Springe zum Inhalt

Dossier

Arbeitszeit: Verlängern? Verkürzen? Flexibilisieren?

Verkürzung, Verlängerung oder Flexibilisierung der Arbeitszeit stehen immer wieder im Zentrum der Debatten. Was wünschen sich Unternehmen und Beschäftigte? Wie kann Arbeitszeitpolitik die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Sicherung vorhandener Arbeitsplätze unterstützen?
Dieses Themendossier bietet Publikationen zur Entwicklung der Arbeitszeiten in Deutschland auch im internationalen Vergleich, zur betrieblichen Gestaltung der Arbeitszeit und zu den Arbeitszeitwünschen der Beschäftigten.
Publikationen zur kontroversen Debatte um die Einführung der Vier-Tage-Woche finden Sie in unserem Themendossier Vier-Tage-Woche – Arbeitszeitmodell der Zukunft?
Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "geografischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Angehörigenpflege in kleinen und mittleren Unternehmen: Ergebnisse einer explorativen Studie in einem "rural-urbanen" Zentrum im Osten Niedersachsens (2019)

    Ruppert, Sven-Nelson; Hasseler, Martina; Heitmann-Möller, André;

    Zitatform

    Ruppert, Sven-Nelson, André Heitmann-Möller & Martina Hasseler (2019): Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Angehörigenpflege in kleinen und mittleren Unternehmen. Ergebnisse einer explorativen Studie in einem "rural-urbanen" Zentrum im Osten Niedersachsens. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 52, H. 6, S. 563-567. DOI:10.1007/s00391-018-1442-4

    Abstract

    "Angesichts zunehmender pflegerischer Verpflichtungen gegenüber ihren Angehörigen aufseiten von Arbeitnehmenden besteht im Kontext von kleinen und mittleren Unternehmen ein großer Forschungsbedarf hinsichtlich der Vereinbarkeit von beiden Aspekten. Diese bildeten den Gegenstand einer explorativen Studie, in der teilstrukturierte Interviews mit Unternehmensverantwortlichen auf der Geschäftsführerebene sowie zwei Workshops mit Arbeitnehmenden entsprechend der Photovoice-Methode durchgeführt wurden. Folgende Ergebnisse ließen sich herausarbeiten: Von Unternehmensseite wurden informelle gegenüber formellen verbundenen Regelungen favorisiert. Zudem verfügten sie nicht über detaillierte Kenntnisse über die tatsächliche Bedarfslage ihrer Arbeitnehmenden. Hierdurch wird eine tendenziell oberflächliche Sensibilisierung für dieses Thema ersichtlich. Bei den Arbeitnehmenden traten die Organisations- und Koordinationsarbeit zur Sicherstellung der häuslichen Pflege und der Bedarf nach flexibilisierten Arbeitszeitregelungen in den Vordergrund. Wobei diese in der gegenwärtigen Praxis vonseiten der Arbeitgebenden zulasten der Arbeitnehmenden gewährt werden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working anywhere, anytime: An experimental investigation of workplace flexibility's influence on organizational attraction (2019)

    Schmoll, René; Süß, Stefan;

    Zitatform

    Schmoll, René & Stefan Süß (2019): Working anywhere, anytime: An experimental investigation of workplace flexibility's influence on organizational attraction. In: Management Revue, Jg. 30, H. 1, S. 40-62. DOI:10.5771/0935-9915-2019-1-40

    Abstract

    "Offering workplace flexibility to attract new talent has become a strategic issue for many organizations. Workplace flexibility provides employees with the autonomy to choose when and where to perform their work. Even though there is some evidence of its positive influence on organizational attraction, research that differentiates the influence of temporal and spatial flexibility is lacking, leaving their separate and joint effects largely unclear. Furthermore, whether the principle of distribution influences this relationship is also unclear. Drawing on signaling theory, we perform an experimental study that helps to clarify how workplace flexibility influences organizational attraction. We conduct a randomized vignette-based experiment (N=334) that manipulates temporal flexibility, spatial flexibility and equity-based distribution. The results indicate significant main effects for both dimensions of flexibility, with temporal flexibility having a stronger influence. For the combination of temporal and spatial flexibility, we found an additive effect rather than a significant interaction. The experiment did not detect any evidence for a moderating role of equity-based distribution. The paper provides contributions to research and practice. Finally, we discuss our findings with regard to limitations and make suggestions for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitverkürzung - gut fürs Klima?: Treibhausgasminderung durch Suffizienzpolitiken im Handlungsfeld "Erwerbsarbeit" (2019)

    Schumacher, Katja; Hünecke, Katja; Fries, Tilman; Steiner, Viktor; Wolff, Franziska; Cludius, Johanna; Postpischil, Rafael;

    Zitatform

    Schumacher, Katja, Franziska Wolff, Johanna Cludius, Tilman Fries, Katja Hünecke, Rafael Postpischil & Viktor Steiner (2019): Arbeitszeitverkürzung - gut fürs Klima? Treibhausgasminderung durch Suffizienzpolitiken im Handlungsfeld "Erwerbsarbeit". (Texte / Umweltbundesamt 2019,105), Dessau-Roßlau, 80 S.

    Abstract

    "Das Verständnis von Arbeit hat sich in den letzten Jahren zunehmend gewandelt. Ziel des vorliegenden Berichts ist es, Effekte einer Erwerbsarbeitszeitreduktion auf Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen für Deutschland zu schätzen und Instrumente zur Bewirkung einer Erwerbsarbeitszeitverkürzung zu eruieren. Dafür werden drei Szenarien entwickelt, die sich hinsichtlich der Umsetzung der Arbeitszeitreduktion, einem Lohnausgleich und der Nutzung der zusätzlich zur Verfügung stehenden Zeit unterscheiden. Die Effekte werden mit Hilfe eines Mikrosimulationsmodells auf Basis von Daten aus der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe untersucht, die vom Statistischen Bundes-amt zusammen mit den Statistischen Landesämtern erhoben wird. Im Ergebnis wird deutlich, dass der Energieverbrauch und die Emissionen wesentlich vom Einkommen abhängen und weniger mit der Zeitnutzung variieren. Darüber hinaus spielt die die Veränderung der Verkehrsnachfrage eine wichtige Rolle, wenn Arbeitswege durch die Erwerbsarbeitszeitverkürzung entfallen und entsprechend weniger Emissionen anfallen. Die Analyse zeigt, dass Rebound-Effekte Minderungen kompensieren. Im Fokus der Studie stehen auch mögliche Instrumente zur Bewirkung einer Erwerbsarbeitszeitverkürzung. Eine umfassende Recherche ergibt, dass das Thema der Erwerbsarbeitszeitverkürzung aktuell eine gesellschaftliche und politische Renaissance erlebt. Allerdings stehen ökologische Ziele in der Regel nicht im Fokus der Debatte. Tatsächlich stellen wir fest, dass ein Dilemma zwischen einer ökologischen Ausrichtung von Erwerbsarbeitszeitreduzierung und erwartbaren sozialen Folgen besteht. Staatliche Politik kann hier eine wichtige unterstützende Rolle spielen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zwischen Eigeninitiative und Unterstützung „von oben“ – Die Rolle von Arbeitszeitautonomie und Führung in der Vertrauensarbeitszeit (2019)

    Seitz, Julia;

    Zitatform

    Seitz, Julia (2019): Zwischen Eigeninitiative und Unterstützung „von oben“ – Die Rolle von Arbeitszeitautonomie und Führung in der Vertrauensarbeitszeit. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 4, S. 380-393. DOI:10.1007/s41449-019-00170-1

    Abstract

    "Die vorliegende Studie untersucht die Rolle von Arbeitszeitautonomie und Leader-Member-Exchange in der Vertrauensarbeitszeit. Sie stellt die Frage, ob diese beiden als Ressourcen den Effekt von hohen Arbeitsanforderungen und Selbstorganisation auf Beanspruchung moderieren können. Anhand einer Stichprobe von in Vertrauensarbeitszeit Tätigen wurde in Strukturgleichungsmodellen überprüft, ob gemäß des Job Demands-Resources Modells (JD-R) diese Ressourcen in den Stressentstehungsprozess eingreifen. Die Ergebnisse zeigen, dass Leader-Member-Exchange, also eine vertrauensvolle Beziehung zur Führungskraft, die Anforderungen innerhalb der Vertrauensarbeitszeit bewältigen helfen kann. Dies bezieht sich sowohl auf hohe Arbeitsanforderungen als auch auf Anforderungen, die sich auf die Eigeninitiative der Mitarbeiter beziehen. Arbeitszeitautonomie kann hier nicht als Moderator wirken, sie mildert lediglich die Arbeitszufriedenheit mindernde Effekte von hohen Arbeitsanforderungen ab. Arbeitszeitautonomie und Leader-Member-Exchange können also als wichtige Ressourcen innerhalb der Vertrauensarbeitszeit gelten. Die Rolle der Arbeitszeitautonomie sollte jedoch nicht überschätzt werden.
    Praktische Relevanz: Für Organisationen mit Vertrauensarbeitszeit ergibt sich die Empfehlung, sowohl die tatsächlich erlebte Arbeitszeitautonomie als auch die Führungskultur zu unterstützen. Führungskräfte sollten hier sowohl die nötigen Freiräume gewähren, als auch bei der Selbstorganisation der Geführten unterstützen. Zudem sollten sie bei hohen Arbeitsanforderungen für Unterstützung und Ausgleich sorgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Revision der IAB-Arbeitszeitrechnung 2019: Grundlagen, methodische Weiterentwicklungen sowie ausgewählte Ergebnisse im Rahmen der Generalrevision 2019 der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (2019)

    Wanger, Susanne ; Hartl, Tobias ; Zimmert, Franziska ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne, Tobias Hartl & Franziska Zimmert (2019): Revision der IAB-Arbeitszeitrechnung 2019. Grundlagen, methodische Weiterentwicklungen sowie ausgewählte Ergebnisse im Rahmen der Generalrevision 2019 der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. (IAB-Forschungsbericht 07/2019), Nürnberg, 62 S.

    Abstract

    "In diesem Forschungsbericht wird über den Anlass, die Methodik und die Ergebnisse der Generalrevision 2019 der IAB-Arbeitszeitrechnung (AZR) im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) für den Zeitraum 1991 bis 2018 berichtet. Im Rahmen der AZR, die in die VGR des Statistischen Bundesamtes eingebunden ist, werden regelmäßig lange, vergleichbare Zeitreihen zur wirtschaftszweigspezifischen Arbeitszeit und zu den geleisteten Arbeitsstunden in Deutschland bereitgestellt. Da für die AZR die für die VGR verbindlichen Konzepte und Definitionen maßgeblich sind, ergeben sich aus der Generalrevision 2019 der VGR auch für die AZR Änderungen. Außerdem wird die Generalrevision zum Anlass genommen, Berechnungsmethoden und Quellen der gesamten AZR zu überarbeiten und zu aktualisieren. Ein Schwerpunkt der Änderungen innerhalb der AZR im Rahmen der Revision 2019 ist die Integration neuer Datengrundlagen sowie die Modellierung weiterer Arbeitszeitkomponenten mit Hilfe struktureller Zeitreihenmodelle. Daneben wurden auch revidierte Datenquellen bzw. - stände in die AZR eingearbeitet und für die Ermittlung der geleisteten Stunden gemachte Annahmen anhand von repräsentativen Erhebungen überprüft und gegebenenfalls korrigiert. Im Folgenden wird zunächst die Grundkonzeption der AZR vorgestellt und dargelegt, welche Änderungen an den Berechnungen der AZR im Rahmen der VGR-Revision vorgenommen wurden und welche Auswirkung diese auf die AZR haben. Insbesondere werden die Grundzüge der neuen Berechnungsmethoden skizziert und methodische Weiterentwicklungen sowie Schätzungen zu betroffenen Arbeitszeitkomponenten vorgestellt. Daran schließt sich ein Abschnitt mit den wichtigsten Revisionsergebnissen der AZR für das Zeitfenster 1991 bis 2018 an und stellt diesen die bisherigen Ergebnisse gegenüber." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ; Hartl, Tobias ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Non-standard time wage premiums and employment effects: evidence from an Australian natural experiment (2019)

    Yu, Serena; Peetz, David ;

    Zitatform

    Yu, Serena & David Peetz (2019): Non-standard time wage premiums and employment effects. Evidence from an Australian natural experiment. In: BJIR, Jg. 57, H. 1, S. 33-61. DOI:10.1111/bjir.12412

    Abstract

    "We examine the effect of increasing Sunday wage premiums on retail industry employment in Australia, exploiting a quasi-experimental policy change across two neighbouring states. Using both aggregate and individual-level data, we adopt a difference-in-difference regression framework to estimate the causal impact of the policy change on employment outcomes. We find no evidence of changes in the total number of employees, and no effect on hours per employee in the years following the policy implementation. However, there appeared to be a decline in hours per employee in the announcement year of the policy change. Overall, it appears that in an industry dominated by part-time and casual employment, any adjustment to the new Sunday wage rates occurred principally through flexibility in hours, rather than in the number of employees." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    German fathers and their preferences for shorter working hours for family reasons (2018)

    Abendroth, Anja-Kristin ; Pausch, Stephanie;

    Zitatform

    Abendroth, Anja-Kristin & Stephanie Pausch (2018): German fathers and their preferences for shorter working hours for family reasons. In: Community, work & family, Jg. 21, H. 4, S. 463-481. DOI:10.1080/13668803.2017.1356805

    Abstract

    "This study is among the first to analyze fathers' preference for shorter working hours specifying that the preference is related to the wish to spend more time with the family. Assuming that preferences are context-dependent, this article explores the relevance of the family and workplace context for preference formation. We develop need-based and capability-based arguments to contrast the job demands - resources approach and the capabilities approach in work - family research. Using a sample of 632 fathers from the German LEEP-B3 data with a representative linked employer - employee design for large work organizations we conclude that fathers' preferences for shorter working hours are indeed context-dependent and that there is more evidence for need-based arguments than opportunity based arguments. Our results indicate that fathers with young children and fathers with high work demands are more likely to desire shorter working hours, whereas a reduction in working hours appears to be unnecessary for fathers who can satisfactorily reconcile work and family life through support from their supervisors. In contrast to capability-based arguments the perception of a highly demanding work culture was not found to decrease but increase the likelihood to desire to work shorter hours." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitarrangements aus der Perspektive österreichischer ArbeitnehmerInnen (2018)

    Astleithner, Franz ; Stadler, Bettina;

    Zitatform

    Astleithner, Franz & Bettina Stadler (2018): Flexible Arbeitszeitarrangements aus der Perspektive österreichischer ArbeitnehmerInnen. (Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft 182), Wien, 84 S.

    Abstract

    "In der soziologischen Literatur wird eine zunehmende Eigenverantwortlichkeit in der Arbeitsorganisation attestiert. Das betrifft in ganz besonderem Maße auch Fragen der Arbeitszeit. In diesem Bericht wird der Frage nachgegangen, wie weit verbreitet unterschiedliche Formen der Selbststeuerung von Arbeitszeiten sind und welche Konsequenzen sie für die Beschäftigen zeitigen. Für die Analyse wurde auf Basis der Daten des ad hoc-Moduls 2015 des österreichischen Mikrozensus zum Thema 'Arbeitsorganisation und Arbeitszeitgestaltung' eine Typologie von mehr oder weniger selbstgesteuerten Arbeitszeiten gebildet. Es zeigt sich, dass die Mehrheit der unselbständig Beschäftigten nach wie vor über wenig Autonomie in der Arbeitszeitgestaltung verfügt. Besonders häufig von fixen Arbeitszeiten betroffen sind Arbeitskräfte mit eher geringer Bildung, Beschäftigte mit hohen Bildungsabschlüssen verfügen weitaus häufiger über Möglichkeiten zur Gestaltung ihrer Arbeitszeiten. Selbstgesteuerte Arbeitszeiten gehen tendenziell mit längeren Arbeitszeiten und stärkeren arbeitszeitbezogenen Belastungen einher. Gleichzeitig steigt mit der Autonomie allerdings auch die Zufriedenheit mit der Arbeitszeitorganisation. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass selbstgesteuerte Arbeitszeiten zwar das Potential zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Arbeit und Leben haben, gleichzeitig bergen sie aber auch die Gefahr zunehmender Selbstausbeutung und des Relevanzverlustes arbeitszeitbezogener Schutzinstanzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zur Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten: Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 2. Mai 2018 (2018)

    Bauer, Frank;

    Zitatform

    Bauer, Frank (2018): Zur Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten. Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen am 2. Mai 2018. (IAB-Stellungnahme 07/2018), Nürnberg, 22 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IAB-Stellungnahme befasst sich mit dem Antrag 'Gute Arbeitszeiten sichern - Schutzrechte der Beschäftigten stärken - Die Digitalisierung der Arbeitswelt gestalten!' (Landtagsdrucksache 17/1665) der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag vom 9. Januar 2018. Darin werden das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) von 1994 und seine Funktion bei der Regulierung von flexiblen Arbeitszeiten diskutiert. Das IAB äußert sich zu dem Antrag auf der Grundlage von Forschungsergebnissen. Zunächst erfolgt ein kurzer Überblick über die Verbreitung von ausgewählten Formen derjenigen Arbeitszeiten, die vom Kriterium des 'Normalarbeitstags' abweichen, sowohl aus der methodischen Perspektive von repräsentativen Beschäftigten als auch aus der methodischen Perspektive von repräsentativen Betriebsbefragungen. Ein ergänzender Exkurs befasst sich mit Untersuchungen, die sich mit Veränderungen des Arbeitseinsatzes durch die flächendeckende Verbreitung von Kommunikationsmedien beschäftigen. Anschließend geht das IAB in der vorliegenden Stellungnahme auf empirische Untersuchungen ein, die analysieren, ob flexible Arbeitszeiten eher beschäftigtenorientiert oder eher betriebsorientiert eingesetzt werden. Abschließend wird vor dem Hintergrund der erörterten Forschungsergebnisse die Frage behandelt, ob das ArbZG aktuell als reformbedürftig zu betrachten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zu den Auswirkungen der Reformen von befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit sowie möglichem Reformbedarf bei der Arbeitszeitregulierung (2018)

    Bauer, Frank; Wolter, Stefanie; Haller, Peter; Hohendanner, Christian; Buch, Tanja; Jahn, Elke ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Bauer, Frank, Tanja Buch, Peter Haller, Christian Hohendanner, Elke Jahn, Enzo Weber & Stefanie Wolter (2018): Zu den Auswirkungen der Reformen von befristeter Beschäftigung und Zeitarbeit sowie möglichem Reformbedarf bei der Arbeitszeitregulierung. (IAB-Stellungnahme 13/2018), Nürnberg, 16 S.

