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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "Schichtmodelle, Wochenendarbeit"
  • Literaturhinweis

    Zusammenstellung aktueller gesicherter arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse zu Nachtarbeit und Dauernachtarbeit (2023)

    Backhaus, Nils; Vieten, Laura ; Brenscheidt, Frank; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Laura Vieten, Frank Brenscheidt & Anita Tisch (2023): Zusammenstellung aktueller gesicherter arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse zu Nachtarbeit und Dauernachtarbeit. (baua: Fokus), Dortmund, 14 S. DOI:10.21934/baua:fokus20231103

    Abstract

    "Nachtarbeit hat negative Auswirkungen auf den biologischen Rhythmus, den Schlaf und die sozialen Beziehungen von Beschäftigten. Sie erhöht daher das Risiko für chronische Krankheiten, Unfälle und psychische Erkrankungen und birgt somit ähnliche Gefährdungen wie rotierende Nachtschichten. Um die negativen Auswirkungen auf Beschäftigte zu minimieren und Gesundheit, Sicherheit und Produktivität zu erhalten, sollten arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse zur Gestaltung von Nacht- und Schichtarbeit berücksichtigt werden. Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse empfehlen höchstens drei aufeinanderfolgende Nachtschichten und die Vermeidung von Dauernachtarbeit. Dieser baua: Fokus basiert auf einer schriftlichen Stellungnahme der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) für die Arbeitsgruppe 5 "Sozialer Arbeitsschutz" des Länderausschusses für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik (LASI-A G 5)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in the association between nonstandard work schedules and work-family conflict: A mixed methods analysis in France (2023)

    Lambert, Anne ; Quennehen, Marine ; Segú, Mariona;

    Zitatform

    Lambert, Anne, Marine Quennehen & Mariona Segú (2023): Gender differences in the association between nonstandard work schedules and work-family conflict: A mixed methods analysis in France. In: Journal of Family Research, Jg. 35, S. 553-573. DOI:10.20377/jfr-934

    Abstract

    "Objective: This study aims to examine the association between nonstandard work schedules and time-based work–family conflict (WFC) among employed parents. Taking a gender perspective, it further considers whether job and family resources mediates this association. Background: The recent increase in nonstandard work schedules has proportionally affected women more than men in various EU countries. Previous research has established a link between nonstandard work schedules and WFC. However, limited attention has been given to directly investigating time-based WFC and exploring the factors that drive gender-specific effects. Method: Employing a mixed methods design, we use cross-sectional data from a large-scale French Working Conditions survey and qualitative interviews with couples who work nonstandard schedules. Results: Quantitative findings demonstrate that nonstandard work schedules increase time-based work–family conflict for women more than men. Early morning and evening work disrupts socially valuable time for women, while weekend work negatively affects both genders. Lack of family support explains a significant portion of the association, with work schedule unpredictability being crucial for women. The qualitative findings shed light on the gender-specific generation of perceptions regarding time-based WFC among couples and the interaction of job and family resources in their daily lives. Conclusion: The findings suggest that a comprehensive understanding of the gendered interferences between family and work dynamics is vital for informing policy decisions, reducing gender inequalities, and enhancing workers’ wellbeing." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Age-Aware Organizations and the Relationship Between Shift Work and Psychological Well-being Across the Lifespan (2023)

    Piszczek, Matthew M. ; Trasher, Gregory R.; Yestrepsky, Joseph M.;

    Zitatform

    Piszczek, Matthew M., Joseph M. Yestrepsky & Gregory R. Trasher (2023): Age-Aware Organizations and the Relationship Between Shift Work and Psychological Well-being Across the Lifespan. In: Work, Aging and Retirement online erschienen am 25.05.2023, S. 1-14. DOI:10.1093/workar/waad014

    Abstract

    "As the global workforce ages, it has become more important to understand how seemingly age-neutral HR practices can create unintended age-specific effects. For example, shift work - nominally an age-neutral HR practice - has been shown to have stronger negative effects on older workers’ physical and mental health. Although these effects are well established, how organizations can mitigate the age-specific effects of scheduling practices represents an important gap in the aging workforce literature. More specifically, the role of the organization in setting human resource practices and policies that are sensitive to older workers likely determines the strength of the age-specific effects of shift work on psychological well-being. Using mixed effects analyses in a large dataset of German employees and employers, we integrate lifespan psychology and HR strategy research to examine the relationship between shift work and psychological well-being across working lives. We then examine how the implementation of organizational age structure analysis may buffer this relationship. Results largely support the benefits of an active, “age-aware” approach to managing the aging workforce as psychological well-being increased with age among all workers except shift workers in establishments that did not conduct an age structure analysis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wer wagt, gewinnt - Gilt das für die eigene Arbeitszeit?: Motive der Arbeitszeitentscheidung und Auswirkungen atypischer Arbeitszeit bei Schichtarbeitenden in der Industrie (2022)

    Pürling, Meike; Schramm, Florian;

    Zitatform

    Pürling, Meike (2022): Wer wagt, gewinnt - Gilt das für die eigene Arbeitszeit? Motive der Arbeitszeitentscheidung und Auswirkungen atypischer Arbeitszeit bei Schichtarbeitenden in der Industrie. Hamburg, 265 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Dissertation untersucht die Arbeitszeitentscheidung und die Auswirkungen atypischer Arbeitszeit bei Schichtarbeitenden in der Industrie. Auf Basis qualitativer Interviewdaten werden die Motive der Entscheidung für oder gegen eine fakultative Vier-Tage-Woche mit regelmäßiger Samstagsarbeit herausgearbeitet. Im weiteren Verlauf wird untersucht, wie sich Zufriedenheit, Vereinbarkeit von Beruf- und Privatleben sowie gesundheitliche Selbstwahrnehmung bei freiwilligen und verpflichteten Beschäftigten im atypischen Arbeitszeitmodell entwickeln. Darüber hinaus werden anhand eines Pilotprojektes zur Einführung von Gleitzeit in Schichtarbeit die Bedürfnisse von Schichtarbeitenden zur selbstbestimmten Arbeitszeitflexibilisierung untersucht." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    BAuA-Arbeitszeit­befragung: Vergleich 2015 - 2017 - 2019 (2021)

    Backhaus, Nils; Wöhrmann, Anne Marit ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Anne Marit Wöhrmann & Anita Tisch (2021): BAuA-Arbeitszeit­befragung: Vergleich 2015 - 2017 - 2019. (baua: Bericht), Dortmund ; Berlin ; Dresden, 105 S. DOI:10.21934/baua:bericht20201217

    Abstract

    "Mit der SARS-CoV-2-Epidemie haben sich die Arbeitsbedingungen vieler Beschäftigter massiv verändert. Auch bei der Arbeitszeitgestaltung bzw. bei der Arbeit von zuhause werden bereits erste Verschiebungen berichtet. Der vorliegende Bericht fokussiert den Status Quo vor der Pandemie und gibt einen Überblick über die Gestaltung von Arbeitszeiten im Hinblick auf die Länge, Lage und Flexibilität von Arbeitszeiten im Jahr 2019. Zusätzlich wird der Aspekt der Telearbeit bzw. Homeoffice im Bericht berücksichtigt. Dabei werden die Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragungen 2015, 2017 und 2019 zusammengetragen, um Trends und Veränderungen zu beschreiben. In einem Exkurs steht zudem das Arbeitszeitmuster von Beschäftigten in sogenannten „versorgungsrelevanten Berufen“ im Mittelpunkt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Länge der Arbeitszeit insgesamt kaum verändert hat, wobei Teilzeitbeschäftigte über die Zeit geringfügig länger, Vollzeitbeschäftigte durchschnittlich etwas kürzer arbeiten. Besonders auffällig ist ein zunehmender Wunsch nach kürzeren Arbeitszeiten. Die Lage der Arbeitszeit, d. h. atypische Arbeitszeiten wie Schicht- und Nachtarbeit und Arbeit am Wochenende, haben sich nicht verändert. Bei der Flexibilität hingegen ist 2019 eine Zunahme der Flexibilitätsmöglichkeiten bzw. zeitlichen Handlungsspielräume der Beschäftigten zu beobachten. Im Vergleich zu 2015 hat auch die Verbreitung von Arbeitszeitkonten zugenommen. Bereits vor der SARS-CoV-2-Epidemie konnte auch ein kontinuierlicher Anstieg von Telearbeit bzw. Homeoffice über die drei Befragungszeitpunkte beobachtet werden. Die Arbeitszeitmuster der Beschäftigten in versorgungsrelevanten Berufen zeichnen sich vor allem durch ungünstige bzw. atypische Arbeitszeitlagen, hohe Anforderungen an die Flexibilität, verkürzte Ruhezeiten und wenig zeitliche Handlungsspielräume aus. Dies wird vor dem Hintergrund belastender Arbeitsbedingungen während der SARS-CoV-2-Epidemie noch einmal ausführlich diskutiert. Insgesamt zeigt sich, dass sich viele Arbeitszeitbedingungen nicht verändert haben. Eine zunehmende Zahl der Vollzeitbeschäftigten wünscht sich jedoch kürzere Arbeitszeiten. Da davon auszugehen ist, dass die SARS-CoV-2-Epidemie nachhaltige Auswirkungen auf das Arbeitszeitgeschehen in Deutschland nehmen kann, wird die BAuA-Arbeitszeitberichterstattung die Arbeitszeitgestaltung während und nach der SARS-CoV-2-Epidemie vertiefend untersuchen. Hierzu werden im vorliegenden Bericht erste Befunde und Hypothesen zu langfristigen Auswirkungen der Corona-Krise diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei atypischen Arbeitszeiten: Balanceakt zwischen familiären und erwerbsbezogenen Anforderungen (2021)

    Böhme, René;

    Zitatform

    Böhme, René (2021): Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei atypischen Arbeitszeiten. Balanceakt zwischen familiären und erwerbsbezogenen Anforderungen. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 32), Bremen, 63 S.

    Abstract

    "Für viele Erwerbstätige sind "atypische Arbeitszeiten" Realität. Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellen ungünstige Arbeitszeitlagen wie Arbeit auf Abruf, Schichtarbeit, Nacht- und Wochenendarbeit spürbare Hindernisse und Belastungsmomente dar. Die Flexibilisierung der Kindertagesbetreuung gilt aktuell als Hoffnungsträger zur Entlastung von Familien. In der hier vorgelegten Studie wurden zum einen die quantitative Datenlage in Hinblick auf Familien mit atypischen Arbeitszeiten verbessert, die Angebotssituation flexibilisierter Kindertagesbetreuung systematisiert und erste Erfahrungen aus entsprechenden Modellvorhaben zusammengetragen. Zum anderen wurden die familieninternen Abwägungsprozesse bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei atypischen Arbeitszeiten am Beispiel von Klinikbeschäftigten mit Kleinkindern nachvollzogen und die möglichen Folgen einer Flexibilisierung der Angebotsformen für die Arbeitsbedingungen und die Betreuungsqualität abgeschätzt. Die Ergebnisse zeigen, dass zwar Zusatzbedarfe in einer relevanten Größenordnung vorhanden sind, diese aber oftmals nur unregelmäßig anfallen und wenige Zeitstunden umfassen. Die kind- und stundenbezogene Finanzierung der Kindertagesbetreuung in den Ländern sowie der Personalmangel erweisen sich zudem als Hürden für eine Flexibilisierung, die nicht zulasten der Arbeitsbedingungen und des Kindeswohls geht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Schichtarbeit und Vereinbarkeit: Auswirkungen zeit- und arbeitsbedingter Belastungen für das Privatleben (2021)

    Dohme, Ann-Kathrin;

    Zitatform

    Dohme, Ann-Kathrin (2021): Schichtarbeit und Vereinbarkeit. Auswirkungen zeit- und arbeitsbedingter Belastungen für das Privatleben. (AutoUni – Schriftenreihe 158), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XXIX, 271 S. DOI:10.1007/978-3-658-35677-4

    Abstract

    "In Gesellschaften existieren zeitliche Rhythmen der Ruhe und Aktivität. Schichtarbeitende stehen aufgrund ihrer Arbeitszeiten in einem interessanten Verhältnis zu diesen Zeitrhythmen. Hinzu kommen aus der oftmals damit verbundenen Produktionsarbeit körperliche Belastungen. Im Rahmen dieser Analyse werden Fragebögen von Schichtarbeitenden eines Automobilunternehmens zum Thema Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben ausgewertet und einige ergänzende Interviews geführt. Während in der theoretischen Herleitung der Fokus vor allem auf die Arbeitszeiten und insbesondere ihre Lage und Variabilität gelegt wird, zeigt sich im empirischen Teil besonders die hohe Bedeutung der Arbeitsbelastung für die Vereinbarkeit der Lebensbereiche. Die Autorin Ann-Kathrin Dohme arbeitet für einen Automobilkonzern im Bereich Konzern HR Innovation und soziale Nachhaltigkeit. Ihr Themenschwerpunkt ist der Wandel der Arbeit im Büro und in der Fabrik. ." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Nine to five war gestern: In der Pandemie haben viele Beschäftigte ihre Arbeitszeiten verlagert (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt") (2021)

    Frodermann, Corinna ; Wolter, Stefanie; Wanger, Susanne ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Frodermann, Corinna, Philipp Grunau, Susanne Wanger & Stefanie Wolter (2021): Nine to five war gestern: In der Pandemie haben viele Beschäftigte ihre Arbeitszeiten verlagert (Serie "Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt"). In: IAB-Forum H. 20.07.2021, o. Sz.

    Abstract

    "Während der Covid-19-Pandemie haben sich Arbeitsalltag und Arbeitszeiten vieler Beschäftigter verändert. Stärker noch als für den Umfang gilt dies für die Lage der Arbeitszeit. Insbesondere Mütter und Beschäftigte im Homeoffice arbeiteten stärker als vor der Pandemie auch am Wochenende oder abends." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nonstandard work schedules in 29 European countries, 2005-15: differences by education, gender, and parental status (2021)

    Gracia, Pablo ; Jui-Han, Wen; Li, Jianghong ;

    Zitatform

    Gracia, Pablo, Wen Jui-Han & Jianghong Li (2021): Nonstandard work schedules in 29 European countries, 2005-15: differences by education, gender, and parental status. In: Monthly labor review, Jg. 144, H. July. DOI:10.21916/mlr.2021.17

    Abstract

    "Data from the European Working Conditions Surveys from 2005 to 2015 for 29 European countries show that the prevalence of nonstandard work schedules (evenings, nights, weekends, and rotating shifts) differs markedly across European regions with different public policies. Working nonstandard schedules also differs by education, gender, and parental status across Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nonstandard Work Schedules in Cross-National Perspective: A Study of 29 European Countries, 2005-2015 (2021)

    Gracia, Pablo ; Han, Wen-Jui ; Li, Jianghong ;

    Zitatform

    Gracia, Pablo, Wen-Jui Han & Jianghong Li (2021): Nonstandard Work Schedules in Cross-National Perspective. A Study of 29 European Countries, 2005-2015. (SocArXiv papers), 20 S. DOI:10.31235/osf.io/mz53c

    Abstract

    "Data from the ‘European Working Conditions Survey’ from 2005 to 2015 for 29 European countries show that the incidence of nonstandard work schedules (evenings, nights, weekends, rotating, shifts) differs remarkably across European regions with different public policies. Working nonstandard schedules differs by education, gender and parental status across Europe." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Like ships passing in the night? Nonstandard work schedules and spousal satisfaction in Finland, the Netherlands and the United Kingdom (2020)

    Malinen, Kaisa; Sevón, Eija ; Rönkä, Anna ;

    Zitatform

    Malinen, Kaisa, Anna Rönkä & Eija Sevón (2020): Like ships passing in the night? Nonstandard work schedules and spousal satisfaction in Finland, the Netherlands and the United Kingdom. In: Journal of Family Research, Jg. 32, H. 2, S. 192-213. DOI:10.20377/jfr-359

    Abstract

    "Diese Studie untersucht den Zusammenhang von Arbeitszeiten und Zufriedenheit in der Ehe unter finnischen (n = 347), nieder ländischen (n = 304) und britischen (n = 337) Eltern. Neben dem Vergleich von Eltern mit außergewöhnlichen Arbeitszeiten und Eltern mit regulären Tagesarbeitszeiten, wurde gesondert untersucht, welche Rolle Morgen-, Abend-, Nacht- und Wochenendarbeit und andere arbeitszeitbezogenen Variablen (Arbeitsstunden, Änderungen der eigenen Arbeitszeiten und der des Ehepartners und deren Einfluss auf die eigenen Arbeitszeiten bzw. die des Ehepartners) spielen. Die Daten aus drei Ländern wurden mithilfe des Strukturgleichungsmodells durch einen Mehrgruppenvergleich in Impuls analysiert. Unter den anwesenden europäischen Arbeitnehmern wurden nur wenige Hinweise für eine Korrelation zwischen negativen Assoziationen zu Arbeitszeiten (damit zusammenhängenden Faktoren) und der Zufriedenheit in der Ehe festgestellt. Bei den untersuchten Assoziationen wurden keine Unterschiede zwischen den Ländern gefunden. Die quantitativen Analysen wurden durch Inhaltsanalysen der Eltern ergänzt, in denen sie beschreiben, wie sie die Auswirkungen der Arbeitszeiten auf ihre eheliche Beziehung erleben. Die Eltern beschrieben ihre Arbeitszeiten meist so, dass diese einen negativen Einfluss auf die Möglichkeiten zur gemeinsamen Zeitnutzung, auf die Organisation des Alltags sowie auf die psychologischen und physiologischen Reaktionen und die eheliche Kommunikation haben. Einige gaben jedoch auch Vorteile und Problemlösungen an, die in Verbindung zu ihren Arbeitszeiten stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dauernachtarbeit in Deutschland (2020)

    Strauß, Roland; Brauner, Corinna ;

    Zitatform

    Strauß, Roland & Corinna Brauner (2020): Dauernachtarbeit in Deutschland. (baua: Bericht kompakt), Dortmund, 3 S. DOI:10.21934/baua:berichtkompakt20200212

    Abstract

    "In Deutschland arbeiten etwa zwei Prozent der abhängig Beschäftigten ausschließlich nachts. Da das Arbeiten während der Nacht mit besonderen Risiken und Belastungen einhergeht, sind Nachtarbeitende über das Arbeitszeitgesetz speziell geschützt. Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass Dauernachtarbeit gegen die Grundsätze einer gesundheitsgerechten und sozialverträglichen Arbeitsgestaltung verstößt und deshalb eher vermieden werden sollte. Auf Basis der BAuA-Arbeitszeitbefragung kann die Situation von Dauernachtarbeitenden in Deutschland näher betrachtet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Non-standard Schedules, Work–Family Conflict, and the Moderating Role of National Labour Context: Evidence from 32 European Countries (2020)

    Taiji, Riley ; Mills, Melinda C.;

    Zitatform

    Taiji, Riley & Melinda C. Mills (2020): Non-standard Schedules, Work–Family Conflict, and the Moderating Role of National Labour Context. Evidence from 32 European Countries. In: European Sociological Review, Jg. 36, H. 2, S. 179-197. DOI:10.1093/esr/jcz048

