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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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  • Literaturhinweis

    Work related ICT use and work intensity: The role of mobile devices (2021)

    Meyer, Sophie-Charlotte; Hünefeld, Lena;

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    Meyer, Sophie-Charlotte & Lena Hünefeld (2021): Work related ICT use and work intensity: The role of mobile devices. In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 4, S. 453-482. DOI:10.5771/0038-6073-2021-4-453

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht, inwiefern die berufliche IKT-Nutzung mit verschiedenen Dimensionen von Arbeitsintensität zusammenhängt, d.h. Zeitdruck, Multitasking und Unterbrechungen sowie die Anzahl geleisteter Überstunden als Indikator für die Arbeitsextensivierung. Für die IKT-Nutzung unterscheiden wir verschiedene Arbeitsmittel anhand der mit ihnen verbundenen Flexibilitätsmöglichkeiten: Nutzung von Desktop-PC, Laptop und Smartphone/Tablet. Darüber hinaus wird untersucht, welche Rolle weitere technologiebezogene Variablen an der Schnittstelle zwischen Technologie, Organisation und Mensch in Bezug auf Arbeitsintensität spielen oder den Zusammenhang zwischen IKT-Nutzung und Arbeitsintensität sogar (teilweise) erklären können. Die Analysen basieren auf der Befragung "Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe)" 2019. Die OLS-Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Nutzung eines Smartphones/Tablets mit einer signifikant höheren Arbeitsintensität und Arbeitszeitverlängerung zusammenhängt, unabhängig vom betrachteten Indikator. Im Gegensatz dazu finden wir keine Hinweise darauf, dass die Arbeit mit einem Laptop mit einer höheren Arbeitsintensität einhergeht. Dies deutet darauf hin, dass die Mobilität der Technologie von entscheidender Bedeutung ist. Weitere Analysen zeigen, dass insbesondere Informationsflut und technologiebedingte Störungen stark mit der Arbeitsintensität zusammenhängen. Keine der zusätzlich untersuchten Variablen scheint jedoch ein ausschlaggebender Faktor dafür zu sein, warum die arbeitsbezogene Nutzung mobiler Technologien in Zusammenhang mit der Arbeitsintensität steht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Uneven Growth: Automation's Impact on Income and Wealth Inequality (2021)

    Moll, Benjamin; Rachel, Lukasz; Restrepo, Pascual;

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    Moll, Benjamin, Lukasz Rachel & Pascual Restrepo (2021): Uneven Growth: Automation's Impact on Income and Wealth Inequality. (NBER working paper 28440), Cambridge, MA, 45 S. DOI:10.3386/w28440

    Abstract

    "The benefits of new technologies accrue not only to high-skilled labor but also to owners of capital in the form of higher capital incomes. This increases inequality. To make this argument, we develop a tractable theory that links technology to the personal income and wealth distributions – and not just that of wages – and use it to study the distributional effects of automation. We isolate a new theoretical mechanism: automation increases inequality via returns to wealth. The flip side of such return movements is that automation is more likely to lead to stagnant wages and therefore stagnant incomes at the bottom of the distribution. We use a multi-asset model extension to confront differing empirical trends in returns to productive and safe assets and show that the relevant return measures have increased over time. Automation accounts for part of the observed trends in income and wealth inequality and macroeconomic aggregates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Accommodating platform work as a new form of work in Dutch social security law: New work, same rules? (2021)

    Montebovi, Saskia;

    Zitatform

    Montebovi, Saskia (2021): Accommodating platform work as a new form of work in Dutch social security law: New work, same rules? In: International social security review, Jg. 74, H. 3/4, S. 61-83. DOI:10.1111/issr.12278

    Abstract

    "In den Niederlanden sind die Rechte der sozialen Sicherheit von Plattformbeschäftigten noch immer nicht formell verankert. Derzeit leitet sich das Sozialschutzniveau aller Arten von Beschäftigten direkt von ihrer arbeitsrechtlichen Einstufung ab. Da es in den Niederlanden weiterhin an besonderen gesetzlichen Vorgaben für Plattformbeschäftigte fehlt, insbesondere was das Arbeitsrecht und das Recht der sozialen Sicherheit anbelangt, gibt die aktuell bestehende Gesetzgebung den Weg vor. Dies bedeutet, dass Plattformbeschäftigte entweder als Angestellte mit dem entsprechenden weitreichenden Schutzpaket oder aber als Selbstständige mit einem eher beschränkten Sozialschutz betrachtet werden. Für die Mehrheit der Plattformbeschäftigten wird derzeit die zweite Option angewendet. Dennoch deuten die jüngsten Entwicklungen auf mögliche Verbesserungen in der Sozialversicherungssituation niederländischer Plattformbeschäftigter hin." (Autorenreferat, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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  • Literaturhinweis

    Labour-saving automation and occupational exposure: a text-similarity measure (2021)

    Montobbio, Fabio; Vivarelli, Marco ; Virgillito, Maria Enrica ; Staccioli, Jacopo;

    Zitatform

    Montobbio, Fabio, Jacopo Staccioli, Maria Enrica Virgillito & Marco Vivarelli (2021): Labour-saving automation and occupational exposure: a text-similarity measure. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 987), Essen, 37 S.

    Abstract

    "This paper represents one of the first attempts at building a direct measure of occupational exposure to robotic labour-saving technologies. After identifying robotic and LS robotic patents retrieved by Montobbio et al. (2022), the underlying 4-digit CPC definitions are employed in order to detect functions and operations performed by technological artefacts which are more directed to substitute the labour input. This measure allows to obtain fine-grained information on tasks and occupations according to their similarity ranking. Occupational exposure by wage and employment dynamics in the United States is then studied, complemented by investigating industry and geographical penetration rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labour-saving automation and occupational exposure: A text-similarity measure (2021)

    Montobbio, Fabio; Staccioli, Jacopo; Maria Enrica Virgillito, ; Vivarelli, Marco ;

    Zitatform

    Montobbio, Fabio, Jacopo Staccioli & Marco Vivarelli (2021): Labour-saving automation and occupational exposure: A text-similarity measure. (UNU-MERIT Working Paper 2021,44), Maastricht, 37 S.

    Abstract

    "This paper represents one of the first attempts at building a direct measure of occupational exposure to robotic labour-saving technologies. After identifying robotic and LS robotic patents retrieved by Montobbio et al. (2022), the underlying 4-digit CPC definitions are employed in order to detect functions and operations performed by technological artefacts which are more directed to substitute the labour input. This measure allows to obtain fine-grained information on tasks and occupations according to their similarity ranking. Occupational exposure by wage and employment dynamics in the United States is then studied, complemented by investigating industry and geographical penetration rates." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gerechtigkeitsüberlegungen zur Robotersteuer: Sollen wir die Automatisierung besteuern, um Arbeitsplätze zu erhalten? (2021)

    Moser, Elias;

    Zitatform

    Moser, Elias (2021): Gerechtigkeitsüberlegungen zur Robotersteuer: Sollen wir die Automatisierung besteuern, um Arbeitsplätze zu erhalten? In: Momentum Quarterly, Jg. 10, H. 4, S. 208-222. DOI:10.15203/momentumquarterly.vol10.no4.p208-222

    Abstract

    "Ein aktueller politischer Vorschlag zur Bewältigung des Problems einer möglichen Massenarbeitslosigkeit durch künstliche Intelligenz sieht vor, dass der Staat eine Steuer auf arbeitsersetzende Technologien erhebt. Die Idee ist es, Arbeitsplätze zu erhalten, indem man Anreize gegen die Automatisierung schafft. In diesem Artikel unterziehe ich den Vorschlag einer normativen Analyse. Ich zeige, dass mit Blick auf gängige Konzeptionen der Verteilungsgerechtigkeit unklar ist, ob es gerechtfertigt ist, einen potenziellen Einkommenszuwachs von Konsumentinnen und Konsumenten durch die Automatisierung zu verhindern. Vor allem aber untersuche ich das moralische Ideal, das hinter dem normativen Anspruch steht, Arbeit zu erhalten. Ich argumentiere dafür, dass die Gründe für eine Robotersteuer auf strittigen Überzeugungen über den Wert der Arbeit beruhen, und komme zum Schluss, dass eine moralische Argumentation für die Einführung einer Robotersteuer berechtigten Zweifeln unterliegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disruption der Arbeit?: Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor (2021)

    Muckenhuber, Johanna; Zilian, Laura ; Hödl, Josef; Griesbacher, Martin;

    Zitatform

    Muckenhuber, Johanna, Martin Griesbacher, Josef Hödl & Laura Zilian (Hrsg.) (2021): Disruption der Arbeit? Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor. Frankfurt: Campus, 260 S.

    Abstract

    "Wie wirken sich die zunehmende Verbreitung und die verstärkte Abhängigkeit von Produkten und Prozessen der Informations- und Kommunikationstechnik auf die Beschäftigten aus? Welche Rationalisierungs- und Automatisierungspotenziale bieten Digitalisierung und »disruptive Technologien«, etwa mobile Roboter, Big Data und künstliche Intelligenz? Welche ökonomischen und gesundheitlichen Folgen ziehen sie nach sich? Wie verändern sich dadurch die Arbeitsplätze und -bedingungen? Dieser Band verschafft einen interdisziplinären Überblick über die Folgen der Digitalisierung am Arbeitsmarkt im privaten wie öffentlichen Service- und Dienstleistungsbereich." (Autorenreferat, © 2021 - campus Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Eine Qualifizierungsstrategie für die digitale Arbeitswelt: Eine Studie im Rahmen des Projektes Masterplan 2030 (2021)

    Müller, Hans Christian; Huchzermeier, Dennis; Jung, Sven; May, Frank Christian;

    Zitatform

    Müller, Hans Christian, Frank Christian May, Sven Jung & Dennis Huchzermeier (2021): Eine Qualifizierungsstrategie für die digitale Arbeitswelt. Eine Studie im Rahmen des Projektes Masterplan 2030. Düsseldorf: Handelsblatt Fachmedien, 180 S.

    Abstract

    "Mit der digitalen Transformation gehen große Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft einher, die ebenfalls einen weitreichenden Wandel der Arbeitswelt bedingen. Zwar dürften sich die am Vorabend jedes technologischen Umbruchs bestehenden Befürchtungen von einem „Ende der Arbeit“ nicht bewahrheiten. Sicher ist allerdings, dass sich die Anforderungsprofile vieler Arbeitsplätze und damit viele etablierte Berufsbilder verändern werden. Damit die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch in der neuen, digitalen Arbeitswelt „von morgen“ beschäftigungsfähig sind, sollten sie die passenden Qualifikationen mitbringen. Diese künftig benötigten Fähigkeiten und Kompetenzen werden dabei allerdings in immer kürzeren zeitlichen Abständen erneuert werden müssen. Damit gewinnt Weiterbildung künftig noch mehr an Relevanz und Aufmerksamkeit. Jüngst wurden in Deutschland bereits einige Schritte (z. B. Nationale Weiterbildungsstrategie, Qualifizierungschancengesetz) unternommen, mit denen die Bedeutung der Weiterbildung betont sowie Maßnahmen in diesem Bereich gefördert werden. Die vorliegende Studie schließt daran an und skizziert weitere Schritte. Die Analyse der künftigen Kompetenzanforderungen sowie der Stärken und Schwächen des deutschen Weiterbildungssystems bildet die Grundlage der Qualifizierungsstrategie für die digitale Arbeitswelt. Diese zeigt auf, in welchen Aspekten das bestehende Bildungssystem weiterentwickelt werden sollte, um die Erwerbstätigen umfassender als bisher für die Arbeitswelt von morgen zu qualifizieren." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who experiences subjective job insecurity due to digital transformation in Germany? (2021)

    Müller, Nora ; Wicht, Alexandra ; Stawarz, Nico;

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    Müller, Nora, Nico Stawarz & Alexandra Wicht (2021): Who experiences subjective job insecurity due to digital transformation in Germany? In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 4, S. 384-414. DOI:10.5771/0038-6073-2021-4-384

    Abstract

    "In vielen Ländern geht die Digitalisierung mit tiefgreifenden Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt einher, darunter eine Polarisierung von Beschäftigung und Löhnen sowie ein Rückgang des Beschäftigungswachstums. Über die individuellen Folgen der Digitalisierung ist wenig bekannt, insbesondere im Hinblick auf die unterschiedliche Betroffenheit sozialer Gruppen. In dieser Studie untersuchen wir die Relevanz der Digitalisierung, gemessen durch das aufgabenspezifische Substitutionspotenzial von Berufen, für die subjektive Arbeitsplatzunsicherheit von Individuen. Unser Fokus liegt auf Unterschieden zwischen Individuen mit verschiedenen soziodemografischen und subjektiv-affektiven Merkmalen. Für die empirischen Analysen verwenden wir Querschnittsdaten von Erwerbstätigen aus dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP) von 2013. In Übereinstimmung mit der bisherigen Forschung zeigen unsere linearen Regressionsmodelle, dass Personen in Berufen mit hohem Substitutionspotenzial höhere Werte von subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit berichten als Personen in Berufen mit niedrigem Substitutionspotenzial. Unsere Moderationsanalysen zeigen, dass die positive Korrelation zwischen hohem Substitutionspotenzial und subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit nur bestimmte soziale Gruppen betrifft: ältere Arbeitnehmer*innen (46-55 Jahre), Arbeitnehmer*innen mit mittlerer und geringer Bildung und Arbeitnehmer*innen mit einem hohen Grad an Neurotizismus. Hinter dem positiven Zusammenhang zwischen Digitalisierung und subjektiver Arbeitsplatzunsicherheit verbergen sich also soziale Ungleichheiten im Ausmaß der individuellen Betroffenheit durch den digitalen Wandel." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The impact of automation and artificial intelligence on worker well-being (2021)

    Nazareno, Luísa ; Schiff, Daniel S. ;

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    Nazareno, Luísa & Daniel S. Schiff (2021): The impact of automation and artificial intelligence on worker well-being. In: Technology in Society, Jg. 67. DOI:10.1016/j.techsoc.2021.101679

    Abstract

    "Discourse surrounding the future of work often treats technological substitution of workers as a cause for concern, but complementarity as a good. However, while automation and artificial intelligence may improve productivity or wages for those who remain employed, they may also have mixed or negative impacts on worker well-being. This study considers five hypothetical channels through which automation may impact worker well-being: influencing worker freedom, sense of meaning, cognitive load, external monitoring, and insecurity. We apply a measure of automation risk to a set of 402 occupations to assess whether automation predicts impacts on worker well-being along the dimensions of job satisfaction, stress, health, and insecurity. Findings based on a 2002–2018 dataset from the General Social Survey reveal that workers facing automation risk appear to experience less stress, but also worse health, and minimal or negative impacts on job satisfaction. These impacts are more concentrated on workers facing the highest levels of automation risk. This article encourages new research directions by revealing important heterogeneous effects of technological complementarity. We recommend that firms, policymakers, and researchers not conceive of technological complementarity as a uniform good, and instead direct more attention to mixed well-being impacts of automation and artificial intelligence on workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kommunale Technikberatung in der Landeshauptstadt Hannover (2021)

    Ney, Patrick;

    Zitatform

    Ney, Patrick (2021): Kommunale Technikberatung in der Landeshauptstadt Hannover. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 38-44.

    Abstract

    "Bisher sind Möglichkeiten digitaler Assistenz zu Hause in der Bevölkerung noch wenig bekannt. Neben Beratungsangeboten können alltagsnahe Begleitungen und Bildungsangebote weiterhin unterstützen, die Erkenntnisse aus der Forschung und Entwicklung zu verbreiten. Die kommunale Technikberatung in Hannover bietet diese Übersetzungsleistung. In diesem Artikel werden die praktischen Erfahrungen der kommunalen Technikberatungsstelle sowie Chancen und Herausforderungen technischer Assistenzsysteme dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Eine Frage der Kontrolle? Betriebliche Strategien der Digitalisierung und die Autonomie von Beschäftigen in der Produktion (2021)

    Nies, Sarah;

    Zitatform

    Nies, Sarah (2021): Eine Frage der Kontrolle? Betriebliche Strategien der Digitalisierung und die Autonomie von Beschäftigen in der Produktion. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 31, H. 3/4, S. 475-504. DOI:10.1007/s11609-021-00452-8

    Abstract

    "Mit der digitalen Transformation von Arbeit wird das Verhältnis von Fremd- und Selbstbestimmung im Arbeitsprozess neu verhandelt. Insbesondere im Industriesektor sind Autonomie und Handlungsspielräume von Produktionsbeschäftigten durch den Einsatz digitaler Technologien neuen Rahmenbedingungen unterworfen. Während bislang häufig von den Kontrollpotenzialen neuer Technologien auf Einschränkungen von Beschäftigtenautonomie im Industriebetrieb geschlossen wurde, schlägt der Beitrag eine konzeptionelle Analyseperspektive vor, die die betrieblichen Strategien, die der Einführung digitaler Technologien vorausgehen, ins Zentrum rückt. Auf der Basis qualitativer Empirie aus drei Industriebetrieben wird eine Typologie vier betrieblicher Strategien der Leistungssteuerung unterschieden. An zwei empirischen Anwendungsfällen von Systemen der Echtzeit-Transparenz wird im Anschluss gezeigt, wie ein vermeintlich prototypisches Kontrollszenario zu reinterpretieren ist: Hinter dem Einsatz digitaler Systeme stehen vor allem prozessorientierte Rationalisierungsstrategien, die sich in den untersuchten Fällen mit einer Ausweitung der Anforderungen an Selbstorganisation und Eigenverantwortung koppeln. Für die Beschäftigten hat dies aber nicht weniger, sondern andere Formen der Belastung und Fremdbeherrschung zur Folge als in dem häufig skizzierten Kontrollregime eines digitalen Taylorismus." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Künstliche Intelligenz in der Automobilindustrie: Mit KI und Daten vom Blechbieger zum Techgiganten (2021)

    Nolting, Michael;

    Zitatform

    Nolting, Michael (2021): Künstliche Intelligenz in der Automobilindustrie. Mit KI und Daten vom Blechbieger zum Techgiganten. (Technik im Fokus), Wiesbaden: Springer Vieweg, 335 S.

