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Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
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im Aspekt "geografischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Migrantenunternehmen in Deutschland: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung (2013)

    Leicht, René; Berwing, Stefan; Werner, Lena; Philipp, Ralf;

    Zitatform

    Berwing, Stefan, Ralf Philipp & Lena Werner (2013): Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Migrantenunternehmen in Deutschland. Ergebnisse einer repräsentativen Befragung. Berlin, 95 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des BMFSFJ wurde eine repräsentative Befragung zur Relevanz von Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Migrantenunternehmen in Deutschland durchgeführt. Die Befragung wurde erstmals bundesweit erhoben und vom Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim durchgeführt. Die Publikation präsentiert die Ergebnisse der Befragung und gibt Auskunft über Betroffenheit, Einstellungen und Bedürfnisse von Migrantenunternehmen bezüglich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
    Wesentliche Ergebnisse der Befragung:
    - Fast 98 Prozent der befragten Migrantenunternehmen bieten ihren Beschäftigten mindestens ein Angebot zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf an.
    - Familienfreundliche Maßnahmen in fünf ausgesuchten Handlungsfeldern sind unterschiedlich stark verbreitet: 91 Prozent der befragten Migrantenunternehmen bieten ihren Beschäftigten Angebote im Handlungsfeld "Flexible Arbeitsgestaltung"; 88 Prozent der befragten Migrantenunternehmen offerieren Angebote im Handlungsfeld "Maßnahmen für Beschäftigte mit Kindern", 82 Prozent im Handlungsfeld, "Maßnahmen zur Kinderbetreuung" sowie 80 Prozent im Handlungsfeld "Maßnahmen für Beschäftigte mit pflegebedürftigen Angehörigen"; Angebote im Handlungsfeld "Familienservice" (zum Beispiel haushaltsnahe Dienstleistungen, Freizeitangebote) finden sich in jedem vierten Unternehmen (24 Prozent).
    - In Migrantenunternehmen besteht Bedarf, was die Breite und die Vielfalt familienfreundlicher Maßnahmen angeht: Nur die Hälfte (49 Prozent) aller Migrantenunternehmen ist in der Lage, jeweils mindestens eine Maßnahme in drei Handlungsfeldern anzubieten und lediglich jedes zehnte Unternehmen (11 Prozent) kann diesen Anspruch in mindestens vier Handlungsfeldern anbieten. - Die befragten Unternehmen wünschen sich mehr Unterstützung bei der Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen durch bessere Vernetzung und Kooperation mit Akteuren vor Ort (69 Prozent) und mit anderen Unternehmen (58 Prozent) sowie durch bessere Information und Beratung (68 Prozent)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigte an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter: Schichtarbeit und Gesundheit (2013)

    Leser, Carina; Tophoven, Silke ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Leser, Carina, Anita Tisch & Silke Tophoven (2013): Beschäftigte an der Schwelle zum höheren Erwerbsalter: Schichtarbeit und Gesundheit. (IAB-Kurzbericht 21/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Zahl der über 50-Jährigen in Schichtarbeit hat sich im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt. Dieser Anstieg ist sowohl auf das Altern der geburtenstarken Jahrgänge der 1950er und 1960er Jahre als auch auf eine Ausweitung der Schichtarbeit im Dienstleistungssektor zurückzuführen. Tätigkeiten, die in Schichtarbeit ausgeübt werden, sind körperlich und psychisch meist stärker belastend als solche, die vorrangig in normalen Arbeitszeitmodellen verrichtet werden. Auch deshalb weisen Beschäftigte mit Schichtarbeit im Durchschnitt einen schlechteren Gesundheitszustand auf als andere. Das zeigt die Kohortenstudie 'lidA - leben in der Arbeit', eine Befragung bei den Geburtsjahrgängen 1959 und 1965." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitverkürzung für Weiterbildung im Spiegel betrieblicher Einschätzung (2013)

    Lott, Margit;

    Zitatform

    Lott, Margit (2013): Arbeitszeitverkürzung für Weiterbildung im Spiegel betrieblicher Einschätzung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 4, S. 255-263., 2013-04-25. DOI:10.5771/0342-300X-2013-4-255

    Abstract

    "Der Beitrag präsentiert die Ergebnisse zweier repräsentativer Betriebsbefragungen, die das IAB (Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung) zum Thema 'Arbeitszeitverkürzung für längere Weiterbildung' durchgeführt hat. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Darstellung von binomialen Probit-Schätzungen, die Aufschluss darüber geben sollen, wie betriebliche Strukturmerkmale die Beurteilung von längerfristigen Weiterbildungsmaßnahmen und auch die Bereitschaft, dafür Kosten zu übernehmen, beeinflussen. Signifikante Effekte zeigen sich bei der Betriebsgröße und bei einigen Wirtschaftszweigen, aber auch bei Betrieben, die steigende Beschäftigtenzahlen erwarten. Die Erhebungen zeichnen ein insgesamt positives Stimmungsbild für verkürzte Arbeitszeiten zugunsten längerer Weiterbildungsmaßnahmen, das jedoch nur zum Teil durch betriebliche Strukturmerkmale bestimmt ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch eine neue Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit (2013)

    Müller, Kai-Uwe; Neumann, Michael; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe, Michael Neumann & Katharina Wrohlich (2013): Bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch eine neue Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 80, H. 46, S. 3-11.

    Abstract

    "Umfragen zeigen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für viele Eltern nach wie vor schwierig ist. Ein Großteil der Eltern wünscht sich eine gleichmäßigere Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit. Finanzielle Gründe sprechen aber häufig für ein klassisches Ein- oder Eineinhalb-Verdiener-Modell. Das DIW Berlin hat im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung und der Hans-Böckler- Stiftung die Wirkungen und Kosten einer neuen familienpolitischen Lohnersatzleistung bei Familienarbeitszeit untersucht, die Eltern bei einer partnerschaftlicheren Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit unterstützen soll. Diese Leistung sollen Eltern von Kindern im Alter zwischen ein und drei Jahren im Anschluss an das Elterngeld erhalten können, wenn beide Partner sich für eine sogenannte reduzierte Vollzeit-Erwerbstätigkeit entscheiden. Damit ist im Folgenden eine Arbeitszeit in Höhe von etwa 80 Prozent einer Vollzeit-Stelle gemeint, was einer Wochenarbeitszeit von zirka 32 Stunden entspricht. Der finanzielle Zuschuss soll sich dabei am Nettoeinkommen der Eltern orientieren und für kleinere Einkommen prozentual größer ausfallen als für höhere. Die Studie zeigt, dass sich der Anteil der Familien, in denen beide Elternteile einer solchen reduzierten Vollzeit-Beschäftigung nachgehen, ausgehend von derzeit einem Prozent nahezu verdoppeln könnte. Die Kosten wären kurzfristig moderat. Es ist allerdings denkbar, dass die neue Leistung dazu beiträgt, die sozialen Normen hinsichtlich der Arbeitsteilung innerhalb der Familie zu verändern, und so mehr Eltern ermutigt, diese Arbeitszeitkombination zu wählen. Dann würden die Kosten der Lohnersatzleistung langfristig steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Long working hours and the corporate gender divide in Japan (2013)

    Nemoto, Kumiko;

    Zitatform

    Nemoto, Kumiko (2013): Long working hours and the corporate gender divide in Japan. In: Gender, Work and Organization, Jg. 20, H. 5, S. 512-527. DOI:10.1111/j.1468-0432.2012.00599.x

    Abstract

    "While the workplace custom of working long hours has been known to exacerbate gender inequality, few have investigated the organizational mechanisms by which long working hours translate into and reinforce the power and status differences between men and women in the workplace. Drawing on 64 in-depth interviews with workers at financial and cosmetics companies in Japan, this article examines three circumstances in which a culture of long working hours is disadvantageous for women workers, and the consequences of those circumstances: (a) managers in Japanese firms, reinforcing gender stereotypes, prioritize work over personal and family lives; (b) non - career-track women experience depressed aspirations in relation to long working hours and young women express a wish to opt out due to the incompatibility of work with family life; and (c) workers who are mothers deal with extra unpaid family work, stress such as guilt from leaving work early, salary reduction and concerns over their limited chances for promotion. The article argues that the norm of working long hours not only exacerbates the structural inequality of gender but also shapes employed women's career paths into the dichotomized patterns of either emulating workplace masculinity or opting out." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Comparisons of weekly hours over the past century and the importance of work-sharing policies in the 1930s (2013)

    Neumann, Todd C.; Taylor, Jason E.; Fishback, Price;

    Zitatform

    Neumann, Todd C., Jason E. Taylor & Price Fishback (2013): Comparisons of weekly hours over the past century and the importance of work-sharing policies in the 1930s. In: The American Economic Review. Papers and Proceedings of the Annual Meeting of the American Economic Association, Jg. 103, H. 3, S. 105-110. DOI:10.1257/aer.103.3.105

    Abstract

    "Changes in the work week drove a larger portion of changes in total labor input during the Great Depression of the 1930s than during other decades. Work-sharing policies appear to be responsible. Herbert Hoover created various work-sharing committees - led by key industrialists - which pushed for shorter work weeks. And Franklin Roosevelt's President's Reemployment Agreement called for sharp cuts in weekly work hours. Spreading available work amongst more people was the goal. During these periods between 50 and 90 percent of declines in labor input were accommodated by falling hours. In recent decades employers have instead relied on layoffs to achieve the same end." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitregelungen und Angebote zum Gesundheitsschutz: betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit (2013)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2013): Arbeitszeitregelungen und Angebote zum Gesundheitsschutz. Betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsfähigkeit. (IAB-Betriebspanel Hessen 2013,03), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Regelung von Arbeitszeiten sowie das Angebot von Maßnahmen zum Gesundheitsschutz gehören zu den betrieblichen Instrumenten, mittels derer sich die Arbeitsbelastungen der Beschäftigten steuern und reduzieren lassen. Dies wiederum liefert einen Beitrag zur dauerhaften Beschäftigungs- und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was den Betrieben unter den Vorzeichen sich abzeichnender Fachkräfteengpässe Wettbewerbsvorteile sichern kann. Allerdings greifen die hessischen Betriebe bislang noch nicht in großer Zahl auf diese Instrumente zurück, wenn auch teilweise positive Entwicklungen zu beobachten sind, wie die Befunde des IAB-Betriebspanels 2012 zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Working-week flexibility: implications for employment and productivity (2013)

    Osuna, Victoria;

    Zitatform

    Osuna, Victoria (2013): Working-week flexibility. Implications for employment and productivity. (Economics. Discussion papers 2013-27), Kiel, 21 S.

    Abstract

    "This paper evaluates the implications for employment, productivity and wages of allowing for more flexibility in weekly hours worked introduced in the recent Spanish labour market reform ('the 2012 reform'). A crucial aspect of the model will be the extent to which firms will be able to choose the workweek when subject to demand shocks. The model is calibrated so that it reproduces the cross-sectional distribution of workweeks across plants and households and some features of the Spanish economy. The author compares the status quo steady-state, where a 40 hour workweek is imposed and no flexibility is allowed, with the steady state of economies with a higher degree of flexibility in weekly hours: the 2012 Reform, the Work sharing and the Full flexibility scenarios. She finds that the 2012 reform preserves employment and generates a 1.72% increase in productivity. In the work sharing scenario, the increase in employment (1.86%) comes at the expense of a lower productivity increase (1.31%) and a decrease in weekly hours worked (4%). Finally, the full flexibility scenario preserves employment and generates a substantial increase in productivity (2.6%) by allowing firms to completely adapt to changing economic conditions, by expanding or contracting the working week." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Work hours and well being: an investigation of moderator effects (2013)

    Pereira, Maria C.; Coelho, Filipe;

    Zitatform

    Pereira, Maria C. & Filipe Coelho (2013): Work hours and well being. An investigation of moderator effects. In: Social indicators research, Jg. 111, H. 1, S. 235-253. DOI:10.1007/s11205-012-0002-3

    Abstract

    "The relationship between work hours and subjective well being is marked by contradictory findings, thereby implying that it is far from being completely understood. A study of moderator effects can help explain variations in results across studies and, thus, overcome inconsistencies in past research. Accordingly, the current study aims to enlighten the relationship between work hours and well being by investigating how a number of variables moderate this relationship. To develop the research hypotheses concerning the moderator effects, this study relies mostly on social identity theory. Overall, the results suggest that work hours, per se, do not have a significant relationship with individual well being. Rather, their effects seem to depend on a number of issues, namely concerned with individuals' objective characteristics, as well as their social identities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Conflict between work and family: An investigation of four policy measures (2013)

    Ruppanner, Leah ;

    Zitatform

    Ruppanner, Leah (2013): Conflict between work and family: An investigation of four policy measures. In: Social indicators research, Jg. 110, H. 1, S. 327-347. DOI:10.1007/s11205-011-9929-z

    Abstract

    "Welfare states enact a range of policies aimed at reducing work-family conflict. While welfare state policies have been assessed at the macro-level and work-family conflict at the individual-level, few studies have simultaneously addressed these relationships in a cross-national multi-level model. This study addresses this void by assessing the relationship between work-family and family-work conflict and family-friendly policies in 10 countries. Applying a unique multi-level data set that couples country-level policy data with individual-level data (N=7,895) from the 2002 International Social Survey Programme, the author analyzes the relationship between work-family and family-work conflict and four specific policy measures: family leave, work scheduling, school scheduling, and early childhood education and care. The results demonstrate that mothers and fathers report less family-work and mothers less work-family conflict in countries with more expansive family leave policies. Also, in countries with longer school schedules mothers report less and women without children more work-family conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teleworking and changing workplaces (2013)

    Sato, Akio;

    Zitatform

    Sato, Akio (2013): Teleworking and changing workplaces. In: Japan labor review, Jg. 10, H. 3, S. 56-69.

    Abstract

    "There has been much expectation for teleworking, which has many potential uses as 'the flexible labor form without restriction of time and place.' However, the relationships between the three labor forms of teleworking (telecommuting, mobile-working, at-home working) and workplaces are changing rapidly in Tate years. The main inducement for firms to adopt telecommuting was the attainment of work-life balance. But, after the Tohoku Earthquake, it has been replaced with the Business Continuity Plan (BCP) and saving electricity. It has been assumed that the mobile-workers work outside their offices, but in many cases, they work in their own homes after working hours to cope with their increased workload, because the mobile-work has led to abolition of offices and clerical workers who dealt with the paperwork. The at-home workers who take on specialist jobs were paid a relatively good reward in the past. But the fees for at-home works mediated through the agents based on a bid system have been declining drastically. Recent teleworking is apparently becoming a way to achieve higher labor efficiency by allowing labor space to encroach on personal space. Further detailed studies are urgently needed to capture such changes in teleworking." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Langzeitkonten - überschätzte Erwartungen einer biografieorientierten Zeitpolitik? (2013)

    Seifert, Hartmut; Kümmerling, Angelika; Riedmann, Arnold;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut, Angelika Kümmerling & Arnold Riedmann (2013): Langzeitkonten - überschätzte Erwartungen einer biografieorientierten Zeitpolitik? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 2, S. 133-143. DOI:10.5771/0342-300X-2013-2-133

    Abstract

    "Der Beitrag präsentiert die wichtigsten Ergebnisse der Evaluation des sogenannten Flexi-II-Gesetzes, das Langzeitkonten bzw. Wertguthaben vor allem gegen Insolvenz schützen und ihre Übertragungsmöglichkeiten erleichtern sollte. Insgesamt zielt das Gesetz darauf, die Ausbreitung von Langzeitkonten zu fördern und damit den Weg für eine biografieorientierte Arbeitszeitgestaltung zu ebnen. Bislang machen allerdings Betriebe und Beschäftigte von Langzeitkonten bzw. Wertguthaben noch wenig Gebrauch. Häufig mangelt es in den Betrieben an Kenntnissen über die Möglichkeiten, Wertguthaben einzurichten. Prohibitiv dürfte ferner der nicht geringe Aufwand wirken, Wertguthaben zu implementieren. Schließlich sind Wertguthaben kein Instrument, das für alle Beschäftigten bzw. Beschäftigungsformen gleich gut funktionieren kann. Zu ungleich sind die zeitlichen und finanziellen Ressourcen verteilt, um größere Guthaben anzusparen, die später genutzt werden können, um das Erwerbsleben vorzeitig zu beenden oder Phasen der beruflichen Weiterbildung oder der Pflege- bzw. Familienzeiten zu organisieren. Für Teilgruppen von Beschäftigten können Wertguthaben aber einen hilfreichen Baustein in einer demografieorientierten Arbeitszeitpolitik bilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A matter of time: young professionals' experiences of long work hours (2013)

    Sturges, Jane;

    Zitatform

    Sturges, Jane (2013): A matter of time: young professionals' experiences of long work hours. In: Work, employment and society, Jg. 27, H. 2, S. 343-359. DOI:10.1177/0950017012460318

    Abstract

    "This article examines young construction industry professionals' experiences of working long hours from the perspective of the meanings that they ascribe to work time and how these influence the hours that they work. It considers how such notions of 'qualitative' time spent on work may shape attitudes and behaviour relating to 'quantitative' work hours. The findings show that, for the interviewees, work time has meanings chiefly associated with enjoyment, being professional and being part of a work family. The article contributes to the long work hours literature by broadening our understanding of how young professionals experience long work hours, why they may not always view them negatively and how the meanings that they attach to them can lead to particular patterns of work hours. It also highlights gender differences in this regard." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Rolle von Solidarität in der Bewältigung von Schichtarbeit: zur Bedeutung der Schichtmannschaft (2013)

    Tieves, Daniela;

    Zitatform

    Tieves, Daniela (2013): Die Rolle von Solidarität in der Bewältigung von Schichtarbeit. Zur Bedeutung der Schichtmannschaft. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 6, H. 1, S. 64-78.