    Abstract

    "Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wird das IAB seit mehreren Jahren um seine Expertise zu verschiedenen Aspekten des Arbeitsmarktes gebeten. Im Vorfeld des aktuellen Jahresgutachtens 2018/19 betraf dies unter anderem die Auswirkungen der Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes sowie der im Koalitionsvertrag der Bundesregierung vereinbarten Reform des Befristungsrechts und einen möglichen Reformbedarf beim Arbeitszeitgesetz. Im Herbst 2018 äußerte sich das IAB zum einen zu den Auswirkungen einer Beschränkung von Befristungen durch die unter anderem vorgesehene Quotenregelung bei sachgrundlosen Befristungen sowie durch die Begrenzung von Befristungsdauern und -ketten. Zum anderen befasste sich das IAB mit den Auswirkungen der zum 1. April 2017 in Kraft getretenen Reform des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes. Es sieht als eine der wesentlichen Änderungen nach neun Monaten eine gleiche Entlohnung von Leiharbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern wie vergleichbare Stammmitarbeiter im Entleihbetrieb vor sowie eine Festlegung der Überlassungshöchstdauer auf 18 Monate bei demselben Entleiher. Schließlich äußerte sich das IAB zum Bedarf einer Modernisierung des deutschen Arbeitszeitgesetzes und ging dabei auch darauf ein, ob und inwieweit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufgrund von modernen Kommunikationsmedien auch außerhalb ihrer regulären Arbeitszeiten arbeitsbezogen erreichbar sind. Die Erkenntnisse zu diesen drei Themenkomplexe werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Underemployment in the US and Europe (2018)

    Bell, David N.F.; Blanchflower, David G. ;

    Zitatform

    Bell, David N.F. & David G. Blanchflower (2018): Underemployment in the US and Europe. (NBER working paper 24927), Cambrige, Mass., 44 S. DOI:10.3386/w24927

    Abstract

    "Large numbers of part-time workers around the world, both those who choose to be part-time and those who are there involuntarily and would prefer a full-time job report they want more hours. Full-timers who say they want to change their hours mostly say they want to reduce them. When recession hit in most countries the number of hours of those who said they wanted more hours, rose sharply and there was a fall in the number of hours that full-timers wanted their hours reduced by. Even though the unemployment rate has returned to its pre-recession levels in many advanced countries, underemployment in most has not.
    We produce estimates for a new, and better, underemployment rate for twenty-five European countries. In most underemployment remains elevated. We provide evidence for the UK and the US as well as some international evidence that underemployment rather than unemployment lowers pay in the years after the Great Recession. We also find evidence for the US that falls in the home ownership rate have helped to keep wage pressure in check. Underemployment replaces unemployment as the main influence on wages in the years since the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Why Spanish working fathers do not request the reconciliation measures available in their companies? (2018)

    Belope-Nguema, Sabina; Andrés Fernández-Cornejo, José; Del Pozo-García, Eva; Escot, Lorenzo;

    Zitatform

    Belope-Nguema, Sabina, José Andrés Fernández-Cornejo, Lorenzo Escot & Eva Del Pozo-García (2018): Why Spanish working fathers do not request the reconciliation measures available in their companies? In: Social Politics, Jg. 25, H. 2, S. 201-228. DOI:10.1093/sp/jxy010

    Abstract

    "Many working fathers would be potential users of the existing reconciliation measures but they do not request them. One barrier they encounter is the lack of sensitivity on the part of corporate culture to men who want to balance work and family life. We use a sample of Spanish wage-earner fathers and path analysis to analyze - following Sen's capability approach - how companies that support the use of reconciliation measures by fathers can reduce the gap between theoretical rights to and effective use of reconciliation measures, which leads to a decrease in levels of work - family conflict experienced by these working fathers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Organizational working time regimes: drivers, consequences and attempts to change patterns of excessive working hours (2018)

    Blagoev, Blagoy; Muhr, Sara Louise; Schreyögg, Georg; Ortlieb, Renate ;

    Zitatform

    Blagoev, Blagoy, Sara Louise Muhr, Renate Ortlieb & Georg Schreyögg (2018): Organizational working time regimes. Drivers, consequences and attempts to change patterns of excessive working hours. In: German journal of human resource management, Jg. 32, H. 3/4, S. 155-167. DOI:10.1177/2397002218791408

    Abstract

    "A 40-hour working week is the norm in Europe, yet some organizations require 60 or more working hours and in investment banks an alarming 120-hour weeks are known to be worked. What is more, these organizations often require workers to be permanently on call and demonstrate high production rates. Consequences of such practices include frazzled employees, with their families' and their own health under pressure. This article introduces our special issue of the German Journal of Human Resource Management. It tackles the many reasons behind excessive work hours and failed attempts to change working time arrangements in organizations. It first identifies three core ideas in previous research, namely the dispersed nature of regimes of excessive working hours, their high levels of persistence and their constitution at multiple levels of analysis. It then summarizes the contributions in this special issue. Finally, it proposes avenues for future research, such as focusing on the genesis and the historicity of organizational working time regimes, studying the interrelation of factors across multiple levels of analysis, and probing new theories to explain the extreme persistence of excessive working hours. The overarching aim of our special issue in this core area of human resource management is to contribute to an understanding of organizational working time regimes and the tenacity of excessive working hours in an effort to deepen our knowledge of how to change them." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    BAuA-Arbeitszeitbefragung: Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten in Deutschland (2018)

    Brauner, Corinna ; Wöhrmann, Anne Marit ; Michel, Alexandra ;

    Zitatform

    Brauner, Corinna, Anne Marit Wöhrmann & Alexandra Michel (2018): BAuA-Arbeitszeitbefragung: Arbeitszeitwünsche von Beschäftigten in Deutschland. (baua: Bericht), Dortmund, 70 S. DOI:10.21934/baua:bericht20181005

    Abstract

    "Mithilfe aktueller und repräsentativer Daten gibt der vorliegende Bericht einen umfassenden Überblick über die Arbeitszeitwünsche und -realitäten von Beschäftigten in Deutschland. Hierfür wurden Daten von abhängig Beschäftigten der ersten beiden Erhebungswellen der BAuA-Arbeitszeitbefragung (Querschnitt 2017: ca. 8 700 Personen, Längsschnitt 2015 / 2017: ca. 5 600 Personen), einer repräsentativen Panelbefragung von Erwerbstätigen in Deutschland analysiert. Dabei wurden Arbeitszeitwünsche und -realitäten in Bezug auf die wöchentliche Arbeitszeit, den zeitlichen Handlungsspielraum und die Trennung von Arbeit und Privatleben gegenübergestellt und nach arbeitsplatzbezogenen und wirtschaftsstrukturellen Merkmalen sowie Lebensphasen betrachtet. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Realisierung von Arbeitszeitwünschen hinsichtlich der Länge der Arbeitszeit, dafür förderlichen Rahmenbedingungen sowie möglichen Hinderungsgründen. Schließlich werden Zusammenhänge zwischen Arbeitszeitdiskrepanzen und der Gesundheit und Zufriedenheit von Beschäftigten untersucht. Die Auswertungen deuten auf lebensphasenspezifische Unterschiede bei Arbeitszeitwünschen hin. Insbesondere bei der wöchentlichen Arbeitszeit klaffen Wünsche und Realität oftmals auseinander, wobei die meisten Beschäftigten die Arbeitszeit verkürzen möchten. Bei Verlängerungswünschen besteht allerdings eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass diese realisiert werden. Auch beim zeitlichen Handlungsspielraum stimmen Wunsch und Wirklichkeit häufig nicht überein. Dagegen ist die Trennung von Arbeit und Privatleben einer großen Mehrheit wichtig aber auch bei den meisten möglich. Diskrepanzen in Arbeitszeitwünschen sind häufig mit Beeinträchtigungen in Bezug auf die Gesundheit, Work-Life Balance und Arbeitszufriedenheit von Beschäftigten assoziiert, insbesondere bei Verkürzungswünschen, und wenn die Möglichkeiten der Beschäftigten hinter ihren Wünschen zurückbleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Reasons to reduce: A vignette-experiment examining men and women's considerations to scale back following childbirth (2018)

    Breeschoten, Leonie van; Lippe, Tanja van der; Roeters, Anne;

    Zitatform

    Breeschoten, Leonie van, Anne Roeters & Tanja van der Lippe (2018): Reasons to reduce: A vignette-experiment examining men and women's considerations to scale back following childbirth. In: Social Politics, Jg. 25, H. 2, S. 169-200. DOI:10.1093/sp/jxy003

    Abstract

    "The reduction of working hours can help avoid work-family conflict, yet many people who would like to scale back do not actually do so. This vignette-experiment examines which considerations are most important in men and women's decision-making whether to scale back following childbirth. About 2,464 vignettes were conducted in the Netherlands, Sweden, and the United Kingdom. Results indicate that men find the income of their partner and career consequences most important, while women focus mainly on partner income and collegial support. Swedes, however, differ from their Dutch and British counterparts, and express more counter-gender-normative behavior." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    In debt and approaching retirement: claim social security or work longer? (2018)

    Butrica, Barbara A.; Karamcheva, Nadia S.;

    Zitatform

    Butrica, Barbara A. & Nadia S. Karamcheva (2018): In debt and approaching retirement. Claim social security or work longer? In: AEA papers and proceedings, Jg. 108, S. 401-406. DOI:10.1257/pandp.20181116

    Abstract

    "Over the past couple of decades, older Americans have become considerably more leveraged. This paper considers whether household debt affects the timing of retirement and Social Security benefit claiming. Using data from the Health and Retirement Study, we find that older adults with debt are more likely to work and less likely to receive Social Security benefits than those who are debt-free. Indebted adults are also more likely to delay fully retiring from the labor force and claiming their benefits. Among the sources of debt, mortgages have a stronger impact on older adults' behavior than do other sources of debt." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Women's employment patterns after childbirth and the perceived access to and use of flexitime and teleworking (2018)

    Chung, Heejung ; Horst, Mariska van der ;

    Zitatform

    Chung, Heejung & Mariska van der Horst (2018): Women's employment patterns after childbirth and the perceived access to and use of flexitime and teleworking. In: Human Relations, Jg. 71, H. 1, S. 47-72. DOI:10.1177/0018726717713828

    Abstract

    "This article sets out to investigate how flexitime and teleworking can help women maintain their careers after childbirth. Despite the increased number of women in the labour market in the UK, many significantly reduce their working hours or leave the labour market altogether after childbirth. Based on border and boundary management theories, we expect flexitime and teleworking can help mothers stay employed and maintain their working hours. We explore the UK case, where the right to request flexible working has been expanded quickly as a way to address work - life balance issues. The dataset used is Understanding Society (2009 - 2014), a large household panel survey with data on flexible work. We find some suggestive evidence that flexible working can help women stay in employment after the birth of their first child. More evidence is found that mothers using flexitime and with access to teleworking are less likely to reduce their working hours after childbirth. This contributes to our understanding of flexible working not only as a tool for work - life balance, but also as a tool to enhance and maintain individuals' work capacities in periods of increased family demands. This has major implications for supporting mothers' careers and enhancing gender equality in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Dualization and the access to occupational family-friendly working-time arrangements across Europe (2018)

    Chung, Heejung ;

    Zitatform

    Chung, Heejung (2018): Dualization and the access to occupational family-friendly working-time arrangements across Europe. In: Social policy and administration, Jg. 52, H. 2, S. 491-507. DOI:10.1111/spol.12379

    Abstract

    "This article examines outsiders' relative access to occupational level family-friendly policies. I use data from the European Working Conditions Survey of 2015 across 30 European countries examining workers' access to two types of family-friendly working-time arrangements (WTAs): flexitime, and time off work for personal reasons. The article focuses on women with care responsibilities given that their demands for family-friendly policies, as well as their outcomes, have been shown to be distinct from the rest of the working population. In addition to the outsider definition used in the labor market dualization and occupational segmentation literature, i.e., low-skilled workers and those without a permanent contract, this article also defines outsiders as those perceiving their job as insecure. The results of the analysis show a segmentation between workers in their access to family-friendly policies. Unlike statutory policies, occupational policies seem to be selectively provided mostly to workers where employers have a vested interest, i.e., insiders, resulting in a dualized system for most countries. However, rather than their contract status, the skill-level of the job/workers, and their perceived insecurity were found to be important. The results further show that although Northern European and some continental European countries are those where family-friendly WTAs are more readily available, it is in these countries where the division between insiders and outsiders is the greatest. The results of the article contribute to the literature by showing a need to move beyond the national level when examining family-friendly policies, and to examine a more diverse definition of outsiders when examining dualization of working conditions." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Prekäre Arbeitswelten: Von digitalen Tagelöhnern bis zur Generation Praktikum (2018)

    Dietl, Stefan;

    Zitatform

    Dietl, Stefan (2018): Prekäre Arbeitswelten. Von digitalen Tagelöhnern bis zur Generation Praktikum. Münster: Unrast, 72 S.

    Abstract

    "Leiharbeit, Werkverträge, Minijobs, befristete Arbeitsverhältnisse - fast 40 Prozent der Beschäftigten in Deutschland arbeiten inzwischen in derlei prekären Arbeitsverhältnissen. Für die Betroffenen bedeutet die Prekarität häufig niedrige Löhne, geringe soziale Absicherung und ständige Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes.
    In kurzen und übersichtlichen Kapiteln gibt Stefan Dietl einen Einblick in die aktuelle Arbeitswelt. Im Fokus stehen dabei neue Formen der Prekarität wie die Arbeit auf Abruf, prekäre Beschäftigungsformen im digitalen Zeitalter, Leih- und Zeitarbeit sowie die Ausweitung prekärer Beschäftigungsverhältnisse auf immer mehr/weitere Arbeitsbereiche. Nicht zuletzt richtet Dietl seinen Blick aber auch auf den Widerstand gegen Niedriglöhne und die wachsende soziale Unsicherheit." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Negotiating flexibility: External contracting and working time control in German and Danish telecommunications firms (2018)

    Doellgast, Virginia; Berg, Peter ;

    Zitatform

    Doellgast, Virginia & Peter Berg (2018): Negotiating flexibility: External contracting and working time control in German and Danish telecommunications firms. In: ILR review, Jg. 71, H. 1, S. 117-142. DOI:10.1177/0019793917703659

    Abstract

    "This study examines how different participation rights and structures affect employee control over working time. The analysis is based on a comparison of matched call center and technician workplaces in two major telecommunications firms in Germany and Denmark. It draws on data from semi-structured interviews with managers, supervisors, and employee representatives between 2010 and 2016. Unions and works councils in both firms agreed to a series of concessions on working time policies in the early 2010s in exchange for agreements to halt or reverse outsourcing. The authors use Lukes' concepts of decision-making and agenda-setting power to explain these common trends, as well as later divergence in outcomes. Germany's stronger formal co-determination rights over working time proved a critical power resource for employee representatives as they sought to re-establish employee control in new, more flexible working time models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitkonten in Betrieben und Verwaltungen: Flexible Arbeitszeitgestaltung wird immer wichtiger (2018)

    Ellguth, Peter; Gerner, Hans-Dieter; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Ellguth, Peter, Hans-Dieter Gerner & Ines Zapf (2018): Arbeitszeitkonten in Betrieben und Verwaltungen: Flexible Arbeitszeitgestaltung wird immer wichtiger. (IAB-Kurzbericht 15/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Immer mehr Betriebe und Verwaltungen bieten ihren Beschäftigten Arbeitszeitkonten an. Zwischen 1999 und 2016 hat sich der Anteil der Betriebe mit diesem Instrument der Arbeitszeitgestaltung von 18 auf 35 Prozent fast verdoppelt. Dabei ist der Anteil der Beschäftigten mit Arbeitszeitkonto von 35 auf 56 Prozent gestiegen. Vor allem Modelle, die eine kurzfristige Anpassung des Arbeitseinsatzes ermöglichen, sind besonderes weit verbreitet. Dagegen bleiben Langzeitkonten, mit denen etwa längere Freistellungen oder Familienzeiten möglich wären, weiterhin die Ausnahme. In dem Kurzbericht wird mit Daten des IAB-Betriebspanels zunächst untersucht, wie sich die Verbreitung von Arbeitszeitkonten nach Betriebsgröße und Branchen entwickelt hat. Nach einer differenzierten Betrachtung der Ausgleichszeiträume suchen die Autoren schließlich Erklärungen dafür, dass die Betriebe Langzeitkonten weiterhin selten nutzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working 9 to 5? Union membership and work hours and schedules (2018)

    Finnigan, Ryan ; Hale, Jo Mhairi ;