    Abstract

    "A wide body of research over the past 30 years links non-standard work schedules to increased work–family conflict (WFC), but often only within single country contexts. A relatively under-explored question is the extent to which the effects of non-standard schedules on family life might vary by country or be buffered by institutional context. Building on past research, this study uses multilevel modelling techniques on 2004 and 2010 European Social Survey data to explore whether the effects of non-standard schedules on WFC vary across 32 countries in Europe, and if so, whether this contextual variation can be explained by labour regulations and industrial relations characteristics measured at the country level. Findings show that while non-standard work hours and days are associated with increased WFC across the majority of sampled countries, the strength of this association varies significantly between countries. The strongest factor shaping the social consequences of non-standard schedules is the degree to which workers are covered under collective bargaining agreements in a country, which explains as much as 17% of the observed between-country variation in the effects of non-standard schedules on WFC. These findings highlight collective agreements as one of the central mechanisms through which family-friendly regulations on working times and conditions are generated for non-standard schedule workers across Europe. More broadly, findings suggest that when studying the social consequences of non-standard schedules, these arrangements must be contextualized in the broader institutional frameworks within which they are organized and regulated." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Umkämpfte Schichtarbeit? Ein Beitrag zur Diskussion einer belastenden, aber beständigen Arbeitszeitform (2019)

    Evers, Maren;

    Zitatform

    Evers, Maren (2019): Umkämpfte Schichtarbeit? Ein Beitrag zur Diskussion einer belastenden, aber beständigen Arbeitszeitform. In: Prokla, Jg. 49, H. 2, S. 201-218. DOI:10.32387/prokla.v49i195.1807

    Abstract

    "Schichtarbeit gilt als eine hochbelastende Form der Arbeitszeitgestaltung. Es gibt bestimmte Empfehlungen, wie man Schichtarbeitssysteme ergonomischer gestalten kann. Allerdings scheinen die Mitarbeiter im Schichtbetrieb Widerstand gegen Veränderungen ihres Schichtsystems zu leisten. Der Artikel untersucht die Gründe für dieses Verhalten aus arbeitssoziologischer Sicht." (Autorenreferat, © Verlag Westfälisches Dampfboot)

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  • Literaturhinweis

    Evening and night work schedules and children's social and emotional well-being (2019)

    Kaiser, Till ; Li, Jianghong ; Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Kaiser, Till, Jianghong Li & Matthias Pollmann-Schult (2019): Evening and night work schedules and children's social and emotional well-being. In: Community, work & family, Jg. 22, H. 2, S. 167-182. DOI:10.1080/13668803.2017.1404443

    Abstract

    "An emerging body of evidence shows that parents' non-standard work schedules have a detrimental effect on children's well-being. However, only a limited number of studies have investigated mediating factors that underpin this association. Likewise, only a few studies have examined the impact of fathers' non-standard work schedules on children's well-being. Based on data from the Families in Germany Study (FiD), this study aimed to address these research gaps. The sample consists of parents and their children at ages 7-8 and 9-10 n?=?838 child observations in dual-earner families). The data were collected in the years 2010-2013. Non-standard work hours were defined as working in evenings and or at night (every day, several times a week, or changing as shifts). Children's social and emotional well-being was measured with the Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ). The findings show that both mothers' and fathers' evening and night work schedules are linked to an increase in children's externalizing and internalizing behavior and that this association is partially mediated by mothers' and fathers' harsh and strict parenting, with a stronger mediation effect for fathers parenting." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitsbelastungen durch Schichtarbeit (2019)

    Langhoff, Thomas; Richter, Marius; Satzer, Rolf;

    Zitatform

    Langhoff, Thomas, Rolf Satzer & Marius Richter (2019): Gesundheitsbelastungen durch Schichtarbeit. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 4, S. 465-473. DOI:10.1007/s41449-019-00153-2

    Abstract

    "Der Beitrag stellt Ergebnisse einer in Baden-Württemberg durchgeführten Breitenerhebung zur Schichtarbeit in der Produktionswirtschaft dar, die im Rahmen des Forschungsvorhabens „Gestaltung von Schichtarbeit in der Produktion (GeSCHICHT)“ durchgeführt wurde. An der Breitenerhebung beteiligten sich insgesamt 1270 Schichtarbeiter.
    Die Ergebnisse zeigen, dass die aktuelle Gestaltung von Wechselschicht mit Nachtschicht mehrheitlich nicht den gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht. Weiterhin wird deutlich, dass die Beschäftigten hohen Belastungen und gesundheitlichen Beeinträchtigungen unterliegen, die bei „schlecht“ gestalteten Schichtmodellen höher sind, und darüber hinaus mit der Zunahme der Verweildauer in der Wechselschicht mit Nachtschicht zunehmen.
    Praktische Relevanz Die Ergebnisse der Breitenerhebung unterstreichen Handlungsbedarf hinsichtlich der Integration von Schichtarbeit als Teil der Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz und der Beachtung des Vollzugs des Arbeitszeitgesetzes. Damit sind Arbeitsschutzakteure und Verantwortliche in den Betrieben sowie Aufsichtspersonen der Berufsgenossenschaften und der Arbeitsschutzverwaltung angesprochen, sich um die Umsetzung arbeitswissenschaftlicher Erkenntnisse bei der Gestaltung von Schichtarbeit zu kümmern. Praxismaterialien für die betriebliche Anwendung hierzu wurden im Projektverlauf erarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Non-standard time wage premiums and employment effects: evidence from an Australian natural experiment (2019)

    Yu, Serena; Peetz, David ;

    Zitatform

    Yu, Serena & David Peetz (2019): Non-standard time wage premiums and employment effects. Evidence from an Australian natural experiment. In: BJIR, Jg. 57, H. 1, S. 33-61. DOI:10.1111/bjir.12412

    Abstract

    "We examine the effect of increasing Sunday wage premiums on retail industry employment in Australia, exploiting a quasi-experimental policy change across two neighbouring states. Using both aggregate and individual-level data, we adopt a difference-in-difference regression framework to estimate the causal impact of the policy change on employment outcomes. We find no evidence of changes in the total number of employees, and no effect on hours per employee in the years following the policy implementation. However, there appeared to be a decline in hours per employee in the announcement year of the policy change. Overall, it appears that in an industry dominated by part-time and casual employment, any adjustment to the new Sunday wage rates occurred principally through flexibility in hours, rather than in the number of employees." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    BAuA-Arbeitszeitbefragung: Vergleich 2015-2017 (2018)

    Backhaus, Nils; Wöhrmann, Anne Marit ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Backhaus, Nils, Anita Tisch & Anne Marit Wöhrmann (2018): BAuA-Arbeitszeitbefragung: Vergleich 2015-2017. (baua: Bericht), Dortmund, 85 S. DOI:10.21934/baua:bericht20180718

    Abstract

    In den letzten Jahren haben Digitalisierung, Globalisierung und die Pluralisierung individueller und kultureller Werte einen Wandel in der Arbeitswelt angestoßen, der auch die Arbeitszeit bzw. deren Regulation und Gestaltung herausfordert. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), eine Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS), hat daher das Projekt Arbeitszeitberichterstattung für Deutschland initiiert. Im Jahr 2016 erschien der umfangreiche Arbeitszeitreport, der einen Überblick über die Verbreitung und Verteilung verschiedener Arbeitszeitformen in Deutschland gibt (BAuA, 2016). Die Datenbasis bildet eine repräsentative Befragung von ca. 20 000 Erwerbstätigen in Deutschland, die mindestens 10 Stunden pro Woche in ihrer Haupterwerbstätigkeit tätig waren. Die BAuA-Arbeitszeitbefragung ist als wiederholte Befragung (Panelstudie) angelegt. Im Jahr 2017 wurden daher erneut knapp 10 000 Beschäftigte befragt, darunter ca. 6 500 Teilnehmer der ersten Welle und mehr als 3 000 neue Befragte. Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der aktuellen Befragung zusammen und geht dabei auch auf Veränderungen gegenüber 2015 ein.
    Der Fokus des Berichts liegt auf den Arbeitszeitlängen und -lagen sowie Flexibilitätsmöglichkeiten und -anforderungen. Bei der Arbeitszeitlänge werden die vertraglich vereinbarte und die tatsächliche Arbeitszeit betrachtet. Zudem werden die Überstunden und in einem Exkurs auch die Minusstunden aufgeschlüsselt. Im Rahmen der Lage von Arbeitszeit werden Wochenendarbeit und Arbeitszeiten außerhalb von 7 und 19 Uhr untersucht, hierzu zählen sowohl versetzte Arbeitszeiten als auch Schichtarbeit mit und ohne Nachtanteile bzw. Dauernachtarbeit. Hinsichtlich der Arbeitszeitflexibilisierung werden Flexibilitätsmöglichkeiten der Beschäftigten (z. B. Einflussmöglichkeiten auf Arbeitsbeginn und -ende) den Flexibilitätsanforderungen (z. B. ständige Erreichbarkeit) gegenübergestellt. Die Verbreitung der verschiedenen Aspekte der Arbeitszeit wird für unterschiedliche Beschäftigtengruppen vergleichend dargestellt. Dabei werden in erster Linie soziodemografische Merkmale (z. B. Geschlecht), die Wirtschaftsbereiche und Berufe, Betriebsgrößen und der Vergleich zwischen Führungskräften und Beschäftigten ohne Vorgesetztenfunktion berücksichtigt.
    Insgesamt zeigt sich, dass sich die Arbeitszeitlängen und -lagen seit 2015 kaum verändert haben. Auch die Flexibilitätsmöglichkeiten und -anforderungen sind überwiegend stabil geblieben. Allerdings deuten sich Veränderungen zwischen unterschiedlichen Gruppen von Beschäftigten an, die es zukünftig näher zu beobachten gilt.

    Weiterführende Informationen

    Methodenbericht
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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpolitik: Zielkonflikte in der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung lösen (2018)

    Rump, Jutta; Eilers, Silke;

    Zitatform

    Rump, Jutta & Silke Eilers (Hrsg.) (2018): Arbeitszeitpolitik. Zielkonflikte in der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung lösen. Berlin: Springer, 245 S. DOI:10.1007/978-3-662-57475-1

    Abstract

    "Dieses Buch beschäftigt sich umfassend mit der Frage, worin zentrale Arbeitszeitkonflikte liegen, bei denen die Bedürfnisse des Arbeitgebers und des Arbeitnehmenden auf den ersten Blick nur schwer vereinbar erscheinen. Zahlreiche Beispiele von Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft sowie aus Betrieben und Organisationen geben Einblick in die Arbeitszeitpraxis in deutschen Unternehmen und Verwaltungen und erläutern umsetzbare Lösungsansätze. Das Buch verdeutlicht anschaulich die unterschiedlichen Perspektiven, auch aus der Sicht der Sozialpartner, zeigt Lösungsansätze auf, wie sich Arbeitszeitkonflikte entschärfen lassen und schlägt somit die Brücke zwischen theoretischen Wissen und praxisnaher Anwendung.
    Acht Themenschwerpunkte rund um betriebliche Arbeitszeitgestaltung geben Einblick in aktuelle Trends und Entwicklungen:
    - Unternehmensführung vor dem Hintergrund des Zielkonflikts in der Zeitpolitik
    - Langzeitkonten - Arbeitszeitprojekte in Betrieben und Verwaltungen beteiligungsorientiert gestalten- Mobile Arbeit
    - Mehr Zeitsouveränität durch Arbeitszeitkonten- Schichtarbeit unter demografischen Herausforderungen- Wiedereinführung eines Zeiterfassungssystems
    - Arbeitszeit in Deutschland: Länge, Lage, Flexibilität der Arbeitszeit und die Gesundheit der Beschäftigten" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Atypische Arbeitszeiten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/276) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Atypische Arbeitszeiten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/276). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/487 (19.01.2018)), 42 S.

    Abstract

    "Differenzierung nach Voll- und Teilzeitbeschäftigung, Leiharbeit, befristeter Beschäftigung, Gehaltsklassen, Geschlecht, Ost/West und Bundesländern sowie nach Wirtschaftszweigen und Berufsgruppen: überlange Arbeitszeiten, Wochenendarbeit, Sonn- und Feiertagsarbeit, Abend- und Nachtarbeit, Schichtarbeit, Unterbeschäftigung; Auswirkungen, insb. auf Leistungsfähigkeit und Arbeitszufriedenheit (insgesamt 9 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

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  • Literaturhinweis

    Atypische Arbeitszeiten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/945) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Atypische Arbeitszeiten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/945). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/1402 (13.05.2014)), 42 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage nach der Entwicklung atypischer Arbeitszeiten in der jüngsten Vergangenheit liefert Daten über die Anzahl der bezahlten Überstunden, Überstundenvolumen und gesamtwirtschaftliches Arbeitsvolumen sowie das Arbeitsvolumen der beschäftigten Arbeitnehmer und Erwerbstätigen. Weiterhin enthält sie Informationen über den Anteil der Betriebe mit vorhandenen, geplanten und keinen Regelungen zu Arbeitszeitkonten nach Bundesländern und den Anteil der Betriebe mit Vertrauensarbeitszeit, mit Arbeitszeitkorridoren oder Bandbreitenmodellen. Außerdem stellt sie tabellarische Übersichten über abhängig Beschäftigte mit überlangen Arbeitszeiten, mit Wochenend-, Sonn- und Feiertagsarbeit, Abend- und Nachtarbeit sowie Schichtarbeit, außerdem über den Zeitaufwand abhängig Beschäftigter für den Hinweg zu ihrer Arbeitsstätte nach Geschlecht und Bundesländern zur Verfügung. Ein eigener Abschnitt gilt der Aufsicht der Arbeitsschutzbehörden und enthält Daten zum Personalbestand der Aufsichtsbehörden, der Anzahl der Kontrollen der Arbeitsschutzbehörden zur Durchführung des Arbeitszeitgesetzes sowie über die Beanstandungen, Zwangsmaßnahmen und Ahndungen im Vergleich verschiedener Jahre. (IAB)

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    Gestaltung und Einführung flexibler Arbeitszeiten (2017)

    Altun, Ufuk; Hille, Sven; Jaeger, Corinna;

    Zitatform

    Altun, Ufuk, Sven Hille & Corinna Jaeger (2017): Gestaltung und Einführung flexibler Arbeitszeiten. In: Leistung und Entgelt H. 2, S. 1-46.

    Abstract

    "Flexible Arbeitszeitmodelle bieten zahlreiche Chancen für Unternehmen und Beschäftigte. Sie ermöglichen Unternehmen schneller auf Auftragsschwankungen zu reagieren, fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und erhöhen die Arbeitgeberattraktivität. Erfahrungsgemäß gibt es keine 'Patentlösung', die für alle Unternehmen und Beschäftigte gilt. Es müssen immer betriebsspezifische und bedarfsgerechte Arbeitszeitmodelle gefunden sowie von Kunden, Führungskräften und Beschäftigten getragen werden. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, einen Überblick über den aktuellen Stand der Arbeitszeitgestaltung zu verschaffen. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Beiträge konzentrieren sich auf die wichtigsten Aspekte, Rahmenbedingungen, Stellschrauben für die Gestaltung und Flexibilisierung von Arbeitszeitmodellen, Anforderungen an Arbeitszeit- und Schichtplangestaltung sowie arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen. Diese Hinweise dienen zur Anregung und zeigen die Entwicklungs- und Einführungsprozesse einer erfolgreichen Arbeitszeitgestaltung. Die Beiträge werden mit zahlreichen Checklisten untermauert, welche durch Formulierung von Leitfragen und Hinweisen Anregungen zur konkreten Umsetzung von flexiblen Arbeitszeitmodellen auf betrieblicher Ebene geben." (Autorenreferat, © Joh. Heider Verlag GmbH)

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    Machbarkeitsstudie für ein Forschungsvorhaben Sonn- und Feiertagsarbeit in sog. Callcentern: Endbericht (2017)

    Breidenbach, Philipp; Fehn, Rebecca; Schaffner, Sandra; Janisch, Laura; Dehos, Fabian;

    Zitatform

    Breidenbach, Philipp, Fabian Dehos, Rebecca Fehn, Laura Janisch & Sandra Schaffner (2017): Machbarkeitsstudie für ein Forschungsvorhaben Sonn- und Feiertagsarbeit in sog. Callcentern. Endbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 506), Berlin, 67 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung prüft den Erlass einer Bundesverordnung aus Gründen des Gemeinwohls, um telefonische und elektronische Dienstleistungen in bisher geregeltem Umfang weiterhin zu ermöglichen. Eine solche Gemeinwohlverordnung kann gerechtfertigt sein, wenn Arbeitsplatzverluste in größerem Umfang zu erwarten sind und das Gemeinwohl gefährden. Aussagen zu möglichen Arbeitsplatzverlusten können aber aktuell nicht fundiert getroffen werden, da sich Callcenter und deren Beschäftigte in den bestehenden Datensätzen nur teilweise identifizieren lassen. Daher lassen sich auch keinerlei Aussagen über mögliche Arbeitsplatzverluste treffen.
    Eine umfangreiche Betriebsbefragung erscheint die einzig erfolgsversprechende Option solche Informationen zu gewinnen, anhand derer Arbeitsplatzeffekte analysiert werden können. Dies kann zum einen über eine Erweiterung des IAB-Betriebspanels und zum anderen über eine gesonderte Betriebsbefragung erfolgen. Anhand der Ergebnisse einer solchen Befragung sollte es möglich sein, die Zahl der Beschäftigten sowie ihr Arbeitsvolumen in Callcentern zu bestimmen. Des Weiteren zeigt diese Machbarkeitsstudie, dass kein einzelnes Analyseinstrument verspricht eigenständig präzise Vorhersagen zu liefern. Aus diesem Grund sollte ein Methodenmix verschiedener Herangehensweisen erfolgen, der aber auch die Gefahr birgt, dass aufgrund einer großen Spannbreite an Ergebnissen keine konsistenten Aussagen abgeleitet werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexible Arbeitszeitmodelle: Überblick und Umsetzung (2017)

    Frindte, Tobias; Thalmann, Andrea;

    Zitatform

    (2017): Flexible Arbeitszeitmodelle. Überblick und Umsetzung. (baua: Praxis), Dortmund, 64 S. DOI:10.21934/baua:praxis20170719

    Abstract

    "Wie Arbeitszeit gesund und ergonomisch gestaltet werden kann, gehört zu den zentralen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Es geht dabei neben Dauer und Lage von Arbeits- wie Ruhezeiten auch zunehmend darum, inwieweit diese für die Beschäftigten noch vorhersehbar oder beeinflussbar sind. So entsteht derzeit eine Vielzahl neuer Arbeitsformen, bei denen Zeit und Ort der Tätigkeit immer flexibler werden, Stichwort Digitalisierung. Das eröffnet zwar vielfältige Chancen, birgt aber auch Risiken. Beispielsweise können flexible Arbeitszeiten für die Beschäftigten mehr Zeitsouveränität bedeuten, die zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben beitragen kann. Andererseits verschmelzen Arbeits- und Ruhezeiten immer öfter zu einer entgrenzten Arbeit mit allen negativen Konsequenzen für Wohlbefinden, Sicherheit und Gesundheit.
    Deshalb steht der Arbeitsschutz einmal mehr vor der Aufgabe, Arbeitszeiten für alle gut zu gestalten, sowohl im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen als auch im Schutzinteresse der Beschäftigten. Den Rahmen für flexible Arbeitszeiten setzt das moderne Arbeitszeitrecht. Es begrenzt einerseits die Arbeitszeit, damit Beschäftigte Lebenszeit für Familie, Freizeit, Kultur, sich selbst und für die Regeneration behalten. Andererseits fördert das Arbeitszeitrecht die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen, indem es zum Erhalt der Leistungsfähigkeit beiträgt und dabei ausdrücklich Spielraum für flexible Arbeitszeiten lässt. Damit wird auf eine veränderte Arbeitswelt reagiert, die mit starren Regelungen nicht mehr funktionieren würde.
    Viele Unternehmen nutzen die Möglichkeiten flexibler Arbeitszeiten bereits, wenngleich in unterschiedlichem Maße. So sind Gleitzeit und Teilzeit, Mehrarbeit und Arbeitszeitkonten als leicht handhabbare Modelle weit verbreitet. Andere werden seltener angewendet, wie etwa die Vertrauensarbeitszeit. Das auch, weil einige Arbeitszeitmodelle in kleinen und mittleren Unternehmen weniger bekannt sein dürften. Hier hilft die vorliegende baua: Praxis weiter. Sie informiert zunächst über Grundsätzliches zum Arbeitszeitschutz. Danach werden sechzehn flexible Arbeitszeitmodelle ausführlicher vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Österreich 2025 - Arbeitszeitverteilung in Österreich: Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (2017)

    Huemer, Ulrike; Mayrhuber, Christine; Famira-Mühlberger, Ulrike; Bock-Schappelwein, Julia; Lutz, Hedwig;

    Zitatform

    Huemer, Ulrike, Julia Bock-Schappelwein, Ulrike Famira-Mühlberger, Hedwig Lutz & Christine Mayrhuber (2017): Österreich 2025 - Arbeitszeitverteilung in Österreich. Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 90, H. 11, S. 865-876.