    Abstract

    "In der Literatur werden in der Beobachtung von Schichtarbeit und ihren Auswirkungen soziale Desynchronisationserfahrungen der betroffenen Beschäftigten geschildert. Daran anknüpfend wird Solidarität in einer Schichtmannschaft als Ressource zur Bewältigung der an den/die Beschäftigte/n gestellten Aufgaben durch die atypische Arbeitszeitorganisation diskutiert. Dazu wird zunächst das Phänomen der Schichtarbeit skizziert und davon ausgehend das zugrunde liegende Projekt mit seinen Forschungsfragen nach den sozialen und biographischen Auswirkungen der Schichtarbeit vorgestellt. Die Diskussion des Konzeptes der Solidarität zur Bewältigung der Aufgabe Schichtarbeit wird anhand der Vorstellung eines Falles und dessen Rekonstruktion vorgenommen. Abschließend wird in einer Diskussion das Konzept skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kann ein Anstieg der Arbeitszeit den Rückgang des Arbeitskräfteangebots kompensieren? (2013)

    Wanger, Susanne ; Fuchs, Johann ; Weber, Brigitte;

    Zitatform

    Wanger, Susanne, Brigitte Weber & Johann Fuchs (2013): Kann ein Anstieg der Arbeitszeit den Rückgang des Arbeitskräfteangebots kompensieren? In: M. Göke & T. Heupel (Hrsg.) (2013): Wirtschaftliche Implikationen des demografischen Wandels : Herausforderungen und Lösungsansätze, S. 335-348, 2012-04-16. DOI:10.1007/978-3-658-00307-4_22

    Abstract

    "Bedingt durch den demografischen Wandel steht der deutschen Wirtschaft zukünftig ein alterndes und schrumpfendes Potenzial an Arbeitskräften zur Verfügung. Der Beitrag behandelt die Frage, ob es möglich ist, den Rückgang des Arbeitsangebotes mit einer höheren Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung Deutschlands zu mildern oder gar zu stoppen. Hierzu wurden Szenarien mit extremen Annahmen hinsichtlich der Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren gerechnet. Diese Szenarien wurden erweitert um Berechnungen, die anstelle der üblichen 'Pro-Kopf-Betrachtung' des Arbeitskräfteangebots auf einer Volumenkomponente basieren, d.h., es wurden auch die Effekte einer längeren Jahresarbeitszeit analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Bevölkerungsrückgang sich nur teilweise und vor allem nicht auf Dauer mit einer Ausweitung der Erwerbsbeteiligung kompensieren lässt. Auch mit deutlich längeren Jahresarbeitszeiten ist es nur für eine gewisse Zeit möglich, den Rückgang des Arbeitsangebots zu stoppen. Deutschland wird sich auf ein deutlich kleineres Arbeitsangebot einstellen müssen. Deshalb ist eine höhere Erwerbspartizipation unabdingbar, um Zeit für die erforderlichen gesellschaftlichen Anpassungsprozesse an den demografischen Wandel zu gewinnen. Ein Ansatzpunkt könnte in einer Aufstockung der oft unfreiwillig kurzen Arbeitszeiten von Frauen und Älteren in Teilzeit liegen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
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  • Literaturhinweis

    Mothers and work-life balance: exploring the contradictions and complexities involved in work-family negotiation (2013)

    Wattis, Louise; Standing, Kay; Yerkes, Mara A. ;

    Zitatform

    Wattis, Louise, Kay Standing & Mara A. Yerkes (2013): Mothers and work-life balance. Exploring the contradictions and complexities involved in work-family negotiation. In: Community, work & family, Jg. 16, H. 1, S. 1-19. DOI:10.1080/13668803.2012.722008

    Abstract

    "This article presents data from a project exploring women's experiences of work and care. It focuses primarily on work-life balance as a problematic concept. Social and economic transformations across advanced post-industrial economies have resulted in concerns about how individuals manage their lives across the two spheres of work and family and achieve a work-life balance. Governments across the European Union have introduced various measures to address how families effectively combine care with paid work. Research within this area has tended to focus on work-life balance as an objective concept, which implies a static and fixed state fulfilled by particular criteria and measured quantitatively. Qualitative research on women's experiences reveals work-life balance as a fluctuating and intangible process. This article highlights the subjective and variable nature of work-life balance and questions taken-for-granted assumptions, exploring problems of definition and the differential coping strategies which women employ when negotiating the boundaries between work and family." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012: Männer/Frauen in Vollzeit (2013)

    Wittig, Peter; Nöllenheidt, Christoph; Brenscheidt, Simone;

    Zitatform

    Wittig, Peter, Christoph Nöllenheidt & Simone Brenscheidt (2013): Grundauswertung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012. Männer/Frauen in Vollzeit. Dortmund, 61 S.

    Abstract

    "Die vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) durchgeführte BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2012 ist die sechste Welle der seit 1978 in regelmäßigen Abständen durchgeführten Erwerbstätigenbefragungen (bis zur vierten Welle in Kooperation mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung als BIBB/IAB). Ziel dieser Befragungen ist die Beschreibung der sich kontinuierlich verändernden Arbeitswelt. Dabei stehen Fragen zum Arbeitsplatz (Tätigkeitsschwerpunkte, Anforderungsniveau, Kenntnisanforderungen, Arbeitsanforderungen, Weiterbildungsbedarf, Arbeitsbedingungen, Arbeitsbelastungen usw.) und Fragen zu Beanspruchung und gesundheitlichen Beschwerden im Fokus der Befragung. Die BAuA ist seit der Befragungswelle 1999 als Projektpartner involviert und gestaltet insbesondere die arbeitsbelastungs- und -beanspruchungsorientierten Fragenteile, sowie Fragen zu gesundheitlichen Beschwerden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Working time preferences, hours mismatch and well-being of couples: are there spillovers? (2013)

    Wunder, Christoph; Heineck, Guido ;

    Zitatform

    Wunder, Christoph & Guido Heineck (2013): Working time preferences, hours mismatch and well-being of couples. Are there spillovers? In: Labour economics, Jg. 24, H. October, S. 244-252. DOI:10.1016/j.labeco.2013.09.002

    Abstract

    "Working time arrangements determine, to a large extent, the successful balancing of work and family life. This study investigates the role of working time preferences and hours mismatch for well-being among couples. The empirical evidence indicates that well-being is generally lower among those with working time mismatch. Particularly underemployment is detrimental for well-being. We further provide first evidence on spillovers from the partner's working time mismatch that are, however, no longer significant once we control for the partner's well-being. This suggests that well-being is contagious, and that the spillover is due to caring preferences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Telecommuting, household commute and location choice (2013)

    Zhu, Pengyu;

    Zitatform

    Zhu, Pengyu (2013): Telecommuting, household commute and location choice. In: Urban studies, Jg. 50, H. 12, S. 2441-2459. DOI:10.1177/0042098012474520

    Abstract

    "Previous empirical studies have made contributions to the understanding of the impact of telecommuting on individual travel patterns. There has been much less research that has examined the impact of telecommuting on commute travel at the household level. Using data from the 2001 and 2009 US National Household Travel Surveys, this study focuses on one-worker and two-worker households and investigates how telecommuting affects household one-way commute distance and duration. The results show that telecommuting increases the commute distance and duration for both one-worker households and two-worker households. It is also found that, in two-worker households, the telecommuting status of one worker does not increase the commute distance and duration of the other worker. These findings suggest that telecommuting (two-worker) households tend to choose locations involving a longer total one-way commute than non-telecommuting households, and this difference is largely due to the longer commute of their telecommuting members." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Psychische Belastungen aufgrund flexibler und atypischer Arbeitszeiten: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/11974) (2013)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2013): Psychische Belastungen aufgrund flexibler und atypischer Arbeitszeiten. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 17/11974). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 17/12273 (06.02.2013)), 63 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet mit zahlreichen Tabellen auf die Anfrage der Fraktion Die Linke zur Zahl der Überstunden in den vergangenen zehn Jahren, zu betroffenen Berufsgruppen, der Verbreitung von Arbeitszeitkonten, zum Zusammenhang von Überstunden, überlangen Arbeitszeiten, Abendarbeit, Nachtarbeit und Schichtarbeit und psychischen Belastungen und Gesundheit. Ebenso Thema sind ständige Erreichbarkeit der Arbeitnehmer, lange Arbeitswege und Arbeitsunfähigkeitstage im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Developments in collectively agreed working time 2012 (2013)

    Abstract

    "In 2012, average collectively agreed weekly working time in the European Union, including Croatia, stood at 38.1 hours, the same as for the EU27 in 2011. The working week was on average 30 minutes shorter in the pre-2004 EU15 countries and over 1 hour and 30 minutes longer in the new Member States. Agreed normal annual working time averaged nearly 1,712 hours in the European Union as a whole - 1,678 hours in the EU15 and 1,824 hours in the new Member States. Of the three sectors examined, banking recorded the shortest average agreed normal weekly working hours with 37.6 hours, although this represents an increase of 0.2 hours on 2011. In the local government sector the average was 37.8 hours and in metalworking it was 37.9 hours. When collectively agreed paid annual leave entitlements are accounted for, average annual leave stood at 25.3 days across the EU, including Croatia, being slightly higher in the EU15 countries (26.7 days) and considerably lower in the new Member States (20.8 days)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund ihrer Finanzierbarkeit: Expertise für die Projektgruppe 5 "Arbeitswelt, Konsumverhalten und Lebensstile" der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität". Kurzgutachten (2012)

    Althammer, Jörg; Sommer, Maximilian; Kühn, Marion;

    Zitatform

    Althammer, Jörg, Marion Kühn & Maximilian Sommer (2012): Umsetzung neuer Arbeitszeitmodelle vor dem Hintergrund ihrer Finanzierbarkeit. Expertise für die Projektgruppe 5 "Arbeitswelt, Konsumverhalten und Lebensstile" der Enquete-Kommission "Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität". Kurzgutachten. Berlin, 74 S.

    Abstract

    Das Gutachten untersucht den möglichen Beitrag neuer, flexibler Arbeitsformen und Arbeitszeitmodelle für die Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und persönlicher Lebensführung in den verschiedenen Lebensphasen. Zunächst werden die zentralen Entwicklungen der Erwerbsarbeit der vergangenen Jahre dargestellt und auf ihre Implikationen für die Beschäftigten untersucht. Anschließend werden ausgewählte Modelle zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung aufgearbeitet und politische Maßnahmen diskutiert, die den Prozess einer Arbeitszeitflexibilisierung und einer allgemeinen Arbeitszeitverkürzung begleiten können (Telearbeit, Arbeitszeitkonto). Schließlich werden ausgewählte Formen der lohn- und einkommenspolitischen Flankierung dieses Prozesses untersucht. Dabei stehen vor allem die Einführung eines allgemeinen Mindestlohns und das Modell eines bedingungslosen Grundeinkommens im Vordergrund. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    More hours, more jobs?: the employment effects of longer working hours (2012)

    Andrews, Martyn; Schank, Thorsten ; Upward, Richard ; Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Andrews, Martyn, Hans-Dieter Gerner, Thorsten Schank & Richard Upward (2012): More hours, more jobs? The employment effects of longer working hours. (IZA discussion paper 6652), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "Increases in standard hours have been a contentious policy issue in Germany. Whilst this might directly lead to a substitution of workers by hours, there may also be a positive employment effect due to reduced costs. Moreover, the response of firms differs between firms which offer overtime and those which do not. For a panel of German plants (2001-2006), we analyse the effect of increased standard hours on employment. Using difference-in-difference methods we find that, consistent with theory, overtime plants showed a significant positive employment response, whilst for standard-time plants there is no difference at all between plants which increased standard hours and those which did not." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Was short-time work a miracle cure during the Great Recession?: the case of Germany and Italy (2012)

    Arico, Fabio R.; Stein, Ulrike;

    Zitatform

    Arico, Fabio R. & Ulrike Stein (2012): Was short-time work a miracle cure during the Great Recession? The case of Germany and Italy. In: Comparative Economic Studies, Jg. 54, H. 2, S. 275-297. DOI:10.1057/ces.2012.10

    Abstract

    "This paper considers the use of short-time work (STW) schemes as a device to mitigate the negative effects of the current global recession on employment levels. STW schemes have been regarded as a popular and successful counter-cyclical policy to maintain workers in employment. However, by comparing and contrasting the experience of Germany and Italy, we argue that the effectiveness of STW schemes should only be evaluated in relation to (i) the institutional set-up within which they operate, and (ii) the whole set of labour market policies adopted by each country." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeit zu unüblichen Zeiten: Arbeit mit unüblichem Risiko (2012)

    Arlinghaus, Anna; Nachreiner, Friedhelm;

    Zitatform

    Arlinghaus, Anna & Friedhelm Nachreiner (2012): Arbeit zu unüblichen Zeiten. Arbeit mit unüblichem Risiko. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 66, H. 4, S. 291-305.

    Abstract

    "Arbeitszeiten an Abenden oder Wochenenden gelten als biologisch und sozial ungünstig. Bislang bestehen jedoch nur unzureichende Erkenntnisse darüber, welche Effekte diese Arbeitszeiten einzeln und in Kombination auf die WorkLife-Balance, Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten haben. Logistische Regressionsanalysen der 4. Europäischen Erhebung über die Arbeitsbedingungen (2005, n=23.934 abhängig Beschäftigte) ergaben, dass regelmäßige Arbeit an Abenden, Samstagen und Sonntagen mit einem erhöhten Risiko für arbeitsbedingte Unfälle sowie Beeinträchtigungen der Gesundheit und der Work-Life-Balance zusammenhängt. Dies konnte auch unter Kontrolle verschiedener Kovariaten (demographische und Arbeitsmerkmale) gezeigt werden. Arbeit zu sozial und biologisch ungünstigen Zeiten stellt damit unabhängig von Schichtarbeit einen deutlichen Risikofaktor für die Einhaltung von Arbeitsschutzzielen dar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Effects of on-call work on well-being: Results of a daily survey (2012)

    Bamberg, Eva; Krähe, Birgit; Vahle-Hinz, Tim; Funck, Hannah; Dettmers, Jan ;

    Zitatform

    Bamberg, Eva, Jan Dettmers, Hannah Funck, Birgit Krähe & Tim Vahle-Hinz (2012): Effects of on-call work on well-being: Results of a daily survey. In: Applied psychology: health and well-being, Jg. 4, H. 3, S. 299-320. DOI:10.1111/j.1758-0854.2012.01075.x

    Abstract

    "Flexible work schedules and on-call work are becoming more and more common in working life. However, little is known about the effects of on-call work on health. Using a daily survey method, 31 employees from an Information Technology Service Organisation filled out a questionnaire four times a week while they were on call and another four times a week while they were not on call. An evaluation of cortisol levels was included. Multilevel analyses were used to evaluate the data. Results showed increases in irritation and negative mood and decreases in social activities, household activities, and low-effort activities. No effects were found concerning the secretion of cortisol. There were no significant differences between those employees who were actually called in to work during the on-call period and those who were not. Flexible work schedules like on-call work have effects on well-being. The mere possibility of being disturbed by calls shows negative consequences, regardless of whether the employees are actually called in or not." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Who's got the balance? A study of satisfaction with the work-family balance among part-time service sector employees in five western European countries (2012)

    Beham, Barbara; Präg, Patrick ; Drobnic, Sonja;

    Zitatform

    Beham, Barbara, Patrick Präg & Sonja Drobnic (2012): Who's got the balance? A study of satisfaction with the work-family balance among part-time service sector employees in five western European countries. In: The international journal of human resource management, Jg. 23, H. 18, S. 3725-3741. DOI:10.1080/09585192.2012.654808

    Abstract

    "Working part-time is frequently considered a viable strategy for employees to better combine work and non-work responsibilities. The present study examines differences in satisfaction with work-family balance (SWFB) among professional and non-professional part-time service sector employees in five western European countries. Part-time employees were found to be more SWFB than full-time employees even after taking varying demands and resources into account. However, there are important differences among the part-timers. Employees in marginal part-time employment with considerably reduced working hours were the most satisfied. Professionals were found to profit less from reduced working hours and experienced lower levels of SWFB than non-professionals. No significant differences in SWFB were found between male and female part-time workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Betriebliche Arbeitszeiten: Auswertungen des IAB-Betriebspanels (2012)

    Bellmann, Lutz ; Gerner, Hans-Dieter; Ellguth, Peter;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Peter Ellguth & Hans-Dieter Gerner (2012): Betriebliche Arbeitszeiten. Auswertungen des IAB-Betriebspanels. In: F. Becker-Stoll, H.- P. Klös, H. Rainer & G. Thüsing (Hrsg.) (2012): Expertisen zum Achten Familienbericht "Zeit für Familie", S. 397-418.

