen verschiedene Stufen durchlaufen, bei denen auf jeder Stufe in diesem Prozeß Probleme auftreten können. Die kritischen Bereiche in diesem Prozeß sollen in dieser Arbeit aufgegriffen und einer genaueren Untersuchung unterzogen werden. Dabei steht die Ermittlung der Bestimmungsfaktoren von Erfolg und Mißerfolg auf dem Arbeitsmarkt für Jugendliche in den alten Bundesländern im Mittelpunkt der Untersuchung. Die Arbeit gliedert sich wie folgt: Kapitel 2 bietet einen Überblick über den Einmündungsprozeß von Jugendlichen in das Erwerbsleben. Dabei wird auf die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt für Jugendliche seit Beginn der achtziger Jahre sowie auf institutionelle Begebenheiten eingegangen. Ziel des Abschnittes ist, Problembereiche herauszuarbeiten, die in den folgenden Kapiteln näher untersucht werden. Kapitel 3 befaßt sich mit Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen. Arbeitslosigkeit stellt für Jugendliche ein großes Problem dar. Insbesondere wird in diesem Kapitel die Dauer individueller Arbeitslosigkeitsphasen untersucht, wobei ebenfalls Vergleiche zu arbeitslosen Erwachsenen angestellt werden. Der Übergang von der Schul- in die Berufsausbildung bildet einen der kritischen Punkte im Prozeß der Einmündung in das Erwerbsleben. Dabei spielt die Ausbildung innerhalb des dualen Systems eine besondere Rolle. Kapitel 4 ist daher der Ausbildungsbeteiligung von Betrieben gewidmet. An die Berufsausbildung schließt sich eine weitere wichtige Phase im Eingliederungsprozeß in das Erwerbsleben an. Der Übergang von der Berufsausbildung in die erste Beschäftigung wird in Kapitel 5 untersucht. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse. Anhand dieser Ergebnisse werden Schlußfolgerungen für die Wirtschafts- sowie für die Bildungspolitik abgeleitet." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von Benachteiligten in der beruflichen Bildung durch Erweiterung des Berufswahlspektrums (2000)

    Abstract

    "In der außerbetrieblichen Förderung von Benachteiligten (abH) lernen fast 2/3 der Auszubildenden in Metall-, Bau- oder Elektroberufen (1998). In der Ausbildung (BaE) sind in den Bereichen Bau, Metall und Körperpflege/Hauswirtschaft die meisten Auszubildenden zu finden: 70% (1996). Von 356 staatlich anerkannten Ausbildungsberufen sind in der außerbetrieblichen Berufsausbildung 172 Berufe vertreten. Führen die vorhandenen (außerbetrieblichen) Ausbildungsmöglichkeiten und die individuellen Voraussetzungen der Jugendlichen zu einer doppelten Benachteiligung? Andererseits beklagen Industrie und Handwerk, dass sie nicht alle Ausbildungsstellen besetzten können - vor allem in den so genannten 'unattraktiven' Berufen. Wo liegen die Auswege: Mädchen in Männerberufe; IT-Berufe und Neue Medien? In einem Austausch von Experten der Arbeitsverwaltung, aus Betrieb, Berufsschule und Trägerlandschaft wurde das Thema einer kritischen Prüfung unterzogen. Die Ziele des Workshops waren: - Einflussgrößen auf die Berufswahl von Benachteiligten sollten herausgearbeitet, - Zutrittsbarrieren für Benachteiligte beschrieben, - neue Berufsfelder mit guten Beschäftigungsaussichten identifiziert und mit den Leistungsprofilen Benachteiligter in Zusammenhang gebracht sowie - gute Beispiele aufgezeigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
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  • Literaturhinweis

    Fit für Leben und Arbeit: neue Praxismodelle zur sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen (2000)