    Zitatform

    Finnigan, Ryan & Jo Mhairi Hale (2018): Working 9 to 5? Union membership and work hours and schedules. In: Social forces, Jg. 96, H. 4, S. 154-1568. DOI:10.1093/sf/sox101

    Abstract

    "Millions of workers in the United States experience volatile weekly working hours and nonstandard shift work, particularly following the Great Recession. These aspects of work schedules bring greater economic insecurity and work-life conflict, particularly for low-wage workers. In the absence of strong and widespread policies regulating work hours in the United States, labor unions may significantly limit varying hours and nonstandard shifts. However, any benefits of union membership could depend on local unionization rates, which vary widely between states. This paper analyzes the relationship between union membership and varying weekly work hours and nonstandard schedules among hourly workers using data from the 2004-2007 and 2008-2012 Surveys of Income and Program Participation. The results show that union members were significantly less likely to report varying numbers of hours from week to week, particularly in states with relatively high unionization rates. In contrast, union members were more likely to report nonstandard schedules. The earnings penalties for varying hours and nonstandard schedules are significantly weaker among union members than non-members. Altogether, the results demonstrate some of unions' continued benefits for workers, and some of their limitations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Varying weekly work hours and earnings instability in the Great Recession (2018)

    Finnigan, Ryan ;

    Zitatform

    Finnigan, Ryan (2018): Varying weekly work hours and earnings instability in the Great Recession. In: Social science research, Jg. 74, H. August, S. 96-107. DOI:10.1016/j.ssresearch.2018.05.005

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender norms and relative working hours: why do women suffer more than men from working longer hours than their partners? (2018)

    Fleche, Sarah; Powdthavee, Nattavudh ; Lepinteur, Anthony ;

    Zitatform

    Fleche, Sarah, Anthony Lepinteur & Nattavudh Powdthavee (2018): Gender norms and relative working hours. Why do women suffer more than men from working longer hours than their partners? In: AEA papers and proceedings, Jg. 108, S. 163-168. DOI:10.1257/pandp.20181098

    Abstract

    "Constraints that prevent women from working longer hours are argued to be important drivers of the gender wage gap in the United States. We provide evidence that in couples where the wife's working hours exceed the husband's, the wife reports lower life satisfaction. By contrast, there is no effect on the husband's satisfaction. The results still hold when controlling for relative income. We argue that these patterns are best explained by perceived fairness of the division of household labor, which induces an aversion to a situation where the wife works more at home and on the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Telework, the timing of work, and instantaneous well-being: evidence from time use data (2018)

    Giménez-Nadal, José Ignacio ; Velilla, Jorge ; Molina, José Alberto ;

    Zitatform

    Giménez-Nadal, José Ignacio, José Alberto Molina & Jorge Velilla (2018): Telework, the timing of work, and instantaneous well-being. Evidence from time use data. (IZA discussion paper 11271), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "In this paper, we analyze the time allocation decisions of teleworkers, and compare them with their commuter counterparts. Using data from the American Time Use Survey for the years 2003 to 2015, we analyze the time spent working, the timing of work, and the instant enjoyment experienced while working, of teleworkers and commuters. Results show that teleworkers devote 40% less time to market work activities than do commuters, and less than 60% of both male and female teleworkers work at 'regular hours', vs around 80% of similar commuters. A higher percentage of teleworkers than commuters are engaged in leisure and non-market work at the central hours of the day. Using additional information from the Well-being Module for the years 2012 and 2013, we find that male teleworkers experience higher levels of satisfaction while working than do commuters, net of differences in socio-demographic and job characteristics. Our results point towards male telecommuters being happier in their job tasks than commuters, which may lead to a higher productivity of the former, and explains why teleworkers are able to work fewer hours per day." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie viel kosten uns die arbeitsfreien Feiertage?: zur Einführung eines weiteren Feiertages in den nördlichen Bundesländern (2018)

    Hansen, Arne; Meyer, Dirk;

    Zitatform

    Hansen, Arne & Dirk Meyer (2018): Wie viel kosten uns die arbeitsfreien Feiertage? Zur Einführung eines weiteren Feiertages in den nördlichen Bundesländern. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 71, H. 6, S. 18-23.

    Abstract

    "Aktuell wird in Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein anlässlich des bundesweit einmalig freien Reformationstages 2017 über die Einführung eines weiteren gesetzlichen Feiertages diskutiert. Arne Hansen und Dirk Meyer, Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr, Hamburg, untersuchen die möglichen Auswirkungen eines weiteren arbeitsfreien Tages auf das Bruttoinlandsprodukt. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass die Auswirkungen je nach Wirtschaftssektor und kalendarischer Lage eines Feiertages sehr unterschiedlich ausfallen können. Im Regelfall ist ein Produktionsrückgang sowie ein Kosteneffekt spürbar: Der bezahlte Feiertag und Feiertagszuschläge erhöhen die Lohnkosten. Soweit dieses nicht durch Produktivitätssteigerungen kompensiert werden kann, entsteht ein negativer Beschäftigungseffekt, tendenziell steigen die Güterpreise und die Gewinne sinken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Teilzeitbeschäftigte würden gerne mehr Stunden arbeiten, Vollzeitbeschäftigte lieber reduzieren (2018)

    Harnisch, Michelle; Neumann, Michael; Müller, Kai-Uwe;

    Zitatform

    Harnisch, Michelle, Kai-Uwe Müller & Michael Neumann (2018): Teilzeitbeschäftigte würden gerne mehr Stunden arbeiten, Vollzeitbeschäftigte lieber reduzieren. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 85, H. 38, S. 837-846. DOI:10.18723/diw_wb:2018-38-3

    Abstract

    "Arbeitszeitwünsche hängen mehr vom Beschäftigungsstatus als vom Geschlecht ab: Teilzeitbeschäftigte möchten ihre Arbeitszeit zumeist ausdehnen, Vollzeitbeschäftigte eher reduzieren. Das gilt für Frauen wie für Männer. Aktuelle SOEP-Daten zeigen zudem, dass sich Zeitpräferenzen zwischen Männern und Frauen langsam annähern, während die Arbeitszeitmuster seit etwa 30 Jahren stabil sind. Paare wünschen zunehmend, bestehende asymmetrische Zeitverteilungen zugunsten der Frauen zu verändern. Zugangsbeschränkungen und Zeitrestriktionen sind ein Hauptgrund für Diskrepanzen zwischen gewünschten und gearbeiteten Stunden. Restriktionen sind allgemein größer bei hoher Arbeitslosigkeit, für gering Qualifizierte, ausländische und ostdeutsche Beschäftigte sowie bei unzureichender Kinderbetreuung. Frauen sind eher in Vollzeit-Jobs, Männer eher bei Teilzeitbeschäftigung mit Restriktionen konfrontiert. Es gibt zudem klare berufs- und tätigkeitsspezifische Muster bei Zeitbeschränkungen. Die Beseitigung dieser Zugangs- und Zeitrestriktionen birgt mehr Beschäftigungspotential für Frauen, als die Arbeitsanreize für Zweitverdienende zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The German employment miracle in the Great Recession: the significance and institutional foundations of temporary working-time reductions (2018)

    Herzog-Stein, Alexander ; Sturn, Simon; Lindner, Fabian;

    Zitatform

    Herzog-Stein, Alexander, Fabian Lindner & Simon Sturn (2018): The German employment miracle in the Great Recession. The significance and institutional foundations of temporary working-time reductions. In: Oxford economic papers, Jg. 70, H. 1, S. 206-224. DOI:10.1093/oep/gpx047

    Abstract

    "We analyse the robust performance of the German labour market in the Great Recession, and investigate to what extent cyclical reductions in productivity and working time cushioned employment losses. We present stylized facts and apply time-series techniques to estimate counterfactual developments. Our results show that the magnitude of temporary working-time reductions was extraordinarily pronounced, whereas cyclical reductions in hourly productivity were in line with historical evidence. Using detailed information on instruments for the adjustment of working time, we uncover the institutional mechanisms behind this strong reduction. While short-time work played a significant role, even more important were working-time accounts and discretionary variations in regular working time, two new instruments which gained widespread use in the decade before the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Väterreport: Vater sein in Deutschland heute (2018)

    Juncke, David; Braukmann, Jan; Heimer, Andreas;

    Zitatform

    Juncke, David, Jan Braukmann & Andreas Heimer (2018): Väterreport. Vater sein in Deutschland heute. (Väterreport … / Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend), Berlin, 62 S.

    Abstract

    "Der Väterreport gibt unter anderem Auskunft über Einstellungen und Erwartungen heutiger Väter, die Nutzung von Elterngeld und ElterngeldPlus sowie darüber, wie sich die Nutzung von Elterngeldmonaten auswirkt. Der Report zeigt: Die aktive Vaterschaft liegt im Trend. Väter wollen sich stärker an der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder beteiligen und wünschen sich mehr Zeit für Familie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Geschlechtsspezifische Unterschiede in den Arbeitszeiten: Fortschritt auf der einen, Stagnation auf der anderen Seite (2018)

    Kümmerling, Angelika;

    Zitatform

    Kümmerling, Angelika (2018): Geschlechtsspezifische Unterschiede in den Arbeitszeiten. Fortschritt auf der einen, Stagnation auf der anderen Seite. (IAQ-Report 2018-08), Duisburg, 23 S. DOI:10.17185/duepublico/47961

    Abstract

    "Zwischen 2010 und 2016 sind die durchschnittlichen Arbeitszeiten in Deutschland stabil geblieben. Im Mittel arbeiteten abhängig Beschäftigte 2016 35,2 Stunden in der Woche. Von einem unterschiedlichen Niveau ausgehend, haben sich die Arbeitszeiten von Männern seit 2010 leicht verringert, während Frauen heute länger arbeiten. Als Folge davon hat sich der Gender Time Gap (von 9,3 Std. auf 8,7 Std.) deutlich reduziert. Grund hierfür ist ein Trend zu längerer Teilzeit bei den Frauen, insbesondere bei Müttern. Frauen und Männer und vor allem Mütter und Väter haben weiterhin grundsätzlich andere Arbeitszeitrealitäten. Teilzeit hat sich dabei als die Arbeitszeitform von Müttern weiter manifestiert. Im EU-Vergleich sind die Arbeitszeiten von Frauen in Deutschland die zweitkürzesten. Nur in den Niederlanden arbeiten Frauen weniger Stunden in der Woche. Mütter in Deutschland sind im EU-Vergleich deutlich schlechter in den Arbeitsmarkt eingebunden als Frauen ohne Kinder. Kinder zu haben stellt also einen Risikofaktor für die Erwerbstätigkeit und finanzielle Absicherung von Frauen dar. Das Ehegattensplitting steht im Widerspruch zu familienpolitischen Maßnahmen wie KiTa-Ausbau und Elterngeld und erweist sich als Hemmschuh für eine gleichberechtigte Arbeitsteilung von Frauen und Männern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working time flexibility and parental 'Quality Time' spent with children (2018)

    Magda, Iga ; Keister, Roma;

    Zitatform

    Magda, Iga & Roma Keister (2018): Working time flexibility and parental 'Quality Time' spent with children. (IZA discussion paper 11507), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "The aim of our paper is to analyse the relationship between working time flexibility and parental time devoted to children. Using data from a large panel survey of Polish households carried out in 2013 and 2014 (Determinants of Educational Decisions Household Panel Survey, UDE) we investigate whether and how various dimensions of working time flexibility affect the amount of time parents spend with their children reading, playing or teaching them new things. We account for employment status of parents, their socio-economic status and social and cultural norms they share. Our results show that employment status of parents and their working time arrangements are not statistically significant for the amount of parental 'quality time' devoted to children. We show that these are parental human and cultural capital and their values that are primary factors determining the amount of parental time investments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Live longer, work longer: the changing nature of the labour market for older workers in OECD countries (2018)

    Martin, John P.;

    Zitatform

    Martin, John P. (2018): Live longer, work longer. The changing nature of the labour market for older workers in OECD countries. (IZA discussion paper 11510), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "Population ageing poses stark dilemmas for labour markets, social protection systems and cultural norms. It will put strong downward pressure on labour supply, leading to falling real incomes and huge financial pressures on social protection systems unless there is an offsetting increase in employment rates. This is especially true for older workers whose employment rates are well below those of prime-age adults. In this paper, I examine how the labour market for older workers has evolved in OECD countries since 1990, what are the main forces at work, what are the main obstacles to working longer and how might public policies help overcome them. I also speculate about the future for older workers faced with the challenges and opportunities posed by the gig economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Normalarbeit: Nur Vergangenheit oder auch Zukunft? (2018)

    Muckenhuber, Johanna; Hödl, Josef; Griesbacher, Martin;

    Zitatform

    Muckenhuber, Johanna, Josef Hödl & Martin Griesbacher (Hrsg.) (2018): Normalarbeit. Nur Vergangenheit oder auch Zukunft? (Gesellschaft der Unterschiede 37), Bielefeld: Transcript, 357 S.

    Abstract

    "Im Zuge der breit und kontinuierlich geführten Debatte um 'atypische' Beschäftigungsverhältnisse als gesellschaftliche Herausforderung ist das 'typische' Normalarbeitsverhältnis zunehmend aus dem Fokus des Interesses gerückt. Doch was verstehen wir unter Normalarbeit? Welche Erwartungen sind mit ihr verbunden? Ist sie ein Bild der Vergangenheit oder ein Weg in die Zukunft der Arbeit?
    Die Beiträge des Bandes liefern eine vertiefte kritisch-interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Konzept und der Wirklichkeit von 'Normalarbeit' und behandeln ihre begrifflichen Rahmenlinien und Entstehungsbedingungen. Aspekte der Arbeitszeit und Besonderheiten der Kompetenzanforderungen sowie beruflichen Qualifikation werden ebenso thematisiert wie interessenpolitische Perspektiven." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis und Leseprobe vom Verlag
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The family working-time model: Towards more gender equality in work and care (2018)

    Müller, Kai-Uwe; Wrohlich, Katharina ; Neumann, Michael;

    Zitatform

    Müller, Kai-Uwe, Michael Neumann & Katharina Wrohlich (2018): The family working-time model. Towards more gender equality in work and care. In: Journal of European social policy, Jg. 28, H. 5, S. 471-486. DOI:10.1177/0958928717753581

    Abstract

    "Since the millennium, the labour market participation of women and mothers is increasing across European countries. Several work/care policy measures underlie this evolution. At the same time, the labour market behaviour of fathers, as well as their involvement in care work, is relatively unchanging, meaning that employed mothers are facing an increased burden with respect to gainful employment and providing care. We propose a family working-time model that incentivizes fathers and mothers to both work in extended part-time employment. It provides a benefit in the form of a lump-sum transfer or income replacement for each parent if, and only if, both parents work 30?hours/week. Thus, it explicitly addresses fathers and - contrary to most conventional family policies - actively promotes the dual earner/dual carer paradigm. Combining microsimulation and labour supply estimation, we empirically analyse the potential of the family working-time model in the German context. The relatively small share of families already choosing the symmetric distribution of about 30 working hours would increase by 60?percent. By showing that a lump-sum transfer especially benefits low-income families, we contribute to the debate about redistributive implications of family policies. The basic principles of the model generalize to other European countries where families increasingly desire an equal distribution of employment and care. In order to enhance the impact of such a policy, employers' norms and workplace culture as well as the supply of high-quality childcare must catch up with changing workforce preferences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Parenthood and Life Satisfaction in Europe : The Role of Family Policies and Working Time Flexibility (2018)

    Pollmann-Schult, Matthias ;

    Zitatform

    Pollmann-Schult, Matthias (2018): Parenthood and Life Satisfaction in Europe : The Role of Family Policies and Working Time Flexibility. In: European Journal of Population, Jg. 34, H. 3, S. 387-411. DOI:10.1007/s10680-017-9433-5

    Abstract

    "The life satisfaction of parents residing with dependent children varies greatly between countries. This article examines how country-level characteristics -- the provision of family allowances and formal child care, and the level of working time flexibility -- account for these cross-national differences, using data from the European Social Survey from 2004 and 2010 for 27 countries. Parents report greater life satisfaction in countries that offer generous financial benefits to families, high child care provision, and high working time flexibility than parents residing in counties with low levels of support. Results also show that these national contextual factors are associated with lower levels of financial strain and work - life conflicts among parents. These findings suggest that the mitigating effect of family benefits, child care provision, and working time flexibility on the psychosocial and financial burdens of parenthood is a key mechanism in the association between national contextual factors and parental life satisfaction." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Innovative Arbeitszeitpolitik im Dienstleistungssektor: Antworten der Dienstleistungsgewerkschaften auf arbeitszeitpolitische Herausforderungen (2018)

    Roland Schneider, ;

    Zitatform

    (2018): Innovative Arbeitszeitpolitik im Dienstleistungssektor. Antworten der Dienstleistungsgewerkschaften auf arbeitszeitpolitische Herausforderungen. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 091), Düsseldorf, 89 S.

