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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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  • Literaturhinweis

    The regulatory challenge of occupational safety and health in the online platform economy (2019)

    Garben, Sacha;

    Zitatform

    Garben, Sacha (2019): The regulatory challenge of occupational safety and health in the online platform economy. In: International social security review, Jg. 72, H. 3, S. 95-112. DOI:10.1111/issr.12215

    Abstract

    "Die Online-Plattform-Wirtschaft wirft eine Reihe komplexer rechtlicher Fragen im Zusammenhang mit dem Arbeitsrecht und dem Schutz durch soziale Sicherheit auf. Insbesondere haben die atypischen Beschäftigungsformen zahlreicher Online-Plattformen (z. B. multilaterale Arbeitsverhältnisse, sehr kurze Zeitverträge, Arbeit von zu Hause oder anderswo, selbständige Beschäftigung), die vertraglich gesehen oft als unabhängige Beschäftigung (independent contracting) bezeichnet werden, die Umsetzung des Arbeits- und Arbeitsschutzrechtes in zahlreichen Ländern weltweit erschwert, weil die Anwendung dieser Vorschriften meist von der Existenz eines 'Anstellungsverhältnisses' abhängig ist. Diese Entwicklungen verstärken die allgemeine Zunahme atypischer Beschäftigung, ausgelöst insbesondere durch die Finanz- und Wirtschaftskrise von 2007 - 08. Bisher obliegt es in den meisten Fällen den Gerichten, über Streitigkeiten zwischen Online-Plattformen und ihren Plattformarbeitern zu befinden. Einige Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) (Frankreich zum Beispiel) haben jedoch besondere rechtliche Maßnahmen als Antwort auf diese Schwierigkeiten eingeführt. Auf EU-Ebene beschäftigt man sich ebenfalls zunehmend mit diesen Fragen. So hat der Europäische Gerichtshof in einem Urteil im Fall von Uber einige Orientierungshilfen zur 'Frage des Beschäftigungsverhältnisses' gegeben, und derzeit wird über eine Gesetzesinitiative für eine Richtlinie über transparente und verlässliche Arbeitsbedingungen beraten, mit der ein Mindestarbeitsschutz für Online-Plattformarbeiter in der EU eingeführt würde. Dieser Artikel untersucht das Problem des Arbeitsrechts in der Online-Plattform-Wirtschaft und vermittelt einen Überblick über die verschiedenen Antworten von Gerichten und politischen Entscheidungsträgern in der EU, die auch ein Ausgangspunkt für die weiteren Entwicklungen außerhalb der EU in diesem Bereich sein könnten." (Autorenreferat, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsfähigkeit vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung: eine quantitative Untersuchung (2019)

    Garrel, Jörg von; Bauer, Maja;

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    Garrel, Jörg von & Maja Bauer (2019): Arbeitsfähigkeit vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung. Eine quantitative Untersuchung. In: J. von Garrel (Hrsg.) (2019): Digitalisierung der Produktionsarbeit : Arbeitsfähig sein und bleiben, S. 71-87. DOI:10.1007/978-3-658-27703-1_6

    Abstract

    "In der Industrie wächst die reale Welt mit der virtuellen zum sogenannten Internet der Dinge zusammen. Diese 'industrielle Digitalisierung' führt zu einer Integration von Informationstechnik (IT) in den Produktionsprozessen, wodurch massive Veränderungen innerhalb der Arbeitsprozesse und -inhalte auf die Mitarbeiter zukommen. Es entstehen neue Berufs- und Anforderungsprofile für Arbeiter, Facharbeiter und Führungskräfte in Entwicklung, Administrierung und Überwachung der neuen Arbeitsprozesse und somit auch neue Anforderungen an die Arbeitsfähigkeit vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung. Um eine Aussage darüber treffen zu können, wie die Arbeitsfähigkeit der Beschäftigten vor diesem Hintergrund gestaltet werden kann, muss die aktuelle Situation in produzierenden Unternehmen analysiert werden. Daher wurde im Zeitraum von April bis Mai 2018 eine bundesweite quantitative Bestandsaufnahme in deutschen Unternehmen durchgeführt. Während sich bisherige Studien nur auf Teilbereiche der Arbeitsfähigkeit beschränken, fokussiert die dargestellte Studie auf sämtliche Stockwerke des 'Hauses der Arbeitsfähigkeit' und berücksichtigt in diesem Kontext auch den Digitalisierungsgrad der Organisationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel am Arbeitsmarkt seit den 70er Jahren: Arbeitsplatzverluste werden durch neue Arbeitsplätze immer wieder ausgeglichen (2019)

    Gartner, Hermann ; Stüber, Heiko ;

    Zitatform

    Gartner, Hermann & Heiko Stüber (2019): Strukturwandel am Arbeitsmarkt seit den 70er Jahren: Arbeitsplatzverluste werden durch neue Arbeitsplätze immer wieder ausgeglichen. (IAB-Kurzbericht 13/2019), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "In der öffentlichen Debatte um die zunehmende Digitalisierung wird häufig befürchtet, dass viele Arbeitsplätze wegfallen und menschliche Arbeit teilweise überflüssig werden würde. In dem Kurzbericht werden die Umbrüche am Arbeitsmarkt seit den 1970er Jahren untersucht. Die Autoren zeigen, dass zwar im Zuge der technologischen Entwicklung schon immer Arbeitsplätze verschwunden sind, dass aber gleichzeitig auch immer neue Arbeitsplätze entstehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Simulierte Bewerbungsgespräche mit dem virtuellen Agenten: Realitätsnahe Trainings zum Umgang mit eigenen Emotionen und zur Performance-Steigerung (2019)

    Gebhard, Patrick;

    Zitatform

    Gebhard, Patrick (2019): Simulierte Bewerbungsgespräche mit dem virtuellen Agenten. Realitätsnahe Trainings zum Umgang mit eigenen Emotionen und zur Performance-Steigerung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 23-26.

    Abstract

    "Sich in Bewerbungsgesprächen erfolgreich zu präsentieren, ist vor allem für unerfahrene Bewerber/-innen eine schwierige Situation. Der Umgang mit eigenen Emotionen ist dabei ein zentraler Aspekt. Um dies zu trainieren, erforschen das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und die Universität Augsburg seit 2011 den Einsatz von sozialen Agenten in simulierten Bewerbungsgesprächen. Eine Herausforderung ist dabei, das Verhalten dieser Agenten möglichst realitätsnah zu gestalten und kommunizierte Emotionen durch Computersysteme zu deuten. Der Beitrag gibt Einblicke in diese Forschungsarbeiten, beleuchtet Potenziale virtueller Bewerbungstrainings und benennt abschließend Perspektiven für die weitere Forschung und Entwicklung." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Do German works councils counter or foster the implementation of digital technologies? (2019)

    Genz, Sabrina ; Bellmann, Lutz ; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Genz, Sabrina, Lutz Bellmann & Britta Matthes (2019): Do German works councils counter or foster the implementation of digital technologies? In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 3, S. 523-564., 2018-09-25. DOI:10.1515/jbnst-2017-0160

    Abstract

    "As works councils' information, consultation and co-determination rights affect the decision process of the management, works councils play a key role in the implementation of digital technologies in establishments. However, previous research focuses on the potential of digital technologies to substitute for labor and its impact on labor market outcomes of workers. This paper adds the role of industrial relations to existing literature by analyzing the impact of works councils on the implementation of digital technologies. Theoretically, the role of works councils in the digital transformation is ambiguous. Using establishment data from the IAB Establishment Survey of 2016 combined with individual employee data from the Federal Employment Agency and occupational level data about the physical job exposure, empirical evidence indicates an ambivalent position of works councils to-wards digital technologies. The sole existence of works councils leads to statistically significant lower equipment levels with digital technologies. However, works councils foster the equipment with digital technologies in those establishments, which employ a high share of workers who are conducting physical demanding job activities. Thus, this study highlights the importance of establishment-level workforce representation for the digital adoption process within Germany." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Matthes, Britta;
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  • Literaturhinweis

    The impact of investments in new digital technologies on wages - worker-level evidence from Germany (2019)

    Genz, Sabrina ; Janser, Markus ; Lehmer, Florian;

    Zitatform

    Genz, Sabrina, Markus Janser & Florian Lehmer (2019): The impact of investments in new digital technologies on wages - worker-level evidence from Germany. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 3, S. 483-521., 2019-04-03. DOI:10.1515/jbnst-2017-0161

    Abstract

    "The strong rise of digitalization, automation, machine learning and other related new digital technologies has led to an intense debate about their societal impacts. The transitions of occupations and the effects on labor demand and workers' wages are still open questions. Research projects dealing with this issue often face a lack of data on the usage of new digital technologies. This paper uses a novel linked employer - employee data set that contains detailed information on establishments' technological upgrading between 2011 and 2016, a recent period of rapid technological progress. Furthermore, we are the first to develop a digital tools index based on the German expert database BERUFENET. The new index contains detailed information on the work equipment that is used by workers. Hence, we observe the degree of digitalization on both the establishment level and the worker level. The data allow us to investigate the impact of technology investments on the wage growth of employees within establishments. Overall, the results from individual level fixed effects estimates suggest that investments in new digital technologies at the establishment level positively affect the wages of the establishments' workers. Sector-specific results show that investments in new digital technologies increase wages in knowledge intensive production establishments and non-knowledge intensive services. The wage growth effects of employees in digital pioneer establishments relative to the specific reference group of workers in digital latecomer establishments are most pronounced for low- and medium-skilled workers." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Janser, Markus ; Lehmer, Florian;
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  • Literaturhinweis

    Entgrenzung in der digitalen Onlinearbeit am Beispiel von Crowdwork (2019)

    Gerber, Christine ; Krzywdzinski, Martin ;

    Zitatform

    Gerber, Christine & Martin Krzywdzinski (2019): Entgrenzung in der digitalen Onlinearbeit am Beispiel von Crowdwork. In: H. Hanau & W. Matiaske (Hrsg.) (2019): Entgrenzung von Arbeitsverhältnissen : Arbeitsrechtliche und sozialwissenschaftliche Perspektiven, S. 25-48. DOI:10.5771/9783845296159-25

    Abstract

    "Crowdwork wird in der Öffentlichkeit als gänzlich neue Form der digitalen Arbeit beschrieben, die mit Regulierungsformen bricht, die für traditionelle Beschäftigungsverhältnisse charakteristisch sind. Obwohl Crowdwork als Phänomen durchaus neu ist, zeigt die vorliegende empirische Analyse, dass sich durchaus Kontinuitäten zu bisherigen Entwicklungen ausmachen lassen. Diese werden deutlich, wenn Crowdwork als eine Strategie der Entgrenzung der Arbeit aufgefasst wird. Crowdwork versucht neue Produktivitäts- und Rationalisierungspotentiale zu erschließen, indem es Mechanismen der Vermarktlichung, der Flexibilisierung und der Subjektivierung mobilisiert. In diesem Sinne steht es durchaus in der Tradition von Managementkonzepten des Business Process Outsourcing, der strukturellen Reorganisation von Unternehmen und der Einführung neuer, marktbasierter Leistungsregulierungssysteme.
    Neu ist vor allem die Plattform als Form der Arbeitsregulierung. Die Plattform ist eben kein Betrieb, sondern eine Software. In der Crowdwork tritt die Organisation den Arbeitskräften als vermeintlich neutrale Technik gegenüber, die jedoch durchaus Macht- und Herrschaftsverhältnisse schafft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Transformation der Arbeitswelt: Psychologische Erkenntnisse zur Gestaltung von aktuellen und zukünftigen Arbeitswelten (2019)

    Gerdenitsch, Cornelia; Korunka, Christian;

    Zitatform

    Gerdenitsch, Cornelia & Christian Korunka (2019): Digitale Transformation der Arbeitswelt. Psychologische Erkenntnisse zur Gestaltung von aktuellen und zukünftigen Arbeitswelten. (Die Wirtschaftspsychologie), Berlin: Springer London, 187 S. DOI:10.1007/978-3-662-55674-0

    Abstract

    "Dieses Werk bietet einen wertvollen Überblick über die durch Digitalisierung ausgelösten Veränderungen in der Arbeitswelt. Basierend auf psychologischen Theorien und empirischen Ergebnissen vermittelt es Ihnen ein tieferes Verständnis über die Folgen einer digitalen Transformation hinsichtlich Erleben und Verhalten für Berufstätige. Zahlreiche Beispiele dienen zur praxisnahen Veranschaulichung der Sachverhalte und Fragen zur Thematik regen zum Weiterdenken an.
    So eröffnet Ihnen das Werk einen Einblick in praxisrelevante Themen wie
    Besonderheiten digital transformierter Arbeit im Bereich von Koordination, Führung, Kommunikation und Kollaboration
    belastende Aspekte von flexibler Arbeit
    Gestaltung von neuen Arbeitsplatzkonzepten
    Kommunikation und Koordination mit intelligenten Maschinen und Robotern
    Herausforderungen für das Management
    Die Autoren nehmen Sie mit in eine Diskussion über verschiedene Arbeitsplatzkonzepte und leiten entsprechende Gestaltungsansätze ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was erhält gesund in der digitalen Produktion? Erfolgsfaktoren und Grenzen kompetenzorientierter Arbeitsgestaltung (2019)

    Gerlmaier, Anja;

    Zitatform

    Gerlmaier, Anja (2019): Was erhält gesund in der digitalen Produktion? Erfolgsfaktoren und Grenzen kompetenzorientierter Arbeitsgestaltung. (IAQ-Report 2019-07), Duisburg, 32 S. DOI:10.17185/duepublico/71449

    Abstract

    "Mit dem Übergang zur digitalen Produktion werden gleichermaßen große Chancen und Risiken für die Gesundheit von Beschäftigten erwartet. Präventive Arbeitsgestaltung entscheidet darüber, ob neue Digitaltechnologien Gestaltungsfreiräume eröffnen oder sich destabilisierend auf die Gesundheit auswirken.
    Im BMBF-geförderten Projekt 'InGeMo' wurde in acht Gestaltungsprojekten untersucht, inwiefern der Aufbau von Arbeitsgestaltungskompetenzen bei Führungskräften und ihren Teams dazu beitragen kann, gesundheitsförderliche Gestaltungsressourcen besser zu erkennen und zu nutzen. Dabei konnten auf Basis eines Workshop-Konzeptes Maßnahmen zur Erhöhung der Zeitsouveränität, der Transparenz und Kommunikation sowie zur Erholungskompetenz erfolgreich umgesetzt werden, während sich dies bei Maßnahmen zur Intensitätsreduzierung schwieriger gestaltete.
    Ein Vorher-Nachher-Vergleich zeigte signifikante Verbesserungen bei der Gestaltungskompetenz, psychischen Erschöpfung und Regenerationsfähigkeit. Positive Veränderungen zeigten sich auch beim Erleben von Zeitsouveränität, sozialer Unterstützung durch Vorgesetzte, Kooperationsmöglichkeiten und bei der gesundheitsorientierten Führung.
    Erwartungskonform konnte ein Zusammenhang zwischen dem Aufbau von Gestaltungskompetenz und der Anzahl der durchgeführten Gestaltungsmaßnahmen sowie zu Indikatoren der psychischen Gesundheit abgesichert werden. Institutionen der Aus- und Weiterbildung sowie Unternehmen sind verstärkt gefordert, Arbeitsgestaltungskompetenzen für eine Gesundheitsressourcen stärkende Technikgestaltung zu vermitteln." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Skills, tasks, and complexity (2019)

    Gersbach, Hans; Schmassmann, Samuel;

    Zitatform

    Gersbach, Hans & Samuel Schmassmann (2019): Skills, tasks, and complexity. (IZA discussion paper 12770), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "We introduce a new task-based framework to describe production. It focuses on the fact that certain tasks are too complex for many workers to perform. In such an environment, the relationship between wages of workers may significantly differ from their relative productivities. The labor market partitions itself into submarkets, in which wages and productivity are aligned, and high-skilled workers may obtain wage premia above their productivity level. The framework offers a variety of applications. For instance, the automation of low-complexity tasks tends to reinforce labor market segmentation. Moreover, comparatively small changes in a task's complexity, via new products, processes or automation, may have either a negligible or a large impact on wage inequality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Strukturwandel der Arbeit im Kontext der Agenda 2030 / Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie am Beispiel gemeinschaftlicher Mobilitätsformen und mobiler Dienste in Deutschland: Hintergrundstudie (2019)

    Gies, Jürgen; Wolf, Ulrike; Stein, Thomas;

    Zitatform

    Gies, Jürgen, Ulrike Wolf & Thomas Stein (2019): Strukturwandel der Arbeit im Kontext der Agenda 2030 / Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie am Beispiel gemeinschaftlicher Mobilitätsformen und mobiler Dienste in Deutschland. Hintergrundstudie. Berlin, 59 S. DOI:10.2312/iass.2019.041

    Abstract

    "Die Studie untersucht den Strukturwandel der Arbeit am Beispiel der Entwicklungen bei neuen Mobilitätsangeboten und mobilen Diensten. Zugrunde gelegt ist ein Arbeitsbegriff, der gleichermaßen erwerbsförmige und nicht-erwerbsförmige Arbeit umfasst. Im ersten Schritt wird ein Überblick zu den Entwicklungen im Bereich gemeinschaftlicher Mobilität und mobiler Dienstleistungen mit Blick auf städtische und ländliche Räume erarbeitet. Im Bereich gemeinschaftlicher Mobilität stehen besonders die neuen Mobilitätsdienstleistungen des sog. Ridepoolings sowie Car- und Bikesharing im Fokus, bei den mobilen Diensten sind es die ambulante Pflege und Lieferdienste. Die skizzierten Entwicklungen werden im zweiten Schritt vor dem Hintergrund der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (DNS) reflektiert. Dritter Bearbeitungsschritt ist die Analyse des Strukturwandels der Arbeit, dargestellt am Beispiel gemeinschaftlicher Mobilitätsformen und mobiler Dienste. Im vierten Schritt werden Auswirkungen auf die alltägliche Lebensführung inklusive der sog. reproduktiven Tätigkeiten untersucht. Besonders beachtet wird dabei, dass nicht erwerbsförmige Tätigkeiten deutlich überproportional von Frauen verrichtet werden. Die Zusammenhänge zwischen neuen Mobilitätsmustern und Veränderungen der Arbeitswelt unter besonderer Berücksichtigung reproduktiver Arbeit werden exemplarisch anhand von fünf Beispielsituationen – u.a. einer alleinerziehenden Mutter im ländlichen Raum – ausgeführt. Ihren Abschluss findet die Studie in Schlussfolgerungen für die Umsetzung der DNS." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gesund digital arbeiten?!: Eine Studie zu digitalem Stress in Deutschland (2019)

    Gimpel, Henner; Becker, Julia; Urbach, Nils; Kühlmann, Torsten M.; Wischniewski, Sascha; Lanzl, Julia; Tegtmeier, Patricia; Eimecke, Jörgen; Kreilos, Mathias; Regal, Christian; Urbach, Nils;

    Zitatform

    Gimpel, Henner, Julia Lanzl, Christian Regal, Nils Urbach, Sascha Wischniewski, Patricia Tegtmeier, Mathias Kreilos, Torsten M. Kühlmann, Julia Becker & Jörgen Eimecke (2019): Gesund digital arbeiten?! Eine Studie zu digitalem Stress in Deutschland. Augsburg, 51 S.

