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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen von Digitalisierung und demografischem Wandel für Geringqualifizierte (2019)

    Matthes, Britta; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Enzo Weber (2019): Auswirkungen von Digitalisierung und demografischem Wandel für Geringqualifizierte. In: G. G. Goth, S. Kretschmer & I. Pfeiffer (Hrsg.) (2019): Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte : Zielgruppengerechte Weiterbildungssettings in der Bildungspraxis, S. 89-103, 2019-02-07.

    Abstract

    "In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, welche Folgen die digitale Transformation einerseits und der demografische Wandel andererseits für die Beschäftigungschancen Geringqualifizierter haben könnten. Dazu betrachten wir zunächst die Entwicklung der qualifikationsspezifischen Arbeitslosigkeit seit 1975, gehen dann auf die technologischen Potenziale ein, gering qualifizierte Arbeit durch Computer und computergesteuerte Maschinen erledigen zu lassen, berichten darüber hinaus über die Beschäftigungschancen, die sich durch den Einsatz digitaler Technologien für Geringqualifizierte ergeben, und runden die Darstellung mit entsprechenden Folgerungen für die spezifischen Qualifizierungs- und Bildungsbedarfe für Geringqualifizierte ab." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Skills-displacing technological change and its impact on jobs: challenging technological alarmism? (2019)

    McGuinness, Seamus ; Pouliakas, Konstantinos; Redmond, Paul;

    Zitatform

    McGuinness, Seamus, Konstantinos Pouliakas & Paul Redmond (2019): Skills-displacing technological change and its impact on jobs. Challenging technological alarmism? (IZA discussion paper 12541), Bonn, 28 S.

    Abstract

    "We use data from a new international dataset - the European Skills and Jobs Survey - to create a unique measure of skills-displacing technological change (SDT), defined as technological change that may render workers' skills obsolete. We find that 16 percent of adult workers in the EU are impacted by SDT, with significant variance across countries, ranging from a high of 28 percent in Estonia, to below seven percent in Bulgaria. Despite claims that technological change contributes to the deskilling of jobs, we present evidence that SDT is associated with dynamic upskilling of workers. The paper also presents the first direct micro-evidence of the reinstatement effect of automating technology, namely a positive contribution of automation to the task content and skills complexity of the jobs of incumbent workers. Despite the recent focus on the polarising impact of automation and associated reskilling needs of lower-skilled individuals, our evidence also draws attention to the fact that SDT predominantly affects higher-skilled workers, reinforcing inequalities in upskilling opportunities within workplaces. Workers affected by SDT also experience greater job insecurity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt 4.0 und Smart Machines: Augmentation als Herausforderung für die Personalentwicklung (2019)

    Meier, Christoph; Seufert, Sabine ; Guggemos, Josef;

    Zitatform

    Meier, Christoph, Sabine Seufert & Josef Guggemos (2019): Arbeitswelt 4.0 und Smart Machines: Augmentation als Herausforderung für die Personalentwicklung. In: HMD : Praxis der Wirtschaftsinformatik, Jg. 56, H. 4, S. 823-839. DOI:10.1365/s40702-019-00552-3

    Abstract

    "Mit der zweiten Welle der Digitalisierung werden Personalentwickler neu herausgefordert. Smart Machines können bereits heute viele anspruchsvolle Verrichtungen ausführen und sie werden kontinuierlich besser. Die damit verbundenen Veränderungen werden zu oft unter dem Aspekt der Substitution von Arbeitskräften diskutiert und zu wenig unter dem Aspekt der Augmentation, d.?h., im Hinblick auf das Zusammenwirken von Menschen und 'intelligenten' Maschinen 'Hand in Hand'.
    Eine Diskussion zu den Folgen dieser Veränderungen findet häufig nicht statt, weil eine Verunsicherung der Belegschaft befürchtet wird. Das Konzept der Augmentationsstrategien bietet hier Orientierung und erleichtert die Diskussion - weil es aufzeigt, dass man diesen Veränderungen nicht hilflos ausgeliefert ist, sondern dass verschiedene Strategien für die Weiterentwicklung möglich sind.
    Augmentation und Augmentationsstrategien sind ein geeigneter Orientierungsrahmen, um die Aufgaben für Personalentwickler zu strukturieren. Auf Augmentation ausgerichtete Personalentwicklung erfordert einen Gesamtprozess, der verschiedene Arbeitsstränge integriert: die Analyse von Veränderung bei Prozessen, bei Aufgabenzuschnitten und bei Kompetenzerfordernissen; die Gestaltung von Entwicklungsangeboten; begleitendes Veränderungsmanagement und Entwicklungsbegleitung; und schließlich die Erfolgsbestimmung und Wirkungsüberprüfung. Bei all diesen Strängen ist eine enge Zusammenarbeit mit den jeweiligen Fachabteilungen erforderlich.
    Die Umsetzung dieses Gesamtprozesses erfordert geeignete Arbeitsinstrumente. Beispielsweise zur Standortbestimmung von Beschäftigtengruppen, zur Analyse sich verändernder Aufgaben-Anforderungssysteme, oder zur Augmentations-orientierten Entwicklungsplanung. Es braucht aber auch Personalentwickler, die sich (1) mit fortgeschrittener Digitalisierung auskennen und die (2) Programme für die verschiedenen Augmentationsstrategien entwickeln und glaubwürdig umsetzen können - nicht zuletzt auch dadurch, dass sie diese Strategien in ihrem eigenen Arbeitsfeld selbst leben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Kontrolle und Vermarktlichung: Beschäftigtenautonomie im Kontext betrieblicher Strategien der Digitalisierung (2019)

    Menz, Wolfgang; Nies, Sarah; Sauer, Dieter;

    Zitatform

    Menz, Wolfgang, Sarah Nies & Dieter Sauer (2019): Digitale Kontrolle und Vermarktlichung. Beschäftigtenautonomie im Kontext betrieblicher Strategien der Digitalisierung. In: Prokla, Jg. 49, H. 2, S. 181-200. DOI:10.32387/prokla.v49i195.1808

    Abstract

    "Unser Beitrag möchte die Frage danach, wie der unternehmerische Einsatz digitaler Technologien Kontrolle und Autonomie von Beschäftigten verändert, vor dem Hintergrund der von uns 2008 beleuchteten Prinzipien der marktorientierten Produktionsweise neu aufwerfen: Hierzu unterscheiden wir erstens zwischen verschiedenen Nutzungsstrategien digitaler Technik und beleuchten zweitens die Produktivitätspotenziale von Kontrollformen jenseits der (digitalen) Durchsteuerung des Arbeitsprozesses. Diskutieren möchten wir dies - vor dem Hintergrund eines aktuellen Forschungsprojekts - an zwei typischen Anwendungsfeldern der Digitalisierung von Arbeit: einerseits am Beispiel von Datentransparenz und Echtzeit-Fehleranalyse in der Industrie 4.0, andererseits an der Arbeitsform des Crowdsourcings." (Autorenreferat, © Verlag Westfälisches Dampfboot)

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  • Literaturhinweis

    Zur Diskussion der Effekte Künstlicher Intelligenz in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur (2019)

    Menzel, Christoph; Winkler, Christian;

    Zitatform

    Menzel, Christoph & Christian Winkler (2019): Zur Diskussion der Effekte Künstlicher Intelligenz in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur. (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Diskussionspapier 08), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "In der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur sind Künstliche Intelligenz und ihre Auswirkungen zunehmend Gegenstand der Debatte. Aufgrund (noch) fehlender Daten und des jungen Forschungsstands ist die Diskussion jedoch arm an empirischer Evidenz und reich an kontroversen Einschätzungen.
    Die Literaturübersicht zeigt, dass KI und mit dieser verknüpfte Technologien das Potenzial haben, wirtschaftliche Strukturen wesentlich zu verändern. Negative Effekte auf bestimmte, auch kognitive Tätigkeiten können durch KI-basierte Wachstums- und Beschäftigungsimpulse in anderen Bereichen (über)kompensiert werden. Neben den Auswirkungen auf Beschäftigung und Produktivität bzw. Wirtschaftswachstum stehen auch Effekte auf Marktstruktur, Einkommensverteilung und Innovation im Fokus der wissenschaftlichen Diskussion. Eine Mehrheit der Wissenschaftler warnt dabei vor negativen Auswirkungen auf die Einkommens- und Vermögensverteilung sowie den Wettbewerb. Die Forschung rät dazu, potenziellen negativen Auswirkungen durch wirtschaftspolitische Maßnahmen frühzeitig zu begegnen, ohne jedoch dabei die Entwicklung Künstlicher Intelligenz und darauf basierender Anwendungen zu behindern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfteproblem in der Altenpflege: Was die Bundesagentur für Arbeit zur Lösung beitragen kann (2019)

    Merkel, Anette;

    Zitatform

    Merkel, Anette (2019): Fachkräfteproblem in der Altenpflege: Was die Bundesagentur für Arbeit zur Lösung beitragen kann. In: Soziale Sicherheit, Jg. 68, H. 2, S. 63-67.

    Abstract

    "In der Altenpflege fehlen Fachkräfte. Die Situation wird sich in Anbetracht der demografischen Entwicklung weiter verschärfen. Um den wachsenden Bedarf decken zu können, müssen alle Beteiligten konkrete Maßnahmen ergreifen. Was die Bundesagentur für Arbeit (BA) bisher dazu beigetragen hat und in Zukunft beitragen kann und welche Herausforderungen vor den Beteiligten stehen, wird im Folgenden erläutert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsintensivierung und Handlungsspielraum in digitalisierten Arbeitswelten - Herausforderung für das Wohlbefinden von Beschäftigten? (2019)

    Meyer, Sophie-Charlotte; Hünefeld, Lena; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Meyer, Sophie-Charlotte, Anita Tisch & Lena Hünefeld (2019): Arbeitsintensivierung und Handlungsspielraum in digitalisierten Arbeitswelten - Herausforderung für das Wohlbefinden von Beschäftigten? In: Industrielle Beziehungen, Jg. 26, H. 2, S. 207-231. DOI:10.3224/indbez.v26i2.06

    Abstract

    "Ziel dieses Beitrages ist es zu untersuchen, wie die Einführung neuer Technologien mit der Arbeitsintensität, der Autonomie und den monotonen Aufgaben von Beschäftigten zusammenhängt. Weiterhin wird untersucht, ob und inwieweit der empirisch gut dokumentierte Zusammenhang zwischen diesen Arbeitsbedingungen und dem Wohlbefinden der Beschäftigten durch die Einführung neuer Technologien moderiert wird. Die Analysen basieren auf der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2006, 2012 und 2018, die es ermöglicht, zwischen neu eingeführten Computerprogrammen und neu eingeführten Fertigungs- oder Verfahrenstechnologien zu unterscheiden. OLS-Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Einführung neuer Technologien mit einer erhöhten Arbeitsintensität verbunden ist. Hinsichtlich der Autonomie und monotonen Tätigkeiten gibt es Unterschiede je nach Art der eingesetzten Technologie. Die Analysen zeigen ferner, dass die Einführung neuer Computerprogramme den Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen und Arbeitsunzufriedenheit bzw. psychosomatischen Gesundheitsbeschwerden teilweise moderiert. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass die Einführung neuer Technologien mit Chancen und Risiken sowohl für die Arbeitssituation als auch für das Wohlbefinden der Mitarbeiter verbunden ist und in den Aushandlungsprozessen der Sozialpartner stärker berücksichtigt werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit in der modernen Gesellschaft: Eine Einführung (2019)

    Minssen, Heiner;

    Zitatform

    Minssen, Heiner (2019): Arbeit in der modernen Gesellschaft. Eine Einführung. (Studientexte zur Soziologie), Wiesbaden: Springer VS, 238 S. DOI:10.1007/978-3-658-22358-8

    Abstract

    "Ein zentrales Problem für jede Erwerbsorganisation ist die Transformation von Arbeitskraft in Arbeit; schließlich ist durch den Abschluss eines Arbeitsvertrages allein noch keineswegs sichergestellt, dass Arbeitnehmer auch wie gewünscht arbeiten. Lange Zeit wurde versucht, dieses Problem durch engmaschige Kontrollen zu lösen, doch mittlerweile macht sich die Auffassung breit, dass es ein effizienterer Weg ist, die Arbeitnehmer selbst verantwortlich zu machen für ihre Arbeitsleistung. Dahinter verbirgt sich eine Leitlinie, die typisch ist für die moderne Gesellschaft: im Finanzmarkt-Kapitalismus zählt nur, was sich am Markt bewährt. In diesem Buch wird einführend gezeigt, welche Auswirkungen dies auf die Arbeit in Industrie und Dienstleistungen hat, und es wird der Frage nachgegangen, welche Risiken, aber auch welche Chancen mit diesen neuen Leitlinien verbunden sind.
    Inhalt:
    Finanzmarkt-Kapitalismus und Vermarktlichung
    - Die Transformation von Arbeitskraft in Arbeit
    - Dezentralisierung
    - Entgrenzungen
    - Subjektivierung der Arbeit
    - Der Arbeitskraftunternehmer
    - Arbeitsmarkt, Ausbildung und Weiterbildung
    - Dienstleistungsarbeit
    - Management und Karriere
    - Neue Aufgaben der betrieblichen Interessenvertretung" (Verlagsangaben, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Crowdworking-Plattformen und die Digitalisierung der Arbeit (2019)

    Mrass, Volkmar; Peters, Christoph; Leimeister, Jan Marco;

    Zitatform

    Mrass, Volkmar, Christoph Peters & Jan Marco Leimeister (2019): Crowdworking-Plattformen und die Digitalisierung der Arbeit. In: A. Boes & B. Langes (Hrsg.) (2019): Die Cloud und der digitale Umbruch in Wirtschaft und Arbeit : Strategien, Best Practices und Gestaltungsimpulse, S. 173-189.

    Abstract

    Die Autoren zeigen auf, dass mittlerweile eine Vielzahl von Geschäftsprozessen und Wertschöpfungsaktivitäten über Crowdworking-Plattformen abgewickelt werden können. Es wird dargestellt, welche Leistungen diese Crowdworking-Plattformen gegenwärtig erbringen, wie sie das tun und welche Vor- und Nachteile mit der Einschaltung solcher Intermediäre für Unternehmen verbunden sind. Hierbei wird insbesondere auf den deutschen Markt und die 32 Crowdworking-Plattformen, die in Deutschland ihren Sitz oder eine (physischen) Standort haben, abgezielt. Der Beitrag macht zudem deutlich, dass Organisationsgrenzen immer durchlässiger werden und Unternehmen künftig auf einen Mix aus internen Mitarbeitern, Freelancern, klassischem Outsourcing sowie der Abwicklung von Arbeit über Crowdworking-Plattformen setzen können. (...) Anhand der beiden ausgewählten konkreten Beispiele Deutsche Bank und Jovoto sowie Swisscom und Mila wird gezeigt, wie Unternehmen solche Plattformen bereits heute auch für komplexere Arbeit einsetzen und wie die Steuerung des dafür notwendigen Arbeitssystems inklusive der Teilnehmenden erfolgt.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    What jobs are affected by AI?: Better-paid, better-educated workers face the most exposure (2019)

    Muro, Mark; Whiton, Jacob; Maxim, Robert;

    Zitatform

    Muro, Mark, Jacob Whiton & Robert Maxim (2019): What jobs are affected by AI? Better-paid, better-educated workers face the most exposure. Washington, D.C., 45 S.

    Abstract

    "Artificial intelligence (AI) has generated increasing interest in 'future of work' discussions in recent years as the technology has achieved superhuman performance in a range of valuable tasks, ranging from manufacturing to radiology to legal contracts. With that said, though, it has been difficult to get a specific read on AI's implications on the labor market. In part because the technologies have not yet been widely adopted, previous analyses have had to rely either on case studies or subjective assessments by experts to determine which occupations might be susceptible to a takeover by AI algorithms. What's more, most research has concentrated on an undifferentiated array of 'automation' technologies including robotics, software, and AI all at once. The result has been a lot of discussion -- but not a lot of clarity -- about AI, with prognostications that range from the utopian to the apocalyptic. Given that, the analysis presented here demonstrates a new way to identify the kinds of tasks and occupations likely to be affected by AI's machine learning capabilities, rather than automation's robotics and software impacts on the economy. By employing a novel technique developed by Stanford University Ph.D. candidate Michael Webb, the new report establishes job exposure levels by analyzing the overlap between AI-related patents and job descriptions. In this way, the following paper homes in on the impacts of AI specifically and does it by studying empirical statistical associations as opposed to expert forecasting." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Data appendix
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  • Literaturhinweis

    Three scenarios for the future of work (2019)

    Méda, Dominique;

    Zitatform

    Méda, Dominique (2019): Three scenarios for the future of work. In: International Labour Review, Jg. 158, H. 4, S. 627-652. DOI:10.1111/ilr.12157

    Abstract

    "After presenting a historical overview of the concept of work and the different meanings that it has acquired over the centuries, the author analyses the value it holds for Europeans, and the impact on work and employment of the popular rhetoric about a technological revolution and its “inevitable” consequences. She then considers the future of work in the light of three scenarios: a “dismantling of labour law”, a “technological revolution” (where automation brings an end to employment), and an “environmental transition”. She argues that the latter is compatible with the imperative to take action on climate change and the expectations placed in work and employment." (Author's Abstract, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Führt Digitalisierung zu einer neuen Art technologischer Arbeitslosigkeit? (2019)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (2019): Führt Digitalisierung zu einer neuen Art technologischer Arbeitslosigkeit? In: H. Hagemann, J. Kromphardt & B. Sahin (Hrsg.) (2019): Arbeit und Beschäftigung - Keynes und Marx (Schriften der Keynes-Gesellschaft, 12), S. 21-41.