    Abstract

    "Im Gegensatz zur öffentlichen Wahrnehmung ist der Dienstleistungssektor in den Ländern der EU durch schnelle Veränderungs- und Anpassungsprozesse, ein hohes Arbeitsvolumen, atypische Arbeitszeiten und eine wachsende Entgrenzung von Arbeit und Freizeit gekennzeichnet. Hier setzt die vorliegende Studie an. Sie dokumentiert und analysiert Antworten der Gewerkschaften des Dienstleistungssektors in ausgewählten europäischen Ländern auf neue arbeitszeitpolitische Herausforderungen. Berücksichtigt wurden dabei vor allem jene Länder, in denen Arbeitszeitstandards hauptsächlich durch Tarifverträge reguliert werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die programmatische Neuausrichtung gewerkschaftlicher Arbeitszeitpolitik im Dienstleistungssektor ein gutes Stück vorangekommen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Parental child care during and outside of typical work hours (2018)

    Schoonbroodt, Alice;

    Zitatform

    Schoonbroodt, Alice (2018): Parental child care during and outside of typical work hours. In: Review of Economics of the Household, Jg. 16, H. 2, S. 453-476. DOI:10.1007/s11150-016-9336-y

    Abstract

    "It has been argued that child care should be treated separately from leisure or housework when analyzing time use data. This is because child care has a positive income gradient, whereas leisure and housework do not. Using U.S. data from PSID-CDS, this paper computes parental child care during and outside of typical work hours (TWH) by income quintile for two-parent families. The TWH distinction is important because the opportunity cost of spending time with children is first and foremost in terms of forgone earnings during TWH; outside of TWH, leisure or housework mainly constitute this opportunity cost. Indeed, I find that child care decreases with income during TWH and, hence, behaves similarly to leisure and other household chores. While maternal child care also slightly decreases with income outside of TWH, paternal care increases with income outside of TWH. Also, the discrepancy between paternal and maternal child care is smaller outside of TWH than it is during TWH. This is particularly pronounced in high income families. Theoretical implications are derived in a static framework of time allocation and child quality production encompassing the recent literature on the topic. Variation in child care during TWH can be rationalized by assuming a high elasticity of substitution between leisure, consumption and child quality. This is the standard explanation for the patterns observed in leisure and housework. Within this widely used framework, however, the facts outside of TWH point to systematic differences by income in preferences or productivity. Further exploration of child care patterns during and outside of TWH is needed to inform us about the dimensions in which this widely used framework should be extended." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwünsche von Arbeitnehmern im Längsschnitt (2018)

    Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Schäfer, Holger (2018): Arbeitszeitwünsche von Arbeitnehmern im Längsschnitt. In: IW-Trends, Jg. 45, H. 3, S. 61-78. DOI:10.2373/1864-810X.18-03-05

    Abstract

    "Mit der sogenannten Brückenteilzeit will es die Bundesregierung Teilzeitbeschäftigten erleichtern, in ein Vollzeitbeschäftigungsverhältnis zurückzukehren. Die implizite Annahme hinter diesem Vorstoß ist, dass es viele Teilzeitbeschäftigte gebe, denen es nicht gelingt, ihren Wunsch nach Vollzeitarbeit zu realisieren. Eine Analyse mit Daten des Sozio-oekonomischen Panels zeigt, dass nur 14 Prozent der Teilzeitbeschäftigten eine Vollzeitarbeit anstreben. Oft sind dies Arbeitnehmer, die bereits vollzeitnah beschäftigt sind und ihre Arbeitszeit um einige Stunden ausdehnen wollen. Weit überproportional handelt es sich dabei um einfache Tätigkeiten. Dies gilt auch für Beschäftigte, die allgemein einen Wunsch nach Arbeitszeitverlängerung äußern. Knapp der Hälfte der Teilzeitbeschäftigten gelingt in einem Zeitraum von drei Jahren der gewünschte Sprung in die Vollzeitarbeit. Von der Hälfte, der das nicht gelingt, behalten nur 46 Prozent ihren ursprünglichen Vollzeitwunsch bei. Es verbleibt somit nur ein Anteil von 22 Prozent, der den Vollzeitwunsch nicht realisieren konnte und weiterhin beibehält. Diese Personengruppe entspricht einem Anteil von 0,9 Prozent aller Arbeitnehmer. Von den Arbeitnehmern mit einem allgemeinen Arbeitszeitverlängerungswunsch können in drei Jahren zwei Drittel diesen Wunsch entweder realisieren oder die jeweilige Wunscharbeitszeit hat sich - zum Beispiel aufgrund persönlicher Umstände - wieder verringert. Die Befunde können die Annahme einer großen Anzahl dauerhaft unerfüllter Arbeitszeitwünsche nicht bestätigen. Zudem bleibt offen, ob für eine nicht erfolgte Arbeitszeitverlängerung persönliche oder institutionelle Gründe ausschlaggebend waren. Möglich ist auch, dass für das zusätzliche Arbeitsangebot - häufig im Segment der Einfacharbeit - keine Nachfrage besteht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitlandschaften in Österreich: Praxis und Regulierung in heterogenen Erwerbsfeldern (2018)

    Schönauer, Annika; Reisenzaun, Isabella; Flecker, Jörg ; Gärtner, Johannes; Papouschek, Ulrike; Mairhuber, Ingrid; Risak, Martin; Saupe, Bernhard; Eichmann, Hubert; Schönauer, Annika; Arlinghaus, Anna; Marschitz, Werner; Baumgartner, Peter; Schörpf, Philip; Sardadvar, Karin; Mittelberger, Thomas; Astleithner, Franz ; Nocker, Matthias; Saupe, Bernhard; Stadler, Bettina; Eichmann, Hubert; Siglär, Ruth;

    Zitatform

    Reisenzaun, Isabella, Jörg Flecker, Johannes Gärtner, Ulrike Papouschek, Ingrid Mairhuber, Martin Risak, Bernhard Saupe, Annika Schönauer, Anna Arlinghaus, Werner Marschitz, Peter Baumgartner, Philip Schörpf, Karin Sardadvar, Thomas Mittelberger, Franz Astleithner, Matthias Nocker, Bettina Stadler, Hubert Eichmann & Ruth Siglär, Schönauer, Annika, Hubert Eichmann & Bernhard Saupe (Hrsg.) Reisenzaun, Isabella, Jörg Flecker, Johannes Gärtner, Ulrike Papouschek, Ingrid Mairhuber, Martin Risak, Bernhard Saupe, Annika Schönauer, Anna Arlinghaus, Werner Marschitz, Peter Baumgartner, Philip Schörpf, Karin Sardadvar, Thomas Mittelberger, Franz Astleithner, Matthias Nocker, Bettina Stadler, Hubert Eichmann & Ruth Siglär (sonst. bet. Pers.) (2018): Arbeitszeitlandschaften in Österreich. Praxis und Regulierung in heterogenen Erwerbsfeldern. (FORBA-Forschung 08), Baden-Baden: Nomos edition sigma, 376 S. DOI:10.5771/9783845274881

    Abstract

    "Sowohl in politischen und wissenschaftlichen Debatten als auch den konkreten Praktiken der Erwerbstätigen ist von heterogenen 'Arbeitszeit-Landschaften' auszugehen. Dabei weiß die empirische Forschung mehr über organisierte Arbeitszeitverhältnisse in größeren Betrieben als z.B. über Praktiken in KMU oder bei Selbstständigen, die sich der Regulierung eher entziehen. Nicht zuletzt deshalb erscheint so manche Auseinandersetzung um Arbeitszeitpolitik geradezu als unlösbar: Oftmals wird kaum unterschieden, wie leicht oder schwierig Regulierungsanforderungen etwa in Abhängigkeit von der Betriebsgröße einzulösen sind. Insofern geht es in diesem Sammelband zu Arbeitszeit-Landschaften in Österreich darum, neben jenen Branchen bzw. Erwerbsfeldern, die traditionell im Zentrum von Arbeitszeitpolitik stehen, ergänzend auch solche zu analysieren, die in politischen Arenen kaum verhandelt werden - beginnend von Lehrlingen über Selbständige oder 'Crowdworker' bis hin zu Arbeitszeitmustern von Paaren." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupational segregation by hours of work in Europe (2018)

    Sparreboom, Theo;

    Zitatform

    Sparreboom, Theo (2018): Occupational segregation by hours of work in Europe. In: International Labour Review, Jg. 157, H. 1, S. 65-82. DOI:10.1111/ilr.12017

    Abstract

    "This paper quantifies levels of occupational segregation between full-time and part-time work and attempts to identify some of the determinants of this segregation. In the first part of the analysis, segregation between full-time and part-time work is measured for all workers as well as within sub-groups of the employed - men, women, youth and adults for 15 European countries, using data from the European Labour Force Survey. The extent to which segregation is driven by constituent sub-groups is also analysed. It is demonstrated that occupational segregation by hours of work is generally higher for males than for females, suggesting that part-time pay penalties may be more important for men than for women, and higher for young workers than for adult workers.
    The remainder of the paper uses regression analysis across countries to identify factors which drive segregation by hours of work. Three groups of variables are considered that are related to (1) the quantity of work; (2) the quality of work; and (3) institutional factors. It is found that segregation by hours of work for sub-groups of the employed is driven by different factors. In particular, segregation for men is correlated with the volume of work, while variables from all three groups are important for adult women and young workers." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Trends in der Arbeitszeit (2018)

    Tisch, Anita; Backhaus, Nils; Brenscheidt, Frank;

    Zitatform

    Tisch, Anita, Frank Brenscheidt & Nils Backhaus (2018): Trends in der Arbeitszeit. In: Gute Arbeit, Jg. 30, H. 11, S. 17-20.

    Abstract

    "Der 8-Stunden-Tag feiert 2018 sein 100-jähriges Bestehen. Dabei ist die Debatte um die gesetzliche Regulierung der Arbeitszeiten neu entbrannt: etwa um die flexible Gestaltung von Arbeitszeiten. Gesundheit darf dabei nicht außer Acht bleiben. Hier die Fakten und Arbeitszeittrends der letzten Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    For better or worse?: How more flexibility in working time arrangements and fatherhood affect men's working hours in Germany (2018)

    Wanger, Susanne ; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Wanger, Susanne & Ines Zapf (2018): For better or worse? How more flexibility in working time arrangements and fatherhood affect men's working hours in Germany. (IAB-Discussion Paper 09/2018), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Obwohl Väter zunehmend mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen und familiäre Aufgaben übernehmen möchten, arbeitet der Großteil nach der Geburt eines Kindes weiterhin in Vollzeit. Flexible Arbeitszeitmodelle könnten hierbei eine wichtige Rolle spielen, um Beruf und Familie bei Vätern besser zu vereinbaren. Auf Basis von Daten des Sozio-ökonomischen Panels und mit Fixed-Effects-Regressionsmodellen untersuchen wir, inwieweit sich flexible Arbeitszeitmodelle auf die tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden von Männern und Vätern auswirken. Die Ergebnisse zeigen, dass bei einem Wechsel von festen zu flexiblen Arbeitszeitmodellen die Arbeitszeit von Männern zunächst ansteigt. Dieser Anstieg ist für Männer mit Kindern geringer als für kinderlose Männer. Wird ein Mann Vater und wechselt im gleichen Jahr zu Gleitzeit mit Arbeitszeitkonto oder selbstbestimmten Arbeitszeiten, dann reduziert sich die tatsächliche Arbeitszeit kurzfristig. Die vorliegende Studie zeigt, dass arbeitnehmerorientierte Arbeitszeitmodelle dazu beitragen können, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei Vätern zu verbessern, auch wenn der Rückgang der Arbeitszeit bei Vätern noch relativ klein ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Good, bad and very bad part-time jobs for women?: re-examining the importance of occupational class for job quality since the 'Great Recession' in Britain (2018)

    Warren, Tracey ; Lyonette, Clare ;

    Zitatform

    Warren, Tracey & Clare Lyonette (2018): Good, bad and very bad part-time jobs for women? Re-examining the importance of occupational class for job quality since the 'Great Recession' in Britain. In: Work, employment and society, Jg. 32, H. 4, S. 747-767. DOI:10.1177/0950017018762289

    Abstract

    "Britain has long stood out in Europe for its extensive but poor-quality part-time labour market dominated by women workers, who are concentrated in lower-level jobs demanding few skills and low levels of education, offering weak wage rates and restricted advancement opportunities. This article explores trends in part-time job quality for women up to and beyond the recession of 2008/9, and asks whether post-recessionary job quality remains differentiated by occupational class. A pre-recessionary narrowing of the part-time/full-time gap in job quality appears to have been maintained for the women in higher-level part-time jobs, while part- and full-timers in lower-level jobs suffered the worst effects of the recession, signalling deepening occupational class inequalities among working women." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Wie Diskrepanzen entstehen und wie man sie auflöst (2018)

    Weber, Enzo ; Zimmert, Franziska ;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Franziska Zimmert (2018): Arbeitszeiten zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Wie Diskrepanzen entstehen und wie man sie auflöst. (IAB-Kurzbericht 13/2018), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Arbeitszeitwünsche und tatsächliche Arbeitszeiten der Beschäftigten in Deutschland stimmen oft nicht überein, zum Beispiel aufgrund familiärer und berufsbezogener Rahmenbedingungen. Solche Arbeitszeitdiskrepanzen treten bei Frauen ebenso auf wie bei Männern und können sich auf die Lebens-, Gesundheits- oder Arbeitszufriedenheit der Betroffenen negativ auswirken. Kürzere Arbeitszeiten können die Vereinbarkeit von Familie und Beruf vereinfachen oder dabei helfen, Familienarbeit ausgewogener zu gestalten. In dem Wunsch nach einer Arbeitszeitverlängerung liegt ein Beschäftigungspotenzial, das zur Sicherung des Arbeitskräftebedarfs beitragen kann. In dem Kurzbericht wird die Verbreitung von Arbeitszeitdiskrepanzen in den letzten 30 Jahren betrachtet und untersucht, welche Faktoren zu ihrer Entstehung beziehungsweise zu ihrer Auflösung beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilität ist primär arbeitgeberorientiert (2018)

    Weber, Enzo ; Zapf, Ines ;

    Zitatform

    Weber, Enzo & Ines Zapf (2018): Arbeitszeitflexibilität ist primär arbeitgeberorientiert. In: IAB-Forum H. 16.02.2018, o. Sz., 2018-02-12.

    Abstract

    "Flexible Arbeitszeiten sind weiter auf dem Vormarsch. Während Betriebe sie für erforderlich halten, um auf Nachfrageveränderungen und Kundenwünsche reagieren zu können, ist Beschäftigten vor allem die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben wichtig. Da beides naturgemäß nicht deckungsgleich ist, stellt sich die Frage, welche Faktoren flexible Arbeitszeiten beeinflussen und damit, ob und inwieweit tatsächlich beide Seiten von den in deutschen Betrieben praktizierten Arbeitszeitmodellen profitieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A consistent measure of hours worked for international productivity comparisons (2018)

    Wingender, Asger M.;

    Zitatform

    Wingender, Asger M. (2018): A consistent measure of hours worked for international productivity comparisons. In: Economics Letters, Jg. 166, H. May, S. 14-17. DOI:10.1016/j.econlet.2018.02.009

    Abstract

    "Hourly labor productivity levels from the national accounts cannot be compared across countries, as national statistical offices use different data sources and methodologies to calculate hours worked. I compute a new, internationally comparable measure of hours worked for 25 OECD countries, and discuss the implications for productivity rankings." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Frauen in Teilzeit: Lebensqualität oder Teilzeitfalle: Sozialwissenschaftliche Repräsentativbefragung Frauen in Teilzeit im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2018)

    Wippermann, Carsten;

    Zitatform

    Wippermann, Carsten (2018): Frauen in Teilzeit: Lebensqualität oder Teilzeitfalle. Sozialwissenschaftliche Repräsentativbefragung Frauen in Teilzeit im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Penzberg, 129 S.

    Abstract

    "In Deutschland gibt es 8,4 Mio. Teilzeitstellen; in diesen sind 6,9 Mio. Frauen (82 %). Aus einer anfangs frei gewählten Teilzeitbeschäftigung wird für einen großen Teil der Frauen eine dauerhafte unfreiwillige Teilzeit - mit erheblichen Folgen für ihre - dauerhaft - verlorene finanzielle Unabhängigkeit. Ein Teil der Frauen arbeitet gern in Teilzeit und betrachtet dies als Lebensqualität und Verantwortung; ein anderer Teil sieht die großen Risiken und betrachtet Teilzeit in ihrem persönlichen Lebensentwurf und für ihre Existenzsicherung als Falle - und kommt aus dieser nicht heraus. Die hier veröffentlichte Untersuchung hat repräsentativ Frauen in Teilzeit befragt: Es geht um Anlässe und Motive für den Einstieg in Teilzeit, um Gründe für den Verbleib und um die mittel- und längerfristigen Erwerbsperspektiven von Frauen in Teilzeit. Ebenso geht es um Rahmenbedingungen im Arbeitsmarkt, um Geschlechterrollen in ihrer Partnerschaft, und wie Kitas und Schulen einen Einfluss darauf haben, dass Frauen in Teilzeit bleiben wollen bzw. was sie hindert, ihren Erwerbsumfang zu erhöhen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg: Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Endbericht (2018)

    Wolter, Stefanie; Sliwka, Dirk ; Laske, Katharina; Butschek, Sebastian; Mackeben, Jan; Grunau, Philipp ; Scheuring, Sonja ; Steffes, Susanne; Petters, Lea; Maier, Patrick ; Kampkötter, Patrick ; Arnold, Daniel;

    Zitatform

    Wolter, Stefanie, Philipp Grunau, Jan Mackeben, Sonja Scheuring, Susanne Steffes, Daniel Arnold, Dirk Sliwka, Sebastian Butschek, Katharina Laske, Lea Petters, Patrick Kampkötter & Patrick Maier (2018): Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg. Längsschnittstudie in deutschen Betrieben. Endbericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 505), Berlin, 111 S.