    Abstract

    "Dieses Buch öffnet Ihnen die Augen, wie Künstliche Intelligenz die Automobilindustrie nachhaltig disrumpieren wird. Um diese Disruption zu meistern, müssen Automobilhersteller das volle Potential aus ihren Daten schöpfen, und in der Lage sein, täglich neue Dienste an ihre Kunden auszuspielen. Dieses Buch zeigt die dazu notwendigen Transformationen auf: Vom Aufbau einer tragfähigen Vision bis hin zur technologischen und organisatorischen Umsetzung im Unternehmen. Auf dieser Basis können sich die Automobilhersteller vom Blechbieger zum Techgiganten transformieren. In über 100 Fallbeispielen entlang der automobilen Wertschöpfungskette wird aufgezeigt, wo Künstliche Intelligenz einen Mehrwert liefern kann. Auf das autonome Fahren als wichtiger Enabler wird eingegangen sowie auf die wichtigsten Verfahren der Künstlichen Intelligenz, die für die Automobilindustrie relevant sind. Das Buch richtet sich an Entscheider in der Automobilindustrie, Studierende, Dozenten und alle, die sich ein Bild über eine der vielleicht größten industriellen Transformationen dieses Jahrhunderts machen möchten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdwork for Young People: Risks and Opportunities (2021)

    O'Higgins, Niall; Caro, Luis Pinedo;

    Zitatform

    O'Higgins, Niall & Luis Pinedo Caro (2021): Crowdwork for Young People: Risks and Opportunities. (IZA discussion paper 14933), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "In recent years, crowdworking has emerged as a small but rapidly growing source of employment and income principally for young(er) people. Here, we build on previous work in identifying the determinants of crowdworkers' earnings. We focus on the reasons why young crowdworkers earn significantly higher hourly wages than their older counterparts. We show that this is due to the higher returns to experience accruing to younger crowd-workers. Educational attainment does not explain this age-based differential, as education is a negligible factor in determining crowdworkers' earnings. We also analyse why young women earn around 20% less than their male counterparts despite blind hiring. We confirm that this is partly explained by constraints on working time faced by women with children. The analysis also shows that 'freely chosen' crowdwork - as opposed to, young people crowd-working because of a lack of alternative employment opportunities - is conducive to higher levels of job satisfaction. Moreover, young crowdworkers in middle income countries earn less than their counterparts in high income countries but report higher levels of job satisfaction. This is entirely attributable to the lower quality of their options outside of crowdwork." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How digital technology affects working conditions in globally fragmented production chains: evidence from Europe (2021)

    Parteka, Aleksandra; Wolszczak-Derlacz, Joanna; Nikulin, Dagmara ;

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    Parteka, Aleksandra, Joanna Wolszczak-Derlacz & Dagmara Nikulin (2021): How digital technology affects working conditions in globally fragmented production chains: evidence from Europe. (Working paper series A / GUT Faculty of Management and Economics 66), Gdańsk, 68 S.

    Abstract

    "This paper uses a sample of over 9.5 million workers from 22 European countries to study the intertwined effects of digital technology and cross-border production links on workers' wellbeing. We compare the social effects of technological change exhibited by three types of innovation: computerisation (software), automation (robots) and artificial intelligence (AI). To fully quantify work-related wellbeing, we propose a new methodology that corrects the information on remuneration by reference to such non-monetary factors as the work environment (physical and social), career development prospects, or work intensity. We show that workers' wellbeing depends on the type of technological exposure. Employees in occupations with high software or robots content face worse working conditions than those exposed to AI. The impact of digitalisation on working conditions depends on participation in global production. To demonstrate this, we estimate a set of augmented models for determination of working conditions, interacting technological factors with Global Value Chain participation. GVC intensification is accompanied by deteriorating working conditions - but only in occupations exposed to robots or software, not in AI-intensive jobs. In other words, we find that AI technologies differ from previous waves of technological progress - also in their impact on workers' wellbeing within global production structures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Science Fiction und die Arbeit von übermorgen: Erste Ergebnisse einer szenariobasierten Analyse (2021)

    Pfirrmann, Oliver; Schmeink, Lars;

    Zitatform

    Pfirrmann, Oliver & Lars Schmeink (2021): Die Science Fiction und die Arbeit von übermorgen: Erste Ergebnisse einer szenariobasierten Analyse. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 30, H. 4, S. 333-355. DOI:10.1515/arbeit-2021-0022

    Abstract

    "Der Artikel liefert einen ersten Arbeitsbericht zum BMBF-geförderten Projekt „FutureWork: Arbeit im Übergang zum 22. Jahrhundert“. Ziel des Beitrags ist die Darstellung eines methodischen Ansatzes, der in Ergänzung zu der in der Zukunftsforschung bekannten Methode der Szenariotechnik explizit auf die Einbindung kultureller Daten setzt, hier der Zukunftsvisionen der Science Fiction als Input. Im Mittelpunkt steht die Fragestellung, wie wir Ende des 21. Jahrhunderts arbeiten werden. Gerade der weitreichende Zeitrahmen ist für rein empirische Projekte schwer abzubilden. Hier halten die kulturell-kreativen Aspekte der Science Fiction eine ideale Ergänzung zur Entwicklung möglicher Szenarien bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Schlüsselkompetenzen für den digitalen Wandel identifizieren und fördern: Ergebnisse aus dem Projekt LidA (2021)

    Piel, Lena; Kittel, Anne; Radi-Pentz, Anita;

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    Piel, Lena, Anne Kittel & Anita Radi-Pentz (2021): Schlüsselkompetenzen für den digitalen Wandel identifizieren und fördern. Ergebnisse aus dem Projekt LidA. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 1, S. 29-31.

    Abstract

    "Die hohe Veränderungsgeschwindigkeit durch die digitale Transformation führt dazu, dass neben fachlichen vor allem überfachliche Kompetenzen in den Fokus betrieblichen Lernens rücken. Der Beitrag geht der Frage nach, wie zukünftig relevante Schlüsselkompetenzen praxisnah identifiziert werden können und stellt hierzu Ergebnisse aus dem Projekt „LidA – Lernen in der digitalisierten Arbeitswelt“ vor. Dabei werden zwei zentrale Schlüsselkompetenzen näher erläutert: „Selbstlernkompetenz“ und „Wissen teilen“. Zudem wird skizziert, wie die Schlüsselkompetenzen über mitarbeiterindividuelle Lernpfade gefördert werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die digitale Beschäftigungsindustrie als global expandierende Branche (2021)

    Pongratz, Hans J. ;

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    Pongratz, Hans J. (2021): Die digitale Beschäftigungsindustrie als global expandierende Branche. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 74, H. 4, S. 263-273. DOI:10.5771/0342-300X-2021-4-263

    Abstract

    "Die Relevanz von Crowdworking-Plattformen, über die Arbeitsaufträge online vermittelt werden, ist zuletzt intensiv diskutiert worden. Sie bilden ein wichtiges, aber keineswegs das umfangreichste oder bedeutendste Segment der globalen digitalen Beschäftigungsindustrie. Parallel dazu haben sich andere Internet-Plattformen zur Vermittlung von Arbeitskraft etabliert wie Online-Stellenbörsen, Arbeitgeber bewertungs-Plattformen oder digitale Karrierenetzwerke. Die Dynamik der Expansion beispielsweise von Uber oder LinkedIn lässt die Potenziale einer privat-wirtschaftlichen Erschließung von Dienstleistungen am Arbeitsmarkt erahnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Artificial intelligence and job automation: an EU analysis using online job vacancy data (2021)

    Pouliakas, Konstantinos;

    Zitatform

    Pouliakas, Konstantinos (2021): Artificial intelligence and job automation. An EU analysis using online job vacancy data. (CEDEFOP working paper series 2021,06), Thessaloniki, 54 S. DOI:10.2801/305373

    Abstract

    "Not long before the coronavirus outbreak, fears about artificial intelligence (AI) algorithms and machines resulting in a jobless society were widespread. Concerns have resurfaced in light of the COVID-19 crisis potentially accentuating automation. This study utilises a novel big data set based on online job advertisements – Cedefop’s Skills OVATE – with information on the skills and work activities required by EU employers. The data provide insight into the task profiles of detailed occupations faced with higher automation risk or those relying on alternative digital technologies (robots, computer software, AI). The paper explores suitable machine and deep learning models to test how well a parsimonious set of task indicators can predict occupational automatability. Work activities associated with greater occupational automation risk and robot exposure (e.g. inspecting equipment, performing physical activities), typically concentrated in routine or manual jobs, differ from those prominent in occupations with higher AI exposure (e.g. thinking creatively, evaluating standards)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Legal Technology im Arbeitsrecht: Ein Thema für industrielle Beziehungen und Arbeitsforschung? (2021)

    Rehder, Britta; Vogel, Berthold; Apitzsch, Birgit;

    Zitatform

    Rehder, Britta, Birgit Apitzsch & Berthold Vogel (2021): Legal Technology im Arbeitsrecht: Ein Thema für industrielle Beziehungen und Arbeitsforschung? In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 30, H. 4, S. 357-374. DOI:10.1515/arbeit-2021-0023

    Abstract

    "Die Digitalisierung betrifft das Arbeitsrecht und die industriellen Beziehungen nicht nur durch die Veränderung von Arbeitsorganisation und Beschäftigungsformen, beispielsweise im Kontext von Crowdwork, sondern auch durch den Bedeutungsgewinn von Legal Technologies. Diese umfassen die standardisierte Bearbeitung von Rechtsangelegenheiten mittels Online-Tools, Rechtsgeneratoren und Legal Robots. Der Beitrag zielt auf eine Exploration der Formen und Folgen der Digitalisierung von Rechtsdienstleistungen im Arbeitsrecht für die industriellen Beziehungen. Auf Grundlage der Analyse prominenter Beispiele von Legal-Tech-Angeboten gibt er Einblicke in die Ausrichtung der Angebote und Anbieter und diskutiert mögliche Folgen für die etablierten Akteure der betrieblichen Mitbestimmung und der gewerkschaftlichen Interessenvertretung. Unsere übergreifende These lautet, dass sich aus dem Möglichkeitsraum der digitalen Rechtsanwendung und -durchsetzung sowohl neue Handlungsspielräume als auch Gefährdungen für die Akteure der kollektiven Interessenvertretung in den industriellen Beziehungen ergeben, die daher gut beraten wären, die Entwicklung der Legal Technologies aktiv mitzugestalten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Technological Growth and Hours in the Long Run: Theory and Evidence (2021)

    Reif, Magnus; Tesfaselassie, Mewael F.; Wolters, Maik H.;

    Zitatform

    Reif, Magnus, Mewael F. Tesfaselassie & Maik H. Wolters (2021): Technological Growth and Hours in the Long Run: Theory and Evidence. (CESifo working paper 9140), München, 45 S.

    Abstract

    "Over the last decades, hours worked per capita have declined substantially in many OECD economies. Using a neoclassical growth model with endogenous work-leisure choice, we assess the role of trend growth slowdown in accounting for the decline in hours worked. In the model, a permanent reduction in technological growth decreases steady state hours worked by increasing the consumption-output ratio. Our empirical analysis exploits cross-country variation in the timing and the size of the decline in technological growth to show that technological growth has a highly significant positive effect on hours. A decline in the long-run trend of technological growth by one percentage point is associated with a decline in trend hours worked in the range of one to three percent. This result is robust to controlling for taxes, which have been found in previous studies to be an important determinant of hours. Our empirical finding is quantitatively in line with the one implied by a calibrated version of the model, though evidence for the model's implication that the effect on hours works via changes in the consumption-output ratio is rather mixed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Editorial: Job quality in digitalized work environments (2021)

    Reimann, Mareike ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Reimann, Mareike & Anita Tisch (2021): Editorial: Job quality in digitalized work environments. In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 4, S. 373-383. DOI:10.5771/0038-6073-2021-4-373

    Abstract

    "Angesichts der rapiden Digitalisierung der Arbeitswelt diskutiert das vorliegende Editorial mögliche Zusammenhänge mit Arbeits- und Beschäftigtenqualität und zeigt auf, welche Faktoren der Arbeits- und Beschäftigungsqualität bislang vorrangig betrachtet wurden. Zudem ordnet es die Beiträge des Sonderheftes in den Diskurs ein und gibt Hinweise auf mögliche weitere Forschungsfragen. Dabei vertreten wir die Position, dass Digitalisierung nicht alle Beschäftigtengruppen gleichermaßen trifft und auch in verschiedenen (Arbeits-)Kontexten mit unterschiedlichen Folgen einhergehen kann. Wir freuen uns über die zunehmende Aufmerksamkeit, die dem Themenfeld in der empirischen Sozialforschung entgegengebracht wird. Einmal mehr zeigen die Beiträge des Sonderhefts, dass die Digitalisierung kein feststehendes Konstrukt darstellt und viele unterschiedliche Facetten beinhaltet. Deshalb plädieren wir mit unserem Beitrag dafür, die empirische Analyse des Zusammenhangs zwischen der Digitalisierung und Arbeits- sowie Beschäftigungsqualität auch zukünftig auszubauen, Studien sofern möglich in den Längsschnitt zu überführen, neue Phänomene zu erfassen und in den Diskurs einzuordnen sowie mögliche Moderatoren stärker zu berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Onlineberatung – Herausforderung an fachliche Kompetenzen und Organisationsstrukturen (2021)

    Reindl, Richard; Engelhardt, Emily;

    Zitatform

    Reindl, Richard & Emily Engelhardt (2021): Onlineberatung – Herausforderung an fachliche Kompetenzen und Organisationsstrukturen. In: C. Freier, J. König, A. Manzeschke & B. Städtler-Mach (Hrsg.) (2021): Gegenwart und Zukunft sozialer Dienstleistungsarbeit, S. 117-128. DOI:10.1007/978-3-658-32556-5_8

    Abstract

    "Im Zuge der digitalen Transformation verändert sich kommunikatives soziales Handeln. Mediatisierte Alltagswelten erfordern von den Akteur*innen Sozialer Arbeit neue Zugänge zur Lebenswelt der Adressat*innen. Am Beispiel der Onlineberatung werden notwendige und reflexive Kompetenzen sowie organisationale Bedingungen beschrieben, die für eine internetbasierte Beratung respektive Soziale Arbeit erforderlich sind. Eine lebensweltorientierte soziale Onlineberatung kann neben einer größeren Flexibilität für Beratungsfachkräfte insbesondere für Ratsuchende zu einer zeitnahen und individualisierten Hilfeleistung führen, die ihre Autonomie stärkt – vorausgesetzt die Möglichkeiten der Onlineberatung werden fachlich kompetent und organisatorisch netzwerkorientiert genutzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Ökosystem der KI-Organisation: Wirkungen und Chancen von Algorithmen für Arbeit und Arbeitswelt (2021)

    Reinhardt, Kai;

    Zitatform

    Reinhardt, Kai (2021): Das Ökosystem der KI-Organisation: Wirkungen und Chancen von Algorithmen für Arbeit und Arbeitswelt. In: P. Dehnbostel, G. Richter, T. Schröder & A. Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt, S. 51-69.

    Abstract

    "Angesichts rasanter Fortschritte und schneller Verbreitung künstlicher Intelligenz stellt sich für das Management heute die Frage, wie sich dies auf die Ausgestaltung der Arbeitsorganisation auswirkt. Dieser Beitrag liefert eine erste Orientierung, welche Wirkung der verstärkte Einzug künstlicher Intelligenz auf die Organisationsgestaltung in den kommenden Jahren haben wird. Vorgestellt werden drei organisationale Fähigkeitsmuster, die durch das Aufkommen künstlicher Intelligenz im Unternehmen entstehen: die Fähigkeit zur Aufnahme heterogener KI-Systeme (Algorithmen implementieren), der gezielte Aufbau kooperativer Fähigkeitsstrukturen zwischen Personen und KI-Algorithmen (algorithmische Kompetenzstrukturen) sowie die Stärkung des Marktangebotes durch die Entwicklung spezifischer algorithmischer Leistungen (algorithmische Wertschöpfung)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Auf dem Weg in eine hybride Arbeitswelt – Büros und Büroarbeit in der Post-Corona-Epoche (2021)

    Rief, Stefan;

    Zitatform

    Rief, Stefan (2021): Auf dem Weg in eine hybride Arbeitswelt – Büros und Büroarbeit in der Post-Corona-Epoche. In: DGUV-Forum, Jg. 13, H. 3, S. 19-25.