    Abstract

    "Die schnell voranschreitende Durchdringung des Arbeitslebens mit digitalen Technologien und Medien bringt viele Chancen, aber auch substanzielle Risiken und Nachteile mit sich. Es treten umfangreiche Änderungen im Belastungs- und Beanspruchungsprofil von Erwerbstätigen auf. Die potenzielle Folge: digitaler Stress. Die vorliegende Studie untersucht mittels einer groß angelegten Befragung von über 5.000 Erwerbstätigen die Verbreitung von digitalem Stress, dessen Einflussfaktoren und dessen Folgen in Deutschland. Sie soll ein Verständnis von diesem und ein Bewusstsein für das Phänomen herstellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Is an army of robots marching on Chinese jobs? (2019)

    Giuntella, Osea ; Wang, Tianyi;

    Zitatform

    Giuntella, Osea & Tianyi Wang (2019): Is an army of robots marching on Chinese jobs? (IZA discussion paper 12281), Bonn, 56 S.

    Abstract

    "A handful of studies have investigated the effects of robots on workers in advanced economies. According to a recent report from the World Bank (2016), 1.8 billion jobs in developing countries are susceptible to automation. Given the inability of labor markets to adjust to rapid changes, there is a growing concern that the effect of automation and robotization in emerging economies may increase inequality and social unrest. Yet, we still know very little about the impact of robots in developing countries. In this paper we analyze the effects of exposure to industrial robots in the Chinese labor market. Using aggregate data from Chinese prefectural cities (2000-2016) and individual longitudinal data from the China Family Panel Study (2010-2016), we find a large negative impact of robot exposure on employment and wages of Chinese workers. Effects are concentrated in the state-owned sector and are larger among low-skilled, male, and prime-age and older workers. Furthermore, we find evidence that exposure to robots affected internal mobility and increased the number of labor-related strikes and protests." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Einzelhandel und Handelslogistik (2019)

    Glock, Gina; Strach, Heike; Bovenschulte, Marc; Goluchowicz, Kerstin; Priesack, Kai; Apt, Wenke;

    Zitatform

    Glock, Gina, Kerstin Goluchowicz, Kai Priesack, Wenke Apt, Heike Strach & Marc Bovenschulte (2019): QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Einzelhandel und Handelslogistik. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/3), Berlin, 96 S.

    Abstract

    "Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht Einzelhandel und Handelslogistik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation: Branchenbericht: Finanzen und Versicherungen (2019)

    Glock, Gina; Krabel, Stefan; Goluchowicz, Kerstin; Apt, Wenke; Bovenschulte, Marc; Strach, Heike; Priesack, Kai;

    Zitatform

    Glock, Gina, Stefan Krabel, Heike Strach, Wenke Apt, Kerstin Goluchowicz, Kai Priesack & Marc Bovenschulte (2019): QuaTOQ - Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation. Branchenbericht: Finanzen und Versicherungen. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 522/5), Berlin, 77 S.

    Abstract

    "Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) geförderte Forschungsprojekt QuaTOQ (Qualität der Arbeit, Beschäftigung und Beschäftigungsfähigkeit im Wechselspiel von Technologie, Organisation und Qualifikation) untersucht branchenbezogen zukünftige Arbeitsformen und -inhalte vor dem Hintergrund einer weiterhin zunehmenden Technisierung, vor allem aber Digitalisierung und analysiert quantitativ wie qualitativ Fragen der Beschäftigungs- und Innovationsfähigkeit in Abhängigkeit von Technologie, Organisation und Qualifikation. Dieser Bericht untersucht die Finanzen und Versicherungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Markets for jobs and their task overlap (2019)

    Goos, Maarten; Rademakers, Emilie; Willekens, Bert; Salomons, Anna;

    Zitatform

    Goos, Maarten, Emilie Rademakers, Anna Salomons & Bert Willekens (2019): Markets for jobs and their task overlap. In: Labour Economics, Jg. 61. DOI:10.1016/j.labeco.2019.101750

    Abstract

    "We show that tightness in markets for jobs for which an unemployed job seeker fully qualifies in terms of her task competencies is predictive of her unemployment duration. This suggests that the labour market is organized along jobs and their task content. We also find that unemployed job seekers do not compete in markets where they possess only part of the required task competencies, suggesting that task overlap across jobs is unimportant for worker mobility between job markets. This implies that adverse task-biased shocks are likely to have pronounced distributional consequences across workers with different task competencies. To illustrate this, we quantify the impact of technological progress that automates routine tasks, showing that this imposes substantial adjustment costs that are highly unevenly distributed across unemployed job seekers with routine versus non-routine task competencies." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2020 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Impact of Technological Innovation on the Future of Work (2019)

    Goos, Maarten; Gomez, Stephanie Carretero; Jonkers, Koen; Arntz, Melanie ; Vazquez, Ignacio Gonzalez; Gregory, Terry; Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Goos, Maarten, Melanie Arntz, Ulrich Zierahn, Terry Gregory, Stephanie Carretero Gomez, Ignacio Gonzalez Vazquez & Koen Jonkers (2019): The Impact of Technological Innovation on the Future of Work. (JRC working papers series on labour, education and technology 2019,03), Sevilla, 46 S.

    Abstract

    "New digital technologies more and more diffuse into the economy. Due to this digitisation, machines become increasingly able to perform tasks that previously only humans could to. Production processes and organizations are changing, new products, services and business models emerge. These trends have important implications for European labour markets. This working paper presents up-to date evidence on the consequences of technological innovations on labour markets based on the academic literature and discusses the resulting policy challenges along with examples of policy responses. One key finding is that so far recent technological change has had little effect on the aggregate number of jobs but leads to significant restructuring of jobs. This implies three key challenges for European labour markets: first, digitisation induces shifts in skill requirements, and workers’ fate in changing labour markets crucially depends on their ability to keep up with the change. Secondly, digitisation is not a purely technological process, but requires an accompanying process of organisational change. Thirdly, digitisation comes along with rising shares of alternative work arrangements, due to more outsourcing, standardisation, fragmentation, and online platforms. These alternative work arrangements imply both new opportunities and challenges. These challenges require adequate policy responses at the European, national and regional level, which the working paper outlines for education and training policies, active labour market policies, income policies, tax systems and technology policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung = Berufsbildung?!: Beiträge zur 6. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK) (2019)

    Gramlinger, Franz; Ostendorf, Annette; Schmid, Kurt; Iller, Carola; Tafner, Georg;

    Zitatform

    Gramlinger, Franz, Carola Iller, Annette Ostendorf, Kurt Schmid & Georg Tafner (Hrsg.) (2019): Bildung = Berufsbildung?! Beiträge zur 6. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK). Bielefeld: Bertelsmann, 394 S. DOI:10.3278/6004660w

    Abstract

    Was beschäftigt die Berufsbildungsforschung aktuell? Welche Forschungsfragen müssen sich die Forscher:innen mit Blick auf die Zukunft stellen? Der Tagungsband zeichnet die Themen und Diskussionen der Berufsbildungskonferenz 2018 in Steyr nach.
    Das Spektrum der Beiträge reicht dabei von der Kompetenzentwicklung über die Konnektivität in der Berufs- und Hochschulbildung bis zu Berufsbildung in der digitalisierten wie auch globalisierten Arbeitswelt und zur Berufsbildung für spezifische Zielgruppen sowie gendersensible Berufsbildung.

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  • Literaturhinweis

    What is happening to middle skill workers? (2019)

    Green, Andrew;

    Zitatform

    Green, Andrew (2019): What is happening to middle skill workers? (OECD social, employment and migration working papers 230), Paris, 65 S. DOI:10.1787/a934f8fa-en

    Abstract

    "This report asks what is happening to middle-skill workers. Driven by mega trends such as automation, ageing and offshoring, the share of jobs whose wages placed them firmly in the middle of the wage distribution has been declining. Termed job polarisation, economists have observed the decline in the share of middle-skill jobs in the majority of OECD labour markets. One little explored question is where are these workers going? This report examines what workers are doing who in the past would have been employed in middle-skill jobs. The report first examines the traits of previous middle-skill workers to build a picture of the 'typical' middle-skill worker. Using this profile, the report next examines what types of jobs a worker with the typical middle-skill profile is taking, and how likely such a worker is to be working. The study then analyses different metrics of job stability and compensation to put in perspective what shifts out of middle-skill work imply for labour market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zur Ortsgebundenheit mobiler Arbeit (2019)

    Gressel, Reinhard; Vogl, Gerlinde; Monz, Anna;

    Zitatform

    Gressel, Reinhard, Anna Monz & Gerlinde Vogl (2019): Zur Ortsgebundenheit mobiler Arbeit. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 12, H. 1, S. 86-102.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich mit Mobilitätsanforderungen von Service- und Wartungstechnikern vor dem Hintergrund der Digitalisierung. Die Arbeit der Techniker wird meist beim Kunden vor Ort erledigt und erfordert daher räumliche Mobilität. Wir definieren dies als ortsgebundene mobile Arbeit. Diese Form mobiler Arbeit ist kein neues Phänomen, sie hat sich allerdings durch die technologische Entwicklung - verbunden mit erfolgsorientierten Formen der Leistungssteuerung - stark verändert. Im Zentrum des folgenden Beitrages stehen Anforderungen, die mit ortsgebundener mobiler Arbeit einhergehen. Zudem wird fokussiert, wie sich diese durch Digitalisierungsprozesse verändern und wie die Wahrnehmung der eigenen Arbeitssituation durch diese Anforderungen geprägt wird. Wir betrachten auch die räumliche Dimension mobiler Arbeit, die in der Arbeitswissenschaft bislang wenig thematisiert wird. Wir beziehen uns dabei auf die sozialwissenschaftliche Mobilitätsforschung und verbinden diese mit der Diskussion um erfolgsorientierte Leistungspolitik, die gerade bei mobiler Arbeit eine besondere Dynamik entwickelt. Die empirischen Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit einer Arbeitsgestaltung, welche neben der Analyse der 'eigentlichen' Arbeitstätigkeit (primäre Tätigkeit) ebenfalls die dafür notwendige Mobilität (sekundäre Tätigkeit) berücksichtigt. Erst durch die systematische Analyse des Zusammenwirkens beider Bereiche ergeben sich spezifische Erkenntnisse für die Gestaltung von mobiler Arbeit - und möglicherweise auch darüber hinaus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The digital economy and the future of European welfare states (2019)

    Greve, Bent ;

    Zitatform

    Greve, Bent (2019): The digital economy and the future of European welfare states. In: International social security review, Jg. 72, H. 3, S. 79-94. DOI:10.1111/issr.12214

    Abstract

    "Durch die neuen Technologien verändern sich die Arbeitsmärkte. Der Artikel erörtert die Unterschiede zwischen den Sozialstaaten in Europa bei ihrer Anpassung an die sich verändernden Arbeitsmärkte. Diese Unterschiede deuten darauf hin, dass gewisse Sozialstaaten besser vorbereitet sind als andere, auch was ihre Fähigkeit betrifft, die finanzielle Tragfähigkeit sicherzustellen. Es wird erwartet, dass die Auswirkungen der technologischen Entwicklung auf die Arbeitsmärkte in den nächsten Jahren enorm sein werden. Unter anderem wird es zu einer stärkeren 'Dualisierung' kommen und zu einem neuen Gefälle zwischen 'Insidern' und 'Outsidern'. Die Zahl der industriellen Arbeitsplätze wird abnehmen, und die Beschäftigung im Dienstleistungssektor läuft Gefahr, sich aufgrund der Automatisierung rückläufig zu entwickeln. Zwar ist es wahrscheinlich, dass neue Arbeitsplätze geschaffen werden, doch es ist nicht sicher, ob diese die Anzahl aufgehobener Arbeitsplätze ersetzen können. Daher besteht die Gefahr, dass sich die Qualifikationen vieler Menschen als überholt erweisen und sie deshalb kurz- und gar längerfristig arbeitslos werden. Und selbst wenn es gelingt, am Ende dieselbe Anzahl Arbeitsplätze neu zu schaffen, wird eine Übergangszeit erforderlich sein. Angesichts dieser Situation werden die Sozialstaaten gefordert sein, nicht nur hinsichtlich der Finanzierung ihrer Tätigkeit, sondern auch hinsichtlich der Bedrohung für den sozialen Zusammenhalt, die durch das Auftreten von 'Siegern' und 'Verlierern' auf dem Arbeitsmarkt und damit einhergehend einem höheren Risiko zunehmender Ungleichheit entstehen wird. Dieser Artikel legt dar, wie die Sozialstaaten mit diesen Veränderungen betreffend ihre Finanzierung umgehen können, und wie eine aktive Arbeitsmarktpolitik eine Teillösung zur Abfederung der erwarteten dramatischen Veränderungen bilden kann. Erforderlich ist zudem eine Diskussion über die jährliche Durchschnittsarbeitszeit in der Zukunft und darüber, ob dies dazu beitragen könnte, die Arbeitslosenquoten zu senken." (Autorenreferat, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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    Intensivierung der Arbeit: Perspektiven auf Arbeitszeit und technologischen Wandel (2019)

    Griesbacher, Martin; Scaria-Braunstein, Karin; Muckenhuber, Johanna; Hödl, Josef;

    Zitatform

    Griesbacher, Martin, Josef Hödl, Johanna Muckenhuber & Karin Scaria-Braunstein (Hrsg.) (2019): Intensivierung der Arbeit. Perspektiven auf Arbeitszeit und technologischen Wandel. Wien: new academic press, 170 S.

    Abstract

    "Die Erörterungen der Fragen „Was ist?“ und „Worin zeigt sich die Intensivierung von Arbeit?“ führt uns vom Wandel der Organisation von Arbeit zu den neuen Anforderungen in der Arbeitswelt. Mit dieser Entwicklung werden zwar traditionelle Belastungen industrieller Arbeit überwunden, zugleich aber entstehen neue Belastungen und Ambivalenzen in neuen und transformierten Arbeitsbereichen. Dabei sind die Ursachen der Intensivierung der Arbeit nicht nur theoretischen und empirischen Erörterungen zugänglich, sondern sie sind zugleich politische Fragen und daher stets auch Machtfragen. Alle Beiträge liefern Erkenntnisse zum Zustand der modernen Arbeitswelt, ihrer negativen und positiven Arbeitsbedingungen und deren Auswirkungen auf Gesundheit und Zufriedenheit. Sie gehen den mannigfaltigen Ursachen der Intensivierung nach und sie beschreiben die Vielfalt der verschiedenen Belastungsfaktoren. Aufgrund der differenzierten Belastungsszenarien wird es immer schwieriger, zwischen Fremd- und Selbstüberforderung zu unterscheiden. Die Beschleunigung der Arbeitswelt beeinflusst das Arbeitsvolumen und die Verdichtung der Arbeit stark. So ist die Arbeitszeit ein Schlüsselfaktor der Intensivierung und die technologische Entwicklung stellt einen wichtigen Kondensator für die Intensivierung der Arbeit dar. Die etablierten digitalen Technologien injizieren nicht nur individuelle und organisationale Kommunikations- und Interaktionsdynamiken, sondern verändern durch Beschleunigung von Wandlungs- und Arbeitsprozessen grundlegende Arbeitsbedingungen und sind somit auch Treiber der Intensivierung der Arbeit." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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    Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0 (2019)

    Gronau, Anouschka; Stender, Sonja; Fenn, Sabrina;

    Zitatform

    Gronau, Anouschka, Sonja Stender & Sabrina Fenn (2019): Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 319-329. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_21

    Abstract

    "Die Arbeitswelt ist im Wandel und wird zunehmend digitaler, vernetzter und flexibler. Diese Veränderungen stellen Unternehmen vor die Herausforderung, Veränderungsprozesse und neue Arbeitsbedingungen für Führungskräfte und Beschäftigte gesundheitsgerecht zu gestalten. Einen wichtigen Beitrag kann hierbei das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) leisten. Doch wie sieht ein zukunftsfähiges Betriebliches Gesundheitsmanagement-Konzept aus, das den Anforderungen der Arbeitswelt 4.0 gerecht wird? Dies wird gemeinsam mit 21 niedersächsischen Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen im Innovationsprojekt 'Gesundheit in der Arbeitswelt 4.0' der AOK Niedersachsen untersucht. In den ersten zwei Jahren des insgesamt auf fünf Jahre angelegten Projekts wurden erste Erkenntnisse zur betrieblichen Realität des digitalen Wandels, zur Bedeutung der Führung in der Arbeitswelt 4.0 sowie zur zukunftsfähigen Weiterentwicklung eines BGM-Konzepts gewonnen. Diese werden im folgenden Beitrag dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Mobile Arbeitsformen aus Sicht von Betrieben und Beschäftigten: Homeoffice bietet Vorteile, hat aber auch Tücken (2019)