    Abstract

    "Das Projekt 'Arbeitsqualität und wirtschaftlicher Erfolg' wurde 2012 gemeinsam vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) initiiert, um detaillierte Längsschnittinformationen von Betrieben und deren Beschäftigten zu Personalarbeit, Arbeitsqualität und Unternehmenskultur zu erheben und auszuwerten. Durchgeführt wurde das Projekt vom IAB, den Universitäten Köln und Tübingen sowie dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Im Rahmen dieser Panel-Studie wurden in drei Befragungswellen Informationen von Betrieben und Beschäftigten erhoben, diese stehen als Linked Personnel Panel (LPP) für die Auswertung zu Verfügung. Für die Beratung zur Gestaltung und die Durchführung der Befragung waren Kantar Public (ehemals TNS Infratest) für die Betriebe und das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft für die Beschäftigten federführend verantwortlich. Dieser Endbericht fasst alle wesentlichen Projektarbeiten zusammen und gliedert sich wie folgt: Im Anschluss an diese Einleitung erfolgt in Kapitel 0 zunächst - getrennt nach Betriebs- und Beschäftigtenbefragung - eine Darstellung des methodischen Vorgehens. Zusätzlich werden hier ausgewählte Kennzahlen aufgeführt und Ausschöpfungsresultate präsentiert. Kapitel 3 fasst die Ergebnisse der bisherigen Forschungsarbeiten zusammen. Anschließend folgen die inhaltlichen Schwerpunkte zu den Themen Altersdiversität im Betrieb (Kapitel 4) und Arbeitszeit (Kapitel 5). Kapitel 6 fasst den Bericht zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie den ersten Zwischenbericht.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Atypische Arbeitszeiten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/945) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Atypische Arbeitszeiten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/945). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/1402 (13.05.2014)), 42 S.

    Abstract

    Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage nach der Entwicklung atypischer Arbeitszeiten in der jüngsten Vergangenheit liefert Daten über die Anzahl der bezahlten Überstunden, Überstundenvolumen und gesamtwirtschaftliches Arbeitsvolumen sowie das Arbeitsvolumen der beschäftigten Arbeitnehmer und Erwerbstätigen. Weiterhin enthält sie Informationen über den Anteil der Betriebe mit vorhandenen, geplanten und keinen Regelungen zu Arbeitszeitkonten nach Bundesländern und den Anteil der Betriebe mit Vertrauensarbeitszeit, mit Arbeitszeitkorridoren oder Bandbreitenmodellen. Außerdem stellt sie tabellarische Übersichten über abhängig Beschäftigte mit überlangen Arbeitszeiten, mit Wochenend-, Sonn- und Feiertagsarbeit, Abend- und Nachtarbeit sowie Schichtarbeit, außerdem über den Zeitaufwand abhängig Beschäftigter für den Hinweg zu ihrer Arbeitsstätte nach Geschlecht und Bundesländern zur Verfügung. Ein eigener Abschnitt gilt der Aufsicht der Arbeitsschutzbehörden und enthält Daten zum Personalbestand der Aufsichtsbehörden, der Anzahl der Kontrollen der Arbeitsschutzbehörden zur Durchführung des Arbeitszeitgesetzes sowie über die Beanstandungen, Zwangsmaßnahmen und Ahndungen im Vergleich verschiedener Jahre. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fragen zur geplanten Brückenteilzeit und zu Änderungen im Teilzeit- und Befristungsgesetz: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/4110) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Fragen zur geplanten Brückenteilzeit und zu Änderungen im Teilzeit- und Befristungsgesetz. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 19/4110). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/4422 (19.09.2018)), 11 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Fragen der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur geplanten Brückenteilzeit und zu Änderungen im Teilzeit- und Befristungsgesetz. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexibles Arbeiten in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/369) (2018)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): Flexibles Arbeiten in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/369). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/506 (23.01.2018)), 19 S.

    Abstract

    "Betriebe bzw. Beschäftigte mit flexiblem oder starrem Arbeitszeitmodell, mit Regelungen zu Arbeitszeitkonten oder Vertrauensarbeitszeitregelungen; Beschäftigte im Home Office (Differenzierung nach Geschlecht, Wirtschaftszweig, Qualifikation, Einkommen, vertraglicher Arbeitszeit, Überstunden, Umfang der Tätigkeit u.a.); Möglichkeit eines Sabbaticals, gesundheitliche Folgen flexiblen Arbeitens (insgesamt 12 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung des Teilzeitrechts - Einführung einer Brückenteilzeit: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2018)

    Zitatform

    Bundesregierung (2018): Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung des Teilzeitrechts - Einführung einer Brückenteilzeit. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/3452 (19.07.2018)), 30 S.

    Abstract

    "Einführung eines allgemeinen gesetzlichen Anspruchs auf zeitlich begrenzte Verringerung der Arbeitszeit (Brückenteilzeit) für Beschäftigte in Unternehmen mit mehr als 45 Arbeitnehmern, Zumutbarkeitsregelungen für Unternehmen mit bis zu 200 Beschäftigten, Festlegung des Zeitrahmens auf mindestens ein bis höchstens fünf Jahre bei möglicher Abweichung durch Tarifvertrag, Rückkehr zur ursprünglichen Arbeitszeit nach Ablauf der Brückenteilzeit und Möglichkeit erneuter Antragstellung frühesten nach einem Jahr, kein Anspruch auf Verlängerung oder Verkürzung der Arbeitszeit oder vorzeitige Rückkehr zur früheren Arbeitszeit während der Brückenteilzeit, Regelung von Anspruchsvoraussetzungen und Verfahren der Antragstellung; Erleichterung der Verlängerung der Arbeitszeit für Beschäftigte in Teilzeit ohne zeitliche Begrenzung durch stärkere Übertragung der Darlegungs- und Beweislast auf den Arbeitgeber bei Besetzung freier Arbeitsplätze, Antragstellung auf Veränderung der Arbeitszeit in Textform, Pflicht des Arbeitgebers zur Erörterung des Arbeitszeitwunsches bei möglicher Hinzuziehung der Arbeitnehmervertretung durch den Arbeitnehmer, Informationspflicht des Arbeitgebers gegenüber der Arbeitnehmervertretung über angezeigte Arbeitszeitwünsche; Festlegung von Mindest- und Höchstarbeitszeiten für Beschäftigte in Arbeit auf Abruf, Festlegung verpflichtender Berechnungsgrundlage betr. Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und Entgeltzahlung an Feiertagen; Änderung §§ 7, 8, 9, 12 und 22 und Einfügung § 9a Teilzeit- und Befristungsgesetz und Folgeänderung § 7c SGB IV" (Textauszug, (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gestaltung und Einführung flexibler Arbeitszeiten (2017)

    Altun, Ufuk; Hille, Sven; Jaeger, Corinna;

    Zitatform

    Altun, Ufuk, Sven Hille & Corinna Jaeger (2017): Gestaltung und Einführung flexibler Arbeitszeiten. In: Leistung und Entgelt H. 2, S. 1-46.

    Abstract

    "Flexible Arbeitszeitmodelle bieten zahlreiche Chancen für Unternehmen und Beschäftigte. Sie ermöglichen Unternehmen schneller auf Auftragsschwankungen zu reagieren, fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben und erhöhen die Arbeitgeberattraktivität. Erfahrungsgemäß gibt es keine 'Patentlösung', die für alle Unternehmen und Beschäftigte gilt. Es müssen immer betriebsspezifische und bedarfsgerechte Arbeitszeitmodelle gefunden sowie von Kunden, Führungskräften und Beschäftigten getragen werden. Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, einen Überblick über den aktuellen Stand der Arbeitszeitgestaltung zu verschaffen. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Beiträge konzentrieren sich auf die wichtigsten Aspekte, Rahmenbedingungen, Stellschrauben für die Gestaltung und Flexibilisierung von Arbeitszeitmodellen, Anforderungen an Arbeitszeit- und Schichtplangestaltung sowie arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen. Diese Hinweise dienen zur Anregung und zeigen die Entwicklungs- und Einführungsprozesse einer erfolgreichen Arbeitszeitgestaltung. Die Beiträge werden mit zahlreichen Checklisten untermauert, welche durch Formulierung von Leitfragen und Hinweisen Anregungen zur konkreten Umsetzung von flexiblen Arbeitszeitmodellen auf betrieblicher Ebene geben." (Autorenreferat, © Joh. Heider Verlag GmbH)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeiten (2017)

    Amlinger-Chatterjee, Monischa; Wöhrmann, Anne M. ;

    Zitatform

    Amlinger-Chatterjee, Monischa & Anne M. Wöhrmann (2017): Flexible Arbeitszeiten. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 71, H. 1, S. 39-51. DOI:10.1007/s41449-017-0047-x

    Abstract

    "Die Auswirkungen flexibler Arbeitszeitgestaltung auf die Gesundheit werden in der arbeitswissenschaftlichen Literatur zunehmend untersucht und diskutiert. Dabei wird 'Arbeitszeitflexibilität' als heterogenes Konstrukt unterschiedlich definiert und operationalisiert. Sie kann individuumsbezogen sein und sich damit in der Möglichkeit der Mitgestaltung der eigenen Arbeitszeit ausdrücken. Andererseits kann Arbeitszeitflexibilität auch betriebsbezogen sein, also die variable zeitliche Verfügung über Beschäftigte widerspiegeln. Dazu gehören bspw. Bereitschaftsdienst, Rufbereitschaft oder von Unternehmensseite gesteuerte kapazitätsorientierte variable Arbeitszeit. Für verschiedene Aspekte flexibler Arbeitszeitgestaltung sind unterschiedliche Wirkzusammenhänge mit Indikatoren psychischer Gesundheit zu erwarten. Daher erfolgte in der vorliegenden Übersichtsarbeit eine getrennte Analyse für individuumsbezogene Arbeitszeitflexibilität (d. h. Autonomie bzw. Einflussmöglichkeiten) und betriebsbezogene Arbeitszeitflexibilität (d. h. nicht-autonom gestaltete nicht starre Arbeitszeiten, die durch Variabilität, Unvorhersehbarkeit und Arbeiten im Bereitschaftsdienst oder Rufbereitschaft gekennzeichnet sind).<br> Die Literaturanalyse zeigt, dass individuumsbezogene Arbeitszeitflexibilität mit weniger gesundheitlichen Beschwerden, einem reduzierten Stresserleben und verminderter Burnout-Symptomatik zusammenhängt. Betriebsbezogene Arbeitszeitflexibilität hingegen geht eher mit einer höheren Ausprägung affektiver Symptome, verstärktem Stresserleben und erhöhter Burnout-Symptomatik einher.<br> Die vorliegende Literaturanalyse stellt den aktuellen Wissensstand zu Zusammenhängen wesentlicher Facetten flexibler Arbeitszeiten (individuumsbezogene Arbeitszeitflexibilität und betriebsbezogene Arbeitszeitflexibilität) und Indikatoren psychischer Beanspruchungsfolgen (z. B. affektiver Symptomatik, Burnout und subjektiv erlebtem Stress) dar. Soweit in bisherigen Sekundärstudien Indikatoren (hauptsächlich negativer) psychischer Beanspruchungsfolgen berücksichtigt wurden, konnten bisherige Befunde bestätigt und präzisiert werden. Es zeigt sich ein erheblicher Forschungsbedarf zum Zusammenspiel der Gestaltung flexibler Arbeitszeiten und psychischer Beanspruchungsfolgen." (Autorenreferat)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working time patterns for sustainable work (2017)

    Anxo, Dominique; Cabrita, Jorge; Parent-Thirion, Agnès; Vermeylen, Greet; Boulin, Jean-Yves; Lehmann, René; Lehmann, Štepánka;

    Zitatform

    Anxo, Dominique, Jean-Yves Boulin, Jorge Cabrita & Greet Vermeylen (2017): Working time patterns for sustainable work. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Dublin, 77 S. DOI:10.2806/736407

    Abstract

    "Working time is a recurrent topic of study because the nature of work, its content, the conditions under which it is performed and the labour market itself keep changing. This report provides an overview of the recent evolution of working time duration and organisation in the EU and highlights the most important trends and differences between Member States. Through an in-depth analysis of data from the sixth European Working Conditions Survey carried out in 2015, it examines - from a gender and life course perspective - the links between working time patterns, work - life balance and working time preferences, on the one hand, and workers' health and well-being on the other. Finally, the report explores the extent to which prevailing working conditions and working time patterns in EU Member States are sustainable in the long term." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Caregiving responsibilities for a child, spouse or parent: The impact of care recipient independence on employee well-being (2017)

    Bainbridge, Hugh T.J.; Broady, Timothy R.;

    Zitatform

    Bainbridge, Hugh T.J. & Timothy R. Broady (2017): Caregiving responsibilities for a child, spouse or parent. The impact of care recipient independence on employee well-being. In: Journal of vocational behavior, Jg. 101, H. August, S. 57-66. DOI:10.1016/j.jvb.2017.04.006

    Abstract

    "An important non-work role involves the provision of informal, unpaid care to family and friends who have a disability or who are aged. In this study we explored the effects of different levels of care recipient independence on caregiver well-being. We predicted that care recipient independence would affect caregiver well-being and that this effect would be sequentially mediated by caregiver career disruption and underemployment. We also proposed that the effect of care recipient independence would be moderated by the workplace and out-of-workplace support available to the caregiver. In a survey of employees with unpaid non-work caregiving responsibilities our hypothesis concerning the mediating role of caregiver career disruption and underemployment was supported. We also found the predicted effect for the moderation hypothesis concerning care recipient independence and workplace support. Employees who cared for people with low independence experienced greater career disruption when they received limited workplace support - and this career disruption flowed through to lower caregiver well-being." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Public childcare and maternal labour supply: new evidence for Germany (2017)

    Boll, Christina ; Lagemann, Andreas;

    Zitatform

    Boll, Christina & Andreas Lagemann (2017): Public childcare and maternal labour supply. New evidence for Germany. (HWWI research paper 180), Hamburg, 34 S.

    Abstract

    "This study explores the linkage between nine policy indicators of public childcare provision and maternal employment in terms of employment propensity and (conditional) working hours. We apply different identification strategies with a two-way fixed effects specification with individual and macro-level confounders as well as year and state fixed effects as our most ambitious specification. Based on German microcensus data for waves 2006-2014, our findings show that identification, particularly in terms of state fixed effects, is crucial for the estimated effects. For three indicators however, we are left with significant associations even in the most complex model: For 1-2 year old children cared for by a childminder (3-5 year old children in daycare centres), an increase in the share of children taken care for less than 25 weekly hours on all same-age children attending public care by 10 percentage points is associated with a decrease of maternal employment propensity by 2 (4) percentage points. Thirdly, the existence of a legal claim on childcare from the age of one is associated with an increase in weekly working hours by 4.3 %, compared to a situation without such an entitlement. Compared to medium-level educated mothers, associations with respect to employment propensity are stronger (weaker) for mothers with a high (low) educational level whereas hours associations are weaker for highly skilled mothers. Compared to mothers in couples, single mothers respond less sensitively concerning both the extensive and the intensive margin of employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Impact of care responsibilities on women's employment: a comparison between European and East Asian welfare states (2017)

    Chou, Yueh-Ching; Pfau-Effinger, Birgit ; Ranci, Costanzo; Kröger, Teppo;

    Zitatform

    Chou, Yueh-Ching, Birgit Pfau-Effinger, Teppo Kröger & Costanzo Ranci (2017): Impact of care responsibilities on women's employment. A comparison between European and East Asian welfare states. In: European Societies, Jg. 19, H. 2, S. 157-177. DOI:10.1080/14616696.2016.1268702

    Abstract

    "Women with care responsibilities tend to reduce their labour market activity and to work part time, even if there are cross-national differences. Empirical research often analyses this separately for childcare and elderly care, and studies are usually limited to Western societies. This article aims to explore to what extent women's care responsibilities for children and older people impact on women's labour market integration and how this impact differs in the context of different welfare states in Europe and Asia. The analysis is based on data from a new comparative survey for four cities (Jyväskylä, Hamburg, Bologna and Hsinchu) in four countries (Finland, Germany, Italy and Taiwan). While socio-economic and demographic factors (age, education, marital status, health, financial difficulty and cultural orientation) are considered, multinomial regression reveals that, concerning childcare, the differences are greater within Europe than between the European countries and the Asian welfare state included in the study. Moreover, it turns out that there is no association between caring for older relatives and female employment in any of the four societies. This study demonstrates that the impact of different types of care responsibilities on women's employment shows different directions and conditions in the context of different welfare states." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Assessing the impact of different workplace flexibilities on workplace stress in the presence of varying degrees of job control (2017)

    Cotti, Chad D.; Miller, Laurie A.; Haley, M. Ryan;

    Zitatform

    Cotti, Chad D., M. Ryan Haley & Laurie A. Miller (2017): Assessing the impact of different workplace flexibilities on workplace stress in the presence of varying degrees of job control. In: Applied Economics Letters, Jg. 24, H. 3, S. 198-201. DOI:10.1080/13504851.2016.1176108

    Abstract

    "We apply probit and propensity score matching to 1667 respondents from the 2008 National Survey of the Changing Workforce to quantify how workers' self-reported stress levels vary under two different workplace flexibilities and varying degrees of job control. The first workplace flexibility considered is the ability to easily take time off for personal and family matters; the second is the option of a compressed work week. Our findings suggest that the first flexibility correlates with lower stress reports regardless of job control level. The second flexibility, however, correlates with lower stress levels only for workers with low levels of job control. This suggests that a compressed work week does not reduce stress for workers that already have high levels of job control. The more general conclusion is that some flexibilities are substitutes for job control whereas other are not, assuming the larger goal is the reduction of workplace stress and the various maladies exacerbated by stress." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Working hours: Past, present, and future: work hours have been falling in developed countries - But where will they go in the future? (2017)

    Dolton, Peter;

    Zitatform

    Dolton, Peter (2017): Working hours: Past, present, and future. Work hours have been falling in developed countries - But where will they go in the future? (IZA world of labor 406), Bonn, 10 S. DOI:10.15185/izawol.406