    Abstract

    "Die Erfahrungen mit dem Homeoffice werden die Arbeit im Büro und die Einstellung zum Arbeitsort dauerhaft verändern. Das Büro ergibt in Zukunft dann Sinn, wenn sich der Weg dorthin lohnt. Dafür müssen dort optimale Voraussetzungen für ein Produktivitätserlebnis als Individuum und als Gruppe sowie für Inspiration herrschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitisation in the workplace: Anticipating and managing the impact of change (2021)

    Riso, Sara;

    Zitatform

    Riso, Sara (2021): Digitisation in the workplace. Anticipating and managing the impact of change. (Eurofound research report / European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions), Luxemburg, 64 S. DOI:10.2806/806842

    Abstract

    "Research into the transformative potential of the digital revolution tends to take a quantitative approach in an attempt to monitor changes in employment levels due to digitalisation. The fear of potential job losses and negative disruption brought about by digital technologies has permeated the policy debate on digitalisation. In contrast, this report, based on case study research, takes a more qualitative approach to exploring the impact of selected digital technologies (internet of things, 3D printing, and virtual and augmented reality) in the workplace. While digital technologies can bring many opportunities and have been shown to be beneficial for both workers and organisations, there is a need to put safeguards in place to ensure employee data protection and privacy. A well-functioning social dialogue is also key to reaping the benefits of digital technologies and preventing – or minimising – any negative outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digital arbeiten (2021)

    Ritschel, Gregor; Müller, Thomas;

    Zitatform

    Ritschel, Gregor & Thomas Müller (Hrsg.) (2021): Digital arbeiten. (Berliner Debatte Initial Jg. 32,3), Potsdam: WeltTrends, 165 S.

    Abstract

    "„Zoom Fatigue“, zu Deutsch „Videokonferenz-Erschöpfung“, ist vielleicht das neueste Phänomen eines zunehmend digitalisierten Büroalltags. Seit der Corona-Pandemie und dem notgedrungenen Umzug ins Home-Office sind Videokonferenzen allgegenwärtig. Zum digitalen Arbeiten gehören heute außerdem kollaborative Tools, die Echtzeiteinblicke in die Arbeitsfortschritte von Teams gewähren, sowie Applikationen und KI-Elemente, die Arbeitsprozesse erleichtern sollen. Digitales Arbeiten wird dadurch transparenter, jedoch in einer Weise, die für die Beschäftigten in der Regel intransparent ist. Dadurch verändern sich die Möglichkeiten der Überwachung und die Modi der Fremd- und Selbstkontrolle." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    The Effect of Intensive Margin Changes to Task Content on Employment Dynamics over the Business Cycle (2021)

    Ross, Matthew ;

    Zitatform

    Ross, Matthew (2021): The Effect of Intensive Margin Changes to Task Content on Employment Dynamics over the Business Cycle. In: ILR review, Jg. 74, H. 4, S. 1036-1064. DOI:10.1177/0019793920910747

    Abstract

    "Previous empirical studies investigating the employment impact of technological change have relied on cross-sectional measures of occupational tasks. Here, the author links microdata on individual workers to panel data on occupational tasks while controlling for individual unobservables. In examining the association between routine and abstract tasks and employment transitions, he finds new and economically important evidence that changes to tasks within occupations are strongly related to variation in the transition rates to non-employment and to different occupations. Consistent with recent work focused on technological change during the Great Recession, within-occupation increases in routine tasks are found to increase outgoing transition rates but these effects are concentrated during periods of economic turmoil. The results also show that increases in abstract tasks are associated with decreases in the outgoing transition rates, but this relationship is relatively invariant to business cycle conditions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The social protection of platform workers in Romania: Meeting the growing demand for affordable and adequate coverage? (2021)

    Roşioru, Felicia;

    Zitatform

    Roşioru, Felicia (2021): The social protection of platform workers in Romania: Meeting the growing demand for affordable and adequate coverage? In: International social security review, Jg. 74, H. 3/4, S. 155-175. DOI:10.1111/issr.12282

    Abstract

    "In einer sich wandelnden Arbeitswelt bekunden Plattformarbeitnehmer oft Mühe, einen angemessenen Schutz zu erlangen, und dazu gehört auch der wirksame Zugang zu den Leistungen des Systems der sozialen Sicherheit. Die Leistungen der sozialen Sicherheit Rumäniens zeichnen sich dadurch aus, dass der Zugang vom Arbeitseinkommen einer Person abhängt, aber vom rechtlichen Status des Arbeitnehmers (angestellt oder selbstständig) nicht beeinflusst wird. Generell sind alle Arbeitnehmer im Krankheitsfall, bei veränderten Familienverhältnissen und im Ruhestand gedeckt. Im Gegensatz dazu ist für Selbstständige die Deckung für Arbeitslosigkeits-, Arbeitsunfall- und Berufskrankheitsleistungen sowie für bezahlten Krankheitsurlaub, für Leistungen bei einer Schwangerschaft und für Leistungen bei der Pflege kranker Kinder freiwillig. Angesichts der Verbreitung von Plattformarbeit befasst sich dieser Artikel mit der besonderen Situation von Plattformbeschäftigten in Rumänien, die zwar formell durch das System der sozialen Sicherheit gedeckt sind, aber vor zahlreichen Hindernissen bezüglich Anspruchsvoraussetzungen, administrativer Formalitäten, Risiken einer automatischen Beendung des Arbeitsverhältnisses und Arbeitsmustern mit zeitweiliger Beschäftigung stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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    Haltung der vor der Berufswahl stehenden jungen Menschen und Auszubildenden zur Beruflichen Bildung in der digitalen Arbeitswelt: Wissenschaftliches Gutachten für die Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ des Deutschen Bundestages auf der Grundlage einer Online-Beteiligung (2021)

    Rucker, Christina; Luzzi, Lea; Gottwald, Anne; Koch, Laura; Schmidt, Helena; Beck, Samira; Franke, Keno;

    Zitatform

    Rucker, Christina, Anne Gottwald, Helena Schmidt, Keno Franke, Laura Koch, Lea Luzzi & Samira Beck (2021): Haltung der vor der Berufswahl stehenden jungen Menschen und Auszubildenden zur Beruflichen Bildung in der digitalen Arbeitswelt. Wissenschaftliches Gutachten für die Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ des Deutschen Bundestages auf der Grundlage einer Online-Beteiligung. Berlin, 51 S.

    Abstract

    "Die Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ des Deutschen Bundestages ist damit beauftragt, die zukünftige Entwicklung von Aus- und Weiterbildung unter Berücksichtigung der Auswirkung von Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt zu analysieren und bis 2021 konkrete Handlungsvorschläge für die Politik abzuleiten. Durch ein bundesweites Online-Beteiligungsverfahren konnten Auszubildende sowie Schüler*innen und junge Erwachsene, die sich vor der Berufswahl befinden, ihre Vorstellungen und Perspektiven einbringen. Die Zielgruppen konnten sich vom 2. März bis zum 3. April 2020 unter www.zukunfts-dialog-ausbildung.de zu verschiedenen Fragestellungen zum Thema Zukunft von Ausbildung äußern und ihre Anliegen dort einbringen. Der vorliegende Ergebnisbericht dokumentiert das Verfahren und die Ergebnisse der Online-Beteiligung inhaltlich sowie grafisch in Form von Diagrammen. Auf den Ergebnisbericht folgt die Erstellung eines Gutachtens zur zukünftigen Entwicklung der Ausbildung in Deutschland aus der Perspektive von Auszubildenden und jungen Menschen vor der Berufswahl. Das Gutachten dient als Informations- und Empfehlungsgrundlage für die Enquete-Kommission." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Heimarbeit: Ansatzpunkt für Soziale Sicherung in Zeiten der Digitalisierung?: Von der „Lex Behm“ 1922 zu aktuellen genderspezifischen Handlungserfordernissen aufgrund der Digitalisierung (2021)

    Rust, Ursula;

    Zitatform

    Rust, Ursula (2021): Heimarbeit: Ansatzpunkt für Soziale Sicherung in Zeiten der Digitalisierung? Von der „Lex Behm“ 1922 zu aktuellen genderspezifischen Handlungserfordernissen aufgrund der Digitalisierung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 71, H. 1, S. 53-78. DOI:10.3790/sfo.71.1.53

    Abstract

    "Die Digitalisierung hat die Möglichkeiten, Erwerbsarbeit von zu Hause aus nachzugehen erweitert. Dadurch drohen Lücken in der sozialen Sicherung. Frauen sind von diesem Risiko besonders betroffen, da sie u.a. aufgrund ihres höheren Anteils an der Erbringung häuslicher Care-Arbeit der Erwerbsarbeit häufiger von zu Hause nachgehen. Die Problematik ist aber nicht neu: Bereits im frühen 20. Jahrhundert wurden gesetzliche Regelungen zur sozialen Sicherung von Heimarbeit eingeführt. Der Aufsatz untersucht die Entstehungsgeschichte und Weiterentwicklung der sozialen Sicherung von Heimarbeit einschließlich notwendiger Anpassungen an die elektronische Arbeitsweise der Kranken-, Pflege-, Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung um zu klären, ob die vom „Homeoffice“ der abhängigen Beschäftigung und von der Selbständigkeit zu unterscheidende Heimarbeit ein Ansatzpunkt zur Schließung ­digitalisierungsbedingter Lücken der sozialen Sicherung sein kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mehr Kooperation von Start-ups und Mittelstand als Chance für Digitalisierung und Innovationen (2021)

    Röhl, Klaus-Heiner; Engels, Barbara;

    Zitatform

    Röhl, Klaus-Heiner & Barbara Engels (2021): Mehr Kooperation von Start-ups und Mittelstand als Chance für Digitalisierung und Innovationen. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 5, S. 381-386. DOI:10.1007/s10273-021-2922-5

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat die Defizite Deutschlands in der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft schlagartig offengelegt. Die Zusammenarbeit von etabliertem Mittelstand und innovativen Start-ups — oft mit digitalen Geschäftsmodellen — bietet dabei große Chancen für die Beteiligten und die Wirtschaft insgesamt. Auch könnte das demografiebedingt nachlassende Wachstumspotenzial der deutschen Wirtschaft steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Digitalisierungskonflikte: Eine empirische Studie zu interessenpolitischen Auseinandersetzungen und Aushandlungen betrieblicher Digitalisierungsprozesse (2021)

    Rüb, Stefan; Carls, Kristin; Kuhlmann, Martin; Vogel, Berthold; Winter, Svetlana;

    Zitatform

    Rüb, Stefan, Kristin Carls, Martin Kuhlmann, Berthold Vogel & Svetlana Winter (2021): Digitalisierungskonflikte. Eine empirische Studie zu interessenpolitischen Auseinandersetzungen und Aushandlungen betrieblicher Digitalisierungsprozesse. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 464), Düsseldorf, 147 S.

    Abstract

    "Konflikte sind integrales Moment sozio-technischen Wandels in Betrieb wie Gesellschaft - so auch bei der digitalen Transformation der Arbeitswelt. Die Studie untersucht diese Konflikte in diversen Industrie- und Dienstleistungsbranchen entlang von fünf Aspekten der Digitalisierung: Technisierung, Automatisierung, Datifizierung, Virtualisierung und Agilisierung. Sie zeigt, wie wichtig die aktive Begleitung dieser Prozesse durch Betriebs- und Personalräte ist, mahnt aber zugleich, dass angesichts der Geschwindigkeit, Quantität und Komplexität der Entwicklung deren Ressourcen oft nicht reichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Methodische Erläuterungen zur aktualisierten BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“ (2021)

    Schneemann, Christian; Mönnig, Anke; Krebs, Bennet; Steeg, Stefanie; Maier, Tobias ; Ulrich, Philip; Bernardt, Florian; Parton, Frederik; Kalinowski, Michael; Wolter, Marc Ingo; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Bennet Krebs, Stefanie Steeg, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2021): Methodische Erläuterungen zur aktualisierten BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 526), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "In diesen Bericht werden die methodische Weiterentwicklung und die Annahmen der aktualisierten BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“ näher erläutert. Er dient als Ergänzung zur aktualisierten BMAS-Prognose, um eine bessere Verständlichkeit zu gewährleisten. Redaktionsschluss für diesen Bericht war der 31. Oktober 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Aktualisierte BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“ (2021)

    Schneemann, Christian; Kalinowski, Michael; Maier, Tobias ; Zika, Gerd; Wolter, Marc Ingo; Mönnig, Anke; Ulrich, Philip; Parton, Frederik; Krebs, Bennet; Bernardt, Florian; Steeg, Stefanie;

    Zitatform

    Schneemann, Christian, Gerd Zika, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Bennet Krebs, Stefanie Steeg, Florian Bernardt, Anke Mönnig, Frederik Parton, Philip Ulrich & Marc Ingo Wolter (2021): Aktualisierte BMAS-Prognose „Digitalisierte Arbeitswelt“. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 526/3), Berlin, 76 S.

    Abstract

    "Die aktualisierte Prognose einer „Digitalisierten Arbeitswelt“ basiert auf neuen Daten und neuen bzw. aktualisierten Annahmen. Auch die Folgen der COVID 19-(Coronavirus SARS-CoV-2)-Pandemie und die damit verbundenen Verwerfungen der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes werden bedacht. In Deutschland wächst die Bevölkerung noch bis 2029 auf 84,13 Mio. Personen an, fällt bis 2040 dann aber auf 83,74 Mio. Personen ab. Gerade in den östlichen und nordöstlichen Arbeitsmarktregionen sinkt der Bestand überdurchschnittlich. Es werden rund 3,6 Mio. Arbeitsplätze neu entstehen und zugleich rund 5,3 Mio. Arbeitsplätze im Vergleich zu heute wegfallen. Die Ursache für den überproportionalen Wegfall von Arbeitsplätzen liegt zu fast einem Drittel (1,7 Mio.) an der demografischen Entwicklung und dem damit verbundenen Rückgang der Arbeitskräfte. Auch der Strukturwandel nach Branchen beschleunigt sich und das warenproduzierende Gewerbe verliert weiter am Anteil an allen Erwerbstätigen. Dabei wirkt sich der Strukturwandel in vielen ostdeutschen Arbeitsmarktregionen verglichen mit dem Bundesdurchschnitt stärker aus. Fachkräfteengpässe zeigen sich langfristig vorwiegend in den Gesundheitsberufen, und in Berufen die eine hohe IKT-Kompetenz verlangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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    Digitalisierung und Arbeitsqualität in der Transportlogistik: Qualitative Befunde aus Deutschland (2021)

    Schneider, Pauline; Ganesch, Franziska; Struck, Olaf ; Schmierl, Klaus;

    Zitatform

    Schneider, Pauline, Franziska Ganesch, Klaus Schmierl & Olaf Struck (2021): Digitalisierung und Arbeitsqualität in der Transportlogistik. Qualitative Befunde aus Deutschland. In: Soziale Welt, Jg. 72, H. 4, S. 483-513. DOI:10.5771/0038-6073-2021-4-483

    Abstract

    "Der Beitrag fokussiert die Entwicklung der Digitalisierung in der Transportlogistik mit den drei Teilbranchen System- und Kontraktverkehr, Komplett- und Teilladungsverkehr und Kurier-, Express- und Paketdienste. Er analysiert die Auswirkungen des breiten Einsatzes digitaler Technik auf die Arbeitsqualität von Berufskraftfahrer*innen und Kurierdienstfahrer*innen. Grundlage der Analyse sind 35 Interviews mit Logistikexpert*innen in Technikunternehmen, Weiterbildungseinrichtungen und Verbänden und mit Beschäftigten und Entscheidungsträger*innen im Rahmen von zwei Betriebsfallstudien. Unsere Ergebnisse verdeutlichen: Digitale Technik und ihr organisatorischer Einsatz können Arbeit derart vereinfachen, dass Unternehmen zunehmend auf geringqualifizierte Beschäftigte zurückgreifen können. Zugleich rationalisiert und verdichtet digitale Technik Arbeitsprozesse, kann psychische und physische Beanspruchung teilweise aber auch vermeiden. Entscheidend für die Entwicklung der Arbeitsqualität unter Digitalisierungseinsatz ist die jeweilige Gestaltung der Technik, ihre organisatorische Einbettung und die betriebliche Personalpolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Crowd Work und Plattformökonomie: Eine arbeitsrechtliche Fallstudie (2021)

    Schneider-Dörr, Andreja;

    Zitatform

    Schneider-Dörr, Andreja (2021): Crowd Work und Plattformökonomie. Eine arbeitsrechtliche Fallstudie. (Arbeitsrechtliche Schriften 4), Baden-Baden: Nomos, 479 S. DOI:10.5771/9783748924548

    Abstract

    "Die Arbeit wendet sich der Frage zu, ob Crowd Worker auf Microtask Plattformen als ArbeitnehmerInnen einzuordnen sind. Seit Jahren ist das aus der Sicht des Arbeitsrechts umstritten, jedoch mit einer gewissen Tendenz, es eher zu verneinen. Das BAG urteilte jedoch im Dezember 2020, dass ein Crowd Worker durchaus Arbeitnehmer sein kann. Wie sind also die Umstände zu werten, die einen Crowd Worker zum (Nicht-) Arbeitnehmer machen? Das untersucht diese Arbeit. Im ersten Teil der Arbeit erfolgt ein Review verschiedener Studien zu Crowd Work, sowie eine Analyse zur Funktionsweise von Plattformen. Dabei werden auch ökonomische und organisationssoziologische betrachtet. Im zweiten Teil werden konkrete Fallanalysen aus einem Selbstversuch dargestellt, um diese arbeitsrechtlich bewerten zu können. Im dritten Teil werden zwei Aspekte eröffnet, zum einen, wie sich die Divergenz zwischen nationalem und dem europarechtlichen Arbeitnehmerbegriff bei Crowd Work erneut offenbart. Zum anderen werden neue Formen der Regulierung angestoßen: Passt beispielsweise die P2B-VO 2019/1150 nicht auf viele Probleme der Plattformarbeit? Wie ist es um ihre Anwendbarkeit auf Plattformarbeit bestellt? Wie sieht es mit aus mit „regulation by design“? Schließlich ist insgesamt zu überlegen, wie das Arbeitsrecht mit neuen Arbeitsformen und vor allem Formen neuer Organisationsmethoden zurecht kommt." (Autorenreferat, © 2021 Nomos)

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  • Literaturhinweis

    Gutes Arbeiten im digitalen Zeitalter (2021)

    Schnell, Christiane; Hardenberg, Roland; Pfeiffer, Sabine ;

    Zitatform

    Schnell, Christiane, Sabine Pfeiffer & Roland Hardenberg (Hrsg.) (2021): Gutes Arbeiten im digitalen Zeitalter. Frankfurt: Campus Verlag, 275 S.