    Grunau, Philipp ; Wolter, Stefanie; Steffes, Susanne; Ruf, Kevin;

    Zitatform

    Grunau, Philipp, Kevin Ruf, Susanne Steffes & Stefanie Wolter (2019): Mobile Arbeitsformen aus Sicht von Betrieben und Beschäftigten: Homeoffice bietet Vorteile, hat aber auch Tücken. (IAB-Kurzbericht 11/2019), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Im Zuge der Digitalisierung rücken flexible Arbeitsmodelle zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit. Allerdings sind die Beschäftigten, die nicht an ihrem angestammten Arbeitsplatz arbeiten, nach wie vor in der Minderheit. In Deutschland bietet derzeit etwa ein Viertel der Betriebe die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten an und rund ein Zehntel der Beschäftigten arbeitet zeitweise im Homeoffice. Daher stellt sich die Frage, warum diese Arbeitsform nicht häufiger angeboten und genutzt wird. Die Autoren untersuchen den aktuellen Stand der Verbreitung und der Intensität mobiler Arbeit im Allgemeinen und des Arbeitens von zu Hause (Homeoffice) im Speziellen anhand repräsentativer Befragungen von Betrieben und Beschäftigten. Dabei werden unter anderem Vor- und Nachteile des mobilen Arbeitens dargestellt und verschiedene Erklärungsansätze für die geringe Verbreitung von Homeoffice diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalization, multinationals and employment: An empirical analysis of their causal relationships (2019)

    Gómez-Plana, Antonio G.; Latorre, María C.;

    Zitatform

    Gómez-Plana, Antonio G. & María C. Latorre (2019): Digitalization, multinationals and employment: An empirical analysis of their causal relationships. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 239, H. 3, S. 399-439. DOI:10.1515/jbnst-2017-0153

    Abstract

    "This study measures the effects of digitalization related to Information and Communication Technologies (ICT) investment on employment and other economic variables according to firms' ownership. We present two computable general equilibrium models (with full employment and with unemployment) which differentiate two types of firms: National and foreign multinationals (MNEs). Both types of firms allow for the substitution between labour and ICT capital. We conclude that ICT investments significantly create jobs and raise real wages, GDP and welfare. The aggregate positive effects are stronger for ICT investment in national firms than in foreign MNEs although the sign of some sectoral effects can be negative. We also analyze the role of wage flexibility in this context, with the most favorable results related to scenarios where wages are more rigid for both cases, when investors are national firms or foreign MNEs. The model is applied to the case of Spain, a country with a high unemployment rate where ICT investment has been large since the mid 1990s." (Author's abstract, © De Gruyter) ((en))

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    Arbeit und Beschäftigung - Keynes und Marx (2019)

    Hagemann, Harald; Kromphardt, Jürgen; Sahin, Bedia;

    Zitatform

    (2019): Arbeit und Beschäftigung - Keynes und Marx. (Schriften der Keynes-Gesellschaft 12), Marburg: Metropolis-Verlag, 284 S.

    Abstract

    "Dieser Band enthält 9 Beiträge, die auf der Tagung der Keynes-Gesellschaft am 19./20. Februar 2018 an der Europäischen Akademie der Arbeit an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main gehalten wurden. Sie sind in drei Themenbereiche gegliedert. Die Autoren der ersten Gruppe befassen sich mit aktuellen Herausforderungen für den Arbeitsmarkt, insbesondere den Beschäftigungskonsequenzen der digitalen Revolution. Im zweiten Themenbereich stehen anlässlich des 200. Geburtstages von Karl Marx Grundlagen der Theorien von Marx und Keynes im Blickpunkt. Die Beiträge der dritten Gruppe setzen sich mit ausgewählten Aspekten der Theorie von Keynes auseinander." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Interessenvertretung bei Crowd- und Gigwork: Initiativen zur Regulierung von Plattformarbeit in Deutschland (2019)

    Haipeter, Thomas; Hoose, Fabian;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas & Fabian Hoose (2019): Interessenvertretung bei Crowd- und Gigwork. Initiativen zur Regulierung von Plattformarbeit in Deutschland. (IAQ-Report 2019-05), Duisburg, 22 S. DOI:10.17185/duepublico/49092

    Abstract

    "- Die Plattformökonomie bricht mit traditionellen betrieblichen Organisationsformen von Arbeit und geht mit atypischen Beschäftigungsformen - Crowdwork und Gigwork - einher.
    - Plattformen erschweren den Aufbau kollektiver Interessen- vertretungsstrukturen, weil ihnen die betrieblichen Strukturen und damit die Kopräsenz und direkte Kommunikation zwischen Beschäftigten fehlen.
    - Dennoch finden sich Initiativen von Beschäftigten und Gewerkschaften zu Etablierung von Interessenvertretungsstrukturen in der Plattformökonomie.
    - Plattformen erweisen sich dafür wegen des Widerstands von Unternehmen, aber auch wegen der Erreichbarkeit von Beschäftigten als schwieriges Terrain. Gewerkschaften müssen daher bei ihren Initiativen Kosten und Nutzen abwägen.
    - Gigwork und die lokale Gebundenheit von Dienstleistungen begünstigen Bottom-Up-Initiativen von Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Interessenvertretung in der Industrie 4.0: Das gewerkschaftliche Projekt Arbeit 2020 (2019)

    Haipeter, Thomas; Schmitz, Jutta; Spallek, Anne-Christin; Bosch, Gerhard; Bromberg, Tabea;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas, Jutta Schmitz, Anne-Christin Spallek, Gerhard Bosch & Tabea Bromberg (2019): Interessenvertretung in der Industrie 4.0. Das gewerkschaftliche Projekt Arbeit 2020. Baden-Baden: Nomos, 294 S. DOI:10.5771/9783845295770

    Abstract

    "Industrie 4.0" steht für einen radikalen technologischen Umbruch und einen Strukturwandel von Beschäftigung, Qualifikationsanforderungen, Arbeitszeiten, Beschäftigtenkontrolle oder die Gestaltung der Arbeitsorganisation. Damit berührt sie Kernthemen der kollektiven Interessenvertretung durch Gewerkschaften und Betriebsräte. Die Gewerkschaften haben auf diese Herausforderung reagiert und neue Herangehensweisen entwickelt, darunter das Projekt "Arbeit 2020 in NRW", das in diesem Buch untersucht wird. Bei "Arbeit 2020" werden in betrieblichen Beratungsworkshops mit Betriebsräten und mit Beschäftigten Landkarten der Digitalisierung entworfen, arbeitspolitische Themen identifiziert und Verhandlungen mit den Unternehmensleitungen angestrebt. "Arbeit 2020" reiht sich damit ein in Strategien der gewerkschaftlichen Erneuerung, die darauf abzielen, die Betriebsräte zu aktivieren, ihre Handlungsfähigkeit auszuweiten und die Machtposition der Gewerkschaften in den Betrieben zu festigen.

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    Neue Mitbestimmungspraktiken in der digitalen Transformation der "Industrie 4.0": Befunde aus dem gewerkschaftlichen Projekt "Arbeit 2020 in NRW" (2019)

    Haipeter, Thomas; Spallek, Anne-Christin; Bosch, Gerhard; Schmitz-Kießler, Jutta;

    Zitatform

    Haipeter, Thomas, Gerhard Bosch, Jutta Schmitz-Kießler & Anne-Christin Spallek (2019): Neue Mitbestimmungspraktiken in der digitalen Transformation der "Industrie 4.0". Befunde aus dem gewerkschaftlichen Projekt "Arbeit 2020 in NRW". In: Industrielle Beziehungen, Jg. 26, H. 2, S. 130-149. DOI:10.3224/indbez.v26i2.02

    Abstract

    "Die Bezeichnung 'Industrie 4.0' hat sich als Synonym für den digitalen Wandel im deutschen Industriesektor etabliert. Die damit verbundenen Umbrüche werden jedoch nicht technisch vorgegeben, sondern sind in den Betrieben arbeitspolitisch gestaltbar - und damit Gegenstand der Mitbestimmung der Betriebsräte. Eine Antwort auf diese Herausforderungen ist das gewerkschaftliche Projekt 'Arbeit 2020 in NRW' als eines der aktuell avanciertesten betriebspolitischen Projekte deutscher Gewerkschaften. Im Rahmen des Projekts sollen in den Betrieben das Wissen um Veränderungen erhöht, arbeitspolitische Themen erschlossen und schließlich auch Vereinbarungen mit der Unternehmensseite ausgehandelt werden. Die Befunde zeigen, dass auf diese Weise die Ressourcen und die Handlungsfähigkeit der Betriebsräte gestärkt, beteiligungsorientierte Mitbestimmungspraktiken eingeübt und strategische Orientierungen der Betriebsräte gefördert werden können. Insgesamt lässt sich folgern, dass das 'duale' Zusammenspiel von Betriebsräten und Gewerkschaften im Betrieb als Grundlage einer handlungsmächtigen Interessenvertretung immer mehr an Bedeutung gewinnt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeitswelt im digitalen Wandel - Empirische Evidenz und Gestaltungsaufgaben (2019)

    Hammermann, Andrea; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Hammermann, Andrea & Oliver Stettes (2019): Arbeitswelt im digitalen Wandel - Empirische Evidenz und Gestaltungsaufgaben. In: HMD : Praxis der Wirtschaftsinformatik, Jg. 56, H. 4, S. 706-720. DOI:10.1365/s40702-019-00541-6

    Abstract

    "Bislang spricht die empirische Evidenz auf Basis eines repräsentativen Unternehmensdatensatzes noch wenig dafür, dass der digitale Wandel automatisch eine Veränderung in den Arbeitsregimes auslöst. Dies gilt für Maßnahmen der numerischen und funktionalen Flexibilisierung gleichermaßen. Möglichweise scheuen die Unternehmen, Elemente einer flexiblen Arbeitsorganisation auf das ganze Unternehmen auszudehnen und begrenzen zunächst ihre Reichweite im Betrieb (Pilotierung). Zweitens hängt das Heben von Flexibilisierungspotenzialen von der Fähigkeit, Bereitschaft und der Einstellung der Menschen ab, die in einem Unternehmen arbeiten. Was für manche einen Nutzen stiftet, mag für andere unzweckmäßig sein. Schließlich ist aber auch denkbar, dass die Digitalisierung und ihre in den empirischen Analysen definierten Varianten am Ende keine grundsätzlich anderen Anforderungen an die Arbeitsorganisation stellen wie die Veränderungen im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld in den letzten zwei, drei Dekaden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Supporting learning at work in an era of digitalisation of work (2019)

    Harteis, Christian;

    Zitatform

    Harteis, Christian (2019): Supporting learning at work in an era of digitalisation of work. In: A. Bahl & A. Dietzen (Hrsg.) (2019): Work-based learning as a pathway to competence-based education : A UNEVOC network contribution, S. 85-97.

    Abstract

    "From an educational perspective, questions arise as to whether and how work in digitalised workplaces presents new challenges regarding the preparation of people for this kind of work (i.e. vocational education and training), for maintaining the quality of individual employability across one's working life, and for further education and learning in the workplace in order to develop and maintain required skills and capabilities. In general, digitalisation and its effects can be considered on three different levels: (i) technology, (ii) organisation and (iii) workers and employees." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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    Kompetenzprofile in der digitalen Welt (2019)

    Harth, Thilo;

    Zitatform

    Harth, Thilo (2019): Kompetenzprofile in der digitalen Welt. (Reihe Werkstattberichte des Wandelwerks 11), Münster: Verlag FH Münster, 69 S.

    Abstract

    Der digitale Wandel von Gesellschaft und Arbeitswelt fordert zur Reform von Kompetenzprofilen heraus.

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    Competition and competition policy in a data-driven economy (2019)

    Haucap, Justus;

    Zitatform

    Haucap, Justus (2019): Competition and competition policy in a data-driven economy. In: Intereconomics, Jg. 54, H. 4, S. 201-208. DOI:10.1007/s10272-019-0825-0

    Abstract

    "Data has become a crucial resource to increase firms' efficiency in product design, production, distribution, marketing and virtually all parts of the value chain. From a competition policy perspective, however, the question emerges whether a firm's data 'treasure' can be the source of competitive advantage that make sit very unlikely or even impossible for other firms to catch up in the foresee able future.
    While digital platforms have injected competition into manymarkets, there is also an increased risk of market foreclosureby large platforms due to the tippy 'winner-takes-all' nature of these markets." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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    Arbeitsbeziehungen im 21. Jahrhundert: Recht, Technik, Ökumene (2019)

    He, Linxin;

    Zitatform

    He, Linxin (2019): Arbeitsbeziehungen im 21. Jahrhundert: Recht, Technik, Ökumene. In: Neue Zeitschrift für Sozialrecht, Jg. 28, H. 20, S. 775-777.

    Abstract

    "Am 26. und 27. Februar dieses Jahres fand am Collège de France in Paris ein von Prof. Alain Supiot organisiertes internationales Kolloquium zu 'Arbeitsbeziehungen im 21. Jahrhundert' statt. Es beschäftigte sich, in Kooperation mit der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und dem Institut d'études avancées in Nantes, mit der Zukunft der Arbeitswelt und der Sozialmodelle. Die Tagung ging davon aus, dass die in der Verfassung der ILO definierten Aufgaben (darunter die Förderung der internationalen Solidarität zwischen den Nationen und die Orientierung der Wirtschafts- und Finanzordnung zugunsten des sozialen Fortschritts) mehr denn je aktuell sind. Ihre Erfüllung wird jedoch durch drei Herausforderungen gefährdet, wenn nicht gar verhindert. Diese sind erstens die technologischen Errungenschaften, die eine digitale Gesellschaft ausmachen; zweitens der ökologische Wandel, der unser Überleben betrifft; und drittens die Krise der Institutionen, im Sinne eines Streites der normativen Orientierungen sowohl auf internationaler (zwischen ILO und Finanzorganisationen) als auch auf nationaler Ebene. Ziel dieser Tagung war deshalb einerseits die Feststellung und Analyse der drei Herausforderungen und andererseits eine Darstellung der künftigen Rolle der ILO in diesem Zusammenhang. Ihm wurde in zwei Teilen nachgegangen: Am ersten Tag wurden alle drei Phänomene als 'gemeinsame Probleme' aller Nationen thematisiert und analysiert; am zweiten Tag wurde die Diversität der Erfahrungen verschiedener Länder behandelt. Der vorliegende Bericht folgt diesem Aufbau." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Women, automation, and the future of work (2019)

    Hegewisch, Ariane; Childers, Chandra; Hartmann, Heidi;

    Zitatform

    Hegewisch, Ariane, Chandra Childers & Heidi Hartmann (2019): Women, automation, and the future of work. Washington, DC, 83 S.

    Abstract

    "This report presents the first comprehensive gender analysis of the potential impact of technological change on women and men's employment in the United States, with an emphasis on the likely effects for women, given the jobs where women predominantly work and given the disproportionate share of home and family care done by women. It continues IWPR's gender analysis of the labor market and the divergent experiences of women of different races and ethnicities. The report also reviews gender specific trends in the gig economy and contingent work arrangements, analyzes the earnings gains of working with computers and digital content for women compared with men, assesses the recent progress of women and people of color in the three largest technical occupations, and discusses the opportunities new technologies create for balancing work and family as well as the new risks. The report ends with policy recommendations for improving the outcomes of this wave of technological change, sometimes called the fourth industrial revolution. An executive summary of this report (IWPR #C477), which highlights the study's main findings and summarizes the policy recommendations, is available on IWPR.org." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Executive Summary
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    Plattformarbeit im Fokus. Ergebnisse einer explorativen Online-Umfrage zu plattformvermittelter Kurierarbeit (2019)

    Heiland, Heiner ;

    Zitatform

    Heiland, Heiner (2019): Plattformarbeit im Fokus. Ergebnisse einer explorativen Online-Umfrage zu plattformvermittelter Kurierarbeit. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 4, S. 298-304. DOI:10.5771/0342-300X-2019-4-298

    Abstract

    "Der Beitrag stellt erstmals Daten zu plattformvermittelter Essenskurierarbeit vor, die eine neue Form prekärer und digitaler Arbeit darstellt. Auf Basis einer Online-Befragung werden Befunde zur Sozialstruktur der Arbeitenden und deren Arbeitsbedingungen präsentiert und mittels des DGB-Index 'Gute Arbeit' in Relation zur Gesamtheit der abhängigen Beschäftigten in Deutschland gesetzt. Die Plattformen üben eine umfassende Kontrolle über den Arbeitsprozess aus. Die Fahrenden fühlen sich der Technik ausgeliefert, berichten von einer bestenfalls mittelmäßigen Arbeitszufriedenheit sowie einer sehr geringen Identifikation mit der Arbeit. Doch trotz der hohen Beschäftigtenfluktuation, die auch als individuelle Exit-Strategie gelten kann, gibt es eine überraschend hohe Bereitschaft für Protest und Streik unter den 'Ridern'. Wie sich zeigt, stehen die Arbeitenden trotz der individualisierten Arbeit in regem Austausch miteinander. Damit besteht entgegen allgemeiner und gewerkschaftlicher Annahmen durchaus ein Organisierungspotenzial, das, strategisch gewendet, die zu konstatierende Machtasymmetrie in der Plattformarbeit zugunsten der Beschäftigten korrigieren kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Auf dem Weg zu einer KI-Welt von morgen: Soziale, ökonomische und technologische Entwicklungen (2019)

    Helmrich, Robert; Tiemann, Michael;

    Zitatform

    Helmrich, Robert & Michael Tiemann (2019): Auf dem Weg zu einer KI-Welt von morgen. Soziale, ökonomische und technologische Entwicklungen. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 3, S. 19-22.