    Abstract

    Der Autor weist auf den Widerspruch zwischen Ängsten über eine durch Digitalisierung und Automatisierung hervorgerufene Massenarbeitslosigkeit und einer für Deutschland und andere Industrieländer empirisch zu beobachtenden langfristigen Verlangsamung des Wachstums der Arbeitsproduktivität hin. Er betont, dass es neben negativen auch positive Seiten der Digitalisierung gibt, wie z.B. eine effizientere Energie- und Ressourcennutzung oder eine passgenauere Erfüllung individueller Bedürfnisse. In kritischer Auseinandersetzung mit Frey und Osborne, die fast jeden zweiten Arbeitsplatz für akut gefährdet halten, plädiert er für eine weniger alarmistische Sichtweise: 'Die Jobs verschwinden nicht, sondern die Tätigkeiten ändern sich.' Die zentrale Gefahr der digitalen Revolution sieht der Autor weniger in negativen Beschäftigungseffekten als in den Verteilungswirkungen. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Economy 4.0 - Digitalisation and its effect on wage inequality (2019)

    Mönnig, Anke; Maier, Tobias ; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Mönnig, Anke, Tobias Maier & Gerd Zika (2019): Economy 4.0 - Digitalisation and its effect on wage inequality. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 3, S. 363-398., 2019-02-01. DOI:10.1515/jbnst-2017-0151

    Abstract

    "This paper contributes to the discussion of the impact of digital transformation on labour markets by analysing the impact on wage inequality. The novelty of this paper is on the one hand the quantitative approach that applies a macroeconometric input-output model which accounts for circular flow in the economy and feedback loops. Most of the studies on wage inequality and digital transformation focus on ex-post analysis. The applied quantitative model used in this paper also allows to perform ex-ante analysis. This is important, as economy 4.0 is not yet reflected in current datasets which makes statements about the impact of economy 4.0 on wage inequality on basis of ex-post analysis difficult.
    On the other hand, it uses the inequality measures S80/S20 that has been applied to a unique dataset on employment and wages. The dataset differentiates on industry and occupational level. That allows to identify industry*occupation combination and their location in the upper and/or lower 20 % share ratio of wage distribution. The analysis demonstrates that digital transformation increases wage inequality, however to a low extent. The increase in wage inequality is already implemented in the reference scenario due to structural and demographic change. Digital transformation strengthens the impact of structural change on wage inequality. Especially in the long run, wage inequality rises stronger than in the reference scenario.
    Because the digital transformation scenario does not confirm the polarization hypothesis, the impact of economy 4.0 on wage inequality remains rather low. The increasing demand of high-skilled employees is reflected in an increase in wage inequality. However, the relatively low impact of digitalisation on low-skilled employees prevents a stronger increase in wage inequality." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft 4.0 - Wachstumspotenziale bei gleichzeitig steigender Lohnungleichheit? (2019)

    Mönnig, Anke; Zika, Gerd; Maier, Tobias ;

    Zitatform

    Mönnig, Anke, Gerd Zika & Tobias Maier (2019): Wirtschaft 4.0 - Wachstumspotenziale bei gleichzeitig steigender Lohnungleichheit? In: B. Kohlrausch, C. Schildmann & D. Voss (Hrsg.) (2019): Neue Arbeit - neue Ungleichheiten? : Folgen der Digitalisierung, S. 110-141.

    Abstract

    Im Fokus des Beitrags stehen zum einen das Wachstumspotenzial der digitalen Transformation, zum anderen ihre Auswirkungen auf die Lohnverteilung. Für die Analyse verwenden die Autoren ein Kreislaufmodell, das neben der interindustriellen Verflechtung der Wirtschaft auch die Einkommensentstehung, -verwendung und -umverteilung berücksichtigt. 'Die Ergebnisse zeigen, dass die digitale Transformation zwar einerseits zu positiven Wachstumseffekten führt, andererseits aber die Lohnungleichheit verstärkt. Da das allgemeine Lohnniveau steigt, ist die Lohnungleichheit aber hauptsächlich auf einen stärker steigenden Lohn im oberen Verteilungsspektrum zurückzuführen.' (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    D21-Digital-Index 2018/2019: Jährliches Lagebild zur Digitalen Gesellschaft (2019)

    Müller, Lena-Sophie; Dathe, Roland; Exel, Stefanie; Baethge, Catherine Bettina; Bastin, Melanie; Boberach, Michael;

    Zitatform

    Müller, Lena-Sophie, Roland Dathe, Michael Boberach, Stefanie Exel, Catherine Bettina Baethge & Melanie Bastin (2019): D21-Digital-Index 2018/2019. Jährliches Lagebild zur Digitalen Gesellschaft. (D21-Digital-Index), Berlin, 59 S.

    Abstract

    "Die große Gesellschaftsstudie D21-Digital-Index bietet ein jährliches Lagebild zum Digitalisierungsgrad der Gesellschaft in Deutschland. Befragt werden knapp 20.500 BundesbürgerInnen ab 14 Jahren inklusive der Offliner. Damit bildet der D21-Digital-Index die gesamte deutsche Wohnbevölkerung ab.
    Neben der Untersuchung des Digitalisierungsgrads der Bevölkerung legt die Studie in diesem Jahr einen Schwerpunkt auf die Diversität der Digitalen Gesellschaft und betrachtet diese auch mit Blick auf Unterschiede urbaner und ländlicher Regionen. Außerdem untersucht sie die Akzeptanz und Nutzung von digitalen Gesundheitsanwendungen ('E-Health') und Smart-Home-Anwendungen. Weiterhin fragt die Studie den aktuellen Stand des digitalen Arbeitens in der Gesellschaft ab. Weitere Themen, die im Zeitverlauf betrachten werden: Digitalkompetenzen, Gerätenutzung, Zugang zum Internet, Vielfältigkeit der Nutzung und die Einstellung der Menschen zu digitalen Themen. Wie immer schlüsselt die Studie u. a. nach Altersgruppen und Geschlecht auf.
    - Digitalisierungsgrad steigt auf 55 von 100 Punkten, Kompetenzen nehmen zu: Mehr Digitale Vorreiter und Mithaltende, weniger Menschen im digitalen Abseits als 2017
    - 84 Prozent der deutschen Bevölkerung online, große Zuwächse bei über 60-Jährigen
    - Chancen des mobilen Arbeitens bleiben ungenutzt
    - Digitale Gesundheitsanwendungen und Smart Home noch nicht verbreitet, aber Offenheit teilweise vorhanden
    Im Juli 2019 ist durch die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und die Landesanstalt für Medien NRW eine Sonderauswertung des D21-Digital-Index' für das Bundesland Nordrhein-Westfalen veröffentlicht worden. Hierfür wurden zusätzlich 1.033 Interviews im Bundesland geführt. Im Rahmen einer Sonderfrage wurden die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger in Nordrhein-Westfalen an Medienkompetenzangebote erfragt. Dadurch lässt sich herauslesen, dass es trotz unterschiedlich ausgeprägter Faktoren wie Digitalkompetenz und Nutzungsbreite den übergreifenden Wunsch nach mehr Unterstützung gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute agile Arbeit - Arbeitsstress im Zuge der Digitalisierung vermeiden (2019)

    Müller, Nadine; Wille, Christian;

    Zitatform

    Müller, Nadine & Christian Wille (2019): Gute agile Arbeit - Arbeitsstress im Zuge der Digitalisierung vermeiden. In: L. Schröder & H.- J. Urban (Hrsg.) (2019): Gute Arbeit : Transformation der Arbeit. Ein Blick zurück nach vorn, S. 155-169.

    Abstract

    "Im folgenden Beitrag wird zunächst auf eine zentrale Herausforderung der Digitalisierung für die Arbeitsgestaltung, nämlich Stress und damit die Zunahme psychischer Fehlbeanspruchung eingegangen. Dann werden die agilen Managementmethoden vorgestellt sowie deren Potenzial, die Arbeitsqualität zu verbessern, indem Selbstorganisation gestärkt und Stress von vornherein vermieden wird." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung: Viel Lärm um nichts oder kommt da noch was? (2019)

    Müller, Martin;

    Zitatform

    Müller, Martin (2019): Digitalisierung: Viel Lärm um nichts oder kommt da noch was? In: Fokus Volkswirtschaft H. 250, S. 1-9.

    Abstract

    "In der öffentlichen Debatte um die Arbeitsmarktwirkungen der Digitalisierung haben Thesen Prominenz erlangt, die viele Menschen beunruhigen: Künstliche Intelligenz und Automatisierung bedrohen so gut wie jeden Arbeitsplatz. Gemeinsam mit der Globalisierung beschleunigt die Digitalisierung den Strukturwandel exponentiell. Beschäftigte und Unternehmen überfordert dies immer mehr. Zudem ist zu befürchten, dass die Arbeitseinkommen schwinden und die Finanzierungsbasis für die Sozialversicherungen wegbricht.
    Eine Studie von KfW Research hat diese Thesen anhand gesamtwirtschaftlicher Daten und aktueller Untersuchungen namhafter Forschungsinstitute einem Faktencheck unterzogen. Die Befunde sprechen dafür, dass sie ein schwarzes Bild von den Folgen der Digitalisierung zeichnen, das unnötige Sorgen weckt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Muster: Theorie der digitalen Gesellschaft (2019)

    Nassehi, Armin;

    Zitatform

    Nassehi, Armin (2019): Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft. München: C.H. Beck, 352 S.

    Abstract

    "Wir glauben, der Siegeszug der digitalen Technik habe innerhalb weniger Jahre alles revolutioniert: unsere Beziehungen, unsere Arbeit und sogar die Funktionsweise demokratischer Wahlen. In seiner neuen Gesellschaftstheorie dreht der Soziologe Armin Nassehi den Spieß um und zeigt jenseits von Panik und Verharmlosung, dass die Digitalisierung nur eine besonders ausgefeilte technische Lösung für ein Problem ist, das sich in modernen Gesellschaften seit jeher stellt: Wie geht die Gesellschaft, wie gehen Unternehmen, Staaten, Verwaltungen, Strafverfolgungsbehörden, aber auch wir selbst mit unsichtbaren Mustern um? Schon seit dem 19. Jahrhundert werden in funktional ausdifferenzierten Gesellschaften statistische Mustererkennungstechnologien angewandt, um menschliche Verhaltensweisen zu erkennen, zu regulieren und zu kontrollieren. Oft genug wird die Digitalisierung unserer Lebenswelt heutzutage als Störung erlebt, als Herausforderung und als Infragestellung von gewohnten Routinen. Im vorliegenden Buch unternimmt Armin Nassehi den Versuch, die Digitaltechnik in der Struktur der modernen Gesellschaft selbst zu fundieren. Er entwickelt die These, dass bestimmte gesellschaftliche Regelmäßigkeiten, Strukturen und Muster das Material bilden, aus dem die Digitalisierung erst ihr ökonomisches, politisches und wissenschaftliches Kontroll- und Steuerungspotential schöpft. Infolge der Digitalisierung wird die Gesellschaft heute also regelrecht neu entdeckt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The race against the robots and the fallacy of the giant cheesecake: immediate and imagined impacts of artificial intelligence (2019)

    Naudé, Wim ;

    Zitatform

    Naudé, Wim (2019): The race against the robots and the fallacy of the giant cheesecake. Immediate and imagined impacts of artificial intelligence. (IZA discussion paper 12218), Bonn, 29 S.

    Abstract

    "After a number of AI-winters, AI is back with a boom. There are concerns that it will disrupt society. The immediate concern is whether labor can win a 'race against the robots' and the longer-term concern is whether an artificial general intelligence (super-intelligence) can be controlled. This paper describes the nature and context of these concerns, reviews the current state of the empirical and theoretical literature in economics on the impact of AI on jobs and inequality, and discusses the challenge of AI arms races. It is concluded that despite the media hype neither massive jobs losses nor a 'Singularity' are imminent. In part, this is because current AI, based on deep learning, is expensive and difficult for (especially small) businesses to adopt, can create new jobs, and is an unlikely route to the invention of a super-intelligence. Even though AI is unlikely to have either utopian or apocalyptic impacts, it will challenge economists in coming years. The challenges include regulation of data and algorithms; the (mis-) measurement of value added; market failures, anticompetitive behaviour and abuse of market power; surveillance, censorship, cybercrime; labor market discrimination, declining job quality; and AI in emerging economies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digital Start-Ups: Herausforderungen für Gründer*innen in der digitalen Gesundheitswirtschaft (2019)

    Nell, Rasmus;

    Zitatform

    Nell, Rasmus (2019): Digital Start-Ups. Herausforderungen für Gründer*innen in der digitalen Gesundheitswirtschaft. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2019-12), Gelsenkirchen, 12 S.

    Abstract

    "- Der Wirtschaftsstandort Deutschland hinkt bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens im internationalen Vergleich hinterher.
    - Start-Ups können mit ihren disruptiven Geschäftsideen bei der digitalen Transformation im Gesundheitswesen entscheidende Akzente setzen, stoßen jedoch in der unternehmerischen Praxis auf (systemimmanente) Hürden, die den Marktzugang behindern.
    - Die Unternehmer*innen sind oftmals branchenfremd und verfügen daher nur eingeschränkt über Kenntnisse bestehender regulativer Rahmenbedingungen.
    - Insbesondere die Umstellung der EU-Richtlinien hinsichtlich der Zulassung von Medizinprodukten verunsichern junge Entrepreneure.
    - Die eHealth Start-Up Szene in Deutschland ist durch ein hohes Maß an Heterogenität gekennzeichnet, wobei das lokale Gründungsumfeld und die Förderungsstrukturen den" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wachstumsperspektiven der digitalen Transformation: Wird der ökonomische Mehrwert der Digitalisierung in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung angemessen abgebildet? (2019)

    Niebel, Thomas;

    Zitatform

    Niebel, Thomas (2019): Wachstumsperspektiven der digitalen Transformation. Wird der ökonomische Mehrwert der Digitalisierung in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung angemessen abgebildet? (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 142), Düsseldorf, 70 S.

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung erfasst nahezu sämtliche Lebens-, Arbeits- und Wirtschaftsbereiche. Trotz der Internetrevolution und der rapiden Diffusion von Informations- und Kommunikationstechnologien fiel in der Mehrheit der Industrieländer das Produktivitätswachstum und damit einhergehend das Wirtschaftswachstum in den letzten Jahren deutlich niedriger aus als in den Jahrzehnten zuvor. Die Studie untersucht, inwieweit dieser Befund eine Folge von (veralteten) Messmethoden der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung ist oder ob nicht andere Ursachen dahinterstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    The Polarization Myth: Occupational upgrading in Germany, Spain, Sweden, and the UK, 1992 - 2015 (2019)

    Oesch, Daniel ; Piccitto, Giorgio ;

    Zitatform

    Oesch, Daniel & Giorgio Piccitto (2019): The Polarization Myth. Occupational upgrading in Germany, Spain, Sweden, and the UK, 1992 - 2015. In: Work and occupations, Jg. 46, H. 4, S. 441-469. DOI:10.1177/0730888419860880

    Abstract

    "The consensus view in economics is that labor markets are polarizing as job creation takes place in high-skilled and low-skilled occupations, while jobs shrink in midskilled ones. The authors argue that, in theoretical terms, polarization runs counter to all the trends that shaped the job structure over the past decades: skill-biased technological change, the international division of labor, and educational expansion. The authors then show that the polarization thesis does not hold empirically. They use the European Labor Force Survey to analyze occupational change for Germany, Spain, Sweden, and the United Kingdom from 1992 to 2015 and define good and bad occupations with four alternative indicators of job quality: earnings, education, prestige, and job satisfaction. Job growth was by far strongest in occupations with high job quality and weakest in occupations with low job quality, regardless of the indicator used. The authors find clear-cut occupational upgrading for Germany, Spain, and Sweden. In the United Kingdom, the data support the polarization thesis when job quality is measured with earnings. If job quality is defined with education, prestige, or job satisfaction, the results show occupational upgrading. In all four countries, production workers and office clerks lost ground, whereas employment strongly expanded in the salaried (upper) middle class among managers and professionals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten: Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene (2019)

    Ohlert, Clemens ; Boos, Pauline;

    Zitatform

    Ohlert, Clemens & Pauline Boos (2019): Auswirkungen der Digitalisierung auf Geschlechterungleichheiten. Eine empirische Untersuchung auf der Branchenebene. (Discussion papers des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 39), Berlin, 22 S.

    Abstract

    "Ausgehend von der bisherigen Debatte um die Genderaspekte der Digitalisierung der Arbeit betonen wir eine „digitale Arbeitsmarktsegregation“ als mögliche Ursache für Geschlechterungleichheiten und untersuchen diese empirisch. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen seltener in Branchen und Betrieben mit hohem Digitalisierungsgrad beschäftigt sind als Männer und dass diese Segregation in den letzten Jahren zunahm. Die Unterrepräsentation von Frauen in Branchen mit hohem Digitalisierungsgrad geht mit Nachteilen bei den Verdiensten einher. Die Ergebnisse zeigen zudem, dass der Gender Pay Gap in Branchen mit intensiver Nutzung digitaler Technologien tendenziell größer ist und über die Zeit weniger zurückging als in Branchen, in denen diese Technologien weniger genutzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Ethische und soziologische Aspekte der Mensch-Roboter-Interaktion (2019)

    Onnasch, Linda; Jürgensohn, Thomas; Remmers, Peter; Asmuth, Christoph;

    Zitatform

    Onnasch, Linda, Thomas Jürgensohn, Peter Remmers & Christoph Asmuth (2019): Ethische und soziologische Aspekte der Mensch-Roboter-Interaktion. (baua: Bericht), Berlin, 73 S. DOI:10.21934/baua:bericht20190128

    Abstract

    "Ziel des Projekts war die Herausarbeitung von ethischen und sozialen Aspekten der Mensch-Roboter-Interaktion (MRI), die vor allem im industriellen Kontext relevante Größen darstellen. Dazu wurde in einem ersten Projektschritt eine umfassende Literaturrecherche zur MRI im ethisch-moralischen Diskurs vorgenommen. Im Fokus standen Fragen des ethisch-moralischen Status autonomer Entscheidungen von Robotern, der Verantwortung und der Technikfolgen der MRI. Darauf aufbauend wurden im zweiten Arbeitsschritt kritische Aspekte der MRI aus ethisch-sozialer Perspektive ermittelt und deren Relevanz anhand publizierter experimenteller Studien untersucht.
    Zur Identifikation der einflussnehmenden Variablen in der Mensch-Roboter-Zusammenarbeit wurde die Taxonomie von Onnasch, Maier und Jürgensohn (2016) auf die ausgewählten Studien angewandt. Insgesamt wurden drei Einflussgrößen auf ethisch-soziale Aspekte der MRI durch die Analyse identifiziert: die Interaktionsrolle des Menschen, der Autonomiegrad des Roboters sowie die Morphologie des Roboters in Bezug zu Kontext, Gestalt, Kommunikation und Bewegung. Diese haben in der Ausgestaltung einen wesentlichen Einfluss auf die affektive Komponente der MRI, auf die wahrgenommene Verantwortung in der Aufgabenbearbeitung und die Akzeptanz des 'Kollegen Roboters' in verschiedenen Interaktionsrollen.
    Die Ergebnisse der Analyse bilden die Grundlage einer Ableitung von Gestaltungshinweisen für die industrielle MRI nach ethisch-sozialen Kriterien." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitale Arbeit: Eine soziologische Einführung (2019)

    Papsdorf, Christian;

    Zitatform

    Papsdorf, Christian (2019): Digitale Arbeit. Eine soziologische Einführung. Frankfurt: Campus-Verl., 198 S.