    Abstract

    "Was bedeutet 'Gutes Arbeiten' in einer Zeit, in der angesichts der fortschreitenden Digitalisierung die Grenze zwischen Arbeit und Leben verschwimmt? Der Band vereint Beiträge, die sich mit den gegenwärtigen technologischen Innovationen und ihren sozialen, ökonomischen und politischen Folgen befassen. Für die Bereiche Soziologie, Philosophie, Ethnologie, Psychologie und Medienwissenschaften zeigt er Herausforderungen auf, die mit der Digitalisierung von Arbeit einhergehen, er stellt aber auch neue Gestaltungsansätze vor. Im Zentrum steht die Frage, welche normativen Herausforderungen die digitale Transformation mit sich bringt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Task Recommendation in Crowdsourcing Platforms (2021)

    Schnitzer, Steffen;

    Zitatform

    Schnitzer, Steffen (2021): Task Recommendation in Crowdsourcing Platforms. Darmstadt, XI, 150 S.

    Abstract

    "In dieser Arbeit werden die Anforderungen an die Aufgabenempfehlung in Aufgabenverteilungsplattformen mit einem Fokus auf die Perspektive des Arbeitnehmers gesammelt, das Design geeigneter Zuordnungsstrategien beschrieben, und innovative Methoden zur Empfehlung von Aufgaben auf der Grundlage ihrer textlichen Beschreibungen vorgestellt. Verschiedene Aspekte werden durch die Analyse dreier Formen von Aufgabenverteilungsplattformen berücksichtigt, nämlich Plattformen für Mikroaufgaben, Projektaufträge und Stellenausschreibungen. Die Anforderungen an Enterprise Crowdsourcing-Plattformen werden auf Basis der Literatur und einer qualitativen Studie gesammelt. Auf dieser Sammlung als Grundlage werden verschiedene Aufgabenzuordnungsstrategien konzipiert. Außerdem werden die Anforderungen der Arbeiter und ihr Verständnis einer Aufgabenähnlichkeit auf öffentlichen Crowdsourcing-Plattformen ermittelt, was die Entwicklung und Implementierung zusätzlicher Methoden zur Bestimmung der Ähnlichkeit von Mikroaufgaben motiviert. Die textlichen Beschreibungen von Mikroaufgaben, Projektaufträgen und Stellenausschreibungen werden analysiert, um innovative Methoden zur Aufgabenempfehlung in allen drei Formen von Aufgabenverteilungsplattformen realisieren zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Perspektiven nach Corona: Vorschlag zu einer Arbeitslosenversicherung für Selbstständige (Teil 2) (2021)

    Schoukens, Paul ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Schoukens, Paul & Enzo Weber (2021): Perspektiven nach Corona: Vorschlag zu einer Arbeitslosenversicherung für Selbstständige (Teil 2). In: Soziale Sicherheit, Jg. 70, H. 1, S. 32-36., 2020-10-07.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund der Corona-Krise wird in diesem Papier der Aufbau einer Arbeitslosenversicherung für Selbstständige behandelt. Traditionell wird eine Absicherung von Einkommensrisiken für Selbstständige oft als Widerspruch zum Wesen des unternehmerischen Risikos gesehen. Allerdings kann eine Arbeitslosenversicherung, die nicht mehr ausschließlich für Normalarbeitsverhältnisse gilt, einen Beitrag zu einer nachhaltigen, produktiven und sozial abgesicherten Arbeitsmarktentwicklung leisten. Gleichzeitig kann sie verhindern, dass Betroffene im Fall einer Arbeitslosigkeit unnötig auf die Grundsicherung zurückfallen, sodass das System die Bedürfnisse von Menschen in Armut effektiver erfüllen kann. Diese Vorteile sprechen für eine umfassende Absicherung, während bestehende freiwillige Systeme regelmäßig nur eine bruchstückhafte Absicherung bieten. In diesem Zusammenhang ist es von entscheidender Bedeutung, die Regeln in geeigneter Weise anzupassen, sodass die spezifischen Bedürfnisse von Selbstständigen berücksichtigt werden. Daher diskutieren wir wichtige Regeln und Bedingungen für Selbstständige und leiten daraus Schlussfolgerungen ab, wie die Arbeitslosenversicherung für sie gestaltet werden sollte." (Textauszug, IAB-Doku

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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    Plattformzentrierte Arbeitskoordination im kommerziellen und kooperativen Fahrradkurierwesen (2021)

    Schreyer, Jasmin; Schrape, Jan-Felix;

    Zitatform

    Schreyer, Jasmin & Jan-Felix Schrape (2021): Plattformzentrierte Arbeitskoordination im kommerziellen und kooperativen Fahrradkurierwesen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 30, H. 4, S. 283-306. DOI:10.1515/arbeit-2021-0020

    Abstract

    "Dieser Aufsatz vergleicht den Einsatz digitaler Plattformen in kommerziellen und kooperativen Arbeitszusammenhängen. Auf der Basis zweier qualitativer Fallstudien zu dem automatisierten Arbeitsmanagement in der kommerziellen Gig Economy (Lieferando.de) und der kollektiven Nutzung informationstechnischer Plattformen in kooperativen Projekten (Crow Cycle Courier Collective) diskutieren wir das veränderte Zusammenspiel von technischen und sozialen Strukturierungsleistungen in der Koordination von Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Pandemics and Automation: Will the Lost Jobs Come Back? (2021)

    Sedik, Tahsin Saadi; Yoo, Jiae;

    Zitatform

    Sedik, Tahsin Saadi & Jiae Yoo (2021): Pandemics and Automation: Will the Lost Jobs Come Back? (IMF working paper 2021,11), Washington, DC, 26 S.

    Abstract

    "COVID-19 has exacerbated concerns about the rise of the robots and other automation technologies. This paper analyzes empirically the impact of past major pandemics on robot adoption and inequality. First, we find that pandemic events accelerate robot adoption, especially when the health impact is severe and is associated with a significant economic downturn. Second, while robots may raise productivity, they could also increase inequality by displacing low-skilled workers. We find that following a pandemic, the increase in inequality over the medium term is larger for economies with higher robot density and where new robot adoption has increased more. Our results suggest that the concerns about the rise of the robots amid the COVID-19 pandemic seem justified." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Basisarbeit: Beschäftigungsentwicklung und Beschäftigtengruppen (2021)

    Seibert, Holger; Schwengler, Barbara; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Seibert, Holger, Barbara Schwengler & Doris Wiethölter (2021): Basisarbeit: Beschäftigungsentwicklung und Beschäftigtengruppen. In: André Große-Jäger, Renate Hauser, Oliver Lauenstein, Jana May-Schmidt, Matthias Merfert, Franziska Stiegler & Bruno Zwingmann (Hrsg.) (2021): Basisarbeit. Mittendrin und außen vor, S. 88-109, 2021-08-31.

    Abstract

    "Bei der Diskussion über die möglichen Folgen der fortschreitenden Digitalisierung nimmt man üblicherweise an, dass, je einfacher eine Tätigkeit ist, sie umso leichter durch Maschinen ersetzt werden kann. Man könnte also davon ausgehen, dass Basisarbeit - definiert als Arbeit, für deren Erledigung typischerweise keine Ausbildung erforderlich ist - potenziell stärker automatisiert werden könnte. Dabei wird jedoch vergessen, dass gerade einfache Tätigkeiten häufig nur schwer zu automatisieren sind. Hinzu kommt, dass - selbst wenn Tätigkeiten potenziell automatisiert werden könnten - nicht unbedingt und sofort automatisiert wird. Insbesondere gilt, wenn eine Maschine teurer ist als die menschliche Arbeit, um Produkte oder Dienstleistungen in der gleichen Qualität und Menge herzustellen, es sich für die Unternehmen nicht lohnt, zu substituieren. Das sollte vor allem Konsequenzen für die Basisarbeit haben. Darüber hinaus können durch die Digitalisierung auch neue Arbeitsplätze in der Basisarbeit entstehen, vor allem, weil einfache Arbeit durch Unterstützung digitaler Assistenzsysteme produktiver werden kann oder weil bei einer Automatisierung häufig weiterhin einfache Aufgaben von Menschenhand erledigt werden müssen, wie beispielsweise zur Beseitigung eines Staus in einer Maschine. Vor diesem Hintergrund untersucht dieser Beitrag, welche Folgen die Digitalisierung für die Basisarbeit hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Transitions From Offline to Online Labor Markets: The Relationship Between Freelancers' Prior Offline and Online Work Experience (2021)

    Seifried, Mareike;

    Zitatform

    Seifried, Mareike (2021): Transitions From Offline to Online Labor Markets: The Relationship Between Freelancers' Prior Offline and Online Work Experience. (ZEW discussion paper 21-101), Mannheim, 42 S.

    Abstract

    "An emerging stream of research from various disciplines studies online labor market (OLM) platforms as an alternative way of accomplishing work compared to traditional (offline) labor markets. Although prior work has increased our understanding of how OLM platforms function, we so far know very little about the relationship between what workers have done before entering the platform and the skill content of their online jobs. However, the question of why workers do the jobs they do in an online context and what drives their decision is fundamental to understanding how these markets function and are used by workers. Using data on 4,771 freelancers working on Upwork.com, the world’s leading freelancing website, we compare the skill content of their online jobs with their last reported offline prior to platform entry. Based on prior work on occupational mobility (Gathmann & Schönberg, 2010) and human capital investments (Becker, 1962), we hypothesize and find that workers with more valuable skillsets adjust their skill portfolios less while working online, i.e. the distance between their offline and online skill portfolio is lower. We further show that being female, coming from an advanced economy and reporting having current offline employment moderates the relationship between skill value and skill distance." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Künstliche Intelligenz in der beruflichen Bildung: Zukunft der Arbeit und Bildung mit intelligenten Maschinen?! (2021)

    Seufert, Sabine ; Ifenthaler, Dirk ; Ertl, Hubert; Seifried, Jürgen; Guggemos, Josef;

    Zitatform

    Seufert, Sabine, Josef Guggemos, Dirk Ifenthaler, Hubert Ertl & Jürgen Seifried (Hrsg.) (2021): Künstliche Intelligenz in der beruflichen Bildung. Zukunft der Arbeit und Bildung mit intelligenten Maschinen?! (Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Beihefte 31), Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 347 S.

    Abstract

    "Die Berufsbildung entwickelt sich kontinuierlich: Neue Berufe entstehen und bereits bestehende wandeln sich oder sterben sogar aus. Der technologische Fortschritt verstärkt diese Dynamik: Durch die Digitalisierung und insbesondere die Künstliche Intelligenz (KI) erleben viele Berufsfelder weitreichende Veränderungen. Intelligente Systeme und Maschinen können so unter anderem die Versorgung von Patienten oder die Formulierung von Verträgen unterstützen. Zwar ist die Anwendung von KI häufig noch sehr begrenzt und auf ein enges Umfeld ausgerichtet, ihre Entwicklung aber ist erstaunlich. Um ihren Gefahren und Nachteilen entgegenzuwirken, sollten Mensch-Maschine-Interaktionen in den Vordergrund gestellt werden. Die Autorinnen und Autoren reflektieren kritisch die Auswirkungen der KI auf die berufliche Bildung. In einem ersten Teil untersuchen sie die Implikationen von KI auf gewerblich-technische Berufe, Industrieberufe, IT-Berufe und Pflegeberufe. In einem zweiten Teil widmen sie sich Forschungsrichtungen zur KI in der Berufsbildung – von der Individualisierung durch Hybrid Intelligence über Learning Analytics, Augmented Reality und Virtual Reality bis zur beruflichen Rehabilitation und Lernortkooperation." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung: Digitale Kompetenzen werden intensiv vermittelt (2021)

    Seyda, Susanne; Köppen, Robert; Risius, Paula;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, Robert Köppen & Paula Risius (2021): Betriebliche Weiterbildung: Digitale Kompetenzen werden intensiv vermittelt. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,93), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Digitale Kenntnisse und Fähigkeiten werden immer wichtiger. Viele Unternehmen vermitteln diese Kompetenzen daher nicht nur in der Ausbildung, sondern auch in der betrieblichen Weiterbildung und leisten damit einen wichtigen Beitrag, um die Mitarbeitenden mit den notwendigen Kompetenzen auszustatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are Industrial Robots a new GPT?: A Panel Study of Nine European Countries with Capital and Quality-adjusted Industrial Robots as Drivers of Labour Productivity Growth (2021)

    Soliman, Kariem;

    Zitatform

    Soliman, Kariem (2021): Are Industrial Robots a new GPT? A Panel Study of Nine European Countries with Capital and Quality-adjusted Industrial Robots as Drivers of Labour Productivity Growth. (EIIW Diskussionsbeitrag 307), Wuppertal, 52 S.

    Abstract

    "In recent years, the interest in the field of economic research in studying the effect of robots on economic outcomes, i.e., labour productivity, labour demand and wages, has increased from an individual country perspective as well as for country groups. By using a fixed effects panel modeling approach, this study of nine robot intensive European countries shows that the core characteristics of a general purpose technology (GPT) are already satisfied by industrial robots. In 2019, seven countries in the panel, i.e. Germany, Italy, France, Spain and the UK (top 5), Sweden (7th) and Austria (10th) - in terms of operational stocks - were among the top 10 of robot using European countries (excl. Turkey). Following the understanding of a GPT of Bresnahan/Trajtenberg (1995), six panel regression models were estimated and linked to the four main characteristics of a GPT. Accordingly, two new measures are proposed in this paper; the first one is named the Division of Labour (or DoL) and is constructed by building the ratio of labour productivity inside the manufacturing industry to labour productivity across all industries. The second one is the Robot Task Intensity Index (RTII), which accounts for the number of tasks that a robot was used for in different production processes across the nine European countries. A high level of fulfilled tasks implies a higher quality of robot as the number of potential tasks, which the robot can perform, is an important criterion for the quality of that robot. In accordance with the GPT literature, both measures showed the expected (in) significances. At the bottom line, all six models underlined the economic relevance of industrial robots for the nine European countries included in the analysis and give a strong indication that robots can indeed be seen as a new general purpose technology." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Demand for AI skills in jobs: Evidence from online job postings (2021)

    Squicciarini, Mariagrazia; Nachtigall, Heike;

    Zitatform

    Squicciarini, Mariagrazia & Heike Nachtigall (2021): Demand for AI skills in jobs: Evidence from online job postings. (OECD science, technology and industry working papers 2021,3), Paris, 73 S. DOI:10.1787/3ed32d94-en

    Abstract

    "This report presents new evidence about occupations requiring artificial intelligence (AI)-related competencies, based on online job posting data and previous work on identifying and measuring developments in AI. It finds that the total number of AI-related jobs increased over time in the four countries considered – Canada, Singapore, the United Kingdom and the United States – and that a growing number of jobs require multiple AI-related skills. Skills related to communication, problem solving, creativity and teamwork gained relative importance over time, as did complementary software-related and AI-specific competencies. As expected, many AI-related jobs are posted in categories such as “professionals” and “technicians and associated professionals”, though AI-related skills are in demand, to varying degrees, across almost all sectors of the economy. In all countries considered, the sectors “Information and Communication”, “Financial and Insurance Activities” and “Professional, Scientific and Technical Activities” are the most AI job-intensive." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Crowdwork: Wesen und Gestalt einer neuen Arbeitsform (2021)

    Staiger, Anna-Maria; der Oelsnitz, Dietrich von;

    Zitatform

    Staiger, Anna-Maria & Dietrich von der Oelsnitz (2021): Crowdwork: Wesen und Gestalt einer neuen Arbeitsform. In: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, Jg. 50, H. 12, S. 12-18. DOI:10.15358/0340-1650-2021-12-12

    Abstract

    "Für den Erfolg in Studium und Beruf ist aktuelles und methodisches Wirtschaftswissen das A und O. Die Zeitschrift WiSt liefert dieses Wissen Monat für Monat. Hochaktuelle Wirtschaftsthemen werden vor dem Hintergrund der volks- und betriebswirtschaftlichen Modelle erörtert und diskutiert. So bleiben Sie up-to-date, kennen die brisanten Details und durchschauen schnell komplexe Wirtschaftsstrukturen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Verlag Franz Vahlen )

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    The dilemma of social media for German work councils representing qualified employees - the case of a German car manufacturer (2021)

    Staples, Ronald ; Whittall, Michael;

    Zitatform

    Staples, Ronald & Michael Whittall (2021): The dilemma of social media for German work councils representing qualified employees - the case of a German car manufacturer. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 36, H. 2, S. 140-158. DOI:10.1111/ntwe.12175

    Abstract

    "The world of work is undergoing huge changes as a result of digitalisation. Part of this transformation process involves a growing demand for skilled employees - a section of the workforce that appears increasingly less reliant on the representative services provided by works councils. In the following article, we consider works council?s use of ICT tools to re-engage with skilled employees, noting that current institutional and cultural contingencies appear to hinder its employment of ICT tools." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Der Skill-Gap - noch eine Lücke zwischen Frauen und Männern?: Eine Analyse der Verteilung beruflicher Anforderungen in Zeiten der Digitalisierung (2021)

    Stohr, Daniel Christoph; Runschke, Benedikt; Hofmann, Sandra; Beule, Patrick; Laukhuf, Andrea; Spies, Sabrina;

    Zitatform

    Stohr, Daniel Christoph, Andrea Laukhuf, Benedikt Runschke, Sabrina Spies, Patrick Beule & Sandra Hofmann (2021): Der Skill-Gap - noch eine Lücke zwischen Frauen und Männern? Eine Analyse der Verteilung beruflicher Anforderungen in Zeiten der Digitalisierung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 218), Düsseldorf, 46 S.