    Abstract

    "Die Diskussion über die Lage, Verteilung und Dauer der Arbeitszeit wird seit vielen Jahren nicht nur in Deutschland zum Teil kontrovers geführt. In dieser Expertise können nicht alle Facetten der Debatte nachgezeichnet, sondern nur solche Aspekte diskutiert werden, zu denen empirische Ergebnisse aus den Daten des IAB-Betriebspanels für die Jahre 2002 bis 2008 vorliegen. Dazu gehören im Wesentlichen folgende Punkte:
    - Darstellung vereinbarter Wochenarbeitszeiten, Verteilung der Beschäftigten nach vereinbarten Wochenarbeitszeiten
    - Überstundensituation
    - Verbreitung von Arbeitszeitkonten und Ausgleichszeiträume
    - Verbreitung von Langzeitkonten sowie Anwendungszwecke
    - Instrumente der Arbeitszeitsteuerung." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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    Entwicklung und Perspektiven des deutschen Arbeitsmarktes (2012)

    Bellmann, Lutz ; Crimmann, Andreas; Fuchs, Stefan; Wanger, Susanne ; Hummel, Markus; Blien, Uwe ; Walwei, Ulrich ; Dieterich, Iris; Stops, Michael ; Ellguth, Peter; Spitznagel, Eugen; Fuchs, Johann ; Schwengler, Barbara; Zika, Gerd; Scholz, Theresa; Weyh, Antje; Rothe, Thomas; Gerner, Hans-Dieter; Rhein, Thomas; Feil, Michael; Ludewig, Oliver; Zapf, Ines ; Kruppe, Thomas ; Dietz, Martin; Konle-Seidl, Regina; Hecht, Veronika ; Kohaut, Susanne; Fuchs, Michaela ; Klinger, Sabine;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Uwe Blien, Andreas Crimmann, Iris Dieterich, Martin Dietz, Peter Ellguth, Michael Feil, Johann Fuchs, Michaela Fuchs, Stefan Fuchs, Hans-Dieter Gerner, Veronika Hecht, Markus Hummel, Sabine Klinger, Susanne Kohaut, Regina Konle-Seidl, Thomas Kruppe, Oliver Ludewig, Thomas Rhein, Thomas Rothe, Theresa Scholz, Barbara Schwengler, Eugen Spitznagel, Michael Stops & Ulrich Walwei, Susanne Wanger, Gerd Zika, Antje Weyh & Ines Zapf (Mitverf.) (2012): Entwicklung und Perspektiven des deutschen Arbeitsmarktes. In: H. Brücker, S. Klinger, J. Möller & U. Walwei (Hrsg.) (2012): Handbuch Arbeitsmarkt 2013 : Analysen, Daten, Fakten (IAB-Bibliothek, 334), S. 13-92, 2012-07-16. DOI:10.3278/300776w013

    Abstract

    "Das Kapitel widmet sich der Entwicklung des deutschen Arbeitsmarktes in den Jahren 2006 bis Mitte 2011 - Jahren, in denen die wirtschaftliche Entwicklung durch außergewöhnliche Schwankungen geprägt war. Zunächst führte ein kräftiger Wirtschaftsaufschwung in Verbindung mit den positiven Wirkungen der Hartz-Reformen zu einem deutlichen Beschäftigungsplus: Es entstand mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigung als in früheren Aufschwungphasen, häufiger auch in Vollzeit. Dem Aufschwung folgte die schärfste Rezession seit Bestehen der Bundesrepublik - die aber auf dem Arbeitsmarkt bemerkenswert wenig Spuren hinterließ, wie der Vergleich mit früheren Abschwungphasen, aber auch mit anderen Volkswirtschaften zeigt. Nach der Krise 2008/09 erholte sich die deutsche Wirtschaft rasch und im Jahr 2011 war die Lage auf dem Arbeitsmarkt sogar besser als vor der Krise.
    Der zweite Abschnitt dieses Kapitels beleuchtet die Entwicklung des Arbeitsmarktes jeweils für die drei konjunkturellen Phasen, in denen sich die wirtschaftliche Entwicklung von 2006 bis 2011 vollzogen hat: der Aufschwung von 2006 bis zum ersten Quartal 2008, die scharfe, aber kurze Rezession zwischen dem zweiten Quartal 2008 und dem ersten Quartal 2009 sowie die Erholung und der erneute Aufschwung zwischen dem zweiten Quartal 2009 und dem dritten Quartal 2011. Dabei wird die Entwicklung des Arbeitsangebots, der Arbeitsnachfrage und der Unterbeschäftigung skizziert. Besonderes Augenmerk wird auf die Entwicklung der Arbeitszeit und auf regionale Unterschiede gelegt. Eingehender analysiert werden auch die hohe Dynamik, mit der Beschäftigungsverhältnisse im Allgemeinen entstehen und verschwinden und mit der Personen in Arbeitslosigkeit wechseln bzw. diese verlassen, sowie die zunehmende Bedeutung atypischer Erwerbsformen.
    Den Auswirkungen der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/09 auf den deutschen Arbeitsmarkt kommt in diesem Kapitel besondere Aufmerksamkeit zu. Das Zusammentreffen kurz- und langfristig wirksamer Effekte macht sie zu einem singulären Ereignis, aus dem sich dennoch einige Schlussfolgerungen für die Zukunft ziehen lassen. Deshalb werden im Abschnitt 3 die Instrumente und Strategien analysiert, die den Arbeitsmarkt während der Krise stützen sollten bzw. gestützt haben. Dazu gehören die Konjunkturprogramme ebenso wie die unternehmerische Entscheidung, Arbeitskräfte zu halten, flexible Modelle der Arbeitszeitgestaltung und das im internationalen Maßstab gut funktionierende System der Sozialpartnerschaft." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kapitel in E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    The response of German establishments to the 2008-2009 economic crisis (2012)

    Bellmann, Lutz ; Gerner, Hans-Dieter; Upward, Richard ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Hans-Dieter Gerner & Richard Upward (2012): The response of German establishments to the 2008-2009 economic crisis. (OECD social, employment and migration working papers 137), Paris, 51 S. DOI:10.1787/5k8x7gwmb3jc-en

    Abstract

    "We examine the response of a large panel of German establishments to the crisis in terms of their job flows (changes in employment) and consequent worker flows (hires, separations and layoffs). We analyse the extent to which job flows and worker flows at the establishment level are systematically related to institutional arrangements intended to promote flexibility such as Kurzarbeit (short-time work, STW) and Arbeitszeitkonten (working-time accounts, WTA). We find pronounced evidence of labour hoarding in the sense that labour productivity fell rapidly during the 2008-09 downturn, but we find no evidence that STW (or other policies) increased labour hoarding by reducing layoffs. This may well reflect the probable selection effects involved which are not accounted for by observable differences between STW and non- STW establishments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Hochschulabsolvent(inn)en (2012)

    Brandt, Gesche ;

    Zitatform

    Brandt, Gesche (2012): Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei Hochschulabsolvent(inn)en. (Forum Hochschule 2012,08), 106 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie war es, die Muster familiär begründeter Berufsausstiege und Wiedereinstiege von Hochschulabsolvent(inn)en und die sich daraus ergebenden Auswirkungen für die weitere Karriereentwicklung besser zu verstehen. In der bisherigen Forschung über Karrierewege von Frauen wurden Akademikerinnen als eine besondere Gruppe identifiziert. Ihnen gelingt es im Vergleich zu anderen Frauen aufgrund ihrer hohen Qualifikation nach einer Elternschaft besser, wieder in den Beruf zurückzukehren. Mit der Rückkehr von Müttern ins Erwerbsleben können finanzielle Einbußen entstehen, z. B. durch Zusatzkosten für Kinderbetreuung oder durch den Wegfall geldwerter Leistungen der Sozial- und Steuersysteme. Aufgrund vergleichsweise hoher Einkommen hochqualifizierter Mütter, können diese Einbußen bei der Rückkehr in Erwerbstätigkeit in der Regel kompensiert werden. Zugleich tragen Frauen mit hoher Qualifikation, wenn sie Kinder bekommen, ein großes Risiko, ihre allgemein guten Karrierechancen einzubüßen, sodass viele sich entweder gegen oder erst sehr spät für diesen Schritt entscheiden und nach einer Familiengründung meistens schnell wieder ins Erwerbsleben zurückkehren." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unbezahlte Überstunden in Deutschland (2012)

    Brautzsch, Hans-Ulrich; Schultz, Birgit; Drechsel, Katja;

    Zitatform

    Brautzsch, Hans-Ulrich, Katja Drechsel & Birgit Schultz (2012): Unbezahlte Überstunden in Deutschland. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 18, H. 10, S. 308-315.

    Abstract

    "Im gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumen werden unbezahlte Überstunden - im Unterschied zu bezahlten Überstunden und der Saldenveränderung auf Arbeitszeitkonten - bislang nicht berücksichtigt. Der in Arbeitsstunden gemessene Arbeitsinput wird damit zu gering ausgewiesen. Jedoch tragen auch die unbezahlten Überstunden in erheblichem Maße zur gesamtwirtschaftlichen Produktion bei. Der Aufsatz führt zunächst Erklärungsansätze des paradox erscheinenden Phänomens unbezahlter Überstunden an. Danach wird erläutert, wie auf der Grundlage des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) die Zahl der von einem Arbeitnehmer unbezahlt geleisteten Arbeitsstunden ermittelt und zu einer gesamtwirtschaftlichen Größe hochgerechnet werden kann. Die Analyse zeigt, dass im Jahr 2010 das unbezahlte Arbeitsvolumen mit etwa 1,4 Mrd. Stunden veranschlagt werden kann. Das entsprach 2,9% des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens. Der Anteil des bezahlten Überstundenvolumens betrug 2,7%. Hinter diesen gesamtwirtschaftlichen Angaben verbergen sich jedoch große strukturelle Unterschiede. Die einzelnen Beschäftigungsgruppen leisten in unterschiedlichem Maße unbezahlte Überstunden - besonders viele sind es etwa bei Arbeitnehmern in Führungspositionen. Deshalb dürfte vor allem bei Strukturanalysen der Faktoreinsatz mitunter nicht adäquat abgebildet sein. Doch auch bei gesamtwirtschaftlichen Analysen kann es zu Verzerrungen, beispielsweise bei der Messung der Arbeitsproduktivität oder der Lohnkostenbelastung der Produktion, kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Aufregende Arbeitszeiten: Einblicke in verschiedene Berufswelten (2012)

    Brlica, Nina;

    Zitatform

    Brlica, Nina (2012): Aufregende Arbeitszeiten. Einblicke in verschiedene Berufswelten. (Feldforschung 05), Wien: LIT, 221 S.

    Abstract

    "Was haben ein Polizist und ein Krankenpfleger gemeinsam? Womit müssen LKW-Fahrer ebenso zurechtkommen wie Flugbegleiterinnen und Mitarbeiter im Call-Center? Es sind wechselnde und flexible Arbeitszeiten, deren Bedeutung stets steigt. Umso wichtiger ist es, die relevanten Faktoren zur Schichtarbeit herauszuarbeiten. Diese Studie zeigt, wie Menschen aus ganz unterschiedlichen Berufen wie Industriearbeit, Rettungsdienst oder Justizwache versuchen, außergewöhnliche Arbeitszeiten und die damit einhergehenden Schwierigkeiten zu bewältigen, wie auch die Möglichkeiten und Vorteile für sich zu nutzen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Access to flexible working and informal care (2012)

    Bryan, Mark L. ;

    Zitatform

    Bryan, Mark L. (2012): Access to flexible working and informal care. In: Scottish Journal of Political Economy, Jg. 59, H. 4, S. 361-389. DOI:10.1111/j.1467-9485.2012.00585.x

    Abstract

    "We use matched employer-employee data to explore the relationship between employees' access to flexible working arrangements and the amount of informal care they provide to sick or elderly friends and relatives. Flexitime and the ability to reduce working hours are each associated with about 10% more hours of informal care, with effects concentrated among full-time workers providing small amounts of care. The wider workplace environment beyond formal flexible work also appears to facilitate care. Workplaces do not respond to the presence of carers by providing flexible work, instead there is some underlying selection of carers into flexible workplaces." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The motherhood penalty in cross-national perspective: the importance of work-family policies and cultural attitudes (2012)

    Budig, Michelle J. ; Misra, Joya; Boeckmann, Irene;

    Zitatform

    Budig, Michelle J., Joya Misra & Irene Boeckmann (2012): The motherhood penalty in cross-national perspective. The importance of work-family policies and cultural attitudes. In: Social Politics, Jg. 19, H. 2, S. 163-193. DOI:10.1093/sp/jxs006

    Abstract

    "Mothers' employment and earnings partly depend on social policies and cultural norms supporting women's paid and unpaid work. Previous research suggests that work-family policies are deeply shaped by their cultural context. We examine country variation in the associations between motherhood and earnings, in cultural attitudes surrounding women's employment, and in childcare and parental leave policies. We model how cultural attitudes moderate the impact of policies on women's earnings across countries. Parental leaves and public childcare are associated with higher earnings for mothers when cultural support for maternal employment is high, but have less positive or even negative relationships with earnings where cultural attitudes support the male breadwinner/female caregiver model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Cyclical variation in labor hours and productivity using the ATUS (2012)

    Burda, Michael C. ; Stewart, Jay; Hamermesh, Daniel S. ;

    Zitatform

    Burda, Michael C., Daniel S. Hamermesh & Jay Stewart (2012): Cyclical variation in labor hours and productivity using the ATUS. (IZA discussion paper 7070), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "We examine monthly variation in weekly work hours using data for 2003-10 from the Current Population Survey (CPS) on hours/worker, from the Current Employment Survey (CES) on hours/job, and from the American Time Use Survey (ATUS) on both. The ATUS data minimize recall difficulties and constrain hours of work to accord with total available time. The ATUS hours/worker are less cyclical than the CPS series, but the hours/job are more cyclical than the CES series. We present alternative estimates of productivity based on ATUS data and find that it is more pro-cyclical than other productivity measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen belastender Arbeitsbedingungen auf die Qualität privater Lebensverhältnisse (2012)

    Böhm, Sebastian; Diewald, Martin ;

    Zitatform

    Böhm, Sebastian & Martin Diewald (2012): Auswirkungen belastender Arbeitsbedingungen auf die Qualität privater Lebensverhältnisse. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 2, S. 103-112. DOI:10.5771/0342-300X-2012-2-103

    Abstract

    "Im Beitrag wird die Entstehung erwerbsarbeitsbedingter Konflikte im Privatleben, sogenannte Work-to-Family-Conflicts (WFC), mit Hilfe von Daten des DFG-geförderten Projekts 'Beschäftigungsverhältnisse als sozialer Tausch' (beata) untersucht. Beschäftigungsverhältnisse werden als Tauschbeziehung aufgefasst, was im Vergleich zur bestehenden Forschung eine differenziertere Perspektive auf die Erklärung von WFC ermöglicht. Die Ergebnisse zeigen, dass WFC das Ergebnis des Zusammenspiels spezifischer Erwerbsarbeitsressourcen und -belastungen sowie zusätzlich von wahrgenommenen Merkmalen der Qualität der Tauschbeziehung ist. Hierbei spielen über die konkreten Beschäftigungsmerkmale hinaus auch generalisierte Einschätzungen des Arbeitgebers eine Rolle. Den stärksten Einfluss insgesamt haben überlange Arbeitszeiten, die Lage der Arbeitszeit und die Flexibilität der Arbeitseinteilung, aber auch die Arbeitskultur des direkten Vorgesetzten und der Kollegen sowie die wahrgenommenen Anforderungen des Arbeitgebers. Soziodemografische Merkmale spielen, wohl aufgrund von Selbstselektionseffekten, kaum eine Rolle. Damit ergeben sich neue Hinweise auf die mögliche Vermeidung von WFC." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Persistence and cycles in US hours worked (2012)

    Caporale, Guglielmo Maria; Gil-Alana, Luis A. ;

    Zitatform

    Caporale, Guglielmo Maria & Luis A. Gil-Alana (2012): Persistence and cycles in US hours worked. (DIW-Diskussionspapiere 1200), Berlin, 26 S.