    Abstract

    "Die Analyse der Arbeitszeitlandschaft der unselbständig Beschäftigten in Österreich zeigt einen hohen Gender Time Gap: Männer arbeiten durchschnittlich 39,8 Stunden pro Woche, Frauen mit 31,6 Stunden um ein Fünftel weniger. Eine Annäherung der Arbeitszeit entspricht sowohl individuellen Wünschen als auch gesellschaftspolitischen Zielen. Dabei würden Frauen laut Befragung durchschnittlich gern mehr Stunden pro Woche berufstätig sein, Männer hingegen weniger. Die Ansatzpunkte zu einer Verringerung der geschlechtsspezifischen Unterschiede zwischen den Arbeitszeitprofilen im Laufe des Erwerbslebens sind vielschichtig und reichen von der Änderung der Rahmenbedingungen bis hin zur Einführung neuer Arbeitszeitoptionen." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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    Schichtarbeit in der Beschäftigtenbefragung 2017 der IG Metall: Arbeitsbericht (2017)

    Paul, Gerd; Kuhlmann, Martin;

    Zitatform

    Paul, Gerd & Martin Kuhlmann (2017): Schichtarbeit in der Beschäftigtenbefragung 2017 der IG Metall. Arbeitsbericht. Göttingen, 72 S.

    Abstract

    "Die Erfassung der Praktiken der flexiblen Arbeitszeitgestaltung und die Bewertung der gegenwärtigen eigenen Arbeitszeitspielräume und Ansprüche an die Arbeitszeit durch die Beschäftigten ist auch der Hintergrund der Befragung 2017, in der die Industriegewerkschaft Metall die Beschäftigten ihrer Organisationsbereiche zu ihrer Arbeitssituation und ihren Arbeitszeiten befragt hat und damit einen Rücklauf von über 680.000 Fragebögen erzielte. Das Thema 'Schichtarbeit' war ein wichtiger Bestandteil der Befragung. Wie wird sie praktiziert? Wie kommen die Beschäftigten mit ihr zurecht und was für Gestaltungsansprüche haben sie? Mit welchen besonderen Flexibilitätsanforderungen sind Schichtarbeiter konfrontiert? Was ist ihnen wichtig? Auf diese Fragen bezieht sich die nachfolgende Auswertung des Soziologischen Forschungsinstitutes Göttingen. Es werden vor allem Schichtarbeitende mit den Nicht-Schichtarbeitenden verglichen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11910 (10.04.2017)), 14 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Trends, Kontrollen und Positionen zum Thema Arbeitszeit u.a. mit Statistiken aus der IAB-Arbeitszeitrechnung und dem IAB-Betriebspanel. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit am Wochenende greift nicht mehr weiter um sich (2016)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2016): Arbeit am Wochenende greift nicht mehr weiter um sich. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 48, S. 1147-1154.

    Abstract

    "Von Anfang der Neunzigerjahre bis zu den Jahren 2007/2008 hatte sich der Anteil der Erwerbstätigen, die am Wochenende ihrem Beruf nachgehen, nahezu stetig erhöht. Seitdem ist der Trend gebrochen; der Anteil der am Wochenende beruflich Aktiven geht zurück. Das gilt sowohl für die Selbständigen als auch für die abhängig Beschäftigten. Bei letzteren fällt auf, dass nur gelegentliche Wochenendarbeit auf dem Rückzug ist, während unter ihnen der Anteil derjenigen, die ständig oder regelmäßig am Wochenende berufstätig sind, in den letzten Jahren konstant blieb. Es gibt zwei gegenläufige Entwicklungen. Zum einen wächst die Beschäftigung in solchen Wirtschaftszweigen besonders kräftig, in denen Arbeit am Samstag oder Sonntag stark verbreitet ist - wie im Gastgewerbe, im Handel oder im Sektor Gesundheit und Soziales. Zum anderen verschiebt sich in der Summe aller Wirtschaftszweige der Personaleinsatz weg vom Wochenende hin zu den üblichen Werktagen.
    Wochenendarbeit ist unter jüngeren abhängig Beschäftigten stärker ausgeprägt als unter den älteren, unter Männern mehr als unter Frauen - die Frauen haben aber aufgeholt und bei der ständigen beziehungsweise regelmäßigen Wochenendarbeit die Männer bereits überholt. Oft ist Berufstätigkeit am Wochenende mit Schichtarbeit verbunden. Mit Blick auf die Tätigkeiten ist zwischen der Arbeit am Samstag und Sonntag zu unterschieden. Am Samstag werden vergleichsweise häufig einfache Jobs ausgeübt. Die Entlohnung der am Samstag Tätigen ist daher unterdurchschnittlich. Am Sonntag sind indes auch relativ viele Arbeitskräfte aktiv, die für ihre berufliche Tätigkeit eine Hochschulausbildung benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Characteristics of shift work and their impact on employee performance and wellbeing: a literature review (2016)

    Dall'Ora, Chiara; Griffiths, Peter ; Ball, Jane ; Recio-Saucedo, Alejandra;

    Zitatform

    Dall'Ora, Chiara, Jane Ball, Alejandra Recio-Saucedo & Peter Griffiths (2016): Characteristics of shift work and their impact on employee performance and wellbeing. A literature review. In: International journal of nursing studies, Jg. 57, H. May, S. 12-27. DOI:10.1016/j.ijnurstu.2016.01.007

    Abstract

    "Objectives
    To identify the characteristics of shift work that have an effect on employee's performance (including job performance, productivity, safety, quality of care delivered, errors, adverse events and client satisfaction) and wellbeing (including burnout, job satisfaction, absenteeism, intention to leave the job) in all sectors including healthcare. Design: A scoping review of the literature was undertaken. Data sources: We searched electronic databases (CINAHL, MEDLINE, PsychINFO, SCOPUS) to identify primary quantitative studies.
    Review methods
    The search was conducted between January and March 2015. Studies were drawn from all occupational sectors (i.e. health and non health), meeting the inclusion criteria: involved participants aged >=18 who have been working shifts or serve as control group for others working shifts, exploring the association of characteristics of shift work with at least one of the selected outcomes. Reference lists from retrieved studies were checked to identify any further studies.
    Results
    35 studies were included in the review; 25 studies were performed in the health sector. A variety of shift work characteristics are associated with compromised employee's performance and wellbeing. Findings from large multicentre studies highlight that shifts of 12 h or longer are associated with jeopardised outcomes. Working more than 40 h per week is associated with adverse events, while no conclusive evidence was found regarding working a 'Compressed Working Week'; working overtime was associated with decreased job performance. Working rotating shifts was associated with worse job performance outcomes, whilst fixed night shifts appeared to enable resynchronisation. However, job satisfaction of employees working fixed nights was reduced. Timely breaks had a positive impact on employee fatigue and alertness, whilst quick returns between shifts appeared to increase pathologic fatigue. The effect of shift work characteristics on outcomes in the studies reviewed is consistent across occupational sectors.
    Conclusions
    This review highlighted the complexity that encompasses shift work, but many studies do not account for this complexity. While some consistent associations emerge (e.g. 12 h shifts and jeopardised outcomes), it is not always possible to conclude that results are not confounded by unmeasured factors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Schichtarbeit bei Männern und Frauen an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter - Arbeitsumstände und Gesundheitszustand (2016)

    Leser, Carina; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leser, Carina, Anita Tisch & Silke Tophoven (2016): Schichtarbeit bei Männern und Frauen an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter - Arbeitsumstände und Gesundheitszustand. In: Das Gesundheitswesen, Jg. 78, H. 11, S. 765-771., 2014-12-02. DOI:10.1055/s-0034-1396850

    Abstract

    "Die Zahl älterer Erwerbspersonen in Schicht- und Nachtarbeit hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Gleichzeitig ist der Anteil von Frauen unter den Schichtarbeitenden stark angestiegen. Dies ist auf die älter werdende Erwerbsbevölkerung sowie die Ausweitung der Schichtarbeit im tertiären Bereich zurückzuführen. Die bisherige Forschung zeigt, dass Schichtarbeit häufig mit gesundheitlichen Belastungen einhergeht. Vor diesem Hintergrund zielt die Studie darauf ab, die Situation erwerbstätiger Männer und Frauen an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter in Hinblick auf den Zusammenhang zwischen Schichtarbeit und physischer Gesundheit näher zu betrachten.
    Auf Basis von Daten der Kohortenstudie 'lidA - leben in der Arbeit' werden lineare Regressionsmodelle geschätzt. Hierbei wird der Einfluss von Schichtarbeit - mit und ohne Nachtarbeit - und weiteren Arbeitsexpositionen unter Kontrolle von Schlafstörungen und dem gesundheitsrelevanten Verhalten, auf die körperliche Gesundheit der Babyboomerjahrgänge 1959 und 1965 ermittelt (n=5?637). Die Modelle werden stratifiziert nach Geschlecht sowie für Frauen außerdem nach dem Erwerbstätigkeitsumfang.
    Im Ergebnis zeigt sich, dass Schichtarbeiter vor allem durch ihre Arbeiterstellung und durch physische Expositionen belastet sind; Schichtarbeiterinnen zusätzlich durch hohe Verausgabung und geringe Belohnung. Arbeiten sie in Teilzeit, zudem durch übersteigerte berufliche Verausgabungsbereitschaft.
    Die Arbeitsbedingungen der Schichtarbeit sind stärker von Belastungen geprägt als Tätigkeiten mit Normalarbeitszeiten. Zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit älter werdender, schichtarbeitender Männer und Frauen sind weitere spezifische Arbeitsschutz- und Kompensationsmaßnahmen, wie auch eine sensible Personalführung unabdingbar. Arbeitsschutzmaßnahmen sollten dabei vermehrt auch die psychosozialen Arbeitsbedingungen berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Non-standard work schedules, gender, and parental stress (2016)

    Lozano, Mariona ; Le Bourdais, Céline; Hamplová, Dana;

    Zitatform

    Lozano, Mariona, Dana Hamplová & Céline Le Bourdais (2016): Non-standard work schedules, gender, and parental stress. In: Demographic Research, Jg. 34, S. 259-284. DOI:10.4054/DemRes.2016.34.9

    Abstract

    "Background: Working non-standard hours changes the temporal structure of family life, constraining the time that family members spend with one another and threatening individuals' well-being. However, the empirical research on the link between stress and non-standard schedules has provided mixed results. Some studies have indicated that working non-standard hours is harmful whereas others have suggested that working atypical hours might facilitate the balance between family and work. Moreover, there is some evidence that the association between stress and non-standard employment has different implications for men and women.
    Objective: This paper examines the association between non-standard work schedules and stress among dual-earner couples with children. Two research questions are addressed. First, do predictability of the schedule and time flexibility moderate the link between non-standard work hours and stress? Second, do non-standard schedules affect men's and women's perceptions of stress differently?
    Methods: We use a sample of 1,932 working parents from the Canadian 2010 General Social Survey, which includes a time-use diary. A sequential logit regression analysis stratified by gender is employed to model two types of result. First, we estimate the odds of being stressed versus not being stressed. Second, for all respondents feeling stressed, we estimate the odds of experiencing high levels versus moderate levels of stress.
    Results: Our analysis shows that the link between non-standard working hours and perceived stress differs between mothers and fathers. First, fathers with non-standard schedules appear more likely to experience stress than those working standard hours, although the results are not significant. Among mothers, having a non-standard schedule is associated with a significantly lower risk of experiencing stress. Second, the analysis focusing on the mediating role of flexibility and predictability indicates that predictability is more important than flexibility. Workers with non-standard predictable schedules exhibit a lower risk of being stressed than those with non-standard unpredictable hours. Work flexibility does not seem to bring any additional advantage to women. However, it is linked to higher odds of being stressed for fathers, particularly among those having non-standard schedules." (Author's abstract, © Max-Planck-Institut für demographische Forschung) ((en))

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    Mothers' non-standard working and childcare-related challenges: a comparison between lone and coupled mothers (2016)

    Moilanen, Sanna ; May, Vanessa; Sevón, Eija ; Räikkönen, Eija ; Laakso, Marja-Leena;

    Zitatform

    Moilanen, Sanna, Vanessa May, Eija Räikkönen, Eija Sevón & Marja-Leena Laakso (2016): Mothers' non-standard working and childcare-related challenges. A comparison between lone and coupled mothers. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 36, H. 1/2, S. 36-52. DOI:10.1108/IJSSP-11-2014-0094

    Abstract

    "Purpose
    - The purpose of this paper is to particularly focus on lone-mother families, comparing the childcare-related challenges experienced by working lone mothers and coupled mothers in three European countries in the context of a 24/7 economy and non-standard working hours (e.g. evening, night and weekend work).
    Design/methodology/approach
    - This study utilises survey data from Finnish, Dutch and British working mothers (n=1,106) collected as part of the 'Families 24/7' research project. Multivariate regression analysis is used to analyse the associations between childcare-related challenges, maternal non-standard working, lone motherhood and country of residence.
    Findings
    - The results indicated similar results across the three countries by showing that working lone mothers experience childcare-related challenges more often compared with coupled mothers. Furthermore, an increase in maternal non-standard working associated positively with increased childcare-related challenges in both lone mother and coupled families but lone motherhood did not moderate this association. The findings suggest that, regardless of family form, families in all three countries struggle with childcare arrangements when the mother works during non-standard hours. This possibly relates to the inadequate provision of state-subsidised and flexible formal childcare during non-standard hours and to the country-specific maternal work hours cultures.
    Originality/value
    - This study responds to the need for comparative research on the reconciliation of maternal non-standard working and childcare with self-collected data from three European welfare states. The importance of the study is further highlighted by the risks posed to the maintenance of maternal employment and family well-being when reconciliation of work and childcare is unsuccessful, especially in lone-mother families." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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    Mothers' non-standard working schedules and family time: enhancing regularity and togetherness (2016)

    Murtorinne-Lahtinen, Minna; Moilanen, Sanna ; Rönkä, Anna ; Tammelin, Mia; Laakso, Marja-Leena;

    Zitatform

    Murtorinne-Lahtinen, Minna, Sanna Moilanen, Mia Tammelin, Anna Rönkä & Marja-Leena Laakso (2016): Mothers' non-standard working schedules and family time. Enhancing regularity and togetherness. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 36, H. 1/2, S. 119-135. DOI:10.1108/IJSSP-02-2015-0022

    Abstract

    "Purpose
    - The purpose of this paper is to investigate Finnish working mothers' experiences of the effects of non-standard working schedules (NSWS) on family time in two family forms, coupled and lone-parent families. Furthermore the aim is to find out what meanings mothers with NSWS attached to family time paying particular attention to the circumstances in which mothers experienced NSWS positively.
    Design/methodology/approach
    - Thematic analysis of 20 semi-structured interviews was used to investigate mothers' experiences of the effects of NSWS on family time.
    Findings
    - The key factor generating positive experiences was the ability to maintain regularity and togetherness, which was enhanced by specific features of work, such as autonomy and regularity, and successful child care arrangements. Also important were the values mothers associated with family time. The results highlighted the more problematic situation of lone-parent families.
    Research limitations/implications
    - The main limitation of this study was the small sample size.
    Practical implications
    - The findings show how the parents of small children benefit from the regularity and flexibility in their working hours. Owing to irregular and varying working times, flexible around-the-clock childcare is needed. In Finland, an important question is how to organize the care of small school-aged children. Lone mothers, especially, may need services to help with domestic chores and childcare.
    Social implications
    - A non-resident parent can also be an important source of childcare. Therefore policymakers should take into account family type, including consideration of the rights to childcare of non-resident parents.
    Originality/value
    - This study adds to the literature by explaining more in depth, through the richness of qualitative data, the circumstances in which mothers experience NSWS positively." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

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    Out of time: the consequences of non-standard employment schedules for family cohesion (2016)

    Täht, Kadri; Mills, Melinda;

    Zitatform

    Täht, Kadri & Melinda Mills (2016): Out of time. The consequences of non-standard employment schedules for family cohesion. (SpringerBriefs in sociology),: Springer London 126 S. DOI:10.1007/978-94-017-7402-4

    Abstract

    "This pioneering work aims at understanding the impact of non-standard (evening, night, weekend) working time on family cohesion, meaning parent-child interaction, partnership quality and divorce or partnership dissolution. 'Out of time - the Consequences of Non-standard Employment Schedules for Family Cohesion' is the first work to treat this important topic in a cross-national, comparative way by using data from two large comparable surveys. The impact of work in non-standard schedules on workers can be divided into individual and social consequences. Research so far has shown the clear individual effects of these schedules, such as increased stress levels and sleeping and physical disorders. There is less clarity about social consequences. Either no or positive effects of these types of schedules on workers and their families are found, or a significant negative impact on the relations between the workers and others, especially other members of the family is shown in research results. This Brief compares the Netherlands and the United States of America, countries that both show a high prevalence of non-standard schedule work, whereas both operate in very different institutional and welfare regime settings of working time regulation. By combining both quantitative and qualitative data, the authors are able to provide generalized views of comparative surveys and challenging those generalizations at the same time, thus enabling the reader to get a better understanding and more balanced view of the actual relationship between non-standard employment schedules and family cohesion." (Publisher's text, IAB-Doku) ((en))

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    Long workweeks and strange hours (2015)

    Hamermesh, Daniel S. ; Stancanelli, Elena;

    Zitatform

    Hamermesh, Daniel S. & Elena Stancanelli (2015): Long workweeks and strange hours. In: ILR review, Jg. 68, H. 5, S. 1007-1018. DOI:10.1177/0019793915592375

    Abstract

    "U.S. workweeks are long compared to workweeks in other rich countries. Much less well-known is that Americans are more likely to work at night and on weekends. The authors examine the relationship between these two phenomena using the American Time Use Survey and time-diary data from France, Germany, the Netherlands, and the United Kingdom. Only small portions of the U.S. - European differences are attributable to observable characteristics. Adjusting for demographic and occupational differences, Americans' incidence of night and weekend work would drop by no more than 10% if the average European workweek prevailed. Even if no Americans worked long hours, the incidence of unusual work times in the United States would far exceed those in continental Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Schichtwechsel: Work-Life-Balance neugestalten. Ideen, Anregungen, Beispiele (2014)

    Böttcher, Sabine; Csongàr, Jana; Schlegel, Ute; Wiener, Bettina;

    Zitatform

    Böttcher, Sabine, Jana Csongàr, Ute Schlegel & Bettina Wiener (Hrsg.) (2014): Schichtwechsel. Work-Life-Balance neugestalten. Ideen, Anregungen, Beispiele. (Forschungsergebnisse aus dem ZSH), Halle, Saale, 200 S.