    Abstract

    "Die Ausübung von Berufen erfordert unterschiedliche berufliche Anforderungen von Beschäftigten. Hat dies vor dem Hintergrund der horizontalen Segregation zu einem Skill-Gap auf dem deutschen Arbeitsmarkt geführt und kann Digitalisierung diesen künftig verändern? Die Autoren untersuchen die Skill-Verteilung in Berufen durch eine quantitative Stellenanzeigenanalyse und zeigen auf, welche Kompetenz- und Tätigkeitsbereiche von besonders unterschiedlicher Verteilung Ungleichheit geprägt sind. Die Untersuchung macht deutlich, dass die Digitalisierung alleine nur bedingt dazu in der Lage ist, verkrustete Geschlechterverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt zu lösen und zusätzliche, zielgerichtete Maßnahmen ergriffen werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung aus Sicht von Fach- und Führungskräften in der Pflege (2021)

    Tackenberg, Peter;

    Zitatform

    Tackenberg, Peter (2021): Digitalisierung aus Sicht von Fach- und Führungskräften in der Pflege. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 60-65.

    Abstract

    "Die gesellschaftlichen Entwicklungen sind geprägt von Megatrends. Hierzu zählen im Allgemeinen Globalisierung, Automatisierung/Digitalisierung und die demografische Entwicklung. Der Umbruch von einer Industriegesellschaft in eine postindustrielle Dienstleistungs-, Informations- und Wissensgesellschaft beeinflusst auch die Entwicklungen im Gesundheits- und Pflegewesen. Um die Versorgungsbedarfe für die Bürger/innen zukünftig sicherzustellen, bedarf es grundlegender Veränderungen in den unterliegenden Versorgungsprozessen und deren Rahmenbedingungen. Mit Blick auf die Digitalisierung muss dies aus Sicht des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR) in einer kohärenten Digitalisierungsstrategie auf nationaler Ebene bestimmt, überprüft und umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Informationsbezogene Tätigkeiten im digitalen Wandel: Arbeitsmerkmale und Technologieeinsatz (2021)

    Tegtmeier, Patricia;

    Zitatform

    Tegtmeier, Patricia (2021): Informationsbezogene Tätigkeiten im digitalen Wandel: Arbeitsmerkmale und Technologieeinsatz. (baua: Preprint / Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), Dortmund, 27 S. DOI:10.21934/baua:preprint20210115

    Abstract

    "Tätigkeiten wie Recherchieren, Analysieren, Informieren und Dokumentieren bei denen Informationen ein zentraler Arbeitsgegenstand und das eigene Wissen ausschlaggebend für die Wertschöpfung ist, spielen eine immer wichtigere Rolle in der Arbeitswelt. Welche Auswirkungen hat die digitale Transformation auf diesen Tätigkeitsbereich? Und vor welchen neuen Gestaltungsaufgaben steht der Arbeitsschutz? Diese Fragen untersucht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in ihrem Schwerpunktprogramm "Sicherheit und Gesundheit in der digitalen Arbeitswelt" (BAuA 2018). Vorgestellt werden Auswertungen auf der Basis der zwei repräsentativen Datensätze BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 und der Befragung "Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung“ (DiWaBe) für drei Subcluster informationsbezogener Tätigkeiten mit unterschiedlichen Lern- und Kreativanforderungen: solchen mit Routineanforderungen sowie aufgabenflexiblen oder kreativproblemlösenden Anforderungen. Auf den ersten Blick zeigt sich ein Bild, das typischerweise mit Wissensarbeit in Verbindung gebracht wird: informationsbezogenen Tätigkeiten gehen häufig mit langandauerndem Sitzen einher. Bei der Arbeit kommen in hohem Maße computergestützte Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) als Kerntechnologien zum Einsatz. Im Detail zeigen sich aber auch erhebliche Unterschiede hinsichtlich der aktuellen Arbeitsbedingungen und dem Stand der Digitalisierung. So lassen sich insbesondere mobile IKT eher dem Subcluster mit kreativ-problemlösenden Anforderungen zuordnen, während in den beiden anderen betrachteten Gruppen immer noch der Desktop-PC an erster Stelle steht. Im Bereich der Arbeitsbedingungen lässt die detaillierte Betrachtung der drei Subcluster gerade in den Bereichen Arbeitsintensität, Monotonie und Handlungsspielraum deutliche Unterschiede erkennen und geht damit über bisherige Betrachtungen zu Technologieeinsatz und Arbeitsbedingungen hinaus. Im Ganzen ist der Einsatz neuer Technologien nicht pauschal als gut oder schlecht für die Arbeitsgestaltung der Beschäftigten anzusehen. Allerdings erscheint das Potenzial, das der Einsatz gerade vernetzter Technologien bietet, gerade mit Blick auf monotone Arbeitsinhalte oder hohe Lern- und Problemlöseanforderungen trotz der sehr hohen Durchdringung mit IKT noch nicht wirklich ausgereizt. Dabei sollten die Unterstützungsmöglichkeiten insbesondere durch den Einsatz von Algorithmen jedoch auch vor dem Hintergrund einer möglichen Polarisierung von Qualifikationen für informationsbezogene Tätigkeiten weiter untersucht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Spaltung oder Überwindung des Raums?: Zur Digitalisierung des Handwerks unter Berücksichtigung von ländlichen Regionen (2021)

    Thomä, Jörg; Alhusen, Harm; Matthies, Eike; Bischoff, Thore Sören;

    Zitatform

    Thomä, Jörg, Harm Alhusen, Thore Sören Bischoff & Eike Matthies (2021): Digitale Spaltung oder Überwindung des Raums? Zur Digitalisierung des Handwerks unter Berücksichtigung von ländlichen Regionen. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 53), Göttingen, 27 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung gehört zu den großen Zukunftsthemen für Mittelstand und Handwerk. In diesem Zusammenhang wird häufig vermutet, dass gerade der ländliche Raum und die dort ansässigen Unternehmen beim Einsatz neuer, digitalbasierter Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien bzw. IKT) im Vergleich zu urbanen Regionen zurückbleiben. Dies wirft die Frage nach der Digitalisierung des Handwerks auf - denn für die wirtschaftliche, soziale und technologische Entwicklung von ländlichen Regionen sind gerade handwerkliche KMU von großer Bedeutung. Während bisherige Studien sich bereits das Digitalisierungsverhalten von Handwerksbetrieben angesehen haben, fehlte bislang eine Untersuchung, welche die Nutzung digitaler IuK-Technologien zwischen handwerklichen und nicht-handwerklichen KMU auf repräsentativer Basis vergleicht und dabei insbesondere auch einen Blick auf die Lage im ländlichen Raum wirft. Die vorliegende Untersuchung zeigt diesbezüglich, dass im Falle einer Betrachtung über alle Regionen und Wirtschaftszweige hinweg Handwerksbetriebe gegenüber nicht-handwerklichen KMU bei der Umsetzung der digitalen Transformation kaum nachstehen. Vorliegende Nutzungsunterschiede bei einzelnen IuK-Technologien lassen sich hauptsächlich auf die kleinbetrieblicheren Strukturen im Handwerk zurückführen. Wird nur der ländliche Raum in den Blick genommen, fallen die Nutzungsunterschiede zwischen Handwerk und Nicht-Handwerk bei einer Reihe von digitalen Technologien noch geringer aus. Dies bestätigt, dass gerade Handwerksbetriebe ein wichtiges Potenzial von ländlichen Regionen darstellen. Ein relativ starkes Zurückfallen des Handwerks bei der Umsetzung der digitalen Transformation zeigt sich hingegen, wenn der Blick nur auf das Verarbeitende Gewerbe gerichtet wird. Eine mögliche Erklärung hierfür sind die Größennachteile der kleinen industrienahen Handwerksbetriebe. Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, dass das Digitalisierungsgeschehen im Handwerk sehr vielfältig" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Making algorithms safe for workers: occupational risks associated with work managed by artificial intelligence (2021)

    Todolí-Signes, Adrián;

    Zitatform

    Todolí-Signes, Adrián (2021): Making algorithms safe for workers: occupational risks associated with work managed by artificial intelligence. In: Transfer, Jg. 27, H. 4, S. 433-452. DOI:10.1177/10242589211035040

    Abstract

    "Immer mehr Unternehmen setzen auf künstliche Intelligenz zur Verbesserung des Arbeitsmanagements. Die vorliegende Studie untersucht, welche Gesundheitsgefahren mit diesen neuen Formen des technologischen Managements verbunden sind. Berufsbedingte Risiken lassen sich verringern, wenn sie bei der Programmierung von Algorithmen bereits berücksichtigt werden. Die Studie bestätigt die Annahme, dass Algorithmen richtig programmiert werden müssen, um diese beruflichen Risiken zu minimieren. Genauso wie Aufsichtspersonen in Risikoprävention geschult werden müssen, damit sie ihre Arbeit ausführen können, muss ein Algorithmus so programmiert werden, dass er berufsbedingte Risiken abwägen kann. Ist der Algorithmus nicht dazu in der Lage, ist dafür zu sorgen, dass er nicht direkt zur Anleitung von Arbeitskräften eingesetzt wird. Der Algorithmus muss alle (bekannten) Faktoren einschätzen können, die für die Arbeitssicherheit und die Gesundheit von Arbeitskräften ein Risiko darstellen können. Es erscheint deshalb erforderlich, bei der Programmierung von Algorithmen eine obligatorische Risikoeinschätzung durch Fachleute vornehmen zu lassen, damit alle bisher festgestellten Risiken berücksichtigt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Robots and Labor Regulation: A Cross-Country/Cross-Industry Analysis (2021)

    Traverso, Silvio; Vatiero, Massimiliano; Zaninotto, Enrico;

    Zitatform

    Traverso, Silvio, Massimiliano Vatiero & Enrico Zaninotto (2021): Robots and Labor Regulation. A Cross-Country/Cross-Industry Analysis. (DEM working papers / Università degli studi di Trento 2021,12), Trento, 25 S.

    Abstract

    "This work discusses and empirically investigates the relationship between labor regulation and robotization. In particular, the empirical analysis focuses on the relationship between the discipline of workers' dismissal and the adoption of industrial robots in nineteen Western countries over the 2006-2016 period. We find that high levels of statutory employment protection have been negatively associated with robot adoption, suggesting that labor-friendly national legislations, by increasing adjustment costs (such as firing costs), and thus making investment riskier, provide less favorable environments for firms to invest in industrial robots. We also find, however, that the correlation is positively mediated by the sectoral levels of capital intensity, a hint that firms do resort to industrial robots as potential substitutes for workers to reduce employees' bargaining power and to limit their hold-up opportunities, which tend to be larger in sectors characterized by high levels of operating leverage." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Disembedded or Deeply Embedded? A Multi-Level Network Analysis of Online Labour Platforms (2021)

    Tubaro, Paola ;

    Zitatform

    Tubaro, Paola (2021): Disembedded or Deeply Embedded? A Multi-Level Network Analysis of Online Labour Platforms. In: Sociology, Jg. 55, H. 5, S. 927-944. DOI:10.1177/0038038520986082

    Abstract

    "This article extends the economic-sociological concept of embeddedness to encompass not only social networks of, for example, friendship or kinship ties, but also economic networks of ownership and control relationships. Applying these ideas to the case of digital platform labour pinpoints two possible scenarios. When platforms take the role of market intermediaries, economic ties are thin and workers are left to their own devices, in a form of ‘disembeddedness’. When platforms partake in intricate inter-firm outsourcing structures, economic ties envelop workers in a ‘deep embeddedness’ which involves both stronger constraints and higher rewards. With this added dimension, the notion of embeddedness becomes a compelling tool to describe the social structures that frame economic action, including the power imbalances that characterize digital labour in the global economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A quickly transforming labour market (2021)

    Uddén Sonnegård, Eva;

    Zitatform

    Uddén Sonnegård, Eva (2021): A quickly transforming labour market. (Ratio working paper 350), Stockholm, 18 S.

    Abstract

    "The Covid-19 pandemic has made it clear that the labour market situation can change extremely rapidly when there is an unexpected exogenous shock to the economy. Even though the transformation of the labour market as a result of the development of ICT (Information Communication Technology) industries facilitates more-flexible conditions, it is now more important than ever for EU Member States to improve the functioning of their labour markets. Member States need to increase possibilities for training and retraining throughout peoples' working lives in order to smooth the transformation into a digital world of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeit auf digitalen Plattformen: selbst- oder fremdbestimmt? (2021)

    Vogel, Fabian; Bernhard, Sarah ;

    Zitatform

    Vogel, Fabian & Sarah Bernhard (2021): Arbeit auf digitalen Plattformen: selbst- oder fremdbestimmt? In: IAB-Forum H. 10.11.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-11-09.

    Abstract

    "Der Streit darüber, ob Menschen, die ihre Arbeitskraft auf digitalen Arbeitsplattformen anbieten, Solo-Selbstständige oder abhängig Beschäftigte sind, hat inzwischen auch die Gerichte erreicht. Der verbreitete Einsatz von algorithmischen Steuerungsmechanismen und digitalen Anreizsystemen kann darauf hindeuten, dass es sich in vielen Fällen um fremdbestimmte und weisungsgebundene Arbeit handelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bernhard, Sarah ;
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    Labor Market Polarization with Hand-to-Mouth Households (2021)

    Wacks, Johannes;

    Zitatform

    Wacks, Johannes (2021): Labor Market Polarization with Hand-to-Mouth Households. (Beiträge zur Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik 2021: Climate Economics), Kiel, 73 S.

    Abstract

    "Over the recent decades, wide-spread automation has led to a shift of the US labor force from occupations intensive in routine tasks into occupations intensive in manual and abstract tasks. I integrate routine-biased technological change into an incomplete markets model with occupation-specific human capital. I use the model to study the transition between steady states pre and post labor market polarization in general equilibrium. When human capital is occupation-specific and wages in the routine occupations relative to the other occupations fall over time, occupational choices become dynamic investment decisions. When households are close to the borrowing constraint, their occupational choices are distorted and they optimally choose to work in the routine occupations for longer than households who have accumulated a buffer stock of savings. I show that in a counterfactual economy, in which all workers choose occupations as if they were hand-to-mouth, the fall in routine labor is protracted by about three years compared to what was actually observed. I use the model to discuss several labor market policies. Incentivizing experienced routine workers to switch to the manual or abstract occupations, by paying them a government transfer, increases social welfare and average output. Empirically, I show that the friction I study is highly relevant, as about 34% of the households working in routine occupations live hand-to-mouth." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitale Plattformarbeit - Digitale Soziale Sicherung (2021)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2021): Digitale Plattformarbeit - Digitale Soziale Sicherung. In: F. Knieps, H. Pfaff (Hrsg.) (2021): Krise - Wandel - Aufbruch : Zahlen, Daten, Fakten : mit Gastbeiträgen aus Wissenschaft, Politik und Praxis : BKK Gesundheitsreport 2021, S. 344-348.