    Abstract

    "This paper analyses monthly hours worked in the US over the sample period 1939m1 - 2011m10 using a cyclical long memory model; this is based on Gegenbauer processes and characterised by autocorrelations decaying to zero cyclically and at a hyperbolic rate along with a spectral density that is unbounded at a non-zero frequency. The reason for choosing this specification is that the periodogram of the hours worked series has a peak at a frequency away from zero. The empirical results confirm that this model works extremely well for hours worked, and it is then employed to analyse their relationship with technology shocks. It is found that hours worked increase on impact in response to a technology shock (though the effect dies away rapidly), consistently with Real Business Cycle (RBC) models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    New Australian working time minimum standards: reproducing the same old gendered architecture? (2012)

    Charlesworth, Sara ; Heron, Alexandra;

    Zitatform

    Charlesworth, Sara & Alexandra Heron (2012): New Australian working time minimum standards. Reproducing the same old gendered architecture? In: The Journal of Industrial Relations, Jg. 54, H. 2, S. 164-181. DOI:10.1177/0022185612437840

    Abstract

    "This article focuses on the minimum working time standards in the 'safety net' created by the Fair Work Act 2009. We draw on an analysis of on-paper minima in the 10 National Employment Standards and in two Modern Awards covering paid care workers. We argue that the gendered legacy of poorer working time provisions in non-standard jobs held by many Australian women workers has been reproduced in the architecture of the new Fair Work regime. Our case study suggests that the permanent full-time norm of employment continues to permeate working time regulation, despite the fragmentation of the standard employment relationship with the growth in casual and part-time work. Not only does casual status limit the access of many women workers to particular National Employment Standards, but there remain significant and gendered differences in award minimum working time standards, particularly for casual and part-time care workers, in comparison with the conditions and protections provided in one of the key male industry awards. Further, a hierarchy of working time standards for care workers has been reproduced, underpinned by differences in contract status, job classification and work location. This leaves those at the bottom of this hierarchy with little working time or income security." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Parental leave regulations and the persistence of the male breadwinner model: using fuzzy-set ideal type analysis to assess gender equality in an enlarged Europe (2012)

    Ciccia, Rossella ; Verloo, Mieke;

    Zitatform

    Ciccia, Rossella & Mieke Verloo (2012): Parental leave regulations and the persistence of the male breadwinner model. Using fuzzy-set ideal type analysis to assess gender equality in an enlarged Europe. In: Journal of European social policy, Jg. 22, H. 5, S. 507-528. DOI:10.1177/0958928712456576

    Abstract

    "This paper uses fuzzy-set ideal type analysis to assess the conformity of European leave regulations to four theoretical ideal typical divisions of labour: male breadwinner, caregiver parity, universal breadwinner and universal caregiver. In contrast to the majority of previous studies, the focus of this analysis is on the extent to which leave regulations promote gender equality in the family and the transformation of traditional gender roles. The results of this analysis demonstrate that European countries cluster into five models that only partly coincide with countries' geographical proximity. Second, none of the countries considered constitutes a universal caregiver model, while the male breadwinner ideal continues to provide the normative reference point for parental leave regulations in a large number of European states. Finally, we witness a growing emphasis at the national and EU levels concerning the universal breadwinner ideal, which leaves gender inequality in unpaid work unproblematized." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entgrenzung der täglichen Arbeitszeit: Beeinträchtigungen durch ständige Erreichbarkeit bei Rufbereitschaft (2012)

    Dettmers, J.; Schulz, A.; Friedrich, N.; Bamberg, E.; Vahle-Hinz, T.; Keller, M.;

    Zitatform

    Dettmers, J., T. Vahle-Hinz, N. Friedrich, M. Keller, A. Schulz & E. Bamberg (2012): Entgrenzung der täglichen Arbeitszeit: Beeinträchtigungen durch ständige Erreichbarkeit bei Rufbereitschaft. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2012): Fehlzeiten-Report 2012 : Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen - Risiken minimieren. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft, S. 53-69.

    Abstract

    "Von Entgrenzung der Arbeitszeit kann gesprochen werden, wenn Unterschiede zwischen Arbeit und Freizeit verwischen und traditionelle Grenzen des Arbeitstags wie Feierabend und Wochenende ihre Bedeutung verlieren. Neue Kommunikationstechnologien ermöglichen, dass Beschäftigte permanent erreichbar und bei Bedarf für Arbeitseinsätze verfügbar sind. Diese Entwicklungen bieten für Beschäftigte und Unternehmen neue Möglichkeiten im Hinblick auf Flexibilität und Mobilität. Gleichzeitig liegen in dieser permanenten Erreichbarkeit Risiken. Der Beitrag diskutiert, wie die Anforderung, ständig erreichbar zu sein, Erholungsprozesse einschränken und die Gesundheit beeinträchtigen kann. Das Phänomen der Erreichbarkeit wird anhand einer flexiblen Arbeitszeitregelung - der Rufbereitschaft - untersucht. Bei dieser Arbeitszeitregelung können Phasen der Erreichbarkeit mit Phasen der Nicht-Erreichbarkeit verglichen werden. Ergebnisse einer Tagebuchstudie zeigen, dass allein die Anforderung, erreichbar und verfügbar zu sein, ausreicht, Beeinträchtigungen hervorzurufen - selbst dann, wenn es zu keinem Arbeitseinsatz kommt. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass für die durch neue Technologien ermöglichten neuen Arbeitsformen Regeln gefunden werden müssen, die ein Arbeiten ermöglichen, das nicht auf Kosten der Gesundheit geht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Pflege als doppelte Aufgabe: eine Sekundärdatenanalyse zu Pflegenden mit zusätzlichen privaten Pflegeaufgaben (2012)

    Dichter, Martin Nikolaus; Holle, Bernhard; Schmidt, Sascha Gerd; Schnepp, Wilfried; Simon, Michael; Hasselhorn, Hans-Martin;

    Zitatform

    Dichter, Martin Nikolaus, Bernhard Holle, Sascha Gerd Schmidt, Hans-Martin Hasselhorn, Wilfried Schnepp & Michael Simon (2012): Pflege als doppelte Aufgabe. Eine Sekundärdatenanalyse zu Pflegenden mit zusätzlichen privaten Pflegeaufgaben. In: Pflege und Gesellschaft, Jg. 17, H. 4, S. 330-346.

    Abstract

    "Aufgrund der in Deutschland erheblichen Anzahl erwerbstätiger Frauen mit privaten Pflegeaufgaben ist anzunehmen, dass auch die Zahl von beruflich Pflegenden mit zusätzlichen privaten Pflegeaufgaben hoch ist. Der Pflegeberuf sowie die private Pflege von Angehörigen gehen jeweils mit hohen physischen und psychischen Belastungen einher, so dass in diesem Zusammenhang von einer Doppelbelastung ausgegangen werden kann. In dieser Studie werden soziodemografische und arbeitsbezogene Merkmale sowie mögliche Unterschiede arbeits- und gesundheitsbezogener Beanspruchungen (Arbeitszufriedenheit, Burnout, Disability, Arbeit-Familie-Konflikt, Familie-Arbeit-Konflikt, Arbeitsfähigkeit, Allgemeine Gesundheit) von Pflegenden mit und ohne zusätzliche private Pflegeaufgabe untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    La régulation du temps de travail en Grande-Bretagne: à la croisée des changements politiques nationaux et de l'influence de l'Union européenne (2012)

    Dimitrakopoulos, Dionyssis;

    Zitatform

    Dimitrakopoulos, Dionyssis (2012): La régulation du temps de travail en Grande-Bretagne. À la croisée des changements politiques nationaux et de l'influence de l'Union européenne. In: Travail et emploi H. 128, S. 55-68.

    Abstract

    "Working time patterns are multi-faceted and more than one discipline can shed light an their determinants. Existing explanations of trends in working time highlight several socio-economic factors, while the relevance of political factors has been associated with the combination of party policies and welfare institutions that lead to diverging Social Democratic, Liberal, and Christian Democratic ' worlds' of work time. This article examines the case of the UK and demonstrates that party government - and, through it, democratic politics - can make a difference within a given model of capitalism or ' world of working time'. One notable additional characteristic of this case is the role of trade unions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Deriving the labour supply curve from happiness data (2012)

    Dockery, Alfred M.;

    Zitatform

    Dockery, Alfred M. (2012): Deriving the labour supply curve from happiness data. In: Economics Letters, Jg. 117, H. 3, S. 898-900. DOI:10.1016/j.econlet.2012.07.002

    Abstract

    "An alternative empirical method to estimating the labour supply function is proposed, based upon subjective wellbeing data. It potentially addresses limitations of the standard neo-classical approach by allowing workers' observed hours worked to deviate from their utility maximising point." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Understanding the roles of subjective and objective aspects of time in the work-family interface (2012)

    Dugan, Alicia G. ; Matthews, Russell A.; Barnes-Farrell, Janet L.;

    Zitatform

    Dugan, Alicia G., Russell A. Matthews & Janet L. Barnes-Farrell (2012): Understanding the roles of subjective and objective aspects of time in the work-family interface. In: Community, work & family, Jg. 15, H. 2, S. 149-172. DOI:10.1080/13668803.2011.609656

    Abstract

    "The experience of time has been posited as an important predictor of work-family conflict; however, few studies have considered subjective and objective aspects of time conjointly. This study examined the reported number of hours dedicated to work and family as indices of objective aspects of time, and perceived time pressure (in the work and family domains respectively) as an important feature of the subjective nature of temporal experiences within the work-family interface. Results indicate that the stress of having insufficient time to fulfill commitments in one domain (i.e., perceived time pressure) predicts work-family conflict, and that perceived time pressures predict the amount of time allocated to a domain. Additionally, findings suggest that domain boundaries are not symmetrical, with work boundaries being more rigidly constructed than family boundaries. Work-to-family and family-to-work conflict were generally related to overall health, turnover intentions, and work performance, as expected." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Erfolgsgeschichte Telearbeit - Arbeitsmodell der Zukunft (2012)

    Flüter-Hoffmann, Christiane;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane (2012): Erfolgsgeschichte Telearbeit - Arbeitsmodell der Zukunft. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2012): Fehlzeiten-Report 2012 : Gesundheit in der flexiblen Arbeitswelt: Chancen nutzen - Risiken minimieren. Zahlen, Daten, Analysen aus allen Branchen der Wirtschaft, S. 71-77.

    Abstract

    "Trotz umfangreicher Förderung in den 1990er Jahren sowohl durch die Bundesregierung als auch durch die Europäische Kommission kam das Konzept der Telearbeit damals nur langsam voran. Nicht einmal ein Zehntel der Unternehmen in Deutschland praktizierte Telearbeit. Als Barrieren wurden hohe Telekommunikationskosten, mögliche Sicherheitsprobleme und Datenschutz genannt. Gewerkschaften warnten vor der Selbstausbeutung der Beschäftigten, die zu Hause mehr und länger arbeiten würden. Betriebsräte wurden aber von ihren Kollegen gebeten, dem Konzept der Telearbeit zuzustimmen, weil Telearbeit ihnen mehr Zeitsouveränität und damit eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf bot. Ein wesentlicher Grund war aber sicherlich auch das neue, für Telearbeit erforderliche Führungskonzept MbO (Management by Objectives = Führen mit Zielvereinbarungen). Inzwischen praktiziert etwa ein Viertel aller Unternehmen Telearbeit. Die Telekommunikationskosten sind in den letzten Jahren auf ein Minimum geschrumpft, die Datensicherheit ist immer besser geworden, die technischen Voraussetzungen sind für jedes Unternehmen erschwinglich. Auch der Führungsstil mit Zielvereinbarungen hat sich in vielen Unternehmen inzwischen etabliert. Durch die neue Generation der 'Digital Natives', die ganz selbstverständlich mit elektronischen Medien arbeitet und von ihren Arbeitgebern den 'New Deal' erwartet, wird Telearbeit allmählich zu einer gängigen Arbeitsform - zwei Jahrzehnte später als von der Politik erwartet, aber jetzt in rasender Geschwindigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwicklung der tatsächlichen Arbeitszeiten in der Metall- und Elektroindustrie: Datenbericht II im Auftrag der IG Metall (2012)

    Franz, Christine; Wagner, Hilde; Lehndorff, Steffen; Knoche, Michael;

    Zitatform

    Franz, Christine & Steffen Lehndorff (2012): Entwicklung der tatsächlichen Arbeitszeiten in der Metall- und Elektroindustrie. Datenbericht II im Auftrag der IG Metall. Frankfurt, M., 64 S.

    Abstract

    "Die Datenanalyse enthält Informationen zu ausgewählten Aspekten der Arbeitszeitentwicklung. Ergänzend zu den Basis-Informationen zum Mikrozensus beziehungsweise zur Europäischen Arbeitskräftestichprobe (ELFS), die wir in unserem Datenbericht vom 18.03.2009 gegeben haben, werden im aktualisierten Datenbericht eine Reihe von Hinweisen zu Problemen gegeben, die sich aus methodischen Umstellungen im Mikrozensus ergeben. Diese können dem Anhang zu methodischen Problemen entnommen werden (Kapitel 9).
    Alle genannten Daten beziehen sich, sofern nichts anderes gesagt wird, auf abhängig Beschäftigte im Alter von 15 bis 64 Jahren.
    Der Datenbericht aus dem Jahr 2009 beleuchtete eine Vielzahl von Einzelaspekten der Beschäftigtengruppen und Unterbranchen der M+E-Industrie, umfasste jedoch nur die Jahre 2003 und 2006. Der vorliegende Datenbericht geht im Vergleich dazu weniger ins Detail, doch bietet er einen weiter zurückreichenden Überblick, der Trendaussagen ermöglicht. Darüber hinaus enthält er Vergleiche mit der M+E-Industrie anderer EU-Länder sowie mit der Entwicklung der Arbeitszeiten im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Arbeitszeiten von Frauen: Lebenslaufperspektive und europäische Trends (2012)

    Franz, Christine; Kümmerling, Angelika; Lehndorff, Steffen; Anxo, Dominique;

    Zitatform

    Franz, Christine, Angelika Kümmerling, Steffen Lehndorff & Dominique Anxo (2012): Arbeitszeiten von Frauen. Lebenslaufperspektive und europäische Trends. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 8, S. 601-608. DOI:10.5771/0342-300X-2012-8-601

    Abstract

    "Die tatsächliche Arbeitsmarktintegration von Frauen hinkt dem gesellschaftlichen Anspruch auf Gleichstellung von Frauen im Berufsleben hinterher. Der Beitrag analysiert die Erwerbstätigkeit von Frauen und Männern im europäischen, speziell deutsch-schwedischen Vergleich und bezieht auch die Zeitaufwendungen für unbezahlte Familien- und Hausarbeit sowie Arbeitszeitpräferenzen mit ein. Vor dem Hintergrund einer Lebenslaufperspektive zeigt sich, dass geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich bezahlter und unbezahlter Arbeitszeit in Schweden deutlich geringer ausfallen: Schwedische Frauen sind stärker in den Arbeitsmarkt und schwedische Männer in die Hausarbeit integriert. Während deutsche Frauen in der Familienphase sich längere Arbeitszeiten wünschen, streben Männer eher eine Arbeitszeitverkürzung an. Die geschlechterspezifische Ungleichverteilung von Arbeitszeiten in Deutschland zeigt gleichermaßen Veränderungsbedarf sowie -potenzial auf, was zu einer arbeitszeitpolitischen Berücksichtigung unterschiedlicher Präferenzen in unterschiedlichen Haushaltskonstellationen führen sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2012)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2012): Beschäftigungstrends 2011 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 102 S.