    Abstract

    "Strukturen und Prozesse in Wirtschaft und Gesellschaft sind ständigen technologischen Veränderungen und Entwicklungen unterworfen. Allerdings ist nicht klar, wo genau die Ursachen für diese Veränderungen liegen und wer sie antreibt. Auch auf die Frage, welche langfristigen Wirkungen zu erwarten sind, gibt es keine eindeutige Antwort. In Interviews mit zwölf internationalen Theoretikerinnen und Theoretikern unterschiedlicher Denkrichtungen über die Verknüpfungen von technologischer und gesellschaftlicher Entwicklung soll eine Debatte zur Beantwortung dieser Fragen eröffnet werden." (Autorenreferat)

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    Selbstständige Unselbstständigkeit: Crowdworking zwischen Autonomie und Kontrolle (2019)

    Hensel, Isabell; Schönefeld, Daniel; Schwarz, Anna; Koch, Jochen; Kocher, Eva;

    Zitatform

    Hensel, Isabell, Daniel Schönefeld, Eva Kocher, Anna Schwarz & Jochen Koch (Hrsg.) (2019): Selbstständige Unselbstständigkeit. Crowdworking zwischen Autonomie und Kontrolle. Baden-Baden: Nomos, 256 S. DOI:10.5771/9783845293356

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt und damit auch herkömmliche Grenzziehungen zwischen selbstständiger und abhängiger Erwerbsarbeit. Dies zeigt sich insbesondere im Crowdworking, einer neuen Praxis von Erwerbsarbeit, die über digitale Plattformen koordiniert wird. Das im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts entstandene Buch untersucht die Dynamiken zwischen Autonomie und Kontrolle im Crowdworking auf Basis einer empirischen Studie aus rechtswissenschaftlicher, organisationstheoretischer und soziologischer Perspektive. Auch Vertreter*innen aus der Praxis und der Politik kommen zu Wort. Die Beiträge zeigen, dass Crowdworking als ein Phänomen gedacht werden sollte, das zwischen Autonomie und Kontrolle positioniert ist. Daraus ergeben sich neue Aufgaben für Wissenschaft, Recht und Politik. Da Plattformen den Crowdworking-Prozess stark vor- und mitstrukturieren, erscheint es verkürzt, sie lediglich als neutrale Vermittlerinnen von Arbeit zu behandeln." (Verlagsangaben, © Nomos)

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    Adapting business framework conditions to deal with disruptive technologies in Denmark (2019)

    Hermansen, Mikkel; Millot, Valentine;

    Zitatform

    Hermansen, Mikkel & Valentine Millot (2019): Adapting business framework conditions to deal with disruptive technologies in Denmark. (OECD Economics Department working papers 1545), Paris, 68 S. DOI:10.1787/f7a1fe23-en

    Abstract

    "Danish firms are close to the technological frontier compared to other OECD countries, making the introduction of new - potentially disruptive - technologies key to boost productivity growth. Despite a high level of digitalisation and good framework conditions, aggregate productivity growth in Denmark has been only average compared to other advanced OECD countries and lags behind in less knowledge-intensive service industries. Policy needs to embrace innovative technologies by leaning against attempts to discourage or exclude them and by tackling unintended or outmoded obstacles in legislation and regulation. Analysis based on Danish firm-level data suggests that digital adoption through investment in ICT capital increases firm productivity and contributes to business dynamics and firm growth. Improving economic incentives for such investment as well as facilitating adoption of new business models require a shift of taxation away from capital and labour income. Ensuring supply of the right skills and maintaining effective upskilling will help workers cope with disruptive changes and ensure that economic growth benefits all." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Arbeitswelten der Zukunft: Wie die Digitalisierung unsere Arbeitsplätze und Arbeitsweisen verändert (2019)

    Hermeier, Burghard; Fichtner-Rosada, Sabine; Heupel, Thomas;

    Zitatform

    Hermeier, Burghard (2019): Arbeitswelten der Zukunft. Wie die Digitalisierung unsere Arbeitsplätze und Arbeitsweisen verändert. (FOM-Edition / FOM-Hochschule für Oekonomie & Management), Wiesbaden: Springer, 539 S. DOI:10.1007/978-3-658-23397-6

    Abstract

    "Dieses Buch beschäftigt sich damit, wie sich die Arbeitswelt in Zukunft verändern wird, wie diese Veränderungen gestaltet werden können und welche Auswirkungen auf Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft zu erwarten sind. Die Digitale Transformation führt durch technologische Entwicklungen wie Big Data, Internet der Dinge, Robotik und Autonomik nicht nur zu einem Paradigmenwechsel in der industriellen Fertigung, sondern auch zu einer elementaren Veränderung der gesamten Arbeitswelt. Durch die Digitalisierung der einzelnen Prozesse werden alle betrieblichen Leistungsbereiche miteinander verknüpft.
    Die hier vorgestellten Forschungsergebnisse und Handlungsimplikationen spannen den Bogen ausgehend von einer makroperspektivischen Betrachtung hin zu den - auch virtuellen - Arbeitsplätzen der Zukunft, bspw. in Dienstleistung, Gesundheit und HR bis zum Generationsmanagement und zur erforderlichen Organisation und Diversität von Arbeitswelten." (Verlagsangaben, © Springer)

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    Die Rettung der Arbeit: ein politischer Aufruf (2019)

    Herzog, Lisa;

    Zitatform

    Herzog, Lisa (2019): Die Rettung der Arbeit. Ein politischer Aufruf. Berlin: Firma Carl Hanser Verlag, 221 S.

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  • Literaturhinweis

    Autonome Systeme und Arbeit: Perspektiven, Herausforderungen und Grenzen der Künstlichen Intelligenz in der Arbeitswelt (2019)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Karacic, Anemari;

    Zitatform

    (2019): Autonome Systeme und Arbeit. Perspektiven, Herausforderungen und Grenzen der Künstlichen Intelligenz in der Arbeitswelt. Bielefeld: Transcript, 301 S. DOI:10.14361/9783839443958

    Abstract

    "Intelligente Planungssysteme und smarte Roboter: In Zukunft werden Autonome Systeme, die auf den Prinzipien der Künstlichen Intelligenz basieren, Einzug auch in die Arbeitswelt halten. Dies wirft nicht nur erneut Fragen nach den Konsequenzen für Jobs und Qualifikationen auf - ungeklärt sind weiterhin die tatsächlichen Anwendungsmöglichkeiten dieser Systeme sowie die daraus folgenden arbeitspolitischen und ethischen Probleme.
    Dieser Band leistet einen interdisziplinären Beitrag zum laufenden Diskurs." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Inhalt:
    Hartmut Hirsch-Kreinsen, Anemari Karacic: Einleitung (9-24);
    Thomas Kuhn, Peter Liggesmeyer: Autonome Systeme. Potenziale und Herausforderungen (27-45);
    Milo┐ Kravcík, Carsten Ullrich, Christoph Igel: Künstliche Intelligenz in Bildungs- und Arbeitsräumen. Internet der Dinge, Big Data, Personalisierung und adaptives Lernen (47-68);
    Peter Brödner: Grenzen und Widersprüche der Entwicklung und Anwendung 'Autonomer Systeme' (69-97);
    Detlef Gerst: Autonome Systeme und Künstliche Intelligenz. Herausforderungen für die Arbeitssystemgestaltung (101-317);
    Nobert Huchler: Assimilierende versus komplementäre Adaptivität. Grenzen (teil-)autonomer Systeme (139-179);
    Ingo Schulz-Schaeffer: Die Autonomie instrumentell genutzter Technik. Eine handlungstheoretische Analyse (181-205);
    Thomas Herrmann, Jan Nierhoff: Herausforderungen der sozio-technischen Evaluation der Arbeit mit Autonomen Systemen (207-243);
    Martina Heßler: Technik und Autonomie. Kulturhistorische Bemerkungen zu einem komplexen Verhältnis (247-274);
    Christoph Hubig: Haben autonome Maschinen Verantwortung? (275-298).

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    Entwicklungsperspektiven digitaler Arbeit (2019)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut (2019): Entwicklungsperspektiven digitaler Arbeit. In: H. Hanau & W. Matiaske (Hrsg.) (2019): Entgrenzung von Arbeitsverhältnissen : Arbeitsrechtliche und sozialwissenschaftliche Perspektiven, S. 133-150. DOI:10.5771/9783845296159-133

    Abstract

    "Die gegenwärtige Debatte um die sich ständig erweiternden Anwendungsmöglichkeiten von Systemen, die auf den Prinzipien der Künstlichen Intelligenz basieren und die daher zunehmend kontextspezifisch lernfähig seien, verbinde sich die Möglichkeit, 'Polanyi's Paradox' maschinell in absehbarer Zeit vollständig beherrschbar zu machen. Damit werden die jetzt noch vorhandenen Barrieren der Anwendung digitaler Technologien weit hinausgeschoben und die autonomen Handlungsmöglichkeiten der smarten Technologie steigen stetig.
    In Hinblick auf die Zukunft von Arbeit werden damit neue Fragen nach dem Substitutionspotential menschlicher Arbeit und einer zukünftig denkbaren Arbeitsteilung zwischen intelligenten Maschinen und menschlichem Handeln aufgeworfen. Unmittelbar verknüpft damit ist vor allem auch die normative Frage, unter welchen Bedingungen beim Einsatz lernfähiger und 'kontextsensitiver' Maschinensystem menschliche Handlungsverantwortung überhaupt noch gesichert werden kann. Allerdings sind diese Entwicklungsperspektiven und ihre sozialen Konsequenzen bislang keineswegs ausgelotet. Selbst wenn sich aber diese technologischen Perspektiven als realisierbar und unter industriellen Bedingungen als nutzbar erweisen sollten, dürften sich kaum generelle und eindeutig prognostizierbare Trends des Wandels von Arbeit abzeichnen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit 4.0: Segen oder Fluch (2019)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Wienzek, Tobias;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut & Tobias Wienzek (2019): Arbeit 4.0: Segen oder Fluch. In: B. Badura, A. Ducki, H. Schröder, J. Klose & M. Meyer (Hrsg.) (2019): Fehlzeiten-Report 2019 : Digitalisierung - gesundes Arbeiten ermöglichen, S. 17-28. DOI:10.1007/978-3-662-59044-7_2

    Abstract

    "Gegenstand des Beitrags ist der Zusammenhang zwischen der Einführung digitaler Technologien und dem Wandel von Arbeit. Aufgegriffen wird damit eine Frage, die gesellschaftspolitisch wie auch wissenschaftlich mit Schlagworten wie Digitalisierung, Industrie 4.0 oder auch Arbeit 4.0 seit Jahren intensiv diskutiert wird. Im Mainstream dieser Debatte wird davon ausgegangen, dass in den westlichen Ländern gegenwärtig ein ausgeprägter Innovationsschub digitaler Technologien stattfindet, der zu einem weitreichenden Wandel von Arbeit führe. Weit verbreitetes Schlagwort hierbei ist 'Disruption ', wonach über kurz oder lang durch Digitalisierung ein totaler Umbruch aller sozialer und wirtschaftlicher Strukturen stattfinde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Szenarien digitalisierter Einfacharbeit: Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde aus Produktion und Logistik (2019)

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut; Falkenberg, Jonathan [Hrsg.]; Ittermann, Peter; Falkenberg, Jonathan;

    Zitatform

    Hirsch-Kreinsen, Hartmut, Peter Ittermann & Jonathan Falkenberg (Hrsg.) (2019): Szenarien digitalisierter Einfacharbeit. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde aus Produktion und Logistik. Baden-Baden: Nomos, 238 S. DOI:10.5771/9783845298092

    Abstract

    In der Debatte um die Digitalisierung von Arbeit werden oft weitreichende Jobverluste in Segmenten einfacher und geringqualifizierter Arbeit erwartet. Zwar wurden ähnliche Entwicklungen auch schon bei früheren Automatisierungswellen befürchtet, jedoch sind sie allenfalls nur teilweise eingetreten. Die aktuelle Verbreitungsdynamik digitaler Technologien wirft diese Frage erneut auf. Der Band fragt daher nach den Entwicklungsperspektiven von Einfacharbeit infolge des beschleunigten Einsatzes digitaler Technologien, vor allem in Produktion und Logistik. Auf der Basis empirischer Forschungsergebnisse wird gezeigt, dass Einfacharbeit durch Digitalisierung keineswegs verschwindet, sich jedoch strukturell deutlich verändern wird. Die möglichen Veränderungstrends von Einfacharbeit werden in vier Szenarien zusammengefasst: Automatisierung und Substitution, digitale Optimierung und Taylorisierung, Upgrading und Adaptivität sowie strukturkonservative Stabilisierung.

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  • Literaturhinweis

    New work: Best practices und Zukunftsmodelle (2019)

    Hofmann, Josephine; Piele, Christian; Piele, Alexander; Springel, Sarah;

    Zitatform

    Hofmann, Josephine, Alexander Piele & Christian Piele (2019): New work. Best practices und Zukunftsmodelle. Stuttgart, 112 S.

    Abstract

    "Das vom Bundeministerium für Arbeit und Soziales geförderte Projekt 'New Work' analysiert die Erfolgsfaktoren für neue Formen der Arbeit in einer Arbeitswelt 4.0. Auf Basis erfolgreicher Praxisbeispiele und einer 'New-Work-Landkarte' werden bereits erschlossene Wege der Umsetzung mit ihren unternehmensseitigen Voraussetzungen, gelungenen Schrittfolgen und den bewältigten Hürden dargestellt. In einem abschließenden wissenschaftlichen Bericht werden neben Best Practices auch Voraussetzungen und denkbare Ausgestaltungen künftiger Modelle nach dem Grundgedanken von 'New Work' erarbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeit 4.0 - Digitalisierung, IT und Arbeit: IT als Treiber der digitalen Transformation (2019)

    Hofmann, Josephine;

    Zitatform

    (2019): Arbeit 4.0 - Digitalisierung, IT und Arbeit. IT als Treiber der digitalen Transformation. (Edition HMD), Wiesbaden: Springer Vieweg, 164 S. DOI:10.1007/978-3-658-21359-6

    Abstract

    "Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt in vielerlei Hinsicht: Arbeitsplätze werden zunehmend mobil und flexibel, Arbeitsprozesse durch Algorithmen gesteuert, Roboter sind die neuen 'Kollegen' in der Industrie und im Dienstleistungssektor. Das Herausgeberwerk in der Reihe 'Edition HMD' erörtert zentrale Fragen rund um die Transformation der Arbeitswelt. Das Buch gibt Einblicke in welcher Rollenverteilung Mensch und IT zukünftig zusammenwirken. Dabei gehen die Beitragsautoren den aktuellen Trends und Herausforderungen nach und geben - wo möglich - Handlungsempfehlungen.
    Nicht nur Wissenschaftler erhalten neue Denkanstöße für ihre Forschung, auch Entscheider in Wirtschaft und Politik sowie Verantwortliche in den Bereichen Bildung, Fortbildung und Personalentwicklung können aus der Lektüre des Buches wertvolle Erkenntnisse über die Arbeit von heute und die Gestaltung der zunehmend digitalisierten Arbeitswelt von morgen gewinnen.
    Der Inhalt:
    Arbeit, IT und Digitalisierung
    Partizipative Gestaltung von Industrie 4.0
    Consulting 4.0
    Der Wissensarbeitsplatz der Zukunft
    Die Digitalisierung der Wissensarbeit
    Globale Softwareentwicklung in agilen Teams
    Die Grenzen der Digitalisierung
    Mobile Applikationen im Arbeitsalltag
    Digitalisierung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU)" (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A typology of crowdwork platforms (2019)

    Howcroft, Debra; Bergvall-Kåreborn, Birgitta;

    Zitatform

    Howcroft, Debra & Birgitta Bergvall-Kåreborn (2019): A typology of crowdwork platforms. In: Work, employment and society, Jg. 33, H. 1, S. 21-38. DOI:10.1177/0950017018760136

    Abstract

    "Despite growing interest in the gig economy among academics, policy makers and media commentators, the area is replete with different terminology, definitional constructs and contested claims about the ensuing transformation of work organisation. The aim of this positional piece is to provide a timely review and classification of crowdwork. A typology is developed to map the complexity of this emerging terrain, illuminating range and scope by critically synthesising empirical findings and issues from multidisciplinary literatures. Rather than side-tracking into debates as to what exactly constitutes crowdwork, the purpose of the typology is to highlight commonalities rather than distinctions, enabling connections across areas. The framework serves as a heuristic device for considering the broader implications for work and employment in terms of control and coordination, regulation and classification, and collective agency and representation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A note on the effects of skill-biased technical change on productivity flattening (2019)

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hutter, Christian & Enzo Weber (2019): A note on the effects of skill-biased technical change on productivity flattening. In: Economics Bulletin, Jg. 39, H. 2, S. 772-784., 2019-03-29.

    Abstract

    "This paper examines the role of skill-biased technical change (SBTC) in the flattening of productivity growth and its effects on hours worked. We employ a structural macroeconometric analysis based on comprehensive micro data. The results show that 69 percent of the slowdown in productivity growth in Germany since the early 2000s can be explained by the flattening of SBTC. Furthermore, skill-biased technology shocks reduce hours, whereas skill-neutral technology shocks have a positive effect on hours in the long run." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in Österreich: Einleitende Bemerkungen (2019)

    Hölzl, Werner ;

    Zitatform

    Hölzl, Werner (2019): Digitalisierung in Österreich: Einleitende Bemerkungen. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 92, H. 9, S. 659-662.