    Abstract

    "Dem Ziel folgend, das komplexe Feld in ein handhabbares Format zu überführen, liegt dem Buch eine zweifache Strukturierung zugrunde. Erstens werden vier Perspektiven auf die Digitalisierung der Arbeit unterschieden. Aus den drei zentralen Elementen digitaler Arbeit, den Individuen, den Organisationen und der Technik, werden drei spezifisch soziologische Perspektiven entwickelt, die jeweils zwei der Elemente miteinander verbinden. Ergänzt werden diese Blickwinkel durch eine vierte Perspektive, die gesamtgesellschaftliche Entwicklungen im Kontext digitaler Arbeit fokussiert. Zweitens werden bei der digitalen Arbeit als solcher fünf Formen voneinander differenziert. So lässt sich digitale Arbeit ohne das Internet von digitaler Arbeit am Internet, digitaler Arbeit mit dem Internet, digitaler Arbeit im Internet und digitaler Arbeit durch das Internet unterscheiden. Auf der Basis dieser doppelten Strukturierung kann eine differenzierte Analyse der Digitalisierung der Arbeitswelt erfolgen, indem die fünf Varianten digitaler Arbeit jeweils aus vier Perspektiven untersucht werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Automation and occupational wage trends: what role for unions and collective bargaining? (2019)

    Parolin, Zachary ;

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    Parolin, Zachary (2019): Automation and occupational wage trends. What role for unions and collective bargaining? (OECD social, employment and migration working papers 228), Paris, 48 S. DOI:10.1787/596b32ce-en

    Abstract

    "Routine-biased technological change has emerged as a leading explanation for the differential wage growth of routine occupations, such as manufacturers or office clerks, relative to less routine occupations. Less clear, however, is how the effects of technological advancement on occupational wage trends vary across political-institutional context. This paper investigates the extent to which collective bargaining agreements and union coverage shape the relative wage growth of automatable occupations. Using data from the Luxembourg Income Study and the United States Current Population Survey, I measure the 'routine task intensity' of occupations across 15 OECD Member States and the 50 United States from the 1980s onward. Findings suggest that bargaining coverage is more consequential for the wage growth of high routine occupations relative to less routine occupations, and that high routine occupations lose coverage at a faster rate when bargaining coverage at the national level declines. As a result, declines in bargaining coverage within a country are associated with declining relative wage growth for automatable occupations. Estimates suggest that had union coverage in the United States not declined from 1984 levels, the earnings of high routine occupations might have grown at the same rate as low pay occupations between 1984 and 2015, rather than experiencing a relative wage decline. However, the findings also suggest that gains in the relative wage growth may increasingly come at the cost of reduced employment shares of automatable occupations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Gefährdungsbeurteilungen von psychosozialen Risiken in der Arbeitswelt: Zum Stand der Forschung (2019)

    Paulus, Stefan;

    Zitatform

    Paulus, Stefan (2019): Gefährdungsbeurteilungen von psychosozialen Risiken in der Arbeitswelt. Zum Stand der Forschung. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 2, S. 141-152. DOI:10.1007/s41449-018-0117-8

    Abstract

    "In der derzeitigen Diskussion um die Zukunft und Entwicklung der Arbeitswelt gilt es als eine der größten Herausforderungen die psychische Gesundheit von Erwerbstätigen zu erhalten. Aktuelle Erkenntnisinteressen liegen darin begründet, zu prognostizieren, wie betriebliche Arbeitsbelastungen mit lebenslagenspezifischen Belastungen und subjektiven Bewältigungsstrategien korrespondieren, um daraus abzuleiten, wie gesundheitsgefährdende Konstellationen entstehen und wie dadurch eine Bewertung von Gefährdungskonstellationen möglich ist. In diesem Artikel wird dementsprechend der aktuelle Forschungsstand zu Gefährdungsbeurteilungen von psychosozialen Risiken aufgearbeitet. Hierbei wird deutlich, dass die Analyse von dynamischen Wechselwirkungen und Abhängigkeitskonstellationen von arbeitsorganisatorischen, individuellen, biologischen und soziokulturellen Bedingungen aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive derzeit ein zentrales Forschungsdesiderat darstellt. Im Artikel wird die Frage geklärt, wie Gefährdungsbeurteilungen im Kontext der Konstellationen von Arbeitsbelastungen und gesundheitsgefährdenden Arbeitsbeanspruchungen auf der Grundlage multifaktorieller Wirkungszusammenhänge dynamisch und generisch erstellt werden können.<br> Praktische Relevanz: Durch die Entwicklung von dynamischen und generischen Prozessmodellen, welche multivariate Ursache-Wirkungszusammenhänge von Gefährdungen aufzeigen, können Regelwerke zur Gefährdungsbeurteilung abgeleitet werden, die es ermöglichen Gefährdungskonstellationen zu erkennen und Erkrankungswahrscheinlichkeiten zu prognostizieren." (Autorenreferat)

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    Künstliche Intelligenz - Anwendungsperspektiven für Arbeit und Qualifizierung (2019)

    Peissner, Matthias; Kötter, Falko; Zaiser, Helmut;

    Zitatform

    Peissner, Matthias, Falko Kötter & Helmut Zaiser (2019): Künstliche Intelligenz - Anwendungsperspektiven für Arbeit und Qualifizierung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 9-13.

    Abstract

    "Die Fortschritte in der künstlichen Intelligenz (KI) bewirken tiefgreifende Veränderungen der Arbeit und damit auch der Berufsbildung. Anhand ausgewählter Projekte des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation zeigt der Beitrag, vor welchen Herausforderungen die Arbeitsgestaltung und Berufsbildung stehen. Besonders möchten wir die positiven Potenziale der KI-Nutzung hervorheben. KI kann zur Gestaltung von Arbeit mit menschengerechten - fordernden, aber nicht überfordernden - Tätigkeitsprofilen beitragen und neue Möglichkeiten der berufsbegleitenden Qualifizierung eröffnen." (Autorenreferat)

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    Arbeitswelt 4.0: Als KMU die Arbeitswelt der Zukunft erfolgreich gestalten (2019)

    Peter, Marc K.;

    Zitatform

    Peter, Marc K. (Hrsg.) (2019): Arbeitswelt 4.0: Als KMU die Arbeitswelt der Zukunft erfolgreich gestalten. (Forschungsresultate und Praxisleitfaden), Olten: Fachhochschule Nordwestschweiz, 236 S.

    Abstract

    "Die Studie der Fachhochschule Nordwestschweiz und Future Work Group zeigt, dass die Arbeitswelt 4.0 (auch «New Work» genannt) wichtiger Bestandteil der digitalen Transformation von Unternehmen ist. 88% der beteiligten Unternehmen befinden sich derzeit in der Transformation ihrer Arbeitswelt, aber nur rund die Hälfte dieser Firmen binden dabei ihre Mitarbeitenden in den Prozess ein. Nach der ersten grossen Schweizer Studie zur Digitalen Transformation in 2017 liegt nun der Forschungsband zur Arbeitswelt 4.0 vor. Autorinnen und Autoren der Hochschule für Wirtschaft und der Hochschule für Angewandte Psychologie der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW sowie der Future Work Group untersuchten den Stand der Arbeitswelt 4.0 durch eine breit angelegte Studie mit 1'144 Teilnehmenden. Zentrale Erkenntnisse der Studie: - Nur 12% der befragten Unternehmen haben bereits ein fortschrittliches Stadium in der Arbeitswelt 4.0 erreicht; 45% der Unternehmen befinden sich gerade in der Transformation und 43% stehen noch am Anfang. - 76% der Unternehmen haben keine Strategie für die Umsetzung der Arbeitswelt 4.0 oder diese ist den Mitarbeitenden nicht bekannt. - 58% der Unternehmen binden die Mitarbeitenden in die Gestaltung der Arbeitswelt 4.0 nicht mit ein. - Die grössten Barrieren für Unternehmen sind das fehlende Wissen/Know-How (42%), bestehende, teilweise starre Führungs- und Organisationsstrukturen (41%) und Konflikte mit anderen Unternehmensprioritäten (35%). - Die wichtigsten Gründe für die Arbeitswelt 4.0 sind der Innovationsdruck (66%), eine bessere interne Kommunikation (64%) und das Erlangen von mehr Flexibilität (55%). - Die Arbeitswelt-Dimensionen People (Mitarbeitende), Place (Arbeitsumfeld) und Technology (Technologien) stehen im Zentrum der Arbeitswelt 4.0 und haben eine gegenseitige Wechselwirkung – sie beeinflussen sich also direkt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Education and technological unemployment (2019)

    Peters, Michael A.; Means, Alexander J.; Jandric, Petar;

    Zitatform

    Peters, Michael A. (2019): Education and technological unemployment. Singapore: Springer London, 354 S. DOI:10.1007/978-981-13-6225-5

    Abstract

    "This book examines the challenge of accelerating automation, and argues that countering and adapting to this challenge requires new methodological, philosophical, scientific, sociological, economic, ethical, and political perspectives that fundamentally rethink the categories of work and education. What is required is political will and social vision to respond to the question: What is the role of education in a digital age characterized by potential mass technological unemployment?
    Today's technologies are beginning to cost more jobs than they create - and this trend will continue. There have been many proposed solutions to this problem, and they invariably involve an educational vision. Yet, in a world that simply doesn't offer enough work for everyone, education is clearly not a panacea for technological unemployment.
    This collection presents responses to this question from a wide spectrum of disciplines, including but not limited to education studies, philosophy, history, politics, sociology, psychology, and economics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Why artificial intelligence will not outsmart complex knowledge work (2019)

    Pettersen, Lene;

    Zitatform

    Pettersen, Lene (2019): Why artificial intelligence will not outsmart complex knowledge work. In: Work, employment and society, Jg. 33, H. 6, S. 1058-1067. DOI:10.1177/0950017018817489

    Abstract

    "The potential role of artificial intelligence in improving organisations' performance and productivity has been promoted regularly and vociferously since the 1960s. Artificial intelligence is today reborn out of big business, similar to the occurrences surrounding big data in the 1990s, and expectations are high regarding AI's potential role in businesses. This article discusses different aspects of knowledge work that tend to be ignored in the debate about whether or not artificial intelligence systems are a threat to jobs. A great deal of knowledge work concerns highly complex problem solving and must be understood in contextual, social and relational terms. These aspects have no generic nor universal rules and solutions and, thus, cannot be easily replaced by artificial intelligence or programmed into computer systems, nor are they constructed based on models of the rational brain. In this respect, this article draws on philosopher Herbert Dreyfus' thesis regarding artificial intelligence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Crowdworking und Leistungsgerechtigkeit: Ansprüche von Crowdarbeitenden an distributive, prozedurale und informationale Gerechtigkeit (2019)

    Pfeiffer, Sabine ; Held, Verena; Held, Max; Kawalec, Sandra;

    Zitatform

    Pfeiffer, Sabine, Sandra Kawalec, Max Held & Verena Held (2019): Crowdworking und Leistungsgerechtigkeit. Ansprüche von Crowdarbeitenden an distributive, prozedurale und informationale Gerechtigkeit. In: HMD : Praxis der Wirtschaftsinformatik, Jg. 56, H. 4, S. 748-765., 2019-05-01. DOI:10.1365/s40702-019-00542-5

    Abstract

    "Über Plattformen vermittelte Crowdwork ist eine noch junge Arbeitsform. Sie ist formell nicht an ein Arbeitsverhältnis oder eine Betriebsorganisation gebunden. Der Beitrag geht der Frage nach, ob sich mit dem Auflösen dieser institutionellen Bindungen auch traditionell geprägte Ansprüche an Arbeit verschieben. Typisch für Crowdwork ist einerseits eine geringere Vergütung, ein volatiles Einkommen und fehlende Sozialabgaben, andererseits fehlen die Vergleichs- und Aushandlungsmöglichkeiten einer Betriebsorganisation. Daher stellt sich die Frage, ob sich Ansprüche an die Leistungsgerechtigkeit mit dieser Arbeitsform verändern. Dazu untersuchen wir die subjektiven Ansprüche von Crowdarbeitenden auf unterschiedlichen Typen von Crowdworking-Plattformen im deutschsprachigen Raum. Die explorativ angelegte Forschung zeigt: Crowdarbeitende bewerten das wettbewerbsorientierte Plattformsystem mit ähnlichen Leistungsgerechtigkeitsansprüchen traditioneller Beschäftigung und sie sind aus dieser Perspektive mit der distributiven und prozeduralen Leistungsgerechtigkeit des Crowdworking eher unzufrieden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kawalec, Sandra;
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  • Literaturhinweis

    Autonomy at work in the gig economy: Analysing work status, work content and working conditions of independent professionals (2019)

    Pichault, François ; McKeown, Tui;

    Zitatform

    Pichault, François & Tui McKeown (2019): Autonomy at work in the gig economy. Analysing work status, work content and working conditions of independent professionals. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 34, H. 1, S. 59-72. DOI:10.1111/ntwe.12132

    Abstract

    "This paper offers a critical perspective on the debate surrounding autonomy at work for a specific category of non-standard workers: independent professionals. The increasing numbers now working this way as well as their spread into all sectors, industries and occupations, mean that their work arrangements can no longer be dismissed as non-standard or atypical. Defining them by what they are not is quite simply no longer an option. Our paper examines the various components intertwined behind the taken-for-granted concept of autonomy. Drawing on debates from the legal through to the sociological and HR literatures, we identify three underlying dimensions to autonomy. When combined, they provide the basis for an analytical matrix that may assist policy makers, practitioners and individual workers to understand the challenges and opportunities linked to new ways of working." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Entwicklung eines Fragebogens zur Erfassung zentraler Merkmale der Arbeit 4.0 (2019)

    Poethke, Ute ; Klasmeier, Kai Niclas; Rowold, Jens; Hartmann, Nele; Diebig, Mathias;

    Zitatform

    Poethke, Ute, Kai Niclas Klasmeier, Mathias Diebig, Nele Hartmann & Jens Rowold (2019): Entwicklung eines Fragebogens zur Erfassung zentraler Merkmale der Arbeit 4.0. In: Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie, Jg. 63, H. 3, S. 129-151. DOI:10.1026/0932-4089/a000298

    Abstract

    "Ziel dieses Beitrages ist es, ein Fragebogeninstrument zur Erfassung zentraler Merkmale der Arbeit 4.0 vorzustellen. Kerndimensionen des Fragebogens sind die Digitalisierung von Arbeitsprozessen, die Flexibilisierung der Arbeit in räumlicher und zeitlicher Hinsicht, die Entgrenzung der Arbeitstätigkeit, sowie die Möglichkeit zur Mitbestimmung bei der Arbeit und deren subjektive Relevanz. Die Faktorstruktur der erfassten fünf Dimensionen erweist sich als replizierbar stabil. Die Dimensionen lassen sich mittels konfirmatorischer Faktorenanalysen von verwandten Dimensionen des Job Diagnostic Survey (JDS) und des Copenhagen Psychosocial Questionnaire (COPSOQ) trennen. In Bezug auf die Vorhersage von Außenkriterien besitzen die fünf Dimensionen inkrementelle Validität über den JDS hinaus. Insgesamt sprechen die Ergebnisse aus fünf unabhängig durchgeführten Erhebungen dafür, dass der Fragebogen ein kurzes, reliables und valides Instrument zur Erfassung zentraler Merkmale der modernen Arbeitswelt darstellt." (Autorenreferat, © 2019 Hogrefe Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Online-Arbeit als Nebenverdienst (2019)

    Pongratz, Hans J. ;

    Zitatform

    Pongratz, Hans J. (2019): Online-Arbeit als Nebenverdienst. In: A. Boes & B. Langes (Hrsg.) (2019): Die Cloud und der digitale Umbruch in Wirtschaft und Arbeit : Strategien, Best Practices und Gestaltungsimpulse, S. 191-205.

    Abstract

    Der Beitrag beginnt 'mit einem Überblick zur Lage der Online-Arbeitenden in Deutschland hinsichtlich ihrer sozialen Zusammensetzung sowie ihrer Motive und Erfahrungen. Online-Arbeit nimmt demnach hierzulande die Züge eines digitalen Minijobs an. Diese Ausprägung hängt eng mit der Gestaltung der Vermittlungsprozesse durch die Plattformen und den dadurch bedingten Wettbewerbsverhältnissen zusammen. In den für komplexere Aufträge erforderlichen Abstimmungsprozessen deuten sich die Grenzen dieses Geschäftsmodells an, die am Beispiel der Freelancer-Plattform Upwork exemplarisch diskutiert werden. Online-Arbeit, so das Fazit, hat sich als Vermittlungsform für eine Reihe von Auftragsinhalten etabliert. Die Beschränkungen des Plattformmodells lassen aber vermuten, dass es sich dabei auch in Zukunft vorwiegend um Nebenverdienstoptionen im Rahme von hybriden Erwerbsstrategien handeln wird.' (IAB)

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    Die Arbeitswelt im Wandel! Der Mensch im Mittelpunkt?: Perspektiven für Deutschland und Österreich (2019)

    Popp, Reinhold;

    Zitatform

    (2019): Die Arbeitswelt im Wandel! Der Mensch im Mittelpunkt? Perspektiven für Deutschland und Österreich. (Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur 24), Münster: Waxmann, 183 S.