    Abstract

    Die Auswertung des IAB-Betriebspanels 2011 für Niedersachsen beruht auf der Analyse von 1.032 Interviews zu aktuellen Beschäftigungstrends und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen. Die Auswertung erfolgte für die Bereiche Erwerbstätigkeit, Personalstruktur, Einstellungen, Abgänge und freie Stellen, Stellenbesetzung für Fachkräfte, Betriebliche Ausbildung, Weiterbildung, Geschäftsvolumen und Ertragslage, Investitionen und Innovationen, Öffentliche Förderung, Tarifbindung, Öffnungsklauseln, Kapitel- und Gewinnbeteiligung. Fazit: Die Zahl der Erwerbstätigen stieg seit 2010 um 2,5 Prozent. Beschäftigungsgewinne gab es im Bereich der Dienstleistungen sowie in Handel und Reparatur. Auch das Verarbeitende Gewerbe verzeichnete Zuwächse. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Im Vorjahresvergleich ist sowohl die Zahl der Einstellungen als auch der Abgänge deutlich gestiegen. Gesunken ist der Umfang der betrieblichen Ausbildung, gestiegen dagegen der Umfang der Weiterbildung. (IAB)

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    Die Produktivitätsentwicklung und die Rolle von Arbeitszeitkonten während der Großen Rezession 2008/2009: Ergebnisse auf der Grundlage des IAB Betriebspanels (2012)

    Gerner, Hans-Dieter;

    Zitatform

    Gerner, Hans-Dieter (2012): Die Produktivitätsentwicklung und die Rolle von Arbeitszeitkonten während der Großen Rezession 2008/2009. Ergebnisse auf der Grundlage des IAB Betriebspanels. In: Zeitschrift für Personalforschung, Jg. 26, H. 1, S. 30-47. DOI:10.1688/1862-0000_ZfP_2012_01_Gerner

    Abstract

    "Zwischen 2008 und 2009 wurde Deutschland vom dramatischsten ökonomischen Schock seit der Großen Weltwirtschaftskrise 1929 erfasst. Im Gegensatz zu anderen betroffenen Staaten blieb der Arbeitsmarkt weitestgehend entspannt. Dieses Phänomen bezeichnete Paul Krugman im Herbst 2009 als 'Germany's Jobs Miracle'. Intuitiv lässt sich dies nur so erklären, dass die Betriebe in ganz erheblichem Ausmaß ihre Beschäftigten gehortet haben. Empirische Hinweise hierfür, insbesondere auf der Mikroebene, sind allerdings noch sehr rar. Auch für die weit verbreitete These, wonach das hohe Maß an Arbeitszeitflexibilität, u. a. realisiert durch den Einsatz von Arbeitszeitkonten, eine wichtige Rolle gespielt hat, gibt es bisher keine empirischen Nachweise auf der Mikroebene. An diesen Punkten setzt die vorliegende Arbeit an. Auf der Basis des IAB Betriebspanels zeigen sich dabei ganz klare Hinweise darauf, dass die von der Krise betroffenen Betriebe ihre Beschäftigten gehortet haben. Unterschiede zwischen den Betrieben mit und den Betrieben ohne Arbeitszeitkonten lassen sich allerdings nicht finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Elterngeld führt im zweiten Jahr nach Geburt zu höherer Erwerbsbeteiligung von Müttern (2012)

    Geyer, Johannes ; Haan, Peter; Spieß, C. Katharina ; Wrohlich, Katharina ;

    Zitatform

    Geyer, Johannes, Peter Haan, C. Katharina Spieß & Katharina Wrohlich (2012): Elterngeld führt im zweiten Jahr nach Geburt zu höherer Erwerbsbeteiligung von Müttern. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 79, H. 9, S. 3-10.

    Abstract

    "Mit der bundesweiten Einführung des Elterngeldes für Geburten ab dem 1.1.2007 wurde das Erziehungsgeld abgelöst. An die Stelle eines Transfers, der nach Prüfung der Bedürftigkeit gezahlt wurde, trat eine Einkommensersatzleistung. Zudem wurde die Bezugsdauer von maximal zwei Jahren auf in der Regel 12 oder 14 Monate gekürzt. Mit zwei 'Partnermonaten' wurden zusätzlich Anreize für Eltern geschaffen, die Elternzeit untereinander aufzuteilen. Nachdem frühere Reformen des Erziehungsgeldes oder der Elternzeit in der Regel dazu führten, dass Mütter zunehmend länger dem Arbeitsmarkt fern blieben, sind mit dieser Reform erstmalig für bestimmte Gruppen Anreize geschaffen, früher in das Erwerbsleben zurückzukehren. Vier Jahre nach Einführung des Elterngelds hat das DIW Berlin die Auswirkungen des Elterngeldes auf die Erwerbstätigkeit von Müttern untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Erwerbstätigkeit von Müttern mit Kindern im ersten Lebensjahr zwar zurückgegangen ist. Mütter mit Kindern im zweiten Lebensjahr haben jedoch aufgrund der Einführung des Elterngeldes eine höhere Wahrscheinlichkeit, in den Beruf zurückzukehren. Die positiven Effekte der Erwerbsbeteiligung finden wir insbesondere für Mütter mit niedrigen Einkommen und für Mütter in Ostdeutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Self-employed mothers and the work-family conflict (2012)

    Gimenez-Nadal, Jose Ignacio ; Molina, Jose Alberto; Ortega, Raquel;

    Zitatform

    Gimenez-Nadal, Jose Ignacio, Jose Alberto Molina & Raquel Ortega (2012): Self-employed mothers and the work-family conflict. In: Applied Economics, Jg. 44, H. 17, S. 2133-2147. DOI:10.1080/00036846.2011.558486

    Abstract

    "We analyse how self-employed and employed mothers allocate their time throughout the day in order to balance their work and family responsibilities. To that end, we use time diary information from Spain, a country with a low level of women's participation in the labour market (Spanish Time Use Survey (STUS), 2002-2003). We find that self-employed mothers devote less time to market work, and more time to tertiary (e.g. sleeping, eating) and leisure activities, than employed mothers in a working day. We also find differences between employed and self-employed mothers in the timing of market work, child care and housework throughout the day, and we find complementarities between the timing of market work of working mothers and the timing of child care of their male partners. Our results on timing are consistent with the hypothesis that self-employment stands as a possible way for mothers to have greater control over the timing of work (flexible hours), and that they may therefore be able to work odd shifts, when the spouse is available to care for the children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Organisation of working time: implications for productivity and working conditions. Overview report (2012)

    Goudswaard, Anneke; Toth, Akos; Csizmadia, Péter; Illesy, Miklos; Makó, Csaba; Leede, Jan de; Oeij, Peter; Vergeer, Robert; Dhondt, Steven ; Adrichem, Koos van;

    Zitatform

    Goudswaard, Anneke, Steven Dhondt, Robert Vergeer, Peter Oeij, Jan de Leede, Koos van Adrichem, Péter Csizmadia, Csaba Makó, Miklos Illesy & Akos Toth (2012): Organisation of working time. Implications for productivity and working conditions. Overview report. Dublin, 68 S.

    Abstract

    "The report examines working time flexible arrangements implemented in five companies of the retail and automotive sector in Hungary and Belgium and the Netherlands using the case study methodology. The main aim of this research was to explore and show whether and under what conditions working time flexible arrangements in companies are implemented and can increase productivity and at the same time preserve or improve quality of work in general and especially with regard to work - life balance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Executive Summary
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    Compensation of on-call and fixed-term employment: the role of uncertainty (2012)

    Graaf-Zijl, Marloes de;

    Zitatform

    Graaf-Zijl, Marloes de (2012): Compensation of on-call and fixed-term employment. The role of uncertainty. In: The Manchester School, Jg. 80, H. 1, S. 6-27. DOI:10.1111/j.1467-9957.2011.02248.x

    Abstract

    "This paper analyses the compensation of fixed-term and on-call employment contracts, applying an analytical framework in which wage differentials result from two types of uncertainty. Quantity uncertainty originates from product demand volatility. Quality uncertainty, on the other hand, originates from the fact that employers are ex-ante unable to observe fully a worker's ability. Using matching techniques, we analyse wage differentials using linked employer - employee data for the Netherlands. Findings indicate that on-call workers receive compensation for providing quantity flexibility, or at least did so before the regulatory change in 1999. Compensation of fixed-term contracts, however, is dominated by the negative wage effect of quality uncertainty." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Taxation and household labour supply (2012)

    Guner, Nezih; Ventura, Gustavo; Kaygusuz, Remzi;

    Zitatform

    Guner, Nezih, Remzi Kaygusuz & Gustavo Ventura (2012): Taxation and household labour supply. In: The Review of Economic Studies, Jg. 79, H. 3, S. 1113-1149. DOI:10.1093/restud/rdr049

    Abstract

    "We evaluate reforms to the U.S. tax system in a life cycle set-up with heterogeneous married and single households and with an operative extensive margin in labour supply. We restrict our model with observations on gender and skill premia, labour-force participation of married females across skill groups, children, and the structure of marital sorting. We concentrate on two revenue-neutral tax reforms: a proportional income tax and a reform in which married individuals file taxes separately (separate filing). Our findings indicate that tax reforms are accompanied by large increases in labour supply that differ across demographic groups, with the bulk of the increase coming from married females. Under a proportional income tax reform, married females account for more than 50% of the changes in hours across steady states, while under separate filing reform, married females account for all the change in hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Männer und Familienvereinbarkeit: betriebliche Personalpolitik, Akteurskonstellationen und Organisationskulturen (2012)

    Gärtner, Marc;

    Zitatform

    Gärtner, Marc (2012): Männer und Familienvereinbarkeit. Betriebliche Personalpolitik, Akteurskonstellationen und Organisationskulturen. Opladen: Budrich UniPress, 248 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie untersuche ich vor diesem Hintergrund die Erfahrungen von Männern in Teil- und Elternzeit sowie deren organisationelle Umfelder, um betriebsbezogene Problempunkte besser identifizieren zu können. Eine zentrale Frage ist dabei: Was sagen vorgefundene Probleme, etwa bei der Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Privatleben/Familie, über die Arbeitsverhältnisse in Organisationen aus und wie sind diese vergeschlechtlicht? Das Projekt lotet also das Spannungsfeld zwischen geschlechterpolitisch relevanten Aufbrüchen (etwa in der veränderten Gesetzgebung sowie männlichen Einstellungen und Lebenspraxen) einerseits und den Situationen in Erwerbsorganisationen (Blockaden, Ermöglichungsstrukturen, Förderungen) andererseits aus." (Textauszug, IAB-Doku)

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    The employment of mothers: recent developments and their determinants in East and West Germany (2012)

    Hanel, Barbara; Riphahn, Regina T.;

    Zitatform

    Hanel, Barbara & Regina T. Riphahn (2012): The employment of mothers. Recent developments and their determinants in East and West Germany. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 232, H. 2, S. 146-176. DOI:10.1515/jbnst-2012-0205

    Abstract

    "We apply German Mikrozensus data for the period 1996 to 2004 to investigate the employment status of mothers. Specifically, we ask whether there are behavioral differences between mothers in East and West Germany, whether these differences disappear over time, and whether there are differences in the developments for high vs. low and medium skilled females. We find substantial differences in the employment behavior of East and West German mothers. German family policy sets incentives particularly for low income mothers not to return to the labor market after birth. East German mothers' employment outcomes matches that expected based on these policy incentives: over time East German mothers with low earnings potentials appear to adopt West German low employment patterns." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    How do employed women perceive the reconciliation of work and family life?: a seven-country comparison of the impact of family policies on women's employment (2012)

    Hennig, Marina; Stuth, Stefan ; Hägglund, Anna Erika; Ebach, Mareike;

    Zitatform

    Hennig, Marina, Stefan Stuth, Mareike Ebach & Anna Erika Hägglund (2012): How do employed women perceive the reconciliation of work and family life? A seven-country comparison of the impact of family policies on women's employment. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 32, H. 9/10, S. 513-529. DOI:10.1108/01443331211257625

    Abstract

    "Purpose - The purpose of this paper is to analyze how employed women perceive the reconciliation of work and family life in Denmark, Germany, France, Finland, Great Britain, Sweden and Switzerland. The paper seeks to explore why women in certain countries are more successful in combining family responsibilities with gainful employment.
    Design/methodology/approach - Drawing on data from the International Social Survey Programme (ISSP) 2005, the questions are addressed by applying country specific linear regression analysis at the individual level, correlations at the country level as well as policy analysis.
    Findings - The analysis shows that the most important factors influencing employed women's perception of the reconciliation are work load, the presence of children in the household and part-time employment. In addition, the findings point at cross-national differences. In countries where family policies focus on integrating men and women into the labour market, women rate the reconciliation of work and family life higher than in countries whose family policies aim at supporting the family.
    Research limitations/implications - By comparing seven European countries the paper shows that family policies are closely related to employed women's perceptions of the reconciliation. In order to understand the interaction between the individual perception and the institutional framework, the paper suggests that further research is needed on women's perceptions in each country.
    Originality/value - The paper explores how employed women perceive the reconciliation of work and family life in seven European countries and explains the differences by means of family policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Non-standard employment and fathers' time in household labour (2012)

    Hewitt, Belinda; Mieklejohn, Cameron; Baxter, Janeen;

    Zitatform

    Hewitt, Belinda, Janeen Baxter & Cameron Mieklejohn (2012): Non-standard employment and fathers' time in household labour. In: Journal of family studies, Jg. 18, H. 2/3, S. 175-186. DOI:10.5172/jfs.2012.18.2-3.175

    Abstract

    "This paper examines the ways in which non-standard employment conditions of fathers and their partners are associated with the time fathers spend in household labour caring for children and doing housework. The data come from a national telephone survey conducted in 2010 with a unique purposive sample of 300 fathers who contributed at least 30 per cent to the total time spent in household labour. We find that fathers who worked irregular hours, night shifts or took work home on a regular basis spent more time doing housework tasks than fathers without these employment conditions. Further, fathers' whose partners worked weekends, nights or travelled for work did more housework and childcare than fathers' with partners without these work schedules. We conclude that non-standard employment may provide an opportunity for greater shared household labour arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Impact of working hours on work-life balance (2012)

    Holly, Sarah; Mohnen, Alwine;

    Zitatform

    Holly, Sarah & Alwine Mohnen (2012): Impact of working hours on work-life balance. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 465), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "To examine the influence of working hours on employees' satisfaction, this article uses a large, representative set of panel data from German households (GSOEP). The results show that high working hours and overtime in general do not lead to decreased satisfaction. Rather, increasing working hours and overtime have positive effects on life and job satisfaction, whereas the desire to reduce working hours has a negative impact on satisfaction. In 2009, nearly 60% of employees wanted to reduce their working hours. The overall number of hours by which employees want to reduce their working time is driven mainly by overtime compensation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitpolitische Kontroversen im Spiegel der Arbeitszeitwünsche (2012)

    Holst, Elke; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Holst, Elke & Hartmut Seifert (2012): Arbeitszeitpolitische Kontroversen im Spiegel der Arbeitszeitwünsche. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 2, S. 141-149. DOI:10.5771/0342-300X-2012-2-141

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die Zeitwünsche der Beschäftigten. Gestützt auf Daten des Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) zeigt er auf, wie sich die gewünschten von den tatsächlichen und den vereinbarten Arbeitszeiten unterscheiden und wie sich diese Werte im Laufe der Zeit verändert haben. Teilweise klaffen diese Zeitgrößen weit auseinander. Vollzeitbeschäftigte Männer und Frauen favorisieren kürzere, teilzeitbeschäftigte Frauen eher längere Arbeitszeiten. Entsprechend veränderte Einkommen werden dabei berücksichtigt. Insofern besteht arbeitszeitpolitischer Handlungsbedarf. Könnten die Beschäftigten ihre gewünschten Arbeitszeiten realisieren, würden sich die Bedingungen für alternsgerechtes Arbeiten ebenso verbessern wie die für familiengerechtere Alltagsgestaltung. Der Beitrag zeigt ferner, dass die Realisierung der gewünschten Arbeitszeiten erhebliche positive Effekte sowohl auf die Arbeitsnachfrage als auch das Angebot an Arbeitskräften auslösen würde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Flexible work time in Germany: do workers like it and how have employers exploited it over the cycle? (2012)

    Hunt, Jennifer;

    Zitatform

    Hunt, Jennifer (2012): Flexible work time in Germany. Do workers like it and how have employers exploited it over the cycle? (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 489), Berlin, 55 S.

    Abstract

    "After describing qualitatively the increasingly flexible organization of work hours in Germany, I turn to the German Socio-Economic Panel to quantify practices and trends, and assess their effects on workers and employers. Measuring flexibility as the extent to which overtime is compensated with time off, and hence receives no overtime premium, I show that hourly-paid workers have undergone a regime shift towards more flexibility since 1984, while salaried workers have maintained an already high level of flexibility. I find weak evidence that flexibility causes workers to be slightly less satisfied with their work and more satisfied with their leisure. Over the boom and bust cycle of 2004-2009, I find that for hourly-paid workers in manufacturing, paid and unpaid overtime hours were equally cyclical, but that the cycle for unpaid overtime led the cycle for paid overtime. The results suggest that while the new practices do free employers to make more cyclical adjustments in hours, they have not eliminated the need for adjustments in paid overtime. I identify as constraints ceilings on cumulated overtime hours to be compensated with time off and the window within which the compensation in time off must occur." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Ergebnisse des Mikrozensus 2010 (2012)

    Keller, Matthias; Haustein, Thomas;

    Zitatform

    Keller, Matthias & Thomas Haustein (2012): Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ergebnisse des Mikrozensus 2010. In: Wirtschaft und Statistik H. 1, S. 30-50.

    Abstract

    "Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt für Mütter und Väter eine besondere Herausforderung dar. Sie steht in engem Zusammenhang mit dem Ziel der Gleichstellung von Mann und Frau in der Gesellschaft. Der folgende Beitrag untersucht - anhand der Ergebnisse des Mikrozensus für das Jahr 2010 - das Thema Erwerbstätigkeit in Bezug auf geschlechtsspezifische Unterschiede und Gemeinsamkeiten und vergleicht die aktuellen Daten - wenn möglich - mit denen für das Jahr 1996; so weit kann mit den entsprechenden Analysen des Mikrozensus zurückgegangen werden.
    Die zentralen Fragen dieses Beitrages lauten:
    - Wie vereinbaren Mütter und Väter Familie und Beruf heute und wie war dies Mitte der 1990er-Jahre?
    - Hat die Familienform Einfluss auf das Erwerbsverhalten der Mütter und Väter?
    - Wie organisieren Paare mit Kindern ihre Erwerbstätigkeit?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Underemployment in a gender-segregated labour market (2012)

    Kjeldstad, Randi; Nymoen, Erik H.;

    Zitatform

    Kjeldstad, Randi & Erik H. Nymoen (2012): Underemployment in a gender-segregated labour market. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 33, H. 2, S. 207-224. DOI:10.1177/0143831X11402238

    Abstract

    "This article analyses factors behind underemployment in Norway, with a focus on gender. The analysis, based on Labour Force Survey data, shows that economic fluctuations during the latest decade and a half have brought about changing underemployment levels among both women and men. The Norwegian labour market is strongly gender segregated and the processes and characteristics of underemployment differ between male- and female-dominated labour market sectors. The former sectors are generally more sensitive to economic fluctuations than the latter. It is indicated that underemployed men are predominantly temporarily expelled on a part-time basis from their jobs, while women are to a larger extent permanently excluded from longer working-hour contracts in their jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "Ich bin dann selbst in so einer Art Hamsterrad..." - Töchter zwischen Beruf und Pflege: eine qualitative Untersuchung mit Töchtern von hilfe- und pflegebedürftigen Eltern (2012)

    Kohler, Susanne; Döhner, Hanneli; Lüdecke, Daniel; Kofahl, Christopher;

    Zitatform

    Kohler, Susanne, Hanneli Döhner, Christopher Kofahl & Daniel Lüdecke (2012): "Ich bin dann selbst in so einer Art Hamsterrad..." - Töchter zwischen Beruf und Pflege. Eine qualitative Untersuchung mit Töchtern von hilfe- und pflegebedürftigen Eltern. In: Pflege und Gesellschaft, Jg. 17, H. 4, S. 293-311.

    Abstract

    "Die zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen führte bisher nicht wie befürchtet zu einer Abnahme ihrer Pflegebereitschaft, sondern stellt die Betroffenen vor einen Vereinbarkeitskonflikt. Im Zentrum dieses Beitrags steht die Frage, welche Faktoren weibliche Vereinbarkeitsstrategien beeinflussen. In der Auswertung von 38 qualitativen Interviews mit erwerbstätigen pflegenden Töchtern zeigt sich, dass nicht in erster Linie der Grad der Pflegebedürftigkeit eines Elternteils einen Einfluss auf das Erwerbsverhalten der Frauen hat, sondern vor allem ihre Erwerbsbiographie, determiniert durch die Arbeitsteilung mit dem Partner. Unternehmen können in diesem Kontext konfliktverschärfend oder entlastend wirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The era of the 24-hour society?: assessing changes in work timing using a Japanese time use survey (2012)

    Kuroda, Sachiko; Yamamoto, Isamu;

    Zitatform

    Kuroda, Sachiko & Isamu Yamamoto (2012): The era of the 24-hour society? Assessing changes in work timing using a Japanese time use survey. In: Applied Economics Letters, Jg. 19, H. 11, S. 1035-1038. DOI:10.1080/13504851.2011.613740

    Abstract

    "Using data from a Japanese time use survey, we show a noteworthy increase in the share of employees working at unusual hours (late night and early morning) over a period of a decade since the mid-1990s. When controlling for changes in hours worked, however, we find that the notable increase in the fraction of people at work at unusual hours was for low-income nonregular employees (part-time, temporary and contract workers) while relatively higher income regular employees' work timing remains stable. These observations imply that there is a trend of diversification of work timing in Japan between regular and nonregular employees. A possible explanation is that the increase in the average hours worked per weekday by regular employees, possibly because of the spread of the 5-day workweek since the 1990s, increased services and goods demand at unusual hours as they returned home. An Oaxaca-Blinder type decomposition suggests that such an increase in the average hours worked by regular employees explains partially the rise in the employment rate of nonregular employees at unusual times." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Qualität der Arbeit 2012: Geld verdienen und was sonst noch zählt (2012)

    Körner, Thomas; Wingerter, Christian; Puch, Katharina;

    Zitatform

    Körner, Thomas, Katharina Puch & Christian Wingerter (2012): Qualität der Arbeit 2012. Geld verdienen und was sonst noch zählt. Wiesbaden, 69 S.

    Abstract

    "In Deutschland hat die Nacht- und Wochenendarbeit deutlich zugenommen: 2011 arbeitete ein Viertel (24,5 %) aller Beschäftigten auch samstags, fünfzehn Jahre zuvor, im Jahr 1996, waren es noch 18,8 %. Der Anteil der Personen, die nachts arbeiten, erhöhte sich im selben Zeitraum von 6,8 % auf 9,6 %.
    Insgesamt arbeiteten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit einer Vollzeittätigkeit im Jahr 2011 im Mittel 40,7 Stunden pro Woche. Damit lagen sie leicht über dem Durchschnitt der EU-Mitgliedstaaten (40,4 Stunden). Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit Vollzeitbeschäftigter in Deutschland ist seit Mitte der 1990er Jahre um etwa 40 Minuten pro Woche angestiegen. Dagegen ist die Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten seit Mitte der 1990er Jahre um gut 1 Stunde zurückgegangen. Teilzeitbeschäftigte in Deutschland arbeiteten 2011 durchschnittlich 18,2 Stunden pro Woche und damit weniger als im EU-Durchschnitt (20,2 Stunden).
    Auch der Einstieg ins Berufsleben hat sich verändert: Junge Erwerbstätige beginnen ihr Arbeitsleben heute mit weniger Beschäftigungssicherheit. Im Jahr 2011 hatten 19 % der 25- bis 34-jährigen Erwerbstätigen einen befristeten Arbeitsvertrag. Dieser Anteil hat sich in den letzten fünfzehn Jahren fast verdoppelt (1996: 10 %). Vor allem Berufseinsteiger und Stellenwechsler beginnen häufig mit einem befristeten Vertrag: 40 % derjenigen, die im Jahr 2011 erst seit weniger als zwölf Monaten bei ihrem aktuellen Arbeitgeber tätig waren, hatten einen befristeten Arbeitsvertrag.
    Weiterhin gibt es bei der Erwerbstätigkeit auch deutliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen. So verdienten Frauen 2011 - ohne Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Unterschiede bei Beruf und Branche - durchschnittlich 23 % weniger als Männer. Ihr Anteil an Führungspositionen lag bei rund 30 %, deutlich niedriger als der Frauenanteil an der Gesamtbeschäftigung von 46 %. Auch wenn sich heute mehr Frauen in Führungspositionen befinden als 1996 (27 %), waren 2011 immer noch sieben von zehn Führungskräften männlich. Außerdem arbeiten Frauen weitaus häufiger in Teilzeit als Männer: über 80 % der Erwerbstätigen in Teilzeit waren im Jahr 2011 Frauen.
    Weitere Aspekte des Berichts: Arbeitssicherheit und Gleichstellung, Arbeitszeit und Ausgleich beruflicher und privater Belange, Beschäftigungssicherheit und Sozialleistungen sowie Arbeitsbeziehungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zwischen Beruf und Pflege: betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflegeverpflichtung. Carers@Work-Abschlussbericht (2012)

    Kümmerling, Angelika; Bäcker, Gerhard;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Gerhard Bäcker (2012): Zwischen Beruf und Pflege. Betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflegeverpflichtung. Carers@Work-Abschlussbericht. Duisburg, 91 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Arbeit fragt danach, wie sich die Situation pflegender Angehöriger auf betrieblicher Seite aktuell darstellt. Dabei ist sie Teil einer internationalen Studie, deren Aufgabe es ist, die Situation pflegender Erwerbstätiger in vier Ländern darzustellen. Allein in Deutschland wurde zusätzlich eine Experten- und Arbeitgeberbefragung durchgeführt, die versucht Antworten auf folgende Fragen zu finden:
    ┐ Inwieweit haben Arbeitgeber ein Problembewusstsein für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Pflegeverpflichtungen?
    ┐ Welche Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege werden von welchen Unternehmen angeboten (z.B. flexible Arbeitszeiten, Teilzeit etc.) und wie werden diese Maßnahmen angenommen?
    ┐ Welche tarifrechtlichen Regelungen gibt es und welche Rolle spielen informelle Regelungen?
    Die Arbeit gliedert sich in sieben Teile. Zunächst werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen von Pflege skizziert und im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Erwerbstätigkeit bewertet (Kapitel 2). In dem darauffolgenden Kapitel wird sich mit der Frage 'wer pflegt?' beschäftigt und versucht, die Situation der Gruppe der Pflegenden näher zu beschreiben (Kapitel 3). In Kapitel 4 folgt eine Darstellung der Anforderungen, die an einen familienfreundlichen Betrieb gestellt werden, die möglichen Handlungsfelder betrieblicher Personalpolitik werden beschrieben und bewertet. Die Ergebnisse unserer eigenen Untersuchung werden in Kapitel 5 präsentiert. Schließlich werden die Ergebnisse der Betriebsbefragung mit den von Pflegenden geäußerten Wünschen an ihre Arbeitgeber verglichen (Kapitel 6). Im abschließenden Kapitel wird ein würdigendes Fazit gezogen und mögliche Handlungsoptionen für Betriebe werden aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufstätigkeit und familiäre Pflege: zur Praxis betrieblicher Vereinbarkeitsregelungen (2012)

    Kümmerling, Angelika; Bäcker, Gerhard;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika & Gerhard Bäcker (2012): Berufstätigkeit und familiäre Pflege. Zur Praxis betrieblicher Vereinbarkeitsregelungen. In: Pflege und Gesellschaft, Jg. 17, H. 4, S. 312-329.

    Abstract

    "Die Vereinbarung von Familie und Beruf ist vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und zunehmender Frauenerwerbstätigkeit von wachsender Bedeutung. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Wahrnehmung des Problems auf betrieblicher Ebene und untersucht Strategien und Lösungsansätze. Auf Basis von 13 Unternehmensfallstudien wird gezeigt, dass die Unternehmen bislang nur am Rande mit dieser neuen Version der alten Vereinbarkeitsproblematik konfrontiert sind, jedoch ein zunehmendes Bewusstsein festzustellen ist. Betriebliche Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit orientieren hauptsächlich auf die Dauer der Arbeitszeit, seltener auf Lage und Verteilung. Insgesamt sind Instrumente, die sich konkret auf die Vereinbarung von Pflege und Beruf beziehen, selten, häufiger handelt es sich um Maßnahmen, welche die Vereinbarung von Kindern und Erwerbstätigkeit gewähren sollen und die auf die neue Personengruppe übertragen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Schedule flexibility in hourly jobs: unanticipated consequences and promising directions (2012)

    Lambert, Susan J. ; Henly, Julia R.; Haley-Lock, Anna;

    Zitatform

    Lambert, Susan J., Anna Haley-Lock & Julia R. Henly (2012): Schedule flexibility in hourly jobs. Unanticipated consequences and promising directions. In: Community, work & family, Jg. 15, H. 3, S. 293-315. DOI:10.1080/13668803.2012.662803

    Abstract

    "This article considers the challenge of extending conventional models of flexibility to hourly jobs that are often structured quite differently than the salaried, professional positions for which flexibility options were originally designed. We argue that the assumptions of job rigidity and overwork motivating existing flexibility options may not be broadly applicable across jobs in the US labor market. We focus specifically on two types of flexibility: (1) working reduced hours and (2) varying work timing. We first review central aspects of the US business and policy contexts that inspire our concerns, and then draw on original analyses from US census data and several examples from our comparative case-study research to explain how conventional flexibility options do not always map well onto hourly jobs, and in certain instances may disadvantage workers by undermining their ability to earn an adequate living. We conclude with a discussion of alternative approaches to implementing flexibility in hourly jobs when hours are scarce and fluctuating rather than long and rigid." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Couples' parental leave practices: The role of the workplace situation (2012)

    Lappegård, Trude;

    Zitatform

    Lappegård, Trude (2012): Couples' parental leave practices: The role of the workplace situation. In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 33, H. 3, S. 298-305. DOI:10.1007/s10834-012-9291-6

    Abstract

    "We address the issue of the relationship between couples' parental leave practices and their workplace situation in a Nordic family policy setting described as both generous and gender egalitarian. The most common practice is that the father makes use of a mandatory fathers' quota and the mother uses the rest of the total of 12 months of paid leave. There is little limitations in parents' workplaces for fathers use of the father's quota. Parental leave practices involving couples where the father is taking longer leave than the father's quota and thereby the mother taking shorter leave compared with those taking maximum, are associated both with mothers' workplaces and fathers' workplaces." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Flextime and profitability (2012)

    Lee, Byron Y.; DeVoe, Sanford E.;

    Zitatform

    Lee, Byron Y. & Sanford E. DeVoe (2012): Flextime and profitability. In: Industrial relations, Jg. 51, H. 2, S. 298-316. DOI:10.1111/j.1468-232X.2012.00678.x

    Abstract

    "Despite the well-documented benefits of flexible work schedules (flextime), generalizable assessments of how flextime influences organizational profitability have proven elusive. Using a unique data set representative of organizations in Canada, we examine the effect of flextime in combination with organizational strategies to predict profitability. Using fixed effects and controlling for prior profitability, we find that flextime increases profitability when implemented within a strategy centered on employees but decreases profitability when implemented within a strategy focused on cost reduction." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    It's all about control: worker control over schedule and hours in cross-national context (2012)

    Lyness, Karen S.; Stone, Pamela; Grotto, Angela R.; Gornick, Janet C.;

    Zitatform

    Lyness, Karen S., Janet C. Gornick, Pamela Stone & Angela R. Grotto (2012): It's all about control: worker control over schedule and hours in cross-national context. In: American Sociological Review, Jg. 77, H. 6, S. 1023-1049. DOI:10.1177/0003122412465331

    Abstract

    "Workers' ability to control their work schedules and hours varies significantly among industrialized countries. We integrate and extend prior research from a variety of literatures to examine antecedents of control and worker outcomes. Using hierarchical linear modeling and data for 21 countries from the 1997 ISSP Work Orientations Survey supplemented with national indicators developed from a variety of sources, we find that control is associated with country characteristics (affluence, welfare state generosity, union coverage, and working-time regulations), worker attributes (being male, being older, and being better educated), and job characteristics (working part-time, being self-employed, having higher earnings, and having more advancement opportunities). We also examine the relationship of control to job satisfaction, organizational commitment, and strain-based work-family conflict. Generally, low levels of control are linked to negative outcomes for workers, especially for women, an effect sometimes modulated by country-level policy measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gender, nonstandard work schedules, and marital quality (2012)

    Maume, David J.; Sebastian, Rachel A.;

    Zitatform

    Maume, David J. & Rachel A. Sebastian (2012): Gender, nonstandard work schedules, and marital quality. In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 33, H. 4, S. 477-490. DOI:10.1007/s10834-012-9308-1

    Abstract

    "Relatively few studies have focused on the effects of working late and rotating shifts on marital dynamics. This study addressed the limitations of prior studies by sampling from a sector of the economy (i.e., grocery and drug store workers) where shift work and rotating schedules were common, and by controlling for numerous accompanying disruptive effects of shift work on marital quality. Results show that working late shifts reduces marital quality among men, whereas among women, job-family spillover explained away marital quality effects of working rotating schedules. These results suggest that more than men, women remain largely responsible for family life irrespective of work schedules, yet further research on how family lives are affected by work schedules is needed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Access to and utilization of flexible work options (2012)

    McNamara, Tay K.; Pitt-Catsouphes, Marcie; Matz-Costa, Christina; Brown, Melissa;

    Zitatform

    McNamara, Tay K., Marcie Pitt-Catsouphes, Melissa Brown & Christina Matz-Costa (2012): Access to and utilization of flexible work options. In: Industrial relations, Jg. 51, H. 4, S. 936-965. DOI:10.1111/j.1468-232X.2012.00703.x

    Abstract

    "Many workers do not utilize the flexible work options to which they have access nor do they necessarily have access to all options officially provided by their organizations. This study sheds light on these gaps using probit models with sample selection to predict access to and utilization of fourteen flexible options. The findings highlight the roles of supervisor support, occupation, and work-life culture. The influence of each of these factors on access and utilization differs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Pflegesensible Arbeitszeiten: wichtig für eine vereinbarkeitsorientierte Personalpolitik (2012)

    Menke, Katrin ; Pfahl, Svenja; Weeber, Sonja;

    Zitatform

    Menke, Katrin, Svenja Pfahl & Sonja Weeber (2012): Pflegesensible Arbeitszeiten. Wichtig für eine vereinbarkeitsorientierte Personalpolitik. In: Gute Arbeit, Jg. 24, H. 9, S. 12-15.