    Abstract

    "Kürzere Arbeitszeiten sind ungleich über Länder, Branchen und Berufe verteilt. Zugleich hält der Druck an, die Arbeitszeit aus Gründen der Work-Life-Balance weiter zu reduzieren. Ob und wie dies durch den technologischen Wandel erreicht werden kann, ohne dass es zu Einkommensumverteilungen zum Nachteil weniger qualifizierter Arbeitskräfte kommt, wird kontrovers diskutiert. Hier ein optimales Gleichgewicht zu finden, wird eine der großen Zukunftsaufgaben der Politik sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie die deutsche Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Flexible Arbeitszeitmodelle: Überblick und Umsetzung (2017)

    Frindte, Tobias; Thalmann, Andrea;

    Zitatform

    (2017): Flexible Arbeitszeitmodelle. Überblick und Umsetzung. (baua: Praxis), Dortmund, 64 S. DOI:10.21934/baua:praxis20170719

    Abstract

    "Wie Arbeitszeit gesund und ergonomisch gestaltet werden kann, gehört zu den zentralen Fragen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Es geht dabei neben Dauer und Lage von Arbeits- wie Ruhezeiten auch zunehmend darum, inwieweit diese für die Beschäftigten noch vorhersehbar oder beeinflussbar sind. So entsteht derzeit eine Vielzahl neuer Arbeitsformen, bei denen Zeit und Ort der Tätigkeit immer flexibler werden, Stichwort Digitalisierung. Das eröffnet zwar vielfältige Chancen, birgt aber auch Risiken. Beispielsweise können flexible Arbeitszeiten für die Beschäftigten mehr Zeitsouveränität bedeuten, die zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben beitragen kann. Andererseits verschmelzen Arbeits- und Ruhezeiten immer öfter zu einer entgrenzten Arbeit mit allen negativen Konsequenzen für Wohlbefinden, Sicherheit und Gesundheit.
    Deshalb steht der Arbeitsschutz einmal mehr vor der Aufgabe, Arbeitszeiten für alle gut zu gestalten, sowohl im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen als auch im Schutzinteresse der Beschäftigten. Den Rahmen für flexible Arbeitszeiten setzt das moderne Arbeitszeitrecht. Es begrenzt einerseits die Arbeitszeit, damit Beschäftigte Lebenszeit für Familie, Freizeit, Kultur, sich selbst und für die Regeneration behalten. Andererseits fördert das Arbeitszeitrecht die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen, indem es zum Erhalt der Leistungsfähigkeit beiträgt und dabei ausdrücklich Spielraum für flexible Arbeitszeiten lässt. Damit wird auf eine veränderte Arbeitswelt reagiert, die mit starren Regelungen nicht mehr funktionieren würde.
    Viele Unternehmen nutzen die Möglichkeiten flexibler Arbeitszeiten bereits, wenngleich in unterschiedlichem Maße. So sind Gleitzeit und Teilzeit, Mehrarbeit und Arbeitszeitkonten als leicht handhabbare Modelle weit verbreitet. Andere werden seltener angewendet, wie etwa die Vertrauensarbeitszeit. Das auch, weil einige Arbeitszeitmodelle in kleinen und mittleren Unternehmen weniger bekannt sein dürften. Hier hilft die vorliegende baua: Praxis weiter. Sie informiert zunächst über Grundsätzliches zum Arbeitszeitschutz. Danach werden sechzehn flexible Arbeitszeitmodelle ausführlicher vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsregime im Vergleich: Arbeitsqualität von Teilzeitbeschäftigung in Deutschland, Schweden und dem Vereinigten Königreich (2017)

    Fritz, Martin;

    Zitatform

    Fritz, Martin (2017): Beschäftigungsregime im Vergleich. Arbeitsqualität von Teilzeitbeschäftigung in Deutschland, Schweden und dem Vereinigten Königreich. (Bonner Reihe der empirischen Sozialforschung 01), Opladen: Budrich, 277 S.

    Abstract

    "Brauchen wir mehr und bessere Teilzeitjobs? Ausgehend von der gesellschaftspolitischen Diskussion um eine Verringerung der Arbeitszeit thematisiert der Autor die Arbeitsqualität von Teilzeitbeschäftigten in Deutschland, Schweden und dem Vereinigten Königreich. Seine Analysen führen dabei nicht nur zu empirisch fundierten Zahlen und Fakten und zuverlässigen Ergebnissen. Durch die Integration familienpolitischer Aspekte entwickelt er zudem das Konzept der Beschäftigungsregime weiter und macht es für praktisches politisches Handeln fruchtbar." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Trust-based work time and innovation: evidence from firm-level data (2017)

    Godart, Olivier N.; Görg, Holger ; Hanley, Aoife;

    Zitatform

    Godart, Olivier N., Holger Görg & Aoife Hanley (2017): Trust-based work time and innovation. Evidence from firm-level data. In: ILR review, Jg. 70, H. 4, S. 894-918. DOI:10.1177/0019793916676259

    Abstract

    "The authors explore whether the introduction of trust-based working hours is related to the subsequent innovation performance of firms. Based on a panel data set of German establishments, the study uses a propensity score matching approach that considers only firms that did not use trust-based work contracts initially. Results show that firms that adopt such contracts tend to be 12 to 15% more likely to improve products and 6 to 7% more likely to undertake process innovation. These results hold when controlling for another form of flexible working-time arrangement, namely working-time accounts. Thus, the positive relationship between the adoption of trust-based working hours and innovation seems to be driven by the degree of employee control and self-management over working time, rather than by merely allowing working-time flexibility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regulierte Flexibilität - Betriebliche Regelungsstrukturen von Arbeitszeitkonten (2017)

    Groß, Hermann; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Groß, Hermann & Hartmut Seifert (2017): Regulierte Flexibilität - Betriebliche Regelungsstrukturen von Arbeitszeitkonten. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 6, S. 432-441. DOI:10.5771/0342-300X-2017-6-432

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht die bislang kaum ausgeleuchteten regulativen Strukturen von Betriebsvereinbarungen zu Arbeitszeitkonten. Die Auswertung von knapp 600 Vereinbarungen zeigt, dass Arbeitszeitkonten vorrangig dem Ziel dienen sollen, die Arbeitszeit effizienter an die betrieblichen Marktanforderungen anzupassen. Sie sollen den Beschäftigten aber auch Spielraum für relative Zeitautonomie bieten. Insgesamt umfassen die Vereinbarungen ein detailliertes Regelungsgerüst, das die gesamte Architektur betrieblicher Zeitgestaltung betrifft, von Pausenzeiten bis zu Rahmenzeiten. Erweiterte Flexibilität geht einher mit hochgradiger Regulierung, man kann von regulierter Flexibilität sprechen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Teilzeitväter?: Deutschland, Schweden, Irland und die Niederlande im Vergleich (2017)

    Hipp, Lena ; Bekker, Sonja ; Leschke, Janine ; Molitor, Friederike ;

    Zitatform

    Hipp, Lena, Friederike Molitor, Janine Leschke & Sonja Bekker (2017): Teilzeitväter? Deutschland, Schweden, Irland und die Niederlande im Vergleich. In: Zeitschrift für Familienforschung, Jg. 29, H. 1, S. 32-48. DOI:10.3224/zff.v29i1.02

    Abstract

    "In der aktuellen Debatte um eine verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht es zunehmend auch um kürzere Arbeitszeiten von Vätern. Trotz eines leichten Anstiegs teilzeitarbeitender Männer in den letzten Jahren hat sich die sozialwissenschaftliche Forschung bislang vornehmlich mit Teilzeitarbeit von Frauen beschäftigt. Erkenntnisse darüber, unter welchen Bedingungen Männer, insbesondere Väter, Teilzeit arbeiten, gibt es kaum. Unsere Studie will zur Schließung dieser Forschungslücke mittels einer Analyse von Individualdaten der Europäischen Arbeitskräfteerhebung (EU AKE) für Deutschland, Schweden, Irland und die Niederlande aus dem Jahr 2014 beitragen. Wir können zeigen, dass Väter, die gleiche oder geringere Verdienstmöglichkeiten als ihre Partnerinnen haben, in keinem der Länder mit einer höheren Wahrscheinlichkeit Teilzeit arbeiten als Väter mit höheren Verdienstmöglichkeiten. Ungeachtet beruflicher Statusunterschiede innerhalb der Paarbeziehung arbeiten Väter mit drei oder mehr Kindern in Deutschland und Irland eher in Teilzeit; außerdem arbeiten verheiratete Väter in beiden Ländern seltener in Teilzeit als unverheiratete. Während in den Niederlanden Väter mit geringeren Verdienstmöglichkeiten als ihre Partnerinnen häufiger in Teilzeit arbeiten, wenn ein kleines Kind zu versorgen ist, arbeiten diese Väter in Irland seltener in Teilzeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Österreich 2025 - Arbeitszeitverteilung in Österreich: Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (2017)

    Huemer, Ulrike; Mayrhuber, Christine; Famira-Mühlberger, Ulrike; Bock-Schappelwein, Julia; Lutz, Hedwig;

    Zitatform

    Huemer, Ulrike, Julia Bock-Schappelwein, Ulrike Famira-Mühlberger, Hedwig Lutz & Christine Mayrhuber (2017): Österreich 2025 - Arbeitszeitverteilung in Österreich. Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 90, H. 11, S. 865-876.

    Abstract

    "Die Analyse der Arbeitszeitlandschaft der unselbständig Beschäftigten in Österreich zeigt einen hohen Gender Time Gap: Männer arbeiten durchschnittlich 39,8 Stunden pro Woche, Frauen mit 31,6 Stunden um ein Fünftel weniger. Eine Annäherung der Arbeitszeit entspricht sowohl individuellen Wünschen als auch gesellschaftspolitischen Zielen. Dabei würden Frauen laut Befragung durchschnittlich gern mehr Stunden pro Woche berufstätig sein, Männer hingegen weniger. Die Ansatzpunkte zu einer Verringerung der geschlechtsspezifischen Unterschiede zwischen den Arbeitszeitprofilen im Laufe des Erwerbslebens sind vielschichtig und reichen von der Änderung der Rahmenbedingungen bis hin zur Einführung neuer Arbeitszeitoptionen." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Preoperative characteristics of working-age patients undergoing total knee arthroplasty (2017)

    Hylkema, Tjerk H.; Brouwer, Sandra; Rijk, Paul C.; Beveren, Jan Van; Bulstra, Sjoerd K.; Brouwer, Reinoud W.; Jonbergen, Hans Peter van; Stevens, Martin;

    Zitatform

    Hylkema, Tjerk H., Martin Stevens, Jan Van Beveren, Paul C. Rijk, Hans Peter van Jonbergen, Reinoud W. Brouwer, Sjoerd K. Bulstra & Sandra Brouwer (2017): Preoperative characteristics of working-age patients undergoing total knee arthroplasty. In: PLoS one, Jg. 12, H. 8, S. 1-14. DOI:10.1371/journal.pone.0183550

    Abstract

    "Objective: Total Knee Arthroplasty (TKA) is performed more in working-age (<65 years) patients. Until now, research in this patient population has been conducted mainly among retired (=65 years) patients. Aim of this study was therefore to describe demographic, physical, psychological and social characteristics of working TKA patients and to subsequently compare these characteristics with retired TKA patients and the general population.
    Methods: A cross-sectional analysis. Preoperative data of 152 working TKA patients was used. These data were compared with existing data of retired TKA patients in hospital registers and with normative values from literature on the general population. Demographic, physical, psychological and social (including work) characteristics were analyzed.
    Results: The majority (83.8%) of working TKA patients was overweight (42.6%) or obese (41.2%), a majority (72.4%) was dealing with two or more comorbidities, and most (90%) had few depressive symptoms. Mean physical activity level was 2950 minutes per week. Compared to the retired TKA population, working TKA patients perceived significantly more stiffness and better physical functioning and vitality, were more physically active, and perceived better mental health. Compared to the general population working TKA patients perceived worse physical functioning, worse physical health and better mental health, and worked fewer hours.
    Conclusion: This study shows that a majority of working TKA patients are overweight/obese, have multiple comorbidities, but are highly active in light-intensity activities and have few depressive symptoms. Working patients scored overall better on preoperative characteristics than retired patients, and except for physical activity scored overall worse than the general population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten: Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016 (2017)

    Kistler, Ernst; Holler, Markus; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Markus Holler, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2017): Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten. Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016. Stadtbergen, 18 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beruht auf den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels Bayern 2016. Diese bundesweite Befragung von jährlich knapp 16.000 Personalverantwortlichen wird in Bayern seit 2001 durch eine vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration finanzierte Aufstockungsstichprobe erweitert. Dadurch stehen für den Freistaat jährlich rund 1.200 Interviews zur Verfügung, die über die Jahre hinweg bei möglichst den gleichen Betrieben durchgeführt werden. Für Bayern sind die Ergebnisse repräsentativ für alle Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Die Fragen des insgesamt 24-seitigen Fragebogens bestehen zu einem größeren Teil aus sich jährlich wiederholenden Fragen. Hinzu kommen eine Reihe weiterer Fragen, die nach einem Modulkonzept zu Schwerpunktthemen in mehrjährigen Abständen gestellt werden, bzw. jeweils aktuelle Themen.
    Seit 2001 wertet INIFES diese Befragungen aus und erstellt für das Bayerische Arbeitsministerium und für die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit einen Bericht. Seit einigen Jahren wird dieser Bericht in zwei Teilen veröffentlicht. Seit 2017, also bezogen auf die Erhebung vom Spätsommer 2016, werden erstmals zusätzliche Kurzberichte im Vorfeld des Hauptberichts erstellt, um für spezielle Themen zeitnäher zu den Erhebungen Ergebnisse vorzulegen. Von den Ergebnissen aus dem Befragungsjahr 2016 sind folgende Themen für Kurzberichte vorgesehen:
    - Betriebliche Weiterbildungsförderung (März 2017)
    - Erwartete Personalprobleme, Personalbewegungen und offene Stellen (vorliegend)
    - Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten: Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016 (2017)

    Kistler, Ernst; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan; Wiegel, Constantin;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Constantin Wiegel, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2017): Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten. Kurzbericht 17/3 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016. Stadtbergen, 18 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beruht auf den Ergebnissen des IAB1-Betriebspanels Bayern 2016. Diese bundesweite Befragung von jährlich knapp 16.000 Personalverantwortlichen wird in Bayern seit 2001 durch eine vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration finanzierte Aufstockungsstichprobe erweitert. Dadurch stehen für den Freistaat jährlich rund 1.200 Interviews zur Verfügung, die über die Jahre hinweg bei möglichst den gleichen Betrieben durchgeführt werden. Für Bayern sind die Ergebnisse repräsentativ für alle Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Die Fragen des insgesamt 24-seitigen Fragebogens bestehen zu einem größeren Teil aus sich jährlich wiederholenden Fragen. Hinzu kommen eine Reihe weiterer Fragen, die nach einem Modulkonzept zu Schwerpunktthemen in mehrjährigen Abständen gestellt werden bzw. jeweils aktuelle Themen. Seit 2001 wertet INIFES diese Befragungen aus und erstellt für das Bayerische Arbeitsministerium und für die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit einen Bericht.2 Seit einigen Jahren wird dieser Bericht in zwei Teilen veröffentlicht. Seit 2017, also bezogen auf die Erhebung vom Spätsommer 2016, werden erstmals zusätzliche Kurzberichte im Vorfeld des Hauptberichts erstellt3, um für spezielle Themen zeitnäher zu den Erhebungen Ergebnisse vorzulegen. Von den Ergebnissen aus dem Befragungsjahr 2016 sind folgende Themen für Kurzberichte erstellt worden:
    - Betriebliche Weiterbildungsförderung (März 2017)
    - Erwartete Personalprobleme, Personalbewegungen und offene Stellen (April 2017)
    - Arbeitszeitflexibilität und Arbeitszeitkonten in bayerischen Betrieben und Dienststellen (vorliegend)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zweitbeschäftigungen in Deutschland: Immer mehr Menschen haben einen Nebenjob (2017)

    Klinger, Sabine; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Klinger, Sabine & Enzo Weber (2017): Zweitbeschäftigungen in Deutschland: Immer mehr Menschen haben einen Nebenjob. (IAB-Kurzbericht 22/2017), Nürnberg, 11 S.