    Abstract

    "Wird sich die zukünftige Arbeitswelt an den Bedürfnissen der Menschen oder an der Funktionslogik von Maschinen orientieren? Wie werden Arbeitsqualität, Lebensqualität und Gesundheit zukünftig zusammenhängen? Fungiert der Strukturwandel der Arbeitsmärkte als Jobmotor - oder müssen wir uns vor einem dramatischen Abbau von Arbeitsplätzen fürchten? Welche Rahmenbedingungen werden das Arbeiten in der Zukunft beeinflussen - und wie muss die Politik diese Bedingungen vorausschauend gestalten? Wie können zukunftsfähige Führungskräfte für eine agile, digitale und kooperative Unternehmenskultur sorgen - und was kann eine empathische und partizipative Organisationsberatung dazu beitragen? Auf diese und viele weitere prospektiven Fragen werden in dem Sammelband aus der Sicht der sozial- und humanwissenschaftlichen Zukunftsforschung, der Psychologie, der Psychotherapiewissenschaft und der Volkswirtschaftslehre klare und allgemein verständliche Antworten gegeben. Dabei zeigt sich, dass es viel mehr Gründe für Zuversicht als für Zukunftsangst gibt." (Verlagsangaben, © Waxmann)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Frauen in der Arbeitswelt 4.0: Chancen und Risiken für die Erwerbstätigkeit (2019)

    Preißing, Dagmar; Thies, Anja; Gabler, Julia; Greco, Kasia; Werner, Christine; Herpers, Martine; Escher, Kathrin; Kirschten, Uta; Deinert, Stefanie; Kohler, Irina; Schinzel, Britta; Kreipl, Claudia;

    Zitatform

    (2019): Frauen in der Arbeitswelt 4.0. Chancen und Risiken für die Erwerbstätigkeit. Berlin: De Gruyter, 479 S.

    Abstract

    "Die 'Digitalisierung 4.0', in Deutschland auch unter dem Begriff der Industrie 4.0 bekannt, hat nicht nur erheblichen Einfluss auf die technischen Veränderungen in der Wirtschaft, sondern auch auf den Arbeitsmarkt und die Arbeit der Zukunft, insbesondere der Frauen.
    Die AutorInnen greifen in diesem Buch auf, inwieweit sich diese neuen Ausprägungen der Arbeit 4.0 als Chancen oder Risiken auf die Erwerbstätigkeit von Frauen auswirken. Die Erwerbstätigkeit von Frauen zu erhöhen, ist ein erklärtes Ziel der EU-Kommission im Rahmen der Europa 2020 Strategie. Die Gründe hierfür sind offensichtlich: Erstens sollte eine Volkswirtschaft es sich nicht leisten, auf die Hälfte aller zur Verfügung stehenden qualifizierten Arbeitskräfte - die Frauen - zu verzichten. Zweitens erfordert der demografische Wandel mit dem damit verbundenen Mangel an Fach- und Führungskräften die Erwerbsbeteiligung aller potenziellen Arbeitskräfte, auch die der Frauen. Drittens zeigen die Entwicklungen der Sozialpolitik, dass die künftige Altersarmut vor allem Frauen trifft. Eine steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen könnte diese fatalen Entwicklungen mildern.
    Ziel dieses Buches ist es daher aufzuzeigen, ob und wie eine gleichberechtigte, verbesserte und erhöhte Arbeitsmarktintegration von Frauen in Deutschland, auch und gerade vor dem Hintergrund einer sich verändernden Arbeitswelt, erfolgen könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Innovation, automation, and inequality: Policy challenges in the race against the machine (2019)

    Prettner, Klaus ; Strulik, Holger ;

    Zitatform

    Prettner, Klaus & Holger Strulik (2019): Innovation, automation, and inequality: Policy challenges in the race against the machine. (GLO discussion paper / Global Labor Organization 320), Maastricht, 35 S.

    Abstract

    "We analyze the effects of R&D-driven automation on economic growth, education, and inequality when high-skilled workers are complements to machines and low-skilled workers are substitutes for machines. The model predicts that innovation-driven growth leads to an increasing population share of college graduates, increasing income and wealth inequality, and a declining labor share. We use the model to analyze the effects of redistribution. We show that it is difficult to improve income of low-skilled individuals as long as both technology and education are endogenous. This is true irrespective of whether redistribution is financed by progressive wage taxation or by a robot tax. Only when higher education is stationary, redistribution unambiguously benefits the poor. We show that education subsidies affect the economy differently depending on their mode of funding and that they may actually reduce education. Finally, we extend the model by fair wage concerns and show how automation could induce involuntary low-skilled unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Chemie- und Pharmaindustrie (2019)

    Priesack, Kai; Apt, Wenke; Glock, Gina; Goluchowicz, Kerstin; Bovenschulte, Marc;

    Zitatform

    Priesack, Kai, Wenke Apt, Gina Glock, Kerstin Goluchowicz & Marc Bovenschulte (2019): QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Chemie- und Pharmaindustrie. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/4), Berlin, 91 S.

    Abstract

    "Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Chemie- und Pharmaindustrie." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Algorithmische Entscheidungssysteme revisited: Wie Maschinen gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse reproduzieren können (2019)

    Prietl, Bianca;

    Zitatform

    Prietl, Bianca (2019): Algorithmische Entscheidungssysteme revisited. Wie Maschinen gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse reproduzieren können. In: Feministische Studien, Jg. 37, H. 2, S. 303-319. DOI:10.1515/fs-2019-0029

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag unternimmt eine konzeptionelle Analyse des Zusammenspiels von algorithmischen Entscheidungssystemen mit gesellschaftlichen Herrschaftsverhältnissen aus der Perspektive feministischer Technik- und Rationalitätskritik. Hierzu fasst er diese automatisierten Entscheidungstechnologien als herrschaftsförmige Erkenntnistechnologien, die spezifische Weltzugänge, Erkenntnismöglichkeiten und (politische) Gestaltungsoptionen begründen, und verfolgt die These, dass letztere ein Schlüssel sind um zu verstehen, wie algorithmische Entscheidungssysteme gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse reproduzieren. Konkret rekonstruiert er (1) die Ein- und Ausschlusseffekte eines datenfundamentalistischen Zugriffs auf Welt, (2) die ungleichheitskonservierende Tendenz eines post-explanativen Erkenntnispragmatismus und (3) die Politics von Data Science." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    On-demand digital economy: Can experience ensure work and income security for microtask workers? (2019)

    Rani, Uma; Furrer, Marianne;

    Zitatform

    Rani, Uma & Marianne Furrer (2019): On-demand digital economy: Can experience ensure work and income security for microtask workers? In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 3, S. 565-597. DOI:10.1515/jbnst-2018-0019

    Abstract

    "Digital labour platforms have been increasingly gaining popularity over the past decade. In particular, there has been much debate about workers' motivations and working conditions on microtask platforms. There exists little evidence on whether dependence on digital microtask platforms provides workers with work and income security in the long term and whether it provides opportunities for skill development. This paper explores the extent to which the seemingly flexible platform work ensures work and income security and provides opportunities for skill development for workers with different levels of experience, based on novel survey data collected on five globally operating microtask platforms and in-depth interviews with workers. The findings show that despite high financial dependence on this work, returns to experience on the platform are meagre in terms of earnings, and highly experienced workers face the same risks as new entrants with regard to discrimination, high work intensity, lack of autonomy and control over work, and social protection. There is also a skills gap between the nature of tasks available on these microtask platforms and the workers' education levels. Finally, experience does not ensure that workers have the opportunities to undertake complex and challenging tasks, and the possibilities to develop their skills and improve career prospects are limited." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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    Hustle and Gig: Struggling and surviving in the sharing economy (2019)

    Ravenelle, Alexandrea J. ;

    Zitatform

    Ravenelle, Alexandrea J. (2019): Hustle and Gig. Struggling and surviving in the sharing economy. Oakland: University of California Press, 273 S.

    Abstract

    "Choose your hours, choose your work, be your own boss, control your own income. Welcome to the sharing economy, a nebulous collection of online platforms and apps that promise to transcend capitalism. Supporters argue that the gig economy will reverse economic inequality, enhance worker rights, and bring entrepreneurship to the masses. But does it? In Hustle and Gig, Alexandrea J. Ravenelle shares the personal stories of nearly eighty predominantly millennial workers from Airbnb, Uber, TaskRabbit, and Kitchensurfing. Their stories underline the volatility of working in the gig economy: the autonomy these young workers expected has been usurped by the need to maintain algorithm-approved acceptance and response rates. The sharing economy upends generations of workplace protections such as worker safety; workplace protections around discrimination and sexual harassment; the right to unionize; and the right to redress for injuries. Discerning three types of gig economy Workers - Success Stories, who have used the gig economy to create the life they want; Strugglers, who can’t make ends meet; and Strivers, who have stable jobs and use the sharing economy for extra cash - Ravenelle examines the costs, benefits, and societal impact of this new economic movement. Poignant and evocative, Hustle and Gig exposes how the gig economy is the millennial’s version of minimum-wage precarious work." (Publisher's text, IAB-Doku)

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    Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Der Ausbildungsberuf "Maschinen- und Anlagenführer/-in - Textiltechnik und Textilveredelung" im Screening (2019)

    Reuter, Christiane;

    Zitatform

    Reuter, Christiane (2019): Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Der Ausbildungsberuf "Maschinen- und Anlagenführer/-in - Textiltechnik und Textilveredelung" im Screening. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 201), Bonn, 90 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen der Digitalisierung sind auch in der Textilindustrie spürbar: Die steigende Individualisierung von Produkten, der Einsatz von Assistenzsystemen, die Vernetzung von Maschinen und Menschen sowie die fortschreitende Automatisierung von Produktionsprozessen rücken zunehmend in den Fokus. Technologische Innovationen und sich verändernde Kundenerwartungen erfordern neue Geschäftsmodelle und Organisationsprinzipien in der Textilbranche. Auch die Tätigkeiten und Tätigkeitsanforderungen der Beschäftigten in der Textilindustrie verändern sich. Sie können z. B. durch den Einsatz digitaler Technologien anspruchsvoller werden, können die Beschäftigten unterstützen oder können eine Tätigkeit vollkommen ersetzen.
    All diese Entwicklungen wirken sich auch auf die Berufsbilder der Branche aus. Die vorliegende Untersuchung, die im Rahmen der BMBF-BIBB-Forschungsinitiative 'Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen' durchgeführt wurde, untersucht am Beispiel des Berufsbildes Maschinen- und Anlagenführer/-in - Textiltechnik und Textilveredelung die mit der Digitalisierung einhergehenden Veränderungen in der Textilindustrie und ihre Auswirkungen auf die inhaltliche und strukturelle Ausgestaltung der Ausbildungsberufe. Als Schlussfolgerung werden zehn Handlungsempfehlungen bezüglich der Berufsausbildung in den textilen Produktionsberufen gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisierung und Teilhabe an Arbeit: Sondierung in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung (2019)

    Richter, Caroline;

    Zitatform

    Richter, Caroline (2019): Digitalisierung und Teilhabe an Arbeit. Sondierung in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 28, H. 4, S. 363-370. DOI:10.1515/arbeit-2019-0022

    Abstract

    Die Einführung und Nutzung von Technologien erzeugt auch im Sozialwesen neue, zum Teil feldspezifische Herausforderungen. Diese zeigen sich beispielhaft in Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM), einem mit deutschlandweit rund 730 Einrichtungen und über 310.000 arbeitnehmerähnlich Beschäftigten großen Bereich zur Sicherung der Teilhabe an Arbeit. Dieser ist durch sein spezifisches Tripelmandat aus Rehabilitation, Inklusion und Wirtschaftlichkeit in hohem Maße mit dem Dilemma zwischen individualisierter Fürsorge, effizienter Produktion und Vermittlung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt konfrontiert. Auf Basis einer Fallstudie in einer WfbM werden feldspezifische Deutungen, Herausforderungen und Umgangsweisen im Zusammenhang mit digitalen Transformationsprozessen beschrieben und auf das Tripelmandat unter Bedingungen von Digitalisierung bzw. Technologisierung bezogen. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Beratung und Digitalisierung: Zwischen Euphorie und Skepsis (2019)

    Rietmann, Stephan; Berg, Matthias; Sawatzki, Maik;

    Zitatform

    (2019): Beratung und Digitalisierung. Zwischen Euphorie und Skepsis. (Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion 15), Wiesbaden: Springer VS, 386 S. DOI:10.1007/978-3-658-25528-2

    Abstract

    "Digitalisierung ist mit tiefgehenden Änderungen sozialer, psychologischer und kultureller Gewohnheiten verbunden. Dies betrifft beispielsweise die Art, wie soziale Beziehungen gestaltet werden oder wie wir als Person über uns selbst denken, wenn ein Algorithmus mehr Kenntnis von uns hat, als wir selbst. Dieser explorative Sammelband enthält fachwissenschaftliche und praxisorientierte Beiträge, die Chancen und Risiken von Digitalisierung interdisziplinär beleuchten und der Leserschaft wertvolle Impulse zur Reflektion für die eigene Beratungspraxis bieten.
    Der Inhalt:
    Digitalisierung psychologischer und sozialer Beratung
    Psychologische, soziologische und kulturelle Aspekte von Digitalisierung
    Beratung in einer digitalisierten und mediatisierten Welt
    Praxiskonzepte digitalisierter Beratung" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
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  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der digitalen Transformation - Chancen und Risiken für die menschengerechte Arbeitsgestaltung (2019)

    Rothe, Isabel; Wischniewski, Sascha; Tegtmeier, Patricia; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Rothe, Isabel, Sascha Wischniewski, Patricia Tegtmeier & Anita Tisch (2019): Arbeiten in der digitalen Transformation - Chancen und Risiken für die menschengerechte Arbeitsgestaltung. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 3, S. 246-251. DOI:10.1007/s41449-019-00162-1

    Abstract

    "Die Digitalisierung durchzieht alle Bereiche der Arbeitswelt. Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklungen ist der Erhalt und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dabei bleiben trotz weitreichender Bestrebungen zur Automatisierung die Beschäftigten weiterhin die zentrale Größe in der Arbeitswelt. Die mit der Digitalisierung verbundenen technologischen sowie sozialen Entwicklungen in unterschiedlichen Bereichen führen zum Teil zu grundlegenden Änderungen von Tätigkeiten und Aufgaben in allen Berufssegmenten: Es entstehen neue Arbeits- und Beschäftigungsformen ebenso wie veränderte berufliche Qualifikationsstrukturen und in der Folge neue Anforderungen an die Beschäftigten.<br> Dies stellt die Arbeitswelt und damit auch die Arbeitswissenschaft vor umfangreiche Herausforderungen. Dabei kann auf vorhandene Erkenntnisse zu menschengerechter Arbeit sowie Prinzipien ihrer Gestaltung sehr wohl zurückgegriffen werden. Gleichwohl erfordern neue Dynamiken in der technologischen und organisationalen Entwicklung erhebliche Anstrengungen, um aktuelles anwendungsorientiertes Wissen zur Verfügung zu stellen und die Gestaltungskompetenzen bei allen Beteiligten zeitgemäß weiter zu entwickeln. Hierfür sollen im Folgenden einige zentrale Eckpunkte skizziert werden." (Textauszug)

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  • Literaturhinweis

    What are the effects of technology shocks on international labor markets? (2019)

    Rujin, Svetlana;

    Zitatform

    Rujin, Svetlana (2019): What are the effects of technology shocks on international labor markets? (Ruhr economic papers 806), Essen, 47 S.

    Abstract

    "How do international labor markets respond to a technology shock and what is the main transmission channel across countries with different labor market institutions? To answer these questions, I identify technology shocks using the approach of Galí (1999) and decompose the responses of total hours worked into movements along the extensive and the intensive margins. Overall, my analysis shows that technology shocks have a negative effect on total hours. This effect is stronger in countries with flexible labor markets, where the adjustment takes place along both margins. In contrast, the responses of total hours are smaller in countries with strict labor market legislation, where labor adjustment takes place along the intensive margin. These differences can be linked to the strictness of institutions that target quantity and price adjustments in the labor market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beschäftigungsverhältnis oder "Neue Selbständigkeit"? (2019)

    Ruland, Franz;

    Zitatform

    Ruland, Franz (2019): Beschäftigungsverhältnis oder "Neue Selbständigkeit"? In: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, Jg. 28, H. 18, S. 618-693.