    Abstract

    "Die Digitalisierung krempelt die Arbeitswelt in vielfacher Hinsicht um. Jobs fallen weg, andere entstehen neu, Berufe verändern sich, die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsinhalte wandeln sich. Darüber hinaus geht es aber auch um die Art und Weise, wie Arbeitsmärkte funktionieren: Onlineolattformen organisieren Arbeitsmärkte digital, Angebot an und Nachfrage nach einzelnen Tätigkeiten werden zusammengebracht. Letztere sind extrem vielfältig, das Spektrum reicht etwa von Fahrdienstleistungen bis zur Programmierung. Alle diese Veränderungen verstärkten sich in der Corona-Krise in besonderem Maße. In den vergangenen Jahren hat die Plattformwirtschaft weiter an Bedeutung gewonnen, mit dem digitalen Corona-Ausnahmezustand gab es einen Schub. Entsprechend wichtiger wird die über digitale Plattformwirtschaft organisierte Arbeit. Die soziale Absicherung in der Plattformarbeit weist dabei gravierende Lücken auf. Die "Digitale Soziale Sicherung" (DSS) zeigt ein Konzept auf, wie Sozialversicherung auch in einem sehr kurzfristig agierenden, (teilweise) international integrierten Markt organisiert werden kann. Dabei wird in die Plattformen ein digitaler Mechanismus implementiert, der mit jeder Beendigung eines Jobs automatisch einen bestimmten Prozentsatz des vereinbarten Entgelts als Sozialbeitrag abführt. Indem der DSS-Mechanismus an der Plattform ansetzt, wird ein effektives digitales Quellenabzugsverfahren für Plattformarbeit ermöglicht. Das System wäre offen für die Beteiligung (möglichst vieler) verschiedener Staaten. Die nationale Sozialversicherung behält aber ihre Souveränität und Flexibilität. Das Modell der Plattformarbeit mit seinen Chancen kann durch DSS auf eine sozial und wirtschaftlich nachhaltigere Basis gestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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    Digitalisierung und Arbeitsmarkt: Wirkungen und Herausforderungen (2021)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2021): Digitalisierung und Arbeitsmarkt: Wirkungen und Herausforderungen. In: J. Muckenhuber, M. Griesbach, J. Hödl & L. Zilian (Hrsg.) (2021): Disruption der Arbeit? Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor, S. 21-30.

    Abstract

    "Die öffentliche Diskussion über die Zukunft der Arbeit im Zeitalter der Digitalisierung wird von Vorstellungen von selbstfahrenden Autos, menschenleeren Fabriken oder vollautomatischer Logistik dominiert. Dies schafft Ängste vor einem massiven Verlust von Arbeitsplätzen und einem Rückgang der Beschäftigung in der Zukunft. Gleichzeitig hat dies zu intensiven Debatten über ein bedingungsloses Grundeinkommen geführt: Während die Produktivität steigen würde, würde ein deutlicher Rückgang der Zahl der Arbeitsplätze den Einkommensverteilungsmechanismus in Frage stellen, auf welchem unsere Arbeitsgesellschaften derzeit beruhen. Dieser Beitrag argumentiert, dass die Ersetzung bestehender Arbeitsplätze - oder zumindest von Aufgaben - durch Technologie zwar erfolgen wird und immer stattgefunden hat, dies aber nur eine Seite der Medaile ist. Die Zukuft der Arbeitsmärkte wird komplexer sein. Dies wird in der makroökonomischen, betrieblichen und internationalen Dimension diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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    Markups and Concentration in the Context of Digitization: Evidence from German Manufacturing Industries (2021)

    Weche, John P. ; Wagner, Joachim ;

    Zitatform

    Weche, John P. & Joachim Wagner (2021): Markups and Concentration in the Context of Digitization: Evidence from German Manufacturing Industries. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 241, H. 5/6, S. 667-699. DOI:10.1515/jbnst-2020-0046

    Abstract

    "Recent empirical studies suggest that there is a rising trend of market power across sectors in advanced economies. We contribute to this line of research by providing industry-specific evidence for German manufacturing industries, based on representative high-quality firm-level data from official statistics that cover firms from all size classes with more than 20 employees (2005–2013). We compare firm-specific markups and industry concentration as market power indicators that reflect a market structure and a performance perspective, respectively. Our results do not suggest an overall average increase in market power in German manufacturing, but increasing markups and an increasing concentration in many industries. We demonstrate the complementarity of the indicators, as predicted by industrial organization theory. We also evaluate the competitive impact of digitization and find no clear evidence that digital transformation and market power go hand in hand." (Author's abstract, IAB-Doku, © De Gruyter) ((en))

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    Strukturwandel: Zukunftsangst in der Industrie (2021)

    Werder, Marten von; Rukwid, Ralf;

    Zitatform

    Werder, Marten von & Ralf Rukwid (2021): Strukturwandel: Zukunftsangst in der Industrie. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 9, S. 726-731. DOI:10.1007/s10273-021-3007-1

    Abstract

    "Die Corona-Krise überlagert in der öffentlichen Wahrnehmung, wie stark der Strukturwandel in der Industrie bereits zu weitreichendem Arbeitsplatzabbau führt. Strukturwandel ist aber nicht gleich Strukturwandel: Die Art und Weise, wie Digitalisierung und Dekarbonisierung politisch umgesetzt werden, beeinflusst maßgeblich, wie sich die Aussichten für Beschäftigte in der Industrie entwickeln. Gerade kleine Betriebe scheinen unabhängig von ihrer Wirtschaftlichkeit gefährdet, da die Rahmenbedingungen der Transformation zu unsicher sind. Eine umfassende Beschäftigtenbefragung zeigt: Die Verunsicherung in den Leitbranchen der hiesigen Industrie ist groß. Die Beschäftigten fürchten vielerorts um ihre Jobs, hoffen auf stärkere Weiterbildung und eine gezielte aktive Industriepolitik — die nächste Bundesregierung ist hier gefordert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Digital business capability: its impact on firm and customer performance (2021)

    Wielgos, Dominik M.; Homburg, Christian ; Kuehnl, Christina;

    Zitatform

    Wielgos, Dominik M., Christian Homburg & Christina Kuehnl (2021): Digital business capability: its impact on firm and customer performance. In: Journal of the Academy of Marketing Science, Jg. 49, H. 4, S. 762-789. DOI:10.1007/s11747-021-00771-5

    Abstract

    "Digital business transformation forces firms to develop foundational capabilities to remain competitive. However, despite considerable academic and managerial interest, the nature of a digital business capability (DBC) that creates value by effectively managing digital business transformation remains unclear. Drawing on a mixed-methods approach, we conceptualize and operationalize the DBC construct. In Study 1, we examine the effects of DBC on firm performance using a cross-industry, multisource dataset. In Study 2, we assess the effects of DBC on customer performance using a unique multisource, multilevel dataset collected at two points in time. The results reveal that DBC contributes to performance, even beyond the effects of established constructs. Importantly, DBC increasingly drives firm performance after reaching a critical level of internal dynamism (i.e., U-shaped moderation). By contrast, DBC particularly pays off at an optimal level of external dynamism (i.e., inverse U-shaped moderation). DBC is more valuable for business-to-consumer than for business-to-business firms." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Employment inequality: Why do the low-skilled work less now? (2021)

    Wolcott, Erin L.;

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    Wolcott, Erin L. (2021): Employment inequality: Why do the low-skilled work less now? In: Journal of monetary economics, Jg. 118, S. 161-177. DOI:10.1016/j.jmoneco.2020.09.004

    Abstract

    "Low-skilled prime-age men are less likely to be employed than high-skilled prime-age men, and the differential has increased since the 1970s. I build a search model encompassing three explanations: (1) automation and trade reduced the demand for low-skilled workers; (2) health, welfare, and recreational gaming/computer technology reduced the supply of low-skilled workers; and (3) factors affecting job search, such as online job boards, reduced frictions for high-skilled workers. I find a shift in demand away from low-skilled workers was the leading cause, a shift in supply had little effect, and search frictions actually reduced employment inequality." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2021 Elsevier) ((en))

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    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen von 2013 bis 2019 (2021)

    Wrobel, Martin ; Althoff, Jörg;

    Zitatform

    Wrobel, Martin & Jörg Althoff (2021): Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen von 2013 bis 2019. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Niedersachsen-Bremen 01/2021), Nürnberg, 72 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen zu analysieren, greifen wir auf die von Dengler und Matthes (vgl. 2015b, 2018, 2021) für 2013, 2016 und 2019 berechneten Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten, zurück. Im Beobachtungszeitraum sind diese Anteile, auch Substituierbarkeitspotenziale genannt, bundesweit wie auch in den Ländern Niedersachsen und Bremen in nahezu allen Berufssegmenten deutlich gestiegen. Mit 35,4 Prozent in Niedersachsen und 34,7 Prozent in Bremen im Jahr 2019 fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial (> 70 Prozent) aufweisen, insgesamt höher aus als im Bund (33,9 Prozent), was vornehmlich auf die unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen ist. 2013 lag der entsprechende Anteil im Bund noch bei 14,9, in Niedersachsen bei 15,1 und in Bremen bei 13,3 Prozent. Auf Ebene der Agenturbezirke bewegt sich der Anteil in 2019 zwischen 31,6 Prozent im Bezirk Hannover und 43,3 Prozent in Vechta. Auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte fällt die Spanne der Anteile mit 27,2 Prozent in Goslar und 48,9 Prozent in Salzgitter noch einmal größer aus. Auch mit Blick auf die einzelnen Anforderungsniveaus ist das Substituierbarkeitspotenzial auf allen Ebenen gestiegen. Während in Expertenberufen (Substituierbarkeitspotenzial: rund 26 Prozent in 2019) Tätigkeiten in einem vergleichsweise geringen Umfang von Computern oder computergesteuerten Maschinen übernommen werden könnten, liegt der Wert mit knapp 60 Prozent bei den Helfer- und rund 58 Prozent bei den Fachkraftberufen weit höher. Schließlich arbeiten zwar nach wie vor weniger Frauen als Männer in Berufen mit hohem Substituierbarkeitspotenzial, die Entwicklung zwischen 2013 und 2019 fiel aber für beide Geschlechter ähnlich dynamisch aus. So ist der Anteil der Frauen, die in Berufen arbeiten, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, um 19,3 Prozentpunkte auf 27,3 Prozent gestiegen; der Anteil der Männer wuchs zeitgleich um 18,6 Prozentpunkte auf 39,6 Prozent an. Auf Basis der Ergebnisse der Studie kann geschlussfolgert werden, dass lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender werden, um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin ;
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    Digitalisierung und Soziale Arbeit: Transformationen und Herausforderungen (2021)

    Wunder, Maik;

    Zitatform

    (2021): Digitalisierung und Soziale Arbeit. Transformationen und Herausforderungen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, 272 S. DOI:10.25656/01:23157

    Abstract

    "Digitalisierung umgreift mittlerweile sämtliche gesellschaftlichen Funktionsbereiche und ist aus den lebensweltlichen Vollzügen kaum mehr wegzudenken. Technische Artefakte vernetzen sich immer stärker und bilden unter anderem einen (unsichtbaren) Hintergrund, mit dem menschliche Handlungen auf vielfältige Weise implizit und explizit verwoben sind. Der Band nimmt einen kritischen Blick auf (mögliche) Transformationen und Herausforderungen, die sich für die Soziale Arbeit angesichts des sozio-technischen Wandels ergeben. Hierbei gewinnen alte Fragen wie z.B. die nach sozialer Ungleichheit neue Konturen. Zugleich erscheinen am Fragehorizont neuartige Problemkonstellationen wie etwa die Substituierung von menschlichem professionellem Handeln durch Big Data. Die im Band versammelten Beiträge versuchen, mit ihren Fragestellungen eine Brücke zu schlagen zwischen Theorie und Praxis bzw. zwischen Disziplin und Profession." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Handwerk 4.0 und die neuen Elektrohandwerksberufe (2021)

    Zinke, Gert; Felkl, Thomas;

    Zitatform

    Zinke, Gert & Thomas Felkl (2021): Handwerk 4.0 und die neuen Elektrohandwerksberufe. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 50, H. 2, S. 59-63.

    Abstract

    "Die Digitalisierung macht auch vor dem historisch gewachsenen und traditionsbewussten Handwerk nicht halt. Seit den letzten Neuordnungen der handwerklichen Elektroberufe gab es in der Berufspraxis einschneidende Veränderungen. Für die Sozialpartner war dies Anlass, im Jahr 2019 ein Neuordnungsverfahren anzustoßen. Der Beitrag präsentiert zunächst anhand der mit den Sachverständigen diskutierten Perspektiven den stattfindenden Wandel in der Berufsgruppe. Vor diesem Hintergrund werden im zweiten Teil die wichtigsten Änderungen der neugeordneten Berufe vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Gesellschaftlicher Wandel, Digitalisierung und die Ausgestaltung von Ausbildungsordnungen (2021)

    Zinke, Gert;

    Zitatform

    Zinke, Gert (2021): Gesellschaftlicher Wandel, Digitalisierung und die Ausgestaltung von Ausbildungsordnungen. In: P. Dehnbostel, G. Richter, T. Schröder & A. Tisch (Hrsg.) (2021): Kompetenzentwicklung in der digitalen Arbeitswelt, S. 175-189.

    Abstract

    "Bei der (Neu-)Ordnung von Ausbildungsberufen stehen heute die Folgen der digitalen Transformation im Zentrum. Das belegen Ergebnisse aus der Qualifikationsforschung des BIBB. Veränderungen bei Berufsprofilen und deren Folgen in der Ausbildungsgestaltung sind in diesem Beitrag für die operative Instandhaltung im Industrie-4.0-Arbeitsumfeld ausgeführt. An einem Screening von 14 Ausbildungsberufen wird die Ungleichzeitigkeit von Veränderungen in den Qualifikationsanforderungen aufgezeigt. Berufsbildung muss sich nach Ansicht des Verfassers verstärkt an betrieblichen und regionalen Erfordernissen orientieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Constitutional Values in the Gig-Economy?: Why Labor Law Fails at Platform Work, and What Can We Do about It? (2021)

    Ződi, Zsolt ; Török, Bernát;

    Zitatform

    Ződi, Zsolt & Bernát Török (2021): Constitutional Values in the Gig-Economy? Why Labor Law Fails at Platform Work, and What Can We Do about It? In: Societies, Jg. 11, H. 3, S. 1-16. DOI:10.3390/soc11030086

    Abstract

    "Gig-work, or platform work, has been in the crosshairs of regulators since roughly the mid-2010s. The employment of an increasing number of platform workers raises a number of problems, however, there is no longer a consensus as to whether these problems are only the emergence of certain well-established labor law issues in a new guise, or completely new ones. To date, only one possible solution seems to have emerged, that of bringing platform work under the umbrella of labor law. This study argues, on the one hand, that platform work has a characteristic that was previously unknown in the world of labor relations (algorithmic and data-based work organization) and, on the other hand, that it has two other characteristics (tripartite structure and network effect) that create an entirely new quality that requires innovative legal approaches. The study selects some of the recent European Union standards regulating various kinds of online platforms which may also provide useful solutions for the regulation of platform work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    OECD Digital Education Outlook 2021: Pushing the Frontiers with Artificial Intelligence, Blockchain and Robots (2021)

    Zitatform

    OECD (2021): OECD Digital Education Outlook 2021. Pushing the Frontiers with Artificial Intelligence, Blockchain and Robots. (OECD digital education outlook 1), Paris, 249 S. DOI:10.1787/589b283f-en

    Abstract

    "How might digital technology and notably smart technologies based on artificial intelligence (AI), learning analytics, robotics, and others transform education? This book explores such question. It focuses on how smart technologies currently change education in the classroom and the management of educational organisations and systems. The book delves into beneficial uses of smart technologies such as learning personalisation, supporting students with special learning needs, and blockchain diploma credentialing. It also considers challenges and areas for further research. The findings offer pathways for teachers, policy makers, and educational institutions to digitalise education while optimising equity and inclusivity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Working from home: From invisibility to decent work (2021)

    Abstract

    "Those working from home, whose number has greatly increased due to the spread of the COVID-19 pandemic, need better protection, says the International Labour Organization (ILO) in a new report. Since homeworking occurs in the private sphere it is often “invisible”. In low- and middle-income countries for instance, almost all home-based workers (90 per cent) work informally. They are usually worse off than those who work outside the home, even in higher-skilled professions. Homeworkers earn on average 13 per cent less in the United Kingdom; 22 per cent less in the United States of America; 25 per cent less in South Africa and about 50 per cent in Argentina, India and Mexico. Homeworkers also face greater safety and health risks and have less access to training than non-home-based workers, which can affect their career prospects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    D21-Digital-Index 2020/2021: jährliches Lagebild zur digitalen Gesellschaft (2021)

    Zitatform

    Initiative D21 e.V. (2021): D21-Digital-Index 2020/2021. Jährliches Lagebild zur digitalen Gesellschaft. (D21-Digital-Index), Berlin, 63 S.

    Abstract

    "Die große Gesellschaftsstudie D21-Digital-Index liefert ein umfassendes jährliches Lagebild zum Digitalisierungsgrad der Gesellschaft in Deutschland. Befragt werden über 16.000 BundesbürgerInnen ab 14 Jahren inklusive der OfflinerInnen. Damit bildet der D21-Digital-Index die gesamte deutsche Wohnbevölkerung ab. Thematische Schwerpunkte neben der Untersuchung des Digitalisierungsgrads der Bevölkerung sind im Lichte der Corona-Krise drei Bereiche: 1. Digitales Arbeiten beleuchtet die großen Entwicklungen in der Arbeitswelt (auch durch Corona) und ist, wie schon in den vergangenen Jahren, von herausragendem Interesse, weil es einen so großen Anteil am Alltag vieler Menschen ausmacht. 2. Digitaler (schulischer) Unterricht richtet den Blick auf die unmittelbar beteiligten Gruppen der Lehrkräfte, SchülerInnen und Eltern: Sie standen durch Corona vor massiven Herausforderungen und Veränderungen, die das Potenzial haben, die Digitalisierung des (schulischen) Bildungssystems nachhaltig zu verändern. 3. Digitale Gesundheitsanwendungen werden in der Studie hinsichtlich der Inanspruchnahme von und Offenheit für digitale Kanäle und Anwendungen sowie für Alternativen zu Vor-Ort-Terminen betrachtet. Das erlaubt Einblicke in das Entwicklungspotenzial für aktuelle und zukünftige digitale Gesundheitsanwendungen. Weitere Themen, die im Zeitverlauf betrachten werden: Gerätenutzung, Zugang zum Internet, Vielfältigkeit der Nutzung und die Einstellung der Menschen zu digitalen Themen. Eine grundlegende Weiterentwicklung in diesem Jahr betrifft die Digitalkompetenzen. Sie werden noch stärker entlang der fünf Kompetenzfelder des „European Digital Competence Framework“ der EU-Kommission betrachtet. Wie immer schlüsselt die Studie u. a. nach Altersgruppen und Geschlecht auf und erstellt umfangreiche Nutzertypen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Bericht der Enquete-Kommission Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt: Unterrichtung der Enquete-Kommission Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt (2021)

    Zitatform

    Enquete-Kommission Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt (2021): Bericht der Enquete-Kommission Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt. Unterrichtung der Enquete-Kommission Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30950 (22.06.2021)), 543 S.

    Abstract

    "Mit der Digitalisierung erlebt Deutschland eine der dynamischsten Innovationsphasen seiner Geschichte, die einerseits große Chancen für mehr Wohlstand und Arbeit bietet, aber auch die berufliche Aus- und Weiterbildung vor neue Herausforderungen stellt. Die im Juni 2018 vom Deutschen Bundestag eingesetzte Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ hat den Auftrag, die Entwicklungsperspektiven der beruflichen Aus- und Weiterbildung in der künftigen Arbeitswelt zu analysieren, die ökonomischen und sozialen Potentiale einer Modernisierung zu prüfen und daraus für die Politik konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten. Die 38 Mitglieder der Kommission haben ihren Abschlussbericht am 22. Juni 2021 an den Bundestagspräsidenten übergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku, (Dokumentations- und Informationssystem Bundestag und Bundesrat - DIP))

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    AI and the Future of Skills, Volume 1 : Capabilities and Assessments (2021)

    Zitatform

    OECD (2021): AI and the Future of Skills, Volume 1 : Capabilities and Assessments. (Educational research and innovation), Paris, 323 S. DOI:10.1787/5ee71f34-en

    Abstract

    "Artificial intelligence (AI) and robotics are major breakthrough technologies that are transforming the economy and society. The OECD’s Artificial Intelligence and the Future of Skills (AIFS) project is developing a programme to assess the capabilities of AI and robotics, and their impact on education and work. This volume reports on the first step of the project: identifying which capabilities to assess and which tests to use in the assessment. It builds on an online expert workshop that explored this question from the perspectives of both psychology and computer science. The volume consists of expert contributions that review skills taxonomies and tests in different domains of psychology, and efforts in computer science to assess AI and robotics. It provides extensive discussion on the strengths and weaknesses of different approaches, and outlines directions for the project. The report can therefore be a resource for the research community of multiple fields and policy makers who wish to obtain deeper insight into the complexity of machine capabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitsforschung 2021+: Welche Forschungsfragen bewegen die Arbeitgeber und wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft aus? (2021)

    Zitatform

    (2021): Arbeitsforschung 2021+: Welche Forschungsfragen bewegen die Arbeitgeber und wie sieht die Arbeitswelt der Zukunft aus? In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 75, H. 1, S. 127-136. DOI:10.1007/s41449-021-00240-3

    Abstract

    "Der Arbeitskreis „Arbeitsgestaltung und -forschung“ der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) beschreibt aus einer praxisnahen Perspektive verschiedener deutscher Industrie- und Dienstleistungsbranchen heraus wichtige Forschungsbedarfe für die Arbeitswelt der kommenden Jahre (2021+). Ziel ist es, die vielfältigen Facetten und den Wandel der Arbeitswelt zu beschreiben, relevante Positionen und Thesen für die Arbeitsforschung aus Arbeitgebersicht herzuleiten sowie die Diskussion zur Weiterentwicklung der Arbeitswissenschaft anzuregen. Betrachtet werden soziotechnische Aspekte, wie zum Beispiel die Auswirkung der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz auf die Arbeitsgestaltung, Nachhaltigkeit in der Wirtschaft. Verschiedene arbeitsorganisatorische Ausprägungen, wie zum Beispiel mobile Arbeit, agiles Arbeiten, Führungsanforderungen, stehen ebenso im Mittelpunkt der Thesen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The Impact of the Growth of the Sharing and Gig Economy on VAT/GST Policy and Administration (2021)

    Abstract

    "This report aims at assisting tax authorities in designing and implementing an effective Value Added Tax/Goods and Services Tax (VAT/GST) policy response to the growth of the sharing and gig economy. The rise of this phenomenon, powered by digital platforms, has transformed a number of industries within just a few short years. It involves large numbers of new economic operators (often private individuals), who monetise (often) underutilised goods and services by offering these, via digital platforms, for temporary (“shared”) use by primarily private consumers. Questions have been raised whether existing VAT/GST policy and administration frameworks are sufficiently capable of dealing with this new economic reality notably with a view to protecting VAT/GST revenue and minimising economic distortions. This report sets out the core components of a comprehensive VAT/GST policy strategy for tax authorities to consider in response. It analyses the key features of the sharing and gig economy and its main business models; identifies the associated VAT/GST challenges and opportunities; and presents a wide range of possible measures and approaches to support an effective policy response. This includes detailed guidance on the possible role of digital platforms in facilitating and enhancing VAT/GST compliance in the sharing and gig economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The next steps for apprenticeship (2021)

    Zitatform

    European Centre for the Development of Vocational Training (2021): The next steps for apprenticeship. (CEDEFOP reference series 118), Thessaloniki, 181 S. DOI:10.2801/085907

    Abstract

    "In a context of considerable interest in apprenticeship in recent years, Cedefop and the OECD decided to explore its future from the perspective of a number of megatrends, including sociodemographic changes, the accelerated adoption of emerging technologies and new forms of work organisation. They also considered how these trends have affected, and will continue to affect, the design and delivery of apprenticeship in European and OECD countries. The combination of the emerging economic crisis as an aftermath of the Covid-19 pandemic, together with long-term structural trends affecting global economies, will entail a profound transformation of the world of work and require effective policy responses in the years to come. This publication provides insights from 16 papers by researchers from Europe, Australia and the United States; nine were presented and discussed among policy-makers, practitioners and researchers during the joint Cedefop-OECD symposium on the future of apprenticeship held in October 2019 in Paris. Evidence and analysis in these papers will help inform political decisions shaping the future of apprenticeship." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten: Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2021)

    Zitatform

    Sachverständigenkommission zum Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung (2021): Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten. Gutachten für den Dritten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung. (Dritter Gleichstellungsbericht der Bundesregierung), Berlin, 195 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung legt laut Beschluss des Deutschen Bundestages in jeder Legislaturperiode einen Bericht zur Gleichstellung von Frauen und Männern vor. Kernstück jedes Gleichstellungsberichts ist – neben der Stellungnahme der Bundesregierung sowie der Bilanzierung des vorangegangenen Berichts – das Gutachten, das jeweils eine unabhängige Sachverständigenkommission erstellt. Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Franziska Giffey, beauftragte am 5. April 2019 uns als Kommission mit der Erstellung des vorliegenden Gutachtens zum Dritten Gleichstellungsbericht. Dem Berichtsauftrag zufolge sollte das Gutachten folgende Leitfrage bearbeiten: „Welche Weichenstellungen sind erforderlich, um die Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft so zu gestalten, dass Frauen und Männer gleiche Verwirklichungschancen haben?“ Ziel des Gutachtens, so der Berichtsauftrag, war es, ausgehend von aktuellen Erkenntnissen Handlungsschritte und -empfehlungen zur Leitfrage aufzuzeigen. Diese sollten so formuliert werden, dass sie einen konkreten Umsetzungsprozess und ein Monitoring unterstützen." (Textauszug)

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    The Digital Transformation of SMEs (2021)

    Zitatform

    OECD (2021): The Digital Transformation of SMEs. (OECD studies on SMEs and entrepreneurship), Paris, 272 S. DOI:10.1787/bdb9256a-en

    Abstract

    "Despite potentially tremendous benefits, small and medium-sized enterprises (SMEs) lag in the digital transformation. Emerging technologies, as diverse as they are, offer a range of applications for them to improve performance and overcome the size-related limitations they face in doing business. However, SMEs must be better prepared, and stakes are high. SMEs make the most of the industrial fabric in many countries and regions, they create jobs (most jobs sometimes) and are the cement of inclusive and sustainable societies. The SME digital gap has increased inequalities among people, places and firms, and there are concerns that the benefits of the digital transformation could accrue to early adopters, further broadening these inequalities. Enabling SME digitalisation has become a top policy priority in OECD countries and beyond. The report looks at recent trends in SME digital uptake, including in the context of the COVID-19 crisis. It focuses on issues related to digital security, online platforms, blockchain ecosystems, and artificial intelligence. The report identifies opportunities, risks of not going digital, and barriers to adoption. It looks to concrete policy action taken worldwide to speed the SME transformation and raises a series of considerations to advance the SME digital policy agenda." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The future of work: Meeting the global challenges of demographic change and automation (2020)

    Abeliansky, Ana; Algur, Eda; Prettner, Klaus ; Bloom, David E.;

    Zitatform

    Abeliansky, Ana, Eda Algur, David E. Bloom & Klaus Prettner (2020): The future of work: Meeting the global challenges of demographic change and automation. In: International Labour Review, Jg. 159, H. 3, S. 285-306. DOI:10.1111/ilr.12168

    Abstract

    "This article explores future job creation needs under conditions of demographic, economic and technological change. The authors first estimate the implications for job creation during 2020-30 of population growth, changes in labour force participation and the achievement of target unemployment rates, by age and sex. Second, they analyse the job creation needs by country income group and, lastly, examine the effects of accelerated automation. Projections indicate that shifting demographics will account for a far greater share of the estimated global need for 340 million jobs over 2020-30 than automation." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    The Future of Work: Challenges for Job Creation Due to Global Demographic Change and Automation (2020)

    Abeliansky, Ana; Bloom, David E.; Prettner, Klaus ; Algur, Eda;

    Zitatform

    Abeliansky, Ana, Eda Algur, David E. Bloom & Klaus Prettner (2020): The Future of Work: Challenges for Job Creation Due to Global Demographic Change and Automation. In: International Labour Review, Jg. 159, H. 3, S. 307-338. DOI:10.1111/ilr.12162

    Abstract

    "We explore future job creation needs under conditions of demographic, economic, and technological change. First, we estimate the implications for job creation in 2020-2030 of population growth, changes in labor force participation, and the achievement of plausible target unemployment rates, disaggregated by age and gender. Second, we analyze the job creation needs differentiated by country income group. Finally, we examine how accelerated automation could affect job creation needs over the coming decades. Overall, shifting demographics, changing labor force participation rates, reductions in unemployment to the target levels of 8 percent for youth and 4 percent for adults, and automation combine to require the creation of approximately 340 million jobs in 2020-2030." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeiten in der Crowd: Perspektiven der Theorie relationaler Ungleichheiten in Arbeitsorganisationen (2020)

    Abendroth, Anja-Kristin ; Diewald, Martin ; Lükemann, Laura ; Reimann, Mareike ;

    Zitatform

    Abendroth, Anja-Kristin, Mareike Reimann, Martin Diewald & Laura Lükemann (2020): Arbeiten in der Crowd: Perspektiven der Theorie relationaler Ungleichheiten in Arbeitsorganisationen. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 27, H. 2, S. 160-178. DOI:10.3224/indbez.v27i2.04

    Abstract

    "Im Rahmen dieses Beitrages gehen wir der Frage nach, inwiefern Crowdsourcing von Betrieben, bei denen ein Teil der Arbeitstätigkeiten einer Wertschöpfungskette über digitale Plattformen ausgelagert wird, Änderungen im Ungleichheitsgefüge des Beschäftigungssystems mit sich bringt. Bei Crowdsourcing scheint die Vermittlung und Gestaltung durch Plattformen eine betriebliche Strukturierung der Arbeitsbedingungen von Crowdworkern und Crowdworkerinnen zu ersetzen. Dies ist jedoch nur teilweise der Fall. Auf Basis der Theorie relationaler Ungleichheiten in Arbeitsorganisationen hebt dieser Beitrag hervor, dass die Gestaltung von Crowdsourcing und Crowdworking Teil betrieblicher Aushandlungsprozesse ist, welche, in Abhängigkeit von betrieblichen Ungleichheitsregimen, unterschiedliche Konsequenzen für regulär Beschäftigte und Crowdworkende mit sich bringen. Dies betrifft zum einen, inwiefern Beschäftigte innerhalb von Betrieben durch Crowdsourcing substituiert und in ihren Gratifikationschancen bedroht werden oder Crowdwork als Unterstützung bestehender betrieblicher Abläufe erfahren. Zum anderen, inwiefern Crowdworkerinnen und Crowdworker durch Betriebe ausgebeutet werden oder Crowdwork eine weitere Alternative von Beschäftigung darstellt, die zu bestimmten Lebensphasen und -entwürfen passt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    AI and Jobs: Evidence from Online Vacancies (2020)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual; Hazell, Jonathon; Autor, David;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron, David Autor, Jonathon Hazell & Pascual Restrepo (2020): AI and Jobs: Evidence from Online Vacancies. (NBER working paper 28257), Cambridge, MA, 53 S.

    Abstract

    "We study the impact of AI on labor markets, using establishment level data on vacancies with detailed occupational information comprising the near-universe of online vacancies in the US from 2010 onwards. We classify establishments as “AI exposed” when their workers engage in tasks that are compatible with current AI capabilities. We document rapid growth in AI related vacancies over 2010-2018 that is not limited to the Professional and Business Services and Information Technology sectors and is significantly greater in AI-exposed establishments. AI-exposed establishments are differentially eliminating vacancy postings that list a range of previously-posted skills while simultaneously posting skill requirements that were not previously listed. Establishment-level estimates suggest that AI-exposed establishments are reducing hiring in non-AI positions even as they expand AI hiring. However, we find no discernible impact of AI exposure on employment or wages at the occupation or industry level, implying that AI is currently substituting for humans in a subset of tasks but it is not yet having detectable aggregate labor market consequences." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Competing with Robots: Firm-Level Evidence from France (2020)

    Acemoglu, Daron; LeLarge, Claire; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron, Claire LeLarge & Pascual Restrepo (2020): Competing with Robots: Firm-Level Evidence from France. In: AEA papers and proceedings, Jg. 110, S. 383-388. DOI:10.1257/pandp.20201003

    Abstract

    "We study the firm-level implications of robot adoption in France. Of 55,390 firms in our sample, 598 adopted robots between 2010 and 2015, but these firms accounted for 20 percent of manufacturing employment. Adopters experienced significant declines in labor shares, the share of production workers in employment, and increases in value added and productivity. They expand their overall employment as well. However, this expansion comes at the expense of competitors, leading to an overall negative association between adoption and employment. Robot adoption has a large impact on the labor share because adopters are larger and grow faster than their competitors." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Unpacking Skill Bias: Automation and New Tasks (2020)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

    Zitatform

    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2020): Unpacking Skill Bias: Automation and New Tasks. In: AEA papers and proceedings, Jg. 110, S. 356-361. DOI:10.1257/pandp.20201063

    Abstract

    "We extend the canonical model of skill-biased technical change by modeling the allocation of tasks to factors and allowing for automation and the creation of new tasks. In our model, factor prices depend on the set of tasks they perform. Automation can reduce real wages and generate sizable changes in inequality associated with small productivity gains. New tasks can increase or reduce inequality depending on whether they are performed by skilled or unskilled workers. Industry-level data suggest that automation significantly contributed to the rising skill premium, while new tasks reduced inequality in the past but have contributed to inequality recently." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The wrong kind of AI? Artificial intelligence and the future of labor demand (2020)

    Acemoglu, Daron; Restrepo, Pascual;

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    Acemoglu, Daron & Pascual Restrepo (2020): The wrong kind of AI? Artificial intelligence and the future of labor demand. In: Cambridge Journal of Regions, Economy and Society, Jg. 13, H. 1, S. 25-35. DOI:10.1093/cjres/rsz022

    Abstract

    "Artificial intelligence (AI) is set to influence every aspect of our lives, not least the way production is organised. AI, as a technology platform, can automate tasks previously performed by labour or create new tasks and activities in which humans can be productively employed. Recent technological change has been biased towards automation, with insufficient focus on creating new tasks where labour can be productively employed. The consequences of this choice have been stagnating labour demand, declining labour share in national income, rising inequality and lowering productivity growth. The current tendency is to develop AI in the direction of further automation, but this might mean missing out on the promise of the 'right' kind of AI, with better economic and social outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Robots and the Gender Pay Gap in Europe (2020)

    Aksoy, Cevat Giray; Philipp, Julia ; Ozcan, Berkay;

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    Aksoy, Cevat Giray, Berkay Ozcan & Julia Philipp (2020): Robots and the Gender Pay Gap in Europe. (IZA discussion paper 13482), 48 S.

    Abstract

    "Could robotization make the gender pay gap worse? We provide the first large-scale evidence on the impact of industrial robots on the gender pay gap using data from 20 European countries. We show that robot adoption increases both male and female earnings but also increases the gender pay gap. Using an instrumental variable strategy, we find that a ten percent increase in robotization leads to a 1.8 percent increase in the gender pay gap. These results are mainly driven by countries with high levels of gender inequality and outsourcing destination countries. We then explore the mechanisms behind this effect and find that our results can be explained by the fact that men at medium- and high-skill occupations disproportionately benefit from robotization (through a productivity effect). We rule out the possibility that our results are driven by mechanical changes in the gender composition of the workforce nor by inflows or outflows from the manufacturing sector." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Artificial intelligence and the future of the digital work-oriented society: An outline for a holistic Technology impact assessment (2020)

    Albrecht, Thorben; Kellermann, Christian;

    Zitatform

    Albrecht, Thorben & Christian Kellermann (2020): Artificial intelligence and the future of the digital work-oriented society. An outline for a holistic Technology impact assessment. [Bratislava], 14 S.

    Abstract

    "In this paper we would like to determine the main dimensions of a work-focused assessment of progressive digital technologies in general (and specifically of AI) as they are used in the digital work-oriented society. The goal is to define the necessity and scope of activities required for a comprehensive technology impact assessment. The first dimension includes the technology itself and its technical and economic potential. AI is part of digitisation processes, and the two of them are hard to Therefore, will first look at the development of AI and the technological limitations of its applicability in order to make the issue more tangible for further analyses in the labour context. The second dimension is the workplace itself. How is AI used in particular situations and what labour-related, political, and organisational changes does it affect? The third dimension is macroeconomic: will the automation potential lead to technological unemployment, or will AI bring about growth and employment for all and at a higher level? Or will it heighten the polarisation that the first waves of automation and digitisation have already set in motion? In our view, these three dimensions are fundamental for the continuation of the technology impact assessment in the course of ongoing digitisation, and they can guide areas of politilitical action which will be elaborated on the last section." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Künstliche Intelligenz und die Zukunft der digitalen Arbeitsgesellschaft: Konturen einer ganzheitlichen Technikfolgenabschätzung (2020)

    Albrecht, Thorben; Kellermann, Christian;

    Zitatform

    Albrecht, Thorben & Christian Kellermann (2020): Künstliche Intelligenz und die Zukunft der digitalen Arbeitsgesellschaft. Konturen einer ganzheitlichen Technikfolgenabschätzung. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 200), Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeitsgesellschaft seit mehreren Jahrzehnten. Mit neuen Technologien wie maschinellen Lernmethoden der Künstlichen Intelligenz kann die Digitalisierung in weitere Bereiche der Arbeitswelt vordringen - und tut dies bereits. Das grundlegende disruptive Potenzial, das vielfach in die KI hineinprojiziert wird, steht heute allerdings noch nicht in einem breit beobachtbaren Verhältnis konkreter Anwendungen in der betrieblichen Praxis. Zwischen den hohen Erwartungen an KI und der Organisation von Arbeit besteht eine offene Leerstelle, die zu füllen der Anspruch des digitalen Werkzeugs KI und der dahinerstehenden Entwicklungsindustrie ist. Die Veränderungen, die auf unsere Arbeitsgesellschaft zukommen, stehen in einem Zusammenhang mit der technischen Entwicklung. Wie eng dieser Zusammenhang ist, bestimmt aber nicht (nur) die Geschwindigkeit der Technikentwicklung, sondern eine Reihe von Faktoren, die Einfluss auf die Gestaltung der Zukunft der digitalen Arbeitsgesellschaft haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Wiring the Labor Market Revisited: Working from Home in the Digital Age (2020)

    Alipour, Jean-Victor; Schüller, Simone ; Falck, Oliver ; Mergener, Alexandra ;

    Zitatform

    Alipour, Jean-Victor, Oliver Falck, Alexandra Mergener & Simone Schüller (2020): Wiring the Labor Market Revisited: Working from Home in the Digital Age. In: CESifo forum, Jg. 21, H. 3, S. 10-14.

    Abstract

    "The aim of this essay is to document the extent of WfH and to draw conclusions about its future. We do this using the example of Germany, an industrialized country that is representative in that it is neither a forerunner nor a laggard in the age of digital transformation. We mainly use data from the 2018 BIBB/BAuA Employment Survey (ETB). This representative survey of more than 20,000 employees with a minimum of 10 working hours per week includes extensive information on workplace characteristics, occupational tasks, requirements, qualifications, employment history, personal characteristics and differentiated information on WfH. These data are complemented by time-series evidence from the European Labor Force Survey (LFS) and the German Socio-Economic Panel (SOEP). The richness of our data allows us to comprehensively describe and analyze WfH in Germany from different perspectives." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Regulation, flexibility and the future of work: The case for the employment relationship as innovation facilitator (2020)

    Aloisi, Antonio; De Stefano, Valerio;

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    Aloisi, Antonio & Valerio De Stefano (2020): Regulation, flexibility and the future of work: The case for the employment relationship as innovation facilitator. In: International Labour Review, Jg. 159, H. 1, S. 47-69. DOI:10.1111/ilr.12160

    Abstract

    "Digital transformation and the reorganisation of the firm facilitate the emergence of new forms of work that diverge significantly from the standard employment relationship. Concomitantly, advocates of the digital disruption suggest that the existing legal framework is not suitable enough to accommodate “innovative” working templates and business models, also in light of the advent of the gig‐economy. In spite of this, labour law and its regulatory tools can continue to fulfil their role as “innovation facilitators”, enabling social institutions to adjust and firms to meet unprecedented challenges. This article represents the employment relationship as a flexible instrument, capable of adapting to the changing nature of hyper‐digitised systems. When it comes to implementing inventive business strategies, standard forms of employment imply efficiencies and cost advantages compared to non‐standard forms. First, they allow for the fully‐fledged exercise of managerial prerogative and the related internal flexibility in the use of the workforce. Second, they constitute an effective device to deliver training and to develop specific or transferable skills." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Will the AI Revolution Cause a Great Divergence? (2020)

    Alonso, Cristian ; Papageorgiou, Chris; Rehman, Sidra; Kothari, Siddharth; Berg, Andrew;

    Zitatform

    Alonso, Cristian, Andrew Berg, Siddharth Kothari, Chris Papageorgiou & Sidra Rehman (2020): Will the AI Revolution Cause a Great Divergence? (IMF working paper 2020,184), Washington, DC, 42 S.

    Abstract

    "This paper considers the implications for developing countries of a new wave of technological change that substitutes pervasively for labor. It makes simple and plausible assumptions: the AI revolution can be modeled as an increase in productivity of a distinct type of capital that substitutes closely with labor; and the only fundamental difference between the advanced and developing country is the level of TFP. This set-up is minimalist, but the resulting conclusions are powerful: improvements in the productivity of “robots” drive divergence, as advanced countries differentially benefit from their initially higher robot intensity, driven by their endogenously higher wages and stock of complementary traditional capital. In addition, capital—if internationally mobile—is pulled “uphill”, resulting in a transitional GDP decline in the developing country. In an extended model where robots substitute only for unskilled labor, the terms of trade, and hence GDP, may decline permanently for the country relatively well-endowed in unskilled labor." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    The labour market impact of robotisation in Europe (2020)

    Antón, José-Ignacio ; Alaveras, Georgios; Klenert, David; Fernández-Macías, Enrique ; Brancati, Maria Cesira Urzì;

    Zitatform

    Antón, José-Ignacio, David Klenert, Enrique Fernández-Macías, Maria Cesira Urzì Brancati & Georgios Alaveras (2020): The labour market impact of robotisation in Europe. (JRC working papers series on labour, education and technology 2020,06), Sevilla, 32 S.

    Abstract

    "This paper explores the impact of robot adoption on European regional labour markets between 1995 and 2015. Specifically, we look at the effect of the usage of industrial robots on jobs and employment structures across European regions. We regress the outcome of interest on the change in the exposure to robotisation in each regional labour market, based on the initial distribution of employment by industry across regions. Our estimates suggest that the effect of robots on employment tends to be mostly small and negative during the period 1995-2005 and positive during the period 2005-2015 for the overwhelming majority of model specifications and assumptions. Regarding the effects on employment structures, we find some evidence of a mildly polarising effect in the first period, but this finding depends to some extent on the model specifications. In sum, this paper shows that the impact of robots on European labour markets in the last couple of decades has been small and ambiguous. The strength and even the sign of this effect are sensitive to the specifications, as well as to the countries and periods analysed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit (2020)

    Arntz, Melanie ; Zierahn, Ulrich; Gregory, Terry;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Terry Gregory & Ulrich Zierahn (2020): Digitalisierung und die Zukunft der Arbeit. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 100, H. 13, S. 41-47. DOI:10.1007/s10273-020-2614-6

    Abstract

    "Durch eine rasant wachsende Rechenleistung können immer mehr Tätigkeiten, die bislang dem Menschen vorbehalten schienen, mittels Maschinen und Algorithmen automatisiert werden. Dieser technologische Wandel hat eine öffentliche Debatte über mögliche Arbeitsplatzverluste und eine drohende Massenarbeitslosigkeit entfacht. Solche Hiobsbotschaften sind aus wissenschaftlicher Sicht aus vier Gründen deutlich überzogen: Erstens werden die technologischen Potenziale zur Automatisierung von Jobs vielfach deutlich überschätzt. Zweitens wird noch lange nicht jedes Automatisierungspotenzial tatsächlich in der betrieblichen Praxis genutzt. Drittens verhindert eine sich immer wieder flexibel anpassende Arbeitsteilung zwischen Mensch und Maschine vielfach Arbeitsplatzverluste. Und viertens setzt Automatisierung Kompensationsmechanismen frei, die dem ursprünglichen Verdrängungseffekt entgegenwirken. Ein Ende der Arbeit ist daher trotz stetig wachsender technischer Möglichkeiten nicht in Sicht, auch wenn dieser tiefgreifende Strukturwandel Arbeitskräfte vor neue Herausforderungen stellt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe) - Eine Datengrundlage für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (2020)

    Arntz, Melanie ; Gregory, Terry; Lehmer, Florian; Dengler, Katharina; Matthes, Britta; Hartwig, Matthias; Tisch, Anita; Dorau, Ralf; Wischniewski, Sascha; Helmrich, Robert; Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Katharina Dengler, Ralf Dorau, Terry Gregory, Matthias Hartwig, Robert Helmrich, Florian Lehmer, Britta Matthes, Anita Tisch, Sascha Wischniewski & Ulrich Zierahn (2020): Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe) - Eine Datengrundlage für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung. (ZEW-Dokumentation 2020-02), Mannheim, 85 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitsprozesse schreitet immer weiter voran. Im Produktionsbereich finden sich zunehmend über das Internet der Dinge vernetzte Wertschöpfungsketten in Form von Smart Factories und cyberphysischen Systemen. Im Dienstleistungsbereich werden wiederum verstärkt Analysetools mit Big Data, Cloud Computing Systeme, Shop-Systeme oder Online-Märkte eingesetzt. Vor diesem Hintergrund generiert das vorliegende Projekt einen Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Datensatz für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung, mit dem die Auswirkungen betrieblicher Investitionen in digitale Technologien auf die einzelnen Arbeitskräfte dieser Betriebe im Hinblick auf eine Reihe sozialpolitischer Dimensionen untersucht werden können. Das Projekt baut auf die bestehende IAB-ZEW Arbeitswelt 4.0 Betriebsbefragung auf, welche die Digitalisierung in den Betrieben bereits detailliert abbildet. Der Datensatz wurde bereits mit den Sozialversicherungsdaten der Beschäftigten verknüpft, um die Erwerbsverläufe der Individuen nachverfolgen zu können. Die Verknüpfung mit administrativen Daten allein erlaubt es jedoch nicht, die genannten sozialpolitischen Dimensionen z.B. im Hinblick auf gesundheitliche Folgen abzubilden. Daher wurde in diesem Projekt die bestehende Datenbasis um eine Befragung unter den Beschäftigten der bereits befragten Betriebe ausgebaut und dadurch eine einmalige Analysetiefe zu den sozialpolitischen Auswirkungen der digitalen Transformation erreicht." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Artificial Intelligence in Policies, Processes and Practices of Vocational Education and Training (2020)

    Attwell, Graham; Tütlys, Vidmantas; Bekiaridis, George; Deitmer, Ludger; Roppertz, Sophia; Perini, Marco;

    Zitatform

    Attwell, Graham, George Bekiaridis, Ludger Deitmer, Marco Perini, Sophia Roppertz & Vidmantas Tütlys (2020): Artificial Intelligence in Policies, Processes and Practices of Vocational Education and Training. (ITB-Forschungsberichte 71), Bremen, 74 S. DOI:10.26092/elib/307

    Abstract

    "In diesem Bericht werden die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz (KI) auf die berufliche Bildung in Europa untersucht. Ausgehend von einer begrifflichen Klärung werden die gesellschaftlichen und sozialen Aspekte dieser Technologie anhand der internationalen Literatur beleuchtet. Dies schließt verschiedene Szenarien über die künftige Entwicklung in der Wirtschaft als auch die Auswirkungen auf die gewerblich technischen Berufe ein. Eine umfassende und genaue Betrachtung künftighin notwendiger Veränderungen bei den Qualifikationen und Kompetenzen vor allem mit Bezug auf die verschiedenen Berufe wird vorgenommen. Es werden wichtige Teilaspekte beruflicher Bildung wie die tutorielle Lernunterstützung, die Schaffung neuer Lernumgebungen wie »smart classrooms & factories«, sowie digitale Lernanalysen und -überprüfungen betrachtet. Neben dem Literaturüberblick enthält der Forschungsbericht eine zusammenfassende Auswertung der mehr als 40 Interviews in den europäischen Ländern Deutschland, Italien, Litauen, Griechenland und England. In ausgewählten Fallstudien werden erste Ansätze dargestellt in denen zum Thema KI in entsprechenden Projekten gearbeitet wird. Anschließend werden die Ergebnisse der in Deutschland durchgeführten Online-Umfrage unter Berufsschullehrenden präsentiert. Die Zusammenfassung unterstreicht die komplexen Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz in Hinblick auf die Fortentwicklung der beruflichen Inhalte und welche methodisch-didaktischen Maßnahmen in Form von beruflichen Lern- und Arbeitsaufgaben in besonderer Weise notwendig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Extending the Race between Education and Technology (2020)

    Autor, David; Katz, Lawrence F.; Goldin, Claudia;

    Zitatform

    Autor, David, Claudia Goldin & Lawrence F. Katz (2020): Extending the Race between Education and Technology. (NBER working paper 26705), Cambridge, Mass., 20 S. DOI:10.3386/w26705

    Abstract

    "The race between education and technology provides a canonical framework that does an excellent job of explaining U.S. wage structure changes across the twentieth century. The framework involves secular increases in the demand for more-educated workers from skill-biased technological change, combined with variations in the supply of skills from changes in educational access. We expand the analysis backwards and forwards. The framework helps explain rising skill differentials in the nineteenth and twenty-first centuries, but needs to be augmented to illuminate the recent convexification of education returns and implied slowdown in the growth of the relative demand for college workers. Increased educational wage differentials explain 75 percent of the rise of U.S. wage inequality from 1980 to 2000 as compared to 38 percent for 2000 to 2017." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    "MOVEON" II - Grundlagen eines Szenarios zum künftigen Mobilitätsverhalten (2020)

    Bach, Nicole von dem; Wolter, Marc Ingo; Hummel, Markus; Mönnig, Anke; Zika, Gerd; Schneemann, Christian; Steeg, Stefanie;

    Zitatform

    Bach, Nicole von dem, Markus Hummel, Anke Mönnig, Christian Schneemann, Stefanie Steeg, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2020): "MOVEON" II - Grundlagen eines Szenarios zum künftigen Mobilitätsverhalten. (IAB-Forschungsbericht 10/2020), Nürnberg, 57 S.

    Abstract

    "Die Mobilitätsbranche in Deutschland unterliegt einem ständigen Wandel und auch in Zukunft ist mit weitreichenden Veränderungen zu rechnen. Wie die Mobilität aktuell in Deutschland aufgestellt und wer dort beschäftigt ist, wurde in einer ersten „MoveOn“-Studie (Mergener et al. 2018) detailliert analysiert. Wie sich allerdings der Mobilitätswandel bereits jetzt auf die betreffenden Branchen und Berufe aus Unternehmenssicht auswirkt und wie sich dies in Zukunft verhalten könnte, welche unternehmerischen wie technologischen Veränderungen also auf die Anbieterseite zukommen könnten, blieb bislang unbeleuchtet. Hieran soll diese Arbeit unmittelbar anknüpfen. Ziel ist die Erstellung des sogenannten MoveOn-Szenarios, dessen Ergebnis in einer anschließenden Studie veröffentlicht werden soll.
    Anhand von leitfadengestützten Interviews wurden die Einschätzungen von Unternehmensvertretern und -vertreterinnen, die entweder direkt oder indirekt der Mobilitätsbranche angehören, zur erwarteten Entwicklung eben jener Branche eingeholt. Zusammen mit den Ergebnissen einer Literaturrecherche fließen diese Resultate in die Annahmen des MoveOn-Szenarios ein. In diesem Bericht werden die Erkenntnisse von Literaturrecherche und Interviews sowie daraus abgeleitete denkbare Annahmen ausführlich beschrieben, um die breite Palette an möglichen Stellgrößen darzulegen und eine wissenschaftliche Diskussion darüber anzuregen. Ferner müssen die Auswirkungen der notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Covid19-Pandemie berücksichtigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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