    Abstract

    Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat im Mai 1999 einen Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich über 400 Projekte und Initiativen, die Jugendliche beim Übergang ins Erwerbsleben unterstützen, beteiligt haben. Das Heft dokumentiert 20 der 100 ausgezeichneten Modelle aus dem Wettbewerb. Die Absicht ist, die Vielfalt der Arbeitsansätze und Problemlösungen zu illustrieren, die angewandten Umsetzungsstrategien - und die bei der Umsetzung aufgetretenen Hindernisse und Schwierigkeiten - nachzuzeichnen und auch die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen anzugeben, unter denen innovative Praxismodelle ihren Beitrag zur Förderung der sozialen und beruflichen Integration von Jugendlichen leisten können. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungschancen Jugendlicher ausländischer Herkunft (2000)

    Abstract

    "In der Materialsammlung werden aktuelle Arbeitsergebnisse des Bundesinstituts für Berufsbildung zur beruflichen Bildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund vorgestellt. Der erste Beitrag analysiert die Chancen Jugendlicher ausländischer Herkunft beim Zugang zu einer beruflichen Erstausbildung. Im nachfolgenden Artikel werden die Hintergründe für die rückläufige Partizipation junger Menschen ausländischer Herkunft an einer Berufsausbildung im dualen System sowie ihre Strategien untersucht. Der dritte Beitrag zeigt eine Reihe von Fördermöglichkeiten und politischen Maßnahmen auf, die dazu beitragen, der unzureichenden Chancengleichheit von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in beruflicher Bildung wirksam gegenzusteuern. Mit der Situation im öffentlichen Dienst, wo nur ein vergleichsweise geringer Anteil von ausländischen Jugendlichen ausgebildet wird, beschäftigt sich ein weiterer Beitrag. Hierin wird neben der Ausbildungssituation auch die Beschäftigungssituation für Arbeitnehmer ausländischer Herkunft im öffentlichen Dienstsektor behandelt. Eine Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung macht auf die prekäre Lage junger Erwachsener ohne Berufsabschluss aufmerksam, die belegt, dass gerade junge ausländische Erwachsene weit überproportional ohne anerkannten Berufsabschluss bleiben. In zwei weiteren Beiträgen werden ihre Lage und Perspektiven detailliert analysiert. Auch das Sofortprogramm der Bundesregierung gegen Jugendarbeitslosigkeit bezieht die Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausländischer Herkunft ausdrücklich mit ein. Ein eigener Materialband des Pressereferats des Bundesinstituts für Berufsbildung führt lokale und regionale Projekte für betriebliche Ausbildungsplätze auf, die sich speziell auch an die in Frage stehende Zielgruppe wenden (JUMP: Jugend mit Perspektive)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausländische Jugendliche in Ausbildung und Beruf: aus der Untersuchung des IAB "Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem" (1983)

    Stegmann, Heinz; Kraft, Hermine;

    Zitatform

    Stegmann, Heinz & Hermine Kraft (1983): Ausländische Jugendliche in Ausbildung und Beruf. Aus der Untersuchung des IAB "Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem". In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 16, H. 2, S. 131-136.

    Abstract

    "Selbst wenn ausländische Jugendliche den Hauptschulabschluß erreichen, haben sie größere Schwierigkeiten einen Ausbildungsplatz zu finden, als deutsche Hauptschulabsolventen. Dies zeigen Daten aus der IAB-Längsschnittuntersuchung 'Jugendliche beim Übergang vom Bildungs- in das Beschäftigungssystem', in der auch ausländische Schulabgänger aus Haupt-, Real- und Sonderschulen (Entlaßjahrgang 1977) zu ihrem weiteren Ausbildungs- bzw. Berufsweg bis Ende 1980 befragt wurden. Zusätzlich sind folgende Ergebnisse hervorzuheben:
    ++ Gut die Hälfte (55%) dieser ausländischen Schulabgänger hat bis Ende 1980 eine betriebliche Berufsausbildung aufgenommen (deutsche Jugendliche: 71%). ...
    ++ Ausländische Jungen haben in der Industrie, ausländische Mädchen dagegen im Handwerk überdurchschnittliche Chancen, einen Ausbildungsplatz zu finden. ...
    ++ Nach Abschluß der betrieblichen Berufsausbildung waren ausländische Jugendliche mehr als doppelt so häufig arbeitslos bzw. im Haushalt der Eltern (= erwerbslos) wie deutsche Jugendliche (9% zu 4%)." (Autorenreferat)

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