    Abstract

    Der Sammelband ist eine Zusammenfassung von Ergebnissen aus dem Verbundprojekt 'Schichtarbeit zwischen Arbeitswelt und Lebenswelt'. Das Projekt wurde an zwei Chemiestandorten in Sachsen-Anhalt (Leuna und Bitterfeld-Wolfen) durchgeführt und hatte dringliche Problemlagen industrieller Personalwirtschaft zum Thema. Hierbei wurden Erfahrungen und Entwicklungsressourcen des Chemiestandortes Leuna genutzt, um Lösungswege zu explorieren und Instrumente zu entwickeln, die dann auch im Rahmen des Projektes am Chemiestandort Bitterfeld-Wolfen und weiteren Wirtschaftsregionen übernommen werden konnten. 'In diesem Buch werden Lösungsansätze vorgestellt und Erfahrungen aus der Projektarbeit beschrieben. Dargestellt wird der Entstehungshintergrund des Themas (Vorwort der beiden Sozialpartner Arbeitgeberverband Nordostchemie (Kapitel 2) und IG Bergbau, Chemie, Energie (Kapitel 3 und 4), auftretende Belastungen bei Schichtarbeit und Entlastungshilfen durch Unternehmen (Kapitel 5), die Zunahme von Erwerbsarbeit bei Frauen und daraus resultierende Veränderungen einer lebensphasenorientierten Personalpolitik (Kapitel 6), beispielhafte Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben (bei der Kinderbetreuung in Kapitel 7 und bei der Pflegeverantwortung in Kapitel 8), ein kooperativer Ansatz mit seinen Facetten der Organisation und Durchführung (Kapitel 9) und die Bedeutung der Vernetzung von Unternehmen für eine erfolgreiche Unterstützung (Kapitel 10). Zum Schluss kommt die Kommune Bitterfeld-Wolfen zu Wort (Kapitel 11), die gemeinsam mit Unternehmen die Zukunft der Region gestalten will.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Nonstandard employment and nonwork activities, time alone and with others: can weekend workers make up lost time? (2014)

    Craig, Lyn ; Brown, Judith E.;

    Zitatform

    Craig, Lyn & Judith E. Brown (2014): Nonstandard employment and nonwork activities, time alone and with others. Can weekend workers make up lost time? In: The journal of industrial relations, Jg. 57, H. 1, S. 3-23. DOI:10.1177/0022185614560068

    Abstract

    "To what extent can weekend workers reschedule nonwork activities or time with significant others to weekdays? From the Australian Bureau of Statistics Time Use Survey 2006, a sample of employed persons aged 15 - 64 (n=3860) is drawn to examine associations between weekend work and time spent in nonwork activities, time spent alone, and time spent in the company of family (partners, children, nonresident family, and elders) and friends, on days worked and over the following week. All analyses examine differences by gender. Workers' lost weekend time is not recovered over the week; rather, in some instances there are persistent negative effects. Sunday workers are most affected. The findings add to knowledge about work - family conflict and gender differences in managing boundaries between employment and private life. There are implications for workplace policy, as the results offer support for penalty rate payments for weekend work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Long workweeks and strange hours (2014)

    Hamermesh, Daniel S. ; Stancanelli, Elena;

    Zitatform

    Hamermesh, Daniel S. & Elena Stancanelli (2014): Long workweeks and strange hours. (NBER working paper 20449), Cambridge, Mass., 14 S. DOI:10.3386/w20449

    Abstract

    "American workweeks are long compared to other rich countries'. Much less well-known is that Americans are more likely to work at night and on weekends. We examine the relationship between these two phenomena using the American Time Use Survey and time-diary data from 5 other countries. Adjusting for demographic differences, Americans' incidence of night and weekend work would drop by about 10 percent if European workweeks prevailed. Even if no Americans worked long hours, the incidence of unusual work times in the U.S. would far exceed those in continental Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Unpredictable work timing in retail jobs: implications for employee work-life conflict (2014)

    Henly, Julia R.; Lambert, Susan J. ;

    Zitatform

    Henly, Julia R. & Susan J. Lambert (2014): Unpredictable work timing in retail jobs. Implications for employee work-life conflict. In: ILR review, Jg. 67, H. 3, S. 986-1016. DOI:10.1177/0019793914537458

    Abstract

    "Unpredictability is a distinctive dimension of working time that has been examined primarily in the context of unplanned overtime and in male-dominated occupations. The authors assess the extent to which female employees in low-skilled retail jobs whose work schedules are unpredictable report greater work -- life conflict than do their counterparts with more predictable work schedules and whether employee input into work schedules reduces work -- life conflict. Data include measures from employee surveys and firm records for a sample of hourly female workers employed across 21 stores of a U.S. women's apparel retailer. Results demonstrate that, independent of other dimensions of nonstandard work hours, unpredictability is positively associated with three outcomes: general work -- life conflict, time-based conflict, and strain-based conflict as measured by perceived employee stress. Employee input into work schedules is negatively related to these outcomes. Little evidence was found that schedule input moderates the association between unpredictable working time and work -- life conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Zum Einfluss schwieriger Arbeitsbedingungen im Stellenbesetzungsprozess. In: Wirtschaft und Beruf, Jg. 66, H. 4/5, S. 20-21., 2014-08-29.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe miteinander in Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch die Arbeitsbedingungen eine Rolle." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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    Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (IAB-Kurzbericht 10/2014), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe vermehrt in einen Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch Arbeitsbedingungen eine nicht unerhebliche Rolle. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitsbedingungen durchaus eine Rolle im Stellenbesetzungsprozess spielen können. Verbesserungen müssen dabei nicht nur dem Arbeitnehmer zugutekommen. Sie könnten auch einen Beitrag zur Arbeitgeberattraktivität leisten und damit Potenzial für einen schnelleren und problemloseren Prozess der Personalrekrutierung sowie für die Leistungsfähigkeit der Betriebe bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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    Schichtarbeit und Krebs - Sind unsere Schichtarbeitnehmer in Gefahr? (2014)

    Nasterlack, Michael;

    Zitatform

    Nasterlack, Michael (2014): Schichtarbeit und Krebs - Sind unsere Schichtarbeitnehmer in Gefahr? In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 49, H. 2, S. 129-132.

    Abstract

    "Fast 20?% der arbeitenden Bevölkerung in Europa verrichtet irgendeine Form von Schichtarbeit, häufig mit Nachtarbeit. Aus nahe liegenden technischen, wirtschaftlichen und kulturellen Gründen kann auf diese Form der Arbeitsleistung nicht einfach verzichtet werden. Schichtarbeit mit Nachtarbeit (in der Folge der Einfachheit halber nur 'Schichtarbeit') steht den natürlichen biologischen und sozialen Rhythmen von Menschen entgegen und kann dadurch zu einer vermehrten gesundheitlichen Belastung führen. Die durch Schichtarbeit verursachte Störung dieser Rhythmen, die so genannte 'Chronodisruption', wird für eine Reihe von Gesundheitsstörungen verantwortlich gemacht. Im Jahr 2007 wurde 'Schichtarbeit, die zu Chronodisruption führt' ['shift work that involves circadian disruption'], von der International Agency for Research on Cancer (IARC) als wahrscheinliches Humankarzinogen eingestuft (Straif et al. 2007; IARC 2010). Diese Einstufung stützte sich nach Auffassung der Expertengruppe der IARC auf eine 'ausreichende Beweislage im Tierversuch' und auf eine 'beschränkte Beweislage bei Menschen.' Während die experimentelle Befundlage tatsächlich als vergleichsweise konsistent gelten kann (Erren et al. 2010), war die epidemiologische Beweisführung bereits kurz nach ihrer ersten Kommunikation kontrovers diskutiert worden (Kolstad et al. 2008). Die vorliegende Arbeit stellt den epidemiologischen Teil der IARC-Bewertung nochmals kurz dar und weist auf einige Schwächen und Inkonsistenzen in der Datenlage hin. Weiterhin werden die Humanstudien angeführt, die seit der IARC-Einstufung zu diesem Themenkreis neu erschienen sind. Schließlich werden die Erfahrungen mit einem speziellen Schichtsystem, das in der BASF SE am Standort Ludwigshafen eingesetzt wird, nochmals kurz dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Auswirkung eines Schichtmodellwechsels bei gleichzeitiger Arbeitszeitreduktion auf Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit (2014)

    Pfeil, Manuel; Cygan, Daniel; Arlinghaus, Anna; Gärtner, Johannes;

    Zitatform

    Pfeil, Manuel, Daniel Cygan, Johannes Gärtner & Anna Arlinghaus (2014): Auswirkung eines Schichtmodellwechsels bei gleichzeitiger Arbeitszeitreduktion auf Gesundheit und Mitarbeiterzufriedenheit. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 68, H. 2, S. 73-77.

    Abstract

    "In dieser Arbeit werden Wirkungen eines Schichtmodellwechsels (9 Tage Arbeit 3 Tage frei plus zahlreiche Freischichten auf 6 Tage Arbeit 4 Tage frei plus einige variable Zusatzschichten) für den vollkontinuierlichen Betrieb verbunden mit einer Arbeitszeitreduktion (von 38,5 Stunden auf 34,4 Stunden) bei der voestalpine Stahl GmbH analysiert. Diese Feldstudie wurde durch Nutzung von Sekundärdaten aus den Jahren 2006-2012 durchgeführt. Methodisch wurden Beschäftigte, die durchgängig im bestehenden Modell arbeiteten, mit Beschäftigten verglichen, die anfangs im bestehenden Modell arbeiteten und dann wechselten. Zusammenfassend brachte die Veränderung des Schichtarbeitszeitmodells messbare Verbesserungen hinsichtlich Krankenständen, Mitarbeiterzufriedenheit und Fluktuation." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit - Zeitarbeit: Flexibilisierung der Arbeit als Antwort auf die Globalisierung (2013)

    Bornewasser, Manfred; Kaufhold, Marisa; Wiener, Bettina; Köberlin, Theo; Bellmann, Lutz ; Kratzer, Nick; Beszenski, Norbert; Lehmann, Christian; Böttcher, Sabine; Lemanski, Sandra; Crimmann, Andreas; Leupold, Michael; Fischer, Hajo; May, Kathrin; Gerner, Gunther; Menz, Wolfgang; Haseloh, Gudrun; Pangert, Barbara; Zülch, Gert; Schlick, Christopher M.; Boemke, Burkhard; Schmidt, Daniel; Evers, Katalin; Sende, Cynthia; Hanseau, Katharina; Sitte, Bernd; Benkhai, Hicham; Stock, Patricia; Garrel, Jörg von; Stowasser, Sascha; Bouncken, Ricarda B.; Tackenberg, Sven; Jeske, Tim; Vitera, Jan;

    Zitatform

    Bornewasser, Manfred & Gert Zülch (Hrsg.) (2013): Arbeitszeit - Zeitarbeit. Flexibilisierung der Arbeit als Antwort auf die Globalisierung. Wiesbaden: Springer, 421 S. DOI:10.1007/978-3-8349-3739-1

    Abstract

    "In den Unternehmen haben sich vielfältige Arbeitszeitmodelle etabliert, die einerseits den Arbeitnehmern mehr Gestaltungsmöglichkeiten bei der Aufteilung von Arbeit und Freizeit lassen, die andererseits aber auch Unternehmen die Möglichkeit geben, flexibel auf volatiles Auftragsvolumen zu reagieren. Neue Beschäftigungsformen bis hin zur Zeitarbeit entwickeln sich mehr und mehr. Dabei stellt sich die Frage, wie viel Flexibilität und wie viel Stabilität nötig sind, um unternehmensseitig die Wirtschaftlichkeit zu garantieren und gleichermaßen den Mitarbeitern ein hohes Maß an Sicherheit und Autonomie hinsichtlich ihres Arbeitsplatzes und ihrer Work-Life-Balance zu geben. Dieses Buch wendet sich im Teil eins der volks- und betriebswirtschaftlichen Betrachtung der Flexibilisierung von Arbeitszeit und Beschäftigung zu. Der zweite Teil beschreibt die Zeitarbeit aus verschiedenen Perspektiven. Im dritten Teil wird die Flexibilisierung der Arbeitszeit unter besonderer Berücksichtigung von gesundheitlichen Aspekten dargestellt. Schließlich stellt der vierte Teil neue organisatorische Praktiken der Arbeitszeitgestaltung aus Praxissicht vor." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    I

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Arbeitszufriedenheit und Flexibilität: europäischer Vergleich und Adaptions- und Antizipationseffekte (2013)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2013): Arbeitszufriedenheit und Flexibilität. Europäischer Vergleich und Adaptions- und Antizipationseffekte. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 21), Baden-Baden: Nomos, 311 S.

    Abstract

    "Die Fähigkeit flexibel auf veränderte Marktbedingungen reagieren zu können hat durch die Globalisierung an Bedeutung gewonnen. Infolgedessen ist eine zunehmende Verbreitung flexibler Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnisse zu konstatieren. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird in der Studie der Frage nachgegangen, welche Rolle Flexibilität für die Qualität der Arbeit aus Sicht von Arbeitnehmern und Selbstständigen spielt. Dazu werden in einem ersten Schwerpunkt regionale Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich des Einflusses arbeitgeber- und arbeitnehmerorientierter Flexibilität auf die Arbeitszufriedenheit analysiert. In einem zweiten Schwerpunkt wird der zeitliche Verlauf des Effekts auf die Arbeitszufriedenheit (kurz- und langfristige Wirkung) untersucht. Mit Gleitzeitregelungen und Wechselschichtarbeit sowie mit (un)befristeter Beschäftigung und Selbständigkeit werden je zwei zentrale Formen flexibler Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnisse betrachtet. Die Ergebnisse verdeutlichen auch allgemein die Bedeutung der Berücksichtigung von Antizipations- und Adaptionseffekten bei der Analyse subjektiver Wohlfahrtsmaße wie der Arbeitszufriedenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigte an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter: Schichtarbeit und Gesundheit (2013)

    Leser, Carina; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leser, Carina, Anita Tisch & Silke Tophoven (2013): Beschäftigte an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter: Schichtarbeit und Gesundheit. (IAB-Kurzbericht 21/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Zahl der über 50-Jährigen in Schichtarbeit hat sich im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt. Dieser Anstieg ist sowohl auf das Altern der geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er Jahre als auch auf eine Ausweitung der Schichtarbeit im Dienstleistungssektor zurückzuführen. Tätigkeiten, die in Schichtarbeit ausgeübt werden, sind körperlich und psychisch meist stärker belastend als solche, die vorrangig in normalen Arbeitszeitmodellen verrichtet werden. Auch deshalb weisen Beschäftigte mit Schichtarbeit im Durchschnitt einen schlechteren Gesundheitszustand auf als andere. Das zeigt die Kohortenstudie 'lidA - leben in der Arbeit', eine Befragung bei den Geburtsjahrgängen 1959 und 1965." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Conflict between work and family: An investigation of four policy measures (2013)

    Ruppanner, Leah ;

    Zitatform

    Ruppanner, Leah (2013): Conflict between work and family: An investigation of four policy measures. In: Social indicators research, Jg. 110, H. 1, S. 327-347. DOI:10.1007/s11205-011-9929-z

    Abstract

    "Welfare states enact a range of policies aimed at reducing work-family conflict. While welfare state policies have been assessed at the macro-level and work-family conflict at the individual-level, few studies have simultaneously addressed these relationships in a cross-national multi-level model. This study addresses this void by assessing the relationship between work-family and family-work conflict and family-friendly policies in 10 countries. Applying a unique multi-level data set that couples country-level policy data with individual-level data (N=7,895) from the 2002 International Social Survey Programme, the author analyzes the relationship between work-family and family-work conflict and four specific policy measures: family leave, work scheduling, school scheduling, and early childhood education and care. The results demonstrate that mothers and fathers report less family-work and mothers less work-family conflict in countries with more expansive family leave policies. Also, in countries with longer school schedules mothers report less and women without children more work-family conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Rolle von Solidarität in der Bewältigung von Schichtarbeit: zur Bedeutung der Schichtmannschaft (2013)

    Tieves, Daniela;

    Zitatform

    Tieves, Daniela (2013): Die Rolle von Solidarität in der Bewältigung von Schichtarbeit. Zur Bedeutung der Schichtmannschaft. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 6, H. 1, S. 64-78.

    Abstract

    "In der Literatur werden in der Beobachtung von Schichtarbeit und ihren Auswirkungen soziale Desynchronisationserfahrungen der betroffenen Beschäftigten geschildert. Daran anknüpfend wird Solidarität in einer Schichtmannschaft als Ressource zur Bewältigung der an den/die Beschäftigte/n gestellten Aufgaben durch die atypische Arbeitszeitorganisation diskutiert. Dazu wird zunächst das Phänomen der Schichtarbeit skizziert und davon ausgehend das zugrunde liegende Projekt mit seinen Forschungsfragen nach den sozialen und biographischen Auswirkungen der Schichtarbeit vorgestellt. Die Diskussion des Konzeptes der Solidarität zur Bewältigung der Aufgabe Schichtarbeit wird anhand der Vorstellung eines Falles und dessen Rekonstruktion vorgenommen. Abschließend wird in einer Diskussion das Konzept skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Psychische Belastungen aufgrund flexibler und atypischer Arbeitszeiten: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/11974) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Psychische Belastungen aufgrund flexibler und atypischer Arbeitszeiten. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/11974). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/12273 (06.02.2013)), 63 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet mit zahlreichen Tabellen auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zur Zahl der Überstunden in den vergangenen zehn Jahren, zu betroffenen Berufsgruppen, der Verbreitung von Arbeitszeitkonten, zum Zusammenhang von Überstunden, überlangen Arbeitszeiten, Abendarbeit, Nachtarbeit und Schichtarbeit und psychischen Belastungen und Gesundheit. Ebenso Thema sind ständige Erreichbarkeit der Arbeitnehmer, lange Arbeitswege und Arbeitsunfähigkeitstage im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen. (IAB)

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    Arbeit zu unüblichen Zeiten: Arbeit mit unüblichem Risiko (2012)

    Arlinghaus, Anna; Nachreiner, Friedhelm;

    Zitatform

    Arlinghaus, Anna & Friedhelm Nachreiner (2012): Arbeit zu unüblichen Zeiten. Arbeit mit unüblichem Risiko. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 66, H. 4, S. 291-305.