    Abstract

    "Auf dem Arbeitsmarkt entwickeln sich ständig, auch weil das Internet sie möglich macht, neue Arbeitsbeziehungen. Wir haben es mit 'Freelancern', einer 'on-demand-economy' oder 'Crowdworkern' zu tun. Sie beschäftigen auch das Sozialrecht, weil es dabei auch um Versuche geht, mit neuen Formen der Selbständigkeit Sozialabgaben zu umgehen, und daher zu fragen ist, in welchen der Fälle tatsächlich Selbständigkeit gegeben ist und in welchen doch eine abhängige und damit versicherungspflichtige Beschäftigung vorliegt. Die Antwort fällt nicht leicht, weil die Fälle sehr unterschiedlich sind. Der folgende Beitrag versucht es auch mit Hilfe der inzwischen sehr zahlreichen Rechtsprechung dennoch." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wann geht uns die Arbeit aus?: Acht Thesen zu Arbeitsmarkteffekten der Digitalisierung (2019)

    Rump, Jutta; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Rump, Jutta & Enzo Weber (2019): Wann geht uns die Arbeit aus? Acht Thesen zu Arbeitsmarkteffekten der Digitalisierung. (BDA-Digitalrat), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Der technologische Wandel trifft nicht auf eine statische Welt, sondern auf eine dynamische Wirtschaft. Diese passt sich also an: Arbeitsplätze verschwinden, aber neue werden geschaffen, Produktion wird effizienter, aber Einkommen und zusätzliche Nachfrage entstehen, neue Produkte kommen auf, es wird zusätzlich investiert, Löhne und Preise reagieren. Digitalisierung kann also nicht isoliert von den unterschiedlichen Akteuren und Strukturen im Ökosystem betrachtet werden. Schließlich wird nicht alles, was theoretisch digitalisiert werden kann, auch (unmittelbar) digitalisiert. Soziale Faktoren spielen dabei eine genauso große Rolle wie betriebswirtschaftliche Überlegungen und volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen. Darüber hinaus schaffen neue Unternehmen bzw. neue Geschäftsmodelle, deren Wertschöpfung im Netz, in Netzwerken und auf Plattformen generiert wird, Arbeitsplätze. Die zunehmende internationale Vernetzung bei zugleich unterschiedlichen Entwicklungsgeschwindigkeiten der Regionen und Länder stellen dabei für Unternehmen und Arbeitgeber Chancen und Herausforderungen in gleichem Maße dar." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Ist das noch Handwerk? Eine Untersuchung von Eintragungs- und Abgrenzungsprozessen vor dem Hintergrund des technologischen Wandels (2019)

    Runst, Petrik;

    Zitatform

    Runst, Petrik (2019): Ist das noch Handwerk? Eine Untersuchung von Eintragungs- und Abgrenzungsprozessen vor dem Hintergrund des technologischen Wandels. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 33), Göttingen, 14 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-33

    Abstract

    "Im Verlauf der letzten 80 Jahre schrumpfte der Handwerkssektor. Der Anteil der Handwerker an allen Erwerbstätigen sank von ca. 17 % (1934) auf ca. 12 % (2016). In dieser Kurzstudie wird gefragt, ob technologische Veränderungen die Abgrenzung zwischen dem Handwerks- (HWK) und Industrie- und Handelsbereich (IHK) erschweren und dazu führen, dass traditionelle Handwerkstätigkeiten häufiger als IHK-Unternehmen klassifiziert werden. Die Interviews mit Mitarbeitern der Kammern zeigen, dass sich das Problem der Abgrenzung tatsächlich verschärft. Die Zuordnungskriterien sind vor dem Hintergrund der neuen technologischen Bedingungen nicht trennscharf. Allerdings zeigt sich auch, dass die Abgrenzungsprobleme quantitativ zu unbedeutend sind, um die Schrumpfung des Handwerkssektors zu erklären. Außerdem bestehen die größten Abgrenzungsprobleme nicht in einem schrumpfenden, sondern in einem wachsenden Handwerksbereich (den Handwerken für den gewerblichen Bedarf). In den schrumpfenden Bereichen des Handwerks - Bekleidung und Holz - gibt es zwar auch teilweise Abgrenzungsprobleme, diese sind aber quantitativ weniger bedeutend als im Metallbereich und tragen nur unwesentlich zur Schrumpfung bei. Als Tätigkeiten im Bereich Holz und Bekleidung in den letzten 70 Jahren durch neue ersetzt wurden, ergab sich nur selten ein Abgrenzungsproblem, denn die neuen Unternehmen sind i.d.R. klar als Nicht-Handwerksunternehmen einzuordnen. Die Verschiebung von Handwerks- zu Nicht- Handwerksunternehmen erfolgt also "unsichtbar", insofern als die neuen Nicht- Handwerksunternehmen in Abgrenzungsprozessen kaum auftauchen. Die kreative Zerstörung alter Tätigkeiten und Prozesse vollzieht sich stattdessen oftmals auf globaler Ebene, bspw. durch die Fertigung von Kleidung oder von Möbelstücken im Ausland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Der Beruf - Erfolgs- oder Auslaufmodell?: Antworten aus der Geschichte auf die Frage nach der Zukunftsfähigkeit der Berufsidee. Gastbeitrag (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft") (2019)

    Sailmann, Gerald;

    Zitatform

    Sailmann, Gerald (2019): Der Beruf - Erfolgs- oder Auslaufmodell? Antworten aus der Geschichte auf die Frage nach der Zukunftsfähigkeit der Berufsidee. Gastbeitrag (Serie "Leben und Arbeiten in der Zukunft"). In: IAB-Forum H. 22.01.2019, o. Sz., 2019-01-09.

    Abstract

    "Werden wir die Berufsidee auch in der digitalen Welt noch brauchen? Eine neue Studie kommt aus historischer Sicht zu einer optimistischen Einschätzung. Der Beruf hat sich den Weg in die Mitte der Gesellschaft gebahnt, indem er in verschiedenen Epochen dazu beigetragen hat, jeweils drängende gesellschaftspolitische Probleme zu lösen. Diese in Stände- und Industriegesellschaft erworbene Flexibilität spricht dafür, dass er sich auch in der digitalen Gesellschaft behaupten wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Arbeits- und Organisationsräume: Räumliche Dimensionen digitaler Arbeit am Beispiel Crowdworking (2019)

    Sauerborn, Elgen;

    Zitatform

    Sauerborn, Elgen (2019): Digitale Arbeits- und Organisationsräume. Räumliche Dimensionen digitaler Arbeit am Beispiel Crowdworking. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 28, H. 3, S. 241-262. DOI:10.1515/arbeit-2019-0016

    Abstract

    "Mit der Digitalisierung wandeln sich auch die Räume, in denen Arbeit stattfindet. Diese ist immer weniger an einen bestimmten Ort gebunden, jedoch nicht losgelöst von räumlicher Bedeutsamkeit. Aus diesem Grund wird im vorliegenden Beitrag anhand dreier Dimensionen eine Konzeptionalisierung des digitalen Arbeitsraums vorgeschlagen. Mit Rückbezug auf Grenzziehungen, affektive Relationen und den Informationsraum wird dargelegt, was digitale Arbeitsräume auszeichnet, und Annahmen zur Auflösung räumlicher Bedeutsamkeit werden kritisch hinterfragt. Anhand des Beispiels Crowdworking als eines Prototyps rein digitaler Arbeit wird anschließend erörtert, wie auch digitale Räume wie Plattformen oder Anwendungen als Organisationsräume verstanden werden können. Denn Plattformen übernehmen im Crowdworking die räumliche Funktion von traditionellen Organisationen, was die Notwendigkeit eines breiteren Verständnisses von digitalen Arbeits- und Organisationsräumen hervorruft." (Autorenreferat, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    New Work und psychische Gesundheit (2019)

    Schermuly, Carsten C.; Koch, Jan;

    Zitatform

    Schermuly, Carsten C. & Jan Koch (2019): New Work und psychische Gesundheit. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 127-139. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_9

    Abstract

    Als Reaktion auf eine sich dynamisch verändernde Arbeits- und Wirtschaftswelt initiieren immer mehr Organisationen neue Formen der Zusammenarbeit. Diese werden in der Praxis unter dem Label New Work eingeführt. Den Begriff New Work hat der Philosoph Frithjof Bergmann mit einer gesellschafts- und kapitalismuskritischen Orientierung geprägt. In diesem Kapitel wird gezeigt, dass der Begriff diesen Charakter weitestgehend verloren hat. Die Autoren stellen dar, was gestern und heute unter New Work verstanden wird und wieso psychologisches Empowerment, d.?h. die Wahrnehmung von Bedeutsamkeit, Kompetenz, Selbstbestimmung und Einfluss, das Ziel von New-Work-Maßnahmen sein sollte. Anschließend stellen sie Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen psychologischem Empowerment und psychischer Gesundheit vor. Vertieft wird das Thema am Beispiel des derzeit populären agilen Arbeitens. Es wird herausgearbeitet, wie agile Arbeit gesundheitsförderlich in Organisationen eingesetzt werden kann.

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  • Literaturhinweis

    Skills4Industry4.0 (2019)

    Schmid, Kurt;

    Zitatform

    Schmid, Kurt (2019): Skills4Industry4.0. In: F. Gramlinger, C. Iller, A. Ostendorf, K. Schmid & G. Tafner (Hrsg.) (2019): Bildung = Berufsbildung?! : Beiträge zur 6. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK), S. 217-228. DOI:10.3278/6004660w217

    Abstract

    "Globalisierung und Digitalisierung sind anhaltende Megatrends der wirtschaftlichen Entwicklung. Sie haben Einfluss auf Tätigkeits- und somit Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten. Im Beitrag wird explorativ anhand aktueller österreichischer Unternehmensdaten aufgezeigt, dass Firmen die Herausforderung (und Chancen) von Digitalisierung und Globalisierung in unterschiedlichen Schneidungen/Konstellationen ergreifen.
    Diese unterschiedliche betriebliche Realisierung hat auch gewisse Effekte auf die Kompetenzanforderungen der Beschäftigten: zumeist im Sinne unterschiedlicher Bedeutungszunahmen der Kompetenzen (und weniger als Bedeutungsrückgang - oder gar Wegfallen - von Kompetenzen).
    Zudem sind in etlichen Unternehmen kumulierende Effekte von Globalisierung und Digitalisierung hinsichtlich der zukünftigen Kompetenzanforderungen an die Beschäftigten beobachtbar: Firmen, die sowohl auf Globalisierung als auch auf Digitalisierung setzen, um die betriebliche Effizienz/Produktivität zu steigern, haben die höchsten Kompetenzanforderungen. Im Beitrag werden mögliche Konsequenzen aus diesen Befunden für die österreichische Berufsbildung angerissen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automation, offshoring and the role of public policies (2019)

    Schmidpeter, Bernhard ; Winter-Ebmer, Rudolf ;

    Zitatform

    Schmidpeter, Bernhard & Rudolf Winter-Ebmer (2019): Automation, offshoring and the role of public policies. (Institut für Volkswirtschaftslehre Linz. Arbeitspapier 1914), Linz, 10 S.

    Abstract

    "We provide comprehensive evidence on the consequences of automation and offshoreability on the labor market career of unemployed workers. Using almost two decades of administrative data for Austria, we find that risk of automation is reducing the job finding probability; a problem which has increased over the past years. We show that this development is associated with increasing re-employment wages and job stability. For workers in occupations at risk of being offshored we find the opposite effect. Our results imply a trade-off between quantity and quality in these jobs. Provided training is in general beneficial for workers in automation-related jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gute Digitale Arbeit?: Gewerkschaftliche Handlungsfelder im digitalen Wandel (2019)

    Schmidt, Astrid; Susec, Barbara; Brandl, Karl-Heinz;

    Zitatform

    Schmidt, Astrid, Barbara Susec & Karl-Heinz Brandl (2019): Gute Digitale Arbeit? Gewerkschaftliche Handlungsfelder im digitalen Wandel. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 63-76. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_6

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitswelt geht mit vielen Veränderungen für die Beschäftigten einher. Der Einsatz moderner Technik kann den Menschen entlasten und bringt neue Spielräume wie zum Beispiel mehr Selbstbestimmung durch die Möglichkeit von orts- und zeitflexiblem Arbeiten mit sich. Gleichzeitig nehmen viele Beschäftigte derzeit eine Verdichtung ihrer Arbeit wahr, die Sorge vor Überwachung am Arbeitsplatz nimmt zu und führt zu Stress. Zwischen diesen beiden Polen liegt der Handlungsspielraum bei der Gestaltung des technologischen Wandels im Betrieb. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di setzt mit ihrem Leitbild Gute Arbeit auf eine beteiligungsorientierte Gestaltung digitaler Transformationsprozesse.
    Die Auswertung von Beschäftigtenbefragungen zeigen, dass es dabei auch um klassische Handlungsfelder wie die Reglung von Arbeitszeit oder die berufliche Aus- und Weiterbildung oder den Datenschutz geht. Sie müssen allerdings unter dem Vorzeichen Digitalisierung gedacht werden, da diese andere Belastungsmomente mit sich bringt. Bei der nächsten stufe der Digitalisierung, die wir gerade erleben, geht es um den Einsatz von Algorithmen und selbstlernende digitalen Systemen in der Arbeitswelt. Hier ist eine Gestaltung und auch Regulierung wichtiger denn je, denn hier geht es um die alles entscheidende Frage - wer steuert wen? Der Mensch die Maschine oder umgekehrt?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigungsverhältnisse in digitalisierten und wachsenden Unternehmen (2019)

    Schmidt, Jörg; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Schmidt, Jörg & Oliver Stettes (2019): Befristete Beschäftigungsverhältnisse in digitalisierten und wachsenden Unternehmen. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2019,28), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Bundesregierung plant, den Einsatz befristeter Beschäftigungsverhältnisse einzuschränken. Die Auswirkungen auf die Personalpolitik der betroffenen Unternehmen können einschneidend sein. Dabei weisen Unternehmen mit einer positiven Beschäftigungsentwicklung einen größeren Anteil befristeter Beschäftigungsverhältnisse auf als vergleichbare Unternehmen, die Arbeitsplätze abgebaut haben. Auch die Sorge, dass der digitale Wandel die Ausbreitung befristeter Beschäftigung befördert, erscheint unbegründet. Unternehmen 4.0 weisen einen geringeren Befristungsanteil auf als Unternehmen 3.0." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Crowdproduktion von Trainingsdaten: Zur Rolle von Online-Arbeit beim Trainieren autonomer Fahrzeuge (2019)

    Schmidt, Florian Alexander;

    Zitatform

    Schmidt, Florian Alexander (2019): Crowdproduktion von Trainingsdaten. Zur Rolle von Online-Arbeit beim Trainieren autonomer Fahrzeuge. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 417), Düsseldorf, 68 S.

    Abstract

    "Seit 2017 gibt es einen sprunghaften Anstieg in der Nachfrage nach hochpräzisen Trainingsdaten für die Automobilindustrie. Ohne diese Daten ist das ehrgeizige Ziel des autonomen Fahrens nicht zu erreichen. Um den selbstlernenden Algorithmen die Steuerung der selbstlenkenden Fahrzeuge anvertrauen zu können, braucht es viel menschliche Handarbeit, die von Crowdworker_innen auf der ganzen Welt erledigt wird. Sie bringen den Maschinen das Hören und Sehen bei, während sich die Crowdsourcing-Industrie rasant verändert, um den neuen Qualitätsanforderungen gerecht zu werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobkiller und Jobcreator?: Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf unseren Arbeitsmarkt und die Wirtschaft? (2019)

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Schneemann, Christian & Gerd Zika (2019): Jobkiller und Jobcreator? Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf unseren Arbeitsmarkt und die Wirtschaft? In: Informationen zur Raumentwicklung, Jg. 46, H. 6, S. 22-35.

    Abstract

    "Dieser Beitrag zeigt, wie sich Industrie-4.0-Technologien, E-Commerce und E-Government und der damit einhergehende beschleunigte Strukturwandel auf Qualifikationen, Berufe, Branchen und die gesamtwirtschaftliche Entwicklung auswirken können. Als Industrie 4.0 gilt dabei die interaktive Vernetzung der analogen Produktion mit der digitalen Welt. Die Projektion „Digitalisierte Arbeitswelt“ baut auf den Qualifikations- und Berufsprojektionen (QuBe-Projekt; qube-projekt.de) auf. Diese werden seit 2007 in einem Kooperationsprojekt des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung mbH (GWS) betrieben und fortwährend weiterentwickelt. Das QuBe-Projektteam veröffentlicht seit 2010 in einem zweijährigen Turnus eine QuBe-Basisprojektion (Maier et al. 2018), die eine mittelfristige (5–10 Jahre im Voraus) und langfristige (ca. 15–20 Jahre im Voraus) Betrachtung des Arbeitsmarktes ermöglicht. Im Jahr 2018 wurde demnach die 5. Welle der Projektionen publiziert. Besonderes Merkmal der QuBe-Basisprojektion ist die Annahme, dass die beobachteten und empirisch nachweisbaren Trends und Verhaltensweisen auch in der Zukunft Bestand haben werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zika, Gerd;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit in der Plattformökonomie: Arbeitnehmerbegriff (2019)

    Schneider-Dörr, Andreja;

    Zitatform

    Schneider-Dörr, Andreja (2019): Erwerbsarbeit in der Plattformökonomie. Arbeitnehmerbegriff. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 116), Düsseldorf, 101 S.