    Abstract

    "Über drei Millionen Menschen in Deutschland gehen mehr als einer Erwerbstätigkeit nach. Ihre Anzahl und ihr Anteil an allen Beschäftigten haben sich seit 2003 mehr als verdoppelt. Wer sind diese Millionen Nebenjobber? In welchen Berufen sind sie besonders häufig vertreten? Wovon hängt es ab, ob jemand einen Nebenjob ausübt? Und warum nimmt die Zahl seit Jahren zu? Um mehr über die Nebenjobber zu erfahren, haben wir für diesen Kurzbericht umfangreiche Daten aus der IAB-Beschäftigtenhistorik aufbereitet und ausgewertet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Time control, job execution and information access: work/family strategies in the context of low-wage work and 24/7 schedules (2017)

    Lefrançois, Mélanie ; Messing, Karen ; Saint-Charles, Johanne ;

    Zitatform

    Lefrançois, Mélanie, Karen Messing & Johanne Saint-Charles (2017): Time control, job execution and information access. Work/family strategies in the context of low-wage work and 24/7 schedules. In: Community, work & family, Jg. 20, H. 5, S. 600-622. DOI:10.1080/13668803.2017.1379950

    Abstract

    "Low-wage work and rigid atypical schedules reduce workers' leeway to manage their work/family interface, resulting in high levels of work/family conflict and in health issues. Faced with these inflexible conditions and a lack of formal work/family measures, workers rely primarily on informal practices where relational dynamics with coworkers and managers play an important role. However, low-wage workers with little schedule control are underrepresented in the work/family literature and little is known about how they deal with work/family issues in their workplaces. What role is played by workplace relationships in strategies used by workers to manage their work/family interface in the face of imposed, extended and variable schedules? Using an interdisciplinary theoretical and methodological framework combining communication and ergonomic work activity analysis, we analyzed data collected through direct and participant observations, semi-structured interviews, interaction diaries and administrative documents. This community-initiated ethnographic case study helped us identify three main types of work/family strategies related to (1) work time; (2) work execution and (3) access to relational resources. We also discuss how these strategies are embedded in the work activity and relational context, including gender dynamics, and are entangled with individual, team and organizational considerations. Some potential solutions are presented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitwünsche und Erwerbstätigkeit von Müttern: Welche Vorstellungen über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bestehen (2017)

    Lietzmann, Torsten; Wenzig, Claudia;

    Zitatform

    Lietzmann, Torsten & Claudia Wenzig (2017): Arbeitszeitwünsche und Erwerbstätigkeit von Müttern: Welche Vorstellungen über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie bestehen. (IAB-Kurzbericht 10/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Erwerbsarbeit sowie Haus- und Erziehungsarbeit sind in Deutschland noch immer ungleich zwischen den Geschlechtern verteilt. Die Erhöhung der Frauen- und Müttererwerbstätigkeit ist als politisches Ziel verankert, um einerseits die finanzielle Situation der Familien zu verbessern und andererseits die finanzielle Eigenständigkeit von Frauen zu stärken. Ob dieses Ziel erreicht werden kann, hängt neben strukturellen Rahmenbedingungen wie etwa Kinderbetreuungsmöglichkeiten auch von den Einstellungen der Betroffenen zu Familie und Beruf ab. Die Autoren gehen der Frage nach, wie die Arbeitszeiten von Männern und Frauen je nach Familienkontext variieren und welche Idealvorstellungen hinsichtlich des Arbeitszeitumfangs bestehen. Um besser abschätzen zu können, ob es bei der Erwerbstätigkeit von Müttern ungenutzte Potenziale gibt, werden in diesem Kurzbericht Einstellungen von Frauen zu Müttererwerbstätigkeit und externer Kinderbetreuung genauer untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lietzmann, Torsten; Wenzig, Claudia;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Valuing alternative work arrangements (2017)

    Mas, Alexandre; Pallais, Amanda;

    Zitatform

    Mas, Alexandre & Amanda Pallais (2017): Valuing alternative work arrangements. In: The American economic review, Jg. 107, H. 12, S. 3722-3759. DOI:10.1257/aer.20161500

    Abstract

    "We employ a discrete choice experiment in the employment process for a national call center to estimate the willingness to pay distribution for alternative work arrangements relative to traditional office positions. Most workers are not willing to pay for scheduling flexibility, though a tail of workers with high valuations allows for sizable compensating differentials. The average worker is willing to give up 20 percent of wages to avoid a schedule set by an employer on short notice, and 8 percent for the option to work from home. We also document that many job-seekers are inattentive, and we account for this in estimation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitdiskrepanzen mindern Zufriedenheit mit Arbeit und Gesundheit (2017)

    Matiaske, Wenzel; Schmidt, Tanja; Tobsch, Verena; Seifert, Hartmut;

    Zitatform

    Matiaske, Wenzel, Tanja Schmidt, Hartmut Seifert & Verena Tobsch (2017): Arbeitszeitdiskrepanzen mindern Zufriedenheit mit Arbeit und Gesundheit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 70, H. 4, S. 287-295. DOI:10.5771/0342-300X-2017-4-287

    Abstract

    "Im Mittelpunkt dieser Studie stehen die Wirkungen von Arbeitszeitdiskrepanzen, definiert als Differenz von gewünschter und tatsächlicher Arbeitszeit, auf zentrale Dimensionen der work-life-balance. Ausgehend von stresstheoretischen Überlegungen wird auf der empirischen Basis des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) gezeigt, dass Arbeitszeitdiskrepanzen mit geringerer Arbeits- und Gesundheitszufriedenheit einhergehen. Ferner diskutiert der Beitrag Implikationen für die Forschung zu und die Handhabung von Über- bzw. Unterbeschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland: multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten (2017)

    Rathjen, Tim;

    Zitatform

    Rathjen, Tim (2017): Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland. Multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 24), Baden-Baden: Nomos, 285 S. DOI:10.5771/9783845282817

    Abstract

    "Armut wird traditionell durch eine alleinige Betrachtung der Einkommensdimension gemessen, obwohl mittlerweile ein breiter Konsens darüber besteht, dass Armut ein multidimensionales Phänomen ist. Vor diesem Hintergrund wird ein Armutskonzept entwickelt, das die Dimensionen Zeit und Einkommen vereint. Es werden erstmalig entsprechende Analysen für die erwerbstätige Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. Unter Verwendung des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) 2002 wird die Kompensationsbeziehung zwischen den Dimensionen geschätzt, und auf Grundlage der Zeitbudgeterhebungen 1991/92 und 2001/02 des Statistischen Bundesamtes werden Armutsanalysen durchgeführt. Hierbei zeigt sich eine verhältnismäßig stabile multidimensionale Armutssituation im Zehnjahreszeitraum. Allerdings wird deutlich, dass ein erheblicher Anteil der nicht einkommensarmen erwerbstätigen Bevölkerung nicht dazu in der Lage ist, das Zeitdefizit durch das Einkommen zu kompensieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Beitrag des Pflegezeitgesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Angehörigenpflege und Beruf (2017)

    Schauß, Lena-Marie;

    Zitatform

    Schauß, Lena-Marie (2017): Der Beitrag des Pflegezeitgesetzes zur besseren Vereinbarkeit von Angehörigenpflege und Beruf. (Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht 67), Baden-Baden: Nomos, 340 S.

    Abstract

    "Mit dem PflegeZG reagiert der Gesetzgeber auf den demographischen Wandel in Deutschland. Er handelt mit dem guten Motiv, die von vielen Pflegebedürftigen gewünschte häusliche Pflege durch Angehörige zu stärken und dementsprechend die Pflegekassen zu entlasten. Die Umsetzung ist leider weitgehend missglückt und bereitet dem Rechtsanwender Kopfzerbrechen. Welchen Beitrag leistet das massiv kritisierte Gesetz also tatsächlich zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Angehörigenpflege? Ist der Gesetzgeber z.B. durch die Einführung von Sonderkündigungsschutz für arbeitnehmerähnliche Personen über das Ziel hinausgeschossen? Diesen Fragen geht die Arbeit nach und untersucht anhand der offenen Rechtsfragen und Schwachstellen, wie sich die Regelungen in das System bereits bestehender Vorschriften des Arbeits-, Sozial- und Zivilrechts einfügen. Weitere pflegefreundliche Ansätze werden auf Tauglichkeit überprüft sowie eigene Vorschläge und Lösungsansätze zur Verbesserung des Status Quo aufgezeigt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die (Arbeits-)Zeit ist reif - Über den Reformbedarf beim deutschen Arbeitszeitgesetz (2017)

    Schricker, Julia;

    Zitatform

    Schricker, Julia (2017): Die (Arbeits-)Zeit ist reif - Über den Reformbedarf beim deutschen Arbeitszeitgesetz. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 70, H. 24, S. 88-92.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der zunehmend vernetzten und digitalisierten Arbeitswelt sowie dem wachsenden Wunsch nach einer ausgewogeneren Work-Life-Balance ist eine Debatte entbrannt, inwieweit das deutsche Arbeitszeitgesetz noch zeitgemäß ist. Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter fordern jeweils von der Gegenseite mehr Flexibilität bei der Ausgestaltung der Arbeitszeiten - die Vorschläge reichen von einer Öffnung der täglichen Arbeitszeit nach oben bis zu einer Wahlmöglichkeit der Arbeitnehmer bei der wöchentlichen Arbeitszeit. Die deutschen Unternehmen bewerten die Vorschläge pragmatisch, sie scheinen sich bereits auf den bevorstehenden Wandel eingestellt zu haben, wie die Ergebnisse der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung zeigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kostenlos verfügbar
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Vertragliche, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeiten (2017)

    Sopp, Peter; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Sopp, Peter & Alexandra Wagner (2017): Vertragliche, tatsächliche und gewünschte Arbeitszeiten. (SOEB Arbeitspapier 2017-01), Göttingen, 74 S.

    Abstract

    "Arbeitszeiten sind ein Kernmerkmal der Erwerbsarbeit, insbesondere der Erwerbsarbeit in abhängiger Beschäftigung. Der klassische Arbeitsvertrag verknüpft den Umfang der Arbeitszeit mit der Höhe des Entgelts. Beim Verkauf der Ware Arbeitskraft wird das Recht des Arbeitgebers, die Arbeitskraft zu nutzen, durch die (vereinbarte) Arbeitszeit begrenzt. Die Entlohnung bemisst sich - einen bestimmten Stundenlohn unterstellt - danach, wie lange die abhängig Beschäftigten ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen (müssen). Die Dauer der Arbeitszeit ist letztlich der zentrale Maßstab für das Erwerbseinkommen und damit auch ein wichtiger Einflussfaktor für die Teilhabechancen der abhängig Beschäftigten. Neben der Dauer sind Lage und Verteilung der Arbeitszeit bedeutsam. Arbeitszeiten in unterschiedlichen Lagen und Rhythmen sind mit unterschiedlich hohen Belastungen und Beanspruchungen verbunden. Durch die Arbeitszeit wird die für reproduktive und persönliche Zwecke zur Verfügung stehende Zeit begrenzt. Dauer und Gestaltung der Arbeitszeiten haben sich seit den 1980er-Jahren vor allem durch den Anstieg der Teilzeitarbeit und die Flexibilisierung der Arbeitszeiten sehr stark verändert. Damit ist eine wachsende Heterogenität der Arbeitszeiten verbunden, die zum einen tiefere und detailliertere Analysen der Arbeitszeitrealität und zum anderen neue Formen der Regulierung erfordert, die sich erst mit einem gewissen zeitlichen Abstand herausbilden. Die aktuell wieder stärker geführte gesellschaftliche Diskussion über die Regulierung und Gestaltung der Arbeitszeit bezieht sich - anders als in der Vergangenheit - weniger auf eine einzige Forderung (Arbeitszeitverkürzung) als vielmehr auf die Gewährung und Gestaltung von Arbeitszeitoptionen (Hofmann/Smolenski 2015; Klenner/Lott 2016), um den unterschiedlichen Erwerbswünschen der abhängig Beschäftigten und deren Veränderungen im Lebensverlauf Rechnung tragen zu können. Durch die Diversifizierung der Arbeitszeiten lässt sich weniger denn je ein eindeutiger Arbeitszeitstandard beschreiben, entsprechend schwieriger wird es, zwischen Vollzeit und Teilzeit eine Stundengrenze zu ziehen. Gleichzeitig vollziehen sich jedoch auch Angleichungsprozesse, wie z.B. zwischen den Arbeitszeiten in Ost- und Westdeutschland oder zwischen den Wunscharbeitszeiten von Männern und Frauen. Die Arbeitszeitentwicklung ist folglich durch eine Überlagerung von Angleichungs- und wachsenden Differenzierungsprozessen charakterisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The why and how of working time reduction (2017)

    Spiegelaere, Stand de; Piasna, Agnieszka ;

    Zitatform

    Spiegelaere, Stand de & Agnieszka Piasna (2017): The why and how of working time reduction. Brüssel, 88 S.

    Abstract

    "After decades of incremental reduction in working time, recent years have shown signs of a reversed evolution. In response, the labour movement has reasserted its historic aim gradually to reduce working time. This guide aims to contribute to this debate by discussing why working time reduction can be desirable and how it can be organised. It is obvious that the effectiveness of working time reduction depends on how it is implemented. The many options are discussed using real-life experiments to illustrate their effectiveness. The review of the motivations behind working time reduction, the various ways of implementing it and an examination of five short case studies provide the groundwork for a much-needed discussion on how best to design a future-proof reduction in working time." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Does a mandatory reduction of standard working hours improve employees' health status? (2017)

    Sánchez, Rafael;

    Zitatform

    Sánchez, Rafael (2017): Does a mandatory reduction of standard working hours improve employees' health status? In: Industrial relations, Jg. 56, H. 1, S. 3-39. DOI:10.1111/irel.12163

    Abstract

    "Most of the empirical evidence regarding the impact of reductions of standard working hours analyzes its effects on employment outcomes, family life balance, and social networks, but there is no empirical evidence of its effects on health outcomes. This study uses panel data for France and Portugal and exploits the exogenous variation of working hours coming from labor regulation and estimates its impact on health outcomes (from 39 to 35 hours a week and from 44 to 40 hours a week, respectively). Results suggest that the mandatory reduction of standard working hours decreased the working hours of treated individuals (and not the hours of individuals in the control group). Results also suggest that the fact of being treated generated a negative (positive) effect on young males' (females') health in France. No effects on health outcomes were found for Portugal." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Female knowledge workers and the illusion of working-time autonomy (2017)

    Tammelin, Mia; Saari, Tiina; Koivunen, Tuija ;

    Zitatform

    Tammelin, Mia, Tuija Koivunen & Tiina Saari (2017): Female knowledge workers and the illusion of working-time autonomy. In: The international journal of sociology and social policy, Jg. 37, H. 9/10, S. 591-604. DOI:10.1108/IJSSP-08-2016-0100

    Abstract

    "Purpose
    This article asks, what are the temporal realities of female knowledge workers? It especially focuses on women's possibilities of using working-time autonomy, and the work and non-work practices that shape their possibility to use work-hour autonomy. In knowledge-work, working-time autonomy is usually high, but exercising autonomy is not always possible. The study was carried out in Finland, where full-time work is common also among women, even if they have small children.
    Design/methodology/approach
    The data includes 19 semi-structured interviews of women who have knowledge-intensive work. The method of analysis is problem-driven content analysis.
    Findings
    Female knowledge workers intertwine several temporal realities. The utilisation of working-time autonomy is restricted by unpredictability, continuous interruptions, hurriedness and ineffective work practices. The temporal realities of family life, such as taking children to the daycare or school, other everyday routines and a spouse's working time autonomy have an effect on women's possibilities to use working-time autonomy. The line between work and non-work blurs.
    Originality/value
    This study sheds light on working-time autonomy among female knowledge workers. It adds an understanding to the temporal realities of work and outside work that influence the use of work-hour autonomy. This information is needed to understand time demands arising from work, which play a role in work-family research in particular." (Author's abstract, © Emerald Group) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Paths towards family-friendly working time arrangements: comparing workplaces in different countries and industries (2017)

    Wiß, Tobias;

    Zitatform

    Wiß, Tobias (2017): Paths towards family-friendly working time arrangements. Comparing workplaces in different countries and industries. In: Social policy and administration, Jg. 51, H. 7, S. 1406-1430. DOI:10.1111/spol.12270

    Abstract

    "Although studies have examined the distribution and conditions of employer-provided work - family arrangements, we still lack a systematic investigation of how these vary for different countries and industries. Based on the European Working Conditions Survey 2010, this study examines the conditions under which firms provide family-friendly working time arrangements and what the differences are across four countries (Austria, Denmark, Italy and the UK) and four industries. The impact of employee representatives, employee involvement, manager support and female managers varies across countries and industries because of the institutional environment (prevailing family model, industrial relations) and workforce composition (gender). The impact of employee representatives depends on their co-determination rights, and the direction of their effect on the prevailing family model (e.g. negative in conservative countries such as Austria) and the gender composition of the workforce (negative in male-dominated production, but positive in services). Employee involvement in the work organization is significantly positive in Austria and Denmark (both with co-operative industrial relations), while manager support has the strongest effect in the UK (liberal regime). At the industry level, female supervisors are positively associated with family-friendly working time arrangements only in the male-dominated production industry. These findings suggest that the effects of agency variables and their direction vary depending on the institutional context." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gesetzlich garantierte "Sabbaticals" - ein Modell für Deutschland?: Argumente, Befunde und Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern (2017)

    Wotschack, Philip ; Samtleben, Claire ; Allmendinger, Jutta;

    Zitatform

    Wotschack, Philip, Claire Samtleben & Jutta Allmendinger (2017): Gesetzlich garantierte "Sabbaticals" - ein Modell für Deutschland? Argumente, Befunde und Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 1 2017-501), Berlin, 43 S.