    Abstract

    "Arbeitszeiten an Abenden oder Wochenenden gelten als biologisch und sozial ungünstig. Bislang bestehen jedoch nur unzureichende Erkenntnisse darüber, welche Effekte diese Arbeitszeiten einzeln und in Kombination auf die WorkLife-Balance, Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten haben. Logistische Regressionsanalysen der 4. Europäischen Erhebung über die Arbeitsbedingungen (2005, n=23.934 abhängig Beschäftigte) ergaben, dass regelmäßige Arbeit an Abenden, Samstagen und Sonntagen mit einem erhöhten Risiko für arbeitsbedingte Unfälle sowie Beeinträchtigungen der Gesundheit und der Work-Life-Balance zusammenhängt. Dies konnte auch unter Kontrolle verschiedener Kovariaten (demographische und Arbeitsmerkmale) gezeigt werden. Arbeit zu sozial und biologisch ungünstigen Zeiten stellt damit unabhängig von Schichtarbeit einen deutlichen Risikofaktor für die Einhaltung von Arbeitsschutzzielen dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Aufregende Arbeitszeiten: Einblicke in verschiedene Berufswelten (2012)

    Brlica, Nina;

    Zitatform

    Brlica, Nina (2012): Aufregende Arbeitszeiten. Einblicke in verschiedene Berufswelten. (Feldforschung 05), Wien: LIT, 221 S.

    Abstract

    "Was haben ein Polizist und ein Krankenpfleger gemeinsam? Womit müssen LKW-Fahrer ebenso zurechtkommen wie Flugbegleiterinnen und Mitarbeiter im Call-Center? Es sind wechselnde und flexible Arbeitszeiten, deren Bedeutung stets steigt. Umso wichtiger ist es, die relevanten Faktoren zur Schichtarbeit herauszuarbeiten. Diese Studie zeigt, wie Menschen aus ganz unterschiedlichen Berufen wie Industriearbeit, Rettungsdienst oder Justizwache versuchen, außergewöhnliche Arbeitszeiten und die damit einhergehenden Schwierigkeiten zu bewältigen, wie auch die Möglichkeiten und Vorteile für sich zu nutzen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Non-standard employment and fathers' time in household labour (2012)

    Hewitt, Belinda; Mieklejohn, Cameron; Baxter, Janeen;

    Zitatform

    Hewitt, Belinda, Janeen Baxter & Cameron Mieklejohn (2012): Non-standard employment and fathers' time in household labour. In: Journal of family studies, Jg. 18, H. 2/3, S. 175-186. DOI:10.5172/jfs.2012.18.2-3.175

    Abstract

    "This paper examines the ways in which non-standard employment conditions of fathers and their partners are associated with the time fathers spend in household labour caring for children and doing housework. The data come from a national telephone survey conducted in 2010 with a unique purposive sample of 300 fathers who contributed at least 30 per cent to the total time spent in household labour. We find that fathers who worked irregular hours, night shifts or took work home on a regular basis spent more time doing housework tasks than fathers without these employment conditions. Further, fathers' whose partners worked weekends, nights or travelled for work did more housework and childcare than fathers' with partners without these work schedules. We conclude that non-standard employment may provide an opportunity for greater shared household labour arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The era of the 24-hour society?: assessing changes in work timing using a Japanese time use survey (2012)

    Kuroda, Sachiko; Yamamoto, Isamu;

    Zitatform

    Kuroda, Sachiko & Isamu Yamamoto (2012): The era of the 24-hour society? Assessing changes in work timing using a Japanese time use survey. In: Applied Economics Letters, Jg. 19, H. 11, S. 1035-1038. DOI:10.1080/13504851.2011.613740

    Abstract

    "Using data from a Japanese time use survey, we show a noteworthy increase in the share of employees working at unusual hours (late night and early morning) over a period of a decade since the mid-1990s. When controlling for changes in hours worked, however, we find that the notable increase in the fraction of people at work at unusual hours was for low-income nonregular employees (part-time, temporary and contract workers) while relatively higher income regular employees' work timing remains stable. These observations imply that there is a trend of diversification of work timing in Japan between regular and nonregular employees. A possible explanation is that the increase in the average hours worked per weekday by regular employees, possibly because of the spread of the 5-day workweek since the 1990s, increased services and goods demand at unusual hours as they returned home. An Oaxaca-Blinder type decomposition suggests that such an increase in the average hours worked by regular employees explains partially the rise in the employment rate of nonregular employees at unusual times." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Qualität der Arbeit 2012: Geld verdienen und was sonst noch zählt (2012)

    Körner, Thomas; Wingerter, Christian; Puch, Katharina;

    Zitatform

    Körner, Thomas, Katharina Puch & Christian Wingerter (2012): Qualität der Arbeit 2012. Geld verdienen und was sonst noch zählt. Wiesbaden, 69 S.

    Abstract

    "In Deutschland hat die Nacht- und Wochenendarbeit deutlich zugenommen: 2011 arbeitete ein Viertel (24,5 %) aller Beschäftigten auch samstags, fünfzehn Jahre zuvor, im Jahr 1996, waren es noch 18,8 %. Der Anteil der Personen, die nachts arbeiten, erhöhte sich im selben Zeitraum von 6,8 % auf 9,6 %.
    Insgesamt arbeiteten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einer Vollzeittätigkeit im Jahr 2011 im Mittel 40,7 Stunden pro Woche. Damit lagen sie leicht über dem Durchschnitt der EU-Mitgliedstaaten (40,4 Stunden). Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit Vollzeitbeschäftigter in Deutschland ist seit Mitte der 1990er Jahre um etwa 40 Minuten pro Woche angestiegen. Dagegen ist die Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten seit Mitte der 1990er Jahre um gut 1 Stunde zurückgegangen. Teilzeitbeschäftigte in Deutschland arbeiteten 2011 durchschnittlich 18,2 Stunden pro Woche und damit weniger als im EU-Durchschnitt (20,2 Stunden).
    Auch der Einstieg ins Berufsleben hat sich verändert: Junge Erwerbstätige beginnen ihr Arbeitsleben heute mit weniger Beschäftigungssicherheit. Im Jahr 2011 hatten 19 % der 25- bis 34-jährigen Erwerbstätigen einen befristeten Arbeitsvertrag. Dieser Anteil hat sich in den letzten fünfzehn Jahren fast verdoppelt (1996: 10 %). Vor allem Berufseinsteiger und Stellenwechsler beginnen häufig mit einem befristeten Vertrag: 40 % derjenigen, die im Jahr 2011 erst seit weniger als zwölf Monaten bei ihrem aktuellen Arbeitgeber tätig waren, hatten einen befristeten Arbeitsvertrag.
    Weiterhin gibt es bei der Erwerbstätigkeit auch deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. So verdienten Frauen 2011 - ohne Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Beruf und Branche - durchschnittlich 23 % weniger als Männer. Ihr Anteil an Führungspositionen lag bei rund 30 %, deutlich niedriger als der Frauenanteil an der Gesamtbeschäftigung von 46 %. Auch wenn sich heute mehr Frauen in Führungspositionen befinden als 1996 (27 %), waren 2011 immer noch sieben von zehn Führungskräften männlich. Außerdem arbeiten Frauen weitaus häufiger in Teilzeit als Männer: über 80 % der Erwerbstätigen in Teilzeit waren im Jahr 2011 Frauen.
    Weitere Aspekte des Berichts: Arbeitssicherheit und Gleichstellung, Arbeitszeit und Ausgleich beruflicher und privater Belange, Beschäftigungssicherheit und Sozialleistungen sowie Arbeitsbeziehungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender, nonstandard work schedules, and marital quality (2012)

    Maume, David J.; Sebastian, Rachel A.;

    Zitatform

    Maume, David J. & Rachel A. Sebastian (2012): Gender, nonstandard work schedules, and marital quality. In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 33, H. 4, S. 477-490. DOI:10.1007/s10834-012-9308-1

    Abstract

    "Relatively few studies have focused on the effects of working late and rotating shifts on marital dynamics. This study addressed the limitations of prior studies by sampling from a sector of the economy (i.e., grocery and drug store workers) where shift work and rotating schedules were common, and by controlling for numerous accompanying disruptive effects of shift work on marital quality. Results show that working late shifts reduces marital quality among men, whereas among women, job-family spillover explained away marital quality effects of working rotating schedules. These results suggest that more than men, women remain largely responsible for family life irrespective of work schedules, yet further research on how family lives are affected by work schedules is needed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Shift work and work to family fit: Does schedule control matter? (2012)

    Tuttle, Robert; Garr, Michael;

    Zitatform

    Tuttle, Robert & Michael Garr (2012): Shift work and work to family fit: Does schedule control matter? In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 33, H. 3, S. 261-271. DOI:10.1007/s10834-012-9283-6

    Abstract

    "We used the 2008 National Study of the Changing Workforce to investigate the effects of shift work on individuals. We investigated if shift workers would have poorer work to family fit than workers with regular day schedules or flexible schedules. We also investigated if control of work schedule would moderate the possible negative effects of shift work. Results indicate that shift work is associated with increased work to family conflict, especially for women. In addition, the results indicate that women have greater work to family conflict compared to men when workers have more work schedule control. Implications of the findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Flexibilisierung der Arbeitszeit, atypische Arbeitszeiten und Anforderungen an die Politik: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/8229) (2012)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2012): Flexibilisierung der Arbeitszeit, atypische Arbeitszeiten und Anforderungen an die Politik. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/8229). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/8531 (02.02.2012)), 42 S.

    Abstract

    "Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales antwortet auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zur fortschreitenden Flexibilisierung der Arbeitszeit der Erwerbstätigen, zu Samstagsarbeit, Sonntagsarbeit, Feiertagsarbeit, Abendarbeit, Nachtarbeit, Arbeitszeitmodelle in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und den Determinanten wie Staatsbürgerschaft, Alter, Behinderung, Qualifikationsniveau." (IAB-Doku)

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    Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen am Abend und in den Nachtstunden: Forschung Projekt F 1964 (2011)

    Grzech-Sukalo, Hiltraud; Hänecke, Kerstin;

    Zitatform

    Grzech-Sukalo, Hiltraud & Kerstin Hänecke (2011): Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen am Abend und in den Nachtstunden. Forschung Projekt F 1964. Dortmund, 170 S.

    Abstract

    "Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) sind Jugendliche hinsichtlich der Arbeitszeit besonders geschützt. So ist z.B. die tägliche Arbeitszeit in der Regel auf 8 Std. beschränkt und es besteht ein Nachtarbeitsverbot zwischen 20 Uhr und 6 Uhr, um nur zwei Merkmale zu nennen. In einigen Branchen, wie z.B. der Gastronomie, gibt es Ausnahmen, da hier die Arbeit in den Abend- bzw. Nachtstunden zum Berufsbild gehört. Jugendliche über 16 Jahren dürfen in dieser Branche bis 22 Uhr und in mehrschichtigen Betrieben generell bis 23 Uhr beschäftigt werden. Mit dieser Studie soll die Arbeit der beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales eingesetzten Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Überprüfung des JArbSchG unterstützt werden, die das JArbSchG auf Änderungsbedarf überprüft. So sind Forderungen zur Flexibilisierung des Arbeitsendes an das Bundesministerium für Arbeit und Soziales herangetragen worden. Über eine Literaturrecherche und eine bundesweite Befragung von Auszubildenden im Hotel- und Gaststättengewerbe sollen fundierte Erkenntnisse über die Auswirkungen von täglicher Arbeitszeitlänge und Arbeit am Abend sowie in den Nachtstunden auf die Belastung und Beanspruchung, auf Schlaf, Gesundheit sowie auf Freizeitaktivitäten von Jugendlichen untersucht werden.
    Aus der deutschen und internationalen Literatur gibt es kaum Hinweise auf die Einflüsse von Arbeitszeitmerkmalen auf berufstätige Jugendliche. Ergebnisse zu allgemeinen Aspekten bei Jugendlichen z.B. hinsichtlich Circadianrhythmik, Schlafverhalten und Freundeskreis konnten jedoch für die Hypothesenbildung und Gestaltung des Fragebogens herangezogen werden.
    Die Ergebnisse aus der Befragung von 853 Auszubildenden im ersten Lehrjahr im Hotel- und Gaststättenbereich (223 davon unter 18 Jahre alt) zeigen zum einen, dass die zurzeit geltenden arbeitszeitlichen Vorgaben häufig und in erheblichem Ausmaß über- sowie unterschritten werden. Zum anderen kann gezeigt werden, dass sich zwar die Länge der täglichen Arbeitszeit auf Belastung, Schlaf und Freizeit negativ auswirkt, das Arbeitsende am Abend jedoch einen größeren negativen Einfluss aufweist: Ein Arbeitsende nach 22:00 Uhr ist für Jugendliche nicht zu empfehlen. Negative Auswirkungen zeigen sich, bei täglichen Arbeitszeiten über 9 Std. Eine entsprechende Ausdehnung der Arbeitslänge kann jedoch nur als Ausnahme für Arbeitszeiten zwischen 6:00 und 20:00 Uhr empfohlen werden. Ein Ausgleich auf durchschnittlich 8 Std. muss erfolgen.
    Für weitere Arbeitszeitmerkmale, wie z.B. Pausen oder Ruhezeiten, kann empfohlen werden, die bestehenden Vorgaben im JArbSchG beizubehalten. Nur unter der Voraussetzung, dass weitere Arbeitszeitmerkmale im JArbSchG in ihren Grenzwerten nicht verändert werden und deren Einhaltung in der Praxis möglichst gewährleistet wird, wäre eine Flexibilisierung der täglichen Arbeitszeit anzudenken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen am frühen Morgen: Forschung Projekt F 1964 (2011)

    Grzech-Sukalo, Hiltraud; Hänecke, Kerstin;

    Zitatform

    Grzech-Sukalo, Hiltraud & Kerstin Hänecke (2011): Auswirkungen der Arbeit von Jugendlichen am frühen Morgen. Forschung Projekt F 1964. Dortmund, 135 S.

    Abstract

    "Nach dem JArbSchG sind Jugendliche hinsichtlich der Arbeitszeit besonders geschützt. So ist z.B. die tägliche Arbeitszeit in der Regel auf 8 Std. beschränkt und es besteht ein Nachtarbeitsverbot zwischen 20 Uhr und 6 Uhr, um nur zwei Merkmale zu nennen. In einigen Branchen, wie z.B. dem Bäcker- und Konditorhandwerk, gibt es Ausnahmen, da hier die Arbeit in den frühen Morgenstunden zum Berufsbild gehört. Abhängig vom Alter dürfen Jugendliche bereits ab 4:00 Uhr (über 17-Jährige) bzw. ab 5:00 Uhr (über 16-Jährige) beschäftigt werden. Die Ergebnisse aus der Befragung von 275 Auszubildenden im ersten Lehrjahr im Bäcker- und Konditorhandwerk (139 davon unter 18-Jährige) zeigen zum einen, dass in der Branche gegen die zurzeit geltenden arbeitszeitlichen Vorgaben häufig verstoßen wird. Zum anderen kann gezeigt werden, dass vor allem der Arbeitsbeginn auf Belastung, Schlaf und Freizeit einen negativen Einfluss aufweist und allgemein nicht vor 6:00 Uhr liegen sollte. Branchenbezogen ist ein früherer Beginn möglich, jedoch keinesfalls vor 4:00 Uhr. Negative Auswirkungen zeigen sich, bei täglichen Arbeitszeiten über 9 Std. Eine entsprechende Ausdehnung der Arbeitslänge kann jedoch nur als Ausnahme für Arbeitszeiten zwischen 6:00 und 20:00 Uhr empfohlen werden. Ein Ausgleich auf durchschnittlich 8 Std. muss erfolgen. Wichtig erweist sich zudem, dass aufgrund der dokumentierten Abweichungen von den Grundnormen stärker als bisher auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben in der Praxis geachtet werden sollte.
    Im ersten Teil des Berichtes werden Unfallstatistiken der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung für die Auszubildenden sowohl aus dem Gastronomiebereich als auch aus dem Bäcker- und Konditorhandwerk zugrunde gelegt, um das Unfallrisiko für verschiedene Wochentage, Tageszeiten und Arbeitsstunden zu analysieren. Insgesamt können aufgrund der Analyse für beide Branchen Unterschiede zwischen jugendlichen und erwachsenen Auszubildenden gezeigt werden, wobei berücksichtigt werden muss, dass die Datenbasis für die Analysen eher schwach ist und damit lediglich Trends dargestellt werden können. Eine Analyse über verschiedene Wochentage konnte aufgrund der unregelmäßigen Verteilung von Berufsschultagen nicht erfolgen. Arbeitszeiten am späten Abend ebenso wie am frühen Morgen bedingen ein höheres Risiko für Jugendliche. Für den Gastronomiebereich ergibt sich außerdem ein erhöhtes Risiko für die Jugendlichen nach der 9. Arbeitsstunde. Im Bäcker- und Konditorhandwerk können die Ergebnisse aufgrund der geringen Fallzahlen und einer starken Zusammenfassung der Daten nicht befriedigend interpretiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Alleine in der Nacht? Die Auswirkungen von Abend- und Nachtarbeitszeiten auf die soziale Integration von Jugendlichen in der Gastronomie (2011)

    Guhlemann, Kerstin;

    Zitatform

    Guhlemann, Kerstin (2011): Alleine in der Nacht? Die Auswirkungen von Abend- und Nachtarbeitszeiten auf die soziale Integration von Jugendlichen in der Gastronomie. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 174), Dortmund, 89 S.

    Abstract

    "In dieser Arbeit werden die Theorien zu den Auswirkungen atypischer Arbeitszeiten auf das Sozialleben auf ihre Gültigkeit für Jugendliche überprüft. Dabei liegt das Augenmerk speziell auf unregelmäßigen Arbeitszeiten in den Abend- und Nachtstunden und am Wochenende. Die Untersuchung wurde unter Auszubildenden in der Gastronomie durchgeführt und basiert auf der Annahme, dass Jugendliche durch medienbasierte Kommunikations- und Interaktionsroutinen die sozialen Einschränkungen durch die Arbeit zumindest zum Teil kompensieren können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Does job satisfaction adapt to working conditions?: an empirical analysis for rotating shift work, flextime, and temporary employment in UK (2011)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2011): Does job satisfaction adapt to working conditions? An empirical analysis for rotating shift work, flextime, and temporary employment in UK. (FFB-Diskussionspapier 87), Lüneburg, 18 S.