    Abstract

    "Die Erwerbsarbeit auf Plattformen reiht sich ein in den Wandel der klassischen Arbeitsverhältnisse - ein Trend, der schon vor Jahrzenten begann. Allerdings stellt gerade die Plattformökonomie das Arbeitsrecht vor große Herausforderungen oder bringt es sogar an seine Grenzen: Die Definition der Arbeitnehmerin/des Arbeitnehmers anhand des Arbeitsorts, der Arbeitszeit und der Arbeitsorganisation greift nicht mehr bei Tätigkeiten, die überall und zu jeder Zeit erbracht werden können. Zudem verfolgen Plattformen gewollt Strategien, um die sozialen Schutzrechte zu umgehen und ihre Beschäftigten als Selbständige zu definieren. Was ist also zu tun, um die Arbeitsbedingungen in der Plattformökonomie zu verbessern?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digital by default? A qualitative study of exclusion in digitalised welfare (2019)

    Schou, Jannick ; Svejgaard Pors, Anja;

    Zitatform

    Schou, Jannick & Anja Svejgaard Pors (2019): Digital by default? A qualitative study of exclusion in digitalised welfare. In: Social policy and administration, Jg. 53, H. 3, S. 464-477. DOI:10.1111/spol.12470

    Abstract

    "Digitalisation reforms have become increasingly pervasive across European welfare agencies and public sector institutions. As welfare provision becomes premised on the use of digital technologies, often in the form of 'self-service' solutions, new demands are imposed on citizens, including already disadvantaged groups. Although existing research has showcased how digitalisation often reproduces existing lines of stratification, little to no work has been conducted on such processes in the context of welfare provision and public administration. Through a study of citizen service centres in Denmark, based on ethnographic observations and qualitative interviews, this article analyses the new exclusionary mechanisms that emerge at the frontline of the digital agenda. The article argues that digitalised welfare agencies simultaneously sustain existing lines of social stratification and enhance these by producing new forms of digital exclusion. Taken together, the article contributes with new knowledge on the impact of digitalisation policies and their exclusionary consequences for disadvantaged citizens." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Crowdworking - Menetekel und empirische Evidenz (2019)

    Schramm, Florian; Tietgen-Simonsen, Mandy;

    Zitatform

    Schramm, Florian & Mandy Tietgen-Simonsen (2019): Crowdworking - Menetekel und empirische Evidenz. In: H. Hanau & W. Matiaske (Hrsg.) (2019): Entgrenzung von Arbeitsverhältnissen : Arbeitsrechtliche und sozialwissenschaftliche Perspektiven, S. 11-24. DOI:10.5771/9783845296159-11

    Abstract

    "Crowdworking als digitale Erwerbsarbeit verbreitet sich in den letzten Jahren global. Erste Forschungen beschreiben dieses Phänomen mit seinen Ambivalenzen. Dieser Beitrag widmet sich der Aufarbeitung des Forschungsstandes und weist auf zwei noch wenig analysierte Anwendungsgebiete hin. Zum einen besteht ein Potenzial, Crowdworking für Menschen mit Erwerbseinschränkungen nutzbar zu machen, zum anderen lässt sich das Konzept des Crowdworking auch unternehmensintern verwenden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Das Phänomen Sharing Economy am Beispiel des Foodsektors (2019)

    Schreyer, Jasmin;

    Zitatform

    Schreyer, Jasmin (2019): Das Phänomen Sharing Economy am Beispiel des Foodsektors. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 145), Düsseldorf, 95 S.

    Abstract

    "Unter dem Begriff der Sharing Economy werden sehr unterschiedliche Konzepte und Ideen diskutiert. Ursprünglich bezeichnete er alternative Modelle der gemeinschaftlichen Nutzung unausgelasteter Ressourcen. Inzwischen steht er meist für disruptive Geschäftsmodelle wie Uber. Anhand von empirischen Beispielen von Foodsharing bis Foodora bringt dieses Working Paper Ordnung in das Phänomen der Sharing Economy. Es zeigt, welche Rolle die Webplattform und die Auswertung von Daten in den jeweiligen Modellen spielen und wie die Idee des Teilens für neue Formen prekärer Beschäftigung ausgebeutet wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Veränderung der Erwerbsarbeit durch die "Sharing Economy"?: 'Die' "Sharing Economy" als Teil der digitalen Plattformökonomie (2019)

    Schreyer, Jasmin;

    Zitatform

    Schreyer, Jasmin (2019): Veränderung der Erwerbsarbeit durch die "Sharing Economy"? 'Die' "Sharing Economy" als Teil der digitalen Plattformökonomie. In: N. Burzan (Hrsg.) (2019): Komplexe Dynamiken globaler und lokaler Entwicklungen, Göttingen, S. 1-10.

    Abstract

    "In dem Vortrag sollen die Ambivalenzen der sogenannten Sharing Economy in den Blick genommen werden, deren Kern onlinebasierte Transaktionsplattformen bilden. Als Intermediäre stellen die plattformbetreibenden Unternehmen die technischen Infrastrukturen für die Koordination von Angebot und Nachfrage bereit und lassen sich diese Leistung von den jeweiligen Anbietenden wie auch deren Kund*innen zweifach bezahlen – in Form von Geld und mit Daten. Die Plattformstrukturen können dabei cum grano salis als Surrogat sozialer Beziehungen beschrieben werden: Plattformmarken lösten (vordergründig) das Problem fehlenden Vertrauens durch Bewertungs- und Reputationsmechanismen durch die ‚Community‘. Die daraus resultierenden Implikationen für die Anbieter*innenseite bringen dabei erhebliche Veränderungen bzw. Grenzverschiebungen für die Ausgestaltung der Erwerbsarbeit über diese Plattformstrukturen mit sich. Entlang einer empirischen Fallskizze über das Unternehmen foodora GmbH, das auf lokalen Arbeitsmärkten agiert, soll geklärt werden, inwiefern sich eine zunehmende Organisierung von mehrseitigen Märkten über digitale Plattformen auf die Praktiken und Institutionen der Erwerbsarbeit auswirkt und welche Chancen und Risiken daraus für Arbeitnehmer*innen resultieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Lücken in der Alterssicherung von Plattformarbeitern und Selbstständigen: ein Vergleich (2019)

    Schulz-Weidner, Wolfgang; Wölfle, Ilka;

    Zitatform

    Schulz-Weidner, Wolfgang & Ilka Wölfle (2019): Lücken in der Alterssicherung von Plattformarbeitern und Selbstständigen. Ein Vergleich. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 74, H. 4, S. 399-413.

    Abstract

    "Arbeit über digitale Plattformen stellt die historisch gewachsenen Sozialschutzsysteme vor Herausforderungen. Dies gilt gleichermaßen für lokal gebundene Arbeit wie zum Beispiel Liefer- und Transportdienste als auch für rein online verrichtete Arbeit. Die Einordnung unter die vorhandenen arbeits- und sozialrechtlichen Kategorien bereitet Rechtsanwendern immer wieder Probleme und bietet Anlass zu ausgreifenden fach-und rechtswissenschaftlichen Diskussionen. Steht die Einordnung als Arbeitnehmer, Selbstständiger oder in einen dritten Status erst einmal fest, stellt sich die Frage nach den sozialversicherungsrechtlichen Folgen, hier: der Pflichtversicherung in einem gesetzlichen Alterssicherungssystem. Ein Blick ins Ausland wird zeigen, dass die Lösungsansätze durchaus unterschiedlich sind. Da Plattformarbeiter meistens als Selbstständige behandelt werden, rückt daher die Behandlung selbstständiger Erwerbsarbeit in den Fokus. Dabei fällt auf, dass die Selbstständigen im Vergleich zu Deutschland zunächst einmal umfassender von der gesetzlichen Rentenversicherung abgedeckt sind. Auf den zweiten Blick aber wird sich zeigen, dass aufgrund vielfältiger Ausweich- und Gestaltungsmöglichkeiten speziell im Fall selbstständiger Arbeit in der Praxis erhebliche Deckungslücken zu vermuten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Zukunft der Vierten Industriellen Revolution: wie wir den digitalen Wandel gestalten (2019)

    Schwab, Klaus; Davis, Nicholas;

    Zitatform

    Schwab, Klaus & Nicholas Davis (2019): Die Zukunft der Vierten Industriellen Revolution. Wie wir den digitalen Wandel gestalten. München: Deutsche Verlags-Anstalt, 397 S.

    Abstract

    "Wir stecken mitten in der Vierten Industriellen Revolution, und sie wird alles verändern: wie unsere Wirtschaft funktioniert, wie wir miteinander umgehen, was es bedeutet, Mensch zu sein. In seinem neuen Buch skizziert der Vorsitzende des Weltwirtschaftsforums Klaus Schwab die wichtigsten Trends der neuen Technologien, die die Vierte Industrielle Revolution ausmachen und entscheidend für die Zukunft der Menschheit sein werden. Er legt dar, wie wir die daraus entstehenden Chancen bestmöglich für uns nutzen können und wie Bürger, Organisationen und Regierungen konkret handeln sollten, damit eine nachhaltige und auf die Teilhabe aller ausgerichtete Zukunft gelingen kann. (Verlagsangaben, IAB-Doku)"

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    Gig economy platforms: Boon or Bane? (2019)

    Schwellnus, Cyrille; Geva, Assaf; Pak, Mathilde; Veiel, Rafael;

    Zitatform

    Schwellnus, Cyrille, Assaf Geva, Mathilde Pak & Rafael Veiel (2019): Gig economy platforms: Boon or Bane? (OECD Economics Department working papers 1550), Paris, 33 S. DOI:10.1787/fdb0570b-en

    Abstract

    "The rapid emergence of gig economy platforms that use digital technologies to intermediate labour on a per-task basis has triggered an intense policy debate about the economic and social implications. This paper takes stock of the emerging evidence. The results suggest that gig economy platforms' size remains modest (1-3 per cent of overall employment). Their growth has been most pronounced in a small number of services industries with high shares of own-account workers, suggesting that thus far they have been a substitute for traditional self-employment rather than dependent employment. New evidence provided in this paper is consistent with positive effects of platform growth on overall employment and small negative or insignificant effects on dependent employment and wages. While most empirical studies suggest that platforms are more efficient in matching workers to clients, reductions in barriers to work could offset such productivity-enhancing effects by creating employment opportunities for low-productivity workers. Fully reaping the potential benefits from gig economy platforms while protecting workers and consumers requires adapting existing policy settings in product and labour markets and applying them to traditional businesses and platforms on an equal footing." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Crowdwork und Plattformarbeit in Deutschland (2019)

    Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Schäfer, Holger (2019): Crowdwork und Plattformarbeit in Deutschland. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2019,79), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Es wird häufig davon ausgegangen, dass die Organisation von Arbeit über Online-Plattformen an Bedeutung gewinnt. Nicht zuletzt deshalb wird verbreitet eine stärkere Regulierung dieser Erwerbsform vorgeschlagen. Tatsächlich liegen über die Verbreitung von Crowdwork nur wenig belastbare empirische Erkenntnisse vor. Da Belege für eine mehr als marginale Bedeutung oder soziale Probleme ausstehen, wäre ein Handeln des Gesetzgebers in dieser Frage voreilig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    AI, labor, productivity and the need for firm-level data (2019)

    Seamans, Robert; Raj, Manav;

    Zitatform

    Seamans, Robert & Manav Raj (2019): AI, labor, productivity and the need for firm-level data. In: A. K. Agrawal, J. Gans & A. Goldfarb (Hrsg.) (2019): The economics of artificial intelligence: An agenda.

    Abstract

    "We summarize existing empirical findings regarding the adoption of robotics and AI and its effects on aggregated labor and productivity, and argue for more systematic collection of the use of these technologies at the firm level. Existing empirical work primarily examines robotics rather than AI, and uses statistics aggregated by industry or country, which precludes in-depth studies regarding the conditions under which these technologies complement or substitute for labor. Further, firm-level data would also allow for studies of effects on firms of different sizes, the role of market structure in technology adoption, the impact on entrepreneurs and innovators, and the effect on regional economies amongst others. We highlight several ways that such firm-level data could be collected and used by academics, policymakers and other researchers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Vorläufige Manuskriptversion
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  • Literaturhinweis

    Mögliche Auswirkungen der Digitalisierung in Berlin und Brandenburg (2019)

    Seibert, Holger; Jost, Oskar ; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Seibert, Holger, Oskar Jost & Doris Wiethölter (2019): Mögliche Auswirkungen der Digitalisierung in Berlin und Brandenburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 02/2019), Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Durch den technischen Fortschritt können zunehmend mehr Tätigkeiten, die vorher von Menschen erledigt wurden, automatisiert werden. Damit geht die Frage einher, wie sich diese Entwicklung auf die Beschäftigungshöhe auswirkt. Sind eher Beschäftigungsverluste oder gar -gewinne durch den technologischen Fortschritt zu erwarten? Um diese Frage wissenschaftlich zu beleuchten, greift die vorliegende Untersuchung auf das IAB-Konzept der Substituierbarkeitspotenziale zurück. Hierbei berechnen wir für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg bis auf Kreisebene, wie hoch die technischen Substituierbarkeitspotenziale ausfallen. Es zeigt sich, dass Berlin auch im Vergleich zu früheren Auswertungen das Bundesland mit dem niedrigsten Substituierbarkeitspotential in ganz Deutschland ist. Auch Brandenburg weist im Bundesländervergleich niedrige Werte aus. Dies ist vor allem auf die spezifische Berufsstruktur, die in der Berliner und Brandenburger Wirtschaft vorzufinden ist, zurückzuführen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger; Wiethölter, Doris;
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    Crowdworking Monitor Nr. 2: Für das Verbundprojekt "Crowdworking Monitor" (2019)

    Serfling, Oliver;

    Zitatform

    Serfling, Oliver (2019): Crowdworking Monitor Nr. 2: Für das Verbundprojekt "Crowdworking Monitor". (Discussion papers in behavioural siences and economics 5), Kleve, 46 S. DOI:10.13140/RG.2.2.36135.91044

    Abstract

    "This is the second in a series of four planned reports investigating the phenomenon of “crowdworking” in Germany. As the data collection is continuously ongoing, this report extends and updates the findings of the Crowdworking Monitor No. 1 published in September 2018." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    AI, the future of work? Work of the future!: On how artificial intelligence, robotics and automation are transforming jobs and the economy in Europe. AI report (2019)

    Servoz, Michel;

    Zitatform

    Servoz, Michel (2019): AI, the future of work? Work of the future! On how artificial intelligence, robotics and automation are transforming jobs and the economy in Europe. AI report. Brüssel, 155 S. DOI:10.2872/913422

    Abstract

    "We are used to thinking about artificial intelligence (AI) in the future tense, speculating how technological developments in this area will affect us. But if we spend too much time trying to figure out what to expect in the future, we risk not seeing that AI and robotisation have already started transforming our daily lives.
    While historical evidence suggests that previous waves of automation have been overwhelmingly positive for the economy and society, AI is in a different league, with the potential to be much more disruptive. It builds upon other digital technologies but also brings about and amplifies major socioeconomic changes of its own.
    What do recent technological developments in AI and robotisation mean for the economy, businesses and jobs? Should we be worried or excited? Which jobs will be destroyed and which new ones created? What should education systems, businesses, governments and social partners do to manage the coming transition successfully?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The autonomy paradox: how night work undermines subjective well-being of Internet-based freelancers (2019)

    Shevchuk, Andrey; Strebkov, Denis; Davis, Shannon N.;

    Zitatform

    Shevchuk, Andrey, Denis Strebkov & Shannon N. Davis (2019): The autonomy paradox. How night work undermines subjective well-being of Internet-based freelancers. In: ILR review, Jg. 72, H. 1, S. 75-100. DOI:10.1177/0019793918767114

    Abstract

    "Nonstandard work schedules have important consequences for workers in the new economy. Using unique data on the work times of Internet-based freelancers, specifically, self-employed professionals participating in a Russian-language online labor market (N = 4,280), the authors find that working at night has adverse effects on workers' subjective well-being as measured by satisfaction with work - life balance, life satisfaction, and emotional exhaustion. Night work has differential effects on freelancers' well-being based on gender, partnership status, and caregiving responsibilities. Highlighting the autonomy paradox, the authors' findings document how freelancers' discretionary application of a flexible schedule to work at night consequently undermines their well-being." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Automatisierte Textanalyse bei der Personalauswahl: Potenziale und Grenzen (2019)

    Simbeck, Katharina; Folkerts, Finn; Riazy, Shirin;

    Zitatform

    Simbeck, Katharina, Finn Folkerts & Shirin Riazy (2019): Automatisierte Textanalyse bei der Personalauswahl. Potenziale und Grenzen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 27-29.

    Abstract

    "Unternehmen können heute mithilfe von Algorithmen eine Vorauswahl aus eingegangenen Bewerbungen treffen. Dabei setzen sie auch automatisierte Verfahren der Textanalyse durch künstliche Intelligenz ein. Die dahinterliegenden Routinen sind jedoch nicht nachvollziehbar und können unerwünscht diskriminierend wirken. Im Beitrag werden Ergebnisse eines Projekts vorgestellt, in dem die Voreingenommenheit deutschsprachiger Analysesysteme untersucht wurde." (Autorenreferat)

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    Digitalisierung und Teilhabe: Mitmachen, mitdenken, mitgestalten! (2019)

    Skutta, Sabine; Steinke, Joß;

    Zitatform

    (2019): Digitalisierung und Teilhabe. Mitmachen, mitdenken, mitgestalten! (Blätter der Wohlfahrtspflege. Sonderband 2018), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 315 S.

    Abstract

    "Mehr Partizipation gilt als ein großes Versprechen der Digitalisierung. Wo sind Ansatzpunkte, wo liegen Risiken der Marginalisierung sozialer Gruppen? Welche Aufgaben fallen den Wohlfahrtsverbänden, den sozialen Diensten und Einrichtungen sowie Politik und Verwaltung zu? Die Autorinnen und Autoren gehen auf politische, technische und ethische Fragen ein. Sie zeigen auf, welche Strukturen zu mehr Beteiligung und Teilhabe führen und nehmen die konkrete Ausgestaltung u.a. für Familien, Jugendliche, Menschen mit Behinderung, Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen in Arbeitslosigkeit in den Blick. Stimmen von Betroffenen ergänzen die Fachbeiträge. Der Sonderband ermöglicht einen umfassenden Einblick in die Thematik der Partizipation als einen zentralen Aspekt der digitalen Transformation. Für die Stärkung von Teilhabe und Beteiligung werden Entwicklungslinien und konkrete Handlungsansätze aufgezeigt." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Digitalisierung und künstliche Intelligenz - die Zukunft von Arbeit und Bildung: acatech-Präsident Prof. Dr. Dieter Spath im Gespräch mit BIBB-Präsident Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser (2019)

    Spath, Dieter; Esser, Friedrich Hubert;

    Zitatform

    Spath, Dieter & Friedrich Hubert Esser (2019): Digitalisierung und künstliche Intelligenz - die Zukunft von Arbeit und Bildung. Acatech-Präsident Prof. Dr. Dieter Spath im Gespräch mit BIBB-Präsident Prof. Dr. Friedrich Hubert Esser. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 6-8.