    Abstract

    "Sabbaticals stellen ein wichtiges Element der lebensverlaufsorientierten Arbeitsmarkt und Sozialpolitik dar. Sie ermöglichen individuell gesteuerte Auszeiten für berufliche und außerberufliche Interessen der Beschäftigten, wie Weiterbildung, berufliche Umorientierung, Kinderbetreuung, Pflege, Erholung oder Freizeit. Derzeit können Sabbaticals in Deutschland nur im Rahmen individueller Anspar- und Finanzierungsmodelle realisiert werden, die mit dem Arbeitgeber zu vereinbaren und zu regeln sind. Die Verbreitung und Nutzung hängt damit vom betrieblichen Angebot und den verfügbaren Ressourcen der Beschäftigten ab und fällt insgesamt eher gering und selektiv aus. Vor diesem Hintergrund untersucht die vorliegende Studie, in welchem Maße und unter welchen Bedingungen ein finanziell und sozial abgesicherter Rechtsanspruch hier zu Verbesserungen beitragen kann. Dazu werden auf der einen Seite Probleme und Handlungsfelder in der bestehenden Regelungspraxis in Deutschland identifiziert, auf der anderen Seite Erfahrungen anderer europäischer Länder skizziert, in denen Sabbaticals im Rahmen eines gesetzlichen Anspruchs geregelt wurden. Auf dieser Grundlage werden abschließend die Chancen und Risiken diskutiert, die mit der möglichen Einführung eines Rechtsanspruchs in Deutschland zu erwarten sind und Anforderungen an dessen institutionelle Ausgestaltung und Flankierung formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The role of employer, job and employee characteristics for flexible working time: An empirical analysis of overtime work and flexible working hours' arrangements (2017)

    Zapf, Ines ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Zapf, Ines & Enzo Weber (2017): The role of employer, job and employee characteristics for flexible working time. An empirical analysis of overtime work and flexible working hours' arrangements. (IAB-Discussion Paper 04/2017), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Moderne Arbeitsgesellschaften stehen vor der Herausforderung die betrieblichen Bedürfnisse nach Arbeitszeitflexibilität mit den individuellen Bedürfnissen der Beschäftigten in Einklang zu bringen. Wir untersuchen die Determinanten von Überstunden und verschiedenen Arbeitszeitarrangements. Dabei nutzen wir die Daten der Linked Employer-Employee Studie des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP-LEE) für Deutschland und schätzen logistische Regressionsmodelle. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitgebermerkmale und Jobmerkmale die wichtigsten Bestimmungsfaktoren von Überstunden und den verschiedenen Arbeitszeitarrangements sind. Dies weist auf die Macht von Arbeitgebern bei der Flexibilität von Arbeitszeiten hin. Arbeitnehmermerkmale sind die am wenigsten wichtigen Bestimmungsfaktoren, obwohl Beschäftigte ihre Arbeitszeiten durch bestimmte Arrangements, wie selbstbestimmte Arbeitszeiten und Gleitzeit mit Arbeitszeitkonto, flexibilisieren und dadurch profitieren können. Die vorliegende Studie zeigt, dass Arbeitszeitflexibilität in Deutschland überwiegend arbeitgeberorientiert ist. Jedoch ist anzunehmen, dass arbeitnehmerfreundliche Arbeitszeitarrangements aufgrund von demographischen Veränderungen und einem möglichen Fachkräftemangel zukünftig an Bedeutung gewinnen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeit: Trends, Kontrollen und Positionen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/11541). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/11910 (10.04.2017)), 14 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu Trends, Kontrollen und Positionen zum Thema Arbeitszeit u.a. mit Statistiken aus der IAB-Arbeitszeitrechnung und dem IAB-Betriebspanel. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitvolumen in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/54) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeitszeitvolumen in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/54). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/269 (14.12.2017)), 120 S.

    Abstract

    "Entwicklung gesamtwirtschaftlichen Arbeitszeitvolumens seit 2000, Verteilung auf verschiedene Beschäftigungsarten sowie auf Wirtschaftszweige und Hauptberufsgruppen; wöchentliche Arbeitsstunden Erwerbstätiger pro Haushalt, Arbeitsvolumen je Erwerbstätigem, Entwicklung in Vollzeitäquivalenten, Arbeitsvolumen erwerbstätiger Arbeitslosengeld-II-Bezieher (insgesamt 12 Einzelfragen)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Überstunden in Deutschland: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/70) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Überstunden in Deutschland. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 19/70). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/289 (15.12.2017)), 140 S.

    Abstract

    "Anzahl bezahlter bzw. unbezahlter Überstunden in atypischen sowie in Normalarbeitsverhältnissen, Differenzierung nach Wirtschaftszweigen, Berufsgruppen, Stellung im Beruf, Tarifbindung, Geschlecht und Bundesländern; Anteil am gesamtwirtschaftlichen Arbeitszeitvolumen, Vollzeitäquivalente; durch unbezahlte Überstunden entgangener Lohn, Steuern und Sozialversicherungsbeiträge (insgesamt 17 Einzelfragen)" (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht: Kurzbericht zum Projekt "Zeit für Familie und Beruf - wie Kinder und Eltern partnerschaftliche Arbeitszeitkonstellationen erleben" (2016-2017) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (2017): Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht. Kurzbericht zum Projekt "Zeit für Familie und Beruf - wie Kinder und Eltern partnerschaftliche Arbeitszeitkonstellationen erleben" (2016-2017). (Monitor Familienforschung 37), Berlin, 29 S.

    Abstract

    "Im Rahmen des Forschungsprojekts 'Partnerschaftliche Arbeitszeiten aus Kinder- und Elternsicht', das vom Bundesfamilienministerium gefördert wird, wurden deutschlandweit Interviews mit 56 Eltern und 43 Schulkindern (im Alter von sechs und 14 Jahren) geführt. Befragt vom Institut für sozialwissenschaftlichen Transfer (SowiTra) wurden überwiegend Familien, in denen Mütter und Väter zwischen 28 und 36 Wochenstunden arbeiten und sich Familienarbeit teilen. In der Befragung kamen auch die Kinder zu Wort. Deutlich wird: Kinder in Familien mit zwei vollzeitnah arbeitenden Eltern sind mehrheitlich zufrieden. Sie erleben keinen Mangel an gemeinsamer Zeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeit auf Abruf: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/13483) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Arbeit auf Abruf. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/13483). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13608 (20.09.2017)), 7 S.

    Abstract

    "Bei der 'Arbeit auf Abruf' gemäß § 12 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG) vereinbaren die Arbeitgeber bzw. Arbeitgeberinnen mit den Beschäftigten eine Mindestarbeitszeit, die explizit je nach Arbeitsanfall überschritten werden kann. Werden die Beschäftigten nicht abgerufen, dann muss nur die vereinbarte Arbeitszeit vergütet werden und das ist häufig nur eine geringe Stundenzahl. Damit können die Arbeitsstunden - und damit auch die Vergütung - für die Abrufkräfte von Monat zu Monat stark variieren." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Old-age employment and hours of work trends: empirical analysis for four European countries (2016)

    Aliaj, Arjeta; Jousten, Alain; Flawinne, Xavier; Perelman, Sergio; Shi, Lin;

    Zitatform

    Aliaj, Arjeta, Xavier Flawinne, Alain Jousten, Sergio Perelman & Lin Shi (2016): Old-age employment and hours of work trends. Empirical analysis for four European countries. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 5, S. 1-22. DOI:10.1186/s40174-016-0066-1

    Abstract

    "For the last two decades, the increase of employment among individuals aged 50+ has been a policy objective on the European employment agenda. The present paper focuses on the case of Belgium, France, Germany, and The Netherlands over the period 1997-2011. First, we provide descriptive analysis of older workers' employment using data from the European Union Labour Force Survey. Second, we use econometric techniques to explain the different employment and hours of work patterns for various sub-groups of older workers over time. We find evidence of catching up of older generation's employment rates - with no rupture at the financial crisis in 2007. Third, we use micro-simulation techniques to decompose the effects of structural changes, as well as extensive and intensive labor supply changes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wahlarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung: Modelle einer selbstbestimmten Erwerbsbiografie in Deutschland und Norwegen (2016)

    Aumann, Annemarie; Hack, Melanie;

    Zitatform

    Aumann, Annemarie & Melanie Hack (2016): Wahlarbeitszeit und Arbeitszeitflexibilisierung. Modelle einer selbstbestimmten Erwerbsbiografie in Deutschland und Norwegen. In: Zeitschrift für europäisches Sozial- und Arbeitsrecht, Jg. 15, H. 7, S. 266-276.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag nimmt kritisch rechtliche Modelle flexibler Arbeitszeitgestaltung in Deutschland und Norwegen sowie den Entwurf des Deutschen Juristinnenbundes zur Schaffung eines Wahlarbeitszeitgesetzes in den Blick." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The hidden resources of women working longer: evidence from linked survey-administrative data (2016)

    Bee, C. Adam; Mitchell, Joshua;

    Zitatform

    Bee, C. Adam & Joshua Mitchell (2016): The hidden resources of women working longer. Evidence from linked survey-administrative data. (NBER working paper 22970), Cambrige, Mass., 40 S. DOI:10.3386/w22970

    Abstract

    "Despite women's increased labor force attachment over the lifecycle, household surveys such as the Current Population Survey Annual Social and Economic Supplement (CPS ASEC) do not show increases in retirement income (pensions, 401(k)s, IRAs) for women at older ages. We use linked survey-administrative data to demonstrate that retirement incomes are considerably underreported in the CPS ASEC and that women's economic progress at older ages has been substantially understated over the last quarter century. Specifically, the CPS ASEC shows median household income for women age 65-69 rose 21 percent since the late 1980s, while the administrative records show an increase of 58 percent. Survey biases in women's own incomes appear largest for women with the longest work histories. We also exploit the panel dimension of our data to follow a cohort of women and their spouses (if present) as they transition into retirement in recent years. In contrast to previous work, we find that most women do not experience noticeable drops in income up to five years after claiming social security, with retirement income playing an important role in maintaining their overall standard of living. Our results pose a challenge to the literature on the 'retirement consumption puzzle' and suggest total income replacement rates are high for recent retirees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Rushhour des Lebens: Auswege und Lösungsmodelle (2016)

    Bertram, Hans;

    Zitatform

    Bertram, Hans (2016): Die Rushhour des Lebens: Auswege und Lösungsmodelle. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 47, H. 2, S. 16-33.

    Abstract

    "Aus der Rushhour des Lebens, in der berufliche Anforderungen und die Fürsorge für Kinder vereinbart werden müssen, gibt es keine einfachen Auswege. Viele Lösungsmodelle scheitern daran, dass die notwendige Zeit für Kinder nicht beliebig disponibel ist und dass noch immer strukturelle Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen bestehen. Zudem benachteiligen sie Alleinerziehende. In diesem Beitrag werden die zeitlichen Belastungen von Eltern im europäischen Vergleich untersucht und auf dieser Grundlage flexible Arbeitszeiten im Lebenslauf als mögliche Lösung vorgestellt." (Autorenreferat, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hours worked in Europe and the US: new data, new answers (2016)

    Bick, Alexander ; Brüggemann, Bettina; Fuchs-Schündeln, Nicola ;

    Zitatform

    Bick, Alexander, Bettina Brüggemann & Nicola Fuchs-Schündeln (2016): Hours worked in Europe and the US. New data, new answers. (IZA discussion paper 10179), Bonn, 44 S.

    Abstract

    "We use national labor force surveys from 1983 through 2011 to construct hours worked per person on the aggregate level and for different demographic groups for 18 European countries and the US. We find that Europeans work 19% fewer hours than US citizens. Differences in weeks worked and in the educational composition each account for one third to one half of this gap. Lower hours per person than in the US are in addition driven by lower weekly hours worked in Scandinavia and Western Europe, but by lower employment rates in Eastern and Southern Europe." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A cross-country comparison of gender differences in job-related training: the role of working hours and the household context (2016)

    Boll, Christina ; Bublitz, Elisabeth ;

    Zitatform

    Boll, Christina & Elisabeth Bublitz (2016): A cross-country comparison of gender differences in job-related training. The role of working hours and the household context. (HWWI research paper 172), Hamburg, 54 S.

    Abstract

    "Regarding gender differences, theory suggests that in a partnership the individual with the lower working hours and earnings position should exhibit lower training participation rates. Since women are more likely to match this description, we investigate whether systematic group differences explain gender variation. Across all countries, male workers are not affected by their earnings position. For female workers in Germany, but not Italy or the Netherlands, working part-time instead of full-time corresponds with a decrease in course length by 5.5 hours. Also, regarding German part-time employed women, single earners train 5.6 hours more than secondary earners. The findings of our study hold at the extensive and the intensive margin, suggesting that Germany faces particular household-related obstacles regarding gender differences in job-related training." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The rise of part-time employment (2016)

    Borowczyk-Martins, Daniel ; Lalé, Etienne ;

    Zitatform

    Borowczyk-Martins, Daniel & Etienne Lalé (2016): The rise of part-time employment. (Sciences Po Economics Discussion Paper 2016-04), Paris, 48 S.

    Abstract

    "We construct new monthly time series of U.S. labor market stocks and flows from 1976 onwards. These data reveal an upward secular trend in turnover between full-time and part-time employment, and a large cyclical component chiefly explained by fluctuations in involuntary part-time work. Both short-run and long-run reallocations occur mostly without an intervening spell of non-employment, and therefore cannot be uncovered without splitting employment into finer categories. We emphasize the importance of our findings for several active debates, such as the slowdown in U.S. labor-market dynamism, changes in job stability and security, and the assessment of labor-market slack." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The welfare effects of involuntary part-time work (2016)

    Borowczyk-Martins, Daniel ; Lalé, Etienne ;

    Zitatform

    Borowczyk-Martins, Daniel & Etienne Lalé (2016): The welfare effects of involuntary part-time work. (Sciences Po Economics Discussion Paper 2016-05), Paris, 30 S.

    Abstract

    "Employed individuals in the U.S. are increasingly more likely to work part-time involuntarily than to be unemployed. Spells of involuntary part-time work are different from unemployment spells: a full-time worker who takes on a part-time job suffers an earnings loss while remaining employed, and is unlikely to receive income compensation from publicly-provided insurance programs. We analyze these differences through the lens of an incomplete-market, job-search model featuring unemployment risk alongside an additional risk of involuntary part-time employment. A calibration of the model consistent with U.S. institutions and labor-market dynamics shows that involuntary part-time work generates lower welfare losses relative to unemployment. This finding relies critically on the much higher probability to return to full-time employment from part-time work. We interpret it as a premium in access to full-time work faced by involuntary part-time workers, and use our model to tabulate its value in consumption-equivalent units." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Home Office: Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft (2016)

    Brenke, Karl;

    Zitatform

    Brenke, Karl (2016): Home Office. Möglichkeiten werden bei weitem nicht ausgeschöpft. In: DIW-Wochenbericht, Jg. 83, H. 5, S. 95-105.

    Abstract

    "Deutschland liegt beim Anteil der Personen mit Home Office (Heimarbeit) unter dem EU-Durchschnitt und deutlich hinter anderen Ländern wie Frankreich, dem Vereinigten Königreich oder den skandinavischen Ländern zurück. Nur zwölf Prozent aller abhängig Beschäftigten hierzulande arbeiten überwiegend oder gelegentlich von zu Hause aus, obwohl dies bei 40 Prozent der Arbeitsplätze theoretisch möglich wäre. In den meisten Fällen scheitert der Wunsch nach Heimarbeit an den Arbeitgebern. Würden sie umdenken, könnte der Anteil der Heimarbeiter auf über 30 Prozent steigen. Im Finanzsektor und in der öffentlichen Verwaltung klaffen die Wünsche der Arbeitnehmer nach Heimarbeit und die von den Arbeitgebern angebotenen Möglichkeiten am weitesten auseinander. Vor allem gut qualifizierte, vollzeitbeschäftige Arbeitskräfte sind an Heimarbeit interessiert. Grundlegendes Motiv ist offenbar der Wunsch nach mehr zeitlicher Autonomie und nicht allein die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, denn Singles möchten ähnlich häufig zu Hause arbeiten wie Alleinerziehende. Heimarbeiter kommen oft auf weit überdurchschnittlich lange Arbeitszeiten, und nicht selten leisten sie unbezahlte Mehrarbeit. Gleichwohl sind sie mit ihrer Arbeit zufriedener als andere Arbeitskräfte - insbesondere als jene, die sich Heimarbeit wünschen, aber nicht die Möglichkeit dazu erhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    On-call job, on-call family: the necessity of family support among retail workers with unstable work schedules (2016)

    Carrillo, Dani; Luhr, Sigrid; Harknett, Kristen; Schneider, Daniel ; Logan, Allison ;

    Zitatform

    Carrillo, Dani, Kristen Harknett, Allison Logan, Sigrid Luhr & Daniel Schneider (2016): On-call job, on-call family. The necessity of family support among retail workers with unstable work schedules. (Washington Center for Equitable Growth. Working paper 2016-11), Washington, DC, 39 S.

    Abstract

    "Drawing on 25 in-depth interviews with parents employed in the service sector in the San Francisco Bay area, we describe an array of challenges: insufficient work hours, volatile incomes, unpredictable schedules, and the lack of flexibility for time off. Meeting the demands of work and parenting almost invariably involved reliance on informal child care support. Working parents with stable schedules were often able to manage parenting responsibilities using a 'tag-team' parenting approach. Those with unstable schedules often engaged in a 'child-care scramble' in which the care arrangements were pieced together on an ad hoc basis. Some parents with unstable work schedules were able to avoid this instability by relying heavily on one 'family anchor,' usually a grandparent, who could consistently provide child care. In sum, on-call family support is required to meet the demands of unstable work schedules, and instability in work schedules often reproduces a similar instability at home." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Which are the benefits of having more female leaders?: evidence from the use of part-time work in Italy (2016)

    Devicienti, Francesco ; Manello, Alessandro; Grinza, Elena ; Vannoni, Davide ;

    Zitatform

    Devicienti, Francesco, Elena Grinza, Alessandro Manello & Davide Vannoni (2016): Which are the benefits of having more female leaders? Evidence from the use of part-time work in Italy. (IZA discussion paper 10314), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "Using three waves of a uniquely rich survey on Italian private firms, we explore the impact of female managers on the use of part-time work. Building on a literature arguing that female leaders are more sensitive to their employees' needs and more self-transcendent than their male counterparts, we assess whether such attitudes manifest themselves also in relation to working time arrangements. Results indicate that female managers are indeed more responsive to their employees' needs: they heavily limit the employment of involuntary part-time work, correspondingly increasing full-time employment, and concede more part-time arrangements to employees asking for them. All in all, our results show that there are some hitherto unexplored benefits from increasing the number of female leaders: on the one hand, they strongly contain the widespread phenomenon of involuntary part-time employment and, on the other hand, they enhance the work-life balance of workers engaged in child care or elderly care activities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen