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Dossier

Migration und Integration

Bei dem Thema Einwanderung nach Deutschland gilt es auch die Bedingungen einer gelingenden Integration von Zugewanderten in Gesellschaft, Bildung und Arbeit zu untersuchen. Die Arbeitsmarktforschung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Integration in das Bildungs- und Ausbildungssystem, der Zugang zum Arbeitsmarkt sowie die Bedingungen der sozialen Teilhabe und kulturellen Integration verbessert werden können.

Aktuelle Studien zeigen zudem, dass Deutschland angesichts seiner demographischen Herausforderungen dringend auf Zuwanderung angewiesen ist. Inwiefern kann Zuwanderung der Schrumpfung und Alterung des Erwerbspersonenpotenzials entgegenwirken? Welche Entwicklungen in der nationalen und europäischen Einwanderungspolitik begünstigen die Einwanderung von Erwerbspersonen und Fachkräften? Die hier zusammengestellte Literatur bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick über den Themenkomplex Migration und Integration.

Literatur zum Thema Flucht und Asyl finden Sie in unserer IAB-Infoplattform Fluchtmigrantinnen und -migranten - Bildung und Arbeitsmarkt.

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im Aspekt "Arbeitsmarktintegration"
  • Literaturhinweis

    Indische Arbeitskräfte in Deutschland (2024)

    Adunts, David ; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas; Ivanov, Boris;

    Zitatform

    Adunts, David, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Boris Ivanov & Yuliya Kosyakova (2024): Indische Arbeitskräfte in Deutschland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Anzahl indischer Staatsangehöriger in Deutschland ist in den Jahren von 2010 bis 2022 deutlich gestiegen. Im Verhältnis zur ausländischen Bevölkerung insgesamt bzw. Drittstaatsangehörigen machen indische Staatsangehörige dennoch einen relativ kleinen Teil aus. - Die Zuwanderung von indischen Staatsangehörigen ist überdurchschnittlich geprägt durch Erwerbs- und Bildungsmigration. Insbesondere die Einwanderung zur Aufnahme eines Studiums ist seit dem Jahr 2010 vergleichsweise stark gestiegen. - Die Arbeitsmarktintegration von indischen Staatsangehörigen ist gemessen an gängigen Indikatoren insgesamt positiv. Die Beschäftigungsquote ist vergleichsweise hoch und die Arbeitslosen- und SGB-II-Hilfequoten sind relativ niedrig. - Unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist das Anforderungsniveau der Tätigkeit der indischen Staatsangehörigen überdurchschnittlich hoch, was sich auch in vergleichsweise hohen Arbeitsentgelten widerspiegelt. - Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und einem zunehmenden Fach- und Arbeitskräftebedarf in Deutschland könnten Zuwandernde aus Indien dazu beitragen, diesen Bedarf zu decken. - Nach eigenen Auswertungen der World-Gallup-Datenbank könnten sich rund 8 Prozent der 18- bis unter 35-jährigen in Indien vorstellen, auszuwandern. Allerdings steht Deutschland hier in Konkurrenz mit anderen, vor allem angelsächsischen Zielländern, wie den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Kanada oder Australien, die aufgrund der englischen Sprache oder von bereits bestehenden Netzwerken für Fachkräfte aus Indien attraktiver sein könnten. - Auswertungen auf Basis der IAB-SOEP Migrationsstichprobe, der IAB-BAMF-SOEP Befragung Geflüchteter und SOEP-Core für 2021 sind konsistent mit den amtlichen Statistiken hinsichtlich eines hohen Qualifikationsniveaus, einer hohen Erwerbsbeteiligung und eines geringen Frauenanteils unter in Indien geborenen Zugezogenen. Der Anteil selbstbewerteter guter Deutschkenntnisse fällt niedriger aus als unter allen in Deutschland lebenden Zugezogenen. - Der Großteil der Inderinnen und Inder möchten für immer in Deutschland bleiben und knapp zwei von fünf Inderinnen und Indern besitzt bereits die deutsche Staatsangehörigkeit." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Yuliya Kosyakova (2024): Die Arbeitsmarktsituation von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. (IAB-Forschungsbericht 06/2024), Nürnberg, 51 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2406

    Abstract

    "Die Themen Migration und Integration haben in den vergangenen Jahren eine anhaltend hohe Relevanz in den Medien, der Politik und im öffentlichen Diskurs. Vor diesem Hintergrund berichtet das IAB seit mehreren Jahren monatlich im IAB-Zuwanderungsmonitor über die Entwicklung der Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen in Deutschland. Hierzu werden verschiedene zentrale Arbeitsmarkt- und Sozialindikatoren auf Basis von Daten der amtlichen Statistik analysiert. Zukünftig soll der Zuwanderungsmonitor erweitert und die wichtigsten Indikatoren für Männer und Frauen separat ausgewiesen werden. Eine vertiefte Analyse der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Arbeitsmarktintegration übersteigt allerdings den Umfang und die Zielsetzung des IAB-Zuwanderungsmonitors. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Forschungsbericht die Arbeitsmarktintegration von ausländischen Staatsangehörigen nach Geschlecht. Der Zeitraum 2010 bis 2022 ist überwiegend geprägt von steigenden Beschäftigungsquoten und sinkenden Arbeitslosenquoten bzw. SGB-II-Leistungsbezugsquoten. Wichtige Ausnahmen bilden hier beispielsweise die Covid-19 Pandemie und die Folgen des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine.. Dabei sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Staatsangehörigen teilweise stärker ausgeprägt als bei deutschen Staatsangehörigen. Auf Basis der amtlichen Statistik können Integrationsverläufe im Arbeitsmarkt und damit verbundene Geschlechterunterschiede nur in einem bestimmten Umfang nachvollzogen werden. Grund dafür ist, dass Unterschiede in anderen arbeitsmarktrelevanten Merkmalen, wie etwa der Aufenthaltsdauer, der Familienzusammensetzung oder dem Bildungsniveau, nur teilweise oder gar nicht berücksichtigt werden können. Wenn diese Merkmale sich zwischen Staatsangehörigkeitsgruppen unterscheiden, können die in der amtlichen Statistik beobachteten Unterschiede auch auf Unterschiede in anderen Merkmalen zurückzuführen sein und spiegeln damit teilweise strukturelle Unterschiede wider. Um dies zu adressieren werden in diesem Bericht zusätzlich Befragungsdaten herangezogen. Die Auswertungen zeigen, die Beschäftigung steigt mit zunehmender Aufenthaltsdauer für alle ausländischen Staatsangehörigkeitsgruppen. Insbesondere in den ersten Jahren ist der Anstieg für Frauen allerdings etwas langsamer als für Männer. Deshalb ist es wichtig, die Jahre seit Zuzug bei der Bewertung der Arbeitsmarkintegration zu berücksichtigen, insbesondere wenn viele Neuzuwandernde unter den ausländischen Staatsangehörigen sind. Darüber hinaus können manche Unterschiede auch auf unterschiedliche Familienzusammensetzungen zurückzuführen sein. Mit (kleinen) Kindern steigen auch die damit verbundenen Erfordernisse bei der Betreuung. Die Beschäftigungsquote ist dann insbesondere für Frauen geringer, unabhängig von der Staatsangehörigkeit. Berücksichtigt man diese und weitere arbeitsmarktrelevanten Merkmale, wie der Familienzusammensetzung, der Aufenthaltsdauer, dem Bildungsniveau, und Deutschsprachkenntnissen, sind die Geschlechterunterschiede bei ausländischen Beschäftigten deutlich näher an denen der deutschen Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Februar (2024)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Februar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2402

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Januar 2024 gegenüber dem Vormonat um rund 2.900 Personen gesunken. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Dezember 2023 53,2 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Februar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 100.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,5 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2023 bei 14,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2023 bei 20,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat fast unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor März (2024)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor März. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2403

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Februar 2024 gegenüber dem Vormonat um rund 12.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Januar 2024 53,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im März 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 89.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 9,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2024 bei 15,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2023 bei 20,8 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Januar (2024)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Januar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2401

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Dezember 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 19.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im November 2023 54,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Januar 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um 98.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,3 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2023 bei 14,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2023 bei 20,9 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Dezember (2024)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2024): Zuwanderungsmonitor Dezember. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2312

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im November 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 48.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Oktober 2023 54,3 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Dezember 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 93.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,4 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Oktober 2023 bei 14,6 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,4 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im September 2023 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Mai (2024)

    Brücker, Herbert ; Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor Mai. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2405

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im April 2024 gegenüber dem Vormonat um 14.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im März 2024 54,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im Mai 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 76.000 Personen zugenommen. Dies entspricht einem Anstieg von 8,0 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im März 2024 bei 15,3 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Februar 2024 bei 21,2 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert geblieben. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im November 2023 auf 47,9 Prozent und von Männern auf 59,6 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,3 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,2 Prozentpunkte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor April (2024)

    Brücker, Herbert ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann & Sekou Keita (2024): Zuwanderungsmonitor April. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2404

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland bleibt nach Angaben des Ausländerzentralregisters im März 2024 gegenüber dem Vormonat unverändert. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Februar 2024 53,5 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit hat im April 2024 gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 75.000 Personen zugenommen. Damit ist die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte auf 15,5 Prozent gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2024 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert geblieben. - Unter den ausländischen Staatsangehörigen belief sich die Beschäftigungsquote von Frauen im Oktober 2023 auf 47,8 Prozent und von Männern auf 59,7 Prozent. Die Beschäftigungsquote von Frauen mit ausländischer Staatsangehörigkeit ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,2 Prozentpunkte gestiegen, die von Männern um 0,2 Prozentpunkte gesunken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Immigrants' Pathways to the Income Elite in Germany (2024)

    Collischon, Matthias ; Zimmermann, Florian ; Wunder, Anja;

    Zitatform

    Collischon, Matthias, Anja Wunder & Florian Zimmermann (2024): Immigrants' Pathways to the Income Elite in Germany. In: Sociology online erschienen am 19.06.2024, S. 1-12. DOI:10.1177/00380385241257485

    Abstract

    "Owing to their high political and social impact, studying elites is a growing strand of scholarship in sociology. In this research note, we investigate immigrants’ pathways into the income elite, that is, the top 1% of Germany’s income distribution. Using data from the German Microcensus from 2009 to 2018 covering more than three million observations, we examine the prevalence of immigrants in the elite and immigrants’ pathways to access the elite, that is, education, self-employment, country-of-origin effects and integration. Our results show that immigrants are underrepresented in the elite by 46%. Smaller returns to education and self-employment compared with natives drive this underrepresentation. Regarding immigrant-specific pathways, immigrants from EU countries, who face fewer legal, cultural and social barriers, have higher chances of being in the elite than immigrants from non-EU countries. Finally, we find no evidence of integration, that is, years since migration, affecting immigrants’ elite status." (Author's abstract, IAB-Doku, © SAGE) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What drives the substitutability between native and foreign workers? Evidence about the role of language (2024)

    Gentili, Elena; Mazzonna, Fabrizio;

    Zitatform

    Gentili, Elena & Fabrizio Mazzonna (2024): What drives the substitutability between native and foreign workers? Evidence about the role of language. In: Economica, Jg. 91, H. 361, S. 210-237. DOI:10.1111/ecca.12501

    Abstract

    "This paper investigates the role of language in deter-mining the substitutability between foreign and nativeworkers. Our identification strategy exploits the linguis-tic diversity of Switzerland, a country with three mainofficial languages (German, French and Italian) shared by bordering countries. This makes the Swiss Labor market very peculiar, since both immigrants and nativesmay (or may not) share the language spoken in the area of residence. We modify the standard nested-cell labor demand model to account for the linguistic Background of native and immigrant workers. We provide evidence about the central role of language in determining theextent of the imperfect substitutability between native and foreign workers, and their differential specialization incommunication-intensive jobs." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kommunikation mit Geflüchteten: Wie Jobcenter mit sprachlicher Diversität umgehen (2024)

    Hartosch, Katja; Kupka, Peter; Osiander, Christopher ; Schreyer, Franziska; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Hartosch, Katja, Peter Kupka, Christopher Osiander, Angela Rauch & Franziska Schreyer (2024): Kommunikation mit Geflüchteten: Wie Jobcenter mit sprachlicher Diversität umgehen. In: IAB-Forum H. 13.03.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240313.01

    Abstract

    "Da Geflüchtete oft noch wenig Deutsch sprechen, gestaltet sich die Verständigung mit den Jobcentern häufig schwierig. Um dieser Herausforderung zu begegnen, setzen Jobcenter beispielsweise Dolmetschende ein, rekrutieren Fachkräfte, die selbst Sprachen von Geflüchteten sprechen, oder versuchen, sich nach Möglichkeit auf Englisch oder Französisch zu verständigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Annual Report on Intra-EU Labour Mobility 2023 (2024)

    Hassan, Emmanuel; Cinova, Daniela; Geraci, Matthew; Siöland, Linus; Akbaba, Berkay; Gasperini, Michela;

    Zitatform

    Hassan, Emmanuel, Linus Siöland, Berkay Akbaba, Daniela Cinova, Michela Gasperini & Matthew Geraci (2024): Annual Report on Intra-EU Labour Mobility 2023. (... annual report on intra-EU labor mobility / European Commission), Luxembourg, 158 S. DOI:10.2767/388182

    Abstract

    "This annual report presents the latest findings on intra-EU labour mobility, offering updated insights into the trends observed in EU and EFTA countries using data from 2021 and 2022. The analysis encompasses the mobility of all working-age EU citizens (aged 20-64). In Chapter 2, the report delves into the movement and characteristics of the mobile population in the EU and EFTA. Chapter 3 expands on the labor market participation and integration of EU movers. Lastly, in Chapter 4 the intra-EU mobility of seniors and retired movers is analysed, also exploring the relationship between intra-EU mobility and exports of pensions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Immigration, Female Labour Supply and Local Cultural Norms (2024)

    Jessen, Jonas ; Weinhardt, Felix ; Schmitz, Sophia ;

    Zitatform

    Jessen, Jonas, Sophia Schmitz & Felix Weinhardt (2024): Immigration, Female Labour Supply and Local Cultural Norms. In: The Economic Journal, Jg. 134, H. 659, S. 1146-1172., 2023-10-04. DOI:10.1093/ej/uead097

    Abstract

    "We study the local evolution of female labour supply and cultural norms in West Germany in reaction to the sudden presence of East Germans who migrated to the West after reunification. These migrants grew up with high rates of maternal employment, whereas West German families mostly followed the traditional breadwinner-housewife model. We find that West German women increase their labour supply and that this holds within households. We provide additional evidence on stated gender norms, West-East friendships, intermarriage, and child care infrastructure. The dynamic evolution of the effects on labour supply is best explained by local cultural learning." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jessen, Jonas ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätigkeit ukrainischer Geflüchteter in Deutschland: Mütter haben die geringeren Erwerbschancen (2024)

    Kosyakova, Yuliya ; Schwanhäuser, Silvia ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Silvia Schwanhäuser (2024): Erwerbstätigkeit ukrainischer Geflüchteter in Deutschland: Mütter haben die geringeren Erwerbschancen. In: IAB-Forum – Grafik aktuell H. 10.04.2024.

    Abstract

    "Neben Faktoren wie Deutschkenntnissen, Bildungsabschlüssen und Bleibeabsichten beeinflusst auch die Haushaltskonstellation die Erwerbschancen von ukrainischen Geflüchteten in Deutschland. Familiäre Verpflichtungen wirken sich insbesondere für Frauen negativ auf die Aufnahme einer Erwerbstätigkeit aus. So liegt in Familien mit Kindern der Anteil der erwerbstätigen Frauen rund 10 Prozentpunkte unter dem der Männer. In Familien ohne Kinder hingegen sind Frauen häufiger erwerbstätig als Männer. Wegen der mitunter schwierigen Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung sind die Erwerbstätigenquoten von Alleinerziehenden eher niedrig. Dies fällt besonders bei den Frauen ins Gewicht, da über ein Drittel von Ihnen alleinerziehend sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ; Schwanhäuser, Silvia ;
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  • Literaturhinweis

    Migration, social stratification, and labor market attainment: An analysis of the ethnic penalty in 12 Western European countries (2024)

    Piccitto, Giorgio ; Panichella, Nazareno ; Avola, Maurizio ;

    Zitatform

    Piccitto, Giorgio, Maurizio Avola & Nazareno Panichella (2024): Migration, social stratification, and labor market attainment: An analysis of the ethnic penalty in 12 Western European countries. In: International Journal of Comparative Sociology online erschienen am 22.04.2024. DOI:10.1177/00207152241246166

    Abstract

    "This article presents a comprehensive investigation into the socioeconomic integration of migrants across 12 Western European countries, considering their likelihood of employment and socioeconomic status. Using the data from the European Social Survey, the study employs linear regression and probit models to achieve two aims: (a) to quantify the penalty for male and female migrants in terms of employment and socioeconomic status attainment; (b) to assess how the ethnic penalty for men and women changes based on their education and social background of origin. Results reveal that male and female migrants face a penalty in most countries under consideration, albeit with varying degrees of magnitude and characteristics. Migrants in Southern European countries exhibit a trade-off between employment and socioeconomic status attainment, while those in Central-Northern Europe experience a double penalty on both outcomes. Moreover, it emerges that the ethnic penalty in labor market attainment is more heterogeneous across migrants with different educational levels than with different social classes of origin: migrants’ social background of origin affects to a lesser extent their labor market outcomes, if compared with their human capital. Migrants with high education and social origin suffer the largest penalty, due to hurdles in leveraging their educational qualifications and social position. This pattern is particularly evident in Southern Europe, where the socioeconomic integration of migrant workers is characterized by a leveling-down process, pushing them into the lowest strata of the occupational hierarchy regardless of their education and social background." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    'With a little help from my educated friends': revisiting the role of social capital for immigrants' labour market integration in Germany (2024)

    Rüdel, Julia ; Steinmann, Jan-Philip ;

    Zitatform

    Rüdel, Julia & Jan-Philip Steinmann (2024): 'With a little help from my educated friends': revisiting the role of social capital for immigrants' labour market integration in Germany. In: Comparative Migration Studies, Jg. 12. DOI:10.1186/s40878-024-00366-3

    Abstract

    "This article examines the link between immigrants' social capital and their labor market access (employment) and success (occupational status) in Germany and contributes to previous research in two ways. Firstly, based on insights from theories of social capital and immigrant integration, we overcome the mere distinction between inter- and intra-ethnic ties. Instead, we approximate resources immigrants can access and mobilize by considering both the ethnic and socioeconomic compositions of their networks. Secondly, by using autoregressive cross-lagged panel models, we properly deal with the methodological challenge of endogeneity inherent to studies concerned with the relationship between social capital and labor market outcomes. Based on longitudinal data from the German Socio-Economic Panel the empirical findings indicate the necessity of considering both the ethnic and socioeconomic compositions of immigrants' networks—as both have independent effects on immigrants' labor marketintegration. We conclude that future research on the relationship between immigrants' social capital and their economic integration may benefit from approximating resources available through social contacts by considering not only the ethnic dimension but also the socioeconomic dimension of contacts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration, Education and Employment: Pathways to Successful Integration (2024)

    Teräs, Marianne; Osman, Ali; Eliasson, Eva;

    Zitatform

    Teräs, Marianne, Ali Osman & Eva Eliasson (Hrsg.) (2024): Migration, Education and Employment. Pathways to Successful Integration. (Education, Equity, Economy 10), Cham: Imprint: Springer, VIII, 203 S. DOI:10.1007/978-3-031-41919-5

    Abstract

    "This is an open access book which focuses on different aspects of education, employment, and successful integration of migrants in three countries: Norway, Sweden, and Switzerland. The chapters in this book reflect on these issues from micro, meso and macro perspectives; some are based on interviews with migrants and people who work with them, others on documents and literature about migration. There are different pathways for skilled migrants to vocations. Some start working in their previous vocations after arriving in the new environment. Some re-enter their professions but on a lower level. Some can re-train themselves in a new vocation, and some will go to further education, as studies in different chapters of this book suggest. Common for successful integration seems to be several intertwined factors: the target language competence, strong motivation and agency, supporting networks and supporting persons, as well as structural opportunities of the new environment. The book's editorial board takes an eclectic view, hoping to start an academic debate about what 'successful integration' means. While discussions about the integration of migrants tend to focus on integration failures, there are millions of migrants, in different countries, who have successfully integrated into their new societies." (Provided by publisher)

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  • Literaturhinweis

    Migrantische Perspektiven auf Arbeit in Gastronomie, Reinigung und Pflege: Arbeitsfelder der Ankunft (2024)

    Yalçın, Serhat; Hubenthal, Natalie; Dieterich, Juliane;

    Zitatform

    Yalçın, Serhat, Natalie Hubenthal & Juliane Dieterich (2024): Migrantische Perspektiven auf Arbeit in Gastronomie, Reinigung und Pflege: Arbeitsfelder der Ankunft. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 487), Düsseldorf, 232 S.

    Abstract

    "In Deutschland existieren Beschäftigungsfelder für Migrierte, die sich von regulärer, berufsförmiger Arbeit unterscheiden. Diese spezifisch migrantisch geprägten Arbeitsbereiche werden in dieser explorativ angelegten, qualitativen Studie als Ankunftsarbeit bezeichnet. Wie Migrierte ihre Beschäftigung in der Ankunftsarbeit erleben und deuten und welche beruflichen Perspektiven sie mit ihrer Tätigkeit verbinden, wird am Beispiel der Arbeitsfelder Gastronomie, Reinigung und Pflege herausgearbeitet. Die Ergebnisse liefern wichtige Denkanstöße für die Integration von Migrierten in die berufsförmige Arbeitswelt in Deutschland."

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  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMI und BMAS vom 8.3.2023 (2023)

    Adunts, Davit; Kosyakova, Yuliya ; Hauptmann, Andreas; Konle-Seidl, Regina; Jaschke, Philipp ; Fendel, Tanja ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Adunts, Davit, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Regina Konle-Seidl, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Zum Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMI und BMAS vom 8.3.2023. (IAB-Stellungnahme 02/2023), Nürnberg, 36 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2302

    Abstract

    "Das Bundesministerium des Inneren und für Heimat und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales haben einen Referentenentwurf für ein Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung vorgelegt, zu dem das IAB hier Stellung nimmt. Nach Einschätzung des IAB sind vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, des Rückgangs der Wanderungen aus der EU und zunehmenden Engpässen auf den Arbeitsmärkten rund 300.000 bis 350.000 Zuzüge zu Erwerbszwecken aus Drittstaaten volkswirtschaftlich sinnvoll. Das bisherige Einwanderungsrecht wird diesen Anforderungen nicht gerecht. Der Gesetzentwurf enthält eine Reihe von sinnvollen aber kleineren Maßnahmen, darunter die Senkung der Gehaltsschwellen für die Blaue Karte EU und die Erweiterung der Qualifikationsdefinition des Zielberufs. Allerdings werden diese Maßnahmen die Einwanderung von qualifizierten Arbeitskräften nur sehr begrenzt erweitern, weil an der wesentlichen Hürde, der Gleichwertigkeitsprüfung beruflicher Abschlüsse zu einem deutschen Referenzberuf, festgehalten wird. Auch die Erweiterung der Möglichkeiten der Einreise zur Arbeitsuche durch ein Punktesystem wird voraussichtlich nur begrenzte quantitative Wirkungen entfalten. Größere Effekte sind von dem parallel vorgelegten Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung zu erwarten, die unter anderem den Ersatz der Gleichwertigkeitsprüfung durch Gehaltsschwellen und die Entfristung und Ausdehnung der Westbalkanregelung vorsieht. Auf diesen Entwurf geht das IAB in einer gesonderten Stellungnahme ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMAS und BMI vom 8.3.2023 (2023)

    Adunts, Davit; Konle-Seidl, Regina; Keita, Sekou ; Vallizadeh, Ehsan ; Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ; Fendel, Tanja ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Adunts, Davit, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Regina Konle-Seidl, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Zum Entwurf einer Verordnung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Stellungnahme des IAB im Rahmen der Verbändebeteiligung des BMAS und BMI vom 8.3.2023. (IAB-Stellungnahme 03/2023), Nürnberg, 21 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2303

    Abstract

    "Der vorliegende Verordnungsentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und des Bundesministeriums des Inneren und für Heimat begleitet den Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung, zu dem das IAB hier Stellung nimmt. Der Verordnungsentwurf enthält viele Einzelmaßnahmen, die unter anderem die Einwanderung von Pflegehilfskräften erleichtern und die Möglichkeiten kurzfristiger kontingentierter Beschäftigung erweitern. Diese Maßnahmen sind sinnvoll, werden aber keine größeren quantitativen Wirkungen entfalten. Relevanter ist die neu geschaffene Möglichkeit der Einwanderung von Personen, die über Berufserfahrung sowie Berufs-und Hochschulabschlüsse verfügen, die im Land des Erwerbs staatlich anerkannt sind, die auch ohne Gleichwertigkeitsprüfung der Abschlüsse einreisen können, sofern das Gehalt 45 Prozent der Betragsbemessungsgrenze der allgemeinen Rentenversicherung erreicht. Die Höhe der Gehaltsschwelle schließt allerdings Fachkräfte zu Beginn ihrer Erwerbsbiografie weitgehend aus. Allerdings kann bei tarifgebundenen Unternehmen davon abgewichen werden. Sinnvoller wäre gewesen, alle Unternehmen einzubeziehen, sofern der Arbeitsvertrag in Hinblick auf Entlohnung und Arbeitsbedingungen den jeweils geltenden Flächentarifverträgen entspricht. Ferner sieht der Verordnungsentwurf die Entfristung der sogenannten Westbalkanregelung und die Ausweitung des Kontingents auf 50.000 Personen vor. Dies ist vor dem Hintergrund der vorliegenden empirischen Erkenntnisse zu den Wirkungen der Westbalkanregelung volkswirtschaftlich sinnvoll." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 (2023)

    Adunts, Davit; Hauptmann, Andreas; Jaschke, Philipp ; Keita, Sekou ; Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ; Vallizadeh, Ehsan ; Konle-Seidl, Regina; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Adunts, Davit, Herbert Brücker, Tanja Fendel, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Sekou Keita, Regina Konle-Seidl, Yuliya Kosyakova & Ehsan Vallizadeh (2023): Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 22.5.2023. (IAB-Stellungnahme 05/2023), Nürnberg, 26 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2305

    Abstract

    "Das IAB hat zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Inneres und Heimat des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung vorgelegt. Nach Modellrechnungen des IAB würde das Erwerbspersonenpotenzial ohne Wanderungen bis 2060 um rund ein Drittel sinken. Zur Stabilisierung des Erwerbspersonenpotenzials ist der deutsche Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren vor allem auf die Erwerbsmigration aus Drittstaaten angewiesen, die mit 10 Prozent an allen Zuzügen aus Drittstaaten jedoch noch viel zu gering ausfällt. Für eine Erhöhung des Zuzugs von Fachkräften ist eine Bewertung der Mindestkriterien, an denen sich das im deutschen Recht verankerte System der Steuerung der Erwerbsmigration orientiert, erforderlich. Da diese Kriterien alle gleichzeitig erfüllt werden müssen, können sie restriktiv wirken. Die größte Hürde für den Zuzug ausländischer Fachkräfte ist vor dem Hintergrund des spezifischen deutschen Bildungs- und Ausbildungssystems mit hoher Wahrscheinlichkeit die Anerkennung der Gleichwertigkeit beruflicher Abschlüsse, auch wenn sie aufgrund hoher Erträge im Arbeitsmarkt gefördert und erleichtert werden sollte. Die Bundesregierung hat zuletzt in 2020 verschiedene gesetzliche Änderungen zur Vereinfachung des Fachkräftezuzugs eingeführt und nun in einem Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung weitere Reformvorschläge formuliert. Die Maßnahmen erscheinen sinnvoll, es ist aber offen, wie groß die quantitativen Wirkungen sein werden. Zur maßgeblichen Steigerung der Fachkräfteeinwanderung sind einerseits grundlegende Reformen des Anerkennungsprozesses erforderlich. Andererseits sollte geprüft werden, ob Zuzugswege, die wie die Westbalkanregelung keine Qualifikationsanforderungen stellen, unter restriktiven aufenthaltsrechtlichen Bedingungen geöffnet werden könnten. Analysen zeigen, dass Personen, die über die Westbalkanregelung in Deutschland erwerbstätig sind, sehr erfolgreich im Arbeitsmarkt integriert sind. Nichtsdestotrotz steigen bei Zuzugswegen, die Qualifikationsauflagen vorsehen, wie erwartet die Qualifikation, das Anforderungsniveau der ausgeübten Tätigkeiten und die Verdienste. Der Schwerpunkt sollte daher auf dem Zuzug von qualifizierten Arbeitskräften liegen. Der zudem hohe Bedarf an ungelernten Arbeitskräften sollte jedoch nicht allein über die ungesteuerte Migration bedient werden. Schließlich sollte neben dem Zuzug von Fachkräften auch deren Integration in den Arbeitsmarkt und andere gesellschaftliche Bereiche eine hohe Aufmerksamkeit zukommen. Da sich die Bedingungen für Migration und Arbeitsmarktintegration kontinuierlich verändern, sollten umgesetzte und vorgeschlagene Regelungen fortlaufend auf ihre Wirksamkeit überprüft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How Much Does Migration Affect Labor Supply in Europe? Methodological Insights and Contemporary Evidence from the European Union and Selected European Countries (2023)

    Bagavos, Christos ;

    Zitatform

    Bagavos, Christos (2023): How Much Does Migration Affect Labor Supply in Europe? Methodological Insights and Contemporary Evidence from the European Union and Selected European Countries. In: International migration review, Jg. 57, H. 3, S. 1132-1152. DOI:10.1177/01979183221115148

    Abstract

    "In Europe, the slowdown in working-age population growth and population aging pose challenges, particularly vis-à-vis the current and future volume of labor supply. Throughout the 2010s, these demographic transformations took place against a backdrop of increasing migration flows and stocks. This IMR Research Note aims to enrich the discussion of the aforementioned issues and to provide methodological and empirical evidence on the role of migration stocks in shaping changes over time in two main aspects of the European labor supply: the size of the labor force and aggregate labor force participation rates from 2006 to 2018. Based on annual LFS data, we use a mixed standardization and decomposition method to determine to what extent trends in the European labor supply are driven over time by changes in population or in labor force participation rates within specific groups selected on the basis of age, gender, birth country (native- versus foreign-born), and origin country (European Union versus non-European Union). Our Research Note points out that, despite the upward trend in the labor force participation rates of native-born women and of native-born persons aged 55 years and over, the increase in labor supply in the European Union and in the 10 European countries under study in this article between 2006 and 2018 was driven by foreign-born persons. These developments suggest that, in a context of political desire for less migration, international migration has become a structural feature of European labor markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Entwicklung der Fachkräftemigration und Auswirkungen des beschleunigten Fachkräfteverfahrens. Begleitforschung zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz (2023)

    Becker, Eugenie; Graf, Johannes; Heß, Barbara; Huber, Matthias;

    Zitatform

    Becker, Eugenie, Johannes Graf, Barbara Heß & Matthias Huber (2023): Entwicklung der Fachkräftemigration und Auswirkungen des beschleunigten Fachkräfteverfahrens. Begleitforschung zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz. (Forschungsbericht / Bundesamt für Migration und Flüchtlinge 45), Nürnberg, 145 S. DOI:10.48570/bamf.fz.fb.45.d.2023.feg.1.0

    Abstract

    "Ziel der vorliegenden Studie ist es, einen Überblick über die Entwicklung der Fachkräfteeinwanderung seit Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes (FEG) am 1. März 2020 zu geben und zu ermitteln, wie die neuen Regelungen angewendet wurden, welche Herausforderungen noch bestehen und ob das FEG die Fachkräfteeinwanderung nach Deutschland attraktiver gemacht hat. Hierfür wurden Daten aus der Visastatistik und dem Ausländerzentralregister (AZR) ausgewertet. Zudem wurden von Juni bis November 2021 bundesweit leitfadengestützte Interviews in 27 kommunalen Ausländerbehörden (ABHen) bzw. zentralen ABHen, die in einigen Bundesländern für die Durchführung des beschleunigten Fachkräfteverfahrens eingerichtet wurden, durchgeführt. Eine zweite qualitative Befragung erfolgte zwischen Dezember 2021 und Februar 2022 in neun ausgewählten deutschen Auslandsvertretungen (AVen)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Integration of Migrants in the German Labor Market: Evidence over 50 Years (2023)

    Berbée, Paul; Stuhler, Jan;

    Zitatform

    Berbée, Paul & Jan Stuhler (2023): The Integration of Migrants in the German Labor Market: Evidence over 50 Years. (ZEW discussion paper 23-020), Mannheim, 67 S.

    Abstract

    Germany has become the second-most important destination for migrants worldwide. Using all waves from the microcensus, we study their labor market integration over the last 50 years, and document key differences to the US case. While the employment gaps between immigrant and native men decline in the first years after arrival, they remain large for most cohorts; the average gap one decade after arrival is around 10 percentage points. Income gaps are instead widening with time spent in Germany. Differences in educational and demographic characteristics explain how those gaps vary across groups, and why they widened over time: accounting for composition, integration outcomes show no systematic trend. However, economic conditions do matter, and the employment rate of some earlier cohorts collapsed when structural shocks hit the German labor market in the 1990s. Finally, we study the likely integration path of recent arrivals during the European refugee “crisis” and the Russo-Ukrainian war. (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Fast Track Labour Market Integration of Immigrants: Work-related Learning of Culture, Language and Profession (2023)

    Bernert-Bürkle, Andrea; Torlone, Francesca; Federighi, Paolo;

    Zitatform

    Bernert-Bürkle, Andrea, Paolo Federighi & Francesca Torlone (Hrsg.) (2023): The Fast Track Labour Market Integration of Immigrants. Work-related Learning of Culture, Language and Profession. Bielefeld: wbv Publikation, 142 S. DOI:10.3278/9783763966899

    Abstract

    "Vorgestellt werden Ergebnisse des europäischen Modellprojekts TALENTS zur schnellen Integration von Migrant:innen und Geflüchteten in den ersten Arbeitsmarkt. Ausgehend von der Idee, dass Teilhabe am Arbeitsmarkt die gesellschaftliche Integration fördert, verbindet das Trainingsmodell Arbeitserfahrungen in Betriebspraktika mit sprachlichen, kulturellen und beruflichen Inhalten, die im Klassenverband erlernt werden. Die Autor:innen evaluieren die Ergebnisse des Trainingsmodells aus drei Jahren in Norwegen, Schweden und Deutschland. Die ausgewerteten Daten spiegeln die Erfahrungen von 400 Teilnehmenden. 20 Fallstudien ermöglichen detaillierte Analysen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmenerfolge des Arbeitsmarktintegrationsprogramms für Mütter mit Migrationshintergrund "Stark im Beruf" (2023)

    Boll, Christina ; Castiglioni, Laura; Eichhorn, Thomas ; Zollner, Corinna; Nikolka, Till;

    Zitatform

    Boll, Christina, Laura Castiglioni, Thomas Eichhorn, Till Nikolka & Corinna Zollner (2023): Maßnahmenerfolge des Arbeitsmarktintegrationsprogramms für Mütter mit Migrationshintergrund "Stark im Beruf". In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 45, H. 1, S. 79-85. DOI:10.3262/MIG2301079

    Abstract

    "Das durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Bundesprogramm des Europäischen Sozialfonds „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“ soll Müttern mit Migrationshintergrund den Erwerbseinstieg erleichtern und ihren Zugang zu vorhandenen Angeboten zur Arbeitsmarktintegration verbessern. Der vorliegende Beitrag erläutert Erklärungsansätze für eine geringere Erwerbsbeteiligung von Frauen mit Migrationshintergrund in Deutschland und stellt darauf Bezug nehmend die Maßnahmenerfolge des ESF-Bundesprogramms „Stark im Beruf“ vor. Auswertungen der im Rahmen des Programms erhobenen Daten zeigen, dass Teilnehmerinnen nach Programmabschluss mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eine Beschäftigung oder eine schulische oder berufliche Ausbildung aufnehmen, wenn sie eher berufsnahe Module belegt haben und sie bereits bei Programmeintritt bessere Voraussetzungen hinsichtlich ihres übertragbaren Humankapitals und ihrer Nähe zum Arbeitsmarkt in Deutschland mitbringen. Teilnehmerinnen, die über einen längeren Zeitraum arbeitslos gemeldet sind oder sich im SGB II-Bezug befinden, sowie Teilnehmerinnen mit kleinen Kindern im Haushalt haben hingegen eine niedrigere Programmerfolgswahrscheinlichkeit. Abschließend werden im Beitrag Implikationen dieser Ergebnisse sowie die Limitationen der Analysen aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Natives' Gender Norms and the Labor Market Integration of Female Immigrants (2023)

    Bredtmann, Julia; Otten, Sebastian;

    Zitatform

    Bredtmann, Julia & Sebastian Otten (2023): Natives' Gender Norms and the Labor Market Integration of Female Immigrants. (Ruhr economic papers 1042), Essen, 46 S. DOI:10.4419/96973211

    Abstract

    "Using data from the European Social Survey 2002-2020 covering immigrants in 25 European countries, this paper investigates the role of natives’ gender norms in the labor market integration of female immigrants. To analyze the role of natives’ gender norms, we exploit intertemporal, interregional, and age-specific variation in female-to-male labor force participation ratios. We find a positive and robust association between immigrant women’s labor supply and the femaleto-male labor force participation ratio in their region of residence. No similar association is found among immigrant men. We provide evidence that our finding is due to the cultural assimilation of female immigrants to native women’s gender norms, and not the result of exposure to similar institutions and economic conditions. Based on a gravity model of female immigrants’ regional location choice, we further provide supportive evidence that the association between natives’ gender norms and immigrant women’s labor supply is not driven by a selective location choice of female immigrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor April (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor April. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2304

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im März 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 37.000 Personen gesunken. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Februar 2023 52,6 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,7 Prozentpunkte gesunken. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Februar 2023 bei 14,9 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,1 Prozentpunkte gestiegen. Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Januar 2023 bei 21,0 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,2 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor November (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor November. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2311

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Oktober 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 86.000 Personen gestiegen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im September 2023 54,2 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,7 Prozentpunkte gestiegen. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im September 2023 bei 14,8 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,2 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Februar (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor Februar. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 6 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2302

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Januar 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 60.000 Personen gewachsen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Dezember 2022 52,5 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4 Prozentpunkte gesunken. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Februar 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 214.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 29,2 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Dezember 2022 bei 14,2 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im November 2022 bei 20,9 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,8 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor September (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor September. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2309

    Abstract

    "In aller Kürze - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im August 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 51.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Juli 2023 54,0 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im September 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 76.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 8,3 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Juli 2023 bei 14,7 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,5 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Juni 2023 bei 21,2 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,0 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland: Ergebnisse der ersten Welle der IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung (2023)

    Brücker, Herbert ; Grabka, Markus M. ; Zinn, Sabine ; Bujard, Martin ; Ette, Andreas ; Milewski, Nadja ; Schwanhäuser, Silvia ; Maddox, Amrei ; Rother, Nina ; Kosyakova, Yuliya ; Naderi, Robert; Siegert, Manuel ; Schmitz, Sophia ; Tanis, Kerstin ; Spieß, C. Katharina ; Steinhauer, Hans Walter ; Niehues, Wenke ; Cardozo, Adriana; Sauer, Lenore ; Décieux, Jean Philippe ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Ette, Markus M. Grabka, Yuliya Kosyakova, Wenke Niehues, Nina Rother, C. Katharina Spieß, Sabine Zinn, Martin Bujard, Adriana Cardozo, Jean Philippe Décieux, Amrei Maddox, Nadja Milewski, Robert Naderi, Lenore Sauer, Sophia Schmitz, Silvia Schwanhäuser, Manuel Siegert, Kerstin Tanis & Hans Walter Steinhauer (2023): Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland: Ergebnisse der ersten Welle der IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung. (IAB-Forschungsbericht 02/2023), Nürnberg, 136 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2302

    Abstract

    "Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die größte Fluchtbewegung in Europa seit Ende des Zweiten Weltkriegs ausgelöst. Seit Kriegsbeginn sind mehr als eine Million Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Erste repräsentative Erkenntnisse über deren Lebenssituation und Zukunftspläne ermöglicht die Studie „Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland (IAB-BiB/FReDA-BAMF-SOEP Befragung)“, eine gemeinsame Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB), des Forschungszentrums des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF-FZ) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am DIW Berlin. Für diese Studie wurden 11.763 Geflüchtete aus der Ukraine in der Zeit zwischen August und Oktober 2022 befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Juli (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor Juli. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 5 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2307

    Abstract

    "In aller Kürze: Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Juni 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 41.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Mai 2023 53,9 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im Juli 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 94.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 10,7 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Mai 2023 bei 14,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,6 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im April 2023 bei 21,3 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,5 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor August (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor August. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2308

    Abstract

    "In aller Kürze: - Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Juli 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 40.000 Personen gestiegen. - Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im Juni 2023 54,1 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozentpunkte gestiegen. - Die absolute Zahl der Arbeitslosen mit einer ausländischen Staatsangehörigkeit ist im August 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat um 84.000 Personen gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg von 9,1 Prozent. - Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im Juni 2023 bei 14,5 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,1 Prozentpunkte gestiegen. - Die SGB-II-Hilfequote der ausländischen Bevölkerung lag im Mai 2023 bei 21,3 Prozent und ist gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,9 Prozentpunkte gestiegen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zuwanderungsmonitor Oktober (2023)

    Brücker, Herbert ; Vallizadeh, Ehsan ; Keita, Sekou ; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Andreas Hauptmann, Sekou Keita & Ehsan Vallizadeh (2023): Zuwanderungsmonitor Oktober. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Daten und Indikatoren), Nürnberg, 4 S. DOI:10.48720/IAB.ZM.2310

    Abstract

    "Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im September 2023 gegenüber dem Vormonat um rund 73.000 Personen gestiegen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im August 2023 54,0 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,9 Prozentpunkte gestiegen. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im August 2023 bei 15,1 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,3 Prozentpunkte gestiegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbschancen geflüchteter Frauen in Deutschland verbessern sich trotz ungünstiger Ausgangslage (2023)

    Cardozo Silva, Adriana;

    Zitatform

    Cardozo Silva, Adriana (2023): Erwerbschancen geflüchteter Frauen in Deutschland verbessern sich trotz ungünstiger Ausgangslage. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 90, H. 19, S. 217-225. DOI:10.18723/diw_wb:2023-19-1

    Abstract

    "Die Mehrheit der geflüchteten Frauen, die zwischen 2013 und 2019 und damit auch zum Höhepunkt der Fluchtmigration 2015 nach Deutschland kamen, ist nicht erwerbstätig. Auf Grundlage von Daten aus der IAB-BAMF-SOEP-Geflüchteten-Befragung sucht diese Studie nach Erklärungen für die begrenzte Erwerbsbeteiligung von Frauen mit Fluchthintergrund. Die Ergebnisse zeigen, dass eine Kombination aus niedrigem Bildungsniveau im Vergleich zur deutschen Bevölkerung, langsamen Fortschritten beim Spracherwerb und traditionellen Rollen bei der Aufteilung von bezahlter und unbezahlter Arbeit innerhalb der Familie Hemmnisse für die Arbeitsmarktintegration der Frauen darstellen. Dennoch hat sich der Anteil der geflüchteten Frauen, die einer bezahlten Beschäftigung nachgehen, verdoppelt. Darüber hinaus halbierte sich der Anteil der Frauen mit geringen Deutschkenntnissen. Gleichzeitig nahm der Anteil der Frauen mit mittleren oder guten Sprachkenntnissen zu. Der Anteil junger geflüchteter Frauen, die an Bildungsprogrammen teilnahmen, verdreifachte sich. Dies zeigt, dass die Integration von geflüchteten Frauen in den Arbeitsmarkt voranschreitet. Daher wird dringend der Ausbau bestehender Integrationsmaßnahmen, die speziell auf Frauen zugeschnitten sind, empfohlen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of immigration on the employment dynamics of European regions (2023)

    Edo, Anthony ; Özgüzel, Cem ;

    Zitatform

    Edo, Anthony & Cem Özgüzel (2023): The impact of immigration on the employment dynamics of European regions. In: Labour Economics, Jg. 85. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102433

    Abstract

    "This paper provides the first evidence on the regional impact of immigration on native employment in a cross-country framework. By exploiting the richness of the European Labour Force Surveys and past censuses, we show that the rise in the share of immigrants across European regions over the 2010-2019 period had a modest impact on the employment-to-population rate of natives. However, the effects are highly uneven across regions and workers, and over time. First, the short-run estimates show adverse employment effects in response to immigration, while these effects disappear in the longer run. Second, low-educated native workers experience employment losses due to immigration, whereas high-educated ones are more likely to experience employment gains. Third, the presence of institutions that provide employment protection and high coverage of collective wage agreements exert a protective effect on native employment. Finally, economically dynamic regions can better absorb immigrant workers, resulting in little or no effect on the native workforce." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    From state-controlled to free migration: The income effects of the 2008 Swedish labor-migration reform (2023)

    Elwert, Annika ; Emilsson, Henrik; Irastorza, Nahikari ;

    Zitatform

    Elwert, Annika, Henrik Emilsson & Nahikari Irastorza (2023): From state-controlled to free migration: The income effects of the 2008 Swedish labor-migration reform. In: Migration Studies, Jg. 11, H. 4, S. 721-745. DOI:10.1093/migration/mnad030

    Abstract

    "In 2008, Sweden changed its labor-migration policy to facilitate more labour migration from countries outside the EU. Most state ambitions to shape labor migration, including practices such as the use of labor-market tests and the assessment of migrants ’ human capital, were abandoned and the responsibility to select migrants was transferred to employers. We use Swedish register data and adopt a difference-in-differences approach to assess the effects of the policy change on labour migrants’ labor income, in comparison to non-EU migrants who moved to Sweden for reasons other than work. The effects of the policy change are substantial. Labor migration from outside the EU increased and its composition changed after the reform, resulting in a significant decrease in mean income. We conclude that changes in their occupational composition were the main drivers of the income drop for labour migrants. In sum, the new non-selective labor-migration policy lowered labor migrants’ mean income by opening the door to unskilled labour." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    From Refugees to Citizens: Labor Market Returns to Naturalization (2023)

    Fasani, Francesco ; Pirot, Maxime; Frattini, Tommaso;

    Zitatform

    Fasani, Francesco, Tommaso Frattini & Maxime Pirot (2023): From Refugees to Citizens: Labor Market Returns to Naturalization. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16651), Bonn, 44 S., Appendix.

    Abstract

    "Is naturalization an effective tool to boost refugees' labor market integration? We address this novel empirical question by exploring survey data from 21 European countries and leveraging variation in citizenship laws across countries, time, and migrant groups as a source of exogenous variation in the probability of naturalization. We find that obtaining citizen status allows refugees to close their gaps in labor market outcomes relative to non-refugee migrants while having non-significant effects on the latter group. We then further explore the heterogeneity of returns to citizenship in a Marginal Treatment Effect framework, showing that migrants with the lowest propensity to naturalize would benefit the most if they did. This reverse selection on gains can be explained by policy features that make it harder for more vulnerable migrant groups to obtain citizenship, suggesting that a relaxation of eligibility constraints would yield benefits for both migrants and host societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender-Gap bei der unbefristeten Niederlassung Geflüchteter: Frauen erfüllen seltener die Voraussetzungen als Männer (2023)

    Fendel, Tanja ; Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Fendel, Tanja & Franziska Schreyer (2023): Gender-Gap bei der unbefristeten Niederlassung Geflüchteter: Frauen erfüllen seltener die Voraussetzungen als Männer. In: IAB-Forum H. 12.01.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230112.01

    Abstract

    "Mit dem 2016 in Kraft getretenen Integrationsgesetz wurden die Voraussetzungen für eine unbefristete Niederlassungserlaubnis erweitert. Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge müssen seither unter anderem Sprachkompetenz in Deutsch nachweisen und ihren Lebensunterhalt weitgehend eigenständig sichern. Empirische Befunde deuten darauf hin, dass dies insbesondere für Mütter und unverheiratete Frauen nachteilig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ; Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbszuwanderung aus Drittstaaten könnte und sollte gestärkt werden (2023)

    Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd (2023): Erwerbszuwanderung aus Drittstaaten könnte und sollte gestärkt werden. In: IAB-Forum H. 08.02.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230208.01

    Abstract

    "Uns droht aus verschiedenen Gründen eine wachsende Fach- und Arbeitskräftelücke. Da weder die Steigerung der inländischen Erwerbsbeteiligung, noch die Zuwanderung aus anderen EU-Staaten, noch die Erwerbspotenziale hier lebender Geflüchteter ausreichen werden, könnte und sollte mehr Erwerbszuwanderung aus Drittstaaten nach Deutschland dazu beitragen, diese Lücke zu schließen. Um diese Erwerbszuwanderung attraktiver zu machen, müssen die bestehenden Zugangshürden gesenkt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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  • Literaturhinweis

    Potenziale entfalten und organisationale Routinen gestalten: Migranten als multikulturelle Individuen und interkulturelle Aushandlung in verschiedenen Organisationskontexten (2023)

    Grosskopf, Sina;

    Zitatform

    Grosskopf, Sina (2023): Potenziale entfalten und organisationale Routinen gestalten. Migranten als multikulturelle Individuen und interkulturelle Aushandlung in verschiedenen Organisationskontexten. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, XXV, 451 S. DOI:10.1007/978-3-658-42975-1

    Abstract

    "Dieses Buch beschäftigt sich mit Migranten als multikulturelle Individuen, die durch die Sozialisierung in verschiedenen Ländern ein erweitertes kulturelles Repertoire aufweisen. Dieses Repertoire stellt Potenziale im Arbeitskontext, die von Organisationen selten erkannt und deshalb auch nicht in strategische Ressourcen umgewandelt werden können. Anhand von vier qualitativen Fallstudien der Luft- und Raumfahrt und Unternehmensberatung in Deutschland zeigt das Buch, dass multikulturelle Individuen organisationale Routinen aufbrechen und in interkulturellen Aushandlungen mit Teamkollegen kreativ Veränderung und Innovation herbeiführen. Dabei beeinflusst der organisationale Kontext die Veränderungsspielräume und -funktionen. So wird ein theoretischer Beitrag zu Kompetenzen multikultureller Individuen geleistet, sowie ein praktischer Beitrag für die Personal- und Organisationsentwicklung, ebenso wie ein methodischer Beitrag durch die Reflexion des induktiv-abduktiven Forschungsprozesses und die Erkenntnisse zur Verbindung von Grounded Theory und Fallstudien." (Verlagsangaben)

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    The impact of immigration and integration policies on immigrant-native labour market hierarchies (2023)

    Guzi, Martin ; Kahanec, Martin ; Mýtna Kureková, Lucia ;

    Zitatform

    Guzi, Martin, Martin Kahanec & Lucia Mýtna Kureková (2023): The impact of immigration and integration policies on immigrant-native labour market hierarchies. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 49, H. 16, S. 4169-4187. DOI:10.1080/1369183X.2023.2207339

    Abstract

    "Across European Union (EU) labour markets, immigrant and native populations exhibit disparate labour market outcomes, signifying widespread labour market hierarchies. Despite the considerable investment in migration and integration policies, it remains unclear whether these contribute to or alleviate labour market hierarchies between natives and immigrants. Using a longitudinal model based on individual-level EU LFS and country-level DEMIG POLICY and POLMIG databases, we explore variation in changes of immigration and integration policies across Western EU member states to study how they are linked to labour market hierarchies in terms of unemployment and employment quality gaps between immigrant and native populations. Our findings suggest that designing less restrictive immigration and integration policies could aid in reducing existing labour market disadvantages for immigrants, enabling them to realise their full potential and reduce the immigrant-native labour market hierarchies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gemischte Bilanz: Wie Eingliederungszuschüsse und Arbeitsgelegenheiten die Arbeitsmarktintegration und die soziale Teilhabe von Geflüchteten beeinflussen (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2023)

    Haas, Anette; Wapler, Rüdiger; Teichert, Christian ; Wolf, Katja; Rossen, Anja ;

    Zitatform

    Haas, Anette, Anja Rossen, Christian Teichert, Rüdiger Wapler & Katja Wolf (2023): Gemischte Bilanz: Wie Eingliederungszuschüsse und Arbeitsgelegenheiten die Arbeitsmarktintegration und die soziale Teilhabe von Geflüchteten beeinflussen (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 02.02.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230202.01

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitische Instrumente kommen auch bei der Integration von Geflüchteten zum Einsatz. Das IAB hat ihre Wirkung für eine Gruppe von Geflüchteten untersucht, die zwischen August 2017 und September 2018 über Eingliederungszuschüsse und Arbeitsgelegenheiten gefördert wurden. Erstere sollen vor allem die Beschäftigungschancen der Geförderten auf dem ersten Arbeitsmarkt steigern. Letztere zielen primär darauf ab, deren soziale Teilhabe zu verbessern. Die beabsichtigte Wirkung wird beim Eingliederungszuschuss deutlich besser erreicht als bei den Arbeitsgelegenheiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: Different start, similar patterns? (2023)

    Kosyakova, Yuliya ; Salikutluk, Zerrin ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Zerrin Salikutluk (2023): Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: Different start, similar patterns? (IAB-Discussion Paper 11/2023), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2311

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat die Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen in der Migrationsliteratur viel Aufmerksamkeit erfahren. Wir betrachten geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und anderen neuzugewanderten Personen, die innerhalb eines ähnlichen Zeitraums nach Deutschland gekommen sind, aus einer dynamischen Perspektive. Wir vergleichen ihre Verläufe in der frühen Phase nach ihrer Ankunft und untersuchen eine Reihe von Bedingungen, von denen angenommen wird, dass sie für geschlechtsspezifische Arbeitsmarktergebnisse relevant sind. Unter Verwendung von zwei Panel-Datenquellen, die kürzlich angekommene Geflüchtete (die IAB-BAMF-SOEP-Flüchtlingsstichprobe) und andere Zuwandernde (die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe) in Deutschland umfassen, stellen wir die Dynamik und Ursachen der geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Beschäftigung von Geflüchteten und anderen Zugewanderten gegenüber. Die Ergebnisse zeigen, dass anfängliche geschlechtsspezifische Unterschiede bei Geflüchteten gering sind und sich im Laufe der Zeit vergrößern, während sich das Muster bei anderen Zugewanderten umkehrt. Die anfänglich benachteiligte Position von weiblichen Geflüchteten bleibt jedoch auch fünf Jahre nach ihrer Ankunft bestehen. Darüber hinaus deuten unsere Ergebnisse darauf hin, dass die in der Literatur vorgeschlagenen Erklärungen die Herausforderungen, denen weibliche Geflüchtete und andere Zuwandernde beim Einstieg in den Arbeitsmarkt gegenüberstehen, nicht vollständig erklären können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: different start, similar patterns? (2023)

    Kosyakova, Yuliya ; Salikutluk, Zerrin ;

    Zitatform

    Kosyakova, Yuliya & Zerrin Salikutluk (2023): Gender gap dynamics among refugees and recent immigrants: different start, similar patterns? (BIM working paper / Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung 01), 60 S. DOI:10.18452/27241

    Abstract

    "In the last years, the labor market integration of immigrant women has received much attention in the migration literature. We examine gender differences in labor market integration among refugees and other new immigrants who came to Germany during a similar period from a dynamic perspective. Using two panel data sources, which include recently arrived refugees (the IAB-BAMF-SOEP Sample of Refugees) and other immigrants (the IAB-SOEP Migration Sample) in Germany, we compare the dynamics and sources of employment gender gap among refugees and other immigrants. The results uncover narrow initial gender differences among refugees that grow over time and a reversed pattern among other immigrants. However, female refugees’ initial disadvantaged starting position maintains five years after arrival. Furthermore, our findings indicate that the explanations offered in the literature cannot fully explain the hurdles female refugees and other immigrants face when entering the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Von der negativen zur positiven Integration: Die Entwicklung der europäischen Arbeitsmarktpolitik am Beispiel der Reform der Entsenderichtlinie (2023)

    Krings, Torben;

    Zitatform

    Krings, Torben (2023): Von der negativen zur positiven Integration. Die Entwicklung der europäischen Arbeitsmarktpolitik am Beispiel der Reform der Entsenderichtlinie. In: SWS-Rundschau, Jg. 63, H. 2, S. 143-159.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht, inwieweit die 2018 beschlossene Reform der EU- Entsenderichtlinie für einen Richtungswechsel in der europäischen Arbeitsmarktpolitik steht. Die Ergebnisse legen nahe, dass auf europäischer Ebene wieder vermehrt eine regulative Politik zustande kommt, die auf eine "Wiedereinbettung" von Marktkräften im Sinne der positiven Integration setzt. Entscheidend für das Zustandekommen der Reform waren die Rolle von "institutional entrepreneurs", Interessenkoalitionen auf inter- und supranationaler Ebene sowie ein gesellschaftspolitisches Klima, welches in Richtung Pro-Regulierung umgeschlagen ist. In dieser Hinsicht steht die reformierte Entsenderichtlinie ebenso wie die jüngst beschlossene EU-Mindestlohnrichtlinie für einen Paradigmenwechsel in der europäischen Beschäftigungspolitik, die sich stärker am sozialen Ausgleich im Binnenmarkt orientiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebe mit entsprechenden Erfahrungen stellen häufiger Geflüchtete ein (2023)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2023): Betriebe mit entsprechenden Erfahrungen stellen häufiger Geflüchtete ein. In: IAB-Forum H. 30.01.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230130.01

    Abstract

    "Erfahrungen mit Geflüchteten haben gerade in kleinen und mittleren Betrieben einen positiven Effekt auf die Einstellungschancen von geflüchteten Menschen. Das zeigen Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung. Dies dürfte auch für Personen aus der Ukraine gelten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Integration von Migrantinnen in Deutschland: Politiken und Maßnahmen: Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN) (2023)

    Lechner, Claudia; Atanisev, Kaan; Gockeln, Cristina;

    Zitatform

    Lechner, Claudia & Kaan Atanisev (2023): Integration von Migrantinnen in Deutschland: Politiken und Maßnahmen. Studie der deutschen nationalen Kontaktstelle für das Europäische Migrationsnetzwerk (EMN). (EMN Deutschland Papier 2023,1), Nürnberg, 63 S. DOI:10.48570/bamf.fz.emndp.01/2023.d.2023.migrantinnen.1.0

    Abstract

    "Das EMN Deutschland Paper thematisiert die Integration von Migrantinnen in Deutschland. Die Studie gibt einen Überblick über den Integrationsstand von Migrantinnen, den damit verbundenen Herausforderungen sowie über die politischen Integrationsansätze in Deutschland. Die im Rahmen dieser Studie betrachteten Integrationsbereiche konzentrieren sich im Wesentlichen auf die im EU-Aktionsplan für Integration und Inklusion 2021-2027 abgedeckten Felder, darunter Bildung und Sprache, Erwerbstätigkeit, Gesundheit, Wohnen sowie zusätzlich politische und zivilgesellschaftliche Partizipation. Im Einklang mit den EMN-Vorgaben werden in der Studie unter Migrantinnen primär drittstaatsangehörige Frauen verstanden. Da allerdings die Datengrundlage in Deutschland nicht durchgängig eine Unterscheidung nach Drittstaatsangehörigkeit und Geschlecht zulässt und zudem nicht alle Integrationsmaßnahmen nur explizit für Drittstaatsangehörige ausgelegt sind, werden in dieser Studie auch solche Forschungserkenntnisse und Integrationsmaßnahmen dargestellt, die sich allgemein auf Frauen mit Migrationshintergrund beziehen und damit Drittstaatsangehörige implizit miteinschließen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market hierarchies between intra-EU migrants: why do mobile workers from the EU-West obtain better jobs and wages than those from the EU-East? (2023)

    Leschke, Janine ; Weiss, Silvana;

    Zitatform

    Leschke, Janine & Silvana Weiss (2023): Labour market hierarchies between intra-EU migrants: why do mobile workers from the EU-West obtain better jobs and wages than those from the EU-East? In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 49, H. 16, S. 4092-4119. DOI:10.1080/1369183X.2023.2207330

    Abstract

    "This article examines hierarchies of recent intra-EU migrants from EU-West (EU15) and EU-East (New Member States 13) countries in Western European labour markets. We use data from the European Labour Force Survey 2014 special module on migrants and their descendants to analyse how different skill levels, reasons for migration and, concurrently, different job-search strategies shape hierarchies in labour market outcomes as captured by wages and occupational status. Our analyses reveal that recent EU-West migrants have jobs with higher wages and higher occupational status than recent EU-East migrants. The former are more likely to be highly skilled and more often had already found employment before migrating through job ads or direct employer contacts. EU-East migrants, by contrast, are more often medium skilled and found employment after migrating by using social networks. Different skill levels, migration motives and job-finding methods account for differences in wages and occupational status between the two groups. However, even when all of these factors ? as well as individual and labour market factors ? are controlled for in the regression analyses, labour market hierarchies remain significant, indirectly indicating discrimination. Overall, our results show that free labour mobility creates new hierarchies between mobile EU-West and EU-East workers in Western Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Prekäre Beschäftigung - prekäre Teilhabe: Ausländische Arbeitskräfte im deutschen Niedriglohnsektor (2023)

    Loschert, Franziska; Kolb, Holger; Schork, Franziska;

    Zitatform

    Loschert, Franziska, Holger Kolb & Franziska Schork (2023): Prekäre Beschäftigung - prekäre Teilhabe. Ausländische Arbeitskräfte im deutschen Niedriglohnsektor. (SVR-Studie / Sachverständigenrat für Integration und Migration 2023-1), Berlin, 118 S.

    Abstract

    "Ausländische Arbeitskräfte sind in vielen Branchen der deutschen Wirtschaft längst unverzichtbar geworden. Dazu zählen auch solche Sektoren, in denen prekäre Arbeitsverhältnisse, die durch geringe Entlohnung und harte Arbeitsbedingungen gekennzeichnet sind, oftmals nicht die Ausnahme, sondern die Regel sind. Der SVR untersucht im Rahmen einer qualitativen Interviewstudie die Ursachen und Folgen von Prekaritätsverhältnissen auf dem Arbeitsmarkt, die ausländische Arbeitskräfte betreffen. Die Studie gibt praxisorientierte Handlungsempfehlungen für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour market regulation and the demand for migrant labour: A comparison of the adult social care sector in England and the Netherlands (2023)

    Marino, Stefania ; Keizer, Arjan ;

    Zitatform

    Marino, Stefania & Arjan Keizer (2023): Labour market regulation and the demand for migrant labour: A comparison of the adult social care sector in England and the Netherlands. In: European journal of industrial relations, Jg. 29, H. 2, S. 159-176. DOI:10.1177/09596801221127810

    Abstract

    "This article contributes to the theoretical understanding of institutions as fundamental in shaping the demand for migrant labour by investigating labour market regulation as possible explanation for cross-country differences in labour market segmentation and the presence of migrant workers. It compares the adult social care sector in England and the Netherlands with important cross-country differences in the reliance on migrant labour amid similar cost saving policies and marketization drives. The analysis draws on data collected between 2009 and 2019 and consisting of sectoral survey data, policy documents, interviews with relevant actors, and the observations of trade union and care workers’ meetings. The findings highlight the importance of path-dependent features of the national industrial relations systems in explaining observed differences but also how the specific nature of the regulatory outcomes depends on unions’ strategies and power." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    National identity and the integration of second-generation immigrants (2023)

    Monscheuer, Ole ;

    Zitatform

    Monscheuer, Ole (2023): National identity and the integration of second-generation immigrants. In: Labour Economics, Jg. 82. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102327

    Abstract

    "How does immigrants' national identity affect integration in an inter-generational context? The theoretical framework of this paper predicts that a pronounced origin country identity of immigrants may reduce investments in country-specific human capital—with negative consequences for the school and labor market success of the second generation. The empirical analysis exploits rich survey data from the U.S. and relies on a novel IV strategy inspired by the epidemiological approach, where an aggregate measure of national pride in the country of origin serves as an instrument for immigrants' origin attachment. Results show that children whose parents are strongly attached to their origin country have less contact to natives and develop a stronger origin country identity, while their host country identity is not found to be affected. Consistent with the theoretical argument, they speak English less frequently and more poorly, and perform worse in school compared to peers whose parents are less attached to their origin country. Additional results from the CPS suggest negative long-term effects on labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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    Arbeitsmarktintegration von (Spät-)Aussiedler_innen aus der ehemaligen Sowjetunion in Deutschland (2023)

    Roth, Jana; Rybnikova, Irma ; Stemann, Jessica;

    Zitatform

    Roth, Jana, Irma Rybnikova & Jessica Stemann (2023): Arbeitsmarktintegration von (Spät-)Aussiedler_innen aus der ehemaligen Sowjetunion in Deutschland. In: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, Jg. 8, H. 1-2, S. 161-174. DOI:10.3224/zdfm.v8i1-2.19

    Abstract

    "(Spät-)Aussiedler_innen aus der ehemaligen Sowjetunion bilden eine beträchtliche Gruppe von Personen mit sogenanntem Migrationshintergrund in Deutschland. In der Forschung zur Arbeitsmarktintegration von Migrant_innen sind sie jedoch stark unterrepräsentiert. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist daher eine explorative Untersuchung zur Arbeitsmarktintegration von (Spät-)Aussiedler_innen in Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass die Interviewten ihre gesellschaftliche und arbeitsmarktbezogene Integration retrospektiv als hoch einschätzen. Jedoch werden auch erhebliche Probleme deutlich, wie eine nicht qualifikationsadäquate Beschäftigung, vereinzelte Ungleichbehandlung sowie soziale Separation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Interplay Between the Early Work and Family Trajectories of Young Adult Women Born in West Germany: Differences by Parental Origins (2023)

    Samper Mejia, Cristina ;

    Zitatform

    Samper Mejia, Cristina (2023): The Interplay Between the Early Work and Family Trajectories of Young Adult Women Born in West Germany: Differences by Parental Origins. In: Journal of International Migration and Integration, Jg. 24, H. 1, S. 345-368. DOI:10.1007/s12134-021-00882-6

    Abstract

    "Using data from the German Socio-Economic Panel (GSOEP), this paper employs sequence analysis to identify “typical” early (observation window limited to ages 15 to 30) employment and family formation trajectories among female second-generation migrants in Germany. For the employment domain of the life course, four types of employment trajectories were identified according to their modal states: “long education,” “full-time employment,” “part-time employment,” and “non-employment.” For the family domain of the life course, three types of family trajectories were identified: “postponement of family formation,” “early family formation,” and “early single motherhood.” For the analysis on cluster affiliation, a multinomial logistic regression was used to investigate how parental origin relates to jointly determined employment and family trajectories. As expected, the descriptive results showed that trajectories of low labor market participation are highly related to trajectories of early family formation. The categorization by parental origins shows that there were few differences in the trajectories of most native and G2 women groups. One pattern that stood out was that compared to other origin groups, G2 women of Turkish parental origin were more likely to be on an early family formation path, and they were more likely to be on a path with multiple non-employment spells. In the modeling strategy, the remaining differences in the women’s patterns were partially explained by the differences in their socioeconomic backgrounds (compulsory school track and the father’s professional degree) and their maternal employment role models (the mother’s employment when the woman was age 15)." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    The Integration Paradox: A Review and Meta-Analysis of the Complex Relationship Between Integration and Reports of Discrimination (2023)

    Schaeffer, Merlin ; Kas, Judith;

    Zitatform

    Schaeffer, Merlin & Judith Kas (2023): The Integration Paradox: A Review and Meta-Analysis of the Complex Relationship Between Integration and Reports of Discrimination. In: International migration review online erschienen am 03.05.2023, S. 1-26. DOI:10.1177/01979183231170809

    Abstract

    "Social science research has produced evidence of an “integration paradox”: immigrants and their descendants who appear to have greater access to mainstream middle-class society, as indicated by their education or labor market success, often report experiencing more discrimination. Several explanations have been put forth to account for this counterintuitive pattern, supported by a wealth of empirical evidence. To assess the reliable insights generated by this line of research, this article presents a review and meta-analytic analysis of the integration paradox. The article reviews the major theoretical arguments advanced in literature, and derives crucial hypotheses concerning the phenomenon's overall nature, underlying mechanisms, and two key moderating conditions. Specifically, it discusses how factors like better education, which appear to signal improved integration into mainstream society, may also lead to greater exposure to mainstream members, heightened familiarity with exclusionary public discourse, or a heightened risk of downward social mobility. By increasing cognitive susceptibility to framing experiences in terms of discrimination or simply the opportunities to encounter discrimination, these mechanisms are expected to increase reports of discrimination. To test these propositions, the study summarizes and evaluates 280 statistical estimates published in 42 studies, utilizing recent developments in multilevel meta-analysis. The findings support the credibility of the integration paradox, particularly for immigrant minorities who are easily distinguishable from the mainstream and for those who reside in countries with a more open socio-political context of reception. However, the results also suggest that additional research is needed to fully comprehend the underlying mechanisms of the paradox." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The labour market entry of immigrant women in Germany: disentangling the determinants of labour force participation (2023)

    Schieckoff, Bentley ;

    Zitatform

    Schieckoff, Bentley (2023): The labour market entry of immigrant women in Germany: disentangling the determinants of labour force participation. In: Journal of Ethnic and Migration Studies online erschienen am 20.06.2023, S. 1-26. DOI:10.1080/1369183X.2023.2222915

    Abstract

    "The labour market entry of immigrants is key to their integration, but also one of the stages where disadvantage arises. In seeking to understand this disadvantage, much of the existing research does not acknowledge the gender-specific dynamics at play and for immigrant women, this often means that their labour force participation (LFP) is overlooked. Thus, this study seeks to investigate the LFP decision in its own right, exposing the gender-specific nature of this stage of labour market integration and its determinants, including labour market resources, like education and language skills, and motivations, like childcare pressures, gender role attitudes and personality traits. Relying on data from the Recent Immigration Processes and Early Integration Trajectories in Germany (ENTRA) survey of recently-arrived immigrants, I investigate the LFP of women from four different origin groups – Poland, Italy, Syria and Turkey. The results highlight that, unlike immigrant men, for immigrant women, the LFP decision is much more salient, and both labour market resources as well as motivations are decisive determinants. Nonetheless, even after accounting for these factors, Turkish and Syrian women still show persistently lower LFP compared to immigrant women from European origins. Moreover, childcare responsibilities are identified as a crucial female-specific barrier." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Aktivierende Integrationspolitik und Geschlechterungleichheit bei der Aufenthaltsverfestigung (2023)

    Schreyer, Franziska; Fendel, Tanja ;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska & Tanja Fendel (2023): Aktivierende Integrationspolitik und Geschlechterungleichheit bei der Aufenthaltsverfestigung. In: FluchtforschungsBlog H. 30.06.2023.

    Abstract

    "Aktivierende Integrationspolitik knüpft Aufenthaltsverfestigung rechtlich zunehmend an den Nachweis von Integrationsleistungen. Dies gilt etwa für den Übergang von Geflüchteten aus der befristeten Aufenthalts- in die unbefristete Niederlassungserlaubnis. Hierfür müssen Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge unter anderem Sprachkompetenz in Deutsch und weitgehend eigenständige Lebensunterhaltssicherung nachweisen. Daten der IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten deuten darauf hin, dass dies insbesondere für Mütter und unverheiratete Frauen nachteilig ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska; Fendel, Tanja ;
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    The Effect of Schooling on Parental Integration – Evidence from Germany (2023)

    Sommerfeld, Ann-Marie;

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    Sommerfeld, Ann-Marie (2023): The Effect of Schooling on Parental Integration – Evidence from Germany. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 1198), Berlin, 64 S.

    Abstract

    "Exploiting the age-at-enrollment policies in 16 German states as exogenous source of variation, I examine whether the schooling of the oldest child in a migrant household affects parents’ integration. My analysis links administrative records on primary school enrollment cutoff dates with micro data from the German Socioeconomic Panel (SOEP). Using a regression discontinuity design around the school enrollment cutoff and an instrumental variable approach I show that children’s schooling improves the integration of parents along several dimensions, such as labor market outcomes, financial worries, and German language skills. Labor market outcomes are most positively affected for mothers. Additional analysis of underlying mechanisms suggests that results are driven by gains in disposable time and exposure to the German language and culture." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Soziale Repräsentationen und migrantische Deutungen der Arbeit in der Gastronomie (2023)

    Yalçın, Serhat; Hubenthal, Natalie;

    Zitatform

    Yalçın, Serhat & Natalie Hubenthal (2023): Soziale Repräsentationen und migrantische Deutungen der Arbeit in der Gastronomie. In: Zeitschrift für Migrationsforschung, Jg. 3. DOI:10.48439/zmf.222

    Abstract

    "Durch Migration geprägte Arbeitsfelder bieten Migrant:innen einfachen Zugang zu Beschäftigung, unterscheiden sich aber als Ankunftsarbeit von traditionell berufsfachlich organisierten Arbeitsmarktbereichen. Der Beitrag geht am Beispiel der Gastronomie der Frage nach, wie Zugezogene ihre Ankunftsarbeit deuten. Mit Rückgriff auf das Konzept der sozialen Repräsentation werden folgende migrantisch-subjektive Deutungen vorgestellt: Die Gastronomie wird zwar als ein Ort des Einstiegs in den Arbeitsmarkt gedeutet. Vor dem Hintergrund der jeweiligen Erwerbsbiografie und beruflichen Aspiration aber ergeben sich zwei konfligierende soziale Repräsentationen, in denen die Gastronomie ganz unterschiedlich – nämlich entweder als nichtberuflicher Ort des Umstiegs oder als beruflicher Ort des Aufstiegs – gedeutet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Indikatoren der Integration von Zugewanderten 2023: Settling In (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): Indikatoren der Integration von Zugewanderten 2023. Settling In. (Indikatoren der Integration von Zugewanderten … 2023), Paris, 322 S. DOI:10.1787/150be71f-de

    Abstract

    "Diese Gemeinschaftspublikation von OECD und Europäischer Kommission bietet einen umfassenden Vergleich der Integrationsergebnisse von Zugewanderten und ihren Kindern in den OECD- und EU-Ländern sowie ausgewählten anderen Ländern. Sie umfasst 83 Indikatoren, die 3 Hauptbereiche abdecken: Arbeitsmarkt und Kompetenzen, Lebensbedingungen sowie bürgerschaftliches Engagement und soziale Integration. Außerdem werden detaillierte Daten zu den Merkmalen der Zuwanderungsbevölkerungen und -haushalte aufgeführt. Drei Sonderkapitel befassen sich mit den Integrationsergebnissen spezifischer Gruppen: ältere Migrant*innen, junge Menschen mit im Ausland geborenen Eltern und Drittstaatsangehörige in der Europäischen Union und europäischen OECD-Ländern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    International Migration Outlook 2023 (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): International Migration Outlook 2023. (International migration outlook 47), Paris, 403 S. DOI:10.1787/b0f40584-en

    Abstract

    "The 2023 edition of International Migration Outlook analyses recent developments in migration movements and the labour market inclusion of immigrants in OECD countries. It also monitors recent policy changes in migration governance and integration in OECD countries. This edition includes two special chapters on the labour market integration of migrant mothers and on fertility patterns among migrant populations in OECD countries. The Outlook also includes country notes and a detailed statistical annex." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Indicators of Immigrant Integration 2023: Settling in (2023)

    Zitatform

    OECD (2023): Indicators of Immigrant Integration 2023. Settling in. (Indicators of immigrant integration ... : settling in / OECD 4), Paris, 319 S. DOI:10.1787/1d5020a6-en

    Abstract

    "This joint OECD-European Commission publication presents a comprehensive comparison of the integration outcomes of immigrants and their children in OECD, EU and selected other countries. It includes 83 indicators covering three main areas: labour market and skills; living conditions; and civic engagement and social integration. The publication also provides detailed data on the characteristics of immigrant populations and households. Three special chapters are dedicated to focusing on the integration outcomes of specific groups: elderly migrants, youth with foreign-born parents, and third-country nationals in the European Union and European OECD countries." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Immigrating into a Recession: Evidence from Family Migrants to the U.S (2022)

    Barsbai, Toman; Steinmayr, Andreas; Winter, Christoph;

    Zitatform

    Barsbai, Toman, Andreas Steinmayr & Christoph Winter (2022): Immigrating into a Recession: Evidence from Family Migrants to the U.S. (CReAM discussion paper 2022,01), London, 55 S.

    Abstract

    "We analyze how economic conditions at the time of arrival affect the economic integration of family-sponsored migrants in the U.S. Our identification strategy exploits long waiting times for family-sponsored immigration visas that decouple the migration decision from economic conditions at the time of arrival. A one pp higher unemployment rate at arrival decreases annual wage income by four percent in the short run and two percent in the longer run. The loss in wage income is the result of substantial occupational downgrading, lower hourly wages, and a reduction in working hours. Family migrants who immigrate into a recession draw on migrant and family networks to mitigate the negative labor market effects. As a result, they take up occupations with higher concentrations of fellow countrypeople. They are also more likely to reside with family members, potentially reducing their geographical mobility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Immigrants and Trade Union Membership: Does Integration into Society and Workplace Play a Moderating Role? (2022)

    Bedaso, Fenet Jima; Goerke, Laszlo ; Jirjahn, Uwe ;

    Zitatform

    Bedaso, Fenet Jima, Uwe Jirjahn & Laszlo Goerke (2022): Immigrants and Trade Union Membership: Does Integration into Society and Workplace Play a Moderating Role? (IZA discussion paper 15587), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "We hypothesize that incomplete integration into the workplace and society implies that immigrants are less likely to be union members than natives. Incomplete integration makes the usual mechanism for overcoming the collective action problem less effective. Using data from the Socio-Economic Panel, our empirical analysis confirms a unionization gap for first-generation immigrants in Germany. Importantly, the analysis shows that the immigrant-native gap in union membership indeed depends on immigrants' integration into the workplace and society. The gap is smaller for immigrants working in firms with a works council and having social contacts with Germans. Our analysis also confirms that the gap is decreasing in the years since arrival in Germany." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsmarktintegration von Müttern mit Migrationshintergrund – Analyse der Maßnahmenerfolge des Bundesprogramms "Stark im Beruf" (2022)

    Boll, Christina ; Zollner, Corinna; Castiglioni, Laura; Eichhorn, Thomas ; Nikolka, Till;

    Zitatform

    Boll, Christina, Laura Castiglioni, Thomas Eichhorn, Till Nikolka & Corinna Zollner (2022): Arbeitsmarktintegration von Müttern mit Migrationshintergrund – Analyse der Maßnahmenerfolge des Bundesprogramms "Stark im Beruf". München, 44 S. DOI:10.36189/DJI202212

    Abstract

    "Das durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderte Bundesprogramm des Europäischen Sozialfonds (ESF) „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“ soll Müttern mit Migrationshintergrund den Erwerbseinstieg erleichtern und ihren Zugang zu vorhandenen Angeboten zur Arbeitsmarktintegration verbessern. Der vorliegende Bericht präsentiert eine Auswertung der im Rahmen des Programms „Stark im Beruf“ erhobenen Daten zu den durch die Teilnehmerinnen erzielten Programmerfolge vor dem Hintergrund individueller Merkmale, regionaler Kontextfaktoren sowie der Belegung unterschiedlicher Programmmodule. Hierzu werden auf Grundlage theoretischer Überlegungen zunächst Hypothesen zur Wahrscheinlichkeit für einen Programmerfolg in Abhängigkeit von potentiellen Erklärfaktoren abgeleitet, die danach mithilfe eines multivariaten Regressionsmodells getestet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass Teilnehmerinnen kurze Zeit nach Programmabschluss mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eine Beschäftigung aufnehmen, wenn sie bei Programmeintritt bessere Voraussetzungen hinsichtlich ihres übertragbaren Humankapitals und ihrer Nähe zum Arbeitsmarkt in Deutschland mitbringen. Teilnehmerinnen, die über einen längeren Zeitraum arbeitslos gemeldet sind oder sich im SGB II-Bezug befinden, haben nach Programmabschluss hingegen eine niedrigere Wahrscheinlichkeit eine Beschäftigung aufzunehmen. Außerdem zeigt sich, dass Teilnehmerinnen mit kleinen Kindern, die mit größeren Herausforderungen bezüglich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie konfrontiert sind, das „Stark im Beruf“ Programm mit einer geringeren Erfolgswahrscheinlichkeit abschließen. Entgegen der Erwartungen bestätigt sich kein systematischer Zusammenhang zwischen dem Aufenthaltsstatus oder der Aufenthaltsdauer der Teilnehmerinnen in Deutschland und einem erfolgreichen Programmabschluss. Neben individuellen Merkmalen der Teilnehmerinnen beziehen wir auch Informationen zur regionalen Arbeitsmarkt- und Bevölkerungsstruktur sowie Angaben zur Belegung unterschiedlicher Modulkategorien im „Stark im Beruf“ Programm in unsere Analysen ein. Es zeigt sich, dass Teilnehmerinnen, die eher berufsorientierte Module belegen, auch unter Berücksichtigung aller weiteren beobachtbaren Merkmale eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen Programmerfolg haben als Teilnehmerinnen, die andere Programmmodule belegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Culture and the Labor Supply of Female Immigrants (2022)

    Bredtmann, Julia; Otten, Sebastian;

    Zitatform

    Bredtmann, Julia & Sebastian Otten (2022): Culture and the Labor Supply of Female Immigrants. (CReAM discussion paper 2022,27), London, 42 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the impact of source-country culture on the labor supply of female immigrants in Europe. We find that the labor supply of immigrant women is positively associated with the female-to-male labor force participation ratio in their source country, which serves as a proxy for the country’s preferences and beliefs regarding women’s roles. This suggests that the culture and norms of their source country play an important role for immigrant women’s labor supply. However, contradicting previous evidence for the U.S., we do not find evidence that the cultural effect persists through the second generation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Wages of Skilled Migrant and Native Employees in Germany: New Light on an Old Issue (2022)

    Brunow, Stephan ; Jost, Oskar ;

    Zitatform

    Brunow, Stephan & Oskar Jost (2022): Wages of Skilled Migrant and Native Employees in Germany: New Light on an Old Issue. In: International migration review, Jg. 56, H. 2, S. 410-432. DOI:10.1177/01979183211040505

    Abstract

    "The German Council of Economic Experts (GCEE) argues for a labor market-driven immigration of skilled migrants into Germany to overcome a decline in workforce due to demographic ageing. We pick up this current debate on skilled immigration by analyzing the migrant-native wage differential for skilled workers in Germany and consider various information on firms. Our results indicate that the wage gap is mainly explained by observable characteristics, especially labor market experience and firm characteristics. However, we find lower rewards for migrants' labor market experience than for natives (flatter experience curves). Our results show that these differences in experience curves become negligible in the long run. Moreover, we reveal firms' wage-setting policies: Firms evaluate a worker's education independent of migration backgrounds, as migrants possess the same productivity levels as their German counterparts in the same occupations and task levels. Due to Germany's heterogeneous immigration structure, we are able to compare the results for different migrant subgroups and, thus, derive valuable insights into the migrant-native wage structure with a wide reach beyond Germany. This article adds to current debates in various industrialized countries with demographic ageing patterns, as it focuses on an important group for domestic labor markets: skilled immigrants." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Folgen des Ukraine-Kriegs für Migration und Integration: Eine erste Einschätzung (2022)

    Brücker, Herbert ; Stepanok, Ignat ; Jaschke, Philipp ; Kosyakova, Yuliya ; Goßner, Laura ; Kassam, Kamal; Hauptmann, Andreas;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Laura Goßner, Andreas Hauptmann, Philipp Jaschke, Kamal Kassam, Yuliya Kosyakova & Ignat Stepanok (2022): Die Folgen des Ukraine-Kriegs für Migration und Integration: Eine erste Einschätzung. (IAB-Forschungsbericht 02/2022), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2202

    Abstract

    "Der Krieg in der Ukraine wird das Migrations- und Integrationsgeschehen in Europa nachhaltig beeinflussen. Seit Ausbruch des Kriegs sind bis zum Redaktionsschluss dieses Berichtes mehr als 500.000 Menschen aus der Ukraine in die Europäische Union und nach Moldawien geflüchtet, d.h. pro Tag rund 100.000 Menschen. Krieg und Vertreibung lösen sehr viel größere Migrationsbewegungen als beispielsweise wirtschaftliche Faktoren aus. Zudem sind die Grenzen der EU weitgehend geöffnet, unter anderem weil für Staatsangehörige aus der Ukraine keine Visumspflicht besteht und die EU mit hoher Wahrscheinlichkeit die sogenannte Massenzustrom-Richtlinie anwenden wird und damit den Geflüchteten ein vorübergehendes Aufenthaltsrecht einräumen wird. Vor diesem Hintergrund ist mit einer außergewöhnlich hohen Migration aus der Ukraine zu rechnen, auch wenn der Umfang des Migrationspotenzials beim gegenwärtig Stand der Erkenntnis nicht seriös quantifiziert werden kann. Die Fluchtmigration konzentriert sich gegenwärtig auf die unmittelbaren Nachbarstaaten der EU und Moldawien. Schon in der Vergangenheit war die Migration hier stark konzentriert, während auf Deutschland gemessen an der Bevölkerung nur ein unterdurchschnittlicher Anteil entfiel. Wie vergangene Krisen gezeigt haben, kann sich aber die Regionalstruktur der Zielländer sehr schnell verändern. Auch Deutschland sollte sich deshalb auf einen starken Anstieg der Migration aus der Ukraine einstellen. In der Vergangenheit waren Migrantinnen und Migranten aus der Ukraine mit einem Akademikeranteil von rund der Hälfte überdurchschnittlich gut qualifiziert, 57 Prozent der Migrationsbevölkerung aus der Ukraine sind Frauen. Beschäftigungs-, Arbeitslosen- und Leistungsbezieherquoten von ukrainischen Staatsangehörigen in Deutschland entsprechen dem Durchschnitt der ausländischen Bevölkerung in Deutschland. Die Bevölkerung mit einem Migrationshintergrund aus der Ukraine insgesamt, also unter Berücksichtigung der deutschen Staatsangehörigen, ist deutlich besser in den Arbeitsmarkt integriert. Auch die Geflüchteten aus der Ukraine, die gegenwärtig das Land verlassen, dürften sich durch ein überdurchschnittliches Bildungsniveau und einen hohen Anteil von Frauen und Kindern auszeichnen. Die Integration von Geflüchteten kann stark erleichtert werden, wenn schnell Rechts- und Planungssicherheit u.a. durch längere Aufenthaltserlaubnisse und Perspektiven für einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland hergestellt werden. Zudem sollten bei der Verteilung von Geflüchteten Arbeitsmarktkriterien herangezogen werden. Aufbauend auf den Erfahrungen der Integration anderer Geflüchteter sollte die Integration durch Sprach- und Arbeitsmarktprogramme, eine schnelle Arbeitsmarktberatung und -vermittlung, die Anerkennung beruflicher Abschlüsse und den Erwerb weiterer Bildungsabschlüsse unterstützt werden. Vor dem Hintergrund des hohen Frauen- und Kinderanteils sind auch die schnelle Integration von Kindern und Jugendlichen in das Bildungssystem, breite Betreuungsangebote und das gezielte Angebot von Sprach- und Integrationsprogrammen für Frauen zentral." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    War in the Ukraine: Consequences for the Governance of Refugee Migration and Integration (2022)

    Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert (2022): War in the Ukraine: Consequences for the Governance of Refugee Migration and Integration. In: CESifo forum, Jg. 23, H. 4, S. 41-48.

    Abstract

    "This paper addresses some important aspects of the challenges of the war in the Ukraine for the governance of refugee migration and the integration of refugees from Ukraine with a special focus on Germany. Refugee migration from the Ukraine differs largely from past refugee migration episodes since the EU has activated the so-called “Mass Influx Directive.” This has important humanitarian, social, and economic consequences, which are discussed in the following section. This also affects the socio-demographic structure of the refugee population and hence their integration chances (see the second section). The third section addresses an underrated aspect relevant to the integration of refugees: regional dispersal policies, while the fourth section discusses the central role of education and child care policies for the integration of the Ukrainian population, particularly females. The fifth section briefly addresses some other important aspects of integration policies – language and integration programs, labor market policies, the acknowledgment of foreign degrees, and job placement policies. Finally, the sixth section concludes the paper." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Brücker, Herbert ; Fendel, Tanja ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Brücker, Herbert, Tanja Fendel & Regina Konle-Seidl (2022): Chancen und Hürden der Erwerbsmigration nach Deutschland. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 10/2022), Nürnberg, 12 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2210

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur gezielten und gesteuerten Erwerbsmigration nach Deutschland gebeten, mit einem Schwerpunkt auf den Auswirkungen von geänderten Rahmenbedingungen wie der Westbalkanregelung, dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz und möglichen rechtlichen Änderungen basierend auf den Reformvorschlägen der Bundesregelung unter anderem zur Einführung einer Chancenkarte zur Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur verfassungsrechtlichen Prüfung des Asylbewerberleistungsgesetzes: Stellungnahme des IAB vom 4.10.2022 zum Verfahren des Bundesverfassungsgerichts (2022)

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ;

    Zitatform

    Brücker, Herbert & Philipp Jaschke (2022): Zur verfassungsrechtlichen Prüfung des Asylbewerberleistungsgesetzes. Stellungnahme des IAB vom 4.10.2022 zum Verfahren des Bundesverfassungsgerichts. (IAB-Stellungnahme 06/2022), Nürnberg, 16 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2206

    Abstract

    "Mit der Stellungnahme nimmt das IAB die Gelegenheit wahr, sich im Rahmen der verfassungsrechtlichen Prüfung des Asylbewerberleistungsgesetzes (AsylbLG) zu äußern. Im Fokus stehen empirische Erkenntnisse zu bedarfsrelevanten Minder- und Mehrbedarfen von Leistungsberechtigten nach dem AsylbLG sowie zu möglichen Zusammenhängen zwischen der Höhe von Leistungssätzen und dem aufenthaltsrechtlichen Status bzw. der Aufenthaltsdauer in Deutschland. Grundsätzlich geht es bei den zu prüfenden Regelungen im AsylbLG um die Gewährung von Leistungen zur Deckung des notwendigen Bedarfs und des notwendigen persönlichen Bedarfs durch Sachleistungen oder Wertgutscheine (anstatt Geldleistungen). Damit wird von der grundsätzlichen Systematik einer Orientierung der Leistungssätze an denen für Grundleistungsbeziehende nach dem SGB II bzw. SGB XII Abstand genommen. Insbesondere wird unterstellt, dass der Bedarf von Asylbewerberinnen und -bewerbern, die in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht sind, geringer ist. Die Annahme, dass Personen, die in Gemeinschaftsunterkünften leben, ähnlich wie Ehe- und andere Partner/Partnerinnen eine Lebensgemeinschaft bilden, erscheint wenig realistisch. Zudem werden Kürzungen der Leistungssätze für die Bereiche Freizeit, Unterhaltung, Kultur (Abteilung 9) und Bildungswesen (Abteilung 10) vorgenommen. Die in dieser Stellungnahme zusammengefasste empirische Evidenz spricht dafür, dass sich Kürzungen der Leistungssätze in diesen Bereichen nachteilig auf die Integration der Asylsuchenden in Gesellschaft und Arbeitsmarkt auswirken. Die Kürzung der Leistungssätze für die Asylsuchenden im Vergleich zu Leistungsbeziehenden nach dem SGB II bzw. dem SGB XII steht im Kontext einer gesellschaftlichen Diskussion über die Anreizwirkungen, sogenannte Pull-Effekte, von sozialen Transferleistungen nach dem AsylbLG. Die Befürchtung, dass die Höhe der Leistungssätze des AsylbLG systematisch die Anreize für die Migration nach Deutschland bzw. die Rückkehr in die Herkunftsländer der Asylsuchenden beeinflusst – also die Aufenthaltsdauer und den Aufenthaltsstatus – wird allerdings nicht durch belastbare empirische Befunde aus der Migrationsforschung gestützt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Brücker, Herbert ; Jaschke, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Climate Change, Inequality, and Human Migration (2022)

    Burzynski, Michal; Docquier, Frédéric; Melo, Jaime de; Deuster, Christoph;

    Zitatform

    Burzynski, Michal, Christoph Deuster, Frédéric Docquier & Jaime de Melo (2022): Climate Change, Inequality, and Human Migration. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 20, H. 3, S. 1145-1197., 2021-10-11. DOI:10.1093/jeea/jvab054

    Abstract

    "This paper investigates the long-term implications of climate change on global migration and inequality. Accounting for the effects of changing temperatures, sea levels, and the frequency and intensity of natural disasters, we model the impact of climate change on productivity and utility in a dynamic general equilibrium framework. By endogenizing people’s migration decisions across millions of 5 × 5 km spatial cells, our approach sheds light on the magnitude and dyadic, education-specific structure of human migration induced by global warming. We find that climate change strongly intensifies global inequality and poverty, reinforces urbanization, and boosts migration from low- to high-latitude areas. Median projections suggest that climate change will induce a voluntary and a forced permanent relocation of 62 million working-age individuals over the course of the twenty-first century. Overall, under current international migration laws and policies, only a small fraction of people suffering the negative effects of climate change manages to move beyond their homelands. We conclude that it is unlikely that climate shocks will induce massive international flows of migrants, except under combined extremely pessimistic climate scenarios and highly permissive migration policies. By contrast, poverty resulting from climate change is a real threat to all of us." (Author's abstract, Copyright Oxford University Press) ((en))

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    Migrantisches Unternehmer:innentum in Deutschland: Vorschlag einer Differenzierung (2022)

    David, Alexandra; Stoewe, Kristina; García Schmidt, Armando; Terstriep, Judith; Elo, Maria; Ruthemeier, Alexander;

    Zitatform

    David, Alexandra, Judith Terstriep, Kristina Stoewe, Alexander Ruthemeier, Maria Elo & Armando García Schmidt (2022): Migrantisches Unternehmer:innentum in Deutschland. Vorschlag einer Differenzierung. Gütersloh, 37 S. DOI:10.11586/2022002

    Abstract

    "Wie steht es eigentlich in Deutschland um die Wahrnehmung des Phänomens „migrantischen“ Unternehmer:innentums? Was kann Wissenschaft beitragen zu einer differenzierten Wahrnehmung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Beitrags Migrant:innen? Wo kann Politik ansetzen, um Potenziale zielgenau zu heben? Die Autor:innen schildern den aktuellen Forschungsstand zur Selbständigkeit von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und schlagen vor diesem Hintergrund ein differenziertes und aktualisiertes Bild des Phänomens vor. In zukünftiger Forschung aber auch bei zielgerichteten Unterstützungsmaßnahmen schlagen die Autor:innen vor, klarer zu differenzieren zwischen persönlichen Merkmalen des bzw. der Unternehmer:in und den Charakteristika des Unternehmens. Beim Blick auf die Person sind dann etwa Fragen des Zuwanderungsmotivs oder der Zughörigkeit zur ersten oder zweiten Generation relevant. Beim Blick auf das Unternehmen sollten Merkmale wie die Branchenzugehörigkeit aber auch die transnationale Ausrichtung des Geschäftsmodells Beachtung finden. Der Politik empfehlen die Autor:innen, migrantischen Unternehmer:innen in Deutschland endlich den Stellenwert in der öffentlichen Wahrnehmung zu geben, den sie aufgrund ihres heute schon immensen Beitrags haben sollten. Darüber hinaus sollten Gründungsförderung und Beratungsinstrumente zielgruppenspezifischer zugeschnitten werden. Besonderes Potenzial sehen die Autor:innen in internationalen Studierenden an deutschen Hochschulen. Sie in Deutschland zu halten und ihnen den Weg zu erfolgreichem Unternehmer:innentum zu öffnen, sei alle Mühe wert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Siehe auch Migrant Founders Monitor
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  • Literaturhinweis

    Diversität in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland: Erklärungsfaktoren der Repräsentation von Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund in Bundesbehörden (2022)

    Ette, Andreas ; Weinmann, Martin ;

    Zitatform

    Ette, Andreas & Martin Weinmann (2022): Diversität in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland. Erklärungsfaktoren der Repräsentation von Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund in Bundesbehörden. In: Der moderne Staat, Jg. 15, H. 2, S. 495-521. DOI:10.3224/dms.v15i2.04

    Abstract

    "Die Repräsentation aller Bevölkerungsgruppen in politischen Entscheidungen ist ein Grundelement demokratisch verfasster Staaten. Konzentrierten sich Untersuchungen zur Repräsentation früher auf die legislativen Organe eines Gemeinwesens, hat zwischenzeitlich die soziodemografische Zusammensetzung des Personals öffentlicher Verwaltungen mit ihren Konsequenzen für Legitimation und Effektivität staatlichen Handelns an Relevanz gewonnen. Im Unterschied zum internationalen Forschungsstand existieren zur Repräsentation benachteiligter Bevölkerungsgruppen in der öffentlichen Verwaltung in Deutschland kaum empirische Befunde. Der Beitrag nutzt institutionelle und organisationale Theorien für erste Erklärungen der horizontalen und vertikalen Repräsentation von Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund in Bundesbehörden. Während aus organisationaler Sicht eine erhöhte Personalfluktuation in einem positiven Zusammenhang mit der Repräsentation von Menschen mit Migrationshintergrund steht, profitiert die Gleichstellung der Geschlechter insbesondere von den institutionellen Rahmenbedingungen und darauf basierenden gleichstellungspolitischen Maßnahmen sowie dem persönlichen Engagement der Behördenleitungen. In den kommenden Jahren führt die Altersstruktur der öffentlichen Verwaltung zu einem weitreichenden Personalumbau, der auf Grundlage dieser Befunde hinsichtlich seiner Konsequenzen für die Diversität des Personals untersucht werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Westbalkanregelung als Blaupause? Erwerbsmigration fair gestalten und langfristig denken (2022)

    Falkenhain, Mariella ; Raab, Miriam;

    Zitatform

    Falkenhain, Mariella & Miriam Raab (2022): Die Westbalkanregelung als Blaupause? Erwerbsmigration fair gestalten und langfristig denken. In: IAB-Forum H. 07.12.2022 Nürnberg, 2022-12-05. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221207.01

    Abstract

    "Die Westbalkanregelung hat sich zahlenmäßig zu einem bedeutenden Kanal der Erwerbsmigration aus Drittstaaten entwickelt. Ihre Entfristung und ihre Ausweitung könnten einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Arbeitskräften in Deutschland leisten. Dabei wäre es aber wichtig, die Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten ausländischer Beschäftigter mitzudenken – ganz im Sinne eines fairen und nachhaltigen Einwanderungssystems." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Falkenhain, Mariella ; Raab, Miriam;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbspotenzial von Eingewanderten im Rahmen der Familienmigration – eine vernachlässigte Größe? (2022)

    Fendel, Tanja ; Trübswetter, Parvati;

    Zitatform

    Fendel, Tanja & Parvati Trübswetter (2022): Erwerbspotenzial von Eingewanderten im Rahmen der Familienmigration – eine vernachlässigte Größe? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 51, H. 1, S. 40-41., 2022-01-13.

    Abstract

    "Die Beschäftigungsquoten von Personen, die aus familiären Gründen eingewandert sind, fallen niedriger aus als von Personen, die zu Erwerbszwecken eingewandert sind, jedoch höher als die von Geflüchteten. Der Beitrag stellt die Unterschiede in der Zusammensetzung der drei Gruppen dar und zeigt deren Bedeutung für Unterschiede in der Arbeitsmarktintegration auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ; Trübswetter, Parvati;
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    Home care allowance and labor market participation of immigrant and native-born mothers (2022)

    Fendel, Tanja ; Jochimsen, Beate ;

    Zitatform

    Fendel, Tanja & Beate Jochimsen (2022): Home care allowance and labor market participation of immigrant and native-born mothers. In: SN Social Sciences, Jg. 2, 2022-04-26. DOI:10.1007/s43545-022-00393-w

    Abstract

    "Most countries still have a significant gender gap in labor force participation, and this gap is especially large for immigrants. Despite this gap, Germany introduced various forms of home care allowances in the last decade. Parallel to the extension of early child care and the inclusion of a legal claim for it, from 2013 to 2015, a nationwide home care allowance existed for parents who did not use public child care for children aged one or two years. After 2015, home care allowances continued to exist in several German federal states. Some politicians strongly criticized this transfer for allegedly decreasing work incentives, particularly for mothers with lower labor market integration, such as immigrant mothers. Using federal state differentiated data obtained from the German Socio-Economic Panel, we investigate the impact of a home care allowance on the labor market participation of mothers. For both native-born and especially immigrant mothers, the effects are significantly negative. We conclude that a home care allowance has negative effects on the labor force participation of mothers of young children, irrespective of the legal claim for and the extension of public child care." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fendel, Tanja ;
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  • Literaturhinweis

    The integration migrant couples in Germany: The role of gender and the migration motive (2022)

    Freitas Monteiro, Teresa ;

    Zitatform

    Freitas Monteiro, Teresa (2022): The integration migrant couples in Germany: The role of gender and the migration motive. In: M. Andresen, S. Anger, A. Al Ariss, C. Barzantny, H. Brücker, M. Dickmann, L. Mäkelä, S. L. Muhr, T. Saalfeld, V. Suutari & M. Zølner (Hrsg.) (2022): Wanderlust to wonderland? Exploring key issues in expatriate careers: Individual, organizational, and societal insights, Bamberg, S. 189-202, 2022-08-02.

    Abstract

    "This book chapter highlighted the effect of gender and the migration position on the labour market and the socio-cultural integration of migrant spouses in Germany. Using a representative survey of the migrant population in Germany, I find that a considerably larger share of females are tied movers, even though they tend to have higher education. This indicates that the family migration decision process is possibly not gender neutral. As hypothesized in the introduction, I find that tied movers are less likely to be economic and socio-culturally integrated. Hence, being a tied mover seems to create an additional hurdle when it comes to integration. While female migrants are less likely to be economically integrated, they are not very different from males when it comes to socio-cultural integration. The negative effect of gender on labour market integration, while holding the migration position and education constant, possibly reflects the role of traditional gender norms. In light of these findings, I conjecture that gender has both a direct and indirect effect on economic integration. Where the indirect effect comes through its effect on the migration position." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Deutschland als Magnet für Hochqualifizierte aus Griechenland: Eine qualitative empirische Studie zu faktischen und potenziellen Migrant*innen (2022)

    Gkolfinopoulous, Andreas;

    Zitatform

    Gkolfinopoulous, Andreas (2022): Deutschland als Magnet für Hochqualifizierte aus Griechenland. Eine qualitative empirische Studie zu faktischen und potenziellen Migrant*innen. (Interkulturelle Studien), 455 S. DOI:10.1007/978-3-658-39985-6

    Abstract

    "Eine der vielfältigen Konsequenzen des Ausbruchs der Finanzkrise 2009 in Griechenland ist die Auswanderung von Hochqualifizierten. Ab dieser Zeit scheint Deutschland im Kontext der EU-Freizügigkeit zu einem Magneten für die Hochqualifizierten aus Griechenland geworden zu sein. Die vorliegende Studie, die sich in der sozialwissenschaftlichen empirischen Migrationsforschung verorten lässt, legt den Fokus auf diese EU-Zuwanderung, um die Beweggründe und die Migrationsmotive dieser Hochqualifizierten zu untersuchen. Unter Einnahme einer vergleichenden Perspektive stehen drei verschiedene Berufsgruppen im Mittelpunkt: IT-Expert*innen, Ärzt*innnen, die eine Fachärzt*inausbildung absolvieren bzw. absolvieren möchten, und Nachwuchswissenschaftler*innen in den Geisteswissenschaften. Da allerdings nicht alle Hochqualifizierten aus Griechenland migrieren, wird auch in Anlehnung an den Begriff Stasis der Frage nachgegangen, was potenzielle Migrant*innen in Griechenland dazu veranlasst, dort zu verbleiben und nicht zu migrieren. Darüber hinaus werden im Zusammenhang mit dem Brain-Drain weitere Aspekte beleuchtet, darunter die subjektive (moralische) Wahrnehmung dieses Phänomens und die folgenden Herausforderungen für beide Länder." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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    Exclusionary Contexts Frustrate Cultural Integration: Migrant Acculturation Into Support for Gender Equality in the Labor Market in Western Europe (2022)

    Glas, Saskia ;

    Zitatform

    Glas, Saskia (2022): Exclusionary Contexts Frustrate Cultural Integration: Migrant Acculturation Into Support for Gender Equality in the Labor Market in Western Europe. In: International migration review, Jg. 56, H. 3, S. 941-975. DOI:10.1177/01979183211059171

    Abstract

    "Countering linear acculturation theories, the adoption of Western European gender customs over time differs across migrant groups. This diversity implies that acculturation into support for gender equality is context dependent. However, little quantitative scholarship has identified what sort of contexts strengthen or impede acculturation. This article investigates one source of context-dependent acculturation: exclusionary contexts. I build and test a context-dependent exclusions framework that proposes that contexts that exclude non-Western migrants hamper their acculturation into support for gender equality in the labor market in Western Europe. Empirically, I synchronize European Social Survey, European Values Study, and Eurislam data on over 11,000 non-Western migrants in Western Europe. Cross-classified models show that non-Western migrants' support for labor-market gender equality is, indeed, lower in exclusionary contexts, for instance, in destinations with stronger anti-migrant sentiments. Pivotally, the impact of destinations' gender customs on migrants' gender values differs across destination, origin, and community contexts. For instance, in destinations with stronger populist right-wing parties, migrants internalize destinations' gender equality less. Altogether, non-Western migrants' acculturation into support for labor-market gender equality is highly dependent on contextual exclusions, which means that populist claims about non-Western migrants' universal lack of acculturation into support for gender equality should be viewed cautiously." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The Effect of Co-ethnic Social Capital on Immigrants' Labor Market Integration: A Natural Experiment (2022)

    Gërxhani, Klarita; Kosyakova, Yuliya ;

    Zitatform

    Gërxhani, Klarita & Yuliya Kosyakova (2022): The Effect of Co-ethnic Social Capital on Immigrants' Labor Market Integration: A Natural Experiment. In: Comparative Migration Studies, Jg. 10, 2022-03-15. DOI:10.1186/s40878-022-00289-x

    Abstract

    "Empirically identifying the causal effect of social capital on immigrants’ economic prospects is a challenging task due to the non-random residential sorting of immigrants into locations with greater opportunities for prior or co-ethnic connections. Our study addresses this selection-bias issue by using a natural-experimental dataset of refugees and other immigrants who were exogenously allocated to their first place of residence by German authorities. This unique opportunity allows us to make an important methodological contribution to the predominantly observational knowledge about immigration and co-ethnic social capital. Although a growing body of migration studies in economics and sociology stresses the importance of social networks for migrants’ labor market integration, our results show little evidence of a causal effect of social networks themselves. Being part of a larger co-ethnic community per se does not accelerate immigrants’ labor market success except for the migrants who use the resources embedded in their social contacts when looking for a job. We conclude that further methodological advancements can be achieved by embracing recent technological developments and by combining different methods to increase both internal and external validity of findings in migration studies." (Author's abstract, © Springer Nature) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kosyakova, Yuliya ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Geflüchteten in Deutschland: Betriebe mit ausländischen Beschäftigten stellen häufiger Geflüchtete ein (2022)

    Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas & Sekou Keita (2022): Beschäftigung von Geflüchteten in Deutschland: Betriebe mit ausländischen Beschäftigten stellen häufiger Geflüchtete ein. (IAB-Kurzbericht 06/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2206

    Abstract

    "Wie gut sich geflüchtete Menschen in den Arbeitsmarkt integrieren, ist wesentlich für deren Teilhabe an der Gesellschaft. Betriebe spielen dabei eine zentrale Rolle. Ihr Einstellungsverhalten bestimmt maßgeblich, ob und wie schnell die Integration in Ausbildung und Beschäftigung gelingt. Die Autoren untersuchen, welche Betriebe besonders häufig Geflüchtete beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hauptmann, Andreas; Keita, Sekou ;
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  • Literaturhinweis

    Geflüchtete aus der Ukraine: Integrationsperspektiven in Deutschland: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Hauptmann, Andreas; Konle-Seidl, Regina; Keita, Sekou ;

    Zitatform

    Hauptmann, Andreas, Sekou Keita & Regina Konle-Seidl (2022): Geflüchtete aus der Ukraine: Integrationsperspektiven in Deutschland. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 11/2022), Nürnberg, 9 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2211

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise zur Einschätzung der Integrationsperspektiven von Geflüchteten gebeten, die im Zuge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine nach Deutschland gekommen sind. Die Integration der Geflüchteten stellt die Politik und die Gesellschaft vor neue Herausforderungen, es könnten sich mit der Arbeitsmarktintegration aber auch Chancen für die Geflüchteten und die deutsche Volkswirtschaft ergeben. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolgskarrieren muslimischer Migrant*innennachfahren aus der Arbeiterklasse: Eine figurationssoziologische Analyseperspektive auf Wechselwirkungen zwischen sozialer Mobilität und sozialem Wandel (2022)

    Hüttermann, Jörg;

    Zitatform

    Hüttermann, Jörg (2022): Erfolgskarrieren muslimischer Migrant*innennachfahren aus der Arbeiterklasse. Eine figurationssoziologische Analyseperspektive auf Wechselwirkungen zwischen sozialer Mobilität und sozialem Wandel. In: Soziale Welt, Jg. 73, H. 1, S. 34-66. DOI:10.5771/0038-6073-2022-1-34

    Abstract

    "Dass die deutsche Einwanderungsgesellschaft sich seit den 1960er Jahren grundlegend gewandelt hat, ist gegenwärtig kaum umstritten. Vor allem die alltäglich gelebten Beziehungen zwischen Zugewanderten (und ihren Nachfahren) und Nichtmigrant*innen haben sich verändert. Vor diesem Hintergrund befasst sich der Autor mit der Frage, in welcher Weise der berufliche Aufstiegsprozess türkeistämmiger „Gastarbeiter“-Nachfahren an diesem Veränderungen teil hat und mit der Frage, wie der Prozess der Einwanderungsgesellschaft auf den Aufstiegsprozess dieser Arbeiterkinder zurückwirkt. Um dies zu beantworten, setzt er figurationssoziologisch an. Zunächst legt er ein zugespitztes Prozessmodell des Figurationswandels der deutschen Einwanderungsgesellschaft vor, das er im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte entwickelt hat. Sodann zieht er berufsbiographische Narrative türkeistämmiger und nordafrikanischer Migrant*innennachfahren heran, die allesamt der Arbeiterklasse entstammen und im Verlaufe ihrer Karriere Mittelklassepositionen erreichen. Er betrachtet die Aufstiegsakteure mit Blick auf ihr je besonders Wechselwirkungsverhältnis zum Wandel der Einwanderungsgesellschaft und arbeitet schließlich drei Akteurstypen des beruflichen Aufstiegs heraus; nämlich den Typus des avancierenden Fremden, des muslimischen Kultursubjekts und des Pragmatikers. Die drei Akteurstypen beruflichen Aufstiegs unterscheiden sich vor allem in ihrer Mobilitätsstrategie. Der Autor schließt mit kritischen Überlegungen zu gesellschaftlichen Effekten und Nebeneffekten der unterschiedlichen Mobilitätsstrategien. Er zeigt, dass insbesondere auftstiegsmobile muslimische Kultursubjekte in ihrem Zusammenspiel mit alteingesessenen Kultursubjekten neue symbolische Grenzziehungen vornehmen, die dazu beitragen, die Hürden für den sozialen Aufstieg von Migrant*innennachfahren zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mentoring as a grassroots effort for integrating refugees – evidence from a randomised field experiment (2022)

    Jaschke, Philipp ; Schacht, Diana; Jacobsen, Jannes ; Löbel, Lea-Maria ; Kroh, Martin ; Krieger, Magdalena ; Legewie, Nicolas;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp, Lea-Maria Löbel, Magdalena Krieger, Nicolas Legewie, Martin Kroh, Jannes Jacobsen & Diana Schacht (2022): Mentoring as a grassroots effort for integrating refugees – evidence from a randomised field experiment. In: Journal of Ethnic and Migration Studies, Jg. 48, H. 17, S. 4085-4105., 2022-03-22. DOI:10.1080/1369183X.2022.2058918

    Abstract

    "About 80 million people were displaced worldwide at the end of 2020. To support this highly vulnerable group, in recent years, local bottom-up initiatives proliferated to support refugee integration in hosting communities. This study examines a network intervention for refugees in collaboration with a social start-up whose mission is to match refugees and local volunteers to form friendships. We apply an innovative randomised controlled trial approach with 446 participants integrated into a survey of almost 8000 randomly sampled refugees who moved to Germany between 2013 and 2016. Despite the field experimental study design, statistical imbalances between treatment and control groups arise in the process of enrolment and matching up to the re-interview approximately one year after recruitment, which we address using propensity score weighting. Out of 85 successfully matched individuals, for the 30 refugees with the highest intensity of the intervention we find positive treatment effects on social connectedness, housing satisfaction, and, although less robust, German language proficiency. Thus, a general-purpose mentoring program can promote subjective integration. Effects on objective indicators, such as employment, may only indirectly come about in the longer run." (Author's abstract, © 2022 Taylor & Francis) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaschke, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbstätige Geflüchtete mit Berufsabschluss nehmen häufiger an berufsbegleitenden Sprachkursen teil (2022)

    Jaschke, Philipp ; Vallizadeh, Ehsan ;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp & Ehsan Vallizadeh (2022): Erwerbstätige Geflüchtete mit Berufsabschluss nehmen häufiger an berufsbegleitenden Sprachkursen teil. In: IAB-Forum H. 05.09.2022 Nürnberg, 2022-08-15. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220905.01

    Abstract

    "Die Teilnahme Geflüchteter an Integrations- und Sprachkursen hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Rund 12 Prozent von ihnen gehen im Schnitt parallel dazu einer Erwerbstätigkeit nach. Das zeigt eine erste Auswertung auf Grundlage der repräsentativen IAB-BAMF-SOEP-Befragung von Geflüchteten für die Jahre 2016 bis 2019. Vor allem Geflüchtete, die in personenbezogenen Dienstleistungsberufen tätig sind, besuchen häufiger neben der Arbeit einen Sprachkurs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Jaschke, Philipp ; Vallizadeh, Ehsan ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsaufnahme von Geflüchteten: Anspruchslöhne sinken mit längerer Aufenthaltsdauer (2022)

    Jaschke, Philipp ; Vallizadeh, Ehsan ; Brücker, Herbert ; Altenburg, Marc;

    Zitatform

    Jaschke, Philipp, Ehsan Vallizadeh, Herbert Brücker & Marc Altenburg (2022): Beschäftigungsaufnahme von Geflüchteten: Anspruchslöhne sinken mit längerer Aufenthaltsdauer. (IAB-Kurzbericht 20/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2220

    Abstract

    "Krieg und Verfolgung führen oft dazu, dass Geflüchtete sich nicht ausreichend auf die Migration vorbereiten können. Daher fehlen ihnen häufig wichtige Informationen über berufliche Anforderungen und die Funktionsweise des Arbeitsmarktes in Deutschland. Das kann die Wahrnehmungen und die Einschätzungen von arbeitsuchenden Geflüchteten über Erwerbschancen und erzielbare Löhne verzerren. Dieser Bericht liefert erste Erkenntnisse über die Determinanten des Anspruchslohns der Geflüchteten sowie über den Zusammenhang zwischen diesem Lohn – auch als Reservationslohn bezeichnet – und der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland: Einschätzungen zu Praxis und Herausforderungen in deutschen Betrieben: Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022 (2022)

    Keita, Sekou ; Konle-Seidl, Regina;

    Zitatform

    Keita, Sekou & Regina Konle-Seidl (2022): Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland: Einschätzungen zu Praxis und Herausforderungen in deutschen Betrieben. Stellungnahme des IAB zur Anhörung beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung am 13.10.2022. (IAB-Stellungnahme 12/2022), Nürnberg, 7 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2212

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2022/2023 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB um seine Expertise gebeten zur Einschätzung der Bedingungen bei der betrieblichen Rekrutierung von ausländischen Fachkräften in Deutschland. Ein zentraler Gesichtspunkt war die Frage, ob hierbei politischer Handlungsbedarf besteht. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2022 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Keita, Sekou ; Konle-Seidl, Regina;
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  • Literaturhinweis

    Occupational regulation, institutions, and migrants' labor market outcomes (2022)

    Koumenta, Maria ; Rostam-Afschar, Davud; Pagliero, Mario;

    Zitatform

    Koumenta, Maria, Mario Pagliero & Davud Rostam-Afschar (2022): Occupational regulation, institutions, and migrants' labor market outcomes. In: Labour Economics, Jg. 79. DOI:10.1016/j.labeco.2022.102250

    Abstract

    "We study how licensing, certification and unionisation affect the wages of natives and migrants and their representation among licensed, certified, and unionized workers. We provide evidence of a dual role of labor market institutions, which both screen workers based on unobservable characteristics and also provide them with wage setting power. Labor market institutions confer significant wage premia to native workers (4.0, 1.6, and 2.7 log points for licensing, certification, and unionization), due to screening and wage setting power. Wage premia are significantly larger for licensed and certified migrants (10.3 and 6.6 log points), reflecting a more intense screening of migrant than native workers. The representation of migrants among licensed (but not certified or unionized) workers is 15% lower than that of natives. This again implies a more intense screening of migrants by licensing institutions than by certification and unionization." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment effects of language training for unemployed immigrants (2022)

    Lang, Julia ;

    Zitatform

    Lang, Julia (2022): Employment effects of language training for unemployed immigrants. In: Journal of Population Economics, Jg. 35, H. 2, S. 719-754., 2021-02-10. DOI:10.1007/s00148-021-00832-7

    Abstract

    "Proficiency in the host country’s language is an important factor for the successful labor market integration of immigrants. In this study, I analyze the effects of a language training program for professional purposes on the employment opportunities of participants in Germany. I apply an instrumental variable approach and exploit differences in lagged local training intensities. Bivariate probit estimates show that 2 years after the program started, the employment probability of immigrants who were unemployed in 2014 and participated in the program had increased by more than nine percentage points as a result of language training." (Author's abstract, © 2021 Springer) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lang, Julia ;
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  • Literaturhinweis

    Making Sense of Immigrant Work Integration: An Organizing Framework (2022)

    Nardon, Luciara ; Hari, Amrita ;

    Zitatform

    Nardon, Luciara & Amrita Hari (2022): Making Sense of Immigrant Work Integration. An Organizing Framework. (International Marketing and Management Research), Cham: Imprint: Palgrave Macmillan, IX, 119 S. DOI:10.1007/978-3-031-13231-5

    Abstract

    "This open access book explores the wicked problem of immigrant work integration, with specific examples from Canada. Bringing together a variety of disciplinary perspectives, it discusses immigrant work integration as a process of sensemaking, involving multiple actors (immigrants, organizations, communities, and governments) and multiple scales (individual, interactional, organizational, and institutional). The authors identify key players, issues, practices of support, and avenues for future research. This work contributes to enhancing the social impact of academic research by providing a comprehensive overview of the field of immigrant work integration for researchers in global mobility and organizational studies, as well as practitioners. Luciara Nardon is Professor of International Business at the Sprott School of Business at Carleton University, Canada. Her research explores cultural and cognitive influences on work in multicultural environments. She has published books and academic articles on topics related to migration and cross-cultural management. Amrita Hari is Associate Professor in the Feminist Institute of Social Transformation at Carleton University, Canada. Her research interests lie within global migrations, transnationalism, diaspora, and citizenship. She has published her research in various academic journals on migration and gender." (Provided by publisher)

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  • Literaturhinweis

    „Stark im Beruf“ – Müttern mit Migrationshintergrund neue Erwerbsperspektiven eröffnen (2022)

    Nellen, Marc;

    Zitatform

    Nellen, Marc (2022): „Stark im Beruf“ – Müttern mit Migrationshintergrund neue Erwerbsperspektiven eröffnen. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 102, H. 6, S. 283-289.

    Abstract

    "Dem Arbeitsmarkt bleibt eine große Gruppe als Fachkräfte von morgen verborgen: Über 500.000 migrantischen Müttern mit unmittelbarem Erwerbswunsch gelingt der Berufseinstieg nicht aus eigener Kraft. Wie sie einfach, effizient und zielgerichtet in Job oder Qualifizierung begleitet werden können, zeigt das ESF-Bundesprogramm „Stark im Beruf – Mütter mit Migrationshintergrund steigen ein“. An 90 Standorten werden Migrantinnen mit Familienverantwortung auf dem Weg in die Berufstätigkeit begleitet. Die Wirkungsanalyse über 17.000 Teilnehmerinnen und deren Prozessbegleitung zeigt nun: Der Ansatz des Programms ist erfolgreich und lohnt sich, weitergetragen zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Prekär durch die Krise - Einblicke in die Arbeitsmarktsituation von Eingewanderten in der Pandemie (2022)

    Pfeffer-Hoffmann, Christian; Krause, Eva Luise; Spitaleri, Laura; Becker, Paul; Komitowski, Doritt; Ziegler, Janine; Pallmann, Ildikó; Hampel, Anna-Elisabeth;

    Zitatform

    Becker, Paul, Anna-Elisabeth Hampel, Eva Luise Krause & Laura Spitaleri (2022): Prekär durch die Krise - Einblicke in die Arbeitsmarktsituation von Eingewanderten in der Pandemie. (Analysen und Studien / IQ-Fachstelle Einwanderung 2022,01), Berlin: Mensch und Buch Verlag, 52 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie werden zentrale Erkenntnisse aus den bisherigen Veröffentlichungen der Fachstelle Einwanderung eingebunden und um aktuelle Zahlen ergänzt. Im Zentrum der Datenanalyse steht die Frage, wie sich der Einbruch der Wirtschaft auf die Arbeitslosen- und Beschäftigtenzahlen sowie auf die Einkommen auswirkte und welche Personengruppen – differenziert nach Geschlecht und Herkunftsstaaten – von diesen Veränderungen besonders stark betroffen waren. Zudem werden Veränderungen in einzelnen ausgewählten Berufshauptgruppen und Beschäftigungsarten näher betrachtet. Dafür wurden Berufshauptgruppen ausgewählt, in denen infolge der COVID-19-Krise Fachkräfteengpässe bestehen oder zu erwarten sind. Neben statistischen Sekundärdaten bezieht sich die Studie auf Erkenntnisse aus einem Fachaustausch mit Beratenden sowie mehreren qualitativen Interviews, die mit in Deutschland arbeitenden Neuzugewanderten im Frühling und Sommer 2021 geführt wurden und ihrerseits Hinweise auf sich verschärfende Prekarisierungstendenzen in Beschäftigungsverhältnissen von Migrant*innen in Deutschland geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Which Integration Policies Work? The Heterogeneous Impact of National Institutions on Immigrants' Labor Market Attainment in Europe (2022)

    Platt, Lucinda ; Polavieja, Javier; Radl, Jonas ;

    Zitatform

    Platt, Lucinda, Javier Polavieja & Jonas Radl (2022): Which Integration Policies Work? The Heterogeneous Impact of National Institutions on Immigrants' Labor Market Attainment in Europe. In: International migration review, Jg. 56, H. 2, S. 344-375. DOI:10.1177/01979183211032677

    Abstract

    "Can specific policies support the economic integration of immigrants? Despite the crucial importance of this question, existing evidence is inconclusive. Using data from the European Social Survey, we estimate the effects of integration and anti-discrimination policies, alongside social expenditure and labor market regulation, on the labor market performance of 6,176 non-European immigrants across 23 European countries. We make three contributions: 1) we investigate the distinct role of discrete policy areas for labor market integration outcomes, 2) we allow for heterogeneous effects of policies on immigrants with different characteristics, and 3) we examine immigrants' occupational attainment while accounting for their selection into employment. We find that immigrants' employment chances are negatively associated with national levels of expenditure on welfare benefits but positively associated with policies facilitating immigrant access to social security. We also find that labor market rigidity is negatively associated with immigrants' occupational attainment, but we find little evidence that policies aimed at supporting the transferability of immigrants' qualifications promote their occupational success. Our results strongly suggest that anti-discrimination policies are important for immigrant economic integration. Yet while these policies are associated with greater occupational success for all female immigrants, they seem to be only positively associated with the occupational attainment of higher-skilled and non-Muslim immigrant men. As this article suggests, anti-discrimination policies can foster immigrants' labor market success, yet these policies currently fail to reach those who face the strongest anti-immigrant sentiments — that is, unskilled male immigrants and Muslim immigrant men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work Permit Regulations and Migrants' Labor Market Outcomes (2022)

    Qendrai, Pamela;

    Zitatform

    Qendrai, Pamela (2022): Work Permit Regulations and Migrants' Labor Market Outcomes. (IZA discussion paper 15191), Bonn, 55 S.

    Abstract

    "This paper studies how the introduction of a novel residence permit for working purposes – the so-called Blue Card introduced in August 2012 – has affected entry-level wages of non-EU migrants in Germany. The Blue Card was targeted at non-EU university graduates with degrees received or recognized in Germany. It provided immediate residence to students with a working contract that pays above clearly-announced and regularly-updated wage thresholds. We leverage a difference-in-difference approach and unique data on national and international graduates in Germany between 2011-2014. We find that the introduction of the Blue Card increases entry-level wages of non-EU graduates relative to the control group by approximately 2 percent of the pre-treatment entry-level wages. We provide suggestive evidence that these results are not driven by more or better-quality non-EU graduates staying in Germany, but rather because the Blue Card wage threshold acts as a reference point." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration and Wage Inequality: A Detailed Analysis for German Regions over Time (2022)

    Schmid, Ramona ;

    Zitatform

    Schmid, Ramona (2022): Migration and Wage Inequality: A Detailed Analysis for German Regions over Time. (Hohenheim discussion papers in business, economics and social sciences 04-2022), Stuttgart, 45 S.

    Abstract

    "This study presents new evidence on immigrant-native wage differentials estimated in consideration of regional differences regarding the presence of Non-German population in metropolitan and non-metropolitan areas between 2000 and 2019 in Germany. Using linked employer-employee-data, unconditional quantile regression models are estimated in order to assess the degree of labor market integration of foreign workers. Applying an extended version of the Oaxaca-Blinder decomposition method, the results provide evidence on driving factors behind wage gaps along the entire wage distribution. There are not only changes in the relative importance of explanatory factors over time, but also possible sources of wage differentials shift between different points of the wage distribution. Differentiating between various areas in Germany, on average, larger wage gaps are revealed in metropolitan areas with at the same time a higher presence of the foreign population. Regarding the size of overall estimated wage gaps, after 2012 a reversal in trend and particular increasing tendencies around median wages are identified." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Educational Selectivity and Immigrants' Labour Market Performance in Europe (2022)

    Schmidt, Regine ; Kristen, Cornelia ; Mühlau, Peter;

    Zitatform

    Schmidt, Regine, Cornelia Kristen & Peter Mühlau (2022): Educational Selectivity and Immigrants' Labour Market Performance in Europe. In: European Sociological Review, Jg. 38, H. 2, S. 252-268. DOI:10.1093/esr/jcab042

    Abstract

    "This article depicts the selectivity profiles of first-generation immigrants of multiple origins in 18 European destinations and investigates whether educational selectivity is relevant to their labour market performance. The theoretical account starts from the premise that the relative position individuals occupy in the educational distribution of their origin country represents—frequently unmeasured—characteristics such as motivation, skills, and resources, which matter for immigrants’ incorporation into the labour market in their destination countries. The empirical analyses are based on data from the European Social Survey for the destination countries, and from the Barro–Lee Educational Attainment Dataset for the origin countries. The findings reveal that immigrants are mostly positively selected with regard to their educational attainment. At the same time, they point to considerable variation in the degree of selectivity across migrants from different regions of the world, as well as across different destinations. Results of linear multilevel regression models of occupational status indicate that over and above the absolute level of educational attainment, first-generation immigrants profit from a favourable position in the educational distribution of their origin country. Conversely, there are indications that selectivity is negatively associated with the likelihood of being employed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Duldung als Potenziale für Ausbildung und Arbeitsmarkt: Was die Ampelregierung ändern will (2022)

    Schreyer, Franziska;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska (2022): Menschen mit Duldung als Potenziale für Ausbildung und Arbeitsmarkt: Was die Ampelregierung ändern will. In: IAB-Forum H. 23.05.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220523.01

    Abstract

    "In Deutschland lebten Mitte 2021 knapp 243.000 Menschen, die aufenthaltsrechtlich lediglich geduldet waren. Die neue Bundesregierung will ihnen den Übergang in sichere Aufenthaltstitel erleichtern – sofern es den Betroffenen gelingt, am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Arbeitsverwaltung ist daher mehr denn je gefordert, deren Erwerbsintegration in geeigneter Weise zu unterstützen. Dies kann auch dazu beitragen, den hohen Personalbedarf der Betriebe zu decken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska;
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  • Literaturhinweis

    Vocational training in Ukraine – an overview (Series "The Effects of the Ukraine War on the German Labour Market") (2022)

    Schreyer, Franziska; Anger, Silke ; Grabert, Tim-Felix; Martyniuk, Olena;

    Zitatform

    Schreyer, Franziska, Silke Anger, Tim-Felix Grabert & Olena Martyniuk (2022): Vocational training in Ukraine – an overview (Series "The Effects of the Ukraine War on the German Labour Market"). In: IAB-Forum H. 01.12.2022 Nürnberg, 2022-11-29. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221201.01

    Abstract

    "The longer Ukrainian refugees stay in their receiving countries, the more urgent questions about their integration into the local labour markets become. In this context, also the issue of which educational and vocational background the adults have, is becoming more important. The characteristics of refugees often differ from those of the people who remain in their country of origin. However, a look at the education system in Ukraine and the educational attainment of the population there shows: despite somewhat different education systems, the integration prospects of Ukrainian refugees should be quite promising altogether." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schreyer, Franziska; Anger, Silke ;
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