    Abstract

    "Gefördert durch Bund und Länder berät die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) Politik und Gesellschaft in wissenschaftlichen und politischen Zukunftsfragen. Dabei bündelt sie die Expertise aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und technologieorientierten Unternehmen. Auf Einladung des BIBB tauschten sich die beiden Präsidenten Ende März zu den Folgen der digitalen Transformation in Arbeit und Bildung aus." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Automating society: Taking stock of automated decision-making in the EU (2019)

    Spielkamp, Matthias; Kayser-Bril, Nicolas; Müller-Eiselt, Ralph; Fischer, Sarah; Alfter, Brigitte; Penner, Kristina;

    Zitatform

    Spielkamp, Matthias, Sarah Fischer & Ralph Müller-Eiselt (2019): Automating society. Taking stock of automated decision-making in the EU. Berlin, 146 S.

    Abstract

    "Imagine you're looking for a job. The company you are applying to says you can have a much easier application process if you provide them with your username and password for your personal email account. They can then just scan all your emails and develop a personality profile based on the result. No need to waste time filling out a boring questionnaire and, because it's much harder to manipulate all your past emails than to try to give the 'correct' answers to a questionnaire, the results of the email scan will be much more accurate and truthful than any conventional personality profiling. Wouldn't that be great? Everyone wins -- the company looking for new personnel, because they can recruit people on the basis of more accurate profiles, you, because you save time and effort and don't end up in a job you don't like, and the company offering the profiling service because they have a cool new business model.
    When our colleagues in Finland told us that such a service actually exists, our jaws dropped. We didn't want to believe it, and it wasn't reassuring at all to hear the company claimed that basically no candidate ever declined to comply with such a request. And, of course, it is all perfectly legal because job-seekers give their informed consent to open up their email to analysis -- if you believe the company, that is. When we asked the Finnish Data Protection Ombudsman about it, he wasn't so sure. He informed us that his lawyers were still assessing the case, but that it would take a couple of weeks before he could give his opinion. Since this came to light just before we had to go to press with this publication, please go to our website to discover what his final assessment is." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Industrie 4.0: Risiken und Chancen für die Berufsbildung (2019)

    Spöttl, Georg; Windelband, Lars;

    Zitatform

    Spöttl, Georg & Lars Windelband (Hrsg.) (2019): Industrie 4.0. Risiken und Chancen für die Berufsbildung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 52), Bielefeld: Bertelsmann, 333 S. DOI:10.3278/6004606aw

    Abstract

    "Wie müssen Rollen, Anforderungen und Qualifizierung der Facharbeit gestaltet werden, um den Kompetenzanforderungen von Industrie 4.0 gerecht zu werden? In der zweiten, überarbeiteten Auflage des Bandes diskutieren die Autorinnen und Autoren die Konsequenzen neuer Produktions- und Arbeitskonzepte für Arbeitsgestaltung, Kompetenzentwicklung und Berufsbilder. Die Autorinnen und Autoren aus Forschung und Industrie, von Sozialpartnern und Bildungsanbietern, präsentieren Vorschläge zur Veränderung der Facharbeiterqualifizierungen und Ideen zur Gestaltung der betrieblichen Weiterbildung sowie Modelle zur Kompetenzentwicklung. Basis aller Vorschläge ist die betriebliche Nähe und Gestaltungsoffenheit von Aus- und Weiterbildung in Verbindung mit moderner Beruflichkeit und neuen Berufsbildern. Neu sind Ansätze zur Künstlichen Intelligenz (KI), zum Berufe-Screening sowie zu Standards und Schnittstellen in Industrie-4.0-Kontexten. Der Sammelband verknüpft Forschungs- und Praxisperspektiven, nennt Anforderungen und zeigt Gestaltungsrichtungen für qualitäts- sowie anwendungsorientierte Berufsbildung in Industrie und Handwerk 4.0 auf." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Polarisierung: Eine Literaturstudie zu den Auswirkungen des digitalen Wandels auf Sozialstruktur und Betriebe (2019)

    Staab, Philipp; Prediger, Lena J.;

    Zitatform

    Staab, Philipp & Lena J. Prediger (2019): Digitalisierung und Polarisierung. Eine Literaturstudie zu den Auswirkungen des digitalen Wandels auf Sozialstruktur und Betriebe. (FGW-Studie Digitalisierung von Arbeit 19), Düsseldorf, IX, 233 S.

    Abstract

    "In jüngerer Vergangenheit ist eine vitale Debatte um den Zusammenhang zwischen der Digitalisierung der Arbeit und der Polarisierung der Sozialstruktur entstanden. Dabei stehen sich Studien zu Makroentwicklungen sozialer Ungleichheit und Befunde zu Veränderungen betrieblicher Sozialstrukturen (Mikroebene) bisher unverbunden gegenüber. Die vorliegende Metastudie versucht daher, die Brücke zwischen diesen beiden Forschungsfeldern zu schlagen. Über eine umfassende Literaturauswertung kommen wir zu dem Schluss, dass die soziale Polarisierungsbewegung, die im Zeichen der fortschreitenden Digitalisierung in der Öffentlichkeit befürchtet wird, bereits seit Jahrzehnten real und ihre Fortsetzung mit oder ohne fortschreitende Digitalisierung wahrscheinlich ist. Von einer beschleunigten Digitalisierung könnten gleichwohl Impulse für eine weitere Verschärfung dieser Dynamik ausgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Anforderungen digitaler Arbeit im öffentlichen Dienst revisited: Herausforderungen und Lösungsansätze der "digitalen Transformation" aus institutionen- und verhaltensökonomischer Sicht (2019)

    Stecker, Christina;

    Zitatform

    Stecker, Christina (2019): Anforderungen digitaler Arbeit im öffentlichen Dienst revisited. Herausforderungen und Lösungsansätze der "digitalen Transformation" aus institutionen- und verhaltensökonomischer Sicht. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 74, H. 3, S. 222-244.

    Abstract

    "Seit geraumer Zeit hat die Digitalisierung sämtliche Arbeits- und Lebenswelten erreicht. In Unternehmen und Verwaltungen kann die 'digitale Transformation' der Organisationsstrukturen - so steht zu vermuten - nur gelingen, wenn die Aufmerksamkeit stärker auf den Menschen als auf die Technologie ausgerichtet ist. Da die Neue Institutionenökonomie (NIÖ) und insbesondere die Verhaltensökonomie (Behavioral Economics) den Menschen, seine Handlungen und seine Interaktionen zum Erkenntnisgegenstand nehmen, versprechen diese für eine organisations- und personalpolitische Interpretation besonders fruchtbar zu sein. Zunächst werden Agilität und Individualismus als zwei zentrale Treiber der 'digitalen Transformation' analysiert, bevor die mit dem Transformationsprozess verbundenen Herausforderungen, aber auch möglichen Lösungsansätze für die drei personalpolitischen Führungsstrategien der selbstorganisierten Netzwerke, einer vertrauensbasierten Führungskultur und der idiosynkratischen Arbeitsvereinbarungen herausgearbeitet werden. Indem der zunehmende Trend zur Agilität den Individualismus weiter verstärken wird, schließt der Beitrag mit einer Empfehlung zur organisationalen sozialen Rahmung der 'digitalen Transformation'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maschinelles Lernen und lernende Assistenzsysteme: Neue Tätigkeiten, Rollen und Anforderungen für Beschäftigte? (2019)

    Steil, Jochen; Wrede, Sebastian;

    Zitatform

    Steil, Jochen & Sebastian Wrede (2019): Maschinelles Lernen und lernende Assistenzsysteme. Neue Tätigkeiten, Rollen und Anforderungen für Beschäftigte? In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 14-18.

    Abstract

    "Technische Assistenzsysteme begleiten uns zunehmend im Alltag und am Arbeitsplatz und greifen immer stärker auf Methoden des maschinellen Lernens zurück. Neuartige Mensch-Maschine-Schnittstellen sollen dabei einen intuitiven Umgang mit der Technik ermöglichen. Der Beitrag beleuchtet die Praxis solcher Systeme, die möglichen Veränderungen in Tätigkeiten, Rollen und Hierarchien sowie die Frage, ob neue Anforderungen an Beschäftigte zu identifizieren sind. Es zeigt sich, dass vielfältige Risiken und Chancen nicht nur Möglichkeiten zur Gestaltung bieten, sondern auch sorgfältige Abwägung erfordern." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Jobkiller oder Jobknüller?: Beschäftigungsperspektiven im digitalen Wandel (2019)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2019): Jobkiller oder Jobknüller? Beschäftigungsperspektiven im digitalen Wandel. In: J. Rump & S. Eilers (Hrsg.) (2019): Die vierte Dimension der Digitalisierung : Spannungsfelder in der Arbeitswelt von morgen, Berlin, Springer S. 104-116. DOI:10.1007/978-3-662-59418-6_8

    Abstract

    "Die Digitalisierung gilt mittlerweile als Megatrend. Es liegt die Frage nahe, welche Auswirkungen sie auf die Beschäftigungsperspektiven und Arbeitsplätze hierzulande haben wird. Dabei steht in der öffentlichen Diskussion bislang vorwiegend im Fokus, ob der digitale Wandel mit erheblichen Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt verbunden sein könnte. Getrieben wird diese Debatte durch Studien, die einen mehr oder weniger großen Abbau von Arbeitsplätzen befürchten lassen, weil Roboter, Algorithmen und künstliche Intelligenz Aufgaben übernehmen könnten, die bislang vom Menschen ausgeübt werden. Der vorliegende Beitrag geht der Frage nach, ob derzeit schon systematische Beschäftigungseffekte der Digitalisierung zu erkennen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Keine Angst vor Robotern - eine Aktualisierung: Beschäftigungseffekte der Digitalisierung - Befunde des Arbeitsmarktmonitoring des IW (2019)

    Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Stettes, Oliver (2019): Keine Angst vor Robotern - eine Aktualisierung. Beschäftigungseffekte der Digitalisierung - Befunde des Arbeitsmarktmonitoring des IW. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2019,17), Köln, 38 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen des digitalen Wandels auf die Entwicklung der Beschäftigung bleiben weiterhin diffus. Auf Unternehmensebene sind zur Zeit keine systematischen Effekte zu beobachten , die allgemeine Aussagen erlauben. Unternehmen 4.0 weisen zwar häufiger eine positive Beschäftigungsentwicklung auf als Unternehmen 3.0 (zum Beispiel 62 Prozent vs. 44 Prozent zwischen 2015 und 2017). Vertiefende ökonometrische Analysen zeigen allerdings, dass dies nicht zwangsläufig auf einen stärker vorangeschrittenen Transformationsprozess zurückzuführen sein muss. Dies gilt auch für den Blick auf den Einsatz von acht spezifischen Digitalisierungstechnologien sowie für die Betrachtung der Personalplanungen. Die Befunde auf Basis des IW-Personalpanels lassen aber die Hypothese glaubhaft erscheinen, dass der digitale Wandel tendenziell mit einem Höherqualifizierungstrend verbunden sein kann. Beispielsweise ist der Anteil der Beschäftigten mit einer abgeschlossenen Hochschulausbildung im Durchschnitt in einem Unternehmen 4.0 um 7,7 Prozentpunkte größer als in einem vergleichbaren Unternehmen 3.0.
    Die Entwicklung in elf ausgesuchten Branchengruppen verläuft bislang so uneinheitlich, dass sich noch keine allgemeingültigen Ableitungen machen lassen. Beim Blick auf den Beschäftigungstrend in den verschiedenen Berufshauptgruppen sind potenzielle Automatisierungseffekte zwar im Auge zu behalten, allerdings verläuft erstens die Beschäftigungsentwicklung nur in wenigen Berufshauptgruppen-Anforderungsniveau-Kombinationen negativ. Zweitens wer-den potenzielle Automatisierungseffekte durch Arbeitsangebotseffekte überlagert. Vor diesem Hintergrund bleibt abzuwarten, ob sich in der Zukunft systematische Entwicklungslinien auf dem Arbeitsmarkt herausbilden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Broadband internet availability and establishments' employment growth in Germany: evidence from instrumental variables estimations (2019)

    Stockinger, Bastian ;

    Zitatform

    Stockinger, Bastian (2019): Broadband internet availability and establishments' employment growth in Germany. Evidence from instrumental variables estimations. In: Journal for labour market research, Jg. 53, H. 1, S. 1-23., 2019-05-03. DOI:10.1186/s12651-019-0257-0

    Abstract

    "This study investigates the effect of broadband internet availability on German establishments' employment growth. The database used is a random sample of business establishments, augmented by the local availability of broadband. The observation period is 2005 - 2010, when broadband was introduced in rural regions of Western Germany and in large parts of Eastern Germany. For the Western German subsample, technical frictions in broadband rollout are exploited to obtain exogenous variation in broadband availability. The findings indicate a negative (albeit not very robust) employment growth effect of broadband availability for Western German manufacturers, and a robustly positive effect for Western German service establishments, including most knowledge-intensive industries. For Eastern Germany, a similar identification strategy is potentially available, but turns out invalid in this particular setting. An alternative identification approach (a long difference model) indicates positive employment growth effects in both sectors for Eastern Germany. Overall, the findings suggest that broadband expansion has helped create jobs in firms which use broadband intensely." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die beruflichen Anforderungen der Digitalisierung hinsichtlich formaler, physischer und kompetenzspezifischer Aspekte: Eine Analyse von Stellenanzeigen mittels Methoden des Text Minings und Machine Learnings (2019)

    Stohr, Daniel Christoph;

    Zitatform

    Stohr, Daniel Christoph (2019): Die beruflichen Anforderungen der Digitalisierung hinsichtlich formaler, physischer und kompetenzspezifischer Aspekte. Eine Analyse von Stellenanzeigen mittels Methoden des Text Minings und Machine Learnings. (Sozialökonomische Schriften 53), Berlin: Lang, 260 S.

    Abstract

    "Welche beruflichen Anforderungen stellt die Digitalisierung? Diese Fragestellung beantwortet der Autor, indem er mit Methoden des Natural Language Processings und Machine Learnings Stellenanzeigen aus Job-Portalen empirisch analysiert. Er schafft damit eine systematische Übersicht der Kompetenzen, Qualifikationen und Fähigkeiten, die im Rahmen der Digitalisierung besonders wichtig sind. Der Autor zeigt konkret auf, wie den komplexen und tiefgreifenden Veränderungen der Arbeitswelt wirksam begegnet werden kann. Er macht deutlich, was am Arbeitsmarkt gefordert wird, wo bestehende Ausbildungsinhalte angepasst und wie der Kompetenzerwerb im Arbeitsalltag gestaltet werden sollte." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie Produktionsmitarbeiter die Digitalisierung erleben: eine qualitative Untersuchung (2019)

    Stopper, Silke;

    Zitatform

    Stopper, Silke (2019): Wie Produktionsmitarbeiter die Digitalisierung erleben. Eine qualitative Untersuchung. In: J. von Garrel (Hrsg.) (2019): Digitalisierung der Produktionsarbeit : Arbeitsfähig sein und bleiben, S. 41-57. DOI:10.1007/978-3-658-27703-1_4

    Abstract

    "Um Digitalisierung in Unternehmen nachhaltig zu verankern, genügt es nicht, lediglich die technologische Infrastruktur entsprechend zu gestalten. Auch die von Digitalisierungsmaßnahmen Betroffenen müssen als Träger und Gestalter von Digitalisierungsprozessen verstanden und in das unternehmerische Handeln einbezogen werden. Welche erhofften, befürchteten oder bereits eingetretenen Auswirkungen digitalisierte Produktionsbedingungen auf die menschliche Arbeit haben, wurde am Beispiel zweier produzierender Unternehmen untersucht. Die Basis der Untersuchung bildeten Gruppeninterviews mit verschiedenen Beschäftigtengruppen zur Arbeitsfähigkeit von Produktionsmitarbeitern. Es wurde ersichtlich, dass Digitalisierung als ambivalenter Prozess erfahren wird, der durch arbeitsgestalterische Maßnahmen in seinen negativen Folgen abgemildert und, noch wichtiger, in seinen positiven Folgen nicht nur Arbeitsbedingungen verbessern, sondern auch die Motivation und Arbeitsfreude von Mitarbeitern steigern kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wandel der Arbeitsgestaltung durch Digitalisierung: Transfer von Erkenntnissen aus der Sicherheitsforschung auf die Arbeitsgestaltung in der digitalen Transformation (2019)

    Sträter, Oliver;

    Zitatform

    Sträter, Oliver (2019): Wandel der Arbeitsgestaltung durch Digitalisierung. Transfer von Erkenntnissen aus der Sicherheitsforschung auf die Arbeitsgestaltung in der digitalen Transformation. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 73, H. 3, S. 252-260.

    Abstract

    "Das Thema Digitalisierung ist heutzutage in aller Munde. Betrachtet man diese Entwicklung aus der Sicht der arbeitswissenschaftlichen Gestaltung, erwachsen unterschiedlichste Bedarfe hinsichtlich der menschengerechten Gestaltung von Arbeit. Digitalisierung bezieht sich in diesem Zusammenhang nicht allein auf die Einführung von technologischem Fortschritt bei der Durchführung von Tätigkeiten, sondern zieht auch organisatorische und systemische Anforderungen nach sich, die für eine sinnvolle Arbeitsgestaltung von Bedeutung sind. Diese werden im Rahmen des Artikels beleuchtet.<br> Methodisch erfolgt diese Beleuchtung aus einer systemischen Perspektive. Es wird dabei auf Erkenntnisse aus der Sicherheitsforschung zurückgegriffen, denn diese musste bereits seit mehreren Jahrzehnten - bedingt durch schwerwiegende Unfälle und Ereignisse wie die Space-Shuttle Unfälle oder Tschernobyl - eine systemische Sichtweise auf die Arbeitsgestaltung einnehmen. Auch wenn solche Ereignisse weit vor der Digitalisierung lagen, sind sie dennoch ohne weiteres unter einem systemischen Blickwinkel auf die Digitalisierung übertragbar, denn die Systemkomplexität und Kopplungsgrade des Systems werden durchaus vergleichbar. Dieser systemische Blick erlaubt, die Anforderungen der Digitalisierung zu strukturieren und Ansätze für eine menschengerechte Gestaltung von Arbeit zu identifizieren." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt (2019)

    Terstegen, Sebastian;

    Zitatform

    Terstegen, Sebastian (2019): Künstliche Intelligenz in der Arbeitswelt. In: Leistung und Entgelt H. 2, S. 1-45.