    Abstract

    "Die Adaptionstheorie - basierend auf dem hedonic treadmill model - wurde in mehreren Studien hauptsächlich von Psychologen und Ökonomen empirisch überprüft. Der Schwerpunkt wurde dabei auf die Auswirkungen einzelner Lebensereignisse auf globale subjektive Wohlfahrtsindikatoren (Lebenszufriedenheit/Happiness) gelegt. Auf die Zufriedenheit mit einzelnen Lebensbereichen wurde die Adaptionstheorie bislang kaum angewendet. Ziel dieses Beitrags ist es deshalb zu untersuchen, inwiefern die Arbeitszufriedenheit von Adaptionseffekten beeinflusst wird und welche Umstände einer individuellen Adaption an veränderte Arbeitsbedingungen förderlich bzw. hinderlich ist? Dazu analysieren wir auf Basis von bis zu 18 Wellen des British Household Panel Surveys (BHPS), wie abhängig Beschäftigte in ihrer subjektiven Bewertung der Arbeitssituation auf die Einführung von Gleitzeitregelungen, die Arbeit in Wechselschichtsystemen und befristete Beschäftigungsverhältnisse reagieren. Unsere auf fixed-effects Regressionsmodellen basierenden Analysen zeigen, dass das Adaptionspotential je nach Arbeitsplatzmerkmal deutlich variiert. Während positive Effekte von Gleitzeitregelungen auf die Arbeitszufriedenheit voll adaptiert werden, findet sich für die befristete Beschäftigung nur eine teilweise Adaption. Für die Arbeit in Wechselschichtsystemen zeigt sich ein dauerhaft negativer Effekt auf die Arbeitszufriedenheit, also kein Adaptionseffekt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten außerhalb der Normalarbeitszeit nehmen weiter zu: eine Analyse zu Arbeitszeitarrangements und Arbeitszufriedenheit (2011)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2011): Arbeitszeiten außerhalb der Normalarbeitszeit nehmen weiter zu. Eine Analyse zu Arbeitszeitarrangements und Arbeitszufriedenheit. In: Informationsdienst Soziale Indikatoren H. 46, S. 12-16.

    Abstract

    "Die Arbeitszeitpolitik der vergangenen Jahre zielte vielfach auf eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Ein Grund für diese Flexibilisierungspolitik ist in der Flexibilisierung der Produktmärkte zu sehen. Durch eine Ausweitung der Ladenöffnungszeiten und dem Übergang zum Ausgleich von Nachfrageschwankungen nicht über die Lagerhaltung, sondern über die Produktionsmenge (Bosch 2003) haben flexible Arbeitszeitformen in Deutschland an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund wird im Folgenden beschrieben, wie sich die Verbreitung von Wochenend-, Abend- und Nachtarbeit seit 1995 in Deutschland entwickelt hat. Zudem wird auf die Nutzung unterschiedlicher Regelungen zum Ausgleich von Überstunden eingegangen. In einer Regressionsanalyse basierend auf Paneldaten wird die Frage untersucht, wie sich unterschiedliche Formen flexibler Arbeitszeiten auf die Arbeitszufriedenheit als Indikator der Qualität der Arbeit aus Sicht der Erwerbstätigen auswirken" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2010: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2010 (2011)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2011): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2010. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2010. (IAB-Betriebspanel Hessen 2011,03), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    Untersucht werden kurzfristige Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Arbeitszeiten der Betriebe in Hessen. Ergebnis: Jeder zwanzigste hessische Betrieb nutzte 2010 Kurzarbeit. Hiervon waren vor allem Beschäftigte in der Produktion betroffen. Zugenommen hat die Anzahl der Teilzeitbeschäftigten, vor allem im Öffentlichen Dienst. Die Wochenarbeitszeit, die hessische Betriebe mit ihren Vollzeitbeschäftigten vertraglich vereinbart haben, lag 2010 bei durchschnittlich 39,1 Stunden. Dies bedeutet gegenüber 2008 einen Rückgang um 0,4 Stunden (bzw. 24 Minuten). Somit ist tatsächlich erstmals seit Beginn der Regionalauswertung die Wochenarbeitszeit in Hessen wieder gesunken. Im Jahr 2009 wurden in nur noch 43 Prozent der hessischen Betriebe Überstunden geleistet, was den niedrigsten Wert der letzten Jahre darstellt. Neben der üblichen Form der Kompensation der geleisteten Mehrarbeit, dem Bezahlen der Überstunden, sind viele Betriebe dazu übergegangen, einen Freizeitausgleich anzubieten, wodurch die Gesamtarbeitszeit des Einzelnen gleich bleibt. Arbeitzeitkonten werden nur in einem Viertel der Betriebe genutzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Nonstandard work schedules over the life course: a first look (2011)

    Presser, Harriet B.; Ward, Brian W.;

    Zitatform

    Presser, Harriet B. & Brian W. Ward (2011): Nonstandard work schedules over the life course. A first look. In: Monthly Labor Review, Jg. 134, H. 7, S. 3-16.

    Abstract

    Auf der Basis von Langzeituntersuchungen des US-Arbeitsministeriums zwischen 1979 und 2004 wird das Ausmaß der nicht-normalen Arbeitszeiten bei US-Bürgern ausgewertet. Dabei werden alle Tätigkeiten, die nicht in die Normalarbeitszeit zwischen 8 Uhr und 17 Uhr fallen, einbezogen. Es ergibt sich, dass die 1979 befragten Arbeitnehmer zwanzig Jahre später zu mehr als 90 Prozent zumindest zeitweise untypische Arbeitszeiten erlebt haben. Die Einzelergebnisse werden nach Geschlecht, Ethnizität und Bildungsgrad aufgeschlüsselt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Non-standard working time: an international and comparative analysis (2011)

    Richbell, Suzanne; Brookes, Michael; Wood, Geoffrey; Brewster, Chris;

    Zitatform

    Richbell, Suzanne, Michael Brookes, Chris Brewster & Geoffrey Wood (2011): Non-standard working time. An international and comparative analysis. In: The international journal of human resource management, Jg. 22, H. 4, S. 945-962. DOI:10.1080/09585192.2011.555135

    Abstract

    "This paper uses the large-scale Cranet data to explore the extent of non-standard working time (NSWT) across Europe and to highlight the contrasts and similarities between two different varieties of capitalism (coordinated market economies and liberal market economies). We explore variations in the extent of different forms of NSWT (overtime, shift working and weekend working) within these two different forms of capitalism, controlling for firm size, sector and the extent of employee voice. Overall, there was no strong link between the variety of capitalism and the use of overtime and weekend working though shift working showed a clear distinction between the two varieties of capitalism. Usage of NSWT in some service sectors was particularly high under both forms of capitalism and service sector activities had a particularly marked influence on the use of overtime in liberal market economies. Surprisingly, strong employee voice was associated with greater use of NSWT." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Compensation of unusual working schedules (2011)

    Scheffel, Juliane;

    Zitatform

    Scheffel, Juliane (2011): Compensation of unusual working schedules. (Sonderforschungsbereich Ökonomisches Risiko. Discussion paper 2011-026), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "This paper examines pecuniary aspects of work during unusual hours based on the German Time Use Data for 2001/02. The findings show positive wage premia of 9-10 percent for shift workers and men who work during unusual hours. There is some evidence of negative selection which suggests that men with lower potential daytime earnings have a higher propensity to choose these jobs because of the associated wage premium. The findings further show a U-shaped impact of temporal work disamenity across the wage distribution with higher wage premia paid to the extreme 5-percentiles." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How do unusual working schedules affect social life? (2011)

    Scheffel, Juliane;

    Zitatform

    Scheffel, Juliane (2011): How do unusual working schedules affect social life? (Sonderforschungsbereich Ökonomisches Risiko. Discussion paper 2011-025), Berlin, 40 S.

    Abstract

    "The widening of the working hour distribution complicates the coordination of social leisure. This paper examines the short- and long-run impact of unusual working schedules on social life using German Time Use Data for 2001/02. I find evidence that younger workers with higher than median earnings seem to accept higher levels of solitary leisure as investment and because of the substantial wage premia. Younger workers tend to substitute sleep with free time. Older workers, in contrast, tend to sleep less which can be interpreted as elevated risk of mental and physical health." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Arbeitszeiten nach dem Ende der Krise in Rheinland-Pfalz 2010 (2011)

    Wagner, Birgit; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Wagner, Birgit & Alfons Schmid (2011): Betriebliche Arbeitszeiten nach dem Ende der Krise in Rheinland-Pfalz 2010. (IAB-Betriebspanel Rheinland-Pfalz 2011,02), Frankfurt, Main, 37 S.

    Abstract

    "Beim vorliegenden Report, dessen Thema die betrieblichen Arbeitszeiten sind, handelt es sich um den zweiten aus der Befragungswelle 2010. Insgesamt lässt sich zusammenfassen, dass rheinland-pfälzische Betriebe das breite Spektrum der Instrumente zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten einsetzten, besonders während der Krise, um die Beschäftigung zu sichern, aber auch im beginnenden Aufschwung. Damit sorgen die Instrumente zur Regulierung der Arbeitszeiten (Überstunden, Arbeitszeitkonten, Langzeitkonten, Kurzarbeit, Samstagsarbeit) für eine relativ hohe Flexibilität und Beschäftigungsstabilität bei den Betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sonntagsarbeit: Auswirkungen auf Sicherheit, Gesundheit und Work-Life-Balance der Beschäftigten (2011)

    Wirtz, Anna; Nachreiner, Friedhelm; Rolfes, Katharina;

    Zitatform

    Wirtz, Anna, Friedhelm Nachreiner & Katharina Rolfes (2011): Sonntagsarbeit. Auswirkungen auf Sicherheit, Gesundheit und Work-Life-Balance der Beschäftigten. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 65, H. 2, S. 136-146.

    Abstract

    "Obwohl die Anzahl der Beschäftigten in biologisch und sozial ungünstigen Arbeitszeiten stetig steigt, liegen bislang nur äußerst wenige Erkenntnisse zu den Effekten der Arbeit am Wochenende, und insbesondere an Sonntagen, auf die Sicherheit, Gesundheit und soziale Teilhabe der Beschäftigten vor. Die vorliegende Studie demonstriert anhand der Daten aus zwei großen und repräsentativen europäischen Umfragen, dass Arbeit an Sonntagen das Risiko für arbeitsbedingte Unfälle sowie gesundheitliche und soziale Beeinträchtigungen deutlich erhöht. Diese Zusammenhänge lassen sich auch nach der Kontrolle potenziell konfundierender Effekte nachweisen. Das durch Sonntagsarbeit offensichtlich erhöhte Risiko für die Gefährdung von Arbeitsschutzzielen sollte daher in der Diskussion um die gesetzlichen Spielräume für die Sonntagsarbeit, z. B. im Einzelhandel, wie bei einer möglichen Revision der europäischen Arbeitszeitrichtlinie sowie insbesondere bei der Gestaltung der konkreten Arbeitszeiten auf jeden Fall angemessen berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitarrangements, Altersstrukturen und Corporate Social Responsibility in deutschen Betrieben: eine repräsentative Betriebsbefragung (2010)

    Groß, Hermann; Schwarz, Michael;

    Zitatform

    Groß, Hermann & Michael Schwarz (2010): Arbeitszeitarrangements, Altersstrukturen und Corporate Social Responsibility in deutschen Betrieben. Eine repräsentative Betriebsbefragung. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 186 S.

    Abstract

    "In diesem Buch werden die Entwicklung der Arbeits- und Betriebszeiten, die betrieblichen Altersstrukturen und das gesellschaftliche Engagement von Betrieben und Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland untersucht. Datengrundlage für diese Analyse ist eine im Jahr 2007 durchgeführte repräsentative, alle Betriebsgrößenklassen und Wirtschaftszweige einbeziehende Betriebsbefragung. Die Analyse der Entwicklung von Arbeits- und Betriebszeiten erfolgt auf der Basis von im Zeitraum von 1987 bis 2007 mit repräsentativen Betriebsbefragungen und repräsentativen Beschäftigtenbefragungen im Rahmen der 'Arbeitszeitberichterstattung' ermittelten Daten. Im Einzelnen werden bei den Arbeitszeiten Struktur und Umfang von Vollzeit- und Teilzeitarbeit, Überstundenarbeit, Schicht- und Nachtarbeit, Samstags- und Sonntagsarbeit, versetzte Arbeitszeiten, Vertrauensarbeitszeit und Arbeitszeitkonten analysiert. Die Untersuchung der Betriebszeiten bezieht sich sowohl auf deren Dauer als auch auf deren Flexibilität. Bei der Analyse der gesellschaftlichen Verantwortung von Betrieben und Unternehmen werden vier 'Verantwortungstypen' herausgearbeitet und in ihren Wirkungen auf die betrieblichen Arbeitszeitarrangements und Alterstrukturen analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vergleichende Analyse der Arbeits- und Betriebszeitentwicklung im Zeitraum von 1987 bis 2007 (2010)

    Groß, Hermann;

    Zitatform

    Groß, Hermann (2010): Vergleichende Analyse der Arbeits- und Betriebszeitentwicklung im Zeitraum von 1987 bis 2007. (Beiträge aus der Forschung / Sozialforschungsstelle Dortmund 176), Dortmund, 61 S.

    Abstract

    Teilzeitbeschäftigung hat im Untersuchungszeitraum stetig zugenommen. Die vertraglichen Wochenarbeitszeiten von Vollzeitbeschäftigten sind den Beschäftigtenbefragungen zufolge auf 39,2 Wochenstunden angestiegen. Die bezahlten Überstunden sind sukzessive von 1,1 auf 0,6 Stunden pro Woche pro Beschäftigten zurückgegangen. Regelmäßige Samstagsarbeit hat sich nicht nennenswert verändert. Regelmäßige Sonntagsarbeit ist von 1987 bis 1999 angestiegen (von 10% auf 16%) und von 1999 bis 2003 wieder gesunken. Demgegenüber sind von 1987 bis 2007 Gleitzeitarbeit und Arbeitszeitkonten rasant gestiegen. Mit Arbeitszeitkonten hat sich faktisch eine Arbeitszeitform herausgebildet und massenhaft verbreitert, auf deren Grundlage die längst überfällige Reformulierung eines mit starken Schutzfunktionen für die Beschäftigten versehenen Normalarbeitszeitstandards versucht werden könnte. Schicht- und Nachtarbeit hat zwar leicht, aber kontinuierlich zugenommen. Der Anteil der Beschäftigten, die in versetzten Arbeitszeiten tätig sind, ist stark angewachsen. Mit dem Anstieg von Schicht- und Nachtarbeit sowie versetzten Arbeitszeiten korrespondiert eine Zunahme der Betriebszeiten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit und flexible Arbeitszeiten: empirische Analyse mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (2010)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2010): Arbeitszufriedenheit und flexible Arbeitszeiten. Empirische Analyse mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 304), Berlin, 15 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Analyse ist die Identifikation von Auswirkungen unterschiedlicher flexibler Arbeitszeitformen und Abgeltungsarten von Überstunden auf die subjektive Arbeitszufriedenheit. Dazu wird zunächst die Verbreitung flexibler Arbeitszeitformen in Deutschland im Zeitverlauf beschrieben. Auf Basis von Daten der Jahre 2005 und 2007 des Soziooekonomischen Panels (SOEP) wird ein Fixed-Effects Panelmodell geschätzt. Es zeigt sich ein positiver Effekt von selbst bestimmten Arbeitszeiten auf die Arbeitszufriedenheit bei Vollzeitbeschäftigten und eine klare Präferenz von bezahlten Überstunden gegenüber allen anderen Abgeltungsarten bei Teilzeitbeschäftigten. Die Lage der Arbeitszeiten spielt hingegen eine untergeordnete Rolle." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit und flexible Arbeitszeiten: empirische Analyse mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels (2010)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2010): Arbeitszufriedenheit und flexible Arbeitszeiten. Empirische Analyse mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels. (FFB-Diskussionspapier 80), Lüneburg, 17 S.

    Abstract

    "Ziel dieser Analyse ist die Identifikation von Auswirkungen unterschiedlicher flexibler Arbeitszeitformen und Abgeltungsarten von Überstunden auf die subjektive Arbeitszufriedenheit. Dazu wird zunächst die Verbreitung flexibler Arbeitszeitformen in Deutschland im Zeitverlauf beschrieben. Auf Basis von Daten der Jahre 2005 und 2007 des Soziooekonomischen Panels (SOEP) wird ein Fixed-Effects Panelmodell geschätzt. Es zeigt sich ein positiver Effekt von selbst bestimmten Arbeitszeiten auf die Arbeitszufriedenheit bei Vollzeitbeschäftigten und eine klare Präferenz von bezahlten Überstunden gegenüber allen anderen Abgeltungsarten bei Teilzeitbeschäftigten. Die Lage der Arbeitszeiten spielt hingegen eine ungeordnete Rolle." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitentwicklung in Europa (2010)

    Händel, Thomas; Troost, Axel; Lehndorff, Steffen; Wagner, Alexandra; Franz, Christine;

    Zitatform

    Händel, Thomas, Steffen Lehndorff, Alexandra Wagner & Christine Franz (2010): Arbeitszeitentwicklung in Europa. [Brüssel], 148 S.