    Abstract

    "Eine neue Studie zur Digitalisierung in Österreich präsentiert eine Bestandsaufnahme der Digitalisierung des österreichischen Unternehmenssektors und der damit zusammenhängenden Digitalisierungspolitik. Vier Beiträge im vorliegenden Heft der WIFO-Monatsberichte fassen wichtige Ergebnisse zusammen. Der österreichische IKT-Produktionssektor ist demnach klein, in Bezug auf technologische Innovation und Wirtschaftsleistung aber leistungsfähig, während Schwächen insbesondere in Bezug auf die Digitalisierung der Dienstleistungsbranchen identifiziert werden. Die standortpolitischen Herausforderungen der Digitalisierung der österreichischen Industrie werden ebenso analysiert wie Hemmnisse und Herausforderungen der Digitalisierung von Kleinstunternehmen, kleinen und mittleren Unternehmen. Ein Beitrag befasst sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Tätigkeitsstruktur der Beschäftigung in Österreich." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen für kleinere Unternehmen durch die Digitalisierung: Bestandsaufnahme und Prioritäten (2019)

    Hölzl, Werner ;

    Zitatform

    Hölzl, Werner (2019): Herausforderungen für kleinere Unternehmen durch die Digitalisierung. Bestandsaufnahme und Prioritäten. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 92, H. 9, S. 685-695.

    Abstract

    "Kleinere Unternehmen (KMU) weisen auch in Österreich Defizite hinsichtlich der Adoption von digitalen Technologien auf. Anhand von Technologieindikatoren zeigt sich kein genereller Adoptionsnachteil, allerdings besteht hinsichtlich der Gründungsdynamik und des Anteiles schnell wachsender Unternehmen ein Rückstand gegenüber den innovationsführenden Ländern. Dies dürfte indirekte Auswirkungen auf die Diffusion digitaler Technologien und Geschäftsmodelle haben. Die österreichischen kleinen und mittleren Unternehmen sind sich der Bedeutung der Digitalisierung bewusst, die wichtigsten Herausforderungen orten sie unternehmensintern sowie im Bereich von Regulierung, Finanzierung, IKT-Infrastruktur, aber vor allem in einem Mangel an Information und Wissen." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)"SMEs lag in the adoption of digital technologies. This picture also emerges for Austria. Technology-oriented indicators do not signal a general disadvantage in the adoption of digital technologies of Austrian SMEs. However, the start-up dynamics and the share of fast-growing companies lag behind the innovation leader countries. This is likely to affect indirectly the diffusion of digital technologies and business models. Austrian SMEs are aware of the importance of digitalisation; the most important challenges for SMEs are found in internal to the enterprises, in regulation, financing, digital infrastructure but above all in information and know-how deficits." (Author's abstract, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hat die Digitalisierung disruptive Folgen für Einfacharbeit?: Kritische Reflexion und empirische Befunde aus Produktion und Logistik (2019)

    Ittermann, Peter; Ortmann, Ulf; Walker, Eva-Maria; Virgillito, Alfredo;

    Zitatform

    Ittermann, Peter, Ulf Ortmann, Alfredo Virgillito & Eva-Maria Walker (2019): Hat die Digitalisierung disruptive Folgen für Einfacharbeit? Kritische Reflexion und empirische Befunde aus Produktion und Logistik. In: Industrielle Beziehungen, Jg. 26, H. 2, S. 150-168. DOI:10.3224/indbez.v26i2.03

    Abstract

    "Den Themen Industrie 4.0 und digitale Transformation wird in den öffentlichen Debatten weiterhin ein hoher Stellenwert zuteil. Dabei dominiert häufig die Auffassung, dass diese Themen für einen disruptiven Technologieschub stehen, der die Formen des Wirtschaftens und des Arbeitens nachhaltig verändert. Insbesondere den einfachen Tätigkeiten in Produktion und Logistik wird in zahlreichen Prognosen ein hohes Substitutionsrisiko im Zuge der Digitalisierung zugeschrieben. Der wissenschaftliche Erkenntnisstand zu diesem Thema ist noch defizitär. Die wenigen Befunde sprechen in dieser Frage jedoch für einen komplexen und ungleichzeitigen Prozess, der verschiedene Entwicklungsperspektiven eröffnet. Der vorliegende Beitrag argumentiert in kritischer Auseinandersetzung mit der Mainstream-Debatte, dass sich gegenwärtig kaum Hinweise auf disruptive Entwicklungssprünge in Produktion und Logistik finden lassen, sondern vielmehr inkrementelle Digitalisierungsmaßnahmen und eine allenfalls schrittweise Anpassung von(einfacher) Industriearbeit dominieren. In der Begründung liefert der Beitrag in konzeptioneller Hinsicht drei Argumente, die auf uneingelöste Versprechen eines hoch aufgeladenen Digitalisierungsdiskurses, auf konkrete Pfadabhängigkeiten betrieblicher Rationalisierungsprozesse und auf besondere Herausforderungen im Arbeitshandeln einfacher Arbeit fokussieren. Empirische Basis sind Befunde einer quantitativen Sekundärauswertung und qualitativer Betriebsfallstudien in Produktion und Logistik, die an den beteiligten Instituten durchgeführt wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Entwerten neue Technologien bisheriges Berufswissen? Lehren aus einer empirischen Fallstudie (2019)

    Janssen, Simon;

    Zitatform

    Janssen, Simon (2019): Entwerten neue Technologien bisheriges Berufswissen? Lehren aus einer empirischen Fallstudie. In: IAB-Forum H. 07.03.2019, o.Sz., 2019-02-28.

    Abstract

    "Dass neue Technologien alte verdrängen, ist kein Novum. Doch was passiert mit Beschäftigten, die noch in alten Technologien ausgebildet wurden und Konkurrenz durch Berufseinsteiger bekommen, deren technologisches Wissen up to date ist? Eine Fallstudie aus der Metallindustrie liefert dazu interessante Aufschlüsse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • Literaturhinweis

    Robots at work: Automatable and non automatable jobs (2019)

    Josten, Cecily; Lordan, Grace;

    Zitatform

    Josten, Cecily & Grace Lordan (2019): Robots at work: Automatable and non automatable jobs. (IZA discussion paper 12520), Bonn, 33 S.

    Abstract

    "This study builds on Autor and Dorn's (2013) classification of automatable work at the three-digit occupation code level to identify additional jobs that will be automatable in the next decade by drawing on patent data. Based on this new classification the study provides estimates of the share of jobs that expected to be automatable in the EU and across 25 individual countries. The study highlights that aspects of 47% of jobs will be automatable over the next decade, with 35% of all jobs being fully automatable. It also provides some evidence that 'thinking' and 'people' skills will become increasingly important for the fourth industrial revolution. The study puts emphasis on the fact that these estimates are based on static models. Assuming that some of the rents from labor technology will filter back into the economy it is expected that other occupations will expand in number as people consume more goods and services." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of robots on labour productivity: A panel data approach covering 9 industries and 12 countries (2019)

    Jungmittag, Andre; Pesole, Annarosa;

    Zitatform

    Jungmittag, Andre & Annarosa Pesole (2019): The impact of robots on labour productivity. A panel data approach covering 9 industries and 12 countries. (JRC working papers series on labour, education and technology 2019,08), Sevilla, 26 S.

    Abstract

    "Based on the expectation that the intensified use of robots contributes to the growth of labour productivity, this paper presents estimates of Cobb-Douglas production functions, using data for 12 EU countries and 9 manufacturing industries. The empirical results for the models pooling all available data confirm that stocks of robots per 1 million Euros non-ICT capital input contribute significantly to labour productivity growth in the period from 1995 to 2015. The results remain robust, when the whole observation period is split into two subsamples from 1995 to 2007 and from 2008 to 2015. Furthermore, the model is used to assess the impact of an increase of robots use on the labour productivity in each of the 9 manufacturing industries considered." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Status quo und Entwicklungen von KI im Recruiting: Der ganz große Ansatz ist noch nicht in Sicht (2019)

    Jäger, Wolfgang; Teetz, Ingolf;

    Zitatform

    Jäger, Wolfgang & Ingolf Teetz (2019): Status quo und Entwicklungen von KI im Recruiting. Der ganz große Ansatz ist noch nicht in Sicht. In: Personalführung, Jg. 52, H. 6, S. 16-22.

    Abstract

    "Das Thema KI im Recruiting ist extrem wissensintensiv. Eine komplexe Interessenlage von Dienstleistern, Beratern und Wissenschaftlern, die sich zu KI äußern, erschwert es zudem Recruitern, den Überblick zu behalten. So sind etwa rein elektronische oder regelbasierte Softwaretools von solchen zu unterscheiden, die KI enthalten. Professor Wolfgang Jäger und Ingo Teetz, die selbst Forschende und Anbieter zugleich sind, zeigen in ihrem Beitrag auf, wo KI derzeit im Recruiting eingesetzt werden kann. Sie plädieren dafür, die Akzeptanz von KI seitens der Bewerber und Recruiter nicht zu ignorieren." (Autorenreferat, © Bertelsmann Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf die Erwerbstätigkeit in Deutschland: Literaturstudie (2019)

    Kaltenborn, Bruno;

    Zitatform

    Kaltenborn, Bruno (2019): Auswirkungen der Digitalisierung auf die Erwerbstätigkeit in Deutschland. Literaturstudie. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 157), Düsseldorf, 153 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Literaturstudie gibt einen Überblick über den Forschungsstand zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Erwerbstätigkeit in Deutschland. Thematisiert werden zunächst Automatisierungspotenziale in Branchen und von Berufen, Arbeitsplätzen und beruflichen Tätigkeiten. Anschließend wird auf die Folgen der bisherigen und der künftigen Digitalisierung auf die Erwerbstätigkeit differenziert nach Branchen und Berufen eingegangen. Dabei werden jeweils auch Datengrundlagen und Methoden vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Challenges in implementing ICT in career services: perspectives from career development experts (2019)

    Kettunen, Jaana ; Sampson, James P.;

    Zitatform

    Kettunen, Jaana & James P. Sampson (2019): Challenges in implementing ICT in career services: perspectives from career development experts. In: International Journal for Educational and Vocational Guidance, Jg. 19, H. 1, S. 1-18. DOI:10.1007/s10775-018-9365-6

    Abstract

    "This article reports the findings from a phenomenographic investigation into career development experts' conceptions of challenges involved in the implementation of information and communication technologies (ICT) in career services. The results show that these challenges varied from (1) inadequate access to ICT, (2) inadequate access to information, and (3) inadequate skills and competencies, to (4) inadequate integration. These findings provide a deeper understanding of critical aspects that may have an important role in the further development and successful implementation of existing and emerging technologies within the guidance service sector." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    LinkedIn entwickelt eine digitale Weltkarte des Arbeitsmarktes - den Economic Graph: Gastbeitrag (2019)

    Keveloh, Kristin;

    Zitatform

    Keveloh, Kristin (2019): LinkedIn entwickelt eine digitale Weltkarte des Arbeitsmarktes - den Economic Graph. Gastbeitrag. In: IAB-Forum H. 18.04.2019, o. Sz., 2019-04-10.

    Abstract

    "Nicht einmal jede fünfte Fachkraft im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) ist in Deutschland weiblich. Damit schneidet Deutschland im internationalen Vergleich schlecht ab und belegt gemeinsam mit Ländern wie Brasilien und Mexiko einen der hinteren Plätze weltweit. Dabei ist Deutschland insgesamt durchaus nicht schlecht aufgestellt, was KI-Kompetenzen angeht. Dies sind die Ergebnisse einer Untersuchung des beruflichen Netzwerks LinkedIn. Mit dem Economic Graph baut das Unternehmen eine digitale Weltkarte des Arbeitsmarktes auf, die wichtige Trends und Entwicklungen aufzeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zusammenhang von Industrie 4.0 und Rückverlagerungen ausländischer Produktionsaktivitäten nach Deutschland (2019)

    Kinkel, Steffen;

    Zitatform

    Kinkel, Steffen (2019): Zusammenhang von Industrie 4.0 und Rückverlagerungen ausländischer Produktionsaktivitäten nach Deutschland. (FGW-Studie Digitalisierung von Arbeit 20), Düsseldorf, 65 S.

    Abstract

    "Diese Studie präsentiert einen kritischen und reflektierten Stand der Forschung zum Zusammenhang zwischen der zunehmenden digitalen Vernetzung der Produktion (Industrie 4.0) und Strategien der Internationalisierung der Produktion, insbesondere Produktionsverlagerungen ins Ausland und Rückverlagerungen der Produktion an den deutschen Standort. Dazu wird zunächst analysiert, welche Trends und Entwicklungen sich derzeit bei der Verlagerung von Produktionsaktivitäten der deutschen Industrie ins Ausland und der Rückverlagerung nach Deutschland sowie bei der digitalen Vernetzung von Produktionsprozessen in der deutschen Industrie zeigen. Wo es die Datenlage zulässt, wird ein spezifischer Blick auf NRW gerichtet. Zudem wird der Stand möglicher Arbeitsplatzeffekte durch Rückverlagerungen von Produktionsaktivitäten reflektiert. Der Beitrag schließt mit politischen Handlungsempfehlungen für eine mögliche Unterstützung von Rückverlagerungen und Aktivitäten zur digitalen Vernetzung der Produktion (Industrie 4.0) am Produktionsstandort Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der Plattformökonomie: Grundlagen und Grenzen von "Cloudwork" und "Gigwork" (2019)

    Kirchner, Stefan;

    Zitatform

    Kirchner, Stefan (2019): Arbeiten in der Plattformökonomie. Grundlagen und Grenzen von "Cloudwork" und "Gigwork". In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 71, H. 1, S. 3-25. DOI:10.1007/s11577-019-00587-w

    Abstract

    "In der Plattformökonomie organisieren Unternehmen, wie Uber, Airbnb, Deliveroo oder Upwork, bezahlte Arbeit direkt auf digitalen Marktplätzen im Internet. Diese Form bezahlter Arbeit wird oft als 'Cloudwork' oder 'Gigwork' bezeichnet. Bislang gibt es jedoch kaum theoretisch fundierte Anhaltspunkte dafür, wie genau diese Marktorganisatoren diese Form bezahlter Arbeit tatsächlich organisieren. Um diese Lücke zu schließen, bestimmt dieser Artikel drei grundlegende Koordinationsprobleme der betrieblichen Organisation von Arbeit als Ausgangspunkt und kombiniert diese Argumentation mit dem Ansatz der Organisation von Märkten kombiniert, um organisationssoziologische Grundlagen aufzuzeigen. Die konzeptionelle Argumentation unterstreicht, dass die Arbeit in der Plattformökonomie deutlich erkennbaren Grenzen unterliegt. Dennoch zeigt sich eine besondere Leistungsfähigkeit der Organisatoren digitaler Marktplätze, alternative, nicht-betriebliche Lösungen für grundlegende Koordinationsprobleme der Organisation von Arbeit zu installieren. Der Artikel plädiert dafür, in zukünftiger Forschung empirische Befunde stärker mit theoretischen Fundamenten zu verbinden." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Industrielle Wettbewerbsfähigkeit, Digitalisierung und berufliche Qualifizierung (2019)

    Klös, Hans-Peter; Meinhard, David B.;

    Zitatform

    Klös, Hans-Peter & David B. Meinhard (2019): Industrielle Wettbewerbsfähigkeit, Digitalisierung und berufliche Qualifizierung. (IW policy paper 2019,06), Köln, 23 S.

    Abstract

    "Die digitale Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland ist in vollem Gang. Nicht bei allen Indikatoren der technologischen Leistungsfähigkeit Deutschlands lässt sich aber eine Vorreiterschaft bei der Digitalisierung belegen. Umso mehr werden die technologischen Trends Auswirkungen auf die Geschäftsmodelle von in Deutschland agierenden Unternehmen haben. Diese Transformation in der Arbeitswelt ist eng verzahnt mit arbeitsorganisatorischen, beschäftigtenbezogenen und qualifikatorischen Veränderungen. Die komplexe Leistungserstellung in einer digitalen Transformation setzt ganz entscheidend die Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte voraus. Insbesondere gefordert ist in diesem Zusammenhang die berufliche Qualifizierung sowohl in der Ausbildung wie in der Weiterbildung, weil der Arbeitsweltbezug naturgemäß ganz entscheidend von der Aktualität und Passgenauigkeit der vorhandenen Qualifikationen bestimmt wird. Um die berufliche Bildung auch im Zuge der Digitalisierung zukunftsfähig zu gestalten, sind unter anderem folgende Maßnahmen zu empfehlen: Eine Erweiterung der Ausbildungsprogramme um die Themen "Digitalisierung der Arbeit, Datenschutz und Informationssicherheit" ist unverzichtbar. Eine Vorausschau auf qualifikatorische Veränderungen und das Monitoring vorhandener Kompetenzen kann dabei unterstützen und gibt Orientierung. Die beruflichen Schulen sind massiv zu stärken. Das Berufsbildungspersonal muss für neue digitale Aufgaben in der Breite qualifiziert werden. Bei der Vermittlung der beruflichen Bildung sollten die zukünftigen Fachkräfte insbesondere auf den Umgang mit Komplexität und Unsicherheit sowie auf höhere Anforderungen im Bereich der Soft-Skills vorbereitet werden. Neue Formen von Lernortkooperationen zwischen Unternehmen und Akteuren der beruflichen Aus- und Weiterbildung können zur Verbreitung neuer (Lern-)Technologien beitragen. Berufsbildende Schulen, Bildungszentren, überbetriebliche Ausbildungsstätten, aber auch Forschungseinrichtungen und Universitäten können stärker zu Kooperationspartnern für Unternehmen werden. Insbesondere für KMU sollten weitere Hilfestellungen zur Qualifizierung im digitalen Wandel bereitgestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der maschinelle Weg zum passenden Personal (2019)

    Knobloch, Tobias; Hustedt, Carla;

    Zitatform

    Knobloch, Tobias & Carla Hustedt (2019): Der maschinelle Weg zum passenden Personal. Berlin, 30 S. DOI:10.11586/2019027

    Abstract

    "Algorithmische Systeme werden Rekrutierungsprozesse, den gesamten Personalsektor und das Berufsbild der Personaler:innen stark verändern. Die Bedeutung klassischer Ausschreibungen und Einstellungsverfahren, wie wir sie seit langer Zeit kennen, wird abnehmen. Bereits heute ist das Softwareangebot in diesem Bereich groß und vielfältig. Es reicht von Software zur Analyse des Arbeitsmarktes und seiner Entwicklung über Tools, die die Wechselwilligkeit von potenziellen Mitarbeiter:innen berechnen, bis hin zu automatisierten Lösungen, die Bewerbungen filtern oder gar Auswahlgespräche führen. Für Arbeitgeber:innen bieten Algorithmen die Chance, passendere Mitarbeiter:innen zu finden, Bewerbungsprozesse fairer zu gestalten und Personaler:innen wertvolle Zeit zu verschaffen, sich auf die persönliche Interaktion mit Kandidat:innen zu konzentrieren.
    Für Unternehmen ist kaum etwas so kostspielig wie die Einstellung unpassender, schnell wieder ausscheidender Mitarbeiter:innen. Das Thema Passung (Matching) ist daher eine zentrale Herausforderung für Personaler:innen und Fokus dieses Arbeitspapiers. 'Wie finde ich potenziell geeignete Mitarbeiter:innen? Wie prüfe ich ihre Eignung in mehreren Dimensionen?' Daran schließen sich weitere Fragen an, die nicht mehr zur Passung im engeren Sinne gehören, aber ebenfalls durch algorithmische Systeme unterstützt werden können: 'Wie beurteile ich die Wechselwilligkeit von Kandidaten? Und wie überzeuge ich sie schließlich von meinem Unternehmen?'" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bericht von der 17. efas-Fachtagung "Gestalten oder gestaltet werden? Perspektiven feministischer Ökonomie auf Digitalisierung" (2019)

    Knobloch, Ulrike; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Knobloch, Ulrike & Gesine Stephan (2019): Bericht von der 17. efas-Fachtagung "Gestalten oder gestaltet werden? Perspektiven feministischer Ökonomie auf Digitalisierung". Berlin, o. Sz.

    Abstract

    "Am 6. Dezember 2019 diskutierten die 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 17. efas-Fachtagung an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin zum Tagungsthema 'Gestalten oder gestaltet werden? Perspektiven feministischer Ökonomie auf Digitalisierung'" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine ;
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  • Literaturhinweis

    Robots and firms (2019)

    Koch, Michael; Smolka, Marcel; Manuylov, Ilya ;

    Zitatform

    Koch, Michael, Ilya Manuylov & Marcel Smolka (2019): Robots and firms. (CESifo working paper 7608), München, 45 S.

    Abstract

    "We study the implications of robot adoption at the level of individual firms using a rich panel data-set of Spanish manufacturing firms over a 27-year period (1990-2016). We focus on three central questions: (1) Which firms adopt robots? (2) What are the labor market effects of robot adoption at the firm level? (3) How does firm heterogeneity in robot adoption affect the industry equilibrium? To address these questions, we look at our data through the lens of recent attempts in the literature to formalize the implications of robot technology. As for the first question, we establish robust evidence that ex-ante larger and more productive firms are more likely to adopt robots, while ex-ante more skill-intensive firms are less likely to do so. As for the second question, we find that robot adoption generates substantial output gains in the vicinity of 20- 25% within four years, reduces the labor cost share by 5-7%-points, and leads to net job creation at a rate of 10%. These results are robust to controlling for non-random selection into robot adoption through a difference-in-differences approach combined with a propensity score reweighting estimator. Finally, we reveal substantial job losses in firms that do not adopt robots, and a productivity-enhancing reallocation of labor across firms, away from non-adopters, and toward adopters." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Der Ausbildungsberuf "Fachkraft für Lagerlogistik" im Screening (2019)

    Kock, Anke; Schad-Dankwart, Inga;

    Zitatform

    Kock, Anke & Inga Schad-Dankwart (2019): Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen. Der Ausbildungsberuf "Fachkraft für Lagerlogistik" im Screening. (Wissenschaftliche Diskussionspapiere / Bundesinstitut für Berufsbildung 199), Leverkusen: Budrich, 83 S.

    Abstract

    "Digitale Technologien lassen sich schon seit langer Zeit nicht mehr aus Lager- und Logistikhallen wegdenken. In der vorliegenden Studie werden die jedoch teilweise stark heterogenen Automatisierungs- und Digitalisierungsansätze aufgezeigt und im Hinblick auf die Veränderungen in der Arbeit der Fachkräfte und die sich wandelnden Kompetenzbedarfe analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich ein Wandel des Berufsprofils weg vom 'Kistenschubser' hin zum Systemlogistiker abzeichnet, da manuelle Tätigkeiten durch die Digitalisierung abnehmen, steuernde Funktionen jedoch stark zunehmen.
    Ob der Beruf der Fachkraft für Lagerlogistik letztendlich eine Aufwertung erfährt oder gar eine Abwertung, weil immer mehr Tätigkeiten von Hilfskräften übernommen werden, hängt auch davon ab, wie sich das Bewerberklientel in diesem Berufsfeld in den nächsten Jahren entwickeln wird. Konkrete ordnungspolitische Maßnahmen werden in unterschiedlichen Szenarien beschrieben und auf Vor- und Nachteile hin geprüft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Deutschland/Baden-Württemberg: Ergebnisse und Interpretation einer Expert_innen-Befragung zu den Veränderungen der Arbeit in den Unternehmen aufgrund der Digitalisierung und Technologisierung (2019)

    Kohler, Harald; Gscheidle, Karl-Ulrich;

    Zitatform

    Kohler, Harald & Karl-Ulrich Gscheidle (2019): Deutschland/Baden-Württemberg: Ergebnisse und Interpretation einer Expert_innen-Befragung zu den Veränderungen der Arbeit in den Unternehmen aufgrund der Digitalisierung und Technologisierung. In: D. Bürkardt, H. Kohler, N. Kreuzkamp & J. Schmid (Hrsg.) (2019): Smart Factory und Digitalisierung : Perspektiven aus vier europäischen Ländern und Regionen (Wirtschafts- und Sozialpolitik, 20), S. 165-175.

    Abstract

    "Der Beitrag gibt die inhaltsanalytische Auswertung von elf Expert_innen-Interviews in Baden-Württemberg zu den Veränderungen der Arbeit in Unternehmen aufgrund von Digitalisierung und Technologisierung wieder. Mit den Expert_innen-Interviews wurde versucht den zukünftigen Veränderungen der Arbeit in den Unternehmen durch Digitalisierung und Technologisierung auf der betrieblichen Ebene nachzugehen. Damit waren die zukünftigen betrieblichen Arbeitsbeziehungen Gegenstand der Befragung. Die Befragungsergebnisse werden nach den einzelnen Fragebereichen dargestellt. Nach Auffassung der befragten Expert_innen sind augrund der Digitalisierung und Technologiesierung in den Unternehmen starke Veränderungen und damit Veränderung der betrieblichen Arbeitsbeziehungen in Deutschland/Baden-Württemberg zu erwarten, die sowohl Risiken in sich bergen als auch Chancen bieten." (Autorenreferat, © Nomos)

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    Results of the Delphi-Online Survey round 2: Micro-economic and workplace aspects (2019)

    Kohler, Harald; Ilsemann, Anneke;

    Zitatform

    Kohler, Harald & Anneke Ilsemann (2019): Results of the Delphi-Online Survey round 2: Micro-economic and workplace aspects. In: D. Bürkardt, H. Kohler, N. Kreuzkamp & J. Schmid (Hrsg.) (2019): Smart Factory und Digitalisierung : Perspektiven aus vier europäischen Ländern und Regionen (Wirtschafts- und Sozialpolitik, 20), S. 215-235.

    Abstract

    "Um die zu erwartenden Veränderungen der Digitalisierung auf mikroökonomischer Ebene zu untersuchen, wurden in vier europäischen Ländern/Regionen (Deutschland/Baden-Württemberg, Italien/Lombardei, Spanien/Katalonien und Schweden/Westschweden) Experten-Interviews sowie die 2. Runde der Delphi-Online-Befragung durchgeführt. Hierbei wurden Formen der Arbeitsorganisation, Qualifikationsanforderungen und -bedarfe in den Bick genommen. Damit standen die Veränderungen der betrieblichen Arbeitsbeziehungen im Mittelpunkt der 2. Runde der Delphi-Online-Befragung. Als Ergebnis der Befragung lassen sich nur geringe Unterschiede feststellen. So ergaben sich länder- bzw. regionenspezifische Variationen nur in Einzelfragen - und dies auch nur in einem geringen Ausmaß." (Autorenreferat, © Nomos)

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    Makroökonomische Aspekte der Digitalisierung (2019)

    Koll, Willi;

    Zitatform

    Koll, Willi (2019): Makroökonomische Aspekte der Digitalisierung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 1, S. 41-46. DOI:10.1007/s10273-019-2393-0

    Abstract

    "Die Auswirkungen zunehmender Digitalisierung auf die Beschäftigung werden kontrovers diskutiert. Der Autor zeigt, dass eine faire Verteilung des zusätzlichen Produktivitätsgewinns zwischen Kapital und Arbeit günstig für die Beschäftigung ist. Voraussetzung hierfür sind eine ausgewogene Verhandlungsmacht zwischen den Sozialpartnern und die Aufrechterhaltung einer hohen Wettbewerbsintensität, gegebenenfalls ergänzt um eine Beteiligung von Staat und Arbeitnehmern an digitalisierten Unternehmen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Bietet die Digitalisierung Beschäftigungschancen für Geisteswissenschaftler? (2019)

    Konegen-Grenier, Christiane; Winde, Mathias; Placke, Beate;

    Zitatform

    Konegen-Grenier, Christiane, Beate Placke & Mathias Winde (2019): Bietet die Digitalisierung Beschäftigungschancen für Geisteswissenschaftler? (Future Skills Diskussionspapier), Essen, 26 S.

    Abstract

    "- Der Arbeitsmarkt 4.0 wird von der Nachfrage nach Personen mit technischen Fähigkeiten getrieben, die Automatisierung und Digitalisierung beherrschen. Aber auch persönliche und soziale Kompetenzen werden wichtiger. Welche Chancen haben Geisteswissenschaftler?
    - Eine Umfrage unter 1.100 Unternehmen hat ergeben, dass sich bei stark digitalisierten Unternehmen keine vermehrten Beschäftigungschancen ergeben. Unter diesen Unternehmen, die stark Beschäftigung aufbauen, signalisiert nur jedes zehnte einen steigenden Bedarf, knapp jedes vierte geht aber von einem sinkenden Bedarf an Geisteswissenschaftlern aus. Bei großen Digitalunternehmen sehen die Perspektiven besser aus als bei kleineren.
    - Trotzdem bieten sich Geisteswissenschaftlern auch Chancen: Stark digitalisierte Unternehmen haben einen hohen Bedarf an Personen mit Kommunikations- und Kooperationskompetenzen und schreiben diese Kompetenzen in besonderem Maße Geisteswissenschaftlern zu. Aber nur wenn diese auch digitale Grundkenntnisse und Zusatzqualifikationen mitbringen, bieten sich ihnen zusätzliche Chancen auf dem Arbeitsmarkt 4.0." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Artificial intelligence and its implications for income distribution and unemployment (2019)

    Korinek, Anton; Stiglitz, Joseph E.;

    Zitatform

    Korinek, Anton & Joseph E. Stiglitz (2019): Artificial intelligence and its implications for income distribution and unemployment. In: A. K. Agrawal, J. Gans & A. Goldfarb (Hrsg.) (2019): The economics of artificial intelligence: An agenda.

    Abstract

    "Inequality is one of the main challenges posed by the proliferation of artificial intelligence (AI) and other forms of worker-replacing technological progress. This paper provides a taxonomy of the associated economic issues: First, we discuss the general conditions under which new technologies such as AI may lead to a Pareto improvement. Secondly, we delineate the two main channels through which inequality is affected - the surplus arising to innovators and redistributions arising from factor price changes. Third, we provide several simple economic models to describe how policy can counter these effects, even in the case of a 'singularity' where machines come to dominate human labor. Under plausible conditions, non-distortionary taxation can be levied to compensate those who otherwise might lose. Fourth, we describe the two main channels through which technological progress may lead to technological unemployment - via efficiency wage effects and as a transitional phenomenon. Lastly, we speculate on how technologies to create super-human levels of intelligence may affect inequality and on how to save humanity from the Malthusian destiny that may ensue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Vorläufige Manuskriptversion
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    Integrating ethical values and economic value to steer progress in Artificial Intelligence (2019)

    Korinek, Anton;

    Zitatform

    Korinek, Anton (2019): Integrating ethical values and economic value to steer progress in Artificial Intelligence. (NBER working paper 26130), Cambrige, Mass., 20 S. DOI:10.3386/w26130

    Abstract

    "Economics and ethics both offer important perspectives on our society, but they do so from two different viewpoints - the central focus of economics is how the price system in our economy values resources; the central focus of ethics is the moral evaluation of actions in our society. The rise of Artificial Intelligence (AI) forces humanity to confront new areas in which ethical values and economic value conflict, raising the question of what direction of technological progress is ultimately desirable for society. One crucial area are the effects of AI and related forms of automation on labor markets, which may lead to substantial increases in inequality unless mitigating policy actions are taken or progress is actively steered in a direction that complements human labor. Additional areas of conflict arise when AI systems optimize narrow market value but disregard broader ethical values and thus impose externalities on society, for example when AI systems engage in bias and discrimination, hack the human brain, and increasingly reduce human autonomy. Market incentives to create ever more intelligent systems lead to the ultimate ethical question: whether we should aim to create AI systems that surpass humans in general intelligence, and how to ensure that humanity is not left behind." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    What do big data tell us about why people take gig economy jobs? (2019)

    Koustas, Dmitri K.;

    Zitatform

    Koustas, Dmitri K. (2019): What do big data tell us about why people take gig economy jobs? In: AEA papers and proceedings, Jg. 109, S. 367-371. DOI:10.1257/pandp.20191041

    Abstract

    "The gig economy is widely regarded to be a source of secondary or temporary income, but little is known about economic activity outside of the gig economy. Using data from a large, online personal finance application, I document the evolution of non-gig income and household balance sheets surrounding the participation decision for gig economy jobs. This simple analysis reveals striking pretrends in income and assets. In addition to providing insight into the reasons why households enter the gig economy, these findings have potentially important implications for the external validity of previous studies focusing on gig economy activity only." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zwischen Selbstverwirklichung und Selbstausbeutung: Überlegungen zur Analyse individueller Erwerbskonstellationen von Crowdworkern als Zusammenspiel erwerbsstrukturierender Institutionen (2019)

    Kramer, Paul-Fiete;

    Zitatform

    Kramer, Paul-Fiete (2019): Zwischen Selbstverwirklichung und Selbstausbeutung: Überlegungen zur Analyse individueller Erwerbskonstellationen von Crowdworkern als Zusammenspiel erwerbsstrukturierender Institutionen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 68, H. 11, S. 887-901. DOI:10.3790/sfo.68.11.887

    Abstract

    "Crowdwork erscheint als ein spannungsreiches Phänomen: es ist sowohl Instrument zur Verwirklichung individueller erwerbsbezogener Präferenzen, als auch Ausdruck eines digitalen Kapitalismus, der wettbewerbliche Steuerungs- und Ausbeutungsmechanismen von Arbeit verschärft. Mit der Plattform-Arbeit sind dabei heterogene bzw. individuelle Erwerbskonstellationen verbunden, die sich zwischen den beiden Extremen 'Selbstverwirklichung' und 'Selbstausbeutung' bewegen und vom Zusammenspiel vielfältiger strukturierender Elemente von Erwerbsarbeit abhängen. Der vorliegende konzeptionelle Beitrag geht der Frage nach, wie diese individuellen Erwerbskonstellationen theoretisch erfasst und im Weiteren differenziert analysiert werden können. Hierzu wird das Konzept der erwerbsstrukturierenden Institutionen (Pries 1998; 2005) vorgestellt und seine theoretischen Implikationen für das Feld Crowdwork herausgearbeitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Where did workers perform their jobs in the early 21st century? (2019)

    Krantz-Kent, Rachel;

    Zitatform

    Krantz-Kent, Rachel (2019): Where did workers perform their jobs in the early 21st century? In: Monthly labor review, Jg. 142, H. July, S. 1-10. DOI:10.21916/mlr.2019.16

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    Arbeitszufriedenheit in der modernen Arbeitswelt (2019)

    Krause-Pilatus, Annabelle; Rinne, Ulf; Schneider, Hilmar;

    Zitatform

    Krause-Pilatus, Annabelle, Ulf Rinne & Hilmar Schneider (2019): Arbeitszufriedenheit in der modernen Arbeitswelt. (IZA Standpunkte 94), Bonn, 17 S.