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  • Literaturhinweis

    Labour markets, trade and technological progress: A meta-study (2019)

    Terzidis, Nikos; Ortega-Argiles, Raquel; Brakman, Steven;

    Zitatform

    Terzidis, Nikos, Steven Brakman & Raquel Ortega-Argiles (2019): Labour markets, trade and technological progress: A meta-study. (CESifo working paper 7719), München, 47 S.

    Abstract

    "Technological progress and trade potentially affect wages and employment. Technological progress can make jobs obsolete and trade can increase unemployment in import competing sectors. Empirical evidence suggests that both causes are important to explain recent labour market developments in many OECD countries. Both causes are often mentioned in tandem, but the relative contribution of each cause is less clear. This study presents a meta-analysis to shed light on the relative contribution of technological progress and trade in recent labour market developments and allows us to identify the winners and losers of automation and globalization. Using a sample of 77 studies and 1158 estimates, we find that both effects are important. Automation is beneficial at the firm level, and is more likely to displace low-skilled employment. Trade is more likely to benefit high-skilled employment and affects industry negatively. Somewhat surprisingly, given the consensus in the literature, automation has a positive effect for estimates considering the period before 1995, and trade a negative effect. We also find some evidence of publication biases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Gestaltung der Arbeitsfähigkeit in der digitalisierten Produktion: Die Entwicklung eines Maßnahmensets (2019)

    Ulber, Martin; Bittner, Paul;

    Zitatform

    Ulber, Martin & Paul Bittner (2019): Die Gestaltung der Arbeitsfähigkeit in der digitalisierten Produktion. Die Entwicklung eines Maßnahmensets. In: J. von Garrel (Hrsg.) (2019): Digitalisierung der Produktionsarbeit : Arbeitsfähig sein und bleiben, S. 157-176. DOI:10.1007/978-3-658-27703-1_10

    Abstract

    "Die Digitalisierung führt dazu, dass mehr als die Hälfte der Beschäftigten aller Branchen eine höhere Arbeitsmenge und knapp die Hälfte der Beschäftigten eine größere Arbeitsmenge wahrnehmen. Betrachtet man verschiedene produzierende Gewerbe, liegen die Werte größtenteils noch höher. Darüber hinaus führt die Digitalisierung zu Veränderungen in den Arbeitsbedingungen und -anforderungen in allen Bereichen, was auch neue Erfordernisse an den Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie die Arbeitsgestaltung stellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit in der Transformation: Über eingreifende Politik im digitalisierten Kapitalismus (2019)

    Urban, Hans-Jürgen;

    Zitatform

    Urban, Hans-Jürgen (2019): Gute Arbeit in der Transformation. Über eingreifende Politik im digitalisierten Kapitalismus. Hamburg: VSA Verlag, 261 S.

    Abstract

    "Im Feld der Arbeit finden rasante Umbruchprozesse statt - angestoßen durch global vernetzte Wertschöpfungsketten, die Digitalisierungsprozesse einer Smart Factory, aber auch die dringenden Erfordernisse umweltschonender Produktion und Konsumtion. Damit wird Arbeitspolitik zu einer Schlüsselressource gewerkschaftlicher Strategien.
    In diesem Buch werden die zentralen Handlungsfelder beleuchtet: die Restrukturierung der Unternehmen unter dem Druck der Finanzmärkte, die psychischen Belastungen einer entgrenzten Arbeitswelt, die verschiedenen Gesichter prekärer Arbeit, die demografischen Herausforderungen, die Rationalisierungsschübe in der Industrie 4.0, die Herausforderungen einer neuen Leistungs- und Arbeitszeitpolitik, die Ökologie der Arbeit.
    Die zentrale Frage lautet: Wie können die betrieblichen und gesellschaftlichen Machtverhältnisse so gedreht werden, dass Gute Arbeit gestärkt wird? Hans-Jürgen Urbans Antwort lautet: Es bedarf eines neuen Anlaufs der Demokratisierung der Wirtschaft. Das ist weit mehr als erweiterte Mitbestimmung in Großbetrieben - es geht um gezielte Einflussnahme auf Investitionen, Produktentscheidungen, Standortplanungen in sozialem, gesellschaftlichem und umweltpolitischem Interesse." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How do telecommunications reforms affect labour market arrangements?: Evidence from Central and Western Europe (2019)

    Vazquez, Emmanuel ; Winkler, Hernan ;

    Zitatform

    Vazquez, Emmanuel & Hernan Winkler (2019): How do telecommunications reforms affect labour market arrangements? Evidence from Central and Western Europe. In: Economics of Transition and Institutional Change, Jg. 27, H. 3, S. 745-762. DOI:10.1111/ecot.12214

    Abstract

    "This paper exploits variations in the timing of telecommunications reforms across Europe to investigate the relationship between the rise of alternative work arrangements and the emergence of the Internet. We evaluate whether sectors that are technologically more dependent on information and communication technologies (ICT) experienced disproportionately larger changes in their employment outcomes after telecommunications reforms were introduced. Our main results point to a disproportionate increase in total employment, part-time work and home-based work among ICT-dependent sectors after the implementation of telecommunications reforms. These results suggest that telecommunications reforms affected labour market arrangements by fostering the adoption of ICT. The results are robust to several specifications." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Grenzen zwischen abhängiger und atypischer Beschäftigung in Europa (2019)

    Vereycken, Yennef; Lamberts, Miet;

    Zitatform

    Vereycken, Yennef & Miet Lamberts (2019): Grenzen zwischen abhängiger und atypischer Beschäftigung in Europa. Düren: Shaker, 104 S.

    Abstract

    "Zahlreiche neue Beschäftigungsformen sind in Europa in den letzten Jahren insbesondere durch die technologischen Neuerungen der Digitalisierung entstanden. Diese sind gekennzeichnet durch ein Verschwimmen der Grenzen auf mehreren Ebenen: zwischen Beruf und Privatleben, zwischen abhängiger und selbständiger Arbeit, zwischen Verbraucher und Erzeuger, zwischen den Rollen des Arbeitgebers und des Auftraggebers. Das Forschungsprojekt von HIVA - Onderzoeksinstituut voor Arbeid en Samenleving, das in Zusammenhang mit Seminarreihen des Europäischen Zentrums für Arbeitnehmerfragen (EZA) zur Digitalisierung der Arbeit stand, hatte das folgende Ziel: neue im Zusammenhang mit der Digitalisierung entstandene Beschäftigungsformen zu analysieren, ihre Folgen für die Arbeitnehmer/innen abzuschätzen und Eckpunkte für gewerkschaftliches Handeln zu ermitteln. Die zentrale Erkenntnis dabei war: Arbeitnehmerorganisationen in Europa - so zeigten auch die Beispiele einer Online-Umfrage unter EZA-Mitgliedorganisationen - müssen ihr traditionelles Handlungsfeld und ihre herkömmlichen Methoden erweitern, um Arbeitnehmer/innen in den neuen Beschäftigungsformen erfolgreich vernetzen und vertreten zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gewerblich-technische Berufsbildung und Digitalisierung: Praxiszugänge - Unterricht und Beruflichkeit (2019)

    Vollmer, Thomas; Mahrin, Bernd; Hartmann, Martin; Neustock, Uli; Jaschke, Steffen;

    Zitatform

    Vollmer, Thomas, Steffen Jaschke, Martin Hartmann, Bernd Mahrin & Uli Neustock (Hrsg.) (2019): Gewerblich-technische Berufsbildung und Digitalisierung. Praxiszugänge - Unterricht und Beruflichkeit. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 51), Bielefeld: wbv Media, 305 S. DOI:10.3278/6004697w

    Abstract

    "Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Durchlässigkeit in den technischen Berufen stehen im Fokus des Tagungsbandes. Die Autorinnen und Autoren betonen die zentrale Rolle der Beschäftigten in technischen Berufen bei der Gestaltung der aktuellen Lebens- und Arbeitswelt, besonders mit Blick auf die zukünftigen technologischen Umwälzungen. Insbesondere die Aus- und Weiterbildung wird und muss sich deutlich verändern. Ausbildungsinhalte können immer seltener prozessorientiert vermittelt werden und der technologische Wandel erfordert eine kontinuierliche berufliche Weiterbildung für alle Beschäftigten. Wie Aus- und Weiterbildung nachhaltig aufgebaut und organisiert werden kann, ist einer der Schwerpunkte des Sammelbandes. In diesem Abschnitt geht es um die Bildung des Lehrpersonals ebenso wie um die praxisorientierte Unterrichtsgestaltung. Abschließend diskutieren die Autorinnen und Autoren die Durchlässigkeit im Berufsbildungssystem sowie Möglichkeiten, Lehrpersonal für die gewerblich-technischen Berufe zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ständige Erreichbarkeit von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen: Kontaktaufnahmen in der Freizeit und psychische Beanspruchungen (2019)

    Voss, A.; Drexler, H.;

    Zitatform

    Voss, A. & H. Drexler (2019): Ständige Erreichbarkeit von Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen. Kontaktaufnahmen in der Freizeit und psychische Beanspruchungen. In: Arbeitsmedizin, Sozialmedizin, Umweltmedizin, Jg. 54, H. 3, S. 179-187.

    Abstract

    "Zielstellung: Durch die Digitalisierung kam es u. a. zu einer erweiterten und ständigen Erreichbarkeit Beschäftigter in der Freizeit, die zu psychischen Beanspruchungen führen kann. Die Ergebnisse dieser Studie sollen einen Beitrag dazu leisten, Ansatzpunkte für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) zum Umgang mit der ständigen Erreichbarkeit im Sinne von Kontaktaufnahmen für dienstliche Belange außerhalb der regulären Arbeitszeiten zu identifizieren.
    Methode: Über Fragebogenerhebungen bei Beschäftigten in bayerischen Unternehmen wurden zwei Querschnittsstudien durchgeführt, in denen die erwartete Verfügbarkeit und Kontaktaufnahmen in der Freizeit durch verschiedene Personengruppen untersucht wurden. Außerdem wurden die unterschiedlichen Aufgaben, die die Kontaktaufnahmen nach sich zogen, das genutzte Medium bzw. der Kommunikationskanal sowie die jeweilige Frequenz der Kontaktaufnahmen erhoben. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte deskriptiv.
    Ergebnisse: Sowohl die Erreichbarkeit als auch die erwartete Verfügbarkeit in der Freizeit variieren über die verschiedenen Personengruppen. Die meisten Aussagen zu Kontaktaufnahmen in der Freizeit und die höchsten Frequenzen wurden im Zusammenhang mit der Art der Aufgabe berichtet. Insgesamt zeigt die Auswertung der Frequenzen der Kontaktaufnahmen über alle Merkmale hinweg eine Tendenz zu vermehrten Beanspruchungen bei höheren Frequenzen.
    Schlussfolgerungen: Für Unternehmen sind sowohl verhaltens- als auch verhältnisorientierte Maßnahmen im Umgang mit der ständigen Erreichbarkeit ratsam. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass es für die Befragten einen Unterschied macht, von wem sie eine Kontaktaufnahme in der Freizeit erwarten oder erfahren sowie was der Inhalt der aufkommenden Aufgabe ist. Um geeignete betriebliche Maßnahmen für den Umgang mit der ständigen Erreichbarkeit abzuleiten, besteht weiterer Forschungsbedarf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeit und Arbeitsort - (wie viel) Flexibilität ist gesund?: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter Erwerbstätigen zu mobiler Arbeit und gesundheitlichen Beschwerden (2019)

    Waltersbacher, Andrea; Maisuradze, Maia; Schröder, Helmut;

    Zitatform

    Waltersbacher, Andrea, Maia Maisuradze & Helmut Schröder (2019): Arbeitszeit und Arbeitsort - (wie viel) Flexibilität ist gesund? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter Erwerbstätigen zu mobiler Arbeit und gesundheitlichen Beschwerden. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 77-107. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_7

    Abstract

    "Immer erreichbar, hochflexibel und ständig mobil - infolge der Digitalisierung droht die bisherige, bei den meisten Erwerbstätigen vorherrschende Trennung von Arbeit und Privatleben verlorenzugehen. Digitale Informations- und Kommunikationsgeräte ermöglichen bereits zum heutigen Zeitpunkt zahlreichen Beschäftigtengruppen die Möglichkeit zeit- und ortsunabhängig zu arbeiten. Diese Formen von mobiler Arbeit eröffnet Betrieben und Beschäftigten neue Gestaltungsspielräume, stellen aber auch neue Herausforderungen dar. So stellt sich die Frage, ob die Flexibilisierung von Arbeitszeiten und -orten einen Einfluss auf das Wohlbefinden der Beschäftigten hat. In einer repräsentativen Befragungsstudie unter Erwerbstätigen im Jahr 2019 werden die Beschäftigten, die ausschließlich in der Betriebsstätte des Arbeitgebers arbeiten mit denjenigen Beschäftigten verglichen, die entweder zu Hause oder an verschiedenen Orten arbeiten. Hierbei zeigt sich, dass einerseits die Flexibilisierung der Arbeitszeiten und Arbeitsorte die Zufriedenheit der Beschäftigten erhöhen kann, aber andererseits der erhöhte Aufwand der Selbstorganisation und der Abgrenzung von den Anforderungen des Betriebes negativ auf das Wohlbefinden und die Gesundheit einwirken. Beschäftigte, die mit großer Autonomie viel in ihrer häuslichen Umgebung arbeiten, beichten am häufigsten darüber nicht abschalten zu können, aber auch von psychischen Beeinträchtigungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Impact of Artificial Intelligence on the Labor Market (2019)

    Webb, Michael;

    Zitatform

    Webb, Michael (2019): The Impact of Artificial Intelligence on the Labor Market. (SSRN papers), Rochester, NY, 60 S. DOI:10.2139/ssrn.3482150

    Abstract

    "I develop a new method to predict the impacts of a technology on occupations. I use the overlap between the text of job task descriptions and the text of patents to construct a measure of the exposure of tasks to automation. I first apply the method to historical cases such as software and industrial robots. I establish that occupations I measure as highly exposed to previous automation technologies saw declines in employment and wages over the relevant periods. I use the fitted parameters from the case studies to predict the impacts of artificial intelligence. I find that, in contrast to software and robots, AI is directed at high-skilled tasks. Under the assumption that the historical pattern of long-run substitution will continue, I estimate that AI will reduce 90:10 wage inequality, but will not affect the top 1%." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitale Soziale Sicherung: Entwurf eines Konzepts für das 21. Jahrhundert (2019)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2019): Digitale Soziale Sicherung: Entwurf eines Konzepts für das 21. Jahrhundert. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 137), Düsseldorf, 27 S.

    Abstract

    "Die Forschungsstelle "Arbeit der Zukunft" in der Hans-Böckler-Stiftung veröffentlicht hier eine überarbeitete Darstellung des Modells der Digitalen Sozialen Sicherung (DSS) von Enzo Weber. Das Modell bietet eine Lösung für das Problem gravierender Lücken in der sozialen Absicherung von Plattformarbeiter/innen. Es sieht vor, dass digitale Plattformen überall auf der Welt einen bestimmten Prozentsatz des vereinbarten Entgelts auf das internationale DSS-Konto des Plattformarbeiters/der Plattformarbeiterin überweisen. Die dort angesammelten Ansprüche werden dann regelmäßig in die zuständige nationale Sozialversicherung übertragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Ein Konzept für Digitale Soziale Sicherung in der Plattformarbeit (2019)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2019): Ein Konzept für Digitale Soziale Sicherung in der Plattformarbeit. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 74, H. 3, S. 247-258., 2019-08-01.

    Abstract

    "Die soziale Absicherung in der Plattformarbeit weist gravierende Lücken auf. Die 'Digitale Soziale Sicherung' (DSS) zeigt ein Konzept auf, wie Sozialversicherung auch in einem sehr kurzfristig agierenden, (teilweise) international integrierten Markt organisiert werden kann. Dabei wird in die Plattformen ein digitaler Mechanismus implementiert, der mit jeder Beendigung eines Jobs automatisch einen bestimmten Prozentsatz des vereinbarten Entgelts als Sozialbeitrag abführt. Indem der DSS-Mechanismus an der Plattform ansetzt, wird ein effektives digitales Quellenabzugsverfahren für Plattformarbeit ermöglicht. Die nationale Sozialversicherung behält dabei ihre Souveränität und Flexibilität. Optimalerweise sollten sich aber möglichst viele Staaten beteiligen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Bildung (2019)

    Weber, Enzo ; Zika, Gerd; Helmrich, Robert; Wolter, Marc Ingo;

    Zitatform

    Weber, Enzo, Robert Helmrich, Marc Ingo Wolter & Gerd Zika (2019): Wirtschaft 4.0 und die Folgen für Arbeitsmarkt und Bildung. In: R. Dobischat, B. Käpplinger, G. Molzberger & D. Münk (Hrsg.) (2019): Bildung 2.1 für Arbeit 4.0?, S. 63-83. DOI:10.1007/978-3-658-23373-0_4

    Abstract

    "Der Einsatz neuer Technologien, die eine interaktive Vernetzung zwischen Produkt, Maschine und Arbeitskraft, aber auch eine horizontale (zwischen Unternehmen, Zulieferern und Kunden) und vertikale Integration (zwischen den Einheiten innerhalb des Betriebs) ermöglichen, wird als Chance für den industriellen Sektor gesehen. Hier werden die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, die die Wirkungen der 4.0-Digitalisierung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in einem umfassenden Szenario analysiert. Hierbei wird der Blickwinkel gegenüber der 'Industrie 4.0'-Vorgängerstudie geweitet und die Umsetzung einer 'Wirtschaft 4.0' inklusive der Digitalisierung im Dienstleistungssektor betrachtet." (Autorenreferat, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ; Zika, Gerd;
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