    Abstract

    Seit den 1980er Jahren hat sich die Arbeitszeitlandschaft in Europa zunehmend ausdifferenziert. Auf der einen Seite hat sich die Standardisierung der Arbeitszeiten mittels Tarifvertrag oder - von zunehmender Bedeutung - per Gesetz weiter ausgebreitet. So wurde in den mittel- und osteuropäischen Ländern (wie zuvor in Portugal) nach und nach die gesetzliche Verankerung des 40-Stunden-Standards nachvollzogen. Zugleich wurde mit der Europäischen Arbeitszeitrichtlinie der europäische Standard einer Höchstarbeitszeit von 48 Stunden pro Woche festgeschrieben. Der Bericht enthält eine Bestandsaufnahme der Unterschiede und der Veränderungen in der Arbeitszeitdauer in den Ländern der EU in den letzten zwei Jahrzehnten. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der widersprüchlichen Entwicklung bei den Arbeitszeiten von Vollzeitbeschäftigten. Während die Arbeitszeiten in den osteuropäischen Ländern weitgehend um die 41-Stunden-Marke streuen, sind innerhalb der EU-15 sowohl mittel- als auch kurzfristig unterschiedliche Tendenzen zu beobachten. Auffällig sind insbesondere die Arbeitszeitschwankungen in Frankreich. Bei der Teilzeitarbeit sind sowohl die Länderunterschiede als auch die Veränderungsdynamiken wesentlich stärker ausgeprägt als bei der Vollzeitarbeit. Auch die starke und sehr unterschiedliche Dynamik der geschlechtsspezifischen Arbeitszeitunterschiede wird herausgearbeitet. Ein weiterer Schwerpunkt sind die kontrastierenden Tendenzen bei der Herausbildung neuer gesellschaftlicher Arbeitszeitstandards: Die unterschiedlich starke Ausdifferenzierung der Arbeitszeiten in den Ländern der EU findet ihren Ausdruck in den Veränderungen der Häufigkeit bestimmter Wochenarbeitszeiten. Auch hinsichtlich der Arbeitszeiten in Paarhaushalten zeigt sich eine große Differenziertheit in der EU. Bei ungewöhnlichen Arbeitszeiten lässt sich kein einheitlicher Trend feststellen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Working time: implications for sickness absence and the work-family balance (2010)

    Olsen, Karen M.; Dahl, Svenn-Åge;

    Zitatform

    Olsen, Karen M. & Svenn-Åge Dahl (2010): Working time: implications for sickness absence and the work-family balance. In: International journal of social welfare, Jg. 19, H. 1, S. 45-53. DOI:10.1111/j.1468-2397.2008.00619.x

    Abstract

    "The article analyses the impact of working time on two outcomes: sickness absence and the work-family balance. Working time is distinguished along two dimensions: irregular versus regular working hours and control versus no control over working time. There are three main findings. First, working irregular working hours with no control over time increased sickness absence, for men. Second, irregular hours, particularly with no flexibility, caused distress to the work-family balance, for both women and men. Third, flexibility in the work schedule when working regular hours had no effect on sickness absence nor on the work-family balance. This last finding may be explained by the institutional setting: employees in Norway already have substantial flexibility in, for instance, access to leave of absence. The findings suggest that increasing flexibility may benefit employees who work irregular hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Flexible working time arrangements and gender equality: a comparative review of 30 European countries (2010)

    Plantenga, Janneke; Remery, Chantal ;

    Zitatform

    Plantenga, Janneke & Chantal Remery (2010): Flexible working time arrangements and gender equality. A comparative review of 30 European countries. Brüssel, 128 S. DOI:10.2767/29844

    Abstract

    "Increased flexibility of working time arrangements and promotion of gender equality are two important elements in the EU's employment policy. In many instances, increased flexibility has a positive effect on gender equality, although this is not always the case. This review from the EU Expert Group on Gender and Employment sets out the relationship between working time flexibility and gender equality and compares the state of play in 30 European countries (EU-27 and EEA/EFTA). It gives an overview of working time flexibility throughout Europe as well as in-depth analysis of flexibility in terms of length and organisation of working time. Information is also provided on the regulatory framework and recent policy developments in the field. In addition, the review comprises a detailed statistical annex." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gesundheitliche und soziale Auswirkungen langer Arbeitszeiten (2010)

    Wirtz, Anna;

    Zitatform

    Wirtz, Anna (2010): Gesundheitliche und soziale Auswirkungen langer Arbeitszeiten. Dortmund, 267 S.

    Abstract

    "Die aktuelle Diskussion um Arbeitszeitverlängerungen orientiert sich oft ausschließlich an vermeintlich wirtschaftlichen Kriterien, ohne gesundheitliche und soziale Effekte für die Beschäftigten zu berücksichtigen. Die Ergebnisse vorangegangener Untersuchungen deuten jedoch darauf hin, dass mit zunehmender Dauer der Arbeitszeit mit einem Anstieg von gesundheitlichen und sozialen Beeinträchtigungen zu rechnen ist. Im vorliegenden Forschungsbericht werden die Resultate umfangreicher Untersuchungen an verschiedenen, repräsentativen europäischen und deutschen Stichproben abhängig Beschäftigter dargestellt. Dabei werden im Rahmen einer Kreuzvalidierung die in multivariaten Analysen erzielten Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen der wöchentlichen Arbeitszeit und gesundheitlichen sowie sozialen Beeinträchtigungen über vier Stichproben hinweg verglichen. Die Resultate zeigen übereinstimmend, dass mit zunehmender Dauer der wöchentlichen Arbeitszeit das Risiko für Beeinträchtigungen der Gesundheit und der sozialen Teilhabe der Beschäftigten ansteigt. Darüber hinaus zeigt sich, dass die negativen gesundheitlichen und sozialen Effekte weiterer potenziell ungünstiger Arbeitszeitmerkmale wie Schichtarbeit, variable Arbeitszeiten, schlechte Planbarkeit der Arbeitszeit sowie Arbeit an Abenden oder am Wochenende durch lange Arbeitszeiten weiter verstärkt werden. Da hohe körperliche und/oder psychische Arbeitsanforderungen das Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigungen schon von sich aus erhöhen, führen diese insbesondere bei langen und/oder in der Lage versetzten Arbeitszeiten zu einer weiteren Erhöhung des Beeinträchtigungsrisikos. Diese Ergebnisse können erstmalig übereinstimmend in mehreren verschiedenen großen und für die Population der abhängig Erwerbstätigen repräsentativen Stichproben gezeigt werden und stützen sich somit gegenseitig. Die Validität und die Generalisierbarkeit der Resultate werden damit deutlich erhöht. Der Zusammenhang zwischen langen Arbeitszeiten und gesundheitlichen sowie sozialen Beeinträchtigungen kann damit als wissenschaftlich gesichert gelten. Insbesondere beim Zusammentreffen mehrerer potenziell gefährdender Arbeitsbedingungen sollte das sich durch lange Arbeitszeiten weiter erhöhende Beeinträchtigungsrisiko berücksichtigt werden. Die daraus entstehenden erhöhten wirtschaftlichen und sozialen Kosten sollten daher in die Wirtschaftlichkeitsrechnungen von Arbeitszeitverlängerungen einbezogen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gender differences in time availability: evidence from France (2009)

    Devetter, Francois-Xavier;

    Zitatform

    Devetter, Francois-Xavier (2009): Gender differences in time availability. Evidence from France. In: Gender, Work and Organization, Jg. 16, H. 4, S. 429-450. DOI:10.1111/j.1468-0432.2009.00439.x

    Abstract

    "The aim of the article is to examine differences in work time from a gender perspective. To this end, a concept broader than mere duration of work time is constructed. This concept, which we call time availability, encompasses not only the volume of hours worked but also the scheduling and predictability of those hours. It is measured by a synthetic indicator showing the extent to which a given group of workers exceeds the societal time norm. After a presentation of the French context, we show that women seem to have less time availability, particularly at the ages that are most decisive in career terms. But these differences do not concern the same aspects of time availability. Thus the time constraints experienced mainly by women are less socially visible and hence undervalued by employers. This lower visibility comes, for a large part, from the social perception of women professionals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Lebensarbeitszeitmodelle: Chancen und Risiken für das Unternehmen und die Mitarbeiter. Forschungsbericht zum Teilprojekt KRONOS des Schwerpunktprogramms "Altersdifferenzierte Arbeitssysteme" (SPP 1184) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (2009)

    Knauth, Peter; Karl, Dorothee; Elmerich, Kathrin;

    Zitatform

    Knauth, Peter, Dorothee Karl & Kathrin Elmerich (2009): Lebensarbeitszeitmodelle. Chancen und Risiken für das Unternehmen und die Mitarbeiter. Forschungsbericht zum Teilprojekt KRONOS des Schwerpunktprogramms "Altersdifferenzierte Arbeitssysteme" (SPP 1184) der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Karlsruhe: Universitätsverlag Karlsruhe, 90 S.

    Abstract

    "Die deutschen Unternehmen müssen Strategien entwickeln, die Arbeitsfähigkeit und Gesundheit ihrer älter werdenden Belegschaft bis zum Rentenalter von 67 Jahren zu erhalten bzw. zu verbessern. Dabei kommt der Arbeitszeitgestaltung eine besondere Bedeutung zu. Im Rahmen von zehn Teilprojekten in fünf Unternehmen wurden alternsgerechte Arbeitszeitmodelle (Teilzeitarbeit, Kurzpausen, alternsgerechte Schichtpläne, Langzeitkonten) untersucht beziehungsweise neu entwickelt, eingeführt und evaluiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Veränderung der Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Deutschland 2001 bis 2006: Datenbericht an die Hans-Böckler-Stiftung. "Arbeitszeit-Monitor" Projekt-Nr. S-2007-51-3 (2009)

    Kümmerling, Angelika; Jansen, Andreas; Lehndorff, Steffen; Franz, Christine;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika, Andreas Jansen & Steffen Lehndorff (2009): Die Veränderung der Beschäftigungs- und Arbeitszeitstrukturen in Deutschland 2001 bis 2006. Datenbericht an die Hans-Böckler-Stiftung. "Arbeitszeit-Monitor" Projekt-Nr. S-2007-51-3. Duisburg, 126 S.

    Abstract

    Der Bericht enthält die Auswertung von Arbeitszeitdaten des Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes für abhängig Beschäftigte in Deutschland für die Jahre 2001 bis 2006. Ausgewertet wurden die Angaben von abhängig Beschäftigten über die von ihnen geleisteten effektiven Wochenarbeitszeiten ('normalerweise' in der Woche gearbeitete Stunden). Die Analysen werden jeweils für Gesamtdeutschland sowie für Ost- und Westdeutschland getrennt vorgenommen und in Bezug zum Referenzjahr 2001 gesetzt. Arbeitszeiten werden in der Regel für Männer und Frauen sowie Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigte separat ausgewiesen. Außerdem werden Effekte der Alters- und Qualifikationsstruktur sowie des beruflichen Status auf die durchschnittlichen Arbeitszeiten untersucht, und die Entwicklung von atypischen Arbeitszeiten (Abend-, Nacht-, Wochenend- und Schichtarbeit) wird nachgezeichnet. Folgende Ergebnisse werden festgehalten: '2006 arbeiteten vollzeitbeschäftigte Arbeitnehmer/innen in Deutschland durchschnittlich 40,3 (Westdeutschland: 40,4) Stunden in der Woche. In Westdeutschland waren dies die längsten Arbeitszeiten seit 1988. Bei der Arbeitszeitverlängerung sind die Metallindustrie und der öffentliche Dienst in Westdeutschland führend. Innerhalb von nur drei Jahren (2003 bis 2006) erhöhten sich die durchschnittliche Arbeitszeiten in beiden Branchen um rund eine Wochenstunde. Bei den Vollzeitbeschäftigten liegen die deutschen Wochenarbeitszeiten im Durchschnitt aller EU-Länder. Die Arbeitszeiten teilzeitbeschäftigter Frauen dagegen sind in keinem Land der EU so kurz wie in Westdeutschland. Der Anteil der Frauen in Deutschland, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen, nimmt langfristig zu. Auf Vollzeitstellen umgerechnet stagniert dieser Anteil jedoch seit Beginn des Jahrzehnts, weil vor allem durch den Minijob-Boom die Arbeitszeit pro Person abnimmt. Verheiratete Frauen und Frauen mit Kindern arbeiten heute deutlich weniger Stunden pro Woche als 2001 und die Schere zwischen ihren Arbeitszeiten und denen von Männern mit Kindern hat sich weiter geöffnet.' (IAB2)

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    Gender differences in sleep disruption among retail food workers (2009)

    Maume, David J.; Bardo, Anthony R.; Sebastian, Rachel A.;

    Zitatform

    Maume, David J., Anthony R. Bardo & Rachel A. Sebastian (2009): Gender differences in sleep disruption among retail food workers. In: American Sociological Review, Jg. 74, H. 6, S. 989-1007.

    Abstract

    "As women pursue careers while retaining primary responsibility for family life, discretionary time is an emerging arena of gender inequality in contemporary life. This study examines gender inequality in waking role obligations and the implications for differences in sleep disruption. Drawing on a sample of 583 retail food workers, who regularly worked nights and rotating schedules, we find in our multivariate modeling that women experience significantly more sleep disruption than do men. A decomposition analysis shows that almost one-half of the gender gap in sleep disruption is accounted for by gender differences in health status and various dimensions of work-family context. By implication, the remainder of the gender gap in sleep disruption is attributable to differences in responsibility for work-family obligations. Given the need for more research on how work-family conflict affects health and well-being, further research on sleep patterns is warranted." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2008: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2008 (2009)

    Nüchter, Oliver; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Alfons Schmid (2009): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2008. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2008. (IAB-Betriebspanel Hessen 2009,03), Frankfurt am Main, 26 S.

    Abstract

    "Bei dem Report handelt es sich um den dritten aus der Befragungswelle 2008 des IAB-Betriebspanels Hessen. Themen des Reports sind die Arbeitszeiten in den hessischen Betrieben sowie deren Veränderungen im Zeitverlauf.
    Die Ergebnisse im Einzelnen:
    Weiterhin Anstieg der Wochenarbeitszeit; Deutlich mehr Betriebe haben Arbeitszeiten von 40 Stunden und mehr; Wochenarbeitszeit steigt vor allem in der Öffentlichen Verwaltung massiv; Hauptsächlich im Baugewerbe ist eine lange Arbeitszeit die Regel; Relativ gleichmäßiger Anstieg in allen Betriebsgrößen; In Großbetrieben wird seltener 40 Stunden und mehr gearbeitet.
    Weiter Anstieg von Teilzeitarbeit; Nur wenige Baubetriebe beschäftigen Teilzeitkräfte; Alle Großbetriebe beschäftigten Teilzeitkräfte; Teilzeitquote bleibt konstant; Teilzeitquote ist vor allem im Dienstleistungssektor hoch; Großbetriebe beschäftigten relativ weniger Teilzeitkräfte.
    2007 wieder mehr Betriebe mit Überstunden; Vor allem in Betrieben der Öffentlichen Verwaltung sind Überstunden die Regel; Insbesondere Großbetriebe nutzen Überstunden; Freizeitausgleich ist häufigste Form der Überstundenkompensation; Bau- und Verarbeitendes Gewerbe bevorzugen häufiger bezahlte Überstunden; Mit der Betriebsgröße steigt auch die Flexibilität des Überstundenausgleichs; Nur wenig Beschäftigte der Öffentlichen Verwaltung kommen in den Genuss bezahlter Überstunden; In Kleinstbetrieben profitieren überdurchschnittlich viele Beschäftigte von bezahlten Überstunden.
    In drei Viertel der Betriebe sind Arbeitszeitkonten weder vorhanden noch geplant; Arbeitszeitkonten gibt es besonders in Großbetrieben; Arbeitszeitdifferenzen werden meist innerhalb eines Jahres ausgeglichen; Samstagsarbeit ist gängiges Mittel zur Steuerung der Arbeitszeit; Dienstleister setzen auf breiten Instrumentenmix zur Arbeitszeitsteuerung; Vor allem Mittelbetriebe setzen mehrere Instrumente parallel ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working time in the European Union: the case of Germany (2009)

    Vogel, Sandra;

    Zitatform

    Vogel, Sandra (2009): Working time in the European Union. The case of Germany. (EWCO-Comparative Studies), Köln, 15 S.

    Abstract

    "The aim is to obtain a fuller insight into differences in working time across the European Union and into developments in average hours worked both in total and by specific sections of the work force in different Member States over recent years. The concern is to investigate the factors underlying the changes that are observed in the survey data collected and, in particular, how terms and conditions of employment are changing in relation to working time. In general, data refers to the working time of those in employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Belastung und Beanspruchung von Krankenhausärzten/-innen: Ergebnisse einer aktuellen Erhebung (2009)

    Wegner, Ralf; Manuwald, U.; Poschadel, B.; Kostova, P.; Baur, X.;

    Zitatform

    Wegner, Ralf, P. Kostova, B. Poschadel, U. Manuwald & X. Baur (2009): Belastung und Beanspruchung von Krankenhausärzten/-innen. Ergebnisse einer aktuellen Erhebung. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 44, H. 7, S. 389-399.

    Abstract

    "Zu überprüfen war, ob die Änderung der Arbeitsbedingungen in den letzten Jahren zu einer verringerten Beanspruchung bei Krankenhausärzten/ innen geführt hat. Für die Untersuchung standen Angaben zum Geschlecht, zum Lebensalter und der Anschrift aller in Hamburg tätigen Krankenhausärzte/innen zur Verfügung. Jedem/r zweiten (n = 2140) wurde ein Erhebungsbogen mit Fragen u. a. zur Arbeitszeit, zum Nachtdienst, zum Kontakt mit Kollegen und Vorgesetzen zugeschickt. Als Beanspruchungsparameter dienten die 22-Item-Fassung des Maslach- Burnout-Inventars (MBI) sowie die Kurzfassung des Arbeitsbewältigungsindex (WAI). Die Rücklaufquote erreichte 48 %, zur Auswertung gelangten 994 Fragebogen. Das mittlere Lebensalter lag bei 40,5 Jahren, die wöchentliche Arbeitszeit (Klinikanwesenheit von Vollzeitbeschäftigten) bei 56,7 Std. (abzüglich Pausen 54,6 Std.) mit fachbezogen großen Unterschieden (Psychiater 49,1 Std., Chirurgen 61,6 Std.). Die Anzahl monatlicher Nachtdienste betrug im Mittel 3,9 für Schichtdienst, 4,3 für Bereitschaftsdienst und 7,7 für Rufdienst. Die Schlafdauer im Bereitschaftsdienst war auf im Mittel 3,6 Std., die im Rufdienst auf 5,0 Std. reduziert. Der MBI-Punktwert für Emotionale Erschöpfung (EE) lag bei 21,5 Punkten; der WAI bei 40,1 Punkten. Eine erhöhte Burnoutgefährdung (EE > 26) zeigte sich bei insgesamt 31,4 % der Befragten (Oberärzte 35,0 %). In den multivariaten Verfahren erwiesen sich die Skalen für Kollegen und Vorgesetzte als entscheidende Prädiktoren einer Zunahme der Emotionalen Erschöpfung bzw. einer Abnahme des WAI-Punktwertes. Die im Vergleich mit einer Vorgängerstudie (Wegner et al. 2002) festzustellende Zunahme der Burnoutgefährdung trotz Abnahme der zeitlichen Arbeitsbelastung weist auf Einflüsse wie unzureichende Kommunikation und Führungsprobleme hin. Der erhebliche Anstieg der Burnoutgefährdung beim Führungspersonal der Kliniken könnte sich zukünftig nachteilig auf unser Gesundheitssystem auswirken. Dieser Frage sollte in weiteren Untersuchungen nachgegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working hours and job sharing in the EU and USA: are Europeans lazy? Or Americans crazy? (2008)

    Boeri, Tito ; Lomwel, Gijsbert van; Hamermesh, Daniel S. ; Zylberberg, Andre; Burda, Michael; Cahuc, Pierre ; Nordström Skans, Oskar; Kramarz, Francis; Schank, Thorsten ; Crépon, Bruno; Weil, Philippe;

    Zitatform

    Boeri, Tito, Michael Burda & Francis Kramarz (Hrsg.) (2008): Working hours and job sharing in the EU and USA. Are Europeans lazy? Or Americans crazy? (Report for the Fondazione Rodolfo DeBenedetti), Oxford u. a.: Oxford University Press, 269 S.