    Abstract

    "Die Versorgung pflegebedürftiger Menschen wird in Deutschland überwiegend von Angehörigen im häuslichen Umfeld gesichert. Das stellt erwerbstätige Personen, die im Berufsleben bleiben wollen und dies auch müssen - oft jahrelang vor eine Vielzahl von Problemen. Oft genug werden sie damit im Stich gelassen, die gesetzlichen Freistellungsmöglichkeiten reichen bei weitem nicht aus. Eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie hat systematisch ermittelt, was die betroffenen Arbeitskräfte an Hilfen und konkreter Unterstützung benötigen, damit sich Erwerbsarbeit und häusliche Pflege vereinbaren lassen. Flexible Arbeitszeiten sind in diesem 'sozialen Konstrukt' eine tragende Säule." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Intertemporal labour supply with search frictions (2012)

    Michelacci, Claudio; Pijoan-Mas, Josep;

    Zitatform

    Michelacci, Claudio & Josep Pijoan-Mas (2012): Intertemporal labour supply with search frictions. In: The Review of Economic Studies, Jg. 79, H. 3, S. 899-931. DOI:10.1093/restud/rdr042

    Abstract

    "Starting in the 1970's, wage inequality and the number of hours worked by employed U.S. prime-age male workers have both increased. We argue that these two facts are related. We use a labour market model with on-the-job search where by working longer hours individuals acquire greater skills. Since job candidates are ranked by productivity, greater skills not only increase worker's productivity in the current job but also help the worker to obtain better jobs. When job offers become more dispersed, wage inequality increases and workers work longer hours to obtain better jobs. As a result, average hours per worker in the economy increase. This mechanism accounts for around two-thirds of the increase in hours observed in data. Part of the increase is inefficient since workers obtain better jobs at the expense of other workers competing for the same jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Family structure, gender, and the work-family interface: work-to-family conflict among single and partnered parents (2012)

    Minnotte, Krista Lynn ;

    Zitatform

    Minnotte, Krista Lynn (2012): Family structure, gender, and the work-family interface. Work-to-family conflict among single and partnered parents. In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 33, H. 1, S. 95-107. DOI:10.1007/s10834-011-9261-4

    Abstract

    "This study examined whether single parents experience greater reductions in work-to-family conflict from using resources than partnered parents do. The question of whether single mothers, single fathers, partnered mothers, or partnered fathers experienced differing levels of work-to-family conflict was also addressed. Data were from the 2002 National Study of the Changing Workforce, and only those respondents with at least one child under the age of 18 living in the household were included in the analysis (N=1325). Findings indicated that single-parent status was not directly related to work-to-family conflict. Rather single-parent status interacted with other variables, including gender, control over work hours, and the number of other adults in the home, in predicting work-to-family conflict." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Demografie und Altersübergang: Tarifpolitische Lösungsansätze in der chemischen Industrie (2012)

    Mostert, Michael;

    Zitatform

    Mostert, Michael (2012): Demografie und Altersübergang. Tarifpolitische Lösungsansätze in der chemischen Industrie. In: Soziale Sicherheit, Jg. 61, H. 3, S. 97-104.

    Abstract

    "Die gesetzlichen Möglichkeiten zum vorzeitigen Übergang in den Ruhestand wurden verschlechtert oder ganz gestrichen. Zugleich startet jetzt der schrittweise Übergang in die Rente mit 67. Wer vor Erreichen der Regelaltersgrenze aus dem Erwerbsleben ausscheidet, muss mit erheblichen Rentenabschlägen rechnen. Die Herausforderung für die Tarifvertragsparteien besteht daher einerseits darin, die tatsächlichen Beschäftigungsmöglichkeiten älterer Arbeitnehmer zu verbessern, andererseits aber auch Arbeitnehmern schon vor Erreichen der für sie jeweils maßgeblichen Altersgrenzen einen Belastungsabbau und einen flexiblen Zugang zur Altersversorgung zu ermöglichen. Für die älteren Beschäftigten in der chemischen Industrie sollen zwei Tarifverträge dazu Beiträge leisten: Der Tarifvertrag 'Lebensarbeitszeit und Demografie' (TV Demo) vom April 2008 sowie der erst im November 2011 für den Osten abgeschlossene 'Tarifvertrag über lebensphasengerechte Arbeitszeitgestaltung'. Im Folgenden werden die wesentlichen Inhalte dieser Tarife erläutert und die bisherigen Erfahrungen mit der Nutzung und Umsetzung des TV Demo skizziert." (Textauszug, IAB-Doku)

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    The hard truth about telecommuting (2012)

    Noonan, Mary C. ; Glass, Jennifer L. ;

    Zitatform

    Noonan, Mary C. & Jennifer L. Glass (2012): The hard truth about telecommuting. In: Monthly labor review, Jg. 135, H. 6, S. 38-45.

    Abstract

    "Telecommuting has not permeated the American workplace, and where it has become commonly used, it is not helpful in reducing work-family conflicts; telecommuting appears, instead, to have become instrumental in the general expansion of work hours, facilitating workers' needs for additional worktime beyond the standard workweek and/or the ability of employers to increase or intensify work demands among their salaried employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitszeiten und Einkommen: betriebliche Möglichkeiten zur Vermeidung von Stellenbesetzungsproblemen?: Zwischenbilanz zu 10 Jahren IAB-Betriebspanel Hessen (2012)

    Nüchter, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Nüchter, Oliver & Christa Larsen (2012): Arbeitszeiten und Einkommen: betriebliche Möglichkeiten zur Vermeidung von Stellenbesetzungsproblemen? Zwischenbilanz zu 10 Jahren IAB-Betriebspanel Hessen. (IAB-Betriebspanel Hessen 2012,04), Frankfurt am Main, 21 S.

    Abstract

    "Die Regelung von Arbeitszeiten sowie von Löhnen und Gehältern gehören zu den betrieblichen Steuerungsinstrumenten, mittels derer sich konjunkturelle Schwankungen ausgleichen und betriebliche Kosten steuern lassen. Im Rahmen der häufig tariflich regulierten Arbeitszeiten und Gehälter bestehen zudem einzelbetriebliche Spielräume, um auf aktuelle oder erwartete Fachkräfteengpässe zu reagieren. Allerdings bieten die Befunde des IAB-Betriebspanels wenige Anhaltspunkte, dass die hessischen Betriebe in größerem Ausmaß Schwierigkeiten bei der Besetzung von Fachkräftestellen haben und mit entsprechenden Maßnahmen reagieren:
    - Der Anteil der tarifgebundenen Betriebe lag in Hessen zu Beginn des letzten Jahrzehnts noch deutlich höher als derzeit, blieb seit Mitte des Jahrzehnts aber relativ konstant. Ein Drittel unterliegt einem Branchentarifvertrag, etwa ebenso viele haben einen Haustarif oder orientieren sich am Branchentarif. Ein weiteres Drittel der hessischen Betriebe unterliegt keinerlei Tarifbindung, besonders im Dienstleistungssektor.
    - Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit lag in Hessen 2011 bei 39,2 Stunden und somit nur minimal über den Werten der beiden Vorjahre; der zuvor bis in die zweite Hälfte des letzten Jahrzehnts zu beobachtende Anstieg der Arbeitszeiten ist gestoppt.
    - Der Anteil der Betriebe, in denen Überstunden geleistet werden, ist 2011 wieder etwas angestiegen, erreicht aber noch nicht das Vorkrisenniveau des Jahres 2007. Die Zunahme der Zahl der Betriebe mit Überstunden dürfte vor allem konjunkturell bedingt sein und wirkt sich insbesondere in Mittel- und Großbetrieben aus.
    - Das Instrument der Arbeitszeitkonten hat einen deutlichen Aufschwung zu verzeichnen und wurde 2011 von 36 Prozent der hessischen Betriebe eingesetzt, insbesondere Klein- und Kleinstbetriebe nutzen dies deutlich häufiger als in der Vergangenheit. Auch Betriebe mit aktuellen und erwarteten Fachkräftebedarfen nutzen überdurchschnittlich häufig Arbeitszeitkonten.
    - Der Anteil der Betriebe, der übertarifliche Löhne und Gehälter zahlt, schwankt konjunkturell bedingt recht stark und lag 2011 mit 37 Prozent wieder etwas unter dem Vorjahreswert.
    - Betriebe mit erwarteten und vor allem bereits bestehenden Fachkräfteproblemen bezahlen deutlich häufiger übertarifliche Löhne." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Aggregate hours worked in OECD countries: new measurement and implications for business cycles (2012)

    Ohanian, Lee E. ; Raffo, Andrea;

    Zitatform

    Ohanian, Lee E. & Andrea Raffo (2012): Aggregate hours worked in OECD countries. New measurement and implications for business cycles. In: Journal of monetary economics, Jg. 59, H. 1, S. 40-56. DOI:10.1016/j.jmoneco.2011.11.005

    Abstract

    "We build a dataset of quarterly hours worked for 14 OECD countries. We document that hours are as volatile as output, that a large fraction of labor adjustment takes place along the intensive margin, and that the volatility of hours relative to output has increased over time. We use these data to reassess the Great Recession and prior recessions. The Great Recession in many countries is a puzzle in that labor wedges are small, while those in the U.S. Great Recession - and those in previous European recessions - are much larger." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Fathers' childcare and parental leave policies: evidence from western European countries and Canada (2012)

    Reich, Nora; Boll, Christina ; Leppin, Julian Sebastian;

    Zitatform

    Reich, Nora, Christina Boll & Julian Sebastian Leppin (2012): Fathers' childcare and parental leave policies. Evidence from western European countries and Canada. (HWWI research paper 115), Hamburg, 21 S.

    Abstract

    "The study at hand pursues the following question: How are national parental leave arrangements related to fathers' participation in and time used for childcare? To answer this question, we merge data from the Multinational Time Use Study (MTUS) with national parental leave characteristics. Specifically, we are using 30 surveys from eight industrialised countries from 1971 to 2005. Applying a selection model, we are estimating fathers' participation in childcare and the minutes per day spent on childcare. We control for the following parental leave characteristics: duration of leave, amount of benefits and the number of weeks reserved for the father. The main results are that duration of parental leave, exclusive weeks for the father and any benefit compared to no benefit have a positive impact on fathers' childcare participation. Parental leave weeks reserved for the father and parental leave benefits affect fathers' minutes of childcare positively. It is concluded that parental leave characteristics have effects on fathers' childcare participation and time spent on childcare, but that parental leave policies have to be evaluated within the framework of each country's family policy package." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege: eine Bestandsaufnahme (2012)

    Reichert, Monika;

    Zitatform

    Reichert, Monika (2012): Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege. Eine Bestandsaufnahme. In: R. Bispinck, G. Bosch, K. Hofemann & G. Naegele (Hrsg.) (2012): Sozialpolitik und Sozialstaat : Festschrift für Gerhard Bäcker, S. 323-333. DOI:10.1007/978-3-531-19024-2_19

    Abstract

    "Frauen und Männer, die nicht nur einen Angehörigen pflegen, sondern gleichzeitig einer Erwerbstätigkeit nachgehen, wurden noch vor wenigen Jahren in der Öffentlichkeit, in Wissenschaft und Politik kaum wahrgenommen. Zwar wurde die erste umfassende Studie zu diesem Themenkreis bereits 1995 im Auftrag des Bundesministeriums für Frauen, Jugend, Familie und Senioren von der Autorin gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen - darunter auch Gerhard Bäcker - durchgeführt (Beck et al. 1997; Bäcker/Stolz-Willig 1997), ihre Ergebnisse blieben außerhalb des Wissenschaftskontexts jedoch weitgehend unbeachtet. Erst in jüngerer Zeit gibt es auch in Deutschland zunehmend mehr wissenschaftliche Untersuchungen (beispielhaft sei hier auf das von der Volkswagenstiftung geförderte, internationale Projekt carers@work verwiesen, www.carersatwork.tu-dortmund.de), Berichte in den Medien sowie politische Initiativen (Pflegezeitgesetz von 2008, geplantes Familienpflegezeitgesetz), die sich dieser besonderen Gruppe von Pflegenden widmen - letztlich mit dem Ziel, ihre private, pflegerische und berufliche Situation zu verbessern." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Pflegesensible Arbeitszeiten: Perspektiven der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege (2012)

    Reuyß, Stefan; Pfahl, Svenja; Pfahl, Jan; Rinderspacher, Jürgen; Menke, Katrin ; Weeber, Sonja;

    Zitatform

    Reuyß, Stefan, Svenja Pfahl, Jürgen Rinderspacher & Katrin Menke (2012): Pflegesensible Arbeitszeiten. Perspektiven der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege. (Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 145), Berlin: Edition Sigma, 294 S.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels stellt sich immer dringlicher die Frage, wer für die Pflege der rapide wachsenden Zahl älterer Menschen in Zukunft zuständig sein wird. Viele Beschäftigte, die private Pflegeaufgaben übernehmen, müssen ihre Arbeitszeiten notgedrungen einschränken oder ihren Beruf ganz aufgeben. Die Bereitschaft zur Übernahme häuslicher Pflegeaufgaben wird zukünftig stark davon abhängen, ob es gelingt, bessere Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Pflege zu schaffen. Eine zentrale Rolle wird dabei den Arbeitszeiten zugeschrieben. Ein unspezifischer Ruf nach flexibleren Arbeitszeiten für Beschäftigte mit Pflegeaufgaben ist jedoch zu abstrakt. Die Autor/inn/en gehen daher in diesem Buch der Frage nach, was zu einem Konzept 'Pflegesensibler Arbeitszeiten' gehört. Sie analysieren die Wechselbeziehungen zwischen Art und Umfang der Pflege und den jeweiligen Arbeitszeiten und sie beschreiben, wie die konkrete Ausgestaltung und Nutzung der Arbeitszeiten sowohl im Alltag als auch in besonderen Belastungssituationen aussehen muss. Zudem benennen sie die arbeitsweltlichen und politischen Rahmenbedingungen eines solchen Konzepts." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Work-to-family and family-to-work spillover: the implications of childcare policy and maximum work-hour legislation (2012)

    Ruppanner, Leah ; Pixley, Joy E.;

    Zitatform

    Ruppanner, Leah & Joy E. Pixley (2012): Work-to-family and family-to-work spillover: the implications of childcare policy and maximum work-hour legislation. In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 33, H. 3, S. 283-297. DOI:10.1007/s10834-012-9303-6

    Abstract

    "This paper addresses the relationship between individual-level work-to-family and family-to-work spillover and two country-level policy measures: childcare policy and maximum work hour legislation. Coupling Gornick and Meyers' (Families that work: policies for reconciling parenthood and employment, 2003) policy measures with individual-level data (N=7,895) from the 2002 International Social Survey Programme, the authors analyze whether men and women in countries with stronger childcare policies and maximum work-hour legislation exhibit work-to-family and family-to-work spillover. The authors find that neither childcare policy nor maximum work-hour legislation is significantly associated with work-to-family spillover. Stronger childcare policy is associated with lower family-to-work spillover for women, especially for women with young children. Maximum-hour legislation is associated with greater family-to-work spillover for women, with a significantly larger effect for mothers of young children." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labour supply, life satisfaction, and the (dis)utility of work (2012)

    Rätzel, Steffen;

    Zitatform

    Rätzel, Steffen (2012): Labour supply, life satisfaction, and the (dis)utility of work. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 114, H. 4, S. 1160-1181. DOI:10.1111/j.1467-9442.2012.01717.x

    Abstract

    "In economic theory, it is typically assumed that there is a 'disutility of labour'. However, empirical research on subjective well-being has consistently shown that unemployed people are less happy than employed people, even after taking income differences into account. In this paper, we attempt to reconcile both findings. We show that happiness and work hours exhibit an inverse U-shaped relation - working longer raises the level of happiness, as long as the total working time is not too long. Hence, working can be beneficial for happiness and, at the same time, it can exert a disutility at the margin." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die Beseitigung von Arbeitszeithürden als Beitrag zur Lösung des Fachkräftemangels (2012)

    Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Schneider, Hilmar (2012): Die Beseitigung von Arbeitszeithürden als Beitrag zur Lösung des Fachkräftemangels. (IZA Standpunkte 50), Bonn, 17 S.