    Abstract

    "Der fortschreitende Wandel der Arbeitswelt zeichnet sich durch steigende Flexibilitätsanforderungen und ein höheres Maß an eigenverantwortlichem Handeln aus. Verantwortung, Flexibilität und neue Freiräume im Job werden auch von vielen Erwerbstätigen geschätzt - aber nicht von allen. Der vorliegende Beitrag zeigt, dass die Arbeitszufriedenheit nicht allein mit den Eigenschaften des Arbeitsplatzes zusammenhängt, sondern auch damit, wie sehr diese Eigenschaften den Präferenzen des jeweiligen Arbeitnehmers entsprechen. Beschäftigte mit wenig Flexibilität und Eigenverantwortung können somit grundsätzlich genauso zufrieden mit ihrer Arbeit sein wie Arbeitnehmer mit viel Flexibilität und Eigenverantwortung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Digitalisation and Industry 4.0 - Societal aspects in four European regions (2019)

    Kreuzkamp, Norbert;

    Zitatform

    Kreuzkamp, Norbert (2019): Digitalisation and Industry 4.0 - Societal aspects in four European regions. In: D. Bürkardt, H. Kohler, N. Kreuzkamp & J. Schmid (Hrsg.) (2019): Smart Factory und Digitalisierung : Perspektiven aus vier europäischen Ländern und Regionen (Wirtschafts- und Sozialpolitik, 20), S. 237-263.

    Abstract

    "Digitalisierung hört nicht am Fabriktor auf; sie wird vielmehr die Gesellschaft und den Alltag von Gruppen und Individuen verändern. In der dritten Runde der Delphi-Umfrage wurden Expertinnen und Experten aus vier verschiedenen europäischen Regionen befragt, wie sie die Auswirkungen der kontinuierlichen Digitalisierung auf Lebenswelt und Gesellschaft einschätzen und bewerten. Der Artikel berichtet über Wahrnehmungen und Einschätzungen zu globalen Trends, Altersvorsorge und sozialer Sicherheit, Gesundheit und Altenpflege sowie im Bereich von Lernen und Bildung. Insgesamt zeigt sich eine recht dispersive Sicht auf die gesellschaftlichen Auswirkungen der Digitalisierung, nur vereinzelt lassen sich regionale Trends ausmachen. Im Vergleich zur zweiten Delphi-Runde, die an den Erfahrungshorizont Arbeitswelt direkt anschließt, waren die Akteure des Sozialdialogs bezüglich der gesellschaftlichen Zukunftsszenarien wohl etwas ambivalenter und zurückhaltender. Gleichwohl zeigen die Experten angesichts eher unserer und zweideutiger Annahmen für die Effekte in Gesellschaft und Alltag einen verantwortungsvollen und aktiven Impetus." (Autorenreferat, © Nomos)

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  • Literaturhinweis

    The impact of digital transformation on regional labour markets in Germany: substitution potentials of occupational tasks (2019)

    Kropp, Per; Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Kropp, Per & Katharina Dengler (2019): The impact of digital transformation on regional labour markets in Germany: substitution potentials of occupational tasks. In: Weizenbaum Institute for the Networked Society - The German Internet Institute (Hrsg.) (2019): Proceedings of the Weizenbaum Conference 2019 "Challenges of Digital Inequality - Digital Education, Digital Work, Digital Life", S. 1-8, 2019-05-07. DOI:10.34669/wi.cp/2.8

    Abstract

    "The digital transformation may have large impact on the labour market. In order to determine the extent to which occupational tasks are currently replaceable by computers or computer-controlled machines, Dengler and Matthes (2015b, 2018b, 2018a) calculated substitution potentials of occupations. In this paper, we investigate the impact of digital transformation on different regions in Germany by analysing substitution potentials of occupational tasks on two different regional levels: administrative districts and regional labour markets. On the level of districts, it becomes clear that urban service centres and some rural areas have a much lower share of employees working in a highly substitutable occupation compared with manufacturing regions. In many cases, low and high values cancel each other out within regional labour markets. Nevertheless, the values still range from 15 to 38 percent. In high value regions, close monitoring of future labour market developments and (further) education appear to be of particular importance to meet the challenges of the digital transformation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Kropp, Per; Dengler, Katharina;
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    Digitalisierung: Herausforderungen für die Aus- und Weiterbildung in Deutschland: Beantwortung des Fragenkatalogs der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" (2019)

    Kruppe, Thomas ; Leber, Ute; Jost, Oskar ; Schreyer, Franziska; Kosyakova, Yuliya ; Matthes, Britta; Lehmer, Florian; Dietrich, Hans ; Lietzmann, Torsten; Janssen, Simon; Osiander, Christopher ; Dengler, Katharina; Seibert, Holger; Zika, Gerd; Jaschke, Philipp ; Wolf, Katja; Janitz, Helga; Wiethölter, Doris;

    Zitatform

    Kruppe, Thomas, Ute Leber, Britta Matthes, Katharina Dengler, Hans Dietrich, Helga Janitz, Simon Janssen, Philipp Jaschke, Oskar Jost, Yuliya Kosyakova, Florian Lehmer, Torsten Lietzmann, Christopher Osiander, Franziska Schreyer, Holger Seibert, Doris Wiethölter, Katja Wolf & Gerd Zika (2019): Digitalisierung: Herausforderungen für die Aus- und Weiterbildung in Deutschland. Beantwortung des Fragenkatalogs der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt". (IAB-Stellungnahme 01/2019), Nürnberg, 48 S.

    Abstract

    "Die hier vorliegende Stellungnahme beinhaltet die Antworten des IAB zum Fragenkatalog aller Fraktionen im Rahmen der Anhörung der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" des Deutschen Bundestags am 10.12.2018. Der Fragenkatalog deckt ein sehr breites Themenspektrum ab. Eine ausführliche Zusammenfassung findet sich in Kapitel 6. Im Folgenden wird deshalb ein Überblick zu den in der Stellungnahme behandelten Themen gegeben. Das IAB geht in der Stellungnahme zunächst auf die Konsequenzen der Digitalisierung für die beruflichen Arbeitsmärkte ein. Dabei zeigt sich, dass die Substituierbarkeitspotenziale in den letzten Jahren angestiegen sind, dass also zunehmend mehr berufliche Tätigkeiten durch Computer oder Maschinen ersetzt werden können. Das Substituierbarkeitspotenzial fällt da-bei in den verschiedenen beruflichen Teilarbeitsmärkten sehr unterschiedlich aus. Für die Arbeitswelt der Zukunft gehen Projektionsrechnungen davon aus, dass sich diese in ihrer Branchen-, Berufs- und Anforderungsstruktur deutlich von der heutigen unterscheiden wird. Dieser Wandel der Arbeitswelten führt zu steigenden Kompetenzanforderungen. Neben digitalen Kompetenzen gewinnen insbesondere auch soziale Kompetenzen zunehmend an Bedeutung. Auch wenn eine berufliche Ausbildung oder ein Hochschulstudium weiterhin die Basis für die Bewältigung zukünftiger Herausforderungen der Arbeitswelt bilden, werden Weiterbildung beziehungsweise Lebenslanges Lernen immer wichtiger. Der zweite Teil der Stellungnahme geht auf die betriebliche Ausbildung ein. Die aktuelle Situation am deutschen Ausbildungsmarkt ist durch Passungsprobleme geprägt. Einer hohen Zahl an unversorgten Ausbildungsplatzbewerbern steht eine steigende Zahl an unbesetzten Ausbildungsplätzen gegenüber. Um auch den Auszubildenden einen Einblick in die neuen Technologien, die in Betrieben ausgebildet werden, die nicht mit solchen Technologien aus-gestattet sind, bieten sich Ausbildungsverbünde an. Anschließend widmet sich die Stellungnahme dem Thema Weiterbildung. Die Teilnahmechancen an beruflicher Weiterbildung sind nach wie vor ungleich verteilt. Zur Förderung der Weiterbildung bestimmter Personengruppen kommen verschiedene Instrumente wie Gutscheine, finanzielle Anreize oder eine qualifizierte Weiterbildungsberatung in Frage. Problematisch an der gegenwärtigen Ausgestaltung des Weiterbildungsmarktes und der Weiterbildung selbst ist ihre Intransparenz, die zu möglichen negativen Folgen für die Teilnahme, aber auch für die Mobilität am Arbeitsmarkt führen kann. Basierend auf den vorherigen Kapiteln wird abschließend auf eine Reihe von Herausforderungen der Digitalisierung für die Aus- und Weiterbildung eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung, Monopolbildung und wirtschaftliche Ungleichheit (2019)

    Krämer, Hagen;

    Zitatform

    Krämer, Hagen (2019): Digitalisierung, Monopolbildung und wirtschaftliche Ungleichheit. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 99, H. 1, S. 47-52. DOI:10.1007/s10273-019-2394-z

    Abstract

    "Die voranschreitende Digitalisierung bringt zahlreiche neue Chancen mit sich. Gleichzeitig ergeben sich auch neue Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit zwei zentralen Problemen, die in letzter Zeit intensiv diskutiert werden. Zum einen geht es um die Tendenzen zur Monopolbildung, die sich auf Märkten für digitale Güter beobachten lassen. Zum anderen um die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt durch Roboterisierung und künstliche Intelligenz. Hier stehen die Sorge vor Arbeitsplatzverlusten und einer weiter zunehmenden Einkommens- und Vermögensungleichheit an erster Stelle." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

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    Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Die Ausbildungsberufe "Mediengestalter/-in Bild und Ton" sowie "Mediengestalter/-in Digital und Print" im Screening (2019)

    Krämer, Heike;

    Zitatform

    Krämer, Heike (2019): Berufsbildung 4.0 - Fachkräftequalifikationen und Kompetenzen für die digitalisierte Arbeit von morgen: Die Ausbildungsberufe "Mediengestalter/-in Bild und Ton" sowie "Mediengestalter/-in Digital und Print" im Screening. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 202), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "Die Medienbranche ist seit mehr als 20 Jahren durch Digitalisierung und Vernetzung gekennzeichnet. Heute wird dort in allen Bereichen fast ausschließlich digital gearbeitet. Gleichzeitig ergänzen Digital- und Online- Medien neben Film-, Fernseh- und Radioproduktionen auch Zeitungen, Zeitschriften und Bücher - und ersetzen sie zunehmend. In der Folge kommt es zu einer Zunahme von Komplexität und einer Anreicherung der Berufsprofile. Der Bericht gibt Einblicke in die Veränderungen zweier Berufe der Medienwirtschaft, die durch den Wandel besonders geprägt sind: Mediengestalterinnen und -gestalter Bild und Ton, die ihr Tätigkeitsfeld in der audiovisuellen Medienproduktion haben, sowie Mediengestalterinnen und -gestalter Digital und Print, die in vielen Bereichen der Druck- und Medienwirtschaft beschäftigt sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Industrielle Einfacharbeit, Geschlecht und Digitalisierung: Eine explorative Studie (2019)

    Kutzner, Edelgard; Kaun, Lena; Schnier, Victoria;

    Zitatform

    Kutzner, Edelgard & Victoria Schnier (2019): Industrielle Einfacharbeit, Geschlecht und Digitalisierung. Eine explorative Studie. (FGW-Studie Digitalisierung von Arbeit 15), Düsseldorf, V, 105 S.

    Abstract

    "In der vorliegenden Studie wurde der Zusammenhang von industrieller Einfacharbeit, Geschlecht und Digitalisierung untersucht. Das explorativ angelegte Vorgehen umfasste die quantitative und qualitative Analyse der industriellen Einfacharbeit aus einer Geschlechterperspektive. Die zentralen Ergebnisse lassen darauf schließen, dass Industrie 4.0 in den untersuchten Betrieben noch gar nicht angekommen ist. Frauen scheinen in dieser Phase der Digitalisierung einerseits als eine Art Flexibilitätspotenzial oder auch als 'Lückenbüßerinnen' in der technischen Entwicklung zu dienen. Andererseits bestehen in diesen Suchprozessen der Arbeits- und Technikgestaltung gute Chancen, Einfluss auf die anstehenden Digitalisierungsprozesse zu nehmen. Die Ergebnisse der Studie sollen den Blick für mögliche Interventionen öffnen. Sie geben Hinweise auf Aushandlungspotenziale, mögliche Grenzen und erste Ansätze in Richtung einer geschlechtergerechten Arbeit 4.0." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Geschlechterverhältnisse in Prozessen der Digitalisierung industrieller Einfacharbeit: Stabilisierung oder Neuverhandlung? (2019)

    Kutzner, Edelgard;

    Zitatform

    Kutzner, Edelgard (2019): Geschlechterverhältnisse in Prozessen der Digitalisierung industrieller Einfacharbeit. Stabilisierung oder Neuverhandlung? In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 28, H. 4, S. 381-400. DOI:10.1515/arbeit-2019-0023

    Abstract

    Der Einzug digitaler Technologien in die Arbeitswelt wird derzeit breit diskutiert und ist auch ein Thema der soziologischen Arbeits- und Geschlechterforschung. An die Entwicklungen der Arbeit stellen sich aus einer Geschlechterperspektive etliche Fragen u.a. zu den Interventionsmöglichkeiten in den Bereichen der Arbeitsorganisation, Arbeitsteilung und Technik sowie zu den Chancen, aber auch Risiken für mehr Geschlechtergerechtigkeit. Der Beitrag befasst sich mit dem Verhältnis von Arbeit, Digitalisierung und Geschlecht anhand von empirischen Forschungsergebnissen aus dem Bereich der industriellen Einfacharbeit. Es handelt sich um einen Arbeitsbereich, der in der Vergangenheit selten im Zentrum der Geschlechterforschung stand, im Zuge der Debatten um Industrie 4.0 jedoch von großer Aktualität ist. Die Ergebnisse werden verallgemeinert und eingebunden in einen übergeordneten Diskurs um Interventionsmöglichkeiten und Geschlechterwissen. (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Arbeit einspunktnull: Neue Impulse für die Arbeitsmarktpolitik (2019)

    Köhler, Thomas; Köster, Thomas;

    Zitatform

    Köhler, Thomas & Thomas Köster (Hrsg.) (2019): Arbeit einspunktnull. Neue Impulse für die Arbeitsmarktpolitik. Baden-Baden: Nomos, 164 S.

    Abstract

    "Die Zukunft der Arbeit ist in aller Munde. Doch der Wandel von Arbeit im digitalen Zeitalter ist längst in der Gegenwart angekommen. Die Autoren behandeln die damit verbundenen Herausforderungen möglichst konkret und ordnen sie sozialethisch ein. Denn die für den deutschen Arbeitsmarkt über Jahrzehnte prägenden Werte und Überzeugungen sind weiterhin gültig. Auch wenn Tätigkeiten sich ändern, die gesellschaftliche und persönliche Bedeutung von Arbeit bleibt. Ändern wir den Blick: Von Arbeit 4.0 auf Arbeit einspunktnull." (Verlagsangaben, © Nomos)

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    Digitalisierung der österreichischen Wirtschaft im internationalen Vergleich (2019)

    Kügler, Agnes; Reinstaller, Andreas; Dachs, Bernhard;

    Zitatform

    Kügler, Agnes, Andreas Reinstaller & Bernhard Dachs (2019): Digitalisierung der österreichischen Wirtschaft im internationalen Vergleich. In: Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung. Monatsberichte, Jg. 92, H. 9, S. 663-673.

    Abstract

    "Der Einsatz digitaler Technologien hat das Potential, die Effizienz und Effektivität von Produktionsprozessen zu steigern und damit die Wirtschaftsleistung eines Landes zu beeinflussen. Wie ein Vergleich mit den innovationsführenden Ländern der EU zeigt, ist der österreichische IKT-Produktionssektor klein, in Bezug auf technologische Innovation und Wirtschaftsleistung aber leistungsfähig. Gemessen an den Patentanmeldungen gilt dies besonders im Bereich der Informations- und Kommunikationsgeräte. Auch die Weitergabe von Wissen über digitale Technologien funktioniert in vielen Bereichen gut. Unternehmen wenden diese im europäischen Vergleich aber etwas zögerlich an, wobei hier einerseits ein Unterschied zwischen der Sachgütererzeugung und dem Dienstleistungsbereich besteht, andererseits die Branchenstruktur Einfluss auf die Art der eingesetzten Technologie hat." (Autorenreferat, © WIFO - Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung)

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    Employee training 2.0: the lever effect of ICTs (2019)

    Lambert, Marion;

    Zitatform

    Lambert, Marion (2019): Employee training 2.0: the lever effect of ICTs. (Training and Employment 139), 4 S.

    Abstract

    "Enhancing access to and the use and quality of ICTs is one of the 11 thematic objectives of the European Union's cohesion policy for the period 2014-2020. In France, more than eight out of every ten employees use information and communication technologies (ICTs) in their work, but to varying extents and with very different user profiles. The heaviest users of ICTs are more likely to access organised training and also benefit from the stimulating effect of ICTs on informal learning. Thus pinpointing the influence of ICTs on the various modes of learning at work is one of the possible ways of preparing for the digital transition." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung als Herausforderung für Personalentwicklung und Mitbestimmung: Unternehmensstrategien der IT-Branche und ihre Bedeutung für Weiterbildung (2019)

    Langemeyer, Ines;

    Zitatform

    Langemeyer, Ines (2019): Digitalisierung als Herausforderung für Personalentwicklung und Mitbestimmung. Unternehmensstrategien der IT-Branche und ihre Bedeutung für Weiterbildung. Opladen: Budrich, 220 S. DOI:10.3224/84742251

    Abstract

    Für die IT-Branche ist Innovationsfähigkeit ein hohes Gut. Spezielles Wissen, Weitblick, Problemlösefähigkeiten, eine produktive Gestaltung der Zusammenarbeit und die Bereitschaft zu eigenverantwortlichem Denken und Handeln spielen eine große Rolle. Die Studie untersucht insbesondere kleinere und mittelständische Betriebe, welchen besonderen Blick sie auf das berufliche Lernen haben und wie sie Fragen der Weiterbildung praktisch angehen.

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  • Literaturhinweis

    Arbeit in der Informationsökonomie (2019)

    Langes, Barbara; Vogl, Elisabeth;

    Zitatform

    Langes, Barbara & Elisabeth Vogl (2019): Arbeit in der Informationsökonomie. In: A. Boes & B. Langes (Hrsg.) (2019): Die Cloud und der digitale Umbruch in Wirtschaft und Arbeit : Strategien, Best Practices und Gestaltungsimpulse, S. 147-172.