    Abstract

    "In the last 50 years the gap in labour productivity between Europe and the US has narrowed considerably with estimates in 2005 suggesting a EU-US labour productivity gap of about 5 per cent. Yet, average per capita income in the EU is still about 30 % lower than in the US. This persistent gap in income per capita can be almost entirely explained by Europeans working less than Americans. Why do Europeans work so little compared to Americans? What do they do with their spare time outside work? Can they be induced to work more without reducing labour productivity? If so, how? And what is the effect on well-being if policies are created to reward paid work as opposed to other potentially socially valuable activities, like childbearing? More broadly, should the state interfere at all when it comes to bargaining over working hours? This volume explores these questions and many more in an attempt to understand the changing nature of the hours worked in the USA and EU, as well as the effects of policies that impose working hour reductions." (Author's abstract, IAB-Doku)

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    Psychonervale Belastungen im Polizeiberuf (2008)

    Böckelmann, Irina; Pfister, E.A.;

    Zitatform

    Böckelmann, Irina & E.A. Pfister (2008): Psychonervale Belastungen im Polizeiberuf. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 43, H. 6, S. 309-313.

    Abstract

    "Die psychonervale Belastung im Polizeidienst dürfte eine der höchsten in der Berufswelt darstellen. Immer mehr Autoren berichten, dass viele Polizisten an Folgen des dienstbedingten Stresses leiden, die hauptsächlich im psychischen wie im sozialem Bereich zu finden sind; so wurden bei dieser Berufsgruppe höherer Alkoholkonsum, Suizide und Ehescheidungen nachgewiesen. Daneben spielen auch politische, staatliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen wie Kriminalitätsaufkommen, Wertediskussion und Ansehen der Polizei, auf Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Krankenstand, Mitarbeiterzufriedenheit und Motivation der Polizeibeamten eine wesentliche Rolle. Es sind Strategien erforderlich, die geeignet sind, diese Belastungen wirkungsvoll zu reduzieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The timing of labor demand (2008)

    Cardoso, Ana Rute; Varejao, Jose; Hamermesh, Daniel S. ;

    Zitatform

    Cardoso, Ana Rute, Daniel S. Hamermesh & Jose Varejao (2008): The timing of labor demand. (NBER working paper 14566), Cambridge, Mass., 23 S., Anhang. DOI:10.3386/w14566

    Abstract

    "We examine the timing of firms' operations in a formal model of labor demand. Merging a variety of data sets from Portugal from 1995-2004, we describe temporal patterns of firms' demand for labor and estimate production-functions and relative labor-demand equations. The results demonstrate the existence of substitution of employment across times of the day/week and show that legislated penalties for work at irregular hours induce firms to alter their operating schedules. The results suggest a role for such penalties in an unregulated labor market, such as the United States, in which unusually large fractions of work are performed at night and on weekends." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time in the EU and other global economies: industrial relations in the EU and other global economies 2006-7 (2008)

    Demetriades, Stavroula; Perdersini, Roberto;

    Zitatform

    Demetriades, Stavroula & Roberto Perdersini (2008): Working time in the EU and other global economies. Industrial relations in the EU and other global economies 2006-7. Dublin, 66 S.

    Abstract

    "Globalisation is having a profound impact on economies and industrial relations systems all around the world. In the context of global competition, it is increasingly relevant to look at Europe's economic development in a wider perspective. This report explores the main industrial relations developments in the European Union, Japan and the US in the period 2006-2007. It charts the similarities and trends in industrial relations as well as the differences in basic structures and developments between these three major economies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Travailler au-delà de 48 heures par semaine (2008)

    Devetter, Francois-Xavier;

    Zitatform

    Devetter, Francois-Xavier (2008): Travailler au-delà de 48 heures par semaine. In: Travail et emploi H. 114, S. 59-70.

    Abstract

    "Even if very long working time hours are less important than in English-spoken countries, they still exist in France. In 2005, near 9% of salaried workers work 48 hours and more per week. Far from an homogeneous population, it contains two main and different categories. On one hand we could find managers and professionals who supply long hours in exchange of great monetary and non-monetary compensations. On the other hand we find low skill workers for whom time availability at work is not recognize." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Schicht-, Nacht- und Wochenendarbeit im Saarland: Verbreitung, Entwicklung, Regelungspraxis und Gestaltungsanforderungen (2008)

    Kischewski, Sven; Ries, Karsten; Hoffmann, Karsten; Friedrich, Dirk; Ohnesorg, Sabine;

    Zitatform

    Kischewski, Sven, Sabine Ohnesorg & Karsten Ries; Dirk Friedrich & Karsten Hoffmann (Mitarb.) (2008): Schicht-, Nacht- und Wochenendarbeit im Saarland. Verbreitung, Entwicklung, Regelungspraxis und Gestaltungsanforderungen. In: Beiträge / Arbeitskammer des Saarlandes, Jg. 21, H. 2, S. 1-96.

    Abstract

    "Der Trend zur Rund-um-die-Uhr-Gesellschaft mit ihren wachsenden Anforderungen an die Flexibilität, insbesondere auch die zeitliche Flexibilität der Beschäftigten, hält unvermindert an. Immer mehr Arbeitnehmer/innen müssen mittlerweile nachts, abends, am Wochenende oder im Schichtdienst arbeiten. Damit wächst der Personenkreis, der erhöhten gesundheitlichen und sozialen Belastungen ausgesetzt ist. Die saarländischen Beschäftigten sind wegen der langen Industrietradition hiervon durchweg stärker betroffen als die Beschäftigten im übrigen Bundesgebiet. Damit stellen sich insgesamt neue Herausforderungen nach einer gesundheits- und sozialverträglichen Gestaltung der Arbeitszeit. Angesichts der gesundheitlichen Risiken und der psycho-sozialen Folgen atypischer und häufig wechselnder Arbeitszeiten sind die Betriebe, gerade vor dem Hintergrund steigender Lebensarbeitszeiten und älter werdender Belegschaften sowie einer zunehmenden Erwerbsbeteiligung von Frauen, in der Verantwortung, die Beanspruchung für die Betroffenen möglichst gering zu halten. Die betriebliche Praxis zeigt, dass - obwohl gesetzlich im Arbeitszeit- und Arbeitsschutzgesetz vorgeschrieben - die Kriterien einer ergonomischen Arbeitszeitgestaltung häufig nicht beachtet werden. So spielt der Belastungsfaktor Arbeitszeit bei der gesetzlich vorgeschriebenen Gefährdungsbeurteilung kaum eine Rolle. Die Studie will gerade auch vor dem Hintergrund der Alterung der Belegschaften und einer notwendigen alters- und alternsgerechten Arbeitspolitik auf die bestehenden Defizite und den deutlichen Handlungsbedarf auf diesem Feld hinweisen. Das Institut für Organisationsentwicklung und Unternehmenspolitik (Info-Institut) in Saarbrücken hat das Projekt im Auftrag und in enger Abstimmung mit der Arbeitskammer erstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gender and nonstandard work hours in 12 European countries (2008)

    Presser, Harriet B.; Gornick, Janet C.; Parashar, Sangeeta;

    Zitatform

    Presser, Harriet B., Janet C. Gornick & Sangeeta Parashar (2008): Gender and nonstandard work hours in 12 European countries. In: Monthly labor review, Jg. 131, H. 2, S. 83-103.

    Abstract

    "Labor force surveys conducted in several European countries in 2005 indicate high levels of nonstandard work hours, varying by gender; by contrast, nonstandard work hours for both men and women vary little by whether they have or do not have children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Parental time and working schedules (2008)

    Rapoport, Benoit; Le Bourdais, Celine;

    Zitatform

    Rapoport, Benoit & Celine Le Bourdais (2008): Parental time and working schedules. In: Journal of population economics, Jg. 21, H. 4, S. 903-932. DOI:10.1007/s00148-007-0147-6

    Abstract

    "This paper investigates the effects of working schedules and of other characteristics (including family composition) on the time devoted by mothers and fathers to different activities with children in Canadian households, by using 1992 and 1998 Canadian Time Use Surveys. Switching regression models and models with selection allow us to simultaneously model labour market participation, type of work schedules and allocation of parental time. Working time has a negative and very significant effect on parental time. Hours worked during the day or at night exert a similar effect on parental time, but the impact of hours worked in the evening is by far larger. Time worked in the evening mainly decreases leisure and social activities with children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Alternsgerechte Arbeitszeiten (2008)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2008): Alternsgerechte Arbeitszeiten. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 18/19, S. 23-30.

    Abstract

    "Die aktuelle Entwicklung der Arbeitszeit torpediert das Ziel, zukünftig länger im Erwerbsleben verbleiben zu können. Längere Arbeitszeiten und die gleichzeitige Zunahme der Nacht- und Wechselschichtarbeit sind nicht alternsgerecht. Notwendig sind kürzere und belastungsärmere Arbeitszeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The impacts of shiftwork on employees (2008)

    Shen, Jie; Dicker, Ben;

    Zitatform

    Shen, Jie & Ben Dicker (2008): The impacts of shiftwork on employees. In: The international journal of human resource management, Jg. 19, H. 2, S. 392-405. DOI:10.1080/09585190701799978

    Abstract

    "This study examines the impacts of shiftwork on shift workers with regard to their employment, health, family and social lives, and explores the moderating effects of demographic variables. It is argued that shiftwork attracts many people because shift workers receive competitive income, without requiring tertiary education, that can be increased by long shifts and weekend work. Generally, although shiftwork does not lead to increased employee turnover the retiring age of shift workers is relatively younger than in other sectors. Shiftwork contributes to increased absenteeism, especially among younger employees and those who have been doing shiftwork for only a short period. It is unlikely for shift workers to moonlight. Shiftwork affects employee health, family and social lives, personal and workplace relationships, and communication skills. While older workers become tired more easily and less motivated, younger workers tend to experience higher rates of absenteeism. Employees who have been in the workplace longer are likely to have higher turnover. Married employees with children are likely to be affected the most in terms of family life and marriage. Gender and type of job do seem to be moderating factors. The contributions to literature and practical implications are also discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working time and its organization in new member states of EU: economic, legal and social aspects (2008)

    Strzeminska, Helena;

    Zitatform

    Strzeminska, Helena (Hrsg.) (2008): Working time and its organization in new member states of EU. Economic, legal and social aspects. Warszawa, 251 S.

    Abstract

    Der Band präsentiert die Beiträge osteuropäischer und deutscher Experten zu zentralen Aspekten der Arbeitszeitorganisation und -flexibilität in den neuen EU-Mitgliedsländern, und thematisiert die Auswirkungen dieser Flexibilität im privaten und im gesellschaftlichen Leben. Die Beiträge widmen sich den Trends der Arbeitszeitorganisation in Europa, der Politik der Flexicurity, rechtlichen Rahmenbedingungen und dem Einfluss der Sozialpartner auf die Regulierung der Arbeitszeit, der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Ein Schwerpunkt liegt auf der Situation in Polen: Die Meinungen von Vertretern der Arbeitsverwaltung und von Sozialpartnern in Polen zu arbeitsmarktpolitischen Themen werden dokumentiert. (IAB)

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    Working unusual hours and its relatioship to job satisfaction: a study of European maritime pilots (2007)

    Andresen, Maike ; Domsch, Michel E.; Carscorbi, Annett H.;

    Zitatform

    Andresen, Maike, Michel E. Domsch & Annett H. Carscorbi (2007): Working unusual hours and its relatioship to job satisfaction. A study of European maritime pilots. In: Journal of labor research, Jg. 28, H. 4, S. 714-734. DOI:10.1007/s12122-007-9010-5

    Abstract

    "Our study focuses on maritime pilotage in seven European countries and analyzes the level of job satisfaction and its predictors. Like most existing studies in the field of job satisfaction, we show that job satisfaction is an outcome of the work of maritime pilots. Stressful working conditions, such as working unsocial hours and irregular working patterns, create strains that together with intervening factors related to work, family, or the work environment ultimately reduce job satisfaction. However, our results indicate that although negative physical and social consequences are important, they are neither the strongest nor the only variables determining job satisfaction. Another effect seems more important in European maritime pilotage: job satisfaction is instead a predictor of how much pressure and stress pilots can handle. Despite health problems and a reduction in their quality of life due to working unusual hours, most maritime pilots do not regret their choice of profession. Factors to ameliorate the working conditions are also identified. The most important parameters include alterations in working time systems, working conditions which minimize physical strain, fairness regarding payment, flexibility within the compensation system, an intensification of the possibilities for involvement and participation, an extended degree of co-determination, and the distribution of the ownership of the pilot stations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2006: Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2006 (2007)

    Baden, Christian; Schmid, Alfons;

    Zitatform

    Baden, Christian & Alfons Schmid (2007): Betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2006. Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel Hessen 2006. (IAB-Betriebspanel Hessen 2007,02), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    "Betriebliche Arbeitszeiten spielen in der Diskussion um eine stärkere Flexibilisierung der Arbeitswelt eine zentrale Rolle. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an Auftrags- bzw. Produktionsschwankungen gelten als wichtige Faktoren um im zunehmenden internationalen Wettbewerb bestehen oder sich Wettbewerbsvorteile erarbeiten zu können. Die hierbei zur Verfügung stehenden Instrumente (Überstunden, Teilzeitarbeit, Arbeitszeitkonten etc.) werden unterschiedlich beurteilt und bekommen durch die in letzter Zeit verstärkt geführte Diskussion über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine zusätzliche Dimension. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt zeigten sich in der Vergangenheit unterschiedliche Entwicklungen. Nachdem jahrzehntelang die Diskussion um eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeiten (bezogen auf Vollzeitarbeitsplätze) im Vordergrund stand, ist in den letzten Jahren eher der umgekehrte Trend zur Verlängerung der Wochenarbeitszeit beobachtbar. Gleichzeitig aber haben (immer weiter ausdifferenzierte) Teilzeitarbeitsverhältnisse an Bedeutung zugenommen. Verbunden mit der Ausbreitung von 'neuen' Arbeitszeitmodellen (wie z.B. betrieblichen Arbeitszeitkonten) wird der 'Normalarbeitszeit' eine immer weiter zurückgehende Bedeutung zugesprochen. Wie stark und wie verbreitet diese Entwicklungen sind ist teilweise noch unklar. Verlaufen sie quer durch alle Branchen und Betriebsgrößen oder sind sie auf bestimmte Betriebe konzentriert? Sind sie dauerhaft angelegt oder nur kurzfristiger Natur? Wie viele und welche Beschäftigte sind hiervon besonders betroffen? Der vorliegende Report beschäftigt sich mit diesen Fragen und hebt dabei drei Aspekte hervor: Zum einen wird die Entwicklung der Dauer der vertraglichen Arbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte betrachtet, zum zweiten werden Entwicklungen bei Umfang und Struktur der Teilzeitarbeit analysiert und schließlich werden Verbreitung von Überstundenarbeit und Arbeitszeitkonten untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Working time flexibility in European companies: establishment survey on working time 2004-2005 (2007)

    Chung, Heejung ; Ester, Peter; Kerkhofs, Marcel;

    Zitatform

    Chung, Heejung, Marcel Kerkhofs & Peter Ester (2007): Working time flexibility in European companies. Establishment survey on working time 2004-2005. Dublin, 83 S.

    Abstract

    "Working time arrangements can have a significant bearing on the efficiency and productivity of companies as well as the health, wellbeing and motivation of their employees. This report provides unique insight into the various working time flexibility arrangements currently in place in companies across Europe. It is based on analysing the findings of a large-scale, representative survey carried out in establishments with 10 or more employees in 21 European countries in 2004-5. The report looks at whether and how countries differ in their application of flexible working time systems. It analyses the perceived impact of such arrangements on company performance in terms of economic success and employment stability or growth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The role of nonstandard work hours in maternal caregiving for young children (2007)

    Connelly, Rachel; Kimmel, Jean;

    Zitatform

    Connelly, Rachel & Jean Kimmel (2007): The role of nonstandard work hours in maternal caregiving for young children. (IZA discussion paper 3093), Bonn, 56 S.

    Abstract

    "This paper examines the effect of the timing of mothers' daily work schedules on the amount of maternal caregiving she engages in on that same day. We look at total caregiving time on weekdays, early morning and evening caregiving time on weekdays, and total caregiving time on weekends. Since the timing of employment is, in part, a choice made by mothers, which is sometimes explicitly related to caregiving concerns, we argue that the decision to work nonstandard hours must be modeled jointly with its effect on caregiving time. Using an endogenous switching model, we examine the importance of demographic, spatial, and economic factors in mothers' time choices distinctly by nonstandard work status. We find that the effect of additional children in the household has a larger effect on caregiving time for standard time workers than nonstandard workers, both weekdays and weekend. Especially important is the additional hours of evening care given by those with a young school-aged child if the mother works standard hours only, but no additional hours of evening care given by those with a young school-age child if the mother works any time after 6 pm. Being married reduces early morning and evening caregiving only if the mother is working in the early morning or the evening. In households with mothers working standard hours only, being married has no effect on mothers' caregiving time. Finally, higher working mothers' wages are associated with increased caregiving minutes both during the week and on the weekend only for those mothers who perform some of their paid employment during nonstandard hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Operating hours and working times: a survey of capacity utilisation and employment in the European Union (2007)

    Delsen, Lei; Groß, Hermann; Cette, Gilbert ; Delsen, Kei; Bosworth, Derek; Sylvain, Arnaud; Munoz de Bustillo y Llorente, Rafael; Kocoglu, Yusuf; Bosworth, Derek; Lehndorff, Steffen; Castro, Alberto; Macias, Enrique Fernandez; Groß, Hermann; Schief, Sebastian; Caroll, Marilyn; Sieglein, Georg; Bauer, Frank; Smith, Mark; Varejao, Jose M.; Smits, Keroen;

    Zitatform

    Delsen, Lei, Derek Bosworth, Hermann Groß & Rafael Munoz de Bustillo y Llorente (Hrsg.) (2007): Operating hours and working times. A survey of capacity utilisation and employment in the European Union. (Contributions to economics), Heidelberg u.a.: Physica-Verl., 251 S.

    Abstract

    Das Buch stellt die Ergebnisse des Projekts EUCOWE vor, einer repräsentativen Betriebsbefragung zur international vergleichenden Untersuchung von Betriebszeiten, Arbeitszeiten und Beschäftigung in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Portugal, Spanien und Großbritannien. Bei dem Projekt handelt es sich um die erste repräsentative und standardisierte Befragung europäischer Unternehmen, die alle Betriebsgrößen und Wirtschaftszweige umfasst. Folgende Aspekte werden analysiert: Welche Betriebszeiten sind für die sechs Untersuchungsländer charakteristisch? Welche Unterschiede gibt es in Hinblick auf Wirtschaftszweige und Betriebsgrößen? Durch welche Formen der Arbeitszeitorganisation werden diese Betriebszeiten umgesetzt? Wie sieht das Verhältnis zwischen Betriebszeit und Beschäftigung aus? Das Buch stellt die umfassendste Studie zu Betriebszeiten, Kapazitätsauslastung, Arbeitszeit und Beschäftigung dar, die in der Europäischen Union verfügbar ist. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
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