    Abstract

    "Die Stellschraube Arbeitszeit ist der in der Fachdebatte am stärksten unterschätzte Ansatzpunkt, um den absehbaren Konsequenzen der demographischen Herausforderungen begegnen zu können. Würden alle Erwerbstätigen im statistischen Durchschnitt Vollzeit arbeiten, was in etwa der heutigen Situation in Japan und den USA entspräche, könnte der bevorstehende dramatische Rückgang der Erwerbsbevölkerung in Deutschland zumindest rechnerisch mehr als ausgeglichen werden. Dass ein erheblicher Teil der Deutschen lediglich in Teilzeit arbeitet, liegt weder an fehlenden Gelegenheiten zur Vollzeittätigkeit noch an der viel beschworenen angeblichen Freizeitpräferenz der Deutschen. Es liegt schlichtweg daran, dass sich die Ausübung einer Vollzeittätigkeit aufgrund staatlich verordneter Fehlanreize für viele nicht lohnt. Zur Liste der zu beseitigenden Vollzeithürden gehören unter anderem das Minijob-Privileg, das Ehegattensplitting, sowie die Hinzuverdienstregelungen in der Grundsicherung und für Frührentner." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Parental leave policies and child care time in couples after childbirth (2012)

    Schober, Pia S. ;

    Zitatform

    Schober, Pia S. (2012): Parental leave policies and child care time in couples after childbirth. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 434), Berlin, 40 S.

    Abstract

    "This research explores how different parental leave reforms in West Germany impacted on the time mothers and fathers in couples spent on child care. I investigate indirect effects through mothers' labor market return decisions more in detail than previous studies and also examine potential direct associations of reforms of the leave period and benefits with maternal and paternal care time. The analysis uses multilevel multiprocess models for 1299 couples with a first or second birth based on data from the German Socio-Economic Panel (1984-2009). I estimate simultaneously the timing and extent of mothers' labor market return, selection into childbearing, and maternal and paternal child care time over the years following a first or second birth. The findings suggest that the extensions of the maximum period of low-paid or unpaid leave between 1986 and 1992 and the introduction of shorter well-paid leave and two 'daddy months' in 2007 indirectly affected maternal and paternal child care through changes in mothers' work return decisions. Even after controlling for these indirect effects and fathers' take-up of leave, the parental leave extensions were directly associated with longer maternal care time on weekdays, whereas father involvement in child care increased after the 2007 reform." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Freizeitstress: wenn die Arbeit ständig ruft (2012)

    Schult, Mandy; Tobsch, Verena;

    Zitatform

    Schult, Mandy & Verena Tobsch (2012): Freizeitstress. Wenn die Arbeit ständig ruft. (SOEPpapers on multidisciplinary panel data research at DIW Berlin 485), Berlin, 34 S.

    Abstract

    "Über Rufbereitschaft und Arbeit auf Abruf liegen bisher wenig belastbare Erkenntnisse vor. Kennzeichnend für beide Arbeitszeitformen ist, dass die Beschäftigten durch einen Ruf aus ihrer unbezahlten Freizeit heraus die Arbeit aufnehmen. Dadurch werden Erholungsphasen unterbrochen und möglicherweise Stress ausgelöst. Mit Hilfe der Daten des SOEP Pretest 2010 können wir erstmals die Verbreitung von Abrufarbeit in Deutschland aufzeigen. Unter Verwendung des Modells beruflicher Gratifikationskrisen (Siegrist, 1996a, 1996b) analysieren wir die Wirkung der Freizeiteinschränkung durch Rufbereitschaft und Arbeit auf Abruf. Die Ergebnisse zeigen, dass Rufbereitschaft Gratifikationskrisen auslösen kann, während dies bei Arbeit auf Abruf nicht der Fall ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Hausarbeitsteilung und Erwerbsunterbrechung von Müttern unter den Bedingungen des neuen Elterngeldgesetzes: erste empirische Befunde aus Bayern (2012)

    Schulz, Florian ; Rost, Harald;

    Zitatform

    Schulz, Florian & Harald Rost (2012): Hausarbeitsteilung und Erwerbsunterbrechung von Müttern unter den Bedingungen des neuen Elterngeldgesetzes. Erste empirische Befunde aus Bayern. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 24, H. 1, S. 27-45.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, ob unterschiedlich lange Erwerbsunterbrechungen von Müttern nach dem Übergang zur Erstelternschaft einen Einfluss auf die Aufteilung der Hausarbeit in Paarbeziehungen haben. Für die empirischen Analysen werden Daten einer repräsentativen Querschnittstudie über bayerische Mütter verwendet, die im Jahr 2007 ihr erstes Kind bekamen und für die damit das neue Eltemgeldgesetz der Bundesregierung galt. Die Ergebnisse zeigen, dass Mütter, die frühzeitig den Wiedereinstieg in den Beruf realisieren und entsprechend den Anreizen des neuen Elterngeldgesetzes maximal für ein Jahr ihre Erwerbstätigkeit unterbrechen, ein partnerschaftlicheres Modell der Arbeitsteilung im Haushalt praktizieren als Mütter, die eine längere berufliche Pause einlegen. Dennoch ist nach wie vor ein traditionell ausgerichtetes Rollenmodell bei den untersuchten Paaren dominant, so dass sich der Beitrag der Väter zur Hausarbeit insgesamt auf einem niedrigen Niveau bewegt. Im Einklang mit anderen Studien steht der Befund, dass eine hohe Bildung und eine Abkehr von traditionellen Einstellungen eine partnerschaftlichere Hausarbeitsteilung begünstigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das Elterngeld: Wahlfreiheit und Existenzsicherung für (alle) Eltern? (2012)

    Schutter, Sabina; Zerle-Elsäßer, Claudia ;

    Zitatform

    Schutter, Sabina & Claudia Zerle-Elsäßer (2012): Das Elterngeld: Wahlfreiheit und Existenzsicherung für (alle) Eltern? In: WSI-Mitteilungen, Jg. 65, H. 3, S. 216-225. DOI:10.5771/0342-300X-2012-3-216

    Abstract

    "Das Elterngeld wurde als familienpolitische Innovation eingeführt, die Müttern wie Vätern höchstmögliche Spielräume bei der Entscheidung für ein Kind bieten sollte. Der Beitrag geht der Frage nach, ob diese Spielräume auch empirisch von Relevanz sind. Die Daten belegen, dass das Elterngeld zwar für Väter die Möglichkeit der Existenzsicherung bietet. Dies gilt jedoch nur, wenn sie erwerbstätig sind. Der überwiegende Anteil der Mütter bleibt mit dem Elterngeld unterhalb der Armutsgrenze. Es lässt sich zudem kein massiver Geburtenanstieg durch das Elterngeld feststellen, womit die zentralen familienpolitischen Anliegen nicht erfüllt werden. Jüngste Reformen des Elterngeldes führen zu Verschlechterungen für arme und erwerbslose junge Eltern. Der Ausblick zeigt, dass Auswege aus dem Dilemma möglich sind, wenn entscheidende Schritte zur Reform des Elterngeldes eingeleitet werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitale Arbeit in Deutschland: Potenziale und Problemlagen (2012)

    Schwemmle, Michael; Wedde, Peter;

    Zitatform

    Schwemmle, Michael & Peter Wedde (2012): Digitale Arbeit in Deutschland. Potenziale und Problemlagen. Bonn, 136 S.

    Abstract

    "Große Freiheit oder Überwachung pur? Die Digitalisierung hat das Arbeitsleben immer mehr im Griff. Ohne festen Arbeitsplatz, ohne klar umrissene Arbeitszeiten. Sind Smartphones, Pads und Laptops Instrumente zu nie geahnter Selbstverwirklichung in der Arbeitswelt 2.0 oder verführerische Werkzeuge zur absoluten (Selbst-)Ausbeutung?
    Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat in einer Studie die Veränderungen des Arbeitslebens untersuchen lassen. Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer des digitalen Nomadentums? Kann das Arbeitsrecht noch Schutz bieten? Eine Debatte, die ins Zentrum von Arbeits-, Wirtschafts- und Sozialpolitik vorgedrungen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Investigating the effects of social influence on the choice to telework (2012)

    Scott, Darren M.; Dam, Ivy; Wilton, Robert D.; Páez, Antonio;

    Zitatform

    Scott, Darren M., Ivy Dam, Antonio Páez & Robert D. Wilton (2012): Investigating the effects of social influence on the choice to telework. In: Environment and Planning. A, International Journal of Urban and Regional Research, Jg. 44, H. 5, S. 1016-1031. DOI:10.1068/a43223

    Abstract

    "This paper contributes to the telework literature by investigating empirically the impact of social influence on the decision to telework. An innovative web-based telework survey was developed and used to obtain data from a sample of employees of a large postsecondary institution in Ontario, Canada, between January and March 2009. A unique feature of the survey instrument is that it allowed employees to easily construct their workplace social networks. Using a univariate (binary) probit model, we identify three mutually exclusive sources of social influence on the decision to telework: friends who telework, neighbors who telework, and colleagues at the workplace. With respect to colleagues, we find that the net impact of social influence is governed by both the composition and the size of an employee's workplace social network. Composition is captured by interacting telework status with relationship strength." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Die zwei Gesichter der Flexibilität (2012)

    Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Seifert, Hartmut (2012): Die zwei Gesichter der Flexibilität. In: R. Bispinck, G. Bosch, K. Hofemann & G. Naegele (Hrsg.) (2012): Sozialpolitik und Sozialstaat : Festschrift für Gerhard Bäcker, S. 189-199. DOI:10.1007/978-3-531-19024-2_12

    Abstract

    "Der Beitrag zeigt vor dem Hintergrund der Erfahrungen in der zurückliegenden Wirtschaftskrise 2008/09 auf, mit welchen Mustern der Flexibilität die Betriebe reagierten, und diskutiert, wie die Anpassungsstrategien zu bewerten sind. Dabei lässt sich zeigen, dass die Nutzung der in den Jahren vor der letzten Wirtschaftskrise erweiterten Handlungsspielräume für Flexibilität dazu beiträgt, die Spaltung des Arbeitsmarktes in einen stabilen Stamm- und einen instabilen Randbereich zu vertiefen." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Motives for flexible work arrangement use (2012)

    Shockley, Kristen M.; Allen, Tammy D.;

    Zitatform

    Shockley, Kristen M. & Tammy D. Allen (2012): Motives for flexible work arrangement use. In: Community, work & family, Jg. 15, H. 2, S. 217-231. DOI:10.1080/13668803.2011.609661

    Abstract

    "This study investigated employees' motives for using two types of flexible work arrangements (FWA), flextime and flexplace. Using a sample of workers with high job flexibility (university academics), we examined both the prevalence of different motives (life management and work-related) and how these motives vary according to several individual differences (gender, family responsibility, marital status, and work-nonwork segmentation preferences). Overall, results indicated that employees are more driven to use FWA by work-related motives than by life management motives. Those with greater family responsibilities and those married/living with a partner were more likely to endorse life management motives, whereas individuals with greater segmentation preferences were more motivated to use FWA by work-related motives. Findings regarding gender were contrary to expectations based on traditional gender roles, as there were no gender differences in life management motives but women more highly endorsed work-related motives than did men. The main implications of the findings are that individuals recognize FWA as not only a work-family policy, but also as a potential means to increase productivity. Individual differences relate to why workers use available flexible policies. Additional theoretical and practical implications are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Labour market effects of parental leave policies in OECD countries (2012)

    Thévenon, Olivier; Solaz, Anne ;

    Zitatform

    Thévenon, Olivier & Anne Solaz (2012): Labour market effects of parental leave policies in OECD countries. (OECD social, employment and migration working papers 141), Paris, 67 S. DOI:10.1787/5k8xb6hw1wjf-en

    Abstract

    "This paper considers how entitlements to paid leave after the birth of children affect female labour market outcomes across countries. Such entitlements are granted for various lengths of time and paid at different rates, reflecting the influence of different objectives including: enhancing children's wellbeing, promoting labour supply, furthering gender equality in labour market outcomes, as well as budget constraints. Although parental care is beneficial for children, there are concerns about the consequences of prolonged periods of leave for labour market outcomes and gender equality. This paper therefore looks at the long-run consequences of extended paid leave on female, male, and gender differences in prime-age (25-54) employment rates, average working hours, and earnings in 30 OECD countries from 1970 to 2010.
    It finds that extensions of paid leave lengths have a positive, albeit small, influence on female employment rates and on the gender ratio of employment, as long as the total period of paid leave is no longer than approximately two years. Additional weeks of leave, however, exert a negative effect on female employment and the gender employment gap. This paper also finds that weeks of paid leave positively affect the average number of hours worked by women relative to men, though on condition - once again - that the total duration of leave does not exceed certain limits. By contrast, the provision of paid leave widens the earnings gender gap among full-time employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working from home: do formal or informal telework arrangements provide better work-family outcomes? (2012)

    Troup, Carolyn; Rose, Judy;

    Zitatform

    Troup, Carolyn & Judy Rose (2012): Working from home. Do formal or informal telework arrangements provide better work-family outcomes? In: Community, work & family, Jg. 15, H. 4, S. 472-486. DOI:10.1080/13668803.2012.724220

    Abstract

    "Telework arrangements include a suite of options that workplaces provide to meet the growing demand for greater work flexibility and as a strategy to promote work - family balance. However, there has been minimal research comparing formal versus informal telework arrangements, and how they might support employees to manage the competing demands of work and family life. In this paper, we examine how formal and informal telework arrangements impact on public sector employees' job satisfaction, time spent on childcare, and satisfaction with the distribution of childcare tasks. We use survey data from public service employees who had access to telework entitlements in Queensland, Australia (n=856). Our analyses showed that formal and informal telework arrangements provide different outcomes to employed women and men with children, particularly in the areas of job satisfaction and satisfaction with the distribution of childcare tasks. These distinctions suggest that it is important for workplaces to consider how the type of telework arrangement offered can affect how successfully and equitably work - family outcomes are achieved." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Shift work and work to family fit: Does schedule control matter? (2012)

    Tuttle, Robert; Garr, Michael;

    Zitatform

    Tuttle, Robert & Michael Garr (2012): Shift work and work to family fit: Does schedule control matter? In: Journal of Family and Economic Issues, Jg. 33, H. 3, S. 261-271. DOI:10.1007/s10834-012-9283-6

    Abstract

    "We used the 2008 National Study of the Changing Workforce to investigate the effects of shift work on individuals. We investigated if shift workers would have poorer work to family fit than workers with regular day schedules or flexible schedules. We also investigated if control of work schedule would moderate the possible negative effects of shift work. Results indicate that shift work is associated with increased work to family conflict, especially for women. In addition, the results indicate that women have greater work to family conflict compared to men when workers have more work schedule control. Implications of the findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Overtime work as a predictor of major depressive episode: a 5-year follow-up of the Whitehall II study (2012)

    Virtanen, Marianna ; Fuhrer, Rebecca; Ferrie, Jane E.; Stansfeld, Stephen A. ; Kivimäki, Mika ;

    Zitatform

    Virtanen, Marianna, Stephen A. Stansfeld, Rebecca Fuhrer, Jane E. Ferrie & Mika Kivimäki (2012): Overtime work as a predictor of major depressive episode. A 5-year follow-up of the Whitehall II study. In: PLoS one, Jg. 7, H. 1, S. 1-5. DOI:10.1371/journal.pone.0030719

    Abstract

    "Background: The association between overtime work and depression is still unclear. This study examined the association between overtime work and the onset of a major depressive episode (MDE).
    Methodology/Principal Findings: Prospective cohort study with a baseline examination of working hours, psychological morbidity (an indicator of baseline depression) and depression risk factors in 1991-1993 and a follow-up of major depressive episode in 1997-1999 (mean follow-up 5.8 years) among British civil servants (the Whitehall II study; 1626 men, 497 women, mean age 47 years at baseline). Onset of 12-month MDE was assessed by the Composite International Diagnostic Interview (CIDI) at follow-up. In prospective analysis of participants with no psychological morbidity at baseline, the odds ratio for a subsequent major depressive episode was 2.43 (95% confidence interval 1.11 to 5.30) times higher for those working 11+ hours a day compared to employees working 7-8 hours a day, when adjusted for socio-demographic factors at baseline. Further adjustment for chronic physical disease, smoking, alcohol use, job strain and work-related social support had little effect on this association (odds ratio 2.52; 95% confidence interval 1.12 to 5.65).
    Conclusions/Significance: Data from middle-aged civil servants suggest that working long hours of overtime may predispose to major depressive episodes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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