    Abstract

    Die Autorinnen fokussieren in ihrem Beitrag auf die neuen Konzepte der Organisation von Arbeit in den Unternehmen. Sie zeigen auf, dass sich in der Cloud die Konturen eines neuen Organisationsmodells abzeichnen, das sich grundlegend vom bisherigen fordistisch-bürokratischen Produktionsmodell unterscheidet, beschreiben dessen Prinzipien und reflektieren die Herausforderungen für eine zukünftige Gestaltung der Arbeitswelt. Vier Prinzipien kennzeichnen die neue Form der Organisation von Arbeit: 1. Plattformen als Organisationsinstanzen von Arbeit; 2. Agile Konzepte der Organisation von Arbeit; 3. Informatisierte Leistungssteuerung und 4. die Kultur 'permanenter Innovation'. Für die Zukunft der Arbeit konstatieren die Autorinnen, dass Chancen und Risiken nah beieinander liegen und kommen zu dem Schluss, 'dass die digitale Arbeitswelt im Sinne der Menschen gestaltet werden kann. Dafür braucht es Mut und eine Leitorientierung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungseffekte der Digitalisierung in Branchen: Ein Literaturüberblick (2019)

    Laukhuf, Andrea; Runschke, Benedikt; Spies, Sabrina; Stohr, Daniel;

    Zitatform

    Laukhuf, Andrea, Benedikt Runschke, Sabrina Spies & Daniel Stohr (2019): Beschäftigungseffekte der Digitalisierung in Branchen. Ein Literaturüberblick. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 162), Düsseldorf, 82 S.

    Abstract

    "Im Literaturüberblick werden Studien zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Beschäftigung in Deutschland vorgestellt. Der Fokus liegt dabei auf branchenspezifischen Auswertungen. In schematischen Darstellungen wird herausgestellt, für welche Branchen und Berufe von einer quantitativen Veränderung der Beschäftigung ausgegangen wird. Darüber hinaus wird aufgeschlüsselt, welche Methoden und Datengrundlagen den jeweiligen Studien zugrunde liegen und worin die Kernaussagen bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Aufstieg von Online-Arbeitsmärkten: Freelancing und Gig-Working über Internetplattformen (2019)

    Lehdonvirta, Vili ;

    Zitatform

    Lehdonvirta, Vili (2019): Der Aufstieg von Online-Arbeitsmärkten: Freelancing und Gig-Working über Internetplattformen. In: IAB-Forum H. 04.04.2019, o. Sz., 2019-03-27.

    Abstract

    "Kuriere für Essenslieferungen aus der Gig-Work-App sind in vielen europäischen Städten zum vertrauten Anblick geworden. Es gibt aber auch eine vollständig digitale Version plattformvermittelter anspruchsvoller Arbeit. Beim Online-Gig-Working können Selbstständige komplette Projekte aus der Ferne für Kunden erledigen, die sie online über Arbeitsvermittlungsplattformen beauftragt haben. Studien zeigen, dass in Europa etwa gleich viele Personen Gig-Tätigkeiten online und lokal ausführen, dennoch unterscheiden sich die beiden Formen wesentlich. Die Online-Gig-Economy ist länderübergreifend und umfasst das komplette Spektrum beruflicher Fertigkeiten, von Dateneingabe bis zu Softwareentwicklung. Damit bietet sich ein interessanter Ausblick auf die Zukunft von Qualifikationen, sozialer Sicherung und auf die Beziehungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Europa." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Automatisation Challenge Meets the Demographic Challenge: In Need of Higher Productivity Growth (2019)

    Leitner, Sandra M. ; Stehrer, Robert;

    Zitatform

    Leitner, Sandra M. & Robert Stehrer (2019): The Automatisation Challenge Meets the Demographic Challenge: In Need of Higher Productivity Growth. (WIIW working paper 171), Wien, 24 S.

    Abstract

    "The future of employment and labour demand growth in the dawning era of intelligent robots and other new technologies is heavily debated. This paper argues that this discussion needs to be complemented by a second trend which has been unfolding in Europe for some time, namely the demographic decline. Various demographic scenarios for many EU countries point towards a significant decline in the working-age population in the near future which puts the functioning of labour markets at risk as labour shortages become increasingly more likely and subsequently threaten economic growth. In this context, this paper gives an overview of recent trends in the growth of real value added, labour productivity and employment as well as of demographic scenarios. Based on these trends, the hypothetical increase of labour productivity growth which would be required to keep real GDP growth at its current level, despite the projected reduction in the workforce, is calculated. Results show that the hypothetical labour productivity growth rate required is about one percentage point higher than the actual growth rate, suggesting that the current labour productivity growth rate in the EU needs to more than double. A complementary econometric analysis shows that even though robots exhibit a positive impact on labour productivity growth, this is not (yet) strong enough to close the gap between the recent and the hypothetical labour productivity trend growth rate which would be required. Disclaimer The paper has been written as part of the DG ECFIN FELLOWSHIP-INITIATIVE 2018-2019 The productivity challenge jobs and incomes in the dawning era of intelligent robots, Ref. 2018 ECFIN 005/B and can also be downloaded from the European Commission's website." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der bayerischen Wirtschaft: Studie (2019)

    Lichtblau, Karl; Schmitz, Edgar;

    Zitatform

    Lichtblau, Karl & Edgar Schmitz (2019): Digitalisierung der bayerischen Wirtschaft. Studie. München, 43 S.

    Abstract

    "Die vbw Studie Neue Wertschöpfung durch Digitalisierung , die Grundlage für die Arbeiten des Zukunftsrats der Bayerischen Wirtschaft am Schwerpunktthema 2017 war, zeigte, dass erst rund ein Fünftel der bayerischen Unternehmen digitalisiert ist. Gleichzeitig konnten wir belegen, dass digitalisierte Unternehmen deutlich erfolgreicher sind. Der Zukunftsrat hat in seinen Handlungsempfehlungen daher deutlich gemacht, wie wichtig eine Digitalisierungsstrategie für jedes Unternehmen ist und welche Rahmenbedingungen der Staat schaffen muss." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    KMU im digitalen Wandel: Ergebnisse empirischer Studien zu Arbeit, Führung und Organisation (2019)

    Lindner, Dominic;

    Zitatform

    Lindner, Dominic (2019): KMU im digitalen Wandel. Ergebnisse empirischer Studien zu Arbeit, Führung und Organisation. (Essentials), Wiesbaden: Springer, 56 S. DOI:10.1007/978-3-658-24399-9

    Abstract

    "Zeigt Ergebnisse von wissenschaftlichen Studien zur Digitalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit wissensintensiven Dienstleistungen. Studien mit Fokus auf Themenbereiche Arbeitsplatz-IT, Arbeitsmodelle, Führung und Agilität Praktische Tipps für Entscheider und neue Erkenntnisse für Wissenschaftler" (Autorenreferat,© Springer)

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  • Literaturhinweis

    Die Doppelgesichtigkeit der Sharing Economy: Vorschläge zu ihrer gemeinwohlorientierten Regulierung (2019)

    Loske, Reinhard;

    Zitatform

    Loske, Reinhard (2019): Die Doppelgesichtigkeit der Sharing Economy. Vorschläge zu ihrer gemeinwohlorientierten Regulierung. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 72, H. 1, S. 64-70. DOI:10.5771/0342-300X-2019-1-64

    Abstract

    "Wer sich heute mit der Zukunft der Arbeit beschäftigt - erst recht wenn das aus einer emanzipatorischen Perspektive geschieht - , der kann nicht an der Frage vorbei, wie die an Bedeutung gewinnende 'Ökonomie des Teilens' (Sharing oder Share Economy) in ihren verschiedenen Ausprägungen unsere Art, tätig zu sein, zu arbeiten und zu wirtschaften, verändern wird. Eine Verengung der Debatte zur 'Zukunft der Arbeit' auf die Frage, was denn für die abhängig Beschäftigten nun 'gute Arbeit' sein soll, oder darauf, wie Digitalisierung und Robotisierung Quantität und Qualität der Erwerbsarbeit beeinflussen, würde zu kurz springen. Wenn sich das Mischungsverhältnis von Erwerbsarbeit, Eigenarbeit und gesellschaftlicher Tätigkeit ändert, von formeller und informeller Ökonomie, von produktiver und reproduktiver Tätigkeit, dann muss die Gesellschaft als Ganze betrachtet werden, nicht nur die Erwerbswelt. Das sollte auch aus gewerkschaftlicher Perspektive gelten.
    Hier wird die These vertreten, dass wir bereits auf dem Weg in eine Ökonomie sind, in der Formen kooperativen Wirtschaftens gegenüber rein kompetitiven (wettbewerbsorientierten) Formen an Bedeutung gewinnen werden, was auch Konsequenzen für unsere Formen des Arbeitens hat. Das Teilen, der kollaborative Konsum und die Prosumentennetzwerke, in denen die Entfremdung zwischen Produzierenden und Konsumierenden zu einem guten Teil überwunden werden kann, all das wird an Bedeutung zunehmen. In diesem Beitrag soll eine Konzentration auf die sogenannte Sharing Economy und die erforderlich werdenden diesbezüglichen Gestaltungs- und Regulierungsmaßnahmen erfolgen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeiten in der Plattformökonomie: Über digitale Tagelöhner, algorithmisches Management und die Folgen für die Arbeitswelt (2019)

    Lücking, Stefan;

    Zitatform

    Lücking, Stefan (2019): Arbeiten in der Plattformökonomie. Über digitale Tagelöhner, algorithmisches Management und die Folgen für die Arbeitswelt. (Hans-Böckler-Stiftung. Forschungsförderung Report 05), Düsseldorf, 26 S.

    Abstract

    "Plattformarbeit steht als 'digitales Tagelöhnertum' in der Diskussion. Dieser Report gibt einen Überblick über die aktuelle Forschung. Er beschränkt sich nicht nur auf die Frage, wie sich die negativen Entwicklungen eingrenzen lassen, sondern fragt auch danach, wie die neuen technischen Möglichkeiten für bessere Formen der Arbeit und des Lebens, für mehr Autonomie und Mitbestimmung in der Arbeit genutzt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The future of women at work: Transitions in the age of automation (2019)

    Madgavkar, Anu; Balakrishnan, Sruti; Yee, Lareina; Manyika, James; Woetzel, Jonathan; Ellingrud, Kweilin; Chui, Michael; Krishnan, Mekala; Hunt, Vivian;

    Zitatform

    Madgavkar, Anu, James Manyika, Mekala Krishnan, Kweilin Ellingrud, Lareina Yee, Jonathan Woetzel, Michael Chui, Vivian Hunt & Sruti Balakrishnan (2019): The future of women at work. Transitions in the age of automation. Washington, DC, 155 S.

    Abstract

    "The age of automation, and on the near horizon, artificial intelligence (AI) technologies offer new job opportunities and avenues for economic advancement, but women face new challenges overlaid on long-established ones. Between 40 million and 160 million women globally may need to transition between occupations by 2030, often into higher-skilled roles. To weather this disruption, women (and men) need to be skilled, mobile, and tech-savvy, but women face pervasive barriers on each, and will need targeted support to move forward in the world of work.
    A new McKinsey Global Institute (MGI) report, The future of women at work: Transitions in the age of automation, finds that if women make these transitions, they could be on the path to more productive, better-paid work. If they cannot, they could face a growing wage gap or be left further behind when progress toward gender parity in work is already slow. This new research explores potential patterns in 'jobs lost' (jobs displaced by automation), 'jobs gained' (job creation driven by economic growth, investment, demographic changes, and technological innovation), and 'jobs changed' (jobs whose activities and skill requirements change from partial automation) for women by exploring several scenarios of how automation adoption and job creation trends could play out by 2030 for men and women given current gender patterns in the global workforce.
    These scenarios are not meant to predict the future; rather, they serve as a tool to understand a range of possible outcomes and identify interventions needed. We use the term jobs as shorthand for full-time-equivalent workers.
    The research examines six mature economies (Canada, France, Germany, Japan, the United Kingdom, and the United States) and four emerging economies (China, India, Mexico, and South Africa), which together account for around half of the world's population and about 60 percent of global GDP." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Produktiver, grüner, friedlicher? Die falschen Versprechen des digitalen Kapitalismus (2019)

    Mahnkopf, Birgit;

    Zitatform

    Mahnkopf, Birgit (2019): Produktiver, grüner, friedlicher? Die falschen Versprechen des digitalen Kapitalismus. In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Jg. 64, H. 10, S. 89-98.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung im Alltag und in der Arbeitswelt warnt die Autorin vor den Gefahren des digitalen Kapitalismus. 'Versprochen werden gewaltige Produktivitätsgewinne, ein grüneres Wirtschaften und sogar eine friedlichere Welt. Tatsächlich aber handelt es sich meist um falsche Versprechen, die gerade zum Gegenteil dessen führen, was sie zu erreichen vorgeben.' Im Einzelnen thematisiert werden die zunehmende globale Ungleichheit und die Prekarisierung von Arbeit am Beispiel der 'Crowd-Work'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Platform work: Maximising the potential while safeguarding standards?: Digital age (2019)

    Mandl, Irene;

    Zitatform

    Mandl, Irene (2019): Platform work: Maximising the potential while safeguarding standards? Digital age. (Eurofound policy brief), Dublin, 20 S. DOI:10.2806/212968

    Abstract

    "Platform work emerged onto European labour markets about a decade ago. While still small in scale, it is growing and evolving into a variety of forms. Different types of platform work have significantly different effects on the employment and working conditions of the affiliated workers. To be effective, policy responses aimed at ensuring decent conditions in platform work should take these differences into consideration, rather than applying a one-size-fits-all approach. This policy brief highlights the main opportunities and challenges of specific types of platform work and illustrates some of the first attempts at addressing them in the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Auswirkungen von Digitalisierung und demografischem Wandel für Geringqualifizierte (2019)

    Matthes, Britta; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Enzo Weber (2019): Auswirkungen von Digitalisierung und demografischem Wandel für Geringqualifizierte. In: G. G. Goth, S. Kretschmer & I. Pfeiffer (Hrsg.) (2019): Bildungsinnovationen für nicht formal Qualifizierte : Zielgruppengerechte Weiterbildungssettings in der Bildungspraxis, S. 89-103, 2019-02-07.

    Abstract

    "In diesem Beitrag gehen wir der Frage nach, welche Folgen die digitale Transformation einerseits und der demografische Wandel andererseits für die Beschäftigungschancen Geringqualifizierter haben könnten. Dazu betrachten wir zunächst die Entwicklung der qualifikationsspezifischen Arbeitslosigkeit seit 1975, gehen dann auf die technologischen Potenziale ein, gering qualifizierte Arbeit durch Computer und computergesteuerte Maschinen erledigen zu lassen, berichten darüber hinaus über die Beschäftigungschancen, die sich durch den Einsatz digitaler Technologien für Geringqualifizierte ergeben, und runden die Darstellung mit entsprechenden Folgerungen für die spezifischen Qualifizierungs- und Bildungsbedarfe für Geringqualifizierte ab." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Bisherige Veränderungen und Folgen für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung: Beantwortung des Fragenkatalogs zur Anhörung der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" des Deutschen Bundestags am 11. Februar 2019 (2019)

    Matthes, Britta; Dauth, Wolfgang ; Gartner, Hermann ; Dengler, Katharina; Zika, Gerd;

    Zitatform

    Matthes, Britta, Wolfgang Dauth, Katharina Dengler, Hermann Gartner & Gerd Zika (2019): Digitalisierung der Arbeitswelt: Bisherige Veränderungen und Folgen für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung. Beantwortung des Fragenkatalogs zur Anhörung der Enquete-Kommission "Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt" des Deutschen Bundestags am 11. Februar 2019. (IAB-Stellungnahme 11/2019), Nürnberg, 26 S.

    Abstract

    "Die Stellungnahme beinhaltet die Antworten des IAB zum Fragenkatalog aller Fraktionen im Rahmen der Anhörung der Enquete-Kommission 'Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt' des Deutschen Bundestags am 11. Februar 2019. Das IAB berichtet über die durch die Digitalisierung bisher hervorgerufenen Veränderungen und Folgen für Arbeitsmarkt, Ausbildung und Qualifizierung.
    Die Autorinnen und Autoren bilanzieren, dass es keine Hinweise darauf gibt, dass der technologische Fortschritt zu weniger Beschäftigung führt. Allerdings ist es durch die technologischen Entwicklungen zu Strukturverschiebungen zwischen Branchen und Berufen gekommen, was auch weiterhin für die Zukunft erwartet werden kann. Durch die Digitalisierung ergeben sich nicht nur Substituierbarkeits-, sondern auch Produktivitäts- und Inklusionspotenziale. Sie raten zu einer Reduzierung der Zahl der dualen Ausbildungsberufe, weil mit zu starker berufsfachlicher Spezialisierung Erwerbsrisiken verbunden sind. Zur Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen einer digitalisierten Arbeitswelt, empfehlen sie, die Berufsschulen, überbetriebliche Ausbildungseinrichtungen oder durch Ausbildungsverbünde/-konsortien organisierte Technologiezentren zu zentralen Orten der Wissensvermittlung über die Digitalisierung der Arbeitswelt zu machen. Damit sich Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote besser inhaltlich festlegen lassen, sollten neue Verfahren entwickelt werden, mit denen die in den Berufen, Branchen und Regionen erforderlichen Kompetenzprofile beschrieben werden können. Hilfreich wären außerdem eine engere Verzahnung von Technologieentwicklern und den für Ausbildung und Qualifizierung zuständigen Akteuren sowie eine systematische Begleitung von Technologieforschungsförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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